Aufregend aufsehenerregend Mercedes-Benz 300 SLR, 1955

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Aufregend aufsehenerregend Mercedes-Benz 300 SLR, 1955
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Aufregend aufsehenerregend
Mercedes-Benz 300 SLR, 1955
„Uhlenhaut Coupé“
Einzigartig und eine Klasse für sich
Maßstab
1:18
. Drehbare, in die Seitenscheiben integrierte Ausstellfenster . Hochdetaillierter Achtzylinder-Reihenmotor in schräger
.
Einbaulage mit allen Anbauaggregaten sowie kompletter
Leitungsverlegung und Verkabelung
Abstützstange zur Fixierung der geöffneten Motorhaube
. Dreiflügelige Zentralverschlüsse ermöglichen es, die
Räder abzunehmen. Die Flügelgeometrie ist an die
Fahrzeugseite angepasst.
Technische Daten
des Original-Fahrzeugs:
. Speichenräder mit Alufelgen und von Hand eingezogenen . Mit filigranem Metallschutzgitter abgedeckter Lufteinlass
Edelstahldrahtspeichen mit Nippeln
zur Beatmung des Motors
. Gelungene Heckpartie mit Mercedes-Stern,
300-SLR-Schriftzug und D-Schild
❚ Achtzylinder-Reihenmotor (33°-Neigung nach rechts) ❚ Leistung: ca. 300 PS bei 7.600 U/min.
❚ Desmodromische Ventilsteuerung (zwangsgesteuerte Ventile) ❚ Hubraum: 2.982 ccm
❚ Fahrwerk: vorne Dreieckslenker, hinten Eingelenk-Pendelachse ❚ Benzindirekteinspritzung
❚ Höchstgeschwindigkeit: ca. 300 km/h ❚ Radstand: 2.370 mm ❚ Gesamtlänge: 4.315 mm
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Der heißeste Dienstwagen aller Zeiten
. Der Dachaufbau des Coupés ähnelt einer Pilotenkanzel.
Die Sitze sind mit kariertem Stoff bezogen.
. Der Innenraum ist mit rotem Leder ausgekleidet.
. Das Cockpit enthält eine komplette Instrumentierung
inklusive aller Bedienelemente wie Schalter und Hebel.
Die Original-Uhlenhaut-Coupés sind unverkäuflich. Sie werden vom Hause Daimler wie Kronjuwelen gehütet. Dieses unvergleichlich schöne Modell hingegen können Sie erwerben. Machen Sie sich diese Freude. Oder einem lieben Freund?
Wer kennt es nicht, das berühmte
Uhlenhaut-Coupé mit seinen legendären Flügeltüren? Dabei wurden
nur zwei Exemplare gebaut. Es war
– und ist – ein aufsehenerregendes
Straßenauto. Auch wenn man es in
Fahrt meistens nur von hinten sah:
Schafften der schnellste BMW
damals in der Spitze 170 km/h und
der schnellste Porsche 200 Sachen,
so zog das Uhlenhaut-Coupé mit
knapp 300 km/h an ihnen vorbei
und hinterließ mindestens maßloses Staunen, sehr wahrscheinlich
aber auch Neid.
Kein Wunder: Unter dem Blechkleid
findet sich ein auf drei Liter vergrößerter Formel-1-Motor. Denn
eigentlich wurden die beiden
Coupés für den Renneinsatz
gebaut; sie sollten bevorzugt bei
Langstreckenrennen eingesetzt
werden, wie z.B. bei der Mille
Miglia und 1956 beim 24Stunden-Rennen von Le Mans.
Doch weil Daimler-Benz sich Ende
1955 überraschend vom Rennsport zurückzog, kam alles anders.
Rudolf Uhlenhaut, genialer
Konstrukteur und Leiter der
Mercedes-Rennsportabteilung,
fand zu Recht, um in der Garage
herumzustehen, seien die beiden
Boliden viel zu schade. Und so
machte er sie kurzerhand zu seinen Dienstwagen – bis zum heutigen Tage sind sie unter seinem
Namen weltbekannt. Wenn er zur
Arbeit startete, wusste das ganze
Viertel Bescheid, denn der 300 PS
starke Achtzylinder gab ein infernalisches Brüllen von sich, das im
Verkehr durch einen auf die beiden Sidepipes aufgesteckten
Schalldämpfer lediglich marginal
reduziert wurde. Uhlenhaut
genoss sein Glück (über das notwendige fahrerische Können verfügte er) und schaffte laut
Zeitzeugen die Strecke Stuttgart –
München in weniger als einer
Stunde. Davon können wir beim
heutigen Verkehr nur träumen.
Wenn Sie das Fahrzeug im
Original bestaunen wollen, müssen sie das Daimler-Museum in
Stuttgart besuchen. Wenn Sie das
Uhlenhaut-Coupé aber täglich
bewundern wollen, dann stellen
Sie sich doch einfach unser unvergleichlich schönes Modell in die
Vitrine.
. Im Kofferraum findet man zwei herausnehmbare
Reserveräder, die auf die Vorder- und Hinterradgröße
abgestimmt sind.
Art.-Nr. M-076
aus 1.817 Teilen
handmontiertes
Präzisionsmodell
. Vorbildgetreue Detaillierung auch hier
. Die aus den Lüftungsöffnungen herausragenden Sidepipes
sind aus Edelstahl gefertigt. Die Motor-Wartungsklappe
ist abnehmbar. Sie haftet durch kleine Magnete.