das freie spiel der kreativen kräfte

Transcription

das freie spiel der kreativen kräfte
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Seite 16
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Industrie­
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Verkehrshaus Subventionen Kunstmuseum
Luzern
Luzern
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Fr
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Theater­
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Kriens
Neubad
Fuka Fonds
Ulkulturum
Monatszeitschrift für Luzern und die Zentralschweiz mit Kulturkalender
NO 5 Mai 2013 CHF 8.– www.null41.ch
B-SIDES FESTIVAL
13.– 15.6.2013
SONNENBERG
Kriens/Luzern
Sophie Hunger
Balthazar
Brandt Brauer Frick
Toy/ Chinawomen
Scout Niblett
Civil Civic / Terakaft
OY/ Julian Sartorius
→ b-sides.ch
editorial
Einmal rundherum
Wird über die Rolle der Kulturszene in einer Stadt
diskutiert, ist meist auch der Begriff der Kreativwirtschaft nicht weit – ja ihr kommerzieller Nutzen wird
oft als Argument für Kulturförderung vorgebracht.
Was es mit der Kreativwirtschaft aber eigentlich auf
sich hat, darüber ist man sich oft nicht im Klaren.
In diesem Heft gehen wir dieser Schnittstelle von
Kultur und Wirtschaft auf den Grund – und treffen
dabei auf Elektronikwerkstätten, ZwischennutzungsBaustellen, Kreativschaffende, politische Fragen,
unterschiedliche Vorstellungen und ebenso viele Widersprüche. In einer kleinen Umfrage stellen wir zum
Beispiel fest, dass es vor allem in Sachen Förderung
ganz verschiedene Meinungen gibt: Kreativwirtschaft
entsteht ganz von selbst, sagen die einen. Kreativwirtschaft muss gefördert werden, sagen die anderen
(Seite 8).
Zu denen gehört auch Kreativwirtschaftsexperte Hubert Theler. Er unterscheidet dabei aber klar zwischen
der Kreativszene und der Kreativbranche (Seite 10).
Um solch theoretische Fragen schert sich das Labor
Luzern nicht im Geringsten. An ihren Workshops
wird gelötet, entwickelt, zusammengeschraubt und
vor allem: gemacht (Seite 14).
Fleissig produziert haben wie immer auch die Luzerner Kulturschaffenden. Vor allem im Theaterbereich
– der in den nächsten Jahren komplett umgebaut
wird – läuft diesen Monat viel. Und auch wer im
Frühling lieber draussen ist, muss auf Kultur nicht
verzichten (Seite 23).
Wir wünschen viel Vergnügen!
Martina Kammermann
kammermann@kulturmagazin.ch
3
guten tag
Aufgelistet
Guten Tag, Stadt Luzern
Guten Tag, SVP Stadt Luzern
2008 wurde auf dem Bahnhofplatz eine Videoüberwachung installiert. Damals vermeldete die
Sicherheitsdirektion: «Sie soll einerseits abschreckend wirken und strafbare Handlungen verhindern. Anderseits kann die Polizei bei Vorfällen
sofort eingreifen und Aufzeichnungen als Beweismittel verwenden.» Letzten Oktober zog die Stadt
eine vernichtende Bilanz. Weder lieferten die Kameras für Fahndungszwecke genügende Bilder
noch wirkten sie abschreckend. Der Spass ist teuer: 30 000 Franken kostet dieser Leerlauf jährlich.
Man entschied, die Kameras zu entfernen. Nun
heisst es in einer Medienmitteilung zur gemeinsamen Sicherheitsstrategie von Stadt und Kanton
Luzern, man wolle abklären, inwiefern Kameras
weiterhin Teil des Konzepts sein sollen. Bis aber
die Strategie vorliegt, «werden die bestehenden
Kameras durch die Luzerner Polizei weiter betrieben». Und damit Tausende von Franken in den
Wind geschossen.
Was freuen wir uns, wie du dich derzeit für die
Bibliothek Ruopigen einsetzt. Und es erstaunt uns
auch, denn sonst bist du bei solchen Dingen ja immer fürs Sparen. Das willst du immer noch, aber
«ohne dass den Littauern ihr gesellschaftliches
Grundangebot weggenommen werden muss»,
wie es auf deiner Homepage heisst. Mit dem im
Dezember von dir vorgeschlagenen 20-MillionenSparpaket wäre dies möglich gewesen, schreibst
du. Dass aber genau dieses Sparpaket massive Einschnitte in andere soziokulturelle Informationsund Begegnungszentren Luzerns bedeutet hätte
und somit anderen Luzernern ihr gesellschaftliches Grundangebot weggenommen würde, lässt
du unerwähnt. Deine Sorge um die Littauer in
Ehren – scheinheilig ist sie trotzdem.
Glaubwürdig, 041 – Das Kulturmagazin
Das Umschreiben von Kultur bedingt
manchmal eine gewisse, sagen wir,
schöpferische Ader. Die «schönsten»
Beschreibungen in diesem Heft:
1.Luizidester Unsinn
2.Solistische Kaskaden
3.Wirbliger Druck
4.Sprachliche Souplesse
5.Bässe, die ganze Meere vor sich her
schieben
6.Amorphe Formen
7.Ein Chrüsimüsi der legeren Sorte
8.Eine Stimme, wie eine Flaschenpost
auf hoher See
9.Wenig anthropomorphe Tiere
10.Groovender Schunkelblues
Prassend, 041 – Das Kulturmagazin
schön gesagt
«Als es langsam Frühling wird
wachsen erste Pflanzen aus den Wänden.
Klee. Bärlauch. Löwenzahn.»
Jens Nielsen, Zwänge der Grossstadt (Seite 73)
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Ausschreibung
Zuger Werkjahr und
Förderbeiträge 2013
Der Regierungsrat des Kantons Zug schreibt auch
dieses Jahr ein Zuger Werkjahr und Förderbeiträge für
Zuger Kunstschaffende aller Sparten aus.
4
Anmeldeformulare und Teilnahmebedingungen:
www.zug.ch/kultur
Direktion für Bildung und Kultur des Kantons Zug
Amt für Kultur
Baarerstrasse 19, 6300 Zug
041 728 39 65
info.kultur@zg.ch
Anmeldeschluss: Dienstag, 28. Mai 2013
(Eintreffen der Bewerbung)
Inhalt
11 alles nur ein märchen?
Der wahre Wert des
Märchenschlosses Gütsch.
13 kreativ Wirtschaften in luzern
Kreativwirtschaft braucht vor allem Nachfrage, sagt der kantonale Wirtschaftsbeauftragte
Peter Bucher.
16 in den anfängen
In der ehemaligen Teigwarenfabrik in Kriens
entsteht eine Zwischennutzung.
19 harte zahlen
Der Kanton Luzern legt seine Kulturförderungspläne bis 2020 vor.
21 stilsicher
Bernhard Alpstaeg teilt in Sachen Stil gerne aus. Zeit, den FCL-Investor selbst unter
die Lupe zu nehmen.
KOLUMNEN
6 Gabor Feketes Hingeschaut
7Lechts und Rinks: Das Leben als Zwischennutzung
20 Gefundenes Fressen: Bessere Spargeln
37 11 Fragen an: Guido Röösli
73Nielsen/Notter
75 Vermutungen
22 die hecken was aus
In der elektronischen Werkstatt «Hackspace»
wird heiter erfunden und experimentiert.
22
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33
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71
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Bilder: Caroline Schnider / zvg
Bau. Die Geschichte des Reusswehrs
Outdoor. Untergründiges aus BaBeL
Musik. Christy Doran auf Tour
Wort. Ein Ex-Agent wird zum Autor
Kino. Abgründiges von Ulrich Seidl
Bühne. «Diebe» im Luzerner Theater
Kunst. Lichterlei in Sachseln
Impressum
Ausschreibungen / Namen / Notizen
Kultursplitter. Tipps aus der ganzen Schweiz
KULTURKALENDER
39 Veranstaltungen
63Ausstellungen
Titelbild: Mart Meyer
PROGRAMME DER KULTURHÄUSER
Chäslager Stans / Stadtmühle Willisau
Luzerner Theater / LSO Romerohaus
Romerohaus / HSLU Musik
ACT / Kleintheater Luzern
Stattkino
Südpol / Zwischenbühne
Kulturlandschaft
ACT
Kunstmuseum Luzern
Museum im Bellpark / Nidwaldner Museum
Historisches Museum / Natur-Museum Luzern
Kunsthalle Luzern
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SERVICE
Hingeschaut
Stürme überall
kurzer Verspätung (40 Min.) landete ich beim Dom. Draussen
stürmte eiskalter Wind, drinnen putzten riesige Putzmaschinen
die Heiligen. Ich war am Ende – und plötzlich entdeckte ich diese
Ruhe (siehe Foto). Ich war gerettet!!!
Und jetzt gehe ich ins KKL und höre, wie es um die Stürme im
Kunstmuseum bestellt ist.
Als Fotograf brauche ich ein bisschen mehr Licht, als wir momentan erleben. Also bin ich nach Schignano (bei Como) abgedüst. Es
regnete in Strömen, als ich ankam. Nach einem kurzen Aufenthalt in meinem Billige-Hölle-Zimmer in einem AgrotourismoBauernhaus wagte ich mich nach draussen, wo der kleine weisse
süsse Wachhund (drei Monate alt) mich als Willkommensgruss in
meine Hand biss. Statt Blut wäre mir ein Grappa lieber gewesen …
Ich gab aber nicht auf! Und flüchtete in den nächstgelegenen
Wald. Am nächsten Tag fuhr ich mit dem Zug nach Milano; nach
Bild und Text Gabor Fekete
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lechts und rinks
Selber machen statt regulieren
Je weniger Regeln, umso mehr Freiräume. Würde die Stadt zur aktiven Verwalterin
von Zwischennutzungen, gäbe das vor allem viel Papier und Aufwand.
Das Leben ist eine Zwischennutzung von
der Geburt bis zum Tod. Dazu gehören
ein paar Rahmenbedingungen: Wäre ich
in Afghanistan geboren, müsste ich jetzt
eine Burka tragen. Hätte ich andere Eltern, wäre etwas anderes aus mir geworden. Und so weiter. Innerhalb dieses Rahmens gestalte ich mein Leben selber. Und
ich bin daran interessiert, dass es möglichst
wenig Regeln gibt, damit mein Freiraum
möglichst gross ist. Erst dieser Freiraum ermöglicht es, selber etwas zu machen, auszuprobieren, auf die Nase zu fallen oder Höhenflüge zu verbuchen. Ist der Freiraum – oder
eben die Zwischennutzung – jedoch zugepflastert mit Vorlagen, gibt das ein komisches
Konstrukt: Es ist ein vorgegaukelter Freiraum
und das ist nur halb so lustig. So verhält sich
das auch mit den Zwischennutzungen von
Räumen. Zum Beispiel das Neubad. Eine grandiose Voraussetzung eigentlich, um ein ungenutztes Gebäude bis auf Weiteres zu beleben.
Mit vielen kreativen Köpfen, mit Ideen und eigenen Projekten, voller Enthusiasmus und
Schwung. Nur: Bei dieser Zwischennutzung
müssen dermassen viele Bedingungen erfüllt
werden, dass die Kreativität schnell mal auf der
Strecke bleibt: Plötzlich müssen sich die Macher
vorwiegend mit baulichen Massnahmen, Finanzierungsstrategien und Machbarkeitskonzepten
herumschlagen. Bis dann endlich das kreative Labor ins Brodeln kommt, sind die vier Jahre wohl
um, und man steht wieder auf der Strasse. Und die
eine oder der andere wird frustriert sein. Natürlich
ist es sinnvoll, dass leer stehende Gebäude bis zum
Abriss oder Umbau bewohnt oder bespielt werden.
Aber eben: Mit möglichst wenig Rahmenbedingungen. Die Juso strebt mit ihrer Initiative «Zwischennutzung statt Baulücke», die am 9. Juni zur Abstimmung kommt, eher das Gegenteil an: Die Stadt soll
Eigentümerinnen zur
Meldung von leer stehenden Liegenschaften und Räumen verpflichten. Doch die Idee
von Eigentum ist nun
mal, dass darüber frei
verfügt werden kann –
ob einem das passt oder
nicht. Die Initiative verlangt zudem, dass die
Stadt eine aktive Vermittlerrolle für eine vertraglich
geregelte Zwischennutzung
zu Verwaltungskosten übernimmt. Mit Verlaub: Das
scheint mir nicht die Aufgabe von städtischen Beamten.
Und die können das auch gar
nicht so gut – weil sie nämlich
etwas anderes unter Freiraum
verstehen als die kreativen
Köpfe. Und entsprechend anders verhandeln würden. Das
Resultat wären noch mehr Reglementierungen, noch mehr
Vorschriften, noch mehr Administrationsaufwand. Und noch
weniger Kreativität. Darum ist es
besser, selber mit Besitzerinnen
von leer stehenden Liegenschaften
eine Nutzung auszuhandeln.
PS: Würden Sie lieber mit einer
Behörde oder mit Leuten voller Ideen verhandeln, ob und wie Ihre leer
stehende Liegenschaft genutzt werden kann? … Ich auch.
Von Christine Weber,
Illustration: Stefanie Dietiker
7
kreativwirtschaft
In die Karten geschaut
Was Luzernerinnen und Luzerner zum Thema Kreativwirtschaft denken.*
Fotografie
Design
Kreativwirtschaft
entsteht, wenn aus
Kreativem auch eine
wirtschaftliche Basis
für das Überleben und
die Weiterentwicklung
entsteht.
Franziska Bründler
Initiantin von Design Schenken
Kunstvermittlung
Kreativwirtschaft
entsteht unter anderem
durch den öffentlichen
Diskurs.
Isabelle Roth
Kunsthistorikerin, Bewohnerin
Industriestrasse
Kreativwirtschaft........
kul.......wo?
Der freie Markt ist
mein Werkbeitrag.
Design
Hochschule
Hanspeter Meyer
Designer und Geschäftsführer,
Neustahl
Sie gilt für Regionen
indirekt als innovationsfördernd.
Nathalie Unternährer
Kulturbeauftragte
Kanton Luzern
Verlag
Illustration
Kreativwirtschaft
ist für mich die Verbindung von Kultur und
Wirtschaft und
der wirtschaftliche
Output einer
Kulturveranstaltung.
Laut Wikipedia ist
Kreativwirtschaft ein
neuer Wirtschaftssektor,
dessen Wertschöpfung
im Akt der künstlerisch
kreativ Tätigen liegt.
Mir ist dieser Begriff
neu.
Luca Schenardi
Illustrator
Kreativwirtschaft
entsteht geplant und
nach einem Konzept,
da der wirtschaftliche
Kreislauf nicht einfach
so entsteht.
Christoph Hauser
Leiter des Instituts für Betriebsund Regionalökonomie an der
HSLU – Wirtschaft
Ralf Kühne
Filmemacher und Fotograf
Verwaltung
Peter Bucher
Wirtschaftsbeauf tragter
der Stadt Luzern
Verwaltung
Die Kreativwirtschaft
ist das Bauerntum des
21. Jahrhunderts, mit
dem Unterschied, dass
die Bauern im Lobbying bis heute weitaus
geschickter sind.
Mat thias Burki
Verleger,
Der gesunde Menschenversand
Politik
Politik
Mich freut es, dass
die Bedeutung der
erwerbswirtschaftlich
orientierten Kreativwirtschaft ständig zunimmt.
Marcel Schwerzmann
Finanzdirektor des Kantons
Luzern
Design
Kreativwirtschaft
beinhaltet für uns das
Kreative nicht nur produktbezogen, sondern
vielmehr auch bezogen
auf die Art der Bewirtschaftung.
Kreativwirtschaft lässt sich
nicht planen und verordnen.
Sie entsteht aufgrund innovativer und unkonventioneller Ideen von Privaten. Mit
guten Rahmenbedingungen
wie etwa dem Projekt Neubad kann die Stadt Luzern
einen Beitrag leisten.
Manuela Jost
Baudirektorin Stadt Luzern
Thomas und
Jacqueline Lauper
Inhaber Young Designers
Market
Verwaltung
Weil in der Kreativ­wirtschaft
oft kleine Unternehmen oder
Einzelpersonen tätig sind
und häufig auch solche, die
mit wenig Geld etwas versuchen, sind sie auf günstige Räume und Rahmenbedingungen angewiesen.
Rosie Bitterli-Mucha
Kulturbeauftragte
Stadt Luzern
8
Verwaltung
In Luzern spielen
die Hochschulen als
Ausbildungsstätten
und Impulsgeber der
Kreativwirtschaft eine
wichtige Rolle.
Nathalie Unternährer
Kulturbeauftragte
Kanton Luzern
kreativwirtschaft
Textil
Für mich bedeutet Kreativwirtschaft mit künstlerischen und
kulturellen Gütern zu handeln,
die Kontakte zu den «Machern»
zu pflegen, zu fördern und
damit meine Existenz aufgebaut
zu haben. Und dies, ohne mehr
auf einen Brotjob oder Fördergelder angewiesen zu sein.
Eva Herren
Textildesignerin und Geschäf tsführerin, Die Handlung
Design
In der Kreativwirtschaft
hat die Persönlichkeit
einen grösseren Stellenwert als etwaige
Ausbildungen.
Thomas und
Jacqueline Lauper
Inhaber Young Designers
Market
Design
Design
Textil
Sie hätte in Luzern
noch viel mehr Potenzial, wenn die staatlichen Institutionen und
die Medien dies gezielt
aufnehmen und fördern
würden, wie etwa in
Bern oder Zürich.
Kreativwirtschaft zeigt
sich in Luzern in all den
kleinen Unternehmen
auf diesem Zweig, aber
auch in Anlässen wie
Design Schenken, das
diesen wiederum eine
Plattform bietet.
Franziska Bründler
Initiantin von Design Schenken
Hochschule
Die hohe Bedeutung
der Kreativwirtschaft
in Luzern wird zu oft
übersehen. Luzern ist in
dieser Branche stark.
Christoph Hauser
Leiter des Instituts für Betriebsund Regionalökonomie an der
HSLU – Wirtschaft
Illustration
Kreativwirtschaft entsteht, wenn künstlerisch
tätige Personen am
Werk sind, damit ihren
Lebensunterhalt verdienen und diese Tätigkeit
einen theoretischen
Begriff erhält.
Luca Schenardi
Illustrator
Eva Herren
Textildesignerin und Geschäf tsführerin, Die Handlung
Kreativwirtschaft,
viele «Daniel Düsensind
da
triebs» am Wirken, die interessante, spannende und
innovative Ideen verfolgen.
Diese findigen Köpfe gibt
es in jedem erfolgreichen
Unternehmen.
Marcel Schwerzmann
Finanzdirektor des Kantons
Luzern
Hanspeter Meyer
Designer und Geschäf tsführer,
Neustahl
Kunst vermittlung
Verwaltung
Kreativwirtschaft ist
ökonomisch betrachtet
ein Industriezweig.
Ein gutes Beispiel
für Kreativwirtschaft ist das
Lucerne Festival, das mit seinen Veranstaltungen auch
eine grosse Wirtschaftlichkeit in den Bereichen
Gastronomie, Hotellerie,
Shopping etc. generiert.
Isabelle Roth
Kunsthistorikerin, Bewohn
erin
Industriestrasse
Verlag
Politik
Die Kreativwirtschaft
zeigt sich mir in Luzern
an jeder Ecke, geprägt
durch enorm engagierte und vernetzte
Persönlichkeiten.
Kreativwirtschaft
entsteht von selbst.
Matthias Burki
Verleger,
Der gesunde Menschenversand
Peter Bucher
Wirtschaftsbeauftragter
der Stadt Luzern
Verwaltung
Auch in Luzern sind – zum
Glück – viele Menschen tätig, die der Kreativwirtschaft
zuzurechnen sind. Soweit
es aber um die günstigen
Räume und Rahmenbedingungen geht, so sind diese
leider zunehmend rar.
Rosie Bitterli-Mucha
Kulturbeauftragte
Stadt Luzern
* Die Zitate sind Auszüge aus Kurzinterviews. Vollständig sind diese auf www.null41.ch aufgeschaltet.
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Kreativwirtschaft
Kreativwirtschaft, die;
diejenigen Kultur- und Kreativunternehmen, welche überwiegend erwerbswirtschaftlich
orientiert sind. Wachsende wirtsch.  Branche,  innovativ auf
Basis d.  Kreativszene, siehe auch
 Prekariat, bedarf wirtsch.
 Förderung, präzise Abgrenzung
ist schwierig.
Von Hubert Theler*
Der Begriff der Kultur- und Kreativwirtschaft ist heute in aller Munde und wird
gerne als Schlagwort für vielgestalte
Schnittmengen zwischen Kultur und
Wirtschaft gebraucht. Seine Ursprünge
gehen zurück in die 70er-Jahre, als Europa und Kanada Begriffe wie «arts and
culture industries» oder «industries culturelles» prägten. Gemeint war jeweils
das Spannungsfeld zwischen «les pouvoirs publics», dem öffentlich-rechtlichen Sektor, und dem «secteur marchand», dem erwerbswirtschaftlichen
Sektor. In Grossbritannien beginnt die
Debatte Mitte der 90er-Jahre, als der
junge Premierminister Tony Blair in einer legendären Rede behauptete, dass
«die Exporte der Musikindustrie unterdessen wichtiger für das Land (seien) als
die der Stahlindustrie».
Mit dem ersten Kulturwirtschaftsbericht Schweiz entstand 2003 in unserem
Lande erstmals ein zahlenmässig untermauertes Bewusstsein, dass es neben der
öffentlich finanzierten Kultur viele erwerbswirtschaftliche Kulturunternehmen gibt, die das kulturelle Gesicht einer Gesellschaft wesentlich mitprägen.
2008 folgte das Buch «Kreativwirtschaft
Schweiz». Danach versteht man unter
Kultur- und Kreativwirtschaft «diejenigen Kultur- und Kreativunternehmen,
welche überwiegend erwerbswirtschaftlich orientiert sind und sich mit der
Schaffung, Produktion, Verteilung und
medialen Verbreitung von kulturellen
und kreativen Gütern und Dienstleis-
tungen befassen». Diese Unternehmen
werden in 13 Teilmärkte eingeteilt. Zum
Beispiel die Musikwirtschaft, den Buchmarkt, den Kunstmarkt, die Filmwirtschaft, die Designwirtschaft oder den
Werbemarkt. Hinzu kommen junge,
sehr dynamische Märkte wie die Software- und Games-Industrie. Gerade
letztere machen mittlerweile nahezu
30% der gesamten Kreativwirtschaft
aus.
Wenige Branchen haben in den letzten Jahren so viel Aufmerksamkeit auf
sich gelenkt wie die Kreativwirtschaft –
der wissensbasierte Wirtschaftszweig
wächst international wie auch regional.
In der Branche sind im Jahr 2008 in der
Schweiz insgesamt knapp 220 000 Personen in über 40 000 Betrieben beschäftigt. Dies entspricht rund 13% aller Betriebe und nahezu 5% aller Beschäftigten in der Schweiz. Sie erwirtschaftet
eine Bruttowertschöpfung von rund 20
Mrd. Franken und einen Umsatz von
knapp 85 Mrd. Der Anteil am BIP beträgt damit rund 3,5%. In der EU sind es
über 2,5% am BIP und über 3% der Beschäftigten.
Innovative Produkte
Das Produkt- und Dienstleistungsangebot der Kreativwirtschaft ist höchst
heterogen und ihre Märkte hoch dynamisch und trendorientiert. Ein Merkmal
ist auch die kleinteilige Unternehmensstruktur: Die meisten sind Einmannoder Einfrauunternehmen. Neben etablierten Firmen findet man viele Freelancer, Patch- und Portfolioworker – oft
in prekären Lebensverhältnissen. Gerade in dieser Kreativszene, die oft wenig
beachtet wird, entstehen Prototypen,
Einzelanfertigungen, Experimente,
neue Verfahren, Installationen usw.
Diesbezüglich gilt die Branche als innovationstreibend, oft mit einer dynamisierenden Wirkung auf andere Branchen. Kreativszenen mit diesen Eigenschaften – sie sind nicht zu verwechseln
mit der Branche selbst – setzen aber eine
10
minimale urbane Struktur voraus, eine
Atmosphäre von Freiraum, oft auch in
unmittelbarer Nähe von Kunsthochschulen, an Verkehrsknotenpunkten.
Zudem braucht es Ateliers und Experimentierflächen, beispielsweise bei Zwischennutzungen.
Stadt und Kanton Zürich haben die
Zeichen der Zeit schon früh erkannt und
die Kultur- und Kreativwirtschaft strategisch positioniert. So spielt Zürich in
der Branche heute eine herausragende
Rolle: Die Anteilswerte des Kantons Zürich im gesamtschweizerischen Vergleich liegen bei rund einem Viertel.
Ausgewiesen werden 15% der Beschäftigten und 11% der Betriebe.
Neben Zürich gibt es keine andere
Stadt in der Schweiz, die über Zahlen
des privaten und öffentlichen Kultursektors verfügt. In Basel wurde Ende 2010
durch den Kanton Basel-Stadt als neues
Element der Standortförderung die «Initiative Kreativwirtschaft Basel IKB» initiiert, die Design und Architektur als
wirtschaftliche Branchen stärken will.
Luzern erwähnt in seiner kulturpolitischen Standortbestimmung von 2011
das Potenzial der Kreativwirtschaft, ohne jedoch näher darauf einzugehen.
Szene und Branche
Mehrere Schweizer Städte haben in
den letzten Jahren ihre Kulturpolitik
mit Konzepten oder Standortbestimmungen überdacht. Mehrheitlich ging es
hier um eine Positionierung bzw. Verortung des Kultursektors, der mit öffentlichen Geldern bestritten wird. Oft wird
die Kreativwirtschaft neben dem öffentlichen Kultursektor ihrem Wesen nach
nicht erkannt. Es handelt sich hier um
eine eigenständige erwerbswirtschaftlich ausgerichtete Branche, die grösser
ist als die Schweizer Uhren- oder Holzindustrie. In diesem Sinne ist auch nicht
mehr die Kulturförderung zuständig,
sondern eher die Wirtschaftsförderung.
Fördermittel wären zum Beispiel Finan-
Kreativwirtschaft
zierungsformen wie Mikrokredite, Förderinstanzen für Kreativunternehmen,
welche den Marktzutritt erleichtern, Regelungen im Copyright (immaterielles
Eigentum) oder die Etablierung des Cultural Entrepreneurship, also die Lehre
verschiedener Formen des Kulturunternehmertums, an Kunsthochschulen.
stellen mit andern Politikfeldern abstützen und die Besonderheiten der jeweiligen Stadt oder Agglomeration berücksichtigen. Dann erst kann sich das
Potenzial der Kreativwirtschaft vollends
entfalten.
* Ökonom, Kulturunternehmer und Dozent
an der Zürcher Hochschule der Künste und
am Zentrum für Kulturmanagement ZHAW.
Forschungs- und Lehrschwerpunkte im Bereich Kreativwirtschaft und Entrepreneurship. Teilprojektleitung im Projekt «Schweizerisches Kompetenznetzwerk für Cultural Entrepreneurship». Regelmässige Publikationen
als Lyriker, Übersetzer und Theaterschriftsteller.
Buch: Kreativwirtschaft Schweiz.
Von Christoph Weckerle, Michael Söndermann, und Manfred Gerig. Verlag Birkhäuser. Basel, Boston, Berlin 2008.
Gemeinsam wird’s möglich
crowdfunding.neubad.org
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Förderung an Schnittstellen
Lapidar ausgedrückt: Die Förderung
der Kreativszene könnte eine Angelegenheit der Kulturförderung sein, die
der Branche eine der Wirtschafts- und
Standortförderung. Es sind aber auch die
Rahmenbedingungen, welche die Branche teils in der Bedeutungslosigkeit verschwinden lassen. So ist das Sozialversicherungs- und Steuersystem in der
Schweiz vorwiegend auf Angestellte
ausgerichtet. Die Benachteiligung der
mehrheitlich selbstständigen Kreativen
führt oft dazu, dass die Existenz als Freelancer oder Mikrounternehmer bald
wieder aufgegeben wird.
Eine Stadt muss sich also überlegen,
welche Bedeutung sie der Kreativwirtschaft beimessen will und welche Rolle
dabei die Kreativszene spielen soll. Soll
sie ein Dynamo für Wachstum und Beschäftigung sein oder eher die kulturelle
Vielfalt fördern? Soll die Branche als
Ganzes gefördert werden oder mehr die
einzelnen Talente? Welchen Stellenwert
soll sie in der Regional-, Wirtschaftsoder Standortpolitik einnehmen?
Spätestens hier wird klar, dass die
Entwicklung der Kreativbranche sowie
der Kreativszene umfassende Konzepte
einfordert, die nicht alleine von der Kulturpolitik geleistet werden können. Die
Strategien müssen sich auf die Schnitt-
11
neubad
Co-Working als Zauberwort
Das Neubad steht vor der grössten Hürde: genügend finanzielle Mittel zusammenzubringen, um das alte Hallenbad in ein Zentrum der Kreativwirtschaft und der Stadtkultur zu
verwandeln. Es kann noch immer gelingen.
Von Pirmin Bossart
Zwischennutzungen sind nur dann subito umzusetzen, wenn
man ein leeres Haus besetzt, macht und tut, bis man wieder rausgeworfen wird. Im Fall des alten Hallenbads liegen die Dinge komplizierter. Das «Geschenk» der Stadt erweist sich auch als Bürde.
Die Macher sehen sich zurzeit mit dem üblichen Prozedere der
Baubewilligungen und Auflagen konfrontiert. Bestandteile eines
Deals, die sich nicht nur zeitlich, sondern auch finanziell noch
und noch zu Buche schlagen.
Verglichen mit einem entfernt ähnlichen Unternehmen wie dem
Progr in Bern, wo praktisch pfannenfertige Räumlichkeiten samt
Anschubfinanzierung bereitstanden, müssen die Macher von
Neubad als ehrenamtlich tätige Fundraiser, Bauherren, Betriebswirtschaftler und Kulturvermittler praktisch bei null beginnen,
um ihre Utopie zum Laufen zu bringen – für vier Jahre. Umso
eindrücklicher: Die Neubad-Leute bleiben dran.
«Wir spüren viel Goodwill», sagt Adi Albisser vom Ausschuss
Neubad. Über 300 Personen sind Mitglieder des Netzwerks Neubad und täglich werden es mehr. Über 100 Organisationen und
Unternehmen haben bis jetzt mit Logos ihre Unterstützung der
Neubad-Idee kundgetan. Die Fumetto-Veranstaltungen im Neubad zeigten auf, was in den ungewohnten Räumen auch visuell
und atmosphärisch möglich ist. Das Feedback war durchwegs positiv. Selbst Albisser gesteht: «Seitdem bin ich deutlich optimistischer. Das Potenzial ist da, um das Neubad zu einem neuen Epizentrum in der Stadt Luzern zu machen.»
als einen idealen Treffpunkt, wo solche Open-Space-Ideen und
Kooperationen angestossen und realisiert werden könnten. «Wo
gibt es das sonst in Luzern? Das ist eine Chance für die Zukunft.»
Diese Chance ist nur zu packen, wenn auch die finanziellen
Mittel zur Verfügung stehen. Laut Albisser sind bis heute knapp
300 000 Franken von insgesamt budgetierten 500 000 Franken
beisammen. Darin eingeschlossen sind die 50 000 Franken der
ehemaligen Genossenschaft Widder sowie 100 000 bzw. 75 000
Franken von zwei Stiftungen. Noch eher harzig läuft die Crowdfunding-Aktion: Von den sehr ehrgeizig gerechneten 100 000
Franken sind bis heute 16 000 Franken beisammen.
Andererseits hat jetzt auch der Kanton Luzern einen Betrag
von 50 000 Franken gesprochen, mit der Option auf zusätzliche
Gelder zu einem späteren Zeitpunkt. «Wir setzen immer noch
stark auf weitere Stiftungen. Aber wir müssen auch realisieren,
dass es kaum solche gibt, die Geld für bauliche Massnahmen sprechen.» Die Initianten sind gewillt, allenfalls auch mit weniger
Geld in das Abenteuer zu steigen. Der Anteil an Eigenleistungen
ist mit geschätzten 300 000 bis 400 000 Franken schon heute hoch
berechnet.
Im September eröffnen
Ende Mai, sagt Albisser, sei der point of no return: «Dann
müssen wir wissen, mit wie viel Geld wir rechnen und in welchen
Etappen wir baulich vorgehen können.» Ziel ist, im September
2013 zumindest die Beiz im Erdgeschoss und die ersten Arbeitsund Atelierplätze eröffnen zu können. Das Grobkonzept mit drei
Säulen bleibt bestehen: Gastronomiebereich, Atelier- und CoWorking-Arbeitsplätze (Garderoben, kleines Becken) sowie
Events, Veranstaltungen, Präsentationen (grosses Becken).
Bereits haben Dutzende von Leuten ihre Bedürfnisse und Ideen angemeldet, was sie im Neubad machen wollen. Nutzungswünsche können weiterhin eingegeben werden (Kontaktformular Webseite). Welche Leute schliesslich das Neubad nutzen, wird
sich im Prozess zeigen. «Es gibt sicher auch solche, die wir enttäuschen müssen», sagt Fischer. 15 bis 20 Atelierplätze und gegen 50
fixe und flexible Co-Working-Arbeitssituationen sollen entstehen.
Je nach Grösse und Ausstattung werden diese Plätze zwischen
200 und 300 Franken kosten.
Kreativ-Spaces
Davon ist auch Lukas Fischer überzeugt, der für den Bereich
Co-Working verantwortlich ist. Co-Working-Spaces sind offene
und flexibel nutzbare Arbeitsräume mit kurzen Kündigungsfristen, wie sie sich auf dem Gebiet der Kreativwirtschaft international durchzusetzen beginnen. Durch gegenseitige Inspiration und
Austausch können so Start-ups, neue Businessmodelle, Projekte
und Kooperationen entstehen, die wiederum die übrige Kultur
und Wirtschaft mit Impulsen befruchten.
Auf dem politischen Parkett werde die Kreativwirtschaft noch
nicht wirklich ernst genommen, bedauert Fischer. Umso mehr:
«Wir müssen auch in der Schweiz in solchen Ansätzen zu denken
und zu handeln beginnen. Das Neubad könnte ein Fundament dafür sein und eine Signalwirkung haben.» Fischer sieht das Neubad
12
kreativwirtschaft
«Nur die Nachfrage nützt der Kreativwirtschaft»
Die Kreativbranche in Luzern wächst. Der städtische Wirtschaftsbeauftragte Peter
Bucher erklärt, warum er gegenüber einer direkten finanziellen Förderung trotzdem
skeptisch ist.
Ein Projekt wie Neubad versteht sich explizit auch
als Plattform für die Kreativwirtschaft. Welche
Rolle spielt die Kreativwirtschaft in Luzern?
Peter Bucher: Die Wirtschaftsstatistik gibt
erste Anhaltspunkte, etwa mit dem Lokalisierungsgrad der Wirtschaftszweige. Das ist
die Darstellung jener Branchen, die bezüglich Arbeitsplätze klar über dem schweizerischen Mittel und damit für eine Stadt typisch sind. Hier steht in Luzern der Bereich
Kultur/Sport/Unterhaltung an erster Stelle.
Das deckt sich nicht genau mit der gegenwärtigen Definition von Kreativwirtschaft,
ist aber doch ein klarer Hinweis darauf, dass
hier eine Entwicklung stattfindet.
Wie viele Personen sind in Luzern in die Kreativwirtschaft involviert?
Im Vergleich zu anderen Zweigen wie Tourismus/Hotellerie, Detailhandel, Gesundheits- und Sozialwesen oder Verwaltung ist
der Anteil relativ klein. Über den Daumen
gepeilt sind das vielleicht 1 000 Personen,
was knapp zwei Prozent aller Beschäftigten
in der Stadt Luzern entspricht.
Erachtet Luzern die Kreativwirtschaft als ernstzunehmendes Segment, mit dem sich die Stadt in
Zukunft profilieren könnte?
Die Kreativwirtschaft hat eine Bedeutung
und passt zu Luzern. Aber es wäre falsch,
unsere wirtschaftlichen Anstrengungen nur
daraufhin auszurichten. Der Grossteil der
Wertschöpfung wird in andern Wirtschaftszweigen erarbeitet. Wenn es diesem Teil gut
geht, hat auch die Kreativwirtschaft eine
gute Basis. Sie braucht eine starke Wirtschaft, denn sie lebt zu einem wesentlichen
Teil von Aufträgen, die sie von grösseren
Unternehmen und Organisationen erhält.
Dieser Zusammenhang ist grundlegend.
Kann die Kreativwirtschaft ökonomisch nicht
auch relevant sein?
Die Kreativwirtschaft hat vor allem als
Standortfaktor ihre Bedeutung. Sie schärft
unser Standortprofil. Sie gehört zum städtischen Selbstverständnis, für das wir neben
Wohnen auch Werken und Wissen als
grundlegend erachten, zwei Dimensionen,
welche die Kreativwirtschaft ideal verbindet.
chen Kreative die grossen Zentren? Weil es
dort Unternehmen und Organisationen gibt,
die konkrete Aufträge vergeben. Es ist viel
mehr Geld und Nachfrage nach kreativwirtschaftlichen Dienstleistungen vorhanden.
Also gar keine Förderung?
Das Bereitstellen von Räumlichkeiten wie
jetzt im Neubad ist das eine. Auch Hochleistungsdatennetze können helfen. Aber am
besten fördern wir die Kreativwirtschaft, indem wir gute Rahmenbedingungen schaffen, damit die Nachfrage nach ihren Dienstleistungen wachsen kann. Es braucht Austausch, weit über Luzern hinaus, das schafft
auch die nötige Konkurrenz am Markt. Wir
dürfen nicht mit Fördergeldern eine geschützte Oase Kreativwirtschaft einrichten.
Diese jungen Unternehmen helfen sich und
damit auch dem Wirtschaftsstandort Luzern
am meisten, wenn sie sich Nachfrage erschliessen und erfolgreiche Produkte und
Dienstleistungen anbieten.
Müsste die Wirtschaftsförderung nicht auch spezifisch für die Kreativwirtschaft tätig werden?
Mit Subventionen lässt sich kein Wirtschaftszweig, so auch nicht die Kreativwirtschaft, für die Zukunft stärken. Warum su-
Interview: Pirmin Bossart
Das ehemalige «Bundeshaus» an der Mythenstrasse 7 war vor über 20 Jahren eines der ersten Häuser in Luzern, in dem Kulturschaffen und kreatives
Unternehmertum über alle Sparten neben- und
miteinander gelebt wurde. Was sind die Erfahrungen der heutigen Mieter, Kulturschaffenden und
Kulturunternehmerinnen? Wie funktioniert und
entwickelt sich ein solches Kreativzentrum? Wie
sehen die alten und jungen «Hasen» ihre und die
Zukunft in einem «kreativen» Luzern?
Die Diskussionen mit
Jonas Raeber, Trickfilmer
Thomas Stadelmann, Stadtfragen GmbH
Greg Zeder von Little Jig Agency
und vielen anderen
werden in verschiedenen Ateliers geführt und
anschliessend bei einem Apéro im Café Parterre
verdichtet. Die IG Kultur freut sich auf Ihr Kommen
und Mitdenken!
Anmeldung: bis 21. Mai an Catherine Huth per Mail: huth@kulturluzern.ch
oder telefonisch: 041 410 31 07
Veranstaltung IG Kultur Luzern
Was ist Kreativwirtschaft? Ist, bleibt oder wird Luzern eine Creative-City? Was ist kreativ,
und wer ist es? Auf diese Fragen zu aktuellen
politischen Worthülsen suchen wir Antworten.
Möglichst kreative. Und spezifische für Luzern.
Die IG Kultur Luzern lädt Kulturschaffende,
Kreative, Wirtschaftler und Interessierte am 28.
Mai um 18 Uhr ins Café Parterre ein, sich
gemeinsam auf die Suche nach fass-, aber auch
erlebbaren Inhalten zu begeben.
13
labor luzern
Tüfteln in ihrer Elektronikwerkstatt: Felix Bänteli, Daniela Schmidlin und Patrick Rohner.
Hilfe zur Selbsthilfe
Leg die Fernbedienung weg und mach den eigenen Sender, lautet die Devise
des Labors Luzern. An ihren Veranstaltungen wird experimentiert, erfunden
und Wissen ausgetauscht.
Text: Patrick Hegglin, Bild: Caroline Schnider
14
labor luzern
wird und schliesslich eine DVD daraus machen, wäre zutreffender
gewesen. Und ganz nebenbei betreibt man noch den Hackspace.
Wissen Sie, was Arduino ist? Circuit Bending? Oder
schlicht, wie man mit einem Lötkolben umgeht? Wenn
ja, dann treffen Sie bei den Veranstaltungen des Labors
Luzern Gleichgesinnte. Und wenn nicht, dann finden
Sie dort bestimmt jemanden, der es Ihnen beibringen
kann. In einer früheren Postbaracke an der Güterstrasse 6 befinden sich unter anderem Atelierplätze von
rund 20 Kunst- und Kulturschaffenden. Eine Parzelle
davon ist der «Hackspace» und gehört dem Labor Luzern. Jeweils am Mittwochabend findet das Open Lab
statt – quasi eine offene Bastelrunde – und die oben genannten sind nur einige Dinge, mit denen man sich
dort beschäftigt. So wie der Hackspace selbst nur eines
von vier Projekten ist, welche vom Labor Luzern vorangetrieben werden.
Im Gespräch mit Daniela Schmidlin
und Felix Bänteli, die das Labor zusammen mit Patrick Rohner betreiben, wird
schnell klar, dass ihr Ideenreichtum und
Engagement eigentlich nur von der schieren Unbeschränktheit der Möglichkeiten
übertroffen werden. Der Schwerpunkt ihrer Aktivitäten liegt zwar auf dem Elek­
tronischen und Mechanischen; dass man
aber für alles offen ist, machen zwei vergangene Veranstaltungen aus ihrer Reihe «Open Sources» deutlich.
März 2013 im Zollhaus: Build your own electric pet.
Oktober 2012 im Mullbau: Jodeln Basic.
Zusammen selber machen
Wenn Schmidlin und Bänteli über ihre Motivation sprechen,
kristallisiert sich im Wesentlichen der Aspekt des Austauschs heraus. Einerseits der von Know-how, andererseits auch – und vor
allem – sozialer Austausch. Man könne sich auf der Jagd nach der
gesuchten Information stundenlang durch Internetforen wühlen.
Oder man könne jemanden finden, der einem das Wissen direkt
vermittelt. Das ermöglicht Diskussionen, etwa über die Bedeutung von Technologien. Auch in einem philosophischen Sinne:
Was bedeutet es, wenn sich ein 3-D-Drucker selbst reproduzieren
kann? Diskussionen aber auch über den Umgang mit Material und
Ressourcen. Das techniklastige Labor
ist in seinem Wesen eine äusserst humanistische Organisation. Man versucht Berührungsängste und Abhängigkeit abzubauen, eine Verschiebung
von der Konsumenten- in die Produzentenrolle zu ermöglichen. Alleine
schon dadurch, dass man versteht, was
an einem Gerät kaputt ist und wie
man es reparieren kann, anstatt einfach ein neues zu kaufen. Oder indem man versteht, «was das eigentlich ist», sagt Schmidlin und hält ihr Smartphone hoch. «Und
was man damit noch machen kann.» Eigentlich sei das ja eine
Rückbesinnung, nichts anderes, als unsere Grosseltern gemacht
hätten. Nur nennt man das heute halt die Maker-Bewegung. Leg
die Fernbedienung weg und mach deinen eigenen Sender.
Wie man mit dem Begriff der Kreativwirtschaft umgehen soll,
darüber gehen die Meinungen beim Labor auseinander. «Was das
auch immer genau sein mag, ich glaube, wir machen es», sagt Daniela Schmidlin. «Vielleicht sind wir eher Vermittler. Wir liefern
das Know-how, um Kreativwirtschaft überhaupt zu ermöglichen»,
meint Felix Bänteli. Letztlich ist es wohl einfach ein Begriff, der es
erlaubt, das breite Schaffen des Labors irgendwie zu etikettieren.
Wobei Kreativ sehr gross und Wirtschaft sehr klein geschrieben
wird. Zu sehr ist man im Open-Source-Gedanken verhaftet, um
mit den Veranstaltungen Geld zu verdienen. Es muss also noch ein
Brotjob her, zumindest bis man vielleicht irgendwann genug Fördergelder erhält, um sich ganz dem Labor zu widmen.
Ein bekanntes Konfuzius-Zitat: «Gib einem Mann einen Fisch
und du ernährst ihn für einen Tag. Lehre einen Mann zu fischen,
und du ernährst ihn für sein Leben.» Beim Labor Luzern versucht
man, letzteres zu tun. Und dann zusammen fischen gehen, damit
es nicht so langweilig ist. Und dann zusammen essen. Und dann
vielleicht noch eine kleine Party miteinander feiern. Und am
nächsten Tag kann einem der Mann vielleicht selbst etwas beibringen.
Übrigens: Arduino ist ein System, dass die Steuerung und Programmierung von interaktiven Objekten einfach möglich macht.
Circuit Bending beschreibt das Manipulieren von Stromkreisläufen, etwa bei tonerzeugendem elektronischem Kleingerät. Und
einen Lötkolben schliesst man an und lötet drauflos.
«Was Kreativwirtschaft
auch immer genau
sein mag, ich glaube, wir
machen es.»
Selber machen
Das Labor Luzern ist aus dem 2009 gegründeten
Kulturbüro Luzern hervorgegangen. Kulturbüros gibt
es auch in Bern, Basel, Zürich, Genf und St. Gallen.
Diese sind vom Migros Kulturprozent gefördert und so
etwas wie Ludotheken für Kreativschaffende, also Ausleihstellen für Material. Auch in Luzern wird derzeit
und fortlaufend ein Materialpool auf die Beine gestellt,
indem Leute ihre Kameras, Adapter, Schraubenzieher
und alles, was sonst noch nützlich sein könnte, zur gemeinsamen Nutzung anbieten.
Beim Labor findet man die immaterielle Ergänzung
zu diesem Angebot. Die Reihe «Open Sources» bietet
Kurse zu einer grossen Bandbreite von Themen und in verschiedenen Lokalitäten. Der Hauptaspekt liegt dabei auf zeitgenössischen Medien. Unter «Jurassic Laboratory» veranstaltet man ein
jährliches Festival, das Ende September dieses Jahres im Neubad
in die vierte Runde geht.
«Creative Groove» widmet sich der Musik. An Samstagen trifft
man sich in Zug zur Impro-Session. Dass die Instrumente auch
selbst gebaut sein können, versteht sich von selbst. Auch Workshops werden angeboten, kürzlich etwa ein siebenteiliger unter
dem Titel «Trickfilm vertonen». Eine glatte Untertreibung. Ein Instrument bauen, einen Trickfilm animieren, diesen vertonen, ein
Computerspiel basierend auf dem Film machen, das Spiel präsentieren und dabei die Filme live vertonen, wobei das aufgenommen
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zwischennutzung
Die Teigwarenfabrik wird
zum Kreativlabor
In der ehemaligen Teigwarenfabrik in Kriens sollen künftig Wohnungen und
Werkräume entstehen. Bis es so weit ist, findet hier eine spannende Form der
Zwischennutzung statt.
Von Janine Kopp
Was bis dahin mit den Räumlichkeiten geschieht, ist allerdings
unklar. Der Präsident von Wohnwerk Luzern, Harry van der
Meijs, setzt sich aktuell mit viel Herzblut und Engagement für eine
Zwischennutzung in den nächsten zwei bis drei Jahren ein. Ziel
sei es, dass die bisherige Vielfalt erhalten bleibe und die kreativen
Menschen auch nach dem Umbau weiterhin hier arbeiten und
wohnen können. Deshalb sind er und das Wohnwerk-Team im
Moment auch mit der Gemeinde Kriens, der Stiftung Abendrot
sowie den Mieterinnen und Mietern auf der Suche nach einer Lösung. «Niemandem nützt es etwas, wenn die Gebäude weiter vor
sich hin bröckeln oder durch das Leerstehen zerfallen», ist van der
Meijs, von Beruf Architekt, überzeugt.
Der Duft frischer Spaghetti und Tagliatelle ist längst verflogen.
Vielmehr riecht es jetzt nach Holz und Ölfarben in der ehemaligen
Teigwarenfabrik mitten in Kriens. Wo von 1855 bis 1967 Pasta
produziert wurde, entstand nach und nach ein Biotop für allerlei
Kreatives: In den verwinkelten Räumen richteten Maler ihre Ateliers und Musiker ihre Proberäume ein. Auch ein Mundharmonika-Spieler und ein Betreiber einer Slotcar-Anlage (Autorennbahn
mit Modellautos) haben sich hier niedergelassen. Daneben befinden sich auf dem Areal der Kunstraum, der Jugendtreff und eine
Spielgruppe.
Ohne Kommerz keine Kunst
Dabei fungiert der gebürtige Niederländer Harry van der Meijs
ständig an der Schnittstelle zwischen Kreativität und Ökonomie.
Es sei eine Gratwanderung, eine grosse Kulturproduktion zuzulassen und gleichzeitig die Finanzierung der Räumlichkeiten sicherzustellen. «Einerseits ist es uns ein Anliegen, das Kreative,
Gewerbliche und Lebendige zu erhalten, andererseits muss auch
während der Zwischennutzung sichergestellt werden, dass die
Mieten für eine genossenschaftliche Bewirtschaftung reichen.»
Denn die alten und teilweise maroden Räume kosten weiterhin
viel Geld: Eine schlechte Isolierung und eine veraltete Ölheizung
treiben die Nebenkosten in die Höhe. Van der Meijs’ Dilemma:
Ohne das nötige Geld kann der Ort für die Kreativen nicht erhalten bleiben. Schlicht: ohne Kommerz keine Kunst.
Für Harry van der Meijs ist die Phase der Zwischennutzung ein
wichtiger Prozess auch für die Zukunft des gesamten Areals: «Im
Moment sind wir daran, den Humus zu verteilen. Hier und jetzt
entsteht der Nährboden, der darüber mitentscheidet, ob sich da­
raus eine Monokultur oder eine gemischte Alpenwiese entwickelt.» Und van der Meijs, der einst in der niederländischen Fabrikstadt Eindhoven aufwuchs, setzt alles daran, dass auf dem Gelände der ehemaligen Teigwarenfabrik künftig ein fruchtbarer
Mix gedeihen wird.
Will eine Zwischennutzung schaffen: Harry van der Meijs. Bild: Janine Kopp
Jetzt steht das Teiggi-Areal vor einem erneuten Wandel: Der
genossenschaftlich organisierte Verein Wohnwerk Luzern hat zusammen mit der Stiftung Abendrot den Zuspruch für das TeiggiAreal von der Gemeinde Kriens erhalten. Das letzte Wort über
diesen Kaufvertrag haben die Stimmbürger von Kriens, voraussichtlich im Februar 2014. Sagen sie Ja zur geplanten Übernahme,
wird frühestens ab Sommer 2015 das gesamte Teiggi-Areal umgebaut und saniert. Ab 2016/17 sollen hier genossenschaftliche
Wohnungen, aber auch weiterhin Kunst, Gewerbe und Soziales
Platz haben – Wohnen und Werken in einem.
Hinweis: Wer sich für ein Atelier während der Zwischennutzung im Teiggi-Areal interessiert, kann Wohnwerk Luzern (ab Ende Juni Baugenossenschaft Wohnwerk
Luzern) kontaktieren. Infos unter: www.wohnwerk-luzern.ch
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Gütsch
Stadtkrone mit Fernwirkung
Ist das Château Gütsch wirklich so wichtig, wie das kollektive Bauchgefühl sagt?
Ja, sagt Architekturhistoriker Peter Omachen. Nicht nur wegen des eigentlichen
Baus, sondern vielmehr wegen seines Effekts.
Von Manuel Huber
Ein märchenhaftes Schlosshotel mit ehemaligen Gästen wie Thomas Mann, das im
Besitz eines milliardenschweren Ex-KGBAgenten ist und darauf wartet, dass es aus
dem Dornröschenschlaf geweckt wird. Das
alles bietet mehr als genug Stoff für die nationale und internationale Presse: «Stadtpräsident ist stinksauer» oder «Lebedev
gibt sich bockig», «Kampf ums Märchenschloss» oder «Ein Luftschloss» titeln die
Zeitungen.
Nur eine Posse, rufen einige mit bierheller Stimme. Andere nennen das Château Gütsch ein Wahrzeichen Luzerns, das
aus dem Stadtbild nicht mehr wegzudenken ist. Was an Meinungen durch Beizen,
soziale Netzwerke und Zeitungen geistert,
entbehrt aber oft jeder wissenschaftlichen
Grundlage. Und die zentrale Frage bleibt
unbeantwortet: Ist das Château Gütsch für
die Stadt Luzern wirklich so wichtig, wie
viele glauben?
17
Der Architekturhistoriker Peter Omachen beantwortet diese Frage ohne Zögern
mit Ja. Die Bedeutung des Bauwerks, die
viele erahnen, kann er fundiert ausformulieren. Der Aufstieg des Hotels zur «Stadtkrone» begann mit dem Luzerner Architekten Emil Vogt. «Das Hotel war nach
einem Brand 1888 als weisse Kiste mit einem unverständlich hohen, minarettartigen Turm wieder aufgebaut worden. 1901
folgte der Clou. Architekt Vogt ergänzt den
Hotelbau zur Stadt hin mit einem Restauranttrakt, dessen grosszügig befensterter
Sockel in stillem Dunkelgrün gehalten ist.
Mit zwei weissen Ecktürmen auf dessen
Dach komponiert er ein überzeugendes Arrangement: Von der Stadt her gesehen
leuchten das Hauptgebäude und die drei
weissen Türmchen oben, während der Sockel mit der eigentlichen Restaurantnutzung kaum sichtbar hinter Bäumen verschwindet. «Emil Vogt hat das wirklich
Gütsch
raffiniert und präzise kombiniert», sagt
Omachen. «Die Fernwirkung ist der eigentliche Wert des Gütsch, dessen nachvollziehbare Namensergänzung ‹Château›
aus dieser Zeit stammt.» Damit setzt sich
das Hotel Gütsch genauso in Szene wie das
Sacre Cœur in Paris, das ebenfalls «auf
Fernsicht und als Teil des Stadtbildes konzipiert wurde und aus der Nähe betrachtet
gar nicht mehr so spektakulär ist.»
Wichtiger als andere Hotelbauten
Der exponierte Standort und Vogts architektonisches Feingefühl machen das
Château Gütsch für Peter Omachen daher
zu einem «identitätsstiftenden Objekt für
die Stadt Luzern, einem Wahrzeichen
knapp hinter der Kapellbrücke, das aus
dem Stadtbild nicht mehr wegzudenken
ist». Das hat auch mit dem Einfluss des
Tourismus zu tun. Vor dem Bau markanter
Hotels wie Schweizerhof, National oder Palace war Luzern eine Provinzstadt. «Seit
rund 200 Jahren aber prägt der Tourismus
das Stadtbild. Ohne ihn würde Luzern
heute ganz anders aussehen», sagt Omachen, Kenner der Stadt- und Hotelgeschichte Luzerns. Und das Hotel Gütsch
prägt nicht nur, es dominiert Luzerns Silhouette. Im Vergleich zu anderen Hotelbauten in der Region bleibt es ein Sonderfall, aber es gibt Beispiele von Hotelbauten,
die ähnlich stark mit der Umgebung
korres­pondieren.
Eine positive Entwicklung durchlief etwa das Park Hotel Vitznau, das der österreichische Multimillionär Peter Pühringer für
270 Mio. Franken renovieren liess und
jetzt am Fusse der Rigi zu neuem Leben erwacht. Als Negativbeispiel macht das Hotel
Angelfluh direkt am Vierwaldstättersee in
Meggen aktuell Schlagzeilen, das seit 20
Jahren leer steht und erst im April besetzt
und daraufhin polizeilich geräumt wurde.
«Aufgrund der Perspektive hat das Hotel
Gütsch aber eine höhere Bedeutung als das
Hotel Angelfluh oder das Park Hotel Vitznau», sagt Peter Omachen. «Diese beiden
Hotels wirken vor allem, wenn sie vom See
her betrachtet werden. Aber da halten sich
wesentlich weniger Menschen auf als in
der Stadt Luzern, wo das Château Gütsch
ständig im Blickfeld liegt.»
Projekt «Bulardo» macht Sinn
Luzern ohne Hotel Gütsch, das wäre
«ein herber Verlust». Damit es nicht soweit
kommt, braucht es für Architekturhistoriker Peter Omachen drei Dinge. Erstens: Leben im Haus. «Das Hotel kann nochmals 10
Jahre leer stehen, aber nicht 50 Jahre. Um
es längerfristig zu erhalten, braucht es eine
gute Nutzung.» Zweitens: Es braucht ein
Um- oder Ausbauprojekt als Grundlage für
ein lebendiges Haus. «Historische Gebäude
lassen sich heute ohne entsprechende Anpassungen oftmals nicht wirtschaftlich betreiben.» Peter Omachen unterstützt daher
den geplanten Erweiterungsbau Bulardo
der beiden Luzerner Architekten Daniele
Marques und Iwan Bühler und lobt deren
Projekt. «Es bildet keine Konkurrenz, sondern fügt sich in die Logik des bestehenden
Gebäudes ein. Bulardo wird sichtbar, ohne
Anspruch auf Wahrnehmung. Marques
und Bühler haben die Regeln erkannt und
spielten danach weiter.» Für Omachen ist
es unverständlich, dass beim Hotel Gütsch
zurzeit nichts geht. «Auf dem Bürgenstock,
in Engelberg oder in Vitznau – überall entstehen Luxushotels im Glauben, dass Gäste
kommen. Da müssten die Interessenten
auch beim Hotel Gütsch Schlange stehen.
Ein Objekt an dieser Lage und mit einem
bewilligten Bauprojekt, das ist einmalig.»
Und schliesslich drittens: Der leise Ruf
nach einem Besitzerwechsel als Voraussetzung für ein lebendiges und rentables
Haus. Peter Omachen wünscht sich, dass
Lebedev das Château Gütsch an jemanden
verkauft, der das Potenzial erkennt und es
für Touristen und Einheimische zu neuem
Leben erweckt. «Es wäre toll, wenn wir einen Luzerner Samih Sawiris für das Château Gütsch finden würden.»
Vielleicht wird Sawiris gar selbst zum
neuen Schlossherrn und sorgt für ein Happy End? Zumindest dürfte ihm der Ausdruck «Gütsch» von Andermatt her bereits
geläufig sein.
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Chronik
1859 Burkhard Pfyffer erwirbt die Landparzelle auf dem Gütsch und baut eine
Sommerwirtschaft.
1883 Bau eines Hotels nach Plänen von
Architekt Edouard Staempfli, Montreux,
mit einem Turm in der Mitte.
1888 Brand des Hotels nach Blitzschlag
und Wiederaufbau mit erhöhtem, asymmetrischem Turm durch den Luzerner
Architekten Othmar Schnyder.
1901 Bau eines Restauranttrakts mit
Ecktürmen vor dem Hauptgebäude zur
Stadt hin durch den Luzerner Architekten
Emil Vogt.
1914 Das Hotel schliesst während des
Ersten Weltkrieges bis 1921.
1958 Umbau sowie Abbruch der Erker
und Ecktürme.
1974 Aufnahme ins Inventar schützenswerter Objekte.
1989 Besitzerwechsel von der Hotelierfamilie Furler an Franz Glanzmann, der
es an die italienische Hotelgruppe Turin
Hotels International (THI) verpachtet.
1994 Renovation des gesamten Gebäudes, Rekonstruktion der Erker und Ecktürme.
2003 Die THI geht Konkurs, das Hotel
schliesst.
2005 Die Bank UBS ersteigert das Hotel für 9,1 Mio. Franken.
2007 Die UBS verkauft das Hotel an
den russischen Milliardär Alexander Lebedev.
2010 Die Stadt erteilt die Bewilligung für
das Erweiterungsprojekt Bulardo der Luzerner Architekten Daniele Marques und
Iwan Bühler sowie für die Sanierung des
Hotels. Die Bauarbeiten verzögern sich
immer wieder.
2011 Befristete Führung des Restaurants während neun Monaten durch das
Art-Deco-Hotel Montana.
2013 Es gibt weiterhin keinen Baufortschritt. Für die Aufrechterhaltung der
Baubewilligung macht die Stadt Eigentümer Lebedev Auflagen, die seit Mitte
April fürs Erste erfüllt sind. Die geforderte persönliche Stellungnahme Lebedevs
traf allerdings nicht ein.
Aktuell
Neue Schwerpunkte in der
Kulturförderung
men. Als vordringlich und wichtig wird das Projekt «Theater Werk
Luzern» bewertet (siehe unten). Und, wie längst gefordert, will
sich Luzern auch an der Zentralschweizer Filmförderung beteiligen. Auf dem Land möchte der Kanton die Schaffung von regionalen Förderstellen unterstützen. Ein Vorbild für Regionen wie
beispielsweise Sempach oder Sursee sollte da die Regionalkonferenz Kultur (RKK) sein.
Individuelle Projekt- oder Veranstaltungsgesuche können
beim Kanton künftig entsprechend nicht mehr direkt eingereicht
werden. Denn der Kanton strebt damit das subsidiäre Förderkonzept an: Die Gemeinden fördern die Basis, die Regionen tragen den «Mittelbau», also zum Beispiel die Strukturbeiträge an
Institutionen und die Nachwuchsförderung, und der Kanton fördert die Spitze. Grundsätzlich ein guter Plan. Die Förderung der
Basis wie auch die Zentrumslast der Stadt dürfen bei der Umsetzung aber nicht vergessen gehen.
Der Planungsbericht ist für die Kultur insgesamt eine positive
Nachricht. Viele Probleme sind erkannt und Strukturen neu gedacht. Wie die einzelnen Massnahmen dann konkret umgesetzt
werden, ist heute aber noch nicht absehbar, da gibt es noch einiges
an Interpretationsraum. Die verschiedenen Neuerungen sollen ab
2014 geplant und zwischen 2015 und 2020 umgesetzt werden.
Ende April legte der Luzerner Regierungsrat seinen Planungsbericht zur Kulturförderung vor. Der Bericht analysiert das kulturelle Leben in Luzern und zeigt, welche Schwerpunkte der Kanton in
der Kulturförderung künftig setzen will. Dabei soll nicht weiter
ab-, sondern eher ausgebaut werden.
Ausbauen will der Kanton sein Engagement im Bereich der
grossen Kulturbetriebe. In deren Zweckverband, dem heute
KKL, Luzerner Theater und Luzerner Sinfonieorchester und das
Kunstmuseum angehören, möchte man künftig auch das Verkehrshaus, die Sammlung Rosengart und das Lucerne Festival
einbinden und vertraglich subventionieren – dies mit zusätzlichen
1,1 Millionen Franken ab 2015. Ausserdem plant der Kanton in
den nächsten 15 Jahren zusätzliche 19 Millionen Franken in die
Umbaukosten des KKL zu investieren, neun davon als Darlehen.
Bisher hatte er sich nicht an Infrastrukturkosten beteiligt. Neben
den grossen Institutionen möchte man auch die «chronisch unterfinanzierte» freie Szene und die Kultur auf der Landschaft
stärken; dies durch Umverteilung der Mittel – und zusätzlichen
rund 1,3 Millionen Franken.
Für die Umsetzung seiner Pläne schlägt der Kanton zwölf
Massnahmen vor. Im Ganzen betrachtet gibt er sich damit in Sachen Kulturförderung ein klareres Profil. Schwerpunkte setzt
er in der Produktions- und Spitzenförderung: Geplant sind
beispielsweise neue kantonale Preise, zudem möchte man – zur
Entlastung der Stadt – die jährlichen Werkbeiträge voll überneh-
Martina Kammermann
Theaterplatz Luzern wird umgebaut
Mitte April gab die Projektgruppe «Neue Theaterinfrastruktur»
bekannt, wie sie den Theaterplatz Luzern erneuern will: In KKLNähe soll ein Bühnenraum mit eigener Intendanz entstehen; der
Südpol soll zum Produktionsort und Bollwerk der freien Theaterszene werden (regionale, nationale und internationale Gruppen
mit mehrjährigen Produktionsverträgen, gewählt von einem Kuratorenteam). Der Standort des heutigen Luzerner Theaters wird
aufgegeben.
Ein kompletter Umbau also, ein historisches Stück. «Theater
Werk Luzern» ist zum einen das Ersatzprojekt für die gescheiterte
Salle Modulable. Eine moderne Bühne für Schauspiel, Musiktheater und Oper soll Synergien mit KKL und Lucerne Festival schaffen – und mehr Einnahmen generieren. Gleichzeitig lässt man das
sanierungsbedürftige Gebäude des Luzerner Theaters als Klotz am
Bein hinter sich. Als weiteres zentrales Ziel soll von den bestehen-
den Geldern von Stadt und Kanton – jährlich 24,4 Millionen
Franken – mehr zur freien Theaterszene fliessen. Im selben Zug
will man die Räume des Südpols besser nutzen.
Stadt, Kanton, Luzerner Theater, Südpol, Lucerne Festival,
KKL und der Berufsverband der Freien Theaterschaffenden (ACT)
stehen heute geschlossen hinter der Vision «Theater Werk Luzern». Dennoch bleibt sie vorerst eine Vision und vieles offen: Bekommt die Bühne beim KKL ein eigenes Ensemble? Soll sie auf
dem Inseli zu stehen kommen? Was bedeutet es für die anderen
Sparten, wenn das erklärte Alternativzentrum Südpol zum «bedeutenden» und kantonal geförderten Theaterzentrum wird? Bis
Ende 2015 will man ein Projekt ausarbeiten, das diese Fragen beantwortet. Der politische Prozess soll 2016/17 stattfinden und 2022
das neue Haus stehen. (mak)
19
Gefundenes fressen
Heizen mit Spargel
Gian Battista von Tscharner, begnadeter
Winzer aus der Bündner Herrschaft, kultiviert in Reichenau meinen liebsten Schweizer Spargel. Die einzigartige, kräftige Aromatik seines Spargels ist Resultat einer Idee
aus der Not: Da Schlossherr von Tscharner
in erster Linie grossartige Weine keltert,
musste eine Lösung her, den Aufwand für
den Unterhalt des Spargelfelds zu reduzieren. Anstatt durch aufwendiges Anhäufen
von Erde den weissen Spargel beim Heranwachsen vor Licht zu schützen, begann er,
ihn unter einem schwarzen Plastiktunnel
zu verstecken. Der Spargel wächst somit
wie Grüner, also an frischer Luft, bleibt
aber im Dunkeln, daher weiss und geschmacklich unvergleichlich.
Nach einer Berechnung des WWF werden für die Produktion und den Transport
von einem Bund Spargel, im Februar aus
Südamerika in die Schweiz eingeflogen,
etwa 5 Liter Erdöl verbrannt. Für die gleiche Menge Schweizer Spargel, im Mai gekauft, braucht es lediglich 0,3 Liter Erdöl.
Was heisst das nun für die Ökobilanz meines Lieblingsspargels? Der Anruf beim
Aral-Kundendienst verstärkt mein ungutes Gefühl: In der Annahme, dass mein
Auto zehn Liter Benzin auf 100 gefahrene
Kilometer säuft, würde meine Reise ins
Bündnerland und zurück mit fünf Litern
Erdöl wohl schon unterwegs enden. Gut,
so einfach könne man das natürlich nicht
berechnen, meint der nette Herr vom AralKundendienst noch: Da ja Benzin nur ein
kleiner Bestandteil der Produkte aus der
Erdölgewinnung sei, könne ich mit den
von mir zur Verfügung gestellten fünf Litern Erdöl auch noch eine nicht unwesentliche Menge an Heizöl produzieren. Heisst
im Klartext: Wenn ich im Mai in Reichenau meinen Lieblingsspargel hole, hat der in
etwa die gleich schlechte Ökobilanz wie
grässlicher, grüner Spargel aus Peru im Februar. Aber ich kann damit noch meine
Wohnung heizen!
Der Held in diesem ökologischen Desaster heisst Stefan Winiger. Der innovative
Luzerner Markthändler bietet im Mai neu
Spargel und Wein von Gian Battista von
Tscharner an. Sollte irgendwem der weisse
Spargel vom Churer Rheintal – farblich gesprochen – nicht grün genug sein, hat Stefan Winiger an seinem Marktstand eine
wunderbare Alternative zu bieten: grüner
Spargel aus dem Luzerner Seetal.
Text und Bild Sylvan Müller
Sylvan Müller ist Fotograf und Kochbuchautor
«Kulinariker» Stefan Winiger verkauft seine Produkte
dienstags und samstags am Luzerner Wochenmarkt
beim Luzerner Theater oder die ganze Woche in der
Markthalle Buobenmatt: www.kulinariker.ch
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muhle sarnen
die Gaststube
Das Bio-Restaurant der Zentralschweiz
Giglenstrasse 2 • 6060 Sarnen • Tel. 041 661 12 31 • www.muehlesarnen.ch
bei trockenem wetter
täglich von 11:30 bis 24:00
i m
20
i n s e l i p a r k
Stil
Der Hemdsärmelige
Von Bettina Weber*
koärmel extra kürzen lassen, damit ihre Uhr sichtbar wird, weil
sie einmal gelesen haben, dass Frauen aufgrund des Preises derselben auf die Potenz schliessen, also jetzt mehr auf die finanzielle, verdoppeln zwei Uhren diesen Effekt natürlich dramatisch.
Das erinnert uns an das Balzgebaren aus der Tierwelt, wo die
Männchen die Weibchen mit allerhand raffinierten Aufplusterungen des Gefieders zu beeindrucken versuchen. Aber wir wollen nicht streng urteilen.
Wir wenden uns also dem kurzärmeligen Hemd mit Krawatte zu.
Und da können wir jetzt keine Milde mehr walten lassen. Das
kurzärmelige Hemd ist in der Geschäftswelt verpönt, es gilt
als schlechter Stil. Es stellt einen bloss, weil der Träger damit unfreiwillig signalisiert: Ich weiss es nicht besser. So
unwissend zu sein macht einen schlechten Eindruck,
ganz abgesehen davon, dass das ärmeltechnisch kastrierte
Hemd diesen verklemmt-provinziellen Bürolistencharme
verströmt.
Wir können deshalb dem Mann, der über die
Frisur von anderen Männern urteilt, keine
Bestnote erteilen, was sein Stilvermögen
betrifft. Darüber, worauf wir anhand des
Alpstaegschen Äusseren auf das Alpstaegsche Innere schliessen müssen, wollen wir
schweigen.
Wenn ein Mann einem anderen Mann dessen Frisur vorwirft und
aufgrund derselben auf den Charakter des Mannes dahingehend
schliesst, der könne «keine Eier schleifen», dann muss man sich
diesen Mann etwas genauer ansehen. Wir wollen also einmal
schauen, wie FCL-Investor Bernhard Alpstaeg – der Heinz Hermann wegen dessen Haarpracht als FCL-Sportchef für ungeeignet
befand – das so handhabt, frisurenmässig und ganz allgemein,
was den ästhetischen Auftritt anbelangt. Und was das uns sagt.
Wir sehen da zunächst einen Mann, der keinen lausigen Haarschnitt haben kann, weil auf seinem Kopf zu wenig Material für
eine Frisur vorhanden ist. Er tut das einzig Richtige: Er
stutzt den mageren Rest radikal. Das wiederum bringt
sein Gesicht zur Geltung, in, nun, unbarmherziger
Weise.
Wir sehen des Weiteren einen Mann, der an jedem
Handgelenk eine Uhr trägt. Die Uhren sind sehr
gross. Sie sind sicher auch teuer. Wir sehen zudem
einen Mann, der kurzärmelige Hemden zur
Krawatte trägt.
Jetzt versuchen wir aufgrund dessen, was
wir sehen, Rückschlüsse auf die Persönlichkeit zu ziehen. Möglicherweise trägt
Bernhard Alpstaeg zwei Uhren gleichzeitig, weil er praktisch veranlagt ist
und sich denkt: Wo ein Handgelenk, da
Platz für eine Uhr. Und weil es ja doch
auch Männer geben soll, die ihre Sak-
*Bettina Weber ist Stil-Expertin des «Tages-Anzeigers».
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Telefon 041 368 99 88
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Masterprogramm
Kulturmanagement
Studiengang 2013 - 2015, Beginn Oktober 2013
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Informationsveranstaltung
Donnerstag, 30. Mai 2013, 18.30 bis 20 Uhr
Alte Universität, Rheinsprung 9, Hörsaal 118
www.kulturmanagement.org
21
Bau
Nadeln gegen einen Haufen Wasser
Vor genau zwei Jahren wurde das neue Reusswehr eingeweiht. Das Buch «Gestautes
Wasser – Regulierter See» gibt Einblick in die Geschichte des umstrittenen Bauwerks.
Im fast 200 Seiten starken Buch zu Geschichte, Bau
und Betrieb der Reusswehranlage in Luzern kommen
16 Autoren mit unterschiedlichen Sichtweisen zu
Wort. Neben teils sehr fachspezifischen Aufsätzen
zeigt ein Bilderbogen mit Zeitdokumenten eindrücklich, was sich am wichtigen Reussabschnitt über die
Jahrhunderte alles veränderte und fokussiert damit
einen für die Entwicklung Luzerns massgebenden Ort.
Wo auch immer eine Stadt am Wasser liegt, wird
deren Gestalt durch Brücken und andere Wasserbauten geprägt. Je nach Gefährlichkeit des Gewässers
wird unterschiedlich dringlich, seine Launen in den
Griff zu bekommen. Während im Mittelalter Schwellen halfen, die Mühlen auch bei Niedrigwasser mit
genügend Wasser zu versorgen, war die Aufgabe des
ersten Wehrs, den Schiffen das ganzjährige Anlegen
im Luzerner Becken zu ermöglichen und den Bahnhof
gleichzeitig vor Überschwemmungen zu schützen.
Aber nun der Reihe nach.
Der Neubau der steinernen Schwelle 1788: Gemälde von Jakob Businger (1757–1891).
Die Mühlen der Zeit
Schon lange vor dem Mittelalter standen bei der
leichten Rechtsbiegung der Reuss beim Seeausgang Getreidemühlen – die Namensgeber für den dahinter liegenden Mühlenplatz.
Die Mühlen führten schon früh zu einer baulichen Trennung der
Reuss: Rechtsseitig wurde das Wasser zu den Rädern geleitet, gegenüber musste dem Einfluss des Krienbachs mit seinen grossen
Geschiebe­frachten Platz gegeben werden. 1360 erstellte die Stadt
die erste Schwelle, die das Wasser staute und es möglichst ausgeglichen und permanent auf die Mühlen bringen sollte.
Einen erhellenden Einblick ins düstere Mittelalter geben im
Buch die Darstellungen aus der Bilderchronik von Diebold Schilling: Ein Bild von 1470 zeigt die Reussbebauung und wie ein des
Diebstahls bezichtigter Knabe in der Reuss ertränkt werden soll;
eines von 1508 zeigt eine Dienstmagd, die ihr heimlich geborenes
Kind von der Spreuerbrücke ins Räderwerk der Stadtmühle wirft.
Ein eindrückliches Gemälde des Landschaftsmalers Jakob Businger hält in dramatischer Nachtstimmung den Neubau einer steinernen Schwelle im trocken gelegten Flussbett im Jahr 1788 fest.
Bild: Korporationsgemeinde Luzern
der 1834 in Basseville erstmals ein Nadelwehr erstellte. Ein solches baute man schliesslich auch in Luzern und nahm es 1861 in
Betrieb. Die Fotos zum Bau gehören zu den ersten der Stadt Luzern. Das Nadelwehr wurde beim Hochwasser 2005 stark beschädigt, sodass es neu gebaut werden musste.
Die Abstimmung um den Ausbau 2008 war allerdings hart
umkämpft: Bereits ab dem Jahr 2000 plante man – nach umfangreichen Kanalsimulationen an der ETHZ – eine neue Wehranlage.
Nach langen Diskussionen mit der eidgenössischen Denkmalpflege
und dem Natur- und Heimatschutz wurde 2006 ein Bauprojekt
präsentiert – eine Kompromisslösung. Das Kantonsparlament
sprach den nötigen Baukredit von knapp 23 Millionen Franken,
doch ergriff ein Komitee das Referendum und fand damit grosse
Unterstützung. Entweder solle das alte Wehr erhalten oder eine
neuzeitliche Anlage gebaut werden. Auch kritisierte man schlechte Kommunikation und Angstmacherei. Weil der Kanton die Stadt
ganz knapp überstimmte, kam der «Kompromiss» schliesslich
doch zustande. Ob also im Mittelalter oder in jüngster Vergangenheit – das Reusswehr hat eine in jeder Hinsicht bewegte Geschichte.
150 Jahre durchgehalten
1837 wasserte die «Stadt Luzern» als erster Raddampfer auf
dem See. Als man Luzern 1858 ans Schienennetz der damaligen
Centralbahn anschliessen wollte, wurde zum Schutz der Bahnanlagen vor Hochwasser der «Vertrag betreffend die Verbesserung
des Seeabflusses» abgeschlossen. Zur technischen Lösung besann
man sich der Konstruktion des französischen Ingenieurs Poirée,
Tino Küng
Buch: Gestautes Wasser – Regulierter See; Geschichte, Bau und
Betrieb der Reusswehranlage in Luzern. Hrsg: Gianni Paravicini.
Kantonaler Lehrmittelverlag Luzern
Ausstellung: «Tatort Reusswehr», ZHB Luzern, bis 25. Mai.
22
Outdoor
Neuer Radioweg in Beromünster
Open-Air-Ausstellung eröffnet. Sieben Hörstationen zeichnen die
bewegte Geschichte des einzigartigen Radios nach und geben daneben Einblick in Kult-Hörspiele, Musikgeschichte, Sport-Highlights und Radio-Pannen der letzten 90 Jahre. Die Wanderung
vom Busbahnhof Beromünster via den 217 Meter hohen Sendeturm – er ist noch heute eines der höchsten Bauwerke der Schweiz
– bis zum Blosenberg dauert je 45 Geh- und Hörminuten. Der Radioweg ist immer und gratis zugänglich. Ein bestimmt lohnenswerter Ausflug.
Und wenn man schon in Beromünster ist, sollte man sich die
aktuelle Einzelausstellung «Gelandet» von Brigitt Bürgi im KKLB
nicht entgehen lassen. Die in Luzern lebende Künstlerin und Kuratorin hat sich in fotografischen Bildern mit der Umgebung des
KKLB und deren Spannungsfeld zwischen Natur und Kultur auseinandergesetzt – und erschliesst in ihren Arbeiten ungesehene
symbolische Räume. (mak)
Bild: zvg
Der Landessender Beromünster ist ein legendäres Kapitel der
Schweizer Mediengeschichte. Ab 1931 in Betrieb, war er als unabhängiger deutschsprachiger Sender im Zweiten Weltkrieg eine internationale Institution. Nach seiner Pionierzeit wurde er zum
Unterhaltungs-, Musik- und Sportkanal – bis er 2008 vom Äther
ging. Nun wird der Beromünster-Radioweg, den es bereits 2005,
2007 und 2009 als Hörspiel-Rundweg gab, neu als permanente
Eröffnung Beromünster-Radioweg: SA 4. Mai, 11 Uhr,
Beromünster-Post. Infos: www.beromuenster-radioweg.ch
Ausstellung «Gelandet»: Brigitt Bürgi. KKLB, Beromünster.
Öffnungszeiten: www.kklb.ch
Klangcollage zum
Wagner-Jahr
Untergründiges aus
dem BaBeL-Quartier
Am 22. Mai würde Richard Wagner, der mehrere Jahre in Luzern
lebte und komponierte, 200 Jahre alt. Anlässlich dieses Jubiläums
präsentiert das Richard Wagner Museum die «Klanginsel Tribschen», eine musikalische Installation des Klangkünstlers Andres
Bosshard. Er hat sich intensiv mit Wagners Musik beschäftigt und
orchestrale Versatzstücke aus seinem Werk zu einer Klangcollage
verarbeitet. Im Park rund ums Museum hat er versteckte Lautsprecher platziert, welche die Besucher mit feinen Klängen regelrecht einhüllen. Die Klangcollage läuft jeweils während der Museumszeiten und ist frei zugänglich. Im Eingang des Museums, in
dem Wagner 1870 das «Siegfried-Idyll» uraufführte, findet zusätzlich eine interaktive Info-Ausstellung zu Wagners Leben auf Tribschen statt. Ebenfalls zum Jubiläum lanciert das Museum im Mai
und Juni das «Kammermusikfest Tribschen», eine Kammermusikreihe in sechs Konzerten. (mak)
Luzern ist bekannt für seine Schönheit. Doch das wahre Stadtleben spielt sich hinter der glänzenden Fassade ab: in den Quartieren mit ihren Bewohnern, ihren Lebensgeschichten, Eigenheiten,
Tragödien und Possen. Niemand weiss das besser als die «UnterGrundgänger». Sie veranstalten seit 18 Jahren thematische Rundgänge durch die Basel- und Bernstrasse und erzählen dabei Geschichten von Menschen, Orten und unerhörten Begebenheiten.
Im Rahmen von Sagenhaft13 haben sie nun einen neuen Rundgang «Der Untergrund erzählt» entwickelt. An 13 Stationen erzählen die Rechercheure historische und aktuelle Geschichten
aus dem Untergrund der Baselstrasse: zum Beispiel vom Ausbrecherkönig Johann Thali, der mehrere Male aus dem Knast Senti
ausbrach, vom gescheiterten Plan einer zweiten Gütsch-Bahn und
einer Dame aus der Pfarrei, die für eine Wandmalerei in der Karlikirche Modell stand. Wortwörtlich besucht man den Untergrund
im Kulturraum Sousol in der ehemaligen Druckereihalle. Für ihre
Recherchen haben sich die Untergrundgänger dieses Mal vermehrt an Zeitzeugen orientiert – ein feines Stück Oral History an
der Schnittstelle von Kultur und Geschichte. (mak)
Klanginsel Tribschen: 30. April bis 30. November, Richard Wagner Museum Luzern. Öffentliche Führung mit Andres Bosshard: SO 12. Mai, 15 Uhr.
1. Konzert «Kammermusikfest Tribschen»: SO 26. Mai, 11 Uhr.
Infos: www.richard-wagner-museum.ch
«Der Untergrund erzählt. 13 sagenhafte Geschichten»:
Verschiedene Termine im Mai, Info: www.untergrundgang.ch.
Premiere: SA 4. Mai, 14.30 Uhr, Treffpunkt Historisches Museum Luzern.
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09.04.13 14:08
Musik
Christy´s Got A Brand New Bag
Mit neuer Besetzung hebt Christy Doran´s New Bag zum nächsten Abenteuer ab.
Christy Doran´s New Bag geht jetzt mit neuem Album auf Tour. Bild zvg
Sarah Buechi statt Bruno Amstad, Lionel Friedli statt Dominik
Burkhalter, und auch Hans-Peter Pfammatter ist nicht mehr dabei: Christy Doran hat New Bag neu besetzt. Seine wichtigste
Band der letzten zehn Jahre ist jetzt ein Quartett. Das ist natürlich
gewöhnungsbedürftig. Die luftige Sarah Buechi ist nicht der grollende Bruno Amstad. Und auch ein umfassender Tastenmann wie
Pfammatter ist nicht einfach so wegzustecken.
Aber es ist letztlich Christy Dorans Musik, die weiterhin den
Boden von New Bag prägt und an der die Band wird wachsen können. Im Vergleich zum vorherigen Album, das betonter auf Geradlinigkeit setzte, ist die Musik auf «Mesmerized» wieder offener
geworden und weniger streng auf Groove ausgerichtet. Das hat
neues Potenzial. «Es ist anders», lächelt Christy Doran. «Aber es
ist angenehm anders.»
tik. Die Sängerin Sarah Buechi hat aufgrund ihres Studiums der
karnatischen Musik in Indien gelernt, die Stimme fliessend in alle
Schattierungen zu biegen. Das gibt dem Album einen sanften
World-Fusion-Touch. Aber Buechi kann sich auch gekonnt als
Sängerin in einem westlich-funkigen Kontext in Szene setzen.
Vincent Membrez gefällt mit seinen oft harschen Synthie-Injektionen. Das verpasst dem Sound eine Frischzellenkur. Auch
Lionel Friedli, der schon nach dem Tod von Fabian Kuratli ein
möglicher Nachfolger war, sorgt für wirbligen Druck.
West-östlich
Schliesslich gibt auch Doran auf seiner Elektrischen gewohnt
souverän den scharfen Pfeffer dazu. Der vielseitig bewanderte Gitarrero kann auch ganz anders, wie er auf dem ebenfalls aktuellen
Duo-Album mit der chinesischen Musikerin Yang Jing (pipa, guqin) hören lässt: Die beiden spielen sich wunderbar transparent
durch die 1000 Saiten einer hellwachen Imagination. Eine westöstliche Meditation mit folk-jazzigem Einschlag.
Jazz Fusion
Die Kompositionen des grossen Luzerner Gitarristen sind unverkennbar. Sie wühlen sich präzise durch griffige Patterns, unkitschige Melodien, perkussive Motive, einprägsame Unisono-Sequenzen und solistische Kaskaden. Ein Stück wie «Long Distance
Runner» bringt all diese Qualitäten auf gut zehn Minuten kompakt zum Tragen. «Mesmerized» entpuppt sich auf Anhieb als
klassisches Jazz-Fusion-Album mit zeitgenössischer Soundästhe-
Pirmin Bossart
Konzert: Christy Doran’s New Bag, FR 8. Mai, Südpol Luzern
Christy Doran’s New Bag – Mesmerized (Double Moon Records)
Yang Jing & Christy Doran – No. 9 (Leo Records)
25
Musik
Ein 15-jähriges Experiment geht zu Ende
Vor zwei Jahren erhielt die Veranstaltungsreihe Joyful Noise noch
einen Werkpreis von Kanton und Stadt Luzern. «Improvisierte
Musik wird zugänglich gemacht», lobte die Jury, es sei gelungen,
«das oft elitär besetzte Genre der Improvisationsmusik an ein
breites, jung-durchmischtes Publikum zu bringen». Ironischerweise sollten die 15 000 Franken auch helfen, den Fortbestand der
Reihe zu sichern – nun wird nach 15 Jahren und 30 Veranstaltungen trotzdem Schluss sein.
Joyful Noise, das waren stets Anlässe, die schön quer in der
Kulturlandschaft standen. Das Profil der Reihe ergab sich aus ihrer Offenheit, ihrer Sprengkraft und Experimentierlust. Und natürlich der Kontinuität, mit der die Gruppe um Fredy Studer,
Christine Weber, Gabor Kantor und Sam Pirelli (Moderation) in
verschiedensten Räumen der Stadt Luzern veranstaltete. Zu hören
waren gestandene Grössen wie auch neue Talente aus den Sparten
Jazz, Rock, Klassik, Pop und Improvisation – mit einem Frauenanteil, der höher war als in der Szene üblich. Und immer wieder
auch Drummer Fredy Studer himself. Kulturteil.ch schrieb 2011
zu Joyful Noise Nr. 24 im Sedel: «‹Hellnoise› grummte, gurgelte
und grollte eine Musik, wie wir sie noch nie vernommen hatten.
Bässe schoben ganze Meere vor sich her, und bald war es, als setze
sich der Raum in Bewegung, als reisse er sich los zu einem gewaltigen Drift.» Zur Nr. 28 stellten sich drei Kontrabässe einem
Schlagzeug (Studer), bei Nr. 29 vergangenen März vier Saxofonisten demselben Schlagzeug.
Nun bleibt die wehmütige 30 – und die Gewissheit, die Luzerner Kultur nachhaltig etwas experimentierlustiger gemacht zu
haben. Zum Abschluss steht die international erfolgreiche Zürcher
Tänzerin Anna Huber mit den absoluten Improvisationsprofis
Martin Schütz (Cello, Electronics) und Fredy Studer (Drums, Percussions) auf der Bühne – eine Premiere. «Körpergrenzen sind
Vorstellungsgrenzen», so die Tänzerin. Grenzen allgemein, könnte man anfügen.
Jonas Wydler
Joyful Noise 30 – die Letzte: MI 22. Mai, 20.30 Uhr, Theater­
pavillon Luzern
Die Russen und der See
Tschaikowsky, Strawinsky, Rachmaninoff – sie alle wohnten
für mehr oder weniger lange Zeit in der Schweiz, letzterer während neun Jahren in der Villa Sanar in Hertenstein. Rachmaninoff
ist denn auch der Mittelpunkt der diesjährigen Ausgabe des Festivals, seine Werke ziehen sich als roter Faden durchs Festivalprogramm. Dieses wartet mit allerhand grossen Namen auf; sowohl
von russischen (Viktoria Mullova, Daniil Trifonov, Nicholas Angelich, Denis Matusev) als auch nichtrussischen Künstlern (Vilde
Frang, Steven Isserlis). Zu hören gibt es einige interessante Konzertabende, etwa Viktoria Mullovas Bartók- Programm mit Gypsie-Elementen, das deutsch-russische Liederprogramm von Stephan Genz (Bariton) und Alexander Melnikov (Klavier) oder das
moderierte Kinderkonzert von Olga Pashchenko – das aber leider
zu einer Zeit stattfindet, in der das Zielpublikum in der Schule
sitzen dürfte. Daneben kommt das reiche fünftägige Programm
nicht immer ganz schlüssig daher: In vielen Konzertprogrammen
wird weder der Russland-Bezug noch ein anderer innerer Zusammenhalt wirklich klar. Dafür sind die Ticketpreise – auch dank
grosszügigem russischem Sponsoring – teilweise erfreulich moderat.
Rachmaninoff steht
im Mittelpunkt des
diesjährigen Zaubersee-Programms.
Bild: zvg
Die Künstler und ihre Sehnsuchtsorte – eine spannende Beziehung. Und für die Stadt Luzern, mit ihren Seen und ihren Hausbergen Rigi und Pilatus auch eine wichtige, ist sie doch ausschlaggebend für die Anfänge des lokalen Tourismus: Wie so oft zogen
den Künstlern in der Folge auch die Schönen und Reichen hinterher und machten den Vierwaldtättersee im ausgehenden 19. und
beginnenden 20. Jahrhundert zum place to be. Luzern und Umgebung hat dies nicht nur viele geschichtsträchtige Jugendstilvillen,
sondern auch bedeutende Kunstwerke beschert, die an den Gestaden des zauberhaften Sees entstanden sind – dem «Zaubersee».
Diese Geschichte greift Numa Bischof Ullmann mit seinem 2012
lancierten Festival «Zaubersee – Russian Music Lucerne» auf. Das
Festival lässt Musik von russischen Komponisten mit Bezug zu
Luzern und den Schweizer Seen aufleben.
Dominique Chantal Müller
Zaubersee/Russian Music Lucerne: MI 22. bis SO 26. Mai 2013,
Hotel Schweizerhof, St.Charles-Hall Meggen, KKL Luzern.
Programm: www.zaubersee.org
26
cd-wechsler
Tony lauber empfiehlt
Ado: ado
Konzert: FR 10. Mai,
21 Uhr, Industriestrasse 9.
Princess And The Bear:
Sleeping In The Beehouse
(www.princessandthebear.ch)
Luzerner Sonderklasse
Stichwortgeber und Sirene
Riffs aus einer verzerrten Gitarre, jemand proklamiert «I like it here», der Sound dröhnt wie
aus einem Keller der Frühzeit, melodiöse Gesangszeilen werden repetitiv eingeschleust, Bass
und Schlagzeug halten wuchtig auf Rockkurs.
Es sind Elemente, wie sie alle sechs Songs des
neuen Albums von Ado prägen. Es ist ein verdammt faszinierendes Teil geworden, das mit
seiner Eigenart dieser etwas stromlinienförmigen Indie-Pop-Stadt alle Ehre macht. Das Trio
mit Felix Schärer, René Bucher und Sämi Hofmann ist seit den Boa-Zeiten die wahre Kultband von Luzern, die immer wieder anders und
unerwartet an die Oberfläche tritt, vorzugsweise
im Zusammenhang mit Theater, Film und Aktionskunst. Auf dem neuen Album fügen sich minimalistische Orgelklänge, mysteriöse Stimmen,
quengelnde Gitarren, bizarre Sounds, Lo-FiElektronik, eine Prise Soul-Jazz und Sixties-Psychedelia-Atmosphären zu einem wundersamen
Songalbum. Mysteriös, humorvoll, ohrwurmig,
verschroben, Sonderklasse. (pb)
Princess And The Bear, das klingt nach Märchen. Und nicht so sehr nach Alpen oder Hamburg. Doch das Duo hat sein Debüt «Sleeping In
The Beehouse» auf dem «Mount Bürgenstock»
eingespielt und – nach eigenen Angaben – ein
gutes Herzensstück im Hafen der norddeutschen
Stadt verloren. Michael Tobler ist der Stichwortgeber an der akustischen Gitarre und Simone
Schorro die Sirene. Die beiden Innerschweizer
kreieren vorzugsweise luftige Liedkreaturen aus
Folk, Pop und einer Melancholie, die trotz inhaltlicher Schwere schier beschwingt daherkommt. Schorno nutzt den Freiraum und lässt
ihre Vocals kreisen, schwanken und bestimmen.
Was ihre Stimme wie eine Flaschenpost auf hoher See wirken lässt. Passend dazu ächzt auf Liedern wie «100 Years» oder «I Still Miss You» ein
Akkordeon, einer sich biegenden Planke gleich.
Die ebenso geschmeidigen wie knorrigen Songs
erzählen von Schmetterlingen, Türen oder Ankern, sind eher verträumt denn verspielt und
voller Verwerfungen. Aus dem Album spricht
die Sehnsucht. Und die Kraft. «Sleeping In The
Beehouse» ist ein Ereignis. (mig)
Zirrus: Kulm
(www.zirrus.ch)
Klettern wird belohnt
Nach einem Jahr Funkstille ist Zirrus zurück –
mit ihrem ersten Album im Gepäck: «Kulm». Der
Titel steht für den Gipfel eines Berges; nichtsdestotrotz konzipierten die fünf Luzerner das Album mit Tiefgang. Behandelt werden Themen,
die von Logos (der Wissenschaft) bis Mythos (der
Mystik) reichen. Das technisch ungemein raffinierte Prog-Djent-Math-Gemisch mit groovenden Pop-Einflüssen erscheint zunächst wie ein
architektonisch perfekt durchgeplantes, kühles
Gebäude. Dabei wurde «Kulm» aber vor allem
von Emotionen und vom Moment geprägt – entspricht also einem Massiv mit Ecken und Kanten, einem Berg. Das bewusste Spiel mit Monotonie und vertrackten Rhythmen mag zu Beginn ein wenig anstrengend und fad wirken.
Doch die Platte ist ein sogenannter «Grower»,
man muss sie mehrmals hören, bis sie sich einem
erschliesst. Wer also die anspruchsvolle Kletterei auf sich nimmt, wird am Ende mit einem
prächtigen Ausblick belohnt. Nicht nur für Fans
von The Black Dahlia Murder, Animals As Leaders und Meshuggah. (cr)
Richard Koechli: Still
Howlin’
(Richard Koechli/Nation)
Blues mit Blaupause
Als «Bluesman» wolle er sich nicht aufspielen,
schreibt Richard Koechli zu seiner neuen CD.
Und huldigt dann über 70 Minuten lang genau
dieser Gattung. Weil er alles, was er als Gitarrist
drauf habe, den Begründern des Blues verdanke.
Was nicht wenig ist, denn: Koechli ist ein begnadeter Instrumentalist. Dass er das Live-Album an
vier verschiedenen Orten aufgezeichnet hat, tut
der Sache allerdings Abbruch. Da kommt kaum
Fluss auf, das ist Chrüsimüsi der legeren Sorte.
Zugegeben: Die Aufnahmen wirken authentisch
und wie aus dem Keller, wo der Blues seine Ursprünge hat. Doch ein bisschen mehr Druck hätte
den Kompositionen gut angestanden. Kein Zufall,
dass sich der Innerschweizer mit «After
Midnight» auch bei J.J. Cale bedient, dessen
countrynaher Slow-Motion-Blues entpuppt sich
geradezu als Blaupause für Koechli. Die Orgel
trötet, das Klavier klimpert und über allem steht
die Slide-Gitarre, die betört. Weshalb «Still Howlin’» in erster Linie als weiterer Beweis für
Koechlis Fingerfertigkeiten zu kapieren ist. (mig)
27
Wunderbar dreckig und
zupackend
Verblüffend, mit welcher Leichtigkeit der Gitarrist Marc Ribot zwischen den Genres Pop
(Brotjobs für Tom Waits, Diana Krall, Elton
John, Robert Plant) und experimenteller Musik laviert. Ein Blick auf seinen Konzertkalender spricht Bände: Heute ist er im Duo mit
David Hidalgo (Los Lobos) unterwegs, morgen begleitet er Diana Krall in grossen Konzertsälen, um im Sommer mit Los Cubanos
Postizos die Stimmung aufzuheizen. Zurzeit
absolviert er mit seinem Powertrio Ceramic
Dog eine Klubtournee. Das «Free-Punk/
Funk-Experimental-Psychedelic-Post Electronica Kollektiv» (Selbstcharakterisierung) mit
Marc Ribot (Gitarre, Melodica, Gesang),
Shahzad Ismaily (Bass, Electronics) und
Drummer Ches Smith veröffentlicht jetzt ein
Album, welches sich ziemlich vom Debüt
«Party Intellectuals» (2008) abhebt. Das von
Greg Saunier produzierte Werk klingt wunderbar dreckig und zupackend, subtil und
abwechslungsreich. «Lies My Body Told Me»
ist ein groovender Schunkelblues, das Titelstück paart Trash mit King Crimson. «The
Kid Is Back» swingt hintergründig, «Bread
And Roses» gleicht einer Achterbahnfahrt
zwischen überdrehtem Jazzrock und Sonic
Youth, das Instrumental «Prayer» einer
Eruption. Lustvoll zerlegt das Trio Dave Brubecks Klassiker «Take Five» und konstruiert
daraus Jazz fürs 21. Jahrhundert – gespielt
von einer Rockband.
«Your Turn» ist auch ein politisches Album
über Ungerechtigkeit und Wut, über Hoffnung, Liebe und Anarchie («Bread And
Roses», «Ain´t Gonna Let Them Turn Me
´Round» und da erklingt doch tatsächlich
«Avanti Popolo»). Kein Widerspruch: Vor
dem Hintergrund einer kollabierenden Musikindustrie geiseln Ribot & Co. die Kultur
des Gratisdownloads. «Masters Of The Internet» (Songtitel) oder rechtlose Sklaven
der virtuellen Welt?
Marc Ribot’s Ceramic Dog – Your Turn
(Northern Spy Records)
Wort
Der schreibende Milizspion
Heinrich Eichenberger war Geheimdienstler, Ökonom, Headhunter. Nach acht Agentenromanen legt er ein theoretisches Werk zur momentanen Bedrohungslage vor.
Von Ivan Schnyder
Tadellos gekleidet, in Hemd und Bolotie mit Skorpion-Brosche erscheint Eichenberger zum Gespräch. Thema: Sein jüngstes Werk
«Geheimdienste im Wandel», eine theoretische Fibel, die die
Wandlung des Bedrohungsprofils der Schweiz seit Ende des Kalten Krieges behandelt sowie mit einer alphabetischen Auflistung
von geheimdienstlich relevanten Begriffen, inklusive Fallbeispielen und Erläuterungen, aufwartet.
Eichenberger, Autor von bisher acht Agentenromanen, ist im
Thema zu Hause: Zwanzig Jahre lang war er neben seiner Tätigkeit
in der Geschäftsleitung bei Schindler unter anderem Milizoffizier
im geheimen ausserordentlichen Nachrichtendienst. Kurz vor seiner Pensionierung schrieb der Luzerner seinen ersten Roman, ein
lang gehegter Traum. Pate stand da Autor John le Carré, der in
ähnlichen Gefilden navigiert. Was man Eichenbergers Werken sofort anmerkt; sie sind sehr sorgfältig recherchiert. «Mein Zeitplan
sieht vor, dass ich ein Jahr Informationen sammle, ein Jahr schreibe und ein Jahr geht meistens wohl oder übel noch für die Verlagsarbeiten und den Druck drauf. Mittlerweile arbeite ich nämlich pa­rallel», so der Autor.
Ein ehemaliger Agent, der Bücher schreibt:
Heinrich Eichenberger. Bild: zvg
Das soll auch weiterhin so sein.» Die Berlusconisierung der Politik, korrumpierende Wirtschaftskriminalität und Cyberwar seien
grössere Gefahren als fremde militärische Mächte.
Mafia mit perfekt organisiertem Geheimdienst
Auch die Mafia wird gründlich behandelt. Eichenberger: «Jede Mafia hat einen perfekt organisierten Geheimdienst. Und
gleichzeitig das Messer im Sack.» Oder wie es der amerikanische
Autor Kurt Vonnegut einst formulierte: «Es gibt keinen Grund,
warum das Böse nicht über das Gute triumphieren sollte, sobald
sich die Engel gemäss den Regeln der Mafia organisieren.»
Da wirklich gut recherchiert und veranschaulicht sowie kurz
und kompakt, ist «Geheimdienste im Wandel» auch in Zeiten von
Google und Wikipedia für all jene von Interesse, die sich ein fundiertes Grundwissen über die Welt der Agenten und Spione verschaffen wollen.
Hinter den Kulissen der Wirtschaftskriminalität
In seinem Erstling «Die Rauchmelder» (2001) zieht Eichenberger den Vorhang, um den Leser einen Blick hinter die Kulissen der
Wirtschaftskriminalität, die er in seiner Zeit als Headhunter wohl
von sehr nahe mitbekommen hat, erhaschen zu lassen. Der jüngste Roman «Der Gierfaktor» (2010) schildert, wie das Steuerparadies Schweiz zur Hölle wird. Eichenberger schickt seinen Agenten
Sir Alec (analog zu Flemings Bond oder – eben – le Carrés George
Smiley) in den Finanzdschungel, demaskiert die Geldwäscher und
Steuerhinterzieher und deren Fluchtburgen, die Banken.
Nach einem Ausflug in die Geschichte mit dem praktischen
Büchlein «Eckpunkte der Weltgeschichte in synchronoptischer
Darstellung» bewegt sich Eichenberger nun also wieder im Agentenmilieu. «Die Bedrohungslage hat sich seit dem Kalten Krieg
extrem gewandelt», so Eichenberger. «Die Gefahr geht nicht mehr
vom Militärischen aus, wir haben vor allem ein moralisches Pro­
blem. In Italien beispielsweise hat Berlusconi gezeigt, dass man
mit Geld alles machen kann. Das ist gefährlich. Wir müssen dafür
sorgen, dass die Rechtsstaatlichkeit auf allen Ebenen gewahrt
bleibt. Die Schweiz wird vom Mittelstand geprägt und getragen.
Heinrich Eichenberger: Geheimdienste im Wandel.
Holzinger-Verlag, Berlin 2013. 96 Seiten. Fr. 12.–
www.heinrich-eichenberger.com
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28
erlesen
Martin Felder: Meine
Nachbarin, der Künstler,
die Blumen und der
Revolutionär. Roman.
Salis Verlag, Zürich 2013.
268 Seiten. Fr. 34.80
Buchtaufe: DI 7. Mai,
20Uhr, Loge Luzern
Es lebe die Absurdität
Am Anfang war das Wort, und im Wort steckte das Leben. Oder war es umgekehrt? So etwa
fragt auch Martin Felder in seinem literarischen
Debüt mit dem Titel «Meine Nachbarin, der
Künstler, die Blumen und der Revolutionär». Im
Untertitel steht Roman, aber das lässt sich leicht
schreiben. Felder erzählt von einem Autor, der
seine kurzen Sätze an einen Künstler schreibt,
sich auf die Suche nach seiner Nachbarin begibt
und hin und wieder Nachrichten vom alten Revolutionär erhält. Ein Roman im landläufigen
Sinn ist das nicht, diesbezüglich bietet das Buch
keine Geheimnisse. Charme, Reiz und Witz von
Felders Prosa liegen anderswo: in der kurzen
Sentenz, womit der Schreibende der Welt beizukommen versucht. Er beobachtet, beispielsweise
die Blumen der Nachbarin, er schaut lustigen
Tieren nach und bleibt bei komischen Gedanken
hängen. Allfällige Fragen nach Beruf und Sinn
des Lebens werden routiniert abgeschmettert.
Es ist erstaunlich, mit welcher Variabilität diese oft sehr kurzen Texte, die das SMS-Mass nicht
überschreiten, die Ordnung unterminieren, indem sie Ordnung herzustellen versuchen. Willoder lieber unwillkürlich ergeben sich dabei
kleinste Verschiebungen und falsche Verdrahtungen, sodass sich Text und Wirklichkeit aufs
Erquicklichste in die Quere kommen. «Auch an
Schreiben ist nicht zu denken. Nicht einmal dieses Textes», steht hier geschrieben. Selbst übliche Redeweisen geraten in den Ruch des paradoxal Philosophischen: «Ich beschliesse, einen
ganzen Tag nichts zu tun, und tue dies.»
Martin Felder liebt das Spiel mit solchen Absurditäten, dem fällt der rote narrative Faden
weitgehend zum Opfer. Hin und wieder setzt er
dazu an, doch irgendwie ergeht es ihm wie dem
Künstler, der mit der Kunst nichts aussagen will,
denn wollte er, «würde er die Aussage einfach
aussagen». Hin und wieder wirkt das auch etwas
albern oder kalkuliert witzig («Auf der Toilette
schreibe ich diesen Scheisssatz.»), das liegt in der
Natur dieser Form. Andererseits lesen wir hier
immer wieder Beobachtungen von luzidestem
Unsinn, der alle Argumente getrost entkräftet.
«Vor dem leeren Verkaufsstand steht eine Menschenreihe, die sich vorgenommen hat, nichts
zu kaufen.» (bm)
Heinz Stalder: Krummen.
Roman.
Verlag Martin Wallimann,
Alpnach 2013.
194 Seiten. Fr. 29.–
Franz Hohler: Der Geisterfahrer.
Die Erzählungen. Luchterhand Verlag,
München. 2013. 571 Seiten. Fr. 29.90
Erwin Koch: Von dieser Liebe darf keiner wissen.
Wahre Geschichten. Nagel & Kimche Verlag,
Zürich. 2013. 188 Seiten. Fr. 28.90
Sackstarkes Knechtenstück
Werkschauen erster Güte
Krummen, in einer Johannisnacht gegen Ende des Ersten Weltkriegs als uneheliches Kind
einer Magd – die auf dem Kindbett starb – geboren, dieser Krummen ist ein kluger Junge. Als er
ins Schulalter kommt, «konnte er schon längst
mehr als bloss seinen Namen schreiben». Der
Bauer, bei dem seine Mutter gekrüppelt hatte
und dem Krummen mit den Jahren optisch immer ähnlicher wird, führt ihn am Markt als versierten Könner des grossen Einmaleins vor. Kurz
darauf durchbohrt ein Stier den Bauern. Die
Witwe gibt Krummen die Schuld: «Wem das Lesen, Schreiben und Rechnen nicht beigebracht
werden muss, der reizt den freundlichsten Stier.»
So beginnt es und so geht es weiter, mit dem elternlosen, dem fleischlichen Vergnügen nicht
abgeneigten Krummen.
«Ein Leben in Stücken» ist der Untertitel von
Heinz Stalders «Krummen», einem flott geschriebenen Episodenroman mit Verve und Witz,
zuweilen auch rabenschwarzem. Ein erstaunliches Werk ist hier dem 1939 in Allenlüften bei
Bern geborenen und heute abwechselnd in Kriens, London und Finnland wohnhaften Autor
gelungen. Er versteht es, den Leuten aufs Maul
zu schauen. Die Sätze sitzen. Das bäuerliche Leben entfaltet sich aus den Seiten heraus, wird
plastisch. Das ist kein braver «Ueli», da ist Dreck
drin, Schnoddrigkeit. Und ob allem: Poesie.
Krummen wird Reiseleiter des örtlichen Vereins der Dienstboten – wie die Knechte und Mägde neu heissen. Krummen muss bei der Armee
vortraben, die Uniform hat er verschenkt und
das Gewehr durch das offene Fenster der Bahn
in die Schöllenenschlucht geworfen. Krummen
macht die Militärjustiz lächerlich, kommt damit
durch und der nächste offizielle Brief, den er erhält, informiert ihn über die Höhe seiner AHV.
Schliesslich organisiert Krummen – noch immer
im Amt – eine Dienstboten-Reise in den Jura, wo
philosophiert wird, ob die Welschen nun katholisch oder reformiert seien, über das Ende der
AHV, die Krankenkassen, die «den Jungen den
Lohn wegfressen wie der Bauer uns das Fleisch
aus der Wurst.»
Krummen stirbt auf diesem Ausflug, unauffällig, die Kopfhörer im Ohr – nicht Jodel, sondern Richard Strauss – er war ein Leben lang ein
Freund der klassischen Musik. Man mag ihn
rühmen, diesen Krummen, diesen stoischen
Helden! (is)
Der Autoren Gattungen gibt es viele. Halten
wir uns an all jene, die zumindest eine Geschichte haben: Es gibt solche – und nicht wenige –, denen aber die Sprache fehlt. Und dann gibt
es jene, die die Geschichte, die sie haben, auch
erzählen können. Und – gar selten –, sind da Autoren, die ihre Sprache mit einem Ton zu versehen wissen, einem urtümlichen, höchst eigenen
Ton. Einem Duktus, der traumwandlerisch sicher durch die Geschichte führt, sie vorwärts
peitscht oder auf leisen Sohlen führt, der den
Rhythmus variieren kann.
Mit Franz Hohler und Erwin Koch legen zwei
Schweizer Schriftsteller gleichzeitig Erzählbände vor, die von der Meisterschaft der beiden künden. Franz Hohlers «Geisterfahrer» und Erwin
Kochs «Von dieser Liebe darf keiner wissen» zeigen – bei aller Unterschiedlichkeit der beiden
Autoren – sprachliche Raffinessen und erzählerische Vermögen, die ihresgleichen suchen.
Beide Autoren zeigen in ihren Werkschauen,
dass sie wissen, was sie wollen. Aber auch, dass
sie wissen, was sie können. Sie vertrauen auf die
Geschichte und die Schreibe gleichermassen; sie
wissen, dass ihr Handwerk an der Basis trägt
und darüber eine sprachliche Souplesse von ausgewiesener Qualität schwebt.
Zugleich sind Franz Hohler und Erwin Koch
betont keine literarischen Alchemisten, ihre
Kunstfertigkeit liegt entschlüsselt auf dem Tisch
wie ein offenes Buch. Die Sprache schmückt sich
weder mit Bluffereien noch mit Understatements. Sie ist, was sie ist. Und doch kommt
kaum einer heran an diese Gewandtheit. Das
lässt die Qualität der beiden Autoren noch höher
werten.
Franz Hohler und Erwin Koch: Sie sind jederzeit erkennbar an ihrem Ton. Der ist schlicht
und doch so ganz eigen. Die Grösse liegt im Einfachen. Die Geschichten entspringen mitten im
Leben, sie entstehen nicht am Reissbrett. Beide
vermögen in ihren Erzählungen natürliche Suggestionkräfte zu entwickeln, die den Leser einem Sog gleich hineinziehen in eine andere
Welt, die aber so ganz realistisch ist. Franz Hohler und Erwin Koch sind wissende Schriftsteller,
sie scheuen sich nicht, Faktenlagen detailliert zu
kennen. Oberflächlichkeit ist ihre Sache nicht.
Sie sind präzis. Und nehmen damit die Leser
ernst. Das ist ihnen vielleicht am allerhöchsten
anzurechnen. (rb)
29
Kino
Auf der Suche nach dem Paradies
zelnen von uns möglicherweise anders aus – eben beispielsweise
Liebe, Glaube oder Hoffnung.»
Ursprünglich wollte Seidl aus den 90 Stunden gedrehtem Material einen sechsstündigen Film schneiden, doch er habe schnell
gesehen, dass das die Zuschauer überfordern würde. In diesem
zweiten Teil also wird ein Paradies ausgemessen, in dem Seidl untersucht, was es genau bedeutet, das Kreuz auf sich zu nehmen.
Die Verknüpfung von Sex, Gewalt und Religion löste bei den Filmfestspielen in Venedig einen Skandal aus, gleichzeitig gewann der
Film den Spezialpreis der Jury. Zwar lässt Seidl wie immer makellos schöne Bilder auf gnadenlos bös-komischen Witz treffen, doch
wirken gewisse Szenen seltsam zwiespältig. Etwa dann, wenn das
Bild weniger von den Sorgen und Nöten des Menschen – sei es
Anna Maria in «Glaube» oder ihre Schwester Teresa in «Liebe» –
kontrovers erzählt, als ihn vielmehr auf provokante Weise ausstellt.
Immer wieder klingelt Anna Maria (Maria Hofstätter) mit dem
Kommentar «Die Mutter Gottes kommt zu Ihnen zu Besuch» an
wildfremden Türen, um mit einer Wandermuttergottes-Statue zu
missionieren. Mit Leib und Seele ist sie Katholikin. Sie rutscht auf
Knien betend durch die Wohnung, in ihrem Haus hängen mehr
Kruzifixe als in einer Kirche, und zur Strafe für fremde Sünden
peitscht sie sich gern mal aus. Sie möchte Einwanderer und Sesshafte vom christlichen Paradies überzeugen und Österreich wieder katholisch machen. Eines Tages kehrt ihr Ehemann Nabil, ein
im Rollstuhl sitzender Moslem, nach Jahren der Abwesenheit aus
Ägypten zurück und fordert seine Rechte als Ehemann ein. Ein
Kleinkrieg um Ehe und Religion beginnt. Während Nabil Kruzifixe und Papst-Ikonen von den Wänden pflückt, besprüht Anna
Maria ihren Mann mit Weihwasser.
«Paradies: Glaube» ist nach «Paradies: Liebe» der zweite Teil
einer Trilogie des österreichischen Regisseurs Ulrich Seidl, die von
drei Frauen einer Familie erzählt, die getrennt voneinander ihre
Urlaube verbringen: «Ich zeige und erzähle von Menschen, die auf
der Suche nach Erfüllung ihrer Wünsche, das heisst, auf der Suche nach dem Paradies sind. Dieses Paradies schaut für jeden Ein-
Gina Bucher
«Paradies: Liebe», bis 7. Mai. «Paradies: Glaube», ab 30. Mai.
Regie: Ulrich Seidl, stattkino.
Katholikin mit Leib und Seele: die Protagonistin Maria Hofstätter. Bild: zvg
30
Kino
Begegnung «down under»: Weltmusiker Gilberto Gil (rechts) bei einem Reinigungsritual mit Aborigines. Bild: zvg
Die Kraft der Musik
Die Reise, auf der natürlich viel musiziert wird, geht weiter
nach Südafrika. Hier kommt es zum Gedankenaustausch und zu
einem Konzert mit dem Politsänger Vusi Mahlasela und dem gemischten Jugendorchester Miagi – diese Institution verkörpert
ideal Nelson Mandelas Gedanken von der «Regenbogen-Nation»,
in der alle, unabhängig von der Hautfarbe, gleichberechtigt miteinander leben. Die filmische Reise endet schliesslich in Amazonien, daheim in Brasilien. Der Lausanner Regisseur (und Schlagzeuger) Pierre-Yves Borgeaud hat Gilberto Gil für diesen Dokumentarfilm auf seiner besonderen Reise der vielen Begegnungen
begleitet.
Gilberto Gil ist Weltmusiker im buchstäblichen Sinn: Er hat
den Globus als international bekannter Künstler bereist. Seine
Musik verbindet das Traditionelle mit dem Modernen, Alt mit Neu
und die verschiedenen Stile. In diesem Film begegnet einem ein
bescheidener, menschlicher, politisch denkender Star, der nicht
die grosse Bühne sucht. Als Botschaft dieser Dokumentation
bleibt, wie die Musik als Kraft wirken kann, als etwas, das Kulturen, Kontinente und Generationen verbindet.
Gilberto Gil, heute 70-jährig, ist wieder Vollzeitmusiker. Nach
fünfeinhalb Jahren als brasilianischer Kulturminister in der Regierung von Lula da Silva widmet er sich seit 2008 wieder seiner
angestammten Kompetenz. Immerhin: Gilberto Gil ist eine internationale künstlerische Grösse. Zusammen mit Gaetano Veloso
gilt er als stilbildender Protagonist des sogenannten Tropicalismo,
wo er Bossa Nova mit westlicher Popmusik zum Verschmelzen
brachte.
Das politische Denken hat er als Künstler allerdings nicht aufgegeben. Auf einer speziellen Tournee in der südlichen Hemisphäre macht Gil sich auf «die Suche nach Spuren der Gemeinsamkeit», wie er einmal vor der Kamera sagt. Gemeinsamkeiten etwa
zwischen Brasilien und Australien. Er trifft Peter Garrett, den früheren Sänger von Midnight Oil, der wie Gil von der Musik in die
Politik gewechselt hat. Aktuell ist der Ex-Musiker Garrett australischer Bildungsminister. Gilberto Gil spielt in einem Studio eine
eigene Fassung des Midnight-Oil-Hits «Beds Are Burning». In Australien begegnet Gilberto Gil Aborigines, deren Schicksal sich mit
brasilianischen Ureinwohnern vergleichen lässt. Rassismus, Diskriminierung, Unterdrückung sind Themen, die da wie dort gültig
sind. Und die Frage der Identität treibt den nach wie vor neugierigen Brasilianer um («Man muss täglich seine Identität finden»).
Urs Hangartner
Viramundo. A Musical Journey With Gilberto Gil; Regie: PierreYves Borgeaud; Bourbaki, ab 2. Mai
31
Trailer
Boys Are Us
The Broken Circle
Where The Condors Fly
Der jüngste Streich von Peter Luisi («Der
Sandmann») handelt von den Schwestern Mia
(Joëlle Witschi) und Laura (Deleila Piasko), 16
und 18 Jahre alt. Die Jüngere wurde wieder einmal von einem Kerl betrogen. So sinnen die
Schwestern auf Rache. Ihr Plan: Einer soll sich in
Mia verlieben, um dann brutal abserviert zu
werden. Die Suche startet im Internet und führt
zu Timo. Dann wird es kompliziert, mit Chatten,
Betrug der Schwestern untereinander und einem «armen», liebesbedürftigen 18-Jährigen.
Die verzwickte Angelegenheit widerspiegelt sich
auch in der Erzählweise. Nur so viel: Timo tritt
gleich dreifach (Peter Girsberger, Nicola Perot,
Rafael Mörgeli) auf ...
Das bekannte Traditional, auf das der Filmtitel
anspielt, heisst «Will The Circle Be Unbroken».
Didier spielt es zusammen mit seiner Band. Was
im Film geschieht, ist das Gegenteil: Da bricht
vieles auseinander und zusammen. Vor allem
die anfangs stürmische Liebe zwischen Didier
und der Tätowiererin Elise (Veerle Baetens), als
ihr gemeinsames Kind Maybelle an Krebs stirbt.
Und Didiers Weltbild wird zerstört. «The Broken
Circle», die Adaption eines Theaterstücks von
Didier-Darsteller Johan Heldenbergh, ist wuchtiges Gefühlskino aus Belgien mit viel guter Folkund Bluegrassmusik. Daheim ein Kassenhit. Publikumspreis bei den Filmfestspielen Berlin.
Untertitel: «A Cinematographic Journey With
Victor Kossakovsky». Der chilenische Filmemacher Carlos Klein begleitet, in einer künstlerischen Krise, seinen russischen Kollegen Kossa­
kovsky bei dessen Dreharbeiten zu «¡Vivan las
antipodas!» (am 26. und 28. Mai zu sehen). In
dieser aufwendigen Produktion möchte der Rus­
se die fabelhaften Verbindungen von Orten und
Menschen, die sich auf der Erde genau gegenüber liegen (Antipoden), nachspüren. Klein seinerseits hofft mit seiner Arbeit, das ihm selber
abhanden gekommene Vertrauen in die Kraft
der Bilder wiederzufinden. Die Reise geht von
Punta Arenas in Chile zum Baikalsee, von Villaguay, Argentinien, nach Schanghai.
Regie: Peter Luisi; Bourbaki; ab 9. Mai
Regie: Felix Van Groeningen; Bourbaki;
ab 23. Mai
Regie: Carlos Klein; Stattkino; ab 24. Mai
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Nach einer jahrzehntelangen Karriere mit ausgebuchten Konzerten
begibt sich der brasilianische Musiker Gilberto Gil auf eine
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neue Art von Welttournee...
AB 2. MAi
12.04.13 16:49
32
«Peter Luisi wagt, was nur einer der talentiertesten unter den jungen
Regisseuren sich trauen darf: Er lädt uns zum denken ein.»
TagesWoche
AB 9. MAi
Bühne
Durchs Leben stehlen
Das Luzerner Theater gibt im Mai die Schweizer Premiere von «Diebe»,
dem ungewöhnlich komischen Stück der ansonsten doch eher dem Betrübten
zugeneigten Dea Loher.
Locker verbundene Szenen
Ein Versicherungsmakler, der nicht mehr aufstehen will, ein
Vater, der bloss einmal ein normales Gespräch führen möchte, eine Verkäuferin, die auf die versprochene Bewerbung wartet. Ein
Paar, das sich beobachtet fühlt, eine Schwangere, die ihr Kind
nicht kriegen mag. Zwölf Menschen, zwölf Leben, zwölf Geschichten, irgendwo am Rand der Stadt. 37 locker verbundene Szenen.
Verschiedene Geschichten, verschiedene Leben, die durchzappt
werden, sich kreuzen, Gegenwart erzeugen. Ein Patchwork-Stück,
das Gefahr laufen könnte, wie das von Andreas Hermann inszenierte Wilson-Waits-Brennan-Musical «Alice» zur Nummernrevue zu verkommen.
Regie führt die in Chur geborene Barbara-David Brüesch, die
in Luzern bereits in der Spielzeit 2009/2010 eine sehr gelobte
Adap­tion von Dostojewskis «Schuld und Sühne» auf die Bühne
brachte. (is)
Traurigkeit ist Schlüssel und Tür zu ihren Stücken. Loher, die als
eine der wichtigsten Dramatikerinnen Deutschlands gilt, wurde
bereits zwei Mal mit dem bedeutenden Mülheimer Dramatikerpreis ausgezeichnet. «Diebe», ihr bisher untypischstes Stück, wurde von der Kritik gemischt aufgenommen. Während die «Welt»
die von Lohers Hausregisseur Andreas Kriegenburg inszenierte
Berliner Uraufführung als «Triumph» feierte, schrieb die «NZZ»
von einem «dünnen Rinnsal».
«Glauben Sie, dass es viele von meiner Sorte gibt. Menschen
wie ich, die leben, als lebten sie nicht. Die sich durch ihr eigenes
Leben hindurchstehlen, vorsichtig und scheu, als ob ihnen nichts
davon gehören würde, als ob sie kein Recht hätten, sich darin aufzuhalten. – Als ob wir Diebe wären», sinniert eine Dame im Stück,
die seit 43 Jahren ihren Mann vermisst, der auf der Hochzeitsreise
nur kurz spazieren gehen wollte. Diese Beschreibung passt wohl
auf das ganze Personal in «Diebe».
Diebe, SA 11. Mai bis FR. 14. Juni, 19.30 Uhr, Luzerner Theater
Tankstellenrevue
Die Förderplattform Tankstelle hat im Bereich Tanz / Theater ihr Konzept geändert –
von wenigen, abendfüllenden Programmen auf mehr und kürzere. Nun ist im Südpol die erste Werkschau zu sehen.
Die Tankstelle bietet dem Zentralschweizer Kulturnachwuchs die
Möglichkeit, Ideen und Visionen umzusetzen, auf der Bühne zu
zeigen und ins Gespräch zu bringen. Zudem soll die Tankstelle
helfen, neue Kontakte zu knüpfen, Kunstsparten zu vernetzen
und mit professionellen Coaches zusammenzuarbeiten.
Die vier von einer Fachjury auserkorenen Kurzstücke wurden
mit Co-Produktionsbeiträgen von bis zu 3000 Franken unterstützt
und beschäftigen sich mit fabelartigen Figuren (Company Slant:
«Walking Out On Sunday»), dem Bürgerort, der zwar im Pass
steht, aber für viele unbekanntes Terrain ist (Désirée Meul, Lea
Moro, Laura Ferrara), Butoh, dem traditionellen japanischen Ausdruckstanz (Aresu Khoshy) und der wundersamen Welt der Tiere
(Daniel Korber). Ein hochdramatischer Biologieunterricht, in dem
sich der Dozent selbst zum Versuchskaninchen macht und so den
Planeten rettet (Regie: Anna Papst).
Später spielen die Gewinner der Tankstelle Musik 2012 auf,
Who's Elektra und Silhouette Tales. Heuer kamen Blind Butcher
und Huck Finn zu Ehren, die nun mit einem Produzenten ihrer
Wahl ein neues Werk einspielen. Für die nächste Tankstelle können sich interessierte Bands und Musiker, die bereits über Produktionserfahrungen verfügen, ab September 2013 bewerben. Am 4.
Mai findet dazu ein Workshop statt, je nach Teilnehmerzahl im
Südpol oder im Krienser Foolpark Studio. Anmeldungen: cedi@
foolpark.ch. Weitere Informationen: www.tankstellemusik.ch.
(is)
Tankstelle, SA 4. Mai, 20 Uhr, Südpol Luzern
33
bühnenfach
Noi – Solo
Ein langer Heimweg
Wie der Stadtnomade von James Joyce machen fünfzehn Jugendliche aus den fünf Kantonen um den Vierwaldstättersee ihre eigene Lebenswirklichkeit zur Odyssee. Im Rahmen von
Schreib-, Rap- und Musikworkshops suchen sie
nach Geschichten, nach Irrfahrten, nach Heimat. Inszeniert von Samuel Zumbühl, in Zusammenarbeit mit Mathias Burki vom Verlag der
Gesunde Menschenversand, Text von Guy Krneta sowie Musik von Greis und Ueli Apfelböck
verspricht diese Spoken-Word-Theaterproduktion ein interessantes Experiment zu werden.
Stiersaldvätterwee: MI 8. bis DI 14.Mai ,
20 Uhr, Theaterpavillon Luzern. SA 18.
Mai, 20 Uhr, Mythen Forum Schwyz.
SO 26. Mai, 20 Uhr, Theater Uri.
SA 8. Juni, 20 Uhr, Theater Buochs
Andreas Liebmann, der auch schon mit «Kuscheln mit Deutschen» in Luzern zu Gast war,
setzt sich in seiner jüngsten Produktion «Wir –
ein Solo» mit Individuum und Gesellschaft auseinander. Das «Wir» besingt das Scheitern des
Kollektivismus, das Scheitern des Individualismus, das Dasein der Einheit. Wer gehört dazu,
wer nicht? Wer denkt was? Was ist ausserhalb,
was drin? Im Theaterraum sind Andreas Liebmann, sein Cello und das Publikum. Wer ist hier
die Gruppe? Erinnerung, Wissenschaft, Krieg,
Freundlichkeit usw. kreisen die fragilen Menschenverbindungen ein, versuchen sich an Antworten.
Andreas Liebmann: Wir – ein Solo,
FR 24. und SA 25. Mai, 20 Uhr, Südpol
Luzern
Sagenhafte
Balladenvertonungen
Drei Hexen kommen zusammen. Um ihre
Macht über den Menschen und sein Schaffen zu
demonstrieren. Betören, zerstören, beschwören
mit ihrem Gesang. Der Zuger Carl Rütti vertonte
Balladen von Fontane, Heine und Droste-Hülshoff für drei Streicher und drei Sopransängerinnen in zeitgenössischem musikalischem Kleid.
Als Kontrast dazu klingen Kurzkompositionen
der Horwerin Katharina Albisser an, die zwischen Minimalmusic und Jodel changieren.
Tand, Tand ist das Gebild von Menschenhand, SA 25. Mai, 20 Uhr, Stiftstheater Beromünster, SO 26. Mai, 19 Uhr
Theaterpavillon Luzern, SA 1. Juni,
20 Uhr, Alte Kantonsschule Aarau,
SO 2. Juni, 19 Uhr, Casino Theater Zug
Unverbesserlicher
Weltverbesserer
Annäherung an die alpine
Sagenwelt
Ein «multimediales Theatergeflecht der witzigen und gewitzten Art» erwartet einen in der
alten Kirche Flüelen. «Müller 13» ist das erste
gemeinsame Theaterprojekt des Urner Autors
Franz-Xaver Nager und des Schwyzer Regisseurs
Stefan Camenzind. «Ds Toggäli im Spittel», wie
das Stück im Untertitel heisst, will sich szenisch
an die von Spitalseelsorger Josef Müller (1870–
1929) zusammengetragene Sagensammlung annähern. Ländliche Kultur verbindet sich in der
zum Theaterraum umfunktionierten Kirche mit
Videoclip, Marionettenspiel, Animationsfilm,
urchiger Mundart und digitalen Soundscapes.
Müller13, MI 8. Mai bis SO 2. Juni, Alte
Kirche Flüelen
«Rosa grast am Pannenstreifen», das Einpersonenstück des Trienger Lehrers und Schriftstellers Peter Weingartner, stellt Konrad Amstutz
(58) ins Zentrum. Der Kleinbauer von der Oberschwendi ist gleichermassen Weltverbesserer
wie Weltgesetzerfinder. Er will die Dinge zum
Guten ändern. Frieden bringen, Wohl für alle.
Seine Erkenntnisse pendeln zwischen Banalität
und Tiefsinn und stossen nicht auf wahnsinnig
viel Gegenliebe. Dieser Bauer ist einer, der sich
zu helfen weiss, wenn ihm nicht mehr zu helfen
ist. Hans Peter Incondi gibt diesen Konrad
Amstutz, in der Inszenierung von Daniel Kasz­
tura. Die Musik besorgt Balz Aliesch.
Rosa grast am Pannenstreifen, DO 9.
Mai und FR 10. Mai, 20.30 Uhr, Wilihof,
weitere Spieldaten: www.hof-theater.ch
34
Ding, dong, the witch is
made!
Für die Giswiler Freilichtspiele schrieb der Obwaldner Autor Romano Cuonz «Häxä mache»,
die tragische Geschichte der Familie Bergmann,
die 1629 nach dem «Kirchenuntergang von Giswil» unbescholten ins Visier der Hexenjäger gerät. Sie hätte Schadenzauberei betrieben und die
Laui über die Höfe und die Kirche gelenkt. Die
Obrigkeit verlangt, dass nicht eher mit dem Bau
einer neuen Kirche begonnen wird, bis die
Schuldigen ausnahmslos gefangen und bestraft
sind. Die aufgebrachte und aufgehetzte Bevölkerung beginnt nun «Hexen zu machen». Regie:
Anette Windlin.
Häxä machä, FR 24. Mai bis SA 29. Juni,
20.45 Uhr, Giswil
Kunst
Vom Wesen des Lichts
Licht ist das Kernthema der aktuellen Sonderausstellung im Museum
Bruder Klaus in Sachseln. Sie lotet die Facetten des Lichts aus und
rückt die mystische Gestalt Bruder Klaus in ein neues Licht.
Das Werk «underscan»
von Moritz Hossli im
Museum Bruder Klaus.
Bild: Michael Sutter
Von Michael Sutter
Lichterlei beschreibt die Ausstellung zeitgenössischer Kunst, die
als Erweiterung zur Dauerausstellung über Niklaus von Flüe in
das Museum Bruder Klaus integriert ist. Die ausgestellten Arbeiten von vier Künstlerinnen und vier Künstlern reagieren unterschiedlich auf den Umgang mit Licht. Projektionen und Installationen geben Licht ab, Zeichnungen und Glasobjekte reflektieren
Kunst- und Tageslicht und Fotografien werden durch Licht überhaupt erst ermöglicht. Die Arbeitsweise von Maya Prachoinig
(*1967) – sie ist mit einer Stirnlampe in der Dunkelheit unterwegs
und fängt mit der Kamera ein, was ihr vor dem Lichtkegel erscheint – ist auf eine bestimmte Lichtmenge angewiesen, um in
ihren Fotografien flüchtige Erscheinungen von Gräsern und Planzenteilen erkennen zu können.
Eine Buche aus dem Gebiet um das Flüeli-Ranft, der Heimat
und Wirkungsstätte von Bruder Klaus, liefert die Bretter für die
Installation «Mystisches Licht» von Jürg Hugentobler (*1955).
Kleine Glühbirnen, die einzeln auf den Brettern montiert sind, geben ein schwaches, flackerndes Leuchten von sich. In Anlehnung
an das ewige Licht, das symbolisch an die Allgegenwärtigkeit Gottes erinnert, entsteht hier eine mystische Verbindung zu Bruder
Klaus und dem heiligen Wallfahrtsort. Der Obwaldner Moritz
Hossli (*1990) beschäftigt sich mit dem bewegten Bild und präsentiert mit der Videoinstallation underscan eine ambivalente Sichtweise auf die Grenze zwischen Wasser und Luft am Sarnersee.
Kunst in der Umgebung
Die Frühlingsausstellung macht auf die Allgegenwart von
Licht aufmerksam und lässt den Besucher an verschiedensten
künstlerischen Auseinandersetzungen daran teilhaben. Massgeblich durch die Stiftung Landis & Gyr ermöglicht, steht zusätzlich
zur aktuellen Sonderausstellung im Garten des Museums die erste
Kunst-Klause. Geschaffen wurde die ortsspezifische Arbeit von
Chris Aschwanden (*1975) aus Luzern. Ein begehbarer Kubus mit
der Grundfläche einer 9, der Zahl des Eremiten, lädt zum Verweilen im Innenraum ein. Von aussen ein rostiger Koloss, fliesst im
Innern ein dünner Wasserfilm über die glatten Innenwände und
lässt ein leises Rauschen erklingen. Und wenn man schon in Sachseln ist: Im schau!fenster geht das Künstlerduo ganzblum der traditionellen «Heuet» auf den Grund.
Licht trifft auf Farbe
Einen meditativen Charakter haben die Lichtschalen von Ulrich Muchenberger (*1951). Er beschäftigt sich mit dem Phänomen
Licht und dessen Ausdehnung im Verhältnis mit Farbspektren.
Farbige LED-Lämpchen sind im Innern einer Schale befestigt und
mit einer opaken Glasscheibe bedeckt. Die stetig wechselnden
Farbenkonstellationen in Kreisform suggerieren entweder eine
konvexe oder konkave Wölbung der Lichtschale. Mit der Präsentation im Kellergewölbe des Museums zeigt die Arbeit auf eindrückliche Weise die gegenseitige Abhängigkeit von Licht und
Farbe und deren Ausdrucksstärke. Die Lichtreflexionen in den
farbigen Glasobjekten von Monika Dillier (*1947) sind geprägt von
Verzerrung und Überlagerung und erzeugen ein faszinierendes
Farbenleuchten, das sich durch den Einfall von Tageslicht stetig
verändert. Gefertigt aus venezianischem Muranoglas, verkörpern
die amorphen Formen höchste Fragilität und Leichtigkeit.
Ausstellungen: Lichterlei. Bis 16. Juni, Museum Bruder Klaus,
Sachseln.
Heuet. Bis 2. Juni, schau!fenster für aktuelle Kunst, Sachseln.
35
Comic
Die Kurven der Schweine
Rudi Hurzlmeier gehört zu den Begründern
der komischen Kunst. Diese Zeichner, zu denen
auch Bernd Pfarr und Ernst Kahl gehören, bringen ihre Bildwitze nicht mit dem flüchtigen Federstrich des klassischen Cartoons zur Geltung,
sondern aufwendig gemalt und oft grossformatig. Der Witz der komischen Kunst ist vielschichtig: Zum einen unterläuft sie unsere ästhetischen
Erwartungen an die Witzzeichnung, zum anderen widerspricht ihr Rückgriff auf Techniken
und Stile, die in der aktuellen Kunst verpönt
sind, dem Zeitgeist, und natürlich mokiert sich
die Komik über die Erhabenheit klassischer Helden.
Der 1952 geborene bajuwarische Autodidakt
Rudi Hurzlmeier ist einer der exzentrischsten
Meister der komischen Kunst. Seine Arbeit
zeichnet sich durch barocke Opulenz aus. Da ist
alles grosszügig aufgetragen, aus jedem Pinselstrich quillt die Lust am Grotesken, an Kitsch
und Exzess auch, an makabren Scherzen und an
unerwarteten Assoziationen.
Seine grössten Erfolge feiert Rudi Hurzlmeier
mit Tierbildern. Die missmutige, durch eine neblige Herbstlandschaft stapfende Krähe (in Cowboystiefeln) ist längst ein Weltstar. Und so liebe-
voll und sinnlich hat vor ihm niemand Schweine
gemalt. Folgerichtig gönnt sich Hurzlmeier zu
seinem 30. Jubiläum den schmucken Band «Jedem Tierchen sein Pläsierchen», 144 Seiten mit
Tierbildern, säuberlich unterteilt in die Kapitel
«Vögel», «Katzen», «Schweine», «Bären», «Pferde» und «Menagerie» und hübsch bedichtet vom
grossen Harry Rowohlt.
Natürlich greift Hurzlmeier in seinen Tierbildern auf das älteste Mittel der Satire zurück: die
Fabel. Hurzlmeiers Tiere sind indes erfreulich
wenig anthropomorph, nie ein zu einfach durchschaubares Zerrbild der von Satirikern gerne gegeisselten allzu menschlichen Unzulänglichkeiten, und belehren wollen sie uns dankenswerterweise schon gar nicht. Nein, Hurzlmeier
respektiert die Würde der Tiere, indem er sie
nicht mit den Menschen gleichsetzt, sondern ihr
eigenes Leben führen lässt. Sie verhalten sich nur
ein bisschen merkwürdig. Und das ist komisch
genug.
Hurzlmeier ist ein humoristischer Freigeist,
der uns lieber überrascht und verwirrt, statt uns
zu geben, was wir erwarten: Im Gegensatz zur
klassischen Witzzeichnung ist bei Hurzlmeier die
den Witz abschliessen sollende Pointe selten das
Ziel. Deshalb nützt sich seine komische Kunst
auch kaum ab: Viele seiner Tiere, ob der Bananen
verspeisende Löwe, der Golf spielende Bär oder
die zwei auf einer Parkbank dösenden Hühner
erheitern uns jedes Mal von Neuem.
Christian Gasser
Rudi Hurzlmeier: Jedem Tierchen sein Pläsierchen.
Haffmanns Verlag bei Zweitausendeins, Leipzig 2012.
144 Seiten. Fr. 29.–
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Zürcher Hochschule
für Angewandte Wissenschaften
School of
Management and Law
Zentrum für
Kulturmanagement
Berufsbegleitende Weiterbildung
– Masterprogramm
Arts Management
– Diplomlehrgang
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Luzern, Sentimatt 1/Dammstrasse
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Zürcher Fachhochschule
36
11 Fragen an ...
Guido Röösli
Musikverleger
Aus der Luzerner Musikwelt ist Guido Röösli nicht
mehr wegzudenken. Umtriebig produziert, fördert,
verlegt und vermarktet der ehemals Medienschaffende
in Luzern Musik. 2009 gründete er das IndependentLabel Goldon Records; seitdem hat sein Musikverlag
über zwanzig Platten herausgegeben, vor allem von
Bands aus der Region Luzern. Und kürzlich gabs good
news: Goldon Records gewann bei Migros Kulturprozent in der Sparte Pop- und Rock-Label 20 000 Franken – ein weiterer Schritt vorwärts. Und für Röösli
vielleicht auch Anstoss für weitere Ideen wie etwa das
Musikförderprojekt 99Verleger, das er 2009 initiierte.
Natürlich macht Röösli auch selbst Musik: 2011 produzierte er mit der Familie Sponti eine Platte mit Liedern
für Kinder. Seine musikalische Heimat liegt aber in
härteren Gefilden: Bis 1997 spielte er in der Luzerner
Hardcore-Band «Suchas». Die haben sich kürzlich übrigens wieder zusammengeschlossen unter dem Namen «SCHS». Man hört munkeln, es tue sich da bereits
etwas im Studio... aber sch...
Mit welchem Satz würden Sie ein Buch
über Ihr Leben beginnen?
Dieses Buch wird es nicht geben.
Ich meine, hier muss mein Biograf
antworten.
Ist die Welt eine Bühne?
Für die Mächtigen ja. Für den Menschen
nicht.
Bild: Mo Henzmann
Dieses wurde unlängst verfilmt in
«Nothing to bring Home but Love» des
Luzerner Filmproduzenten Till Gmür.
Welche künstlerische Freiheit nehmen Sie
sich?
Velo zu fahren und mein Auto zu pflegen. Oder zu schreiben, was ich denke.
Welche Rolle spielen Sie regelmässig gut?
Jenen, den alle mögen. Denn sie wissen
nicht, was sie tun.
Was müsste in der Zeitung stehen, dass Sie
es glauben würden?
Alvin Zealot haben für ihr Album
«Flux» Gold erhalten.
Wegen welcher Kleinigkeit machen Sie
ein Theater?
Wenn unsere Reinigungskraft mir
meine Post-it vom Pult fegt.
Welche Platte haben Sie wem gestohlen?
Sehr intim. «Thriller» von Michael Jackson. Auf Vinyl. Dem verdienten Luzerner Pressefotografen Sigi Tischler.
Welches Erlebnis von Ihnen wäre eine
Filmszene wert?
Welches Buch hat Sie etwas über die Liebe
gelehrt?
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Werte Buchverleger, ich muss Sie enttäuschen. Mit zarten acht Jahren (Kinolaterne!?) sah ich im Kino Rex in Luzern «Lord of the Rings – Beginning».
Eine animierte Verfilmung von Tolkiens «Die Gefährten». Danach wusste
ich nicht, ob ich geträumt, gesehen, gelebt oder gelesen hatte. Für Jahre.
Welchen Künstler, dessen Werk Sie
schätzen, würden Sie lieber nicht kennenlernen?
Es gibt eine krasse Band mit Namen
«Xasthur». Der Musiker hinter diesem
Projekt heisst Scott «Malefic» Conner.
Er ist abscheulich überlegt und trifft
meine Ängste.
Welches Kunstwerk verstehen Sie nicht?
Journalismus. Und ganz viel Musik.
KinderKulturkalender
CD-Tipp
kinderführung kklb
Landessender Beromünster. Jeden Sonntag, 14 Uhr. www.kklb.ch
Theatertouren für kinder
Aktuelles Programm und Spieldaten auf: www.historischesmuseum.lu.ch
Historisches Museum Luzern. T 041 228 54 24
zirkusschule tortellini
Diverse Kursangebote und Schnuppertage. Für Kinder der 1. bis 9. Klasse
Zirkushalle Luzern-Littau. www.zirkusschule-luzern.ch
Das Geheimnis der Kartonrakete
Ein ungewöhnliches Familienabenteuer. Ab 7 Jahren
Planetarium Verkehrshaus Luzern. Täglich um 14 Uhr
Gwunderstunden
Zum Thema «Libellen». Ab 5 Jahren
Naturmuseum Luzern. MI 1./8./15./22./29. Mai, 14 Uhr. T 041 228 54 11
Tanzstück himmelblau & Individualität
Kinder, Jugendliche und Erwachsene der Tanzschule tanzerei Luzern
Aula Kantonsschule Alpenquai. SA 4. und SO 5. Mai, 14 Uhr und 19.30 Uhr
zauberlaterne
Kinderfilmklub. Ab 6 Jahren
Bourbaki Kino. SA 4./25. Mai, 10 und 13 Uhr
Die Orgel für kinder.
Jesuitenkirche Luzern. SA 4. Mai, 10.30 Uhr
Chorkonzert der Juventus Singers
Stiftstheater Beromünster. SO 5. Mai, 17 Uhr
Kurs Maienpfeifen schnitzen
Ab 10 Jahren. Anmeldung T 041 971 05 15
Musikinstrumentensammlung Willisau. MI 8. Mai, 13.30 Uhr
Die Knochenjäger
Kindernachmittag mit der Anthrophologin Sabrina Meyer. Ab 8 Jahren
Museum für Urgeschichte(n) Zug. MI 8.5., 14 Uhr. Anmeldung T 041 728 28 87
Kinder führen kinder
Ein Museumsrundgang ohne Eltern. Von 7 bis 11 Jahren
Museum Rosengart. MI 8./22. Mai, 14 Uhr. T 041 220 16 81
Der Kasperli ist wieder da
Stiersaldvätterwee
Eine Spoken-Word-Theaterproduktion mit Jugendlichen aus fünf Kantonen.
Ab 12 Jahren. Im Rahmen von «sagenhaft»
Theater Pavillon Luzern. 8./10./11./14. Mai, 20 Uhr
Viele von uns sind mit ihm aufgewachsen: Bis 1995 gab Jörg Schneiders Kasperli mit der grossen Klappe in fast jedem Kinderzimmer den
Bösewichten auf den Deckel. Dann hörte man lange nichts mehr von
ihm. Seit letztem Jahr ist der Kasperli zurück, und gerade ist die dritte
Platte der Reihe von Phonag Records erschienen. In der ersten Geschichte macht sich Kasperli mit seinem Gspänli Leonie auf die Suche
nach dem verschollenen Zebra namens Ruedi. Die Fährte führt zu einem verrückten Tierarzt und der hinterlistigen Wespe Wandaaa. In der
zweiten Geschichte wird Prinzessin Annabelle ausgerechnet an ihrem
Geburtstag vom gefählichen Pirat Ohnibart und seinem dümmlichen
Lakaien Papagei Eiei auf deren Insel entführt. Headwriterin der neuen
Kasperli-Geschichten ist TV-Frau Andrea Jansen. Kabarettist David
Bröckelmann gibt dem Kasperli seine Stimme. Um es mit Kasperlis
Worten zu sagen: En glatti Sach. Als CD oder Download. (mak)
Money money money
Münzengiessen für Kinder in Begleitung von Erwachsenen. T 041 922 24 00
Sankturbanhof Sursee. SA 11. Mai, 16.30 Uhr
Werkstatt TONkajüte
Das Luzerner Sinfonieorchester organisiert eine Werkstatt für Kinder zu Musik und
Kunst. Von 7 bis 10 Jahren
KKL Luzern. SO 12. Mai, 10.45 Uhr. T 041 226 05 15
Zuger geschichte(n)
Familiennachmittag mit Mythen, Sagen und Geschichten aus dem Kanton Zug
Museum für Urgeschichte(n) Zug. SO 12. Mai, 14 Uhr
Gschichtä- und märlichischtä
Mit Matteo Schenardi, Katrin Grossrieder u.a. Für Kinder von 4 bis 7 Jahren
Kantonsbibliothek Uri Altdorf. MI 15. Mai, 14.15 Uhr
Schlossgschpängstli-Fotoparcours
Eigene Postkarten im Fotoworkshop gestalten. Von 8 bis 10 Jahren
Schloss Meggenhorn Meggen. MI 15./22.5., 13.30 Uhr. Anmeldung T 041 377 11 61
Info: www.kasperligeschichten.ch
von kindern für kinder erzählt
Die Geschichte des Bourbakis in Luzern. Ab 7 Jahren
Bourbaki Panorama Luzern. MI 15./22. Mai, 16 Uhr. Anmelden: T 041 412 30 30
Russische Musikreise
Kinderkonzert mit Olga Pashchenko. Ab 10 Jahren
Hotel Schweizerhof Luzern. FR 24. Mai, 10 Uhr. www.sinfonieorchester.ch
Pfingstweekend
Am Pfingstwochenende zelten und die Natur entdecken.
Für Kinder ab der 2. Klasse
Pro Natura Jugendgruppe Luzern. SA 18. Mai bis MO 20. Mai
Boys choir Luzern
«D'Zyt isch do», um alte Volkslieder wieder aufleben zu lassen. Knabenchormusik
Kleintheater Luzern. SO 26. Mai, 11 Uhr. T 041 210 33 50
Die ALLAMANNEN kommen
Das Frühmittelalter erleben: Staunen, mitmachen und erleben
Museum für Urgeschichte(n) Zug. SO 26. Mai, ab 11 Uhr
Kinderkonzert «Fliegen»
Mit Trixa Arnold und Ilja Komarov
Mullbau Luzern Reussbühl. SO 19. Mai, 11 Uhr
Wagners sagenhafte Welt
Die Theaterkids Luzern spielen ein Stück nach der Musik von Richard Wagner.
Ab 5 Jahren
Richard Wagner Museum. 29./30./31. Mai, 20 Uhr. T 041 360 23 70
Die entstehung der schweiz
Öffentliche Familienführung. Ab 5 Jahren
Forum Schweizer Geschichte Schwyz. SO 19. Mai, 14 Uhr
38
Mai 2013
Kulturkalender
12.15 Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a,
Luzern
MittWortsMusik
«Von Ost nach West». Volkslieder aus
Bulgarien und aus der Schweiz
18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,
Luzern
Piano Entertainment
Pure Melodies & Blue Soul
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
A Perdre La Raison
von Joachim Lafosse, F/B/CH/Luxemburg 2012, 114 Min., F/d
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2
Good Vibrations
Hip Hop, Funk, Urbangroove
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,
Luzern
Unterwegs mit Franz Hohler
Theaterclub der PHZ Luzern.
Inszenierung: Reto Ambauen
20.00 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern
Wanderfalke
Ein völkerverbindendes Teamwork auf
und hinter der Bühne.
Im Rahmen von «sagenhaft»
20.00 Aula Kantonsschule, Sursee
Aida
Oper von Claudio Monteverdi
19.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
«Die Liebe ist stärker als der Tod».
Musiktheater
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern
Possessed
Peter Spielbauer
Support: Malignant Tumour
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg
6, Luzern
Komik, Kabarett, Poetik
20.00 UG, Winkelriedstr. 10, Luzern
Il ritorno d'Ulisse in patria
Unterwegs mit Franz Hohler
Ansichten einer Reise – Odyssee
Innerschweiz
Theaterclub der PHZ Luzern.
Inszenierung: Reto Ambauen
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern
Musiktheater zum Odysseus-Mythos.
Im Rahmen von «sagenhaft»
20.00 theater (uri), Tellspielhaus,
Schützengasse 11, Altdorf UR
Peter Spielbauer
The Drummers
Komik, Kabarett, Poetik
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Mit Pierre Favre, Valeria Zannger, Chris
Jaeger Brown und Markus Lauterburg.
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Jam Night
Offene Bühne. Funk, Rock, Pop
20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Paradies: Liebe
von Ulrich Seidl, Österreich, D,F, 2012,
120 Min., OV/d,f.
22.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Widowspeak
Konzert. Hazy Shoegaze, Dreampop
Do 2. Mai
12.30 Hochschule Luzern – Musik,
Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern
Lunchtime-Konzert
Katrin Szamatulski (Flöte)
15.30 UNI/ PHZ, Frohburgstr. 3, Luzern
Klimawandel: Die Herausforderung
des Jahrhunderts
Vortrag von Thomas Stocker
17.30 Erfrischungsraum, Rössligasse
12, Luzern
Syrian Voices: Roza El-Hassan und
Shadi Al Shhadeh
Öffentliches Gastreferat zu den interdisziplinären Projektmodulen an der
Hochschule Luzern – Design & Kunst
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
A Perdre La Raison
von Joachim Lafosse, F/B/CH/Luxemburg 2012, 114 Min., F/d
19.00 Hochschule Luzern – Musik,
Dreilindenstr. 94, Luzern
Podium
Violinklasse Sebastian Hamann
19.30 und 21.00 Alpineum, Denkmalstr.
11, Luzern
Das Matterhorn ist schön & Alpabzug
Theaterinszenierung von Beat Sterchi
und Antoine Jaccoud. Theater Aeternam
19.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Fr 3. Mai
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Gesungene Geschichten
Eine Reise zum Mittelmeer ist mit der Gruppe Cerfeda leicht gemacht:
Ihre Musik ist von der süditalienischen Volksmusik, speziell der Region
Salento in Apulien, inspiriert. Mit Kontrabass, Akustikgitarre, der traditionellen Chitarra Battente, Akkordeon und Tamburello-Handtrommeln spielt das Luzerner Quartett traditionelle und modern arrangierte
Lieder. Sänger Antonio Cerfeda lässt mit seinen poetischen, witzigen
oder kritischen Liedtexten die alte Tradition des Cantastorie, des Geschichtenerzählens, wieder aufleben – im Dialekt des Salento und auf
Italienisch. Er singt über Land und Leute Apuliens und das Zusammenleben von Einheimischen und Immigranten in seiner neuen Heimat
Luzern. Unterstützt wird er dabei durch mehrstimmigen Gesang der
Mitmusiker, die Gruppe hat sich vor rund einem Jahr formiert. Eine
klingende Brücke zwischen Süditalien und der Zentralschweiz. (mak)
The Jack Gordon Group
Rock. Support: David Howald Band,
Last Avenue
20.00 Bücher Dillier, Poststr. 8, Sarnen
Häxä machä
Cerfeda, FR 3. Mai, 21 Uhr, Gleis 5, Malters
Historische Hintergründe zum Giswiler
Freilichtspiel. Lesung: Ludwig Degelo
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
The Salty Dog Blues Band
Acoustic Blues Session
20.30 Kulturbeiz Krone, Brünigstr.,
Giswil
Fr 3. Mai
16.00 Erlebnisbauernhof Gerbe,
Meierskappel
Trio Klok 65-Hähne
Balkan Jazz. Präsentiert von JazzMusik
Sarnen
20.30 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
13. Swiss Travel Festival
Diashows, Workshops, Travelbar, Lagerfeuerromantik, Kinderprogramm
18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,
Luzern
Dewaser & Pistolero Pepe
«denn sie wissen was sie tun». Sweet
Dance Music, Swing
20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Piano Entertainment
Pure Melodies & Blue Soul
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Paradies: Liebe + Vorfilm
von Ulrich Seidl, Österreich, D,F, 2012,
120 Min., OV/d,f. Vorfilm: «Sounds of
Nature» von Simon Weber, CH, 2013
21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
Paradies: Liebe + Vorfilm
von Ulrich Seidl, Österreich, D,F, 2012,
120 Min., OV/d,f. Vorfilm: «Sounds of
Nature» von Simon Weber, CH, 2013
19.00 Weinrausch, St.-Karlistr. 13c,
Luzern
Big Daddy Wilson
Bluesman, Singer/Songwriter
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
El Ritschi
«Liädli». Singer/Songwriter
19.00 Stadt Luzern, Luzern
Noche Cubana
Salsatanzen
21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46,
Luzern
Frauenstadtrundgang Luzern
«Grüess Gott!». Geschichten aus dem
religiösen Alltag in Luzern von 1450 bis
1950. Treffpunkt: Jesuitenkirche
19.30 Stiftstheater Beromünster, Stift
28, Beromünster
Thursdaynight Jazz Jam
Jamsession von Luzerner Musikstudenten
21.30 Art Deco Hotel Montana,
Adligenswilerstr. 22, Luzern
Romulus der Grosse
Eröffnungsfest. Nach Friedrich Dürrenmatt. Theater der Kantonsschule Beromünster. Premiere
Jam Session
Live-Jazz mit Richard Decker Trio
Frank Turner & The Sleeping Souls
Donnerspass-Konzert. «Tape Deck
Heart». Support: Them Fleurs
39
19.30 und 21.00 Alpineum, Denkmalstr.
11, Luzern
Das Matterhorn ist schön & Alpabzug
Theaterinszenierung von Beat Sterchi
und Antoine Jaccoud. Theater Aeternam
19.30 Helvetiagärtli, Waldstätterstr. 9,
Luzern
Kieselsteinswing
Lindy-Hop-Tanzen zu Swing- und
Jazzmusik
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2
La Traviata
Oper von Giuseppe Verdi
19.30 Keramikatelier Feld, Obernau
Märchenabend für Erwachsene
Erzählerinnen: Erika Helfenstein,
Carmela Saputelli
19.30 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44,
Luzern
Global Supermarket
«Die Zukunft pflanzen: Bio für 9 Milliarden». Film von Marie-Monique Robin,
Fr 2012, 90 Min.
19.30 Kulturhalle, Giswil
Jubiläumskonzert mit Band
«85 Jahre Kirchenchor Giswil»
20.00 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern
Wanderfalke
Ein völkerverbindendes Teamwork auf
und hinter der Bühne.
Im Rahmen von «sagenhaft»
Kulturkalender
1.5. – 3.5.
Mi 1. Mai
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40
Mai 2013
Do 2. Mai
Sa 4. Mai
Es leben die Zwanzigerjahre
Man könnte es wohl als Soulrock bezeichnen, was der umtriebige
Basler Singer-Songwriter David Howald macht, oder eine Fusion zwischen Sigur Rose, Nick Cave, Alternativrock und Kammermusik. Wirklich einzuordnen ist er aber nicht: Mal tritt Howald in rockiger, mal in
puristischer Manier am Piano auf. Immer aber in seiner eigenwilligen
Art – und immer mit seiner charakteristischen, starken Stimme. Sein
Konzert in der Bar59 wird auf jeden Fall spannend. Ebenfalls auf der
Bühne stehen wird die Luzerner The Jack Gordon Group. Christian Winiker, Mario Hänni, Andi Schnellmann und Jwan Steiner spielen eingängige Songs mit bluesigen Gitarren; Musik, die Spass macht. (mak)
Der Eventmarkt «Mercation Infinito» entführt die Besucher in die
Goldenen Zwanzigerjahre: mit handgemachten Produkten, Charlestonund Lindyhop-Crashkursen, Black-Jack-Spielen, literarischen Worten,
feinen Häppchen – und natürlich mit ganz viel Musik. Nachmittags ertönen nostalgische Klänge von DJ Padullo aus dem Grammophon. Am
frühen Abend spielen «Vendredi Soir Swing», die Gypsy Swing Truppe
rund um den Jazzgitarristen Valentin Baumgartner. Und wer das Tanzbein auch im Crashkurs noch nicht swingt, tut es spätestens zu den
Grooves von DJ La Ritournelle – wie keine andere mischt sie die altbewährten Rhythmen der Zwanziger mit aktuellen Beats zum treibenden
Partysound. Das passende Outfit und Styling kann man sich vor Ort
zulegen. (mak)
David Howald & The Jack Gordon Group, DO 2. Mai, 20.30 Uhr, Bar 59 Luzern
Mercatino Infinito, SA 4. Mai, Gewerbehalle Luzern, Infos: www.gewerbehalle.ch
20.00 Matthäuskirche, Hertensteinstr.
30, Luzern
20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee
21.00 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6,
Sursee
10.00 Im Bellpark, Kriens
One Voice
«Hut, der Schützende, Bedeckende».
Wort- und Klangkunst
20.15 Musikpavillon am Nationalquai,
Kurplatz, Luzern
Baum und Victor Hofstetter
World Music
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Kulinarik, Musik, Tanz, Theater
10.30 Erlebnisbauernhof Gerbe,
Meierskappel
UKW Brassband Luzern
Amplifier
13. Swiss Travel Festival
«Die Liebe ist stärker als der Tod».
Musiktheater
20.00 theater (uri), Tellspielhaus,
Schützengasse 11, Altdorf UR
Special Guest: Charlie Barnes
20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Diashows, Workshops, Travelbar, Lagerfeuerromantik, Kinderprogramm
13.30 Kino Scala, Luzernerstr. 15,
Kriens
Lehrpersonenkonzert
Deliver My Heart
Präsentiert von der Musikschule Uri
20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Theater. Im Rahmen von «sagenhaft»
21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern
Tankstelle – Kurzstücke
Tanzabend
Nachwuchs-Werkschau im Südpol
20.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern
Traditionelle und Moderne Tangos
19.30 und 21.00 Alpineum, Denkmalstr.
11, Luzern
Frühlingskonzert. Unichor Luzern
20.00 Aula Kantonsschule, Sursee
Aida
Daniel Stocker
Pavillonkonzert
20.30 Ehemalige Zementfabrik Nova,
Industriestr., Brunnen
Paradies: Liebe + Vorfilm
von Ulrich Seidl, Österreich, D,F, 2012,
120 Min., OV/d,f. Vorfilm: «Sounds of
Nature» von Simon Weber, CH, 2013
21.30 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
Kulturtag International
4 Frauen
Präsentiert vom Theater Guckloch.
Regie: Arthi Bucher
14.00 Pavillon/Kurplatz, Quai, Luzern
Carson
Strassenfest
Das Matterhorn ist schön & Alpabzug
StonerRock
21.30 The Bruch Brothers, Baselstr. 3,
Luzern
AoxoToxoA
Sergio Sardella – NOSTALGIA! –
Was war denn früher besser?
Theaterinszenierung von Beat Sterchi
und Antoine Jaccoud. Theater Aeternam
21.00 Gleis 5, Restaurant Bahnhof,
Bahnhofstr. 10, Malters
«Unsere Ideen befreien». Diskussion,
Tanz, Musik, Spoken Word, DJs u.v.m.
14.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46,
Luzern
Greatful Dead Tribute
22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46,
Luzern
«Nostalgia – Was war denn früher
besser?». Theaterkabarett
20.00 Bau 4 Schaerholzbau, Kreuzmatte 1, Altbüron
Cerfeda
Süditalienische Volksmusik
21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
Concorde mit DJs Mobylette und
Bright Lite
Djungle Ball
Swing, Salsa, Tango
20.00 Chäslager, Alter Postplatz 3,
Stans
Marilyn Crispell und Gerry Hemingway
Konzert. Jazz
20.00 Kunsthalle Luzern, Bourbaki,
Löwenplatz 11, Luzern
Lecture Performance
Detektive Bureau
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Klok
Jazz, Folk, Klezmer
Disco, House, Techno
Sa 4. Mai
Bangarang #2
Reggae, Ragga, Dancehall.
Live: Martin Jondo, Benjie
21.00 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
9.30 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44,
Luzern
Tanz ab…ü40
«Mahlzeit! Wir sind, was wir essen».
Diskussionsrunde mit João Almeida,
Laura Abbas, Andrea Exer, Moritz
Hofstetter, Anna Lemke und Elia Saeed,
Michael Nanz
10.00 und 13.00 Kino Bourbaki,
Löwenplatz 11, Luzern
Global Supermarket
Pop, Rock, Disco
21.00 Théâtre La Fourmi, Anker am
Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern
Ü40-Party
DJ Someone
Zauberlaterne
Filmklub für Kinder
41
Mercatino Infinito
Musik, Tanz, Kleider im Stile der
1920er-Jahren. Konzert von Vendredi
Soir Swing14.00 Aula Kantonsschule
Alpenquai, Luzern
Himmelblau
Kinder der Tanzschule tanzerei Luzern
14.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
I Only Have Eyes For You
Tanzperformance. Treffpunkt: Bahnhof
Luzern, Gleis 13
14.30 Diverse Orte, Luzern
UntergRundgang
«Der Untergrund erzählt – 13 sagenhafte Geschichten». Treffpunkt:
Historisches Museum Luzern
Kulturkalender
3.5. – 4.5.
Dunkler Basler, heiterer Luzerner Rock
ANZEIGEN
10 JAHRE EARLYBIRD
Freitag 07.06. ICH SCHENK DIR EINEN REGENBOGEN – LIEDER UND
MORGENMUSIK FÜR FRÜHAUFSTEHER /INNEN 2013
SONGS Kinder- und Jugendchor Johannes, Kriens; Daniel Steffen,
04. – 08. JUNI 2013
Piano; Ursula Kleeb, Leitung
Kleintheater Luzern (www.kleintheater.ch)
Di – Fr 07.00 – 07.30 h, Sa 10.30 – 11.30 h
Samstag 08.06. IMPROVISIERTE MUSIK MIT WENN UND ABER...
Eintritt Fr. 15.– (inkl. Kaffee & Gipfeli), kein Vorverkauf
TROLLER & ERB Manuel Troller, Gitarre; Christoph Erb, Saxophon/ Bassklarinette; PFAMMATTER & LAUTERBURG Hans-Peter Pfammatter, Piano;
Markus Lauterburg, Perkussion
Detailprogramm
Dienstag 04.06. PER CLAVICEMBALO E DIVERSI STRUMENTI – MUSIK VON
GEORG FRIEDRICH HÄNDEL, ANTONIO VIVALDI UND DIETRICH BECKER
Jubiläums-Rahmenprogramm
Agata Michalec, Violine; Judith von der Goltz, Violine; Léa Legros-
Mittwoch 08. Mai – Samstag 08. Juni, Kleintheater-Foyer
Pontal, Viola; Matous Mikolasek, Violoncello; Eveline Braendli, Cemba-
AUSSTELLUNG ‘10 JAHRE EARLYBIRD‘
lo; Laura Livers, Cembalo; Einstudierung: Bettina Seeliger
Flavia Mosele , Reflector Visuelle Gestaltung; Catherine Huth, Fotografien
Mittwoch 05.06. SIMONE SCHORRO SOLO – NOCH EIN BISSCHEN
Montag, 27. Mai 18.00 h, Kleintheater-Foyer
WEITERTRÄUMEN Simone Schorro, Stimme /Akkordeon / Loopstation
MUSIKALISCHES KÜNSTLERGESPRÄCH Catherine Huth, Interview;
Beat Unternährer, posaunistische Erläuterungen; Markus Lauterburg,
Donnerstag 06.06.URSONATE – EINE DADAISTISCHE SRPRECHOPER VON
perkussive Antworten
KURT SCHWITTERS Livio Andreina, Sprache; Philipp Fankhauser, Gitarre
INS_Kulturmag_05-13
Grauer Mond & Blaue Stunde
www.forumneuemusikluzern.ch
Samuel Barber Adagio for Strings
Bänz Isler (Musik) und Thomas Gibbons (Film)
Grauer Mond & Blaue Stunde, Uraufführung
Gustav Mahler Adagietto aus der 5. Sinfonie
Droujelub Yanakiew (Leitung )
S E X TE T T
Vorverkauf mit CHF 5 Rabatt auf regulären Ticketpreis:
ticket@orchester-santa-maria.ch
Preise Tickets Erwachsene: CHF 55/40/25
Kinder bis 16 Jahre: 50% Ermässigung
www.orchester-santa-maria.ch
Ensemble Phoenix Basel, Jürg Henneberger, Leitung
Werke von Alexander Moosbrugger ( U A ) , Dieter Ammann,
Lukas Langlotz, Salvatore Sciarrino
D I E N S TA G , 7. M A I 2 013 , 2 0 U H R , K L E I N T H E AT E R L U Z E R N
Frei tag , 10. Mai 2013, 19. 30 Uh r, Hau s Fl orh of Zü ri ch
S on n tag , 12. Mai 2013, 11. 00 Uh r, Kon s er vatori u m Bern
Don n ers tag , 16. Mai 2013, 19. 30 Uh r, S ü d p ol Lu zern
42
Gestaltung: Reflector.ch
morgenmusik
für frühaufsteher 04.– 08. juni
kleintheater luzern
Mai 2013
18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,
Luzern
20.00 Hotel Schweizerhof, Zeugheersaal, Schweizerhofquai 3, Luzern
Piano Entertainment
Radio Pilatus Singer/Songwriter
Music Night
Lesung
André Schürmann
19.00 theater (uri), Tellspielhaus,
Schützengasse 11, Altdorf UR
Die Schneekönigin und Divertissement
Ballett nach dem Märchen von Hans
Christian Andersen zur Musik von Randal Michael Tobin
19.30 Kantonsschule Reussbühl, Aula,
Ruopigenstr. 40, Luzern Reussbühl
DLW2 – Eine Kurzoper
Reduzierte Wiedergabe von der Oper
«Die Lustigen Weiber von Windsor» von
Otto Nicolai
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2
My Fair Lady
Musical von Frederick Loewe
19.30 Aula Kantonsschule Alpenquai,
Luzern
Individualität
Jugendliche und Erwachsene der Tanzschule tanzerei Luzern
19.30 Kulturhalle, Giswil
Jubiläumskonzert mit Band
«85 Jahre Kirchenchor Giswil»
20.00 Ridlikapelle, Beckenried
Momente des Anderen
Lieder und Texte. Nymphe, Elfe, Geist:
Sagenhafte Naturwesen als Spiegel
menschlicher Sehnsüchte. Im Rahmen
von «sagenhaft»
20.00 Somehuus, Harnischgasse, Sursee
Live: When They Wake, Anna Känzig,
Saint Lu. Moderation: Phil Dankner
20.00 Matthäuskirche, Hertensteinstr.
30, Luzern
One Voice
Frühlingskonzert. Unichor Luzern
20.00 Stattkino Luzern, Löwenplatz
11, Luzern
Die Nibelungen: 1. Teil: Siegfried
von Fritz Lang, Deutschland 1922–24,
147 Min., stumm. Live-Begleitung
Guenter A. Buchwald, Piano & Frank
Bockius, Percussion
20.15 Wallfahrtskirche Heiligkreuz,
Hasle
Heiligkreuz-Vesper
Für Chor, Sprecher und Instrumentalensemble (Uraufführung). Im Rahmen
von «sagenhaft»
20.30 Ehemalige Zementfabrik Nova,
Industriestr., Brunnen
Theater. Im Rahmen von «sagenhaft»
21.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg
1, Horw
Monotales & Rudi Hayden
Folk, Rock, Country, Pop, Soul
21.00 Théâtre La Fourmi, Anker am
Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern
Dukush
Trip Hop
21.00 Senkel, Schwibogen 4, Stans
Stereo Luchs
Tankstelle Musik
Nachwuchs-Werkschau. Konzerte von
Silhouette Tales und Who's Elektra
22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Wanderfalke
Funk, Soul, Hip Hop
22.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
«Die Liebe ist stärker als der Tod».
Musiktheater
20.00 Schulhaus Grossmatt, Aula,
Grossmatt 5, Hergiswil
Joy of life goes Broadway
Chorkonzert
20.00 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern
Zu Ihrem Dienst
Eine Brief-Auktion von Ivna Žic
20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Tankstelle Kurzstücke
Nachwuchs-Werkschau
20.00 Bodenschulhaus, Aula, Bätzweg
5, Andermatt
Jubiläumskonzert
«100 Jahre Feldmusik Andermatt»
20.00 Kapuzinerkirche, Mürggasse,
Stans
Man sieht nur, was man weiss
Nina Theater präsentiert: Eine KirchenRaum-Inszenierung von Ueli Blum. Im
Rahmen von «sagenhaft»
20.00 Turbine Giswil, Giswil
Funky Fever
Unsere Ideen befreien
Balkan, Minimal, Techno
22.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
Kopfkino Party Queer
Party. DJ One Lucky Sperm & DJane
Madame Chapeau
22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Piste de Danse
Discothèque Rock, Pop & Chansons
22.15 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
Rock, Americana
22.30 Uferlos, Geissensteinring 14,
Luzern
RAY6
So 5. Mai
Zach Prather
Diashows, Workshops, Travelbar, Lagerfeuerromantik, Kinderprogramm
10.15 Musikpavillon am Nationalquai,
Kurplatz, Luzern
Musikgesellschaft Harmonie Rain
Traditional Jazz
10.30 Kunst- und Kulturzentrum Littau, Ruopigenplatz 10, Reussbühl
Matinée mit Rollin’Fifties
Vorführung historischer Haushaltsgeräte
14.00 Aula Kantonsschule Alpenquai,
Luzern
Konzert anlässlich der Finissage der
Ausstellung «SCRIBA» von Pier Daniele
La Rocca
11.00 Luzerner Theater, Foyer, Theaterstr. 2, Luzern
Himmelblau
Kinder der Tanzschule tanzerei Luzern
tanzen
15.00 Kunstmuseum Luzern,
Europaplatz 1, Luzern
Kammermusik-Matinee
Nicole Seiler
Luzerner Sinfonieorchester
11.00 Diverse Orte, Luzern
«Un acte sérieux». Tanzperformance
16.00 Kunst-Plattform akku, Gerliswilstr. 23, Emmenbrücke
«Der Untergrund erzählt – 13 sagenhafte Geschichten». Treffpunkt: Historisches Museum Luzern
11.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Eine Linie ist nicht eine Linie
Tanzworkshops
Lieder und Texte. Nymphe, Elfe, Geist:
Sagenhafte Naturwesen als Spiegel
menschlicher Sehnsüchte. Im Rahmen
von «sagenhaft»
17.00 Casino-Theater Erstfeld,
Gotthardstr. 99, Erstfeld
«Parkgeschichten – Ein Tag im Leben
der Familie Frey». Individueller Rundgang durch den Park mit Audiogerät
13.30 und 20.00 Luzerner Theater,
Theaterstr. 2
Tanzveranstaltung
13. Swiss Travel Festival
Haushalten wie zu Urgrossmutters
Zeiten
3D-Hörtour
B-Sides tanzt Nr. 3
Klanginstallation von Andreas Wegmann. Konzert mit MaMaRe Trio im
Rahmen des Projektes «Ruchstock»
20.00 Garage-Club, Industriestr. 38,
Giswil
14.00 Museum Ronmühle, Schötz
Sammy Rimington International
Band
Schnupperkurse, verschiedene Stile
12.00 Schloss Meggenhorn, Meggenhornstr. 54, Meggen
Party. Minimal, Electro, Goa
23.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern
6te Röhre
10.30 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern
UntergRundgang
Salt
10.00 Erlebnisbauernhof Gerbe,
Meierskappel
Konzert. Blues
Momente des Anderen, SA 4. Mai, 20 Uhr, Ridlikapelle Beckenried. SO 5. Mai, 17 Uhr, Klosterkirche Sursee
Reggae, Dancehall, Hip Hop
21.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Hommage an den Jazz und die wilden
Napfgeister. Im Rahmen von «sagenhaft»
20.00 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern
Aida
Die Altistin Franziska Schnyder, die Pianistin Mary Brock und der
Dramaturg Christian Kipper haben das Thema «sagenhaft» der Albert
Koechlin Stiftung aufgegriffen, um anhand von Texten und Liedern aus
verschiedenen Epochen den Fragen nachzugehen: Was bedeuteten die
sagenhaften Geisterwesen zu ihrer jeweiligen Zeit? Was verbindet eine
barocke Nymphe mit einer romantischen Nixe? Wie entwickelte sich
das Verhältnis des Betrachters zu diesen Fantasiefiguren? Gibt es sie
auch in der Moderne? Neben bekannten Werken erklingen zahlreiche
Entdeckungen sowie drei Auftragskompositionen von Edward Rushton
nach Gedichten von Roland Merk als Uraufführung. Der Liederabend
mit Rezitation. (mak)
Deliver My Heart
Toggali – ein urbaner Alptraum
Ein völkerverbindendes Teamwork auf
und hinter der Bühne. Im Rahmen von
«sagenhaft»
20.00 Aula Kantonsschule, Sursee
Geister musikalisch erweckt
My Fair Lady
Musical von Frederick Loewe
Lesung mit Pablo Haller
17.00 Klosterkirche, Sursee
Momente des Anderen
Wildmannli
Vom geheimnisvollen Zwergvolk in den
Innerschweizer Alpen und Tälern.
Im Rahmen von «sagenhaft»
17.00 Wallfahrtskirche Heiligkreuz,
Hasle
Heiligkreuz-Vesper
Für Chor, Sprecher und Instrumentalensemble (Uraufführung). Im Rahmen
von «sagenhaft»
Pavillonkonzert
43
Kulturkalender
4.5. – 5.5.
Pure Melodies & Blue Soul
18.00 Kunsthalle Luzern, Bourbaki,
Löwenplatz 11, Luzern
Sa 4. & So 5.Mai
ANZEIGEN
PROGRAMM MAI 2013
03.05
FR 20:00
theater
FERRUCCIO CAINERO
MORGENGESCHICHTEN AM ABEND
STANS LACHT IM CHÄSLAGER. TICKET-RESERVATION BEI STANSLACHT.CH
04.05
SA 20:00
theater
MAN SIEHT NUR, WAS MAN WEISS
EINE KIRCHEN-RAUM-INSZENIERUNG VON UELI BLUM MIT NINA THEATER
IN DER KAPUZINERKIRCHE STANS. TICKET-RESERVATION
15.05
MI 19:30
21.05
DI 19:30
Bis So 30.06.2013
vortrag
NACHLESE RATHAUS-WETTBEWERB
HEUTE IST DAS GESTERN VON MORGEN – AUSSTELLUNG
Die Ausstellung zeigt das Oral History Projekt «Quellen schaffen».
Ein Versuch unseren Alltag zu dokumentieren.
IM RAHMEN DES STANSER PROJEKTS ‹BRANDNACHT›
Fr 17.05. – So 30.06.
LAND SCHAFFT – EINE AUSSTELLUNG MIT STUDIERENDEN DER HOCHSCHULE LUZERN – DESIGN UND KUNST
ausstellung
Vernissage: Fr 17.05.: 20:00
AUF DEN ZWEITEN BLICK
Sa 18.05.: 20:00
VERNISSAGE. ABSCHLUSSARBEITEN DES SCHWERPUNKTFACHS
BILDNERISCHES GESTALTEN, KOLLEGIUM ST. FIDELIS STANS
31.05
01.06
TERRENCE MCMANUS AND GUEST – JAZZ IN WILLISAU
Terrence McManus (g), Ateliergast im Atelier der Albert Koechlin Stiftung AKS
der Stadtmühle Willisau, mit Yves Theiler (keyb).
www.jazzwillisau.ch
tanz
Do 23.05.: 20:00
MIÄR SIND VO GESCHTER –
HEUTE LIVE UND IN FARBE!
CAFÉ PHILO – BANKER UND BAUERN / URBANITÄT UND
RUSTIKALITÄT
ZWEI LEBENSFORMEN AUF DEM PRÜFSTAND
FR & SA 20:00 H. SINGÄ, JUIZÄ UND TANZÄ: DIE TRACHTEN STANS
LADEN ZU EINEM ABEND DER LOKALKULTUR. TICKET-RESERVATION
Ein Gespräch mit dem Philosophen Yves Bossart.
ÖFFNUNGSZEITEN AUSSTELLUNGEN
WWW.CHAESLAGER-KULTURHAUS.CH
ALTER POSTPLATZ 3|6370 STANS|TICKET-RESERVATION: TRIASS T. 041 610 62 60
Samstag und Sonntag, 14:00 – 17:00 oder auf Anmeldung.
MÜLIGASS 7 | 041 972 59 00 | WWW.STADTMUEHLE.CH
www.forumneuemusikluzern.ch
15 JAHRE
FOREVER
M AS S E ME N SC H
Eine Performance mit 200 Mitwirkenden
F R E I TA G , 10 . M A I 2 013 , 19 B I S 2 3 U H R
KUNSTHALLE LUZERN UND BOURBAKI FOYER
44
Mai 2013
Aida
19.30 und 21.00 Alpineum, Denkmalstr.
11, Luzern
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
20.30 Hochschule Luzern – Musik,
Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
«Die Liebe ist stärker als der Tod». Musiktheater
17.00 Stiftstheater Beromünster,
Stift 28, Beromünster
Das Matterhorn ist schön & Alpabzug
Ensemble Phoenix Basel
Workshopkonzerte Jazz
Theaterinszenierung von Beat Sterchi
und Antoine Jaccoud. Theater Aeternam
21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern
Sextett in Zusammenarbeit mit dem
Forum Neue Musik Luzern.
20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Juventus Singers
Tango-Djungle
Taffei Filmclub
«Grooves & Frequencies» & «Performance Jazz»
20.30 Peperoncini, Obergrundstr. 50,
Luzern
«Sing For Pleasure». Kinderchor und
Vokalensemble
17.00 Mattlisaal, Brünigstr. 113,
Sachseln
Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica
21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
Studentenkino
20.15 Musikpavillon am Nationalquai,
Kurplatz, Luzern
Bläserkonzert
Gypsy Monday
Christian Wallner & Friends
21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
Musikgesellschaft Risch-Rotkreuz,
Seniorband
Studierende der Hochschule Luzern.
Leitung: Beat Blättler
18.00 und 20.00 Alpineum, Denkmalstr.
11, Luzern
Das Matterhorn ist schön & Alpabzug
Theaterinszenierung von Beat Sterchi
und Antoine Jaccoud. Theater Aeternam
18.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal
Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern
Podium
Violoncelloklasse Marek Jerie
18.30 Stattkino Luzern, Löwenplatz 11,
Luzern
Crusaders Of Love
PowerPop
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
von Ulrich Seidl, Österreich, D,F, 2012,
120 Min., OV/d,f. Vorfilm: «Sounds of
Nature» von Simon Weber, CH, 2013
21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Die Nibelungen: 2. Teil: Kriemhilds
Rache
von Fritz Lang, Deutschland 1922–24,
117 Min., stumm. Live-Begleitung
Guenter A. Buchwald, Piano & Frank
Bockius, Percussion
19.00 Théâtre La Fourmi, Anker am
Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern
Vocal Total
Chormusik. Latin, Bossa, Swing
19.30 Aula Kantonsschule Alpenquai,
Luzern
Individualität
Jugendliche und Erwachsene der Tanzschule tanzerei Luzern
19.30 Pfarrkirche St. Martin, Schwyz
Man sieht nur, was man weiss
Nina Theater präsentiert: Eine KirchenRaum-Inszenierung von Ueli Blum. Im
Rahmen von «sagenhaft»
20.00 UG, Winkelriedstr. 10, Luzern
Ansichten einer Reise – Odyssee
Innerschweiz
Musiktheater zum Odysseus-Mythos. Im
Rahmen von «sagenhaft»
20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
Fatso Jetson & Yawning Man
Stoner Rock, Punk, Blues und Jazz
20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46,
Luzern
Tatort
Public-Viewing
20.30 Ehemalige Zementfabrik Nova,
Industriestr., Brunnen
Deliver My Heart
Theater. Im Rahmen von «sagenhaft»
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Paradies: Liebe + Vorfilm
von Ulrich Seidl, Österreich, D,F, 2012,
120 Min., OV/d,f. Vorfilm: «Sounds of
Nature» von Simon Weber, CH, 2013
Mo 6. Mai
15.30 Lukas Gemeindesaal, Morgartenstr. 16, Luzern
Die Luzerner Museggmauer
Vortrag von Georg Carlen
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Paradies: Liebe + Vorfilm
von Ulrich Seidl, Österreich, D,F, 2012,
120 Min., OV/d,f. Vorfilm: «Sounds of
Nature» von Simon Weber, CH, 2013
Workshopkonzerte Chamber Jazz
Konzert. Jazz, Rock, Experimental
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Theater. Im Rahmen von «sagenhaft»
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Shoegaze, Indie, Wave
Paradies: Liebe + Vorfilm
Di 7. Mai
von Ulrich Seidl, Österreich, D,F, 2012,
120 Min., OV/d,f. Vorfilm: «Sounds of
Nature» von Simon Weber, CH, 2013
17.00 Ehemaliges Kloster St.Urban,
Schafmattstr. 1, St. Urban
Mi 8. Mai
Lyrik im Kloster
Lesung mit Bruno Mercier
17.30 Hochschule Luzern – Design &
Kunst, Baselstr. 61b, Zimmer 206/207,
Luzern
12.15 Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a,
Luzern
MittWortsMusik
«Allegro Barocco – fantastico!».
Leitung: Bettina Seeliger
18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,
Luzern
Suffix: Amadeus Waltenspühl,
Patrick Portmann
«VJing als multimediale Live-Performance». Öffentliches Gastreferat zu den
interdisziplinären Projektmodulen.
18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,
Luzern
Piano Entertainment
Pure Melodies & Blue Soul
19.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal
Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern
Piano Entertainment
Deliver My Heart
Theater. Im Rahmen von «sagenhaft»
21.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Deliver My Heart
Blue Monday
Ethno-Tango-Jazz
20.30 Ehemalige Zementfabrik Nova,
Industriestr., Brunnen
Pavillonkonzert
20.30 Hochschule Luzern – Musik,
Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Cyrill Michel, Aitor Studer, John Dickinson, Samuel Büttiker & The Music of
Roscoe Mitchell
20.30 Ehemalige Zementfabrik Nova,
Industriestr., Brunnen
Paradies: Liebe + Vorfilm
Javier Girotto & Julio Azcano
Christy Doran's New bag
Steff La Cheffe
«Vögu zum Geburtstag».
Support: GeilerAsDu
21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Duobios Soundsüstüm
Hedonistische Tanzwut. Indie, Funk,
Techno
21.45 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai 3, Luzern
Spinning Wheel
Unplugged
22.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
Darius Syrossian
Labelparty Neustadtmusik
22.00 Senkel, Schwibogen 4, Stans
Tanzstube
Deep, Tech, Electro
22.30 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Fatima, DJ Alexander Nut, Sassy J,
DJ Mathie
Hip Hop, Neo-Soul, Deep-House, Dub
Do 9. Mai
Podium
Pure Melodies & Blue Soul
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Klarinettenklasse Heinrich Mätzener
19.30 und 21.00 Alpineum, Denkmalstr.
11, Luzern
Paradies: Liebe + Vorfilm
von Ulrich Seidl, Österreich, D,F, 2012,
120 Min., OV/d,f. Vorfilm: «Sounds of
Nature» von Simon Weber, CH, 2013
18.30 Hochschule Luzern – Musik,
Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern
Das Matterhorn ist schön & Alpabzug
Theaterinszenierung von Beat Sterchi
und Antoine Jaccoud. Theater Aeternam
20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern
Reussbühl
Podium
Judy Dunaway, Trixa Arnold
Gesangsklasse Peter Brechbühler
19.00 HSLU – Design & Kunst, Baselstr.
61b, Luzern
Soundperformance
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Master-Dialog
9.00 Aula Cher, Brünigstr. 162, Sarnen
Internationales Hornfestival
Konzerte und Workshops
10.00 Matthäuskirche, Hertensteinstr.
30, Luzern
Matthäuskantorei
«Himmelfahrtsoratorium». Kantate Nr.
11 von J. S. Bach.
Leitung: Stephen Smith
16.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Rons Fundsachen Flohmarkt
«vestolis». Theaterkabarett
20.00 Alte Kirche, Flüelen
Anschliessend Contemporary R&B mit
DJ Emel Ilter
17.00 Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a,
Luzern
Müller13 oder Ds Toggäli im Spittel
Numen
Theaterinszenierung von Beat Sterchi
und Antoine Jaccoud. Theater Aeternam
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Szenische Annäherung an die Sagenwelt
des Spitalpfarrers Josef Müller. Im Rahmen von «sagenhaft»
20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
Il ritorno d'Ulisse in patria
La Minor
«Gewölbe – drei Klangräume um den
Psalm 150». Klang-Raum-Projekt mit
Beat Gysin, Daniel Ott, Ludovic Thirvaudey und Burkhard Kinzler
19.00 Musik-Forum, Mühleplatz 5,
Luzern
Oper von Claudio Monteverdi
20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,
Luzern
Gauner- und Ganovenchansons, Polka
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg
6, Luzern
AustauschBAR
Stiersaldvätterwee
Offener Treffpunkt für lesbische und
bisexuelle Frauen
19.30 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern
Spoken-Word-Theaterprojekt.
Im Rahmen von «sagenhaft»
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Martin Felder
Jam Night
Buchvernissage im Salis Verlag:
«Meine Nachbarin, der Künstler, die
Blumen und der Revolutionär»
Offene Bühne. Funk, Rock, Pop
20.30 Dancing PilatusKeller Hergiswil,
Seestr. 34, Hergiswil NW
«aaa – Atelier d'architecture autogérée».
Doina Petrescu und Constantin Petcou
19.30 und 21.00 Alpineum, Denkmalstr.
11, Luzern
Simon Enzler
Das Matterhorn ist schön & Alpabzug
Oldies-Schlager-Night
Schlager und Oldies
45
Donnerstag-Konzert
Terrence McManus, Christian Weber
19.00 Stattkino Luzern, Löwenplatz 11,
Luzern
Beyond The Hills
von Cristian Mungiu, Rumänien 2012,
152 Min., Rumänisch/d
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
La Traviata
Oper von Giuseppe Verdi
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Good Vibrations
Hip Hop, Funk, Urbangroove
Kulturkalender
5.5. – 9.5.
17.00 Aula Kantonsschule, Sursee
LSO_1213_Kultmag_96X190_MAI_RZ_1213 04.04.13 15:48 Seite 1
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LUZERNER
THEATER...
KONZERTKALENDER 2013
Premieren im mai
STierSaLDVÄTTerWee
eine SPOKen-WOrD-THeaTerPrODUKTiOn miT JUGenDLiCHen aUS
FÜnF KanTOnen. ein Projekt der Playstation in Zusammenarbeit mit
matthias Burki und dem Voralpentheater Luzern
Theater Pavillon Luzern: 8. | 9. | 10. | 11. | 14. Mai 2013 | 16. Juni 2013 |
mythenForum Schwyz: 18. Mai 2013 | theater(uri) altdorf: 26. Mai 2013 |
Theater Buochs: 8. Juni 2013 | Jeweils 20.00 Uhr
James Gaffigans Highlight:
Hommage an
Sergej Rachmaninoff
TanZ 12: OF WaiTinG anD WanDerinG
Sonntag, 5. Mai 2013 | 11.00 Uhr, Foyer Luzerner Theater
Kammermusik-Matinee 6 – «Schweiz»
Rämschfädra – Chrüz & Queer
TanZSTÜCKe VOn CarOLine Finn UnD iHSan rUSTem
in Zusammenarbeit mit Pro Senectute Kanton Luzern
Südpol Luzern: 10. Mai 2013 | 13. | 14. Juni 2013 | mythenForum Schwyz:
16. Mai 2013 | theater(uri) altdorf: 24. Mai 2013 | altes Gymnasium Sarnen:
1. Juni 2013 | Theater Buochs: 6. Juni 2013 | Jeweils 20.00 Uhr
Sonntag, 12. Mai 2013 | 11.00 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal
Muttertag mit Mozart
Luzerner Sinfonieorchester/Rachlin – Mozart/Dreznin
DieBe
SCHaUSPieL VOn Dea LOHer
11. | 15. | 18.* | 25. Mai 2013, jeweils 19.30 Uhr, Luzerner Theater
Sonntag, 12. Mai 2013 | 10.45 Uhr, KKL Luzern/Kunstmuseum
Tonkajüte – Musik- und Kunstwerkstatt für Kinder von 4–10 Jahren
Musik- und Kunstvermittlerinnen LSO/Kunstmuseum – Rund um Mozart
aUSSerDem
iL riTOrnO D’ULiSSe in PaTria
Oper von Claudio monteverdi
1. | 7. | 17. | 20. | 23. | 26. Mai 2013 (13.30 Uhr), jeweils 19.30 Uhr Luzerner Theater
Dienstag, 21. Mai 2013 | 19.30 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal
Aus Italien
Orchestra della Toscana/Rustioni/Krylov – Prokofieff/Vlad/
Mendelssohn-Bartholdy
anSiCHTen einer reiSe
musiktheater zum Odysseus-mythos
UG Luzern: 2. | 5. | 11. Mai 2013 | 15. Juni 2013 | mythenFourm Schwyz: 17.
Mai 2013 | theater(uri) altdorf: 25. Mai 2013 | Theater Buochs: 7. Juni 2013 |
Jeweils 20.00 Uhr
Dienstag, 21. Mai 2013 | circa 21.45, KKL Luzern Konzertsaal
Nachtkonzert 2
Krylov – Ysaye/Paganini
La TraViaTa
Oper von Giuseppe Verdi
3. | 9. | 12. | 16. Mai 2013, jeweils 19.30 Uhr, Luzerner Theater
Patronat: Luzerner Kantonalbank
Sonntag, 26. Mai 2013 | 18.30 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal
Hommage an Sergej Rachmaninoff – Zaubersee (Russian Music Lucerne)
Luzerner Sinfonieorchester/Slobodeniouk/Matsuev – Rachmaninoff
mY Fair LaDY
musical von Frederick Loewe
4. (19.30 Uhr) | 5. Mai 2013 (13.30 Uhr und 20.00 Uhr), Luzerner Theater
Principal Partner: Migros-Kulturprozent
ZU IHREM DIENST 4
Eine Brief-Manufaktur
4. Mai 2013, 20.00 Uhr, UG
TanZ 11: SnaP, CraCKLe, POP!
Choreografien von maurice Causey und Georg reischl
19. Mai 2013 (13.30 Uhr), Luzerner Theater
aLiCe
Schauspielmusical nach Lewis Carrolls «alice im Wunderland»
19. Mai 2013 (20.00 Uhr), Luzerner Theater
Benützen Sie den Vorverkauf: karten@sinfonieorchester.ch
Online buchen: www.ticketportal.ch | KKL Luzern, T 041 226 77 77
www.sinfonieorchester.ch | LSO-Ticket-Line 041 226 05 15
* Einheitspreis von CHF 39.–
Theaterkasse: Tel. 041 228 14 14 | www.luzernertheater.ch
Kuma_Luth_Mai.indd 1
Wèm-mä s jètz
nit phackt,
isch s fir immer wäg.
8. Mai bis 2. Juni 2013 Flüelen UR, Alte Kirche
Infos: www.mueller13.ch
46
05.04.13
KW14 14:34
Mai 2013
Fr 10. Mai
Do 9. Mai
Klang im Raum
Im Projekt «Numen» setzt sich ein hochkarätiges Komponisten-Ensemble (Beat Gysin, Burkhard Kinzler, Lukas Langlotz, Daniel Ott, Ludovic Thirvaudey) mittels zeitgenössischer Musik mit den klanglichen
Charakteristika von Kirchenräumen auseinander. Der typische Hall,
das Stehen der Klänge im Kirchenschiff und dieses Entfliehen der Klänge im Chor bilden eine Grundlage für die Kompositionen. Das Programm setzt sich aus vier Uraufführungen und Bearbeitungen von Renaissance-Stücken zusammen. Der erste Teil des Konzerts wird während des Gottesdiensts, der zweite danach stattfinden, gefolgt von einem
Gespräch über das Projekt. «Numen» ist in Kooperation mit der Jesuitenkirche entstanden, nach seiner dortigen Uraufführung auch in anderen Städten gezeigt. (mak)
Wirres Geplauder geistreicher Referenten
Weniger ist mehr, lautet die Devise von Pecha Kucha. Die in Japan
entwickelte Vortragskunst (sprich: petscha-kutscha) ist kurz, schnell,
prägnant und der Rahmen streng reglementiert. Genau 20 Bilder können für je eine 20-sekündige Zeitspanne präsentiert werden. Wer also zu
viel zu sagen hat, der geht mit der Zeit verloren. Inhaltlich hingegen gibt
es keine Grenzen. Referieren kann man über das vorgestrige Mittagessen genauso wie über die neusten Modetrends, Schuhlöffeldesign, Postbesuche oder fiktive Geschichten über Personen, die nicht existieren.
Umso skurriler das Vorgetragene aufgeführt wird, desto höher ist die
Garantie für lautstarken Applaus aus dem Publikum. (ms)
Numen, DO 9. Mai, ab 17 Uhr, Jesuitenkirche Luzern,
Infos: www.studio-klangraum.ch
Pecha Kucha Night Vol. 7, FR 10. Mai, 20.20 Uhr, Jazzkantine Luzern
20.00 Franziskanerkirche, Franziskanerplatz 1, Luzern
21.00 Théâtre La Fourmi, Anker am
Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern
19.00 Stattkino Luzern, Löwenplatz 11,
Luzern
20.15 Gemeindehaus Realp, Realp
Ensemble Montaigne
Patrick Jonsson
Beyond The Hills
Werke von Arvo Pärt, Johann Sebastian
Bach, Isang Yun und Wagners SiegfriedIdyll. Leitung: Andreas Brenner
20.00 Hofkirche St. Leodegar, St. Leodegarstr. 6, Luzern
Singer-Songwriter
21.00 Senkel, Schwibogen 4, Stans
von Cristian Mungiu, Rumänien 2012,
152 Min., Rumänisch/d
19.00 Kunsthalle Luzern / Bourbaki
Bar/Bistro, Löwenplatz 11, Luzern
Jahreskonzert
20.15 Musikpavillon am Nationalquai,
Kurplatz, Luzern
Wolfgang Sieber spielt Werke aus Tannhäuser, Lohengrin, Tristan und Isolde
und Ring der Niebelungen
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Rock, Volksmusik
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Salsatanzen
21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
The Durables
Jam Session
Konzert. Rock, Pop
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg
6, Luzern
Live-Jazz mit Richard Decker Trio
Spoken-Word-Theaterprojekt.
Im Rahmen von «sagenhaft»
20.30 Ehemalige Zementfabrik Nova,
Industriestr., Brunnen
Deliver My Heart
Theater. Im Rahmen von «sagenhaft»
20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Tom Liwa
Donnerspass-Konzert. Support: Kunz
21.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstr.
21, Luzern
Fabian Anderhub
Powerblues
21.00 Hotel Schweizerhof, Zeugheersaal, Schweizerhofquai 3, Luzern
Uriah Heep
Podium
Thursdaynight Jazz Jam
«vestolis». Theaterkabarett
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Stiersaldvätterwee
Performance-Aufführung
19.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal
Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern
Noche Cubana
Jamsession von Luzerner Musikstuden­
ten
21.30 Art Deco Hotel Montana,
Adligenswilerstr. 22, Luzern
Simon Enzler
Masse Mensch
Klarinettenklasse Paolo Beltramini
19.30 und 21.00 Alpineum, Denkmalstr.
11, Luzern
Das Matterhorn ist schön & Alpabzug
Theaterinszenierung von Beat Sterchi
und Antoine Jaccoud. Theater Aeternam
19.30 Kurpark Vitznau, Vitznau
Laura Landgraaf
Fr 10. Mai
Konzert Harmonieorchester
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
9.00 Aula Cher, Brünigstr. 162, Sarnen
Internationales Hornfestival
Simon Enzler
Konzerte und Workshops
18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,
Luzern
«vestolis». Theaterkabarett
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg
6, Luzern
Piano Entertainment
Pure Melodies & Blue Soul
19.00 Romantik Hotel Wilden Mann,
Bahnhofstr. 30, Luzern
Doppelzimmer mit Leiche
Dinnerkrimi
19.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
Metal. Live: Artillery, Gama Bomb,
Tortures Squad, Tantara
20 Bilder x 20 Sekunden. Vortragskunst
20.30 Stadttheater, Theaterstr. 9, Sursee
City of God
Präsentiert vom Kinoclub Sursee. Film
von Fernando Meirelles, Brasilien, 2002
21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern
Tanzabend
Traditionelle und Moderne Tangos
21.00 Industriestr. 9, Industriestr. 9,
Luzern
Ado
20-Jahr-Jubiläum. CD-Taufe
21.00 Hotel Schweizerhof, Zeugheersaal, Schweizerhofquai 3, Luzern
Rick Astley
Spoken-Word-Theaterprojekt.
Im Rahmen von «sagenhaft»
20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
The Espionne
Alternative Rock
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Of Waiting and Wandering – Odyssee
Innerschweiz
Les Couleurs Musicales
Szenische Annäherung an die Sagenwelt
des Spitalpfarrers Josef Müller.
Im Rahmen von «sagenhaft»
47
Pecha Kucha Night #7
Stiersaldvätterwee
Müller13 oder Ds Toggäli im Spittel
«The Retro Festival». Konzert
Pavillonkonzert
20.20 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
«The Retro Festival». Konzert
21.00 Théâtre La Fourmi, Anker am
Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern
Tanzstücke von Caroline Finn und Ihsan
Rustem. Im Rahmen von «sagenhaft»
20.00 Alte Kirche, Flüelen
Thrash Attack Nacht
Heidegg-Musikanten Hitzkirch
Women, death, beer and World Music
21.30 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
Teknopeasant, Tara Gi, Menic
Singer-Songwriter, Blues
Kulturkalender
9.5. – 10.5.
Richard Wagner auf der Orgel
Franz Arnold und Wiudä Bärg
Musikgesellschaft Realp
ANZEIGEN
Am Muttertag 2013 sterben weltweit
1000 Frauen an Komplikationen während
Schwangerschaft oder Geburt.
Sichere Geburt? Ein Hürdenlauf!
11 Uhr, 11.30 Uhr, 12 Uhr | Bahnhofplatz
Performance für Schwangere mit Lisa
Bachmann
Muttertag? Mutternacht!
16 bis 18 Uhr | Kino Bourbaki
Tansania: Gebären auf Leben und Tod
ein Film von Galina Breitkreuz, 2010
Mutternacht
eine Botschaft von Teres Steiger-Graf
zwei Lebensgeschichten, gelesen von
Silvia Planzer
Muttertag
eine gesellschaftlich-politische
Einschätzung von Yvonne Gilli
Moderation und Musik: Judith Estermann
und Rahel Thierstein
www.mutternacht.ch
Die erste Schweizer Mutternacht 2013 wird unterstützt
von Amnesty International Luzern | BV Mütterberaterinnen
Regionalgruppe Zentralschweiz | elbe, Ehe-, Lebens- und
Schwangerschaftsberatung | FABIA | FrauenKirche Zentralschweiz | Frauenkommission Katholische Landeskirche Luzern
Frauenzentrale Luzern | Freiraum Stadt Sursee | Grüne Luzern
Haus Hagar Luzern | Hochschule Luzern, Fachstelle Diversity
Lilaphon Luzern | Pa!!as – Selbstverteidigung für Mädchen
und Frauen | SAH Zentralschweiz, Migration Co-Opera | SGF
Gemeinnütziger Frauenverein Zentralschweiz | SKF Luzern
SKF Rhynauerhof, Städtischer Frauenbund | Stadtrat Luzern
St. Anna Stiftung der St. Annaschwestern | Verein zum Schutz
misshandelter Frauen Luzern. Medienpartnerschaft: Radio 3fach
muttertag? mutternacht!
Erste Schweizer Mutternacht
Samstag, 11. Mai 2013, Luzern
Veranstaltungen
Mai 2013
SA 04.05.2013, 10.30 h
MI 22.05.2013, 18.15 h
Jesuitenkirche Luzern
Zentralstrasse 18, 4. Stock, Zi 429
Die Orgel für Kinder
Musik und Diversity-Diskurse
Barbara Schneebeli, Sprecherin
Wer beherrscht die grosse Form?
Babette Mondry, Orgel
Annegret Huber, Universität für
Musik und darstellende Kunst Wien
SO 05.05.2013, 17.00 h
www.romerohaus.ch
Mattlisaal Sachseln
DO 23.05.2013, 19.30 h
Bläserkonzert
Marianischer Saal Luzern
Werke von Richard Strauss und
CD-Taufe
Antonín Dvořák
Alpini Vernähmlassig 2013
Studierende der Hochschule Luzern
Beat Blättler, Leitung
FR 24.05. – FR 05.07.2013
Diverse Lokalitäten
CastleConcerts
AYRES
«classic and more»
FR 17.05.2013, 19.30 h
Master-Abschlusskonzerte
Auditorium 1, GZI Seminar- und
www.hslu.ch/masterkonzerte
Kongresshotel Nottwil
Sonntag 26. Mai, 17.00 Uhr
Schlössli Wartegg, Luzern
FR 17.05.2013, 17.00 h
DI 28.05.2013, 19.30 h
Park Hotel Weggis
St. Charles Hall Meggen
Junge Philharmonie
Kammermusikkonzert «Excellence»
Zentralschweiz
Julio Azcano, Gitarre
Taylan Arikan, Baglama
spielen Kompositionen von:
B. Bartók, Chick Corea, Paco de Lucia, J. Azcano,
T. Arikan
Werke von Joseph Haydn, Claude
sFr. 20.- / 15.- Infos unter: www.la-calma.ch
48
Debussy und Gustav Holst
www.hslu.ch/musik
Selina Cuonz, Harfe
konzert@hslu.ch
Andreas Brenner, Leitung
T +41 41 249 26 00
Mai 2013
20.00 Zehntenscheune, Sempach
Nichts. – Was im Leben wichtig ist
11.00 Alterszentrum Hofmatt, Hofmatt 1,
Weggis
Jugendtheater Sempach.
Regie: Gisela Nyfeler
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg
6, Luzern
Muttertagsständli
Luzerner Ländler-Band, Claudia Muff,
Josef Fischer und Sepp Huber
11.00 Diverse Orte, Luzern
Stiersaldvätterwee
UntergRundgang
Spoken-Word-Theaterprojekt.
Im Rahmen von «sagenhaft»
20.15 Pfarreiheim, Ebikon
«Der Untergrund erzählt – 13 sagenhafte
Geschichten». Treffpunkt: Historisches
Museum Luzern
11.00 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
Akkordeon-Orchester Ebikon
Jahreskonzert. Leitung: Hugo Felder
20.30 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
Sickret, Mind Collision, Freezes
Deyna
Metal Punk, Crossover, Hardcore
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
Cortez & Asidefromaday
Bittersüsser Folk
Post Hardcore
21.00 Hotel Schweizerhof, Zeugheersaal, Schweizerhofquai 3, Luzern
Wer es bis heute noch nicht ins La-Fourmi-Exil im ehemaligen Restaurant Anker geschafft hat, dem wird mit dem Konzert von Rebekka
Karijord eine vorzügliche Gelegenheit geboten. Die norwegische Komponistin schrieb Musik für zahlreiche Film-, Tanz- und Theaterproduktionen und hat 2011 ihr zweites Soloalbum mit dem Titel «We Become
Ourselves» aufgenommen. Rebekka Karijord bewegt sich zwischen minimalistischen Arrangements mit melancholischem Unterton und melodiösen Balladen, gesungen mit pathetischer Stimme. So rührt ihr authentischer Folk an die Vergänglichkeit des menschlichen Körpers und
die bittersüsse Beziehung zwischen der Lust am Leben und der Angst vor
dem Tod. (ms)
Bobby Kimball & Jimi Jamison
«The Retro Festival». Konzert
21.30 Kellertheater im Vogelsang,
Vogelsang, Altdorf UR
The Monofones
Konzert
21.30 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
Settore Giada
Pop, Postpunk
21.30 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Figures & Trackselector Disco
Rebekka Karijord, SA 11. Mai, 20 Uhr, Théâtre La Fourmi im Anker, Luzern
Jazz
22.00 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6,
Sursee
Menü Electronique
22.00 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6,
Sursee
18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,
Luzern
Gothwerk
Piano Entertainment
Gothic, Electro. Live: Shiv-r
22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Pure Melodies & Blue Soul
19.00 Stattkino Luzern, Löwenplatz 11,
Luzern
Šuma Covjek Orkestar
Osteuropäische Musik
22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
British!
Britpop only night
22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
G-Club
Sound aus der Gentlemen's Club-Ära
Sa 11. Mai
9.00 Aula Cher, Brünigstr. 162, Sarnen
Internationales Hornfestival
Konzerte und Workshops
9.30 Schloss Meggenhorn, Meggenhornstr. 54, Meggen
Wildpflanzen im Schlosspark
Meggenhorn
Botanische Führungen mit Rolf Mürner
11.00 Bahnhofplatz / Kino Bourbaki,
Luzern
Erste Schweizer Mutternacht
Diverse Veranstaltungen zum Thema
Geburt. Infos: www.mutternacht.ch
14.30 Diverse Orte, Luzern
UntergRundgang
«Der Untergrund erzählt – 13 sagenhafte
Geschichten». Treffpunkt: Historisches
Museum Luzern
15.00 Gemeindesaal Malters, Bahnhofstr. 10a, Malters
Nothing But Metal
Musikfestival
Gaia, VJ Lisa Laser, XS & Ruthless,
Enfanterrible
22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Caribbean Fever
Live: Smiley. Anschliesed Uppressors
Sound
22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Beyond The Hills
von Cristian Mungiu, Rumänien 2012,
152 Min., Rumänisch/d
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
CatchUp!
Diebe
Support: Absolem & X-Pact
Hip Hop, House, Electro
22.30 Senkel, Schwibogen 4, Stans
Dynamic Duo, Spooman&Shape
Theaterstück von Dea Loher
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
So 12. Mai
9.00 Aula Cher, Brünigstr. 162, Sarnen
Exsultate Jubilate
Internationales Hornfestival
Stadtorchester Luzern. Solisten: Olga
Valmond, Liliane Glanzmann, Michael
Feyfar, Robert Koller
20.00 Zehntenscheune, Sempach
Konzerte und Workshops
9.30 Kath. Pfarrkirche, Hergiswil
Jodlermesse am Muttertag
Nichts – Was im Leben wichtig ist
Gedächtniskonzert
10.30 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Jugendtheater Sempach. Regie: Gisela
Nyfeler
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Flohmarkt
First Choice for Second Hand
10.00 Sentitreff, Sentisaal, Baselstr. 21,
Luzern
Simon Enzler
«vestolis». Theaterkabarett
20.00 UG, Winkelriedstr. 10, Luzern
Muttertags-Brunch
Anschliessend Tänze der Völker
10.15 Musikpavillon am Nationalquai,
Kurplatz, Luzern
Ansichten einer Reise – Odyssee
Innerschweiz
Musiktheater zum Odysseus-Mythos.
Im Rahmen von «sagenhaft»
20.00 Alte Kirche, Flüelen
The Swinging Bankers
Pavillonkonzert
10.45 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
Müller13 oder Ds Toggäli im Spittel
Szenische Annäherung an die Sagenwelt
des Spitalpfarrers Josef Müller.
Im Rahmen von «sagenhaft»
20.00 Théâtre La Fourmi, Anker am
Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern
Tonkajüte
Werkstätten für Kinder und Erwachsene
Muttertag mit Mozart
Luzerner Sinfonieorchester
12.00 Schloss Meggenhorn, Meggenhornstr. 54, Meggen
3D-Hörtour
«Parkgeschichten – Ein Tag im Leben
der Familie Frey». Individueller Rundgang durch den Park mit Audiogerät
14.00 Stadt Luzern, Luzern
Frauenstadtrundgang Luzern
«Mit Pfeffer und Pfiff». Eindrückliche
Frauenporträts aus der Zeit zwischen
Helvetik und der Gründung des Bundesstaates. Treffpunkt: Kapellplatz
14.00 KKLB Kunst- und Kulturzentrum
Landessender Beromünster, Beromünster
Lesung von Xaver Vogel
«De Änzilochmiggu ond
s’Rüeblispitzmargritli»
15.00 Richard Wagner Museum, Richard
Wagner Weg 27, Luzern
Klanginsel Tribschen
Öffentliche Vorführung
17.00 Verkehrshaus der Schweiz, Filmtheater, Lidostr. 5, Luzern
Bolschoi Ballett
Live-Übertragung «Romeo und Julia»
18.00 Alte Kirche, Flüelen
Müller13 oder Ds Toggäli im Spittel
Szenische Annäherung an die Sagenwelt
des Spitalpfarrers Josef Müller.
Im Rahmen von «sagenhaft»
18.30 KKL Luzern, Europaplatz 1,
Luzern
Wiener Klassik aus Salzburg (lucerne
chamber circle)
Lucerne Chamber Circle. Alexander
Lonquich (Klavier), Camerata Salzburg,
Alexander Janiczek
(Violine und Leitung)
19.00 Stattkino Luzern, Löwenplatz 11,
Luzern
Beyond The Hills
von Cristian Mungiu, Rumänien 2012,
152 Min., Rumänisch/d
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
La Traviata
Oper von Giuseppe Verdi
20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46,
Luzern
Tatort
Public-Viewing
Mo 13. Mai
15.30 Lukas Gemeindesaal, Morgartenstr. 16, Luzern
Die Luzerner Museggmauer
Vortrag von Georg Carlen
18.00 Betagtenzentrum Rosenberg,
Rosenbergstr. 2, Luzern
Jahreszeitenpalaver
«Lebenswelten im Alter – muss ich immer aktiv bleiben?». Diskussionsrunde
mit Beat Bühlmann
18.30 Hochschule Luzern – Musik,
Powalla-Saal Unterlöchli, Luzern
Soirée lundi
Rebekka Karijord
Konzert
Singer-Songwriterin aus Norwegen
49
Kulturkalender
10.5. – 13.5.
Sa 11. Mai
ANZEIGEN
EINE WAHRE gESCHICHTE AUS gISWIL
PROGRAMM IM
MAI & JUNI
Kleintheater Luzern
: KABARETT
VON ROMANO CUONZ
MUSIK
Mi 01.05. / Do 02.05. / 20 Uhr
MALEDIVA
TANKSTELLE
KURZSTÜCKE
Fr 03.05. / Sa 04.05. / 20 Uhr
: MUSIK
REgIE: ANNETTE WINDLIN
: KABARETT / COMEDY /
PETER SPIELBAUER
: THEATER / TANZ
HÄXÄ MACHÄ
Mi 15.05. / Fr 17.05. /
Sa 18.05. / 20 Uhr
: WORT
TEXT-TIEGEL –
DAS FINALE
Do 16.05. / 20 Uhr
TANKSTELLE
MUSIK
Sa 04.05. / 22 Uhr / 23 Uhr
: PARTY
B-SIDES TANZT NR. 3
Sa 04.05. / 23 Uhr Start Party
00.30 Uhr Camilla Sparksss
04 Uhr Ende
: MUSIK
ENSEMBLE PHOENIX
BASEL
Di 07.05. / 20 Uhr
HEIMSPIELE
Zwei Wochen Zentralschweizer Kultur
Mit: Claudia Muff (21.5.),
Guerriero & Inderbitzin (22.5.),
Philosophische Zweierkiste
(23.5.), EinQuarier(t) (25.5.),
Boys Choir Lucerne (26.5.),
Pago Libre (28.5.),
Huwyler & Hassler (30.5.),
Nach bösen Gewittern trat 1629 der Wildbach Laui über die Ufer. Was nicht
5 drunken monkeys (31.5.),
Ophelias Iron Vest (1.6.)
basiert auf historischen Ereignissen. Mit der Darstellung von Verunglimpfungen
Di 21.05. bis Sa 01.06.
sie jedoch aktuell. Regisseurin Annette Windlin zeichnet in einem zeitlosen
niet- und nagelfest war, wurde mitgerissen. Was den Fluten standhielt, unter
Schlamm und Geröll begraben. Ausgerechnet die Kirche vom Obwaldner Dorf
Giswil wurde arg betroffen. Wer dieses Hochwasser unbeschadet überstanden
hatte, war womöglich nicht ohne Schuld. Aufgebrachte Leute vermuteten
Schadenzauber. Unbescholtene Bürgerinnen und Bürger wurden verdächtigt.
Eine unbarmherzige Hexenjagd begann, und nicht einmal vor Kindern machte
man Halt. Die von Autor Romano Cuonz dramaturgisch umgesetzte Thematik
und übler Nachrede – heute würde man es wohl Mobbing nennen – bleibt
Spiel historische Gestalten: Feige und Mutige, hinterhältige Hexenjäger und
: KABARETT
SIMON ENZLER
Mi 08.05. bis Sa 11.05. / 20 Uhr
: MUSIK
COAL & SARAH
BOWMAN
: MUSIK
schutzlose Gejagte.
10 JAHRE
EARLYBIRD
Di 04.06. bis Fr 07.06. /
07 bis 07.30 Uhr
Sa 08.06. / 10.30 bis 11.30 Uhr
Di 14.05. / 20 Uhr
PRODUKTION
AUFFüHRUNgEN
Theater Giswil
IM MAI
PRODUKTIONSLEITUNg
Freitag, 24. / Mittwoch, 29. /
Werner Amport
Donnerstag, 30. / Freitag, 31.
REgIE
IM JUNI
Annette Windlin
Samstag, 1. / Freitag, 7. / Samstag, 8. /
REgIEASSISTENZ
Donnerstag, 13. / Freitag, 14. /
Jngrid Zumstein
Samstag, 15. / Donnerstag, 20. /
MUSIK
Freitag, 21. / Samstag, 22. /
Christoph Blum
Freitag, 28. / Samstag, 29.
LICHTDESIgN
Beat Auer
Kleintheater Luzern
Bundesplatz 14
6003 Luzern
BERUFSVERBAND
DER FREIEN
THEATERSCHAFFENDEN
gRAFIK/AUSSTATTUNg
Peter Halter
Vor verkauf: 041 210 33 50
Neue Öf fnungszeiten:
Mo bis Sa / 17 bis 19 Uhr
w w w.kleintheater.ch
50
haasgrafik.ch
WEITERE INFORMATIONEN & TICKETS
www.theater-giswil.ch
ACT
ASSOCIATION
DES CRÉATEURS DU
THÉÂTRE INDÉPENDANT
ASSOCIAZIONE
CREATORI TEATRALI
INDIPENDENTI
SEKTION
ZENTRALSCHWEIZ
WWW.A-C-T-ZENTRALSCHWEIZ.CH
Mai 2013
Di 14. Mai
Di 14. & Do 16. Mai
Wer wird es schaffen, ohne Umwege direkt den Gipfel anzusteuern?
Wer findet die abenteuerlichsten Passagen? Wo ist überhaupt der Gipfel?
An Bererberg kommt niemand vorbei, der gerne in musikalischen Extremzonen kraxelt. Bererberg ist ein legendäres Soundmassiv, aber auch
ein musikalisches Erlebnis mit Josh Berman (Kornett), Christoph Erb
(Tenorsax, Bassklarinette) und Fred Lonberg-Holm (Cello). Alle drei haben schon in verschiedenen Bands zusammengespielt, aber noch nie im
Trio. Berman und Lonberg-Holm gehören zu den bekanntesten Musikern der Improszene in Chicago, Erb mischt hierzulande mit seinem Power die Szene auf. Nach einer kleinen US-Tour 2012 ist Bererberg nun in
der Schweiz unterwegs – mit einer brandneuen CD.In Zug wird die
wunderbare Pianistin Hildegard Kleeb mit dabei sein. (pb)
Americana im Doppelpack
Famous October sind das Künstlerpaar Rene Burrell und Sarah Bowman. Seit Kurzem treten sie unter diesem Namen auf und spielen im Mai
im Rahmen von B-Sides goes Kleintheater ihr erstes gemeinsames Luzerner Konzert. Beide sind sie bereits für sich begnadete AmericanaMusiker, man mag also gespannt sein, welche Feuerwerke sich ob dieser
Fusion zünden. Burrell und Bowman lernten sich in New York kennen,
tourten gemeinsam durch Nordamerika und Europa und heirateten
letzten Oktober. (is)
Bererberg Trio, 14. Mai, 20 Uhr, Burgbachkeller, Zug (feat. Hildegard
Kleeb). 16. Mai, 19 Uhr, Musik-Forum Luzern
Famous October, DI 14. Mai, 20 Uhr, Kleintheater Luzern
19.00 Stattkino Luzern, Löwenplatz 11,
Luzern
19.00 Stattkino Luzern, Löwenplatz 11,
Luzern
14.15 Stella Matutina Bildungshaus,
Zinnenstr. 7, Weggis
20.00 theater (uri), Tellspielhaus, Schützengasse 11, Altdorf UR
Beyond The Hills
Beyond The Hills
Lesenachmittag
Divertimento
von Cristian Mungiu, Rumänien 2012,
152 Min., Rumänisch/d
19.00 Hochschule Luzern – Musik,
Mozartsaal, Obergrundstr. 13, Luzern
von Cristian Mungiu, Rumänien 2012,
152 Min., Rumänisch/d
19.30 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern
«Der grüne Heinrich» von Gottfried
Keller. Leitung: P. Werner Hegglin
14.15 Kantonsbibliothek Uri, Bahnhofstr. 13, Altdorf UR
Theaterkabarett
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Podium
Künstlergespräch mit Luzia Hürzeler
20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,
Luzern
Violinklasse Brian Dean
20.30 Hochschule Luzern – Musik,
Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Workshopkonzerte Wahlkurse
Night Time in Cairo und Schlagzeug für
Nicht-Schlagzeuger
21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern
Tango-Djungle
Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica
21.30 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
Debbi Walton & Band
Special Guest: Mike Cross
Di 14. Mai
18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,
Luzern
Piano Entertainment
Pure Melodies & Blue Soul
18.30 Hochschule Luzern – Musik,
Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern
Podium
Gesangsklasse Liliane Zürcher
18.30 Stella Matutina Bildungshaus,
Zinnenstr. 7, Weggis
Leseabend
«Der grüne Heinrich» von Gottfried Keller. Leitung: P. Werner Hegglin
19.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal
Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern
Podium
Saxofonklasse Sascha Armbruster und
Beat Hofstetter
Unter Tieren
Gschichtä- und Märlichischtä
Kinderkultur mit Matteo Schenardi,
Katrin Grossrieder, Carmen Valsecchi
Lauener, Barbara Vogel Holzgang,
Daniela Gabert-Arnold
18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,
Luzern
Zischtigsbar
Barbetrieb im Uferlos
20.00 theater (uri), Tellspielhaus, Schützengasse 11, Altdorf UR
Piano Entertainment
Divertimento
Pure Melodies & Blue Soul
19.00 Stattkino Luzern, Löwenplatz 11,
Luzern
Theaterkabarett
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Reisender Krieger
Famous October
Sarah Bowman & Rene Coal Burrell
20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
von Christian Schocher, CH 1981/2008
(Director’s cut), 140 Min., D
19.00 Buchhandlung Untertor, Bahnhofstr. 11, Sursee
Russkaja & Baba Roga
Angela Römer
Russische Turbopolka
20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
«Möge eine Seele voll sein von Leben».
Spiritueller Vortrag
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Taffei Filmclub
Studentenkino
20.15 Musikpavillon am Nationalquai,
Kurplatz, Luzern
Diebe
Theaterstück von Dea Loher
19.30 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans
Schwyzer Örgeli Frönde Pilatusblick
Architekturvortrag
Pavillonkonzert
20.30 Hochschule Luzern – Musik,
Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Wettbewerbseinsichten rund um das
Rathaus Stans
20.00 Zehntenscheune, Sempach
Workshopkonzerte Jazz
Nichts. – Was im Leben wichtig ist
Bossa Nova & The Music of New Bag
Jugendtheater Sempach.
Regie: Gisela Nyfeler
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg
6, Luzern
Mi 15. Mai
12.15 Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a,
Luzern
Stiersaldvätterwee
MittWortsMusik
Spoken-Word-Theaterprojekt.
Im Rahmen von «sagenhaft»
«Die heitere Königin». Orgelmusik aus
verschiedenen Epochen
51
Jam Night
Offene Bühne. Funk, Rock, Pop
20.00 Kantonsbibliothek Obwalden,
Grundacherhaus, Gesellenweg 4, Sarnen
Film und Lesung
Dokumentarfilm «Der Blutsfeind» von
Bea Huwiler und Lesung von Mitra Devi
aus ihrem Roman «Crime»
20.30 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
Blues West
Blues
20.30 Hochschule Luzern – Musik,
Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Workshopkonzerte Jazz
The Music of Dave Holland & Performance Jazz
Do 16. Mai
12.30 Hochschule Luzern – Musik,
Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern
Lunchtime-Konzert
Bosiljka Kulisic (Akkordeon)
17.00 HSLU – Design & Kunst, Sentimatt/Dammstr. 1, Luzern
Pascal Jurt
«Militante Untersuchung als Artistic
Research». Vortrag
18.00 Buvette, Inselipark, Luzern
Gastbar KARTON
Speakers Corner, offenes Mikrofon zu
Fragen der Stadtentwicklung mit diversen Gästen
18.30 Diverse Orte, Luzern
UntergRundgang
«Der Untergrund erzählt – 13 sagenhafte
Geschichten». Treffpunkt: Historisches
Museum Luzern
Kulturkalender
13.5. – 16.5.
Bild: NJ Parisi
Entscheidung am Bererberg
ANZEIGEN
PROGRAMM MAI 2013
bourbaki panorama am löwenplatz 11, luzern, tel. 041 410 30 60, www.stattkino.ch
Mi
18.30 >> A PERDRE LA RAISON
>>Joachim Lafosse, F/B/CH/Luxemburg 2012, 114’, F/d
20.45 >> PARADIES: LIEBE >>Ulrich Seidl, A/D/F, 2012, 120’, OV/d,f
1.5.
18.30 >> A PERDRE LA RAISON
20.45 >> PARADIES: LIEBE
Vorfilm: SOUNDS OF NATURE >>Simon Weber, CH 2013
Do 2.5.
18.30
21.00 >> PARADIES: LIEBE + Vorfilm
Fr
3.5.
Sa
4.5.
20.00 >> DIE NIBELUNGEN 1. Teil: SIEGFRIED
>>Fritz Lang, D 1922–24, 147’, stumm / Live Begleitung:
Guenter A. Buchwald, Piano + Frank Bockius, Percussion
So
5.5.
18.30 >> DIE NIBELUNGEN 2. Teil: KRIEMHILDS RACHE
>>Fritz Lang, D 1922 – 24, 117’, stumm / Live Begleitung:
Guenter A. Buchwald, Piano + Frank Bockius, Percussion
21.00 >> PARADIES: LIEBE + Vorfilm
Mo 6.5.
18.30
21.00 >> PARADIES: LIEBE + Vorfilm
Di
7.5.
18.30
21.00 >> PARADIES: LIEBE + Vorfilm
Mi
8.5.
stimmen festival ettiswil
Donnerstag, 30. Mai bis Sonntag, 2. Juni 2013
Donnerstag, 30. Mai jeweils 19.00
Musikalisch-kulinarischer Eröffnungsabend
19.45 >> Geschlossene Vorstellung
Do 9.5.
19.00 >> BEYOND THE HILLS
>>Cristian Mungiu, Rumänien 2012, 152’, Rumänisch/d
Fr 10.5.
19.00 >> BEYOND THE HILLS
Sa 1 1 . 5.
19.00 >> BEYOND THE HILLS
So 12.5.
19.00 >> BEYOND THE HILLS
Mo 13.5.
19.00 >> BEYOND THE HILLS
Di 14.5.
19.00 >> BEYOND THE HILLS
Mi 15.5.
19.00 >> REISENDER KRIEGER (Director’s cut)
>>Christian Schocher, CH 1981/2008, 140’, D
Do 16.5.
18.30 >> HARRY DEAN STANTON: Partly Fiction
>>Sophie Huber, CH 2012, 77’, E/d
20.15 >> BEYOND THE HILLS
Fr 17.5.
18.30 >> HARRY DEAN STANTON: Partly Fiction
20.15 >> BEYOND THE HILLS
Sa 18.5.
18.30 >> HARRY DEAN STANTON: Partly Fiction
20.15 >> BEYOND THE HILLS
So 19.5.
18.30 >> HARRY DEAN STANTON: Partly Fiction
20.15 >> BEYOND THE HILLS
Mo 20.5.
18.30 >> HARRY DEAN STANTON: Partly Fiction
20.15 >> BEYOND THE HILLS
Di 21.5.
19.00 >> Literatur live mit Wilfried Meichtry und seinem neuen Buch
Gasthaus Jlge
Schloss Wyher
EGGHUUS Café
Freitag 31. Mai
Gasthaus Jlge
19.00
BErnarDO MiranDa
LuiS EL CaLDEritO
21.00
SiLvia PErEz/raviD GOLDSChMiDt
Samstag 1. Juni
Gasthaus Jlge
14.00
anDrEw BOnD
18.30
vOkaL-triO nØrn
21.00
hEiDi haPPy
«MANI MATTER. EINE BIOGRAPHIE»
Moderation: Luzia Stettler, Schweizer Radio SRF
20.30 >> BEYOND THE HILLS
Mi 22.5.
18.30 >> HARRY DEAN STANTON: Partly Fiction
20.15 >> BEYOND THE HILLS
Do 23.5.
18.30 >> HARRY DEAN STANTON: Partly Fiction
Vorfilm: SOUNDS OF NATURE >>Simon Weber, CH 2013
Sonntag 2. Juni
Schloss Wyher
10.00
annE BEnnEnt & OttO LEChnEr
13.00
uruMChi
Pfarrkirche
17.00
triO MEDiaEvaL
21.00 >> NORSTEIN-ABEND & LATE NIGHT PIANO CLUB
Zaubersee – Russian Music Lucerne, mit Yuri Norstein +
dem Pianisten Alexander Melnikov
Fr 24.5.
18.30 >> HARRY DEAN STANTON: Partly Fiction + Vorfilm
20.15 >> WHERE THE CONDORS FLY
>>Carlos Klein, Chile/D/CH 2012, 90’, OV/d
Sa 25.5.
16.00 >> MANI MATTER – WARUM SYT DIR SO TRUURIG?
>>Friedrich Kappeler, CH 2002, 92’, Dialekt
18.30 >> HARRY DEAN STANTON: Partly Fiction + Vorfilm
20.15 >> WHERE THE CONDORS FLY
So 26.5.
16.00 >> MANI MATTER – WARUM SYT DIR SO TRUURIG?
«StiMMFEnStEr» iM EGGhuuS CaFé EttiSwiL
Samstag, 1. Juni, 16.00 Uhr, ROSA DORN im Duo
18.30 >> HARRY DEAN STANTON: Partly Fiction + Vorfilm
20.15 >> VIVAN LAS ANTIPODAS!
>>Victor Kossakovsky, D/NL/Argentinien/Chile 2011, 104’, OV/d
Mo 27.5.
18.30 >> HARRY DEAN STANTON: Partly Fiction + Vorfilm
20.15 >> WHERE THE CONDORS FLY
Di 28.5.
18.30 >> HARRY DEAN STANTON: Partly Fiction + Vorfilm
20.15 >> VIVAN LAS ANTIPODAS!
Mi 29.5.
18.30 >> HARRY DEAN STANTON: Partly Fiction + Vorfilm
20.15 >> WHERE THE CONDORS FLY
Do 30.5.
18.30 >> SCHLAFKRANKHEIT
>>Ulrich Köhler, D/F/NL 2011, 91’, F/D/Holländ./Bassa/d
20.30 >> PARADIES: GLAUBE >>Ulrich Seidl, A/D/F 2012, 113’, D/d,f
Fr 31.5.
18.30 >> SCHLAFKRANKHEIT >> läuft weiter bis 5. Juni
20.30 >> PARADIES: GLAUBE >> läuft weiter bis 12. Juni
SanDra LEDErMann
rEa SOM
Liviana SOMMaviLLa/an ChEn
Sonntag, 2. Juni, 15.30 Uhr, Duo Neigelböhlen
Vorverkauf:
www.stimmen-festival.ch
Raiffeisenbank Ettiswil 041 984 10 10, Musik Forum,
Mühlenplatz 5, 6004 Luzern, 041 410 34 80 (13.30–18.30)
Telefonisch während Festival: 12–20 Uhr 079 557 30 08
52
Mai 2013
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
20.00 Zehntenscheune, Sempach
Harry Dean Stanton: Partly Fiction
Thursdaynight Jazz Jam
Nichts. – Was im Leben wichtig ist
von Sophie Huber, CH 2012, 77 Min., E/d
19.00 Musik-Forum, Mühleplatz 5,
Luzern
Donnerstag-Konzert
Jamsession von Luzerner Musikstudenten
21.30 Art Deco Hotel Montana,
Adligenswilerstr. 22, Luzern
Jugendtheater Sempach.
Regie: Gisela Nyfeler
20.15 Musikpavillon am Nationalquai,
Kurplatz, Luzern
Bererberg Trio. Josh Berman, Christoph
Erb, Fred Loneberg-Holm
19.00 Mehrzweckraum Dreilinden,
Dreilindenstr. 93, Luzern
Jam Session
White & Blue Band
Abschlusskonzert eines Intensivworkshops in freier Improvisation
20.00 theater (uri), Tellspielhaus, Schützengasse 11, Altdorf UR
Live-Jazz mit Richard Decker Trio
21.30 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
Pavillonkonzert
20.15 Stattkino Luzern, Löwenplatz 11,
Luzern
StilsiCHer
Konzert des Musikvereins Bürglen
20.00 Alte Kirche, Flüelen
Podium
Analog Natives
Beyond The Hills
Müller13 oder Ds Toggäli im Spittel
Euphoniumklasse Thomas Rüedi
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Afro-Beat, Jazz, Latin
von Cristian Mungiu, Rumänien 2012,
152 Min., Rumänisch/d
21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern
Szenische Annäherung an die Sagenwelt
des Spitalpfarrers Josef Müller. Im Rahmen von «sagenhaft»
20.00 Stadtmühle Willisau, Müligass 7,
Willisau
Oper von Giuseppe Verdi
19.30 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Orchester Santa Maria
«Grauer Mond & Blaue Stunde».
Leitung: Droujelub Yanakiew
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Good Vibrations
Hip Hop, Funk, Urbangroove
20.00 theater (uri), Tellspielhaus, Schützengasse 11, Altdorf UR
Straalig
Carlo Gamma und Christian Hartmann
20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
10 Jahre Kurz&Knapp Special
Kurzfilmprogramm
20.00 Alte Kirche, Flüelen
Müller13 oder Ds Toggäli im Spittel
Fr 17. Mai
Tanzabend
17.00 Pavillon am See, Seestr., Weggis
Traditionelle und Moderne Tangos
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
Riviera Latina Festival
Salsa Show, DJ, Konzert Robertico y su
Mecanica
17.30 Hochschule Luzern – Design &
Kunst, Baselstr. 61b, Zimmer 206/207,
Luzern
Tanzwerk
Crossover-Disco
21.00 Théâtre La Fourmi, Anker am
Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern
Gian-Reto Gredig & Goran Galic
«Nachbilder – Farben der Wahrheit».
Öffentliches Gastreferat zu den interdisziplinären Projektmodulen.
18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,
Luzern
Hej Francis!
Piano Entertainment
Hip Hop
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Luzerner Indie-Rock auf Französisch
21.00 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6,
Sursee
Flow & Skillz, EKR & DJ Jesaya
Pure Melodies & Blue Soul
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Tomazobi
Harry Dean Stanton: Partly Fiction
«Affehuus». Support: Stuberein
21.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
von Sophie Huber, CH 2012, 77 Min., E/d
19.00 Senkel, Schwibogen 4, Stans
Szenische Annäherung an die Sagenwelt
des Spitalpfarrers Josef Müller.
Im Rahmen von «sagenhaft»
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Open Stage Jam
Kapnorth, Zirrus, Reding Street,
Amorph
Offene Bühne
19.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal
Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern
Rock, Indie, Metal, Prog Math
21.30 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
Text-Tiegel – Das Finale
Podium
Blue Lips Scorcher
Klavierklasse Yvonne Lang und Marc
Hunziker
19.30 Helvetiagärtli, Waldstätterstr. 9,
Luzern
Reggae, Dub
21.30 Art Deco Hotel Montana, Louis
Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern
Kieselsteinswing
Konzert
21.30 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Textproduktion und Uraufführung am
selben Abend. Mit den Finalisten Matto
Kämpf, Sandra Künzi, Hazel Brugger
und Renato Kaiser
20.00 MythenForium, Schwyz
Of Waiting and Wandering
Tanzstücke von Caroline Finn und Ishan
Rustem. Im Rahmen von «Odyssee
Innerschweiz» und «sagenhaft»
20.15 Stattkino Luzern, Löwenplatz 11,
Luzern
Beyond The Hills
von Cristian Mungiu, Rumänien 2012,
152 Min., Rumänisch/d
20.15 Matthäuskirche, Hertensteinstr.
30, Luzern
Man sieht nur, was man weiss
Nina Theater präsentiert: Eine KirchenRaum-Inszenierung von Ueli Blum. Im
Rahmen von «sagenhaft»
20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Henning Sieverts
«Musica Flora». Präsentiert von Lucerne
Jazz Orchestra
20.30 Restaurant Pfistern, Pfisternstr. 2,
Alpnach Dorf
Quartett Claudia Muff
Internationale Folks- und Volksmusik.
Präsentiert von JazzMusik Sarnen
20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Flori Fahrni
Donnerspass-Konzert.
Support: Nordwest
20.30 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
DeWaser & Pistolero Pepe
«denn sie wissen was sie tun».
Sweet Dance Music, Swing
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Noche Cubana
Salsatanzen
Hot Shot Blues Band
Lindy-Hop-Tanzen zu Swing- und Jazzmusik
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Il ritorno d'Ulisse in patria
Oper von Claudio Monteverdi
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
Riviera Latina Festival
Salsa Show, DJ, Zumba, Kinderanimation, Konzert Limon y Menta
15.00 und 17.00 Hochschule Luzern –
Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstr.
94, Luzern
Noise Zone
Szenische Annäherung an die Sagenwelt
des Spitalpfarrers Josef Müller.
Im Rahmen von «sagenhaft»
20.00 MythenForium, Schwyz
Spoken-Word-Theaterprojekt.
Im Rahmen von «sagenhaft»
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
The Espionne
Alternative Rock
20.15 Stattkino Luzern, Löwenplatz 11,
Luzern
Beyond The Hills
von Cristian Mungiu, Rumänien 2012,
152 Min., Rumänisch/d
21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
Aktions-Konzert
21.00 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6,
Sursee
Molotow Brass Orkestar
Balkan Brass, World Music
21.00 Senkel, Schwibogen 4, Stans
40 Jahre Tug of War Club
Hip Hop, Partytunes, Mash-up, Electro
22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Piano Entertainment
Keel-O & Luke
Elektronik mit Ruffus & T-Bor
23.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
von Sophie Huber, CH 2012, 77 Min., E/d
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Diebe
Theaterstück von Dea Loher
53
Stiersaldvätterwee
Rock, Pop, Disco
22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Harry Dean Stanton: Partly Fiction
Musiktheater zum Odysseus-Mythos.
Im Rahmen von «sagenhaft»
Konzerte
20.00 MythenForum, Schwyz
80er-Party
Studentenchor und Orchester
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Ansichten einer Reise – Odyssee
Innerschweiz
Lö Pat, Vendredi Soir Swing, Dünsch
Klavierklasse Hiroko Sakagami
18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,
Luzern
Feierabendkonzert der Mittelschule
Uri
Müller13 oder Ds Toggäli im Spittel
Hommage an den Jazz und die wilden
Napfgeister. Im Rahmen von «sagenhaft»
20.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
Podium
Pure Melodies & Blue Soul
18.00 theater (uri), Schützengasse 11,
Altdorf UR
Artur Smolyn, Sebastian Smolyn, Daniel
Buess
20.00 Alte Kirche, Flüelen
Toggali – ein urbaner Alptraum
Lozärn läbt – Freiräume für alle
14.00 Pavillon am See, Seestr., Weggis
Konzert
20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern
Reussbühl
Jugendtheater Sempach.
Regie: Gisela Nyfeler
20.00 Chupferturm, Herrengasse 39,
Schwyz
Deephouse, Techno, Progressive,
Psytrance
21.00 Théâtre La Fourmi, Anker am
Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern
Sa 18. Mai
Junge Philharmonie Zentralschweiz
Nichts. – Was im Leben wichtig ist
5 Jahre Tiefenrausch
The Count Basie Orchestra
Zusammen mit dem Kulturverein Barmherzigkeit. Anschliessend gemeinsames
Abendgebet. Treffpunkt: Sentitreff
19.30 GZI Seminar- und Kongresshotel,
Auditorium 1, Nottwil
Jazz in Willisau
20.00 Zehntenscheune, Sempach
Indie, Rock
22.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
Knochenmusik
Moschee-Besuch
Terrence McManus and Guest
Pablo Polar
Knochentanz II
Swing
19.30 Sentitreff, Sentisaal, Baselstr. 21,
Luzern
Hear & Now
Nacht #6
Trippin' Through Time And Space
Kulturkalender
16.5. – 18.5.
La Traviata
20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern
Reussbühl
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südpol
2013 JANUAR FEBRUAR MÄRZ APRIL MAI JUNI JULI AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER
Südpol | Musik Tanz Theater | Arsenalstrasse 28 | 6010 Kriens
www.sudpol.ch | Bus Nr. 31 bis Südpol
SÜDPOL
TANKSTELLE NEUE SZENE
Musik- und Theaterhaus Horw
FR / SA 03. / 04.05.13 20 h | Nachwuchs-Werkschau, Tanz und Theater, vier Kurzstücke
TANZPARCOURS
SA 04.05.13 14 h | Tanzperformances im öffentlichen Raum | Präs. von Das Tanzfest 2013
NICOLE SEILER
Samstag
UN ACTE SÉRIEUX
4.5
S0 05.05.13 | Tanz im Kunstmuseum Luzern: Die Beschreibung des Tanzes | Präsentiert
von Das Tanzfest 2013
TANZKURSE
SO 05.05.13 11 h-18 h | Tanz Schnupperkurse, diverse Stile | Präs. von Das Tanzfest 2013
CHRISTY DORAN'S
NEW BAG CH
MI 08.05.13 21 h | Konzert Grosse Halle: Jazz, Rock, Experimental, Improvisation
SO 12.05.13 10.30 h
Monotales &
Rudi Hayden
FLOHMARKT
ANDREAS LIEBMANN
SHOwBEGINN 21.00 UHR
WIR - EIN SOLO
Versteckte Freuden und Rudi Hayden – das reimt
sich irgendwie, weshalb sich dieser KonzertDoppeldecker schon aus lyrischen Gründen
aufdrängt. «Hidden Thrills» (eben: «versteckte
Freuden»), so heisst das aktuelle Album der
Monotales, das allerdings unverhohlene Glücksgefühle bereitet. Die fein gearbeiteten Songs, die
Melodien, die gelassene Klasse, mit welcher sie
die Band intoniert: All das macht «Hidden Thrills»
zu einem aussergewöhnlichen Stück Schweizer
Folkrockcountrypopsoul.
FR 24.05.13 20 h / SA 25.05.13 19 h | Tanz: Ich möchte mit ihnen eine Gruppe gründen
PREMIO FINALE 2013
SA 25.05.13 15 h | Nachwuchspreis: Theater und Tanz
BARFOOD POETRY
MI 29.05.13 20 h | Spoken Word
CHET FAKER AUS
FR 31.05.13 22 h | Konzert Grosse Halle: Singer Songwriter, Soul, R&B, Electronica
CLUB
WIDOWSPEAK US
Rudi Hayden, die zweite Band des Abends, lassen
das Schlagzeug hingegen zu Hause. In akustischer
Besetzung spielt das achtköpfige Ensemble blendend schöne und dunkel glimmende Songs, die
aus der Tiefe des Raumes zu kommen scheinen.
Zu hören ist atmosphärischer Chamber Pop in
Deluxe-Version, komplett mit Streichquartett,
Kontrabass, Gitarre, Klavier und Gesang.
MI 01.05.13 22 h | Konzert: Hazy Shoegaze, Dreampop, Folk | Präsentiert von Südpol
und erasedtapes
TANKSTELLE MUSIK
SA 04.05.13 22 h | Club: Nachwuchs-Werkschau, Konzerte | Who's Elektra CH,
Silhouette Tales CH
EGLO REC. NIGHT
MI 08.05.13 22.30 h | Clubnacht: Hip-Hop, Neo-Soul, Deep-House, Disco, Bass,
Dub-Techno | Präsentiert von NjoyMusic
Eintritt: Fr. 24.– / 12.–
KAPNORTH CH, ZIRRUS CH,
REDING STREET CH, AMORPH CH
FR 17.05.13 21 h | Konzert: Rock, Indie, Metal, Prog Math
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Zwischenbühne, Musik- und Theaterhaus Horw, Papiermühleweg 1, 6048 Horw.
NACHT#6
SA 18.05.13 23 h | Clubnacht: Trippin' Through Time And Space | Präsentiert von
zweikommasieben Magazin, Korsett Kollektiv, TWOETS
www.forumneuemusikluzern.ch
Forming Piec e
Marc Unternährer, Tuba
Josh Berman, Cornet
Miriam Sturzenegger, Installation
F r e i ta g , 31. m a i 2 013 , 2 0 U h r
b U d e , t r i b s c h e n s t r a s s e 51, l U z e r n
54
Mai 2013
Riviera Latina Festival
Gottesdienst, DJ, Tanzworkshops, Konzert Dar Vida
10.15 Musikpavillon am Nationalquai,
Kurplatz, Luzern
Freudenberger Blaskapelle Merenschwand
Pavillonkonzert
11.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern
Reussbühl
20.15 Stattkino Luzern, Löwenplatz 11,
Luzern
21.45 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
20.30 Hochschule Luzern – Musik,
Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Beyond The Hills
Nachtkonzert 2
Workshopkonzerte Jazz
von Cristian Mungiu, Rumänien 2012,
152 Min., Rumänisch/d
21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern
Sergej Krylov (Violine)
Nicht-Idiomatische Improvisation,
Colors of Time – Thierry Lang & David
Linx, John Coltrane: Die modale Phase
1961 – 1965
22.00 Hotel Schweizerhof Luzern,
Schweizerhofquai 3a, Luzern
3D-Hörtour
«Parkgeschichten – Ein Tag im Leben
der Familie Frey». Individueller Rundgang durch den Park mit Audiogerät
13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Tanz 11: Snap, Crackle, Pop!
Uraufführung von Maurice Causey
16.30 Evang.-ref. Bergkirche Rigi Kaltbad, Rigi Kaltbad
Festliches Pfingstkonzert
Verena Steffen (Querflöte), Olivier
Eisenmann (Orgel und Cembalo.)
18.00 und 19.30 Hochschule Luzern –
Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstr.
94, Luzern
Podium
Violinklasse Igor Karsko
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Harry Dean Stanton: Partly Fiction
von Sophie Huber, CH 2012, 77 Min., E/d
19.30 Hotel Schweizerhof, Zeugheersaal, Schweizerhofquai 3, Luzern
Tangofestival
Live: Alejandro Ziegler Tango Quarteto.
Tanzshow von José Halfon und Virginia
Cutillo
20.00 Luzerner Theater, Theaterstr.
2, Luzern
Alice
Schauspielmusical nach Lewis Carrolls
«Alice im Wunderland». Musik und Gesangstexte von Tom Waits und Kathleen
Brennan
20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Tatort
Public-Viewing
20.15 Stattkino Luzern, Löwenplatz 11,
Luzern
Beyond The Hills
von Cristian Mungiu, Rumänien 2012,
152 Min., Rumänisch/d
Mo 20. Mai
10.00 HSLU – Kunst & Design, Sentimatt/Dammstr. 1, Luzern
Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica
21.30 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
Offene Türen
Gestalterischer Vorkurs Ausstellung
12.00 Heiliggeistkapelle im Stadthauspark, Eingang Hirschengraben 17b,
Luzern
Dollar Bill & His One Man Band
Roots Music
Fliegen
Kinderkonzert. Trixa Arnold (Plattenspieler), Ilja Komarov (E-Bass, Gitarre)
12.00 Schloss Meggenhorn, Meggenhornstr. 54, Meggen
Mi 22. Mai
Tango-Djungle
Di 21. Mai
FUKA-Kiosk
Gratis-Kultur zum Mitnehmen
12.15 Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a,
Luzern
18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,
Luzern
Piano Entertainment
MittWortsMusik
Pure Melodies & Blue Soul
18.30 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
«Ufgstellti Schwiizer Musig». Auszug
aus aktuellem Programm der «Alpini
Vernähmlassig»
18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,
Luzern
EinQuartier(t)
Offene Bühne auf dem Helvetiaplatz
18.30 Hochschule Luzern – Musik,
Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern
Piano Entertainment
Podium
Gesangsklassen
19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Literatur Live
«Mani Matter – Eine Biographie».
Von Wilfried Meichtry.
Moderation: Luzia Stettler
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
Gospelchor Uri meets Purdue
University Choir
Konzert
19.30 Hotel Schweizerhof Luzern,
Schweizerhofquai 3a, Luzern
Zaubersee – Russian Music Lucerne
Eröffnungsveranstaltung
19.30 Andreasheim, Wiggernweg 2,
Wolhusen
Alkohol im Alter – Fluch oder Segen?
Information und Theater Improphil
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,
Luzern
Allerletztes Joyful Noise Konzert
Claudia Muff & Quartett
Mit Anna Huber (Tänzerin) und dem
Martin Schütz (Cellist)
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Volksmusik. Luzerner Ländlerband
20.00 Hotel Schweizerhof, Zeugheersaal, Schweizerhofquai 3, Luzern
Galakonzert
Ciao Bello
10.30 Bildungshaus Stella Matutina,
Zinnenstr. 7, Weggis
«Bloss ‹Wagner im Salon› – oder mehr?».
Mit MusicA Tre und Susanne Bernhard
20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Pfingstmontagskonzert
Taffei Filmclub
Konzert mit Sabina Diergarten (Violoncello), Christina Gallati (Violine) und
Fabienne Romer (Klavier)
11.00 Hotel Restaurant Hammer,
Würzenrain 11, Eigenthal
Studentenkino
20.15 Musikpavillon am Nationalquai,
Kurplatz, Luzern
French Films & Brns
Musik der Verkehrsbetriebe Luzern
Nichts. – Was im Leben wichtig ist
Die Auferstehung der Klänge
Obertonsingen und experimentelle
Vokalimprovisation mit Michael Vetter
und Gabriela Tanner
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Harry Dean Stanton: Partly Fiction
von Sophie Huber, CH 2012, 77 Min., E/d
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Il ritorno d'Ulisse in patria
Oper von Claudio Monteverdi
Tragikomödie mit Bruna Guerriero und
Bettina Inderbitzin
20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
Konzert. Indie
20.00 Zehntenscheune, Sempach
Pavillonkonzert
20.30 Stattkino Luzern, Löwenplatz 11,
Luzern
Jugendtheater Sempach.
Regie: Gisela Nyfeler
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Beyond The Hills
Jam Night
von Cristian Mungiu, Rumänien 2012,
152 Min., Rumänisch/d
20.30 Hochschule Luzern – Musik,
Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Offene Bühne. Funk, Rock, Pop
20.15 Stattkino Luzern, Löwenplatz 11,
Luzern
Beyond The Hills
Workshopkonzerte Jazz
von Cristian Mungiu, Rumänien 2012,
152 Min., Rumänisch/d
Advanced Harmonic Concepts, Chet’s
Choice, The Music of Benny Golson
Nijolé Abaryté (Klavier)
15.30 UNI/PHZ, Frohburgstr. 3, Luzern
Hoffnung wider alle Hoffnung
«Partizipation». Vortrag
18.30 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
von Sophie Huber, CH 2012, 77 Min., E/d
19.30 theater (uri), Tellspielhaus, Schützengasse 11, Altdorf UR
Szenische Annäherung an die Sagenwelt
des Spitalpfarrers Josef Müller.
Im Rahmen von «sagenhaft»
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Lunchtime-Konzert
Markus Miessen
Harry Dean Stanton: Partly Fiction
Müller13 oder Ds Toggäli im Spittel
Lunchkonzert I
12.30 Hochschule Luzern – Musik,
Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern
«Wer beherrscht die grosse Form? Zur
Neutralität/Objektivität musikanalytischer Argumentationen». Referat und
Diskussion mit Annegret Huber
18.30 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Offene Bühne auf dem Helvetiaplatz
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Jazzlounge mit Troubadour Pepe (Stimme, Trompete) & Multiinstrumentalist
und Theatermensch Herwig Ursin (Piano, Trompete, Stimme)
20.00 Alte Kirche, Flüelen
Zaubersee – Russian Music Lucerne
Musik und Diversity-Diskurse
«Aus Italien». Luzerner Sinfonieorchester LSO. Orchestra della Toscana,
Sergej Krylov (Violine). Leitung: Daniele
Rustioni
20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,
Luzern
King Pepe & Herwig Ursin
Do 23. Mai
12.30 Hotel Schweizerhof Luzern,
Schweizerhofquai 3a, Luzern
«Herausforderung an die Kirche heute».
Vortrag von Hansruedi Kleiber
17.00 HSLU – Design & Kunst, Sentimatt/Dammstr. 1, Luzern
EinQuartier(t)
Barbetrieb im Uferlos
20.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern
Late Night Piano Club I
Pure Melodies & Blue Soul
18.15 Zimmer 429, 4. Stock, Zentralstrasse 18, Luzern
Sinfoniekonzert
Zischtigsbar
Zaubersee – Russian Music Lucerne
EinQuartier(t)
Offene Bühne auf dem Helvetiaplatz
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Harry Dean Stanton: Partly Fiction
+ Vorfilm
von Sophie Huber, CH 2012, 77 Min.,
E/d. Vorfilm: «Sound of Nature» von
Simon Weber, CH, 2013
19.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
Cinemangiare
Essen und Filmvorführung. «Schwarze
Katze, Weisser Kater». Komödie. DE/FR
1998. Regie: Emir Kusturica
19.30 Theater Pavillon, Spelteriniweg
6, Luzern
Wildmannli
Vom geheimnisvollen Zwergvolk in den
Innerschweizer Alpen und Tälern.
Im Rahmen von «sagenhaft»
19.30 Am-Rhyn-Haus, Furrengasse 21,
Luzern
Lesung und Gespräch mit Klaus Merz
Organisiert von der Literaturgesellschaft
Luzern. Leitung: Charles Linsmayer
19.30 Hotel Schweizerhof Luzern,
Schweizerhofquai 3a, Luzern
Zaubersee – Russian Music Lucerne
Abendkonzert I
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Il ritorno d'Ulisse in patria
Oper von Claudio Monteverdi
19.30 Marianischer Saal, Bahnhofstr.
18, Luzern
Alpini Vernähmlassig
Konzert und CD-Taufe
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Good Vibrations
Hip Hop, Funk, Urbangroove
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Philosophische Zweierkiste
Roland Neyerlin diskutiert mit Julius
Kurmann über das Thema: Normal?
Abnormal?
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
DonnerSTAGE
Improcomedy
55
Kulturkalender
19.5. – 23.5.
So 19. Mai
9.00 Pavillon am See, Seestr., Weggis
ANZEIGEN
K U LT U R L A N D S C H A F T
ELENOR FEAT.
RICK HARRIS
KONZERT Uramerikanische Musiktraditionen haben
es Elenor angetan: geschickt verbinden die drei
Vollblutmusiker Country, Folk und Bluegrass mit
Funk, Pop und Rock zu einem homogenen Eigengebräu. Elenor sind Tabea Anderfuhren, Marc
Scheidegger und Richi
Hugener. Mit dabei STADTCAFÉ SURSEE
Rick Harris (USA) an DO 2. MAI 21 UHR
der Resonator Gitarre.
WWW.STADTCAFE.CH
CERFEDA
KONZERT Süditalienische Volksmusik, inspiriert
aus der Region Apulien. Abwechslungsreiches
mediterranes Musikerlebnis; Die Musik von Cerfeda schlägt mit wilden, treibenden Rhythmen
und langsamen, sehnsüchtigen Balladen eine KULTURSCHIENE MALTERS,
klingende Brücke zwi- GLEIS 5, MALTERS
schen Süditalien und FR 3. MAI 21 UHR
der Zentralschweiz.
WWW.KULTURSCHIENE-MALTERS.CH
ZISMAN
TANGO TRIO
KONZERT Das Zisman Tango Trio vereint die Reife
des grossen Meisters der Tangovioline, Daniel
Zisman mit der Jugend der virtuosen Talente Michael Zisman (Bandoneon) und Sebastien Fulgido (Gitarre). Das Ensemble schlägt die Brücke
zwischen dem traditionellen Tango der alten
Garde, über die goldenen Jahre des Tango bis hin
zum Nuevo Tango von
Astor Piazzolla und ei- RATHAUS WILLISAU
genen Kompositionen. SA 4. MAI 20 UHR
WWW.RATHAUSBUEHNE.CH
GEGENÜBERGESELLT TAND, TAND IST DAS
GEBILD VON
MENSCHENHAND
AUSSTELLUNG Künstler und Künstlerinnen des heilpädagogischen Zentrums «Sunnebüel» in
Schüpfheim interpretieren Museumsobjekte neu.
Benjamin Abgottspon,
Ueli Burger, Cornelia ENTLEBUCHERHAUS,
Burri, Myriam Cara- SCHÜPFHEIM
bantes, Sarastro Egloff, SO 12. MAI 11 BIS 18 UHR
WWW.ENTLEBUCHERHAUS.CH
Bettina Engel
TERRENCE MCMANUS
– YVES THEILER
KONZERT Der Brooklyer Gitarrist Terrence McManus ist der diesjährige «improvisierende» Ateliergast in der Stadtmühle Willisau. Die Zeitschrift
«All
About
Jazz»
nannte ihn kürzlich STADTMÜHLE WILLISAU
«...one of New York’s SA 18. MAI 20 UHR
latest guitar heroes.»
WWW.STADTMUEHLE.CH
MAN SIEHT NUR,
WAS MAN WEISS
THEATER Mit dieser einmaligen Inszenierung fü r
Kirchenräume erforscht das NiNA Theater in
poetischen Bildern den
Steltenwert des Glau- KIRCHE ST. MARTIN, HOCHDORF
bens fü r das persönli- DO 23. MAI 20.30 UHR
che Leben.
WWW.KULTURIDEBRAUI.CH
BIRGIT SÜSS:
SÜSS DELUXE
COMEDY Alles wird knapp, überall wird gespart –
Schön, dass wenigstens eine Frau dagegenhält –
mit einem glitzernden Kleinod an musikalischer
Comedy. Ausgesuchte Chansons – von den geheimen Leidenschaften der Weisskopfadler über den
Märchenprinz an der
Parkschranke bis hin PFARREIHEIM ROTHENBURG
zur magischen Welt der FR 24. MAI 20 UHR
Sojasprossen.
WWW.ROTHENBURG.CH/KKK
THEATER VISCH &
FOGEL: TOGGALI EIN
URBANER ALPTRAUM
CARROUSEL
appelliert an die Kunst des Überlebens in einer
Sinnkrise. Das Stück ist eine Hommage an den
Jazz und die wilden Napfgeister. Kernige Poesie
und berührende Komik
tanzen
miteinander. SOMEHUUS, SURSEE
Eine sagenhafte Ge- SA 4. MAI 20.15 UHR
schichte.
WWW.SOMEHUUS.CH
südliche Sonne, manchmal garstig wie ein scharfer Bergwind. Poetische Texte vermischen sich mit
eingängigen Melodien, die im Kopf und Herz
hängen bleiben. So
dreht sich das Carrou- THEATERBAR BUNTERBÜNTER
sel im Kreis immer wei- FR 24. MAI 20 UHR
ter, immer weiter…
WWW.BUNTERBUENTER.CH
THEATER «Toggali» ist ein urbaner Alptraum und KONZERT Ihre Musik ist manchmal sanft wie die
Grafik: Erich Brechbühl [www.mixer.ch]
56
URAUFFÜHRUNG Für das Ensemble soltantosoprano
vertonte der Zuger Komponist Carl Rütti schaurig
schöne Balladen von Th. Fontane, H. Heine und
A. v. Droste-Hülshoff. Als Kontrast dazu erklingen Minimalmusicgesänge mit Anlehnung an den
Jodel von Katharina Albisser. Eine sagenhafte STIFTSTHEATER
Balladentrilogie für drei BEROMÜNSTER
Stimmen und drei Strei- SA 25. MAI 20 UHR
cher.
WWW.STIFTSTHEATER.CH
OHNE ROLF:
UNFERTI
ERLESENE KOMIK Die zwei Luzerner Jonas Anderhub und Christof Wolfisberg blättern mit ihren
unzähligen Plakaten, wenn sie was zu sagen
haben. Nach zwei erfolgreich geblätterten Programmen ist das Duo nun druckreif für ruhigen
Urlaub. Doch dort wendet sich das Blatt… «Unferti» ist die Geschichte
zweier Blattländer, die 30 JAHRE TROPFSTEI
ihr plakatives Dasein …AM MÄRTPLATZ, RUSWIL
plötzlich in Frage ge- SA 30. MAI 20 UHR
WWW.TROPFSTEI.CH
stellt sehen.
KKLB LANDESSENDER
BEROMÜNSTER
FÜHRUNGEN Jeden Sonntag um 14 Uhr öffentliche
KKLB-Führung mit paralleler Kinderführung
durch unsere mehr als 20 Ausstellungen.
ZUSATZANLÄSSE 5. Mai: Tag der Sonne
12. Mai: Öffentliche Führung und Lesung von
Xaver Vogel aus seinem Roman «De Änzilochmiggu ond s’Rüeblispitzmargritli»
26. Mai: Öffentliche
Führung und Gespräch KKLB, LANDESSENDER
mit Peter Fischer (Di- BEROMÜNSTER
rektor Zentrum Paul JEDEN SONNTAG UM 14 UHR
Klee)
WWW.KKLB.CH
Die Kulturveranstalter der
Luzerner Landschaft schliessen sich zusammen um an
dieser Stelle gemeinsam aufzutreten. Die Vielfältigkeit
der Kultur ausserhalb der
Stadt auf einen Blick.
Diese Seite präsentiert einen
Anlass pro Veranstalter,
somit also nur einen Ausschnitt der Kulturlandschaft.
Über weitere Anlässe informieren die jeweiligen Homepages der Veranstalter.
Die Kulturlandschaft wird
unterstützt durch die Kulturförderung
des
Kantons
Luzern.
Mai 2013
Café Philo
Harry Dean Stanton: Partly Fiction
+ Vorfilm
«Banker und Bauern / Urbanität und
Rustikalität – zwei Lebensformen auf
dem Prüfstand». Gespräch mit Yves
Bossart
20.30 Pfarrkirche St. Martin, Hochdorf
von Sophie Huber, CH 2012, 77 Min.,
E/d. Vorfilm: «Sound of Nature» von Simon Weber, CH, 2013
19.00 Hochschule Luzern – Musik,
Mozartsaal, Obergrundstr. 13, Luzern
Man sieht nur, was man weiss
Nina Theater präsentiert: Eine KirchenRaum-Inszenierung von Ueli Blum. Im
Rahmen von «sagenhaft»
20.30 Kleintheater Down Down, Hotel
Belvoir, Brünigstr. 5, Sachseln
Ciao Bello
Tragikomödie mit Bruna Guerriero und
Bettina Inderbitzin
20.30 Kollegigärtnerei, Sarnen
Silaba Quartett
Sa 25. Mai
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Podium
Gedenken an eine
Theologin
Flötenklasse Sarah Rumer
19.00 Hochschule Luzern – Musik,
Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Dorothee Sölle (1929–2003) ist
eine der bedeutendsten evangelischen Theologinnen der Gegenwart. Zum 10. Todestag findet in
der Lukaskirche ein Gedenkanlass für diese Frau, die ihren Glauben nie vom politischen Engagement,
dem Wissen oder der Poesie trennte, statt. Sölle konnte sich als zeitgemässe Spiritualität nur eine individuelle Gotteserfahrung jenseits von
blind übernommenen Traditionen vorstellen. Die bildgewaltige Sprache
der Mystiker diente ihr dafür als Vorbild, etwa Mechthild von Magdeburg oder Thomas Müntzer, die – wie sie – ebenfalls aufsässige Geister
waren. Mystik und Widerstand – so Sölles Entdeckung – müssen keine
Gegensätze sein. «Mystik und Widerstand» ist bezeichnenderweise auch
Titel des Films von Rüdiger Sünner, in dem er sich auf Sölles Spuren
begibt. Der Regisseur ist anwesend. Danach findet eine Konzertlesung
mit Texten von Dorothee Sölle statt. Konzeption, Rezitation und Musik:
Viola Gabor. (is)
Master Abschlusskonzerte Jazz
Nils Fischer, The Great Harry Hillman.
Adrien Guerne, Méga Battlefield
19.30 Stadthauspark Luzern, Innenhof
des Polizeigebäudes, Kasimir-PfyfferStr. 26, Luzern
Luzerner Mordnacht
Westafrikanische Musik. Präsentiert von
JazzMusik Sarnen
20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
My Heart Belongs To Cecilia Winter
& Huck Finn
Special Guest: Zigitros
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Zaubersee – Russian Music Lucerne
Norstein-Abend. Mit Yuri Norstein,
Alexander Melnikov, Chiara Enderle
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Noche Cubana
Salsatanzen
21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Philipp Eden Quintessence
Jazz. Philipp Eden, Tobias Pfister,
Alessandro Pittini, Moritz Meyer, Nicolas Stocker
21.30 Art Deco Hotel Montana,
Adligenswilerstr. 22, Luzern
Musical. Im Rahmen von «sagenhaft»
19.30 Hotel Schweizerhof Luzern,
Schweizerhofquai 3a, Luzern
Zaubersee – Russian Music Lucerne
Abendkonzert II
19.30 Theater, Muotathal
Wildmannli
Vom geheimnisvollen Zwergvolk in den
Innerschweizer Alpen und Tälern.
Im Rahmen von «sagenhaft»
20.00 theater (uri), Tellspielhaus, Schützengasse 11, Altdorf UR
Of Waiting and Wandering
Tanzstücke von Caroline Finn und Ishan
Rustem. Im Rahmen von «Odyssee
Innerschweiz» und «sagenhaft»
20.00 Pavillon am See, Seestr., Weggis
Spiel der Luzerner Polizei
Pavillonkonzert
20.00 Alte Kirche, Flüelen
Jam Session
Müller13 oder Ds Toggäli im Spittel
Live-Jazz mit Richard Decker Trio
22.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Szenische Annäherung an die Sagenwelt
des Spitalpfarrers Josef Müller.
Im Rahmen von «sagenhaft»
20.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern
Zaubersee – Russian Music Lucerne
Late Night Piano Club II
Fr 24. Mai
10.00 Hotel Schweizerhof Luzern,
Schweizerhofquai 3a, Luzern
Zaubersee – Russian Music Lucerne
Am Steg
Inszenierung von Urbrass und dem Theaterverein Spiringen. Im Rahmen von
«sagenhaft»
20.30 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
Theaterbattle
20.00 Zehntenscheune, Sempach
Gentedimare
Nichts. – Was im Leben wichtig ist
Kinderkonzert mit Olga Pashchenko
10.00 HSLU – Kunst & Design, Sentimatt/Dammstr. 1, Luzern
Offene Türen
Carrousel
Gestalterischer Vorkurs Ausstellung
12.30 St. Charles Hall, St. Charles Hall
2, Meggen
Nouvelle Chanson, Folk, Pop
20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Zaubersee – Russian Music Lucerne
«WIR – ein Solo». Tanzveranstaltung
20.15 Kellertheater im Vogelsang,
Vogelsang, Altdorf UR
Zaubersee – Russian Music Lucerne
20.30 Alte Maschinenhalle Kraftwerk,
Amsteg
Improphil Luzern vs. Theatersport
Berlin
Jugendtheater Sempach.
Regie: Gisela Nyfeler
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,
Neuenkirch
Lunchkonzert II
14.30 St. Charles Hall, St. Charles Hall
2, Meggen
Gedenkveranstaltung Dorothee Sölle, SA 25. Mai, 17.15 Uhr, Lukaskirche Luzern
Italienische Covers
20.45 Freilichtspiel, Grundstr., Giswil
Häxä machä
Freilichttheater nach einer wahren Geschichte. Im Rahmen von «sagenhaft»
21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern
Tanzabend
Traditionelle und Moderne Tangos
21.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstr.
21, Luzern
Andreas Liebmann
Street Rats Trio
Louisiana Sound
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Einzig und dr Andr
Piano House I
18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,
Luzern
Szenischer Liederabend mit Benno
Muheim und Matteo Schenardi
20.15 Musikpavillon am Nationalquai,
Kurplatz, Luzern
Piano Entertainment
Alphornvereinigung Luzern
Pure Melodies & Blue Soul
18.30 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Pavillonkonzert
20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
EinQuartier(t)
Offene Bühne auf dem Helvetiaplatz
18.30 Diverse Orte, Luzern
von Carlos Klein, Chile/D/CH 2012, 90
Min., OV/d
20.15 Aulo Oberstufenschulhaus, Horw
UntergRundgang
Marc Hunziker Trio
«Der Untergrund erzählt – 13 sagenhafte
Geschichten». Treffpunkt: Historisches
Museum Luzern
«Bridges». Klassik im Jazzgewand
20.30 Kleintheater Down Down, Hotel
Belvoir, Brünigstr. 5, Sachseln
Reggae Festival
«Pull Up And Come Again». Live:
Rebellion The Recaller, Faya Soldier,
Collie Herb, Etobasi, Basement Roots,
Uppressor's & G-Rilla Sound
21.30 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Lozärn läbt!
Where The Condors Fly
«Frettchen Zwischennutzung on Tour».
Live: 3Gürz, danach Polit DJ Battle und
DJ Team Die empfohlene Menge
22.00 Hotel Schweizerhof Luzern,
Schweizerhofquai 3a, Luzern
Zaubersee – Russian Music Lucerne
Late Night Piano Club III
22.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
Ciao Bello
Tragikomödie mit Bruna Guerriero und
Bettina Inderbitzin
King Creole Party
Rock'n'Roll, 60s R'n'B & Soul
57
Sa 25. Mai
9.00 Sentitreff, Sentisaal, Baselstr. 21,
Luzern
Quartierzmorge
Gespräch mit Maria-Alba Gautschi
10.00 und 13.00 Kino Bourbaki, Löwenplatz 11, Luzern
Zauberlaterne
Filmklub für Kinder
10.00 Festhalle Seepark, Seestr. 16,
Sempach Stadt
Kunsthandwerkmesse
Verkaufsausstellung
10.00 HSLU – Kunst & Design, Senti­
matt/Dammstr. 1, Luzern
Offene Türen
Gestalterischer Vorkurs Ausstellung
10.00 Winkelried-Denkmal, Am Dorfplatz, Stans
Die politische Dimension des Stanser
Dorfbrandes von 1713
Rathausbesichtigung und Führung mit
Peter Steiner
10.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal
Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern
Edwin Fischer Wettbewerb
Tasteninstrumente, Streichinstrumente
(ohne Kontrabass) und Gesang
10.30 St. Charles Hall, St. Charles Hall
2, Meggen
Zaubersee – Russian Music Lucerne
Masterclass
12.30 St. Charles Hall, St. Charles Hall
2, Meggen
Zaubersee – Russian Music Lucerne
Lunchkonzert III
14.00 Zollhaus Luzern, Hauptstr. 62+64,
Luzern Reussbühl
ACT Luzern
Performance Festival
Kulturkalender
23.5. – 25.5.
20.00 Stadtmühle Willisau, Müligass 7,
Willisau
DR
DRACHÄSCHLEIER
–
EINE WAHRE MÄR
ANZEIGEN
FESTIVAL STRINGS LUCERNE
RENAUD CAPUÇON VIOLINE
DANIEL DODDS LEITUNG
«FROM RUSSIA WITH LOVE»
WERKE VON
BACH, SCHOSTAKOWITSCH
UND TSCHAIKOWSKY
EIN FREILICHTSPIEL mIT mENSCHEN mIT UND OHNE BEHINDERUNg
KKL LUZERN | KONZERTSAAL
SO, 16.06.2013 | 11.00 UHR
www.konzertreihe.ch | www.festivalstringslucerne.org
Vorverkauf (Sfr. 105/85/65/45/25): KKL Luzern, 041 226 77 77,
www.kkl-luzern.ch | LZ Corner | Manor | Hotelplan
Ticketportal: www.ticketportal.ch | SBB-Vorverkaufsstellen
ZS_13_Ins_1-4_041_rz_ZS_13_Ins_1-4_041
21.01.13 11:58 Seite 1
Eine Geschichte voller Saft und Leben – schauerliche Gestalten und mutige
fsl_capucon_96x126_az_fin.indd 1
Menschen kämpfen gegeneinander, und der unheimliche Drachen faucht tief
09.04.13 17:58
in die Gegenwart hinein. Sagenhaft wahr!
SPIEL
PREmIERE
SpielerInnen des Vereins
Samstag, 8. Juni 2013, 20 Uhr
insieme Nidwalden
Waldfestplatz Dallenwil, Dallenwil
und der Theatergesellschaft
WEITERE AUFFüHRUNgEN
Dallenwil (Co-Produktion)
9. Juni, 17 Uhr
14. Juni, 20 Uhr
KüNSTLERISCHE LEITUNg
15. Juni, 20 Uhr
Ursula Hildebrand
16. Juni, 17 Uhr
(Regie, Text)
(Verschiebedaten 10. / 11. / 17. /
Domenica Ammann
18. / 19. Juni, 20 Uhr)
(Musik)
ZAUBERSEE
RUSSIAN MUSIC LUCERNE
Agnes Niederberger
VORVERKAUF
(Choreographie)
www.theaterdallenwil.ch
TAGE RUSSISCHER MUSIK LUZERN
22.–26.
MAI 2013
KKL LUZERN – HOTEL SCHWEIZERHOF LUZERN – ST. CHARLES HALL MEGGEN
PRODUKTION
www.sagenhaft13.ch
WWW.ZAUBERSEE.ORG
(Kostüme)
Adrian Hossli
(Bühne)
BERUFSVERBAND
DER FREIEN
THEATERSCHAFFENDEN
Irene Stöckli
Bernhard Zenhäusern
(Leitung Musikensemble)
(Licht)
58
haasgrafik.ch
Martin Brun, fishandlight
IN KOOPERATION MIT DEM
ACT
ASSOCIATION
DES CRÉATEURS DU
THÉÂTRE INDÉPENDANT
ASSOCIAZIONE
CREATORI TEATRALI
INDIPENDENTI
SEKTION
ZENTRALSCHWEIZ
WWW.A-C-T-ZENTRALSCHWEIZ.CH
Mai 2013
20.00 Stiftstheater Beromünster, Stift
28, Beromünster
Zaubersee – Russian Music Lucerne
Tand, Tand ist das Gebild von Menschenhand
Piano House II
14.30 Diverse Orte, Luzern
UntergRundgang
«Der Untergrund erzählt – 13 sagenhafte
Geschichten». Treffpunkt: Historisches
Museum Luzern
15.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
EinQuartier(t)
Offene Bühne
15.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Premio Finale
Nachwuchspreis: Theater und Tanz
16.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Mani Matter – Warum Syt Dir So
Truurig?
Eine sagenhafte Balladentrilogie für drei
Stimmen und drei Streicher. Im Rahmen
von «sagenhaft»
20.00 Stadt Luzern, Luzern
Frauenstadtrundgang Luzern
«Bergauf Bachab». Von Höhenflügen
und Tiefschlägen. Treffpunkt: Pavillon
am Quai
20.00 theater (uri), Tellspielhaus, Schützengasse 11, Altdorf UR
Ansichten einer Reise – Odyssee
Innerschweiz
Musiktheater zum Odysseus-Mythos.
Im Rahmen von «sagenhaft»
20.00 Alte Kirche, Flüelen
Müller13 oder Ds Toggäli im Spittel
von Friedrich Kappeler, CH 2002,
92 Min., Dialekt
16.00 Art Deco Hotel Montana,
Lake View Lounge, Adligenswilerstr. 22,
Luzern
Szenische Annäherung an die Sagenwelt
des Spitalpfarrers Josef Müller.
Im Rahmen von «sagenhaft»
20.00 Zehntenscheune, Sempach
Duo Kerb
Muisiglanzgmeind
Jugendtheater Sempach.
Regie: Gisela Nyfeler
20.00 Garage–Club, Industriestr. 38,
Giswil
Jubiläumsparty
17.15 Lukaskirche Luzern, Morgartenstr. 16, Luzern
The Solid Stompers
Zum 10. Todestag von Dorothee Sölle
Konzert
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Crazy Pony
Konzert mit Fabe Vega und Joel Allison
17.00 Senkel, Schwibogen 4, Stans
«Grenzenlos glücklich – absolut furchtlos – immer in Schwierigkeiten».
Konzertlesung
17.30 Hotel Restaurant Hammer,
Würzenrain 11, Eigenthal
La Grischa
Konzert. Corin Curschellas, Patricia
Draeger, Claudio Strebel, Albin Brun
18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,
Luzern
Piano Entertainment
Pure Melodies & Blue Soul
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Harry Dean Stanton: Partly Fiction
+ Vorfilm
von Sophie Huber, CH 2012, 77 Min.,
E/d. Vorfilm: «Sound of Nature» von
Simon Weber, CH, 2013
19.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Nichts. – Was im Leben wichtig ist
Szenischer Liederabend mit Benno
Muheim und Matteo Schenardi
20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
von Carlos Klein, Chile/D/CH 2012, 90
Min., OV/d
20.30 Kleintheater Down Down, Hotel
Belvoir, Brünigstr. 5, Sachseln
Kammermusikkonzert
19.30 Stadthauspark Luzern, Innenhof
des Polizeigebäudes, Kasimir-PfyfferStr. 26, Luzern
Luzerner Mordnacht
Musical. Im Rahmen von «sagenhaft»
20.00 Klosterkirche Sursee, Sursee
Vokalensemble ProMusicaViva
Chorkonzert. Leitung: Andreas Felber
Afrikanische Klänge. Anschliessend
Turn-Mix mit DJ U.R.S.N.
So 26. Mai
Am Steg
Pop, Volksmusik, Spaghetti-Western
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
Gringolts Quartett
Silaba
Tragikomödie mit Bruna Guerriero und
Bettina Inderbitzin
20.30 Alte Maschinenhalle Kraftwerk,
Amsteg
Claudio von Arx, Hamster Huey And The
Gooey Kablooie. Sebastian Strinning,
Nereid
19.30 KKL Luzern, Europaplatz 1,
Luzern
Theaterstück von Dea Loher
19.30 Kunstkeramik, Luzernerstr. 71,
Ebikon
22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Ciao Bello
Die Aeronauten & Lo Fat Orchestra
Diebe
Die Aeronauten, SA 25. Mai, 21 Uhr, Sedel Luzern
Where The Condors Fly
Master Abschlusskonzerte Jazz
Lange Nacht Teil 1
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Laut Pressetext haben die Aeronauten auf ihren zahllosen Tourneen
ca. 200 Gitarrensaiten zerrissen, 1586 Liter Weisswein vertilgt, 743
Drumsticks verholzt, 3 Bassverstärker vergessen sowie 4 Tourbusse und
5 Trompeten zugrunde gerichtet. Und auf ihrem letzten Album («Too
Big to Fail») sprachen sie sich selbst Systemrelevanz zu, und tatsächlich
sind die Aeronauten in der Schweiz eine Institution. Auf neun Studioalben haben sie die Trivial- und die Hochkultur, den Pop und die Volksmusik, den Spaghetti-Western und Electronica ausgelotet, stets zu irre
guten Texten. Auf ihrer Frühlingstournee 2013 machen die Aeronauten
auch im Luzerner Sedel halt. Mit im Gepäck: die neue, erste, Vinyl-liveLP. (is)
Einzig und dr Andr
«WIR – ein Solo». Tanzveranstaltung
19.00 Hochschule Luzern – Musik,
Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Zaubersee – Russian Music Lucerne
Systemrelevant: die Aeronauten
Bluegrass
20.15 Kellertheater im Vogelsang,
Vogelsang, Altdorf UR
Inszenierung von Urbrass und dem Theaterverein Spiringen. Im Rahmen von
«sagenhaft»
21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
Andreas Liebmann
Sa 25. Mai
Kulturkalender
25.5. – 26.5.
14.30 St. Charles Hall, St. Charles Hall
2, Meggen
9.00 Festhalle Seepark, Seestr. 16,
Sempach Stadt
Kunsthandwerkmesse
Verkaufsausstellung
10.00 Matthäuskirche, Hertensteinstr.
30, Luzern
Kunstgottesdienst
«Heil – Heilung – heilig». Bildprojektionen von Dieter Matti
10.15 Musikpavillon am Nationalquai,
Kurplatz, Luzern
Weak Fishes
Grunge, Punk, Indie
21.00 Théâtre La Fourmi, Anker am
Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern
Blaskapelle Dorfmusikanten Horw
Pavillonkonzert
10.30 Stella Matutina Bildungshaus,
Zinnenstr. 7, Weggis
Empty Fridge
Konzert
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Hertensteiner Maisingen
«The Kiez is Alright Tour». Afterparty
mit Ostkost DJ Kollektiv
21.30 KKL Luzern, Europaplatz 1,
Luzern
Zaubersee – Russian Music Lucerne
Lange Nacht Teil 2. «Histoire du Soldat»
21.30 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
Singer/Songwriter, Pop, amerikanischem
Folk, Blues
Kammermusik
«Bloss 'Wagner im Salon' – oder mehr?».
Mit MusicA Tre und Susanne Bernhard
11.00 Diverse Orte, Luzern
UntergRundgang
«Der Untergrund erzählt – 13 sagenhafte
Geschichten». Treffpunkt: Historisches
Museum Luzern
11.15 Kunstkeramik, Luzernerstr. 71,
Ebikon
Duo Escarlata
Violoncello und Akkoredon. Daniela
Hunziker und Ina Hofmann
12.00 Schloss Meggenhorn, Meggenhornstr. 54, Meggen
3D-Hörtour
Geführter Rundgang durch die Zivilschutzanlage Sonnenberg
11.00 Gemeindesaal, Malters
Il ritorno d'Ulisse in patria
Volksmusik einmal anders
Oper von Claudio Monteverdi
14.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Zumba Party
Boys Choir Lucerne
Alte Volkslieder
59
Matinee
11.00 Richard Wagner Museum,
Richard-Wagner-Weg 27, Luzern
Unterirdisch überleben
Schweizer Volkslieder mit Sinfonieorchester, Alphorn, Maskentanz u.v.m.
11.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Sandra Stranieri
Zaubersee – Russian Music Lucerne
«Parkgeschichten – Ein Tag im Leben
der Familie Frey». Individueller Rundgang durch den Park mit Audiogerät
13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Leitung: Hildegard Brühwiler
11.00 Zivilschutzanlage Sonnenberg,
Luzern
Shantel & Bucovina Club Orkestar
11.00 KKL Luzern, Europaplatz 1,
Luzern
Tanzveranstaltung
16.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Mani Matter – Warum Syt Dir So
Truurig?
von Friedrich Kappeler, CH 2002,
92 Min., Dialekt
17.00 Schlössli Wartegg, Richard-Wagner-Weg 4, Luzern
19.00 Theaterpavillon Luzern, Spelteriniweg 6, Luzern
21.30 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Ayres
Tand, Tand ist das Gebild von Menschenhand
Film von Joerg Hurschler
Konzert mit Julio Azcano und Taylan
Arikan
17.00 Matthäuskirche, Hertensteinstr.
30, Luzern
Evensong
Matthäuskantorei. Leitung: Stephen
Smith. Liturgie: Diakon Hans Sutter
17.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal
Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern
Edwin Fischer Wettbewerb
Chorkonzert. Leitung: Andreas Felber
20.00 Bourbaki Bar/Bistro, Löwenplatz
11, Luzern
Kleine Emme – grosse Probleme:
Tempi passati?
Vokalensemble ProMusicaViva
Vortrag von Alex Krieger
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Harry Dean Stanton: Partly Fiction
+ Vorfilm
Swingin'around
Lindy Hop tanzen zu Swing- und Jazzmusik
20.00 theater (uri), Tellspielhaus, Schützengasse 11, Altdorf UR
Zaubersee – Russian Music Lucerne
Spoken-Word-Theaterprojekt
20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
von Sophie Huber, CH 2012, 77 Min.,
E/d. Vorfilm: «Sound of Nature» von
Simon Weber, CH, 2013
«Was man gemeinsam machen kann,
muss man gemeinsam tun!». Gesprächsrunde mit Rolf Weibel und Charlie Wenk.
Moderation: Erwin Koller
15.30 Lukas Gemeindesaal, Morgartenstr. 16, Luzern
Pianokonzert
19.30 Klosterkirche Malters, Malters
Szenische Annäherung an die Sagenwelt
des Spitalpfarrers Josef Müller. Im Rahmen von «sagenhaft»
18.30 KKL Luzern, Europaplatz 1,
Luzern
Harry Dean Stanton: Partly Fiction
+ Vorfilm
Katholischer Dialog
«Von Elija Rock bis Luegid vo Bärg
ond Tal». Leitung: Margrit Leisibach
Hausheer
19.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern
Luzerner Mordnacht
Gala-Schlusskonzert
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
14.00 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44,
Luzern
No Name Chor Ballwil
Trio Cholet-Känzig-Papaux
Müller13 oder Ds Toggäli im Spittel
Mo 27. Mai
Eine sagenhafte Balladentrilogie für drei
Stimmen und drei Streicher. Im Rahmen
von «sagenhaft»
19.00 Pfarrkirche St. Jakobus, Rain
Preisträgerkonzert
18.00 Stadthauspark Luzern, Innenhof
des Polizeigebäudes, Kasimir-PfyfferStr. 26, Luzern
Musical. Im Rahmen von «sagenhaft»
18.00 Alte Kirche, Flüelen
Me, Nobody and I
von Sophie Huber, CH 2012, 77 Min.,
E/d. Vorfilm: «Sound of Nature» von
Simon Weber, CH, 2013
19.00 Kultur Zentralschweiz, Horw
Sagenhaftes Horw
Stiersaldvätterwee
Theatertour «Über Stock und Stein»
durch das Horwer Dorf und auf die Horwer Halbinsel. Treffpunkt: LängacherKapelle. Anmeldung erforderlich
19.00 Hochschule Luzern – Musik,
Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Tatort
Public-Viewing
20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Milena Dürst (Gesang), Lätt. Mallika
Hermand (Gesang), MALLIKA
19.30 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44,
Luzern
von Victor Kossakovsky, D/NL/Argentinien/Chile 2011, 104 Min., OV/d
«Ein Bischof stellt sich dem Konzil».
Gespräch mit Bischof Felix Gmür. Moderation: Erwin Koller
20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
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Komatoz
Metal, Trash, Punk
20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Where The Condors Fly
von Carlos Klein, Chile/D/CH 2012, 90
Min., OV/d
21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern
Tango-Djungle
Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica
Di 28. Mai
18.00 Café Parterre, Mythenstrasse 7,
Luzern
«Was ist Kreativwirtschaft?»
Diskussion mit Kulturschaffenden und
Gästen zum Thema Creative City.
Veranstaltung der IG Kultur Luzern
Siehe Seite 13
Piano Entertainment
Pure Melodies & Blue Soul
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Harry Dean Stanton: Partly Fiction
+ Vorfilm
von Sophie Huber, CH 2012, 77 Min.,
E/d. Vorfilm: «Sound of Nature» von
Simon Weber, CH, 2013
19.00 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern
BOSL_Inserat_Kulturmagazin_Solistenkonzert_FINAL.indd 1
Kammermusikkonzert
«Excellence». Werke von Mikhail Glinka,
Franz Schubert, Beat Furrer und Gabriel
Pierné
20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,
Luzern
Zischtigsbar
Barbetrieb im Uferlos
20.00 theater (uri), Tellspielhaus, Schützengasse 11, Altdorf UR
Edelmais: Gymi 5 – Klassezämekunft
René Rindlisbacher und Sven Furrer
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Pago Libre
«Fake Folk». Jazzquartett
20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Taffei Filmclub
Studentenkino
20.15 Musikpavillon am Nationalquai,
Kurplatz, Luzern
Betriebsmusik Coop ZentralschweizZürich
Pavillonkonzert
20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Vivan Las Antipodas!
von Victor Kossakovsky, D/NL/Argentinien/Chile 2011, 104 Min., OV/d
Master-Abschlusskonzerte Jazz
Vivan Las Antipodas!
Katholischer Dialog
Tickets Fr. 30.–
KKL 041 226 77 77
www.kkl-luzern.ch
www.stadtmusik-luzern.ch
Schüler, Studenten und Lehrlinge
50% Ermässigung an der
Konzertkasse
19.30 St. Charles Hall, St. Charles Hall 2,
Meggen
Franz Schaffner Leitung
Marita Kohler Oboe
MittWortsMusik
«Gustav hoch drei». Werke von Gustav
Arnold und Johann Gustav Eduard
Stehle
18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,
Luzern
Piano Entertainment
Pure Melodies & Blue Soul
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Harry Dean Stanton: Partly Fiction
+ Vorfilm
von Sophie Huber, CH 2012, 77 Min.,
E/d. Vorfilm: «Sound of Nature» von Simon Weber, CH, 2013
19.00 Hochschule Luzern – Musik,
Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Master Abschlusskonzerte Jazz
Samuel Huwyler (E-Bass), Sirupkönig &
Hookline Sinker
20.00 Vor dem Richard Wagner Museum,
Richard-Wagner-Weg 4, Luzern
Wagners Sagenhafte Welt
Theaterstücke für Kinder, Jugendliche,
Familien nach der Musik von Richard
Wagner. Im Rahmen von «sagenhaft»
20.00 theater (uri), Tellspielhaus, Schützengasse 11, Altdorf UR
Edelmais: Gymi 5 – Klassezämekunft
René Rindlisbacher und Sven Furrer
20.00 Unterdorf Weggis, Weggis
Jazz im Unterdorf
Jam Session
20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
SAH Frauenpalaver
King Tuff & King Gin Club
«Entführung hat viele Gesichter –
Hochzeit in Kirgisien».
Gastgeberin: Ainagul Mamyrbaeva
19.00 Ensembleraum Dreilinden,
Dreilindenstr. 94, Luzern
Jam Night
Podium
Trompetenklasse Immanuel Richter
19.30 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern
Unter Tieren
Autorengespräch mit Marcel Beyer
60
Mi 29. Mai
12.15 Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a,
Luzern
10.04.13 20:19
Rock’n’Roll, Garage
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Offene Bühne. Funk, Rock, Pop
20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Stiller Has
«Böses Alter». Mundart
20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Allen Earnstyyz
Slam Poetry
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Eine Nacht mit Sam Pirelli
Sexy Sounds
20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Where The Condors Fly
Max Huwyler & Hans Hassler
Texte und musikaische Improvisation
20.00 Senkel, Schwibogen 4, Stans
von Carlos Klein, Chile/D/CH 2012,
90 Min., OV/d
20.30 Zollhaus Luzern, Hauptstr. 62+64,
Luzern Reussbühl
Gemütlich versenkeln
Stimmorchester
Progressive Rock
20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Improvisation mit sieben Stimmen
20.30 Schüür zum Hirschpark, Littauerberg, Spitzfluhhof, Luzern Littau
Brönz
Freilichttheater nach Jeremias Gotthelfs Erzählung « Wie fünf Mädchen im
Branntwein jämmerlich umkommen»
20.45 Freilichtspiel, Grundstr., Giswil
Häxä machä
Freilichttheater nach einer wahren
Geschichte. Im Rahmen von «sagenhaft»
21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Soulrevivalnight
DJ Sonic P
Do 30. Mai
10.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal
Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern
Podium
Violaklasse Isabel Deplazes-Charisius
18.00 Hotel Des Balances Luzern, Weinmarkt, Luzern
Buchvernissage mit Heidy Helfenstein
«Der Funke Hoffnung». Laudatio: Judith
Stamm
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Schlafkrankheit
von Ulrich Köhler, D/F/NL 2011, 91
Min., F/D/Holländ./Bassa/d
19.00 Hochschule Luzern – Musik,
Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Master Abschlusskonzerte Jazz
David Koch (Gitarre), Looks Like James
G. Manuel Troller (Gitarre), Schnellertollermeier & Le Pot
19.00 Diverse Lokalitäten, Ettiswil
DJ Marcadonna
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Glim Project
Best of Donnerspass
Leech, Joan & The Sailors, Kassette
20.30 Kleintheater Down Down, Hotel
Belvoir, Brünigstr. 5, Sachseln
Ciao Bello
Tragikomödie mit Bruna Guerriero und
Bettina Inderbitzin
20.30 Obwaldnerhof Sarnen, Brünigstr.
151, Sarnen
Vino Tonto
von Ulrich Seidl, Österreich/ D/F 2012,
113 Min., D/d,f
20.45 Freilichtspiel, Grundstr., Giswil
Häxä machä
Freilichttheater nach einer wahren Geschichte. Im Rahmen von «sagenhaft»
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Noche Cubana
Salsatanzen
21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Jamsession von Luzerner Musikstudenten
21.30 Art Deco Hotel Montana,
Adligenswilerstr. 22, Luzern
Jam Session
Live-Jazz mit Richard Decker Trio
Fr 31. Mai
18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,
Luzern
Pure Melodies & Blue Soul
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Treffen Viva con Agua
von Ulrich Köhler, D/F/NL 2011, 91
Min., F/D/Holländ./Bassa/d
19.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
Good Vibrations
Hip Hop, Funk, Urbangroove
20.00 Kulturverein Träff Schötz, Rest.
St. Mauritz, Luzernerstr. 1, Schötz
Michael Krebs, Stefan Waghubinger
Kabarett
20.00 Vor dem Richard Wagner Museum,
Richard-Wagner-Weg 4, Luzern
Wagners Sagenhafte Welt
Theaterstücke für Kinder, Jugendliche,
Familien. Im Rahmen von «sagenhaft»
20.00 Alte Kirche, Flüelen
Müller13 oder Ds Toggäli im Spittel
Szenische Annäherung an die Sagenwelt
des Spitalpfarrers Josef Müller. Im Rahmen von «sagenhaft»
Allen Earnstyzz, MI 29. Mai, 20 Uhr, Südpol Luzern
Thursdaynight Jazz Jam
Piano Entertainment
Musical. Im Rahmen von «sagenhaft»
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Sie bezeichnen sich selber als lockere Schraube im Diskurs oder das
Dressing zum Vokabelsalat: Stefan Dörsing, Julian Heun und Tes Fu.
Zusammen bilden sie das Spoken-Word-Ensemble Allen Earnstyzz,
zweifacher deutschsprachiger Vizemeister im Poetry Slam, Arte Slam
Meister und Thüringer Meister. Ihre Texte oszillieren zwischen Rap,
Lyrik, Beatbox, a cappella und totalem Nonsens. Allen Earnstyzz bedient sich skrupellos am verbalen Unrat der Literatur- und Popgeschichte, um ihn zu geschliffenen Reim-Staccati, quasimusikalischen
Zwischenspielen und bedeutungsschwängernden Metaphern zu zimmern. (is)
Paradies: Glaube
Sandra Ledermann, Rea Som, Liviana
Sommavilla & An Chen
19.30 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Luzerner Mordnacht
Slamkabarett – oder so ähnlich
Andalusische Musik. Präsentiert von
JazzMusik Sarnen
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Stimmenfestival Ettiswil
Informationsveranstaltung für die Realisierung von Trinkwasserprojekten
19.30 Stadthauspark Luzern, Innenhof
des Polizeigebäudes, Kasimir-PfyfferStr. 26, Luzern
Mi 29. Mai
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Schlafkrankheit
Freaktown
Hip Hop
19.00 Hochschule Luzern – Musik,
Mozartsaal, Obergrundstr. 13, Luzern
Podium
20.00 Vor dem Richard Wagner Museum,
Richard-Wagner-Weg 4, Luzern
20.30 Kleintheater Down Down, Hotel
Belvoir, Brünigstr. 5, Sachseln
Wagners Sagenhafte Welt
Ciao Bello
Theaterstücke für Kinder, Jugendliche,
Familien. Im Rahmen von «sagenhaft»
20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
Tragikomödie mit Bruna Guerriero und
Bettina Inderbitzin
20.30 Alte Maschinenhalle Kraftwerk,
Amsteg
Lozärn läbt
Am Steg
7 Dollar Taxi, Huck Finn & Augustine's
Suspender. Afterparty mit dem Bravohits DJ Team
20.00 Alte Kirche, Flüelen
Inszenierung von Urbrass und dem Theaterverein Spiringen. Im Rahmen von
«sagenhaft»
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Müller13 oder Ds Toggäli im Spittel
Paradies: Glaube
Szenische Annäherung an die Sagenwelt
des Spitalpfarrers Josef Müller. Im Rahmen von «sagenhaft»
20.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans
von Ulrich Seidl, Österreich/ D/F 2012,
113 Min., D/d,f
20.45 Freilichtspiel, Grundstr., Giswil
Miär sind vo geschter – heute live und
in Farbe
Freilichttheater nach einer wahren Geschichte. Im Rahmen von «sagenhaft»
21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern
«Singä, Juizä und Tanzä». Veranstaltung
rund um die Trachten Stans
20.00 Bude, Tribschenstr. 51, Luzern
Violoncelloklasse Christian Poltéra
19.00 Hochschule Luzern – Musik,
Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Forming Piece
Master Abschlusskonzerte Jazz
«Eine Skulptur in Transformation».
Josh Berman, Miriam Sturzenegger,
Marc Unternährer
20.15 Musikpavillon am Nationalquai,
Kurplatz, Luzern
Julia Rüffert (Posaune), Julia Rüfferts
Low Brass Experience. Christof Mahnig
(Posaune), Die Abmahnung & Christoph
Mahnig Wind Ensemble
19.00 Gasthaus Jlge, Ettiswil
Stimmenfestival Ettiswil
Bernardo Miranda & Luis el Calderito,
Silvia Perez & Ravid Goldschmidt
19.30 Stadthauspark Luzern, Innenhof
des Polizeigebäudes, Kasimir-PfyfferStr. 26, Luzern
Musical. Im Rahmen von «sagenhaft»
61
Tanzabend
Traditionelle und Moderne Tangos
21.30 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
Abseits
Akustisch/Deutsch Pop, Punkrock
22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Jazz Chor Not 4 Sale
Bravo Hits Party
Pavillonkonzert
20.30 Schüür zum Hirschpark, Littauerberg, Spitzfluhhof, Luzern Littau
Charts
22.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Brönz
Singer-Songwriter, Soul, Electronica
22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Freilichttheater nach Jeremias Gotthelfs Erzählung « Wie fünf Mädchen im
Branntwein jämmerlich umkommen»
Luzerner Mordnacht
Häxä machä
Chet Faker (AUS)
Oktopus
Menage à trois bittet zum Tanz
Kulturkalender
26.5. – 31.5.
Mai 2013
ANZEIGEN
23.02. 16.06.2013
Matinée mit Performance
Jorge Macchi
Sonntag, 5. Mai 2013, 10.30 Uhr
container
Mit groovig, authentischen Klängen läuten
die Rollin’Fifties die Finissage von
Pier Daniele La Rocca’s «SCRIBA» ein.
23.02. 17.11.2013
Nebst der einnehmenden Musik findet noch
eine Kunst-Performance statt.
neunzehnhundertsiebzig.
Material,
orte,
denkprozesse
Freier Eintritt.
Öffnungszeiten Mittwoch,
Freitag,
Samstag,
oder nach
16 – 18.30 Uhr
17 – 19 Uhr
10 – 12 Uhr, 14 – 16 Uhr
Vereinbahrung/info@kkz-luzern.ch
Kunst- und KulturZentrum Littau-Luzern, www.kkz-luzern.ch
16.03. 12.05.2013
roBert cruMB
& the underground
grau ton landschaft
SO 19. Mai I 17 Uhr
Grauton Performance
anschliessend
Sommerfest
Karen Geyer
Markus Schwander
20. April – 19. Mai 2013
25.05. 28.07.2013
SA I SO I MI 14 – 18 Uhr I www.meggen.ch/benzeholz
franz karl
Basler-kopp
DIE
LINIE
DENKT
FORMEN DER ZEICHNUNG
Jonas Baumann, Nathalie Bissig, Samuli Blatter, Filib Schürmann,
Miriam Sturzenegger, Lydia Wilhelm, Pablo Haller & Friends
bis 5. Mai 2013
Fantastische Bildwelten
Lesung zur Finissage mit Pablo Haller & Friends:
Eine Linie ist nicht eine Linie, 5. Mai 2013, 16 h
Öffnungszeiten
MI – SA
14 – 17 h
SO
10 – 17 h
Freier Eintritt an Freitagen
europaplatz 1, 6002 luzern
www.kunstmuseumluzern.ch
62
akku
Kunstplattform
Gerliswilstrasse 23, 6020 Emmenbrücke
Tel. 041 260 34 34, akku@akku-emmen.ch
www.akku-emmen.ch
Mai 2013
Ausstellungen
AB GALLERY,
Arealstr. 6, Emmenbrücke
DI–FR 14–18 Uhr, SA 11–16 Uhr
Aamir Habib, Sara Al Haddad,
Christian Triebsch, Cristiana de
Marchi
«New Positions». Gruppenausstellung –
Bis 17.5.2013
akku emmen,
Gerliswilstr. 23, Emmenbrücke
MI–SA 14–17 Uhr, SO 10–17 Uhr
Jonas Baumann, Nathalie Bissig,
Samuli Blatter, Filib Schürmann,
Miriam Sturzenegger, Lydia Wilhelm, Pablo Haller & Friends
Heimatmuseum
Geschichte, Handwerk, Wohnen, Landwirtschaft im 19. und 20. Jahrhundert
forum schweizer geschichte,
Zeughausstr. 5, Schwyz
DI–SO 10–17 Uhr
C'est la vie
«Pressefotografie seit 1940».
Sonderausstellung – Bis 22.9.2013
Entstehung Schweiz
«Die Linie denkt – Formen der Zeichnung» – Bis 5.5.2013
Multimediale Dauerausstellung
Edmondo Dobrzanski
SO 5.5., 14 Uhr: Öffentliche Führung
«Entstehung Schweiz»
MI 15.5., 14 Uhr: Öffentliche Seniorenführung
SO 19.5., 14 Uhr: Öffentliche Familienführung
SO 26.5., 14 Uhr: Öffentliche Führung
«C'est la vie»
Malerei. Im Kabinett: Ernst Schurtenberger. Vernissage: FR 24. Mai, 19 Uhr
– Bis 7.7.2013
Veranstaltungen
SO 5.5., 16 Uhr: «Eine Linie ist nicht
eine Linie». Lesung mit Pablo Haller
ALPINEUM PRODUZENTENGALERIE,
Hirschmattstr. 30a, Luzern
DO–FR 16–19 Uhr, SA 11–16 Uhr
Jeroen Geel, Samo Stancer
«Alchemus II» – Bis 4.5.2013
René Odermatt
Einzelausstellung. Vernissage:
FR 10. Mai, 19 Uhr – Bis 8.6.2013
Führungen
Veranstaltungen
SO 12.5., 10 Uhr: Internationaler
Museumstag. Spezialführungen und
Workshops
galerie billing bild,
Büelmattweg 4, Baar
MI–FR 14–18 Uhr, SA 11–16 Uhr,
SO 14–17 Uhr
alpineum, Denkmalstr. 11, Luzern
Täglich 9–18 Uhr
Barbara Baumann, Stephan Brefin
3–D–Alpenpanorama
GALERIE DAS DING, Sempacherstr.
15, Luzern
DO–FR 15–19 Uhr, SA 11–16 Uhr
arlecchino, Habsburgerstr. 23,
Luzern
MO–FR 6.30–20 Uhr, SA 7–18 Uhr, SO
8–18 Uhr
Anna-Lisa Schneeberger
«Meisterpüdel und Pfundsstücke» – Bis
2.5.2013
Benzeholz – Raum für zeitgenössische kunst, Seestr., Meggen
MI/SA/SO 14–18 Uhr
Karen Geyer, Markus Schwander
«grau ton landschaft» – Bis 19.5.2013
Veranstaltungen
SO 19.5., 19 Uhr: Grauton Performance.
Anschliessend Sommerfest
Betagtenzentrum rosenberg,
Rosenbergstr. 2/4, Luzern
Täglich geöffnet 8–21 Uhr
Kathrin Biffi, Monique Lütolf,
Johanna Wüest-Peter
Gruppenausstellung – Bis 15.9.2013
BOURBAKI Panorama,
Löwenplatz 11, Luzern
MO–SO 9–18 Uhr
Rundgemälde von Edouard Castres
Panorama-Museum und Panoramafilm
Angela Burkhardt-Guallini
«Neriage Porzellan». Vernissage: DO 2.
Mai, 17 Uhr – Bis 1.7.2013
GALERIE F5,
Franziskanerplatz 5, Luzern
MI–FR 16–18.30 Uhr, SA 11–16 Uhr
galerie im zöpfli,
Im Zöpfli 3, Luzern
MI–FR 13–17.30 Uhr, SA 10–16 Uhr
Sabine Woelffer
«Sentiment» – Bis 1.6.2013
galerie kriens,
Schachenstr. 9, Kriens
MI/SA/SO 16–18 Uhr
Gabriela Schoenenberger
Einzelausstellung – Bis 19.5.2013
galerie am leewasser,
Eisengasse 8, Brunnen
MI–SA 14–22 Uhr, SO 14–18 Uhr
«Transit – Eine Retrospektive» –
Bis 2.6.2013
«Moment Mal» – Bis 4.5.2013
Unbeabsichtigt wurde der Luzerner Künstler Phil Wagner (*1976)
zum Schöpfer einer fiktionalen Stadt: Die rechtwinklig angeordneten,
farbig bemalten Holzklötzchen kombiniert mit organischen Strukturen
verdichteten sich während des Arbeitsprozesses zu einer Stadtlandschaft – zu einem Stadtmodell, wie man es etwa im Büro eines Städteplaners vermutet. Über die formale Struktur des Werks fand Wagner auf
diese Weise zum momentan virulent diskutierten Thema der Stadtentwicklung – vielleicht ja doch nicht ganz zufällig, zieht man den beruflichen Werdegang des Künstlers als Innenarchitekt und Mitarbeiter in
einem Architekturbüro in Betracht. Das aus Tausenden von Klötzchen
bestehende, 2 x 5 Meter grosse urbane Modell ist im Mai unter dem Titel
«Urbane Schichtungen» im Zollhaus zu sehen. Der verkleinerte Stadtraum wirft dabei grosse Fragen rund um die Gestaltung sowie die Grenzen der Belastbarkeit des urbanen Raums und dem Verschwinden des
Einzelnen in der Masse auf.
Flankiert wird die Ausstellung durch ein Rahmenprogramm mit einer Gesprächsrunde zum Thema «Urbane Entwicklung. Perspektive
Sozialraum» und der Premiere der Videoarbeit «Megacity», in der Phil
Wagner die limitierende Massstäblichkeit seines Modells negiert und
dieses als masslose Stadtutopie inszeniert.
«History Lessons». Fotokunst.
Vernissage: MI 1. Mai, 17 Uhr –
Bis 31.5.2013
Robert Zielasco
Irene Bisang
Modell einer masslosen Stadt
Claudia Walther
SO 5.5., 11 Uhr: Öffentliche Führung.
«Der Deutsch-Französische Krieg
und der fatale Weg in den 1. Weltkrieg»
edizioni periferia,
Unterlachenstr. 12, Luzern
DO 18–21 Uhr, SO 12–17 Uhr
«Urbane Schichtungen»
Phil Wagner, 2013
«Schlafend im Wind» – Bis 2.6.2013
Führungen
MI 15.5./22.5., 16 Uhr: «Von Kindern für
Kinder erzählt»
17. bis 24. Mai
entlebucherhaus,
Kapuzinerweg 5, Schüpfheim
MI und jeden 1. SO im Monat, 14–17 Uhr
oder nach Vereinbarung T 041 484 22 21
Veranstaltungen
SA 11.5., 20 Uhr: «Azul Celeste». Eine
musikalische, aktionistische Reise zu
den Arbeiten des Künstlers. Mit Melissa
Coleman und Petra Ackermann
Phil Wagner: Urbane Schichtungen – eine Prozessausstellung, 17. bis 24. Mai, Zollhaus Luzern. Vernissage: FR 17. Mai, 19 Uhr.
Expertengespräch: MI 22. Mai, 19 Uhr.
Finissage mit Premiere der Videoarbeit «Megacity»: Fr 24.Mai 2013, 19 Uhr
GALERIE mEIER,
Gotthardstr. 62, Arth a/See
DI–FR 14–17.30 Uhr, SA 10–16 Uhr
Tino Repetto, Lydia Lenzenhofer
Malerei – Bis 11.5.2013
63
berggasthof.ch
ANZEIGEN
9. März bis 5. Mai 2013
PETER ROESCH | PAPER WORK
SPUK
Ausstellung im zweiten Obergeschoss:
GEISTER, SAGEN, GÄNSEHAUT
Salzmagazin stans
5.5.– 20.10.2013
9. März bis 5. Mai 2013
ANKOMMEN iN CH-6010 KRiENS
EiNE AuSSTElluNg übER MigRATiON
Nächste Ausstellung:
Vernissage
Eröffnung: DonnErstag, 16. Mai, 19 uhr
DER RAuM zWiSCHEN DEN bERgEN
4.5. // 17 uhr // SALZMAGAZIN
OSKAR biDERS Flug übER DiE AlPEN
Mit Stefan Zollinger, Leiter Amt für
Kultur/Nidwaldner Museum und Julia
Müller, wissenschaftliche Mitarbeiterin
Nächste Ausstellung im zweiten Obergeschoss:
Eröffnung unD buchvErnissagE: 25. Mai 2013, 17 uhr
SCHAuENSEE
www.nidwaldner-museum.ch
EiNE SCHlOSSgESCHiCHTE
Eine Zusammenarbeit mit dem Mühlerama Zürich
Annelies Štrba, Nyima 535, 2012, 110 x 165 cm, Ausschnitt
Museum im Bellpark Kriens, Luzernerstrasse 21, CH-6011 Kriens, T 041 310 33 81, museum@bellpark.ch,
Bus 1 ab Bahnhof Luzern Richtung Kriens/ Obernau, Haltestelle Hofmatt-Bellpark, Parking Hofmatt
(beim Einkaufszentrum). Mittwoch bis Samstag 14-17 Uhr, Sonntag 11-17 Uhr. Ein Kulturengagement
der Gemeinde Kriens
bis 19. Mai
Shades of Time
Annelies Štrba
–
mit Lukas Hoffmann, Markus Kummer, Anna-Sabina Zürrer
Dorfstr. 27, 6301 Zug | Di bis Fr 12 – 18 h, Sa/So 10 – 17 h | Mo geschl. | www.kunsthauszug.ch
64
Kunsthaus Zug
Ausstellungen
Mai 2013
GALERIE müller,
Haldenstr. 7, Luzern
DO/FR 13–18.30 Uhr, SA 10–16 Uhr
Eve Lene, Käthy Urfer
historisches museum,
Pfistergasse 24, Luzern
DI–SO 10–17 Uhr, Montag geschlossen
(ausser an Feiertagen)
«Schweiss». Vernissage: FR 3. Mai,
19.30 Uhr im Haus Schönegg/Hotel
Seeburg, Seeburgstr. 53–61
Sonderausstellung – Bis 8.9.2013. Im
Rahmen von «sagenhaft»
Öffnungszeiten: SA 4.5./SO 5.5.,
11–17 Uhr. Ausstellung ab MO 6.5. in
der Galerie Müller – Bis 21.5.2013
Veranstaltungen
DO 9.5., 18 Uhr: Apéro mit den Künstlerinnen
GALERIE Renggli,
Ober-Altstadt 8, Zug
DI/FR 14–18.30 Uhr, SA 10–16 Uhr
Carmen Keiser, Livia Salome Gnos
Neue Arbeiten – Bis 1.6.2013
GALERIE tuttiart,
St. Karliquai 7, Luzern
DO/FR 16–19 Uhr, SA 12–16 Uhr
Biagio Mastroianni,
Manuela Büchler, Sarah Albisser
«Fumettino» – Bis 16.5.2013
Ueli’s Maps – die Welt von Hand
gezeichnet
Franziska Furrer
«Berge überragen Leben und Tod
und die paar Häuser, die sich in der
Landschaft zusammendrängen» – Bis
5.5.2013. Im Rahmen von «sagenhaft»
DO 2.5., 18 Uhr: Ausstellungsrundgang
mit Dominique Mentha und Lotti Etter
haus zum dolder,
Fläcke 17, Beromünster
SA/SO 13–17 Uhr, DO 9.5., 15–17 Uhr
oder nach ­Vereinbarung T 041 917 24 64
Sammlung Dr. Edmund Müller
Möbel, Fayencen, Hinterglasmalerei,
religiöse Volkskunde, Medizin. Jährliche
Sonderausstellungen
Führungen
SO 5.5., 10.30 Uhr: Öffentliche Führung
SO 12.5., 10 Uhr: Internationaler Museumstag. Führungen, Kinderworkshops,
Künstlergespräch
DI 14.5., 12 Uhr: Kunst über Mittag
Brigitt Bürgi
«Gelandet. Reale Landschaft als symbolischer Raum»
Alois Hermann
Holzschnitte und kleinformatige Holzskulpturen
Fumetto Ausstellung – Bis 12.5.2013
Veranstaltungen
MI 1.5., 18 Uhr: Öffentliche Spezialführung mit Lorenz Hegi
SO 5.5., 11 Uhr: Kinderclub Schlussveranstaltung
Lateinamerika – Passion einer
Familie
«anno dazumal». Beromünster in frühen
Fotografien – Bis 26.5.2013
Dauerausstellung. «Ich bin nicht verrückt sondern nur zu stark gesegnet».
Installation von Zettel-Texten
Kunstsammlung Robert Spreng
Wohnatelier für Luzerner Kunstschaffende in Chicago. Mit Carola Bürgi,
André Schürmann, Detektive Bureau,
Gerber/Pfäffli. Vernissage: DO 2. Mai,
19.15 Uhr – Bis 5.5.2013
160 Kunstwerke von 47 Kunstschaffenden aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
65
Vernissage: DI 21. Mai, 18 Uhr –
Bis 2.6.2013
Artothek
FR 14–18 Uhr und während der
Öffnungszeiten der Ausstellung
Veranstaltungen
SA 4.5., 14 Uhr: Kunstcafé
SA 25.5., 11 Uhr: Tag der offenen Tür
LUZERNER GARTEN,
Adligenswilerstr. 113, Ebikon
MO–FR 8–18.30 Uhr, SA 8–16 Uhr
Ruedi Weber
Dauerausstellung. Skupturen,
Bildhauerei, Steinmetz
Redaktionelle Fotografie
MUSEUM Bruder klaus,
Dorfstr. 4, Sachseln
DI–SA 10–12/13.30–17 Uhr. SO 11–17
Uhr. 2. Mittwoch im Monat jeweils 19–21
Uhr
Monika Dillier, Moritz Hossli, Jürg
Hugentobler, Martina Kalchofner,
Marie-Catherine Lienert, Ulrich Muchenberger, Franz Müller und Maya
Prachoinig
«Lichterlei – Leuchtkunst und Lichtbildnerei». Sonderausstellung – Bis 16.6.2013
Niklaus von Flüe – Vermittler
zwischen Welten
KUNSTSAMMLUNG ROBERT
SPRENG,
Johanniterschulhaus 1, Reiden
Jeden ersten SO des Monats 16–18 Uhr
oder nach ­Vereinbarung T 062 758 33 54
11. Werkschau 903 n Damen Ave
Aktuelle Arbeiten der Schüler
kunstraum Teiggi,
Schachenstr. 15a. Kriens
SA 14–18 Uhr, SO 10–16 Uhr
«Anfang und Ende». Vernissage: DO
23.5., 19.30 Uhr. Laudatio von Juliane
Lang und Musik von The Daisy Cutters
– Bis 30.6.2013
kunsthalle luzern,
Löwenplatz 11, Luzern
DI/MI/FR–SO 14–18 Uhr, DO 14–20 Uhr
«Begegnung IV auf dem Spaziergang» –
Bis 12.5.2013
«Panta Rhei». Kunst-Klause im
Museumsgarten – Bis 1.11.2013
Niklaus Schärer, Davix,
Theo Schärer, Max Christian Graeff,
R. M. E. Streuf
kulturkommission stans,
am Hans von Matt Weg, Stans
Radoslav Kutra
Chris Aschwanden
kunstraum vitrine,
Kellerstr. 25, Luzern
Besichtigung nach Vereinbarung:
T 078 761 46 71
Auswahlausstellung des Gestalterischen
Vorkurses HSLU – Design & Kunst. Vernissage FR 31. Mai, 18 Uhr – Bis 5.6.2013
Kunstseminar galerie,
St. Karlistr. 8, Luzern
FR 14–18 Uhr, SA/SO 14–17 Uhr
MI 18–19 Uhr, SO 11–12 Uhr, gratis mit
Museumseintritt
Objekte und Zeichnungen. Vernissage:
SA 25. Mai, 18 Uhr – Bis 2.6.2013
Entfaltung
SO 5.5., 10.30 Uhr: Matinée mit Rollin'
Fifties und Kunstperformance mit
Pier Daniele La Rocca
Allgemeine Führungen
Matteo Laffranchi,
Leyla Goormaghtigh
Fotografien von Manfried Janson und
Textilsammlung aus Guatemala von
Inger Janson aus den späten 60er/70erJahren. Vernissage: DO 2. Mai, 18 Uhr
– Bis 19.5.2013
Veranstaltungen
Diplomarbeiten – Bis 21.7.2013
Robert Crumb & The Underground
kornschütte,
Kornmarkt 3, Luzern
MO–FR 10–18 Uhr, SA/SO und Feiertage
10–16 Uhr
«Scriba». Notizen und Zeichen aus
Grenzwelten – Verlängert bis 8.5.2013
Jorge Macchi
Gruppenausstellung – Bis 17.11.2013
SO 5.5., 14 Uhr: Tag der Sonne.
Energetische Führung
SO 12.5., 14 Uhr: Öffentliche Führung
und Lesung von Xaver Vogel aus seinem Roman «De Änzilochmiggu ond
s'Rüeblispitzmargritli»
SO 26.5., 14 Uhr: Öffentliche Führung
und Gespräch mit Peter Fischer
Pier Daniele La Rocca
maz – medienausbildungszentrum, Murbacherstr. 3, Luzern
Neunzehnhundertsiebzig. Material,
Orte, Denkprozesse
Führungen
kunst und kulturzentrum
littau-luzern,
Ruopigenplatz 10, Luzern
MI 16–18.30 Uhr, FR 17–19 Uhr, SA 10–
12 / 14–16 Uhr, oder nach Vereinbarung
T 041 250 34 37
KUNSTMUSEUM LUZERN,
Europaplatz 1, Luzern
DI/SO 10–17 Uhr, MI 10–20 Uhr
«Container» – Bis 16.6.2013
Urs Heinrich
Annemarie von Matt
SO 5./19./26.5., 14 Uhr: Öffentliche Führungen
SO 12.5., 14 Uhr: Spezialführung mit
Mai-Bowle
«Shades of Time» – Bis 19.5.2013
Feketefül (Gabor Fekete und Joszef
Fülöp)
Blickwinkel Beromünster
Führungen
Annelies Štrba, Lukas Hoffmann,
Markus Kummer, Anna-Sabina
Zürrer
H-Strip
Veranstaltungen
Führungen
kunsthaus zug,
Dorfstr. 27, Zug
DI–FR 12–18 Uhr, SA/SO 10–17 Uhr
«Macht Liebe Frei»
DI 7.5., 19.30 Uhr: «Gletscherseen im
Himalaya». Vortrag von Daniel Bieri
Marionettenfiguren nach Entwürfen von
Heinrich Danioth (1896–1953), ausgeführt von Erna Schillig und Eugen Püntener, treten in einen Dialog mit Arbeiten
von Katja Loher und Peter Sauerer
Dauerausstellung. Besichtigungen nach
Vereinbarung
Lagunen-Pfahl-Installation
Jeweils sonntags, 14 Uhr
Danioth Pavillon
Vera Staub
KKLB,
Landessender Beromünster
Täglich nach Vereinbarung
T 077 408 35 18
Veranstaltungen
«Miniversum». Video– und Holzskulpturen – Bis 19.5.2013
kunsthaus Vera Staub
im alten Schul- und Pfrundhaus, Unterdorf 55, Göschenen
Öffnungszeiten nach Vereinbarung
T 078 608 15 48
kapelle fremdenspital,
Altdorf
FR–SO 13.30–18 Uhr
Bewegte Malerei
Katja Loher, Peter Sauerer
DO 30.5., 19 Uhr: Feierabendführung
durch die Ausstellung Showroom
Täglich: Lagertouren zu ver. Themen
Sonderausstellung zu einem aussergewöhnlichen Lebenswerk – Bis 15.11.2013
haus für kunst uri,
Herrengasse 2, Altdorf
DO/FR 14–18 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr
Führungen
Führungen
Thurry Schläpfer
gletschergarten, Denkmalstr.
4, Luzern
MO–SO 9–18 Uhr
FR 3.5., 20 Uhr: Lecture Performance
Detektiv Bureau
SA 4.5., 18 Uhr: Lesung André Schürmann
«Der Frühling kommt herangezogen».
Zeichnungen – Bis 8.9.2013. Im Rahmen
von «sagenhaft»
Ursula Stalder
«THE SECOND WHIP WITH A
BRUSH» – Bis 6.7.2013
Veranstaltungen
Karl Friedrich Schobinger
Vernissage: SO 26. Mai, 17 Uhr –
Bis 22.6.2013
Xie Nanxing
Marianne Engel, Max Grüter, Christoffer
Joergensen, Karin Lustenberger, Nina
Steinemann, Reto Steiner. Vernissage:
DO 23. Mai, 19 Uhr – Bis 23.6.2013
Die einzigartige Sagenmaschine
Eva Stürmlin, Cécile Huber
GALERIE URS MEILE,
Rosenberghöhe 4, Luzern
DI–FR 10–18 Uhr, SA nach Vereinbarung
T 041 420 33 18
Showroom
Grundausstellung. Erweiterung zum
Thema «Franz Jägerstätter – Besser die
Hände als der Wille gefesselt»
Führung
MI 8.5., 19.30 Uhr: Durch die Ausstellung Niklaus von Flüe
MUSEUM für Urgeschichte(n),
Hofstr. 15, Zug
DI–SO 14–17 Uhr
geschmückt & bewaffnet
Sonderausstellung. Frühmittelalterliche
Grabfunde aus Baar – Bis 8.9.2013
Veranstaltungen
SO 12.5., 14 Uhr: «Zuger Geschichte(n)».
Mythen, Sagen und Geschichten aus dem
Kanton Zug
SO 16.5., 11 Uhr: «Die Alamannen kommen». Die Gruppe Aladar zeigt mittelalterliches Handwerk
MUSEUM frey-näpflin stiftung, Hansmatt 30, Stans
SA 14–17 Uhr, SO 11–17 Uhr
Repräsentative Werke
Aus der Sammlung Frey-Näpflin
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www.naturmuseum.ch
MAI 2013
www.hiStoriScheS
muSeum.lu.ch
SonderauSStellung biS 8. September
Natur-Museum Luzern | Kasernenplatz 6 | 6003 Luzern | Tel 041 228 54 11
naturmuseum @ lu.ch | Dienstag bis Sonntag 10 – 17 Uhr | Montag geschlossen
phantaStiSche bilder von
Karl Friedrich Schobinger
mit Seinen Zeichnungen erZählt der luZerner
KünStler Karl Friedrich Schobinger (1879–1951)
geSchichten, ganZ perSönliche «Sagen», die nur
er Zu deuten wuSSte. die Zeichnungen FaSZinieren
einerSeitS durch ihre KünStleriSche Qualität,
anderSeitS aber auch durch ihre verblüFFende
thematiK, angeSiedelt in der welt deS magiSchen
und deS SpuKS. die auSStellung präSentiert rund
200 dieSer Kleinen Zeichnungen, die Karl Friedrich
Schobinger eigenhändig gerahmt hat. wir präSentieren aber auch daS FranZiSKuS-triptychon,
eine Für ein KapuZinerKloSter geSchaFFene dreiteilige altartaFel, die Karl Friedrich Schobinger
alS eineS Seiner hauptwerKe beZeichnete.
hiStoriScheS muSeum luZern, pFiStergaSSe 24, poStFach 7437, 6000 luZern 7
tel 041 228 54 24 / 22, www.hiStoriScheSmuSeum.lu.ch
KontaKte: heinZ.horat@lu.ch
öFFnungSZeiten: 10 biS 17 uhr (montag geSchloSSen)
Ausstellungen
04. MAI – 20. OKTOBER 2013
CO2 – ein stoff und seine geschichte
04. MAI 2013 – 23. MÄRZ 2014
35 Jahre natur-Museum luzern
Eine Ausstellung im Forum Treppenhaus
VeRAnstAltungen
MITTWOCH 01. / 08. / 15. / 22. / 29.05.2013, 14-17 Uhr, Museumseintritt
gwunderstunde
libellen
Für Kinder ab 5 Jahren
FREITAG 03.05.2013, 18.30 Uhr, Eintritt frei
Vernissage
CO2 – ein stoff und seine geschichte
DIENSTAG 07.05.2013, 18 Uhr, Dauer 1 h, Eintritt frei
Öffentliche Führung
CO2 – ein stoff und seine geschichte
DIENSTAG 14.05.2013, 18 Uhr, Dauer 1.5 h, Eintritt frei
Podium
Pilzschutz oder Wildschutz?
In Zusammenarbeit mit der Naturforschenden Gesellschaft Luzern, NGL
DONNERSTAG 23.05.2013, 20 Uhr, Dauer 1 h, Eintritt frei
Öffentlicher Vortrag
eine kurze geschichte des CO2
(aufgeschrieben in antarktischen Eisbohrkernen)
Prof. Hubertus Fischer (Klima- und Umweltphysik,
Universität Bern)
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Ausstellungen
Mai 2013
MUSEUM IM BELLPARK,
Luzernerstr. 21, Kriens
MI–SA 14–17 Uhr, SO 11–17 Uhr
nidwaldner museum salzmagazin, Stansstaderstr. 23, Stans
MI–FR 14–17 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr
Peter Roesch
Spuk. Geister, Sagen, Gänsehaut
«Paper Work» – Bis 5.5.2013
Themenausstellung. Vernissage: 4. Mai,
17 Uhr – Bis 20.10.2013
Migration. Ankommen in CH-6010
Kriens
In Zusammenarbeit mit Studierenden
der PHZ Luzern, unter der Leitung von
Kilian T. Elsasser, und dem Verein «Migration – Kriens integriert» – Bis 5.5.2013
Der Raum zwischen den Bergen
«Oskar Biders Flug über die Alpen».
Vernissage: DO 16. Mai, 19 Uhr –
Bis 28.7.2013
Schauensee
«50 Jahre Krienser Schlössli – Eine
Schlossgeschichte». Eröffnung und
Buchvernissage: SA 25. Mai, 17 Uhr –
Bis 31.5.2014
Veranstaltungen
SA 4.5., 11 Uhr: Zweiter Kulturtag international Kriens im Bellpark.
Bei Regen im Pilatussaal
MUSEUM RAINMÜHLE,
Rainmühle, Emmenbrücke
SO 14–17 Uhr oder auf ­Anfrage,
T 041 280 53 71
Historische Getreidemühleanlagen
MUSEUM ZUR RONMÜHLE,
Ronmühle 3, Schötz
Jedern 1. SO im Monat 14–17 Uhr oder
nach Vereinbarung T 041 970 28 54
o.t. raum für aktuelle kunst,
Sälistr. 24, Luzern
DO/FR 15–19 Uhr, SA 14–17 Uhr
Andrea Winkler, Jonas Burkhalter
«till the smoke goes out» und «Water
from an Ancient Well» – Bis 6.4.2013
Pavillon Tribschenhorn,
Richard-Wagner-Weg 17, Luzern
SA/SO 14–18 Uhr
Peter Aerschmann, Matteo Laffranchi, Barbara Jäggi
Videografie–Installation–Eisenplastik.
Vernissage: SA 18. Mai, 17 Uhr. Live
Kunst-Verlosung. Soundperformance
von Roland Bucher. Moderation: MaxChristian Graeff – Bis 12.6.2013
puppenhausmuseum,
Bellerivestr. 2, Luzern
MO–SO 13.30–17 Uhr und auf Anfrage,
041 370 60 32
Dauerausstellung, aus der Sammlung
von Benno und Rita Allemann
richard-wagner-museum,
Richard-Wagner-Weg 27, Luzern
DI–SO 10–12 Uhr und 14–17 Uhr
Sammlung Richard Wagner
Asyl für kulturelles Strandgut. Kuriositäten, Werkzeuge, technische Altertümer
und Gegenstände
Dauerausstellung
SO 5.5., 14 Uhr: «Haushalten wie zu
Urgrossmutters Zeiten». Workshop
musikinstrumentensammlung willisau, Am Viehmarkt 1
SO 9./23.9., 14–17 Uhr
Offene Sammlung
Glocken immer und überall
Sonderausstellung
Führungen
MI 8.5., 13.30 Uhr: Kurs Maienpfeifen
schnitzen für Kinder und Erwachsene
SO 12.5., 10 Uhr: Internationaler Museumstag. Glockenspaziergang durch
Willisau
NATUR-MUSEUM,
Kasernenplatz 6, Luzern
DI–SO 10–17 Uhr
CO2 – Ein Stoff und seine Geschichte
Sonderausstellung. Vernissage: FR 3. Mai,
18.30 Uhr – Bis 20.10.2013
35 Jahre Natur-Museum Luzern
«Sammeln, Bewahren, Forschen,
Vermitteln am Kasernenplatz seit 1978».
Sonderausstellung. Vernissage: FR 3. Mai,
18.30 Uhr – Bis 23.3.2014
Führungen
DI 7.5., 18 Uhr: Öffentliche Führung
MI 1./8./15./22./29.5., 14 Uhr: Gwunderstunden «Libellen».
Für Kinder ab 5 Jahren
Veranstaltungen
DI 14.5., 18 Uhr: Öffentliches Podium
«Pilzschutz oder Wildschutz?»
DO 23.5., 20 Uhr: Öffentlicher Vortrag
von Hubertus Fischer «Eine kurze Geschichte des CO2 (aufgeschrieben in
antarktischen Eisbohrkernen)»
nidwaldner museum Winkelriedhaus und Pavillon,
Engelbergstr. 54a, Stans
MI–FR 14–17 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr
Xie Nanxing
«Mug Mat» 2011 oil on canvas 190.5 x 300 cm
Puppenstuben und Spielsachen von
1840 bis 1930
Sammlung Paul Würsch
Veranstaltungen
Bis 6. Juli
Zu Gast bei Richard Wagner
Sonderausstellung
Klanginsel Tribschen
Von Andres Bosshard. Wagnerklänge im
Tribschen-Park – Bis 30.11.2013
Führungen
DO 9.5., 15 Uhr: Öffentliche Führung
und Konzert auf Wagners Flügel
SO 12.5., 15 Uhr: Öffentliche Vorführung
der Klanginsel mit Andres Bosshard
Veranstaltungen
DI 21.5., 20 Uhr: Galakonzert «Bloss
Wagner im Salon – oder mehr?». Findet
im Hotel Schweizerhof Luzern statt.
SO 26.5., 11 Uhr: Kammermusikfest
Tribschen
MI 29.5., 20 Uhr: «Wagners sagenhafte
Welt» – ein Stück von Kindern und Jugendlichen. Weitere Aufführungsdaten:
30.5./31.5., 20 Uhr
«The Second Whip With A Brush»,
Galerie Urs Meile, Luzern
Ausstellungsansicht
riedertal, 5 Min. unterhalb der
Kapelle links, Bürglen
FR–SO 13.30–18 Uhr
Indirekte Dringlichkeit
Wintersperre
Fast sieht es aus, als hätte der Künstler die Rückseite der Leinwand
aufgehängt. So schüchtern und zufällig wirken die rot-schwarz-gelben
Farbspuren. Bleibt das Auge erst einmal auf der Bildfläche ruhen, formen sich die Punkte zu feinen Gebilden. Lüsterne Zwerge, eine Wasserkrugträgerin? Tatsächlich entstehen die filigranen Figuren durch indirekten Kontakt mit der Leinwand. Über die eigentliche Leinwand spannt
Xie Nanxing (1970) ein grobes Leinen, welches er bemalt. Dort, wo die
Farbe durch den Stoff dringt und die Leinwand berührt, entstehen die
nebulösen Wesen. Malen als eine Art Druck. Eine Neudefinierung der
Malerei, eine Spielvariante des Pointilismus. Xie Nanxing nutzt das Potential des Mediums und schöpft es innovativ aus. Wie bereits in früheren Arbeiten sind Gewalt und Begehren Themen dieser Serie. Seit 2000
stellt Xie Nanxing regelmässig in der Galerie Urs Meile in Luzern und in
Beijng aus. (gw)
Installation. Vernissage: SO 5. Mai, 15
Uhr – Bis 15.6.2013. Im Rahmen von
«sagenhaft»
romerohaus,
Kreuzbuchstr. 44, Luzern
MO–FR 8.30–18.30 Uhr
Barbara Schnetzler
«Zwischen Schmutz und Schmetterlingen» – Bis 30.5.2013
SAMMLUNG ROSENGART, Pilatusstr.
10, Luzern
Täglich 10–18 Uhr
Sammlung Rosengart
Werke von Bonnard, Braque, Cézanne,
Chagall, Kandinsky, Klee, Matisse, Miro,
Modigliani, Monet, ­Picasso, Renoir,
Soutine u.a.
«The Second Whip With A Brush». Xie Nanxing. Bis 6. Juli 2013. Galerie Urs Meile Luzern.
Führungen
Jeweils SO 11.30 Uhr
Trachten – Miär sind vo geschter
Sonderausstellung.
Vernissage: 25. Mai, 17 Uhr
67
ANZEIGEN
show
room
mit marianne engel | max grüter | christoffer joergensen
karin lustenberger | nina steinemann | reto steiner
24. 5. – 23. 6. 2013
eröffnung: donnerstag, 23. mai 2013 | 19:00 uhr
feierabend-führungen öffentliche rundgänge durch die ausstellung jeweils
am do. 30. 5. | 13. 6. und 20. 6. 2013, um 19 uhr.
für die unterstützung danken wir herzlich:
maréchaux elektro ag | gemeinnützige gesellschaft der stadt luzern.
kunsthalle luzern
bourbaki | postfach 3203 | löwenplatz 11 | 6002 luzern | +41 41 / 412 08 09
di. mi. fr. sa. so. 14 – 18 h | do. 14 – 20 h | www.kunsthalleluzern.ch
24. März —16. Juni 2013
Galerie Kriens
Museum Bruder Klaus Sachseln
Di—Sa 10—12/13.30—17Uhr
So 11—17Uhr
www.museumbruderklaus.ch
Gabriela Schoenenberger
26. April bis 19. Mai 2013
LICHTERLEI
Leuchtkunst und
Lichtbildnerei
Vernissage: Freitag, 26. April 2013 , 19 –21 Uhr
Öffnungszeiten: Mi / Sa / So 16 bis 18 Uhr
Galerie Kriens, Schachenstrasse 9, 6010 Kriens
68
Monika Dillier, Moritz Hossli, Jürg
Hugentobler, Martina Kalchofner,
Marie-Catherine Lienert, Ulrich
Muchenberger, Franz Müller, Maya
Prachoinig
Ausstellungen
Mai 2013
Veranstaltungen
MO 6.5., 12.15 Uhr: «Kein Tag ohne Linie». Paul Klee. Kunst zu Mittag –
Gespräch mit Martina Kral
MI 8.5., 14 Uhr: Kinder führen Kinder
Anmeldung T 041 220 16 81
MI 22.5., 14 Uhr: Kinder führen Kinder
Anmeldung T 041 220 16 81
SANKTURBANHOF,
Theaterstr. 9, Sursee
MI–FR 14–17 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr
Dauerausstellung
Hinterglasmalerei, Goldschmiedekunst,
Waffen, Skulpturen, historische Räume
Money Money Money
«Die Münzensammlung Kuno Müller» –
Bis 13.10.2013
Conny Wagner
«Profit 7». Kunst Sommer Garten 2013.
Vernissage: SA 11. Mai, 19.30 Uhr
Veranstaltungen
SA 11.5., 16.30 Uhr: «Internationaler
Museumstag» Münzengiessen für Kinder
in Begleitung Erwachsener. Mit Roger
Stalder. Anschliessend Apéro mit Wurst
und Schlangenbrot
Führungen
SO 12.5., 11 Uhr: Öffentliche Führung
zum Museumstag
DO 23.5., 19.30 Uhr: Öffentliche Führung mit Sibylle Gut
SCHACHMUSEUM,
Industriestr. 10/12, Kriens
SA/SO 10–16 Uhr
Schach – Spiel oder Sport?
Über 4000 Schachfiguren, diverse Bücher, Briefmarken und Filme rund um
das Thema Schach
SCHAU!FENSTER,
Bahnhofstr. 8, 6072 Sachseln
Täglich sichtbar von 6–23 Uhr
Ganzblum
SENTITREFF, Baselstr. 21, Luzern
DI/DO 10–14 Uhr, FR 14–16 Uhr, SA
9–11 Uhr
Sandy Gaillard
«Bilder-Potpourri». Acrylbilder – Bis
12.5.2013
Malerei und Zeichnung – Bis 10.6.2013
Franz Bucher
«Aufbruch in eine neue Zukunft – Alltag
nach dem Bürgerkrieg in Sri Lanka».
Vernissage: DO 23. Mai, 19 Uhr –
4.7.2013
STiftstheater,
Stift 28, Beromünster
Zentral- und hochschulbibliothek, Sempacherstr. 10, Luzern
MO–MI, FR 11–18.30 Uhr, DO 11–20 Uhr,
SA 9.30–16 Uhr
Kurt Hediger
Veranstaltungen
Bilder von Beromünster und Umgebung
– Bis 30.6.2013
sic! – Elephanthouse,
Neustadtstr. 29, Luzern & SIC! – RAUM
FÜR KUNST, Sälistr. 24, Luzern
DO/FR 15–19 Uhr, SA 14–17 Uhr
sust,
Dorfplatz 1, Stansstad
SA 14–17 Uhr, SO und Feiertage
11–17 Uhr
Laute Häuser und Äpfel, die fallen
«Bisher unbekannte Mythen für Luzern». Mit a&a, Brigitte Dätwyler/Colin
Guillemet/Andy Storchenegger, Claudia
Bucher, Denis Handschin, Dominique
Koch, Maude Léonard-Contant, Navid
Tschopp, Nino Baumgartner, Samuel
Weniger, Sara Stäuble, Stimmorchester.
Vernissage mit einer Performance von
Nino Baumgartner – Bis 25.5.2013. Im
Rahmen von «sagenhaft»
Guschti Meyer
«Räume der Farben» — Bis 12.5.2013
TAL MUSEUM, Dorfstr. 6, Engelberg
MI–SO 14–18 Uhr
Wunderschlitten im Eiskanal
FR 3.5., 10 Uhr: Der Freundeskreis der
ZHB Luzern überrascht mit einer neuen
Aufmachung an der Hirschmattstrasse
Z-GAlerie Ziegler,
Dorfstr. 6a, Baar
DO/FR 15–18 Uhr, SA/SO 10–12 Uhr
oder nach Vereinbarung T 041 761 13 33
Franz Bucher
Malerei und Zeichnung – Bis 18.5.2013
Zollhaus,
Hauptstr. 62/64, Luzern
FR–MO, 15–19 Uhr
Veranstaltungen
Engelberger Bobgeschichte und die Ära
der Feierabend-Bob. Ausstellung zum
100-jährigen Bestehen der Bobbahn
Gerschnialp-Engelberg – Bis 9.4.2013
Interventionen im öffentlichen
Raum werden auf www.sic-raum.ch
angekündigt
VERKEHRSHAUS DER SCHWEIZ,
Lidostr. 5, Luzern
Täglich 10–17 Uhr
skulpturenpark,
Stanserstr. 81, Ennetbürgen
Täglich geöffnet
Verkehrshaus der Schweiz
«Urbane Schichtungen». Eine Prozessausstellung. Vernissage: 17. Mai,
19 Uhr – Bis 24.5.2013
Museum, Filmtheater, Planetarium
Veranstaltungen
Cargo
Jo Achermann, Karl Imfeld, Matias
Spescha, Cor Litjens, Hans Eigenheer, Anna-Maria Bauer u.v.m.
«Faszination Transport».
Sonderausstellung – Bis 20.10.2013
Veranstaltungen
Freilichtausstellung.
Vernissage: 4. Mai, 17 Uhr – Bis 2014
SA 4.5., 10 Uhr: Jubiläumstreff des Rolls
Royce Enthusiasts' Club
SA 5.5., 10 Uhr: Air Cooled Treffen.
Fahrzeuge mit luftgekühlten Motoren
Do 9.5., 10 Uhr: Fahrzeugtreffen auf
NSU-Basis
SO 12.5., 10 Uhr: Internationaler
Museumstag
SO 12.5., 17 Uhr: «Romeo und Julia».
Bolschoi Ballett Live-Übertragung aus
Moskau
SO 19.5./20.5., 10 Uhr: Fantastic Plastic.
Fahrzeuge mit Kunststoffkarosserie
SO 26.5., 9 Uhr: Film-Brunch mit «Ferne
Paradiese»
STADTBIBLIOTHEK,
Löwenplatz 10, Luzern
MO–FR 13.30–18 Uhr, SA 13.30–16 Uhr
Artothek
stadtmühle, Müligass 7, Willisau
SA/SO 14–17 Uhr oder auf Anmeldung
Schlossmuseum
Wohnräume, Schlosskapelle, Cafeteria
Oral-History-Projekt «Quellen schaffen»
– Bis 30.6.2013
Führungen
Land Schafft
Jeweils sonntags 13, 14, 15 Uhr
Ausstellung von Studierenden der HSLU
Design & Kunst. Vernissage: FR 17. Mai,
20 Uhr – Bis 30.6.2013
SA 11.5., 9.30 Uhr: Botanische Führung
mit Rolf Mürner (18.5. Verschiebedatum)
MI 15./22.5., 13.30 Uhr: Schlossgschpängstli Fotoparcours für Kinder
Richard Trupp, Ueli Lehmann,
Christina Barry
Skulpturen, Zeichnung, Illustration
sCHLOSS MEGGENhorn,
Meggenhornstr., Meggen
SO 12–17 Uhr
Veranstaltungen
verwaltungsgebäude,
Aabachstr., Zug
MO–FR 9–18 Uhr
Walter Keller
Bilder aus der städtischen Kunstsammlung
«Heuet» – Bis 2.6.2013
sTEINENGALERIE,
Steinenstr. 25, Luzern
MO–FR geöffnet und nach Vereinbarung
T 041 240 19 68
Heute ist das Gestern von morgen
Maria Mangold
«Am Anfang war das Ende».
Bilderausstellung – Bis 13.5.2013
Phil Wagner
MI 22.5., 19 Uhr: «Urbane Entwicklung.
Perspektive Sozialraum» Gesprächsrunde mit Experten
Fr 24.5., 19 Uhr: Finissage mit akustischen Interventionen und Premiere der
Videoarbeit «Megacity» von Toni Nesler
Veranstaltungen
SA 18.5., 20 Uhr: Terrence McManus &
Yves Theiler. Jazz in Willisau
DO 23.5., 20 Uhr: Café Philo
Skulpturenpark ennetbürgen
Ausstellung 2013 / 2014, mit Werken von:
Jo Achermann
Hans-Peter von Ah
Jürg Altherr
Herman Bartelds
Anna-Maria Bauer
Alf Becker
Werner Bitzigeio
Thomas Blumer
Carlo Borer
Pasquale Ciuccio
Hans Eigenheer
John Grüniger
Gabriela von Habsburg
Roland Herzog
Karl Imfeld
Christian Kathriner
Pascal Knapp
Jürgen Knubben
Cor Litjens
Piero Maspoli
Vernissage: Samstag, 4. Mai 2013, 17 Uhr
Stanserstrasse 81, 6373 Ennetbürgen / Hangar beim Restaurant Nidair
Herbert Meusburger
René Moser
Heinz Niederer
Sibylle Pasche
Ulrich Rückriem
Pavel Schmitt
Paul Sieber
Kurt Sigrist
Matias Spescha
Willy Wimpfheimer
Studierende des Liceo Artistico, Zürich
Die Ausstellung ist jederzeit zugänglich
Stiftung Skulptur Urschweiz – Friedenstrasse 6 – CH-6373 Ennetbürgen – www.skulpturenpark-ennetbuergen.ch – info@skulpturenpark-ennetbuergen.ch
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Körper
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Fortgeschrittene Mo 9:00/19:45,
Mi 9:00/18:30, Do 19:30, Fr 10:00.
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können alle angebotenen Kurse flexibel besuchen. www. yogacenterluzern.
ch, suess@yogacenterluzern.ch,
079 603 06 87, Anita Süess.
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begleitung in Tiefenimagination, Aufstellungs- und Ritualarbeit, Singenfliegen und Stimmentwicklung.
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bewusst sich selbst sein
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Mantra, Entspannung, Meditation,
und Innere Kraftreisen;
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und Voice-Dialogue – Sternstunden
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IMPRESSUM
041 – Das Kulturmagazin
Mai, 25. Jahrgang (270. Ausgabe)
ISSN 2235-2031
Herausgeberin: Interessengemeinschaft Kultur Luzern
Redaktionsleitung: Martina Kammermann (mak),
redaktion@kulturmagazin.ch
Redaktionelle Mitarbeit: Ivan Schnyder (is),
schnyder@kulturmagazin
Redaktion: Thomas Bolli (tob), Reto Bruseghini (rb), Urs
Emmenegger (ue), Christoph Fellmann (cf), Michael Sutter (ms),
Franca Pedrazzetti, Kuno Studer, Janine Kopp (jk)
Veranstaltungen/Ausstellungen:
Michael Sutter, veranstaltungen@kulturluzern.ch
Korrektorat: Petra Meyer (Korrektorium)
Art Direction: Mart Meyer, meyer@kulturmagazin.ch
Titelbild: Mart Meyer
MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Gabor Fekete, Pirmin
Bossart (pb), Christian Gasser (cg), Gina Bucher, Michael Gasser
(mig), Urs Hangartner (hau), Käptn Steffi, Lina Müller, Jens
Nielsen, Benedikt Notter, Niko Stoifberg, Sylvan Müller, Beat
Mazenauer (bm), Bettina Weber, Manuel Huber, Hubert Theler,
Tony Lauber,Jonas Wydler, Dominique Chantal Müller,
Christoph Ruckli, Tino Küng, Stefanie Dietiker, Mo Henzmann,
Caroline Schnider, Patrick Hegglin (heg).
Verlagsleitung: Corinne Wegmüller, T 041 410 31 11,
verlag@kulturmagazin.ch
Assistenz Verlag: Marianne Blättler, T 041 410 31 07,
info@kulturmagazin.ch
Anzeigen: T 041 410 31 07, verlag@kulturmagazin.ch
70
Aboservice: T 041 410 31 07, info@kulturmagazin.ch
Jahresabonnement: Fr. 75.– (Gönner-Abo: ab Fr. 250.–,
Unterstützungs-Abo: Fr. 100.–, StudentIn-Abo: Fr. 55.–,
Legi-Kopie beilegen) auf PC-Konto 60-612307-9
Adresse: 041 – Das Kulturmagazin/Kultur-Forum, Bruchstr. 53,
Postfach, 6000 Luzern 7, T Redaktion: 041 410 31 07,
Fax: 041 410 00 22
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 13–17 Uhr
Internet: www.null41.ch
Druck: von Ah Druck AG, Sarnen
Auflage: 4000
Copyright © Text und Bild: 041 – Das Kulturmagazin
Redaktionsschluss: Nr. 6, Juni 2013: MI 8. Mai.
Für redaktionelle Beiträge zu Veranstaltungen und
Ausstellungen bitte Unterlagen bis Ende April einsenden.
Ausschreibungen / namen / Notizen
Ausschreibungen
Südpol: Stellenausschreibung
Leitung Kommunikation (60–80%)
Hauptaufgaben: Betreuung und Weiterentwicklung der On- und Offline-Kommunikation, insbesondere der Website und der Programmzeitung,
Presse- und Medienarbeit für die Veranstaltungen
von Südpol, In-House-Erstellung von Druckunterlagen auf dem Risograph, Publikumsarbeit und
Betreuung der Medienpartnerschaften, Betreuung und Unterstützung des Trägervereins Südpol,
sowie Budgetplanung und -umsetzung, interne
Kommunikation. Bewerbungen bis 11. Mai 2013
mit Lebenslauf, Motivationsschreiben und Textproben per Mail an:
info@suedpol-luzern.ch
Für weitere Auskünfte: 041 318 00 40, oder
patrickmueller@suedpol-luzern.ch
Zentralschweizer Literaturförderung
Die sechs Kantone der Zentralschweiz schreiben
wiederum gemeinsam einen Literaturwettbewerb aus. Für Werkbeiträge stehen insgesamt maximal 60 000 Franken zur Verfügung.
Teilnahmeberechtigt ist, wer zum Zeitpunkt der
Ausschreibung mindestens seit drei Jahren in der
Zentralschweiz Wohnsitz hat; wer zu einem früheren Zeitpunkt mindestens zehn Jahre in der
Zentralschweiz Wohnsitz hatte oder Personen,
deren Werk oder Tätigkeit einen engen Bezug zum
Kulturraum Zentralschweiz aufweist.
Eingereicht werden dürfen ausschliesslich Texte
aus erster Hand, die in deutscher Sprache geschrieben und bis zum Zeitpunkt des Juryentscheids unveröffentlicht sind. Alle literarischen
Formen sind zugelassen, mit Ausnahme von Theatertexten. Manuskripte sollen mindestens 20
Seiten, jedoch maximal 100 Seiten umfassen. Pro
Person sind maximal zwei Eingaben gestattet.
Die Wettbewerbsbeiträge sind bis zum 31.
Juli 2013 einzureichen. Die Jury wird im
November/Dezember 2013 entscheiden, die
Preisübergabe findet im Frühjahr 2014 statt.
Weitere Informationen: www.sz.ch/kultur
Der 2012 erstmals veranstaltete Internationale
Filmmusikwettbewerb wird fester Bestandteil
des Zurich Film Festival und künftig alternierend
in einem Festival-Kino und der Tonhalle Zürich
über die Bühne gehen. Auch dieses Jahr sind
Komponistinnen und Komponisten aus aller Welt
dazu eingeladen. Sie werden mit einem Score zum
vorgegebenen Kurzfilm «Reign Of Death» (2009,
Matthew Savage), der ab dem 15. April 2013 zum
Download bereitsteht, um das mit 10 000 Franken
dotierte Goldene Auge «Beste internationale
Filmmusik 2013» konkurrieren.
Die detaillierten Wettbewerbsunterlagen sind ab
sofort unter www.filmmusikwettbewerb.ch
verfügbar.
Das Nachwuchsbandfestival bandXsz geht in die
nächste Runde. Anmeldeschluss für die jungen
Schwyzer Bands ist der 5. Mai 2013. Erstmals wird
sich die Jury aus neu gewählten Grössen der
Schwyzer Musikszene zusammensetzen. Die Vor­
ausscheidungen finden am 8. Juni 2013 in der Ziegelei Einsiedeln und am 29. Juni 2013 im Kollegium Schwyz statt. Anmeldeschluss ist der 5. Mai
2013. Junge Schwyzer Bands, deren Mitglieder
zwischen 12 und 22 Jahre alt sind, können sich
über www.bandxsz.ch anmelden.
Namen
Die neuen Leiterinnen des Kleintheaters Luzern
heissen Sonja Eisl und Caroline Haas. Die beiden werden das beliebte Haus am Bundesplatz im
Sommer 2014 übernehmen. Sie folgen auf Pia
Fassbind und Barbara Anderhub, die nach
zehn Kleintheater-Jahren beruflich neue Wege
gehen. Sonja Eisl (37) hat Theaterwissenschaft,
Film und Geschichte studiert. Sie war mitverantwortlich für das Theater Tuchlaube Aarau, die
Dampfzentrale Bern und arbeitet zurzeit für das
Theater der Roten Fabrik Zürich. Caroline Haas
(34) wiederum hat Publizistikwissenschaft,
Volkskunde und Kulturmanagement studiert. Sie
ist seit zwei Jahren als selbstständige Agentin und
Produktionsleiterin im Theater- und Kleinkunstbereich tätig. Zuvor arbeitete sie für «Das Zelt»
und trug während vier Jahren die Gesamtverantwortung für dieses Tournee-Theater in der Westschweiz.
Der langjährige Direktor des Historischen Museums Luzern, Dr. Heinz Horat, geht per Ende Juli 2013 in Pension. Er hat das Museum in den vergangenen Jahren neu konzipiert und erfolgreich
in der Schweizer Museumslandschaft positioniert. Seine Nachfolgeregelung hängt davon ab,
wie das Postulat für eine gemeinsame administrative Leitung für das Natur-Museum und das Historische Museum umgesetzt wird.
Kurt Bieder tritt als Präsident der Kunstgesellschaft Luzern zurück. Bieder hatte das Präsidium
der Kunstgesellschaft Luzern Ende September
2012 in einer schwierigen Situation übernommen. Dank seiner Erfahrung und Umsicht hielt er
das Kunstmuseum Luzern, das von der Kunstgesellschaft Luzern getragen wird, stabil und wirkte
intensiv mit, die Grundlagen für eine gute Zukunft des Kunstmuseums Luzern zu schaffen. So
konnten für die neu zu besetzenden Stellen des
kaufmännischen Leiters sowie des Sammlungskonservators mit Jürg Peter und Dr. Heinz Stahlhut qualifizierte Fachkräfte gewonnen werden.
Johannes Schmid-Kunz, seit fünf Jahren in der
Leitung des Kompetenzzentrums in Altdorf, verlässt das Haus der Volksmusik auf den 30. Juni
71
2013. Die Stelle wurde ausgeschrieben und der
Vorstand hat an seiner letzten Sitzung Markus
Brülisauer aus Buttikon/SZ zum neuen Leiter ab
1. Juli 2013 gewählt. Brülisauer ist studierter Historiker, ausgebildeter Musikvermittler sowie aktiver Volksmusikant und Präsident des Volksmusikvereins March und Umgebung «Ufgspillt &
Tanzet». Er ist seit 1. Mai 2012 als Projektmitarbeiter im HdVM tätig.
Notizen
Gemeinsame Vision für die Zukunft des
Theaterplatzes Luzern
Der Theaterplatz Luzern wird ab 2022 konzeptionell und infrastrukturell auf neue Beine gestellt.
Für diese Zukunftsvision «Theater Werk Luzern»
spannen Kanton, Stadt, fünf Kulturinstitutionen
und die freie Theater- und Tanzszene zusammen.
«Theater Werk Luzern» bedeutet ein koordiniertes und vielfältiges Theaterangebot für Luzern:
grosse Eigen-, Ko- und Gastproduktionen in einem neuen Theatersaal beim KKL Luzern; ein
Produktionszentrum für die freie Szene im Südpol. Am 15. April 2013 haben die beteiligten Partner eine Absichtserklärung unterzeichnet und
damit ihren gemeinsamen Willen zur Erarbeitung dieser neuen Theaterlandschaft bekundet.
Kultursplitter Schweiz
25 Jahre Naive Kunst
Nachtfieber
Was 1988 von einigen Enthusiasten
gegründet wurde, hat sich heute zusammen mit der Collection de l'art
brut in Lausanne zur schweizweit
führenden Institution auf dem Gebiet entwickelt: das St.Galler Museum im Lagerhaus für schweizerische
Naive Kunst und Art Brut. Zum
25-Jahr-Jubiläum bietet das Museum einen Überblick aus eigenen und
befreundeten Sammlungen. Von
früher Senntumsmalerei über Adolf
Dietrich und Adolf Wölfli bis zu
noch lebenden Ostschweizer Malern
spannen sich aufschlussreiche Bögen. Aussenseiterkunst ist heute
zwar, nicht zuletzt dank dem Lagerhaus, nicht mehr «out», aber weiterhin berührend und oft auch beklemmend - wie etwa das wuchernde
Werk des Thurgauers Felix Brenner
(Bild).
Kommunikation ist das ganze grosse
ABC. Pflanzen tun es, Tiere tun es,
auch Menschen könnten es. Nachtfieber versucht in Worte zu verpacken, was nicht gesagt werden müsste. Die einzige Late-Nite-Show für
das Mittelland schlängelt sich vom
Beetgeflüster via Betgeflüster zum
Bettgeflüster. Ja dann, ein ehrliches
«Gute Nacht!»; mit Biologin Florianne Koechlin, Karim Slama und
Ronda Dorsey.
MI 8. Mai 2013, 21 Uhr, Kulturzentrum
Schützi, Olten.
Gastland
Liechtenstein
Tagebuch eines
Wahnsinnigen
Einen Blick hinter die Kulissen der
diesjährigen Schweizer Künstlerbörse in Thun, an der Liechtenstein
erstmals als Gastland vertreten war,
werfen in der aktuellen KUL-Ausgabe jene liechtensteinischen Künstler
und Künstlergruppen, die einen der
zahlreichen Auftritte auf der Piazza
bestreiten durften. Die Teilnehmer,
darunter auch die Band «Rääs»,
sprechen über ihre Erwartungen im
Vorfeld der Börse, über ihre Eindrücke vor Ort und in welcher Form
sich ihre Teilnahme gelohnt hat.
Poprischtschin ist ein kleiner Beamter, der sich im grauen Alltag unglücklich abmüht und sich hoffnungslos in die Tochter des Chefs
verliebt. Während er vom sozialen
Aufstieg träumt, zieht er sich aus der
demütigenden Realität zurück, um
sich schliesslich ganz in eine Scheinwelt zu flüchten. Nikolai Gogol beschreibt in der berühmtesten seiner
Petersburger Novellen einen Mann,
der keine Chance auf einen gesellschaftlichen Aufstieg hat, sich aber
weigert, dies zu akzeptieren. In der
Aufführung des Deutschen Theaters
Berlin brilliert in der Hauptrolle Samuel Finzi, bekannt durch seine
TV-Rolle Vince Flemming.
DI 28. und MI 29. Mai, 19.30 Uhr
Theater Winterthur.
Naive Schweiz Suisse Brut, Museum
im Lagerhaus St.Gallen. Bis 7.Juli.
Rolf Winnewisser, «Eastwood», 2012/13
Atlas Basel, Bild: Vasco Célio
Winnewisser
Wildwüchsig
Tanz dich frei 3
Letztes Jahr tanzten Tausende,
wenn nicht Zehntausende durch
Berns Strassen und auf Berns Plätzen. Die Tanzdemo «Tanz dich frei»
wurde zu einer unvergesslichen
Nacht. Als Folge davon wurde im
ganzen Land über den Stellenwert
des Nachtlebens und von Freiräumen sowie über den Grad der Politisiertheit der Jugend debattiert. Im
Mai ist es wieder soweit und die
Hauptstadt fragt sich: Kommen wieder so viele Leute? Bleibt der Umzug
friedlich? Und kann eine Tanzdemo
letztlich wirklich etwas bewegen?
Rolf Winnewisser (geb. 1949), der
bereits 1972 an der legendären documenta 5 in Kassel teilnahm, gehört
zu den interessantesten und konsequentesten Künstlern seiner Generation. Nach einer retrospektiven
Show 2008 im Aargauer Kunsthaus
ist er jetzt im Kunstraum Baden mit
neuen Arbeiten zu sehen. Winnewisser schöpft aus der Fülle der Welt,
die er lesend und reisend, aber auch
sammelnd erkundet. Sei es ein
Buch, eine Postkarte, das Bild eines
Freundes, ein Siegel aus Japan oder
die kleine Camera Obscura, die den
Blick auf Gewohntes verkehrt.
Zum 6. Mal findet in Basel das Wildwuchs Festival statt: erstmals unter
einem thematischen Dach und mit
einer neuen Co-Leitung. Unter dem
Motto «Wir stören!» soll mit Theater,
Tanz, Kunst, Literatur, Musik, Kino,
Kulinarischem und Gesprächen das
Spektrum allgemeiner auf soziale
Ausgrenzung ausgerichtet werden:
Denn nicht nur sog. Behinderte
«stören». Neu sind auch Störmobile,
welche die Stadtquartiere bespielen,
oder ein multifunktionales Motel
auf dem Festivalzentrum Kasernenplatz.
«WIWI.R 2013» – Rolf Winnewisser, 2. Mai bis 7. Juli, Kunstraum Baden, Vernissage: Mi 1. Mai 18 Uhr, Wildwuchs Festival: FR 24. Mai bis SO
2. Juni, div. Orte, www.wildwuchs.ch
SA, 25. Mai, Bern.
72
Tipps von unseren Partnermagazinen:
www.kulturpool.biz
Zwänge der GroSSstadt
Das Ende der Durchsagen
Der Flug nach Hause verläuft ruhig. Ich
fühle mich recht wohl. Habe aber ziemlichen Durst. Also bitte ich die Flugbegleiterin um einen Becher Wasser. Sie bringt mir
sofort einen. Ich trinke ihn aus und bitte sie
sogleich um einen weiteren. Diesmal dauert es einen Moment länger. Aber ich bekomme ihn. Beim dritten Mal wundert sie
sich bereits und einen vierten Becher will
sie mir verweigern. Sie hätte noch andere
Passagiere zu bedienen. Ja das weiss ich.
Und ich mache ihr auch keine Schwierigkeiten. Ich habe gelernt masszuhalten. Als
ich endlich wieder zu Hause bin hat sich
meine Wohnung verändert. Es kriechen
Regenwürmer in und aus den Wänden. In
der Küche. Im Wohnzimmer. Im Flur. Sie
ekeln mich nicht. Das überrascht mich.
Während mich die Würmer an sich kaum
überraschen. Auffällig ist dass sie weder die
Decke noch den Boden befallen haben. Nur
die Wände. Sie haben das Mauerwerk gelockert. So wie es ihre Art ist. Wie sie aber
dazu kamen Backsteine zu essen und Ver-
putz. Anstatt wie üblich Erde. Das ist mir
nicht klar. Anderseits Pflanzen können
auch Asphalt durchbrechen. Sie brauchen
einfach Zeit dazu. Jedenfalls stelle ich mit
einiger Verblüffung fest dass mir die Würmer nicht schlecht gefallen. Zumal sie wie
gesagt den Boden nicht betreten sozusagen.
Einzig das Resultat ihrer unerklärlichen
Verdauung fällt den Wänden entlang zu
Boden und bildet rundherum an den Rändern der Zimmer eine Art Moräne. So hat
das ganze Biotop trotz seiner wuchernden
Verbreitung eine gewisse Ordentlichkeit.
Ich ziehe meine Jacke aus und setze mich
an den Küchentisch. Ich versuche mir klarzuwerden was hier passiert sein könnte.
Jemand hat in meiner Abwesenheit eine
zoologische Installation gezaubert. Oder
die Natur hat von sich aus entschieden.
Hier gründen wir ein Biotop hat sie sich gesagt. Hier testen wir den neuen Steinwurm.
Das gefällt mir. Ich beherberge eine Art
Evolutions-Performance. Bald habe ich
mich eingelebt. Ich gehe aus. Ich treffe alte
73
Freunde. Ich arbeite für Geld. Alles geht
seinen Gang. Einzig die Wände meiner
Wohnung werden immer weicher. Immer
durchlässiger. Als es langsam Frühling
wird und wärmer wachsen erste Pflanzen
aus den Wänden. Klee. Bärlauch. Löwenzahn. Ich schneide sie und mache Salat daraus. So lebe ich gesund. Mit der Zeit spries­
sen auch Blumen. Kleine Bäumchen. Alles
wächst waagrecht heraus und dann gleich
nach oben. Ich habe angefangen die Wände zu wässern. Genauer ich besprühe sie
mit Wasser. Und es spricht sich herum dass
bei mir etwas nicht Alltägliches geschieht.
Ich bekomme Besuch. Hobbygärtner. Wissenschaftler. Neugierige Passanten. Ich
hänge meine Wohnungstür aus und stelle
sie in den Keller. Ich mag sie nicht ständig
öffnen und schliessen. So gehen die verschiedensten Menschen bei mir ein und
aus. Die Presse kommt und fragt mich Sachen. Das Fernsehen. Die Psychologen. Ich
beantworte die Fragen so gut ich kann.
Anfangs serviere ich Wein und kleine
Häppchen für die Gäste. Später kaufe ich
nur noch ein und stelle alles in der Küche
bereit. So kann sich jeder selbst bedienen.
Während die Menschen meine Wände studieren und darüber debattieren was hier
genau passiert. Manchmal höre ich ihnen
zu. Meistens stehe ich mitten in einem
Zimmer still. Drehe mich mal dahin mal
dorthin. Oder ich sitze auf einem Stuhl. Ich
habe Abwechslung in meinem Leben. So
stelle ich mit einiger Genugtuung fest. Und
ich teile vieles. Das ist modern. Die Idee des
Teilens hat sich ja auch sonst in der Gesellschaft ausgebreitet. Man besitzt nicht mehr
man teilt. Das Auto. Das Werkzeug. Die
Wohnung. Daran nehme ich jetzt auch teil.
Mit der Zeit geht es bei mir zu und her wie
am Bellevue. Das ist in Ordnung. Ich mag
diesen Platz. Und so gebe ich eines Morgens
meine Schlüssel einem der Besucher. Ich
übergebe meine Wohnung der Öffentlichkeit. Und ich gehe durch die Stadt zum
Bellevue. Von jetzt an werde ich mich hier
aufhalten. Falls jemand nach mir sucht. Ich
sitze dort auf einer Bank und freue mich.
Text Jens Nielsen, Illustration Benedikt Notter
rätsel
Auf Kreuzfahrt mit Käptn Steffi
eben: 3 für manche eine bittere Erkenntnis, aber der
Alkoholiker lechzte danach 13 Lehrers Rache dient ab
und zu als Hundefutter 15 dieser Buchstabe bringt
12a zum sinken 16 nicht nur Mosers Putzfrauen sind
öfters reif dafür 17 Eulenspiegeleien 19 Element 52
ist in Italien trinkbar 20 der erste der Söhne Benjamins
ist der ebensovielte unter den dt. Sendern 21 Futtertrog, in den man gerne Kinder legt 23 zu Beginn kaltes
Metall 24 aus dem Ehedasein anagrammier des alten
Schneiders Fadenzeug 27 die Vogelscheuche hat ein
leicht entzündliche Innereien 28 0001 (hcsineilati) 29
Partei + 23 = mehr bessere Fressalien 30 zwischen
F und NL 31 sorgte schon seit je für rote Köpfe 32
kleiner Einwohner von 7514? Laugengebäck
1
3
2
4
5
6
7
8
9
10
13
12
14
16
17
20
aben: 1 Organe, die denken, dass sie denken 2 PräSRF (weisst Du’s noch?) 4 schon der Vandale in der
Sandale machte … 5 Body-Gebuildete füttern sie mit
Proteinen und manchmal mit Testosteron 6 der vor
dem Computer hockt 7 im Gegensatz zu Super-, Batoder He- soll er wirklich Glück bringen 8 Badet in der
… eine Fliege / kriegt der Ober kurz danach die Rüge
9 tffohrevnu 10 entpuppt sich allenthalben als Fata
Morgana 11 wäre der zweite ein i, würds kein Licht
mehr reinlassen 12 ein Schiff betreten, als Pirat und
nicht im Watschelgang, wie der Anfang vermuten lässt
14 tun die Hunde, wenn sie den Letzten einholen 15
Stimme im Kopf von L. Skywalker 18 Musikhochburg
in Luzern, v.a. Musik und hoch, aber auch ein bisschen Burg 22 kindlicher Urin 25 und weg oder her 26
macht die Diele süss 29 Spielbergs unglückliche Initialen 33 50. Und weil dus brav bis hierher ausgehalten
hast, noch ein Tipp für 15a: Obi-Wan
11
21
24
18
22
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23
25
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15
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24
14-1
13
32-1
18
20
17
23
22
33-2
27+1
26-2
17-1
27+3
30-1
26
5
13+1
Die Lösung betrifft Apu und ergibt sich aus den nummerierten
oder deren benachbarten, wobei z.B. 12-2 den Buchstaben
bezeichnet, der (horizontal) im zweiten Feld vor demjenigen
mit der Nummer 12 steht. Keine heisse Asche einfüllen.
Nicht mit Benzin tränken.
Die Lösung war Widdergeburt.
Lösungen vom letzten Heft
nizzi: 1 League 2 Softdrink 3 Lasagne 4 Umtrunk 5 GSaite 6
Italo 7 net 8 Braeker 9 Ukulele 10 Heu 11 lustige 13 Weekend 19 los 21 fpoZ 29 TI 32 Z 33 M
durä: 1 Luginbühl 12 OW 14 Hamsterkaeufe 15 Staat 16
August 17 E 18 Marille 20 Luft 22 Dk 23 Gut 24 00 25 keep
26 Ire 27 Innenwelt 30 Ogi 31 Ekzem 34 reizend
Mooni Sigrist aus Luzern ist die glückliche Gewinnerin.
Gewinnen Sie einen Büchergutschein im Wert von 50 Franken von der Hirschmatt Buchhandlung Luzern, dem Laden für Geheimtipps und Bestseller, Reiseführer und Kinderbücher, Landkarten und Hörbücher und vieles mehr.
Bis zum 10. des Monats einsenden an:
041 – Das Kulturmagazin, Rätsel, Postfach, 6000 Luzern 7
oder E-Mail an: verlag@kulturmagazin.ch, Betreff «Rätsel»
Vorschau
Dies und mehr in der Mai-Ausgabe von 041 – Das Kulturmagazin:
kultur im entlebuch
unter freiem himmel
Ein Streifzug durch das kulturelle Leben in der Biosphäre.
Das Grossprojekt «Wetterleuchten» kommt auf die Bühne.
74
vermutungen
1. Nichts passt besser zu Pastellfarben als Armeegrün.
10.Lana del Rey singt demnächst mal das andere Lied.
2. Im Frühling steigt die Gefahr von Schmetterlingseffekten.
11. Posthume Preise kann man nicht ablehnen; wenn doch, Thomas
Bernhard hätte es gemacht.
3. «Natürlichkeit» ist nicht zwingend eine gute Eigenschaft.
12.Der sogenannte «Lebensabend» beginnt mit dem Gucken der
Tagesschau.
4. Die Kultur, die dereinst die Welt beherrschen wird, entsteht in
einer Petrischale.
5. Niemand «muss geschäftlich nach New York».
Niko Stoifberg, Illustration Lina Müller
6. Wenn Berater wirklich gut wären, würden sie nicht beraten,
sondern selber machen.
Leser Simon Borer vermutet:
«Menschen, die an einer Bleivergiftung sterben, haben es schwerer,
in den Himmel zu kommen.»
7. Der Weg nach Llanfairpwllgwyngyllgogerychwyrndrobwllllan tysiliogogogoch (Wales) ist schlecht ausgeschildert.
age
2. Aufl
8. Wir glauben, eine Sprache zu beherrschen; in Wahrheit
beherrscht die Sprache uns.
Vermuten Sie auch etwas?
Vermuten Sie auch etwas? Auf www.vermutungen.ch
können Sie es mit anderen Leserinnen und Lesern
teilen. Die wahrscheinlichste Vermutung wird im
nächsten Heft abgedruckt.
9. Bei einem richtigen Meinungsaustausch hat man nachher die
Meinung des andern.
75
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(192 Seestellen bei in.ch
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