das freie spiel der kreativen kräfte
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das freie spiel der kreativen kräfte
Romerohaus Monosuisse Areal Bahnhof Allmend Messe Sedel Schüür Ereignis Er e i gn i s Kunsthalle La Fourmi ce Gewerbehalle KKL Luzern Emmenweid Areal Sponsoring Ch ton Der Kan e plant sein g derun Kulturför 0 bis 202 an sic! Kunstpavillon Luzern Luzerner Theater Seetalplatz das freie spiel der kreativen kräfte Tiefbahnhof Luzern Ereignis Werkbeiträge Seite 16 Chance Treibhaus Neue Zwischennutzung in der Teiggi Seite 19 fän Ge is gn Mullbau Hackspace Ereignis Südzubringer Einkommens steuer p Flo Chance Industrie strasse Verkehrshaus Subventionen Kunstmuseum Luzern Luzern Südpol Chance Sammlung Rosengart r Ve t lus Bourbaki Stattkino Kleintheater Fr ei r au m Theater pavillon Kriens Neubad Fuka Fonds Ulkulturum Monatszeitschrift für Luzern und die Zentralschweiz mit Kulturkalender NO 5 Mai 2013 CHF 8.– www.null41.ch B-SIDES FESTIVAL 13.– 15.6.2013 SONNENBERG Kriens/Luzern Sophie Hunger Balthazar Brandt Brauer Frick Toy/ Chinawomen Scout Niblett Civil Civic / Terakaft OY/ Julian Sartorius → b-sides.ch editorial Einmal rundherum Wird über die Rolle der Kulturszene in einer Stadt diskutiert, ist meist auch der Begriff der Kreativwirtschaft nicht weit – ja ihr kommerzieller Nutzen wird oft als Argument für Kulturförderung vorgebracht. Was es mit der Kreativwirtschaft aber eigentlich auf sich hat, darüber ist man sich oft nicht im Klaren. In diesem Heft gehen wir dieser Schnittstelle von Kultur und Wirtschaft auf den Grund – und treffen dabei auf Elektronikwerkstätten, ZwischennutzungsBaustellen, Kreativschaffende, politische Fragen, unterschiedliche Vorstellungen und ebenso viele Widersprüche. In einer kleinen Umfrage stellen wir zum Beispiel fest, dass es vor allem in Sachen Förderung ganz verschiedene Meinungen gibt: Kreativwirtschaft entsteht ganz von selbst, sagen die einen. Kreativwirtschaft muss gefördert werden, sagen die anderen (Seite 8). Zu denen gehört auch Kreativwirtschaftsexperte Hubert Theler. Er unterscheidet dabei aber klar zwischen der Kreativszene und der Kreativbranche (Seite 10). Um solch theoretische Fragen schert sich das Labor Luzern nicht im Geringsten. An ihren Workshops wird gelötet, entwickelt, zusammengeschraubt und vor allem: gemacht (Seite 14). Fleissig produziert haben wie immer auch die Luzerner Kulturschaffenden. Vor allem im Theaterbereich – der in den nächsten Jahren komplett umgebaut wird – läuft diesen Monat viel. Und auch wer im Frühling lieber draussen ist, muss auf Kultur nicht verzichten (Seite 23). Wir wünschen viel Vergnügen! Martina Kammermann kammermann@kulturmagazin.ch 3 guten tag Aufgelistet Guten Tag, Stadt Luzern Guten Tag, SVP Stadt Luzern 2008 wurde auf dem Bahnhofplatz eine Videoüberwachung installiert. Damals vermeldete die Sicherheitsdirektion: «Sie soll einerseits abschreckend wirken und strafbare Handlungen verhindern. Anderseits kann die Polizei bei Vorfällen sofort eingreifen und Aufzeichnungen als Beweismittel verwenden.» Letzten Oktober zog die Stadt eine vernichtende Bilanz. Weder lieferten die Kameras für Fahndungszwecke genügende Bilder noch wirkten sie abschreckend. Der Spass ist teuer: 30 000 Franken kostet dieser Leerlauf jährlich. Man entschied, die Kameras zu entfernen. Nun heisst es in einer Medienmitteilung zur gemeinsamen Sicherheitsstrategie von Stadt und Kanton Luzern, man wolle abklären, inwiefern Kameras weiterhin Teil des Konzepts sein sollen. Bis aber die Strategie vorliegt, «werden die bestehenden Kameras durch die Luzerner Polizei weiter betrieben». Und damit Tausende von Franken in den Wind geschossen. Was freuen wir uns, wie du dich derzeit für die Bibliothek Ruopigen einsetzt. Und es erstaunt uns auch, denn sonst bist du bei solchen Dingen ja immer fürs Sparen. Das willst du immer noch, aber «ohne dass den Littauern ihr gesellschaftliches Grundangebot weggenommen werden muss», wie es auf deiner Homepage heisst. Mit dem im Dezember von dir vorgeschlagenen 20-MillionenSparpaket wäre dies möglich gewesen, schreibst du. Dass aber genau dieses Sparpaket massive Einschnitte in andere soziokulturelle Informationsund Begegnungszentren Luzerns bedeutet hätte und somit anderen Luzernern ihr gesellschaftliches Grundangebot weggenommen würde, lässt du unerwähnt. Deine Sorge um die Littauer in Ehren – scheinheilig ist sie trotzdem. Glaubwürdig, 041 – Das Kulturmagazin Das Umschreiben von Kultur bedingt manchmal eine gewisse, sagen wir, schöpferische Ader. Die «schönsten» Beschreibungen in diesem Heft: 1.Luizidester Unsinn 2.Solistische Kaskaden 3.Wirbliger Druck 4.Sprachliche Souplesse 5.Bässe, die ganze Meere vor sich her schieben 6.Amorphe Formen 7.Ein Chrüsimüsi der legeren Sorte 8.Eine Stimme, wie eine Flaschenpost auf hoher See 9.Wenig anthropomorphe Tiere 10.Groovender Schunkelblues Prassend, 041 – Das Kulturmagazin schön gesagt «Als es langsam Frühling wird wachsen erste Pflanzen aus den Wänden. Klee. Bärlauch. Löwenzahn.» Jens Nielsen, Zwänge der Grossstadt (Seite 73) ANZEIGE Ausschreibung Zuger Werkjahr und Förderbeiträge 2013 Der Regierungsrat des Kantons Zug schreibt auch dieses Jahr ein Zuger Werkjahr und Förderbeiträge für Zuger Kunstschaffende aller Sparten aus. 4 Anmeldeformulare und Teilnahmebedingungen: www.zug.ch/kultur Direktion für Bildung und Kultur des Kantons Zug Amt für Kultur Baarerstrasse 19, 6300 Zug 041 728 39 65 info.kultur@zg.ch Anmeldeschluss: Dienstag, 28. Mai 2013 (Eintreffen der Bewerbung) Inhalt 11 alles nur ein märchen? Der wahre Wert des Märchenschlosses Gütsch. 13 kreativ Wirtschaften in luzern Kreativwirtschaft braucht vor allem Nachfrage, sagt der kantonale Wirtschaftsbeauftragte Peter Bucher. 16 in den anfängen In der ehemaligen Teigwarenfabrik in Kriens entsteht eine Zwischennutzung. 19 harte zahlen Der Kanton Luzern legt seine Kulturförderungspläne bis 2020 vor. 21 stilsicher Bernhard Alpstaeg teilt in Sachen Stil gerne aus. Zeit, den FCL-Investor selbst unter die Lupe zu nehmen. KOLUMNEN 6 Gabor Feketes Hingeschaut 7Lechts und Rinks: Das Leben als Zwischennutzung 20 Gefundenes Fressen: Bessere Spargeln 37 11 Fragen an: Guido Röösli 73Nielsen/Notter 75 Vermutungen 22 die hecken was aus In der elektronischen Werkstatt «Hackspace» wird heiter erfunden und experimentiert. 22 23 25 28 30 33 35 70 71 72 Bilder: Caroline Schnider / zvg Bau. Die Geschichte des Reusswehrs Outdoor. Untergründiges aus BaBeL Musik. Christy Doran auf Tour Wort. Ein Ex-Agent wird zum Autor Kino. Abgründiges von Ulrich Seidl Bühne. «Diebe» im Luzerner Theater Kunst. Lichterlei in Sachseln Impressum Ausschreibungen / Namen / Notizen Kultursplitter. Tipps aus der ganzen Schweiz KULTURKALENDER 39 Veranstaltungen 63Ausstellungen Titelbild: Mart Meyer PROGRAMME DER KULTURHÄUSER Chäslager Stans / Stadtmühle Willisau Luzerner Theater / LSO Romerohaus Romerohaus / HSLU Musik ACT / Kleintheater Luzern Stattkino Südpol / Zwischenbühne Kulturlandschaft ACT Kunstmuseum Luzern Museum im Bellpark / Nidwaldner Museum Historisches Museum / Natur-Museum Luzern Kunsthalle Luzern 44 46 48 50 52 54 56 58 62 64 66 68 5 SERVICE Hingeschaut Stürme überall kurzer Verspätung (40 Min.) landete ich beim Dom. Draussen stürmte eiskalter Wind, drinnen putzten riesige Putzmaschinen die Heiligen. Ich war am Ende – und plötzlich entdeckte ich diese Ruhe (siehe Foto). Ich war gerettet!!! Und jetzt gehe ich ins KKL und höre, wie es um die Stürme im Kunstmuseum bestellt ist. Als Fotograf brauche ich ein bisschen mehr Licht, als wir momentan erleben. Also bin ich nach Schignano (bei Como) abgedüst. Es regnete in Strömen, als ich ankam. Nach einem kurzen Aufenthalt in meinem Billige-Hölle-Zimmer in einem AgrotourismoBauernhaus wagte ich mich nach draussen, wo der kleine weisse süsse Wachhund (drei Monate alt) mich als Willkommensgruss in meine Hand biss. Statt Blut wäre mir ein Grappa lieber gewesen … Ich gab aber nicht auf! Und flüchtete in den nächstgelegenen Wald. Am nächsten Tag fuhr ich mit dem Zug nach Milano; nach Bild und Text Gabor Fekete 6 lechts und rinks Selber machen statt regulieren Je weniger Regeln, umso mehr Freiräume. Würde die Stadt zur aktiven Verwalterin von Zwischennutzungen, gäbe das vor allem viel Papier und Aufwand. Das Leben ist eine Zwischennutzung von der Geburt bis zum Tod. Dazu gehören ein paar Rahmenbedingungen: Wäre ich in Afghanistan geboren, müsste ich jetzt eine Burka tragen. Hätte ich andere Eltern, wäre etwas anderes aus mir geworden. Und so weiter. Innerhalb dieses Rahmens gestalte ich mein Leben selber. Und ich bin daran interessiert, dass es möglichst wenig Regeln gibt, damit mein Freiraum möglichst gross ist. Erst dieser Freiraum ermöglicht es, selber etwas zu machen, auszuprobieren, auf die Nase zu fallen oder Höhenflüge zu verbuchen. Ist der Freiraum – oder eben die Zwischennutzung – jedoch zugepflastert mit Vorlagen, gibt das ein komisches Konstrukt: Es ist ein vorgegaukelter Freiraum und das ist nur halb so lustig. So verhält sich das auch mit den Zwischennutzungen von Räumen. Zum Beispiel das Neubad. Eine grandiose Voraussetzung eigentlich, um ein ungenutztes Gebäude bis auf Weiteres zu beleben. Mit vielen kreativen Köpfen, mit Ideen und eigenen Projekten, voller Enthusiasmus und Schwung. Nur: Bei dieser Zwischennutzung müssen dermassen viele Bedingungen erfüllt werden, dass die Kreativität schnell mal auf der Strecke bleibt: Plötzlich müssen sich die Macher vorwiegend mit baulichen Massnahmen, Finanzierungsstrategien und Machbarkeitskonzepten herumschlagen. Bis dann endlich das kreative Labor ins Brodeln kommt, sind die vier Jahre wohl um, und man steht wieder auf der Strasse. Und die eine oder der andere wird frustriert sein. Natürlich ist es sinnvoll, dass leer stehende Gebäude bis zum Abriss oder Umbau bewohnt oder bespielt werden. Aber eben: Mit möglichst wenig Rahmenbedingungen. Die Juso strebt mit ihrer Initiative «Zwischennutzung statt Baulücke», die am 9. Juni zur Abstimmung kommt, eher das Gegenteil an: Die Stadt soll Eigentümerinnen zur Meldung von leer stehenden Liegenschaften und Räumen verpflichten. Doch die Idee von Eigentum ist nun mal, dass darüber frei verfügt werden kann – ob einem das passt oder nicht. Die Initiative verlangt zudem, dass die Stadt eine aktive Vermittlerrolle für eine vertraglich geregelte Zwischennutzung zu Verwaltungskosten übernimmt. Mit Verlaub: Das scheint mir nicht die Aufgabe von städtischen Beamten. Und die können das auch gar nicht so gut – weil sie nämlich etwas anderes unter Freiraum verstehen als die kreativen Köpfe. Und entsprechend anders verhandeln würden. Das Resultat wären noch mehr Reglementierungen, noch mehr Vorschriften, noch mehr Administrationsaufwand. Und noch weniger Kreativität. Darum ist es besser, selber mit Besitzerinnen von leer stehenden Liegenschaften eine Nutzung auszuhandeln. PS: Würden Sie lieber mit einer Behörde oder mit Leuten voller Ideen verhandeln, ob und wie Ihre leer stehende Liegenschaft genutzt werden kann? … Ich auch. Von Christine Weber, Illustration: Stefanie Dietiker 7 kreativwirtschaft In die Karten geschaut Was Luzernerinnen und Luzerner zum Thema Kreativwirtschaft denken.* Fotografie Design Kreativwirtschaft entsteht, wenn aus Kreativem auch eine wirtschaftliche Basis für das Überleben und die Weiterentwicklung entsteht. Franziska Bründler Initiantin von Design Schenken Kunstvermittlung Kreativwirtschaft entsteht unter anderem durch den öffentlichen Diskurs. Isabelle Roth Kunsthistorikerin, Bewohnerin Industriestrasse Kreativwirtschaft........ kul.......wo? Der freie Markt ist mein Werkbeitrag. Design Hochschule Hanspeter Meyer Designer und Geschäftsführer, Neustahl Sie gilt für Regionen indirekt als innovationsfördernd. Nathalie Unternährer Kulturbeauftragte Kanton Luzern Verlag Illustration Kreativwirtschaft ist für mich die Verbindung von Kultur und Wirtschaft und der wirtschaftliche Output einer Kulturveranstaltung. Laut Wikipedia ist Kreativwirtschaft ein neuer Wirtschaftssektor, dessen Wertschöpfung im Akt der künstlerisch kreativ Tätigen liegt. Mir ist dieser Begriff neu. Luca Schenardi Illustrator Kreativwirtschaft entsteht geplant und nach einem Konzept, da der wirtschaftliche Kreislauf nicht einfach so entsteht. Christoph Hauser Leiter des Instituts für Betriebsund Regionalökonomie an der HSLU – Wirtschaft Ralf Kühne Filmemacher und Fotograf Verwaltung Peter Bucher Wirtschaftsbeauf tragter der Stadt Luzern Verwaltung Die Kreativwirtschaft ist das Bauerntum des 21. Jahrhunderts, mit dem Unterschied, dass die Bauern im Lobbying bis heute weitaus geschickter sind. Mat thias Burki Verleger, Der gesunde Menschenversand Politik Politik Mich freut es, dass die Bedeutung der erwerbswirtschaftlich orientierten Kreativwirtschaft ständig zunimmt. Marcel Schwerzmann Finanzdirektor des Kantons Luzern Design Kreativwirtschaft beinhaltet für uns das Kreative nicht nur produktbezogen, sondern vielmehr auch bezogen auf die Art der Bewirtschaftung. Kreativwirtschaft lässt sich nicht planen und verordnen. Sie entsteht aufgrund innovativer und unkonventioneller Ideen von Privaten. Mit guten Rahmenbedingungen wie etwa dem Projekt Neubad kann die Stadt Luzern einen Beitrag leisten. Manuela Jost Baudirektorin Stadt Luzern Thomas und Jacqueline Lauper Inhaber Young Designers Market Verwaltung Weil in der Kreativwirtschaft oft kleine Unternehmen oder Einzelpersonen tätig sind und häufig auch solche, die mit wenig Geld etwas versuchen, sind sie auf günstige Räume und Rahmenbedingungen angewiesen. Rosie Bitterli-Mucha Kulturbeauftragte Stadt Luzern 8 Verwaltung In Luzern spielen die Hochschulen als Ausbildungsstätten und Impulsgeber der Kreativwirtschaft eine wichtige Rolle. Nathalie Unternährer Kulturbeauftragte Kanton Luzern kreativwirtschaft Textil Für mich bedeutet Kreativwirtschaft mit künstlerischen und kulturellen Gütern zu handeln, die Kontakte zu den «Machern» zu pflegen, zu fördern und damit meine Existenz aufgebaut zu haben. Und dies, ohne mehr auf einen Brotjob oder Fördergelder angewiesen zu sein. Eva Herren Textildesignerin und Geschäf tsführerin, Die Handlung Design In der Kreativwirtschaft hat die Persönlichkeit einen grösseren Stellenwert als etwaige Ausbildungen. Thomas und Jacqueline Lauper Inhaber Young Designers Market Design Design Textil Sie hätte in Luzern noch viel mehr Potenzial, wenn die staatlichen Institutionen und die Medien dies gezielt aufnehmen und fördern würden, wie etwa in Bern oder Zürich. Kreativwirtschaft zeigt sich in Luzern in all den kleinen Unternehmen auf diesem Zweig, aber auch in Anlässen wie Design Schenken, das diesen wiederum eine Plattform bietet. Franziska Bründler Initiantin von Design Schenken Hochschule Die hohe Bedeutung der Kreativwirtschaft in Luzern wird zu oft übersehen. Luzern ist in dieser Branche stark. Christoph Hauser Leiter des Instituts für Betriebsund Regionalökonomie an der HSLU – Wirtschaft Illustration Kreativwirtschaft entsteht, wenn künstlerisch tätige Personen am Werk sind, damit ihren Lebensunterhalt verdienen und diese Tätigkeit einen theoretischen Begriff erhält. Luca Schenardi Illustrator Eva Herren Textildesignerin und Geschäf tsführerin, Die Handlung Kreativwirtschaft, viele «Daniel Düsensind da triebs» am Wirken, die interessante, spannende und innovative Ideen verfolgen. Diese findigen Köpfe gibt es in jedem erfolgreichen Unternehmen. Marcel Schwerzmann Finanzdirektor des Kantons Luzern Hanspeter Meyer Designer und Geschäf tsführer, Neustahl Kunst vermittlung Verwaltung Kreativwirtschaft ist ökonomisch betrachtet ein Industriezweig. Ein gutes Beispiel für Kreativwirtschaft ist das Lucerne Festival, das mit seinen Veranstaltungen auch eine grosse Wirtschaftlichkeit in den Bereichen Gastronomie, Hotellerie, Shopping etc. generiert. Isabelle Roth Kunsthistorikerin, Bewohn erin Industriestrasse Verlag Politik Die Kreativwirtschaft zeigt sich mir in Luzern an jeder Ecke, geprägt durch enorm engagierte und vernetzte Persönlichkeiten. Kreativwirtschaft entsteht von selbst. Matthias Burki Verleger, Der gesunde Menschenversand Peter Bucher Wirtschaftsbeauftragter der Stadt Luzern Verwaltung Auch in Luzern sind – zum Glück – viele Menschen tätig, die der Kreativwirtschaft zuzurechnen sind. Soweit es aber um die günstigen Räume und Rahmenbedingungen geht, so sind diese leider zunehmend rar. Rosie Bitterli-Mucha Kulturbeauftragte Stadt Luzern * Die Zitate sind Auszüge aus Kurzinterviews. Vollständig sind diese auf www.null41.ch aufgeschaltet. 9 Kreativwirtschaft Kreativwirtschaft, die; diejenigen Kultur- und Kreativunternehmen, welche überwiegend erwerbswirtschaftlich orientiert sind. Wachsende wirtsch. Branche, innovativ auf Basis d. Kreativszene, siehe auch Prekariat, bedarf wirtsch. Förderung, präzise Abgrenzung ist schwierig. Von Hubert Theler* Der Begriff der Kultur- und Kreativwirtschaft ist heute in aller Munde und wird gerne als Schlagwort für vielgestalte Schnittmengen zwischen Kultur und Wirtschaft gebraucht. Seine Ursprünge gehen zurück in die 70er-Jahre, als Europa und Kanada Begriffe wie «arts and culture industries» oder «industries culturelles» prägten. Gemeint war jeweils das Spannungsfeld zwischen «les pouvoirs publics», dem öffentlich-rechtlichen Sektor, und dem «secteur marchand», dem erwerbswirtschaftlichen Sektor. In Grossbritannien beginnt die Debatte Mitte der 90er-Jahre, als der junge Premierminister Tony Blair in einer legendären Rede behauptete, dass «die Exporte der Musikindustrie unterdessen wichtiger für das Land (seien) als die der Stahlindustrie». Mit dem ersten Kulturwirtschaftsbericht Schweiz entstand 2003 in unserem Lande erstmals ein zahlenmässig untermauertes Bewusstsein, dass es neben der öffentlich finanzierten Kultur viele erwerbswirtschaftliche Kulturunternehmen gibt, die das kulturelle Gesicht einer Gesellschaft wesentlich mitprägen. 2008 folgte das Buch «Kreativwirtschaft Schweiz». Danach versteht man unter Kultur- und Kreativwirtschaft «diejenigen Kultur- und Kreativunternehmen, welche überwiegend erwerbswirtschaftlich orientiert sind und sich mit der Schaffung, Produktion, Verteilung und medialen Verbreitung von kulturellen und kreativen Gütern und Dienstleis- tungen befassen». Diese Unternehmen werden in 13 Teilmärkte eingeteilt. Zum Beispiel die Musikwirtschaft, den Buchmarkt, den Kunstmarkt, die Filmwirtschaft, die Designwirtschaft oder den Werbemarkt. Hinzu kommen junge, sehr dynamische Märkte wie die Software- und Games-Industrie. Gerade letztere machen mittlerweile nahezu 30% der gesamten Kreativwirtschaft aus. Wenige Branchen haben in den letzten Jahren so viel Aufmerksamkeit auf sich gelenkt wie die Kreativwirtschaft – der wissensbasierte Wirtschaftszweig wächst international wie auch regional. In der Branche sind im Jahr 2008 in der Schweiz insgesamt knapp 220 000 Personen in über 40 000 Betrieben beschäftigt. Dies entspricht rund 13% aller Betriebe und nahezu 5% aller Beschäftigten in der Schweiz. Sie erwirtschaftet eine Bruttowertschöpfung von rund 20 Mrd. Franken und einen Umsatz von knapp 85 Mrd. Der Anteil am BIP beträgt damit rund 3,5%. In der EU sind es über 2,5% am BIP und über 3% der Beschäftigten. Innovative Produkte Das Produkt- und Dienstleistungsangebot der Kreativwirtschaft ist höchst heterogen und ihre Märkte hoch dynamisch und trendorientiert. Ein Merkmal ist auch die kleinteilige Unternehmensstruktur: Die meisten sind Einmannoder Einfrauunternehmen. Neben etablierten Firmen findet man viele Freelancer, Patch- und Portfolioworker – oft in prekären Lebensverhältnissen. Gerade in dieser Kreativszene, die oft wenig beachtet wird, entstehen Prototypen, Einzelanfertigungen, Experimente, neue Verfahren, Installationen usw. Diesbezüglich gilt die Branche als innovationstreibend, oft mit einer dynamisierenden Wirkung auf andere Branchen. Kreativszenen mit diesen Eigenschaften – sie sind nicht zu verwechseln mit der Branche selbst – setzen aber eine 10 minimale urbane Struktur voraus, eine Atmosphäre von Freiraum, oft auch in unmittelbarer Nähe von Kunsthochschulen, an Verkehrsknotenpunkten. Zudem braucht es Ateliers und Experimentierflächen, beispielsweise bei Zwischennutzungen. Stadt und Kanton Zürich haben die Zeichen der Zeit schon früh erkannt und die Kultur- und Kreativwirtschaft strategisch positioniert. So spielt Zürich in der Branche heute eine herausragende Rolle: Die Anteilswerte des Kantons Zürich im gesamtschweizerischen Vergleich liegen bei rund einem Viertel. Ausgewiesen werden 15% der Beschäftigten und 11% der Betriebe. Neben Zürich gibt es keine andere Stadt in der Schweiz, die über Zahlen des privaten und öffentlichen Kultursektors verfügt. In Basel wurde Ende 2010 durch den Kanton Basel-Stadt als neues Element der Standortförderung die «Initiative Kreativwirtschaft Basel IKB» initiiert, die Design und Architektur als wirtschaftliche Branchen stärken will. Luzern erwähnt in seiner kulturpolitischen Standortbestimmung von 2011 das Potenzial der Kreativwirtschaft, ohne jedoch näher darauf einzugehen. Szene und Branche Mehrere Schweizer Städte haben in den letzten Jahren ihre Kulturpolitik mit Konzepten oder Standortbestimmungen überdacht. Mehrheitlich ging es hier um eine Positionierung bzw. Verortung des Kultursektors, der mit öffentlichen Geldern bestritten wird. Oft wird die Kreativwirtschaft neben dem öffentlichen Kultursektor ihrem Wesen nach nicht erkannt. Es handelt sich hier um eine eigenständige erwerbswirtschaftlich ausgerichtete Branche, die grösser ist als die Schweizer Uhren- oder Holzindustrie. In diesem Sinne ist auch nicht mehr die Kulturförderung zuständig, sondern eher die Wirtschaftsförderung. Fördermittel wären zum Beispiel Finan- Kreativwirtschaft zierungsformen wie Mikrokredite, Förderinstanzen für Kreativunternehmen, welche den Marktzutritt erleichtern, Regelungen im Copyright (immaterielles Eigentum) oder die Etablierung des Cultural Entrepreneurship, also die Lehre verschiedener Formen des Kulturunternehmertums, an Kunsthochschulen. stellen mit andern Politikfeldern abstützen und die Besonderheiten der jeweiligen Stadt oder Agglomeration berücksichtigen. Dann erst kann sich das Potenzial der Kreativwirtschaft vollends entfalten. * Ökonom, Kulturunternehmer und Dozent an der Zürcher Hochschule der Künste und am Zentrum für Kulturmanagement ZHAW. Forschungs- und Lehrschwerpunkte im Bereich Kreativwirtschaft und Entrepreneurship. Teilprojektleitung im Projekt «Schweizerisches Kompetenznetzwerk für Cultural Entrepreneurship». Regelmässige Publikationen als Lyriker, Übersetzer und Theaterschriftsteller. Buch: Kreativwirtschaft Schweiz. Von Christoph Weckerle, Michael Söndermann, und Manfred Gerig. Verlag Birkhäuser. Basel, Boston, Berlin 2008. Gemeinsam wird’s möglich crowdfunding.neubad.org ANZEIGE Förderung an Schnittstellen Lapidar ausgedrückt: Die Förderung der Kreativszene könnte eine Angelegenheit der Kulturförderung sein, die der Branche eine der Wirtschafts- und Standortförderung. Es sind aber auch die Rahmenbedingungen, welche die Branche teils in der Bedeutungslosigkeit verschwinden lassen. So ist das Sozialversicherungs- und Steuersystem in der Schweiz vorwiegend auf Angestellte ausgerichtet. Die Benachteiligung der mehrheitlich selbstständigen Kreativen führt oft dazu, dass die Existenz als Freelancer oder Mikrounternehmer bald wieder aufgegeben wird. Eine Stadt muss sich also überlegen, welche Bedeutung sie der Kreativwirtschaft beimessen will und welche Rolle dabei die Kreativszene spielen soll. Soll sie ein Dynamo für Wachstum und Beschäftigung sein oder eher die kulturelle Vielfalt fördern? Soll die Branche als Ganzes gefördert werden oder mehr die einzelnen Talente? Welchen Stellenwert soll sie in der Regional-, Wirtschaftsoder Standortpolitik einnehmen? Spätestens hier wird klar, dass die Entwicklung der Kreativbranche sowie der Kreativszene umfassende Konzepte einfordert, die nicht alleine von der Kulturpolitik geleistet werden können. Die Strategien müssen sich auf die Schnitt- 11 neubad Co-Working als Zauberwort Das Neubad steht vor der grössten Hürde: genügend finanzielle Mittel zusammenzubringen, um das alte Hallenbad in ein Zentrum der Kreativwirtschaft und der Stadtkultur zu verwandeln. Es kann noch immer gelingen. Von Pirmin Bossart Zwischennutzungen sind nur dann subito umzusetzen, wenn man ein leeres Haus besetzt, macht und tut, bis man wieder rausgeworfen wird. Im Fall des alten Hallenbads liegen die Dinge komplizierter. Das «Geschenk» der Stadt erweist sich auch als Bürde. Die Macher sehen sich zurzeit mit dem üblichen Prozedere der Baubewilligungen und Auflagen konfrontiert. Bestandteile eines Deals, die sich nicht nur zeitlich, sondern auch finanziell noch und noch zu Buche schlagen. Verglichen mit einem entfernt ähnlichen Unternehmen wie dem Progr in Bern, wo praktisch pfannenfertige Räumlichkeiten samt Anschubfinanzierung bereitstanden, müssen die Macher von Neubad als ehrenamtlich tätige Fundraiser, Bauherren, Betriebswirtschaftler und Kulturvermittler praktisch bei null beginnen, um ihre Utopie zum Laufen zu bringen – für vier Jahre. Umso eindrücklicher: Die Neubad-Leute bleiben dran. «Wir spüren viel Goodwill», sagt Adi Albisser vom Ausschuss Neubad. Über 300 Personen sind Mitglieder des Netzwerks Neubad und täglich werden es mehr. Über 100 Organisationen und Unternehmen haben bis jetzt mit Logos ihre Unterstützung der Neubad-Idee kundgetan. Die Fumetto-Veranstaltungen im Neubad zeigten auf, was in den ungewohnten Räumen auch visuell und atmosphärisch möglich ist. Das Feedback war durchwegs positiv. Selbst Albisser gesteht: «Seitdem bin ich deutlich optimistischer. Das Potenzial ist da, um das Neubad zu einem neuen Epizentrum in der Stadt Luzern zu machen.» als einen idealen Treffpunkt, wo solche Open-Space-Ideen und Kooperationen angestossen und realisiert werden könnten. «Wo gibt es das sonst in Luzern? Das ist eine Chance für die Zukunft.» Diese Chance ist nur zu packen, wenn auch die finanziellen Mittel zur Verfügung stehen. Laut Albisser sind bis heute knapp 300 000 Franken von insgesamt budgetierten 500 000 Franken beisammen. Darin eingeschlossen sind die 50 000 Franken der ehemaligen Genossenschaft Widder sowie 100 000 bzw. 75 000 Franken von zwei Stiftungen. Noch eher harzig läuft die Crowdfunding-Aktion: Von den sehr ehrgeizig gerechneten 100 000 Franken sind bis heute 16 000 Franken beisammen. Andererseits hat jetzt auch der Kanton Luzern einen Betrag von 50 000 Franken gesprochen, mit der Option auf zusätzliche Gelder zu einem späteren Zeitpunkt. «Wir setzen immer noch stark auf weitere Stiftungen. Aber wir müssen auch realisieren, dass es kaum solche gibt, die Geld für bauliche Massnahmen sprechen.» Die Initianten sind gewillt, allenfalls auch mit weniger Geld in das Abenteuer zu steigen. Der Anteil an Eigenleistungen ist mit geschätzten 300 000 bis 400 000 Franken schon heute hoch berechnet. Im September eröffnen Ende Mai, sagt Albisser, sei der point of no return: «Dann müssen wir wissen, mit wie viel Geld wir rechnen und in welchen Etappen wir baulich vorgehen können.» Ziel ist, im September 2013 zumindest die Beiz im Erdgeschoss und die ersten Arbeitsund Atelierplätze eröffnen zu können. Das Grobkonzept mit drei Säulen bleibt bestehen: Gastronomiebereich, Atelier- und CoWorking-Arbeitsplätze (Garderoben, kleines Becken) sowie Events, Veranstaltungen, Präsentationen (grosses Becken). Bereits haben Dutzende von Leuten ihre Bedürfnisse und Ideen angemeldet, was sie im Neubad machen wollen. Nutzungswünsche können weiterhin eingegeben werden (Kontaktformular Webseite). Welche Leute schliesslich das Neubad nutzen, wird sich im Prozess zeigen. «Es gibt sicher auch solche, die wir enttäuschen müssen», sagt Fischer. 15 bis 20 Atelierplätze und gegen 50 fixe und flexible Co-Working-Arbeitssituationen sollen entstehen. Je nach Grösse und Ausstattung werden diese Plätze zwischen 200 und 300 Franken kosten. Kreativ-Spaces Davon ist auch Lukas Fischer überzeugt, der für den Bereich Co-Working verantwortlich ist. Co-Working-Spaces sind offene und flexibel nutzbare Arbeitsräume mit kurzen Kündigungsfristen, wie sie sich auf dem Gebiet der Kreativwirtschaft international durchzusetzen beginnen. Durch gegenseitige Inspiration und Austausch können so Start-ups, neue Businessmodelle, Projekte und Kooperationen entstehen, die wiederum die übrige Kultur und Wirtschaft mit Impulsen befruchten. Auf dem politischen Parkett werde die Kreativwirtschaft noch nicht wirklich ernst genommen, bedauert Fischer. Umso mehr: «Wir müssen auch in der Schweiz in solchen Ansätzen zu denken und zu handeln beginnen. Das Neubad könnte ein Fundament dafür sein und eine Signalwirkung haben.» Fischer sieht das Neubad 12 kreativwirtschaft «Nur die Nachfrage nützt der Kreativwirtschaft» Die Kreativbranche in Luzern wächst. Der städtische Wirtschaftsbeauftragte Peter Bucher erklärt, warum er gegenüber einer direkten finanziellen Förderung trotzdem skeptisch ist. Ein Projekt wie Neubad versteht sich explizit auch als Plattform für die Kreativwirtschaft. Welche Rolle spielt die Kreativwirtschaft in Luzern? Peter Bucher: Die Wirtschaftsstatistik gibt erste Anhaltspunkte, etwa mit dem Lokalisierungsgrad der Wirtschaftszweige. Das ist die Darstellung jener Branchen, die bezüglich Arbeitsplätze klar über dem schweizerischen Mittel und damit für eine Stadt typisch sind. Hier steht in Luzern der Bereich Kultur/Sport/Unterhaltung an erster Stelle. Das deckt sich nicht genau mit der gegenwärtigen Definition von Kreativwirtschaft, ist aber doch ein klarer Hinweis darauf, dass hier eine Entwicklung stattfindet. Wie viele Personen sind in Luzern in die Kreativwirtschaft involviert? Im Vergleich zu anderen Zweigen wie Tourismus/Hotellerie, Detailhandel, Gesundheits- und Sozialwesen oder Verwaltung ist der Anteil relativ klein. Über den Daumen gepeilt sind das vielleicht 1 000 Personen, was knapp zwei Prozent aller Beschäftigten in der Stadt Luzern entspricht. Erachtet Luzern die Kreativwirtschaft als ernstzunehmendes Segment, mit dem sich die Stadt in Zukunft profilieren könnte? Die Kreativwirtschaft hat eine Bedeutung und passt zu Luzern. Aber es wäre falsch, unsere wirtschaftlichen Anstrengungen nur daraufhin auszurichten. Der Grossteil der Wertschöpfung wird in andern Wirtschaftszweigen erarbeitet. Wenn es diesem Teil gut geht, hat auch die Kreativwirtschaft eine gute Basis. Sie braucht eine starke Wirtschaft, denn sie lebt zu einem wesentlichen Teil von Aufträgen, die sie von grösseren Unternehmen und Organisationen erhält. Dieser Zusammenhang ist grundlegend. Kann die Kreativwirtschaft ökonomisch nicht auch relevant sein? Die Kreativwirtschaft hat vor allem als Standortfaktor ihre Bedeutung. Sie schärft unser Standortprofil. Sie gehört zum städtischen Selbstverständnis, für das wir neben Wohnen auch Werken und Wissen als grundlegend erachten, zwei Dimensionen, welche die Kreativwirtschaft ideal verbindet. chen Kreative die grossen Zentren? Weil es dort Unternehmen und Organisationen gibt, die konkrete Aufträge vergeben. Es ist viel mehr Geld und Nachfrage nach kreativwirtschaftlichen Dienstleistungen vorhanden. Also gar keine Förderung? Das Bereitstellen von Räumlichkeiten wie jetzt im Neubad ist das eine. Auch Hochleistungsdatennetze können helfen. Aber am besten fördern wir die Kreativwirtschaft, indem wir gute Rahmenbedingungen schaffen, damit die Nachfrage nach ihren Dienstleistungen wachsen kann. Es braucht Austausch, weit über Luzern hinaus, das schafft auch die nötige Konkurrenz am Markt. Wir dürfen nicht mit Fördergeldern eine geschützte Oase Kreativwirtschaft einrichten. Diese jungen Unternehmen helfen sich und damit auch dem Wirtschaftsstandort Luzern am meisten, wenn sie sich Nachfrage erschliessen und erfolgreiche Produkte und Dienstleistungen anbieten. Müsste die Wirtschaftsförderung nicht auch spezifisch für die Kreativwirtschaft tätig werden? Mit Subventionen lässt sich kein Wirtschaftszweig, so auch nicht die Kreativwirtschaft, für die Zukunft stärken. Warum su- Interview: Pirmin Bossart Das ehemalige «Bundeshaus» an der Mythenstrasse 7 war vor über 20 Jahren eines der ersten Häuser in Luzern, in dem Kulturschaffen und kreatives Unternehmertum über alle Sparten neben- und miteinander gelebt wurde. Was sind die Erfahrungen der heutigen Mieter, Kulturschaffenden und Kulturunternehmerinnen? Wie funktioniert und entwickelt sich ein solches Kreativzentrum? Wie sehen die alten und jungen «Hasen» ihre und die Zukunft in einem «kreativen» Luzern? Die Diskussionen mit Jonas Raeber, Trickfilmer Thomas Stadelmann, Stadtfragen GmbH Greg Zeder von Little Jig Agency und vielen anderen werden in verschiedenen Ateliers geführt und anschliessend bei einem Apéro im Café Parterre verdichtet. Die IG Kultur freut sich auf Ihr Kommen und Mitdenken! Anmeldung: bis 21. Mai an Catherine Huth per Mail: huth@kulturluzern.ch oder telefonisch: 041 410 31 07 Veranstaltung IG Kultur Luzern Was ist Kreativwirtschaft? Ist, bleibt oder wird Luzern eine Creative-City? Was ist kreativ, und wer ist es? Auf diese Fragen zu aktuellen politischen Worthülsen suchen wir Antworten. Möglichst kreative. Und spezifische für Luzern. Die IG Kultur Luzern lädt Kulturschaffende, Kreative, Wirtschaftler und Interessierte am 28. Mai um 18 Uhr ins Café Parterre ein, sich gemeinsam auf die Suche nach fass-, aber auch erlebbaren Inhalten zu begeben. 13 labor luzern Tüfteln in ihrer Elektronikwerkstatt: Felix Bänteli, Daniela Schmidlin und Patrick Rohner. Hilfe zur Selbsthilfe Leg die Fernbedienung weg und mach den eigenen Sender, lautet die Devise des Labors Luzern. An ihren Veranstaltungen wird experimentiert, erfunden und Wissen ausgetauscht. Text: Patrick Hegglin, Bild: Caroline Schnider 14 labor luzern wird und schliesslich eine DVD daraus machen, wäre zutreffender gewesen. Und ganz nebenbei betreibt man noch den Hackspace. Wissen Sie, was Arduino ist? Circuit Bending? Oder schlicht, wie man mit einem Lötkolben umgeht? Wenn ja, dann treffen Sie bei den Veranstaltungen des Labors Luzern Gleichgesinnte. Und wenn nicht, dann finden Sie dort bestimmt jemanden, der es Ihnen beibringen kann. In einer früheren Postbaracke an der Güterstrasse 6 befinden sich unter anderem Atelierplätze von rund 20 Kunst- und Kulturschaffenden. Eine Parzelle davon ist der «Hackspace» und gehört dem Labor Luzern. Jeweils am Mittwochabend findet das Open Lab statt – quasi eine offene Bastelrunde – und die oben genannten sind nur einige Dinge, mit denen man sich dort beschäftigt. So wie der Hackspace selbst nur eines von vier Projekten ist, welche vom Labor Luzern vorangetrieben werden. Im Gespräch mit Daniela Schmidlin und Felix Bänteli, die das Labor zusammen mit Patrick Rohner betreiben, wird schnell klar, dass ihr Ideenreichtum und Engagement eigentlich nur von der schieren Unbeschränktheit der Möglichkeiten übertroffen werden. Der Schwerpunkt ihrer Aktivitäten liegt zwar auf dem Elek tronischen und Mechanischen; dass man aber für alles offen ist, machen zwei vergangene Veranstaltungen aus ihrer Reihe «Open Sources» deutlich. März 2013 im Zollhaus: Build your own electric pet. Oktober 2012 im Mullbau: Jodeln Basic. Zusammen selber machen Wenn Schmidlin und Bänteli über ihre Motivation sprechen, kristallisiert sich im Wesentlichen der Aspekt des Austauschs heraus. Einerseits der von Know-how, andererseits auch – und vor allem – sozialer Austausch. Man könne sich auf der Jagd nach der gesuchten Information stundenlang durch Internetforen wühlen. Oder man könne jemanden finden, der einem das Wissen direkt vermittelt. Das ermöglicht Diskussionen, etwa über die Bedeutung von Technologien. Auch in einem philosophischen Sinne: Was bedeutet es, wenn sich ein 3-D-Drucker selbst reproduzieren kann? Diskussionen aber auch über den Umgang mit Material und Ressourcen. Das techniklastige Labor ist in seinem Wesen eine äusserst humanistische Organisation. Man versucht Berührungsängste und Abhängigkeit abzubauen, eine Verschiebung von der Konsumenten- in die Produzentenrolle zu ermöglichen. Alleine schon dadurch, dass man versteht, was an einem Gerät kaputt ist und wie man es reparieren kann, anstatt einfach ein neues zu kaufen. Oder indem man versteht, «was das eigentlich ist», sagt Schmidlin und hält ihr Smartphone hoch. «Und was man damit noch machen kann.» Eigentlich sei das ja eine Rückbesinnung, nichts anderes, als unsere Grosseltern gemacht hätten. Nur nennt man das heute halt die Maker-Bewegung. Leg die Fernbedienung weg und mach deinen eigenen Sender. Wie man mit dem Begriff der Kreativwirtschaft umgehen soll, darüber gehen die Meinungen beim Labor auseinander. «Was das auch immer genau sein mag, ich glaube, wir machen es», sagt Daniela Schmidlin. «Vielleicht sind wir eher Vermittler. Wir liefern das Know-how, um Kreativwirtschaft überhaupt zu ermöglichen», meint Felix Bänteli. Letztlich ist es wohl einfach ein Begriff, der es erlaubt, das breite Schaffen des Labors irgendwie zu etikettieren. Wobei Kreativ sehr gross und Wirtschaft sehr klein geschrieben wird. Zu sehr ist man im Open-Source-Gedanken verhaftet, um mit den Veranstaltungen Geld zu verdienen. Es muss also noch ein Brotjob her, zumindest bis man vielleicht irgendwann genug Fördergelder erhält, um sich ganz dem Labor zu widmen. Ein bekanntes Konfuzius-Zitat: «Gib einem Mann einen Fisch und du ernährst ihn für einen Tag. Lehre einen Mann zu fischen, und du ernährst ihn für sein Leben.» Beim Labor Luzern versucht man, letzteres zu tun. Und dann zusammen fischen gehen, damit es nicht so langweilig ist. Und dann zusammen essen. Und dann vielleicht noch eine kleine Party miteinander feiern. Und am nächsten Tag kann einem der Mann vielleicht selbst etwas beibringen. Übrigens: Arduino ist ein System, dass die Steuerung und Programmierung von interaktiven Objekten einfach möglich macht. Circuit Bending beschreibt das Manipulieren von Stromkreisläufen, etwa bei tonerzeugendem elektronischem Kleingerät. Und einen Lötkolben schliesst man an und lötet drauflos. «Was Kreativwirtschaft auch immer genau sein mag, ich glaube, wir machen es.» Selber machen Das Labor Luzern ist aus dem 2009 gegründeten Kulturbüro Luzern hervorgegangen. Kulturbüros gibt es auch in Bern, Basel, Zürich, Genf und St. Gallen. Diese sind vom Migros Kulturprozent gefördert und so etwas wie Ludotheken für Kreativschaffende, also Ausleihstellen für Material. Auch in Luzern wird derzeit und fortlaufend ein Materialpool auf die Beine gestellt, indem Leute ihre Kameras, Adapter, Schraubenzieher und alles, was sonst noch nützlich sein könnte, zur gemeinsamen Nutzung anbieten. Beim Labor findet man die immaterielle Ergänzung zu diesem Angebot. Die Reihe «Open Sources» bietet Kurse zu einer grossen Bandbreite von Themen und in verschiedenen Lokalitäten. Der Hauptaspekt liegt dabei auf zeitgenössischen Medien. Unter «Jurassic Laboratory» veranstaltet man ein jährliches Festival, das Ende September dieses Jahres im Neubad in die vierte Runde geht. «Creative Groove» widmet sich der Musik. An Samstagen trifft man sich in Zug zur Impro-Session. Dass die Instrumente auch selbst gebaut sein können, versteht sich von selbst. Auch Workshops werden angeboten, kürzlich etwa ein siebenteiliger unter dem Titel «Trickfilm vertonen». Eine glatte Untertreibung. Ein Instrument bauen, einen Trickfilm animieren, diesen vertonen, ein Computerspiel basierend auf dem Film machen, das Spiel präsentieren und dabei die Filme live vertonen, wobei das aufgenommen 15 zwischennutzung Die Teigwarenfabrik wird zum Kreativlabor In der ehemaligen Teigwarenfabrik in Kriens sollen künftig Wohnungen und Werkräume entstehen. Bis es so weit ist, findet hier eine spannende Form der Zwischennutzung statt. Von Janine Kopp Was bis dahin mit den Räumlichkeiten geschieht, ist allerdings unklar. Der Präsident von Wohnwerk Luzern, Harry van der Meijs, setzt sich aktuell mit viel Herzblut und Engagement für eine Zwischennutzung in den nächsten zwei bis drei Jahren ein. Ziel sei es, dass die bisherige Vielfalt erhalten bleibe und die kreativen Menschen auch nach dem Umbau weiterhin hier arbeiten und wohnen können. Deshalb sind er und das Wohnwerk-Team im Moment auch mit der Gemeinde Kriens, der Stiftung Abendrot sowie den Mieterinnen und Mietern auf der Suche nach einer Lösung. «Niemandem nützt es etwas, wenn die Gebäude weiter vor sich hin bröckeln oder durch das Leerstehen zerfallen», ist van der Meijs, von Beruf Architekt, überzeugt. Der Duft frischer Spaghetti und Tagliatelle ist längst verflogen. Vielmehr riecht es jetzt nach Holz und Ölfarben in der ehemaligen Teigwarenfabrik mitten in Kriens. Wo von 1855 bis 1967 Pasta produziert wurde, entstand nach und nach ein Biotop für allerlei Kreatives: In den verwinkelten Räumen richteten Maler ihre Ateliers und Musiker ihre Proberäume ein. Auch ein Mundharmonika-Spieler und ein Betreiber einer Slotcar-Anlage (Autorennbahn mit Modellautos) haben sich hier niedergelassen. Daneben befinden sich auf dem Areal der Kunstraum, der Jugendtreff und eine Spielgruppe. Ohne Kommerz keine Kunst Dabei fungiert der gebürtige Niederländer Harry van der Meijs ständig an der Schnittstelle zwischen Kreativität und Ökonomie. Es sei eine Gratwanderung, eine grosse Kulturproduktion zuzulassen und gleichzeitig die Finanzierung der Räumlichkeiten sicherzustellen. «Einerseits ist es uns ein Anliegen, das Kreative, Gewerbliche und Lebendige zu erhalten, andererseits muss auch während der Zwischennutzung sichergestellt werden, dass die Mieten für eine genossenschaftliche Bewirtschaftung reichen.» Denn die alten und teilweise maroden Räume kosten weiterhin viel Geld: Eine schlechte Isolierung und eine veraltete Ölheizung treiben die Nebenkosten in die Höhe. Van der Meijs’ Dilemma: Ohne das nötige Geld kann der Ort für die Kreativen nicht erhalten bleiben. Schlicht: ohne Kommerz keine Kunst. Für Harry van der Meijs ist die Phase der Zwischennutzung ein wichtiger Prozess auch für die Zukunft des gesamten Areals: «Im Moment sind wir daran, den Humus zu verteilen. Hier und jetzt entsteht der Nährboden, der darüber mitentscheidet, ob sich da raus eine Monokultur oder eine gemischte Alpenwiese entwickelt.» Und van der Meijs, der einst in der niederländischen Fabrikstadt Eindhoven aufwuchs, setzt alles daran, dass auf dem Gelände der ehemaligen Teigwarenfabrik künftig ein fruchtbarer Mix gedeihen wird. Will eine Zwischennutzung schaffen: Harry van der Meijs. Bild: Janine Kopp Jetzt steht das Teiggi-Areal vor einem erneuten Wandel: Der genossenschaftlich organisierte Verein Wohnwerk Luzern hat zusammen mit der Stiftung Abendrot den Zuspruch für das TeiggiAreal von der Gemeinde Kriens erhalten. Das letzte Wort über diesen Kaufvertrag haben die Stimmbürger von Kriens, voraussichtlich im Februar 2014. Sagen sie Ja zur geplanten Übernahme, wird frühestens ab Sommer 2015 das gesamte Teiggi-Areal umgebaut und saniert. Ab 2016/17 sollen hier genossenschaftliche Wohnungen, aber auch weiterhin Kunst, Gewerbe und Soziales Platz haben – Wohnen und Werken in einem. Hinweis: Wer sich für ein Atelier während der Zwischennutzung im Teiggi-Areal interessiert, kann Wohnwerk Luzern (ab Ende Juni Baugenossenschaft Wohnwerk Luzern) kontaktieren. Infos unter: www.wohnwerk-luzern.ch 16 Gütsch Stadtkrone mit Fernwirkung Ist das Château Gütsch wirklich so wichtig, wie das kollektive Bauchgefühl sagt? Ja, sagt Architekturhistoriker Peter Omachen. Nicht nur wegen des eigentlichen Baus, sondern vielmehr wegen seines Effekts. Von Manuel Huber Ein märchenhaftes Schlosshotel mit ehemaligen Gästen wie Thomas Mann, das im Besitz eines milliardenschweren Ex-KGBAgenten ist und darauf wartet, dass es aus dem Dornröschenschlaf geweckt wird. Das alles bietet mehr als genug Stoff für die nationale und internationale Presse: «Stadtpräsident ist stinksauer» oder «Lebedev gibt sich bockig», «Kampf ums Märchenschloss» oder «Ein Luftschloss» titeln die Zeitungen. Nur eine Posse, rufen einige mit bierheller Stimme. Andere nennen das Château Gütsch ein Wahrzeichen Luzerns, das aus dem Stadtbild nicht mehr wegzudenken ist. Was an Meinungen durch Beizen, soziale Netzwerke und Zeitungen geistert, entbehrt aber oft jeder wissenschaftlichen Grundlage. Und die zentrale Frage bleibt unbeantwortet: Ist das Château Gütsch für die Stadt Luzern wirklich so wichtig, wie viele glauben? 17 Der Architekturhistoriker Peter Omachen beantwortet diese Frage ohne Zögern mit Ja. Die Bedeutung des Bauwerks, die viele erahnen, kann er fundiert ausformulieren. Der Aufstieg des Hotels zur «Stadtkrone» begann mit dem Luzerner Architekten Emil Vogt. «Das Hotel war nach einem Brand 1888 als weisse Kiste mit einem unverständlich hohen, minarettartigen Turm wieder aufgebaut worden. 1901 folgte der Clou. Architekt Vogt ergänzt den Hotelbau zur Stadt hin mit einem Restauranttrakt, dessen grosszügig befensterter Sockel in stillem Dunkelgrün gehalten ist. Mit zwei weissen Ecktürmen auf dessen Dach komponiert er ein überzeugendes Arrangement: Von der Stadt her gesehen leuchten das Hauptgebäude und die drei weissen Türmchen oben, während der Sockel mit der eigentlichen Restaurantnutzung kaum sichtbar hinter Bäumen verschwindet. «Emil Vogt hat das wirklich Gütsch raffiniert und präzise kombiniert», sagt Omachen. «Die Fernwirkung ist der eigentliche Wert des Gütsch, dessen nachvollziehbare Namensergänzung ‹Château› aus dieser Zeit stammt.» Damit setzt sich das Hotel Gütsch genauso in Szene wie das Sacre Cœur in Paris, das ebenfalls «auf Fernsicht und als Teil des Stadtbildes konzipiert wurde und aus der Nähe betrachtet gar nicht mehr so spektakulär ist.» Wichtiger als andere Hotelbauten Der exponierte Standort und Vogts architektonisches Feingefühl machen das Château Gütsch für Peter Omachen daher zu einem «identitätsstiftenden Objekt für die Stadt Luzern, einem Wahrzeichen knapp hinter der Kapellbrücke, das aus dem Stadtbild nicht mehr wegzudenken ist». Das hat auch mit dem Einfluss des Tourismus zu tun. Vor dem Bau markanter Hotels wie Schweizerhof, National oder Palace war Luzern eine Provinzstadt. «Seit rund 200 Jahren aber prägt der Tourismus das Stadtbild. Ohne ihn würde Luzern heute ganz anders aussehen», sagt Omachen, Kenner der Stadt- und Hotelgeschichte Luzerns. Und das Hotel Gütsch prägt nicht nur, es dominiert Luzerns Silhouette. Im Vergleich zu anderen Hotelbauten in der Region bleibt es ein Sonderfall, aber es gibt Beispiele von Hotelbauten, die ähnlich stark mit der Umgebung korrespondieren. Eine positive Entwicklung durchlief etwa das Park Hotel Vitznau, das der österreichische Multimillionär Peter Pühringer für 270 Mio. Franken renovieren liess und jetzt am Fusse der Rigi zu neuem Leben erwacht. Als Negativbeispiel macht das Hotel Angelfluh direkt am Vierwaldstättersee in Meggen aktuell Schlagzeilen, das seit 20 Jahren leer steht und erst im April besetzt und daraufhin polizeilich geräumt wurde. «Aufgrund der Perspektive hat das Hotel Gütsch aber eine höhere Bedeutung als das Hotel Angelfluh oder das Park Hotel Vitznau», sagt Peter Omachen. «Diese beiden Hotels wirken vor allem, wenn sie vom See her betrachtet werden. Aber da halten sich wesentlich weniger Menschen auf als in der Stadt Luzern, wo das Château Gütsch ständig im Blickfeld liegt.» Projekt «Bulardo» macht Sinn Luzern ohne Hotel Gütsch, das wäre «ein herber Verlust». Damit es nicht soweit kommt, braucht es für Architekturhistoriker Peter Omachen drei Dinge. Erstens: Leben im Haus. «Das Hotel kann nochmals 10 Jahre leer stehen, aber nicht 50 Jahre. Um es längerfristig zu erhalten, braucht es eine gute Nutzung.» Zweitens: Es braucht ein Um- oder Ausbauprojekt als Grundlage für ein lebendiges Haus. «Historische Gebäude lassen sich heute ohne entsprechende Anpassungen oftmals nicht wirtschaftlich betreiben.» Peter Omachen unterstützt daher den geplanten Erweiterungsbau Bulardo der beiden Luzerner Architekten Daniele Marques und Iwan Bühler und lobt deren Projekt. «Es bildet keine Konkurrenz, sondern fügt sich in die Logik des bestehenden Gebäudes ein. Bulardo wird sichtbar, ohne Anspruch auf Wahrnehmung. Marques und Bühler haben die Regeln erkannt und spielten danach weiter.» Für Omachen ist es unverständlich, dass beim Hotel Gütsch zurzeit nichts geht. «Auf dem Bürgenstock, in Engelberg oder in Vitznau – überall entstehen Luxushotels im Glauben, dass Gäste kommen. Da müssten die Interessenten auch beim Hotel Gütsch Schlange stehen. Ein Objekt an dieser Lage und mit einem bewilligten Bauprojekt, das ist einmalig.» Und schliesslich drittens: Der leise Ruf nach einem Besitzerwechsel als Voraussetzung für ein lebendiges und rentables Haus. Peter Omachen wünscht sich, dass Lebedev das Château Gütsch an jemanden verkauft, der das Potenzial erkennt und es für Touristen und Einheimische zu neuem Leben erweckt. «Es wäre toll, wenn wir einen Luzerner Samih Sawiris für das Château Gütsch finden würden.» Vielleicht wird Sawiris gar selbst zum neuen Schlossherrn und sorgt für ein Happy End? Zumindest dürfte ihm der Ausdruck «Gütsch» von Andermatt her bereits geläufig sein. 18 Chronik 1859 Burkhard Pfyffer erwirbt die Landparzelle auf dem Gütsch und baut eine Sommerwirtschaft. 1883 Bau eines Hotels nach Plänen von Architekt Edouard Staempfli, Montreux, mit einem Turm in der Mitte. 1888 Brand des Hotels nach Blitzschlag und Wiederaufbau mit erhöhtem, asymmetrischem Turm durch den Luzerner Architekten Othmar Schnyder. 1901 Bau eines Restauranttrakts mit Ecktürmen vor dem Hauptgebäude zur Stadt hin durch den Luzerner Architekten Emil Vogt. 1914 Das Hotel schliesst während des Ersten Weltkrieges bis 1921. 1958 Umbau sowie Abbruch der Erker und Ecktürme. 1974 Aufnahme ins Inventar schützenswerter Objekte. 1989 Besitzerwechsel von der Hotelierfamilie Furler an Franz Glanzmann, der es an die italienische Hotelgruppe Turin Hotels International (THI) verpachtet. 1994 Renovation des gesamten Gebäudes, Rekonstruktion der Erker und Ecktürme. 2003 Die THI geht Konkurs, das Hotel schliesst. 2005 Die Bank UBS ersteigert das Hotel für 9,1 Mio. Franken. 2007 Die UBS verkauft das Hotel an den russischen Milliardär Alexander Lebedev. 2010 Die Stadt erteilt die Bewilligung für das Erweiterungsprojekt Bulardo der Luzerner Architekten Daniele Marques und Iwan Bühler sowie für die Sanierung des Hotels. Die Bauarbeiten verzögern sich immer wieder. 2011 Befristete Führung des Restaurants während neun Monaten durch das Art-Deco-Hotel Montana. 2013 Es gibt weiterhin keinen Baufortschritt. Für die Aufrechterhaltung der Baubewilligung macht die Stadt Eigentümer Lebedev Auflagen, die seit Mitte April fürs Erste erfüllt sind. Die geforderte persönliche Stellungnahme Lebedevs traf allerdings nicht ein. Aktuell Neue Schwerpunkte in der Kulturförderung men. Als vordringlich und wichtig wird das Projekt «Theater Werk Luzern» bewertet (siehe unten). Und, wie längst gefordert, will sich Luzern auch an der Zentralschweizer Filmförderung beteiligen. Auf dem Land möchte der Kanton die Schaffung von regionalen Förderstellen unterstützen. Ein Vorbild für Regionen wie beispielsweise Sempach oder Sursee sollte da die Regionalkonferenz Kultur (RKK) sein. Individuelle Projekt- oder Veranstaltungsgesuche können beim Kanton künftig entsprechend nicht mehr direkt eingereicht werden. Denn der Kanton strebt damit das subsidiäre Förderkonzept an: Die Gemeinden fördern die Basis, die Regionen tragen den «Mittelbau», also zum Beispiel die Strukturbeiträge an Institutionen und die Nachwuchsförderung, und der Kanton fördert die Spitze. Grundsätzlich ein guter Plan. Die Förderung der Basis wie auch die Zentrumslast der Stadt dürfen bei der Umsetzung aber nicht vergessen gehen. Der Planungsbericht ist für die Kultur insgesamt eine positive Nachricht. Viele Probleme sind erkannt und Strukturen neu gedacht. Wie die einzelnen Massnahmen dann konkret umgesetzt werden, ist heute aber noch nicht absehbar, da gibt es noch einiges an Interpretationsraum. Die verschiedenen Neuerungen sollen ab 2014 geplant und zwischen 2015 und 2020 umgesetzt werden. Ende April legte der Luzerner Regierungsrat seinen Planungsbericht zur Kulturförderung vor. Der Bericht analysiert das kulturelle Leben in Luzern und zeigt, welche Schwerpunkte der Kanton in der Kulturförderung künftig setzen will. Dabei soll nicht weiter ab-, sondern eher ausgebaut werden. Ausbauen will der Kanton sein Engagement im Bereich der grossen Kulturbetriebe. In deren Zweckverband, dem heute KKL, Luzerner Theater und Luzerner Sinfonieorchester und das Kunstmuseum angehören, möchte man künftig auch das Verkehrshaus, die Sammlung Rosengart und das Lucerne Festival einbinden und vertraglich subventionieren – dies mit zusätzlichen 1,1 Millionen Franken ab 2015. Ausserdem plant der Kanton in den nächsten 15 Jahren zusätzliche 19 Millionen Franken in die Umbaukosten des KKL zu investieren, neun davon als Darlehen. Bisher hatte er sich nicht an Infrastrukturkosten beteiligt. Neben den grossen Institutionen möchte man auch die «chronisch unterfinanzierte» freie Szene und die Kultur auf der Landschaft stärken; dies durch Umverteilung der Mittel – und zusätzlichen rund 1,3 Millionen Franken. Für die Umsetzung seiner Pläne schlägt der Kanton zwölf Massnahmen vor. Im Ganzen betrachtet gibt er sich damit in Sachen Kulturförderung ein klareres Profil. Schwerpunkte setzt er in der Produktions- und Spitzenförderung: Geplant sind beispielsweise neue kantonale Preise, zudem möchte man – zur Entlastung der Stadt – die jährlichen Werkbeiträge voll überneh- Martina Kammermann Theaterplatz Luzern wird umgebaut Mitte April gab die Projektgruppe «Neue Theaterinfrastruktur» bekannt, wie sie den Theaterplatz Luzern erneuern will: In KKLNähe soll ein Bühnenraum mit eigener Intendanz entstehen; der Südpol soll zum Produktionsort und Bollwerk der freien Theaterszene werden (regionale, nationale und internationale Gruppen mit mehrjährigen Produktionsverträgen, gewählt von einem Kuratorenteam). Der Standort des heutigen Luzerner Theaters wird aufgegeben. Ein kompletter Umbau also, ein historisches Stück. «Theater Werk Luzern» ist zum einen das Ersatzprojekt für die gescheiterte Salle Modulable. Eine moderne Bühne für Schauspiel, Musiktheater und Oper soll Synergien mit KKL und Lucerne Festival schaffen – und mehr Einnahmen generieren. Gleichzeitig lässt man das sanierungsbedürftige Gebäude des Luzerner Theaters als Klotz am Bein hinter sich. Als weiteres zentrales Ziel soll von den bestehen- den Geldern von Stadt und Kanton – jährlich 24,4 Millionen Franken – mehr zur freien Theaterszene fliessen. Im selben Zug will man die Räume des Südpols besser nutzen. Stadt, Kanton, Luzerner Theater, Südpol, Lucerne Festival, KKL und der Berufsverband der Freien Theaterschaffenden (ACT) stehen heute geschlossen hinter der Vision «Theater Werk Luzern». Dennoch bleibt sie vorerst eine Vision und vieles offen: Bekommt die Bühne beim KKL ein eigenes Ensemble? Soll sie auf dem Inseli zu stehen kommen? Was bedeutet es für die anderen Sparten, wenn das erklärte Alternativzentrum Südpol zum «bedeutenden» und kantonal geförderten Theaterzentrum wird? Bis Ende 2015 will man ein Projekt ausarbeiten, das diese Fragen beantwortet. Der politische Prozess soll 2016/17 stattfinden und 2022 das neue Haus stehen. (mak) 19 Gefundenes fressen Heizen mit Spargel Gian Battista von Tscharner, begnadeter Winzer aus der Bündner Herrschaft, kultiviert in Reichenau meinen liebsten Schweizer Spargel. Die einzigartige, kräftige Aromatik seines Spargels ist Resultat einer Idee aus der Not: Da Schlossherr von Tscharner in erster Linie grossartige Weine keltert, musste eine Lösung her, den Aufwand für den Unterhalt des Spargelfelds zu reduzieren. Anstatt durch aufwendiges Anhäufen von Erde den weissen Spargel beim Heranwachsen vor Licht zu schützen, begann er, ihn unter einem schwarzen Plastiktunnel zu verstecken. Der Spargel wächst somit wie Grüner, also an frischer Luft, bleibt aber im Dunkeln, daher weiss und geschmacklich unvergleichlich. Nach einer Berechnung des WWF werden für die Produktion und den Transport von einem Bund Spargel, im Februar aus Südamerika in die Schweiz eingeflogen, etwa 5 Liter Erdöl verbrannt. Für die gleiche Menge Schweizer Spargel, im Mai gekauft, braucht es lediglich 0,3 Liter Erdöl. Was heisst das nun für die Ökobilanz meines Lieblingsspargels? Der Anruf beim Aral-Kundendienst verstärkt mein ungutes Gefühl: In der Annahme, dass mein Auto zehn Liter Benzin auf 100 gefahrene Kilometer säuft, würde meine Reise ins Bündnerland und zurück mit fünf Litern Erdöl wohl schon unterwegs enden. Gut, so einfach könne man das natürlich nicht berechnen, meint der nette Herr vom AralKundendienst noch: Da ja Benzin nur ein kleiner Bestandteil der Produkte aus der Erdölgewinnung sei, könne ich mit den von mir zur Verfügung gestellten fünf Litern Erdöl auch noch eine nicht unwesentliche Menge an Heizöl produzieren. Heisst im Klartext: Wenn ich im Mai in Reichenau meinen Lieblingsspargel hole, hat der in etwa die gleich schlechte Ökobilanz wie grässlicher, grüner Spargel aus Peru im Februar. Aber ich kann damit noch meine Wohnung heizen! Der Held in diesem ökologischen Desaster heisst Stefan Winiger. Der innovative Luzerner Markthändler bietet im Mai neu Spargel und Wein von Gian Battista von Tscharner an. Sollte irgendwem der weisse Spargel vom Churer Rheintal – farblich gesprochen – nicht grün genug sein, hat Stefan Winiger an seinem Marktstand eine wunderbare Alternative zu bieten: grüner Spargel aus dem Luzerner Seetal. Text und Bild Sylvan Müller Sylvan Müller ist Fotograf und Kochbuchautor «Kulinariker» Stefan Winiger verkauft seine Produkte dienstags und samstags am Luzerner Wochenmarkt beim Luzerner Theater oder die ganze Woche in der Markthalle Buobenmatt: www.kulinariker.ch ANZEIGEN muhle sarnen die Gaststube Das Bio-Restaurant der Zentralschweiz Giglenstrasse 2 • 6060 Sarnen • Tel. 041 661 12 31 • www.muehlesarnen.ch bei trockenem wetter täglich von 11:30 bis 24:00 i m 20 i n s e l i p a r k Stil Der Hemdsärmelige Von Bettina Weber* koärmel extra kürzen lassen, damit ihre Uhr sichtbar wird, weil sie einmal gelesen haben, dass Frauen aufgrund des Preises derselben auf die Potenz schliessen, also jetzt mehr auf die finanzielle, verdoppeln zwei Uhren diesen Effekt natürlich dramatisch. Das erinnert uns an das Balzgebaren aus der Tierwelt, wo die Männchen die Weibchen mit allerhand raffinierten Aufplusterungen des Gefieders zu beeindrucken versuchen. Aber wir wollen nicht streng urteilen. Wir wenden uns also dem kurzärmeligen Hemd mit Krawatte zu. Und da können wir jetzt keine Milde mehr walten lassen. Das kurzärmelige Hemd ist in der Geschäftswelt verpönt, es gilt als schlechter Stil. Es stellt einen bloss, weil der Träger damit unfreiwillig signalisiert: Ich weiss es nicht besser. So unwissend zu sein macht einen schlechten Eindruck, ganz abgesehen davon, dass das ärmeltechnisch kastrierte Hemd diesen verklemmt-provinziellen Bürolistencharme verströmt. Wir können deshalb dem Mann, der über die Frisur von anderen Männern urteilt, keine Bestnote erteilen, was sein Stilvermögen betrifft. Darüber, worauf wir anhand des Alpstaegschen Äusseren auf das Alpstaegsche Innere schliessen müssen, wollen wir schweigen. Wenn ein Mann einem anderen Mann dessen Frisur vorwirft und aufgrund derselben auf den Charakter des Mannes dahingehend schliesst, der könne «keine Eier schleifen», dann muss man sich diesen Mann etwas genauer ansehen. Wir wollen also einmal schauen, wie FCL-Investor Bernhard Alpstaeg – der Heinz Hermann wegen dessen Haarpracht als FCL-Sportchef für ungeeignet befand – das so handhabt, frisurenmässig und ganz allgemein, was den ästhetischen Auftritt anbelangt. Und was das uns sagt. Wir sehen da zunächst einen Mann, der keinen lausigen Haarschnitt haben kann, weil auf seinem Kopf zu wenig Material für eine Frisur vorhanden ist. Er tut das einzig Richtige: Er stutzt den mageren Rest radikal. Das wiederum bringt sein Gesicht zur Geltung, in, nun, unbarmherziger Weise. Wir sehen des Weiteren einen Mann, der an jedem Handgelenk eine Uhr trägt. Die Uhren sind sehr gross. Sie sind sicher auch teuer. Wir sehen zudem einen Mann, der kurzärmelige Hemden zur Krawatte trägt. Jetzt versuchen wir aufgrund dessen, was wir sehen, Rückschlüsse auf die Persönlichkeit zu ziehen. Möglicherweise trägt Bernhard Alpstaeg zwei Uhren gleichzeitig, weil er praktisch veranlagt ist und sich denkt: Wo ein Handgelenk, da Platz für eine Uhr. Und weil es ja doch auch Männer geben soll, die ihre Sak- *Bettina Weber ist Stil-Expertin des «Tages-Anzeigers». Feine Lebensmittel einfach bestellt, schnell geliefert supersonix ANZEIGEN vom sympathischen Hauslieferdienst aus Luzern Baselstrasse 66 Telefon 041 368 99 88 bestellung@quartierlade.ch Masterprogramm Kulturmanagement Studiengang 2013 - 2015, Beginn Oktober 2013 KUMAG_Quartierlade_96x29_sw_def.indd 1 13.11.12 15:55 Informationsveranstaltung Donnerstag, 30. Mai 2013, 18.30 bis 20 Uhr Alte Universität, Rheinsprung 9, Hörsaal 118 www.kulturmanagement.org 21 Bau Nadeln gegen einen Haufen Wasser Vor genau zwei Jahren wurde das neue Reusswehr eingeweiht. Das Buch «Gestautes Wasser – Regulierter See» gibt Einblick in die Geschichte des umstrittenen Bauwerks. Im fast 200 Seiten starken Buch zu Geschichte, Bau und Betrieb der Reusswehranlage in Luzern kommen 16 Autoren mit unterschiedlichen Sichtweisen zu Wort. Neben teils sehr fachspezifischen Aufsätzen zeigt ein Bilderbogen mit Zeitdokumenten eindrücklich, was sich am wichtigen Reussabschnitt über die Jahrhunderte alles veränderte und fokussiert damit einen für die Entwicklung Luzerns massgebenden Ort. Wo auch immer eine Stadt am Wasser liegt, wird deren Gestalt durch Brücken und andere Wasserbauten geprägt. Je nach Gefährlichkeit des Gewässers wird unterschiedlich dringlich, seine Launen in den Griff zu bekommen. Während im Mittelalter Schwellen halfen, die Mühlen auch bei Niedrigwasser mit genügend Wasser zu versorgen, war die Aufgabe des ersten Wehrs, den Schiffen das ganzjährige Anlegen im Luzerner Becken zu ermöglichen und den Bahnhof gleichzeitig vor Überschwemmungen zu schützen. Aber nun der Reihe nach. Der Neubau der steinernen Schwelle 1788: Gemälde von Jakob Businger (1757–1891). Die Mühlen der Zeit Schon lange vor dem Mittelalter standen bei der leichten Rechtsbiegung der Reuss beim Seeausgang Getreidemühlen – die Namensgeber für den dahinter liegenden Mühlenplatz. Die Mühlen führten schon früh zu einer baulichen Trennung der Reuss: Rechtsseitig wurde das Wasser zu den Rädern geleitet, gegenüber musste dem Einfluss des Krienbachs mit seinen grossen Geschiebefrachten Platz gegeben werden. 1360 erstellte die Stadt die erste Schwelle, die das Wasser staute und es möglichst ausgeglichen und permanent auf die Mühlen bringen sollte. Einen erhellenden Einblick ins düstere Mittelalter geben im Buch die Darstellungen aus der Bilderchronik von Diebold Schilling: Ein Bild von 1470 zeigt die Reussbebauung und wie ein des Diebstahls bezichtigter Knabe in der Reuss ertränkt werden soll; eines von 1508 zeigt eine Dienstmagd, die ihr heimlich geborenes Kind von der Spreuerbrücke ins Räderwerk der Stadtmühle wirft. Ein eindrückliches Gemälde des Landschaftsmalers Jakob Businger hält in dramatischer Nachtstimmung den Neubau einer steinernen Schwelle im trocken gelegten Flussbett im Jahr 1788 fest. Bild: Korporationsgemeinde Luzern der 1834 in Basseville erstmals ein Nadelwehr erstellte. Ein solches baute man schliesslich auch in Luzern und nahm es 1861 in Betrieb. Die Fotos zum Bau gehören zu den ersten der Stadt Luzern. Das Nadelwehr wurde beim Hochwasser 2005 stark beschädigt, sodass es neu gebaut werden musste. Die Abstimmung um den Ausbau 2008 war allerdings hart umkämpft: Bereits ab dem Jahr 2000 plante man – nach umfangreichen Kanalsimulationen an der ETHZ – eine neue Wehranlage. Nach langen Diskussionen mit der eidgenössischen Denkmalpflege und dem Natur- und Heimatschutz wurde 2006 ein Bauprojekt präsentiert – eine Kompromisslösung. Das Kantonsparlament sprach den nötigen Baukredit von knapp 23 Millionen Franken, doch ergriff ein Komitee das Referendum und fand damit grosse Unterstützung. Entweder solle das alte Wehr erhalten oder eine neuzeitliche Anlage gebaut werden. Auch kritisierte man schlechte Kommunikation und Angstmacherei. Weil der Kanton die Stadt ganz knapp überstimmte, kam der «Kompromiss» schliesslich doch zustande. Ob also im Mittelalter oder in jüngster Vergangenheit – das Reusswehr hat eine in jeder Hinsicht bewegte Geschichte. 150 Jahre durchgehalten 1837 wasserte die «Stadt Luzern» als erster Raddampfer auf dem See. Als man Luzern 1858 ans Schienennetz der damaligen Centralbahn anschliessen wollte, wurde zum Schutz der Bahnanlagen vor Hochwasser der «Vertrag betreffend die Verbesserung des Seeabflusses» abgeschlossen. Zur technischen Lösung besann man sich der Konstruktion des französischen Ingenieurs Poirée, Tino Küng Buch: Gestautes Wasser – Regulierter See; Geschichte, Bau und Betrieb der Reusswehranlage in Luzern. Hrsg: Gianni Paravicini. Kantonaler Lehrmittelverlag Luzern Ausstellung: «Tatort Reusswehr», ZHB Luzern, bis 25. Mai. 22 Outdoor Neuer Radioweg in Beromünster Open-Air-Ausstellung eröffnet. Sieben Hörstationen zeichnen die bewegte Geschichte des einzigartigen Radios nach und geben daneben Einblick in Kult-Hörspiele, Musikgeschichte, Sport-Highlights und Radio-Pannen der letzten 90 Jahre. Die Wanderung vom Busbahnhof Beromünster via den 217 Meter hohen Sendeturm – er ist noch heute eines der höchsten Bauwerke der Schweiz – bis zum Blosenberg dauert je 45 Geh- und Hörminuten. Der Radioweg ist immer und gratis zugänglich. Ein bestimmt lohnenswerter Ausflug. Und wenn man schon in Beromünster ist, sollte man sich die aktuelle Einzelausstellung «Gelandet» von Brigitt Bürgi im KKLB nicht entgehen lassen. Die in Luzern lebende Künstlerin und Kuratorin hat sich in fotografischen Bildern mit der Umgebung des KKLB und deren Spannungsfeld zwischen Natur und Kultur auseinandergesetzt – und erschliesst in ihren Arbeiten ungesehene symbolische Räume. (mak) Bild: zvg Der Landessender Beromünster ist ein legendäres Kapitel der Schweizer Mediengeschichte. Ab 1931 in Betrieb, war er als unabhängiger deutschsprachiger Sender im Zweiten Weltkrieg eine internationale Institution. Nach seiner Pionierzeit wurde er zum Unterhaltungs-, Musik- und Sportkanal – bis er 2008 vom Äther ging. Nun wird der Beromünster-Radioweg, den es bereits 2005, 2007 und 2009 als Hörspiel-Rundweg gab, neu als permanente Eröffnung Beromünster-Radioweg: SA 4. Mai, 11 Uhr, Beromünster-Post. Infos: www.beromuenster-radioweg.ch Ausstellung «Gelandet»: Brigitt Bürgi. KKLB, Beromünster. Öffnungszeiten: www.kklb.ch Klangcollage zum Wagner-Jahr Untergründiges aus dem BaBeL-Quartier Am 22. Mai würde Richard Wagner, der mehrere Jahre in Luzern lebte und komponierte, 200 Jahre alt. Anlässlich dieses Jubiläums präsentiert das Richard Wagner Museum die «Klanginsel Tribschen», eine musikalische Installation des Klangkünstlers Andres Bosshard. Er hat sich intensiv mit Wagners Musik beschäftigt und orchestrale Versatzstücke aus seinem Werk zu einer Klangcollage verarbeitet. Im Park rund ums Museum hat er versteckte Lautsprecher platziert, welche die Besucher mit feinen Klängen regelrecht einhüllen. Die Klangcollage läuft jeweils während der Museumszeiten und ist frei zugänglich. Im Eingang des Museums, in dem Wagner 1870 das «Siegfried-Idyll» uraufführte, findet zusätzlich eine interaktive Info-Ausstellung zu Wagners Leben auf Tribschen statt. Ebenfalls zum Jubiläum lanciert das Museum im Mai und Juni das «Kammermusikfest Tribschen», eine Kammermusikreihe in sechs Konzerten. (mak) Luzern ist bekannt für seine Schönheit. Doch das wahre Stadtleben spielt sich hinter der glänzenden Fassade ab: in den Quartieren mit ihren Bewohnern, ihren Lebensgeschichten, Eigenheiten, Tragödien und Possen. Niemand weiss das besser als die «UnterGrundgänger». Sie veranstalten seit 18 Jahren thematische Rundgänge durch die Basel- und Bernstrasse und erzählen dabei Geschichten von Menschen, Orten und unerhörten Begebenheiten. Im Rahmen von Sagenhaft13 haben sie nun einen neuen Rundgang «Der Untergrund erzählt» entwickelt. An 13 Stationen erzählen die Rechercheure historische und aktuelle Geschichten aus dem Untergrund der Baselstrasse: zum Beispiel vom Ausbrecherkönig Johann Thali, der mehrere Male aus dem Knast Senti ausbrach, vom gescheiterten Plan einer zweiten Gütsch-Bahn und einer Dame aus der Pfarrei, die für eine Wandmalerei in der Karlikirche Modell stand. Wortwörtlich besucht man den Untergrund im Kulturraum Sousol in der ehemaligen Druckereihalle. Für ihre Recherchen haben sich die Untergrundgänger dieses Mal vermehrt an Zeitzeugen orientiert – ein feines Stück Oral History an der Schnittstelle von Kultur und Geschichte. (mak) Klanginsel Tribschen: 30. April bis 30. November, Richard Wagner Museum Luzern. Öffentliche Führung mit Andres Bosshard: SO 12. Mai, 15 Uhr. 1. Konzert «Kammermusikfest Tribschen»: SO 26. Mai, 11 Uhr. Infos: www.richard-wagner-museum.ch «Der Untergrund erzählt. 13 sagenhafte Geschichten»: Verschiedene Termine im Mai, Info: www.untergrundgang.ch. Premiere: SA 4. Mai, 14.30 Uhr, Treffpunkt Historisches Museum Luzern. 23 ANZEIGEN Improvisiert oder einstudiert? 26.04. – 18.08.2013 Ku lt u r t e i l . ch Hodlerstrasse 8 – 12 CH-3000 Bern 7 www.kunstmuseumBern.CH di 10H – 21H mi-so 10H – 17H JO H A N H EL D ENB ERGH 130307_Ins_Kulturpool_Symbolismus_92x139mm.indd 1 V EERL E BA E T ENS 07.03.2013 14:53:16 BROKEN CIRCLE A f i L m B y f EL i x VA N G R O EN i N G EN www.filmcoopi.ch foto: Studio EdElwEiSS / Artwork: NAtASjA BilliAu - prEzENt THE Ab 23. MAi iM Kino *BrokenCircle_InsD_96x126_kml.indd 1 24 09.04.13 14:08 Musik Christy´s Got A Brand New Bag Mit neuer Besetzung hebt Christy Doran´s New Bag zum nächsten Abenteuer ab. Christy Doran´s New Bag geht jetzt mit neuem Album auf Tour. Bild zvg Sarah Buechi statt Bruno Amstad, Lionel Friedli statt Dominik Burkhalter, und auch Hans-Peter Pfammatter ist nicht mehr dabei: Christy Doran hat New Bag neu besetzt. Seine wichtigste Band der letzten zehn Jahre ist jetzt ein Quartett. Das ist natürlich gewöhnungsbedürftig. Die luftige Sarah Buechi ist nicht der grollende Bruno Amstad. Und auch ein umfassender Tastenmann wie Pfammatter ist nicht einfach so wegzustecken. Aber es ist letztlich Christy Dorans Musik, die weiterhin den Boden von New Bag prägt und an der die Band wird wachsen können. Im Vergleich zum vorherigen Album, das betonter auf Geradlinigkeit setzte, ist die Musik auf «Mesmerized» wieder offener geworden und weniger streng auf Groove ausgerichtet. Das hat neues Potenzial. «Es ist anders», lächelt Christy Doran. «Aber es ist angenehm anders.» tik. Die Sängerin Sarah Buechi hat aufgrund ihres Studiums der karnatischen Musik in Indien gelernt, die Stimme fliessend in alle Schattierungen zu biegen. Das gibt dem Album einen sanften World-Fusion-Touch. Aber Buechi kann sich auch gekonnt als Sängerin in einem westlich-funkigen Kontext in Szene setzen. Vincent Membrez gefällt mit seinen oft harschen Synthie-Injektionen. Das verpasst dem Sound eine Frischzellenkur. Auch Lionel Friedli, der schon nach dem Tod von Fabian Kuratli ein möglicher Nachfolger war, sorgt für wirbligen Druck. West-östlich Schliesslich gibt auch Doran auf seiner Elektrischen gewohnt souverän den scharfen Pfeffer dazu. Der vielseitig bewanderte Gitarrero kann auch ganz anders, wie er auf dem ebenfalls aktuellen Duo-Album mit der chinesischen Musikerin Yang Jing (pipa, guqin) hören lässt: Die beiden spielen sich wunderbar transparent durch die 1000 Saiten einer hellwachen Imagination. Eine westöstliche Meditation mit folk-jazzigem Einschlag. Jazz Fusion Die Kompositionen des grossen Luzerner Gitarristen sind unverkennbar. Sie wühlen sich präzise durch griffige Patterns, unkitschige Melodien, perkussive Motive, einprägsame Unisono-Sequenzen und solistische Kaskaden. Ein Stück wie «Long Distance Runner» bringt all diese Qualitäten auf gut zehn Minuten kompakt zum Tragen. «Mesmerized» entpuppt sich auf Anhieb als klassisches Jazz-Fusion-Album mit zeitgenössischer Soundästhe- Pirmin Bossart Konzert: Christy Doran’s New Bag, FR 8. Mai, Südpol Luzern Christy Doran’s New Bag – Mesmerized (Double Moon Records) Yang Jing & Christy Doran – No. 9 (Leo Records) 25 Musik Ein 15-jähriges Experiment geht zu Ende Vor zwei Jahren erhielt die Veranstaltungsreihe Joyful Noise noch einen Werkpreis von Kanton und Stadt Luzern. «Improvisierte Musik wird zugänglich gemacht», lobte die Jury, es sei gelungen, «das oft elitär besetzte Genre der Improvisationsmusik an ein breites, jung-durchmischtes Publikum zu bringen». Ironischerweise sollten die 15 000 Franken auch helfen, den Fortbestand der Reihe zu sichern – nun wird nach 15 Jahren und 30 Veranstaltungen trotzdem Schluss sein. Joyful Noise, das waren stets Anlässe, die schön quer in der Kulturlandschaft standen. Das Profil der Reihe ergab sich aus ihrer Offenheit, ihrer Sprengkraft und Experimentierlust. Und natürlich der Kontinuität, mit der die Gruppe um Fredy Studer, Christine Weber, Gabor Kantor und Sam Pirelli (Moderation) in verschiedensten Räumen der Stadt Luzern veranstaltete. Zu hören waren gestandene Grössen wie auch neue Talente aus den Sparten Jazz, Rock, Klassik, Pop und Improvisation – mit einem Frauenanteil, der höher war als in der Szene üblich. Und immer wieder auch Drummer Fredy Studer himself. Kulturteil.ch schrieb 2011 zu Joyful Noise Nr. 24 im Sedel: «‹Hellnoise› grummte, gurgelte und grollte eine Musik, wie wir sie noch nie vernommen hatten. Bässe schoben ganze Meere vor sich her, und bald war es, als setze sich der Raum in Bewegung, als reisse er sich los zu einem gewaltigen Drift.» Zur Nr. 28 stellten sich drei Kontrabässe einem Schlagzeug (Studer), bei Nr. 29 vergangenen März vier Saxofonisten demselben Schlagzeug. Nun bleibt die wehmütige 30 – und die Gewissheit, die Luzerner Kultur nachhaltig etwas experimentierlustiger gemacht zu haben. Zum Abschluss steht die international erfolgreiche Zürcher Tänzerin Anna Huber mit den absoluten Improvisationsprofis Martin Schütz (Cello, Electronics) und Fredy Studer (Drums, Percussions) auf der Bühne – eine Premiere. «Körpergrenzen sind Vorstellungsgrenzen», so die Tänzerin. Grenzen allgemein, könnte man anfügen. Jonas Wydler Joyful Noise 30 – die Letzte: MI 22. Mai, 20.30 Uhr, Theater pavillon Luzern Die Russen und der See Tschaikowsky, Strawinsky, Rachmaninoff – sie alle wohnten für mehr oder weniger lange Zeit in der Schweiz, letzterer während neun Jahren in der Villa Sanar in Hertenstein. Rachmaninoff ist denn auch der Mittelpunkt der diesjährigen Ausgabe des Festivals, seine Werke ziehen sich als roter Faden durchs Festivalprogramm. Dieses wartet mit allerhand grossen Namen auf; sowohl von russischen (Viktoria Mullova, Daniil Trifonov, Nicholas Angelich, Denis Matusev) als auch nichtrussischen Künstlern (Vilde Frang, Steven Isserlis). Zu hören gibt es einige interessante Konzertabende, etwa Viktoria Mullovas Bartók- Programm mit Gypsie-Elementen, das deutsch-russische Liederprogramm von Stephan Genz (Bariton) und Alexander Melnikov (Klavier) oder das moderierte Kinderkonzert von Olga Pashchenko – das aber leider zu einer Zeit stattfindet, in der das Zielpublikum in der Schule sitzen dürfte. Daneben kommt das reiche fünftägige Programm nicht immer ganz schlüssig daher: In vielen Konzertprogrammen wird weder der Russland-Bezug noch ein anderer innerer Zusammenhalt wirklich klar. Dafür sind die Ticketpreise – auch dank grosszügigem russischem Sponsoring – teilweise erfreulich moderat. Rachmaninoff steht im Mittelpunkt des diesjährigen Zaubersee-Programms. Bild: zvg Die Künstler und ihre Sehnsuchtsorte – eine spannende Beziehung. Und für die Stadt Luzern, mit ihren Seen und ihren Hausbergen Rigi und Pilatus auch eine wichtige, ist sie doch ausschlaggebend für die Anfänge des lokalen Tourismus: Wie so oft zogen den Künstlern in der Folge auch die Schönen und Reichen hinterher und machten den Vierwaldtättersee im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert zum place to be. Luzern und Umgebung hat dies nicht nur viele geschichtsträchtige Jugendstilvillen, sondern auch bedeutende Kunstwerke beschert, die an den Gestaden des zauberhaften Sees entstanden sind – dem «Zaubersee». Diese Geschichte greift Numa Bischof Ullmann mit seinem 2012 lancierten Festival «Zaubersee – Russian Music Lucerne» auf. Das Festival lässt Musik von russischen Komponisten mit Bezug zu Luzern und den Schweizer Seen aufleben. Dominique Chantal Müller Zaubersee/Russian Music Lucerne: MI 22. bis SO 26. Mai 2013, Hotel Schweizerhof, St.Charles-Hall Meggen, KKL Luzern. Programm: www.zaubersee.org 26 cd-wechsler Tony lauber empfiehlt Ado: ado Konzert: FR 10. Mai, 21 Uhr, Industriestrasse 9. Princess And The Bear: Sleeping In The Beehouse (www.princessandthebear.ch) Luzerner Sonderklasse Stichwortgeber und Sirene Riffs aus einer verzerrten Gitarre, jemand proklamiert «I like it here», der Sound dröhnt wie aus einem Keller der Frühzeit, melodiöse Gesangszeilen werden repetitiv eingeschleust, Bass und Schlagzeug halten wuchtig auf Rockkurs. Es sind Elemente, wie sie alle sechs Songs des neuen Albums von Ado prägen. Es ist ein verdammt faszinierendes Teil geworden, das mit seiner Eigenart dieser etwas stromlinienförmigen Indie-Pop-Stadt alle Ehre macht. Das Trio mit Felix Schärer, René Bucher und Sämi Hofmann ist seit den Boa-Zeiten die wahre Kultband von Luzern, die immer wieder anders und unerwartet an die Oberfläche tritt, vorzugsweise im Zusammenhang mit Theater, Film und Aktionskunst. Auf dem neuen Album fügen sich minimalistische Orgelklänge, mysteriöse Stimmen, quengelnde Gitarren, bizarre Sounds, Lo-FiElektronik, eine Prise Soul-Jazz und Sixties-Psychedelia-Atmosphären zu einem wundersamen Songalbum. Mysteriös, humorvoll, ohrwurmig, verschroben, Sonderklasse. (pb) Princess And The Bear, das klingt nach Märchen. Und nicht so sehr nach Alpen oder Hamburg. Doch das Duo hat sein Debüt «Sleeping In The Beehouse» auf dem «Mount Bürgenstock» eingespielt und – nach eigenen Angaben – ein gutes Herzensstück im Hafen der norddeutschen Stadt verloren. Michael Tobler ist der Stichwortgeber an der akustischen Gitarre und Simone Schorro die Sirene. Die beiden Innerschweizer kreieren vorzugsweise luftige Liedkreaturen aus Folk, Pop und einer Melancholie, die trotz inhaltlicher Schwere schier beschwingt daherkommt. Schorno nutzt den Freiraum und lässt ihre Vocals kreisen, schwanken und bestimmen. Was ihre Stimme wie eine Flaschenpost auf hoher See wirken lässt. Passend dazu ächzt auf Liedern wie «100 Years» oder «I Still Miss You» ein Akkordeon, einer sich biegenden Planke gleich. Die ebenso geschmeidigen wie knorrigen Songs erzählen von Schmetterlingen, Türen oder Ankern, sind eher verträumt denn verspielt und voller Verwerfungen. Aus dem Album spricht die Sehnsucht. Und die Kraft. «Sleeping In The Beehouse» ist ein Ereignis. (mig) Zirrus: Kulm (www.zirrus.ch) Klettern wird belohnt Nach einem Jahr Funkstille ist Zirrus zurück – mit ihrem ersten Album im Gepäck: «Kulm». Der Titel steht für den Gipfel eines Berges; nichtsdestotrotz konzipierten die fünf Luzerner das Album mit Tiefgang. Behandelt werden Themen, die von Logos (der Wissenschaft) bis Mythos (der Mystik) reichen. Das technisch ungemein raffinierte Prog-Djent-Math-Gemisch mit groovenden Pop-Einflüssen erscheint zunächst wie ein architektonisch perfekt durchgeplantes, kühles Gebäude. Dabei wurde «Kulm» aber vor allem von Emotionen und vom Moment geprägt – entspricht also einem Massiv mit Ecken und Kanten, einem Berg. Das bewusste Spiel mit Monotonie und vertrackten Rhythmen mag zu Beginn ein wenig anstrengend und fad wirken. Doch die Platte ist ein sogenannter «Grower», man muss sie mehrmals hören, bis sie sich einem erschliesst. Wer also die anspruchsvolle Kletterei auf sich nimmt, wird am Ende mit einem prächtigen Ausblick belohnt. Nicht nur für Fans von The Black Dahlia Murder, Animals As Leaders und Meshuggah. (cr) Richard Koechli: Still Howlin’ (Richard Koechli/Nation) Blues mit Blaupause Als «Bluesman» wolle er sich nicht aufspielen, schreibt Richard Koechli zu seiner neuen CD. Und huldigt dann über 70 Minuten lang genau dieser Gattung. Weil er alles, was er als Gitarrist drauf habe, den Begründern des Blues verdanke. Was nicht wenig ist, denn: Koechli ist ein begnadeter Instrumentalist. Dass er das Live-Album an vier verschiedenen Orten aufgezeichnet hat, tut der Sache allerdings Abbruch. Da kommt kaum Fluss auf, das ist Chrüsimüsi der legeren Sorte. Zugegeben: Die Aufnahmen wirken authentisch und wie aus dem Keller, wo der Blues seine Ursprünge hat. Doch ein bisschen mehr Druck hätte den Kompositionen gut angestanden. Kein Zufall, dass sich der Innerschweizer mit «After Midnight» auch bei J.J. Cale bedient, dessen countrynaher Slow-Motion-Blues entpuppt sich geradezu als Blaupause für Koechli. Die Orgel trötet, das Klavier klimpert und über allem steht die Slide-Gitarre, die betört. Weshalb «Still Howlin’» in erster Linie als weiterer Beweis für Koechlis Fingerfertigkeiten zu kapieren ist. (mig) 27 Wunderbar dreckig und zupackend Verblüffend, mit welcher Leichtigkeit der Gitarrist Marc Ribot zwischen den Genres Pop (Brotjobs für Tom Waits, Diana Krall, Elton John, Robert Plant) und experimenteller Musik laviert. Ein Blick auf seinen Konzertkalender spricht Bände: Heute ist er im Duo mit David Hidalgo (Los Lobos) unterwegs, morgen begleitet er Diana Krall in grossen Konzertsälen, um im Sommer mit Los Cubanos Postizos die Stimmung aufzuheizen. Zurzeit absolviert er mit seinem Powertrio Ceramic Dog eine Klubtournee. Das «Free-Punk/ Funk-Experimental-Psychedelic-Post Electronica Kollektiv» (Selbstcharakterisierung) mit Marc Ribot (Gitarre, Melodica, Gesang), Shahzad Ismaily (Bass, Electronics) und Drummer Ches Smith veröffentlicht jetzt ein Album, welches sich ziemlich vom Debüt «Party Intellectuals» (2008) abhebt. Das von Greg Saunier produzierte Werk klingt wunderbar dreckig und zupackend, subtil und abwechslungsreich. «Lies My Body Told Me» ist ein groovender Schunkelblues, das Titelstück paart Trash mit King Crimson. «The Kid Is Back» swingt hintergründig, «Bread And Roses» gleicht einer Achterbahnfahrt zwischen überdrehtem Jazzrock und Sonic Youth, das Instrumental «Prayer» einer Eruption. Lustvoll zerlegt das Trio Dave Brubecks Klassiker «Take Five» und konstruiert daraus Jazz fürs 21. Jahrhundert – gespielt von einer Rockband. «Your Turn» ist auch ein politisches Album über Ungerechtigkeit und Wut, über Hoffnung, Liebe und Anarchie («Bread And Roses», «Ain´t Gonna Let Them Turn Me ´Round» und da erklingt doch tatsächlich «Avanti Popolo»). Kein Widerspruch: Vor dem Hintergrund einer kollabierenden Musikindustrie geiseln Ribot & Co. die Kultur des Gratisdownloads. «Masters Of The Internet» (Songtitel) oder rechtlose Sklaven der virtuellen Welt? Marc Ribot’s Ceramic Dog – Your Turn (Northern Spy Records) Wort Der schreibende Milizspion Heinrich Eichenberger war Geheimdienstler, Ökonom, Headhunter. Nach acht Agentenromanen legt er ein theoretisches Werk zur momentanen Bedrohungslage vor. Von Ivan Schnyder Tadellos gekleidet, in Hemd und Bolotie mit Skorpion-Brosche erscheint Eichenberger zum Gespräch. Thema: Sein jüngstes Werk «Geheimdienste im Wandel», eine theoretische Fibel, die die Wandlung des Bedrohungsprofils der Schweiz seit Ende des Kalten Krieges behandelt sowie mit einer alphabetischen Auflistung von geheimdienstlich relevanten Begriffen, inklusive Fallbeispielen und Erläuterungen, aufwartet. Eichenberger, Autor von bisher acht Agentenromanen, ist im Thema zu Hause: Zwanzig Jahre lang war er neben seiner Tätigkeit in der Geschäftsleitung bei Schindler unter anderem Milizoffizier im geheimen ausserordentlichen Nachrichtendienst. Kurz vor seiner Pensionierung schrieb der Luzerner seinen ersten Roman, ein lang gehegter Traum. Pate stand da Autor John le Carré, der in ähnlichen Gefilden navigiert. Was man Eichenbergers Werken sofort anmerkt; sie sind sehr sorgfältig recherchiert. «Mein Zeitplan sieht vor, dass ich ein Jahr Informationen sammle, ein Jahr schreibe und ein Jahr geht meistens wohl oder übel noch für die Verlagsarbeiten und den Druck drauf. Mittlerweile arbeite ich nämlich parallel», so der Autor. Ein ehemaliger Agent, der Bücher schreibt: Heinrich Eichenberger. Bild: zvg Das soll auch weiterhin so sein.» Die Berlusconisierung der Politik, korrumpierende Wirtschaftskriminalität und Cyberwar seien grössere Gefahren als fremde militärische Mächte. Mafia mit perfekt organisiertem Geheimdienst Auch die Mafia wird gründlich behandelt. Eichenberger: «Jede Mafia hat einen perfekt organisierten Geheimdienst. Und gleichzeitig das Messer im Sack.» Oder wie es der amerikanische Autor Kurt Vonnegut einst formulierte: «Es gibt keinen Grund, warum das Böse nicht über das Gute triumphieren sollte, sobald sich die Engel gemäss den Regeln der Mafia organisieren.» Da wirklich gut recherchiert und veranschaulicht sowie kurz und kompakt, ist «Geheimdienste im Wandel» auch in Zeiten von Google und Wikipedia für all jene von Interesse, die sich ein fundiertes Grundwissen über die Welt der Agenten und Spione verschaffen wollen. Hinter den Kulissen der Wirtschaftskriminalität In seinem Erstling «Die Rauchmelder» (2001) zieht Eichenberger den Vorhang, um den Leser einen Blick hinter die Kulissen der Wirtschaftskriminalität, die er in seiner Zeit als Headhunter wohl von sehr nahe mitbekommen hat, erhaschen zu lassen. Der jüngste Roman «Der Gierfaktor» (2010) schildert, wie das Steuerparadies Schweiz zur Hölle wird. Eichenberger schickt seinen Agenten Sir Alec (analog zu Flemings Bond oder – eben – le Carrés George Smiley) in den Finanzdschungel, demaskiert die Geldwäscher und Steuerhinterzieher und deren Fluchtburgen, die Banken. Nach einem Ausflug in die Geschichte mit dem praktischen Büchlein «Eckpunkte der Weltgeschichte in synchronoptischer Darstellung» bewegt sich Eichenberger nun also wieder im Agentenmilieu. «Die Bedrohungslage hat sich seit dem Kalten Krieg extrem gewandelt», so Eichenberger. «Die Gefahr geht nicht mehr vom Militärischen aus, wir haben vor allem ein moralisches Pro blem. In Italien beispielsweise hat Berlusconi gezeigt, dass man mit Geld alles machen kann. Das ist gefährlich. Wir müssen dafür sorgen, dass die Rechtsstaatlichkeit auf allen Ebenen gewahrt bleibt. Die Schweiz wird vom Mittelstand geprägt und getragen. Heinrich Eichenberger: Geheimdienste im Wandel. Holzinger-Verlag, Berlin 2013. 96 Seiten. Fr. 12.– www.heinrich-eichenberger.com ANZEIGEN 28 erlesen Martin Felder: Meine Nachbarin, der Künstler, die Blumen und der Revolutionär. Roman. Salis Verlag, Zürich 2013. 268 Seiten. Fr. 34.80 Buchtaufe: DI 7. Mai, 20Uhr, Loge Luzern Es lebe die Absurdität Am Anfang war das Wort, und im Wort steckte das Leben. Oder war es umgekehrt? So etwa fragt auch Martin Felder in seinem literarischen Debüt mit dem Titel «Meine Nachbarin, der Künstler, die Blumen und der Revolutionär». Im Untertitel steht Roman, aber das lässt sich leicht schreiben. Felder erzählt von einem Autor, der seine kurzen Sätze an einen Künstler schreibt, sich auf die Suche nach seiner Nachbarin begibt und hin und wieder Nachrichten vom alten Revolutionär erhält. Ein Roman im landläufigen Sinn ist das nicht, diesbezüglich bietet das Buch keine Geheimnisse. Charme, Reiz und Witz von Felders Prosa liegen anderswo: in der kurzen Sentenz, womit der Schreibende der Welt beizukommen versucht. Er beobachtet, beispielsweise die Blumen der Nachbarin, er schaut lustigen Tieren nach und bleibt bei komischen Gedanken hängen. Allfällige Fragen nach Beruf und Sinn des Lebens werden routiniert abgeschmettert. Es ist erstaunlich, mit welcher Variabilität diese oft sehr kurzen Texte, die das SMS-Mass nicht überschreiten, die Ordnung unterminieren, indem sie Ordnung herzustellen versuchen. Willoder lieber unwillkürlich ergeben sich dabei kleinste Verschiebungen und falsche Verdrahtungen, sodass sich Text und Wirklichkeit aufs Erquicklichste in die Quere kommen. «Auch an Schreiben ist nicht zu denken. Nicht einmal dieses Textes», steht hier geschrieben. Selbst übliche Redeweisen geraten in den Ruch des paradoxal Philosophischen: «Ich beschliesse, einen ganzen Tag nichts zu tun, und tue dies.» Martin Felder liebt das Spiel mit solchen Absurditäten, dem fällt der rote narrative Faden weitgehend zum Opfer. Hin und wieder setzt er dazu an, doch irgendwie ergeht es ihm wie dem Künstler, der mit der Kunst nichts aussagen will, denn wollte er, «würde er die Aussage einfach aussagen». Hin und wieder wirkt das auch etwas albern oder kalkuliert witzig («Auf der Toilette schreibe ich diesen Scheisssatz.»), das liegt in der Natur dieser Form. Andererseits lesen wir hier immer wieder Beobachtungen von luzidestem Unsinn, der alle Argumente getrost entkräftet. «Vor dem leeren Verkaufsstand steht eine Menschenreihe, die sich vorgenommen hat, nichts zu kaufen.» (bm) Heinz Stalder: Krummen. Roman. Verlag Martin Wallimann, Alpnach 2013. 194 Seiten. Fr. 29.– Franz Hohler: Der Geisterfahrer. Die Erzählungen. Luchterhand Verlag, München. 2013. 571 Seiten. Fr. 29.90 Erwin Koch: Von dieser Liebe darf keiner wissen. Wahre Geschichten. Nagel & Kimche Verlag, Zürich. 2013. 188 Seiten. Fr. 28.90 Sackstarkes Knechtenstück Werkschauen erster Güte Krummen, in einer Johannisnacht gegen Ende des Ersten Weltkriegs als uneheliches Kind einer Magd – die auf dem Kindbett starb – geboren, dieser Krummen ist ein kluger Junge. Als er ins Schulalter kommt, «konnte er schon längst mehr als bloss seinen Namen schreiben». Der Bauer, bei dem seine Mutter gekrüppelt hatte und dem Krummen mit den Jahren optisch immer ähnlicher wird, führt ihn am Markt als versierten Könner des grossen Einmaleins vor. Kurz darauf durchbohrt ein Stier den Bauern. Die Witwe gibt Krummen die Schuld: «Wem das Lesen, Schreiben und Rechnen nicht beigebracht werden muss, der reizt den freundlichsten Stier.» So beginnt es und so geht es weiter, mit dem elternlosen, dem fleischlichen Vergnügen nicht abgeneigten Krummen. «Ein Leben in Stücken» ist der Untertitel von Heinz Stalders «Krummen», einem flott geschriebenen Episodenroman mit Verve und Witz, zuweilen auch rabenschwarzem. Ein erstaunliches Werk ist hier dem 1939 in Allenlüften bei Bern geborenen und heute abwechselnd in Kriens, London und Finnland wohnhaften Autor gelungen. Er versteht es, den Leuten aufs Maul zu schauen. Die Sätze sitzen. Das bäuerliche Leben entfaltet sich aus den Seiten heraus, wird plastisch. Das ist kein braver «Ueli», da ist Dreck drin, Schnoddrigkeit. Und ob allem: Poesie. Krummen wird Reiseleiter des örtlichen Vereins der Dienstboten – wie die Knechte und Mägde neu heissen. Krummen muss bei der Armee vortraben, die Uniform hat er verschenkt und das Gewehr durch das offene Fenster der Bahn in die Schöllenenschlucht geworfen. Krummen macht die Militärjustiz lächerlich, kommt damit durch und der nächste offizielle Brief, den er erhält, informiert ihn über die Höhe seiner AHV. Schliesslich organisiert Krummen – noch immer im Amt – eine Dienstboten-Reise in den Jura, wo philosophiert wird, ob die Welschen nun katholisch oder reformiert seien, über das Ende der AHV, die Krankenkassen, die «den Jungen den Lohn wegfressen wie der Bauer uns das Fleisch aus der Wurst.» Krummen stirbt auf diesem Ausflug, unauffällig, die Kopfhörer im Ohr – nicht Jodel, sondern Richard Strauss – er war ein Leben lang ein Freund der klassischen Musik. Man mag ihn rühmen, diesen Krummen, diesen stoischen Helden! (is) Der Autoren Gattungen gibt es viele. Halten wir uns an all jene, die zumindest eine Geschichte haben: Es gibt solche – und nicht wenige –, denen aber die Sprache fehlt. Und dann gibt es jene, die die Geschichte, die sie haben, auch erzählen können. Und – gar selten –, sind da Autoren, die ihre Sprache mit einem Ton zu versehen wissen, einem urtümlichen, höchst eigenen Ton. Einem Duktus, der traumwandlerisch sicher durch die Geschichte führt, sie vorwärts peitscht oder auf leisen Sohlen führt, der den Rhythmus variieren kann. Mit Franz Hohler und Erwin Koch legen zwei Schweizer Schriftsteller gleichzeitig Erzählbände vor, die von der Meisterschaft der beiden künden. Franz Hohlers «Geisterfahrer» und Erwin Kochs «Von dieser Liebe darf keiner wissen» zeigen – bei aller Unterschiedlichkeit der beiden Autoren – sprachliche Raffinessen und erzählerische Vermögen, die ihresgleichen suchen. Beide Autoren zeigen in ihren Werkschauen, dass sie wissen, was sie wollen. Aber auch, dass sie wissen, was sie können. Sie vertrauen auf die Geschichte und die Schreibe gleichermassen; sie wissen, dass ihr Handwerk an der Basis trägt und darüber eine sprachliche Souplesse von ausgewiesener Qualität schwebt. Zugleich sind Franz Hohler und Erwin Koch betont keine literarischen Alchemisten, ihre Kunstfertigkeit liegt entschlüsselt auf dem Tisch wie ein offenes Buch. Die Sprache schmückt sich weder mit Bluffereien noch mit Understatements. Sie ist, was sie ist. Und doch kommt kaum einer heran an diese Gewandtheit. Das lässt die Qualität der beiden Autoren noch höher werten. Franz Hohler und Erwin Koch: Sie sind jederzeit erkennbar an ihrem Ton. Der ist schlicht und doch so ganz eigen. Die Grösse liegt im Einfachen. Die Geschichten entspringen mitten im Leben, sie entstehen nicht am Reissbrett. Beide vermögen in ihren Erzählungen natürliche Suggestionkräfte zu entwickeln, die den Leser einem Sog gleich hineinziehen in eine andere Welt, die aber so ganz realistisch ist. Franz Hohler und Erwin Koch sind wissende Schriftsteller, sie scheuen sich nicht, Faktenlagen detailliert zu kennen. Oberflächlichkeit ist ihre Sache nicht. Sie sind präzis. Und nehmen damit die Leser ernst. Das ist ihnen vielleicht am allerhöchsten anzurechnen. (rb) 29 Kino Auf der Suche nach dem Paradies zelnen von uns möglicherweise anders aus – eben beispielsweise Liebe, Glaube oder Hoffnung.» Ursprünglich wollte Seidl aus den 90 Stunden gedrehtem Material einen sechsstündigen Film schneiden, doch er habe schnell gesehen, dass das die Zuschauer überfordern würde. In diesem zweiten Teil also wird ein Paradies ausgemessen, in dem Seidl untersucht, was es genau bedeutet, das Kreuz auf sich zu nehmen. Die Verknüpfung von Sex, Gewalt und Religion löste bei den Filmfestspielen in Venedig einen Skandal aus, gleichzeitig gewann der Film den Spezialpreis der Jury. Zwar lässt Seidl wie immer makellos schöne Bilder auf gnadenlos bös-komischen Witz treffen, doch wirken gewisse Szenen seltsam zwiespältig. Etwa dann, wenn das Bild weniger von den Sorgen und Nöten des Menschen – sei es Anna Maria in «Glaube» oder ihre Schwester Teresa in «Liebe» – kontrovers erzählt, als ihn vielmehr auf provokante Weise ausstellt. Immer wieder klingelt Anna Maria (Maria Hofstätter) mit dem Kommentar «Die Mutter Gottes kommt zu Ihnen zu Besuch» an wildfremden Türen, um mit einer Wandermuttergottes-Statue zu missionieren. Mit Leib und Seele ist sie Katholikin. Sie rutscht auf Knien betend durch die Wohnung, in ihrem Haus hängen mehr Kruzifixe als in einer Kirche, und zur Strafe für fremde Sünden peitscht sie sich gern mal aus. Sie möchte Einwanderer und Sesshafte vom christlichen Paradies überzeugen und Österreich wieder katholisch machen. Eines Tages kehrt ihr Ehemann Nabil, ein im Rollstuhl sitzender Moslem, nach Jahren der Abwesenheit aus Ägypten zurück und fordert seine Rechte als Ehemann ein. Ein Kleinkrieg um Ehe und Religion beginnt. Während Nabil Kruzifixe und Papst-Ikonen von den Wänden pflückt, besprüht Anna Maria ihren Mann mit Weihwasser. «Paradies: Glaube» ist nach «Paradies: Liebe» der zweite Teil einer Trilogie des österreichischen Regisseurs Ulrich Seidl, die von drei Frauen einer Familie erzählt, die getrennt voneinander ihre Urlaube verbringen: «Ich zeige und erzähle von Menschen, die auf der Suche nach Erfüllung ihrer Wünsche, das heisst, auf der Suche nach dem Paradies sind. Dieses Paradies schaut für jeden Ein- Gina Bucher «Paradies: Liebe», bis 7. Mai. «Paradies: Glaube», ab 30. Mai. Regie: Ulrich Seidl, stattkino. Katholikin mit Leib und Seele: die Protagonistin Maria Hofstätter. Bild: zvg 30 Kino Begegnung «down under»: Weltmusiker Gilberto Gil (rechts) bei einem Reinigungsritual mit Aborigines. Bild: zvg Die Kraft der Musik Die Reise, auf der natürlich viel musiziert wird, geht weiter nach Südafrika. Hier kommt es zum Gedankenaustausch und zu einem Konzert mit dem Politsänger Vusi Mahlasela und dem gemischten Jugendorchester Miagi – diese Institution verkörpert ideal Nelson Mandelas Gedanken von der «Regenbogen-Nation», in der alle, unabhängig von der Hautfarbe, gleichberechtigt miteinander leben. Die filmische Reise endet schliesslich in Amazonien, daheim in Brasilien. Der Lausanner Regisseur (und Schlagzeuger) Pierre-Yves Borgeaud hat Gilberto Gil für diesen Dokumentarfilm auf seiner besonderen Reise der vielen Begegnungen begleitet. Gilberto Gil ist Weltmusiker im buchstäblichen Sinn: Er hat den Globus als international bekannter Künstler bereist. Seine Musik verbindet das Traditionelle mit dem Modernen, Alt mit Neu und die verschiedenen Stile. In diesem Film begegnet einem ein bescheidener, menschlicher, politisch denkender Star, der nicht die grosse Bühne sucht. Als Botschaft dieser Dokumentation bleibt, wie die Musik als Kraft wirken kann, als etwas, das Kulturen, Kontinente und Generationen verbindet. Gilberto Gil, heute 70-jährig, ist wieder Vollzeitmusiker. Nach fünfeinhalb Jahren als brasilianischer Kulturminister in der Regierung von Lula da Silva widmet er sich seit 2008 wieder seiner angestammten Kompetenz. Immerhin: Gilberto Gil ist eine internationale künstlerische Grösse. Zusammen mit Gaetano Veloso gilt er als stilbildender Protagonist des sogenannten Tropicalismo, wo er Bossa Nova mit westlicher Popmusik zum Verschmelzen brachte. Das politische Denken hat er als Künstler allerdings nicht aufgegeben. Auf einer speziellen Tournee in der südlichen Hemisphäre macht Gil sich auf «die Suche nach Spuren der Gemeinsamkeit», wie er einmal vor der Kamera sagt. Gemeinsamkeiten etwa zwischen Brasilien und Australien. Er trifft Peter Garrett, den früheren Sänger von Midnight Oil, der wie Gil von der Musik in die Politik gewechselt hat. Aktuell ist der Ex-Musiker Garrett australischer Bildungsminister. Gilberto Gil spielt in einem Studio eine eigene Fassung des Midnight-Oil-Hits «Beds Are Burning». In Australien begegnet Gilberto Gil Aborigines, deren Schicksal sich mit brasilianischen Ureinwohnern vergleichen lässt. Rassismus, Diskriminierung, Unterdrückung sind Themen, die da wie dort gültig sind. Und die Frage der Identität treibt den nach wie vor neugierigen Brasilianer um («Man muss täglich seine Identität finden»). Urs Hangartner Viramundo. A Musical Journey With Gilberto Gil; Regie: PierreYves Borgeaud; Bourbaki, ab 2. Mai 31 Trailer Boys Are Us The Broken Circle Where The Condors Fly Der jüngste Streich von Peter Luisi («Der Sandmann») handelt von den Schwestern Mia (Joëlle Witschi) und Laura (Deleila Piasko), 16 und 18 Jahre alt. Die Jüngere wurde wieder einmal von einem Kerl betrogen. So sinnen die Schwestern auf Rache. Ihr Plan: Einer soll sich in Mia verlieben, um dann brutal abserviert zu werden. Die Suche startet im Internet und führt zu Timo. Dann wird es kompliziert, mit Chatten, Betrug der Schwestern untereinander und einem «armen», liebesbedürftigen 18-Jährigen. Die verzwickte Angelegenheit widerspiegelt sich auch in der Erzählweise. Nur so viel: Timo tritt gleich dreifach (Peter Girsberger, Nicola Perot, Rafael Mörgeli) auf ... Das bekannte Traditional, auf das der Filmtitel anspielt, heisst «Will The Circle Be Unbroken». Didier spielt es zusammen mit seiner Band. Was im Film geschieht, ist das Gegenteil: Da bricht vieles auseinander und zusammen. Vor allem die anfangs stürmische Liebe zwischen Didier und der Tätowiererin Elise (Veerle Baetens), als ihr gemeinsames Kind Maybelle an Krebs stirbt. Und Didiers Weltbild wird zerstört. «The Broken Circle», die Adaption eines Theaterstücks von Didier-Darsteller Johan Heldenbergh, ist wuchtiges Gefühlskino aus Belgien mit viel guter Folkund Bluegrassmusik. Daheim ein Kassenhit. Publikumspreis bei den Filmfestspielen Berlin. Untertitel: «A Cinematographic Journey With Victor Kossakovsky». Der chilenische Filmemacher Carlos Klein begleitet, in einer künstlerischen Krise, seinen russischen Kollegen Kossa kovsky bei dessen Dreharbeiten zu «¡Vivan las antipodas!» (am 26. und 28. Mai zu sehen). In dieser aufwendigen Produktion möchte der Rus se die fabelhaften Verbindungen von Orten und Menschen, die sich auf der Erde genau gegenüber liegen (Antipoden), nachspüren. Klein seinerseits hofft mit seiner Arbeit, das ihm selber abhanden gekommene Vertrauen in die Kraft der Bilder wiederzufinden. Die Reise geht von Punta Arenas in Chile zum Baikalsee, von Villaguay, Argentinien, nach Schanghai. Regie: Peter Luisi; Bourbaki; ab 9. Mai Regie: Felix Van Groeningen; Bourbaki; ab 23. Mai Regie: Carlos Klein; Stattkino; ab 24. Mai ANZEIGE Festival JANGADA DREAMPIXIES AND URBAN FACTORY PRESENT — Paris 2013 — International Competition VISIONS DU RÉEL — Nyon 2013 — A MUSICAL JOURNEY WITH GILBERTO GIL LOT49 / Le K A FILM BY PIERRE-YVES BORGEAUD www.viramundo-film.com Nach einer jahrzehntelangen Karriere mit ausgebuchten Konzerten begibt sich der brasilianische Musiker Gilberto Gil auf eine viramundo_InsD_107x123_kml.indd 1 neue Art von Welttournee... AB 2. MAi 12.04.13 16:49 32 «Peter Luisi wagt, was nur einer der talentiertesten unter den jungen Regisseuren sich trauen darf: Er lädt uns zum denken ein.» TagesWoche AB 9. MAi Bühne Durchs Leben stehlen Das Luzerner Theater gibt im Mai die Schweizer Premiere von «Diebe», dem ungewöhnlich komischen Stück der ansonsten doch eher dem Betrübten zugeneigten Dea Loher. Locker verbundene Szenen Ein Versicherungsmakler, der nicht mehr aufstehen will, ein Vater, der bloss einmal ein normales Gespräch führen möchte, eine Verkäuferin, die auf die versprochene Bewerbung wartet. Ein Paar, das sich beobachtet fühlt, eine Schwangere, die ihr Kind nicht kriegen mag. Zwölf Menschen, zwölf Leben, zwölf Geschichten, irgendwo am Rand der Stadt. 37 locker verbundene Szenen. Verschiedene Geschichten, verschiedene Leben, die durchzappt werden, sich kreuzen, Gegenwart erzeugen. Ein Patchwork-Stück, das Gefahr laufen könnte, wie das von Andreas Hermann inszenierte Wilson-Waits-Brennan-Musical «Alice» zur Nummernrevue zu verkommen. Regie führt die in Chur geborene Barbara-David Brüesch, die in Luzern bereits in der Spielzeit 2009/2010 eine sehr gelobte Adaption von Dostojewskis «Schuld und Sühne» auf die Bühne brachte. (is) Traurigkeit ist Schlüssel und Tür zu ihren Stücken. Loher, die als eine der wichtigsten Dramatikerinnen Deutschlands gilt, wurde bereits zwei Mal mit dem bedeutenden Mülheimer Dramatikerpreis ausgezeichnet. «Diebe», ihr bisher untypischstes Stück, wurde von der Kritik gemischt aufgenommen. Während die «Welt» die von Lohers Hausregisseur Andreas Kriegenburg inszenierte Berliner Uraufführung als «Triumph» feierte, schrieb die «NZZ» von einem «dünnen Rinnsal». «Glauben Sie, dass es viele von meiner Sorte gibt. Menschen wie ich, die leben, als lebten sie nicht. Die sich durch ihr eigenes Leben hindurchstehlen, vorsichtig und scheu, als ob ihnen nichts davon gehören würde, als ob sie kein Recht hätten, sich darin aufzuhalten. – Als ob wir Diebe wären», sinniert eine Dame im Stück, die seit 43 Jahren ihren Mann vermisst, der auf der Hochzeitsreise nur kurz spazieren gehen wollte. Diese Beschreibung passt wohl auf das ganze Personal in «Diebe». Diebe, SA 11. Mai bis FR. 14. Juni, 19.30 Uhr, Luzerner Theater Tankstellenrevue Die Förderplattform Tankstelle hat im Bereich Tanz / Theater ihr Konzept geändert – von wenigen, abendfüllenden Programmen auf mehr und kürzere. Nun ist im Südpol die erste Werkschau zu sehen. Die Tankstelle bietet dem Zentralschweizer Kulturnachwuchs die Möglichkeit, Ideen und Visionen umzusetzen, auf der Bühne zu zeigen und ins Gespräch zu bringen. Zudem soll die Tankstelle helfen, neue Kontakte zu knüpfen, Kunstsparten zu vernetzen und mit professionellen Coaches zusammenzuarbeiten. Die vier von einer Fachjury auserkorenen Kurzstücke wurden mit Co-Produktionsbeiträgen von bis zu 3000 Franken unterstützt und beschäftigen sich mit fabelartigen Figuren (Company Slant: «Walking Out On Sunday»), dem Bürgerort, der zwar im Pass steht, aber für viele unbekanntes Terrain ist (Désirée Meul, Lea Moro, Laura Ferrara), Butoh, dem traditionellen japanischen Ausdruckstanz (Aresu Khoshy) und der wundersamen Welt der Tiere (Daniel Korber). Ein hochdramatischer Biologieunterricht, in dem sich der Dozent selbst zum Versuchskaninchen macht und so den Planeten rettet (Regie: Anna Papst). Später spielen die Gewinner der Tankstelle Musik 2012 auf, Who's Elektra und Silhouette Tales. Heuer kamen Blind Butcher und Huck Finn zu Ehren, die nun mit einem Produzenten ihrer Wahl ein neues Werk einspielen. Für die nächste Tankstelle können sich interessierte Bands und Musiker, die bereits über Produktionserfahrungen verfügen, ab September 2013 bewerben. Am 4. Mai findet dazu ein Workshop statt, je nach Teilnehmerzahl im Südpol oder im Krienser Foolpark Studio. Anmeldungen: cedi@ foolpark.ch. Weitere Informationen: www.tankstellemusik.ch. (is) Tankstelle, SA 4. Mai, 20 Uhr, Südpol Luzern 33 bühnenfach Noi – Solo Ein langer Heimweg Wie der Stadtnomade von James Joyce machen fünfzehn Jugendliche aus den fünf Kantonen um den Vierwaldstättersee ihre eigene Lebenswirklichkeit zur Odyssee. Im Rahmen von Schreib-, Rap- und Musikworkshops suchen sie nach Geschichten, nach Irrfahrten, nach Heimat. Inszeniert von Samuel Zumbühl, in Zusammenarbeit mit Mathias Burki vom Verlag der Gesunde Menschenversand, Text von Guy Krneta sowie Musik von Greis und Ueli Apfelböck verspricht diese Spoken-Word-Theaterproduktion ein interessantes Experiment zu werden. Stiersaldvätterwee: MI 8. bis DI 14.Mai , 20 Uhr, Theaterpavillon Luzern. SA 18. Mai, 20 Uhr, Mythen Forum Schwyz. SO 26. Mai, 20 Uhr, Theater Uri. SA 8. Juni, 20 Uhr, Theater Buochs Andreas Liebmann, der auch schon mit «Kuscheln mit Deutschen» in Luzern zu Gast war, setzt sich in seiner jüngsten Produktion «Wir – ein Solo» mit Individuum und Gesellschaft auseinander. Das «Wir» besingt das Scheitern des Kollektivismus, das Scheitern des Individualismus, das Dasein der Einheit. Wer gehört dazu, wer nicht? Wer denkt was? Was ist ausserhalb, was drin? Im Theaterraum sind Andreas Liebmann, sein Cello und das Publikum. Wer ist hier die Gruppe? Erinnerung, Wissenschaft, Krieg, Freundlichkeit usw. kreisen die fragilen Menschenverbindungen ein, versuchen sich an Antworten. Andreas Liebmann: Wir – ein Solo, FR 24. und SA 25. Mai, 20 Uhr, Südpol Luzern Sagenhafte Balladenvertonungen Drei Hexen kommen zusammen. Um ihre Macht über den Menschen und sein Schaffen zu demonstrieren. Betören, zerstören, beschwören mit ihrem Gesang. Der Zuger Carl Rütti vertonte Balladen von Fontane, Heine und Droste-Hülshoff für drei Streicher und drei Sopransängerinnen in zeitgenössischem musikalischem Kleid. Als Kontrast dazu klingen Kurzkompositionen der Horwerin Katharina Albisser an, die zwischen Minimalmusic und Jodel changieren. Tand, Tand ist das Gebild von Menschenhand, SA 25. Mai, 20 Uhr, Stiftstheater Beromünster, SO 26. Mai, 19 Uhr Theaterpavillon Luzern, SA 1. Juni, 20 Uhr, Alte Kantonsschule Aarau, SO 2. Juni, 19 Uhr, Casino Theater Zug Unverbesserlicher Weltverbesserer Annäherung an die alpine Sagenwelt Ein «multimediales Theatergeflecht der witzigen und gewitzten Art» erwartet einen in der alten Kirche Flüelen. «Müller 13» ist das erste gemeinsame Theaterprojekt des Urner Autors Franz-Xaver Nager und des Schwyzer Regisseurs Stefan Camenzind. «Ds Toggäli im Spittel», wie das Stück im Untertitel heisst, will sich szenisch an die von Spitalseelsorger Josef Müller (1870– 1929) zusammengetragene Sagensammlung annähern. Ländliche Kultur verbindet sich in der zum Theaterraum umfunktionierten Kirche mit Videoclip, Marionettenspiel, Animationsfilm, urchiger Mundart und digitalen Soundscapes. Müller13, MI 8. Mai bis SO 2. Juni, Alte Kirche Flüelen «Rosa grast am Pannenstreifen», das Einpersonenstück des Trienger Lehrers und Schriftstellers Peter Weingartner, stellt Konrad Amstutz (58) ins Zentrum. Der Kleinbauer von der Oberschwendi ist gleichermassen Weltverbesserer wie Weltgesetzerfinder. Er will die Dinge zum Guten ändern. Frieden bringen, Wohl für alle. Seine Erkenntnisse pendeln zwischen Banalität und Tiefsinn und stossen nicht auf wahnsinnig viel Gegenliebe. Dieser Bauer ist einer, der sich zu helfen weiss, wenn ihm nicht mehr zu helfen ist. Hans Peter Incondi gibt diesen Konrad Amstutz, in der Inszenierung von Daniel Kasz tura. Die Musik besorgt Balz Aliesch. Rosa grast am Pannenstreifen, DO 9. Mai und FR 10. Mai, 20.30 Uhr, Wilihof, weitere Spieldaten: www.hof-theater.ch 34 Ding, dong, the witch is made! Für die Giswiler Freilichtspiele schrieb der Obwaldner Autor Romano Cuonz «Häxä mache», die tragische Geschichte der Familie Bergmann, die 1629 nach dem «Kirchenuntergang von Giswil» unbescholten ins Visier der Hexenjäger gerät. Sie hätte Schadenzauberei betrieben und die Laui über die Höfe und die Kirche gelenkt. Die Obrigkeit verlangt, dass nicht eher mit dem Bau einer neuen Kirche begonnen wird, bis die Schuldigen ausnahmslos gefangen und bestraft sind. Die aufgebrachte und aufgehetzte Bevölkerung beginnt nun «Hexen zu machen». Regie: Anette Windlin. Häxä machä, FR 24. Mai bis SA 29. Juni, 20.45 Uhr, Giswil Kunst Vom Wesen des Lichts Licht ist das Kernthema der aktuellen Sonderausstellung im Museum Bruder Klaus in Sachseln. Sie lotet die Facetten des Lichts aus und rückt die mystische Gestalt Bruder Klaus in ein neues Licht. Das Werk «underscan» von Moritz Hossli im Museum Bruder Klaus. Bild: Michael Sutter Von Michael Sutter Lichterlei beschreibt die Ausstellung zeitgenössischer Kunst, die als Erweiterung zur Dauerausstellung über Niklaus von Flüe in das Museum Bruder Klaus integriert ist. Die ausgestellten Arbeiten von vier Künstlerinnen und vier Künstlern reagieren unterschiedlich auf den Umgang mit Licht. Projektionen und Installationen geben Licht ab, Zeichnungen und Glasobjekte reflektieren Kunst- und Tageslicht und Fotografien werden durch Licht überhaupt erst ermöglicht. Die Arbeitsweise von Maya Prachoinig (*1967) – sie ist mit einer Stirnlampe in der Dunkelheit unterwegs und fängt mit der Kamera ein, was ihr vor dem Lichtkegel erscheint – ist auf eine bestimmte Lichtmenge angewiesen, um in ihren Fotografien flüchtige Erscheinungen von Gräsern und Planzenteilen erkennen zu können. Eine Buche aus dem Gebiet um das Flüeli-Ranft, der Heimat und Wirkungsstätte von Bruder Klaus, liefert die Bretter für die Installation «Mystisches Licht» von Jürg Hugentobler (*1955). Kleine Glühbirnen, die einzeln auf den Brettern montiert sind, geben ein schwaches, flackerndes Leuchten von sich. In Anlehnung an das ewige Licht, das symbolisch an die Allgegenwärtigkeit Gottes erinnert, entsteht hier eine mystische Verbindung zu Bruder Klaus und dem heiligen Wallfahrtsort. Der Obwaldner Moritz Hossli (*1990) beschäftigt sich mit dem bewegten Bild und präsentiert mit der Videoinstallation underscan eine ambivalente Sichtweise auf die Grenze zwischen Wasser und Luft am Sarnersee. Kunst in der Umgebung Die Frühlingsausstellung macht auf die Allgegenwart von Licht aufmerksam und lässt den Besucher an verschiedensten künstlerischen Auseinandersetzungen daran teilhaben. Massgeblich durch die Stiftung Landis & Gyr ermöglicht, steht zusätzlich zur aktuellen Sonderausstellung im Garten des Museums die erste Kunst-Klause. Geschaffen wurde die ortsspezifische Arbeit von Chris Aschwanden (*1975) aus Luzern. Ein begehbarer Kubus mit der Grundfläche einer 9, der Zahl des Eremiten, lädt zum Verweilen im Innenraum ein. Von aussen ein rostiger Koloss, fliesst im Innern ein dünner Wasserfilm über die glatten Innenwände und lässt ein leises Rauschen erklingen. Und wenn man schon in Sachseln ist: Im schau!fenster geht das Künstlerduo ganzblum der traditionellen «Heuet» auf den Grund. Licht trifft auf Farbe Einen meditativen Charakter haben die Lichtschalen von Ulrich Muchenberger (*1951). Er beschäftigt sich mit dem Phänomen Licht und dessen Ausdehnung im Verhältnis mit Farbspektren. Farbige LED-Lämpchen sind im Innern einer Schale befestigt und mit einer opaken Glasscheibe bedeckt. Die stetig wechselnden Farbenkonstellationen in Kreisform suggerieren entweder eine konvexe oder konkave Wölbung der Lichtschale. Mit der Präsentation im Kellergewölbe des Museums zeigt die Arbeit auf eindrückliche Weise die gegenseitige Abhängigkeit von Licht und Farbe und deren Ausdrucksstärke. Die Lichtreflexionen in den farbigen Glasobjekten von Monika Dillier (*1947) sind geprägt von Verzerrung und Überlagerung und erzeugen ein faszinierendes Farbenleuchten, das sich durch den Einfall von Tageslicht stetig verändert. Gefertigt aus venezianischem Muranoglas, verkörpern die amorphen Formen höchste Fragilität und Leichtigkeit. Ausstellungen: Lichterlei. Bis 16. Juni, Museum Bruder Klaus, Sachseln. Heuet. Bis 2. Juni, schau!fenster für aktuelle Kunst, Sachseln. 35 Comic Die Kurven der Schweine Rudi Hurzlmeier gehört zu den Begründern der komischen Kunst. Diese Zeichner, zu denen auch Bernd Pfarr und Ernst Kahl gehören, bringen ihre Bildwitze nicht mit dem flüchtigen Federstrich des klassischen Cartoons zur Geltung, sondern aufwendig gemalt und oft grossformatig. Der Witz der komischen Kunst ist vielschichtig: Zum einen unterläuft sie unsere ästhetischen Erwartungen an die Witzzeichnung, zum anderen widerspricht ihr Rückgriff auf Techniken und Stile, die in der aktuellen Kunst verpönt sind, dem Zeitgeist, und natürlich mokiert sich die Komik über die Erhabenheit klassischer Helden. Der 1952 geborene bajuwarische Autodidakt Rudi Hurzlmeier ist einer der exzentrischsten Meister der komischen Kunst. Seine Arbeit zeichnet sich durch barocke Opulenz aus. Da ist alles grosszügig aufgetragen, aus jedem Pinselstrich quillt die Lust am Grotesken, an Kitsch und Exzess auch, an makabren Scherzen und an unerwarteten Assoziationen. Seine grössten Erfolge feiert Rudi Hurzlmeier mit Tierbildern. Die missmutige, durch eine neblige Herbstlandschaft stapfende Krähe (in Cowboystiefeln) ist längst ein Weltstar. Und so liebe- voll und sinnlich hat vor ihm niemand Schweine gemalt. Folgerichtig gönnt sich Hurzlmeier zu seinem 30. Jubiläum den schmucken Band «Jedem Tierchen sein Pläsierchen», 144 Seiten mit Tierbildern, säuberlich unterteilt in die Kapitel «Vögel», «Katzen», «Schweine», «Bären», «Pferde» und «Menagerie» und hübsch bedichtet vom grossen Harry Rowohlt. Natürlich greift Hurzlmeier in seinen Tierbildern auf das älteste Mittel der Satire zurück: die Fabel. Hurzlmeiers Tiere sind indes erfreulich wenig anthropomorph, nie ein zu einfach durchschaubares Zerrbild der von Satirikern gerne gegeisselten allzu menschlichen Unzulänglichkeiten, und belehren wollen sie uns dankenswerterweise schon gar nicht. Nein, Hurzlmeier respektiert die Würde der Tiere, indem er sie nicht mit den Menschen gleichsetzt, sondern ihr eigenes Leben führen lässt. Sie verhalten sich nur ein bisschen merkwürdig. Und das ist komisch genug. Hurzlmeier ist ein humoristischer Freigeist, der uns lieber überrascht und verwirrt, statt uns zu geben, was wir erwarten: Im Gegensatz zur klassischen Witzzeichnung ist bei Hurzlmeier die den Witz abschliessen sollende Pointe selten das Ziel. Deshalb nützt sich seine komische Kunst auch kaum ab: Viele seiner Tiere, ob der Bananen verspeisende Löwe, der Golf spielende Bär oder die zwei auf einer Parkbank dösenden Hühner erheitern uns jedes Mal von Neuem. Christian Gasser Rudi Hurzlmeier: Jedem Tierchen sein Pläsierchen. Haffmanns Verlag bei Zweitausendeins, Leipzig 2012. 144 Seiten. Fr. 29.– ANZEIGEn Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften School of Management and Law Zentrum für Kulturmanagement Berufsbegleitende Weiterbildung – Masterprogramm Arts Management – Diplomlehrgang Fundraising Management praxisorientiert, wissenschaftlich fundiert und international anerkannt www.zkm.zhaw.ch Offene Türen 2013 Gestalterischer Vorkurs ZHAW School of Management and Law – 8400 Winterthur Zentrum für Kulturmanagement – Telefon +41 58 934 78 54 Mittwoch, 22.5. – Freitag, 24.5. / 10 – 19 Uhr Luzern, Sentimatt 1/Dammstrasse www.hslu.ch/vorkurs Building Competence. Crossing Borders. Zürcher Fachhochschule 36 11 Fragen an ... Guido Röösli Musikverleger Aus der Luzerner Musikwelt ist Guido Röösli nicht mehr wegzudenken. Umtriebig produziert, fördert, verlegt und vermarktet der ehemals Medienschaffende in Luzern Musik. 2009 gründete er das IndependentLabel Goldon Records; seitdem hat sein Musikverlag über zwanzig Platten herausgegeben, vor allem von Bands aus der Region Luzern. Und kürzlich gabs good news: Goldon Records gewann bei Migros Kulturprozent in der Sparte Pop- und Rock-Label 20 000 Franken – ein weiterer Schritt vorwärts. Und für Röösli vielleicht auch Anstoss für weitere Ideen wie etwa das Musikförderprojekt 99Verleger, das er 2009 initiierte. Natürlich macht Röösli auch selbst Musik: 2011 produzierte er mit der Familie Sponti eine Platte mit Liedern für Kinder. Seine musikalische Heimat liegt aber in härteren Gefilden: Bis 1997 spielte er in der Luzerner Hardcore-Band «Suchas». Die haben sich kürzlich übrigens wieder zusammengeschlossen unter dem Namen «SCHS». Man hört munkeln, es tue sich da bereits etwas im Studio... aber sch... Mit welchem Satz würden Sie ein Buch über Ihr Leben beginnen? Dieses Buch wird es nicht geben. Ich meine, hier muss mein Biograf antworten. Ist die Welt eine Bühne? Für die Mächtigen ja. Für den Menschen nicht. Bild: Mo Henzmann Dieses wurde unlängst verfilmt in «Nothing to bring Home but Love» des Luzerner Filmproduzenten Till Gmür. Welche künstlerische Freiheit nehmen Sie sich? Velo zu fahren und mein Auto zu pflegen. Oder zu schreiben, was ich denke. Welche Rolle spielen Sie regelmässig gut? Jenen, den alle mögen. Denn sie wissen nicht, was sie tun. Was müsste in der Zeitung stehen, dass Sie es glauben würden? Alvin Zealot haben für ihr Album «Flux» Gold erhalten. Wegen welcher Kleinigkeit machen Sie ein Theater? Wenn unsere Reinigungskraft mir meine Post-it vom Pult fegt. Welche Platte haben Sie wem gestohlen? Sehr intim. «Thriller» von Michael Jackson. Auf Vinyl. Dem verdienten Luzerner Pressefotografen Sigi Tischler. Welches Erlebnis von Ihnen wäre eine Filmszene wert? Welches Buch hat Sie etwas über die Liebe gelehrt? 37 Werte Buchverleger, ich muss Sie enttäuschen. Mit zarten acht Jahren (Kinolaterne!?) sah ich im Kino Rex in Luzern «Lord of the Rings – Beginning». Eine animierte Verfilmung von Tolkiens «Die Gefährten». Danach wusste ich nicht, ob ich geträumt, gesehen, gelebt oder gelesen hatte. Für Jahre. Welchen Künstler, dessen Werk Sie schätzen, würden Sie lieber nicht kennenlernen? Es gibt eine krasse Band mit Namen «Xasthur». Der Musiker hinter diesem Projekt heisst Scott «Malefic» Conner. Er ist abscheulich überlegt und trifft meine Ängste. Welches Kunstwerk verstehen Sie nicht? Journalismus. Und ganz viel Musik. KinderKulturkalender CD-Tipp kinderführung kklb Landessender Beromünster. Jeden Sonntag, 14 Uhr. www.kklb.ch Theatertouren für kinder Aktuelles Programm und Spieldaten auf: www.historischesmuseum.lu.ch Historisches Museum Luzern. T 041 228 54 24 zirkusschule tortellini Diverse Kursangebote und Schnuppertage. Für Kinder der 1. bis 9. Klasse Zirkushalle Luzern-Littau. www.zirkusschule-luzern.ch Das Geheimnis der Kartonrakete Ein ungewöhnliches Familienabenteuer. Ab 7 Jahren Planetarium Verkehrshaus Luzern. Täglich um 14 Uhr Gwunderstunden Zum Thema «Libellen». Ab 5 Jahren Naturmuseum Luzern. MI 1./8./15./22./29. Mai, 14 Uhr. T 041 228 54 11 Tanzstück himmelblau & Individualität Kinder, Jugendliche und Erwachsene der Tanzschule tanzerei Luzern Aula Kantonsschule Alpenquai. SA 4. und SO 5. Mai, 14 Uhr und 19.30 Uhr zauberlaterne Kinderfilmklub. Ab 6 Jahren Bourbaki Kino. SA 4./25. Mai, 10 und 13 Uhr Die Orgel für kinder. Jesuitenkirche Luzern. SA 4. Mai, 10.30 Uhr Chorkonzert der Juventus Singers Stiftstheater Beromünster. SO 5. Mai, 17 Uhr Kurs Maienpfeifen schnitzen Ab 10 Jahren. Anmeldung T 041 971 05 15 Musikinstrumentensammlung Willisau. MI 8. Mai, 13.30 Uhr Die Knochenjäger Kindernachmittag mit der Anthrophologin Sabrina Meyer. Ab 8 Jahren Museum für Urgeschichte(n) Zug. MI 8.5., 14 Uhr. Anmeldung T 041 728 28 87 Kinder führen kinder Ein Museumsrundgang ohne Eltern. Von 7 bis 11 Jahren Museum Rosengart. MI 8./22. Mai, 14 Uhr. T 041 220 16 81 Der Kasperli ist wieder da Stiersaldvätterwee Eine Spoken-Word-Theaterproduktion mit Jugendlichen aus fünf Kantonen. Ab 12 Jahren. Im Rahmen von «sagenhaft» Theater Pavillon Luzern. 8./10./11./14. Mai, 20 Uhr Viele von uns sind mit ihm aufgewachsen: Bis 1995 gab Jörg Schneiders Kasperli mit der grossen Klappe in fast jedem Kinderzimmer den Bösewichten auf den Deckel. Dann hörte man lange nichts mehr von ihm. Seit letztem Jahr ist der Kasperli zurück, und gerade ist die dritte Platte der Reihe von Phonag Records erschienen. In der ersten Geschichte macht sich Kasperli mit seinem Gspänli Leonie auf die Suche nach dem verschollenen Zebra namens Ruedi. Die Fährte führt zu einem verrückten Tierarzt und der hinterlistigen Wespe Wandaaa. In der zweiten Geschichte wird Prinzessin Annabelle ausgerechnet an ihrem Geburtstag vom gefählichen Pirat Ohnibart und seinem dümmlichen Lakaien Papagei Eiei auf deren Insel entführt. Headwriterin der neuen Kasperli-Geschichten ist TV-Frau Andrea Jansen. Kabarettist David Bröckelmann gibt dem Kasperli seine Stimme. Um es mit Kasperlis Worten zu sagen: En glatti Sach. Als CD oder Download. (mak) Money money money Münzengiessen für Kinder in Begleitung von Erwachsenen. T 041 922 24 00 Sankturbanhof Sursee. SA 11. Mai, 16.30 Uhr Werkstatt TONkajüte Das Luzerner Sinfonieorchester organisiert eine Werkstatt für Kinder zu Musik und Kunst. Von 7 bis 10 Jahren KKL Luzern. SO 12. Mai, 10.45 Uhr. T 041 226 05 15 Zuger geschichte(n) Familiennachmittag mit Mythen, Sagen und Geschichten aus dem Kanton Zug Museum für Urgeschichte(n) Zug. SO 12. Mai, 14 Uhr Gschichtä- und märlichischtä Mit Matteo Schenardi, Katrin Grossrieder u.a. Für Kinder von 4 bis 7 Jahren Kantonsbibliothek Uri Altdorf. MI 15. Mai, 14.15 Uhr Schlossgschpängstli-Fotoparcours Eigene Postkarten im Fotoworkshop gestalten. Von 8 bis 10 Jahren Schloss Meggenhorn Meggen. MI 15./22.5., 13.30 Uhr. Anmeldung T 041 377 11 61 Info: www.kasperligeschichten.ch von kindern für kinder erzählt Die Geschichte des Bourbakis in Luzern. Ab 7 Jahren Bourbaki Panorama Luzern. MI 15./22. Mai, 16 Uhr. Anmelden: T 041 412 30 30 Russische Musikreise Kinderkonzert mit Olga Pashchenko. Ab 10 Jahren Hotel Schweizerhof Luzern. FR 24. Mai, 10 Uhr. www.sinfonieorchester.ch Pfingstweekend Am Pfingstwochenende zelten und die Natur entdecken. Für Kinder ab der 2. Klasse Pro Natura Jugendgruppe Luzern. SA 18. Mai bis MO 20. Mai Boys choir Luzern «D'Zyt isch do», um alte Volkslieder wieder aufleben zu lassen. Knabenchormusik Kleintheater Luzern. SO 26. Mai, 11 Uhr. T 041 210 33 50 Die ALLAMANNEN kommen Das Frühmittelalter erleben: Staunen, mitmachen und erleben Museum für Urgeschichte(n) Zug. SO 26. Mai, ab 11 Uhr Kinderkonzert «Fliegen» Mit Trixa Arnold und Ilja Komarov Mullbau Luzern Reussbühl. SO 19. Mai, 11 Uhr Wagners sagenhafte Welt Die Theaterkids Luzern spielen ein Stück nach der Musik von Richard Wagner. Ab 5 Jahren Richard Wagner Museum. 29./30./31. Mai, 20 Uhr. T 041 360 23 70 Die entstehung der schweiz Öffentliche Familienführung. Ab 5 Jahren Forum Schweizer Geschichte Schwyz. SO 19. Mai, 14 Uhr 38 Mai 2013 Kulturkalender 12.15 Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern MittWortsMusik «Von Ost nach West». Volkslieder aus Bulgarien und aus der Schweiz 18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern Piano Entertainment Pure Melodies & Blue Soul 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern A Perdre La Raison von Joachim Lafosse, F/B/CH/Luxemburg 2012, 114 Min., F/d 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2 Good Vibrations Hip Hop, Funk, Urbangroove 20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Unterwegs mit Franz Hohler Theaterclub der PHZ Luzern. Inszenierung: Reto Ambauen 20.00 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern Wanderfalke Ein völkerverbindendes Teamwork auf und hinter der Bühne. Im Rahmen von «sagenhaft» 20.00 Aula Kantonsschule, Sursee Aida Oper von Claudio Monteverdi 19.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern «Die Liebe ist stärker als der Tod». Musiktheater 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Possessed Peter Spielbauer Support: Malignant Tumour 20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Komik, Kabarett, Poetik 20.00 UG, Winkelriedstr. 10, Luzern Il ritorno d'Ulisse in patria Unterwegs mit Franz Hohler Ansichten einer Reise – Odyssee Innerschweiz Theaterclub der PHZ Luzern. Inszenierung: Reto Ambauen 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Musiktheater zum Odysseus-Mythos. Im Rahmen von «sagenhaft» 20.00 theater (uri), Tellspielhaus, Schützengasse 11, Altdorf UR Peter Spielbauer The Drummers Komik, Kabarett, Poetik 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Mit Pierre Favre, Valeria Zannger, Chris Jaeger Brown und Markus Lauterburg. 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Jam Night Offene Bühne. Funk, Rock, Pop 20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Paradies: Liebe von Ulrich Seidl, Österreich, D,F, 2012, 120 Min., OV/d,f. 22.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Widowspeak Konzert. Hazy Shoegaze, Dreampop Do 2. Mai 12.30 Hochschule Luzern – Musik, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern Lunchtime-Konzert Katrin Szamatulski (Flöte) 15.30 UNI/ PHZ, Frohburgstr. 3, Luzern Klimawandel: Die Herausforderung des Jahrhunderts Vortrag von Thomas Stocker 17.30 Erfrischungsraum, Rössligasse 12, Luzern Syrian Voices: Roza El-Hassan und Shadi Al Shhadeh Öffentliches Gastreferat zu den interdisziplinären Projektmodulen an der Hochschule Luzern – Design & Kunst 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern A Perdre La Raison von Joachim Lafosse, F/B/CH/Luxemburg 2012, 114 Min., F/d 19.00 Hochschule Luzern – Musik, Dreilindenstr. 94, Luzern Podium Violinklasse Sebastian Hamann 19.30 und 21.00 Alpineum, Denkmalstr. 11, Luzern Das Matterhorn ist schön & Alpabzug Theaterinszenierung von Beat Sterchi und Antoine Jaccoud. Theater Aeternam 19.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Fr 3. Mai 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Gesungene Geschichten Eine Reise zum Mittelmeer ist mit der Gruppe Cerfeda leicht gemacht: Ihre Musik ist von der süditalienischen Volksmusik, speziell der Region Salento in Apulien, inspiriert. Mit Kontrabass, Akustikgitarre, der traditionellen Chitarra Battente, Akkordeon und Tamburello-Handtrommeln spielt das Luzerner Quartett traditionelle und modern arrangierte Lieder. Sänger Antonio Cerfeda lässt mit seinen poetischen, witzigen oder kritischen Liedtexten die alte Tradition des Cantastorie, des Geschichtenerzählens, wieder aufleben – im Dialekt des Salento und auf Italienisch. Er singt über Land und Leute Apuliens und das Zusammenleben von Einheimischen und Immigranten in seiner neuen Heimat Luzern. Unterstützt wird er dabei durch mehrstimmigen Gesang der Mitmusiker, die Gruppe hat sich vor rund einem Jahr formiert. Eine klingende Brücke zwischen Süditalien und der Zentralschweiz. (mak) The Jack Gordon Group Rock. Support: David Howald Band, Last Avenue 20.00 Bücher Dillier, Poststr. 8, Sarnen Häxä machä Cerfeda, FR 3. Mai, 21 Uhr, Gleis 5, Malters Historische Hintergründe zum Giswiler Freilichtspiel. Lesung: Ludwig Degelo 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern The Salty Dog Blues Band Acoustic Blues Session 20.30 Kulturbeiz Krone, Brünigstr., Giswil Fr 3. Mai 16.00 Erlebnisbauernhof Gerbe, Meierskappel Trio Klok 65-Hähne Balkan Jazz. Präsentiert von JazzMusik Sarnen 20.30 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern 13. Swiss Travel Festival Diashows, Workshops, Travelbar, Lagerfeuerromantik, Kinderprogramm 18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern Dewaser & Pistolero Pepe «denn sie wissen was sie tun». Sweet Dance Music, Swing 20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Piano Entertainment Pure Melodies & Blue Soul 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Paradies: Liebe + Vorfilm von Ulrich Seidl, Österreich, D,F, 2012, 120 Min., OV/d,f. Vorfilm: «Sounds of Nature» von Simon Weber, CH, 2013 21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl Paradies: Liebe + Vorfilm von Ulrich Seidl, Österreich, D,F, 2012, 120 Min., OV/d,f. Vorfilm: «Sounds of Nature» von Simon Weber, CH, 2013 19.00 Weinrausch, St.-Karlistr. 13c, Luzern Big Daddy Wilson Bluesman, Singer/Songwriter 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern El Ritschi «Liädli». Singer/Songwriter 19.00 Stadt Luzern, Luzern Noche Cubana Salsatanzen 21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Frauenstadtrundgang Luzern «Grüess Gott!». Geschichten aus dem religiösen Alltag in Luzern von 1450 bis 1950. Treffpunkt: Jesuitenkirche 19.30 Stiftstheater Beromünster, Stift 28, Beromünster Thursdaynight Jazz Jam Jamsession von Luzerner Musikstudenten 21.30 Art Deco Hotel Montana, Adligenswilerstr. 22, Luzern Romulus der Grosse Eröffnungsfest. Nach Friedrich Dürrenmatt. Theater der Kantonsschule Beromünster. Premiere Jam Session Live-Jazz mit Richard Decker Trio Frank Turner & The Sleeping Souls Donnerspass-Konzert. «Tape Deck Heart». Support: Them Fleurs 39 19.30 und 21.00 Alpineum, Denkmalstr. 11, Luzern Das Matterhorn ist schön & Alpabzug Theaterinszenierung von Beat Sterchi und Antoine Jaccoud. Theater Aeternam 19.30 Helvetiagärtli, Waldstätterstr. 9, Luzern Kieselsteinswing Lindy-Hop-Tanzen zu Swing- und Jazzmusik 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2 La Traviata Oper von Giuseppe Verdi 19.30 Keramikatelier Feld, Obernau Märchenabend für Erwachsene Erzählerinnen: Erika Helfenstein, Carmela Saputelli 19.30 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44, Luzern Global Supermarket «Die Zukunft pflanzen: Bio für 9 Milliarden». Film von Marie-Monique Robin, Fr 2012, 90 Min. 19.30 Kulturhalle, Giswil Jubiläumskonzert mit Band «85 Jahre Kirchenchor Giswil» 20.00 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern Wanderfalke Ein völkerverbindendes Teamwork auf und hinter der Bühne. Im Rahmen von «sagenhaft» Kulturkalender 1.5. – 3.5. Mi 1. Mai ANZEIGEN 40 Mai 2013 Do 2. Mai Sa 4. Mai Es leben die Zwanzigerjahre Man könnte es wohl als Soulrock bezeichnen, was der umtriebige Basler Singer-Songwriter David Howald macht, oder eine Fusion zwischen Sigur Rose, Nick Cave, Alternativrock und Kammermusik. Wirklich einzuordnen ist er aber nicht: Mal tritt Howald in rockiger, mal in puristischer Manier am Piano auf. Immer aber in seiner eigenwilligen Art – und immer mit seiner charakteristischen, starken Stimme. Sein Konzert in der Bar59 wird auf jeden Fall spannend. Ebenfalls auf der Bühne stehen wird die Luzerner The Jack Gordon Group. Christian Winiker, Mario Hänni, Andi Schnellmann und Jwan Steiner spielen eingängige Songs mit bluesigen Gitarren; Musik, die Spass macht. (mak) Der Eventmarkt «Mercation Infinito» entführt die Besucher in die Goldenen Zwanzigerjahre: mit handgemachten Produkten, Charlestonund Lindyhop-Crashkursen, Black-Jack-Spielen, literarischen Worten, feinen Häppchen – und natürlich mit ganz viel Musik. Nachmittags ertönen nostalgische Klänge von DJ Padullo aus dem Grammophon. Am frühen Abend spielen «Vendredi Soir Swing», die Gypsy Swing Truppe rund um den Jazzgitarristen Valentin Baumgartner. Und wer das Tanzbein auch im Crashkurs noch nicht swingt, tut es spätestens zu den Grooves von DJ La Ritournelle – wie keine andere mischt sie die altbewährten Rhythmen der Zwanziger mit aktuellen Beats zum treibenden Partysound. Das passende Outfit und Styling kann man sich vor Ort zulegen. (mak) David Howald & The Jack Gordon Group, DO 2. Mai, 20.30 Uhr, Bar 59 Luzern Mercatino Infinito, SA 4. Mai, Gewerbehalle Luzern, Infos: www.gewerbehalle.ch 20.00 Matthäuskirche, Hertensteinstr. 30, Luzern 20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee 21.00 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6, Sursee 10.00 Im Bellpark, Kriens One Voice «Hut, der Schützende, Bedeckende». Wort- und Klangkunst 20.15 Musikpavillon am Nationalquai, Kurplatz, Luzern Baum und Victor Hofstetter World Music 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Kulinarik, Musik, Tanz, Theater 10.30 Erlebnisbauernhof Gerbe, Meierskappel UKW Brassband Luzern Amplifier 13. Swiss Travel Festival «Die Liebe ist stärker als der Tod». Musiktheater 20.00 theater (uri), Tellspielhaus, Schützengasse 11, Altdorf UR Special Guest: Charlie Barnes 20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Diashows, Workshops, Travelbar, Lagerfeuerromantik, Kinderprogramm 13.30 Kino Scala, Luzernerstr. 15, Kriens Lehrpersonenkonzert Deliver My Heart Präsentiert von der Musikschule Uri 20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Theater. Im Rahmen von «sagenhaft» 21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern Tankstelle – Kurzstücke Tanzabend Nachwuchs-Werkschau im Südpol 20.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern Traditionelle und Moderne Tangos 19.30 und 21.00 Alpineum, Denkmalstr. 11, Luzern Frühlingskonzert. Unichor Luzern 20.00 Aula Kantonsschule, Sursee Aida Daniel Stocker Pavillonkonzert 20.30 Ehemalige Zementfabrik Nova, Industriestr., Brunnen Paradies: Liebe + Vorfilm von Ulrich Seidl, Österreich, D,F, 2012, 120 Min., OV/d,f. Vorfilm: «Sounds of Nature» von Simon Weber, CH, 2013 21.30 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl Kulturtag International 4 Frauen Präsentiert vom Theater Guckloch. Regie: Arthi Bucher 14.00 Pavillon/Kurplatz, Quai, Luzern Carson Strassenfest Das Matterhorn ist schön & Alpabzug StonerRock 21.30 The Bruch Brothers, Baselstr. 3, Luzern AoxoToxoA Sergio Sardella – NOSTALGIA! – Was war denn früher besser? Theaterinszenierung von Beat Sterchi und Antoine Jaccoud. Theater Aeternam 21.00 Gleis 5, Restaurant Bahnhof, Bahnhofstr. 10, Malters «Unsere Ideen befreien». Diskussion, Tanz, Musik, Spoken Word, DJs u.v.m. 14.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Greatful Dead Tribute 22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern «Nostalgia – Was war denn früher besser?». Theaterkabarett 20.00 Bau 4 Schaerholzbau, Kreuzmatte 1, Altbüron Cerfeda Süditalienische Volksmusik 21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern Concorde mit DJs Mobylette und Bright Lite Djungle Ball Swing, Salsa, Tango 20.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans Marilyn Crispell und Gerry Hemingway Konzert. Jazz 20.00 Kunsthalle Luzern, Bourbaki, Löwenplatz 11, Luzern Lecture Performance Detektive Bureau 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Klok Jazz, Folk, Klezmer Disco, House, Techno Sa 4. Mai Bangarang #2 Reggae, Ragga, Dancehall. Live: Martin Jondo, Benjie 21.00 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern 9.30 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44, Luzern Tanz ab…ü40 «Mahlzeit! Wir sind, was wir essen». Diskussionsrunde mit João Almeida, Laura Abbas, Andrea Exer, Moritz Hofstetter, Anna Lemke und Elia Saeed, Michael Nanz 10.00 und 13.00 Kino Bourbaki, Löwenplatz 11, Luzern Global Supermarket Pop, Rock, Disco 21.00 Théâtre La Fourmi, Anker am Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern Ü40-Party DJ Someone Zauberlaterne Filmklub für Kinder 41 Mercatino Infinito Musik, Tanz, Kleider im Stile der 1920er-Jahren. Konzert von Vendredi Soir Swing14.00 Aula Kantonsschule Alpenquai, Luzern Himmelblau Kinder der Tanzschule tanzerei Luzern 14.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens I Only Have Eyes For You Tanzperformance. Treffpunkt: Bahnhof Luzern, Gleis 13 14.30 Diverse Orte, Luzern UntergRundgang «Der Untergrund erzählt – 13 sagenhafte Geschichten». Treffpunkt: Historisches Museum Luzern Kulturkalender 3.5. – 4.5. Dunkler Basler, heiterer Luzerner Rock ANZEIGEN 10 JAHRE EARLYBIRD Freitag 07.06. ICH SCHENK DIR EINEN REGENBOGEN – LIEDER UND MORGENMUSIK FÜR FRÜHAUFSTEHER /INNEN 2013 SONGS Kinder- und Jugendchor Johannes, Kriens; Daniel Steffen, 04. – 08. JUNI 2013 Piano; Ursula Kleeb, Leitung Kleintheater Luzern (www.kleintheater.ch) Di – Fr 07.00 – 07.30 h, Sa 10.30 – 11.30 h Samstag 08.06. IMPROVISIERTE MUSIK MIT WENN UND ABER... Eintritt Fr. 15.– (inkl. Kaffee & Gipfeli), kein Vorverkauf TROLLER & ERB Manuel Troller, Gitarre; Christoph Erb, Saxophon/ Bassklarinette; PFAMMATTER & LAUTERBURG Hans-Peter Pfammatter, Piano; Markus Lauterburg, Perkussion Detailprogramm Dienstag 04.06. PER CLAVICEMBALO E DIVERSI STRUMENTI – MUSIK VON GEORG FRIEDRICH HÄNDEL, ANTONIO VIVALDI UND DIETRICH BECKER Jubiläums-Rahmenprogramm Agata Michalec, Violine; Judith von der Goltz, Violine; Léa Legros- Mittwoch 08. Mai – Samstag 08. Juni, Kleintheater-Foyer Pontal, Viola; Matous Mikolasek, Violoncello; Eveline Braendli, Cemba- AUSSTELLUNG ‘10 JAHRE EARLYBIRD‘ lo; Laura Livers, Cembalo; Einstudierung: Bettina Seeliger Flavia Mosele , Reflector Visuelle Gestaltung; Catherine Huth, Fotografien Mittwoch 05.06. SIMONE SCHORRO SOLO – NOCH EIN BISSCHEN Montag, 27. Mai 18.00 h, Kleintheater-Foyer WEITERTRÄUMEN Simone Schorro, Stimme /Akkordeon / Loopstation MUSIKALISCHES KÜNSTLERGESPRÄCH Catherine Huth, Interview; Beat Unternährer, posaunistische Erläuterungen; Markus Lauterburg, Donnerstag 06.06.URSONATE – EINE DADAISTISCHE SRPRECHOPER VON perkussive Antworten KURT SCHWITTERS Livio Andreina, Sprache; Philipp Fankhauser, Gitarre INS_Kulturmag_05-13 Grauer Mond & Blaue Stunde www.forumneuemusikluzern.ch Samuel Barber Adagio for Strings Bänz Isler (Musik) und Thomas Gibbons (Film) Grauer Mond & Blaue Stunde, Uraufführung Gustav Mahler Adagietto aus der 5. Sinfonie Droujelub Yanakiew (Leitung ) S E X TE T T Vorverkauf mit CHF 5 Rabatt auf regulären Ticketpreis: ticket@orchester-santa-maria.ch Preise Tickets Erwachsene: CHF 55/40/25 Kinder bis 16 Jahre: 50% Ermässigung www.orchester-santa-maria.ch Ensemble Phoenix Basel, Jürg Henneberger, Leitung Werke von Alexander Moosbrugger ( U A ) , Dieter Ammann, Lukas Langlotz, Salvatore Sciarrino D I E N S TA G , 7. M A I 2 013 , 2 0 U H R , K L E I N T H E AT E R L U Z E R N Frei tag , 10. Mai 2013, 19. 30 Uh r, Hau s Fl orh of Zü ri ch S on n tag , 12. Mai 2013, 11. 00 Uh r, Kon s er vatori u m Bern Don n ers tag , 16. Mai 2013, 19. 30 Uh r, S ü d p ol Lu zern 42 Gestaltung: Reflector.ch morgenmusik für frühaufsteher 04.– 08. juni kleintheater luzern Mai 2013 18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern 20.00 Hotel Schweizerhof, Zeugheersaal, Schweizerhofquai 3, Luzern Piano Entertainment Radio Pilatus Singer/Songwriter Music Night Lesung André Schürmann 19.00 theater (uri), Tellspielhaus, Schützengasse 11, Altdorf UR Die Schneekönigin und Divertissement Ballett nach dem Märchen von Hans Christian Andersen zur Musik von Randal Michael Tobin 19.30 Kantonsschule Reussbühl, Aula, Ruopigenstr. 40, Luzern Reussbühl DLW2 – Eine Kurzoper Reduzierte Wiedergabe von der Oper «Die Lustigen Weiber von Windsor» von Otto Nicolai 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2 My Fair Lady Musical von Frederick Loewe 19.30 Aula Kantonsschule Alpenquai, Luzern Individualität Jugendliche und Erwachsene der Tanzschule tanzerei Luzern 19.30 Kulturhalle, Giswil Jubiläumskonzert mit Band «85 Jahre Kirchenchor Giswil» 20.00 Ridlikapelle, Beckenried Momente des Anderen Lieder und Texte. Nymphe, Elfe, Geist: Sagenhafte Naturwesen als Spiegel menschlicher Sehnsüchte. Im Rahmen von «sagenhaft» 20.00 Somehuus, Harnischgasse, Sursee Live: When They Wake, Anna Känzig, Saint Lu. Moderation: Phil Dankner 20.00 Matthäuskirche, Hertensteinstr. 30, Luzern One Voice Frühlingskonzert. Unichor Luzern 20.00 Stattkino Luzern, Löwenplatz 11, Luzern Die Nibelungen: 1. Teil: Siegfried von Fritz Lang, Deutschland 1922–24, 147 Min., stumm. Live-Begleitung Guenter A. Buchwald, Piano & Frank Bockius, Percussion 20.15 Wallfahrtskirche Heiligkreuz, Hasle Heiligkreuz-Vesper Für Chor, Sprecher und Instrumentalensemble (Uraufführung). Im Rahmen von «sagenhaft» 20.30 Ehemalige Zementfabrik Nova, Industriestr., Brunnen Theater. Im Rahmen von «sagenhaft» 21.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg 1, Horw Monotales & Rudi Hayden Folk, Rock, Country, Pop, Soul 21.00 Théâtre La Fourmi, Anker am Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern Dukush Trip Hop 21.00 Senkel, Schwibogen 4, Stans Stereo Luchs Tankstelle Musik Nachwuchs-Werkschau. Konzerte von Silhouette Tales und Who's Elektra 22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Wanderfalke Funk, Soul, Hip Hop 22.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern «Die Liebe ist stärker als der Tod». Musiktheater 20.00 Schulhaus Grossmatt, Aula, Grossmatt 5, Hergiswil Joy of life goes Broadway Chorkonzert 20.00 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern Zu Ihrem Dienst Eine Brief-Auktion von Ivna Žic 20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Tankstelle Kurzstücke Nachwuchs-Werkschau 20.00 Bodenschulhaus, Aula, Bätzweg 5, Andermatt Jubiläumskonzert «100 Jahre Feldmusik Andermatt» 20.00 Kapuzinerkirche, Mürggasse, Stans Man sieht nur, was man weiss Nina Theater präsentiert: Eine KirchenRaum-Inszenierung von Ueli Blum. Im Rahmen von «sagenhaft» 20.00 Turbine Giswil, Giswil Funky Fever Unsere Ideen befreien Balkan, Minimal, Techno 22.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Kopfkino Party Queer Party. DJ One Lucky Sperm & DJane Madame Chapeau 22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Piste de Danse Discothèque Rock, Pop & Chansons 22.15 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl Rock, Americana 22.30 Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern RAY6 So 5. Mai Zach Prather Diashows, Workshops, Travelbar, Lagerfeuerromantik, Kinderprogramm 10.15 Musikpavillon am Nationalquai, Kurplatz, Luzern Musikgesellschaft Harmonie Rain Traditional Jazz 10.30 Kunst- und Kulturzentrum Littau, Ruopigenplatz 10, Reussbühl Matinée mit Rollin’Fifties Vorführung historischer Haushaltsgeräte 14.00 Aula Kantonsschule Alpenquai, Luzern Konzert anlässlich der Finissage der Ausstellung «SCRIBA» von Pier Daniele La Rocca 11.00 Luzerner Theater, Foyer, Theaterstr. 2, Luzern Himmelblau Kinder der Tanzschule tanzerei Luzern tanzen 15.00 Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, Luzern Kammermusik-Matinee Nicole Seiler Luzerner Sinfonieorchester 11.00 Diverse Orte, Luzern «Un acte sérieux». Tanzperformance 16.00 Kunst-Plattform akku, Gerliswilstr. 23, Emmenbrücke «Der Untergrund erzählt – 13 sagenhafte Geschichten». Treffpunkt: Historisches Museum Luzern 11.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Eine Linie ist nicht eine Linie Tanzworkshops Lieder und Texte. Nymphe, Elfe, Geist: Sagenhafte Naturwesen als Spiegel menschlicher Sehnsüchte. Im Rahmen von «sagenhaft» 17.00 Casino-Theater Erstfeld, Gotthardstr. 99, Erstfeld «Parkgeschichten – Ein Tag im Leben der Familie Frey». Individueller Rundgang durch den Park mit Audiogerät 13.30 und 20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2 Tanzveranstaltung 13. Swiss Travel Festival Haushalten wie zu Urgrossmutters Zeiten 3D-Hörtour B-Sides tanzt Nr. 3 Klanginstallation von Andreas Wegmann. Konzert mit MaMaRe Trio im Rahmen des Projektes «Ruchstock» 20.00 Garage-Club, Industriestr. 38, Giswil 14.00 Museum Ronmühle, Schötz Sammy Rimington International Band Schnupperkurse, verschiedene Stile 12.00 Schloss Meggenhorn, Meggenhornstr. 54, Meggen Party. Minimal, Electro, Goa 23.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern 6te Röhre 10.30 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern UntergRundgang Salt 10.00 Erlebnisbauernhof Gerbe, Meierskappel Konzert. Blues Momente des Anderen, SA 4. Mai, 20 Uhr, Ridlikapelle Beckenried. SO 5. Mai, 17 Uhr, Klosterkirche Sursee Reggae, Dancehall, Hip Hop 21.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Hommage an den Jazz und die wilden Napfgeister. Im Rahmen von «sagenhaft» 20.00 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern Aida Die Altistin Franziska Schnyder, die Pianistin Mary Brock und der Dramaturg Christian Kipper haben das Thema «sagenhaft» der Albert Koechlin Stiftung aufgegriffen, um anhand von Texten und Liedern aus verschiedenen Epochen den Fragen nachzugehen: Was bedeuteten die sagenhaften Geisterwesen zu ihrer jeweiligen Zeit? Was verbindet eine barocke Nymphe mit einer romantischen Nixe? Wie entwickelte sich das Verhältnis des Betrachters zu diesen Fantasiefiguren? Gibt es sie auch in der Moderne? Neben bekannten Werken erklingen zahlreiche Entdeckungen sowie drei Auftragskompositionen von Edward Rushton nach Gedichten von Roland Merk als Uraufführung. Der Liederabend mit Rezitation. (mak) Deliver My Heart Toggali – ein urbaner Alptraum Ein völkerverbindendes Teamwork auf und hinter der Bühne. Im Rahmen von «sagenhaft» 20.00 Aula Kantonsschule, Sursee Geister musikalisch erweckt My Fair Lady Musical von Frederick Loewe Lesung mit Pablo Haller 17.00 Klosterkirche, Sursee Momente des Anderen Wildmannli Vom geheimnisvollen Zwergvolk in den Innerschweizer Alpen und Tälern. Im Rahmen von «sagenhaft» 17.00 Wallfahrtskirche Heiligkreuz, Hasle Heiligkreuz-Vesper Für Chor, Sprecher und Instrumentalensemble (Uraufführung). Im Rahmen von «sagenhaft» Pavillonkonzert 43 Kulturkalender 4.5. – 5.5. Pure Melodies & Blue Soul 18.00 Kunsthalle Luzern, Bourbaki, Löwenplatz 11, Luzern Sa 4. & So 5.Mai ANZEIGEN PROGRAMM MAI 2013 03.05 FR 20:00 theater FERRUCCIO CAINERO MORGENGESCHICHTEN AM ABEND STANS LACHT IM CHÄSLAGER. TICKET-RESERVATION BEI STANSLACHT.CH 04.05 SA 20:00 theater MAN SIEHT NUR, WAS MAN WEISS EINE KIRCHEN-RAUM-INSZENIERUNG VON UELI BLUM MIT NINA THEATER IN DER KAPUZINERKIRCHE STANS. TICKET-RESERVATION 15.05 MI 19:30 21.05 DI 19:30 Bis So 30.06.2013 vortrag NACHLESE RATHAUS-WETTBEWERB HEUTE IST DAS GESTERN VON MORGEN – AUSSTELLUNG Die Ausstellung zeigt das Oral History Projekt «Quellen schaffen». Ein Versuch unseren Alltag zu dokumentieren. IM RAHMEN DES STANSER PROJEKTS ‹BRANDNACHT› Fr 17.05. – So 30.06. LAND SCHAFFT – EINE AUSSTELLUNG MIT STUDIERENDEN DER HOCHSCHULE LUZERN – DESIGN UND KUNST ausstellung Vernissage: Fr 17.05.: 20:00 AUF DEN ZWEITEN BLICK Sa 18.05.: 20:00 VERNISSAGE. ABSCHLUSSARBEITEN DES SCHWERPUNKTFACHS BILDNERISCHES GESTALTEN, KOLLEGIUM ST. FIDELIS STANS 31.05 01.06 TERRENCE MCMANUS AND GUEST – JAZZ IN WILLISAU Terrence McManus (g), Ateliergast im Atelier der Albert Koechlin Stiftung AKS der Stadtmühle Willisau, mit Yves Theiler (keyb). www.jazzwillisau.ch tanz Do 23.05.: 20:00 MIÄR SIND VO GESCHTER – HEUTE LIVE UND IN FARBE! CAFÉ PHILO – BANKER UND BAUERN / URBANITÄT UND RUSTIKALITÄT ZWEI LEBENSFORMEN AUF DEM PRÜFSTAND FR & SA 20:00 H. SINGÄ, JUIZÄ UND TANZÄ: DIE TRACHTEN STANS LADEN ZU EINEM ABEND DER LOKALKULTUR. TICKET-RESERVATION Ein Gespräch mit dem Philosophen Yves Bossart. ÖFFNUNGSZEITEN AUSSTELLUNGEN WWW.CHAESLAGER-KULTURHAUS.CH ALTER POSTPLATZ 3|6370 STANS|TICKET-RESERVATION: TRIASS T. 041 610 62 60 Samstag und Sonntag, 14:00 – 17:00 oder auf Anmeldung. MÜLIGASS 7 | 041 972 59 00 | WWW.STADTMUEHLE.CH www.forumneuemusikluzern.ch 15 JAHRE FOREVER M AS S E ME N SC H Eine Performance mit 200 Mitwirkenden F R E I TA G , 10 . M A I 2 013 , 19 B I S 2 3 U H R KUNSTHALLE LUZERN UND BOURBAKI FOYER 44 Mai 2013 Aida 19.30 und 21.00 Alpineum, Denkmalstr. 11, Luzern 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern «Die Liebe ist stärker als der Tod». Musiktheater 17.00 Stiftstheater Beromünster, Stift 28, Beromünster Das Matterhorn ist schön & Alpabzug Ensemble Phoenix Basel Workshopkonzerte Jazz Theaterinszenierung von Beat Sterchi und Antoine Jaccoud. Theater Aeternam 21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern Sextett in Zusammenarbeit mit dem Forum Neue Musik Luzern. 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Juventus Singers Tango-Djungle Taffei Filmclub «Grooves & Frequencies» & «Performance Jazz» 20.30 Peperoncini, Obergrundstr. 50, Luzern «Sing For Pleasure». Kinderchor und Vokalensemble 17.00 Mattlisaal, Brünigstr. 113, Sachseln Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica 21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl Studentenkino 20.15 Musikpavillon am Nationalquai, Kurplatz, Luzern Bläserkonzert Gypsy Monday Christian Wallner & Friends 21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern Musikgesellschaft Risch-Rotkreuz, Seniorband Studierende der Hochschule Luzern. Leitung: Beat Blättler 18.00 und 20.00 Alpineum, Denkmalstr. 11, Luzern Das Matterhorn ist schön & Alpabzug Theaterinszenierung von Beat Sterchi und Antoine Jaccoud. Theater Aeternam 18.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern Podium Violoncelloklasse Marek Jerie 18.30 Stattkino Luzern, Löwenplatz 11, Luzern Crusaders Of Love PowerPop 21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern von Ulrich Seidl, Österreich, D,F, 2012, 120 Min., OV/d,f. Vorfilm: «Sounds of Nature» von Simon Weber, CH, 2013 21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Die Nibelungen: 2. Teil: Kriemhilds Rache von Fritz Lang, Deutschland 1922–24, 117 Min., stumm. Live-Begleitung Guenter A. Buchwald, Piano & Frank Bockius, Percussion 19.00 Théâtre La Fourmi, Anker am Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern Vocal Total Chormusik. Latin, Bossa, Swing 19.30 Aula Kantonsschule Alpenquai, Luzern Individualität Jugendliche und Erwachsene der Tanzschule tanzerei Luzern 19.30 Pfarrkirche St. Martin, Schwyz Man sieht nur, was man weiss Nina Theater präsentiert: Eine KirchenRaum-Inszenierung von Ueli Blum. Im Rahmen von «sagenhaft» 20.00 UG, Winkelriedstr. 10, Luzern Ansichten einer Reise – Odyssee Innerschweiz Musiktheater zum Odysseus-Mythos. Im Rahmen von «sagenhaft» 20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern Fatso Jetson & Yawning Man Stoner Rock, Punk, Blues und Jazz 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Tatort Public-Viewing 20.30 Ehemalige Zementfabrik Nova, Industriestr., Brunnen Deliver My Heart Theater. Im Rahmen von «sagenhaft» 21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Paradies: Liebe + Vorfilm von Ulrich Seidl, Österreich, D,F, 2012, 120 Min., OV/d,f. Vorfilm: «Sounds of Nature» von Simon Weber, CH, 2013 Mo 6. Mai 15.30 Lukas Gemeindesaal, Morgartenstr. 16, Luzern Die Luzerner Museggmauer Vortrag von Georg Carlen 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Paradies: Liebe + Vorfilm von Ulrich Seidl, Österreich, D,F, 2012, 120 Min., OV/d,f. Vorfilm: «Sounds of Nature» von Simon Weber, CH, 2013 Workshopkonzerte Chamber Jazz Konzert. Jazz, Rock, Experimental 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Theater. Im Rahmen von «sagenhaft» 21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Shoegaze, Indie, Wave Paradies: Liebe + Vorfilm Di 7. Mai von Ulrich Seidl, Österreich, D,F, 2012, 120 Min., OV/d,f. Vorfilm: «Sounds of Nature» von Simon Weber, CH, 2013 17.00 Ehemaliges Kloster St.Urban, Schafmattstr. 1, St. Urban Mi 8. Mai Lyrik im Kloster Lesung mit Bruno Mercier 17.30 Hochschule Luzern – Design & Kunst, Baselstr. 61b, Zimmer 206/207, Luzern 12.15 Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern MittWortsMusik «Allegro Barocco – fantastico!». Leitung: Bettina Seeliger 18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern Suffix: Amadeus Waltenspühl, Patrick Portmann «VJing als multimediale Live-Performance». Öffentliches Gastreferat zu den interdisziplinären Projektmodulen. 18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern Piano Entertainment Pure Melodies & Blue Soul 19.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern Piano Entertainment Deliver My Heart Theater. Im Rahmen von «sagenhaft» 21.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Deliver My Heart Blue Monday Ethno-Tango-Jazz 20.30 Ehemalige Zementfabrik Nova, Industriestr., Brunnen Pavillonkonzert 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Cyrill Michel, Aitor Studer, John Dickinson, Samuel Büttiker & The Music of Roscoe Mitchell 20.30 Ehemalige Zementfabrik Nova, Industriestr., Brunnen Paradies: Liebe + Vorfilm Javier Girotto & Julio Azcano Christy Doran's New bag Steff La Cheffe «Vögu zum Geburtstag». Support: GeilerAsDu 21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Duobios Soundsüstüm Hedonistische Tanzwut. Indie, Funk, Techno 21.45 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai 3, Luzern Spinning Wheel Unplugged 22.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern Darius Syrossian Labelparty Neustadtmusik 22.00 Senkel, Schwibogen 4, Stans Tanzstube Deep, Tech, Electro 22.30 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Fatima, DJ Alexander Nut, Sassy J, DJ Mathie Hip Hop, Neo-Soul, Deep-House, Dub Do 9. Mai Podium Pure Melodies & Blue Soul 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Klarinettenklasse Heinrich Mätzener 19.30 und 21.00 Alpineum, Denkmalstr. 11, Luzern Paradies: Liebe + Vorfilm von Ulrich Seidl, Österreich, D,F, 2012, 120 Min., OV/d,f. Vorfilm: «Sounds of Nature» von Simon Weber, CH, 2013 18.30 Hochschule Luzern – Musik, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern Das Matterhorn ist schön & Alpabzug Theaterinszenierung von Beat Sterchi und Antoine Jaccoud. Theater Aeternam 20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern Reussbühl Podium Judy Dunaway, Trixa Arnold Gesangsklasse Peter Brechbühler 19.00 HSLU – Design & Kunst, Baselstr. 61b, Luzern Soundperformance 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Master-Dialog 9.00 Aula Cher, Brünigstr. 162, Sarnen Internationales Hornfestival Konzerte und Workshops 10.00 Matthäuskirche, Hertensteinstr. 30, Luzern Matthäuskantorei «Himmelfahrtsoratorium». Kantate Nr. 11 von J. S. Bach. Leitung: Stephen Smith 16.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Rons Fundsachen Flohmarkt «vestolis». Theaterkabarett 20.00 Alte Kirche, Flüelen Anschliessend Contemporary R&B mit DJ Emel Ilter 17.00 Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern Müller13 oder Ds Toggäli im Spittel Numen Theaterinszenierung von Beat Sterchi und Antoine Jaccoud. Theater Aeternam 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Szenische Annäherung an die Sagenwelt des Spitalpfarrers Josef Müller. Im Rahmen von «sagenhaft» 20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Il ritorno d'Ulisse in patria La Minor «Gewölbe – drei Klangräume um den Psalm 150». Klang-Raum-Projekt mit Beat Gysin, Daniel Ott, Ludovic Thirvaudey und Burkhard Kinzler 19.00 Musik-Forum, Mühleplatz 5, Luzern Oper von Claudio Monteverdi 20.00 Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern Gauner- und Ganovenchansons, Polka 20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern AustauschBAR Stiersaldvätterwee Offener Treffpunkt für lesbische und bisexuelle Frauen 19.30 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Spoken-Word-Theaterprojekt. Im Rahmen von «sagenhaft» 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Martin Felder Jam Night Buchvernissage im Salis Verlag: «Meine Nachbarin, der Künstler, die Blumen und der Revolutionär» Offene Bühne. Funk, Rock, Pop 20.30 Dancing PilatusKeller Hergiswil, Seestr. 34, Hergiswil NW «aaa – Atelier d'architecture autogérée». Doina Petrescu und Constantin Petcou 19.30 und 21.00 Alpineum, Denkmalstr. 11, Luzern Simon Enzler Das Matterhorn ist schön & Alpabzug Oldies-Schlager-Night Schlager und Oldies 45 Donnerstag-Konzert Terrence McManus, Christian Weber 19.00 Stattkino Luzern, Löwenplatz 11, Luzern Beyond The Hills von Cristian Mungiu, Rumänien 2012, 152 Min., Rumänisch/d 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern La Traviata Oper von Giuseppe Verdi 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Good Vibrations Hip Hop, Funk, Urbangroove Kulturkalender 5.5. – 9.5. 17.00 Aula Kantonsschule, Sursee LSO_1213_Kultmag_96X190_MAI_RZ_1213 04.04.13 15:48 Seite 1 ANZEIGEN LUZERNER THEATER... KONZERTKALENDER 2013 Premieren im mai STierSaLDVÄTTerWee eine SPOKen-WOrD-THeaTerPrODUKTiOn miT JUGenDLiCHen aUS FÜnF KanTOnen. ein Projekt der Playstation in Zusammenarbeit mit matthias Burki und dem Voralpentheater Luzern Theater Pavillon Luzern: 8. | 9. | 10. | 11. | 14. Mai 2013 | 16. Juni 2013 | mythenForum Schwyz: 18. Mai 2013 | theater(uri) altdorf: 26. Mai 2013 | Theater Buochs: 8. Juni 2013 | Jeweils 20.00 Uhr James Gaffigans Highlight: Hommage an Sergej Rachmaninoff TanZ 12: OF WaiTinG anD WanDerinG Sonntag, 5. Mai 2013 | 11.00 Uhr, Foyer Luzerner Theater Kammermusik-Matinee 6 – «Schweiz» Rämschfädra – Chrüz & Queer TanZSTÜCKe VOn CarOLine Finn UnD iHSan rUSTem in Zusammenarbeit mit Pro Senectute Kanton Luzern Südpol Luzern: 10. Mai 2013 | 13. | 14. Juni 2013 | mythenForum Schwyz: 16. Mai 2013 | theater(uri) altdorf: 24. Mai 2013 | altes Gymnasium Sarnen: 1. Juni 2013 | Theater Buochs: 6. Juni 2013 | Jeweils 20.00 Uhr Sonntag, 12. Mai 2013 | 11.00 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal Muttertag mit Mozart Luzerner Sinfonieorchester/Rachlin – Mozart/Dreznin DieBe SCHaUSPieL VOn Dea LOHer 11. | 15. | 18.* | 25. Mai 2013, jeweils 19.30 Uhr, Luzerner Theater Sonntag, 12. Mai 2013 | 10.45 Uhr, KKL Luzern/Kunstmuseum Tonkajüte – Musik- und Kunstwerkstatt für Kinder von 4–10 Jahren Musik- und Kunstvermittlerinnen LSO/Kunstmuseum – Rund um Mozart aUSSerDem iL riTOrnO D’ULiSSe in PaTria Oper von Claudio monteverdi 1. | 7. | 17. | 20. | 23. | 26. Mai 2013 (13.30 Uhr), jeweils 19.30 Uhr Luzerner Theater Dienstag, 21. Mai 2013 | 19.30 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal Aus Italien Orchestra della Toscana/Rustioni/Krylov – Prokofieff/Vlad/ Mendelssohn-Bartholdy anSiCHTen einer reiSe musiktheater zum Odysseus-mythos UG Luzern: 2. | 5. | 11. Mai 2013 | 15. Juni 2013 | mythenFourm Schwyz: 17. Mai 2013 | theater(uri) altdorf: 25. Mai 2013 | Theater Buochs: 7. Juni 2013 | Jeweils 20.00 Uhr Dienstag, 21. Mai 2013 | circa 21.45, KKL Luzern Konzertsaal Nachtkonzert 2 Krylov – Ysaye/Paganini La TraViaTa Oper von Giuseppe Verdi 3. | 9. | 12. | 16. Mai 2013, jeweils 19.30 Uhr, Luzerner Theater Patronat: Luzerner Kantonalbank Sonntag, 26. Mai 2013 | 18.30 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal Hommage an Sergej Rachmaninoff – Zaubersee (Russian Music Lucerne) Luzerner Sinfonieorchester/Slobodeniouk/Matsuev – Rachmaninoff mY Fair LaDY musical von Frederick Loewe 4. (19.30 Uhr) | 5. Mai 2013 (13.30 Uhr und 20.00 Uhr), Luzerner Theater Principal Partner: Migros-Kulturprozent ZU IHREM DIENST 4 Eine Brief-Manufaktur 4. Mai 2013, 20.00 Uhr, UG TanZ 11: SnaP, CraCKLe, POP! Choreografien von maurice Causey und Georg reischl 19. Mai 2013 (13.30 Uhr), Luzerner Theater aLiCe Schauspielmusical nach Lewis Carrolls «alice im Wunderland» 19. Mai 2013 (20.00 Uhr), Luzerner Theater Benützen Sie den Vorverkauf: karten@sinfonieorchester.ch Online buchen: www.ticketportal.ch | KKL Luzern, T 041 226 77 77 www.sinfonieorchester.ch | LSO-Ticket-Line 041 226 05 15 * Einheitspreis von CHF 39.– Theaterkasse: Tel. 041 228 14 14 | www.luzernertheater.ch Kuma_Luth_Mai.indd 1 Wèm-mä s jètz nit phackt, isch s fir immer wäg. 8. Mai bis 2. Juni 2013 Flüelen UR, Alte Kirche Infos: www.mueller13.ch 46 05.04.13 KW14 14:34 Mai 2013 Fr 10. Mai Do 9. Mai Klang im Raum Im Projekt «Numen» setzt sich ein hochkarätiges Komponisten-Ensemble (Beat Gysin, Burkhard Kinzler, Lukas Langlotz, Daniel Ott, Ludovic Thirvaudey) mittels zeitgenössischer Musik mit den klanglichen Charakteristika von Kirchenräumen auseinander. Der typische Hall, das Stehen der Klänge im Kirchenschiff und dieses Entfliehen der Klänge im Chor bilden eine Grundlage für die Kompositionen. Das Programm setzt sich aus vier Uraufführungen und Bearbeitungen von Renaissance-Stücken zusammen. Der erste Teil des Konzerts wird während des Gottesdiensts, der zweite danach stattfinden, gefolgt von einem Gespräch über das Projekt. «Numen» ist in Kooperation mit der Jesuitenkirche entstanden, nach seiner dortigen Uraufführung auch in anderen Städten gezeigt. (mak) Wirres Geplauder geistreicher Referenten Weniger ist mehr, lautet die Devise von Pecha Kucha. Die in Japan entwickelte Vortragskunst (sprich: petscha-kutscha) ist kurz, schnell, prägnant und der Rahmen streng reglementiert. Genau 20 Bilder können für je eine 20-sekündige Zeitspanne präsentiert werden. Wer also zu viel zu sagen hat, der geht mit der Zeit verloren. Inhaltlich hingegen gibt es keine Grenzen. Referieren kann man über das vorgestrige Mittagessen genauso wie über die neusten Modetrends, Schuhlöffeldesign, Postbesuche oder fiktive Geschichten über Personen, die nicht existieren. Umso skurriler das Vorgetragene aufgeführt wird, desto höher ist die Garantie für lautstarken Applaus aus dem Publikum. (ms) Numen, DO 9. Mai, ab 17 Uhr, Jesuitenkirche Luzern, Infos: www.studio-klangraum.ch Pecha Kucha Night Vol. 7, FR 10. Mai, 20.20 Uhr, Jazzkantine Luzern 20.00 Franziskanerkirche, Franziskanerplatz 1, Luzern 21.00 Théâtre La Fourmi, Anker am Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern 19.00 Stattkino Luzern, Löwenplatz 11, Luzern 20.15 Gemeindehaus Realp, Realp Ensemble Montaigne Patrick Jonsson Beyond The Hills Werke von Arvo Pärt, Johann Sebastian Bach, Isang Yun und Wagners SiegfriedIdyll. Leitung: Andreas Brenner 20.00 Hofkirche St. Leodegar, St. Leodegarstr. 6, Luzern Singer-Songwriter 21.00 Senkel, Schwibogen 4, Stans von Cristian Mungiu, Rumänien 2012, 152 Min., Rumänisch/d 19.00 Kunsthalle Luzern / Bourbaki Bar/Bistro, Löwenplatz 11, Luzern Jahreskonzert 20.15 Musikpavillon am Nationalquai, Kurplatz, Luzern Wolfgang Sieber spielt Werke aus Tannhäuser, Lohengrin, Tristan und Isolde und Ring der Niebelungen 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Rock, Volksmusik 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Salsatanzen 21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern The Durables Jam Session Konzert. Rock, Pop 20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Live-Jazz mit Richard Decker Trio Spoken-Word-Theaterprojekt. Im Rahmen von «sagenhaft» 20.30 Ehemalige Zementfabrik Nova, Industriestr., Brunnen Deliver My Heart Theater. Im Rahmen von «sagenhaft» 20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Tom Liwa Donnerspass-Konzert. Support: Kunz 21.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstr. 21, Luzern Fabian Anderhub Powerblues 21.00 Hotel Schweizerhof, Zeugheersaal, Schweizerhofquai 3, Luzern Uriah Heep Podium Thursdaynight Jazz Jam «vestolis». Theaterkabarett 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Stiersaldvätterwee Performance-Aufführung 19.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern Noche Cubana Jamsession von Luzerner Musikstuden ten 21.30 Art Deco Hotel Montana, Adligenswilerstr. 22, Luzern Simon Enzler Masse Mensch Klarinettenklasse Paolo Beltramini 19.30 und 21.00 Alpineum, Denkmalstr. 11, Luzern Das Matterhorn ist schön & Alpabzug Theaterinszenierung von Beat Sterchi und Antoine Jaccoud. Theater Aeternam 19.30 Kurpark Vitznau, Vitznau Laura Landgraaf Fr 10. Mai Konzert Harmonieorchester 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern 9.00 Aula Cher, Brünigstr. 162, Sarnen Internationales Hornfestival Simon Enzler Konzerte und Workshops 18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern «vestolis». Theaterkabarett 20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Piano Entertainment Pure Melodies & Blue Soul 19.00 Romantik Hotel Wilden Mann, Bahnhofstr. 30, Luzern Doppelzimmer mit Leiche Dinnerkrimi 19.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern Metal. Live: Artillery, Gama Bomb, Tortures Squad, Tantara 20 Bilder x 20 Sekunden. Vortragskunst 20.30 Stadttheater, Theaterstr. 9, Sursee City of God Präsentiert vom Kinoclub Sursee. Film von Fernando Meirelles, Brasilien, 2002 21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern Tanzabend Traditionelle und Moderne Tangos 21.00 Industriestr. 9, Industriestr. 9, Luzern Ado 20-Jahr-Jubiläum. CD-Taufe 21.00 Hotel Schweizerhof, Zeugheersaal, Schweizerhofquai 3, Luzern Rick Astley Spoken-Word-Theaterprojekt. Im Rahmen von «sagenhaft» 20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens The Espionne Alternative Rock 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Of Waiting and Wandering – Odyssee Innerschweiz Les Couleurs Musicales Szenische Annäherung an die Sagenwelt des Spitalpfarrers Josef Müller. Im Rahmen von «sagenhaft» 47 Pecha Kucha Night #7 Stiersaldvätterwee Müller13 oder Ds Toggäli im Spittel «The Retro Festival». Konzert Pavillonkonzert 20.20 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern «The Retro Festival». Konzert 21.00 Théâtre La Fourmi, Anker am Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern Tanzstücke von Caroline Finn und Ihsan Rustem. Im Rahmen von «sagenhaft» 20.00 Alte Kirche, Flüelen Thrash Attack Nacht Heidegg-Musikanten Hitzkirch Women, death, beer and World Music 21.30 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl Teknopeasant, Tara Gi, Menic Singer-Songwriter, Blues Kulturkalender 9.5. – 10.5. Richard Wagner auf der Orgel Franz Arnold und Wiudä Bärg Musikgesellschaft Realp ANZEIGEN Am Muttertag 2013 sterben weltweit 1000 Frauen an Komplikationen während Schwangerschaft oder Geburt. Sichere Geburt? Ein Hürdenlauf! 11 Uhr, 11.30 Uhr, 12 Uhr | Bahnhofplatz Performance für Schwangere mit Lisa Bachmann Muttertag? Mutternacht! 16 bis 18 Uhr | Kino Bourbaki Tansania: Gebären auf Leben und Tod ein Film von Galina Breitkreuz, 2010 Mutternacht eine Botschaft von Teres Steiger-Graf zwei Lebensgeschichten, gelesen von Silvia Planzer Muttertag eine gesellschaftlich-politische Einschätzung von Yvonne Gilli Moderation und Musik: Judith Estermann und Rahel Thierstein www.mutternacht.ch Die erste Schweizer Mutternacht 2013 wird unterstützt von Amnesty International Luzern | BV Mütterberaterinnen Regionalgruppe Zentralschweiz | elbe, Ehe-, Lebens- und Schwangerschaftsberatung | FABIA | FrauenKirche Zentralschweiz | Frauenkommission Katholische Landeskirche Luzern Frauenzentrale Luzern | Freiraum Stadt Sursee | Grüne Luzern Haus Hagar Luzern | Hochschule Luzern, Fachstelle Diversity Lilaphon Luzern | Pa!!as – Selbstverteidigung für Mädchen und Frauen | SAH Zentralschweiz, Migration Co-Opera | SGF Gemeinnütziger Frauenverein Zentralschweiz | SKF Luzern SKF Rhynauerhof, Städtischer Frauenbund | Stadtrat Luzern St. Anna Stiftung der St. Annaschwestern | Verein zum Schutz misshandelter Frauen Luzern. Medienpartnerschaft: Radio 3fach muttertag? mutternacht! Erste Schweizer Mutternacht Samstag, 11. Mai 2013, Luzern Veranstaltungen Mai 2013 SA 04.05.2013, 10.30 h MI 22.05.2013, 18.15 h Jesuitenkirche Luzern Zentralstrasse 18, 4. Stock, Zi 429 Die Orgel für Kinder Musik und Diversity-Diskurse Barbara Schneebeli, Sprecherin Wer beherrscht die grosse Form? Babette Mondry, Orgel Annegret Huber, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien SO 05.05.2013, 17.00 h www.romerohaus.ch Mattlisaal Sachseln DO 23.05.2013, 19.30 h Bläserkonzert Marianischer Saal Luzern Werke von Richard Strauss und CD-Taufe Antonín Dvořák Alpini Vernähmlassig 2013 Studierende der Hochschule Luzern Beat Blättler, Leitung FR 24.05. – FR 05.07.2013 Diverse Lokalitäten CastleConcerts AYRES «classic and more» FR 17.05.2013, 19.30 h Master-Abschlusskonzerte Auditorium 1, GZI Seminar- und www.hslu.ch/masterkonzerte Kongresshotel Nottwil Sonntag 26. Mai, 17.00 Uhr Schlössli Wartegg, Luzern FR 17.05.2013, 17.00 h DI 28.05.2013, 19.30 h Park Hotel Weggis St. Charles Hall Meggen Junge Philharmonie Kammermusikkonzert «Excellence» Zentralschweiz Julio Azcano, Gitarre Taylan Arikan, Baglama spielen Kompositionen von: B. Bartók, Chick Corea, Paco de Lucia, J. Azcano, T. Arikan Werke von Joseph Haydn, Claude sFr. 20.- / 15.- Infos unter: www.la-calma.ch 48 Debussy und Gustav Holst www.hslu.ch/musik Selina Cuonz, Harfe konzert@hslu.ch Andreas Brenner, Leitung T +41 41 249 26 00 Mai 2013 20.00 Zehntenscheune, Sempach Nichts. – Was im Leben wichtig ist 11.00 Alterszentrum Hofmatt, Hofmatt 1, Weggis Jugendtheater Sempach. Regie: Gisela Nyfeler 20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Muttertagsständli Luzerner Ländler-Band, Claudia Muff, Josef Fischer und Sepp Huber 11.00 Diverse Orte, Luzern Stiersaldvätterwee UntergRundgang Spoken-Word-Theaterprojekt. Im Rahmen von «sagenhaft» 20.15 Pfarreiheim, Ebikon «Der Untergrund erzählt – 13 sagenhafte Geschichten». Treffpunkt: Historisches Museum Luzern 11.00 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Akkordeon-Orchester Ebikon Jahreskonzert. Leitung: Hugo Felder 20.30 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern Sickret, Mind Collision, Freezes Deyna Metal Punk, Crossover, Hardcore 21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Cortez & Asidefromaday Bittersüsser Folk Post Hardcore 21.00 Hotel Schweizerhof, Zeugheersaal, Schweizerhofquai 3, Luzern Wer es bis heute noch nicht ins La-Fourmi-Exil im ehemaligen Restaurant Anker geschafft hat, dem wird mit dem Konzert von Rebekka Karijord eine vorzügliche Gelegenheit geboten. Die norwegische Komponistin schrieb Musik für zahlreiche Film-, Tanz- und Theaterproduktionen und hat 2011 ihr zweites Soloalbum mit dem Titel «We Become Ourselves» aufgenommen. Rebekka Karijord bewegt sich zwischen minimalistischen Arrangements mit melancholischem Unterton und melodiösen Balladen, gesungen mit pathetischer Stimme. So rührt ihr authentischer Folk an die Vergänglichkeit des menschlichen Körpers und die bittersüsse Beziehung zwischen der Lust am Leben und der Angst vor dem Tod. (ms) Bobby Kimball & Jimi Jamison «The Retro Festival». Konzert 21.30 Kellertheater im Vogelsang, Vogelsang, Altdorf UR The Monofones Konzert 21.30 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl Settore Giada Pop, Postpunk 21.30 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Figures & Trackselector Disco Rebekka Karijord, SA 11. Mai, 20 Uhr, Théâtre La Fourmi im Anker, Luzern Jazz 22.00 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6, Sursee Menü Electronique 22.00 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6, Sursee 18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern Gothwerk Piano Entertainment Gothic, Electro. Live: Shiv-r 22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Pure Melodies & Blue Soul 19.00 Stattkino Luzern, Löwenplatz 11, Luzern Šuma Covjek Orkestar Osteuropäische Musik 22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern British! Britpop only night 22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern G-Club Sound aus der Gentlemen's Club-Ära Sa 11. Mai 9.00 Aula Cher, Brünigstr. 162, Sarnen Internationales Hornfestival Konzerte und Workshops 9.30 Schloss Meggenhorn, Meggenhornstr. 54, Meggen Wildpflanzen im Schlosspark Meggenhorn Botanische Führungen mit Rolf Mürner 11.00 Bahnhofplatz / Kino Bourbaki, Luzern Erste Schweizer Mutternacht Diverse Veranstaltungen zum Thema Geburt. Infos: www.mutternacht.ch 14.30 Diverse Orte, Luzern UntergRundgang «Der Untergrund erzählt – 13 sagenhafte Geschichten». Treffpunkt: Historisches Museum Luzern 15.00 Gemeindesaal Malters, Bahnhofstr. 10a, Malters Nothing But Metal Musikfestival Gaia, VJ Lisa Laser, XS & Ruthless, Enfanterrible 22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Caribbean Fever Live: Smiley. Anschliesed Uppressors Sound 22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Beyond The Hills von Cristian Mungiu, Rumänien 2012, 152 Min., Rumänisch/d 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern CatchUp! Diebe Support: Absolem & X-Pact Hip Hop, House, Electro 22.30 Senkel, Schwibogen 4, Stans Dynamic Duo, Spooman&Shape Theaterstück von Dea Loher 19.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern So 12. Mai 9.00 Aula Cher, Brünigstr. 162, Sarnen Exsultate Jubilate Internationales Hornfestival Stadtorchester Luzern. Solisten: Olga Valmond, Liliane Glanzmann, Michael Feyfar, Robert Koller 20.00 Zehntenscheune, Sempach Konzerte und Workshops 9.30 Kath. Pfarrkirche, Hergiswil Jodlermesse am Muttertag Nichts – Was im Leben wichtig ist Gedächtniskonzert 10.30 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Jugendtheater Sempach. Regie: Gisela Nyfeler 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Flohmarkt First Choice for Second Hand 10.00 Sentitreff, Sentisaal, Baselstr. 21, Luzern Simon Enzler «vestolis». Theaterkabarett 20.00 UG, Winkelriedstr. 10, Luzern Muttertags-Brunch Anschliessend Tänze der Völker 10.15 Musikpavillon am Nationalquai, Kurplatz, Luzern Ansichten einer Reise – Odyssee Innerschweiz Musiktheater zum Odysseus-Mythos. Im Rahmen von «sagenhaft» 20.00 Alte Kirche, Flüelen The Swinging Bankers Pavillonkonzert 10.45 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Müller13 oder Ds Toggäli im Spittel Szenische Annäherung an die Sagenwelt des Spitalpfarrers Josef Müller. Im Rahmen von «sagenhaft» 20.00 Théâtre La Fourmi, Anker am Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern Tonkajüte Werkstätten für Kinder und Erwachsene Muttertag mit Mozart Luzerner Sinfonieorchester 12.00 Schloss Meggenhorn, Meggenhornstr. 54, Meggen 3D-Hörtour «Parkgeschichten – Ein Tag im Leben der Familie Frey». Individueller Rundgang durch den Park mit Audiogerät 14.00 Stadt Luzern, Luzern Frauenstadtrundgang Luzern «Mit Pfeffer und Pfiff». Eindrückliche Frauenporträts aus der Zeit zwischen Helvetik und der Gründung des Bundesstaates. Treffpunkt: Kapellplatz 14.00 KKLB Kunst- und Kulturzentrum Landessender Beromünster, Beromünster Lesung von Xaver Vogel «De Änzilochmiggu ond s’Rüeblispitzmargritli» 15.00 Richard Wagner Museum, Richard Wagner Weg 27, Luzern Klanginsel Tribschen Öffentliche Vorführung 17.00 Verkehrshaus der Schweiz, Filmtheater, Lidostr. 5, Luzern Bolschoi Ballett Live-Übertragung «Romeo und Julia» 18.00 Alte Kirche, Flüelen Müller13 oder Ds Toggäli im Spittel Szenische Annäherung an die Sagenwelt des Spitalpfarrers Josef Müller. Im Rahmen von «sagenhaft» 18.30 KKL Luzern, Europaplatz 1, Luzern Wiener Klassik aus Salzburg (lucerne chamber circle) Lucerne Chamber Circle. Alexander Lonquich (Klavier), Camerata Salzburg, Alexander Janiczek (Violine und Leitung) 19.00 Stattkino Luzern, Löwenplatz 11, Luzern Beyond The Hills von Cristian Mungiu, Rumänien 2012, 152 Min., Rumänisch/d 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern La Traviata Oper von Giuseppe Verdi 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Tatort Public-Viewing Mo 13. Mai 15.30 Lukas Gemeindesaal, Morgartenstr. 16, Luzern Die Luzerner Museggmauer Vortrag von Georg Carlen 18.00 Betagtenzentrum Rosenberg, Rosenbergstr. 2, Luzern Jahreszeitenpalaver «Lebenswelten im Alter – muss ich immer aktiv bleiben?». Diskussionsrunde mit Beat Bühlmann 18.30 Hochschule Luzern – Musik, Powalla-Saal Unterlöchli, Luzern Soirée lundi Rebekka Karijord Konzert Singer-Songwriterin aus Norwegen 49 Kulturkalender 10.5. – 13.5. Sa 11. Mai ANZEIGEN EINE WAHRE gESCHICHTE AUS gISWIL PROGRAMM IM MAI & JUNI Kleintheater Luzern : KABARETT VON ROMANO CUONZ MUSIK Mi 01.05. / Do 02.05. / 20 Uhr MALEDIVA TANKSTELLE KURZSTÜCKE Fr 03.05. / Sa 04.05. / 20 Uhr : MUSIK REgIE: ANNETTE WINDLIN : KABARETT / COMEDY / PETER SPIELBAUER : THEATER / TANZ HÄXÄ MACHÄ Mi 15.05. / Fr 17.05. / Sa 18.05. / 20 Uhr : WORT TEXT-TIEGEL – DAS FINALE Do 16.05. / 20 Uhr TANKSTELLE MUSIK Sa 04.05. / 22 Uhr / 23 Uhr : PARTY B-SIDES TANZT NR. 3 Sa 04.05. / 23 Uhr Start Party 00.30 Uhr Camilla Sparksss 04 Uhr Ende : MUSIK ENSEMBLE PHOENIX BASEL Di 07.05. / 20 Uhr HEIMSPIELE Zwei Wochen Zentralschweizer Kultur Mit: Claudia Muff (21.5.), Guerriero & Inderbitzin (22.5.), Philosophische Zweierkiste (23.5.), EinQuarier(t) (25.5.), Boys Choir Lucerne (26.5.), Pago Libre (28.5.), Huwyler & Hassler (30.5.), Nach bösen Gewittern trat 1629 der Wildbach Laui über die Ufer. Was nicht 5 drunken monkeys (31.5.), Ophelias Iron Vest (1.6.) basiert auf historischen Ereignissen. Mit der Darstellung von Verunglimpfungen Di 21.05. bis Sa 01.06. sie jedoch aktuell. Regisseurin Annette Windlin zeichnet in einem zeitlosen niet- und nagelfest war, wurde mitgerissen. Was den Fluten standhielt, unter Schlamm und Geröll begraben. Ausgerechnet die Kirche vom Obwaldner Dorf Giswil wurde arg betroffen. Wer dieses Hochwasser unbeschadet überstanden hatte, war womöglich nicht ohne Schuld. Aufgebrachte Leute vermuteten Schadenzauber. Unbescholtene Bürgerinnen und Bürger wurden verdächtigt. Eine unbarmherzige Hexenjagd begann, und nicht einmal vor Kindern machte man Halt. Die von Autor Romano Cuonz dramaturgisch umgesetzte Thematik und übler Nachrede – heute würde man es wohl Mobbing nennen – bleibt Spiel historische Gestalten: Feige und Mutige, hinterhältige Hexenjäger und : KABARETT SIMON ENZLER Mi 08.05. bis Sa 11.05. / 20 Uhr : MUSIK COAL & SARAH BOWMAN : MUSIK schutzlose Gejagte. 10 JAHRE EARLYBIRD Di 04.06. bis Fr 07.06. / 07 bis 07.30 Uhr Sa 08.06. / 10.30 bis 11.30 Uhr Di 14.05. / 20 Uhr PRODUKTION AUFFüHRUNgEN Theater Giswil IM MAI PRODUKTIONSLEITUNg Freitag, 24. / Mittwoch, 29. / Werner Amport Donnerstag, 30. / Freitag, 31. REgIE IM JUNI Annette Windlin Samstag, 1. / Freitag, 7. / Samstag, 8. / REgIEASSISTENZ Donnerstag, 13. / Freitag, 14. / Jngrid Zumstein Samstag, 15. / Donnerstag, 20. / MUSIK Freitag, 21. / Samstag, 22. / Christoph Blum Freitag, 28. / Samstag, 29. LICHTDESIgN Beat Auer Kleintheater Luzern Bundesplatz 14 6003 Luzern BERUFSVERBAND DER FREIEN THEATERSCHAFFENDEN gRAFIK/AUSSTATTUNg Peter Halter Vor verkauf: 041 210 33 50 Neue Öf fnungszeiten: Mo bis Sa / 17 bis 19 Uhr w w w.kleintheater.ch 50 haasgrafik.ch WEITERE INFORMATIONEN & TICKETS www.theater-giswil.ch ACT ASSOCIATION DES CRÉATEURS DU THÉÂTRE INDÉPENDANT ASSOCIAZIONE CREATORI TEATRALI INDIPENDENTI SEKTION ZENTRALSCHWEIZ WWW.A-C-T-ZENTRALSCHWEIZ.CH Mai 2013 Di 14. Mai Di 14. & Do 16. Mai Wer wird es schaffen, ohne Umwege direkt den Gipfel anzusteuern? Wer findet die abenteuerlichsten Passagen? Wo ist überhaupt der Gipfel? An Bererberg kommt niemand vorbei, der gerne in musikalischen Extremzonen kraxelt. Bererberg ist ein legendäres Soundmassiv, aber auch ein musikalisches Erlebnis mit Josh Berman (Kornett), Christoph Erb (Tenorsax, Bassklarinette) und Fred Lonberg-Holm (Cello). Alle drei haben schon in verschiedenen Bands zusammengespielt, aber noch nie im Trio. Berman und Lonberg-Holm gehören zu den bekanntesten Musikern der Improszene in Chicago, Erb mischt hierzulande mit seinem Power die Szene auf. Nach einer kleinen US-Tour 2012 ist Bererberg nun in der Schweiz unterwegs – mit einer brandneuen CD.In Zug wird die wunderbare Pianistin Hildegard Kleeb mit dabei sein. (pb) Americana im Doppelpack Famous October sind das Künstlerpaar Rene Burrell und Sarah Bowman. Seit Kurzem treten sie unter diesem Namen auf und spielen im Mai im Rahmen von B-Sides goes Kleintheater ihr erstes gemeinsames Luzerner Konzert. Beide sind sie bereits für sich begnadete AmericanaMusiker, man mag also gespannt sein, welche Feuerwerke sich ob dieser Fusion zünden. Burrell und Bowman lernten sich in New York kennen, tourten gemeinsam durch Nordamerika und Europa und heirateten letzten Oktober. (is) Bererberg Trio, 14. Mai, 20 Uhr, Burgbachkeller, Zug (feat. Hildegard Kleeb). 16. Mai, 19 Uhr, Musik-Forum Luzern Famous October, DI 14. Mai, 20 Uhr, Kleintheater Luzern 19.00 Stattkino Luzern, Löwenplatz 11, Luzern 19.00 Stattkino Luzern, Löwenplatz 11, Luzern 14.15 Stella Matutina Bildungshaus, Zinnenstr. 7, Weggis 20.00 theater (uri), Tellspielhaus, Schützengasse 11, Altdorf UR Beyond The Hills Beyond The Hills Lesenachmittag Divertimento von Cristian Mungiu, Rumänien 2012, 152 Min., Rumänisch/d 19.00 Hochschule Luzern – Musik, Mozartsaal, Obergrundstr. 13, Luzern von Cristian Mungiu, Rumänien 2012, 152 Min., Rumänisch/d 19.30 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern «Der grüne Heinrich» von Gottfried Keller. Leitung: P. Werner Hegglin 14.15 Kantonsbibliothek Uri, Bahnhofstr. 13, Altdorf UR Theaterkabarett 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Podium Künstlergespräch mit Luzia Hürzeler 20.00 Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern Violinklasse Brian Dean 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Workshopkonzerte Wahlkurse Night Time in Cairo und Schlagzeug für Nicht-Schlagzeuger 21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern Tango-Djungle Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica 21.30 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl Debbi Walton & Band Special Guest: Mike Cross Di 14. Mai 18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern Piano Entertainment Pure Melodies & Blue Soul 18.30 Hochschule Luzern – Musik, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern Podium Gesangsklasse Liliane Zürcher 18.30 Stella Matutina Bildungshaus, Zinnenstr. 7, Weggis Leseabend «Der grüne Heinrich» von Gottfried Keller. Leitung: P. Werner Hegglin 19.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern Podium Saxofonklasse Sascha Armbruster und Beat Hofstetter Unter Tieren Gschichtä- und Märlichischtä Kinderkultur mit Matteo Schenardi, Katrin Grossrieder, Carmen Valsecchi Lauener, Barbara Vogel Holzgang, Daniela Gabert-Arnold 18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern Zischtigsbar Barbetrieb im Uferlos 20.00 theater (uri), Tellspielhaus, Schützengasse 11, Altdorf UR Piano Entertainment Divertimento Pure Melodies & Blue Soul 19.00 Stattkino Luzern, Löwenplatz 11, Luzern Theaterkabarett 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Reisender Krieger Famous October Sarah Bowman & Rene Coal Burrell 20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern von Christian Schocher, CH 1981/2008 (Director’s cut), 140 Min., D 19.00 Buchhandlung Untertor, Bahnhofstr. 11, Sursee Russkaja & Baba Roga Angela Römer Russische Turbopolka 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern «Möge eine Seele voll sein von Leben». Spiritueller Vortrag 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Taffei Filmclub Studentenkino 20.15 Musikpavillon am Nationalquai, Kurplatz, Luzern Diebe Theaterstück von Dea Loher 19.30 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans Schwyzer Örgeli Frönde Pilatusblick Architekturvortrag Pavillonkonzert 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Wettbewerbseinsichten rund um das Rathaus Stans 20.00 Zehntenscheune, Sempach Workshopkonzerte Jazz Nichts. – Was im Leben wichtig ist Bossa Nova & The Music of New Bag Jugendtheater Sempach. Regie: Gisela Nyfeler 20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Mi 15. Mai 12.15 Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern Stiersaldvätterwee MittWortsMusik Spoken-Word-Theaterprojekt. Im Rahmen von «sagenhaft» «Die heitere Königin». Orgelmusik aus verschiedenen Epochen 51 Jam Night Offene Bühne. Funk, Rock, Pop 20.00 Kantonsbibliothek Obwalden, Grundacherhaus, Gesellenweg 4, Sarnen Film und Lesung Dokumentarfilm «Der Blutsfeind» von Bea Huwiler und Lesung von Mitra Devi aus ihrem Roman «Crime» 20.30 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl Blues West Blues 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Workshopkonzerte Jazz The Music of Dave Holland & Performance Jazz Do 16. Mai 12.30 Hochschule Luzern – Musik, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern Lunchtime-Konzert Bosiljka Kulisic (Akkordeon) 17.00 HSLU – Design & Kunst, Sentimatt/Dammstr. 1, Luzern Pascal Jurt «Militante Untersuchung als Artistic Research». Vortrag 18.00 Buvette, Inselipark, Luzern Gastbar KARTON Speakers Corner, offenes Mikrofon zu Fragen der Stadtentwicklung mit diversen Gästen 18.30 Diverse Orte, Luzern UntergRundgang «Der Untergrund erzählt – 13 sagenhafte Geschichten». Treffpunkt: Historisches Museum Luzern Kulturkalender 13.5. – 16.5. Bild: NJ Parisi Entscheidung am Bererberg ANZEIGEN PROGRAMM MAI 2013 bourbaki panorama am löwenplatz 11, luzern, tel. 041 410 30 60, www.stattkino.ch Mi 18.30 >> A PERDRE LA RAISON >>Joachim Lafosse, F/B/CH/Luxemburg 2012, 114’, F/d 20.45 >> PARADIES: LIEBE >>Ulrich Seidl, A/D/F, 2012, 120’, OV/d,f 1.5. 18.30 >> A PERDRE LA RAISON 20.45 >> PARADIES: LIEBE Vorfilm: SOUNDS OF NATURE >>Simon Weber, CH 2013 Do 2.5. 18.30 21.00 >> PARADIES: LIEBE + Vorfilm Fr 3.5. Sa 4.5. 20.00 >> DIE NIBELUNGEN 1. Teil: SIEGFRIED >>Fritz Lang, D 1922–24, 147’, stumm / Live Begleitung: Guenter A. Buchwald, Piano + Frank Bockius, Percussion So 5.5. 18.30 >> DIE NIBELUNGEN 2. Teil: KRIEMHILDS RACHE >>Fritz Lang, D 1922 – 24, 117’, stumm / Live Begleitung: Guenter A. Buchwald, Piano + Frank Bockius, Percussion 21.00 >> PARADIES: LIEBE + Vorfilm Mo 6.5. 18.30 21.00 >> PARADIES: LIEBE + Vorfilm Di 7.5. 18.30 21.00 >> PARADIES: LIEBE + Vorfilm Mi 8.5. stimmen festival ettiswil Donnerstag, 30. Mai bis Sonntag, 2. Juni 2013 Donnerstag, 30. Mai jeweils 19.00 Musikalisch-kulinarischer Eröffnungsabend 19.45 >> Geschlossene Vorstellung Do 9.5. 19.00 >> BEYOND THE HILLS >>Cristian Mungiu, Rumänien 2012, 152’, Rumänisch/d Fr 10.5. 19.00 >> BEYOND THE HILLS Sa 1 1 . 5. 19.00 >> BEYOND THE HILLS So 12.5. 19.00 >> BEYOND THE HILLS Mo 13.5. 19.00 >> BEYOND THE HILLS Di 14.5. 19.00 >> BEYOND THE HILLS Mi 15.5. 19.00 >> REISENDER KRIEGER (Director’s cut) >>Christian Schocher, CH 1981/2008, 140’, D Do 16.5. 18.30 >> HARRY DEAN STANTON: Partly Fiction >>Sophie Huber, CH 2012, 77’, E/d 20.15 >> BEYOND THE HILLS Fr 17.5. 18.30 >> HARRY DEAN STANTON: Partly Fiction 20.15 >> BEYOND THE HILLS Sa 18.5. 18.30 >> HARRY DEAN STANTON: Partly Fiction 20.15 >> BEYOND THE HILLS So 19.5. 18.30 >> HARRY DEAN STANTON: Partly Fiction 20.15 >> BEYOND THE HILLS Mo 20.5. 18.30 >> HARRY DEAN STANTON: Partly Fiction 20.15 >> BEYOND THE HILLS Di 21.5. 19.00 >> Literatur live mit Wilfried Meichtry und seinem neuen Buch Gasthaus Jlge Schloss Wyher EGGHUUS Café Freitag 31. Mai Gasthaus Jlge 19.00 BErnarDO MiranDa LuiS EL CaLDEritO 21.00 SiLvia PErEz/raviD GOLDSChMiDt Samstag 1. Juni Gasthaus Jlge 14.00 anDrEw BOnD 18.30 vOkaL-triO nØrn 21.00 hEiDi haPPy «MANI MATTER. EINE BIOGRAPHIE» Moderation: Luzia Stettler, Schweizer Radio SRF 20.30 >> BEYOND THE HILLS Mi 22.5. 18.30 >> HARRY DEAN STANTON: Partly Fiction 20.15 >> BEYOND THE HILLS Do 23.5. 18.30 >> HARRY DEAN STANTON: Partly Fiction Vorfilm: SOUNDS OF NATURE >>Simon Weber, CH 2013 Sonntag 2. Juni Schloss Wyher 10.00 annE BEnnEnt & OttO LEChnEr 13.00 uruMChi Pfarrkirche 17.00 triO MEDiaEvaL 21.00 >> NORSTEIN-ABEND & LATE NIGHT PIANO CLUB Zaubersee – Russian Music Lucerne, mit Yuri Norstein + dem Pianisten Alexander Melnikov Fr 24.5. 18.30 >> HARRY DEAN STANTON: Partly Fiction + Vorfilm 20.15 >> WHERE THE CONDORS FLY >>Carlos Klein, Chile/D/CH 2012, 90’, OV/d Sa 25.5. 16.00 >> MANI MATTER – WARUM SYT DIR SO TRUURIG? >>Friedrich Kappeler, CH 2002, 92’, Dialekt 18.30 >> HARRY DEAN STANTON: Partly Fiction + Vorfilm 20.15 >> WHERE THE CONDORS FLY So 26.5. 16.00 >> MANI MATTER – WARUM SYT DIR SO TRUURIG? «StiMMFEnStEr» iM EGGhuuS CaFé EttiSwiL Samstag, 1. Juni, 16.00 Uhr, ROSA DORN im Duo 18.30 >> HARRY DEAN STANTON: Partly Fiction + Vorfilm 20.15 >> VIVAN LAS ANTIPODAS! >>Victor Kossakovsky, D/NL/Argentinien/Chile 2011, 104’, OV/d Mo 27.5. 18.30 >> HARRY DEAN STANTON: Partly Fiction + Vorfilm 20.15 >> WHERE THE CONDORS FLY Di 28.5. 18.30 >> HARRY DEAN STANTON: Partly Fiction + Vorfilm 20.15 >> VIVAN LAS ANTIPODAS! Mi 29.5. 18.30 >> HARRY DEAN STANTON: Partly Fiction + Vorfilm 20.15 >> WHERE THE CONDORS FLY Do 30.5. 18.30 >> SCHLAFKRANKHEIT >>Ulrich Köhler, D/F/NL 2011, 91’, F/D/Holländ./Bassa/d 20.30 >> PARADIES: GLAUBE >>Ulrich Seidl, A/D/F 2012, 113’, D/d,f Fr 31.5. 18.30 >> SCHLAFKRANKHEIT >> läuft weiter bis 5. Juni 20.30 >> PARADIES: GLAUBE >> läuft weiter bis 12. Juni SanDra LEDErMann rEa SOM Liviana SOMMaviLLa/an ChEn Sonntag, 2. Juni, 15.30 Uhr, Duo Neigelböhlen Vorverkauf: www.stimmen-festival.ch Raiffeisenbank Ettiswil 041 984 10 10, Musik Forum, Mühlenplatz 5, 6004 Luzern, 041 410 34 80 (13.30–18.30) Telefonisch während Festival: 12–20 Uhr 079 557 30 08 52 Mai 2013 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern 20.00 Zehntenscheune, Sempach Harry Dean Stanton: Partly Fiction Thursdaynight Jazz Jam Nichts. – Was im Leben wichtig ist von Sophie Huber, CH 2012, 77 Min., E/d 19.00 Musik-Forum, Mühleplatz 5, Luzern Donnerstag-Konzert Jamsession von Luzerner Musikstudenten 21.30 Art Deco Hotel Montana, Adligenswilerstr. 22, Luzern Jugendtheater Sempach. Regie: Gisela Nyfeler 20.15 Musikpavillon am Nationalquai, Kurplatz, Luzern Bererberg Trio. Josh Berman, Christoph Erb, Fred Loneberg-Holm 19.00 Mehrzweckraum Dreilinden, Dreilindenstr. 93, Luzern Jam Session White & Blue Band Abschlusskonzert eines Intensivworkshops in freier Improvisation 20.00 theater (uri), Tellspielhaus, Schützengasse 11, Altdorf UR Live-Jazz mit Richard Decker Trio 21.30 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl Pavillonkonzert 20.15 Stattkino Luzern, Löwenplatz 11, Luzern StilsiCHer Konzert des Musikvereins Bürglen 20.00 Alte Kirche, Flüelen Podium Analog Natives Beyond The Hills Müller13 oder Ds Toggäli im Spittel Euphoniumklasse Thomas Rüedi 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Afro-Beat, Jazz, Latin von Cristian Mungiu, Rumänien 2012, 152 Min., Rumänisch/d 21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern Szenische Annäherung an die Sagenwelt des Spitalpfarrers Josef Müller. Im Rahmen von «sagenhaft» 20.00 Stadtmühle Willisau, Müligass 7, Willisau Oper von Giuseppe Verdi 19.30 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Orchester Santa Maria «Grauer Mond & Blaue Stunde». Leitung: Droujelub Yanakiew 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Good Vibrations Hip Hop, Funk, Urbangroove 20.00 theater (uri), Tellspielhaus, Schützengasse 11, Altdorf UR Straalig Carlo Gamma und Christian Hartmann 20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern 10 Jahre Kurz&Knapp Special Kurzfilmprogramm 20.00 Alte Kirche, Flüelen Müller13 oder Ds Toggäli im Spittel Fr 17. Mai Tanzabend 17.00 Pavillon am See, Seestr., Weggis Traditionelle und Moderne Tangos 21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Riviera Latina Festival Salsa Show, DJ, Konzert Robertico y su Mecanica 17.30 Hochschule Luzern – Design & Kunst, Baselstr. 61b, Zimmer 206/207, Luzern Tanzwerk Crossover-Disco 21.00 Théâtre La Fourmi, Anker am Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern Gian-Reto Gredig & Goran Galic «Nachbilder – Farben der Wahrheit». Öffentliches Gastreferat zu den interdisziplinären Projektmodulen. 18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern Hej Francis! Piano Entertainment Hip Hop 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Luzerner Indie-Rock auf Französisch 21.00 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6, Sursee Flow & Skillz, EKR & DJ Jesaya Pure Melodies & Blue Soul 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Tomazobi Harry Dean Stanton: Partly Fiction «Affehuus». Support: Stuberein 21.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens von Sophie Huber, CH 2012, 77 Min., E/d 19.00 Senkel, Schwibogen 4, Stans Szenische Annäherung an die Sagenwelt des Spitalpfarrers Josef Müller. Im Rahmen von «sagenhaft» 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Open Stage Jam Kapnorth, Zirrus, Reding Street, Amorph Offene Bühne 19.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern Rock, Indie, Metal, Prog Math 21.30 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl Text-Tiegel – Das Finale Podium Blue Lips Scorcher Klavierklasse Yvonne Lang und Marc Hunziker 19.30 Helvetiagärtli, Waldstätterstr. 9, Luzern Reggae, Dub 21.30 Art Deco Hotel Montana, Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern Kieselsteinswing Konzert 21.30 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Textproduktion und Uraufführung am selben Abend. Mit den Finalisten Matto Kämpf, Sandra Künzi, Hazel Brugger und Renato Kaiser 20.00 MythenForium, Schwyz Of Waiting and Wandering Tanzstücke von Caroline Finn und Ishan Rustem. Im Rahmen von «Odyssee Innerschweiz» und «sagenhaft» 20.15 Stattkino Luzern, Löwenplatz 11, Luzern Beyond The Hills von Cristian Mungiu, Rumänien 2012, 152 Min., Rumänisch/d 20.15 Matthäuskirche, Hertensteinstr. 30, Luzern Man sieht nur, was man weiss Nina Theater präsentiert: Eine KirchenRaum-Inszenierung von Ueli Blum. Im Rahmen von «sagenhaft» 20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Henning Sieverts «Musica Flora». Präsentiert von Lucerne Jazz Orchestra 20.30 Restaurant Pfistern, Pfisternstr. 2, Alpnach Dorf Quartett Claudia Muff Internationale Folks- und Volksmusik. Präsentiert von JazzMusik Sarnen 20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Flori Fahrni Donnerspass-Konzert. Support: Nordwest 20.30 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern DeWaser & Pistolero Pepe «denn sie wissen was sie tun». Sweet Dance Music, Swing 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Noche Cubana Salsatanzen Hot Shot Blues Band Lindy-Hop-Tanzen zu Swing- und Jazzmusik 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Il ritorno d'Ulisse in patria Oper von Claudio Monteverdi 19.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Riviera Latina Festival Salsa Show, DJ, Zumba, Kinderanimation, Konzert Limon y Menta 15.00 und 17.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern Noise Zone Szenische Annäherung an die Sagenwelt des Spitalpfarrers Josef Müller. Im Rahmen von «sagenhaft» 20.00 MythenForium, Schwyz Spoken-Word-Theaterprojekt. Im Rahmen von «sagenhaft» 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern The Espionne Alternative Rock 20.15 Stattkino Luzern, Löwenplatz 11, Luzern Beyond The Hills von Cristian Mungiu, Rumänien 2012, 152 Min., Rumänisch/d 21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern Aktions-Konzert 21.00 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6, Sursee Molotow Brass Orkestar Balkan Brass, World Music 21.00 Senkel, Schwibogen 4, Stans 40 Jahre Tug of War Club Hip Hop, Partytunes, Mash-up, Electro 22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Piano Entertainment Keel-O & Luke Elektronik mit Ruffus & T-Bor 23.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens von Sophie Huber, CH 2012, 77 Min., E/d 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Diebe Theaterstück von Dea Loher 53 Stiersaldvätterwee Rock, Pop, Disco 22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Harry Dean Stanton: Partly Fiction Musiktheater zum Odysseus-Mythos. Im Rahmen von «sagenhaft» Konzerte 20.00 MythenForum, Schwyz 80er-Party Studentenchor und Orchester 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Ansichten einer Reise – Odyssee Innerschweiz Lö Pat, Vendredi Soir Swing, Dünsch Klavierklasse Hiroko Sakagami 18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern Feierabendkonzert der Mittelschule Uri Müller13 oder Ds Toggäli im Spittel Hommage an den Jazz und die wilden Napfgeister. Im Rahmen von «sagenhaft» 20.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl Podium Pure Melodies & Blue Soul 18.00 theater (uri), Schützengasse 11, Altdorf UR Artur Smolyn, Sebastian Smolyn, Daniel Buess 20.00 Alte Kirche, Flüelen Toggali – ein urbaner Alptraum Lozärn läbt – Freiräume für alle 14.00 Pavillon am See, Seestr., Weggis Konzert 20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern Reussbühl Jugendtheater Sempach. Regie: Gisela Nyfeler 20.00 Chupferturm, Herrengasse 39, Schwyz Deephouse, Techno, Progressive, Psytrance 21.00 Théâtre La Fourmi, Anker am Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern Sa 18. Mai Junge Philharmonie Zentralschweiz Nichts. – Was im Leben wichtig ist 5 Jahre Tiefenrausch The Count Basie Orchestra Zusammen mit dem Kulturverein Barmherzigkeit. Anschliessend gemeinsames Abendgebet. Treffpunkt: Sentitreff 19.30 GZI Seminar- und Kongresshotel, Auditorium 1, Nottwil Jazz in Willisau 20.00 Zehntenscheune, Sempach Indie, Rock 22.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern Knochenmusik Moschee-Besuch Terrence McManus and Guest Pablo Polar Knochentanz II Swing 19.30 Sentitreff, Sentisaal, Baselstr. 21, Luzern Hear & Now Nacht #6 Trippin' Through Time And Space Kulturkalender 16.5. – 18.5. La Traviata 20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern Reussbühl ANZEIGEN südpol 2013 JANUAR FEBRUAR MÄRZ APRIL MAI JUNI JULI AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER Südpol | Musik Tanz Theater | Arsenalstrasse 28 | 6010 Kriens www.sudpol.ch | Bus Nr. 31 bis Südpol SÜDPOL TANKSTELLE NEUE SZENE Musik- und Theaterhaus Horw FR / SA 03. / 04.05.13 20 h | Nachwuchs-Werkschau, Tanz und Theater, vier Kurzstücke TANZPARCOURS SA 04.05.13 14 h | Tanzperformances im öffentlichen Raum | Präs. von Das Tanzfest 2013 NICOLE SEILER Samstag UN ACTE SÉRIEUX 4.5 S0 05.05.13 | Tanz im Kunstmuseum Luzern: Die Beschreibung des Tanzes | Präsentiert von Das Tanzfest 2013 TANZKURSE SO 05.05.13 11 h-18 h | Tanz Schnupperkurse, diverse Stile | Präs. von Das Tanzfest 2013 CHRISTY DORAN'S NEW BAG CH MI 08.05.13 21 h | Konzert Grosse Halle: Jazz, Rock, Experimental, Improvisation SO 12.05.13 10.30 h Monotales & Rudi Hayden FLOHMARKT ANDREAS LIEBMANN SHOwBEGINN 21.00 UHR WIR - EIN SOLO Versteckte Freuden und Rudi Hayden – das reimt sich irgendwie, weshalb sich dieser KonzertDoppeldecker schon aus lyrischen Gründen aufdrängt. «Hidden Thrills» (eben: «versteckte Freuden»), so heisst das aktuelle Album der Monotales, das allerdings unverhohlene Glücksgefühle bereitet. Die fein gearbeiteten Songs, die Melodien, die gelassene Klasse, mit welcher sie die Band intoniert: All das macht «Hidden Thrills» zu einem aussergewöhnlichen Stück Schweizer Folkrockcountrypopsoul. FR 24.05.13 20 h / SA 25.05.13 19 h | Tanz: Ich möchte mit ihnen eine Gruppe gründen PREMIO FINALE 2013 SA 25.05.13 15 h | Nachwuchspreis: Theater und Tanz BARFOOD POETRY MI 29.05.13 20 h | Spoken Word CHET FAKER AUS FR 31.05.13 22 h | Konzert Grosse Halle: Singer Songwriter, Soul, R&B, Electronica CLUB WIDOWSPEAK US Rudi Hayden, die zweite Band des Abends, lassen das Schlagzeug hingegen zu Hause. In akustischer Besetzung spielt das achtköpfige Ensemble blendend schöne und dunkel glimmende Songs, die aus der Tiefe des Raumes zu kommen scheinen. Zu hören ist atmosphärischer Chamber Pop in Deluxe-Version, komplett mit Streichquartett, Kontrabass, Gitarre, Klavier und Gesang. MI 01.05.13 22 h | Konzert: Hazy Shoegaze, Dreampop, Folk | Präsentiert von Südpol und erasedtapes TANKSTELLE MUSIK SA 04.05.13 22 h | Club: Nachwuchs-Werkschau, Konzerte | Who's Elektra CH, Silhouette Tales CH EGLO REC. NIGHT MI 08.05.13 22.30 h | Clubnacht: Hip-Hop, Neo-Soul, Deep-House, Disco, Bass, Dub-Techno | Präsentiert von NjoyMusic Eintritt: Fr. 24.– / 12.– KAPNORTH CH, ZIRRUS CH, REDING STREET CH, AMORPH CH FR 17.05.13 21 h | Konzert: Rock, Indie, Metal, Prog Math Vorverkauf unter www.zwischenbuehne.ch Zwischenbühne, Musik- und Theaterhaus Horw, Papiermühleweg 1, 6048 Horw. NACHT#6 SA 18.05.13 23 h | Clubnacht: Trippin' Through Time And Space | Präsentiert von zweikommasieben Magazin, Korsett Kollektiv, TWOETS www.forumneuemusikluzern.ch Forming Piec e Marc Unternährer, Tuba Josh Berman, Cornet Miriam Sturzenegger, Installation F r e i ta g , 31. m a i 2 013 , 2 0 U h r b U d e , t r i b s c h e n s t r a s s e 51, l U z e r n 54 Mai 2013 Riviera Latina Festival Gottesdienst, DJ, Tanzworkshops, Konzert Dar Vida 10.15 Musikpavillon am Nationalquai, Kurplatz, Luzern Freudenberger Blaskapelle Merenschwand Pavillonkonzert 11.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern Reussbühl 20.15 Stattkino Luzern, Löwenplatz 11, Luzern 21.45 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Beyond The Hills Nachtkonzert 2 Workshopkonzerte Jazz von Cristian Mungiu, Rumänien 2012, 152 Min., Rumänisch/d 21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern Sergej Krylov (Violine) Nicht-Idiomatische Improvisation, Colors of Time – Thierry Lang & David Linx, John Coltrane: Die modale Phase 1961 – 1965 22.00 Hotel Schweizerhof Luzern, Schweizerhofquai 3a, Luzern 3D-Hörtour «Parkgeschichten – Ein Tag im Leben der Familie Frey». Individueller Rundgang durch den Park mit Audiogerät 13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Tanz 11: Snap, Crackle, Pop! Uraufführung von Maurice Causey 16.30 Evang.-ref. Bergkirche Rigi Kaltbad, Rigi Kaltbad Festliches Pfingstkonzert Verena Steffen (Querflöte), Olivier Eisenmann (Orgel und Cembalo.) 18.00 und 19.30 Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern Podium Violinklasse Igor Karsko 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Harry Dean Stanton: Partly Fiction von Sophie Huber, CH 2012, 77 Min., E/d 19.30 Hotel Schweizerhof, Zeugheersaal, Schweizerhofquai 3, Luzern Tangofestival Live: Alejandro Ziegler Tango Quarteto. Tanzshow von José Halfon und Virginia Cutillo 20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Alice Schauspielmusical nach Lewis Carrolls «Alice im Wunderland». Musik und Gesangstexte von Tom Waits und Kathleen Brennan 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Tatort Public-Viewing 20.15 Stattkino Luzern, Löwenplatz 11, Luzern Beyond The Hills von Cristian Mungiu, Rumänien 2012, 152 Min., Rumänisch/d Mo 20. Mai 10.00 HSLU – Kunst & Design, Sentimatt/Dammstr. 1, Luzern Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica 21.30 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl Offene Türen Gestalterischer Vorkurs Ausstellung 12.00 Heiliggeistkapelle im Stadthauspark, Eingang Hirschengraben 17b, Luzern Dollar Bill & His One Man Band Roots Music Fliegen Kinderkonzert. Trixa Arnold (Plattenspieler), Ilja Komarov (E-Bass, Gitarre) 12.00 Schloss Meggenhorn, Meggenhornstr. 54, Meggen Mi 22. Mai Tango-Djungle Di 21. Mai FUKA-Kiosk Gratis-Kultur zum Mitnehmen 12.15 Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern 18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern Piano Entertainment MittWortsMusik Pure Melodies & Blue Soul 18.30 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern «Ufgstellti Schwiizer Musig». Auszug aus aktuellem Programm der «Alpini Vernähmlassig» 18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern EinQuartier(t) Offene Bühne auf dem Helvetiaplatz 18.30 Hochschule Luzern – Musik, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern Piano Entertainment Podium Gesangsklassen 19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Literatur Live «Mani Matter – Eine Biographie». Von Wilfried Meichtry. Moderation: Luzia Stettler 19.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Gospelchor Uri meets Purdue University Choir Konzert 19.30 Hotel Schweizerhof Luzern, Schweizerhofquai 3a, Luzern Zaubersee – Russian Music Lucerne Eröffnungsveranstaltung 19.30 Andreasheim, Wiggernweg 2, Wolhusen Alkohol im Alter – Fluch oder Segen? Information und Theater Improphil 20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Allerletztes Joyful Noise Konzert Claudia Muff & Quartett Mit Anna Huber (Tänzerin) und dem Martin Schütz (Cellist) 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Volksmusik. Luzerner Ländlerband 20.00 Hotel Schweizerhof, Zeugheersaal, Schweizerhofquai 3, Luzern Galakonzert Ciao Bello 10.30 Bildungshaus Stella Matutina, Zinnenstr. 7, Weggis «Bloss ‹Wagner im Salon› – oder mehr?». Mit MusicA Tre und Susanne Bernhard 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Pfingstmontagskonzert Taffei Filmclub Konzert mit Sabina Diergarten (Violoncello), Christina Gallati (Violine) und Fabienne Romer (Klavier) 11.00 Hotel Restaurant Hammer, Würzenrain 11, Eigenthal Studentenkino 20.15 Musikpavillon am Nationalquai, Kurplatz, Luzern French Films & Brns Musik der Verkehrsbetriebe Luzern Nichts. – Was im Leben wichtig ist Die Auferstehung der Klänge Obertonsingen und experimentelle Vokalimprovisation mit Michael Vetter und Gabriela Tanner 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Harry Dean Stanton: Partly Fiction von Sophie Huber, CH 2012, 77 Min., E/d 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Il ritorno d'Ulisse in patria Oper von Claudio Monteverdi Tragikomödie mit Bruna Guerriero und Bettina Inderbitzin 20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern Konzert. Indie 20.00 Zehntenscheune, Sempach Pavillonkonzert 20.30 Stattkino Luzern, Löwenplatz 11, Luzern Jugendtheater Sempach. Regie: Gisela Nyfeler 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Beyond The Hills Jam Night von Cristian Mungiu, Rumänien 2012, 152 Min., Rumänisch/d 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Offene Bühne. Funk, Rock, Pop 20.15 Stattkino Luzern, Löwenplatz 11, Luzern Beyond The Hills Workshopkonzerte Jazz von Cristian Mungiu, Rumänien 2012, 152 Min., Rumänisch/d Advanced Harmonic Concepts, Chet’s Choice, The Music of Benny Golson Nijolé Abaryté (Klavier) 15.30 UNI/PHZ, Frohburgstr. 3, Luzern Hoffnung wider alle Hoffnung «Partizipation». Vortrag 18.30 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern von Sophie Huber, CH 2012, 77 Min., E/d 19.30 theater (uri), Tellspielhaus, Schützengasse 11, Altdorf UR Szenische Annäherung an die Sagenwelt des Spitalpfarrers Josef Müller. Im Rahmen von «sagenhaft» 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Lunchtime-Konzert Markus Miessen Harry Dean Stanton: Partly Fiction Müller13 oder Ds Toggäli im Spittel Lunchkonzert I 12.30 Hochschule Luzern – Musik, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern «Wer beherrscht die grosse Form? Zur Neutralität/Objektivität musikanalytischer Argumentationen». Referat und Diskussion mit Annegret Huber 18.30 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Offene Bühne auf dem Helvetiaplatz 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Jazzlounge mit Troubadour Pepe (Stimme, Trompete) & Multiinstrumentalist und Theatermensch Herwig Ursin (Piano, Trompete, Stimme) 20.00 Alte Kirche, Flüelen Zaubersee – Russian Music Lucerne Musik und Diversity-Diskurse «Aus Italien». Luzerner Sinfonieorchester LSO. Orchestra della Toscana, Sergej Krylov (Violine). Leitung: Daniele Rustioni 20.00 Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern King Pepe & Herwig Ursin Do 23. Mai 12.30 Hotel Schweizerhof Luzern, Schweizerhofquai 3a, Luzern «Herausforderung an die Kirche heute». Vortrag von Hansruedi Kleiber 17.00 HSLU – Design & Kunst, Sentimatt/Dammstr. 1, Luzern EinQuartier(t) Barbetrieb im Uferlos 20.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Late Night Piano Club I Pure Melodies & Blue Soul 18.15 Zimmer 429, 4. Stock, Zentralstrasse 18, Luzern Sinfoniekonzert Zischtigsbar Zaubersee – Russian Music Lucerne EinQuartier(t) Offene Bühne auf dem Helvetiaplatz 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Harry Dean Stanton: Partly Fiction + Vorfilm von Sophie Huber, CH 2012, 77 Min., E/d. Vorfilm: «Sound of Nature» von Simon Weber, CH, 2013 19.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Cinemangiare Essen und Filmvorführung. «Schwarze Katze, Weisser Kater». Komödie. DE/FR 1998. Regie: Emir Kusturica 19.30 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Wildmannli Vom geheimnisvollen Zwergvolk in den Innerschweizer Alpen und Tälern. Im Rahmen von «sagenhaft» 19.30 Am-Rhyn-Haus, Furrengasse 21, Luzern Lesung und Gespräch mit Klaus Merz Organisiert von der Literaturgesellschaft Luzern. Leitung: Charles Linsmayer 19.30 Hotel Schweizerhof Luzern, Schweizerhofquai 3a, Luzern Zaubersee – Russian Music Lucerne Abendkonzert I 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Il ritorno d'Ulisse in patria Oper von Claudio Monteverdi 19.30 Marianischer Saal, Bahnhofstr. 18, Luzern Alpini Vernähmlassig Konzert und CD-Taufe 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Good Vibrations Hip Hop, Funk, Urbangroove 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Philosophische Zweierkiste Roland Neyerlin diskutiert mit Julius Kurmann über das Thema: Normal? Abnormal? 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern DonnerSTAGE Improcomedy 55 Kulturkalender 19.5. – 23.5. So 19. Mai 9.00 Pavillon am See, Seestr., Weggis ANZEIGEN K U LT U R L A N D S C H A F T ELENOR FEAT. RICK HARRIS KONZERT Uramerikanische Musiktraditionen haben es Elenor angetan: geschickt verbinden die drei Vollblutmusiker Country, Folk und Bluegrass mit Funk, Pop und Rock zu einem homogenen Eigengebräu. Elenor sind Tabea Anderfuhren, Marc Scheidegger und Richi Hugener. Mit dabei STADTCAFÉ SURSEE Rick Harris (USA) an DO 2. MAI 21 UHR der Resonator Gitarre. WWW.STADTCAFE.CH CERFEDA KONZERT Süditalienische Volksmusik, inspiriert aus der Region Apulien. Abwechslungsreiches mediterranes Musikerlebnis; Die Musik von Cerfeda schlägt mit wilden, treibenden Rhythmen und langsamen, sehnsüchtigen Balladen eine KULTURSCHIENE MALTERS, klingende Brücke zwi- GLEIS 5, MALTERS schen Süditalien und FR 3. MAI 21 UHR der Zentralschweiz. WWW.KULTURSCHIENE-MALTERS.CH ZISMAN TANGO TRIO KONZERT Das Zisman Tango Trio vereint die Reife des grossen Meisters der Tangovioline, Daniel Zisman mit der Jugend der virtuosen Talente Michael Zisman (Bandoneon) und Sebastien Fulgido (Gitarre). Das Ensemble schlägt die Brücke zwischen dem traditionellen Tango der alten Garde, über die goldenen Jahre des Tango bis hin zum Nuevo Tango von Astor Piazzolla und ei- RATHAUS WILLISAU genen Kompositionen. SA 4. MAI 20 UHR WWW.RATHAUSBUEHNE.CH GEGENÜBERGESELLT TAND, TAND IST DAS GEBILD VON MENSCHENHAND AUSSTELLUNG Künstler und Künstlerinnen des heilpädagogischen Zentrums «Sunnebüel» in Schüpfheim interpretieren Museumsobjekte neu. Benjamin Abgottspon, Ueli Burger, Cornelia ENTLEBUCHERHAUS, Burri, Myriam Cara- SCHÜPFHEIM bantes, Sarastro Egloff, SO 12. MAI 11 BIS 18 UHR WWW.ENTLEBUCHERHAUS.CH Bettina Engel TERRENCE MCMANUS – YVES THEILER KONZERT Der Brooklyer Gitarrist Terrence McManus ist der diesjährige «improvisierende» Ateliergast in der Stadtmühle Willisau. Die Zeitschrift «All About Jazz» nannte ihn kürzlich STADTMÜHLE WILLISAU «...one of New York’s SA 18. MAI 20 UHR latest guitar heroes.» WWW.STADTMUEHLE.CH MAN SIEHT NUR, WAS MAN WEISS THEATER Mit dieser einmaligen Inszenierung fü r Kirchenräume erforscht das NiNA Theater in poetischen Bildern den Steltenwert des Glau- KIRCHE ST. MARTIN, HOCHDORF bens fü r das persönli- DO 23. MAI 20.30 UHR che Leben. WWW.KULTURIDEBRAUI.CH BIRGIT SÜSS: SÜSS DELUXE COMEDY Alles wird knapp, überall wird gespart – Schön, dass wenigstens eine Frau dagegenhält – mit einem glitzernden Kleinod an musikalischer Comedy. Ausgesuchte Chansons – von den geheimen Leidenschaften der Weisskopfadler über den Märchenprinz an der Parkschranke bis hin PFARREIHEIM ROTHENBURG zur magischen Welt der FR 24. MAI 20 UHR Sojasprossen. WWW.ROTHENBURG.CH/KKK THEATER VISCH & FOGEL: TOGGALI EIN URBANER ALPTRAUM CARROUSEL appelliert an die Kunst des Überlebens in einer Sinnkrise. Das Stück ist eine Hommage an den Jazz und die wilden Napfgeister. Kernige Poesie und berührende Komik tanzen miteinander. SOMEHUUS, SURSEE Eine sagenhafte Ge- SA 4. MAI 20.15 UHR schichte. WWW.SOMEHUUS.CH südliche Sonne, manchmal garstig wie ein scharfer Bergwind. Poetische Texte vermischen sich mit eingängigen Melodien, die im Kopf und Herz hängen bleiben. So dreht sich das Carrou- THEATERBAR BUNTERBÜNTER sel im Kreis immer wei- FR 24. MAI 20 UHR ter, immer weiter… WWW.BUNTERBUENTER.CH THEATER «Toggali» ist ein urbaner Alptraum und KONZERT Ihre Musik ist manchmal sanft wie die Grafik: Erich Brechbühl [www.mixer.ch] 56 URAUFFÜHRUNG Für das Ensemble soltantosoprano vertonte der Zuger Komponist Carl Rütti schaurig schöne Balladen von Th. Fontane, H. Heine und A. v. Droste-Hülshoff. Als Kontrast dazu erklingen Minimalmusicgesänge mit Anlehnung an den Jodel von Katharina Albisser. Eine sagenhafte STIFTSTHEATER Balladentrilogie für drei BEROMÜNSTER Stimmen und drei Strei- SA 25. MAI 20 UHR cher. WWW.STIFTSTHEATER.CH OHNE ROLF: UNFERTI ERLESENE KOMIK Die zwei Luzerner Jonas Anderhub und Christof Wolfisberg blättern mit ihren unzähligen Plakaten, wenn sie was zu sagen haben. Nach zwei erfolgreich geblätterten Programmen ist das Duo nun druckreif für ruhigen Urlaub. Doch dort wendet sich das Blatt… «Unferti» ist die Geschichte zweier Blattländer, die 30 JAHRE TROPFSTEI ihr plakatives Dasein …AM MÄRTPLATZ, RUSWIL plötzlich in Frage ge- SA 30. MAI 20 UHR WWW.TROPFSTEI.CH stellt sehen. KKLB LANDESSENDER BEROMÜNSTER FÜHRUNGEN Jeden Sonntag um 14 Uhr öffentliche KKLB-Führung mit paralleler Kinderführung durch unsere mehr als 20 Ausstellungen. ZUSATZANLÄSSE 5. Mai: Tag der Sonne 12. Mai: Öffentliche Führung und Lesung von Xaver Vogel aus seinem Roman «De Änzilochmiggu ond s’Rüeblispitzmargritli» 26. Mai: Öffentliche Führung und Gespräch KKLB, LANDESSENDER mit Peter Fischer (Di- BEROMÜNSTER rektor Zentrum Paul JEDEN SONNTAG UM 14 UHR Klee) WWW.KKLB.CH Die Kulturveranstalter der Luzerner Landschaft schliessen sich zusammen um an dieser Stelle gemeinsam aufzutreten. Die Vielfältigkeit der Kultur ausserhalb der Stadt auf einen Blick. Diese Seite präsentiert einen Anlass pro Veranstalter, somit also nur einen Ausschnitt der Kulturlandschaft. Über weitere Anlässe informieren die jeweiligen Homepages der Veranstalter. Die Kulturlandschaft wird unterstützt durch die Kulturförderung des Kantons Luzern. Mai 2013 Café Philo Harry Dean Stanton: Partly Fiction + Vorfilm «Banker und Bauern / Urbanität und Rustikalität – zwei Lebensformen auf dem Prüfstand». Gespräch mit Yves Bossart 20.30 Pfarrkirche St. Martin, Hochdorf von Sophie Huber, CH 2012, 77 Min., E/d. Vorfilm: «Sound of Nature» von Simon Weber, CH, 2013 19.00 Hochschule Luzern – Musik, Mozartsaal, Obergrundstr. 13, Luzern Man sieht nur, was man weiss Nina Theater präsentiert: Eine KirchenRaum-Inszenierung von Ueli Blum. Im Rahmen von «sagenhaft» 20.30 Kleintheater Down Down, Hotel Belvoir, Brünigstr. 5, Sachseln Ciao Bello Tragikomödie mit Bruna Guerriero und Bettina Inderbitzin 20.30 Kollegigärtnerei, Sarnen Silaba Quartett Sa 25. Mai 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Podium Gedenken an eine Theologin Flötenklasse Sarah Rumer 19.00 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Dorothee Sölle (1929–2003) ist eine der bedeutendsten evangelischen Theologinnen der Gegenwart. Zum 10. Todestag findet in der Lukaskirche ein Gedenkanlass für diese Frau, die ihren Glauben nie vom politischen Engagement, dem Wissen oder der Poesie trennte, statt. Sölle konnte sich als zeitgemässe Spiritualität nur eine individuelle Gotteserfahrung jenseits von blind übernommenen Traditionen vorstellen. Die bildgewaltige Sprache der Mystiker diente ihr dafür als Vorbild, etwa Mechthild von Magdeburg oder Thomas Müntzer, die – wie sie – ebenfalls aufsässige Geister waren. Mystik und Widerstand – so Sölles Entdeckung – müssen keine Gegensätze sein. «Mystik und Widerstand» ist bezeichnenderweise auch Titel des Films von Rüdiger Sünner, in dem er sich auf Sölles Spuren begibt. Der Regisseur ist anwesend. Danach findet eine Konzertlesung mit Texten von Dorothee Sölle statt. Konzeption, Rezitation und Musik: Viola Gabor. (is) Master Abschlusskonzerte Jazz Nils Fischer, The Great Harry Hillman. Adrien Guerne, Méga Battlefield 19.30 Stadthauspark Luzern, Innenhof des Polizeigebäudes, Kasimir-PfyfferStr. 26, Luzern Luzerner Mordnacht Westafrikanische Musik. Präsentiert von JazzMusik Sarnen 20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern My Heart Belongs To Cecilia Winter & Huck Finn Special Guest: Zigitros 21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Zaubersee – Russian Music Lucerne Norstein-Abend. Mit Yuri Norstein, Alexander Melnikov, Chiara Enderle 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Noche Cubana Salsatanzen 21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Philipp Eden Quintessence Jazz. Philipp Eden, Tobias Pfister, Alessandro Pittini, Moritz Meyer, Nicolas Stocker 21.30 Art Deco Hotel Montana, Adligenswilerstr. 22, Luzern Musical. Im Rahmen von «sagenhaft» 19.30 Hotel Schweizerhof Luzern, Schweizerhofquai 3a, Luzern Zaubersee – Russian Music Lucerne Abendkonzert II 19.30 Theater, Muotathal Wildmannli Vom geheimnisvollen Zwergvolk in den Innerschweizer Alpen und Tälern. Im Rahmen von «sagenhaft» 20.00 theater (uri), Tellspielhaus, Schützengasse 11, Altdorf UR Of Waiting and Wandering Tanzstücke von Caroline Finn und Ishan Rustem. Im Rahmen von «Odyssee Innerschweiz» und «sagenhaft» 20.00 Pavillon am See, Seestr., Weggis Spiel der Luzerner Polizei Pavillonkonzert 20.00 Alte Kirche, Flüelen Jam Session Müller13 oder Ds Toggäli im Spittel Live-Jazz mit Richard Decker Trio 22.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Szenische Annäherung an die Sagenwelt des Spitalpfarrers Josef Müller. Im Rahmen von «sagenhaft» 20.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern Zaubersee – Russian Music Lucerne Late Night Piano Club II Fr 24. Mai 10.00 Hotel Schweizerhof Luzern, Schweizerhofquai 3a, Luzern Zaubersee – Russian Music Lucerne Am Steg Inszenierung von Urbrass und dem Theaterverein Spiringen. Im Rahmen von «sagenhaft» 20.30 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl Theaterbattle 20.00 Zehntenscheune, Sempach Gentedimare Nichts. – Was im Leben wichtig ist Kinderkonzert mit Olga Pashchenko 10.00 HSLU – Kunst & Design, Sentimatt/Dammstr. 1, Luzern Offene Türen Carrousel Gestalterischer Vorkurs Ausstellung 12.30 St. Charles Hall, St. Charles Hall 2, Meggen Nouvelle Chanson, Folk, Pop 20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Zaubersee – Russian Music Lucerne «WIR – ein Solo». Tanzveranstaltung 20.15 Kellertheater im Vogelsang, Vogelsang, Altdorf UR Zaubersee – Russian Music Lucerne 20.30 Alte Maschinenhalle Kraftwerk, Amsteg Improphil Luzern vs. Theatersport Berlin Jugendtheater Sempach. Regie: Gisela Nyfeler 20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5, Neuenkirch Lunchkonzert II 14.30 St. Charles Hall, St. Charles Hall 2, Meggen Gedenkveranstaltung Dorothee Sölle, SA 25. Mai, 17.15 Uhr, Lukaskirche Luzern Italienische Covers 20.45 Freilichtspiel, Grundstr., Giswil Häxä machä Freilichttheater nach einer wahren Geschichte. Im Rahmen von «sagenhaft» 21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern Tanzabend Traditionelle und Moderne Tangos 21.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstr. 21, Luzern Andreas Liebmann Street Rats Trio Louisiana Sound 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Einzig und dr Andr Piano House I 18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern Szenischer Liederabend mit Benno Muheim und Matteo Schenardi 20.15 Musikpavillon am Nationalquai, Kurplatz, Luzern Piano Entertainment Alphornvereinigung Luzern Pure Melodies & Blue Soul 18.30 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Pavillonkonzert 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern EinQuartier(t) Offene Bühne auf dem Helvetiaplatz 18.30 Diverse Orte, Luzern von Carlos Klein, Chile/D/CH 2012, 90 Min., OV/d 20.15 Aulo Oberstufenschulhaus, Horw UntergRundgang Marc Hunziker Trio «Der Untergrund erzählt – 13 sagenhafte Geschichten». Treffpunkt: Historisches Museum Luzern «Bridges». Klassik im Jazzgewand 20.30 Kleintheater Down Down, Hotel Belvoir, Brünigstr. 5, Sachseln Reggae Festival «Pull Up And Come Again». Live: Rebellion The Recaller, Faya Soldier, Collie Herb, Etobasi, Basement Roots, Uppressor's & G-Rilla Sound 21.30 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Lozärn läbt! Where The Condors Fly «Frettchen Zwischennutzung on Tour». Live: 3Gürz, danach Polit DJ Battle und DJ Team Die empfohlene Menge 22.00 Hotel Schweizerhof Luzern, Schweizerhofquai 3a, Luzern Zaubersee – Russian Music Lucerne Late Night Piano Club III 22.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern Ciao Bello Tragikomödie mit Bruna Guerriero und Bettina Inderbitzin King Creole Party Rock'n'Roll, 60s R'n'B & Soul 57 Sa 25. Mai 9.00 Sentitreff, Sentisaal, Baselstr. 21, Luzern Quartierzmorge Gespräch mit Maria-Alba Gautschi 10.00 und 13.00 Kino Bourbaki, Löwenplatz 11, Luzern Zauberlaterne Filmklub für Kinder 10.00 Festhalle Seepark, Seestr. 16, Sempach Stadt Kunsthandwerkmesse Verkaufsausstellung 10.00 HSLU – Kunst & Design, Senti matt/Dammstr. 1, Luzern Offene Türen Gestalterischer Vorkurs Ausstellung 10.00 Winkelried-Denkmal, Am Dorfplatz, Stans Die politische Dimension des Stanser Dorfbrandes von 1713 Rathausbesichtigung und Führung mit Peter Steiner 10.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern Edwin Fischer Wettbewerb Tasteninstrumente, Streichinstrumente (ohne Kontrabass) und Gesang 10.30 St. Charles Hall, St. Charles Hall 2, Meggen Zaubersee – Russian Music Lucerne Masterclass 12.30 St. Charles Hall, St. Charles Hall 2, Meggen Zaubersee – Russian Music Lucerne Lunchkonzert III 14.00 Zollhaus Luzern, Hauptstr. 62+64, Luzern Reussbühl ACT Luzern Performance Festival Kulturkalender 23.5. – 25.5. 20.00 Stadtmühle Willisau, Müligass 7, Willisau DR DRACHÄSCHLEIER – EINE WAHRE MÄR ANZEIGEN FESTIVAL STRINGS LUCERNE RENAUD CAPUÇON VIOLINE DANIEL DODDS LEITUNG «FROM RUSSIA WITH LOVE» WERKE VON BACH, SCHOSTAKOWITSCH UND TSCHAIKOWSKY EIN FREILICHTSPIEL mIT mENSCHEN mIT UND OHNE BEHINDERUNg KKL LUZERN | KONZERTSAAL SO, 16.06.2013 | 11.00 UHR www.konzertreihe.ch | www.festivalstringslucerne.org Vorverkauf (Sfr. 105/85/65/45/25): KKL Luzern, 041 226 77 77, www.kkl-luzern.ch | LZ Corner | Manor | Hotelplan Ticketportal: www.ticketportal.ch | SBB-Vorverkaufsstellen ZS_13_Ins_1-4_041_rz_ZS_13_Ins_1-4_041 21.01.13 11:58 Seite 1 Eine Geschichte voller Saft und Leben – schauerliche Gestalten und mutige fsl_capucon_96x126_az_fin.indd 1 Menschen kämpfen gegeneinander, und der unheimliche Drachen faucht tief 09.04.13 17:58 in die Gegenwart hinein. Sagenhaft wahr! SPIEL PREmIERE SpielerInnen des Vereins Samstag, 8. Juni 2013, 20 Uhr insieme Nidwalden Waldfestplatz Dallenwil, Dallenwil und der Theatergesellschaft WEITERE AUFFüHRUNgEN Dallenwil (Co-Produktion) 9. Juni, 17 Uhr 14. Juni, 20 Uhr KüNSTLERISCHE LEITUNg 15. Juni, 20 Uhr Ursula Hildebrand 16. Juni, 17 Uhr (Regie, Text) (Verschiebedaten 10. / 11. / 17. / Domenica Ammann 18. / 19. Juni, 20 Uhr) (Musik) ZAUBERSEE RUSSIAN MUSIC LUCERNE Agnes Niederberger VORVERKAUF (Choreographie) www.theaterdallenwil.ch TAGE RUSSISCHER MUSIK LUZERN 22.–26. MAI 2013 KKL LUZERN – HOTEL SCHWEIZERHOF LUZERN – ST. CHARLES HALL MEGGEN PRODUKTION www.sagenhaft13.ch WWW.ZAUBERSEE.ORG (Kostüme) Adrian Hossli (Bühne) BERUFSVERBAND DER FREIEN THEATERSCHAFFENDEN Irene Stöckli Bernhard Zenhäusern (Leitung Musikensemble) (Licht) 58 haasgrafik.ch Martin Brun, fishandlight IN KOOPERATION MIT DEM ACT ASSOCIATION DES CRÉATEURS DU THÉÂTRE INDÉPENDANT ASSOCIAZIONE CREATORI TEATRALI INDIPENDENTI SEKTION ZENTRALSCHWEIZ WWW.A-C-T-ZENTRALSCHWEIZ.CH Mai 2013 20.00 Stiftstheater Beromünster, Stift 28, Beromünster Zaubersee – Russian Music Lucerne Tand, Tand ist das Gebild von Menschenhand Piano House II 14.30 Diverse Orte, Luzern UntergRundgang «Der Untergrund erzählt – 13 sagenhafte Geschichten». Treffpunkt: Historisches Museum Luzern 15.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern EinQuartier(t) Offene Bühne 15.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Premio Finale Nachwuchspreis: Theater und Tanz 16.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Mani Matter – Warum Syt Dir So Truurig? Eine sagenhafte Balladentrilogie für drei Stimmen und drei Streicher. Im Rahmen von «sagenhaft» 20.00 Stadt Luzern, Luzern Frauenstadtrundgang Luzern «Bergauf Bachab». Von Höhenflügen und Tiefschlägen. Treffpunkt: Pavillon am Quai 20.00 theater (uri), Tellspielhaus, Schützengasse 11, Altdorf UR Ansichten einer Reise – Odyssee Innerschweiz Musiktheater zum Odysseus-Mythos. Im Rahmen von «sagenhaft» 20.00 Alte Kirche, Flüelen Müller13 oder Ds Toggäli im Spittel von Friedrich Kappeler, CH 2002, 92 Min., Dialekt 16.00 Art Deco Hotel Montana, Lake View Lounge, Adligenswilerstr. 22, Luzern Szenische Annäherung an die Sagenwelt des Spitalpfarrers Josef Müller. Im Rahmen von «sagenhaft» 20.00 Zehntenscheune, Sempach Duo Kerb Muisiglanzgmeind Jugendtheater Sempach. Regie: Gisela Nyfeler 20.00 Garage–Club, Industriestr. 38, Giswil Jubiläumsparty 17.15 Lukaskirche Luzern, Morgartenstr. 16, Luzern The Solid Stompers Zum 10. Todestag von Dorothee Sölle Konzert 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Crazy Pony Konzert mit Fabe Vega und Joel Allison 17.00 Senkel, Schwibogen 4, Stans «Grenzenlos glücklich – absolut furchtlos – immer in Schwierigkeiten». Konzertlesung 17.30 Hotel Restaurant Hammer, Würzenrain 11, Eigenthal La Grischa Konzert. Corin Curschellas, Patricia Draeger, Claudio Strebel, Albin Brun 18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern Piano Entertainment Pure Melodies & Blue Soul 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Harry Dean Stanton: Partly Fiction + Vorfilm von Sophie Huber, CH 2012, 77 Min., E/d. Vorfilm: «Sound of Nature» von Simon Weber, CH, 2013 19.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Nichts. – Was im Leben wichtig ist Szenischer Liederabend mit Benno Muheim und Matteo Schenardi 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern von Carlos Klein, Chile/D/CH 2012, 90 Min., OV/d 20.30 Kleintheater Down Down, Hotel Belvoir, Brünigstr. 5, Sachseln Kammermusikkonzert 19.30 Stadthauspark Luzern, Innenhof des Polizeigebäudes, Kasimir-PfyfferStr. 26, Luzern Luzerner Mordnacht Musical. Im Rahmen von «sagenhaft» 20.00 Klosterkirche Sursee, Sursee Vokalensemble ProMusicaViva Chorkonzert. Leitung: Andreas Felber Afrikanische Klänge. Anschliessend Turn-Mix mit DJ U.R.S.N. So 26. Mai Am Steg Pop, Volksmusik, Spaghetti-Western 21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Gringolts Quartett Silaba Tragikomödie mit Bruna Guerriero und Bettina Inderbitzin 20.30 Alte Maschinenhalle Kraftwerk, Amsteg Claudio von Arx, Hamster Huey And The Gooey Kablooie. Sebastian Strinning, Nereid 19.30 KKL Luzern, Europaplatz 1, Luzern Theaterstück von Dea Loher 19.30 Kunstkeramik, Luzernerstr. 71, Ebikon 22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Ciao Bello Die Aeronauten & Lo Fat Orchestra Diebe Die Aeronauten, SA 25. Mai, 21 Uhr, Sedel Luzern Where The Condors Fly Master Abschlusskonzerte Jazz Lange Nacht Teil 1 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Laut Pressetext haben die Aeronauten auf ihren zahllosen Tourneen ca. 200 Gitarrensaiten zerrissen, 1586 Liter Weisswein vertilgt, 743 Drumsticks verholzt, 3 Bassverstärker vergessen sowie 4 Tourbusse und 5 Trompeten zugrunde gerichtet. Und auf ihrem letzten Album («Too Big to Fail») sprachen sie sich selbst Systemrelevanz zu, und tatsächlich sind die Aeronauten in der Schweiz eine Institution. Auf neun Studioalben haben sie die Trivial- und die Hochkultur, den Pop und die Volksmusik, den Spaghetti-Western und Electronica ausgelotet, stets zu irre guten Texten. Auf ihrer Frühlingstournee 2013 machen die Aeronauten auch im Luzerner Sedel halt. Mit im Gepäck: die neue, erste, Vinyl-liveLP. (is) Einzig und dr Andr «WIR – ein Solo». Tanzveranstaltung 19.00 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Zaubersee – Russian Music Lucerne Systemrelevant: die Aeronauten Bluegrass 20.15 Kellertheater im Vogelsang, Vogelsang, Altdorf UR Inszenierung von Urbrass und dem Theaterverein Spiringen. Im Rahmen von «sagenhaft» 21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern Andreas Liebmann Sa 25. Mai Kulturkalender 25.5. – 26.5. 14.30 St. Charles Hall, St. Charles Hall 2, Meggen 9.00 Festhalle Seepark, Seestr. 16, Sempach Stadt Kunsthandwerkmesse Verkaufsausstellung 10.00 Matthäuskirche, Hertensteinstr. 30, Luzern Kunstgottesdienst «Heil – Heilung – heilig». Bildprojektionen von Dieter Matti 10.15 Musikpavillon am Nationalquai, Kurplatz, Luzern Weak Fishes Grunge, Punk, Indie 21.00 Théâtre La Fourmi, Anker am Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern Blaskapelle Dorfmusikanten Horw Pavillonkonzert 10.30 Stella Matutina Bildungshaus, Zinnenstr. 7, Weggis Empty Fridge Konzert 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Hertensteiner Maisingen «The Kiez is Alright Tour». Afterparty mit Ostkost DJ Kollektiv 21.30 KKL Luzern, Europaplatz 1, Luzern Zaubersee – Russian Music Lucerne Lange Nacht Teil 2. «Histoire du Soldat» 21.30 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl Singer/Songwriter, Pop, amerikanischem Folk, Blues Kammermusik «Bloss 'Wagner im Salon' – oder mehr?». Mit MusicA Tre und Susanne Bernhard 11.00 Diverse Orte, Luzern UntergRundgang «Der Untergrund erzählt – 13 sagenhafte Geschichten». Treffpunkt: Historisches Museum Luzern 11.15 Kunstkeramik, Luzernerstr. 71, Ebikon Duo Escarlata Violoncello und Akkoredon. Daniela Hunziker und Ina Hofmann 12.00 Schloss Meggenhorn, Meggenhornstr. 54, Meggen 3D-Hörtour Geführter Rundgang durch die Zivilschutzanlage Sonnenberg 11.00 Gemeindesaal, Malters Il ritorno d'Ulisse in patria Volksmusik einmal anders Oper von Claudio Monteverdi 14.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Zumba Party Boys Choir Lucerne Alte Volkslieder 59 Matinee 11.00 Richard Wagner Museum, Richard-Wagner-Weg 27, Luzern Unterirdisch überleben Schweizer Volkslieder mit Sinfonieorchester, Alphorn, Maskentanz u.v.m. 11.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Sandra Stranieri Zaubersee – Russian Music Lucerne «Parkgeschichten – Ein Tag im Leben der Familie Frey». Individueller Rundgang durch den Park mit Audiogerät 13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Leitung: Hildegard Brühwiler 11.00 Zivilschutzanlage Sonnenberg, Luzern Shantel & Bucovina Club Orkestar 11.00 KKL Luzern, Europaplatz 1, Luzern Tanzveranstaltung 16.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Mani Matter – Warum Syt Dir So Truurig? von Friedrich Kappeler, CH 2002, 92 Min., Dialekt 17.00 Schlössli Wartegg, Richard-Wagner-Weg 4, Luzern 19.00 Theaterpavillon Luzern, Spelteriniweg 6, Luzern 21.30 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Ayres Tand, Tand ist das Gebild von Menschenhand Film von Joerg Hurschler Konzert mit Julio Azcano und Taylan Arikan 17.00 Matthäuskirche, Hertensteinstr. 30, Luzern Evensong Matthäuskantorei. Leitung: Stephen Smith. Liturgie: Diakon Hans Sutter 17.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern Edwin Fischer Wettbewerb Chorkonzert. Leitung: Andreas Felber 20.00 Bourbaki Bar/Bistro, Löwenplatz 11, Luzern Kleine Emme – grosse Probleme: Tempi passati? Vokalensemble ProMusicaViva Vortrag von Alex Krieger 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Harry Dean Stanton: Partly Fiction + Vorfilm Swingin'around Lindy Hop tanzen zu Swing- und Jazzmusik 20.00 theater (uri), Tellspielhaus, Schützengasse 11, Altdorf UR Zaubersee – Russian Music Lucerne Spoken-Word-Theaterprojekt 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern von Sophie Huber, CH 2012, 77 Min., E/d. Vorfilm: «Sound of Nature» von Simon Weber, CH, 2013 «Was man gemeinsam machen kann, muss man gemeinsam tun!». Gesprächsrunde mit Rolf Weibel und Charlie Wenk. Moderation: Erwin Koller 15.30 Lukas Gemeindesaal, Morgartenstr. 16, Luzern Pianokonzert 19.30 Klosterkirche Malters, Malters Szenische Annäherung an die Sagenwelt des Spitalpfarrers Josef Müller. Im Rahmen von «sagenhaft» 18.30 KKL Luzern, Europaplatz 1, Luzern Harry Dean Stanton: Partly Fiction + Vorfilm Katholischer Dialog «Von Elija Rock bis Luegid vo Bärg ond Tal». Leitung: Margrit Leisibach Hausheer 19.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern Luzerner Mordnacht Gala-Schlusskonzert 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 14.00 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44, Luzern No Name Chor Ballwil Trio Cholet-Känzig-Papaux Müller13 oder Ds Toggäli im Spittel Mo 27. Mai Eine sagenhafte Balladentrilogie für drei Stimmen und drei Streicher. Im Rahmen von «sagenhaft» 19.00 Pfarrkirche St. Jakobus, Rain Preisträgerkonzert 18.00 Stadthauspark Luzern, Innenhof des Polizeigebäudes, Kasimir-PfyfferStr. 26, Luzern Musical. Im Rahmen von «sagenhaft» 18.00 Alte Kirche, Flüelen Me, Nobody and I von Sophie Huber, CH 2012, 77 Min., E/d. Vorfilm: «Sound of Nature» von Simon Weber, CH, 2013 19.00 Kultur Zentralschweiz, Horw Sagenhaftes Horw Stiersaldvätterwee Theatertour «Über Stock und Stein» durch das Horwer Dorf und auf die Horwer Halbinsel. Treffpunkt: LängacherKapelle. Anmeldung erforderlich 19.00 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Tatort Public-Viewing 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Milena Dürst (Gesang), Lätt. Mallika Hermand (Gesang), MALLIKA 19.30 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44, Luzern von Victor Kossakovsky, D/NL/Argentinien/Chile 2011, 104 Min., OV/d «Ein Bischof stellt sich dem Konzil». Gespräch mit Bischof Felix Gmür. Moderation: Erwin Koller 20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern ANZEIGE Komatoz Metal, Trash, Punk 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Where The Condors Fly von Carlos Klein, Chile/D/CH 2012, 90 Min., OV/d 21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern Tango-Djungle Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica Di 28. Mai 18.00 Café Parterre, Mythenstrasse 7, Luzern «Was ist Kreativwirtschaft?» Diskussion mit Kulturschaffenden und Gästen zum Thema Creative City. Veranstaltung der IG Kultur Luzern Siehe Seite 13 Piano Entertainment Pure Melodies & Blue Soul 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Harry Dean Stanton: Partly Fiction + Vorfilm von Sophie Huber, CH 2012, 77 Min., E/d. Vorfilm: «Sound of Nature» von Simon Weber, CH, 2013 19.00 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern BOSL_Inserat_Kulturmagazin_Solistenkonzert_FINAL.indd 1 Kammermusikkonzert «Excellence». Werke von Mikhail Glinka, Franz Schubert, Beat Furrer und Gabriel Pierné 20.00 Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern Zischtigsbar Barbetrieb im Uferlos 20.00 theater (uri), Tellspielhaus, Schützengasse 11, Altdorf UR Edelmais: Gymi 5 – Klassezämekunft René Rindlisbacher und Sven Furrer 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Pago Libre «Fake Folk». Jazzquartett 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Taffei Filmclub Studentenkino 20.15 Musikpavillon am Nationalquai, Kurplatz, Luzern Betriebsmusik Coop ZentralschweizZürich Pavillonkonzert 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Vivan Las Antipodas! von Victor Kossakovsky, D/NL/Argentinien/Chile 2011, 104 Min., OV/d Master-Abschlusskonzerte Jazz Vivan Las Antipodas! Katholischer Dialog Tickets Fr. 30.– KKL 041 226 77 77 www.kkl-luzern.ch www.stadtmusik-luzern.ch Schüler, Studenten und Lehrlinge 50% Ermässigung an der Konzertkasse 19.30 St. Charles Hall, St. Charles Hall 2, Meggen Franz Schaffner Leitung Marita Kohler Oboe MittWortsMusik «Gustav hoch drei». Werke von Gustav Arnold und Johann Gustav Eduard Stehle 18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern Piano Entertainment Pure Melodies & Blue Soul 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Harry Dean Stanton: Partly Fiction + Vorfilm von Sophie Huber, CH 2012, 77 Min., E/d. Vorfilm: «Sound of Nature» von Simon Weber, CH, 2013 19.00 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Master Abschlusskonzerte Jazz Samuel Huwyler (E-Bass), Sirupkönig & Hookline Sinker 20.00 Vor dem Richard Wagner Museum, Richard-Wagner-Weg 4, Luzern Wagners Sagenhafte Welt Theaterstücke für Kinder, Jugendliche, Familien nach der Musik von Richard Wagner. Im Rahmen von «sagenhaft» 20.00 theater (uri), Tellspielhaus, Schützengasse 11, Altdorf UR Edelmais: Gymi 5 – Klassezämekunft René Rindlisbacher und Sven Furrer 20.00 Unterdorf Weggis, Weggis Jazz im Unterdorf Jam Session 20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern SAH Frauenpalaver King Tuff & King Gin Club «Entführung hat viele Gesichter – Hochzeit in Kirgisien». Gastgeberin: Ainagul Mamyrbaeva 19.00 Ensembleraum Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern Jam Night Podium Trompetenklasse Immanuel Richter 19.30 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Unter Tieren Autorengespräch mit Marcel Beyer 60 Mi 29. Mai 12.15 Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern 10.04.13 20:19 Rock’n’Roll, Garage 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Offene Bühne. Funk, Rock, Pop 20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Stiller Has «Böses Alter». Mundart 20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Allen Earnstyyz Slam Poetry 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Eine Nacht mit Sam Pirelli Sexy Sounds 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Where The Condors Fly Max Huwyler & Hans Hassler Texte und musikaische Improvisation 20.00 Senkel, Schwibogen 4, Stans von Carlos Klein, Chile/D/CH 2012, 90 Min., OV/d 20.30 Zollhaus Luzern, Hauptstr. 62+64, Luzern Reussbühl Gemütlich versenkeln Stimmorchester Progressive Rock 20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Improvisation mit sieben Stimmen 20.30 Schüür zum Hirschpark, Littauerberg, Spitzfluhhof, Luzern Littau Brönz Freilichttheater nach Jeremias Gotthelfs Erzählung « Wie fünf Mädchen im Branntwein jämmerlich umkommen» 20.45 Freilichtspiel, Grundstr., Giswil Häxä machä Freilichttheater nach einer wahren Geschichte. Im Rahmen von «sagenhaft» 21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Soulrevivalnight DJ Sonic P Do 30. Mai 10.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern Podium Violaklasse Isabel Deplazes-Charisius 18.00 Hotel Des Balances Luzern, Weinmarkt, Luzern Buchvernissage mit Heidy Helfenstein «Der Funke Hoffnung». Laudatio: Judith Stamm 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Schlafkrankheit von Ulrich Köhler, D/F/NL 2011, 91 Min., F/D/Holländ./Bassa/d 19.00 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Master Abschlusskonzerte Jazz David Koch (Gitarre), Looks Like James G. Manuel Troller (Gitarre), Schnellertollermeier & Le Pot 19.00 Diverse Lokalitäten, Ettiswil DJ Marcadonna 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Glim Project Best of Donnerspass Leech, Joan & The Sailors, Kassette 20.30 Kleintheater Down Down, Hotel Belvoir, Brünigstr. 5, Sachseln Ciao Bello Tragikomödie mit Bruna Guerriero und Bettina Inderbitzin 20.30 Obwaldnerhof Sarnen, Brünigstr. 151, Sarnen Vino Tonto von Ulrich Seidl, Österreich/ D/F 2012, 113 Min., D/d,f 20.45 Freilichtspiel, Grundstr., Giswil Häxä machä Freilichttheater nach einer wahren Geschichte. Im Rahmen von «sagenhaft» 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Noche Cubana Salsatanzen 21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Jamsession von Luzerner Musikstudenten 21.30 Art Deco Hotel Montana, Adligenswilerstr. 22, Luzern Jam Session Live-Jazz mit Richard Decker Trio Fr 31. Mai 18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern Pure Melodies & Blue Soul 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Treffen Viva con Agua von Ulrich Köhler, D/F/NL 2011, 91 Min., F/D/Holländ./Bassa/d 19.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern Good Vibrations Hip Hop, Funk, Urbangroove 20.00 Kulturverein Träff Schötz, Rest. St. Mauritz, Luzernerstr. 1, Schötz Michael Krebs, Stefan Waghubinger Kabarett 20.00 Vor dem Richard Wagner Museum, Richard-Wagner-Weg 4, Luzern Wagners Sagenhafte Welt Theaterstücke für Kinder, Jugendliche, Familien. Im Rahmen von «sagenhaft» 20.00 Alte Kirche, Flüelen Müller13 oder Ds Toggäli im Spittel Szenische Annäherung an die Sagenwelt des Spitalpfarrers Josef Müller. Im Rahmen von «sagenhaft» Allen Earnstyzz, MI 29. Mai, 20 Uhr, Südpol Luzern Thursdaynight Jazz Jam Piano Entertainment Musical. Im Rahmen von «sagenhaft» 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Sie bezeichnen sich selber als lockere Schraube im Diskurs oder das Dressing zum Vokabelsalat: Stefan Dörsing, Julian Heun und Tes Fu. Zusammen bilden sie das Spoken-Word-Ensemble Allen Earnstyzz, zweifacher deutschsprachiger Vizemeister im Poetry Slam, Arte Slam Meister und Thüringer Meister. Ihre Texte oszillieren zwischen Rap, Lyrik, Beatbox, a cappella und totalem Nonsens. Allen Earnstyzz bedient sich skrupellos am verbalen Unrat der Literatur- und Popgeschichte, um ihn zu geschliffenen Reim-Staccati, quasimusikalischen Zwischenspielen und bedeutungsschwängernden Metaphern zu zimmern. (is) Paradies: Glaube Sandra Ledermann, Rea Som, Liviana Sommavilla & An Chen 19.30 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Luzerner Mordnacht Slamkabarett – oder so ähnlich Andalusische Musik. Präsentiert von JazzMusik Sarnen 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Stimmenfestival Ettiswil Informationsveranstaltung für die Realisierung von Trinkwasserprojekten 19.30 Stadthauspark Luzern, Innenhof des Polizeigebäudes, Kasimir-PfyfferStr. 26, Luzern Mi 29. Mai 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Schlafkrankheit Freaktown Hip Hop 19.00 Hochschule Luzern – Musik, Mozartsaal, Obergrundstr. 13, Luzern Podium 20.00 Vor dem Richard Wagner Museum, Richard-Wagner-Weg 4, Luzern 20.30 Kleintheater Down Down, Hotel Belvoir, Brünigstr. 5, Sachseln Wagners Sagenhafte Welt Ciao Bello Theaterstücke für Kinder, Jugendliche, Familien. Im Rahmen von «sagenhaft» 20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Tragikomödie mit Bruna Guerriero und Bettina Inderbitzin 20.30 Alte Maschinenhalle Kraftwerk, Amsteg Lozärn läbt Am Steg 7 Dollar Taxi, Huck Finn & Augustine's Suspender. Afterparty mit dem Bravohits DJ Team 20.00 Alte Kirche, Flüelen Inszenierung von Urbrass und dem Theaterverein Spiringen. Im Rahmen von «sagenhaft» 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Müller13 oder Ds Toggäli im Spittel Paradies: Glaube Szenische Annäherung an die Sagenwelt des Spitalpfarrers Josef Müller. Im Rahmen von «sagenhaft» 20.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans von Ulrich Seidl, Österreich/ D/F 2012, 113 Min., D/d,f 20.45 Freilichtspiel, Grundstr., Giswil Miär sind vo geschter – heute live und in Farbe Freilichttheater nach einer wahren Geschichte. Im Rahmen von «sagenhaft» 21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern «Singä, Juizä und Tanzä». Veranstaltung rund um die Trachten Stans 20.00 Bude, Tribschenstr. 51, Luzern Violoncelloklasse Christian Poltéra 19.00 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Forming Piece Master Abschlusskonzerte Jazz «Eine Skulptur in Transformation». Josh Berman, Miriam Sturzenegger, Marc Unternährer 20.15 Musikpavillon am Nationalquai, Kurplatz, Luzern Julia Rüffert (Posaune), Julia Rüfferts Low Brass Experience. Christof Mahnig (Posaune), Die Abmahnung & Christoph Mahnig Wind Ensemble 19.00 Gasthaus Jlge, Ettiswil Stimmenfestival Ettiswil Bernardo Miranda & Luis el Calderito, Silvia Perez & Ravid Goldschmidt 19.30 Stadthauspark Luzern, Innenhof des Polizeigebäudes, Kasimir-PfyfferStr. 26, Luzern Musical. Im Rahmen von «sagenhaft» 61 Tanzabend Traditionelle und Moderne Tangos 21.30 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl Abseits Akustisch/Deutsch Pop, Punkrock 22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Jazz Chor Not 4 Sale Bravo Hits Party Pavillonkonzert 20.30 Schüür zum Hirschpark, Littauerberg, Spitzfluhhof, Luzern Littau Charts 22.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Brönz Singer-Songwriter, Soul, Electronica 22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Freilichttheater nach Jeremias Gotthelfs Erzählung « Wie fünf Mädchen im Branntwein jämmerlich umkommen» Luzerner Mordnacht Häxä machä Chet Faker (AUS) Oktopus Menage à trois bittet zum Tanz Kulturkalender 26.5. – 31.5. Mai 2013 ANZEIGEN 23.02. 16.06.2013 Matinée mit Performance Jorge Macchi Sonntag, 5. Mai 2013, 10.30 Uhr container Mit groovig, authentischen Klängen läuten die Rollin’Fifties die Finissage von Pier Daniele La Rocca’s «SCRIBA» ein. 23.02. 17.11.2013 Nebst der einnehmenden Musik findet noch eine Kunst-Performance statt. neunzehnhundertsiebzig. Material, orte, denkprozesse Freier Eintritt. Öffnungszeiten Mittwoch, Freitag, Samstag, oder nach 16 – 18.30 Uhr 17 – 19 Uhr 10 – 12 Uhr, 14 – 16 Uhr Vereinbahrung/info@kkz-luzern.ch Kunst- und KulturZentrum Littau-Luzern, www.kkz-luzern.ch 16.03. 12.05.2013 roBert cruMB & the underground grau ton landschaft SO 19. Mai I 17 Uhr Grauton Performance anschliessend Sommerfest Karen Geyer Markus Schwander 20. April – 19. Mai 2013 25.05. 28.07.2013 SA I SO I MI 14 – 18 Uhr I www.meggen.ch/benzeholz franz karl Basler-kopp DIE LINIE DENKT FORMEN DER ZEICHNUNG Jonas Baumann, Nathalie Bissig, Samuli Blatter, Filib Schürmann, Miriam Sturzenegger, Lydia Wilhelm, Pablo Haller & Friends bis 5. Mai 2013 Fantastische Bildwelten Lesung zur Finissage mit Pablo Haller & Friends: Eine Linie ist nicht eine Linie, 5. Mai 2013, 16 h Öffnungszeiten MI – SA 14 – 17 h SO 10 – 17 h Freier Eintritt an Freitagen europaplatz 1, 6002 luzern www.kunstmuseumluzern.ch 62 akku Kunstplattform Gerliswilstrasse 23, 6020 Emmenbrücke Tel. 041 260 34 34, akku@akku-emmen.ch www.akku-emmen.ch Mai 2013 Ausstellungen AB GALLERY, Arealstr. 6, Emmenbrücke DI–FR 14–18 Uhr, SA 11–16 Uhr Aamir Habib, Sara Al Haddad, Christian Triebsch, Cristiana de Marchi «New Positions». Gruppenausstellung – Bis 17.5.2013 akku emmen, Gerliswilstr. 23, Emmenbrücke MI–SA 14–17 Uhr, SO 10–17 Uhr Jonas Baumann, Nathalie Bissig, Samuli Blatter, Filib Schürmann, Miriam Sturzenegger, Lydia Wilhelm, Pablo Haller & Friends Heimatmuseum Geschichte, Handwerk, Wohnen, Landwirtschaft im 19. und 20. Jahrhundert forum schweizer geschichte, Zeughausstr. 5, Schwyz DI–SO 10–17 Uhr C'est la vie «Pressefotografie seit 1940». Sonderausstellung – Bis 22.9.2013 Entstehung Schweiz «Die Linie denkt – Formen der Zeichnung» – Bis 5.5.2013 Multimediale Dauerausstellung Edmondo Dobrzanski SO 5.5., 14 Uhr: Öffentliche Führung «Entstehung Schweiz» MI 15.5., 14 Uhr: Öffentliche Seniorenführung SO 19.5., 14 Uhr: Öffentliche Familienführung SO 26.5., 14 Uhr: Öffentliche Führung «C'est la vie» Malerei. Im Kabinett: Ernst Schurtenberger. Vernissage: FR 24. Mai, 19 Uhr – Bis 7.7.2013 Veranstaltungen SO 5.5., 16 Uhr: «Eine Linie ist nicht eine Linie». Lesung mit Pablo Haller ALPINEUM PRODUZENTENGALERIE, Hirschmattstr. 30a, Luzern DO–FR 16–19 Uhr, SA 11–16 Uhr Jeroen Geel, Samo Stancer «Alchemus II» – Bis 4.5.2013 René Odermatt Einzelausstellung. Vernissage: FR 10. Mai, 19 Uhr – Bis 8.6.2013 Führungen Veranstaltungen SO 12.5., 10 Uhr: Internationaler Museumstag. Spezialführungen und Workshops galerie billing bild, Büelmattweg 4, Baar MI–FR 14–18 Uhr, SA 11–16 Uhr, SO 14–17 Uhr alpineum, Denkmalstr. 11, Luzern Täglich 9–18 Uhr Barbara Baumann, Stephan Brefin 3–D–Alpenpanorama GALERIE DAS DING, Sempacherstr. 15, Luzern DO–FR 15–19 Uhr, SA 11–16 Uhr arlecchino, Habsburgerstr. 23, Luzern MO–FR 6.30–20 Uhr, SA 7–18 Uhr, SO 8–18 Uhr Anna-Lisa Schneeberger «Meisterpüdel und Pfundsstücke» – Bis 2.5.2013 Benzeholz – Raum für zeitgenössische kunst, Seestr., Meggen MI/SA/SO 14–18 Uhr Karen Geyer, Markus Schwander «grau ton landschaft» – Bis 19.5.2013 Veranstaltungen SO 19.5., 19 Uhr: Grauton Performance. Anschliessend Sommerfest Betagtenzentrum rosenberg, Rosenbergstr. 2/4, Luzern Täglich geöffnet 8–21 Uhr Kathrin Biffi, Monique Lütolf, Johanna Wüest-Peter Gruppenausstellung – Bis 15.9.2013 BOURBAKI Panorama, Löwenplatz 11, Luzern MO–SO 9–18 Uhr Rundgemälde von Edouard Castres Panorama-Museum und Panoramafilm Angela Burkhardt-Guallini «Neriage Porzellan». Vernissage: DO 2. Mai, 17 Uhr – Bis 1.7.2013 GALERIE F5, Franziskanerplatz 5, Luzern MI–FR 16–18.30 Uhr, SA 11–16 Uhr galerie im zöpfli, Im Zöpfli 3, Luzern MI–FR 13–17.30 Uhr, SA 10–16 Uhr Sabine Woelffer «Sentiment» – Bis 1.6.2013 galerie kriens, Schachenstr. 9, Kriens MI/SA/SO 16–18 Uhr Gabriela Schoenenberger Einzelausstellung – Bis 19.5.2013 galerie am leewasser, Eisengasse 8, Brunnen MI–SA 14–22 Uhr, SO 14–18 Uhr «Transit – Eine Retrospektive» – Bis 2.6.2013 «Moment Mal» – Bis 4.5.2013 Unbeabsichtigt wurde der Luzerner Künstler Phil Wagner (*1976) zum Schöpfer einer fiktionalen Stadt: Die rechtwinklig angeordneten, farbig bemalten Holzklötzchen kombiniert mit organischen Strukturen verdichteten sich während des Arbeitsprozesses zu einer Stadtlandschaft – zu einem Stadtmodell, wie man es etwa im Büro eines Städteplaners vermutet. Über die formale Struktur des Werks fand Wagner auf diese Weise zum momentan virulent diskutierten Thema der Stadtentwicklung – vielleicht ja doch nicht ganz zufällig, zieht man den beruflichen Werdegang des Künstlers als Innenarchitekt und Mitarbeiter in einem Architekturbüro in Betracht. Das aus Tausenden von Klötzchen bestehende, 2 x 5 Meter grosse urbane Modell ist im Mai unter dem Titel «Urbane Schichtungen» im Zollhaus zu sehen. Der verkleinerte Stadtraum wirft dabei grosse Fragen rund um die Gestaltung sowie die Grenzen der Belastbarkeit des urbanen Raums und dem Verschwinden des Einzelnen in der Masse auf. Flankiert wird die Ausstellung durch ein Rahmenprogramm mit einer Gesprächsrunde zum Thema «Urbane Entwicklung. Perspektive Sozialraum» und der Premiere der Videoarbeit «Megacity», in der Phil Wagner die limitierende Massstäblichkeit seines Modells negiert und dieses als masslose Stadtutopie inszeniert. «History Lessons». Fotokunst. Vernissage: MI 1. Mai, 17 Uhr – Bis 31.5.2013 Robert Zielasco Irene Bisang Modell einer masslosen Stadt Claudia Walther SO 5.5., 11 Uhr: Öffentliche Führung. «Der Deutsch-Französische Krieg und der fatale Weg in den 1. Weltkrieg» edizioni periferia, Unterlachenstr. 12, Luzern DO 18–21 Uhr, SO 12–17 Uhr «Urbane Schichtungen» Phil Wagner, 2013 «Schlafend im Wind» – Bis 2.6.2013 Führungen MI 15.5./22.5., 16 Uhr: «Von Kindern für Kinder erzählt» 17. bis 24. Mai entlebucherhaus, Kapuzinerweg 5, Schüpfheim MI und jeden 1. SO im Monat, 14–17 Uhr oder nach Vereinbarung T 041 484 22 21 Veranstaltungen SA 11.5., 20 Uhr: «Azul Celeste». Eine musikalische, aktionistische Reise zu den Arbeiten des Künstlers. Mit Melissa Coleman und Petra Ackermann Phil Wagner: Urbane Schichtungen – eine Prozessausstellung, 17. bis 24. Mai, Zollhaus Luzern. Vernissage: FR 17. Mai, 19 Uhr. Expertengespräch: MI 22. Mai, 19 Uhr. Finissage mit Premiere der Videoarbeit «Megacity»: Fr 24.Mai 2013, 19 Uhr GALERIE mEIER, Gotthardstr. 62, Arth a/See DI–FR 14–17.30 Uhr, SA 10–16 Uhr Tino Repetto, Lydia Lenzenhofer Malerei – Bis 11.5.2013 63 berggasthof.ch ANZEIGEN 9. März bis 5. Mai 2013 PETER ROESCH | PAPER WORK SPUK Ausstellung im zweiten Obergeschoss: GEISTER, SAGEN, GÄNSEHAUT Salzmagazin stans 5.5.– 20.10.2013 9. März bis 5. Mai 2013 ANKOMMEN iN CH-6010 KRiENS EiNE AuSSTElluNg übER MigRATiON Nächste Ausstellung: Vernissage Eröffnung: DonnErstag, 16. Mai, 19 uhr DER RAuM zWiSCHEN DEN bERgEN 4.5. // 17 uhr // SALZMAGAZIN OSKAR biDERS Flug übER DiE AlPEN Mit Stefan Zollinger, Leiter Amt für Kultur/Nidwaldner Museum und Julia Müller, wissenschaftliche Mitarbeiterin Nächste Ausstellung im zweiten Obergeschoss: Eröffnung unD buchvErnissagE: 25. Mai 2013, 17 uhr SCHAuENSEE www.nidwaldner-museum.ch EiNE SCHlOSSgESCHiCHTE Eine Zusammenarbeit mit dem Mühlerama Zürich Annelies Štrba, Nyima 535, 2012, 110 x 165 cm, Ausschnitt Museum im Bellpark Kriens, Luzernerstrasse 21, CH-6011 Kriens, T 041 310 33 81, museum@bellpark.ch, Bus 1 ab Bahnhof Luzern Richtung Kriens/ Obernau, Haltestelle Hofmatt-Bellpark, Parking Hofmatt (beim Einkaufszentrum). Mittwoch bis Samstag 14-17 Uhr, Sonntag 11-17 Uhr. Ein Kulturengagement der Gemeinde Kriens bis 19. Mai Shades of Time Annelies Štrba – mit Lukas Hoffmann, Markus Kummer, Anna-Sabina Zürrer Dorfstr. 27, 6301 Zug | Di bis Fr 12 – 18 h, Sa/So 10 – 17 h | Mo geschl. | www.kunsthauszug.ch 64 Kunsthaus Zug Ausstellungen Mai 2013 GALERIE müller, Haldenstr. 7, Luzern DO/FR 13–18.30 Uhr, SA 10–16 Uhr Eve Lene, Käthy Urfer historisches museum, Pfistergasse 24, Luzern DI–SO 10–17 Uhr, Montag geschlossen (ausser an Feiertagen) «Schweiss». Vernissage: FR 3. Mai, 19.30 Uhr im Haus Schönegg/Hotel Seeburg, Seeburgstr. 53–61 Sonderausstellung – Bis 8.9.2013. Im Rahmen von «sagenhaft» Öffnungszeiten: SA 4.5./SO 5.5., 11–17 Uhr. Ausstellung ab MO 6.5. in der Galerie Müller – Bis 21.5.2013 Veranstaltungen DO 9.5., 18 Uhr: Apéro mit den Künstlerinnen GALERIE Renggli, Ober-Altstadt 8, Zug DI/FR 14–18.30 Uhr, SA 10–16 Uhr Carmen Keiser, Livia Salome Gnos Neue Arbeiten – Bis 1.6.2013 GALERIE tuttiart, St. Karliquai 7, Luzern DO/FR 16–19 Uhr, SA 12–16 Uhr Biagio Mastroianni, Manuela Büchler, Sarah Albisser «Fumettino» – Bis 16.5.2013 Ueli’s Maps – die Welt von Hand gezeichnet Franziska Furrer «Berge überragen Leben und Tod und die paar Häuser, die sich in der Landschaft zusammendrängen» – Bis 5.5.2013. Im Rahmen von «sagenhaft» DO 2.5., 18 Uhr: Ausstellungsrundgang mit Dominique Mentha und Lotti Etter haus zum dolder, Fläcke 17, Beromünster SA/SO 13–17 Uhr, DO 9.5., 15–17 Uhr oder nach Vereinbarung T 041 917 24 64 Sammlung Dr. Edmund Müller Möbel, Fayencen, Hinterglasmalerei, religiöse Volkskunde, Medizin. Jährliche Sonderausstellungen Führungen SO 5.5., 10.30 Uhr: Öffentliche Führung SO 12.5., 10 Uhr: Internationaler Museumstag. Führungen, Kinderworkshops, Künstlergespräch DI 14.5., 12 Uhr: Kunst über Mittag Brigitt Bürgi «Gelandet. Reale Landschaft als symbolischer Raum» Alois Hermann Holzschnitte und kleinformatige Holzskulpturen Fumetto Ausstellung – Bis 12.5.2013 Veranstaltungen MI 1.5., 18 Uhr: Öffentliche Spezialführung mit Lorenz Hegi SO 5.5., 11 Uhr: Kinderclub Schlussveranstaltung Lateinamerika – Passion einer Familie «anno dazumal». Beromünster in frühen Fotografien – Bis 26.5.2013 Dauerausstellung. «Ich bin nicht verrückt sondern nur zu stark gesegnet». Installation von Zettel-Texten Kunstsammlung Robert Spreng Wohnatelier für Luzerner Kunstschaffende in Chicago. Mit Carola Bürgi, André Schürmann, Detektive Bureau, Gerber/Pfäffli. Vernissage: DO 2. Mai, 19.15 Uhr – Bis 5.5.2013 160 Kunstwerke von 47 Kunstschaffenden aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts 65 Vernissage: DI 21. Mai, 18 Uhr – Bis 2.6.2013 Artothek FR 14–18 Uhr und während der Öffnungszeiten der Ausstellung Veranstaltungen SA 4.5., 14 Uhr: Kunstcafé SA 25.5., 11 Uhr: Tag der offenen Tür LUZERNER GARTEN, Adligenswilerstr. 113, Ebikon MO–FR 8–18.30 Uhr, SA 8–16 Uhr Ruedi Weber Dauerausstellung. Skupturen, Bildhauerei, Steinmetz Redaktionelle Fotografie MUSEUM Bruder klaus, Dorfstr. 4, Sachseln DI–SA 10–12/13.30–17 Uhr. SO 11–17 Uhr. 2. Mittwoch im Monat jeweils 19–21 Uhr Monika Dillier, Moritz Hossli, Jürg Hugentobler, Martina Kalchofner, Marie-Catherine Lienert, Ulrich Muchenberger, Franz Müller und Maya Prachoinig «Lichterlei – Leuchtkunst und Lichtbildnerei». Sonderausstellung – Bis 16.6.2013 Niklaus von Flüe – Vermittler zwischen Welten KUNSTSAMMLUNG ROBERT SPRENG, Johanniterschulhaus 1, Reiden Jeden ersten SO des Monats 16–18 Uhr oder nach Vereinbarung T 062 758 33 54 11. Werkschau 903 n Damen Ave Aktuelle Arbeiten der Schüler kunstraum Teiggi, Schachenstr. 15a. Kriens SA 14–18 Uhr, SO 10–16 Uhr «Anfang und Ende». Vernissage: DO 23.5., 19.30 Uhr. Laudatio von Juliane Lang und Musik von The Daisy Cutters – Bis 30.6.2013 kunsthalle luzern, Löwenplatz 11, Luzern DI/MI/FR–SO 14–18 Uhr, DO 14–20 Uhr «Begegnung IV auf dem Spaziergang» – Bis 12.5.2013 «Panta Rhei». Kunst-Klause im Museumsgarten – Bis 1.11.2013 Niklaus Schärer, Davix, Theo Schärer, Max Christian Graeff, R. M. E. Streuf kulturkommission stans, am Hans von Matt Weg, Stans Radoslav Kutra Chris Aschwanden kunstraum vitrine, Kellerstr. 25, Luzern Besichtigung nach Vereinbarung: T 078 761 46 71 Auswahlausstellung des Gestalterischen Vorkurses HSLU – Design & Kunst. Vernissage FR 31. Mai, 18 Uhr – Bis 5.6.2013 Kunstseminar galerie, St. Karlistr. 8, Luzern FR 14–18 Uhr, SA/SO 14–17 Uhr MI 18–19 Uhr, SO 11–12 Uhr, gratis mit Museumseintritt Objekte und Zeichnungen. Vernissage: SA 25. Mai, 18 Uhr – Bis 2.6.2013 Entfaltung SO 5.5., 10.30 Uhr: Matinée mit Rollin' Fifties und Kunstperformance mit Pier Daniele La Rocca Allgemeine Führungen Matteo Laffranchi, Leyla Goormaghtigh Fotografien von Manfried Janson und Textilsammlung aus Guatemala von Inger Janson aus den späten 60er/70erJahren. Vernissage: DO 2. Mai, 18 Uhr – Bis 19.5.2013 Veranstaltungen Diplomarbeiten – Bis 21.7.2013 Robert Crumb & The Underground kornschütte, Kornmarkt 3, Luzern MO–FR 10–18 Uhr, SA/SO und Feiertage 10–16 Uhr «Scriba». Notizen und Zeichen aus Grenzwelten – Verlängert bis 8.5.2013 Jorge Macchi Gruppenausstellung – Bis 17.11.2013 SO 5.5., 14 Uhr: Tag der Sonne. Energetische Führung SO 12.5., 14 Uhr: Öffentliche Führung und Lesung von Xaver Vogel aus seinem Roman «De Änzilochmiggu ond s'Rüeblispitzmargritli» SO 26.5., 14 Uhr: Öffentliche Führung und Gespräch mit Peter Fischer Pier Daniele La Rocca maz – medienausbildungszentrum, Murbacherstr. 3, Luzern Neunzehnhundertsiebzig. Material, Orte, Denkprozesse Führungen kunst und kulturzentrum littau-luzern, Ruopigenplatz 10, Luzern MI 16–18.30 Uhr, FR 17–19 Uhr, SA 10– 12 / 14–16 Uhr, oder nach Vereinbarung T 041 250 34 37 KUNSTMUSEUM LUZERN, Europaplatz 1, Luzern DI/SO 10–17 Uhr, MI 10–20 Uhr «Container» – Bis 16.6.2013 Urs Heinrich Annemarie von Matt SO 5./19./26.5., 14 Uhr: Öffentliche Führungen SO 12.5., 14 Uhr: Spezialführung mit Mai-Bowle «Shades of Time» – Bis 19.5.2013 Feketefül (Gabor Fekete und Joszef Fülöp) Blickwinkel Beromünster Führungen Annelies Štrba, Lukas Hoffmann, Markus Kummer, Anna-Sabina Zürrer H-Strip Veranstaltungen Führungen kunsthaus zug, Dorfstr. 27, Zug DI–FR 12–18 Uhr, SA/SO 10–17 Uhr «Macht Liebe Frei» DI 7.5., 19.30 Uhr: «Gletscherseen im Himalaya». Vortrag von Daniel Bieri Marionettenfiguren nach Entwürfen von Heinrich Danioth (1896–1953), ausgeführt von Erna Schillig und Eugen Püntener, treten in einen Dialog mit Arbeiten von Katja Loher und Peter Sauerer Dauerausstellung. Besichtigungen nach Vereinbarung Lagunen-Pfahl-Installation Jeweils sonntags, 14 Uhr Danioth Pavillon Vera Staub KKLB, Landessender Beromünster Täglich nach Vereinbarung T 077 408 35 18 Veranstaltungen «Miniversum». Video– und Holzskulpturen – Bis 19.5.2013 kunsthaus Vera Staub im alten Schul- und Pfrundhaus, Unterdorf 55, Göschenen Öffnungszeiten nach Vereinbarung T 078 608 15 48 kapelle fremdenspital, Altdorf FR–SO 13.30–18 Uhr Bewegte Malerei Katja Loher, Peter Sauerer DO 30.5., 19 Uhr: Feierabendführung durch die Ausstellung Showroom Täglich: Lagertouren zu ver. Themen Sonderausstellung zu einem aussergewöhnlichen Lebenswerk – Bis 15.11.2013 haus für kunst uri, Herrengasse 2, Altdorf DO/FR 14–18 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr Führungen Führungen Thurry Schläpfer gletschergarten, Denkmalstr. 4, Luzern MO–SO 9–18 Uhr FR 3.5., 20 Uhr: Lecture Performance Detektiv Bureau SA 4.5., 18 Uhr: Lesung André Schürmann «Der Frühling kommt herangezogen». Zeichnungen – Bis 8.9.2013. Im Rahmen von «sagenhaft» Ursula Stalder «THE SECOND WHIP WITH A BRUSH» – Bis 6.7.2013 Veranstaltungen Karl Friedrich Schobinger Vernissage: SO 26. Mai, 17 Uhr – Bis 22.6.2013 Xie Nanxing Marianne Engel, Max Grüter, Christoffer Joergensen, Karin Lustenberger, Nina Steinemann, Reto Steiner. Vernissage: DO 23. Mai, 19 Uhr – Bis 23.6.2013 Die einzigartige Sagenmaschine Eva Stürmlin, Cécile Huber GALERIE URS MEILE, Rosenberghöhe 4, Luzern DI–FR 10–18 Uhr, SA nach Vereinbarung T 041 420 33 18 Showroom Grundausstellung. Erweiterung zum Thema «Franz Jägerstätter – Besser die Hände als der Wille gefesselt» Führung MI 8.5., 19.30 Uhr: Durch die Ausstellung Niklaus von Flüe MUSEUM für Urgeschichte(n), Hofstr. 15, Zug DI–SO 14–17 Uhr geschmückt & bewaffnet Sonderausstellung. Frühmittelalterliche Grabfunde aus Baar – Bis 8.9.2013 Veranstaltungen SO 12.5., 14 Uhr: «Zuger Geschichte(n)». Mythen, Sagen und Geschichten aus dem Kanton Zug SO 16.5., 11 Uhr: «Die Alamannen kommen». Die Gruppe Aladar zeigt mittelalterliches Handwerk MUSEUM frey-näpflin stiftung, Hansmatt 30, Stans SA 14–17 Uhr, SO 11–17 Uhr Repräsentative Werke Aus der Sammlung Frey-Näpflin ANZEIGEN www.naturmuseum.ch MAI 2013 www.hiStoriScheS muSeum.lu.ch SonderauSStellung biS 8. September Natur-Museum Luzern | Kasernenplatz 6 | 6003 Luzern | Tel 041 228 54 11 naturmuseum @ lu.ch | Dienstag bis Sonntag 10 – 17 Uhr | Montag geschlossen phantaStiSche bilder von Karl Friedrich Schobinger mit Seinen Zeichnungen erZählt der luZerner KünStler Karl Friedrich Schobinger (1879–1951) geSchichten, ganZ perSönliche «Sagen», die nur er Zu deuten wuSSte. die Zeichnungen FaSZinieren einerSeitS durch ihre KünStleriSche Qualität, anderSeitS aber auch durch ihre verblüFFende thematiK, angeSiedelt in der welt deS magiSchen und deS SpuKS. die auSStellung präSentiert rund 200 dieSer Kleinen Zeichnungen, die Karl Friedrich Schobinger eigenhändig gerahmt hat. wir präSentieren aber auch daS FranZiSKuS-triptychon, eine Für ein KapuZinerKloSter geSchaFFene dreiteilige altartaFel, die Karl Friedrich Schobinger alS eineS Seiner hauptwerKe beZeichnete. hiStoriScheS muSeum luZern, pFiStergaSSe 24, poStFach 7437, 6000 luZern 7 tel 041 228 54 24 / 22, www.hiStoriScheSmuSeum.lu.ch KontaKte: heinZ.horat@lu.ch öFFnungSZeiten: 10 biS 17 uhr (montag geSchloSSen) Ausstellungen 04. MAI – 20. OKTOBER 2013 CO2 – ein stoff und seine geschichte 04. MAI 2013 – 23. MÄRZ 2014 35 Jahre natur-Museum luzern Eine Ausstellung im Forum Treppenhaus VeRAnstAltungen MITTWOCH 01. / 08. / 15. / 22. / 29.05.2013, 14-17 Uhr, Museumseintritt gwunderstunde libellen Für Kinder ab 5 Jahren FREITAG 03.05.2013, 18.30 Uhr, Eintritt frei Vernissage CO2 – ein stoff und seine geschichte DIENSTAG 07.05.2013, 18 Uhr, Dauer 1 h, Eintritt frei Öffentliche Führung CO2 – ein stoff und seine geschichte DIENSTAG 14.05.2013, 18 Uhr, Dauer 1.5 h, Eintritt frei Podium Pilzschutz oder Wildschutz? In Zusammenarbeit mit der Naturforschenden Gesellschaft Luzern, NGL DONNERSTAG 23.05.2013, 20 Uhr, Dauer 1 h, Eintritt frei Öffentlicher Vortrag eine kurze geschichte des CO2 (aufgeschrieben in antarktischen Eisbohrkernen) Prof. Hubertus Fischer (Klima- und Umweltphysik, Universität Bern) 11 . W Car a u s e rk s c o h l And a Bü K u n d e m Wo a u 9 0 3 stsc rgi hn N r é h af fe atelie . Dam K S Det r en nde ekti chürm unst i n C f ü r L u Av e . vB hica zern ure ann Po er go au, Ger esie ber / Pfä ffli K uns t 3.5 .– 5.5 stha / 1 4 – 1 8 Uhr lle Kun Luz 66 ern Ve r n 2.5 issage . m i t / 19 . 1 5 d e r A n w e s e – 21 . 30 U Ku n n stsc heit hr haff end en Ausstellungen Mai 2013 MUSEUM IM BELLPARK, Luzernerstr. 21, Kriens MI–SA 14–17 Uhr, SO 11–17 Uhr nidwaldner museum salzmagazin, Stansstaderstr. 23, Stans MI–FR 14–17 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr Peter Roesch Spuk. Geister, Sagen, Gänsehaut «Paper Work» – Bis 5.5.2013 Themenausstellung. Vernissage: 4. Mai, 17 Uhr – Bis 20.10.2013 Migration. Ankommen in CH-6010 Kriens In Zusammenarbeit mit Studierenden der PHZ Luzern, unter der Leitung von Kilian T. Elsasser, und dem Verein «Migration – Kriens integriert» – Bis 5.5.2013 Der Raum zwischen den Bergen «Oskar Biders Flug über die Alpen». Vernissage: DO 16. Mai, 19 Uhr – Bis 28.7.2013 Schauensee «50 Jahre Krienser Schlössli – Eine Schlossgeschichte». Eröffnung und Buchvernissage: SA 25. Mai, 17 Uhr – Bis 31.5.2014 Veranstaltungen SA 4.5., 11 Uhr: Zweiter Kulturtag international Kriens im Bellpark. Bei Regen im Pilatussaal MUSEUM RAINMÜHLE, Rainmühle, Emmenbrücke SO 14–17 Uhr oder auf Anfrage, T 041 280 53 71 Historische Getreidemühleanlagen MUSEUM ZUR RONMÜHLE, Ronmühle 3, Schötz Jedern 1. SO im Monat 14–17 Uhr oder nach Vereinbarung T 041 970 28 54 o.t. raum für aktuelle kunst, Sälistr. 24, Luzern DO/FR 15–19 Uhr, SA 14–17 Uhr Andrea Winkler, Jonas Burkhalter «till the smoke goes out» und «Water from an Ancient Well» – Bis 6.4.2013 Pavillon Tribschenhorn, Richard-Wagner-Weg 17, Luzern SA/SO 14–18 Uhr Peter Aerschmann, Matteo Laffranchi, Barbara Jäggi Videografie–Installation–Eisenplastik. Vernissage: SA 18. Mai, 17 Uhr. Live Kunst-Verlosung. Soundperformance von Roland Bucher. Moderation: MaxChristian Graeff – Bis 12.6.2013 puppenhausmuseum, Bellerivestr. 2, Luzern MO–SO 13.30–17 Uhr und auf Anfrage, 041 370 60 32 Dauerausstellung, aus der Sammlung von Benno und Rita Allemann richard-wagner-museum, Richard-Wagner-Weg 27, Luzern DI–SO 10–12 Uhr und 14–17 Uhr Sammlung Richard Wagner Asyl für kulturelles Strandgut. Kuriositäten, Werkzeuge, technische Altertümer und Gegenstände Dauerausstellung SO 5.5., 14 Uhr: «Haushalten wie zu Urgrossmutters Zeiten». Workshop musikinstrumentensammlung willisau, Am Viehmarkt 1 SO 9./23.9., 14–17 Uhr Offene Sammlung Glocken immer und überall Sonderausstellung Führungen MI 8.5., 13.30 Uhr: Kurs Maienpfeifen schnitzen für Kinder und Erwachsene SO 12.5., 10 Uhr: Internationaler Museumstag. Glockenspaziergang durch Willisau NATUR-MUSEUM, Kasernenplatz 6, Luzern DI–SO 10–17 Uhr CO2 – Ein Stoff und seine Geschichte Sonderausstellung. Vernissage: FR 3. Mai, 18.30 Uhr – Bis 20.10.2013 35 Jahre Natur-Museum Luzern «Sammeln, Bewahren, Forschen, Vermitteln am Kasernenplatz seit 1978». Sonderausstellung. Vernissage: FR 3. Mai, 18.30 Uhr – Bis 23.3.2014 Führungen DI 7.5., 18 Uhr: Öffentliche Führung MI 1./8./15./22./29.5., 14 Uhr: Gwunderstunden «Libellen». Für Kinder ab 5 Jahren Veranstaltungen DI 14.5., 18 Uhr: Öffentliches Podium «Pilzschutz oder Wildschutz?» DO 23.5., 20 Uhr: Öffentlicher Vortrag von Hubertus Fischer «Eine kurze Geschichte des CO2 (aufgeschrieben in antarktischen Eisbohrkernen)» nidwaldner museum Winkelriedhaus und Pavillon, Engelbergstr. 54a, Stans MI–FR 14–17 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr Xie Nanxing «Mug Mat» 2011 oil on canvas 190.5 x 300 cm Puppenstuben und Spielsachen von 1840 bis 1930 Sammlung Paul Würsch Veranstaltungen Bis 6. Juli Zu Gast bei Richard Wagner Sonderausstellung Klanginsel Tribschen Von Andres Bosshard. Wagnerklänge im Tribschen-Park – Bis 30.11.2013 Führungen DO 9.5., 15 Uhr: Öffentliche Führung und Konzert auf Wagners Flügel SO 12.5., 15 Uhr: Öffentliche Vorführung der Klanginsel mit Andres Bosshard Veranstaltungen DI 21.5., 20 Uhr: Galakonzert «Bloss Wagner im Salon – oder mehr?». Findet im Hotel Schweizerhof Luzern statt. SO 26.5., 11 Uhr: Kammermusikfest Tribschen MI 29.5., 20 Uhr: «Wagners sagenhafte Welt» – ein Stück von Kindern und Jugendlichen. Weitere Aufführungsdaten: 30.5./31.5., 20 Uhr «The Second Whip With A Brush», Galerie Urs Meile, Luzern Ausstellungsansicht riedertal, 5 Min. unterhalb der Kapelle links, Bürglen FR–SO 13.30–18 Uhr Indirekte Dringlichkeit Wintersperre Fast sieht es aus, als hätte der Künstler die Rückseite der Leinwand aufgehängt. So schüchtern und zufällig wirken die rot-schwarz-gelben Farbspuren. Bleibt das Auge erst einmal auf der Bildfläche ruhen, formen sich die Punkte zu feinen Gebilden. Lüsterne Zwerge, eine Wasserkrugträgerin? Tatsächlich entstehen die filigranen Figuren durch indirekten Kontakt mit der Leinwand. Über die eigentliche Leinwand spannt Xie Nanxing (1970) ein grobes Leinen, welches er bemalt. Dort, wo die Farbe durch den Stoff dringt und die Leinwand berührt, entstehen die nebulösen Wesen. Malen als eine Art Druck. Eine Neudefinierung der Malerei, eine Spielvariante des Pointilismus. Xie Nanxing nutzt das Potential des Mediums und schöpft es innovativ aus. Wie bereits in früheren Arbeiten sind Gewalt und Begehren Themen dieser Serie. Seit 2000 stellt Xie Nanxing regelmässig in der Galerie Urs Meile in Luzern und in Beijng aus. (gw) Installation. Vernissage: SO 5. Mai, 15 Uhr – Bis 15.6.2013. Im Rahmen von «sagenhaft» romerohaus, Kreuzbuchstr. 44, Luzern MO–FR 8.30–18.30 Uhr Barbara Schnetzler «Zwischen Schmutz und Schmetterlingen» – Bis 30.5.2013 SAMMLUNG ROSENGART, Pilatusstr. 10, Luzern Täglich 10–18 Uhr Sammlung Rosengart Werke von Bonnard, Braque, Cézanne, Chagall, Kandinsky, Klee, Matisse, Miro, Modigliani, Monet, Picasso, Renoir, Soutine u.a. «The Second Whip With A Brush». Xie Nanxing. Bis 6. Juli 2013. Galerie Urs Meile Luzern. Führungen Jeweils SO 11.30 Uhr Trachten – Miär sind vo geschter Sonderausstellung. Vernissage: 25. Mai, 17 Uhr 67 ANZEIGEN show room mit marianne engel | max grüter | christoffer joergensen karin lustenberger | nina steinemann | reto steiner 24. 5. – 23. 6. 2013 eröffnung: donnerstag, 23. mai 2013 | 19:00 uhr feierabend-führungen öffentliche rundgänge durch die ausstellung jeweils am do. 30. 5. | 13. 6. und 20. 6. 2013, um 19 uhr. für die unterstützung danken wir herzlich: maréchaux elektro ag | gemeinnützige gesellschaft der stadt luzern. kunsthalle luzern bourbaki | postfach 3203 | löwenplatz 11 | 6002 luzern | +41 41 / 412 08 09 di. mi. fr. sa. so. 14 – 18 h | do. 14 – 20 h | www.kunsthalleluzern.ch 24. März —16. Juni 2013 Galerie Kriens Museum Bruder Klaus Sachseln Di—Sa 10—12/13.30—17Uhr So 11—17Uhr www.museumbruderklaus.ch Gabriela Schoenenberger 26. April bis 19. Mai 2013 LICHTERLEI Leuchtkunst und Lichtbildnerei Vernissage: Freitag, 26. April 2013 , 19 –21 Uhr Öffnungszeiten: Mi / Sa / So 16 bis 18 Uhr Galerie Kriens, Schachenstrasse 9, 6010 Kriens 68 Monika Dillier, Moritz Hossli, Jürg Hugentobler, Martina Kalchofner, Marie-Catherine Lienert, Ulrich Muchenberger, Franz Müller, Maya Prachoinig Ausstellungen Mai 2013 Veranstaltungen MO 6.5., 12.15 Uhr: «Kein Tag ohne Linie». Paul Klee. Kunst zu Mittag – Gespräch mit Martina Kral MI 8.5., 14 Uhr: Kinder führen Kinder Anmeldung T 041 220 16 81 MI 22.5., 14 Uhr: Kinder führen Kinder Anmeldung T 041 220 16 81 SANKTURBANHOF, Theaterstr. 9, Sursee MI–FR 14–17 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr Dauerausstellung Hinterglasmalerei, Goldschmiedekunst, Waffen, Skulpturen, historische Räume Money Money Money «Die Münzensammlung Kuno Müller» – Bis 13.10.2013 Conny Wagner «Profit 7». Kunst Sommer Garten 2013. Vernissage: SA 11. Mai, 19.30 Uhr Veranstaltungen SA 11.5., 16.30 Uhr: «Internationaler Museumstag» Münzengiessen für Kinder in Begleitung Erwachsener. Mit Roger Stalder. Anschliessend Apéro mit Wurst und Schlangenbrot Führungen SO 12.5., 11 Uhr: Öffentliche Führung zum Museumstag DO 23.5., 19.30 Uhr: Öffentliche Führung mit Sibylle Gut SCHACHMUSEUM, Industriestr. 10/12, Kriens SA/SO 10–16 Uhr Schach – Spiel oder Sport? Über 4000 Schachfiguren, diverse Bücher, Briefmarken und Filme rund um das Thema Schach SCHAU!FENSTER, Bahnhofstr. 8, 6072 Sachseln Täglich sichtbar von 6–23 Uhr Ganzblum SENTITREFF, Baselstr. 21, Luzern DI/DO 10–14 Uhr, FR 14–16 Uhr, SA 9–11 Uhr Sandy Gaillard «Bilder-Potpourri». Acrylbilder – Bis 12.5.2013 Malerei und Zeichnung – Bis 10.6.2013 Franz Bucher «Aufbruch in eine neue Zukunft – Alltag nach dem Bürgerkrieg in Sri Lanka». Vernissage: DO 23. Mai, 19 Uhr – 4.7.2013 STiftstheater, Stift 28, Beromünster Zentral- und hochschulbibliothek, Sempacherstr. 10, Luzern MO–MI, FR 11–18.30 Uhr, DO 11–20 Uhr, SA 9.30–16 Uhr Kurt Hediger Veranstaltungen Bilder von Beromünster und Umgebung – Bis 30.6.2013 sic! – Elephanthouse, Neustadtstr. 29, Luzern & SIC! – RAUM FÜR KUNST, Sälistr. 24, Luzern DO/FR 15–19 Uhr, SA 14–17 Uhr sust, Dorfplatz 1, Stansstad SA 14–17 Uhr, SO und Feiertage 11–17 Uhr Laute Häuser und Äpfel, die fallen «Bisher unbekannte Mythen für Luzern». Mit a&a, Brigitte Dätwyler/Colin Guillemet/Andy Storchenegger, Claudia Bucher, Denis Handschin, Dominique Koch, Maude Léonard-Contant, Navid Tschopp, Nino Baumgartner, Samuel Weniger, Sara Stäuble, Stimmorchester. Vernissage mit einer Performance von Nino Baumgartner – Bis 25.5.2013. Im Rahmen von «sagenhaft» Guschti Meyer «Räume der Farben» — Bis 12.5.2013 TAL MUSEUM, Dorfstr. 6, Engelberg MI–SO 14–18 Uhr Wunderschlitten im Eiskanal FR 3.5., 10 Uhr: Der Freundeskreis der ZHB Luzern überrascht mit einer neuen Aufmachung an der Hirschmattstrasse Z-GAlerie Ziegler, Dorfstr. 6a, Baar DO/FR 15–18 Uhr, SA/SO 10–12 Uhr oder nach Vereinbarung T 041 761 13 33 Franz Bucher Malerei und Zeichnung – Bis 18.5.2013 Zollhaus, Hauptstr. 62/64, Luzern FR–MO, 15–19 Uhr Veranstaltungen Engelberger Bobgeschichte und die Ära der Feierabend-Bob. Ausstellung zum 100-jährigen Bestehen der Bobbahn Gerschnialp-Engelberg – Bis 9.4.2013 Interventionen im öffentlichen Raum werden auf www.sic-raum.ch angekündigt VERKEHRSHAUS DER SCHWEIZ, Lidostr. 5, Luzern Täglich 10–17 Uhr skulpturenpark, Stanserstr. 81, Ennetbürgen Täglich geöffnet Verkehrshaus der Schweiz «Urbane Schichtungen». Eine Prozessausstellung. Vernissage: 17. Mai, 19 Uhr – Bis 24.5.2013 Museum, Filmtheater, Planetarium Veranstaltungen Cargo Jo Achermann, Karl Imfeld, Matias Spescha, Cor Litjens, Hans Eigenheer, Anna-Maria Bauer u.v.m. «Faszination Transport». Sonderausstellung – Bis 20.10.2013 Veranstaltungen Freilichtausstellung. Vernissage: 4. Mai, 17 Uhr – Bis 2014 SA 4.5., 10 Uhr: Jubiläumstreff des Rolls Royce Enthusiasts' Club SA 5.5., 10 Uhr: Air Cooled Treffen. Fahrzeuge mit luftgekühlten Motoren Do 9.5., 10 Uhr: Fahrzeugtreffen auf NSU-Basis SO 12.5., 10 Uhr: Internationaler Museumstag SO 12.5., 17 Uhr: «Romeo und Julia». Bolschoi Ballett Live-Übertragung aus Moskau SO 19.5./20.5., 10 Uhr: Fantastic Plastic. Fahrzeuge mit Kunststoffkarosserie SO 26.5., 9 Uhr: Film-Brunch mit «Ferne Paradiese» STADTBIBLIOTHEK, Löwenplatz 10, Luzern MO–FR 13.30–18 Uhr, SA 13.30–16 Uhr Artothek stadtmühle, Müligass 7, Willisau SA/SO 14–17 Uhr oder auf Anmeldung Schlossmuseum Wohnräume, Schlosskapelle, Cafeteria Oral-History-Projekt «Quellen schaffen» – Bis 30.6.2013 Führungen Land Schafft Jeweils sonntags 13, 14, 15 Uhr Ausstellung von Studierenden der HSLU Design & Kunst. Vernissage: FR 17. Mai, 20 Uhr – Bis 30.6.2013 SA 11.5., 9.30 Uhr: Botanische Führung mit Rolf Mürner (18.5. Verschiebedatum) MI 15./22.5., 13.30 Uhr: Schlossgschpängstli Fotoparcours für Kinder Richard Trupp, Ueli Lehmann, Christina Barry Skulpturen, Zeichnung, Illustration sCHLOSS MEGGENhorn, Meggenhornstr., Meggen SO 12–17 Uhr Veranstaltungen verwaltungsgebäude, Aabachstr., Zug MO–FR 9–18 Uhr Walter Keller Bilder aus der städtischen Kunstsammlung «Heuet» – Bis 2.6.2013 sTEINENGALERIE, Steinenstr. 25, Luzern MO–FR geöffnet und nach Vereinbarung T 041 240 19 68 Heute ist das Gestern von morgen Maria Mangold «Am Anfang war das Ende». Bilderausstellung – Bis 13.5.2013 Phil Wagner MI 22.5., 19 Uhr: «Urbane Entwicklung. Perspektive Sozialraum» Gesprächsrunde mit Experten Fr 24.5., 19 Uhr: Finissage mit akustischen Interventionen und Premiere der Videoarbeit «Megacity» von Toni Nesler Veranstaltungen SA 18.5., 20 Uhr: Terrence McManus & Yves Theiler. Jazz in Willisau DO 23.5., 20 Uhr: Café Philo Skulpturenpark ennetbürgen Ausstellung 2013 / 2014, mit Werken von: Jo Achermann Hans-Peter von Ah Jürg Altherr Herman Bartelds Anna-Maria Bauer Alf Becker Werner Bitzigeio Thomas Blumer Carlo Borer Pasquale Ciuccio Hans Eigenheer John Grüniger Gabriela von Habsburg Roland Herzog Karl Imfeld Christian Kathriner Pascal Knapp Jürgen Knubben Cor Litjens Piero Maspoli Vernissage: Samstag, 4. Mai 2013, 17 Uhr Stanserstrasse 81, 6373 Ennetbürgen / Hangar beim Restaurant Nidair Herbert Meusburger René Moser Heinz Niederer Sibylle Pasche Ulrich Rückriem Pavel Schmitt Paul Sieber Kurt Sigrist Matias Spescha Willy Wimpfheimer Studierende des Liceo Artistico, Zürich Die Ausstellung ist jederzeit zugänglich Stiftung Skulptur Urschweiz – Friedenstrasse 6 – CH-6373 Ennetbürgen – www.skulpturenpark-ennetbuergen.ch – info@skulpturenpark-ennetbuergen.ch SPE-Inserat-KM-195x61-sw-no5.indd 1 09.04.13 11:24 69 Kursinserate Körper YOGA CENTER LUZERN Präsenz-Resonanz-Erweiterung. (nähe Tivoli Tennis). YOGA dynamisch für Anfänger sowie Fortgeschrittene Mo 9:00/19:45, Mi 9:00/18:30, Do 19:30, Fr 10:00. 3D-Training Mo 18:15 (Combi von Yoga, Pilates, Körperhaltung, Beckenboden-Bauch-Rücken). Kursteilnehmer können alle angebotenen Kurse flexibel besuchen. www. yogacenterluzern. ch, suess@yogacenterluzern.ch, 079 603 06 87, Anita Süess. Seminare, Weiterbildung und Einzel begleitung in Tiefenimagination, Aufstellungs- und Ritualarbeit, Singenfliegen und Stimmentwicklung. Christian Lerch, Luzern, 041 240 52 72 oder www.christian-lerch.ch Yoga – Dank Körper u. Atem bewusst sich selbst sein schoepfer.edith@bluewin.ch Übe, erfahre Yoga; auch Philosophie, Mantra, Entspannung, Meditation, und Innere Kraftreisen; Berglistr.29; 041 310 59 49; www.yoga-imagination.ch Qi Gong, Tai-Chi, Tanzimprovisation und Voice-Dialogue – Sternstunden im BewegungsHimmel. BOA-Gewerbehaus, Luzern. Gruppenkurse und Einzelstunden. Qi-Gong-Sommerkurse im Toggenburg. Susanna Lerch, Fachfrau für Bewegung und Energiearbeit. www.susanna-lerch.ch, info@susanna-lerch.ch, 041 210 94 77. Taiji, Qigong, Tanz: den Körper achtsam bewegen – die Gedanken beruhigen – im Moment sein. Kurse in Ebikon, Sarnen und im Freien am Rotsee, Ferienkurse im Bündnerland. Maria Hochstrasser-Achermann, Tanzpädagogin BGB, Taiji und Qigong Lehrerin SGQT. www.taijiundqigong.ch, info@taijiundqigong.ch, 041 420 69 78. Aikido Luzern – Japanische Kampfkunst. Kämpfen ohne Siegen und Verlieren. Koordination, Beweglichkeit, Eleganz. Für Erwachsene, Jugendliche und Kinder. info@aikido-luzern.ch, www.aikido-luzern.ch, Telefon 041 210 33 66. ANZEIGE Gesundheit Gestaltung Atelier am See, Weggis, für Kunst- und Gestaltungstherapie Offene Ateliers für Erwachsene und Kinder, Ferien und Freizeitkurse, Workshops und Ausbildung in WIYS «walking in your shoes» Susan Zurmühle, 041 390 15 22 www.atelier-am-see.ch Atelier für Kunst und Kunsttherapie, Ebikon. Abendkurse und Fortbildungen in Plastizieren und Modellieren. Kurse in Steinbildhauen. www.atelier-wernerkleiber.ch Lithographie in der druckstelle: Tages- und Abendkurse, Druckprojekte mit KünstlerInnen, Editionen. Eintritt jederzeit möglich: Druckstelle, Hirschengraben, 41b, 6003 luzern, www.druckstelle.ch, info@druckstelle.ch, 041 240 67 32. Gestaltungsschule Farbmühle Luzern Grundausbildungen und Kurse in den Bereichen Kunst und Mediengestaltung. Vorkurs/Propädeutikum, Tagesklassen, Kurse in Typografie, Bildbearbeitung, Malerei, Kunstgeschichte und vieles mehr! www.farbmuehle.ch 041 210 12 20 Freizeit Schwimmkurse für Baby, Kleinkind, Kind und Erwachsene. Die professionelle Schwimmschule Zwergmaus setzt auf Qualität und Professionalität. In 4 Levels lehren wir Rücken-, Kraul- und Brustschwimmen. www.zwergmaus.ch / 041 210 20 25 IMPRESSUM 041 – Das Kulturmagazin Mai, 25. Jahrgang (270. Ausgabe) ISSN 2235-2031 Herausgeberin: Interessengemeinschaft Kultur Luzern Redaktionsleitung: Martina Kammermann (mak), redaktion@kulturmagazin.ch Redaktionelle Mitarbeit: Ivan Schnyder (is), schnyder@kulturmagazin Redaktion: Thomas Bolli (tob), Reto Bruseghini (rb), Urs Emmenegger (ue), Christoph Fellmann (cf), Michael Sutter (ms), Franca Pedrazzetti, Kuno Studer, Janine Kopp (jk) Veranstaltungen/Ausstellungen: Michael Sutter, veranstaltungen@kulturluzern.ch Korrektorat: Petra Meyer (Korrektorium) Art Direction: Mart Meyer, meyer@kulturmagazin.ch Titelbild: Mart Meyer MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Gabor Fekete, Pirmin Bossart (pb), Christian Gasser (cg), Gina Bucher, Michael Gasser (mig), Urs Hangartner (hau), Käptn Steffi, Lina Müller, Jens Nielsen, Benedikt Notter, Niko Stoifberg, Sylvan Müller, Beat Mazenauer (bm), Bettina Weber, Manuel Huber, Hubert Theler, Tony Lauber,Jonas Wydler, Dominique Chantal Müller, Christoph Ruckli, Tino Küng, Stefanie Dietiker, Mo Henzmann, Caroline Schnider, Patrick Hegglin (heg). Verlagsleitung: Corinne Wegmüller, T 041 410 31 11, verlag@kulturmagazin.ch Assistenz Verlag: Marianne Blättler, T 041 410 31 07, info@kulturmagazin.ch Anzeigen: T 041 410 31 07, verlag@kulturmagazin.ch 70 Aboservice: T 041 410 31 07, info@kulturmagazin.ch Jahresabonnement: Fr. 75.– (Gönner-Abo: ab Fr. 250.–, Unterstützungs-Abo: Fr. 100.–, StudentIn-Abo: Fr. 55.–, Legi-Kopie beilegen) auf PC-Konto 60-612307-9 Adresse: 041 – Das Kulturmagazin/Kultur-Forum, Bruchstr. 53, Postfach, 6000 Luzern 7, T Redaktion: 041 410 31 07, Fax: 041 410 00 22 Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 13–17 Uhr Internet: www.null41.ch Druck: von Ah Druck AG, Sarnen Auflage: 4000 Copyright © Text und Bild: 041 – Das Kulturmagazin Redaktionsschluss: Nr. 6, Juni 2013: MI 8. Mai. Für redaktionelle Beiträge zu Veranstaltungen und Ausstellungen bitte Unterlagen bis Ende April einsenden. Ausschreibungen / namen / Notizen Ausschreibungen Südpol: Stellenausschreibung Leitung Kommunikation (60–80%) Hauptaufgaben: Betreuung und Weiterentwicklung der On- und Offline-Kommunikation, insbesondere der Website und der Programmzeitung, Presse- und Medienarbeit für die Veranstaltungen von Südpol, In-House-Erstellung von Druckunterlagen auf dem Risograph, Publikumsarbeit und Betreuung der Medienpartnerschaften, Betreuung und Unterstützung des Trägervereins Südpol, sowie Budgetplanung und -umsetzung, interne Kommunikation. Bewerbungen bis 11. Mai 2013 mit Lebenslauf, Motivationsschreiben und Textproben per Mail an: info@suedpol-luzern.ch Für weitere Auskünfte: 041 318 00 40, oder patrickmueller@suedpol-luzern.ch Zentralschweizer Literaturförderung Die sechs Kantone der Zentralschweiz schreiben wiederum gemeinsam einen Literaturwettbewerb aus. Für Werkbeiträge stehen insgesamt maximal 60 000 Franken zur Verfügung. Teilnahmeberechtigt ist, wer zum Zeitpunkt der Ausschreibung mindestens seit drei Jahren in der Zentralschweiz Wohnsitz hat; wer zu einem früheren Zeitpunkt mindestens zehn Jahre in der Zentralschweiz Wohnsitz hatte oder Personen, deren Werk oder Tätigkeit einen engen Bezug zum Kulturraum Zentralschweiz aufweist. Eingereicht werden dürfen ausschliesslich Texte aus erster Hand, die in deutscher Sprache geschrieben und bis zum Zeitpunkt des Juryentscheids unveröffentlicht sind. Alle literarischen Formen sind zugelassen, mit Ausnahme von Theatertexten. Manuskripte sollen mindestens 20 Seiten, jedoch maximal 100 Seiten umfassen. Pro Person sind maximal zwei Eingaben gestattet. Die Wettbewerbsbeiträge sind bis zum 31. Juli 2013 einzureichen. Die Jury wird im November/Dezember 2013 entscheiden, die Preisübergabe findet im Frühjahr 2014 statt. Weitere Informationen: www.sz.ch/kultur Der 2012 erstmals veranstaltete Internationale Filmmusikwettbewerb wird fester Bestandteil des Zurich Film Festival und künftig alternierend in einem Festival-Kino und der Tonhalle Zürich über die Bühne gehen. Auch dieses Jahr sind Komponistinnen und Komponisten aus aller Welt dazu eingeladen. Sie werden mit einem Score zum vorgegebenen Kurzfilm «Reign Of Death» (2009, Matthew Savage), der ab dem 15. April 2013 zum Download bereitsteht, um das mit 10 000 Franken dotierte Goldene Auge «Beste internationale Filmmusik 2013» konkurrieren. Die detaillierten Wettbewerbsunterlagen sind ab sofort unter www.filmmusikwettbewerb.ch verfügbar. Das Nachwuchsbandfestival bandXsz geht in die nächste Runde. Anmeldeschluss für die jungen Schwyzer Bands ist der 5. Mai 2013. Erstmals wird sich die Jury aus neu gewählten Grössen der Schwyzer Musikszene zusammensetzen. Die Vor ausscheidungen finden am 8. Juni 2013 in der Ziegelei Einsiedeln und am 29. Juni 2013 im Kollegium Schwyz statt. Anmeldeschluss ist der 5. Mai 2013. Junge Schwyzer Bands, deren Mitglieder zwischen 12 und 22 Jahre alt sind, können sich über www.bandxsz.ch anmelden. Namen Die neuen Leiterinnen des Kleintheaters Luzern heissen Sonja Eisl und Caroline Haas. Die beiden werden das beliebte Haus am Bundesplatz im Sommer 2014 übernehmen. Sie folgen auf Pia Fassbind und Barbara Anderhub, die nach zehn Kleintheater-Jahren beruflich neue Wege gehen. Sonja Eisl (37) hat Theaterwissenschaft, Film und Geschichte studiert. Sie war mitverantwortlich für das Theater Tuchlaube Aarau, die Dampfzentrale Bern und arbeitet zurzeit für das Theater der Roten Fabrik Zürich. Caroline Haas (34) wiederum hat Publizistikwissenschaft, Volkskunde und Kulturmanagement studiert. Sie ist seit zwei Jahren als selbstständige Agentin und Produktionsleiterin im Theater- und Kleinkunstbereich tätig. Zuvor arbeitete sie für «Das Zelt» und trug während vier Jahren die Gesamtverantwortung für dieses Tournee-Theater in der Westschweiz. Der langjährige Direktor des Historischen Museums Luzern, Dr. Heinz Horat, geht per Ende Juli 2013 in Pension. Er hat das Museum in den vergangenen Jahren neu konzipiert und erfolgreich in der Schweizer Museumslandschaft positioniert. Seine Nachfolgeregelung hängt davon ab, wie das Postulat für eine gemeinsame administrative Leitung für das Natur-Museum und das Historische Museum umgesetzt wird. Kurt Bieder tritt als Präsident der Kunstgesellschaft Luzern zurück. Bieder hatte das Präsidium der Kunstgesellschaft Luzern Ende September 2012 in einer schwierigen Situation übernommen. Dank seiner Erfahrung und Umsicht hielt er das Kunstmuseum Luzern, das von der Kunstgesellschaft Luzern getragen wird, stabil und wirkte intensiv mit, die Grundlagen für eine gute Zukunft des Kunstmuseums Luzern zu schaffen. So konnten für die neu zu besetzenden Stellen des kaufmännischen Leiters sowie des Sammlungskonservators mit Jürg Peter und Dr. Heinz Stahlhut qualifizierte Fachkräfte gewonnen werden. Johannes Schmid-Kunz, seit fünf Jahren in der Leitung des Kompetenzzentrums in Altdorf, verlässt das Haus der Volksmusik auf den 30. Juni 71 2013. Die Stelle wurde ausgeschrieben und der Vorstand hat an seiner letzten Sitzung Markus Brülisauer aus Buttikon/SZ zum neuen Leiter ab 1. Juli 2013 gewählt. Brülisauer ist studierter Historiker, ausgebildeter Musikvermittler sowie aktiver Volksmusikant und Präsident des Volksmusikvereins March und Umgebung «Ufgspillt & Tanzet». Er ist seit 1. Mai 2012 als Projektmitarbeiter im HdVM tätig. Notizen Gemeinsame Vision für die Zukunft des Theaterplatzes Luzern Der Theaterplatz Luzern wird ab 2022 konzeptionell und infrastrukturell auf neue Beine gestellt. Für diese Zukunftsvision «Theater Werk Luzern» spannen Kanton, Stadt, fünf Kulturinstitutionen und die freie Theater- und Tanzszene zusammen. «Theater Werk Luzern» bedeutet ein koordiniertes und vielfältiges Theaterangebot für Luzern: grosse Eigen-, Ko- und Gastproduktionen in einem neuen Theatersaal beim KKL Luzern; ein Produktionszentrum für die freie Szene im Südpol. Am 15. April 2013 haben die beteiligten Partner eine Absichtserklärung unterzeichnet und damit ihren gemeinsamen Willen zur Erarbeitung dieser neuen Theaterlandschaft bekundet. Kultursplitter Schweiz 25 Jahre Naive Kunst Nachtfieber Was 1988 von einigen Enthusiasten gegründet wurde, hat sich heute zusammen mit der Collection de l'art brut in Lausanne zur schweizweit führenden Institution auf dem Gebiet entwickelt: das St.Galler Museum im Lagerhaus für schweizerische Naive Kunst und Art Brut. Zum 25-Jahr-Jubiläum bietet das Museum einen Überblick aus eigenen und befreundeten Sammlungen. Von früher Senntumsmalerei über Adolf Dietrich und Adolf Wölfli bis zu noch lebenden Ostschweizer Malern spannen sich aufschlussreiche Bögen. Aussenseiterkunst ist heute zwar, nicht zuletzt dank dem Lagerhaus, nicht mehr «out», aber weiterhin berührend und oft auch beklemmend - wie etwa das wuchernde Werk des Thurgauers Felix Brenner (Bild). Kommunikation ist das ganze grosse ABC. Pflanzen tun es, Tiere tun es, auch Menschen könnten es. Nachtfieber versucht in Worte zu verpacken, was nicht gesagt werden müsste. Die einzige Late-Nite-Show für das Mittelland schlängelt sich vom Beetgeflüster via Betgeflüster zum Bettgeflüster. Ja dann, ein ehrliches «Gute Nacht!»; mit Biologin Florianne Koechlin, Karim Slama und Ronda Dorsey. MI 8. Mai 2013, 21 Uhr, Kulturzentrum Schützi, Olten. Gastland Liechtenstein Tagebuch eines Wahnsinnigen Einen Blick hinter die Kulissen der diesjährigen Schweizer Künstlerbörse in Thun, an der Liechtenstein erstmals als Gastland vertreten war, werfen in der aktuellen KUL-Ausgabe jene liechtensteinischen Künstler und Künstlergruppen, die einen der zahlreichen Auftritte auf der Piazza bestreiten durften. Die Teilnehmer, darunter auch die Band «Rääs», sprechen über ihre Erwartungen im Vorfeld der Börse, über ihre Eindrücke vor Ort und in welcher Form sich ihre Teilnahme gelohnt hat. Poprischtschin ist ein kleiner Beamter, der sich im grauen Alltag unglücklich abmüht und sich hoffnungslos in die Tochter des Chefs verliebt. Während er vom sozialen Aufstieg träumt, zieht er sich aus der demütigenden Realität zurück, um sich schliesslich ganz in eine Scheinwelt zu flüchten. Nikolai Gogol beschreibt in der berühmtesten seiner Petersburger Novellen einen Mann, der keine Chance auf einen gesellschaftlichen Aufstieg hat, sich aber weigert, dies zu akzeptieren. In der Aufführung des Deutschen Theaters Berlin brilliert in der Hauptrolle Samuel Finzi, bekannt durch seine TV-Rolle Vince Flemming. DI 28. und MI 29. Mai, 19.30 Uhr Theater Winterthur. Naive Schweiz Suisse Brut, Museum im Lagerhaus St.Gallen. Bis 7.Juli. Rolf Winnewisser, «Eastwood», 2012/13 Atlas Basel, Bild: Vasco Célio Winnewisser Wildwüchsig Tanz dich frei 3 Letztes Jahr tanzten Tausende, wenn nicht Zehntausende durch Berns Strassen und auf Berns Plätzen. Die Tanzdemo «Tanz dich frei» wurde zu einer unvergesslichen Nacht. Als Folge davon wurde im ganzen Land über den Stellenwert des Nachtlebens und von Freiräumen sowie über den Grad der Politisiertheit der Jugend debattiert. Im Mai ist es wieder soweit und die Hauptstadt fragt sich: Kommen wieder so viele Leute? Bleibt der Umzug friedlich? Und kann eine Tanzdemo letztlich wirklich etwas bewegen? Rolf Winnewisser (geb. 1949), der bereits 1972 an der legendären documenta 5 in Kassel teilnahm, gehört zu den interessantesten und konsequentesten Künstlern seiner Generation. Nach einer retrospektiven Show 2008 im Aargauer Kunsthaus ist er jetzt im Kunstraum Baden mit neuen Arbeiten zu sehen. Winnewisser schöpft aus der Fülle der Welt, die er lesend und reisend, aber auch sammelnd erkundet. Sei es ein Buch, eine Postkarte, das Bild eines Freundes, ein Siegel aus Japan oder die kleine Camera Obscura, die den Blick auf Gewohntes verkehrt. Zum 6. Mal findet in Basel das Wildwuchs Festival statt: erstmals unter einem thematischen Dach und mit einer neuen Co-Leitung. Unter dem Motto «Wir stören!» soll mit Theater, Tanz, Kunst, Literatur, Musik, Kino, Kulinarischem und Gesprächen das Spektrum allgemeiner auf soziale Ausgrenzung ausgerichtet werden: Denn nicht nur sog. Behinderte «stören». Neu sind auch Störmobile, welche die Stadtquartiere bespielen, oder ein multifunktionales Motel auf dem Festivalzentrum Kasernenplatz. «WIWI.R 2013» – Rolf Winnewisser, 2. Mai bis 7. Juli, Kunstraum Baden, Vernissage: Mi 1. Mai 18 Uhr, Wildwuchs Festival: FR 24. Mai bis SO 2. Juni, div. Orte, www.wildwuchs.ch SA, 25. Mai, Bern. 72 Tipps von unseren Partnermagazinen: www.kulturpool.biz Zwänge der GroSSstadt Das Ende der Durchsagen Der Flug nach Hause verläuft ruhig. Ich fühle mich recht wohl. Habe aber ziemlichen Durst. Also bitte ich die Flugbegleiterin um einen Becher Wasser. Sie bringt mir sofort einen. Ich trinke ihn aus und bitte sie sogleich um einen weiteren. Diesmal dauert es einen Moment länger. Aber ich bekomme ihn. Beim dritten Mal wundert sie sich bereits und einen vierten Becher will sie mir verweigern. Sie hätte noch andere Passagiere zu bedienen. Ja das weiss ich. Und ich mache ihr auch keine Schwierigkeiten. Ich habe gelernt masszuhalten. Als ich endlich wieder zu Hause bin hat sich meine Wohnung verändert. Es kriechen Regenwürmer in und aus den Wänden. In der Küche. Im Wohnzimmer. Im Flur. Sie ekeln mich nicht. Das überrascht mich. Während mich die Würmer an sich kaum überraschen. Auffällig ist dass sie weder die Decke noch den Boden befallen haben. Nur die Wände. Sie haben das Mauerwerk gelockert. So wie es ihre Art ist. Wie sie aber dazu kamen Backsteine zu essen und Ver- putz. Anstatt wie üblich Erde. Das ist mir nicht klar. Anderseits Pflanzen können auch Asphalt durchbrechen. Sie brauchen einfach Zeit dazu. Jedenfalls stelle ich mit einiger Verblüffung fest dass mir die Würmer nicht schlecht gefallen. Zumal sie wie gesagt den Boden nicht betreten sozusagen. Einzig das Resultat ihrer unerklärlichen Verdauung fällt den Wänden entlang zu Boden und bildet rundherum an den Rändern der Zimmer eine Art Moräne. So hat das ganze Biotop trotz seiner wuchernden Verbreitung eine gewisse Ordentlichkeit. Ich ziehe meine Jacke aus und setze mich an den Küchentisch. Ich versuche mir klarzuwerden was hier passiert sein könnte. Jemand hat in meiner Abwesenheit eine zoologische Installation gezaubert. Oder die Natur hat von sich aus entschieden. Hier gründen wir ein Biotop hat sie sich gesagt. Hier testen wir den neuen Steinwurm. Das gefällt mir. Ich beherberge eine Art Evolutions-Performance. Bald habe ich mich eingelebt. Ich gehe aus. Ich treffe alte 73 Freunde. Ich arbeite für Geld. Alles geht seinen Gang. Einzig die Wände meiner Wohnung werden immer weicher. Immer durchlässiger. Als es langsam Frühling wird und wärmer wachsen erste Pflanzen aus den Wänden. Klee. Bärlauch. Löwenzahn. Ich schneide sie und mache Salat daraus. So lebe ich gesund. Mit der Zeit spries sen auch Blumen. Kleine Bäumchen. Alles wächst waagrecht heraus und dann gleich nach oben. Ich habe angefangen die Wände zu wässern. Genauer ich besprühe sie mit Wasser. Und es spricht sich herum dass bei mir etwas nicht Alltägliches geschieht. Ich bekomme Besuch. Hobbygärtner. Wissenschaftler. Neugierige Passanten. Ich hänge meine Wohnungstür aus und stelle sie in den Keller. Ich mag sie nicht ständig öffnen und schliessen. So gehen die verschiedensten Menschen bei mir ein und aus. Die Presse kommt und fragt mich Sachen. Das Fernsehen. Die Psychologen. Ich beantworte die Fragen so gut ich kann. Anfangs serviere ich Wein und kleine Häppchen für die Gäste. Später kaufe ich nur noch ein und stelle alles in der Küche bereit. So kann sich jeder selbst bedienen. Während die Menschen meine Wände studieren und darüber debattieren was hier genau passiert. Manchmal höre ich ihnen zu. Meistens stehe ich mitten in einem Zimmer still. Drehe mich mal dahin mal dorthin. Oder ich sitze auf einem Stuhl. Ich habe Abwechslung in meinem Leben. So stelle ich mit einiger Genugtuung fest. Und ich teile vieles. Das ist modern. Die Idee des Teilens hat sich ja auch sonst in der Gesellschaft ausgebreitet. Man besitzt nicht mehr man teilt. Das Auto. Das Werkzeug. Die Wohnung. Daran nehme ich jetzt auch teil. Mit der Zeit geht es bei mir zu und her wie am Bellevue. Das ist in Ordnung. Ich mag diesen Platz. Und so gebe ich eines Morgens meine Schlüssel einem der Besucher. Ich übergebe meine Wohnung der Öffentlichkeit. Und ich gehe durch die Stadt zum Bellevue. Von jetzt an werde ich mich hier aufhalten. Falls jemand nach mir sucht. Ich sitze dort auf einer Bank und freue mich. Text Jens Nielsen, Illustration Benedikt Notter rätsel Auf Kreuzfahrt mit Käptn Steffi eben: 3 für manche eine bittere Erkenntnis, aber der Alkoholiker lechzte danach 13 Lehrers Rache dient ab und zu als Hundefutter 15 dieser Buchstabe bringt 12a zum sinken 16 nicht nur Mosers Putzfrauen sind öfters reif dafür 17 Eulenspiegeleien 19 Element 52 ist in Italien trinkbar 20 der erste der Söhne Benjamins ist der ebensovielte unter den dt. Sendern 21 Futtertrog, in den man gerne Kinder legt 23 zu Beginn kaltes Metall 24 aus dem Ehedasein anagrammier des alten Schneiders Fadenzeug 27 die Vogelscheuche hat ein leicht entzündliche Innereien 28 0001 (hcsineilati) 29 Partei + 23 = mehr bessere Fressalien 30 zwischen F und NL 31 sorgte schon seit je für rote Köpfe 32 kleiner Einwohner von 7514? Laugengebäck 1 3 2 4 5 6 7 8 9 10 13 12 14 16 17 20 aben: 1 Organe, die denken, dass sie denken 2 PräSRF (weisst Du’s noch?) 4 schon der Vandale in der Sandale machte … 5 Body-Gebuildete füttern sie mit Proteinen und manchmal mit Testosteron 6 der vor dem Computer hockt 7 im Gegensatz zu Super-, Batoder He- soll er wirklich Glück bringen 8 Badet in der … eine Fliege / kriegt der Ober kurz danach die Rüge 9 tffohrevnu 10 entpuppt sich allenthalben als Fata Morgana 11 wäre der zweite ein i, würds kein Licht mehr reinlassen 12 ein Schiff betreten, als Pirat und nicht im Watschelgang, wie der Anfang vermuten lässt 14 tun die Hunde, wenn sie den Letzten einholen 15 Stimme im Kopf von L. Skywalker 18 Musikhochburg in Luzern, v.a. Musik und hoch, aber auch ein bisschen Burg 22 kindlicher Urin 25 und weg oder her 26 macht die Diele süss 29 Spielbergs unglückliche Initialen 33 50. Und weil dus brav bis hierher ausgehalten hast, noch ein Tipp für 15a: Obi-Wan 11 21 24 18 22 19 23 25 26 28 29 31 32 15 27 30 33 24 14-1 13 32-1 18 20 17 23 22 33-2 27+1 26-2 17-1 27+3 30-1 26 5 13+1 Die Lösung betrifft Apu und ergibt sich aus den nummerierten oder deren benachbarten, wobei z.B. 12-2 den Buchstaben bezeichnet, der (horizontal) im zweiten Feld vor demjenigen mit der Nummer 12 steht. Keine heisse Asche einfüllen. Nicht mit Benzin tränken. Die Lösung war Widdergeburt. Lösungen vom letzten Heft nizzi: 1 League 2 Softdrink 3 Lasagne 4 Umtrunk 5 GSaite 6 Italo 7 net 8 Braeker 9 Ukulele 10 Heu 11 lustige 13 Weekend 19 los 21 fpoZ 29 TI 32 Z 33 M durä: 1 Luginbühl 12 OW 14 Hamsterkaeufe 15 Staat 16 August 17 E 18 Marille 20 Luft 22 Dk 23 Gut 24 00 25 keep 26 Ire 27 Innenwelt 30 Ogi 31 Ekzem 34 reizend Mooni Sigrist aus Luzern ist die glückliche Gewinnerin. Gewinnen Sie einen Büchergutschein im Wert von 50 Franken von der Hirschmatt Buchhandlung Luzern, dem Laden für Geheimtipps und Bestseller, Reiseführer und Kinderbücher, Landkarten und Hörbücher und vieles mehr. Bis zum 10. des Monats einsenden an: 041 – Das Kulturmagazin, Rätsel, Postfach, 6000 Luzern 7 oder E-Mail an: verlag@kulturmagazin.ch, Betreff «Rätsel» Vorschau Dies und mehr in der Mai-Ausgabe von 041 – Das Kulturmagazin: kultur im entlebuch unter freiem himmel Ein Streifzug durch das kulturelle Leben in der Biosphäre. Das Grossprojekt «Wetterleuchten» kommt auf die Bühne. 74 vermutungen 1. Nichts passt besser zu Pastellfarben als Armeegrün. 10.Lana del Rey singt demnächst mal das andere Lied. 2. Im Frühling steigt die Gefahr von Schmetterlingseffekten. 11. Posthume Preise kann man nicht ablehnen; wenn doch, Thomas Bernhard hätte es gemacht. 3. «Natürlichkeit» ist nicht zwingend eine gute Eigenschaft. 12.Der sogenannte «Lebensabend» beginnt mit dem Gucken der Tagesschau. 4. Die Kultur, die dereinst die Welt beherrschen wird, entsteht in einer Petrischale. 5. Niemand «muss geschäftlich nach New York». Niko Stoifberg, Illustration Lina Müller 6. Wenn Berater wirklich gut wären, würden sie nicht beraten, sondern selber machen. Leser Simon Borer vermutet: «Menschen, die an einer Bleivergiftung sterben, haben es schwerer, in den Himmel zu kommen.» 7. Der Weg nach Llanfairpwllgwyngyllgogerychwyrndrobwllllan tysiliogogogoch (Wales) ist schlecht ausgeschildert. age 2. Aufl 8. Wir glauben, eine Sprache zu beherrschen; in Wahrheit beherrscht die Sprache uns. Vermuten Sie auch etwas? Vermuten Sie auch etwas? Auf www.vermutungen.ch können Sie es mit anderen Leserinnen und Lesern teilen. Die wahrscheinlichste Vermutung wird im nächsten Heft abgedruckt. 9. Bei einem richtigen Meinungsaustausch hat man nachher die Meinung des andern. 75 hlein ue Büc en la B s a D mutung 366 Ver 23.–) r. iten, SF (192 Seestellen bei in.ch b agaz kulturm verlag@ %BT*OOFSTDIXFJ[FS,VMUVSQSPKFLU "QSJM CJT +VOJ XXXTBHFOIBGUDI &JO,VMUVSQSPKFLUEFS "MCFSU,PFDIMJO4UJGUVOH",4