HowTo Einrichtung Arbeitsplatz mit einem Internet-Explorer

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HowTo Einrichtung Arbeitsplatz mit einem Internet-Explorer
Softwarelösungen
HowTo
Einrichtung Arbeitsplatz
mit einem
Internet-Explorer
Stand 25. Februar 2015
Softwarelösungen
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Alle verwendeten Hard– und Softwarenamen sind Handelsnamen und/oder Warenzeichen der jeweiligen
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Copyright © 2015 E+S Unternehmensberatung für EDV GmbH.
Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
Stand: Februar 2015
Autoren: Alexander Penner, Thorsten Wahrendorff
Datei: HowTo_Einrichtung_Arbeitsplatz_InternetExplorer.odt
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Inhaltsverzeichnis
1. INTERNET-EXPLORER......................................................................................................4
1.1 Voraussetzung...............................................................................................................4
1.2 Benötigte Software........................................................................................................4
1.3 Betriebssysteme mit 64-Bit Architektur.........................................................................4
1.4 Java-Runtime-Client......................................................................................................4
2. BROWSER-EINSTELLUNGEN DES INTERNET-EXPLORER..........................................5
2.1 Unter Extras / Internetoptionen ….................................................................................5
2.2 Windows XP und Windows Server 2003.....................................................................12
2.3 Adobe PDF-Reader Einstellungen..............................................................................13
3. ERSTMALIGES AUSFÜHREN DER E+S SOFTWARE...................................................17
3.1 Unter Verwendung von Java 6....................................................................................17
3.2 Unter Verwendung von Java 6 und 7..........................................................................18
3.3 Zwischen Java Version 6 und 7 wechseln..................................................................19
3.4 Unter Verwendung von Java 7....................................................................................19
3.5 Erweiterte Einstellungen im „Java Control Panel“.......................................................20
3.6 Ausführung der E+S Software mit Java 7 Update 40 und höher................................21
3.7 Java-Meldungen ab E+S-Version 7.1.10+..................................................................23
4. FAQ....................................................................................................................................24
4.1 Fehlermeldung beim Aufrufen von Word-Dokumenten aus E+S................................24
4.2 Dialogfenster zum Speichern von Dateien wird nicht angeboten!..............................24
4.3 Probleme mit Java-Runtime-Client.............................................................................25
4.4 Virenscanner auf Client-Betriebssystemen.................................................................28
4.5 Bereinigung des Clients von Java...............................................................................28
5. ERWEITERTE HILFESTELLUNGEN FÜR ADMINISTRATOREN...................................30
5.1 Browser-Einstellungen des Internet-Explorers............................................................30
5.2 Windows XP und Windows Server 2003.....................................................................31
5.3 PDF-Anzeigeprogramm...............................................................................................31
5.4 Pflege der Ausnahmeliste ab Java-Version 1.7.0_51+...............................................32
6. ÄNDERUNGSPROTOKOLL.............................................................................................33
3
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Internet-Explorer
1. INTERNET-EXPLORER
1.1 Voraussetzung
Bitte überprüfen Sie die Systemvoraussetzungen gemäß unserer Dokumentation:
Wenn Windows 2003 auf dem Applikations-Server:
http://www.es-software.de/download/docs/SystemvoraussetzungenF10.pdf
Wenn Windows 2008 und höher auf dem Applikations-Server:
http://www.es-software.de/download/docs/SystemvoraussetzungenF11.pdf
1.2 Benötigte Software
Für die Ausführung der E+S Anwendung wird noch ein Java Runtime-Client und ein Programm zum
Anzeigen von PDF-Dateien benötigt.
Abbildung 1:
Auf der Portal-Seite der
„E+S Anwendung“
links unter der Rubrik
„Downloads“ stehen
die benötigten
Download-Links
zur Verfügung.
Für Fernwartungsaufgaben am
Arbeitsplatz steht
hier auch der DownloadLink für den „E+S
QuickSupport“ bereit.
1.3 Betriebssysteme mit 64-Bit Architektur
Wird ein Betriebssystem mit 64-Bit Architektur verwendet, muss für die Ausführung der E+S
Anwendung der Internet-Explorer 32-Bit verwendet werden. Erzeugen Sie in diesem Fall eine
Verknüpfung auf dem Desktop:
„C:\Program Files (x86)\Internet Explorer\iexplore.exe“ http://(Aufruf der E+S Anwendung)
1.4 Java-Runtime-Client
Zwingend erforderlich ist die Installation eines 32-Bit Java-Runtime-Client.
Die Unterstützen Java-Versionen entnehmen Sie aus den Systemvoraussetzungen in Kapitel 1.1.
Einen aktuelle JRE Version finden Sie auf unserer Homepage:
http://www.es-software.de/downloads
Hinweis:
Unter Windows XP und Terminal-Server 2003 muss der Benutzer Mitglied der lokalen
Gruppe „Hauptbenutzer“ sein, wenn die Java-Version 7 verwendet wird.
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Browser-Einstellungen des Internet-Explorer
2. BROWSER-EINSTELLUNGEN DES INTERNET-EXPLORER
2.1 Unter Extras / Internetoptionen …
2.1.1 Anpassen der 'Vertrauenswürdigen Sites'
Abbildung 2:
Beim IE7 oder IE8 im
Menü unter Extras/
Internetoptionen …
Ab IE9 unter dem
Einstellungs-Symbol/
Internetoptionen …
Abbildung 3:
… den Aktenreiter
„Sicherheit“ aufrufen,
vertrauenswürdige Sites
wählen und
anschließend auf den
Button „Sites“ klicken ...
IE7 & IE8
ab IE9
5
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Browser-Einstellungen des Internet-Explorer
Abbildung 4:
… und die IP-Adresse
des Applikationsservers
als auch den
Hostnamen und den
DNS-Namen eintragen
und hinzufügen. Dafür
deaktivieren Sie die
Serverüberprüfung.
Anschließend die Stufe
für die Sicherheit der
vertrauenswürdigen
Sites anpassen: …
IE7 & IE8
ab IE9
Hinweis:
Die Einträge sind vorzugsweise mit „*://“ oder ohne vorangehenden Netzwerkprotokoll
einzutragen. Damit werden die Zugriffe über alle Ports zu den eingetragenen Zielen als
vertrauenswürdig eingestuft.
Unter Verwendung von Platzhalter (Wildcards) können ganze Netze oder DNS-Domänen als
vertrauenswürdig eingestuft werden.
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Browser-Einstellungen des Internet-Explorer
2.1.2 Stufen Anpassen der 'Vertrauenswürdigen Sites'
Abbildung 5:
Folgende Einstellungen
sind unter dem Punkt
„ActiveX“ zu überprüfen:
…
IE7 & IE8
ab IE9
Abbildung 6:
… und weiter unten …
IE7 & IE8
ab IE9
7
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Browser-Einstellungen des Internet-Explorer
Abbildung 7:
… und weiter unten …
IE7 & IE8
ab IE9
Abbildung 8:
Anschließend weiter
unten im Bereich
Download noch
folgende Punkte
überprüfen:
IE7 & IE8
ab IE9
8
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Browser-Einstellungen des Internet-Explorer
2.1.3 Erweiterte Sicherheitseinstellung im Internet-Explorer 8 und höher
Abbildung 9:
Unter dem Aktenreiter
„Erweitert“ im Punkt
„Sicherheit“ den Haken
„Speicherschutz
aktivieren, um…“
entfernen.
* Dieser Punkt ist
nicht auf einem
Terminal-Server
Windows 2003 und
Internet-Explorer 8
verfügbar und somit
hinfällig.
IE8
IE9
Hinweis:
Wird dieser Einstellungspunkt grau hinterlegt angezeigt, so das der Haken nicht entfernt
werden kann, ist diese Einstellung unter administrativer Anmeldung an dem System
durchzuführen. Wenden Sie sich dazu an Ihren Systemadministrator.
2.1.4 Abweichende Sicherheitseinstellung ab Internet-Explorer 10+
Im Internet-Explorer 10 wird der Menü-Punkt „Speicherschutz aktivieren, um das Risiko von
Onlineangriffen zu verringern“ nicht angezeigt und kann an dieser Stelle nicht deaktiviert werden.
Diese Funktion ist dennoch zwingend abzustellen. Gehen Sie wie folgt vor:
1.
2.
3.
4.
5.
Klicken Sie auf Start und anschließend auf Ausführen. Geben Sie "Regedit" ein, und drücken Sie auf den Button
"OK".
Im Registrierungs-Editor navigieren Sie dann auf den folgenden Registrierungsunterschlüssel:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Internet Explorer\Main\DEPOff
Dann ein Doppelklick auf den Schlüssel und den Wert auf „1“ ändern.
Bestätigen mit „OK“.
Verlassen Sie anschließend die Registry.
Abweichend bei 64-Bit Betriebssystemen finden Sie den Regestrierungsunterschlüssel hier:
HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Wow6432Node\Microsoft\Internet Explorer\Main\DEPOff
Sollte der Regestrierungsunterschlüssel nicht vorhanden sein, so muss der als „REG_DWORD“
angelegt werden.
Hinweis:
Diese Einstellung ist unter administrativer Anmeldung an dem System durchzuführen.
Wenden Sie sich dazu an Ihren Systemadministrator.
9
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Browser-Einstellungen des Internet-Explorer
2.1.5 Popupblocker
Popupblocker führen zur Instabilität in der Anwendung. Daher müssen diese angepasst oder
deaktiviert werden.
Abbildung 10:
Beim IE7 o. IE8 unter
„Extras/Popupblocker“
die dargestellten
Optionen bearbeiten.
Bitte achten Sie darauf,
dass entweder bei
aktiviertem
Popupblocker die
IP-Adresse des
Applikationsservers
als auch der Hostname
und der DNS-Name
zu den Ausnahme
eingetragen werden
oder der Popupblocker
ganz deaktiviert wird.
Abbildung 11:
Ab IE9 unter dem
Einstellungs-Symbol/
Internetoptionen …
… den Aktenreiter
„Datenschutz“ aufrufen,
unter Popupblocker die
Einstellungen wählen,
und wie beim IE7 oder
IE8 beschrieben die
Popup-Ausnahmen
eintragen.
Hinweis:
Bei deaktiviertem Popupblocker sind Sie beim Surfen im Internet nicht vor ungewollten
Fensteraufrufen geschützt. Wir empfehlen die Ausnahmen in den Popupblocker einzutragen.
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Browser-Einstellungen des Internet-Explorer
2.1.6 Proxy-Einstellungen
Sofern im Netzwerk für den Internetzugang ein Proxy-Server verwendet wird, müssen
nachstehende Anpassungen vorgenommen werden.
Anderenfalls stellen Sie im Browser die Verwendung eines Proxys ab, in dem Sie unter
„LAN-Einstellungen“ alle Haken deaktivieren.
Abbildung 12:
Unter Extras/
Internetoptionen …
… den Aktenreiter
„Verbindungen“ und
„LAN-Einstellungen“ in
der Rubrik
„Proxyserver“ der
Haken „Proxyserver für
lokale Adressen
umgehen“ zu setzen.
Weiter Einstellungen
erscheinen unter dem
Punkt „Erweitert“.
Abbildung 13:
In der Rubrik
„Ausnahmen“ müssen
zu den bestehenden
Einträgen die
„IP-Adresse“, der
„DNS-Name“ und der
„Hostname“ des
Applikation-Servers
ergänzt werden, unter
Verwendung eines
Trennzeichens:
Semikolon = ;
Beispiel:
172.17.10.3; es-web.es-software.local; es-web
Unter Verwendung von Platzhaltern (Wildcards) könnte der Eintrag auch so aussehen.
Beispiel:
172.17.*; *.es-software.local; es-web
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Browser-Einstellungen des Internet-Explorer
2.2 Windows XP und Windows Server 2003
Es gibt unter dem Betriebssystem Windows XP und Windows Server 2003 ein Verhalten, das
Meldungen in der E+S Anwendung unterdrückt werden und die Anwendung hängt.
In den meisten Fällen ist es auf nicht zureichend konfigurierte Browser-Einstellungen
zurückzuführen. In einigen Fällen gibt es dennoch, trotz korrekter Browser-Einstellungen, solche
Programmabstürze. Dazu deaktivieren Sie das Feature 'Alle erweiterte Textdienste'.
Gehen Sie hierzu folgendermaßen vor:
Abbildung 14:
Klicken Sie auf „Start“
und dann auf
„Systemsteuerung“.
Klicken Sie auf
„Regions- und
Sprachoptionen“
Ist bei manchen
Systemen unter
„Datums-, Zeit-, Sprachund
Regionaleinstellungen“
zu finden.
Wechseln Sie in den
Tab „Sprachen“ und
klicken auf „Details“.
Abbildung 15:
Wechseln Sie in den
Tab „Erweitert“ und
aktivieren unter
Systemkonfiguration
das Kontrollkästchen
„Alle erweiterten
Textdienste
deaktivieren“.
Übernehmen Sie die
Einstellungen über den
Knopf „OK“.
Starten Sie im
Anschluss den Rechner
neu!
12
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Browser-Einstellungen des Internet-Explorer
2.3 Adobe PDF-Reader Einstellungen
Hinweis:
Die aktuelle Adobe-Reader Version X und XI läuft unter dem Betriebssystem 'Windows XP'
und 'Windows Server 2003' nicht stabil. Mit der Version 9 sind uns keine Probleme bekannt.
Unter den Betriebssystemen 'Windows Vista', 'Windows 7' und 'Windows Server 2008' sind
uns keine Probleme mit der Adobe-Reader Version X und XI bekannt.
2.3.1 Anzeigen von PDF im Browser oder im Adobe-Reader 8 bis X
Zur besseren Handhabung der anzuzeigenden PDF-Dokumente empfehlen wir nicht das BrowserAdd-On zu verwenden, sondern das Dokument mit dem Adobe-Reader zu öffnen.
Gehen Sie hierzu folgendermaßen vor:
Abbildung 16:
Im Adobe-Reader
unter „Bearbeiten /
Voreinstellungen...“
… Es öffnet sich ein
neues Fenster.
Wählen Sie die
Kategorie
„Internet“ aus.
Entfernen Sie den
Haken im Feld „PDF in
Browser anzeigen“ und
bestätigen mit „OK“.
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Browser-Einstellungen des Internet-Explorer
2.3.2 Anzeigen von PDF im Browser oder im Adobe-Reader XI
Abweichend vom Adobe-Reader 8 bis X ist das deaktivieren des Browser-Add-On vom AdobeReader XI nur im Internet-Explorer möglich.
Gehen Sie hierzu folgendermaßen vor:
Abbildung 17:
Beim IE7 oder IE8 im
Menü unter Extras/
Internetoptionen …
Ab IE9 unter dem
Einstellungs-Symbol/
Internetoptionen …
Abbildung 18:
Wählen Sie unter
„Anzeigen“ auf der
linken Seite „Ohne
Berechtigung
ausführen“
Suchen Sie das Add-On
„Adobe PDF Reader“
und deaktivieren Sie
diesen.
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Softwarelösungen
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Browser-Einstellungen des Internet-Explorer
2.3.3 Sicherheitseinstellung im Adobe-Reader anpassen
Bei neueren Adobe-Reader Versionen (ab Version 9.0) kann es vorkommen, dass beim
erstellen von Bescheinigungen eines dieser Warnmeldungen im Adobe-Reader erscheint:
Gehen Sie hierzu folgendermaßen vor:
Abbildung 19:
Im Adobe-Reader
unter „Bearbeiten /
Voreinstellungen...“...
Abbildung 20:
… Es öffnet sich ein
neues Fenster.
Wählen Sie die
Kategorie
„Sicherheit (erweitert)“
aus.
Entfernen Sie die Haken
im Feld „Geschützter
Modus beim Starten
aktivieren“ und
„Erweiterte Sicherheit
aktivieren“.
Bestätigen Sie die
Einstellungen mit „OK“.
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Browser-Einstellungen des Internet-Explorer
2.3.4 Barcodes und Scheckdruck
Beim Drucken via PDF von Barcodes und Scheckdruck ist darauf zu achten, dass die
Druckoptionen im Adobe-Reader angepasst sind. Alle anderen Ausdrucke sollten mit den
Standardeinstellungen durchgeführt werden.
Abbildung 21:
Drucken via PDF
Wichtige
Druckparametereinstellungen:
- Anpassung der
Seitengröße: (keine)
- Papierquelle gemäß
PDF-Seitengröße
auswählen.
Eine Anpassung der eingesetzten Scheckformulare können in der „E+S Finanzbuchhaltung“ unter dem Menüpunkt „Regulierung/Lieferantenauszahlungen/Schecks/Scheckschablone und Probedruck Einzelblatt“ durchgeführt werden:
Abbildung 22:
Probedruck Scheck
Anpassung von
Scheckformularen.
16
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Erstmaliges Ausführen der E+S Software
3. ERSTMALIGES AUSFÜHREN DER E+S SOFTWARE
Beim erstmaligen Aufruf der E+S Software werden gegebenenfalls einige Sicherheitshinweise
angezeigt.
3.1 Unter Verwendung von Java 6
Abbildung 23:
Prüfen und aktivieren
Sie das Kontrollfeld
„Inhalten dieses
Urhebers immer
vertrauen.“...
… und bestätigen das
Fenster mit „Ausführen“
Abbildung 24:
Prüfen und aktivieren
Sie das Kontrollfeld
„Inhalten dieses
Urhebers immer
vertrauen.“...
… und bestätigen das
Fenster mit „Ausführen“
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Softwarelösungen
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Erstmaliges Ausführen der E+S Software
3.2 Unter Verwendung von Java 6 und 7
Abbildung 25:
Prüfen und aktivieren
Sie das Kontrollfeld „Für
Anwendungen dieses
Anbieters und aus
diesem Speicherort
nicht mehr anzeigen“...
… und bestätigen das
Fenster mit „Ausführen“
Abbildung 26:
Erweitern sie über
„Optionen Anzeigen“
das Fenster.
Prüfen und aktivieren
Sie beide Kontrollfelder
„Ich akzeptiere das
Risiko und möchte diese
Anwendung ausführen.“
und
„Für Anwendungen
dieses Anbieters und
aus diesem Speicherort
nicht mehr anzeigen“
Anschließend
bestätigen Sie das
Fenster mit „Ausführen“
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Erstmaliges Ausführen der E+S Software
3.3 Zwischen Java Version 6 und 7 wechseln
Um zwischen den Java Versionen zu wechseln gehen Sie in die Systemsteuerung und starten das
„Java Control Panel“
Abbildung 27:
… den Aktenreiter
„Java“ aufrufen
und anschließend
auf den Button
„Ansicht...“ klicken …
… setzen Sie die Haken
für die
Plattformen, die Sie
aktiv haben wollen.
Bestätigen Sie das
Fenster mit dem Button
„OK“...
… und übernehmen Sie
die Einstellungen über
den Knopf „Anwenden“.
3.4 Unter Verwendung von Java 7
Ist auf dem Client die Java Version 7 Installiert erhalten sie zusätzlich noch folgende Warnung:
Abbildung 28:
Bestätigen Sie dieses
Warnungsfenster
„Mit der neusten Version
ausführen“
19
Softwarelösungen
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Erstmaliges Ausführen der E+S Software
3.5 Erweiterte Einstellungen im „Java Control Panel“
Ab der Java-Version 1.6.0_45 und 1.7.0_21 prüft Java gegen eine Zertifizierungsstelle, ob das
verwendete Java-Zertifikat ungültig ist. Dazu benötigt Java vollen Internetzugriff.
Wird im Unternehmensnetzwerk eine Firewall oder ein Proxy-Server eingesetzt, kann das zu
Verzögerungen und Performanceproblemen in der E+S Anwendung führen.
Um die Prüfung zu deaktivieren, starten Sie das „Java Control Panel“ aus der Systemsteuerung:
3.5.1 Java Control Panel für JRE 1.6.0_45+
Abbildung 29:
Den Aktenreiter
„Erweitert“ aufrufen
und anschließend
in den „Einstellungen“
unter „Sicherheit/
Allgemein“…
… entfernen Sie den
Haken für „Entzug von
Zertifikaten die CRLs...“.
Bestätigen Sie das
Fenster mit dem Button
„OK“.
3.5.2 Java Control Panel für JRE 1.7.0_21+
Abbildung 30:
Den Aktenreiter
„Erweitert“ aufrufen
und anschließend unter
„Zertifikatsentzugsprüfungen ausführen für“…
… ändern Sie den Punkt
auf „Nicht prüfen“.
Bestätigen Sie das
Fenster mit dem Button
„OK“.
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Softwarelösungen
HowTo
Erstmaliges Ausführen der E+S Software
3.6 Ausführung der E+S Software mit Java 7 Update 40 und höher
Wird eine Java-Version 1.7.0_40 oder höher verwendet, kann unter Umständen die E+S Software
nicht mehr ausgeführt werden. Sie erhalten folgende Fehlermeldung:
Abbildung 31:
Die E+S Anwendung
kann nicht gestartet
werden.
3.6.1 Alternativer Lösungsweg: Downgrade Java-Version
Deinstallieren Sie die Java-Version 1.7.0_xx und installieren Sie die Java-Version 1.6.0_43:
http://www.es-software.de/download/downloadfile.php?f=JRE6_32
Wird die E+S Anwendung immer noch nicht gestartet, führen Sie einen Bereinigung des Java-Cache
durch. Siehe Kapiel 4.5
3.6.2 Bevorzugter Lösungsweg: Java-Version 1.7.0_51+
Aktualisieren Sie auf die Java-Version 1.7.0_51+ sofern es noch nicht geschehen ist:
http://www.es-software.de/download/downloadfile.php?f=JRE7_32
Anschließend starten Sie das „Java Control Panel“ aus der Systemsteuerung:
Abbildung 32:
Den Aktenreiter
„Sicherheit“ aufrufen
und anschließend
auf den Knopf
„Siteliste bearbeiten...“
in den „Einstellungen“
drücken.
21
Softwarelösungen
HowTo
Erstmaliges Ausführen der E+S Software
Sie erhalten ein Fenster um Webseiten in einen Ausnahmeliste einzutragen:
Abbildung 33:
Hier wird unter
Umständen eine Liste
von ausgenommenen
Webseiten angezeigt.
Betätigen Sie den Knopf
„Hinzufügen“.
Abbildung 34:
Tragen Sie hier die
HTTP-Seite ein, mit der
Sie die E+S Anwendung
starten und bestätigen
mit dem Knopf
„Hinzufügen“.
Format:
http://[Servername] oder
http://[IP-Adresse]
Bei abweichendem ServerPort:
http://[Servername]:[Port]
Hinweis:
Hier wird der Eintrag Ihres E+S Servers benötigt!
Beispiele:
http://es-server
http://es-server.es-software.de
http://192.168.200.13
Abweichender Port: http://es-server:7777
http://192.168.200.13:7777
Abbildung 35:
Es folgt ein
Sicherheitshinweis,
den Sie mit „Fortfahren“
bestätigen.
Bestätigen Sie
anschließend die
nachfolgenden Fenster
mit dem Knopf „OK“.
Anschließen sollte die E+S Anwendung wieder starten.
22
Softwarelösungen
HowTo
Erstmaliges Ausführen der E+S Software
3.7 Java-Meldungen ab E+S-Version 7.1.10+
Ab der E+S Version 7.1.10+ werden unsere Java-Dateien mit einem vom Trustcenter beglaubigten
Zertifikat signiert. Damit werden zukünftige Updates von Java 7 unterstützt.
Sie erhalten bei der erstmaligen Ausführung der E+S Anwendung folgende zwei Fenster:
Abbildung 36:
Prüfen und aktivieren
Sie das Kontrollfeld „Für
Anwendungen dieses
Anbieters und aus
diesem Speicherort
nicht mehr anzeigen“...
… und bestätigen das
Fenster mit „Ausführen
Abbildung 37:
Prüfen und aktivieren
Sie auch hier das
Kontrollfeld „Für
Anwendungen dieses
Anbieters und aus
diesem Speicherort
nicht mehr anzeigen“...
… und bestätigen das
Fenster mit „Ausführen
Hinweis:
Setzen Sie eine ältere E+S Version als 7.1.10.x ein, so kann bei zukünftigen Updates der JavaVersion die E+S-Software nicht mehr gestartet werden.
Auf unserer Homepage bieten wir dazu die von uns freigegebenen Java-Versionen an:
http://www.es-software.de/downloads
23
Softwarelösungen
HowTo
FAQ
4. FAQ
4.1 Fehlermeldung beim Aufrufen von Word-Dokumenten aus E+S
Es kann ggf. vorkommen, dass beim Aufrufen von Word-Dokumenten aus der E+S-Anwendung der
folgende Fehler auftritt:
Wenn Sie diese Meldung erhalten, müssen die folgenden Schritte an dem Arbeitsplatz, an dem die
Meldung aufgetreten ist, vorgenommen werden:
1.
2.
3.
4.
5.
Klicken Sie auf Start und anschließend auf „Ausführen“. Geben Sie "Regedit" ein, und drücken Sie auf den
Button "OK".
Im Registrierungs-Editor klicken Sie dann auf den folgenden Registrierungsunterschlüssel:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Shared Tools\Text Converters\Import\MSWord6.wpc
Dann rechte Maustaste auf den Schlüssel und den Schlüssel über dem Punkt löschen entfernen.
Bestätigen mit „JA“.
Verlassen Sie anschließend die Registry.
4.2 Dialogfenster zum Speichern von Dateien wird nicht angeboten!
Es kann ggf. vorkommen, dass das Dialogfenster zum Speichern von Dateien nicht angeboten wird.
Folgende Maßnahmen sind erforderlich:
Abbildung 38:
Unter Extras/
Internetoptionen …
… den Aktenreiter
„Erweitert“ aufrufen
und anschließend
auf den Button
„Zurücksetzen...“ klicken
…
...das Kontrollkästchen
„Persönliche
Einstellungen löschen“
einen Haken setzten
und anschließend
auf den Button
„Zurücksetzen“ klicken.
Hiermit werden sämtliche Browser-Einstellungen auf Standard gesetzt.
Es ist zwingend erforderlich sämtliche Browser-Einstellungen gemäß dieses Dokumentes
erneut zu überprüfen!
24
Softwarelösungen
HowTo
FAQ
4.3 Probleme mit Java-Runtime-Client
4.3.1 „FRM-92095: Oracle JInitiator-Version zu niedrig.“
Sie erhalten beim Start der Anwendung den Hinweis :„FRM-92095: Oracle Jinitiator-Version zu niedrig.“
Abbildung 39:
Wird diese Meldung
angezeigt, so ist der
Java 7 Runtime-Client
installiert worden, oder
es ist kein aktueller Java
6 Runtime-Client
installiert.
Diese Meldung erhalten Sie, wenn die E+S Version niedriger als 6.1.12.32 oder 7.1.6 ist.
Siehe Voraussetzung für Java-Runtime-Client in Kapitel 1.4.
Überprüfen Sie, ob sie den Java-Runtime-Client 6 installiert haben.
Anschließend überprüfen Sie die Einstellungen im „Java Control Panel“ wie in Kapitel 3.3
beschrieben, und stellen sicher, dass nur der Java-Runtime-Client 6 aktiviert ist.
Sollte damit das Problem nicht beseitigt werden können, führen Sie eine Bereinigung des Client
von Java durch. Siehe Kapitel 4.5
Anschließen installierend Sie nur den Java-Runtime-Client 6. Siehe Kapitel 1.4.
Starten Sie die E+S Anwendung und behandeln Sie die Warnungsfenster gemäß der Anleitung in
Kapitel 3.
4.3.2 „Warnung – Nicht verfügbare Java-Version angefordert“
Wird bei jedem Start der E+S Anwendung immer folgende Warnung angezeigt:
Abbildung 40:
Bestätigen Sie dieses
Warnungsfenster
„Mit der neusten Version
ausführen“
In diesem Fall müssen Sie alle Java-Runtime-Clients deinstallieren und den aktuellsten JavaRuntime-Client erneut installieren.
Sollte anschließend das Problem nicht beseitigt sein, führen Sie eine Bereinigung des Clients von
Java durch. Siehe Kapitel 4.5
25
Softwarelösungen
HowTo
FAQ
4.3.3 „Java-Update erforderlich“ oder „Java Update Needed“
Wenn einer dieser Warnhinweise erscheinen, steht ein neues Java-Update zur Verfügung.
Je nach eingesetzter E+S Version ist zu prüfen, ob Sie das Update durchführen können.
Ist Ihre E+S Version nicht geeignet für die neuere Java-Version, so gehen Sie wie folgt vor:
Wenn beim Start der E+S Anwendung die Warnung „Java-Update erforderlich“ angezeigt wird:
Abbildung 41:
Bestätigen Sie dieses
Warnungsfenster mit
„Später“.
Setzen Sie ein Haken
im Kontrollkästchen,
andernfalls werden Sie
bei jedem Aufruf der
E+S Anwendung wieder
darauf hingewiesen.
Oder diese Meldung erscheint:
Abbildung 42:
Bestätigen Sie dieses
Warnungsfenster mit
„Später“.
Setzen Sie ein Haken
im Kontrollkästchen,
andernfalls werden Sie
bei jedem Aufruf der
E+S Anwendung wieder
darauf hingewiesen.
Hinweis:
Wenn Sie nicht wie in der Abbildung beschrieben vorgegangen sind, kann es dazu führen,
dass Sie die E+S Anwendung nicht mehr starten können.
Deinstallieren Sie alle Java-Runtime-Clients von Ihrem Rechner.
Anschließen installieren Sie abhängig von Ihrer E+S Version folgenden Java-Runtime-Client:
JRE 1.6.0_43:
http://www.es-software.de/download/software/oracle/jre-6u43-windows-i586.exe
JRE 1.7.0_17:
http://www.es-software.de/download/software/oracle/jre-7u17-windows-i586.exe
Nach dem erneuten Starten der E+S Anwendung reagieren Sie auf die Warnhinweise wie es
in diesem Kapitel beschrieben steht.
26
Softwarelösungen
HowTo
FAQ
4.3.4 „Diese Webseite möchte das folgende Add-On installieren:“
Wenn beim Start der E+S Anwendung folgende Warnung angezeigt wird:
Abbildung 43:
In diesem Fall ist auf dem Client durch installieren und deinstallieren der Java-Runtime-Clients oder
durch falsche Bedienung der Warnungsfenster ein nicht definierbarer Zustand entstanden.
Auch durch installieren des angeforderten Java-Runtime-Clients wird das Problem nicht gelöst!
Dazu müssen Sie erst alle Java-Runtime-Clients deinstallieren und die in Kapitel 1.4 benötigten
Java-Runtime-Client 6 oder 6 und 7 installieren.
Starten Sie die E+S Anwendung und behandeln die Warnungsfenster gemäß der Anleitung in
Kapitel 3.
Anschließend kann Java 6 deinstalliert werden, sofern Sie die Bedingung in Kapitel 1.4 erfüllen.
4.3.5 Browser-Fenster bleibt weiß beim Starten der Anwendung!
Diese Lösung bezieht sich auf Windows XP und Server 2003 als Terminal-Server unter
Verwendung von Java-Runtime-Client 7.
Prüfen Sie zunächst im Java Control Panel, siehe Kapitel 3.3, ob nur Java-Runtime-Client 7
installiert ist.
Anschließend prüfen Sie, ob der angemeldete Windows-Benutzer Mitglied der lokalen Gruppe
„Hauptbenutzer“ ist, wie in Kapitel 1.4 vorgegeben.
Hinweis:
Diese Einstellung ist unter administrativer Anmeldung an dem System durchzuführen.
Wenden Sie sich dazu an Ihren Systemadministrator.
27
Softwarelösungen
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FAQ
4.4 Virenscanner auf Client-Betriebssystemen
Viele aktuelle Virenscanner beinhalten Browserschutz- oder Webschutz-Komponenten. Sind diese
Komponenten aktiviert dann werden alle Verbindungen mit dem Browser überwacht und gescannt.
Das gilt auch für den Zugriff auf den E+S Applikationsserver.
Viele Virenscanner-Hersteller ermöglichen die Eintragung von Ausnahmen. Die funktionieren bei
einigen Hersteller nicht immer.
Stellen Sie sicher, das der Zugriff auf den Applikationsserver nicht durch diese Schutzkomponente
des Virenscanners behindert wird, in dem Sie eine Ausnahme eintragen oder den Webschutz
deaktivieren.
Stellen Sie sicher, dass die Ports für den Zugriff auf den Applikationsserver nicht vom Virenscanner
Überwacht werden. Je nach Server-Installation ist es der Port : 8888, 7777 oder 80.
Wenden Sie sich dazu an Ihren Systemadministrator oder an den Hersteller des
Virenscanners!
4.5 Bereinigung des Clients von Java
Es kann vorkommen, das temporär gespeicherte Java-Dateien und -Einstellungen im Anmeldeprofil
des Windowsbenutzer oder gemischte Java-Installationen die Ausführung der E+S Anwendung
behindern.
Folgende Lösungsansätze sind hier beschrieben.
4.5.1 Bereinigung des Benutzerprofils von temporären Java-Dateien
Die Bereinigung der Temporären Java-Dateien kann über das Java-Control-Panel durchgeführt
werden. Starten Sie das „Java Control Panel“ aus der Systemsteuerung:
Abbildung 44:
Unter dem Aktenreiter
„Allgemein“ den Knopf
„Einstellungen...“
drücken.
Im nächsten Fenster
den Knopf „Dateinen
löschen...“ betätigen.
Im Auswahlfenster in
alle Kontrollkästchen
einen Hacken setzen
und mit dem Knopf „OK“
die Aktion ausführen.
Bestätigen Sie
anschließend die
nachfolgenden Fenster
mit dem Knopf „OK“.
Beim starten der E+S Anwendung werden alle benötigten Java-Dateinen erneut geladen.
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FAQ
4.5.2 Bereinigung des Benutzerprofils von allen Java-Dateien
Sollte E+S Anwendung nicht starten nach der Bereinigung der temporären Java-Dateien, so
können mit der nachfolgenden Methode alle Java-Dateinen und Java-Einstellungen bereinigt
werden.
Starten Sie die Ausführung in dem Sie die Taste „Windows + R“ drücken.
Abbildung 45:
Tragen Sie hier den
nachfolgenden Pfad
abhängig vom
verwendetem ClientBetriebssystem ein.
Drücken Sie den Knopf
„OK“ um die Aktion
auszuführen.
Unter Verwendung von Windows Vista, 7, 8, Server 2008 und Server 2012 als ClientBetriebssystem verwenden Sie diesen Pfad:
%appdata%\..\LocalLow
Bei Windows XP und Server 2003 als Client-Betriebssystem verwenden Sie nur diesen Pfad:
%appdata%
Es öffnet sich der Datei-Explorer in das Anwendungsverzeichnis des Benutzerprofils.
Löschen Sie in diesem Verzeichnis den gesamten Ordner „Sun“.
Dadurch werden alle vorgenommenen Java-Einstellungen und sämtliche temporären Java-Dateien
des angemeldeten Windows-Benutzer entfernt.
Der Client verhält sich beim starten der E+S Anwendung wie bei der erstmaligen Ausführung
werden alle benötigten Java-Dateinen erneut geladen.
Starten Sie die E+S Anwendung und behandeln die Warnungsfenster gemäß der Anleitung in
Kapitel 3.
4.5.3 Bereinigung des Clients von allen Java-Installationen
Es kann vorkommen, dass der Client von allen Java-Installationen bereinigt werden muss.
Deinstallieren Sie auf dem Client alle Java-Installationen über die Systemsteuerung.
Entfernen Sie auch alle Java-Dateien aus dem Benutzerprofil wie in Kapitel 4.5.2 beschrieben.
In manchen Fällen ist es nötig alle Java-Einträge in der Registry zu entfernen.
Dazu empfehlen wir das Tool JavaRa von der Firma SingularLabs:
http://singularlabs.com/software/javara
1.
2.
3.
4.
Führen Sie zuerst das „Update JavaRa Definitions“ durch.
Deinstallieren Sie alle Java-Installationen über „Remove Java Runtime“ im „step 1“
Bereinigen Sie alle verbliebenen Einträge über „Remove Java Runtime“ im „step 2“
Um Temporäre Java-Dateien zu entfernen, gehen Sie in die „Additional Tasks“
Hinweis:
Für jegliche Beschädigung Ihres Systems durch diese Software oder falscher Bedienung der
selben übernehmen wir keine Gewähr. Diese Maßnahmen sollten durch einen erfahrenen
Systemadministrator durchgeführt werden.
29
Softwarelösungen
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Erweiterte Hilfestellungen für Administratoren
5. ERWEITERTE HILFESTELLUNGEN FÜR ADMINISTRATOREN
Achtung!!! Die in diesem Kapitel gezeigten Einstellungen sind nur für erfahrene
IT-Administratoren bestimmt.
An dieser Stelle werden Hilfestellungen für IT-Administratoren gegeben, die in einer
Domänenstruktur die benötigten Einstellungen über Gruppenrichtlinien verteilen.
5.1 Browser-Einstellungen des Internet-Explorers
Alle benötigten Konfigurationen des Internet-Explorers werden in der Registry gespeichert.
5.1.1 Anpassen der 'Vertrauenswürdigen Sites'
Tragen Sie im IE die benötigten vertrauenswürdigen Seiten ein. (vorzugsweise mit „http://“)
Siehe Kapitel: 2.1.1 Anpassen der 'Vertrauenswürdigen Sites'
Lesen Sie anschließend den Registry-Zweig mit den Unterordnern aus, die Sie dann für die
Gruppenrichtlinien verwenden können:
("HKCU\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Internet Settings\ZoneMap")
Zusätzlich müssen diese Registry-Keys angepasst werden:
Hiermit wird der Haken für „(https:)“ entfernt:
("HKCU\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Internet Settings\Zones\2","Flags"); Sollwert: 67
Diese Werte sind für die Stufenanpassung:
("HKCU\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Internet Settings\Zones\2","1001"); Sollwert: 1 oder kleiner
("HKCU\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Internet Settings\Zones\2","1004"); Sollwert: 1 oder kleiner
("HKCU\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Internet Settings\Zones\2","1200"); Sollwert: 0
("HKCU\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Internet Settings\Zones\2","1201"); Sollwert: 0
("HKCU\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Internet Settings\Zones\2","1208"); Sollwert: 0
("HKCU\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Internet Settings\Zones\2","1209"); Sollwert: 1 oder kleiner
("HKCU\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Internet Settings\Zones\2","1405"); Sollwert: 0
("HKCU\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Internet Settings\Zones\2","1604"); Sollwert: 0
("HKCU\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Internet Settings\Zones\2","1803"); Sollwert: 0
("HKCU\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Internet Settings\Zones\2","2000"); Sollwert: 0
("HKCU\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Internet Settings\Zones\2","2200"); Sollwert: 0
5.1.2 Erweiterte Sicherheitseinstellung im Internet-Explorer 8 und höher
„Speicherschutz aktivieren, um….“ muss deaktiviert werden:
("HKLM\Software\Microsoft\Internet Explorer\Main","DEPOff");Sollwert: 1
Abweichend bei 64-Bit Betriebssystemen:
("HKLM\Software\Wow6432Node\Microsoft\Internet Explorer\Main","DEPOff"); Sollwert: 1
5.1.3 Popupblocker
Die Popupausnahmen werden an dieser Stelle eingetragen:
("HKCU\Software\Microsoft\Internet Explorer\New Windows", "PopupMgr"); nach belieben: (yes/no)
("HKCU\Software\Microsoft\Internet Explorer\New Windows\Allow"); Ausnahmeliste
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Softwarelösungen
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Erweiterte Hilfestellungen für Administratoren
5.1.4 Proxy-Einstellungen
Tragen Sie im IE die benötigten Proxy-Einstellungen ein.
Siehe Kapitel: 2.1.4 Proxy-Einstellungen
Lesen Sie anschließend die Registry-Keys, die mit „Proxy“ beginnen, aus:
("HKCU\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Internet Settings”)
5.2 Windows XP und Windows Server 2003
Es gibt unter dem Betriebssystem Windows XP und Windows Server 2003 ein Verhalten, das
Meldungen in der E+S Anwendung unterdrückt werden und die Anwendung hängt.
In den meisten Fällen ist es auf nicht zureichend konfigurierte Browser-Einstellungen
zurückzuführen. In einigen Fällen gibt es dennoch, trotz korrekter Browser-Einstellungen, solche
Programmabstürze.
Um dieses Problem zu umgehen, gibt es zwei Lösungsansätze:
Man deaktiviert das Feature 'Alle erweiterte Textdienste'.
Siehe Kapitel: 2.2.Windows XP und Windows Server 2003
Es ist nicht entscheidend, dass die erweiterten Textdienste deaktiviert sind. Durch die Deaktivierung
der Textdienste ändernt sich folgender Key in der Registry von „1“ auf „0“. Dieser kann auch über
Gruppenrichtlinien eingestellt werden. Ändern Sie folgenden Registry-Key:
("HKLM\Software\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\IMM "," LoadIMM "); Sollwert: 0
5.3 PDF-Anzeigeprogramm
Folgende Einstellungen können in der Registry für das Anzeigen der PDF-Dokumente
vorgenommen werden.
Unter Verwendung des Adobe-Reader Version 8 kann es vorkommen, dass die Einstellungen nicht
greifen. In diesem Fall müssen Sie die Einstellung manuel im Adobe-Reader durchführen.
5.3.1 Einstellungen zur Anzeige von PDF-Dokumenten im Adobe-Reader
Für die Adobe-Reader Version 8 bis 10 wird folgender Registry-Key angelegt:
("HKCU\Software\Adobe\Acrobat Reader\X.0\Originals","bBrowserIntegration"); Sollwert: 0 (REG_DWORD)
Das „X“ in dem Registry-Key steht für die Version 8 bist 10 des Adobe-Reader.
Für die Adobe-Reader Version ab 11 werden folgende Registry-Keys angelegt:
("HKCU\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Ext\Settings\%CLSID%“, "Flags")Sollwert: 1 (REG_DWORD)
("HKCU\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Ext\Settings\%CLSID%“, "Version")Sollwert: * (REG_SZ)
Die Variable „%CLSID%“ in dem Registry-Key steht für die ermittelte ClassID des Adobe-Readers ab Version XI.
5.3.2 Einstellungen zur Anzeige von PDF-Dokumenten im Browser
Für die Adobe-Reader Version 8 bis 10 wird folgender Registry-Key gelöscht, falls vorhanden:
("HKCU\Software\Adobe\Acrobat Reader\X.0\Originals","bBrowserIntegration")
Das „X“ in dem Registry-Key steht für die Version 8 bist 10 des Adobe-Reader.
Für die Adobe-Reader Version ab 11 wird folgendes Registry-Verzeichnis gelöscht, falls vorhanden:
("HKCU\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Ext\Settings\%CLSID%“
Die Variable „%CLSID%“ in dem Registry-Key steht für die ermittelte ClassID des Adobe-Readers ab Version XI.
31
Softwarelösungen
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Erweiterte Hilfestellungen für Administratoren
5.4 Pflege der Ausnahmeliste ab Java-Version 1.7.0_51+
Mit dem Update der Java-Version 1.7.0_51+ ist die Pflege einer Ausnahmeliste möglich.
Siehe Kapitel 3.6.2
Diese Maßnahme ist nur notwendig, wenn sie noch Forms 10 als Applikationsserver für E+S
verwenden.
Die Ausnahmen der Websiten lassen sich in einer Datei „exception.sites“ im Anmeldeprofil des
Windowsbenutzers pflegen. Den Pfad zur Datei „exception.sites“ finden Sie abhängig vom
verwendeten Client-Betriebssystem an folgender Stelle:
Unter Verwendung von Windows Vista, 7, 8, Server 2008 und Server 2012 als ClientBetriebssystem verwenden Sie diesen Pfad:
%appdata%\..\LocalLow\Sun\Java\Deployment\security\exception.sites
Bei Windows XP und Server 2003 als Client-Betriebssystem verwenden Sie nur diesen Pfad:
%appdata%\Sun\Java\Deployment\security\exception.sites
Öffnen Sie die Datei mit einem Editor und tragen die Ausnahmen, abhängig von dem Seitenaufruf
wie Sie die E+S Anwendung starten, ein:
Beispiele:
http://es-server
http://es-server.es-software.de
http://192.168.200.13
Abweichender Port: http://es-server:7777
http://192.168.200.13:7777
Hinweis:
Hier wird der Eintrag Ihres E+S Servers benötigt!
32
Softwarelösungen
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ÄnderungsProtokoll
6. ÄNDERUNGSPROTOKOLL
Datum
Änderungen
Kz.
03.02.2015
Anpassung Kapitel 2.3.3 Sicherheitseinstellung im Adobe-Reader
AP
20.10.2014
Überarbeitung Kapitel 4.4 Virenscanner auf Client-Betriebssystemen
AP
20.10.2014
Überarbeitung Kapitel 2.1.1 Anpassen der 'Vertrauenswürdigen Sites'
AP
20.10.2014
Anpassung Kapitel 1.4 Unterstützte Java-Version
AP
16.01.2014
Erweiterung Kapitel 5.4 Pflege der Ausnahmeliste ab Java-Version 1.7.0_51+
AP
16.01.2014
Erweiterung Kapitel 3.6 E+S Software mit Java 7 Update 40 und höher
AP
16.01.2014
Erweiterung Kapitel 4.5 Bereinigung des Clients von Java
AP
18.10.2013
Erweiterung Kapitel 4.3.3 „Java-Update erforderlich“
AP
17.10.2013
Erweiterung Kapitel 3.7 Java-Meldungen ab E+S-Version 7.1.10+
AP
17.10.2013
Erweiterung Kapitel 3.6 Sicherheitswarnung ab Java 7 Update 40+
AP
23.09.2013
Erweiterung Kapitel 3.6 Sicherheitswarnung ab Java 7 Update 40
AP
23.09.2013
Erweiterung Kapitel 3.5 Erweiterte Einstellungen im „Java Control Panel“
AP
23.07.2013
Erweiterung Kapitel 4.4 Virenscanner auf Client-Betriebssystemen
AP
10.07.2013
Erweiterung Kapitel 2.3 Hinweis zum Adobe-Reader
AP
28.06.2013
Erweiterung Kapitel 2.1.4 Ergänzung zum IE10
AP
11.06.2013
Erweiterung Kapitel 4.3.5
AP
07.06.2013
Erweiterung Kapitel 4.3.1 und Kapitel 4.3.4
AP
05.06.2013
Erweiterung Kapitel 4.5 Bereinigung des Clients von Java
AP
05.06.2013
Einführung des Änderungsprotokolls
AP
33