FSV Frankfurt - FC Erzgebirge Aue
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FSV Frankfurt - FC Erzgebirge Aue
Nr. 17 I SAISON 2010/11 I € 1,- FSV Frankfurt - FC Erzgebirge Aue 1 LOTTO. Für alle ein Gewinn. LOTTO unterstützte den Landessportbund Hessen im letzten Jahr mit 20 Mio. Euro. 2 www.lotto-hessen.de FSV life VORWORT Liebe Mitglieder, Freunde, Anhänger und Partner des FSV Frankfurt, ich begrüße Sie zum letzten Saisonspiel gegen den FC Erzgebirge Aue. Die Mannschaft wird heute alles daran setzen, die Punktemarke von 38 Punkten aus den letzten beiden Jahren zu übertreffen. Die sportliche Leitung wird gemeinsam mit dem Trainerteam besonders die Rückrunde genauestens analysieren und die richtigen Schlüsse ziehen. Verabschiedet werden heute Pablo Alvarez, Aziz Bouhaddouz, Stefan Hickl, Jaouhar Mnari, Christian Müller und Kai-Fabian Schulz. Ihnen wünschen wir für die weitere sportliche Zukunft alles Gute und bedanken uns für ihr Engagement. Auch unseren ehemaligen Geschäftsführer Bernd Reisig, dem an dieser Stelle nochmals ein großes Lob und Dankeschön für seine tolle Arbeit in den zurückliegenden Jahren ausgesprochen werden soll, möchten wir heute gebührend verabschieden. Natürlich nur als Geschäftsführer, nicht aber als Freund des FSV Frankfurt! Wir werden alles daran setzen, unter Berücksichtigung der finanziellen Möglichkeiten, Ihnen auch in der Saison 2011/2012 eine schlagkräftige Mannschaft zu präsentieren. Lassen Sie uns bitte einen Moment innehalten und die Erfolge der letzten Jahre konstatieren: - Der FSV Frankfurt konnte den Zuschauerschnitt in den letzten vier Jahren verzehnfachen. - Der FSV Frankfurt hat mittlerweile über 80 Angestellte. - Der FSV Frankfurt hat vor vier Jahren noch in der Oberliga gespielt. Unsere 2. Mannschaft spielt mittlerweile in der gleichen Liga wie unsere 1. Mannschaft noch vor drei Jahren. - Der FSV Frankfurt gehört zu drei Aufsteigern, die sich in den letzten zehn Jahren länger als drei Jahre in der 2. Bundesliga halten konnten. Auf diese Fakten sind wir sehr stolz. Sie treiben uns bei der täglichen Arbeit an und bringen den FSV Frankfurt weiter nach vorne. Dazu passend die Erfolgsmeldungen aus dem Nachwuchsleistungszentrum: die B-Jugend ist 1. in der Oberliga-Hessen und kann in die Bundesliga aufsteigen. Ebenfalls 1. ist die C-Jugend in der Oberliga Hessen und kann ebenso in die spielhöchste Klasse, die Regionalliga Süd aufsteigen. Und auch unsere 2. Mannschaft wird in der Saison 2011/2012 voraussichtlich ein weiteres Jahr in der Regionalliga spielen. Ich danke im Namen meiner Geschäftsführerkollegen Jens-Uwe Münker und Uwe Stöver dem Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen, dem gesamten Trainerteam und Stab sowie der Mannschaft für ein weiteres Jahr in der 2. Bundesliga und den fleißigen Mitarbeitern der Geschäftsstelle für ihre vorzügliche Arbeit und ihr großes Engagement. Ein Dankeschön geht ferner an alle ehrenamtlichen Helfer, ohne die auch ein Verein der 2. Bundesliga nicht existieren kann. Bedanken möchte ich mich bei allen unseren Sponsoren und Partnern für ihr Engagement in der Saison 2010/2011 und Ihre Verbundenheit für die Saison 2011/2012. Namentlich erwähnen möchte ich an dieser Stelle unsere langjährigen Partner und Freunde Hyundai Motor Deutschland GmbH und die Frankfurter Volksbank eG. Bleiben Sie uns, liebe Zuschauer und Fans des FSV Frankfurt, bitte ebenso gewogen und halten Sie uns die Treue für die Zukunft. Ich wünsche Ihnen spannende und unterhaltsame 90 Minuten und freue mich auf baldiges Wiedersehen in der bereits im Juli beginnenden Saison 2011/2012. Herzlichst Ihr Clemens Krüger (Geschäftsführer Finanzen) 3 Inhalt 6 Interview mit der Geschäftsführung Profiteam 10 Unser Gegner FC Erzgebirge Aue 14 Mögliche Aufstellungen 24Kader 26 Tabelle 2. Bundesliga 32 Poster Born in Bernem 34 Rückpass FC Augsburg 38 Rückpass MSV Duisburg 18 Football´s coming home Leistungszentrum 29 44 46 Tabelle Regionalliga Süd Rückpass U23 U23 Interview mit Cheftrainer Bernhard Trares FSV life 6 Interview mit der Geschäfts führung des FSV Frankfurt 16 Der Stadiontag der FFH-Fußballschule 18 Football´s coming home 22 Frankys großer Auftritt zum Kindergeburtstag 23 FSV feiert Fanfest für die ganze Familie mit zahlreichen Attraktionen 42 Mächtig Kindertrubel beim FSV Frankfurt Interview mit Mannschaftsarzt 52 Dr. Wolfgang Raussen 56 Haste Worte? 58Geburtstage 61Scherers Einwurf 4 34 Rückpass FC Augsburg U23 46 Interview mit Cheftrainer 5 „Wir freuen uns alle auf die neu gestaltete Haupttribüne“ Interview mit der kompletten Geschäftsführung des FSV Frankfurt Seit fast genau einem halben Jahr stehen die Geschäftsführer Clemens Krüger (Finanzen), Jens-Uwe Münker (Organisation) und Uwe Stöver (Sport) an der Spitze der FSV Frankfurt 1899 Fußball GmbH. Im Gespräch mit FSV life blicken sie kurz auf die ersten sechs Monate zurück, aber vor allem schauen sie nach vorn auf die kommende Saison 2011/12. FSV life: Herr Krüger, Herr Münker, Herr Stöver, herzlich willkommen zum Interview mit FSV life. Wie ist das erste halbe Jahr als Geschäftsführer verlaufen, welche Zwischenbilanz können Sie ziehen? 6 Uwe Stöver: „Sportlich haben wir unser Ziel in allen Punkten erreicht. Wir haben die Mannschaft deutlich verjüngt und die spielerische Qualität angehoben, obwohl wir mit einem geringeren Etat arbeiten mussten. Das wichtigste Bestreben aber war, dass wir den Klassenerhalt frühzeitig, also vor dem letzten Spieltag sichern wollten. Auch das ist uns gelungen. Nun versuchen wir Jahr für Jahr den FSV Frankfurt fester in der 2. Fußball-Bundesliga zu verwurzeln.“ Jens-Uwe Münker: „Das größte und wichtigste Thema in meinem Zuständigkeitsbereich ist sicherlich die Vollendung des Frankfurter Volksbank Stadions mit der Rekonstruktion der Haupttribüne. Diese FSV life INTERVIEW ist nun auf den Weg gebracht, die europaweite Ausschreibung läuft und darüber sind wir sehr glücklich. Wir freuen uns alle auf die neu gestaltete Haupttribüne, die wir zum Saisonbeginn 2012/2013 nutzen können. Sie wird nicht nur in optischer Hinsicht ein Quantensprung für das Frankfurter Volksbank Stadion darstellen, sondern bietet auch infrastrukturell und in punkto Hospitality-Einrichtungen einen eminent wichtigen Mehrwert.“ Clemens Krüger: „Die Neugestaltung der Haupttribüne bietet uns somit auch die Möglichkeit, finanziell von der Vermarktung von Logen zu profitieren. Davon würde letztendlich auch die Mannschaft des FSV Frankfurt profitieren. Wir haben in den vergangenen Jahren unheimlich viel Engagement, Herzblut und Geld in das Frankfurter Volksbank Stadion gesteckt. Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit der Stadt Frankfurt nun dieses Werk vollenden. Dennoch darf man nicht vergessen, dass in der Umbauphase einige zusätzliche finanzielle Aufwendungen auf uns zukommen werden.“ FSV life: Aber in den Zeitungen war von Lizenzauflagen die Rede, dass der FSV zur nächsten Saison in das WMStadion ausweichen muss. Stimmt das? Clemens Krüger: „Es stimmt, dass die DFL diesen Schritt aus Kapazitätsgründen während der Umbauphase – nicht während der gesamten Saison – gefordert hat. Dagegen haben wir nun Einspruch eingelegt und hoffen, dass die DFL doch noch zu dem Schluss kommt, dass der Spielbetrieb ohne Beeinträchtigung auch während der Umbauphase im Frankfurter Volksbank Stadion stattfinden kann. Mehr möchten wir dazu aufgrund des laufenden Verfahrens nicht sagen.“ Jens-Uwe Münker: „Für uns ist es in erster Linie wichtig, dass wir es nach zähen Jahren des Ringens endlich geschafft haben, den Bau der neuen der Haupttribüne zu sichern. Dies ermöglicht es uns überhaupt erst, auch in Zukunft in unserer Heimat, dem Frankfurter Volksbank Stadion, den Spielbetrieb in der 2. Bundesliga durchführen zu können.“ FSV life: Umbauarbeiten und finanzielle Hürden gibt es mit Sicherheit auch im Kader. Wie sieht das Gesicht der neuen Saison aus, Herr Stöver? Uwe Stöver: „Da einige Verhandlungen noch laufen, ist noch nicht alles spruchreif. Bisher haben wir mit Marcel Gaus einen hoffnungsvoll talentierten Stürmer von Fortuna Düsseldorf verpflichtet. Mit Cidimar sind wir noch in Gesprächen. Nicht mehr im Trikot des FSV spielen werden Christian Müller, Aziz Bouhaddouz und Stefan Hickl, die sich gegen unsere Vertragsangebote entschieden haben. Jaouhar Mnari, Kai-Fabian Schulz und Pablo Alvarez werden heute am letzten Spieltag gegen den FC Erzgebirge Aue offiziell verabschiedet.“ FSV life: Welche neuen Spieler gibt es noch? Auf der rechten Seite herrscht nun eine Vakanz. Uwe Stöver: Wir arbeiten natürlich hart daran, wieder eine junge, schlagkräftige Truppe zu formen und auf allen Positionen gut aufgestellt zu sein, aber mehr kann ich jetzt noch nicht verraten. Natürlich haben wir viele Spieler im Kopf, die für ein Engagement beim FSV Frankfurt in Frage kommen könnten. Manche trainieren auch zur Probe bei uns mit, damit wir uns ein besseres Bild von Ihnen verschaffen können. Wenn nach vernünftiger Überlegung und sportlicher 7 FSV life INTERVIEW Überzeugung eine Unterschrift erfolgt ist, werden wir es sofort an die Presse weitergeben und auf unserer neu gestalteten Homepage verkünden.“ FSV life: Wie schwierig ist die Verpflichtung von neuen Spielern bzw. das Halten von bewährten Kräften? Clemens Krüger: „In der Vorsaison haben wir unseren Spieleretat im Sinne einer vernünftigen wirtschaftlichen Haltung auf 4,6 Millionen Euro kürzen müssen und in der kommenden Saison werden wir uns wieder in diesem Bereich bewegen. Daher müssen wir andere Vorzüge in die Waagschale werfen, um den FSV Frankfurt als Arbeitgeber schmackhaft zu machen. Ein gutes Beispiel dafür ist die 8 Vertragsverlängerung mit unserem Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen. Er hat bei den Vertragsverhandlungen die finanzielle Gesamtsituation berücksichtigt und kürzlich in Rahmen einer Pressekonferenz bestätigt ‚Die Zeit beim FSV Frankfurt ist meine bislang schönste und erfolgreichste Zeit als Trainer, hier passt alles zusammen‘.“ FSV life: Aufsehenerregend ist auch die neue Imagekampagne unter dem Slogan „Born in Bernem“. Was wurde in diesem Zuge unternommen? Jens-Uwe Münker: „Mit dieser Kampagne möchten wir den Menschen in unserer Umgebung den Verein und die Spieler des FSV Frankfurt näher bringen. Wir möchten zeigen, wo unsere Wurzeln liegen, aber uns nicht den Menschen in Frankfurt und dem Rhein-MainGebiet verschließen. Auf diversen Plakaten werden jeweils eine sportliche, wie eine private Eigenschaft von FSV-Spielern dargestellt. Es lohnt sich, diese Plakate zu lesen, denn darauf befinden sich interessante Wortspiele, die im Gedächtnis bleiben werden. Darüber hinaus werden wir gemeinsam mit der Werbeagentur McCann Erickson weitere Ideen entwickeln, um das Thema Zuschauergewinnung mit Nachhaltigkeit anzugehen, so dass der FSV hoffentlich in naher Zukunft seine Heimsiege in einem noch besser gefüllten Frankfurter Volksbank Stadions feiern kann.“ 9 Hintere Reihe von links: Teamkoordinator Günter Boroczinski, Torwarttrainer Russi Petkov, Marc Hensel, Pierre le Beau, Enrico Kern, Tomasz Kos, Adli Lachheb, Thomas Paulus, Sebastian Glasner, Najeh Braham, Betreuer Günter Flache, Masseur Jens Borchert, Physiotherapeut Friedrich Ramminger Mittlere Reihe von links: Cheftrainer Rico Schmitt, Co-Trainer Marco Kämpfe, Alban Ramaj, Manuel Hiemer (Verein verlassen), Tobias Kempe, Kevin Schlitte, Oliver Schröder, Thomas Birk, Mannschaftsverantwortlicher Bernd Zimmermann, Teamarzt Dipl. Med. Torsten Seltmann, Teamarzt Dr. Gunter Leichsenring Vordere Reihe von links: Skerdilaid Curri, René Klingbeil, Jan Hochscheidt, Michael Arnold, Martin Männel, Stephan Flauder, Jörn Wemmer, Fabian Müller, Robert Strauß kleines Bild: Patrick Milchraum Der nachträgliche Herbstmeister kommt „Wismut Aue, Wismut Aue“ wird es heute aus dem Gästeblock schallen, doch woher kommt eigentlich dieses „Wismut“? Ein Blick in die Vereinshistorie gibt Aufschluss: Der FC Erzgebirge Aue gewann unter dem Namen SC Wismut Karl-Marx-Stadt zwischen 1956 und 1959 drei DDR-Meisterschaften. Von 1963 bis 1990 gehörte der Verein als BSG Wismut Aue der DDR-Oberliga an. Nach der politischen Wende ging Wismut Aue in der Saison 1990/91 in der Oberliga Nordost-Süd an den Start, wurde in der ersten Saison Tabellenzweiter hinter dem FSV Zwickau und verpasste die Ausscheidungsspiele zum Aufstieg in die 2. Fußball-Bundesliga nur um einen Rang. 10 Die Verpflichtung des Trainers Gerd Schädlich 1999 brachte eine sportliche Weiterentwicklung, die Qualifikation für die damals neu gegründete Regionalliga. Im Jahr 2003 wurde Erzgebirge Aue Meister der Regionalliga Nord, stieg in die 2. Bundesliga auf und rangierte vier Spielzeiten lang unter den ersten zehn Teams. Als die Mannschaft in der Winterpause 2007/08 auf einem Abstiegsplatz stand, trat Trainer Schädlich zurück. Doch auch andere Übungsleiter konnten die LilaWeißen nicht mehr retten. Der FCE musste für zwei Jahre in der 3. Liga die Fußballschuhe schnüren. Nach weiteren Umbenennungen in FC Wismut Aue (1990) und FC Erzgebirge Aue (1993) spielte die Sachsen ab 2003 in der 2.Bundesliga, bis der FCE 2008 erneut den Gang nach unten antreten musste. Seit 2010 spielt der FC Erzgebirge Aue wieder in der 2. Bundesliga. Vor diesem Hintergrund ist es umso erstaunlicher, welch souveräne Vorstellung das Team um Mannschaftskapitän Tomasz Kos in dieser Spielzeit abgeliefert hat. Das Fazit könnte kaum positiver ausfallen. 53 Punkte stehen auf dem Konto der Erzgebirgler zu Buche, damit belegen die lila-weißen vor Mannschaften wie Energie Cottbus und Fortuna Düsseldorf den fünften Tabellenplatz. Als Aufsteiger verpasste man somit den Relegationsplatz nur denkbar knapp. Die Chance auf den Aufstieg in das Fußballoberhaus hat man somit verpasst, dennoch können die Anhänger aus FSV life UNSER GEGNER dem Erzgebirge äußerst zufrieden mit der Leistung ihrer Mannschaft sein. An das Hinspiel wird man sich in Aue mit Sicherheit gerne zurückerinnern. Nachdem die Partie aufgrund des starken Schneefalls im Erzgebirge kurz vor Weihnachten abgesagt wur- de, konnten die Erzgebirgler den FSV im Februar mit 3:1 besiegen und sicherten sich somit nachträglich die Herbstmeisterschaft. Im „Hier und Jetzt“ gilt es für beide Mannschaften, die Saison mit dem letzten Spiel erfolgreich abzuschließen. Die beiden jüngsten Auswärtsspielergebnisse des FCE können sich absolut sehen lassen. In Ingolstadt konnte man einen Punkt holen (0:0), die Alemannia aus Aachen wurde vor heimischem Publikum vorgeführt (1:5). (mk) Gründungsdatum: 04.03.1946 Mitglieder: 1.350 Vereinsfarben: Lila-Weiß Fanclubs: 84 Stadion: Sparkassen-Erzgebirgsstadion Anschrift: Lößnitzer Straße 95, 08280 Aue Homepage: http://www.fc-erzgebirge.de Geschäftsstelle: Präsident: Bernd Keller, Geschäftsführender Vorstand: Michael Voigt (Finanzen), Vorstand: Gerd Kuttner, Jens Stopp, Aufsichtsratsvorsitzender: Frank Vogel, Mannschaftsverantwortlicher: Bernd Zimmermann, Spielbetriebsleiter: Günther Boroczinski, Marketingleiter: Enrico Barth, Pressesprecher: Peter Höhne, Vereinsärzte: Dipl.-Med. Torsten Seltmann, Dr. Gunter Leichsenring, Physiotherapeut: Friedrich Ramminger, Masseur: Jens Borchert, Betreuer: Günter Flache 11 12 13 Mögliche Aufstellung gegen den FC Erzgebirge Aue 1 30 5 Müller 20 6 11 5 Lachheb Schlitte 14 22 Curri 28 Ramaj 9 Mölders 10 Gjasula 17 Heitmeier 22 Cinaz 28 Gledson 3 Schlicke 24 Pintol 26 Schneider 27 Bouhaddouz 29 Theodosiadis 39 Tosunoglu 30 Cidimar 31 Tayebi Klingbeil Hensel 16 Trainer-Team: Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen Co-Trainer Gerhard Kleppinger Trainer für Athletik / Kondition / Rehabilitation: Bastian Kliem Torwart-Trainer Norbert Lorz 15 Paulus 14 25 Ersatzspieler: 1 Klandt (ET) 19 Alvarez (ET) 2 Stein 4 Schulz 7 Mnari 8 Wunderlich 15 Ugur Albayrak 17 Hickl 18 Dahlén 20 N’Diaye 21 Gallego 4 Schröder Fillinger Konrad Männel Hochscheidt 23 Sven Müller 6 Christian Müller Langer Trainer-Team: Chef-Trainer Rico Schmitt Co-Trainer Marco Kämpfe Torwart-Trainer Russi Petkov 21 Rau 23 Ristovski 25 Wemmer 27 Kempe 29 Weirauch 31 Milchraum Ersatzspieler: 24 Arnold (ET) 26 Flauder (ET) 2 Le Beau 3 Kos 7 Birk 8 Glasner 9 Braham 11 Strauß 13 Stephan 18 Kern 19 Sonntag 15 „Fußball total“ zum heutigen Heimspiel Das Größte für Fußball-Kids: Der Stadiontag der FFH-Fußballschule Für einen unvergesslichen Saisonabschluss hat sich die FFHFußballschule für fußballbegeisterte Kinder zwischen 6 und 15 Jahren etwas ganz Besonderes ausgedacht: Für heute gilt das Motto „Fußball total“, denn 16 die Kids dürfen selbst Fußball spielen, Fußball schauen und werfen zudem noch einen Blick hinter die Kulissen eines Bundesligaspiels. Der Fußballtag begann um 9 Uhr mit einem hochwertig konzipierten Fußballtraining der FFHFußballschule unter der Leitung des ehemaligen Fußballprofis Bernd Winter, der auch die FFH-Fußballschule leitet. Dazu bekam jeder Teilnehmer ein FSV life FUßBALLSCHULE Original-Trikot der FFH-Fußballschule mit entsprechender Sporthose und Stutzen. Die Getränke zum Training waren natürlich ebenfalls inklusive und zusätzlich gab es noch einen Essengutschein für eine Stärkung nach der Übungseinheit. hinter die Kulissen des Frankfurter Volksbank Stadions wer- fen. Dieser Tag ist an Erlebnisreichtum kaum zu übertreffen! Pünktlich zum Anpfiff des heutigen Spiels machen es sich die Stadiontag-Teilnehmer gemeinsam mit ihrer Begleitperson im Familienblock auf der Haupttribüne des Frankfurter Volksbank Stadions gemütlich. Für die Begleitung hat der FSV Frankfurt bereits einen Fanschal als Präsent bereitgelegt. Vom bequemen Sitzplatz aus können die Kids das letzte Saisonspiel des FSV Frankfurt gegen den FC Erzgebirge Aue erleben. Doch das ist noch nicht alles: Nach dem Spiel dürfen die Kinder bei einer Stadionführung einen Blick 17 Die „Bernem 18 mer“ zu Gast im Nordend 19 FSV life life sind die Spieler umringt von einer großen Traube von Halbwüchsigen, die ihnen Zettel, Bälle oder T-Shirts entgegenstrecken. Einzelne schreien vor Begeisterung laut auf, sobald sie ein Autogramm ergattert haben, so als ob gerade Justin Bieber unterschrieben hätte. Potential wäre also da, sollte man meinen. …und wirft einen weiten Blick zurück: Es war ein sonniger Tag. Das Thermometer kletterte auf 17 Grad, als sich zur Nachmittagszeit 16 Frankfurter Buben auf dem Glauburgplatz – einer freien Fläche zwischen Friedberger Landstraße und Rohrbachstraße – tummelten. Sie taten das, was sie an jedem freien Sonntag zu tun pflegten: sie kickten. Sie jagten genau so dem Ball hinterher, wie heute Millionen Kinder in ihrer Freizeit auch ... Das Frankfurter NORDendMagazin beleuchtet in seiner aktuellen Ausgabe die ersten Gehversuche des FSV Frankfurt auf dem Glauburgplatz. Zum Fototermin wurden Spieler des FSV Frankfurt vom NORDendMagazin auf eben diesen historischen Boden eingeladen, um schwarz-blaue Gründerluft zu schnuppern. Elf Kicker des FSV, namentlich Patric Klandt, Jürgen Gjasula, Sascha Mölders, Mike Wunderlich, Björn Schlicke, Mario Fillinger, Gledson, Stefan Hickl, Aziz Bouhaddouz, Chris20 tian Müller und Momar N’Diaye haben sich zu einer ShowTrainingseinheit auf dem Glauburgplatz in ihre Fußballkluft geschmissen und sich - auch in ungewohnten Posen - ablichten lassen Das NORDend-Magazin beschreibt die Szenerie… Erst sind es nur wenige Zaungäste, die sich hier einfinden. Doch ruckzuck spricht es sich im Viertel rum, dass hier der FSV kickt. Die ersten Kinder fragen nach einem Autogramm. Bald So beginnt die Chronik des FSV Frankfurt, jenem Verein also, der auch unter dem Namen „Die Bernemer“ bekannt ist. Zeitensprung. Wir schreiben das Jahr 2011. Ziemlich genau 112 Jahre sind seit der oben beschrieben Szene vergangen. Es ist wieder ein schöner, sonniger Tag. Doch der Glauburgplatz ist schon längst kein freier Platz mehr. Der Explora-Bunker begrenzt ihn auf der einen, ein Kinderspielplatz auf der anderen Seite. Dazwischen: Ein Bolzplatz mit Toren, eine Umzäunung und einem Sandplatz, auf dem man sich so herrlich die Knie blutig scheuern kann. Normalerweise spielen hier die Kids aus dem Viertel. Heute ist hier der FSV Frankfurt zu Besuch, die Profis aus der zweiten Bundesliga. Die Jungs, die damals, auf dem Glauburgplatz – im Herzen des 21 FSV life life Nordends – kickten, hießen übrigens noch nicht FSV Frankfurt. Sie hießen FC Nordend. Ein wilder Klub, ohne Verbandszugehörigkeit, aber voller Enthusiasmus und Spielfreude, wie es in der FSV-Chronik heißt. Das Vereinslokal befand sich an der Ecke Glauburgstraße/ Friedberger Landstraße. Es wurde von Karl Vey betrieben, den aber alle nur den „SchüttelKarl” nannten. Warum, ist leider nicht überliefert. Genauso wenig ist überliefert, warum sich die Jungs im August 1899 entschieden, den bisherigen Namen FC Nordend aufzugeben. Bekannt ist nur, dass sie noch einige Zeit im Nordend kickten, bevor sie schließlich ein Plätzchen etwas weiter östlich bekamen und zu dem wurden, was sie jetzt sind: Bornheimer. (Martin SchmitzKuhl) Den ungekürzten Text und zwei Ergänzungstexte mit schönen Fotos gibt es im neuen NORDend-Magazin, ab 16. Mai an jedem gut sortiertem Kiosk – Pflichtlektüre für jeden FSV-Fan. Frankys großer Auftritt zum Kindergeburtstag Am letzten Samstag feierte Kids-Club-Mitglied Bendt Vialkowitsch im MATZ Zentrum in Bergen seinen 5. Geburtstag mit vielen Freunden und den zugehörigen Eltern. Alle Anwesenden waren völlig begeistert, als plötzlich als Überraschung des 22 Tages FSV-Kids-Club-Maskottchen Franky auftauchte und mit den Kindern feierte. Alle Kinder schlossen ihn direkt in ihr Herz. Zum Geburtstag brachte Franky natürlich auch Geschenke mit, für jedes Kind ein Trikot mit deren Namen. Und diese wurden natürlich sofort freudig angezogen. Am Ende eines langen Tages zog sich Franky wieder in seine Höhle zurück, die Kinder feierten noch lange weiter. Das war für alle ein unvergesslicher Geburtstag. FSV life life FSV feiert heute Fanfest für die ganze Familie mit zahlreichen Attraktionen Die heutige letzte Heimpartie des FSV Frankfurt der Saison 2010/2011 erhält einen unterhaltsamen Rahmen. Der Fußball-Zweitligist hat rund um das Spiel gegen den FC Erzgebirge Aue zahlreiche Aktionen für die anwesenden Zuschauer vorbereitet. Auf dem Richard-HerrmannPlatz hinter der Südtribüne des Frankfurter Volksbank Stadions tummeln sich nach der Begegnung FSV-Spieler und -Verantwortliche „zum Anfassen“. FSVStadionsprecher Frank Piroth entlockt Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen und seinen Jungs interessante Statements, zwischendurch gibt’s trendige Hits aus dem Hitradio FFH-Mobil. Dazu werden antialkoholische Getränke, Binding Bier und Heil Apfelwein zur Erfrischung angeboten. Zudem hat der FSV-Merchandising-Verkauf in einem Extra-Zelt seine Pforten geöffnet. FSV-Hauptsponsor Hyundai Motor Deutschland GmbH wartet mit einer Fahrzeugpräsentation und zusätzlichem Gewinnspiel auf. Bei den kleinen Besuchern erzeugt der beeindruckende Hyundai-Hüpfburg-Truck große Augen und bietet reichlich Gelegenheit zum Austoben. FSV-Partner Mainova AG verteilt Fan-Schals an die Stadionbesucher und sorgt mit einem Segway-Parcours für viel Spaß mit dem modernen Balance- Fortbewegungsmittel. Im Mittelpunkt steht auch an diesem Tag das Geschehen auf dem Platz des Frankfurter Volksbank Stadions. Die Zuschauer bekommen 90 spannende Minuten des FSV Frankfurt gegen den hervorragend platzierten Aufsteiger FC Erzgebirge Aue geboten und spenden einen letzten Applaus für die Spieler des FSV, die in der kommenden Saison nicht mehr im schwarzblauen Trikot auflaufen. Sie werden vor dem Anpfiff gebührend verabschiedet. 23 FSV Frankfurt Patric Klandt * 29.09.1983 Deutschland Tor 1 Pablo Alvarez * 18.05.1988 Spanien Tor 19 Michael Langer * 06.01.1985 Österreich Tor 25 Marc Stein * 07.07.1985 Deutschland Abwehr Tor 3 7 Mike Wunderlich 8 * 23.06.1981 Deutschland Abwehr Abwehr Gledson 28 Alexis 29 Manuel Da Silva Menezes Theodosiadis Konrad * 04.09.1979 Brasilien Abwehr 2 Björn Schlicke * 19.12.1988 Deutschland Abwehr 5 Jaouhar Mnari * 14.04.1988 Deutschland Mittelfeld * 08.11.1976 Tunesien Mittelfeld * 25.03.1986 Deutschland Mittelfeld Mittelfeld Sven Müller * 04.04.1980 Deutschland Mittelfeld Hans-Jürgen Boysen * 30.05.1957 Chef-Trainer 24 23 Benjamin Pintol * 19.05.1990 Deutschland Mittelfeld Gerhard Kleppinger * 01.03.1958 Co-Trainer 24 Ralf Schneider * 25.08.1986 Deutschland Mittelfeld Bastian Kliem 26 Behnam Tayebi * 28.10.1976 Trainer für Athletik / Kondition / Reha. * 30.11.1984 Iran Mittelfeld Norbert Lorz * 01.03.1967 Torwart-Trainer 31 Tufan Tosunoglu * 22.07.1988 Türkei Mittelfeld Mikayil Kabaca * 22.11.1976 Team-Manager 39 Kader 2010 / 2011 Kai-Fabian Schulz * 12.03.1990 Deutschland Abwehr 4 Christian Müller * 13.08.1983 Deutschland Abwehr Jürgen Gjasula 10 Mario Fillinger Sascha Mölders 9 Momar N´Diaye * 05.12.1985 Deutschland Mittelfeld * 20.03.1985 Deutschland Angriff 6 Marc Heitmeier * 18.03.1985 Deutschland Abwehr 11 Ugur Albayrak * 10.10.1984 Deutschland Mittelfeld * 08.06.1988 Deutschland Mittelfeld 20 * 13.07.1987 Senegal / Frankreich Angriff 16 Stefan Hickl * 11.04.1988 Deutschland Abwehr 15 Marc Gallego * 13.08.1985 Deutschland Mittelfeld Zeugwart 18 21 Samil Cinaz 22 * 11.12.1982 Schweden Abwehr * 08.03.1986 Deutschland Mittelfeld Aziz 27 Cidimar 30 Uwe Bouhaddouz Rodrigues da Silva Stöver * 30.03.1987 Deutschland Angriff * 01.07.1984 Brasilien Angriff * 08.02.1967 Leiter Sport Trainerstab Angriff Mohamed Azaouagh 17 Andreas Dahlén Dr. Thomas S. Heddäus Mannschaftsarzt Dr. Wolfgang Raussen Mannschaftsarzt Thomas Stubner Physiotherapeut Danny Schleuning Physiotherapeut 25 Tabelle Platz Mannschaft 1 Hertha BSC 2 FC Augsburg 3 VfL Bochum 4 Greuther Fürth 5 Erzgebirge Aue 6 MSV Duisburg 7 Energie Cottbus 8 Fortuna Düsseldorf 9 1860 München* 10 Alemannia Aachen 11 1. FC Union Berlin 12 FSV Frankfurt 13 FC Ingolstadt 04 14 SC Paderborn 07 15 Karlsruher SC 16 VfL Osnabrück 17 RW Oberhausen 18 Arminia Bielefeld * Nach 2 Punkten Abzug. Sp. 33 33 33 33 33 33 33 33 33 33 33 33 33 33 33 33 33 33 g 22 19 19 17 15 15 15 16 14 13 11 11 9 9 7 7 7 4 u 5 8 5 9 8 7 7 4 10 8 9 5 10 9 9 7 7 7 v 6 6 9 7 10 11 11 13 9 12 13 17 14 15 17 19 19 22 Torverh. 67:27 57:25 46:34 46:26 38:37 52:35 62:51 48:38 48:33 57:59 37:42 42:52 40:45 29:45 43:70 39:62 29:62 27:64 Aktueller Spieltag So., 15.05.2011 13:30 Uhr FSV Frankfurt - Erzgebirge Aue 26 VfL Bochum - MSV Duisburg Hertha BSC - FC Augsburg SC Paderborn 07 - 1860 München Energie Cottbus - Rot-Weiß Oberhausen Karlsruher SC - 1. FC Union Berlin SpVgg Greuther Fürth - Fortuna Düsseldorf Alemannia Aachen - Arminia Bielefeld FC Ingolstadt 04 - VfL Osnabrück Diff. 40 32 12 20 1 17 11 10 15 -2 -5 -10 -5 -16 -27 -23 -33 -37 Punkte 71 65 62 60 53 52 52 52 50 47 42 38 37 36 30 28 28 16 Bisherige Ergebnisse FSV Frankfurt - Arminia Bielefeld 20.08.10 2:1 Gjasula, Cidimar 3.807 RW Oberhausen - FSV Frankfurt 27.08.10 1:0 - 4.434 FSV Frankfurt – Fortuna Düsseldorf 11.09.10 1:0 Cidimar 5.613 Greuther Fürth – FSV Frankfurt 17.09.10 1:0 5.850 FSV Frankfurt – Alemannia Aachen 21.09.10 1:3 Mölders Karlsruher SC – FSV Frankfurt 24.09.10 0:2 Wunderlich, N’Diaye FSV Frankfurt - FC Energie Cottbus 03.10.10 3:2 Mölders (2), Eigentor FSV Frankfurt – Hertha BSC Berlin 16.10.10 0:1 7.477 FC Ingolstadt – FSV Frankfurt 23.10.10 0:1 N’Diaye 7.250 FSV Frankfurt – SC Paderborn 29.10.10 2:0 Wunderlich, Fillinger VfL Bochum – FSV Frankfurt 05.11.10 1:0 FSV Frankfurt – Union Berlin 13.11.10 2:1 Mölders (2) 1860 München – FSV Frankfurt 21.11.10 3:3 Mölders (2), Cinaz FSV Frankfurt – VfL Osnabrück 26.11.10 4:1 Wunderlich (2), N’Diaye,Fillinger MSV Duisburg – FSV Frankfurt 03.12.10 1:3 Schlicke, Mölders, Wunderlich FSV Frankfurt - FC Augsburg 11.12.10 1:2 Mölders Arminia Bielefeld – FSV Frankfurt 16.01.11 1:1 Gjasula FSV Frankfurt – RW Oberhausen 23.01.11 4:0 Mölders (3), Fillinger 3.170 Fortuna Düsseldorf – FSV Frankfurt 28.01.11 6:0 18.720 Erzgebirge Aue – FSV Frankfurt 01.02.11 3:1 FSV Frankfurt - Greuther Fürth 04.02.11 0:0 Alemannia Aachen - FSV Frankfurt 10.02.11 2:1 Gjasula 15.813 FSV Frankfurt – Karlsruher SC 20.02.11 1:2 Mölders 5.419 Energie Cottbus – FSV Frankfurt 25.02.11 2:1 Bouhaddouz 8.520 Hertha BSC Berlin – FSV Frankfurt 04.03.11 3:1 Mölders 32.401 FSV Frankfurt – FC Ingolstadt 11.03.11 1:2 Gjasula 3.102 SC Paderborn - FSV Frankfurt 20.03.11 2:2 Mölders, Cidimar 5.835 FSV Frankfurt – VfL Bochum 04.04.11 0:1 5.769 Union Berlin – FSV Frankfurt 10.04.11 2:0 FSV Frankfurt – 1860 München 15.04.11 2:1 N’Diaye (2) VfL Osnabrück – FSV Frankfurt 21.04.11 1:1 Schlicke FSV Frankfurt – MSV Duisburg 30.04.11 0:4 FC Augsburg – FSV Frankfurt 08.05.11 2:1 Gjasula Gjasula 2.749 11.183 3.623 3.173 10.731 3.512 17.100 2.808 10.127 3.473 13.006 7.150 3.014 16.619 4.884 13.200 4.281 30.660 27 Spielerstatistik FSV Frankfurt Name Alvarez 28 Vorname Spiele Tore eingewechselt ausgewechselt Gelbe Karten Gelb-RoteKarten Rote Karten Pablo Klandt Patric 29 Langer Michael 4 2 Dahlén Andreas 19 5 Da Silva Menezes Gledson 23 1 2 3 Heitmeier Marc 21 2 6 Hickl Stefan 10 6 3 2 5 1 Müller Christian 30 Schlicke Björn 31 Schulz Kai-Fabian 2 Theodosiadis Alexis 2 3 12 4 9 Stein Marc 10 6 2 Albayrak Ugur 3 2 1 Cinaz Samil 31 1 1 8 10 Fillinger Mario 28 3 8 13 4 Gallego Marc 6 4 1 Gjasula Jürgen 31 Konrad Manuel 20 5 2 10 5 2 6 1 Mnari Jaouhar 8 6 2 1 Müller Sven 28 5 18 2 Pintol Benjamin Schneider Ralf Tayebi Behnam Wunderlich Mike 28 5 Bouhaddouz Aziz 18 1 12 2 2 Mölders Sascha 33 15 4 6 4 N’Diaye 6 Momar 23 5 12 6 1 Rodrigues da Silva Cidimar 21 3 16 5 1 Tosunoglu 2 Tufan 2 1 Tabelle Regionalliga Süd Platz Mannschaft 1 SV Darmstadt 98 2 Stuttgarter Kickers 3 Hessen Kassel Sp. g u v Torverh. Diff. Punkte 27 15 8 4 42:25 17 53 27 15 6 6 49:26 23 51 28 15 6 7 53:35 18 51 4 Greuther Fürth U23 27 14 4 9 46:36 10 46 5 Hoffenheim U23 27 13 6 8 57:32 25 45 6 Eintr. Frankfurt U23 27 13 4 10 52:41 11 43 7 SC Freiburg U23 29 11 7 11 58:52 6 40 8 FC Memmingen 27 9 9 9 33:43 -10 36 9 Karlsruher SC U23 27 9 8 10 37:35 2 35 10 SC Pfullendorf 28 10 4 14 34:42 -8 34 11 1860 München U23 27 9 7 11 36:54 -18 34 12 1. FC Nürnberg U23 27 9 6 12 33:38 -5 33 13 Wormatia Worms 27 9 5 13 36:41 -5 32 14 SG Großaspach 27 7 9 11 26:38 -12 30 15 FSV Frankfurt U23 27 5 8 14 28:46 -18 23 16 Wehen Wiesb. U23 27 4 5 18 22:58 -36 17 17 SSV Ulm 1846 0 0 0 0 0:0 0 0 18 SpVgg Weiden 0 0 0 0 0:0 0 0 Tickets unter: www.fsv-frankfurt.de Hotline: 069 - 407 662 584 (Montag - Freitag 8:30 - 19.30 Uhr) Anregungen und Fragen: zuschauerservice@fsv-frankfurt.de 29 Aktueller Spieltag Fr., 13.05.2011 19:00 Uhr SV Darmstadt 98 - FSV Frankfurt U23 SC Pfullendorf - FC Memmingen Stuttgarter Kickers - Eintracht Frankfurt U23 1899 Hoffenheim U23 - Karlsruher SC U23 1860 München U23 - Hessen Kassel Sa., 14.05.2011 SSV Ulm 1846 - SpVgg Weiden annulliert Sa., 14.05.2011 14:00 1. FC Nürnberg U23 - SpVgg Greuther Fürth U23 SV Wehen Wiesbaden U23 - SC Freiburg U23 Di., 17.05.2011 19:00 SG Sonnenhof Großaspach - Wormatia Worms Nächster Spieltag Do., 19.05.2011 18:30 SC Freiburg U23 - SSV Ulm 1846 annulliert Sa., 21.05.2011 SC Pfullendorf - SpVgg Weiden annulliert Sa., 21.05.2011 14:00 FSV Frankfurt U23 - Stuttgarter Kickers Hessen Kassel - SV Wehen Wiesbaden U23 Karlsruher SC U23 - 1860 München U23 SpVgg Greuther Fürth U23 - 1899 Hoffenheim U23 Eintracht Frankfurt U23 - 1. FC Nürnberg U23 Wormatia Worms - SV Darmstadt 98 FC Memmingen - SG Sonnenhof Großaspach Torschützen Bouhaddouz 10Pintol4 Gallego 3Durur3 Göbig 2Ugur Albayrak 1 Alemdar 1Fliess1 Hickl 1Schneider1 Schulz 1Tosunoglu1 Theodosiadis 1Ucar1 Eigentor Chandler (Nürnberg)1 30 Spielplan Sa., 28.05.11 1. FC Nürnberg U23 - FSV Frankfurt U23 Bisherige Ergebnisse Hoffenheim II – FSV U23 07.08.10 4:0 450 FSV U23 - TSV 1860 München U23 16.08.10 0:0 - 450 Wehen Wiesbaden U23 - FSV U23 22.08.10 2:0 - 150 FSV U23 - SSV Ulm 1846 27.08.10 1:3* Pintol 140 01.09.10 1:4 Bouhaddouz (2), Göbig, Schulz 200 FSV U23 - Hessen Kassel 04.09.10 1:4 Bouhaddouz 832 Karlsruher SC U23 - FSV U23 11.09.10 1:1 Gallego 274 SC Freiburg U23 - FSV U23 FSV U23 - SpVgg Greuther Fürth U23 18.09.10 0:1 100 FSV U23 - Spvgg. Weiden 25.09.10 2:2 135 Eintracht Frankfurt U23 - FSV U23 28.09.10 1:0 FSV U23 – Wormatia Worms 06.10.10 2:0 347 FC Memmingen – FSV U23 16.10.10 1:0 1.200 FSV U23 - SC Pfullendorf 19.10.10 3:1 SG Sonnenhof Großaspach – FSV U23 31.10.10 1:1 Bouhaddouz, Tosunoglu 550 Durur, Bouhaddouz, Göbig 150 Bouhaddouz 200 FSV U23 – SV Darmstadt 98 06.11.10 0:1 Stuttgarter Kickers – FSV U23 13.11.10 7:2 Ucar, Schneider FSV U23 – 1. FC Nürnberg U23 21.11.10 2:0 Chandler (Eigentor), Alemdar 143 TSV 1860 München U23 – FSV U23 26.11.10 1:1 Durur 760 FSV U23 - 1899 Hoffenheim U23 05.12.10 1:3 Bouhaddouz 142 SSV Ulm 1846* - FSV U23 18.02.11 0:1 Fliess 547 FSV U23 – SC Freiburg U23 26.02.11 2:2 Ugur Albayrak, Theodosiadis 156 Hessen Kassel – FSV U23 05.03.11 1:0 FSV U23 – Karlsruher SC U23 12.03.11 1:4 Gallego 19.03.11 2:1 Gallego 180 25.03.11 1:1 Hickl 1.081 Greuther Fürth U23 - FSV U23 FSV U23 - Eintracht Frankfurt U23 FSV U23 - SV Wehen Wiesbaden U23 06.04.11 0:0 814 1.740 3.800 134 189 Wormatia Worms – FSV U23 15.04.11 1:1 Bouhaddouz FSV U23 – FC Memmingen 23.04.11 4:1 Pintol (2), Durur, Bouhaddouz SC Pfullendorf - FSV U23 29.04.11 3:0 380 FSV U23 - SG Großaspach 04.05.11 0:2 147 1.155 100 *Spiel fließt nicht in Tabellenwertung ein 31 Born in Bernem. 32 33 Rückpass FC Augsburg FSV wehrt sich gut, aber nicht ganz gut genug Augsburg steigt nach 2:1-Sieg über Frankfurt auf Der FSV Frankfurt hat am Muttertag beim FC Augsburg eine 1:2-Last-Minute-Niederlage hinnehmen müssen. Nach der frühen Führung durch einen Foulelfmeter von Jürgen Gjasula stürmten die Augsburger permanent in Richtung Frankfurter Tor, lange Zeit nicht so erfolgreich wie erwartet. „Die Vorzeichen sind klar, Augsburg ist in der Favoritenrolle“, betonte FSV-Cheftrainer Hans34 Jürgen Boysen vor dem Spiel. Der Übungsleiter brachte Marc Stein, Manuel Konrad und Mario Fillinger neu in die erste Elf. Die Partie begann mit einem unerwarteten Paukenschlag: In der zweiten Minute drang FSVToptorjäger Sascha Mölders in den Augsburger Strafraum ein und ging an Uwe Möhrle vorbei, der sich nur durch ein Foulspiel zu helfen wusste. Schiedsrichter Robert Kempter deutete sofort auf den Elfmeterpunkt. FSV- Spielmacher Jürgen Gjasula ließ sich diese Gelegenheit nicht entgehen und schob den Ball flach links in die Ecke ein: 1:0 für den krassen Außenseiter FSV! Doch Augsburg wollte an diesem Tag unbedingt den Aufstieg klarmachen und rannte auf das FSV-Tor an. In der 12. Minute vergab Michael Thurk, der besonders gerne gegen den FSV trifft (bereits fünf Mal), noch eine riesige Kopfballmöglichkeit. Eine FSV life RÜCKPASS Minute darauf traf der gebürtige Frankfurter jedoch von halblinker Position im Strafraum zum 1:1-Ausgleich. In der 18. Minute hätte Thurk sogar die Führung erzielen können, doch FSVKeeper Michael Langer bekam seine Finger an den Schuss aus 18 Metern Torentfernung. Auch in der 28. Minute war es wieder der routinierte Torjäger mit Bundesligaerfahrung, der aus sechs Metern Distanz zum Kopfball kam und diesen neben das FSVGehäuse setzte. Einen Freistoß aus rund 20 Metern von Marcel Ndjeng parierte Langer mit einer wunderschönen Flugeinlage. Kurz darauf musste der österreichische Schlussmann erneut seine ganze Körperlänge in die Waagschale werfen, als FSV-Schreck Thurk einen Schlenzer ins rechte „lange“ Eck ansetzte. Augsburg entfachte starken Druck, doch der FSV hielt (bis zu diesem Zeitpunkt) dagegen. Die Teams gingen mit einem Unentschieden in die Kabinen. Nach der Pause kamen Samil Cinaz und Christian Müller für Manuel Konrad und Marc Stein in die Mannschaft. Der FCA blieb am Drücker und Thurk vergab weitere Chancen. Bei der ersten war dem Blondschopf gar nicht bewusst, wieso er am Ball war – und schon war das Spielgerät über das Tor gesegelt. Stephan Hain über die Torlinie gedrückt. Das ganze Stadion stand, der Jubel kannte keine Grenzen. Der FSV wurde trotz couragierter Leistung am Ende nicht belohnt. In der 64. Minute erarbeitete sich Sascha Mölders eine tolle Gelegenheit. Nach einem langen Ball von Christian Müller setzte sich der 15-Tore-Mann gegen zwei Gegenspieler durch, aber blieb mit seinem Schussversuch an Torwart Simon Jentzsch hängen. Im weiteren Verlauf der zweiten Hälfte kam der Aufstiegsaspirant nur noch zu wenigen Möglichkeiten. Nach einem Eckball und anschließenden Kopfball von Lukas Sinkiewicz rettete Andreas Dahlen auf der Torlinie (72.). Die Fans im Stadion wurden ruhiger, die Augsburger Spieler ungeduldiger. FC Augsburg - FSV Frankfurt 2:1 (1:1) In der Schlussphase klappte es doch noch mit dem Augsburger Siegtreffer und somit der Fahrkarte in die 1. FußballBundesliga. Der 14. und letzte Eckball der Fuggerstädter wurde per Kopf verlängert und von FC Augsburg: Jentzsch - Verhaegh, Möhrle, Sankoh, De Jong - Sinkiewicz (78. Hain), Callsen-Bracker - Ndjeng (70. Leitner), Bellinghausen - Thurk, Rafael (30. Oehrl) FSV Frankfurt: Langer - Manuel Konrad (46. Christian Müller), Schlicke, Gledson, Dahlen - Heitmeier - Sven Müller, Stein (46. Cinaz) - Gjasula, Fillinger (69. Bouhaddouz) - Mölders Tore: 0:1 Gjasula (3., Foulelfmeter), 1:1 Thurk (14.), 2:1 Hain (85.) Schiedsrichter: Robert Kempter (Sauldorf) Zuschauer: 30.660 Gelbe Karten: Möhrle (5) - Fillinger (4), Sven Müller (2), Schlicke (9), Dahlen (5) 35 FSV life RÜCKPASS Stimmen zum Spiel FC Augsburg - FSV Frankfurt FSV-Geschäftsführer Sport Uwe Stöver: „Wir haben uns spielerisch gut aus der Affäre gezogen und uns sportlich fair gegenüber der Konkurrenz verhalten. Wir haben uns kämpferisch alles abverlangt. Es ist ärgerlich, dass wir das 1:2 noch so spät kassiert haben. Ich hätte gerne gesehen, dass wir mit der Großchance von Sascha Mölders in Führung gehen. Nun gilt es, im letzten Spiel den Dreier einzufahren, um unseren Zuschauern und Sponsoren einen guten Saisonabschluss zu bereiten.“ FSV-Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen: „Der Start war sicherlich nicht nach dem Geschmack der Augsburger Fans, der Elfmeter kam sehr früh, aber Augsburg hat sich nicht beeindrucken lassen. Sie haben frech, geradlinig, durchschlagskräftig und mit hohem Tempo nach vorne gespielt. In der 2. Halbzeit haben wir die beste Chance liegen gelassen, aber das wäre des Guten zuviel gewesen. Im Luftkampf hat meine Mannschaft hervorragende Arbeit geleistet. Wir haben uns gut verkauft. Am Ende hat der Druck und unbedingte Wille der Augsburger zum Sieg geführt. Wir können mit dieser verdienten Niederlage leben. Ich gratuliere den Augsburgern zum Aufstieg.“ FCA-Trainer Jos Luhukay: „Das ist ein unbeschreibliches Gefühl und ein fantastischer Fußballnachmittag voller Emotion und Dramatik.“ 36 37 Rückpass MSV Duisburg FSV lässt Biss bei Zebrajagd vermissen Duisburg gewinnt 4:0 in Frankfurt Der FSV Frankfurt musste am 32. Spieltag der 2. FußballBundesliga eine empfindliche 0:4-Niederlage gegen den MSV Duisburg hinnehmen. FSV-Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen schickte erstmals von Beginn an Ugur Albayrak aufs Feld, der die linke Mittelfeldseite beackerte. Jürgen Gjasula kehrte nach seiner Gelbsperre wieder auf seine Spielmacherposition zurück. 38 Bei wunderbar sonnigem Fußballwetter standen sich zwei Mannschaften gegenüber, für die es weder um Auf- noch um Abstieg ging. So machte auch das geflügelte Wort vom „Sommerfußball“ die Runde. Doch bereits nach neun Minuten wurde der FSV kalt erwischt: Eine abgefälschte Flanke von der linken Seite köpfte Sefa Yilmaz zum 1:0-Führungstreffer für die Duisburger ein. Nach einer Viertelstunde kam FSV-Sturmspitze Sascha Mölders schneller an den Ball als MSV-Torhüter David Yelldell, aber auch in gemeinsamer Arbeit mit Sven Müller brachte er den Ball nicht im Tor unter. Kurz darauf ging Momar N’Diaye nach einer Flanke von rechts bei einem Zweikampf im Strafraum zu Boden, doch der Schiedsrichter ließ das Spiel ohne Elfmeterpfiff weiterlaufen. Erneut aus heiterem Himmel fiel auch der zweite Treffer der „Zebras“: Einen langen Ball von Torwart Yelldell verlängerte Manuel Schäffler per Kopf auf Yilmaz, der sehenswert über FSV-Keeper Michael Langer zum 2:0 ins Tor lupfte. Nach einer halben Stunde kam der FSV zur besten Torchance der ersten Halbzeit, die aus einer Einzelleistung von Mölders resultierte. Der Frank- FSV life RÜCKPASS furter Top-Torjäger setzte sich auf der rechten Strafraumseite durch und schlenzte den Ball an die Latte. In der zweiten Halbzeit kamen auf Frankfurter Seite Mario Fillinger und Jaouhar Mnari für Ugur Albayrak und Sven Müller. Nach fünf Minuten im zweiten Abschnitt hätte der Frankfurter Treffer fallen können, doch die tolle Volleyabnahme von N’Diaye konnte Keeper Yelldell parieren. Auch Mölders‘ Kopfball nach einem Freistoß von Gjasula ging über und nicht in das gegnerische Gehäuse. Yilmaz (58. Exslager), Grlic (69. Veigneau), Sahan (89. Trojan) – Schäffler Tore: 0:1 Yilmaz (9.), 0:2 Yilmaz (22.), 0:3 Banovic (86.), 0:4 Schäffler (89.) Zuschauer: 4.821 Gelbe Karten: Dahlen (4), Schlicke (8) Grlic (4) Schiedsrichter: Harm Osmers (Hannover) Spätestens als ein Schuss des eingewechselten Cidimar in der 82. Minute auf der Linie geklärt wurde war klar, dass der FSV an diesem Tag kein Erfolgserlebnis haben würde. Stattdessen klingelte es noch zweimal auf der anderen Seite. Ivica Banovic und Manuel Schäffler erhöhten nach Kontern in der Schlussphase gar noch auf 4:0. Nach dem Schlusspfiff war es auch mit dem schönen Fußballwetter vorbei, der Himmel weinte bitterlich. Wie passend! FSV Frankfurt - MSV Duisburg 0:4 (0:2) FSV Frankfurt: Langer Christian Müller, Schlicke (81. Cidimar), Gledson, Dahlen Heitmeier - Sven Müller (46. Fillinger), Albayrak (46. Mnari) - Gjasula - N‘Diaye, Mölders MSV Duisburg: Yelldell - Benjamin Kern, Bruno Soares, Reiche, Säumel - Banovic, Sukalo 39 FSV life RÜCKPASS Stimmen zum Spiel FSV Frankfurt MSV Duisburg FSV-Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen: „Ich habe im Vorfeld gesagt, dass ich heute entspannt im Trainersessel sitzen kann. Aber es war genauso schlimm wie in den letzten Monaten. Es waren Nachlässigkeiten und fehlender Biss zu sehen, das war eine Katastrophe. So kann es nicht bis zum Schluss weitergehen, so kann es nicht funktionieren. Es liegt an meinem Naturell, dass ich gewinnen möchte. Es ist eine einzige Enttäuschung, was auf dem Spielfeld passierte. Ich werde kritisch mit der Mannschaft ins Gericht gehen. Die Art und Weise, wie wir uns präsentiert haben, war grausam und schlecht.“ MSV-Trainer Milan Sasic sprach dem FSV zuerst ein Kompliment aus: „Es ist nicht selbstverständlich, dass ein Verein mit so kleinen Mitteln sich in der 2. Liga hält. Wir haben heute guten Fußball gespielt, aber in der zweiten Halbzeit hat mir das Spiel nicht mehr gefallen. Wir brauchten den Sieg und das Selbstvertrauen.“ 40 41 FSV life life Mächtig Kindertrubel beim FSV Frankfurt Kindergarten Taunuswichtel bekommt Stadionführung und Fragestunde mit Sascha Mölders und Björn Schlicke 25 Kinder des Kindergartens Taunuswichtel aus Oberursel waren am frühen Freitagvormittag der letzten Woche im Frankfurter Volksbank Stadion zu Gast und erlebten einen spannenden Tag, den die Kinder wohl so schnell nicht vergessen werden. FSV-KidsClub-Maskottchen Franky begrüßte die Gruppe und lud zum Stadionrundgang ein. Der Tag startete mit einem richtigen Highlight. Wie die Profis an den Heimspieltagen durften die Kids ins Stadion einlaufen und den Rasen betreten. Dort gab es viel zu entdecken und zu bestaunen. Die Beteiligten freuten sich riesig darüber, den grünen Rasen mal aus einer anderen Perspek42 tive zu erleben. Nach intensiver Begutachtung der Trainerbank und der Tribünen statteten die Kinder der Media Lounge einen Besuch ab. In diesem Raum finden die Pressekonferenzen des FSV Frankfurt statt. Auch die Kinder durften sich an die Mikrofone setzen. Bei der anschließenden Besichtigung des Fanshops wurden die zahlreichen Fanartikel bestaunt und die Mitarbeiter ausgefragt. Nach so viel Aufregung war dann eine Frühstückspause willkommen, bevor es weiter zum Training der Profis ging. In der Pause überlegten sich die Kinder bereits Fragen, die sie den FSV-Spielern stellen wollten. Sascha Mölders und Björn Schlicke kamen direkt nach dem Training in die Dabeisein!Lounge, wo die Kinder schon ganz aufgeregt die Kicker erwarteten. Auf die ausgefallenen Fragen hatten die beiden Profis dann auch immer eine passende Antwort parat. Auf die Frage, welches denn der beste Verein auf der Welt sei, antwortete Björn Schlicke: „Das ist der FSV Frankfurt, aber der FC Barcelona spielt auch nicht schlecht.“ Nachdem alle Kinder Autogrammkarten bekommen hatten, wollte die Gruppe bereits aufbrechen, doch FSV-Geschäftsführer Jens-Uwe Münker hielt noch eine besondere Überraschung parat: Er verabschiedete die Gruppe FSV life life und schenkte jedem Kind Freikarten für das letzte Heimspiel der laufenden Saison gegen den FC Erzgebirge Aue (So, 15.05. 13.30 Uhr, Frankfurter Volksbank Stadion), zu welchem die Kinder und ihre Eltern herzlich eingeladen wurden. Über die Antwort auf die Frage, was den Kindern denn heute am besten gefallen habe, gab es dann anschließend auch keine Meinungsverschiedenheiten. Ein langgezogenes „Alles!“ schallte es unisono aus den Kindermündern. (mk) 43 FSV life U23 U23 erleidet 0:2-Heimniederlage gegen SG Sonnenhof Großaspach Im Heimspiel gegen die SG Sonnenhof Großaspach musste die FSV Frankfurt U23 eine 0:2-Heimniederlage hinnehmen. Nach torloser erster Hälfte konnten die Gäste kurz nach der Pause in Führung gehen und behaupteten den Vorsprung bis zum Schluss. Beide Mannschaften begangen engagiert, ließen vor dem Tor aber die nötige Konzentration vermissen. Dabei starteten die Gäste zunächst gut, mit zunehmender Spielzeit fand die FSV U23 aber besser in die Partie. Für die Torhüter kam es jedoch nur selten zu brenzligen Situationen. So gingen die Teams folgerichtig torlos in die Kabinen. Dies änderte sich jedoch nur wenige Minuten nach der Pause. Durch einen präzise geschossenen Freistoß von Michael Deiß gingen die Gäste in Führung (52.). Pablo Alvarez war ohne jede Abwehrmöglichkeit und konnte dem Ball nur noch hinterher schauen. Nur acht Minuten nach dem Rückstand war der FSV-Keeper beinahe erneut überwunden, Patrick Marschlichs Distanzschuss landete jedoch nur an der Latte (60.). Die Bornheimer waren nach dem Rückstand die aktivere Mannschaft, allerdings konnten 44 nur wenige klare Torchancen herausgespielt werden. So kam es wie es kommen musste: Simon Skarlatidis setzte sich über die linke Seite in den Strafraum durch und kam ungehindert aus 14 Metern zum Torabschluss. Somit erhöhten die Gäste auf 2:0. Auf der Gegenseite verfehlten die Schüsse von Marc Stein, Ugur Albayrak oder Sebastian Göbig nur knapp das Ziel, ein Tor gelang den Gastgebern jedoch nicht. Damit vergibt die FSV U23 mit der Heimniederlage erneut die Chance auf einen frühzeitigen Klassenverbleib. (sc) FSV-U23-Trainer Bernhard Trares: „Ich bin sehr enttäuscht nach dieser Niederlage, denn heute haben wir einen weiteren Matchball vergeben. Mir hat die Überzeugung und der absolute Siegeswille der Mannschaft gefehlt. Wir haben es erneut verpasst, trotz der optischen Überlegenheit, das Tor zu erzielen. Stattdessen machen es am Ende die Details aus, durch die wir immer wieder ins Hintertreffen geraten. Da müssen wir uns dringend schlauer anstellen.“ FSV Frankfurt U23 – SG Sonnenhof Großaspach 0:2 (0:0) FSV Frankfurt U23: Pablo Alvarez – Marc Stein, Christoph Schneider, Stefan Hickl, Alexandros Theodosiadis - Sebastian Göbig, Tim Fliess (53. Özkan Ucar), Anil Albayrak, Hüseyin Durur (75. Petrit Topic), Marc Gallego – Ugur Albayrak SG Sonnenhof Großaspach: Knett, Kirschner, Schuster, Binakaj, Deiß (78. Hägele), Mazzola, Wengert, Cimander, Skarlatidis (82. Celen), Marschlich, Kacani (70. Krasniqi) Gelbe Karte: Hickl – Deiß, Kirschner Tore: 0:1 Deiß (52.), 0:2 Skarlatidis (69.) 45 FSV life U23 INTERVIEW Unsere U23 im Fokus Interview mit Cheftrainer Bernhard Trares Seit Mitte November ist Bernhard Trares Cheftrainer der U23 des FSV Frankfurt. Er belegt momentan den 15. Tabellenplatz, der den erhofften Klassenerhalt bedeuten würde. Was nötig ist, um den Klassenerhalt zu sichern und wie er die Zukunft des FSV sieht, verrät er im Gespräch mit FSV life. Beim letzten Spiel gegen die SG Sonnenhof Großaspach wurde die Sicherung des vorzeitigen Klassenerhalts verpasst. Wie stehen die Chancen für die FSV U23 nun, auch nächste Saison in der Regionalliga antreten zu dürfen? Bernhard Trares: „Die Chancen für den Klassenerhalt sind weiterhin gut, aber wir sind definitiv noch nicht durch. Wir können gegen alle Mannschaften Punkte holen. Dafür brauchen wir eine gute Leistung und Einstellung zum Spiel. Dann wer46 den wir auch die nötigen Punkte holen.“ Du sagtest nach dem Spiel, dass Details den Ausschlag geben, bei denen Ihr Euch dringend schlauer anstellen müsst. Welche Details meinst Du damit genau? Bernhard Trares: „Das sind einfache Sachen, zum Beispiel beim Freistoß einen Mann in die Torecke zu stellen. Der Freistoß hat am Mittwoch die Niederlage ausgemacht, ansonsten kann ich mich an wenige Tormöglichkeiten erinnern. Und vorne müssen wir die Geilheit besitzen, das Tor zu machen. Die Gelegenheiten waren da, aber ich habe nicht den unbedingten Willen verspürt, das Tor machen zu wollen. Von den Profis und den U23-Spielern erwarte ich, dass sie sich in jeden Ball werfen, der durch den Sechzehner flattert. Man darf nicht immer alles schön machen wollen, der Ball muss einfach nur hinter der Linie sein. Dafür ist Energie nötig und die holt man sich durch mentale Vorbereitung auf das Spiel.“ Du bist seit genau einem halben Jahr Trainer der FSV U23. Könntest Du eine kleine Bilanz ziehen? Bernhard Trares: „Die Arbeit mit den Verantwortlichen des FSV Frankfurt ist sehr positiv und es macht wahnsinnig viel Spaß, für den FSV zu arbeiten. Die Mannschaft hat sich gut entwickelt. Trotz allem stehen wir sehr weit hinten in der Tabelle, mit diesem Potential dürfte das nicht der Fall sein. In sehr vielen Spielen haben wir unglücklich FSV life U23 INTERVIEW knapp Punkte verloren. Wenn wir in ein positives Fahrwasser gelangen, kann das auch ganz anders aussehen. Wie siehst Du die Zukunft des FSV? Bernhard Trares: „Der FSV ist auf einem sehr guten Weg, sich weiter zu stabilisieren und weitere Schritte nach vorne zu machen. Ich würde dem FSV wünschen, dass aus den Jugendmannschaften und der U23 einige Profispieler erwachsen, die in den Kader oder sogar die erste Elf des Zweitligateams gelangen. Daran arbeitet der untere Bereich, diesem Ziel kommen wir näher. Es ist noch einige Schritte entfernt, aber in Sichtweite.“ die FSV U23 in der nächsten Saison aussehen wird? Bernhard Trares: „Wir werden in den nächsten Tagen mit den U19- und den U23-Spielern Gespräche führen. Wir hätten es gerne früher getan, aber der Klassenerhalt ist noch nicht in trockenen Tüchern, das ist bei der Planung hinderlich.“ Info Bernhard Trares: Der 45-jährige Trares trainierte von 2007 bis 2009 den Regionalligisten Wormatia Worms. Er feierte mit diesem Team den Südwest-Pokalsieg 2007, qualifizierte sich für den DFB-Pokalwettbewerb und stieg ein Jahr darauf von der Ober- in die Regionalliga auf. Für den TSV 1860 München war der gebürtige Bensheimer als Co-Trainer und Interims-Cheftrainer tätig. Als Spieler absolvierte Trares 183 Bundesligapartien (16 Tore) und 281 in der 2. Fußball-Bundesliga (46 Tore). Gibt es schon Anzeichen, wie 47 48 49 Unsere Einlaufkinder heute: Die E1 des SV 1919 Schriesheim und die Juniorenkicker des TSV Nieder-Ramstadt Das ist der große Auftritt für die Kleinen: Hand in Hand laufen sie mit den Fußball-Stars aufs Spielfeld, stellen sich in einer Reihe vor die Profimannschaften und werden auch von den Fernsehkameras eingefangen. Dabei ergibt sich oft ein kurzer Plausch mit Profi-Kickern - und das Sekunden vor dem Anpfiff – ein unvergesslicher Moment. Das bestätigt auch die E1-Mannschaft des SV 1919 Schriesheim an der badischen Bergstraße, die sich froh und stolz zeigen über die Möglichkeit, beim Spiel des FSV Frankfurt gegen Erzgebirge Aue als Einlaufeskorte mitwirken zu dürfen: „Wir wünschen Ihnen 50 und uns sowie allen Fans des Fußballsports ein faires, großartiges, spannendes Spiel mit vielen Toren. Herzlichen Dank für die Einladung in das Frankfurter Volksbank Stadion – Eure E1-Spieler des SV 1919 Schriesheim.“ Die zweite Einlaufmannschaft kommt vom TSV Nieder-Ramstadt, einem Verein aus der Nähe von Darmstadt mit 1.100 Mitgliedern in zehn Abteilungen. Die Fußballabteilung ist mit fast 400 Mitgliedern die mitgliederstärkste Abteilung des TSV Nieder-Ramstadt. Unter deren Obhut spielen elf Jungenmannschaften (G-AJunioren), vier Mädchenmann- schaften, zwei Herrenmannschaften, eine Frauenmannschaft und eine AH-Mannschaft. Mit 300 Jugendlichen ist die Fußballabteilung des TSV Nieder-Ramstadt die größte Sport treibende Jugendorganisation in der Großgemeinde Mühltal und wurde bereits zweimal mit dem SeppHerberger-Preis für vorbildliche Jugendarbeit ausgezeichnet. Weiterhin wurde der Club im April dieses Jahres mit einem Preis für herausragende sportliche Leistungen der Mannschaften sowie das ehrenamtliche und soziale Engagement der Fußballabteilung innerhalb der Gemeinde Mühltals belohnt. 51 Gesichter des FSV: „Viel Sport und ein bisschen Medizin“ Interview mit Mannschaftsarzt Dr. Wolfgang Raussen Er ist der Multifunktionale unter den Mannschaftsärzten: Ob Fußball, Basketball, Eishockey oder American Football: Dr. Wolfgang Raussen hat schon vielfältige Erfahrungen im Bereich der medizinischen Versorgung im professionellen Sportarten gesammelt. Seit vier Jahren steht auch den Spielern des FSV Frankfurt mit Rat und vor allem Tat zur Seite. Wie er dazu kam und wie er es schafft, Praxis, Privates und die medizinische Tätigkeit im Sport unter einen Hut zu bekommen, berichtet er im Gespräch mit FSV life. Was ist Dein Lieblingssport, 52 hast Du selbst mal Fußball gespielt? Dr. Wolfgang Raussen: „Ja natürlich habe ich Fußball gespielt, bis zur A-Jugend beim TuWi Adenau, das liegt in der Eifel, direkt am Nürburgring. Die legendäre Nordschleife führte direkt an meinem Kinderzimmer vorbei. So habe ich in jungen Jahren bereits Rennbenzin geschnuppert, aber bin zum Glück nie Rennen gefahren. Außerdem habe ich in der 2. Liga Volleyball gespielt, war in der Leichtathletik und beim Tennis aktiv. Wie wurdest Du vom Sportler zum Sportarzt? Dr. Wolfgang Raussen: „Ich wollte schon immer die medizinische Betreuung von Sportmannschaften übernehmen. Schon in meiner Jugendzeit habe ich meinen Berufswunsch mit ‚viel Sport und ein bisschen Medizin‘ angegeben. Meine erste Tätigkeit als Mannschaftsarzt waren die ‚Neuwied Bären‘ in der 2. Eishockey-Bundesliga und das American Football-Team ‚Neuwied Rockets‘. Während meiner Ausbildung an der University of Pittsburgh habe ich mich um das Universitätsfootballteam ‚Pittsburgh Panthers‘ gekümmert. Als ich nach Frankfurt zurückkam, wurde ich dann Mannschaftsarzt der ‚Frankfurt Galaxy‘, für die ich FSV life GESICHTER DES FSV dann von 1995 bis zum Ende der NFL Europe 2007 tätig. Das ist aber nicht die einzige Mannschaft, die Du medizinisch betreust. Dr. Wolfgang Raussen: „Ja, da kamen im Laufe der Jahre noch einige hinzu. Von 1995 bis 2000 versorgte ich die ‚Frankfurt Lions‘. Seit 2003 betreue ich den Frankfurter Basketball-Bundesligist ‚Skyliners‘, seit 2008 das Football-Team ‚Frankfurt Universe‘ und natürlich den FSV! Wie bist Du zum FSV gekommen? Dr. Wolfgang Raussen: „Reinhard Gebel vom Rehazentrum Sporeg hat mich im Jahr 2007 angerufen und mir mitgeteilt, dass der FSV einen Mannschaftsarzt sucht. Die Einigung verlief sehr schnell und seitdem bin ich für den FSV aktiv.“ Wann bist Du bei Spielen dabei bzw. wie läuft diesbzgl. die Absprache mit FSV-Mannschaftsarzt Dr. Thomas Heddäus? Dr. Wolfgang Raussen: „Nach Bekanntgabe der Spielpläne durch die DFL spreche ich mich mit Thomas ab, wer wann wo und bei welchen Spielen dabei sein kann. Das bedarf immer einer guten Planung, da besonders bei Freitags-Auswärtsspielen die Praxisöffnungszeiten davon betroffen sind. Durch meine weiteren Sportengagements ist meist Thomas als Mannschaftsarzt auf der Bank. Wenn er im Urlaub oder verhindert ist, versuche ich ihn zu entlasten. Ansonsten komme natürlich gerne zu den Heimspielen, aber halte mich dann lieber im Hintergrund.“ An ein freies Wochenende ist so kaum zu denken. Was sagen Deine Frau und Deine zwei Kinder dazu? Dr. Wolfgang Raussen: „Andere gehen am Wochenende am Main spazieren, ich kümmere mich eben um meine Sportler - das ist mein Hobby. Die Wochenenden sind natürlich immer voll ausgebucht. Zum Glück sind meine Frau (ebenfalls Orthopädin), mit der ich gemeinsam seit 2005 eine sporttraumatologische/orthopädische Praxis in Bockenheim führe und unsere zwei Kinder genauso sportfanatisch. Gerade die Kinder sind oft ganz unglücklich, wenn der FSV nicht zuhause spielt. Sport nimmt halt einen großen Teil in unserem Familienleben ein.“ Wie ist generell die Absprache mit Dr. Heddäus bzgl. der Zuständigkeitsbereiche? Dr. Wolfgang Raussen: „Das erfolgt aufgrund der Verletzungsart. Bei Verletzungen der Bänder, Muskeln, Gelenke und Knochen kommen die Spieler zu mir und bei internistischen Problemen zu Thomas. Unser Physiotherapeut Tommy (Thomas Stubner) schickt die Spieler dann zum jeweils zuständigen Doc.“ Gibt es bei unterschiedlichen Sportarten auch unterschiedliche Verletzungsarten? Dr. Wolfgang Raussen: „Man kann das generell nicht auf eine Sportart be- schränken. Fußball, American Football, Eishockey sind Kontaktsportarten, man könnte bisweilen auch besser Kollisionssportarten sagen, dabei kann alles passieren. Die typische Fußballerverletzung – außer vielleicht die obligatorischen blauen Schienbeine - gibt es eigentlich nicht. Es wird das gesamte Spektrum der Sporttraumatologie abgerufen. Natürlich sind beim Fußball die unteren Extremitäten mit Knieund Sprunggelenkverletzungen am häufigsten vertreten.“ Wie sind die sportartspezifischen Unterschiede der Typen? Dr. Wolfgang Raussen: „Alle Sportler haben unterschiedliche Charaktere, ich möchte niemanden speziell hervorheben. Vielleicht ist bei den American Footballern die Schmerztoleranzgrenze ganz besonders hoch. Aber unsere Fußballer sind auch keine Kinder von Traurigkeit, sie stehen teilweise mit erheblichen Blessuren auf dem Platz, bei denen wir uns Normalsportler eher mehrere Tage ins Verletztenbett legen würden. Ich möchte keine Sportart besonders hervorheben, jede für sich hat Ihre eigene Faszination. Ich liebe alle vier Sportarten – Fußball, Football, Basketball und Eishockey – ungemein.“ 53 54 55 FSV life HASTE WORTE? Haste Worte? Ab jetzt können Sie in FSV life den FSV-Stars Worte in den Mund legen. In der neuen Rubrik „Haste Worte?“ gibt es in jeder FSV life-Ausgabe ein Foto, das viel Raum für kreative Einfälle lässt. Gewinner der zwei Sitzplatzkarten für das heutige Heimspiel gegen den FC Erzgebirge Aue: Roman Hickl, Frankfurt Der Siegervorschlag der letzten Ausgabe: „Deine Haut ist so weich benutzt du etwa auch Dove?“ 56 FSV life HASTE WORTE? Schicken Sie ihre Ideen für die leere Sprechblase im untenstehenden Foto an: FSV Frankfurt 1899 Fußball GmbH Matthias Gast Stichwort: Haste Worte? Richard-Herrmann-Platz 1 60386 Frankfurt Oder einfach an gast@fsv-frankfurt.de, Betreff: Haste Worte? Für die beste Idee gibt es zwei Sitzplatzkarten für ein Heimspiel des FSV Frankfurt. Hier das aktuelle Foto: Was sagt Hans-Jürgen Boysen? 57 Wir gratulieren zum Geburtstag! 16.05. Rainer Pflug 16.05. Barbara Göldner 17.05. Heinz Schmidt 17.05. Horst Krieg 17.05. Achim Biegel 17.05. Annette Bergmann-Weigand 17.05. Christian Staubach 17.05. Marcus Boß 18.05. Dieter Schwalme 18.05. Gerd Jäger 18.05. Jürgen Kunze 18.05. Stephan Hoffmann 18.05. Pablo Alvarez 18.05. Marius Dippe 19.05. Benjamin Pintol 19.05. Tobias Henneböle 19.05. Jan Dinges 20.05. Erwin Wahl 20.05. Fritz Merkel 20.05. Thomas Vialkowitsch 20.05. Felix Sommer 21.05. Renate Nitschke 21.05. Manfred Benkert 21.05. Markus Bittner 21.05. AmandouTunkara-Bronsch 22.05. WolfgangKoberstein 22.05. Manuel Fischer 23.05. Heike Erken 24.05. Christian Pfeifer 24.05. Alexander Stoler 25.05.DieterTennstädt 26.05. Klaus Rischar 26.05. Roland Herrmann 58 26.05. 26.05. 27.05. 27.05. 27.05. 28.05. 30.05. 30.05. 30.05. 31.05. 31.05. 01.06. 02.06. 02.06. 02.06. 04.06. 04.06. 04.06. 05.06. 05.06. 05.06. 05.06. 05.06. 06.06. 06.06. 06.06. 07.06. 07.06. 07.06. 08.06. 08.06. 09.06. 10.06. Petrit Topic Max Münker Bärbel-Anne Mende Yvonne Hochhaus Torge Kern Horst Schickedanz Hans-Jürgen Boysen Markus Gröger Sascha Sven Bady Sean Sheehan Aymane Boudchich Anette Fechter Hans-Ulrich Buß Marcel Kowalski Bert Winter Heinz Eufinger Ulrich Madel Werner Niebel Sascha Schneider Manfred Zobel Joachim Pfennig Mathias Klatt Helmut Mühlberg Norman-René Schwalme Franz Gerzer Gerhard Gieb Günter Bachmann Volker Heibertshausen Norbert Zier Suela Weiper Erwin Jordan Uwe Weigert Claudia-Brunhilde Amend 10.06. 11.06. 11.06. 11.06. 12.06. 12.06. 12.06. 13.06. 14.06. 14.06. 15.06. 15.06. 15.06. 16.06. 16.06. 16.06. 17.06. 17.06. 18.06. 18.06. 20.06. 20.06. 20.06. 21.06. 22.06. 22.06. 22.06. 23.06. 23.06. 23.06. 24.06. 24.06. 24.06. 24.06. 24.06. 25.06. 25.06. 26.06. 26.06. 26.06. 26.06. 26.06. 26.06. 27.06. Oualid Ouadah Dietmar Barth Arne Mattis König Heiko Schelberg Sebastian Schenk Heinz Wiederhold Tom Bluthe Taoufik Mahmoudi Helmut Freund Thorsten Leschner Fritz Budecker Julian Mochi Jannis Pellowski Tim Lehnert Peter Platil Frank Will Marcel Winkler Rudolf Speckmeier Monika Koch-Emsermann Andrea Harth Ahmed Azaouagh Stefan Hassler Klaus Schuhmacher Werner Thorhauer Werner Pfahl Michael Sommer Norbert Hamal Patrick Hornung Lothar Pfeiffer Björn Schlicke Stella Anna-Lisa Janka Norbert Kurka Georg Stroh Naoufal Akil Ouassim Bouzarzar Peter Könekamp Werner Reuter Bernhard Banck Klaus Gottwalt Karin Köllner Robert Wainer Torsten Wohlfarth Sebastian Würffel Michael Schuckert 27.06. 28.06. 28.06. 29.06. 30.06. 30.06. 30.06. 30.06. 30.06. 30.06. 01.07. 01.07. 01.07. 01.07. 01.07. 01.07. 02.07. 03.07. 03.07. 03.07. 03.07. 05.07. 05.07. 06.07. 06.07. 07.07. 07.07. 07.07. 07.07. 08.07. 09.07. 09.07. 10.07. 11.07. 12.07. 13.07. 13.07. 13.07. 13.07. 14.07. 14.07. 14.07. 15.07. Karl-Heinz Uhl Peter Dörr Berhane Germay Uwe Löffler Lewin Blahut Karl Gräßle Horst Schmidt Hans-Jürgen Thomas David Kosec Vinzenz Rütten da Silva Cidimar Horst Klose Hüseyin Durur Siegfried Riedel Till Kahlmann Marc Winter Emma Münker Michael Thiel Harald Euler Aayush Sarma WolfgangFritsch Dario Nuhn Gaby Vialkowitsch Gisela Horn Heinz Schnur Thomas Schuler Adolf Zimmermann Philipp-Anton Stuckert Marc Stein HeideloreWill Horst Hübner Walter Schimmel Cornelia Scharmann Angela Kiefer Hans Rollshausen Frank Holzklau Jens Nagel Robin Peukert Momar N‘Diaye Engin Eyüboglu Walter Weiß Peter Moosbauer Helmut Dietrich 59 Gut ankommen! www.vgf-ffm.de www.girlswanted-soccer.de www.drachenboot-festival-frankfurt.de 60 FSV life EINWURF Die Seuche Ich bin mir fast sicher – nein, eigentlich bin ich mir sogar ganz sicher, dass das kein Zufall war. Irgendetwas ist da seit einigen Monaten in der Luft. Oder im Essen. Oder im Trinkwasser. Keine Ahnung, was es ist – ich nenne es einfach mal „die Seuche“. Sie scheint ausschließlich Proficlubs im Raum Frankfurt/ Offenbach zu befallen und dort ihre teuflische Wirkung auszuüben. Ende 2010 kann sie noch nicht da gewesen sein. Da stand der FSV Frankfurt für wenige Minuten an der Tabellenspitze der 2. Liga, Kickers Offenbach träumte von Derbys gegen uns und die Anhänger der Eintracht fragten sich schon, ob es in der nächsten Saison wohl für die Champions oder „nur“ für die Europa League reichen würde. Wie anders sieht es nun, kaum fünf Monate später, aus: Beim FSV Frankfurt hat die Seuche inzwischen eine strenge Diät gegen die opulenten Punktepolster an den Tabellenhüften eingeleitet – leider mit beachtlichem Erfolg. Immerhin konnte der Klassenerhalt frühzeitig gesichert werden. Eine Werbekampagne für vollere Ränge im Frankfurter Volksbank Stadion waren die Ergebnisse der Rückrunde jedoch kaum. Don Reisig hatte die FSV-Kommandobrücke kurz vor Ausbruch der Seuche verlassen, ich bezweifle allerdings, dass dies in irgendeinem Zusammenhang steht. Auch bei den beiden anderen großen Clubs der Region drehte sich das Personalkarussell im Management und/oder auf der Trainerbank gewaltig. So gesehen war die Seuche zu uns Bornheimern noch am gnädigsten. In Offenbach fielen ihr alle Aufstiegsträume zum Opfer. Ein Hessenderby wird es dafür in der 2. Liga trotzdem geben. Als mich die BILD vor einem halben Jahr fragte, was mich an Frankfurt freut und nervt, konnte ich nicht ahnen, wie recht ich mit der Aussage „Mich freut, dass es bald wieder Stadtderbys zwischen dem FSV und Eintracht Frankfurt geben könnte“ bekommen sollte. Das war vor der Seuche und natürlich dachte ich damals noch an einen ERSTklassigen Leistungsvergleich. Wie es aussieht - sofern die Ein- tracht gestern nicht doch noch eines ihrer berüchtigten Wunder geschafft hat – sehen wir uns nun in der nächsten Saison bei uns in Liga 2. Und hoffentlich bei uns in Bernem, auf der richtigen Seite des Mains. Bis dahin wünsche ich uns einen erholsamen und schönen Sommer. Möge die mysteriöse Seuche weiter ziehen. Nach München, Mainz oder meinetwegen auch nach Cottbus – bloß weg. Vielleicht kann man sich auch bald gegen die Seuche impfen. Ich verfolge gespannt, ob schon was in der „Apotheken Umschau“ steht und halte Sie auf dem Laufenden. Gute Besserung! 61 FSV life IMPRESSUM FSV Frankfurt 1899 e.V.: Präsidium Präsident: Vize-Präsidenten: Praktikant / Empfang: Maik Vetter Julius Rosenthal Team-Manager U23: Nino Berndroth Ludwig von Natzmer Walter Schimmel Wolfgang Kurka Willi Hebbel Assistent Leiter Nachwuchsleistungszentrum: Marcus Jahn FSV Frankfurt 1899 Fußball GmbH: 62 Auszubildender: Abdelilah Bentaayate Geschäftsstelle: Geschäftsführer Finanzen: Clemens Krüger Frankfurter Volksbank Stadion Richard-Herrmann-Platz 1 60386 Frankfurt am Main Geschäftsführer Organisation: Jens-Uwe Münker Telefon: 069 - 42 08 98 -0 Telefax: 069 - 42 08 98 -29 Geschäftsführer Sport: Uwe Stöver Leiter Marketing: Heiko Schelberg Team-Manager: Mikayil Kabaca Event-Marketing und Leitung Fußballschule: Bernd Winter Pressesprecher: Matthias Gast Presse U23 / Online-Marketing / IT: Sascha Schneider Ticketing und Zuschauerservice: Beiträge: Sascha Schneider (sc), Marcel Krahe (mk) Patrick Spengler Ticketing und Zuschauerservice: Behnam Tayebi Leitung Spielbetrieb und Sicherheit: Fotos: Peter Hartenfelser, Joachim Storch, Reinhard Roskaritz, Bernd Löser, Heiko Rhode, Eberhard Krieger, Jan Hübner, Matthias Gast, Bernd Winter Tobias C. Auer Merchandising und Teamsport: Jochen Dewitz Marketing: Sebastian Schenk Scouting: Carsten Hennig Haustechnik: David Kuhl Klaus-Dieter Jung Erwin Jordan Homepage: www.fsv-frankfurt.de E-Mail: info@fsv-frankfurt.de Impressum Herausgeber: FSV Frankfurt 1899 Fußball GmbH Redaktion: Matthias Gast (V.i.S.d.P.) gast@fsv-frankfurt.de Gestaltung / Layout / Bildbearbeitung: Wörner Werbung www.woernerwerbung.com E-Mail: info@woernerwerbung.com Druck: Westdeutsche Verlags- und Druckerei GmbH Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 10. Mai 2011 Auflage: 5.000 63 Anzeige 64