zum - FSV Frankfurt
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Nr. 15 I SAISON 2010/11 I € 1,- FSV Frankfurt - 1860 München 1 LOTTO. Für alle ein Gewinn. FSV life VORWORT Liebe Mitglieder, Freunde, Anhänger und Partner des FSV Frankfurt, ich freue mich sehr, Sie zu unserem Heimspiel gegen den TSV 1860 München im Frankfurter Volksbank Stadion begrüßen zu dürfen. Nach der guten Leistung und daher sehr unglücklichen Niederlage bei Union Berlin sollten wir den Blick nach vorne richten und fußballerisch wieder genauso auftreten wie in der Hauptstadt. Selbst wenn die Partie mit 0:2 verloren ging, hat sie doch in vielen Punkten, abgesehen vom Glück bei der Chancenverwertung, an die sensationelle Vorrunde des FSV Frankfurt erinnert. Flüssige Kombinationen, Zweikampfstärke, Dominanz in der Ballbesitzstatistik und vielversprechende Torabschlüsse: Das zeichnete den FSV auch im stimmungsvollen „Stadion An der Alten Försterei“ aus. Mit Ihrer lautstarken Unterstützung wollen wir heute gegen eine starke Mannschaft aus München, die am vergangenen Wochenende 4:0 gegen Energie Cottbus triumphierte, den Bock umstoßen und den lange ersehnten Sieg landen. Gerne erinnere ich mich an das abwechslungsreiche 3:3-Remis im Hinspiel gegen 1860 München in der Allianz-Arena. Nach der Führung durch Sascha Mölders drehten die „Löwen“ das Spiel und setzten sich mit 3:1 ab, doch der FSV kämpfte sich heran und nahm nach den Treffern durch erneut Mölders und Samil Cinaz einen verdienten Punkt mit aus der bayrischen Landeshauptstadt. Das Heimspiel gegen 1860 München in der Vorsaison bedeutete zugleich den ersten Sieg des damals neuen Cheftrainers Hans-Jürgen Boysen. Ich denke, das ist ein gutes Omen für das heutige Spiel. In dieser Woche haben wir zudem in Zusammenarbeit mit der Werbeagentur McCann Erickson eine Kampagne gestartet, die Ihnen in den kommenden Monaten immer wieder ins Auge fallen wird. Ziel der Kampagne ist, den Bornheimern und den Menschen in den angrenzenden Stadtteilen die Mannschaft und ihre besonderen Charaktere näher zu bringen. Dies soll Neugierde auf einen Besuch des Frankfurter Volksbank Stadions und für mehr Identifikation mit dem Fußballverein aus dem Herzen Frankfurts sorgen. Einige Spieler des FSV Frankfurt wie zum Beispiel Patric Klandt oder Mike Wunderlich werden Ihnen auf Plakaten in der ganzen Stadt begegnen. Dabei wird jeweils eine sportliche, wie eine private Eigenschaft dargestellt. Interessante Wortspiele, die Ihnen bestimmt im Gedächtnis bleiben werden. Halten Sie die Augen offen und lassen sich überraschen. Diese Plakataktion ist ein echter Hingucker! Darüber hinaus werden wir gemeinsam mit McCann Erickson weitere Ideen entwickeln, um das Thema Zuschauergewinnung mit Nachhaltigkeit anzugehen, so dass der FSV hoffentlich in naher Zukunft seine Heimsiege in stimmungsvoller Gänsehaut-Atmosphäre des gefüllten Frankfurter Volksbank Stadions feiern kann. Der FSV Frankfurt kehrt im Rahmen dieser Kampagne zu seinen Wurzeln zurück. „Born in Bernem“ heißt es ab sofort, wenn vom FSV Frankfurt die Rede ist. Der FSV Frankfurt weiß, woher er kommt und wo das Frankfurter Volksbank Stadion steht. Hier sind wir zuhause, „Born in Bernem“. LOTTO unterstützte den Landessportbund Hessen im letzten Jahr mit 20 Mio. Euro. Herzlichst Ihr 2 Jens-Uwe Münker (Geschäftsführer Organisation) www.lotto-hessen.de 3 Inhalt 6 Porträt Albayrak Profiteam 6 Porträt Ugur Albayrak 10 Unser Gegner 1860 München 12 Mögliche Aufstellungen 22Auswärtsspiel VfL Osnabrück 24Kader 26 Tabelle 2. Bundesliga 32Spielplakat MSV Duisburg 34 Rückpass 1. FC Union Berlin 38 Rückpass VfL Bochum Leistungszentrum 16 U13 reist zur 22. Trofeo Mediterráno in Spanien 21 U23 ist Kreispokalsieger 2011 29Tabelle Regionalliga Süd 44 U23 Torloses Remis gegen Wehen Wiesbaden II 46 Unsere U23-Spieler FSV life 14 Am Montag starten die Oster kurse der FFH-Fußballschule 18 FSV-Vizepräsident Willi Hebbel führt ehemalige Jugendspieler beim Mannschaftsessen zusammen 42 Gesichter des FSV 50 Happy Birthday, Franky! 54 Haste Worte? 58Geburtstage 61Scherers Einwurf 4 14 Rückpass Union Berlin U13 16 Trofeo Mediterráno 46 U23 Porträt U23 5 FSV life PORTRÄT 6 Ugur Albayrak: Wieder vereint mit Trainer und Bruder Im Alter von fünf Jahren wurde Ugur Albayrak von seinen Eltern beim Fußballclub Viktoria Preußen angemeldet, gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder Anil. Heute schließt sich der Kreis, die Brüder sind wieder vereint, beim FSV Frankfurt, dem Verein, für den Ugur bereits in der C-Jugend kickte. Man merkt, den Albayraks liegt der Fußball im Blut. Schon deren Vater kickte in der zweiten türkischen Liga. „Aber ich habe nie ein Spiel von ihm gesehen. Dafür war er nicht lange genug aktiv. Nun ist er seit 35 Jahren in Frankfurt. Unsere Mutter war Bankkauffrau in der Türkei. Als sie nach Deutschland kam, musste sie alles neu erlernen“, erzählt Albayrak. Noch in der Jugend wechselte der in Frankfurt geborene zu den Offenbacher Kickers, wo er vom jetzigen FSV-Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen 2008 in die Profi-Mannschaft geholt wurde. „Ich konnte vor Saisonbeginn in den Testspielen auf mich aufmerksam machen, daher hat mich Trainer Boysen in die Mannschaft geholt. Ich habe ihm sehr viel zu verdanken.“ Nach zwei Jahren in der 3. Liga in Offenbach – Förderer Boysen wechselte inzwischen zum FSV Frankfurt – verließ auch Albayrak die Kickers und wollte seine Karriere in der ersten türkischen Liga vorantreiben. Doch bei Kayserispor wurde er nicht glücklich. „Ich habe dort einiges dazugelernt, aber es war nicht so, wie ich mir es vorgestellt habe. Ich habe es geliebt, in der Türkei Urlaub zu machen, aber ich habe mich dort nicht heimisch gefühlt. Ich habe es mir einfacher vorgestellt, dort zu wohnen. Ich habe alles aus Deutschland dort ver- misst.“ Nach Schwierigkeiten in der Vorbereitung konnte er seinen Trainer auch mit gesteigerter Trainingsleistung nicht überzeugen. „Ich hatte Probleme, mich einzuleben und später hat der Trainer meine Leistung nicht mehr wahrgenommen und mich nicht spielen lassen“, berichtet er. Ansonsten hatte die Stadt „außer einem Einkaufszentrum und 2-3 Cafes nicht viel zu bieten.“ Aber Albayrak möchte nicht FC Sevilla). Ungewöhnliche Gewohnheiten zeigen die Fans von Kayserispor: Im Gegensatz zur üblichen Rivalität zweier Fußballvereine aus einer Stadt pflegt der Verein eine Fanfreundschaft mit Kayseri Erciyesspor. Beide Vereine teilen denselben Fanclub. Mehrheitlich sind die Fans von Kayserispor auch Fans von Erciyesspor. Albayrak sieht seine Zeit in der Türkei positiv: „Alles hat auch seine guten Seiten: Jetzt bin ich wieder beim FSV, bei meinem Trainer, mit dem meine Profikarriere angefangen hat, bei meiner Familie, nachtreten: „Kayseri ist noch am wachsen und Kayserispor ein guter Verein, war eine Weile sogar Ta b e l l e n f ü h r e r und steht momentan auf Platz 6“. Der pfeilschnelle Offensivmann hatte dort zudem mit einer hochkarätigen Konkurrenz zu kämpfen: Selim Teber (vorher Eintracht Frankfurt), Jonathan Santana (zuvor VfL Wolfsburg) und Marcelo Zalayeta (zuvor SSC Neapel, Juventus Turin, 7 in der Nähe meiner Freundin und Tufan.“ Mit seinem besten Freund Tufan Tosunoglu verbringt er nicht nur gerne seine Freizeit, er hat auch seit seiner Jugendzeit schon sehr häufig gegen ihn oder mit ihm gespielt. „Wir reden auch oft außerhalb des Platzes darüber, was wir fußballerisch besser machen können. Auf dem Platz streiten wir uns auch öfter, aber das ist nicht böse gemeint“, grinst Albayrak. Auch für Albayraks Bruder Anil ist es von Vorteil, dass Ugur wieder zurückgekehrt ist. Gemeinsam wohnen sie bei ihren Eltern. Ugur treibt Anil zusätzlich an: „Ich ziehe ihn immer mit ins Personal Training, dass er wieder richtig fit wird und den Sprung zu den Profis schaffen kann. Denn man muss immer mehr tun als die anderen, nur so kommt man weiter“, rät der 22-Jährige. Diesem Motto folgt Albayrak auch weiterhin und will seine nächste Chance im Trikot der Profis des FSV nutzen. „Ich habe schon gehofft, dass ich zu Spielen komme, weil ich weiß, dass der Trainer etwas von mir hält. Der Einsatz gegen den Karlsruher SC kam überraschend, aber ich habe meine Leistung im Training gebracht, daher hat mir der Trainer vertraut. Ich war eigentlich ganz locker, trotzdem habe ich in den 25 Minuten nicht richtig ins Spiel gefunden. Beim nächsten Mal wird es bestimmt besser.“ Sein Traum ist es, dass ihn sein Weg irgendwann in die englische Premier League führt. „Dort geht es um Schnelligkeit und Robustheit, das kommt mir entgegen. Aber bis dahin ist es noch ein weiter Weg.“ 8 UGUR ALBAYRAK Position: Rückennummer: Geburtsdatum / -ort: Größe / Gewicht: Nationalität: Bisherige Vereine: 07/2008 - 06/2010: 07/2010 - 01/2011: Beim FSV seit: Vertrag bis: Familienstand: Hobbys: Lieblingsmusik: Lieblingsessen: Ich lache gerne: Zu meiner Talkshow würde ich einladen… Mein schönstes Fußball-Erlebnis: Wenn ich kein Fußballer wäre, ... Mittelfeld/Angriff 15 08.06.1988 / Frankfurt am Main 1,80 m / 77 kg deutsch FSV Frankfurt, Kickers Offenbach (Jugend) Kickers Offenbach Kayserispor (Türkei) 01/2011 06/2011 ledig Essen gehen, am Strand liegen R’n’B, HipHop Mamas Küche, italienisch über die TV-Serie „Two and half men“, wenn ich mit Tufan unterwegs bin Ronaldo, Alessandra Ambrosini mein erstes Tor in der 3. Liga gegen Kickers Emden würde ich gerne mein eigener Chef sein und viel Geld verdienen, vielleicht auch Bauingenieur Darauf möchte ich nicht mehr verzichten: meine Familie, Tufan und meine Freundin Der FSV Frankfurt ist… ein gutes Sprungbrett für junge Spieler, für mich ein guter Verein, um mich in der 2. Liga zu etablieren mit dem Trainer, der mich von früher kennt Albayraks persönliche Top-Elf Iker Casillas reaktionsschneller Torhüter Dani Alves Fabio Cannavaro Nemanja Vidic Paolo Maldini rennt 90 Minuten die Linie hoch und runter zweikampfstark die Mauer konstant sehr gute Leistungen Xavi Hernandez Andres Iniesta beide bilden das Herz der Mannschaft Zinedine Zidane überragender Fußballer Lionel Messi Ronaldo Tufan Tosunoglu unverzichtbar bester Stürmer überhaupt immer torgefährlich 9 FSV life UNSER GEGNER zurückkehren. Daran knüpft die jetzt aufkommende Diskussion an, ob nicht eine Insolvenz mitsamt reinigendem Neustart in den Niederungen der Bayern- Oben von links nach rechts: Florin Lovin, Mathieu Beda (seit 31.01.11 beim FC Zürich), Christopher Schindler, Daniel Hofstetter, Dominik Stahl, Benjamin Schwarz, Stefan Aigner, Kushtrim Lushtaku (seit 01.03.11 bei Örebro SK), Markus Ziereis, Manuel Schäffler (seit 03.08.10 ausgeliehen an MSV Duisburg), Kai Bülow, Mate Ghvinianidze. Mitte von links nach rechts: Cheftrainer Reiner Maurer, Co-Trainer Alexander Schmidt, TW-Trainer Jürgen Wittmann, Emanuel Biancucchi (seit 01.02.11), Daniel Bierofka, Eke Uzoma (seit 01.01.11 ausgeliehen an Arminia Bielefeld), Kevin Volland, Kenny Cooper, Physiotherapeut Stephan Rainer, Physiotherapeut Tobias Adams, Zeugwart Wolfgang Fendt, Betreuer Martin Bernhard. Unten von links nach rechts: Sandro Kaiser (seit 01.01.11 ausgeliehen an Arminia Bielefeld), Savio Nsereko (nicht mehr im Kader), Aleksandar Ignjovski, Antonio Rukavina, Vitus Eicher, Gabor Kiraly, Philipp Tschauner, Björn Bussmann, Benjamin Lauth, Alexander Ludwig, Tarik Camdal, Daniel Halfar. 1860 München: viel Tradition, viel Licht und viel Schatten 1860 München ist ein Verein, der im deutschen Fußball schon so manch Höhen und Tiefen mitgemacht hat. Einerseits mit einer glorreichen Geschichte behaftet, andererseits von dem Wunschdenken geprägt, diese Zeiten auch wiederaufleben zu lassen. Seit dem Bestehen der Fußballabteilung 1899 feierten die Löwen 1965/66 die Deutsche Meisterschaft und zwei Pokalsiege (1942 und 1964), waren Gründungsmitglied der Bundesliga und standen im Endspiel des Europapokals. Wo Licht, da auch viel Schatten, wusste schon der Frankfurter Bub Goethe zu berichten. Und Schatten gab es bei 1860 zuhauf. Sei es die Zeit der „Löwen unter dem Hakenkreuz“, zu der im 10 vergangenen Jahr eine Chronik erschien, der Lizenzentzug in den frühen 80er Jahren, die Beinahe-Insolvenz 2006 nach dem Höhenflug unter der Regie von Karl-Heinz Wildmoser zwischen 1994 und 2004, die nur mithilfe des Erzrivalen FC Bayern abgewendet werden konnte – all dies steht für die andere Seite von 1860 München. In der aktuellen Saison wäre der Verein beinahe richtig tief gefallen. Es galt, finanzielle Bedingungen für den Liga-Betrieb zu erfüllen und nur durch das Einspringen des jordanischen Geschäftsmannes Hasan Abdullah Ismaik konnten die Sechziger den Kahn auf Kurs halten. Angeblich bringt der Deal den Löwen sofort bis zu 13 Millionen Euro, weitere Investitionen nicht ausgeschlossen. Den „Löwen“ gab diese liga das Beste für einen Neustart wäre. Die Vereinsoberen lehnen diesen Weg strikt ab. Bleibt nur die Hoffnung für alle Parteien, dass diesmal mit der Führungsspitze um Präsident Dieter Schneider bodenständige Arbeiter die Geschicke des Vereins lenken. (mh) Gründungsdatum: 17.05.1860 Mitglieder: 19.818 Vereinsfarben: Grün-Gold. Abteilungsfarben: Weiß-Blau Fanclubs: über 500 Stadion: Allianz Arena Anschrift: Grünwalder Straße 114, 81547 München Homepage: http://www.tsv1860.de Präsident: Dieter Schneider, Vizepräsident: Franz Maget, Geschäftsführer: Robert Schäfer, Aufsichtsratsvorsitzender: Otto Steiner, Aufsichtsrat: Dr. Michael Hasenstab, Sportdirektor: Miroslav Stevic, Pressesprecherin: Lil Zercher, Leiter Nachwuchs-Leistungszentrum: Jürgen Jung, Sebastian Weber (Organisation), Jugendleiter: Roy Matthes, Vereinsärzte: Dr. Willi Widenmayer, Dr. Alois Englhard, Physiotherapeuten: Stephan Rainer, Tobias Adams, Betreuer: Martin Bernhard, Zeugwart: Wolfgang Fendt. Nachricht mächtig Auftrieb, am vergangenen Spieltag fertigten sie die Zweitligaspitzenmannschaft aus Cottbus mit 4:0 ab. Damit befindet sich die Mannschaft von Trainer Reiner Maurer im vorderen Mittelfeld, der Klassenerhalt ist gesichert. Und das, obwohl im Laufe der Saison zwei Punkte wegen unzureichender Angaben im Lizenzierungsverfahren abgezogen wurden. Eine weitere Baustelle, besonders in Fan-Augen, ist das Stadion, in dem 1860 seine Heimspiele austrägt. Die Allianz Arena, die man sich mit den übergroßen Bayern teilt, passt nicht jedem weiß-blauen Anhänger. Schon seit Einzug wollen Stimmen nicht verhallen, man solle an die Grünwalder Straße 11 Mögliche Aufstellung gegen 1860 München 1 2 13 Rukavina 4 15 18 16 31 9 Mölders 10 Gjasula Heitmeier 22 Cinaz 28 Gledson 3 Schlicke Trainer-Team: Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen Co-Trainer Gerhard Kleppinger Trainer für Athletik / Kondition / Rehabilitation: Bastian Kliem Torwart-Trainer Norbert Lorz 12 Ersatzspieler: 25 Langer (ET) 19 Alvarez (ET) 2 Stein 4 Schulz 5 Konrad 7 Mnari 15 Ugur Albayrak 17 Hickl 20 N’Diaye 21 Gallego 24 Pintol 26 Schneider 27 Bouhaddouz 29 Theodosiadis 30 Cidimar 31 Tayebi 39 Tosunoglu Halfar Volland 16 1 Ignjovski Stahl 28 Lauth 8 Buck Aigner Fillinger Dahlén 17 Bülow 11 11 Aygün Kiraly 8 Wunderlich 6 Christian Müller Klandt Trainer-Team: Trainer Reiner Maurer Co-Trainer Alexander Schmidt Torwart-Trainer Jürgen Wittmann 26 Schindler 29 Ziereis 34 Hofstetter Ersatzspieler: 12 Tschauner (ET) 30 Eicher (ET) 40 Bussmann (ET) 3 Bell 7 Bierofka 9 Rakic 14 Wood 18 Ludwig 20 Camdal 23 Schwarz 24 Lovin 13 FSV life FUßBALLSCHULE Events der FFH-Fußballschule. Acht neue Stützpunkte Die FFH-Fußballschule hat seit ihrer Gründung im Jahr 2007 eine enorme Entwicklung genommen. In gerade einmal vier Jahren wuchs die Anzahl der Stützpunkte auf mehr als die doppelte Anzahl von neun auf 19 Stützpunkte an. In diesem Jahr kamen die neuen Stützpunkte Schlangenbad, Herborn, Gedern, Eiterfeld, Herolz, Gläserzell, Hörstein und Erlenbach hinzu. Im Vorjahr kreierte die FFHFußballschule die bahnbrechende Idee, eintägige Kurse an Wunschstandorten von Vereinen zu veranstalten, also die Fußballschule „on tour“ ins Leben zu rufen. Mit 24 Terminen ist auch dieses Angebot sehr erfolgreich und für dieses Jahr bereits ausgebucht. VIP-Preis für Fairplay-Kid der Woche Fairness wird in der FFH-Fußballschule explizit gefördert und belohnt: Nach jedem Kurs wird das Fairplay-Kid der Woche gekürt, jeder Teilnehmer der FFHFußballschule kann der Sieger sein. Ausschlaggebend für die Bewertung ist das besonders faire Verhalten den Gegen-, den Mitspielern und Trainern gegenüber. Das heißt, den Ball auch an schwächere Spieler abgeben, Mitspieler aufmuntern, wenn mal etwas nicht funktioniert oder bei schwierigen Übungen helfen. Auch dem Gegenspieler sollte jeder stets Respekt entgegenbringen und möglichst ohne Foulspiel auskommen. Der Trainer ist der Chef des FFH-Fußballkurses. Er sagt, welche Übungen wie durchgeführt werden sollen und wann die Kids ruhig sein oder Pause machen sollen. Die Anweisungen der FFH-Fußballtrainer befolgen – auch das gehört zum Fairplay. So lernt man in der FFH-Fußballschule für das ganze Leben. Der Preis: Das Fairplay-Kid der Woche darf sich sein eigenes siebenköpfiges VIP-Team - wie eine Fußballmannschaft in Kleinfeldstärke - zusammenstellen. Egal ob Freunde, Verwandte oder Eltern: Das Fairplay-Kid hat die freie Auswahl, wen es in den VIP-Bereich des Frankfurter Volksbank Stadions zu einem Spiel des FSV Frankfurt in der 2. Fußball-Bundesliga mitnehmen möchte. Am Montag starten die Osterkurse der FFH-Fußballschule Jetzt noch schnell für die zweite Woche anmelden In den Osterferien kommen fußballbegeisterte Kids wieder voll auf ihre Kosten: Die FFH-Fußballschule startet ins neue Jahr, an mittlerweile 19 Stützpunkten in ganz Hessen und benachbarten bayrischen Gemeinden paaren erfahrene und kompetente Trainer Fußballspaß mit gesunder Bewegung und sozialem Handeln. Altersgerechtes Training fördert den Lernprozess jedes Einzelnen und unterstützt somit auch die Jugendarbeit der lokalen Fußballvereine. Und 14 häufig schaut auch ein Fußballprofi zur Autogrammstunde vorbei. Bereits mehr als 10.000 Fußballkids besuchten rund 300 Kurse der FFH-Fußballschule. Gemeinsam mit Hessens Sportsender Nr. 1, HIT RADIO FFH, setzt der FSV Frankfurt 1899 e.V. in der FFH-Fußballschule auf Talentförderung bereits im Kindesalter. Hier sind Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 15 Jahren, die Spaß und Freude am Fußballspielen haben, herzlich willkommen. Am Montag startet der Fußballspaß an den Stützpunkten in Frankfurt, Rödermark, Würges, Schlangenbad, Biskirchen und Hörstein. Für die zweite Woche ist die Anmeldung für die Kurse in Frankfurt, Butzbach, Pfungstadt, Reichensachsen, Mosbach und Hummetroth noch bis kommenden Donnerstag, den 21. April um 23:59 Uhr möglich. Das geht am besten online unter www.ffh-fussballschule. de. Hier gibt’s auch die neuesten Informationen zu Kursen und 15 FSV life U13 FSV-U13 reist zur 22. Trofeo Mediterráneo vom 16.-23.4.11 in Spanien Die U13 des FSV Frankfurt macht sich fast zeitgleich mit dem Anpfiff zur heutigen Zweitliga-Partie gegen den TSV 1860 München auf den weiten Weg nach Spanien, um dort an der 22. Trofeo Mediterráneo teilzunehmen. In Malgrat de Mar erwartet die jungen FSV-Kicker ein buntes Programm, denn neben dem Fußballspielen wird es reichlich Gelegenheit geben, die eine oder andere Sehenswürdigkeit rund um Barcelona zu entdecken. Das Highlight bildet mit Sicherheit der Besuch im riesigen Fußballstadion des FC Barcelona, dem „Camp Nou“. Über 160 Mannschaften aus zwölf Ländern werden sich in den Altersgruppen U11 bis U19 um die Plätze im fairen Wettkampf messen. In der Altersklasse U13 werden die Nachwuchstalente des FSV in einem 24er-Feld antreten und hoffentlich, wie bei der ersten Teilnahme im Jahr 2009, ins Finale einziehen. Damals konnte die Frankfurter 16 Mannschaft des Jahrgangs 1997 als jüngstes Team im Finale den FC Baia Mare aus Rumänien besiegen und sich bei der imposanten Abschlussfeier einen riesigen Pokal abholen. Wie 2009 heißt auch diesmal der Trainer Duarte Saloio, der sich zusammen mit FSV-Turnierkoordinator Hajo Dill in der Planungsphase wieder für ein Turnier von „KommMit International“ entschieden hat. Seit mittlerweile 17 Jahren ist „Komm-Mit“ offizieller Kooperationspartner des DFB – und lebt eine überaus erfolgreiche Partnerschaft, wie die zahlreichen gemeinsamen Förderprojekte im Trainer- und Schiedsrichterwesen und die positiven Ergebnisse der Mannschaften im Vereinsfußball nach der Teilnahme an einem „Komm-Mit“Turnier beweisen. Insgesamt machen sich neben Trainer Duarte Saloio und Florian Scheibe, 16 Spieler sowie 28 Begleitpersonen auf die Fahrt nach Spanien, die alle Mitfahrenden komplett aus eigener Tasche finanzieren. „Es wird ein einmaliges Erlebnis für alle werden und wir sind sicher, dass wir den FSV Frankfurt in Spanien nicht nur auf dem Spielfeld entsprechend präsentieren, sondern möchte auch außerhalb des Platz eine Visitenkarte für unseren Verein abgeben“, versprach Trainer Saloio in Vorfreude auf die ereignisreiche Woche. (hd) 17 FSV life life Nach 20 Jahren: FSVVizepräsident Willi Hebbel führt Jugendspieler beim Mannschaftsessen zusammen FSV-Vizepräsident Willi Hebbel speist gerne in dem typisch italienischen Restaurant „Trattoria Culinaria“ in BergenEnkheim. Dabei kam er mit Inhaber Francesco Costanza ins Gespräch und plauderte mit ihm über lange vergangene Fußballtage. Prompt stellte sich heraus, dass Francesco vor 20 Jahren in der Jugend des FSV Frankfurt in einer Mannschaft mit dem heutigen TeamManager und Ehrenspielführer Mikayil Kabaca kickte. „Ich habe drei Jahre, von der B2-Jugend bis zur A2-Jugend für den FSV gespielt. Besonders gerne erinnere mich an die Abschlussfahrt nach Istanbul“, so Costanza. Spontan luden der ehemalige Schwarz-Blaue und sein Mitinhaber Luca Fantin die gesamte Profimannschaft des FSV Frankfurt in ihr Restaurant ein. Serviert wurden leckere Antipasti alla Trattoria, Paiard vom Roastbeef auf Rucolabeet mit gehobeltem Parmesan an Blattspinat und Conchiglioni Aglio e Olio. Zum Nachtisch wurde traumhafter hausgemachter Tiramisu gereicht. Als Dankeschön überreichten Geschäftsführer Sport, Uwe Stöver und FSV-Kapitän Björn Schlicke, den Gastronomen mit ihren Namen und dem FSVGründungsjahr beflockte Trikots des FSV Frankfurt. Ein toller Abend für alle in der Trattoria Culinaria! 18 19 FSV life U23 FSV U23 ist Kreispokalsieger 2011 Die FSV Frankfurt U23 gewinnt durch einen 5:3-Erfolg gegen die SG Rot-Weiss Frankfurt den Kreispokal 2011. Nach einem 0:1-Rückstand drehte das Team von Trainer Bernhard Trares noch in der ersten Hälfte die Partie durch Tore von Ralf Schneider, Ugur Albayrak und Johannes Pfeffer. Zwar kamen die Rot-Weissen nach dem Seitenwechsel nochmal auf ein Tor heran (2:3), Fatih Alemdar und Özkan Ucar brachten ihre Farben jedoch endgültig auf die Siegerstraße. 20 Bernhard Trares: „Die Mannschaft hat eine tolle Vorstellung gezeigt und verdient gewonnen. Trotz des Rückstandes haben wir uns nicht aus der Ruhe bringen lassen und unser Spiel souverän durchgezogen. Wir können damit einen schönen Erfolg feiern, richten aber direkt die volle Konzentration auf die schwere Aufgabe am Freitag bei Wormatia Worms.“ (sc) Rot-Weiss Frankfurt - FSV Frankfurt U23 2:5 (1:3) Aufstellung FSV Frankfurt U23: Kevin Rombach – Tim Tilger, Johannes Pfeffer, Christoph Schneider (75. Hüseyin Durur), Fabian Galm - Sebastian Göbig, Maik Vetter (60. Tim Fliess), Anil Albayrak, Özkan Ucar – Ugur Albayrak (45. Fatih Alemdar), Ralf Schneider Tore: 1:0 (20.), 1:1 Ralf Schneider (35.), 1:2 Ugur Albayrak (40.), 1:3 Johannes Pfeffer (45.), 2:3 (60.), 2:4 Fatih Alemdar (68.), 2:5 Özkan Ucar (70.), 3:5 (83.) 21 FSV life AUSWÄRTSSPIEL cker Kasten. Ebenso ist der VfL immer wieder für einen gegnerischen Last-Minute-Treffer gut. Unser nächstes Auswärtsspiel So geht’s nach Osnabrück Der Startschuss für die 327 Kilometer lange Reise nach Osnabrück fällt natürlich am Frankfurter Volksbank Stadion. Den Weg Richtung Norden treten Sie zunächst über die A661 bis zum Bad Homburger Kreuz an. Dort abfahren auf die A5 und dieser gut ausgebauten Autobahn für ca. 45 Kilometer folgen. Nächster Knotenpunkt der Reise ist das Gambacher Kreuz. Hier heißt es für die Osnabrück-Fahrer ab auf die A45 in Richtung Dortmund, Wetzlar, Marburg. Auf der Sauerlandlinie genannten Strecke am besten auf Autopilot schalten – denn Sie verlassen die Straße über 150 Kilometer lang nicht. Es gibt an der Strecke viel Sehenswertes, besonders die schöne Landschaft ist hervorzuheben. Am Westhofener Kreuz dann wieder vermehrt auf die Streckenführung konzentrieren. Der Weg führt nun auf die A1 in Richtung Hannover, Kassel, Bremen. Dort etwa 110 Kilometer bleiben. Anschließend am Kreuz Lotte/Osnabrück auf die E30 fahren. Das Ziel der Reise ist schon ausgeschildert. Die 22 E30 verlassen Sie an der Anschlussstelle Osnabrück-Hellern in Richtung Amsterdam, Bremen und Zentrum. An der nächsten Möglichkeit müssen Sie rechts in die Lengericher Landstraße (L89) einbiegen. Dieser folgen sie für ca. 3 Kilometer. Nicht erschrecken, die Straße ändert mehrfach ihren Namen, doch die Richtung bleibt stets die gleiche: Geradeaus. Zum Schluss heißt es noch zweimal rechts. Erst in die Wesereschstraße, von dort in die Henschelstraße. Die osnatel-Arena (ehemals Stadion an der Bremer Brücke) ist laut Plan am Ende der Straße zu finden. Parkplatz suchen, FSV-Spiel genießen, drei Punkte mitnehmen. Das ist VfL Osnabrück: Der Verein für Leibesübungen Osnabrück wurde am 17. April 1899 gegründet und hat seine Wurzeln in den beiden wohlklingenden Clubs Antipodia und Minerva. Ähnlich wie der FSV verpassten die Osnabrücker anno 1963 den Sprung in die neu gegründete Fußball-Bundesliga – trotz 19 Saisontoren von Udo Lattek – und blieben bis in die heutige Zeit eine klassische Fahrstuhlmannschaft. In den vergangenen fast 50 Jahren stiegen die Osnabrücker insgesamt achtmal auf und mussten fünfmal den Gang in eine niedere Liga antreten. Zu viel Potential für den Amateursport und doch zu schwach für den Profifußball, so hoffen die Osnabrücker seit ihrem letzten Aufstieg 2010/11 abermals, sich langfristig in der 2. Bundesliga etablieren zu können. Gelingen soll das mithilfe zweier ExFSV‘ler, nämlich Henrich Benčík und Angelo Barletta. Während Erstgenannter in der Rückrunde keine Rolle mehr spielt, führt der gebürtige Hanauer sein Team als Kapitän aufs Feld. Derzeit steht es kritisch um das Projekt Klassenerhalt. Der VfL rangiert auf dem Relegationsplatz und holte in den vergangenen fünf Spielen lediglich einen Punkt. Aufpassen muss der FSV auf Stürmer Nicky Adler, der mit sieben Saisontoren gefährlichster Niedersachse ist. Besonders anfällig ist der Abstiegskandidat bei ruhenden Bällen. Insgesamt 28 Mal klingelte es nach einer Standardsituation im Osnabrü- Stadion: osnatel-Arena Die osnatel-Arena liegt im Stadtteil Schinkel und fasst 16.310 Zuschauerplätze, wovon ein Großteil, ca. 65%, Stehplätze sind. Das Stadion wurde 1931 eröffnet und hieß offiziell „Städtisches Stadion an der Bremer Brücke“, weswegen bis heute der Rufname „Bremer Brücke“ erhalten geblieben ist. Während des Weltkrieges wurde die Spielstätte komplett zerstört, im Sommer 1946 folgte die Wiedereröffnung. Sicherlich ein Unikum war die bewaldete Lücke zwischen Nord- und Westseite der Arena, welche für einen fast 60 Jahre andauernden Zwist gesorgt hat. Ein Nachbar pochte seit 1952 auf sein Grundstücksrecht, so dass ein Teil des Stadions nicht ausgebaut werden konnte. Reichte die Liegenschaft anfangs noch bis fast an das Spielfeld, so setzte sich die Stadt Osnabrück in den 80er Jahren durch und teilenteignete den Besitz. Der Verein konnte nun immerhin eine neunreihige Kurve bauen. Jüngsten Medienberichten zufolge hat der VfL be- sagtes Grundstück inzwischen endlich erwerben können. Kostenpunkt: 200.000 Euro. Große Schlachten wurden freilich auch an der Bremer Brücke geschlagen. Wenngleich die zu nennenden Spiele eher dem lokalen Publikum den Glanz vergangener Zeiten vor Augen führen dürften, denn der bundesdeutschen Bevölkerung bekannt zu sein. Im Jahre 1939 gelang dem VfL ein 3:2-Sieg gegen die eigentlich übermächtigen Schalker, die während des Nationalsozialismus gleich sechsfach Meister waren. 13.000 Zuschauer wohnten der Sensation bei, die in Niedersachsen noch lange für Gesprächsstoff sorgte. Ähnlich gute Stimmung herrschte 1952 bei einem Meisterschaftsspiel gegen den VfB Stuttgart, zu dem unglaubliche 35.000 Zuschauer in das Stadion strömten. Der bis heute gültige Zuschauerrekord in Osnabrück. Apropos Superlative: Die osnatel-Arena belegt im gesamtdeutschen Ranking den 88. Platz bei den größten Fußballstadien des Landes. Der FSV scheitert hingegen knapp am 100er-Cut. Karten für das Spiel beim VfL Osnabrück gibt es ab 12 Euro, Stehplatz (ermäßigt 9 Euro). Die Sitzplätze im Gästebereich kosten stolze 32 bzw. 26 Euro mit Ermäßigung. (mh) Das geben Sie in Ihr Navigationsgerät ein: Scharnhorststraße 50 49084 Osnabrück 23 Kader 2010 / 2011 FSV Frankfurt Patric Klandt * 29.09.1983 Deutschland Tor 1 Pablo Alvarez * 18.05.1988 Spanien Tor 19 Michael Langer * 06.01.1985 Österreich Tor 25 Marc Stein * 07.07.1985 Deutschland Abwehr Tor 3 7 Mike Wunderlich 8 * 23.06.1981 Deutschland Abwehr Kai-Fabian Schulz * 12.03.1990 Deutschland Abwehr 4 Christian Müller 6 Marc Heitmeier * 13.08.1983 Deutschland Abwehr * 18.03.1985 Deutschland Abwehr 16 Stefan Hickl * 11.04.1988 Deutschland Abwehr 17 Andreas Dahlén 18 21 Samil Cinaz 22 * 11.12.1982 Schweden Abwehr Abwehr Gledson 28 Alexis 29 Manuel Da Silva Menezes Theodosiadis Konrad * 04.09.1979 Brasilien Abwehr 2 Björn Schlicke * 19.12.1988 Deutschland Abwehr 5 Jaouhar Mnari * 14.04.1988 Deutschland Mittelfeld * 08.11.1976 Tunesien Mittelfeld * 25.03.1986 Deutschland Mittelfeld Jürgen Gjasula 10 Mario Fillinger Sascha Mölders 9 Momar N´Diaye * 05.12.1985 Deutschland Mittelfeld 11 Ugur Albayrak * 10.10.1984 Deutschland Mittelfeld * 08.06.1988 Deutschland Mittelfeld 15 Marc Gallego * 13.08.1985 Deutschland Mittelfeld * 08.03.1986 Deutschland Mittelfeld Mittelfeld Sven Müller * 04.04.1980 Deutschland Mittelfeld 23 Benjamin Pintol * 19.05.1990 Deutschland Mittelfeld 24 Ralf Schneider * 25.08.1986 Deutschland Mittelfeld 26 Behnam Tayebi * 30.11.1984 Iran Mittelfeld 31 Tufan Tosunoglu * 22.07.1988 Türkei Mittelfeld 39 * 20.03.1985 Deutschland Angriff 20 * 13.07.1987 Senegal / Frankreich Angriff Aziz 27 Cidimar 30 Uwe Bouhaddouz Rodrigues da Silva Stöver * 30.03.1987 Deutschland Angriff * 01.07.1984 Brasilien Angriff Trainerstab Angriff Hans-Jürgen Boysen * 30.05.1957 Chef-Trainer 24 Gerhard Kleppinger * 01.03.1958 Co-Trainer Bastian Kliem * 28.10.1976 Trainer für Athletik / Kondition / Reha. Norbert Lorz * 01.03.1967 Torwart-Trainer Mikayil Kabaca * 22.11.1976 Team-Manager Mohamed Azaouagh Zeugwart * 08.02.1967 Leiter Sport Dr. Thomas S. Heddäus Mannschaftsarzt Dr. Wolfgang Raussen Mannschaftsarzt Thomas Stubner Physiotherapeut Danny Schleuning Physiotherapeut 25 Bisherige Ergebnisse Tabelle Platz Mannschaft 1 Hertha BSC 2 FC Augsburg 3 VfL Bochum 4 Greuther Fürth 5 Erzgebirge Aue 6 MSV Duisburg 7 Energie Cottbus 8 1860 München* 9 Fortuna Düsseldorf 10 Alemannia Aachen 11 1. FC Union Berlin 12 FSV Frankfurt 13 SC Paderborn 07 14 FC Ingolstadt 04 15 Karlsruher SC 16 VfL Osnabrück 17 RW Oberhausen 18 Arminia Bielefeld * Nach 2 Punkten Abzug. Sp. 29 29 29 29 29 29 29 29 29 29 29 29 29 29 29 29 29 29 g 19 17 17 14 14 13 13 12 13 11 10 10 8 8 7 7 6 3 u 5 7 4 9 7 7 6 9 3 8 8 4 8 7 8 6 6 6 v 5 5 8 6 8 9 10 8 13 10 11 15 13 14 14 16 17 20 Torverh. 59:25 52:21 40:30 39:22 32:32 44:30 54:44 41:29 38:35 49:50 32:33 38:44 27:40 35:43 39:63 37:53 23:50 22:57 Diff. 34 31 10 17 0 14 10 12 3 -1 -1 -6 -13 -8 -24 -16 -27 -35 Punkte 62 58 55 51 49 46 45 43 42 41 38 34 32 31 29 27 24 15 FSV Frankfurt - Arminia Bielefeld 20.08.10 2:1 Gjasula, Cidimar 3.807 RW Oberhausen - FSV Frankfurt 27.08.10 1:0 - 4.434 FSV Frankfurt – Fortuna Düsseldorf 11.09.10 1:0 Cidimar 5.613 Greuther Fürth – FSV Frankfurt 17.09.10 1:0 5.850 FSV Frankfurt – Alemannia Aachen 21.09.10 1:3 Mölders Karlsruher SC – FSV Frankfurt 24.09.10 0:2 Wunderlich, N’Diaye 11.183 FSV Frankfurt - FC Energie Cottbus 03.10.10 3:2 Mölders (2), Eigentor 3.623 FSV Frankfurt – Hertha BSC Berlin 16.10.10 0:1 7.477 FC Ingolstadt – FSV Frankfurt 23.10.10 0:1 N’Diaye 7.250 FSV Frankfurt – SC Paderborn 29.10.10 2:0 Wunderlich, Fillinger VfL Bochum – FSV Frankfurt 05.11.10 1:0 FSV Frankfurt – Union Berlin 13.11.10 2:1 Mölders (2) 1860 München – FSV Frankfurt 21.11.10 3:3 Mölders (2), Cinaz FSV Frankfurt – VfL Osnabrück 26.11.10 4:1 Wunderlich (2), N’Diaye,Fillinger MSV Duisburg – FSV Frankfurt 03.12.10 1:3 Schlicke, Mölders, Wunderlich FSV Frankfurt - FC Augsburg 11.12.10 1:2 Mölders Arminia Bielefeld – FSV Frankfurt 16.01.11 1:1 Gjasula FSV Frankfurt – RW Oberhausen 23.01.11 4:0 Mölders (3), Fillinger 3.170 Fortuna Düsseldorf – FSV Frankfurt 28.01.11 6:0 18.720 Erzgebirge Aue – FSV Frankfurt 01.02.11 3:1 FSV Frankfurt - Greuther Fürth 04.02.11 0:0 Alemannia Aachen - FSV Frankfurt 10.02.11 2:1 Gjasula 15.813 FSV Frankfurt – Karlsruher SC 20.02.11 1:2 Mölders 5.419 Energie Cottbus – FSV Frankfurt 25.02.11 2:1 Bouhaddouz 8.520 Hertha BSC Berlin – FSV Frankfurt 04.03.11 3:1 Mölders 32.401 FSV Frankfurt – FC Ingolstadt 11.03.11 1:2 Gjasula 3.102 SC Paderborn - FSV Frankfurt 20.03.11 2:2 Mölders, Cidimar 5.835 FSV Frankfurt – VfL Bochum 04.04.11 0:1 Union Berlin – FSV Frankfurt 10.04.11 2:0 Aktueller Spieltag Do., 21.04.2011 18:00 Uhr VfL Osnabrück - FSV Frankfurt Fortuna Düsseldorf - 1. FC Union Berlin SC Paderborn 07 - VfL Bochum FC Ingolstadt 04 - VfL Bochum Erzgebirge Aue - Energie Cottbus Sa., 16.04.2011 13:00 Uhr Hertha BSC - VfL Osnabrück Sa., 23.04.2011 13:00 Uhr 1860 München - SpVgg Greuther Fürth Energie Cottbus - MSV Duisburg 3.173 10.731 3.512 17.100 2.808 10.127 3.473 13.006 7.150 3.014 5.769 16.619 Nächster Spieltag Fr., 15.04.2011 18:00 Uhr FSV Frankfurt - 1860 München Rot-Weiß Oberhausen - Karlsruher SC So., 17.04.2011 13:30 Uhr Arminia Bielefeld - Rot-Weiß Oberhausen So., 24.04.2011 13:30 Uhr FC Augsburg - Alemannia Aachen SpVgg Greuther Fürth - SC Paderborn 07 Fortuna Düsseldorf - Arminia Bielefeld Alemannia Aachen - Erzgebirge Aue 1. FC Union Berlin - FC Ingolstadt 04 Mo., 18.04.2011 20:15 Uhr Karlsruher SC - FC Augsburg 26 Gjasula 2.749 Mo., 25.04.2011 20:15 Uhr MSV Duisburg - Hertha BSC 27 Spielplan Tabelle Regionalliga Süd Platz Mannschaft Sp. g u v Torverh. Diff. Punkte 21.04. – 25.04.2011 29.04. – 02.05.2011 08.05.2011 VfL Osnabrück - FSV Frankfurt FSV Frankfurt - MSV Duisburg F C Augsburg - FSV Frankfurt 1 Hessen Kassel 23 14 4 5 46:27 19 46 2 Greuther Fürth U23 22 13 3 6 40:27 13 42 SV Darmstadt 98 23 11 8 4 30:19 11 41 15.05.2011 FSV Frankfurt - FC Erzgebirge Aue 3 4 Stuttgarter Kickers 22 12 4 6 40:23 17 40 5 Eintr. Frankfurt U23 23 11 3 9 41:33 8 36 6 FC Memmingen 23 9 9 5 31:30 1 36 7 Hoffenheim U23 23 10 5 8 44:27 17 35 8 1860 München U23 24 9 6 9 32:42 -10 33 9 Karlsruher SC U23 22 9 5 8 32:26 6 32 10 SC Freiburg U23 24 9 5 10 44:41 3 32 11 SC Pfullendorf 23 9 3 11 28:34 -6 30 12 1. FC Nürnberg U23 23 8 4 11 26:32 -6 28 13 SG Großaspach U23 22 5 8 9 19:29 -10 23 14 Wormatia Worms 23 6 4 13 24:39 -15 22 15 FSV Frankfurt U23 23 4 7 12 23:39 -16 19 16 Wehen Wiesb. U23 25 4 4 17 20:52 -32 16 17 SSV Ulm 1846 0 0 0 0 0:0 0 0 18 SpVgg Weiden 0 0 0 0 0:0 0 0 Spielerstatistik FSV Frankfurt Name Alvarez 28 Vorname Spiele Tore eingewechselt ausgewechselt Gelbe Karten Gelb-RoteKarten Rote Karten Pablo Klandt Patric 29 Langer Michael Dahlén Andreas 15 5 Da Silva Menezes Gledson 19 1 2 Heitmeier Marc 17 2 5 Stefan 8 4 3 1 2 Christian 26 Björn 27 Schulz Kai-Fabian 2 Theodosiadis Alexis Marc 9 6 Ugur 1 1 Cinaz Samil 28 1 Fillinger Mario 24 3 Gallego Marc 5 Gjasula Jürgen 28 5 3 11 2 7 1 7 9 7 11 2 3 1 2 10 4 Konrad Manuel 18 1 5 1 Mnari Jaouhar 7 5 2 1 Müller Sven 24 5 16 1 Pintol Benjamin Schneider Ralf Tayebi Behnam Wunderlich Mike 28 5 Bouhaddouz Aziz 17 1 11 2 2 Mölders Sascha 29 15 4 6 3 N’Diaye Tickets unter: www.fsv-frankfurt.de Hotline: 069 - 407 662 584 (Montag - Freitag 8:30 - 19.30 Uhr) Anregungen und Fragen: zuschauerservice@fsv-frankfurt.de 6 Momar 20 3 11 5 1 Rodrigues da Silva Cidimar 20 3 15 5 1 Tosunoglu 2 Tufan 1 1 Müller Stein 2 Schlicke Albayrak 3 Hickl 1 2 29 Aktueller Spieltag Spielplan Fr., 15.04.2011 18:00 Uhr 1. FC Nürnberg U23 - SSV Ulm 1846 (wird annulliert) Fr., 15.04.2011 19:00 Uhr Wormatia Worms - FSV Frankfurt U23 Fr, 29.04.11 FC Memmingen - Eintracht Frankfurt U23 SC Pfullendorf - SpVgg Greuther Fürth U23 Mi, 04.05.11 FSV Frankfurt U23 - Sonnenhof Großaspach Sa., 16.04.2011 1860 München U23 - SpVgg Weiden (findet nicht statt) Sa., 16.04.2011 14:00 Uhr SG Sonnenhof Großaspach - Karlsruher SC U23 SV Darmstadt 98 - Hessen Kassel SC Pfullendorf - FSV Frankfurt U23 Fr, 13.05.11 SV Darmstadt 98 - FSV Frankfurt U23 Sa, 21.05.11 FSV Frankfurt U23 - Stuttgarter Kickers Sa, 28.05.11 1. FC Nürnberg U23 - FSV Frankfurt U23 So., 17.04.2011 14:00 Uhr 1899 Hoffenheim U23 - SV Wehen Wiesbaden U23 Stuttgarter Kickers - SC Freiburg U23 Bisherige Ergebnisse Nächster Spieltag Sa., 23.04.2011 SpVgg Weiden - Wormatia Worms (findet nicht statt) Sa., 23.04.2011 14:00 Uhr FSV Frankfurt U23 - FC Memmingen SC Freiburg U23 - 1. FC Nürnberg U23 Hessen Kassel - Stuttgarter Kickers Karlsruher SC U23 - SV Darmstadt 98 SpVgg Greuther Fürth U23 - SG Sonnenhof Großaspach So., 24.04.2011 14:00 Uhr SV Wehen Wiesbaden U23 - 1860 München U23 Mo., 25.04.2011 14:00 Uhr Eintracht Frankfurt U23 - SC Pfullendorf Mo., 25.04.2011 15:00 Uhr SSV Ulm 1846 - 1899 Hoffenheim U23 (wird annulliert) Hoffenheim II – FSV U23 07.08.10 4:0 450 FSV U23 - TSV 1860 München U23 16.08.10 0:0 - 450 Wehen Wiesbaden U23 - FSV U23 22.08.10 2:0 - 150 FSV U23 - SSV Ulm 1846 27.08.10 1:3* Pintol 140 01.09.10 1:4 Bouhaddouz (2), Göbig, Schulz 200 FSV U23 - Hessen Kassel 04.09.10 1:4 Bouhaddouz 832 Karlsruher SC U23 - FSV U23 11.09.10 1:1 Gallego 274 SC Freiburg U23 - FSV U23 FSV U23 - SpVgg Greuther Fürth U23 18.09.10 0:1 100 FSV U23 - Spvgg. Weiden 25.09.10 2:2 135 Eintracht Frankfurt U23 - FSV U23 28.09.10 1:0 FSV U23 – Wormatia Worms 06.10.10 2:0 347 FC Memmingen – FSV U23 16.10.10 1:0 1.200 FSV U23 - SC Pfullendorf 19.10.10 3:1 SG Sonnenhof Großaspach – FSV U23 31.10.10 1:1 Torschützen 30 Bouhaddouz, Tosunoglu 550 Durur, Bouhaddouz, Göbig 150 Bouhaddouz 200 FSV U23 – SV Darmstadt 98 06.11.10 0:1 Stuttgarter Kickers – FSV U23 13.11.10 7:2 Ucar, Schneider FSV U23 – 1. FC Nürnberg U23 21.11.10 2:0 Chandler (Eigentor), Alemdar 143 TSV 1860 München U23 – FSV U23 26.11.10 1:1 Durur 760 814 1.740 FSV U23 - 1899 Hoffenheim U23 05.12.10 1:3 Bouhaddouz 142 Bouhaddouz 8Gallego3 SSV Ulm 1846* - FSV U23 18.02.11 0:1 Fliess 547 Durur 2Göbig2 FSV U23 – SC Freiburg U23 26.02.11 2:2 Ugur Albayrak, Theodosiadis Pintol 2Ugur Albayrak 1 Hessen Kassel – FSV U23 05.03.11 1:0 Alemdar 1Fliess1 FSV U23 – Karlsruher SC U23 Hickl 1Schneider1 Greuther Fürth U23 - FSV U23 Schulz 1Tosunoglu1 FSV U23 - Eintracht Frankfurt U23 156 3.800 12.03.11 1:4 Gallego 19.03.11 2:1 Gallego 180 25.03.11 1:1 Hickl 1.081 Theodosiadis 1Ucar1 FSV U23 - SV Wehen Wiesbaden U23 06.04.11 0:0 Eigentor Chandler (Nürnberg)1 *Spiel fließt nicht in Tabellenwertung ein 134 189 31 32 33 FSV life RÜCKPASS Rückpass Union Berlin Die Mutter aller unnötigen Niederlagen 0:2 bei Union Berlin FSV-Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen vertraute seiner ersten Elf aus der vorherigen Partie gegen den VfL Bochum. Jedoch musste er kurzfristig, nach den Aufwärmübungen, auf den von Magenbeschwerden geplagten Kapitän Björn Schlicke verzichten. Für ihn rückte Mario Fillinger in die Mannschaft. Bereits in der zweiten Minute kam Spielmacher Jürgen Gjasula an der Strafraumgrenze zum Schuss, aber der Ersatzkapitän schlenzte nicht 34 druckvoll genug aufs Berliner Tor. Kurz darauf schickte Sascha Mölders Fillinger auf der halblinken Seite in den Strafraum, doch der agierte zu unentschlossen. Insgesamt trat der FSV schon in der Anfangsphase stark auf, wirkte agil, kombinationssicher und kam durch Standardsituationen zu weiteren Gelegenheiten. FSV-Torhüter Patric Klandt musste erstmals nach 18 Minuten eingreifen, aber er hatte keine Probleme, den harmlosen Schuss zu fangen. Die Antwort von Mike Wunderlich in Richtung Berliner Tor entfachte mehr Gefahr, ging aber per 15-MeterFlachschuss knapp am Tor vorbei. In der 23. Minute ging Marc Heitmeier nach einer vom Schiedsrichter Tobias Christ nicht geahndeten Aktion zu Boden und musste wegen zwei Platzwunden, über und unter dem linken Auge, behandelt werden. FSV-Mannschaftsarzt Dr. Thomas Heddäus nähte die Wunde noch an Ort und Stelle zu. Diese Phase der Unterzahl nutzte Union, um stärkeren Druck zu entfachen. Doch keiner der rotgekleideten Spieler kam entscheidend zum Torabschluss. Nach rund fünf Minuten Behandlungspause konnte Innenverteidiger Heitmeier weiterspielen. Somit kam der FSV wieder stärker auf, Samil Cinaz‘ Schuss aus 23 Metern konnte UnionTorwart Marcel Höttecke mit Mühe über die Latte wehren, auch bei Wunderlichs Schuss zeigte sich der Keeper nicht unverwundbar. Besonders in der 38. Minute war der FSV der Führung ganz nah: Fillinger erkämpfte sich im Strafraum den Ball und setzte ihn ans Lattenkreuz, Riesenpech für den FSV! Gledson verfehlte den Kasten der Berliner beim folgenden Eckball ebenfalls nur um wenige Zentimeter. Zu Beginn der zweiten Hälfte schickte Wunderlich den schwedischen Linksverteidiger Andreas Dahlén, der kam im Strafraum zu Fall, aber die Pfeife des Schiedsrichters blieb stumm. In der wunderbaren Atmosphäre des „Stadions An der Alten Försterei“ übernahm der FSV gegen Mitte der zweiten Hälfte wieder die Regie, doch klare Torchancen blieben vorerst Mangelware. Beim FSV erzeugten die Eckbälle keine große Gefahr, ein Berliner Hackentrick des eingewechselten Björn Brunnemann brachte nur Punkte in der B-Note. Ein folgenreiches Missverständnis zwischen Klandt und Heitmeier brachte den Gastgebern die 1:0-Führung vollkommen aus dem Nichts. Torsten Mattuschka nutzte den Fauxpas und schob den Ball vom rechten Strafraumeck ein. Dass der FSV in der letzten Woche nicht untätig war und Freistöße übte, sah man bei Gjasulas Versuch, den Höttecke noch abwehrte. Unmittelbar danach kam Mölders nach Gjasula-Flanke an den Ball, aber scheiterte am glänzend reagierenden Berliner Schlussmann. Die Berliner verlegten sich auf Konterchancen. Alle weiteren Offensivversuche des FSV blieben erfolglos, ein weiterer Konter der Berliner über den in Kürze scheidenden Rekordtorschützen Karim Benyamina mit der Flanke auf Mosquera brachte die Entscheidung. Der Südamerikaner köpfte aus kurzer Distanz ein. Die Berliner gewannen 2:0 und niemand verstand warum. 1. FC Union Berlin - FSV Frankfurt 2:0 (0:0) Union Berlin: Höttecke Menz, Göhlert, Madouni, Kohlmann - Peitz - Quiring (60. Brunnemann), Mattuschka, Ede (78. Rauw) - Savran (59. Benyamina), John Jairo Mosquera FSV Frankfurt: Klandt Christian Müller, Gledson, Heitmeier (87. Cidimar), Dahlen - Cinaz (72. Bouhaddouz) - Sven Müller (81. Hickl), Wunderlich, Gjasula, Fillinger - Mölders Tore: 1:0 Mattuschka (69.), 2:0 Mosquera (89.) Gelbe Karten: Fehlanzeige Schiedsrichter: Tobias Christ (Münchweiler) Zuschauer: 16.619 35 FSV life RÜCKPASS Stimmen zum Spiel 1. FC Union Berlin - FSV FSV-Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen: „Meine Mannschaft hat von der ersten Minute an konzentriert gespielt und war in der Defensive gut organisiert. Die Spielanlage hat an die Vorrunde erinnert. Wir hätten zur Pause führen müssen. In der zweiten Hälfte haben wir ähnlich gut gespielt und hätten uns dafür belohnen müssen. Das 1:0 war eine Katastrophe für uns, das 2:0 der Situation geschuldet, dass wir unser Heil in der Offensive gesucht haben. Dass man so ein Spiel so aus der Hand gibt und herschenkt ist unentschuldbar. Wir haben uns selbst bestraft.“ Union-Cheftrainer Uwe Neuhaus: „Das war kein gutes Spiel von uns. Wir hatten zwar Gelegenheiten in der Offensive, die aber lange nicht nutzen können. Dann kam der Fehler in absolut krasser Form für uns. Ich habe bereits im Vorfeld gesagt, dass Frankfurt zu den spielstärksten Mannschaften der Liga gehört. Es war schwer, Druck zu entfachen. Unsere Fans sind ein richtiges Pfund, das wir besitzen.“ FSV-Torhüter Patric Klandt: „Beim ersten Gegentor wollte ich den Ball nach dem Einwurf zurückspielen, dann kam Mattuschka dazwischen und schob ihn rein. Wir waren die dominante Mannschaft und hatten die besseren Chancen. Das ist bitter, dass wir durch ein solches Gegentor verlieren.“ 36 37 FSV life RÜCKPASS einem Schuss von Kevin Vogt hervorragend. Schnell reagierte auch FSV-Mannschaftsarzt Dr. Thomas Heddäus, der während des laufenden Spiels aufs Feld sprintete, weil Chong Tese sich nach einem Sturz auf den Kopf nicht mehr bewegte. Doch der WM-Teilnehmer konnte zunächst anschließend weiterspielen. Nach der Pause folgte die stärkste Phase des FSV. Beginnend mit einem starken Pass von Samil Cinaz auf Andreas Dahlen, dessen gefährliche Hereingabe jedoch keinen Abnehmer fand. Nur zwei Minuten danach steckte Marc Heitmeier einen Ball zu Sascha Mölders durch, der aus rund 18 Metern Torentfernung knapp verzog. Wieder nur zwei Minuten dar- auf hielt der Bochumer Torhüter Andreas Luthe einen MöldersSchuss. Nach dieser starken Phase ließ die Durchschlagskraft des FSV etwas nach, der Kopfball des eingewechselten Mario Fillinger und der Schuss des Mittelfeldrenners Mike Wunderlich bekamen nicht genügend Druck. Auf der anderen Seite flog Klandt immer wieder durch den Strafraum und pflückte die Bälle aus der Luft. Aber seine besten Taten hob sich der FSV-Rückhalt für die Nachspielzeit auf: Zuerst war er Sieger im 1 gegen 1 gegen den alleine auf ihn zustürmenden Mirkan Aydin. Praktisch mit dem Schlusspfiff entschied Klandt sogar ein Kräftemessen gegen vier Bochumer für sich, doch Punkte brachte das letzlich nicht. FSV Frankfurt - VfL Bochum 0:1 (0:1) FSV Frankfurt: Klandt Christian Müller, Schlicke, Gledson, Dahlen - Heitmeier (62. Fillinger), Cinaz - Sven Müller (76. Cidimar), Gjasula (46. Bouhaddouz), Wunderlich - Mölders VfL Bochum: Luthe - Kopplin, Maltritz, Yahia, Ostrzolek Johansson - Vogt, Dabrowski - Saglik (90. Toski), Tese (71. Aydin), Azaouagh (72. Federico) Tore: 0:1 Azaouagh (18.) Gelbe Karten: Gjasula (4), Wunderlich (6), Cinaz (9) - Aydin Schiedsrichter: Patrick Ittrich (Hamburg) Zuschauer: 5.769 Rückpass VfL Bochum Mohamed Azaouagh Mimoun Azaouagh 0:1 Bochumer gewinnt Familienduell Der FSV Frankfurt hat das Zweitliga-Montags-Topspiel gegen den VfL Bochum knapp mit 0:1 (0:1) verloren. Torschütze war ausgerechnet Mimoun Azaouagh, der seine Karriere beim FSV Frankfurt begann und dessen Vater Mohamed Zeugwart des FSV Frankfurt ist. FSV-Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen brachte den Schweden 38 Andreas Dahlen erstmals nach Rot-Sperre und Bänderriss wieder von Beginn an auf der linken Abwehrseite. Mike Wunderlich agierte auf der linken Mittelfeldseite, Geburtstagskind Sven Müller auf rechts. Die Anfangsviertelstunde war durch Kopfballchancen auf beiden Seiten geprägt, die allesamt nicht von Erfolg gekrönt waren. In der 18. Minute versuchte es Mimoun Azaouagh aus zentraler Position mit dem Fuß und war prompt erfolgreich. Der Ball schlug im rechten Toreck zur Bochumer Führung ein. Nachdem FSV-Keeper Patric Klandt schon bei den erwähnten Kopfbällen zur Stelle war, beim Gegentreffer keine Chance hatte, reagierte er bei 39 FSV life RÜCKPASS Stimmen zum Spiel FSV - VfL Bochum FSV-Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen: „Ich gratuliere Friedhelm und seiner Mannschaft. Wir haben gewusst, wo sie ihre Stärken haben. Als abgebrühte Mannschaft hätten wir aus den Kopfbällen der ersten Viertelstunde Kapital schlagen können. Besonders in den 20-25 Minuten nach der Pause hatten wir eine optische Überlegenheit mit Nähe zum gegnerischen Tor. Wir haben es aber nicht geschafft, die gute Defensive der Bochumer zu knacken und sind am Ende ein großes Risiko eingegangen. Kompliment an meine Mannschaft für diese respektable Leistung.“ FSV-Kapitän Björn Schlicke: „Das war ein besseres Spiel als in den letzten Wochen. Bochum steht zu Recht dort oben in der Tabelle. Wenn man die PositivSerie der Bochumer und unsere Negativ-Serie sieht, war das ein recht ordentliches Spiel. Ich hätte gerne mehr mitgenommen, das hätten wir aufgrund der 2. Halbzeit auch verdient gehabt. Natürlich ärgert das einen, wenn man gut spielt und nichts holt.“ VfL-Cheftrainer Friedhelm Funkel: „Diese Mannschaft macht es mir nicht leicht, insofern, dass meine Nerven ganz schön in Anspruch genommen werden. Wir sind durch ein tolles Tor von Mimoun Azaouagh in Führung gegangen, danach ist der FSV aufgekommen, hat vor allem in der zweiten Halbzeit viel von unseren Fehlern profitiert. Das war die Phase, in der der FSV Möglichkeiten hatte, einen Treffer zu erzielen.“ 40 41 FSV life GESICHTER DES FSV FSV life GESICHTER DES FSV Serie: Gesichter des FSV pro Monat finden die Lehrabende für Schiedsrichter statt, immer dienstags abends im Bürgerhaus Griesheim. Zusätzlich werden wir beim FSV auch Treffen zur Regelkunde veranstalten, eventuell auch einen Neulingslehrgang ausrichten und im Zuge dessen auch Schiedsrichter aus den eigenen Reihen für den FSV zu gewinnen, wobei das Motto aber weiterhin ‚Qualität vor Quantität‘ sein sollte. Daran arbeiten wir.“ Heute: Dominique Ofcarek, Schiedsrichterbeauftragter Viele sehen es als die undankbarste Aufgabe auf dem Fußballplatz an, doch Schiedsrichter erfüllen ihren Job mit großer Leidenschaft. Machen sie Fehler, stehen sie in der Kritik. Pfeifen sie fehlerlos, nimmt niemand von ihnen Notiz. Dominique Ofcarek kümmert sich als Schiedsrichterbeauftragter um die Unparteiischen, die im Namen des FSV Frankfurt pfeifen. Im Interview mit FSV life erklärt er, welche Tätigkeiten seine Aufgabe beinhaltet und wieso er zwischen Pulheim bei Köln, Flörsheim und Cuxhaven pendelt. FSV life: Hallo Dominique, wie bist darauf gekommen, Schiedsrichter zu werden? Dominique Ofcarek: „Wir haben damals in Fechenheim gewohnt und oft auf der dortigen Sportanlage Fußball gespielt. Dabei habe ich einen Aushang gesehen, dass Schiedsrichter gesucht werden. Da ich von Fußball begeistert, aber selbst kein überragender Fußballer bin, habe ich mich dort beworben und 1996 meine Schiedsrichterprüfung abgelegt. Dann ging es los mit der Leitung der ersten Jugendspiele. Momentan pfeife ich in der Gruppenliga, bin Assistent in der Hessenliga und der Damen-Regionalliga. Vergangenen Mittwoch hatte ich mein 15-jähriges Schiedsrichter42 jubiläum.“ FSV life: Wie wurdest Du Schiedsrichterbeauftragter des FSV? Dominique Ofcarek: „Mein Vorgänger Rudi Köster, der einen hervorragenden Job gemacht hat, hat mich selbst angerufen und für diese Aufgabe vorgeschlagen, da er altersbedingt ausscheiden wollte. Ich habe natürlich erfreut zugesagt und mich daraufhin mit Clemens Krüger (FSVGeschäftsführer Finanzen, die Red.) getroffen, der sehr offen für neue Ideen ist, die Zusammenarbeit läuft super.“ FSV life: Was sind Deine Aufgaben als Schiedsrichterbeauftragter? Dominique Ofcarek: „Ich bin für alle Schiedsrichter des FSV Frankfurt der unmittelbare Ansprechpartner. Ich kümmere mich um deren Belange, wie zum Beispiel Ausrüstung, die immer auf dem neuesten Stand und aufeinander abgestimmt sein muss. Darüber hinaus pflege ich den Kontakt der FSVSchiedsrichter untereinander und zum FSV Frankfurt. Ich möchte unsere Schiedsrichter sensibilisieren, dass sie anhand ihres Auftretens und ihrer Leis- tung den FSV Frankfurt repräsentieren.“ FSV life: Am 30. April hast Du zu einem Treffen unserer Schiedsrichter eingeladen, was passiert dabei genau? Dominique Ofcarek: „Wir treffen uns zum Heimspiel des FSV Frankfurt gegen den MSV Duisburg, um uns besser kennen zu lernen und einfach einen netten Tag miteinander zu verbringen. Wir werden außerdem von der FSV-Geschäftsführung begrüßt, Clemens Krüger war auch schon beim letzten Treffen dabei. Wir werden uns rund zwei Stunden vor dem Spiel treffen, gemeinsam etwas essen und uns anschließend das Spiel ansehen. So können die acht Schiedsrichter des FSV mich kennen lernen und ungezwungen über aktuelle Schiedsrichterthemen sprechen.“ FSV life: Dafür nimmst Du eine weite Anreise auf Dich. Dominique Ofcarek: „Ich arbeite zurzeit als Hauptfeldwebel in Pulheim bei Köln und bin für das Personalwesen der Marine und Luftwaffe zuständig. Ich pendele also zwischen der Domstadt und Flörsheim, wo ich gemeinsam mit meiner Freundin wohne. Außerdem besuche ich so oft wie möglich meinen Sohn, der bei seiner Mutter in Cuxhaven lebt.“ FSV life: Du stammst auch selbst aus einer fußballbegeisterten Familie. Dominique Ofcarek: „Meine beiden Brüder spielen Fußball beim 1. FC Hochstadt. Mein äl- tester Bruder Thorsten hat auch in der Hessenauswahl und höherklassig beim FSV gespielt. Auch ich und mein Zwillingsbruder Patrick haben beim FSV in der Jugend gespielt. Außerdem habe ich noch zwei Schwestern, die jüngste spielt ebenfalls Fußball. Auch mein Vater soll früher ein guter Fußballer gewesen sein, als Kinder haben wir häufig bei seinen Spielen zugesehen.“ FSV life: Hast Du auch Schiedsrichter-Vorbilder? Dominique Ofcarek: „Meine großen Vorbilder sind Bernd Heynemann, Lutz Wagner und Dr. Markus Merk. Sie vermitteln die Schiedsrichterei, wie sie sein sollte. Dennoch möchte ich keinen derjenigen kopieren. Man sollte seine eigene Person mit der Spielleitung in Einklang bringen.“ FSV life: Welche Werte sollte ein Schiedsrichter vertreten? Dominique Ofcarek: „Ich entscheide nach bestem Wissen und Gewissen, wie ich mit den Spielern umgehe. Wichtig sind außerdem Zuverlässigkeit, Sorgfalt und eine ordentliche Spielvorbereitung. Ich bin mit meinen Assistenten eineinhalb Stunden vor Spielbeginn vor Ort, um in Ruhe knifflige Situationen durch zu sprechen. Wir müssen voll konzentriert sein, die Sache mit voller Körperspannung ernst nehmen und ein klare Linie fahren. Die Regeln muss man sowieso kennen und läuferisch fit sein.“ FSV life: Als Schiedsrichter kannst Du sicher einige Anekdoten erzählen. Dominique Ofcarek: „Ja, da gibt es einige. Zum Beispiel war ich Assistent bei einer Partie bei Viktoria Kelsterbach, als es einen Freistoß gab. Ich habe des Öfteren darauf hingewiesen, dass der Ball falsch liegt, aber der Spieler hat nicht entsprechend reagiert. Stattdessen schrie er plötzlich über den gesamten Platz zu meinem Kollegen: ‚Herr Schiedsrichter, Ihr Assistent will mich schlagen.‘ Witzig war auch, als die Fahne meines Assistenten in Rüsselsheim in eine Hecke flog und die gesamten 22 Spieler auf die Suche nach dem zugehörigen Stöpsel gingen. Nachdem der Torhüter das Objekt fand, konnte das Spiel fortgesetzt werden.“ FSV life: Welche Veranstaltungen für Schiedsrichter gibt es zudem? Dominique Ofcarek: „Einmal 43 FSV life U23 Torloses Remis gegen Wehen Wiesbaden II Trares: „Wir haben es heute verpasst, ein Ausrufezeichen im Kampf um den Klassenerhalt zu setzen“ Mittwochabend, bestes Fußballwetter und auf dem Rasen standen sich die Nachbarn FSV Frankfurt U23 und SV Wehen Wiesbaden II gegenüber. Die Bornheimer begannen engagierter und erspielten sich bereits in den ersten Minuten gute Chancen, scheiterten aber am Wehener Schlussmann. Je tiefer die Sonne sank, desto flacher wurde das Spiel. Torchancen waren Mangelware, die Akteure beharkten sich vorzugsweise im Mittelfeld. Die größte Wehener Chance vereitelte FSV-Torhüter Michael Langer, als er einen Schuss aus dem halblinken Mittelfeld abwehrte. Kurz zuvor waren es Tim Fliess und Marc Gallego, die mit ihren Schüssen aus knapp 20 Metern die besten FSV-Chancen kreierten. Nach Wiederanpfiff bestimmten die Gäste das Spiel. Die Mannschaft von FSV-Trainer Bernhard Trares wurde vermehrt in die Defensive gedrängt und wehrte sich zumeist mit weiten Bällen. In der Spitze fand sich jedoch keine Anspielstation, so dass Torchancen ausblieben. Erst in der 61. Minute war es Bouhaddouz, der frei vor Gästetorwart Domaschke auftauchte, den Ball jedoch nicht verwerten konnte. Der Treffer blieb trotz guter Chancen aber auch den Wiesbadenern verwehrt. Am Ende mussten sich beide Teams mit 44 einem 0:0 begnügen. Somit verpassten es beide Vereine, sich in eine bessere Ausgangsposition für die restlichen Spiele zu bringen. Die nächste Chance auf einen Dreier für den FSV bietet sich heute, am 15. April bei Wormatia Worms. FSV-U23-Trainer Bernhard Trares: „Wir haben es heute verpasst, ein Ausrufezeichen im Kampf um den Klassenerhalt zu setzen. Mit dem Auftreten des Teams bin ich nicht einverstanden. Wir haben es vermissen lassen Zweikämpfe anzunehmen, da war uns die Wehener Mannschaft überlegen. Wir müssen uns Michael Langer und Stefan Hickl bedanken, die uns den Punkt mit ihren Leistungen gerettet haben. Positiv bleibt aber festzuhalten, dass wir den Vier-Punkte-Vorsprung nicht eingebüßt haben. In den nächsten Partien müssen wir nun die restlichen nötigen Punkte holen.“ (mh/sc) FSV Frankfurt U23 – SV Wehen Wiesbaden U23 0:0 FSV Frankfurt U23: Michael Langer – Markus Gröger, Christoph Schneider, Stefan Hickl, Alexandros Theodosiadis - Manuel Konrad, Tim Fliess, Özkan Ucar (46. Benjamin Pintol), Marc Gallego (83. Ralf Schneider), Hüseyin Durur (62. Anil Albayrak) - Aziz Bouhaddouz SV Wehen Wiesbaden U23: Domaschke, Jordan, Schmick, Doeringer, Streker, Albrecht (73. Kakoko), Kunert, Albert (81. Hübner), Neppe (46. Salem), Döring, Huebner Gelbe Karten: Hickl, Gröger Jordan, Hübner, Kunert Tore: Fehlanzeige Zuschauer: 189 45 FSV life U23 PORTRÄT Unsere U23-Spieler im Kurzporträt: Heute: Tim Tilger Geburtsdatum: 12.01.1989 Position: Verteidiger Dein schönstes Fußball-Erlebnis? Aufstieg in die Regionalliga mit dem FSV Wer ist Dein Lieblingsfußballer? Patrick Vieira Welchen Fußballer würdest Du gerne mal tunneln? Özkan Ucar In welchem Stadion würdest Du gerne ein Tor schießen? Allianz Arena, München Welche Sportart außer Fußball magst Du noch? Bowling, Schwimmen, Tischtennis Auf was kannst Du nicht mehr verzichten? auf mein Auto Mit wem würdest Du gerne einen Tag tauschen? mit Michael Schumacher Was musst Du noch lernen? schneller werden Lieblingsessen? „Penne Platz im Herzen“ (mit Paprika-Putensauce) Lieblingsgetränk? Apfelsaftschorle Hobbies? mit Freunden treffen Lieblingsinternetseite neben fsv-frankfurt.de, fsv-kidsclub.de und ffh-fussballschule.de? facebook.com Begib Dich in die Zeitmaschine, bei welchem Ereignis wärst Du gerne dabei gewesen? beim Finale der Fußball-Weltmeisterschaft 1954 Welchen Satz über Dich möchtest Du gerne in der Tagesschau hören? Tim Tilger schießt Deutschland zum Weltmeister-Titel 46 47 48 49 FSV life life Weiß Oberhausen und den FC Augsburg die Kicker auf dem Rasen mit bunten Luftballons empfingen. Im Winter gab es ein furioses Tischfußballturnier in der Medialounge anlässlich des Spiels des FSV bei Erzgebirge Aue, das sich die Kids gemeinsam im TV ansahen. Außerdem war Franky beim Frankfurter Faschingszug und beim tollen Zoofest in Frankfurt dabei. Weil Franky so viel unterwegs ist, hat er in seinem zarten Alter schon eine Menge Freunde, fast 550 sind es schon bei facebook, die ihm zahlreich gratulierten. Happy Birthday, Franky! Das KidsClub-Maskottchen des FSV Frankfurt, Franky, feierte am vergangenen Freitag seinen ersten Geburtstag! Anlässlich dieses tollen Ereignisses spendiert Franky zum heutigen Heimspiel gegen den TSV 1860 München einen ganz leckeren Geburtstagskuchen für alle KidsClub-Mitglieder. Dann wird dieses Ereignis gebührend gefeiert, am besten mit drei Punkten des Erdmännchens 50 gegen die „Löwen“. In seinem ersten Lebensjahr hat Franky schon eine ganze Menge erlebt und seine Kids zu vielen Veranstaltungen eingeladen. Es begann mit einem köstlichen Frühstück und dem damit verbundenen Trainingsbesuch bei den Profis des FSV Frankfurt. Anschließend gab es eine spannende Fragerunde mit den Fußballprofis des FSV, die den Kids interessante Details aus Ihrem Privatleben verrieten. Zum Auswärtsspiel in Karlsruhe charterte Franky einen eigenen FSV-KidsClub-Fanbus. Die Kids erhielten im Karlsruher Wildparkstadion einen Blick hinter die Kulissen und nahmen aus dem Spiel sogar die drei Punkte vom ehemaligen UEFACup-Teilnehmer mit. Ein rundum gelungener Tag! Ein tolles Bild bekamen die Fernsehzuschauer zu sehen, als die KidsClubber zu den Spielen des FSV Frankfurt gegen Rot51 Neu beim FSV: Apfelweingarten der Kelterei Heil Die Kelterei Heil ist schon seit einigen Jahren Partner des FSV und versorgt die Fans im Stadion mit Apfelwein und Apfelsaftschorle. In dieser Saison gibt es jetzt 52 neu einen Apfelweingarten. Dort trifft man sich vor und nach dem Spiel beim Stöffche. Wer keinen Alkohol möchte, kann einen alkoholfreien Apfelwein bestellen oder trinkt eine Apfelsaftschorle. Die Kelterei Heil hat als erste hessische Kelterei den Apfelwein in einer alkoholfreien Variante auf den Markt gebracht. Das Unternehmen aus dem Taunus hat seine Wurzeln in einer Laubus-Eschbacher Gaststätte. Als nach dem Krieg keine Waren für den Verkauf in der Gaststätte erhältlich waren, besann sich die Familie Heil alter Tugenden und beschloss, die Herstellung von Apfelwein selbst zu übernehmen. Adolf Heil tauschte eine Ziege aus der eigenen Landwirtschaft gegen eine Apfelkelter. Heute, zwei Generationen weiter, ist aus Heil einer der führenden Hersteller für Apfelweine und Fruchtsäfte geworden. Grund für die positive Entwicklung dürfte wohl die gute Qualität der Produkte und die verantwortungsvolle Unternehmensführung sein: IFS-Zertifizierung, DLG-Preise, eigene Aktionen mit Tausenden von Teilnehmern und letztendlich über 35.000 neu gepflanzte Apfelbäume sorgen kontinuierlich für Vertrauen bei den Käufern. 53 FSV life HASTE WORTE? Haste Worte? Ab jetzt können Sie in FSV life den FSV-Stars Worte in den Mund legen. In der neuen Rubrik „Haste Worte?“ gibt es in jeder FSV life-Ausgabe ein Foto, das viel Raum für kreative Einfälle lässt. Gewinner der zwei Sitzplatzkarten für das heutige Heimspiel gegen 1860 München: Corinna Köhler, Frankfurt (Erpel Fußballente) FSV life HASTE WORTE? Schicken Sie ihre Ideen für die leere Sprechblase im untenstehenden Foto an: FSV Frankfurt 1899 Fußball GmbH Matthias Gast Stichwort: Haste Worte? Richard-Herrmann-Platz 1 60386 Frankfurt Oder einfach an gast@fsv-frankfurt.de, Betreff: Haste Worte? Für die beste Idee gibt es zwei Sitzplatzkarten für das nächste Heimspiel des FSV Frankfurt. Hier das aktuelle Foto: Was sagt Sven Müller zu Samil Cinaz? Der Siegervorschlag der letzten Ausgabe: „Kommt, legt euch dazu der neue Rasen ist total bequem!“ 54 55 56 57 Wir gratulieren zum Geburtstag! 15.04 15.04 15.04 15.04 16.04 16.04 17.04 17.04 17.04 17.04 18.04 18.04 19.04 19.04 19.04 58 Heinz Dörrstein Ronny Gerberding Julian Mistetzky Viktor Schäfer Vasilios Frenkos Mathias Schablowski Fabian Pflug Karl-Heinz Reiß Lothar Riedmüller Volker Stein Karlheinz Mühling Fred Wagebach Nino Berndroth Stephan Oertel Tom Wörner 20.04 Olga Lange 20.04 Marcel Santos 21.04 Elfriede Christoph 21.04 Lore Scheidel 21.04 Harald Schock 21.04 Johanna Wehner 22.04 Amir Abardan 22.04 Reinhard Gebel 22.04 Jürgen Ludwig 23.04Tomislav Kujundzic-Lujan 23.04 Gerhard Würffel 24.04 Felix Brücklmeier 24.04 Heinrich Brückner 24.04 Heinz Düx 24.04 24.04 24.04 25.04 25.04 26.04 27.04 28.04 28.04 28.04 29.04 29.04 29.04 29.04 29.04 Josef Kabaca Redouane Saroulch Onur Ünlücifci Noel Schikus Helmut Sonntag Michael Fronauer Onur Kazazi Daniel Hussein Emilio Rischar Bendt Vialkowitsch Sahin Akanese Edmund Hausmann Thomas Noack Stella Organotopantos Jonas Schmitt 59 FSV life life Gut ankommen! www.vgf-ffm.de www.girlswanted-soccer.de www.drachenboot-festival-frankfurt.de 60 Trainerkarussell Das „Wechsel-Dich“ der Übungsleiter im deutschen Profifußball ist mittlerweile rasanter als der „Breakdancer“ nebenan auf der Frankfurter Dippemess. Inzwischen verliere ich langsam den Überblick: Ralf Rangnick, zu Beginn der Saison noch bei der TSG Hoffenheim, trainiert jetzt Schalke 04. Felix Magath, der Ex-Schalker, wechselte zurück zu seiner ehemaligen Meistermannschaft nach Wolfsburg. Jupp „Osram“ Heynckes macht bald in Leverkusen Platz für Robin Dutt (aktueller Wohnsitz: Freiburg), der damals auf den legendären Volker Finke folgte. Letztgenannter lenkt nun in Köln die sportlichen Geschicke hinter den Kulissen... wer ist da eigentlich gerade Trainer? Labbadia nicht, der war doch... mal überlegen... Hamburg? Nein, Stuttgart, in Hamburg sitzt doch, seit Veh hingeschmissen hat, der Oenning mit „o-e“ auf der Bank. Dieser Klopp-Doppelgänger, der bei Nürnberg irgendwann auch schon mal vom Co zum Chef befördert worden war. Als Hans Meyer flog? Oder von Heesen? Und wo ist DER eigentlich abgeblieben? Bayern München teilte nach einer Niederlage in Hannover mit, der Vertrag mit dem Tulpen-General werde nicht verlängert. Zu dessen endgültigem Rauswurf reichte dann schon ein Unentschieden im Frankenland. Die Abfindung stimmt - es dürfte Louis also sowas van Egaal sein, dass die Umzugslaster ein paar Wochen früher schon anrücken. Michael Skibbe dagegen wurde bei unseren Nachbarn vom Riederwald sogar direkt nach einem dreifachen Punktgewinn in eine dauerhafte Kreativpause versetzt. Dort regieren jetzt Christoph Daum und sein Co-Trainer Roland Koch (!). Das Comeback dieses Namens in hessischen Gefilden blieb von der Presse fast unerwähnt. Den Namen der amtierenden Bayern-Zwischenlösung kann ich mir partout nicht merken. Ein Holländer. Jedenfalls nicht Beckenbauer, der mit der Bemerkung abgewunken hatte, er sei schließlich schon 65. Stimmt. Geboren ist der Kaiser am 11. September 1945 und damit ist er exakt 4 Monate und 2 Tage jünger als Heynckes, der ab Sommer mal wieder an der Säbener Straße das Training leiten wird. Na? Ist Ihnen jetzt schwindelig? Freuen wir uns also auf einen hoffentlich entspannten und schönen Fußballabend in Bornheim, bei dem der Osterhase ruhig vorab schon mal ein paar Dinger im Nest bzw. im Netz der Münchener Löwen verstecken dürfte. Schöne (F)Eiertage! 61 FSV life IMPRESSUM FSV Frankfurt 1899 e.V.: Präsidium Präsident: Vize-Präsidenten: Praktikant / Empfang: Maik Vetter Julius Rosenthal Team-Manager U23: Nino Berndroth Ludwig von Natzmer Walter Schimmel Wolfgang Kurka Willi Hebbel Assistent Leiter Nachwuchsleistungszentrum: Marcus Jahn FSV Frankfurt 1899 Fußball GmbH: 62 Auszubildender: Abdelilah Bentaayate Geschäftsstelle: Geschäftsführer Finanzen: Clemens Krüger Frankfurter Volksbank Stadion Richard-Herrmann-Platz 1 60386 Frankfurt am Main Geschäftsführer Organisation: Jens-Uwe Münker Telefon: 069 - 42 08 98 -0 Telefax: 069 - 42 08 98 -29 Geschäftsführer Sport: Uwe Stöver Leiter Marketing: Heiko Schelberg Team-Manager: Mikayil Kabaca Event-Marketing und Leitung Fußballschule: Bernd Winter Pressesprecher: Matthias Gast Presse U23 / Online-Marketing / IT: Sascha Schneider Ticketing und Zuschauerservice: Patrick Spengler Ticketing und Zuschauerservice: Behnam Tayebi Leitung Spielbetrieb und Sicherheit: Tobias C. Auer Merchandising und Teamsport: Jochen Dewitz Marketing: Sebastian Schenk Scouting: Carsten Hennig Druck: Westdeutsche Verlags- und Druckerei GmbH Haustechnik: David Kuhl Klaus-Dieter Jung Erwin Jordan Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 12. April 2011 Auflage: 5.000 Homepage: www.fsv-frankfurt.de E-Mail: info@fsv-frankfurt.de Impressum Herausgeber: FSV Frankfurt 1899 Fußball GmbH Redaktion: Matthias Gast (V.i.S.d.P.) gast@fsv-frankfurt.de Beiträge: Sascha Schneider (sc), Matthias Hoffmann (mh), Hajo Dill (hd) Fotos: Peter Hartenfelser, Joachim Storch, Reinhard Roskaritz, Bernd Löser, Heiko Rhode, Eberhard Krieger, Jan Hübner, Matthias Gast, Bernd Winter Gestaltung / Layout / Bildbearbeitung: Wörner Werbung www.woernerwerbung.com E-Mail: info@woernerwerbung.com 63 Anzeige 64