Bundesköniginnentag 2016 in Erkelenz - St.

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Bundesköniginnentag 2016 in Erkelenz - St.
Bundesköniginnentag 2016 in Erkelenz
Grußwort
Sehr geehrte Gäste und Freunde der Bruderschaft,
liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder,
liebe Bürgerinnen und Bürger,
traditionell findet am ersten Wochenende im Juli das Schützenfest in Merzenich
statt. Seit vielen Jahren stehen die Schützen in Merzenich für Gemeinschaft,
Tradition, Brauchtumspflege und Heimatverbundenheit. Die Bruderschaft ist
eng mit dem kirchlichen und gesellschaftlichen Leben in Merzenich sowie der
Gemeinde verbunden.
An vielen Veranstaltungen in unserer Gemeinde wirken die Schützen aktiv mit.
Sie fördern die Dorfgemeinschaft und die Zusammenarbeit mit anderen Ortsvereinen. Das Gemeinschaftliche verbindet jung und alt. Seine Bedeutung ist
deshalb für unser Zusammenleben nicht zu unterschätzen.
Den Generationenwechsel hat die Bruderschaft gut gemeistert. In Zeiten des
gesellschaftlichen Wandels verstehen es die Merzenicher Schützen sehr gut,
neben dem Festhalten an Bewährtem auch mit neuen Ideen die Bevölkerung
anzusprechen. Ein schönes Beispiel dafür ist die am Schützenfestfreitag stattfindende 70er-80er-90er-Party für die Jugend und die Junggebliebenen mit
Cocktailbar und guter Musik.
Aber auch abseits des Schützenfestes leistet die St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft auf dem Gebiet der Jugendarbeit und –betreuung wertvolle Arbeit.
Wöchentliche Gruppentreffen, Ausflüge, ein jährlich stattfindendes Zeltlager
sind nur einige Beispiele dafür.
Ich wünsche der Schützenbruderschaft und insbesondere den amtierenden
Majestäten Friedhelm und Elfie Ohlemeyer, Sabine Kreuel und Noah Bergsch
sowie allen Gästen ein tolles Fest.
Feiern Sie alle mit und unterstützen Sie unsere breite Vereinslandschaft in
Merzenich, egal ob in Brauchtum, Sport oder Kultur.
Mit freundlichen Grüßen
Georg Gelhausen
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Grußwort
Liebe Mitbürgerinnen,
liebe Mitbürger,
liebe Gäste,
im Namen des Vorstandes darf ich Sie/Euch herzlich einladen, mit uns zu feiern
und die Traditionen des Schützenwesens in Merzenich weiter zu pflegen.
In diesem Jahr feiern wir unsere Veranstaltungen von Freitag 01. Juli 2016
bis Montag 04. Juli 2016 im Festzelt in der Bahnstraße. Das Preisvogelschießen am Montag 04. Juli 2016 in der Zeit von 11.00 Uhr bis ca. 14.00 Uhr
findet auf der Pfarrwiese neben der Kirche statt. Für Speisen und Getränke
sorgt unsere Schützenjugend. Das vollständige Programm zum Schützenfest finden Sie in der Mitte dieses Heftes.
Im Laufe des Festes ist immer wieder viel ehrenamtliches Engagement der
Schützen gefragt, zum Beispiel, dass wir unsere Senioren nicht vergessen
und sie am Schützenfest-Samstag im Seniorenhaus Marienhof besuchen.
Ebenso gibt es auf unserem Festplatz wieder eine Kirmes, auf der unsere
Schausteller und Festwirte für das leibliche Wohl und auch für die Unterhaltung der Kinder sorgen. All dies sind Bausteine, die auch in diesem Jahr
das Fest hoffentlich wieder zu einer wunderbaren Zeit machen werden.
Danken möchte ich allen Verantwortlichen, mit denen wir in vielen Gesprächen eine hoffentlich erfolgreiche Lösung zur weiteren Durchführung
unserer Veranstaltungen gefunden haben.
Ein großer Dank gilt unseren Sponsoren und Förderern ohne die wir das
Schützenfest so nicht mehr feiern könnten.
Als Brudermeisterin hoffe ich auf ein schönes und friedliches Schützenfest.
Kommen Sie und feiern Sie mit uns und unseren Majestäten, egal ob
Schütze oder Besucher, jeder ist herzlich willkommen.
Ihre
Marga Schrickel
Brudermeisterin der St.-Seb.-Schützenbruderschaft Merzenich
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Impressum
Herausgeber
St.-Seb.-Schützenbruderschaft Merzenich e. V.
Postfach 1108 · 52397 Merzenich
kontakt@schuetzen-merzenich.de
www.schuetzen-merzenich.de
Verantwortlich für
die Gesamtausgabe
Volker Schroeder
Redaktionsbeiträge
Michael Kreuel, Sebastian Kreuel, Volker Schroeder
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und Gestaltung
Volker Schroeder
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Am Roßpfad 8 · 52399 Merzenich
Tel. 02421/73912 · www.porschen-bergsch.de
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Ausstattung der neuen Pfarrkirche St. Laurentius
zu Merzenich
Michael Kreuel
In der Einladung zum Schützenfest des Jahres 2015 habe ich über die
umfassende Sanierung und Renovierung der Pfarrkirche St. Laurentius zu
Merzenich in den Jahren 2011 bis 2014 berichtet. Insbesondere die unter
den weißen und grauen Farbschichten der Nachkriegszeit und der siebziger
Jahre entdeckten, freigelegten und behutsam konservierten farbigen
Decken- und Wandgemälde aus der Zeit der Erbauung des Gotteshauses
haben über die Grenzen der Gemeinde hinaus ein lebhaftes Interesse gefunden. So blieb es zum Beispiel nicht aus, dass die Kirche am Sonntag, dem
13. März 2016, Ziel einer Exkursion des Katholischen Forums für Erwachsenen- und Familienbildung Düren-Eifel im Rahmen der Reihe „SonntagsKult(o)ur“ war, die alljährlich in den Monaten März bis November die
Gelegenheit zur Besichtigung bemerkenswerter Kirchen und Kapellen in
der Region Düren-Eifel bietet.
Neben den renovierten Decken- und Wandgemälden galt die Aufmerksamkeit der fachkundigen Besucher aber auch den Kunstschätzen, die seit
Jahrhunderten die Gotteshäuser Merzenichs zierten und bis heute zieren.
Die in den Jahren 1898 bis 1901 nach den Plänen des Kölner Kirchenbaumeisters und Architekten Theodor Roß errichtete Pfarrkirche St. Laurentius
(Benediktion am 25. November 1900, Konsekration am 12. Juni 1902 durch
Weihbischof Dr. theol. Antonius Hubert Fischer) erhielt einen neuen, von
der ortsansässigen Schreinerei Gebrüder Pütz stilgerecht hergestellten
neugotischen Hochaltar. Die Schnitzarbeiten schuf Schreiner Werner Pütz,
wohnhaft am Steinweg.
Im Übrigen wurden wesentliche Teile der Ausstattung der alten Pfarrkirche
am Lindenplatz in den Neubau übertragen.
Die zwölf Apostelfiguren, heute hinter Sicherheitsglas vor dem Zelebrationsaltar ausgestellt, waren vormals in einem Antependium des Hauptaltars
untergebracht. Sie sind aus Holz geschnitzt, von alters her farbig gefasst
(Polychromierung) und jeweils rund 30 Zentimeter groß. Nach der
Beschreibung in den Kunstdenkmälern der Rheinprovinz sind die zwölf
Apostel, kleine lebendig bewegte Figürchen mit unverhältnismäßig großen
Extremitäten, kölnische Arbeiten aus der Zeit um 1400.
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Das Triumphkreuz, 2,30 Meter hoch, ist mit Maßwerkfüllungen gegliedert
und mit Krabben besetzt. Es trägt auf den Kreuzenden Vierpässe mit den
Symbolen und den Namen der vier Evangelisten. Der Korpus mit übereinandergelegten Füßen und einem reich geschürzten Lendentuch ist eine
gute Arbeit aus der Zeit um 1400 in einer um 1900 erneuerten farbigen
Fassung. Die schöne Kartusche mit der Inschrift INRI ist eine Zutat aus der
Zeit um 1550.
Der erste Nebenaltar, heute im südlichen Seitenschiff, ist ein Flandrischer
Schnitzaltar aus Nussbaumholz, ein sogenanntes Antwerpener Retabel. Der
Flügelaltar ist 1,30 Meter hoch und 1,20 Meter breit. Er wurde von Kunsthandwerkern in Brüssel in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts geschaffen.
Die Figurengruppen unter reicher Baldachinarchitektur zeigen im überhöhten Mittelstück die Kreuzigung, in den Seitenfeldern die Kreuztragung
und die Kreuzabnahme. Die Flügelgemälde sind Tafeln der „Brüsseler
Schule“ um 1480/1490. Die Innenseiten zeigen links Christus vor Pilatus
und rechts die Auferstehung Christi. Auf den kleinen Flügeln des Mittelstücks sind innen Christus als Gärtner und Christus im Garten Gethsemane
dargestellt. Die Gemälde greifen damit Szenen vor und nach der Kreuzigung
auf. Die Gestaltung des geöffneten Altaraufsatzes weist ihn als typisches
Passionsretabel aus.
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Die Außenseiten der großen Tafeln zeigen die Verkündigung, links den
Engel Gabriel, rechts Maria. Auf den kleinen Flügeln des Mittelstücks sind
außen die Heilige Katharina und die Heilige Barbara dargestellt.
Der Zusammenbau und die Auslieferung des Altaraufsatzes erfolgten in
einer Werkstatt in Antwerpen. Die auf dem Schreinkasten eingeschlagenen
Markungen der St.-Lukas-Gilde - die offene Hand, zwei Hände über einer
stilisierten Burg („Antwerpse Handjes“) - belegen diese Feststellung. Der
Altar ist wohl eine der frühesten flandrischen Importarbeiten und in den ...
(vor 1910) neu polychromierten Figurengruppen noch verhältnismäßig
streng.
Der Passionsaltar ist eines von 36 Retabeln im Rheinland aus der Zeit
zwischen 1470 und 1530, die in der jüngeren Vergangenheit Gegenstand
eingehender wissenschaftlicher Untersuchungen und Veröffentlichungen
waren. Nach dem Urteil der Kunsthistoriker ist er „ein sehr kleines, älteres
Retabel von guter Qualität“.
Nach einer Urkunde im Pfarrarchiv haben die Nachbarn zu Merzenich (die
Pfarrangehörigen) im Jahr 1483 das beneficium s. crucis gestiftet. Mit der
Heilig-Kreuz-Vikarie war naturgemäß auch ein Altar in der Pfarrkirche verbunden, der von einem Hilfsgeistlichen, dem Vikar, bedient wurde. Die
Errichtung der Stiftung könnte der Anlass für den Erwerb des Schnitzaltars
gewesen sein. Diese Erklärung liegt jedenfalls näher als die, nach unbestätigten Quellen sei der Altar aus dem Kölner Dom nach Merzenich
gekommen.
Der Schrein wurde im 19. Jahrhundert aufgearbeitet und farbig neu gefasst.
In einem der Hohlräume fand sich eine Zeitung aus dem Jahr 1874. Im
Zweiten Weltkrieg wurde er in einem Kellergewölbe des Marienhofes an der
Burgstraße eingemauert und überstand so die Wirren des Krieges. Im Jahr
1972 begutachtete die Restaurierungswerkstatt des Landschaftsverbands
Rheinland den Schnitzaltar. Sie entfernte den Anobienbefall, die Brandspuren von Kerzen, den starken Oberflächenschmutz und die unsachgemäße Übermalung. In dem Bericht über die Tätigkeit der Restaurierungswerkstatt im Jahrbuch der Rheinischen Denkmalpflege des Jahres 1987
wurde das Merzenicher Retabel erstmals eingehend beschrieben und wissenschaftlich gewürdigt. Dabei wiesen die Restauratoren auf die Ähnlichkeit
mit dem um 1480 entstandenen Brüsseler Flügelaltar im Bode-Museum auf
der Museumsinsel in Berlin hin.
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Der zweite Nebenaltar aus schwarzem Marmor und Alabaster, der heute im
nördlichen Seitenschiff steht, entstand nach der Inschrift um 1650. Er zeigt
in seinem Aufbau ein großes, gutes Relief der Grablegung zwischen zwei
Säulen, vormals seitlich davon auf Konsolen zwei große allegorische
Figuren. Als Abschluss dient ein kleineres rechteckiges Relief der Auferstehung, bekrönt von einem gebrochenen Giebel, früher mit darauf
liegenden Putten und dem Auferstandenen. Der Altar stammt angeblich
aus der Kirche Sankt Cäcilia in Köln – nach anderen Quellen aus der
Kölner Kirche Klein Sankt Martin – und ist am Anfang des 19. Jahrhunderts
mit einem weiteren Altar aus Marmor und Alabaster nach Merzenich
gekommen. Nach den Kunstdenkmälern war dieser vormals der südliche
Seitenaltar der alten Pfarrkirche.
Zu der aus der alten Pfarrkirche übertragenen Ausstattung rechnet auch die
Statue des Heiligen Sebastian. Die Holzschnitzarbeit ist unbekannter Zeitstellung, wurde aber nachweislich in den Jahren 1870 und 1980 restauriert.
Die Verehrung des Heiligen in Merzenich ist am 1. Dezember 1559 erstmals
urkundlich belegt. Seinerzeit unterhielt die Sebastianus-Bruderschaft
bereits einen mit 30 Malter Roggen berenteten Altar, der von einem aus
diesen Einkünften entlohnten Vikar bedient wurde. Das Visitationsprotokoll
stellt fest, „Herr Godart Alstorff, vicarius altaris s. Sebastiani in Mertzenich,
est jubilarius, hat desselben altars gult und einkommens in schriften überantwortet.“ Die heute noch erhaltene Statue des Heiligen Sebastian gehört
jedoch zweifelsfrei nicht zu dem im Jahr 1559 erwähnten Nebenaltar,
sondern einer späteren Epoche an.
Die Ausstattung der Pfarrkirche St. Laurentius wurde in der jüngeren
Vergangenheit durch weitere Holzschnitzarbeiten, die Gottesmutter Maria,
den Heiligen Georg, den Heiligen Laurentius, die Pieta und die Heilige
Elisabeth, ergänzt.
Neben den oben beschriebenen Kunstwerken wurden drei Glocken aus dem
Turm der alten Pfarrkirche übertragen:
• Glocke Maria Anna (Durchmesser 1.140 mm, Masse 1.000 kg, Schlagton
ges’ -2 – es’?), gegossen durch den Glockengießer Gregor von Trier,
Aachen, im Jahr 1503;
• Glocke ohne Namen (Durchmesser 720 mm, Masse 250 kg, Schlagton d
+1 – gis’?), gegossen durch den Glockengießer Gottfried Dinckelmeyer,
Köln, im Jahr 1721, außer Betrieb seit 2003;
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• Glocke ohne Namen (Durchmesser 1.247 mm, Masse 1.200 kg, Schlagton
es’ +3), gegossen durch den Glockengießer Martin Legros, Malmedy, im
Jahr 1775.
Das Geläut der Pfarrkirche wurde im Jahr 2003 durch zwei neue Glocken
mit den Namen „Maria“ (Durchmesser 1.020 mm, Masse 790 kg, Schlagton
as’ +4) und „Laurentius“ (Durchmesser 814 mm, Masse 370 kg, Schlagton
ces’ +3) zum Vierergeläut (Idealquartett) ergänzt und in den erneuerten und
verstärkten Glockenstuhl im Turm der Kirche eingebaut. Die unbenannte
Glocke des Glockengießers Gottfried Dinckelmeyer, Köln, aus dem Jahr
1721 wurde wegen der festgestellten Schäden außer Betrieb genommen,
wegen ihres Denkmalwerts aber im Kirchenraum ausgestellt.
Nicht nur der Glockenstuhl mit dem Geläut hat seit der Konsekration der
Pfarrkirche am 12. Juni 1902 umfangreiche Änderungen erfahren. Über die
Baugeschichte des Gotteshauses werde ich jedoch in einem weiteren Aufsatz
berichten.
Fortsetzung folgt!
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König 2015/16 und General Friedhelm Ohlemeyer
mit seiner Gattin Elfriede
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Prinzessin 2015/2016
der St.-SebastianusSchützenbruderschaft
Merzenich e. V.
Sabine
Kreuel
Schülerprinz 2015/2016
der St.-SebastianusSchützenbruderschaft
Merzenich e. V.
Noah
Bergsch
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Ortsjubiläum Pfarrer Heinz Dieter Hamachers
Michael Kreuel
Am Sonntag, dem 12. Juni 2016, feiert die Pfarrei St. Laurentius mit ihrem
Pfarrer Heinz Dieter Hamachers dessen vierzigjähriges Ortsjubiläum.
Am 13. Juni 1976 trat er mit 34 Jahren seinen Dienst in Merzenich an.
Im Jahr 1989 übernahm er zusätzlich die Pfarrei St. Gregorius Golzheim, im
Jahr 1990 St. Amandus Girbelsrath und 1995 St. Lambertus Morschenich.
Unter der Leitung von Pfarrer Hamachers wuchsen die vier Gemeinden im
Süden des Dekanats Merzenich-Niederzier am 1. Oktober 2006 zunächst
zur Gemeinschaft der Gemeinden Merzenich, die am 1. November 2009
in der Gemeinschaft der Gemeinden Merzenich/Niederzier aufging, und
schließlich durch die Fusion am 1. Januar 2016 zur Großpfarrei
St. Laurentius in der Gemeinschaft der Gemeinden Merzenich/Niederzier
zusammen.
Amtseinführung am
13. Juni 1976:
Pfarrer Heinz Dieter
Hamachers dankt
Tambourmajor
Matthias Kreuel für das
Begrüßungsständchen
der Spielvereinigung.
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Mit dem Dienstantritt als Pfarrer übernahm Heinz Dieter Hamachers auch
die geistliche Leitung der Schützenbruderschaften in Merzenich, Golzheim
und Morschenich.
Rechnet man die Amtsjahre als Präses und
geborenes Mitglied der
Vorstände der drei
Schützenbruderschaften und die fünfzehn
Jahre als Bezirkspräses
des Bezirksverbandes
Düren-Nord im Bund
der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften von 1985 bis
2000 zusammen, kann
er auf unglaubliche 103
Amtsjahre im Dienst
der Bruderschaftsideale
„Für Glaube, Sitte und
Heimat“ zurückblicken.
Brudermeisterin und
Beisitzerin gratulieren
dem Präses zum Ortsjubiläum (2001).
Höhepunkte seines Wirkens waren zahllose Festgottesdienste aus Anlass der
Schützenfeste, Bezirksbundesfeste und Bruderschaftstage, Proklamationen
und Festansprachen, unvergessen sind die Erlebnisse der Romfahrt des
Bezirksverbandes im Jahr 1997.
Die Marianische Schützenbruderschaft Golzheim 1372, die St.-LambertusSchützenbruderschaft Morschenich 1458 und die St.-SebastianusSchützenbruderschaft Merzenich, gegründet vor 1531, schließen sich gerne
den Glückwünschen der Gemeindemitglieder an und danken ihrem
gemeinsamen Präses aus tiefem Herzen für seinen unermüdlichen Einsatz.
Sie wünschen ihm alles Glück und Gottes reichen Segen, vor allem aber
Gesundheit und Wohlergehen für seinen weiteren Lebensweg.
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Visitation und Firmung am 10. Oktober 2012: Weihbischof Karl Borsch
mit den Geistlichen und dem Ehrenzug der Schützenbruderschaft.
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Schützenjugend auf großer Fahrt
Sebastian Kreuel
Ins Oldenburger Münsterland reisten die Jungschützen der St.-SebastianusSchützenbruderschaft Merzenich am Wochenende vom 9. bis 11. Oktober 2015,
um an den Bundesjungschützentagen in Bösel im Kreis Cloppenburg teilzunehmen. Die St.-Franziskus-Schützenbruderschaft Petersdorf aus dem Diözesanverband Münster hatte die dreitägige Veranstaltung aufs Beste vorbereitet.
Unter dem in der niedersächsischen Mundart ausgegebenen Motto „tousaomen
scheiten, fier’n, spaos hebben“ begegneten sich rund 5.000 Jung- und Schülerschützen aus allen Diözesanverbänden des Bundes der St.-SebastianusSchützenjugend. Neben den Wettbewerben im Schießen und im Fahnenschwenken mit der Ermittlung der Bundesprinzessinnen und der Bundessieger
stand bei der Teilnahme an den Festzügen und am Festgottesdienst, der Einnahme der Mannschaftsverpflegung im Essenszelt des Deutschen Roten
Kreuzes und bei den Übernachtungen in der Schulturnhalle die „Begegnung
in Freundschaft“ im Vordergrund.
Die gute Stimmung der Festtage klang unter den Teilnehmern noch lange
nach und ließ allseits den Wunsch laut werden, in Zukunft regelmäßig an
der Bundesveranstaltung der St.-Sebastianus-Schützenjugend teilzunehmen.
Merzenicher Jungschützen unterwegs „im hohen Norden“
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Die Anreise wird in den nächsten Jahren zweifellos weit weniger zeitraubend
und anstrengend sein, weil die Jungschützentage dann in den Nachbardiözesen stattfinden werden. Im Herbst 2016 ist die Gemeinde Wissen an der
Sieg in der Diözese Köln Ort des Geschehens.
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Die Majestäten der letzten 20 Jahre
Schülerprinz(essin)
Prinz(essin)
1996 Conny Esch
1997 Martin Staisch
1998 Sebastian Dahmen
1999 Eva-Maria Reimer
2000 Björn Wolfgarten
2001 Paul Reimer
2002 Henning Michalski
2003 Sven Jörres
2004 Simon Breuer
2005 Moritz Reimer
2006 Marcel Grube
2007 Sabine Kreuel
2008 Nico Radano
2009 Annika Seifert
2010 Julian Breuer
2011 --2012 Tim Kaiser
2013 --2014 Christopher Lamb
2015 Noah Bergsch
2016 Mats Gasper
1996 Corinna Wittke
1997 Thomas Garding
1998 –
1999 Conny Esch
2000 --2001 Martin Staisch
2002 Eva-Maria Reimer
2003 --2004 Henning Michalski
2005 Inken Jörres
2006 --2007 --2008 Sven Jörres
2009 Marie-Kristin Hamboch
2010 Simon Breuer
2011 Anna Weber
2012 Paul Reimer
2013 Sebastian Kreuel
2014 Christoph Clemens
2015 Sabine Kreuel
2016 Julian Breuer
König(innen)
1996 Rolf Schröder mit Frau Marlene
1997 Marga Wolfgarten mit Gemahl Friedhelm
1998 Annemie Ohlemeyer mit Gemahl Heinz
1999 Willi Koof mit Frau Resi
2000 Erwin Maurer
2001 Günter Kreuel mit Frau Brigitte
2002 Friedhelm Ohlemeyer mit Frau Sylvia
2003 Eckhard Zwicklowsky mit Frau Ursula
2004 Michael Kreuel mit Frau Marianne
2005 Guido Zintl mit Frau Sabine
2006 Marga Wolfgarten mit Gemahl Friedhelm
2007 Horst Lawrenz mit Frau Sonja
2008 Pia Giesen mit Gemahl Ado
2009 Dieter und Karola Hamboch
2010 Eckhard Zwicklowsky mit Frau Ursula
2011 Elfriede Esch mit Gemahl Peter
2012 Heiko Michalski mit Frau Eva-Maria
2013 Angelika Hamboch-Siegberg mit Begleiter Edmund Esser
2014 Heinz Ohlemeyer mit Frau Annemie
2015 Friedhelm Ohlemeyer mit Frau Elfie
2016 Frank Breuer mit Frau Michaela
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ST.-SEBASTIANUS-SCHÜTZENBRUDERSCHAFT MERZENICH
GEGRÜNDET VOR 1531
Schützenfest 2016
Freitag, 1. Juli
20.00 Uhr 70er, 80er, 90er Jahre - Party im Festzelt
(Eintritt 3,00 €)
Samstag, 2. Juli
18.00 Uhr Antreten und Ausmarsch (ab Schützenplatz)
Zugweg: Distelrather Weg, Bahnstraße, Anton-Meyer-Straße,
Dürener Straße, Wallstraße, Burgstraße, Seniorenhaus Marienhof
18.10 Uhr Ständchen am Seniorenhaus Marienhof
18.30 Uhr Zugweg: Marienhof, Burgstraße, Rather Straße, Klosterstraße,
Bergstraße, Schulstraße (Musikzug Schloßberggarde und
Jungschützen), Dürener Straße, Bürgerhaus (Tambourscorps
Merzenich mit Schützen)
19.30 Uhr Abholen der Majestäten
Zugweg 1: Schulstraße, Bergstraße (Zusammenführung der
Züge am Lindenplatz)
Zugweg 2: Burgstraße, Rather Straße, Lindenplatz (Zusammenführung), Lindenstraße, Valdersweg, Bahnstraße, Distelrather
Weg, Schützenplatz
20.00 Uhr Schützen- und Königsball mit der Showband TOP GUN
(Eintritt frei!)
Sonntag, 3. Juli
6.00 Uhr Wecken
9.40 Uhr Antreten am Gasthaus „Am alten Kloster“ (Bergstraße/Klosterstraße), Festzug
Zugweg: Bergstraße, Lindenplatz, Lindenstraße
10.00 Uhr Festgottesdienst
anschließend Zugweg: Lindenstraße, Lindenplatz
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10.45 Uhr Kranzniederlegung am Ehrenmal
11.15 Uhr Festzug zum Schützenplatz
Zugweg: Lindenplatz, Lindenstraße, Valdersweg, Bahnstraße,
Distelrather Weg
11.30 Uhr Gemütliches Beisammensein im Biergarten und im Festzelt
14.00 Uhr Empfang der Gastbruderschaften und Ortsvereine
14.45 Uhr Antreten zum Festzug
15.00 Uhr Festzug mit Parade an der Kirche
Zugweg: Distelrather Weg, Bahnstraße, Dürener Straße,
Kammweg, Bahnstraße, Valdersweg, Lindenstraße, (Parade an
der Kirche), Lindenplatz, Rather Straße, Burgstraße, Wallstraße,
Dürener Straße, Gartenstraße, Bahnstraße, Distelrather Weg/
Schützenplatz
16.00 Uhr Kaffee und Kuchen im Festzelt mit dem
MUSIKVEREIN HERGARTEN 1961
(Eintritt frei!)
Montag, 4. Juli
10.30 Uhr Antreten am Gasthaus „Am alten Kloster“ (Bergstraße/Klosterstraße), Festzug; Zugweg: Klosterstraße, Bergstraße, Lindenplatz, Lindenstraße, Schützenstraße, Schulstraße
11.00 Uhr Hauptpreisvogelschießen auf der Wiese am Pfarrjugendheim,
Schulstraße mit Imbiss für jedermann!
15.30 Uhr Empfang der Majestäten und Ehrengäste im Rathaus
15.45 Uhr Festzug zum Schützenplatz
Zugweg: Valdersweg, Bahnstraße, Distelrather Weg
16.00 Uhr Dämmerschoppen mit dem „Ardotaler--Musikanten“
(Eintritt frei!)
17.00 Uhr Proklamation der neuen Majestäten
Alle Tanzveranstaltungen finden im Festzelt auf dem Schützenplatz an der
Bahnstraße statt.
Die Festzüge begleiten das Tambourcorps „Spielvereinigung“ 1923
Merzenich und der Musikverein Hergarten 1961.
Es laden ein: Die St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft Merzenich
Die Festwirte Eheleute Karin und Dieter Kick
Die Schausteller
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Pokal der Ortsvereine
Gestiftet von Agnes und Willi Schumacher
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1997
KG Jonge vom Berg
1998
Kegelclub "Flotte Stina"
1999
SM-Merzenich
2000
Dart-Club "Das War´s"
2001
Kegelclub "Ahle Bezivo"
2002
Dart-Club "Das War´s"
2003
Dart-Club "Voll daneben"
2004
KG Jonge vom Berg
2005
Dart-Club "Das War´s"
2006
Sportschützen "Gut Schuss"
2007
Jungschützen
2008
"Hossa-Ranch"
2009
ISM-Merzenich
2010
Sportschützen "Gut Schuss"
2011
"Hossa-Ranch"
2012
Pfadfinder Merzenich
2013
Kirchenvorst. St. Laurentius
2014
KG Jonge vom Berg
2015
Sportschützen "Gut Schuss"
2016
Sportschützen "Gut Schuss"
Tel.: 0 24 21 / 3 43 16
Tel.: 2 04 29 28
Niederlassung Düren
Distelrather Straße 22 . 52351 Düren
Tel. 02421 55596-0 . Fax 02421 55596-96
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General Friedhelm Ohlemeyer und Generalfeldmarschall Dieter Hamboch
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ST.-SEBASTIANUS-SCHÜTZENBRUDERSCHAFT MERZENICH
GEGRÜNDET VOR 1531
Aus der
Zeittafel zur Geschichte des Dorfes und der
St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft Merzenich
gegründet vor 1531
Zusammengestellt von Michael Kreuel
Vor 500 Jahren ...
28. Juli 1516
In Düsseldorf wird Wilhelm, der einzige Sohn des Grafen
Johann III. von Mark, auch Johann der Friedfertige genannt, und der Anna von Jülich-Berg geboren. Nach dem
Tod seines Vaters tritt er als Wilhelm V. dessen Nachfolge als Herzog von Jülich, Kleve und Berg, Graf von
Mark und Ravensberg an. In seiner Regierungszeit (1539
bis 1592) erreichen die seit 1521 vereinigten Herzogtümer ihre größte flächenmäßige Ausdehnung. Wilhelms
Anspruch auf das Herzogtum Geldern löst einen Konflikt
mit Kaiser Karl V. aus, der im 3. Geldrischen Krieg 1542
zugunsten des Hauses Habsburg entschieden wird.
Vor 450 Jahren ...
1566
Herzog Wilhelm V. von Jülich, Kleve und Berg erleidet
den ersten von mehreren Schlaganfällen, die ihm die
Regierung zunehmend erschweren. Die Regierungsgeschäfte gehen auf die herzoglichen Räte über.
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Vor 350 Jahren ...
9. September 1666 Im Vertrag von Kleve vergleichen sich Friedrich Wilhelm
Kurfürst von Brandenburg und Philipp Wilhelm Herzog
von Pfalz-Neuburg endgültig im Jülich-Klevischen
Erbfolgestreit. Die bereits 1614 im Vertrag von Xanten
beschlossene faktische Teilung der vereinigten Herzogtümer wird bestätigt. Das linksrheinisch gelegene
Herzogtum Jülich und das Herzogtum Berg fallen an
Pfalz-Neuburg.
Vor 300 Jahren ...
8. Juni 1716
Karl III. Philipp wird Pfalzgraf und Kurfürst von der
Pfalz, Herzog von Pfalz-Neuburg, Jülich und Berg. Er
bezieht 1717 ein Hoflager in Neuburg, verlegt seine
Residenz aber 1718 nach Heidelberg und 1720 nach
Mannheim. Düsseldorf verliert seinen Status als Residenzstadt. Der letzte Kurfürst aus der Linie Pfalz-Neuburg
des Hauses Wittelsbach fördert die Gegenreformation
und die Gesellschaft Jesu.
Vor 275 Jahren ...
27. Mai 1741
In Wien begleitet erstmals eine Musikkapelle eine
Militärparade.
Vor 200 Jahren ...
10. Januar 1816
Karl von Ingersleben wird zum Oberpräsidenten für die
preußische Provinz Großherzogtum Niederrhein ernannt. Er tritt seinen Dienst in Koblenz am 23. März an.
22. April 1816
Die Bürgermeisterei Merzenich gehört zu dem aus den
französischen Kantonen Düren und Froitzheim sowie
Teilen der Kantone Eschweiler, Linnich, Kerpen und
Monschau gebildeten Landkreis Düren im Regierungsbezirk Aachen der Provinz Großherzogtum Niederhein
im Königreich Preußen.
Regierungspräsident Karl Freiherr von Ingersleben
ordnet die allgemeine Wehrpflicht und die Eintragung
aller Rheinländer zwischen 17 und 40 Jahren in die
Stammrollen auf den Bürgermeisterämtern an.
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lm Gesundheitszentrum
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16. Mai 1816
Die Maß- und Gewichtsordnung für die preußischen
Staaten löst das 1801 eingeführte metrische System
und die älteren Maße ab. Die Einführung gelingt wegen
des Widerstands der Bevölkerung nur schleppend.
20. Mai 1816
General der Infanterie Dr. phil. h. c. August Graf
Neidhard von Gneisenau wird das Generalkommando
über die „Rheinische Mark“ mit Dienstsitz ist Koblenz
übertragen.
1816
Das Jahr 1816 ist ein Not- und Hungerjahr („Achtzehnhundertunderfroren“). Der Ausbruch des Vulkans
Tambora in Indonesien im Jahr 1815 verursacht ein
„Jahr ohne Sommer“ mit ergiebigen Regenfällen,
Schneefällen und Gewittern. Einer Missernte, begleitet
von einer Mäuseplage und Pilzerkrankungen des
Getreides (Mutterkorn), folgt eine große Hungersnot
in Mitteleuropa und eine Auswanderungswelle.
Vor 175 Jahren ...
26. August 1841
Auf der britischen Nordseeinsel Helgoland verfasst
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben den Text des
Liedes der Deutschen (Deutschlandlied) zur Melodie des
1798 von Joseph Haydn komponierten Kaiserliedes.
1. September 1841 Offizielle Eröffnung der Eisenbahn Köln-Düren-Aachen.
Der Güterverkehr wurde bereits am 28. August aufgenommen, der Personenverkehr folgt am 19. September.
Die Verlängerung des Schienenweges über die belgische
Staatsgrenze bis nach Antwerpen wird 1843 fertiggestellt.
Vor 150 Jahren ...
1866
Beginn der Bauarbeiten an der Eisenbahnstrecke DürenBedburg-Grevenbroich-Neuss („Neusser Bahn“), die die
Merzenicher Heide und die Bürge durchschneidet.
Vor 125 Jahren ...
Dezember 1891
Im Amtsgerichtsbezirk Düren wird mit der Anlage des
Grundbuches begonnen.
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Vor 100 Jahren ...
2. November 1916
Von Düren aus starten 13 Luftschiffe zu einem Luftangriff nach England. Das Heeresluftschiff SL 11 ist
das erste, das über England abgeschossen wird.
17. November 1916 Das Heeresluftschiff LZ 77 (Luftschiff Zeppelin) wird
nach Düren überführt und in der Zeppelinhalle in
Düren-Distelrath stationiert.
Vor 75 Jahren ...
5. Mai 1941
Das Reichsministerium des Innern hebt den staatlichen
Schutz kirchlicher Feiertage für die Dauer des Krieges
auf.
Vor 50 Jahren ...
23. Januar 1966
Die Mitgliederversammlung (sogenannte Generalversammlung) am Sebastianustag bestätigt die Mitglieder
des Vorstands einstimmig in ihren Ämtern. 1. Brudermeister ist Heinrich Meyer, 2. Brudermeister Heinrich
Schmitz aus Düren, 1. Schriftführer Hubert Ollig,
Kassierer Heinrich Schmitz aus Merzenich (SanktLaurentius-Straße) und Schießmeister Heinz Hamboch.
Vereinslokal bleibt die Gaststätte Konrad Vaaßen in der
Lindenstraße.
2. bis 4. Juli 1966
Die Schützenbruderschaft feiert das Schützenfest mit
Wilhelm II. Dederichs und seiner Ehefrau Elisabeth
(Liesel) als Königs- sowie Dieter I. Widdingen und
seiner Ehefrau Brunhilde als Prinzenpaar.
Die neuen Majestäten werden am Montagmorgen
während des Frühschoppens proklamiert. Das Königssilber übernehmen Kassierer Heinrich I. Schmitz mit
seiner Ehefrau Josefine, das Prinzensilber Dieter II.
Hamboch mit seiner Prinzessin Karola.
9. Juli 1966
Die Offiziere der Schützenbruderschaft stellen die Totenwache und das Ehrengeleit beim Begräbnis des am
5. Juli 1966 im Alter von 77 Jahren verstorbenen Pfarrers i. R. Joseph Hohmann. Er wird in einem Priestergrab auf dem Friedhof an der Dürener Straße beigesetzt.
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Der Geistliche, geboren in Bischofstein am 3. Juli 1889,
wurde am 1. Februar 1914 in Frauenburg zum Priester
der Diözese Ermland geweiht. Als Pfarrer in NeukirchHöhe, Kreis Elbing (Ostpreußen), erlebt er den zweiten
Weltkrieg und die Vertreibung. Zwei Jahrzehnte unterstützte er Pfarrer (seit 1963 Dechant) Klemens Winkhold
als Seelsorger in der Pfarre St. Laurentius Merzenich.
Vor 25 Jahren ...
7. April bis
23. Juni 1991
(verlängert bis
zum Juli 1991)
Die Ausstellung „Schützen in Merzenich – Dokumente
aus fünf Jahrhunderten Vereinsgeschichte der St.Sebastianus-Schützenbruderschaft“ im Heimatmuseum
Merzenich findet weit über die Grenzen Merzenichs
hinaus Beachtung. Dazu tragen umfangreiche Berichte
in den Dürener Tageszeitungen, aber auch in der Kirchenzeitung für das Bistum Aachen bei. Nach einem reich
bebilderten „Ausflugs-Tipp“ im Grenz-Echo (Eupen)
finden sich am Pfingstwochenende zahlreiche Besucher
aus der deutschsprachigen Gemeinschaft Ostbelgiens
im Heimatmuseum und in der alten Kirche ein.
20. Juni 1991
Der Deutsche Bundestag beschließt den Umzug der
Bundesregierung von Bonn nach Berlin (Berlin/BonnGesetz).
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Wir gedenken
unseren
verstorbenen
und gefallenen
Mitgliedern
St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft Merzenich
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ST.-SEBASTIANUS-SCHÜTZENBRUDERSCHAFT MERZENICH
GEGRÜNDET VOR 1531
Vogelschießen 2016
Majestäten, Wanderpokal und Bürgerkönig
und „Running for Kids“
Fronleichnam, Donnerstag, der 26. Mai 2016, die St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft Merzenich ermittelt an diesem Tag ihre Majestäten für das
kommende Schützenjahr 2016/2017.
(v.l.n.r.: stellv. Brudermeister Guido Zintl, Königspaar General Friedhelm
Ohlemeyer mit seiner Gattin Elfriede, neuer Schülerprinz Mats Gasper,
Schülerprinz Noah Bergsch, neuer König Frank Breuer mit Gattin
Michaela, neuer Prinz Julian Breuer, Prinzessin Sabine Kreuel, Brudermeisterin Marga Schrickel)
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Wir trafen uns um 8.45 Uhr am Pfarrjugendheim um gemeinsam den
Gottesdienst und bei schönem Wetter die Prozession mitzufeiern. Nach dem
Segen am Seniorenheim Marienhof begleiteten wir das Allerheiligste noch
gemeinsam zur Kirche. Direkt neben der Kirche, auf der Wiese am Pfarrjugendheim, trafen wir uns dann zum Vogelschießen. Der Ablauf des Tages
wurde so gestaltet, das wir mit dem Schülerprinzenschießen anfingen. Der
Generalfeldmarschall Dieter Hamboch, General Friedhelm Ohlemeyer und
Kompaniefeldwebel Heiko Michalski beförderten Offiziere und Jungschützen. Im Anschluss daran folgte das Prinzenschießen. Darauf folgte die
Siegerehrung der Vereinsmeister durch den Schießmeister Frank Breuer
und die Brudermeisterin Marga Schrickel, bevor der Wanderpokal der Ortsvereine ausgeschossen wurde. Vor dem Vogelschuss unseres neuen
Schützenkönigs, konnten wir wieder einmal das 2012 eingeführte Bürgerkönigsschießen mit starker Teilnehmerzahl durchführen.
(v.l.n.r.: stellv. Brudermeister Guido Zintl, Schülerprinz Mats Gasper
2016/17, König 2016/17 Frank Breuer mit Frau Michaela, Prinz 2016/17
Julian Breuer, Brudermeisterin Marga Schrickel)
Das Ausschießen der neuen Majestäten war spannend wie immer. Der Schülerprinzenvogel wird mit dem Luftgewehr, alle weiteren Wettbewerbe
werden mit einem Kleinkalibergewehr geschossen. Bei den Schülerprinzen
traten zwei Schüler an um sich die Kette am Schützenfestmontag während
der Proklamation zu sichern: Mats Gasper und Samuel Klein. Mats Gasper
konnte nach fairem Wettkampf den Vogel abschießen. Um das höchste Amt
der Jungschützen bewarben sich Christoph Clemens und Julian Breuer.
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Julian hatte hier das Glück, dass der Vogel bei seinem Schuß herunterfiel.
Julian wird die Jungschützen 2016/17 „regieren“. Zum Königsvogelschuss,
der letzte Wettbewerb an diesem Tag, traten der Landschaftsbauer Matthias
Höhn und der Tischlermeister Frank Breuer an. Durch ein fast ausgeglichenes Listenverhältnis sollte auch hier die nötige Spannung nicht fehlen. Am
Ende konnten wir Frank Breuer nach dem letzten Schuß gratulieren. Allen
Siegern an diesem Tag gratulieren wir herzlichst.
Generalfeldmarschall Dieter Hamboch und Kompaniefeldwebel Friedhelm
Ohlemeyer führten an diesem Tag noch die anstehenden Beförderungen
durch und die Schießabteilung zeichnete die Vereinsmeister 2016 aus.
Beim Vogelschießen 2016 an Fronleichnam wird zum fünften Mal ein/eine
„Bürgerkönig/in“ ermittelt. Hier konnten alle teilnehmen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben und kein aktives Mitglied der Bruderschaft sind.
19 Bürgerinnen und Bürger meldeten sich an, um den Holzvogel abzuschießen. Mit viel Spaß fiel Schuss um Schuss mit dem Kleinkaliebergewehr. Sieger und damit 5. Bürgerkönig ist Herr Dirk Hülsen. Aus den
Händen des stellvertretenden Brudermeisters Guido Zintl erhielt er seine
Medaille und einen Essensgutschein. Es freut uns sehr, dass Dirk am Festzug am Schützenfest Sonntag teilnehmen möchte.
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(v.l.n.r.: Bürgerkönig Dirk Hülsen, stellv. Brudermeister Guido Zintl)
Der Wanderpokal der Ortsvereine war schon traditionell wieder ein großer
Erfolg. Es traten einige Ortsvereinen an: Tambourcorps, Pfadfinder, Karneval, Sportschützen, ISM, Maigesellschaft und viele mehr stellten Mannschaften. Die Mannschaft der Sportschützen „Gut Schuß“ siegte und verteidigten ihren Titel für ein weiteres Jahr.
(v.l.n.r.: Brudermeisterin Marga Schrickel, Mannschaft „Gut Schuß“, stellv.
Brudermeister Guido Zintl)
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Parallel zu unserem Vogelschießen fand in der Weinberghalle eine Benefizveranstaltung zu Gunsten der Aktion Running for Kids von Peter Borsdorff
statt. Hier wurde durch unsere Brudermeisterin Marga Schrickel eine
Spende überreicht. Simon Breuer hat für diese Aktion am Dienstag den
24. Mai kurzerhand ein Sponsored Swim unter Mitwirkung der Jungschützenabteilung durchgeführt. Nach einer knappen Stunde, 150 Bahnen und
3,75 km stieg er aus dem Wasser und konnte damit 451,50 Euro an Peter
Borsdorff übergeben.
(v.l.n.r.: Peter Borsdorff, Brudermeisterin Marga Schrickel, Simon Breuer,
Prinzessin Sabine Kreuel)
Bedanken wollen wir uns bei allen Akteuren und Helfern an diesem Tag,
besonders bei dem Team um die Schießmeister und Schießleiter. Ein Dank
auch an die Volksbank, die uns für unsere kleinen Gäste eine Hüpfburg zur
Verfügung stellte. Ein herzlicher Dank geht an unsere Gäste an diesem
langen Tag, die für eine hervorragende Stimmung gesorgt haben. Seien sie
unsere Gäste auf unserem Schützenfest vom 1.- 4. Juli.
www.schuetzen-merzenich.de
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Herzlichen Dank
sagen wir allen, die an der Gestaltung dieser Festzeitschrift und der
Organisation für den Festablauf maßgeblich mitgewirkt haben.
Ganz besonders gilt unser Dank den Firmen und Geschäften, die uns
durch eine Werbeanzeige oder eine Spende finanzielle Unterstützung
haben zukommen lassen.
Wir bitten Sie, diese Unternehmen bei Ihren Einkäufen bzw. Aufträgen zu
berücksichtigen.
St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft Merzenich e. V.
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