1. Ausgabe

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1. Ausgabe
Ausgabe 1
Januar 2011
Landkreis
MERZIG-WADERN
Informationen
Berichte
Meinungen
Termine
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Natur · Kreistag · Zensus
www.merzig-wadern.de
LIEBE BÜRGERINNEN UND BÜRGER,
für gute Wünsche ist es niemals
zu spät – daher wünsche ich Ihnen
und Ihren Familien für dieses
neue Jahr Gesundheit, Erfolg und
Zufriedenheit.
2011 ist das internationale Jahr
der Wälder: Ziel ist, das Bewusstsein und Wissen um die
Erhaltung und nachhaltige Entwicklung von Wäldern zu fördern,
damit es heutige und künftige
Generationen nutzen. Und wir,
der „grüne“ Landkreis im Saarland, unterstützen das! Dies
kommt
auch
in
unserem
Touristik-Konzept zum Tragen,
das wir Ihnen in einer der nächsten Ausgaben vorstellen werden. Merzig-Wadern ist umgeben
von ausgedehnten Wäldern. Mit
dem Naturschutzgebiet Wolferskopf gehört die größte zusammenhängende Naturschutzfläche
des Saarlandes zum Landkreis.
Der Naturpark Saar-Hunsrück
erhielt das Deutsche Wandersiegel, die höchste Auszeichnung,
die ein Wanderweg europaweit
erreichen kann. Er ist der einzige
Wanderweg, der zu 63 Prozent
Naturwege aufweist und unter
5 Prozent Asphaltweganteil auf
180 km hat. Das ist europaweit
einmalig.
Dem Landkreis liegt der Schutz
der Umwelt sehr am Herzen.
Daher engagieren wir uns auch
weiter im Naturschutz und
umweltverträglichen Tourismus.
ERHEBUNGSBEAUFTRAGTE FÜR DIE
VOLKSZÄHLUNG 2011 GESUCHT
Im kommenden Jahr findet eine
europaweite Volkszählung (Zensus) statt. Das statistische
Landesamt, die Landkreise und
die
Landeshauptstadt
Saarbrücken
organisieren
die
Volkszählung. Die bestehenden
Register wie die Meldedaten der
Gemeinden geben den Großteil
der Daten an. Weiter sind persönliche Befragungen vorgesehen.
Für diese Befragungen sucht die
Kreisverwaltung Merzig-Wadern
Erhebungsbeauftragte. Im Zeitraum vom 9. Mai bis zum 31. Juli
befragen sie mündlich ausgewählte Haushalte.
Als Erhebungsbeauftragter kann
sich jeder bewerben, der das 18.
Lebensjahr vollendet hat. Weiter
sollten Interesse und Freude an
dieser besonderen Aufgabe vorhanden sein sowie ein freundliches und angenehmes Auftreten,
Gewissenhaftigkeit, Zuverlässigkeit und Verschwiegenheit. Sehr
wichtig sind die Freude an der
Arbeit
mit
Menschen,
die
Fähigkeit zum selbstständigen
2
Arbeiten und die Bereitschaft,
auch in den Abendstunden tätig
zu sein. Jeder Erhebungsbeauftragte wird circa 100 Personen,
das sind 50 Haushalte, betreuen.
Er wird nicht im direkten Umfeld
seiner Wohnanschrift eingesetzt.
Mitarbeiter der Kreisverwaltung
Merzig-Wadern schulen im März
und April die Erhebungsbeauftragten, die eine leistungsbezogene steuerfreie Aufwandsentschädigung erhalten.
Interessiert? Dann schreiben Sie
uns bis Mitte Januar möglichst
per E-Mail mit folgenden Angaben:
- persönliche Daten
(Name, Anschrift,
f Geburtsdatum)
- derzeitige Tätigkeit
- Ausbildungsstand
Weitere Informationen:
Landkreis Merzig-Wadern
Erhebungsstelle für den Zensus
2011, Bahnhofstraße 44, 66663
Merzig, Tel.: (0 68 61) 80-117
E-Mail:
zensus2011@merzig-wadern.de
Das lässt den „grünen” Landkreis
Merzig-Wadern als Urlaubsziel
noch attraktiver werden.
Mit dem Jahr 2011 starten wir
bereits in den fünften Jahrgang
unserer Kreiszeitung. Für Anregungen sind wir immer offen. Ich
wünsche Ihnen sowie allen
Natur- und Wanderfreunden alles
Gute!
Ihre Landrätin
Daniela Schlegel-Friedrich
SITZUNGSKALENDER
2011
Kreistag:
14. Februar · 11. April · 6. Juni
12. Se
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Kreisausschuss:
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Jugendhilfeausschuss:
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17.00 Uhr im großen Sitzungssaal
des Landratsamtes in Merzig
statt. Zum öffentlichen Teil sind
Sie herzlich eingeladen. Themen
entnehmen Sie bitte der aktuellen
Presse und
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tteiilungsblättern Ihrer Städte und
Gemeinden.
Kontakt: Antonia Boesen,
Kreisorgane, Tel.: (0 68 61) 80-118,
a.boesen@merzig-wadern.de
IMPRESSUM
Verantwortlich für den Inhalt:
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Bahnhofstraße 44, 66663 Merzig
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Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
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Stabsstelle Koordination,
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Druck und Anzeigen:
Merziger Druckerei und Verlag
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FÜR TOLERANZ, GEGEN GEWALT
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„Ort der Vielfalt“ zu ehren und die Graf-Anton-Schule Wadern als
„Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ auszuzeichnen. Das
Projekt richtet sich gegen alle Formen der Diskriminierung, gegen
Vorurteile, Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz Andersdenkenden
gegenüber. Schulleiter Ferdinand Heyer ist sehr stolz auf seine Schule,
die Schüler und auf die gute Zusammenarbeit zwischen Kreis- und
Stadtebene. Der Erste Kreisbeigeordnete Konrad Pitzius, der in
Vertretung von Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich an dem Festakt teilnahm, machte die Anstrengungen deutlich, die der Landkreis unternimmt, um Fremdenfeindlichkeit, Rechtsextremismus und Antisemitismus zu bekämpfen.
WOHNBERATUNG FÜR ÄLTERE MENSCHEN
Bei Wünschen für das Alter stehen „Gesundbleiben“ und „So
lange wie möglich zu Hause wohnen“ ganz oben. Einer der meistgenannten Gründe für einen
Wechsel in ein Alten- oder
Pflegeheim ist, nicht mehr wegen
der Wohnsituation zu Hause
zurecht zu kommen.
Eine Wohnung altersgerecht
umzugestalten bedeutet vor
allem, sie der abnehmenden körperlichen Beweglichkeit im Alter
anzupassen. Wichtig ist weiter
der Sicherheitsaspekt, um zum
Beispiel Stürze zu vermeiden.
Eine individuelle Wohnungsanpassung soll ermöglichen, den eigenen Haushalt trotz bestehender
Einschränkungen
selbständig
weiterzuführen. Dazu sind nicht
immer Umbauten erforderlich.
Oft reichen kleine Maßnahmen
wie eine veränderte Einrichtung
oder der Einsatz von Hilfsmitteln
wie Toilettensitzerhöhung oder
Badewannenlifter, um den Alltag
in der Wohnung erheblich zu
erleichtern. Es ist erstaunlich, wie
durch einen geringen finanziellen
Aufwand positive Veränderungen erreicht werden.
Das
Kreisseniorenbüro
des
Landkreises hilft Ihnen gerne weiter. Klaudia Lackas ist auf die
Beratung von älteren Menschen
zur Verbesserung des Wohnumfeldes spezialisiert. Sie beantwortet auch Fragen der Finanzierung
der Maßnahmen. Die Beratung
ist kostenlos und findet bei
Bedarf bei Ihnen zu Hause statt.
SEMINAR DES
KREISJUGENDAMTES
Wie erkenne ich, ob das Wohl
eines Kindes gefährdet ist?
Das Seminar
„Der Schutz des Kindeswohls
in der ehrenamtlichen
Jugendarbeit“
informiert am Samstag,
26. Februar,
dazu.
Das Kreisjugendamt MerzigWadern und der Landesjugendring Saar veranstalten das
Seminar, das um 10 Uhr
beginnt und um 17 Uhr endet,
im Jugendbüro Perl-Mettlach
(Familienzentrum in Orscholz).
Die ehrenamtlichen Mitarbeiter
begegnen in verschiedenen
Situationen der Kindeswohlgefährdung: Sie selbst fügen
unbewusst
den
Kindern
Schaden zu oder bemerken
Anzeichen von Kindeswohlgefährdung
außerhalb
der
Jugendarbeit, zum Beispiel in
der Familie. Die Teilnehmer
lernen zu verstehen, was
Kindeswohlgefährdung ist, zu
erkennen, welche Anzeichen
es gibt, und wie sie angemessen reagieren. Im Seminar
wird weiter über die Kultur des
Umgangs, die Gewalt ablehnt
und das Kindeswohl schützt,
gesprochen.
Anmeldung bei Jenny Lauer,
Tel.: (0 68 65) 9 11 69 32, E-Mail:
jugendbuero-perl-mettlach@
merzig-wadern.de
Landkreis
MERZIG-WADERN
Die Broschüre der Wohnberatungsstelle des Landkreises mit
Tipps und Hinweisen senden wir
Ihnen auf Wunsch gerne zu.
Kontakt: Kreisseniorenbüro
Merzig-Wadern,
Bahnhofstraße 27, 66663 Merzig,
Frau Klaudia Lackas, Telefon:
(0 68 61) 80-423, E-Mail:
k.lackas@merzig-wadern.de
Sprechstunden: n. Vereinbarung
3
Jugend · Schule
www.merzig-wadern.de
FREIZEIT, ABENTEUER, FORTBILDUNG
Der neue Veranstaltungskalender
des Kreisjugendamtes bietet ein
umfangreiches Programm: zahlreiche Angebote zur
Freizeitgestaltung n
den
Schulferien,
Möglichkeiten
zur
Aus- und Fortbildung im Rahmen
der
Jugendarbeit
sowie das Programm des KreisKinder-Kinos und ein ZirkusProjekt. Anlässlich der Bewältigung von Mobbing und CyberMobbing durch und von Schülern
arbeitet das Kreisjugendamt in
diesem Jahr mit Schulen aus dem
Landkreis
Merzig-Wadern
in
Form von theaterpädagogischen
Aufnahme in die öffentlichen
Gymnasien, Gesamtschulen
und Erweiterte Realschulen
des Saarlandes sowie in das
Schengen-Lyzeum Perl
zum Schuljahr 2011/2012
1. Es können nur Kinder zur
Klasse 5 angemeldet werden,
die im laufenden Schuljahr
die Klasse 4 der Grundschule
besuchen.
2. Die Anmeldung
gen werden in
der Zeit vom 15
5. Febru
uar bis
zum 22. Februar zwischen
9 Uhr und 12 Uhr (auch samstags) in den Geschäftsräumen
der Schulen entgegengenommen.
3. Beii der Anmelldung istt das
Original
des
Halbjahreszeugnisses
mit
dem
Entwicklungsbericht
der
Grundschule vorzulegen.
4. Um das Recht der Eltern bei
der Auswahl der weiterführenden Schule zu stärken,
wird die Laufbahnempfehlung der Grundschule in
Zukunft nicht mehr verbindlich sein. Als Grundlage für
die Entscheidung
g der Eltern
dient das Beratungsgespräch
mit den Lehrkräften der
Grundschule, die die im
Entwicklungsbericht gegebenen
Empfehlungen
zum
Bildungsgang erläutern.
Ein Übergangsverffah
hren für
Schüler und Schülerinnen für
den Übergang an Gymnasien
entfällt daher.
4
Präventionsangeboten
men.
zusam-
Die
Sommerferien-Kindertage
bieten viele Freizeitmöglichkeiten
für Kinder und Jugendliche unterschiedlichen Alters an. So begeben
sich
die
Zehnbis
Zwölfjährigen beispielsweise auf
ein Abenteuer mit Kanu- und
Klettertouren. Bei der „Freizeit ab
13“ gehen Jugendliche auf
Entdeckungstour in Mannheim
oder sind am PC kreativ. Und in
den Herbstferien können z.B.
Sechs- bis Zehnjährige alles zum
Thema Wind lernen.
Eine
Grundausbildung
für
Jugendgruppenleiter bietet das
Kreisjugendamt im Frühjahr an.
Dabei werden die vom Landesjugendamt vorgegebenen Ausbildungsinhalte
vermittelt;
sie
berechtigen die Teilnehmer zur
Beantragung der JugendleiterCard.
Unter
dem
Motto
„Jedes
Mädchen und jeder Junge kann
sich wehren“ bietet das Kreisjugendamt erneut Selbstverteidigungs- und Selbstbehauptungskurse an.
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FASTNACHT - KEINE PAUSE FÜR DEN JUGENDSCHUTZ
Ein Appell der Landrätin an Eltern,
Gewerbetreibende und Jugendliche
ie fünfte Jahreszeit steht vor der
Tür – auch Kinder und Jugendliche möchten an diesen tollen
Tagen
ihren
Spaß
haben.
Veranstalter, Vereine und Eltern
tragen die Verantwortung für diesen Spaß: Für Alkoholgenuss und
Tanzveranstaltungen müssen bestimmte Regeln eingehalten werden. Eine Faschingsfeier folgt der
nächsten, Gemeinden locken mit
traditionellen
Umzügen,
das
Brauchtum der Fastnacht wird
gepflegt. Dass zu diesen Feiern
für viele Erwachsene der Genuss
von Alkohol gehört, ist für Kinder
und Jugendliche ein schlechtes
Vorbild. Der Trend eines immer
früheren
Alkoholmissbrauchs
steigt. Besonders am "Fetten
Donnerstag" und Rosenmontag
zeigen sich vermehrt Alkoholexzesse junger Menschen.
Gründe gibt es viele:
rwachsene zeigen sich nachgiebig oder fördern unüberlegt den
Alkoholkonsum. Während der
Umzüge sollte es selbstverständlich sein, dass alkoholfreie
Getränke kostenfrei ausgeschenkt
werden! Auf Veranstaltungen
müssen diese in ausreichenden
Mengen vorrätig und zu Taschengeldpreisen zu erwerben sein,
und das nicht nur auf Nachfrage.
Die Altersbeschränkung bei Tanzu
veranstaltungen führt häufig zu
Diskussionen zwischen Eltern
und Kindern. Der Zutritt für
Jugendliche ist erst ab 16 Jahren
möglich, ab 24 Uhr nur noch ab
18 Jahren. Ausnahmen gibt es:
Bei Tanzveranstaltungen durch
anerkannte Träger der Jugendhilfe oder bei Veranstaltungen,
die der künstlerischen Betätigung
oder der Brauchtumspflege dienen, dürfen Kinder bis 22 Uhr und
Jugendliche unter 18 Jahren bis
24 Uhr teilnehmen. Weiter werden in Begleitung der Erziehungsberechtigten bzw. von Erwachsenen, die das Kind oder den
Jugendlichen im Auftrag der
Erziehungsberechtigten begleiten
und tatsächlich die Aufsichtspflicht übernehmen, die Altersgrenzen aufgehoben.
Auch dürfen Tabakwaren an
Kinder oder Jugendliche in der
Öffentlichkeit weder abgegeben
noch darf ihnen das Rauchen
gestattet werden.
Reden Sie mit Ihren Kindern.
Nehmen Sie Ihre Verantwortung
ernst und informieren Sie sich.
Gerne sind wir Ihnen hierbei
behilflich und stehen Ihnen mit
Tipps, Broschüren und Ratschlägen zur Seite. Infos gibt es
bei: Peter Wilhelm, Kreisjugendamt, Tel.: (0 68 61) 80-16 5, E-Mail:
p.wilhelm@merzig-wadern.de
Termine · Kultur
www.merzig-wadern.de
KAPELLEN IM SAARLAND –
VOLKS- UND KULTURGUT
Dr. Benno
König
aus
Uchtelfangen
hat das erste
Nachschlagewerk
über
„Kapellen im
Saarland“
herausgegeben.
Das
Buch enthält
viel Wissenswertes über die 156
Wald-, Feld- und Wegekapellen
unseres Landes, die noch sakral
genutzt werden und der Öffentlichkeit zugänglich sind.
Bezug bei: Buchhandlung „Rote
Zora“ in Merzig und Losheim am
See und dem Autor Dr. Benno
König, Telefon: (0 68 25) 4 15 27.
Der Kaufpreis beträgt 39,80 Euro.
EHRENAMTBÖRSE
INFORMIERT
GRUNDLAGENTRAINERAUSBILDUNG 2011
Auch im Jahr 2011 bietet der
Landkreis für seine Sportvereine
wieder eine Grundlagentrainerausbildung zur Erlangung der
Trainer-C-Lizenz an.
Der genaue Termin im Frühjahr
steht noch nicht fest, wird aber
rechtzeitig in der Presse veröffentlicht.
Vereine, die bereits jetzt Teilnehmer melden oder sich informieren möchten, wenden sich
bitte an die Ehrenamtbörse.
FREIWILLIGES
SOZIALES JAHR
Ab September 2011 bietet der
Landkreis jungen Menschen die
Möglichkeit, ein freiwilliges soziales Jahr in der Kreisverwaltung in
den Bereichen Sportförderung
und Ehrenamt zu durchlaufen
und Erfahrungen in der Verwaltung des Landkreises zu sammeln.
Interessierte wenden sich bitte an
die Ehrenamtbörse.
STILLE STARS
IM EHRENAMT
GLEICHSTELLUNGSSTELLE
Rhetorik
– ein Praxisseminar mit
Susanne Lucia Parthen
5. Februar, 9 – 17 Uhr
Ort: Seminarraum Villa Fuchs
Besprechungen und Sitzungen
moderieren
– Seminar mit Claudia Winter
26. Februar, 9 – 17 Uhr
Ort: Seminarraum Villa Fuchs
Weitere Termine finden Sie
unter www.merzig-wadern.de
Kontakt:
Bernadette Schroeteler
Telefon: (0 68 61) 80-320
b.schroeteler@merzig-wadern.de
Auch im Jahr 2011 findet wieder
unsere Ehrung „Stille Stars im
Ehrenamt“ statt. Der Landkreis
ehrt Personen und Vereine, die
sich in den Bereichen Soziales,
Kultur,
Sport,
Naturund
Umweltschutz in besonderem
Maße ehrenamtlich engagiert
haben. Ebenso wird eine einzelne
besondere Initiative ausgezeichnet werden.
Römische Villa Borg
. Februar und 3. März, 11 – 15 Uhr:
Brotbacken wie in der Antike
4. und 18. Februar: Workshop –
Römischer Koch- und Backkurs
24. Februar: Nacht-E
ErlebnisFührung mit dem Sklaven Jatros
Kontakt: (0 68 65) 9 11 70 oder
www.villa-borg.de
Burg Montclair
Kontakt: (0 68 61) 80-176 oder
www.burg-montclair.de
Burggastronomie und Info:
(0 68 64) 22 42
Öffnungszeiten bis 31. März: an
Wochenenden und an Feiertagen
von 11 – 16 Uhr, nach
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Anmeldung ist eine Öffnung der
Burganlage bzw. der Burggastronomie für Gruppen möglich.
Fährbetrieb: ist bis einschließlich
Februar vollständig eingestellt
Museum Schloss Fellenberg
6. Februar, 17 Uhr:
Musiik für Celllo
& Gitarre mit
Ariana Burstein
& Roberto
Legnani
15. Februar, 19 Uhr: „Salon 15“ –
eine unterhaltsame Gesprächsrunde
20. Februar, 16 Uhr:
Ausstellungseröffnung
Sven Erik Klein, Fotografie
laufende Ausstellungen:
· Bilderh
hauer zeiich
hnen
· Alois Thomé - Maler im Landkreis
Kontakt: (0 68 61) 79 30 30 oder
www.museum-schloss-fellenberg.de
Vorschläge werden in diesem
Jahr ab sofort bis Ende März entgegengenommen. Ansprechpartner ist die Ehrenamtbörse
Kontakt:
Heidi Wilbois
Telefon: (0 68 61) 80- 265, E-Mail:
h.wilbois@merzig-wadern.de
5
Konjunkturpaket II
REISEN NACH ROM UND PREISE FÜR KINDERGÄRTEN
amilien, Kindern und der
Gesellschaft die Bedeutung des
Sparens vermitteln – das war der
ursprüngliche Gedanke des Weltspartages, der 1924 von Sparkassenvertretern aus 28 Ländern
auf einem Kongress in Mailand
aus der Taufe gehoben wurde.
Seitdem feiern die Sparkassen
diesen besonderen Tag am letzten Bankarbeitstag im Oktober.
Die Sparkasse Merzig-Wadern
hatte
ihre
Kunden
zum
Weltspartag 2010 unter dem
Motto „Feiern Sie mit uns“ zu
einem Glas Sekt eingeladen und
sie in festlicher, einheitlicher
Kleidung empfangen. Neben kleinen Geschenken gab es auch
zahlreiche Preise zu gewinnen. 23
Kindergärten mit rund 450
Kindern und 60 Betreuern aus
dem gesamten Landkreis besuchten die Geschäftsstellen, gaben
ihre kreativen Gruppenarbeiten
zum Thema Sparen ab und wurden dafür mit einer kleinen
Spende belohnt. Eine Rubbelaktion des Sparverein Saarland
e.V. ergab Sofortgewinne im
Wert von über 2.000 Euro, die
direkt bar ausgezahlt wurden.
Und die Sparer konnten ihr Geld
in drei Produkten mit besonderen
Konditionen anlegen.
mern der Sparkasse MerzigWadern gewannen Rainer Hector
aus Nennig und Galina Sutschet
aus Losheim am See je eine viertägige Flugreise nach Rom für
zwei Personen mit Vollpension
und attraktivem Programm im
Gesamtwert von 2.400 Euro.
In einer Feierstunde überreichte
Volker Becker, stellvertretendes
Vorstandsmitglied, die Reisegutscheine an die glücklichen
Gewinner und konnte auch den
Vertretern von fünf Kindertagesstätten (Kitas) gratulieren. Die
katholischen
Kindergärten
St. Mauritius Haustadt, St. Josef
Hilbringen, St. Antonius Saarhölzbach, St. Jakobus Weiskirchen sowie der Kindergarten
Katzenborn Wahlen erhielten
jeweils 250 Euro.
Sachpreise gingen außerdem an
Marcel Grancher aus Besseringen
(Wii),
Svenja
Kläser
aus
Lockweiler (Nintendo DS) und
Nadine Naumann aus Düppenweiler
(iPod
Nano).
Felix
Gouverneur, Simon Hoffmann,
Tobias Schedel, Yasmin Prim und
Nina Haubert gewannen jeweils
einen Kopfhörer. Auch die
Mitglieder im KNAX-Klub der
Sparkasse konnten sich über
Extra-Gewinne freuen.
Bei der landesweiten Verlosungsaktion mit über 8.000 Teilneh-
Volker Becker (von links)) überreichte die Reiseg
gutscheine an Galina Sutschet
sowie Marianne Hector und gratulierte den Vertretern der Kindertagesstätten zu
ihren Gewinnen. Foto: Sparkasse
6
www.merzig-wadern.de
SANIERUNG STÄRKT
BBZ HOCHWALD
ALS SCHULSTANDORT
Neun Firmen aus dem Grünen
Landkreis und Umgebung sanierten in vier Monaten das Gebäude
des BBZ Hochwald Baujahr 1973.
Sie erneuerten Fenster und Türen
und dämmten die Fassaden mit
einem
Wärmedämm-Verbundsystem. Die Fenster der Klassen
erhielten einen Sonnenschutz. In
der Werkhalle wurden die
Industrieverglasungen
demontiert und die Flächen mit
Mauerwerk
und
Alu-Fenster
geschlossen. Das BBZ Hochwald
g
Der stellvertretende Schulleiter
Christoph Lauck neben einem
Schüler in der neu sanierten
Werkhalle.
bietet einen neu ausgestatteten
CAD-Raum (CAD ist die Abkürzung für das englische computeraided design und bedeutet rechnergestützter Entwurf) und eine
5-achsige CNC-Fräser-Maschine
(computer numeric control), die
einzige im Saarland. „Das BBZ
Hochwald“, so Lehrerin Simone
Göttert-Schwinn,
„ist
somit
eines der innovativsten CNCZentren im Saarland“.
20 000 Euro hat die Sanierung
des Werkstattgebäudes gekostet.
546 274 Euro kamen vom saarländischen Bildungsministerium im
Rahmen der Maßnahme „Konjunkturpaket II“, den Rest finanzierte der Landkreis. Landrätin
Daniela Schlegel-Friedrich freut
sich über das gut angelegte Geld.
„Die
Maßnahme“,
so
die
Landrätin, „hat gewirkt, denn
nicht nur die Schule, sondern
auch die Unternehmen haben in
dieser wirtschaftlich schwierigen
Zeit von dieser Maßnahme profitiert.“
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