Dreistimmiges ORGELBUCH GOTTESLOB

Transcription

Dreistimmiges ORGELBUCH GOTTESLOB
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Dreistimmiges
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ORGELBUCH
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GOTTESLOB
I. Teil
Herbert Gasser, Kirchenmusikreferent Wien Süd
„Alles, was atmet, lobe den Herrn!“ (Ps 150)
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Gesang und Orgelmusik zum Lob Gottes und als Ausdruck gemeinsamen Feierns
sind ein wesentliches Element der Liturgie und Verkündigung.
Das neue GOTTESLOB als Rollenbuch der Gemeinde stellt eine willkommene
Bereicherung dieses vielfältigen musikalischen Tuns dar und das vorliegende
Orgelbuch soll dazu eine ergänzende Hilfestellung für die Begleitung der Lieder und
Gesänge bieten.
Der Behelf enthält dreistimmige, leicht spielbare und doch klangvolle Sätze, die
besonders für eine Ausführung ohne Pedalspiel oder auf Instrumenten ohne
Pedalklaviatur (Harmonium, Orgelpositiv etc.) gedacht sind.
Kurze Vorspiele, abgestimmt auf liturgische Funktion und Charakter des Liedtextes
sind den einzelnen Liedern und Gesängen vorangestellt.
Der erste Band enthält die Nummern 134 bis 338 des Stammteils (Messgesänge,
Advent, Weihnachtszeit, österliche Bußzeit, Hl. Woche, Osterzeit), eine Fortsetzung
der Reihe ist geplant.
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Hinweise zur Ausführung:
a)Vorspiele
o Vorspiele werden grundsätzlich im Tempo des Liedes, mit klarer TextArtikulation und deutlichem Schluss-ritardando gespielt.
o Die Registrierung sollte sich in Lautstärke und Klangfarbe wesentlich vom
gewohnten Klang der Gemeindebegleitung (s. u.) unterscheiden, wird aber
nach Möglichkeit auch die liturgische Funktion und den Charakter des Liedes
berücksichtigen.(Gedeckt 8´ / Gedeckt 8´+ Rohrflöte 4´ / Flöten 8´+ 2´ u.ä.)
o Beim Übergang vom Vorspiel zum Lied ist auf die Beibehaltung des jeweiligen
Metrums (gerade-ungerade) und auf ganz- oder auftaktigen Beginn zu achten.
o Kurze Intonationen schließen mit ausgeprägterem ritardando
b)Satz
o
o
o
o
Der dreistimmige Satz wird auf einem Manual gespielt und wie folgt aufgeteilt:
Die rechte Hand spielt in der Regel Ober- und Mittelstimme
Liegt die Mittelstimme vorwiegend in der kleinen Oktave, kann sie unabhängig
von der Notation auch von der linken Hand übernommen werden
Die linke Hand spielt die Unter= Bassstimme (Ausnahme s.o.);
auf Orgeln mit „kurzer Oktav“ (fehlende Tasten für Cis, Dis, Fis, Gis) kann sie
an den entsprechenden Stellen oktaviert werden, wobei auf eine lineare
Stimmführung zu achten ist.
Registrierungsvorschläge: Prinzipal 8´+Oktav 4´ oder: Prinzipal 8´+Oktav 4´+
(Quint 2 2/3´)+Oktav 2´ oder: Bordun (Gedeckt) 8´+Oktav (Flöte) 4´ (+ Okt. 2´)
Herbert Gasser, Kirchenmusikreferent Wien-Süd
März 2015