Spielzeitheft 2015/16 als

Transcription

Spielzeitheft 2015/16 als
2015
Spielzeit 2016
Premieren und Festivals Repertoire Extra Konzerte Jung Ensemble Staatsballett Berlin Mitarbeiter Freunde und Förderer Karten & Service Spielplan 4
64
88
96
106
114
132
136
144
154
166
Hello Again !
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ow time flies!
Kaum vorstellbar, dass ich Ihnen hiermit
inzwischen meine vierte Spielzeit als Intendant
und Chefregisseur der Komischen Oper Berlin
präsentiere.
In meinen ersten drei Spielzeiten haben wir uns
mit außergewöhnlichen Künstlern auf eine wunderbare Reise ins
Bekannte und Unbekannte begeben und dabei packendes Musik­
theater gemacht. Auch in dieser Spielzeit schreiben wir die Tradi­
tion der Komischen Oper Berlin fort, ein größtmögliches Spektrum
an Musiktheater zu präsentieren. Werke von Offenbach, HK Gruber,
Tschaikowski, Spoliansky, Marschner, Massenet, Loewe und KatsChernin feiern Premiere, zahlreiche erfolgreiche und spannende
Produktionen der letzten Spielzeiten werden wiederaufgenommen.
Die Komische Oper Berlin atmet im Takt der Stadt Berlin, im
Rhythmus ihrer Geschichte, ihres Kulturlebens und vor allem ihrer
Einwohner. Und es freut mich überaus, dass wir diese »Berliner
Luft« auch mit dem Rest der Welt teilen können: Unsere Kultpro­
duktion Die Zauberflöte wird in dieser Spielzeit in acht Städten
rund um den Erdball aufgeführt – in Edinburgh, Barcelona, Madrid,
Los Angeles, Shanghai, Xiamen, Helsinki und Berlin.
Join us in the Komische Oper Berlin and expect the unexpected!
Barrie Kosky
Intendant und Chefregisseur
Barrie Kosky
Intendant und Chefregisseur
Susanne Moser
Geschäftsführende Direktorin
Henrik Nánási
Generalmusikdirektor
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2015
Premieren und Festivals
2016
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Nicole Chevalier in der Roses Bar Berlin
Premiere
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in
deutscher
und
französischer
Sprache
Jacques
Offenbach
�Hoffmanns Erzählungen�
Regisseur Barrie Kosky erzählt Offenbachs skurrilfantastische Geschichte als verstörenden Alptraum
eines Künstlers, der des eigenen Ichs mehr und mehr
verlustig zu gehen droht, – mit nur einer Sopranistin in
allen drei Frauenrollen, aber insgesamt sieben Hoffmann-Darstellern. Dabei wird die Titelpartie in den
ersten beiden Akten der Oper zum ersten Mal in ihrer
130-jährigen Aufführungsgeschichte so gesungen, wie
der Komponist sie ursprünglich geplant hatte: von
einem Bariton!
Drei Frauen sind das Schicksal Hoffmanns. Drei unglückliche Liebesbeziehungen. Oder sind es doch eher drei Frauenbilder, die allein
Hoffmanns Fantasie gebiert? – Die Puppe Olympia, die Sängerin
Antonia, die Kurtisane Giulietta. Der künstliche Körper ohne Seele,
die Künstlerin ohne Stimme, die Verführerin ohne Herz. Sie stehen
nicht zuletzt auch für Hoffmanns eigene Verlustängste: Realitätsverlust,
Verlust des eigenen künstlerischen Ausdrucks und Identitätsverlust.
Am Ende muss Hoffmann als Mörder fliehen: vor sich selbst und vor
seinen zunehmend zum Horrortrip werdenden Fantasien.
Der bis heute anhaltende Erfolg von Offenbachs unter schwierigen
Umständen erst posthum uraufgeführter fantastischer Oper ist nicht
allein ihrer fantasievollen Handlung zu verdanken, sondern vor allem
dem nicht enden wollenden Ideenreichtum der Offenbachschen Parti­
tur. »Das Lied von Kleinzack«, die Arie der Olympia oder die berühm­
te Barcarole sind nur drei ihrer zahlreichen Glanznummern. Offenbach,
der Kölner Jude in Paris, hat in seiner Musik Jüdisches, Deutsches und
Französisches in faszinierender Weise zu etwas Neuem vermischt, das
die Pariser Musikwelt so sehr geprägt hat, dass es uns heutzutage als
genuin französisch erscheint.
Stab Musikalische Leitung Opéra fantastique in fünf Akten [1881]
Libretto von Jules Barbier
nach dem gleichnamigen Drama von Jules Barbier und Michel Carré
Stefan Blunier Inszenierung Barrie Kosky Katrin Lea Tag Dramaturgie Ulrich Lenz Licht Diego Leetz
Bühnenbild und Kostüme Chöre David
Cavelius Besetzung Hoffmann als junger Mann Dominik Köninger/Tom Erik
Lie Hoffmann als Mann in den besten Jahren Alexander Lewis/Edgaras
Montvidas Hoffmann als alter Mann Uwe Schönbeck Olympia/
Antonia/Giulietta Nicole Chevalier La Muse/La Voix de la Tombe Karolina
Gumos/Alexandra Kadurina Lindorf/Coppélius/Le docteur Miracle/
Dapertutto Dimitry Ivashchenko/Jens Larsen Andrès/Spalanzani/
Frantz/Pitichinaccio Peter Renz/Ivan Turšić Cochenille/Crespel/Peter
Schlémil Alexey Antonov/Philipp Meierhöfer Lindenquintett Berlin
Chorsolisten der Komischen Oper Berlin u. a.
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2015Okt2. 7. 11. 14.
18. 25.
Nov 7. 27.
Dez25.
2016Jan 8. 24.
Feb 14. 17.
Jul9.
Einführungsmatinee
20. Sep 2015
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Rojin ÇetindaĞ im Bikini Berlin
Kinderoper in zwei Akten [2015]
Libretto von Susanne Felicitas Wolf
Auftragswerk der Komischen Oper Berlin
Stiefmutter Fredrika Brillembourg Nikola Ivanov Prinz Adrian Strooper Herr Müller, Jäger /Herr Meier, Koch Carsten Sabrowski Die 77 Zwerge Kinderchor der Komischen Oper Berlin u. a.
N. N. Der Spiegel 13
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Dez 1. 11. 21. 26.
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Besetzung Schneewittchen Alma Sadé Richard III. 2015 Nov1. 8. 9. 12.
22. 30.
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Stab Musikalische Leitung Pawel Poplawski Inszenierung Christian von
Götz Bühnenbild Lukas Noll Kostüme Karin Fritz Dramaturgie Ulrich
Lenz Kinderchor Dagmar Fiebach Licht Diego Leetz
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n Prinzessin Schneewittchen hat es satt: immer nur Schönschreiben!
Sie sehnt sich nach der Welt da draußen, nach Abenteuer und jeder
Menge neuer Erfahrungen. Ihrer selbstverliebten, von der eigenen
Schönheit geradezu besessenen Stiefmutter, der Königin, mangelt
es nicht nur an Verständnis, sondern schlimmer noch: an jeglicher
Zuneigung für die Stieftochter. Zum Glück findet Schneewittchen in
einem etwas zu groß gewachsenen Hasen namens Richard III. einen
treuen Begleiter. Gemeinsam gelingt den beiden die Flucht vor der
mordlüsternen Königin. Im Wald bei den siebenundsiebzig Zwergen
finden sie eine neue Heimstatt – und neue Aufgaben. Alles könnte so
schön sein, wenn da nicht die vor Eifersucht platzende Königin wäre,
die nach wie vor von ihrem eigensinnigen Spiegel unter die Nase gerie­
ben bekommt, dass »Schneewittchen hinter den sieben Bergen bei den
siebenundsiebzig Zwergen eben tausendmal schöner ist« …
Theaterautorin Susanne Felicitas Wolf und Komponistin Elena
Kats-Chernin haben sich nach der gemeinsamen Arbeit an der Monteverdi-Trilogie wieder zusammengefunden, um das altbekannte Märchen
von Schneewittchen neu zu erzählen – in humorvollen, temporeichen
Dialogen und vielen geradezu »hitverdächtigen« Musiknummern, mal
gefühlvoll und zu Herzen gehend, mal schwungvoll und mitreißend.
6 Jahre
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K
Elena
Kats-Chernin
Der berühmte Märchenklassiker der Gebrüder
Grimm als Uraufführung in einer neuen, witzigfrechen Version für die Opernbühne. Eine
willensstarke Prinzessin, ein steppender weißer
Hase, eine Stiefmutter im Schönheitswahn und
77 kleine, hilfsbereite Zwerge sind die Protagonisten dieser rasanten Kinderoper aus der Feder
der usbekisch-australischen Komponistin Elena
Kats-Chernin.
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Uraufführung
Max Hopp in der berliner Stadtbibliothek der ZLB
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Premiere
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Frederick
Loewe
Katharine Mehrling, vielfach ausgezeichneter
Bühnenliebling des Berliner Publikums, als
eigensinnig-charmante Eliza Doolittle und
Max Hopp als verschrobener Professor
Higgins in einem der berühmtesten Musicals
überhaupt.
Kristiina Poska Inszenierung Andreas Homoki Gama Bühnenbild Frank Philipp Schlößmann Kostüme Mechthild Seipel Dramaturgie Johanna Wall Chöre David
Cavelius Licht Franck Evin
Choreographie Arturo
Musical in zwei Akten [1956]
nach George Bernard Shaws Pygmalion
und dem Film von Gabriel Pascal
Buch und Liedtexte von Alan Jay Lerner
Besetzung Professor Henry Higgins Max Hopp Eliza Doolittle Katharine
Mehrling/Winnie Böwe Alfred P. Doolittle Jens Larsen/Carsten Sabrowski Mrs. Higgins N.N. Oberst Pickering Tom Erik Lie/Christoph Späth Freddy Eynsford-Hill Johannes Dunz/Adrian Strooper Mrs.
Pearce Christiane Oertel Chorsolisten der Komischen Oper Berlin u. a.
17
Dez5. 9. 15. 27.
31. (2x)
2016Jan15.
Feb 8. 20.
Mrz19.
Jun 15. 18. 28.
Jul 1. 8.
Einführungsmatinee
15. Nov 2015
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Stab Musikalische Leitung 2015Nov28.
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Professor Henry Higgins, Koryphäe in Sachen Phonetik und leiden­
schaftlicher Verfechter der reinen Sprache, schließt mit dem gleichgesinnten Oberst Pickering eine Wette: Anhand der jungen Blumen­
händlerin Eliza Doolittle, die sich ausschließlich im derben Dialekt
der Unterschicht Luft zu machen weiß, will Higgins beweisen, dass der
brillante Schliff der Sprache Tür und Tor zu den höchsten Gesell­
schaftskreisen öffnet. Was Higgins auf dem Weg zum Erfolg jedoch
vergisst: Eliza ist kein bloßes Versuchsobjekt, sondern ein Mensch –
mit und ohne Akzent!
Der Verfasser der literarischen Vorlage von My Fair Lady, George
Bernard Shaw, bezog sich in seiner beißenden Kritik an der rigiden
englischen Klassengesellschaft des 19. Jahrhunderts auf den antiken
Mythos des Bildhauers Pygmalion, der sich in eine von ihm selbst
gemeißelte Traumfrau verliebt. Regisseur Andreas Homoki, Intendant
der Oper Zürich, hat für die Welten, die eine Eliza Doolittle von der
»besseren Gesellschaft« eines Professor Higgins trennen, große,
poetische Bilder gefunden und setzt in seiner Inszenierung ganz
auf die musikdramatischen Qualitäten dieses »perfekten Musicals«.
Dass eine in Musik gesetzte Sprechübung – »Es grünt so grün,
wenn Spaniens Blüten blühen« – bis heute auf der ganzen Welt als
Evergreen gilt, sagt alles über die bezaubernde Kraft von Frederick
Loewes unsterblich gewordenen Melodien.
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deutscher
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Conny Soest im alten Flughafengebäude der Tempelhof Projekt Gmbh
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Emmerich
Kálmán
Operette in drei Akten [1926]
Libretto von Julius Brammer und Alfred Grünwald
Wie immer kurz vor Weihnachten heißt es
auch in diesem Jahr: Manege frei für eine
klingende Operettensensation aus der Feder
Emmerich Kálmáns! Dieses Mal ist es Diseuse
Désirée Nick, die als Chefdompteuse mit
gewohnt losem Mundwerk das 90-minütige
Programm im Zirkus Stanislawski präsentiert.
Und Dirigent Stefan Soltesz übernimmt den
Part des (Klang-) Zauberers, der Kálmáns
Partitur immer wieder neue Effekte zu entlocken weiß.
Für die Zurückweisung durch die russische Fürstin Fedora Palinska
revanchiert sich Prinz Sergius Wladimir auf seine Weise: Er stellt der
Fürstin den ebenso umjubelten wie geheimnisumwobenen Zirkusartisten Mister X als Prinz Korossow vor. Tatsächlich verliebt sich die
Fürstin leidenschaftlich in den charmanten Prinzen. Prinz Wladimir
treibt das Spiel auf die Spitze und drängt zur Heirat, nur um Fürstin
Palinska am Hochzeitstag vor den versammelten Gästen als Braut
eines Zirkusakrobaten, als »Zirkusprinzessin«, zu verhöhnen. Was
weder Fedora noch Prinz Wladimir wissen: Mister X alias Prinz
Korossow ist in Wirklichkeit ein russischer Fürst, dessen Schicksal
einst ausgerechnet durch Fedora eine tragische Wendung erhielt …
Mit Die Zirkusprinzessin konnte das Erfolgsteam Kálmán-BrammerGrünwald nach Die Bajadere und Gräfin Mariza einen weiteren Welterfolg landen, der nur zwei Monate nach der umjubelten Uraufführung
1926 in Wien auch das Metropol-Theater (die heutige Komische Oper
Berlin) eroberte. Schmachtende Melodien wie »Zwei Märchenaugen«
oder »Einmal schlägt auch meine Stunde« und Nummern, die die Zir­
kuswelt beschwören, wie »Die kleinen Mäderln im Trikot« lassen jeden
Kálmán-Verehrer ganz auf seine Kosten kommen.
Stab Musikalische Leitung Chöre David
Cavelius
Stefan Soltesz Kostüme Katrin Kath Besetzung Zirkusdirektorin Stanislawski Désirée
Palinska Alexandra
Julia Giebel Oper Berlin Reinprecht Toni Schlumberger Nick Fürstin Fedora
Nyari Miss Mabel Gibson Chorsolisten der Komischen
Mister X Zoltan
Peter Renz u. a.
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2015Dez20. 30.
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Günter Papendell im Stadtbad Neukölln / Berliner Bäder
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Premiere
Pjotr I.
Tschaikowski
Lyrische Szenen in drei Akten [1879]
Libretto von Pjotr I. Tschaikowski und Konstantin S. Schilowski
nach dem gleichnamigen Roman in Versen von Alexandr S. Puschkin
Intendant und Chefregisseur Barrie Kosky
nimmt sich einer der ganz großen unglücklichen
Liebesgeschichten der Opernliteratur an:
Tschaikowskis Jewgeni Onegin. Nach seinem
komödiantischen Don Giovanni in der vergangenen Spielzeit beweist Bariton Günter Papendell
nun in der Partie des tragischen Titelhelden, der
durch die eigene Arroganz sein Glück verspielt,
einmal mehr seine stimmliche und darstellerische Vielseitigkeit.
Über seinen Freund Lenski lernt Jewgeni Onegin auf einem Landgut
zwei Schwestern kennen: die fröhliche Olga und die zurückhaltende
Tatjana, die sich auf den ersten Blick in ihn verliebt. Als sie ihm in
einem langen Brief ihre Liebe gesteht, weist Onegin sie jedoch zurück
und flirtet demonstrativ mit ihrer Schwester. Lenski, empört über
Onegins Verhalten, fordert den Freund zum Duell, das tödlich für
Lenski endet. Nach einem unsteten Leben trifft Onegin Jahre später
erneut auf Tatjana, die ihn nun durch ihre kraftvolle Ausstrahlung ganz
gefangen nimmt. Doch Tatjana ist inzwischen gebunden. Glücklich,
wie sie sagt …
Kein Stoff der großen Oper, sondern die Gefühle von Menschen
aus Fleisch und Blut, »ein Konflikt, der mich wirklich berührt«,
schwebte Tschaikowski vor, als er mit Jewgeni Onegin den ersten Gipfel
seines Opernschaffens erreichte. Poetischer Reichtum war dem Kom­
ponisten wichtiger als eine rasante dramatische Handlung. Warme, tief­
empfundene Melodien, Chöre im russischen Volkston und ein farben­
reich instrumentierter Orchesterklang entführen in die Innenwelten
der Protagonisten, die – wie so oft bei Tschaikowski – ihrem Schicksal
nicht entfliehen können.
Stab Musikalische Leitung Henrik
Nánási Inszenierung Barrie Kosky Rebecca Ringst Kostüme Klaus Bruns Dramaturgie Simon
Berger Chöre David Cavelius Licht Franck Evin
Bühnenbild Besetzung Jewgeni Onegin Günter
Papendell Tatjana Asmik Grigorian Karolina Gumos Lenski Aleš Briscein Larina Christiane
Oertel Fürst Gremin Alexey Antonov Filippjewna Margarita Nekrasova Zarezki Yakov Strizhak Triquet Christoph Späth Chorsolisten der
Komischen Oper Berlin u. a.
Olga 25
2016Jan31.
Feb 3. 6. 26. 28.
Mrz 3. 12.
Jul6.
Einführungsmatinee
17. Jan 2016
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Tansel Akzeybek im Bode Museum / Staatliche Museen zu berlin
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Premiere konzertant
in
französischer
Sprache
Jacques
Offenbach
Eine Uraufführung nach 125 Jahren! Zum
ersten Mal erklingt Offenbachs Opéra
comique Fantasio so, wie es der Komponist
ursprünglich beabsichtigt hatte: mit einem
Tenor in der Titelpartie. Dominique Horwitz,
Schauspieler und Chansonnier mit französischen Wurzeln, führt durch die Handlung
um eine unglückliche Prinzessin und ihren
studentischen Verehrer.
Am Vorabend der Hochzeit der Prinzessin von Bayern und des Prinzen
von Mantua feiern Volk und Studenten vor der Münchner Residenz,
unter ihnen der Student Fantasio, der die Prinzessin belauscht, als
sie heimlich über ihre Zukunft sinniert. Um noch mehr zu erfahren,
beschließt er kurzerhand, sich als ihr kürzlich verstorbener Hofnarr
zu verkleiden und so in den Palast zu gelangen. Auch der erwartete
Prinz von Mantua wechselt die Kleider mit seinem Adjutanten, um die
Gefühle der Prinzessin auf die Probe zu stellen. Verwechslungsspiel
und Staatsraison kommen sich bald in die Quere.
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben – dies trifft manchmal
auch auf große Kunst zu! Fantasio erblickte 1872 aufgrund des deutschfranzösischen Kriegs mit zweijähriger Verspätung das Licht der Büh­
nenwelt. Das ganz der Romantik verhaftete Weltbild des Komponisten
war in diesen wenigen Jahren von den rasanten Zeitläuften überholt
worden. Über einhundert Jahre mussten ins Land gehen, ehe man
das Werk mit anderen Augen und Ohren zu schätzen lernte. Durch
die typische heitere Ironie dieser Opéra comique schimmern immer
wieder auch tief romantisch-melancholische Töne. Eine Wieder- und
Neuentdeckung zugleich!
Opéra comique in drei Akten [1872]
Libretto von Paul de Musset
nach der gleichnamigen Komödie von Alfred de Musset
Stab Musikalische Leitung Titus
Moderation Engel Chöre David
Cavelius Dominique Horwitz
Besetzung Fantasio, ein Student Tansel
Akzeybek Der König von
Sabrowski Elsbeth, seine Tochter Adela Zaharia Der Prinz
von Mantua Dominik Köninger Marinoni, sein Adjutant Adrian Strooper Flamel, Elsbeths Page Zoe Kissa Chorsolisten der Komischen Oper Berlin Bayern Carsten
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2016Feb13. 16.
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Jens Larsen im ewerk
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deutscher
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Premiere
Heinrich Marschners Vampyr gilt als Paradebeispiel
der deutschen Schauerromantik. Anknüpfend an Carl
Maria von Webers Freischütz sucht Marschner nach
einer musikalischen Sprache für das Dunkle und
Dämonische und wird damit zum Wegbereiter Richard
Wagners. Der junge Regisseur Antú Romero Nunes
nimmt Marschners große romantische Oper als Ausgangspunkt für eine fesselnde Reise durch das schaurige Reich des bleichen, blutsaugenden Frauenbetörers.
Achtung: Gruselgefahr!
In einer verregneten Woche am Genfer See entstehen im Sommer
1816 zwei der berühmtesten Gruselgeschichten der Weltliteratur: Mary
Shelleys Frankenstein und The Vampyre aus der Feder von Lord Byrons
Leibarzt John Polidori. Schnell verbreitet sich Polidoris (fälschlicher­
weise Lord Byron zugeschriebene) Novelle über ganz Europa und
entfacht eine durch alle Bildungsschichten gehende Begeisterung für
den bis dato vor allem durch Volkssagen geisternden Untoten. VampirGeschichten unterschiedlichster Couleur werden in den Folgejahren
veröffentlicht, gipfelnd in der vielleicht berühmtesten literarischen
Formulierung des Stoffes: Bram Stokers Dracula von 1897. Kein Wun­
der, dass die Vampiromanie auch vor der Oper nicht halt macht …
Regisseur Antú Romero Nunes hat in den vergangenen Jahren vor
allem mit fantasievollen, unkonventionellen Bearbeitungen von Klas­
sikern wie Schillers Räuber am Maxim Gorki Theater oder Don Juan.
Letzte Party und Moby Dick am Thalia Theater Hamburg von sich reden
gemacht. In seiner Auseinandersetzung mit Marschners Oper spürt er
gemeinsam mit Dessaus Generalmusikdirektor Antony Hermus als Ze­
remonienmeister dem Kern des Vampir-Mythos’ in seinen unterschied­
lichsten Ausformulierungen nach – und der Lust des Zuschauers am
Kitzel des Schauderns!
Stab Musikalische Leitung Antony Hermus Inszenierung Antú Romero
Nunes Dramaturgie Ulrich Lenz Chöre David Cavelius Licht Diego
Leetz
Musiktheater nach Heinrich Marschner [1828]
Dichtung von Wilhelm August Wohlbrück
Textfassung von Antú Romero Nunes und Ulrich Lenz
Besetzung Lord Ruthven Heiko Trinsinger Davenaut Jens Larsen Sir Humphrey, Lord von
Malwina, seine Tochter George Dibdin, in Davenauts Diensten Ivan Turšić Theresa Kronthaler Nicole Chevalier Emmy, seine Tochter Chorsolisten der Komischen Oper Berlin u. a.
33
2016Mrz20. 26.
Apr 3. 17. 23.
Jul5.
Einführungsmatinee
6. Mrz 2016
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Die Geschwister Pfister im Cookies Cream
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deutscher
Sprache
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Premiere
Die
Geschwister Pfister
in
Die Spoliansky-Revue
[2015]
Textfassung von Stefan Huber
Musikalisches Arrangement von Kai Tietje
Nach ihrem überwältigenden Erfolg in der
Operette Clivia kehren die Geschwister
Pfister und Schauspieler Stefan Kurt mit
einer Hommage an den Meister des unterhaltsamen satirischen Kabarettsongs und
der großen Revuen der Weimarer Republik
zurück: eine opulente Vorbühnenshow – mit
bekannten und weniger bekannten Juwelen
aus der Feder des jüdisch-russischen Komponisten Mischa Spoliansky.
Er gehörte zu den ganz Großen der Weimarer Republik – und doch
hat sein Name nie den Bekanntheitsgrad erlangt wie der seines Mitstreiters Friedrich Hollaender, an dessen Seite Mischa Spoliansky
allabendlich in Max Reinhardts berühmtem Kabarett »Schall und
Rauch« im Keller des Großen Schauspielhauses musizierte und kom­
ponierte. Songs wie »Morphium«, geschrieben für die bisexuelle ErotikTänzerin Anita Berber, oder »Das lila Lied«, das zur Hymne sexueller
Minderheiten avancierte, waren die Hits jener Jahre zwischen den
beiden Weltkriegen. Mit Revuen und Revue-Operetten wie Es liegt in
der Luft (mit Marlene Dietrich, die in einer Nebenrolle das anzügliche
»Wenn die beste Freundin« sang), Zwei Krawatten (erneut mit Marlene
Dietrich, dieses Mal in der Hauptrolle), Alles Schwindel, Rufen Sie Herrn
Plim! oder 100 Meter Glück gehörte der stets zurückhaltend bescheide­
ne Spoliansky zu den Stars der Unterhaltungsbranche.
Wie Friedrich Hollaender und so viele andere musste auch der in
Russland geborene Jude Spoliansky, der die drohende »braune Macht«
in zahlreichen Songs mit beißendem Spott bedacht hatte, nach der
Machtübernahme der Nationalsozialisten Deutschland verlassen.
Aufgrund seines internationalen Ruhms konnte er seine Karriere im
englischen Exil vor allem als Filmkomponist fortsetzen. Er starb 1985
im Alter von 86 Jahren in London. Seine Melodien aber sind längst
unsterblich geworden.
Stab Musikalische Leitung Kostüme Heike
Seidler Kai Tietje Dramaturgie Inszenierung Johanna Wall Stefan Huber Licht Diego Leetz
Besetzung Christoph Marti, Tobias Bonn, Andreja Schneider (Geschwister
Pfister), Stefan Kurt, Mirka Wagner, Christoph Späth, Dominik Köninger u. a.
37
2016Apr1. 9.
Jun23.
Jul4.
Einführungsmatinee
20. Mrz 2016
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Tom Erik Lie im Kino International
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Premiere
HK Gruber
Ödön von Horváths abgründig-melancholisches
Volksstück, 1931 unter Intendant Max Reinhardt am
Deutschen Theater in Berlin uraufgeführt, in einer
Vertonung durch den österreichischen Komponisten
HK Gruber. Die im Juli 2014 bei den Bregenzer Festspielen mit großem Erfolg uraufgeführte Oper erlebt
ihre deutsche Erstaufführung an der Komischen Oper
Berlin in einer Inszenierung des jungen polnischen
Regisseurs Michał Zadara, der damit sein Debüt als
Opernregisseur in Deutschland gibt.
Deut sche
Ers taufführung
Am Ufer der »schönen blauen Donau« feiert der als »Zauberkönig« be­
kannte Spielwaren-Händler Leopold die Verlobung seiner Tochter Ma­
rianne mit dem biederen Fleischhauer Oskar. Die Begegnung mit dem
einfühlsamen Schwärmer Alfred ermutigt Marianne zu einem Akt der
Selbstbehauptung: Von einer bis dahin noch nie empfundenen Lei­
denschaft geradezu überrumpelt, lässt Marianne die Verlobung platzen,
um ihr Lebensglück an der Seite Alfreds zu suchen. Doch der Traum
vom Glück wird allzu schnell von der Realität eingeholt: Dem Hallodri
Alfred ist die vom Vater verstoßene Marianne samt dem gemeinsamen
Kind alsbald ein Klotz am Bein. Immer weiter hinab führt der soziale
Abstieg Mariannes, bis ihr schließlich kein anderer Ausweg bleibt, als
reumütig zu dem ungeliebten Fleischhauer zurückzukehren – wenn da
nicht das »sündige« Kind aus der Verbindung mit Alfred wäre …
Der gebürtige Wiener HK Gruber zählt zu den bedeutenden
Komponisten unserer Zeit. Als notorischer Querulant lässt er sich in
keine Kompositionsschule einordnen. Seinen Werken ist nicht selten
ein abgründiger, bisweilen morbider Humor zu eigen. In Geschichten
aus dem Wiener Wald findet Gruber neben allerlei augenzwinkernden
Zitaten – von Johann-Strauss-Walzern bis zu Puccinis La Bohème – und
den für ihn so typischen rotzig-frechen Tönen auch immer wieder zu
sehr stillen, lyrischen Momenten.
Oper in drei Akten [2014]
Libretto von Michael Sturminger
nach dem gleichnamigen Schauspiel von Ödön von Horváth
Stab Musikalische Leitung Hendrik Vestmann Inszenierung Michał
Zadara Bühnenbild Robert Rumas Kostüme Julia Kornacka Video Barbara Wysocka, Artur Sienicki Dramaturgie Johanna Wall Licht Diego Leetz
Besetzung Marianne Claudia Boyle Alfred Tom Erik Lie Oskar Adrian
Strooper Valerie Ursula Hesse von den Steinen Zauberkönig Jens Larsen Die Mutter Christiane Oertel Die GroSSmutter Anja Silja Erich Ivan Turšić Rittmeister/Beichtvater Hans Gröning Mister Hans-Peter Scheidegger
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2016Mai22. 29.
Jun 11. 17.
Jul7.
Einführungsmatinee
8. Mai 2016
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Theresa Kronthaler im Hotel Regent Berlin
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Premiere konzertant
in
italienischer
Sprache
Wolfgang
Amadeus Mozart
Rund um den römischen Kaiser Titus
entspinnt sich ein musikalischer ­Thriller
über Liebe, Intrigen, politische Machtkämpfe und Großmut im alten Rom.
Nach den Frühwerken Il re pastore und
Lucio Silla in den beiden vergangenen
Spielzeiten erfährt nun Mozarts vorletzte,
zeitgleich mit der Zauberflöte entstandene
Oper ihre konzertante Aufführung.
Kaiser Titus gilt als besonnener und gnädiger Herrscher. Doch obwohl
er sogar die eigenen Heiratspläne dem Gemeinwohl unterordnet, er­
zeugt er wider Willen in seinem näheren Umfeld nichts als Missgunst,
enttäuschte Hoffnungen und Verrat: Weil Vitellia, die Tochter von Titus’
getötetem Vorgänger, in ihrer Hoffnung auf ein Heiratsangebot des
Kaisers enttäuscht wird, setzt sie eine Intrige gegen den Herrscher in
Gang. Den ihr hoffnungslos in Liebe verfallenen Sesto, einen Jugend­
freund Titus’, kann sie zu einem Attentat auf den Kaiser überreden.
Der Anschlag misslingt, Vitellia und Sesto erwarten ihr Todesurteil.
Doch auch in tiefster persönlicher Enttäuschung erweist sich Kaiser
Titus als wahrhaft gnädiger Herrscher.
Mit La clemenza di Tito bricht Mozart alle formalen Zwänge der
Opera seria, indem es ihm gelingt, den tobenden Zwiespalt der
Gefühle zwischen Liebe und Hass, Rache und Güte, der alle Figuren
der Handlung zu zerreißen droht, in einem musikalischen Strudel
von Arien und atemlosen Ensemblenummern aufzufächern. Vitellias
berühmtes »Non più di fiori« oder Sestos »Parto, parto« sind Juwelen
einer Partitur, die Mozarts grenzenlose Schöpferkraft nur wenige
Monate vor seinem frühen Tod unter Beweis stellt.
Stab Musikalische Leitung Henrik
Nánási Chöre David
Cavelius Besetzung Tito Vespasiano, Herrscher von Rom N. N. Vitellia,
Simone Schneider Sesto, Titos
Chorsolisten der Komischen Oper Berlin u. a.
Tochter des vorherigen Kaisers Vitellius Opera seria in zwei Akten [1791]
Libretto von Caterino Mazzolà nach Pietro Metastasio
Freund Theresa
Kronthaler 45
2016Mai27.
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Karolina Gumos im Hotel das Stue
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in
französischer
Sprache
Jules
Massenet
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Oper in vier Akten [1899]
Libretto von Henri Cain nach dem Märchen
von Charles Perrault
Damiano Michieletto gehört weltweit zu den gefragtesten Regisseuren der jungen Generation.
Seine Bohème-Inszenierung bei den Salzburger
Festspielen wurde von Publikum und Presse gleichermaßen gefeiert. Dem Berliner Publikum stellt
sich der gebürtige Venezianer mit einem Werk vor,
dessen Geschichte alle kennen, dessen Musik aber
vielen noch unbekannt sein dürfte: Cendrillon
(Aschenputtel ) in der märchenhaft romantischen
Vertonung von Jules Massenet.
Von Rossinis La Cenerentola über Prokofjews Ballett Cinderella bis zum
gleichnamigen Walt-Disney-Musical – das Märchen vom Aschenputtel
gehört zu den beliebtesten Stoffen auf den Musiktheaterbühnen der
Welt. Jules Massenets Cendrillon, entstanden an der Wende vom
19. zum 20. Jahrhundert, traf den Nerv einer Zeit radikaler gesellschaft­
licher und technischer Umbrüche, in der die Sehnsucht nach kleinen
Fluchten aus einer Wirklichkeit, die die Menschen zunehmend überfor­
derte, ins schier Unendliche wuchs.
Massenet betont die zauberisch-traumhafte Seite der Geschichte
und konzentriert sich in seiner Version ganz auf das gefährdete Glück
des Liebespaares. In den für die französische Oper der Spätromantik
typischen duftigen Orchesterklängen scheinen der Prinz und Aschen­
puttel einer Welt enthoben, die als bloße Karikatur fragwürdig gewor­
dener Normen und Werte daherkommt und dabei barocke Musikfor­
men ebenso kunstvoll zitiert wie parodistisch überhöht.
In Deutschland ist das Werk nur selten auf den Spielplänen zu fin­
den – in Berlin war es noch nie zu sehen! Höchste Zeit für eine Neu­
produktion, denn was kann schöner sein, als sich von Zeit zu Zeit in
die märchenhafte Liebesgeschichte von Prinz und einfachem Mädchen
hineinzuträumen, zumal wenn sie so betörend klingt wie bei Massenet.
Stab Musikalische Leitung Henrik Nánási Inszenierung Damiano
Michieletto Bühnenbild Paolo Fantin Kostüme Klaus Bruns Dramaturgie Simon Berger Chöre David Cavelius Licht Diego Leetz
Besetzung Aschenputtel Nadja Mchantaf Madame de la Haltière Agnes Zwierko Der Märchenprinz Karolina Gumos Die Fee Mari
Eriksmoen Noémie Mirka Wagner Dorothée Zoe Kissa Pandolfe Werner van Mechelen Der König Carsten Sabrowski Der Dekan der Fakultät Christoph Späth Der Zeremonienmeister Nikola Ivanov Der Premierminister Philipp Meierhöfer
Chorsolisten der Komischen Oper Berlin u. a.
49
2016Jun12. 16. 19.
26. 29.
Jul 2. 10.
Einführungsmatinee
5. Jun 2016
The immigrant
16 .1 0.1 5
—
50
17.1 0. 1 5
51
Festival
Fr, 16 . Oktober 2015 19 : 30 Uhr
Zwischen Berlin und New York
Regeneration (1915)
16.10.15 — 17.10.15
Raoul Walshs Regeneration, der erste abendfüllende Gangsterfilm,
erzählt die Geschichte des Waisenjungen Owen: von dessen Einstieg
ins kriminelle Milieu auf der Lower East Side über seine Karriere als
Gangleader bis hin zur Läuterung durch die Begegnung mit der Sozialarbeiterin Marie. Ganz in Gangsterfilmmanier holt ihn schließlich seine
Vergangenheit ein. Den musikalischen Leitfaden des Abends bilden Jazz,
Ragtime und Cake-Walk. Das Vorprogramm bietet The Immigrant von
Charlie Chaplin und Manhatta, einen Stadtfilm des großen Fotografen
Paul Strand und des Malers Charles Sheeler von 1921, sowie Musik und
Shownummern, die das anbrechende Zeitalter des Jazz eindrucksvoll
illustrieren.
Sa, 17 . Oktober 2015 19 : 30 Uhr
Film, Musik und Bühnenshow
i n ko o p
e
Stummfilm als multimediales Gesamterlebnis! An zwei Abenden präsentiert die Komische Oper Berlin in Kooperation mit ZDF/arte den
Stummfilm so, wie er das große Publikum in den 1910er und 20er
Jahren in die Kinos zog: als wilden, revueartigen Mix aus Wochenschauen, kurzen Reiseberichten, Werbe-, Kultur- und Spielfilmen und
live dargebotenen Tanz-, Gesangs- und Musikeinlagen. Die beiden Abende orientieren sich in ihrer Dramaturgie an den heute mitunter kurios
wirkenden Abfolgen der damaligen Kino-Revuen und versetzen sie zugleich durch neukomponierte Filmmusiken und Liveauftritte von Künstlern der Komischen Oper Berlin ins Heute. Im Zentrum steht jeweils ein
ca. 70-minütiger Hauptfilm. Stummfilmkino als lebende Juke-Box!
ra
tio
n mit
Zwischen Berlin und Paris
Tartüff (1925)
In Friedrich Wilhelm Murnaus Tartüff, basierend auf der gleichnamigen
Gesellschaftskomödie von Molière, versucht eine gierige Haushälterin,
das Erbe ihres alternden Hausherrn zu erschleichen. Dessen Enkel gelingt es, als Betreiber eines Wanderkinos verkleidet, das Intrigenspiel der
Haushälterin zu vereiteln. Begleitet wird Tartüff von Giuseppe Becces
Originalfilmmusik, neu orchestriert und bearbeitet von Detlev Glanert,
einem der meistgespielten zeitgenössischen Komponisten. Aktuelle
Nachrichten aus dem Jahr 1925, kurze Werbe- und Kulturfilme sowie
Musik- und Tanznummern aus diversen Offenbach-Operetten stimmen
im Vorprogramm auf den Hauptfilm ein.
53
10 .2 .1 6
Tansel Akzeybek und tänzer in die schöne Helena
—
54
17. 2 . 1 6
55
Festival
niertester Versuch in der Gattung Opéra comique, Fantasio, Beachtung –
ein zu Unrecht vergessenes Meisterwerk! Gerahmt wird das einwöchige
Programm mit Fachvorträgen ausgewiesener Spezialisten zu Leben und
Werk Jacques Offenbachs.
10.2.16 — 17.2.16
Eine ganze Woche lang regiert der
»Mozart der Champs-Élysées« – Jacques Offenbach –
an der Behrenstraße!
Die Komische Oper Berlin präsentiert vier ganz unterschiedliche Werke
des Komponisten: die in der Zeit der großen Operettenerfolge entstandene Opéra bouffe Die schöne Helena, die posthum uraufgeführte
Fantastische Oper Les Contes d’Hoffmann – beide in der Inszenierung
von Intendant und Chefregisseur Barrie Kosky – und zwei Raritäten in
konzertanter Aufführung: die Opéra comique Fantasio und als Latenight-Operette den Einakter Salon Pitzelberger.
Der 1819 in Köln geborene, im Paris des Second Empire zu Weltruhm
gelangte Großmeister der »kleinen« Musiktheaterform Jacques Offenbach ist besonders als Vater der Operette in die Kulturgeschichte eingegangen. Dass seine heute zum Standardrepertoire der internationalen
Opernhäuser gehörenden Les Contes d’Hoffmann nicht sein einziger
Versuch im »großen« Genre waren, ist schon weniger bekannt. Neben
den Rheinnixen, deren Feenmusik Offenbach als Barcarole in Les Contes
d’Hoffmann wiederverwendete, verdient besonders sein wohl ambitio-
mi, 10 . Februar 22 : 30 Uhr
Salon Pitzelberger
konzertante Aufführung
auf der Bühne, im Bühnenbild die schöne Helena
Do, 11. Februar 19 Uhr | Mo, 15. Februar 19:30 Uhr
Die schöne Helena
S. 68
Sa, 13 . | Di, 16 . Februar 19 : 30 Uhr
Fantasio
S. 29
konzertante Aufführung
So, 14 . Februar 18 Uhr | Mi, 17 . Februar 19 : 30 Uhr
Les Contes d’Hoffmann
(
Das Rahmenprogramm
wird noch bekanntgegeben.
)
57
S. 9
58
4 .7.1 6 —
10 . 7. 1 6
59
Hinter den Kulissen von Ball im Savoy
Festival
Mo, 4 . Juli 19 : 30 Uhr
Heute Nacht oder nie
S. 37
Die Spoliansky-Revue
Di, 5 . Juli 19 : 30 Uhr
Der Vampyr
S. 33
Mi, 6 . Juli 19 : 30 Uhr
Jewgeni Onegin
S. 25
Do, 7 . Juli 19 : 30 Uhr
4.7.16 — 10.7.16
Eine Woche Opernrausch!
S p o n s or
Am Ende der Saison laden wir Sie zu einer Woche Festival in die
Komische Oper Berlin ein. Lassen Sie die Neuproduktionen der Spielzeit an sieben aufeinanderfolgenden Tagen noch einmal Revue passieren.
Wie gewohnt erwartet Sie an jedem Abend ein musikalisches und kulinarisches Rahmenprogramm sowie ein Einführungsvortrag vor und eine
spannende Diskussion mit Beteiligten der Produktion nach der Vorstellung. In den Einführungen liefern die Dramaturgen der Komischen Oper
Berlin Hintergrundinformationen, stimmen auf die Inszenierungen ein
und stellen darüber hinaus das jeweilige Werk in einen größeren Zusammenhang.
in
Geschichten
aus dem Wiener Wald
S. 41
Fr, 8 . Juli 19 : 30 Uhr
My Fair Lady
S. 17
Sa, 9 . Juli 19 : 30 Uhr
Les Contes d’Hoffmann
(Hoffmanns Erzählungen)
So, 10. Juli 19 Uhr
Cendrillon
S. 49
(Aschenputtel)
g von
61
S. 9
2000
1950
1900
1850
1800
1750
1700
Chronologie
Uraufführungsjahr
Werk
1724
Giulio Cesare in Egitto
1738
Xerxes
1754
Castor et Pollux
1786
Die Hochzeit des Figaro
1787
Don Giovanni
1791
Die Zauberflöte
1791
La clemenza di Tito
1828
Der Vampyr
1861
1864
1872
Fantasio
1879
Komponist
Georg Friedrich Händel
Jean-Philippe Rameau
Seite
85
76
86
81
Wolfgang Amadeus Mozart
75
73
45
Heinrich Marschner
33
Salon Pitzelberger
56
Die schöne Helena
Jacques Offenbach
68
Jewgeni Onegin
Pjotr I. Tschaikowski
25
29
1881
Les Contes d’Hoffmann
Jacques Offenbach
1893
Hänsel und Gretel
Engelbert Humperdinck
77
1899
Cendrillon (Aschenputtel)
Jules Massenet
49
1926
Die Zirkusprinzessin
Emmerich Kálmán
21
1927-33
Heute Nacht oder nie
Mischa Spoliansky
37
9
1932
Ball im Savoy
Paul Abraham
84
1932
Eine Frau, die weiß, was sie will!
Oscar Straus
78
1933
Clivia
Nico Dostal
80
1948
Kiss me, Kate
Cole Porter
82
1955
Der feurige Engel
Sergej S. Prokofjew
71
1956
My Fair Lady
Frederick Loewe
17
1957
West Side Story
Leonard Bernstein
67
2013
Das Gespenst von Canterville
Marius Felix Lange
72
2014
Geschichten aus dem Wiener Wald
HK Gruber
41
2015
Schneewittchen und die 77 Zwerge
Elena Kats-Chernin
13
2015
Repertoire 2016
Repertoire
Leonard Bernstein
West Side Story
Die
Uraufführung
wurde inszeniert und
choreographiert
von
Jerome
Robbins
l Mus
Mus
Kristiina Poska/Koen Schoots Barrie Kosky, Otto Pichler Choreographie Otto Pichler
Besetzung Maria Katja Reichert/Alma Sadé Tony Tansel Akzeybek/
Johannes Dunz Riff Robin Poell/Daniel Therrien Bernardo Kevin Foster/
Gianni Meurer Anita Sarah Bowden/Sigalit Feig Doc Karsten Küsters/
Peter Renz Schrank, Polizist Carsten Sabrowski/Christoph Späth Krupke,
Polizist Philipp Meierhöfer/Hans-Peter Scheidegger Chorsolisten der
Komischen Oper Berlin u. a.
67
al
Stab Musikalische Leitung ic
in
deutscher
und englischer
Sprache
William Shakespeares Liebestragödie von Romeo und Julia – versetzt
ins Hier und Jetzt. Barrie Koskys Inszenierung »gibt Bernsteins alter
West Side Story ihre Härte und Sprengkraft zurück« [Berliner Zeitung] und
punktet nicht zuletzt mit Otto Pichlers »wirklich heutiger Choreogra­
phie: roh, ungeschliffen, viril, testosteronhaltig« [Berliner Morgenpost]. Ein
Musical, das nicht an die Allmacht der Liebe glaubt, sondern mit aller
Macht Toleranz fordert. »Unhappy End, tosender Premierenapplaus.«
[der Tagesspiegel]
Inszenierung ca
i
nach einer Idee von Jerome Robbins
BUCH von ARTHUR LAURENTS
MUSIK von LEONARD BERNSTEIN
GESANGSTEXTE von STEPHEN SONDHEIM
Deutsche Fassung von Frank Tannhäuser und Nico Rabenald
Original Broadway-Produktion von Robert E. Griffith und
Harold S. Prince nach Übereinkunft mit Roger L. Stevens
2015Okt 8. 10. 23. 30.
Nov 15. 20. 30.
Dez 11. 14. 18. 21.
26. 29.
2016 Jan 9. 14. 23.
Feb 9. 29.
Im Repertoire seit
24. Nov 2013
Repertoire
Am Hof von Sparta langweilt sich Helena, ihres Zeichens schönste
Frau der Welt, redlich mit ihrem Königsgatten Menelaus, als plötzlich
ein rätselhafter – und verflixt attraktiver – Hirte auftaucht, der ordentlich Leben in die schnöde Gesellschaft bringt. Was bleibt Helena als
treuer Dienerin der Venus da anderes übrig, als sich lustvoll ihrem
Schicksal zu beugen? In der rasant-brillanten Antiken-Travestie von
Jacques Offenbach wird der sogenannte gesunde Menschenverstand
nach allen Regeln der Kunst aus den morschen Angeln gehoben.
Unter der Regie von Barrie Kosky wirbeln die Melodien, Beine und
Dialoge nur so um Augen, Hirn und Ohren und natürlich um das
unangefochtene Zentrum des Geschehens: die schöne Helena. »Kosky
lässt die Operette wieder funkeln – mindestens so verführerisch wie zu
Offenbachs Zeiten.« [NDR Kultur]
Stab Musikalische Leitung Choreographie Otto
Kristiina Poska Pichler
Inszenierung Barrie Kosky Besetzung Helena Nicole Chevalier Paris Tansel Akzeybek/Stefan
Cifolelli Menelaus Peter Renz/Christoph Späth Orest Karolina Gumos/
Theresa Kronthaler Kalchas Stefan Sevenich Agamemnon Dominik
Köninger Ajax I Tom Erik Lie Ajax II Philipp Meierhöfer Achill Uwe
Schönbeck Bacchis Hakan T. Aslan Chorsolisten der Komischen Oper
Berlin u. a.
68
e O pe
in
deutscher
Sprache
t te
Opéra bouffe in drei Akten [1864]
Text von Henri Meilhac und Ludovic Halévy
Deutsche Textfassung von Simon Werle
tt
re
Die schöne Helena
O pe re
Jacques Offenbach
2015 Nov 6. 14. 21. 29.
Dez12.
2016 Feb 11. 15.
Im Repertoire seit
11. Okt 2014
Repertoire
Sergej S. Prokofjew
r
o pe
In fünf atemlosen Akten erzählt Prokofjew eine aberwitzige Geschichte rund um die Besessenheit einer Frau, die seit ihrer Kindheit einen
Engel liebt, hinter dem sich der Teufel verbirgt, und deren Reise sie
bis vor die Inquisition führt. Eine grandiose Schaueroper, die es an
Spannung mit jedem Horrorfilm aufnehmen kann. »Benedict Andrews
hat mit seiner Inszenierung einen Weg gefunden, dem hoch gespann­
ten Pathos der Oper nüchterne und ironische Bilder entgegenzusetzen und ihre betäubende, irritierende Wirkung gerade dadurch
zu ­steigern.« [Berliner Zeitung]
Stab Musikalische Leitung Henrik
Inszenierung Benedict Andrews
Nánási/Vassily Sinaisky Besetzung Renata Svetlana Sozdateleva Ruprecht Evez Abdulla Graf
Jens Larsen Wirtin Christiane Oertel Knecht/
Wirt Hans-Peter Scheidegger Wahrsagerin/Äbtissin Xenia Vyaznikova Jakob Glock, Buchhändler Christoph Späth Agrippa von Nettesheim/
Mephistopheles Dmitry Golovnin Faust Alexey Antonov Arzt Johannes
Dunz Mathias Wissmann, Universitätsfreund Ruprechts Nikola Ivanov
Chorsolisten der Komischen Oper Berlin u. a.
Heinrich/Inquisitor 71
per in
russischer
Sprache
pe r
Oper in fünf Akten [1955]
Libretto vom Komponisten
o
o
Der feurige Engel
2015Dez 10. 16. 22.
2016 Jan 2. 10.
Im Repertoire seit
19. Jan 2014
d e rop
in
deutscher
Sprache
2016Feb 25. 29.
Mrz13.
Apr 13. 14. 21.
Im Repertoire seit
2. Nov 2014
Stab Musikalische Leitung Henrik
Nánási/Hendrik Vestmann Suzanne Andrade, Barrie Kosky Animationen Paul Barritt Konzeption »1927« (Suzanne Andrade und Paul Barritt) und Barrie Kosky
Kristiina Poska Jasmina Hadziahmetovic
Besetzung Sir Simon, das Gespenst von Canterville Tom
72
g
Georg König, Immobilienmakler Carsten
ef
ör
dert v
o
n
Erik Lie Sabrowski Virginia, seine Tochter Alma Sadé Leon Stephan Witzlinger Noel Fabian Guggisberg Mrs. Cecilia Umney, Haushälterin im Schloss Christiane Oertel David Umney,
ihr Sohn Johannes Dunz Frauke-Beeke Hansen, Assistentin von Georg
König N. N. Chorsolisten der Komischen Oper Berlin
Die Zauberflöte der Komischen Oper Berlin, »eine köstlich-absurde
Mischung aus Stumm- und Zeichentrickfilm« [Berliner Morgenpost], hat
Furore gemacht, und das nicht nur in Berlin: Auch in Los Angeles,
Minneapolis und an der Deutschen Oper am Rhein hat sie für eupho­
rische Begeisterung bei Publikum und Presse gesorgt. »Barrie Kosky
verwandelt die Zauberflöte in einen umwerfenden live-action cartoon,
so hinreißend, dass jegliche Kritik verstummt.« [Los Angeles Times] »Man
staunt über die Perfektion und lacht mit Verstand über den virtuos
gezeichneten Witz jedes dieser Bilder … atemberaubend!« [taz]
Inszenierung Stab Musikalische Leitung Inszenierung r
en
6 Jahr
Ki
Große Oper in zwei Aufzügen [1791]
Libretto von Emanuel Schikaneder
Besetzung Pamina Brigitte Geller/Adela Zaharia Tamino Tansel
Akzeybek/Adrian Strooper Königin der Nacht Julia Giebel/Beate Ritter/
Antonina Vesenina Sarastro/Sprecher Alexey Antonov/Bogdan Taloş Papageno Dominik Köninger/Tom Erik Lie Papagena Sheida Damghani/Julia
Giebel Monostatos Peter Renz/Ivan Turšić Erste Dame Nina Bernsteiner/
Mirka Wagner Zweite Dame Karolina Gumos/Theresa Kronthaler Dritte
Dame Caren van Oijen Erster geharnischter Mann Christoph Späth Zweiter geharnischter Mann Philipp Meierhöfer/Carsten Sabrowski/Yakov
Strizhak Drei Knaben Solisten des Tölzer Knabenchores Chorsolisten der
Komischen Oper Berlin
73
o
per in
deutscher
Sprache
pe r
Auf der Grundlage von Oscar Wildes schaurig-schöner Geschichte
über ein altehrwürdiges Schlossgespenst, das in die Jahre gekommen
ist, zaubert der Berliner Komponist Marius Felix Lange in seiner
Oper eine gruselige Gespenster-Atmosphäre, die Jung und Alt in ihren
Bann zieht. Regisseurin Jasmina Hadziahmetovic bringt dafür ein
turbulentes Spukspektakel auf die Bühne – mit Fledermäusen, Ratten,
lebendig werdenden Ritterrüstungen und einem waschechten Ge­
spenst! »Ein witziger, zartfühlender, beherzt gelungener Opernabend.«
[Berliner Zeitung]
n
Die Zauberflöte
er
Gruseloper in zwei Akten [2013]
nach der gleichnamigen Erzählung von Oscar Wilde,
nach einem Libretto von Michael Frowin
Eine Produktion des Opernhauses Zürich
Wolfgang Amadeus Mozart
o
Das Ges enst von
Canterville
6
o pe
Marius Felix Lange
6 Jahre
a
b
n ab
Repertoire
2016Mrz 24.
Apr 2. 16. 27. 28.
29.
Mai 4. 8. (2x) 13.
Jun14.
Im repertoire seit
25. Nov 2012
Repertoire
Wolfgang Amadeus Mozart
r
o pe
Don Juan, der Inbegriff des Verführers, inspirierte Mozart zu einer
seiner einflussreichsten Opern – frivol, witzig und tiefgründig in
einem. Regisseur Herbert Fritsch »desertiert« in seiner Lesart des
Don Giovanni »in den formal virtuos arrangierten Nonsens« und
»gibt dem Publikum so Gedankenfreiheit« [FAZ]. Hierfür besinnt er
sich auf den Kern Don Juans und erweckt ihn als boshaften Harlekin
zu neuem Leben – ein Verlierer, dreist, komisch zum Totlachen und
unwiderstehlich zugleich, gerahmt durch die zarte, tiefschwarze Spitze
Mozartscher Musik. Eine »faszinierende und intelligente Sichtweise
fernab jeglicher Plattitüden« [klassik.com].
Stab Musikalische Leitung Henrik
Nánási Inszenierung Herbert
Fritsch
Besetzung Don Giovanni Günter
Papendell Donna Anna N. N. Don
Ottavio Adrian Strooper Komtur Alexey Antonov/Hans-Peter Scheidegger Donna Elvira Karolina Gumos Leporello N. N. Masetto Philipp
Meierhöfer Zerlina Julia Giebel Chorsolisten der Komischen Oper Berlin
75
per in
deutscher
Sprache
pe r
Dramma giocoso in zwei Akten [1787]
Libretto von Lorenzo Da Ponte
Deutsche Textfassung von Sabrina Zwach
o
o
Don Giovanni
2016Apr 15. 21.
Mai 7. 14. 21.
Jun4.
Im Repertoire seit
30. Nov 2014
Repertoire
Georg Friedrich Händel
Mrz 1. 6. 18. 27.
Im Repertoire seit
13. Mai 2012
Märchenspiel in drei Bildern [1893]
Libretto von Adelheid Wette
Zwei Kinder auf der Schwelle zum Erwachsensein geraten in eine
bunte Welt voller Wunder – aber auch voller Gefahren. In seiner
Inszenierung der beliebten Märchenoper erfindet Reinhard von der
Thannen poetische Bilder, die dem Zwischenreich der Träume zu
entstammen scheinen und vertraut und fremd zugleich wirken. So
wird Hänsels und Gretels abenteuerliche Reise durch das Dickicht des
Märchenwaldes zu einer Einstiegsdroge in die Welt des Musiktheaters
für Jung und Alt! »Engelbert Humperdincks Oper als quietschbunte
Bonbon-Schachtel.« [rbb kulturradio]
Stab Musikalische Leitung Besetzung Xerxes Besetzung Hänsel Theresa
Stephanie Houtzeel Arsamenes Theresa Kronthaler Katarina Bradić Romilda Alma Sadé Atalanta Julia Giebel Ariodates Philipp Meierhöfer Elviro Hagen Matzeit Chorsolisten der Komischen Oper Berlin u. a.
Amastris 76
rc
Mä
Hänsel und Gretel
Inszenierung Kristiina Poska
Reinhard von der Thannen
Kronthaler Gretel Mirka Wagner Papendell Gertrud, sein Weib Carola Guber Knusperhexe Fredrika Brillembourg Sandmännchen/Taumännchen Zoe
Kissa Kinderchor der Komischen Oper Berlin u. a.
Peter, Besenbinder Günter
77
heno
in
deutscher
Sprache
r
2016Feb 5. 7. 27.
Engelbert Humperdinck
2015Dez 6. 17. 23. 28.
Im repertoire seit
24. Mrz 2013
rd
Ba
in
deutscher
Sprache
Stab Musikalische Leitung Inszenierung Konrad Junghänel Stefan Herheim
ckop
pe
Der prachtvolle Zauber des Barocktheaters auf der Bühne der Komi­
schen Oper Berlin: In der umjubelten Inszenierung des norwegischen
Theatermagiers Stefan Herheim und unter der musikalischen Leitung
von Barockspezialist Konrad Junghänel wird Händels Oper Xerxes zu
einem Fest für Augen, Ohren und Sinne. Mit großer Opulenz und viel
Liebe zum Detail erzählt Herheim die Geschichte um den mächtigen
Perserkönig Xerxes, der Heerscharen bewegen kann und doch in der
Liebe machtlos bleibt, als humorvolles Spiel mit Aufführungskonven­
tionen, das vom Geist der Händelzeit erfüllt ist und doch die Brücke
zum Heute schlägt – »ein Theaterwunder, das beweist, wie Bildung
und geschichtsbewusste Komplexität des Denkens unsere Vergnü­
gungsfähigkeit steigern können« [FAZ].
ro
er
Dramma per musica in drei Akten [1738]
Libretto nach Silvio Stampiglia
Deutsche Textfassung von Eberhard Schmidt
Koproduktion mit der Deutschen Oper am Rhein
gefö
Xerxes
er
t von
Repertoire
20 verschiedene Rollen – 2 Darsteller! Dagmar Manzel als Operetten­
diva Manon Cavallini spielt sowohl deren Verehrer Raoul Severac als
auch den Vater ihrer Tochter Lucy. Max Hopp als eben jene Tochter
Lucy gibt gleich alle fünf Liebhaber der Cavallini und den Hausfreund
Lucys obendrein! Eine ebenso rasante wie atemlose Tour de force, der
das Orchester unter Adam Benzwi mit einem furiosen Feuerwerk an
flotten Märschen, stürmischen Walzern und unvergleichlichen Chan­
sons aus der Feder von Oscar Straus ordentlich einheizt. »Nach knapp
90 Minuten fühlt man sich völlig beschwipst von so viel Energie, Geist
und Witz.« [Berliner Morgenpost] »Umwerfend. Überwältigend. Überrum­
pelnd.« [Die Welt]
Stab Musikalische Leitung Adam
Besetzung Benzwi Dagmar Manzel und Max Hopp
78
Inszenierung Barrie Kosky e O pe
in
deutscher
Sprache
t te
Musikalische Komödie in zwei Akten [1932]
Text von Alfred Grünwald nach Louis Verneuil
tt
re
Eine Frau, die weiß,
was sie will!
O pe re
Oscar Straus
2015Okt24.
Nov8.
2016Jan12.
Feb7.
Mrz4.
Im Repertoire seit
30. Jan 2015
Repertoire
Wolfgang Amadeus Mozart
Stab Musikalische Leitung Kai Tietje Choreographie Danny Costello
Inszenierung Besetzung Clivia Gray, Filmschauspielerin Christoph
Juan Damigo Tobias
Bonn Marti Schneider Yola, seine Cousine Andreja
E. W. Potterton, Finanzmann aus Chicago Stefan Kurt Lelio Down, Reporter
Peter Renz Gustav Kasulke, Erfinder Christoph
Späth Caudillo/Valdivio Max Gertsch Díaz/Regisseur Markus Merz Chorsolisten der Komischen Oper Berlin u. a.
der Chicago Times 80
2016Apr 22. 24. 30.
Mai 5. 15. 23.
Jun5.
Im Repertoire seit
8. Mrz 2014
r
o pe
O pe re
Stefan Huber in
deutscher
Sprache
Opera buffa in vier Akten [1786]
Libretto von Lorenzo Da Ponte
Deutsche Textfassung von Bettina Bartz und Werner Hintze
Mit leichter Hand folgt Barrie Kosky, der Mozarts Figaro irgendwo
»zwischen Luis Buñuels Diskretem Charme der Bourgeoisie und Duck Soup
von den Marx Brothers« verortet, den allzu menschlichen Irrungen
und Wirrungen der Mozartschen Charaktere, presst Susanna und
Figaro und den Grafen und obendrein den gesamten Chor dichtgedrängt in eine enge Kammer oder lässt sie im nächtlichen Dunkel
der nahezu leeren Bühne von den eigenen Gefühlen verwirrt aneinan­
der vorbei irren. »Mozarts durch und durch erotische Musik findet ihre
vergnügte Fortsetzung auf der Bühne. Hier tobt das wahre Leben.«
[Süddeutsche Zeitung]
Stab Musikalische Leitung N. N. Inszenierung Barrie Kosky
Besetzung Graf Almaviva Dominik Köninger Gräfin Almaviva Brigitte
Geller Susanna Alma Sadé Figaro Philipp Meierhöfer Cherubino Theresa Kronthaler Marcellina Christiane Oertel Basilio Johannes Dunz Don Curzio Peter Renz Bartolo Jens Larsen Antonio Hans-Martin Nau Barbarina Sheida Damghani Chorsolisten der
Komischen Oper Berlin
81
o
per in
deutscher
Sprache
pe r
Die Geschwister Pfister in einer Operette, die ihr vergnügliches Spiel
mit allerlei Klischees treibt – von der Filmdiva à la Greta Garbo bis
zum Revolutionär aus Leidenschaft à la Che Guevara. Ein wilder Mix
aus einem ungleichen Liebespaar, einem zwielichtigen Filmproduzen­
ten, einem verliebten rasenden Reporter, tanzenden revolutionären
Amazonen und einem skurrilen Berliner Erfinder. »Die perfekte
Klamotte: Kitsch, Blödsinn, Spaß!« [B.Z.] »Der Saal kocht. Berlin hat
einen neuen Operettenhit.« [Der Tagesspiegel] Foxtrott, Stulle und Viva la
revolución!
e O pe
t te
Operette in drei Akten [1933]
Libretto von Charles Amberg und F. Maregg
Musikalisches Arrangement von Kai Tietje
tt
re
Clivia
o
Die Hochzeit des
Figaro
Nico Dostal
2016Mai 1. 6. 16. 20.
28.
Im repertoire seit
23. Jan 2005
Repertoire
Cole Porter
i
Mus
Libretto von Samuel und Bella Spewack
Deutsche Textfassung von Susanne Felicitas Wolf
Cole Porters sensationeller Broadway-Hit über Liebe und Eifersüchteleien auf und hinter der Bühne in einer knallbunten, glitzern­
den Show, die Regisseur Barrie Kosky selbst als Mischung aus Wer
hat Angst vor Virginia Woolf und den Muppets bezeichnet hat. Oder anders
gesagt: »Friedrichstadt-Palast meets Christopher Street Day: Alles, was
hier nicht glitzert, ist nackte Haut. Beim Opening ist die Bühne ein
einziger Wirbel aus Armen, Beinen, Busen und Waschbrettbäuchen.«
[Der Tagesspiegel]
Choreographie Otto
Koen Schoots Pichler
Besetzung Lilli Vanessi/Katharina Dagmar
Inszenierung Barrie Kosky Manzel Fred Graham/
Erik Lie Lois Lane/Bianca Sigalit Feig Bill Calhoun/
Lucentio Robin Poell Erster Ganove Christoph Späth Zweiter
Ganove Peter Renz Harrison Howell Stefan Sevenich Chorsolisten
der Komischen Oper Berlin u. a.
Petruchio Tom
82
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in
deutscher
Sprache
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Musical Comedy in zwei Akten [1948]
Stab Musikalische Leitung ca
ic
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iss me, Kate
2016Jan 7. 16. 17.
29. 30.
Feb 21. 22.
Im Repertoire seit
31. Mai 2008
Repertoire
Georg Friedrich Händel
Stab Musikalische Leitung Adam
Choreographie Otto
Pichler
Benzwi Inszenierung Besetzung Marquis Aristide de Faublas Christoph
o pe re
Barrie Kosky Späth Madeleine
Manzel Mustafa Bey, Attaché bei der
türkischen Botschaft in Paris Helmut Baumann Daisy Darlington,
Jazzkomponistin Katharine Mehrling Tangolita, argentinische
Tänzerin Agnes Zwierko Archibald, Kammerdiener Aristides/Pomerol,
Ober im »Savoy«/Pierre, Conférencier im »Savoy« Peter Renz Bébé, Zofe
Madeleines Christiane Oertel Célestin Formant Dennis Dobrowolski Lindenquintett Berlin Chorsolisten der Komischen Oper Berlin u. a. de Faublas, seine Frau Dagmar
84
2015 Sep 10. 13. 18.
20. 25.
Okt 3. 15.
Im repertoire seit
9. Juni 2013
Giulio Cesare
in Egitto
Dramma per musica in drei Akten [1724]
Libretto von Nicola Francesco Haym
nach dem Libretto von Giacomo Francesco Bussani
Konrad Junghänel Inszenierung Lydia
ckop
in
italienischer
Sprache
Die Herrscher zweier Weltreiche, eine der größten Liebesgeschichten
der Antike – Caesar und Cleopatra! – und Machtintrigen rund
um den ägyptischen Thron – das ist der Stoff, aus dem Händel seine
wohl erfolgreichste Oper strickte und mit Klängen zum Strahlen
brachte, die von wahrer Liebe, Triumph und Leidenschaft zeugen.
Die junge amerikanische Regisseurin Lydia Steier und der deutsche
Barockspezialist Konrad Junghänel haben gemeinsam für eine eben-so
opulente wie menschliche Umsetzung der Geschichte gesorgt.
Filmreif!
Stab Musikalische Leitung ro
er
Musikalisch eine mitreißende Mischung aus Berliner Jazz, ungarischen
Zigeunerweisen, wienerischem Schmelz und jiddischem Klezmer,
erzählt Ball im Savoy eine verrückte Geschichte rund um ein frisch
vermähltes Liebespaar, dessen Treue auf die Probe gestellt wird. Ein
funkelndes Spektakel und mittendrin drei der großen OperettenDiven unserer Tage: Dagmar Manzel, Katharine Mehrling und Helmut
Baumann! »Dieser Abend wird Kult! (…) Es stimmt einfach alles:
Sänger, Bühne, Kostüme, eine mitreißend temporeiche Inszenierung
aus der Hand des Intendanten!« [FAZ]
in
deutscher
Sprache
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Operette in zwei Akten [1932]
Text von Alfred Grünwald und Fritz Löhner-Beda
re
Ball im Savoy
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Paul Abraham
Steier
Besetzung Giulio Cesare Dominik
Köninger Cleopatra Mirka Wagner Cornelia Ezgi Kutlu Sesto Pompeo Theresa Kronthaler Tolomeo Anna
Bernacka Achilla Günter Papendell Chorsolisten der Komischen Oper
Berlin
85
2015 Sep 11. 19. 26.
Okt 4. 31.
Im Repertoire seit
31. Mai 2015
Repertoire
Jean-Philippe Rameau
Ba
Tragédie lyrique en musique in fünf Akten [1754]
Libretto von Pierre-Joseph Bernard
Koproduktion mit der English National Opera London
Rameaus in vielerlei Hinsicht modern anmutendes Meisterwerk
über vier durch Liebe und Eifersucht, Leidenschaft und Hass unaus­
weichlich aneinander gekettete Menschen. Barrie Koskys umjubelte
Inszenierung erzählt die Reise in die eigenen inneren Abgründe in
ebenso schlichten wie tief bewegenden Bildern. »Wie sich die Musiker
von Christian Curnyn zu einem lebendigen, scharf rhythmisierten
Spiel animieren lassen, wie die Sänger Barrie Koskys rasantes Körpertheater umsetzen, gegen Wände prallen und sich mutig in Abgründe
stürzen, das ist wahrlich beachtlich, packend – und Musiktheater im
besten Felsensteinschen Sinne.« [Der Tagesspiegel]
Stab Musikalische Leitung Christian
Besetzung Télaïre Curnyn Inszenierung Barrie Kosky
Nicole Chevalier Phébé Gaëlle Arquez Castor Allan
Clayton Pollux Günter Papendell Jupiter Alexey Antonov Hohepriester des Jupiter Nikola Ivanov Mercure Aco Aleksander Bišćević
Chorsolisten der Komischen Oper Berlin
86
ro
ckop
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Castor et Pollux
in
französischer
Sprache
2016Jun 22. 25. 30.
Jul3.
Im Repertoire seit
11. Mai 2014
Laurence Olivier Award
2012
2015
Extra 2016
Extra
Kurzeinführungen
vor der Vorstellung
30 Minuten vor Vorstellungsbeginn bieten im oberen Foyer die
Kurzeinführungen Hintergründe zu Werk, Entstehung und Autor, geben
Anstöße für Lesarten der Inszenierung und stimmen auf das Kommende
ein.
Auch vor den Sinfoniekonzerten und den Aufführungen des Staatsballetts Berlin erhalten Besucher eine fundierte Einführung in die Werke
des Abends. Beginn hierfür ist immer 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung. (Vor Premieren, Sondervorstellungen und Produktionen des
Kinder- und Jugendrepertoires finden keine Einführungen statt.)
After Show Lounge
zu Wiederaufnahmen
»Jede Aufführung eine Premiere!«, lautete das Credo von KomischeOper-Gründer Walter Felsenstein. Deshalb feiern wir auch die Wiederaufnahme einer Produktion wie eine Premiere: die Kurzeinführung
der produktionsbetreuenden Dramaturgen stimmt vor Beginn auf die
Vorstellung ein, und die After Show Lounge lädt Publikum und Künstler
im Anschluss daran zu Operncocktails und Musik ins obere Foyer ein.
Extra
Nachgefragt
gespräch nach Der Vorstellung
Zu ausgewählten Produktionen besteht im Anschluss an eine Aufführung die Gelegenheit, mit Beteiligten der Produktion ins Gespräch über
das gerade Erlebte zu kommen. Alle sind eingeladen, Fragen zu stellen,
Begeisterung zu zeigen oder Kritik zu äußern. (Termine im Spielplan ab
Seite 166)
Einführungsmatineen und
Opernfrühstück
Zwei Wochen vor der aktuellen Premiere (Aufgepasst: Es gibt
wenige Ausnahmen!) laden die produktionsbetreuenden Dramaturgen
zur Mittagsstunde zu einer kostenlosen Einführungsmatinee ins obere
Foyer der Komischen Oper Berlin ein. Hier besteht die Gelegenheit,
schon im Voraus einen tieferen Einblick in Werk und Inszenierung zu
gewinnen. Regisseur, Dirigent, Bühnen- und Kostümbildner erläutern
Hintergründe zur Produktion und machen neugierig auf die kommende
Premiere.
Wer mag, kann sich davor auf der kleinen Seite des Foyers beim
Opernfrühstück stärken. Hier bietet die Operngastronomie ab 10 Uhr
eine reichhaltige Frühstücksauswahl in stimmungsvoller Atmosphäre.
(Nur die Einführungsmatineen sind kostenlos.)
Salon der Komischen Oper Berlin
und der Schering Stiftung
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Im Foyer der Komischen Oper Berlin treffen Kunst auf Wissenschaft
und Theorie auf Unterhaltung. In Anbindung an den Spielplan veranstalten die Komische Oper Berlin und die Schering Stiftung auch in der
Spielzeit 2015/16 vier abendliche Salongespräche mit renommierten
Wissenschaftlern zu Themen, die sowohl die Wissenschaft als auch die
Opernwelt bewegen. Zu einer spielerischen und lockeren Diskussionssituation, wie sie die Salons des 19. Jahrhunderts prägte, tragen eine
variierende Gesprächsdramaturgie und diverse künstlerische Interventionen bei, die jeweils auf das Thema des Abends abgestimmt sind. (Termine
im Spielplan ab Seite 166)
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Extra
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Selam Opera!
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Übersetzungsanlage —
Oper für alle
Mithilfe der in nahezu allen Sitzplätzen der Komischen Oper Berlin
eingebauten Übersetzungsanlage kann man dem auf der Bühne gesungenen Text während einer Opernvorstellung bequem folgen – und das
in mehreren Sprachen. Während die Übersetzungen ins Englische und
Französische die Bedeutung Berlins für den internationalen Kulturtourismus unterstreichen, soll die Übersetzung ins Türkische auch als ein
wichtiges Signal in die Stadt hineinwirken.
Schließlich ist Berlin weltweit die Stadt mit der größten türkischen
Gemeinde außerhalb der Türkei. Auch hier zeigt sich die Komische Oper
Berlin als »Opernhaus für alle«.
Ihre
Meinung
zählt!
Die Dramaturgie der Komischen Oper Berlin steht bei inhaltlichen
Fragen zu Produktionen sowie für Anregungen, Lob und Kritik gerne
zur Verfügung.
Kontakt
Telefon(030) 202 60 404
E-Maildramaturgie@komische-oper-berlin.de
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»Operndolmuş«
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Als Vorreiter im deutschsprachigen Raum will die Komische Oper
Berlin mit ihrem 2011 ins Leben gerufenen Projekt »Selam Opera!« ein
türkischstämmiges Publikum für das Musiktheater begeistern.
Mit Unterstützung der Robert Bosch Stiftung, der Deutsche Bank
Stiftung und der Mercedes-Benz Niederlassung Berlin bietet die Komische Oper Berlin ein umfangreiches Vermittlungsprogramm. Im Zusammenhang mit der 2012 zur Uraufführung gekommenen Kinderoper
Ali Baba und die 40 Räuber des türkisch-kurdischen Komponisten Taner
Akyol wurden zahlreiche Kinder türkischer Herkunft in den Kinderchor
der Komischen Oper Berlin aufgenommen. Bei all dem versteht sich
das Opernhaus als lernende Institution, die sich mit ihrem Publikum
weiterentwickeln muss.
Dies ist auch der Ansatz für das im Henschel Verlag erschienene, von
der Komischen Oper Berlin herausgegebene Buch Selam Opera! Interkultur im Kulturbetrieb, das zugleich Bestandsaufnahme und Reflexion der
interkulturellen Praxis in Kulturbetrieben ist und als Grundlage für die
nach wie vor dringend notwendigen Diskussionen dienen soll (erhältlich
im Buchhandel und an der Theaterkasse der Komischen Oper Berlin).
o
In Zusammenarbeit mit der TheaterGemeinde Berlin ist ein Format entstanden, das (Ein-)Blicke hinter die Kulissen einer Produktion
ermöglicht: Backstage begleitet eine ausgewählte Neuinszenierung bei
ihrem Entstehungsprozess in Form von Begegnungen und Werkstattgesprächen.
Nach Paul Abrahams Ball im Savoy, Sergej S. Prokofjews Der feurige Engel und dem Doppelabend Gianni Schicchi /Herzogs Blaubarts
Burg von Giacomo Puccini und Béla Bartók steht dieses Mal Jules
Massenets Cendrillon (Aschenputtel) im Fokus.
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Backstage
Seit der Spielzeit 2012/13 fährt der »Operndolmuş« (der Name
spielt mit der Bezeichnung für Sammeltaxis in der Türkei), ein Kleinbus,
mit dem Sänger und Musiker der Komischen Oper Berlin regelmäßig
Einrichtungen in Stadtteilen mit einem hohen Anteil von Menschen aus
verschiedenen Kulturkreisen besuchen und vor Ort ein musikalisches
Vermittlungsprogramm präsentieren.
Außerdem wurde der »Operndolmuş« in der vergangenen Spielzeit
um ein Programm für Kinder und deren Familien ergänzt, das in Schulklassen, Elterncafés und interkulturellen Familienzentren aufgeführt
wird.
Kontakt
Mustafa Akça, Projektleiter »Selam Opera!«
Telefon(030) 202 60 492
E-Mailm.akca@komische-oper-berlin.de
93
Extra
Oper & Dinner
In Zusammenarbeit mit der Operngastronomie konzeptbar GmbH
bietet die Komische Oper Berlin zu ausgewählten Vorstellungen ein
kulinarisches Opernvergnügen an: als Aperitif ein Appetit anregender
Blick hinter die Kulissen (Beginn jeweils 16 Uhr) und anschließend ein
Drei-Gänge-Menü am festlich gedeckten Tisch in der besonderen Atmosphäre des Operncasinos, bevor sich dann auf der Bühne der Vorhang
hebt. Karten für das »Oper & Dinner«-Arrangement sind je nach Verfügbarkeit ab 62 € in den Preisgruppen I bis IV erhältlich.
Aufgrund der begrenzten Kapazität ist die Buchung bis mindestens sieben Tage
vor dem gewünschten Termin telefonisch unter (030) 47 99 74 00 oder an der
Opernkasse Unter den Linden 41 notwendig. Sie können zwischen Fleisch-, Fischund vegetarischem Hauptgang wählen.
2015 Sa 10. Oktober Sa 24. Oktober Sa 21. November Sa
5. Dezember Sa 12. Dezember West Side Story
Eine Frau, die weiß, was sie will!
Die schöne Helena
My Fair Lady
Die schöne Helena
2016
Kiss me, Kate
My Fair Lady
Jewgeni Onegin
Clivia
Die Hochzeit des Figaro
Geschichten aus dem Wiener Wald
Sa
Sa
Sa
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Sa
Sa
30. Januar 20. Februar 12. März 22. April 28. Mai
11. Juni Extra
Führungen
Einen anschaulichen und informativen Blick hinter die Kulissen der
Komischen Oper Berlin ermöglichen die Führungen, die an den Wochenenden angeboten werden. Darüber hinaus vermitteln Spezialführungen
zu den Themen Maske, Kostüm, Requisite und Bühnenbild detaillierte
Einblicke in die Arbeit einzelner Abteilungen des Opernhauses.
Führung
8 € / 6 € (unter 19 Jahren)
75 Minuten
Führung Spezial13 € / 8 € (unter 19 Jahren)
90 Minuten
Führung für Blinde & Sehbehinderte 13 € / 8 € (unter 19 Jahren)
Begleitperson frei (bei Vorliegen einer
Schwerbehinderung mit Kennzeichen
»B« im Behindertenausweis)
90 Minuten
Begrenzte Teilnehmerzahl
Termine im Spielplan ab Seite 166
Anmeldungen unter Telefon (030) 47 99 74 00
Individuelle Führungen
Yvonne Trawny
Telefon
(030) 202 60 223
E-Mailfuehrungen@komische-oper-berlin.de
Fritzi-Massary-Lounge
Sie war der größte Star des Metropol-Theaters und die berühmteste
Operettendiva ihrer Zeit: Fritzi Massary! Ab 1904 prägte die österreichisch-jüdische Sängerin knapp 30 Jahre lang die Berliner Operette, bis
ihre Karriere durch die Flucht vor den Nazis ein jähes Ende fand.
Nun ist Fritzi Massary zurück im Opernhaus an der Behrenstraße:
Ihr zu Ehren ist ein besonderer Ort entstanden – die Fritzi-MassaryLounge. Mit ihrem stilvollem Ambiente bietet sie einen idealen Rahmen
für individuelle Empfänge. Werden Sie Gastgeber in der Komischen
Oper Berlin und verwöhnen Sie Ihre Gäste mit einem persönlichen
Opernerlebnis samt kulinarischen Genüssen – vom Private Dinner bis
hin zu Business-Events sowie Kunden- und Mitarbeiterveranstaltungen!
Individuelle Anfragen
Cornelia Reimer, Dialogmarketing und Vertrieb
Telefon
(030) 202 60 373
E-Mailc.reimer@komische-oper-berlin.de
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2015
Konzerte
2016
Konzerte
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FR, 13 . November 2015 20 UHR
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Sinfoniekonzert 2:
Maria Agresta und Henrik Nánási
FR, 9 . Oktober 2015 20 UHR
Sinfoniekonzert 1:
Sir Neville Marriner und Augustin Hadelich
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Dirigent: Sir Neville Marriner
Solist: Augustin Hadelich, Violine
Felix Mendelssohn Bartholdy
Musik zu Ein Sommernachtstraum op. 61
Konzert für Violine und Orchester e-Moll op. 64
Ouvertüre Die Hebriden op. 26
Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 Italienische
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Dirigent: Henrik Nánási
Solistin: Maria Agresta, Sopran
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Ludwig van Beethoven — Egmont-Ouvertüre f-Moll op. 84
Szene und Arie für Sopran und Orchester op. 65
»Ah, perfido!«
Felix Mendelssohn Bartholdy — Konzertarie für Sopran
und Orchester op. 94 »Infelice«
Hector Berlioz — Symphonie fantastique op. 14
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FR, 4 . Dezember 2015 20 UHR
Sinfoniekonzert 3:
Rudolf Buchbinder
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Wolfgang Amadeus Mozart — Konzert für Klavier und
Orchester Nr. 25 C-Dur KV 503
Ludwig van Beethoven — Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-Moll op. 37
Fantasie für Klavier, Chor und Orchester c-Moll op. 80 Chorfantasie
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Musikalische Leitung und Klavier: Rudolf Buchbinder
Berliner Singakademie e. V.
Choreinstudierung: Achim Zimmermann
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Konzerte
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FR, 27 . Mai 2016 20 UHR
Sinfoniekonzert 6:
La clemenza di Tito
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FR, 19 . Februar 2016 20 UHR
Sinfoniekonzert 4:
Michael Barenboim und Henrik Nánási
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Dirigent: Henrik Nánási
Solist: Michael Barenboim, Violine
Béla Bartók — Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 Sz 112
Pjotr I. Tschaikowski — Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 Pathétique
Dirigent: Henrik Nánási
Solisten: N. N. (Tito Vespasiano),
Simone Schneider (Vitellia), Theresa Kronthaler (Sesto)
ChorSolisten der komischen oper berlin
S. 44
Choreinstudierung: David Cavelius
Wolfgang Amadeus Mozart — La clemenza di Tito KV 621
Opera seria in zwei Akten
Libretto von Caterino Mazzolà nach Pietro Metastasio
Konzertante Aufführung in italienischer Sprache
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FR, 25 . März 2016 20 UHR
Sinfoniekonzert 5:
Gabriela Montero und Patrick Lange
Dirigent: Patrick Lange
Solistin: Gabriela Montero, Klavier
Wolfgang Amadeus Mozart — Konzert für Klavier
und Orchester Nr. 20 d-Moll KV 466
Gabriela Montero — ExPatria
Johannes Brahms — Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73
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FR, 24 . Juni 2016 20 UHR
Sinfoniekonzert 7:
Mischa Maisky und Henrik Nánási
Dirigent: Henrik Nánási
Solist: Mischa Maisky, Violoncello
Antonín Dvořák — Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op. 104
Richard Strauss — Ein Heldenleben op. 40
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Konzerte
So, 13 . Dezember 2015 19 Uhr
Sa, 19 . Dezember 2015 19 :30 Uhr
La Vie en rose
Katharine Mehrling singt Piaf
Förderkreiskonzert
Dirigent: Enrique Ugarte
Orchester der Komischen Oper Berlin
Dirigent: Henrik Nánási
Moderation: Barrie Kosky
Berlins gefeierter Bühnenstar Katharine Mehrling macht der Piaf zu
deren 100. Geburtstag eine ganz besondere Liebeserklärung: Nach
umjubelten Auftritten als Piaf in der Bar jeder Vernunft und an ande­
ren Berliner Theatern präsentiert die Mehrling nun mit dem Orchester
der Komischen Oper Berlin Klassiker wie »La Vie en rose« oder
»L’Accordéoniste« und auch weniger bekannte Chansons in neuen
Arrangements. Bon anniversaire, Édith!
Ein Überraschungsprogramm mit Gesangssolisten und
dem Orchester der Komischen Oper Berlin
So, 10 . April 2016 11 Uhr
Fr, 10 . Juni 2016 19 :30 Uhr Auf der Bühne
Konzert: La Muse de l’opéra
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Die Lange Nacht der französischen Barockmusik
Dirigent und violine: Bernhard Forck
Mit Suiten, Ballettmusiken, Kantaten und Trio-Sonaten von Jean-Philippe
Rameau, Jean-Baptiste Lully, François Couperin, Jean-Féry Rebel und
Luis-Nicolas Clérambault
Die Bühne der Komischen Oper Berlin wird zum Palais Royal,
in dem das Publikum – in den neobarocken Saal des Zuschauer­
raums blickend – den Klängen französischer Meister des 17. und
18. Jahrhunderts lauscht. Mit dem Geiger und Dirigenten Bern­
hard Forck leitet ein ausgewiesener Spezialist der französischen
Barockmusik die »musiciens de l’opéra«.
Fr, 1 . Januar 2016 16 und 20 Uhr
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Ouvertüren, Arien und Ensembles aus Il barbiere di Siviglia,
L’italiana in Algeri, La Cenerentola, Wilhelm Tell u. a.
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Dirigent: Henrik Nánási
Mit Solisten der Komischen Oper Berlin
↓ Neujahrskonzerte:
Rossinissimo!
Mit einem Feuerwerk an halsbrecherischen Koloraturen und
irrwitzigen Ensembles aus der Feder des schelmischen »Schwans
von Pesaro« nimmt das neue Jahr gleich an seinem ersten Tag an
Fahrt auf. Gioachino Rossinis perlend-temporeiche Musik als
Garant für einen beschwingten Jahresbeginn!
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Musik und Märchen – gespielt und gelesen
Werke von Suk, Medtner, Janáček, Schumann und Kats-Chernin
Mit Peter Wünnenberg, Stefan Adam (Violine); Martin Flade (Viola),
Christoph Lamprecht (Violoncello) u. a.
MO, 16 . NOVEMBER 2015 20 UHR Foyer
Kammerkonzert 2: Be diverse!
Die Vielfalt im Zusammenspiel
Werke von Lachner, Griffes, Rachmaninow und Dvořák
Mit Petr Matěják, Evan Rynes (Violine); Anton Loginov (Viola),
Rebekka Markowski (Violoncello), Caspar Frantz (Klavier)
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Kammerkonzert 1: Es war einmal …
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MO, 19 . OKTOBER 2015 20 UHR Foyer
Konzerte
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SA, 12 . SEPTEMBER 2015 23 UHR
Nachtkonzert 1: Meister Händel!
auf der bühne
Barocke Kammermusik auf historischen Instrumenten
Werke von Schmelzer, Rosenmüller, Biber, Meister und Händel
Mit Daniela Braun, Peter Wünnenberg (Barockvioline); Christoph Lamprecht
(Barockvioloncello), Lutz Kohl (Cembalo), Thomas Ihlenfeldt (Laute)
SA, 16 . JANUAR 2016 23 UHR
Nachtkonzert 2: Night and Day!
in der Kantine
Werke von Cole Porter
Mit dem Jazzquintett der Komischen Oper Berlin
MO, 7 . DEZEMBER 2015 20 UHR Probebühne 2
Kammerkonzert 3: Barocke Weihnacht!
Werke von Bach und Händel
Mit Stefan Adam (Violine), Johanna Kubina (Viola), Rebekka Markowski
(Violoncello), Jesper Ulfenstedt (Kontrabass), Matthieu Gauci-Ancelin (Flöte),
Bonnie Wagner (Cembalo)
Sa, 2 . April 2016 23 UHR
Nachtkonzert 3: Grusel im Graben!
Im Orchestergraben
Gruselige Musik und ebensolche Texte von Edgar Allan Poe u. a.
Mit dem ensembleKOM und Jens Larsen (Sprecher)
SO, 14 . FEBRUAR 2016 11 UHR Foyer
Kammerkonzert 4: My Funny Valentine!
FR, 17 . JUNI 2016 23 UHR
Werke von Maurer, Dvořák, Offenbach, Elgar, Kálmán, Joplin und Rogers
Nachtkonzert 4: Dancing Pianos!
Mit dem Blechbläserquintett der Komischen Oper Berlin
auf der bühne
Werke von Bernstein, Piazzolla und Brubeck
MO, 2 . MAI 2016 20 UHR Foyer
Mit Christina Domnick und Frank Schulte (Klavier)
Kammerkonzert 5: … ewig dein Wolfgang Amadé!
Kammermusik und Briefe von Mozart
Mit Sophie Heinrich, Melinda Watzel (Violine); Masae Kobayashi (Viola), Christoph
Lamprecht (Violoncello), Hiroaki Aoe (Kontrabass), Ryoichi Masaka (Oboe),
Daniel Gatz (Klarinette), María José García Zamora (Fagott), Johannes Lamotke (Horn),
Bonnie Wagner (Klavier) u. a.
MO, 30 . Mai 2016 20 UHR Foyer
Kammerkonzert 6: HK Gruber und WA Mozart!
Mit Special Guest HK Gruber und Solisten des Orchesters der Komischen Oper Berlin
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Auf leisen Pfoten kommt er daher – oder kratzbürstig und widerborstig: Kata, der neue Mitbewohner der Komischen Oper Berlin,
der mit seinem Maul, den spitzen Ohren und grünen Augen genau
die Fragen stellt, die ihm beim Lauschen der Musik in den Sinn
kommen. Der Dirigent und die Musiker – und manchmal die
Musik – geben ihm die Antworten auf seine Fragen, die sich so
manch ein Kleiner oder Großer im Zuschauerraum auch insgeheim
selbst gestellt hat. Eine Stunde Musik zum Zuhören, Mitdenken
und Mitmachen für Kinder ab 4 Jahren und ihre Familien.
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So, 27 . September / Do, 1 . Oktober 2015 11 Uhr
Kinderkonzert 1: Alarm!
Musik mit Sirenen, Fanfaren und Tatütata
Unter anderem mit
Joseph Haydn — 1. Satz aus dem Trompetenkonzert Es-Dur
Johann Strauss (Sohn) — Mephistos Höllenrufe
Wolfgang Amadeus Mozart — Auszüge aus der
Posthorn-Serenade D-Dur
Musikalische Leitung: Carlos Spierer
Puppenspielerin: Christine Müller
Mit dem Orchester der Komischen Oper Berlin
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fr, 15 . Januar / So, 24 . Januar 2016 11 Uhr
Kinderkonzert 3: Hokuspokus!
Musik von Zauberern und anderen
Verwandlungskünstlern
Unter anderem mit
Wolfgang Amadeus Mozart — Ouvertüre Die Zauberflöte
Paul Dukas — Der Zauberlehrling
Musikalische Leitung: Carlos Spierer
Puppenspielerin: Christine Müller
Mit dem Orchester der Komischen Oper Berlin
So, 17 . April / fr, 22 . April 2016 11 Uhr
Kinderkonzert 4: 100 % Bio!
Musik vom Lande, gespielt auf voll
biologischen Instrumenten …
Unter anderem mit
Franz Schubert — Die Forelle
Joseph Haydn — 1. Satz der Sinfonie Nr. 83 g-Moll »Das Huhn«
Musikalische Leitung: Carlos Spierer
Puppenspielerin: Christine Müller
Mit dem Orchester der Komischen Oper Berlin
So, 29 . Mai 2016 11 Uhr
So, 13 . Dezember 2015 11 Uhr
Kinderkonzert 2:
Singt mit! Weihnachtslieder für alle!
Kinderkonzert 5:
Sommerkonzert des Kinderchores!
Musikalische Leitung: Dagmar Fiebach
Weihnachtslieder zum Mitsingen und Zuhören
Ein fröhlich-vorweihnachtliches Konzert für
die ganze Familie
Mit Solisten und Musikern der Komischen Oper Berlin
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109
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Die Komische Oper Berlin bietet jungen Opern- und Konzertbesuchern beste Voraussetzungen, um einen gelungenen Einstieg in die
faszinierend komplexe Kunstform Oper zu erleben.
Die Uraufführung der Kinderoper Schneewittchen und die 77 Zwerge
von Elena Kats-Chernin und Das Gespenst von Canterville von Marius
Felix Lange laden Kinder und ihre Familien sowie Kindergartengruppen
und Schulklassen zu spannenden Stunden in den Großen Saal der Komischen Oper Berlin ein. Auch zu allen anderen Opernaufführungen,
Kinder- und Sinfoniekonzerten sind Kinder und Jugendliche herzlich
willkommen. Über 40.000 Kinder und Jugendliche nutzen jedes Jahr
dieses prägende Kulturangebot.
Nähere Informationen über Vermittlungsangebote und Projekte entnehmen Sie bitte der Broschüre »Komische Oper Schule« oder wenden
Sie sich direkt an:
So, 6 . September 2015 ab 10 Uhr
Der Beginn einer neuen Spielzeit muss gefeiert werden! Mit einem Fest
für Kinder und ihre Familien, bei dem sich alles um die neue Kinderoper
Schneewittchen und die 77 Zwerge von Elena Kats-Chernin dreht, die
am 1. November ihre Uraufführung erleben wird. Die Frage »Spieglein,
Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?« werden
die Spiegel des Opernhauses an diesem Tag nur schwer beantworten
können, da die Maskenbildner und die Kostümabteilung helfen, alle
Gäste schön zu machen. In vielen kleinen und großen Konzerten von
Solisten und unterschiedlichen Ensembles der Komischen Oper Berlin erklingt Musik, der Kinderchor präsentiert sein Können, und beim
Bühnenzauber wird die Bühne für das Publikum geöffnet. Kleine und
große Opernfreunde erwartet ein lebendiges Treiben.
Der Eintritt ist frei.
Für Vorstellungen im Großen Saal sind Sitzplatzkarten erforderlich.
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Schüler-Castingshow
»Oper sucht Klasse«
DO, 14 . Januar 2016 11 UHR
Nach den großen Erfolgen der beiden ersten Schüler-Castingshows
findet das von der PwC-Stiftung Jugend–Bildung–Kultur geförderte
Projekt in der Spielzeit 2015/16 seinen Höhepunkt. Fünf Oberschulklassen der neunten Jahrgangsstufe aus unterschiedlichen Berliner
Stadtbezirken nehmen daran teil. Das Projekt greift die Begeisterung
von Heranwachsenden für musikalische TV-Castingshows auf, um bei
Jugendlichen Interesse für Musiktheater zu wecken. Dabei geht es nicht
darum, den nächsten Superstar zu ermitteln. Vielmehr sollen die Teilnehmer angeregt werden, sich künstlerisch-kreativ mit Musik, Gesang,
Tanz und Bühnenausstattung zu beschäftigen, Castingshows als Medienformat kritisch zu hinterfragen und unter professioneller Anleitung
musikalische Ausschnitte aus einem Musiktheaterwerk mit Gesang,
Choreographie und einer selbst kreierten Ausstattung auf der Bühne
der Komischen Oper Berlin zu präsentieren.
fö
rdert v
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Spielzeitfest
»Schneewittchen
und die 77 Zwerge«
In rund 350 Einführungsworkshops bereiten sich Kinder, Jugendliche,
Studierende, Familien und Erwachsene mit der Methode der Szenischen
Interpretation von Musik und Theater altersgerecht auf den Besuch einer
Opernaufführung vor. Dabei schlüpfen die Teilnehmer in Rollen aus dem
Stück, fühlen sich in die Musik des Werkes ein und erarbeiten Kernszenen
selbständig. Aus vorher fremden Opernfiguren werden dabei Personen
mit verständlichen Motiven, aus komplexen Aktionen nachvollziehbare
Handlungen. Dadurch wird es möglich, die Rolle des passiven Zuhörers
zu verlassen und das Stück aktiv mitzuerleben.
Workshops gibt es zu allen Opern des Spielplans. Sie sind als Vorbereitung zu einem Vorstellungsbesuch kostenlos. Weitere Projekte der
kulturellen Bildung: Seite 152
o
Kontakt
Anne-Kathrin Ostrop, Musiktheaterpädagogin
Telefon(030) 202 60 375
Fax(030) 202 60 377
E-Maila.ostrop@komische-oper-berlin.de
Workshops
ge
Komische Oper Jung
jung
Ab 6 Jahren
jung
Kinderchor
der Komischen Oper Berlin
Seit vielen Jahren ist der Kinderchor der Komischen Oper Berlin ein
wichtiger Bestandteil in der Tradition des Hauses als Musiktheater.
Die rund 100 jungen Sängerinnen und Sänger im Alter von 6 bis
18 Jahren bereichern das Haus in vielfältiger Weise, nicht zuletzt auch
durch ihre ganz unterschiedlichen kulturellen Wurzeln.
Unter der Leitung von Dagmar Fiebach werden die Kinder in den
mehrmals wöchentlich stattfindenden Proben auf die vielfältigen und
höchst anspruchsvollen Herausforderungen des Spielbetriebes vorbereitet. Ergänzt wird die musikalische und szenische Arbeit durch
regelmäßige professionelle Stimmbildung bei erfahrenen Sängern der
Berliner Opernhäuser. Höhepunkte der Spielzeit 2015/16 sind neben
dem Spielzeiteröffnungsfest, den Kinderkonzerten und dem Adventskonzert in der Mercedes-Benz Niederlassung Berlin die Uraufführung
der Kinderoper Schneewittchen und die 77 Zwerge aus der Feder der
usbekisch-australischen Komponistin Elena Kats-Chernin, die Wiederaufnahme von Engelbert Humperdincks Oper Hänsel und Gretel und ein
Konzert in der Berliner Philharmonie.
Anmeldungen zum Vorsingen werden gerne entgegengenommen.
Kontakt
Dagmar Fiebach, Leiterin des Kinderchores
Telefon(030) 202 60 290
E-Maild.fiebach@komische-oper-berlin.de
Mädchen und Jungen
des Kinderchores
A Maya Ahlert, Hejar Neval Akyol B Albert Bekanov, Alma Isabella Zirbel Beutelspacher,
Till Braunwald, Olivia Brodehl, Afia Broni, Mirabella Budinstein C Irmina Cerreti, Rojin Çetindağ,
Selen Cömertbay, Esteban Cramer Doig D Charlotte Deichen, Pauline Dellas, Hiwa Deniz,
Lorin Deniz, Luis Dinnebier, Charlotte Domingo-Vecchioni E Beren Eraydın F Adam Fehl,
Daniel Fehl, Julie Theresa Fischer, Ben Fischer-Dieskau, Alexandra Fodor, Kosmas Foik
G Miriam Gehringer, Olga Gold, Nazel Görsoy, Gemma Grandjot H Jan Mattis Phileas van
Hasselt, Emma Häuser, Mathilde Häuser, Martha Herbst, Martha von Holly, Majken Hövelmann
I Rafael Inderique Arnold K Tala Kamel, Anton Kasimir Kensbock, Zeynep Kienast, Ben Kleiner,
Emma Kosack, Lotte Kosack, Mia Kajsa Krüger, Karl Friedrich Kuhn, Otto Kühne, Jil Kunkat, Nike
Kunkat, Stella Kunkat L Marijke-Sophie Lagerweij, Mara Lamprecht, Norah Lange, Rebecca Lange,
Leander Lehnert, Louis Lemme, Hannes Liebsch, Ouja Liu, Oukai Liu, Elisabeth Lorenz, Ina Lorenz
M Marlene Metzger, Naomi Mulatu N Undine Fiona Näther, Clara Nestler O Tuğçe Oğuzhan
P Marie-Sophie Padalko, Antonia Peter R Pauline Rathmann S Emir Şahin, Merthan Şahin,
Stella Schade, Zoé Schick, Hannah Schmidt-Ott, Eric Schmieder, Philine Scholtyssek, Theodor
Scholtyssek, Anna Schuster, Helin Şenkaya, Saraa Sigrist, Evelina Smirnova, Joelle Soeller-Quintin,
Ben Strecker, Leyla Sünnenwold T Roberta Tartaglione, Carla Tietzsch, Hivnu Toraman,
Kilian Trost U Berna Üzel V Leonardo Vistel W Anouk Warter Z Nora Zaidan
112
jung
OpernStudio
2008 gründete die Komische Oper Berlin das Opernstudio, das
jungen Sängern eine intensive Zusatzausbildung nach ihrem Studium
bietet und sie zwei Jahre lang gezielt auf ihre Bühnenkarriere vorbereitet.
Mitglieder des Opernstudios 2014-2016: Sheida Damghani (Iran),
Johannes Dunz (Deutschland), Nikola Ivanov (Bulgarien),
Zoe Kissa (Griechenland), Yakov Strizhak (Israel)
Kontakt
Jochen Fischer, Künstlerischer Produktionsleiter
Telefon / Fax (030) 202 60 209 / 452
E-Mail
j.fischer@komische-oper-berlin.de
Internet
www.komische-oper-berlin.de /ueber-uns /opernstudio
Orchesterakademie
Orchestermusiker in einem Opernhaus zu sein, stellt eine ganz
besondere Herausforderung dar: Höchste Flexibilität ist gefordert, um
die Bandbreite des Repertoires vom Barock bis hin zur zeitgenössischen
Musik zu bewältigen. Junge Musiker auf diese Aufgabe vorzubereiten,
ist Hauptanliegen der Orchesterakademie der Komischen Oper Berlin,
die in der Spielzeit 2015/16 zum fünften Mal sieben studienergänzende
Ausbildungsplätze anbietet.
Kontakt
Ulrike Krtschil, Assistentin des Orchestermanagers
Telefon / Fax (030) 202 60 219 / 350
E-Mail
probespiel@komische-oper-berlin.de
Internet
www.komische-oper-berlin.de / ueber-uns / orchester
Regiewerkstatt 2016
3 Opernhäuser, 3 Regisseure,
5 Studenten
Auch in dieser Spielzeit veranstaltet die Komische Oper Berlin gemeinsam mit der Deutschen Oper Berlin und der Staatsoper im Schiller
Theater die Berliner Opernregiewerkstatt. Renommierte Opernregisseure geben ihr Wissen an fünf Meisterschüler der staatlichen Musikhochschulen in Hamburg, München und Berlin (»Hanns Eisler«) sowie
der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« und des Instituts
für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen weiter. Im Vordergrund
stehen nicht Konzepte, sondern die praktische Arbeit mit den Sängerdarstellern aus den drei Ensembles.
113
2015
Ensemble
2016
Tansel Akzeybek Tenor Fantasio Fantasio Paris Die schöne Helena Tamino Die Zauberflöte Nicole Chevalier Sopran Olympia / Antonia / Giulietta Les Contes d’Hoffmann Malwina Der Vampyr Helena Die schöne Helena Christoph Späth Tenor Triquet Jewgeni Onegin Marquis Aristide de Faublas Ball im Savoy Jakob Glock Der feurige Engel Julia Giebel Sopran Miss Mabel Gibson Die Zirkusprinzessin Zerlina Don Giovanni Atalanta Xerxes Alma Sadé Sopran Susanna Die Hochzeit des Figaro Maria West Side Story Romilda Xerxes Günter Papendell Bariton Jewgeni Onegin Jewgeni Onegin Don Giovanni Don Giovanni Pollux Castor et Pollux Philipp Meierhöfer Bass Figaro Die Hochzeit des Figaro Der Premierminister Cendrillon (Aschenputtel) Ariodates Xerxes Peter Renz Tenor Menelaus Die schöne Helena Lelio Down Clivia Archibald/Pomerol/Pierre Ball im Savoy
Ivan Turšić Tenor Andrès / Spalanzani / Frantz / Pitichinaccio Les Contes d’Hoffmann George Dibdin Der Vampyr Erich Geschichten aus dem Wiener Wald Brigitte Geller Sopran Pamina Die Zauberflöte Gräfin Almaviva Die Hochzeit des Figaro Adrian Strooper Tenor Oskar Geschichten aus dem Wiener Wald Freddy Eynsford-Hill My Fair Lady Don Ottavio Don Giovanni Carsten Sabrowski Bass Alfred P. Doolittle My Fair Lady Georg König Das Gespenst von Canterville Der König Cendrillon (Aschenputtel) Jens Larsen Bass Lindorf / Coppélius / Le docteur Miracle / Dapertutto Les Contes d’Hoffmann Alfred P. Doolittle My Fair Lady Sir Humphrey Der Vampyr Christiane Oertel Mezzosopran Larina Jewgeni Onegin Marcellina Die Hochzeit des Figaro Die Mutter Geschichten aus dem Wiener Wald Dominik Köninger Bariton Hoffmann Les Contes d’Hoffmann Giulio Cesare Giulio Cesare in Egitto Graf Almaviva Die Hochzeit des Figaro Mirka Wagner Sopran Gretel Hänsel und Gretel Noémie Cendrillon (Aschenputtel) Cleopatra Giulio Cesare in Egitto Tom Erik Lie Bariton Alfred Geschichten aus dem Wiener Wald Sir Simon Das Gespenst von Canterville Papageno Die Zauberflöte Karolina Gumos Mezzosopran La Muse / La Voix de la tombe Les Contes d’Hoffmann Olga Jewgeni Onegin Der Märchenprinz Cendrillon (Aschenputtel)
Alexey Antonov Bass Sarastro Die Zauberflöte Fürst Gremin Jewgeni Onegin Faust Der feurige Engel Hans-Peter Scheidegger Bass Mister Geschichten aus dem Wiener Wald Knecht / Wirt Der feurige Engel Krupke, Polizist West Side Story Caren van Oijen Mezzosopran Dritte Dame Die Zauberflöte Theresa Kronthaler Mezzosopran Hänsel Hänsel und Gretel Arsamenes Xerxes Cherubino Die Hochzeit des Figaro 2015
Sta atsballet T Berlin
2016
Sta atsballett Berlin
Nacho Duato
Vielfältigkeit.
Formen von Stille
und Leere.
Gastspiel
l
b al
Stab Choreographie und Inszenierung Nacho Duato Bühnenbild Jaffar
Chalabi (nach einer Idee von Nacho Duato) Kostüme Nacho Duato (in
Zusammenarbeit mit Ismael Aznar) Licht Brad Fields Besetzung Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin
134
2015 Sep 12. 27.
Okt 1. 6. 26.
Dez1.
2016 Jan 3. 22.
Feb25.
Mrz 11. 28. 31.
Apr 10. 14. 25.
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tt
Musik von Johann Sebastian Bach
Die Choreographie Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere von Nacho
Duato ist der Person Johann Sebastian Bachs gewidmet und besteht
aus zwei Teilen. Der erste Teil, Vielfältigkeit, wird von choreographi­
schem Variationsreichtum beherrscht, wie er sich aus den damit ver­
bundenen, ganz unterschiedlichen musikalischen Auszügen Bachscher
Musik ergibt. In fortwährendem Wechsel von Szenerie und Kostümen
spiegelt sich die musikalische Collage. Der zweite Teil, Formen von
Stille und Leere, beruht auf Bachs Kunst der Fuge und geistlicher Musik.
Dieser mystisch und spirituell betonte Teil reflektiert die Stimmung
des Todes, wie sie für Nacho Duato untrennbar mit Bachs Musik ver­
bunden zu sein scheint.
Ballett nach Henrik Ibsens Gespenster
Musik von Nils Petter Molvær
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Ghosts
Jun 3. 13. 27.
Spieldauer
1 Stunde, 50 Minuten
eine Pause
Musik vom Tonträger
»Ghosts ist ein Psychothriller, in dem die Figuren immer mehr von
ihrer eigenen Geschichte erfahren«, beschreibt die Regisseurin Marit
Moum Aune. Gemeinsam mit der jungen, von Kritikern hochgelobten
Choreographin Cina Espejord erzählt sie Ibsens Drama als ein Ballett.
Das Leitungsduo bringt die Geschichte als getanztes Theater auf die
Bühne, weil die unmittelbare Ausdruckskraft des Tanzes der Darstel­
lung innerer und äußerer Brutalität in besonderer Weise gerecht zu
werden vermag. Diese Produktion erlebte ihre Uraufführung beim
Norwegian National Ballet in Oslo im September 2014 und wurde von
Kritik und Publikum mit größter Aufmerksamkeit wahrgenommen.
Erstmals präsentiert das Norwegian National Ballet seine Kreation
außerhalb Norwegens.
Stab Regie Bühnenbild Marit Moum Aune Choreographie Cina Espejord Even Børsum Kostüme Ingrid Nylander Licht Kristin Bredal
Besetzung Es tanzen Tänzerinnen und Tänzer des Norwegian National Ballet
135
2016Apr 7. 8.
Spieldauer
70 Minuten ohne Pause
2015
Mitarbeiter
2016
Mitarbeiter
138
Mitarbeiter
139
Mitarbeiter
Mitarbeiter
Development
Leitung
Intendant und Chefregisseur Barrie Kosky
Generalmusikdirektor Henrik Nánási
Geschäftsführende Direktorin Susanne Moser
Operndirektor Philip Bröking
Künstlerischer Produktionsleiter Werner Sauer
Referent des Intendanten Rainer Simon
Assistentin des Generalmusikdirektors Ulrike Krtschil
Büroleitung der Geschäftsführenden Direktorin Julia Korth, Sandra von Muldau
Mitarbeiter des Operndirektors Karlheinz Oettel
Künstlerisches
Betriebsbüro
Chefdisponent Marwin Wendt
Künstlerischer Produktionsleiter Jochen Fischer
Leiterin des Künstlerischen Betriebsbüros Kerstin Baumgardt
Mitarbeiter und Disponent Jürgen Jastrow
Dramaturgie
Chefdramaturg Ulrich Lenz
Dramaturgen Simon Berger, Johanna Wall
Dramaturgieassistent Maximilian Hagemeyer
Mitarbeiterin des Chefdramaturgen / CopyrightManagerin Cordula Reski-Henningfeldt
Musiktheaterpädagogin Anne-Kathrin Ostrop
Projektleiter »Selam Opera!« Mustafa Akça
Leiterin der Musikbibliothek Kristin Hansen
Mitarbeiterin für Führungen Yvonne Trawny
Gastdramaturgen Beate Breidenbach, Pavel B. Jiracek,
Ingo Gerlach, Werner Hintze, Alexander MeierDörzenbach, Sabrina Zwach
Kommunikation & Marketing
Leiter André Kraft
Stellv. Leiterin Mirjam Cott
Pressesprecherin Dr. Andrea C. Röber
Online-Redakteur Christian Dittloff
Grafikerin Hanka Biebl
Dialogmarketing und Vertrieb Cornelia Reimer
Referent PR & Interkulturelle Kommunikation Oliver Brandt
Assistentin des Leiters Juliane Görlach
Auszubildende/r zur/zum
Marketingkauffrau/-mann N. N.
Leitung Sponsoring & Fundraising Verena Thole-Kamps
Leitung Förderkreis & Referentin für Sponsoring Irmtraud Michels
Mitarbeiterin für Fundraising und
Musiktheaterpädagogik Lena Böhm
Musikalische Leitung
Kapellmeisterin Kristiina Poska
Gastdirigenten Adam Benzwi, Stefan Blunier, Rudolf
Buchbinder, Christian Curnyn, Titus Engel, Peter
Christian Feigel, Bernhard Forck, Antony Hermus,
Konrad Junghänel, Patrick Lange, Sir Neville
Marriner, Pawel Poplawski, Koen Schoots, Vassily
Sinaisky, Stefan Soltesz, Carlos Spierer, Kai Tietje,
Enrique Ugarte, Hendrik Vestmann
Musikalische Einstudierung
Assistent des Generalmusikdirektors Henning Kussel
Studienleiter Christoph Breidler, Christina Domnick,
Peter Tomek
Solorepetitoren Anna Buschke, Lutz Kohl, Peter Meiser,
Frank Schulte, Karl Shymanovitz, Bonnie Wagner
Gastregisseure
Benedict Andrews, Herbert Fritsch, Christian von
Götz, Jasmina Hadziahmetovic, Stefan Herheim,
Andreas Homoki, Stefan Huber, Damiano
Michieletto, Antú Romero Nunes, Otto Pichler, Lydia
Steier, Birgit von der Thannen (Konzeptionelle
Mitarbeit), Reinhard von der Thannen, Michał Zadara,
»1927« (Suzanne Andrade und Paul Barritt)
Gastchoreographen
Michael Bernhard, Danny Costello, Arturo Gama,
Otto Pichler
Ausstattung
Gastbühnenbildner Rufus Didwiszus, Paolo Fantin,
Herbert Fritsch, Klaus Grünberg, Lukas Noll,
Stephan Prattes, Rebecca Ringst, Robert Rumas,
Heike Scheele, Katharina Schlipf, Frank Philipp
Schlößmann, Johannes Schütz, Katrin Lea Tag,
Bart Wigger (Bühnenbildmitarbeit), Paul Zoller
Gastkostümbildner Victoria Behr, Esther Bialas,
Klaus Bruns, Gideon Davey, Karin Fritz, Marianne
Häntzsche, Katrin Kath, Julia Kornacka, Ursula
Kudrna, Alfred Mayerhofer, Heike Seidler, Mechthild
Seipel, Wiebke Schlüter (Kostümbildmitarbeit),
Buki Shiff, Katrin Lea Tag, Gesine Völlm, Birgit
Wünschmann
Gastlichtdesigner Franck Evin, Klaus Grünberg
Gastvideokünstler Paul Barritt (Animationen),
Klaus Grünberg, Anne Kuhn, Artur Sienicki,
Barbara Wysocka
Spielleitung
Abendspielleiter und Regie-Assistenz Anisha Bondy,
Anna Borchers, Lars Braun, Tamara Heimbrock,
Felix Seiler
Komparserie
Leiterin der Komparserie Heike Maria Preuß
Inspizienz und Souffleusen
Chefinspizientin Sabine Franz
Inspizienten Axel Baer, Jens Buss, Mario Nötzel
Souffleusen Heike Maria Preuß, Brigitte Seeger-Monse,
Katharina Voigt
Ensemble
Nicole Chevalier, Brigitte Geller, Julia Giebel,
Karolina Gumos, Theresa Kronthaler, Christiane
Oertel, Caren van Oijen, Alma Sadé, Mirka Wagner;
Tansel Akzeybek, Alexey Antonov, Dominik
Köninger, Jochen Kowalski, Jens Larsen, Tom Erik
Lie, Philipp Meierhöfer, Günter Papendell, Peter
Renz, Carsten Sabrowski, Hans-Peter Scheidegger,
Christoph Späth, Adrian Strooper, Ivan Turšić
Gäste
Gastsängerensemble Gaëlle Arquez, Anna Bernacka,
Nina Bernsteiner, Sarah Bowden, Winnie Böwe,
Claudia Boyle, Katarina Bradić, Fredrika Brillembourg, Mari Eriksmoen, Sigalit Feig, Asmik
Grigorian, Carola Guber, Ursula Hesse von den
Steinen, Stephanie Houtzeel, Alexandra Kadurina,
Ezgi Kutlu, Dagmar Manzel, Nadja Mchantaf,
Katharine Mehrling, Margarita Nekrasova, Désirée
Nick, Katja Reichert, Alexandra Reinprecht, Beate
Ritter, Andreja Schneider, Simone Schneider,
Christine Schorn, Anja Silja, Svetlana Sozdateleva,
Barbara Sternberger, Antonina Vesenina, Xenia
Vyaznikova, Adela Zaharia, Agnes Zwierko; Evez
Abdulla, Helmut Baumann, Aco Aleksander Bišćević,
Tobias Bonn, Aleš Briscein, Allan Clayton, Stefan
Cifolelli, Dennis Dobrowolski, Kevin Foster, Max
Gertsch, Dmitry Golovnin, Hans Gröning, Fabian
Guggisberg, Max Hopp, Dominique Horwitz,
Dimitry Ivashchenko, Stefan Kurt, Karsten Küsters,
Alexander Lewis, Christoph Marti, Hagen Matzeit,
Werner van Mechelen, Markus Merz, Gianni Meurer,
Edgaras Montvidas, Hans-Martin Nau, Zoltan Nyari,
Robin Poell, Uwe Schönbeck, Stefan Sevenich,
Bogdan Taloš, Daniel Therrien, Heiko Trinsinger,
Stephan Witzlinger sowie Solisten des Tölzer
Knabenchores
Gasttänzerensemble Meri Ahmaniemi, Sonia
Bartuccelli, Alessandra Bizzarri, Martina Borroni,
Sarah Bowden, Kym Boyson, Laura Fernandez,
Kiara Gregory, Bettina Kenney, Alison Norwell,
Sara Pamploni, Cora Roloff, Mariana Souza,
Jane-Lynn Steinbrunn, Eleonora Talamini, Lada
Wongpeng; Hakan T. Aslan, Shane Dickson, Zoltan
Fekete, Kevin Foster, Paul Gerritsen, Hunter Jaques,
Christoph Jonas, Silvano Marraffa, Csaba Nagy,
Tibor Nagy, Karlheinz Oettel, Daniel Orellana,
Robin Poell, Marcell Prét, Terence Rodia, Daniel
Therrien
Gastpuppenspielerin Christine Müller
Gastkonzertsolisten Maria Agresta, Michael
Barenboim, Rudolf Buchbinder, Bernhard Forck,
Augustin Hadelich, Mischa Maisky, Katharine
Mehrling, Gabriela Montero
Chorsolisten
Chordirektor David Cavelius
Stellvertretender Chordirektor Andrew Crooks
Mitarbeiterin Karin Maerten
Leiterin des Kinderchores Dagmar Fiebach
Chorsolisten Cornelia Berner, Christina Bütow,
Kerstin Bulla-Rohde, Josefine Eberlein, Ute
Grabowski, Angelika Gummelt, Andrea GundelachLippek, Katrin Hacker, Barbara Hetzelberger,
Sabine Hill, Angelika Huhle, Hannah Elisabeth
Kretschmer, Anja Kirov-Vogler, Saskia Krispin,
Julia Lässig, Sonnhild Liebscher, Maria Löwe-Franke,
Katharina Moll-Firl, Jana Reh, Jane Richter, Anita
Rodriguez Mendoza, Mechthild Sauer, Elke Regina
Sauermann, Erdmuthe Spyra, Britta Süberkrüb,
Katharina Thomas a. G., Judith Utke, Annette
Walter, Diemut Wauer, Judith Weinreich, Andrea
Willert; Frank Baer, Hans-Jörg Bertram, Mathias
Bock, Sascha Borris, Thomas Bossen, Raphael
Bütow, Tim Dietrich, Max Eichhorn, Sven Goiny,
Matthias Gummelt, Volker Herden, Ingo Hoehnel,
Thomas Jahnke, Ezra Jung, Martin Köpke, Alexander
Kohl, Eberhard Krispin, Carsten Lau, Christian Müller‑
Bergh, Henrik Pitt, Jan Proporowitz, Karsten
Redlich, Yuhei Sato, Thomas Seyfarth, Matthias
Spenke, Jason Steigerwalt, Jan-Frank Süße,
Jürgen Witt, N. N., N. N.
Opernstudio
Musikalische Leitung Peter Tomek
Szenische Leitung Werner Sauer
Vocal Coaching Caren van Oijen
Organisatorische Leitung Jochen Fischer
Stipendiaten Sheida Damghani, Johannes Dunz,
Nikola Ivanov, Zoe Kissa, Yakov Strizhak
140
141
Mitarbeiter
Orchester
Orchestermanager Andreas Moritz
Assistentin des Orchestermanagers Ulrike Krtschil
Orchesterdisponent Christoph Maier
Orchesterinspektor Peter Huth
Mitarbeiterin der Orchesterdirektion Vera Rosenow
Mitarbeiterin der Notenbibliothek Petra Wildenhahn
1. Konzertmeister Konrad Other, Gabriel Adorján,
Sophie Heinrich
Stellvertretende Konzertmeister Mika Yonezawa,
Hannah Perowne
1. Violinen Christiane Wolff; Stefan Adam, Andreas
Bräutigam, Erdmuthe Brunner, Angelika
Müncheberg, Claudia Other, Matthias Rechenberg,
Annemarie Rentzsch, Freia Schubert, Susanne
Thiebaud, Klaus Wätzig, Peter Wünnenberg
2. Violinen Melinda Watzel, Daniela Braun (Stimmführer), Dorisz Batka, Volker Friedrich; Thomas
Holzhäuser, Stephan Kalbe, Dietrich Knappe,
Almuth Kummer, Dorothee Müller, Evan Rynes,
Frank Schäfer, Amelie Schmidt
Bratschen Johanna Kubina, Eberhard Wünsch (SoloBratsche), Susanne Fliegel, Martin Flade, Masae
Kobayashi; Eberhard Beetz, Manfred Glaß, Anton
Loginov, Anna Lötzsch, Yuta Nishiyama, Angelika
Steinbeck
Violoncelli Kleif Carnarius, Felix Nickel (SoloVioloncello), Christoph Lamprecht, Rebekka
Markowski, Katharina Feltz; Sabine Andert,
Christoph Bachmann, Thomas Helms, Monika
Lentfer, Cécile Tacier, Christian Tränkner
Kontrabässe Jörg Lorenz, Hiroaki Aoe (SoloKontrabass), Frank Lässig, Jesper Ulfenstedt,
Arnulf Ballhorn; Okhee Lee
Harfen N. N. (Solo-Harfe), Christine Wätzig
Flöten Matthieu Gauci-Ancelin, Timea Acsai (SoloFlöte), Andrea Haubold, Franziska von Brück,
Alina Gabriel
Oboen Miriam Nickel, Tjadina Würdinger (Solo-Oboe),
Ryoichi Masaka, Rafael Grosch, Gerald Fröhlich
Klarinetten Sebastian Lehne, Daniel Gatz (SoloKlarinette), Manfred Michel, Tilo Morgner,
Gerold Gnausch
Fagotte Reinhard Bastian, María José García Zamora
(Solo-Fagott), Torsten Näther, Mario Kopf,
Yu-Tung Shih
Hörner Christian Müller, Johannes Lamotke (SoloHorn), Katrin Vogel, Angelika Goldammer,
Heide Rosemann, Uwe Schmeißer, Bodo Werner
Trompeten Michael Stodd, Jens-Uwe Schönbrunn
(Solo-Trompete), Matthias Kamps, Lutz
Emmelmann, Frank Glodschei
Posaunen Helmut Polster, Iñaki Ducun (Solo-Posaune),
Burkhard Neumann, Carsten Meyer, Daniel
Holthaus
Tuba Sebastian Wagemann (Solo-Tuba)
Pauken Friedhelm May, Reinhard Toriser (Solo-Pauke)
142
Mitarbeiter
Schlagzeug Thomas Kuhn, Gunter Sturm,
Jan Biesterfeldt, Marc Mödig
Orchesterwarte Bertram Joachim, Orlando Körner,
Günter Loose
Notenkopist Bertram Joachim
Technische Abteilung
Technischer Direktor Dietmar Wolf
Produktionsleiter und Stellvertreter der Technischen
Direktion Ulrich Reiter
Mitarbeiterin Georgette Bonk
Chef der Konstruktionsabteilung Michael Pöhler
Produktionsassistenten André Passenheim;
Matthias Schmidt a. G.
Einkäufer Heiner Franz-Thomas
Bühnentechnik
Bühnenoberinspektor Wolf Hofmann
Theatermeister Dietmar Krusbersky, Frank Meißner,
Andreas Uecker, Rainer Walliser
Erster Bühnenmaschinist Christian Ossevorth
Bühnenmaschinist Jörg Vornkahl
Seitenmeister Mathias Betzold, Gunter Engelmann,
Michael Kautz, Norbert Koch, Andreas Kurzke,
Björn Nieders, Ronald Schilsky, Uwe Schmidt,
Axel Schwarz, Alain Thomas, Wolfgang Weiss,
Thomas Will
Bühnenhandwerker /-arbeiter Norbert Bax, Christian
Birk, Ben Block, Thomas Booch, Ralf Eschner,
Werner Freyer, Dietmar Geyer, Burkhard Grüger,
Andreas Haberlandt, Dieter Hübner, Jörg Kautzsch,
Robert Kremke, Peter Mahler, Robert Matthäus,
Heiko Müller, Davor Perkovic, Thomas Rabsilber,
Amu Reiter, Michael Rinck, Aron Rometsch, Reiner
Sachs, Rainer Sanne, Thomas Schilsky, René
Schneider, Henry Schülke, Uwe Schulz, Christian
Schumacher, Nico Sperling, Norbert Steuer, Frank
Stöwner, Lion Veth, Wolfgang Vogelmann, Mike
Wessel, Peter Wierth
Transportmitarbeiter Andreas Flechsig
Beleuchtung
Künstlerischer Leiter und Chef des Beleuchtungswesens Diego Leetz
Beleuchtungsinspektorin Rosalia Amato
Beleuchtungsmeister Marco Philipp,
Johannes Scherfling
Technischer Inspektor Frank Eggers
Erster Beleuchter Bernd Greiser
Beleuchter im Stellwerk Nico Bräkow, Christian
Büttner, Bernd Greiser
Beleuchter Andreas Frohnhöfer, Thomas Goepel,
Michael Groll, Thomas Nick, Konstantin Olias,
Hans‑Joachim Peters, Klaus Reppin, Andreas-Frank
Schneider
Mitarbeiter im Videobereich Philipp Gelbin, N. N.
Elektromeister Thomas Bergemann
Elektriker Uwe Miketta, Sören Möller
Controlling Kerstin Krause, Manja Schulze
Kartenvertrieb Hannah Alfons
Datenverarbeitung Siegmar Grüsser
Tontechnik
Leiter der Tonabteilung / Tonmeister Sebastian Lipski
Tonmeister Andreas Köppen, Andreas Stein
Tontechniker Andreas Wagner
Schwachstromtechniker Lutz Virgils
Requisite
Requisitenmeister Thomas Börner
Erste Requisiteure Gabriela Crohn, Rainer Bösel
Requisiteure Barbara Asmus, Angela Grünke,
Uta Hollmig, Alexander Krause, Bernd Küppers,
Thomas Link, Jürgen Oertel
Leiter der Requisitenwerkstatt und Rüstmeister Robert Krause
Auszubildende zum Veranstaltungstechniker Ludwig Marmuth, Agatha Noworyta, Oliver Seddig
Kostüm
Leiterin des Kostümwesens Katrin Kath
Mitarbeiterin Bettina Raddatz
Kostümbild-Assistenten Susanne Weiske, Simone
Lehmann; Sabine Selzer a. G., Anna Sinzinger a. G.
Einkäuferin Sonja Däne
Künstlerische Kostümproduktionsleiterin Anna Gonnella
Gewandmeister im Abenddienst Diana Schulz,
Detlef Vogel
Meisterin Präsenzwerkstätten Simone Rosengart
Ankleider Jens Belfin, Barbara Brauer, Bernd Gaede,
Wolfgang Heinrich, Marina Jahnke, Ines Kunert,
Patricia Leipold, Antonia Masche, Cornelia
Paschold, Marion Schulze, Cornelia Seeger, Anja
Ulfert, Katrin Wichmann; Margarete Kosche a.G.
Auszubildende/r zur/zum Bürokauffrau/-mann N. N.
Maske
Chefmaskenbildner Tobias Barthel
Stellv. Chefmaskenbildner Phil Hinze, Claudia Rönsch
Maskenbildner Annette Becker, Zuzana Clauß,
Frederike Erben, Mareike Ewert, Ute Gemper, Sven
Hollenberg, Thérèse Kleber, Barbara Rockstroh,
Marcilei Silva, Kerstin Spree, Isabelle Werner
Verwaltung
Verwaltungsleiterin, Projekt- und Vertragsmanagement Katharina Stober
Hausverwaltung
Leiter Bernd Schwendel
Mitarbeiterin Regina Berger
Leiterin der Botenmeisterei Kerstin Siegling
Bote Bernd Ladig
Maschinisten Mike Hahn, Sven Neutert, Frank Teske
Haushandwerker Frank Kasper, Frank Noack
Handwerkerhelferin Roswitha Marx
Personalrat der Stiftung
Oper in Berlin
Vorsitzender Klaus Grunow
1. Stellv. Vorsitzender Rainer Döll
2. Stellv. Vorsitzender Thomas Kuhn
Vorstandsmitglieder Klaus Grunow, Rainer Döll,
Thomas Kuhn, Toni Winter, Oliver Wulff
Weitere Mitglieder Frank Baer, Brigitte Bergmann,
Renate Geelen-Walter, Siegbert Kersten, Christian
Krause, Tilo Morgner, Thomas Olschok, Karin
Steffen, Lothar Strauß, Uwe Timptner
Gleichstellungsbeauftragte Ilona Czogalla
Schwerbehindertenvertrauensfrau Svetlana Wolf
1. Stellvertreterin Silke Christmann
2. Stellvertreter Frank Noack
Ehrenmitglieder
Hannelore Bey, Harry Kupfer, Kurt Masur,
Tom Schilling, Anny Schlemm,
Irmgard Arnold†, Rudolf Asmus†,
Werner Enders†, Marianne Fischer-Kupfer†,
Joachim Herz†, Hanns Nocker†, Rolf Reuter†
Stiftung Oper in Berlin
Vorstand
Generaldirektor Georg Vierthaler
Stellv. Generaldirektor Rolf D. Suhl
Komische Oper Berlin Barrie Kosky, Intendant;
Susanne Moser, Geschäftsführende Direktorin
Deutsche Oper Berlin Dietmar Schwarz, Intendant;
Thomas Fehrle, Geschäftsführender Direktor
Staatsoper im Schiller Theater Jürgen Flimm, Intendant;
Ronny Unganz, Geschäftsführender Direktor
Staatsballett Berlin Nacho Duato, Intendant;
Georg Vierthaler, Geschäftsführender Direktor
Bühnenservice Rolf D. Suhl, Geschäftsführer
Stand: 23. Februar 2015
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2015
Freunde und Förderer
2016
Guten Tag !
Freunde und Förderer
»S
pieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste
im ganzen Land? «, fragt die eitle Königin in Elena
Kats-Chernins neuer Kinderoper Schneewittchen und die
77 Zwerge. Solange man es nicht übertreibt, darf man
sich ab und an auch mal ein bisschen Eitelkeit erlauben.
Aber man sollte dabei nicht vergessen, wem man Erfolg
und Attraktivität zu verdanken hat!
Ohne unsere Freunde, Förderer und Sponsoren, die durch ihre mate­
rielle und ideelle Hilfe einen wesentlichen Anteil an unserem Gelin­
gen haben, wäre gerade das reichhaltige Vermittlungsprogramm für
unsere jüngsten Besucher kaum zu realisieren. Hier ist an erster Stelle
natürlich unser Förderkreis Freunde der Komischen Oper Berlin e. V.
zu nennen. Die Heinz und Heide Dürr Stiftung zählt ebenso wie die
»Berliner Leben – eine Stiftung der Gewobag« seit vielen Jahren zu
unseren wichtigsten Förderern. Die PwC-Stiftung Jugend – Bildung –
Kultur gehört erst seit zwei Jahren dazu, hat aber mit ihrer Unterstüt­
zung die überaus erfolgreiche Schüler-Castingshow » Oper sucht
­Klasse «, die bereits in die dritte Runde geht, überhaupt erst möglich
gemacht.
Die große Begeisterung für das Programm unseres Hauses quer durch
alle Altersklassen sorgt dafür, dass allen Besuchern und Mitarbeitern
des Hauses beim Blick in den Spiegel ein strahlendes Gesicht entge­
genlacht. Nicht aus Eitelkeit, sondern um die allgemeine Attraktivität
zu erhöhen, erhalten die Mitarbeiter unseres Abenddienstes in der
Spielzeit 2015/16 neue Bekleidung. Die Berliner Modedesignerin
Esther Perbandt hat es in wunderbarer Weise verstanden, ihren
eigenen Stil und das Corporate Design der Komischen Oper Berlin
auf eindrückliche Weise in Einklang zu bringen.
Vielleicht liegt das Geheimnis von Attraktivität darin, nicht – wie die
Königin – nach anderen zu schielen, sondern vielmehr weiter an sich
selbst zu arbeiten. Diesem Anspruch an uns selbst fühlen wir uns stets
aufs Neue verpflichtet.
Barrie Kosky
Intendant und Chefregisseur
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Susanne Moser
Geschäftsführende Direktorin
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Freunde und Förderer
Fördern macht Freunde!
Förderkreis Freunde
der Komischen Oper Berlin e. V.
Unterstützen Sie als Förderkreismitglied das außergewöhnliche, innovative und
vielseitige Musiktheater der Komischen Oper Berlin! Unsere Mitgliedschaften sind
abgestimmt auf jedes Alter und für jedes Portemonnaie, bieten in allen Förderstufen ein Plus an Service und beinhalten die FörderCard (25 % Ermäßigung für bis zu
zwei Karten pro Vorstellung) sowie das Teilen von exklusiven Erlebnissen mit anderen Opernfreunden!
Stufe JahresbeitragLeistungen
Junger Freund
36 €
Erhalt der FörderCard*, kostenlose Probenbesuche,
( bis 30 Jahre )Zusammentreffen mit anderen jungen Opernfreunden
und Freunden der Kultur
Freund
72 €FörderCard*, Probenbesuche, Hintergrundgespräche,
Exkursionen etc.
Förderer
360 €Sämtliche Leistungen der Freunde, außerdem Ein( Mitglied )ladungen zu exklusiven Veranstaltungen und Reisen,
namentliche Nennung als Förderer, reservierte Kartenkontingente für Premieren, Treffen mit Künstlern
des Hauses, Kartenreservierungen mit kostenloser
Zusendung von Eintrittskarten, Stimmrecht als
Vereinsmitglied etc.
Sämtliche Leistungen der Förderer, außerdem zwei
Premierenclub 2.500 €
( Mitglied )
Freikarten zu jeder Premiere, Einladung zu Premieren-
empfängen, Premierenpräsente und Programmhefte
Firmenclub
5.000 €
15 Vorstellungskarten in den ersten Preiskategorien
für frei wählbare Aufführungen der Komischen
( Mitglied )
Oper Berlin mit jeweiligem Pausenarrangement,
Einladungen zu Premieren
Junger Kurator 5.000 €
Sämtliche vorherige Leistungen, Kartenkontingente
( bis 45 Jahre )
bei ausverkauften Veranstaltungen und SonderverKurator
10.500 €anstaltungen, Einladung zu Premierenempfängen,
( Mitglied )
dazu individuelle Angebote
Add-on-
36 €
Einladungen zu Veranstaltungen für die ganze Familie
Familienclub
* FörderCard
25 % Ermäßigung in den Preisgruppen I — V für jeweils
eine oder zwei Karten pro Vorstellung
Für die FörderCard werden 10 € vom Jahresbeitrag an
die Komische Oper Berlin abgeführt.
Freunde und Förderer
Danke
Der Förderkreis Freunde der Komischen Oper Berlin e. V.
VorstandDr. Robert Gutsche, Stahnsdorf (Vorsitzender) | Dr. med. Inge Groth-Fromm, Berlin
(Stellv. Vorsitzende) | Ulrich Kissing, Berlin (Stellv. Vorsitzender) | Gerd Eggemann,
Berlin | Werner Gegenbauer, Berlin | Prof. (Asoc.) Dr. Jutta Glock, Berlin | Dr. Markus
Klimmer, Berlin | Dr. Gernot Moegelin, Berlin | Dr. Andreas Penk, Potsdam
SchirmherrProf. Dr. Klaus-Dieter Lehmann, München
Ehrenmitglieder
Kuratoren
Prof. Dr. sc. Werner Rackwitz†, Berlin | Prof. Rolf Reuter †, Berlin |
Prof. Tom Schilling, Berlin
Werner Gegenbauer, Berlin | megabiz riesenposter – Andrej Tatic, Berlin |
Siemens AG, Berlin | Deutsche Kreditbank – Dr. Patrick Wilden, Berlin
FirmenclubGewerbesiedlungs-Gesellschaft mbH, Berlin
PremierenclubJulia Albrecht-Haenschel, Berlin | Constanze und Jochen Busse, Berlin | Claus-Jürgen
Diederich, Berlin | Hartmut Fromm, Berlin | Simone Graebner, Berlin | Renate Hertling, Berlin | Dr. Marshall Kavesh, München | Axel Krämer, Berlin | Stefan Kuhlmann,
Berlin | Prof. Dr. Dieter Puchta, Berlin | Heike Steinmeier, Berlin | Dr. Ina Steinmeier,
Berlin | Carmen Urrutia, Berlin | Dr. Michael Voß, Berlin | Sibylle Zehle-Gaul, Petzow
FördererThomas Albrecht, Berlin | Manuela Alexejew, Berlin | Christine von Arnim, Berlin |
Gerhard Baade, Berlin | Christopher Bade, Berlin | Dr. Helmut Becker, Berlin | Becker
Büttner Held – Rechtsanwälte Wirtschaftsprüfer Steuerberater, Berlin | Uscha
Behrends-Wagner, Berlin | Berliner Sparkasse, Berlin | Berliner-Kindl-SchultheissBrauerei GmbH, Berlin | Berliner Volksbank eG, Berlin | Rainer Bernecker, Berlin |
Karin Bothke, Berlin | Wolfgang Branoner, Berlin | Dr. Rolf-E. Breuer, Frankfurt am
Main | Sabine Brose, Berlin | Dr. Peter Coym, Bad Homburg v.d.H. | Dr. Rita Darkow,
Berlin | Timo Daus, Berlin | Serap Dolu-Leibfried, Berlin | Peter Dornier Stiftung,
Lindau/Bodensee | Dr. Christian Dräger, Lübeck | Matthias Druba, Berlin | Horst
Peter Dürbeck, Berlin | Dr. Heinz Dürr, Berlin | Dr. Katharina Ehler, Potsdam |
Heinz-Joachim Elbe, Berlin | Prof. Dr. Dieter Feddersen, Kronberg | Klaus FischerKallenberg, Berlin | Jeanine Fissenewert, Berlin | Freie Grundschule »Clara
Schumann«, Dr. P. Rahn & Partner Schulen in freier Trägerschaft gemeinnützige
Schulgesellschaft mbH, Leipzig | Lothar Friedrich, Berlin | Prof. Dr. Nikolaus Fuchs,
Berlin | Dr. Heidi Gacek, Berlin | Eran Gartner, Berlin | Hendrik Grau, Münster |
Dr. Steffen Gebauer, Berlin | Ellen Gegenbauer, Berlin | Petula Girndt, Berlin |
Dr. Thomas Gross, Potsdam | Bert Günzburger, Berlin | Michael Haischer, Berlin |
Prof. Dr. Beate Harms-Ziegler, Berlin | Markus Hartwig, Berlin | Dr. Martin
Heidenhain, Berlin | Gemeinnützige Hertie-Stiftung, Berlin | Dr. Helmut Hertling,
Berlin | Rolf Hetzelberger Consulting GmbH, Hellenthal | HICOM GmbH, Berlin |
Erika Hinz, Berlin | Prof. Eberhard und Marianne Hirschfelder, Berlin |
Elke Holthausen-Dux, Berlin | Prof. Dr. Peter Hommelhoff, Heidelberg |
Alle Mitgliedsbeiträge können steuerlich geltend
gemacht werden (abzüglich des Betrags für den Erhalt
der FörderCard/Vorstellungskarten im Premierenund Firmenclub).
FörderkreiskontoIBAN DE61 1007 0000 0056 3510 00
Deutsche Bank AG
BIC DEUTDEBBXXX
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Freunde und Förderer
Manfred Huber, Berlin | Burkhard Ischler, Berlin | Betty Karasch, Berlin | Daniel
Kaschub, Berlin | Dr. Hartmann Kleiner, Berlin | Ingeborg Kleinert, Berlin |
Kai Klitzke, Baden-Baden | Mathias Klussmann, Berlin | Prof. Dr. Jürgen Koch, Berlin |
Klaus Kofeld, Berlin | Gerd Koletzko, Berlin | J. Nikolaus und Marija Korsch, Frankfurt
am Main | Prof. Dr. Karl-Heinz Kretschmar, Königs Wusterhausen | Hartmut Krölke,
Berlin | Dr. Herbert Kubatz, Berlin | Dr. Walter Kuna, Frankfurt am Main | Adalbert
Kurkowski, Berlin | Uve Kusserow, Berlin | Dr. Eugen und Waltraud von Lackum,
Berlin | Lothar Landau, Berlin | Karl Ludwig Lau, Berlin | Dr. Gerhard Lehmann,
Berlin | Prof. Dr. Jutta Limbach, Berlin | Siegfried Loch, Berlin | Alexander von
Lukowitz, Berlin | Marcel Luthe, Berlin | Georg Lutz, Berlin | Gabriele Maessen,
Berlin | Anne Maier, Berlin | Dr. Michael Maikowski, Berlin | Dieter Mann, Berlin |
Dr. Silke Manske, Berlin | Petra Marticke, Stahnsdorf | Ulrike Mattfeldt, Berlin |
Petra Maurer, Berlin | Dietrich Mattausch, Berlin | Fritz Melchers, Berlin | Ursula
Melchers, Berlin | Mercedes-Benz – Niederlassung Berlin | Sabine Marleen Moegelin,
Berlin | Gisela Müller, Berlin | Rolf Müller, Berlin | Prof. Dr. Stefan Müller-Lissner,
Berlin | Veit Nehmiz, Bern | Dr. Arend Oetker, Berlin | Brigitta Paetschke, Königs
Wusterhausen | Claus Pengel, Dallgow-Döberitz | Dr. Alexander Persike, Berlin |
Klaus Prozesky, Berlin | Herbert Rieck, Garmisch-Partenkirchen | Ingrid RoosenTrinks, Hamburg | Pamela Rosenberg, Berlin | Anton Josef Rouwen, Berlin |
Dr. jur. Wolfgang Rupf, Königstein | Astrid Sacher, Berlin | Eckhard Sachse, Frankfurt
am Main | Prof. Dr. Ernst Schadow, Idstein | Ulrich Schellenberg, Berlin | Manfred
Schneider, Berlin | Wolfgang Schoele, Berlin | Ingeborg Schröter, Berlin | Frank V.
Schulz, Berlin | Petra Schulz, Berlin | Dr. Cornelius Schwarz, Berlin | Prof. Dr. Jürgen
Schwarz, Berlin | Gabriele Seidel-Schellert, Berlin | Roswitha Semeniuk, Berlin |
Andreas Stauber, Berlin | The Westin Grand Hotel Berlin – Rainer Bangert, Berlin |
Eckart Thomas, Berlin | Henrik Thomsen, Berlin | Prof. Dr. Ulrich Trambacz, Berlin |
Helmut Trinks, Hamburg | Manfred Tüngler, Berlin | Klaus D. Vogt, New York | Katja
Voigt, Berlin | Claudia Wall, Berlin | Gudrun Wassermann, Berlin | Elke Weber-Braun,
Hamburg | Helena Weimann, Berlin | Klaus Werner, Berlin | Silvia Wolf, Berlin |
Dr. Walter Wübben, Köln | Lothar Wulff, Berlin | Bärbel Würdig, Berlin | Zahnarztpraxis Ladewig & Kollegen – Jens Ladewig, Berlin | Manfred Zaß, Königstein/Taunus |
Stefan Zinck, Berlin | Peter Zühlsdorff, Berlin | sowie ungenannte Förderer und mehr
als 1.000 Freunde
Freunde und Förderer
»Land des Lächelns«
BALL DER KOMISCHEN OPER BERLIN
Samstag, 5 . März 2016 19 :30 Uhr
Der Förderkreis und die Komische Oper Berlin laden zum Ball und
entführen Sie ins »Reich der Mitte«! Intendant und Chefregisseur
Barrie Kosky führt durch den Abend, der musikalisch von den Ensemblemitgliedern der Komischen Oper Berlin begleitet wird. Was mit
einem Champagnerempfang und einem Dinner auf der Bühne beginnt,
findet schließlich seinen Höhepunkt mit dem Tanz auf der Bühne – das
Orchester der Komischen Oper Berlin spielt auf – und einem Überraschungsprogramm zur Mitternacht!
Informationen und Reservierungen
Irmtraud Michels, Leitung Förderkreis & Referentin für Sponsoring
Telefon(030) 202 60 239
E-Maili.michels@komische-oper-berlin.de
Preise
330 €* / 240 €* / 110 €
* Mitglieder des Förderkreises erhalten einen Preisnachlass von 50 € /Karte
und werden beim Vorverkauf berücksichtigt.
Kontakt
Irmtraud Michels
Leitung Förderkreis Freunde der Komischen Oper Berlin e. V.
Unter den Linden 41, 10117 Berlin
Telefon(030) 202 60 239
Fax(030) 202 60 366
E-Maili.michels@komische-oper-berlin.de
FörderkreiskontoIBAN DE61 1007 0000 0056 3510 00
Deutsche Bank AG BIC DEUTDEBBXXX
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Freunde und Förderer
Freunde und Förderer
Partnerprogramm
Musiktheater
Seit seiner Errichtung im Jahr 1892 ist das Haus an
der Behrenstraße immer wieder ein internationaler Vorreiter auf dem Gebiet des Musiktheaters gewesen. Die
Förderer der Komischen Oper Berlin helfen dabei, diese
Stellung auch in der heutigen Zeit zu wahren.
Förderungen können konkret in eine Neuproduktion fließen. So engagiert sich der Förderkreis Freunde der Komischen Oper Berlin e. V. für verschiedene
Opern und Kinderopern, die auf der Bühne des Opernhauses mit Sängern, Orchester, Chor und Bühnenbild
aufgeführt werden.
Wir sind glücklich, dass uns die Mercedes-Benz
Niederlassung Berlin als Mobilitätspartner weiterhin
tatkräftig unterstützt. Unser Dank gilt außerdem den
Sponsoren Sawade, Wein & Vinos und Blumen- und Gartenkunst, die unsere Premieren, Festivals und Opernabende bereichern.
Durch die erfolgreiche Kooperation mit der
Schering Stiftung kann der »Salon der Komischen Oper
Berlin und der Schering Stiftung« in der Spielzeit
2015/16 fortgeführt werden. Außerdem freuen wir uns
sehr, dass Uedelhoven Studios als Partner die Neuproduktion My Fair Lady fördert.
Unsere in Deutschland einzigartige Übersetzungsanlage mit in die Theatersessel integrierten Displays
führt die Idee des Gründers der Komischen Oper, Walter
Felsenstein, von einem publikumsnahen Musiktheater
mit den Mitteln modernster Technik weiter. Wir danken
unseren Partnern und Förderern, die uns als Sprachbzw. Stuhlpate oder in anderer Form dabei helfen, die
für jede Inszenierung neu erstellten Übersetzungen in
mindestens vier verschiedenen Sprachen zu finanzieren.
Kulturelle Bildung
»Abenteuer Oper!« – so heißt das Projekt mit der
»Berliner Leben – eine Stiftung der Gewobag«, das seit
2009 existiert und mittlerweile zu einem generationsübergreifenden Kulturprojekt ausgeweitet wurde, um
Schulklassen und Senioren aus strukturschwachen Berliner Wohnbezirken anzu­spre­chen.
Dank der Förderung durch die PwC-Stiftung Jugend –
Bildung – Kultur können wir in der Spielzeit 2015/16 zum
dritten Mal die Schüler-Castingshow »Oper sucht Klasse«
mit fünf Berliner Schulklassen auf der großen Bühne der
Komischen Oper Berlin realisieren.
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Die Komische Oper Berlin ist immer bestrebt, auch
neue Besuchergruppen für modernes Musiktheater zu
begeistern, wie mit dem im Jahr 2011 ins Leben gerufenen, interkulturellen Projekt »Selam Opera!«, das von
der Robert Bosch Stiftung, der Deutsche Bank Stiftung
und der Mercedes-Benz Niederlassung Berlin ermöglicht wird (nähere Informationen zu diesem Projekt auf
Seite 93).
Dank der Unterstützung durch die Heinz und Heide
Dürr Stiftung können wieder spezielle Opernworkshops
für Kinder aus Kindertagesstätten und Grundschulbetreuungen, die nach dem »Early Excellence«-Ansatz arbeiten, sowie für deren Eltern angeboten werden. Außerdem stehen erstmals musiktheaterpädagogische
Fortbildungen für Erzieher auf dem Programm.
Wir freuen uns sehr, dass die Karl Schlecht Stiftung
ein Workshop-Projekt zur neuen Kinderoper Schneewittchen und die 77 Zwerge fördert, um Schüler und deren Eltern aus sozial benachteiligten Familien für die
Kunstform Oper unter Einbeziehung der bildenden
Kunst zu begeistern.
Das von der Stiftung Berliner Sparkasse geförderte
Projekt »jobs@opera« steht unter der Schirmherrschaft
der Senatorin für Arbeit, Frauen und Integration des
Landes Berlin, Dilek Kolat, und gibt Jugendlichen Einblicke in vielfältige Berufsmöglichkeiten am Opern­haus.
Außerdem ermöglicht die Veolia Stiftung eine Fortführung des Projektes »Komische Oper aktiv – Neue berufliche Chancen für Jugendliche«, bei dem die Komische Oper Berlin mit der Klinikschule in der Charité
kooperiert.
Mäzen
Berlin
Pralinen und Trüffel
seit 1880
HauptPartner
Partner
Informationen zu einzelnen Förderprojekten auf
unserer Internetseite:
www.komische-oper-berlin.de/ueber-uns/partner
Kontakt
Verena Thole-Kamps
Leitung Sponsoring & Fundraising
Telefon (030) 202 60 221
Fax (030) 202 60 366
E-Mail v.thole-kamps@komische-oper-berlin.de
Unterstützer
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K arten und Service
2016
K arten und Service
K arten und Service
Kartenvorverkauf
Für Vorstellungen der gesamten Spielzeit 2015 / 16
Callcenter Papagena
Telefon(030) 47 99 74 00
Fax(030) 47 99 74 90
Mo–Sa
9–20 Uhr
Sonn- und Feiertage
14–20 Uhr
E-Mailkarten @ komische-oper-berlin.de
Internetwww.komische-oper-berlin.de
Online buchen und Eintrittskarten bequem zu Hause ausdrucken!
OpernkasseUnter den Linden 41, 10117 Berlin
Mo–Sa
11–19 Uhr
Sonn- und Feiertage
13–16 Uhr
Abendkasse Eingang Behrenstraße
Kartenverkauf für Vorstellungen im Großen Saal ab 1 Stunde vor
Vorstellungsbeginn, Kammer- und Nachtkonzerte, Foyerveranstaltungen
ab ½ Stunde vor Beginn
Ball der KomischenSamstag, 5. März 2016, 19:30 Uhr → S. 151
Oper Berlin
Reservierungen bei Irmtraud Michels | Preise: 330 €* / 240 €* / 110 €
*Mitglieder des Förderkreises Freunde der Komischen Oper Berlin e. V.
erhalten einen Preisnachlass von 50€ /Karte und werden beim Vorverkauf berücksichtigt.
Telefon(030) 202 60 239
E-Maili.michels@komische-oper-berlin.de
Einführungsmatineen & Opernfrühstück zu den Neuinszenierungen
Nur die Einführungsmatineen sind kostenlos. Termine im Spielplan ab S. 166
Einführungen zu den Repertoire-Vorstellungen
kostenlos
30 Minuten vor Beginn im Foyer ( außer bei Premieren und Kinderopern )
Einführungen zu den Sinfoniekonzerten / Repertoire-Aufführungen des Staatsballetts Berlin
kostenlos ­– 45 Minuten vor Beginn im Foyer
Nachgefragt
Zu ausgewählten Produktionen werden kostenlose Publikumsgespräche
angeboten. Termine im Spielplan ab S. 166
Dialog im Netz
Neuigkeiten rund um die Komische Oper Berlin auch bei
Facebook, Instagram, Twitter und Google+
Gutscheine
Geschenk-Gutscheine sind an der Opernkasse und im Callcenter Papagena
erhältlich! (Gutscheine der Komischen Oper Berlin gelten nicht für Vorstellungen des Staatsballetts Berlin und nicht für Gastspiele.)
Garderobe
Die Garderobengebühr ist im Kartenpreis inbegriffen.
Übersetzungsanlage
Nahezu jeder Sitzplatz in der Komischen Oper Berlin ist mit einem individuellen Display ausgestattet, auf dem der Text optional mitgelesen werden kann.
Dabei kann zwischen der deutschen Textfassung und einer englischen,
­französischen oder türkischen Übersetzung gewählt werden.
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ErmäSSigungen
Kinder und Jugendliche 10 € für Karten in allen Preisgruppen für Vorstellungen der gesamten
( unter 19 Jahren )
Spielzeit
8 € für Karten der Kinderopern (Schneewittchen und die 77 Zwerge,
Das Gespenst von Canterville) in allen Preisgruppen, 10 € am 1.11. / 26.12. 2015
(nach Verfügbarkeit und gegen Vorlage eines entsprechenden Nachweises)
Gruppen ab 15 Schüler 8 € für Karten in allen Preisgruppen 5,50 € für Karten der Kinderopern (Schneewittchen und die 77 Zwerge,
Das Gespenst von Canterville) und Kinderkonzerte in allen Preisgruppen für
Vorstellungen von Montag bis Freitag / Anmeldungen mit Schulbestätigung
unter h.alfons@komische-oper-berlin.de
Workshops
Für Schulklassen jeder Altersgruppe für alle laufenden Produktionen bei
Besuch einer Vorstellung kostenlos
KontaktAnne-Kathrin Ostrop, Musiktheaterpädagogin
E-Maila.ostrop@komische-oper-berlin.de
Telefon(030) 202 60 375
Fax(030) 202 60 377
Schüler, Studenten, Auszubildende, Wehr- und Bundesfreiwilligendienstleistende (unter 30 Jahren) sowie
Arbeitslose (Arbeitslosengeld I und II) für die gesamte laufende Spielzeit in folgenden Preiskategorien
(ausgenommen Premieren)
C, D, E, F:8 € Ermäßigung in den Preisgruppen I — V
K1, K2:
4 € Ermäßigung in den Preisgruppen I — III
A, B:4 € Ermäßigung in den Preisgruppen I — V
3-Euro-KartenInhaber des »berlinpass« erhalten 3-Euro-Karten für alle Repertoire-Vorstellungen und Sinfoniekonzerte im Großen Saal ( Silvester-Vorstellung ausgenommen ) an der Abendkasse ab 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn­­
( nach Verfügbarkeit und gegen Vorlage des »berlinpass«).
Ermäßigte Karten ( ausgenommen 3-Euro-Karten ) sind für Vorstellungen der gesamten Spielzeit 2015 / 16
telefonisch und an der Opernkasse buchbar. Alle Ermäßigungen gelten nicht für Premieren und Sonderveranstaltungen. Sie werden nach Verfügbarkeit und auf Nachfrage ausgegeben. Der entsprechende Ermäßigungsnachweis ist beim Einlass ohne Aufforderung vorzuzeigen. Ermäßigungen werden nicht nachträglich
gewährt, sind nicht miteinander kombinierbar und nicht im Internet buchbar.
SchwerbehinderteDie Begleitung eines Schwerbehinderten, dessen Behindertenausweis mit »B«
gekennzeichnet ist, erhält eine Freikarte. Begleiterfreikarten gibt es auch zu
allen regulär ermäßigten Karten (außer »berlinpass« und ClassicCard).
Blindenführhunde
Blindenführhunde sind bei uns willkommen. Bitte weisen Sie uns bei Ihrer
rechtzeitigen Kartenreservierung ( mindestens vier Wochen im Voraus ) an der
Kasse oder im Callcenter ausdrücklich auf die Mitnahme eines Blindenführhundes hin.
Staatsballett Berlin
Ermäßigungen und alle weiteren Karten- und Serviceinformationen
www.staatsballett-berlin.de, tickets@staatsballett-berlin.de
Telefon (030) 206 09 26 30
TanzTicket: Die Staatsballett-Kundenkarte mit 20 % Rabatt – auch für alle
Vorstellungen des Staatsballetts Berlin in der Komischen Oper Berlin!
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K arten und Service
K arten und Service
Ich muss in die Oper
Die neuen Abo-Pakete!
Sie möchten regelmäßig in die Komische Oper Berlin gehen, aber im letzten Moment
gibt es keine Karten mehr oder Ihre Lieblingsplätze sind bereits verkauft? Dann
sollten Sie eines der Abonnement-Pakete nutzen. Mit diesem Angebot kommen Sie
in den Genuss vieler Vorteile: Sie können Ihre Opernbesuche langfristig planen und
dabei sicher sein, die Vorstellung von Ihrem Lieblingsplatz aus erleben zu können.
Dabei sparen Sie 25 bis 35 % (je nach Preiskategorie und Abo-Paket) gegenüber dem
Einzelkartenpreis.
Das Angebot an Abonnements ist begrenzt und muss bis zum 10. Juli 2015 gebucht
werden. Für kurzfristige Änderungen haben Sie die Möglichkeit, maximal einen der
festen Abo-Termine zu tauschen (nach Verfügbarkeit und ohne Anspruch auf Ihren
Abo-Sitzplatz).
Ihnen stehen drei verschiedene Abo-Pakete zur Auswahl …
Abo-Paket 1Wiederaufnahmen I
(mit After Show Lounge)
West Side Story — 8. Okt 2015, 19:30 Uhr Der feurige Engel — 10. Dez 2015, 19:30 Uhr Xerxes — 5. Feb 2016, 19:30 Uhr Die Hochzeit des Figaro — 1. Mai 2016, 19 Uhr
Preisgruppen I bis III (219 € / 169 € / 129 €)
Abo-Paket 2Wiederaufnahmen II
(mit After Show Lounge)
Die schöne Helena — 6. Nov 2015, 19:30 Uhr Kiss me, Kate — 7. Jan 2016, 19:30 Uhr Die Zauberflöte — 24. Mrz 2016, 19:30 Uhr Castor et Pollux — 22. Jun 2016, 19:30 Uhr
Preisgruppen I bis III (219 € / 169 € / 129 €)
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Abo-Paket 3Neuproduktionen
Les Contes d’Hoffmann — 7. Okt 2015, 19:30 Uhr My Fair Lady — 5. Dez 2015, 19:30 Uhr
Jewgeni Onegin — 3. Feb 2016, 19:30 Uhr Der Vampyr — 26. Mrz 2016, 19:30 Uhr
Die Spoliansky-Revue: Heute Nacht oder nie — 9. Apr 2016, 19:30 Uhr Geschichten aus dem Wiener Wald — 29. Mai 2016, 19 Uhr Cendrillon (Aschenputtel) — 16. Jun 2016, 19:30 Uhr
Preisgruppen I bis III (364 € / 294 € / 224 €)
Operncard 25
Sie möchten regelmäßig in die Oper gehen und dabei flexibel bleiben? Dann können Sie auf die beliebte
OpernCard 25 zurückgreifen und genießen 25 % Rabatt. Dieser gilt für eine oder zwei Karten pro
Vorstellung bei freier Platzwahl innerhalb der 12-monatigen Laufzeit der OpernCard 25.
Preis
30 € für ein Jahr ab Kaufdatum
Preis für Rentner
20 €* für ein Jahr ab Kaufdatum
Ermäßigung
25 % in den Preisgruppen I — V im Vorverkauf und an der Abendkasse
Karten
jeweils eine oder zwei Karten frei nach Ihrer Wahl**
Service
Zusendung des aktuellen Spielplans
Bestellen Sie Ihre Eintrittskarten telefonisch, wir schicken sie Ihnen gern zu.
Versandgebühr 3 €. (Mitglieder des Förderkreises Freunde der Komischen
Oper Berlin e. V. erhalten die OpernCard 25 als FörderCard automatisch nach
ihrem Vereinsbeitritt.)
* gegen Vorlage des Rentnerausweises
** für Repertoire-Vorstellungen, Premieren und Sinfoniekonzerte
im Großen Saal (Silvester-Vorstellung ausgenommen)
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K arten und Service
K onzert-Abonnement
und Classiccard
Konzert-AbonnementDas Abonnement für Sinfoniekonzerte freitags in der Komischen Oper Berlin
Sparen Sie 30 % umfasst sieben Sinfoniekonzerte mit einem Rabatt von 30 % . Abonnenten pro Karte!erhalten für das Neujahrskonzert (20 Uhr) und die zwei konzertanten Opernaufführungen (Die Zirkusprinzessin, Fantasio in den Preisgruppen I – IV ) eine
Ermäßigung von 30 % , an der Opernkasse oder im Callcenter Papagena
buchbar.
Preise
191,10 € 142,10 € 93,10 €
ServiceZusendung des aktuellen Spielplans
Bestellen Sie Ihre Eintrittskarten telefonisch, wir schicken sie Ihnen gern zu.
Versandgebühr 3 €.
Sag mir quando,
Für »junge Erwachsene« (unter 30 Jahren): 16-Euro-Tickets werden für
ich bin young!
folgende Vorstellungen bereits im Vorverkauf gewährt (nach
16-Euro-TicketsVerfügbarkeit und gegen Vorlage eines entsprechenden Nachweises).
Giulio Cesare in Egitto — 19. Sep 2015, 19:30 Uhr
Les
Contes d’Hoffmann — 7. Okt 2015, 19:30 Uhr
bereit s im
vorverk auf
Die
schöne Helena — 29. Nov 2015, 18 Uhr
erhältlich
Hänsel und Gretel — 17. Dez 2015, 19:30 Uhr
Der feurige Engel — 10. Jan 2016, 18 Uhr
Jewgeni Onegin — 3. Feb 2016, 19:30 Uhr
Xerxes — 1. Mrz 2016, 19:30 Uhr
Clivia — 24. Apr 2016, 19 Uhr
Die Hochzeit des Figaro — 16. Mai 2016, 19 Uhr
Geschichten aus dem Wiener Wald — 17. Jun 2016, 19:30 Uhr
Cendrillon (Aschenputtel) — 2. Jul 2016, 19:30 Uhr
ClassicCard
Mit der ClassicCard gibt es ab eine Stunde vor Vorstellungsbeginn Tickets
für alle unter 30!
zum Festpreis von 8 € ( Konzert ) bzw. 10 € ( Oper, Ballett ). Die ClassicCard
ist erhältlich für alle unter 30 Jahren und kostet für ein Jahr 15 €.
Die ClassicCard gilt in der Deutschen Oper Berlin, der Komischen Oper
Berlin, der Staatsoper im Schiller Theater, im Konzerthaus Berlin, bei
nur an der
abendk a sse
Veranstaltungen der Rundfunk Orchester und Chöre GmbH und beim
erhältlich
Staatsballett Berlin. → www.classiccard.de
Öffentliche Verkehrsverbindungen
Regionalverkehr / S-Bahn
Friedrichstraße: RE 1, RE 2, RE 7 und RB 14; S 1, S 2, S 25, S 5, S 7
Brandenburger Tor: S 1, S 2, S 25
U-Bahn
Französische Straße / Friedrichstraße / Stadtmitte: U 6
Stadtmitte / Mohrenstraße: U 2
Brandenburger Tor: U 55
BusUnter den Linden / Friedrichstraße: TXL, 100, 147, 200, N 2, N 6
Straßenbahn ( Tram)Friedrichstraße: M 1, 12
ParkenParkhaus Friedrichstadtpassagen, Einfahrt Jägerstraße oder Taubenstraße
5,50 € pro Tag (24 Stunden)
160
K arten und Service
ADVANCE booking
for the performances of the entire 2015 / 16 season
Papagena call centre
Telephone+49 (0)30 47 99 74 00
Fax +49 (0)30 47 99 74 90
Mon – Sat
9 a.m. – 8 p.m.
Sun and holidays
2 p.m. – 8 p.m.
E-mailkarten@komische-oper-berlin.de
Internetwww.komische-oper-berlin.de
Book online and simply print out your ticket at home!
Opera ticket officeUnter den Linden 41, 10117 Berlin
Mon – Sat
11 a.m. – 7 p.m.
Sun and holidays
1 p.m. – 4 p.m.
Box office
Behrenstraße entrance
Ticket sales for performances in the Great Hall from 1 hour before the performance; for chamber concerts, evening concerts and foyer events, from
1/2 hour before the performance
CloakroomThe cloakroom fee is included in the ticket price.
Translation systemNearly every seat in the Komische Oper Berlin is fitted with an individual display on which you can choose to view the performance’s accompanying text.
You can select between the German text or an English, French, or ­Turkish
translation.
Discounts
Children
€ 10 for tickets in all price bands for all of the season’s performances
(under the age of 19)
€ 8 for tickets to children’s operas (Snow White and the 77 Dwarves, The
­Canterville Ghost) in all price ranges, € 10 on 1.11. / 26.12.2015 (subject
to availability and presentation of appropriate documentation)
Groups of 15 or more
€ 8 for tickets in all price bands
school students
€5.50 for tickets to children’s operas (Snow White and the 77 Dwarves, ­
The Canterville Ghost) and children’s concerts in all price ranges for
­performances from Monday to Friday / Registration with confirmation
of school student status at h.alfons@komische-oper-berlin.de
School students, students, trainees, those doing national service (under the age of 30), and the unemployed
(Arbeitslosengeld I and II) in the following price categories for the entire season (excluding premiers)
C, D, E, F:€ 8 discount in the price bands I–V
K1, K2:€ 4 discount in the price bands I–III
A, B:€ 4 discount in the price bands I–V
Concessionary tickets (excluding 3-euro-tickets) can be booked by telephone and at the opera ticket office
for all performances in the 2015 / 16 season. No concessions are available for premiers or special events.
They are offered subject to availability and demand. You will be required to show the supporting documentation for your concession type at the entrance without being prompted. Concessions are not granted
retro-actively and cannot be combined or booked online.
Please note!Seating plans and price bands may vary depending on the production.
The General Terms and Conditions of the Stiftung Oper in Berlin apply.
161
Billets et Services
Prévente de billets
relative aux représentations sur toute la saison 2015/ 16
Biletler ve Servis
Bilet Ön Satışı
2015/ 16 Oyun Sezonu'nun tamamındaki gösteriler için
Centre d’appels Papagena
Téléphone +49 (0)30 47 99 74 00
Fax +49 (0)30 47 99 74 90
Lun. – Sam. de 9 h à 20 h
Dim. + jours fériés de 14 h à 20 h
Callcenter Papagena
Telefon: +49 (0)30 47 99 74 00
Faks: +49 (0)30 47 99 74 90
Pzt – Cmt saat 9 – 20
Pzr + tatil günleri saat 14 – 20
Caisse de l’opéraUnter den Linden 41, 10117 Berlin
Lun. – Sam. de 11h à 19h
Dim. + jours fériés
de 13h à 16h
E-mailkarten@komische-oper-berlin.de
Internet www.komische-oper-berlin.de
Online olarak rezervasyon yaptırın ve giriş biletlerinizi evde
rahatça bilgisayardan yazdırın!
E-mail karten@komische-oper-berlin.de
Internetwww.komische-oper-berlin.de
Réservez en ligne et imprimez vos billets de chez vous!
Soirée
Entrée Behrenstraße
La vente de billets pour les représentations dans la grande salle débute
1 heure avant le début de la représentation, pour les concerts de musique de
chambre, nocturnes et de foyer une demi-heure avant le début.
VestiaireLes frais de vestiaire sont inclus dans le prix du billet.
La plupart des sièges du Komische Oper Berlin sont équipées d’un écran permettant de suivre le texte.
Vous pourrez alors choisir entre la version en allemand, en français ou en turc.
Réductions
Enfant ( moins de 19 ans )10 € : billets toute catégorie de prix, valables pour les représentations sur
toute la saison
8 € : billets pour les opéras pour enfants (Blanche-neige et les 77 nains,
Le fantôme de Canterville) dans toutes les catégories de prix, 10 €
1.11. / 26.12.2015 (selon disponibilité et sur présentation d’un justificatif)
Groupes de 15 élèves et plus
8 € : billets toute catégorie de prix
5,50 € : billets pour les opéras pour enfants (Blanche-neige et les 77 nains,
Le fantôme de Canterville) et concerts pour enfants dans toutes les catégories
de prix pour les représentations du lundi au vendredi / inscriptions avec attestation scolaire sous h.alfons@komische-oper-berlin.de
Écoliers, étudiants, apprentis, volontaires du service civique et du service militaire (de moins de 30 ans),
ainsi que les personnes en recherche d’emploi (allocation de chômage I et II) pour l’ensemble de la saison
en cours dans les catégories de prix suivantes (sauf premières)
C, D, E, F:8 € de réduction dans les catégories de prix I–V
K1, K2:
4 € de réduction dans les catégories de prix I–III
A, B:4 € de réduction dans les catégories de prix I–V
Les tickets à prix réduit (à l'exception des tickets à 3 euros), valables pour les représentations de toute la
saison 2015/16, pourront être réservés soit par téléphone soit à la caisse de l'Opéra. Les réductions ne
s’appliquent ni aux premières ni aux représentations extraordinaires. Les tickets sont délivrés dans les limites des disponibilités et sur demande. Nous vous prions de bien vouloir spontanément présenter le justificatif de remise l'entrée. Aucune réduction ne pourra être accordée en aval. Les réductions ne sont pas combinables et ne pourront être réservées sur Internet.
Mise en garde!Selon les mises en scène, les plans de salle et catégories de prix peuvent
varier. Les Conditions commerciales générales de la fondation Oper in
Berlin s’appliquent aux présentes.
162
Bilet satış
Pzt – Cmt Pazar ve tatil günleri Unter den Linden 41, 10117 Berlin
11 a.m. – 7 p.m.
1 p.m. – 4 p.m.
Akşam veznesi Behrenstraße Girişi
Büyük Salon gösterimleri için bilet satışı gösterimin başlamasından 1 saat önce,
oda ve gece konserleri, fuaye etkinlikleri için ise başlamasından yarım saat
önce başlar.
Vestiyer ücreti bilet fiyatına dahildir.
Vestiyer
Komische Oper Berlin’deki neredeyse her koltuk, bir ekranla donatılmıştır. Bu ekran üzerinden, gösterinin
metnini okuma seçeneğiniz vardır. Bu bağlamda Almanca metin ile İngilizce, Fransızca veya Türkçe
tercümesi arasından seçim yapabilirsiniz.
İndirimler
Çocuklar (19 yaş altı)
Oyun sezonunun tamamındaki gösteriler ve tüm fiyat gruplarındaki biletler
için 10 €. Çocuk operaları (Pamuk Prenses ve 77 Cüceler, Canterville Hayaleti )
biletleri tüm fiyat kategorilerinde 8 €, 1.11. / 26.12.2015 tarihlerinde 10 €’dur
(doluluk durumuna bağlı olarak ve de uygun bir kimlik belgesi ibrazı ile).
En az 15 öğrencilik gruplar Tüm fiyat gruplarındaki biletler için 8 €. Çocuk operaları (Pamuk Prenses ve
77 Cüceler, Canterville Hayaleti ) ve çocuk konserlerinin biletleri Pazartesi’den
Cuma’ya kadar olan gösterimler için tüm fiyat kategorilerinde 5,50 €’dur / okul
onayı ile başvurular h.alfons@komische-oper-berlin.de adresine yapılabilir.
İlköğretim ve orta öğretim öğrencileri, üniversite öğrencileri, meslek eğitimi gören çıraklar, askerlik hizmeti
ve federal gönüllü hizmet sağlayıcılar olarak görev ifa edenler (30 yaş altı) ve de işsizler (işsizlik parası sınıfı I
ve II) için aktüel sezon temsil döneminde aşağıdaki fiyat kategorilerinden (galalar hariç):
C, D, E, F:Fiyat grupları I–V ’te 8 € indirim
K1, K2:Fiyat grupları I–III ’te 4 € indirim
A, B:Fiyat grupları I–V ’te 4 € indirim
İndirimli biletler (3.-Euro’luk biletler hariç) 2015/16 sezonunun tamamındaki gösteriler için telefonla ve yine
opera veznesinden temin edilebilmektedir. Tüm indirimler, prömiyerler ve özel gösterimler için geçerli
değildir. Bunlar mevcudiyete ve talebe bağlı olarak sunulmaktadır. İlgili indirim belgesi, girişte sorulmadan
gösterilmelidir. İndirimler sonradan tanınmamakta, birbirleriyle kombine edilememekte ve İnternet üzerinde
temin edilememektedir.
Lütfen unutmayın! Salon krokileriyle fiyat gruplarında, sergilenen gösteriye bağlı olarak
değişiklikler söz konusu olabilir. »Berlin ’de Opera Vakfı«nın genel çalışma
koşulları
163
K arten und Service
II. Rang
6
6
5
2
6
5
2
3
3
4
4
5
21
20
5
17
15
14
13
6
12
11
10
9
8
7
6
5
4
7
2
1
1
8
19
19
18
18
3
2
1
rechts
links
6
4
3
1 2
Seite links
6
3
4
21
20
17
1
3
2
12
11
10
9
8
7
6
5
4
4
7
8
15
14
13
7
3
1
1
4
3
2
2
1
1
8
2
4
5
6
12
11
10
9
8
7
6
5
4
19
19
18
18
16
3
2
Parkett
rechts
links
III
IV
V
VI
VII
PG
I
II
III
A
33
27
21
18
15
12
10
K1
39
29
19
B
49
39
29
24
19
13
12
K2
49
39
29
C
69
54
39
29
24
16
12
D
76
59
44
37
28
18
12
E
82
64
49
39
30
19
12
F
92
72
52
42
33
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12
G
159
139
104
92
74
59
44
3
2
12
11
10
9
8
7
6
5
4
Bi
ac
hten
!
t te be
II
164
1
15
14
13
6
4
7
3
1
8
1
I
Hörplätze Restricted view
6
5
Konzerte
Sichteingeschränkt Restricted view
4
3
1 2
Seite links
17
16
1
6
5
21
20
1
Musiktheater und Ballett
PG
5
3
17
6
1
2
3 2
1
Seite rechts
5
15
14
13
6
5
I. Rang
4
6
5
5
5
16
Parkett
6
5
21
20
16
II. Rang
6
I. Rang
3 2
1
Seite rechts
3
6
5
5
4
4
K arten und Service
aalpläne und Preisgruppen
S
können inszenierungsbedingt
abweichen.
Es gelten die Allgemeinen
Geschäftsbedingungen der
Stiftung Oper in Berlin.
165
2
2015
Spielpl an
2016
Oktober 2015
September 2015
So
6.
10:00
Do
10.
19:30
im Anschluss
Fr
11.
19:30
im Anschluss
Sa
So
Fr
Sa
So
Fr
Sa
So
12.
13.
18.
19.
20.
25.
26.
27.
Spielzeiteröffnungsfest
»Schneewittchen und die 77 Zwerge«
Ball im Savoy
Wiederaufnahme
Do
E
Fr
After Show Lounge
Giulio Cesare in Egitto
Wiederaufnahme
D
Sa
After Show Lounge
14:00
Führung Spezial Maske
13 € / 8 €
16:00
Führung Spezial Maske
13 € / 8 €
20:00
Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere
23:00
Nachtkonzert 1: Meister Händel!
19:30
Ball im Savoy
16:00
Führung Spezial Kostüm
1.
So
B
Di
15 € /11 €
D
Mi
Do
13 € / 8 €
2.
3.
4.
6.
7.
8.
11:00
Kinderkonzert 1: Alarm!
19:30
Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit.
Formen von Stille und Leere
19:00
Les Contes d’Hoffmann 16:00
Führung
19:30
Ball im Savoy
14:00
Führung Spezial Maske
13 € / 8 €
16:00
Führung Spezial Maske
13 € / 8 €
19:00
Giulio Cesare in Egitto
20:00
Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit.
Formen von Stille und Leere
19:30
Les Contes d’Hoffmann
19:30
West Side Story
im Anschluss
19:30
Ball im Savoy
16:00
Führung Spezial Requisite
19:30
Giulio Cesare in Egitto
12:00
E
Fr
9.
Sa
10.
13 € / 8 €
D
Einführungsmatinee: Les Contes d’Hoffmann
ab 10 Uhr Opernfrühstück
19:00
Ball im Savoy
16:00
Führung Spezial Bühnenbild
19:30
Ball im Savoy
16:00
Führung
19:30
Giulio Cesare in Egitto
11:00
Kinderkonzert 1: Alarm!
19:00
Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit.
Formen von Stille und Leere
so
C
13 € / 8 €
E
8 € / 6 €
D
9 € / 5,50 €
B
Mi
Do
14.
15.
Premiere
B
F
8 € / 6 €
E
C
B
C
Wiederaufnahme
E
After Show Lounge
20:00
Sinfoniekonzert 1: Sir Neville Marriner und
Augustin Hadelich
16:00
Führung
19:30
West Side Story
14:00
Führung Spezial Kostüm
18:00
Les Contes d’Hoffmann
D
19:30
Les Contes d’Hoffmann
C
19:30
Ball im Savoy
D
K1
8 € / 6 €
F
13 € / 8 €
Stummfilmfestival
Fr
Sa
So
Mo
168
11.
9 € / 5,50 €
16.
17.
18.
19.
19:30
Kino Varieté: Zwischen Berlin und New York
16:00
Führung für Blinde und Sehbehinderte
19:30
Kino Varieté: Zwischen Berlin und Paris
16:00
Les Contes d’Hoffmann
20:00
Kammerkonzert 1: Es war einmal …
15 € / 11 €
13 € / 8 €
15 € / 11 €
D
15 € / 11 €
169
Fr
Sa
23.
24.
16:00
Führung Spezial Maske
19:30
West Side Story
16:00
Führung
20:00
Eine Frau, die weiß, was sie will!
im Anschluss
So
mo
fr
Sa
25.
26.
18:00
19:30
30.
31.
13 € / 8 €
8 € / 6 €
Wiederaufnahme
B
Fr
1.
6.
Les Contes d’Hoffmann
D
Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit.
Formen von Stille und Leere
Sa
So
Mo
Do
Fr
Sa
7.
8.
9.
12.
13.
14.
Mo
Fr
16.
20.
Sa
21.
B
Führung
20:00
West Side Story
F
19:30
Giulio Cesare in Egitto
E
8 € / 6 €
So
Fr
22.
27.
Nachgefragt: Im Gespräch mit …
Sa
So
16:00
Schneewittchen und die 77 Zwerge 16:00
Führung
19:30
Die schöne Helena im Anschluss
12:00
After Show Lounge
November 2015
So
15.
F
16:00
im Anschluss
So
Premiere
B
Mo
28.
29.
30.
8 € / 6 €
Wiederaufnahme
16:00
West Side Story
20:00
Kammerkonzert 2: Be diverse!
16:00
Führung
19:30
West Side Story
14:00
Führung Spezial Maske
16:00
Führung
19:30
Die schöne Helena
E
18:00
Schneewittchen und die 77 Zwerge
A
16:00
Führung
19:30
Les Contes d’Hoffmann
19:00
My Fair Lady 18:00
Die schöne Helena
D
11:00
Schneewittchen und die 77 Zwerge
A
20:00
West Side Story
C
E
di
16:00
Führung Spezial Requisite
19:30
Les Contes d’Hoffmann
E
16:00
Schneewittchen und die 77 Zwerge
A
Fr
20:30
Eine Frau, die weiß, was sie will!
B
Sa
11:00
Schneewittchen und die 77 Zwerge
A
11:00
Schneewittchen und die 77 Zwerge
A
20:00
Sinfoniekonzert 2: Maria Agresta und
Henrik Nánási
14:00
Führung Spezial Kostüm
16:00
Führung
19:30
Die schöne Helena
170
So
1.
4.
5.
6.
K1
E
15 € / 11 €
8 € / 6 €
E
13 € / 8 €
8 € / 6 €
8 € / 6 €
E
Premiere
11:00
Schneewittchen und die 77 Zwerge
20:00
Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit.
Formen von Stille und Leere
20:00
Sinfoniekonzert 3: Rudolf Buchbinder
16:00
Führung
19:30
My Fair Lady
14:00
Führung Spezial Kostüm
18:00
Hänsel und Gretel im Anschluss
13 € / 8 €
8 € / 6 €
D
F
Dezember 2015
After Show Lounge
13 € / 8 €
Einführungsmatinee: My Fair Lady
ab 10 Uhr Opernfrühstück
Mo
Mi
7.
9.
A
B
K1
8 € / 6 €
E
13 € / 8 €
Wiederaufnahme
C
After Show Lounge
20:00
Kammerkonzert 3: Barocke Weihnacht!
19:30
My Fair Lady
15 € / 11 €
D
171
Do
10.
19:30
im Anschluss
Fr
Sa
So
Mo
di
mi
11.
12.
13.
14.
15.
16.
fr
sa
so
mo
di
mi
fr
sa
17.
18.
19.
20.
21.
22.
23.
25.
26.
Wiederaufnahme
D
so
27.
After Show Lounge
11:00
Schneewittchen und die 77 Zwerge
16:00
Führung
19:30
West Side Story
16:00
Führung
19:30
Die schöne Helena
11:00
Kinderkonzert 2: Singt mit!
Weihnachtslieder für alle!
19:00
La Vie en rose – Katharine Mehrling singt Piaf
B
19:30
West Side Story
E
19:30
My Fair Lady
D
19:30
Der feurige Engel
C
im Anschluss
do
Der feurige Engel A
28.
8 € / 6 €
F
8 € / 6 €
di
mi
do
E
29.
30.
31.
9 € /5,50 €
19:30
Hänsel und Gretel
16:00
Führung Spezial Maske
19:30
West Side Story
16:00
Führung
19:30
La Vie en rose – Katharine Mehrling singt Piaf
18:00
Die Zirkusprinzessin – konzertant 11:00
Schneewittchen und die 77 Zwerge
A
19:30
West Side Story
E
19:30
Der feurige Engel
D
19:00
Hänsel und Gretel
D
18:00
Les Contes d’Hoffmann
F
11:00
Schneewittchen und die 77 Zwerge
B
19:30
West Side Story
F
D
Fr
Sa
Do
1.
2.
3.
7.
13 € / 8 €
Premiere
Führung Spezial Kostüm
18:00
My Fair Lady
16:00
Führung
19:30
Hänsel und Gretel
F
19:30
West Side Story
F
19:30
Die Zirkusprinzessin – konzertant
B
15:00
My Fair Lady
F
19:00
My Fair Lady
G
13 € / 8 €
F
8 € / 6 €
Januar 2016
So
Nachgefragt: Im Gespräch mit …
172
mo
14:00
16:00
Neujahrskonzert: Rossinissimo!
K2
20:00
Neujahrskonzert: Rossinissimo!
K2
19:30
Der feurige Engel
18:00
Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit.
Formen von Stille und Leere
19:30
Kiss me, Kate im Anschluss
F
fr
8 € / 6 €
Sa
8.
9.
D
Wiederaufnahme
B
E
After Show Lounge
19:30
Les Contes d’Hoffmann
14:00
Führung Spezial Maske
13 € / 8 €
B
16:00
Führung Spezial Maske
13 € / 8 €
C
19:30
West Side Story
F
18:00
Der feurige Engel
C
19:30
Salon »Brennen für den Glauben?« → S. 91
20:00
Eine Frau, die weiß, was sie will!
11:00
Schüler-Castingshow »Oper sucht Klasse«
19:30
West Side Story
11:00
Kinderkonzert 3: Hokuspokus!
16:00
Führung Spezial Requisite
19:30
My Fair Lady
So
Mo
Di
Do
Fr
10.
11.
12.
14.
15.
E
12 € / 8 €
B
9 € / 5,50 €
F
9 € / 5,50 €
13 € / 8 €
E
173
Sa
So
16.
17.
Fr
22.
Sa
23.
So
Fr
Sa
So
Führung
19:30
Kiss me, Kate
23:00
Nachtkonzert 2: Night and Day!
12:00
24.
29.
30.
31.
16:00
8 € / 6 €
E
15 € / 11 €
Fr
3.
5.
Do
Einführungsmatinee: Jewgeni Onegin
18:00
Kiss me, Kate
19:30
Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit.
Formen von Stille und Leere
16:00
Führung für Blinde und Sehbehinderte
19:30
West Side Story
11:00
Kinderkonzert 3: Hokuspokus!
19:00
Les Contes d’Hoffmann
16:00
Führung Spezial Maske
19:30
Kiss me, Kate
16:00
Führung
19:30
Kiss me, Kate
18:00
Jewgeni Onegin D
B
6.
Jewgeni Onegin
16:00
Führung Spezial Kostüm
19:30
Xerxes Mo
Di
7.
8.
9.
Sa
So
13 € / 8 €
Führung
19:30
Jewgeni Onegin
10.
11.
12.
13.
14.
F
9 € / 5,50 €
Mo
D
13 € / 8 €
E
8 € / 6 €
E
Premiere
Di
Mi
Fr
Sa
So
D
Do
13 € / 8 €
Wiederaufnahme
15.
16.
17.
19.
20.
F
21.
22.
25.
E
Fr
After Show Lounge
16:00
im Anschluss
So
fr
Mo
19:30
im Anschluss
Sa
mi
ab 10 Uhr Opernfrühstück
Februar 2016
Mi
Offenbach-Festival
26.
8 € / 6 €
E
Sa
27.
Nachgefragt: Im Gespräch mit …
15:00
Xerxes
D
So
21:00
Eine Frau, die weiß, was sie will!
B
Mo
19:30
My Fair Lady
C
19:30
West Side Story
E
174
28.
29.
22:30
Salon Pitzelberger – konzertant
19:00
Die schöne Helena
21:00
30. Teddy Awards
19:30
Fantasio – konzertant 11:00
Kammerkonzert 4: My Funny Valentine!
14:00
Führung Spezial Maske
18:00
Les Contes d’Hoffmann
E
19:30
Die schöne Helena
C
19:30
Fantasio – konzertant
B
19:30
Les Contes d’Hoffmann
D
20:00
Sinfoniekonzert 4: Michael Barenboim und
Henrik Nánási
16:00
Führung
19:30
My Fair Lady
E
18:00
Kiss me, Kate
D
19:30
Kiss me, Kate
C
11:00
Das Gespenst von Canterville 20:00
Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit.
Formen von Stille und Leere
16:00
Führung Spezial Bühnenbild
19:30
Jewgeni Onegin
16:00
Führung
8 € / 6 €
19:30
Xerxes
E
18:00
Jewgeni Onegin
C
11:00
Das Gespenst von Canterville
A
20:00
West Side Story
F
12 € / 8 €
D
Auf Anfrage
Premiere
C
15 € / 11 €
13 € / 8 €
K1
8 € / 6 €
Wiederaufnahme
A
B
13 € / 8 €
E
175
Do
März 2016
Di
Do
Fr
Sa
So
Mo
Fr
Sa
So
Fr
Sa
So
Do
1.
3.
4.
5.
6.
7.
11.
12.
13.
18.
19.
20.
24.
19:30
Xerxes
C
19:30
Jewgeni Onegin
D
16:00
Führung Spezial Kostüm
20:00
Eine Frau, die weiß, was sie will!
19:30
Komische Oper Ball
12:00
19:30
Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit.
Formen von Stille und Leere
Fr
25.
Sa
26.
so
mo
27.
28.
2.
16:00
Führung
19:30
Die Zauberflöte
23:00
Nachtkonzert 3: Grusel im Graben!
14:00
Führung Spezial Maske
13 € / 8 €
16:00
Führung Spezial Maske
13 € / 8 €
19:00
Der Vampyr
7.
19:30
fr
8.
Norwegian National Ballet: Ghosts → S. 134
19:30
Sa
9.
Norwegian National Ballet: Ghosts → S. 134
14:00
Führung Spezial Kostüm
13 € / 8 €
16:00
Führung Spezial Kostüm
13 € / 8 €
19:30
Heute Nacht oder nie – Die Spoliansky-Revue
11:00
Förderkreiskonzert
19:30
Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit.
Formen von Stille und Leere
11:00
Das Gespenst von Canterville
A
11:00
Das Gespenst von Canterville
A
20:00
Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit.
Formen von Stille und Leere
16:00
Führung Spezial Bühnenbild
19:30
Don Giovanni 3.
12 € / 8 €
Führung
8 € / 6 €
19:30
Jewgeni Onegin
E
16:00
Das Gespenst von Canterville
A
19:30
Xerxes
E
16:00
Führung Spezial Requisite
19:30
My Fair Lady
do
13 € / 8 €
E
So
10.
Einführungsmatinee: Heute Nacht oder nie – Die Spoliansky-Revue
ab 10 Uhr Opernfrühstück
18:00
Der Vampyr Premiere
F
19:30
Die Zauberflöte wiederaufnahme
E
Mi
Do
13.
14.
After Show Lounge
20:00
Sinfoniekonzert 5: Gabriela Montero und
Patrick Lange
16:00
Führung
19:30
Der Vampyr
im Anschluss
sa
D
B
K1
Xerxes
19:00
Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit.
Formen von Stille und Leere
176
Fr
15.
8 € / 6 €
im Anschluss
D
Sa
16.
Premiere
F
8 € / 6 €
E
15 € / 11 €
C
Gastspiel
C
Gastspiel
C
E
Restkarten K1
B
B
13 € / 8 €
wiederaufnahme
E
After Show Lounge
13:00
Führung Spezial Maske für Blinde und Sehbehinderte
D
16:00
Führung
B
19:30
Die Zauberflöte
Nachgefragt: Im Gespräch mit …
19:00
B
Heute Nacht oder nie – Die Spoliansky-Revue
So
Salon »Was heißt hier kindgerecht?« → S. 91
Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit.
Formen von Stille und Leere
19:30
Einführungsmatinee: Der Vampyr
19:30
im Anschluss
1.
Auf Anfrage
Xerxes
12:00
fr
B
ab 10 Uhr Opernfrühstück
19:30
April 2016
13 € / 8 €
19:00
16:00
31.
13 € / 8 €
8 € / 6 €
E
177
So
Do
17.
21.
11:00
Kinderkonzert 4: 100 % Bio!
19:00
Der Vampyr
C
11:00
Das Gespenst von Canterville
A
19:30
Don Giovanni
C
im Anschluss
Fr
22.
Sa
So
Mo
Mi
Do
Fr
Sa
23.
24.
25.
27.
28.
29.
30.
Nachgefragt: Im Gespräch mit …
11:00
Kinderkonzert 4: 100 % Bio!
16:00
Führung
19:30
Clivia im Anschluss
9 € / 5,50 €
So
Mo
Fr
wiederaufnahme
9 € / 5,50 €
Sa
8 € / 6 €
So
E
After Show Lounge
Mo
fr
16:00
Führung
19:30
Der Vampyr
D
19:00
Clivia
E
19:30
Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit.
Formen von Stille und Leere
20:00
Die Zauberflöte
D
11:00
Die Zauberflöte
C
16:00
Führung Spezial Maske
19:30
Die Zauberflöte
E
19:30
Clivia
E
8.
12:00
9.
13.
14.
15.
16.
20.
8 € / 6 €
B
13 € / 8 €
sa
so
mo
fr
sa
so
21.
22.
23.
27.
28.
29.
Mai 2016
So
1.
im Anschluss
Mo
Mi
Do
Fr
Sa
2.
4.
5.
6.
7.
15:00
Die Zauberflöte
D
19:30
Die Zauberflöte
E
19:30
Salon »Gemeinsam sind wir schwach?«
19:30
Die Zauberflöte
E
19:30
Don Giovanni
D
19:00
Clivia
D
19:00
Die Hochzeit des Figaro
C
16:00
Führung Spezial Maske
19:30
Die Hochzeit des Figaro
16:00
Führung Spezial Requisite
19:30
Don Giovanni
19:00
Geschichten aus dem Wiener Wald 19:30
Clivia
20:00
Sinfoniekonzert 6: La clemenza di Tito
16:00
Führung
19:30
Die Hochzeit des Figaro
11:00
Kinderkonzert 5:
Sommerkonzert des Kinderchores!
19:00
Geschichten aus dem Wiener Wald
im Anschluss
19:00
Die Hochzeit des Figaro wiederaufnahme
D
After Show Lounge
20:00
Kammerkonzert 5: … ewig dein Wolfgang Amadé!
19:30
Die Zauberflöte
C
19:00
Clivia
C
19:30
Die Hochzeit des Figaro
E
16:00
Führung
19:30
mo
Don Giovanni
30.
20:00
E
Fr
3.
12 € / 8 €
13 € / 8 €
E
13 € / 8 €
E
Premiere
F
D
K1
8 € / 6 €
E
9 € / 5,50 €
C
Nachgefragt: Im Gespräch mit …
Kammerkonzert 6: HK Gruber und WA Mozart!
Sa
4.
So
5.
19:30
Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit.
Formen von Stille und Leere
16:00
Führung Spezial Kostüm
19:30
Don Giovanni
12:00
19:00
178
→ S. 91
15 € / 11 €
Juni 2016
15 € / 11 €
8 € / 6 €
Einführungsmatinee: Geschichten aus dem Wiener Wald
ab 10 Uhr Opernfrühstück
B
13 € / 8 €
E
Einführungsmatinee: Cendrillon (Aschenputtel)
ab 10 Uhr Opernfrühstück
Clivia
E
179
Fr
Sa
So
Mo
di
mi
do
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
Konzert: La Muse de l’opéra
16:00
Führung
19:30
Geschichten aus dem Wiener Wald
D
19:00
Cendrillon (Aschenputtel) F
19:30
Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit.
Formen von Stille und Leere
19:30
Die Zauberflöte
D
19:30
My Fair Lady
D
Cendrillon (Aschenputtel)
D
19:30
im Anschluss
Fr
Sa
So
Mo
mi
17.
18.
19.
20.
22.
fr
sa
so
mo
di
23.
24.
25.
26.
27.
28.
28 € / 23 €
8 € / 6 €
Premiere
B
mi
do
fr
sa
so
Nachgefragt: Im Gespräch mit …
23:00
Nachtkonzert 4: Dancing Pianos!
14:00
Führung Spezial Maske
13 € / 8 €
Di
16:00
Führung Spezial Maske
13 € / 8 €
Mi
19:30
My Fair Lady
E
Do
19:00
Cendrillon (Aschenputtel)
E
Fr
19:30
Salon »Der Blick ins Jenseits?«
19:30
Castor et Pollux 15 € / 11 €
→ S. 91
C
After Show Lounge
mo
Sa
So
19:30
Heute Nacht oder nie – Die Spoliansky-Revue
20:00
Sinfoniekonzert 7: Mischa Maisky und
Henrik Nánási
13:00
Führung Spezial Maske für Blinde und Sehbehinderte
16:00
Führung
19:30
Castor et Pollux
E
19:00
Cendrillon (Aschenputtel)
D
19:30
Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit.
Formen von Stille und Leere
19:30
My Fair Lady
180
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
12 € / 8 €
wiederaufnahme
19:30
Cendrillon (Aschenputtel)
C
19:30
Castor et Pollux
D
16:00
Führung Spezial Bühnenbild
19:30
My Fair Lady
16:00
Führung Spezial Kostüm
19:30
Cendrillon (Aschenputtel)
E
19:00
Castor et Pollux
D
13 € / 8 €
E
13 € / 8 €
Komische Oper Festival
Geschichten aus dem Wiener Wald
D
29.
30.
Juli 2016
19:30
im Anschluss
Do
→ S. 103
19:30
9.
10.
19:30
Heute Nacht oder nie – Die Spoliansky-Revue
F
19:30
Der Vampyr
F
19:30
Jewgeni Onegin
F
19:30
Geschichten aus dem Wiener Wald
F
16:00
Führung Spezial Maske
19:30
My Fair Lady
F
19:30
Les Contes d’Hoffmann
F
19:00
Cendrillon (Aschenputtel)
F
13 € / 8 €
C
K1
13 € / 8 €
S tand: 23. Februar 2015
Änderungen vorbehalten
8 € / 6 €
B
D
181
Was in der Behrenstraße
schon alles los war
1764 – 1 7 86
Singspiele und » Nathan der Weise «
19 18 – 1 933
Kálmán, Lehár und Abraham
Im »Theater in der Behrenstraße«, einem Fachwerkbau
mit 700 Plätzen, wird neben Schauspielen von Schiller,
Goethe (1774 Uraufführung Götz von Berlichingen),
Lessing (1783 Uraufführung Nathan der Weise) oder
Shakespeare auch die neue Gattung des deutschen
Singspiels, das unter dem Einfluss der französischen
Opéra comique einen Gegenentwurf zur höfischen
(italienischen) Oper darstellt, aufgeführt. Die Bezeichnung »comique« ist dabei allein dem Gegensatz zur
tragischen Hofoper geschuldet. Eine Opéra comique
ist, ebenso wie das Singspiel, nicht zwingend komisch,
sondern in erster Linie volksnah.
Nach dem 1. Weltkrieg wird das Metropol-Theater zu
einem der wichtigsten Operettenhäuser in Deutschland. Gespielt werden Werke der führenden Operettenkomponisten dieser Jahre wie Lehárs Die lustige
Witwe und Das Land des Lächelns (Uraufführung 1929),
Oscar Straus� Marietta und Eine Frau, die weiß, was
sie will! (Uraufführung 1932), Emmerich Kálmáns Die
Csárdásfürstin oder Paul Abrahams Victoria und ihr
Husar und Die Blume von Hawai.
Auf der Bühne stehen neben Fritzi Massary
Stars wie Käthe Dorsch, Gitta Alpár, Adele Sandrock,
Richard Tauber, Leo Slezak oder Max Hansen.
189 2 – 1 8 9 8
Operetten und » Die verkaufte Braut «
1933 – 1 9 4 4
» Kraft durch Freude «
An der Stelle des alten, längst abgerissenen Theaters
wird das von den renommierten Wiener Architekten
Ferdinand Fellner und Hermann Helmer (die Theater
u. a. in Prag, Budapest, Wien, Zürich und Hamburg
entworfen haben) erbaute »Theater Unter den Linden« eröffnet, ein prunkvoller Vergnügungs-Palast im
neobarocken Stil, mit Tischen in der hinteren Hälfte
des Parketts, Logen in den Seiten der Ränge und einer
Balkon-Terrasse in der Mitte des 1. Rangs. Gespielt
werden vor allem Operetten, gelegentlich auch Opern
wie Die verkaufte Braut oder Cavalleria rusticana / Der
Bajazzo.
189 8 – 1 91 8
» Neuestes – Allerneuestes «
Nach Umbauarbeiten wird das Haus unter dem Namen
»Metropol-Theater« wiedereröffnet. Berühmt werden
die aufwendigen politisch-satirischen »Jahresrevuen«,
»eines von den Ereignissen, die man in Berlin mitmachen muss«, wie es in einem Bericht aus jener Zeit
heißt. »Automobile, Privat-Equipagen etc. drängen
sich in fast unabsehbarer Reihe vor das Tor. Heraus
steigt, was Berlin an Eleganz und Schönheit besitzt.«
Star dieser Revuen ist neben dem Sänger und
Komiker Josef Giampietro vor allem die aus Wien
stammende Fritzi Massary.
182
Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten
müssen viele jüdische Künstler (wie Fritzi Massary,
Richard Tauber oder Gitta Alpár) Deutschland verlassen. Die meisten neueren Operetten dürfen nicht mehr
aufgeführt werden, weil sie aus der Feder jüdischer
Komponisten (wie Kálmán oder Abraham) stammen.
Das Metropol-Theater wird dem Reichsministerium für
Volksaufklärung und Propaganda unterstellt.
1944 werden alle Theater in Deutschland, auch
das Metropol-Theater, geschlossen.
1947 – 2 01 2
Musik-Theater
Nach dem Wiederaufbau des 1945 teilweise zerstörten
Theaters wird mit der Aufführung von Johann
Strauss’ Die Fledermaus unter dem aus Österreich
stammenden Intendanten und Chefregisseur Walter
Felsenstein das Haus als »Komische Oper« wiedereröffnet. Felsensteins Ansatz hat in den folgenden
Jahren großen Einfluss auf die Auseinandersetzung
mit dem Musiktheater und findet Nachahmer in ganz
Europa. Auch Felsensteins Nachfolger als Intendanten und Chefregisseure der Komischen Oper Berlin –
Joachim Herz, Werner Rackwitz / Harry Kupfer, Albert
Kost / Harry Kupfer, Andreas Homoki – bleiben der
Idee eines zeitgemäßen, publikumsnahen Musiktheaters verbunden.
Und warum
» komisch «?
Se it 2 01 2
» Sinn und Sinnlichkeit «
Barrie Kosky knüpft in seiner Intendanz an die Tradition der Vorgänger an, besinnt sich aber auch auf
die Geschichte des Hauses an der Behrenstraße vor
1933. Verdrängtes und Vergessenes steht wieder auf
dem Spielplan, selten oder nie Gehörtes gerade der
Komponisten, deren Werke unter den Nationalsozialisten von den Spielplänen verschwanden und häufig
bis heute zu Unrecht verkannt sind. Die Berliner JazzOperette beweist unter Kosky ihren geistreichen Witz,
vom 50er-Jahre-Kitsch befreit zeigt sich manches
Stück in ganz neuem Licht: die Komische Oper Berlin
als legitime Erbin des Metropol-Theaters.
2013 wird das Haus (zum zweiten Mal nach 2007)
von der Fachzeitschrift »Opernwelt« zum Opernhaus
des Jahres gewählt.
Mit dem Namen »Komische Oper« knüpft Gründervater Walter Felsenstein an die Unmittelbarkeit
und Volksnähe der französischen Opéra comique,
aber auch an die im Krieg zerstörte Berliner Komische Oper in der Friedrichstraße an der Weidendammer Brücke an, deren Intendant Hans Gregor
1905–1911 von ähnlichen Ideen inspiriert war und eine
»Kunst ohne Konvention, Vorurteile und Künstlereitelkeiten« forderte.
Felsenstein im Programmheft der Eröffnungspremiere der Komischen Oper: »Komische Oper ist
zwar die wörtliche Übersetzung von Opéra comique ,
verleitet aber – wörtlich genommen – zu einer Sinngebung, die dem vom französischen Namen unmissverständlich bezeichneten Genre des musikalischen
Theaters nicht ganz gerecht wird. Was im Allgemeinen in Deutschland Singspiel, Buffo-Oper, Operette,
Spieloper genannt wird, trifft zum Teil für die hier
gemeinte Gattung zu, bleibt aber auch zum großen
Teil im musikalischen wie geistigen Anspruch hinter
ihr zurück.
Die Komische Oper hat sich die Aufgabe gestellt,
die künstlerisch erlesensten und zugleich volkstümlichsten Werke des internationalen Musiktheaters
aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft im wechselnden Spielplan zu pflegen. Und zwar mit durchaus
gleichmäßiger Betonung beider Teile des Wortes
Musik-Theater. Denn Musik, die nicht aus dem dargestellten Vorgang wächst, hat nichts mit Theater zu
tun, und eine Darstellung, die sich nicht präzis und
künstlerisch gültig mit der Musik identifiziert, sollte
besser auf Musik verzichten.«
183
Till next time !
Komische Oper Berlin
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Herausgeber
Komische Oper Berlin
Intendant
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GeneralmusikdirektorHenrik Nánási
Geschäftsführende
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RedaktionAndré Kraft und Ulrich Lenz (verantwortlich);
Mirjam Cott, Maximilian Hagemeyer, Irmtraud
Michels, Anne-Kathrin Ostrop, Cornelia Reimer,
Cordula Reski-Henningfeldt, Verena Thole-Kamps,
Johanna Wall, Marwin Wendt
GestaltungState, Berlin
Mitarbeit: Hanka Biebl
FotosJan Windszus Photography
Fotoassistenz: Jaro Suffner
Hair & Make-up: Sven Hollenberg
Produktionsleitung: Cornelia Reimer
Szenische FotosIko Freese/drama-berlin.de (S. 66-73, 78-80, 84, 86,
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Redaktionsschluss
23. Februar 2015 Änderungen vorbehalten
184
Komische Oper Berlin
Spielzeit 2015 / 16
www.komische-oper-berlin.de