P - QT 10n und der Software Pfiba-64
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P - QT 10n und der Software Pfiba-64
P - QT 10n und der Software Pfiba-64 für die Busüberwachung mit permanenter Anlagenoptimierung und ständiger Fehlersuche von bis zu 16 Profibussträngen an S7 Steuerungen gleichzeitig. Der ibaPDA-S7-Analyzer wurde speziell für Anlagenausrüster, Steuerungsprogrammierer, Servicetechniker und Inbetriebnehmer konzipiert. Das Programm bietet eine preiswerte Möglichkeit bereits bei der Projektierung und auch später bei Tests und Inbetriebnahme von SIMATIC S7-Steuerungen bis zu 64 Signale zu messen und aufzuzeichnen. Die Aufteilung auf Digital- und Analogsignale ist frei. Als Signale zählen alle messbaren, globalen S7-Operanden (E, A, M, PE, DB) und Konnektoren der Bausteine (FC und FB) in CFC-Plänen. Unterstützt werden die SIMATIC S7-300®, S7-400®, S7-1200® und das Soft-SPS-System SIMATIC WinAC (WinLC RTX). Dem Anwender stehen dabei alle Standardfunktionen von ibaPDA-V6 zur Verfügung. Zusätzlich kann ibaPDA-S7-Analyzer auch mit der SPS-Simulation PLCSIM verwendet werden. Wichtige Hinweise Bei Verwendung des ibaPDA-S7-Analyzer mit der SPS-Simulation PLCSIM sind einige Besonderheiten zu beachten. Unter Windows 7 ist die Datenerfassung mit dem ibaPDA-S7-Analyzer von PLCSIM nicht möglich. In redundanten Konfigurationen, wie z. B. mit SIMATIC PCS7-.H, ist bis zu der ibaPDA-Version 6.26.2 nur die Adressierung über S7-Operanden möglich (ohne symbolische Adressierung). Ab ibaPDA V6.26.3 ist auch symbolische Adressierung möglich! Dank der Einbindung der Siemens PG-Schnittstellen in das I/O-Management kann ibaPDA-S7-Analyzer auch direkt auf einem SIMATIC-PG betrieben werden. Somit ist kein zusätzlicher PC für die Messung erforderlich. Mögliche Fehlerquellen können somit schon während der Projektierung leichter lokalisiert und beseitigt werden. Mittels Mehrfachlizenzen können mehrere Mitarbeiter eines Teams individuell mit eigenen Systemen ausgestattet werden. Maßgeschneiderte Schnittstellen In Abhängigkeit von der Hard- und Softwarebestückung stehen für die Datenerfassung verschiedene Zugangspunkte zur Auswahl: TCP/IP: die Verbindung zur SIMATIC S7 wird über die Ethernet-Schnittstelle der CPU (TCP/IP muss unterstützt werden) oder der entsprechenden CP-Baugruppen in der SPS und die Standard-Netzwerkschnittstelle des PCs hergestellt. Es ist keine weitere Siemens-Software für die Messung erforderlich. PC/CP: hinter dieser Bezeichnung verbergen sich 4 verschiedene Zugangspunkte, die SIMATIC-spezifisch sind. Allen Verbindungsarten der Gruppe PC/CP ist - im Gegensatz zur TCP/IP-Verbindung - gemeinsam, dass auf dem PC die Software SIMATIC NET bzw. STEP 7 installiert sein muss. MPI, Profibus: die Verbindung zur SIMATIC S7 wird über die MPI- bzw. Profibus- Schnittstelle des PCs hergestellt. Bei MPI und Profibus können dafür auch die USB- oder die serielle Schnittstelle mit PC Adapter verwendet werden. TCP/IP, ISO: hier wird entweder die Standard-Netzwerkschnittstelle des PCs oder eine geeignete Schnittstellenkarte für die Verbindung zur S7 verwendet. Komfortable Signalauswahl Die Auswahl der zu messenden Signale erfolgt im I/O-Manager von ibaPDA, entweder anhand der absoluten Operandenadresse oder des symbolischen Namens mit Unterstützung durch einen ibaPDA-Adressbuch-Browser. ibaPDA-S7-Analyzer kann automatisch die erreichbaren CPUs und CPs erkennen, die dann im I/O-Manager angezeigt und per Mausklick einem Messmodul zugeordnet werden können. Bei Nutzung des S7 CFC-Editors (ab V 6.0) auf demselben PC können die zu messenden Signale und Konnektoren aus dem Steuerungsprogramm per Drag & Drop im ibaPDA-S7-Analyzer konfiguriert werden. Hinweis Einschränkungen für S7-1200: Zugriff nur mit Operanden Zugriff nur auf Datenbausteine mit "Standard access" Volle Analysefähigkeit ibaPDA-S7-Analyzer erzeugt Messdateien, die 100-prozentig kompatibel zum Standardwerkzeug ibaAnalyzer sind. Die Anwender können somit alle Analyse- funktionen von ibaAnalyzer nutzen. Erweiterbarkeit Grundsätzlich können in einem System bis zu 16 S7-Analyzer-Module in ibaPDA-V6 definiert werden. Das heißt, es können zu einem Zeitpunkt Verbindungen zu maximal 16 CPUs aufgebaut und genutzt werden. Als Standardprodukt erlaubt ibaPDA-S7-Analyzer das Messen und Aufzeichnen von bis zu 64 Signalen. Profibus_QuickTester_pfiba_2014_01_15 Es können allerdings auch mehr Signale gemessen werden, indem ibaPDA-S7-Analyzer als Zusatzlizenz zu einem normalen ibaPDA-V6-System gekauft wird (für 256, 1024 oder 2048 Signale) oder ein ibaPDA-V6-System mit entsprechend mehr Signalen zum ibaPDA-S7- Analyzer hinzugekauft wird. In beiden Fällen wird die Erweiterung mit einem Dongle-Upgrade realisiert, so dass keine weitere Softwareinstallation erforderlich ist. In allen Fällen können maximal 16 Verbindungen zu 16 S7-CPUs aufgebaut werden. Hinweis Aufgrund der Verwendung o. g. Schnittstellen werden die zu messenden Daten nicht aus einem Steuerungszyklus heraus an ibaPDAS7-Analyzer übermittelt, sondern mittels eines Systemdienstes, der eine variable und untergeordnete Priorität besitzt. Daraus resultiert, dass die Messung mit ibaPDA-S7-Analyzer nicht zyklusgenau, bezogen auf den Programmzyklus der Steuerung erfolgen kann. Bei Steuerungen mit langsamen Steuerungszyklen stellt dies kein Problem dar. Jedoch kann S7-Analyzer für schnelle Zyklen keine ausreichende Genauigkeit liefern. Für diese Fälle empfehlen wir den zyklusgenauen Zugriff über Profibus (ibaPDA- Request-S7). Beachten Sie dazu bitte auch die vergleichende Betrachtung der Zykluszeiten für verschiedene Zugriffsarten weiter hinten im Handbuch. Software Windows Server 2003, Windows Server 2008 (32-Bit), Vista (32-Bit), Windows 7 (32-Bit); bis ibaPDA-V6 Version 6.23.5 auch Windows 2000 SIMATIC Net bzw. STEP 7 installiert, wenn PC/CP-Verbindungen genutzt werden sollen S7-CFC-Editor, wenn Signalauswahl per Drag & Drop erfolgen soll Zugang zu S7-1200 ab S7-Analyzer Version 6.28.0 Bestellnummer: G-100167-4 Profibus_QuickTester_pfiba_2014_01_15