ausstellungen - Tourist-Information Amberg
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ausstellungen - Tourist-Information Amberg
AUSST E LL U NG EN 2015 Inhalt 2 Stadtgalerie ALTE FEUERWACHE im Stadtmuseum Amberg 3 Grußworte 4 Landschaften Raimung Drechsler 15.01. bis 08.02.2015 6 Feuer Julius Jurkiewitsch 12.02. bis 15.03.2015 8 Tilo Ettl – Bilder und Skulpturen Tilo Ettl 31.03. bis 03.05.2015 10 Malerei und Grafik Jutta Brüning 07.05. bis 14.06.2015 12 dérive Jürgen Böhm 18.06. bis 26.07.2015 14 Komm zu mir Alexandra Hiltl, Korbinian Huber 30.07. bis 06.09.2015 16 Schutzzonen Silvia Lobenhofer-Albrecht, Luise Gumann 10.09. bis 11.10.2015 18 Christian Rösner: das Tier Christian Rösner 22.10. bis 29.11.2015 20 42. Jahresausstellung Gruppe Amberger Künstler 03.12.2015 bis 06.01.2016 22 Rückschau 2014 – Impressionen 24 Stadtmuseum Amberg – Vorschau Sonderausstellung 2015 25 Anfahrt, Lageplan 26 Impressum 27 Stadtgalerie ALTE FEUERWACHE Die Stadtgalerie ALTE FEUERWACHE im Stadtmuseum Amberg ist ein städtischer Ausstellungsraum mit rund 170 qm Fläche für Ausstellungen im Bereich der bildenden Kunst. Der Schwerpunkt der Ausstellungen liegt dabei auf Zeitgenössischer Kunst aus Ostbayern. Die niveauvolle Darstellung reicht dabei von Malerei, Grafik, Plastik, Objekt, Fotografie, Neue Medien bis hin zur Installation. Jährlich finden ca. acht Wechselausstellungen statt. Weitere Informationen unter www.stadtmuseum-amberg.de. Die Stadtgalerie ALTE FEUERWACHE wird im Ausstellungsjahr 2015 von der Sparda-Bank Ostbayern eG gefördert! Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 11 – 16 Uhr Samstag und Sonntag 11 – 17 Uhr Montag geschlossen! Sonderöffnungszeiten können ggf. bei den jeweiligen Ausstellungen entnommen werden. Der Eingang erfolgt grundsätzlich über das Stadtmuseum. Der Eintritt ist frei! Ansprechpartner/Organisation: Kulturamtsleiter Thomas Boss Zeughausstraße 1a, 92224 Amberg Telefon: 09621/10-230, Email: thomas.boss@amberg.de 3 Grußwort Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, verehrte Kunstfreunde, eine eigene Galerie, in der regelmäßig Werke zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler aus der Region präsentiert werden können, ist der Wunsch zahlreicher Städte. Umso glücklicher darf sich die Stadt Amberg schätzen, dass die „Alte Feuerwache“ diesen Kunstgenuss bereits seit vielen Jahren offeriert. Dank einer von unserem Kulturreferat erstellten, innovativen Neukonzeption hat sich daraus seit 2011 die „Stadtgalerie“ entwickelt. Sie serviert den Kunstliebhabern immer wieder neue künstlerische Ideen und Motive. Auch 2015 macht hier eine interessante Auswahl von Kunstwerken und Künstlern Station. Umrahmt von den traditionellen Jahresausstellungen der Gruppe Amberger Künstler erwartet uns eine ausgezeichnete Präsentationsvielfalt, die Einblicke in unterschiedlichste Arbeits- und Betrachtungsweisen künstlerischer Produktion gewährt. Mit Raimund Drechsler, Jutta Brüning und Silvia Lobenhofer dürfen wir zudem drei gebürtige Amberger in den Galerieräumen begrüßen. Auch die Ausstellung zum Thema Feuer, mit der Julius 4 Jurkiewitsch die Vergabe des Sparda-Kunstpreises für sich entscheiden konnte, verspricht eine spannende künstlerische Auseinandersetzung. Hierzu wie auch zu allen weiteren Ausstellungen des Jahres lade ich gerne ein und freue mich auf viele begeisterte Besucherinnen und Besucher. „Kunst ist und bleibt eine seltene Sache“, meinte der Schriftsteller Alfred Döblin – und wenn er damit recht behält, dann können wir in Amberg die besten Voraussetzungen bieten, dass Seltenes zur Gewohnheit wird. All Jenen, die ihren Beitrag dazu leisten, danke ich an dieser Stelle sehr herzlich. Unsere Gäste heiße ich zu den Ausstellungen willkommen und wünsche ihnen viel Freude bei ihren Begegnungen mit der Kunst und mit den Künstlern. Ihr Michael Cerny Oberbürgermeister Grußwort Werte Kunstfreunde, „Wohltätig ist des Feuers Macht, wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht. Und was er bildet, was er schafft, das dankt er dieser“, so schreibt Friedrich Schiller in „Das Lied von der Glocke“. Feuer kann zerstören, gleichzeitig auch Neues erst ermöglichen. Kraft und Wärme, Verwüstung und Wachstum, Anfang und Ende - dieses Spannungsfeld fasziniert uns als Betrachter, wenn wir ins Feuer blicken. Wir wissen, dass Feuer in jedem Fall Veränderung bewirkt und sind gefesselt von dessen Energie, die so viel ermöglicht. Viele Attribute, die Feuer treffend beschreiben, sind gleichwohl bei jungen Künstlerinnen und Künstlern zu beobachten. Sie reißen Gedankenmauern ein und bahnen so den Weg des Betrachters für unerwartete Eindrücke. Sie brennen mit Leidenschaft für ihr Werk und die Kunst. Der Kunstfreund spürt diesen Antrieb im Œuvre des Künstlers. Unwillkürlich nimmt er diese Lebenskraft auf wie die Wärme eines Lagerfeuers. Hier kann der Geist sich wärmen. Es ist eine Freude, in Amberg einen Ort zu wissen, der den Rahmen für derartige Erfahrungen in der Welt der Kunst bietet. Die Verantwortlichen für die Alte Feuerwache brennen seit Jahren für die Kunst und geben immer wieder auf’s Neue einer abwechslungsreichen, inspirierenden und innovativen Schar von Künstlern Raum für ihre Kunst. „Der Meister kann die Form zerbrechen mit weiser Hand, zur rechten Zeit“, schreibt Schiller weiter. Dem stimme ich zu und danke dafür. Ihr Georg Thurner Sparda-Bank Ostbayern eG 5 RAIMUND DRECHSLER Raimund Drechsler, bisher bekannt für seine streng gegliederten Bilder mit geometrischen Formen, beschäftigt sich seit einigen Jahren auch mit dem Thema Landschaft. Seine großformatigen Landschaftsbilder entstehen weder vor Ort, noch bilden sie reale Landschaften ab. Sie entstehen intuitiv aus dem Malprozess heraus. Strukturen werden zu Flächen und organischen Merkmalen, Farbe wird zu Licht und Räumlichkeit. Raimund Drechsler begeht mit dieser Ausstellung auch sein dreißigjähriges Berufsjubiläum als freischaffender Künstler in Amberg. 6 1958 geboren in Amberg 1976-83 Studium der Malerei an der Hochschule der Künste Berlin bei Prof. Kügler 1981 Ernennung zum Meisterschüler seit1985 freischaffender Künstler in Amberg Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen Landschaften 15. Januar bis 08. Februar 2015 Vernissage am 15. Januar 2015, 19.30 Uhr „Landschaft“, 2014, Acryl auf Leinwand, 100 x 120 cm 7 JULIUS JURKIEWITSCH - Kunstpreis Amberg: Ausstellung zum Jahresthema „Feuer“ Verbunden mit dem Sparda-Bank-Kunstpreis Amberg 2014 habe ich mich mit dem Thema „Feuer“ auseinandergesetzt. Der Begriff der Natur ist Ausgangspunkt meiner künstlerischen Arbeit. Die sichtbare Wirklichkeit unterliegt durch den künstlerischen Prozess einer Transformation auf subjektiver Ebene, jedoch mit dem Ziel, eine objektivierbare, vielmehr wahrheitlichere Realität zu erschaffen, die diesen Anspruch durch das harmonische Verhältnis der ambivalenten Spannungen zu erfüllen vermag. Das Feuer ist ein elementarer Bestandteil der Natur und ein Aspekt dieser, der aufgrund seiner Dichotomien am schwierigsten zu erfassen ist. Feuer wird ebenso oft mit dem Tod, der Vergänglichkeit und der Zerstörung verbunden als auch mit dem Leben, der Auferstehung und der Neuerschaffung. Waldbrände und Vulkanausbrüche verwüsten ganze Landstriche und doch ist der verbrannte Boden der fruchtbarste, auf dem neues Leben besser und schneller gedeiht. 8 1988 Geboren in Regensburg seit 2009 Studium an der Universität Regensburg, Lehramt Realschule, Deutsch und Kunst, 2011 zusätzlich Bachelor of Arts, Bildende Kunst und ästhetische Erziehung, Germanistik Ausstellungen: 2010-14 2013 2014 Jahresausstellungen des Instituts für Kunsterziehung der Universität Regensburg Kunst trifft Technik, Städtische Galerie Leerer Beutel, Regensburg 87. Jahresschau, Kunst- und Gewerbeverein Regensburg Art meets technology-technology turns into art, Technisches Museum, Budapest Zeitgeist, Kunstverein Graz, Regensburg Kunstparcours, Regensburg Courage, Kunstfestival 48 Stunden Neukölln, Berlin Feuer 12. Februar bis 15. März 2015 Vernissage am 12. Februar 2015, 19.30 Uhr „Flashes of lightning“, 2014, Acryl und Öl auf Leinwand, 50 x 60 cm 9 TILO ETTL 1964 1983-86 geboren in Schwandorf Studium Kunstgeschichte/Philosophie Universität Regensburg 1987-91 Studium, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart 1991-92 Studienaufenthalt in New York seit 1992 lebt und arbeitet in Planá bei Marienbad (CZ) 2011 2012 2012 2013 Galerie im Leeren Beutel Regensburg Stiftlandmuseum Waldsassen Oberpfälzer Künstlerhaus Schwandorf Staedtische Galerie im Turm Plana in Plana, CZ Einzelausstellungen: 1986 1990 1992 1992 1994 1998 1999 2007 2007 2008 2008 2008 2009 2010 10 Industriehalle Regensburg Sigismundkapelle Regensburg Galerie u Řečických Prag Kunstitut Stuttgart Galerie Planá in Planá bei Marienbad Galerie Hammer Regensburg Galerie Hammer Regensburg Museum Cheb Galerie Dr. Erdel Verlag Regensburg Galerie Hammer Regensburg Galerie der Modernen Kunst Planá bei Marienbad Galerie Loket Galerie Dr. Erdel Verlag Regensburg MuseumsQuartier Tirschenreuth Gruppenausstellungen: 1989 1990 1991 1991 1997 2005 Jahresausstellung der Kunstakademie in Eislingen Jahresausstellung der Kunstakademie Stuttgart Vogelsang Stuttgart Klasse Mansen Stuttgart Rudolfinum Prag Bildhauersymposium Franzensbad 2007 Theater Marienbad 2008 Galerie „Zum weissen Einhorn“ Klatovy Bildhauersymposium Sokolov 2009 Bildhauersymposium Třinec 2013 „nablizko a nadostrel 3“ auf Burg Klenova, CZ Tilo Ettl – Bilder und Skulpturen 31. März bis 03. Mai 2015 Vernissage am 31. März 2015, 19.30 Uhr „Gewicht“, 2014, Linde, 10 x 10 x 70 cm „Lesende“, 2014, Öl auf Leinwand, 92 x 117 cm 11 JUTTA BRÜNING Die Auswahl umfasst ältere sowie aktuelle Arbeiten, Malerei und Siebdruck. Beide Disziplinen haben jeweils erweiternden Einfluss aufeinander: Strukturwandel, Vielschichtigkeit, Austausch, serielle Ansätze über den Bildrand hinaus, Prozesshaftes. In den letzten Jahren sind vermehrt Arbeiten entstanden, die die medialen Strukturen in der Bearbeitung der “Natur“ und Bilder, die von der Natur geschaffen werden, zum Thema haben. Ausstellungen: 2014 „Screening“ 2 Stammelbach Speicher Hildesheim Sehfehler-Sehfelder KUNSTRAUM TOSTERGLOPE 2013 art lap galerie Berlin 2012 Stadtgalerie Lauenburg Galerie Carolyn Heinz Hamburg Galerie 3A Kassel 2011 Künstler als Vermittler KUNSTRAUM TOSTERGLOPE 2009 Kunstverein Lüneburg 2008 KUNSTRAUM TOSTERGLOPE 2005 Galerie Carolyn Heinz Hamburg Centre dàrts plastique albert chaot Paris/Clamart 12 1959 1980-87 geb. in Amberg Studium der Malerei an der Udk Berlin Meisterschülerin seit 1988 freischaffende Künstlerin 1991 Mitbegründerin der “Werkstatt für künstlerischen Siebdruck“ seit 2003 Kunstvermittlerin im KUNSTRAUM TOSTERGLOPE 2013 Preisträgerin gemeinsam mit Inge Luttermann „Kinder zum Olymp“ Projekt „deutlich unscharf“ Malerei und Grafik 07. Mai bis 14. Juni 2015 Vernissage am 07. Mai 2015, 19.30 Uhr „Wein“, 2012, Siebdruck, 62 x 81 cm 13 JÜRGEN BÖHM … Nicht ohne Grund beschäftigt sich der Künstler, der mit seinen Arbeiten stets auf der Höhe der Zeit unserer aktuellen Herausforderungen ist, mit Codierungen, Scans, interaktiven Installationen und Mobilität. Kommunikation, Identifikation und Überwachung in all seinen Formen sind für seine Lebenswelt ein brandheißes, aktuelles Problem und in kreativer Weise veranlasst uns der Künstler dazu, uns Gedanken darüber zu machen. Es ist gerade die Faszination der Phänomene von Kommunikation und Interaktion, die ein wesentlicher Faktor von Böhms künstlerischer Arbeit sind und jedem Betrachter dazu dienen, seine eigene Identität zu überdenken, oder sich dieser bewusst zu werden. Schnell erkennt man dabei, dass es Böhms oft spielerische Elemente und Herausforderungen sind, die uns zu einer tiefer greifenden Auseinandersetzung mit Kunstobjekt und dem Anliegen des Künstlers animiert... (Reiner R. Schmidt) 14 geb. 1976 in Nabburg arbeitet in Fensterbach 1999–2002 Ausbildung zum Holzbildhauer in GarmischPartenkirchen seit 2003 Mitglied beim Berufsverband Bildender Künstler 2004–10 Studium an der Akademie der Bildenden Künste München bei Prof. Magdalena Jetelovà Diplom an der AdBK München 2013 Debütantenpreis Ausstellungen: 2004 Studienaufenthalt in Prag 2005 Studienaufenthalt in Mexiko-Stadt, Jetklasse 2006 „Zimmer frei“, Hotel Mariandl, München Studienaufenthalt in Prag, Jetklasse 2007 „barcodes“, Sigismundkapelle, Regensburg 2008 „Kunst in der Regierung“, Regensburg „Invasion 6“, Pasinger Fabrik, München 2009 „IOT“, Norwich „barcode-artnet“, Gartenhaus der Kunst, München 2010 „SAUERKRAUT“, Space Hamilton, Seoul 2012 Artist in Residence, Galerie Klatovy/Klenova, Tschechische Republik 2013 Debütanten, Regensburg dérive 18. Juni bis 26. Juli 2015 Vernissage am 18. Juni 2015, 19.30 Uhr „involution“ , 2012, c-print auf Alu-Dibond, 100 x 70 cm 15 ALEXANDRA HILTL KORBINIAN HUBER Komm zu mir Eine so klar ausgesprochene Einladung verspricht Offenheit und beinhaltet den Wunsch nach einer persönlichen Begegnung. 1965 seit 1985 bis 1996 In der Alten Feuerwache in Amberg stellen die Malerin Alexandra Hiltl und der Bildhauer Korbinian Huber erstmals miteinander aus. Beide Künstler ergründen in der Auseinandersetzung mit ihren Werken persönliche Wahrheiten und Weltbilder, die sich einer naturwissenschaftlichen Interpretation entziehen. So ist der Betrachter eingeladen, sich auf diese individuelle Sicht einzulassen und ein Stück weit als Anregung für eigenes Denken zu verstehen. 1974 geboren in Neumarkt i.d.OPf. 1996–2002 Studium an der Akademie der Bildenden Künste München 2000 Sokrates/Erasmusstipendium für die Athens School of Fine Art seit 2003 Tätigkeit als bildende Künstlerin Mitglied im BBK lebt und arbeitet in Neumarkt i.d.OPf. Zahlreiche Gruppen- und Einzelausstellungen In- und Ausland 16 seit 1998 seit 1987 1993 2013 geboren in in Freising Steinmetzgeselle Studium der Bildhauerei an der Akademie der bildenden Künste Nürnberg bei Wilhelm Uhlig und Tim Scott freischaffend, Mitglied im B.B.K. Niederbayern/Oberpfalz Teilnahme an Symposien im Inn und Ausland Kulturförderpreis Landkreis Freising 1. Preis Wald Granit Natur Tännesberg Ausstellungen 1997 Marsstall Landkreis Freising seit 1999 Beteiligung an der „Großen Ostbayerischen Kunstausstellung“ des BBK Niederbayern/Oberpfalz 2000 Städtische Galerie Diana Pula, Kroatien Arbeiten im öffentlichen Raum Hildesheim, Bad Abbach, Mostar(BIH), Plattling, Beratzhausen, Regensburg, Plana(CZ), Sinzing Komm zu mir 30. Juli bis 06. September 2015 Vernissage am 30. Juli 2015, 19.30 Uhr Alexandra Hiltl: „Im Sommer“, 2010, Acryl auf Leinwand, 120 x 100 cm Korbinian Huber: „Läufe“, 2014, Kirsche, 33 x 41 x 10 cm 17 LUISE GUMANN SILVIA LOBENHOFER-ALBRECHT Die in Nürnberg geborene Künstlerin Luise Gumann, die in der Gemeinde Simmelsdorf lebt und arbeitet, wuchs in einer Familie auf, in der das Interesse an Kunst und der Umgang mit ihr, stets gegenwärtig war. Ihr kreatives Potenzial wurde bald erkannt und gefördert. So kam sie schon früh mit der Malerei in Berührung. Nach dem Abitur (LK Kunst), begleitete ihre künstlerische Arbeit zunächst ihre berufliche Tätigkeit. Seit 2006 arbeitet sie als freischaffende Künstlerin und seit 2009 zusätzlich als freie Dozentin für Jugendkunst.(Councelor assistant IHP) z.B. für Firmen wie Faber-Castell, E-on, den KUNSTRAUM LOFTWERK und das Caritas Jugendhilfezentrum. Eigene Arbeiten verwirklicht sie in ihrem Atelier in Simmelsdorf. Ein Studium der bildenden Kunst in Stein (Prof.Jörg Bachhofer, Rolf Viva, Reinhard Voss, Markus Kronberger), das Arbeiten bei verschiedenen Künstlern der Region, sowie mehrere Ausstellungen im In- und Ausland, kennzeichnen ihren künstlerischen Werdegang. Der sensible und doch eindringliche Umgang mit zeitgenössischen Themen kennzeichnet ihre Arbeiten. Ihr Stil ist eher zurückhaltend, erreicht jedoch gerade deshalb eine hohe Präsenz. Mit ihrem Engagement zum Thema, Kunst für Kinder und Jugendliche, gibt sie ein Beispiel der Nachwuchsförderung. 1965 18 geboren in Amberg i.d.OPf. 1986-1988 FOS Gestaltung, Nürnberg 1989-1991 Studium Textildesign, FH Münchberg bei Prof. Gerhard Böhm und Prof. Klaus Schröter seit 2013 freischaffende Künstlerin Mitglied im BBK Mittelfranken Der Schwerpunkt der künstlerischen Auseinandersetzung liegt im Arbeiten mit dem Werkstoff Glas. Glas so faszinierend und widersprüchlich in sich; es scheint immateriell und verhilft doch Licht zur Form. Glas so leicht und doch so schwer, es ist in sich so konträr wie kein anderes Material. Schutzzonen inmitten von Glas – so gegensätzlich wie der Werkstoff selbst. Zahlreiche Gruppen- und Einzelausstellungen In- und Ausland Faszination Glaskunst Kloster Lorch, BW (2011/2014) 5. Immenhäuser Glaspreis, Glasmuseum Immenhausen Internationale Glaskunstausstellung, Zwieseler Glastage (2012) Museum Schmidt Haus (2013) Internationale Glasausstellung Munster (2013) Bay.-Böhmische Wirtschafts- und Kulturtage (2013) Glastage Sulzbach, Saarland (2013/2014) Schutzzonen 10. September bis 11. Oktober 2015 Vernissage am 10. September 2015, 19.30 Uhr Luise Gumann: Detailansicht - Netzwerktriptichon Pamela Levin, 300 x 210 cm, Collage Papier-Gouache Silvia Lobenhofer-Albrecht: o. Titel, Glas-Metall, 170 x 40 cm (Ausschnitt) 19 CHRISTIAN RÖSNER Das Tier in seiner selbstverständlichen Schönheit und Wesenhaftigkeit wird hervorgehoben. Der Mensch bleibt Betrachter und Statist. Ausstellungen: 2013 Einzelausstellungen: Bernsteinzimmer Nürnberg Siemens med. Museum Erlangen Ausstellungsbeteiligungen: „Skulpturenlese 2013“ Kalchreuth Galerie Barbara Ruez München Rathausart mit Galerie Landskron Schneidzik Fette Beute in Dachau Werkschau „Auf AEG“ und „Offen Auf AEG“ 2014 Einzelausstellung: „Bären“ im Botanischen Garten Erlangen Ausstellungsbeteiligungen: Gustav-Adolf-Kirche Nürnberg „Kleinbild“ Künstlergruppe Kreis -Kreisgalerie Nürnberg „Köpfe mit Nägeln“ mit Bela Farago in Galerie Destillata Buchschwabach Fette Beute in Ansbach 20 1969 1991 geboren in Bamberg Studium an der Akademie der bildenden Künste Nürnberg bei Prof. Höpfner, Bildhauerei 1997 Ernennung zum Meisterschüler 1998 Examen, freischaffender Bildhauer 2003/04 Lehrauftrag an der Akademie d. B. Künste Nürnberg seit 2004 Lehraufträge an Georg-Simon-Ohm Hochschule Nürnberg 1999 Debutantenpreis der Bayerischen Staatsregierung vom BBK 2003 Stipendium der Stadt Nürnberg 2006 Wolfram-von-Eschenbach Förderpreis 2012 Otto-Grau-Preis 2013 Preis der Wilhelm und Christine Hirschmann Kunst- und Kulturstiftung 2014 Ernennung zum Honorarprofessor an der Technischen Hochschule Georg-Simon-Ohm Christian Rösner: das Tier 22. Oktober Mai bis 29. November 2015 Vernissage am 22. Oktober 2015, 19.30 Uhr „Mädchen mit Schwan“, 2010, Bronze, 22,5 x 20 x 12,5 cm 21 GRUPPE AMBERGER KÜNSTLER 42. Jahresausstellung der Gruppe Amberger Künstler 2015 „Die Kunst ist ewig, ihre Formen wandeln sich.“ (Rudolf Steiner, Philosoph, 1861-1925) „40 Jahre Gruppe Amberger Künstler ist beileibe kein unbedeutendes Jubiläum in der schnelllebigen und oft schwierigen Kunstszene….Wer sich so wie unsere Amberger Künstlergruppe über 40 Jahre im Amberger Kulturleben durchgesetzt, eingesetzt, sich mit Widrigkeiten auseinandergesetzt, sich immer wieder zusammengesetzt und ihre Visionen fort- und umgesetzt hat, der ist in der blühenden Kulturlandschaft Ambergs so tief verwurzelt wie ein Sequoia-Baum.“ (Wolfgang Dersch, Kulturreferent in seinem Vorwort zum Jubiläumskatalog 2013.) Künstler GAK: Achim Hüttner Angela Steinkohl Anne Dreiss Berndt Trepesch Johann Baptist Ferstl 22 Hans Lauter Helmut Rösel Heini Hohl Sandro Maxim Ulrike Lauter Ausstellungen (Auswahl) Frankreich Italien Finnland In vielen deutschen Städten u.a. Schweinfurt Karlsruhe Neumarkt Dinkelsbühl Auerbach Burglengenfeld Freiberg i. S. Meiningen Weiden Straubing Eichstätt Passau Gera Besonderheiten: Immer Gastkünstler bei den Jahresausstellungen. Für Sammler zu jeder Ausstellung eine Jahresradierung. Veröffentlichungen: Kataloge 1985 – 1995 – 2005 – 2009 – 2013 Achim Hüttner, Sprecher der „Gruppe Amberger Künstler“ 42. Jahresausstellung 03. Dezember 2015 bis 06. Januar 2016 Vernissage am 03. Dezember 2015, 19.30 Uhr Gruppe Amberger Künstler und Gäste 23 Stadtgalerie ALTE FEUERWACHE Rückschau 2014 – Impressionen Vernissage der Ausstellung „bella figura“ am 16. Januar 2014 Ausstellung „growing green“ von Thomas May vom 26. Mai bis 29. Juni 2014 Verleihung des Sparda-Bank-Kunstpreises Amberg am 27. Februar 2014 Vernissage der Ausstellung „ANIMALIA“ mit M. M. Schultes am 4. September 2014 24 Stadtmuseum Amberg 24. April bis 25. Oktober 2015 Vernissage am 23. April 2015, 19.30 Uhr Wiederaufbau und Wirtschaftswunder: Die 50er Jahre Eine Wanderausstellung des Hauses der bayerischen Geschichte ergänzt durch eine Sonderausstellung des Stadtmuseums Amberg. Erleben Sie auf über 500 qm einen Streifzug durch die Nachkriegszeit, Wiederaufbau, Wirtschaftswunder, Nierentisch- und Tütenlampenära, Petticoat und Rock’n Roll. Zahlreiche Inszenierungen mit Möbeln und Einrichtungsgegenständen, Filmen und Musikaufnahmen geben Einblicke in soziale und kulturelle Situationen und machen diese Zeit erlebbar. Ein gesonderter Bereich ist „Amberg in den 50er Jahren“ gewidmet. Bei einem originalen Film, der das Straßenbild Ambergs in den 50/60er Jahren zeigt, können die Besucher persönliche Erinnerungen auffrischen. Öffnungszeiten: STADTMUSEUM AMBERG: Dienstag bis Freitag 11 – 16 Uhr Samstag und Sonntag 11 – 17 Uhr Montag geschlossen! Zeughausstraße 18, 92224 Amberg Telefon: 09621/10-284, Email: stadtmuseum@amberg.de www.stadtmuseum-amberg.de 25 Anfahrt stra ße sern e aß str of hn h Ba r a ue ße -R wig rM ing llg. -R lm ße de ilhe ße tra ter . rp Amtsgericht Grundbuchamt burg Straße er Sc ei Bast Ku g we erg Regens latz ehem. Zeughaus ne Marienheim Altenheim Kindergarten Stadtbrille rs rfü hla str cht aß ha e us g rin te n Carl- SchulzPlatz tr. iks br s fa Ga a str aß g we str e ß tte er of e tzch ü Freis chen gäß stä sh er n ria Flo Stadtwerke ieß ing AmbergerCongressCentrum S ch ß chu Ans Am Ernst-MichlKurfürstenbad Platz W raße oldst e aß e Str aß er lstr ll ke ch Ko Ze hilfb Paulanerstadel la Schloßgraben fgasse üh rg bu Luitp Hindenburgplatz u Pa ho Landratsamt e aß str us ha Stadtmuseum ug ria Ma Na bb urg er Stra ße se as rg ne ula PaulanerPa kirche asse in Ste g Schiffgasse - Salzg ta igä ßchen ße tra ers Un tere ls nk 2 Lud er- Hin at z ise n ße ra rst stra e rger Str . 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In Amberg folgen Sie bitte der Ausschilderung Stadtmitte. rg we stallg Hollerg asse ße rnstra Velho rg Eisbe Von Westen und Norden über die A6 Nürnberg-Heilbronn, Ausfahrt AmbergWest und weiter über die Bundesstraße 299. Bu Mit dem Auto: - Impressum Veranstalter: Stadt Amberg – Kulturamt Zeughausstraße 1a, 92224 Amberg Tel. 09621/10230 E-Mail: kulturamt@amberg.de www.amberg.de Kuratorium: Kulturreferent Wolfgang Dersch Kulturamtsleiter Thomas Boss Museumsleiterin Judith von Rauchbauer Kunsthistorikerin Michaela Grammer Konzept und Gesamtherstellung: Kartenhaus Kollektiv, Regensburg Auflage: 2.000 Expl. Bildnachweis: Stadt Amberg, Privat Seiten 1, 3, 27: Erich Spahn Seite 8: Anja Hildebrandt Seite 9: Sarah Rohrer Seiten 12, 13: Rudolf Ludewig Seite 16, links: Reinhard Mederer Seite 16, rechts: Tanja Bischof Seite 23: Stephan Huber, Amberger Zeitung Gefördert durch die Sparda-Bank Ostbayern eG 27 Stadtgalerie ALTE FEUERWACHE im Stadtmuseum Amberg Zeughausstraße 18 · 92224 Amberg · Telefon: 09621/10-230 AU SSTE LLU NG EN 2015 Raimund Drechsler Julius Jurkiewitsch Tilo Ettl Jutta Brüning Jürgen Böhm Alexandra Hiltl Korbinian Huber Silvia Lobenhofer-Albrecht Luise Gumann Christian Rösner Gruppe Amberger Künstler Gefördert durch die Sparda-Bank Ostbayern eG