Festschrift - Rockprojekt
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Festschrift - Rockprojekt
30. Wuppertaler Schüler Rockfestival 2016 1 Redaktion: Kalle Waldínger Druckvorbereitung/Content: Stefan Grasekamp, Janina Schumacher Grafik: André Zander, www.andre-zander.de Druck: Ley + Wiegandt GmbH + Co. Festschrift zum 30. Geburtstag des Wuppertaler Schüler-Rockfestivals am 23. Januar 2016 in der UNI-Halle-Wuppertal Herausgeber: Rockprojekt Wuppertal - Verein für Jugend und Kultur e.V. Einern 140 D-42279 Wuppertal Germany www.rockprojekt-wuppertal.com www.schueler-rockfestival.de Phone: +49 (0) 202 307183 Mobile: +49 (0) 172 2637837 Fax: +49 (0) 202 316564 2 3 Vor dreißig Jahren, als Kalle Waldinger, Gründer des Ronsdorfer Rockprojekts, das Wuppertaler Schülerrockfestival ins Leben rief, wogten die letzten Ausläufer der Neuen Deutschen Welle, wagte sich die Musikpädagogik nach langer Enthaltsamkeit an das Klassenmusizieren, propagierten Ministeriale und andere Vordenker die „Schulkultur“, entstanden soziokulturelle Projekte aller Art. Kalle Waldinger, als aktiver Rockmusiker, Deutsch- und Kunstlehrer, setzte in dieser Gemengelage unverwechselbare eigene Akzente. Das, was ihm musikalisch und künstlerisch am Herzen lag, vereinigte er mit aktuellen pädagogischen Ansätzen, die die Selbsttätigkeit der Schüler/innen, die Ganzheitlichkeit des Lernens, die Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen und die Öffnung von Schule in den Focus rückten. Hinzu kamen intensive Bemühungen um die Integration von Schüler/innen mit Migrationshintergrund. Mit dem Ronsdorfer Rockprojekt und dem Wuppertaler Schülerrockfestival leistete Kalle Waldinger Pionierarbeit. Zwar gab es an Schulen schon hier und da eine Rockband, aber dass in jeder Jahrgangsstufe systematisch Bands herangezogen wurden, dass die Bandmitglieder Instrumental- und Gesangsunterricht erhielten, dass sie ihre Songtexte selbst und in vielen Sprachen schrieben, dass sie in die Welt der professionellen Licht- und Tontechnik eingeführt und in die Geheimnisse des Band-Managements eingeweiht wurden – das war neu und einzigartig, ebenso wie der Grad der Öffentlichkeit, den die Initiatoren von Anfang an mit dem Schülerrockfestival anzielten und erreichten. Die Auftritte vor großem Publikum verschafften den jungen Rockmusiker/innen Aufmerksamkeit und Anerkennung, Selbstbewusstsein als Künstler und eine riesige Fan-Gemeinde. CD- und Video-Aufnahmen, zahlreiche Auszeichnungen sowie etliche Auslandsreisen in Kooperation mit dem Goethe-Institut oder dem Auswärtigen Amt waren Gipfelpunkte der Rockprojekt-Arbeit. Und nicht zu vergessen: Selbstgeschriebene Texte von Gruppen des Projekts wurden in Deutsch-Schulbüchern verschiedener europäischer Länder als Beispiele für gute deutsche Rocklyrik abgedruckt. Dieses Projekt zu feiern gibt es also viele Anlässe: musikalisch-künstlerische, pädagogische, soziale, politische. Dreißig Jahre Schülerrockfestival, das sind dreißig Jahre intensiver Arbeit für und mit Kindern und Jugendlichen, die, was Kalle Waldinger immer schon wusste, viel mehr können als die meisten Erwachsenen glauben, das sind dreißig Jahre persönliches Engagement an der Grenze zur Selbstausbeutung, aber immer unterstützt von Eltern, Förderverein, öffentlichen Institutionen, Sponsoren aus der privaten Wirtschaft und anderen Überzeugten. Dreißig Jahre Wuppertaler Schülerrockfestival sind aber nicht zuletzt auch dreißig Jahre Rockmusikgeschichte. Allen Aktiven und Förderern gilt meine herzliche Gratulation. Und die Bitte: Weiter so – mindestens bis zum 50. Jubiläum! Prof. Dr. Mechthild v. Schoenebeck Mit den Beatles fing alles an… Über die Ursprünge des Wuppertaler Schüler-Rockfestivals… Im Jahre 1964 waren 16,50 DM für einen Untertertianer ein stattlicher Betrag, weit mehr, als sein monatliches Taschengeld betrug: So viel kostete das Ticket für das Beatles-Konzert am 25. Juni in der Essener Gruga-Halle. Ich war Schüler des Neusprachlichen Gymnasiums an der Aue (heute Carl-Fuhlrott-Gymnasium) und ließ mich von einem Mitschüler überzeugen, dass wir uns diese Gelegenheit keinesfalls entgehen lassen durften. Und dort erlebten wir die damals berühmteste Beat-Band, deren Hits wir natürlich auswendig singen konnten. Am Tag danach standen wir auf dem Schulhof zusammen und es war klar, dass wir eine Band gründen würden. Welches Instrument jeder spielen sollte, wurde ausgelost. Gründungsmitglieder waren neben mir (Gitarre), Andreas Leep (ebenfalls Gitarre), Ralf Schneider (Bass) und Hans Baum (Schlagzeug). 4 Jahre später nahmen wir an einem Beat-Band-Wettbewerb in der Wuppertaler Stadthalle teil und heimsten eine Medaille ein. Veranstalter war das Musikhaus Wessely, welches in Barmen und Elberfeld präsent war. Dies waren die prägenden Erlebnisse, welche mich 18 Jahre später ermutigten, das Musikpädagogin Technische Universität Dortmund 4 5 Wuppertaler Schüler-Rockfestival aus der Taufe zu heben. An der Ronsdorfer Gesamtschule gab es die Rock-AG, aus dieser wurde das Rockprojekt und viele talentierte Kinderbands brachten ihre eigenen deutschsprachigen Lieder bei kleinen Veranstaltungen zu Gehör. Das war uns aber nicht genug – und so planten wir gemeinsam mit der BÖRSE das 1. Schülerrockfestival, dessen 30. Geburtstag wir heute feiern! 2 Jahre waren wir zu Gast in der BÖRSE, die aus allen Nähten platzte… Die Sparkasse ermutigte uns, das Festival in die neue UNI-Halle zu verlegen – der Rest ist Legende…. Kalle Waldinger Grußwort von Oberbürgermeister Andreas Mucke für die Jubiläumsfestschrift zum 30. Schüler-Rockfestival Wow, was für ein Jubiläum! 30 Jahre gibt es das SchülerRockfestival in Wuppertal. Es ist damit das älteste und größte Nachwuchsfestival für junge Bands in Deutschland. Ich kann mich noch gut an die Anfänge im Jahr 1987 erinnern und habe die Entwicklung dieser Erfolgsgeschichte bis heute mit Freude und Leidenschaft verfolgt. Was das Rockprojekt Wuppertal und die Nachwuchsmusiker hier in den vergangenen drei Jahrzehnten auf die Beine gestellt haben, ist einmalig. Es geht nicht nur um den Spaß an der Musik und den Austausch der Bands untereinander. Viele Festival-Teilnehmer haben einen Start-Schub bis hin zur professionellen Musiker-Laufbahn bekommen. In den 30 Jahren sind 50 Tonträger und zahlreiche Videoclips erschienen, sogar in Südkorea wurde eine CD veröffentlicht - mit der Schülerband „Pünktchen Pünktchen“. Internationale Bands aus der ganzen Welt sind in Wuppertal aufgetreten. Natürlich ist die Geschichte des Schüler-Rockfestivals untrennbar mit seinem Ideengeber und Macher Kalle Waldinger verknüpft. Der engagierte Musikpädagoge prägt mit seinem Rockprojekt nicht nur das kulturelle Leben in Wuppertal und hat viele Preise erhalten, darunter den Jugendkulturpreis NRW, den Rheinlandtaler des Landschaftsverbands Rheinland, den Nachhaltigkeitspreis der Stadt Wuppertal, den Innovationspreis des Bundesverbandes für Wissenschaft und Forschung und den Förderpreis der Bayer Cares Foundation. Darüber hinaus leistet Kalle Waldinger mit dem Schüler-Rockfestival einen Beitrag für Völkerverständigung, Toleranz und den interkulturellen Austausch. Denn das Schüler-Rockfestival ist nicht nur jedes Jahr eine laute, bunte Party mit bis zu 4.000 Besuchern und 30 jungen Bands auf der Bühne. Schülerbands schreiben Lieder gegen Gewalt und Rassismus, thematisieren Umweltprobleme, setzen sich ein für Frieden und Gerechtigkeit. Hier finden junge Menschen auch den Zugang zu interessanten Berufen in der Musikbranche. Ich danke daher Kalle Waldinger, seinem Organisationsteam und den zahlreichen Helfern, die vor und beim Festival die jungen Menschen betreuen und mit ihnen arbeiten. Außerdem danke ich den Förderern und Sponsoren, die das Event in all den Jahren unterstützt und überhaupt erst ermöglicht haben. 30 Jahre Wuppertaler Musikgeschichte Bereits nach dem 2. Schüler-Rockfestival war allen Beteiligten damals klar, welches Potenzial in dieser Veranstaltung steckt. Daher haben die Verantwortlichen des Rockprojektes um Kalle Waldinger und Mitarbeiter der Sparkasse im Jahre 1988 gemeinsam beschlossen, das 3. Festival in der UniHalle durchzuführen. Diese Entscheidung hat sich als ausgesprochen richtig erwiesen, denn in den Folgejahren war das Festival häufig mit rund 4.000 Gästen ausverkauft. Das Wuppertaler Schüler-Rockfestival hat sich in den letzten drei Jahrzehnten für mehr als 4000 junge Musikerinnen und Musiker als Bühne für den ersten großen Auftritt mit professioneller Licht- und Tontechnik entwickelt. Wir freuen uns, dass so viele junge Menschen den Mut bewiesen haben, vor mehreren Tausend Besuchern auf die Bühne zu gehen und zu zeigen, welche musikalische Vielfalt Wuppertal zu bieten hat. Ebenfalls gute Tradition ist es, dass die Stadtsparkasse Wuppertal diese und Hunderte weiterer Initiativen in unserer Stadt unterstützt. Es gehört zu unserem Selbstverständnis, dass wir Aktionen und Initiativen unterstützen, die die Lebensqualität in Wuppertal steigern. Und das Schüler-Rockfestival gehört auf jeden Fall dazu. Daher gratulieren wir den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des Rockprojektes und insbesondere Kalle Waldinger zu diesem besonderen Jubiläum und freuen uns auf viele Fortsetzungen. Gunther Wölfges Vorsitzender des Vorstandes der Stadtsparkasse Wuppertal Ich bin mir sicher, dass die Schülerbands es beim Jubiläumsfestival in diesem Jahr richtig krachen lassen und die UNI-Halle beben wird. Ich freue mich darauf! Ihr Andreas Mucke Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal 6 Es ist aber auch Jahr für Jahr ein besonderes Erlebnis die Besucher zu beobachten, für die es eben auch häufig das erste große Festival ist, das sie erleben. Und ab 22.00 Uhr warten rund um die UniHalle Hunderte von Eltern darauf, ihre Kinder wohlbehalten wieder nach Hause fahren zu dürfen. Auch das hat schon Tradition. 7 Ein Kindergeburtstag? Ein Kindergeburtstag plant sich leichter: Beim Schüler-Rockfestival kommen mehrere tausend Gäste. 200 ehrenamtliche Helfer stehen bereit. Professionelle Tonund Lichttechniker, Filmteams, Fotografen, Sanitäter, Köche, Fahrer, Ticketverkäufer – alle sorgen für einen anspruchsvollen Rahmen und allen liegt ein einzigartiges und unvergessliches Event am Herzen. Zu Gunsten der kleinen und großen Zuschauer, die einfach mal wieder tolle Bands erleben möchten. Und als Unterstützer der mutigen Bands, die schon mit 10 Jahren auf die Riesenbühne der UNI-Halle klettern, begleitet von erfahrenen Roadies. Erstmals im Bergischen Land zu hören sind ITCHY POOPZKID, Punk vom Feinsten und vor 10 Jahren als Schülerband gestartet. Das bunteste und trotz der 30. Ausgabe immer wieder jüngste und größte Schülerband-Festival. 35 Bands. 35 Variationen dessen, was heute junge Menschen musikalisch bewegt. Wuppertal rockt! Das Bergische Land rockt! Und zu jedem Zeitpunkt gibt es Höhepunkte im Programm: An dieser Stelle möchte der Vorstand des Rockprojekt Wuppertal – Verein für Jugend und Kultur e.V. allen danken, die sich in den vergangenen 3 Jahrzehnten für das Festival engagiert haben. Hier einzelne Personen hervorzuheben fällt schwer, denn nur gemeinsam konnten wir es Jahr für Jahr schaffen, diese Planungsaufgabe zu bewältigen. Ein ganz besonderer Dank gilt dennoch und an erster Stelle unserer ‚Gründungsvorsitzenden‘ Margrit Laarmann, die 10 Jahre lang mutig und hartnäckig Türen und Herzen öffnete bei Behörden, Sponsoren, Veranstaltern und Medienvertretern. Der erste bis heute fortwirkende Schritt war die Vereinsgründung, die Mitgliedschaft im Jugendring Wuppertal e.V. sowie die Anerkennung durch den Jugendhilfeausschuss der Stadt Wuppertal als freier Träger der Jugendhilfe. 16:00 Uhr: Zeit für die Newcomer, Kinderbands, für die rockigen Teens, die frechen Mini-Punker und für neue faszinierende Stimmen. Nicht zufällig rufen die Macher von ‚Voice Kids‘ in Wuppertal an, wenn sie unbekannte Talente suchen. 18:00 Uhr: Routinierte Bands zwischen 16 und 20 – allesamt auftrittserfahren und charismatisch. Man kommt kaum auf den Gedanken, dass dies Amateure sind… Sie haben höhere Ziele und sind auf dem besten Weg, diese zu erreichen. Handverlesen von der Jury, die jedes Jahr über 500 Bewerbungen zu verarbeiten hat… 20:00 Uhr: Ab jetzt ist das Programm absolut professionell – es treten Künstler auf, die teilweise mit dem Schülerrockfestival groß geworden sind und mittlerweile Verträge mit Bookern, Managements und Labels haben… Im Jubiläumsjahr 2016 wollen wir mit den Einnahmen des Festivals Kindern und Jugendlichen aus Syrien über Musikprojekte die Integration erleichtern… Vor uns liegen wichtige Aufgaben… Kalle Waldinger, Lukas Hamann, Maria Heidermann, Jakob Kutter, Stefan Grasekamp 8 9 Stiftung Kalkwerke Oetelshofen Call me Joe Als wir zum eigenen Firmenjubiläum im Jahr 2000 eine kleine Stiftung gründeten, um regionale Projekte zu fördern, wurde uns – als westlich periphere Wuppertaler – schrittweise bewusst, wieviel interessante Projekte es in dieser Stadt gibt. Und so stießen wir bald auf Kalle Waldingers Rockprojekt. Das entsprach genau unseren Förderkriterien: low budget, viel Eigeninitiative, breite Wirkung. Seitdem sind wir dabei. Spekulierten sogar schon mal über ein gemeinsames Großevent: Schüler-Rockkonzert im Steinbruch. (Gerne mit Stones als Vorgruppe.) Das erwies sich als genehmigungsrechtlich und finanziell schwer realisierbar. Real ist aber das bevorstehende Jubiläum, zu dem wir gerne gratulieren: Weiter so, keep on rocking, vielleicht doch irgendwann gemeinsam hier als Open Air! Jörg H. Iseke, Moritz Iseke Andy Ziegler 10 11 Grußwort Ich bedanke mich ganz herzlich bei den Initiatoren und Organisatoren des Schüler-Rockfestivals für dieses besondere Ereignis und wünsche Ihnen noch weiterhin viele Jahre des Erfolgs! Mit einer kleinen Schülerband an der Erich-Fried-Gesamtschule in Ronsdorf fing es an. Es folgte das erste Rockfestival in der Börse. Und dann entwickelte sich was Wunderbares und Einmaliges! Aus dem kleinen Schulprojekt wurde das deutschlandweit größte Schüler-Rockfestival! Und jetzt können wir 30 Jahre Wuppertaler Schüler-Rockfestival feiern! Mit diesem großartigen Projekt werden alljährlich viele junge Menschen für die Musik begeistert. Die zahlreichen Nachwuchsbands geben alles in der stets ausverkauften Unihalle und begeistern die Fans mit einer riesengroßen Party. Ein ganz besonderer Dank gebührt dem Gründer Kalle Waldinger, der damals als Lehrer an der Erich-Fried-Gesamtschule in Wuppertal-Ronsdorf die Idee hatte, und daraus dieses großartige Festival mit vielen Unterstützern an seiner Seite machte. Herzlichen Glückwünsch Ihr Besonders freue ich mich, dass das Jubiläumsfestival im Januar 2016 mit vielen Gästen aus den Nachbarstädten gefeiert wird und als erstes „Bergisches Schüler-Rockfestival“ eine weitere Steigerung erfahren wird. Matthias Nocke Beigeordneter für Kultur und Sport, Sicherheit und Ordnung der Stadt Wuppertal 12 13 30. JAHRE WUPPERTALER SCHÜLER-ROCKFESTIVAL – ein Überblick. Am 23. Januar 2016 feiern wir den 30. Geburtstag des ältesten und gleichzeitig jüngsten deutschen Schülerrockfestivals. 4.075 Kinder und Jugendliche sind beim Wuppertaler Schülerrockfestival bisher aufgetreten. 5.000 Jugendliche und Erwachsenen haben auf ehrenamtlicher Basis gearbeitet, um das Festival zu ermöglichen. 90.000 Besucher hatten wir in 30 Jahren. Das Schülerrockfestival präsentiert seit 30 Jahren auf nicht-kommerzieller Basis Kinderund Jugendbands von Pop bis Rock vor jährlich bis zu 4.000 Besuchern. Veranstaltet vom Rockprojekt Wuppertal e.V. wird diese Veranstaltung professionell organisiert und allein 2015 gab es 3 Fernsehbeiträge dazu. Das Festival wird von 6 Kameras mitgeschnitten. International: Bands aus anderen Ländern spielten im Rahmen des Festivals: z.B. Raffaele Manfredi (Milano / Italien)), Contradiccion (Concepciòn / Chile), Idiotsuse Revolutsioon (Tallin / Estland), Athorivi (Athen / Griechenland), L’Hipopée des 9 Elements (Paris / Frankreich), Rednex (Stockholm / Schweden), Banditos (Warschau / Polen), Mas Allà (Buenos Aires / Argentinien), Ante Chamber (London / England), Before Four (Toronto / Kanada), Mano Vega (Rom / Italien), Charlie Straight (Prag / Tschechien), Cassafaya (Kingston / Jamaica), Punches (Epinal / Frankreich) , John Sumbler (Manchester / England). dem Goethe-Institut, dem Auswärtigen Amt und anderen Institutionen: z.B. Ägypten, Marokko, Türkei, Zypern, Griechenland, Italien, Frankreich, Schweiz, Polen, Estland, Lettland, Litauen, Russland, Finnland, Schweden, Norwegen, Dänemark, England, Irland, Spanien, Niederlande, Belgien, Luxemburg, Chile, Kuba, Bolivien, Argentinien, Brasilien, Uruguay, île de La Réunion (Indischer Ozean). Musikproduktion: In 30 Jahren erschienen ca. 50 Tonträger und zahlreiche Videoclips. Sogar in Südkorea wurde eine CD veröffentlicht (mit der Schülerband ‚Pünktchen Pünktchen‘). Artikel und Buchveröffentlichungen in Lehrwerken für Deutsch als Fremdsprache weltweit, in pädagogischen Fachzeitschriften und Handbüchern. Das Wuppertaler SchülerRockfestival sowie die Arbeit des Rockprojekts fand überall großes Interesse. 5 CDs mit Eigenkompositionen von Schülerbands belegen das Engagement gegen Rassismus und Gewalt. Andere Lieder thematisieren Umweltprobleme, setzen sich ein für Frieden und Gerechtigkeit. Young Voices of Wuppertal Weltweit gab und gibt es Konzerte mit unseren Schülerbands in Verbindung mit 14 15 Call me Joe 120 x in NRW www.rewe-ihr-kaufpark.de 16 17 „30 Jahre Schüler-Rockfestival – wir gratulieren ganz herzlich“ „Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.“ Friedrich Nietzsche Ein Leben ohne Musik ist unmöglich. Denn Musik hört man beinahe überall. Oder eben - man macht Musik! Im Jahr 1987 waren damit weltweit erfolgreich Bon Jovi oder U2. In Deutschland führten Rick Astley, die Pet Shop Boys oder die Bee Gees lange die Charts an. Musik ist schnelllebig, heute mehr denn je. Echte Dauerbrenner sind selten. Ganz anders Musik aus Wuppertal! Das Schüler-Rockfestival feiert seinen 30. Geburtstag und ist nach wie vor aktuell! Ein Festival der Superlative: Das größte Live-Konzert in Wuppertal, das größte Rockfestival für Nachwuchsmusiker deutschlandweit! Gegründet, um Schülern die Möglichkeit zu geben, vor größerem Publikum aufzutreten. Mittlerweile standen über 4.000 Musiker auf der Bühne, manche erst 10 Jahre alt. Ein Erfahrungsbericht Kalle Waldinger leistet Großes für Wuppertal, jedes Jahr. Aus einem einfachen Schulprojekt hat er das Schüler-Rockfestival ins Leben gerufen. Jedes Jahr sichtet er über 500 Bewerbungen. Die jungen Musiker dürfen zwei Songs unter Profibedingungen vor mehreren tausend Zuschauern in der oft ausverkauften Uni-Halle performen. Die Jury, bestehend aus Musikpädagogen und Profimusikern kürt den Gewinner, dem ein Studiopreis winkt. Seit meinem 10. Lebensjahr begleitet mich das Rockprojekt: Ich nahm teil an kleineren Touren im europäischen Ausland und es gab unzählige Auftritte im Inland mit meinem Rap-Duo ‚Doppelpack‘, unter anderem als Vorgruppe von Silbermond. Es erschienen Artikel in der BRAVO und wir waren Preisträger der Berliner Festspiele 2005, u.a. zusammen mit Phillip Poisel. Durch das Liederschreiben lernte ich nicht nur mich selbst, sondern noch besser die Menschen in meinem Umfeld kennen, denn schnell merkt man durch deren Reaktionen, dass Musik sowohl integrativ, als auch ausgrenzend wirken kann. Das gilt nicht nur für den, der sie macht, sondern auch für den, der sie hört. Die Barmenia unterstützt gerne die Kultur und den Nachwuchs, besonders natürlich in Wuppertal, dem Sitz unserer Hauptverwaltungen. Wir freuen uns, auch beim Schüler-Rockfestival „dabei“ zu sein und gratulieren ganz herzlich zum 30. Jubiläum des Wuppertaler Schüler-Rockfestivals, das gleichzeitig der Startschuss für das 1. Bergische SchülerRockfestival ist. Danke Kalle Waldinger und seinem Team! Auf noch viele Jahre Schüler-Rockfestival! „Rock on!“ Das Rockprojekt unterstützt junge Musiker dabei, eine gemeinsame Sprache in einer multikulturellen Gesellschaft zu sprechen. Solche Musikprojekte können meiner Meinung nach ein Mittel zur Lösung von Integrationsproblemen sein. Heute bin ich Student der Buchwissenschaften und Germanistik an der JGU Mainz Dr. Andreas Eurich Jan Budde Vorstandsvorsitzender der Barmenia Versicherungen 18 19 Einmal im Jahr bebt die Uni-Halle Hunderte Schülerbands haben hier in den letzten drei Jahrzehnten ihre Feuertaufe vor einem begeisterten Publikum erhalten. Gar nicht wenige Acts haben von hier aus eine professionelle Karriere im Musikgeschäft gestartet. Dieses einzigartige Festival, dass wir seit vielen Jahren u. a. mit dem WSW-Studiopreis gerne unterstützen, verdankt seinen Erfolg dem Engagement vieler Musikbegeisterter und natürlich der Kreativität und dem Ehrgeiz des musikalischen Nachwuchses in unserer Stadt. „Beeindruckend!“ Andreas Feicht Vorstandsvorsitzender der Wuppertaler Stadtwerke Rocken in Ronsdorf! Meine Stadt. Meine Stadtwerke. www.wsw-online.de 20 21 Eine Legende blickt zurück – und nach vorn Das Wuppertaler Rockprojekt und das UNICEF-Kinderhilfswerk 30 Jahre Schülerrockfestival. Das sind 30 Jahre Lampenfieber, Erfolgserlebnisse und Emotionen pur. Damit ist das Schülerrockfestival längst zu einer Legende geworden. Junge Menschen zeigen ihr Können und lernen für ihr ganzes Leben. Es geht jedoch nicht darum, ein Star zu werden. Es geht darum Selbstbewusstsein zu gewinnen, Stolz auf das Können zu empfinden und Freude an der Musik zu erfahren und zu vermitteln. Diese Idee bleibt aktuell. Und daher können das Schülerrockfestival, alle Musiker und alle Gäste mit Freude auf die nächsten Jahre blicken. Alles Gute für die Zukunft. Ein Bericht von Siegfried Wirtz (Siegfried und Christa Wirtz-Stiftung) Der Jugendring Wuppertal e.V. mit seinem Arbeitskreis Kind organisierte 25 Jahre lang unter der Leitung von Christa Wirtz große Projekte und Kinderfeste für UNICEF Deutschland. Mit dabei waren die Freunde/Innen des Jugendamts, bis zu 400 ehrenamtliche Helfer/ Innen und darunter die musikbegeisterten Schüler aus dem Rockprojekt. Da unsere Stadt finanziell nicht mehr in der Lage war, große UNICEF-Kinderfeste zu veranstalten, übernahm Christa Wirtz (die ‚Mutter Courage‘ des Jugendrings) diese Aufgabe und schaffte es, genügend Spendengelder aufzutreiben, um 16 große Stadtfeste für UNICEF durchzuführen! Hinzu kamen 18 Jugendring-Wanderfahrten mit insgesamt 220 Teilnehmern und 30 HelferInnen, sowie 11 Kinderfeste in der Treppenstraße, dem damaligen Sitz des Wuppertaler Jugendrings. Diese Stetigkeit belegt ihre große Liebe zu Kindern und Jugendlichen! Das Gesamtergebnis der Aktionen betrug 226.463,32 DM – diese Summe kann sich sehen lassen und ist auch eine hervorragende Werbung für unsere Stadt mit ihren engagierten Bürgern. Dr. Stefan Kühn Beigeordneter für Soziales, Jugend, Schule und Integration der Stadt Wuppertal Beim 10. UNICEF-Kinderfest am 4.7.1987 waren die Kinderband ‚PÜNKTCHEN PÜNKTCHEN‘‘ und „PLEKTRUM“ dabei – beide vom Rockprojekt. Außerdem gab es Volkstänze vom IGIV, sang der Ölberger Kinderchor, spielte der Zirkus RATATUI und Knopfloch, es gab Disco Dance, das Kindertheater „Clownereien“, eine marokkanische Musikgruppe und das Fanfaren- und Majorettencorps Große KG Wichelkusen… 22 23 Aktiv dabei war auch der Schirmherr, Ministerpräsident Johannes Rau mit seinen 3 Kindern, Oberbürgermeisterin Ursula Kraus und der Bundestagsabgeordnete Rudolf Dressler. Der Erlös der Veranstaltung auf dem Rathausplatz überreichten wir Monika Köster von UNICEF Wuppertal. Beim 11. UNICEF-Kinderfest am 4.6.1988 traten die Bands „SIEHST DU“ „PLEKTRUM“ und „THE ROADIES“ auf, 357 Helfer waren eingebunden. Der Erlös, 12.652,44 DM ging an „Frauen in Nepal“. Insgesamt hatten wir zu diesem Zeitpunkt bereits 100.000,- DM für UNICEF gesammelt! Schirmherrin war Oberbürgermeisterin Ursula Kraus. Das 12. UNICEF-Kinderfest am 2.9.1989 ergab 11.479,74 DM für Kinder in Peru – mit Hilfe des Rockprojekts. Schirmherrin war Christina Rau. Am Haus der Jugend wurde eine Tafel zur Ehrung des Geschwister Scholl (studentische Widerstandsgruppe ‚Weiße Rose‘) enthüllt. Beim 13. UNICEF-Kinderfest am 1.9.1990 vor dem Haus der Jugend war das Rockprojekt mit der Band „SYNTAX ERROR“ vertreten. 362 ehrenamtliche Helfer waren beteiligt, 14.833,39 DM konnten für Mütter in Peru eingenommen werden. OB Ursula Kraus hatte wieder die Schirmherrschaft übernommen. Ein Grußwort von Marianne v. Weizsäcker erreichte uns. Das 14. UNICEF-Kinderfest am 7.9.1991 hatte Rudolf Dressler als Schirmherrn und fand mit Unterstützung von 37 Jugendverbänden (u.a. Rockprojekt) vor dem Haus der Jugend statt. Rekord-Erlös: 17.345,02 DM. Dieser Betrag wurde den Kindern des Golfkriegs zugewendet. > Am 5.9.1992 waren erneut 429 Helfer aus den Jugendverbänden zusammen mit dem Rockprojekt vor dem Haus der Jugend im Einsatz. Friedrich Platte, ehem. Oberstadtdirektor, war Schirmherr, erzielt wurden 17.095,60 DM – darin enthalten eine Spende in Höhe von 5.000, - DM seitens des Wirtschaftsprüfers Hans Riek, dem Chef von Christa Wirtz. Das Geld war für die Hungerhilfe in Somalia bestimmt, wir überreichten es Michael Köster von UNICEF. Beim 16. UNICEF-Kinderfest am 10.11.1994 (Geschwister-Scholl-Platz) trat die Band „ROCK EXPRESS FUORISTRADA“ auf, 291 Helfer waren vor Ort, die Landtagsabgeordnete Vera Derdanwala übernahm die Schirmherrschaft. Der Künstler Klaus Burandt entwarf das Plakat unter dem Titel „Wir setzen uns ein für die Zukunft der Kinder“. Elmar Schneehorst von UNICEF nahm dankbar 20.022,81 DM entgehen, darin enthalten eine Spende in Höhe von 7.500,- DM von Heinz Riek. Insgesamt wurden 185.776,56 DM bei 16 UNICEF-Kinderfesten erwirtschaftet – für notleidende Kin der auf dieser Welt. Ermöglicht wurde dies durch ehrenamtliche Mitarbeit und das Engagement unserer Kinder. 25 Jahre Arbeitskreis Kind – das Jubiläum wurde am 30.8.1995 im Rathaus festlich begangen. Geladen waren die ehrenamtlichen HelferInnen. Festreden hielten Christa Wirtz, Leiterin des Arbeitskreises ‚Kind‘ im Jugendring Wuppertal. Oberbürgermeisterin Ursula Kraus und Günter Schwarz (Vorsitzender des Jugendring Wuppertal e.V.). Grußworte überbrachten UNICEF Köln, die Ratsfraktionen, der Jugendhilfeausschuss, der Deutsche Kinderschutzbund und viele Freunde und Weggefährten. Musikbeiträge gab es vom Akkordeonorches- ter „Wupperspatzen“ und vom Ölberger Kinderchor – es wurde getanzt, eine Ausstellung wurde eröffnet und alles in allem war dieser Empfang ein wunderbarer Abschluss des jahrzehntelangen Engagements für UNICEF. Zum 30. Geburtstag des Rockprojekt Wuppertal – Verein für Jugend und Kultur e.V. gratulieren wir von Herzen und danken insbesondere für die 8 Jahre der besonderen musikalischen Bereicherung durch Bands des Rockprojekts. Wir wünschen Euch eine kreative und gute Zukunft! Siegfried Wirtz (82) Vorsitzender des Jugendrings 1978 – 1993 Ehrenmitglied seit 2004 Christa Wirtz (80) Leiterin des Arbeitskreises Kind von 1971 – 1995 Ehrenmitglied des Jugendrings seit 2004 2006 gründeten beide gemeinsam die SCW-Stiftung Wuppertal für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene! Lichterglanz Martina Flüs (Pünktchen Pünktchen) Anmerkung: Die in dieser Chronik genannten Schülerbands aus dem Rockprojekt haben durch alle Konzerte und gerade auch durch das große gesellschaftliche Engagement sehr wertvolle Erfahrungen gesammelt. Wir sind besonders stolz darauf, dass am 23.1.2016 beim 30. Jubiläum des Wuppertaler Schülerrockfestivals in der UNI-Halle mehrere Musiker von den UNICEF-Kinderfesten auf der Bühne stehen: Marc Heidermann (Pünktchen Pünktchen), Thomas Passon, Sascha Figge und Sandro Pace (Fuoristrada) – gemeinsam spielen sie seit vielen Jahren in der Band MENTE. 24 jedes Jahr glückliche Gewinner 25 Dr. h.c. JOHANNES RAU Wuppertals Oberbürgermeister, Nordrhein-Westfalens Wissenschaftsminister und Ministerpräsident, deutscher Bundespräsident – und Förderer junger Musiker aus seiner Heimatstadt… Am 22.9.1990 schrieben die Westfälischen Nachrichten: „Auf die Pauke haute Ministerpräsident Rau gestern Abend bei der Kinderrockband ‚Pünktchen Pünktchen‘ aus seiner Heimatstadt Wuppertal. Die Gruppe spielte zur Eröffnung des Sommerfestes der Landesregierung auf Schloss Nordkirchen. Die kunterbunte Veranstaltung sollte ein Dank sein für die vielen Ehrenamtlichen, ohne die ‚unser Land kälter und nicht so liebenswert wäre‘, wie Rau sagte. Eine fröhliche Geste, der Landesvater am Schlagzeug einer Kinderband. Und die Freundschaft dauerte an: Nicht nur bei den Landesgeburtstagen, bei vielen anderen Events waren die ‚Pünktchen‘ als musikalische Gäste gefragt. Das Landespresseamt öffnete viele Türen. Als dann in der Düsseldorfer Altstadt 1996 der 50. NRW-Geburtstag gefeiert wurde, wurde die inzwischen in ‚Pilos Puntos‘ umbenannte Gruppe kurzerhand mitsamt Stromgenerator und Tontechnik auf einen Prunkwagen gepackt und beim Festzug durch die Landeshauptstadt von zigtausenden Zuschauern frenetisch gefeiert. 26 27 Mit Schülerbands auf Weltreise – Abenteuer und Gefahren unterwegs… ein Beispiel: Seit Beginn des Wuppertaler Schülerrockfestivals konnten wir viele Konzertreisen unternehmen – für die Bands bedeutete dies, dass sie so gut wie keine ‚normalen‘ Schulferien hatten und dafür abenteuerliche Reisen unternehmen durften. Zusätzlich gab es Sonderbeurlaubungen, dank der schulischen Leistungen war dies möglich, Schulleitung und Kollegium sowie die Schulaufsichtsbehörden kooperierten gut. Der in NRW gültige Erlass ‚Zur Gestaltung des Schullebens und der Öffnung der Schule‘ hatte u.a. die Gründung von Vereinen angeraten, um bestimmte Projekte auf juristisch ‚sichere‘ Beine zu stellen. Eine Weltreise mit Schulkindern wäre von keiner Schule genehmigt worden. Eine Beurlaubung auf Antrag der Eltern war der Weg - der Verein Ronsdorfer Rockprojekt e.V. bot Versicherungsschutz, Finanzmanagement, Organisationsstrukturen und verfügte über ehrenamtliche Helfer. Und alle Reisen waren erfolgreich. Hunderttausende Schüler in 4 Kontinenten erlebten junge Wuppertaler Bands, deren Lieder sie vorher im Deutschunterricht auswendig gelernt hatten, live auf den Bühnen von Tallinn bis Dublin, von Athen bis Istanbul, von Kairo bis Oslo, von Santiago de Chile bis Havanna, von La Paz bis Paris usw. Fernsehauftritte, Autogrammstunden, Interviews, Ausflüge zusammen mit den Gastgebern – wir haben bisher noch nicht ausgerechnet, wie viele Kilometer wir im Flugzeug unterwegs gewesen sind nach Buenos Aires, nach La Réunion, nach Sibirien und Marokko, nach Helsinki und Rom, Seoul und Nikosia, Izmir und Stockholm, Kopenhagen und Riga… OB Peter Jung und Kalle Waldinger mit Geburtstagstorte 28 29 Doch einige Reisen waren nicht ganz ungefährlich… In Sao Paulo wurden PILOS PUNTUS auf ihrer großen Südamerika-Tournée 1995 (Chile, Bolivien, Brasilien) mittags von 15 Gangstern mit abgeschlagenen Bierflaschen angegriffen – auf dem größten Platz der Stadt ‚Se‘, wir kamen aus der U-Bahn die Treppe rauf. Wir retteten uns in ein Mc Donalds-Restaurant… In Rom hämmerten entfesselte Schüler nach dem Konzert mit den ‚ergatterten‘ Drumsticks auf den Taxis rum, in denen die ‚Weltstars‘ aus Wuppertal zum Flughafen rasten, sie verfolgten diese auf ihren Vespa-Rollern – so ist Italien. Und in einer katholischen Mädchenschule in Santiago de Chile mussten wir den Pünktchen-Sänger Marc Heidermann aus einem Knäuel begeisterter Mädchen befreien, deren Zuneigung so groß war, dass sie ihn lebendig begruben … Alles harmlos, verglichen mit der Reise in den Andenstaat Bolivien: In Bolivien war es weitaus gefährlicher: In La Paz waren wir gut untergebracht bei reichen Leuten in schönen Häusern mit Personal. Man wollte uns was bieten, und mit Jeeps fuhren wir zum Titicaca-See, der fast ein Meer ist, da man das andere Ufer nicht sehen kann. Forellen wurden gegrillt, Bootsfahrten organisiert. Bei den Konzerten gab es Sauerstoffmasken auf der Bühne, denn in 4000 Metern Höhe kann man sich kaum bewegen, es geht einem rasch die Luft aus. Wir fuhren auch in die Seitentäler der Anden, runter in die Yungas. Der Deutschlehrer aus La Paz erzählte lächelnd, dass dort unten im Fluss viele > Wracks liegen – die Toten lässt man dort auch verwesen, nur die aus Europa werden geborgen. Beruhigend. Und die Sonne schien… Nach einer Überquerung eines Passes in 5.000 Metern Höhe fuhren wir talwärts. Die Wagen haben Allradantrieb und Höhenmesser. Kaffeeplantagen, Kakaopflanzen, CocaFelder – märchenhaft für uns Europäer. Tolles Essen – wir würden sagen ‚auf einer Alm‘ – eine Enklave, wo es nicht steil abging, wo man ausruhen konnte, kristallklares Wasser, rustikales Essen, Stille… Danach die Rückfahrt… Starke Motoren. Allradantrieb. Steile Bergwände, keine Leitplanken, kein Asphalt, keine Ampeln, Schotter, Abhänge zum Kribbeln… Gute Laune trotzdem. Panorama, Gipfel, Vegetation zum Träumen… - liebe Freunde, die Gastfamilien, die Band. Dann passierte es: Ein LKW kam uns an der Bergseite entgegen. Wir waren nah am Abhang. Der LKW fuhr langsam, bremste aber nicht. Wir fuhren immer näher an den Abgrund. Unser Fahrer Michael Maier (Deutschlehrer an der Deutschen Schule La Paz) war nervös. Ich schrie: Michael, halte an. Er: „Der LKW Ignoriert uns!“ Immer näher kamen wir an den Abgrund. Unser Jeep fuhr ganz langsam, aber begann zu rutschen. Schieflage. Ich saß rechts hinten. Sah den weißen Schaum des Gebirgsflusses 500 Meter tiefer. Das rechte Hinterrad schwebte über dem Abgrund. Der Bolivianer Pepe neben mir schrie: Raus, sofort raus! Und kletterte in Panik über mich Richtung Berg aus dem Auto. Ich war gelähmt. Hatte mit dem Leben abgeschlossen. War in diesem Moment völlig entspannt, aber bewegungsunfähig. Dankbar, so eine schöne Reise noch erlebt zu haben. Das Wunder geschah: Unter dem Wagen war die Übersetzung der Antriebswelle auf alle 4 Reifen, dieser ‚Knubbel‘ hielt uns irgendwie. Nach 10 Minuten konnte ich mich langsam bewegen und aussteigen. War ich tot oder lebendig? Beides! 6 Monate lang wurde ich nachts wach… Was mir in diesen Momenten klargeworden ist: Mir wurde das Leben noch einmal geschenkt. Und vor dem Tod verspüre ich keine Furcht mehr. Denn er war ja in meiner Nähe und eigentlich kein Grund zum Fürchten… Lebt Euer Leben – gebt Gas, es ist diese enorme Energie, die uns und unseren Mitmenschen guttut! Rockt die Welt. Bekennt Farbe. Setzt Euch für andere ein. Denn wir gehören alle zusammen und sind Teil dieses gigantischen Puzzles… Internationale Konzertreisen unserer jungen Bands gehören seit 30 Jahren zum Wuppertaler Schülerrockfestival. Wenn 21 Gramm am 23. Januar 2016 ihre Gitarren nach dem Jubiläumskonzert in den Bus laden, starten sie zu einer zweiwöchigen Frankreich-Tour… C’est la vie… Kalle Waldinger 30 MUSIKPROJEKTE IM OSTEN WUPPERTALS „Mit dem Stadterneuerungs programm Wuppertal Oberbarmen Wichlinghausen soll der Stadtteil in seiner jetzigen Funktion und Struktur als urbaner Wohn- und Arbeitsstandort stabilisiert werden. Die Lebensbedingungen sollen kinder- und familienfreundlicher sowie generationengerecht gestaltet werden. Dabei soll das Zusammenleben unterschiedlicher Personengruppen gefördert werden. Ein besonderer Fokus liegt auf der Verbesserung der Spiel- und Freizeitmöglichkeiten sowie der Aufwertung oder Schaffung von Orten der Begegnung. Zur Erreichung dieser Ziele soll das Engagement der örtlichen Akteure und der Wohnbevölkerung gestärkt und in die Planung und Projektumsetzung einbezogen werden.“ – soweit der offizielle Text… Das ROCKPROJEKT hat seit 8 Jahren im Stadtteil Wichlinghausen seinen Vereinssitz (‚VILLA ROCK‘) und trägt aktiv zum Stadterneuerungsprogramm bei: Wichlinghausen ist dabei, sich zu einem Stadtteil zu entwickeln, der Kindern und Jugendlichen neue Möglichkeiten bietet, auch hier als Band gefördert zu werden. 31 Eine Vernetzung mit den Zentren der jungen Pop-/Rockszene setzt ein. Am 20. Juni 2015 fand erstmalig ein Open Air Konzert auf dem alten Schulhof an der Feldstraße statt. ‚Startbahn Ost‘ ist das Motto: Villa Rock, Schule für Tontechnik, Heyday-Studio, Vilma Rental – immer mehr Firmen und Institutionen sind im Stadtteil aktiv und an vielen Schulen wird gerockt… In Wichlinghausen proben bis zu 10 junge Bands pro Woche, Nachfrage steigend. Die ‚Villa Rock‘ bietet zurzeit einen voll ausgestatteten Probenraum an und plant einen zweiten, der bereits für kleine Konzerte genutzt wird: Villa Rock akustisch, Villa Rock elektrisch, Villa Rock rappt… Band-Beratungen, Workshops sowie Planungstreffen für unsere Konzerte und Festivals finden hier statt, hier befindet sich die Geschäftsstelle des Vereins und außerdem können bis zu 8 Musiker hier übernachten, was z.B. im Rahmen von gemeinsamen Projekten mit ausländischen Gästen hilfreich ist: On y va – ein deutsch-französisches Begegnungsprojekt mit französischen Partnern, unterstützt durch die Robert-Bosch-Stiftung, fand hier statt. SchichtFest – Ennepe-Ruhr-Kreis Das Solinger Schüler-Rockfestival Neue Akzente beim 2. Remscheider Newcomerband-Festival Das SchichtFest im Ennepe-Ruhr-Kreis ist der kleine Bruder des Wuppertaler Schülerrockfestivals. Erste Ideen für ein größeres Konzert in Sprockhövel entstanden schon Sommer 2014 durch die Zusammenarbeit des örtlichen Jugendzentrums und der Jugendband Until Red. Durch den Auftritt beim Wuppertaler Schülerrockfestival und die dadurch gewonnenen Kontakte entstand der endgültige Plan, ein Konzert für und mit Schüler-/Jugendbands aus dem Ennepe-RuhrKreis zu organisieren. Dank der Kooperation mit Wuppertal konnte ein gutes Konzept der Veranstaltung erstellt werden. Die Besonderheit des SchichtFestes ist, dass es interkommunal stattfinden soll, was bedeutet, dass der Austragungsort jedes Jahr ein anderer im Ennepe-Ruhr-Kreis ist. Dass Solingen den Namen Rock City Nr.1 wahrlich verdient, sieht man unter anderem jedes Jahr im Frühling beim großen Schülerrockfestival. An diesem Tag haben Schülerbands aus Solingen und Umgebung seit 20 Jahren die Möglichkeit, unter professionellen Bedingungen vor großem Publikum aufzutreten. In Solingen gilt die Devise: Jeder kann mitmachen, egal ob Semi-Profi oder Anfänger. Jeder erhält die selbe Auftrittszeit. Für die teilnehmenden Bands gibt es jedes Jahr ein Goodie. Bandaufkleber, T-Shirts, eine Festival DVD oder eine professionelle Studioaufnahme. Der Eintrittspreis von 3 Euro für das Festival ist jugendgerecht und für jedermann bezahlbar. Nach dem großen Erfolg des 1. Remscheider Schülerband-Festivals im Jahre 2014 erfolgte die Umbenennung in ‚Newcomerband-Festival‘: Auch junge Erwachsene sollten die Chance haben, bei diesem Event mitzuwirken. Neben ‚Rock‘ sollen alle Musikrichtungen abgebildet werden, die momentan in der Jugendszene ‚gelikt‘ werden, ein Modewort, zugegeben, aber es trifft den Kern: Es macht keinen Sinn, den eigenen Geschmack oder den einer egal wie zusammengesetzten Jury zum Maßstab zu nehmen. Den jungen Hörern auf das Handy schauen. Das ist es. Und da gibt es weit mehr an Musik, als sich mancher vorstellen kann. Ziel der Veranstaltungen ist es, die lokale Jugendmusikszene wieder aufzuwecken und an die Zeiten, in denen FRIDA GOLD und I AM JERRY ihre Anfänge hatten, anzuknüpfen. Die erste Ausgabe des SchichtFest findet am 01.10.2016 in der Glück-Auf-Halle in Niedersprockhövel statt. Julius Schwoerer-Böhníng Darüber hinaus gibt es zur Unterstützung und Weiterentwicklung der jungen Bandszene in der Rock City das ganze Jahr über viele Angebote, wie Bandworkshops zu verschiedenen Themen, Coachings und Treffpunkte. Veranstalter des Festivals ist die städtische Jugendförderung in Zusammenarbeit mit vielen Kooperationspartnern. Jens Stuhldreier Stadtdienst Jugend, Jugendförderung der Stadt Solingen Erstmalig in der jungen Geschichte dieses Festivals treten Rapper auf! LEON aus Lennep ist mit seinen 13 Jahren schon gut im ‚Flow‘ – so nennen es die Insider. Leon packt seine Reime in fließende Formen, ohrwurmmäßig schleicht der Text in die Gehirne der Zuhörer, malt Bilder, skizziert Alltagssituationen. Deutet an und ermutigt zum Nachdenken. Gut gemacht! Einer, der ihn auf seinem Weg künftig ein wenig coachen kann, ist der 10 Jahre ältere Wuppertaler Rapper ‚MOOON‘ – absichtlich mit drei ‚O‘ geschrieben. Seine Raps sind raffiniert, spontan. Unerwartet wechseln die Schüler, Bassist bei ‚Until Red‘ und Initiator des ‚Schichtfestes‘ in Sprockhövel / Ennepe-Ruhr-Kreis 32 33 Wort-Bedeutungen im freien Spiel der Sprache und ihrer Möglichkeiten. Vernetzung heißt für die Veranstalter, die Kommunikation zwischen Musikern unterschiedlicher Alters- und Erfahrungsebenen zu begünstigen. Ein Bergisches Rap-Festival ist für die Zukunft denkbar... Zu den neuen Akzenten beim Remscheider Newcomerband-Festival zählen auch mehrstimmige Gesangsdarbietungen (Cerise.Four), New-Rock-Formationen wie ‚Zeitgeist‘ und mutige Rockpoeten wie ‚Acoustic Arts‘, die vierzehnjährig 2015 den Newcomerband-Preis von Radio Remscheid-Solingen gewonnen haben und gerade ihre erste CD produzieren. Sie singen deutsch und wagen sich an sehr aktuelle Themen wie ‚Kinder auf der Flucht‘ und ‚Nie wieder‘ – ein einfühlsam vorgetragenes Lied zum Absturz der German-WingsMaschine im Frühjahr 2015. Wir in Remscheid freuen uns über den gelungenen Start und über die Kooperation mit unseren bergischen Partnern! Zbigniew Pluszynski Die Welle gGmbH Schon eine Tradition in Wuppertal „Villa Rock“ „Das Schüler-Rockfestival hat Tradition in Wuppertal. Es ist jedes Mal schön zu sehen, welch imposante Plattform jungen Nachwuchstalenten durch diese Veranstaltung geboten wird. Vor mehreren tausend Zuschauern auf einer großen Bühne zu stehen muss für die Newcomer-Bands faszinierend sein. Unser Bayer-Standort freut sich, dieses Projekt tatkräftig unterstützen zu können und gratuliert den Organisatoren rund um Kalle Waldinger zum mittlerweile 30. Schüler-Rockfestival, das wieder mit viel Leidenschaft zur Musik ausgerichtet wird.“ Dr. Klaus Jelich Standortleiter Bayer HealthCare Wuppertal Das Begegnungszentrum für die junge Musikszene der Region 42… Proben, Treffen, Arbeiten Komponieren, Wohnen, Leben… SR F Hörsturz Vil Ro l a ck Acoustic Arts 34 35 Für Technikbegeisterte: www.WuT.de/Freude Als der Beat ins Tal kam 1964. Schlagerstars wie Caterina Valente ronik t oder Vico Torrianilek E h bestimmen cdas t di k Musikprogramm in c o RRadio und Fernsehen – was man heute unter dem Sammelbegriff „Rockmusik“ versteht, ist medial nicht vorhanden. & ng? ru mie m gra o r P krachen. Die Snobs, die Lonely Boys, die Black Teddies und viele andere mehr – alle covern die Songs ihrer Lieblingsbands. . Schnell geht eslg vom o f r Übungskeller E in die um Öffentlichkeit: z ewie das ImpulsClubs d u fre Döppersberg, deram s t i rbe das Nachbarschaftsheim JazzclubAAdersstr., & n- auch der Keller im CVJM AdlerPlötzlich kommt Unruhe unter den Jugendroder e L lichen auf. Illegale Piratensender und der it brücke bieten am Wochenende Gelegenheiten M Rundfunk für englische Soldaten verbreiten zum Auftritt. Auch clevere Wirte erkennen neue, knackige Töne. Die ersten Schallplatten schnell den Trend: legendäre Mikrocomputertechnik Kneipen wie der Beatles und Stones liegen bald in den Anni Röseler, Onkel Tonis Saalbetriebe, das Läden: modern aufgepeppte Rock’n’RollRoxy oder der Stadtsaal verzeichnen plötzSongs von Chuck Berry oder Buddy Holly, lich volle Häuser. Die Fans ohne beweglichen gemischt mit Blues-Elementen von Untersatz reisen mit Bus oder Schwebebahn Muddy Waters oder John Lee Hooker. ihren Favoriten nach. Beatwettbewerbe – Schnell schwappt die Beatmusik wie eine durchaus vergleichbar mit dem späteren Welle in die deutschen Großstädte. Auch in Schülerrockfestival – füllen die Stadthalle. Bei Wuppertal bricht jetzt das „Bandfieber“ aus: einer solchen Veranstaltung im Haus QuellenSchüler, Lehrlinge, junge Arbeiter – alle sind burg beobachtet ein Journalist „Jünglinge mit unterwegs, um Mitstreiter zur Gründung mähnenähnlichem Kopfschmuck und beinahe einer Band zu finden. ekstatisch mit dem Kopf wackelnde junge Damen“. Mangels technischer Ausrüstung müssen die Röhrenradios der Eltern („Loewe Opta“) als Ronald M. Hahn, damals Sänger der Snobs: Verstärker und die Wandergitarre der älteren „Da ging es oftmals heiß her. Manche Musiker Schwester am Anfang herhalten. Immer verpfiffen ihre Konkurrenz. Sie riefen beim wieder wird der Arm des Plattenspielers Wirt an: der Sänger ist erst 15! Dann hat der ein paar Rillen zurückgelegt, um den Text Wirt die Band rausgeschmissen.“ des Songs phonetisch zu ermitteln. In allen Stadtteilen entstehen Bands: die Formers und Mit den großen Auftritten in der Stadthalle Rockets eifern den Beatles nach, die Beatkids als Vorgruppen für die Rattles oder Lords und Consuls lassen es lieber wie die Stones steigt auch der Anspruch an die technische 36 Ausstattung. Der ortsansässige Musikalienhändler ist sich seiner Marktstellung bewusst: viele Musiker verschulden sich durch Instrumentenkäufe auf lange Jahre. Rudi Steinhofer, Drummer der Lonelies: „Zur Finanzierung meines Schlagzeugs musste ich einen Wechsel unterschreiben. Ich wusste gar nicht, was das war…“ Der Beatwelle ebbt nach 1967 ab. Bald tauchen Jimi Hendrix und Deep Purple auf, manche Clubs stellen auf Diskotheken um. 37 Auch nach 50 Jahren sind viele der Musiker der Beatles-Ära noch befreundet. Manche der Fans – inzwischen im Rentenalter – tingeln jeweils freitags in bestimmtem Wochenrhythmus zu Parties in Clubs auf dem Ölberg, in Vohwinkel und am Heckinghauser Gaskessel. Einige Musiker der damaligen Zeit sind dort heute noch auf der Bühne zu bewundern… Volker Lieb Für Technikbegeisterte: www.WuT.de/Freude Von der UNI-Halle zum Eiffelturm – 21 Gramm werden international ? ng ieru m k& oni ram rog P ktr le hE ic td ock R g. e eud zum ol Erf fr Mit nLer its rbe &A Mikrocomputertechnik Degeneration Band Wenn die anderen Bands nach dem Schülerrockfestival am 23. Januar ihre Instrumente in die Probenräume schleppen, machen es sich 21 Gramm im Tourbus bequem: Die junge Band aus Wuppertal geht auf große Frankreich-Tour. Vor kurzem unterzeichneten sie einen Gastspielvertrag mit dem Goethe-Institut Paris, welches federführend ist für eine Konzertreise durch 9 Städte: Start ist am 24. Januar in Straßburg, dann geht es weiter nach Nancy, Lille, Paris, Lyon, Marseille, Aix en Provence, Toulouse und Bordeaux, wo nach 2 Wochen und mehreren tausend Kilometern Fahrt das letzte Konzert dieser Serie stattfindet. Die guten Verbindungen des Wuppertaler Rockprojekts ermöglichten schon vielen deutschsprachigen Musikgruppen internationale Konzertreisen, zur Zeit lesen und interpretieren die Deutschklassen in Frankreich vom Süden bis zum Norden die Texte der CD ‚Wie ein Kolibri‘ von 21 Gramm, es steht zu erwarten, dass die Jugendlichen die Lieder auswendig mitsingen werden. Und das Gastspiel der Wuppertaler Band schlägt bereits Wellen, andere Städte fragen nach Anschlussgigs. Kein Wunder, denn 21 Gramm sind eine Ausnahmeband, musikalisch hoch kreativ, sprachlich weit entfernt von seichtem Pop. Sie verzaubern die Hörer, deuten an, verschlüsseln und dekodieren Geheimnisse dieser Welt und regen zum Weiterdenken an. Die Reaktionen auf ihre erstes CD-Album waren euphorisch und auch in der Zentrale des Goethe-Institut in München wurde man hellhörig. Ein Rezensent schrieb: „Die jungen Musiker investieren jede Menge Mühe, Liebe, Schweiß und vor allem Geduld in ihr erstes professionelles Signal an die Musikwelt. Sechs dicht komponierte, schön arrangierte und textlich überragende Miniaturen, leicht kommen sie angeflogen und schwerelos erheben sie sich über den Rockmusik-Dschungel der Großstadt. Eine Offenbarung, so der erste Eindruck. Gefährlich gut. Absolut stilsicher und sauber auf den Punkt gebracht.“ Seit Juni 2015 besteht 21 Gramm aus fünf Musikern: Mit dem Tastenallrounder Florian Franke entfaltet sich eine neue Klangwelt für 21 Gramm, die schon jetzt auf den Gigs hörbar ist. Mit großem Elan schreiben Michael Kutscha (Gesang), Dennis Kaminski (Gitarre), Andreas Grimmel (Schlagzeug), Marius Bornheim (Bass) und Florian Franke (Keys) an neuen eigenen Songs, die der Grundphilosophie der Band entsprechen, jedoch auch ein ganz neues Gesicht zeigen. www.21Gramm.com 38 39 Vom Schülerrock ins Radio… Für alle Musikfans in meiner Klasse war jedes Jahr klar – im Januar geht’s wieder in die Uni-Halle zum Schüler-Rockfestival. 2009 durfte ich dann das erste Mal auch auf der Bühne stehen und moderieren. Das war ein wahnsinniges Gefühl und seitdem hat mich das Fieber gepackt (Lampenfieber zum Glück aber nicht, und wenn, dann ist es schnell verflogen). Nun stehe ich jedes Jahr an derselben Stelle und es ist immer wieder ein Highlight. Die Moderationen in jungen Jahren hatten auch einen wichtigen Effekt für mein Berufsleben: Ich bin seit ein paar Jahren Reporter und Moderator bei Radio Wuppertal. Außerdem durfte ich auch drei Jahre als stellvertretender Vorsitzender des Rockprojekts Verantwortung übernehmen. Für all diese Erfahrungen bin ich dem Rockprojekt sehr dankbar und auch ein wenig stolz, ein Teil davon geworden zu sein. Carsten Kulawik CONTRADICTION Wir, Contradiction, durften 1990 als erste Metalband überhaupt beim Schülerrock auftreten. Schon die Freude über die Bestätigung war riesengroß. Noch heute betreiben wir beiden Gründungsmitglieder Oliver Lux (git+voc) und Oliver Kämper (git) die Band, damals standen wir mit 18 Jahren gerade kurz vor dem Abitur. Zusammen mit unseren Freunden Kay-Uwe Fischer (dr) und Martin Weber (bass) wollten wir nur eines: Thrash Metal spielen. Niemand konnte damals ahnen, dass wir in der Folge einmal unsere Vorbilder, die wir nur aus Magazinen und von Tonträgern kannten, live auf Europatour begleiten würden oder in Malta, Island, England, Portugal, Baltikum oder Russland auftreten. Wie abgefahren kann es z.B. sein, zu Füßen des als DraculaSchloss bekannten Castelul Bran in Transsilvanien eine Open Air-Show zu spielen, um nur ein Beispiel zu nennen!? Auch auf dem Wacken Open Air und vielen anderen größeren Festivals sind wir eines Tages gelandet. Die Auftritte beim Schüler-Rockfestival haben uns den Kick gegeben, an der Band weiter zu arbeiten und etwas daraus zu machen. Neue Wege gehen Oliver Lux & Oliver Kämper Schauen Sie doch mal vorbei: www.wuppertal.bayer.de oder www.kultur.bayer.de 40 41 Chima, Von Steinen und Elefanten Seit fast 15 Jahren verfolgt Chimaobinna Enyiakanwanne Onyele alias Chima mittlerweile seinen ganz eigenen Weg durch die deutschsprachige Poplandschaft. Einen Pfad, der den Frankfurter Songwriter und Musiker mit den nigerianischen Wurzeln bisher durch so manche tiefen Täler geführt hat, der aber spätestens seit Release seines bisher über 100.000 Mal verkauften 2012er Durchbruchshits „Morgen“ aus dem Major-Debüt „Stille“ steil bergauf zeigt. Mit seinem neuen Album „Von Steinen und Elefanten“ macht Chima nun den nächsten Schritt auf seinem aufregenden Weg. „Von Steinen und Elefanten“ ist Chimas ureigene „Yes I Can“-Platte; ein metapherstarker, in Wort und Ton gegossener Crashkurs in Sachen Selbsterfahrung. Kleine und große Geschichten von immer neuen Herausforderungen, von innerer Stärke und dem unbedingten Willen, seinen Weg zu gehen. Selbst dann, wenn die Steine, die einem von Zeit zu Zeit die Bahn versperren, bisweilen häuserblockgroß erscheinen mögen und man selbst zum wortwörtlichen „Dickhäuter“ werden muss, um alle Hindernisse niederzuwalzen. Zusammen mit den Beatgees hat Chima seine „harte Lektion vom BACKSTAGE-AUSWEISE Erwachsenwerden“ im vergangenen Sommer umgesetzt: 13 Songs, auf denen er sich heute nachdenklicher, nuancierter, ernster und nicht zuletzt gereifter als noch auf seinem Debüt präsentiert. Musikalisch und natürlich persönlich. Reif, endlich Schlussstriche zu ziehen. Türen zu schließen, um wieder andere zu öffnen. „Uns war von Anfang an klar, wohin die Reise diesmal gehen würde“, so Chima über die Arbeiten an seinem Longplay-Zweitling. „Im Gegensatz zu meinem ersten Album haben wir diesmal die Emotionen und die Energie der Ursprungsideen beibehalten und gehütet wie den Heiligen Gral, um schließlich die Songs darum zu bauen.“ „Früher habe ich mich ständig gefragt, warum mir gewisse Dinge passieren; heute arbeite ich mit den Antworten. Ich bin jetzt an einem Punkt im Leben, an dem ich zum ersten Mal einen Überblick habe. Ich habe erkannt, wie das `Big picture` ausschaut, wenn man die verschiedenartigen Erfahrungsmuster aneinander legt. Dinge müssen für mich einen Sinn ergeben; ich suche immer so lange, bis ich ihn gefunden habe. Das hier sind meine Muster; das bin anscheinend ich. Das ist Chima.“ Ein spannendes Kaleidoskop aus tausend verschiedenen Farben und Mustern. Manche, die sich wiederholen, andere sind einzigartig. Manchmal schöne Formen, manchmal auch nicht so schöne. „Trotzdem gehört alles zu mir und ergibt ein Bild. Mein Bild.“ 42 43 Mente, eine Synthese aus europäischem Rock und Pop Sandro Pace ist Sänger der Gruppe, er ist in der Spannung zwischen Europa und Südamerika aufgewachsen und nennt Spanisch, Italienisch und Deutsch seine Muttersprachen. So kommt es, dass sich Textzeilen unterschiedlicher Herkunft überlagern, dass von Lied zu Lied die Sprache gewechselt wird. Mit Thomas Passon (Gitarre, Gesang, Sequencer Programming), Marc Heidemann (Keyboards, Gesang), Gereon Schlupkothen (Bass, Gesang) und Sascha Figge (Drums) sowie einer Reihe von talentierten Gastmusikern wie Martina Flüs (Gesang), Navina Binkenborn (Gesang), Dennis Eisermann (Gitarre) und Christian Buddrus (Gitarre) spielen Mente auf ihrem aktuellen Album „Fragmente“ und live. Mente machen seit ihrer Kindheit gemeinsam Musik. Mit ihrer Band touren sie um die halbe Welt. Im Auftrag des Goethe Institutes warben sie im Ausland für die deutsche Sprache. Sie spielten Konzerte in Frankreich, Luxemburg, Dänemark, Uruguay, in der Türkei und in Deutschland. In Zusammenarbeit mit der deutschen Botschaft organisierten sie im Jahr 2000 eine Tournee in Kuba. Ihr Ziel: Die Synthese aus europäischem Rock und Pop, was sich in neuen Rhythmen, starken Klangfarben, abwechslungsreichen Arrangements und einer neuartigen Fröhlichkeit ausdrückt. Im Jahr 2006 hat sich die Band neu aufgestellt und ihren Stil gefunden. Das Debütalbum „Kettenreaktion“ erschien, zwei Jahre später das Album „Musicamente“. Im Jahr 2010 erschien das Album „Instinkt“. Das Jahr 2014 stand ganz im Sinne der Veröffentlichung des vierten Albums der Band „Fragmente“. www.mente-online.de DICKES GEBÄUDE 2010 zählte DICKES GEBÄUDE als Schülerband noch zu den Newcomern. 2016 wird die Band zum mittlerweile siebten Mal die Uni-Halle entern. Wer der Meinung ist, dass tanzende Kängurus auf der Bühne einer Rockband nichts zu suchen haben, oder SumoRinger, die eine Wall Of Death anführen, albern findet, wird an den Auftritten von DICKES GEBÄUDE beim Schüler-Rockfestival wohl wenig Gefallen finden. Alle anderen bekommen eine geballte Ladung Wahnsinn geboten, die sie so schnell nicht vergessen werden. Bunte, mit LED-Technik verzierte Latzhosen, powervolle Choreographien gemischt mit 44 45 einer spektakulären Lichtshow, bilden den Rahmen einer DICKES GEBÄUDE Show vom Allerfeinsten. Der Sound besteht dabei aus modernen Rockgitarren gepaart mit fetten Electro-Sounds und tanzbaren Beats. Spätestens, wenn es zur Konfettischlacht kommt, vergisst niemand so schnell, wer diese Band ist, die die Party bringt. Für ihr im Mai 2016 erscheinendes Album versprechen die fünf Remscheider noch mehr Power, noch mehr Party und noch mehr Electro-Eskalation mit einem Sound, der den Konzertbesuchern die Tentakel aus dem Kopf hämmern wird. www.dickesgebaeude.de Itchy Poopzkid Sie gelten nicht ohne Grund als eine der umtriebigsten und dabei erfolgreichsten Punkrockbands des Landes. Am 10. April veröffentlichte das Trio aus Eislingen an der Fils ihr neues Album „SIX“ und setzt mit dem erstes Top Ten-Album der Bandgeschichte (Chart-Entry auf Platz 5) die Erfolgsgeschichte der Band fort! Gefeiert wurde auf einer seit Monaten ausverkauften Club-Tour, nach einem ausschweifenden Festival-Sommer folgt im Herbst eine ausgedehnte Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Keine Zeit für Pausen - diese Band ist auch nach über 800 Konzerten noch kein bisschen Müde. „Itchy Poopzkid ist zu allererst eine Live-Band,“ erklärt Panzer, „wir haben schon während den Aufnahmen gemerkt, dass sich die neuen Songs perfekt dazu eignen auf Konzerten für Unruhe zu sorgen und können es kaum erwarten mit den neuen Sachen endlich wieder auf Tour zu fahren.“ Ein erster Live-Test erfolgte gleich zur Veröffentlichung im April; auf fünf bereits restlos ausverkauften Club-Konzerten. Eine ausgedehnte Tour durch größere Hallen in Deutschland, Österreich und der Schweiz folgt im Oktober und November. Auf ihrem sechsten Werk präsentieren sich Itchy Poopzkid auf einem neuen, härteren Sound-Level, das nicht zuletzt durch den Einfluss ihres neuen Produzenten Florian Nowak und der Zusammenarbeit mit diversen Musikern entstand. Ein Album, das beweist, dass Rockmusik im Jahr 2015 immer noch relevant, erfrischend und auch mit englischen Texten am Puls der Zeit sein kann. „Es gab wie immer einige Leute, die auf uns zukamen 46 47 und uns überzeugen wollten deutsch zu singen, da das im Augenblick ja nun mal ‚der heiße Scheiß‘ ist. Das würde sich für uns aber nicht mehr nach Itchy Poopzkid, nicht mehr natürlich anfühlen und da es im Moment ja eh jeder tut, machen wir erst recht weiterhin das, was wir am besten finden,“ begründet Sibbi den eigenwilligen Weg der Band. Zeitgleich zum Album veröffentlichten Itchy Poopzkid ihr erstes Buch. In „How to survive as a rock band – Der ultimative Ratgeber einer trendresistenten Non-Hit-Wonder Band“ wird die steinige Laufbahn einer jungen Band beschrieben, die sich auf katastrophal ungelenke Art und Weise ihren Weg durch die Wirren des Musikbusiness bahnt und sich dabei allen Widrigkeiten zum Trotz in der Bundesliga der deutschen Rockszene etabliert. Mit viel Zynismus, Selbstkritik, Ernsthaftigkeit & Humor berichten Itchy Poopzkid in ihrem literarischen Erstlingswerk über Träume, die wahr werden, Albträume die leider auch wahr werden; Pannen auf der Bühne, die man gar nicht oft genug wiederholen kann, gesundheitsgefährdende Videodrehs und Auseinandersetzungen mit Plattenfirmen, kurz - über den ganz normale Wahnsinn einer Band, die es sich in den Kopf gesetzt hat, anders und trotzdem erfolgreich zu sein. Ein Buch, wild wie eine Aftershowparty, ernüchternd wie der klebrige Morgen danach im Tourbus und um ein vielfaches lehrreicher als ein Semester an der Popakademie. Rapper ‚MoooN‘ gibt dem Schülerrock-Festival eine besondere Note… Es wurde das Jahr 2007 geschrieben, als MoooN zu der glorreichen Idee kam mit dem Rappen zu beginnen. Zusammen mit ein paar Freunden wurde in Wuppertal die Formation W.S.R. Musik gegründet, einige Alben, Mixtapes und EPs veröffentlicht und viele regionale Jams besucht. Später nahm er einige Male bei einem großen Online-Battle-Turnier teil, wodurch sich erstmals nationale Aufmerksamkeit regte. 2014 gewann er dieses Turnier, zusammen mit seinem Kollegen ME-L Techrap aus Kassel. www.walbusch.de Und so durften sie in diesem Jahr als Gewinn das SPLASH! Festival in Ferropolis eröffnen, welches das größte Hip Hop Festival Europas ist. Wow! Im Mai 2015 entstand zusammen mit dem Produzenten Drum Kid das Projekt „Cool sein so geht das“ mit guten Songs, welche in Kritikerkreisen als wahnsinnig gut befunden wurden. Welchen Geniestreich man als nächstes erleben darf steht aber noch neben den Sternen. Besuchen Sie unser Hauptgeschäft in Solingen, Martinstraße 18. Montag bis Freitag von 9 – 17 Uhr, Samstag von 9 – 14 Uhr. Wuppertaler_Schueler_Rockprojekt_Fogra39.indd 1 48 49 GUTE HEMDEN GUTE OUTFITS Arne Friedrich, 82-facher Fußball-Nationalspieler 19.10.15 14:06 Frogcodile Spurwexel (Funk-Prog / Wuppertal) Die Kreuzung aus einem klebrigen Amphibium und einem gefährlichen Reptil? Das scheint ebenso skurril wie bedrohlich und doch irgendwie vertraut. Was es tatsächlich mit der mysteriösen Kreatur auf sich hat, offenbart sich regelmäßig auf der Bühne. Das Wuppertaler Quartett um AusnahmeGitarrist und Frontmann Dennis Kresin strotzt nur so vor Spielfreude und setzt auf ausdrucksstarke Songs mit ausgeklügelten Arrangements. Eine mitreißende Mixtur aus Funk und Progressive Rock mündet in eingängige Melodien mit ausgefallener Rhythmik. Der so geschaffene Sound bewegt sich spielend über Rock, Pop, Funk und Fusion und bringt eine auf dem Papier scheinbar unvereinbare Mischung von Einflüssen wie „Red Hot Chili Peppers“, „King Crimson“ und „Radiohead“ in Einklang. Im Juni 2015 wurden Frogcodile als eine der Top 5 Nachwuchs Bands bei „WDR2 – Für eine Stadt“ auserwählt. Kurz darauf veröffentlichten sie ihr erstes Studioalbum „Frogcodile“. Mit aufgetankter Spielfreude machen sich die Wuppertaler auf und sind bereit für die Ohren der Republik. Frogcodile sind: Dennis Kresin – Vocals / Lead Guitar Markus Kresin – Rhythm Guitar / Backing Vocals Mario Smida – Bass · Lennart Richter – Drums Tiefgründiger Pop-Rock mit Ohrwurmcharakter. Spurwexel ist eine Wuppertaler Pop-Rock-Band mit deutschsprachigen Texten. Sie gründete sich Mitte 2012, machten bereits einige Auftritte in Wuppertal und Umgebung und nahmen ein Demo Album in Eigenproduktion auf. „Tausend Worte“ heißt das schöne Stück. Außerdem waren die Jungs Anfang Oktober in der RTL 2 Serie „Köln 50667“″ mit dem Song „Du sagst Baby“ zu sehen und hören. Ende Oktober 2015 wurde aus dem Trio ein Quartett: Klavier- und Keyboardklänge kamen hinzu. Die Musik der Band wird dadurch noch abwechslungsreicher und bunter. r e b a d i Ihr se hön c s z n ga n… e d r o w groß ge h c u a r i w d n u … al! k-Festiv rt zu 30 gratulie 50 51 oc chülerr S n e r h Ja Das Programm am 23.1.2016 chronik des wuppertaler schüler-rockfestival 1 Selfie 16:00Uhr 21 M&M´s 18:48Uhr 2 Crazy Rock 16:08 Uhr 22 Zeitgeist 18:54Uhr 3 1Herz&1Seele 16:14Uhr 23 Acoustic Arts 19:04 Uhr 4 Moongod 16:21Uhr 24 Frogcodile 19:16Uhr 5 Anarchy on the Moon 16:28 Uhr 25 Simplex 19:27Uhr 6 Bernies Child 16:35 Uhr 26 21 Gramm 19:38 Uhr 7 Punches 16:43Uhr 27 Luka The Drummer 19:58 Uhr 8 Lärmbelästigung 16:52Uhr 28 New Hope 20:04Uhr 9 Mystique 17:01Uhr 29 Preisverleihung 20:14Uhr 10 The Trade 17:10 Uhr 30 Chima 20:19Uhr 11 Wild Kids 17:19 Uhr 31 Mooon 20:44Uhr 12 Fabian Andricevic 17:28 Uhr 32 Dickes Gebäude 20:55Uhr 13 L.M.N Trix 17:36 Uhr 33 Elvis = King Eddy & Son 21:15 Uhr 14 The Lifters 17:45 Uhr 34 Mente 21:22Uhr 15 Dante 17:54Uhr 35 Spurwexel 21:34Uhr 16 Voidemolition 18:01Uhr 36 Tides Awaking 21:45 Uhr 17 The Cube 18:11 Uhr 37 Cerise.Four 21:56Uhr 18 Wolkenbruch 18:20Uhr 38 Leon Mucke 22:06Uhr 19 The Boom 18:28 Uhr 39 Itchy Poopzkid 22:13 Uhr 20 Clumsy Fellow 18:38 Uhr 52 24. januar 1987 – die börse wuppertal mit: confetti, lottokönig, pfanne & sks, pünktchen pünktchen, spring session m, taktlos, tanelorn, bumix, the unterhaltung, special guest: wombatz (offenbach) 23. januar 1988 – die börse wuppertal mit: the hulk, lottokönig, icecastle, maybe tomorrow, plektrum, pünktchen pünktchen, really lost, rock starter, siehst du!, taktlos, tanelorn, tubifax, special guest lomè (hannover) 21. januar 1989 – uni-halle wuppertal mit: lottokönig, monbijou, icecastle, pünktchen pünktchen, jens hagen gang, tubifax, really lost, taktlos, like tom, dick and harry, 36 stunden, lona ludwig & band, plektrum, freddy krueger, sunny side up, special guest: raffaele manfredi (milano) 20. januar 1990 – uni-halle wuppertal mit: threshold, syntax error, jens hagen gang, monbijou, live in groove, more than, kurzschluss, plektrum, really lost, lottokönig, pünktchen pünktchen, the buffalo blues band, the unconventionells, creeping day, contradiction 19. januar 1991 – uni-halle wuppertal mit: coloured weather, upside down, shotgun wedding, rysm, contradiction, kurzschluss, bert bricht, joy spring, threshold, syntax error, ravage, saurians, adipose 8. januar 1992 – uni-halle wuppertal mit: dragon, ping pong, globus, kurzschluss, threshold, creeping day, blues conference, visions of dark, fester, blind date, cancelled, bert bricht, permission, cynosure, rasmi jumah band, strangefeet, kind tot, hot rock time, annemarie 6. januar 1993 – uni-halle wuppertal mit: dragon, one way, globus, strangefeet, the visions, peter pan, rasmi jumah, rock express, guilty, faux pas, interflow, cynosure, the basement kids, goldwyn age, indigestible, bonsai 15. januar 1994 – uni-halle wuppertal mit: obstruct, scirrhus, one way, bonsai, peter pan, diesnieland, indigestible, blücher, sad, secret service, chravitts, e.g.g., uncle ho deflowers lunch, girls just 53 wanna have fun, guilty, together as one, purgatory, total hoffnungslos, rock-express fuoristrada, tobias gräser & band 14. januar 1995 – uni-halle wuppertal mit: down and out, skullduggery, albert oder 5 km, small, dookie, stooges, revelation, sophie’s house band, nameless, reign over gaia, aeon, tempestature, wild rose, nocken 6, pastell, obstruct, mistral, mos, massimiliano monticciolo, rock-express fuoristrada, triple sa, phat tal, indegestible 20. januar 1996 – uni-halle wuppertal mit: relaxation, silberling, menace ii sobriety, revelton, pastell, seppeltura, fuoristrada, deadly overdose, nightwork, indeed, massimo monticciolo, pennyroyal, obstruct, stone b, backfisch, untouchable peachpits, kyron, friendly food, melontree, wild rose, anna l, down and out, no average, crane-fly, chew the phat, o.s.i., thumbscrew, special guest: contradicciòn (concepciòn/chile) 18. januar 1997 – uni-halle wuppertal mit: elvin a, formula mtm, to die for, pennyroyal, allein unter frauen, niels n, anonym, plankton, agony aunt, da grasshoppaz, nightwork, p. jackson, fuoristrada, pastell, silber & gold, barc, the rocky horror picture group, pilos puntos, prescription, thumbscrew, kyron, wild rose, aleina d, abgefüllt, colours, noisegate, jeanne, rebecca & lucas, special guests: machaevisa (roncq/frankreich) und idiotsuse revolutsioon (tallinn/estland) 17. januar 1998 – uni-halle wuppertal mit: independent, fuoristrada, the real gun, switchback, noisegate, soul joint, tony d & riza k, anonym, pastell, ii day, the beerdrinking cavemen from mars, p-leff, nils n, voleander, the devils, da-wu-sistaz, fruchtflaish, high security, the 3 jays, känguru, adrenalinstross, da grasshoppaz, special guests: machaevisa (roncq/frankreich) und athorivoi (athen/griechenland) 16. januar 1999 – uni-halle wuppertal mit: freunde der nacht, hot girls, the devils, ten sing, dana & dudu, john sumbler, cendero luminozo, fuoristrada, lyrics & beats, da-wu-sistaz, fruchtflaish, i.f.tea, d.t.k., most wanted, ta dio omira, delirium, injera, marek, the bigs, pastell, die 3 probleme, magic crew, marvin, independent, street d ance, boogie ladies, bloater, j.d.s.a., famious, big bang, boy ii boys, the regies, punkreative, specia l guest: l’hipopèe des 9 elements (paris/frankreich) 15. januar 2000 –uni-halle wuppertal mit: voleander, dream dance, pastell, lyrics & beats, john sumbler’s heavy classics, fuoristrada, injera, toxic, the bigs, abstand, lärmquelle, punkreative, mahmoudi & a-jay, magic crew, da-wu-sistaz, famious, addicted to drink, seventh sky, atakan posse, rotario, marvin, w2nak 20. januar 2001 – uni-halle wuppertal mit: john sumbler’s heavy classics, fuoristrada, frei, toxic, feinherb, atmoshere, 4 seasons, blezz the mezz, magic crew, subway lights, addicted to drink, ka-naks, bundesgeier, skepsis, absinth, future 21, mona, blunt, abstand, raus, honigtee, punchline special guest: rednex (stockholm/schweden) 19. januar 2002 – uni-halle wuppertal mit: john sumbler’s heavy classics, nickis, true headz, pastell, olli & co., 4 seasons, waterproof, beat the waves, kanakz, feinherb, absinth, honigtee, s.p.i.t.tank, soul joint ii, 7th sky, pisciculturists, blezz the mezz, fresh lemon, 7th sense, nocken 6 & friends, funky sophiez, sane?, forever, fantastic kids, surfside, strike, rumbustious, david & shantala, cobweb, jägerschnitzel, fools trap, lacks 99, jeta 18. januar 2003 – uni-halle wuppertal mit: lash, pastell, roman & floko, irgendwiesowas, surfside, sardog fest. jucee, beat the waves, honigtee, strike, stefan abai, samantha maxine, jazz tigers, flamed, soul joint, haarspray, deep degraded, herr pjorteck, skepsis, rumbustious, off’s cool, fürsties, kage, time flyers, fresh lemon, special guests: kess , massendefekt (meerbusch), banditos (polen) 17. januar 2004 – uni-halle wuppertal mit: secret sucks, pastell, ikarus, irgendwiesowas, haarspray, ni ju san , one@one, genuine, pimp drop bastards, time flyers, mellow:ton, rumbustious, samantha maxine, streetsharks, herr pjorteck, crash’n’burn, timinem, rebattered, a virgine’s miscarriage, kings’n’clownz, beat the waves, doppelherz, waterproof, rückkoppelung, paluku, kanakz, täter des wortes, sardo g, special guest: mano vega (rom/italien) und before four (toronto/kanada) 15. januar 2005 – uni-halle wuppertal mit: massendefekt, pastell, basics, safari cross-bones, melodical monkees, ni ju san, one@one, haarspray, flyers, sardo g e consorte, beat the waves, rumbustious, irgendwiesowas, darkness of heaven, tormenting thoughts, copted, jadies mt, secret sucks, crash’n’burn, samantha maxine, spontan, doppelherz, nada, kings-n-clownz, sceenix, the pilots, bonez, überholverbot, naked frenzy, mister brown, savage maniacs, selebra, herr pjorteck, brisk, special guest: martina flüs (amsterdam/holland) 21. januar 2006 – uni-halle wuppertal mit: melodical monkees, beat the waves, rumbustious, secret sucks, danton, the bonny situation, haarspray, ciryus, planet rot, off beats, frozen flame, crash’n’burn, copted, breakdown-service, case revolvers, naked fren zy, rotten rosie, red drum, flashback, crossbones, frantic, blackjack, response, the underdogs, silent green, copyfight, your dumb invention, themenfrei, selebra, auf bewährung, sardog, dopplelpack, bonez, team blackjack, samantha maxine, mona schulte, massimo monticciolo, stefan mühlhaus, john sumbler, marc schäfers, tanztheater sommertanz, erich-fried-kids, special guests: contradiction, mas allà (buenos aires/ argentinien), ante chamber (london/england) 20. januar 2007 - uni-halle wuppertal mit: madison zero, btoka, the doorbells, end of circle, radioaktiv, the black sheep, equal silence, target pain, waves-slingers, 7 up, melodical monkees, beat the waves, 4 reasons to die, calvary, copted, naked frenzy, ciryus, trip down memory, redrum, crossbones, the underdogs, copyfight, themenfrei, unkaputtbar, obscure, w-upper-valley, doppelpack, dead muffins, professional loosers, seven graves, gestrandet, blackjack, response, panama, sacrifice party, we agree 19. januar 2008 - uni-halle wuppertal mit: jeremy lake, dreist, bloody mary, the bob, akward age, planet rot, naked frenzy, unkaputtbar, 4 reasons to die, waves slingers, btoka, the doorbells, this war is on, crushhour, call me joe, radioaktiv, gestrandet, lizard queen, panama, sacrifice party, tragic affair, melo-d, peilsender, karo-effekt, halz maul und spiel, trustgame, masons arms, avid, adna, the otis, wilma, madison zero, 54 elfstruck, summercold, pursuit of pleasure, remember the tragedy, andy ziegler 17.01.2009 - uni-halle wuppertal mit: empty trash, lisa bund, söhne wuppertals, wir, back to gravity, peilsender, teneja skrget, crushhour, panama, call me joe, sacrifice party, deep black, 4 reasons to die, the otis, 4 the life, arcanus exitus, 77 last words, hörsturz, fallen place, miss happen, genetic, verstrahlt, zgv, death will prevail, vastness, blaue magnetbandstation, metallurgy, inspire, the walking ties, noise pollution, enemy‘s breakfast, tragic affair, soulburninvegas, out of order, we eat milf, treditup, remember the tragedy, the herbs 23.01.2010 - uni-halle wuppertal mit: henrik freischlader, bosse, the herbs, wir, crushhour, deep black, i am legend, panama, 77 last words, attica, cheesy ham, dickes gebäude, hörsturz, fallen place, miss happen, mmm, verstrahlt, electra, the walking ties, out of order, at the origin of perdition, akustic grenzenlos, polyvalent, ach egal, rockin‘ ave, the bob, rocket belt monkey, inspire, gravitude, the suburban handicap, time defect, trizzer, very last breath, 3p1-4 rock, exchange, where my chipmunks at?, futurebob 22.1.2011 - uni-halle wuppertal mit: charlie straight, crushhour, the black sheep, contradiction, mente, say okay, naked frenzy, dickes gebäude, rockin‘ ave, the walking ties, michael kutscha band, centrefold, inspire, moondogs, the sab, toppaman, the trust, bleeding fall, at the origin of perdition, lichtecht, hörsturz, acoustic elements, on the other side, attica, mandala, barulheiros, eyes closed, janus h., way disaster, keine ahnung, dark light, the downstroke, neptune, elektra, kosima and the blue cables, the hongs, underleaf, moodyration, chemistry of 17, like a whale’s kiss 21.Januar 2012 uni-halle wuppertal mit: max prosa, cassafaya & chris toppa, jan röttger, revolving door, florian franke (ex-crushhour), sexy überraschungsgäste, underleaf, barulheiros, exile on mainstream, lillith, pariah disaster, dark light, parasol, sofia li, the downstroke, like a whale‘s kiss, lilac sun, mira wittig, theory of cognition, endless sunday, heimatlose helden, watch it crash, aware insane, moodyration, dickes gebäude, update 66, lichtecht, centerfold, 55 kosima and the blue cable, rocky sharks, reactor iii, eyes closed, the trust 19.01.2013 - uni-halle wuppertal mit: eskimo callboy, michael schulte, hopelezz, eyes closed, bonez, dickes gebäude, chris toppa & tape side b, barulheiros, degeneration band, exile on mainstream, pariah disaster, dark light, of the bronze, mira & band, b 6, update 66, hörsturz, elephants, heimatlose helden, coffee & cigarettes, the hypocritz, but we try it, trash drum, bad awake, the hongs, mumbling man, sky stone, soundbar, leander reinshagen, steelhammer, ask mr. owl, ember to inferno, the classical joke 18.01.2014 - uni-halle wuppertal mit: bosse, david pfeffer & band, heimatlose helden, dickes gebäude, barulheiros, bonez, elephants, exile on mainstream, mira & band, pariah disaster, philou, the hongs, bad awake, lisa, b6, black and white, bones of stone, capture tomorrow, crazy rock, nothing 2 say, ember to inferno, franzi rockzz, prime meat, shizzura, socks of the day before, spurwexel, the cuckoo, the hypocritz, the original disaster, tube 76, never more, easy day, punches, fastbreak 31.01.2015 - uni-halle wuppertal mit: chris toppa & tape side b, dickes gebäude, 21 gramm, kuult, i heart sharks, to the rats and wolves, the fads, lizzy dean, dividing disasters, the arrogants, papa&sohn, the trade, familie dellbusch, fab 4 reloaded, spurwexel, matter of time, the brisk, die kaliskalyptischen fighter, crazy rock, wild kids, until red, drunk at midnight, majestic faces, new age, mystique, frogcodile, acoustic arts, made of dust, daniele puccia, leander reinshagen, pretty useless, room 6, young voices of wuppertal 23.01.2016 - uni-halle wuppertal mit: itchy poopzkid, chima, 21 gramm, dickes gebäude, mente, mooon, spurwexel, the trade, the boom, until red, frogcodile, simplex, cerise.four, selfie, familie dellbusch, wild kids, mystique, acoustic arts, leon mucke, dante, clumsy fellow, tides awaking, fabian andricevic, punches, voidemolition, lifters, bernies chikd, zeitgeist, the cube, l.m.n. trix, massive lärmbelästigung, luka the drummer, new hope, wolkenbruch, anarchy on the moon, 1herz&1seele, crazy rock, moongod, M&M‘s Wuppertal West eG Arndtstraße 21 21 ·· 42327 42327 Wuppertal Wuppertal Arndtstraße Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft Telefon 0202 0202 744368 744368 ·· Telefax Telefax 0202 0202 745560 745560 Telefon Wuppertal West eG Arndtstraße 21 · 42327 Wuppertal www.gww-wuppertal.de www.gww-wuppertal.de Wuppertal West eG Telefon 0202 744368 · Telefax 0202 745560 Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft Arndtstraße 21 · 42327 Wuppertal www.gww-wuppertal.de Arndtstraße 21 · 42327 Wuppertal Wuppertal West eGTelefon 0202 744368 · TelefaxTelefon 02020202745560 744368 · Telefax 0202 745560 www.gww-wuppertal.de www.gww-wuppertal.de Arndtstraße 21 · 42327 Wuppertal Arndtstraße Telefon 21 · 42327 0202 Wuppertal 744368 · Telefax 0202 745560 Telefon 0202 744368 · Telefax 0202 745560 www.gww-wuppertal.de Viel Wohnen wenig bezahlen ... Wohnen Viel Wohnen bezahlen wenig ...Viel Wohnen Viel bezahlen wenig bezahlen ... wenig... ... wenig bezahlen www.gww-wuppertal.de Mitglied werden im ROCKPROJEKT WUPPERTAL e.V. Um das Schüler-Rockfestival dauerhaft zu finanzieren und um die junge Amateurmusikszene in der Region wirkungsvoll zu fördern, bitten wir Dich um Mitgliedschaft. Der Jahresmindestbeitrag beträgt 20,- Euro, über zusätzliche Spenden freuen wir uns. Beratungszeiten: Beratungszeiten: Mittwoch von von 9.00 9.00 Uhr Uhr -- 12.00 12.00 Uhr Uhr Mittwoch und 15.00 Uhr -- 18.00 18.00 Uhr Uhr und 15.00 Uhr Beratungszeiten: Mittwoch von 9.00 Uhr - 12.00 Uhr und 15.00 Uhr - 18.00 Uhr Beratungszeiten: Beratungszeiten: Mittwoch von 9.00 Uhr - 12.00 Uhr Beratungszeiten: Mittwoch von 9.00 Uhr - 12.00 Uhr und 15.00 Uhr - 18.00 Uhr und 15.00 Uhr - 18.00 Uhr Mittwoch von 9.00 Uhr - 12.00 Uhr Eine Kündigung der Mitgliedschaft ist jeweils zum Quartalsende möglich. und 15.00 Uhr - 18.00 Uhr Beratungszeiten: Mittwoch von 9.00 Uhr - 12.00 Uhr und 15.00 Uhr - 18.00 Uhr Ich beantrage die Mitgliedschaft im Rockprojekt Wuppertal – Verein für Jugend und Kultur e.V. www.facebook.com/rockprojekt Name:Vorname: Danksagung: Der Vorstand des Rockprojekt Wuppertal – Verein für Jugend und Kultur e.V. wird beim Jubiläumsfestival unterstützt durch das Planungsteam: Martin Krane, Pia Brandau, Lukas Leckeband, Philipp Kreis, Janina Schumacher, Jan Entz, Julius Schwoerer-Böhning, Uwe Kreis. Koordination: Sami Sahati, Geschäftsstelle. Wir danken allen Sponsoren, dem SSK-Schulservice, Frank Herfeld, Uli Müller und dem UNI-Hallen-Team, der Leitung des Hochschulsports Katrin Bührmann, allen engagierten Eltern, Schülern, Lehrern und den Medienpartnern. Den Partnern in den Nachbarstädten Remscheid, Solingen, Sprockhövel, Reichshof und Odenthal. Dem Wuppertaler Jugendrotkreuz-Team um Norbert Funk, den E-Bus-Fahrern der WSW, der Mensa Else, Geburtsdatum: Straße: Viel Wohnen ... wenig bezahlen Wohnen Viel Hausnummer: Postleitzahl: Ort: Telefon:Mobil: Mailadresse: Gern richte ich einen Dauerauftrag ein zu Gunsten des Rockprojekt-Kontos: Rockprojekt Wuppertal, Stadtsparkasse Wuppertal, IBAN = DE06330500000000406405, BIC = WUPSDE33XXX Datum / Unterschrift: Bitte per Brief senden an: Rockprojekt Wuppertal e.V. Einern 140, 42279 Wuppertal, (Fax: 0202 316564) 56 57 den Caterern der UNI-Halle Patrick Clalüna und Marcel Grote, den DVD-Machern von DopeMe, den Fotografen, PS Security Gerber, der Feuerwehr, dem DeeJay-Team Gianluca Naumes und Merlin Labusch, dem Wuppertaler Roadstop-Team Frank Buchheister und Katrin Riesenbeck (Presse-Konferenz, After-Show-Party...), Wolfgang Nilsen von der Wuppertaler Tafel sowie allen anderen... Fotos: Falls nicht anders vermerkt, sind die Fotos von den Künstlern/Autoren zur Verfügung gestellt worden. S. 1 Fotomontage: Kinderband = Benjamin Robke, Chima = Sven Sindt S. 26 Konrad R. Müller, S. 27 Kalle Waldinger S. 28 unten Mitte Hanno Krüsken, S. 42 Sven Sindt, S. 45 Daniel Poppensieker, S. 47 Patrick Wamsganz. Allen anderen Festival-Fotografen einen herzlichen Dank! The at ROAD STOP week Walter Kaminsky-Stiftung montags all american bbq buffet von 18–21 Uhr Pitcher included Buffet inkl. einem 1,5 liter Pitcher mit Bier oder Softdrinks gefüllt! mitt woc hs SCHULER-STIFTUNG SCW STIFTUNG burger & Co. von 18-21 Uhr fr e itag s & sa m stag s classic buffet von 18-22 Uhr s on n- & fe i e rtag s big breakfast buffet Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft Wuppertal West eG von 10-13:30 Uhr 1h sunday buffet Bedienen Sie sich eine Stunde lang an unserem Bestseller Buffet, von 14-22 Uhr sonntags road stop sunday a la carte Jeden Sonntag von 17-22 Uhr in der Event Hall, Reservierung erwünscht: 0202-51517390 eat in only · no sharing · solange der vorrat reicht · price per person GUTSCHEIN für 1 Freigetränk bei ‚All you can eat‘ Einern 149 • 42279 Wuppertal wuppertal@roadstop.de • roadstop.de 58 59 60