SKV Report 088 - SKV Mörfelden

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SKV Report 088 - SKV Mörfelden
Nr. 88-2/2009
25 Jahre Herzsport
Siehe Berichte Seiten 15-18
Foto: Ina Martella
Aus dem Inhalt:
Aus den Abteilungen und Freizeitgruppen:
Liebe Leser ............................ 2
Vorstand ................................ 2
Abteilungsleiter ..................... 2
Kontaktadressen .................... 2
Impressum ............................. 2
Nachruf Ludwig Hormel ....... 3
Interview mit Dr. Pfaff .......... 15 - 16
Natur pur................................ 29
Aikido .................................4 - 6
Akkordeon ..........................7 - 8
Folklore...............................9 - 10
Fußball ................................11 - 13
Gesang ................................14 - 15
Herzsport ............................15 - 18
Judo.....................................19
Jugend.................................20 - 21
Leichtathletik/Triathlon ......22 - 23
Radsport..............................23 - 25
Turnen/Gymnastik ..............26 - 27
Volleyball ...........................28 - 29
Wassersport ........................30
Vorschau.............................32
AUF EINEN BLICK
Liebe Leserinnen und Leser, liebe Mitglieder!
War der Sommer nicht mal eine Zeit lebensfroher
Leichtigkeit? Das Gefühl, für ein paar sonnige Tage
loslassen zu dürfen, um sorgenfrei Urlaub zu genießen?
Jetzt hören und sehen wir fast nur negative Schlagzeilen.
Doch trotz aller bedrohlicher Nachrichten und auch gerade
deshalb brauchen wir die kostbaren Momente der Ferien,
des Urlaubs. Natürlich sind die Probleme damit nicht aus
der Welt, aber wir gewinnen zumindest Abstand und
sammeln dadurch unsere Kräfte für die Herausforderungen des Alltags.
Auch wenn wir nicht wegfahren und zu Hause bleiben: Es
gibt hier vieles, was uns entspannen und Freude bereiten
kann: Ausflüge, Wander- und Fahrradtouren, Sportveranstaltungen (z.B. das 100-jährige Jubiläum der Abteilung
Fußball) oder einmal einfach nichts tun müssen.
Wir wünschen euch allen einen wirklich schönen Sommer!
Eure Pressewartin
Redaktionsteam
Ingrid
Hahne
und
das
SKV-
GESCHÄFTSSTELLE
Anschrift:
Die Öffnungszeiten sind:
Geschäftsstelle der SKV
Dienstag
14 - 17 Uhr
Langener Straße 15
Mittwoch
9 - 12 Uhr
64546 Mörfelden-Walldorf
Donnerstag
16 - 20 Uhr
Telefon: 1018
Freitag
10 - 12 Uhr
Fax: 25487
Samstag
10 - 12 Uhr
E-Mail: geschaeftsstelle@skv-moerfelden.de
1. Vorsitzender
Richard Krichbaum, Hochstraße 13
Stellvertr. Vorsitzender
Christine Frank, Gerauer Str. 45
1. Kassierer
Georg Herzberger, Erlanger Straße 11
Schriftführerin
Gaby Schön, Luisenstr. 2
Pressewart
Ingrid Hahne, Berliner Str. 23
Sportwart
Adolf Gegenheimer, Langener Str. 44
Kulturwart
NN
Vereinsjugendleiter
Frank Daum, Herweghstr. 21
DER SKV-VORSTAND
Telefon
24127
272646
26693
Reinhold Dechert
Herweghstraße 42
Helmut Küchler
Frankfurter Str. 53
Eginhard Thomas
Parkstraße 3a
SKV-Report:
Herausgeber:
277563
Redaktion:
21405
Anschrift:
276869
33548
KONTAKT-ADRESSEN
Telefon
23779
Aikido
Dr. Hans-Peter-Vietze, Zillering 47
Behindertensport
Petra Becker, Mainstr. 19
Folklore/ Volkstanzkreis
Günter Berdel, Gerauer Str. 58
Herzsport
Horst Feldmann, Bert-Brecht-Str. 22
Inge Eichel, Liebknechtstr.66
Senioren-Sport
Dieter Behrens, Blumenstr. 21
Triathlon
Marcus Beyermann, Corneliusstr. 7
Wirbelsäulengymnastik
Ellen Jakob, Corneliusstr. 16
Sportarzt
Dr. med. Ernst-Rüdiger Pfaff, Bahnhofstr. 6-8
2
Akkordeon-Orchester
Achim Capelle, Van-Gogh-Str. 8
Badminton
Katja Domes-Wehner, Am Schlichter 26
Blasorchester
Ursula Meinert, Außerhalb 13a
Fußball
Adolf Gegenheimer, Langener Str. 44
Gesang
Heiko Guldan, Gundhofstr. 37
Handball
Berndfried Lupus, Liebknechtstr. 23
Judo
Dirk Gewiontek, Mainstr. 33
Kegeln
Brigitte Kraft, Frankfurter Str. 37
Leichtathletik
Hans Hormel, Georgenstr. 21
Radsport
Robert Geiß, Rosengartenstr. 11
Tanzsport
Stephanie Capelle, Van-Gogh-Str. 8
Turnen/Gymnastik
Ellen Jakob, Corneliusstr. 16
Volleyball
Birgit Hechler, Heidelberger Str. 25
Wassersport
Andrea Leupold, Rüsselsheimer Str. 41
Wintersport
Anneliese Geiß, Liebknechtstr. 16
26742
33397
33874
24548
Telefon:
Internet:
Mitarbeiter:
ABTEILUNGSLEITER
Telefon
24594
278282
21318
276869
6972
21172
25716
25985
23586
25527
24594
921311
21954
21251
22385
EHRENVORSITZENDE
Telefon
33939
22298
33584
Zeitschrift für Mitglieder und Freunde der
SKV Mörfelden.
Sport- und Kulturvereinigung 1879 e.V.
Mörfelden
C. Frank, E. Geiß, I. Hahne,
E. Thomas
SKV-Report Redaktion
Z. Hd. Ingrid Hahne
Berliner Str. 23
64546 Mörfelden-Walldorf
0 6105/21405
www.skv-moerfelden.de
Die Pressewarte der Abteilungen
Alle Berichte, Informationen und Zahlen werden nach bestem Wissen,
aber ohne Gewähr, veröffentlicht.
Alle Rechte vorbehalten.
Satz und Layout:
Auflage:
Redaktionsschluss:
Druck:
I. Hahne, P. Hahne jun.
ca. 7000 Stück.
15.05.2009
Neu-Druck, Groß-Gerau
23256
21859
921311
1577
Abgabeschluss für Report 89-3/2009
ist der 01. Oktober 2009
INTERN
Nach-Lese zur Mitgliederversammlung vom 25. März
(ih) In den Zeitungsberichten von Freitags-Anzeiger,
Gerauer Echo und Neue Presse wurde über die
Versammlung ausführlich berichtet. Deshalb hier nur kurz
einige Anmerkungen.
Bei der Abteilungspräsentation informierte Adolf
Gegenheimer über das Jubiläum 100-Jahre Fußball und
gab die Termine bekannt.
Das Warten auf die neue Halle erfordert noch etwas
Geduld – aber es wird!
Bei den Wahlen zum Vorstand gab es zwei Änderungen:
Der Posten des 2.Kassierers, den Ilona Küchler innehatte,
entfällt, da die Mitgliederverwaltung ab 1.1.2009 von der
Geschäftsstelle aus betreut wird.
Leider blieb das Amt des Kulturwarts, das von Rudolf
Dötsch
ausgeübt wurde, vakant. Die drei Kulturabteilungen müssen nun – vor allem für das
Adventskonzert – die Koordination übernehmen.
Nachruf für Ludwig Hormel
Von Walter Schmitt, gehalten am 5. März 2009 bei der
Trauerfeier
Liebe Familie Hormel, liebe Freunde und Bekannte, die
Ludwig Hormel heute die letzte Ehre erweisen!
Als siebzehnjähriger Junge, eher zurückhaltend, bin ich
1954 zum Turnen gekommen und war sehr froh darüber,
freundliche junge Männer zu treffen, vorneweg Ludwig
Hormel
Ludwig gehört zu den Personen in Mörfelden, die nach
dem 2. Weltkrieg den Vereinssport wieder voranbrachten.
Er bot sich als Übungsleiter an. Wenn ich mich richtig
erinnere: Montags Übungsstunde für Frauenturnen, freitags
Schüler, anschließend Männerturnen. Die Schülerinnen
turnten mit Frau Kemmler. Ich gehörte zu den FreitagsVolkshaus-Turnern; diese Übungsstunde hat sich bis heute
als Gymnastik-Runde immer freitags erhalten.
Jahren turnen könnt, seid ihr gut.“ Er hat es selbst so
gehalten, bis er in hohem Alter bei der Gymnastik ankam.
Ludwig war ein vielseitig interessierter Sportler. In den
frühen Jahren spielte er Handball, war Leichtathlet und
Turner. Selbst im Alter von über 50 Jahren sprang er ohne
große Vorbereitung mit dem Stab über 2,00 Meter hoch.
Bei Vereinsmeisterschaften wurde nicht nur an Geräten
geturnt, Laufen, Springen, Werfen gingen in die Wertung
ein, so dass jeder seiner Veranlagung entsprechend eine
Chance hatte.
Jeder, der in die Abteilung eintrat, wurde freundlich
aufgenommen. Ludwig war die Autorität, ohne je autoritär
zu sein.
Betont hat er immer wieder: „Wichtig ist mir auch
Geselligkeit, der Zusammenhalt der Turner und
Turnerinnen.“ Nach jeder Turnstunde saßen wir noch
zusammen. In jüngeren Jahren haben wir etwas
gefachsimpelt, aber bis heute wird nach der Gymnastikstunde etwas gegessen und getrunken.
Auch als er schon 96 Jahre alt war, saßen wir nach der
Gymnastikstunde zusammen, wenn auch nicht jede Woche.
Ludwig sagte des Öfteren: „Stellt euch vor, wir treffen uns
jetzt seit über 50 Jahren freitags.“
Jedes Jahr gab es eine Weihnachtsfeier, später eine
Jahresabschlussfeier. Im Sommer einen Ausflug,
manchmal eine Wanderung.
Ludwig hat uns gezeigt, dass dabei Unterhaltung aus der
Gruppe kommen muss, wir haben gelernt, uns auf solche
Veranstaltungen vorzubereiten. Mit Liedern, Versen oder
einer sonstigen Überraschung.
Manchmal hat er sicher davon geträumt, eine leistungsstärkere Mannschaft heranzuziehen. Er hat dann bei Feiern
ein Spottgedicht auf diejenigen vorgetragen, gesungen, die
des Öfteren nicht pünktlich zum Training kamen. Ein
Beispiel: „Bin net do“ im Refrain, im Vers die
Begründung, warum dieser oder jener nicht pünklich war.
Ludwig hatte eine besondere Einstellung zum Sport
allgemein und zum Leistungssport. Zusammenhalt,
Geselligkeit der Sportler und Sportlerinnen untereinander
waren ihm sehr wichtig. Leistung war für Ludwig eher
personenbezogen, d.h., was der Einzelne von seiner
Veranlagung, aber auch seinem Zeitaufwand für Training
bringen konnte, waren maßgeblich. Nicht die kurz-zeitige
Höchstleistung war ihm wichtig, sondern Stetigkeit, Üben
in einer langen Zeitspanne des Lebens.
Turnen war in den 50er und 60er Jahren des vergangenen
Jahrhunderts der Zugang zum Sport.
Die Aufmunterung von Ludwig haben einige der heute
Alten immer noch im Ohr: „Wenn ihr diese Übung (und es
waren ja eher einfache Übungsteile) noch mit 50 oder 60
Ludwig Hormel starb am 21. Februar 2009 im Alter von 97
Jahren.
Die meisten Jungen und Mädchen, die den Weg zur SKV
gefunden hatten, sind einige Zeit bei Ludwig Hormel zur
Turnstunde gegangen.
Mit Wehmut sage ich, der Mörfelder Turn-Vater ist
gestorben.
3
AIKIDO
Kyu-Prüfung Teil 1
1.4.2009: Ihrer ersten Gürtelprüfung stellten sich diesmal 5
Kinder und Jugendliche der Aikido Gruppe der SKV
Mörfelden. Die Grundtechniken wie Shiho-nage und
Udeo-sae
mussten
dabei
aus
unterschiedlichen
Angriffsformen gezeigt werden. Alle Prüflinge konnten
sich am Ende über die bestandene Prüfung freuen. Hans
und ich möchten Euch dazu recht herzlich gratulieren!
Meister Vietze engagiert sich als 1. Vorsitzender des
Aikido Verbandes Hessen seit langem mit besonderem
Einsatz für die Belange aller hessischen Aikidoka. Darüber
hinaus trainiert er seit vielen Jahren seine Schüler in der
von ihm gegründeten Aikido-Abteilung der SKV
Mörfelden. Aufgrund seiner Erfahrung und seiner
bemerkenswerten Fähigkeiten, welche er mit Schwung und
Freude vermittelt, wird Hans-Peter Vietze oft bundesweit
als Lehrgangsleiter eingeladen.
Foto: JR
Bild v.l.n.r. Mehmed Yilmaz, Niklas Kursim, Zeynep Yilmaz und
Danny Petri. Nicht auf dem Bild Marco Schönberner.
Text und Foto: Thomas Eichhorn (Jugendwart AVHe)
6.Dan für unseren Meister
Im Rahmen ihrer Sitzung am 26. April 2009 ehrte die
technische Kommission des Deutschen Aikido Bundes vier
Meister durch eine Dan-Graduierung. Unserem Meister
Hans-Peter Vietze wurde der 6.Dan Aikido verliehen.
Foto: Christian Ambach
4
Als Mitglied der technischen Kommission ist er ebenfalls
entscheidend an der deutschlandweiten Entwicklung des
Aikido beteiligt. Die im Aikido durch Prüfungen zu
erreichende Graduierung hatte er mit dem 5. Dan bereits
erfolgreich absolviert. Die exzellenten technischen
Fertigkeiten und das darüber hinausgehende Engagement
wurde nun durch die Verleihung des 6. Dan Aikido
hervorgehoben und anerkannt. Die Aikidoka des SKV
gratulieren dem Meister herzlich und freuen sich auf viele
weitere spannende Trainingseinheiten!
Foto: JR
AIKIDO
Text und Bild: JR
Foto: JR
Am Montag den 11.05.2009 fand dazu die offizielle
Ehrung von unserem Meister Hans-Peter Vietze statt.
Neben Aikidoka aus dem Umkreis waren auch unser SKVVorstand 1.Vorsitzende Richard Krichbaum, unser
Bürgermeister Heinz-Peter Becker und ein Reporter des
Freitags-Anzeiger anwesend um zu gratulieren. Nach dem
offiziellen Teil und einem kurzen aber knackigen Training,
ging es zum gemütlichen Teil über.
Foto: JR
Text: TillSteiner u. JR
Kyu-Prüfung Teil 2
Für 4 Prüflinge war es Mittwoch den 13.05.2009 wieder
mal soweit zu zeigen, was sie gelernt hatten. Der Übergang
von der Jugend- zur Erwachsenen-Gruppe ist inzwischen
fließend, so dass Max und Hagen, die schon seit Anfang an
in der Jugend-Gruppe dabei sind, bei uns trainieren und
jetzt zur Prüfung angetreten sind. Ich ziehe das Ergebnis
jetzt nicht weiter in die Länge, so wie Heidi Klum ;-), alle
4 haben ihre Prüfung bestanden. Herzlichen Glückwunsch!
Auf dem Bild vorne v.l.n.r., hinten deren Uke und unsere ehrenvollen
Meister
Max Eller (1.Kyu, braun)
Till Steiner (2.Kyu, blau)
Hagen Müller (1.Kyu, braun)
Kristin Sänger (2.Kyu, blau)
Katana (Teil 2)
Die Herstellung
Der Stahl
Traditionell bestehen japanische Schwertklingen aus
Raffinierstahl. Sie werden auf nahezu einzigartige Weise in
einem ausgefeilten Prozess gefertigt. Der Grund für diese
Fertigungsmethode liegt in dem verwendeten Eisensand,
der unter hohen Temperaturen von Unreinheiten befreit
wurde, um reineres Eisen zu erzeugen. Der Stahl wurde in
einer Tatara (einem rechteckigen Rennofen) aus
einheimischem Eisensand gewonnen. Er war zunächst
noch inhomogen und hatte einen ungleichmäßigen
Kohlenstoffanteil von etwa 0,6–1,5 % (Tamahagane;
Juwelenstahl). Für die Klinge benötigt man aber Stahl mit
gleichmäßigem Kohlenstoffgehalt von etwa 0,6–0,7 %.
Um alle Unreinheiten zu beseitigen und den KohlenstoffAnteil der Klinge zu steuern und gleichmäßig zu verteilen,
wurde eine spezielle Falttechnik entwickelt, welche sehr
effektiv,
wenngleich
arbeitsintensiv
war.
Eine
Besonderheit der Eisensande ist ihre Schwefel- und
Phosphorarmut. Diese Elemente sind im Stahl
unerwünscht, da sie zu Seigerungen (erhebliche Störungen
im Stahlgefüge) führen. Daher wird auch beim Schmieden
eine schwefelarme Holzkohle verwendet.
Zunächst wird der Stahl aus kleineren Bruchstücken zu
einem Barren geschmiedet, der dann wiederholt erhitzt,
abwechselnd quer und längs gefaltet und wieder
ausgeschmiedet wird.
Beim Schmieden tritt ein deutlicher Materialverlust durch
Verzunderung des Stahls ein, gleichzeitig reduziert sich
ebenfalls durch Oxidation der Kohlenstoffgehalt. Um den
Verlust auszugleichen und den Kohlenstoffgehalt zu
steuern, werden im Laufe des Schmiedens Stahlbarren
unterschiedlicher
Kohlenstoffgehalte
miteinander
verbunden. Durch weiteres Falten und Ausschmieden
5
AIKIDO
ergeben sich so die zahlreichen hauchdünnen „Lagen“ des
Stahls, die sich durch spezielle Schleif- und
Poliertechniken auf der Klingenoberfläche darstellen
lassen (Hada).
Dieses Schmiedeverfahren dient ausschließlich dem
Reinigen und Homogenisieren des Stahls und dem Steuern
des Kohlenstoffgehalts. Die Ansicht, dass ein Katana aus
vielen tausend Lagen von Stahl bestehen muss, getreu dem
Motto: je mehr, desto besser, beruht auf einem
Missverständnis. Je nach der Qualität des Tamahagane und
nach gewünschtem Kohlenstoffgehalt wird der Barren
insgesamt etwa 10–20 Mal umgeschmiedet und der
Schmied (z. B. Kanenobu) setzte diesen Prozess nur so
lange fort, bis er einen völlig gleichmäßigen Barren mit
den gewünschten Eigenschaften erhielt. Unnötiges
Weiterschmieden machte den Stahl nur weicher und hätte
zu weiterem Verlust an Material durch Abbrand geführt.
Nicht jeder Stahl eignet sich für Schwerter. Ein
geschmiedetes Original besteht im Gegensatz zu billigen
Kopien nicht aus rostfreiem 440-A-Stahl. Hierbei handelt
es sich um einen speziell entwickelten Messerstahl,
welcher als Walzstahl mit einer Rockwellhärte von bis zu
56 HRC zur Herstellung von Schwertklingen nicht
geeignet ist. Zudem verfügt ein Original nicht über einen
„Wellenschliff“, eine Gravur oder eine Ätzung, welche
einen Hamon nachahmen soll. Eine echte Härtezone ist nur
durch eine spezielle Behandlung des Stahls zu erreichen
(siehe: Martensit). Zudem wird durch das Schmieden der
Stahl in seiner Gitterstruktur ausgerichtet. Die Härtung des
Schneidenbereichs auf bis zu 62 HRC macht bei der
gleichzeitig gegebenen Elastizität die besondere Qualität
der japanischen Klingen aus. Die hohe Härte von 60–62
HRC sorgt für ein langes Halten der Schärfe
(Schnitthaltigkeit). Der Grund für die überlegene
Schneidleistung im Druckschnitt (Gegensatz ist der
Zugschnitt mit Hin- und Zurückbewegen der Klinge wie
bei Sägen), der auch beim Rasieren wichtig ist und streng
linear im rechten Winkel zur Schneide verläuft, ist jedoch
das feine Eisencarbid, das eine sehr dünne Schneidkante
ohne Ausbrüche durch das schärfende Schleifen bewirkt.
Dieses feine Eisencarbid findet man vorwiegend bei
rostenden Stählen, rostfreie High-Tech-Stähle können die
feine, mikroskopisch schartenfreie Schneidkante nicht
erreichen, sie sind jedoch durch die mikroskopisch feinen
Scharten und Ausbrüche, die wie eine Mikrosäge
funktionieren, beim Zugschnitt hervorragend. Im frühen
Mittelalter wurden schon bei den Wikingern die
Klingenstähle auf kunstvolle Weise gefaltet; es gab sehr
attraktive damaszierte Klingen, die es in dieser Form in
Japan nie gab. Später stellten die Franken guten Stahl her,
und die daraus hergestellten Klingen konnten auf die
Faltung des Stahls und die damit erzielte Homogenisierung
verzichten. Die japanischen Stahlprodukte waren vom
Herstellungsverfahren und den erzielten Eigenschaften
sowie im Hinblick auf die Oberflächenbearbeitung nicht
mit europäischen Klingen vergleichbar, weil sie einer
völlig anderen Kriegstechnik dienten und weil sich die
Rüstungen in Japan völlig anders als europäische
entwickelten.
Fortsetzung folgt…
Der Text steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation.
Text und Bild: wikipedia.de
Darstellungen des Schmiedevorgangs aus der Edo-Zeit
Bei maschinell gefertigten Katanas aus dem Zweiten
Weltkrieg (sog. Gunto) bestand der Stahl typischerweise
aus 95,22 bis 98,12 % Eisen und wies einen
Kohlenstoffanteil von über 1,0 % auf. Dadurch war der
Stahl sehr hart. Zusätzlich beinhaltete er eine variable
Menge an Silizium, die der Klinge eine höhere Flexibilität
und Widerstandsfähigkeit verlieh. In geringen Mengen
waren auch je nach Herkunft des Rohstoffs Kupfer,
Mangan, Wolfram, Molybdän und (unbeabsichtigte)
Spuren von Titan im Klingenmaterial vorhanden.
6
Trainingszeiten
Erwachsene:
Mo u. Mi 20:00 bis 22:00 Uhr
Kinder/Jugendliche: Mi 17:30–18:30 h / 18:45–19:45 h
Wo: Im Sportlerheim beim Waldstadion
Weitere Info: H.-P. Vietze Tel. 06105 - 23779
Bernd Poth Tel. 06105 – 42830
Internet: http://www.aikido-moerfelden.de
Interessierte sind zu einem Probetraining herzlich
eingeladen.
AKKORDEON
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus
Dieses Jahr wird für das Akkordeon-Orchester bestimmt
nicht langweilig! Wir möchten daher gern einige Termine
ankündigen. Los geht es am 10. Juni 2009 mit unserem
Auftritt beim Hessentag in Langenselbold. Auf insgesamt
5 Aktionsbühnen wird den Besuchern täglich von ca. 11 –
23 Uhr ein buntes Programm geboten. Dabei sind die
Bühnen thematisch aufgeteilt. So wird es beispielsweise
neben einer Pop- und Rockbühne auch eine Aktionsfläche
für Vereine im Weindorf geben. Und genau dort wird das
Orchester am 10. Juni um 12.30 Uhr einige Stücke zum
Besten geben. Wir würden uns freuen, Sie dort begrüßen
zu können!
Am 4. Juli 2009 findet dann der schon längst fällige
Familienausflug statt. Diesmal geht es nach Elspe zu den
Karl-May-Festspielen, wo wir uns den „Schatz im
Silbersee“ ansehen werden.
Weiter geht es am 25. Juli 2009. An diesem Tag wird
unsere Silke Müller ihrem Kim das Ja-Wort geben. Und da
darf das Orchester nicht fehlen! Wir werden also die
kirchliche Trauung in der Evanglischen Kirche Mörfelden
musikalisch umrahmen.
Manuela Fuchs
Silke bei einer Probe
Silke Hecht
Ein weiterer Auftritt, auf
den das Orchester sich
schon sehr freut, findet
am 7. November 2009
statt. Bei der „SKVSportschau“
in
der
Bachmann-Halle
Mörfelden wird das Orchester
die Tanzsportabteilung
der SKV musikalisch
begleiten. Wir sind schon
sehr gespannt!
Holger Glaßer
Neben all` diesen Terminen haben wir jetzt auch
begonnen, für unser nächstes Konzert im September
2010 zu proben. Am Samstag, dem 25. September 2010,
wird es stattfinden und das Motto? Das wird noch nicht
verraten. Merken Sie sich doch einfach schon einmal
diesen Termin vor. Wir würden uns freuen!
Besonders erwähnt werden sollen an dieser Stelle auch
einmal unsere Spieler, die donnerstags den Weg in die
Übungsstunde finden, obwohl sie mittlerweile von
Mörfelden weggezogen sind oder aber auch einfach von
auswärts kommen. Dies sind Manuela Fuchs, Silke Hecht,
Holger Glaßer, Sandra Dinkelacker und Andrea Hinterthür.
Ein großes Dankeschön an euch alle!!! Es ist schön, dass
Ihr da seid!
Sandra Dinkelacker
7
AKKORDEON
Zum Schluß möchten wir unserer langjährigen Spielerin
Monika Schluckebier und ihrem Mann Roger ganz herzlich
gratulieren. Die beiden feiern im Mai die Silberne
Hochzeit. Alles Gute und herzliche Glückwünsche von uns
allen!!
Moni im Einsatz
Andrea Hinterthür
8
FOLKLORE
Volkstanz Symposium
Zu einem Volkstanz Symposium hatte die Hessische
Landjugend zusammen mit der VHS Frankfurt und der
Arbeitsgemeinschaft Tanz (LAG) am 10. Januar 2009 nach
Frankfurt geladen. Zu den 42 Teilnehmern aus Verbänden
Nach
längerer
Zeit
beteiligte
sich die Folklore
am 21. Februar
wieder
am
Karnevalsumzug
in Mörfelden. In
historischen
Gewändern
zogen
wir
begleitet von viel
Beifall durch die
Straßen.
Vier Wochen später, am 21. März, beteiligten wir uns am
14. Tanzhaus in Linz am Rhein. Und am 22. März
besuchten wir das Historische Frühlingsfest in Oberursel.
Tanzen im Sitzen, eine Konzentrationsübung nicht nur für
Senioren auch für junge Menschen zur Demenz Vorbeugung
geeignet.
Bild: HLJ
und Vereinen des internationalen und deutschen
Volkstanzes gehörten auch Mitglieder der SKV-Folklore.
Unter dem Motto „Volkstanz – Selbstverständlich ein
interkulturelles Erlebnis“ wurde ein Tag lang über die
verschiedensten Möglichkeiten diskutiert, die Tanzkultur
in Deutschland generations- und grenzübergreifend zu
fördern. Es wurde allerdings nicht nur diskutiert, sondern
auch gemeinschaftlich getanzt.
Folklore unterwegs
Das Credo.
Bild: Berdel
Am 1. Februar trafen sich der Internationale Folklorekreis
Oberursel mit den Tänzerinnen und Tänzer der SKVFolklore um gemeinsam die „Misa Criolla“ in der Ev.
Miriamgemeinde in Frankfurt-Bonames im Rahmen eines
Abendgottesdienstes zu tanzen.
Marbach am Neckar - gb – Wir schreiben das Jahr 1759.
In einer Kleinstadt am Neckar erblickt Friedrich von
Schiller am 10. November das Licht der Welt.
Der Name der Kleinstadt Marbach.
Im Jahre 2009, am 2. + 3. Mai fahren nun ca. 25000 Bürger
aus allen Teilen der Welt, hin zu dieser Kleinstadt, um dort
mit dem Marbacher Herzogsbesuch, das Schillerjahr 2009
offiziell zu eröffnen. Herzog Carl Eugen besuchte 1759 das
Städtchen Marbach und forderte die Bürger auf, das bei
einem verheerenden Stadtbrand vor 66 Jahren (1693) mit
abgebrannte Rathaus wieder aufzubauen.
Dieser Anlass und der im November anstehende
Geburtstag von Friedrich von Schiller waren für die Stadt
Marbach Grund genug, um zu einem Fest wie im 18.
Jahrhundert einzuladen.
Auch Mitglieder der SKV-Folklore
ließen es sich nicht nehmen, bei
diesem Specktakel dabei zu sein.
Schon früh am Morgen des 3. Mai,
geht es auf den Weg in die 174 km
entfernte Stadt am Neckar. Nach ca. 2
Stunden Fahrt hatten wir unser Ziel
erreicht, Marbach. Vom etwa 2,5 km
entfernten Parkplatz ging es mit dem
Shuttle-Bus zum Fest in die Altstadt.
9
FOLKLORE
Es gibt 6 Zugänge zur Marbacher Altstadt und alle 6 waren
mit Militär besetzt, die keinen durchließen, der nicht zuvor
seinen Wegzoll entrichtet hatte. Nur wer, so wie wir,
gewandet war, konnte seinen Weg ungehindert fortsetzen.
Vorbei ging es nun am Geburtshaus von Schiller zur
Marktstraße. Hier in der Altstadt konnte man die Luft des
18. Jahrhunderts schnuppern. Denn im Herzen Marbachs
zeigten an ca. 50 Ständen Handwerker ihr Können z. B. ein
Steinmetz, ein Büttner, ein Parfumeur, ein Schmied, ein
Papierschöpfer, ein Weber, ein Schleifer und ein
Uhrmacher, außerdem wurde das Buch- und
Federhandwerk vorgestellt. Wer wollte, konnte sich auch
ein historisches Gewand für die Tage leihen. Andere boten
Speisen und Getränke an wie vor 250 Jahren. Klassische
Festspezialitäten, wie Currywurst oder Pommes frites,
suchte man allerdings vergebens. Dafür durften sich die
Besucher an Leckereinen wie: Zwiebeltorteletts,
Flammkuchen,
Herzogschmaren,
Krustenbraten,
Mitmachen angeboten wurden. Nach dem Tanzen hieß es
erst einmal Stärken, bevor wir dann den Torturm und die
Stadtmauer erklommen. Auch ein kurzer Nieselregen
konnte die Stimmung der Festbesucher nicht trüben.
Bilder: Berdel/Polizei/SWR
Gegen 18 Uhr ging das Fest mit zwei Kanonen-Salven zu
Ende.
Frage an den Bürgermeister Herbert Pötzsche:
Wann gibt es das nächste Fest dieser Art?
Antwort: Vielleicht in drei Jahren!
Folklore aktuell
Folklore
Wildterrine, Holderfladen, Flachswickel, Wildgulasch,
Biersuppe oder Brotfladen stärken. Wer konnte und wollte,
konnte sich auch in der einen oder anderen
Handwerklichkeit selber üben, so zum Beispiel am
Steinmetzstand.
In einem Szenenparcours wurden mit 12 Bildern Szenen
aus dem Leben in der Stadt gezeigt bzw. von Schauspielern
gespielt, wie sie sich vor 250 Jahren zugetragen haben
könnten.
Nachdem wir uns mit einem Rundgang einen kleinen
Überblick über das Gebotene gemacht hatten, zog es uns
zum Burgplatz, auf welchem Historischtänze zum
11. und 12. Juli • Mitwirkung beim
Schlossgartenfest, Jagdschloss Mönchbruch in
historischen Kostümen.
11. Juli • Auftritt
Altenhilfezentrums.
beim
Sommerfest
des
29. August • Teilnahme, morgens am Langener
Altstadtmarkt, abends bei 25 Jahre SKV-Herzsport.
20. September und 18. Oktober • ab 14 Uhr
offenes Tanzen beim Sattler.
7. November • Aufführung der „Misa Criolla“ in
Oberursel-Weißkirchen
14. November • Kathreintanz, Sportlerheim
Weiterhin plant die Folklore im zweiten Halbjahr 2009 ein
Nähseminar für historische Kostüme anzubieten. Wer an so
einem Seminar Interesse hat, kann sich schon jetzt unter Tel.:
33397 oder E-Mail: skvfolklore@t-online.de unverbindlich
anmelden. (Begrenzte Teilnehmerzahl)
10
FUSSBALL
G2 – Erster Turniersieg
Am Freitag, den 01. Mai 2009 lud die SKV Mörfelden zum
Feldturnier ein.
Die G2-Fußballer trafen im 1. Spiel auf die Mannschaft der
Sportvereinigung Amöneburg, welches sie durch jeweils 3
Treffer von David Ambrosch sowie Sidar Öztürk mit 6:0
für sich entscheiden konnten.
Der Sieg im 1. Spiel gab den Mörfeldern zusätzliches
Selbstvertrauen und so waren sie auch im 2. Spiel gegen
SG Riederwald spielerisch klar überlegen. Der Endstand
lautete 3:2 für Mörfelden. Durch diese beiden Siege aus 2
Spielen stand die SKV im Halbfinale des „Heimturniers“.
Der Halbfinalgegner hieß DJK Schwarz-Weiß Wiesbaden.
Voller Euphorie und Spielfreude spielten die Mörfelder
auch hier wieder auf und konnten das Halbfinale mit 4:0
für sich entscheiden. Neben zwei Treffern von Sidar
Öztürk sowie einem Treffer von David Ambrosch, erzielte
der eigentlich in der Abwehr eingesetzte Paul K. sein erstes
Tor für seine Mannschaft. Die Freude nach dem Halbfinale
war sehr groß und die Jungs der G2 fieberten dem Finale
entgegen.
geglaubten Turniersieg beim Neunmeterschießen doch
noch aus der Hand geben? Die Antwort lieferte die
Heimmannschaft voller Selbstvertrauen und Ehrgeiz: Die
ersten 4 Torschüsse der SKV landeten alle sicher im
gegnerischen Tor. Im Gegenzug hielt der Keeper der SKV,
Otto Liebermann alle 5 Torschüsse der Langener Spieler
und krönte seine Abwehrleistung durch einen eigenen
Treffer zum 7:2- Endstand. Der Sieg war hinsichtlich des
2:2-Spielstandes glücklich, aber auf die gesamte
Mannschaftsleistung gesehen an diesem Turniertag redlich
verdient.
Der Jubel bei den Spielern, Trainern, Eltern und Fans war
riesengroß. Stolz nahmen die Jungs der G2 ihren
Siegerpokal und ihre Medaillen entgegen und ließen sich
gebührend für ihren Erfolg feiern. Die Freude auf dem
Platz war riesengroß über diesen ersten Feldturniersieg der
G2 aus Mörfelden!
Im Turnier spielten für die SKV: Semon Abebe, David
Ambrosch, Caner Torga Aslan, Massimo Cavallaro, Paul
K., Yassin Kortak, Otto Liebermann, Tim Michel, Sidar
Öztürk, Marc Worgitzki
100 Jahre Fußball
Das ersehnte Finale lautete SKV Mörfelden gegen den 1.
FC Langen. Auch in diesem Spiel war die G2 der SKV die
klar dominierende Mannschaft. Durch zwei Tore von
David Ambrosch gingen sie mit 2:0 in Führung und alle
glaubten an einen sicheren Sieg. Durch ein Kontertor von
Langen hieß es nur noch 2:1 für die SKV. In der letzten
Spielminute
gelang
Langen
sogar
noch
der
Ausgleichstreffer nach einer Unachtsamkeit in der Abwehr
der SKV. Langen nutzte einen Querschläger zum 2:2.
Nun folgte das Neunmeterschießen, welches den
Turniersieger der G2-Mannschaft ermitteln sollte. Die
Anspannung war beiden Mannschaften ins Gesicht
geschrieben. Sollte die G2 der SKV den schon fast sicher
11
FUSSBALL
Nach der kurzen Drangphase der Gernsheimer bediente
Dominik Dietz mit einem tollen Pass Mirko Löhn der das
2:0 für die Mörfelder erzielen konnte.
Wenig später ging Sascha Kossmann nach einem langen
Ball von Billy Porporis auf und davon und markierte mit
dem 3:0 die Vorentscheidung. Khalid Osman war es der
nach einem schönen Zuspiel von Sascha Kossmann mit
dem 4:0 die letzten Zweifeln an dem Sieg zunichte machte.
In den letzten Minuten der Begegnung hatten die
Mörfelder noch mehrere gute Möglichkeiten das Ergebnis
zu verbessern, scheiterten aber am guten Gernsheimer
Torhüter, so dass es am Ende beim umjubelten 4:0 und
dem Kreispokalsieg für die Mannschaft der SKV blieb.
Und der Pokal geht nach …..
Am 01. Mai traf die Mannschaft der SKV im
Kreispokalendspiel, in Nauheim, auf Concordia
Gernsheim. Die Mörfelder Mannschaft war von Beginn an
hoch konzentriert und konnte nach zehn Minuten durch ein
tolles Zuspiel von Billy Porporis auf Kapitän Sascha
Kossmann mit 1:0 in Führung gehen. In der Folgezeit
vergaben die Mörfelder noch ein paar gute Möglichkeiten,
die Führung auszubauen. Gegen Ende der ersten Halbzeit
kam die Gernsheimer Mannschaft etwas stärker vor das
Mörfelder Tor, ohne es aber ernsthaft in Gefahr zu bringen,
so dass es bei der 1:0 Pausenführung für die Mannschaft
der SKV blieb.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit versuchten die
Gernsheimer Druck auf das Mörfelder Tor auszuüben aber
die Mörfelder Hintermannschaft um den glänzend
aufgelegten Abwehrorganisator Marco Greulich , Duc
Khuat, Robin Schneiker und Dominik Dietz ließen die
Gernsheimer kaum zum Abschluss kommen, und die
wenigen Schüsse auf das Mörfelder Tor waren kein
Problem für die sehr sichere und souveräne Torhüterin Lisa
Raiß.
12
Außer den bereits erwähnten Spielern waren noch Stefan
Dickhaut, Erik Zilske, Tugay Sapmaz, Collin Werkheiser,
Manuel Kolb, Salah Addin Allali und Niklas Baum
maßgeblich an dem großen Erfolg beteiligt und gewannen
nach der Hallenkreismeisterschaft nun mit dem Kreispokal
den zweiten Titel in diesem Jahr.
Wir waren dabei!!
Das Team der Fußballschule Professional & der
Förderverein Mörfelder Fußballjugend e.V. veranstalteten
in den Osterferien
14.04. – 18.04.2009 die erste
Fußballschule.
Am Ende der Veranstaltung waren sich alle einig, das
machen wir wieder und auch die Kids freuen sich schon
auf eine Wiederholung.
FUSSBALL
Wir suchen DICH noch immer
- Jugendtrainer, Betreuer für G- bis A-Junioren - interessierte Spieler aller Jahrgänge Die Fortbildung für Trainer, Betreuer wird durch DFBund HFV- Lehrgänge intensiv mit gefördert.
„Wenn auch Sie Spaß am Umgang mit Kindern haben und
etwas von Ihrem Wissen weitergeben möchten, wir freuen
uns über jede helfende Hand“
Die
Jugendleitung
Schön, dass du dabei warst !
13
GESANG
Die blühende Linde, der alte
Zip Coon und ein bunter
Strauß von Melodien
Es ist nachmittags 2 Uhr am Samstag, 29. März. Gespannt
und neugierig schaue ich in den großen Saal beim Sattler:
Das ist ja toll, was ich sehe! Die Tische wunderschön
gedeckt, die Bühnenpodeste vor der Fensterseite aufgestellt
– unsere fleißigen Männer und Frauen, die das
herrichteten, schneiden Kuchen, kochen Kaffee, und wir
warten auf die Gäste. Als wir nach dem Einsingen wieder
unten sind, strömen sie herein, Der Saal ist voll besetzt.
Die Feier zu unserem 130. Geburtstag kann beginnen.
Die Linde blühte. Mit den starken und kräftigen Blüten des
Frauen- und Männerchores, den zarten des Jungen und den
süßen kleinen Knospen des Kinderchores. Ralf am Klavier.
Ein super Klang und ein beifallfreudiges Publikum,
gestärkt mit Kaffee und Kuchen.
Guten Tag, guten Tag, Immer nur brüten und Hallo Papa,
hallo Mama, sang der Kinderchor, und wir wurden noch
mal an die Vogelhochzeit erinnert, die die Kinder ein paar
Wochen vorher aufgeführt hatten. Dann sangen der Junge,
Frauen- und Männerchor und schließlich der gemischte
Chor.
Nach der Pause wurde es lebhaft. Der Junge Chor
bezauberte mit einem Fim-Medley, der Männerchor
glänzte mit dem Hans-Albers-Lied „Flieger, grüß mir die
Sonne“ und beim Frauenchor hopste die Schwabenliesel.
„Die Beredsamkeit“ stand als Schlusslied des gemischten
Chores. Lessing hatte den Text geschrieben, Haydn es
komponiert. „Freunde – Wasser machet stumm – stumm –
stumm“. Aber beim Wein – da werden wir redselig. Am
Ende des Liedes hob Herr Happel beide Arme – das
Publikum erwartete wohl einen gewaltigen Schlussakkord
– aber der Chor formte nur mit dem Mund das Wörtlein:
S t u m m!
Alle Chöre fanden sich zum Old Zip Coon, und als Zugabe
ließen wir die Linde wieder erblühen, wobei Ralf
bemerkte: „Jetzt singen wir das erste Lied, die Linde, und
dann geht es wieder von vorne los.“
Was ich nicht erwähnte: Die Begrüßung und die Absage –
gesprochen von unserem neuen Abteilungsleiter – Heiko
Guldan, gewählt am 25. März bei der MitgliederVersammlung. Ein Generationswechsel. Und er macht
„seine Sache“ gut. Stellvertreter ist Günter Schulmeyer –
als Berater mit Erfahrung.
Weitere Änderungen: Zweite Schriftführerin ist Katrin
Becker und 2. Kassierer Frank Küchler. Biggi Küchler war
zunächst Kinderchorbetreuerin zusammen mit Marion
Brasch. Unterdessen ist Daniela Jörges als Leiterin des
Kinderchores zurückgetreten (Danke, liebe Dani, für die
vielen Jahre!!) und Biggi hat ihr Amt übernommen. Als
Betreuerin hat sich Antje Mauler bereit erklärt.
Allen, die im Vorstand mitarbeiten, wünschen wir gute
Arbeit, gute Ideen, viel Geduld und gute Nerven.
Um beim Vorstand zu bleiben: Bei der Jubilarehrung des
Sängerkreises Groß-Gerau am 18. April in Astheim gab es
14
zwei Ehrungen für 10-jährige Vorstandsarbeit: Biggi
Küchler und Günter Schulmeyer. Wir gratulieren!
Der 18 April war auch der „Tag des Männerchores“.
Man(n)traf sich um 16 Uhr und fuhr mit dem Bus bis zur
Stadthalle in Walldorf (einige auch mit dem Rad). Von
dort aus wanderten sie zum Gundhof – nur unterbrochen
von einer sogenannten „Erfrischungspause“, wie Herbert,
der Initiator dieses Ausflugs, es treffend benannte – in
Form von (flüssigem!!!) Obst. Das Wetter, wie konnte
man(n) es anders erwarten, war so schön, dass sie draußen
unter den Gundhof-Bäumen sitzen, essen und natürlich
singen konnten. Nach zögerlichem Beginn wurde das
allmählich zu einem „Konzert“ mit Publikum bis in den
Abend hinein.
Und was machten wir Frauen im April? Natürlich auch
singen, und zwar in Gernsheim bei einem FreundschaftsSingen des dortigen Frauenchores, der 25 Jahre alt wurde:
Es klingt ein Lied (mit Margret als wundervolle Solistin),
der Schwabenliesel und Süß Liebe liebt den Mai, also
richtig schöne Frauenchorlieder. Sie stachen zu den vielen
englischen Songs ab, wurden aber mit Bewunderung und
Beifall honoriert. Wir sangen sauber, kommentierte Herr
Happel und lobte uns sehr.
Unser neues „Out-fit“ – sonnengelbe Tops mit Blusen –
waren leider bis dahin noch nicht da – aber nun haben wir
sie und warten sehnsüchtig auf den 1.Auftritt damit.
Bis dahin vergeht aber noch einige Zeit, da wir das
Freundschaftssingen in Astheim als gemischter Chor
wegen mangelnder Teilnahme absagen mussten.
Also singen wir wie immer jeden Freitag in den
Singstunden, wünschen Herrn Happel weiterhin gute
Besserung und freuen uns auf den Sommer mit Fahrradtour
und Familienausflug.
Eure Pressewartin Ingrid Hahne
GESANG/HERZSPORT
Hochzeit im Kinderchor
„Ein Vogel wollte Hochzeit machen, kennt ihr die
Geschichte?“ fing unser Konzert im März an. Die meisten
können es sich schon denken: Wir sangen und tanzten
„Rolfs Vogelhochzeit“ von Rolf Zuckowski.
Das Konzert war ein echter Erfolg. Über 200 Menschen,
natürlich auch viele Mamas, Papas, Omas und Opas, hatten
schon vorher alle Karten gekauft, so dass es beim Konzert
gar keine Karten mehr zu
kaufen gab und der Saal
rappelvoll war.
Wir waren ganz schön
aufgeregt, denn für viele
von uns, besonders für die
ganz Kleinen, war es das
erste
größere
Konzert.
Vorher hatten wir schon
fleißig Bühnendekorationen
und Kostüme gebastelt, so
dass sich der Sattler für
einen Tag in ein riesiges
Vogelnest verwandelte.
Eine dreiviertel Stunde lang
erzählten wir singend die
Geschichte von einem Vogelpärchen, das sich findet,
heiratet und die Vogelbabys großzieht. Erst tanzte das
Vogelpaar zusammen durch die Nacht, dann wurde ein
Nest gebaut, und das Ei musste gebrütet werden. Endlich
konnte nun das Vogelbaby schlüpfen und sagte „Hallo
Mama, hallo Papa!“. Als es dann auch die Schule besucht
hat, verabschiedet es sich von seinen Eltern und schließlich
lernt es selbst jemanden kennen.
Danach gab es noch Kaffee und Kuchen, für alle die noch
etwas bleiben wollten.
Organisiert hat die ganze Veranstaltung Biggi Küchler, bei
der wir uns noch einmal ganz, ganz dolle bedanken wollen!
Das war auch leider das letzte Konzert mit unserer alten
Chorleiterin Daniela Jörges, die jetzt leider, leider
aufgehört hat. Wir möchten Dir noch einmal „Danke!“
sagen für die 13 Jahre Kinderchorleitung. Du hast das echt
toll gemacht! Und auch Marion Brasch hat nach
jahrelanger Kinderchorbetreuung aufgehört. Schade, aber
auch bei ihr möchten wir uns bedanken, Danke für die
jahrelange Betreuung.
Als neue Kinderchorleitung verbringt nun Biggi die
Freitagnachmittage mit uns. Wir freuen uns natürlich
immer über neue Sänger.Wir treffen uns freitags um 16.45
Uhr und singen eine Stunde lang tolle Lieder. Infos gibt es
bei Biggi Küchler unter der Telefonnummer 06105-26544.
ZEIT FÜR GESPRÄCHE
Exklusiv: Zum 25-jährigen Herzsport-Jubiläum
Dr. Rüdiger Pfaff, Sportarzt der SKV
Herr Dr. Pfaff, Sie waren der 1. Arzt, der die
Herzsportgruppe damals betreut hat. Unterdessen sind es 8
Kollegen, und Sie sind der „Chefarzt“.
Ja. Und ich habe es immer sehr gerne gemacht. Es war mir
sehr wichtig, dass die Patienten durch den Sport ein
besseres Leben führen können. Sie erfahren Linderung,
haben eine bessere Pulsfrequenz und sind belastbarer.
Sie bilden sich ständig fort, um sich die neuesten
Erkenntnisse anzueignen. Kann man von Erfolgen
sprechen?
Es gibt 25% weniger Re-Infarkte. Wichtig ist der
psychologische Aspekt, da gerade nach der Reha die Phase
der Depressivität sehr groß ist. In der Herzsportgruppe
finden die Kranken wieder zu neuer Lebensqualität. Es ist
immer ein „Herz-Doktor“ dabei. In den 25 Jahren gab es
nur einmal einen leichten Zwischenfall. Wenn Schmerzen
oder Unwohlsein auftreten, wird sofort mit der jeweiligen
Übung aufgehört.
15
HERZSPORT
Hat sich im Laufe der Jahre etwas geändert?
Es gibt immer mehr Frauen, die einen Infarkt erleiden.
Meiner Meinung nach trägt das Rauchen viel dazu bei.
Und die Gruppe ist größer geworden. Wenn ein InfarktPatient nach der Reha 75 Watt beim Belastungs-EKG
treten kann, wird ihm Herzsport empfohlen.
Was wird in einer Übungsstunde gemacht?
Anfangs wird gelaufen und alle 2-3 Minuten ist
Pulskontrolle. Im 2. Teil sind dann gymnastische
Dehnübungen und Ballspiele, wie z.B. Volleyball. Auch
Entspannungsübungen gehören dazu. Von Kopf bis Fuß
wird die Muskulatur entspannt., eine Vorstufe zum
Autogenen Training.
Hier sind Sie, Herr Dr. Pfaff, ja besonders erfolgreich.
In der Sportschule in Frankfurt habe ich Kurse für Trainer
gehalten, diese haben das dann an ihre Sportler
weitergegeben, Dadurch wurde eine 30 - 40%ige
Leistungssteigerung erzielt.
Sie sind Sportarzt. Das ist – wie Sie mir erklärten – eine
breit gefächerte Kombination medizinischer Spezialgebiete: Kardiologie – Orthopädie und Sportpsychologie.
Als Sportarzt der S K V ? Wo sind da Ihre Schwerpunkte?
16
Die sportmedizinische Beratung steht im Mittelpunkt und
die Sportpsychologie. Die Kegler und Trampolinturner hier
haben vor allem früher davon profitiert. Dank intensivem
Autogenem Training vor Turnieren erbrachten sie sehr
gute Erfolge.
Dann wäre das auch heute für die Sportler der SKV
geeignet.
Die ganze Mannschaft muss dazu bereit sein – nicht nur
Einzelne!
Wird wieder einmal ein Gesundheitstag stattfinden?
Leider nicht. Dafür ist von politischer Seite kein Geld
übrig. Gerade bei den Gesundheitstagen wurden durch
Blutdruck-, Blutzucker- und Cholesterin-Messungen
festgestellt, wer infarkt-gefährdet sein könnte, und es
konnten gleich vorbeugende Maßnahmen ergriffen werden.
Wenn die neue Halle gebaut ist, werden Sie noch bessere
Bedingungen für den Herzsport vorfinden. Wir wünschen
es Ihnen.
Danke für Ihr Engagement! Und weiterhin viel Erfolg als
„Herz-Doktor“ bei der Herzsportgruppe!
HERZSPORT
25 Jahre Herzsport
Seit nun schon 25 Jahren besteht bei der SKV Mörfelden
die Herzsportgruppe. Bei den wichtigsten Mitbegründern
der Gruppe möchten wir uns nachträglich herzlich
bedanken. Zu nennen sei hier der SKV – Vorstand unter
der damaligen Leitung von Reinhold Dechert, der Sportarzt
der SKV Dr. med Ernst – Rüdiger Pfaff und Übungsleiter
Alfred Wilker, der inzwischen leider verstorben ist.
In Deutschland gibt es ca. 6000 Herzsportgruppen, in
denen Patienten unter der Leitung eines speziell
ausgebildeten Übungsleiters und eines kardiologisch
erfahrenen Arztes einmal pro Woche trainieren. Inhalt und
Zielsetzung der Herzsportgruppen ist das optimale
Training von Herz und Kreislauf durch wohldosierte, dem
persönlichen Leistungsprofil angepasste Bewegungstherapie. Die körperliche Belastbarkeit und Leistungsfähigkeit des Patienten sollen kontinuierlich gesteigert
werden. Entspannungstechniken und Gruppengespräche
helfen, Ängste, wie z.B. vor einem zweiten Herzinfarkt,
abzubauen.
Wer gehört in die Herzsportgruppe?
Patienten mit koronarer Herzerkrankung nach Herzinfarkt,
nach Bypassoperationen,
nach Ballondilationen,
Patienten mit Schrittmacherimplantationen,
Patienten mit implantiertem Defibrillator.
Voraussetzung für die Teilnahme am Herzsport ist eine
ärztliche Untersuchung, bei der der Arzt die Belastbarkeit
des Patienten testet. Selbstverständlich können auch
Patienten teilnehmen, die nicht von den entsprechenden
Kassen gefördert werden. Dann ist allerdings eine
Mitgliedschaft bei der SKV Mörfelden erforderlich. Der
Beitrag ist moderat und sollte keinesfalls der Grund sein,
mit dem Herzsport aufzuhören. Der Vorteil einer
Herzsportgruppe ist folgender: Man bewegt sich in einer
Gemeinschaft, in der alle von der gleichen Krankheit
betroffen sind. Man kann mit anderen Erfahrungen
austauschen, wenn es um gesundheitliche Fragen geht. In
der Gemeinschaft macht Sport auch wesentlich mehr Spaß,
als wenn man ihn alleine betreibt. Die Übungsleiter sind
für den Herzsport ausgebildet. Sie wissen, wie weit sie mit
ihren Anforderungen an den Hertzsportler gehen können.
Zur Sicherheit der Herzsportler überwacht ein Arzt die
Übungen und kann im Notfall sofort eingreifen.
Die Mitgliedschaft in der Herzsportgruppe wirkt sich nicht
nur positiv auf die körperliche Gesundheit aus, sondern sie
hat auch eine vorteilhafte Auswirkung auf den
Allgemeinzustand des Erkrankten. Auch das zeigen
entsprechende medizinische Untersuchungen. Als zweites
Standbein hat sich der gesellige Teil in der
Herzsportgruppe etabliert. So treffen wir uns jeden ersten
Mittwoch im Monat um 20°° Uhr in der Gaststätte
„ Bachmichel“ zu einem Gruppenabend. Dort werden z.B.
Gesundheitsfragen diskutiert und selbst organisierte
Veranstaltungen wie 3–Tage–Ausflug, Kaffeenachmittage,
Fahrradtouren, Halbtagsfahrten, Grillfest, Weihnachtsfeier
und Faschingsfeier besprochen und geplant. Die hohe
Anzahl der Teilnehmer an diesen Veranstaltungen beweist,
wie gerne die Mitglieder mit ihren Angehörigen zu den
geselligen Treffen kommen.
Programmaufbau in den Übungs- und Trainingsgruppen.
Die Elemente eines Trainings umfassen:
Aufwärmphase
Ausdauertraining
Gymnastik
Spiel
Die Aufwärmphase dient der psychischen Einstellung auf
das Trainings – und Übungsprogramm. Es wird ein
Anstieg der Körpertemperatur auf ca. 38° C angestrebt.
Dieser Faktor ist bei älteren und untrainierten Menschen
besonders wichtig, weil er einer Verletzungsgefahr
entgegenwirkt. Als Ausdauertraining bieten sich für ein
allgemeines Trainingsmittel das Gehen und das Laufen als
17
HERZSPORT
Haupttrainingsform an. Das Geh – und Lauftraining wird
in Intervallen durchgeführt. Eine Pulsmessung ist wichtig,
bei großer Abweichung muss eine Korrektur der
Laufgeschwindigkeit
vorgenommen
werden.
Die
Gymnastik besteht aus Dehnungs -, Lockerungs -,
Koordinations – und kräftigenden Übungen in Zusammenwirkung mit Kleingeräten. Die Erfahrung hat gezeigt, dass
für die Herzgruppen eine Reihe von Bewegungsspielen gut
geeignet sind. Bei der Wahl eines Mannschaftsspiels sollte
das Volleyballspiel bevorzugt werden. Warum? Ein Spiel
als Abschluss soll Freude an der Bewegung und das
Gemeinschaftsgefühl stärken.
Manfred Solinger
Herzsportler auf der Fahrschulbank!
Am 5.Mai. 2009 besuchten 25 Herzsportler die Fahrschule
Knodt in Mörfelden. Das lehrreiche Thema lautete:
Verkehrssicherheit für Senioren. Für ältere Menschen ist es
ein wichtiger Teil ihrer Lebensqualität, mobil zu sein und
zu bleiben, dabei will Jakob Knodt den Senioren helfen.
Das gilt unabhängig davon, wie der Mensch mobil ist – ob
mit Auto, Fahrrad oder Motorrad. Neben dem Bedürfnis,
weiterhin mobil zu bleiben, wächst bei vielen aber auch
das Bewusstsein für die eigenen Grenzen. Die eigene
Beweglichkeit nimmt ab und das Wahrnehmungsvermögen
verändert sich. Während dem einen das Autofahren in der
Dämmerung zunehmend Probleme bereitet, empfindet der
andere die wachsenden Verkehrsströme als Belastung.
Beides kann zu Lasten der Sicherheit gehen. Tatsache ist
18
auch, dass ältere Menschen einerseits über einen reichen
Erfahrungsschatz verfügen und als Auto -, Motorrad – oder
Fahrradfahrer eine oft jahrzehntelange Fahrpraxis
mitbringen. Anderseits treten im Laufe der Jahre aber
körperliche Defizite auf, welche die Fahrsicherheit
beeinträchtigen.
Die
Unfallstatistik
zeigt
aber
eindrucksvoll, dass ältere Fahrerinnen und Fahrer die
wenigsten Unfälle verursachen. 2006 waren nur zehn
Prozent aller Verunglückten im Straßenverkehr älter als 65
Jahre. Viele wichtige Themen wurden angesprochen und
ehemals Erlerntes wurde wieder aufgefrischt. Besonders
das Blinken beim Abbiegen, beim Überholen, und bei der
Ausfahrt aus einem Kreisel muss beachtet werden. Auch
bei abknickender Vorfahrt muss geblinkt werden.
Leider halten sich viele Verkehrsteilnehmer nicht an diese
Vorschrift. Das Fahren entgegen einer Einbahnstraße mit
dem Fahrrad ist in Mörfelden ein großes Problem und kann
zu gefährlichen Situationen führen. Ebenso ist das Fahren
mit dem Fahrrad ohne Beleuchtung sehr gefährlich. Die
Straßenverkehrsordnung schreibt vor: auch am Tag muss
im öffentlichen Verkehr ein Fahrrad mit Beleuchtung
vorne und hinten ausgestattet sein. Weitere Themen waren
Länge des Bremsweges, Abstandhalten beim Autofahren,
und Abbiegen an einer roten Ampel, wenn ein grüner Pfeil
nach rechts zeigt. Nach etlichen Fragen und Antworten
waren zwei Stunden schnell vorbei. Solche lehrreichen
Informationen sollten öfter wiederholt werden.
Manfred Solinger
JUDO
Neuer Schnupperkurs
Ausnahmetalent Till Schön
18. März 2009
Ups…da staunten wir aber nicht schlecht. Am ersten Tag
unseres neuen Mini-Kurses standen tatsächlich 26 neue
Kinder im Dojo, sprich auf der Judomatte… Mit soviel
Andrang hatte keiner gerechnet und schnell war klar, dass
wir einen zweiten Kurs anbieten müssen. Nach einigen
organisatorischen Anstrengungen und dank der sofortigen
Einsatzbereitschaft von unseren jugendlichen „alten
Hasen“, Annika, Dennis & David, sind wir sehr glücklich
nun mittwochs und freitags je eine Trainingseinheit für die
Newcomer anbieten zu können. Wir möchten uns bei allen
entschuldigen, die durch das Hin und Her
Unannehmlichkeiten hatten – aber mit einer solchen
Riesennachfrage hatte keiner gerechnet.
Nachdem sich Till schon am 08. März 2009 bei den
Hessischen Einzelmeisterschaften in Pfungstadt den Titel
holen konnte, erkämpfte er sich eine Woche später in
Höhr-Grenzhausen abermals den 1. Platz bei den
Südwestdeutschen Meisterschaften U17. Auf dem Weg ins
Finale konnte Till seine drei Kontrahenten alle mit vollem
Punkt vor Ende der Kampfzeit besiegen. Erst im Finale
gegen Fabian Kühn vom PSV Kassel wurde er so richtig
gefordert. Hier lag er zunächst sogar zurück, bis er die
Begegnung über einen konsequent angesetzten Armhebel
dann für sich entscheiden konnte. Leider musste Till
wegen Grippe und einer Entzündung im Fußgelenk die
Deutsche Einzelmeisterschaft und das internationale
Bremen Masters absagen. Dafür startete der erfolgreichste
SKV-Judoka seit Bestehen der Sparte beim IDEM in
Berlin für den deutschen U17-Kader. Die IDEM
(internationale deutsche Einzelmeisterschaft auch German
Open genannt) dient vielen Nationen, Landesverbänden
und Vereinen als Qualifikationsturnier für die
Jugendeuropameisterschaft und auch für die U17 WM
Anfang August in Budapest. In seiner Gewichtsklasse traf
Till auf 86 Teilnehmer aus 25 Nationen. Gegen die
Konkurrenten aus dem österreichischen, lettischen und
niederländischen Nationalkader konnte er sich durchsetzen
und jeweils gewinnen, die Konkurrenz aus Armenien und
Georgien war dagegen diesmal noch überlegen.
Letztendlich sprang für Till ein hervorragender 13.Platz
heraus. Herzlichen Glückwunsch! Bis zu 5 Trainingseinheiten (Kraft, Technik, Randori ) absolviert Till
wöchentlich am Stützpunkt in Rüsselsheim, dazu kommen
neben der Schule zahlreiche Sonderlehrgänge und
Turniere. Trotzdem findet Till noch Zeit die U14 und U17
der SKV auf Wettkämpfe zu begleiten und ihnen mit Rat
und Tat zur Seite zu stehen.
Weißer Turm-Pokal
3. Mai 2009
Knapp 60 Mädchen und 110 Jungen starteten am Sonntag
beim Weißen Turm-Pokal in Bad Homburg-Ober
Erlenbach. Valerie Nenninger belegte einen hervorragenden 3. Platz in der Altersgruppe U11, Gewichtsklasse
22,7 KG. Herzlichen Glückwunsch.
Bezirksbestenkämpfe
22.03.2009
Auch bei den Bezirksbestenkämpfe Teil 1 in Rüsselsheim
konnten die Judoka der U11 gute Platzierungen erkämpfen.
Noah Benz und Leo Greiner erzielten jeweils den 3. Platz
in ihrer Gewichtsklasse, Marie Claire Röll und Bastian
Schaffner 2. Plätze und Valerie Nenninger einen
exzellenten 1 Platz. Wir wünschen weiterhin viel Erfolg
für die kommenden Runden.
Trainingslager in der Schweiz
Im März machte sich die U17 erneut auf, um ein
internationales Trainingslager in der Schweiz zu
absolvieren. Wie bereits vor zwei Jahren fuhren sie wieder
nach Uster (in der Nähe von Zürich). Der Judo-Club Uster
hatte zu gemeinsamen Trainings- bzw. Kampferfahrungen
eingeladen, mit von der Partie war auch eine
österreichische Delegation. Eva Girschik, Julia Poller,
Dennis Zink, Nico Seipel, Till Schön, Kai Lehberger und
Yannick Bloedorn genossen zusammen mit ihren Trainern
Eric Zymna und Annika Schwappacher die phantastische
Schweizer Gastfreundschaft .Alle freuen sich bereits auf
ein Wiedersehen – diesmal in Mörfelden?
(Photo Till Schön, SWDEM)
19
JUGEND
Jugendausschuss Info
Skifreizeit in Pfunds vom 04.04.09 – 11.04.09
Am 4. April startete die Vereinsjugend wieder zur
legendären Skifreizeit. Auch diesmal war das Ziel wieder
das schöne Örtchen Pfunds im Inntal in Österreich.
Erstmals konnte der Bus komplett besetzt werden. Mit 53
Personen inklusive Betreuern startete der Bus um 09.30
Uhr auf dem Festplatz, um die 500 Kilometer bis zum Ziel
zu bewältigen. Nachdem die ersten Teilnehmer
ausgeschlafen hatten, sollte der erste Film eingelegt
werden. Leider erwies sich das aber als großes Problem.
Der DVD Player funktionierte nicht und auch nach langer
Fehlersuche konnte er nicht in Betrieb genommen werden.
So blieb nichts anderes übrig, als den Rest der Fahrt ohne
Fernsehen zu verbringen.
In Pfunds angekommen, wurde als Erstes der Bus
ausgeladen und der Skikeller in Beschlag genommen.
Nach dem Beziehen der Zimmer liefen fas 30 Personen in
den örtlichen Skiverleih und holten sich die bestellten Ski
und Snowboards ab, die dann in die Pension getragen
wurden. Auch die Skipässe mussten noch besorgt werden,
was aber durch die Vorbestellung bei der Skipasskasse
auch kein Problem war.
Nach einem ausgiebigen Abendessen freuten sich alle
Teilnehmer schon auf den ersten Skitag am nächsten
Morgen.
Von Sonntag an ging es dann jeden Tag bereits um 08.00
Uhr mit dem Skibus nach Samnaun, um von dort die
Gondel in das Skigebiet von Samnaun und Ischgl zu
nehmen. Durch den frühen Bus, was mit der Organisation
des Fremdenverkehrsverband zusammenhängt, waren wir
auch ziemlich die ersten Skifahrer im Skigebiet.
Wir hatten an allen sechs Tagen ein Traumwetter mit
Sonne von morgens bis abends. Da wir schon so früh auf
der Piste waren, konnten wir die Ski auch richtig laufen
lassen. Die Sonne hatte schon eine solche Macht, dass am
frühen Nachmittag bereits die Piste so sulzig war, das es
sehr kräftezehrend wurde und die Teilnehmer bereits um
15.00 Uhr mit dem Skibus nach unten fuhren. Einige der
Teilnehmer hatten schon so eine Hitze, das sie spontan
noch ein Bad im Gebirgsbach nehmen mussten.
Es war mittags auch so warm, dass es eine ganze Meute
war, die sich oben ohne ein paar Abfahrten trauten. Dies
war natürlich eine Wahnsinns Gaudi. Allerdings merkten
alle dann am Abend auch, dass sie sich vergessen hatten
den Oberkörper mit Sonnencreme einzureiben. Es war eine
schmerzhafte Erfahrung.
20
Die Woche verging wie immer viel zu schnell und ohne
Verletzungen konnten alle Teilnehmer am Samstag die
Heimreise antreten.
Auch für das Jahr 2010 hat der Vereinsjugendausschuss
der SKV Mörfelden wieder eine Skifreizeit geplant. Die
Freizeit wird dann vom 27. März bis zum 03. April 2010
erneut nach Pfunds gehen. Anmeldungen können auch
bereits jetzt abgegeben werden.
Osterbasteln
Nach Weihnachten kommt natürlich ….
… Ostern. Und da wir ja schon so viele fleißige
Adventskranzbastler hatten, wollten wir uns auch auf das
Osterfest mit ein paar schönen Bastelstunden einstimmen.
Am 28. März war es dann soweit und viele kleine und
große Hände machten sich ans Werk. Es wurden Topflöffel
in Hasen, Küken und Hähne verwandelt. Eier wurden
marmoriert, Osternester in Hasen- oder Kükenform geklebt
und schöne Fensterbänder zusammengestellt.
Zwischendurch gab es noch Kekse zur Stärkung und da wir
vor lauter Schaffen total das Fotografieren vergessen haben
und die Zeit wie verflogen ist, gibt es leider diesmal keine
Fotos von unseren Basteleien. Das holen wir nächstes Jahr
nach! Viele Grüße von eurem Osterbastelteamern
Tagsfahrt nach Rust in den Europa-Park
Am 09. Mai veranstaltete der Jugendausschuss
erstmals seit vier Jahren wieder eine Tagesfahrt in
einen Freizeitpark. In diesem Jahr war es der EuropaPark in Rust, der von unserem Verein besucht wurde.
Mit insgesamt 47 Personen ging es bereits um 06.30
Uhr vom Festplatz aus los. Kurz vor neun sahen die
ersten Teilnehmer von der Autobahn aus die
Achterbahn. Je näher wir dem Park kamen, umso
lauter wurde es im Bus. „Guck mal hier, guck mal da,
und schau die mal das an“, so ging es, bis wir den
Busparkplatz erreichten.
Nachdem die Eintrittskarten gekauft und verteilt wurden,
konnten sich die Gruppen im Park verteilen.
Ob es der Besuch einer der vielen Shows war oder die
neuste Attraktion, die Blue Fire, eine Achterbahn, mit der
man innerhalb von 2,5 Sekunden von 0 auf 100
beschleunigt wird. Es war einfach für jeden etwas dabei.
Den ganzen Tag über hatten wir wunderschönes Wetter.
Die Sonne schien von morgens bis abends. Durch die
teilweise sehr langen Wartezeiten verging die Zeit dann
auch rasend schnell.
Um 18.00 Uhr war Treffpunkt, und nachdem alle
Teilnehmer da waren, ging es an die Heimreise.
Je näher wir Richtung Heimat kamen, umso mehr fing es
an zu regnen. In der Ferne waren immer wieder Blitze zu
JUGEND
sehen und alle waren froh, dass wir dieses Wetter nicht in
Rust hatten.
Jugendausschusssitzung
Am
18.
März
2009
fand
die
diesjährige
Jugendausschusssitzung statt. An dieser wurde der
Vereinsjugendausschuss gewählt.
Die Wahlen gingen wie folgt aus: Vereinsjugendleiter:
Frank
Daum,
Stellvertreter:
Felix
Caspelherr,
Schriftführerin: Sylvia Schulmeyer, Kassierer: Marcus
Schulmeyer, Pressewart: Sven Bruchmann, Referat
Zuschuss: Edeltraud Daum, Referat Layout: Antje Hohm
Referat Inventar: Mathias Gerbig
Nach vielen Jahren als Pressewart stellte sich Christoph
Buchert nicht mehr zur Verfügung. Mit Sven Bruchmann
konnte aber ein adäquater Ersatzmann gefunden werden.
Juniorsportassistentenausbildung
In den Osterferien haben sich acht Jugendliche
gefunden, die eine Ausbildung bei der Sportjugend
Hessen absolvierten. Vier Wassersportler und vier
Radsportler konnten in den Osterferien gemeinsam an
der Ausbildung teilnehmen. Die Juniorsportassistentenausbildung, ehemals Jugendgruppenhelferausbildung, hat folgende Ziele:
• Sie gibt Anregungen für die Arbeit mit Kindern und
Jugendlichen. gibt praktische Anregungen für die Arbeit
mit Kindern und Jugendlichen im Sportverein,
• Sie
vermittelt
Fachwissen
zu
Sportpraxis,
sportübergreifender Jugendarbeit und Pädagogik,
• Sie entwickelt pädagogische, methodische und
organisatorische Fähigkeiten,
• Sie entwickelt soziale Kompetenzen im Umgang mit
Kindern und Jugendlichen,
• Sie
fördert die aktive Beteiligung an der
Vereinsjugendarbeit und motiviert und unterstützt bei der
Übernahme von Verantwortung,
• Sie gibt konkrete Hilfestellung bei der Umsetzung neuer
Ideen in die Vereinspraxis
Die Inhalte der Ausbildung sind sehr vielfältig.
• Lebensalltag und Bewegungswelt von Kinder und
Jugendlichen, Sport- und Bewegungsinteressen,
• Sport, Bewegung und kreative Praxis: z.B. Kleine und
Große Spiele, Freizeitsport, Abenteuer- und Erlebnissport,
kreative Bewegungskünste, alternative Spiel- und
Sportgeräte, Zirkusspiele, Tanzen und kreatives Gestalten
• Rolle, Verantwortung und Vorbildfunktion der Sportassistentin/des Sportassistenten
• Gruppen leiten, soziale Kompetenzen, Umgang mit
Konflikten
• Aufsichtspflicht und Haftung, Jugendschutz
• Planung
und
Organisation
von
Aktivitäten,
Moderationstechniken
• Finanzielle Fördermöglichkeiten der Vereinsjugendarbeit
usw.
Die Grundausbildung umfasst 30 Stunden, und wer sich
am Aufbaukurs von ebenfalls 30 Stunden beteiligt, hat die
Grundstufe zum Jugendleiter erreicht. Leider können die
vier Radsportler an der Ausbildung nicht teilnehmen. Die
Wassersportler werden diese aber besuchen und am
Jahresende ihren Abschluss finden.
Wer an solch einer Ausbildung teilnehmen möchte, der
kann sich gerne melden. Der Vereinsjugendausschuss der
SKV Mörfelden beteiligt sich mit der Hälfte an den
Kosten, die die Ausbildung mit sich bringt.
21
LEICHTATHLETIK/TRIATHLON
Tolles Stadionfest mit
Rekordbeteiligung
Es war viel los an diesem sonnigen Sonntag Ende Mai im
Mörfelder Waldstadion. Auf den ersten Blick schien es
zwar etwas chaotisch zu sein, weil überall auf und neben
der roten Tartanbahn viele Menschen durcheinanderliefen,
doch nach genauerem Hinsehen war klar: Hier wird
gesprintet, gesprungen und geworfen – und das auf
sportlich hohem Niveau. Neben den vielen persönlichen
Bestleistungen, freuten sich die Organisatoren der
Leichtathletikgemeinschaft Mörfelden-Walldorf vor allem
über einen Wert: Mit 303 Sportlern gab es einen neuen
Teilnehmerrekord beim Stadionfest.
Nur knapp, exakt sieben
Hundertstel
Sekunden,
schrammte die 16-jährige
Lokalmatadorin Mai Linh
Kirchner an der Norm im
Hürdensprint vorbei.
Für die Mehrkämpferin
wurden 14,77 Sekunden
gestoppt.
Mai Linh Kirchner (Bild: Jaworr)
Auch der 18-jährige LG-Athlet Kevin Abrokwa maß sich
mit den Sprintern auf der roten Tartanbahn. Er stellte im
100-Meter-Sprint mit 11,81 und im 200m-Lauf mit 24,02
Sekunden neue persönliche Bestleistungen auf und näherte
sich damit in beiden Sprintdisziplinen der Norm für die
hessischen Meisterschaften.
Die Jüngsten vor dem Start (Bild: Scherf)
Die achte Auflage der größten LeichtathletikVeranstaltung in Südhessen war ein voller Erfolg. Alles
lief optimal, von der Organisation bis zu den tollen
Leistungen.
Hochklassige Wettbewerbe konnten die Zuschauer den
ganzen Tag über im Waldstadion bestaunen. Im
Hochsprung der männlichen Klassen lieferten sich die
Springer spannende Duelle in luftiger Höhe. Bei 1,91
Meter waren noch zwei Teilnehmer dabei, am Ende siegte
Marco Wühler (TG Rimbach) mit übersprungenen 1,94
Meter. Für einen neuen Stadionrekord sorgte das 4x100Meter-Quartett der LG Stadt Hattersheim, die nach 42,09
Sekunden das Staffelholz über die Ziellinie brachte.
Kevin in Aktion und die Sieger der Schulstaffeln freuen
sich (Bilder: Jaworr, Scherf)
Auch die Jüngsten der LG durften sich vor heimischem
Publikum präsentieren. In einem Dreikampf (50 Meter –
Weitsprung - Ballwurf) zeigten die Acht- bis Elfjährigen
ihr Können. Weiterhin begeisterten die Einradfahrer der
SKV Abteilung Radsport und die Schulstaffeln der AlbertSchweitzer-, der Waldenser-, der Bgm-Klinger- und der
Bertha-von-Suttner-Schule das Publikum.
Die guten Rahmenbedingungen in Mörfelden konnten viele
Athleten nutzen, um Normen für Deutsche Meisterschaften
zu knacken. In der Juniorinnen-Klasse gelang dies zum
Beispiel Nicola Herrlitz (LG Eintracht Frankfurt; 14,58
Sekunden im 100-Meter-Hürdensprint.
Die langen Schatten der Läufer (Bild: Jaworr)
22
LEICHTATHLETIK/TRIATHLON/RADSPORT
Gelungener Saisonstart der
Triathleten
Das im vergangenen Jahr neu gegründete SKV Team
Möwathlon startete in seine erste Wettkampfsaison. Mit 4
Startern hat sich eine Gruppe von Triathleten auf den Weg
nach Gelnhausen, zum 8. Kinzigtal-Triathlon gemacht. Mit
der Sprintdistanz über 500 m Schwimmen im Freibad und
einem Radkurs über 20km wurden dann noch
abschließend 5 km gelaufen. Dabei
schlugen sich Jörg
Traum und Heike Mehring bei ihren ersten Triathlon sehr
beachtlich, auch die „alten Hasen“ Peter Müller und
Helmut Rippl konnten sich gut platzieren. Für den Helmut
Rippl war sogar ein 2. Platz auf dem „Treppchen“ in der
Altersklass TM 70 drin.
Mannschaft des Jahres im
Kreis Groß-Gerau
Zufriedene Gesichter bei Kinzig-Triathlon in Gelnhausen
(Bild: privat)
Auch ansonsten war die Triathlon-Gruppe sehr aktiv: Es
gab eine Info-Veranstaltung mit hochkarätigen Referenten
zum Thema Triathlon-Training und einen Duathlon im
Waldstadion für die Schüler der BvS-Schule, bei dem sich
über 40 Kinder beteiligten.
Aber der Höhepunkt der Saison kommt im August:
Am 9. August startet der erste MöWathlon vom Badesee
zu Waldstadion. Auf einer Triathlon-Kurzstrecke von 500
m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen können
Einzelstarter und Staffeln (je ein Teilnehmer pro Disziplin)
ihre sportliche Fitness testen.
Start ist um 10.30 Uhr am Badesee, dann geht es auf die
Radstrecke über die B44, Wageningenstr, Vitrollesring,
Okriflerstr, Aschaffenburgerstr in eine zweite Runde und
dann via Vitrollering zum Mörfelder Waldstadion, dort
wartet noch die 5km-Laufstrecke auf die Athleten.
Ende Mai waren schon weit über einhundert Teilnehmer
für den MöWathlon angemeldet. Man darf auf ein großes
Sportereignis gespannt sein.
Zur Mannschaft des Jahres wurde am 13. März anläßlich
der Kreissportlerehrung in der Stadthalle Walldorf die 1.
Vereinsmannschaft unserer Abteilung gewählt. Die
Mannschaft hatte im letzten Jahr erstmalig den Europaen
Teamcup gewonnen. Bei diesem Wettbewerb starten
jeweils 3 Sportler bzw. Mannschaften eines Vereins zur
selben Zeit auf 3 Fahrflächen und werden zusammen als
eine Mannschaft gewertet.
In der ersten Mannschaft der SKV Mörfelden starteten
Corinna Hein im 1er Kunstradfahren, sowie die beiden 4er
Einradmannschaften mit Anna Hechler, Hannah Hechler,
Elisabeth Schäffer, Pia Stiller und Christine Arndt, Lisa
Arndt, Lisa Hofmann, Elena Zippel.
Die Mannschaft des Jahres 2008 im Kreis Groß-Gerau
kommt aus den Reihen der SKV-Radsportler
Foto: Kreis GG
23
RADSPORT
Diese Auszeichnung durch eine unabhängige Jury,
bedeutet
eine
weitere
Auszeichnung
für
die
hervorragenden Leistungen unserer Sportlerinnen im
vergangenen Jahr.
Natürlich wurden bei der Kreissportlerehrung auch noch
weitere Sportlerinnen und Sportler unserer Abteilung für
ihre Leistungen im vergangenen Jahr ausgezeichnet.
Erfolge bei hessischen und überregionalen Meisterschaften:
Madeleine Groß, Mareike Lorenz Hessenmeister im
Radpolo und Aufstieg in die 2. Bundesliga.
Felix Adams, Lucas Adams, Miguel Almodovar, Felix
Caspelherr, Jan Hohlbein, Patrick Hohlbein, Jörg Jährling.
Diese Mannschaft wurde Deutscher Vizemeister.
Ehrungen für Deutsche Meisterschaften und für die
Teilnahmen an internationalen Titelkämpfen:
Volker Baumann, Nils Böhnke, Thomas Geiß, Wanja
Lindner, Julian Michaelis, Ahmed Mirza, Dominic
Schaffner, Felix Caspelherr. Diese Mannschaft wurde 2008
Deutscher Meister und in Kopenhagen Vizeweltmeister.
Corinna Hein, Anna Luise Hechler, Hannah Hechler, Lisa
Hofmann, Elisabeth Schäffer, Pia Stiller, Elena Zippel,
Christine Arndt, Lisa Arndt In dieser Besetzung errang
diese Vereinsmannschaft den European Team Cup und
wurde durch diesen Erfolg auch zur Mannschaft des Jahres
2008 im Kreis Groß-Gerau gewählt.
Jubiläums-Pokal
Am 24.Mai 2009 fand in der Kurt-Bachmann-Halle der
25.Mörfelder Pokal im Kunst- und Einradfahren statt. Mit
der rekordverdächtigen Teilnehmerzahl von insgesamt 224
Sportlern aus fünf verschiedenen Bundesländern war es ein
recht langer und heißer Wettkampf, der von morgens 8.30
– 18.30 Uhr dauerte. Das Wetter hatte es wie jedes Jahr
mal wieder gut mit uns gemeint, denn Temperaturen um 30
Grad sind beim Mörfelder Pokal keine Seltenheit. Die
Verantwortlichen hatten sich dieses Jahr einiges überlegt,
da es ja ein Jubiläum zu feiern gab: 25 Mal Mörfelder
Pokal. Vor der 1.Siegerehrung am Mittag zeigte die
Jazztanztruppe „Sunshine“ von der SKV Mörfelden, dass
auch sie ihre Sportart ziemlich gut beherrschten. Vor der
zweiten Siegerehrung am Nachmittag hatte dann eine
Einrad-Freestyle-Gruppe der Abteilung Radsport ihren
Auftritt. Auch sie erntete viel Beifall. Zur Siegerehrung
wurden diesmal alle Sportler vor der Halle versammelt und
es gab einen gemeinsamen Einmarsch. Angeführt wurde
der Sportlertross von einem Känguru auf dem Einrad
(schwitz, schwitz). Als Teilnehmergeschenke gab es für
alle Sportler Jonglierbälle und erstmals wurden auch
Urkunden erstellt, damit jeder eine bleibende Erinnerung
mit nach Hause nehmen konnte.
24
Das Känguru führt die Sportler zur Siegerehrung in die
Halle
Foto: A. Stiller
Im großen Teilnehmerfeld der Sportler fand man eine
ganze Menge Hessenmeister, Badische Meister,
Bayerische Meister, Rheinland-Pfalz-Meister, Saarlandmeister, Deutsche Meister und sogar ehemalige
Europameister. Die Veranstaltung hatte dadurch nicht nur
eine große Quantität, sondern auch ganz viel Qualität zu
bieten. Man konnte ein ums andere Mal Kunst- und
Einradfahren in Perfektion erleben. Viele Starter in der
Schülerklasse nutzten unseren Wettkampf als letzte
Standortbestimmung für die Deutsche Schülermeisterschaft, die am 06. + 07. Juni 2009 in Berlin stattfindet.
Auch die Mörfelder DM-Teilnehmer testeten, wie weit sie
in der Vorbereitung sind. Im 4er und 6er Einradfahren der
Schülerinnen hatten es die SKV-Mädels mit drei
Mannschaften aus Rebland Varnhalt zu tun, die auch auf
der Deutschen eine ernsthafte Konkurrenz sein werden.
Diesmal reichte es für die Mörfelder noch nicht ganz. Sie
belegten in beiden Disziplinen den 2. Platz. Genauso
erging es den 4er und 6er Schülerinnen im Kunstradfahren.
Auch sie mussten sich ganz knapp der Konkurrenz aus
Baunatal geschlagen geben. Auch im 1er Kunstradfahren
der Altersklasse U 13 lief es bei Alexandra Schulz diesmal
nicht so gut. Sie musste sich mit dem undankbaren 4. Platz
begnügen. Die Frauen im 4er und 6er Einradfahren zeigten
wieder einmal Einradfahren, wie man es besser kaum
machen konnte. Auch Corinna Hein fuhr ein tolles
Programm. Sie hatte zuvor nur ihre letzte Übung aus dem
Programm genommen (Salto vom Fahrrad), da sie beim
letzten Wettkampf doch eine leichte Bruchlandung damit
erlitten hatte. Aber das schadete kaum, denn sie schaffte es
trotzdem noch auf den 1.Platz. Im 4er Einradfahren der
Juniorinnen startete die Mörfelder Mannschaft außer
Konkurrenz, da sie mit einer Ersatzfahrerin am Start war.
Auch die Nachwuchsfahrerin Nina Meichsner startete im
1er Kunstradfahren außer Konkurrenz, da sie noch keine
Lizenz besitzt. Am Ende der Veranstaltung wurde erstmals
der „Mörfelder Pokal“ als Wanderpokal verliehen. Der
punktstärkste Verein (diesmal RC 1911 Langenselbold)
durfte den riesigen Pokal mit nach Hause nehmen. Ihn gilt
es im nächsten Jahr zu verteidigen.
RADSPORT
Integration mit dem Fahrrad
Fahrrad fahren: Was für die allermeisten Menschen von
Kindheit an selbst verständlich ist, ist für andere Menschen
völliges Neuland. Deshalb unterstützen die SKV
Mörfelden und ihre Radsportabteilung das Projekt „Ich
fahr Rad“ welches durch die Stadt Mörfelden-Walldorf,
der Frauenbeauftragte Frau Yesiltepeli und Herrn Metz,
dem Integrationsbeauftragten durchführt wurde.
Der Kurs ist für Frauen mit Migrationshintergrund gedacht,
die das Radfahren erlernen möchten.
Sportpädagogin Nicole Matheis aus Mühltal hat hierzu
eine Ausbildung als Fahrradlehrerin absolviert und bringt
den Frauen das Fahrradfahren bei. Außerdem soll während
der Übungsstunde überwiegend deutsch gesprochen und
damit die Sprache im Alltag trainiert werden. Ziele des
Kurses sind weiterhin. Selbstständigkeit durch mehr
Mobilität zu ermöglichen, die Gesundheit und das
Wohlbefinden durch mehr Bewegung zu stärken,
Selbstwahrnehmung und Körperbewusstsein fördern und
die Chancen auf soziale und berufliche Integration fördern.
Wir als Verein stellen das Waldstadion als Übungsort zur
Verfügung, auch die Fahrräder werden hier untergestellt.
Außerdem sind alle Teilnehmerinnen über den
Versicherungsschutz der SKV versichert.
Finanziert wird die Maßnahme durch Sponsoren, das
Frauenbüro der Stadt und auch die Teilnehmerinnen zahlen
eine kleine Kursgebühr.
Der erste Kurs läuft seit Montag, 18. Mai 2009, und dauert
vier Wochen. Wegen der großen Nachfrage wird ein
zweiter Kurs durchgeführt, voraussichtlich ab 15. Juni
2009.
Die Radsportabteilung freut sich, dieses Angebot
unterstützen zu können.
„Merfeller“ RTF
20 Jahre „Merfeller“ RTF. Ein ausführlicher Bericht über
die Veranstaltung, ist nachzulesen im nächsten SKVReport.
OrthopädieZentrum Frankfurt
Dres. med. Georgijewitsch-Maier-Mittasch-Truschnowitsch
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-Ambulante und stationäre Operationen
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-Chirotherapie, Akupunktur
Sprechstunde nach Vereinbarung
Montag bis Freitag 7.30 – 13.00 Uhr
Montag, Dienstag und Donnerstag 14.00 – 20.00 Uhr
25
TURNEN/GYMNASTIK
Sparte Kinder/Jugendliche
Ein Kinderturnfest veranstaltet die Sparte Kinderturnen am
Samstag, den 29. August 2009. In und um die KurtBachmann-Halle gibt es jede Menge Aktion, Spaß und
Bewegung. Los geht es um 14:00 Uhr, das Ende ist für
18:00 Uhr vorgesehen. Das Sportsfun-Minimobil der
Sportjugend Hessen ist auf dem Festplatz fest eingeplant.
Weitere pfiffige Stationen werden vorbereitet. In der KurtBachmann-Halle
wird
zum
ersten
Mal
das
Kinderturnabzeichen abgenommen. Für einen Obolus von
3,00 Euro kann jedes Kind ab 6 Jahren teilnehmen und
erhält zum Abschluss eine Urkunde. Hierfür ist eine
Anmeldung erforderlich. Auch für das leibliche Wohl wird
gesorgt sein. Über jede Unterstützung, sowohl als helfende
Hand bei den einzelnen Stationen als auch bei der Kaffee& Kuchentheke sind wir sehr dankbar. Anmeldung und
weitere Informationen gibt es bei der Spartenleiterin
Kinderturnen, Corinna Geiss, Rosengartenstr. 11, 64546
Mörfelden-Walldorf, Tel: 06105-25527 oder Email:
geiss.corinna@t-online.de
Sparte Jazz- u. Modern-Dance
Choreographie mit schwarz-grauen Kostümen auf ein
Lied von Skunk Anansie. Nach harten Bässen und
schrillen E-Gitarren ging es mit der RegionalligaFormation ganz „lady-like“ weiter. Mit perfekt
sitzender Lockenmähne präsentierten sie den Tanz
ihrer neuen Choreographin Annette Remler auf das
Lied „Pure Pleasure Seeker“ von Moloko.
Nach
diesen
tänzerischen
Höchstleistungen
versammelten sich die Tänzerinnen zum großen
Finale: Exception, Akzent, Sunshine und Ciel zeigten
einen gemeinsamen Tanz und die Formationen
Freedom und Eigenart beschlossen den Abend mit
einem sehr amüsanten Tanz-Potpourri, das von HipHop über Bollywood-Pop bis hin zum Moulin RougeSong „Diamants are a girl’s best friend“ reichte.
Insgesamt war die Saisoneröffnung wieder eine
rundum gelungene Sache: Für die Formationen war es
die Generalprobe für die Turniersaison und für das
Publikum ein kurzweiliges Programm mit tollen
tänzerischen Darbietungen.
(Bericht Leonie Treber)
Buntes Tanzprogramm in der Kurt-Bachmann-Halle
Bereits zum dritten Mal lud die Sparte Jazz- und
Modern-Dance am 28. Februar 2009 zu ihrer
Saisoneröffnung in die Kurt-Bachmann-Halle ein. Vor
vollen Tribünenrängen zeigten die ca. 80 Tänzerinnen
der SKV Mörfelden ihre neuen Choreographien der
Saison. Los ging das einstündige Programm mit dem
gefühlvollen Tanz zur Musik „Breath me“ von Sia,
den die Tänzerinnen der Formationen Freedom und
Eigenart für den Hessenpokal 2008 gemeinsam
einstudiert hatten. Nach diesem fulminanten Start,
zeigten die ganz Kleinen was sie gelernt hatten. Mit
rosa Shirts und gut gelaunt zeigte Exception ihren
Tanz auf „Lollipop“ von Mika. Ganz besonders
aufgeregt waren die Tänzerinnen von Akzent, denn
für sie war die Saisoneröffnung die ganz große
Generalprobe für den ersten Turnierstart in der
Jugendlandesliga eine Woche später. Zum Glück
klappte alles und das heimische Publikum spendete
eifrig Applaus. Danach gingen die Gruppen mit der
größeren Routine auf die Tanzfläche: Sunshine zeigte
die neue schwungvolle Choreographie von Trainerin
Sonja Schilp. Die Mädels überzeugten mit guter
Technik und toller Ausstrahlung. Mit Ciel wurde es
dann wieder etwas ruhiger in der Halle. Die
verspielten Kostüme passten perfekt zum getragenen
Lied „9 Crimes“ von Damien Rice. Wie
abwechslungsreich die Sportart Jazz- und ModernDance ist, zeigte sich mit der nächsten Gruppe: Nach
ruhigeren und eher beschwingten Tönen, wurde es
jetzt richtig laut und düster. Freedom zeigte ihre neue
26
Exception, Tanz Lollipop, Bild Anette.Keim
Sunshine, Tanz von 2009, Bild: Anette Keim
TURNEN/GYMNASTIK
Schülerinnen 13/15
7. Nele Becher 66.40
Jugendturnerinnen 16/17
5. Jessica Heinzel 70.0
6. Jana Becher 68.30
8. Clara Hechler 66.90
Turnerinnen ab 18 Jahren
1. Tabea Fischer 85.30
3. Marisa Endres 74.80
5. Andrea Mann 25.00
Schüler bis 10 Jahre
4. Luca Baitinger 57.20
Akzent, Tanz von 2009, Bild: Anette Keim
Sparte Trampolin
Tabea Fischer wird Hessenmeisterin 2009
Knapp 120 Teilnehmer aus 15 Vereinen trafen sich am
15.03.09 in der Nassau-Oranien-Halle in Dillenburg, um
die Landesmeister zu ermitteln. Dafür hatte die SKV
Mörfelden sieben Starter gemeldet.
Tabea Fischer, die eigentlich keine Einzelwettkämpfe mehr
turnen wollte, gelang ein beeindruckendes Comeback. Sie
erwischte nach ihrer 12monatigen Verletzungspause einen
sehr guten Tag und wurde zum ersten Mal in ihrer
erfolgreichen Karriere Hessenmeisterin. Mit 89,40 Punkten
turnte sie ihr bisher zweitbestes Einzelergebnis und ließ die
Zweitplatzierte, Sarah Jakob (TSV Besse), über zehn
Punkte hinter sich.
Die ehemalige Rüsselsheimerin Andrea Mann holte in
ihrem ersten Wettkampf für Mörfelden eine Bronzemedaille. Kim Rauenbusch verpasste trotz souveräner
Leistung in der Jugendklasse mit Rang vier knapp das
Treppchen. Janina Viebrocks erster Versuch für eine
schwierigere Übung erbrachte ihr einen guten 13. Platz.
Bei den Schülerinnen bis zwölf Jahre gab es das größte
Teilnehmerfeld. Dank einer starken Haltung gelang Julia
Schneider trotz einer nicht so hohen Schwierigkeit ein
beachtlicher fünfter Platz.
1. Plätze für Mariebelle Endres und Tabea Fischer bei
den Gaumeisterschaften 2009 in Langen
Mit einem großen Teilnehmerfeld reiste die SKV zu den
Gaumeisterschaften an. Bei dem Wettkampf der Schülerinnen bis 10 Jahre konnte sich Mariebelle dank einer
starken ersten Kür durchsetzen und erreichte unangefochten mit 71.70 Punkten den ersten Platz.
Ebenso souverän turnte Tabea durch und erkämpfte sich
mit einem Schwierigkeitswert von 10 den 1. Platz.
In der Mannschaftswertung der Schülerinnen konnten sich
Lea Niebergall, Julia Schneider und Mariebelle Endres den
2.Platz hinter den erfolgreichen Büttelbornern sichern.
Alle Ergebnisse der Mörfelder:
Schülerinnen 9/10 Jahre
1. Mariebelle Endress 71.70
Schülerinnen 11/12 Jahre
3. Julia Schneider 73.30
10. Lea Niebergall 65.50
Hessischer Vizemeister bei den Mannschaftsmeisterschaften in Dillenburg
Am 25.04.09 konnten sich Kim, Tabea, Marisa und Andrea
mit einer starken Leistung die Vizemeisterschaft hinter den
dominierenden Frankfurt Flyers sichern. Zwar hatten die
anderen 3 Teams der SKV keine Chance sich für das
Finale zu qualifizieren, zeigten aber durchaus
zufriedenstellende Ergebnisse in dem sehr großem
Teilnehmerfeld:
9. Platz für Mannschaft II Turnerinnen: Janina Viebrock,
Katja Banzhaf, Jessica Heinzel, Jana Becher
7. Platz für die Schüler Mannschaft: Sebastian Godau,
Martin Otterbein, Luca Baitinger
8. Platz für die Schülerinnen Mannschaft: Maribelle
Endres, Nele Becher, Julia Schneider
Oldies dringend gesucht
Die Hobby-Trampolingruppe (ab 18 Jahre-99 Jahre) hat
wieder einige Plätze frei. Getroffen wird sich freitags von
19:30 bis 21:00 Uhr in der Bachmann-Halle. Wer schon
immer einmal Sprünge auf dem Großtrampolin
ausprobieren wollte, ist hier genau richtig. Weitere Infos
gibt es bei Tabea Fischer (tb_fischer@yahoo.com).
Spartenbeitrag
Die Abteilung Turnen/Gymnastik hat auf einer
Spartenversammlung am 13. Mai die Einführung eines
Trampolin-Spartenbeitrags in Höhe von fünf Euro pro
Monat beschlossen. Nach Genehmigung durch den
Gesamtvorstand wird er ab September 2009 für alle
Aktiven fällig. Ja, auch für Kinder. Die Abteilung hat sich
diese Entscheidung nicht leicht gemacht. Aber die enorm
gestiegenen Kosten ließen uns keine andere Wahl mehr.
- Wir wollen weiterhin ein optimales Training
anbieten.
- An jedem Gerät soll ein qualifizierter Trainer
stehen.
- Die Anzahl Springer pro Gerät soll eine sinnvolle
Anzahl nicht überschreiten.
- Wir wollen den Trampolinturnern weiterhin die
Teilnahme
an
attraktiven
Wettkämpfen
ermöglichen.
In einem Elternabend wurden vorher die Eltern der
minderjährigen und damit nicht stimmberechtigten Kinder
informiert. Es gab eine heftige, kontroverse Diskussion.
Doch am Ende war man sich einig, dass die Einführung
eines Spartenbeitrages die einzig richtige Entscheidung ist.
27
VOLLEYBALL
Erfolgreiche
Volleyball Damen
Schon im März konnte die zweite Mannschaft der SKV
den Aufstieg in die Bezirksliga klar machen. Ohne auch
nur ein Spiel abzugeben, ist man als Tabellenführer aufgestiegen, obwohl die Saison nicht gut begonnen hatte.
Einige Spieler und die Trainerin verließen die Mannschaft
aus beruflichen und schulischen Gründen. Doch auch ohne
Trainer schaffte man die ersten Siege in der jungen Saison.
Nach dem Abstieg wollte man sich wieder in der Tabelle
oben etablieren, was auch gelang. Nico Giradin, Spieler
der Herren, konnte als Trainer für die zweite Mannschaft
gewonnen werden und so eilte man von Sieg zu Sieg.
Damen 2
Bild: Kurt Hechler
Natürlich hatte man auch das nötige Glück, oder man kann
auch sagen die nötige Nervenstärke, um enge
Begegnungen für sich zu entscheiden. Leeheim und
Eberstadt waren ebenbürtige Gegner und verlangten
sowohl in den Heimspielen als auch auswärts der
Mannschaft der SKV alles ab. So entwickelten sich wahre
Krimis. Doch dank der Ruhe des Trainers (manchmal auch
nicht) und der Nervenstärke konnten solche Spiele im
Tiebreak gewonnen werden.
Die Freude in der Mannschaft ist riesengroß, da man zum
ersten Mal aus eigener Kraft den Aufstieg geschafft hat. Es
bleibt zu hoffen, dass man das positive Gefühl mitnehmen
kann, um sich in der höheren Klasse zu halten, was
sicherlich nicht ganz einfach wird.
Damen 1 spielen zum ersten Mal in der OBERLIGA
Auch die erste Mannschaft spielte eine hervorragende
Runde. Bereits seit Jahren in der Landesliga etabliert
musste man sich nur einmal ganz knapp im Auswärtsspiel
gegen Bad Vilbel geschlagen geben. Die Situation bei
diesem Spiel war denkbar ungünstig, hatte sich doch
Gesine Matt ein Woche vor dem wichtigsten Spiel der
Saison den Knöchel verstaucht und konnte deshalb nicht
antreten. So blieb der Mannschaft der zweite Platz mit
28
einer Niederlage nur durch das schlechtere Satzverhältnis.
Deshalb musste man in die Relegation. Noch nie hat eine
Mörfelder Volleyball-Damen-Mannschaft in der Oberliga
gespielt. Der Gegner aus der Landesliga Nord der TS
Homberg war ein Unbekannter und so lagen die Nerven in
der Vorbereitung doch etwas blank.
Obwohl die Mannschaft nicht ihre beste Leistung zeigte,
verlief die Relegation überraschend einseitig. Direkt die
ersten Bälle zeigten, wie der Gegner zu knacken ist. Stella
Buresch gelangen vier Aufschlagwinner und schon lag die
Mannschaft mit 4:0 in Führung. Anstatt konsequent die
Führung weiter auszubauen, litt die Konzentration.
Einfache Fehler, gepaart mit Stellungsfehler und fehlender
Bewegung bauten TS Homberg auf. Hier machte sich das
Fehlen von Stammlibero Simone Nungesser bemerkbar,
die aufgrund Kniebeschwerden in den vergangenen
Wochen nicht trainieren konnte. Bei 10:9 war das Spiel
wieder offen. In dieser Phase zeigte sich, dass TS Homberg
ein schönes schnelles Mittelspiel aufziehen kann. Durch
die Aufschlagstärke der Mörfelder Damen (oder die
Annahmeschwäche
bei
Homberg)
konnte
der
Schnellangriff auf Homberger Seite jedoch kaum
eingesetzt werden. Erneute vier direkte Aufschlagwinner
(diesmal Gisine Matt) sorgten für eine 15:10-Führung.
Diese Führung wurde auch nicht mehr aus der Hand
gegeben.
Ausgeglichenes Spiel zu Beginn im zweiten Satz. Erneut
schaffte Stella Buresch mit einer Aufschlagserie eine 4Punkte-Führung (10:6), Homberg konterte seinerseits mit
einer Serie (13:14). Auf beiden Seiten überwog die
Nervosität. Bei 19:18 kam Vera Tichavova an den
Aufschlag, und Homberg wackelte erneut in der Annahme.
Zwar setzte Vera bei 24:18 ihren Aufschlag und somit den
ersten Satzball ins Netz, aber der folgende Spielaufbau und
Angriff bedeutete den Gewinn des zweiten Satzes für
Mörfelden.
Eine schnelle 4:0-Führung und alle dachten, so geht es nun
weiter. Doch Homberg spielte stark auf und Mörfelden
wackelte. Vor allem durch ihre stärkste Spielerin Conny
Damen1
Bild: Kurt Hechler
VOLLEYBALL/NATUR PUR
Schwalm punktete Homberg in dieser Phase immer wieder.
Sowohl im Angriff kam sie gegen den stärksten Mörfelder
Block durch, als auch am Aufschlag fand sie den
Annahmeschwachpunkt. Eine komplette Rotation genügte
Homberg, um das Mörfelder 4:0 in ein 13:19
umzuwandeln. Die Hände der SKV-Damen zitterten.
Verschlagene Aufgabe, wackelige Annahme und
fehlerhafte Angriffe. Zum Glück aus Mörfelder Sicht war
diese starke Phase von Homberg schnell vorbei. Zwei
Aufschlagserien später (Vera Tichavova und Tanja
Bossler) ging es bei 22:22 um alles. Relegationssieg oder
einen vierten Satz mit dem Hintergedanken eines
Tiebreaks! Hier spielte Kirsten Jungmann ihre
Größenvorteile am Netz aus und bei 25:23 kannte der Jubel
keine Grenzen.
Die Homberger Annahmeschwäche machte den
entscheidenden Unterschied. Viele direkte Punkte wurden
seitens der SKV am Aufschlag erzielt bzw. erschwerte
Homberg den eigenen Spielaufbau. Homberg wurde dann
stark, sobald Mörfelden am Aufschlag nachließ. In diesen
Phasen war es ein Spiel auf Augenhöhe. Im Mittelblock
konnte Kirsten Jungmann ihre Größenvorteile konsequent
ausnutzen. Viele Block- und Angriffpunkte gingen auf ihr
Konto. Diese Größenvorteile besitzt die zweite
Mittelblockerin Tanja Bossler zwar nicht, aber sie konnte
viele Angriffe von Homberg gut entschärfen. Die hieraus
resultierende Punktchancen wurden von Stella Buresch im
Zuspiel meist gut verteilt. Vera Tichavova und Gisine Matt
auf Außen, sowie Doreen Wencke auf Diagonal waren
dankbare Abnehmer. Das Fehlen von Simone Nungesser
als Libero machte sich bemerkbar, aber wurde insgesamt
durch alle Spielerinnen gut kompensiert.
Natürlich war die Freude riesengroß, diese Hürde
genommen zu haben. Wegen des komplizierten Modus galt
es nun „nur“ noch abzuwarten, ab wann man wirklich
Oberligist wird. Diese freudige Nachricht erreichte die
Mörfelder Damen erst einige Tage später
Es spielten: Rita Beger, Tanja Bossler, Leslie Buresch,
Stella Buresch, Petra Köhler, Kirsten Jungmann, Gisine
Matt, Astrid Schmitt, Vera Tichavova, Doreen Wencke
allen Beteiligten großen Spaß gemacht und unter dem
Motto dabei sein ist alles, konnte man neue Kontakt
Bild: Kurt Hechler
knüpfen, um auch mal das eine oder andere Spiel zu
verabreden. Im nächsten Jahr ist man sicherlich wieder
dabei. Interessenten, die nicht in einer Spielrunde aktiv
werden möchten, trotzdem Lust auf Volleyball haben, sind
eingeladen dienstags abends in der Bertha-von-SuttnerSporthalle (20:oo – 22:oo Uhr) vorbeizuschauen bzw.
mitzumachen
Die Trainingszeiten der Mannschaften sind über die
Homepage :
www.skv-mörfelden.net und auch über die Geschäftsstelle
zu erfahren. Über neue Spieler in allen Bereichen würden
wir uns freuen.
NATUR PUR
Rezepte, Selbstgemachtes
Rettich-Joghurt zu gebratenen Möhren
Hobbys bei den
Stadtmeisterschaft aktiv
Die Hobbys unsere Freizeit Volleyballer traten bei den
Stadtmeisterschaften mit einer gemischten Mannschaft an.
Vier Damen und drei Herren wollten sich mit den anderen
6 Mannschaften im Stadtturnier beweisen. Obwohl sich
hier die Hobbymannschaften treffen, ist die Spielkultur
sehr hoch und so konnten schon in der Vorrunde super
Spiele beobachtet werden.
Leider gelangen den SKV
Hobbys in der Vorrunde nur 2 Spiele mit Unentschieden
und man musste auch eine Niederlage einstecken. Mit
diesem Ergebniss ging es dann in der Hauptrunde um den
fünften Platz. Auch da gelang der Mannschaft kein Sieg, so
dass man sich hinten einreihen musste. Trotzdem hat es
Zutaten für 4 Personen:
500 g Möhren, 200 g Rettich, rot, 1 Bund Dill, 250g
Naturjoghurt, ½ Zitrone, Salz, Pfeffer, etwas Olivenöl
Den Rettich grob raffeln. Vom Dill einige Zweige zur
Dekoration beiseitestellen. Den Rest fein hacken und mit
dem Joghurt, abgeriebener Zitronenschale und dem Saft
der ½ Zitrone mischen. Rettich hinzufügen und nach
Geschmack mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Möhren schälen und mit einem Sparschäler in lange,
dünne Streifen schneiden. Etwas Olivenöl in einer Pfanne
erhitzen und die Möhrenstreifen darin bissfest garen. Mit
Salz und Pfeffer würzen, mit dem Rettich-Joghurt
anrichten und mit Dill garnieren.
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WASSERSPORT
Die Schwimmer stellen sich vor
Einige fleißige Reportleser werden sich vielleicht erinnern:
Schon vor ein paar Jahren haben wir mal die Mitglieder
der einzelnen Gruppen vorgestellt. Da sich seit dem irre
viel geändert hat, einige der damals vorgestellten bereits
selbst Kinder haben, liegt es nahe, sich an eine Neuauflage
zu wagen. In diesem Report beginnen wir mit den Gruppen
5 und 6, also den Abteilungsneulingen, die allmählich mit
den verschiedenen Schwimmstilen vertraut gemacht
werden, die aber auch bereits auf erste Wettkämpfe fahren.
Da wir im Sommer im schönen Mörfelder-Waldschwimmbad logischerweise mehr Präsenz zeigen, ist diese
Jahreszeit eigentlich die, in der sich die Abteilung immer
ein wenig vergrößert. Alexander Petri und Colin Fischer
sind durch das Freibadtraining auf uns aufmerksam
geworden, haben im vergangenen Winter schon viel
dazugelernt, und besonders Alexander zeigt viel Freude
am Trockentraining, dem leichten Athletik Training in der
Turnhalle. Erst seit dem Winter dabei sind Aylin Aksoy ,
Soree Bannour und Jana Maly. Aylin und Soree immer mit
einem kessen Spruch auf den Lippen und bei „hartem“
Training unendlich leidend, Jana betrachtet das Ganze eher
mit abgeklärter Ruhe, doch alle drei sind regelmäßig dabei,
bringen gerne Freunde zum Schnuppern ins Training, was
doch eher zeigt, dass sie mit unserem Bemühen zufrieden
sind. Und schon kommen wir zu den älteren Hasen, nicht
an Jahren zwar, aber an Erfahrung mit uns, den Trainern.
Annika Niedre, unser kleines Plappermäulchen, die aber
unermüdlich ihre Übungen ableistet und sich über jedes
Lob der Trainer freut. Mit ein wenig mehr Mut für
Wettkämpfe, ließe sich auch für sie ihr Trainingserfolg viel
einfacher ablesen. Unser Luca Baitinger, lässt nie einen
Spaß aus. So war das Schlittschuhlaufen mit Luca für alle
Betreuer ein wahres Abenteuer. „Was ihr seid schneller ?
Na und? Dann werf ich mich vor eure Füße. Ihr kommt
jedenfalls nicht vorbei!“
Das ist halt Luca. Ein ganz liebes Kerlchen, das mit seinem
Charme so manchen Streich schnell vergessen lässt. Aller
Anfang ist schwer, das ist so in etwa das Charakteristikum
30
für Lara Crummenauer. Ebenfalls seit Sommer 2008 dabei,
will sie alles am liebsten gleich ganz richtig machen und
nimmt sich manchmal selbst die Lockerheit. Dass aus ihr
mal ne gute Schwimmerin wird, war schnell klar; erste
Wettkampfergebnisse unterstreichen dies, und dass man
sich den Trainern unbesorgt anvertrauen kann, hat sie
längst gelernt. Anna die Abgeklärte, so könnte man ihr
Verhalten auf Wettkämpfen in etwa beschreiben. Die Jungs
vom großen Darmstädter Verein staunten nicht schlecht,
als sie beim Einschwimmen völlig unbeeindruckt ihre
Bahnen zog, teilweise eben auch über diese Jungs hinweg.
Aus dem Weg: Hier kommt Anna! Wenn ihr Papa auch
meint, sie sei ziemlich nervös…Und wenn wir im Sommer
dann auch noch den Startsprung in den Griff kriegen, ist
der Weg in die nächste Gruppe geöffnet. Die bis jetzt
Erwähnten werden übrigens von Andy Leupold und
Melanie Haack im Königstädter Lehrschwimmbecken
betreut, in Mörfelden geben Melanie und Isabel Thielecke
die Anweisungen.
Wenn wir allen Schwimmern einen Beinahmen geben
würden, hieße Lukas Hofmann : Der Bequeme. Ein
bisschen fau…(?), ne ich sags jetzt nicht. Mit seiner großen
Kraft und auch Größe hat er den Kameraden gegenüber
immense Vorteile, hey Lukas wir sind doch ne Supertruppe
und brauchen auch dich! Vom Daniel Tippelt könnte er
sicher ein wenig Eifer abbekommen. Der war nur beim
Duschen langsam, was sich aber längst geändert hat!
Ähnlich wie Daniel, will auch Aileen Schäfer nie die
Letzte sein, und meist gelingt ihr das auch. Selbst das
nicht so wirklich geliebte Brustschwimmen klappt
mittlerweile immer besser. Zu tauchen macht Maya Becker
den größten Spaß, dabei und beim Kraulen klappts
wunderbar. Was noch fehlt, sind halt Wettkämpfe. Leider!
Und einen haben wir noch! Unseren kleinen
Fußballspieler, den Tobi Nauheimer. In dieser Saison muss
er erstmals ohne seine Schwester auskommen, was ja noch
ginge, aber mit Fabian ist ihm ein echter Ablenkungsgrund
abhanden gekommen. Dabei ist unser Tobias richtig gut. In
Brust besonders, wie die Wettkampfergebnisse zeigen. Er
kann aber auch kraulen, wenn er will! Übrigens die
Gruppe 5 wird sowohl in Königstädten wie in Mörfelden
von Uschi Krämer betreut.
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WIR BLICKEN ZURÜCK
Sporttag, Vereinsmeisterschaften im Geräteturnen,
Leichtathletik und den Stafetten, am „Grünen Haag“
am 26.09.1948
Die Namen sind bekannt.
Liegend: Ludwig Hormel
Vorschau Report 89-3/2009
-
15 Jahre Vereinsheim Sattler
Impressionen Sportschau am 7.11.2009
Neue Halle