Das Tourismuskonzept Brixen
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Das Tourismuskonzept Brixen
Jahrgang 2 | APRIL 2008 | Nummer 05 N E U E S A U S D E M Mit Beilage bild "Das neue Leit für Brixen" Poste italiane s.p.a. Spedizione in A.P. - 70% - CNS Bolzano bei uns B R I X N E R in brixen R A T H A U S Der Berg rückt näher Das Tourismuskonzept Brixen - Plose Billiger Bus Neue „Brixen-Bressanone-Mobil+“ -Card bringt Vergünstigungen Chanchengleichheit Vorfahrt für Frauen Zeig Dein Gesicht Jugendrat „Agorà wird neu gewählt www.brixen.it 1 bei uns in brixen Editorial der Redaktion Liebe Leserinnen, liebe Leser! Liebe Brixnerinnen, liebe Brixner! E s ist an der Zeit Bilanz zu ziehen. Bilanz über ein Jahr „bei uns. Neues aus dem Brixner Rathaus“. Die Gemeindezeitung erfreut sich großer Beliebtheit und dieser Erfolg freut uns. Aber Erfolge können auch anderswo verbucht werden. Eine Arbeitsgruppe hat im Auftrag von Landesrat Dr. Thomas Widmann unter der Leitung des Malik Management Zentrum St. Gallen ein Tourismuskonzept erarbeitet, welches die einmaligen Potentiale, die Profilierung, die Eckpfeiler des touristischen Leistungsprogramms und die Grundlagen zur Verbesserung der Mobilität des Gebiets Brixen/Plose deutlich werden lässt. In Zusammenarbeit mit der Bevölkerung möchte die Gemeinde Brixen das vorgestellte Tourismuskonzept Brixen/Plose auch umsetzen. Basis dafür soll „Das neue Leitbild für Brixen“ sein, welches Sie als Beilage dieser Zeitung erhalten. Fast ein Jahr lang, haben Bürgerinnen und Bürger in den Fokusgruppen sowie Experten der Gemeinde an dem Leitbild gearbeitet. Jetzt dürfen wir das Produkt dieser Arbeit in den Händen halten. Festhalten möchte ich, dass es sich bei diesem Dokument um eine Vorgabe von Richtlinien handelt, welche dann in konkreten Fachplänen wie beispielsweise dem Tourismuskonzept umgesetzt werden. Im Namen der Gemeindeverwaltung möchte ich mich auf diesem Wege bei allen Menschen herzlich bedanken, die sich im Rahmen des Leitbildprozesses aktiv für die Zukunft Brixen eingebracht haben. Auch die Kommission für Chancengleichheit kann eine lange Liste an Erfolgen vorweisen. Seit zehn Jahren gibt es sie bereits und auch heuer warten die Frauen mit einem umfangreichen Programm auf. Beispielsweise beim „Girl`s Day“, der zum ersten Mal stattfindet, wird jungen Mädchen die Möglichkeit geboten, in die Arbeitsdomäne der Männerwelt vorzustoßen und bisher verborgene Talente für bisher „männerreservierte“ Berufe zu entdecken. Um Jugendliche geht es auch beim Jugendrat „Agorà“. Dieser wird in diesem Frühjahr neu gewählt. Es ist mir ein Anliegen alle Jugendlichen aufzufordern sich an dieser Wahl zu beteiligen, aktiv oder passiv, und sich im politischen Geschehen der Stadt einzubinden. Durch die „Agorà“ erhalten Jugendliche die Möglichkeit mitzureden, Wünsche und Anliegen vorzubringen und darüber hinaus wird ihnen Verantwortung übergeben. Weitere wichtige und interessante Termine und Neuerungen aus den Gemeindestuben können Sie in dieser Ausgabe nachlesen. Abschließend möchte ich allen Leserinnen und Lesern einen wunderschönen Frühling wünschen! Ihr Bürgermeister, Albert Pürgstaller IMPRESSUM: Herausgeberin: Gemeinde Brixen, Große Lauben 5, 39042 Brixen; Presserechtlich verantwortlich: Dr. Dejaco Gebhard; Chefredaktion: Dr. Seehauser Helen; Redaktion: Bernabé Egon, De Zolt Pietro, Dr. Mock Hubert, Kaden Jan, Dr. Kaser Bruno, Drin Messner Claudia, Dr. Morandell Gabriele, Dr. Popodi Hermann, Dr. Prosch Tobias, Dr. Tonelli Stefano, Dr. Verginer Mirjam, Dr. Willeit Miriam; Foto: Gemeinde Brixen, Raiffeisenkasse Eisacktal, Europrint; Grafik und Druck: Druckerei Europrint, Vahrn. Kontakt: beiuns@brixen.it; Registr. Landesgericht Nr. 5 vom 07.03.2007 2 Wussten Sie, dass es in der Gemeinde Brixen rund 11 500 Arbeitsplätze gibt? Dass mehr als die Hälfte aller Kunden (54 Prozent) der Brixner Geschäfte von außerhalb kommen? Mit dem Wirtschaftsportal der Gemeinde Brixen unter www. brixen.it haben Sie eine Fundgrube von Wirtschaftszahlen – kostenlos und jederzeit verfügbar. Eine Sammlung von Links zu Verbänden, zur Handelskammer und zu anderen Statistiken hilft Ihnen bei der Recherche weiter. Meine Lieblingsrubrik als Technikbegeisterter heißt aber „Made in Brixen“. Hier gibt es kurze Porträts von interessanten Unternehmen. Faszinierend , was in unserer Gemeinde an Hightech-Produkten hergestellt wird. Ein Beispiel ist die Firma Microtec, mit deren Geräten man in Holzstämme hineinsehen kann – natürlich ohne sie zu zersägen. So weiß man, ob man einem Balken auf Biegen und Brechen vertrauen kann. Beim Lesestoff gibt es regelmäßig Nachschub. Die Redaktion stellt einen „Betrieb des Monats“ vor. Stellt auch Ihr Betrieb interessante Produkte her? Dann melden Sie sich beim Amt für Wirtschaftsangelegenheiten, Gemeinde Brixen, Maria Hueber Platz 3. Vielleicht steht bald auch Ihr Porträt auf dem Wirtschaftsportal online. Viel Spaß beim Schmökern in der Gemeindezeitung und auf www.brixen.it wünscht Ihnen Das Redaktionsteam Schreiben Sie uns: beiuns@brixen.it in brixen AKTUELL bei uns Nach Palmschoss im Stundentakt D as Frühjahr bringt eine Verbesserung für den öffentlichen Nahverkehr in Brixen. Auf der Linie 321 Brixen-Palmschoss wird von Montag bis Samstag ein Stundentakt eingeführt, am Sonn- und Feiertagen ein Zwei-Stunden-Takt. Die Abfahrt in Brixen erfolgt dabei jeweils 15 Minuten nach der vollen Stunde, die Ankunft um 55 Minuten. Dadurch ergeben sich zum einen gute Anschlüsse an die Fernverkehrszüge ab dem Bahnhof Brixen, zum Ausschreibung der Kehrbezirke Die Gemeinde Brixen hat mit Gemeindeausschußbeschluß Nr. 69 von 20.02.2008 die Einteilung des Gemeindegebietes in zwei Kaminkehrbezirke vorgenommen. Am Mittwoch den 19. März 2008 wurde mittels Stadtratbeschluß Nr. 115 die öffentliche Ausschreibung für die Konzessionsvergabe der zwei Kehrbezirke an ein befähigtes Kaminkehrunternehmen genehmigt. Das Gesuch zur Teilnahme an der Ausschreibung ist bis zum 30. April 2008 bis 12.00 Uhr im Bürgerschalter der Gemeinde Brixen, Maria-Huber-Platz Nr.3 abzugeben. Das Kaminkehrerunternehmen welches die Ausschreibung gewinnt, erhält eine Konzession für 7 Jahre. Unter www.brixen.it finden Sie: • den Beschluss des Stadtrates Nr. 115 vom 19.03.2008 zur Ausschreibung der zwei Kehrbezirke • Zulassungskriterien und das Gesuch zur Teilnahme an der Ausschreibung Masterplan Brixen 2020 Für interessierte Bürger oder Fragen zum Masterplan werden jeden 2. Dienstag im Monat von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr im Saal der Urbanistik, Maria Hueber Platz 1, Sprechstunden abgehalten. 15.04.2008 • 29.04.2008 13.05.2008 • 27.05.2008 10.06.2008 • 24.06.2008 anderen eine stündliche Anbindung an die Plosebahn (bei Betriebszeit). Im Sommer (4.Juni bis 5.Oktober 2008) wird die Linie zudem fünf Mal täglich bis nach Innerpalmschoss und zur Sporthütte verlängert. Die Neuerung ist Teil eines Gesamtkonzepts, das von Landesrat Thomas Widmann und der Gemeinde Brixen getragen wird. Durch das Projekt soll unter anderem die Plose besser an die Stadt angebunden werden. Sommerpraktikum in der Gemeinde Brixen Die Gemeinde Brixen vergibt heuer das erste Mal ab Juni oder Juli 3 Plätze für Sommerpraktikanten an Universitätsstudenten. Dadurch möchte man den Studenten praktische Erfahrungen übermitteln und Einsicht in die Berufswelt ermöglichen. Genauere Informationen über Einreichtermine, Zulassungskriterien sowie Gesuchsformulare finden Sie auf unserer Homepage www.brixen.it oder kontaktieren Sie den Bürgerschalter unter der Rufnummer 0472-062100. Neue Tickets Billig auf den Berg Gibt es noch einen Grund, mit dem Auto in die Stadt oder auf die Plose zu fahren? Ab dem 31.Mai 2008 gibt es eigentlich für Einheimische keinen Grund mehr. Denn von diesem Tag an gilt die „Brixen-Bressanone-Mobil+“-Card. Für nur 15 Euro können Sie bis zum 2.November 2008 so oft Sie wollen folgende Linien benutzen: • Alle Citybus-Linien • Alle Fahrten zwischen Plose, St.Andrä und Brixen • Alle Fahrten zwischen St.Leonhard und Brixen • Alle Fahrten zwischen Lüsen und Brixen AUTONOME PROV INZ BOZEN - SÜDTI ROL Abteilung Mobilit ät PROVINCIA AUTON OMA DI Ripartizione Mobilità BOLZANO - ALTO ADIGE Zusätzlich hat jeder „Brixen-Bressanone-Mobil+“ -Card-Besitzer uneingeschränkt eine Berg- und Talfahrt mit der Ploseseilbahn gut. Das Ticket wird auf den Namen seines Besitzers ausgestellt und ist nicht St. Andrä-Pl ose übertragbar. S. Andrea-Plos e Damit die Nicht-Brixener nicht neidisch werden, gibt es für Gäste die „Brixen-Mobil“-Card. Für 12 Euro erwirbt man damit sieben Tage lang alle Annehmlichkeiten der „Brixen-Bressanone-Mobil+“-Card. Die „Brixen-Bressanone-Mibil“ kann zwischen 5.Juli 2008 und 5.Oktober 2008 benutzt werden. Beide Tarifmodelle gehören zum Brixen/Plose-Projekt der Gemeinde. Mehr dazu lesen Sie auf Seite 4 und 5. Die Verkaufsstellen für die Tickets werden rechtzeitig bekannt gegeben. GÜLTIG AB 31.03.08 IN VIGORE DAL 31/03/08 www.brixen.it 3 in brixen PLOSE-PROJEKT bei uns „Brixen-Bressanone-M obil+“-Card Einheimische: 31. Ma i bis 02 . November für 15 Euro: Linie Brixen-St. Andrä -Palmschoss; Brixen-St . Leonhard; Brixen-Lüsen; Cit y Bus; Plose Seilbahn pro Tag eine Berg- und Talfah rt Der Berg rückt näher „Brixen-Bressanone-M obil“-Card Gäste: 05. Juli bis 05 . Oktober für 12 Euro für 7 Tage: gleiche Linien wie ob en Gemeinde arbeitet an der Umsetzung des Brixen/Plose-Projekts W enn es nach der Studie des Schweizer Malik Management Zentrums geht, sieht ein Urlaub in Brixen bald so aus: Sie kaufen sich zunächst eine „Destination“Card für 24 Stunden, drei oder sechs Tage. Damit sind Eintritte in Museen oder in die Acquarena bereits bezahlt. Eventuell können Sie sogar das Ötzi-Museum in Bozen oder Schloss Trauttmansdorff in Meran besuchen – zum Vorzugspreis versteht sich. Das Hinund Herfahren zwischen den Sehenswürdigkeiten ist günstig, denn Sie haben ja die „Brixen-Bressanone-Mobil“-Card. Bevor Sie aber shoppen oder ins Museum gehen, wollen Sie unbedingt die „Erlebnisseilbahn“ ausprobieren. Die fährt in Brixen los und bringt Sie direkt auf die Plose. Oben angekommen fahren Sie Ski, während Ihre Kinder sich mit dem Snowboard im neuen „Funpark“ austoben oder auf die Rodelbahn gehen. Die Kleinsten können auch den „Kinderpark“ besuchen und dort zum Beispiel mit Holzinstrumenten Musik machen. Den Tag lassen Sie dann mit einem Spaziergang auf dem Rundwanderweg „Promenade am Berg“ zwischen Kreuztal und Rossalm ausklingen. Berg und Stadt Dieser Urlaubstag ist kein reines Fantasieprodukt. Die Gemeinde arbeitet schon jetzt daran, die Vision Wirklichkeit werden zu lassen. Ausgangspunkt ist eine Studie von Schweizer Beratern, die vom Landesrat für Tourismus 4 und Mobilität Dr. Thomas Widmann in Auftrag gegeben und finanziert wurde. Ein Kernpunkt ist die Vereinigung von Brixen und Plose. Stadt und Berg sollen für Einheimische und Gäste näher zusammen rücken. „Die Symbiose von Brixen und Plose stellt ein großes Differenzierungsmerkmal für den Tourismus dar. Diese Chance muss rasch und mit voller Kraft genutzt werden“, sagt Caroline Cerar vom Malik Management Zentrum in St.Gallen, Mitautorin der Studie. Konkret heißt das, dass das Ski- und Wanderangebot auf der Plose durch ein attraktives Kultur-, Gastronomie- und Hotelangebot in Brixen unterstützt wird. Andererseits sollen Stadtbesucher durch Infotafeln und andere Werbemaßnahmen auf den attraktiven Hausberg hingewiesen werden. Attraktive Ticketangebote wie die „Brixen-Bressanone-Mobil+“Card, sollen zum Besuch der Plose verführen. Entscheidend ist aber die „Erlebnisseilbahn“, die Brixen und Plose direkt verbinden wird. Der Besucher steigt in Brixen ein und auf der Plose wieder aus. Die Bahn soll mit mo- MMag Caroline Cerar vom Malik Management Zentrum St. Gallen dernster Technik ausgestattet sein und den Gästen ein unvergessliches Panorama bieten. Caroline Cerar: „Die Gäste sollen mit einem schlechten Gewissen abfahren, wenn sie in Brixen waren, ohne die Erlebnisseilbahn ausprobiert zu haben.“ Für dieses Projekt laufen bereits die Vorarbeiten, um die technische und finanzielle Realisierbarkeit auszuloten. Keine Zukunftsmusik Seit Januar 2008 liegen die ersten Empfehlungen der Schweizer Studie vor und die Gemeinde Brixen arbeitet schon jetzt daran, die Ideen Wirklichkeit werden zu lassen. Ein erster Schritt war die Erhöhung der Taktfre- Das Problem • Übernachtungszahlen stagnieren seit 15 Jahren • Seilbahn-Durchfahrten auf der Plose nehmen ab • Bettenauslastung ist im Vergleich mit anderen Gebieten unterdurchschnittlich • Infrastrukturen wie Acquarena, Forum und Plose-Seilbahn könnten mehr Gäste vertragen • Bindung der Bürger an die Plose als „Hausberg“ hat nachgelassen tal und Rossalm eingerichtet werden. Vorarbeiten für diese „Promenade am Berg“ laufen bereits. Den Beginn bildet eine Gipfelspielanlage (Kinderpark) im Bereich der Bergstation mit Baumhaus, Rutschsystemen, Verbindungstunnel, Aussichtspunkt und Klettermöglichkeiten. Natürliche Klangelemente aus Holz und Stein (wie z.B. Zitterbaum, Summstein, Klangsteinsäulen, Klanghölzer, Holzxylophon) vermitteln dem Besucher entlang des Wanderweges interessante Klangerlebnisse. Das Plosewasser, bekannt durch seine gute Qualität, soll an natürlichen Wasserläufen entlang des Wanderweges als Thema aufgegriffen werden. Zum Beispiel in Form eines Baum, der durch eine Wassersäule gebildet wird. Ein anderes Mal treibt das Wasser ein Lärchenrad mit Bewegungselementen an. Natürlich sind auch Trinkbrunnen geplant. Wer Ruhe und Entspannung sucht, findet diese in den Ruhegebieten der Anlage mit verschiedenen Sitz- und Liegebereichen, die zum Verweilen und Genießen einladen. Ein kleiner überschaubarer Spielplatz im Bereich der Rossalm könnte das Naturerlebnis abrunden. quenz für die Buslinie Brixen-Plose Talstation-Palmschoß-Skihütte seit dem 31.3.2008. Dadurch soll die Plose besser erreichbar werden. Einheimische und Gäste sollen ihr Auto zu Hause oder im Hotel lassen können. Vom 31.Mai an können Einheimische mit der „Brixen-Bressanone-Mobil+“-Card den ganzen Sommer lang für nur 15 Euro mit dem Citybus in der Stadt fahren und falls die Lust dazu da ist, jeden Tag eine Berg- und Talfahrt mit der Plosebahn unternehmen. Mehr als Skifahren Ein weiteres Ergebnis der Malik-Studie: Eine attraktive Skipiste – in Brixens Fall die längste Abfahrt Südtirols – reicht nicht mehr aus, um genügend Gäste anzulocken. Touristen wollen mehr: Vielfältige Freizeitangebote, Kultur, gute Einkaufsmöglichkeiten und Verkehrsverbindungen. Die Neue Plose AG will deshalb einen neuen „Funpark“ für Snowboard-Fahrer auf dem Brixener Hausberg einrichten. Ein Planungsauftrag wurde bereits vergeben. Daneben soll ein Rundwanderweg mit Kinderpark zwischen Kreuz- ������������������������������������������������ ��� � ���������������� ������������ ���������� -�++�� �+���� ������ �! /+$��0'+������� ����#��$� ���� /�+'�&�$�� 3���)�+'�&�$�� ���� ���� ���� ���� ���� ���� �� �� ���� � ���� ���� ���� "���� ���� ���� ���� ���� ���� ���� ���� ���� "���� ���� ���� ���� � � ���� ���� ���� ���� ���� "���� ���� ���� ���� (���� � � ���� ����� ����� ���� ����� ����� ���� ����� ����� ���� ����� ����� ���� ����� ����� "���� "����� "����� ���� ����� ����� ���� ����� ����� ���� ����� ����� (����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� "����� ����� ����� ����� ����� )� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� (����� �� ������$��*�) �+ ������$������ ������$�����,� -�++�� .+��� ���� �� .����$1���/+$� ���%��&$'$ 2$�� /+��&�$� /+��&�$�� ��4���$ )� ������$��*�) �+ ������$������ ������$�����,� -�++�� .+��� ���� �� .����$1���/+$� ���%��&$'$ 2$�� /+��&�$� /+��&�$�� ��4���$ � ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� "����� "����� ����� "����� "����� "����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� (����� (����� � ��������������������������� " ���������������������������� ������������������������������ �� ������������������������������ ������������������������������������������������ ��� � 3���)�+'�&�$�� �� /�+'�&�$�� GÜLTIG ����AB 31.03.08 / IN VIGORE DAL 31/03/08 ����#��$� /+$��0'+�������( ���� ������ �! ���� �+���� ���� -�++�� ���� ���������� ���� ������������ ���� ���������������� �� � ���� ���� ���� "���� ���� ���� ���� ���� ���� � ������������������������ � �� ������������������������ 3���)�+'�&�$�� /�+'�&�$�� ���� ����#��$� /+$��0'+������� ������ �! �+���� -�++�� ���������� ������������ ���������������� � ������������������� � �� � ���������������� ������������ ���������� -�++�� �+���� ������ �! /+$��0'+�������( ����#��$� ���� /�+'�&�$�� 3���)�+'�&�$�� � ������������������� � ���������������������� �!��!" �� 5 � ���� ���� ���� ���� ���� ���� ���� � � ���� ���� ���� "���� ���� ���� ���� ���� ���� ���� ���� ���� "���� ���� ���� ���� ���� ���� � � � (���� (����� )� ���� ����� ����� ����� ���� ����� ����� ����� ���� ����� ����� ����� "���� "����� "����� "����� ���� ����� ����� ����� ���� ����� ����� ����� ���� ����� ����� ����� ���� ����� ����� ����� ���� ����� ����� ����� �� �������������������� �������������������� ����� � ��������������������������� ������������������������������ /+��&�$�� ��4���$ /+��&�$� 2$�� 2008 ���%��&$'$ .����$1���/+$� ���� �� .+��� -�++�� ������$�����,� ������$������ ������$��*�) �+ � (����� (����� (����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� "����� "����� "����� "����� "����� "����� "����� "����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� ����� �� 5 ���������������������� �!��!" � )� �� " ���������������������������� /+��&�$�� ��4���$ /+��&�$� 2$�� ���%��&$'$ .����$1���/+$� ���� �� .+��� -�++�� ������$�����,� ������$������ ������$��*�) �+ in brixen Die Marke „Brixen“ Alle Verbesserungen nutzen jedoch nichts, wenn die Zielgruppe, also die Gäste in aller Welt, nichts davon merkt. Zusammen mit dem Tourismusverein wird deshalb eine Kampagne gestartet, um die Marke „Brixen“ bekannt zu machen. In Zukunft sollen solche Aktionen zur Förderung der Marke „Brixen“ immer in Zusammenarbeit von Gemeinde, Tourismusverein und Plose stattfinden. Das wird sich zunächst in den Werbematerialien widerspiegeln, die jetzt entsprechend umgestaltet werden. Durch die Marketingoffensive sollen unter anderem Kongresse und andere Veranstaltungen nach Brixen geholt werden. Wichtig ist bei der Kampagne laut Caroline Cerar, die einmaligen Vorzüge Brixens herauszustellen: Die Verbindung von historischer Altstadt, alpenländischer Kultur, mediterranem Flair und einem attraktiven Hausberg. Die Lösung • „Erlebnisseilbahn“ soll Brixen und Plose verbinden • Erweiterung der Übernachtungsmöglichkeiten um zunächst 800 Betten (maximal 250 Betten pro Betrieb) • Verkehrsberuhigung rund um St.Andrä, Kreuztal, Palmschoß. Gäste sollen Ziele ohne Auto erreichen können. • Einrichtung eines Rundwanderwegs Kreuztal-Rossalm: „Promenade am Berg“ • „Kinderpark“ in Kreuztal • Museumsakttraktion am Ploseberg • Funpark für Snowboarder und Freestyler • Attraktive Rodelbahn • Höhere Frequenz bei der Busverbindung Brixen-Plose TalstationPalmschoß-Skihütte • attraktive Tickets für Brixener Bürger und Gäste wie die „BrixenBressanone-Mobil+“-Card und die „Destination“-Card • Darstellung der Plose in der Stadt durch Infotafeln, Modelle und andere Präsentationsformen • Werbe-Initiative zur Förderung der Marke „Brixen“ ������������������������������ www.brixen.it 5 PLOSE-PROJEKT bei uns xxxxxxxxxxxxx bei uns in brixen ANZEIGE Zwischen Sicherheit, Liquidität und Rendite Wie man sein Vermögen anlegt, ist eine ganz individuelle Angelegenheit S teigender Öl- und Goldpreis, sinkender Dollarkurs – das Auf und Ab an den nationalen und internationalen Finanzmärkten scheint oft seltsamen Gesetzen zu gehorchen. Seit fast einem Jahr fühlen sich nun die Akteure auf den Finanzmärkten von der amerikanischen Immobilienkrise und deren Folgen verunsichert – wie entspannt kann man sich da als privater Kleinanleger fühlen? In turbulenten Zeiten, wenn die Emotionen hochschlagen, wenden sich viele – oft verzweifelt – an ihren Berater. Tatsache ist, dass es dafür keine allgemeingültige Antwort gibt. Die richtige Anlageentscheidung hängt – neben der aktuellen Lage an den Börsen – vor allem vom Persönlichkeitstyp und den individuellen Zielen ab. Sicherheit oder Wie hoch darf das Risiko sein? Beispiel: Über längere Zeiträume hinweg entwickeln sich Aktienmärkte üblicherweise – trotz aller Schwankungen – besser als die Geldmarktzinsen (die sich z. B. auf Sparbüchern und Kontokorrenten widerspiegeln). Auch für Sicherheitsbewusste kann es sich also durchaus lohnen, einen Teil ihres Geldes in einen Aktienfonds zu investieren, vorausgesetzt, dass sie es nicht unmittelbar benötigen. Wer hingegen kurzfristig auf den Aktienmärkten spekuliert, riskiert, sein gesamtes Kapital zu verlieren. Übrigens: Gleichgültig, in welche Wertpapiere man investiert hat und wie sich die jeweiligen Börsenkurse gerade entwickeln: Vor allem wer langfristig denkt, sollte bei den üblichen kurzfristigen Schwankungen nicht sofort in Panik geraten. Oswald Pezzei, Leiter der Abteilung Private Banking. Kontakt: oswald.pezzei@raiffeisen.it oder 0472/824 149 Die Anlagestrategie muss immer individuell sein Wer sich über seine Finanzen Gedanken macht, muss also immer bei sich selbst beginnen: Bin ich risikobereit oder eher sicherheitsorientiert? Brauche ich mein Geld wahrscheinlich schon morgen oder voraussichtlich erst in ein paar Jahren? Es geht übrigens oft weniger darum, die eine richtige Anlageentscheidung zu treffen als um den richtigen Mix – vor allem auch, um das Risiko zu streuen. Vom herkömmlichen Sparbuch über Investmentfonds bis hin zum Zertifikat – Möglichkeiten gibt es viele. Den Weg allerdings sollten in erster Linie nicht die Tagesnachrichten, Gefühle oder Stimmungen, sondern die individuellen Pläne, die Lebensphilosophie und die persönliche Risikoneigung bestimmen. Bei den verschiedenen Formen der Geldanlage ist eine der wesentlichen Fragen jene nach dem Risiko. Lege ich Wert darauf, dass mir das eingezahlte Kapital zu hundert Prozent garantiert wird oder bin ich bereit, auch hohe Wertschwankungen zu akzeptieren? Es gibt auf den Finanzmärkten – neben den Klassikern wie Sparbuch oder Staatspapiere – viele Produkte mit Kapitalgarantie. Allerdings muss man davon ausgehen, dass bei einem Ansteigen der Sicherheit die Ertragschancen sinken – und umgekehrt. Der Anlagehorizont oder Wie schnell muss mein Geld verfügbar sein? Muss ich immer sofort auf mein Geld zurückgreifen können oder kann ich es auch ein paar Jahre unangetastet arbeiten lassen? Im Prinzip gilt: Je längerfristig eine Anlage gedacht ist, desto höher ist in der Regel die potentielle Rendite – und desto geringer das Risiko. 6 Die persönliche Anlagestrategie hängt von vielen Faktoren ab – am wenigsten sollte sie von Emotionen geleitet sein. ICI Neuheiten Neue Bestimmungen laut Finanzgesetz! D as Finanzgesetz 2008 bringt wichtige Neuerungen im Bezug auf die Gemeinde¬immobiliensteuer (ICI). Unter anderem gibt es neue Begünstigungen und Freibeträge. Diese Vorteile können Sie zusätzlich zu den bereits von der Gemeinde Brixen gewährten Vergünstigungen nutzen. 1) Zusätzlich zu dem von der Gemeinde Brixen festgelegten Freibeträge auf die Hauptwohnung (von 258,23 Euro) können weitere 1,33 Promille des Katasterwertes der Hauptwohnung samt Zubehören (insgesamt bis zu zwei Garagen, Autoabstellplätzen, Dach- und Kellergeschossen), bis zu einem Höchstbetrag von 200,00 Euro in Abzug gebracht werden. Für folgende Gebäudekategorien kann dieser zusätzliche Abzug nicht in Anspruch genommen werden: a) Herrschaftliche Wohnungen, Landhäuser, Schlösser und Paläste von kunsthistorischem Interesse (Gebäude der Katasterkategorien A1, A8 und A9) b) Wohnungen die unentgeltlich an Verwandte in Leihe gegeben werden; c) Erstwohnungen, die Senioren oder Menschen mit Behinderung als Eigentum oder mit Fruchtgenuss besitzen und die in Folge ihrer permanenten Unterbringung in einem Alten- oder Sanitätswohnheim dort ansässig sind, vorausgesetzt, dass dieselbe Wohnung nicht vermietet ist; 2) Ab dem Steuerjahr 2008 legt der Steuerpflichtige, dem in Folge eines gerichtlichen Trennungsbescheides, einer Annullierung, Auflösung oder Einstellung der zivilrechtlichen Wirkungen der Ehe, nicht die eheliche Wohnung oder das eheliche Haus zugesprochen wird, die Steuer folgendermaßen fest, indem er den von der Gemeinde für die Erstwohnung festgelegten Hebesatz anwendet, so wie die Abzüge, berechnet auf die anteilsmäßig besessene Quote. Die Bestimmungen dieses Absatzes finden nur dann Anwendung, wenn der Steuerpflichtige nicht ein Eigentumsrecht oder ein anderes Realrecht auf eine zu Wohnzwecken bestimmte Immobilie besitzt, welche sich in der selben Gemeinde befinden, in der auch die eheliche Wohnung liegt. Die Gemeinde Brixen lädt alle BürgerInnen, die sich ein einem Scheidungs- oder Trennungsprozess befinden, ein, sich an das Steueramt zu wenden (und eine Kopie des Trennungs- bzw. Scheidungsurteils mitzubringen), um Ihre Position bezüglich der Gemeindeimmobiliensteuer (ICI) diesbezüglich richtig zu stellen. Dieser weitere Freibetrag wird folgendermaßen angewandt: • er wird zu dem von der Gemeinde für das Jahr 2008 festgelegten Freibetrag (258,23 in brixen Steuereinhebungsstelle Equitalia in der Vittorio Veneto-Str. 67 Die Steuereinhebungsstelle Equitalia erteilt Auskünfte im eigenen Zuständigkeitsbereich und leistet den Bürgern/Abgabenpflichtigen Beistand in Bezug auf ihre Schuldpositionen gegenüber den auferlegenden Körperschaften. Zudem ist es möglich, mittels Bancomat die Zahlung von Zahlungsbescheiden, Zahlkarten und ICI vorzunehmen. Die Mitarbeiter des Infopoint stehen der Bevölkerung wie folgt zur Verfügung: vormittags von Montag bis Freitag, von 08.00 Uhr bis 13.00 Uhr, und nachmittags am Montag und am Mittwoch von 14.30 Uhr bis 15.30 Uhr, weiters telefonisch unter der Nummer 0472 836227. Euro) dazugezählt; • e r gilt für alle Hauptwohnungen mit Ausnahme jener der Kategorien A1, A8 und A9 (Herrschaftliche Wohnungen, Landhäuser, Schlösser und Paläste von kunsthistorischem Interesse ). Der Freibetrag wird bereits für die Berechnung der Akontozahlung im Juni 2008 berücksichtigt. Neues System zur Registrierung der Lebensmittelbetriebe Die bisherige vom Amtsarzt ausgestellte sanitäre Genehmigung nach Art. 2 des Gesetzes Nr. 283 vom 30.04.1962 für die Handhabe von Lebensmitteln wurde abgeschafft. Bei einem Tätigkeitsbeginn bedarf es jetzt nur mehr einer Eigenerklärung (in Form eines vorgefertigten Formulars) über die sanitären Verhältnisse, wobei der Erklärende für den Inhalt selbst verantwortlich ist. Diese Neuerung gilt sowohl für Neueröffnungen im Lebensmittelbereich, so wie auch für öffentliche Veranstaltungen, bei denen Lebensmittel und Getränke verabreicht werden. Die Eigenerklärung muß gemeinsam mit einer Post- oder Banküberweisung von 50,00€ auf das Konto der Sanitätseinheit Brixen im Wirtschaftsamt der Gemeinde Brixen abgegeben werden. Die Lebensmittelunternehmen, welche bereits eine gültige Registrierung vorweisen können, bedürfen keiner weiteren Meldung. Die Eigenerklärung und alle notwendigen Informationen finden Sie auf der Internetseite der Gemeinde Brixen, unter www. brixen.it – Dienste –Fremdenverkehr – Formulare oder direkt im Wirtschaftsamt der Gemeinde Brixen. www.brixen.it 7 VERBRAUCHER & FAMILIE bei uns CHANCENGLEICHHEIT bei uns in brixen Vorfahrt für Frauen Seit 9 Jahren setzt sich die Kommission für Chancengleichheit der Gemeinde für die Förderunge von Frauenanliegen in Brixen ein Neu! Sprechstunde An jedem ersten Montag im Monat stehen Mitfrauen der Kommission für Chancengleichheit von 16 bis 17 Uhr in einer Sprechstunde für Fragen, Anliegen, Tipps und Infos zur Verfügung. S eit 1999 gibt es sie: Die Kommission für Chancengleichheit der Gemeinde Brixen, die sich als Sprachrohr für die Brixner Frauen bemüht, deren Anliegen in der Öffentlichkeit sichtbarer und hörbarer zu machen. 1996 wurde erstmals ein Antrag zur Einsetzung einer Kommission für Chancengleichheit in der Gemeinde eingereicht. Die Kommission sollte ein überparteiliches, aber politisch engagiertes Gremium sein. Ein Gremium, das in Brixen auf die nach wie vor bestehende Ungleichbehandlung von Möchten Sie über die Initiativen der Kommission informiert werden? Dann wenden Sie sich bitte an: Frau Drin Mirjam Verginer Domplatz 3a, 3. Stock T 0472 062031 mirjam.verginer@brixen.it Frauen und Männern aufmerksam machen sollte. Das Ziel war, sich für mehr Chancengerechtigkeit und eine partnerschaftliche Übernahme von Verantwortung und Ressourcen in privatem und öffentlichem Leben einzusetzen. Doch es dauerte ganze 3 Jahre, bis auch die Männerriege in der Gemeindestube grünes Licht für das Vorhaben gab und so wurde die Kommission am 24. April 1999 mit einstimmigem Beschluss eingesetzt. 5. Mai von 16 bis 17 Uhr im Gemeindehaus am Maria-Hueber-Platz (Sitzungssaal, 1. Stock) statt. Karikatur der EmmaKarikaturistin Franziska Becker für die Wanderausstellung "Frauen auf dem Weg" im Mai 2006 Frauen fördern von A bis Z Eine besondere Errungenschaft für Brixen gelang den Frauen der Kommission mit der Einrichtung des Kinderhorts in der Industriezone. Mit viel Engagement sind sie an dieses Projekt herangegangen, haben zunächst Umfragen zur Bedarfserhebung gemacht, Modelle im Ausland begutachtet, mit Betrieben, Land und Gemeinde verhandelt und schließlich mit der Eröffnung des Kinderhorts im Jahr 2005 ein Angebot geschaffen, das von den Brixnerinnen und Brixnern sehr gut angenommen wird und südtirolweit als Vorzeigemodell gilt. Ein wichtiger Meilenstein in der Tätigkeit der Kommission war auch das Buchprojekt "Frauen auf dem Weg – Beiträge zur Frauengeschichte der Stadt Brixen vom Spätmittelalter bis ins 20. Jahrhundert" mit der Historikerin Siglinde Clementi, das 2005 nach 5 Jahren intensiver Arbeit unter der Beteiligung von zahlreichen Fachfrauen erschienen ist und immer noch eine wunderbare Visitenkarte für die Kommission darstellt. Seit 2005 ist die amtierende Kommission für Chancengleichheit im Einsatz. Sie hat in den vergangenen 3 Jahren vor allem auf Kultur- und Bildungsarbeit sowie die öffentliche Sensibilisierung für Frauenthemen gesetzt. Für die nächsten Monate stehen gleich mehrere Großprojekte an: Eines davon, der Girls' Day am 24. April wird auf der nächsten Seite eingehend erläutert. Intensiv gearbeitet wird auch an der Vorbereitung eines Frauenkongresses im kommenden Jahr sowie an der Organisation eines Weiterbildungsangebotes für ausländische Pflegefrauen, das bereits in diesen Wochen konkret gestartet is. Auf dem Programm stehen nicht zuletzt wieder interessante Vorträge wie von und für Frauen, wie etwa ein Vortrag zum Thema „Die Frau das Biest“ mit der bekannten Journalistin Nina Schröder. 8 Die erste Sprechstunde findet am Die Kommissionsfrauen seit 1999 Anderle Sandra (seit 2000) Belloni Maria Cristina (1999–2005) Dorner Fermi Carolina (1999–2005) Costanzo Stefanati Maria Rosa (seit 2005) Gasser Da Rui Brigitte (seit 1999) Gasser Vontavon Marlies (1999–2005) Hinteregger Pircher Beatrix (seit 2005) Kier Florineth Marialuise (2000-2005) Krapf Bernardi Johanna (seit 1999) Leoni Brillarelli Maria Pia (1999-2000) Letrari Cimadom Elda (seit 2005) Mader Magagna Christina (1999–2005) Magdalena Amhof (seit 2005) Mairhofer Roswitta (1999-2000) Messner Claudia (seit 2005) Mosconi Daniela (1999–2005) Pallaoro Caliari Emma (seit 2005) Pichler Laurenzi Adriana (1999-2000) Pichler Pöllmann Christina (1999–2005) Plangger Dejaco Helga (seit 1999) Verginer Gasser Edith (1999-2000) in brixen Zukunftstag für Mädchen In Brixen findet südtirolweit der erste Girls'day statt D ie Idee des Girls‘ Day geht auf eine Bewegung in den USA zurück und ist in vielen Ländern Europas nicht mehr aus dem Wirtschaftsleben wegzudenken. Ziel der Initiative ist es, Schülerinnen für männlich dominierte, insbesondere technische, handwerkliche und naturwissenschaftliche Bereiche zu gewinnen und dadurch das Selbstbewusstsein der Mädchen hinsichtlich ihrer Fähigkeiten und beruflichen Chancen zu stärken. Eine Arbeitsgruppe bestehend aus Helga Dejaco, Johanna Bernardi, Maria Rosa Costanzo, Brigitte Da Rui und Beatrix Pircher ist seit Herbst 2006 mit den Vorbereitungen für den Girls' Day beschäftigt. Der Girls' Day startet heuer als Pilotprojekt an der Mittelschule Oswald von Wolkenstein und wird künftig auch von den anderen Mittelschulen Brixens aufgegriffen. Am 24. April werden rund 50 bis 60 Mädchen in die etwa 20 bis 25 teilnehmenden Unternehmen ausschwärmen. Sie haben dabei die Gelegenheit, den Betrieb aus der Nähe kennenzulernen, zu forschen und zu experimentieren und somit ihre technischen Fähigkeiten in der Praxis zu entdecken. Das Projekt „Girls‘ Day“ ist eine unterrichtsbegleitende Veranstaltung. Die Mädchen sind an diesem Vormittag freigestellt und wie an Unterrichtstagen versichert. Gefördert wird die Initiative von den teilnehmenden Betrieben, dem Unternehmerverband und dem LVH. Die Kommission für Chancengleichheit hofft, dass das Brixner Beispiel südtirolweit Schule macht und von den Wirtschaftsverbänden aufgegriffen wird. Mitwirkende Betriebe Acs Data Systems AG Alupress AG Bergmeister Ing. Büro Brimi Milchhof Brixen Britex - Bodenbeläge Dellago Dr. Arch. Stephan Durst AG Elektro Huber Ellecosta Gebrüder Forstamt Brixen Frener & Reifer Metallbau GmbH Industrietechnik Srl Pikon OHG Profanter Bäckerei Progress AG Putzer Christian & C.O.H.G. Sanitätsbetrieb - Direktion Schuhbert Stadtwerke Brixen AG Die Frau das Biest Die bekannte Journalistin Nina Schröder spricht in einem Vortrag über die Dämonisierung der Frau am Beispiel der Geschichte von Margarete Maultasch, der hässlichen Gräfin von Tirol. Ihre besondere Liebe zu Pferden und ihr Ende im Beischlaf mit einem Maulesel sind Legende. Schicht um Schicht legten sich die Geschichten und Sagenmotive über Margarete von Tirol, bis die Margarete, die tatsächlich einmal hinter den Mauern von Schloss Tirol gelebt hat, kaum noch sichtbar war. Margarete von Tirol, deren Zeitgenossen sie einst als schöne Frau bezeichneten, wird nach und nach hässlicher, bis sie schließlich in einer von Leonardo da Vinci entliehenen Karikatur aussieht wie eine Äffin – Margarete das Tier. Die angebliche Nähe der Frau zum Tier – oder besser: zum Animalischen – begleitet die Frau seit Jahrhunderten in Kunst, Literatur und Philosophie. Frauen werden als Sphinxen dargestellt oder als Raubtiere, ihnen wachsen Schlangen aus dem Kopf und statt Beinen haben sie einen Fischschwanz. Der Vortrag von Nina Schröder zeigt die Dämonisierung des Weiblichen quer durch die Jahrhunderte. Warum sind die alten Mechanismen nach wie vor wirksam: in unserer Phantasie, im Kino, in der Werbung? Nina Schöder Termin Freitag, 23. März, 20 Uhr, Lachmüllerhaus, Säbener-Tor-Gasse Nr. 3 Eintritt frei www.brixen.it 9 CHANCENGLEICHHEIT bei uns in brixen STADTPOLIZEI bei uns Monatsmarkt Hpt. Assistent Sergio Marini bei seiner Arbeit als Marktpolizist. Der Monatsmarkt in Brixen Feilschen und Handeln erlaubt! J eden Monat findet in Brixen der große Monatsmarkt statt. Marktfahrer aus dem ganzen Land bieten Nahrungsmittel, Spezia- litäten, Seifen, Schafwollprodukte, Keramik, Kunsthandwerk, Geschenkartikel und vieles mehr feil. Abgehalten wird er, wie immer, in der Goethestraße, Runggadgasse, Schwesternau und Marconistraße von 08.00 bis 14.00 Uhr. Zwei Stadtpolizisten, Hpt. Assistent Giancarlo Bampi und Hpt. Assistent Sergio Marini, kontrollieren und regeln das bunte Treiben am Markt. Sie vergeben die Standplätze, heben die Standgebühren ein und überprüfen ob alle Preisschilder vorschriftsmäßig ausgestellt worden sind. Natürlich gehen die zwei Beamten auch den typischen Aufgaben der Polizei (Ordnungsdienst, öffentliche Sicherheit, Marktpolizei) nach. Hier die Liste mit den Terminen: Monatsmärkte 2008 12. Januar 25. Juli 04. Februar 25. August 19. März 29. September 29. April 09. Oktober 19. Mai 12. November 14. Juni 09. Dezember Nicht zu vergessen: jeden Montag findet in der Brennerstraße auch der „kleine“ Wochenmarkt statt: Im Sommer (16. März – 31. Oktober): von 07.30 bis 14.00 Uhr Im Winter (01. November – 15. März): von 08.00 bis 13.30 Uhr Fundamt - hier gibt’s ein Wiedersehen Ehrliche Bürger geben viele verlorene Gegenstände ab H aben Sie etwas verloren? Dann geben Sie die Suche nicht auf. Viele Gegenstände, die von Ihren Besitzern schon abgeschrieben worden waren, tauchten im Fundbüro wieder auf. Allein im Jahr 2007 wurden über 380 Fundstücke abgegeben. Im Fundamt lagern zum Beispiel eine Schreibmaschine, Hörgeräte und mehrere Schwimmbrillen. Außerdem wurden wieder diverse Fahrräder, Handys, Schmuckstücke, Brillen, Geldbörsen, Papiere, Schlüssel und viele andere Gegenstände 10 abgegeben. Wer etwas verloren hat, kann sich bei der Stadtpolizei erkundigen, ob sein Eigentum dabei ist. Ehrlichkeit lohnt sich. Fundgegenstände, die nicht innerhalb eines Jahres abgeholt werden, können die Finder für sich beanspruchen. Nicht geforderte Fahrräder werden in der Regel jedes Jahr öffentlich versteigert. Das Fundbüro ist von Montag bis Donnerstag von 8.00 bis 12.15 und von 14.30 bis 17.15 Uhr sowie freitags von 8.00 bis 12.15 Uhr geöffnet. Sylvia Kerschbaumer kümmert sich am Schalter des Fundamts um verlorenes Hab und Gut. Auskünfte gibt es unter der Telefonnummer 0472/836131 oder per E-Mail an die Adresse gemeindepolizei@brixen.it. in brixen Wie kannst Du Dich bewerben? Füll den gelben Folder aus, erhältlich im Jugendzentrum Kassianeum, im „Centro Giovani“ und im Amt für Jugend in der Gemeinde. Bitte, das Foto nicht vergessen. Neuer Abgabetermin ist der 28. April 2008, 16.30 Uhr, in der Gemeinde oder in den Jugendzentren. Wir warten auf Dich! jugendzentrum kass: armin & evi 0472 279902 info@juze.it Agorà centro giovani: alessandro & senad 0472 837404 info@giovaniconnection.it Zeig Dein Gesicht! So wirbt der Jugendrat um neue Mitglieder. amt für jugend gemeinde brixen Tel. 0472 062031 mirjam.verginer@brixen.it Kandidaten gesucht Bewerbungsfrist verlängert. Jugendrat Agorà wird für drei Jahre neu gewählt. Wer Lust hat, für den Brixener Jugendrat Agorà zu kandidieren, hat jetzt noch die Möglichkeit dazu. Die Frist wurde bis zum 28. April 2008 verlängert. Alle Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 18 Jahren mit Wohnsitz in der Gemeinde Brixen können mitmachen, und zwar all jene, die am letzten Einsendetermin für die Kandidaturen, also am 28.04.2008, das 14. Lebensjahr erreicht und das 19. Lebensjahr noch nicht überschritten haben. Gewählt wird dann bis zum 29. Mai 2008, das ist der neue Termin für die Rücksendung der Wahlscheine. Die Wahl erfolgt über Briefwahl. Sobald die Kandidaten feststehen, erhalten alle Wahlberechtigten einen Wahlschein mit Angabe aller Kandidaten. Spätestens 10 Tage nach Abschluss der Wahlen werden in der Wahlkommission die Stimmen gezählt und innerhalb von höchstens 15 Tagen nach dem Ende der Wahlen steht fest, wer der neue Jugendrat ist. Der Name „Agorà“ kommt aus dem Griechischen uns bedeutet „Marktplatz“. Der Agorà ist also der „Brixner Marktplatz der Jugend“. Der Jugendrat ist ein direkt im Statut der Gemeinde Brixen verankertes und von den ortsansässigen Jugendlichen frei gewähltes Organ. Der Rat vertritt Kinder und Jugendliche und ist Sprachrohr für deren Anliegen und Wünsche. Das Gremium wurde erstmals 2002 eingesetzt, die aktuellen Räte wurden 2005 gewählt. Im Amt bleibt der Jugendrat 3 Jahre. Ziel des Jugendrats Agorà ist es, den Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, Verantwortung zu tragen, mit politischen Rechten und Pflichten umzugehen und gemeindepolitisch aktiv zu werden. Durch den Jugendrat „Agorà“ können die Jugendlichen • aktuelle Themen aufgreifen, dazu Stellung nehmen, eigene Meinungen einbringen und damit ihre Zukunft mit gestalten (zum Beispiel Gutachten zum Entwurf der Verordnung über den Konsum von Alkohol, Einrichtung von Jugendräumen …) • Projekte, die für die Jugend bedeutend sind, ausarbeiten und vorschlagen (zum Beispiel „Nightliner“, Leitfaden für neu gewählte Jugendräte …) Der Jugendrat Brixen Agorà besteht aus 15 Mitgliedern mit folgender Zusammensetzung: 10 Mitglieder der deutschen Sprachgruppe, 4 der italienischen und ein Mitglied der ladinischen Sprachgruppe. Sollte es keinen Kandidaten der ladinischen Sprachgruppe geben, so erhält dieses Mandat der erste nicht gewählte Kandidat, der die meisten Stimmen erhalten hat. www.brixen.it 11 JUGENDRAT bei uns STADTARCHIV bei uns in brixen Brixens Zukunft Im Februar 2008 wurde im Forum das Leitbild für Brixen der Bevölkerung vorgestellt. 100 Jahre zuvor hat sich ein prominenter Brixner Gedanken über die Zukunft der Stadt gemacht. I m Herbst 1910 erschienen in der Tageszeitung „Brixener Chronik“ mehrere Artikel aus der Feder von Aemilian Schöpfer unter dem Titel „Brixens Zukunft“. Der Autor, geboren 1858 in Brixen, war nach dem Studium der Theologie und der orientalischen Sprachen in Wien 1880 zum Priester geweiht und 1887 als Professor ans Brixner Priesterseminar berufen worden. Seit 1888 gab Schöpfer die Zeitung „Brixener Chronik“ heraus und stand bis zu seinem Tod im Jahr 1936 der 1907 gegründeten Verlagsanstalt Tyrolia, der heutigen Athesia, vor. Daneben war Schöpfer einer der einflussreichsten Politikern seiner Zeit: Von 1896 bis 1923 war er Mitglied des Tiroler Landtages, von 1897 bis 1927 zudem Mitglied des österreichischen Reichrats bzw. Nationalrats. Schon früh legte er sein politisches Hauptaugenmerk auf die soziale Frage, gehörte zu den Geburtshelfern und führenden Köpfen der christlich-sozialen Bewegung und gestaltete damit die politische Landschaft Tirols auf nachhaltige Weise mit. In Anerkennung seiner Verdienste erhielt er den Titel eines Hofrats und wurde zum Prälaten ernannt. Der prominente Theologe, Publizist und Politiker Schöpfer machte sich also 1910 öf- fentlich Gedanken über die Zukunft seiner Heimatstadt und stellte die Frage nach den möglichen Quellen ihres künftigen Wohlstandes und wirtschaftlichen Aufschwungs. Dabei identifizierte er die ruhmreiche Vergangenheit Brixens und den damit verbundenen Bekanntheitsgrad, das ausgezeichnete Klima, die landschaftlichen Reize, die Nähe zu den Dolomiten sowie „äußerst wertvolle Errungenschaften der modernen Kultur“: nämlich das gesunde Wasser, das elektrische Licht, die Kanalisation und die Pflasterung der Straßen als die Stärken der Bischofsstadt. Als Defizite Brixens bezeichnete er eine im Vergleich zu Städten wie Bozen und Meran viel langsamere Modernisierung, besonders aber die mangelhaften Verkehrsverbindungen, welche die Produktion und den Vertrieb landwirtschaftlicher Produkte stark verteuerten, den städtischen Handel lähmten, die Entwicklung des Fortschrittsgedankens in der Bevölkerung erschwerten und einen blühenden Fremdenverkehr verhinderten. Dementsprechend regte Schöpfer an, die Anziehungskraft Brixens als Zentrum des Nahverkehrs und des Fremdenverkehrs gezielt zu steigern. Dazu sollte das Straßennetz zu den Dörfern auf den umliegenden Anhöhen ausgebaut und als touristische Attraktion eine Seilbahn auf die Plose errichtet werden. Mit besonderem Nachdruck forderte Schöpfer aber die Errichtung einer Straße in das Dolomitengebiet als Verbindung zur damals bereits bestehenden „großen Dolomitenstraße“. Der Autor erklärte diese Straßenverbindung gar zur „Lebensfrage“ für Brixen, da nur durch sie der Fremdenverkehr angekurbelt und die „unheimliche Stille“ in der Stadt überwunden werden könnten. Insgesamt prognostizierte Schöpfer, dass Brixen durch die Realisierung seiner Vorschläge in ökonomischer Hinsicht eine Bedeutung erlangen würde, die der kulturellen Rolle der Bischofsstadt entspräche. Tatsächlich wurden alle Ideen umgesetzt, wenngleich zum Teil mit großer Verspätung: Bis zur Errichtung der Ploseseilbahn dauerte es mehr als 50 Jahre. Feiern ohne Lärm Maßnahmen der Gemeinde Brixen gegen Vandalismus und nächtliche Ruhestörungen in der Stadt D ie Altstadt von Brixen und die Diskothek Max ist ein beliebter Treffpunkt um gemeinsam ein paar Stunden zusammen zu verbringen. Jung und Alt genießen das angenehme Ambiente umrahmt von vielfältiger Musik. Diese Musik ist aber nicht für alle Beteiligten ein wohltuender Rhythmus. Besonders ist dies für die Anrainer der Lokale, die spät abends in Ihren Betten noch die Bässe der Musikanlagen hören, ein nicht kleines Problem. So hat sich die Gemeinde Brixen, mit Vertretern der Anrainer und Gastwirten getroffen, und einige Vorschläge gemeinsam ausgearbeitet 12 um die nächtlichen Ruhestörungen in der Stadt zu verringern. Die Gastwirte erklärten sich im Falle von Beschwerden bereit ihre Musikanlagen auf eine bestimmte erträgliche Lautstärke einstellen zu lassen. Da es für die Gäste besonders in den lauen Sommernächten sehr angenehm ist sich im Freien aufzuhalten einigte man sich dahingehend, dass zur bestimmten Stunde Türen und Fenster der Gastlokale definitiv geschlossen werden und die öffentlichen Flächen geräumt sind, damit auch eine Nachtruhe für die Anrainer gewährleistet ist. Die Gemeinde ist nun dabei die gesammel- ten Vorschläge in eine Verordnung einzubauen und wird diese dann bei einer der kommenden Ratssitzung zur Genehmigung vorlegen. Zudem wir auch die Stadtpolizei in den Sommermonaten regelmäßig nächtliche Kontrollen in der Stadt durchführen, um den Vandalenakten entgegen zu wirken und das nächtliche Gedröhne auf den Straße zu unterbinden. in einem für alle erträglichen Rahmen auch weiterhin von der Attraktion der Altstadt und seinen Lokale angezogen werden. bei uns in brixen AFRIKA-PROJEKT Ein Brixner im Benin Die Gemeindeverwaltung unterstützt außergewöhnliches Projekt in Afrika D omenico Merlin ist ein 74jähriger Industrieller aus Brixen, der sich seit 13 Jahren als freiwilliger Helfer engagiert. Seine Tätigkeit, die im Dienste der anderen steht und mit Mühen und auch Kosten aus eigener Tasche verbunden ist, übt er nicht hier in Südtirol oder Italien aus, sondern in Afrika, im Staate Benin. Anfänglich fuhr Merlin nur einige Male im Jahr nach Afrika. Sein Einsatz in der Firma "Merlin-Alpenmöbel", die er vor 54 Jahren gegründet hat, erlaubte es ihm nicht, sich kontinuierlich seinen „Freunden“ in Afrika zu widmen. Heute liegen die Dinge anders. Er hat die Firmenleitung an zwei seiner fünf Kinder abgegeben und ist in Pension gegangen. Nun kann er sich endlich mit Leib und Seele dem Benin widmen. „Alles hat rein zufällig begonnen“ erklärt Domenico Merlin. „Zusammen mit meiner Frau wollten wir einen Brunnen zur Erinnerung an unsere Eltern finanzieren. Wir fuhren in den Benin und als wir an Ort und Stelle waren, trafen wir ein Land an, das von einer Epidemie, einer Hauterkrankung, betroffen war. Da halfen wir mit und bezahlten aus eigener Tasche Krankenpfleger und Medikamente. Dabei wurde uns klar, dass wir hier weit mehr tun mussten.“ Aus eigener Tasche bezahlt Seit dreizehn Jahren unterstützt Merlin im Rahmen der Bozner Gesellschaft „Arca della solidarietà – S.Pio X“ nun die Bevölkerung des Benin. Dank der Unterstützung seitens der Gemeinde, des Landes, der Sparkassenstiftung, der Para-Stiftung und vieler anderer Spender war er imstande Ausbildungszentren für Jugendliche, Kirchen, Brunnen, Schulen, Wohnungen und Krankenstationen zu errichten sowie eigene Entwicklungsprojekte auszuarbeiten. Und seine Arbeit geht ohne Unterlass weiter. „Neben der Finanzierung wichtiger Infrastrukturen mit Hilfe unserer Diözese“, hebt er hervor „widme ich mich auch der Ausbildung von Tischlern und landwirtschaftlichen Fachkräften. Ich organisiere Kurse für Installateure und Baumeister und ich kontrolliere persönlich die Tätigkeit der verschiedenen Tischlereien, die wir in verschiedenen Ortschaften aufzubauen imstande waren. Ich bin stolz auf meine jungen Lehrlinge. Sie sind aufmerksam und setzen sich ein. Viele von ihnen sind echte Fachkräfte des Tischlerhandwerks geworden.“ Zentrum für Babarou Mitte März ist Domenico Merlin wieder in den Benin gefahren. „Ich werde knapp einen Monat in Afrika bleiben“, sagt er abschließend „und mich noch einmal um die Aus- bildung und Kontrolle der Arbeiten kümmern, die zur Zeit im Gange sind, um ein polyfunktionales Zentrum in Babarou zu errichten. Ich danke allen Spendern, die es mir ermöglichen, der Bevölkerung im Benin zu helfen, und allen, die mich dabei unterstützen, den Kindern zu helfen, die medizinische Hilfe, Nahrungsmittel und eine Schulbildung brauchen.“ Neben den Aktionen von Domenico Berlin unterstützt die Gemeinde Brixen auch noch andere Hilfsprojekte. In den kommenden Ausgaben von „bei uns“ lesen Sie mehr darüber. Ihre Hilfe! Wer die Arbeit von Herrn Merlin unterstützen möchte, kann ihn unter der Telefonnummer 0472-837782 erreichen, oder sich an die Gesellschaft „Arca della solidarietà“, der Solidaritätsvereinigung Pius X, in Bozen wenden. www.brixen.it 13 STADTWERKE / STADTGÄRTNEREI bei uns in brixen Blühende Gemeinde Stadtgärtnerei sorgt für ein gutes Klima in Brixen I m Frühjahr, wenn alle Pflanzen neu austreiben, hat das achtköpfige Team der Stadtgärtnerei mit dem Verantwortlichen Dr. Tobias Prosch Hochsaison. Die Frühjahrsbepflanzung der vielen Blumenbeete steht an, die Beete müssen vorbereitet, die Pflanzen gekauft und gesetzt werden. Die Gärtner achten dabei darauf, dass jedes Jahr neue Blumenkombinationen und Setzformationen angepflanzt werden. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Neuanpflanzung von Bäumen, speziell von Straßenbäumen. Heuer pflanzt die Stadtgärtnerei im Frühjahr rund 40 neue Bäume. Die Bäume verbessern das Stadtklima, sie filtern Feinstäube, spenden Schatten um nur einige Vorteile zu nennen. Deshalb schätzen umweltbewusste Bürger diese Neuanpflanzungen. Im Sommer beanspruchen die Mäharbeiten der Grünanlagen, sowie die Hege und Pflege der Beete, den Großteil der Arbeitszeit. Zudem zählt auch die Führung des Lidogeheges zu den Arbeiten der Gärtner. Im Spätherbst und Winter achten die Gärtner auf eine fach- und zeitgerechte Ausführung der Baum- und Strauchschnittarbeiten. Sie haben diese Arbeit speziell in den letzten Jahren intensiviert. Gerade beim Kronenpflegeschnitt wurde von den früher üblichen Kappungen Abstand genommen und je nach Alter, Zustand und Erfordernisse des Baumes der jeweilige fachgerechte Pflegschnitt durchgeführt. v.l.: Peter Kerschbaumer, Andreas Beikircher, Thomas Verginer, Tobias Prosch, Kurt Messner, Franz Riffesser, Norbert Bauer, Georg Burger und Raimund Gebhard Eine Aufgabe liegt den Stadtgärtnern im Winter aber besonders am Herzen: Sie stellen in der Stadt und in den Fraktionen rund 20 Weihnachtsbäume auf und statten auch alle Kindergärten und Schulen der Gemeinde Brixen mit Christbäumen aus. Kippen-Alarm Umweltdienste und Straßenreinigung appellieren an die Raucher I n den Zuständigkeitsbereich der Umweltdienste der Stadtwerke Brixen AG fällt unter anderem das mechanische und manuelle Kehren der Straßen in und um Brixen, sowie das Entleeren der Papierkörbe im gesamten öffentlichen Bereich der Gemeinde Brixen, der Gemeindewege, Gehsteige, Fußgängerzonen, aber auch Spielplätze und öffentliche Freizeitanlagen. Zwölf Mitarbeiter verrichten täglich ihre Arbeit nach einem Einsatzplan, der sich unter anderem nach der Fläche, der Jahreszeit sowie nach dem Touristenaufkommen richtet. 14 Die Säuberungsarbeiten werden täglich verrichtet, auch an Feiertagen. Im vergangenen Jahr 2007 wurde eine Müllmenge von 830 Tonnen maschinell eingesammeltes Straßenkehrgut gesammelt. Zusätzlich kamen durch das manuelle Kehren, das Entleeren der Papierkörbe und das Säubern der Wertstoffsammelstellen nochmals 300 Tonnen dazu. Im ganzen Stadtgebiet finden die Mitarbeiter darin eine beträchtliche Menge achtlos weggeworfener Zigarettenstummel auf dem Boden und zwischen den Pflastersteinen. Meist werden die Stummel von den Rauchern gedankenlos auf den Boden geworfen, ohne dass sie sich bewusst sind, welche Folgen dies mit sich bringt. Vor allem in den gepflasterten Gassen der Altstadt sowie auf den Plätzen hinterlassen sie ein unsauberes und ungepflegtes Bild und bringen beachtliche Mehrarbeit sowie Kosten mit sich. Durch das ständige Kehren, verringert sich mit der Zeit der Sand zwischen den Pflasterungen und die Steine fangen an, sich langsam zu lösen, was wiederum die Lebendauer der Pflasterungen beeinträchtigt. Die Gesetzgebung, welche das Rauchen in öf- fentlichen Lokalen untersagt, hat das Rauchverhalten extrem beeinflusst. Man trifft sich vor dem Lokal und zündet sich dort eine Zigarette an oder genießt diese auf der Straße; dabei wird nicht selten der übriggebliebene Zigarettenfilter weggeworfen. Überall dort, wo die Gassen und Wege gepflastert sind, fallen diese zwischen die Fugen und sind nur durch aufwendige und mühsame Säuberungsarbeiten zu entfernen. Die Stadtwerke Brixen AG hat alle 320 Abfalleimer mit einem entsprechenden Aschenbecher versehen. Dies ist ein Appell an alle Raucher: Bitte benutzen Sie die Aschenbecher auf den Straßen; dies ist ein Zeichen von guten Benehmen und auch Respekt den anderen Bürgern gegenüber. Sie helfen uns, Kosten zu sparen, denn das Entfernen eines jeden einzelnen Zigarettenstummels ist zeitaufwendig und teuer. in brixen STADTBIBLIOTHEK bei uns Stadtbibliothek Bürgermeister Albert Pürgstaller, Bibliotheks-direktor Bruno Kaser und das Team der Stadtbibliothek. Qualitätszertifikat für Stadtbibliothek Als erste Bücherei Südtirols zwei Mal ausgezeichnet B ereits zum zweiten Mal ist die Stadtbibliothek Brixen mit einem Zertifikat für hervorragende Qualität ausgezeichnet worden. Damit ist sie die erste Bibliothek in Südtirol, die sich dem Zertifizierungsprozess zwei Mal unterzogen und diesen positiv bestanden hat. Bürgermeister Albert Pürgstaller und Bibliotheksdirektor Bruno Kaser haben das Diplom im Rahmen einer Tagung in Bozen von Landesrätin Sabina Kasslatter-Mur entgegengenommen. Dieser Qualitätsnachweis ist ein wichtiger Meilenstein im Entwicklungsprozess der Stadtbibliothek und soll neue Impulse für den Ausbau des Bibliothekswesens und der Lesekultur in Brixen geben. Bereits vor mehreren Jahren haben Experten im Auftrag des Landesamt für Bibliotheken und Lesen einen Katalog von Qualitätsstandards für die öffentlichen Bibliotheken in Südtirol erarbeitet. Qualität soll Buchtipp von Greti Eichbichler, Bibliothekarin Mit seiner Geschichte „Odette Toulemonde” wagt sich Eric-Emmanuel Schmitt als Regisseur zum ersten Mal hinter die Filmkamera. Während dieser Dreharbeiten schreibt er weitere Kurzgeschichten. Toll, interessant, manchmal mit anrührender Naivität beinhaltet das Buch Geschichten von der ersten Liebe, von einfachen Verhältnissen, in federleichter und farbenfroher Sprache zu Papier gebracht. Obwohl ich mich mit keiner dieser Frauen identifizieren kann, verstehe ich sie und kann Dinge nachempfinden. Ohne kitschig zu sein, machen diese Kurzgeschichten immer wieder Mut den tristen Alltag zu bewältigen. Genau das finde ich toll an dem Buch. Schnell ist man im Geschehen der einzelnen Geschichten mitten drin. Ist eine zu Ende, so scheint es doch so, als wenn sie außerhalb der Seiten weitergeht. Jede Geschichte ist phantasievoll anders, einfach faszinierend! dabei das oberste Ziel sein. Kundenorientierung und Kundenzufriedenheit spielen eine wesentliche Rolle. Nur durch hohe Standards kann die Bibliothek im Wettbewerb mit anderen Einrichtungen im kulturellen und sozialen Bereich mithalten. Die entsprechende Überprüfung der Standards muss alle drei Jahre wiederholt werden. Bereits 2004 hat die Stadtbibliothek Brixen das begehrte Qualitätszertifikat erlangt. Einschreibungen in den Kinderhort Eric-Emmanuel Schmitt: Odette Toulemonde und andere Geschichten (Ammann, 2007) Noch bis zum 30. April können in Brixen ansässige Kinder im Alter von 3 Monaten bis zu 3 Jahren für das Erziehungsjahr 2008/09 in den Gemeindekinderhort Pinocchio eingeschrieben werden. Die Einschreibungen erfolgen nach Terminvereinbarung unter der Telefonnummer 0472/836525, von Montag bis Freitag, jeweils von 08:30 – 12:00 Uhr, direkt im Kinderhort Pinocchio in der Goethestraße 22. Die Einschreibeformulare können von der Homepage der Gemeinde Brixen herunter geladen werden oder direkt im Kinderhort Pinocchio oder beim Bürgerschalter abgeholt werden. www.brixen.it 15 <ZW]VgY9Z_VXd <ZbZ^cYZgViheg~h^YZci lZccLV]aZckdgYZgIghiZ]Zc!cZ]bZc Y^Zeda^i^hX]Zc6jhZ^cVcYZghZiojc\ZcVjX] ^b<ZbZ^cYZgVioj#9^ZhYgX`ih^X]VjX]^c Z^cZghiZ^\ZcYZcOV]aVc6c[gV\Zc!>ciZgeZa" aVi^dcZcjcY7ZhX]ajhhVcig~\ZcVjh"lVh c^X]icZ\Vi^k\ZhZ]ZclZgYZcbjhh#K^ZaZ <ZbZ^cYZg~iZcZ]bZccdX]]~jÃ\ZgVah hdchiHiZaajc\ojYZckZghX]^ZYZchiZcI]Z" bZcYZgKZglVaijc\# 9jgX]6c[gV\Zc`ccZcY^Z<ZbZ^cYZg~iZ kdb7g\ZgbZ^hiZgdYZgYZcHiVYig~iZc hX]g^[ia^X]Z6jh`c[iZWZgWZhi^bbiZ Jbhi~cYZ!HVX]kZg]VaiZdYZg:gZ^\c^hhZ Zg]VaiZcjcY6jh`c[iZWZgY^ZKZglVa" ijc\hi~i^\`Z^ijcY:cihX]Z^Yjc\ZcYZg HiVYikZglVaijc\kZgaVc\Zc#9^ZhX]g^[ia^X]Z 6cildgil^gY^b<ZbZ^cYZgVikZgaZhZc jcYYZg:^cWg^c\ZgYZg6c[gV\Z`VccYVcc Zg`a~gZcdWZgb^iYZg6cildgioj[g^ZYZc^hi dYZgc^X]i# :^cZlZ^iZgZB\a^X]`Z^i!HVX]kZg]VaiZ^c:g" [V]gjc\ojWg^c\Zc!h^cYY^Z>ciZgeZaaVi^dcZc 6j[hX]ajhhWZ\Z]gZc0YjgX]Y^ZhZ`ccZc <ZbZ^cYZg~iZ6jh`c[iZWZgYVhKZg]Va" iZcdYZgVjX]6Wh^X]iZcYZgKZglVaijc\^c WZhi^bbiZc6c\ZaZ\Zc]Z^iZcZg]VaiZc# :^cZYg^iiZ!lZ^iZg\Z]ZcYZB\a^X]`Z^i hX]a^Za^X]h^cYY^Z7ZhX]ajhhVcig~\Z#9jgX] Y^ZhZl^gY^b<ZbZ^cYZgViZ^cZ9ZWViiZ WZgHVX][gV\ZcWZVcigV\i!Y^Z^cY^Z@db" eZiZcoYZg<ZbZ^cYZkZglVaijc\[VaaZc# 9^ZhZB\a^X]`Z^iZc!6jh`jc[iWZgY^Z 6gWZ^iYZg<ZbZ^cYZkZglVaijc\ojZg" ]VaiZc!Wg^c\ZcAZWZc^cY^Z6gWZ^iYZh HiVYieVgaVbZcihjcYlZgYZckdgVaaZbkdc YZcDeedh^i^dcheVgiZ^Zc\Zcjioi#H^Zh^cY VjX]Z^c<gVYbZhhZg[gY^Z K^Za[~ai^\`Z^iYZg6gWZ^ijchZgZg HiVYigZ\^Zgjc\# A^ZWZAZhZg^ccZc! a^ZWZAZhZg! Wir hatten im Rahmen der letzten Gemeinderatssitzung die Möglichkeit die Tätigkeiten vorgestellt zu bekommen und ich muss sagen „Hut ab“ vor dem was hier geleistet wird. Brixen braucht nicht Angst vor der Zukunft zu haben, solange der Wille zur Freiwilligkeit und zur ehrenamtlichen Tätigkeit im Gedankengut der Bürger/innen weiterhin so verankert ist, wie bisher. Die Kommission für Chancengleichheit hat in ihrem Jahresbericht eine rege Tätigkeit erläutert, wobei die Rolle der Frau in der Gesellschaft immer wieder aufs Neue hinterfragt wird und konkrete Schritte zur Verbesserung ihrer Chancen, auch im Berufsleben, aufgezeigt werden. Der „Girls day“ ist sicherlich eine fruchtbringende Veranstaltung, wo Schule, Jugend, Frau und Wirtschaft gemeinsam zukunftsorientiert handeln. Die Senioren sind uns ein besonderes Anliegen, sind sie doch jene, welche unsere Gemeinde durch ihren Einsatz und ihren Fleiß erst zu dem gemacht haben, was sie heute ist. Auch ihre freiwillige Tätigkeit ist unerlässlich für das soziale Gleichgewicht im öffentlichen Leben und im Vereinswesen. Ihre Erfahrung ist ein kostbares Gut, dass jedoch öfter an die Jugend weitergegeben werden sollte. Der Jugendgemeinderat „Agorá“ hat in seiner Tätigkeit aufgezeigt, dass auch die Jugend stark politisch interessiert ist, eigenständig denken und handeln kann und in keiner Weise unsere Bevormundung braucht. Sie ist auch im Stande zu Themen klar Position zu ergreifen. Natürlich ist es für sie nicht leicht neben dem Schul- bzw. Arbeitsstress und dem vielfältigen Angebot für Sport- und Freizeittätigkeiten auch noch die Politik mit unter einen Hut zu bringen, jedoch gelingt es den jetzigen Verantwortlichen bestens. Der Fraktionssprecher Heinrich Ferretti HYi^gdaZgKda`heVgiZ^ „Bei uns“ – wegen par conditio später. War unser Anti-Berlusconi-Appell daran schuld? Die OEW muss aus dem Comboni-Haus raus und benötigt eine neue Bleibe. Ein Haus in der Runggadgasse, das uns Brixner BürgerInnen gehört, wäre als „Haus der Solidarität“ geeignet. Eine gute Verwendung für das Gebäude! lll#Wg^mZc#^i Am Beispiel einer Musterfamilie bestehend aus 2 erwerbstätigen Eltern, 2 Kindern und jährlichen Bruttoeinkommen von 50.000 €, einer Erstwohnung im Eigenheim von 100 m², sowie einem angenommenen Wasserverbrauch 200m³ und einer Müllmenge von 1.200 l jährlich, ergeben sich laut meinen Berechnungen (ASTAT Daten) der Wasser-, Abwasser-, und Müllgebühr, der anfallenden ICI, sowie der kommunalen Zusatzsteuer IRPEF, im Bezirk Eisacktal große Differenzen. Bezahlt obige Familie in Brixen 704,73 €, sind es in Lüsen 328,68 €, in Vahrn 362,66 € und in Barbian gar nur 281,69 €. Aktive Familienpolitik muss hier ansetzen und eine Harmonisierung der Tarife, Steuern und Gebühren anstreben. Leicht amüsiert nehme ich die Androhung gerichtlicher Schritte des Gemeindeanwaltes in Beantwortung einer meiner Anfragen zur Kenntnis. Da fallen mir spontan die leidigen Prozesse im Falle Prielparkplatz ein. Zum x-ten Mal muss die Gesellschaftsform geändert werden, der Bürger zahlt und zahlt... Wussten Sie schon dass? tEJF*$*/BDI[BIMVOHTGPSEFSVOHFOJOTHFTBNU 166.702,04 € betragen? tEFSMBVGFOEFO"VTHBCFOGàS,SFEJU[JOTFOBO fallen? Die gute Nachricht: es wurden bisher keine Strafen für das vorbeugende Fahrverbot (PM10) in Brixen verhängt, in Bozen: ca. 10 Strafen täglich. Dies und mehr unter www.die-freiheitlichen.com Machens Sies gut: Ihr Walter Blaas Die SVP will in Milland partout eine unnötige Straße durch schönstes Gelände bauen. Warum kann es nicht zwei Friedhofsteile geben, die durch eine Zufahrt für fünf Autos, bzw. den Gehweg getrennt werden? Der geplante Parkplatz wurde – vorerst? - gestrichen. Wir wollen, dass die Bevölkerung befragt wird! Die Chancengleichheitskommission hat eine wichtige Funktion, ist aber in Gleichberechtigungsfragen immer wieder vor der politischen Mehrheit in die Knie gegangen – so beispielsweise beim überarbeiteten Gemeindestatut. Der Weg zum Leitbild war spannend: die Ergebnisse der Focus-Gruppen-Arbeit decken sich mit unserem Programm. Eine Ermutigung für die Bürgerliste! Il piano di sviluppo di per se è un documento poco concreto e destinato al cassetto. E via col Masterplan… I ricchi e i belli si sono incontrati sulla Plose per gareggiare sugli sci. Il LIONS OPEN ha portato un riflesso di glamour nella nostra città. Ma perché noi cittadini abbiamo dovuto contribuire all’evento VIP con 4.000.- Euro? 7g^mZc"7ZaVhijc\Zc WZg<ZW]g4 9^Z;gZ^]Z^ia^X]Zc 7Z^jch¶X]Zocdjh¶ YVcd^6eg^a$Z <gcZ7g\Zga^hiZ 6aiZgcVi^kV:XdhdX^VaZ WZ^jch^cWg^mZc ^cWg^mZc DEN RATSFRAKTIONEN DAS WORT