9. Jahresbericht Soziale Stadt Fasanenhof

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9. Jahresbericht Soziale Stadt Fasanenhof
Anlage 1 zur GRDrs 594/2012
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Sanierung Möhringen 3 – Fasanenhof – „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf ‐ Die Soziale Stadt“ 9. Jahresbericht des Stadtteilmanagements 2011 / 2012 Wüstenrot Haus‐ und Städtebau GmbH Simon Gröger Hohenzollernstraße 12 – 14 71630 Ludwigsburg Tel.: 07141 149‐282 simon.groeger@wuestenrot.de Seite 1 / 13
Sanierung Möhringen 3 ‐ Fasanenhof ‐ Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf ‐ Die Soziale Stadt 9. Jahresbericht 1. Stadtteilmanagement Bereits neun Jahre wird die Soziale Stadt Möhringen 3 ‐ Fasanenhof ‐ durch das Stadtteilmanage‐
ment (STM), vertreten durch Herrn Simon Gröger von der Wüstenrot Haus‐ und Städtebau GmbH, betreut. Im Laubeweg im Bürgertreff „Panorama“ befindet sich das Stadtteilbüro Fasanenhof. Dort können sich die Bewohner des Fasanenhofs informieren oder Aktivitäten im Stadtteil Fasanenhof bespre‐
chen. Das Stadtteilbüro wird zudem regelmäßig von den Arbeitskreisen sowie vom Redaktionsteam der Stadtteilzeitung für Besprechungen genutzt. Jeden zweiten Monat wird eine Arbeitskreisbeiratssitzung im Stadtteilbüro abgehalten, bei der sich der Arbeitskreisbeirat (AKB) versammelt. Der Arbeitskreisbeirat setzt sich hierbei aus den Vorsitzen‐
den und Stellvertretern der einzelnen Arbeitskreise, dem Stadtteilmanagement, dem Bezirksvorste‐
her, Vertretern des Bürgervereins sowie der bei der Stadt zuständigen Projektleiterin, Frau Heike Mössner, zusammen. Unter Leitung des Stadtteilmanagements werden die aktuellen Themen der einzelnen Arbeitskreise besprochen und diskutiert. Die Besprechung von zukünftigen, aktuellen oder die Evaluierung bisheri‐
ger Projekte sowie die Besprechung aktueller stadtteilrelevanter Themen wird im Rahmen des Ar‐
beitskreisbeirats abgehalten. Der Arbeitskreisbeirat bildet somit auch im 9. Jahr der Sozialen Stadt eine wichtige Ebene zur Abstimmung oben genannter Themen. Ein besonders wichtiges Thema in den letzten Monaten war die Verstetigung der im Rahmen der Sozialen Stadt Möhringen 3 ‐ Fasanenhof ‐ begonnenen Projekte sowie die Integration von Men‐
schen verschiedenster kultureller Abstammungen in das tägliche Stadtteilleben. Vier, sich eigenständig organisierende, Arbeitskreise („Kinder und Jugendliche“ (AK 1), „Verkehr / Lärm“ (AK 2 / 3), „Gebäudeplanung und Sanierung“ (AK 4), „Soziales und kulturelles Miteinander“ (AK 5)) konnten auf dem Fasanenhof etabliert werden. Die Arbeitskreise befassen sich hierbei mit den unterschiedlichen Anliegen der Bewohner des Stadtteils. Ein wichtiges Ziel ist die Erhaltung der aufgebauten Arbeitskreisstrukturen nach dem Auslaufen der Sanierung im Stadtteil. Die interdisziplinäre Projektgruppe (IPG) bildet die Schnittstelle zwischen dem Arbeitskreisbeirat und der Verwaltung und wird auf Bedarf einberufen. Die Projektverantwortliche der Sozialen Stadt Fasanenhof, Frau Heike Mössner, informiert gemeinsam mit dem Stadtteilmanagement über die aktuellen Entwicklungen im Sanierungsgebiet. Im Jahr 2012 erfolgte der Informationsaustausch hauptsächlich durch schriftliche Berichte. Zu den wichtigen Themen zählten in diesem Jahr u. a. die Einweihung des Backhauses, der Diskussi‐
onsabend mit den Betreuungsstadträten, die Treffen mit Herrn Halder, Leiter der Stabstelle Bürgerli‐
ches Engagement und Herrn Pavkovic, Leiter der Stabstelle Integration, sowie die Umgestaltung des Europaplatzes. Stadtteilmanagement
Stadtteilbüro Fasanenhof Arbeitskreisbeirat
Arbeitskreise
Interdisziplinäre Projektgruppe Seite 2 / 13
Sanierung Möhringen 3 ‐ Fasanenhof ‐ Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf ‐ Die Soziale Stadt 9. Jahresbericht Im Jahr 2011 und 2012 standen wie im bisherigen Projektverlauf Mittel aus dem Verfügungsfonds für die Umsetzung nicht investiver Projekte bereit. Das Stadtteilmanagement verwaltet die Gelder des Verfügungsfonds. Im Arbeitskreisbeirat erfolgt die Abstimmung über die jeweiligen Ausgaben. Aktuell stehen noch rund 14.000 Euro (Stand Juli 2012) vom Budget der letzten Jahre zur Verfügung. Bis zum Ende der Sozialen Stadt Fasanenhof soll das restliche Budget zur Unterstützung des Stadtteil‐
festes im Jahr 2013, für kulturelle Veranstaltungen im Kinder‐ und Jugendhaus sowie für die Anschaf‐
fung einer technischen Ausstattung für die zukünftigen Bürgerräume am neuen Europaplatz sowie für den Ausbau der Fasanerie verwendet werden. 2. Öffentlichkeitsarbeit Auch in diesem Jahr erschienen in der Presse, wie auch bereits in den vergangenen Jahren, zahlrei‐
che Artikel über den Stadtteil Fasanenhof. Durchschnittlich wird einmal wöchentlich vom Fasanenhof berichtet. Dies verdeutlicht, dass vor allem im Regionalteil der Stuttgarter Zeitung regelmäßig über Aktivitäten und verschiedene Maßnahmen im Rahmen der Sozialen Stadt informiert wird. Die über‐
wiegend positive Berichterstattung dient weiterhin der Verbesserung des Images des Fasanenhofs. Im Mai 2012 erschien die mittlerweile 8. Ausgabe der Stadtteilzeitung. Unter der Leitung von Heike Mössner erstellt das Redaktionsteam, welches sich aus ehrenamtlichen Fasanenhofer Bürgern zu‐
sammensetzt, Berichte über den Stadtteil. Neben den aktuellen Veranstaltungen und Aktivitäten im Stadtteil, wird Wissenswertes und Historisches sowie etwaige „Dauerärgernisse“ vorgestellt. Die Stadtteilzeitung erscheint zwei Mal jährlich in einer Auflage von 3.500 Stück. Sie wird kostenlos an alle Haushalte auf dem Fasanenhof verteilt. Durch das Engagement des Redaktionsteams konnten viele lokale Firmen gewonnen werden, die kostenpflichtige Werbeanzeigen in der Stadtteilzeitung veröffentlichen. Mittlerweile reichen die Einnahmen aus den Anzeigen zur Kostendeckung der Stadt‐
teilzeitung aus. Nach dem erfolgreich durchgeführten 50‐jährigen Stadtteiljubiläum (07.07.2011 bis 10.07.2011) wurde am 21.07.2012 ‐ 22.07.2012 das Stadtteilfest 2012 durchgeführt. Zahlreiche Gäste feierten mit den Fasanenhofern Bürgern. Neben zahlreichen gastronomischen Angeboten wurden unter‐
schiedlichste Aufführungen, wie beispielsweise ein Auftritt des Zirkus des Kinder‐ und Jugendhauses Fasanenhof sowie ein musikalischer Auftritt der Schüler der Fasanenhofschule, geboten. Während des Wochenmarktes bei der Bonhoeffer Kirche haben die Bewohner und Gäste des Fasa‐
nenhofs die Möglichkeit, sich im Rahmen des wöchentlich stattfindenden Marktcafés über aktuelle Themen rund um das Leben im Fasanenhof auszutauchen. Das Marktcafé wird durch ehrenamtliche Fasanenhofer Bürger eigenständig organisiert und durchgeführt. Die Mitglieder des Bürgervereins nutzen hierbei auch die Möglichkeit über ihre Tätigkeiten sowie die Projekte der Sozialen Stadt und alle damit verbundenen Aktivitäten im Stadtteil zu informieren. Auf der Homepage (www.stuttgart‐fasanenhof.de) des Bürgervereins und der Sozialen Stadt Fasa‐
nenhof wird über die Aktivitäten im Stadtteil und alle Maßnahmen, die im Rahmen der Sozialen Stadt durchgeführt werden, informiert. Auch in diesem Jahr wird das Angebot von den Bewohnern des Fasanenhofs rege genutzt. Verfügungsfonds
Presse Stadtteilzeitung
Stadtteilfest 2012
Marktcafé
Homepage Seite 3 / 13
Sanierung Möhringen 3 ‐ Fasanenhof ‐ Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf ‐ Die Soziale Stadt 9. Jahresbericht 3. Vernetzung und Kooperation Ein wichtiges Element für eine funktionierende Stadtteilarbeit ist die Vernetzung der Akteure im Stadtteil. Der Bürgerverein wie auch die Vorsitzenden der Arbeitskreise nahmen auch in diesem Jahr wieder an vielen Sitzungen und Gremien im Stadtteil teil, um die Vernetzung und Kooperation zwi‐
schen den verschiedenen Akteuren zu stärken. Durch dieses hohe Engagement konnte die vorhande‐
ne Vernetzung der verschiedenen Organisationen sowie Institutionen weiter gestärkt werden. Im Rahmen des weiterhin regelmäßig stattfindenden „Runden Tisch Gemeinwesens“, der unter Lei‐
tung von Petra Leitenberger in Zusammenarbeit mit Heike Mössner stattfindet, erfolgt der Austausch zwischen den lokalen Akteuren des Stadtteils im Bereich Kinder, Jugend und Soziales Miteinander. Auch beim jährlich stattfindenden Stadtteilfest, durchgeführt vom Bürgerverein und vielen weiteren Akteuren im Stadtteil, zeigte sich die funktionierende Kooperation sowie die vorhandene gute Ver‐
netzung der verschiedenen lokalen Akteure. Im Januar 2012 fand ein Treffen mit Herrn Reinhold Halder, Stabstelle Bürgerschaftliches Engage‐
ment der Stadt Stuttgart, statt. Die Besprechung ergab Informationen zu bereits vorhandenen Betreuungsangeboten sowie Fortbildungsmaßnahmen und Mitmachangeboten. Ein enger Kontakt zwischen dem Bürgerverein und der Stabstelle Bürgerschaftliches Engagement wird künftig ange‐
strebt. Eines dieser Mitmachangebote ist der „Soziale Marktplatz“. Die Stadt Stuttgart organisiert hierbei ein zeitlich begrenztes Treffen, bei dem sowohl „Profit“ als auch „Non‐Profit“ Firmen und Organisationen anwesend sind. Mit dem Ziel einer gegenseitigen Unterstützung werden Verträge vereinbart, von deren Leistung und Gegenleistung beide Parteien im gleichen Maße profitieren. Das Kinder‐ und Ju‐
gendhaus Fasanenhof sowie der Bürgerverein Fasanenhof nahmen als Team beim diesjährigen „So‐
zialen Marktplatz“, am 18. Juli 2012 im Stuttgarter Rathaus erfolgreich teil. Neben der Vernetzung der Akteure im Stadtteil wird vom Bürgerverein großes Engagement in die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund eingebracht. Der Bürgerverein lud hierzu im Mai 2012 den Leiter der Stabstelle Integration der Stadt Stuttgart, Herrn Gari Pavkovic, in den Stadt‐
teil ein, um über neue Möglichkeiten der Integration im Stadtteil zu diskutieren. Im Rahmen der Be‐
sprechung wurden die bisherigen Bemühungen hinsichtlich nicht‐investiver Projekte mit dem Ziel der Integration dargestellt und ihre jeweiligen Arbeitsergebnisse evaluiert. Zukünftig wird ein enger Dia‐
log zwischen dem Kinder‐ und Jugendhaus Fasanenhof sowie der Stabsstelle Integration zur Umset‐
zung zukünftiger nicht‐investiver Projekte zur Verbesserung der Integration im Stadtteil angestrebt. Am 26.06.2011 wurde das Backhaus auf dem Gelände des Kinder‐ und Jugendhauses Fasanenhof eröffnet. Seit der Inbetriebnahme wird jeden letzten Sonntag im Monat ein gemeinsames Backen, offen für alle Bürger und Gäste des Fasanenhofs, vom Kinder‐ und Jugendhaus Fasanenhof angebo‐
ten. Dieser monatliche Sonntag hat sich zum festen Treffpunkt vieler Fasanenhofer Bürger etabliert. Neben klassischen Angeboten wie das Backen von Brot, erfreuen sich auch die Backtage mit besonde‐
ren Themen (italienische Küche, griechische Küche, türkische Küche,…) hoher Resonanz. Runder Tisch Gemeinwesen Stadtteilfest
Treffen mit Herrn Halder Sozialer Marktplatz in Möhringen Treffen mit Herrn Pavkovic Backhaus
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Sanierung Möhringen 3 ‐ Fasanenhof ‐ Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf ‐ Die Soziale Stadt 9. Jahresbericht 4. Ausblick Die Stadtteilzeitung wird durch das Redaktionsteam, unter Unterstützung durch die Projektleiterin für die Soziale Stadt, fortgeführt. Weiterhin wird versucht, zusätzliche Werbeanzeigen lokaler Firmen zu akquirieren um dauerhaft eine vollständige Kostendeckung zu erreichen. Die fünfte Ausgabe der Stadt‐
teilzeitung war hierbei erstmals kostendeckend. Um die ehrenamtliche Arbeit in adäquaten Räumen am neuen Europaplatz weiterführen zur können, stand der Bürgerverein schon seit langer Zeit im engen Kontakt mit dem Investor, der GWG. Die Bemü‐
hungen führten zu einem positiven Ergebnis. Im Juli 2012 hat der Ausschuss für Wirtschaft und Wohnen den neuen angestrebten Räumen für bürgerschaftliches Engagement am neuen Europaplatz zuge‐
stimmt. Die Mietkosten werden hierbei für vorerst 10 Jahre von der Stadt Stuttgart getragen. In diesem Jahr sowie im Jahr 2013 soll die Umsetzung der investiven Projekte fortgeführt werden. Ins‐
besondere wird hierbei die Umgestaltung der westlichen Kurt‐Schumacher‐Straße im Bereich Ehrlich‐/ Giescheweg, die Erneuerung der Spiel‐ und Grünfläche „im Wäldchen“ sowie die Gestaltung des südli‐
chen Europaplatzes, durchgeführt. Um die Soziale Stadt Möhringen 3 ‐ Fasanenhof ‐ zu evaluieren, soll in 2013 eine Befragung der Ein‐
wohner des Fasanenhofs vorgenommen werden. In Abstimmung mit dem Bürgerverein sollen analog zu den im Jahre 2001 durchgeführten Vorbereitenden Untersuchungen Daten und Fakten, aber auch die Zufriedenheit der Bürger mit der Umsetzung der bisherigen Projekte in der Sozialen Stadt, aus Sicht der Bewohnerinnen und Bewohner, erhoben werden. 5. Verstetigung Hauptzielstellung für das kommende Jahr der Sozialen Stadt Fasanenhof ist die Verstetigung der ge‐
schaffenen Strukturen. Hierzu sollen die anfallenden Aufgaben Schritt für Schritt in die Hände der Bür‐
gerinnen und Bürger übergeben werden. Hierdurch soll erreicht werden, dass die nicht‐investiven Pro‐
jekte nach Ende der Sanierungsmaßnahme in Eigenverantwortung weitergeführt werden. Der Bürger‐
verein wird hierbei eine wichtige insbesondere auch koordinierende Rolle übernehmen. Am 22.09.2011 wurde eine, durch das Stadtteilmanagement moderierte, Klausurtagung des erweiter‐
ten Vorstandes des Bürgervereins abgehalten. Neben den bestehenden Arbeits‐ und Organisations‐
strukturen wurde auch die Zielstellung der Arbeit des Bürgervereins geprüft. Als Ergebnis der Klausurta‐
gung wurde u. a. beschlossen, dass der erweiterte Vorstand des Bürgervereins sich im monatlichen Wechsel mit der Arbeitskreisbeiratssitzung zu einer gemeinsamen Sitzung trifft, um alle Themen rund um den Bürgerverein zu besprechen. Hierdurch soll ein umfassender Informationsaustausch zwischen den Mitgliedern des erweiterten Vorstandes realisiert werden. Das Treffen des erweiterten Vorstandes des Bürgervereins wird vollständig in eigener Regie durch den Bürgerverein organisiert und alle relevanten Arbeitsschritte zur erfolgreichen Durchführung werden von den Teilnehmer selbstständig durchgeführt (Organisation, Einladung, Erstellung Tagesordnung, Erstel‐
lung Protokoll, Moderation, usw.). Im weiteren Verlauf der Sozialen Stadt soll an diesen Erfolgen angeknüpft werden um somit die ange‐
strebte Verstetigung zu realisieren. Die Verstetigung der im Rahmen der Sozialen Stadt aufgebauten Strukturen ist ein wichtiges Ziel für den restlichen Zeitraum bis zum Ende des Bewilligungszeitraums am 31.12.2013. Die vielfältigen nicht‐
investiven Projekte und die Aktivitäten, des Bürgervereins sollen, dauerhaft gesichert werden. Stadtteilzeitung
Räume für bürger‐
schaftliches Engagement Investive Projekte
Evaluation
Verstetigung
Klausurtagung
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Sanierung Möhringen 3 ‐ Fasanenhof ‐ Stadtteil mit besonderem Entwicklungsbedarf ‐ Die Soziale Stadt 9. Jahresbericht Projektleitung: Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung Heike Mössner Eberhardstraße 10, 70173 Stuttgart Tel: (07 11) 2 16‐64 41, Fax: ‐26 72 Mail: heike.moessner@stuttgart.de Projektbeteiligte
Stadtteilmanagement: Wüstenrot Haus‐ und Städtebau GmbH Hohenzollernstraße 12‐14, 71638 Ludwigsburg Simon Gröger Tel: (0 71 41) 1 49‐282, Fax: ‐1 60 Mail: simon.groeger@wuestenrot.de Stadtteilbüro:
Laubeweg 1, 70565 Stuttgart Tel: (07 11) 65 22 7122 Fax: (0711) 65 22 1949 Mail: stadtteilbuero‐fasanenhof@web.de Arbeitskreis 1 – Kinder und Jugendliche Sprecher: Tobias Pampel (Jugendhausleiter) Fasanenhofstraße 171, 70565 Stuttgart Tel: (07 11) 7 15 7408, Fax: 715 62 60 Mail: fasanenhof@jugendhaus.net Stellvertreterin: Petra Leitenberger
Kurt‐Schumacher‐Straße 200, 70565 Stuttgart Tel: (07 11) 7 15 76 35 Mail: mleitenberger@uni‐hohenheim.de Betreuerin: Christine Wagner 51‐00‐01 Tel: (07 11) 2 16‐37 73
Arbeitskreis 2/3 – Verkehr & Lärm
Sprecher: Lorenz Gasser Solferinoweg 20, 70565 Stuttgart Tel: (07 11) 7 15 78 49, Fax: (07 11) 7 15 00 22 Mail: Lgasser@arcor.de Stellvertreter: Reiner Schwarzmeier
Fasanenhofstraße 42, 70565 Stuttgart Tel: (07 11) 7 15 40 22, Fax: ‐ Mail: rjc.schwarzmeier@t‐online.de Betreuer: Ilmar Dück 66‐3.12, Tel: (07 11) 2 16‐30 03
Arbeitskreis 4 – Gebäudeplanung und Sanierung Sprecher: Helmut Franke Anne‐Frank‐Straße 20, 70565 Stuttgart Tel: (07 11) 715 7328, Fax: ‐ Mail: helmut.franke@t‐online.de Stellvertreter: Klaus Lorenz
Fasanenhofstraße 4, 70565 Stuttgart Tel: 0711/ 715 5487 Mail: klaus.lorenz.sen@tele2.de Betreuerin: Sybille Kirschbaum 23‐5.2 Tel: (07 11) 2 16‐34 06 Betreuer: Rudi Krivanek 61‐7.1 Tel: 2 16‐62 17 Arbeitskreis 5 – Soziales und kulturelles Miteinander Sprecher: Günther Joachimsthaler Graf‐von‐Galen‐Straße 42, 70565 Stuttgart Tel: (07 11) 7 15 82 34, Fax: ‐ Mail: g.u.joachimsthaler@t‐online.de Stellvertreterin: Christa Haack
Solferinoweg 20, 70565 Stuttgart Tel: (07 11) 7 15 78 33, Fax: 7 19 46 72 Mail: christa.haack@t‐online.de Betreuer: Bezirksvorsteher Jürgen Lohmann Tel. (07 11) 2 16‐44 00
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Sanierung Möhringen 3 ‐ Fasanenhof ‐ Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf ‐ Die Soziale Stadt 9. Jahresbericht Der Bürgertreff ist weiterhin ein zentraler Treffpunkt für eine Vielzahl an Gruppen des Fasanenhofs. Die Räumlichkeiten befinden sich im 8. Stock der Behinderten‐Wohnanlage im Laubeweg 1. Den Bürgertreff bzw. die Stadtteilbüroecke nutzen insbesondere: ‐ Arbeitskreisbeirat ‐ Arbeitskreise 1 – 5 ‐ Schachgemeinschaft ‐ Wohnanlage Laubeweg ‐ Redaktionsteam Stadtteilzeitung Die Verwaltung des Bürgertreffs wird vom Bezirksamt Möhringen mit Unterstützung von Frau Kreiter aus der Wohnanlage durchgeführt. Nach Abschluss des Bauvorhaben des neu‐
en Europaplatzes werden die Räume dort‐
hin verlegt (Beschluss Ausschuss für Wirt‐
schaft und Wohnen vom 13.07.2012).
Bürgertreff im Panorama (ehemalige Gaststätte Laubeweg 1) Im Mai 2012 erschien die bereits 8. Aus‐
gabe der Stadtteilzeitung. Die kostenlose Ausgabe umfasste 20 Seiten und wurde 3.500 mal gedruckt. Die mittlerweile zahlreichen Anzeigen lokaler Firmen ermöglichen eine vollstän‐
dige Kostendeckendung der Herstellungs‐
kosten. Gemäß den zahlreichen Rückmeldungen aus der Fasanenhofer Bürgerschaft zu urteilen, erfreute sich die 8. Ausgabe der Stadtteilzeitung großer Resonanz und Beliebtheit.
Stadtteilzeitung
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Sanierung Möhringen 3 ‐ Fasanenhof ‐ Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf ‐ Die Soziale Stadt 9. Jahresbericht Der Europaplatz ist mittlerweile vollstän‐
dig rückgebaut. Im Juli 2012 wurde in einem zweiten Bauabschnitt der Parkplatz sowie das Trafohäuschen rückgebaut. Im Juli 2012 wurde in einem 2. Bauab‐
schnitt der Parkplatz sowie das Trafohäu‐
schen abgerissen. Nach mehrfacher Überarbeitung des Baugesuches ist nun der offizielle Spaten‐
stich für September 2012 geplant. Nahezu zeitgleich soll mit dem Centerbau im Norden und mit der KiTa im Süden begonnen werden. Parallel dazu beginnt die Hofkammer mit dem Bau der 3 Punkthäuser. Wird der angestrebte Zeitplan eingehal‐
ten, so sollen bereits Anfang 2014 die ersten Wohnungen bezogen werden. Europaplatz
Das Backhaus, welches Anfang des Jahres 2011 eröffnet wurde, erfreut sich großer Beliebtheit. Als Treffpunkt für die verschiedenen Kul‐
turen im Fasanenhof konnte sich das Backhaus etablieren. Jeden letzten Sonntag im Monat wird das Backhaus durch das Kinder‐ und Jugend‐
haus Fasanenhof angefeuert. Private Nutzer müssen zur Deckung der Kosten für das Brennholz einen Selbstkos‐
tenbeitrag über pauschal 20 Euro an das Kinder‐ und Jugendhaus Fasanenhof leis‐
ten, welches die Besorgung des Brennhol‐
zes übernimmt. Weitere Sonntagsbacktage: ‐ 30.09.2012 ‐ 28.10.2012 ‐ 25.11.2012 Backhaus
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Sanierung Möhringen 3 ‐ Fasanenhof ‐ Stadtteil mit besonderem Entwicklungsbedarf ‐ Die Soziale Stadt 9. Jahresbericht Seit vier Jahren treffen sich immer don‐
nerstag vormittags, von 8.30 Uhr ‐ 12.00 Uhr, die Bewohnerinnen und Bewohner des Fasanenhofs in den Räumlichkeiten der Evangelischen Kirchengemeinde zum Marktcafé. Das Marktcafé hat sich als fester Treff‐
punkt zum Austausch und zur Begegnung entwickelt. Neben Alltäglichem werden auch insbesondere Informationen rund um die Projekte der Sozialen Stadt ausge‐
tauscht. Das Marktcafé wird eigenständig durch den Bürgerverein organisiert und durch‐
geführt. Marktcafé
Das Erzählcafé wird seit 2009 durch eh‐
renamtlich Tätige des Bürgervereins in Zusammenarbeit mit Herrn Winterhagen organisiert und durchgeführt. Jeden ersten Dienstag im Monat treffen sich die Teilnehmer von 15:00 Uhr ‐ 17:00 Uhr in der AWO Begegnungsstätte. Das Erzählcafé gehört mittlerweile zu den etablierten Treffen im Fasanenhof. Trotz der bisher schon mehrjährigen Er‐
zählcafé‐Reihe wird für jedes Treffen angestrebt, einen neuen Redner bzw. ein neues Thema zu präsentieren. Erzählcafé
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Sanierung Möhringen 3 ‐ Fasanenhof ‐ Stadtteil mit besonderem Entwicklungsbedarf ‐ Die Soziale Stadt 9. Jahresbericht Das 10. Treffen des Gremiums „Runder Tisch Gemeinwesen“ findet am 13. Okto‐
ber 2012 statt. Organisiert wird der Runde Tisch Ge‐
meinwesen durch, Petra Leitenberger vom Bürgerverein und von Heike Möss‐
ner, Soziale Stadt Fasanenhof. Die Treffen werden insbesondere zur Besprechung aktueller Projekte, zur Ab‐
stimmung von zukünftigen Projekten, sowie zur Festlegung von Terminen ge‐
nutzt. Besonders relevant ist hierbei die Kooperation und Vernetzung im Stadtteil. In diesem Gremium wurde beispielsweise auch die Organisation und Durchführung des 50‐jährigen Jubiläums sowie des Stadtteilfestes 2012 besprochen. Foto
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Am 21. und 22. Juli 2012 fand das Stadt‐
teilfest 2012 im Fasanenhof beim evange‐
lischen Gemeindezentrum im Bonhoef‐
ferweg statt. Der Bürgerverein organisierte in Koopera‐
tion mit den Kirchengemeinden und dem Kinder‐ und Jugendhaus das Fest. Neben zahlreichen musikalischen und artistischen Aufführungen (Zirkusvorstel‐
lung sowie Mitmachzirkus) gab es ein buntes gastronomisches Angebot. Auch zukünftig soll das Stadtteilfest jähr‐
lich stattfinden. Der Bürgerverein baut dabei auf die tatkräftige Unterstützung von weiteren ehrenamtlich Tätigen bei der Organisation und der Durchführung um die anfallende Arbeit auf mehrere Schultern verteilen zu können. Runder Tisch Gemeinwesen Stadtteilfest 2012 Seite 11 / 13
Sanierung Möhringen 3 ‐ Fasanenhof ‐ Stadtteil mit besonderem Entwicklungsbedarf ‐ Die Soziale Stadt 9. Jahresbericht Foto
Im Stadtteil Fasanenhof erfreuen sich die gebotenen kulturellen Angebote auch weiterhin größter Beliebtheit. Wie schon in den vorigen Jahren wird auch im Jahr 2012 ein buntes Programm aus verschiedensten Aufführungen und Veranstaltungen geboten. Beispielsweise fand am 27.04.2012 das Schwäbische Kabarett „i‐dipfele“ mit der Aufführung „gschtocha scharf“ im Kinder‐ und Ju‐
gendhaus Fasanenhof statt. Folgende weitere Veranstaltungen sind geplant: ‐ 10/2012 Theateraufführung „Hubertus und die Mafia“ in ev. Kirche ‐ 17/11/12 Uli Keuler im Kinder‐ und Jugendhaus ‐ 12/2012 Adventskonzert des Ökumenischen Ulrichs Chor kulturelle Angebote Im Betriebshof der städtischen Gärtnerei am Rand zum „Wäldle“ wurde eine neue Attraktion geschaffen: „Die Fasanerie“. Fasanerie
Noch rechtzeitig zum Stadtteiljubiläum 2012 konnte die Fasanerie errichtet wer‐
den. Das 6.500 Euro teure Projekt des Heimat‐
vereins Fasanenhof wurde bezuschusst durch den Bezirksbeirat Möhringen, dem Bürgerverein Fasanenhof, der Sozialen Stadt sowie vielen weiteren Sponsoren. Ehrenamtliche Helfer des Fasanenhofs errichteten die Voliere weitestgehend in Eigenleistung. Foto
Auch die tägliche Pflege der Tiere sowie der Voliere wird von ehrenamtlich tätigen Bürgern des Fasanenhofs eigenständig übernommen. Zusätzlich wurde der angrenzende Vorbe‐
reich im Wäldchen von den Azubi´s der städtischen Gärtnerei neu gestaltet. Seite 12 / 13
Sanierung Möhringen 3 ‐ Fasanenhof ‐ Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf ‐ Die Soziale Stadt 9. Jahresbericht Foto
Im Rahmen der Verlängerung der Stadt‐
bahnlinie U6 wurde durch die SSB auch der Spielplatz in der Fasanenhofstraße neu gestaltet. Im Jahre 2007 musste der an der Fasa‐
nenhofstraße gelegene Spielplatz der Baustelleneinrichtung für die U6 weichen. Die festliche Einweihung des neugestalte‐
ten Spielplatzes fand am 07.12.2011 statt. Die Gestaltung sowie die Farbe des Spiel‐
platzes wurden auf die Grünanlage auf dem U6‐Tunnel am Janusz‐Korczak‐Weg abgestimmt. Der neugestaltete Spielplatz wird von den Kindern des Fasanenhofs rege genutzt. Wiedereröffnung Spielplatz Fasanen‐
hofstraße Auf der Autobahn 8, die südlich zum Stadtteil Fasanenhof verläuft, wurde gegen Ende März 2012 eine Baustelle zwischen dem Autobahnkreuz Stuttgart und der Anschlussstelle Degerloch einge‐
richtet. Die mittlerweile über 30 Jahre alte Beton‐
fahrbahn wird umfassend saniert. Im Rahmen dieser Sanierung wird ein neuer Asphalt aufgebracht, der die Schallent‐
wicklung durch das Befahren der Fahr‐
bahn reduzieren wird. Durch diese Sanierung wird mit einer Reduzierung des Schalldruckpegels um 4 Dezibel gerechnet. Vom AK 2/3 wird zudem seit Langem eine Reduzierung der erlaubten Höchstge‐
schwindigkeit auf der A 8 auf 80 km/h gefordert. Neuer Asphalt auf der Autobahn 8 Foto
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