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Szukała, Maciej: Rezension über: Żaneta Maciejowska / Rafał
Witkowski, Most Wilhelma Meyera, Szczecin: Stowarzyszenie
"Nasze Wycieczki", 2012, in: Jahrbuch des Bundesinstituts für
Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, 21
(2013), S. 514,
http://recensio.net/r/0f5f2e6f664b402da963565a23ce4d8a
First published: Jahrbuch des Bundesinstituts für Kultur und
Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, 21 (2013)
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514
Annotationen
Marek Łuczak: Szczecin Grabowo, Drzetowo. Stettin Grabow, Bredow. Szczecin:
Pomorskie Towarzystwo Historyczne 2012. 432 S., Abb., dt. Übersetzung: Emilia
Schneider. ISBN 978-83-7518-399-3.
Die zweisprachige Publikation über die Geschichte der beiden Stettiner Stadtteile, die sich
auch der Architektur, dem Schulwesen, der Kirche, Friedhöfen und Grünanlagen widmet, ist
das 19. Buch dieses Autors über Stettin/Szczecin. Den Teil über Grabow beginnt Łuczak mit
der ersten Erwähnung dieser Siedlung im Jahr 1243. Er beschreibt die Zeiten, in denen es
hier ein Kartäuserkloster gab, dann eine herzogliche Residenz. 1847 erlangte Grabow Stadtrechte, wurde aber schon im Jahr 1900 nach Stettin eingemeindet. Trotz der Kriegszerstörungen haben sich in Grabow viele Häuser aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert sowie
zum großen Teil die räumliche Gliederung des Ortes erhalten. Im zweiten Teil des Buches
wird Bredow behandelt, der nördliche Nachbarstadtteil Grabows, der seit seiner ersten Erwähnung 1243 ein selbständiges Dorf war und 1900 ebenfalls zu Stettin kam. Viele Fotos
vom Anfang des 20. Jahrhunderts bis heute stellen eine wertvolle Dokumentation dar. Ein
zweisprachiges Verzeichnis von Straßen und geographischen Bezeichnungen sowie eine Bibliographie runden den Band ab.
Maciej Szukała
Żaneta Maciejowska, Rafał Witkowski: Most Wilhelma Meyera [Die Wilhelm-Meyer-Brücke]. Szczecin: Stowarzyszenie „Nasze Wycieczki“ 2012. 30 S., Abb. ISBN
978-83-935091-0-2.
Die Publikation ist Wilhelm Meyer-Schwartau (1854‒1935) gewidmet, dem wichtigsten
Stettiner Architekten in den Jahren 1891‒1921, der die Hakenterrasse, den Zentralfriedhof sowie viele öffentliche Gebäude wie etwa das Stadtmuseum an der Hakenterrasse entwarf und der im Jahr 1900 einen Verein für die Anlage und Verbesserung von Radfahrwegen gründete. Dieser Verein baute 1911 eine Brücke für Radfahrer und Fußgänger über den
Hägebach/Leśna im Stadtwald in der Nähe von Hohenleese/Leśno Górne. 1927 wurde die
Brücke zu Ehren und in Gegenwart des Jubilars feierlich nach ihm benannt, was auf einer
Granit-Gedenkplatte mit der Aufschrift „Wilhelm-Meyer-Brücke“ festgehalten wurde. Nach
dem Krieg lag die Platte lange umgekippt auf dem Boden. Auf Initiative von Alicja Witkow­
ska, die sich um die Forschung zu ehemaligen deutschen Stettinern verdient gemacht hat, der
Gesellschaft „Nasze Wycieczki“ („Unsere Ausflüge“), der Stadt und des Forstamtes wurde die
Platte im Frühjahr 2010 zur Restaurierung ins Nationalmuseum Stettin (Muzeum Narodowe w Szczecinie) gebracht. Danach wurde sie einige Zeit in der Eingangshalle des Museums
ausgestellt und im Mai 2012 am ursprünglichen Ort erneut angebracht.
Maciej Szukała
Rafał Makała (Hg.): Złoty wiek Pomorza. Sztuka na dworze książąt pomorskich w
XVI i XVII wieku. Das goldene Zeitalter Pommerns. Kunst am Hofe der Pommerschen Herzöge im 16. und 17. Jahrhundert. Szczecin: Muzeum Narodowe w Szczecinie 2013. 399 S., s.-w. u. farb. Abb., dt. Übersetzung: Barbara Ostrowska, Elżbieta
Janssen-Stenko. ISBN 978-83-63365-12-7.
Zu der neu gestalteten Ausstellung über die bis 1683 in Pommern herrschende Dynastie
der Greifen (2011 eröffnet) wurde nun im Rahmen des Projekts „Gemeinsame Region – gemeinsame Ziele“ („Wspólny Region – Wspólne Cele“) des Nationalmuseums Stettin (Mu-