Mini-Stadtführer

Transcription

Mini-Stadtführer
AKUSTYCZEŃ FESTIVAL SZCZECIN
Datum: Januar-März
Ort: Kana Theater,
Theaterkeller Kana, Rocker
www.akustyczen.pl
SZCZECIN MUSIC FEST
Datum: Februar-Juli
Ort: Schloss der Pommerschen Herzöge
Temporäres Oper
www.szczecinmusicfest.pl
FESTIVAL DER KLEINEN
THEATERFORMEN
KONTRAPUNKT 2014
Datum: April
Ort: Puppentheater ,,Pleciuga”
und andere Kultureinrichtungen
www.kontrapunkt.pl
PICKNICK AN DER ODER
Datum: Mai
Ort: Wały Chrobrego (Hakenterrasse)
www.pikniknadodra.pl
BAJA POLAND RALLYE
Datum: August/September
Ort: Militärschießplatz in der ul. Szafera
Gemeinde Dobra Szczecińska
Truppenübungsplatz in Drawsko Pomorskie
www.bajapoland.eu
INTERNATIONALES FEUERWERKFESTIVAL
PYROMAGIC & SZCZECIN MUSIC LIVE
Datum: August
Ort: Wały Chrobrego (Hakenterrasse)
www.fajerwerki.szczecin.eu
PEKAO SZCZECIN OPEN
Datum: September
Ort: Tennisplätze an der
al. Wojska Polskiego
www.pekaoszczecinopen.eu
INTERNATIONALES FESTIVAL
„ZMAGANIA JAZZOWE”
(JAZZ-WETTKÄMPFE)
Datum: September-November 2014
EUROPÄISCHE NACHT DER MUSEEN Ort: Stettiner Musikklubs
Datum: Mai
www.jazz.szczecin.pl
Ort: Museum für Technik
EUROPÄISCHES
und Verkehr, Nationalmuseum,
DOKUMENTARFILMFESTIVAL
Schloss der Pommerschen Herzöge
und andere Stettiner Kultureinrichtungen DOKUMENTART
Datum: Oktober
www.muzeum.szczecin.pl,
Ort: Stettiner Kinos
www.noc-muzeow.pl
und Kulturinstitutionen
TAGE DES MEERES SAIL SZCZECIN
www.dokumentart.pl
Datum: Juni
Ort: Hakenterrasse (Wały Chrobrego)
WESTIVAL – SZTUKA
Lastadie (Łasztownia)
ARCHITEKTURY
JAKOBIMARKT
Datum: zweite Julihälfte
Ort: Jacobi-Dom
pl. Orła Białego, ul. Grodzka
www.jarmark.jakubowy.pl
Mehr unter:
www.szczecin.eu
www.facebook.com/szczecin.eu
Data: październik–listopad
Miejsce: Stettiner
Kultureinrichtungen
1
...Man sagt, es ist eine außergewöhnliche Stadt
GESCHICHTE SZCZECINS
Geschichte Szczecins
2
Die ältesten Funde, die auf die Anwesenheit von
Menschen im heutigen Stadtgebiet hinweisen,
stammen aus der Altsteinzeit, also aus der Zeit
etwa 10 000 Jahre v. Chr. Die ersten Spuren
einer ständigen Siedlung hingegen stammen aus der Jungsteinzeit um 4200 v.
Chr. In der Zeit der Lausitzer Kultur bis
etwa 400 v. Chr. kommt es zu verstärkter Siedlungstätigkeit. Ptolemäus erwähnt in seiner „Geographia” 162 n.
Chr. das Volk der „Sidini” an der Odermündung. Im 9. Jh.
entsteht auf dem Schlossberg eine Wehrsiedlung, im 10.
Jh. eine von Slawen bewohnte städtische Siedlung, die als
Kaufmannsrepublik bis ins 11. Jh. besteht. Das „Dagome
iudex” von 992 erwähnt das „Land am Fluss Schinesghe”
als Teil des Lehens des Herzogs Mieszko I. 1005 sagte sich
das damalige Stettin von Polen los und wurde unabhängig.
Es kam zum Rückfall ins Heidentum. Die wichtigste Kultstätte
des Triglaw befand sich auf dem Schlossberg. 1121 eroberte Boleslaw Schiefmund Stettin und brachte es zu Polen. Dies bestätigte die päpstliche Bulle von 1140, die die Grenzen des Herzogtums
Pommern festlegte. Im Zuge der Missionsreise Ottos von Bamberg wird
Pommern 1124 christianisiert. Der Triglaw- Tempel wird zerstört und die
erste Stettiner Kirche wird gebaut. Gleichzeitig entsteht der Sitz des Herzogs Wartislaw I. Damit beginnt die Zeit der Greifenherzöge. 1185 leistet
Bogislaw I. dem deutschen Kaiser Barbarossa den Lehnseid. Später muss er
nach dem Einfall der Dänen die Oberhoheit des Königs Kanut I. anerkennen.
Bis 1227 befindet sich das Herzogtum Pommern unter dänischem Einfluss.
1243 verleiht Herzog Barnim I. Stettin die Stadtrechte (Stadtgründung nach
Magdeburger Recht). Im 13. und 14. Jahrhundert entwickelt sich die Stadt
schnell. Sie tritt der Hanse bei und entwickelt sich zu einem wichtigen Zentrum des Getreide- und Heringshandels. Unter der Herrschaft Bogislaws X.
erfolgen ab 1474 die Einigung des zersplitterten Herzogtums Pommern und
die Annäherung an Polen durch die Heirat mit der Jagellonentochter Anna.
1637 stirbt der letzte Greifenherzog Bogislaw XIV. ohne Nachkommen.
Der Dreißigjährige Krieg (1618-1648) schwächt Stettin sehr, 1630 wird die
Stadt von den Truppen Gustav Adolfs eingenommen. Unter schwedischer
Besatzung wird Stettin zu einer großen, stark befestigten Militärbasis. Weitere Kriege zwischen Schweden und Brandenburgern zerstören die Stadt.
1720 übernehmen die Preußen Stettin, nachdem Schweden den Nordischen
Krieg verloren hat. 1724 beginnt der Bau starker Festungsanlagen rund um
die Stadt. 1729 wird in Stettin die Prinzessin Sophie von Anhalt-Zerbst geboren, die spätere russische Zarin Katharina II. 1806-1813 befindet sich die
Stadt unter der Besatzung napoleonischer Truppen. Im 19. Jh. entwickelt
sich die Stadt rasant, räumlich wie wirtschaftlich, insbesondere was den Hafen und die Werftindustrie angeht. 1826 nimmt die Oder-Dampfschifffahrt
ihren Betrieb auf. 1843 wird die Eisenbahnverbindung nach Berlin in Betrieb genommen. 1873 fällt die Entscheidung zur Schleifung der Festung
und zum Abbruch der Festungsanlagen. 1894 beginnt man mit dem Bau
eines neuen Freihafens. Um die Wende vom 19. zum 20. Jh. bildet sich das
GESCHICHTE SZCZECINS
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moderne Erscheinungsbild der Stadt heraus. In den Jahren 1902-1921 entsteht die monumentale Anlage der Hakenterrasse (heute Wały Chrobrego).
Nach dem Ersten Weltkrieg brechen schwierige Zeiten für den Stettiner Hafen und die Stettiner Industrie an. Erst 1933 und nach der Machtübernahme durch die Nazis erholen sie sich langsam von der Krise. 1940 entsteht
„Groß-Stettin”, indem die umliegenden Dörfer und Kleinstädte (Dąbie/Altdamm, Police/Pölitz) eingemeindet werden. Im Zweiten Weltkrieg wird die
Stettiner Wirtschaft den Kriegsbedürfnissen des Dritten Reiches unterstellt.
1943-1945 zerstören Teppichbombardements der Alliierten einen Großteil
der Stadt, darunter auch den Hafen und die Werft. 1945 nimmt die Rote
Armee Stettin ein. Nach der Potsdamer Konferenz wird Stettin (von nun an
Szczecin) Polen zugesprochen. Eine polnische Verwaltung wird aufgebaut,
parallel dazu bleiben einige Enklaven unter russischer Militärverwaltung.
Erst 1955 übernimmt die polnische Verwaltung den letzten Hafenabschnitt
von den russischen Behörden. Kriegszerstörungen, die ungewisse politische Situation sowie die Demontage von Industrieanlagen erschweren und
verzögern den Wiederaufbau der Stadt. Im Dezember 1970 kommt es zu
antikommunistischen Arbeiterprotesten, die brutal niedergeschlagen werden. Im August 1980 werden nach den Streiks in der Stettiner Werft die
„Augustabkommen“ zwischen dem betriebsübergreifenden Streikkomitee
und der Regierung der Volksrepublik Polen unterzeichnet. Im Dezember
1981 wird der Kriegszustand verhängt. 1988 kommt es erneut zum Streik,
der zu den Beratungen am Runden Tisch führt. 1990 finden die ersten demokratischen Stadtratswahlen statt.
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...Man sagt, es ist eine außergewöhnliche Stadt
Stettin von Westen aus der Vo
gel-s
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u,
BESICHTIGUNG
Stadtrundgang in Szczecin
Vor der Besichtigung sollte man eine
der Touristeninformationen aufsuchen. Sie halten aktuelle Informationen über Kulturereignisse bereit
und verkaufen Eintrittskarten für
Museen, Konzerte und Theaterstücke. Außerdem erhält man hier einen
Stadtplan und hilfreiche Faltblätter.
In Szczecin gibt es drei Infostellen der
Touristeninformation.
...Man sagt, es ist eine außergewöhnliche Stadt
Centrum Informacji Kulturalnej i Turystycznej, ul.
Korsarzy (Schloss der Pommerschen Herzöge / Zamek
Ksiazat Pomorskich), tel.
+48 91 4891630, cikti@zamek.szczecin.pl.
Centrum Informacji Turystycznej, ul. Jana z Kolna 7 AM Ufer von der Hakenterrasse (Wały Chrobrego) Tel. +48 91 4340440, cit@mosrir.szczecin.pl
Punkt Informacji Turystycznej auf dem Hauptbahnhof (Szczecin Główny),
ul. Kolumba 1, 70-035 Szczecin.
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Am besten besichtigt man Szczecin zu Fuß. Die meisten historischen Gebäude und Sehenswürdigkeiten befindedn sich im Zentrum, westlich der
Oder. Die Sehenswürigkeiten außerhalb der Innenstadt sind leicht mit dem
Fahrrad, öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Auto zu erreichen. Zwei
Wege erleichtern die Besichtigung: die Städtische Touristenroute (Miejski
Szlak Turystyczny) sowie die Goldene Route (Złoty Szlak). Die Städtische
Touristenroute ist für Fußgänger gedacht, die Goldene Route für Radfahrer und Fußgänger. Dank des systematischen Ausbaus des Radwegenetzes
und der Abstellmöglichkeiten wird es immer einfacher, sich in Szczecin mit
dem Fahrrad fortzubewegen. In den Infopunkten der Touristeninformation
ist eine Fahrradkarte mit fünf Tourenvorschlägen erhältlich, anhand derer
man die Stadt besichtigen und Erholungsgebiete am Stadtrand erreichen
kann. Weitere Informationen: Rowerowy Szczecin e.V. (Szczecin für Radfahrer) www.rowerowy. szczecin.pl Das Straßenbahnen- und Busnetz bedient
das gesamte Stadtgebiet einschließlich Police (Pölitz). Die Straßenbahnlinien sind nummeriert. Normale Buslinien haben ebenfalls eine Nummer,
Schnellbusse sind mit einem Buchstaben gekennzeichnet (die Fahrkarten
für die Schnellbusse sind teurer, sie halten nicht an allen Haltestellen). Die
Nachtbuslinien sind mit schwarzen Tafeln markiert. Bei der Fahrt mit öffentlichen Verkhrsmitteln ist zu beachten, dass die Fahrkarten für ein bestimmtes Zeitfenster gelten. Innerhalb dieses Zeitfensters kann man beliebig oft
umsteigen. Die Geltungszeit beginnt mit der Entwertung der Fahrkarte im
ersten Transportmittel. Eine normale Fahrkarte, die 15 Minuten lang gilt,
kostet 2 Zloty (ermäßigt 1 Zloty) und die 30 Minuten lang gilt, kostet 3 Zloty (ermäßigt 1,50 Zloty). Fahrkarten für öffentlichen Verkehrsmittel sind an
Zeitungskiosken (leider nicht an allen!), an den Kassen der städtischen Ver-
BESICHTIGUNG
kehrsbetriebe (ZDiTM), an Endhaltestellen, Verkehrsknotenpunkten und an
Automaten erhältlich. Es besteht auch die Möglichkeit, Fahrkarten per Handy zu kaufen. (www.zditm.szczecin.pl/mobilet.php) Autofahren in Szczecin
ist eigentlich recht problemlos. Der Berufsverkehr ist weniger stark als in
anderen Großstädten. Wenn man mit dem Auto in die Innenstadt fährt, sind
die ge- bührenpflichtigen Parkzonen zu beachten. Es gibt zwei Parkoznen:
Zone A (rot), Zone B (gelb). In der roten Zone ist das Parken am teuersten.
Die Parkgebühr (mindestens 30 Groschen) richtet sich nach der Parkzeit
und ist am Automaten zu entrichten. Auch mit dem Taxi kann man sich bequem in der Stadt bewegen, vor allem wenn man es eilig hat. Das muss nicht
unbedingt teuer sein, allerdings sollte man zwei Dinge beachten:
1) Das Stettiner Stadtgebiet ist sehr ausgedehnt, man sollte also vorher auf
dem Stadtplan nachsehen, wie lang die Strecke ist, die man fahren möchte. 2) Es ist erheblich günstiger,
Taxis per Telefon zu bestellen, als
direkt am Taxistand einzusteigen.
Die Anfahrt ist beim Taxiruf in der
Regel kostenlos, man bezahlt nur
die Beförderungsstrecke. Es gibt
in Szczecin noch keine einheitliche Taxikennzeichnung (sie soll
demnächst eingeführt werden).
Meist haben die Autos eine TAXILampe auf dem Dach, andere sind
mit Symbolen und Farben der verschiedenen Taxiunternehmen gekennzeichnet.
Stettiner Touristenkarte
Die Stettiner Touristenkarte berechtigt zu Ermäßigungen und dient zugleich als
Fahrkarte in den öff entlichen Verkehrsmitteln. Es gibt sie als 24-Stunden-Karte
oder als 3-Tages-Karte. Das Touristenticket ist an den Infostellen der Touristeninformation erhältlich. Nähere Informationen unter www.szczecin.eu
Die Stettiner Touristenkarte berechtigt zu
Ermäßigungen und
dient zugleich als
Fahrkarte in den
öff
entlichen
Verkehrsmitteln.
Es gibt sie als
24-Stunden-Karte oder als 3-Tages-Karte. Das Touristenticket ist an den
Infostellen der Touristeninformation erhältlich.
Nähere Informationen unter
www.szczecin.eu
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...Man sagt, es ist eine außergewöhnliche Stadt
Städtische Touristenroute
BESICHTIGUNG
Die Goldene Route
Die Goldene Route führt vom Schloss der Pommerschen Herzöge
über den Plac Żołnierza Polskiego, die Aleja Papieża Jana Pawła II
und den Plac Grunwaldzki, durch die Grünanlage Jasne Błonia
und den Park Kasprowicza, vorbei am Rusałka-See durch
den Las Arkoński (Eckerberger Wald) bis zum
Głębokie-See (Glambeck-See). Auf der
gesamten Strecke gibt es bequeme
Radwege und Fahrradabstellplätze. Die Goldene Route
ist mit Tafeln mit dem
Stadtwappen gekennzeichnet.
Außergewöhnliche Stettiner und
ihre Mietshäuser
...Man sagt, es ist eine außergewöhnliche Stadt
Die Mietshäuser der
Ja h r h u n d e r t w e n de 19./20. sind ein
Schatz der Innenstadt, der die Wirrungen des Zweiten Weltkrieges überstanden hat. Ihre
Fassaden sind eine Synthese von
historischen Formen, die sich stark
an Berliner Vorbildern orientieren. Eklektische Bürgerhäuser mit Balkons, Loggien und dekorativen Giebeln verbinden Elemente von Barock, Renaissance, Manierismus, Jugendstil und Gotik. Die Route umfasst dreizehn Mietshäuser
und ihre außergewöhnlichen Bewohner der Vor- und Nachkriegszeit.
Den Stadtplan mit der gekennzeichneten Route, den architektonischen
Beschreibungen der Mietshäuser und den Biografien der Bewohner
kann man auf der Internetseite des Projekts herunterladen. www. kamieniceszczecina.pl.
Sehenswürdigkeiten, die an der Strecke der Städtischen Touristenroute liegen (die Nummern entsprechen den Bezeichnungen
6
auf der Route):
① Hauptbahnhof, ehemals Berliner Bahnhof. Mit der Strecke nach
Berlin begann 1843 die Geschichte der Eisenbahn in Pommern.
② Das Postgebäude im Stil der Neorenaissance entstand 1872-1874;
es lohnt ein Blick ins Gebäudeinnere, die Posthalle mit ihrem Glasdach.
③ Ehemalige Kaserne, heute Sitz einer Versicherungsgesellschaft.
④ Der einzige erhaltene Bauabschnitt der mittelalterlichen Stadtmauer.
⑤ Die gotische Johanniskirche wurde im 14. Jahrhundert von den
Franziskanern erbaut. Interessante Malereien aus dem 15. Jh.
⑥Die Lange Brücke (Most Długi) war einst eine Zugbrücke und wur-
BESICHTIGUNG
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...Man sagt, es ist eine außergewöhnliche Stadt
de 1959 an Stelle der Hansebrücke erbaut.
Jenseits der Brücke befindet sich das
Hauptzollamt.
⑦ Das Alte Rathaus mit dem Stadtmuseum wurde im gotischen Stil
wiederaufgebaut.
⑧ Das spätgotische Loitzenhaus
war einst Familiensitz der einflussreichen Kaufmanns- und Bankiersfamilie. Heute befindet sich
hier das Kunstlyzeum.
⑨ Das Schloss der
Pommerschen Herzöge war Sitz der
Pommerschen Greifenherzöge.
Der
erste Herzogssitz
auf dem Schlossberg (das sog. steinerne Haus) wurde
von Herzog Barnim
III. erbaut. Im 16. Jh.
wurde es zu einem Renaissanceschloss ausgebaut. Das Schloss wurde
im Zweiten Weltkrieg
stark zerstört und nach
dem Krieg wieder aufgebaut.
Heute befinden sich im Schloss das
Marschallamt und verschiedene Kultureinrichtungen: die Oper, ein Museum und Galerien.
⑩ Herzoglicher Marstall und Reithalle – das Fachwerkgebäude aus
dem 17. Jahrhundert mit seinem Schmuckportal beherbergt heute
die germanistische Fakultät der Stettiner Universität.
⑪ Frauenbastei (Siebenmantelturm) – Rest der mittelalterlichen
Stadtmauer. Der Turm diente auch als Gefängnisturm.
⑫ Die Haupteinfallstraße Trasa Zamkowa wurde 1996 in Betrieb genommen. Von hier aus hat man eine gute Aussicht auf die Altstadt
unterhalb des Schlosses, die Hakenterrasse und den Hafen.
⑬ Die Marineakademie befindet sich in zwei Gebäuden an der Hakenterrasse. Diese Anlage entstand auf dem Gelände des ehemaligen Fort Leopold. Das südliche Gebäude wurde 1902-1905 als Sitz
einer Versicherungsgesellschaft erbaut, im nördlichen Gebäude aus
den Jahren 1918-1921 hatte die Zolldirektion ihren Sitz.
⑭ Das Gebäude des Nationalmuseums bildet den Mittelpunkt der
Terrassenanlage. Es wurde in den Jahren 1907-1913 nach Plänen
des Architekten Wilhelm Meyer-Schwartau erbaut. Ab 1913 war
dort das Städtische Museum untergebracht. Heute beherbergt das
Gebäude das Meeresmuseum und das Teatr Współczesny (Theater
der Gegenwart)
BESICHTIGUNG
...Man sagt, es ist eine außergewöhnliche Stadt
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⑮ Das Gebäude des Westpommerschen Woiwodschaftsamtes nimmt
den nördlichen Teil der Terrassenanlage ein, die heute als „Wały
Chrobrego“ bekannt ist. Erbaut wurde es 1906-1911 als Sitz des
Stettiner Regierungsbezirks. Das fünfflüglige Gebäude hat zwei Innenhöfe, einen Säulenportikus und ein imposantes Treppenhaus.
⑯ Das Adam-Mickiewicz-Denkmal wurde 1960 enthüllt. Vor dem
Zweiten Weltkrieg stand an dieser Stelle ein Denkmal für Kaiser
Friedrich III.
⑰ Das PAZIM-Gebäude wurde 1992 fertiggestellt. Im Gebäude befinden sich Büros (u.a. Reedereien), Banken, Dienstleistungsbetriebe
und das Hotel Radisson Blu. Im 22. Stock gibt es ein Panoramacafé
mit Aussichtspunkt.
⑱ Das barocke Königstor wurde 1725-1727 als Teil der Festungsanlage erbaut.
⑲ Die Kirche St. Peter und Paul stammt aus der ersten Hälfte des 15.
Jahrhunderts. Zuvor hatte dort eine Holzkirche gestanden. An den
Außenmauern befinden sich Terrakottaköpfe mit Porträts von Stettiner Bürgern. Die bemalte Holzdecke im Kircheninneren stammt aus
dem frühen 18. Jahrhundert und zeigt biblische Szenen.
⑳ Schiffsmast der S/S Kapitän Maciejewicz. Der Mast bezeichnet die
Stelle, an der einst das Stadttheater stand, das nach dem Krieg abgerissen wurde.
Professorenhäuser des Marienstifts.
Das Mariengstiftsymnasium wurde 1830-1832 erbaut, heute befindet sich hier ein allgemeinbildendes Lyzeum.
Geburtshaus der Zarin Katharina II. 1729 wurde in diesem Gebäude
die als Katharina die Große bekannt gewordene Sophie Friederike
Augusta von Anhalt-Zerbst geboren, die spätere Ehefrau des russischen Zaren Peter III. Heute ist das Gebäude Sitz einer Versicherungsgesellschaft.
Erzbischöfliche Basilika, Jakobikirche. Die vielfach umgebaute Kirche stammt aus dem Jahr 1187. 1944 wurde sie stark zerstört und
BESICHTIGUNG
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...Man sagt, es ist eine außergewöhnliche Stadt
in den 1970er Jahren als gotische Kathedrale wieder aufgebaut. Im
Gebäude befindet sich unter anderem das Diözesanmuseum. Vor der
Kirche steht eine Glocke aus dem Jahre 1682, daneben die Pfarrei
mit dem Pfarrhaus aus dem 15. Jh. 2008 wurde der Turm rekonstruiert. In der Turmspitze befindet sich ein Aussichtspunkt für Besucher.
Die barocke Figur der Flora aus dem 18. Jh. zeigt die römische Göttin
des Frühlings und der Fruchtbarkeit. Ursprünglich schmückte sie den
Garten eines der Paläste, die in der Nähe standen.
Barocker Adlerbrunnen aus dem Jahr 1732.
Das Haus mit dem Globus entstand im ausgehenden 19. Jh. Zuvor
hatte hier der Grumbkowsche Palast aus dem 18. Jh. gestanden, in
dem Sophie Dorothee von Württemberg geboren wurde, die später
den russischen Zaren Paul I. heiratete und als Zarin den Namen Maria Fjodorowna trug.
Der Velthusensche Palast wird auch Klassizistischer Palast genannt.
Er entstand in den Jahren 1778-1779 und ist heute der Sitz der Musikschule.
Das Pommersche Landeshaus entstand 1726-1728. Heute befindet
sich hier das Nationalmuseum.
Galerie für Gegenwartskunst und Klub der 13 Musen.
Eine Gedenktafel erinnert an die Gründung der polnischen Pfadfinderorganisation in Szczecin.
Das neobarocke Gebäude der Pommerschen Landesbank (heute
Sitz der PKO-Bank) wurde 1893-1895 erbaut.
Das Gebäude der Königlich-Preußischen Post (heute der Polnischen
Post) wurde 1901-1905 erbaut.
Die neugotische Kirche Johannes der Täufer wurde 1890 für die
katholische Gemeinde erbaut. Im Kircheninneren erinnert eine Gedenktafel an die von den Nazis ermordeten katholischen Geistlichen.
Das Kinderkrankenhaus. Dieser Gebäudekomplex wurde 18931894 für das Geburtshilfeinstitut gebaut und zu Beginn des 20. Jahr-
BESICHTIGUNG
...Man sagt, es ist eine außergewöhnliche Stadt
hunderts ausgebaut.
General-Władysław-Anders-Platz. Der heutige
Park befindet sich an
der Stelle des ehemaligen
Garnisonsfriedhofes.
Ein
Feldstein
mit
Gedenktafel erinnert
an die französischen
Gefangenen
des Deutsch-Französischen Krieges
1870-1871.
Die Herz-Jesu-Kirche
wurde
1913-1919 als erster Stahlbetonbau in
Preußen erbaut.
Garnisonskirche St. Adalbert. Die 1906-1909 erbaute neugotische Kirche mit
neoromanischen
Elementen
hat einen 65,5 m hohen Turm.
Das Denkmal für Kornel Ujejski entstand
1901 und stand vor dem Zweiten Weltkrieg in
Lemberg. 1957 wurde es nach Szczecin gebracht und dort enthüllt.
Das barocke Berliner Tor (heute Brama Portowa) aus den Jahren
1724-1740 ist ein Überbleibsel der Festungsanlagen.
Das Neue Rathaus (Rotes Rathaus). Der neugotische Bau entstand
1875-1879 für die Stadtverwaltung. Hier amtierten die bekanntesten Stettiner Bürgermeister: Hermann Haken und Friedrich Ackermann.
Der Ankerbrunnen (ehem. Manzelbrunnen). Sockel und Wasserbecken stammen von einer früheren Brunnenanlage nach Plänen
von L. Manzel. Ursprünglich gehörte zu dem Ensemble die zentrale allegorische Figur der Sedina als Verkörperung der Hafen- und
Handelsstadt Stettin. Sie hielt ein Segel und einen Anker und stand
auf einem Boot, an dessen Bug Merkur saß. Die Skulptur wurde
1942 abgenommen und ist verschollen. Es gibt Bestrebungen, den
Manzelbrunnen mit Sedina wiederherzustellen.
10
BESICHTIGUNG
❶ Das Denkmal zum Dank an
die Sowjetischen Soldaten,
die in den Kämpfen um
Pommern fi elen. Es wurde
1950 enthüllt und trug
auf der Spitze den roten
Stern, der zu Beginn der
1990er Jahre abgenommen wurde.
❷ Auf dem Plac Lotników steht das Reiterstandbild des Condottiere
Colleoni. Ein Industrieller
gab 1913 diese Kopie der
Skulptur für das damals
neu gegründete Städtische
Museum in Auftrag. Das Original steht auf einem Platz in
Venedig. Die Skulptur wurde
1948 nach Warschau gebracht und
kehrte 2002 nach Szczecin zurück.
❸ „Aleja Fontann” (Springbrunnenallee), so nennen die Stettiner den Abschnitt der nach Johannes Paul II. benannten Allee, der den Plac Lotników mit dem Plac
Grunwaldzki verbindet.
❹ Seemannsdenkmal
❺ Das Rektoratsgebäude der Stettiner Universität wurde in den Jahren 1885-1888 als Städtisches Gymnasium erbaut.
❻ Das Gebäude der Stadtverwaltung wurde 1924-1927 als Sitz des
Pommerschen Provinziallandtages erbaut.
❼ Das Denkmal für Papst Johannes Paul II. wurde 1995 enthüllt. Es
erinnert an seinen Besuch in Szczecin 1987und den von ihm hier
abgehaltenen Gottesdienst.
❽ Eine Platanenallee säumt die Grünanlage Jasne Błonia (ehemals
Quistorpaue) auf beiden Seiten.
❾ Das Denkmal zum Ruhm der Polen wurde 1979 errichtet. Drei Adler, die sich zum Flug aufschwingen, symbolisieren drei Generationen polnischer Stettiner.
❿ Das Amphitheater wurde 1974-1976 erbaut. Es hat 4700 Plätze.
Daneben stehen einige moderne Skulpturen.
⓫ Der Rosengarten von 1928 wurde 2007 wieder hergestellt. Er zeigt
die Formensprache der klassischen Moderne. Im Rosengarten gibt
es über 100 Rosensorten sowie eine Brunnenskulptur mit Gänsen,
die zum Flug ansetzen.
⓬ Siebenbachmühlen – dieses idyllische Tal liegt
11
...Man sagt, es ist eine außergewöhnliche Stadt
An der Goldenen Route befi nden sich
folgende Sehenswürdigkeiten:
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13
BESICHTIGUNG
...Man sagt, es ist eine außergewöhnliche Stadt
Szczecin – interessante
Orte
Wały
Chrobrego Hakenterrasse
Eine
der
schönsten
Aussichtsterrassen in Europa. Von hier
kann man das
weite Oderpanorama und den
Hafen
bewundern. Die Terrasse
ist 500 Meter lang
und liegt 19 Meter über
dem Oderufer. Im Südteil
der heutigen Wały Chrobrego
befindet sich die Seefahrtsakademie und das Gebäude, in dem ihren
Sitz das Teatr Współczesny (Zeitgenössisches
Theater) und das Nationalmuseum haben. Von der Terrasse bis zur Oder führen breite Treppen. Am oberen Treppenpodest,
auf beiden Seiten, gibt es zwei Pavillons, die als Eingänge von zwei Restaurants genutzt werden. Am Fuß der Terrasse befinden sich ein Springbrunnen mit Zierfiguren von Johannes Scolvus und Witscacus, und zwei
leuchtturmähnliche Säulen. *www.muzeum.szczecin.pl
Boulevards an der Oder
Die renovierten Boulevards an der Langen Brücke und der Schloss-Trasse ziehen nicht nur Spaziergänger und Radfahrer, aber vor allem Segler
an. Der Schmuckstück der Boulevards ist das Boot des Witscacus – eine
Plastik in der Allee der Segler. Am Fluss wird die Nase von dem süßen
Schokoladen- und Kakaoduft verführt. Diese Aromatherapie kann man
am intensivsten gerade auf den Boulevards genießen. Dank ihr sieht man
ständig lächelnde und zufriedene Spaziergänger, was den Beweis liefert,
dass nicht nur der Verzehr von Schokolade den Endorphinspiegel erhöht.
Diesen süßen, aromatischen Duft kann man in Szczecin dank dem Unternehmen der Zuckerindustrie „Gryf“ S.A. genießen, wo man 1976 erstmal
in Polen mit der Produktion der Trinkschokolade begonnen hat!
Unterirdische Touristenrouten
Der größte zivile Schutzbunker in Polen aus den Zeiten des Zweiten
Weltkriegs befindet sich unter dem Stettiner Hauptbahnhof, in der Tiefe von fünf Stockwerken. Der aus dem Stahlbeton gebaute Schutzbunker
beherbergte 5000 Menschen. Nach der Übernahme durch Polen wurde
14
BESICHTIGUNG
er in kurzer Zeit in einen Atomschutzbunker umfunktioniert. Bis zum Anfang der
1990er Jahre fanden hier Schulungen
des Zivilschutzes statt. Die Besucher
können zwischen zwei thematischen Touren wählen: „2. Weltkrieg“ und „Kalter Krieg“. Es wird
empfohlen, warme Kleidung
mitzunehmen, die Temperatur
im Schutzbunker steigt nicht
über 10 Grad Celsius.
* ul. Kolumba 1, www.schron.
szczecin.pl
Museum für Technik und Verkehr – Kunstdepot in Szczecin
Das historische Straßenbahndepot aus dem Jahre 1912 ist eine Stahlbetonkonstruktion mit abschüssigem Dach und gläserner Fensterfassade mit einer Uhr. Seit 2006 befindet sich hier eines der größten
Museen für Technik in Polen. Am wertvollsten ist die Sammlung von
fast hundert historischen Fahrzeugen, gekauft von Leszek Liszewski.
Zu ihrer Prachtstücken gehört Mikro-Wagen Smyk, dessen Serienproduktion in der Stettiner Motorradfabrik (später Polmo) starten sollte,
oder der einzige polnische Geländewagen Fiat 126p, scherzhaft „der
Kleine“ genannt. In der Sammlung des Museums befinden sich Straßenbahnen, Busse, Autos, Motor- und Fahrräder, ungewöhnliche Fahrzeuge, Elektro-, Fernmelde-, Haushaltsgeräte und weitere interessante Exponate. *ul. Niemierzyńska 18A, www.muzeumtechniki.eu.
Kino „Pionier 1909”
Hier wird nur anspruchsvolles Kino präsentiert. Das ist ein Kino mit Niveau! Mit zwei sogar! Man kann sich den Film im bequemen, weichen Sessel
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...Man sagt, es ist eine außergewöhnliche Stadt
Die Fläche des Zentralfriedhofs in
Szczecin
beträgt heute 170 ha. Es
ist eine architektonische Parkanlage und ein Kulturdenkmal der europäischen Klasse.
Man kann hier das Können der
damaligen Meister der Garten- und
Grabkunst
bewundern.
Originelle
und avantgardistische Grabmäler ducken sich in die Grünanlagen des riesigen
Parks. Der Friedhof wurde 1901 eröffnet und
ist der größte in Polen und drittgrößte in Europa. Im
Wettbewerb „Sieben Wunder Polens“, der vom Magazin „National Geographic Traveler“ organisiert wurde, bekam der Zentralfriedhof in Szczecin den fünften Platz. Auf dem Friedhof gibt es zwei
gekennzeichnete Routen: die historische und die dendrologische.
www.cmentarze.szczecin.pl
*ul. Ku Słońcu 125 a
BESICHTIGUNG
im gemütlichen, historischen Saal oder
am Tisch in Kiniarnia im Untergeschoss anschauen. Der Kinosaal Kiniarnia, eingerichtet im Retro-Stil,
hat einen knatternden Projektor und ein Klavier, das 1898
in Stettin hergestellt wurde.
An der Bar kaufen Sie kein
Popcorn, sondern ein Glas
hervorragenden Wein. Eine
Atmosphäre wie in einem
alten Kino! Noch besser,
eine Atmosphäre wie in dem
ältesten Kino der Welt, das
ununterbrochen an diesem Ort
funktioniert. Bevor man ins Kino
geht, kann man sich das Zertifikat
des Guinness Buchs der Rekorde
anschauen.
*al. Wojska Polskiego 2,
www.kino-pionier.com.pl
...Man sagt, es ist eine außergewöhnliche Stadt
Philharmonie
Der neue Sitz der Philharmonie in Szczecin ist das modernste
Philharmoniegebäude in Polen, das schon zu einer zeitgenössischen
Architekturikone wurde. Was es kennzeichnet, ist seine emporsteigende
Form, die von spanischen Architekten aus dem Barozzi Veiga Studio aus Barcelona entworfen wurde. Das Gebäude wurde anstelle des Konzerthauses
errichtet, das hier vor dem Zweiten Weltkrieg stand. Es verbindet Geschichte
und Modernität und lässt sich von der damaligen Lage des Konzerthauses
und der historischen Bebauung inspirieren. Die Philharmonie bezieht sich auf
die europäische Tradition der Konzertsäle und Konzerthäuser. Das Innovative
an dem Gebäude begrenzt sich nicht nur auf die visuelle Ebene – die Philharmonie ist auch ein interdisziplinäres Kunstzentrum und multifunktionale
Kultureinrichtung. Ul. Małopolska 48 www.filharmonia.szczecin.pl
Schloss der Pommerschen Herzöge
Wer auf Oderbrücken ins Stadtzentrum
fährt, sieht das ziegelrote Massiv
des gotischen Doms und die hellgraue, aufragende Silhouette des
Renaissanceschlosses mit seinen
grünen Turmhelmen - die ehemalige Residenz der Pommerschen
Greifenherzöge. Das Schloss der
Pommerschen Herzöge veranstaltet Konzerte, Theateraufführungen,
Ausstellungen, Konferenzen, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Treffen, darunter Veranstaltungen, die
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BESICHTIGUNG
Pasztecik (Pastetenröllchen)
Ein typischer Stettiner Imbiss, bei Stettinern und Touristen gleichermaßen beliebt. Die frittierten Hefeteigröllchen gibt es mit
Fleischfüllung oder mit vegetarischer Füllung (in der Variante mit
Kohl und Pilzen oder mit Quark und Champignons). Der Teig ist außen kross und knusprig, innen weich und locker. Die Teigröllchen
serviert man normalerweise mit einer klaren, würzigen Brühe aus
Rote-Beete-Saft (Barszcz). Pastetenröllchen gibt es in Szczecin seit
1969. Damals wurde der erste Imbiss eröffnet, der diese Spezialität
anbot. Die Mschinfe für die Herstellung der Röllchen stammte aus
Beständen der Sowjetarmee (ursprünglich waren diese leistungsfähigen Küchenmaschinen für Feldküchen gedacht). Bei den Stettiner Röllchen handelt es sich um eine leicht veränderte Variante
der russischen Piroggen. In den 1970er und 1980er Jahren wurden
die Paszteciki zur Stettiner Spezialität. Die Leute standen für die
Röllchen Schlange, sodass bald weitere Imbisse eröffnet wurden.
Die ältesten Lokale befinden sich in der ul. Wyszynskiego und der
al. Wojska Polskiego. 2008 wurde die Aufnahme der Stettiner Pastetenröllchen in die Liste traditioneller, nach EURecht geschützter
Produkte beantragt.
Starka (Roggenwodka)
Der nach traditioneller Art hergestellte trockene Getreidewodka reift in Eichenfässern. „Starka“ ist die edelste und auch geheimnisvollste der polnischen Wodkasorten. Hergestellt wird diese Art von Wodka seit etwa 500 Jahren, in Polen
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...Man sagt, es ist eine außergewöhnliche Stadt
das Wissen über die Geschichte Westpommerns popularisieren. Unter den
ständigen Events findet man: Sonntagskonzerte am Nachmittag,
Kammerkonzerte beim Kerzenlicht, alljährliche Gitarrenkonzerte im Frühling, Musiksalon
im Herbst, Promenadenkonzerte im Sommer, Internationales Chorfestival in Szczecin
und Festival der Kulturen.
Das Schloss präsentiert rund
vierzig
Ausstellungen
im
Jahr, darunter: polnische und
europäische Malerei, Ausstellungen der zeitgenössischen
Kunst, fotografische und historische Ausstellungen. Im Schloss der
Pommerschen Herzöge befinden sich
auch eine archäologische Werkstatt,
Werkstatt für Denkmalpflege und für
Schutz des nationalen Kulturerbes. Im Münzflügel finden Sie das Zentrum für Kultur- und Touristinformation. Ul. Korsarzy www.zamek.szczecin.pl
BESICHTIGUNG
...Man sagt, es ist eine außergewöhnliche Stadt
und Litauen kannte man diese
Spezialität spätestens ab dem
15. Jahrhundert. Starka wird
aus dem nich rektifiziren Destillat fermentierten Roggens
gewonnen. Der so ge- wonnene Wodka reift unter Zugabe geringer Mengen von
Linden- oder Apfelblättern
in alten Eichenfässern. Die
Einzelheiten des Produktionsverfahrens werden streng
geheim gehalten. Geschmack
und Aroma der Wodkasorte
Starka sind phänomenal und
unvergleichlich. Starka hat ein
reiches Bouquet und aufgrund der
Reifung in Eichenholzfässern, die
zwischen 15 und 20 Jahren dauert,
eine wunderbare goldene Färbung. Die
schöne goldbraune Farbe geht bei der Lagerung vom Fass auf den Wodka über, indem
der Alkohol mit dem Holz des Fasses, in dem er
gelagert wird, reagiert. Je nach Lagerzeit unterscheidet man verschiedene Sorten von Starka. Szczecinska
Fabryka Wódek „Starka” Sp. z o.o. ist die einzige Firma in Polen,
die Starka produziert. Der älteste Starka-Wodka im Angebot der Firma ist
50 Jahre alt, der jüngste 10 Jahre. Die Stettiner Brennerei hat besonders günstige
Bedingungen für die Produktion dieser Spezialität, verfügt sie doch über tiefe,
mehr als hundert Jahre alte Keller, die ausgezeichnete Temperatur - und Feuchtigkeitsparameter garantieren .
Starka-Keller
In einem 140 Jahre alten Keller in der ul. Jagiellonska reift der Starka-Wodka. Ab
1863 gehörte diese Kelleranlage zu der Brauerei von Hermann Koch. Nach dem
Krieg ging sie in den Besitz des Polnischen Alkohol-Monopols über. Im März 1946
begann man hier mit der Wodkaherstellung. Quadratmetern. In alten (50-jährigen) Eichenfässern reifen Millionen von Litern des Starka- Wodkas. Das größte
Fass hat 40 000 Liter Inhalt. Die tiefsten Keller liegen 50 Meter unter Temperatur
von bis zu 12 Grad. Dies sind ideale Bedingungen für den Reifeprozess des Starka-Wodkas. Der Starka-Keller kann von angemeldeten Besuchergruppen (10-50
Personen) besichtigt werden. Die Besichtigung umfasst auch eine Verkostung.
Szczecinska Fabryka Wódek „Starka” ul. Jagiellonska 63/64, Tel. +48 91 4841321
Bosman-Bier
Die örtliche Biersorte wird in der Stettiner Bosman-Brauerei gebraut. Es gibt zwei
Sorten: Full (Bosman rot) und Spezial (Bosman grün). Daneben gibt es saisonal
limitierte Sonderproduktionen. An derselben Stelle, an der die Brauerei noch
heute steht, befand sich bereits in der Zeit zwischen 1848 und 1945 die Brauerei
Bohrisch. Einige Gebäude dieser Brauerei und Teile der Anlage stehen bis heute,
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BESICHTIGUNG
Stettiner Peperkoken Stettiner
Pfefferkuchen waren in der
Zeit zwischen den Weltkriegen
nicht nur in Stettin selbst außerordentlich beliebt, sondern in
ganz Norddeutschland bekannt.
Heute versucht man, an den einstigen Ruhm anzuknüpfen und
die Stettiner Pfefferkuchentradition Wieder aufleben zu lassen.
Dier Pfefferkuchen warden nach
alten Rezepten hergestellt. Es gibt
sie in verschiedenen Formen, die allerdings stets mariti- men Charakter
aufweisen müssen. Traditionelle Pfefferkuchenformen sind Fisch (Flunder), Anker,
Schiff, Möwe. Stettiner Pfefferkuchen kann
man auf Märketen und Messen mit loka- len
Spezialitäten kaufen. Auch bei verschiedenen Festen
(Picknick an der Oder, Ostseetage, Odertage) werden sie
angeboten.
GASTRONOMIE
Zu Zeiten des Sozialismus war der Gastronomie- und Freizeitkomplex Kaskada das
bekannteste Stettiner Lokal. Vor dem Krieg befand sich in demselben Gebäude
das nicht weniger bekannte Haus Ponath. Das Restaurant Kaskada war tatsächlich
Szczecins „Tor zur Welt”, gab es doch hier Spezialitäten, die sonst nirgendwo zu
bekommen waren. Das Gebäude brannte 1981 tragischerweise bei ei- nem Feuer
ab. An gleicher Stelle wurde 2011 das Handelszentrum Galerie Kaskada eröffnet.
Heute gilt das Restaurant Chief allgemein als das berühmteste Stettiner Restaurant. Es bietet ausgezeichnete Speisen mit Fisch und Meeresfrüchten an. Sehr
beliebt ist auch das Restaurant Bombay, eines der besten indischen Restaurants
in Polen. Gut und günstig isst man in der Bar Turysta, die vor allem bei Stettinern
und Studenten beliebt ist. Hervorragendes Eis aus eige- Ner Produktion und raffinierte Desserts bekommt man bei Castelari (fünf Cafes: Aleja Fntann, Jasne Błonia,
Parterre des Einkaufszentrums Galaxy, Einkaufszentrums Kaskada, Auchan- Passage). Den schönsten Ausblick hat das Cafe22, das sich, wie der Name verrät, im
22. Stock des Pazim-Gebäudes befindet. angenehmer Atmosphäre gutes Essen
und den Blick auf den Hafen genießen. Am Ort gebrau- -tes Bier sowie ein ungewöhnliches Desing kann man in der Brauereu “Alte Kommandantur” fin- Den.
Man findet sie dort, wo sic him 19. Jahrhundert eine Militär-Garnison befand, am
heuti- gen płac Batorego. Restaurants, Bars, Bistros und Pizzerien gibt es überall in
der ganzen Stadt. Besonders viele gibt es in der Altstadt unterhalb des Schlosses,
in der Fußgängerzone (ul. Bogusława) sowie in der benachbarten ulica Slaska und
am Plac Grunwaldzki, in der Aleja Fontann (Springbrunnenalle), am Plac Lotników
sowie bei der Hakenterrasse und am Uferkai.
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...Man sagt, es ist eine außergewöhnliche Stadt
unter anderem die Villa der Geschäftsleitung und die Kupferkessel.
TOURISTENINFORMATION
TOURISTENINFORMATION
Centrum Informacji Kulturalnej i Turystycznej
ul. Korsarzy 34 (Zamek Książąt Pomorskich)
tel. (+48) 91 489 16 30, cikit@zamek.szczecin.pl
Centrum Informacji Turystycznej
ul. Jana z Kolna 7 (Wały Chrobrego – nabrzeże)
tel. (+48) 91 434 04 40, cit@mosrir.szczecin.pl
Punk Informacji Turystycznej
na Dworcu Głównym PKP, ul. Kolumba 1,70-035 Szczecin
BAHNVERBINDUNGEN:
Hauptbahnhof Szczecin Główny, ul. Hetmana Stefana
Czarnieckiego 9/Kolumba 1, tel. (+48) 91 441 21 60
Bahnhof Szczecin-Dąbie, ul. Stacyjna 3, tel. (+48) 91 441 23 19
Zugauskunft – tel. 1 94 36
www.pkp.pl, www.intercity.pl www.pr.pkp.pl
FERNBUSINFORMATION PKS:
tel.: (+48) 703 203 292 (24 h)
tel.: (+48) 91 43 46 625 täglich 06:00-22:00
www.pksszczecin.info
FLUGHAFEN
Solidarność-Flughafen Szczecin-Goleniów
tel. (+48) 91 481 74 00, (+48) 91 418 28 64
www.airport.com.pl
...Man sagt, es ist eine außergewöhnliche Stadt
MINIBUSTRANSFER ZU DEN BERLINER FLUGHÄFEN:
InterglobusTour, ul. Kolumba 1
tel. (+48) 91 485 04 22, (+48) 608 330 233, www.interglobus.pl
SBS EuroTransport, tel. (+48) 91 489 48 10, (+48) 696 025 253
www.eurosbs.pl Euro
Connect, ul. Kopernika 3-5 /108
tel. (+48) 91 433 88 22, (+48) 506 333 000, www.ec24.pl
KULTUR UND FREIZEIT
MUSEEN:
Nationalmuseum Szczecin (Muzeum Narodowe w Szczecinie),
ul. Staromłyńska 27, tel. (+48) 91 431 52 05, www.muzeum.szczecin.pl
Meeresmuseum (Muzeum Morskie, Abteilung des Nationalmuseums),
ul. Wały Chrobrego 3, tel. (+48) 91 431 52 61
Museum für Stadtgeschichte (Abteilung des Nationalmuseums), ul. Ks. Mściwoja II 8, tel. (+48) 91 431 52 55
Museum für Gegenwartskunst (Muzeum Sztuki Współczesnej; Abteilung des Nationalmuseums), ul. Starołmyńska 1,tel. (+48) 91 431 52 36
Schlossmuseum, Schloss der Pommerschen Herzöge (Zamek Książąt
Pomorskich), ul. Korsarzy 34, tel. (+48) 91 434 73 91, www.zamek.szczecin.pl
Museum für Technik und Verkehr - Kunstdepot (Muzeum Techniki
i Komunikacji - Zajezdnia Sztuki), ul. Niemierzyńska 18A,
tel. (+48) 91 424 01 14, (+48) 91 424 01 15, www.muzeumtechniki.eu
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TOURISTENINFORMATION
GALERIEN:
Galerie Art 5, ul. Koński Kierat 5/1, tel. (+48) 91 433 68 99
Galerie ArtGalle, Deptak Bogusława X 7
Galerie na Mariackiej, ul. Mariacka 26/3
tel. (+48) 91 448 01 16, www.namariackiej.pl
Galerie Pod Fontanną, al. Bohaterów Warszawy 27
Galerie Pod Sukniami, ul. Piastów 4
tel.(+48) 91 484 38 14, www.podsukniami.art.pl
Galerie Star, ul. Koński Kierat 16, tel. (+48) 606 642 256
Galerie für Moderne Kunst „Klatka”,, al. Niepodległości 40
(bank PKO BP)
Galerie Trystero, ul. św. Wojciecha 1, tel.(+48) 91 489 24 01
www.trystero.art.szczecin.pl
Galerie W&B, ul. Tkacka 3a, tel.(+48) 91 488 59 39
Pommersche Bibliothek (Książnica Pomorska), ul. Podgórna 15/16,
tel. (+48) 91 481 92 95, www.ksiaznica.szczecin.pl
Städtische Kunstgalerie 13 Musen (Miejska Galeria Sztuki 13 Muz)
pl. Żołnierza Polskiego 2, tel. (+48) 91 434 71 73, www.klub13muz.pl
Kunststätte OFFicyna, ul. Lenartowicza 3-4
tel. (+48) 91 423 69 01, www.offlcyna.art.pl
Open Galery, ul. Koński Kierat 17/1, tel. (+48) 91 498 31 90
4 Galerien im Schloss der Pommerschen Herzöge (Zamek Książąt Pomorskich),
Galeria Północna, Galeria Na Piętrze, Sala Elżbietańska
ul. Korsarzy 34, tel. (+48) 91 434 73 91, www.zamek.szczecin.pl
THEATER:
Teatr Współczesny (Theater der Gegenwart)
zwei Bühnen (Duża Scena und Malarnia), ul. Wały Chrobrego 3
Tel. (+48) 91 4892323, Teatr Mały (Kleines Theater)
ul. Bogusława X, Nr. 6, Tel. (+48) 91 4886555
www.wspolczesny.szczecin.pl
Teatr Polski (Polnisches Theater), ul. Swarożyca 5,
Tel. +48 91 4330090, www.teatrpolski.szczecin.pl
Puppentheater Pleciuga
Plac Teatralny 1, Tel. 091 4335804, www.pleciuga.pl
Kellertheater Piwnica przy Krypcie
ul. Korsarzy 34, Tel. (+48) 91 4347835
Kana Theater e.V.
ul. Piotra i Pawła 4/5, Tel. +48 91 4341561, www.kana.art.pl
Oper im Schloss (Opera na Zamku), ul. Korsarzy 34,
Tel. +48 91 4888333, www.opera.szczecin.pl
Stettiner Philharmonie
ul. Małopolska 48
70-515 Szczecin, tel. (+48) 91 422 00 79, (+48) 91 422 12 52
www.filharmonia.szczecin.pl
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...Man sagt, es ist eine außergewöhnliche Stadt
Geologisches Museum, Muzeum Geologiczne, Instytut Nauk o Morzu Uniwersytet Szczeciński, al. Papieża Jana Pawła II 22 a, tel. (+48) 91 444 15 83
Dommuseum (Muzeum Katedralne), ul. Wyszyńskiego 19, tel. (+48) 91 433 90 94
TOURISTENINFORMATION
KINOS:
Pionier, al. Woj. Polskiego 2, tel. (+48) 91 434 77 02
www.kino-pionier.com.pl
Helios, ul. Bolesława Krzywoustego 9 (D.T. Kupiec)
tel. (+48) 91 485 12 36, www.heliosnet.pl
Multikino, al. Wyzwolenia 18-20 (C.H.R. Galaxy)
tel. (+48) 91 485 51 51, www.multikino.pl
FREIBÄDER:
Kąpielisko Arkonka, ul. Arkońska, tel. (+48) 91 487 55 95
Kąpielisko Głębokie, ul. Zegadłowicza 1, tel. (+48) 91 452 63 29
Kąpielisko Dąbie, ul. Żaglowa 1, tel. (+48) 91 460 06 56
Kąpielisko Dziewoklicz, Autostrada Poznańska
...Man sagt, es ist eine außergewöhnliche Stadt
MARINAS:
Wały Chrobrego, ul. Jana z Kolna 7, tel. (+48) 91 434 55 61
www.zegluga.szn.pl
Marina-Gocław, ul. Lipowa 5/6, tel.(+48) 91 423 06 56
www.marina.szczecin.pl
„Zielona-Marina”(SEJK Pogoń), ul. Przestrzenna 3
tel. (+48) 91 461 41 72, www.marinapogon.pl
„Porta Hotele”, ul. Przestrzenna 7-11, tel. (+48) 91 469 38 00
www.porta-hotele.com.pl
Jugendzentrum (Pałac Młodzieży), ul. Przestrzenna 21, tel. (+48) 91 460 03 19
Pfadfinderzentrum (Harcerski Ośrodek Morski), ul. Żaglowa 2,
tel. (+48) 91 460 08 52, www.hom.home.pl
Jacht Klub AZS, ul. Przestrzenna 9, tel. (+48) 91 461 27 34
www.jkazs.szczecin.pl
Campingplatz „Marina” PTTK, ul. Przestrzenna 23
tel. (+48) 91 460 11 65, 460 11 66, www.campingmarina.pl
ORGANISIERTE AUSFLÜGE
In der Sommersaison laden wir Touristen und die Bewohner Stettins und der
Umgebung zu Ausflügen durch die schönsten und interessantesten Wasserwinkel der Stadt ein.
STÄDTISCHE KAJAKWANDERUG STETTINER VENEDIG
www.szczecinskawenecja.pl, www.wiking.szczecin.pl, (+48) 501 036 860
SONNTÄGLICHE KAJAKWANDERUNGEN DURCH
DEN LANDSCHAFTSPARK UNTERES ODERTAL
Bootshaus PTTK Międzyodrze, www.plonia.cba.pl,
tel. (+48) 501 761 410, (+48) 501 761 410
WEIßE FLOTTE
RUNDFAHRTEN, AUSFLÜGE, REEDEREIEN:
Nabrzeże Pasażerskie – ul. Jana z Kolna 7
ODRA QUEEN, PEENE QUEEN, www.statki.net.pl, (+48) 91 434 57 00
DZIEWANNA, www.statek.pl, , (+48) 601 787 649
JOANNA, www.msjoanna.pl, (+48) 506 022 230,
TELIMENA, www.zegluga.szn.pl, (+48) 91 434 55 61
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TOURISTENINFORMATION
TRAGFLÜGELBOOT
TRAGFLÜGELBOOT, www.wodolot.info.pl, (+48) 91 488 55 64, (+48) 601 789 331,
TRAGFLÜGELBOOTE VOLGA, WASSERTAXI
www.waterfly.pl, +48 500 833 831
AUSSICHTPUNKTE
Schlossturm (mit dem Foucaultschen Pendel)
ul. Korsarzy 34, 70-540 Szczecin, Tel.: +48 91 489 16 30
Museumsturm
ul. Wały Chrobrego 3, im Gebäude des Nationalmuseums
geöffnet im Sommersaison – von April bis September
Domturm
ul. św. Jakuba im Jakobi-Dom
Tel.: +48 503 588 078 , +48 662 639 937
Cafe 22
Das Cafe im 22. Stock im PŻM-Hochhaus,
PAZIM-Gebäudekomplex am Plac Rodła
STADTBESICHTIGUNG
Zentrum Vermietung und Touristik
ul. Kolumba 1/6, 70-035 Szczecin, am Stettiner Hauptbahnhof
www.poznaj.szczecin.pl, info@poznaj.szczecin.pl
Tel.: (+48) 605 433 433, (+48) 91 434 08 01
Fair – Play Travel s.c.
ul. Lindego 13, 71-315 Szczecin, www.fair-playtravel.pl, info@fair-playtravel.pl
Tel.: (+48) 509 78 51 71, (+48) 601 77 88 50
Copyright © Urząd Miasta Szczecin
Szczecin 2014
www.szczecin.eu
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...Man sagt, es ist eine außergewöhnliche Stadt
REISEFÜHRER
www.szczecin.eu/odwiedz_szczecin/przewodnicy_turystyczni
www.zspip.pl
HOTELS
...Man sagt, es ist eine außergewöhnliche Stadt
HOTELS
**** ul. Plantowa 1
Park
tel. 91 434 00 50
www.parkhotel.szczecin.pl
Radisson Blu **** pl. Rodła 10
tel. 91 35 95 595,
www.radissonblu.com/hotel-szczecin
**** al. Wojska Polskiego, tel. 91 42 43 532
Atrium
www.hotel-atrium.pl
**** ul. Ustowo 54, tel. 91 441 25 00
Silver
fax: 91 441 25 70
www.silverhotel.pl
*** ul. Małopolska 23, tel. 91 433 05 00
Focus
e-mail: szczecin@hotelfocus.pl
www.hotelfocus.com.pl
**** al. 3 Maja 31, tel. 91 480 14 00
Novotel
www.novotel.com
*** ul. A. Krzywoń 18, tel. 91 469 35 04
Bończa
www.hotel-boncza.szczecin.pl
*** ul. Radosna 60, tel. 91 460 74 75
Panorama
www.hotelpanorama.szin.pl
*** ul. Rydla 92, tel. 91 431 34 60
Zbyszko
www.hotelzbyszko.com.pl
*** ul. Potulicka 2a, tel. 91 814 66 01
Rycerski
www.hotelrycerski.pl
*** plac Batorego 2, tel. 91 434 38 55
Victoria
www.hotelvictoria.com.pl
*** ul. Welecka 2
Julian
tel. 91 483 13 07
hotel-julian.com.pl
Campanille ** ul. Wyszyńskiego 30, tel. 91 48 17 700
www.campanile.com.pl
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Dąbska 7
ul. Dąbska 7, tel. 91 462 50 13
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Kapitan
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www.hotelkapitan.zhg.pl
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ul. Uczniowska 3, tel. 91 462 12 21
Płonia
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ul. Romera 10, tel. 91 43 94 231
Jantar
www.hotele-tur.com.pl
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