stadt lichtenstein / sachsen

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stadt lichtenstein / sachsen
stadt lichtenstein / sachsen
ausgabe 15
märz 2007
inhalt
händlerbefragung 2007
touristische präsentationen stadt lichtenstein
workshopreihe von helmnot cultura
saisoneröffnung kultureller landschaftspark
lust auf urlaub ungebrochen
sachsen als reiseziel immer beliebter
start elektronisches reservierungshandbuch
„sachsen barrierefrei“
fachtagung ökotourismus in sachsen
„familienleben – innenstadt
ausstellung beiträge „ab in die mitte“ 2006
frühlingserwachen
„erfolgsfaktor service statt erfolgsfaktor preis“
englisch für den einzelhändler
umsätze im gastgewerbe im januar 2007
einzelhandelsumsatz im januar 2007
deutlicher anstieg der verbraucherpreise
lichtenstein
stadt lichtenstein / sachsen
ausgabe 15
märz 2007
seite märz
april
19.03.
21.03.
21.03.
15 - 16.30 uhr gezeichnet, gefaltet, geschnitten
18.30 - 22.30 uhr holzkunst trifft wortkunst
23.03.
(daetz-centrum)
17 uhr literaturwettbewerb für kinder und jugendliche
klassen 7 bis 12
22.03.
(daetz-centrum)
(ratssaal altes rathaus)
14 uhr schlacht- und bockbierfest
13 - 17.30 uhr geschliffen für das liebste
(volkssolidarität)
(daetz-centrum)
25.03.
16 uhr frühlingskonzert des musikvereins
29.03.
18 uhr themenabend “uneXpected life”
30.03.
saisonstart
(glaubenszentrum)
(schülercafé licht’n’stein)
(miniwelt)
31.03.
18.30 uhr frühlingskonzert des gesangvereins
01.04.
11.30 uhr lokalbambule mit dem 0,5 sternekoch
eckerhard würzigmann
01.04.
13 - 17.30 uhr holzarbeiten mit profis
03.04.
19 - 21 uhr wellness-stammtisch
04.04.
13 - 18 uhr holzarbeiten mit profis
06.04.
06.04.
06.-09.04.
(hotel parkschlösschen)
15.30 uhr vortrag und verkostung
03.04.
(stadtmuseum lichtenstein)
(daetz-centrum)
(daetz-centrum)
(daetz-centrum)
14.30 uhr gottesdienst zur sterbestunde jesu
19 uhr “fussballkomp(l)ott”
(daetz-centrum)
(laurentiuskirche)
(hotel parkschlösschen)
10 - 18 uhr ostern im daetz-centrum
06.-09.04.
9 - 18 uhr ostern in der miniwelt
13.04.
19.30 uhr “ruhe in der rastlosigkeit”
15.04.
10 uhr kindermusical “jonathan”
(daetz-centrum)
(miniwelt)
(aula webendörferstraße 4)
(lutherkirche)
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seite händlerbefragung 2007
stadtverwaltung beauftragt bbe handelsberatung mit auswertung und analyse
Die Stadtverwaltung Lichtenstein hat die BBE Handelsberatung
GmbH, Büro Erfurt, mit der Realisierung und Auswertung einer
Händlerbefragung unserer Stadt beauftragt.
Vorrangiges Ziel dabei ist, langfristige strategische
Entscheidungen zum Citymanagement zu treffen, um die
Projektplanung dieses Bereiches gemeinsam mit allen an diesem Prozess Beteiligten so
effektiv und so praxisnah wie möglich zu gestalten.
Im Interesse einer marktorientierten und anwendungsbereiten Ausarbeitung sind besonders die Erfahrungen, Wünsche, Hinweise und Anregungen der Händlerschaft von
Bedeutung. So beinhaltet die Befragung einerseits strukturelle und organisatorische Aspekte und gleichzeitig auch
ganz konkrete Vorstellungen über Projekte, Netzwerke und
weitere gemeinschaftliche Initiativen.
Die Händler wurden daher gebeten, diese Aktivität zu unterstützen und bis spätestens zum 23.04.2007 einen Fragebogen mit vier Themenkomplexen zu beantworten. Die
Auswertung wird innerhalb von 4 Wochen erfolgen. Danach ist eine Ergebnispräsentation vorgesehen, über die
wir auch an dieser Stelle berichten werden.
Kontakt:
Stadtverwaltung Lichtenstein
Fachbereich Tourismus
Frau Kathrin Hillig
Telefon: 037204 - 61376
E-Mail: k.hillig@lichtenstein-sachsen.de
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seite touristische präsentationen der stadt lichtenstein
kurzer rückblick und ausblick
Gemeinsam mit lokalen Partnern hat die Stadtverwaltung in den letzten Tagen und Wochen mehrere
Möglichkeiten genutzt, um die touristischen Potenziale der Kommune zu präsentieren.
So informieren die Touristiker an diesem Wochenende die Leipziger und Gäste der Stadt im Rahmen
des „Leipziger Reisemarktes“ sowie am 03. und 04.
März gemeinsam mit dem Regionalmarketing- und
Tourismusverein während der Abenteuertage in der
Sachsenlandhalle Glauchau über Stadt und Region
Lichtenstein.
Anfang Februar weilten über 100 Reiseveranstalter
im Daetz-Centrum, die einerseits sehr beeindruckt
waren von der Qualität der Dauerausstellung und
dem gesamten Areals mit Schlosspalais, Englischem und Französischem Garten und anderseits,
wie viele, noch weitestgehend wenig bekannte Angebote die Region bereithält. Hier gilt es, auf diesem „Neugiereffekt“ aufzubauen und sehr zeitnah
buchbare Angebote zu attraktiven Konditionen zu
unterbreiten.
Gegenwärtig arbeitet der Bereich Tourismus an
einem Konzept zur Präsentation auf der BUGA in
Gera – Ronneburg, zu der von Ende April bis Oktober ca. 1,5 Millionen Besucher in Thüringen erwartet werden.
Kontakt:
Stadtverwaltung Lichtenstein
Fachbereich Tourismus
Frau Kathrin Hillig
Telefon: 037204 - 61376
E-Mail: k.hillig@lichtenstein-sachsen.de
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seite ausgabe 15
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workshopreihe von helmnot cultura
wichtiger beitrag zum stadtmarketing
Die erste Staffel der diesjährigen Projektreihe
„Theaterpass 2007“, gefördert vom Kulturraum
Zwickauer Raum, der Stadt Lichtenstein und dem
HELMNOT THEATER, wurde im Februar 2007
gestartet. Für unterschiedliche Altersgruppen und
Interessenslagen wird über die Bildungsplattform
HELMNOT CULTURA eine in der Region einzigartige Workshopreihe angeboten, die von Maskenbau über Schattentheater bis zu Tanz eine breite
Palette beinhaltet. Insgesamt werden an 44
Tagen 39 Workshops und 12 x Erlebnistheater angeboten. Das Interesse bei Kindern und
Jugendlichen ist wie in den Vorjahren ungebrochen. Bereits in der ersten Woche gingen über
300 Anmeldungen für dieses Projekt ein. Auch die Teilnehmer äußerten sich außerordentlich
positiv. So wurde der 1. Workshop Theaterplastik von 80 % der Teilnehmer mit „ausgezeichnet“ und von 20 % mit „sehr gut“ bewertet. Für die Kurse entstehen den Teilnehmern keine
Kosten.
Kontakt:
HELMNOT Theater
Frau Maren Theis
Telefon: 037204 - 6880
E-Mail: contact@helmnot.com
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seite saisoneröffnung kultureller landschaftspark „miniwelt“
Am Freitag, den 30. März 2007 startet die Miniwelt in die diesjährige Open-Air-Saison. Bis zum
04. November ist der kulturelle Landschaftspark
mit über 100 detailgetreuen Modellen im Maßstab 1:25 täglich von 09.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.
Neben speziellen Aktionen in Zusammenhang
mit den Feiertagen Ostern, Pfingsten und
Christi Himmelfahrt stehen in diesem Jahr auch
wieder die beliebten Veranstaltungen
Gartenbahntreffen, Miniwelt bei Nacht (11.08.)
oder das Maskottchentreffen auf dem
Programm.
Kontakt:
Miniwelt Sachsen GmbH
Marketing
Frau Claudia Schmidt
Telefon: 03722 - 816627
E-Mail: marketing@miniwelt.de
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lust auf urlaub ungebrochen
23. deutsche reiseanalyse erschienen
Hauptinhalte der 23. Deutschen Tourismusanalyse
-
Stimmungswende im Reiseverhalten der Deutschen erkennbar
-
65 % der Bundesbürger haben 2006 eine Reise von mehr als 5 Tagen unternommen
(Vorjahr 64%)
-
71 % der Bundesbürger wollen 2007 verreisen (Vorjahr 68 %)
-
Rückgang der durchschnittlichen Reisedauer gestoppt
(2006: 13 Tage; 2004: 12,8 Tage)
-
steigender Marktanteile bei Inlandreisen (2005: 32 %; 2006: 34 %)
-
Anteil der Mehrfachreisen ist gestiegen (2005: 40,4 %; 2006: 43,3 %)
-
Destinationssieger der Saison 2006 sind Bayern (+ 7,7%) und die Ostsee (+ 7,4 %)
-
Spitzenreiter bei Auslandsreisen sind Spanien (Marktanteil 11,5 %)
und Italien (Marktanteil 8,0 %)
-
Fernreisen umfassen insgesamt nur einen Marktanteil von 10,7 %
-
Anspruchswandel der Verbraucher: vom klassischen Strand- oder Skiurlaub hin zum Urlaub mit Gesundheits- , Wellness-, Sport- und Kulturangeboten
-
Gründe für Nichtreisen: 41 % finanzieller, 20 % persönlicher Art und 14 %
berufsbedingt
Quelle: Deutsches Seminar für Tourismus Berlin
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sachsen als reiseziel im in- und ausland immer beliebter
tmgs legt aktuelle zahlen vor
Die sächsische Tourismusbranche kann sich im Hinblick auf das vergangene Jahr gleich über
mehrere Entwicklungen freuen: Noch nie wurden in Sachsen so viele Übernachtungsgäste in
Beherbergungsbetrieben mit neun und mehr Betten gezählt und noch nie so viele Übernachtungen.
So bedeuten 5.975.861 Gäste ein Plus von 8,8 Prozent und 15.900.979 Übernachtungen
einen Zuwachs von 6,4 Prozent. Rechnet man die Gäste auf den Campingplätzen hinzu, wie
das sowohl das Statistische Bundesamt als auch die anderen Bundesländer tun, waren es
sogar 6.134.971 Gäste (plus 8,6 Prozent) und 16.378.380 Übernachtungen
(plus 6,3 Prozent).
Kontakt:
Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen
Telefon: 0351 - 491700
E-Mail: info@sachsen-tour.de
Quelle: Brancheninformationen für Tourismuswirtschaft, Gastgewerbe und Freizeitwirtschaft
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www.chemnitz.ihk24.de
start für elektronisches reservierungshandbuch „sales guide sachsen“
neues internetportal für reiseveranstalter
Reiseveranstalter können Reisen nach Sachsen bald noch effizienter planen: Mit dem elektronischen Reservierungshandbuch „Sales Guide Sachsen“ startet die Tourismus Marketing
Gesellschaft Sachsen (TMGS mbH) ab März ein eigenständiges Internetportal zur Information
von Reiseveranstaltern.
Sächsische Tourismus-Dienstleister wie Hotels, Pensionen und Restaurants, Freizeiteinrichtungen, Museen, Sehenswürdigkeiten, aber auch Reiseveranstalter selbst sowie Busbetriebe
haben dabei die Möglichkeit, mit einem Eintrag in diesem ersten offiziellen Online-Verkaufshandbuch für Sachsen vertreten zu sein. Die Freischaltung des Sales Guide Sachsen in
Deutsch und Englisch fand zu Beginn der weltgrößten Tourismusmesse in Berlin, der ITB, am
7. März 2007 statt. Auch danach steht einer Registrierung nichts im Wege.
Die Vorteile einer Registrierung liegen für touristische Leistungsträger aus Sachsen auf der
Hand: Sie präsentieren ihr Haus Reiseveranstaltern aus aller Welt zweisprachig mit allen
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relevanten Informationen – einer detaillierten Beschreibung inklusive Angaben zu Ausstattung und Service, Öffnungszeiten, Konditionen, Kontaktmöglichkeiten, Verlinkung zur eigenen Website und E-Mail-Adresse sowie mit bis zu fünf Bildern. Zudem hilfreich: Die TMGS
bindet den Sales Guide Sachsen in ihre Marketingaktivitäten zum Beispiel auf allen wichtigen
Messen im In- und Ausland sowie in ihre Pressearbeit ein. Nützliche Funktionen wie ein Merkzettel, die Druckansicht, die genaue Lageanzeige des Hauses mittels Karte und die direkte
Buchungsanfrage erleichtern zusätzlich den Reiseveranstaltern die Arbeit mit dem Portal.
Einen Link zur Demoversion sowie die Anmeldeunterlagen zum Download finden sich auf der
Website der TMGS unter www.sachsen-tourismus.de. Mit der Umsetzung des Sales Guide
Sachsen hat die TMGS den Provider für Gruppenreisen im Internet SalesGuide24 aus Dresden beauftragt. Nähere Informationen dazu sind bei SalesGuide24 unter Telefon
0351-41749-90 erhältlich.
Quelle: Brancheninformationen für Tourismuswirtschaft, Gastgewerbe und Freizeitwirtschaft
Ausgabe 03/2007
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„sachsen barrierefrei“
neue broschüre erschienen
Ab sofort können die Inhalte der Broschüre „Sachsen barrierefrei“ nun auch online unter
www.barrierefrei.sachsen-tourismus.de abgerufen werden. Die Broschüre wurde von der
Dresden-Werbung und Tourismus GmbH (DWT) in Zusammenarbeit mit der Tourismus und
Marketing Gesellschaft Sachsen mbH (TMGS) als neue Orientierungshilfe für Reisende mit
Behinderungen erarbeitet und im Januar veröffentlicht. „Sachsen Barrierefrei“ richtet sich vor
allem an Sachsengäste mit Mobilitätseinschränkungen, Sinneseinschränkungen sowie lernbzw. geistiger Behinderung aus dem deutschsprachigen Raum.
Die Online-Datenbank umfasst analog zur Broschüre insgesamt 90 Unterkünfte, 280 Kultur- und Freizeiteinrichtungen (Sehenswürdigkeiten, Museen, Veranstaltungsstätten, Bäder
etc.) und zwei Pauschalprogramme von Spezialreiseanbietern. Die Angebote sind nach den
sächsischen Ferienregionen Oberlausitz, Sächsisches Elbland, Sächsische Schweiz, Erzgebirge, Sächsisches Burgen- und Heideland, Vogtland sowie den Städten Dresden, Leipzig und
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Chemnitz geordnet. Bei allen Einrichtungen wird die Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer mit
Hilfe von Piktogrammen und Texteinträgen detailliert dargestellt, die im Vorfeld direkt vor Ort
geprüft wurde. Zusätzlich werden Hörschleifen für Hörbehinderte, Texte in Blindenschrift und
spezielle Führungen ausgewiesen.
Internetauftritt und Broschüre sind Teil des gemeinsamen Projekts „Barrierefreier Tourismus
in Sachsen“ der TMGS und DWT, das Menschen mit Behinderung und älteren Menschen das
Reisen nach und innerhalb Sachsens erleichtern soll.
Die DWT beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Thema des barrierefreien Tourismus.
Die erste Spezialbroschüre „Dresden für Gäste mit Handicap“ entstand 2003 zum Europäischen Jahr der Menschen mit Behinderungen. 2005 gab es eine Neuauflage der Broschüre
mit dem Titel „Dresden ohne Barrieren“ und einer neuen Internetrubrik. 2006 wurde die DWT
aufgrund der bisherigen Erfahrungen und des Engagements in diesem Bereich vom Freistaat
Sachsen mit dem Projekt „Sachsen Barrierefrei“ beauftragt.
Bestellung der Broschüre:
Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen GmbH
Telefon: 0351 - 491700
E-Mail: info@sachsen-tour.de
Quelle: Brancheninformationen für Tourismuswirtschaft, Gastgewerbe und Freizeitwirtschaft
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fachtagung ökotourismus in sachsen
veranstaltung im nationalparkzentrum sächsische schweiz
Stress und Hektik in der Großstadt, Stau, Lärm und Abgase auf den Straßen! Das Bedürfnis,
Urlaub vom Alltag zu nehmen, auszuspannen und einfach mal die Seele baumeln zu lassen,
steigt stetig an. Oft heißt es dann: Raus in die Natur! Dabei wächst der Druck auf die Umwelt. Sanfter Tourismus, Nachhaltigkeit und ökologische Angebote sind gefragt, um einmalige
Landschaften und biologische Vielfalt zu bewahren. Erfreulich, dass die Bevölkerung immer
häufiger Interesse am Schutz der Natur zeigt und die Großschutzgebiete immer mehr Zuspruch erhalten. Naturtourismus liegt im Trend! Doch wie schaffen es die Produzenten in der
Tourismusbranche, ihre Angebote im Einklang mit der Natur zu gestalten? Welche Möglichkeiten haben Großschutzgebiete zur Förderung des ökologischen Tourismus’ und zur Sensibilisierung der Urlauber für Naturschutz? Welche Chancen bieten sich für die Zukunft in
der Reiseindustrie? Mit vorbildlichen Modellen aus Sachsen und ganz Deutschland soll diese
Fachtagung dazu beitragen, den Austausch von Wissen und Erfahrungen voranzubringen.
Ziel ist eine konzentrierte Zusammenarbeit der Akteure in Tourismus, Landwirtschaft und
Umwelt, um die Chancen für einen zukunftsfähigen Tourismus in Sachsen zu erhöhen und
somit Urlaub in der Natur auch für die nächsten Generationen zu ermöglichen.
Ökotourismus in Sachsen am 22. März 2007 im NationalparkZentrum Bad Schandau
Anmeldeschluss ist der 15.03.2007. Danach ist die Anmeldung bei freien Plätzen noch
möglich. Das Teilnahmeentgelt beträgt 30,- EUR. Darin enthalten ist das Tagungsentgelt,
Pausencatering sowie ein Mittagsimbiss. Eine Anmeldebestätigung mit Rechnung
erhalten Sie ca. 1 Woche vor der Tagung.
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Programm
9:30
Grußworte
Bernd-Dietmar Kammerschen, Stiftungsdirektor der Sächsischen
Landesstiftung Natur und Umwelt
Ulrike Dziolloß, Landestourismusverband Sachsen e.V.
I Grundlegende Betrachtungen
9:40
Nachhaltiger Tourismus - Warum?
Barbara Engels, Bundesamt für Naturschutz
10:10
Natur hat einen neuen Namen: Nationale Naturlandschaften
Martina Porzelt, Verband Deutscher Naturparke e.V.
10:40
„Traumziel Nachhaltigkeit?! – Zielgruppen für nachhaltigen Tourismus“,
Ergebnisse des bmbf-Verbundprojektes INVENT
Thomas Hellwig, Freie Universität Berlin
Willy Scharnow, Institut für Tourismus
11:00
Kaffeepause
II Ökotourismus in Sachsen
11:30
Im Einklang mit der Natur
Anforderungen an den Tourismus im Nationalpark Sächsische Schweiz
Tino Richter & Andreas Knaak, Tourismusverband Sächsische Schweiz e.V.
& Nationalparkamt Sächsische Schweiz
12:00
„Starke Heimat – Starkes Europa“
Der Naturpark Dübener Heide zieht Bilanz aus Leader+ Projekten
Thomas Klepel, Verein Dübener Heide e.V.
12:20
„Ecotourism“
Ergebnisse und Entwicklungen eines Interreg IIIc Projektes im Erzgebirge
Ronny Schwarz, Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH
12:40
Mittagsimbiss und Möglichkeit zur Besichtigung des NationalparkZentrums
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III Ökotourismus und darüber hinaus
13:40
Chancen für den Ökotourismus in Sachsen durch Kooperationen
mit Fahrtziel Natur
Olaf Bandt, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) e.V.
14:00
„Zukunft Reisen“ & Mit der Umweltdachmarke Viabono
Reisen natürlich genießen
Rolf Spittler, Viabono Trägerverein & Ökologischer Tourismus in Europa e.V.
14:30
Kaffeepause
IV Best Practice in Sachsen
14:45
Biosphärenwirt im Biosphärenreservat
Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft
Peter Heyne, Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft
15:00
„Wie in einer anderen Welt“ in der Erlichthofsiedlung Rietschen
Marion Girth, Erlichthofsiedlung Rietschen
15:15
Vermarktung regionaler Produkte als Baustein im naturnahen Tourismus
Dr. Petra Gärtner, Regionalmanagement Westsachsen
ca. 15:30
Ende der Veranstaltung
Kontakt:
Barbara Heidrich
Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt Akademie
Telefon: 035202 - 58826
E-Mail: Barbara.Heidrich@lanu.smul.sachsen.de
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ausgabe 15
märz 2007
„familienleben – innenstadt
diesjähriger wettbewerb „ab in die mitte“ in sachsen gestartet
Über 150 Vertreter aus den Städten und Gemeinden Sachsens, darunter zahlreiche Bürgermeister, nahmen am 1. März in Chemnitz an der Auftaktveranstaltung zur diesjährigen „CityOffensive Sachsen“ teil. In Vertretung von Staatsministerin Helma Orosz eröffnete Regina
Mannel, Abteilungsleiterin im Sächsischen Sozialministerium, den Wettbewerb gemeinsam
mit den Hauptinitiatoren und Sponsoren. Das diesjährige Wettbewerbsmotto lautet: „FamilienLeben – InnenStadt“.
„Dieses Jahr dreht sich alles um Kinder und Familie, deshalb bringt sich das Sozialministerium in diesem Jahr sehr gern als neuer Partner bei ‚Ab in die Mitte! Die City-Offensive Sachsen’ ein”, betonte Regina Mannel. „Denn auch in meinem Haus stehen Kinder und Familien
im Mittelpunkt.“ Das neue Thema soll wiederum die Städte und Gemeinden Sachsens motivieren, Ideen und Projekte zu entwickeln, um noch mehr Leben in die Zentren zu bringen.
„Gerade Familien und Kinder sind es, die im wahrsten Sinne des Wortes Leben in die Städte
bringen“, so Mannel. Die sächsischen Städte und Gemeinden haben bis zum 27. Juli 2007
Zeit, ihre Konzepte einzureichen. Dank der langjährigen Initiatoren und Sponsoren sowie
neuer Partner können wiederum Preisgelder für die besten zehn bis zwölf Projekte in Höhe
von 10.000, 20.000 oder 30.000 Euro in Aussicht gestellt werden. Neben den Hauptsponsoren Kaufhof Warenhaus AG, Karstadt Warenhaus GmbH, den Sächsischen Industrie- und
Handelskammern, den Sächsischen Volksbanken Raiffeisenbanken sowie den Sächsischen
Staatsministerien des Innern und für Wirtschaft und Arbeit werden sich zwei neue Hauptsponsoren aus der Wirtschaft mit engagieren: die Fleischerei Richter GmbH aus Oederan und
die Ströer Deutsche Städte Medien GmbH. Beide sind in Sachsen mit ihren Unternehmen
bereits sehr aktiv. Einen Sonderpreis stiftet das Felsenweg-Institut der Karl-Kübel-Stiftung in
Form eines kostenlos veranstalteten Family-Games-Spieletages in der ausgezeichneten Stadt
oder Gemeinde. Mit den Ausschreibungsunterlagen sind jetzt die Kriterien bekannt.
Kontakt:
„Ab in die Mitte! Die City-Offensive Sachsen“
Organisationsbüro des Initiativkreises
Telefon: 0341 - 12671236
E-Mail: abindiemitte@leipzig.ihk.de
Quelle: Brancheninformationen für Einzelhändler, Großhändler und Handelsvertreter sowie für Stadtentwicklung
Ausgabe 03/2007
www.chemnitz.ihk24.de
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ausgabe 15
märz 2007
ausstellung der wettbewerbsbeiträge „ab in die mitte“ 2006
noch bis 29. märz 2007 in chemnitz zu sehen
Die südwestsächsischen Kommunen beteiligten sich im Jahr 2006 wieder überaus erfolgreich
am Wettbewerb „Ab in die Mitte! Die City-Offensive Sachsen“.
Mit Kreativität und Herzblut an einem Strang ziehen!, so könnte man beispielsweise die Intentionen und die Herangehensweise der „Annaberg-Buchholzer- Ab in die Mitte- Macher“
umschreiben. Nicht von ungefähr hat die Stadt Annaberg-Buchholz für ihr Konzept „Stadt erleben – Schätze heben“ einen Kreativpreis erhalten. Während Annaberg-Buchholz Gäste und
Einwohner auf Schatzsuche schickt, ist das Vogtlandstädtchen Auerbach im wahrsten Sinne
des Wortes „Auf D(Rad)“ und fuhr den 1. Platz im Städtewettbewerb ein. In Anknüpfung
an bisherige Wettbewerbskonzepte und den zunehmend beliebteren Radtourismus vervollkommnet Auerbach sein Bekenntnis zur Mitte auch „radverkehrstechnisch“. Die Gemeinde
Pfaffroda hat das Thema „Brücken bauen - Brücken verbinden“ aufgegriffen und umgesetzt.
Wussten Sie, dass die kleine Erzgebirgsgemeinde allein über 40 kommunale Brücken verfügt?
Mit der Umsetzung des Projektes soll u. a eine neue Brücke zum Schloss errichtet werden.
Die Stadt Reichenbach/V. setzt auf ihre Tradition in der Textilindustrie und Zwickau möchte
die Mulde zum Paradies entwickeln. Lassen wir uns doch einfach überraschen, wie die vielen
Ideen Realität werden. Der Jury waren letztgenannte Ideen jedenfalls einen Anerkennungspreis wert. Die Wettbewerbsbeiträge inklusive aller Siegerbeiträge sind bis zum 29. März in
der dritten Etage der IHK, Straße der Nationen 25, in Chemnitz zu sehen. Geöffnet ist die
Ausstellung Montag bis Freitag von 8:00 bis 19:00 Uhr.
Die IHK beglückwünscht die Preisträger zu ihren Erfolgen und hofft, dass auch 2007 viele
Kommunen wieder mit Kreativität, Herzblut und vor allem geeinten Kräften an den Start gehen!
Kontakt:
IHK Südwestsachsen Chemnitz-Plauen-Zwickau
Frau Ilona Roth
Geschäftsführerin Handel/Dienstleistungen
Telefon: 0371 - 69001300
E-Mail: roth@chemnitz.ihk.de
Quelle: Brancheninformationen für Einzelhändler, Großhändler und Handelsvertreter sowie für Stadtentwicklung
Ausgabe 03/2007
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märz 2007
seite 16
frühlingserwachen
schaufensterwettbewerb der ihk südwestsachsen
Der Schaufensterwettbewerb von IHK und Freie Presse ist 2007 dem schönen Frühjahr gewidmet ist und steht unter dem Motto:
„Frühlingserwachen“
Schau hinaus in die Natur,
schau hinein in die Fenster,
in herrlich blühende
FrühlingsSCHAUfenster!
Wettbewerbslaufzeit ist bis Ende Mai.
Teilnehmen können Einzelhandelsbetriebe aller Art, Autohäuser, Gastronomie- oder Dienstleistungsbetriebe, sonstige Unternehmen (einfach alle, die sich gern beteiligen möchten!)
mit entsprechend gestalteten Schaufenstern, Eingangs- oder Innenbereichen. Es werden
Sieger und Platzierte in den Kategorien Fachjury (eine Fachjury ermittelt den Sieger nach
inhaltlichen, gestalterischen und ästhetischen Gesichtspunkten an Hand der von den Geschäften bis 31.5.2007 einzusendenden Fotos) und Kundenjury (Kunden werden gebeten,
durch Beteiligung „ihr“ auszeichnungswürdigstes Schaufenster zu benennen) gesucht. Den
Siegern und Platzierten winken attraktive Preise, wie z.B. Reisegutscheine oder Eintrittskarten für hochwertige Veranstaltungen. Details zum Wettbewerb finden Sie im Internet unter
http://www.chemnitz.ihk24.de (Dokument-Nr. 11030).
Kontakt:
IHK Südwestsachsen Chemnitz-Plauen-Zwickau
Frau Ilona Roth
Geschäftsführerin Handel/Dienstleistungen
Telefon: 0371 - 69001300
E-Mail: roth@chemnitz.ihk.de
Quelle: Brancheninformationen für Einzelhändler, Großhändler und Handelsvertreter sowie für Stadtentwicklung
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ausgabe 15
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„erfolgsfaktor service statt erfolgsfaktor preis“
chemnitzer handelsforum 2007
Die IHK Südwestsachsen Chemnitz-Plauen-Zwickau und die BBE Handelsberatung GmbH laden Sie herzlich zum 9. Chemnitzer Handels Forum ein. Die größte Branchenveranstaltung
für den Handel im Bezirk Chemnitz findet am 28. März 2007 von 9:00 bis ca. 16:00 Uhr im
Kammersaal der IHK in Chemnitz, Straße der Nationen 25, statt.
Der Wettbewerb im Einzelhandel wird zu einem nicht unbedeutenden Teil über den Preis
ausgetragen. Doch nicht nur discountorientierte Betriebsformen, sondern auch beratungsintensive Fachgeschäfte schließen sich dem Trend „Umsatz um jeden Preis“ an. Die Praxis aus
ständigen Rabattaktionen und Tiefstpreisen birgt für die Unternehmen betriebswirtschaftliche
Risiken. Hinzu kommt, dass sich die Kunden an diese Preise und Rabatte gewöhnt haben und
nur schwer wieder „normale“ Preise akzeptieren werden. Damit einher geht ein rasanter
Verfall der Vorstellung über den wirklichen Wert einer Ware. Die Veranstalter des Chemnitzer Handels Forums haben sich deshalb zum Ziel gesetzt, unter dem Motto „preisWERT,
preisWERTer, am preisWERTesten - Erfolgsfaktor Service statt Erfolgsfaktor Preis“ Alternativen aufzuzeigen, wie man ohne „Rabattitis“ erfolgreich sein kann. Das Chemnitzer Handels
Forum 2007 soll die Frage beantworten, wie man sich von den Mitbewerbern abheben und
betriebswirtschaftlich vernünftige Preise durchsetzen kann.
Die Teilnehmer können sich auf spannende Vorträge, interessante Diskussionen und die
Möglichkeit, mit Händlerkollegen, Ausstellern, Referenten und Veranstaltern ins Gespräch zu
kommen, freuen.
Nähere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.chemnitz.ihk24.de/chf.
Kontakt und Anmeldung:
IHK Südwestsachsen Chemnitz-Plauen-Zwickau
Frau Ilona Roth
Geschäftsführerin Handel/Dienstleistungen
Telefon: 0371 - 69001300
E-Mail: roth@chemnitz.ihk.de
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ausgabe 15
märz 2007
englisch für den einzelhändler
attraktives weiterbildungsangebot der ihk
Lehrgangsinhalt:
Waren Sie auch schon einmal „sprachlos“, als ein englischsprachiger Kunde vor Ihnen stand?
Wir können Ihnen dabei helfen, „Schrecksekunden“ zu meistern und peinliche Situationen zu
vermeiden.
Sie lernen:
- einfache Verkaufsgespräche zu führen
- auf Fragen nach Größe, Menge und Preis zu reagieren
- Auskünfte zu geben
All das üben wir mit Ihnen in lebendigen, praxisnahen Gesprächen. Damit erwerben Sie ein
Grundgerüst an Vokabeln und Redewendungen, mit denen frühere „Schrecksekunden“ zum
Erfolgserlebnis werden.
Teilnehmer:
Grundkenntnisse der englischen Sprache
Termin:
1. 10.04. bis 19.06.2007
jeweils Dienstag 18.30 bis 20.00 Uhr
2. 18.09. bis 27.11.2007
jeweils Dienstag 8.30 bis 10.00 Uhr
Ort:
IHK Südwestsachsen, Straße der Nationen 25, 09111 Chemnitz
Kosten:
105,00 €
Anmeldung bitte schriftlich an:
IHK-Südwestsachsen
Zentrum für Weiterbildung
Postfach 464
09004 Chemnitz
Fax: 0371 - 6900191411
E-Mail: bieckenhain@chemnitz.ihk.de
Quelle: Brancheninformationen für Einzelhändler, Großhändler und Handelsvertreter sowie für Stadtentwicklung
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umsätze im gastgewerbe im januar 2007 real unverändert
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurde im Gastgewerbe in Deutschland im Jahr 2006
nominal 1,4% mehr als im Jahr 2005 abgesetzt. Real - also unter Ausschaltung von Preisänderungen - entsprach der Umsatz dem des Vorjahres (0,0%). Damit konnte der seit 2002
im Gastgewerbe anhaltende Umsatzrückgang gestoppt werden. Zu dieser positiven Entwicklung trugen das Beherbergungsgewerbe (nominal + 3,8%; real + 2,3%) und die Kantinen
und Caterer (nominal + 3,3%; real + 2,0%) bei. Im Gaststättengewerbe waren dagegen
die Umsätze 2006 sowohl nominal (- 0,7%) als auch real (- 1,9%) niedriger als im Vorjahr.
Im Dezember 2006 lag der Umsatz des Gastgewerbes nominal um 1,5% höher und real um
0,3% niedriger als im Dezember 2005. Im Vergleich zum November 2006 war der Umsatz im
Gastgewerbe im Dezember 2006 nach Kalender- und Saisonbereinigung nominal genau so
hoch (0,0%), real wurde 0,1% mehr als im Vormonat umgesetzt. Nominal und real höhere
Umsätze als im Dezember 2005 erzielten nur die Unternehmen des Beherbergungsgewerbes
(nominal + 4,4%, real + 2,2%). Die Kantinen und Caterer, zu denen auch die Lieferanten
der Fluggesellschaften gehören (nominal + 0,1%, real - 1,5%) und das Gaststättengewerbe (nominal 0,0%, real - 1,7%) mussten dagegen reale Umsatzeinbußen gegenüber dem
Vorjahresmonat hinnehmen. Methodische Änderung ab Berichtsmonat Januar 2007 Um die
Qualität der Gastgewerbestatistik weiter zu verbessern, werden die Ergebnisse ab dem Berichtsmonat Januar 2007 auf einer überarbeiteten Stichprobe der Gastgewerbeunternehmen
basieren: Die Monatsstatistiken im Gastgewerbe werden auf der Grundlage einer repräsentativen Stichprobe erstellt. Im Zeitablauf scheiden Unternehmen, die nicht mehr aktiv sind,
kontinuierlich aus dieser Stichprobe aus. Neu gegründete Unternehmen werden durch eine
„Neuzugangsstichprobe“ in die Erhebung im Gastgewerbe integriert. Die Neuzugangsstichprobe bildet repräsentativ alle in den Jahren 2003 und 2004 neu gegründeten Gastgewerbeunternehmen ab und wird im Berichtsmonat Januar 2007 in die Monatsstatistik im Gastgewerbe integriert; sie umfasst 914 Unternehmen oder rund 8% des Umfangs der aktuellen
Stichprobe im Gastgewerbe. Die Umsätze der neu gegründeten Unternehmen werden dann
rückwirkend bis zum Januar 2006 berücksichtigt, das heißt ab dem Berichtsmonat Januar
2007 stellen wir Ihnen die Veränderungsraten zum Vormonat (Dezember 2006) und zum
Vorjahresmonat (Januar 2006) auf der Grundlage einer neuen, repräsentativeren Stichprobe
zur Verfügung und verbessern damit die Konjunkturbeobachtung am aktuellen Rand. Das
Einspielen der Umsätze der neu zugegangenen Unternehmen ab dem Berichtsmonat Januar
2006 wird die Jahresveränderungsrate 2006 gegenüber 2005 beeinflussen.
Quelle: Statistisches Bundesamt Wiesbaden, Pressemitteilung Nr. 59/2007
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einzelhandelsumsatz im januar 2007 um real 1,4 % gesunken
Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes setzte der Einzelhandel in
Deutschland im Januar 2007 nominal 0,5% und real 1,4% weniger als im Januar 2006 um.
Beide Monate hatten jeweils 26 Verkaufstage. Dieses vorläufige Ergebnis wurde aus Daten
von sechs Bundesländern berechnet, in denen circa 67% des Gesamtumsatzes im deutschen
Einzelhandel getätigt werden. Im Rahmen der laufenden Aktualisierung der Datenbasis durch
Nachmeldungen von Unternehmen wird sich dieses erste Januar-Ergebnis erfahrungsgemäß
noch verbessern. Unter Berücksichtigung von Saison- und Kalendereffekten sank der Umsatz
im Januar 2007 im Einzelhandel im Vergleich zum Dezember 2006, und zwar um nominal
4,5% und real 5,1%.
Der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren setzte im Januar 2007 nominal 0,4% und real 2,6% weniger um als im Januar 2006. Auch im Einzelhandel mit NichtLebensmitteln wurde im Januar 2007 nominal und real etwas weniger als im Vorjahresmonat umgesetzt (nominal – 0,6%, real – 0,4%). Zwei der sechs Branchen in diesem Bereich
konnten jedoch ihren Umsatz nominal und real gegenüber dem Januar 2006 steigern: der
Facheinzelhandel mit Einrichtungsgegenständen, Haushaltsgeräten und Baubedarf (nominal
+ 2,4%, real + 3,3%) und der Facheinzelhandel mit kosmetischen, pharmazeutischen und
medizinischen Produkten (nominal + 2,4%, real + 1,6%). Die nominalen und realen Umsatzzuwächse des Facheinzelhandels mit Einrichtungsgegenständen, Haushaltsgeräten und
Baubedarf gegenüber dem Januar 2006 dürften auf die Rabattaktionen im Einzelhandel mit
Geräten der Unterhaltungselektronik und Zubehör zurückzuführen sein, da hier ein deutliches
Umsatzplus erzielt wurde. Die höchsten nominalen und realen Umsatzrückgänge musste der
sonstige Einzelhandel mit Waren verschiedener Art (z.B. Waren und Kaufhäuser) (nominal
– 4,8%, real – 5,8%) hinnehmen.
Quelle: Statistisches Bundesamt
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deutlicher anstieg der verbraucherpreise
Im Gesamtüberblick ließen sich im Februar in acht der zwölf Hauptgruppen gestiegene Preise
gegenüber Januar nachweisen. Im Ergebnis dessen erhöhte sich der Verbraucherpreisindex
für Sachsen im Vormonatsvergleich um 0,4 Prozent, so dass er jetzt bei einem Stand von
111,4 (Basis 2000 = 100) liegt. Stark geprägt wurde in diesem Monat die Entwicklung von
den Positionen rund ums Reisen. Die zurückliegenden Winterferien in Sachsen bewirkten,
dass „Pauschalreisen“ wieder um fast zehn Prozent anstiegen. Gleiches galt für die „Miete für
Ferienwohnungen“ (10,4 Prozent). Günstiger als im Januar war lediglich die Buchung eines
Zimmers im „Hotel“ (-2,4 Prozent) oder „Hotel Garni“ (-0,1 Prozent). Konstant im Preis blieb
die „Übernachtung in einer Jugendherberge“ oder bei „Ferien auf dem Lande“. Wer trotz der
wenig winterlichen Temperaturen Deutschland per Flugzeug verlassen wollte, musste für
die „Personenbeförderung im Luftverkehr“ gut ein Prozent mehr als im Vormonat einplanen.
Ebenfalls um diesen Prozentsatz verteuerte sich aufgrund der höheren Benzinpreise die Fahrt
mit dem Auto ins Urlaubsdomizil.
Das zweite wichtige Ereignis in diesem Monat war der Valentinstag. In diesem Zusammenhang stiegen die Preise für „Schnittblumen“ um zwei Prozent. Besonders „Rosen“ (11,0 Prozent) als Zeichen für Verliebte verteuerten sich merklich. Zuletzt wurde ein so hohes Preisniveau im Februar 2004 beobachtet. Auch „Topfpflanzen“ (0,7 Prozent), die trotz längerer
Lebensdauer eher ungeeignet als lieber Blumengruß sind, erhöhten sich geringfügig im Preis.
Wer als kleine Aufmerksamkeit noch „Pralinen“ (0,3 Prozent) verschenken wollte, musste
dafür etwas mehr als im Januar ausgeben. Gleiches galt für die Einladung ins Restaurant, da
sich ebenfalls „Verpflegungsdienstleistungen“ um ein halbes Prozent im Preis zu Ungunsten
der Verbraucher veränderten. Der gemütliche Abschluss des Tages zu Hause mit einem Gläschen „Sekt“ (-0,4 Prozent) gestaltete sich wieder etwas freundlicher. In der Hauptgruppe
„Wohnung, Wasser, Strom, Gas u. a. Brennstoffe“ (0,1 Prozent) erhöhten sich erstmals seit
längerer Zeit die Preise für „Heizöl“ (3,6 Prozent). Ein Anstieg war zuletzt im August 2006 zu
erkennen. In den darauffolgenden fünf Monaten vergünstigte sich der Hektoliter insgesamt
um rund 19 Prozent. Leichte Erhöhungen gab es im Februar auch bei „festen Brennstoffen“
(0,5 Prozent), „Strom“ (0,3 Prozent) sowie der „Umlage für Zentralheizung und Fernwärme“
(0,2 Prozent). Etwas rückläufig waren indes die „Wohnungsnettomieten“ (-0,2 Prozent). Weiterhin sinkende Preise verzeichnete der Bereich „Bekleidung und Schuhe“ (-0,2 Prozent).
Hier wirkten sich immer noch Saisonabverkäufe im Textilbereich auf die gesamte Gruppe
aus, obwohl sich die Preise für „Bekleidungsstoffe“ (3,4 Prozent), „Schuhe“ (1,0 Prozent)
oder die „Chemische Reinigung“ (1,3 Prozent) erhöhten. Unverändert zum Vormonat blie-
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ben dagegen summa summarum die Preise für „Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke“.
Dieses Phänomen trat zuletzt am Jahresende (November zu Dezember) 2003 auf. Innerhalb
der Hauptgruppe gab es jedoch sehr gegenläufige Entwicklungen. Während beispielsweise
„Obst“ (-2,5 Prozent) oder „Fleisch und Fleischwaren“ (-0,2 Prozent) günstiger angeboten
wurden, kamen „Gemüse“ (1,5 Prozent) sowie „Brot und Getreideerzeugnisse“ (0,4 Prozent)
teurer in den Handel. Im Vergleich zum Vorjahresmonat veränderten sich die Preise der Waren und Dienstleistungen um 2,3 Prozent. Den größten Anteil daran hatten Positionen, die
mit dem vollen Mehrwertsteuersatz besteuert werden. Innerhalb der Jahresfrist kam es hier
zu einem Preisanstieg von 3,6 Prozent. Aber auch für Waren, die unter die 7-Prozent-Regelung fallen, mussten die Verbraucher 2,4 Prozent mehr als noch im Februar 2006 zahlen.
Dämpfend wirkten demgegenüber „Wohnungsnettomieten“, die sich preislich nicht veränderten.
Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen
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