Verarbeitungsanleitung
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Verarbeitungsanleitung
Endlich: Schmerzfrei schöne Zähne VERARBEITUNGSANLEITUNG Avanté® Press-tige™System Überblick BESONDERES: • Hochästhetische, hauchdünne Veneers (0.3 mm) in der Presstechnik Inhaltsverzeichnis Über Avanté® Press-tige™ Veneers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4 • Enorme Stabilität (165 Mpa) • Minimal invasive oder keine Präparation - dadurch schmerzfreie Behandlung Zementierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5 • Auch für Inlays und Onlays geeignet Produktangebot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5 SYSTEMKOMPONENTEN: • 6 speziell eingefärbte Pellets mit 3 verschiedenen Opazitäten: 50 O.U.: VP1, VP2, VP3 45 O.U.: VP4, VP5 33 O.U.: VP6 Modellvorbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Avanté® Press-tige™ Natural Color/Spacer. . . . . . . . . . . . . . . . . . .6 • zur Charakterisierung und Glanz: artiStains® LFS and Universal Glaze Wachsmodellation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 • 6 Schichtmassen: Bleach, A/B, und C/D Dentin Opal Incisal Clear, Blue, und Blue/White Schneide Richtlinien zum Pressen: Anstiften/Einbetten/Pressen/Ausbetten/Aufpassen . . . . . . . . . 8-10 • Natural Color Spacer Distanzlack (8 Farben) NCS-1, NCS-2, NCS-3, NCS-4, NCS-5, NCS-6, NCS-7, NCS-8 Mal- und Glasurbrand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11 • NCS Verdünner • New Universal® Glaze, Universal® Glaze Medium und Avanté® Build-Up Liquid Anwendung von Avanté® Press-tige™ Schichtmassen: Schichttechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 TECHNISCHE DATEN: • Wärmeausdehnungskoeffizient (WAK Wert) 25-500°C (10-6 K-1 ): 13.0+ – 0.5 Farbzuordnungstabellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13 • Biegefestigkeit: 165 MPa Press- und Brennprogramme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14 Probleme/Lösungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15-18 Tips für den Erfolg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19 2 3 Avanté® Press-tige™System Überblick BESONDERES: • Hochästhetische, hauchdünne Veneers (0.3 mm) in der Presstechnik Inhaltsverzeichnis Über Avanté® Press-tige™ Veneers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4 • Enorme Stabilität (165 Mpa) • Minimal invasive oder keine Präparation - dadurch schmerzfreie Behandlung Zementierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5 • Auch für Inlays und Onlays geeignet Produktangebot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5 SYSTEMKOMPONENTEN: • 6 speziell eingefärbte Pellets mit 3 verschiedenen Opazitäten: 50 O.U.: VP1, VP2, VP3 45 O.U.: VP4, VP5 33 O.U.: VP6 Modellvorbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Avanté® Press-tige™ Natural Color/Spacer. . . . . . . . . . . . . . . . . . .6 • zur Charakterisierung und Glanz: artiStains® LFS and Universal Glaze Wachsmodellation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 • 6 Schichtmassen: Bleach, A/B, und C/D Dentin Opal Incisal Clear, Blue, und Blue/White Schneide Richtlinien zum Pressen: Anstiften/Einbetten/Pressen/Ausbetten/Aufpassen . . . . . . . . . 8-10 • Natural Color Spacer Distanzlack (8 Farben) NCS-1, NCS-2, NCS-3, NCS-4, NCS-5, NCS-6, NCS-7, NCS-8 Mal- und Glasurbrand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11 • NCS Verdünner • New Universal® Glaze, Universal® Glaze Medium and Avanté® Build-Up Liquid Anwendung von Avanté® Press-tige™ Schichtmassen: Schichttechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 TECHNISCHE DATEN: • Wärmeausdehnungskoeffizient (WAK Wert) 25-500°C (10-6 K-1 ): 13.0+ – 0.5 Farbzuordnungstabellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13 • Biegefestigkeit: 165 MPa Press- und Brennprogramme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14 Probleme/Lösungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15-18 Tips für den Erfolg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19 2 3 Über Avanté®Press-tige™Veneers OPAZITÄT UND TRANSLUZENZ Die Opazitätsskala bewegt sich im Bereich 0 bis 100 Opazitätseinheiten (OU) und soll die unterschiedliche Lichtdurchlässigkeit der verschiedenen Keramikmassen beschreiben. "0 OU" bedeutet völlige Transparenz (Glas) - "100 OU" absolute Opazität, d.h.vollständige Reflektion des Lichts. Die Angabe der Opazität jeder einzelnen Schichtmasse soll dem Anwender helfen gezielt Effekte zu erhalten und Transparenz zu kontrollieren. Zementierung ZEMENTIERUNG Avanté® Press-tige™ Restaurationen sollten mit einem dualhärtendem Resinzement in jedem Fall adhäsiv zementiert werden. Empfohlen wird das Ästhetik Kit von Lute-it! Dualzement. PRODUKTANGEBOT FLUORESZENZ Natürlicher Zahnersatz hat die selben fluoreszierenden Eigenschaften wie der natürliche Zahn. Um die höchste Ästhetik zu erhalten, muss die Fluoreszenz des Lichtes einer Restauration die gleiche Wellenlänge wie die umgebenden natürlichen Zähne besitzen. Natürliche Zähne fluoreszieren in der Regel im blau-weißen Bereich des sichtbaren Lichtspektrums. Die Avanté® Press-tige™ Keramik wurde mit einer sehr naturgetreuen Fluoreszenz entwickelt um natürliche Zähne absolut naturgetreu zu imitieren. OPALESZENZ Opalisierendes Material erscheint orange bei der Lichtaufnahme und blau bei der Reflektion; opaliesierende Keramik enthält Partikel die das Licht zerstreuen, reflektieren und brechen. Als Resultat erzeugen opalisierende Keramikmassen Restaurationen mit der Vitaltät natürlicher Zähne ohne irgendwelche unnatürlichen Grau- oder Weißtöne. Auch bei verschiedenenen Lichtverhältnissen wirken sie extrem natürlich im Munde. FARBGEBUNG 4 Das Avanté® Press-tige™ Keramiksystem wurde spektrophotometrisch entwickelt um die Farbananpassung in Chroma, Hue und Value akkurat und berechenbar zu erhalten. Alle Komponenten, wie z.B. Pellets und Schichtmassen, sind so aufeinander abgestimmt, dass bei der Restauration die höchstmögliche Farbübereinstimmung gewährleistet ist. Um die perfekte Anpassung zu den benachbarten, natürlichen Zähnen zu erzielen, werden die hervorragenden ästhetischen Eigenschaften der Avanté® Press-tige™ Keramik durch zwei verschiedene Techniken unterstützt: die Mal- und Glasurtechnik und die kombinierte Technik mit Avanté® Press-tige™ Schichtmassen. Model Preparation Modellvorbereitung • Die Modellherstellung erfolgt wie gewohnt. Der Zahnkranz muss nicht unbedingt gesägt werden. Bitte hellen Gips (am besten weiss) verwenden. • Unterschnitte müssen ausgeblockt werden. Präparationsgrenzen, bzw. die Zähne marginal vorsichtig mit einem Skalpell oder Rosenbohrer freilegen. • Präparationsgrenze bzw. Kronenrandende anzeichnen und die gesamte Oberfläche mit einem Stumpfhärter (Klarlack) versiegeln. • Aproximal die Zähne so weit wie möglich freilegen und überschüssigen Gipsanteil eventuell mit dem Skalpell entfernen. AUSBLOCKTECHNIK Ein wichtiger Schritt bei der Herstellung von Avanté® Press-tige™ Veneers ist die sorgfältige Ausblockung unter sich gehender Stellen. Selbst kleinste Unterschnitte könnten ein sauberes Abheben der Modellation verhindern. • Verwenden Sie ein Ausblockwachs um alle Unterschnitte auszublocken. • Das Anzeichnen der Präparationsgrenzen bzw. des marginalen Zahnkronenendes und das anschliesende versiegeln mit einem Stumpfhärter vereinfacht die spätere akurate Wachsmodellation. 5 Über Avanté®Press-tige™Veneers OPAZITÄT UND TRANSLUZENZ Die Opazitätsskala bewegt sich im Bereich 0 bis 100 Opazitätseinheiten (OU) und soll die unterschiedliche Lichtdurchlässigkeit der verschiedenen Keramikmassen beschreiben. "0 OU" bedeutet völlige Transparenz (Glas) - "100 OU" absolute Opazität, d.h.vollständige Reflektion des Lichts. Die Angabe der Opazität jeder einzelnen Schichtmasse soll dem Anwender helfen gezielt Effekte zu erhalten und Transparenz zu kontrollieren. Zementierung ZEMENTIERUNG Avanté® Press-tige™ Restaurationen sollten mit einem dualhärtendem Resinzement in jedem Fall adhäsiv zementiert werden. Empfohlen wird das Ästhetik Kit von Lute-it! Dualzement (Jeneric/Pentron). PRODUKTANGEBOT FLUORESZENZ Natürlicher Zahnersatz hat die selben fluoreszierenden Eigenschaften wie der natürliche Zahn. Um die höchste Ästhetik zu erhalten, muss die Fluoreszenz des Lichtes einer Restauration die gleiche Wellenlänge wie die umgebenden natürlichen Zähne besitzen. Natürliche Zähne fluoreszieren in der Regel im blau-weißen Bereich des sichtbaren Lichtspektrums. Die Avanté® Press-tige™ Keramik wurde mit einer sehr naturgetreuen Fluoreszenz entwickelt um natürliche Zähne absolut naturgetreu zu imitieren. OPALESZENZ Opalisierendes Material erscheint orange bei der Lichtaufnahme und blau bei der Reflektion; opaliesierende Keramik enthält Partikel die das Licht zerstreuen, reflektieren und brechen. Als Resultat erzeugen opalisierende Keramikmassen Restaurationen mit der Vitaltät natürlicher Zähne ohne irgendwelche unnatürlichen Grau- oder Weißtöne. Auch bei verschiedenenen Lichtverhältnissen wirken sie extrem natürlich im Munde. FARBGEBUNG 4 Das Avanté® Press-tige™ Keramiksystem wurde spektrophotometrisch entwickelt um die Farbananpassung in Chroma, Hue und Value akkurat und berechenbar zu erhalten. Alle Komponenten, wie z.B. Pellets und Schichtmassen, sind so aufeinander abgestimmt, dass bei der Restauration die höchstmögliche Farbübereinstimmung gewährleistet ist. Um die perfekte Anpassung zu den benachbarten, natürlichen Zähnen zu erzielen, werden die hervorragenden ästhetischen Eigenschaften der Avanté® Press-tige™ Keramik durch zwei verschiedene Techniken unterstützt: die Mal- und Glasurtechnik und die kombinierte Technik mit Avanté® Press-tige™ Schichtmassen. Model Preparation Modellvorbereitung • Die Modellherstellung erfolgt wie gewohnt. Der Zahnkranz muss nicht unbedingt gesägt werden. Bitte hellen Gips (am besten weiss) verwenden. • Unterschnitte müssen ausgeblockt werden. Präparationsgrenzen, bzw. die Zähne marginal vorsichtig mit einem Skalpell oder Rosenbohrer freilegen. • Präparationsgrenze bzw. Kronenrandende anzeichnen und die gesamte Oberfläche mit einem Stumpfhärter (Klarlack) versiegeln. • Aproximal die Zähne so weit wie möglich freilegen und überschüssigen Gipsanteil eventuell mit dem Skalpell entfernen. AUSBLOCKTECHNIK Ein wichtiger Schritt bei der Herstellung von Avanté® Press-tige™ Veneers ist die sorgfältige Ausblockung unter sich gehender Stellen. Selbst kleinste Unterschnitte könnten ein sauberes Abheben der Modellation verhindern. • Verwenden Sie ein Ausblockwachs um alle Unterschnitte auszublocken. • Das Anzeichnen der Präparationsgrenzen bzw. des marginalen Zahnkronenendes und das anschließende Versiegeln mit einem Stumpfhärter vereinfacht die spätere akurate Wachsmodellation. 5 Avanté®Press-tige™Natural Color/Spacer • Wählen Sie die korrekte Farbe des Natural Color/Spacer entsprechend der vom Zahnarzt angegebenen Untergrundfarbe. Die ausgewählte Farbe sollte der tatsächlichen Zahnfarbe im Mund des Patienten möglichst nahe kommen. • Flaschen vor Gebrauch gut schütteln, um eine gleichmäßige Konsistenz und Farbe des Stumpflackes zu erhalten. • Zwei Schichten des Avanté® Press-tige™ Natural Color/Spacer bis 0.5mm vor das Ende der Randmodellation auftragen (Stärke 25µ). 1-2 Minuten trocknen lassen und vor Beginn der Modellation gegen Wachs isolieren. • Avanté® Press-tige™ Natural Color/Spacer NCS-1 ist ein opak-weißer Stumpflack. Er wird zur Modifikation der übrigen Farben, zur Abdeckung ungeeigneter Gipsfarben, oder, zur Abschwächung, als erste Lackschicht verwendet. • Normalerweise werden zwei Schichten des entsprechenden Stumpflackes benötigt, um die Oberfläche des Gipsstumpfes akkurat abzudecken, bzw. für die adäquate Farbe des Avanté®Press-tige™Natural Color/Spacers. • Mit dem NCS Verdünner kann man immer die richtige Konsistenz des Natural Color/Spacers erhalten, oder auch der Lack vom Stumpf entfernt werden. 6 Wachsmodellation • Das Avanté® Press-tige™ Veneer wird vollanatomisch modelliert. • Gingival, mesial und distal sollte das Veneer 0.4 – 0.5mm stark modelliert sein, um ein Zerbrechen der Modellation beim Abheben zu vermeiden. • Die gewünschte und optimale Zahnstellung wird auf das eventuell ungesägte Modell aufgewachst. • Die Veneers werden nun interdental durchtrennt - sie lassen sich einfacher vom Modell abheben, und es wird, wegen der Expansion beim Pressen, ein kleiner Spalt zwischen den Kontakten benötigt. • Die Modellation wird vorsichtig vom Modell angehoben, damit das leichte Abheben nach dem Anbringen der Gußkanäle gewährleistet ist. • Ränder nochmals kontrollieren, incisal/labial anstiften und vorsichtig vom Modell abheben. • Der Presskanal sollte - je nach Größe des Objektes - einen Durchmesser 2.5 - 3.5 mm haben, und 5 - 6 mm lang sein. • Bitte beachten: die Avanté® Press-tige™ Veneer Wachsmodellation sollte in keinem Bereich dünner als 0.3 mm sein. 7 Avanté®Press-tige™Natural Color/Spacer • Wählen Sie die korrekte Farbe des Natural Color/Spacer entsprechend der vom Zahnarzt angegebenen Untergrundfarbe. Die ausgewählte Farbe sollte der tatsächlichen Zahnfarbe im Mund des Patienten möglichst nahe kommen. • Flaschen vor Gebrauch gut schütteln, um eine gleichmäßige Konsistenz und Farbe des Stumpflackes zu erhalten. • Zwei Schichten des Avanté® Press-tige™ Natural Color/Spacer bis 0.5mm vor das Ende der Randmodellation auftragen (Stärke 25µ). 1-2 Minuten trocknen lassen, und vor Beginn der Modellation gegen Wachs isolieren. • Avanté® Press-tige™ Natural Color/Spacer NCS-1 ist ein opak-weißer Stumpflack. Er wird zur Modifikation der übrigen Farben, zur Abdeckung ungeeigneter Gipsfarben, oder, zur Abschwächung, als erste Lackschicht verwendet. • Normalerweise werden zwei Schichten des entsprechenden Stumpflackes benötigt, um die Oberfläche des Gipsstumpfes akkurat abzudecken, bzw. für die adäquate Farbe des Avanté®Press-tige™Natural Color/Spacers. • Mit dem NCS Verdünner kann immer die richtige Konsistenz des Natural Color/Spacers erhalten, oder auch der Lack vom Stumpf entfernt werden. 6 Wachsmodellation • Das Avanté® Press-tige™ Veneer wird vollanatomisch modelliert. • Gingival, mesial und distal sollte das Veneer 0.4 – 0.5mm stark modelliert sein, um ein Zerbrechen der Modellation beim Abheben zu vermeiden. • Die gewünschte und optimale Zahnstellung wird auf das eventuell ungesägte Modell aufgewachst. • Die Veneers werden nun interdental durchtrennt - sie lassen sich einfacher vom Modell abheben, und es wird, wegen der Expansion beim Pressen, ein kleiner Spalt zwischen den Kontakten benötigt. • Die Modellation wird vorsichtig vom Modell angehoben, damit das leichte Abheben nach dem Anbringen der Gusskanäle gewährleistet ist. • Ränder nochmals kontrollieren, incisal/labial anstiften und vorsichtig vom Modell abheben. • Der Presskanal sollte - je nach Größe des Objektes - einen Durchmesser von 2.5 - 3.5 mm haben und 5 - 6 mm lang sein. • Bitte beachten: die Avanté® Press-tige™ Veneer Wachsmodellation sollte in keinem Bereich dünner als 0.3 mm sein. 7 Richtlinien zum Pressen ANSTIFTEN • Den Presskanal bitte im oberen incisalen Drittel anbringen. Es sollte vermieden werden, die Presskanäle an den dünnsten Bereichen der Modellation anzubringen. • Der Presskanal sollte eine Länge von ca. 6 mm haben. • Bis zu einem Wachsgewicht von 0.5g können in der 100g Muffel mit einem Pellet 2-3 Teile gepresst werden. 4-6 Veneers können in der 200g Muffel Wachsgewicht zwischen 0.5g und 1.0g - mit 2 Pellets gepresst werden. • Wählen Sie den Durchmesser des Presskanals zwischen 2.5 mm und 3.5 mm. • Beim Ansetzen an den Muffelformer sollten die Labialflächen zum Zentrum und die Ränder zur Außenseite der Muffel gerichtet sein. 8 EINBETTEN, VORWÄRMEN UND PRESSEN • Einbetten, Abbindezeit und Vorwärmen der Muffel erfolgt entsprechend der Angaben in der Verarbeitungsanleitung für die Einbettmasse. • Nach Ablauf der Vorwärmzeit die Muffel zügig mit dem/den Pellet/s und dem Einwegstempel bestücken, die Muffel in den vorbereiteten Pressofen stellen und den Pressvorgang starten. Pellets werden nicht vorgewärmt. • Pressparameter siehe Seite 14. AUSBETTEN UND AUFPASSEN • Nach dem Abkühlen der Muffel auf Raumtemperatur vorsichtig mit 50µ Glanzstrahlmittel bei ca. 2 bar Druck ausbetten. • Bei sehr dünnen Veneers bitte äußerst vorsichtig abstrahlen. • Beim Abtrennen der Objekte mit der Diamantscheibe bitte mit Wasser kühlen. Auch beim Ausarbeiten sollten die Avanté® Press-tige™ Veneers immer wieder mit Wasser benetzt werden - nicht überhitzen. • Presskanalansatz verschleifen, Passung auf dem Meistermodell überprüfen, Ränder überprüfen und gegebenenfalls mit einem feinen Diamanten noch etwas ausdünnen. • Das Veneer wird nun wie gewohnt noch etwas ausgearbeitet. Verwenden Sie bitte feine Diamanten oder Steine zur Oberflächenbearbeitung. • Bei Passungsproblemen überprüfen Sie bitte die Innenflächen der Restauration unter dem Mikroskop auf Mikrobläßchen, und entfernen sie diese vorsichtig mit einem feinen Diamanten. 9 Richtlinien zum Pressen ANSTIFTEN • Den Presskanal bitte im oberen incisalen Drittel anbringen. Es sollte vermieden werden die Presskanäle an den dünnsten Bereichen der Modellation anzubringen. • Der Presskanal sollte eine Länge von ca. 6 mm haben. • Bis zu einem Wachsgewicht von 0.5g können in der 100g Muffel mit einem Pellet 2-3 Teile gepresst werden. 4-6 Veneers können in der 200g Muffel Wachsgewicht zwischen 0.5g und 1.0g - mit 2 Pellets gepresst werden. • Wählen Sie Durchmesser des Presskanals zwischen 2.5 mm und 3.5 mm. • Beim Ansetzen an den Muffelformer sollten die Labialflächen zum Zentrum, und die Ränder zur Außenseite der Muffel gerichtet sein. 8 EINBETTEN, VORWÄRMEN UND PRESSEN • Einbetten, Abbindezeit und Vorwärmen der Muffel erfolgen entsprechend der Angaben in der Verarbeitungsanleitung für die Einbettmasse. • Nach Ablauf der Vorwärmzeit die Muffel zügig mit dem/den Pellet/s und dem Einwegstempel bestücken, die Muffel in den vorbereiteten Pressofen stellen und den Pressvorgang starten. Pellets werden nicht vorgewärmt. • Pressparameter siehe Seite 14. AUSBETTEN UND AUFPASSEN • Nach dem Abkühlen der Muffel auf Raumtemperatur vorsichtig mit 50µ Glanzstrahlmittel bei ca. 2 bar Druck ausbetten. • Bei sehr dünnen Veneers bitte äußerst vorsichtig abstrahlen. • Beim Abtrennen der Objekte mit der Diamantscheibe bitte mit Wasser kühlen. Auch beim Ausarbeiten sollten die Avanté® Press-tige™ Veneers immer wieder mit Wasser benetzt werden - nicht überhitzen. • Presskanalansatz verschleifen, Passung auf dem Meistermodell überprüfen, Ränder überprüfen und gegebenenfalls mit einem feinen Diamanten noch etwas ausdünnen. • Das Veneer wird nun wie gewohnt noch etwas ausgearbeitet. Verwenden Sie bitte feine Diamanten oder Steine zur Oberflächenbearbeitung. • Bei Passungsproblemen überprüfen Sie bitte die Innenflächen der Restauration unter dem Mikroskop auf Mikrobläschen, und entfernen Sie diese vorsichtig mit einem feinen Diamanten. 9 Maltechnik AUSARBEITEN FORTSETZUNG • Ist die Passung des Veneers perfekt, werden die Kontaktpunkte überprüft. • Sind die Kontaktpunkte zu stramm, können sie sehr einfach mit einem Gummipolierer abgeschwächt werden. Partielle Überhitzung sollte auch hier vermieden werden - mit Wasser kühlen. • Sollten Kontaktpunkte fehlen, so können diese mit Avanté® Press-tige™ Schichtmassen oder Glasurmasse nachgetragen werden. • Zur Profilierung bzw. Strukturierung der Oberläche verwenden Sie bitte Ihre gewohnten Schleifkörper. • Das Avanté®Press-tige™ Kernmaterial lässt sich auch völlig problemlos mit geeigneten Gummipolierern bearbeiten und polieren. Nicht überhitzen! • Zur Oberflächenreinigung kann die Restauration mit 50µ Aluminiumoxid Strahlmittel (vorsichtig und mit weniger als 2 bar Druck!), oder einfach nur gründlich abgedampft werden. • Avanté® Press-tige™ Veneers (0.3 mm – 0.6 mm) müssen anders behandelt werden als traditionelle dickere Veneers (>0.7 mm dick). Es darf nur sehr vorsichtig Druck auf die dünnen Schalen ausgeübt werden. Schleifkorrekturen im Mund dürfen erst nach dem adhäsiven Einsetzen vorgenommen werden. • Mischen Sie bitte artiStains LFS Malfarben mit Universal Glaze Liquid an. • Platzieren Sie die Veneers auf den Gipsstümpfen, die vorher mit dem entsprechenden Avanté®Press-tige™Natural Color/Spacer lackiert wurden. • Die Veneers werden zunächst nur dünn mit dem Glaze Liquid benetzt. Es wird nun sichtbar ob eine zusätzliche Bemalung notwendig ist. • Ist eine Bemalung notwendig, um eine Anpassung an den Farbmusterzahn zu erhalten, dann erfolgt diese nun mit den artiStains®LFS Malfarben. • 4 Minuten im Keramikofen trocknen lassen. • Brennen Sie bitte entsprechend der Angaben auf Seite 14. • Universal Glaze Pulver wird mit Glaze Medium Liquid angemischt, die cremige Glasurmasse dünn aufgetragen und, wie auf Seite 14 angegeben, gebrannt. • Die Innenflächen der Avanté® Press-tige™ Veneers mit HF-Gel anätzen. Achtung: Bei der Anwendung von HF-Gel unbedingt Schutzbrille und Schutzhandschuhe tragen. • Ätzen Sie Sie die Innenflächen der Keramikteile entsprechend der Angaben des Herstellers. Anschließend gründlich unter fließendem Wasser abspülen, abdampfen und mit Luft trocknen. • Die Avanté® Press-tige™ Veneers sind nun zur Auslieferung bereit. 10 11 Maltechnik AUSARBEITEN FORTSETZUNG • Ist die Passung des Veneers perfekt, werden die Kontaktpunkte überprüft. • Sind die Kontaktpunkte zu stramm, können sie sehr einfach mit einem Gummipolierer abgeschwächt werden. Partielle Überhitzung sollte auch hier vermieden werden - mit Wasser kühlen. • Sollten Kontaktpunkte fehlen, so können diese mit Avanté® Press-tige™ Schichtmassen oder Glasurmasse nachgetragen werden. • Zur Profilierung bzw. Strukturierung der Oberläche verwenden Sie bitte Ihre gewohnten Schleifkörper. • Das Avanté®Press-tige™ Kernmaterial lässt sich auch völlig problemlos mit geeigneten Gummipolierer bearbeiten und polieren. Nicht überhitzen! • Zur Oberflächenreinigung kann die Restauration mit 50µ Aluminiumoxid Strahlmittel (vorsichtig und mit weniger als 2 bar Druck!), oder einfach nur gründlich abgedampft werden. • Avanté® Press-tige™ Veneers (0.3 mm – 0.6 mm) müssen anders behandelt werden als traditionelle dickere Veneers (>0.7 mm dick). Es darf nur sehr vorDruck auf die dünnen Schalen ausgeübt werden. Schleifkorrekturen im Mund dürfen erst nach dem adhäsiven Einsetzen vorgenommen werden. • Mischen Sie bitte artiStains LFS Malfarben mit Universal Glaze Liquid an. • Platzieren Sie die Veneers auf den Gipsstümpfen, die vorher mit dem entsprechenden Avanté®Press-tige™Natural Color/Spacer lackiert wurden. • Die Veneers werden zunächst nur dünn mit dem Glaze Liquid benetzt. Es wird nun sichtbar, ob eine zusätzliche Bemalung notwendig ist. • Ist eine Bemalung notwendig, um eine Anpassung an den Farbmusterzahn zu erhalten, dann erfolgt diese nun mit den artiStains®LFS Malfarben. • 4 Minuten im Keramikofen trocknen lassen. • Brennen Sie bitte entsprechend der Angaben auf Seite 14. • Universal Glaze Pulver wird mit Glaze Medium Liquid angemischt, die cremige Glasurmasse dünn aufgetragen, und - wie auf Seite 14 angegeben - gebrannt. • Die Innenflächen der Avanté® Press-tige™ Veneers mit HF-Gel anätzen. Achtung: Bei der Anwendung von HF-Gel unbedingt Schutzbrille und Schutzhandschuhe tragen. • Ätzen Sie Sie die Innenflächen der Keramikteile entsprechend der Angaben des Herstellers. Anschließend gründlich unter fließendem Wasser abspülen, abdampfen und mit Luft trocknen. • Die Avanté® Press-tige™ Veneers sind nun zur Auslieferung bereit. 10 11 Anwendung von Avanté®Press-tige™Schichtmassen Avanté® Press-tige™ Veneer Dentine und Opalschneidemassen wurden speziell für Avanté®Press-tige™Veneer Pellets entwickelt. Sie werden für Individualisierungen, Ergänzungen bei der gepressten Restauration, für den Kontaktpunktaufbau oder auch für kleinere Reparaturen am Kernmaterial verwendet. Farbzuordnungstabellen AVANTÉ® PRESS-TIGE™ NATURAL COLOR/SPACER Natural Color/Spacer NCS-1 NCS-2 NCS-3 NCS-4 Stumpffarbe Bleach A1 B1 B2 A2 A3 A3.5 A4 NCS-5 NCS-6 B3 B4 C1 C2 NCS-7 NCS-8 C3 C4 D2 D3 D4 SCHICHTTECHNIK: AVANTÉ®PRESS-TIGE™VENEER PELLETS Zahnfarbe Veneer Pellet Veneer Kern 50 O.U. Pellets für Veneerstärke von 0.3 – 0.5mm* Keine oder nur minimale Präparation Ist genügend Platz vorhanden, oder wird im Inzisalbereich eine höhere Transparenz angestrebt, kann die Schichttechnik angewendet werden. • Das Veneer wird vollanatomisch aufgewachst und gepresst. • Nachdem die Restauration fertig aufgepasst und bereit zur Bemalung ist, wird im Incisalbereich der Schneideanteil zurückgeschliffen. • 0.3 mm Kernstärke dürfen für die Schichttechnik nicht unterschritten werden. • Vor dem Aufschichten gründlich durch Abdampfen reinigen oder vorsichtig mit 50µ Aluminuoxid mit weniger als 2 bar Druck abstrahlen und abdampfen. • Schichtmasse mit Build Up Liquid anrühren und auftragen. • Brennen Sie bitte entsprechend den Angaben auf Seite14. • Nach dem Brand ausarbeiten, und für den Glanzbrand vorbereiten. Bleach VP1 A1 VP2 Bleach A/B A2 VP2 A/B B1 VP3 A/B B2 VP3 A/B 45 O.U. Pellets für Veneerstärke >0.6mm Normale Veneer- oder Kronenpräparation A1 VP4 A/B B1 VP4 A/B C1 VP5 C/D C2 VP5 C/D VP5 C/D D2 33 O.U.Pellets für Veneer-/Kronenwandstärke > 0.3mm farblos/transparent für spezielle Fälle “Spezial” VP6 nach indiv. Bedarf *wird eine Aufhellung der Zähne um mehr als drei Farbstufen angestrebt, so wird eine leichte Präparation erforderlich. 12 13 Anwendung von Avanté®Press-tige™Schichtmassen Avanté® Press-tige™ Veneer Dentine und Opalschneidemassen wurden speziell für Avanté®Press-tige™Veneer Pellets entwickelt. Sie werden für Individualisierungen, Ergänzungen bei der gepressten Restauration, für den Kontaktpunktaufbau oder auch für kleinere Reparaturen am Kernmaterial verwendet. Farbzuordnungstabellen AVANTÉ® PRESS-TIGE™ NATURAL COLOR/SPACER Natural Color/Spacer NCS-1 NCS-2 NCS-3 NCS-4 Stumpffarbe Bleach A1 B1 B2 A2 A3 A3.5 A4 NCS-5 NCS-6 B3 B4 C1 C2 NCS-7 NCS-8 C3 C4 D2 D3 D4 SCHICHTTECHNIK: AVANTÉ®PRESS-TIGE™VENEER PELLETS Zahnfarbe Veneer Pellet Veneer Kern 50 O.U. Pellets für Veneerstärke von 0.3 – 0.5mm* Keine oder nur minimale Präparation Ist genügend Platz vorhanden, oder wird im Inzisalbereich eine höhere Transparenz angestrebt, dann kann die Schichttechnik angewendet werden. • Das Veneer wird vollanatomisch aufgewachst und gepresst. • Nachdem die Restauration fertig aufgeasst ist und bereit zur Bemalung wäre wird im Inzisalbereich der Schneideanteil zurückgeschliffen. • 0.3 mm Kernstärke dürfen für die Schichttechnik nicht unterschritten werden. • Vor dem Aufschichten gründlich durch Abdampfen reinigen, oder vorsichtig mit 50µ Aluminuoxid mit weniger als 2 bar Druck abstrahlen und abdampfen. • Schichtmasse mit Build Up Liquid anrühren und auftragen. • Brennen Sie bitte entsprechend der Angaben auf Seite14. • Nach dem Brand ausarbeiten, und für den Glanzbrand vorbereiten. Bleach VP1 A1 VP2 Bleach A/B A2 VP2 A/B B1 VP3 A/B B2 VP3 A/B 45 O.U. Pellets für Veneerstärke >0.6mm Normale Veneer- oder Kronenpräparation A1 VP4 A/B B1 VP4 A/B C1 VP5 C/D C2 VP5 C/D VP5 C/D D2 33 O.U.Pellets für Veneer-/Kronenwandstärke > 0.3mm farblos/transparent für spezielle Fälle “Spezial” VP6 nach indiv. Bedarf *wird eine Aufhellung der Zähne um mehr als drei Farbstufen angestrebt, so wird eine leichte Präparation erforderlich. 12 13 Press- und Brennprogramme Probleme/Lösungen AVANTÉ®PRESS-TIGE™NATURAL COLOR SPACER Problem Ursache Lösung PRESSPROGRAMME Muffel- T1: Start- R: Aufheizgröße temp. rate 100g 200g 700°C 700°C 60°C/min 60°C/min T2: Presstemperatur H1: Haltezeit 1000°C 1000°C 15 min 20 min H2: Press- Pressdruck zeit 15 min 15 min 4.0-5.0 bar 4.0-5.0 bar BRENNPROGRAMME Malfarben-/Glanzbrand Vortrocknen Starttemperatur Aufheizrate Endtemperatur Vakuum Start Vakuum Ende Haltezeit Kühlen 6 min 480°C (900°F) 70°C/min (125°F/min) (100°F/min) (1500°F) 540°C (1000°F) 815°C (1500°F) 0 0 (1000°F) 775°C (1425°F) 0 0 Es wird empfohlen, lediglich die Endtemperatur und entsprechend auch das Beenden des Vakuums zu verändern, wenn eine Anpassung des Programms an das Brennergebnis erforderlich ist. Die angegebenen Press- bzw. Brennparameter sind Richtwerte. Abweichungen um bis zu 15°C sind durchaus normal und bedingt durch: • Unterschiede der verschiedenen Brennöfen; • regionale Schwankungen in der Stromversorgung; • mehrere, an einem Stromkreis angeschlossene elektrische Geräte. Dies kann zu unnormal hohen Schwankungen führen. Ein paarTropfen Verdünner hinzugeben um zur ursprünglichen Konsistenz zu gelangen. PRESSTECHNIK Die Aufheizrate im Vorwärmeofen ist zu schnell für über Nacht aufgesetzte Muffeln. Herstellerangaben und Empfehlungen zur Abbindezeit der Einbettmasse beachten. Es wird das Speed-Verfahren empfohlen. Wird die Muffel über Nacht aufgesetzt, bitte die Herstellerangaben für die Einbettmasse beachten. Unebene Muffeloberfläche Klebestelle der Manschette auf exakten an der Naht der Klebestelle Sitz überprüfen. Es sollte kein Überder Papiermanschette. gang sichtbar sein - Nahtstelle evtl. mit dem Gipsmesser glätten. 55°C/min 830°C (1525°F) 540°C Das Material beginnt in der Flasche auszutrocknen. Muffelbruch vor Abbindezeit der Einbettdem Pressen masse nicht eingehalten. Muffel zu früh aufgesetzt. Schichtmassenbrand 6 min 480°C (900°F) 815°C Spacer ist zu dick. Muffelbruch beim Pressen Die Fläche von Muffelboden Auf korrekten Sitz der Papiermanund/oder Muffeldeckel sind schette, und des Stabilisatorringes nicht parallel zur Bodenbzw. des Bodenformers an der Manplattform des Pressofens. schette achten. Nach dem Entformen der Muffel, verbliebene Einbettmassereste enfernen und glätten. Die Muffel muss eben und schaukelfrei stehen. Mischungsverhältnis Liquid/ Richtigkeit des Anmischverhältnisses, dest. Wasser nicht korrekt; und der Flüssigkeitsmenge insgesamt, zu viel oder zu wenig anhand der Verarbeitungsanleitung Flüssigkeitsmenge insgeprüfen. samt. Unebene Standfläche durch Pressplattform von jeglicher VerunKrümel auf der Plattform. reinigung befreien. Pressstempel war nicht korrekt in der Muffel platziert. Sicherstellen, dass der Presstempel sauber ist, und sich in senkrechter Position in der Muffel befindet. Der Pressdruck am Druckminderer des Pressofens ist zu hoch eingestellt. Der Arbeitsdruck beim Kompressor sollte ca. 8 bar betragen, der Pressdruck am Pressofen auf ca. 4,5 bar eingestellt sein. Falscher zeitlicher Ablauf Angaben in der Verarbeitungsanleitung beim Vorwärmen der Muffel. für die Einbettmasse beachten. Die Wachsodellation weist extrem scharfe Kanten auf. Scharfe Kanten an der Modellation und an den Gusskanälen vermeiden. Es wurden mehr als 1 Pellet Maximal 1 Pellet für eine 100g Muffel in der 100g Muffel gepresst. verwenden. Das Pellet wurde während Presstemperatur (T2) in 5°C Schritten der Pressung nicht plastisch erhöhen. Die Presszeit (H2) kann zur genug. Feineinstellung um 3-5 Minuten verlängert werden. 14 15 Press- und Brennprogramme Probleme/Lösungen AVANTÉ®PRESS-TIGE™NATURAL COLOR SPACER Problem Ursache Lösung PRESSPROGRAMME Muffel- T1: Start- R: Aufheizgröße temp. rate 100g 200g 700°C 700°C 60°C/min 60°C/min T2: Presstemperatur H1: Haltezeit 1000°C 1000°C 10 min 15 min H2: Press- Pressdruck zeit 15 min 20 min 4.0-5.0 bar 4.0-5.0 bar BRENNPROGRAMME Malfarben-/Glanzbrand Vortrocknen Starttemperatur Aufheizrate Endtemperatur Vakuum Start Vakuum Ende Haltezeit Kühlen 6 min 480°C (900°F) 70°C/min (125°F/min) (100°F/min) (1500°F) 540°C (1000°F) 815°C (1500°F) 0 0 (1000°F) 775°C (1425°F) 0 0 Es wird empfohlen lediglich die Endtemperatur, und entsprechend auch das Beenden des Vakuums zu verändern, wenn eine Anpassung des Programms an das Brennergebnis erforderlich ist. Die angegebenen Press- bzw. Brennparameter sind Richtwerte. Abweichungen um bis zu 15°C sind durchaus normal, und bedingt durch: • Unterschiede der verschiedenen Brennöfen; • regionalen Schwankungen in der Stromversorgung; • mehreren, an einem Stromkreis angeschlossenen elektrischen Geräte. Dies kann zu unnormal hohen Schwankungen führen. Ein paarTropfen Verdünner hinzugeben um zur ursprünglichen Konsistenz zu gelangen. PRESSTECHNIK Die Aufheizrate im Vorwärmeofen ist zu schnell für über Nacht aufgesetzte Muffeln. Herstellerangaben und Empfehlungen zur Abbindezeit der Einbettmasse beachten. Es wird das Speed-Verfahren empfohlen. Wird die Muffel über Nacht aufgesetzt, bitte die Herstellerangaben für die Einbettmasse beachten. Unebene Muffeloberfläche Klebestelle der Manschette auf exakten an der Naht der Klebestelle Sitz überprüfen. Es sollte kein Überder Papiermanschette. gang sichtbar sein - Nahtstelle evtl. mit dem Gipsmesser glätten. 55°C/min 830°C (1525°F) 540°C Das Material beginnt in der Flasche auszutrocknen. Muffelbruch vor Abbindezeit der Einbettdem Pressen masse nicht eingehalten. Muffel zu früh aufgesetzt. Schichtmassenbrand 6 min 480°C (900°F) 815°C Spacer ist zu dick. Muffelbruch beim Pressen Die Fläche von Muffelboden Auf korrekten Sitz der Papiermanund/oder Muffeldeckel sind schette und des Stabilisatorringes nicht parallel zur Bodenbzw. des Bodenformers an der Manplattform des Pressofens. schette achten. Nach dem Entformen der Muffel verbliebene Einbettmassereste enfernen und glätten. Die Muffel muss eben und schaukelfrei stehen. Mischungsverhältnis Liquid/ Richtigkeit des Anmischverhältnisses dest. Wasser nicht korrekt; und der Flüssigkeitsmenge insgesamt zu viel oder zu wenig anhand der Verarbeitungsanleitung Flüssigkeitsmenge insgeprüfen. samt. Unebene Standfläche durch Pressplattform von jeglicher VerunKrümel auf der Plattform. reinigung befreien. Pressstempel war nicht korrekt in der Muffel platziert. Sicherstellen, dass der Presstempel sauber ist und sich in senkrechter Position in der Muffel befindet. Der Pressdruck am Druckminderer des Pressofens ist zu hoch eingestellt. Der Arbeitsdruck beim Kompressor sollte ca. 8 bar betragen, der Pressdruck am Pressofen auf ca. 4,5 bar eingestellt sein. Falscher zeitlicher Ablauf Angaben in der Verarbeitungsanleitung beim Vorwärmen der Muffel. für die Einbettmasse beachten. Die Wachsodellation weist extrem scharfe Kanten auf. Scharfe Kanten an der Modellation und an den Gusskanälen vermeiden. Es wurden mehr als 1 Pellet Maximal 1 Pellet für eine 100g Muffel in der 100g Muffel gepresst. verwenden. Das Pellet wurde während Presstemperatur (T2) in 5°C Schritten der Pressung nicht plastisch erhöhen. Die Presszeit (H2) kann zur genug. Feineinstellung um 3-5 Minuten verlängert werden. 14 15 Probleme/Lösungen Probleme/Lösungen PRESSTECHNIK Sprung im Kernmaterial PRESSTECHNIK Die Muffel wurde zu schnell ausgebettet. Sicherstellen, dass die Muffel vor dem Ausbetten auf Raumtemperatur ist. Porösitäten in der Schichtkeramik Oberfläche des gepressten Die Oberfläche der Restauration mit geKernmaterials nicht vorbe- eigneten Steinen "abziehen", und anreitet bzw. gereinigt. schließend mit Glanzstrahlmittel bei ca. 2 bar Druck abstrahlen. Vor dem Aufschichten gründlich durch Abdampfen reinigen. Die Modellation ist zu dünn. Dicker modellieren - die Wandstärke der Wachsmodellation sollte mindestens 0.7mm dick sein. Mit nicht geeignetem Strahlsand ausgebettet. Ausschließlich Glanzstrahlmittel zum Ausbetten verwenden. Auf richtige Druckeinstellung ( ca. 2 bar) achten. Einbettmasse haftet am Ringformer Ringformer wurde nicht mit Vaseline eingefettet. Ringformer-Basis und Bodenformer vor dem Einbetten dünn mit Vaseline einstreichen. Der Presskanal ist zu lang oder zu kurz. Die Presskanallänge sollte mind. 4mm und max. 8mm lang sein. Die Gesamthöhe des angestifteten Objekts darf 18mm nicht übersteigen. Presskeramikkern ist verfärbt bzw. kontaminiert. Verschmutzter Vorwärmofen, Brennteller oder Brennkammer des Pressofens. Vorwärmofen reinigen. Beim Pressofen regelmäßig Reinigungsbrand durchführen. Auf korrektes Ausbrennen und Vorwärmen der Muffel achten. Die Presstemperatur war Presstemperatur (T2) in 5°C Schritten nicht korrekt. Die Überhitz- absenken, bis sie optimal ermittelt ist. ung des Kernmaterials kann Sprünge verursachen. Der Pressdruck am Druck- Kompressor auf ca. 8 bar Arbeitsdruck, minderer des Pressofens ist und Druckminderer am Pressofen auf zu hoch eingestellt. ca. 4,5 bar Pressdruck einstellen. Überhitzung beim Beschlei- Beim Schleifen mit Wasser kühlen, um fen des Kernmateriales. Überhitzung zu vermeiden. Unvollständige Restaurationen sind zu nah Pressung am Außenrand der Muffel platziert. Porösitäten in der Pressung Vorwärmtemperatur ist zu niedrig. Verarbeitungsanleitung für die Einbettmasse beachten. Das Pressprogramm bedarf einer Korrektur. Presszeit (H2) um 5 min. verlängern. Sollte die Pressung danach immer noch unvollständig sein, die Presstemperatur (T2) in 5°C Schritten erhöhen, bis eine vollständige Pressung erzielt wird. Keine anderen Pressparameter ändern. Die Restauration war nicht korrekt angestiftet. Wachskanäle nur an der oberen Fläche des Ringformerstiftes ansetzen - niemals an den äußeren Kanten. Die Presstemperatur ist zu hoch. Temperaturgenauigkeit des Pressofens überprüfen und ggf. nachkalibrieren. Die Presstemperatur (T2) in 10°C Schritten absenken. Keine anderen Pressparameter verändern. Das Modellierwachs ist ungeeignet oder kontaminiert. 16 Neigung der Restauration beim Ansetzen so ausrichten, dass sie sich mehr im Zentrum der Muffel befindet Mindestabstand vom Außenrand 6 mm. Ausschließlich VKS-Wachse (Vollkeramik-System-Wachse) verwenden. Das Wachs muss frei von jeglicher Verunreinigung sein. Reste von Platzhalterlacken bitte unbedingt entfernen. Eine extrem ölige Isolierung Keine zu öligen Isoliermittel verwenden. gegen Wachs wurde verwendet. BEMALUNG & GLASUR Chroma Einmaliger, dicker Farbauf- Jeden Farbauftrag vor den nachfolgen(Farbintensität) trag den Schichten separat brennen. zu niedrig Hue (Farbton) und Chroma (Farbintensität) sollten durch mehrere dünne Malbrände intensiviert werden. Malfarbe und Glasur wurden Malfarben- und Glasurbrand in zwei zusammen aufgetragen. separaten Bränden durchführen. Verminderte Auftrag von Schichtmassen Wird die Schichttechnik angewandt, so oder gesteiger- unterschiedlicher Lichtwird Transluzenz der fertiggestellten Reste Transluzenz durchlässigkeit / Opazität restauration dadurch beeinflusst. VENEER SCHICHTMASSEN Opalschneiden Brenntemperatur ist zu nach dem Brand hoch. Brenntemperatur um 5-10°C absenken. abgerundet / überbrannt Brenntemperatur für Glasur Brenntemperatur um 5-10°C absenken. ist zu hoch. Milchige Schneide mit verminderter Transluzenz Keramik wurde unterbrannt Brenntemperatur des 1. Dentinbrandes solange erhöhen, bis die Keramik optimal durchgebrannt ist. Temperatur des Brennofens überprüfen; ggf. kalibrieren. Ungeeignete Modellierflüssigkeit wurde verwendet. Avanté Z Build-Up Liquid, Avanté Z Modellierflüssigkeit, oder destilliertes Wasser zum Anmischen verwenden. Wiederbefeuchten mit dest. Wasser. Keramik war ausgetrocknet Vollständiges Austrocknen der Keramik und wurde mit Modellier- vermeiden. Wiederbefeuchten nur mit flüssigkeit wiederbefeuchtet. destilliertem Wasser. Vakuum wurde zu früh ge- Brennprogramm anhand der Brennflutet. tabelle überprüfen. Temperatur des Ofens überprüfen und ggf. kalibrieren. Ungenügendes Vakuum im Vakuumschlauchverbindungen und Brennofen. Pumpenfunktion überprüfen. Maximales Vakuum im Brennofen einstellen. Aufheizrate ist zu hoch. Die Aufheizrate kann um bis zu 15°C/min verringert werden. 17 Probleme/Lösungen Probleme/Lösungen PRESSTECHNIK Sprung im Kernmaterial PRESSTECHNIK Die Muffel wurde zu schnell ausgebettet. Sicherstellen, dass die Muffel vor dem Ausbetten auf Raumtemperatur ist. Porösitäten in der Schichtkeramik Oberfläche des gepressten Die Oberfläche der Restauration mit geKernmaterials nicht vorbe- eigneten Steinen "abziehen", und anreitet bzw. gereinigt. schließend mit Glanzstrahlmittel bei ca. 2 bar Druck abstrahlen. Vor dem Aufschichten gründlich durch Abdampfen reinigen. Die Modellation ist zu dünn. Dicker modellieren - die Wandstärke der Wachsmodellation sollte mindestens 0.7mm dick sein. Mit nicht geeignetem Strahlsand ausgebettet. Ausschließlich Glanzstrahlmittel zum Ausbetten verwenden. Auf richtige Druckeinstellung ( ca. 2 bar) achten. Einbettmasse haftet am Ringformer Ringformer wurde nicht mit Vaseline eingefettet. Ringformer-Basis und Bodenformer vor dem Einbetten dünn mit Vaseline einstreichen. Der Presskanal ist zu lang oder zu kurz. Die Presskanallänge sollte mind. 4mm und max. 8mm lang sein. Die Gesamthöhe des angestifteten Objekts darf 18mm nicht übersteigen. Presskeramikkern ist verfärbt bzw. kontaminiert. Verschmutzter Vorwärmofen, Brennteller oder Brennkammer des Pressofens. Vorwärmofen reinigen. Beim Pressofen regelmäßig Reinigungsbrand durchführen. Auf korrektes Ausbrennen und Vorwärmen der Muffel achten. Die Presstemperatur war Presstemperatur (T2) in 5°C Schritten nicht korrekt. Die Überhitz- absenken, bis sie optimal ermittelt ist. ung des Kernmaterials kann Sprünge verursachen. Der Pressdruck am Druck- Kompressor auf ca. 8 bar Arbeitsdruck, minderer des Pressofens ist und Druckminderer am Pressofen auf zu hoch eingestellt. ca. 4,5 bar Pressdruck einstellen. Überhitzung beim Beschlei- Beim Schleifen mit Wasser kühlen, um fen des Kernmateriales. Überhitzung zu vermeiden. Unvollständige Restaurationen sind zu nah Pressung am Außenrand der Muffel platziert. Porösitäten in der Pressung Vorwärmtemperatur ist zu niedrig. Verarbeitungsanleitung für die Einbettmasse beachten. Das Pressprogramm bedarf einer Korrektur. Presszeit (H2) um 5 min. verlängern. Sollte die Pressung danach immer noch unvollständig sein, die Presstemperatur (T2) in 5°C Schritten erhöhen, bis eine vollständige Pressung erzielt wird. Keine anderen Pressparameter ändern. Die Restauration war nicht korrekt angestiftet. Wachskanäle nur an der oberen Fläche des Ringformerstiftes ansetzen - niemals an den äußeren Kanten. Die Presstemperatur ist zu hoch. Temperaturgenauigkeit des Pressofens überprüfen und ggf. nachkalibrieren. Die Presstemperatur (T2) in 10°C Schritten absenken. Keine anderen Pressparameter verändern. Das Modellierwachs ist ungeeignet oder kontaminiert. 16 Neigung der Restauration beim Ansetzen so ausrichten, dass sie sich mehr im Zentrum der Muffel befindet Mindestabstand vom Außenrand 6 mm. Ausschließlich VKS-Wachse (Vollkeramik-System-Wachse) verwenden. Das Wachs muss frei von jeglicher Verunreinigung sein. Reste von Platzhalterlacken bitte unbedingt entfernen. Eine extrem ölige Isolierung Keine zu öligen Isoliermittel verwenden. gegen Wachs wurde verwendet. BEMALUNG & GLASUR Chroma Einmaliger, dicker Farbauf- Jeden Farbauftrag vor den nachfolgen(Farbintensität) trag den Schichten separat brennen. zu niedrig Hue (Farbton) und Chroma (Farbintensität) sollten durch mehrere dünne Malbrände intensiviert werden. Malfarbe und Glasur wurden Malfarben- und Glasurbrand in zwei zusammen aufgetragen. separaten Bränden durchführen. Verminderte Auftrag von Schichtmassen Wird die Schichttechnik angewandt, so oder gesteiger- unterschiedlicher Lichtwird Transluzenz der fertiggestellten Reste Transluzenz durchlässigkeit / Opazität restauration dadurch beeinflusst. VENEER SCHICHTMASSEN Opalschneiden Brenntemperatur ist zu nach dem Brand hoch. Brenntemperatur um 5-10°C absenken. abgerundet / überbrannt Brenntemperatur für Glasur Brenntemperatur um 5-10°C absenken. ist zu hoch. Milchige Schneide mit verminderter Transluzenz Keramik wurde unterbrannt Brenntemperatur des 1. Dentinbrandes solange erhöhen, bis die Keramik optimal durchgebrannt ist. Temperatur des Brennofens überprüfen; ggf. kalibrieren. Ungeeignete Modellierflüssigkeit wurde verwendet. Avanté Z Build-Up Liquid, Avanté Z Modellierflüssigkeit oder destilliertes Wasser zum Anmischen verwenden. Wiederbefeuchten mit dest. Wasser. Keramik war ausgetrocknet Vollständiges Austrocknen der Keramik und wurde mit Modellier- vermeiden. Wiederbefeuchten nur mit flüssigkeit wiederbefeuchtet. destilliertem Wasser. Vakuum wurde zu früh ge- Brennprogramm anhand der Brennflutet. tabelle überprüfen. Temperatur des Ofens überprüfen und ggf. kalibrieren. Ungenügendes Vakuum im Vakuumschlauchverbindungen und Brennofen. Pumpenfunktion überprüfen. Maximales Vakuum im Brennofen einstellen. Aufheizrate ist zu hoch. Die Aufheizrate kann um bis zu 15°C/min verringert werden. 17 Probleme/Lösungen Tipps für den Erfolg VENEER SCHICHTMASSEN Keramik ist stark Starttemperatur ist zu hoch gerissen oder eingestellt. gesprungen. Siehe Brennparameter auf Seite 14. Vortrockenzeit ist zu kurz. Je nach verwendeter Modellierflüssigkeit um 3-5 min länger vortrocknen. Keramik ist zu nass. Mehr Keramikpulver hinzufügen. Aufheizrate ist zu hoch. Die Aufheizrate kann um bis zu 15°C/min verringert werden. SCHICHTTECHNIK / FINISH Kein Vebund Vorheriger Brand war stark bei nachfolgen- überbrannt. den Bränden. Brenntmperatur etwas absenken. Es kann direkt auf die glänzende Keramik aufgeschichtet werden. Unzureichender Glanzbrandtemperatur ist Glanz nach dem zu niedrig. Glanzbrand. Glanzbrandtemperatur kann bis zu 10°C niedriger als der 2. Dentinbrand durchgeführt werden. Glanz ist sehr subjektiv und kann individuell erfolgen. Unzureichender Unterbrannt Temperatur in 5°C Schritten erhöhen, Glanz nach bis der gewünschte Glanz erreicht ist. Glanzbrand mit Universal Glaze. Glasur zu dünn aufgetragen. Glasurmasse etwas dicker anrühren und nicht zu dünn auftragen. 18 • Wichtig für den ästhetischen und funktionellen Erfolg der Restauration ist die gute Kommunikation zwischen dem Behandler und dem Zahntechniker. • Für die optimale Farbanpassung der Versorgung sollte dem Techniker die Zahnfarbe vor und nach der Präparation mitgeteilt werden. • Für eine einheitliche Farbübereinstimmung bei kosmetischen Versorgungen sollte immer eine Komplettsanierung (z.B. ganze Front) angestrebt werden. • Bei dunklem/verfärbten Untergrund und einer Schalenstärke von 0.3mm könnte es schwierig werden eine Aufhellung um mehr als drei Farbstufen zu erhalten - in diesem Fall wird eine minimale Präparation notwendig. • Vor Behandlungsbeginn wird ein Bleaching der zu versorgenden Zähne empfohlen. Eventuell müssen deckende bzw. aufhellende Zemente zum Einsetzen verwendet werden. Je mehr die Zahnfarbe aufgehellt werden soll, desto opaker muss das verwendete Veneerpellet sein. • Geringfügige Zahnfehlstellungen können mit Avanté® Press-tige™ Veneers korrigiert werden. Solche Korrekturen erfordern ggf. eine geringe Präparation. In sehr schwierigen Fällen kann auch eine umfangreichere Präparation erforderlich sein.. • Zähne mit größeren Defekten müssen zuvor eventuell mit Kompositfüllungen versorgt werden. • Schon bei der Fertigung der Restauration unbedingt auf störungsfreie Protrusions- und Lateralbewegungen achten. 19 Probleme/Lösungen Tipps für den Erfolg VENEER SCHICHTMASSEN Keramik ist stark Starttemperatur ist zu hoch gerissen oder eingestellt. gesprungen. Siehe Brennparameter auf Seite 14. Vortrockenzeit ist zu kurz. Je nach verwendeter Modellierflüssigkeit um 3-5 min länger vortrocknen. Keramik ist zu nass. Mehr Keramikpulver hinzufügen. Aufheizrate ist zu hoch. Die Aufheizrate kann um bis zu 15°C/min verringert werden. SCHICHTTECHNIK / FINISH Kein Vebund Vorheriger Brand war stark bei nachfolgen- überbrannt. den Bränden. Brenntmperatur etwas absenken. Es kann direkt auf die glänzende Keramik aufgeschichtet werden. Unzureichender Glanzbrandtemperatur ist Glanz nach dem zu niedrig. Glanzbrand. Glanzbrandtemperatur kann bis zu 10°C niedriger als der 2. Dentinbrand durchgeführt werden. Glanz ist sehr subjektiv und kann individuell erfolgen. Unzureichender Unterbrannt Temperatur in 5°C Schritten erhöhen, Glanz nach bis der gewünschte Glanz erreicht ist. Glanzbrand mit Universal Glaze. Glasur zu dünn aufgetragen. Glasurmasse etwas dicker anrühren und nicht zu dünn auftragen. 18 • Wichtig für den ästhetischen und funktionellen Erfolg der Restauration ist die gute Kommunikation zwischen dem Behandler und dem Zahntechniker. • Für die optimale Farbanpassung der Versorgung sollte dem Techniker die Zahnfarbe vor und nach der Präparation mitgeteilt werden. • Für eine einheitliche Farbübereinstimmung bei kosmetischen Versorgungen sollte immer eine Komplettsanierung (z.B. ganze Front) angestrebt werden. • Bei dunklem/verfärbten Untergrund und einer Schalenstärke von 0.3mm könnte es schwierig werden, eine Aufhellung um mehr als drei Farbstufen zu erhalten - in diesem Fall wird eine minimale Präparation notwendig. • Vor Behandlungsbeginn wird ein Bleaching der zu versorgenden Zähne empfohlen. Eventuell müssen deckende bzw. aufhellende Zemente zum Einsetzen verwendet werden. Je mehr die Zahnfarbe aufgehellt werden soll, desto opaker muss das verwendete Veneerpellet sein. • Geringfügige Zahnfehlstellungen können mit Avanté® Press-tige™ Veneers korrigiert werden. Solche Korrekturen erfordern ggf. eine geringe Präparation. In sehr schwierigen Fällen kann auch eine umfangreichere Präparation erforderlich sein.. • Zähne mit größeren Defekten müssen zuvor eventuell mit Kompositfüllungen versorgt werden. • Schon bei der Fertigung der Restauration unbedingt auf störungsfreie Protrusions- und Lateralbewegungen achten. 19 Ihr Keramikspezialist Raiffeisenstr. 18 72127 Kusterdingen / Tübingen Te. 07071-93980 Fax 07071 939898 info@jeneric-pentron.de www.jeneric-pentron.de