pdf-Datei - Bistum Eichstätt
Transcription
pdf-Datei - Bistum Eichstätt
Mai 2011 Herausgeber: Medienzentrale Diözese Eichstätt Luitpoldstraße 2 85072 Eichstätt Telefon: Telefax: e-mail: URL: 08421 – 50 666 08421 – 50 659 medienzentrale@bistum-eichstaett.de www.medienzentrale-eichstaett.de Redaktion: Bianca Bauernfeind, Thomas Henke, Sabine Zettel 1 Diareihen und Foliensätze Diareihen Foliensätze Biblische Palette 1001345 Der barmherzige Samariter D 1973, 12 fbg, ab 04 Diese Folge aus der Serie "Biblische Palette" mit Bildern von Kees de Kort erzählt die Beispielgeschichte vom Überfallenen, an dem Priester und Levit vorbeigehen und für den nur ein Samariter sorgt. Ohne Ansehen der Person ist jeder in Not der Nächste. (Lk 10,25-37). Auch auf der Videosammelkassette "Was uns die Bibel erzählt 4" 42 41891 AV-Religion 1500668 Albert Schweitzer D 2006, 6 fbg, ab 10 Das Leben und Handeln Albert Schweitzers ist bestimmt durch eine außergewöhnliche Ehrfurcht vor dem Leben und täglich gelebte Nächstenliebe. Die Unterrichtseinheit für die Sekundarstufe I versteht sich als Schlüssel zur Ethik Schweitzers, indem sie handlungsorientierte und kreative Lerneinheiten bietet. So können die Schüler erkennen, dass Schweitzers ethische Leitlinie sich auch auf ihr Leben beziehen lässt. Die Unterrichtseinheit wird ergänzt durch sechs Folien mit Fotos und Karten sowie durch eine Audio-CD mit Liedern und Hörszenen. Kinder sehen die Bibel NT 1001535 Der barmherzige Samariter D 1991, 12 fbg, ab 06 Diese Folge des Diawerkes "Kinder sehen die Bibel" behandelt das Gleichnis vom barmherzigen Samariter, mit dem Jesus erklärt, worauf es ankommt im Umgang mit dem Nächsten (Lk 10,25-37). Der Textteil enthält u.a. die Geschichte "Die drei Fragen" von Leo N. Tolstoi. 1000936 Werke der Barmherzigkeit CH 1994, 8 fbg, ab 14 Sieben Holzschnitten von Walter Habdank sind Betrachtungen zu den Werken der Barmherzigkeit zugeordnet: Nackte kleiden (Mt 25,36), Fremde beherbergen (Hebr 13,2), Gefangene besuchen (Tob 1,15), Hungrige sättigen (Jes 58,10), Dürstenden zu trinken geben (Jes 21,14), Kranken sich zuwenden (Lk 10,33f), Tote begraben (Gal 6,2). Den Abschluss bildet das bekannte Meditationsbild des Nikolaus von der Flüe mit einem Zyklus der Werke der Barmherzigkeit. Materialbrief Folien 1500552 Arm und obdachlos D 2002, 6 sw/fbg, ab 12 Die Fotos zeigen Gesichter der Armut und Obdachlosigkeit: Stadtstreicher auf einer Treppe, eine bettelnde alte Frau vor einem Kaufhaus, eine Mutter mit fünf Kindern in einer Notunterkunft, ein Obdachloser "ohne Namen", das voll bepackte Fahrrad eines "Landstreichers". Das Fresko zu den "Werken der Barmherzigkeit" im Dom zu Brixen führt die ethische Verpflichtung zum karitativen Engagement vor Augen. Das Begleitheft enthält neben Bilderschließungen, methodische Hinweise und Anregungen zum Gespräch. 2 Kurzfilme Video Lebensformen 4240663 Arbeit zum Spaß: das Ehrenamt D 1997, 18 fbg, ab 14 Dokumentarfilm Etwa jeder sechste Deutsche arbeitet in seiner Freizeit ehrenamtlich, also ohne Bezahlung. Im Film erzählen Ehrenamtliche, warum sie dieser Tätigkeit nachgehen. Sie wollen sich für andere engagieren, aber auch selbst Spaß haben, fachlich dazulernen, sich persönlich weiterentwickeln und eigene Bedürfnisse integrieren. Die traditionellen Nachfrager ehrenamtlicher Arbeit, Kirchen, Verbände, Organisationen und Parteien stellen sich langsam auf die veränderten Anforderungen ein, schaffen förderliche Rahmenbedingungen und eine unterstützende Infrastruktur. Vorgestellt wird die Agentur "Tatendrang" aus München, eine Anlauf- und Vernetzungsstelle für bürgerschaftliches Engagement. 4242685 Bis tief in die Nacht Töchter in der häuslichen Pflege D 1999, 30 fbg, ab 14 Dokumentarfilm Im Mittelpunkt des Films stehen zwei Frauen, die zu Hause einen gebrechlichen Angehörigen pflegen. Die eine der Frauen hat mit ihrem Mann zusammen eine Firma aufgebaut, kann aber nur noch zu Hause arbeiten, seit sie sich um ihre über 90-jährige gehbehinderte und fast erblindete Mutter kümmert. Die andere hat ihre Arbeit aufgegeben, nachdem ihr halbseitig gelähmter Schwiegervater nach einem Schlaganfall zu ihnen gezogen ist. Der Film zeigt, wie selbstverständlich in unserer Gesellschaft (nur) Frauen die Aufgaben der Pflege übernehmen. Zugleich vermittelt er einen Eindruck von den Belastungen und Spannungen, die sich aus dieser Situation für alle Familienmitglieder ergeben. 4241269 Das Freiwillige Soziale Jahr D 1994, 20 fbg, ab 14 Dokumentarfilm Informationen zum freiwilligen sozialen Jahr. Der Film umreißt dessen Entstehungsgeschichte, stellt die Möglichkeiten vor, die es Jugendlichen bietet und zeigt die Anforderungen, die es stellt. Derzeitige und ehemalige Absolventen erzählen von ihren Erfahrungen damit und davon, welchen Einfluss auf ihre Lebensplanung es haben könnte und tatsächlich hatte. Kurzfilme Video GegenWERTiges 4242071 Eine fremde Freundin D 1998, 30 fbg, ab 14 Dokumentarfilm Der Film dokumentiert einen Abend in der Ludwigsburger Beratungsstelle für Asylbewerber. Die 55-jährige Heidi Gauch kümmert sich ehrenamtlich um Asylbewerber und Folteropfer. Ein Film über Mitmenschlichkeit und Toleranz, Solidarität und Gerechtigkeit. Mit Begleitbuch und CD-ROM 44 42069 4241970 Futter D 1996, 5 fbg, ab 10 Carsten Strauch Zeichentrickfilm Der Berberlöwe hat Hunger. Doch weil er bei der Fütterung vergessen wird, muss er sich selbst etwas organisieren. Das scheint schwieriger als gedacht. Doch die Antilope bietet schließlich dem überaus höflichen Löwen selbstlos etwas zum Fressen an. Eine Parodie auf das nichtssagende (post-)moderne Betroffenheitsgefasel – und zugleich auf eine scheinbar edle Selbstlosigkeit. 4202758 Ein Gerechter D 2002, 5 fbg, ab 14 Saga Blanchard Kurzspielfilm Ein Mann ist ans Meer gefahren, um am Strand einen erholsamen Tag zu verbringen. Er ist irritiert, als er einen Käfer entdeckt, der auf dem Rücken liegt. Nach einigem Zögern hilft er ihm. Als er sich in den Dünen jedoch einer unüberschaubaren Zahl von Käfern gegenüber sieht, die alle auf dem Rücken wendet er dem Szenario den Rücken zu und kehrt zu Badetuch, Sonnenschirm und Lektüre zurück. Das Dritte Leben 4243211 Geschenkte Jahre zu verschenken Vom Engagement für andere D 2002, 30 fbg, ab 12 Dokumentarfilm Vor 40 Jahren kam Gian Carlo Zagni vom italienischen Ferrara nach Stuttgart. Und hier will er den Lebensabend mit seiner Familie verbringen. Edith Wessel zog im frühen Erwachsenenalter vom Dorf in die große Stadt Hamburg. Und hier will sie ihren Lebensabend als Single gestalten. Beide sind gesellschaftlich sehr engagiert. Vertretung im Stadtseniorenrat, Sozialbetreuung, Betreuung ausländischer Senioren auf der einen Seite, Gefängnisarbeit, Opferhilfe, Seniorenbildung auf der anderen Seite sind Beispiele für ihr Engagement im Ruhestand. Mit Begleitmaterial 44 43200 Kurzfilme Video 4243258 Gregors größte Erfindung D 2000, 11 fbg, ab 12 Johannes Kiefer Kurzspielfilm Gregor kümmert sich rührend um Oma, die auf den Rollstuhl angewiesen, ansonsten aber hellwach ist. Während ihre drei Freundinnen sie mit Nachdruck zu überreden versuchen, zu ihnen ins Altersheim zu ziehen, tüftelt Gregor an einer Erfindung, die Oma zu neuer Eigenständigkeit verhelfen soll. Von Fehlschlägen lässt er sich dabei keineswegs entmutigen. Ein humorvolles Plädoyer für Selbständigkeit im Alter und Solidarität zwischen den Generationen. Auch auf der DVD "Kurz und gut macht Schule" 47 00480 4241993 Eine Kerze für Mutter Teresa GB 1997, 43 fbg, ab 12 Dokumentarfilm Der Film schildert das Leben, die Arbeit und den Glauben der "Mutter Teresa" von Kalkutta. Die außergewöhnliche Frau wurde im Alter von 18 Jahren Nonne. Zwanzig Jahre später gründete sie ihren Orden, die Missionarinnen der Nächstenliebe. Ihr Anliegen war es, die Not der Ärmsten unter den Armen zu lindern. Trotz vieler Auszeichnungen und Ehrungen blieb sie bis an ihr Lebensende selbstlos und bescheiden: "Es ist nicht mein Werk, sondern das Werk Gottes." 4202027 Kirchen gegen Armut D 1997, 23 fbg, ab 12 Dokumentarfilm Arbeitslosigkeit, Überschuldung, Krankheit sind Ursachen für "neue Armut" in Deutschland – eine Herausforderung auch für die beiden großen Kirchen. Der Film dokumentiert Erscheinungsformen und Beispiele von Armut, fragt nach ihren Ursachen und informiert über konkrete Hilfsmaßnahmen kirchlicher Sozialarbeit. Lebensformen 4240661 Leben mit Trauer D 1999, 23 fbg, ab 14 Dokumentarfilm Das Magazin setzt sich in verschiedenen Beiträgen mit unterschiedlichen Aspekten der Trauer beim Verlust geliebter Menschen auseinander. Eine Betroffene erzählt, wie es ihr gelungen ist, mit Hilfe des Trauertherapeuten Jorgos Canacakis ihre Trauer zu verwandeln und einen tieferen Zugang zum Leben zu finden. Neben dieser therapeutischen Form der Trauerbewältigung stellen die Beiträge u.a. Beratungsstellen wie "Die Arche" und den Verein "Verwaiste Eltern" vor. 3 4243138 Leben teilen – Zukunft gestalten Die Kapuziner in Frankfurt am Main D 2001, 20 fbg, ab 14 Dokumentarfilm Seit hundert Jahren leben und arbeiten die Kapuziner in Frankfurt am Main, seit 1917 an der Stadtkirche "Liebfrauen". Elf Ordensbrüder engagieren sich gemeinsam mit drei Franziskanerinnen und vielen Ehrenamtlichen in der CitySeelsorge und für Arme und Obdachlose. Der Film gibt Einblick in die vielfältigen Aufgaben der Ordensleute und in das Gemeinschaftsleben im Kloster, deren Grundlage ein brüderliches Leben in der Spiritualität des Franz von Assisi ist. 4242660 Minenfeld D 1999, 11 fbg, ab 14 Garry Lane Kurzspielfilm Ein Flüchtlingscamp im Jahr 2019, umgeben von Minenfeldern. In der Krankenstation droht ein Patient zu sterben, weil kein Serum gegen Tetanus mehr vorhanden ist. Ein Hubschrauber wirft ein Paket mit Medikamenten ab, das allerdings in vermintem Gelände landet. Unter Einsatz ihres Lebens unternimmt eine junge Ärztin den Versuch, die Medikamente aus dem Minenfeld herauszuholen. Eine Zukunftsvision, die von der Realität längst eingeholt ist. 4210479 Option für die Armen D 2004, 17 fbg, ab 12 Dokumentarfilm Auf einer Müllhalde auf Cebu, der zweitgrößten Insel der Philippinen leben mehr als 130 Familien. Der Film stellt die Menschen und ihre Lebensbedingungen vor. Er begleitet den deutschen Pater Heinz Kulüke, der selbst vier Wochen auf der Müllkippe gelebt hat und so aus eigener Erfahrung vom Über-Leben dort berichten kann. Der Steyler Missionar organisiert – im Sinne des christlichen Modells "Option für die Armen" – Hilfe zur Selbsthilfe. Ein neues Dorf mit Häusern, Wasserversorgung und Strom ist entstanden; Kindergärten und Schulen wurden eingerichtet. 4243160 Sattes Land – hungrige Kinder Wenn die Kleinsten für Essen anstehen D 2001, 30 fbg, ab 14 Dokumentarfilm Die Reportage behandelt ein Tabuthema: Armut und Hunger in Deutschland, einem der reichsten Länder der Erde. Vor allem betroffen sind Kinder und Jugendliche aus Familien, die an der Armutsgrenze leben. Der Film beleuchtet die gesellschaftlichen und sozialen Hintergründe des Phänomens und stellt Initiativen und Hilfsangebote vor. 4 4241679 T 83 N, I 1995, 11 fbg, ab 12 Unni Straume Kurzspielfilm T 83 ist der Name eines Kontrollpunktes – irgendwo entlang der italienischen Eisenbahn. In einem Zugabteil ist ein junges Paar ganz mit sich selbst beschäftigt. Währenddessen geht ein Bahnbediensteter die Strecke ab. Entsetzt entdeckt er einen großen Felsbrocken mitten auf den Schienen direkt hinter einem Tunnel, kurz vor der Vorbeifahrt des Zuges. Mit fast übermenschlicher Anstrengung und unter Einsatz seines Lebens versucht er, das gefährliche Hindernis von den Schienen zu räumen. Im Zug ist inzwischen das Paar auf den Gang getreten. Nach dem Passieren des Tunnels wirft der junge Mann zufällig einen Blick aus dem Fenster und sieht einen völlig zerschundenen Mann entkräftet am Boden sitzen. Er lacht über ihn – nicht ahnend, wie eng ihr Schicksal miteinander verbunden ist. 4241663 Das Testament der Mutter Teresa D 1995, 45 fbg, ab 12 Dokumentarfilm Mutter Teresa ist durch ihr Werk der Nächstenliebe zu einem Mythos unserer Zeit geworden. Der Film zeichnet ein Porträt der 85-jährigen Ordensfrau. Sie äußert sich zu drängenden Fragen der Zeit und gibt Einblick in die selbstlose Arbeit der von ihr gegründeten Gemeinschaft "Missionarinnen der Nächstenliebe". Kurzfilme Video Hospiz – Sterbenden helfen 3/4 4240870 Ein Zuhause schaffen zum Sterben – Entwicklungen in Deutschland D 1991, 54 fbg, ab 14 Dokumentarfilm Ein Zuhause schaffen zum Sterben Mehr als 80 % der Deutschen möchten zuhause sterben, tatsächlich aber beenden mehr als 55 % ihr Leben in einem Krankenhaus. Der Film stellt ein Hospiz in den USA vor, das versucht, durch Einbeziehen der Familie, der Angehörigen und Freunde in die Pflege und Betreuung der Schwerkranken eine Atmosphäre des Vertrauens und des Angenommenseins zu schaffen. Die vielfältigen Dienste der Hospizhelfer, die Betreuung von Kranken zu Hause und die Begleitung der Familien über den Tod hinaus werden gezeigt. Entwicklungen in Deutschland Auch in Deutschland gibt es inzwischen eine Reihe von Initiativen, die die Grundsätze der Hospizbewegung in das Gesundheitswesen integrieren wollen. Der Film behandelt u.a. die Themen "Palliativmedizin" und "ambulante Schmerzkontrolle" und geht auf verschiedene Finanzierungsmodelle von stationären Einrichtungen, auf die Rolle ehrenamtlicher Hospizhelfer und ihre Vorbereitung sowie auf die Einbeziehung der Familienangehörigen ein. Mit Begleitmaterial 44 40869 Kurzfilme DVD Kurzfilme DVD 4700196 Er sollte sterben, doch Tim lebt Eine Abtreibung und ihre Folgen D 2005, 44 fbg, ab 14 Dokumentarfilm Als Tims Mutter im sechsten Monat schwanger war, diagnostizierten die Ärzte Trisomie 21 (Down-Syndrom). Daraufhin wollte Tims Mutter das behinderte Kind auf keinen Fall zur Welt bringen. Doch Tim überlebte seine eigene Abtreibung. Das Ehepaar G., das bereits zwei gesunde Kinder hatte, nahm Tim in Pflege. Trotz aller Schwerstbehinderungen, die auch aus der Abtreibung resultieren, bieten sie dem heute Siebenjährigen ein menschenwürdiges Dasein und fördern ihn in jeder Hinsicht. Der Arzt, der die Spätabtreibung vorgenommen hat, äußert sich sehr persönlich zu diesem ungewöhnlichen Fall. 4701055 Freiheit gestalten Europäische Christen erinnern sich an Mauerfall und Wende D 2009, 25 fbg, ab 14 Dokumentarfilm Zwanzig Jahre nach dem Mauerfall berichten Christen aus Tschechien, Ungarn, Polen und Ostdeutschland vom Verhältnis von Christentum und Gesellschaft sowie von der Rolle der Kirchen bei den politischen Ereignissen. In Prag erinnert sich ein ehemaliger Geheimpriester an die Bedeutung der Kirchen im kommunistischen Zeitalter. Gewinnt das Christentum an Terrain zurück oder verliert es an Einfluss? Eine Frage, die in Polen Schüler mit ihrer Religionslehrerin diskutieren. In Ungarn erläutert Zoltan Puchard die Bedeutung der christlichen Laiengruppe für den Wandel seines Landes. In einem Benediktinerkloster spricht Erzabt Imre Asztrik Várszegi über die gesellschaftliche Aufgabe der Kirchen im heutigen Ungarn. 4700699 Futter D 1996, 5 fbg, ab 10 Carsten Strauch Zeichentrickfilm Der Berberlöwe hat Hunger. Doch weil er bei der Fütterung vergessen wird, muss er sich selbst etwas organisieren. Das scheint schwieriger als gedacht. Doch die Antilope bietet schließlich dem überaus höflichen Löwen selbstlos etwas zum Fressen an. Eine Parodie auf das nichtssagende (post-)moderne Betroffenheitsgefasel – und zugleich auf eine scheinbar edle Selbstlosigkeit. 5 4700966 Hallo Jule, ich lebe noch Jugendliche und Suizid D 2009, 44 fbg, ab 14 Dokumentarfilm Die Studentin Jule, die selbst viele Jahre suizidgefährdet war, arbeitet ehrenamtlich bei einer E-Mail-Beratungsstelle für junge Menschen in Krisen und Suizidgefahr. Der Film dokumentiert über Monate hinweg ihren Mailkontakt mit dem suizidgefährdeten Mädchen Anna. Daneben erzählt er auch von Jules eigenen Erfahrungen und ihrem Weg aus der Krise. Zwei Jugendliche, die einen Freund bzw. eine Schwester durch Suizid verloren haben, berichten über ihre Gefühle und Gedanken. 4701163 Jung und Alt D 2010, 11 fbg, ab 12 Robin Haig Kurzspielfilm Rowan besucht ihren Großvater. Der alte Mann ist langsam und schwerhörig. So wird das Zusammentreffen mit Jugendlichen in einer Imbissbude für das Mädchen zum Spießrutenlauf. Als die Inkontinenz des Großvaters Rowan in eine demütigende Situation bringt, steht ihre Beziehung zu ihm auf dem Prüfstand. Was zählt mehr? Ihr Image oder seine Würde? Eine Bildgalerie, eine Grafik und das Arbeitsmaterial im DVD-ROM-Teil unterstützen den Einsatz des Films. 4701036 Kinderarmut in Deutschland D 2009, 31 fbg, ab 10 Dokumentarfilm In Deutschland leben mehr als 10 Prozent der Kinder in Armut, in Großstädten bis zu 30 Prozent. Der Film "Mama, sind wir arm? Berliner Kinder in Not" zeigt die Auswirkungen von Armut mitten in unserer Gesellschaft: Wendy geht in der Kleiderkammer "shoppen", Mandy war noch nie in Urlaub und warmes Essen gibt es nur im christlichen Kinder- und Jugendwerk "Die Arche". Die betroffenen Familien und diejenigen, die helfen, stehen im Mittelpunkt des Films, von dem auch drei Sequenzen direkt angesteuert werden können. Zwei zusätzliche Filmclips und eine Bildergalerie bieten ergänzende Impulse. Auf der ROM-Ebene der DVD findet sich Arbeits- und Unterrichtsmaterial mit Lehrplanbezügen. 4700133 Lebenshungrig und todesmutig Menschen auf der Palliativstation D 2004, 26 fbg, ab 14 Dokumentarfilm Die Dokumentation schildert den Alltag auf der Palliativstation des Juliusspitals in Würzburg: das Kommen und Gehen, Leben und Sterben von Menschen, die Arbeit der Ärzte, Pflegekräfte, Therapeuten und Seelsorger und die Angst 6 Kurzfilme DVD und den Trost der Patienten und ihrer Angehörigen. besorgen. Ein schicksalhafter Tag für Jamie und Marisa beginnt ... 4700418 Lisanne D 2005, 18 fbg, ab 12 Lotz Lars-Gunnar Kurzspielfilm Lisanne, ein 15-jähriges Mädchen mit Down Syndrom, will mit ihrem Bruder nach Dänemark ans Meer fahren. Unterwegs hat das Auto eine Panne. Doch dadurch lässt sich Lisanne nicht aufhalten. Ein Roadmovie der besonderen Art mit einer etwas anderen Sicht auf die Welt und die Probleme der Menschen. 4700601 Das Testament der Mutter Teresa D 1996, 45 fbg, ab 12 Dokumentarfilm Mutter Teresa ist durch ihr Werk der Nächstenliebe zu einem Mythos unserer Zeit geworden. Der Film zeichnet ein Porträt der 85-jährigen Ordensfrau. Sie äußert sich zu drängenden Fragen der Zeit und gibt Einblick in die selbstlose Arbeit der von ihr gegründeten Gemeinschaft "Missionarinnen der Nächstenliebe". 4700278 Menschlich sterben D 2005, 53 fbg, ab 14 Dokumentarfilme u.a.: Leben bis zuletzt Die Dokumentation stellt als Modellprojekt das Franziskus-Hospiz Hochdahl vor. Gezeigt werden das Leben im Hospiz aus der Sicht der Patienten und Angehörigen, die Arbeit der Pfleger und ehrenamtlichen Helfer sowie die psychosoziale und seelsorgerliche Sterbe- und Trauerbegleitung. Zuhause Sterben In einem Interview mit der Leiterin wird die Arbeit des ambulanten, überkonfessionellen Hospizdienstes "Lebenszeiten" in Wuppertal porträtiert. Der Film zeigt, was Sterbe- und Trauerbegleitung praktisch heißt. 4700608 Nächstenliebe im Alltag D 2007, 17 fbg, ab 14 Dokumentarfilm Was bedeutet Nächstenliebe im Alltag? Was bringt soziales Engagement in der Freizeit? Was kann ein Jugendlicher nach seiner Schulzeit tun? Weltweit steht der Name Caritas für das soziale Engagement der katholischen Kirche. Auf Grundlage der christlichen Nächstenliebe sind allein in Deutschland etwa eine halbe Million Menschen ehrenamtlich im Caritasverband engagiert. An konkreten Beispielen zeigt der Film die vielfältigen Möglichkeiten der Freiwilligenarbeit. Der DVD-ROM-Reil bietet zusätzliche Informationsmaterialien und Hilfen für den Einsatz in Schule und Gemeinde. 4701269 Penicillin D, GH 2009, 24 fbg, ab 14 Mike Viebrock Kurzspielfilm Marisa, in Deutschland aufgewachsen, kehrt als Ärztin in ihr afrikanisches Geburtsland zurück. Dort muss sie den Ausbruch einer MeningitisEpidemie untersuchen und behandeln. Doch sie hat kaum keine Medikamente zur Verfügung. So kann sie der erkrankten Schwester von Jamie nicht helfen. Der Junge beschließt auf eigene Faust das lebensrettende Medikament zu 4700144 Der Tod Sehnsucht nach Unsterblichkeit – Himmelhoffnung und Höllenangst D 1996, 90 fbg, ab 14 Dokumentarfilme u.a.: Himmelhoffnung und Höllenangst Die unterschiedlichen Vorstellungen von einem Leben nach dem Tod haben auch Konsequenzen für die Gestaltung des diesseitigen Lebens. Der Film geht an Beispielen vor allem aus der jüdisch-christlichen Tradition solchen Zusammenhängen nach: Pater Maximilian Kolbe, der aus Verantwortung für das Leben für einen Familienvater in den Tod geht; Mönche, die die Gemeinschaft mit Gott bereits im Diesseits vorbereiten; die Gemeinschaft von Taizé, die Auseinandersetzung mit dem Tod und Liebe zum Leben miteinander verbindet; die orthodoxe jüdische Gemeinde der Lubavitcher mit ihrer Messiaserwartung; die Amish People und ihre Distanz zur Welt; dass sich Jenseitshoffnung und Engagement im Diesseits nicht ausschließen müssen, zeigen Beispiele des christlich motivierten Einsatzes für Ausgegrenzte. 4700306 Vom Kochen und Weinen Bangladeschs Frauen auf dem Weg aus der Armut D 2005, 35 fbg, ab 14 Dokumentarfilm In keinem der ärmsten Länder leben mehr Menschen in bitterer Armut als in Bangladesch. Vor allem das Leben allein stehender Frauen ist geprägt von Not, Erniedrigung und Tränen. Die deutsche Entwicklungsorganisation NETZ hat für die Ärmsten das Programm "Ein Leben lang genug Reis" ins Leben gerufen. Frauen erhalten darin Unterstützung für den Aufbau einer eigenen Existenz und nehmen an Schulungen teil. Sie schließen sich in unabhängigen Organisationen zusammen, um gemeinsam gegen Unterdrückung, Hunger und Gewalt vorzugehen. Drei von ihnen erzählen ihre Geschichte. 7 Lang- und Spielfilme Video und DVD Langfilme Video Spielfilme DVD 4300339 Da sein D 1991, 89 fbg, ab 16 Heide Breitel Dokumentarfilm Der Film beschreibt die Arbeit des "Freundeskreises zur Sterbebegleitung" in Lohmar. Ein Jahr lang hat die Filmemacherin Heide Breitel Mitglieder des Freundeskreises bei der Hausbetreuung von zwei krebskranken Frauen und beim Aufbau des Hospizes begleitet. Sensibel nähert sich der Film den Betroffenen und lässt ihren Aussagen, die ihre Auseinandersetzung mit Krankheit und Tod, aber auch ihre Hoffnungen und Träume widerspiegeln, breiten Raum. 4800563 Albert Schweitzer – Ein Leben für Afrika D, ZA 2009, 109, ab 14 Gavin Millar Spielfilm Albert Schweitzer (1875-1965), längst berühmt geworden für seine Philosophie der "Ehrfurcht vor dem Leben", reist 1949 in die USA, um Spenden für sein Urwald-Hospital in Lambarene zu sammeln. Doch die Welt befindet sich am Anfang des Kalten Krieges. Als Schweitzer von seinem Freund Albert Einstein gebeten wird, dessen Kampf gegen die Atomwaffen zu unterstützen, startet die CIA eine Verleumdungskampagne gegen den berühmten Arzt, die auch die Existenz seines Hospitals in Gefahr bringt. Die DVD-Video-Ebene enthält weitere Filmausschnitte, Hörbeispiele und Lieder. Im DVDROM-Teil finden sich Arbeits- und Unterrichtsmaterialien. 4300374 Dead Man Walking – Sein letzter Gang USA 1995, 120 fbg, ab 16 Tim Robbins Spielfilm Als Helen Prejean, eine katholische Ordensschwester, auf den Brief des zum Tod verurteilten Matthew Poncelet antwortet, ahnt sie noch nicht, dass sie sich auf eine Aufgabe einlässt, die ihre ganze Kraft fordert. Zwischen der Schwester und dem Mörder entwickelt sich nach ihrem ersten Besuch im Gefängnis ein Vertrauensverhältnis, das immer intensiver wird. Sie engagiert sich für ihn und kämpft für die Umwandlung des Todesurteils in eine Haftstrafe. Zugleich lernt sie aber auch die Eltern der Opfer mit ihrem Schmerz, ihrer Wut und ihrem Verlangen nach Rache kennen. Trotz dieser erschütternden Erfahrungen hält sie daran fest, dass ein Mensch mehr ist als seine schlimmsten Taten. Auch ein Verbrecher wie Poncelet muss als Kind Gottes gesehen werden, und der Staat hat kein Recht, einen Menschen zu töten. Als alle Begnadigungsgesuche abgewiesen sind, verbringt Schwester Helen die Stunden vor der Hinrichtung mit Poncelet im Todestrakt. Der Verurteilte stellt sich schließlich seiner Tat und bittet die Angehörigen der Opfer um Vergebung. Dann wird die Tötungsmaschinerie in Bewegung gesetzt ... 4800001 Dead Man Walking – Sein letzter Gang USA 1995, 120 fbg, ab 16 Tim Robbins Spielfilm Als Helen Prejean, eine katholische Ordensschwester, auf den Brief des zum Tod verurteilten Matthew Poncelet antwortet, ahnt sie noch nicht, dass sie sich auf eine Aufgabe einlässt, die ihre ganze Kraft fordert. Zwischen der Schwester und dem Mörder entwickelt sich nach ihrem ersten Besuch im Gefängnis ein Vertrauensverhältnis, das immer intensiver wird. Sie engagiert sich für ihn und kämpft für die Umwandlung des Todesurteils in eine Haftstrafe. Zugleich lernt sie aber auch die Eltern der Opfer mit ihrem Schmerz, ihrer Wut und ihrem Verlangen nach Rache kennen. Trotz dieser erschütternden Erfahrungen hält sie daran fest, dass ein Mensch mehr ist als seine schlimmsten Taten. Auch ein Verbrecher wie Poncelet muss als Kind Gottes gesehen werden, und der Staat hat kein Recht, einen Menschen zu töten. Als alle Begnadigungsgesuche abgewiesen sind, verbringt Schwester Helen die Stunden vor der Hinrichtung mit Poncelet im Todestrakt. Der Verurteilte stellt sich schließlich seiner Tat und bittet die Angehörigen der Opfer um Vergebung. Dann wird die Tötungsmaschinerie in Bewegung gesetzt ... Mit deutschen Untertiteln für Hörgeschädigte 8 Spielfilme DVD kfw-Bouquet 5200581 Das Glücksprinzip USA 2000, 118 fbg, ab 14 Mimi Leder Spielfilm Von seinem Sozialkundelehrer zu einem Projekt zur Verbesserung der Welt aufgefordert, ersinnt der zwölfjährige Trevor einen Plan nach dem Schneeballsystem. Seine These: Wenn jeder Mensch drei anderen in einer Notlage hilft und diese wiederum drei weitere unterstützen, dann müsste die Welt ein ganzes Stück besser werden. Mit deutschen Untertiteln für Hörgeschädigte 5200583 Die Eleganz der Madame Michel F, I 2009, 95 fbg, ab 14 Mona Achache Spielfilm Renée Michel ist mürrisch, ruppig und für die mitunter etwas arroganten Bewohner ihres Hauses vollkommen unsichtbar. Damit das auch so bleibt, versteckt sie ihre Intelligenz und Leidenschaft für Bücher sorgfältig und schlüpft, wann immer es nötig ist, in die Rolle der kratzbürstigen Concièrge. Auch die hochbegabte 11jährige Paloma, die im gleichen Haus wohnt, lebt zurückgezogen in ihrer eigenen Gedankenwelt. Das Schicksal der beiden Einzelgänger nimmt mit dem Einzug des geheimnisvollen Kakuro Ozu eine neue Wendung. Spielfilme DVD kfw-Bouquet