Studio: Grafik + Noten - Gitarrenschule Friesch
Transcription
Studio: Grafik + Noten - Gitarrenschule Friesch
Schlägst du mit dem Daumen der rechten Hand die tiefe E-Saite an, erklingt der Ton E. Schlägst du mit dem Daumen der rechten Hand die A-Saite an, erklingt der Ton A. Schlägst du mit Zeige- oder Mittelfinger der rechten Hand die h-Saite an erklingt der Ton h. Schlägst du mit Zeige- oder Mittelfinger der rechten Hand die e'-Saite an erklingt der Ton e'. Schlägst du mit Zeige- oder Mittelfinger der rechten Hand die d-Saite an erklingt der Ton d. Schlägst du mit Zeige- oder Mittelfinger der rechten Hand die g-Saite an erklingt der Ton g. Drücke mit dem Ringfinger (3) der linken Hand die dSaite hinter dem 3. Bundstäbchen bis auf das Griffbrett nieder! Achte darauf, dass die Nachbarsaiten (A und g) nicht berührt werden! Schlage mit Zeige- oder Mittelfinger die gegriffene Saite an! Es erklingt der Ton f. Drücke mit dem Ringfinger (3) der linken Hand die hSaite hinter dem 3. Bundstäbchen bis auf das Griffbrett nieder! Achte darauf, dass die Nachbarsaiten (g und e') nicht berührt werden! Schlage mit Zeige- oder Mittelfinger die gegriffene Saite an! Es erklingt der Ton d'. Spiele das Lied zuerst mit dem Daumenanschlag (p). Spiele das Lied dann mit dem Wechselschlag: (m - i - m - i . . .) ... Mittelfinger (m) - Zeigefinger (i). Drücke mit dem Ringfinger (3) der linken Hand die A-Saite hinter dem 3. Bundstäbchen bis auf das Griffbrett nieder! Achte darauf, dass die Nachbarsaiten (E und d) nicht berührt werden! Schlage mit Zeige- oder Mittelfinger die gegriffene Saite an! Es erklingt der Ton c. Drücke mit dem kleinen Finger (4) der linken Hand die h-Saite hinter dem 3. Bundstäbchen bis auf das Griffbrett nieder! Achte darauf, dass die Nachbarsaiten (g und e') nicht berührt werden! Schlage mit Zeige- oder Mittelfinger die gegriffene Saite an! Es erklingt der Ton d'. Beim Wechselschlag wird die Saite von demselben Finger, der sie angeschlagen hat, durch Auflegen, leichtes Berühren, abgedämpft. Der Dämpffinger bleibt so lange auf der Saite, wie es der Pausenwert vorschreibt. Dann schlägt ein anderer Finger den nächsten Ton an. Drücke mit dem Mittelfinger (2) der linken Hand die g-Saite hinter dem 2. Bundstäbchen bis auf das Griffbrett nieder! Achte darauf, dass die Nachbarsaiten (d und h) nicht berührt werden! Schlage mit Zeige- oder Mittelfinger die gegriffene Saite an! Es erklingt der Ton a. Drücke mit dem Zeigefinger (1) der linken Hand die h-Saite hinter dem 1. Bundstäbchen bis auf das Griffbrett nieder! Achte darauf, dass die Nachbarsaiten (g und e') nicht berührt werden! Schlage mit Zeige- oder Mittelfinger die gegriffene Saite an! Es erklingt der Ton c'. Liegen die beiden Töne c' und d' auf der h-Saite, dann werden sie mit dem Zeigefinger (1) und dem kleinen Finger (4) gegriffen. Dabei bleibt der Zeigefinger auch dann auf der h-Saite liegen, wenn der kleine Finger den Ton d' greift, weil die linke Hand dadurch ruhiger bleibt, nur eine Fingerbewegung ausgeführt wird. Zu der Melodie von "Regen, Regentröpfchen" passt auch das alte Spiellied: Nix in deiner Grube, bist ein böser Bube. Wasche deine Beinchen mit den Ziegelsteinchen. Beim Kanon haben alle Stimmen die gleiche Melodie, fangen aber nacheinander an. Die Stimmeinsätze werden durch Ziffern im Kreis bezeichnet, die Schlüsse meist durch Fermaten. Eine Fermate bedeutet, dass die Note oder die Pause etwas länger ausgehalten werden soll, als es ihrem Wert entspricht. Fermate Wir unterscheiden Kanons mit eng aufeinander folgenden Einsätzen und solche, in den der Stimmeinsatz jeweils nach einigen Takten erfolgt. Die Bezeichnung d. c. al fine oder da capo al fine (italienisch: von vorn bis zum Ende) verlangt die Wiederholung von Anfang an bis zum Schluss des Notentextes. 1. Sitzt a kleins Vögele im Tannewald, tut nix als singen und schrein, ja schrein. Was mag´s für a Vögele sein, des so schön singt und schreit? `S wird wohl a Nachtigall sei, juchhe, ´s wird wohl a Nachtigall sei. 2. Hörst du den Vogel, er pfeift so schön, tut nix als singe ond schrein, ond schrein. 'S isch jo koi Nachtigall, schlägt in keim Tannawald, singt auf re Haselnuss-Staud, juchhe, singet und pfeifet so schön. Henderl bi, bi, bi, bi, Henderl ga, ga, ga, ga, wannst ma koa Eier legst stich i di a! Bunte Häuser stehn am Wegesrand, singend ziehn wir fröhlich durch das Land. Hört das Lied, wie jubelnd es erklingt, unsre Stimme, wie sie jauchzt und singt. Auf ihr Kinder, auf und singt, bis es immer besser klingt. Da war 'ne Frau, die Kuchen backen wollt, und das Mehl das wollt nicht reichen, die Pfann fiel um, die Kuchen waren krumm, und ihr Mann hieß Jan von Gleichen. 1. Der Mond ist aufgegangen, die gold'nen Sternlein prangen am Himmel hell und klar. Der Wald steht schwarz und schweiget, und aus den Wiesen steiget der weiße Nebel wunderbar. 2. Wie ist die Welt so stille und in der Dämm'rung Hülle so traulich und so hold, als eine stille Kammer wo ihr des Tages Jammer verschlafen und vergessen sollt. Drücke mit dem Zeigefinger (1) der linken Hand die e'-Saite hinter dem 1. Bundstäbchen bis auf das Griffbrett nieder! Achte darauf, dass die Nachbarsaite (h) nicht berührt wird! Schlage mit Zeige- oder Mittelfinger die gegriffene Saite an! Es erklingt der Ton f'. 1. Ich fahr, ich fahr, ich fahr mit der Post. Fahr mit der Schneckenpost, die mich kein Kreuzer kost! Ich fahr, ich fahr, ich fahr mit der Post. 2. Ich fahr, ich fahr, ich fahr mit der Post. Spann die sechs Schimmel ein, du sollst der Kutscher sein! Ich fahr, ich fahr, ich fahr mit der Post. 3. Ich fahr, ich fahr, ich fahr mit der Post. Fahre im Schneckentrab, dann bricht kein Rad uns ab! Ich fahr, ich fahr, ich fahr mit der Post. 2. Der Kuckuck sprach: „Das kann ich" und fing gleich an zu schrein. „Ich aber kann es besser, ich aber kann es besser", fiel gleich der Esel ein, fiel gleich der Esel ein: 3. Das klang so schön und lieblich, das klang von fern und nah; sie sangen alle beide, sie sangen alle beide: „Kuckuck, Kuckuck! I-a! Kuckuck, Kuckuck! I-a!“ Der Maien ist kommen und das ist ja was, es grünet jetzt alles in Laub und in Gras. In Laub und in Gras sind der Blütelein viel, drum tanzet Mareili zum Saitenspiel. Drücke mit dem kleinen Finger (4) der linken Hand die d-Saite hinter dem 4. Bundstäbchen bis auf das Griffbrett nieder! Achte darauf, dass die Nachbarsaiten (A und g) nicht berührt werden! Schlage mit dem Daumen die gegriffene Saite an! Es erklingt der Ton fis. Heinerle dir laufen ja die Gänse nach! hast du etwa Haberkorn in deinem Sack? Hast es wo gestohl'n? Hast es wo gestohl'n? Die Ziege lief den Berg hinauf und wackelt mit dem Bärtchen; da sprang ein kleiner Schneider drauf, der meint es sei ein Pferdchen. Heute gehn wir bummeln, hast du Zeit, fahren in die Stadt, es ist nicht weit. In den Taschen klimpert unser Geld, kaufen uns die Welt. Taler, Taler, du musst wandern von dem einen zu dem andern. Das ist hübsch, das ist schön, Taler lass dich nur nicht sehn! Trab mein Pferdchen, froh und munter, trabe froh bergauf, bergunter. Unter deinen harten Hufen klirret Eis und knirscht der Schnee. Drücke mit dem Zeigefinger (1) der linken Hand die d-Saite hinter dem 1. Bundstäbchen bis auf das Griffbrett nieder! Achte darauf, dass die Nachbarsaiten (A und g) nicht berührt werden! Schlage mit Zeige- oder Mittelfinger die gegriffene Saite an! Es erklingt der Ton dis. Drücke mit dem Mittelfinger (2) der linken Hand die A-Saite hinter dem 2. Bundstäbchen bis auf das Griffbrett nieder! Achte darauf, dass die Nachbarsaiten (E und d) nicht berührt werden! Schlage mit dem Daumen die gegriffene Saite an! Es erklingt der Ton H. Un, deux, trois, j'irai dans le bois, quatre, cinq, six, cueillir des cerises, sept, huit, neuf, dans mon panier neuf, dix, onze, douze, elles seront toutes rouges. Storch, Storch, Schnibel, Schnabel, mit der langen Heugabel, mit den langen Beinen! Wenn die Sonn tut scheinen, steht er auf dem Kirchendach, klappert laut bis alles wach.