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Leben mit Diabetes
- Die Herausforderung meistern! -
Mechthild Segna Diabetesberaterin DDG
Leben mit Diabetes
•
Welche Typen von Diabetes?
•
Wie entsteht Diabetes?
•
Welche Folgen kann Diabetes haben?
•
Wie kann ich mit dem Diabetes besser leben?
• Medikamente, Bewegung, Ernährung
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Leben mit Diabetes
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Welche Diabetes Typen gibt es?
Häufigket
Beginn
Anzeichen
Alter
Gewicht
Vererbungsrisiko
Therapie
Typ 2
ca.90 &
Langsam
Häufig beschwerdefrrei
Meist > 40 Jahre
Meist zu hoch
Hoch 40 %
Bewegung u. Ernährung
Gewichtsreduktion
evtl. Tabl. , Insulin
Typ 1
ca. 5%
Schnell
Deutlich
Meist < 40 Jahre
Meist normal
Gering (3 bis 7%)
Insulin
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Wie entsteht Diabetes?
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Wie entsteht Diabetes?
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Wie entsteht Diabetes?
Übergewicht stört die
Insulinwirkung
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Welche Folgen kann Diabetes haben?
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Metabolisches Syndrom
•
Abdominelle Adipositas (BMI > 30 kg/m²)
Männer > 102 cm
Frauen > 88 cm
•
Erhöhte Blutfette ( HDL < 39 mg/dl bei
Frauen, < 35 mg /dl bei Männern)
•
Bluthochdruck ( RR > 140/90 oder
Antihypertensiva)
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Wie kann ich mit dem Diabetes besser leben?
•
Übergewicht reduzieren
•
Ärztliche Kontrollen wahrnehmen
•
Nicht rauchen
•
Gesunde Ernährung
•
Regelmäßig Bewegung
•
Für normalen Blutdruck sorgen
•
Blutzucker nahe dem Normbereich halten
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Ernährung
• Kohlenhydrate 45 bis 60 %
1g liefert 4 kcal ( BZ )
• Fette 20 % bis max. 30 %
1 g liefert ca. 9 kcal
• Eiweiß 10 bis max. 20 %
1 g liefert 4 kcal
• Alkohol max 10g ♀, 20g♂
1 g liefert 7 kcal
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Kohlenhydrate (10 bis 12 g 1 BE / KE)
•
•
Gut für Blutzucker und Figur:
•
Vollkornteigwaren, Vollkornreis, Vollkornbrot,
•
Hülsenfrüchte, Müsli, Obst ( 2 x tgl)
Eingeschränkt empfehlenswert:
•
•
Weißbrot, Toast, Cornflakes, verarbeitete Kartoffeln
Zu meiden:
•
Haushaltszucker, Süßes, süße Brotaufstriche
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Fette
• Günstige Nahrungsmittel mit ungesättigten Fettsäuren:
Nüsse, Rapsöl, Fisch, Avocados
•ungünstige Fette mit gesättigten Fettsäuren:
tierische Fette ( Wurst, Milchprodukte), verstecken sich in
Fertigprodukten
• Schädlich gehärtete Fette:
Kekse, Chips, einfache Margarine
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Bewegung als Medizin - ein kausaler Therapieansatz
Ein Medikament, das
•
den Blutdruck senkt
•
Blutfette senkt
•
Psyche und Wohlbefinden
steigert
•
Blutzuckerwerte verbessert
•
Arteriosklerose vermindert
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Jeder Schritt lohnt sich
•
Optimal sind tgl. Einheiten von 20
bis 30 Min
•
Bei 3 - 4 / Woche sollte die Einheit
ca. 45 Min. dauern
•
Steigerung der Alltagsaktivitäten
•
Gesundheitliche Verbesserung
schon bei einem Training von 700
kcal / Woche
•
Sportmedizinische
Vorsorgeuntersuchung
•
Quelle Dtsch. Ärzteblatt 2003
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Negative Energiebilanz erzielen
Diäten
•
Logi Diät
•
Schlank im Schlaf
•
Weight Watchers
•
Brigitte Diät
•
Atkins Diät
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Insulinausschüttung:
Stoffwechsel gesund
Stoffwechsel Typ2
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Insulintherapie
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Insulininjektion
•
Quelle: Novo Nordisk, BD
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Blutzuckerwerte
Diabetisches Koma
Nierenschwelle
ca. 180 mg/dl (10,0 mmol/l)
Überzuckerung
(Hyperglykämie)
< 140 mg/dl (7,8 mmol/l)*
nach dem Essen
Zielbereich
nüchtern
Unterzuckerung
(Hypoglykämie)
< 100 mg/dl (5,5 mmol/l)*
< 80 mg/dl (4,4 mmol/l)
≤ 50 mg/dl (2,8 mmol/l)
*nach IDF 2007, Leitlinie für die postprandiale Glukoseeinstellung
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Symptome der Hyperglykämie
•
Häufiges Wasserlassen
•
Ungewöhnlicher Durst
•
Ungewollter Gewichtsverlust
•
Erschöpfung, Müdigkeit
•
Langsame Wundheilung
•
Häufige Infektionen
•
Patienten mit Typ 2 Diabetes
haben oft nur geringe
Symptome
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Hypoglykämie
Anzeichen für eine Hypoglykämie
•
Heißhunger
•
Schweißausbruch
•
Blässe
•
Herzrasen
•
Konzentrationsmangel
•
Verwirrtheit
•
Sehstörungen
n
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Maßnahmen bei einer Hypoglykämie
•
Erst essen dann messen
•
Schnelle Kohlenhydrate
•
Nach 30 Min. kompakte
Kohlenhydrate
•
Ursache erforschen, wie kam es
zu der Hypoglykämie
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Überwachung des Blutzuckers
•
Mit dem Arzt die Häufigkeit
der Messungen festlegen
•
Hände vorher waschen
•
Evtl. Code überprüfen
•
Fingerbeere nicht zu sehr
ausdrücken
•
Desinfektion nicht notwendig
•
Werte dokumentieren
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Quartalsuntersuchungen (DMP)
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Was bringt eine gute Stoffwechseleinstellung
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Fitness im 21. Jahrhundert
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit