Die Sek brennt – nicht wirklich
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Die Sek brennt – nicht wirklich
Fotos: Heidi Mühlemann Die Sek brennt – nicht wirklich Als ich in den 1960er Jahren zur Schule ging, sassen alle in Reih’ und Glied in den Schulbänken und hörten der Lehrerin zu. Oder auch nicht. Jedenfalls stellte ich bald fest, dass es die «Dummen» gab. Jene, die vor der ganzen Klasse stehen bleiben mussten, wenn sie die Antwort auf die Frage des Lehrers nicht wussten. Jene, denen auch nach einer Ohrfeige die richtige Antwort nicht einfallen wollte. Sicher, es waren nicht alle Lehrer gleich unerbittlich. Es gab auch viele freundliche und nachsichtige. Aber im wesentlichen wurde der Schulstoff durchgepaukt, und wer nicht mithalten konnte, hatte ein schweres Leben. Zum Glück sieht der Unterricht heute anders aus. Uetikon bewegt sich mit individuellem Lernen in der Sekundarschule sogar auf Pionierpfaden. Was daran gefällt oder auch nicht, lesen Sie in diesem Blickpunkt. Klassenzimmer mit persönlichen Arbeitsplätzen für die Schüler In der Sekundarschule Uetikon ist nichts mehr wie es einmal war. Selbständiges Arbeiten der Schüler ist angesagt. Das behagt nicht allen Eltern. Kritik wird laut. Brennt es wirklich in der Sek Uetikon? Wir haben einen Schulbesuch gemacht. I N H A LT Ende September nahm eine neunköpfige Delegation der Volksschuldirektion des Kantons Zürich den Weg ins Uetiker richtet. Wie an vielen Privatschulen längst praktiziert, lernt jetzt auch in Uetikon jeder Sekundarschüler individuell nach selbst gesteckten Lernzielen. Prüfungen, neu Lernnachweis genannt, macht jedes Kind dann, wenn es glaubt, den Stoff zu beherrschen. Noten gibt es nur noch für das Schulhaus Mitte auf sich. In der Fachwelt nämlich gilt das Uetiker Modell für den Sekundarschulunterricht als zukunftsge- DVU führt «Die kleine Niederdorf-Oper» auf GVU-Porträt – Riedsteg-Apotheke Persönlich – Markus Oberholzer Robi the Dog Kultur im Dorf Bibliothek 5 6 9 13 17 19 Und Action – Filmklub Zürichsee Hauswirtschaftliche Fortbildungskurse Birnel-Aktion 2008-2009 Eispark zum Zweiten Chlausmarkt mit «Gwerbler-Hüsli» Veranstaltungskalender 1 21 25 26 27 29 31 Fabian Weber hat sich mit Markus Oberholzer, Gastro-Unternehmer und Träger des «This-Priis», ein Preis für die Integration Behinderter in den Arbeitsprozess, unterhalten und Hans-Peter Känzig, der 15 Jahre lang Präsident des Filmclubs Zürichsee war, ins Drehbuch geschaut. Ebenfalls in diesem Blickpunkt erfahren Sie unter anderem, warum beim Dramatischen Verein Uetikon mehr Aufregung herrscht als sonst, wie es in der Riedsteg-Apotheke aussieht, was ein «Gwerbler-Hüsli» ist und wie der Eispark in die kommende Saison steigt. Viel Spass beim Lesen! Heidi Mühlemann Chefredaktorin o Nr. 4 t Erscheint viermal jährlich • Auflage 4400 Exemplare i Nov. 2008 d Liebe Leserin Lieber Leser r i a l PU K N C K I L T B e U E T I KE R CHUN S GRIS T S I T AR ! eum – DATEN ung im Mus etikon E G I T l sstel rein U Uetikon WICH ov. Au usikve k ab 1. N v. Konzert M nung Eispar 15. No Saisoneröff smarkt v. au 22. No Uetiker Chl sammlung r . z e v nde e 7. D Gemei . z e D 15. Schule Studiumsstunden können die Schüler zum Beispiel zum Lesen nutzen Abschlusszeugnis. Die Zwischenbeurteilungen geben sich die Kinder in Absprache mit dem Klassenlehrer selbst. Auf dem Wochenblatt steht dann zum Beispiel: «Diese Woche habe ich gut gearbeitet.» Oder: «Ich habe 80% erreicht.» Oder auch einmal: «Diese Woche habe ich mein Ziel nicht erreicht. Ich war abgelenkt durch Geburtstag, Töffliprüfung etc.» Genau da setzt die Kritik ein. Hört man sich bei kritischen Eltern um, heisst es oft, «das System mag ja gut sein, aber für mein Kind ist es nicht geeignet». Das Kind brauche den Druck vom Lehrer, es sei überfordert, wenn es sich alles selbst erarbeiten müsse, es erreiche seine Lernziele nicht, und man wisse nicht, was die Kinder überhaupt noch lernen würden. Irritation löst auch aus, dass die Lehrer den Kindern keine Hausaufgaben mehr aufgeben. Jedes Kind hat sein eigenes Köfferchen, das unter anderem die persönliche Agenda mit den Wochenzielen enthält Leiter Bildung in Uetikon, doppelt nach: «Man weiss, dass im Frontalunterricht etwa zwanzig Prozent der Schüler den Stoff wirklich aufnehmen. Die andern sitzen vielleicht ruhig da, lernen aber wenig.» Garantien für den Lernerfolg gab es noch nie Das klingt nach Lotterleben in der Schule, wo jedes Kind macht, was es will. Und glaubt man den Kritikern unter den Eltern, will kein Kind in diesem Alter freiwillig lernen. Schulleitung und Schulpflege machen andere Erfahrungen. «Alle Tendenzen im modernen Unterricht gehen in Richtung selbständiges Lernen. Es ist erwiesen, dass man damit mehr Lernerfolg erreicht», sagt Pascal Hug, Schulleiter der Sekundarschule Uetikon. Schulpräsidentin Ruth Rump teilt diese Meinung. «Dass jedes Kind zur gleichen Zeit im gleichen Raum mit den gleichen Methoden das Gleiche mit dem gleichen Erfolg lernen soll, ist eine unrealistische Zielsetzung», sagt sie. Dies umso mehr, als die Kinder heute mit sehr viel unterschiedlicheren Voraussetzungen zur Schule kommen würden als früher und der Anspruch an die individuelle Förderung ebenfalls stark gewachsen sei. Gerhard Meyer, Allen drei Schulverantwortlichen fällt auf, dass Eltern seit der Änderung im Schulsystem Fragen stellen, die sie früher nie gestellt haben. Da wollen Mütter und Väter plötzlich Garantien dafür, dass ihr Kind die Lernziele erreicht. «Eine solche Garantie konnte die Schule noch nie geben», sagen die Verantwortlichen übereinstimmend. den wieder mehr Strukturen eingebaut, die Räume wurden verkleinert, die Coaching-Gespräche zwischen Lehrer und Schülern intensiviert und auch ein gewisses Mass an gemeinsamem Unterricht findet statt. Ebenfalls klar ist, dass es in manchen Fächern neue Lehrmittel braucht, die dem selbständigen Lernen angepasst sind. Grundsätzlich aber sind alle überzeugt, auf dem richtigen Weg zu sein. «Zeitweise hatten wir fast wöchentlich Vertreter anderer Schulen im Haus, die sich für unser Schulsystem interessieren», sagt Meyer. Die Zukunft liegt im selbständigen Lernen. Aus den anfänglichen Fehlern gelernt Dass bei der Einführung des neuen Systems nicht alles optimal verlaufen ist, bestreitet niemand. Man habe aber auf Fehlentwicklungen sofort reagiert und die Strukturen bereinigt, betonen sowohl Pascal Hug wie Gerhard Meyer. In manchen Fächern wur- Das sehen zunehmend auch die Eltern so. Als grossen Gewinn bezeichnet Meyer deren Verhalten an Elternabenden. «Sie interessieren sich endlich nicht mehr nur für organisatorische Belange. Die Gespräche drehen sich viel häufiger um pädagogische Themen. Das ist äusserst positiv», freut er sich. Impressum Uetiker Blickpunkt: Erscheint viermal jährlich • Verteilung in Uetikon, Männedorf Ufdorf und Obermeilen • Ausgabe 4, November 2008, Auflage 4’400 Exemplare • Herausgeber: GVU Gewerbeverein Uetikon und Gemeinde Uetikon • Redaktion: Heidi Mühlemann, Chefredaktorin, Ueli Blaser (Gewerbeverein), Fabian Weber Gestaltung/Satz: Blaser Grafik, Uetikon • Druck: Feldner Druck AG, Feldmeilen • Veranstaltungskalender und Redaktionsadresse: Redaktion Uetiker Blickpunkt, Gemeindeverwaltung, Postfach, 8707 Uetikon am See, E-Mail: blickpunkt@uetikon.org • Inserate-Annahme: Blaser Grafik, Grütstrasse 7, 8707 Uetikon am See, Telefon 044 923 78 78, info@blasergrafik.ch • Redaktionsschluss der nächsten Nummer: Wünsche für redaktionelle Beiträge bis 9. Feb. 2009, Inserate 23. Feb. 2009 Erscheinungsdatum: Woche 11 / März 2009. 2 Schule Knackpunkt Hausaufgaben Schwer verständlich ist für viele Eltern nach wie vor, dass die Lehrpersonen den Kindern keine Hausaufgaben mehr auftragen. «Jedes Kind arbeitet auf seiner Lernstufe, da machen allgemeine Hausaufgaben keinen Sinn», erklärt Gerhard Meyer. Ausserdem sind die Kinder mit dem neuen System zu festen Zeiten in der Schule. Zwischenstunden sind Studiumsstunden, während denen die Schüler unter Aufsicht einer Lehrperson ebenfalls arbeiten. Jeder Schüler kann ein Buch lesen oder eine Arbeit fertig stellen oder sich in ein Thema vertiefen, das ihn besonders interessiert. Aber er bleibt in der Schule. Insgesamt verbringen die Kinder mit diesem System bis zu 36 Stunden pro Woche in der Schu- le. Das ist mehr als zum Beispiel in Frankreich Erwachsene arbeiten, gibt Meyer zu bedenken. Den Kindern darüber hinaus noch Hausaufgaben auftragen zu wollen, wäre eine Überforderung. Das neue Lernsystem zeigt im übrigen Nebenwirkungen, an denen auch Kritiker ihre Freude haben müssten. Die Schulverantwortlichen stellen übereinstimmend fest, dass sich der soziale Frieden unter den Kindern stark verbessert hat, es gebe kaum mehr Mobbingfälle. Und die Ausleihraten in der Bibliothek sind bei den Sekundarschülerinnen und Sekundarschülern um zweihundert Prozent gewachsen. Die Kinder profitieren vom selbständigen Arbeiten Heinz Hauser unterrichtet seit bald dreissig Jahren an der Sekundarschule in Uetikon. Bis vor kurzem war er der klassische Lehrer, der sich vor die Schüler stellt und den Stoff präsentiert. Und trotzdem sagt er heute, er könne sich nicht vorstellen, zum alten System zurück zu kehren. Heidi Mühlemann Herr Hauser, sind Kinder im Sekundarschulalter wirklich schon reif zum selbständigen Arbeiten? Setzen sie sich ihre Lernziele nicht viel zu tief, weil sie, wie manche Eltern behaupten, ohne Druck nicht lernen? Heinz Hauser: Das sehe ich gar nicht so. Klar, es gab und gibt immer Schüler, die weniger arbeiten. Die setzten sich ins Schulzimmer, und da konnte man sich als Lehrer anstrengen, wie man wollte, die interessierten sich überhaupt nicht für den Stoff. Meine Erfahrungen mit dem neuen System sind extrem positiv. Wir arbeiten jetzt im zweiten Jahr damit, und ich stelle fest, dass zum Beispiel mehr als die Hälfte der Schüler intensiv Aufgaben macht, obwohl wir Lehrpersonen keine mehr geben. Die Schüler merken, was wichtig ist und wo sie sich einsetzen müssen, und sie tun dies aus eigenem Antrieb. Manche Schüler müssen wir schon fast etwas bremsen, weil sie so viel arbeiten. Was kann man sich besseres wünschen! Stimmen von Schülern Was sagen die Schülerinnen und Schüler selbst zu ihrem neuen Schulsystem? Ein Schüler erzählt, er habe sich früher oft gelangweilt im Mathe-Unterricht, weil er den Stoff schon längst intus hatte, aber die Prüfung erst in zwei Wochen stattfand. Jetzt kann er seinen Leistungsnachweis jederzeit machen und weiterarbeiten. Ein anderer Schüler gesteht, dass er auf Druck seiner Eltern jetzt Hausaufgaben macht. Und er findet das durchaus in Ordnung. Lena Letonja hat ihr erstes Jahr an der Sekundarschule nach dem alten System erlebt und lernt seit einem Jahr selbstbestimmt. «Die neue Art zu lernen bedeutete eine Umstellung. Ich musste mich zuerst daran gewöhnen. Zu Beginn nahm ich es etwas locker, aber ich merkte bald, dass ich so nicht weiterkomme. Heute arbeite ich eher mehr als mit dem alten System. Wenn ich am nächsten Tag einen Lernnachweis mache, gehe ich zu Hause oft nochmals durch, was ich tagsüber gelernt habe, weil ich sicher sein will, dass ich alles kann. Aber mir gefällt das neue System, und ich lerne ja für mich.» Am 21. Januar 2009 um 20 Uhr findet im Forum Schulhaus Riedwies eine Bildungsarena zum Thema «Lernen auf der Sekundarstufe» statt. Unter der Moderation von Andreas Schürer, Redaktor der ZürichseeZeitung, diskutieren Vertreter verschiedener Seiten. Gilt das auch für die schwächeren Schüler? Mit dem neuen Lernsystem fördern wir jedes Kind individuell. Es kann seine Stärken ausbauen 3 und wird nicht mehr an seinen Schwächen gemessen. Manche Kinder machen heute Fortschritte beim Lernen, die im alten System undenkbar gewesen wären. Und wenn ein Kind ins Gymnasium möchte, wie erreicht es dann sein Ziel? Jedes Kind weiss genau, welchen Lernstoff es erarbeiten muss, um die Prüfung zu bestehen. Das Ganze ist sehr viel transparenter als früher, auch für die Eltern. Ob das Kind sein Ziel erreicht, hängt dann aber genau so wie früher weitgehend von ihm selbst ab. Profitieren die Kinder auch persönlich vom neuen Lernsystem? Davon bin ich überzeugt. Die Kinder machen Gruppenarbeiten, lernen, wie man sich einen Stoff erarbeitet, übernehmen Verantwortung, reflektieren ihr Tun, lernen selbstkritisch zu sein, ihre Arbeit zu hinterfragen. Das sind Eigenschaften, die in der Berufswelt mindestens so gefragt sind wie gute Noten in einzelnen Fächern. Ich führe heute Gespräche mit meinen Schülern, die von einer Reife zeugen, wie sie früher nicht möglich war. Was bedeutet die Umstellung für Sie als Lehrer? Ich kann mir nicht mehr vorstellen, im alten System zu arbeiten. Oft gehe ich mit grosser Zufriedenheit nach Hause, weil ich überzeugt bin, dass ich zusammen mit meinen Schülern viel erreicht habe. Interview: Heidi Mühlemann Einkaufen im Dorf VOLG UETIKON Besuchen Sie unseren frisch umgebauten VOLG an der Bergstrasse 195 Täglich frisch für Sie: Früchte / Gemüse Milchprodukte rund 130 Hart- und Weichkäse Fleischwaren Jetzt topaktuell: Unsere Fonduemischungen Racelettespezialitäten Öffnungszeiten: Mo – Fr 07.30 – 18.30 Uhr durchgehend Sa 07.30 – 16.00 Uhr durchgehend Kultur DVU führt «Die kleine Niederdorf-Oper» auf Die Idee, Die kleine NiederdorfOper aufzuführen, begleitet den Dramatischen Verein Uetikon, DVU, seit Jahren. Aber jedes Mal, wenn sie laut ausgesprochen wurde, verwarf man sie sogleich wieder. Ein Singstück ist ein grösseres Paar Stiefel als das Sprechtheater. Die Bühne im Riedstegsaal ist zu klein. Die Kasse ebenfalls. Und woher sollten die vielen zusätzlichen Schauspielerinnen und Schauspieler kommen, die es für so ein Stück bräuchte? Alle diese Argumente, die gegen Die kleine Niederdorf-Oper sprechen, gelten immer noch. Aber als im Frühjahr 2007 wieder jemand die Idee in die Runde warf, wurde aus der Glut ein Feuer. Regisseur Jeannot Hunziker, der den DVU seit der Spielzeit 2008 betreut, hat schon mehrere Theaterstücke mit Musik auf die Bühne gebracht. Bald war man sich einig: «Wir schaffen das!» Erst recht, als der Pianist, Sänger und Chorleiter Raimund Wiederkehr zusagte, die musikalische Leitung zu übernehmen. Mehr als doppelt so viele Akteure Jetzt galt es, genügend Akteure zu finden. Statt wie üblich etwa zehn, stehen in der kleinen Niederdorf Oper fünfundzwanzig Schauspielerinnen und Schauspieler auf der Bühne. Und die meisten davon müssen singen können. Ehemalige DVU-Aktive wurden umgarnt, Arbeitskollegen bezirzt, Chormitglieder umschmeichelt, bis die Truppe zusammen war. Vorerst. Denn kaum Fotos: Gerda Liniger Der Dramatische Verein Uetikon wagt sich an ein Grossprojekt. In der Spielzeit 2009 soll «Die kleine Niederdorf-Oper» von Paul Burkhard aufgeführt werden. Das Stück verlangt den Schauspielerinnen und Schauspielern einiges ab, und auch hinter den Kulissen werden die Ärmel hochgekrempelt. Nicht zuletzt, um Geld für das doppelt so grosse Budget aufzutreiben. war der Probenplan versandt, bekamen einige Leute kalte Füsse und stiegen aus. Also hiess es weitersuchen. Ende Sommer waren die Rollen endlich besetzt. Die Proben haben begonnen. Und was das Uetiker Publikum besonders freuen dürfte: Ein grosser Teil der Akteure stammt aus Uetikon. Man wird also viele Gesichter kennen. Während Raimund Wiederkehr als musikalischer Leiter den Ton angibt, verleiht Paul Streuli (u.l.) dem Bäuerlein Heiri seine Stimme. Das liebe Geld Mehr als üblich beschäftigt den DVU das Geld. Eine normale Produktion kostet rund 60’000 Franken. Für die Kleine Niederdorf-Oper ist ein doppelt so hoher Betrag nötig. Regisseur, musikalischer Leiter und die Orchestermusiker müssen bezahlt werden. Es braucht mehr Kostüme, zwei Bühnenbilder und einen Aufbau, um die Riedsteg-Bühne zu vergrössern. Die Aufführungsrechte für ein musikalisches Stück sind etwa vier mal teurer als für ein Sprechtheater. Da kommen happige Beträge zusammen. Doch die Organisatoren sind optimistisch. Die Gemeinde Uetikon, Stiftungen und einige Firmen haben finanzielle Unterstützung zugesagt, der Inseratverkauf für das Theaterprogramm lief besser denn je, und auch die Billettpreise werden für einmal etwas höher sein als üblich. kreierte Passiv-VIP-Angebot den Jahresbeitrag aufrunden. Ein Zurück gibt es nicht mehr. Der Spielplan steht fest. Am 13. Februar 2009 findet die Pre- mière statt. Und wenn der Heiri sein Kalb zugunsten vom DVU verkaufen muss! Heidi Mühlemann Die Kleine Niederdorf Oper Die kleine Niederdorf-Oper stammt vom Schweizer Komponisten Paul Burkhard und dem Librettisten Walter Lesch. Das Stück wurde 1951 erstmals aufgeführt, mit Ruedi Walter in der Hauptrolle als Bäuerlein Heiri, das sein Kalb verkauft und im «Sündenpfuhl» Zürich sein Glück feiern will. Sein Reichtum bleibt allerdings temporär. Taschendiebe, zweitklassige Künstler und Dirnen versuchen, ihm das Geld aus der Tasche zu ziehen. Die Banknoten verschwinden für Alkohol, die «Freunde» auf Nimmerwiedersehen. In der Aufführung des DVU ist Paul Streuli in der Rolle des Heiri zu sehen. Zusätzliche Mittel will der DVU über weitere Sponsoren, private Zuwendungen und die Passivmitglieder des Vereins hereinholen, die, so hofft der DVU, über das eigens für diesen Anlass Informationen zum Spielplan im Inserat in diesem Blickpunkt sowie unter www.dvuetikon.ch, Kontakt für Sponsoren und Gönner sponsoren@dvuetikon.ch. 5 GVU-Porträt Seit sechs Jahren hat Uetikon eine Apotheke Riedsteg-Apotheke Lange Zeit gab es in Uetikon eine Drogerie. Doch die Zeiten änderten sich. Rundherum entstand Konkurrenz. Der kleine Laden im Grossdorf konnte nicht mehr bestehen und wurde geschlossen. Von da an hörte man immer wieder Klagen, es fehle eine Apotheke im Dorf. Aber so einfach lagen und liegen die Dinge nicht. Uetikon ist für eine Apotheke eigentlich zu klein, ein Einzugsgebiet gibt es kaum. In mehreren umliegenden Gemeinden sind in den vergangenen 25 Jahren bereits Apotheken entstanden. Ausserdem fährt von ausserhalb kaum jemand zum Einkaufen nach Uetikon. Dazu sind die Einkaufsmöglichkeiten auch mit dem Zentrum Riedsteg nicht vielfältig genug. Und, wohl wichtigster Knackpunkt, praktisch alle Ärzte auf dem Land verkaufen selbst Medikamente. Damit entziehen sie den öffentlichen Apotheken einen bedeutenden Teil ihrer Existenzgrundlage. Fotos: Heidi Mühlemann Mit der Eröffnung des Zentrums Riedsteg vor sechs Jahren hielt in Uetikon auch eine Apotheke Einzug. Sehr zur Freude von vielen Uetikerinnen und Uetikern. Man braucht eben doch immer einmal etwas für die Gesundheit. Da ist es praktisch, wenn man Rat, Medikamente und Gesundheitsprodukte aller Art im Dorf bekommt. Einer von ihnen ist Matthias Schaufelberger, Inhaber der Rothaus-Apotheke in Meilen. Freimütig räumt er ein, dass der Standort Uetikon nicht optimal ist. Zurückziehen mögen er und sein Geschäftspartner sich dennoch nicht. «Wir schreiben schwarze Zahlen, wenn sie auch nicht gross sind», meint Schaufelberger. Apothekerin Maja Rohrer stellt eine Salbe her. Mütter und ältere Menschen Geschäftsführerin der RiedstegApotheke ist seit einem Jahr Apothekerin Maja Rohrer. Sie arbeitet seit vielen Jahren in ihrem Beruf und bringt Erfahrung aus verschiedenen Apotheken mit. Ausserdem ist sie Mutter zweier inzwischen erwachsener Kinder, bringt also auch als Familienfrau einiges an Lebenserfahrung und Einfühlungsvermögen mit. Ihr gefällt die Arbeit in der hellen, grosszügig gestalteten Riedsteg-Apotheke. Zusammen mit einer weiteren Apothekerin, zwei Pharma-Assistentinnen, einer Pharma-Assistentin in Ausbildung und einer Apothekerin, die sporadisch einspringt, betreut sie die Uetiker Kundschaft. Diese besteht in erster Linie aus jungen Frauen mit Kindern und älteren Menschen. Beide Bevölkerungsgruppen sind auf Einkaufsmöglichkeiten im Dorf angewiesen, die man möglichst zu Fuss erreicht, beziehungsweise in deren Nähe man Parkplätze findet. Beides ist für das Zentrum Riedsteg gegeben. Einige Parkplätze befinden sich direkt neben dem Eingang zur Apotheke, zahlreiche weitere stehen vor der Post v.l. Lotti Scharrenberg (Pharma-Assistentin in Ausbildung), Monika Hänger (Apothekerin), Maja Rohrer (Apothekerin und Geschäftsführerin), Susanne Auckenthaler (Pharma-Assistentin), Carol Hämmig (Pharma-Assistentin) Wagnis zu dritt Dass Uetikon trotzdem eine Apotheke bekam, ist dem Umstand zu verdanken, dass sich zwei junge Apotheker und ein älterer Drogist zusammengetan haben, um gemeinsam eine Apotheke zu eröffnen. Weil jeder von ihnen bereits an einem anderen Ort ein eigenes Geschäft besass, das ihren Lebensunterhalt sicherte, konnten sie das Wagnis eingehen. Der Drogist zog sich später aus dem gemeinsamen Projekt zurück und ist inzwischen verstorben. Die beiden Apotheker betreiben das Geschäft in Uetikon allein weiter. 6 GVU-Porträt und auf dem Platz vor dem Schulhaus zur Mitte zur Verfügung. Medikamente und homöopathische Urtinkturen Das Angebot der Riedsteg-Apotheke ist den Bedürfnissen im Dorf angepasst. Selbstverständlich sind sämtliche Medikamente erhältlich, sowohl rezeptpflichtige als auch freiverkäufliche. Nichtlagerartikel können innerhalb weniger Stunden bestellt werden. Ein Hauslieferdienst bringt sie, falls gewünscht, nach Hause. Auch individuell hergestellte Arzneimittel werden in der Riedsteg-Apotheke häufig verlangt, zum Beispiel auf Rezept von Hautärzten, die Salben verschreiben, die im Markt nicht erhältlich sind. Medikamente auf der einen Seite, Kosmetik auf der anderen nen. Diesen Service bietet die Riedsteg-Apotheke nach wie vor kostenlos an, obwohl der Kanton seit zwei Jahren keine Beiträge an die Entsorgungsgebühren mehr leistet. Eine Spezialität der RiedstegApotheke bildet die Herstellung von Mischungen homöopathischer Urtinkturen. Die Uetiker Apotheke arbeitet mit dem Männedörfler Naturheilpraktiker Paul Kobel zusammen. Dessen Verordnungen erfordern ein abgestimmtes Sortiment, das die Riedsteg-Apotheke exklusiv anbietet. Breit ist auch das Angebot weiterer komplementärmedizinischer Heilmittel, wie Schüssler Salze, Pflanzentinkturen und Tees, unter anderem von den Toggenburger Kräuterfrauen, die sich dem ökologischen Kräuteranbau verschrieben haben und rund fünfzig verschiedene Kräuter anbieten, alle ausschliesslich aus Toggenburger Anbau. Zur Nahrungsergänzung mit Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen setzen die Fachfrauen der Riedsteg-Apotheke Vitalstoffe, zum Beispiel von Burgerstein, ein. Stützstrümpfe, Haarmineralanalysen und Milchpumpen Für eingehendere Beratungsgespräche steht eine helle, ruhige Beratungsecke, abgeschirmt vom Verkaufsraum, zur Verfügung. Dort werden unter anderem Kompressionsstrümpfe angepasst, oder man kann sich den Blutdruck messen und den Blutzuckerwert bestimmen lassen. Auch Haarmineralanalysen sind ab kommendem Jahr in der Riedsteg-Apotheke möglich. Dazu werden an verschiedenen Stellen am Hinterkopf wenige Haare abgeschnitten und zum Auswerten ins Labor geschickt. Die Werte geben Auskunft über Schwermetallbelastungen und Störungen im Haushalt der Mineralstoffe und Spurenelemente. Mütter mit Kleinkindern nehmen gerne den Mietservice für Milchpumpen in Anspruch, ältere Leute und Unfallpatienten leihen sich Stöcke aus. Vor allem seit die Spitex in Uetikon keinen Ableger mehr hat, ist das Mieten von vorübergehend gebrauchten Krankenmobilien in der Apotheke eine Möglichkeit. Dankbar sind Kundinnen und Kunden auch, wenn sie ihre Hausapotheke kontrollieren lassen und nicht mehr gebrauchte oder abgelaufene Arzneimittel in die Apotheke zurückbringen kön- 7 Naturkosmetik und Reformartikel Begehrt ist die Naturkosmetik von Dr. Hauschka, die trotz ihrer Beliebtheit nicht überall erhältlich ist. Die Riedsteg-Apotheke bietet die ganze Palette mit Pflegelinie und Dekorations-Kosmetik an. Daneben findet man selbstverständlich auch die klassischen Kosmetiklinien der Apotheke, wie zum Beispiel Vichy, La Roche Posay und Louis Widmer. Ein kleines Sortiment an Reformprodukten kommt all jenen entgegen, die sich gesundheitsbewusst ernähren möchten. Vollkorn-Pasta, spezielle Saucen, gesunde Öle, ökologisch angebaute Datteln, Müeslimischungen und weitere Bioprodukte decken den täglichen Bedarf weitgehend ab. Die Riedsteg-Apotheke ist Montag bis Freitag von 8 – 12.15 Uhr und 14 – 18.30 Uhr, am Samstag durchgehend von 8 – 16 Uhr geöffnet. Heidi Mühlemann Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und einen sportlich-prickelnden Fahrspass im Neuen Jahr! NISSAN Note, das überraschend andere Familienauto! NISSAN Micra, hat in der Stadt immer die Nase vorn! LASSEN SIE UNS GEMEINSAM ANTWORTEN FINDEN Die aktuelle Finanzkrise verunsichert. Sorgen und Ängste regen sich. Ist mein Geld noch sicher? Wem kann ich noch vertrauen? Wie geht es weiter? Als regional verankerte und agierende Bank begleiten wir Sie in diesen ausserordentlichen Zeiten. Sprechen wir miteinander. So können wir gemeinsam Antworten finden. PATRICK FERRARI Geschäftsstellenleiter Telefon 043 843 45 65 BENEDETTO MONTANA Individualkundenberater Telefon 043 843 45 66 Bank Linth LLB AG | Bergstrasse 143 8707 Uetikon am See | www.banklinth.ch 8 Persönlich Vom Koch zum Unternehmer des Jahres Uetiker Persönlichkeiten Foto: zvg Schon während seiner Koch-Lehre stand für Markus Oberholzer eines fest: Irgendwann würde er selbstständig sein. Heute gehört ihm unter anderem ein Airline-Catering-Unternehmen mit über 1600 Mitarbeitern und während andere von Sozialkompetenz reden, wird sie bei ihm gelebt. ren, die zu ändern in einem Konzern wie der damaligen Swissair praktisch unmöglich war - auch für einen, der viel zu sagen hatte. Als er seinen neuen Arbeitsplatz, den er im Hauptquartier der Gate Gourmet in Asien beziehen sollte, inspizierte, überkam es ihn. Er wagte den Neuanfang. Er konnte sein visionäres und eigenständiges Denken nicht länger mit der Kultur jenes Weltkonzerns vereinbaren, der Jahre später zusammenbrechen sollte. Alles auf eine Karte gesetzt Markus Oberholzer kannte das Airline Catering Business inzwischen wie seine eigene Westentasche. Dennoch war sein Businessplan, den er 1995 ausarbeitete, kühn. Als einzige in der Branche war Oberholzers First Catering AG ausserhalb des Flughafens Zielstrebig, risikobereit, selbstsicher: Unternehmer und Visionär Markus Oberholzer. Der jüngste Hoteldirektor der Schweiz Nach seiner Kochlehre arbeitete Markus Oberholzer in verschiedenen Fünf-Sterne-Häusern im In- und Ausland. Einerseits war und ist es in der Hotelerie von grossem Vorteil, wenn man sich mehrerer Sprachen bedienen kann. Andererseits ist es wohl auf Oberholzers Tatendrang und Neugier zurückzuführen, dass er sich nie lange an einem Ort aufhielt, und so verschlug es ihn schliesslich nach Luzern, wo er die Hotelfachschule absolvierte. Später bildete er sich zum diplomierten Hotelier SHV weiter und heuerte wiederum eine Weile im Ausland an, bis er schliesslich als jüngster Hoteldirektor der Schweiz das Palace Hotel in Mürren übernahm. Doch auch im schönen Berner Oberland wurde Oberholzer vom Gebirge allmählich eingeengt. Er zog für sechs Jahre nach Kairo. In der ägyptischen Hauptstadt leitete er in der Funktion des General Manager die Cateringbetriebe und Restaurants der Swissair vor Ort und hatte über 1000 Leute unter sich.. Oberholzer verstand sich als Nischenplayer und profitierte in Bassersdorf von relativ geringen Fixkosten. Nur im ersten Jahr schrieb die First Catering rote Zahlen. Danach arbeitete sie mit Gewinn und expandierte in kleine afrikanische Märkte. Hier war das Unternehmen geringer Konkurrenz ausgesetzt. Die grossen im Business, wie Gate Gourmet oder die deutsche LSG Sky Chefs, wollten sich an den dort herrschenden Verhältnissen nicht die Finger verbrennen. Oberholzer ging das Risiko ein - nicht zuletzt, weil er noch ledig und unabhängig war. Und weil er schwer von seinem Bauchgefühl abzubringen war. Dieses sagte ihm, er würde es packen. Zwei von Oberholzers Mitarbeiterinnen verpacken das Besteck für den nächsten Flug ab Johannesburg, Südafrika. Foto: Fabian Weber Dass er einmal selbstständig würde, daran habe er nie ernsthaft gezweifelt, sagt der 51-jährige Markus Oberholzer) beim Mittagessen in einem seiner Betriebe, dem First Place in Bassersdorf, dem Ort, wo 1995 sein Traum von der Selbständigkeit begann. Bevor er sein eigenes Unternehmen gründete, kam Oberholzer weit in der Welt herum und erarbeitete sich das Rüstzeug, um eines Tages einer der innovativsten Unternehmer der Schweiz zu werden. stationiert. Das stiess auf Unverständnis. Doch Oberholzer war sich seiner Sache sicher. «Ich setzte alles auf eine Karte und wollte es zumindest versuchen», sagt er. «An diesem Punkt war für mich klar, dass ich nicht mehr ins Hotelbusiness zurückkehren würde», erinnert sich Oberholzer, der sich nun voll in den Dienst der Swissair-Gruppe stellte und – zurück in der Schweiz – im internationalen Head Office der Gate Gourmet einen, wie er sagt, hervorragenden Job fand. Er leitete Projekte in der Unternehmensentwicklung. Der Drang zur Selbstständigkeit wurde aber immer grösser. Oberholzer stiess sich an den Struktu- 9 Persönlich Foto: Fabian Weber nem vormaligen CEO eines grossen Konkurrenten hat er sich einen hochkarätigen Nachfolger gesichert. Auf die Frage, ob er seine lange gehegte Firma wirklich loslassen könne, gibt Oberholzer eine unerwartete Antwort: «Ich habe vier Kinder – keines mehr und keines weniger. Und die sind alle in Uetikon.» Es sei wichtig, immer die nötige Distanz zum wirtschaftlichen Umfeld zu haben, dann könne man auch leichter loslassen. Die Familie ist nun auch der Grund, warum er sich aus der Geschäftsleitung zurückzieht. Seine Visionen und Ziele hat Oberholzer deswegen nicht aufgegeben. Vermehrt bekleidet er nun Verwaltungsratsmandate, führt eine Fallstudie über sein eigenes Unternehmen an der Universität St. Gallen (HSG) durch und plant neue Projekte. Die Südafrikanische «Ground Crew» hat Oberholzer nach anfänglichen Schwierigkeiten erfolgreich in seine Gruppe integriert. Beladung eines Charterflugzeuges in Johannesburg. Dennoch folgten unzählige schlaflose Nächte. «Ich fragte mich immer wieder, warum mache ich das alles, warum nehme ich das auf mich?», sagt Oberholzer und fügt sogleich an: «Immerhin konnte ich morgens in den Spiegel schauen.» Eine Anspielung auf viele seiner Geschäftskollegen, die gerne von der Selbstständigkeit redeten, es jedoch selten wagten, das gepredigte Wasser dem Wein in Form einer Spitzenposition in einem Konzern vorzuziehen. Oberholzer brachte die die Risikobereitschaft mit, die es brauchen würde, um das Unternehmen dahin zu bringen, wo es heute steht. Ein paar Eckdaten: Oberholzer ist heute Inhaber von zwei Holdings, denen neben dem Cateringunternehmen unter anderem Restaurants, eine Industriewäscherei und ein IT-Dienstleister angehören. Allein die First Catering Gruppe beschäftigt heute in Ghana, Nigeria, Südafrika, Sambia und der Schweiz über 1600 Mitarbeitende. Weitere Expansionsprojekte, vor allem in Asien, laufen auf Hochtouren. Auch die soziale Verantwortung wird bei Markus Oberholzer gross geschrieben. Nachdem er im Jahre 2002 von der Wirtschaftprüfungs- und Beratungsfirma Ernst&Young zum «Entrepreneur of the Year» gewählt wurde, gewann er 2006 den mit 25’000 Franken dotierten «This-Priis», dessen Initianten Unternehmen auszeichnen, die Behinderte erfolgreich in den Arbeitsprozess integrieren. Zu Recht darf Markus Oberholzer von sich behaupten, die andernorts viel beschriebene Sozialkompetenz in seiner Unternehmung zu leben und gleichzeitig einen nachhaltigen Beitrag zur Reduktion der Kosten im Gesundheitswesen zu leisten.* Oberholzer Bekanntschaft mit einer jungen Flight Attendant aus der Romandie. Ein Jahr später waren Nicole und Markus ein Paar. Mit dem Nachwuchs wollten es die beiden, die damals in Stäfa wohnten, ruhig angehen lassen, bis genug Platz vorhanden sein würde. Nach der Geburt der ältesten Tochter vor neun Jahren zogen sie nach Uetikon. Mittlerweile folgten drei Söhne. Der jüngste wird drei Jahre alt. Gute Voraussetzungen für Markus Oberholzer für ein spannendes und abwechslungsreiches Leben nach jenem als CEO, auch wenn sich der Gewinn weniger in Zahlen als in Form von mehr Zeit für die Familie bemerkbar machen wird. *mehr zum Thema: www.this-priis.ch oder auch www.firstcatering.ch Aber zurück zur Familie: Im Aufbaustadium seiner Firma machte Pasta? Ma – fatta in casa! Vier Kinder – keines mehr und keines weniger Selbstverständlich kann auch bei einem erfolgreichen Unternehmer einmal etwas schief gehen. Als Oberholzer zum Beispiel in das Convenience Food Geschäft einsteigen wollte, investierte er eine sechsstellige Summe in ein Unternehmen, für das er kurze Zeit später noch einen Franken erhielt. Auch brannte Ende der neunziger Jahre Oberholzers Catering eines nachts bis auf die Grundmauern ab. Dass er den Airlines trotzdem kein einziges Sandwich zu spät lieferte, hatte er dem hervorragenden Verhältnis zur Konkurrenz zu verdanken. Inzwischen hat sich Oberholzer aus der operativen Geschäftsführung zurückgezogen. Mit ei- ice: serv efer te Pasta li n e r ch igwa ema er Te hausg ssen. Neu e ie h n c e t fris ause g Jetz zuh RESTAURANT BAR Dario Fumagalli LOUNGE CATERING WIR FREUEN UNS AUF IHREN BESUCH KATHRIN UND DARIO FUMAGALLI MIT TEAM BERGSTRASSE 109 8707 UETIKON AM SEE TELEFON 044 920 01 09 WWW.RESTAURANT-FUMAGALLI.CH 10 Schönere Ferien beginnen im Dorf! Zentrum Riedsteg • 8707 Uetikon am See Tel. 044 360 50 00 info@avesreisen.ch • www.avesreisen.ch AVES REISEN AG Öffnungszeiten: Montag – Freitag Samstag durchgehend 09.00 – 18.00 Uhr 10.00 – 13.00 Uhr Wir vertreten alle Schweizer Reiseveranstalter und die wichtigsten aus Deutschland. JUST MEN e das ren Si süppli e i b o Pr ng Riesli sfeine iker Chlau et am U Sonntag, , k mar t mber e z ar! 7. 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Der erste «Kulturim-Dorf»-Tag findet am 15. August 2009 zusammen mit einem Sommerfest statt. Jetzt sind Uetikerinnen und Uetiker gesucht, die mitmachen. Es mangelt in Uetikon mit Sicherheit nicht an Frauen, Männern und Jugendlichen, die sich einem besonderen Hobby widmen. Sie tun dies aus Freude an der Sache und denken in der Regel nicht daran, ihre Fähigkeiten und Werke der Öffentlichkeit zu zeigen. Andererseits, warum eigentlich nicht? An der Gewerbeausstellung Viva Uetikon 2006 stellten etliche Uetikerinnen und Uetiker im Rahmen von Uetispot ihre Werke aus, musizierten oder hielten Vorträge. Mit gutem Publikumserfolg. gelmässigen Abständen an einem bestimmten Tag im Jahr Kultur im Dorf statt. Die Hobbykünstlerinnen und Hobbykünstler aus Uetikon erzählen jeweils zu bestimmten Zeiten, wie sie zu ihrer Freizeitbeschäftigung gekommen sind und was sie daran begeistert. Sie beantworten Fragen aus dem Publikum und präsentieren ihre Werke und Tätigkeiten. Die Besucher haben die Möglichkeit, von einem Ort zum anderen zu gehen und sich im Laufe des Tages alle Ausstellungen und Präsentationen anzusehen. Aus diesem einmaligen Anlass soll nun eine Institution werden. An voraussichtlich vier verschiedenen Orten im Dorf findet ab 2009 in re- Trägerin des Projekts Kultur im Dorf ist die Gemeinde. Organisation und Durchführung übernimmt die Arbeitsgruppe GuK. Teilnahmebe- rechtigt sind Einwohnerinnen und Einwohner von Uetikon sowie Künstler aus anderen Gemeinden, die einen Bezug zu Uetikon haben. Das Mindestalter liegt bei ungefähr zwölf Jahren. Anmelden können sich Einzelpersonen, Gruppen, Ensembles und Chöre. Arbeitsgruppe GuK Sparten für das Projekt Kultur im Dorf • Musik und Tanz (Gesang, Rapp, Tanz, Instrumente; Solo oder kleine Ensembles) • Literatur (Gedichte und Kurzgeschichten) • Foto und Film • Malen/Zeichnen • Sport und Spiele (Zaubereien, Jonglieren, Skaten, Familienwettbewerb, etc.) • Handarbeiten • Seltene Berufe • Hobbys in der Natur • Sammlungen Je nach Anmeldungen sollen jeweils etwa vier Sparten mit je drei bis vier Ausstellenden zum Zug kommen. Welche Sparten es sein werden, entscheidet die Arbeitsgruppe GuK, wenn die Anmeldungen eingegangen sind. Szene vom Uetispot anlässlich der Gewerbeausstellung Viva 2006 Auskunftsperson ist Hansruedi Christen, christenhr@bluewin.ch oder Tel. 044 915 16 85. Anmeldungen sind zu senden an das Sekretariat der Arbeitgruppe GuK, Patricia Augsburger, P. Augsburger@uetikon.org. Anmeldeschluss ist der 28. Februar 2009. Martin Kuster Zimmerei/Schreinerei Seestrasse 148, 8707 Uetikon am See Telefon 044 920 02 56 Wir machen … Fenster, Türen, Küchen, Parkett- und Naturholzboden, Treppen, Wintergärten und was Ihr Herz begehrt … 17 ELEKTRO-FIERZ AG Erika Brunner Beratung und Ausführung von elektrischen Installationen in Neu- und Umbauten sowie Telefoninstallationen. Verkauf von allen elektrischen Apparaten. Zentrum Riedsteg, Bergstrasse 105 8707 Uetikon am See Tel. 044 920 10 15 durchgehend geöffnet Jetzt sind wir noch länger für Sie da! Montag - Freitag Samstag Sonntag ++ reichhaltiges Frische-Sortiment ++ viele Markenartikel 08.00 - 18.30 08.00 - 15.00 geschlossen Elektrotechn. 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Bergstrasse 2 Postfach 285 CH-8707 Uetikon am See Tel. + 41 44 920 11 65 Fax + 41 44 920 53 07 E-Mail: Info@LehnherrTransporte.ch Talweg 24 8707 Uetikon am See Maler & Tapezierer 18 Tel. 043 843 56 36 Fax 043 843 56 35 E-Mail: maler-dose@bluewin.ch Gemeinde- und Schulbibliothek Bergstrasse 90 8707 Uetikon a.See Tel. 044 922 71 81 Uetikon liest bibliothek@uetikon.org Öffnungszeiten: Montag 15.30 – 17.00 18.30 – 20.00 Mittwoch 9.00 – 10.30 15.30 – 17.00 Donnerstag 18.30 – 20.00 Freitag 15.30 – 17.00 Samstag 9.30 – 11.30 www.bibliotheken-zh.ch mat, wurde sie zur Streiterin für die Versöhnung von Ost und West und setzte moralische Massstäbe: für die Politik, die Gesellschaft und das Zusammenleben der Völker im vereinten Europa. Belletristik für Erwachsene Roland M. Begert – Lange Jahre fremd Der autobiografische Roman schildert, wie der von der Mutter verstossene kleine Florian als drei Wochen altes Baby in ein Heim kommt und als 12-Jähriger als Verdingkind auf einem bernischen Bauernhof ein namenloses, rechtloses Dasein fristet. Eine Lebensgeschichte voll Härte und Ausgrenzung in der Schweiz der vierziger und fünfziger Jahre. Cathryn Jacobson Ramin Der Dingsda aus Dingsenkirchen. Die grossen und kleinen Gedächtnislücken ab 40 Wer über 40 ist, weiss sehr gut, wie ärgerlich, ja frustrierend Vergesslichkeit sein kann. Wie beängstigend sind solche Aussetzer, was hat es damit auf sich? Anhand neuester Erkenntnisse aus Medizin, Hirnforschung und Psychologie gibt die Autorin Antworten und stellt Massnahmen auf den Prüfstand. Anne Enright – Das Familientreffen Ein bewegender Roman, sprachlich brillant, um eine Dubliner Familie und ein dunkles Geheimnis, über die Frage nach Schuld und Verantwortung, nach der Liebe und ihren Folgen. Hans Jellouschek – Liebe auf Dauer Die von aussen gesetzten Normen, Notwendigkeiten und Sanktionen, die früher die Trennung eines Ehepaares fast unmöglich machten, sind weitgehend verschwunden. Geblieben ist die Sehnsucht nach einer glücklichen und stabilen Beziehung. Der Paartherapeut hat in vielen Jahren die Erfahrung gemacht, dass es Regeln gibt, die zu beachten sind, wenn die Liebe auch über die Jahrzehnte lebendig bleiben soll. Adolf Muschg – Kinderhochzeit Der in Männedorf lebende Autor hat eine Liebesgeschichte geschrieben von kühner Offenheit und zugleich eine Geschichte des europäischen Bewusstseins. Klaus Marbach recherchiert im Bühlerschen Aluminium-Imperium. Die Verstrickungen der Kriegsgeneration und diejenige ihrer Nachkommen werden zu seiner eigenen. Sie führen ihn zu den Quellen seiner Existenz und ins Labyrinth einer unvergessenen Geschichte. Katharina Ley – Die Kunst des guten Beendens Viele Menschen verharren in einer Wohnung, einer Beziehung, einer Arbeit, die nicht mehr stimmt und an der sie leiden. Denn Beenden fällt schwer, erzeugt Ängste und Trauer, oft auch Schuld und Scham. Die erfahrene Psychoanalytikerin zeigt einfühlsam, wie ein positives Beenden gelingen kann. Zum richtigen Zeitpunkt und mit Würde Abschied zu nehmen, heisst auch frei werden – für neue Energien und ein neues Leben. Claude Cueni – Gehet hin und tötet Um den Frieden der Religionen zu sichern, lässt sich der Papst auf einen geheimen Goldhandel mit der islamischen Welt ein. Als sich das Gerücht im Vatikan verbreitet, gerät der Heilige Vater in tödliche Gefahr. Ein spannender Kriminalroman des Schweizer Autors. Robert B. Oxnam – Ich bin Robert, Wanda und Bobby Beruflich hat Robert Oxnam mit den Mächtigen der Welt zu tun. Als Ostasienexperte begleitet er Bill Gates und George Bush sen. auf Reisen nach China. Doch privat häufen sich die Probleme. Er sucht einen Psychologen auf und die Verblüffung ist gross, als sich herausstellt, dass insgesamt elf verschiedene Personen in Robert stecken. Mit Hilfe einer Therapie gelang es ihm, seine Dissoziative Identitätsstörung anzugehen. Offen und mutig erzählt er seine unglaubliche Lebensgeschichte. Orhan Pamuk – Das Museum der Unschuld Nach dem politischen Roman «Schnee» des erfolgreichen türkischen Schriftstellers nun ein grosser Liebesroman. Die bittere Liebesgeschichte aus dem Istanbul der 70-er Jahre erzählt vom vermögenden Kemal, der seiner jungen Verwandten Füsun verfallen ist. Heiraten wird er aber eine andere, standesgemässe Frau. Glücklich kann ihn das nicht machen und so führt er ein Leben der nie gestillten Sehnsucht. ADVENTSGESCHICHTEN Käthi Hunziker erzählt Geschichten zum Advent jeweils von 10 bis 11 Uhr in der Bibliothek: am 29. November, 6., 13. und 20. Dezember. Sachbücher für Erwachsene Klaus Harpprecht – Die Gräfin: Marion Dönhoff Sie war eine ungewöhnliche Frau, und sie wurde zur bedeutendsten Publizistin Deutschlands. Vertrieben aus ihrer ostpreussischen Hei- 19 artolino tanzstudio im Zentrum Riedsteg Ballett Kreativ Tanz Streetdance Jazzercise Modern Dance Orientalischer Tanz Moving Yoga Tai Ji Qi Gong Bäckerei – Konditorei Zentrum Riedsteg, Tel. 043 843 52 82 Kirchgasse 55, 8706 Meilen, Tel. 044 923 03 51 Kugelgasse 14, 8708 Männedorf, Tel. 044 920 53 46 artolino tanzstudio Gro Andersen Bühlstrasse 3 8707 Uetikon Tel. 044 921 14 49 www.artolino.ch © Foto & Gestaltung Sonja Schäffeler Wir danken Ihnen für das uns Unser Angebot entgegengebrachte • Hochbau • Tiefbau • Umbau • Renovationen/Sanierungen Vertrauen und wünschen eine ruhige Adventszeit! Mit uns können Sie bauen! Ihr Baumeister seit über 100 Jahren am rechten Zürichseeufer. Tuntelnstrasse 5 CH-8707 Uetikon Rufen Sie an! 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Hans-Peter Känzig vor dem Eingang zum Uetiker Museum, wo sich der Filmklub Zürichsee trifft Was Hans-Peter Känzig vor fünfzehn Jahren als verkaufsfördernde Aktion ins Leben rief, kennt man heute unter dem Namen Filmklub Zürichsee. Wie es dazu kam, warum sich die Bekanntheit in Uetikon bis anhin in Grenzen hält, und warum das nicht so bleiben soll. Im Jahre 1993 machte man sich bei Känzig Electronic Gedanken, wie man die Kunden vermehrt in den Laden locken könnte. Die Idee: Videofilm-Kurse für Leute, die mehr wollten, als wahllos zusammengestiefelte Szenen eines Kindergeburtstags. VideofilmKurse für jene, die zudem bereit waren, gutes Geld in eine gute Ausrüstung zu investieren. Infolge dessen lancierte Hans-Peter Känzig eine Reihe von Kursen, die ihrerseits weiteres Interesse in der Bevölkerung weckten. Der Nebeneffekt: Känzig sah sich – neben dem Tagesgeschäft im Laden – mit unzähligen Anrufen von angehenden Filmprofis konfrontiert, die nach dem Kurs noch einmal wissen wollten, wie man dies und das denn am besten einsetzt. Wettbewerb, Wanderpreis, Weltmeisterschaft Kurzerhand entschied sich er, die Fragen und Anliegen seiner Videoschüler auf einen Abend zu konzentrieren. Jeweils am letzten Freitag des Monats trifft man sich im Riedsteg – und das nun seit dem siebten Juli 1993, als der Filmklub aus der Taufe gehoben wurde. Anfänglich zählten vor allem Kunden der Firma Känzig Electronic und somit Leute aus der Umgebung zu den Mitgliedern. Das Anhängsel Zürichsee kam erst später hinzu, als sich das Einzugsgebiet der Mitglieder von Egg über Zürich bis nach Horgen ausweitete. Die Mitglieder vereint neben dem Interesse, sich filmtechnisch auf dem neuesten Stand zu halten, auch der Wettbewerb: Einmal pro Jahr trifft man sich zur Wahl des besten Kurzfilms. 21 Im Laufe der Jahre hat sich die Filmerei radikal verändert. Während man früher neben Schnittpult, Schnittplan, Videorekorder und Mikrophon eine Menge mühsamer manueller Vorgänge zu bewältigen hatte, bedient man sich seit Anfang des neuen Jahrtausends der digitalen Technik, wobei dem Computer eine zentrale Rolle zukommt. Kostete eine gute Videokamera früher gerne einmal 4500 Franken, bekommt man ein entsprechendes Gerät heute für weit weniger als einen Viertel. Wer allerdings glaubt, alles sei nun einfacher, der irrt. Die neue Technik von Programmen wie Pinnacle oder Casablanca hat auch ihre Tücken. «Wenn man sich zu sehr der Verlockung von Spielereien hingibt, wird der Film rasch unruhig und überladen», weiss Känzig und verweist auf die Tatsache, dass die Technik nichts daran ändert, ob man nun einen gut arrangierten Film oder einen Schuss aus der Hüfte präsentiert. In der Kürze liegt bekanntlich die Würze, und so erstaunt es nicht, dass die Kurzfilme eine Maximallänge von fünf Minuten nicht überschreiten dürfen. Neben dem Umstand, dass auch ein Freitagabend irgendwann zu Ende ist, bringt die Reduktion auf das Wesentliche noch einen weiteren Vorteil mit sich: Die Konzentration der Zuschauer bleibt erhalten. Die ist insofern von essentieller Wichtigkeit, als sich die Jury jeweils aus allen Anwesenden exklusive dem Filmemacher selber zusammensetzt. Auf einem Blatt vergibt jedes Mitglied Noten in verschiedenen Disziplinen. Darauf basierend wird dann der Sieger ermittelt, während jeder Teilnehmer sehen kann, ob er fürs nächste Mal allenfalls die Musik, die Szenerie oder die Kameraperspektiven noch einmal überdenken muss. Hat man sich beim Filmklub Zürichsee dann einmal gegen momentan rund 25 Mitbewerber Vereine durchgesetzt, beginnt der Wettbewerb erst recht. Die Regionalmeisterschaft für die Ostschweiz wird jeweils in Mönchaltdorf ausgetragen, und wer sich auch dort an der Spitze behaupten kann, den führt die Reise – immer mit demselben Film versteht sich – an die Schweizer Meisterschaft in Spiez. Prämiert wird im Berner Oberland jeweils der beste Schweizer Kurzfilm und dies ermöglicht dem Sieger eine Reise in die weite Welt. Wer wissen möchte, was man in Japan oder Brasilien so alles zu sehen bekommt, fragt am besten beim Filmklub Zürichsee nach – ein Mitglied durfte sich Brasilien bereits vom Treppchen der besten drei anschauen. Bis zu zwölf Kameras für einen Film Der Filmklub Zürichsee ist dem Bund Schweizerischer Film Amateure (BSFA) angeschlossen – heute besser bekannt unter dem Namen Swiss Movie. Auch wenn Frühenglisch, Zurich Film Festival und High Definition Television ihren Teil zur Namensänderung beigetragen haben mögen, stellt sich dem Laien vor allem eine Frage: Sollte sich «Amateur» nennen, wer für einen vermeintlich simplen Dokumentarfilm über einen OldtimerLastwagenklub drei Monate investiert, bis auch der letzte Schnitt sitzt? Nennt sich gerne «Amateur», wer aus siebzig Stunden Filmmaterial einen zwanzig-minütigen Beitrag zusammenstellt? Früher vielleicht. In Zeiten, in denen mit Handys aufgenommener Nonsens übers Internet weltweite Beachtung findet, wohl eher nicht mehr. Diese Beispiele führen den Aufwand vor Augen, den es hin und wieder zu bewältigen gilt, wenn grössere Projekte anstehen, bei denen weniger der Wettbewerb als vielmehr der Spass an der Produzentenarbeit im Vordergrund steht. So sind etwa Projekte wie die Einweihung vom Schulhaus Mitte oder die Dokumentation einer Feuerwehrübung entstanden. Bei letzterer waren zwölf Kameras im Einsatz! es bei längeren Filmen vor allem um eines: Teamwork. Zur Förderung des Zusammenhalts und der Kameradschaft veranstaltet der Filmklub Zürichsee einmal im Jahr einen Ausflug und die alljährliche Klubreise. Da bleibt dann die Kamera jeweils zu Hause, wenn die Mitglieder in Benken das Bäckereimuseum, in Konstanz das Zeppelinmuseum oder die Stadt Chur besichtigt. Man widmet sich Interessen, die wenig bis nichts mit Film an sich zu tun haben. Dass man, um diese Fülle an Aktivitäten zu bestreiten, auch die nötige Zeit zur Verfügung haben muss, leuchtet ein. Nicht zuletzt darum sind die Mitglieder im Schnitt über 50-jährig und nicht selten pensioniert. Hans-Peter Känzig betont aber, dass insbesondere junges Blut im Filmklub höchstwillkommen ist und so auch die Vielfalt noch mehr gesteigert werden könnte. Diesbezüglich fehlt es auch nicht an Ideen: Ein Stand am Frühlings- oder Herbstmarkt, mehrere Disziplinen beim internen Filmwettbewerb und immer neue Ausflugsziele sind geplant. Seit das neue Uetiker Dorfmuseum nicht mehr im Freischütz, sondern im Riedsteg zu Hause ist, hat auch der Filmklub dort Domizil genommen. Während der Filmklub über Infrastruktur wie Beamer, Leinwand und Stereoanlage verfügt, die vom Museum gebraucht werden darf, entfällt im Gegenzug die Raummiete. Man kennt sich im Dorf schon lange und kommt seit Anfang dieses Jahres gut an einander vorbei. Und sofern der Drehbuchautorenstreik, der Hollywood jüngst heimgesucht hat, nicht auf den Zürichsee übergreift, träumen wir bereits jetzt von einem Oskar für Uetikon und seinen Filmklub. Interessierte wenden sich neu an Kurt Spring oder besuchen den Filmklub Zürichsee an einem seiner Abende im Riedsteg, Kontakt: kuspring@swissonline.ch. Fabian Weber Job-Bus auch im Winter im Einsatz Jeden Morgen um 8.30 Uhr steht ein Auto mit der Aufschrift Job-Bus vor dem Uetiker Bahnhof. Dort finden sich arbeitswillige jüngere und ältere Erwachsene ein, die aus verschiedenen Gründen nicht in die normale Arbeitswelt integriert sind. Für fünf Personen ist ein Arbeitseinsatz für einen Tag garantiert. Melden sich mehr, entscheidet das Los. Die Arbeiten sind ganz unterschiedlicher Art. Mal wird ein Garten vom Laub befreit, mal bei einer Züglete angepackt, mal ein Bord entlang dem Bahngleis gesäubert. Auftraggeber sind Privatpersonen, öffentliche Institutionen und Firmen. «Die Auftragslage ist zur Zeit gut», freut sich Niels Moellebaek, einer der drei Leiter vom Job-Bus. Aber man müsse immer dran bleiben. Auch im Winter möchten die Arbeitswilligen beschäftigt sein. Die maximal neunzig Franken, die für den sechs Stunden dauernden Arbeitseinsatz bar ausbezahlt werden, sind willkommen. Das gemeinsame Mittagessen, das zur Entschädigung gehört, ist für manche die erste Mahlzeit des Tages. Ausserdem bringt der Job-Bus Struktur in den Tag, auch wenn das Los einmal kein Glück bringt. Wer den Leuten vom Job-Bus einen Auftrag erteilt, kann sich darauf verlassen, dass die Arbeit zur vollen Zufriedenheit ausgeführt wird. Niemand läuft von der Arbeit weg, im Gegenteil, die Männer arbeiten hart, auch bei Regen, Schnee und Kälte. Mehr zum Job-Bus unter www.vereinvis.ch oder bei der Geschäftsstelle an der Häldelistrasse 7c in Stäfa, Telefon 044 796 43 43, jobbus@vereinvis.ch. Während man seinen individuellen Vorstellungen und Fähigkeiten also durch den Einzelwettbewerb freien Lauf lassen kann, geht T A X I -TAXI Einfach immer für Sie da! Tel. 079 200 18 00 K. + T. 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Vereinbaren Sie die Termine mit den zuständigen Abteilungen: Bauen + Malen M. Zauchner Dollikerstrasse 71 Telefon 044 920 49 91 zauchner@bluewin.ch L Z’Uetike id’Fahrschuel – Bauamt – Einwohnerkontrolle / AHV – Finanzverwaltung – Gemeinderatskanzlei – Liegenschaftenverwaltung – Sicherheit – Sozialamt – Steueramt L 044 922 72 50 044 922 72 11 044 922 72 60 044 922 72 70 044 922 72 80 044 922 72 90 044 922 72 40 044 922 72 20 Wir empfehlen Ihnen, für umfassendere Beratungen immer einen Termin zu vereinbaren. Theoretische & praktische Ausbildung zum Auto- / Motorradfahrer Verkehrskundekurs Kursbeginn: 10. November, 1. Dezember, im Januar 2009 auf Anfrage 08.00 – 11.45 Uhr 13.30 – 16.30 Uhr 13.30 – 18.00 Uhr Online-Schalter auf www.uetikon.org Nutzen Sie das umfangreiche Angebot an OnlineDiensten auf der Homepage. Motorradkurse Kursbeginn: ab März 2009 auf Anfrage Gemeindeverwaltung Uetikon am See Hermann Halter, Im Lindenacker 7 Telefon 044 920 33 69 / Natel 079 605 76 69 www.fahrschulehalter.ch Uetikon am See Gemeindeverwaltung | Postfach | 8707 Uetikon am See | www.uetikon.org «Der Winter mit Kälte, Wind und Schnee strapaziert Ihre Haut. Schenken Sie ihr eine auf diese Jahreszeit abgestimmte Pflege.» www.kosmetikatelier.ch Alte Bergstrasse 82a | 8707 Uetikon am See | Telefon 044 921 13 00 23 Neubau Tuntelnstrasse 8707 Uetikon a. S. 044 920 06 14 Spenglerei AG Uetikon Sämtliche Spenglerarbeiten sowie Blitzschutzanlagen an Um- und Neubauten Spenglerei Venzin AG Tel./Fax Büro 044 920 33 54 Grütstrasse 11 Natel 079 436 01 33 8707 Uetikon am See Fax 044 920 23 29 Besuchen Sie uns im Internet: http://www.venzinag.ch www.gubser-hauswartungen.ch Wir betreuen Ihre Liegenschaft prompt und zuverlässig. • Treppenhausreinigung • Rasenmähen • Allgemeiner Gartenunterhalt • Überwachung technischer Anlagen • Hochdruckreinigung • Schneeräumung Ihre Uetiker Apotheke / Drogerie bietet Ihnen: • Vitalstofftherapie (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente) • Reformartikel • Schüsslersalze • Ausleihservice Milchpumpen • Krücken zum Ausleihen (Erwachsene / Kinder) • Blutdruck- und Blutzuckermessung • Babynahrung • Hauschka Dekorative Kosmetik • Frontline® für Hunde / Katzen en Gemeind ie d r ü f t rdiens Hausliefe n nd Meile Uetikon u MFH Dietschweilerhof, Uetikon 8707 Uetikon am See Bergstrasse 103a Telefon 043 843 56 56 Fax 043 843 56 57 info@riedsteg-apotheke.ch Inhaber Beat Spitzer Telefon 044 920 59 24 Bergstrasse 226 044 920 59 24 8707 Uetikon a. 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März, 19.00 – 22.00 Uhr Kosten Fr. 32.– (plus Materialkosten) Anfängerkochkurs für Männer (Fortsetzung) *Marmorierte Ostereier Das ABC des Kochens in kollegialer Atmosphäre zu lernen macht Spass! Gemeinsam werden einfache, leckere Alltagsgerichte gekocht. Genaue Anleitung sowie Tipps und Tricks zur Zubereitung führen dabei zum Erfolg! Leitung Nina Billeter und Christina Nigg, Hauswirtschaftslehrerinnen Daten, Zeit Donnerstag, 19., 26. März und 2. April, 18.30 – 22.15 Uhr Kosten Fr. 60.– (plus Lebensmittelkosten) Ob schlicht auf Sand oder verspielt an Frühlingszweigen präsentiert – marmorierte Eier sind eine stilvolle Osterdekoration! Leitung Alexandra Imhof-Reiser, Handarbeitslehrerin Datum, Zeit Donnerstag, 19. März, 19.00 – 22.00 Uhr Kosten Fr. 20.– (plus Materialkosten) Hasenparade (Eltern/Kind-Kurs) Mit viel Liebe hergestellte, frischgebackene Osterhasen – wer kann da widerstehen? Leitung Nina Billeter und Christina Nigg, Hauswirtschaftslehrerinnen Datum, Zeit Samstag, 4. April, 10.00 – 13.00 Uhr Kosten Fr. 20.– für Erwachsene plus Fr. 10.– pro Kind (plus Lebensmittelkosten) Spargel und Rhabarber – Frühlingsboten in Stängelform Lang ersehnt und heiss begehrt – Spargel und Rhabarber sind Frühlingsgenüsse der Sonderklasse! Leitung Nina Billeter und Christina Nigg, Hauswirtschaftslehrerinnen Daten, Zeit Mittwoch, 29. April und 6. Mai, 18.15 – 22.00 Uhr Kosten Fr. 40.– (plus Lebensmittelkosten) Osterkranz Gestalten Sie aus natürlichen Materialien eine zauberhafte Osterdekoration! Leitung Helene Gollob-Pfenninger, Floristin Datum, Zeit Montag, 16. März, 18.30 – 21.30 Uhr Kosten Fr. 20.– (plus Materialkosten) *Taschen aus Blachenstoff Nähen Sie sich praktische Einkaufstaschen oder eine modische Umhängetasche! Leitung Irene Heyne, Handarbeitslehrerin Daten, Zeit Mittwoch, 18. Februar, 19.00 – 20.30 Uhr (Modell- und Materialwahl) Mittwoch, 11., 18., 25. März und 1. April, 19.00 – 22.00 Uhr Kosten Fr. 72.– (plus Materialkosten) Modisch beschwingt in den Frühling und Sommer Leichte Stoffe und attraktive Farben machen Lust auf individuelle Frühlings- und Sommermode! Leitung Manuela Kuster-Strickroth, Damenschneiderin und Handarbeitslehrerin Daten, Zeit Kurs A: Montag, 2., 9., 16., 23. und 30. März, 19.00 – 22.00 Uhr Kurs B: Montag, 27. April, 4., 11., 18. und 25. Mai, 19.00 – 22.00 Uhr Kosten Fr. 80.– (plus Materialkosten) *Sommernachtsträume Aus Seide und Spitze entsteht traumhafte Nachtwäsche! Leitung Daten, Zeit Kosten Sibylle Zimmerli-Gehret, Handarbeitslehrerin Mittwoch, 11., 25. März, 1., 8., 29. April und 6. Mai, 08.30 – 11.15 Uhr Fr. 88.– (plus Materialkosten) 25 *Osterwerkstatt (Eltern/Kind-Kurs) Kinder im Schulalter gestalten zusammen mit ihren Eltern fantasievolle Osterdekorationen! Leitung Sibylle Zimmerli-Gehret, Handarbeitslehrerin Datum, Zeit Mittwoch, 18. März, 14.00 – 17.00 Uhr Kosten Fr. 20.– für Erwachsene plus Fr. 10.– pro Kind (plus Materialkosten) *Türdekoration mit Gartenschlauch und Papierblumen An der Wohnungs- oder Zimmertüre werden Familie und Gäste mit einer sommerlichen Dekoration freundlich empfangen! Leitung Alexandra Imhof-Reiser, Handarbeitslehrerin Datum, Zeit Donnerstag, 2. April, 19.00 – 22.00 Uhr Kosten Fr. 20.– (plus Materialkosten) *Blüten-Lichterkette Blüten aus Papierbecher tauchen Räume in ein sanftes Licht! Leitung Alexandra Imhof-Reiser, Handarbeitslehrerin Datum, Zeit Dienstag, 12. Mai, 19.00 – 22.00 Uhr Kosten Fr. 20.– (plus Materialkosten) *Niedliche Baby-Accessoires Mit einfachen Formen, weichen Materialien und bunten Farben entstehen im Nu individuelle Kinderwagenketten, Spieluhren und Kirschsteinkissen, die Kinder und Eltern erfreuen! Leitung Brigitte Amstutz, Handarbeitslehrerin Daten, Zeit Dienstag, 26. Mai und 2. Juni, 19.00 – 22.00 Uhr Kosten Fr. 32.– (plus Materialkosten) Gemeindeeigene Kurse (nicht subventioniert): *Spiegelmosaik Mit der faszinierenden Mosaiktechnik gestalten Sie aus Spiegel- und farbigem Fensterglas einen Wandspiegel oder ein Bild! Leitung Irene Heyne, Handarbeitslehrerin Daten, Zeit Mittwoch, 29. April, 6., 13. und 27. Mai, 19.00 – 21.30 Uhr Kosten Fr. 70.– (plus Materialkosten) *Formen und Farben des Frühlings Grossformatiges Malen mit Gouache- und Acrylfarben im Malatelier; ausser Freude an Farben sind keine Voraussetzungen erforderlich! Leitung Patricia Oberholzer Nüesch, Lehrerin für Bildnerisches Gestalten, Handarbeitslehrerin Daten Mittwoch, 4., 11., 18., 25. März und 8. April, 19.00 – 22.00 Uhr Kosten Fr. 107.– (plus Materialkosten) * Bildmaterial zu diesen Kursen finden Sie unter www.uetikon.org (Schule / Eltern und Schule / Hauswirtschaftliche Fortbildung), Anschauungsmaterial ab 5. Januar bei Steiger Stoffe. Kursprogramme sowie Anmeldeformulare erhalten Sie bei Steiger Stoffe und ab 15. Dezember in der Gemeindebibliothek. Die Anmeldung ist verbindlich und verpflichtet zur Zahlung der Kurskosten, sofern keine Ersatzperson besorgt werden kann. Schriftliche Anmeldung ab sofort bis spätestens 25. Januar 2009 an: Hauswirtschaftliche Fortbildungsschule Uetikon, Sibylle Zimmerli-Gehret, Seestrasse 140, 8707 Uetikon, Tel. 044 920 06 18 (für Auskünfte) E-Mail: sibylle.zimmerli@schule-uetikon.ch Winterhilfe Birnel-Aktion 2008-2009 Jetzt wieder von der BIRNEL-Aktion der Winterhilfe profitieren ! Das gesunde und schmackhafte Birnensaftkonzentrat stammt ausschliesslich von Früchten einheimischer, ungespritzter Feldobstbäume. Armut geht unter die Haut Wollen Sie Menschen in unserer Gemeinde, die in einefinanzielle Notlage geraten sind, helfen ? BIRNEL kann in folgenden Einheiten bezogen werden: Dispenser à 250 g Fr. 4.– Glas à 1,0 kg Fr. 10.– Kessel à 5,0 kg Fr. 44.– Kessel à 12,5 kg Fr. 100.– Vor allem Familien mit Kindern und Alleinerziehende sind davon betroffen und auf Unterstützung angewiesen. Der Spendeaufruf der Winterhilfe Uetikon wird im November an alle Haushaltungen verteilt. Ein Kilo BIRNEL enthält die Nährstoffe von ca. 10 kg sonnengereiften Mostbirnen. Der reine eingedickte Saft nährt, stärkt, ist leicht verdaulich und reguliert den Stoffwechsel. Für Ihre Spende danken wir Ihnen ganz herzlich. Auch Diabetiker dürfen geniessen: 13 Gramm Birnel entspricht einer Broteinheit. Winterhilfe Uetikon am See M.Wyler-Keel, Furenstrasse1 Telefon 044 920 01 57 wyler.madeleine@bluewin.ch Postkonto 80-20620-6 Winterhilfe Bezirksstelle Meilen Wer Birnel kauft, trägt zum Erhalt der landschaftlich wunderschönen Hochstammbäume bei, einem wichtigen Lebensraum für eine Vielfalt von bedrohten Vogelarten. BIRNEL ist herrlich als Brotaufstrich, schmeckt vorzüglich zu Pudding, Griess-/ Reisköpfchen usw. und kann als Zuckerersatz zum Süssen von Gebäck, Müesli, Kompotten, Omeletten, hausgemachten Konfitüren oder Getränken eingesetzt werden. Sie erhalten gratis eine Broschüre mit vielen gluschtigen BIRNEL-Rezepten. Die Winterhilfe ist mit dem ZEWO- Gütesiegel ausgezeichnet. Bestellungen bis Ende Februar 2009 nimmt entgegen: Winterhilfe Uetikon am See, M. Wyler, Furenstrasse 1, 8707 Uetikon, 044 920 01 57 oder an wyler.madeleine@bluewin.ch Abholdatum: Di. 23. März 2009, 14 –16 Uhr im Gemeindehauskeller RENT A BRAIN Lassen Sie durch einen Besuch bei Cioffure Nico TEXT KONZEPT B E R AT U N G ihre Haare für die Weihnachtszeit glänzen. www.rab.ch Heidi Mühlemann • Bergstr. 320 • CH- 8707 Uetikon am See Tel. 044 790 16 71 • Fax 044 790 16 74 26 Sport Eispark zum Zweiten sich den kulinarischen Wünschen der Gäste annehmen, diverse Spezialitäten servieren und nebst Risotto, Pasta und Grilladen auch Bewährtes anbieten. Dies in der gut geheizten und nun bergseits installierten Schliifi. Das Beizli ist am neuen Standort einerseits schöner anzuschauen. Andererseits ist hier auch der Komfort höher, denn wer gerne einmal ein Sonnenbad nimmt, holt sich mit der neuen Ausrichtung sicher die intensivere Bräune. Foto: zvg Am 22. November eröffnet der Eispark Uetikon seine zweite Saison. Während man das eine oder andere Detail optimiert hat und bewährtes beim Alten bleibt, haben sich die Umstände geändert: Die «einzige Kunsteisbahn zwischen Küsnacht und Rapperswil» muss sich einen neuen Slogan suchen. Die Vorbereitungen beim Eispark Uetikon laufen auf Hochtouren. Das merkt man schon, wenn man sich einmal die neue Homepage zu Gemüte führt: Eine Webcam informiert live über das Geschehen vor Ort und ein count-down Zähler gibt auf die Stunde genau an, wie lange der Puck noch auf dem Trockenen liegen muss. Ein Terminkalender darf beim ehrgeizigen Programm für dieses Jahr natürlich auch nicht fehlen: Das Hockeygrümpi findet wenn immer möglich statt, und auch die Eis-Disco ist angesetzt. Letztere soll sogar zweimal zum glitschigen Fest laden – sie hat sich im letzten Jahr besonders bewährt. Die Preise werden sich an denjenigen des vergangenen Jahres orientieren, ebenfalls wird man den Eispark weiterhin für private Anlässe jeweils dienstags, donnerstags und freitags mieten können. Damit es sich für die nonprofit orientierte Trägerschaft auch rechnet, können Interessierte wiederum Werbung entlang des Feldes machen. Einige Banden sind noch frei. Die Schliifi mit neuem Standort Wie bei jedem Sportverein dürfen dieses Jahr auch diverse Merchandising-Artikel nicht fehlen: Wer beim Hockeyspielen einen Satz heisse Ohren kassiert, kühlt sie sogleich mit dem bekannten Eispark-Bier ab. Auch die Fans am Spielfeldrand sollen den Winter aber nicht frierend verbringen müssen – sie decken sich am besten mit einer Fleece-Jacke oder der passenden Kappe ein. Eiszeit auch abseits des Feldes Über mangelnde Publicity kann man sich beim Eispark Uetikon dieser Tage nicht beklagen. Dies zum einen darum, weil die Vereinszeitung mit einer Auflage von 15’000 Exemplaren den Weg in jede Haushaltung von Uetikon, Männedorf und Meilen fand. Vor allem aber bekommt man in Ueti- Sollte die globale Erwärmung ihrem Namen in den Wintermonaten aber einmal keine Ehre machen, ist das auch nicht weiter schlimm – zumindest für das Publikum nicht: Carmine Rose wird kon unbequeme Konkurrenz. Der Slogan «Die einzige Kunsteisbahn zwischen Küsnacht und Rapperswil» wird man früher oder später ändern müssen, weil bereits eine Woche vor unserer Eisbahn die Schliifi in Meilen eröffnet. Es bleibt abzuwarten, ob die beiden Bahnen so nahe nebeneinander überleben können. Die einen sprechen von einer gesunden Konkurrenz, die den Trend Schlittschuhlaufen weiter kultiviert. Andere sehen politische Differenzen als Auslöser dieser Welle des Kunsteises. Denn der Präsident des Eisparks Uetikon, Ruedi Hunziker, ist seines Zeichens Vorsteher des kommunalen Freisinns, während der Initiant des Meilener Projekts der gelben Sonne auf grünem Grund den Vorzug gewährt. Nachdem die Schule Meilen – letztes Jahr guter Kunde des hiesigen Eisparks – nun also eine Eisbahn auf eigenem Boden zur Verfügung haben wird, bleibt für alle Akteure zu hoffen, dass sich die Eisläufer am besten zwei Paar Schlittschuhe kaufen. Eines für den Besuch in Meilen – das andere für die Einsicht, dass es zu Hause doch immer noch am schönsten ist. Fabian Weber a Strom hr) raft u q A s asserk 10.– bis 50.– /Ja s W i r e w iz S we CHF h aushalt aus Sc 100% g für mittleren H i? la dabe (Zusch ie auch Sind S Energie Uetikon AG info@energie-uetikon.ch Wasser Uetikon AG info@wasser-uetikon.ch Bergstrasse 137 • CH-8707 Uetikon am See Tel. +41 (0) 44 922 73 73 Fax 044 922 73 70 www.energie-uetikon.ch 27 ISO 9001 zertifiziert Ihr offizieller Partner für elektrische Energie und Wasser Herzliche Einladung zum Advent Freitag, 21. November 2008 Samstag, 22. November 2008 DRAMATISCHER VEREIN UETIKON www.dvuetikon.ch 15.00 bis 20.00 Uhr 10.00 bis 17.00 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch! r ine Die kle e p O rf o rd e d e Ni Margrith und Dieter Schu¨ller-Elliker Zur Remiise Blumenfachgescha¨ft Dollikerstrasse 31, 8707 Uetikon am See Telefon 044 920 61 74 mschueller@bluewin.ch www.zur-remiise.ch Die kleine Niederdorf-Oper UMEUTSI EKUEMR Text: Walter Lesch / Musik Paul Burkhard Regie: Jeannot Hunziker Musikalische Leitung: Raimund Wiederkehr . ch Ausstellung im Uetiker Museum 1. November 2008 bis 18. Januar 2009 Première: Freitag 13. Febr. 2009 ARTISTS GRISCHUN Riedstegsaal, Bergstrasse 111, 8707 Uetikon am See Exponate hauptsächlich aus Uetiker Privatbesitzen Weitere Aufführungsdaten siehe Veranstaltungskalender Gottardo Segantini Pusiano 1892 – 1974 Maloja Vorverkauf ab 13. Januar 2009 Direktverkauf von Tickets, keine tel. Reservationen Riedsteg Apotheke Drogerie AG Zentrum Riedsteg, 8707 Uetikon am See jeweils Dienstag und Mittwoch 10.00 – 11.30 Uhr 14.00 – 17.30 Uhr Rudolf Mirer Obersaxen Mitgel und Vreni Netzer Savognin und Sool Marianne Giger Ilanz Öffnungszeiten: Tel. Reservationen 079 861 08 02 Di 13. / Mi 14. / Do 15. Jan. 09 10.00 – 12.00 Uhr ab 19. Jan. jeweils Mo und Do 10.00 – 12.00 Uhr jeden Sonntag von 14.00 bis 17.00 Uhr und jeden ersten Donnerstag des Monats von 19.00 bis 21.00 Uhr zusätzlich am Samstag, 1. November und am Sonntag, 28. Dezember von 14.00 bis 17.00 Uhr Neu: Buchen Sie direkt unter www.dvuetikon.ch Uetiker Museum | Haus zum Riedsteg | Bergstr. 109 | PF 432 8707 Uetikon am See | Telefon 043 843 59 31 postmaster@uetikermuseum.ch | www.uetikermuseum.ch 28 Gewerbe Editorial Chlausmarkt mit «Gwerbler-Hüsli» Am diesjährigen Chlausmarkt tritt der Gewerbeverein erstmals mit einem «Gwerbler-Hüsli» auf. Damit kommt der GVU dem Bedürfnis der Handwerker entgegen, sich an den Märkten ebenfalls der Bevölkerung zu präsentieren. Bisher war dies den Detaillisten vorbehalten. werden. Damit haben die Handwerker endlich eine Plattform gefunden, auf der sie sich sichtbar an den Märkten beteiligen und mit der Bevölkerung in Kontakt treten können. Bei der Première am Chlausmarkt wird diese Begegnung bei einer Tasse Glühwein stattfinden. Knochenarbeit im Morgengrauen Und immer stehen die Handwerker in aller Herrgottsfrühe auf, um alles bereit zu stellen. Je nach Jahreszeit wollen weit über achtzig Ausstellerinnen und Aussteller einen Marktstand. Da heisst es, Ärmel hochkrempeln. Meistens reichen die dorfeigenen Marktstände nicht aus. Was fehlt, wird von den Nachbargemeinden, vor allem Männedorf und Stäfa, ausgeliehen. Mit ihren Firmenautos inklusive Anhänger und ein paar kräftigen Männern fahren die GVU-Mitglieder beim Morgengrauen los, um die Stände zu holen. Die Liste der Sponsoren aus Handwerkerkreisen ist lang. Die Idee vom «Gwerbler-Hüsli» war von Beginn weg ein voller Erfolg. Eine grosse Sponsorentafel trägt die Namen der am «Gwerbler-Hüsli» beteiligten Firmen. Besonders begehrt war der Aufdruck auf Glühweintassen, Weingläsern und Steingutkrügen, die zum Einsatz kommen werden. Bereits rech- Wenn sie mit ihrer Ladung beim Riedstegplatz, auf der Bergstrasse und vor dem Schulhaus Mitte ankommen, stehen dort weitere Helferinnen und Helfer bereit, die die Stände aufstellen. Auch das ist Knochenarbeit. Die Tischplatten sind schwer. Für das Dach muss immer jemand auf das Tischblatt klettern, um die Längs- und Querverstrebungen zu befestigen. Dann kommt das schwere Tuch, das vor Regen und Sonne schützt. Zwanzig bis dreissig Personen sind eine bis zwei Stunden lang beschäftigt, bis alles steht. Und abends beginnt dieselbe Prozedur in umgekehrter Richtung nochmals. Wenn es geregnet hat, müssen zusätzlich die nassen Stoffblachen zum Trocknen aufgehängt werden. Die stillen Helfer betreten die Bühne Von dieser Arbeit sieht ausser ein paar Frühaufstehern niemand etwas. Doch ab diesem Jahr wird alles anders. Einige Handwerker haben ein «Gwerbler-Hüsli» gebaut. Ein sechseckiges Häuschen mit Dach, Theke und einem Innenleben, das den Ausschank von Glühwein, Bier, Wein und anderen Getränken erlaubt, und auch einfache Speisen oder eine Bretze kann über die Theke gereicht Einladung zum «Uetiker-Glühwein» Das «Gwerbler-Hüsli» wird an prominenter Stelle auf dem Riedstegplatz stehen. Jeder Mann und jede Frau ist eingeladen, sich für ein Weilchen an die Theke zu stellen, eine Tasse «Uetiker-Glühwein» zu schlürfen und sich mit den anwesenden Handwerkern zu unterhalten. Diese freuen sich, wenn sie bis über alle sechs Ecken des Häuschens überrannt werden. Der Chlausmarkt findet am Sonntag, 7. Dezember, von 13 bis 19 Uhr auf dem Riedstegplatz statt (siehe auch blaues Flugblatt und Inserat auf Seite 32). Heidi Mühlemann Fotos: Heidi Mühlemann Alle drei Uetiker Märkte, der Frühlingsmarkt, der Herbstmarkt und der Chlausmarkt, hat der Gewerbeverein Uetikon ins Leben gerufen. Der Chlausmarkt besteht erst seit einigen Jahren. Die beiden anderen Märkte jedoch sind seit Jahrzehnten fester Bestandteil des Dorflebens. nen die Verantwortlichen damit, dass das eine oder andere Trinkgefäss «verschwindet», weil es so gut gefällt. Noch ist das «Gwerbler-Hüsli» nicht bereit für einen Fototermin – wie bei einem grossen Neubau wurde zur Aufrichte aber bereits ein geschmücktes Tännli gehisst. Bis zum Chlausmarkt am 7. Dezember werden sich dem Rohbau noch weitere Handwerker annehmen, sodass die GVU-Guetsli mit einer Tasse Glühwein im passenden Ambiente genossen werden können. 29 R e ET Kl idg O e 87 in . d ST C H 07 do ipl. UT Te ÄF Ue rfstr Ma Z Fa lef T tik ass ler x on in on e m 0 fo 04 44 a 84 eist @ er m 92 m 4 al Se 92 0 er e stu 0 00 58 2 tz .c 30 7 h S D CH EK R O IFT RM E N A LE & RE I TZ M AL E RG ES U T S Wir freuen uns auch über gestalterische Aufträge! info@malerstutz.ch Das flexible Druckund Kopiercenter in Ihrer Nähe. Wir sehen uns am Uetiker Chlausmarkt! Sonntag, 7. Dezember! Für Wasser www.kobel-garten.ch Kobel Gartengestalung 8707 Uetikon Tel. 044 921 12 69 Toller und Loher AG Strassen- und Tiefbau 8707 Uetikon am See Telefon 044 922 15 00 Fax 044 922 15 09 Ihre Pflästerungs- und Belagsfirma am rechten Zürichseeufer 30 a 19.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 17. 00 Uhr 13.00 Uhr 09.15 Uhr 14.30 Uhr 19.30 Uhr 19.00 Uhr 20.00 Uhr 14.00 Uhr 14.30 Uhr 19.00 Uhr 14.30 Uhr 20.00 Uhr 20. 00 Uhr 6. Dezember 7. Dezember 9. Dezember 9. Dezember 11. Dezember 12. Dezember 15. Dezember 28. Dezember 13. Januar 28. Januar 10. Februar 13. Februar 3. März 19.30 Uhr 14.30 Uhr 17.00 Uhr r 26. November 29. November 29. November 11. November 15. November 22. November 22. November 24. – 29. Nov. V e s t a l u n g November 2008 t 31 s Theater: Die kleine Niederdorf-Oper, Dramatischer Verein Uetikon Weitere Daten: 6. / 7. / 13. und 14. März (Dernière) Sonntag, 8. März 15.00 Uhr März 2009 Erzählnachmittag mit Kaffee und Kuchen, Pro Senectute Première Theater: Die kleine Niederdorf-Oper, Dramatischer Verein Uetikon Weitere Daten: 14. / 17. / 20. / 21. / 24. / 26. / 27. Februar Sonntag, 22. Februar 15. 00 Uhr (Spielplan im März siehe unter März!) Februar 2009 Erzählnachmittag mit Kaffee und Kuchen, Pro Senectute Ihr Outfit setzt Signale, Frauenverein Uetikon Januar 2009 Mir gönd zum Samichlaus, Elternverein Uetikon Uetiker Chlausmarkt, Gewerbeverein Uetikon Morgenbesinnung, Oekumenischer Arbeitskreis Erzählnachmittag mit Kaffee und Kuchen, Pro Senectute Spiel-Treff, Frauenverein Uetikon Adventskonzert der Jugendmusik Meilen, Uetikon und Egg, Jugendmusik Gemeindeversammlung, Gemeinderat Ausstellung mit Diaschau, ARTISTS GRISCHUN Dezember 2008 Erzählnachmittag mit Kaffee und Kuchen, Pro Senectute Konzert, Musikverein Uetikon Eröffnung Eispark Uetikon Konzert, Jazz-Chor Swinging Voices Kerzenziehen Mo – Fr 14.00 – 20. 00 Uhr, Elternverein Uetikon Sa 09.00 – 15.00 Uhr Welcher Wein zu welchem Essen, Frauenverein Uetikon Adventskranzbinden, Oekumenischer Arbeitskreis Geschichten zum Advent, erzählt von Käthi Hunziker Weitere Daten: 6. / 13. und 20. Dezember n k a e n d e Riedstegsaal Raum Dorothea, Franziskus-Zentrum Riedstegsaal Raum Dorothea, Franziskus-Zentrum Schafrainhütte Riedstegplatz ref. Kirche Uetikon Raum Dorothea, Franziskus-Zentrum Ludothek, Schulhaus Kirchbühl Singsaal Schulhaus Mitte Riedstegsaal Uetiker Museum, im Haus zum Riedsteg Reblaubenstrasse 7 Werkraum Schulhaus Rossweid Bibliothek Raum Dorothea, Franziskus-Zentrum Riedstegsaal roter Platz, Schulhaus Rossweid Riedstegsaal Partysaal im Riedstegsaal l r Veranstaltungskalender Schlusspunkt Auffrischung für den Uetiker Landi Uetiker Chlausmarkt Am 23. Oktober feierte der Landi Uetikon nach gut zweiwöchiger Umbauzeit Wiedereröffnung. Der Laden ist dank der niedrigeren Regale übersichtlicher geworden. Gewonnen hat das Interieur zudem durch die neue Beleuchtung. Ausserdem ist der Boden jetzt rutschsicher. Sonntag, 7. Dez. , 13 19 Uhr auf dem Riedstegplatz Das Sortiment ist nach wie vor auf den täglichen Bedarf ausgerichtet. Vor allem Frischprodukte, wie Früchte, Gemüse, Fleisch, Käse und Molkereiprodukte, werden gepflegt. Gross ist auch das Angebot an Getränken, die dank der reichlich vorhandenen Parkplätze leicht ins Auto geladen werden können. Foto: Ueli Blaser Der Landi Uetikon ist Montag bis Freitag durchgehend von 7.30 bis 18.30 Uhr und am Samstag von 7.30 bis 16 Uhr geöffnet. Der Uetiker Gewerbeverein wünscht Ihnen eine ruhige Adventszeit. Wir freuen uns auf Ihren Besuch am Chlausmarkt! Haus Wäckerling begrüsst 100. Bewohnerin Bei Coiffure à Jour gehört Anna Bächler seit dem 1. Oktober mit zum Team. Die junge Coiffeuse ist in Meilen aufgewachsen. Während eines Auslandaufenthaltes in Frankreich festigte sie ihre Französischkenntnisse. Eine ihrer Spezialitäten sind Färben und Mèchen, die sie so fein einarbeitet, dass ein völlig natürlicher Look entsteht. Dem Haus Wäckerling geht es gut. Anfang Oktober zog die 100. Bewohnerin ein. Auch die im Sommer ins Leben gerufene Tagesstätte findet Anklang. Bis zu zwölf Gäste pro Woche nutzen tageweise die ambulante Pflege und Betreuung im Haus A. Zunehmende Nachfrage findet auch das «Forum für angewandte Gerontologie», ein ambulantes Angebot für demenzbetroffene Familien. Foto: zVg Foto: Heidi Mühlemann Anna Bächler neu im Team Coiffure à Jour, Bergstrasse 171, Telefon 044 920 26 60. 32