Ausgabe 34 | 2011 - Hochtaunus Baugenossenschaft eG

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Ausgabe 34 | 2011 - Hochtaunus Baugenossenschaft eG
MITGLIEDER- UND MIETERZEITSCHRIFT DER
HOCHTAUNUS BAUGENOSSENSCHAFT eG
AUSGABE 34 | 2011
VERTRETERWAHLEN
Nur wer wählt, kann mitbestimmen – Wahlbekanntmachung
AUSBLICK
Schöner wohnen auf ehemaligen Dachflächen
ZUKUNFTSFÄHIG
Hochtaunusbau investiert 6 Millionen
EDITORIAL
LIEBE MITGLIEDER,
S
Dipl.-Kfm. Bernd Arnold,
Vorstand
ie halten die erste Ausgabe der neugestalteten Zeitschrift „MIEZE“
in Händen. „MIEZE“ steht für Mitglieder- und Mieterzeitschrift
der Hochtaunus Baugenossenschaft eG und wird Sie zwei Mal im
Jahr über Neues aus Ihrer Wohnungsgenossenschaft informieren. In dieser Ausgabe geht es zum Beispiel um die Vertreterwahl in diesem Jahr,
die Ergebnisse unserer Mieterbefragung aus dem vergangenen Jahr, lukrative Geldanlagen bei Ihrer Genossenschaft, Pläne für 2011, personelle
Veränderungen im Aufsichtsrat und unsere neuen Penthauswohnungen
in der Wiesbadener Straße in Bad Homburg. Außerdem können Sie in
einem Interview mit unserem ehemaligen und langjährigen Mitglied des
Aufsichtsrates Josef Wenzel einen Blick zurück in die Anfänge unserer
Genossenschaft werfen.
Aber auch Service und Informationen rund ums Wohnen und Leben kommen nicht zu kurz. So laden wir Sie herzlich zu einem BalkonWettbewerb ein, bei dem wir die am schönsten bepflanzten, blühenden
Balkone prämieren wollen. Die nötigen Tipps und Tricks, mit denen Sie
Ihren Balkon oder Ihre Loggia in eine „grüne Oase“ verwandeln, haben
wir in unserem Serviceteil zusammengestellt. Zudem geben wir Ihnen
Tipps zum nervenschonenden Umgang mit Ihren Nachbarn oder gesunden Kochen und halten Sie über interessante Termine der Region in den
kommenden Monaten auf dem Laufenden.
Natürlich sollen Sie als Mieter und Genossenschaftsmitglieder in der
neuen MIEZE auch selbst zu Wort kommen. Schreiben Sie uns doch
einfach einen Leserbrief, einen kleinen Artikel, schicken Sie uns eine
Urlaubspostkarte oder ein originelles Foto aus Ihrem Wohnalltag oder
rufen Sie uns an, wenn Sie einen runden Geburtstag feiern oder ein interessantes Hobby haben. Gerne berichten wir darüber. In dieser Ausgabe
kommen übrigens zwei unserer Mieter zu Wort, die eine unserer ersten
Penthauswohnungen bezogen haben.
Sie sehen, es lohnt sich, künftig die MIEZE zu lesen. Ich wünsche
Ihnen dabei viel Spaß,
Ihr
Bernd Arnold
Vorstand
I N H ALT
Schöner Wohnen auf alten
Dachflächen
Hochtaunusbau investiert
sechs Millionen Euro
Lukrative Geldanlage
Mietvorauszahlungen und
Mieterdarlehen als gute
Alternative zum Sparbuch
6/7
Nur wer wählt,
kann
mitbestimmen
Vertreterwahlen
Wahlbekanntmachung
Warum sich Josef Wenzel
jahrzehntelang für die
Genossenschaft engagierte
Eine grüne Oase
Balkonwettbewerb
Gute Noten:
Mieterumfrage 2010
Bunte Seite
Rezept
Kinderrätsel
Ansprechpartner
Adressen
Besuchszeiten
I M PR E SSU M:
Herausgeber: Hochtaunus Baugenossenschaft eG | Vorstand: Bernd
Arnold | Anschrift: Hessenring 92a (Konrad-Riedel-Haus) | 61348 Bad
Homburg v.d. Höhe | T: 06172 / 12 18 11 | info@hochtaunusbau.de
Redaktion: Bernd Arnold (V.i.S.d.P.), Martina Pels, Philine Arnold, Ute
Bertram, Detlef Hans Franke | Gestaltung und Layout: FuP Kommunikations-Management GmbH | August-Schanz-Straße 80 | 60433 Frankfurt am Main | T: 069 / 95 43 16-0 | info@fup-kommunikation.de
Fotos/Grafiken: Hochtaunusbau, FuP-Kommunikation, iStockphoto.com,
fotolia.de, zuzulord/photocase.de
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Über den Dächern Bad Homburgs
SCHÖNER WOHNEN AUF
ALTEN DACHFLÄCHEN
W
enn Catharina Wähling und
Simon Geißler auf ihrer Terrasse stehen, dann fällt ihr
Blick auf Bäume und Gärten. Bis zu den
Türmen in Bad Homburgs Innenstadt
reicht die Sicht und der weite Himmel
bietet dem Auge eine sich mit den Jahreszeiten immer wieder verändernde
und manchmal sogar spektakuläre Kulisse. Acht Monate lang hatte das berufstätige Paar über Internet und Tageszeitungen nach einer geeigneten Wohnung in
Bad Homburg gesucht, bevor die beiden durch
einen glücklichen Zufall auf die Hochtaunusbau
stießen. „Mein Vater gab uns schließlich den
Rat, mal bei der Genossenschaft nachzufragen.
Bis zu diesem Zeitpunkt wussten wir noch nicht
einmal, was eine Wohnungsgenossenschaft ist“,
schmunzelt die sympathische junge Frau.
Wie es der Zufall wollte, hatte die Hochtaunusbau gerade die ersten Penthaus-Wohnungen
in der Kronberger Straße auf Wohnhäusern der
50er Jahre fertiggestellt. Catharina Wähling und
Simon Geißler waren begeistert und zogen noch
im Dezember 2009 ein. Rund 85 Quadratmeter
Wohnfläche sind auf drei Zimmer, Küche und
Bad verteilt, das Bad mit Dusche und Badewanne und eine separate Gästetoilette gibt es obendrein. Dazu eine 33 Quadratmeter große, mit
Holzdielen ausgelegte Terrasse, auf der an lauen
Sommerabenden Urlaubsgefühle aufkommen.
Entstanden sind die Penthaus-Wohnungen,
um zusätzlichen, hochwertigen Wohnraum
im Bestand zu schaffen, sagt Bernd Arnold,
Vorstand der Hochtaunusbau. So wurden sanierungsbedürftige Satteldächer mittelgroßer
Wohnhäuser abgetragen und durch die Penthäuser in Passivbauweise ersetzt. So besteht der
Estrich aus Holzfasern, die Dämmung wurde
mit Isofloc hergestellt, geschreddertem Altpapier, und die Fenster sind dreifach verglast. DaMIEZIE 34 | 2011
durch sind die Wohnungen nicht nur überaus hell, sondern durch ihre gute Isolierung
im Winter auch mollig warm. Ein bisschen
zu warm war die Wohnung allerdings auch
im ersten Sommer wegen der starken Sonneneinstrahlung. Nachdem die Genossenschaft die Fenster mit Rollos nachgerüstet
hat, lässt es sich auch in der heißen Jahreszeit
im Penthaus gut durchatmen.
Nicht nur mit der Wohnung selbst, auch mit
dem Wohnumfeld sind Catharina Wähling
und Simon Geißler sehr zufrieden. Die passionierten Mountain-Biker haben den Taunus vor
der Tür und mit ihrer Hausgemeinschaft kommen sie ebenfalls bestens aus. Manch ein Nachbar verwöhnt das Paar sogar mit frischem Gemüse aus dem eigenen Garten. Wohnen bei der
Hochtaunusbau? „Wir würden das sofort wieder
machen“, sagt Simon Geißler heute.
Insgesamt werden 26 Wohnungen mit jeweils bis zu 100 Quadratmetern gebaut. So entstehen etwa 2.400 m² neue Wohnfläche – und
wertvolle Grünfläche bleibt erhalten.
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E
RAUCHMELDER,
BALKONE UND NEUER
ANSTRICH FÜR KELLER
Hochtaunusbau investiert 2011 sechs Millionen Euro
in den Wohnungsbestand
S
echs Millionen Euro investiert die Hochtaunusbau 2011 in die Modernisierung,
Instandhaltung und in den Neubau von
Wohnungen. „Wir machen dies, um zukunftsfähig zu bleiben“, erklärte Bernd Arnold, Vorstand
der Genossenschaft. Von den sechs Millionen
Euro fließen mehr als vier Millionen
Euro in die Modernisierung bestehender und den Bau neuer
Wohnungen. Rund zwei
Millionen Euro lässt
sich die Genossenschaft in diesem Jahr
die Instandhaltung
kosten.
So hat der frühe
Wintereinbruch im
vorigen Dezember
einmal mehr offenbart, dass einige Häuser aus den 50er Jahren
sanierungsbedürftige Dächer haben, die nur unzureichenden Schutz bieten, wenn
Wind und Sturm um die Gebäude pfeift
und es gleichzeitig auch noch schneit. An diesen Dächern fehlt eine sogenannte Unterspannbahn, die das Eindringen von Schnee – im Sommer von Blütenstaub – verhindern kann. Solche
über 50 Jahre alten Dächer können nicht mehr
saniert, sie müssen vollständig neu gedeckt werden, erklärt Vorstand Arnold. In diesem Jahr investiert die Hochtaunusbau deshalb fast 300.000
Euro in ein Dachsanierungsprogramm, um die
Dächer der Häuser Hartmuthstraße 6-12b in
Kronberg und der Jacobistraße 10-16 in Bad
Homburg neu eindecken zu lassen. Für das Jahr
2012 ist die Neueindeckung der Häuser FritzWucherer-Straße 1-7 in Kronberg sowie der Jacobistraße 11-17 und Seifgrundstraße 20-22 in
Bad Homburg geplant.
Neben den Dächern stehen auch Gemein-
schaftskeller, Waschküchen, Trockenräume
und gemeinschaftliche Abstellräume auf dem
Instandhaltungsprogramm. Diese Räume müssen in vielen Fällen neu verputzt und gestrichen
werden. Auf die Bedeutung dieser Mängel haben viele Mieter im Rahmen einer Mieterbefragung vom Sommer 2010 aufmerksam
gemacht, weshalb 2011 in Bad
Homburg mit diesem Programm begonnen wird
(siehe Seite 10). Wo es
losgeht und was genau saniert wird,
entscheidet sich erst
nach einer genaueren Begutachtung
der Liegenschaften
durch Experten der
Hochtaunusbau. Wer
seinen Keller oder
seine Gemeinschaftsräume für besonders
sanierungsbedürftig
hält,
kann sich bei der Hochtaunusbau melden. Das Sanierungsprogramm
startet 2011 und soll 2013 abgeschlossen sein.
Teil des Gesamtsanierungsprogramms sind
2011 auch Sanierungsarbeiten an den
Erbbauwohnungen in Bad Homburg, Königsteiner Straße 7-11
sowie 2012 der Häuser Altkönigstraße 1-7 und Bachstraße 2.
Rauchmelder können
Leben retten und sind
deshalb für alle Mieter
von Vorteil. Deshalb wird
die Hochtaunusbau 2011
damit beginnen, Rauchmelder in den Wohnungen, Hausfluren und Kellern
zu installieren. Spätestens 2013
D
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MIEZIE 34 | 2011
sollen dann in allen Häusern und Wohnungen
Rauchmelder vorhanden sein. Der Gesetzgeber schreibt übrigens vor, dass bis Ende 2014
Rauchmelder Pflicht sind.
Das bestehende Balkonanbauprogramm geht
2011 verstärkt dort weiter, wo Mieter im Rahmen der Mieterumfrage den Wunsch nach einem Balkon geäußert haben. So sind neue Balkone in den Liegenschaften Jacobistraße 10-16
und Gluckensteinweg 77-79 in Bad Homburg
vorgesehen, vorausgesetzt die Hochtaunusbau
erhält die nötigen Baugenehmigungen. In den
Folgejahren sind weitere Balkone in der Jacobistraße, im Gluckensteinweg und in Kronberg
geplant.
Der Neubau von Penthauswohnungen wird
auch im neuen Jahr in der Wohnanlage Kronberger-, Wiesbadener Straße/Gluckensteinweg
weiter fortgeführt. Geplant ist 2011 der Ausbau
gleich in zwei Häusern, in der Wiesbadener
Straße 4 und 8 sowie 14 und 16, sodass 2011
vier Wohnungen fertiggestellt werden können.
„Die Neubauten tragen erheblich zur Aufwertung und zum modernen Erscheinungsbild des
Wohnquartiers bei“, freut sich Vorstand Bernd
Arnold. Das Programm soll in den kommenden Jahren fortgesetzt werden. Wie
bereits in der Vergangenheit
wird die Genossenschaft
auch künftig jede unsanierte Wohnung,
die frei wird, sanieren und damit
das erfolgreiche
Programm der
Einzelmodernisierung auch in
den kommenden
Jahren fortsetzen.
LUKRATIVE GELDANLAGE
Mietvorauszahlungen und Mieterdarlehen
als gute Alternative zum Sparbuch
S
pürbar weniger Miete zahlen und Geld
sicher anlegen, statt Mini-Zinsen für
Spargeld kassieren? Das geht. Angesichts
niedriger Zinsen, schwächelnder Staatsanleihen
und schwankender Aktienkurse entdecken immer mehr Mieter die Vorteile einer Geldanlage
bei Ihrer Genossenschaft. Stichworte sind Mietvorauszahlungen und Mieterdarlehen.
Einer Gesamtverzinsung von rund 3,4
Prozent entsprechen zum Beispiel Mietvorauszahlungen für ein Jahr. Wer seine Bruttomiete
ein Jahr lang im Voraus bezahlt, bekommt dafür
1,5 Prozent Skonto angerechnet, das entspricht
einer Effektifverzinsung von 3,4 Prozent. Die
Details erklären wir Ihnen gerne telefonisch.
Wer Miete sparen und sein Geld gleichzeitig langfristig zinsbringend anlegen möchte,
kann einen Vertrag über ein Mieterdarlehen
mit der Hochtaunusbau abschließen. Dadurch
ist die Miete zwischen drei und 15 Jahren Monat für Monat konstant niedriger. Diese Kombination kann nur Ihre Genossenschaft bieten.
Wir können mit Ihnen Mieterdarlehen auf der
Grundlage von tagesaktuellen Konditionen der
Pfandbriefbanken abschließen (Zinseinstand),
die für die Laufzeit des Darlehens eine monatliche Verringerung der Miete (Zins und Tilgung)
bewirken.
Die Zinskonditionen der Hypothekenbanken betragen derzeit (26.01.2011) im Einstand:
3 Jahre : 2,37 %,
5 Jahre: 2,96%,
8 Jahre: 3,47%,
10 Jahre: 3,69%,
15 Jahre: 4,03%.
Beispiel: Bei einer Laufzeit von zehn Jahren
und einer Verzinsung von 3,69 Prozent (Stand:
26.01.2011) ergibt sich bei einem Darlehen von
10.000 Euro eine monatliche Mietgutschrift von
99,78 Euro. Das heißt, Sie erhalten in zehn Jahren als Mietgutschrift Ihr Darlehen zurück zzgl.
einer Verzinsung von 3,69 Prozent. Monatlich
wird dafür Ihre Miete um 99,78 Euro reduziert.
MIEZIE 34 | 2011
Nach zehn Jahren haben Sie damit insgesamt
11.973 Euro einschließlich Zinsen in Form von
monatlichen Mietgutschriften erhalten. Voraussetzung für die volle Anrechnung der Zinsen ist
wie bei allen Kapitalerträgen, dass Sie eine Freistellungsbescheinigung vorlegen.
Das Mindestkapital für Mieterdarlehen beträgt 2.500 Euro. Im Einzelfall sind Besicherungen im Grundbuch bei Beträgen ab 20.000 Euro
gegen Kostenbeteiligung möglich. Mit einer
Geldanlage bei Ihrer Hochtaunusbau haben Sie
übrigens noch einen weiteren Vorteil. Mit dem
Geld, das Sie uns zur Verfügung stellen, modernisieren wir unsere und damit Ihre Wohnungen
und Wohnanlagen.
Wenn Sie eine der Möglichkeiten zur Kapitalanlage nutzen wollen, bitten wir Sie, mit
uns Kontakt aufzunehmen. Ihre Ansprechpartner für Mietvorauszahlungen sind Doris Klarner und Bastian Wolberg, Tel.: 06172-121825/17
und für Mieterdarlehen Bernd Arnold, Tel.:
06172-121815.
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NUR WER WÄHLT,
KANN
MITBESTIMMEN
Vertreterwahlen der Hochtaunusbau
A
m 03. Mai 2011 findet die Wahl zur Vertreterversammlung 2011 statt.
Alle fünf Jahre heißt es „Mitglieder
und Vertreter aufgepasst“. Für jede Wahl werden neue Kandidaten und bereits gewählte Vertreter zur Neu- und Wiederwahl gesucht. Wahlvorschläge werden gerne entgegengenommen
und Mitglieder können ihren Wunschkandidaten für ihren Wahlbezirk vorschlagen.
Die Vertreterversammlung besteht aus mindestens 50 Mitgliedern der Genossenschaft zu
gewählten Vertretern. Die Vertreter müssen
selbst Mitglied der Genossenschaft sein und
werden in allgemeiner, gleicher unmittelbarer
und geheimer Wahl gewählt.
Durch die Wahl zum Vertreter können Sie
in unserer Genossenschaft ein Mitspracherecht
ausüben und sich so für die Belange und Interessen der Mitglieder einsetzen, an den jährlichen
Vertreterbesprechungen und der Vertreterversammlung teilnehmen und aktiv an maßgeblichen Entscheidungen teilhaben z.B.:
» Feststellung des Jahresabschlusses
» Verwendung des Bilanzgewinnes
» Entlastung des Vorstandes und Aufsichts rates
» Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern
» Änderung der Satzung
Lassen Sie sich bis spätestens zum 22.03.2011
durch ein Mitglied bzw. einen Vertreter Ihres
Wahlbezirkes vorschlagen und engagieren Sie
sich in der Vertreterversammlung zum Wohle
unserer Genossenschaft.
Wenn Sie Fragen zur Kandidatur und dem Ablauf der Vertreterwahl haben, wenden Sie sich
an Frau Pels, 06172-121814, Pels@Hochtaunusbau.de.
16.00 Uhr im Büro der HOCHTAUNUSBAU
eingegangen sein.
Wahlberechtigt ist jedes Mitglied, das bei
Bekanntmachung der Wahl in die Mitgliederliste eingetragen ist. Geschäftsunfähige und
beschränkt geschäftsfähige Mitglieder sowie
juristische Personen üben das Wahlrecht durch
ihren gesetzlichen Vertreter, Personenhandelsgesellschaften durch einen zur Vertretung ermächtigten Gesellschafter, mehrere Erben eines
verstorbenen Mitglieds durch einen gemeinschaftlichen Vertreter aus. Die schriftliche Bevollmächtigung zur Ausübung des Wahlrechts
ist gemäß § 30 (5) der Satzung zulässig.
Die für die fünf Wahlbezirke aufgestellten
Kandidatenlisten liegen vom 29.02.2011 bis
22.03.2011 im Büro der HOCHTAUNUSBAU
in Bad Homburg vor der Höhe, Hessenring 92
a, zur Einsichtnahme aus. Einwendungen gegen
die Kandidatenlisten sind bis spätestens zum
22.03.2011 schriftlich beim Wahlvorstand einzureichen.
Wählbar ist jede volljährige Person, die bei
Bekanntmachung der Wahl in die Mitgliederliste eingetragen ist und nicht dem Vorstand oder
dem Aufsichtsrat der HOCHTAUNUSBAU
angehört. Jeder Wahlberechtigte kann bis zum
23.03.2011 für seinen Wahlbezirk Kandidaten
zur Wahl vorschlagen. Der Vorschlag muß jeweils Namen, Vornamen und die Anschrift des
vorgeschlagenen Mitgliedes enthalten und an
den Wahlvorstand der Hochtaunus Baugenossenschaft eG in 61348 Bad Homburg v.d.H.,
Hessenring 92 a, gerichtet werden. Dem Vorschlag ist das schriftliche Einverständnis des
vorgeschlagenen Mitglieds beizufügen.
Die geprüften Wahlvorschläge können vom
24.03.2011 bis 30.03.2011 in der Geschäftsstelle
eingesehen werden. Einwendungen gegen diese
Wahlvorschläge sind bis zum 30.03.2011 unter
Angabe des Grundes schriftlich beim Wahlvorstand einzureichen. Das Wahlergebnis wird bis
zum 12.05.2011 festgestellt.
Die Wahlordnung wurde den Mitgliedern
ausgehändigt und kann außerdem in der Geschäftsstelle eingesehen werden.
Der Wahlvorstand der
Hochtaunus Baugenossenschaft eG
Bad Homburg v.d.H., 23.02.2011
Wahlbekanntmachung
W
egen Ablaufs der V. Wahlperiode
sind die Mitglieder der Vertreterversammlung neu zu wählen. Als
Vertreter sind die Kandidaten mit den meisten Stimmen gewählt. Beim Ausscheiden eines
Vertreters rückt der Kandidat mit den meisten
Stimmen nach.
Die Wahl zur Vertreterversammlung der
Hochtaunus Baugenossenschaft eG findet am
Dienstag, den 03.05.2011 statt. Ihr Wahlbezirk
und die Anzahl der zu wählenden Vertreter sind
auf der nächsten Seite dargestellt.
Die bisherigen Mitglieder der Vertreterversammlung, die ihr Einverständnis für eine
erneute Kandidatur erklärt haben, werden zunächst wieder als Kandidaten vorgeschlagen.
Weitere Kandidaten können von jedem wahlberechtigten Mitglied vorgeschlagen werden.
Die Wahl erfolgt gemäß Beschluss des Wahlvorstandes vom 23.02.2011 durch Briefwahl.
Jeder Wahlberechtigte erhält die Wahlunterlagen unaufgefordert zugestellt. Es kann in der
Zeit vom Zugang der Wahlunterlagen bis zum
03.05.2011 schriftlich gewählt werden. Der
Wahlbrief muss spätestens bis zum 03.05.2011,
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MIEZIE 34 | 2011
VERANSTALTUNGEN
Wahlbezirke – Vertreterwahlen
Wahlbezirk 1
Bad Homburg
Friedrich-Rolle-Str. 1–5 | 9–13
Georg-Schudt-Str. 1–7 | 2–12
Gluckensteinweg 54–78 | 77–87
Götzenmühlweg 46–48 | 51–57
Gartenfeldstr. 52–62
Heuchelheimer Str. 206–210 | 212–216
Kronberger Str. 1–5 | 2a–8b
Sodener Str. 2–8
Wiesbadener Str. 2–16 | 15–21
Wahlbezirk 2 Bad Homburg
Altkönigstr. 1–7 | 2 | 34–36 | 38–40 | 39–41
Bachstr. 2
Dornholzhäuser Str. 41
Gluckensteinweg 109–115 | 172
Hofheimer Str. 32–36
Kelkheimer Str. 12
Königsteiner Str. 7–11
Mammolshainer Str. 3–15 |12
Schneidhainer Str. 3 | 5
Schönberger Str. 1–7
Schulstr. 1 | 1a
Stedter Weg 17 | 58
Stierstädter Str. 1 | 9
Usinger Weg 9
Weilburger Str. 50–60
Zeilsheimer Weg 1 | 3
Wa h l b e z i r k 3
Bad Homburg
Burgholzhäuser Str. 23
Carolinenstr. 3 | 6
Dietigheimer Str. 19
Dorotheenstr. 34
Erlenweg 9 | 11 | 17–27 | 37–43
Feldbergstr. 6+8 | 11
Feldstr. 47–53
Frankfurter Landstr. 132
Gotenstr. 21
Goldgrubenstr. 1a–1c
Gunzostr. 2
Hessenring 92–94 | 96a–98 b | 102–110
Hügelstr. 1–3
In der Lach 35
Jacobistr. 8–16 | 11–17
Louisenstr. 153–155
Rathausstr. 8
Reinerzer Weg 10–12a | 14–16 | 9–13
Salzbrunner Weg 17–19
Seifgrundstr. 11 | 13 | 20 | 22
Spandauer Weg 26
Thomasstr. 4
Urseler Str. 37–59a
Zum Dornbach 5 | 7
Wa h l b e z i r k 4
Oberursel
Königstein, Kronberg,
Wa h l b e z i r k 5 Alle Mitglieder, die nicht den
Wahlbezirken1–4 zugeordnet sind
I
BA D H O M B U R G
25. Bad Homburger Weinfest
20. – 22. Mai 2011
Bad Homburger Sommer
25. Juni – 17. Juli 2011
Laternenfest 2011
02. – 05. September 2011
OB E R U R S E L
4. Altstadtduathlon
01. Mai 2011
Stadtgebiet Oberursel
Hessentag 10. – 19. Juni 2011
Stadtgebiet Oberursel
Herbsttreiben 16. –18. September 2011
Innenstadt Oberursel
KÖ N I G S T E I N
13. Königsteiner Ritterturnier
03. – 05. Juni 2011
Burgruine Königstein
Theater auf der Burg
geplant 10. – 17. Juli 2011
Burgruine Königstein
Burgfest 2011
26. – 29. August 2011
Burgruine Königstein
WAHLEN ZUM
AUFSICHTSRAT
n der letztjährigen Vertreterversammlung im
Juni 2010 wurden turnusgemäß 3 Mitglieder
des Aufsichtsrats gewählt.
Neues Mitglied im Aufsichtsrat der Hochtaunusbau ist Bad Homburgs Oberbürgermeister Michael Korwisi.
Im Aufsichtsrat bestätigt wurden die bisherigen Mitglieder Frau Oberbürgermeisterin
a.D. Dr. Ursula Jungherr und Herr Andreas
Beckmann.
M A I – S E P TE M B E R 2011
KRON B E RG
Vorsitzender des Aufsichtsrats der Hochtaunusbau ist weiterhin der frühere Minister und
CDU-Landtagsabgeordnete Jürgen Banzer, zum
stellvertretenden Vorsitzenden wählte der Aufsichtsrat Herrn Gerhard Trumpp. Weitere Mitglieder des Aufsichtsrates sind Holger Biburger,
Christine Erk, Schriftführerin, Regina Hartmann, stellv. Schriftführerin und Horst Neugebauer.
Ausgeschieden aus dem Aufsichtsrat ist Herr
Josef Wenzel, der nach 27jähriger Zugehörigkeit aus Altersgründen nicht mehr für den Aufsichtsrat kandidiert hat.
MIEZIE 34 | 2011
Flohmarkt
03. Juli 2011
Altstadt und auf dem Berliner Platz Kunst- und Weinmarkt
06./07. August 2011
Altstadt
Herbstmarkt
10./11. September 2011
Stadthalle, Zehntscheune, Innenstadt
und Burg
7
J
osef Wenzel ist seit
59 Jahren Mitglied
der Hochtaunusbau und vertrat die Genossenschaft 27 Jahre
lang im Aufsichtsrat,
den er jetzt aus Altersgründen verlies. 1926 wurde Wenzel im Sudetenland geboren, besuchte
dort das Gymnasium und absolvierte anschließend eine Lehre bei der Sparkasse. Nach dem
2. Weltkrieg kam er in den Hochtaunuskreis,
wo er 1951 bereits Mitglied der Genossenschaft
wurde. Er arbeitete bei namhaften Frankfurter
Banken, unter anderem lange Zeit bei der City
Bank, wo er zehn Jahre im Aufsichtsrat vertreten war und bis zum Personalchef aufstieg.
jahrzehntelang für die
Genossenschaft engagierte
Warum haben Sie sich so lange im Aufsichtsrat engagiert?
Ich finde es wichtig, dass im Aufsichtsrat auch
Personen vertreten sind, die nicht aus der Politik kommen und die Probleme und Belange der
Mieter kennen und selbst miterleben. Ich habe
das Vertrauen der Mieter genossen und wurde
deswegen in den Aufsichtsrat gewählt. Ich sehe
den Aufsichtsrat als ein wichtiges demokratisches Organ und als ausschlaggebendes Gremium einer Genossenschaft an, denn dadurch
können die Mieter indirekt an den Entscheidungen des Vorstandes mitwirken.
für niedrige Mietpreise zu kämpfen und darauf
zu achten, dass die Miete im Rahmen der Möglichkeiten der Genossenschaft und der Mieter
bleibt. Einer alleine kann natürlich nicht viel
erreichen, aber ich bin stolz darauf, wie wir als
Aufsichtsrat die Werte der Hochtaunusbau gewahrt und nicht vergessen haben, mit welcher
Intention die Genossenschaft 1947 gegründet
wurde: als Gemeinnützige Bau- und Siedlungsgenossenschaft „Selbsthilfe“, die den Mietern
den Status als Eigentümer zusichert und den
Mitgliedern sicheres und günstiges Wohnen
verspricht.
Welche Aufgaben hatten Sie im Aufsichtsrat?
Ab 1975 war ich neun Jahre lang als Schriftführer und im Prüfungsausschuss tätig. Als Schriftführer war ich für die Protokolle verantwortlich
und im Prüfungsausschuss wurde die Verwaltung im Auftrag des Aufsichtsrates geprüft.
Durch meine Arbeit in der Bank war ich für die
Tätigkeiten im Prüfungsausschuss gut vorbereitet. Ab 1992 war ich im Wohnungsausschuss
und als stellvertretender Vorsitzender tätig. Im
Wohnungsausschuss wurde der Zustand der
Wohnungen überprüft. Als stellverVorsitzen»DAMALS HERRSCHTE EIN tretender
der war es meine
GROSSER ZUSAMMENHALT Aufgabe, den Vorsitzenden zu verUNTER DEN NACHBARN,
treten, wenn dieser
JEDER BESUCHTE JEDEN.« nicht anwesend war.
Wie sehen Sie die Zukunft der Hochtaunusbau?
Wohnraum in Bad Homburg und Umgebung
für die normalen Menschen zur Verfügung
zu stellen, wird auch in Zukunft eine wichtige
Aufgabe der Hochtaunusbau sein. Es wird hier
immer Menschen geben, die darauf angewiesen
sind, Wohnraum zu erträglichen Konditionen
mieten zu können. Diese Aufgabe bleibt der
Hochtaunusbau auch in Zukunft erhalten. Die
weitere Entwicklung für die Hochtaunusbau
sehe ich sehr positiv.
Welche Bedeutung hatte die Genossenschaft
aus Ihrer Sicht in der Nachkriegszeit?
Da ich die Gründung der Hochtaunusbau,
durch Konrad Riedel 1947 selbst mit erlebt
habe, konnte ich gut ihre Entwicklung beobachten. Als meine Frau und ich uns 1954 um
unsere erste Wohnung bei der Hochtaunusbau
bemühten, wurden alle Wohnungsanwärter in
eine Gaststätte gebeten, wo jeder ein Los ziehen
musste, auf welchem dann geschrieben stand,
ob und welche Wohnung man zugeteilt bekommen hatte. Eine Wohnung war zu dieser Zeit
Gold wert, denn Wohnraum war in dem zerbombten Nachkriegsdeutschland knapp.
Wie hat sich die
Nachbarschaft seitdem verändert?
Damals herrschte ein
großer Zusammenhalt
unter den Nachbarn,
jeder besuchte jeden
und wir saßen oft bei
Kaffee und Kuchen
zusammen. Das lag wahrscheinlich daran, dass
wir alle das gleiche Schicksal teilten, alle hatten
wir unser Zuhause verloren. Als meine Frau
und ich dann Nachwuchs erwarteten, bot unser
Nachbar uns an, die Wohnungen zu tauschen.
Dieser Zusammenhalt ist im Laufe der Jahre leider etwas verloren gegangen.
8
„PREISGÜNSTIGER
WOHNRAUM BLEIBT
AUCH IN ZUKUNFT
WICHTIG“ Warum sich Josef Wenzel
Was lag Ihnen
besonders am Herzen und was haben Sie
erreicht?
Wie ich immer sage, vertrete ich die breite
Schicht der Mitglieder. Ich bin in den Aufsichtsrat eingetreten, weil ich mich für diejenigen einsetzen wollte, die sich keine hohe Miete leisten
konnten. Daher war es mir ein großes Anliegen
MIEZIE 34 | 2011
Was geben Sie dem Aufsichtsrat als Aufgabe
für die Zukunft mit?
Der Aufsichtsrat sollte darauf achten, dass die
Hochtaunusbau ihren guten Status behält und
den Schwerpunkt auf die Renovierung von Wohnungen beibehält sowie auf das soziale Wohnen
legt, was bisher sehr gut umgesetzt wurde. Ich
wünsche mir, dass die Stadt Bad Homburg mehr
finanzielle Mittel für Sozialwohnungen zur Verfügung stellt, denn darin sehe ich einen guten
Beitrag für die Gesellschaft. Im Allgemeinen
kann ich nur sagen: weiter so!
EINE GRÜNE OASE
AUF DEM BALKON
Nehmen Sie teil am Balkonwettbewerb
S
ie möchten Ihren Balkon in diesem Frühjahr in eine blühende Oase verwandeln?
Na, das trifft sich gut, denn dann können
Sie gleich doppelt gewinnen: Sie schaffen sich einen Platz für den kleinen Urlaub zwischendurch
zu Hause und Sie können und sollten am Balkonwettbewerb der Hochtaunusbau teilnehmen.
Bei unserem Wettbewerb gewinnen diejenigen,
die ihren Balkon oder ihre Loggia besonders liebevoll bepflanzt und dekoriert haben. Als Preise
winken Geldbeträge zwischen 50 und 150 Euro!
Und so geht es:
» Machen Sie aus Ihrem Balkon oder Ihrer Loggia eine blühende Oase
» Fotografieren Sie Ihren bepflanzten Balkon
» Schicken Sie das Foto per Post oder per Email
an die Hochtaunusbau
» Die drei Erstplatzierten gewinnen:
1. Platz 150 Euro
2. Platz 100 Euro
3. Platz 50 Euro
Die Fotos der Gewinner werden zusammen mit
einem kleinen Interview in der nächsten Mieze
veröffentlicht, die im Oktober 2011 erscheint.
Einsendeschluss ist der 31. August 2011
Hochtaunus Baugenossenschaft eG
Hessenring 92a (Konrad-Riedel-Haus)
61348 Bad Homburg v.d. Höhe
Tel. 06172 / 12 18 11
info@hochtaunusbau.de
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D
ie große Mehrheit der Bewohner ist mit
ihrer Wohnung, dem Wohnumfeld und
dem Service der Hochtaunusbau sehr
zufrieden. Dies ergab eine jetzt ausgewertete
Mieterumfrage der Genossenschaft. Lediglich
bei Kellern und Gemeinschaftsräumen wünschen sich die Mieter Verbesserungen, die noch
in diesem Jahr kommen sollen, verspricht Vorstand Bernd Arnold und bewertete das Ergebnis
der Umfrage als „insgesamt erfreulich“.
Im Bereich Wohnumfeld werden die
Hausgemeinschaft und die Sauberkeit (jeweils
2,4), das Grünflächenangebot (2,5), die Sicherheit (2,1), der Ruf der Wohngegend (2,2) als
überwiegend gut bewertet. Am negativsten fällt
hier die Bewertung der Auswahl neuer Mieter
(2,9) auf, insbesondere in den Quartieren, wo
das Belegungsrecht bei den Städten liegt, wie in
Königstein (3,4) und in Teilen von Bad Homburg (3,1). Der Service der Hochtaunusbau wird
GUTE NOTEN VON DEN
MIETERN BEI DER
MIETERUMFRAGE 2010
Am zufriedensten sind die Mieter der
Hochtaunusbau in den Wohnquartieren Bad
Homburg Innenstadt, Reinerzer Weg und in
Kronberg, während die Ergebnisse in Oberursel-Bommersheim etwas schlechter sind. Nach
Details gefragt, erzielte die Genossenschaft
die besten Ergebnisse bei Wohnungen, Wohnumfeld und Service, schlechter wurde das Gebäudeinnere bewertet und hier insbesondere
die Keller und die Treppenhäuser.
Während die Zufriedenheitswerte für
Größe der Wohnung (1,9), Grundriss der Wohnung (2,0) und Ausstattung von Bad/WC (2,3)
gut sind, fällt die Zufriedenheit mit dem Zustand des Kellers (3,1) und des Treppenhauses
(2,9) deutlich ab. Hier werden offensichtlich die
meisten Mängel gesehen. Die Frage, ob es Mängel gäbe, die behoben werden sollten, bejahen
45 Prozent der Mieter, davon nennen wiederum 28 Prozent den Keller und 14 Prozent das
Treppenhaus. Auch die Frage, was modernisiert
werden solle, brachte wichtige Ergebnisse. So
gibt es Quartiere, wo viele Mieter den Anbau
eines Balkons wünschen (Bad Homburg Innenstadt 34 Prozent). Interesse besteht generell an
moderneren Bädern und Toiletten (25 Prozent)
und an neuen Wohnungseingangs- und Innentüren (19 Prozent).
10
sehr positiv bewertet, die Zufriedenheit mit den
Sprechzeiten (2,0), Wartezeiten (1,7), dem Beratungsangebot (1,9), der Freundlichkeit der
Mitarbeiter (1,9) und deren Erreichbarkeit (2,2)
führt zu dem durchweg guten Durchschnittswert.
„Unser Wohnungsbestand ist nach Meinung unserer Mieter überwiegend in einem
guten Zustand. Unsere Mieter geben uns deshalb meistens gute Noten, lenken unsere Aufmerksamkeit aber auch auf etwas schwächere
Bereiche, so zum Beispiel Keller und Gemeinschaftsräume. Für uns ist das ein Anlass, in Zukunft mehr Geld für die Instandhaltung dieser
Bereiche auszugeben“, erklärte Vorstand Bernd
Arnold. Gleichzeitig biete die Mieterumfrage
der Hochtaunusbau Informationen über die
derzeitige Mieterstruktur und zu erwartende
Veränderungen.
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So widmete sich die Untersuchung auch
der Frage, in welchen Wohnquartieren welche
Haushaltsgruppen wohnen. Diese Information
ist wichtig, weil die zukünftige Nachfrageentwicklung sehr stark von den unterschiedlichen
Haushaltstypen abhängig ist. Dies können Familien, Paare oder Singles sein, anspruchsvolle oder eher bescheidene Haushalte. Bei der
Hochtaunusbau wie auch bei vielen anderen
Wohnungsunternehmen wohnen beispielsweise
noch vergleichsweise viele Mieter aus der Zeit
der Wohnungsgemeinnützigkeit (31 Prozent
insgesamt). Diese Mieter wohnen schon lange
bei der Hochtaunusbau, sind sehr zufrieden,
solide und haben bescheidene Ansprüche. Die
Zahl dieser Haushalte wird sich in Zukunft kontinuierlich verringern. Die nachfolgenden jungen Haushalte haben andere und zumeist auch
höhere Ansprüche an die Wohnungen. Zum
Beispiel wünschen sie mehr Fläche, mehr Komfort und größere Räume. Aus diesem Grund
muss die Hochtaunusbau die Wohnungen im
Rahmen von Modernisierungsarbeiten verstärkt der zukünftigen Nachfrage anpassen, wie
dies etwa bei den Penthauswohnungen geschieht
(siehe Seite 3).
Mit der repräsentativen Mieterumfrage
des Fachinstituts InWIS aus Bochum, die mit
einer allgemeinen Haushaltsbefragung verbunden war, verfügt die Hochtaunusbau nach den
Worten von Vorstand Arnold über eine solide
Entscheidungshilfe für zukünftige Investitionen in Modernisierung und Neubau. „Das Geld
kann also genau dort investiert werden, wo es
für die Mieter den größten Nutzen stiftet“, so
Arnold und kommt abschließend zum Ergebnis,
dass der Wohnungsbestand der Hochtaunusbau
zwar insgesamt gut in Schuss ist und „wir für die
Zukunft gut gerüstet sind“. Bei einem Unternehmen wie der Hochtaunusbau seien aber immer
wieder Instandhaltungsarbeiten erforderlich. So
benötigten Häuser, die vor 20-25 Jahren wärmegedämmt wurden, jetzt zum Teil einen neuen
Anstrich, ebenso die Treppenhäuser, die Keller
usw. Die Ergebnisse der Mieterumfrage seien
sehr hilfreich, hierbei in den kommenden Jahren die richtigen Prioritäten zu setzen (siehe
Seite 4).
EINFACH, LECKER UND
GESUND
Pellkartoffeln mit Leinöl und Quark
P
ellkartoffeln und Quark sind fester Bestandteil typisch deutscher Hausmannskost. Eine besondere Note geben Sie diesem einfachen und schnellen Gericht mit etwas
Leinöl, das es im Reformhaus, teils in Supermärkten aber auch in kleineren Mengen in der
Apotheke gibt. Gerade in den kalten Wintermonaten unterstützt Leinöl das Immunsystem und
lindert Entzündungen und Magenschmerzen.
In Verbindung mit frischen Kräutern werden
die Abwehrkräfte zusätzlich gestärkt. Leinöl
eignet sich vor allem für die kalte Küche, da es
nicht erhitzt werden darf.
Z U B E R E ITU NG
Z UTAT E N FÜ R VI E R P E R S O N E N
» 1 kg Kartoffeln (klein, vorw. festkochend)
» 500 g Speisequark
» 100 ml Milch
» 5 EL Leinöl
» Zwiebel
» Prise Salz, Prise Pfeffer
» Kümmel
» Frische Kräuter (nach Saison und Ge-
schmack, z.B. Schnittlauch oder Petersilie)
(Zubereitungszeit: etwa 40 Minuten)
Kartoffeln gründlich waschen, abbürsten und
mit der Schale in kochendem Salzwasser garen
lassen. Milch in den Quark geben und glatt rühren, mit feingehackten Kräutern und Gewürzen
abschmecken. Für die Verwendung des Leinöls
gibt es je nach Geschmack zwei Alternativen:
1. Sie rühren das Leinöl unter den Quark.
2. Sie formen eine Mulde in den Quark und geben das Leinöl hinein.
Die gegarten Kartoffeln pellen und zusammen
mit dem Quark servieren, fertig!
DAS LUSTIGE ÄFFCHEN
CHIPPI
Suchbild für Kinder
L
iebe Kinder, auf den Bildern könnt ihr
Chippi den kleinen Affen sehen. Er
schwingt sich von Baum zu Baum durch
den Dschungel und erlebt viele lustige Abenteuer. Chippi erlaubt sich auch gerne mal einen
Spaß. So hat er heute acht kleine Fehler im rechten Bild versteckt. Könnt ihr sie finden? Schaut
euch beide Bilder ganz genau an und kreist die
Fehler auf der rechten Seite an. Ob ihr alle Fehler richtig aufgespürt habt, könnt ihr auf der
Rückseite dieser Zeitung sehen.
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INFORMATIONEN
RUND UM DIE UHR
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Brigitta Hardt und Sabine Lauterbach VE R M I ETU N G
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Yvonne Herrmann, Handlungsbevollm.
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herrmann@hochtaunusbau.de
len)
ten Notfäl
(nur in ech
S
ie suchen die Telefonnummer der Hochtaunusbau? Sie wollen wissen, ob es neue
freie Wohnungen gibt? Sie haben einen
Notfall, brauchen einen Handwerker und Ihre
aktuelle MIEZE mit den Kontaktdaten und der
Notfallnummer ist gerade nicht zur Hand? Kein
Problem. Auf unserer Internetseite www.hochtaunusbau.de finden Sie rund um die Uhr alle
Informationen Ihrer Wohnungsgenossenschaft.
B E SUCH S Z E ITE N
Mo. 09.00–12.00 und 14.00–17.00 Uhr,
Mi., Do. 09.00–12.00 Uhr
TE CH N I K B Ü R O Z E I T E N ( K E R N Z E IT)
Ilka Motzki
Peter Freund, Abteilungsleiter
Michael Schwalm
Stefan Reul, Hausmeister
Burkhard Jeschke, Hausmeister
(Gartenfeld und Erlenweg) Mo. 09.00–12.00 Uhr und 14.00–17.00 Uhr,
Di., Mi., Do. 09.00–12.00 und 14.00–15.30 Uhr
sowie Fr. 09.00–13.00 Uhr
(06172) 121819
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VO R S TA N D S S P R E CH STU N D E
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(0163) 8528133
B U CH HALTU N G
Doris Klarner, Handlungsbevollm.
Bastian Wolberg
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M ITG LI E D E R B ETR E U U N G , P R O K U R I S T I N
Martina Pels
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arnold@hochtaunusbau.de
VOR STAN D
Bernd Arnold
Des Rätsels Lösung: