Ausgabe 1 | 2013 - Hochtaunus Baugenossenschaft eG

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Ausgabe 1 | 2013 - Hochtaunus Baugenossenschaft eG
MITGLIEDER- UND MIETERZEITSCHRIFT DER
HOCHTAUNUS BAUGENOSSENSCHAFT eG
AUSGABE 1 | 2013
ALLES NEU
MACHT DER MAI
Wohntrends 2013
WOHNUNGEN BIS
UNTERS DACH
14 neue Wohnungen in der Feldstraße in Bad Homburg
DER GRÜNE STROM
Photovoltaik bei der Hochtaunusbau
EDITORIAL
LIEBE MITGLIEDER!
S
Dipl. Kfm. Bernd Arnold,
Vorstand
eit einigen Monaten wird heftig über Wohnungsmangel und explodierende Mietpreise diskutiert. Wir haben schon vor 66 Jahren,
1947, bei unserer Gründung die passende Antwort darauf gefunden. Nicht ohne Grund hießen wir damals „Gemeinnützige Bau- und
Siedlungsgenossenschaft Selbsthilfe“. Die Maxime war und ist bis heute,
Wohnhäuser zum erschwinglichen Preis für die Menschen zu bauen und
nicht, hohe Gewinne zu erwirtschaften.
Deshalb liegen unsere heutigen Mieten zwischen 6,50 und 7,50 Euro
je Quadratmeter, während in Bad Homburg, Kronberg, Königstein und
Oberursel auf dem freien Markt acht bis zehn Euro für Wohnungen genommen werden, die nur teilweise modernisiert sind. Wir stecken vor
einer Neuvermietung bis zu 30.000 Euro in jede Wohnung. Diese Geschäftspolitik war auch 2012 sehr erfolgreich. Das Ergebnis vor Steuern
lag bei einer Million Euro. An diesem Erfolg sollen unsere Mitglieder wieder teilhaben, deshalb werden wir der Vertreterversammlung am 19. Juni
vorschlagen, eine Dividende von 3 Prozent auszuschütten.
Auch für 2013 hat sich die HOCHTAUNUSBAU wieder viel vorgenommen: In der Wohnanlage Kronberger Straße/Gluckensteinweg in Bad
Homburg bauen wir weitere Dachgeschosswohnungen und in der Feldstraße entstehen neue Wohnhäuser, die wir Ihnen auf Seite 3 vorstellen.
Einen Neubau planen wir Ende 2013/Anfang 2014 auch in der Wohnanlage am Gluckensteinweg und wir prüfen, ob wir auch in der Jacobistraße
in Bad Homburg neu bauen können, wo wir 12 bis 14 Dachgeschosswohnungen schaffen könnten. In den nächsten drei Jahren wären das rund 60
Wohnungen.
Neben dem Neubauprogramm werden wir weiterhin Wohnungen und Bestandsgebäude modernisieren und sanieren. Dafür steht uns
ein jährliches Budget von etwa 2,5 Millionen Euro zur Verfügung. 2013
wollen wir die Fassaden und Balkone der Häuser Kelkheimer Straße 12
und Gluckensteinweg 109 in Bad Homburg und Am Hirschsprung 5-7 in
Königstein sanieren, sowie die Häuser Altkönigstraße 2 und Kronberger
Straße 5 in Bad Homburg generalsanieren. Das Haus Kuckucksweg 2c bekommt einen Vollwärmeschutz.
Sie sehen, unsere Genossenschaft tut etwas gegen den Wohnungsmangel, modernisiert und hält unsere bestehenden Häuser auch energetisch in Schuss.
Es grüßt Sie herzlich,
Ihr Bernd Arnold
I N H ALT
14 neue Wohnungen
in der Feldstraße
Alles neu
macht der Mai!
Tipps für gute Laune
und Lust auf Farbe
Neuer Vertrag mit
Unitymedia | Dankeschön
an „Gute Seelen“
SEPA –
einheitlicher
Zahlungsverkehr
6
7
Energie-Spar-Tag 2012
120 Besucher
informierten sich
Der grüne Strom
Photovoltaik bei der
Hochtaunusbau
Veranstaltungen 2013
Trinkwasseruntersuchung
Bunte Seite
Rezept
Kinderrätsel
Auszubildende
stellen sich vor
Adressen
Ansprechpartner
I M PR E SSU M:
Herausgeber: Hochtaunus Baugenossenschaft eG, Vorstand: Bernd Arnold,
Anschrift: Hessenring 92a (Konrad-Riedel-Haus), 61348 Bad Homburg v.d.
Höhe, Telefon: 06172 /121811, info@hochtaunusbau.de, Redaktion: Bernd
Arnold (V.i.S.d.P.), Martina Pels, Christopher Martin, Anja Martschei, Hannes
Bauschatz, Ute Bertram, Gestaltung und Layout: FuP Marketing und Kommunikation, August-Schanz-Straße 80, 60433 Frankfurt am Main, Tel: 069 / 954316-0,
info@fup-kommunikation.de, Fotos/Grafiken: Hochtaunus­bau, FuP Marketing
und ­Kommunikation, fotolia.com, iStockphoto.com, photocase.com
MIEZE 1 | 2013
4|5
12
WOHNUNGEN
BIS UNTERS DACH
In der Feldstraße entstehen 14 neue Wohnungen
D
ie Schaffung von zeitgerechten Wohnungen zu angemessenen Preisen ist seit
ihrer Gründung Hauptzweck der Hochtaunus Baugenossenschaft. Auf dem Grundstück in der Feldstraße in Bad Homburg nutzt
die Hochtaunusbau nun die Möglichkeit, ihre
bereits bestehenden Gebäude weiter auszubauen und zudem mit zwei Neubauten den Wohnraum sinnvoll zu vergrößern. 14 neue Wohnungen sollen hier in den nächsten zwei bis drei
Jahren entstehen.
Die Häuser Feldstraße 47–53, Hügelstraße
1–3 und Zum Dornbach 5–7, die in den Jahren
1950/51 errichtet wurden, zählen zu den ersten
von der Genossenschaft gebauten Gebäuden. In
den zweieinhalbgeschossigen Häusern befinden
sich insgesamt 37 meist kleinere Wohnungen.
Acht der 14 neuen Wohnungen werden durch
den Ausbau und die Aufstockung der Dachgeschosse geschaffen. In den angrenzenden Neubauten (auf dem Lageplan pink) entstehen weitere sechs Wohnungen.
Bei der Planung der Neubauten wurde
besonders auf eine maßvolle Nachverdichtung
geachtet, die genügend Grünflächen im hinteren Bereich des Grundstücks belässt. In beiden
Neubauten finden je drei Wohnungen Platz: Im
Erdgeschoss eine 3-Zimmer-Wohnung mit 94
Quadratmetern und einer Terrasse, im Obergeschoss eine 4-Zimmer-Wohnung mit 107
Quadratmetern sowie im Dachgeschoss eine
3-Zimmer-Wohnung mit 94 Quadratmetern
und Dachterrasse.
In der Feldstraße 47–53 werden im neuen
Dachgeschoss vier 2-Zimmer-Wohnungen mit
67 Quadratmetern und Terrasse errichtet. Der
Wohnraum der Häuser Hügelstraße 1–3 und
Zum Dornbach 5–7 wird um jeweils zwei Dachgeschosswohnungen erweitert. Diese werden
den zukünftigen Bewohnern rund 50–60 Quadratmeter Wohnfläche bieten.
Der Dachgeschossausbau hat neben der
Vergrößerung des Wohnraums noch weitere
positive Effekte: Die Bestandsgebäude erhalten
eine moderne Heizungsanlage sowie neue Balkonanbauten und werden dadurch erheblich
aufgewertet. Die notwendigen Neueindeckungen der Dächer werden durch den Ausbau auf
intelligente Art und Weise bewerkstelligt. Dadurch spart die Genossenschaft insgesamt ca.
200.000 Euro Instandhaltungskosten, die für die
Deckung und Dämmung des Daches ohnehin
angefallen wären.
Das gesamte Projekt soll im Jahr 2016 abgeschlossen sein. Nach derzeitiger Planung beginnt der Bau noch in diesem Jahr.
Feldstraße
3–4
Stellplätze
Neubau 1
Bestand aufgestockt
Bestand aufgestockt
Kinderspielplatz
14 Stellplätze
2 Stellplätze
Neubau 2
Zum Dornbach
3–4
Stellplätze
14 neue Wohnungen entstehen auf dem Grundstück in der
Feldstraße. Hügelstr. 1–3 (links), Feldstr. 47–53 (violett) und
Zum Dornbach 5–7 (rechter Bildrand) erhalten insgesamt
acht neue Dachgeschosswohnungen. Die Neubauten (pink)
beherbergen je drei Wohnungen.
MIEZE 1 | 2013
3
ALLES
MACHT DER
MAI!
Die Temperaturen steigen, die kalte und triste
Jahreszeit liegt hinter uns. Deswegen ist das Frühjahr
für viele Menschen eine Zeit des Aufbruchs und
der Veränderung. Wie Sie mit wenig Aufwand
Ihre Wohnung verschönern und in frischen
Farben neu gestalten können, zeigen
die folgenden Tipps.
4
MIEZE 1 | 2013
NEU
1
TIPP
FRISCHE
FARBEN
FÜR DIE
WOHNUNG
2
TIPP
DER GRÜNE
DAUMEN
Bei „Frisch“ und „Grün“ liegt ein weiterer Frühjahrs-Tipp nahe: Zimmer- und Balkonpflanzen
verschönern die eigenen vier Wände und sorgen
gerade nach den vielen Braun- und Grautönen
der Herbst- und Wintermonate für eine angenehme Stimmung. Als Zimmerpflanzen eignen
sich neben Klassikern wie Azaleen oder Alpenveilchen auch Palmenarten oder Kakteen,
da diese meist weniger Pflege benötigen. Für
südländisches Flair in den eigenen vier Wänden
sorgt ein Zitronen- oder Orangenbäumchen.
Diese exotischen Zierpflanzen freuen sich über
warme und helle Standplätze, idealerweise auf
Terrasse oder Balkon.
Wer sich die Farben des Frühjahrs und Sommers in die Wohnung holen möchte, dem helfen
farbige Accessoires und Einrichtungsgegenstände. Vom Kissenbezug über Vorhänge bis zu Teppichen und Bildern – der Fantasie sind dabei
kaum Grenzen gesetzt. Auch ein neuer Wandanstrich kann dabei besondere Akzente setzen.
Eine der Trendfarben 2013: „Papaya“, eine Mischung aus Gelb, Orange, Rot und Beige. Ebenfalls für Frische steht die Trendfarbe „Farn“, die
mit ihrem milden Grünton gut in Küche oder
Wohnzimmer passt.
MIEZE 1 | 2013
3
TIPP
WINTER
RAUS,
SOMMER
REIN!
Farbtupfer in Wohn- und Essbereich sind ein
guter Start in die sonnige Jahreshälfte. Gleichzeitig ist der Frühlingsanfang der richtige Zeitpunkt, den Kleiderschrank umzuräumen und
die Garderobe den wärmeren Temperaturen anzupassen. Für viele außerdem ein festes Ritual:
Die Gartenmöbel auf den Balkon oder die Terrasse stellen und sich so den perfekten Ort zum
Ausspannen schaffen. Wer die hellen Stunden
lieber unterwegs verbringt, der kann die ersten
sonnigen Tage auch dazu nutzen, sein Fahrrad
für den Sommer fit zu machen.
5
NEUER VERTRAG MIT
UNITYMEDIA
F
ür einen Großteil unserer Mieter erfolgt
die Rundfunk- und Fernsehversorgung
seit vielen Jahren über den Kabelnetzversorger Unitymedia (www.umkbw.de). Nur die
Häuser, die wir von der Nassauischen Heimstätte und der GWH erworben haben, werden über
andere Kabel-Gesellschaften versorgt.
Mit der Unitymedia wurde nun ein neuer
Vertrag abgeschlossen, der unseren Mietern ab
2013 die folgenden Leistungen bietet:
» Eine Preissenkung um 17,6 Prozent oder 2,16
Euro je Wohnung im Monat. Der neue Preis
liegt dann bei monatlich 10,10 Euro. Der vergleichbare Normalpreis der Unitymedia beträgt
17,90 Euro je Wohnung, liegt also um 77 Prozent über unseren Preisen. Die Kabelgebühren
werden wie bisher von der Hochtaunusbau bezahlt und unseren Mietern über die Betriebskostenabrechnung berechnet. Die Preissenkung
kommt erstmals in der Abrechnung des Jahres
2013 zum Tragen, die 2014 erstellt wird.
» Digitale Fernsehprogramme und auch weiterhin analoge Fernseh- und Rundfunkprogramme
6
» Auf Wunsch kann ein Fremdsprachenprogrammpaket kostenlos dazu gebucht werden.
» Gegen Zusatzgebühren kann auf Wunsch auch
der Multimedia-Anschluss für Telefon und Internet genutzt werden.
Der neue Preis für die Kabelversorgung
liegt erheblich unter dem Preis, den Sie als Privatperson bei der Unitymedia bezahlen müssten. Die Preissenkung konnte erreicht werden,
weil der alte Vertrag von uns gekündigt wurde
und im Wettbewerb nach längeren Verhandlungen ein günstigerer Preis erzielt werden konnte.
Alle Mieter haben außerdem die Möglichkeit, für Telefon und Internet das Netz der
Unitymedia zusätzlich zu nutzen und im Kostenvergleich zur Deutschen Telekom und anderen
Anbietern, die das alte Kupfernetz der Telekom
verwenden, Vergleichsangebote einzuholen. Das
Netz der Unitymedia bietet für Mieter, die einen
besonders schnellen Internetzugang benötigen,
Internetgeschwindigkeiten an, die bisher nicht
möglich waren. Ansprechpartner bei Unitymedia ist Herr Kornfeld, Tel.: 06172-3800993.
MIEZE 1 | 2013
„GUTE
SEELEN“ BEI
DER HOCHTAUNUSBAU
I
n der vorletzten Ausgabe der MIEZE
hatten wir einen Aufruf gestartet: Die
„Guten Seelen“ waren gesucht – Mitglieder, die die Hausgemeinschaft zusammenhalten und sich wie selbstverständlich um ihre Nachbarn kümmern. Ob sie
kurz auf die Kinder aufpassen, älteren
Bewohnern die Einkäufe hochtragen oder
die Einfahrt fegen: „Gute Seelen“ verschönern das Zusammenleben und stärken
das gegenseitige Vertrauen.
Auf unseren Aufruf hat es im vergangenen Jahr durchweg positive Reaktionen gegeben. Mieter berichteten uns
von Nachbarn, die dieser Beschreibung
entsprechen und das „Nebeneinander“
für sie zum „Miteinander“ machen. Im
Namen der Hochtaunusbau hat sich Vorstand Bernd Arnold bei diesen Menschen
für ihr Engagement bedankt. Passend
zu ihrer Einstellung, kein großes Aufheben um diese „kleinen Handgriffe“
zu machen, wollte keiner von ihnen
namentlich genannt werden. Weil
wir ihr Wirken aber dennoch nicht
selbstverständlich finden, möchten
wir ihnen an dieser Stelle zumindest
noch einmal ein ganz herzliches
„Dankeschön!“ zukommen lassen.
SEPA – EINHEITLICHER
ZAHLUNGSVERKEHR
Was ändert sich ab Februar 2014?
DE 3 9 1 0 0 1 0 010123 45 678 9
D
ie Welt rückt näher zusammen – ob wir
uns Wein aus Frankreich, Schuhe aus Italien oder Schokolade aus Belgien bestellen: Dank Internet und Kurierdiensten ist das
heute kein Problem mehr. Kompliziert wird es
dagegen teilweise bei der Bezahlung: Jedes Land
im Euro-Raum verfügt über eigene Regelungen
bei Kontonummer und Bankleitzahl. Damit
Überweisungen und Lastschriften in Zukunft
einfacher zu handhaben sind, haben Politik und
Kreditwirtschaft einheitliche Standards für den
nationalen und europäischen Zahlungsverkehr
eingeführt. Der Name des Projekts: SEPA. Die
Abkürzung steht für Single Euro Payments Area
und bedeutet „Einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum“. Die SEPA-Umstellung betrifft
Unternehmen wie Verbraucher gleichermaßen.
Was aber ändert sich genau?
Ab 1. Februar 2014 sind Überweisungen und Lastschriften grundsätzlich nur noch
mit IBAN und BIC möglich. IBAN steht für
International Bank Account Number. Diese
längere Kennziffer besteht aus der bisherigen
Bankleitzahl, der Kontonummer sowie einer
internationalen Kennung. Hatte ein Bankkunde in Deutschland bisher beispielsweise die
Kontonummer 123 456 789 und die Bankleitzahl 100 100 10, dann wird daraus die IBAN
„DE3910010010123456789“.
In der Übergangsphase muss zusätzlich
noch eine weitere Kennzahl angegeben werden,
der BIC (Business Identifier Code) oder auch
SWIFT-Code. Dabei handelt es sich um einen
internationalen Bank-Code, der die eindeutige
Identifikation von Banken weltweit ermöglicht.
Bei inländischen Überweisungen und Lastschriften muss der BIC bis Februar 2014 mit
angegeben werden, bei grenzüberschreitenden
Zahlungen bis Februar 2016.
Die SEPA-Umstellung betrifft natürlich
auch den Zahlungsverkehr zwischen Unternehmen und Verbrauchern, so auch zwischen der
Hochtaunusbau und ihren Mietern. Ändern
DAS ÄNDERT SICH
AB FEBRUAR 2014:
Kontonummer und Bankleitzahl
werden zur IBAN.
Übergangsweise muss zusätzlich
der BIC angegeben werden.
Bei veränderten Beträgen wird der
Bankeinzug angekündigt.
Tipp: IBAN und BIC stehen auf den
Kontoauszügen oder sind über das
Online-Banking verfügbar.
MIEZE 1 | 2013
sich beispielsweise die von einem Unternehmen
regelmäßig abgebuchten Beträge, wird die erste
neue Abbuchung 14 Tage zuvor angekündigt.
Dies schafft mehr Transparenz und erleichtert
den Überblick über die anstehenden Abbuchungen.
Auch die Hochtaunusbau bereitet sich
deshalb auf die SEPA-Umstellung vor. Im Rahmen einer Einführungsveranstaltung wurden
die Mitarbeiter von einem Experten der Aareal
Bank Deutschland über die anstehenden Änderungen informiert. Schon in 2012 wurden
von der Buchhaltung erste Schritte vorgenommen, damit der Übergang möglichst reibungslos abläuft. Gerade für Unternehmen bedeuten die neuen Modalitäten bei Lastschrift und
Überweisung eine besondere Herausforderung.
Durch die frühe Vorbereitung ist die Hochtaunusbau dafür jedoch bestens gerüstet.
7
Erfolgreiche Veranstaltung 2012:
ENERGIE-SPAR-TAG
DER HOCHTAUNUSBAU
I EE N E RGTAG!
S PAR
H LAU!
ICH SC
MACH
D
S
teigende Strompreise und die
Herausforderungen der Energiewende machen eines ganz deutlich: „Energie sparen“ wird auch in Zukunft ein
wichtiges Thema bleiben. Neben einer MIEZESchwerpunkt-Ausgabe hatte die Hochtaunusbau deshalb im vergangenen November auch
eine Informationsveranstaltung organisiert.
Rund 120 Besucher nutzten die Gelegenheit,
ihre Fragen an die drei eingeladenen Experten
zu stellen. Diese erklärten außerdem in kurzweiligen Vorträgen, wie sich im Haushalt mit
8
einfachen Tricks bares Geld
sparen lässt.
Jörg Ritter, Systemberater Technik bei der Firma
Techem, räumte beispielsweise mit einem Mythos auf:
So würden viele Menschen
nur die Heizung anschalten,
wenn sie sich in der Wohnung aufhalten. Dass es aber
viel mehr Energie kostet, eine kalte
Wohnung aufzuheizen, werde dabei oft vergessen. Gleichzeitig erhöht sich bei einem solchen
Verhalten die Schimmelgefahr. Sinnvoll sei es
daher, möglichst konstant auf einer Temperatur
zu heizen, damit die Wände gar nicht erst auskühlen können.
In diese Richtung zielten auch die Empfehlungen von Matthias Sauerwein, Sachverständiger für Schimmelschäden: „Die Qualität
unserer Fenster hat sich in den vergangenen 50
Jahren stark verbessert. Einfach verglaste Fenster wurden durch energieeffiziente Doppelglas-
MIEZE 1 | 2013
fenster ersetzt. Damit haben sich aber auch die
Anforderungen an das Lüften verändert“, erklärte Sauerwein. Weil heutige Fenster wesentlich dichter sind als ältere, sei es umso wichtiger, jeden Tag vier bis fünf Mal die Wohnung zu
durchlüften. Dabei genüge morgens schon kurzes Stoßlüften von drei bis fünf Minuten, einmal nach dem Aufstehen und am besten noch
einmal nach dem Duschen. Insgesamt sei wichtig: „Immer dann lüften, wenn größere Mengen
Wasserdampf in der Wohnung entstanden sind,
also zum Beispiel auch nach dem Kochen.“
Wie bei der Anschaffung elektrischer
Geräte bereits im Vorhinein die Energiebilanz geschont werden kann, erklärte Andreas
Katreniok. Der Bauingenieur ist gleichzeitig
Energieberater, unter anderem für die Verbraucherzentrale Hessen. Den Besuchern des
Energie-Spar-Tages riet er, beim Kauf von Kühlschränken und Waschmaschinen vor allem auf
das Energie-Siegel zu achten.
Hier entsteht der „grüne“ Strom: Eine Photovoltaikanlage auf
dem Dach im Salzbrunner Weg 17–19 in Bad Homburg.
W
Bernd Arnold präsentierte 2009 die neuen Photovoltaikanlagen der Hochtaunusbau. Hier im Reinerzer Weg 10–12 in
Bad Homburg.
DER GRÜNE
STROM:
ie im Haushalt bereits durch kleine
Verhaltensänderungen Geld gespart
werden kann, zeigte der EnergieSpar-Tag im vergangenen Jahr. Aber auch die
Hochtaunusbau selbst leistet ihren Beitrag
zu einem verantwortungsvollen Umgang mit
Umwelt und Ressourcen. Seit 2009 bzw. 2011
betreibt die Genossenschaft zehn Photovoltaikanlagen auf Hausdächern des Bestandes in Bad
Homburg und Kronberg. Der dort produzierte
„grüne“ Strom wird komplett in das öffentliche
Stromnetz eingespeist. Als Erzeuger von Solarstrom erhält die Hochtaunusbau 43,01 Cent pro
Kilowattstunde für neun in 2009 erstellte Anlagen und 28,74 Cent für eine in 2011 erstellte
Anlage in Kronberg.
Die Hochtaunusbau verbessert durch den
Solarstrom klar ihre Öko-Bilanz: Mit den jährlich erzeugten rund 168.000 Kilowattstunden
„grünen“ Stroms werden 114.000 Kilogramm
CO₂ eingespart. Weil moderne Solaranlagen
technisch ausgereift und wartungsfreundlich
sind, können die Photovoltaikanlagen nicht nur
wirtschaftlich betrieben werden, sie refinanzieren sich zudem selbst. Insgesamt produziert
die Genossenschaft ein Viertel des von ihr verbrauchten Stroms. Mit der Investition von mehr
als einer halben Million Euro ist die Hochtaunusbau einer der großen Produzenten von Solarstrom in Bad Homburg.
Photovoltaik bei der Hochtaunusbau
Photovoltaikanlage auf dem Dach unserer Häuser in der Sodener Straße 2–4 in Bad Homburg.
MIEZE 1 | 2013
9
VERANSTALTUNGEN
DER HOCHTAUNUSBAU 2013:
W
ie in jedem Jahr laden wir unsere gewählten Vertreter auch in 2013 wieder zu zwei Vertreterbesprechungen
ein, im Sommer vor der Vertreterversammlung
und gegen Ende des Jahres im November/Dezember. Die ersten Vertreterbesprechungen für
H I NWE IS
I
m letzten Jahr gingen in der Geschäftsstelle einige anonyme Beschwerden
ein, die beispielsweise ein Fehlverhalten anderer Mieter zum Inhalt hatten.
Wir möchten Sie an dieser Stelle bitten,
uns bei der Mitteilung von Beschwerden
stets Ihren Namen sowie Ihre bevorzugte
Kontaktmöglichkeit mitzuteilen. Nur so
können wir uns mit Ihnen in Verbindung
setzen, um eventuell bestehende Unstimmigkeiten zu besprechen und gemeinsam
eine Lösung zu finden. Herzlichen Dank!
10
die Wahlbezirke 1, 2 und 3 finden in diesem
Jahr am Mittwoch, 5. Juni 2013, um 18.00 Uhr
in der Geschäftsstelle der Hochtaunusbau statt.
Die Besprechungen für die Wahlbezirke 4 und 5
folgen am Donnerstag, 6. Juni 2013, ebenfalls in
der Geschäftsstelle im Hessenring. Die Termine
S
für die Besprechungen im November/Dezember werden noch bekannt gegeben.
Die Vertreterversammlung findet am
Mittwoch, 19. Juni 2013, ab 18.30 Uhr statt.
Veranstaltungsort ist das KongressCenter im
Kurhaus Bad Homburg.
TRINKWASSERUNTERSUCHUNG
eit dem 1. November 2011 gilt die novellierte Fassung der Trinkwasserverordnung in Deutschland. Wichtigste
Änderung: Zum Schutz vor Infektionen werden
sanitäre Großanlagen im Warmwasserbereich
in Zukunft einmal jährlich auf Legionellen
überprüft. Die Infektion kann dabei nur über
das Einatmen von Sprühnebel, beispielsweise
beim Duschen erfolgen, nicht aber durch Trinken des Wassers.
Um den Vorgaben der angepassten Verordnung zu entsprechen, montiert die Hochtaunusbau in diesem Jahr bei Zentralheizungen
MIEZE 1 | 2013
mit Warmwasserbereitung separate Entnahmeventile, jeweils am Vor- und Rücklauf der
Warmwasserleitung sowie an der am weitesten
entfernten Stelle des Leitungssystems. Die hierbei entstehenden Kosten trägt die Hochtaunusbau. Danach wird eine von der Genossenschaft
beauftragte Firma die Entnahme von Proben
sowie deren Untersuchung übernehmen. Diese
regelmäßig wiederkehrende Leistung wird im
Rahmen der Betriebskosten unseren Mietern
berechnet. Das Ergebnis der Untersuchung auf
Legionellen wird dem Gesundheitsamt oder einer anderen dafür zuständigen Stelle vorgelegt.
WER HAT DEN
GRÜNSTEN
DAUMEN?
E
ndlich ist Schluss mit dem grauen Wetter.
Überall zeigen sich schon die Frühblüher
und die Bäume werden allmählich wieder grün. Da sollte auch auf den Esstisch mehr
Farbe, zum Beispiel durch eine bunte Frühlingssuppe. Unser Rezept für die schnell zubereitete
Suppe ist nicht nur einfach, sondern die Suppe
hat auch wenige Kalorien. Sie lässt sich auch in
größeren Mengen sehr gut zubereiten und portionsweise einfrieren.
Viel Spaß beim Nachkochen!
Z UTATE N FÜ R 4 P O R T I O N E N :
4 mittlere Möhren
4 große Kartoffeln
1 Stange Porree
2 Frühlingszwiebeln
1 Schuss Olivenöl
250g TK-Erbsen
1,5 l Gemüsebrühe
1 Spritzer Apfelessig
Pfeffer, Salz
L
iebe Kinder, seid ihr im Frühling auch
so gerne draußen im Grünen? Lilly und
Paul lieben es, bei gutem Wetter den Tag
im Garten zu verbringen und neue Blumen anzupflanzen. Doch nicht alle der bunten Blumen,
die ihr auf dem Bild seht, gibt es wirklich. Wisst
ihr, welche drei nicht auf das Bild gehören? Die
Lösung findet ihr wie immer auf der Rückseite.
Viel Spaß beim Suchen!
BUNTE
FRÜHLINGSSUPPE
Z U b ereitun g
M
öhren und Kartoffeln nach dem Schälen in dünne Scheiben schneiden. Porree und Frühlingszwiebeln in Ringe
schneiden und in einem Sieb unter fließendem
Wasser waschen. Etwas Olivenöl in einem Topf
erhitzen und Kartoffel- und Möhrenscheiben
darin anschwitzen. Nach zwei Minuten ­Porree
und Frühlingszwiebeln dazugeben und mit
der Brühe aufgießen. Das Ganze zum Kochen
bringen. Erbsen zufügen und ein paar Minuten weiter köcheln lassen. Zum Schluss mit den
­Gewürzen und dem Essig abschmecken.
Tipp: Wer es scharf mag, kann eine Chilischote
in die Suppe geben.
MIEZE 1 | 2013
11
UNSERE AUSZUBILDENDEN
A
ykan Özkalay und Sarah Cater sind
seit 1. September 2012 Azubis bei der
Hochtaunusbau. Die 20-jährige Bad
Homburgerin absolviert bis Sommer 2015 eine
Ausbildung zur Immobilienkauffrau und arbeitet im Team „Vermietung“ mit. Dort lernt sie
unter anderem, wie Verträge erstellt oder Besichtigungstermine organisiert werden. Ihr ein
Jahr jüngerer Kollege Aykan Özkalay absolviert
eine Ausbildung zum Kaufmann für Bürokommunikation und ist Teil des Teams „Buchhaltung“, wo er sich zum Beispiel um die Rechnungen kümmert. Zwei Tage in der Woche gehen
die beiden zur Berufsschule, den Rest der Zeit
arbeiten sie in der Geschäftsstelle der Hochtaunusbau im Hessenring. Für beide steht im Frühjahr 2014 die Zwischenprüfung der IHK und im
Sommer 2015 die Abschlussprüfung an.
24
N
STU N D E
F
U
N OTR
INFORMATIONEN
RUND UM DIE UHR
Ansprechpartner:
„Mir gefällt die Atmosphäre sehr gut. Alle nehmen
sich viel Zeit für uns und erklären uns in Ruhe die
Abläufe“, berichtet Sarah Cater. „Die Kollegen
sind sehr nett, die Aufgaben abwechslungsreich.
Wir sind gerne bei der Hochtaunusbau“, so das
positive Zwischenfazit der beiden Azubis.
1833
06172 /12
len)
ten Notfäl
(nur in ech
Telefon:
E-Mail:
06172/121811
info@hochtaunusbau.de
06172/121813
06172/121823
06172/121828
krueger@hochtaunusbau.de
joerges@hochtaunusbau.de
panetta@hochtaunusbau.de
06172/121812
herrmann@hochtaunusbau.de
E M PFAN G
Brigitta Hardt und Sabine Lauterbach VE R M I ETU N G
Anka Krüger
Julia Jörges
Patrizio Panetta
FR E M DVE RWALTU N G
Yvonne Herrmann, Handlungsbevollm.
S
ie suchen die Telefonnummer der Hochtaunusbau? Sie wollen wissen, ob es neue
freie Wohnungen gibt? Sie haben einen
Notfall, brauchen einen Handwerker und Ihre
aktuelle MIEZE mit den Kontaktdaten und
der Notfallnummer ist gerade nicht zur Hand?
Kein Problem. Auf unserer Internetseite
www.hochtaunusbau.de finden Sie alle Informationen Ihrer Wohnungsgenossenschaft.
B E SUCH S Z E ITE N
Mo. 09.00 –12.00 und 14.00 –17.00 Uhr,
Mi., Do. 09.00 –12.00 Uhr
B Ü R O Z E I T E N ( K E R N Z E IT)
TE CH N I K Ilka Motzki
Peter Freund, Abteilungsleiter
Michael Schwalm
Stefan Reul, Hausmeister
Burkhard Jeschke, Hausmeister (Gartenfeld und Erlenweg)
06172/121819
06172/121826
06172/121818
06172/121820
0163/8528133
motzki@hochtaunusbau.de
freund@hochtaunusbau.de
schwalm@hochtaunusbau.de
reul@hochtaunusbau.de
06172/121825
06172/121817
klarner@hochtaunusbau.de
wolberg@hochtaunusbau.de
Mo. 09.00 –12.00 Uhr und 14.00 –17.00 Uhr,
Di., Mi., Do. 09.00 –12.00 und 14.00 –15.30 Uhr
sowie Fr. 09.00 –13.00 Uhr
VO R S TA N D S S P R E CH STU N D E
Mo. 15.00 –17.00 Uhr (nach vorheriger
Terminvereinbarung)
B U CH HALTU N G
Doris Klarner, Handlungsbevollm.
Bastian Wolberg
M ITG LI E D E R B ETR E U U N G , P R O K U R I S T I N
Martina Pels
06172/121814
pels@hochtaunusbau.de
06172/121815
arnold@hochtaunusbau.de
VOR STAN D
Bernd Arnold
Des Rätsels Lösung: