Frühjahr 2016 - Karl Dietz Verlag Berlin

Transcription

Frühjahr 2016 - Karl Dietz Verlag Berlin
Frühjahr 2016
Verlagsprogramm
Die Botanik
eines Gefängnishofes
Mai 2016
dietz berlin
Rosa Luxemburg und
ihr Herbarium
Rosa Luxemburg war eine erfolgreiche Journali­
stin, eine glänzende Rednerin – auf Polnisch wie
auf Deutsch – sowie eine oft verkannte Wirt­
schaftswissenschaftlerin, deren Akkumulations­
analysen jedoch gerade in der großen Krise seit
2008 ihre Weitsicht beweisen. All dies hatte sie
gar nicht werden wollen.
Aus ihrer vom zaristischen Rußland okkupierten
Stadt der Kindheit und Jugend, Warschau, war
sie im Jahre 1890 in die Schweiz gefahren: um
Botanik zu studieren. Doch nach kurzer Zeit
hatte die Liebe zu einem Mann sie in die Politik
gebracht. Leo Jogiches, ein Revolutionär aus Vil­
nius, der sich als Emigrant in die Schweiz gerettet
hatte, wurde ihr Schicksal. 1905, ihre Beziehung
war längst völlig zerrüttet, schrieb sie ihm voll
Bitterkeit: »Insbesondere verhaßt wurde mir
auch die ganze ›Politik‹, derentwegen ich … die
Briefe von Vater und Mutter wochenlang nicht
beantwortete, nie für sie Zeit hatte wegen dieser
weltbewegenden Aufgaben (und das dauert bis
zum heutigen Tage an), und Du wurdest mir ver­
haßt als derjenige, der mich für immer an diese
verfluchte Politik geschmiedet hat.«
Mit 42 Jahren, eine weitere Beziehung war
gescheitert, politisch stand Rosa Luxemburg von
Tag zu Tag isolierter in der deutschen Sozial­
demokratie, kam sie auf ihren ursprünglichen
Berufswunsch und machte ihn zu ihrem Hobby.
Ab 1913 legte Rosa Luxemburg ein umfängliches
Herbarium an. Sie sammelte Pflanzen, wo sie
ging und stand – in der Freiheit wie im Gefäng­
nis (1915/16, 1916 bis 1918). Bis zum Oktober 1918
füllte sie insgesamt 16 Schulhefte, deren Inhalt
Rosa Luxemburg sammelte Pflanzen, wo sie ging und stand –
in der Freiheit wie im Gefängnis.
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Mai 2016
Rosa Luxemburg
Herbarium
Herausgegeben von Evelin Wittich
Mit einer Einleitung und einem Glossar von Holger Politt
416 Seiten, geb., 39,90 Euro
ISBN 978-3-320-02325-6
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dietz berlin
hier erstmals komplett veröffentlicht wird – eine
editorische Leistung der herausragenden Art.
Das Schicksal dieses Herbariums spiegelt die
Wirren des 20. Jahrhunderts. Aus Rosa Luxem­
burgs Nachlaß, den Mathilde Jacob und Paul
Levi verwalteten, geriet es in den dreißiger
Jahren in die USA – im Gepäck von Verwand­
ten Paul Levis, denen die Emigration gelang,
bevor der Massenmord an den Juden begann.
Es gelangte an eine Universität, die es 1976 der
diplo­matischen Vertretung der Volksrepublik
Polen in New York übergab. Von dort wurde es
dem Archiv der Polnischen Vereinigten Arbeiter­
partei übergeben; nach dessen Auflösung galt
das Herbarium lange Jahre als verschollen. Erst
im Jahre 2009 wurde es im Archiv nowych act in
Warschau wieder aufgefunden.
März 2016
dietz berlin
Geistig frei und
niemandes Knecht
Mit der Rückkehr der Rest-USPD zur SPD im
November 1922 und der erneuten Bildung eines
linken Flügels innerhalb der SPD endete die
Spartakus-Phase von Paul Levi. Zum Jahres­
ende stellte er seine Zeitschrift »Unser Weg«
(1921/22) ein, musste aber schnell begreifen, dass
die Mehrheit der SPD der Linken jene
Minderheitsrechte verweigerte, die in
der Vorkriegs-SPD die Flügel besessen
hatten, vor allem den Zugang zur Partei­
presse. Deshalb gründete Levi schon Mitte
Februar 1923 mit »Sozialistische Politik und
Wirtschaft« (SPW) als Stimme der Linken
seine eigene Presse-Korrespondenz, die
schnell mehr als eigenständige Zeitschrift
denn als Korrespondenz wahrgenommen
wurde. Solange die redaktionelle Verant­
wortung in der Hand von Paul Franken lag
(bis 6. November 1924), erschien das Blatt bei
Bedarf (oft mehrmals wöchentlich); unter der
ordnenden Hand der Chefredakteurin Mathilde
Jacob dann einmal wöchentlich.
Jörn Schütrumpf (Hrsg.)
Paul Levi
Ohne einen Tropfen Lakaienblut
Gesammelte Schriften, Reden und Briefe
Band II/1: Sozialdemokratie
Sozialistische Politik und Wirtschaft I
Band II/2: Sozialdemokratie
Sozialistische Politik und Wirtschaft II
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Euro
39,90
Mit kommentiertem Personenregister,
geographischem Register und Glossar
ca. 1.400 Seiten, geb., Preis je Band 49,90 Euro
Gesamt-ISBN 978-3-320-02315-7
ISBN II/1 978-3-320-02316-4
ISBN II/2 978-3-320-02317-1
Paul Levi (1883–1930), Dr. jur. – deutscher Rechtsanwalt. Neben
Rosa Luxemburg, Leo Jogiches und Karl Liebknecht gehörte er zu
den Mitbegründern der KPD und war von März 1919 bis 1921 deren
Vorsitzender. Da er die Unterordnung der KPD unter die Moskauer
Direktive verweigerte, wurde er im April 1921 aus der Partei ausgeschlossen. Bis zu seinem Unfalltod am 9. Februar 1930 war Paul Levi
der intellektuelle Kopf des linken Flügels der SPD. Die seit 1978 erscheinende Zeitschrift spw sieht sich in der Tradition von Levis Zeitschrift »Sozialistische Politik und Wirtschaft – SPW« (1923–1928).
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Der Band ist der erste einer dreibändigen
Ausgabe mit den politischen Briefen, die Clara
Zetkin zwischen August 1914 und ihrem Tod 1933
schrieb. In ihnen spiegeln sich ihre Entfremdung
von der kriegsbefürwortenden SPD-Führung
und ihre schrittweise Ausstoßung aus der Partei,
deren Gesicht sie mehr als zwei Jahrzehnte
mitprägte.
Der Kriegsbriefe-Band enthält 168 Briefe,
27 Postkarten, Telegramme bzw. deren Entwürfe
und/oder Notizen. Davon sind 149 Erstveröf­
fentlichungen – nur 46 Zetkin-­Briefe wurden im
vollen Wortlaut zuvor ver­öffentlicht.
Ergänzt wird die Briefsammlung durch die Do­
kumentation einer völlig vergessenen Debatte in
der USPD über die Herrschaft der Bolschewiki
im Sommer und Herbst 1918 in der von Rudolf
Breitscheid herausgegebenen Korrespondenz
»Sozialistische Auslandspolitik« mit Beiträgen
von Karl Kautsky, Juli Martow, Rudolf Breit­
scheid, Heinrich Ströbel, Wilhelm Düwell,
Alfred Henke, Alexander Stein, Eduard Bern­
stein, A. Martynoff.
Meine liebste Rosa,
[…] Gestern große Frauenversammlung, leider einberufen
von 17 Frauenorganisationen, darunter ganz reaktionäre. Das
Publikum überwiegend bürgerlich. Trotz meiner Auffassung
gab es viel Zustimmung, aber ich habe gelernt, solche Zustim­
mung des Augenblicks als nichts zu werten. Leider haben un­
sere Leute bis nun so gut wie nichts getan, um die Frauen zu
wecken und aufzuklären, die dort mit für die Arbeiterräte zu
wählen hatten. Ich fürchte, das Wahlresultat wird kläglich sein:
eine kompakte Masse sozialdemokratisch-opportunistischer
und bürgerlich gesinnter Delegierter, ein Teil Parteigänger der
USP, darunter vereinzelte Spartacis.
Liebste Rosa, ich harre mit Ungeduld auf Deine Antwort. Von
dem Unendlichen, was ich Dir noch sagen möchte, schweige
ich. Ich drücke Dich fest, fest an mein Herz.
Deine Clara
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17. November 1918
Marga Voigt (Hrsg.)
Clara Zetkin
Die Kriegsbriefe (1914–1918)
Einleitung: Marga Voigt, Jörn Schütrumpf
550 Seiten, geb., 49,90 Euro
ISBN 978-3-320-02323-2
Marga Voigt, Jg. 1953, Slawistin, Bibliothekarin. Bis 1990 Leiterin
der Russischen Bibliothek im Zentralen Haus der Deutsch-Sowje­
tischen Freundschaft, danach Fortbildungen und ABM. Seit 2000
freiberufliche und ehrenamtliche Erarbeitung von Projekten, Ausstellungen und Lesungen in Vereinen und Verbänden der politischen
Bildung.
Juni 2016
dietz berlin
Vertreibung aus
der politischen Heimat
Titel bereits erschienen
Rosa Luxemburg Stiftung
In der Reihe Geschichte des Kommunismus und
Linkssozialismus sind bisher erschienen:
Der deutsche Kommunismus
Band 1 bis 4
Klaus Kinner
Die Weimarer Zeit | 240 S., geb., 19,90 Euro,
ISBN 978-3-320-01979-2, Band I der Reihe
Klaus Kinner/Elke Reuter
Gegen Faschismus und Krieg (1933–1939) | 320 S., geb.,
19,90 Euro, ISBN 978-3-320-02062-0, Band V der Reihe
Klaus Kinner
Im Krieg (1939–1945) | 424 S., geb., 29,90 Euro,
ISBN 978-3-320-02149-8, Band VIII der Reihe
Günter Benser
Neubeginn ohne letzte Konsequenz (1945/46) | 308 S.,
geb., 24,90 Euro, ISBN 978-3-320-02150-4, Band IX der Reihe
»Brüsseler Konferenz« der KPD von 1935 auf CD-ROM
Hrsg. von Günther Fuchs/Erwin Lewin/Elke Reuter/Stefan
Weber, ISBN 978-3-320-02009-5, Band II der Reihe, wird
zusammen mit Band V ausgeliefert
Rosa Luxemburg
Historische und aktuelle
Dimen­sionen ihres
theoretischen Werkes
Hrsg. von Klaus Kinner/
Helmut Seidel
336 S., geb., 19,90 Euro
ISBN 978-3-320-02031-6
Band III der Reihe
LUXEMBURG oder
STALIN
Schaltjahr 1928
Die KPD am Scheideweg
Hrsg. von Elke Reuter/
Wladislaw Hedeler/
Horst Helas/Klaus Kinner
304 S., geb., mit Doku­
menten-CD, 19,90 Euro
ISBN 978-3-320-02038-5
Band IV der Reihe
»Die Wache ist müde«
Neue Sichten auf die
russ­ische Revolution von
1917 und ihre Wirkungen
Hrsg. von Wladislaw
Hedeler/Klaus Kinner
416 S., geb., 24,90 Euro
ISBN 978-3-320-02140-5
Band VI der Reihe
Ralf Hoffrogge
Richard Müller
Der Mann hinter der
Novemberrevolution
Vorwort von
Wolfgang Wippermann
240 S., geb., 19,90 Euro
ISBN 978-3-320-02148-1
Band VII der Reihe
Alexander Vatlin
Die Komintern
Gründung,
Programmmatik,
Akteure
368 S., geb., 29,90 Euro
ISBN 978-3-320-02172-6
Band X der Reihe
Klaus Kinner (Hrsg.)
DIE LINKE – Erbe u. Tradition
Teil 1: Kommunistische
und sozialdemokr. Wurzeln
ISBN 978-3-320-02212-9
Teil 2: Wurzeln des
Linkssozialismus
ISBN 978-3-320-02213-6
320 S., geb., 24,90 Euro
Band XI und XII der Reihe
Wolfgang Schröder
Leipzig – die Wiege
der deutschen Arbeiter­
bewegung
Wurzeln und Werden des
Arbeiterbildungsvereins
1848/49 bis 1878/81
480 S., geb., 29,90 Euro
ISBN 978-3-320-02214-3
Band XIII der Reihe
Jürgen Mothes
Lateinamerika und
der »Generalstab der
Welt­revolution«
Zur Lateinamerika-Politik
der Komintern
Hrsg. Klaus Meschkat
264 S., geb., 24,90 Euro
ISBN 978-3-320-02235-8
Band XIV der Reihe
Gerhard Engel
Johann Knief –
ein unvollendetes Leben
464 S., geb., 25 Abb.
29,90 Euro
ISBN 978-3-320-02249-5
Band XV der Reihe
Hans Coppi/Stefan Heinz (Hrsg.)
Der vergessene
Widerstand der Arbeiter
Gewerkschafter, Kommunisten,
Sozialdemokraten, Trotzkisten,
Anarchisten u. Zwangsarbeiter
382 S., geb., 18 Abb.
29,90 Euro
ISBN 978-3-320-02264-8
Band XVI der Reihe
Sobhanlal Datta Gupta
Komintern und
Kommunismus in
Indien 1919–1943
367 S., geb., 34,90 Euro
ISBN 978-3-320-02276-1
Band XVII der Reihe
Wolfgang Schröder
Wilhelm Liebknecht
Soldat der Revolution,
Parteiführer, Parlamentarier
480 S., geb., 49 Abb.
34,90 Euro
ISBN 978-3-320-02289-1
Band XVIII der Reihe
Ronald Friedmann
Arthur Ewert
Revolutionär auf
drei Kontinenten
448 S., geb.
34,90 Euro
ISBN 978-3-320-02319-5
Band XIX der Reihe
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Ein Briefwechsel, der im Juni 1894 beginnt und
Anfang der 1950er Jahre endet, war selbst für jene
Zeit, in der man noch Briefe schrieb, nicht alltäg­
lich. Da Käte und Hermann Duncker ihre Kor­
respondenz auch noch fast lückenlos aufbewahrt
haben, darf man wohl von einer außergewöhn­
lichen Überlieferung sprechen.
Die beiden Mitbegründer der Spartakusgruppe
beschränkten sich in ihren Briefen keineswegs
auf familiäre Belange, sie gaben einander Aus­
kunft über ihr Wirken in der Politik und in der
Arbeiterbildung. Der eigentliche Reiz dieser
Korrespondenz liegt jedoch darin, daß zwei be­
ruflich und politisch eigenständige und engagier­
te Ehepartner, die oft getrennt waren, in einem
mehr als ein halbes Jahrhundert umspannenden
brieflichen Dialog dem Leser ihre Sicht auf Er­
eignisse und Entwicklungen in der ersten Hälfte
des dramatischen 20. Jahrhunderts vermitteln.
Ergänzt wird dieser Ehebriefwechsel durch Briefe
von und an Dritte sowie durch diverse Exkurse,
u. a. zu Personen, deren Biographien bis heute
kaum aufgearbeitet sind. Im Band wird das Ma­
terial als Auswahl und auf dem Datenträger auf
ca. 6.000 Seiten komplett präsentiert – einschließ­
lich Dutzender Fotografien und Abbildungen.
Hier ist ein Quellenwerk von besonderem Rang
entstanden.
Käte und Hermann Duncker
Ein Tagebuch in Briefen (1894–1953)
Band XX der Reihe
Geschichte des Kommunismus und Linkssozialismus
Herausgegeben von Heinz Deutschland
ca. 600 Seiten Druckversion (geb.) plus
ca. 6.000 Seiten auf USB Card, mit Abb., 49,90 Euro
ISBN 978-3-320-02314-0
Prof. Dr. Heinz Deutschland, Jg. 1934, Wirtschaftswissenschaftler, Historiker und Diplomat, Botschafter der DDR in der Zentralafrikanischen Republik, war nach dem Studium in der Sowjetunion
Assistent von Hermann Duncker. Zuletzt bei dietz berlin Heraus­
geber von Alexandra Kollontai: Mein Leben in der Diplomatie.
Aufzeichnungen aus den Jahren 1922 bis 1945 (2003).
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März 2016
Rosa Luxemburg Stiftung
Ein Jahrhundert­
Briefwechsel
Titel bereits erschienen
dietz berlin
Bekannte Unbekannte
Jörn Schütrumpf (Hrsg.)
Rosa Luxemburg oder: Der Preis der Freiheit
2., überarbeitete und ergänzte Auflage, 144 Seiten, Broschur
9,90 Euro, ISBN 978-3-320-02234-1
Dieser Titel
erschien auch
Auf Türkisch
ISBN 978-3-320-02143-6
Auf Englisch
ISBN 978-3-320-02146-7
Auf Spanisch
ISBN 978-3-320-02094-1
Auf Französisch
ISBN 978-3-320-02258-7
Julia Killet,
Helga W. Schwarz (Hrsg.)
Maria Leitner oder:
Im Sturm der Zeit
144 Seiten, Broschur
9,90 Euro
ISBN 978-3-320-02292-1
Florence Hervé (Hrsg.)
Clara Zetkin oder:
Dort kämpfen, wo das
Leben ist
3., erweiterte u. korrigierte
Auflage, 152 Seiten
9 Abb., Broschur, 9,90 Euro
ISBN 978-3-320-02262-4
Jörn Schütrumpf (Hrsg.)
Jenny Marx oder:
Die Suche nach dem
aufrechten Gang
144 Seiten, 11 Abb.
Broschur, 9,90 Euro
ISBN 978-3-320-02147-4
Wladislaw Hedeler (Hrsg.)
Jossif Stalin oder:
Revolution als Verbrechen
144 Seiten, Broschur
10 Abb., 9,90 Euro
ISBN 978-3-320-02266-2
Wladislaw Hedeler (Hrsg.)
Lenin oder:
Revolution gegen
das Kapital
144 Seiten, 8 Abb.
Broschur, 9,90 Euro
ISBN 978-3-320-02294-5
Florence Hervé (Hrsg.)
Flora Tristan oder:
Der Traum vom femi­
nistischen Sozialismus
144 Seiten, 9 Abb.
Broschur, 9,90 Euro
ISBN 978-3-320-02293-8
Gregor Kritidis (Hrsg.)
Wolfgang Abendroth
oder: »Rote Blüte im
kapitalistischen Sumpf«
160 Seiten, Broschur,
Abb., 9,90 Euro
ISBN 978-3-320-02318-8
8
Für den 100. Jahrestag der russischen Revolution
im Jahre 2017 ist – rechts wie links – vor allem
die Reproduktion liebgewordener Klischees zu
erwarten: »Absturz in die Barbarei« versus
»ein neues Kapitel in der Menschheitsgeschichte«.
Jenseits aller Schützengräben hat sich der 1993
früh verstorbene Leipziger Revolutionsforscher
und Universalhistoriker Manfred Kossok mehr­
mals zum Platz der russischen Revolution in der
Geschichte geäußert – ohne dass diese Arbeiten
eine nennenswerte Rezeption erfahren hätten,
auch und gerade nicht unter Linken.
Nach der dreibändigen akademischen Ausgabe
der Schriften von Manfred Kossok im Jahre 2000
im Leipziger Universitätsverlag wird hier eine
kleine Auswahl von Schriften vorgestellt, in
denen direkt oder indirekt Bezug auf die
russische Revolution genommen wird. Eine
Einleitung wird den inneren Zusammenhang
zwischen den Texten sichtbar machen und
Manfred Kossok als Wissenschaftler und Lehrer
von ungewöhn­lichem Range würdigen.
»Nach 1945 mündete die Unfähigkeit zur Selbst­
befreiung vom Faschismus in die Spaltung der
Nation: die geschenkte Demokratie im Westen,
die oktroyierte Revolution im Osten.«
Manfred Kossok: DDR ’89. Über die Revolution.
Gedanken aus historischer Sicht
Manfred Kossok
Sozialismus an der Peripherie
Herausgegeben von Jörn Schütrumpf
ca. 120 Seiten, Broschur, 12,90 Euro
ISBN 978-3-320-02324-9
Manfred Kossok (1930–1993). Die Spezialgebiete des Historikers
waren die Geschichte der Neuzeit, die vergleichende Revolutions­
geschichte mit Schwerpunkt Französische Revolution und die
Geschichte Lateinamerikas. Von 1969 bis 1992 war er ordentlicher
Professor an der Sektion Geschichte der Karl-Marx-Universität
Leipzig und von 1990 bis 1992 Direktor des Institutes für Kulturund Universalgeschichte der Universität Leipzig.
Manfred Kossok war als Gastprofessor in Kolumbien, Peru, Chile,
Uruguay, Kuba und in den USA tätig.
9
März 2015
dietz berlin
Kein Sozialismus ohne
Zivilgesellschaft
Januar 2016
dietz berlin
Im aufrechten Gang
Sind alle nach marxistischem Fahrplan verkeh­
renden Züge auf dem Abstellgleis der Welt­
geschichte zum Stehen gekommen, wo sie
inzwischen verrotten? Marx war nicht der erste
Sozialist; er wird auch nicht der letzte sein.
Geblieben sind nämlich die dem Kapitalismus –
gewiss nicht nur ihm, aber eben auch ihm –
eigenen Widersprüche: die Arroganz der Macht;
die Massenarbeitslosigkeit; die Feminisierung von
Armut; die marktwirtschaftliche Herauszüchtung
von nur marktwirt­schaftlich zu befriedigenden
Bedürfnissen; die sich aus dem ökonomischen
Zwang ergebenden Charakterdeformationen
in Gestalt von vorauseilendem Gehorsam und
denjenigen, die stets die jeweils geforderten
Überzeugungen haben; ins Inhumane abgeglitte­
ne Rentabilitätslogik; eine Vernunft, die zuweilen
nur als zynische eine Überlebenschance zu haben
scheint; die Solidarität des internationalen
Kapitals gegen die Armut; der Sieg des Krieges
über den Frieden.
Hermann Klenner legt hier einen kleinen Aus­
schnitt aus seinem Schaffen nach 1990 vor.
Hermann Klenner
Kritik am Recht
Aktualisierende Rechtsphilosophie
448 Seiten, gebunden, 39,90 Euro
ISBN 978-3-320-02321-8
Der Band erscheint
zum 90. Geburtstag von
Hermann Klenner am
5. Januar 2016.
Hermann Klenner, Prof. Dr., Jg. 1926 – Rechtsphilosoph, einer
der letzten Enzyklopädisten. Klenner verlor nach der sogenannten
Babelsberger Konferenz 1958 und – als »rückfälliger Revisionist« –
1969 zweimal seine Professur, blieb aber bewusst in der DDR sowie
ein Verfechter der Idee von einer ebenso freiheitlichen wie sozial
gerechten Gesellschaft.
10
Anja Schindler, geb. 1949 in Karaganda/Kasachstan, dem Verbannungsort der Eltern, die, von den Nationalsozialisten verfolgt, in der Sowjetunion
als Emigranten lebten und Opfer des
Stalinschen Terrors wurden. 1956
durfte die Familie Kasachstan verlassen
11
dietz berlin
»Am 31. Mai ist der offizielle Gedenktag der
Republik Kasachstan für die Opfer politischer
Repressionen. Aus diesem Anlass wurde unsere
Ausstellung eröffnet, die dem Schicksal deutscher
antifaschistischer Emigranten gewidmet ist, die in
der Sowjetunion Opfer des stalinistischen Ter­
rors wurden. Als eine Autorin begleitete ich die
Wanderausstellung… Nach über 50 Jahren kam
ich zurück in die Stadt, in der ich 1949 geboren
wurde, die meine erste Heimat war und von der
ich mich längst verabschiedet hatte…
Karaganda, einst ungewollte, ungeliebte Heimat
hunderter Häftlinge und Verbannten, war für
mich keinesfalls verbunden mit Arbeitslager,
Hunger und Entbehrungen. Einst war diese Stadt
ausschließlich der Platz meiner schönen Kind­
heit. Heute ist mir bewusst, dass dieser Ort für
meine Eltern eine ganz andere Bedeutung hatte:
Terror gegen deutsche Antifaschisten, die vor
Hitler flohen und in der Sowjetunion verfolgt,
deportiert und ermordet wurden.
Die Teilnahme an der zentralen Gedenkfeier
für die Opfer der politischen Repressionen, der
Besuch in Dolinka, das ich aus Erzählungen
meines Vaters kannte und das bis zur Auflösung
des Lagersystems in Kasachstan die zentrale
Lagerverwaltung beherbergte, sowie der Besuch
des Kinderfriedhofes des ehemaligen Frauen­
lagers waren nicht angetan, vermeintlich schönen
Kindheitserinnerungen nachzuhängen.«
Januar 2016
Trauerarbeit
Anja Schindler
»...verhaftet und erschossen«
Eine Familie zwischen Stalins Terror und Hitlers Krieg
256 Seiten, geb., mit 31 Abb.
24,90 Euro
ISBN 978-3-320-02322-5
und in die DDR einreisen. Studium in Leipzig (Germanistik
und Geschichte), tätig beim Fernsehen der DDR, später im
Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in der Berliner
Verwaltung. Publikationen zu deutschen Emigrantenschicksalen
in der Sowjetunion der 1930–1950er Jahre, zur Regional­
geschichte 1933–1945 sowie zu jüdischen Lebensbildern in
Deutschland 1933–1945.
dietz berlin
Backlist
Rosa Luxemburg
vollständig
Rosa Luxemburg. Gesammelte Werke
Band 1 bis 6 (Band 1 in zwei Teilbänden)
Herausgegeben von Günter Radczun (†) und Annelies Laschitza (Bd. 1–5);
Annelies Laschitza und Eckhard Müller (Bd. 6)
geb. mit Schutzumschlag, Gesamt-ISBN 978-3-320-00761-4
je Band 49,90 Euro
Rosa Luxemburg
Die Liebesbriefe
Hrsg. von
Jörn Schütrumpf
320 Seiten, 5 Abb.
geb. mit Schutzumschlag
24,90 Euro
ISBN 978-3-320-02232-7
Rosa Luxemburg
Die Liebesbriefe
Hörbuch mit Lea Rosh
und Jörn Schütrumpf
Mitschnitt einer Veranstaltung vom 14. Januar 2009
im KADIMA Restaurant,
Berlin
Länge: 71,25 Minuten
14,90 Euro
ISBN 978-3-320-02189-4
Rosa Luxemburg
Gesammelte Briefe
Band 1 bis 6
Herausgegeben von Annelies Laschitza
und Günter Radczun (†) (Bd. 1–5);
Annelies Laschitza (Bd. 6)
geb. mit Schutzumschlag,
Gesamt-ISBN 978-3-320-00760-8
je Band 49,90 Euro
12
Angelika Limmroth
Jenny Marx
Die Biographie
304 Seiten, 8 Abb.
geb., 24,90 Euro
ISBN 978-3-320-02296-9
Rosa Luxemburg
Briefe aus dem Gefängnis
128 Seiten, Klappen­
broschur, 7,45 Euro
ISBN 978-3-320-02006-4
Die
i­
onal
»Nati age«
fr
täten ls auf
a
m
t
s
er
isch
r
tü k
Rosa Luxemburg
Nationalitätenfrage
und Autonomie
Herausgegeben und aus
dem Polnischen übersetzt
von Holger Politt
304 Seiten
Klappenbroschur
24,90 Euro
ISBN 978-3-320-02274-7
13
Rosa Luxemburg
Milliyetler Sorunu
ve Özerklik
Çeviren ve Derleyen
Murat Çakır
268 Seiten, Broschur
14,90 Euro
ISBN 978-3-320-02311-9
Rosa Luxemburg
Arbeiterrevolution
1905/06
Polnische Texte
Herausgegeben und aus
dem Polnischen übersetzt
von Holger Politt
344 Seiten
Klappenbroschur
29,90 Euro
ISBN 978-3-320-02302-7
reis:
Paketp
Euro
54,00
320978-3N
B
S
I
-3
02298
Rolf Hecker,
Angelika Limmroth (Hrsg.)
Jenny Marx
Die Briefe
608 Seiten, geb.
39,90 Euro
ISBN 978-3-320-02297-6
dietz berlin
Backlist
Emanzipiert längst vor
der Emanzipation
Backlist
dietz berlin
Unsere Besten
Mario Keßler
Grenzgänger
des Kommunismus
Zwölf Porträts aus dem
Jahrhundert der Katastrophen
288 Seiten, 12 Abb., Klappen­
broschur, 19,90 Euro
ISBN 978-3-320-02312-6
Angelica Balabanoff
Lenin oder:
Der Zweck heiligt
die Mittel
Hrsg. von Jörn Schüt­rumpf
192 Seiten, Klappen­
broschur, 22,00 Euro
ISBN 978-3-320-02288-4
Mit dem italienischen
Original verglichen und
ergänzt.
Hermann Weber,
Andreas Herbst
Deutsche Kommunisten
Biographisches Handbuch
1918 bis 1945
2., überarbeitete und
stark erweiterte Auflage
1.168 Seiten, 898 Abb.
geb., 70,00 Euro
ISBN 978-3-320-02130-6
Hermann Weber,
Andreas Herbst
Deutsche Kommunisten
Supplement zum
Bio­graphischen Handbuch
1918 bis 1945
296 Seiten, 314 Abb.,
geb., 29,90 Euro
ISBN 978-3-320-02295-2
Karl Marx/Friedrich Engels
Manifest der
Kommunistischen Partei
Illustrierte Ausgabe (1 Faksimile und 11 Holzschnitte
von Frans Masereel)
88 Seiten
geb. mit Schutzumschlag
7,90 Euro
ISBN 978-3-320-00280-0
Weltdokumentenerbe
Fotomanipulation in
der Sowjetunion
David King
Die Kommissare verschwinden
Fälschungen von Fotografien und
Kunstwerken in Stalins Sowjetunion
Übersetzung aus dem Englischen von Robert Krauß
232 Seiten, geb., 336 Abb.
29,90 Euro, ISBN 978-3-320-02313-3
14
dietz berlin
Backlist
Unsere Besten
Heinrich Wandt
Erotik und Spionage
in der Etappe Gent
Deutsche Besatzungsherrschaft in Belgien während
des Ersten Weltkrieges
Hrsg. von Jörn Schütrumpf
368 Seiten, Broschur
19,90 Euro
ISBN 978-3-320-02303-4
Hans-Dieter Schütt
Tankstelle für Verlierer
Gespräche mit
Gerhard Gundermann
Eine Erinnerung
176 Seiten, Broschur
7 Abb., 9,90 Euro
ISBN 978-3-320-02091-0
Ulrich Weitz
Eduard Fuchs –
der Mann im Schatten
Sittenfuchs, Sozialist, Konspirateur, Sammler, Mäzen
400 Seiten, 236 Abb.,
davon 46 farbig, geb. mit
Schutzumschlag, 39,90 Euro
ISBN 978-3-320-02299-0
Helmut Bock
Freiheit –
ohne Gleichheit?
Soziale Revolution
1789 bis 1989
Tragödien und Legenden
416 Seiten, geb. mit
Schutzumschlag
34,90 Euro
ISBN 978-3-320-02290-7
15
Peter Neumann
Wo war was?
299 Infos zu Persönlich­
keiten, Schauplätzen,
Ereignissen
Ein ungewöhnlicher Stadtführer durch eine außergewöhnliche Stadt.
3. Auflage, 76 Seiten,
inklusive historischem
Stadtführer mit einer Karte
des Mauerverlaufs, Klappenbroschur, 14,90 Euro
ISBN 978-3-320-01676-0
Helmut Bock
Napoleon und Preußen
Sieger ohne Sieg
304 Seiten, Klappen­
broschur, 24,90 Euro
ISBN 978-3-320-02300-3
Miklós Nyiszli
Im Jenseits
der Menschlichkeit
Ein Gerichtsmediziner
in Auschwitz
Hrsg. von Friedrich Herber
und Andreas Kilian
208 Seiten, Broschur
19 Abb. 12,40 Euro
ISBN 978-3-320-02061-3
Adélaïde Hautval
Medizin gegen
die Menschlichkeit
Die Weigerung einer nach
Auschwitz deportierten
Ärztin, an medizinischen
Experimenten teilzunehmen
Hrsg. von Florence Hervé
u. Hermann Unterhinning­
hofen, 144 Seiten
Broschur, 9,90 Euro
ISBN 978-3-320-02154-2
der marx-verlag
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Auslieferung:
Marx elektronisch – ein völlig neuer Zugang
Die Marx-Engels-Werke (MEW) sind seit Jahren in verschie­
denen Fassungen online. Zum Überprüfen von Zitaten ist
das praktisch, für ein Erschließen der Werke jedoch wenig
hilfreich, weil völlig unübersichtlich. Letzten Endes greift
man doch wieder zur Papierfassung – um bei den immer
gleichen Texten zu landen …
Christian Spohn hat eine Methode entwickelt, mit der sich
Texte tiefer, d. h. intelligent, durchsuchen, miteinander
vergleichen sowie Varianten und Widersprüche aufspüren
lassen. An diese Methode reicht keine der herkömmlichen
Suchfunktionen auch nur im Ansatz heran.
BUGRIM Verlagsauslieferung
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Berlin, Brandenburg,
Mecklenburg-Vorpommern,
Sachsen, Sachsen-Anhalt,
Thüringen
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14059 Berlin
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Hessen, Baden-Württem­berg,
Bayern, Bremen, Hamburg,
Niedersachsen,
südl. Rheinland-Pfalz,
Saarland, Schleswig-­Holstein
Rudi Deuble
c/o Stroemfeld Verlag
Holzhausenstraße 4
60322 Frankfurt am Main
Telefon:069 955226-22
Telefax: 069 955226-24
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r.deuble@me.com
Nordrhein-Westfalen
Achim Kleine
Jageplatz 54
58300 Wetter/Ruhr
Telefon:02335 844822
Telefax: 02335 70899
vv@achimkleine.de
Karl Marx, Friedrich Engels:
Werke, Band 1 bis 43
USB Card in einer Book-Box
Mit neuartiger Suchfunktion
© Christian Spohn, metainfo-Systems
für die Software, geeignet für Windows
198,00 Euro, ISBN 978-3-320-02307-2
Karl Marx, Friedrich Engels: Werke,
Band 1 bis 43
Hrsg. von der Rosa-Luxemburg-Stiftung,
geb., jeder Band 24,90 Euro
(Band 26 in 3 Teilen)
Gesamt-ISBN 978-3-320-02208-2
Gesamtpreis 1.120,50 Euro
Welt- enment
doku be
er
Marx-Engels-Werke, CD mit Sachregister,
Verzeichnis Erster Band und Verzeichnis
Zweiter Band
14,90 Euro, ISBN 978-3-320-02204-4
DAS
KAPITAL
BAND
ERSTER
Karl Marx: Das Kapital. Erster bis Dritter Band
2.524 Seiten, geb., 60,00 Euro
ISBN 978-3-320-00749-2
Karl Marx: Das Kapital
Supplement-CD zum Ersten Band
Herausgegeben von Manfred Müller
19,90 Euro, ISBN 978-3-320-02251-8
Karl Marx. Das Kapital 1.1 | Die Zusammenfassung des Ersten Bandes
des »Kapitals«, verfasst vom Autor
176 S., Broschur, 9,90 Euro, ISBN 978-3-320-02169-6
Karl Marx. Das Kapital 1.2 | Die sogenannte ursprüng­liche Akkumulation
24. Kapitel des Ersten Bandes des »Kapitals«
128 S., Broschur, 9,90 Euro, ISBN 978-3-320-02209-9
Karl Marx. Das Kapital 1.3 | Briefe über das Kapital
192 S., Broschur, 9,90 Euro, ISBN 978-3-320-02225-9
Karl Marx. Das Kapital 1.4
Friedrich Engels über »Das Kapital«
192 S., Broschur, 9,90 Euro
ISBN 978-3-320-02252-5
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