Frühling 2016 - Caritas Krefeld
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Frühling 2016 - Caritas Krefeld
Jahreszeiten Zeitschrift für die Caritas-Einrichtungen Altenheim St. Josef, Marienheim, Kunigundenheim, Landhaus Maria Schutz, Saassenhof, Altenheim im Hansa-Haus, Caritas-Tagespflege Heilig Geist und Caritas-Kurzzeitpflege Frühling 2016 •T ag der Pflege 12. Mai • Was bedeutet Glück? • Auf zum Frühjahrsputz! Inhalt Was bedeutet Glück? Vorwort In dieser Ausgabe: Was bedeutet Glück? Karneval 2016 Internationaler Tag der Pflege in den Caritasheimen Aus dem Altenheim St. Josef Aus dem Kunigundenheim Aus dem Marienheim Aus dem Saassenhof Aus dem Landhaus Maria Schutz Aus dem Altenheim im Hansa-Haus Aus der Tagespflege Heilig Geist Aus der Kurzzeitpflege im Hansa-Haus Preisrätsel-Gewinner Impressum Auflösung des letzten Rätsels und neues Preisrätsel Seite 3 Seite 8 Seite 9 Seite 11 Seite 16 Seite 20 Seite 24 Seite 29 Seite 33 Seite 39 Seite 42 Seite 38 Seite 27 Beilage Titelbild: Gute Stimmung beim Tanz-Café mit Oldies vom Plattenspieler gab es zum Abschluss des „Tags der Pflege“ im Josefshaus – gemeinsam mit der Tagespflege und der CPS-Stadtmitte/Hüls. Merk‘ dir den Smiley... ...wenn körperliche Einschränkungen oder gesundheitliche Beschwerden Hilfsmittel erfordern oder ein geliebter Mensch pflegebedürftig wird. Dann sind wir für Sie da. In einem persönlichen Beratungsgespräch ermitteln unsere langjährigen Fachkräfte den individuellen Bedarf. Sei es in unseren Niederlassungen, Zuhause, in der Pflegeeinrichtung oder bereits in der Klinik. Mit zahlreichen Produkten verbessern wir Lebensqualität und sorgen mit leistungsstarkem Service für ein barrierefreies wie selbst bestimmtes Leben. Auch die Erledigung der Formalitäten gehört für uns zu einer nachhaltigen Betreuung. reha team West Wir bringen Hilfen Mevissenstraße 64a · 47803 Krefeld Südwall 11 · 47798 Krefeld Außerdem in Mönchengladbach, Jüchen, Grevenbroich, Kempen, Düsseldorf und Duisburg Zentralruf 08 00/009 14 20 · www.rtwest.de Das starke Team der Spezialisten „Immer, wenn ich glücklich bin, glücklich bin, glücklich bin, kann ich mir nicht helfen, ich muss weinen. Meine Tränen fließen so wie ein wilder Bach, und vor lauter Seligkeit stöhn ich Oh und Ach …“ (Hans Albers) W as bedeutet Glück? Worauf werde ich zurückblicken, wenn ich alt bin, und sagen: Damit war ich glücklich? Oder: Diese Zeit war die glücklichste in meinem Leben? Beethoven soll einmal gesagt haben, er sei drei Wochen in seinem Leben glücklich gewesen. Das klingt nach sehr wenig, doch wer weiß, wie er selbst dies gesehen hat? Jeder hat seine eigenen Erfahrungen und ei- gene Vorstellungen vom Glück. Der eine nimmt es, wie es kommt, der andere ist seines Glückes Schmied. Für den einen ist es die Familie, für den anderen die Freiheit, jederzeit zu einer weiten Reise aufbrechen zu können. Den einen zieht es in seinen Garten, den anderen zum Rockkonzert. Ich habe die folgenden Artikel, die verschiedenen Ansichten über das Glück gerne gelesen und hoffe, Sie tun es auch. Viel Glück! Chefredakteur, Sozialdienste Josefshaus und Hansa-Haus „Glück auf, der Steiger kommt“ V iel kann uns Herr Ewald Aukschlat darüber erzählen, denn er hat seit seinem 19. Lebensjahr unter Tage gearbeitet. Zuletzt auf der Zeche Heinrich Robert in Hamm-Pelkum. Ewald Aukschlat wurde im „Pütt“ nur Eddie gerufen, er hat sich bis zum Steiger (Aufsichtsperson im Bergbau, Bergingenieur) hochgearbeitet und viel „malocht“. Er erzählt von Polenflinten (Pressluft – Abbau- Jahreszeiten – Frühling 2016 hammer) und Mottek (dicker Bello, 20 kg schwerer Vorschlaghammer), mit dem die Kumpel einen Kawenzmann (sehr großes Stück Kohle) nach dem anderen hervorholten. Der Gürtel des Arschleders drückte sehr (Arschleder=Lederschurz für das Hinterteil zum Sitzen und Rutschen auf dem Boden). Beim Schichtwechsel begrüßten sich die Bergmänner mit „Glück auf“ und nannten sich untereinander immer nur „Kumpel“. Nach der Schicht ging 3 Was bedeutet Glück? Was bedeutet Glück? Eddie Aukschlats Knappen-Kollegen Glück auf, Glück auf, der Steiger kommt. Und er hat sein helles Licht bei der Nacht, und er hat sein helles Licht bei der Nacht, schon angezündt, schon angezündt. links: Steiger Eddie Aukschlat; die Steiger waren im Gegensatz zu den Knappen weiß gekleidet es in die Waschkaue zum buckeln (gegenseitiges Rückenwaschen) um dann gemeinsam zu dubbeln (Pause machen / Essen, Brotzeit). Das Steiger Lied ist „Kumpel Eddie“ gut bekannt, und er kann es noch immer aus voller Kehle singen: Dies ist die erste Strophe des Liedes. Die Ursprünge des Steigerliedes reichen bis ins 16. Jahrhundert zurück. Das Thema ist die Hoffnung der Bergleute, nach harter und ebenso gefährlicher Arbeit unter Tage gesund wieder ans Tageslicht und zu ihren Familien zurückzukehren. Es hat den Charakter einer Hymne und wird auch beim FC Schalke als solche noch heute gesungen. Was bedeutet für Sie Glück? Ein Gespräch mit Ingeborg Pongs, Bewohnerin des Marienheims Guido Sülz-Helbach: „Was bedeutet für Sie Glück?“ Ingeborg Pongs: „Wenn man schon mit 60 Jahren in ein Altenheim zieht, ist man darüber zunächst einmal nicht sehr glücklich. Allerdings war es bei mir so, dass ich wegen meiner angeschlagenen Gesundheit nicht mehr zu Hause bleiben konnte und ich ziemlich krank ins Heim kam. Mit der Zeit habe ich mich dann Schritt für Schritt erholt und erle4 be es mittlerweile als großes Glück, mich wieder so selbständig im Marienheim bewegen zu können. Die entstandenen Kontakte hier – wir treffen uns mit einer festen Gruppe täglich im Bistro – erfüllen mich mit Freude. Ich kann das mittlerweile wieder richtig genießen. Wenn ich dann doch einmal traurig bin und den alten Zeiten hinterherhänge, dann erfahre ich Trost von Mitbewohnern und Mitarbeitern.“ Jahreszeiten – Frühling 2016 Ein wichtiger Tag im Leben von Eddie Aukschlat war seine Ernennung zum Steiger und ebenso wichtig war der 4. Dezember, da wird die heilige Barbara, die Schutzpatronin aller Bergleute, geehrt. Es ist immer ein großer Feiertag mit glänzenden Knappenparaden (Knappe = ursprünglicher Name für den Bergmann, später die Bezeichnung für den Gesellen), feierlichen Gottesdiensten, mit geschmückten Bildern der heiligen Barbara, die im Schein brennender Kerzen und Grubenlampen erstrahlten. Dies ist ein Tag der Kameradschaft und tiefer Verbundenheit mit Gesang und leckerem Bier. Kumpels aus dem Ruhrgebiet, besonders aus Oberhausen, halten noch immer ihrer Schutzfrau die Treue. Wer nie unter Tage gearbeitet hat, kann sich nur schwer ein Bild von den Arbeitsbedingungen machen. Die langen Strecken, die der Kumpel bis zum Arbeitsplatz zurücklegen musste, schwer bepackt mit seiner Ausrüstung. Staub umgab ihn, und es herrschten häufig hohe Temperaturen. Die letzte Strophe wurde nicht wie alle vorangegangenen im Sitzen sondern im Stehen gesungen: Die Bergmannsleut’ sein’s kreuzbare Leut, sie tragen das Leder vor dem Arsch bei der Nacht, sie tragen das Leder vor dem Arsch bei der Nacht und saufen Schnaps und saufen Schnaps. Guido Sülz-Helbach: „Sie sprechen von den alten Zeiten. Woran denken Sie dabei?“ Ingeborg Pongs fühlt sich im Marienheim wohl Ingeborg Pongs: „Ich bin früher mit meiner Mutter immer gemeinsam in den Urlaub an den Bodensee gefahren. Ich bin 21 mal dort gewesen, und es war für mich die schönste Zeit meines Lebens. Wir haben gemeinsam viele schöne Dinge unternommen und zusammen viel Freude gehabt. Selbst nach dem Tod meiner Mutter bin ich weiter dorthin gefahren. Ich muss bei alten Zeiten aber auch an meine Arbeit bei der Firma Stockhausen denken. Wir hatten in Jahreszeiten – Frühling 2016 In diesem Sinne ein herzliches „Glück auf“ an jedermann! (Petra Kluthausen) der Firma ein fast familiäres Verhältnis untereinander, und sogar heute noch habe ich Kontakt zu Kollegen und werde von diesen besucht. Auch das ist für mich eine Form von Glück.“ Guido Sülz-Helbach: „Vielen Dank für das Gespräch.“ 5 Was bedeutet Glück? Was bedeutet Glück? A Erfahrungen mit dem Glück sein möchte, selbst auf den Weg machen. Um zu suchen, zu erfahren, zu verstehen und letztendlich zu finden, was für ihn ganz persönlich Glück bedeutet. (Ulrike Puschkeit, Betreuungsassistentin Saassenhof) G lück bedeutet für mich, in einer Gemeinschaft zu leben, die ich mir erwählt habe, Freude und Leid miteinander zu teilen, sich gegenseitig im Glauben stärken. Für mich persönlich bedeutet es außerdem, den Reichtum der Bibel täglich neu zu erfahren und so den Umgang mit Menschen verschiedener Anschauungen oder Lebenserfahrungen zu reflektieren. Das fließt immer wieder ein in die Gespräche mit unseren alten Menschen, Gespräche Schwester Erentrud , St. Josef über das Leben mit und ohne Glauben und das Leben nach uns. Ohne Glück ist das Leben nicht lebbar. Wir alle können dazu beitragen, ein wenig Glück in unsere Umgebung zu tragen. (Sr. Erentrud) „Das Glück hängt von den guten Gedanken ab, die Du hast“ (Marc Aurel) Ü berall liest man davon, dass die Menschen auf der Suche nach dem Glück sind. Wer will nicht gerne glücklich sein? Aber was genau ist denn dieses „Glück“? Wann bin ich glücklich und wie werde ich es? Wie kann ich glücklich bleiben? Unsere Bewohner haben dazu ganz unterschiedliche Antworten: „Ich bin glücklich hier zu sein, weil ich von vielen Menschen gut betreut werde.“ „Glück bedeutet für mich, dass meine Kinder und Enkelkinder gesund sind.“ „Für mich bedeutet 6 Glück, dass ich in meinem Alter noch so vieles alleine machen kann.“ „Wenn ich jemanden eine Freude machen kann und ein herzliches ,Danke schön!’ zurückkommt.“ Für jeden Menschen hat das Glück ein anderes Gesicht. So muss sich jeder, der glücklich Jahreszeiten – Frühling 2016 Gedanken aus dem Nachtcafé W as ist eigentlich Glück? Diese Frage stellte sich eine Gruppe von Frauen im Nachtcafe. Schnell wurde deutlich, dass diese Frage nur schwer zu beantworten ist, weil Glück eine Empfindung ist, die jeder anders wahrnimmt und bewertet. Glück direkt kann man nicht sehen, riechen, schmecken oder anfassen. Man muss etwas tun für sein Glück. Jeder kennt den Ausspruch: „Jeder ist seines Glückes Schmied“. Glückwünsche haben mit Nächstenliebe zu tun, wir wünschen einander Glück von Herzen zu Geburtstagen und Jubiläen, lesen sie in Poesiealben aus Kindertagen und geben sie den Enkeln für bevorstehende Schul- und Berufsprüfungen mit auf den Weg. Glück wird unterschiedlich gesehen. Für den einen ist es Glück, in einem Land zu leben, wo es friedlich und gerecht zugeht, für den anderen wirkt sich materieller Besitz auf sein Glücksempfinden aus. (bot) Jahreszeiten – Frühling 2016 stimmen aus dem Hansa-Haus Heinrich Musch, geb. 1930: „Glück heißt für mich, dass ich zufrieden bin, mir selbst und anderen helfen kann, zu anderen freundlich bin und diese zu mir.“ Maria Scholz, geb. 1920: „Wie ich geheiratet hab, war ich glücklich. Ich hatte einen lieben, netten Mann. Leider ist er schon seit 20 Jahren tot. Nach seinem Tod habe ich mich mit einem Wirt zusammengetan, und wir haben eine Gaststätte geführt.“ Wolfgang Stuhr, geb. 1939: „Gesund zu sein, bedeutet für mich Glück. Ich habe fünf Schlaganfälle überstanden und habe mich ambitioniert gesundheitlich wieder hochgearbeitet. Wer das erlebt hat, weiß Gesundheit wirklich zu schätzen.“ Marta Topka, geb. 1927: „In der Heimat, Pommern, waren wir glücklich. Ich erinnere mich gerne an meine Kindheit und Jugend dort. Leider mussten wir fliehen, als die Russen kamen.“ Inge Horn, geb. 1941: „Glück bedeutet für mich, dass ich nach 10 Jahren meine Enkelkinder wiedersehen darf, dass ich liebe Freunde habe, die mir auch im Heim treu geblieben sind. Und dass ich am Schulprojekt teilgenommen habe.“ 7 Karneval 2016 Karneval 2016 / Tag der Pflege A Karneval 2016 Die Session 2016 in Uerdingen Neben den Uerdinger Farben rotblau schmückten in diesem Jahr die Farben rotweiß den Tulpenumzug in Krefeld-Uerdingen. Denn zu Ehren des 100jährigen Bestehens der Caritas in Krefeld zeigten Leitungskräfte und Mitarbeiter durch die Farben der Caritas ihre Verbundenheit mit ihrem christlichen Arbeitgeber. Bis zum großen Straßenkarnevalsumzug stimmten sich Bewohner, Gäste und Mitarbeiter auf den verschiedenen Feierlichkeiten im Kunigundenheim und auf der Bürgersitzung in der Halle der Berufsschule mit Schunkeln und Helau ein. (bot) Karneval im Marienheim Schon sehr früh im Jahr, am 2. Februar 2016, wurde unter großem Einsatz der Mitarbeiter, Bewohner und Gäste die Karnevalsfeier im Marienheim gefeiert. Und es war eine gelungene und abwechslungsreiche Feier. Beim Besuch des diesjährigen Krefelder die Programme bunt und abwechslungsreich, und die Bewohnerinnen und Bewohner kamen voll auf ihre Kosten. Kunigundenheim in Karnevalsstimmung: Gülay Glaubke schunkelt mit Bewohnerinnen Prinzenpaares, der Kinderprinzenpaare aus Stahldorf und Oppum und deren Garden sowie der Tanzgarde Blue Devils aus Verberg kamen alle Anwesenden auf ihre Kosten. Ein weiterer Höhepunkt war der Auftritt der Betreuungskräfte aus dem Marienheim „Sparmaßnahmen im Altenheim“ - nicht ganz so ernst gemeint, dafür umso lustiger. Josefshaus und Hansa-Haus In den Altenheimen St. Josef und Hansa-Haus war es wiederum die KG Grün-Weiß Grönland 1957 e.V., die die Programme bestritt. Sitzungspräsident war erstmals Sven Wiese, und er führte souverän durch die beiden Nachmittage. In beiden Heimen gab sich das Prinzenpaar der Stadt Krefeld, Oliver I. und Danny I., ein Stelldichein. Weitere Prinzenund Kinderprinzenpaare folgten mit ihren Tanzgarden. So wurden Die Gewinner der Kostümierung im Marienheim: Anneliese Pütz, Frau Müller, Sabine Kraisinger (v. l.) 8 Es rocken Rolf Kiwitt und Lothar Wegner von den Grönland-Boys Jahreszeiten – Frühling 2016 12. Mai 2016: Tag der Pflege bei der Caritas Dankeschön, Rolli-Parcours, Beratung und Tanz-Café Z um ersten Mal gestalteten alle Caritas-Altenheime sowie die Tages- und Kurzzeitpflege gemeinsam mit den ambulanten Caritas-Pflegestationen, dem Fahrbaren Mittagstisch und dem HausNotRuf mit unterschiedlichen Aktionen den „Internationalen Tag der Pflege“. Für ihren Einsatz in der Pflege erhielten alle Beschäftigten ein Dankeschön. An sechs verschiedenen Standorten gab es am 12. Mai Information und Nicht nur Blumen brauchen Pflege: Am 12. Mai gab es ein Dankeschön für alle Caritas-Mitarbeiter in der Pflege. Jahreszeiten – Frühling 2016 Das Aktionsteam am Hansa-Haus. Beratung für Angehörige und Senioren sowie Rollator- und RollstuhlTipps. Mit einem Info-Stand in der Fußgängerzone machten die CaritasPflegestation Stadtmitte/Hüls und das Landhaus Maria Schutz gemeinsam mit dem Rehateam West auf den „Tag der Pflege“ aufmerksam. Sie luden zum Blutdruckmessen sowie zum Rolli-Training ein. Manche Kundinnen und Kunden waren gezielt zum Info-Stand gekommen, andere freuten sich, nebenbei beim Einkaufsbummel Tipps für das Leben im Alter zu erhalten. Der Aktionstag im Hansa-Haus begann mit einem besonderen Mittagsimbiss als Dankeschön für alle Beschäftigten 9 Tag der Pflege Altenheim St. Josef A Aus dem Altenheim St. Josef Gespräche am Stand in der Fußgängerzone In der Fußgängerzone und im Marienheim gab es Tipps für den Umgang mit dem Rollator. des Altenheims. Danach ging es gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen vom Fahrbaren Mittagstisch, der Kurzzeitpflege und dem HausNotRuf zum Aufbau für das Rolli-Training und das Informationscafé am Nachmittag. Verkehrsexperte Peter Machel kam sogar in historischer Uniform, um Senioren Tipps für das Verhalten im Straßenverkehr zu geben. Auch im Marienheim und Saassenhof waren nach dem Dankeschön für die Beschäftigten Interessierte zum „Tag der Pflege“ eingeladen. Auf der Terrasse vor der Scheune des Saassenhofs konnte ein Rolli-Parcours absolviert werden, innen gab es ein Klön-Café. Bei Waffeln und Kaffee ließen es sich die Senioren auch im Marienheim im Bistro gut gehen. Im Kunigundenheim und im Josefshaus gab es sogar einen Rolli-Führerschein. 10 Als „Prämie“ für eine erfolgreiche Runde durch den Rolli-Parcours vor dem Eingang lockte hier wie an den anderen Orten eine praktische Caritas-Klingel mit 100-Jahre-Logo. Im Kunigundenheim und im Altenheim St. Josef erhielten die Senioren nach bestandenem Rolli-Parcours einen eigens dafür gestalteten Führerschein. Auf dem Platz vor der Uerdinger Einrichtung war bei schönstem Wetter viel los. Ein Tanz-Café mit Oldies vom Plattenspieler (Foto Titelseite) gab es zum Abschluss des „Tags der Pflege“ im Josefshaus. Dort wurde die Aktion gemeinsam mit der Tagespflege und der CPS-Stadtmitte/Hüls organisiert. „Auch wenn ich selbst nicht mehr tanzen kann, weil meine Beine nicht mehr richtig mitmachen, ist es doch schön zuzuschauen und die Musik gefällt mir auch“, sagte Elisabeth Bauer, die sonst regelmäßig die Tagespflege besucht. Und so wird der 12. Mai 2016 sicher allen Beteiligten in besonderer Erinnerung bleiben. best / sobu Jahreszeiten – Frühling 2016 Wir stellen vor: unsere regelmäßigen Angebote Snoezelen – ein Wohlfühlangebot S chwester Erentrud vom Orden der Franziskanerinnen (Schervier-Orden, Aachen), seit 18 Jahren Mitarbeiterin des Sozialdienstes im Altenheim St. Josef, bietet ein Angebot an, welches die Bewohnerinnen und Bewohner besonders schätzen: Snoezelen. Diese in den Niederlanden entwickelten Entspannungstechniken sollen die Sinne der Senioren anregen und ihnen Wohlgefühl vermitteln. Schwester Erentrud erläutert, was sie alles auf ihrem mobilen Snoezelenwagen mit in die Bewohnerzimmer bringen kann: „Wir haben hier verschiedenfarbige Tücher, verschiedene Düfte, Tafeln mit Abbildungen einheimischer Tiere, eine Klangschale, Massagehilfsmittel, einen Projektor, Tast-Tafeln, einen Radiorekorder und CDs mit Entspannungsmusik. Ich weiß mittlerweile sehr gut, womit ich welchen Bewohner erreichen Schwester Erentrud setzt den mobilen Snoezelenwagen häufig ein Jahreszeiten – Frühling 2016 11 Altenheim St. Josef und erfreuen kann. Ich kenne auch die Wünsche der demenzkranken Bewohner, jene, die sich verbal nicht mehr mitteilen können.“ So schafft Schwester Erentrud es auf unkomplizierte Weise, Bewohnerinnen und Bewohner zu erreichen, Ruhe und Entspannung zu vermitteln, Hoffnung und Lebensfreude zu wecken. Altenheim St. Josef „Die Anschaffung dieses nicht ganz billigen Wagens wurde von einer Krefelder Stiftung gefördert“, erinnert sich Schwester Erentrud, „und diese Investition hat sich sehr gelohnt. Jede Woche ist er mehrmals im Einsatz, und die Bestückung des Wagens wird immer weiter ausgebaut.“ (rs) Neues aus dem Josefshaus Neu: Schlemmerbuffet im Josefshaus Selbst Gäste von außerhalb äußerten sich anerkennend über das neue Schlemmerbüffet im Altenheim St. Josef. Dieses besondere Frühstück soll es jetzt einmal im Monat in der Cafeteria geben, und zwar immer am letzten Mittwoch des Monats von 8 bis 10 Uhr 30. „Dann können die Bewohnerinnen und Bewohner Beispiele zu nennen, wählen“, so Petra Rögels, Hauswirtschaft. (rs) Feierlichkeiten zum St.-Josefs-Tag Mit einem feierlichen Gottesdienst wurde am 19. März 2016 des Namenspatrons des Altenheims St. Josef gedacht. Der darauffolgende Sonntagmorgen begann gemütlich und gegen 11 Uhr feierten, sangen und tanzten wir gemeinsam mit dem Ehepaar Tina & Charly Fehlberg, die uns musikalisch den Vormittag am Keyboard und mit Gesang versüßten. Bewohner und Bewohnerinnen aus allen Wohnbereichen kamen im 12 Vorsorge für das Alter Anfang März konnten sich Bewohner, Angehörige und Mitarbeiter über die Themen Patientenverfügungen, Vorsorgevollmachten und Betreuungsverfügungen informieren. Hans-Dieter Schreer vom SKM Krefeld referierte über diese Themenkomplexe und beantwortete die Fragen der zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörer. (rs) Die Kunst der Entspannung Marion Etzweiler bietet Massagen und Reiki im Josefshaus an Petra Rögels, Katharina Alsbach und Maria Weiß organisierten das Frühstücksbuffet aus zahlreichen Brot- und Brötchensorten, Ei-Variationen, Aufschnitt, Konfitüre, Kaffee, Saft, um einige I n Neuseeland sei sie das erste Mal mit Reiki in Berührung gekommen, sagt Marion Etzweiler (49). Sie habe es selber erfahren und gemerkt, wie gut ihr das tue. Daraus erwuchs Wir begrüßen im Josefshaus Wohnbereich 1: Frau Eva Zimmermann Frau Christa Holz Frau Eva Preussat Frau Martha Duda Herrn Günter Müller Frau Wilhelmine Thomas Empfangsbereich zusammen. Gemeinsam schunkelten und tanzten wir, bis dieser schöne Vormittag zu Ende ging. (Basina Kurumundayl) Wohnbereich 2: Herrn Manfred Stoesser Herrn Imre Ver Herrn Johann Greven Herrn Günter Salewski Wohnbereich 3: Frau Karin Kunter Wohnbereich E: Herrn Helmut Neschen Frau Siegrun Gaspard Heute - viele Jahre, Fortbildungen und Erfahrungen später - kommt sie mehrmals pro Woche ins Josefshaus, um mittlerweile rund zehn Bewohnerinnen und Bewohnern Gutes in Form von Rückenoder Fußmassagen zu Gerda Dömges genießt sichtlich die Massagekunst von Marion Etzweiler Herzlich willkommen! Jahreszeiten – Frühling 2016 der Entschluss, Reiki und Massagen auch anderen anzubieten und sich damit selbstständig zu machen. Jahreszeiten – Frühling 2016 13 Altenheim St. Josef Telefon: 02151-801439 www.gesundheitsoase-krefeld.de Gottesdienste im Josefshaus Hl. Messe mit Pfr. Heinz Herpers samstags 16 Uhr in der Kapelle. Ökumenischer Gottesdienst mit Pfarrer Volker Schran: monatlich nach Aushang. Frau Gerda Gross Herrn Günter Püttmann Frau Anna Beging Frau Luise Gastes Herr Herbert Pasch Frau Maria Schirmer Frau Mathilde Schreinert Frau Liselotte Pricken Frau Elisabeth Kisters Herrn Horst Fink Frau Karoline Icks Besondere Termine 5. Juni 2016: Sonntagskonzert, The Forstwald Music Sisters 2. Juli 2016: Sommerfest 4. September 2016: Tag der offenen Tür Jeden 2. Und 4. Mittwoch im Monat: Abendgruppe Erster Montag im Monat: Clowin Hertha Besenfein im Haus Letzter Montag im Monat: Glaubensgespräch mit Schwester Erentrud Letzter Mittwoch im Monat: Schlemmer-Frühstück Wir denken gern an die gemeinsam verbrachte Zeit zurück. Über unsere wöchentlichen Veranstaltungen informiert Sie das diesem Heft beigelegte Blatt. Wir trauern um 14 Bewohnerinnen, die nicht mehr sprechen können, merkt sie anhand des Blickkontakts und der Reaktionen, was diese bevorzugen. „Manche können es schon gar nicht erwarten, wenn sie mich im Hause sehen und fragen: Wann kommste zu mir?“, freut sich Marion Etzweiler. (rs) Jahreszeiten – Frühling 2016 Wir gratulieren zum Geburtstag Wir gratulieren im Mai: Frau Hubertine Grüntjens Frau Maria Hubertine Schiffers Frau Anna Tepütt Frau Irmgard Schober Herrn Bahri Ezgin Frau Margot Prokopp Frau Anneliese Tüngler Herrn Erwin Demmer Frau Marianne Stehr Frau Erika Wollweber Frau Regina Müller Herrn Johann Greven Frau Irmgard Kuhnen Frau Else Hoffmann Herrn Jan Kujawa Herrn Gerhard Hauff zum 86. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 90. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 93. Geburtstag zum 90. Geburtstag zum 64. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 92. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 66. Geburtstag zum 77. Geburtstag … im Juni: Frau Maria von der Heiden Frau Gertrud Hackenbroich Frau Ingrid Gieswinkel Frau Renate Heinimann Frau Brigitta Anger Frau Helga Korff Frau Margareta Deutzmann Frau Erika Kolodziej zum 79. Geburtstag zum 93. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 88. Geburtstag zum 83. Geburtstag … im Juli: Frau Ursula Liske Frau Irmgard Kreis Frau Elisabeth Overton Frau Erika Maibaum Herrn Hans-Joachim Motl Frau Margot Hunds Frau Adelgunde Wende Frau Gerda Dautzenberg Frau Ruth Langhorst Frau Eva Zimmermann Frau Johanna Wesemann Frau Ingrid Kempkens Frau Christa Reißmann zum 92. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 90. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 90. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 88. Geburtstag zum 91. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 84. Geburtstag Jahreszeiten – Frühling 2016 Herzlichen Glückwunsch! tun. Auch einige Mitarbeiter zählen schon zu ihren Kunden, gehen zur Behandlung zu ihr auf die Viktoriastraße. „Es ist faszinierend zu sehen, wie Bewohner, die zuerst angespannt und skeptisch waren, sich nun fallen lassen und entspannen können“, hat Marion Etzweiler beobachtet. Kostenlos ist der Service nicht, doch mit 35 Euro pro Stunde ist die Vergütung eher moderat. Individuelle Absprachen sind möglich. „Ich komme gerne ins Josefshaus, Bewohner und Mitarbeiter begegnen mir sehr freundlich“, sagt Etzweiler, die gerne auf die verschiedenen Wünsche ihrer Kunden eingeht. Dafür müssen nicht unbedingt viele Worte gewechselt werden: Auch bei Altenheim St. Josef 15 Kunigundenheim Kunigundenheim Aus dem Kunigundenheim Stationen des Lebens beim Stationenabend in der St. Heinrichskirche Die spirituelle Seite des Osterfestes I n der Fastenzeit beteiligte sich das Kunigundenheim aktiv mit einer eigenen Station an der Veranstaltung Stationenabend in der St. Heinrichskirche mit dem Titel „Seht, da ist der Mensch“ (Joh 19, 5). Jakobine Hartmond (s. Nachruf), hatte uns in ihre Fotoalben blicken lassen, um eine Fotoauswahl vom Kind zum Erwachsenen treffen zu können. Daraus legten wir einen Weg aus den verschiedenen Lebensphasen. In der dreidimensionalen Präsentation wurde auch durch den Abbau der eigenen Mobilität eine Veränderung der Lebensweise und -qualität sichtbar und gleichzeitig auch eine Zukunft in der Lebensphase Alter spürbar. Das Bild löste einen regen Austausch zwischen den Generationen aus, und man vereinbarte, den Austausch fortzusetzen. Zu Karfreitag trafen sich die Bewohner des Kunigundenheimes und Gäste mit Diakon Oliver Dröge zum Kreuzweg durch die Einrichtung. Sechs Stationen berichteten in Wort und Bild vom Leidensweg Christi. Durch ausgesuchte Requisiten erlebten die Teilnehmer einen Bezug in die moderne Welt und nahmen Einkehr und Stille vor dem Gottesdienst 16 Jahreszeiten – Frühling 2016 dies in die Gebete und Fürbitten auf. Die dritte Station beispielsweise gab einen Hinweis auf die Identität des Menschen über seine Kleidung. Ein Kleiderständer präsentierte Arbeits- und Freizeitkleidung zu diesem Thema. Das Bild von Jesus, der seinen Kleidern auf seinem Weg zur Kreuzung beraubt wurde, erinnerte daran, wie der Verlust der Identität durch fehlende Kleidung demütigt. Das Bild zeigt die Bedeutung der Individualität und erinnert gegenwärtig an den sensiblen Umgang mit den Aufgaben in der Pflege und Betreuung. Wir verabschieden uns von Walter Wawrik und Erna Busch. Beide sind in andere Städte verzogen. Wir wünschen ihnen alles Gute! Jahreszeiten – Frühling 2016 Beim Brunch am Karsamstag war das Angebot traditionell auf Pottweck, Butter und eingekochte Marmelade begrenzt. Der Pottweck wurde Gründonnerstag unter Beteiligung der Senioren in einem hauswirtschaftlichen Angebot selbst zubereitet. Wir danken den Spendern für die selbst gemachte Marmelade in vielfältigen Geschmacksvariationen. Ab 21 Uhr feierten einige Bewohner in ihrer Gemeinde mit einer Messe in der St. Heinrichkirche und anschließendem Osterfeuer die Osternacht. Die Angebote und Aktivitäten zu dem diesjährigen Osterfest kamen sehr gut an. (bot) Wir begrüßen im Kunigundenheim Herrn Günter Oskar Sandner Frau Klougt Frau Marianne Sack Herrn Wolfgang Aretz Frau Marta Frangen Frau Marianne Engel Frau Helene Pütz Herrn Eugen Gerke WB 2 WB 3 WB 1 WB 3 WB 3 WB 2 WB 1 WB 1 Herzlich willkommen! 17 Kunigundenheim Kunigundenheim Wir trauern um Jakobine Hartmont N ” ee, wat war dat schön!“ Ja, es war schön, dass sie hier im Hause gelebt hat. Ja, es war schön, wie sie dieses Haus, das Kunigundenheim, bereichert hat. Frau Hartmond zog Oktober 2010 in das Kunigundenheim ein. Hier lebte sie sich schnell ein. Wie sehr es ihr Zuhause war, wurde deutlich, als sie in der letzten Phase ihres Lebens vom Krankenhaus unbedingt hierhin zurück wollte. „Nee, wat war dat schön!“, lobte sie unseren Urlaub in Zoutelande in Holland mehrmals. Frau Hartmond war tief im katholischen Glauben verwurzelt. Beim Stationenabend in St. Heinrich wurden ihre Fotos ausgewählt, um die Stationen des Lebens vom Kind zur alten Frau zu zeigen. Daran nahm sie noch bewusst Wir trauern um Frau Jakobine Hartmont Frau Irmgard Fohrer Frau Helga Kracker Frau Helene Dobrzak Frau Amalie Dorn Frau Gertrud Esser Herrn Jaroslaw Kwasiuk Herrn Hans Vogel Herrn Hans-Fridrich Bruns Wir denken gern an die gemeinsam verbrachte Zeit zurück. 18 Wir gratulieren zum Geburtstag Jakobine Hartmond mit Karin Klaßen in Kevelaer Anteil. Im Bewohnerbeirat werden wir eine kompetente Ansprechpartnerin vermissen. Wir werden uns immer gerne an sie erinnern. (roek) Termine im Kunigundenheim Großes Frühstücksbuffet in der Cafeteria am 4. und 18.5.2016, am 1., 15. und 29.6.2016 und am 13.7. und 27.7.2016, am 10.8. und 24.8.16, jeweils 8 – 10.30 Uhr Ausflug im Mai: Wallfahrt nach Kevelaer am 19.5.2016 (um Voranmeldung wird gebeten) Ausflug im Juni: Besuch des Hundesportvereins SVOG in Uerdingen bei Kaffee und Kuchen mit Hundevorführung am 14.6.16 Sommerfest, Sa., 2.7.2016 (s. Aushang) Hinweis: Sommerpause für den Tagesausflug im Juli. Das aktuelle Programm entnehmen Sie bitte den Aushängen an den Tafeln im Wohnbereich. Jahreszeiten – Winter 2016 Wir gratulieren im Mai: Frau Agnes Rauer Frau Martha Pfeil Herrn Günter Oskar Sandner Frau Gertrud Römer Frau Lucie Rosenau Frau Christine Schluckebier Frau Dorothea Borchert zum 79. Geburtstag zum 99.Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 87. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 88. Geburtstag …im Juni: Herrn Günter Polzius Frau Rita Müller Frau Gerda Hütten Frau Walburga Kunzmann Frau Wilhelmine Ridders Frau Irmgard Paschke Frau Anna Schmelzer Frau Maria Katharina Götz Frau Hannelore Mayboom Frau Johanna Ibach zum 78. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 88. Geburtstag zum 96. Geburtstag zum 100. Geburtstag zum 90. Geburtstag zum 90. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 88. Geburtstag … im Juli: Frau Käthe Fischer Frau Emmi Dollbaum Frau Josefine Feldmann Herrn Hannsgeorg Franz Frau Marta Frangen zum 81. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 86. Geburtstag Herzlichen Glückwunsch! „Wer die Vergangenheit nicht studiert, wird ihre Irrtümer wiederholen. Wer sie studiert, wird andere Möglichkeiten zu irren finden.“ (Helmut Schmidt, 1918-2015) Jahreszeiten – Winter 2016 19 Marienheim Marienheim Aus dem Marienheim Zum Wohle des Bewohners Individuelle Wahlmöglichkeiten bei den Speisen im Marienheim D ass die Bewohnerinnen und Bewohner ihr Mittagessen aus mehreren Komponenten individuell zusammenstellen können, ist im Marienheim längst selbstverständlich. Dieses Angebot ist nun auch auf das Frühstück und das Abendbrot erweitert worden. Essenskarten und zentral vorgefertigtes Frühstück und Abendessen gehören dann der Vergangenheit an. Dazu müssen vorhandene Strukturen im betrieblichen Ablauf zum Wohle des Bewohners verändert werden. Die Mitarbeiter in der Hauswirtschaft, Service, Pflege sowie der Betreuung sind alle mitverantwortlich und tragen zum Gelingen bei. Zur Umsetzung wurde geeignete Ausstattung angeschafft. Ein Servierwagen wird seit Januar mit einer Auswahl von Wurst- und Käseaufschnitt, verschiedenen Brotsorten und Brötchen, diversen Aufstrichen (Marmelade, Honig …), Quark, Joghurt, Obst und evtl. Salaten oder warmen Komponenten bestückt. Mit diesem Wagen fährt der Mitarbeiter wenn möglich nah an den Tisch des Bewohners, der seine 20 Wünsche, seine Vorlieben und seine Abneigungen mit Worten oder über Gestik und Mimik mitteilen kann. Zusammen mit den Bewohnerinnen und Bewohnern können noch die vorhandenen Fähigkeiten bei der Fertigstellung der MahlzeiSonja Härtlein freut sich über die Umstellung beim Speisenangebot ten mobilisiert, genutzt und gefordert werden. Erfahrungsberichte zeigen, dass Bewohner, die vorher z.B. Graubrot ohne Rinde bekamen, überraschenderweise Schwarzbrot mit einer Weißbrotscheibe und Käse wie in ihrer Kindheit verlangten. Bewohner, die bisher alles in mundgerechten Häppchen bekamen, möchten jetzt selbständig wie zuhause ihre Mahlzeit zubereiten und auswählen, was sie essen möchten. Die Umstellung bleibt weiterhin spannend und lebt durch das Zusammenwirken von Bewohnern und den Mitarbeitern. Über Ihre Rückmeldung zu dieser Neugestaltung würden wir uns sehr freuen. (B. Henke, Hauswirtschaftsltg.) Wir begrüßen im Marienheim Frau Nicole Rossmüller Frau Irmgard Engels Frau Walburga Hartl Herrn Wilhelm Draken Frau Klementine Birker Frau Viktorina Skokan Herrn Heinz Bister Frau Elisabeth Leonhard Frau Christa Nagel Frau Hildegard Kamps Herrn Nikolaos Chatzogiannakis Herrn Helmut Lichters Herrn Gerd Meles Herzlich willkommen! Jahreszeiten – Frühling 2016 Jahreszeiten – Frühling 2016 Gesamtsitzung der Bewohnerbeiräte im Marienheim A m 17. März dieses Jahres trafen sich die Bewohnerbeiratsvertreter aller sechs Krefelder Caritas-Altenheime im Marienheim zum Gespräch. Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken stellte Heimleiterin Susann Kornack das Marienheim vor. Susann Kornack Rege ausgetauscht wurde sich zu verschiedenen Themen: die Qualität der Speisen (hat sich weiter verbessert), Angebote „Jung und Alt gemeinsam“ (werden überall durchgeführt) und die diesjährige Kampagne der Caritas „Mach Dich stark für Generationengerechtigkeit“. Den Bewohnerbeiratsvertretern wurde zum Schluss das Marienheim mit seinen Räumlichkeiten und Möglichkeiten vorgestellt. Das große Foyer, der Garten, die kleinen gemütlichen Eckräume und vieles mehr fanden Zustimmung bei den Anwesenden. Es wurde wieder bestätigt, wie wichtig der Austausch und das Kennenlernen der einzelnen Einrichtungen ist. Beim nächsten Treffen im September möchte man das Landhaus Maria Schutz besuchen. 21 Marienheim Termine im Marienheim 03.05.: G itarre und Gesang m. Christoph Matenaers 06.05.: Akkordeonmusik m. Engelbert Wassen 08.05.: T anztee m. Manfred Lompa 10.05.: Maifest 13.05.: Verkauf von Kleidung m. Mode Ozwirek 13.05.: Kinoabend 16.05.: G esang und Akkordeon m. Elmer Balogh 17.05.: G esang und Gitarre m. Christoph Matenaers 20.05.: Akkordeonmusik m. Engelbert Wassen Wir trauern um Frau Maria Hennen Frau Ursula Mölders Frau Hanni Rudszuck Frau Hilda Huber Herrn Drago Kovacec Frau Maria M. Reuters Frau Inge Zünskes Frau Gertrud Böhmer Frau Else Dobslaw Frau Hilde Maaßen Frau Anna Theodor Herrn Manfred Helbach Frau Rosemarie Johannknecht Herrn Rudolf Smitmanns Frau Christel Wackers Herrn Karl-Heinz Wegers Wir werden sie in steter Erinnerung behalten. 22 Marienheim 22.05.: T anztee m. Manfred Lompa 26.05.: Klavier und Gesang m. Frau Kusari 27.05.: Kinoabend 31.05.: Gitarre und Gesang m. Christoph Matenaers 03.06.: K inoabend 04.06.: Gesang und Klavier m. Frau Schaus und Freunden 05.06.: Tanztee m. Manfred Lompa 10.06.: A kkordeonmusik m. Engelbert Wassen 13.06.: B esonderes Abendessen 14.06.: Gitarre und Gesang m. Christoph Matenaers 17.06.: Kinoabend 19.06.: Tanztee m. Manfred Lompa 20.06.: G esang und Akkordeon m. Elmer Balogh 24.06.: Akkordeonmusik m. Engelbert Wassen 27.06.: Gitarre und Gesang m. Christoph Matenaers 28.06.: Gitarre und Musik m. Christoph Matenaers 01.07.: K inoabend 03.07.: T anztee m. Manfred Lompa 08.07.: A kkordeonmusik m. Engelbert Wassen 11.07.: G esang und Akkordeon m. Elmer Balogh 15.07.: Kinoabend 17.07.: Tanztee m. Manfred Lompa 22.07.: Akkordeonmusik m. Engelbert Wassen 29.07.: Kleidungsverkauf m. Mode Dobiosch 31.07.: Tanztee m. Manfred Lompa Jahreszeiten – Frühling 2016 Wir gratulieren zum Geburtstag Wir gratulieren im Mai: Herrn Ernst-Josef Junk Herrn Hubertus Sommer Frau Edeltraud Herrmann Frau Waltraud Römer Frau Christa Nagel Herrn Hans-Johann Obschrouf Herrn Fotios Katzonis zum 83. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 95. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 68. Geburtstag zum 67. Geburtstag zum 82. Geburtstag … im Juni: Frau Paula Pascha Frau Isolde Budendorf Frau Gertrud Schrörs Frau Regina Maasen zum 98. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 90. Geburtstag zum 77. Geburtstag … im Juli: Frau Edith Junker Herrn Heribert Böckenkröger Frau Edeltraud Gollnick Frau Wilhelmine Steininger Frau Johanna Wagen-Klammer Herrn Hans-Josef Tellinghusen Frau Nicole Rossmüller Frau Viktoria Skokan Frau Maria Böhnisch zum 83. Geburtstag zum 87. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 68. Geburtstag zum 45. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 95. Geburtstag Herzlichen Glückwunsch! Katholischer Gottesdienst im Marienheim Jeden Mittwoch (Ausnahme: der dritte Mittwoch im Monat) in der Kapelle des alten Marienheimes um 16 Uhr mit Pfarrer Joachim Schwarzmüller. Evangelischer Gottesdienst im Marienheim Jeden dritten Donnerstag im Monat um 11 Uhr in der Kapelle des alten Marienheimes. Zweiwöchentlich Singkreis „Heimspatzen“ mit Frau Schmitz und Frau Pütz Jahreszeiten – Frühling 2016 23 Saassenhof Saassenhof Aus dem Saassenhof Eine ihrer wertvollsten Spieldosen hob Frau Dielmann bis zum Schluss auf. Aus einem edel verarbeiteten Holzkästchen ließ sie drei wunderschöne Melodien erklingen und verzauberte alle damit. Frau Dielmann versprach am Ende der schönen Stunde, bald wieder in den Saassenhof zu kommen. (Anna Wiechec) Zauber der Spieldosen S ie sind klein oder groß und verzaubern auch Klein und Groß. Sie können aus Holz, Porzellan oder Kunststoff sein. Doch antik oder modern, günstig oder wertvoll, haben sie eines gemeinsam: Sie spielen Melodien. Frau Mechthild Dielmann aus Fischeln sammelt Spieldosen seit ungefähr zehn Jahren, sie besitzt rund vierzig Stück. Sie lässt sie aber nicht in der Vitrine stehen, sondern verpackt regelmäßig einen Teil ihrer Sammlung sorgfältig in Koffer und bringt zu den Menschen, um ihnen Freude zu bereiten. Mit einigen Exemplaren begeisterten sie vor kurzem die Bewohnerinnen und Bewohner des Saassenhofs. Zu jeder Spieldose gab es eine Geschichte und eine Erklärung, wie sie funktioniert. Und dann natürlich die Hörprobe. Umso schöner war es, wenn sich dabei eine Figur bewegte. Mechthild Dielmann zeigte den Bewohnern, neben anderen, ihre kleinste Spieldose in Größe einer Streichholzkiste, die eine bewegliche Krippenszene darstellte und ein Weihnachtslied spielte. Es gab außerdem einen Wandersmann, der sich langsam zu dem Wandersmannslied drehte. Es handelte sich um Spieldose aus dem Jahre 1950, ausgestattet mit einem mit Schweizer Qualitätswerk. Frau Therese Ball Herrn Kurt Buchholz Frau Ilse Heinrichs Herrn Gerhard Jaschinski Herrn Rudolf Janssens Frau Wanda Tybussek Herrn Ralph Pütz Frau Margit Kudlek Herzlich willkommen! M itte April: Frühlingsfest im Saassenhof! Als erstes kamen die leckeren Kuchensorten auf den festlich gedeckten Tisch, und es durfte genascht und mit Tischnachbarn geplaudert werden. Bis die Kindergartenkinder mit ihrem Auftritt dran waren und alle Aufmerksamkeit auf sich zogen. Die Erzieherinnen des städtischen Kindergartens Wilhelmstraße haben mit den Kindern zum wiederholten Male ein kurzes Programm extra für die Bewohner einstudiert und damit alle begeistert. Frühlingslieder hören und singen konnten die Bewohner und ihre Gäste anschließend mit dem Frauenchor Singkreis „Fischeln 98“. Für unsere Bewohnerin Hilde Berghoff ein ganz besonderer Augenblick. Sie singt seit ihrer Kindheit leidenschaftlich gerne und ist seit der Gründung des Chors im Jahre 1998 dabei. Rund 50 Frauen gehören heute dem Chor an, der unter der Leitung von Mu- Hilde Berghoff (2. von links) stimmte in den Chor mit ein sikdirektor Juri Dadiani steht. und sang für ihre Mitbewohner Hilde Berghoff und Irmgard Karstädt bewundern die kleinste Spieldose der Sammlung 24 Frühlingserwachen Wir begrüßen im Saassenhof Jahreszeiten – Frühling 2016 Jahreszeiten – Frühling 2016 25 Saassenhof Saassenhof Frau Berghoff ist die Zweitälteste des Chores und besucht pflichtbewusst jeden Dienstag die Chorproben im Clemenshaus. Zusammen mit ihrem Chor hat sie zum ersten Mal vor ihren Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern gesungen und war dabei voller Stolz und überglücklich, wie sie später erzählte. Der Singkreis, den Frau Bogna Schumbera am Klavier begleitete, lud die Bewohner zum gemeinsamen Singen ein. Es erklangen Frühlingslieder, auch ein Kanon war dabei. Der gelungene Nachmittag endete mit einem gemeinsamen Abendessen. (Anna Wiechec) Wir trauern um Herrn Karl-Heinz Mörtter Frau Rosa-Maria Küpper Frau Else Wilhelm Frau Anneliese Falkenstein Frau Elisabeth Mauksch Frau Conradine Bense Frau Anna Kösters Herrn Dietger Beier Frau Frieda Hansen Wir werden sie in steter Erinnerung behalten. „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt.“ Johannes 11,25 26 Monika Drießen Veränderung im Bewohnerbeirat Tanzfreuden F W ür die verstorbene Frau RosaMaria Küpper rückte Frau Monika Drießen in den Bewohnerinnen- und Bewohnerbeirat des Saassenhofs nach. Feierlichkeiten und Veranstaltungen im Saassenhof Wallfahrt nach Kevelaer am 18. Mai, ab 10 Uhr Mundartnachmittag mit Herrn Müller am 18. Mai um 15.30 Uhr Fischelner Tanztee in der Markusgemeinde am 1. Juni um 15 Uhr Frühsommerfest am 11. Juni ab 11.00 Uhr Jahreszeiten – Frühling 2016 Alle tanzten mit ie bereits in der letzten Ausgabe der Jahreszeiten berichtet, werden in regelmäßigen Abständen alle tanzfreudigen Menschen zum Tanzen nach Fischeln eingeladen. Der Fischelner Tanztee fand zuletzt im Saassenhof statt und war einfach nur toll. Der Musiker Michael Laumen aus Krefeld sorgte diesmal für die Tanzmusik, und das tat er richtig gut. So gut, dass die Tanzfläche zuweilen zum Platzen voll war. (Anna Wiechec) Impressum Die Zeitschrift „Jahreszeiten“ erscheint viermal jährlich und wird gemeinsam von den Einrichtungen der Krefelder Caritasheime gemeinnützige GmbH herausgegeben. Geschäftsführung: Hans-Georg Liegener, Delk Bagusat Chefredaktion und Lokalteile Altenheim St. Josef und Altenheim im Hansa-Haus: Reinhard Strüven (rs) (strueven@caritas-krefeld.de) Jahreszeiten – Frühling 2016 Redaktion: Sonja Borghoff-Uhlenbroich (sobu); Anna Wiechec; Ilka-D. Bott (bot); Thorsten Stockhausen (sto); Anke Kopka; Veronika Aymanns; Guido Sülz-Helbach (Sü); Joachim Roeken (roek) Gestaltung: Günter Schnitker Anschrift: „Jahreszeiten“, c/o Altenheim im Hansa-Haus, Am Hauptbahnhof 2, 47798 Krefeld Online-Ausgabe: http://www.caritas-krefeld.de/altenheime 27 Saassenhof Landhaus Maria Schutz Aus dem Landhaus Maria Schutz Wir gratulieren im Mai: Herrn Wilhelm Hollender Frau Adelheid Fischer Herrn Walter Mohr zum 75.Geburtstag zum 98. Geburtstag zum 87.Geburtstag … im Juni: Herrn Alfons Faulhaber Frau Margit Kudlek Frau Hanna Greifzu Frau Mathilde Bröxkes Frau Angela Lerch Frau Maria Bläser Frau Irmgard Schui Frau Grete Schwitalla Herrn Alfons Schneider zum 94. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 89.Geburtstag zum 91.Geburtstag zum 92.Geburtstag zum 92.Geburtstag zum 84.Geburtstag zum 91.Geburtstag zum 99.Geburtstag … im Juli: Herrn Gerhard Grüntjens Herrn Gerhard Jaschinski Frau Clara Horn Frau Anna-Christine Gielen Frau Elisabeth Kahles zum 79. Geburtstag zum 78.Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 87.Geburtstag HerzlicHen GlückWunscH! Wir gratulieren zum Geburtstag Messen und Gottesdienste im Saassenhof 1. Freitag im Monat: Wortgottesdienst mit Kommunion 2. Freitag im Monat: Heilige Messe 3. Freitag im Monat: Evangelischer Gottesdienst 4. Freitag im Monat: Heilige Messe 5. Freitag im Monat: Evangelischer Gottesdienst Alle Gottesdienste immer um 10.30 Uhr Am 13. Mai um 10.30 Uhr: Besonderer Gottesdienst für demenzkranke Bewohner in Wohnbereich 1 Auf Wunsch bieten Pastor Frank-Michael Mertens und Marc Kubella sowie Pfarrer Marc-Albrecht Harms seelsorgerliche Begleitung, persönliche Gespräche für Kranke und Sterbende, die Reichung der Kommunion bzw. des Abendmahls sowie der Krankensalbung in den Zimmern an. 28 Jahreszeiten – Frühling 2016 Boule oder Cross-Boccia A m 25. Februar veranstaltete der SC Bayer 05 im Landhaus Maria Schutz das Projekt „Sportpark-Mobil“ gemeinschaftlich mit Schülern und Senioren. Stefan Tomaskowiecz leitet es in Kooperation mit weiterführenden Schulen und besucht nun monatlich mit einigen Schülern aus der zehnten Klasse der HorkesgathSchule das Landhaus, zum gemeinsamen „Ballspielnachmittag“. Team zu gewinnen. Carmen Hübner und Stefan Thomaskowiecz vom Sportverein SC Bayer 05 leiten gemeinsam die Spielrunden und sorgen durch den Einsatz unterschiedlicher Ballspiele, wie Cross-Boccia oder Leitergolf für viel Abwechslung. Auch Annemarie Vieten hatte sichtlich Freude an den unterschiedHerr Dimitrije Jovanic zeigt, wie es geht. „Es geht um das gemeinschaftliche Erleben, die sportliche Aktivität verbindet Jung und Alt“, so Stefan Tomaskowiecz. Aus diesem Grund wurden an diesem Nachmittag gemischte Teams gebildet. Zwei Schüler und ein Senior bildeten ein Team, und gemeinsam versuchen sie das Spiel gegen das andere Jahreszeiten – Frühling 2016 29 Landhaus Maria Schutz lichen Ballspielarten. „Es macht Freude, gemeinsam mit den jungen Menschen zu spielen“, so Emmi Vieten. Zur Verwunderung mancher Teilnehmer war es eine sehr ausgeglichene Partie von Alt und Jung. Die Ballspielearten waren dementsprechend ausgesucht worden, dass alle Generationen nicht nur Freude an diesen Spielen haben konnten, sondern auch eine gewisse Chancengleichheit gegeben war. „Mit diesem mobilen Sportangebot wollen wir eine Gelegenheit schaffen, dass die unterschiedlichen Generationen ins Gespräch kommen und über das Medium Sport Gemeinsamkeiten erfahren“, erklärte Carmen Hübner. Für alle Beteiligten war dies ein gelungener Sportmittag, der nicht nur Freude an unbekannte Ballspielarten geweckt, sondern auch Schüler Wir begrüßen im Landhaus Maria Schutz Frau Gisela Witt Frau Maria Löhmann Herr Dimitrije Jovanic Frau Gertrud Dix Frau Helga Ebbinghaus Frau Anni Adelsberger Frau Albertine Schacks Herzlich Willkommen! 30 Landhaus Maria Schutz und Senioren in gemeinsamer Aktivität zusammen gebracht hat. Ein großes Dankeschön geht an den SC Bayer 05 Uerdingen und natürlich an die Spielleiter Stefan Tomaskowiecz und Carmen Hübner. (Thorsten Stockhausen) Das Vertellekes-Spiel W Klaus Hannemann kennt sich aus mit Vertellekes, die Bewohnerinnen wissen’s zu schätzen. Es ist in erster Linie ein Fragespiel, um die grauen Zellen anzuregen. Jede Karte zeigt ein anderes Tier, wozu dann bestimmte Fragen gehören. Viele Wissensgebiete von Kindheit und Jugend über Volkslieder, Schlagerrätsel bis zu Redensarten werden abgefragt. Jeder darf pro Runde einmal würfeln. So viele Augen man gewürfelt hat, so viele Kartenfelder rückt die Spielfigur vor. Wo die Spielfigur zu stehen kommt, sollten dann die Fragen dieser Karte beantwortet werden. Bei den gestellten Fragen sollen sich die Teilnehmer an möglichst viele Dinge aus der Vergangenheit und Gegenwart erinnern. Dabei geht es oft lustig zu, und es gibt viel zu lachen. Wenn es mit den Antworten mal nicht so läuft, sollte der Spielleiter Hilfestellung geben, oder von den sechs Fragen nur drei Fragen aussuchen, die wahrscheinlich beantwortet werden können. Im Spiel gibt es auch eine besondere Karte. Wenn die Spielfigur darauf kommt, muss der Spielleiter pantomimisch kleine Szenen vorführen, die dann von den Spielteilnehmern zu erraten sind. So merken die Teilnehmer kaum, wie schnell die Zeit vergeht und das Spiel sich zum Ende neigt. Doch keine Sorge, nächsten Freitag heißt es erneut: „Nun ist Vertellekeszeit“. ieder ist es Freitag und einige Bewohner des Hauses freuen sich schon auf den Spielemittag. Wie jeden Freitag wird gerne das Spiel „Vertellekes“ gespielt. Mehr als zehn Senioren des Hauses nehmen regelmäßig teil. Zu Beginn des Spiels legt Spielleiter Klaus Hannemann die Tierkarten oval aus, hinzu kommen eine Spielfigur und ein Würfel. Schon kann es losgehen. Jahreszeiten – Frühling 2016 Jahreszeiten – Frühling 2016 Dann kommen wieder etliche Mitspieler, so dass der Wohnraum gut gefüllt sein wird, und sicherlich wird es wieder ein unterhaltsamer Nachmittag von halb vier bis fünf Uhr. (Klaus Hannemann, Mitglied des Bewohnerbeirats) Wir trauern um Frau Hildegard Münz Frau Siegrid Freutel Frau Anna Maria Tkotsch Frau Lieselotte Warschau Frau Christel Deben Die Dahingegangenen bleiben mit dem Wesentlichen, womit sie auf uns gewirkt haben, mit uns lebendig, solange wir selber leben. (Hermann Hesse) 31 Altenheim im Hansa-Haus Wir gratulieren zum Geburtstag Wir gratulieren im Mai: Frau Karin Wülfing Herrn Hans Georg Raubach Frau Klara Böcker Frau Albertine Schacks zum 71. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 95. Geburtstag zum 96. Geburtstag … im Juni: Frau Elisabeth Högel Frau Ingrid Allmüller Frau Helga Keller Herrn Christian Trauten Frau Dora Schnee Frau Gertrud Busch Frau Heidi van Ransbeek zum 73. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 89. Geburtstag zum 94. Geburtstag zum 89. Geburtstag zum 91. Geburtstag zum 93. Geburtstag … im Juli: Herrn Walter Glücks Herrn Ralf Gall Frau Elisabeth van Erp Frau Irmgard Zeitz Frau Martha Reimann zum 79. Geburtstag zum 59. Geburtstag zum 93. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 84. Geburtstag Herzlichen Glückwunsch! Landhaus Maria Schutz Aus dem Altenheim im Hansa-Haus Wir stellen vor: unsere regelmäßigen Veranstaltungen Das Kegeln J eden Mittwoch um 15 Uhr heißt es im Altenheim im Hansa-Haus „Gut Holz“. Dann kommt ein fester Kern von rund zehn Personen, ergänzt von wechselnden Teilnehmern, in die 4. Etage, um zu kegeln. Es klappert laut, wenn die Kugel auf die Kegel trifft. Aber das stört nie- Wolfgang Stuhr ist mit Begeisterung dabei ... manden. „Ich freue mich, wenn ich alle Kegel zum Fallen bringe“, sagt Wolfgang Stuhr, während die ehrenamtliche Helferin Thien-Nga Havan nach dem Aufbauen einen Schritt zur Seite tritt – sicher ist sicher. Margarete Natho ist ebenfalls jeden Mittwoch mit dabei: „Ich mag das ganze Drumherum hier“, sagt sie. Die mobile Kegelbahn, die von Schreiner Yousef Amin gebaut wurde, jeden Mittwoch auf- und wieder … und Margarete Natho ebenfalls Thien-Nga Havan hilft ehrenamtlich beim Kegeln Gottesdienste im Landhaus Maria Schutz Katholischer Gottesdienst: Vierzehntägig am Montag um 15.15 Uhr in der Kapelle Evangelischer Gottesdienst: Jeden ersten Mittwoch im Monat um 15.15 Uhr in der Kapelle 32 Jahreszeiten – Frühling 2016 Jahreszeiten – Frühling 2016 33 abbauen, das ist Aufgabe der beiden FSJ’ler Tobias Kubertsik und Matthias Ahrweiler. Beide ergänzen derzeit tatkräftig die Arbeit des Sozialdienstes im Haus. Und wenn sich jemand zu schwach fühlt, die Kugel zu rollen: Dafür gibt Freude über neue Rollstuhlwaagen Altenheim im Hansa-Haus es eine mobile Rampe, so dass wirklich jeder, der möchte, auch mitmachen kann. (rs) Info: Kegeln im Altenheim im Hansa-Haus, immer mittwochs von 15 – 16.30 Uhr in der 4. Etage, Raum 448 Evelyn Schönberger (stehend) und Sibilla Hüskes E s ist anstrengend für das Pflegepersonal, wenn es Bewohnerinnen und Bewohner für das regelmäßige Wiegen vom Rollstuhl in einen Wiegestuhl umsetzen muss. Dass es auch anders geht, zeigen drei Rollstuhlwaagen, die dem Haus jetzt von der Dr. Klaus und Jutta HeuckStiftung zur Verfügung gestellt wurden. Wohnbereich 3: Frau Ella Schöndorf Frau Eleonore Hirsch Wohnbereich 4: Herrn Krysztof Chmielewski Herzlich willkommen! 34 Wir gratulieren im Mai: Herrn Gregor Bischoff Frau Ella Schöndorf Herrn Walter Bücker Herrn Johannes Horten Frau Emilie Schmitter Frau Helga Brigitte Feldhofer Frau Karin Stange Frau Ruth Gierok Herrn Gisbert Arts Frau Liesa Ludwig … im Juni: Herrn Heinz-Dieter Schöllgen Frau Eleonore Hirsch Frau Sibilla Röhlen Herrn Hans Fischer Frau Marta Topka Frau Martha Jacobs … im Juli: Frau Marion Wiesner Frau Astrid Mooser Herrn Günter Sliwa Frau Eva Luven Wir begrüßen im Altenheim im Hansa-Haus Wohnbereich 2: Herrn Walter Wild Wir gratulieren zum Geburtstag „Die Pflegerinnen und Pfleger freuen sich sehr über diese Spende, die ihnen die Arbeit erheblich erleichtert“, erläutert Pflegedienstleiterin Evelyn Schönberger. Die Bewohnerbeiratsvorsitzende Sibilla Hüskes ließ sich für diese Nachricht gerne noch einmal wiegen und fotografieren. Auch sie als Bewohnerin freut sich über Arbeitserleichterungen für das Pflegepersonal. (rs) Jahreszeiten – Frühling 2016 zum 72. Geburtstag zum 94. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 94. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 88. Geburtstag zum 49. Geburtstag zum 93. Geburtstag zum 69. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 89. Geburtstag zum 56. Geburtstag zum 89. Geburtstag zum 92. Geburtstag zum 87. Geburtstag zum 59. Geburtstag zum 58. Geburtstag zum 88. Geburtstag Herzlichen Glückwunsch! Altenheim im Hansa-Haus Gottesdienste im Altenheim im Hansa-Haus, Elisabeth-Kapelle, 5. Etage Erster Samstag im Monat: Evang. Gottesdienst, Pfarrer Bautz, 16.15 Uhr Zweiter Dienstag im Monat: Hl. Kath. Messe, Pfarrer Lucht, 16.15 Uhr Dritter Samstag im Monat: Evang. Gottesdienst, Pfarrer Bautz, 16.15 Uhr Jahreszeiten – Frühling 2016 Vierter Samstag im Monat: Hl. Kath. Messe, Pfarrer Don Renzo, 16.15 Uhr An einem möglichen fünften Samstag im Monat findet kein Gottesdienst statt. Bitte beachten Sie die Aushänge auf den Info-Tafeln. Nach Wunsch und Möglichkeit begleiten wir Sie in die Elisabeth-Kapelle. 35 Altenheim im Hansa-Haus Altenheim im Hansa-Haus Frühlingsfest im Hansa-Haus S chon am 12. April dieses Jahres fand in der Cafeteria das Frühlingsfest des Altenheims im HansaHaus statt. Es war ein warmer, frühlingshafter Tag, der gut zu der schön hergerichteten Cafeteria und dem Programm passte. Anne Schroers und ihre Tanzgruppe brachten viel Bewegung in die Cafeteria Birgit Rutzki und ihr Chor von der Krefelder Musikschule Dieses bestritten Birgit Rutzki mit ihrem Chor von der Musikschule Krefeld und Anne Schroers mit ihrer Tanzgruppe. Der Chor zeigte, dass es im Frühling durchaus etwas swingen darf, und die Tanzgruppe nahm einige Mitarbeiter spontan (oder war es geplant?) ihre Reihen. Die Cafeteria versorgte uns prima mit Kaffee und Kuchen. (rs) Aquarellieren im Hansa-Haus Christian Schüttler gründete ein neues Angebot D er Kreativkurs „Aquarellbilder malen“ findet jeden Monat einmal statt, immer an einem Wochenende. Es nehmen sechs Bewohner, Christian Schüttler sowie ein Kollege teil. „Es hat sich ein fester Stamm an Teilnehmern gebildet“, erzählt Schüttler, „aber auch neue Bewohnerinnen und Bewohner entdecken ihr Interesse am Malen. Alle haben viel Spaß am Umgang mit der Farbe.“ 36 Christian Schüttler initiierte das Angebot Da es sich herausgestellt hat, dass es auf diese Weise besser klappt, gibt Herr Schüttler jeweils ein Thema vor, das meistens mit der Jahreszeit Jahreszeiten – Frühling 2016 oder einem besonderen Ereignis zu tun hat. „Viele Bewohner sagen vorher, dass sie das nicht können, aber wenn sie einmal angefangen haben, entwickeln sie Freude dran und es kommen tolle Bilder dabei heraus. In der Ausbildung haben wir verschiedene Vorschläge bekommen, was wir im Laufe unseres Berufslebens an Gruppenangeboten anbieten können, und ich habe mich für das Aquarellieren entschieden“, so Christian Schüttler. (rs) Bewohner und Bewohnerinnen haben viel Freude beim Aquarellieren Besprechungen mit dem Küchenchef S eit 1. März leitet Peter Röttinger die Großküche des Altenheims im Hansa-Haus. Der gelernte Koch und Küchenmeister hat ein gut funktionierendes Team übernommen, mit dem ihm die Arbeit viel Freude macht. Am meisten Freude hat er daran, dass es den Bewohnerinnen und Bewohnern schmeckt. Damit dies so bleibt, gibt es regelmäßige Besprechungen. Peter Röttinger: „Dazu möchte ich alle Bewohnerinnen und Bewohner einladen. Jeder kann seine Wünsche vortragen, Lob und Kritik äußern, und mein Team wird versuchen, die Anregungen umzusetzen. In unserer Jahreszeiten – Frühling 2016 Küchenchef Peter Röttinger nächsten Besprechung beispielsweise geht es zum Beispiel um die bevorstehende Spargelsaison.“ Wann die Zusammenkünfte stattfinden, erfahren Sie durch die Aushänge an den Infotafeln. (rs) 37 Altenheim im Hansa-Haus Tagespflege Heilig Geist Aus der Tagespflege Heilig Geist Alles neu macht der Mai – auf zum Frühjahrsputz! Schulprojekt erlebt Fortsetzung Die Freundschaft zwischen Altenheim im Hansa-Haus, Josefshaus und KurtTucholsky-Gesamtschule führt zu neuen Veranstaltungen, die man gemeinsam plant oder die man besucht. Ende Februar war dies der Besuch einer Aufführung von „Tom Sawyer und Huckleberry Finn“ im Krefelder Kresch-Theater am Hauptbahnhof. Es war erneut ein schönes Erlebnis für die Seniorinnen und Senioren, inmitten einer großen Kinderschar die Aufführung anzuschauen. Aktuell in Planung sind Besuche der Heimbewohner in der Schule. (rs) Wir trauern um Frau Elfriede Hamers Herrn Horst Hübinger Frau Maria Jantzen Frau Marianne Busch Frau Hildegard Hölters Frau Gertrud Mohr Frau Hilde Rötte Frau Martha Jacobs Wir denken gern zurück an die gemeinsam verbrachte Zeit. 38 Besondere Veranstaltungen im Hansa-Haus 18. Mai 2016: Wallfahrt nach Kevelaer 17. Juni 2016: Sommerfest im Altenheim im Hansa-Haus GewinnerInnen des Preisrätsels Frau Christel Brocker, Marienheim Frau Therese Ball, Saassenhof Die Gewinnerinnen dürfen sich auf ein kleines Präsent freuen. Herzlichen Glückwunsch! Jahreszeiten – Frühling 2016 V ormittags beim gemütlichen Beisammensitzen und einer Tasse Kaffee kamen wir auf das Thema Frühjahrsputz, und was alles in Haushalt und Garten erledigt werden muss, wie man das heute macht und wie früher. Das erste, was Frau Ursula Knuffmann einfiel, war das Fenster putzen: „Früher wurde noch mit Spiritus und Zeitungspapier geputzt. Die Gardienen wurden auch gleich gewaschen. Der Ehemann war behilflich, sie abzunehmen. Bei trockenem Wetter und Sonnenschein fing man auch wieder an, die Federbetten zu lüften. Das war ein Anblick, wenn in der Wohnsiedlung die Betten aus den Fenstern hingen.“ Weiterhin fiel Ursula Knuffmann ein: „Der Kleiderschrank wurde neu sortiert. Da überlegte man, ob noch eine neue Bluse oder ein Kleid nötig waren und die Sachen der letzten Saison noch aktuell.“ Frau Karoline Recht sagte: „Dann musste man shoppen gehen.“ Jahreszeiten – Frühling 2016 Auch der Garten brauchte natürlich eine Frühjahrskur. Da hatte jeder in der Familie seine Aufgabe. Die Frauen suchten die Blumen aus und entschieden, wo sie stehen sollten, die Männer pflanzen sie ein. Die Kinder haben beim Einsäen oder Einpflanzen von Gemüse und Blumen ge- Die Tagespflege verabschiedet sich von Herrn Hans Schraven Frau Waltraud van der Coelen Frau Barbara Huypen Herrn Ernst Leigraf Wir wünschen ihnen weiterhin alles Gute! 39 Tagespflege Heilig Geist Wir begrüßen in der Tagespflege Frau Hildegard und Herrn Günther Porten, Fischeln Herrn Erich Holletschke, Forstwald Frau Rita Theel, Stadtmitte Herrn Ewald Aukschlat, Willich Herrn Herbert Müller, Stahldorf Herrn Winfried Schulte, Stadtmitte Frau Hildegard Schymanski, Stadtm. Frau Helene Beesen, Stadtmitte Frau Anna Janßen, Gartenstadt Frau Renate Günther, Königshof Herrn Johann Teller, Tackheide Herzlich willkommen! 40 arbeiten. Hier darf ich meiner Kreativität freien Lauf lassen. In meiner Ausbildung zur Betreuungsassistentin lernte ich einiges zum Umgang mit alten Menschen und kann dies in der Einrichtung vertiefen. Karoline Recht und Martina Himmelmann (re.) Verstärkung für die Tagespflege M ” ein Name ist Martina Himmelmann, und ich möchte mich Ihnen als neue Mitarbeiterin der Caritas-Tagespflege Heilig Geist vorstellen. Ich bin 50 Jahre jung und lebe mit meinem Mann in Krefeld. Ich habe zwei Kinder, beide leben schon in eigenen Wohnungen. Bei der Caritas arbeite ich schon sehr lange, denn ich war vorher beim fahrbaren Mittagstisch. Seit August 2015 arbeite ich mit voller Freude als zusätzliche Betreuungsassistentin in der Tagespflege. Es bereitet mir sehr viel Spaß, mit älteren Menschen zu Wir trauern um Peter Möllges Wir denken gern zurück an die gemeinsam verbrachte Zeit. Jahreszeiten – Frühling 2016 Um einen Ausgleich zur Arbeit zu haben, habe ich mich vor kurzem entschlossen, sportlich tätig zu werden. Motivation ist vorhanden, ich hoffe, die Kondition kommt schnell dazu. Mein Mann und ich unternehmen am Wochenende sehr gerne etwas zusammen und genießen unsere gemeinsame Zeit. Unser Lieblingsreiseziel ist Ägypten, dort waren wir schon etliche Male. Im September ist es wieder soweit, wir fliegen für zwei Wochen dorthin, und bis dahin wünsche ich eine entspannte und sonnige Zeit.“ Ihre Martina Himmelmann Wir gratulieren zum Geburtstag! Wir gratulieren im Mai: Frau Helene Beesen Herrn Konstantin Georganos Herrn Erich Holletschke zum 79. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 86. Geburtstag ... im Juni: Herrn Johann Jansen Herrn Heyrum Heise Frau Karola Wehren Frau Erika Merholz Frau Renate Günther zum 85. Geburtstag zum 68. Geburtstag zum 93. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 76. Geburtstag …im Juli: Frau Maria Lindermann Herrn Bruno Becker Frau Isa Knospe Herrn Eddie Aukschlat Frau Else Bogadtke Frau Rita Theel Frau Havva Memik Herrn Karl Rathai Frau Lucie Wolff zum 87. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 91. Geburtstag zum 62. Geburtstag zum 89. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 64. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 83. Geburtstag Jahreszeiten – Frühling 2016 Herzlichen Glückwunsch! holfen. Es wurde umgegraben, der Rasen vertikutiert, Laub geharkt und die Terrasse gereinigt. Endlich konnten die Gartenmöbel aus dem Schuppen geholt werden. „Dann muss man auch mal eine Auszeit nehmen“, meinte Karoline Recht. „Der Liegestuhl lud gleich ein zur Pause; man ließ sich ein laues Lüftchen um die Nase wehen und genoss die Sonne.“ Die Fahrräder wurden aus dem Keller geholt Licht, Bremsen, Luft Reifenprofil wurden geprüft. Die Männer machten eine Autoinspektion und Frühjahrskur mit Politur. Wer ein Motorrad hatte, machte die erste Ausfahrt. (Elke Grootens) Tagespflege Heilig Geist 41 Kurzzeitpflege im Hansa-Haus Aus der Kurzzeitpflege im Hansa-Haus Der Zoo zu Gast in der Kurzzeitpflege 42 Krefelder Caritasheime gemeinnützige GmbH Geschäftsstelle Hansa-Haus Am Hauptbahnhof 2 47798 Krefeld Tel.: 0 21 51 / 63 95 670 Fax: 0 21 51 / 63 95 672 krefelder-caritasheime@caritas-krefeld.de Altenheim im Hansa-Haus Am Hauptbahnhof 2 47798 Krefeld Tel.: 0 21 51 / 82 00 90 Fax: 0 21 51 / 82 009 99 altenheim-hansa-haus@caritas-krefeld.de A m 3. März bekam die Kurzzeitpflege Besuch vom Krefelder Zoo. Ursel und Barbara Ilgen (beide ehrenamtlich dort tätig) brachten zwar keine lebenden Tiere mit; neben einer Diashow hatten Sie aber einiges an Anschauungsmaterial zu bieten. Christel Mühlenberg, Manuela Witt, Gertrud Schmid und Karl Daams, sowie die Mitarbeiterin Martina Peeters, die das Treffen organisiert hatte, staunten über den Stachel eines Stachelschweins, über die mitgebrachte Schlangenhaut und über die Eierschale eines Straußes. Alle mitgebrachten Gegenstände durften angefasst werden, wovon auch alle Gebrauch machten. Vor der Schlangenhaut war keinem bang. Christel Mühlenberg wusste viel über den Krefelder Zoo zu berichten, weil sie früher eine Rentnerkarte hatte und den Zoo oft als Ausflugsziel nutze. Auf den gezeigten Bildern erkannte sie einzelne Tiere wieder und konn- Caritas-Kurzzeitpflege Am Hauptbahnhof 2 47798 Krefeld Tel.: 0 21 51 / 82 00 92 40 Fax: 0 21 51 / 82 00 92 49 kurzzeitpflege@caritas-krefeld.de Altenheim St. Josef Tannenstraße 138 47798 Krefeld Tel.: 0 21 51 / 6 45 43-0 Fax: 0 21 51 / 6 45 43-91 josefshaus@caritas-krefeld.de te sogar die Namen nennen. Wir alle waren sehr von den anschaulichen Bildern und rührenden Geschichten, die wir erzählt bekamen, angetan. Zum Beispiel die von der Gorilladame, die stolz ihr Baby im Arm hielt. Als eine Besucherin, ebenfalls mit kleinem Baby, vorbeikam, signalisierte die Gorillamutter der Menschenmutter, sie solle ihr doch ihr Baby zeigen. Beide Mütter standen sich, durch die große Scheibe getrennt, gegenüber und betrachteten gegenseitig und sehr stolz ihre Babys. Diese Veranstaltung konnte zwar einen Besuch im Krefelder Zoo nicht ersetzen, bereitete aber dennoch sehr viel Freude. (Sabine Johnen) Jahreszeiten – Frühling 2016 Landhaus Maria Schutz Maria-Sohmann-Straße 45 47802 Krefeld Tel.: 0 21 51 / 65 46 810 Fax: 0 21 51 / 65 46 868 maria-schutz@caritas-krefeld.de Marienheim Johannesplatz 28 47805 Krefeld Tel.: 0 21 51 / 33 89 0 Fax: 0 21 51 / 33 89 69 marienheim@caritas-krefeld.de Kunigundenheim Heinrich-Theißen-Straße 10 47829 Krefeld Tel.: 0 21 51 / 49 43 0 Fax: 0 21 51 / 49 43 42 kunigundenheim@caritas-krefeld.de Saassenhof Clemensstraße 15 47807 Krefeld Tel.: 0 21 51 / 93 00 0 Fax: 0 21 51 / 93 00 69 saassenhof@caritas-krefeld.de Jahreszeiten – Frühling 2016 Caritas-Tagespflege Heilig Geist Alter Deutscher Ring 45a 47798 Krefeld Tel.: 0 21 51 / 93 70 670 Fax: 0 21 51 / 93 70 679 tagespflege@caritas-krefeld.de Ambulante Dienste der Caritas: achbereich Ambulante Pflegedienste S Hansa-Haus · Am Hauptbahnhof 2 · 47798 Krefeld Caritas-Pflegestationen in Krefeld Informationen zur Pflegestation in Ihrer Nähe durch unser Service-Telefon unter 0 21 51 / 60 60 70. Caritas-Ambulante Pflege im Hanseanum Tel.: 0 21 51 / 93 12 23 9 cps-hanseanum@caritas-krefeld.de Ambulant palliativpflegerischer Dienst der Caritas-Pflegestationen Krefeld Tel.: 0 21 51 / 58 190 cps-stadtmitte-huels@caritas-krefeld.de Fahrbarer Mittagstisch Krefeld und Tönisvorst Tel.: 0 21 51 / 63 95 55 mittagstisch-krefeld@caritas-krefeld.de Caritas-HausNotRuf für Krefeld und Meerbusch Tel.: 0 21 51 / 65 45 92 hausnotruf@caritas-krefeld.de Caritas-Pflegestation Meerbusch cps-meerbusch@caritas-krefeld.de und Ambulant palliativpflegerischer Dienst der Caritas-Pflegestation Meerbusch Tel.: 0 21 59 / 9 13 50 ahrbarer Mittagstisch Meerbusch F Tel.: 0 21 59 / 91 35 13 mittagstisch-meerbusch@caritas-krefeld.de www.caritas-krefeld.de 43 Altenheim im Hansa-Haus Altenheim St. Josef Marienheim Caritas-Kurzzeitpflege Landhaus Maria Schutz Kunigundenheim Saassenhof Caritas-Tagespflege Heilig Geist