Frühling 2016 - Caritas Krefeld

Transcription

Frühling 2016 - Caritas Krefeld
Jahreszeiten
Zeitschrift für die Caritas-Einrichtungen Altenheim St. Josef, Marienheim,
Kunigundenheim, Landhaus Maria Schutz, Saassenhof, Altenheim im
Hansa-Haus, Caritas-Tagespflege Heilig Geist und Caritas-Kurzzeitpflege
Frühling 2016
•T
ag der Pflege 12. Mai
• Was bedeutet Glück?
• Auf zum Frühjahrsputz!
Inhalt
Was bedeutet Glück?
Vorwort
In dieser Ausgabe:
Was bedeutet Glück?
Karneval 2016
Internationaler Tag der Pflege in den Caritasheimen
Aus dem Altenheim St. Josef
Aus dem Kunigundenheim
Aus dem Marienheim
Aus dem Saassenhof
Aus dem Landhaus Maria Schutz
Aus dem Altenheim im Hansa-Haus
Aus der Tagespflege Heilig Geist
Aus der Kurzzeitpflege im Hansa-Haus
Preisrätsel-Gewinner
Impressum
Auflösung des letzten Rätsels und neues Preisrätsel
Seite 3
Seite 8
Seite 9
Seite 11
Seite 16
Seite 20
Seite 24
Seite 29
Seite 33
Seite 39
Seite 42
Seite 38
Seite 27
Beilage
Titelbild: Gute Stimmung beim Tanz-Café mit Oldies vom Plattenspieler gab es zum Abschluss des
„Tags der Pflege“ im Josefshaus – gemeinsam mit der Tagespflege und der CPS-Stadtmitte/Hüls.
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„Immer, wenn ich glücklich bin, glücklich bin, glücklich bin, kann ich mir
nicht helfen, ich muss weinen. Meine
Tränen fließen so wie ein wilder Bach,
und vor lauter Seligkeit stöhn ich Oh
und Ach …“
(Hans Albers)
W
as bedeutet Glück? Worauf
werde ich zurückblicken, wenn
ich alt bin, und sagen: Damit war ich
glücklich? Oder: Diese Zeit war die
glücklichste in meinem Leben? Beethoven soll einmal gesagt haben, er
sei drei Wochen in seinem Leben
glücklich gewesen. Das klingt nach
sehr wenig, doch wer weiß, wie er
selbst dies gesehen hat? Jeder hat
seine eigenen Erfahrungen und ei-
gene Vorstellungen vom Glück. Der
eine nimmt es, wie es kommt, der
andere ist seines Glückes Schmied.
Für den einen ist es die Familie, für
den anderen die Freiheit, jederzeit
zu einer weiten Reise aufbrechen zu
können. Den einen zieht es in seinen
Garten, den anderen zum Rockkonzert. Ich habe die folgenden Artikel,
die verschiedenen Ansichten über
das Glück gerne gelesen und hoffe,
Sie tun es auch. Viel Glück!
Chefredakteur,
Sozialdienste Josefshaus
und Hansa-Haus
„Glück auf, der Steiger kommt“
V
iel kann uns Herr Ewald Aukschlat darüber erzählen, denn er
hat seit seinem 19. Lebensjahr unter
Tage gearbeitet. Zuletzt auf der Zeche Heinrich Robert in Hamm-Pelkum.
Ewald Aukschlat wurde im „Pütt“
nur Eddie gerufen, er hat sich bis
zum Steiger (Aufsichtsperson im
Bergbau, Bergingenieur) hochgearbeitet und viel „malocht“. Er erzählt
von Polenflinten (Pressluft – Abbau-
Jahreszeiten – Frühling 2016
hammer) und Mottek (dicker Bello,
20 kg schwerer Vorschlaghammer),
mit dem die Kumpel einen Kawenzmann (sehr großes Stück Kohle)
nach dem anderen hervorholten.
Der Gürtel des Arschleders drückte sehr (Arschleder=Lederschurz
für das Hinterteil zum Sitzen und
Rutschen auf dem Boden). Beim
Schichtwechsel begrüßten sich die
Bergmänner mit „Glück auf“ und
nannten sich untereinander immer
nur „Kumpel“. Nach der Schicht ging
3
Was bedeutet Glück?
Was bedeutet Glück?
Eddie Aukschlats
Knappen-Kollegen
Glück auf, Glück auf, der Steiger
kommt. Und er hat sein helles Licht
bei der Nacht, und er hat sein helles Licht bei der Nacht, schon angezündt, schon angezündt.
links: Steiger Eddie Aukschlat; die Steiger waren
im Gegensatz zu den
Knappen weiß gekleidet
es in die Waschkaue zum buckeln
(gegenseitiges Rückenwaschen) um
dann gemeinsam zu dubbeln (Pause
machen / Essen, Brotzeit). Das Steiger Lied ist „Kumpel Eddie“ gut bekannt, und er kann es noch immer
aus voller Kehle singen:
Dies ist die erste Strophe des Liedes.
Die Ursprünge des Steigerliedes reichen bis ins 16. Jahrhundert zurück.
Das Thema ist die Hoffnung der
Bergleute, nach harter und ebenso
gefährlicher Arbeit unter Tage gesund wieder ans Tageslicht und zu
ihren Familien zurückzukehren. Es
hat den Charakter einer Hymne und
wird auch beim FC Schalke als solche
noch heute gesungen.
Was bedeutet für Sie Glück?
Ein Gespräch mit Ingeborg Pongs, Bewohnerin des Marienheims
Guido Sülz-Helbach: „Was bedeutet
für Sie Glück?“
Ingeborg Pongs: „Wenn man schon
mit 60 Jahren in ein Altenheim zieht,
ist man darüber zunächst einmal
nicht sehr glücklich. Allerdings war
es bei mir so, dass ich wegen meiner
angeschlagenen Gesundheit nicht
mehr zu Hause bleiben konnte und
ich ziemlich krank ins Heim kam.
Mit der Zeit habe ich mich dann
Schritt für Schritt erholt und erle4
be es mittlerweile als großes Glück,
mich wieder so selbständig im Marienheim bewegen zu können. Die
entstandenen Kontakte hier – wir
treffen uns mit einer festen Gruppe
täglich im Bistro – erfüllen mich mit
Freude. Ich kann das mittlerweile
wieder richtig genießen.
Wenn ich dann doch einmal traurig
bin und den alten Zeiten hinterherhänge, dann erfahre ich Trost von
Mitbewohnern und Mitarbeitern.“
Jahreszeiten – Frühling 2016
Ein wichtiger Tag im Leben von Eddie
Aukschlat war seine Ernennung zum
Steiger und ebenso wichtig war der
4. Dezember, da wird die heilige Barbara, die Schutzpatronin aller Bergleute, geehrt. Es ist immer ein großer
Feiertag mit glänzenden Knappenparaden (Knappe = ursprünglicher
Name für den Bergmann, später
die Bezeichnung für den Gesellen),
feierlichen Gottesdiensten, mit geschmückten Bildern der heiligen Barbara, die im Schein brennender Kerzen und Grubenlampen erstrahlten.
Dies ist ein Tag der Kameradschaft
und tiefer Verbundenheit mit Gesang
und leckerem Bier. Kumpels aus dem
Ruhrgebiet, besonders aus Oberhausen, halten noch immer ihrer Schutzfrau die Treue. Wer nie unter Tage
gearbeitet hat, kann sich nur schwer
ein Bild von den Arbeitsbedingungen
machen. Die langen Strecken, die der
Kumpel bis zum Arbeitsplatz zurücklegen musste, schwer bepackt mit
seiner Ausrüstung. Staub umgab ihn,
und es herrschten häufig hohe Temperaturen.
Die letzte Strophe wurde nicht wie
alle vorangegangenen im Sitzen sondern im Stehen gesungen:
Die Bergmannsleut’ sein’s kreuzbare
Leut, sie tragen das Leder vor dem
Arsch bei der Nacht, sie tragen das Leder vor dem Arsch bei der Nacht und
saufen Schnaps und saufen Schnaps.
Guido Sülz-Helbach: „Sie sprechen
von den alten Zeiten. Woran denken
Sie dabei?“
Ingeborg
Pongs fühlt
sich im
Marienheim
wohl
Ingeborg Pongs: „Ich bin früher mit
meiner Mutter immer gemeinsam
in den Urlaub an den Bodensee gefahren. Ich bin 21 mal dort gewesen,
und es war für mich die schönste
Zeit meines Lebens. Wir haben gemeinsam viele schöne Dinge unternommen und zusammen viel Freude
gehabt. Selbst nach dem Tod meiner
Mutter bin ich weiter dorthin gefahren. Ich muss bei alten Zeiten aber
auch an meine Arbeit bei der Firma
Stockhausen denken. Wir hatten in
Jahreszeiten – Frühling 2016
In diesem Sinne ein herzliches „Glück
auf“ an jedermann!
(Petra Kluthausen)
der Firma ein fast familiäres Verhältnis untereinander, und sogar heute
noch habe ich Kontakt zu Kollegen
und werde von diesen besucht.
Auch das ist für mich eine Form von
Glück.“
Guido Sülz-Helbach: „Vielen Dank für
das Gespräch.“
5
Was bedeutet Glück?
Was bedeutet Glück?
A
Erfahrungen mit
dem Glück
sein möchte, selbst auf den Weg machen. Um zu suchen, zu erfahren,
zu verstehen und letztendlich zu
finden, was für ihn ganz persönlich
Glück bedeutet.
(Ulrike Puschkeit,
Betreuungsassistentin Saassenhof)
G
lück bedeutet für mich, in einer
Gemeinschaft zu leben, die ich
mir erwählt habe, Freude und Leid
miteinander zu teilen, sich gegenseitig im Glauben stärken.
Für mich persönlich bedeutet es außerdem, den Reichtum der Bibel täglich neu zu erfahren und so den Umgang mit Menschen verschiedener
Anschauungen oder Lebenserfahrungen zu reflektieren. Das fließt immer wieder ein in die Gespräche mit
unseren alten Menschen, Gespräche
Schwester Erentrud , St. Josef
über das Leben mit und ohne Glauben und das Leben nach uns.
Ohne Glück ist das Leben nicht lebbar. Wir alle können dazu beitragen,
ein wenig Glück in unsere Umgebung zu tragen.
(Sr. Erentrud)
„Das Glück hängt von den guten Gedanken ab,
die Du hast“ (Marc Aurel)
Ü
berall liest man davon, dass die Menschen auf der Suche
nach dem Glück sind. Wer will nicht gerne glücklich sein?
Aber was genau ist denn dieses „Glück“?
Wann bin ich glücklich und wie werde ich es? Wie kann ich glücklich bleiben?
Unsere Bewohner haben dazu ganz
unterschiedliche Antworten:
„Ich bin glücklich hier zu sein,
weil ich von vielen Menschen
gut betreut werde.“
„Glück bedeutet für mich,
dass meine Kinder und
Enkelkinder gesund
sind.“
„Für mich bedeutet
6
Glück, dass ich in meinem Alter noch
so vieles alleine machen kann.“
„Wenn ich jemanden eine Freude machen kann und ein herzliches ,Danke schön!’ zurückkommt.“
Für jeden Menschen
hat das Glück ein anderes Gesicht. So muss
sich jeder, der glücklich
Jahreszeiten – Frühling 2016
Gedanken aus dem
Nachtcafé
W
as ist eigentlich Glück? Diese
Frage stellte sich eine Gruppe
von Frauen im Nachtcafe. Schnell
wurde deutlich, dass diese Frage
nur schwer zu beantworten ist, weil
Glück eine Empfindung ist, die jeder
anders wahrnimmt und bewertet.
Glück direkt kann man nicht sehen,
riechen, schmecken oder anfassen.
Man muss etwas tun für sein Glück.
Jeder kennt den Ausspruch: „Jeder
ist seines Glückes Schmied“. Glückwünsche haben mit Nächstenliebe
zu tun, wir wünschen einander Glück
von Herzen zu Geburtstagen und Jubiläen, lesen sie in Poesiealben aus
Kindertagen und geben sie den Enkeln für bevorstehende Schul- und
Berufsprüfungen mit auf den Weg.
Glück wird unterschiedlich gesehen.
Für den einen ist es Glück, in einem
Land zu leben, wo es friedlich und
gerecht zugeht, für den anderen
wirkt sich materieller Besitz auf sein
Glücksempfinden aus.
(bot)
Jahreszeiten – Frühling 2016
stimmen aus dem
Hansa-Haus
Heinrich Musch, geb. 1930: „Glück
heißt für mich, dass ich zufrieden bin,
mir selbst und anderen helfen kann,
zu anderen freundlich bin und diese
zu mir.“
Maria Scholz, geb. 1920: „Wie ich
geheiratet hab, war ich glücklich. Ich
hatte einen lieben, netten Mann.
Leider ist er schon seit 20 Jahren tot.
Nach seinem Tod habe ich mich mit
einem Wirt zusammengetan, und
wir haben eine Gaststätte geführt.“
Wolfgang Stuhr, geb. 1939: „Gesund
zu sein, bedeutet für mich Glück. Ich
habe fünf Schlaganfälle überstanden
und habe mich ambitioniert gesundheitlich wieder hochgearbeitet. Wer das
erlebt hat, weiß Gesundheit wirklich
zu schätzen.“
Marta Topka, geb. 1927: „In der Heimat, Pommern, waren wir glücklich.
Ich erinnere mich gerne an meine Kindheit und Jugend dort. Leider mussten
wir fliehen, als die Russen kamen.“
Inge Horn, geb. 1941: „Glück bedeutet
für mich, dass ich nach 10 Jahren meine Enkelkinder wiedersehen darf, dass
ich liebe Freunde habe, die mir auch im
Heim treu geblieben sind. Und dass ich
am Schulprojekt teilgenommen habe.“
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Karneval 2016
Karneval 2016 / Tag der Pflege
A
Karneval 2016
Die Session 2016 in Uerdingen
Neben den Uerdinger Farben rotblau schmückten in diesem Jahr die
Farben rotweiß den Tulpenumzug in
Krefeld-Uerdingen. Denn zu Ehren
des 100jährigen Bestehens der Caritas in Krefeld zeigten Leitungskräfte und Mitarbeiter durch die Farben
der Caritas ihre Verbundenheit mit
ihrem christlichen Arbeitgeber.
Bis zum großen Straßenkarnevalsumzug stimmten sich Bewohner,
Gäste und Mitarbeiter auf den verschiedenen Feierlichkeiten im Kunigundenheim und auf der Bürgersitzung in der Halle der Berufsschule
mit Schunkeln und Helau ein. (bot)
Karneval im Marienheim
Schon sehr früh im Jahr, am 2. Februar 2016, wurde unter großem Einsatz
der Mitarbeiter, Bewohner und Gäste die Karnevalsfeier im Marienheim
gefeiert. Und es war eine gelungene
und abwechslungsreiche Feier. Beim
Besuch des diesjährigen Krefelder
die Programme bunt und abwechslungsreich, und die Bewohnerinnen
und Bewohner kamen voll auf ihre
Kosten.
Kunigundenheim in Karnevalsstimmung:
Gülay Glaubke schunkelt mit Bewohnerinnen
Prinzenpaares, der Kinderprinzenpaare aus Stahldorf und Oppum und
deren Garden sowie der Tanzgarde
Blue Devils aus Verberg kamen alle
Anwesenden auf ihre Kosten. Ein
weiterer Höhepunkt war der Auftritt der Betreuungskräfte aus dem
Marienheim „Sparmaßnahmen im
Altenheim“ - nicht ganz so ernst gemeint, dafür umso lustiger.
Josefshaus und Hansa-Haus
In den Altenheimen St. Josef und
Hansa-Haus war es wiederum die KG
Grün-Weiß Grönland 1957 e.V., die
die Programme bestritt. Sitzungspräsident war erstmals Sven Wiese,
und er führte souverän durch die
beiden Nachmittage. In beiden Heimen gab sich das Prinzenpaar der
Stadt Krefeld, Oliver I. und Danny
I., ein Stelldichein. Weitere Prinzenund Kinderprinzenpaare folgten
mit ihren Tanzgarden. So wurden
Die Gewinner der Kostümierung im
Marienheim: Anneliese Pütz, Frau Müller,
Sabine Kraisinger (v. l.)
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Es rocken Rolf Kiwitt und
Lothar Wegner von den Grönland-Boys
Jahreszeiten – Frühling 2016
12. Mai 2016: Tag der Pflege bei der Caritas
Dankeschön, Rolli-Parcours,
Beratung und Tanz-Café
Z
um ersten Mal gestalteten alle
Caritas-Altenheime sowie die Tages- und Kurzzeitpflege gemeinsam
mit den ambulanten Caritas-Pflegestationen, dem Fahrbaren Mittagstisch und dem HausNotRuf mit
unterschiedlichen Aktionen den „Internationalen Tag der Pflege“. Für
ihren Einsatz in der Pflege erhielten
alle Beschäftigten ein Dankeschön.
An sechs verschiedenen Standorten
gab es am 12. Mai Information und
Nicht nur Blumen brauchen Pflege:
Am 12. Mai gab es ein Dankeschön für
alle Caritas-Mitarbeiter in der Pflege.
Jahreszeiten – Frühling 2016
Das Aktionsteam am Hansa-Haus.
Beratung für Angehörige und Senioren sowie Rollator- und RollstuhlTipps. Mit einem Info-Stand in der
Fußgängerzone machten die CaritasPflegestation Stadtmitte/Hüls und
das Landhaus Maria Schutz gemeinsam mit dem Rehateam West auf
den „Tag der Pflege“ aufmerksam.
Sie luden zum Blutdruckmessen sowie zum Rolli-Training ein. Manche
Kundinnen und Kunden waren gezielt zum Info-Stand gekommen,
andere freuten sich, nebenbei beim
Einkaufsbummel Tipps für das Leben im Alter zu erhalten. Der Aktionstag im Hansa-Haus begann mit
einem besonderen Mittagsimbiss als
Dankeschön für alle Beschäftigten
9
Tag der Pflege
Altenheim St. Josef
A
Aus dem
Altenheim
St. Josef
Gespräche am Stand in der Fußgängerzone
In der Fußgängerzone und im Marienheim gab
es Tipps für den Umgang mit dem Rollator.
des Altenheims. Danach ging es gemeinsam mit den Kolleginnen und
Kollegen vom Fahrbaren Mittagstisch, der Kurzzeitpflege und dem
HausNotRuf zum Aufbau für das
Rolli-Training und das Informationscafé am Nachmittag. Verkehrsexperte Peter Machel kam sogar in
historischer Uniform, um Senioren
Tipps für das Verhalten im Straßenverkehr zu geben. Auch im Marienheim und Saassenhof waren nach
dem Dankeschön für die Beschäftigten Interessierte zum „Tag der Pflege“ eingeladen. Auf der Terrasse vor
der Scheune des Saassenhofs konnte ein Rolli-Parcours absolviert werden, innen gab es ein Klön-Café. Bei
Waffeln und Kaffee ließen es sich
die Senioren auch im
Marienheim im Bistro
gut gehen.
Im Kunigundenheim und
im Josefshaus gab es sogar
einen Rolli-Führerschein.
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Als „Prämie“ für eine erfolgreiche
Runde durch den Rolli-Parcours vor
dem Eingang lockte hier wie an den
anderen Orten eine praktische Caritas-Klingel mit 100-Jahre-Logo. Im
Kunigundenheim und im Altenheim
St. Josef erhielten die Senioren nach
bestandenem Rolli-Parcours einen
eigens dafür gestalteten Führerschein. Auf dem Platz vor der Uerdinger Einrichtung war bei schönstem Wetter viel los.
Ein Tanz-Café mit Oldies vom Plattenspieler (Foto Titelseite) gab es
zum Abschluss des „Tags der Pflege“ im Josefshaus. Dort wurde die
Aktion gemeinsam mit der Tagespflege und der CPS-Stadtmitte/Hüls
organisiert. „Auch wenn ich selbst
nicht mehr tanzen kann, weil meine
Beine nicht mehr richtig mitmachen,
ist es doch schön zuzuschauen und
die Musik gefällt mir auch“, sagte
Elisabeth Bauer, die sonst regelmäßig die Tagespflege besucht.
Und so wird der 12. Mai 2016 sicher
allen Beteiligten in besonderer Erinnerung bleiben. best / sobu
Jahreszeiten – Frühling 2016
Wir stellen vor: unsere regelmäßigen Angebote
Snoezelen – ein Wohlfühlangebot
S
chwester Erentrud vom Orden
der Franziskanerinnen (Schervier-Orden, Aachen), seit 18 Jahren
Mitarbeiterin des Sozialdienstes im
Altenheim St. Josef, bietet ein Angebot an, welches die Bewohnerinnen
und Bewohner besonders schätzen:
Snoezelen.
Diese in den Niederlanden entwickelten Entspannungstechniken sollen die Sinne der Senioren anregen
und ihnen Wohlgefühl vermitteln.
Schwester Erentrud erläutert, was
sie alles auf ihrem mobilen Snoezelenwagen mit in die Bewohnerzimmer bringen kann: „Wir haben hier
verschiedenfarbige Tücher, verschiedene Düfte, Tafeln mit Abbildungen einheimischer
Tiere, eine Klangschale,
Massagehilfsmittel, einen
Projektor, Tast-Tafeln, einen Radiorekorder und
CDs mit Entspannungsmusik. Ich weiß mittlerweile
sehr gut, womit ich welchen Bewohner erreichen
Schwester Erentrud setzt
den mobilen Snoezelenwagen häufig ein
Jahreszeiten – Frühling 2016
11
Altenheim St. Josef
und erfreuen kann. Ich kenne auch
die Wünsche der demenzkranken
Bewohner, jene, die sich verbal nicht
mehr mitteilen können.“
So schafft Schwester Erentrud es auf
unkomplizierte Weise, Bewohnerinnen und Bewohner zu erreichen,
Ruhe und Entspannung zu vermitteln, Hoffnung und Lebensfreude zu
wecken.
Altenheim St. Josef
„Die Anschaffung dieses nicht ganz
billigen Wagens wurde von einer
Krefelder Stiftung gefördert“, erinnert sich Schwester Erentrud, „und
diese Investition hat sich sehr gelohnt. Jede Woche ist er mehrmals
im Einsatz, und die Bestückung des
Wagens wird immer weiter ausgebaut.“ (rs)
Neues aus dem
Josefshaus
Neu: Schlemmerbuffet
im Josefshaus
Selbst Gäste von außerhalb äußerten sich anerkennend über das neue
Schlemmerbüffet im Altenheim St.
Josef. Dieses besondere Frühstück
soll es jetzt einmal im Monat in der
Cafeteria geben, und zwar immer
am letzten Mittwoch des Monats
von 8 bis 10 Uhr 30. „Dann können
die Bewohnerinnen und Bewohner
Beispiele zu nennen, wählen“, so Petra Rögels, Hauswirtschaft. (rs)
Feierlichkeiten zum St.-Josefs-Tag
Mit einem feierlichen Gottesdienst
wurde am 19. März 2016 des Namenspatrons des Altenheims St.
Josef gedacht. Der darauffolgende
Sonntagmorgen begann gemütlich
und gegen 11 Uhr feierten, sangen
und tanzten wir gemeinsam mit dem
Ehepaar Tina & Charly Fehlberg, die
uns musikalisch den Vormittag am
Keyboard und mit Gesang versüßten. Bewohner und Bewohnerinnen
aus allen Wohnbereichen kamen im
12
Vorsorge für das Alter
Anfang März konnten sich Bewohner, Angehörige und Mitarbeiter
über die Themen Patientenverfügungen, Vorsorgevollmachten und
Betreuungsverfügungen informieren. Hans-Dieter Schreer vom SKM
Krefeld referierte über diese Themenkomplexe und beantwortete
die Fragen der zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörer. (rs)
Die Kunst der Entspannung
Marion Etzweiler bietet Massagen und Reiki im Josefshaus an
Petra Rögels, Katharina Alsbach und Maria
Weiß organisierten das Frühstücksbuffet
aus zahlreichen Brot- und Brötchensorten, Ei-Variationen, Aufschnitt,
Konfitüre, Kaffee, Saft, um einige
I
n Neuseeland sei sie das erste Mal
mit Reiki in Berührung gekommen,
sagt Marion Etzweiler (49). Sie habe
es selber erfahren und gemerkt,
wie gut ihr das tue. Daraus erwuchs
Wir begrüßen im Josefshaus
Wohnbereich 1:
Frau Eva Zimmermann
Frau Christa Holz
Frau Eva Preussat
Frau Martha Duda
Herrn Günter Müller
Frau Wilhelmine Thomas
Empfangsbereich zusammen. Gemeinsam schunkelten und tanzten
wir, bis dieser schöne Vormittag zu
Ende ging. (Basina Kurumundayl)
Wohnbereich 2:
Herrn Manfred Stoesser
Herrn Imre Ver
Herrn Johann Greven
Herrn Günter Salewski
Wohnbereich 3:
Frau Karin Kunter
Wohnbereich E:
Herrn Helmut Neschen
Frau Siegrun Gaspard
Heute - viele Jahre, Fortbildungen
und Erfahrungen später
- kommt sie mehrmals
pro Woche ins Josefshaus, um mittlerweile
rund zehn Bewohnerinnen und Bewohnern Gutes in Form von Rückenoder Fußmassagen zu
Gerda Dömges genießt sichtlich die Massagekunst von
Marion Etzweiler
Herzlich willkommen!
Jahreszeiten – Frühling 2016
der Entschluss, Reiki und Massagen
auch anderen anzubieten und sich
damit selbstständig zu machen.
Jahreszeiten – Frühling 2016
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Altenheim St. Josef
Telefon: 02151-801439
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Gottesdienste im Josefshaus
Hl. Messe mit Pfr. Heinz Herpers
samstags 16 Uhr in der Kapelle.
Ökumenischer Gottesdienst
mit Pfarrer Volker Schran:
monatlich nach Aushang.
Frau Gerda Gross
Herrn Günter Püttmann
Frau Anna Beging
Frau Luise Gastes
Herr Herbert Pasch
Frau Maria Schirmer
Frau Mathilde Schreinert
Frau Liselotte Pricken
Frau Elisabeth Kisters
Herrn Horst Fink
Frau Karoline Icks
Besondere Termine
5. Juni 2016: Sonntagskonzert,
The Forstwald Music Sisters
2. Juli 2016: Sommerfest
4. September 2016:
Tag der offenen Tür
Jeden 2. Und 4. Mittwoch im
Monat: Abendgruppe
Erster Montag im Monat:
Clowin Hertha Besenfein im Haus
Letzter Montag im Monat:
Glaubensgespräch mit
Schwester Erentrud
Letzter Mittwoch im Monat:
Schlemmer-Frühstück
Wir denken gern an die
gemeinsam verbrachte
Zeit zurück.
Über unsere wöchentlichen Veranstaltungen informiert Sie das
diesem Heft beigelegte Blatt.
Wir trauern um
14
Bewohnerinnen, die nicht mehr sprechen können, merkt sie anhand des
Blickkontakts und der Reaktionen,
was diese bevorzugen. „Manche
können es schon gar nicht erwarten,
wenn sie mich im Hause sehen und
fragen: Wann kommste zu mir?“,
freut sich Marion Etzweiler. (rs)
Jahreszeiten – Frühling 2016
Wir gratulieren zum Geburtstag
Wir gratulieren im Mai:
Frau Hubertine Grüntjens
Frau Maria Hubertine Schiffers
Frau Anna Tepütt
Frau Irmgard Schober
Herrn Bahri Ezgin
Frau Margot Prokopp
Frau Anneliese Tüngler
Herrn Erwin Demmer
Frau Marianne Stehr
Frau Erika Wollweber
Frau Regina Müller
Herrn Johann Greven
Frau Irmgard Kuhnen
Frau Else Hoffmann
Herrn Jan Kujawa
Herrn Gerhard Hauff
zum 86. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
zum 90. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 93. Geburtstag
zum 90. Geburtstag
zum 64. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
zum 92. Geburtstag
zum 79. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
zum 66. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
… im Juni:
Frau Maria von der Heiden
Frau Gertrud Hackenbroich
Frau Ingrid Gieswinkel
Frau Renate Heinimann
Frau Brigitta Anger
Frau Helga Korff
Frau Margareta Deutzmann
Frau Erika Kolodziej
zum 79. Geburtstag
zum 93. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
zum 88. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
… im Juli:
Frau Ursula Liske
Frau Irmgard Kreis
Frau Elisabeth Overton
Frau Erika Maibaum
Herrn Hans-Joachim Motl
Frau Margot Hunds
Frau Adelgunde Wende
Frau Gerda Dautzenberg
Frau Ruth Langhorst
Frau Eva Zimmermann
Frau Johanna Wesemann
Frau Ingrid Kempkens
Frau Christa Reißmann
zum 92. Geburtstag
zum 86. Geburtstag
zum 90. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
zum 90. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 79. Geburtstag
zum 88. Geburtstag
zum 91. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
Jahreszeiten – Frühling 2016
Herzlichen Glückwunsch!
tun. Auch einige Mitarbeiter zählen
schon zu ihren Kunden, gehen zur
Behandlung zu ihr auf die Viktoriastraße.
„Es ist faszinierend zu sehen, wie Bewohner, die zuerst angespannt und
skeptisch waren, sich nun fallen lassen und entspannen können“, hat
Marion Etzweiler beobachtet.
Kostenlos ist der Service nicht, doch
mit 35 Euro pro Stunde ist die Vergütung eher moderat. Individuelle Absprachen sind möglich.
„Ich komme gerne ins Josefshaus,
Bewohner und Mitarbeiter begegnen mir sehr freundlich“, sagt Etzweiler, die gerne auf die verschiedenen Wünsche ihrer Kunden eingeht.
Dafür müssen nicht unbedingt viele
Worte gewechselt werden: Auch bei
Altenheim St. Josef
15
Kunigundenheim
Kunigundenheim
Aus dem
Kunigundenheim
Stationen des Lebens
beim Stationenabend in
der St. Heinrichskirche
Die spirituelle Seite des Osterfestes
I
n der Fastenzeit beteiligte sich das
Kunigundenheim aktiv mit einer eigenen Station an der Veranstaltung
Stationenabend in der St. Heinrichskirche mit dem Titel „Seht, da ist der
Mensch“ (Joh 19, 5).
Jakobine Hartmond (s. Nachruf),
hatte uns in ihre Fotoalben blicken
lassen, um eine Fotoauswahl vom
Kind zum Erwachsenen treffen zu
können. Daraus legten wir einen
Weg aus den verschiedenen Lebensphasen. In der dreidimensionalen
Präsentation wurde auch durch den
Abbau der eigenen Mobilität eine
Veränderung der Lebensweise und
-qualität sichtbar und gleichzeitig
auch eine Zukunft in der Lebensphase Alter spürbar. Das Bild löste einen
regen Austausch zwischen den Generationen aus, und man vereinbarte, den Austausch fortzusetzen.
Zu Karfreitag trafen sich die Bewohner des Kunigundenheimes
und Gäste mit Diakon Oliver
Dröge zum Kreuzweg durch
die Einrichtung. Sechs Stationen berichteten in Wort
und Bild vom Leidensweg
Christi. Durch ausgesuchte
Requisiten erlebten die Teilnehmer einen Bezug in die
moderne Welt und nahmen
Einkehr und Stille vor
dem Gottesdienst
16
Jahreszeiten – Frühling 2016
dies in die Gebete und Fürbitten auf.
Die dritte Station beispielsweise
gab einen Hinweis auf die Identität
des Menschen über seine Kleidung.
Ein Kleiderständer präsentierte Arbeits- und Freizeitkleidung zu diesem Thema. Das Bild von Jesus, der
seinen Kleidern auf seinem Weg zur
Kreuzung beraubt wurde, erinnerte
daran, wie der Verlust der Identität
durch fehlende Kleidung demütigt.
Das Bild zeigt die Bedeutung der Individualität und erinnert gegenwärtig an den sensiblen Umgang mit
den Aufgaben in der Pflege und Betreuung.
Wir verabschieden uns von Walter
Wawrik und Erna Busch. Beide
sind in andere Städte verzogen.
Wir wünschen ihnen alles Gute!
Jahreszeiten – Frühling 2016
Beim Brunch am Karsamstag war das
Angebot traditionell auf Pottweck,
Butter und eingekochte Marmelade begrenzt. Der Pottweck wurde
Gründonnerstag unter Beteiligung
der Senioren in einem hauswirtschaftlichen Angebot selbst zubereitet. Wir danken den Spendern für
die selbst gemachte Marmelade in
vielfältigen Geschmacksvariationen.
Ab 21 Uhr feierten einige Bewohner
in ihrer Gemeinde mit einer Messe in
der St. Heinrichkirche und anschließendem Osterfeuer die Osternacht.
Die Angebote und Aktivitäten zu
dem diesjährigen Osterfest kamen
sehr gut an. (bot)
Wir begrüßen im
Kunigundenheim
Herrn Günter
Oskar Sandner
Frau Klougt Frau Marianne Sack Herrn Wolfgang Aretz Frau Marta Frangen Frau Marianne Engel Frau Helene Pütz Herrn Eugen Gerke WB 2
WB 3
WB 1
WB 3
WB 3
WB 2
WB 1
WB 1
Herzlich
willkommen!
17
Kunigundenheim
Kunigundenheim
Wir trauern um
Jakobine Hartmont
N
”
ee, wat war dat schön!“ Ja, es
war schön, dass sie hier im Hause
gelebt hat. Ja, es war schön, wie sie
dieses Haus, das Kunigundenheim,
bereichert hat. Frau Hartmond zog
Oktober 2010 in das Kunigundenheim
ein. Hier lebte sie sich schnell ein. Wie
sehr es ihr Zuhause war, wurde deutlich, als sie in der letzten Phase ihres
Lebens vom Krankenhaus unbedingt
hierhin zurück wollte.
„Nee, wat war dat schön!“, lobte
sie unseren Urlaub in Zoutelande in
Holland mehrmals. Frau Hartmond
war tief im katholischen Glauben
verwurzelt. Beim Stationenabend in
St. Heinrich wurden ihre Fotos ausgewählt, um die Stationen des Lebens vom Kind zur alten Frau zu zeigen. Daran nahm sie noch bewusst
Wir trauern um
Frau Jakobine Hartmont
Frau Irmgard Fohrer
Frau Helga Kracker
Frau Helene Dobrzak
Frau Amalie Dorn
Frau Gertrud Esser
Herrn Jaroslaw Kwasiuk
Herrn Hans Vogel
Herrn Hans-Fridrich Bruns
Wir denken gern
an die gemeinsam
verbrachte Zeit zurück.
18
Wir gratulieren zum Geburtstag
Jakobine Hartmond mit Karin Klaßen
in Kevelaer
Anteil. Im Bewohnerbeirat werden
wir eine kompetente Ansprechpartnerin vermissen. Wir werden uns immer gerne an sie erinnern. (roek)
Termine im Kunigundenheim
Großes Frühstücksbuffet
in der Cafeteria
am 4. und 18.5.2016,
am 1., 15. und 29.6.2016 und
am 13.7. und 27.7.2016,
am 10.8. und 24.8.16,
jeweils 8 – 10.30 Uhr
Ausflug im Mai: Wallfahrt nach
Kevelaer am 19.5.2016 (um Voranmeldung wird gebeten)
Ausflug im Juni: Besuch des Hundesportvereins SVOG in Uerdingen bei Kaffee und Kuchen mit
Hundevorführung am 14.6.16
Sommerfest, Sa., 2.7.2016
(s. Aushang)
Hinweis: Sommerpause für
den Tagesausflug im Juli.
Das aktuelle Programm entnehmen Sie bitte den Aushängen an
den Tafeln im Wohnbereich.
Jahreszeiten – Winter 2016
Wir gratulieren im Mai:
Frau Agnes Rauer
Frau Martha Pfeil
Herrn Günter Oskar Sandner
Frau Gertrud Römer
Frau Lucie Rosenau
Frau Christine Schluckebier Frau Dorothea Borchert
zum 79. Geburtstag
zum 99.Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
zum 87. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 88. Geburtstag
…im Juni:
Herrn Günter Polzius
Frau Rita Müller
Frau Gerda Hütten
Frau Walburga Kunzmann
Frau Wilhelmine Ridders
Frau Irmgard Paschke
Frau Anna Schmelzer
Frau Maria Katharina Götz
Frau Hannelore Mayboom
Frau Johanna Ibach
zum 78. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
zum 88. Geburtstag
zum 96. Geburtstag
zum 100. Geburtstag
zum 90. Geburtstag
zum 90. Geburtstag
zum 86. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
zum 88. Geburtstag
… im Juli:
Frau Käthe Fischer
Frau Emmi Dollbaum
Frau Josefine Feldmann
Herrn Hannsgeorg Franz
Frau Marta Frangen
zum 81. Geburtstag
zum 79. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
zum 86. Geburtstag
Herzlichen Glückwunsch!
„Wer die Vergangenheit nicht studiert, wird ihre Irrtümer wiederholen.
Wer sie studiert, wird andere Möglichkeiten zu irren finden.“
(Helmut Schmidt, 1918-2015)
Jahreszeiten – Winter 2016
19
Marienheim
Marienheim
Aus dem
Marienheim
Zum Wohle des Bewohners
Individuelle Wahlmöglichkeiten bei den Speisen im Marienheim
D
ass die Bewohnerinnen und Bewohner ihr Mittagessen aus mehreren Komponenten individuell zusammenstellen können, ist im Marienheim längst
selbstverständlich. Dieses Angebot ist nun auch auf das Frühstück und das
Abendbrot erweitert worden. Essenskarten und zentral vorgefertigtes Frühstück und Abendessen gehören dann der Vergangenheit an.
Dazu müssen vorhandene Strukturen im betrieblichen Ablauf zum
Wohle des Bewohners verändert
werden. Die Mitarbeiter in der Hauswirtschaft, Service, Pflege sowie der
Betreuung sind alle mitverantwortlich und tragen zum Gelingen bei.
Zur Umsetzung wurde geeignete
Ausstattung angeschafft. Ein Servierwagen wird seit Januar mit einer
Auswahl von Wurst- und Käseaufschnitt, verschiedenen Brotsorten
und Brötchen, diversen Aufstrichen
(Marmelade, Honig …), Quark, Joghurt, Obst und evtl. Salaten oder
warmen Komponenten bestückt.
Mit diesem Wagen fährt der Mitarbeiter wenn möglich nah an den
Tisch des Bewohners, der seine
20
Wünsche, seine Vorlieben und seine Abneigungen mit Worten oder
über Gestik und Mimik mitteilen
kann. Zusammen mit den Bewohnerinnen und Bewohnern können
noch die vorhandenen Fähigkeiten
bei der Fertigstellung der MahlzeiSonja Härtlein freut sich über die
Umstellung beim Speisenangebot
ten mobilisiert, genutzt und gefordert werden. Erfahrungsberichte
zeigen, dass Bewohner, die vorher
z.B. Graubrot ohne Rinde bekamen,
überraschenderweise Schwarzbrot
mit einer Weißbrotscheibe und Käse
wie in ihrer Kindheit verlangten. Bewohner, die bisher alles in mundgerechten Häppchen bekamen, möchten jetzt selbständig wie zuhause
ihre Mahlzeit zubereiten und auswählen, was sie essen möchten.
Die Umstellung bleibt weiterhin
spannend und lebt durch das Zusammenwirken von Bewohnern und
den Mitarbeitern. Über Ihre Rückmeldung zu dieser Neugestaltung
würden wir uns sehr freuen.
(B. Henke, Hauswirtschaftsltg.)
Wir begrüßen im
Marienheim
Frau Nicole Rossmüller
Frau Irmgard Engels
Frau Walburga Hartl
Herrn Wilhelm Draken
Frau Klementine Birker
Frau Viktorina Skokan
Herrn Heinz Bister
Frau Elisabeth Leonhard
Frau Christa Nagel
Frau Hildegard Kamps
Herrn Nikolaos Chatzogiannakis
Herrn Helmut Lichters
Herrn Gerd Meles
Herzlich willkommen!
Jahreszeiten – Frühling 2016
Jahreszeiten – Frühling 2016
Gesamtsitzung
der Bewohnerbeiräte
im Marienheim
A
m 17. März dieses
Jahres trafen sich
die Bewohnerbeiratsvertreter aller sechs Krefelder Caritas-Altenheime im Marienheim zum
Gespräch. Nach dem
gemeinsamen Kaffeetrinken stellte Heimleiterin Susann Kornack
das Marienheim vor.
Susann
Kornack
Rege ausgetauscht wurde sich zu
verschiedenen Themen: die Qualität der Speisen (hat sich weiter verbessert), Angebote „Jung und Alt
gemeinsam“ (werden überall durchgeführt) und die diesjährige Kampagne der Caritas „Mach Dich stark für
Generationengerechtigkeit“. Den
Bewohnerbeiratsvertretern wurde
zum Schluss das Marienheim mit seinen Räumlichkeiten und Möglichkeiten vorgestellt. Das große Foyer, der
Garten, die kleinen gemütlichen Eckräume und vieles mehr fanden Zustimmung bei den Anwesenden. Es
wurde wieder bestätigt, wie wichtig
der Austausch und das Kennenlernen der einzelnen Einrichtungen ist.
Beim nächsten Treffen im September möchte man das Landhaus Maria Schutz besuchen.
21
Marienheim
Termine im Marienheim
03.05.: G
itarre und Gesang
m. Christoph Matenaers
06.05.: Akkordeonmusik
m. Engelbert Wassen
08.05.: T
anztee m. Manfred Lompa
10.05.: Maifest
13.05.: Verkauf von Kleidung
m. Mode Ozwirek
13.05.: Kinoabend
16.05.: G
esang und Akkordeon
m. Elmer Balogh
17.05.: G
esang und Gitarre
m. Christoph Matenaers
20.05.: Akkordeonmusik
m. Engelbert Wassen
Wir trauern um
Frau Maria Hennen
Frau Ursula Mölders
Frau Hanni Rudszuck
Frau Hilda Huber
Herrn Drago Kovacec
Frau Maria M. Reuters
Frau Inge Zünskes
Frau Gertrud Böhmer
Frau Else Dobslaw
Frau Hilde Maaßen
Frau Anna Theodor
Herrn Manfred Helbach
Frau Rosemarie Johannknecht
Herrn Rudolf Smitmanns
Frau Christel Wackers
Herrn Karl-Heinz Wegers
Wir werden sie in steter
Erinnerung behalten.
22
Marienheim
22.05.: T
anztee m. Manfred Lompa
26.05.: Klavier und Gesang
m. Frau Kusari
27.05.: Kinoabend
31.05.: Gitarre und Gesang
m. Christoph Matenaers
03.06.: K
inoabend
04.06.: Gesang und Klavier m.
Frau Schaus und Freunden
05.06.: Tanztee m. Manfred Lompa
10.06.: A
kkordeonmusik
m. Engelbert Wassen
13.06.: B
esonderes Abendessen
14.06.: Gitarre und Gesang
m. Christoph Matenaers
17.06.: Kinoabend
19.06.: Tanztee m. Manfred Lompa
20.06.: G
esang und Akkordeon
m. Elmer Balogh
24.06.: Akkordeonmusik
m. Engelbert Wassen
27.06.: Gitarre und Gesang
m. Christoph Matenaers
28.06.: Gitarre und Musik
m. Christoph Matenaers
01.07.: K
inoabend
03.07.: T
anztee m. Manfred Lompa
08.07.: A
kkordeonmusik
m. Engelbert Wassen
11.07.: G
esang und Akkordeon
m. Elmer Balogh
15.07.: Kinoabend
17.07.: Tanztee m. Manfred Lompa
22.07.: Akkordeonmusik
m. Engelbert Wassen
29.07.: Kleidungsverkauf
m. Mode Dobiosch
31.07.: Tanztee m. Manfred Lompa
Jahreszeiten – Frühling 2016
Wir gratulieren zum Geburtstag
Wir gratulieren im Mai:
Herrn Ernst-Josef Junk Herrn Hubertus Sommer Frau Edeltraud Herrmann Frau Waltraud Römer Frau Christa Nagel Herrn Hans-Johann Obschrouf Herrn Fotios Katzonis zum 83. Geburtstag
zum 86. Geburtstag
zum 95. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 68. Geburtstag
zum 67. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
… im Juni:
Frau Paula Pascha Frau Isolde Budendorf Frau Gertrud Schrörs Frau Regina Maasen zum 98. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
zum 90. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
… im Juli:
Frau Edith Junker Herrn Heribert Böckenkröger Frau Edeltraud Gollnick Frau Wilhelmine Steininger Frau Johanna Wagen-Klammer Herrn Hans-Josef Tellinghusen Frau Nicole Rossmüller Frau Viktoria Skokan Frau Maria Böhnisch zum 83. Geburtstag
zum 87. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 68. Geburtstag
zum 45. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
zum 95. Geburtstag
Herzlichen Glückwunsch!
Katholischer Gottesdienst im Marienheim
Jeden Mittwoch (Ausnahme: der dritte Mittwoch im Monat)
in der Kapelle des alten Marienheimes um 16 Uhr mit Pfarrer
Joachim Schwarzmüller.
Evangelischer Gottesdienst im Marienheim
Jeden dritten Donnerstag im Monat um 11 Uhr in der
Kapelle des alten Marienheimes.
Zweiwöchentlich Singkreis „Heimspatzen“ mit Frau Schmitz
und Frau Pütz
Jahreszeiten – Frühling 2016
23
Saassenhof
Saassenhof
Aus dem
Saassenhof
Eine ihrer wertvollsten Spieldosen
hob Frau Dielmann bis zum Schluss
auf. Aus einem edel verarbeiteten
Holzkästchen ließ sie drei wunderschöne Melodien erklingen und verzauberte alle damit. Frau Dielmann
versprach am Ende der schönen
Stunde, bald wieder in den Saassenhof zu kommen. (Anna Wiechec)
Zauber der Spieldosen
S
ie sind klein oder groß und verzaubern auch Klein und Groß. Sie können
aus Holz, Porzellan oder Kunststoff sein. Doch antik oder modern, günstig
oder wertvoll, haben sie eines gemeinsam: Sie spielen Melodien. Frau Mechthild Dielmann aus Fischeln sammelt Spieldosen seit ungefähr zehn Jahren, sie
besitzt rund vierzig Stück. Sie lässt sie aber nicht in der Vitrine stehen, sondern
verpackt regelmäßig einen Teil ihrer Sammlung sorgfältig in Koffer und bringt
zu den Menschen, um ihnen Freude zu bereiten.
Mit einigen Exemplaren begeisterten sie vor kurzem die Bewohnerinnen und Bewohner des Saassenhofs.
Zu jeder Spieldose gab es eine Geschichte und eine Erklärung, wie sie
funktioniert. Und dann natürlich die
Hörprobe. Umso schöner war es,
wenn sich dabei eine Figur bewegte. Mechthild Dielmann zeigte den
Bewohnern, neben anderen, ihre
kleinste Spieldose in Größe einer
Streichholzkiste, die eine bewegliche Krippenszene darstellte und ein
Weihnachtslied spielte.
Es gab außerdem einen Wandersmann, der sich langsam zu dem Wandersmannslied drehte. Es handelte
sich um Spieldose aus dem Jahre
1950, ausgestattet mit einem mit
Schweizer Qualitätswerk.
Frau Therese Ball
Herrn Kurt Buchholz
Frau Ilse Heinrichs
Herrn Gerhard Jaschinski
Herrn Rudolf Janssens
Frau Wanda Tybussek
Herrn Ralph Pütz
Frau Margit Kudlek
Herzlich willkommen!
M
itte April: Frühlingsfest im Saassenhof! Als erstes kamen die leckeren Kuchensorten auf den festlich gedeckten Tisch, und es durfte genascht und
mit Tischnachbarn geplaudert werden. Bis die Kindergartenkinder mit ihrem
Auftritt dran waren und alle Aufmerksamkeit auf sich zogen. Die Erzieherinnen des städtischen Kindergartens Wilhelmstraße haben mit den Kindern zum
wiederholten Male ein kurzes Programm extra für die Bewohner einstudiert
und damit alle begeistert.
Frühlingslieder hören und singen konnten die Bewohner
und ihre Gäste anschließend
mit dem Frauenchor Singkreis
„Fischeln 98“. Für unsere Bewohnerin Hilde Berghoff ein
ganz besonderer Augenblick.
Sie singt seit ihrer Kindheit leidenschaftlich gerne und ist seit
der Gründung des Chors im Jahre 1998 dabei. Rund 50 Frauen
gehören heute dem Chor an,
der unter der Leitung von Mu- Hilde Berghoff (2. von links) stimmte in den Chor mit ein
sikdirektor Juri Dadiani steht. und sang für ihre Mitbewohner
Hilde Berghoff und
Irmgard Karstädt bewundern die
kleinste Spieldose der Sammlung
24
Frühlingserwachen
Wir begrüßen
im Saassenhof
Jahreszeiten – Frühling 2016
Jahreszeiten – Frühling 2016
25
Saassenhof
Saassenhof
Frau Berghoff ist die Zweitälteste
des Chores und besucht pflichtbewusst jeden Dienstag die Chorproben im Clemenshaus. Zusammen mit
ihrem Chor hat sie zum ersten Mal
vor ihren Mitbewohnerinnen und
Mitbewohnern gesungen und war
dabei voller Stolz und überglücklich,
wie sie später erzählte.
Der Singkreis, den Frau Bogna
Schumbera am Klavier begleitete,
lud die Bewohner zum gemeinsamen
Singen ein. Es erklangen Frühlingslieder, auch ein Kanon war dabei.
Der gelungene Nachmittag endete
mit einem gemeinsamen Abendessen. (Anna Wiechec)
Wir trauern um
Herrn Karl-Heinz Mörtter
Frau Rosa-Maria Küpper
Frau Else Wilhelm
Frau Anneliese Falkenstein
Frau Elisabeth Mauksch
Frau Conradine Bense
Frau Anna Kösters
Herrn Dietger Beier
Frau Frieda Hansen
Wir werden sie in
steter Erinnerung behalten.
„Ich bin die Auferstehung
und das Leben. Wer an
mich glaubt, der wird leben,
auch wenn er stirbt.“ Johannes 11,25
26
Monika Drießen
Veränderung im
Bewohnerbeirat
Tanzfreuden
F
W
ür die verstorbene Frau RosaMaria Küpper rückte Frau Monika
Drießen in den Bewohnerinnen- und
Bewohnerbeirat des Saassenhofs
nach.
Feierlichkeiten
und Veranstaltungen
im Saassenhof
Wallfahrt nach Kevelaer
am 18. Mai, ab 10 Uhr
Mundartnachmittag mit Herrn
Müller am 18. Mai um 15.30 Uhr
Fischelner Tanztee in der Markusgemeinde am 1. Juni um 15 Uhr
Frühsommerfest
am 11. Juni ab 11.00 Uhr
Jahreszeiten – Frühling 2016
Alle tanzten mit
ie bereits in der letzten Ausgabe der Jahreszeiten berichtet, werden
in regelmäßigen Abständen alle tanzfreudigen Menschen zum Tanzen
nach Fischeln eingeladen. Der Fischelner Tanztee fand zuletzt im Saassenhof
statt und war einfach nur toll. Der Musiker Michael Laumen aus Krefeld sorgte
diesmal für die Tanzmusik, und das tat er richtig gut. So gut, dass die Tanzfläche zuweilen zum Platzen voll war. (Anna Wiechec)
Impressum
Die Zeitschrift „Jahreszeiten“ erscheint
viermal jährlich und wird gemeinsam
von den Einrichtungen der Krefelder
Caritasheime gemeinnützige GmbH
herausgegeben.
Geschäftsführung:
Hans-Georg Liegener, Delk Bagusat
Chefredaktion und Lokalteile Altenheim
St. Josef und Altenheim im Hansa-Haus:
Reinhard Strüven (rs)
(strueven@caritas-krefeld.de)
Jahreszeiten – Frühling 2016
Redaktion: Sonja Borghoff-Uhlenbroich
(sobu); Anna Wiechec; Ilka-D. Bott (bot);
Thorsten Stockhausen (sto); Anke Kopka;
Veronika Aymanns; Guido Sülz-Helbach (Sü);
Joachim Roeken (roek)
Gestaltung: Günter Schnitker
Anschrift:
„Jahreszeiten“,
c/o Altenheim im Hansa-Haus,
Am Hauptbahnhof 2, 47798 Krefeld
Online-Ausgabe:
http://www.caritas-krefeld.de/altenheime
27
Saassenhof
Landhaus Maria Schutz
Aus dem
Landhaus
Maria Schutz
Wir gratulieren im Mai:
Herrn Wilhelm Hollender
Frau Adelheid Fischer
Herrn Walter Mohr
zum 75.Geburtstag
zum 98. Geburtstag
zum 87.Geburtstag
… im Juni:
Herrn Alfons Faulhaber
Frau Margit Kudlek
Frau Hanna Greifzu
Frau Mathilde Bröxkes
Frau Angela Lerch
Frau Maria Bläser
Frau Irmgard Schui
Frau Grete Schwitalla
Herrn Alfons Schneider
zum 94. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 89.Geburtstag
zum 91.Geburtstag
zum 92.Geburtstag
zum 92.Geburtstag
zum 84.Geburtstag
zum 91.Geburtstag
zum 99.Geburtstag
… im Juli:
Herrn Gerhard Grüntjens
Herrn Gerhard Jaschinski
Frau Clara Horn
Frau Anna-Christine Gielen
Frau Elisabeth Kahles
zum 79. Geburtstag
zum 78.Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 87.Geburtstag
HerzlicHen GlückWunscH!
Wir gratulieren zum Geburtstag
Messen und Gottesdienste im Saassenhof
1. Freitag im Monat: Wortgottesdienst mit Kommunion
2. Freitag im Monat: Heilige Messe
3. Freitag im Monat: Evangelischer Gottesdienst
4. Freitag im Monat: Heilige Messe
5. Freitag im Monat: Evangelischer Gottesdienst
Alle Gottesdienste immer um 10.30 Uhr
Am 13. Mai um 10.30 Uhr: Besonderer Gottesdienst
für demenzkranke Bewohner in Wohnbereich 1
Auf Wunsch bieten Pastor Frank-Michael Mertens und Marc Kubella
sowie Pfarrer Marc-Albrecht Harms seelsorgerliche Begleitung,
persönliche Gespräche für Kranke und Sterbende, die Reichung der
Kommunion bzw. des Abendmahls sowie der Krankensalbung in den
Zimmern an.
28
Jahreszeiten – Frühling 2016
Boule oder Cross-Boccia
A
m 25. Februar veranstaltete der
SC Bayer 05 im Landhaus Maria
Schutz das Projekt „Sportpark-Mobil“ gemeinschaftlich mit Schülern
und Senioren. Stefan Tomaskowiecz
leitet es in Kooperation mit weiterführenden Schulen und besucht nun
monatlich mit einigen Schülern aus
der zehnten Klasse der HorkesgathSchule das Landhaus, zum gemeinsamen „Ballspielnachmittag“.
Team zu gewinnen. Carmen Hübner
und Stefan Thomaskowiecz vom
Sportverein SC Bayer 05 leiten gemeinsam die Spielrunden und sorgen durch den Einsatz unterschiedlicher Ballspiele, wie Cross-Boccia
oder Leitergolf für viel Abwechslung. Auch Annemarie Vieten hatte
sichtlich Freude an den unterschiedHerr Dimitrije Jovanic zeigt, wie es geht.
„Es geht um das gemeinschaftliche Erleben, die
sportliche Aktivität verbindet Jung und Alt“, so
Stefan Tomaskowiecz.
Aus diesem Grund wurden an diesem Nachmittag gemischte Teams
gebildet. Zwei Schüler
und ein Senior bildeten
ein Team, und gemeinsam versuchen sie das
Spiel gegen das andere
Jahreszeiten – Frühling 2016
29
Landhaus Maria Schutz
lichen Ballspielarten. „Es macht
Freude, gemeinsam mit den jungen
Menschen zu spielen“, so Emmi Vieten. Zur Verwunderung mancher
Teilnehmer war es eine sehr ausgeglichene Partie von Alt und Jung. Die
Ballspielearten waren dementsprechend ausgesucht worden, dass alle
Generationen nicht nur Freude an
diesen Spielen haben konnten, sondern auch eine gewisse Chancengleichheit gegeben war. „Mit diesem mobilen Sportangebot wollen
wir eine Gelegenheit schaffen, dass
die unterschiedlichen Generationen
ins Gespräch kommen und über das
Medium Sport Gemeinsamkeiten erfahren“, erklärte Carmen Hübner.
Für alle Beteiligten war dies ein gelungener Sportmittag, der nicht nur
Freude an unbekannte Ballspielarten geweckt, sondern auch Schüler
Wir begrüßen
im Landhaus
Maria Schutz
Frau Gisela Witt
Frau Maria Löhmann
Herr Dimitrije Jovanic
Frau Gertrud Dix
Frau Helga Ebbinghaus
Frau Anni Adelsberger
Frau Albertine Schacks
Herzlich
Willkommen!
30
Landhaus Maria Schutz
und Senioren in gemeinsamer Aktivität zusammen gebracht hat. Ein
großes Dankeschön geht an den SC
Bayer 05 Uerdingen und natürlich an
die Spielleiter Stefan Tomaskowiecz
und Carmen Hübner.
(Thorsten Stockhausen)
Das Vertellekes-Spiel
W
Klaus Hannemann kennt sich aus mit Vertellekes, die Bewohnerinnen wissen’s zu schätzen.
Es ist in erster Linie ein Fragespiel,
um die grauen Zellen anzuregen.
Jede Karte zeigt ein anderes Tier,
wozu dann bestimmte Fragen gehören. Viele Wissensgebiete von
Kindheit und Jugend über Volkslieder, Schlagerrätsel bis zu Redensarten werden abgefragt. Jeder darf
pro Runde einmal würfeln. So viele
Augen man gewürfelt hat, so viele
Kartenfelder rückt die Spielfigur vor.
Wo die Spielfigur zu stehen kommt,
sollten dann die Fragen dieser Karte
beantwortet werden.
Bei den gestellten Fragen sollen sich
die Teilnehmer an möglichst viele
Dinge aus der Vergangenheit und
Gegenwart erinnern. Dabei geht es
oft lustig zu, und es gibt viel zu lachen. Wenn es mit den Antworten
mal nicht so läuft, sollte der Spielleiter Hilfestellung geben, oder von
den sechs Fragen nur drei Fragen
aussuchen, die wahrscheinlich beantwortet werden können. Im Spiel
gibt es auch eine besondere Karte.
Wenn die Spielfigur darauf kommt,
muss der Spielleiter pantomimisch
kleine Szenen vorführen, die dann
von den Spielteilnehmern zu erraten
sind.
So merken die Teilnehmer kaum,
wie schnell die Zeit vergeht und das
Spiel sich zum Ende neigt. Doch keine Sorge, nächsten Freitag heißt es
erneut: „Nun ist Vertellekeszeit“.
ieder ist es Freitag und einige
Bewohner des Hauses freuen
sich schon auf den Spielemittag. Wie
jeden Freitag wird gerne das Spiel
„Vertellekes“ gespielt. Mehr als
zehn Senioren des Hauses nehmen
regelmäßig teil. Zu Beginn des Spiels
legt Spielleiter Klaus Hannemann
die Tierkarten oval aus, hinzu kommen eine Spielfigur und ein Würfel.
Schon kann es losgehen.
Jahreszeiten – Frühling 2016
Jahreszeiten – Frühling 2016
Dann kommen wieder etliche Mitspieler, so dass der Wohnraum gut
gefüllt sein wird, und sicherlich wird
es wieder ein unterhaltsamer Nachmittag von halb vier bis fünf Uhr.
(Klaus Hannemann,
Mitglied des Bewohnerbeirats)
Wir trauern um
Frau Hildegard Münz
Frau Siegrid Freutel
Frau Anna Maria Tkotsch
Frau Lieselotte Warschau
Frau Christel Deben
Die Dahingegangenen bleiben
mit dem Wesentlichen, womit sie
auf uns gewirkt haben, mit uns
lebendig, solange wir selber leben.
(Hermann Hesse)
31
Altenheim im Hansa-Haus
Wir gratulieren zum Geburtstag
Wir gratulieren im Mai:
Frau Karin Wülfing
Herrn Hans Georg Raubach
Frau Klara Böcker
Frau Albertine Schacks
zum 71. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
zum 95. Geburtstag
zum 96. Geburtstag
… im Juni:
Frau Elisabeth Högel
Frau Ingrid Allmüller
Frau Helga Keller
Herrn Christian Trauten
Frau Dora Schnee
Frau Gertrud Busch
Frau Heidi van Ransbeek zum 73. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
zum 89. Geburtstag
zum 94. Geburtstag
zum 89. Geburtstag
zum 91. Geburtstag
zum 93. Geburtstag
… im Juli:
Herrn Walter Glücks
Herrn Ralf Gall
Frau Elisabeth van Erp
Frau Irmgard Zeitz
Frau Martha Reimann
zum 79. Geburtstag
zum 59. Geburtstag
zum 93. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
Herzlichen Glückwunsch!
Landhaus Maria Schutz
Aus dem
Altenheim im
Hansa-Haus
Wir stellen vor: unsere
regelmäßigen Veranstaltungen
Das Kegeln
J
eden Mittwoch um 15 Uhr heißt
es im Altenheim im Hansa-Haus
„Gut Holz“. Dann kommt ein fester Kern von rund zehn Personen,
ergänzt von wechselnden Teilnehmern, in die 4. Etage, um zu kegeln.
Es klappert laut, wenn die Kugel auf
die Kegel trifft. Aber das stört nie-
Wolfgang Stuhr ist mit
Begeisterung dabei ...
manden. „Ich freue mich, wenn ich
alle Kegel zum Fallen bringe“, sagt
Wolfgang Stuhr, während die ehrenamtliche Helferin Thien-Nga Havan
nach dem Aufbauen einen Schritt
zur Seite tritt – sicher ist sicher.
Margarete Natho ist ebenfalls jeden Mittwoch mit dabei: „Ich mag
das ganze Drumherum hier“, sagt
sie. Die mobile Kegelbahn, die von
Schreiner Yousef Amin gebaut wurde, jeden Mittwoch auf- und wieder
… und
Margarete Natho ebenfalls
Thien-Nga Havan hilft
ehrenamtlich beim Kegeln
Gottesdienste im Landhaus Maria Schutz
Katholischer Gottesdienst:
Vierzehntägig am Montag um 15.15 Uhr in der Kapelle
Evangelischer Gottesdienst:
Jeden ersten Mittwoch im Monat um 15.15 Uhr in der Kapelle
32
Jahreszeiten – Frühling 2016
Jahreszeiten – Frühling 2016
33
abbauen, das ist Aufgabe der beiden
FSJ’ler Tobias Kubertsik und Matthias Ahrweiler. Beide ergänzen derzeit tatkräftig die Arbeit des Sozialdienstes im Haus.
Und wenn sich jemand zu schwach
fühlt, die Kugel zu rollen: Dafür gibt
Freude über neue
Rollstuhlwaagen
Altenheim im Hansa-Haus
es eine mobile Rampe, so dass wirklich jeder, der möchte, auch mitmachen kann. (rs)
Info: Kegeln im Altenheim im Hansa-Haus, immer mittwochs von 15 –
16.30 Uhr in der 4. Etage, Raum 448
Evelyn Schönberger (stehend)
und Sibilla Hüskes
E
s ist anstrengend für das Pflegepersonal, wenn es Bewohnerinnen und Bewohner für das regelmäßige Wiegen vom Rollstuhl in einen
Wiegestuhl umsetzen muss. Dass es
auch anders geht, zeigen drei Rollstuhlwaagen, die dem Haus jetzt
von der Dr. Klaus und Jutta HeuckStiftung zur Verfügung gestellt wurden.
Wohnbereich 3:
Frau Ella Schöndorf
Frau Eleonore Hirsch
Wohnbereich 4:
Herrn Krysztof Chmielewski
Herzlich
willkommen!
34
Wir gratulieren im Mai:
Herrn Gregor Bischoff
Frau Ella Schöndorf
Herrn Walter Bücker
Herrn Johannes Horten
Frau Emilie Schmitter
Frau Helga Brigitte Feldhofer
Frau Karin Stange
Frau Ruth Gierok
Herrn Gisbert Arts
Frau Liesa Ludwig
… im Juni:
Herrn Heinz-Dieter Schöllgen
Frau Eleonore Hirsch
Frau Sibilla Röhlen
Herrn Hans Fischer
Frau Marta Topka
Frau Martha Jacobs
… im Juli:
Frau Marion Wiesner
Frau Astrid Mooser
Herrn Günter Sliwa
Frau Eva Luven
Wir begrüßen im Altenheim im Hansa-Haus
Wohnbereich 2:
Herrn Walter Wild
Wir gratulieren zum Geburtstag
„Die Pflegerinnen und Pfleger freuen sich sehr über diese Spende, die
ihnen die Arbeit erheblich erleichtert“, erläutert Pflegedienstleiterin
Evelyn Schönberger. Die Bewohnerbeiratsvorsitzende Sibilla Hüskes
ließ sich für diese Nachricht gerne
noch einmal wiegen und fotografieren. Auch sie als Bewohnerin freut
sich über Arbeitserleichterungen für
das Pflegepersonal. (rs)
Jahreszeiten – Frühling 2016
zum 72. Geburtstag
zum 94. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 94. Geburtstag
zum 74. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 88. Geburtstag
zum 49. Geburtstag
zum 93. Geburtstag
zum 69. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 89. Geburtstag
zum 56. Geburtstag
zum 89. Geburtstag
zum 92. Geburtstag
zum 87. Geburtstag
zum 59. Geburtstag
zum 58. Geburtstag
zum 88. Geburtstag
Herzlichen Glückwunsch!
Altenheim im Hansa-Haus
Gottesdienste im Altenheim im Hansa-Haus, Elisabeth-Kapelle, 5. Etage
Erster Samstag im Monat:
Evang. Gottesdienst,
Pfarrer Bautz, 16.15 Uhr
Zweiter Dienstag im Monat:
Hl. Kath. Messe,
Pfarrer Lucht, 16.15 Uhr
Dritter Samstag im Monat:
Evang. Gottesdienst,
Pfarrer Bautz, 16.15 Uhr
Jahreszeiten – Frühling 2016
Vierter Samstag im Monat:
Hl. Kath. Messe,
Pfarrer Don Renzo, 16.15 Uhr
An einem möglichen fünften Samstag
im Monat findet kein Gottesdienst statt.
Bitte beachten Sie die Aushänge auf
den Info-Tafeln. Nach Wunsch und
Möglichkeit begleiten wir Sie in die
Elisabeth-Kapelle.
35
Altenheim im Hansa-Haus
Altenheim im Hansa-Haus
Frühlingsfest
im Hansa-Haus
S
chon am 12. April dieses Jahres
fand in der Cafeteria das Frühlingsfest des Altenheims im HansaHaus statt. Es war ein warmer, frühlingshafter Tag, der gut zu der schön
hergerichteten Cafeteria und dem
Programm passte.
Anne Schroers und ihre Tanzgruppe
brachten viel Bewegung in die Cafeteria
Birgit Rutzki und ihr Chor von der
Krefelder Musikschule
Dieses bestritten Birgit Rutzki mit
ihrem Chor von der Musikschule
Krefeld und Anne Schroers mit ihrer
Tanzgruppe. Der Chor zeigte, dass es
im Frühling durchaus etwas swingen
darf, und die Tanzgruppe nahm einige Mitarbeiter spontan (oder war es
geplant?) ihre Reihen. Die Cafeteria
versorgte uns prima mit Kaffee und
Kuchen. (rs)
Aquarellieren im Hansa-Haus
Christian Schüttler gründete ein neues Angebot
D
er Kreativkurs „Aquarellbilder malen“ findet
jeden Monat einmal statt, immer an einem
Wochenende. Es nehmen sechs Bewohner, Christian Schüttler sowie ein Kollege teil.
„Es hat sich ein fester Stamm an Teilnehmern gebildet“, erzählt Schüttler, „aber auch neue Bewohnerinnen und Bewohner entdecken ihr
Interesse am Malen. Alle haben viel
Spaß am Umgang mit der Farbe.“
36
Christian Schüttler
initiierte das Angebot
Da es sich herausgestellt hat, dass es
auf diese Weise besser klappt, gibt
Herr Schüttler jeweils ein Thema
vor, das meistens mit der Jahreszeit
Jahreszeiten – Frühling 2016
oder einem besonderen Ereignis zu
tun hat. „Viele Bewohner sagen vorher, dass sie das nicht können, aber
wenn sie einmal angefangen haben,
entwickeln sie Freude dran und es
kommen tolle Bilder dabei heraus.
In der Ausbildung haben wir verschiedene Vorschläge bekommen,
was wir im Laufe unseres Berufslebens an Gruppenangeboten anbieten können, und ich habe mich für
das Aquarellieren entschieden“, so
Christian Schüttler. (rs)
Bewohner und Bewohnerinnen haben viel
Freude beim Aquarellieren
Besprechungen mit
dem Küchenchef
S
eit 1. März leitet Peter Röttinger
die Großküche des Altenheims
im Hansa-Haus. Der gelernte Koch
und Küchenmeister hat ein gut funktionierendes Team übernommen,
mit dem ihm die Arbeit viel Freude
macht. Am meisten Freude hat er
daran, dass es den Bewohnerinnen
und Bewohnern schmeckt. Damit
dies so bleibt, gibt es regelmäßige
Besprechungen.
Peter Röttinger: „Dazu möchte ich
alle Bewohnerinnen und Bewohner
einladen. Jeder kann seine Wünsche
vortragen, Lob und Kritik äußern,
und mein Team wird versuchen, die
Anregungen umzusetzen. In unserer
Jahreszeiten – Frühling 2016
Küchenchef Peter Röttinger
nächsten Besprechung beispielsweise geht es zum Beispiel um die bevorstehende Spargelsaison.“
Wann die Zusammenkünfte stattfinden, erfahren Sie durch die Aushänge an den Infotafeln. (rs)
37
Altenheim im Hansa-Haus
Tagespflege Heilig Geist
Aus der
Tagespflege
Heilig Geist
Alles neu macht der Mai –
auf zum Frühjahrsputz!
Schulprojekt erlebt Fortsetzung
Die Freundschaft zwischen Altenheim im Hansa-Haus, Josefshaus und KurtTucholsky-Gesamtschule führt zu neuen Veranstaltungen, die man gemeinsam
plant oder die man besucht. Ende Februar war dies der Besuch einer Aufführung von „Tom Sawyer und Huckleberry Finn“ im Krefelder Kresch-Theater am
Hauptbahnhof. Es war erneut ein schönes Erlebnis für die Seniorinnen und Senioren, inmitten einer großen Kinderschar die Aufführung anzuschauen. Aktuell in Planung sind Besuche der Heimbewohner in der Schule. (rs)
Wir trauern um
Frau Elfriede Hamers
Herrn Horst Hübinger
Frau Maria Jantzen
Frau Marianne Busch
Frau Hildegard Hölters
Frau Gertrud Mohr
Frau Hilde Rötte
Frau Martha Jacobs
Wir denken gern zurück an die
gemeinsam verbrachte Zeit.
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Besondere Veranstaltungen
im Hansa-Haus
18. Mai 2016: Wallfahrt nach Kevelaer
17. Juni 2016: Sommerfest im
Altenheim im Hansa-Haus
GewinnerInnen des Preisrätsels
Frau Christel Brocker, Marienheim
Frau Therese Ball, Saassenhof
Die Gewinnerinnen dürfen sich
auf ein kleines Präsent freuen.
Herzlichen Glückwunsch!
Jahreszeiten – Frühling 2016
V
ormittags beim gemütlichen Beisammensitzen und einer Tasse Kaffee kamen wir auf das Thema Frühjahrsputz, und was alles in Haushalt und Garten erledigt werden muss, wie man das heute macht und wie früher.
Das erste, was Frau Ursula Knuffmann einfiel, war das Fenster putzen: „Früher wurde noch mit Spiritus und Zeitungspapier geputzt.
Die Gardienen wurden auch gleich
gewaschen. Der Ehemann war behilflich, sie abzunehmen. Bei trockenem Wetter und Sonnenschein fing
man auch wieder an, die Federbetten zu lüften. Das war ein Anblick,
wenn in der Wohnsiedlung die Betten aus den Fenstern hingen.“
Weiterhin fiel Ursula Knuffmann ein:
„Der Kleiderschrank wurde neu sortiert. Da überlegte man, ob noch
eine neue Bluse oder ein Kleid nötig
waren und die Sachen der letzten
Saison noch aktuell.“
Frau Karoline Recht sagte: „Dann
musste man shoppen gehen.“
Jahreszeiten – Frühling 2016
Auch der Garten brauchte natürlich
eine Frühjahrskur. Da hatte jeder in
der Familie seine Aufgabe. Die Frauen suchten die Blumen aus und entschieden, wo sie stehen sollten, die
Männer pflanzen sie ein. Die Kinder
haben beim Einsäen oder Einpflanzen von Gemüse und Blumen ge-
Die Tagespflege
verabschiedet sich von
Herrn Hans Schraven
Frau Waltraud van der Coelen
Frau Barbara Huypen
Herrn Ernst Leigraf
Wir wünschen ihnen
weiterhin alles Gute!
39
Tagespflege Heilig Geist
Wir begrüßen
in der Tagespflege
Frau Hildegard und
Herrn Günther Porten, Fischeln
Herrn Erich Holletschke, Forstwald
Frau Rita Theel, Stadtmitte
Herrn Ewald Aukschlat, Willich
Herrn Herbert Müller, Stahldorf
Herrn Winfried Schulte, Stadtmitte
Frau Hildegard Schymanski, Stadtm.
Frau Helene Beesen, Stadtmitte
Frau Anna Janßen, Gartenstadt
Frau Renate Günther, Königshof
Herrn Johann Teller, Tackheide
Herzlich willkommen!
40
arbeiten. Hier darf ich meiner Kreativität freien Lauf lassen. In meiner
Ausbildung zur Betreuungsassistentin lernte ich einiges zum Umgang
mit alten Menschen und kann dies in
der Einrichtung vertiefen.
Karoline Recht und Martina Himmelmann (re.)
Verstärkung für die
Tagespflege
M
”
ein Name ist Martina Himmelmann, und ich möchte mich
Ihnen als neue Mitarbeiterin der
Caritas-Tagespflege Heilig Geist vorstellen. Ich bin 50 Jahre jung und
lebe mit meinem Mann in Krefeld.
Ich habe zwei Kinder, beide leben
schon in eigenen Wohnungen. Bei
der Caritas arbeite ich schon sehr
lange, denn ich war vorher beim
fahrbaren Mittagstisch. Seit August
2015 arbeite ich mit voller Freude als
zusätzliche Betreuungsassistentin in
der Tagespflege. Es bereitet mir sehr
viel Spaß, mit älteren Menschen zu
Wir
trauern um
Peter Möllges
Wir denken gern zurück an die
gemeinsam verbrachte Zeit.
Jahreszeiten – Frühling 2016
Um einen Ausgleich zur Arbeit zu haben, habe ich mich vor kurzem entschlossen, sportlich tätig zu werden.
Motivation ist vorhanden, ich hoffe,
die Kondition kommt schnell dazu.
Mein Mann und ich unternehmen
am Wochenende sehr gerne etwas
zusammen und genießen unsere
gemeinsame Zeit. Unser Lieblingsreiseziel ist Ägypten, dort waren wir
schon etliche Male. Im September
ist es wieder soweit, wir fliegen für
zwei Wochen dorthin, und bis dahin
wünsche ich eine entspannte und
sonnige Zeit.“
Ihre Martina Himmelmann
Wir gratulieren zum Geburtstag!
Wir gratulieren im Mai:
Frau Helene Beesen Herrn Konstantin Georganos Herrn Erich Holletschke zum 79. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 86. Geburtstag
... im Juni:
Herrn Johann Jansen Herrn Heyrum Heise Frau Karola Wehren Frau Erika Merholz Frau Renate Günther zum 85. Geburtstag
zum 68. Geburtstag
zum 93. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
…im Juli:
Frau Maria Lindermann Herrn Bruno Becker Frau Isa Knospe Herrn Eddie Aukschlat Frau Else Bogadtke Frau Rita Theel Frau Havva Memik Herrn Karl Rathai Frau Lucie Wolff zum 87. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 91. Geburtstag
zum 62. Geburtstag
zum 89. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
zum 64. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
Jahreszeiten – Frühling 2016
Herzlichen
Glückwunsch!
holfen. Es wurde umgegraben, der
Rasen vertikutiert, Laub geharkt
und die Terrasse gereinigt.
Endlich konnten die Gartenmöbel
aus dem Schuppen geholt werden.
„Dann muss man auch mal eine
Auszeit nehmen“, meinte Karoline
Recht. „Der Liegestuhl lud gleich
ein zur Pause; man ließ sich ein laues Lüftchen um die Nase wehen und
genoss die Sonne.“
Die Fahrräder wurden aus dem
Keller geholt Licht, Bremsen, Luft
Reifenprofil wurden geprüft. Die
Männer machten eine Autoinspektion und Frühjahrskur mit Politur.
Wer ein Motorrad hatte, machte die
erste Ausfahrt. (Elke Grootens)
Tagespflege Heilig Geist
41
Kurzzeitpflege im Hansa-Haus
Aus der
Kurzzeitpflege
im Hansa-Haus
Der Zoo zu Gast in der Kurzzeitpflege
42
Krefelder Caritasheime
gemeinnützige GmbH
Geschäftsstelle
Hansa-Haus
Am Hauptbahnhof 2
47798 Krefeld
Tel.: 0 21 51 / 63 95 670
Fax: 0 21 51 / 63 95 672
krefelder-caritasheime@caritas-krefeld.de
Altenheim im Hansa-Haus
Am Hauptbahnhof 2
47798 Krefeld
Tel.: 0 21 51 / 82 00 90
Fax: 0 21 51 / 82 009 99
altenheim-hansa-haus@caritas-krefeld.de
A
m 3. März bekam die Kurzzeitpflege Besuch vom Krefelder
Zoo. Ursel und Barbara Ilgen (beide ehrenamtlich dort tätig) brachten zwar keine lebenden Tiere mit;
neben einer Diashow hatten Sie aber
einiges an Anschauungsmaterial zu
bieten.
Christel Mühlenberg, Manuela Witt,
Gertrud Schmid und Karl Daams, sowie die Mitarbeiterin Martina Peeters, die das Treffen organisiert hatte, staunten über den Stachel eines
Stachelschweins, über die mitgebrachte Schlangenhaut und über die
Eierschale eines Straußes. Alle mitgebrachten Gegenstände durften
angefasst werden, wovon auch alle
Gebrauch machten. Vor der Schlangenhaut war keinem bang. Christel
Mühlenberg wusste viel über den
Krefelder Zoo zu berichten, weil sie
früher eine Rentnerkarte hatte und
den Zoo oft als Ausflugsziel nutze.
Auf den gezeigten Bildern erkannte
sie einzelne Tiere wieder und konn-
Caritas-Kurzzeitpflege
Am Hauptbahnhof 2
47798 Krefeld
Tel.: 0 21 51 / 82 00 92 40
Fax: 0 21 51 / 82 00 92 49
kurzzeitpflege@caritas-krefeld.de
Altenheim St. Josef
Tannenstraße 138
47798 Krefeld
Tel.: 0 21 51 / 6 45 43-0
Fax: 0 21 51 / 6 45 43-91
josefshaus@caritas-krefeld.de
te sogar die Namen nennen. Wir alle
waren sehr von den anschaulichen
Bildern und rührenden Geschichten, die wir erzählt bekamen, angetan. Zum Beispiel die von der Gorilladame, die stolz ihr Baby im Arm
hielt. Als eine Besucherin, ebenfalls
mit kleinem Baby, vorbeikam, signalisierte die Gorillamutter der Menschenmutter, sie solle ihr doch ihr
Baby zeigen. Beide Mütter standen
sich, durch die große Scheibe getrennt, gegenüber und betrachteten gegenseitig und sehr stolz ihre
Babys.
Diese Veranstaltung konnte zwar einen Besuch im Krefelder Zoo nicht
ersetzen, bereitete aber dennoch
sehr viel Freude. (Sabine Johnen)
Jahreszeiten – Frühling 2016
Landhaus Maria Schutz
Maria-Sohmann-Straße 45
47802 Krefeld
Tel.: 0 21 51 / 65 46 810
Fax: 0 21 51 / 65 46 868
maria-schutz@caritas-krefeld.de
Marienheim
Johannesplatz 28
47805 Krefeld
Tel.: 0 21 51 / 33 89 0
Fax: 0 21 51 / 33 89 69
marienheim@caritas-krefeld.de
Kunigundenheim
Heinrich-Theißen-Straße 10
47829 Krefeld
Tel.: 0 21 51 / 49 43 0
Fax: 0 21 51 / 49 43 42
kunigundenheim@caritas-krefeld.de
Saassenhof
Clemensstraße 15
47807 Krefeld
Tel.: 0 21 51 / 93 00 0
Fax: 0 21 51 / 93 00 69
saassenhof@caritas-krefeld.de
Jahreszeiten – Frühling 2016
Caritas-Tagespflege Heilig Geist
Alter Deutscher Ring 45a
47798 Krefeld
Tel.: 0 21 51 / 93 70 670
Fax: 0 21 51 / 93 70 679
tagespflege@caritas-krefeld.de
Ambulante Dienste der Caritas:
achbereich Ambulante Pflegedienste
S
Hansa-Haus · Am Hauptbahnhof 2 · 47798 Krefeld
Caritas-Pflegestationen in Krefeld
Informationen zur Pflegestation in Ihrer Nähe
durch unser Service-Telefon unter 0 21 51 / 60 60 70.
Caritas-Ambulante Pflege im Hanseanum
Tel.: 0 21 51 / 93 12 23 9
cps-hanseanum@caritas-krefeld.de
Ambulant palliativpflegerischer Dienst
der Caritas-Pflegestationen Krefeld
Tel.: 0 21 51 / 58 190
cps-stadtmitte-huels@caritas-krefeld.de
Fahrbarer Mittagstisch Krefeld und Tönisvorst
Tel.: 0 21 51 / 63 95 55
mittagstisch-krefeld@caritas-krefeld.de
Caritas-HausNotRuf
für Krefeld und Meerbusch
Tel.: 0 21 51 / 65 45 92
hausnotruf@caritas-krefeld.de
Caritas-Pflegestation Meerbusch
cps-meerbusch@caritas-krefeld.de
und
Ambulant palliativpflegerischer Dienst
der Caritas-Pflegestation Meerbusch
Tel.: 0 21 59 / 9 13 50
ahrbarer Mittagstisch Meerbusch
F
Tel.: 0 21 59 / 91 35 13
mittagstisch-meerbusch@caritas-krefeld.de
www.caritas-krefeld.de
43
Altenheim im Hansa-Haus
Altenheim St. Josef
Marienheim
Caritas-Kurzzeitpflege
Landhaus Maria Schutz
Kunigundenheim
Saassenhof
Caritas-Tagespflege Heilig Geist