Unsere Mieter - wbg Nürnberg

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Unsere Mieter - wbg Nürnberg
WIR für SIE
Das Magazin für Kunden und Partner der wbg Nürnberg
Nummer 3 · Juli 2014 · Jahrgang 19
Unsere Mieter
BRK-KOOPERATIONEN
AKTUELLES FÜR SIE
wbg 2000 Stiftung
Noch freie Plätze
in Kitas beim BRK
Wettbewerb für BertoltBrecht-Schule entschieden
Aus Schulhöfen
wurden Spielhöfe
Wir gestalten LebensRäume.
WIR für SIE | EDITORIAL | INHALT
Ihre Meinung
ist uns wichtig!
Liebe Leserinnen und Leser,
wenn Sie uns im Jahr 2013 einmal in einer unserer damaligen
Geschäftsstellen besucht haben, dann hatten Sie die Möglichkeit, uns Ihre Meinung über uns schriftlich zu geben. Mit sogenannten Meinungskarten wollten wir diese von Ihnen erfahren.
Diese Befragung, die wir auch im Jahr 2014 weiterführen, soll
uns helfen, nahe bei Ihnen zu sein und eventuelle Schwachstellen zu beheben. Erfreulich war, dass sich die Zahl derer, die sich
beteiligt haben, auf mehr als 767 verdoppelt hat.
In der Gesamtbewertung waren gleichbleibend 95 % der Teilnehmer sehr zufrieden und zufrieden mit dem Service in der
Geschäftsstelle. Auch die allgemeine Zufriedenheit mit der wbg
blieb mit 97 % auf einem gleichbleibend hohen Wert.
Hinweise für Verbesserungen haben wir gerne aufgenommen.
So war es 2013 erforderlich, die Erreichbarkeit, insbesondere
die telefonische, zu verbessern. Dazu haben wir im Laufe der
ersten Monate des Jahres 2014 unser System verändert und ein
eigenes ServiceCenter geschaffen, in dem nun alle Kundenanrufe bearbeitet werden. Hier arbeiten wir an weiteren Verbesserungen, damit zu Stoßzeiten der Verbleib in der Warteschleife zumutbar wird.
Die bisherigen Geschäftsstellen haben wir in KundenCenter
umgewandelt. Das KundenCenter SüdOst wurde bereits umgestaltet. Dies erfolgte mit dem Ziel, eine zeitgemäße und kundenfreundliche Einrichtung zu schaffen und die Öffnungszeiten für Sie zu erweitern. Das neue KundenCenter NordOst
an der Leipziger Straße wird in wenigen Wochen seine Pforte
für Sie öffnen. Unsere KundenCenter NordWest und SüdWest
sind derzeit Provisorien, die aber schon nach dem neuen Konzept arbeiten. Neue Räumlichkeiten sind bereits in der Planung
und werden mittelfristig realisiert.
Sie sehen, wir nehmen Ihre Anliegen ernst und strengen uns
an, dass Sie sich bei uns wohlfühlen
Nun wünschen wir Ihnen einen hoffentlich noch schönen
Sommer und viel Spaß beim Lesen.
Ihre Geschäftsführer
Frank Thyroff und Ralf Schekira
Verlag und Vertrieb: wbg Nürnberg GmbH Immobilienunternehmen
Erscheinungsweise: vierteljährlich
Redaktionsteam: Dieter Barth (UK/verantwortlich), Harald Behmer (TA), Lothar
Bethge (BM-OM), Sandra Bittner (BM-GS), Robert Brey (BM-BS), Monika Grollich
(SC), Melanie Gutmann (IC), Claudia Höhnisch (UK), Christina Löhner-Hoffmann
(BM-BS), Andrea Loos (KC SO), Katja Rodehau (KC NO), Sascha Schlenz (UK),
Gerhard Schmidt (BT-VT), Annemarie Steinbauer (TS-PS), Sonja Sterner (KC NW),
Hanna Wagner (KC SW).
Lektorat: Elisabeth Pfister (GF/S).
Freier Mitarbeiter dieser Ausgabe: Norbert Gstattenbauer.
Anschrift der Redaktion:
Gestaltung: www.picaart.de
wbg Nürnberg GmbH,
Druck: hofmann druck Nürnberg
Redaktion „Wir für Sie“,
GmbH & Co. KG
Glogauer Straße 70,
Auflage: 23 500
90473 Nürnberg,
Die in „Wir für Sie“ veröffentlichten
Telefon: 09 11/80 04-1 08,
Beiträge sind urheberrechtlich geschützt.
Telefax: 09 11/80 04-2 01,
Der Nachdruck, auch auszugsweise, beE-Mail: info@wbg.nuernberg.de
darf der Genehmigung des Herausgebers.
2 Dieses Magazin wurde auf 100 % Recyclingpapier gedruckt.
2
I
nhalt
2 Editorial,
Inhaltsverzeichnis,
Impressum
....................................................
3 Objekte
Kabelnetz zum Vorteil der
Mieter umgestellt
....................................................
4-7 Aktuelles für Sie
....................................................
8 BRK-Kooperationen
Noch freie Plätze
in Kitas beim BRK
....................................................
9 Unsere Mieter
Maria Pietsch: Jetzt sind
60 Jahre voll
....................................................
10-11 Die Reportage
Das Projekt EMNMOVES läuft aus
....................................................
12 Ratgeber und Recht
Vorsicht: Wohnungseinbrüche nehmen zu
....................................................
13 Aus dem Konzern
Energieeffizienz und
Schuldenprävention
....................................................
14 wbg 2000 Stiftung
Aus Schulhöfen
wurden Spielhöfe
....................................................
15 Aktuelles für Sie
....................................................
16 Die Immobilienseite
....................................................
Das Titelbild...
… von Erich Malter zeigt Maria
Pietsch, die seit 60 Jahren in
einer Mietwohnung der wbg in
Gibitzenhof lebt.
Wegen der leichteren Lesbarkeit umfassen Bezeichnungen von Personengruppen in der Regel weibliche und männliche Personen.
WIR für SIE | OBJEKTE
Kabelnetz zum Vorteil der Mieter umgestellt
Lothar Bethge bringt es auf den Punkt: „Es ist geschafft“, sagt
der Mann vom Objekt-Management der wbg, und sieht dabei
ausgesprochen glücklich aus. Damit meint Bethge die Umstellung des Kabelnetzes in den mehr als 18 000 Wohneinheiten der
Unternehmensgruppe: Sie ist weitestgehend abgeschlossen.
Text: Norbert Gstattenbauer, Foto: NEFtv
„Damit haben unsere Mieter mehr Leistung, wenn es um das
Telefonieren, das Internet, den Fernseher oder das Radio
geht“, erläutert Bethge. „Und günstiger ist es für sie auch.“ Verringert sich doch die monatliche Grundgebühr auf 4,44 Euro
für den Empfang der Fernsehprogramme. Grundlage dafür ist
der neue Vertrag mit der NEFtv. Ein Betreiber, mit dem die wbg
bereits in der Vergangenheit zusammengearbeitet hat und
„der vor Ort sitzt. Das war uns ebenso wichtig, wie unseren Mietern ausländische Sender anbieten zu können.“
Für die Umstellung hat es im Vorfeld zwei Infotage gegeben.
Nicht zu vergessen im September 2013 eine Extraausgabe der
„Wir für Sie“. Innerhalb von nur sechs Monaten tauschten
Techniker der NEFtv in allen Wohnungen der wbg Zug um Zug
die alten Anschlussdosen gegen neue aus. Und das innerhalb
des dafür vorgegebenen Zeitfensters von nur zwei Stunden pro
Einheit: „Das hat geklappt“, berichtet Bethge. „Alle Termine
wurden eingehalten. Auch, weil wir mit der NEFtv eng
zusammengearbeitet und uns jede Woche getroffen haben, um
alles so reibungslos wie möglich über die Bühne zu bringen.“
Für die Umstellung des Kabelnetzes sind in den Wohnquartieren der wbg auch Erdarbeiten nötig gewesen. Mit einem unerwarteten Ergebnis: Bei Aufgrabungen in der Unteren Söldnersgasse in der Sebalder Altstadt sind die Arbeiter auf zwei
Fundstücke gestoßen – einen Guss-Tiegel sowie eine Kruseler
Puppe, ein Spielzeug aus dem 15. Jahrhundert. Ein Archäologe
hat die Echtheit der beiden Funde bestätigt.
Trotzdem: In einigen Wohnungen ist es auf Grund der
Gegebenheiten vor Ort zu Verzögerungen gekommen.
Sie werden aber definitiv im Dezember auf NEFtv
geschaltet:
An der Werderau 10
Heisterstraße 7, 7a, 62-64, 70-74
Schwarzstraße 4-14
Volckamerstraße 3, 4, 14, 19, 24-26
Volckamerplatz 2-6, 14-18
!
Bei einigen anderen Wohneinheiten lässt sich die Umstellung aufs
Kabelnetz nicht verwirklichen. Diese erhalten im 4. Quartal deshalb
eine SAT-Anlage. Die Mieter werden hierzu gesondert informiert:
Bartholomäusstraße 21
Forsterstraße 94
Giselastraße 7
Gugelstraße 20
Happurger Straße 75-79
Kaiserstraße 4-6 in Fürth
Kersbacher Weg 1, 5
Laufamholzstraße 256, 262
Luisenstraße 9-11
Nerzstraße 1
Pirckheimer Straße 105 + 119
Schanzäckerstraße 41
Schedelstraße 77-79
Schillerplatz 1
Schultheißallee 34-38
Simmelsdorfer Straße 9-11, 15
Viatisstraße 25-27
Vordere Cramergasse 16-18
Weinzierleiner Straße 33, 35, 38-44
Zwernberger Weg 5-7
3
WIR für SIE | AKTUELLES FÜR SIE
Betriebskostenabrechnung 2013 läuft
Der Gesetzgeber schreibt vor, dass
die Betriebskosten innerhalb eines
Jahres abzurechnen sind. Natürlich
laufen bei uns alle Systeme auf Hochtouren, und ein Teil der Abrechnungen konnte auch schon zugestellt
werden. Haben Sie bitte noch ein
wenig Geduld, die Abrechnung
kommt auf jeden Fall und natürlich
in der vorgegebenen Frist. Vielen
Dank.
Wettbewerb für
Bertolt-Brecht-Schule
Stadttauben
plagen Mieter
Immer wieder erreichen uns Klagen über Tauben, die mit ihrem Gegurre den Menschen
den Schlaf rauben und alles verunreinigen.
An vielen Stellen unseres Bestandes
haben wir an den Dächern und Fenstern, Dachrinnen und anderen Stellen
schon Vergrämungen angebracht. Diese kosten aber viel Geld und sind auch
nicht immer wirkungsvoll. Tauben
kann man am besten dadurch vertreiben, in dem man das Füttern unterlässt.
In Nürnberg steht Taubenfüttern ja auch
unter Strafe. Trotzdem wird es aus falschem
Mitleid immer wieder getan. Deshalb unsere
dringliche Bitte, lassen Sie das Füttern von Tauben sein! Vielen Dank dafür.
entschieden
Foto: Dieter Barth
Die WBG KOMMUNAL GmbH hat von der Stadt
Nürnberg den Auftrag erhalten, die neue BertoltBrecht-Schule sowie eine neue Grundschule mit
Hort an der Karl-Schönleben-Straße in NürnbergLangwasser zu errichten. Dafür wurde ein Realisierungswettbewerb ausgelobt, dessen Ergebnisse nun
vorliegen. Die Jury wählte aus 31 eingereichten
Arbeiten das Architekturbüro Ackermann & Renner
Architekten GmbH aus Berlin als Gewinner aus. Die
Wettbewerbsarbeiten präsentierten wbg-Chef Ralf
Schekira, Schulbürgermeister Klemens Gsell, Oberbürgermeister Ulrich Maly und Oberstudiendirektor Harald Schmidt (v.l.n.r.).
Geburtstagstorte für
Wohnprojekt WAL
WAL – Wohnen in allen Lebensphasen wurde als Modellprojekt
der Obersten Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium
des Innern 12 Mal in Bayern realisiert, einmal davon in Nürnberg
an der Dresdener Straße 7-11 durch die wbg. Zwischenzeitlich
wohnen die WAL´ler dort bereits seit 5 Jahren, was als Anlass für
eine kleine Feier mit den Bewohnern diente. Organisiert wurde sie
durch die Leiterin des Seniorennetzwerkes Nordost, Helga
Bessler, und den Bewohnern sowie unterstützt durch die wbg.
Pressesprecher Dieter Barth brachte neben Bratwürsten und
Zubehör auch eine Geburtstagstorte mit, die er zusammen
mit Helga Bessler anschnitt.
4
WIR für SIE | AKTUELLES FÜR SIE
Zur Eröffnung der Kindertagesstätte kam eine Vielzahl geladener Besucher. Alle freuten sich, dass nach langer Planungs- und Realisierungsphase nun die 16 nach der Einkommensorientierten Förderung unterstützten Wohnungen und
die 50 Plätze der Kita der Öffentlichkeit übergeben werden
konnten. „Mit diesem Bauwerk leistet die wbg Nürnberg
nicht nur einen erneuten Beitrag zur Schaffung von Wohnraum in der Stadt, sondern hilft der Stadt Nürnberg auch, die
Anzahl der Plätze von Kinderkrippen und Kindergärten zu
erhöhen“, stellte Oberbürgermeister Ulrich Maly im Rahmen der Schlüsselübergabe fest. Beim Rundgang durch die
hellen und freundlichen Räume konnten sich wbgGeschäftsführer Frank Thyroff (links) und der Vorsitzende
des BRK-Kreisverbandes Nürnberg-Stadt, Prof. Dr. Peter
Bradl, davon überzeugen, dass sich die Kinder in der neuen
Einrichtung wohlfühlen.
Foto: Sascha Schlenz
Neubau an der Elbinger Straße fertig
Foto: Harald Behmer
Dialogveranstaltung zu EUROPAN
EUROPAN ist ein europaweiter Architektenwettbewerb, an dem sich
die Stadt Nürnberg und die wbg Nürnberg mit dem Areal Pillenreuther Straße, Sperberstraße, Schillingstraße und Galvanistraße beteiligt haben.
In einer Dialogveranstaltung, zu der die Öffentlichkeit, insbesondere aber die
Bewohner der vorhandenen Bestandsimmobilien und die Nachbarn eingeladen
wurden, haben vier Architekturbüros aus Spanien, Griechenland, Hamburg und
Berlin die Möglichkeit bekommen, ihre prämierten Arbeiten vorzustellen. Keines
der insgesamt 37 am Wettbewerb beteiligten Büros hat sich für den Erhalt der
vorhandenen Gebäude ausgesprochen. Dazu führte wbg-Geschäftsführer Ralf
Schekira aus, dass allein diese Tatsache die Entscheidung der wbg zum Abbruch
der Gebäude festigt und bestätigt. Derzeit werden zwei Arbeiten weiterentwickelt.
Im Frühherbst 2014 soll dann eine Entscheidung getroffen werden, welches
Architekturbüro den Auftrag erhält. Danach beginnen die Gespräche mit den
Bewohnern, um die Wohnungen bis 2016 freizuziehen. Der Bezug der Neubauten
ist dann für das Jahr 2018 vorgesehen.
21 neue
Eigentumswohnungen
entstehen
Die wbg setzt die Bebauung des FRANKENQUADRATs fort. Vor wenigen Tagen war
Baubeginn für 21 Eigentumswohnungen in
drei Häusern im Baugebiet Langwasser S
an der Löwensteinstraße. Der Objektname
LINEA 21 steht für ein geradliniges, zeitloses Architekturkonzept, das viel Freiraum
für Individualität lässt und dabei gehobene
Ansprüche erfüllt. Die Häuser werden nahe
dem Langwassersee errichtet. Die drei
Stadtvillen mit jeweils sieben Wohnungen
schaffen ein großzügiges Lebensumfeld bei
gleichzeitig überschaubarer direkter Nachbarschaft. Die 21 Wohnungen bieten
Wohnflächen von ca. 96 m2 bis ca. 130 m2
und verfügen über Stellplätze in einer Tiefgarage. Die Kaufpreise liegen zwischen
311 700 € und 443 900 €. Von den 21 Wohnungen sind bereits 10 reserviert.
Ansprechpartner sind die Vertriebsbeauftragten Gerhard Schmidt (80 04-148) und
Hubert Eichenseer (80 04-147).
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WIR für SIE | AKTUELLES FÜR SIE
Vor dem künftigen Standort des SIGENA-Projektes freuen sich auf den Beginn:
Ulrike Sing, Leiterin Soziale Arbeit und Pflege beim BRK, SIGENA-Stützpunktleiterin Helga Bessler, wbg-Chef Frank Thyroff, BRK-Kreisgeschäftsführerin Brigitte
Lischka und wbg-Bereichsleiter Frank Stücker (v.l.n.r.).
ServiceCenter
für telefonische Anfragen
Seit 1. Mai 2014 steht Ihnen für alle Mieteranliegen und -anfragen unser neues ServiceCenter unter der Rufnummer 80 04–
1800 zur Verfügung. Sie erreichen unsere gut ausgebildeten
Mitarbeiter für eine kompetente und oftmals auch abschließende Beratung und Betreuung telefonisch Montag bis Donnerstag von 8 – 17 Uhr und Freitag von 8 – 12 Uhr. Die bisherige
Erfahrung seit der Einführung des ServiceCenters hat uns
gezeigt, dass es ab und an auch zu Engpässen bzw. Wartezeiten
am Telefon kommen kann. Hier erhalten Sie dann Ansagen
über Informationen der wbg. Um diese Wartezeiten zu verkürzen, aber auch um die Anrufe zu entzerren, haben wir folgende
Hinweise:
• Für Reparaturmeldungen rufen Sie bitte gleich bei unserem
Partnerunternehmen, der impleaPlus GmbH, unter der Rufnummer 800 44 66 an.
• Bei Störungen im Kabelnetz für Fernseh- und Radioempfang
ist der direkte Ansprechpartner unsere Vertragsfirma NEFtv
unter der Rufnummer 66 0 66 99.
• Bei allgemeinen Fragen zu Zusatzprogrammen des Fernsehund Radioangebotes bzw. zu Telefonie und Internet erreichen
Sie die NEFtv unter der Rufnummer 660 660.
• Beschwerden über Lärmbelästigungen durch die Nachbarn
können wir nur schriftlich entgegennehmen. Wir benötigen
von Ihnen ein unterschriebenes Lärmprotokoll mit folgenden
Angaben: Datum, Uhrzeit, Art der Ruhestörung, Name des
Verursachers und gegebenenfalls Nennung von Zeugen.
• Da sich die Anrufe montags und dienstags am Vormittag häufen und es hier zu Wartezeiten kommt, wären Anrufe zu anderen Zeiten bzw. an anderen Tagen sehr erwünscht.
Wir arbeiten stetig daran, unseren Service für Sie zu verbessern, und wünschen uns, dass die telefonische Erreichbarkeit
zu Ihrer Zufriedenheit beiträgt.
6
Die erste Fördervereinbarung für das Projekt SIGENA
– sicher · gewohnt · nachbarschaftlich – für die Wohnanlage
Nordostbahnhof konnte nun unterzeichnet werden. Projektträger ist der BRK-Kreisverband Nürnberg-Stadt, der nun eine
Anlauf- und Beratungsstelle sowie einen Treffpunkt einrichtet.
„Unser Ziel ist es, den Aufenthalt der Menschen in den Wohnungen und damit in der gewohnten Umgebung so lange wie
es nur geht zu ermöglichen. Um dies zu erreichen, stehen verschiedene Angebote zur Verfügung. Das Projekt SIGENA soll
die Weiterentwicklung unserer Wohnquartiere unterstützen
und unsere Angebote abrunden. Falls die Menschen trotz
umfangreicher Unterstützung nicht mehr in der eigenen Wohnung bleiben können, haben wir im Neubau des IQ-Modells
auch spezielle Wohnungen für Pflegebedürftige realisiert. Mit
dem Projekt SIGENA engagieren wir uns nicht nur durch die
Schaffung von entsprechenden Wohnungen und Beratungsstellen mit Gemeinschaftsräumen, sondern auch finanziell“,
erläutert wbg-Geschäftsführer Frank Thyroff. Die Angebote in
den neuen Räumen gibt es ab 8. September 2014, der BÜNO
schließt für den Umzug bereits Mitte August.
bewegt.wohnen
am Nordostbahnhof
Ein neues Mobilitätskonzept haben die VAG und Greenwheels
zusammen mit der wbg kreiert, um den Verzicht auf den eigenen Wagen zu fördern. Die Bewohner der Wohnanlage Nordostbahnhof können seit 1. Juni 2014 ein um 10 Euro vergünstigtes VGN-Abo unter der Voraussetzung bekommen, dass sie
sich bei Greenwheels zum Carsharing anmelden und mindestens 12 Mal im Jahr eines der Fahrzeuge nutzen. „Die Projektziele sind zum einen, unsere Wohnanlagen vom Parkdruck und
vom Verkehr zu entlasten, und zum anderen, einen positiven
Beitrag für die Umwelt zu leisten. Damit erhöhen wir im
Erfolgsfall die Wohnqualität für unsere Kunden deutlich“, gibt
sich wbg-Geschäftsführer Ralf Schekira überzeugt.
Foto: Claudia Höhnisch
Foto: Sascha Schlenz
SIGENA-Projekt läuft an
VAG-Vorstand Tim Dahlmann-Resing präsentiert im Rahmen des Pressetermins
den neuen VAG-Ausweis zusammen mit wbg-Geschäftsführer Ralf Schekira und
Greenwheels-Direktor Jan Borghuis (v.l.n.r.).
WIR für SIE | AKTUELLES FÜR SIE
Daher liegen in den wbg-KundenCentern und in der Unternehmenszentrale kleine DIN A5-Blätter aus – unsere Meinungskarten. Hier können die Mieter eine Bewertung abgeben, wie
zufrieden sie mit uns und dem angebotenen Service sind. Auch
gibt es die Möglichkeit, Verbesserungsvorschläge anzubringen. Die Meinungskarten werden regelmäßig ausgewertet.
Und dass kritische Äußerungen und Anregungen ernst genommen werden, zeigen zum Beispiel die Umstrukturierung der
Geschäftsstellen in KundenCenter und die Einführung des
ServiceCenters.
Im vergangenen Jahr sind über 750 Meinungskarten eingegangen. Unter allen Einsendungen werden halbjährlich im Rahmen eines Gewinnspiels drei Gewinner gezogen, an die ein
kleiner Preis überreicht wird.
Bei der Ziehung im Juni 2014 gingen die Preise an: Franz und
Irene Budde aus Sündersbühl, Monika Armieri und Alfredo
Muto aus Gostenhof sowie Elisabeth Winkler aus Langwasser.
Foto: Claudia Höhnisch
Ihre Meinung ist
uns wichtig
Gewinner Franz Budde mit Kundenbetreuerin Stefanie Hanke bei der
Preisübergabe.
Erstes KundenCenter eröffnet
Zum 1. Mai 2009 hat der BRK-Kreisverband Nürnberg-Stadt
die Trägerschaft für das „Seniorenheim am Langwassersee“
der wbg übernommen. Dieses Haus gehört zum „Betreuten
Wohnen für Senioren am Langwassersee“ und rundet das dortige Angebot ab. Aus Anlass des kleinen „Jubiläums“ gab es für
alle Bewohner der Anlage eine Geburtstagstorte von der wbg.
Der Pressesprecher der wbg, Dieter Barth, überbrachte die
Glückwünsche und schnitt mit BRK-Kreisgeschäftsführerin
Brigitte Lischka die Torte an.
Foto: Claudia Höhnisch
Die beiden Geschäftsführer Frank Thyroff (links) und Ralf
Schekira (rechts) halfen mit, als KundenCenter-Leiterin Petra
Beyer und der Leiter der Bestandssicherheit Andreas Piehler
das grüne Band zur offiziellen Eröffnung des KundenCenters
SüdOst durchschnitten. SüdOst ging als erstes neues KundenCenter an den Start. Es wurden die Abläufe den heutigen
Bedürfnissen angepasst, ein Empfang eingerichtet, an dem alle
Kundenanliegen bearbeitet werden, und die Arbeitsplätze
sowohl für die Kunden angenehm als auch für die Mitarbeiter
modern und zweckmäßig gestaltet.
Foto: Matthias Fleischmann
als Träger für Seniorenheim
Foto: Sascha Schlenz
5 Jahre BRK
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WIR für SIE | BRK-KOOPERATIONEN
Noch freie Plätze in Kitas beim BRK
Sie möchten, dass Ihr Kind optimal betreut und
individuell gefördert wird? Sie möchten auch,
dass Ihr Kind aktiv an der Gestaltung des Alltags
mitwirken kann? Dann sollten Sie die Kindertageseinrichtungen des Bayerischen Roten
Kreuzes kennenlernen!
Text: Daniela Dommer, Susanne Penzkofer, Fotos: Polarbär Art Studio, BRK Nürnberg
In Nürnberg ist das BRK Träger von derzeit 11 Krippen, Kindergärten und Netz-für-Kinder-Einrichtungen (zwei im Bau).
Unsere Einrichtungen stehen allen Kindern offen, unabhängig
von Religion, Hautfarbe oder gesellschaftlichem Hintergrund.
D Kinderkrippen: Angebot richtet sich überwiegend an Kinder
unter drei Jahren / 12 Kinder pro Gruppe
In folgenden Kinderkrippen sind ab September 2014 noch Plätze
frei! Wir würden uns freuen, wenn Sie Kontakt zu den Einrichtungsleitungen aufnehmen. Geben Sie dabei an, dass Sie Mieter der wbg
sind:
Kinderkrippe „Schlaue Füchse“
• Stadtteil Erlenstegen auf dem Firmengelände von Rödl & Partner.
• eine Gruppe (14 Kinder)
Äußere Sulzbacher Straße 100, 90491 Nürnberg
Ansprechpartnerin: Justina Pech
Telefon: 0911-239 52 63
schlaue.fuechse@kvnuernberg-stadt.brk.de
Freie Plätze: 2
Kinderkrippe im Kinderhaus „Schlosskinder“
• Stadtteil Gleißhammer.
• eine Gruppe (16 Kinder)
Ansprechpartnerin: Katja Mothes
Telefon: 0911-810-67 62
schlosskinder@kvnuernberg-stadt.brk.de
Freie Plätze: 10
Kinderkrippe „Insel Titiwu“
• Stadtteil Hasenbuck
• 2 Gruppen (3 Integrativplätze)
Ansprechpartnerin: Daniela Dommer
Telefon: 0911-430 06 39
insel-titiwu@kvnuernberg-stadt.brk.de
Freie Plätze: 3 und davon 1 Integrativplatz
Kinderkrippe im Kinderhaus „Kunterbunte Schmetterlinge“
• Stadtteil Langwasser.
• 3 Gruppen
8
Unsere Pädagogik wendet sich gegen Intoleranz, Ausgrenzung
und Fremdenfeindlichkeit. Wir stehen ein für Integration und
Zusammenleben in gegenseitiger Anerkennung. Den Müttern
und Vätern bieten wir eine vertrauensvolle und partnerschaftliche Zusammenarbeit und Mitwirkung.
• ab September ein Kindergarten mit 20 Plätzen angegliedert
Ansprechpartnerin: Kerstin Fendt
Telefon: 0911-800 60 68
schmetterlinge@kvnuernberg-stadt.brk.de
Freie Plätze: 5
Kinderkrippe im Kinderhaus „Wöhrder Stadtteilkinder“
• Stadtteil Wöhrd
• 2 Gruppen
• angegliedert eine Kindergartengruppe
Ansprechpartnerin: Alexandra Weigle
Telefon: 0911-956 68 21
stadtteilkinder@kvnuernberg-stadt.brk.de
Freie Plätze: 4
Diese Einrichtungen befinden sich noch im Bau, Sie können sich
dennoch bereits für Plätze in der Kinderkrippe sowie im Kindergarten vormerken lassen:
Kinderkrippe „Die Schatzsucher“ Eröffnung: Dezember 2014
• Stadtteil Schoppershof
• 2 Gruppen
Ansprechpartnerin: Marga Gruber
Telefon: 0177- 97 83 161
Kinderhaus „Südstadtmusikanten“ Eröffnung: April 2015
• Stadtteil Galgenhof, im Dachgeschoss des Musikhauses Klier.
• 3 Gruppen Krippe
• 2 Gruppen Kindergarten
Ansprechpartnerin: Cornelia Dommer
cornelia.dommer@kvnuernberg-stadt.brk.de
Telefon: 0911-5301 162
WIR für SIE | UNSERE MIETER
Maria Pietsch: Jetzt sind 60 Jahre voll
Sie ist 1954 in die Zwei-Zimmer-Mietwohnung der
wbg in der Brehmstraße gezogen
Text: Gabi Pfeiffer, Foto: Erich Malter
„Haben Sie wohl zum Fenster rausgeschaut? „Na freilich!“, sagt
Maria Pietsch im Brustton der Überzeugung. Es ist doch ihr
Haus, ihre Nachbarschaft und ihr Leben, um das es heute geht.
1954 ist sie eingezogen. Die Häuserzeile an der Brehmstraße in
Gibitzenhof war damals neu gebaut, die Wohnungsnot wenige
Jahre nach dem Krieg noch groß. „Ja, wenn sie zwei Kinder hätten!“, seufzte der Mann in der Geschäftsstelle. Dann hätte es
eine Wohnung mit Kinderzimmer gegeben. So aber mussten
sich die Eheleute Pietsch und ihr Sohn mit zwei Zimmern,
Küche, Bad und einem Abstellraum begnügen. 47 Quadratmeter insgesamt. Wie das ging? Das Kind musste im Wohnzimmer
schlafen, die Verhältnisse waren beengt. „Es ging schon. Mein
Mann war als Fernfahrer viel unterwegs“, erinnert sich Maria
Pietsch. Andere drängten sich ja mit größeren Familien auf
gleichem Raum.
Maria Pietsch hat den Zweiten Weltkrieg als Teenager erlebt,
sie musste aus Grottkau in Oberschlesien flüchten. Zunächst
kam sie im Lager bei Bad Windsheim unter, lebte mit ihrer
Familie dann in Altheim westlich von Neustadt an der Aisch,
bevor sie 1950 mit ihrem Mann nach Nürnberg zog. Die Stadt
befand sich damals noch im Wiederaufbau. Die Vergangenheit
wird lebendig, sobald Maria Pietsch aus ihrem Wohnzimmerfenster schaut: Die Zeile am Herschelplatz stand schon, die
Häuser gegenüber wurden erst gebaut. Das Viertel kennt Maria
Pietsch wie ihre Westentasche und „die Leute kannten mich“,
denn sie hat über 20 Jahre lang beim Bäcker um die Ecke
bedient, arbeitete später bis zur Rente beim Schöller.
Mit 82 Jahren ist Maria Pietsch immer noch putzmunter. Ganz
buchstäblich: Morgens schon hat sie den Kellerboden
gewischt, jetzt greift sie zum kleinen Putzeimer und den gelben
Handschuhen. „Die Treppen gehe ich an manchen Tagen fünfmal runter“, erzählt sie. Heute sind die Stromzähler im Keller
dran, einmal im halben Jahr. „Schauen Sie hier“, sagt die
Seniorin und zeigt die dunklen Schlieren auf ihrem Lappen.
Staub und Schmier. Das kann sie gar nicht leiden.
Seit rund zehn Jahren wird die Hausordnung einmal wöchentlich von einer Putzfirma erledigt, doch die Damen haben
Anweisung. An die Elektrik dürfen sie nicht ran. Auch die Treppen werden Maria Pietsch oft zu schnell wieder dreckig. Dann
wischt sie nach zwei, drei Tagen nach. „Müssen tu ich gar
nichts. Aber ich mach’s halt“, sagt sie.
Sie hat ein Auge auf die Mitbewohner – im Haus wohnen acht
Parteien – und auf Fremde, die sich hier bewegen. Lange Jahre
war die Nachbarschaft fest gefügt, jetzt ziehen Neue ein. Denn
die Damen aus dem Erdgeschoss, 88 und 90 Jahre alt, sind ins
Seniorenheim gezogen. „Die Frau Scholz von oben ist weggestorben. Und die Lukas, die so einen Haufen Kinder gehabt hat,
hat bestimmt 40 Jahre hier gewohnt.“
Ein großer Einschnitt für Maria Pietsch war der Tod ihres Mannes. Er starb 2002. Seither lebt sie allein, ist aktiv in der Kirchengemeinde – elf Jahre lang leitete sie den Seniorenclub von
St. Ludwig und trägt noch heute die Pfarrbriefe aus – und ist
auch sonst agil. Der Weg zum Südfriedhof ist ein täglicher, auf
dem Rückweg besorgt sie ihre Einkäufe. Das Wasser holt ihr
Sohn. Lange schon redet die Familie auf sie ein, umzuziehen.
So allein… Doch Maria Pietsch gefällt es in ihrer Wohnung
immer noch. Wenn etwas zu richten ist, ruft sie die Handwerker von der impleaPlus GmbH. Und die Wände sind doch weiß
wie gemalt, oder?
Abwechslung verschafft sich die Uroma schon selbst, wenn sie
ihre Enkelin und den zweijährigen Urenkel in Stein besucht.
Die Nürnberger Innenstadt dagegen gehört nicht zu den Lieblingszielen. „Ich habe Angst, die Rolltreppe runterzufahren.“
Wenn es sein muss, steigt sie in die Straßenbahn und nimmt
den Bus bis zum Hauptmarkt.
Nach solch anstrengenden Tagen richtet sie sich gern den Lieblingsplatz auf dem Sofa, gleich am Fenster. Den Sessel rückt sie
für die Beine zurecht, schiebt den Tisch ein paar Zentimeter
nach rechts. Ach ja, was hat sie hier schon für Feste gefeiert! Zu
sechst saßen sie um den hochgekurbelten und ausgezogenen
Couchtisch. „Das war nervlich anstrengend“, erinnert sich
Maria Pietsch. Nicht wegen der Gäste in der kleinen Wohnung,
sondern wegen der Gans!
9
WIR für SIE | DIE REPORTAGE
Das Projekt EMN-MOVES läuft aus
Mehr Lebensqualität auch im hohen Alter durch persönliche
Selbstständigkeit und Mobilität – Abbau von Barrieren in der
Parkwohnanlage West.
Text: Claudia Höhnisch, Fotos: Thomas König, Claudia Höhnisch, Dieter Barth
Mobil sein, das bedeutet für ältere Menschen, selbstständig die
Wohnung und das Haus verlassen zu können und alltägliche
Wege eigenständig zurücklegen zu können. Mit zunehmendem
Alter wird das für viele Menschen immer schwerer. Die Entfernung zwischen der Wohnung und dem nächsten Lebensmittelladen ist irgendwann zu weit, um diese Strecke alleine und
ohne Hilfe zu gehen. Die Treppenstufen hinunter zur Haustür,
die keinen Handlauf zum Festhalten haben, sind ohne Unterstützung nicht mehr
zu
überwinden.
Eine Bordsteinkante wird zur gefährlichen Stolperkante.
Mit fortschreitendem Alter werden
bereits kleine Barrieren zu Hindernissen, die von älteren
oder bewegungseingeschränkten Menschen nicht mehr
selbstständig überwunden
werden
können. Die Mobilität, die zu einem
selbstständigen
10
Leben gehört, ist nicht mehr gegeben. Und damit geht ein großes Stück Lebensqualität verloren.
Um dem entgegenzuwirken, wurde das Projekt EMN-MOVES
(Europäische Metropolregion Nürnberg macht mobil) ins
Leben gerufen. An dem vom Bundesministerium für Bildung
und Forschung geförderten Projekt beteiligten sich neben
SOPHIA FRANKEN und SOPHIA living network GmbH Bamberg auch die Wohnungsunternehmen GEWOBAU Erlangen,
die Joseph-Stiftung Bamberg und die wbg Nürnberg sowie die
universitären Einrichtungen „Lehrstuhl für Angewandte Informatik in den Kultur-, Geschichts- und Geowissenschaften“ und
die „Professur für kognitive Systeme“ der Universität Bamberg
WIR für SIE | DIE REPORTAGE
sowie das „Institut für Psychogerontologie“ der Universität
Erlangen-Nürnberg.
Das Projekt wurde 2011 mit dem Ziel gestartet, die individuelle
Mobilität älterer und bewegungseingeschränkter Menschen zu
fördern und zu unterstützen, damit diese selbstständig und
mobil bleiben können. Ein Set aus technischen und organisatorischen Diensten sollte entwickelt werden, um eine „nahtlose
Mobilitätskette“ zu ermöglichen.
Die PWA West (Parkwohnanlage West) wurde seitens der wbg
für das Projekt ausgesucht. Ausschlaggebend dafür war zum
einen die hohe Altersstruktur der Mieter und die etwas weiten
Laufwege von den Wohnhäusern zu den öffentlichen Verkehrsmitteln und den Einkaufsmöglichkeiten sowie die nicht vorhandenen Aufzüge. Hier gab und gibt es im Hinblick auf EMNMOVES viel Potenzial und viel Arbeit.
Das bestätigte auch das Ergebnis der Begehung und die Befragung in der Wohnanlage durch das „Institut für Psychogerontologie“. Dieses untersuchte im Rahmen des Projektes die
Wohnungen und das Wohnumfeld und zeigte Barrieren auf,
die die Mobilität der Bewohner einschränken.
Auf Grundlage dieser Untersuchung wurden in den vergangenen drei Jahren von der wbg ganz verschiedene Maßnahmen
auf unterschiedlichen Ebenen ergriffen, um die Mobilität in
der PWA zu verbessern. Diese reichten dabei von einer organisierten Nachbarschaftshilfe über Baumaßnahmen bis hin zur
Möglichkeit, Mobilitätshilfen auszuleihen.
Im Herbst 2013 wurden in Zusammenarbeit mit der Stadt
Nürnberg, Service Öffentlicher Raum (SÖR), mehrere Bordsteine in der Ossietzkystraße abgesenkt. Diese erleichtern die
Überquerung der Straße, vor allem für Rollstuhlfahrer und
Menschen mit Rollatoren.
Im Dezember 2013 wurden acht Kurzzeitsitze aufgestellt, die
es Passanten ermöglichen, sich hinzusetzen und auszuruhen.
Die Resonanz auf die Sitze ist durchweg positiv, sodass sich
sogar Paten gefunden haben, die ein Auge auf die Sitzelemente
haben und mitteilen, wenn diese beschmutzt oder beschädigt
sind. Und es ist angedacht, weitere Kurzzeitsitze in der PWA
und auch in anderen wbg-Wohnanlagen aufzustellen.
Unter anderem kann dieses Elektromobil zur Nutzung in der Parkwohnanlage
West ausgeliehen werden.
In einem Wohnobjekt wurden testweise an den Treppenstufen
Markierungen angebracht, um Menschen mit einer eingeschränkten Sehkraft das Treppensteigen zu erleichtern. Es ist
vorgesehen, weitere Gebäude damit auszustatten.
Außerdem wurden Handläufe direkt vor Wohnungstüren in
den Hochhäusern angebracht, bei denen zum Beispiel Stufen
den Zugang erschweren. Hier gab es eine besonders positive
Resonanz.
Ein wesentliches Element von EMN-MOVES ist der Aufbau
einer Nachbarschaftshilfe mit dem Ziel, Bewohner des Quartiers bei alltäglichen Dingen zu unterstützen. Die Nachbarschaftshilfe wurde im vergangenen Jahr ins Leben gerufen und
umfasst derzeit zehn ehrenamtliche Helfer.
Seit Mai dieses Jahres stellt die wbg fünf verschiedene Mobilitätshilfen zur Verfügung, die kostenlos ausgeliehen werden
können. Es handelt sich dabei um ein Elektromobil, zwei Rollatoren, einen Rollstuhl sowie einen Rollstuhl mit Schiebehilfe.
Wer Interesse am Ausleihen eines dieser Geräte hat, kann sich
gerne beim ServiceCenter melden.
Neben diesen Maßnahmen wurden auch verschiedene Veranstaltungen rund um die Mobilität im Alter organisiert. So gab
es im Herbst 2013 einen Aktionstag zusammen mit der VAG,
Reha & Care und der wbg . Neben dem Kennenlernen verschiedener Mobilitätshilfen wurde auch das Einund Aussteigen mit Rollstühlen in einen Bus
geübt.
Auch wurden verschiedene Veranstaltungen
zu dem Projekt durchgeführt, in denen die
Bewohner des Quartiers über das Projekt
informiert wurden.
Im Oktober 2014 läuft das Projekt EMNMOVES aus. Viele Maßnahmen wurden
umgesetzt, mit denen vor allem die älteren
und bewegungseingeschränkten Menschen
an Selbstständigkeit und Mobilität und damit
auch an Lebensqualität gewonnen haben. Es
ist vorgesehen, die Ergebnisse auszuwerten
und die gemachten Erfahrungen ggf. in andere
wbg-Wohngebiete zu übertragen.
11
WIR für SIE | RATGEBER UND RECHT
Vorsicht: Wohnungseinbrüche nehmen zu
Zugegeben – „Gaunerzinken“ kennen heute wohl
nur noch wenige. Das sind Zeichen, die früher von
Verbrechern, Bettlern und anderen an die Türen von
Wohnungen und Häusern gemalt wurden.
In den KundenCentern liegt die
abgebildete Broschüre der Polizei aus.
Text: Norbert Gstattenbauer, Foto: Polizeipräsidium Mittelfranken
Sie dienten dazu, um Informationen an Komplizen und
„Gleichgesinnten“ über diese Örtlichkeit – Bewohner, Hund,
Freundlichkeit etc. – weiterzugeben. Für Kriminalhauptkommissar Robert Sandmann vom Polizeipräsidium Mittelfranken
ist klar, dass die Täter auf verschiedenste Weise miteinander
kommunizieren. „Einbrecher gehen auch mit der Zeit“, ergänzt
Kriminaloberkommissar Gerhard Schiffer: „Via Mobiltelefon,
einer SMS oder über die sozialen Netzwerke geben sie ihre
Infos an die Komplizen weiter. Wer in den Urlaub fährt, sollte
das zum Beispiel nicht über Facebook oder mit einem Hinweis
auf dem Anrufbeantworter anzeigen. Das wäre fatal.“ Gleiches
gilt für diverse Anzeichen, die potenziellen Einbrechern vor Ort
von außen signalisieren: In dieser Wohnung ist momentan niemand. Denn genau das verspricht Aussicht auf Beute. Dazu
zählen:
• Der Briefkasten quillt über.
• Werbung liegt vor der Tür.
• Die Jalousien sind seit Wochen in der gleichen Stellung oder
geschlossen.
Alles Anzeichen, die dem potenziellen Einbrecher sagen:
„Ich habe leichtes Spiel, um zum Erfolg zu kommen“, erklärt
So genannte „Gaunerzinken“
12
Schiffer. „Aber, da kann ich ihm als Mieter, allein schon durch
mein Verhalten, einen Strich durch die Rechnung machen.“
Hier einige Tipps vom Experten dazu:
Wohnungstüren beim Verlassen der Wohnung nicht nur zuziehen, sondern immer zusperren. Haustüren ordentlich zuziehen und vor allem dafür sorgen, dass sie tagsüber nicht offen
stehen. Keine Fremden in Haus und Wohnung lassen. Kritisch
prüfen, wer da hinein möchte, bevor er Zugang erhält. Immer
mit den Nachbarn sprechen, Rufnummern austauschen sowie
für den Urlaub die Übernahme bestimmter Aufgaben vereinbaren – wie das Leeren des Briefkastens und so weiter und so
fort, stets die Augen und Ohren offen zu halten. Sollten sich
fremde Personen im Wohngebiet aufhalten, diese direkt
ansprechen. Älteren Nachbarn mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Vor allem Trickbetrüger suchen sich gern Senioren als
Opfer aus.
Wichtig! Bei einem aktuellen Einbruch bitte nicht den Helden
spielen. Immer die Konfrontation mit dem Täter vermeiden
und sofort die Polizei verständigen. Im Notfall oder bei verdächtigen Wahrnehmungen rufen Sie bitte sofort den polizeilichen Notruf 110 an. Jeder Hinweis ist wichtig und hilft uns
bei der Aufklärung von Straftaten.
Für allgemeine Mitteilungen etc. ist immer die örtliche Polizeiinspektion zuständig.
WIR für SIE | AUS DEM KONZERN
Energieeffizienz und Schuldenprävention
Es ist eine Tatsache, leider: Die Energiekosten steigen
weiter. Für Haushalte, die nicht so viel Geld zur Verfügung haben, kann das zum Problem führen: Wer seinen Strom nicht bezahlt, macht Schulden. Mehr noch:
Es droht sogar, dass ihm der Strom gesperrt wird.
Text: Norbert Gstattenbauer, Foto: dena
„Soweit muss es aber nicht kommen“, sagt
Gundula Blaszyk vom Sozialamt der Stadt
Nürnberg. „Wir können den Betroffenen
helfen.“ Konkret: mit dem EnergieSparProjekt (ESP). Sein Ziel: Die Haushalte, die
nicht so viel Geld zur Verfügung haben,
individuell zu beraten, wie sie ihren Energieverbrauch senken. Unterstützt wird das
Projekt, das es bereits seit 2008 gibt, von
der N-ERGIE AG, der wbg Nürnberg und
den Nürnberger Nachrichten. Mehr als
2 700 Haushalte konnten so in den vergangenen Jahren ihre Strom- und Heizkosten
senken.
Ein Angebot, das „mehr und mehr
Zuspruch erhält“, erläutert Blaszyk. So hat
es 2013 zusammengerechnet 500 Beratungen und entsprechende Besuche gegeben. Und in diesem Jahr?
„Da haben wir bis jetzt bereits 250 Beratungen durchgeführt“,
berichtet die Projektleiterin. Zudem hat sie festgestellt: „Die
Fälle werden sogar existenziell bedrohend für die Betroffenen:
So hatte dieses Jahr allein ein Fünftel der Ratsuchenden Energieschulden von bis zu 8 000 Euro.“
Der Energieberater Uwe Meissner unterstützt hier einen Privathaushalt.
center, zum anderen aber auch „über Empfehlungen von Haushalten, die wir bereits erfolgreich beraten haben“, freut sich die
Projektleiterin. „Das ist schön und bestätigt uns in unserer
Arbeit.“
Droht wegen der Schulden eine Stromsperre, „vermitteln wir
einen unserer Energieberater, der so schnell wie möglich vor
Ort kommt. Er veranlasst sofort ein Ratenplanverfahren, das
für einkommensschwache Haushalte tragbar ist, und verschafft sich einen Überblick über die Strom- und Heizkosten,
klärt, ob diese vielleicht durch einen defekten Ofen oder
undichte Türen und Fenster entstanden sind, setzt sich ggf. mit
dem Vermieter in Verbindung und berechnet für das Jobcenter
die tatsächlich benötigten Heizkosten.“
Durch gezielte Maßnahmen lassen sich in jedem Haushalt bis
zu 30 Prozent der Energiekosten einsparen. Zum Beispiel
durch einen sparsameren Warmwasserverbrauch, die richtige
Einstellung von Durchlauferhitzern, optimale Bedienung der
Heiztechnik, richtiges Lüften und den Ersatz von stromfressenden Haushaltsgeräten durch neuere Modelle.
Mittlerweile ist das EnergieSparProjekt eine bekannte Größe
in Nürnberg. So kommen Anfragen für eine Beratung zum
einen nach wie vor über die Sozialen Dienste und das Job-
Weitere Informationen:
Sozialamt Nürnberg, EnergieSparProjekt (ESP), Dietzstraße 4,
90443 Nürnberg, Telefon: 2 31-34 86, www.esp.nuernberg.de
13
WIR für SIE | wbg 2000 Stiftung
Aus Schulhöfen wurden Spielhöfe
wbg 2000 Stiftung fördert die Schaffung
von Spielhöfen.
Text: Sascha Schlenz, Fotos: Sascha Schlenz, Claudia Höhnisch
Da es in Nürnberg in vielen Stadtteilen wenige Grünflächen gibt, die den Kindern zum Spielen zur Verfügung stehen, hat der Stadtrat schon lange die Öffnung
der Schulhöfe beschlossen. Parallel dazu gibt es das
Bemühen, aus den manchmal sehr tristen Schulhöfen
attraktive Spielhöfe zu machen. Diese Anstrengungen
unterstützt die wbg 2000 Stiftung seit ihrer Gründung
und konnte schon bei zahlreichen Umgestaltungen
deutliche Akzente setzen.
Allein in diesem Jahr wurde an vier Schulen Geld ausgereicht, das in der Regel von einem Förderverein oder
dem Elternbeirat beantragt wurde. So konnte sich der
Elternbeirat der Adam-Kraft-Realschule über eine
Zuwendung in Höhe von 25 000 Euro freuen. Angeschafft wurden dafür Kletter- und Spielgeräte (siehe
Foto rechts oben).
Als Anschubfinanzierung für eine Umgestaltung hat
der Elternbeirat der Volksschule Nürnberg-Eibach am
Fürreuthweg einen Betrag in Höhe von 20 000 Euro
erhalten.
Der Verein der Freunde des Förderzentrums EibachRöthenbach e.V. erhielt für die Ergänzung von Spielgeräten einen Zuschuss in Höhe von 15 000 €. Damit
wurden in einem 2. Bauabschnitt die vorhandenen
Spielgeräte auf dem Spielhof der Eva-SeligmannSchule, Sonderpädagogisches Förderzentrum Nürnberg, ergänzt. Den Scheck nahmen Vereinsvorsitzender Ludwig Reutter und Schulleiterin Dagmar Roth
entgegen (Foto rechts Mitte).
Pünktlich zum 100. Jubiläum der Thusneldaschule in
Mögeldorf (Foto rechts unten) wurde der umgestaltete Schulhof an die Schüler übergeben. Hier war der
Förderverein der Thusneldaschule „Gelebtes Miteinander e.V.“ der Antragsteller, die Initiative ging
noch vom früheren Rektor Peter Gruber aus, der die
Einweihung im Rahmen des Schulfestes als Ruheständler miterleben durfte. Auch diese Umgestaltung
wurde mit einer Zuwendung in Höhe von 25 000 Euro
durch die wbg 2000 Stiftung angeschoben.
14
WIR für SIE | AKTUELLES FÜR SIE
Unsere Straßenn
amen
Augustenstraße
Die Augustenstraße führt von der Allersberger Straße zur Holzgartenstraße. 1901 wurde beschlossen, die bereits vor der Eingemeindung erfolgte Benennung nach dem weiblichen Vornamen beizubehalten.
Bernstädter Straße
Die Bernstädter Straße im Stadtteil Langwasser führt von der
Görlitzer Straße nach Südwesten. Sie wurden 1965 nach der
niederschlesischen Stadt Bernstadt auf dem Eigen in der heute
sächsischen Oberlausitz benannt..
Austraße
Die Austraße liegt in Gostenhof und verläuft von der Oberen
Kanalstraße bis kurz nach der Feuerleinstraße, 1868 nach der
damals in der Mittleren Kanalstraße 34 liegenden Wirtschaft
„Zur Au“ benannt.
Bartholomäusstraße
Die Bartholomäusstraße liegt in der Gemarkung „Garten bei
Wöhrd“ und führt von der Wöhrder Hauptstraße zur Sulzbacher Straße. Benannt wurde sie 1908 nach dem Heiligen und
Apostel Bartholomäus, dem Kirchenpatron der Bartholomäuskirche in Nürnberg Wöhrd. 1865-1908 trug die 1877 verlängerte
Straße den Namen Kirchhofstraße, nach dem nahegelegenen
Kirchhof
Beim Rochuskirchhof
Die in Gostenhof gelegene Stichstraße führt von der Rothenburger Straße nach Norden und dann nach Nordwesten.
Benannt wurde sie 1868 nach dem angrenzenden Rochusfriedhof. Dieser war im Jahre 1518 bei der Pestepidemie angelegt
worden, um für die Verstorbenen der Lorenzer Stadtseite einen
eigenen Friedhof außerhalb der Stadtmauern zu haben.
Bernadottestraße
Die Bernadottestraße in Sündersbühl führt von der Ossietzkystraße nach Norden, als Sackgasse abzweigend. Amtlich
benannt 1962 zur Würdigung des schwedischen Offiziers, Politikers und Philanthropen Folke Bernadotte, Graf von Wisborg
(1895-1948), der ab 1943 Vizepräsident und seit 1946 Präsident
des Schwedischen Roten Kreuzes war und während einer
Unterhändlertätigkeit für die Vereinten Nationen im Nahen
Osten in Jerusalem ermordet wurde.
TERMINKALENDER
Am Donnerstag, dem 25. September 2014, findet der Baubeginn für das Neubaugebiet „GroßreuthGrün“ an der Wallensteinstraße mit OBM Ulrich Maly statt.
Am Samstag, dem 27. und Sonntag, dem 28. September 2014,
findet Auf Quelle wieder eine Immobilienmesse statt. Hier ist
die wbg auch als Aussteller vertreten. Wir freuen uns auf Ihren
Besuch an unserem Stand.
Am Montag, dem 29. September 2014, führen wir zusammen
mit dem Bürgerverein Nürnberger Westen eine Informationsveranstaltung zur Bebauung von „GroßreuthGrün“ durch. Sie
beginnt um 19.30 Uhr im Gemeindesaal der Thomaskirche in
der Winterstraße.
Am Freitag, dem 24. Oktober 2014, 12 Uhr, findet die Grundsteinlegung für die neue Grundschule in St. Leonhard im
Beisein von Staatsminister Markus Söder, MdL, und
OBM Ulrich Maly statt.
Außerhalb unserer Geschäftszeiten, natürlich auch an den
Wochenenden und Feiertagen, können Sie sich bei unumgänglichen Reparaturen an unsere technische Notdienstnummer
800 4444 wenden.
Die nächste Ausgabe von „Wir für Sie“ erscheint in der Woche
vom 27. bis 31. Oktober 2014.
15
WIR für SIE | DIE IMMOBILIENSEITE
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n!
wbg Nürnberg GmbH Immobilienunternehmen
Postfach 51 01 53 · 90215 Nürnberg
Pressesendung, Entgelt bezahlt, B 42934
Unser Bau-Projekt
in der Löwensteinstraße
Das Objekt Linea21 besticht durch sein
zeitloses Architekturkonzept und erfüllt
Ihre gehobenen Ansprüche.
Die 21 großzügig konzipierten Wohneinheiten reichen von 3-Zimmer-Wohnungen
(96 m²) über 4 ½ -Zimmer-Wohnungen
(106 m²) bis hinzu drei Penthouses inkl.
Dachterrasse mit 130 m².
Erdgeschoss teilweise mit Garten.
Wir beraten Sie gerne.
Telefon: 09 11 8004-147
Wir gestalten LebensRäume.
Die eigene Immobilie – kein Traum!
Das eigene Zuhause: Viele Pluspunkte
auf einen Blick – für detaillierte Infos
stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!
Infohotline zum Ortstarif: 01801 800414
Freie Auto- und Garagenabstellplätze:
Lage
Art
Am Messehaus 17
Bernadottestraße (31)
Bertolt-Brecht-Straße 90
Dresdener Straße 7
Dr.-Linnert-Ring 5-7/9-15/17-23/43
Eythstraße 17/19
Feulnerstraße 1 + 7
Gernotstraße 50
Giesbertsstraße 5/ 15/ 27/ 52
Hans-Fallada-Straße 42 + 54 + 72
Hans-Heß-Weg 4
Happurger Straße 75-79
Herderstraße 30
Herschelplatz 20
Imbuschstraße 18+28+32+46+53
Karwendelstraße 3a + 9
Kollwitzstraße 19
Krugstraße 72 + 78
Lina-Ammon-Straße 28
Max-Planck-Straße 26
Neißer Straße 3
Ossietzkystraße
Reinerzer Str. (Stellplatzzentrum)
Ricarda-Huch-Straße 9
Rothenburger Straße
Schanzäckerstraße 41
Scharfreiterring 13 + 24
Schedelstraße 77
Söderblomstraße
Striegauer Straße 2 + 13 a
Tucholskystraße 128
Weihergartenstraße 10
Würfelstraße 1-5
Zollerstraße (4)
Zugspitzstraße 250
M
(Mo)/F
TG
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A
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TG + F
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KundenCenter
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A = Autoabstellplatz · G = Garagenstellplatz · KG = Kleingarage · M = Motorradabstellplatz · Mo = Mopedabstellplatz
MG = Motorradgarage · MoG = Mopedgarage · TG = Tiefgaragenstellplatz · F = Fahrradabstellplatz
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Reihenhäuser
Typ Atrium
Im FrankenQuadrat in der
Löwensteinstraße entstehen sechs
Reihenhäuser Typ „Atrium“.
tVollunterkellert
tAusgereifte, variable Grundrisse
tRemisse für Müll oder Fahrräder
tDG-Ausbau vorbereitet
t2 KFZ-Stellplätze auf Grundstück
Interesse? Rufen Sie uns an. Gerne
stehen wir Ihnen für ein individuelles
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Telefon: 09 11 8004-147
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