Antonio Máro - ARD Hauptstadtstudio
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Antonio Máro - ARD Hauptstadtstudio
ARD-Hauptstadtstudio Wilhelmstraße 67a 10117 Berlin MÁRO: Chromatische Glasobjekte und Malerei Ausstellung des Künstlers Antonio Máro vom 11.10. bis 20.12.2005 im ARD-Hauptstadtstudio „Manchmal ist es wichtig, die Impulse einfach gewähren zu lassen. Es amüsiert mich zu beobachten, wie sie sich mit Begeisterung selbständig machen, sich irgendwie zusammenfügen und schließlich in Hüllen aus Ruhe schlüpfen, wo ich sie vergesse.“ Antonio Máro Über Antonio Máro Antonio Máro wurde 1928 in Catacaos in Nord-Peru geboren. Seit seiner Kindheit malt er. Seine mythischen Quellen liegen in seiner Heimat, das präkolumbianische Erbe Perus bildet den geistigen Ursprung seines Schaffens. Sein erster Lehrer war der bekannte Künstler Ricardo Grau, ein gebürtiger Belgier, der seine gesamte Studienzeit an der „Académie des Beaux Arts“ in Brüssel absolvierte und von dort aus als Direktor an die Kunstakademie von Lima berufen wurde. Im Zuge seines medizinischen Studiums kam Máro nach Deutschland, wo er Kunst bei Willi Baumeister studierte. In ihm fand Máro den Lehrmeister für seine künstlerische Arbeit, in der sich Abstraktion und figurative Elemente begegnen. Seit den frühen Sechzigern arbeitet Máro mit Metallfarben. Um seine künstlerischen Intentionen zu verwirklichen, entwickelte er eine eigenwillige Technik, die „ContraplanoTechnik”, und schaffte sich seine unverwechselbare Handschrift, die ihm internationale Anerkennung sicherte. Diese Technik brachte ihn zu monumentalen Bildräumen: Wahrnehmungsräume, die über das eigentliche Format des Bildes hinausragen. Antonio Máro beschäftigt sich auch mit Original-Farbradierungen, Lithografien und Skulptur in verschiedenen Materialien wie Holz, Edelstahl, Bronze und Keramik. Seite 2 Werksauswahl Einzelausstellungen Deutschland Aachen Suermondt-Ludwig-Museum (1983) und “Neue Galerie-Sammlung Ludwig” (1989) Duisburg “Schloss Rheinhausen” (1982) Mittenwald “Schloss Elmau” (1980) Bonn und Frankfurt in den Ibero-Amerikanischen Instituten Frankfurt Internationale Buchmesse mit Schwerpunkt auf die “Kunst in Lateinamerika”(1976) Argentinien Buenos Aires CAIC (Kulturinstitut 1978) Österreich Innsbruck “Neue Galerie”, Salzburg “Museumspavillon im Mirabellgarten”(1976), “SN-Galerie”, “Kongress-Haus”, “Romanischer Keller”(1984) Salzburg Grossprojekt “Farbfluss-Farbräume” in der “Sala Terrena“, eine Kunstausstellung zu Ehren des 75. Geburtstages der Salzburger Festspiele (1995) Wien 1996 Wiener Hofburg „Galerie der Kulturen“ (EREB) –Mondsee (2001) „Schloßgalerie“ Belgien das Grossprojekt: „EREB“ – eine Wanderausstellung, gewidmet der Völkerverständigung durch Kunst und Kultur (1996-98) beginnend in Brüssel: “Rotunde” des “Leopold-Bâtiment” des Europa-Parlaments (1996) Perú – Lima “Museo de la Nación” 1996, und 1999 im ICPNA (Instituto de Cultura Peruano Norte Americano) Thailand 1997 Chiang Mai und Bangkok Kulturzentren der Silpakorn-Universität“ (EREB) Indonesien 1998 Jakarta im World-Trade-Center (1998) China – Peking 1998 im “Kulturpalast des arbeitenden Volkes” USA New York 1999 im Venezolanischen Kulturinstitut Italien Venedig 2000 im „Ateneo San Basso“ am Markusplatz, und Bologna (2000)in den „GnaccariniGalerien“ Luxemburg 2001 Echternach und Deutschland 2001 in Bitburg, Worms (Städtische Kulturzentren) und Berlin „Staatsbibliothek“ Kolumbien Bogotá “Centro Cultural de Venezuela” (1986) Brasilien Brasilia “Museu de Arte Moderno”, Rio di Janeiro “Paco Imperial” und Sao Paulo “Centro Cultural”(1987) Ecuador Quito “Museo de Arte”(1998) España Madrid “Instituto Ibero-Americano” (1984) USA /New York “Gallery of the Cultural Center of Venezuela”(1996), Middletown/Ohio “Gallery of the City-Hall”(1990) , Washington D.C. “Museum of Arts of the Americas”(1990), “International Banc of Development”, Weltbank (1985), “Washington Harbour”(1986), “Cadillac-Foundation” (1986) Italien Venedig Kunstprojekt “Omaggio a Venezia” im “Ateneo San Basso” Puerto Ric: San Juan (1989 und 1999) MAC “Museum of Contemporary Art” Russland Moskau Residenz des Botschafters von Peru (1985) Perú Lima Museo de Arte Moderno und in Piura “Pinacoteca”(1988) Santo Domingo “Las Casas Reales de las Bastidas” (1988) Venezuela Caracas “Atenéo de Carácas “Los Espacios Cálidos” (1988). In den Biennalen für zeitgenössische Kunst von Venedig / Italien und Sao Paulo / Brasilien gestaltete Máro jeweils einen eigenen Pavillon. Kollektivausstellungen, Messen und Kunstbiennalen Ecuador Cuenca (“Bienal de Arte Contemporaneo”1997)und “Iberoamerikanische Biennalen” von Lima und Trujillo Perú und Cumaná/Venezuela “El Espiritú del Arte Latinoamericano” Schweiz Genf “L‘Art Contemporain”, Basel Art‘70-81 Deutschland Köln “Kunstmarkt”, Düsseldorf “IKI”, Duisburg “Kunstmesse”, Frankfurt “Buchmesse” USA New York “ArtExpo” Frankreich Mauléon und Bordeaux “L’Art Contemporain” , Paris “Les trois Seite 3 Amériques” (Musée du Luxembourg), “L’Été des Arts” und “Saga” (Grand Palais)(1990). Havana / Cuba und San Juan de Puerto Rico. Russland St. Petersburg “Fünf Maler aus vier Ländern” (1991) staatliche Galerie “Harlekin”des Moussorgsky-Theater USA St. Petersburg Florida: Dalí-Museum. Kanada Ottawa “Drei peruanische Maler” staatliche Galerie “KarshMasson”. Monaco Monte Carlo “La Peinture Latinaméricaine”. Wanderausstellungen: ”Masters of Latin America” durch USA (Washington DC), Japan (Nagoya), Frankreich (Paris), Deutschland (Hamburg), Spanien (Selvilla) und “Latin-America-Show” (Bolivar-Hall) in London und Edingburgh. Auszeichnungen und Anerkennungen 1978 – Deutschland Gewinner des Ausschreibens zur Realisation eines Ölbildes für die Stadthalle in Meinerzhagen 1979 – Deutschland Gewinner des Ausschreibens für vier großformatige Ölbilder (2x3m) für das Foyer der Stadthalle in Hilden 1980 – USA Ankauf eines Ölbildes für das Kunstmuseum der “Miami University” in Oxford / Ohio 1981 – USA Ankauf eines Ölbildes für die Residenz der Peruanischen Botschaft in Washington D.C. 1982 – Deutschland Ankauf eines großformatigen Ölbildes (3x7m) für das Foyer des Ferrostaal-Gebäudes in Essen 1983 – Deutschland Kulturförderpreis der Stadt Aachen und USA Ankauf des Ölbildes “Transfiguración” für das “Museum of the Americas” in Washington D.C. 1984 – Monaco Preis der Regierung des Fürstentums 1985 – USA Ankauf eines großformatigen Ölbildes durch die “Smithsonian Institution” für das “KennedyCenter for the Performing Arts” in Washington D.C. 1986 – Frankreich Kulturpreis des “Foire d‘Art Internacional d’Aquitaine und “Medaille d’Argent”, Kulturpreis der Stadt Bordeaux 1987 – Italien Ankauf eines großformatigen Ölbildes (2x3m) für das “Archivio de la Biennale di Arte contemporaneo di Venecia” 1987 – Brasilien Ankauf eines großformatigen Ölbildes für das Kultusministerium in Brasilia 1988 – Frankreich Ernennung zum Mitglied der “Académie Européenne des Arts, des Sciences et de l’ Humanité“ 1989 – USA “Fellow of the World Academy of Art, Science and Humanity” 1990 – Österreich Auftrag zur Ausgestaltung einer Privatkapelle und Realisation eines Bilderzyklus‘ über die Schöpfungsgeschichte: “Der kosmische Christus” in Salzburg 1992 – Italien “Doctor honoris causa”, verliehen von der “Académia Toscana - Il Machiavello”, Florenz 1994 – Italien “Kulturpreis der Stadt Rom”, verliehen von der “Académia Internacionale di Roma” Belgien Ankauf des Bildes „Plenizur” für König Albert II von Belgien durch die Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens England Ankauf eines großformatigen Bildes in das Marineministerium 1995 – Österreich Ausstellung “FarbflussFarbräume” im Toskanatrakt der Universität Salzburg 1998 – Thailand Ankauf eines großformatigen Diptychons “Magic Pacific” für die ESCAP (Economic and Social Commission for Asia and the Pacific) für das neue Gebäude des “United Nations Conference-Center” in Bangkok sowie des Bildes “Cantico de Synnaqüirha” für das Gebäude der UNESCO in Österreich Wien. Bibliografie Seite 4 Neben zahlreichen Rezensionen, Fernseh- und Radioberichten folgende Bücher und Kataloge mit größeren Texten: 1978 “Die Herausforderung an Antonio Máro” ein Interview mit dem Künstler über die Entstehung von “Intihuatana” von Lon Blum, Conzepke-Verlag, Monheim und “Máro” von E.Ph. Hoffmann, EP-Edition / Düsseldorf / Deutschland – 1980 “Antonio Máro” Essay von Juan Acha, Freie Universität in Mexiko City 1983 “Antonio Máro” – eine Dokumentation über 20 Jahre künstlerisches Schaffen, Texte: G. Grimme und A. Oellers, erschienen im Arthur-Niggli-Verlag, Schweiz. Herausgegeben vom SuermondtLudwig-Museum in Aachen Deutschland in Zusammenarbeit mit dem Kunst-Museum der “Miami University” in Oxford-Ohio/ USA, 1984 + 1987 zwei Publikationen der EP-Edition, Düsseldorf: “Reflexionen” und “Impulse” von Renate Puvogel 1987 “Máro” ebenfalls in der EP-Edition erschienen: ein Essay von Bélgica Rodriguez, Directorin des “Museum of the Americas” in Washington DC/ USA - 1989 “Máro”von Wolfgang Becker 1990 „Heterochromie”, Edition: R. de Bernardi, Aachen Deutschland, mit Texten von B. Rodríguez und Fried Rubín 1991 bis 1994 verschiedene Publikationen mit Texten der Kunsthistoriker Hans Haufe (Kunsthistorisches Institut der Universität Heidelberg und Freie Universität von Mexiko), I. Rith-Magni, E. Lausberg und P. Rapp-Neumann, sowie Prälat Johannes Neuhardt. 1995 “Máro”: Interview mit dem Künstler über das graphische Werk von Lon Blum mit einem Text von A. Oellers und P.Rapp-Neumann). 1997 “Der Tacllan in Europa” von Wolfgang Becker. “Precolumbianische Spuren in der Zeitgenössischen Kunst” von Luis Lama. 1998 “Die Kraft der Bilder” Essay über den Bilderzyklus “Der kosmische Christus” von Johannes Neuhardt, herausgegeben im “Andenken an E. Biser” durch die Europäische Akademie der Kunst und Wissenschaften im Styra-Verlag, Österreich – 1998 “Máro” von Luis Lama, Lima / Peru und 1999 “Creación e Intuición” von Bélgica Rodríguez 2000 „Über das Wesen der Werke Antonio Máros“ von Fried Rubín. Kontakt: Antonio Máro 4730 Hauset Belgien Tel.: 0032 87 658832 Email: maro@euregio.net