Wir verschaffen Ihren Drucksachen Haltung!

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Wir verschaffen Ihren Drucksachen Haltung!
DRUCKREIF.
[für die freunde der theissen medien gruppe]
2/2008
Die Unternehmen der TMG
Theissen Druck
novamedia
Conzepke
www.tmg-web.de
INHALT
2
BLICKPUNKT
3
KUNDENSPIEGEL
Nachruf Markus Cohnen
THQ –
Entwickler und Hersteller von Unterhaltungssoftware.
4
PRIVATES
Jürgen Klinsmann – ich liebe Neues.
Gewinnspiel
Wir verschaffen Ihren Drucksachen Haltung!
Ein Porträt von TMG-Friend Thomas Beuer
Tom Medio
teln. Daraus ergeben sich meist die
vielfältigen Möglichkeiten, durch verschiedene Alternativen und Präsentationen den Erfolg des Kunden zu
unterstützen. Besonders wichtig ist,
dass er alles aus einer Hand erhält.
TMG-NEWS
Handeln statt Reden
Das Motto der TMG! Der Schutz
der Umwelt und der sparsame Umgang mit Ressourcen sind für uns
kein Modetrend. Wir leisten unseren
Beitrag. Seit 16. Juli 2008 sind Theissen
Druck und novamedia FSC- und PEFCzertifiziert. Damit verpflichten wir uns,
wann immer es für uns möglich ist,
FSC- oder PEFC-Papiere einzusetzen.
Unsere Kunden erhalten, wenn gewünscht, eine entsprechende Beratung, welche zertifizierten Papiere als
Alternative für Ihre Produkte eingesetzt werden können. Handeln statt
Reden für den Schutz unserer Umwelt.
Die Kraft der Idee
von Enzo Vincenzo
Prisco
Endlich hat die TMG ihn für einen
Vortrag gewinnen können. Der Honorarprofessor für Marketing und Kommunikationstheorie hat schon für viele große und bekannte Unternehmen
sowie für Fernseh- und Rundfunkanstalten gearbeitet. Profitieren Sie
von seinen Erfahrungen und seinem
Know-how am 30.10.2008 im Haus
der TMG. Fragen wie „Woran erkenne ich eine gute Idee?“ und „Wie
entwickelt man eine Idee?“ wird er
mit Ihnen erörtern und behandeln.
Dieser Vortrag ist speziell für Marketingbeauftragte ausgerichtet. Weitere
Informationen und das Anmeldeformular finden Sie auf unseren neuen Webseiten
www.theissendruck.com
www.novamedia.cc
www.conzepke.de
Der Geschäftsführer der Firma
Beuer Display GmbH ist gelernter
Verpackungsmitteltechniker und
bereits 17 Jahre im Displaygeschäft
selbständig.
Sehr geehrter Herr Beuer, erzählen Sie uns, wie Sie Kontakt zur
Theissen Medien Gruppe bekommen haben und was Sie an der
Zusammenarbeit mit der Gruppe
besonders reizt?
Der Kontakt ist durch die Bekanntschaft mit Herrn Thomas Arenz,
Mitbegründer der TMG, den ich
aus einer früheren Tätigkeit und
Zusammenarbeit her schon kannte, entstanden. Wir haben uns gesucht und gefunden. Nachdem wir
die Leistungsprofile der einzelnen
Unternehmen der TMG verglichen
hatten, stellten wir sehr schnell
fest, dass mein Unternehmen als
TMG-Friend sehr gut die Angebotspalette, als Spezialist für die
Herstellung von Displays, ergänzen
und erweitern würde.
Herr Beuer, was sind für Sie die
wichtigsten Punkte bei der Kun-
denberatung und -betreuung und
worauf kommt es an?
Als Erstes möchte ich das persönliche
Auftreten und freundliche Verhalten
gegenüber dem Kunden nennen. Am
Anfang steht immer die Analyse,
Wünsche und Bedürfnisse zu ermit-
Nennen Sie uns einige Beispiele.
Die wichtigsten Dinge in der Konzeptionsphase ist die fachmännische Beratung und die Musterherstellung nach vorgegebenem
Layout, ein sogenanntes Weißmuster, zur Unterstützung. Dabei
ist Schnelligkeit, Kreativität in der
technischen Umsetzung und begleitende Unterstützung des Auftraggebers besonders wichtig. Wir
haben eine eigene Entwicklungsabteilung für Displays aus Papier oder
Pappe, je nach den einzelnen Anforderungen, die damit verbunden
sind. Immer produktspezifisch und
individuell für höchste Ansprüche.
Haben Sie ein gutes aktuelles
Beispiel?
An der kleinen Bilderfolge haben
wir die einzelnen Entwicklungsphasen eines Auftrages dargestellt.
Entwicklung (Weißmuster), Druck,
Stanzen, Kleben, Aufrichten, Konfektionierung und das fertige Produkt.
Herr Beuer, wie gestaltet sich die
Zusammenarbeit mit den Unternehmen der TMG?
Das in der Bilderfolge gezeigte Beispiel ist ein Auftrag der novamedia,
den wir gemeinsam für den Kunden
entwickelt und produziert haben.
Gedruckt und gestanzt wurde im
Hause bei Theissen Druck, also alles
unter einem Dach. Besser geht es
nicht. Denn nur in der Zusammenarbeit mit allen Partnern ist Schnelligkeit, Flexibilität und Zuverlässigkeit, gewährleistet. Deshalb ist die
Theissen Medien Gruppe für uns ein
guter Partner.
Gemeinsam statt einsam!
Vielen Dank für das Gespräch.
Von links nach rechts:
Weißmustererstellung
Farbabnahme an der Druckmaschine
Stanzen
Falzen
Fertiges Endprodukt
BLICKPUNKT
EDITORIAL
Markus Cohnen
Das einzig Wichtige im Leben sind Freundschaft und die Spuren, die wir
hinterlassen, wenn wir gehen!
Liebe Leserinnen und Leser,
Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten
und Freunde der TMG,
am 20. August 2008 hat uns
Markus Cohnen nach schwerer
Krankheit für immer verlassen.
Markus bleibt uns als ausgesprochen liebenswerter, fachkundiger,
stets hilfsbereiter und absolut integeren Mitarbeiter und Kollege in
bleibender Erinnerung.
Sein Tod ist für uns unfassbar und dennoch zur Wirklichkeit geworden. Er hat uns über 21 Jahre als kompetener Mitarbeiter bei
Conzepke begleitet und das Unternehmen von Beginn an maßgeblich geprägt und weiterentwickelt. Der gesamten TMG hat er sein
Fachwissen zur Verfügung gestellt und so manches Problem seiner
Kollegen gelöst.
Ein Licht ist ausgegangen, aber es ist nicht erloschen,
denn tot ist nur, wer vergessen wird.
Ernest Hemingway
Wir werden Dich nicht vergessen.
In großer Trauer alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
der Theissen Medien Gruppe
kam es wie es kommen sollte. Im
März 1987 haben wir bei Conzepke
einen jungen „Computermann“ gesucht. Durch die Anzeige aufmerksam geworden, hattest Du uns eine
sehr nette Bewerbung zugesandt.
Diese Bewerbung und das nette Bewerbungsgespräch führten dann zu
der Anstellung im Sommer 1987.
Zunächst wurdest Du unser Mann
für die Konvertierung, einer sehr
speziellen Art der Programmierung.
Die Arbeit machte Dir sichtlich viel
Spaß und daher entwickeltest Du
Dich ständig und stetig weiter. Ob
auf dem Gebiet der Programmierung mit einem entsprechenden
Studium oder ob im Bereich des
Fotosatzes und der Gestaltung, weil
fortan viele Anwendungen für diesen Bereich entwickelt wurden. Für
jemanden wie Dich, der seinen Beruf wirklich als Berufung verstand,
war es selbstverständlich, dass Du
Dich im Laufe der Zeit auf alle neuen Aufgaben eingestellt hast.
Dein Engagement machte auch vor
vollkommen neuen und teilweise
recht schwierigen Aufgaben nicht
Halt. Statt vor der Herausforderung
zurückzuschrecken, wie sehr viele
Menschen es tun würden, war für
Dich genau das Gegenteil der Regelfall. War eine Aufgabe auch noch so
neu oder besonders anspruchsvoll,
so verbrachtest Du eben mehr Zeit
mit der Vorbereitung und der möglichen Umsetzung und Lösung. Besonders wichtig war Dir dabei auch
immer der Austausch mit den Kollegen.
Sicherlich konntest auch Du nicht
alles beim ersten Anlauf lösen. Dennoch und das zeichnete Dich Zeit
Deines Lebens aus, hast Du es immer wieder verstanden, den Menschen ein Gefühl von Zutrauen und
dem damit verbundenen Vertrauen
in Dich, die Firma und die Lösung
zu geben. Ganz nach dem Dir eigenen Motto: Alles ist möglich – man
muss es nur wollen!
Diese Dir eigene Hingabe und Begeisterung für die täglichen Dinge
machten Dich bis Heute sowohl bei
Kunden als auch bei Kollegen zu einem ganz besonders beliebten und
geschätzten Kollegen und Freund.
Viele Freundschaften gingen weit
über das rein berufliche hinaus
und wurden mindestens ebenso
wie Deine, vielseitigen beruflichen
Qualitäten geschätzt. Besonders im
Kunden- und Kollegenkreis kannte
man Deine Dir eigene unschätzbare
Art mit den verrücktesten Dingen
des Lebens umzugehen.
Wir alle wissen, dass Problemstellungen und Ärgernisse immer dann
auftreten, wenn man sie am wenigsten gebrauchen kann. So kam es
nicht selten vor, dass Du Dich in ei-
2
Mein Freund und Kollege Markus
Cohnen hat sehr viele dieser Spuren
in den Bereichen Hilfsbereitschaft,
Freundschaft und Liebe hinterlassen, als er am 20. August 2008 den
langen und schweren Kampf gegen
den Lungenkrebs verlor.
stellen oder sie annehmen, und mit
Sympathie und Geschick das Beste daraus machen. Die Kunst auf
Menschen mit einem ganz besonderen Gespür einzugehen, war Dir
also quasi in die Wiege gelegt und
hat sich auch in Deinem späteren
Lebensweg stets besonders positiv
bemerkbar gemacht. Schon während der letzten Wochen und Monate hat uns allen Deine Dir unnachahmliche Art immer wieder so
sehr gefehlt, dass wir auch heute
nicht wissen, wie wir all die Dinge
die Du „bewegt“ hast, in Zukunft
meistern sollen.
Deine ersten Spuren, lieber Markus hast Du bereits im April 1959
hinterlassen, als Deine Mutter nach
der Geburt endlich den ersehnten
Stammhalter zur Welt gebracht
hatte. In einem Haushalt mit vier
Schwestern kann man sich entweder gegen die weibliche Übermacht
ner fachlich und zeitlich problematischen Arbeitsphase befandest und
zeitgleich ein Kunde, eine Kundin,
ein Kollege oder eine Kollegin Deine
Hilfe benötigten. Mochte das Problem noch so klein und unbedeutend
sein, Du warst stets sofort bei der
Sache und hast die eigene Arbeit
hinten angestellt. Wer auch immer
ein Problem hatte, wusste dass man
Dich zu jeder Tages- und Nachtzeit
ansprechen konnte. Es wurde einem
nicht nur geholfen, sondern die
Hilfestellung kam auch in einer so
bemerkenswert natürlichen Art und
Weise, wie wir es uns tagtäglich von
vielen Dienstleistungsunternehmen
wünschen würden. Deine eigene Arbeit hast Du in solchen Fällen ganz
einfach unterbrochen und später
fortgeführt, auch wenn das bedeutete, dass es oftmals länger dauerte
oder eben Dinge am Wochenende
erledigt werden mussten.
Dabei war es damals sowohl für Dich
als auch für uns ein echter Zufall,
der uns zusammenführte. Wenn Du
nicht kurz zuvor entschieden hättest, die Tätigkeit als „Hausmann“
gegen eine bezahlte Berufstätigkeit
zu tauschen, so hätten wir zehnmal
eine offene Stelle haben können,
ohne dass wir uns über den Weg
gelaufen wären.
Außerdem schien für Dich der Zeitpunkt gekommen, nun endlich wieder Deine beruflichen Geschicke in
die eigenen Hände zu nehmen. So
Deine Kunden liebten Deine unkomplizierte und charmante Art
bei der Du Dir stets die Zeit nahmst,
die Du für notwendig hieltest, um
die Sorgen Deines Gegenübers zu
lösen. Ganz nebenbei kümmertest
Du Dich auch noch darum, demoder derjenigen, der die Hilfe bekam, etwas beizubringen, ohne das
er oder sie sich belehrt fühlten.
Überhaupt war der Umgang mit
Menschen Deine größte Stärke. So
war es nur die logische Folge, dass
Du auch unser Mann für alle Arten von Schulungen wurdest. Die
Kunden, die Du einmal geschult
hattest, kamen zum Teil auch noch
Jahre später immer wieder auf
Dich zurück.
Inzwischen liegt Dein Begräbnis
schon ein paar Wochen hinter uns
und wir können es nicht anders sagen, als wir es empfinden. Aber bei
uns vergeht kein Tag, an dem wir
nicht an Dich denken.
In den vergangenen über zwanzig
Jahren gab es so viele unvergesslich
schöne Momente. Ob wir uns nun
in der Gruppe über strategische
Ausrichtungen und Entscheidungen
unterhalten haben, ob wir einen
Messeauftritt vorbereiteten und
dazu nächtelang Einladungen gedruckt und kuvertiert haben, ob wir
diese Messen dann Tag für Tag wieder
als Standpersonal besuchten und die
Abende mit amüsanten Diskussionen
beim Essen oder einfach nur einem
Besuch in der Disco beendeten – die
Zeit mit Dir fehlt uns sehr.
Wir denken an all das, was wir zusammen mit Dir erleben konnten
und welches Glück wir hatten, Dich
kennenlernen zu dürfen. Wir danken Dir für Deine Zeit und dafür,
dass wir ganz viel von Dir lernen
durften. Wir hoffen und möchten,
dass wir alle den positiven Geist,
den Du in das Unternehmen gebracht hast, Tag für Tag weiterleben.
Ein Teil von Dir wirkt in der Person
Deines Sohnes in unserer Gruppe
weiter. Darüber hinaus nehmen wir
alle uns jeden Tag aufs Neue vor, so
gut wie Du es uns vorgemacht hast,
miteinander umzugehen. Das heißt,
wir sollten immer ein offenes Ohr
für den Anderen haben und immer
zuerst die Lösung einer Aufgabe
sehen, statt deren Verursacher.
Im Sinne eines Markus Cohnen zu
arbeiten und zu agieren bedeutet,
ein Miteinander zu wollen und ständig aufs Neue zu (er)leben. Wenn
uns das gelingt, lieber Markus, hast
Du viele dauerhafte Spuren in unserem Leben hinterlassen.
Stephan Zepke
KUNDENSPIEGEL
Firmenprofil THQ International GmbH
THQ - Entwickler und Hersteller von Unterhaltungssoftware
Weltweit eines der führenden Unternehmen der Branche.
Ein Interview mit Olaf Herrmann,
Director International Central
Operations.
DRUCKREIF.: Sehr geehrter Herr
Herrmann, wann ist THQ entstanden, wie hat es sich entwickelt
und welche Produkte stellt das
Unternehmen bis heute her?
des Unternehmens THQ, unabhängig von der Qualität der Produkte
und der allgemeinen Entwicklung
dieser Branche, zurück?
THQ hat ganz klare Vorstellungen
davon wie ein international und
weltweit agierendes Unternehmen
zu führen ist.
Gute Produkte und Qualität helfen,
aber letztlich sind es die Mitarbeiter, von denen die Erfüllung der
Unternehmensziele abhängt. Kommunikation und Motivation sind die
Werkzeuge, die THQ nutzt, um von
jeden einzelnen Mitarbeiter seinen
Beitrag zum Erfolg des Unternehmens zu erhalten:
1. Jeder Mitarbeiter erhält Jahreszielvorgaben, die auf quartalsmäßige Umsetzungspläne heruntergebrochen werden, welche die Umsetzung der Unternehmensziele durch jeden
einzelnen Mitarbeiter absichern
sollen.
2. Die Leistung eines jeden Mitarbeiters wird von Quartal zu
Quartal daran bewertet, ob oder
wie weit die Ziele des quartalsmäßigen Umsetzungsplans erreicht worden sind.
DRUCKREIF.: Nennen Sie uns bitte
einige Beispiele von THQ-Produkten.
THQ verfügt über Produkte für alle
Altersstufen von Kindern ab drei
Jahren bis hin zu Videospielen für
Personen ab dem Alter von 18 Jahren. Für Kinder geeignet sind beispielsweise Nickelodeon-Videospiele,
solche wie die aus der Sponge BobSerie. Oder Games zu Pixar-Filmen
wie Monsters Inc, Finding Nemo,
Cars, The Incredibles, Ratatouille oder
der, in Deutschland im September
erschienende, Film Wall-E. Für Jugendliche und Erwachsene sind beispielsweise Produkte aus dem Hause
World Wrestling Entertainment oder
Games der Company of Heroes und
der Dawn of War-Reihe.
DRUCKREIF.: Die Produktpalette ist
schon sehr beeindruckend. Worauf
führen Sie die rasante Entwicklung
DRUCKREIF.: Die Mitarbeiterführung bei THQ klingt sehr interessant. Gibt es weitere Instrumente,
mit denen THQ die Fähigkeiten
seiner Mitarbeiter herausfordert?
Ja, selbstverständlich möchte THQ
auch die Ziele des Mitarbeiters verstehen und darauf eingehen. Dafür
setzen wir einen PDP „Personal Development Plan” ein: Zu Beginn eines jeden Geschäftsjahres kann jeder Mitarbeiter einen solchen Plan
mit seinem Manager vereinbaren.
Der PDP kann Langzeitkarrierepläne des Mitarbeiters beinhalten oder
aber auch private persönliche Ziele
enthalten, zu deren Umsetzung das
Unternehmen im Ganzen oder der
Manager im Einzelnen beitragen
kann.
DRUCKREIF.: THQ fordert nicht nur
hohe Mitarbeiterleistung, sondern
honoriert ebensolche durch Preisverleihungen. Jährlich werden auf
globaler Ebene sowie innerhalb
der einzelnen Niederlassungen
verschiedene Mitarbeiter-Awards
verliehen. Was bedeuten die einzelnen Awards?
Das Unternehmen THQ
wurde 1990 als Entwickler und Hersteller von Unterhaltungssoftware
für alle gängigen Videospielsysteme, PC's und Mobilfunkgeräte in
den USA gegründet. Die globale
Präsenz von THQ ist durch die Zentrale in Los Angeles, Niederlassungen
in Nordamerika, Europa, Australien
und Asien gegeben. 1997 begann
die internationale Geschäftsausweitung jenseits des amerikanischen
Kontinents mit der ersten Niederlassung in Großbritannien. 1998 folgte
Deutschland, dann 1999 die französische Niederlassung. Im Jahr
2000 war es Australien und in den
nächsten Jahren die Benelux-Staaten, Spanien, Italien, Dänemark,
Korea, Japan und die Schweiz. Seit
2000 hat THQ den globalen Umsatz
mehr als verdreifacht mit einem
Geschäftsergebnis per 31.03.2008
von über einer Milliarde US-Dollar.
Darauf sind wir sehr stolz.
schen Weihnachten und Neujahr,
unabhängig vom Jahresurlaubsanspruch.
Mitarbeiter-Awards

Chairmens Award
Es werden Manager ausgezeichnet,
die nach den Unternehmenswerten
und -zielen von THQ handeln.

Outstanding Impact Award
Für Mitarbeiter, die mit innovativen
Ideen zum Erfolg von THQ beitragen.
Der neue Disney/Pixar Film „Wall-E“ seit September 2008 im Kino.
Unternehmenswerte wie
Integrität
hervorragende Leistung in der
Durchführung
bester Service
ausgezeichnete Qualität
höchste ethische Ansprüche
respektvollstes Handeln
stehen dabei an erster Stelle.
Unternehmensziele sind
Einer der weltweit führenden
Entwickler und Hersteller von
Unterhaltungssoftware der besten Qualität zu sein.
Stets hervorragende Geschäftsergebnisse zu liefern, beste
Mitarbeiter zu führen und angenehme Arbeitsumstände zu
schaffen.
In wenigen Jahren den Umsatz
von einer Milliarde auf zwei
Milliarden US-Dollar zu erhöhen.
DRUCKREIF.: Viele Unternehmen
scheitern oft an der Umsetzung
von Unternehmenszielen. Wie
stellt THQ die Erfüllung der Unternehmensziele sicher?
3. Am Ende des Jahres wird auf der
Basis der Quartalsbewertungen
die Gesamtleistung des Mitarbeiters gemessen, welche zur
Ermittlung des Jahresbonus und
der Gehaltserhöhung an den
Mitarbeiter verwendet wird.
4. Je höher der Rang des Mitarbeiters, desto stärker hängt die
persönliche Leistungsbewertung
vom Grad der Erfüllung der Unternehmensziele ab.
Mitarbeitermotivation
Vor jeder Einstellung wird das Einkommen einer Position grundsätzlich geprüft, um eine anspruchs- und
industriegerechte Bezahlung sicherzustellen. Durch den ESPP-Employee
Share Purchase Plan können Mitarbeiter bis zu einem festgelegten
Höchstsatz des Monatsbruttobetrages diskontierte Unternehmensaktien erwerben. Nach dem Motto:
„Wer viel leistet, kann auch viel feiern“. Z. B. mehrtägiger betrieblicher
Sonderurlaub für die Erzielung von
Rekordumsätzen oder nach Abschluss eines besonders hektischen
Weihnachtsgeschäftes Urlaub zwi-

Unsung Hero Award
Für Mitarbeiter, die stetig engagiert
und mit großem Pflichtbewusstsein
arbeiten. Solch ein Einsatz wird oft
in vielen Unternehmen nicht angemessen gewürdigt oder als selbstverständlich betrachtet.

Personal Achievement Award
Für Mitarbeiter, die sich neben ihrem
Tätigkeitsbereich anderen Aufgaben
widmen. Dazu gehören Ideenfindung, Problemlösungen entwickeln,
Mitarbeiterführung, Teamgeist, etc.

THQ Team Award
Ist für Teams, die durch ihre vorbildliche Zusammenarbeit die Mentalität von THQ verkörpern.
teilungen und den globalen Niederlassungen wirken?
Dafür wenden wir die 360 Analysen
an, welche bedeuten: Über Unternehmensprozesse, Mitarbeiter oder
ganze Teams werden durch anonyme Umfragen betriebspsychologische Profile erstellt. Diese werden
von Fachleuten ausgewertet und
dienen als Landkarte für mögliche
Prozessoptimierung, an der eine
einzelne Person, eine Gruppe, Niederlassung oder das Unternehmen
weltweit teilnehmen könnte.
DRUCKREIF.: Gezielte Mitarbeiterführung als Mittel für konsequente
Umsetzung der Unternehmensinhalte und -ziele. Sicher ein gutes Beispiel auch für andere Unternehmen.
Natürlich interessiert uns auch, warum Sie mit Theissen Druck seit vielen Jahren zusammenarbeiten?
Ich schätze das Unternehmen sehr
und beantworte diese Frage natürlich gerne. Drei Punkte sind für unsere
Zusammenarbeit mit Theissen Druck
entscheidend:
1. Unternehmensgröße, hohe Flexibilität und die klare Organisationsstruktur von Theissen erlauben
uns, kurzfristig in den Produktionsprozess einzugreifen, um
kurzfristige Termine zu realisieren.
2. Durch die exklusive Vergabe des
europäischen Druckvolumens eines Teilgeschäftsbereiches unseres
Unternehmens an Theissen Druck
und eines weiteren Druckbetriebes
ist für uns die Risikostreuung gewährleistet. Dennoch ist ein hohes
Bestellvolumen soweit sichergestellt, als ein hoher Anspruch an
Service, Qualität und ein guter
Preis gewährleistet ist.
3. Besonders möchte ich allerdings
die hervorragende zwischenmenschliche Beziehung zwischen
dem THQ-Team und unseren
Theissen-Betreuern Arno Gerhards
und Thomas Arenz, erwähnen.
DRUCKREIF.: Vielen Dank Herr
Herrmann für das sehr angenehme und interessante Gespräch.
DRUCKREIF: Herr Herrmann, haben
Sie einmal einen Award gewonnen?
2006 war ich der unbesungene Held.
Ein schöner Award.
DRUCKREIF: Gute Mitarbeiterführung, klare Kommunikation, starke Produkte. Wie stellt THQ sicher,
dass alle drei Erfolgszutaten im
Umgang zwischen Menschen, Ab-
3
PRIVATES
Mike meint
Jürgen Klinsmann – ich liebe Neues.
Es war in der Halbzeitpause des
Endspiels um die Europameisterschaft, beim Stand von 1 : 0 für die
Spanier, als ich in einer Einblendung Jürgen Klinsmann im Stadion
sah. Der große Motivator unserer
Mannschaft bei der WM vor 2 Jahren. Der Klinsmann, der seit
2004 mutig und konsequent
jede Menge Veränderungen
beim DFB durchgesetzt hat,
der uns das Sommermärchen
2006 beschert hat. Genau so
einer, nein, genau der dachte
ich, muss jetzt in der Pause zu
den Jungs in die Kabine und
die ultimative Brandrede halten, die nötigen 20 bis 30 %, ja so viel war mindestens nötig,
erinnern Sie sich noch, - aus
der Mannschaft herauskitzeln,
dann hätten wir noch eine Chance
auf den Titel gehabt. Aber, erinnerte
ich mich, ein Trainer, der auf der Tribüne sitzt, darf ja keinen Kontakt zur
Mannschaft aufnehmen, noch nicht
mal eine Zigarette rauchen. So zün-
deten wir uns, meine Freunde und
meine zeitweiligen „Fußball-Europameisterschaft-Fernseh-Freunde“
beim Italiener draußen auf der Terrasse eine Beruhigungszigarette an
und hofften, dass vielleicht Schweini,
Poldi und die anderen selbst alles
mobilisieren würden. Nun, das Ende
ist bekannt. Und jetzt, einige Wochen
später, ist Jürgen Klinsmann Vereinstrainer bei Bayern München. Und
auch dort hat er bereits die Welt
verändert. Wie es so seine Art ist:
Radikal, eindrucksvoll, überzeugt,
innovativ, kenntnisreich, belesen,
unbeirrbar, konsequent und mit dem
Ziel (Zitat) „Wir wollen jeden Einzelnen jeden Tag ein Stück weiterbringen, auf und außerhalb des Platzes“.
Ein bisschen Klinsmann stünde uns
gut zu Gesicht. Unser Trainerstab, unsere Mannschaft mit
guten Einzelspielern soll motiviert, begeistert, sportlich und
fair in die Matches gehen, soll
nicht mauern, nicht „rumpeln“,
sondern offensive, schöne Spiele liefern. Das macht einfach
mehr Freude, schlimmstenfalls
macht das Fans. Wenn wir also
mindestens alle 2 Jahre, so zur
EM und WM, uns wieder hoch
motivieren, hinterfragen, ob
wir noch voller Elan, innovativ,
kreativ und neugierig genug sind,
wir uns an Klinsmann erinnern, dann
dürften wir damit nicht ganz falsch
liegen. Das sind wir unserem Slogan –
novamedia – „wir lieben Neues“ –
übrigens auch schuldig.
Gewinnspielfrage:
Welchen Award hat Herr Olaf Herrmann von THQ erhalten?
a) Unsung Hero Award
b) Chairmens Award
Preis: Eins von drei PC-Spielen zum neuen
Disney/Pixar Abenteuer Wall-E von der Firma
THQ.
Diesmal wird es drei Gewinner geben! Die Auslosung der
Gewinner erfolgt in der 43. Kalenderwoche. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Senden Sie uns die Antwort per
Fax auf Ihrem Geschäftsbriefbogen an 02173 39333 oder
im Internet unter „www.theissendruck.com“.
Gewinnerin aus Ausgabe 1/2008
In der letzten Ausgabe lautete die
Gewinnspielfrage: „Bei welchen
Produkten habe ich das FSC – Logo
schon mal gesehen?“ Die richtige
Antwort war: „Möbel“.
Frau Krauter von der Firma AKZO
Nobel beim Probeliegen kurz nach
der Übergabe des Deckchairs durch
Stephan Zepke von der Theissen
Medien Gruppe.
Herzlichen Glückwunsch!
Für Sie gelesen
Buchempfehlung der DRUCKREIF.-Redaktion
Auszug aus dem
Klappentext
Richard Powers
„Der Klang der Zeit“
Roman
S. Fischer Verlag,
Frankfurt am Main
Richard Powers erzählt die Geschichte voller Anmut und Schönheit über eine Familie mit zwei
Hautfarben und einer Leidenschaft.
Ein literarisches Ereignis, ein epischer Roman in der Tradition von
Balzac, Zola und Tolstoi über Amerikas jüngste Vergangenheit, über
die Lüge auf der seine Gegenwart
baut und eine einzigartige Liebeserklärung an die Musik.
Auszug Rezension
aus Frankfurter
Rundschau
Hymnisch und ausdauernd lobt
Ulrich Sonnenschein diese „Glanzleistung“ von Richard Powers. Denn
in der Geschichte vom deutschjüdischen Physiker David Strom und
Delia Daley, Tochter eines farbigen
Arztes, die gegen alle gesellschaftlichen Widerstände eine Familie
gründen, schaffe es der Autor „ganz
organisch“ theoretische Überlegun-
gen zur Musik, die historische Beschreibungen des Rassismus in den
USA der sechziger Jahre und die direkte Beschreibung des Lebens auf
individueller Ebene zu einer „unmittelbaren Erfahrung“ zu verbinden. Das macht ihn in den Augen
des Rezensenten zu nichts weniger
als „einem der gewaltigsten Erzähler seiner Zeit“.
Richard Powers, geb. am 18. Juni
1957 in Illinois, USA. Er zählt zu
den großen US-amerikanischen Er-
zählern der Gegenwart. Er studierte
erst Physik und wechselte dann das
Fach und studierte Literaturwissenschaften. Neben vielen anderen Auszeichnungen erhielt Powers 1989
den „Genie-Preis“ der MacArthurStiftung.
Die „Welt“ schreibt am 26. November 2006 „Der schlaueste Schriftsteller der Welt“. 2006 wurde Powers für seinen Roman „Echo der
Erinnerungen” der „National Book
Award for Fiction“ zugesprochen.
IMPRESSUM
Tom Medio
HERAUSGEBER
Tom Medio stellt klar...
Die Möglichkeit, alles zu personalisieren
finde ich wirklich gut ...
Theissen Medien Gruppe
Am Kieswerk 3
40789 Monheim am Rhein
Telefon: 02173 393-0
Telefax: 02173 39333
e-mail: info@tmg-web.de
www.tmg-web.de
... aber man kann es auch übertreiben.
REDAKTION
Hermann Josef Pützstück,
Stephan Zepke
GESTALTUNG/DRUCKVORSTUFE
Conzepke GmbH & Co. KG
Monheim am Rhein
DRUCK
Theissen Druck GmbH
Monheim am Rhein
VORSCHAU
Hallo Tom Medio!
Sparen Sie jetzt!
FIRMENPROFIL
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xgcfhcgjnmnvbmbvmbvnmcvbmvbmvbmvbmvbmbv
To
m Medio
TO M
Antalis – mehr als Papier.
Europas führender Anbieter im
Bereich Papier und Kommunikationsmedien.
PRIVATES
Mike meint
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