Französischunterricht auf der Sekundarstufe I mit

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Französischunterricht auf der Sekundarstufe I mit
Französischunterricht
auf der Sekundarstufe I mit
Clin
d'œil
Provisorische Fassung
Bild: thinkstock.com
Clin
d'œil
Impressum
Inhalt
Autorenschaft
Barbara Grossenbacher, Esther Sauer, Dieter Wolff
1 Französischlehren und Französischlernen
– eine gemeinsame Aufgabe von Primar- und
Sekundarstufe 3
Projektleitung
Barbara Grossenbacher, Esther Sauer,
Peter Uhr (Gesamtleitung)
2 Fremdsprachendidaktische Konzepte für den
Französischunterricht der Klassen drei bis neun 4
Realisation
Daniela Frey
3 Der Lehrplan «Passepartout» als Grundlage
von Clin d’œil 10
Gestaltung
raschle & kranz GmbH | www.raschlekranz.ch
4 Kurzeinführung in die Unterrichtsarbeit
mit Clin d’œil 11
Bilder
Ausschnitte aus den magazine oder thinkstock.com
5 Aufbau von Sprachmitteln 18
6 Aufbau der Bewusstheit für Sprachen und Kulturen 22
7 Aufbau von Strategien 22
8 Clin d’œil G und E – Gemeinsamkeiten
und Unterschiede 23
9 Übersicht über die in der Primarschule aufgebauten
Kompetenzen 27
Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt.
Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zuge­lassenen
Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Ein­willigung des
Verlages.
Lehrmittel der
Interkantonalen Lehrmittelzentrale
© 2013 Schulverlag plus AG
1. Auflage 2013
2
1
Französischlehren und
Französischlernen
– eine gemeinsame Aufgabe
von Primar- und Sekundarstufe
Es kann kein Zweifel daran bestehen, dass die Vorverlegung des
Französischunterrichts in die 3. Klasse der Primarschule und die
neu definierten Lernziele, die sich an den HarmoS-Basisstandards
und damit am Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen orientieren, Auswirkungen auf den Ablauf des fremdsprachlichen Lernens haben. Auf die Lehrkräfte beider Schulstufen kommen neue
interessante Aufgaben zu, die sie am besten gemeinsam lösen
können. Dabei sollte allerdings gewährleistet sein, dass das, was in
der jeweils anderen Schulstufe im Französischunterricht geschieht,
den Lehrpersonen beider Stufen bekannt ist. Im Fremdsprachen­
unterricht ist der so genannte Übergang von der Primar- zur Sekundarstufe ebenso wenig problematisch wie in den anderen Fächern.
Der Erwerb der französischen Sprache in vier Jahren der Primarstufe und den darauf folgenden drei Jahren der Sekundarstufe
muss als eine gemeinsame Aufgabe aller am Unterricht beteiligten
Lehrpersonen angesehen werden. Er stellt ein Kontinuum dar, das
den gesamten Unterricht der beiden Stufen umfasst.
scheidend ist dabei, dass die Leistungserwartungen der Lehrpersonen der Sekundarstufe sich dahingehend modifizieren, dass sie
verstehen, was die Primarschülerinnen und -schüler logischerweise
mitbringen können. Ein kompetenzorientierter Unterricht, wie er
gemäss Lehrplan auf der Primarstufe abläuft, fördert vor allem
kommunikative, interkulturelle und lernstrategische Kompetenzen.
Wortschatz sowie grammatische Regeln und Strukturen werden
zwar auch auf der Primarstufe als zentrale Bestandteile dieser Kompetenzen verstanden, sind diesen aber untergeordnet.
In der Primarstufe werden die Grundlagen für kommunikative,
interkulturelle und lernstrategische Kompetenzen gelegt. Der
Lehrplan «Passepartout» benennt diese Bereiche und Schwerpunkte und formuliert ein Kompetenzprofil. In der Sekundarstufe
werden, an die Primarstufe anknüpfend, die bereits vorhandenen
Kompetenzen entsprechend den gewachsenen kognitiven Voraussetzungen der Lernenden weiterentwickelt. Die Lernenden sollen
in der Sekundarstufe nicht neu beginnen, Französisch zu lernen,
sondern ihre Kompetenzen aus der Primarstufe nutzen, erweitern
und vertiefen können.
Für die Lehrpersonen beider Schulstufen ist bei dieser Aufgabenstellung Kooperation angesagt. Sie müssen sich grundsätzlich auf die gemeinsame verbindliche Basis ihres Unterrichts, die
Erkenntnisse der modernen Fremdsprachendidaktik, besinnen.
Diese Grundlagen, auf die im nächsten Kapitel eingegangen wird,
lassen sich für die erfolgreiche Gestaltung eines Kontinuums im
Französischunterricht nutzen. Ausgangspunkt ist das Interesse am
Unterricht der jeweils anderen Schulstufe. Die Lehrpersonen der
Sekundarstufe sollten mit dem Lehrplan für die Primarstufe vertraut sein, ebenso wie die Lehrpersonen der Primarstufe mit dem
Lehrplan der Sekundarstufe. Gemeinsame Konferenzen und Unterrichtsbesuche bei Kolleginnen und Kollegen der jeweils anderen
Schulstufe ermöglichen es, die weitgehend durch die jeweilige
Altersstufe definierten methodischen Zugänge zu verstehen. Ent-
«Die Lernenden sollen in der
Sekundarstufe nicht neu
beginnen, Französisch zu ler­
nen, sondern ihre Kompetenzen
aus der Primarstufe nutzen, er­­
weitern und vertiefen können.»
3
2
Fremdsprachendidaktische
Konzepte für den Französisch­
unterricht der Klassen drei bis neun
Aus sprach- und lernpsychologischer Sicht ist der
Fremdsprachenerwerb ein kontinuierlicher Prozess, der weitgehend durch entwicklungspsychologische Gegebenheiten und durch die Gestaltung
der schulischen Lernumgebung bestimmt wird.
Die Fremdsprachendidaktik hat sich in den letzten
Jahrzehnten mit den Gegebenheiten des schulischen Fremdsprachenlernens beschäftigt und
grundlegende didaktisch-methodische Prinzipien
und Konzepte entwickelt, welche die Kontinuität
dieses Lernprozesses widerspiegeln und für die
Primar- und Sekundarstufe gleichermassen greifen. Sie sind im letzten Jahrzehnt auch zur Grundlage der Fremdsprachenlehrerausbildung sowohl
für die Primar- wie auch die Sekundarschule
geworden und stellen deshalb die gemeinsame
und verbindliche Basis der Unterrichtsgestaltung
in beiden Schulformen dar. Im vorliegenden Kapitel wird auf die Prinzipien und Konzepte eingegangen, welche die fremdsprachendidaktische
Diskussion der letzten Jahrzehnte bestimmt
haben und auch die wissenschaftliche Grundlage
der Lehr- und Lernmaterialien Mille feuilles und
Clin d’œil darstellen. Aus Platzgründen ist es nicht
möglich, die einzelnen Konzepte ausführlicher
zu behandeln; eine weiterführende Darstellung
findet sich jedoch im Handbuch: «Mille feuilles –
Neue fremdsprachendidaktische Konzepte – Ihre
Umsetzung in den Lehr- und Lernmaterialien»
(Schulverlag 2012). Hier findet sich auch eine
Vielzahl von Beispielen, die zeigen, wie moderne
fremdsprachendidaktische Konzepte in Lehr- und
Lernmaterialien umgesetzt werden können.
4
Didaktik der Mehrsprachigkeit
Die Didaktik der Mehrsprachigkeit stellt Konzepte zur Verfügung, welche das koordinierte und kombinierte Unterrichten von Sprache in der Schule ermöglichen. Damit
sollen die Schülerinnen und Schüler ihr Lernen in den
verschiedenen Sprachen miteinander vernetzen können.
Es sind vor allem drei Lernziele, die von der Didaktik der
Mehrsprachigkeit in den Vordergrund gerückt werden:
1.Sensibilisierung der Lernenden für Sprachen, die innerhalb und ausserhalb der Schule gesprochen werden.
2.Herausbildung eines Reflexionsvermögens über die eigenen Sprachlernerfahrungen.
3.Entwicklung des Interesses der Lernenden für andere
Kulturen; dieses soll nicht nur auf die Gesellschaften
der zielsprachigen Länder ausgerichtet sein, sondern
auch solche einbeziehen, deren Sprachen in der Umgebung der Lernenden gesprochen werden. Damit trägt
die Didaktik der Mehrsprachigkeit dazu bei, dass beim
Sprachenlernen verstärkt Synergien genutzt werden
können, die auf der Übertragbarkeit bereits gemachter
Sprach(lern)erfahrungen basieren und den Lernprozess
effizienter machen.
Methodisch stehen in diesem Ansatz Aspekte des Vergleichens und Kontrastierens im Vordergrund, die z.B. auf der
Ebene der Sprachsysteme, der Kulturen und des Kommunikationsverhaltens angestellt werden können. Diese ermöglichen, dass die angestrebte Vernetzung der erworbenen
Wissens- und Strategienbestände gelingen kann.
Konstruktivistisches Lernverständnis
Wie jeder andere schulische Unterricht auch war der Fremdsprachenunterricht immer eingebunden in die allgemeine und
überfachliche Diskussion um das menschliche Lernen. Alle Lerntheorien der letzten Jahrzehnte (z.B. der Behaviorismus oder der
Kognitivismus) haben in der Fremdsprachendidaktik ihre Spuren
hinterlassen. Im letzten Jahrzehnt ist mit dem Konstruktivismus ein
wissenschaftstheoretisches Konzept in den Vordergrund getreten,
das, obwohl es keine eigentliche Lerntheorie darstellt, von grosser
Bedeutung für das schulische Lernen geworden ist. Der dem Konzept unterliegende Begriff der Konstruktion definiert sich durch die
Annahme, dass menschliches Erkennen und menschliches Denken
auf Prozessen des Konstruierens basieren. Konstruieren bedeutet,
dass Menschen kontinuierlich mit der Umwelt interagieren und aus
dem Zusammenspiel zwischen dem bereits vorhandenen Erfahrungswissen und den von aussen herangetragenen Sinnesreizen
neues Wissen hervorbringen. Dieser Zugang zur menschlichen
Kognition bezieht natürlich auch das Lernen mit ein.
Das konstruktivistische Lernverständnis definiert sich durch die
folgenden Grundgedanken:
»» Lernen wird als aktiver Prozess der Konstruktion von Wissen
verstanden. Lernprozesse müssen vom Lernenden ausgehen,
das Wissen kann nicht von der Lehrperson in den Lernenden
hineingetragen werden.
»» Es kann nur etwas verstanden und gelernt werden, was sich mit
bereits früher gemachten Erfahrungen verbinden lässt.
»» Das Wissen des Menschen, seine Erfahrungen sind aber subjektiv; deshalb sind auch die Ergebnisse von Lernprozessen
individuell verschieden. Unterricht ist nicht berechenbar, denn
Unterrichtsinhalte werden in den Köpfen der Lernenden aufgrund ihres unterschiedlichen Erfahrungswissens verschieden
interpretiert.
»» Lernprozesse können nur dann gelingen, wenn die Lernenden dazu bereit sind, Verantwortung für das eigene Lernen zu
übernehmen und es selbst zu organisieren. Diese Überlegungen haben zur Herausbildung so genannter lernerautonomer
Ansätze geführt.
»» Der soziale Kontext und die soziale Interaktion sind entscheidende Aspekte bei allen Lernvorgängen. Durch das gemeinsame
Arbeiten an Wissensinhalten wird der Lernprozess für die einzelnen Lernenden erleichtert. Eine reiche Lernumgebung trägt
dazu bei, dass solche Interaktionen stattfinden können.
Kompetenzorientierung
Wenn man heute im Kontext des Fremdsprachenlernens
von Kompetenz spricht, meint man damit in Anlehnung
an den Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen (GER)
ein komplexes Bündel von Fähigkeiten und Fertigkeiten,
über die ein Sprachbenutzer verfügt, um seinen Sprachgebrauch und sein Sprachlernen zu steuern. Zu den wichtigsten Bestandteilen gehören:
»» Die Fähigkeit, angemessen kommunizieren zu können
= «Kommunikative Handlungsfähigkeit»
»» Die Fähigkeit, die Besonderheiten der zielsprachlichen
Kultur und ihrer Sprache zu erkennen und bei der Kommunikation mit Mitgliedern dieser Kultur zu berücksichtigen = «Bewusstheit für Sprachen und Kulturen»
»» Die Fähigkeit, diese Teilfertigkeiten angemessen abzu­
rufen, einzusetzen und zu lernen = «Lernstrategische
Kompetenz»
Ein solches Verständnis von sprachlicher Kompetenz, das
auch im Lehrplan «Passepartout» im Vordergrund steht,
gibt den sprachlichen Wissensbeständen einen anderen
Stellenwert als in früheren fremdsprachendidaktischen
Ansätzen. Wortschatz und Grammatik werden zwar als
zentrale Bestandteile kommunikativen Handelns verstanden, aber in einem kompetenzorientierten Unterricht stehen sie im Dienste der sprachlichen Handlungsfähigkeit
und sind dieser somit untergeordnet. Damit werden die
sprachlichen Mittel aber keineswegs vernachlässigt. Ihre
Bewusstmachung im Unterricht und ihre beständige Verwendung in unterschiedlichen Kommunikationssituationen
führen dazu, dass sie immer wieder umgewälzt, d.h. geübt
werden.
5
Handlungsorientierung
Inhaltsorientierung
Der Begriff besagt im weitesten Sinne, dass die Inhalte im
Unterricht Vorrang vor der Form der neuen Sprache haben
sollten (focus on meaning gegenüber focus on form).
Inhaltsorientierung ist in hohem Masse mit den Begriffen
Relevanz und Authentizität verknüpft. Nur für die Lernenden relevante Materialien, also solche, die sie interessieren
und zur Weiterarbeit motivieren, sollten in den Unterricht
einbezogen werden. Wie viele Fremdsprachendidaktiker
betonen, sind dies vor allem authentische Materialien,
also Materialien, die nicht explizit zum Zweck des Fremdsprachenlernens entstanden sind. Erst die Verwendung von
authentischen Materialien gewährleistet, dass im schulischen Klassenzimmer authentische Interaktion gelingt. Und
authentische Interaktion ist der eigentliche Schlüssel zum
Sprachenlernen. Ein weiterer Aspekt, der im Zusammenhang mit der Inhaltsorientierung hervorgehoben wird, hat
mit dem konstruktivistisch geprägten Begriff der reichen
Lernumgebung zu tun. Reiche authentische Texte ermöglichen es besser als didaktische Texte, an eigenes Vorwissen
anzuknüpfen, sich neues Wissen anzueignen und sich so
implizit und explizit mit der neuen Sprache auseinanderzusetzen.
Handlungsorientierung ist eng mit dem Konzept der
Inhaltsorientierung verbunden. Wie Ersteres basiert dieses
Konzept auf Grundüberlegungen des Konstruktivismus,
ist allerdings stärker sozialkonstruktivistisch orientiert.
Verstehen und Lernen bedeuten nicht nur individuelles
Konstruieren einer Wissensstruktur; noch wirkungsvoller
ist das gemeinsame Erarbeiten von Wissen zusammen mit
anderen Lernenden in einer sprachlichen Interaktion.
Ein auf dem Konzept der Handlungsorientierung basierender Fremdsprachenunterricht ermöglicht den Schülerinnen und Schülern, im Rahmen authentischer Situationen
bzw. Aufgabenstellungen mündlich oder schriftlich in der
fremden Sprache zu handeln. Die Lernenden benutzen die
Fremdsprache und lernen sie auf diese Weise (language
learning is language use). So erfahren sie die fremde Sprache so oft wie möglich als Instrument sprachlichen Handelns. Dabei bewirken authentische Aufgabenstellungen
authentische Interaktionen. Das formale Sprachenlernen
ist der inhaltlichen Arbeit mit der Sprache untergeordnet.
Handlungsorientiertes Sprachenlernen macht es notwendig, eine effiziente langage de classe zu entwickeln. Vor
allem dadurch ist gewährleistet, dass die Fremdsprache
möglichst durchgehend im Unterricht verwendet und
nicht immer wieder auf die Schulsprache zurückgegriffen
wird.
Progression
In der Fremdsprachendidaktik hat das Konzept der Progression schon immer eine wichtige Rolle
gespielt. Progression bezieht sich auf die Anordnung des Lehr- und Lernstoffs im Unterricht in
ihrer zeitlichen Abfolge. Progressionen werden in den Lehrplänen festgeschrieben: Sie basieren auf
Faktoren wie Lernzielen, grammatischem Schwierigkeitsgrad, kognitivem Entwicklungsstand der
Lernenden und zur Verfügung stehender Unterrichtszeit. Unter den Progressionstypen, die in der
Fremdsprachendidaktik unterschieden werden, tritt die inhaltlich / kompetenzorientierte Progression
immer mehr in den Vordergrund. Sie orientiert sich am kognitiven Entwicklungsstand der Lernenden und ihrer Interessenlage. Die inhaltliche ist nicht wie die grammatisch / strukturelle Progression
eine Progression im strengen Sinn; durch ihre Themenorientierung kann sie als «offene» Progression charakterisiert werden und führt damit auch zur Beherrschung unterschiedlicher Sprachmittel.
Durch die Festlegung auf Kompetenzstandards (auf der Basis der Kompetenzen des Gemeinsamen
Euro­päischen Referenzrahmens) ergibt sich eine kompetenzorientierte Progression. Die vorher
behandelten didaktischen Konzepte Inhaltsorientierung und Handlungsorientierung bedingen also
eine inhaltlich / kompetenzorientierte Progression, in der die Aneignung von Sprachmitteln und das
Erkennen von grammatischen Phänomenen im Dienste des Sprachhandelns stehen.
6
Lernerorientierung
Das Konzept der Lernerorientierung, das pädagogische
und fremdsprachendidaktische Überlegungen schon seit
längerer Zeit begleitet, bedeutet zweierlei. Zum einen soll
der Unterricht auf die Lernenden ausgerichtet sein, auf
ihre Interessen und ihre Fähigkeiten. Zum anderen soll den
Lernenden auch Gelegenheit gegeben werden, ihr Lernen
möglichst selbstständig zu gestalten, die entwickelten
Kompetenzen im Unterricht zu erproben und, wenn möglich, auch eigenständig zu evaluieren. Aus einem Unterricht, bei dem alle Entscheidungen von der Lehr­person
getroffen werden, soll ein Unterricht werden, welchen
auch die Lernenden nach ihren Bedürfnissen mitgestalten können. Lernerorientierung wird in der Fremdsprachendidaktik als Vorstufe zur Lernerautonomie gesehen.
Und Lernerautonomie gilt als die Voraussetzung, um der
Forderung nach lebenslangem Lernen nachzukommen.
Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, Lernerorientierung im fremdsprachlichen Klassenzimmer zu realisieren:
durch Gestaltung des Klassenzimmers als Lernwerkstatt,
durch Partner- und Gruppenarbeit, durch unterschiedliche
Materialien, die von den Lernenden und von der Lehrperson in den Unterricht eingebracht werden, durch offene
Auf­gabenstellungen, durch die Evaluation der eigenen
Lernaktivi­täten und -ergebnisse durch die Lernenden
und durch Reflexion über den eigenen Lernprozess. Alle
bisher behandelten didaktisch-methodischen Konzepte,
insbesondere die Inhaltsorientierung und die Handlungs­
orientierung verbinden sich mit dem Konzept der Lerner­
orientierung zu einem in sich geschlossenen neuen Zugang
zum fremdsprachlichen Lernen.
Differenzierung
Differenzierung ist ein didaktisch-methodisches
Konzept, das die pädagogische Diskussion schon
seit einigen Jahrzehnten begleitet. Mit Hilfe von
Differenzierungsmassnahmen soll versucht werden,
der Individualität der Lernprozesse der einzelnen Lernenden gerecht zu werden. Das führt dazu, dass die
individuelle Förderung in den Vordergrund rückt. Ausserdem werden auch moderne Selbstbewertungskonzepte der Pädagogik mit Differenzierung in Verbindung
gebracht. Die Unterscheidung zwischen gesteuerter
und natürlicher Differenzierung ist dabei von Bedeutung. Gesteuerte Differenzierungsmassnahmen gehen
von der Lehrperson aus; die natürliche Differenzierung
bezieht sich auf offene Angebote von Materialien und
Aufgabenstellungen, aus welchen die Lernenden, ausgehend von ihrer Interessenlage, ihrer Motivation und
ihren Lernbedürfnissen, selbstständig auswählen. Die
Verbindung zu einem Konzept wie der Lernerorientierung ist dabei offensichtlich.
Unter den Möglichkeiten zur Differenzierung sollen die
folgenden genannt werden:
»» Die quantitative Differenzierung: Hier geht es
darum, die einzelnen Schülerinnen und Schüler von
der Quantität (Arbeitsmenge, Stoffumfang) unterschiedlich einzubinden.
»» Qualitative Differenzierung: Die Differenzierung
erfolgt nach unterschiedlichen Übungstypen, deren
Niveau schwieriger oder leichter sein kann.
»» Differenzierung nach Unterrichtsformen bzw. Lern­
arrangements: Sie bezieht sich auf die selbstständige
Wahl der eigenen Arbeitsweisen, der Arbeitsmittel
und der benötigten Arbeitszeit. Alle Formen von
handlungsorientiertem Unterricht lassen solche
Diffe­renzierungen zu.
»» Differenzierung durch variablen Einsatz von Medien
und Arbeitsmitteln: Den Lernenden werden Arbeitsmittel und Medien zur Verfügung gestellt, die ihnen
verschiedene Zugänge zu Unterrichtsstoffen ermöglichen.
7
Evaluation und Reflexion
Ein Fremdsprachenunterricht, wie er in den
ausgeführten didaktisch-methodischen
Konzepten aufscheint, muss auch andere
Zugänge zur Leistungsbewertung (Evaluation) entwickeln. Evaluation wird heute
meist zusammen mit dem Begriff der
Reflexion genannt; die beiden Begriffe sollen auch hier gemeinsam behandelt werden. Während sich Evaluation aus der Sicht
der Lehrenden auf den Erfolg ihres Unterrichts und aus der Sicht der Lernenden auf
die Qualität ihrer Leistungen bezieht, hebt
Reflexion auf die Fähigkeit der Lernenden ab, über den eigenen Lernprozess zu
reflektieren und zu erkennen, warum sie
erfolgreich oder nicht erfolgreich waren.
Ausgangspunkt der Überlegungen zur
Bewertung von Schülerleistungen sind
die Funktionen der Evaluation im schulischen Kontext. Die Unterscheidung in eine
informatorische Funktion (= den Lernenden Auskunft über die Lernzielerreichung
geben), eine Differenzierungsfunktion
(= den Lernenden den eigenen Leistungsstand gegenüber einer grösseren Gruppe
von Lernenden vermitteln), eine diagnostische Funktion (= den Lernenden durch die
Feststellung ihrer Leistungen Hinweise auf
Verbesserungsmöglichkeiten ihrer Lern-
prozesse geben) und eine erzieherische
Funktion (= die Lernenden das Prinzip
Leistung und seine Bedeutung in unserer
Gesellschaft erkennen lassen) hat sich eingebürgert.
Die Evaluation des Lernerfolgs umfasst alle
genannten Funktionen. Je nach Situation
werden unterschiedliche Beurteilungsformen eingesetzt, die sich wiederum an
verschiedenen Bezugsgrössen orientieren.
Zur Feststellung des individuellen Lernzuwachses (individuelle Bezugsnorm) eignen
sich u.a. Rückmeldungen, Selbsteinschätzungen; zur Überprüfung, ob das Lernziel
erreicht ist, kriteriengeleitete Lernkontrollen (lernzielorientierte Bezugsnorm). Wenn
es um Selektion, d.h. um Auslese für den
Übertritt in eine höhere Stufe geht, wird
zur Eichung der Leistungen der eigenen
Klasse sinnvollerweise eine grössere Vergleichsgruppe beigezogen (soziale Bezugsnorm) und es werden validierte Tests oder
Orientierungsarbeiten eingesetzt.
Wichtig ist es, die verschiedenen Beurteilungsformen gemäss ihrer Funktion einzusetzen. Im täglichen Unterrichtsgeschehen
geht es insbesondere darum zu überprüfen, inwieweit der oder die einzelne Lernende die Lernziele bereits erreicht hat.
Materialien und Medien
Die Fremdsprachendidaktik hat schon seit geraumer Zeit auch
Überlegungen zum Stellenwert von Materialien und Medien im
Geflecht der ausgeführten didaktisch-methodischen Konzepte
angestellt. Ein wichtiger Grund dafür ist zweifellos in dem immer
stärker erkennbar werdenden innovativen Potenzial der neuen
elektronischen Medien zu sehen. Die Zahl der Medien und ihr
Potenzial haben sich in den letzten Jahren vervielfältigt; die Möglichkeiten, die sich für den Fremdsprachenunterricht ergeben, sind
sehr umfassend. Sie reichen von Übungsmöglichkeiten bis hin zur
Recherche mit Hilfe des Computers; sie ermöglichen die Bearbeitung von Texten, Bildern und Videos und lassen die Lernenden
durch E-Mail und Skype in direkten Kontakt mit Muttersprachlern
oder anderen Lernenden der Zielsprache treten. Sie erleichtern
die Arbeit mit herkömmlichen Materialien wie Texten allein schon
dadurch, dass diese von den Schulbuchverlagen oder im Internet
8
Die Bezugsnorm bei der Beurteilung sind
demnach die Lernziele. Eine Orientierung
an der Klasse als Vergleichsgruppe erweist
sich hier als ungeeignet.
Die allgemeine Klassifizierung von Evaluationsverfahren in formative und summative Verfahren kommt aus der Testtheorie.
Erstere definiert sich als kriteriengeleitete
Beobachtung der Lernenden (prozess­
orientierte Beurteilung), letztere als
Ermittlung einer Schülerleistung zu einem
bestimmten Zeitpunkt des Lernprozesses (produktorientierte Beurteilung). In
der fremdsprachendidaktischen Literatur
unterscheidet man inzwischen allerdings
drei Verfahren der Evaluation: die formative Evaluation durch die Lernenden selbst,
die formative Evaluation durch die Lehrperson und die summative Evaluation (punktuelle Bewertung der Schülerleistung durch
die Lehrperson). Bei der Selbstbeurteilung
durch die Lernenden tritt die Reflexion mit
ins Blickfeld. Die Schülerinnen und Schüler
lernen, bewusst, gezielt und systematisch
über das eigene Lernen nachzudenken.
Dies verbindet die Selbstevaluation mit der
Lernerorientierung und insbesondere mit
dem Konzept der Lernerautonomie.
in elektronischer Form angeboten werden. Auch Relevanz und
Authentizität der Materialien, die für den fremdsprachlichen Lernprozess bedeutsam sind, lassen sich mit Hilfe der Neuen Medien
sehr viel besser realisieren als bisher. Schliesslich sollte auch betont
werden, dass sich aus lernpsychologischer Sicht durch die Möglichkeiten, den Lernenden unterschiedliche Wahrnehmungskanäle
anbieten zu können, ein hoher Mehrwert ergibt.
In der bisherigen Diskussion ist allerdings deutlich geworden,
dass sich der didaktisch-methodische Zugang durch die Breite
des Materialangebotes prinzipiell nicht verändert hat. Medien
und Materialien werden weiterhin als ein Entscheidungsfeld unter
anderen für die Unterrichtsgestaltung gesehen. Entscheidungen
über die Medien können nicht losgelöst von Entscheidungen über
Lernziele, Inhalte und Methoden getroffen werden. Dieses Interdependenzverhältnis in den vier Unterrichtsfeldern definiert weiterhin grundsätzlich auch den Stellenwert der Unterrichtsmedien.
Die Lehrperson als Unterrichtsgestalterin
Es versteht sich fast von selbst, dass ein Fremdsprachenunterricht,
der sich durch die ausgeführten Prinzipien und Konzepte definiert,
auch für die Lehrperson zusätzlich neue Rollen vorsieht. Es kann
nicht mehr einzig die herkömmliche Rolle sein, in welcher die Lehrperson alle Entscheidungen im Klassenzimmer trifft. Eine solche
Rolle würde zu einer Kollision mit all diesen Prinzipien und Konzepten führen und insbesondere die Entwicklung der Schülerinnen und
Schüler zu autonomen Lernenden verhindern. Aus Untersuchungen
über das Beziehungsverhältnis zwischen Lehrenden und Lernenden
wird deutlich, dass Lehrpersonen dann besonders erfolgreich sind,
wenn es ihnen gelingt, unterschiedliche Rollen im Klassenzimmer
einzunehmen.
Im Folgenden sollen die wichtigsten Rollen der Lehrperson in einem
modernen Fremdsprachenunterricht skizziert und gezeigt werden,
welche Funktionen zu der jeweiligen Rolle gehören:
»» Die Lehrperson als Organisatorin der Klassenzimmeraktivitäten.
Das als Lernwerkstatt verstandene Klassenzimmer erfordert
die Vorbereitung der Kleingruppenarbeit, die Erstellung eines
Arbeitsplans, Hilfestellung bei der Planung und Durchführung
der Aktivitäten durch die Lehrperson. Sie trägt dadurch dazu
bei, Aktivitäten in Gang zu bringen, Irrwege zu vermeiden und
richtige Wege aufzuzeigen.
»» Die Lehrperson als Moderatorin des Klassenzimmergeschehens.
Die Anleitung der Schülerinnen und Schüler zu eigenständigen
Reflexionsprozessen steht hier im Mittelpunkt. Zudem beobachtet die Lehrperson die Aktivitäten der Lernenden und unterstützt diese dabei, Probleme in Bezug auf das Vorgehen oder
die Zusammenarbeit in der Gruppe zu lösen. Im Weiteren bietet
sie Hilfestellungen bei sprachlichen Problemen an. Sie ermuntert
die Lernenden dazu, sowohl im Klassenverband als auch in der
Kleingruppe weitgehend die Zielsprache zu benutzen.
»» Die Lehrperson als facilitator der Lernprozesse. Im Unterricht ist
es notwendig, den Lernenden dabei zu helfen, mit der Komplexität der sprachlichen Lernprozesse sinnvoll umzugehen, ihnen
die einzelnen Bestandteile der zu erwerbenden Kompetenzen
bewusst zu machen und auf diese Weise ihren Lernprozess zu
erleichtern (engl. facilitate).
»» Die Lehrperson als Beraterin der Lernenden bei Lernproblemen.
Die Notwendigkeit und das Angebot zur Lernberatung ergeben
sich aus der neuen Lehrer-Schüler-Konstellation, in der Selbstständigkeit und Selbstverantwortung der Lernenden gefördert
werden. In diesem Zusammenhang ist auch die neue Fehlerkultur
zu sehen, in der Fehler nicht mehr sanktioniert werden und im
Klassenzimmer und in Beratungsgesprächen so behandelt werden, dass aus ihnen neue Lernimpulse erwachsen.
»» Die Lehrperson als Wissensquelle. Diese ursprünglich primäre
Rolle der Lehrperson spielt auch in modernen Unterrichtskonzepten eine wichtige Rolle. Die sprachliche Kompetenz der Lehrperson, ihr Wissen über die fremde Sprache und ihre Struktur,
die Vertrautheit mit der fremdsprachlichen Kultur machen sie zu
einer unverzichtbaren Wissensquelle für die Schülerinnen und
Schüler.
Fazit
Der in diesem Kapitel vorgelegte Überblick über Prinzipien und
Konzepte eines modernen Fremdsprachenunterrichts und über
die Rollen, welche die Lehrperson in einem solchen Unterricht
einnehmen sollte, haben deutlich gemacht, dass die methodische Kontinuität des Unterrichts in den ersten sieben Jahren
Französischunterricht grundsätzlich möglich, sinnvoll und notwendig ist. Im Verlauf dieser Phase gibt es trotz des Wechsels
von der Primar- zur Sekundarstufe an keiner Stelle eine Zäsur,
die es erforderlich machen müsste, einen Methodenwechsel
vorzunehmen. Veränderungen in der Unterrichtsgestaltung
sind lediglich vor dem Hintergrund der sich wandelnden entwicklungspsychologischen Parameter erforderlich.
9
3
Der Lehrplan «Passepartout»
als Grundlage von Clin d'œil
Die Lernenden werden angeleitet, ihr Wissen und Können in drei
Kompetenzbereichen weiterzuentwickeln. Es sind dies:
»» Kommunikative Handlungsfähigkeit, d.h. die Fähigkeit, in der
neuen Sprache zu handeln
»» Bewusstheit für Sprachen und Kulturen, d.h. die Fähigkeit, Sprawenden und Üben hinausgehen. Dadurch
Sprachlernstrategien(z.B.wiemaneinWörchen zu analysieren, kulturelle Aspekte
zu entdecken und OffenwerdenSituationengeschaffen,indenendas
terbuch benutzt), für KommunikationsstraSprechen,Schreiben,LesenundHörenfürdie
tegien(z.B.dassmanWortschatzlückenumheit
für
andere
Kulturen
zu
entwickeln
LernendeninteressantistundeinenSinnerschreibenkann)usw.
Nicht Grammatik undKompetenzen,
Wortschatz ste»gibt.
» Lernstrategische
d.h. die Fähigkeit, LernstratehenimVordergrund,sonderndasHandelnin
Im mehrsprachigen Repertoire sind die verlebensnahen
Situationen
sowie die VerarbeischiedenenSprachen(L1,L2,L3,L4,...)miteingien und
Arbeitstechniken
weiterzuentwickeln
und anzuwenden
Projektversion
ANZÖSISCH
LEHRPLAN FR
H
UND ENGLISC
tungvonInhalten,diedemAlter,denInteressenunddenBedürfnissenderLernendenangepasstsind.
Mai 2011
Die verbindliche Grundlage von Clin d'œil ist der «Lehrplan Französisch und Englisch» des Projekts «Passepartout»
(Projektversion 2011).
ander verbunden und bilden eine gemeinsame Basis, auch wenn sie jeweils eine eigene
In jedem magazine von Clin d'œil Ausprägunghaben.Esliegtnahe,auchbeim
arbeiten die Lernenden explizit
LehrenvonFremdsprachendieseErkenntnis
Sprachenübergreifender Unterricht
zunutzen:DurchSprachenübergreifenden Unteran
Zielen
aus
allen
drei
Kompetenzbereichen.
Lange Zeit wurde davon ausgegangen, dass
richtwerdendiebereitsvorhandenensprachdas Lernen und Lehren verschiedener Spralichen Ressourcen der Schülerinnen und
chenmöglichstklargetrennterfolgensolle,
Schüler genutzt und so das Lernen so effizidamitkeineVerwirrungentstehe.Dieneueentwiemöglichgestaltet.
Die
Arbeit mit Clin d'œil ermöglicht,
dass die Lernenden die vom
re Forschung und Didaktik betont jedoch,
Lehrplan
vorgegebenen
Anforderungsprofile,
welche auf
der
dass beim Sprachenlernen
Synergien
geDie Effizienz des Sprachenlernens
wird
genutztwerden:WennSchülerinnenundSchüsteigert,wenndieSchülerinnenundSchüler
Grundlage
des
Gemeinsamen
Europäischen
Referenzrahmens
ler mehrere Sprachen lernen, fangen sie
dazuangeregtwerden,dasTransferpotenzial
nicht immer wieder bei Null an, sondern
zwischendenSprachenzunutzen:Wennim
erstellt
sind, erreichen können. Deutschunterrichtbereitsgelerntundgeübt
können vom bereits Gelernten profitieren.
Dies gilt für Parallelen im Wortschatz (z.B.
wurde,wiemaneinenTextselektivliest,wie
Flöte–flûte–flute,zelebrieren–célébrer–
maneinenformellenBriefschreibtoderwie
to celebrate,
usw.),
für Fertigkeitenim
im VermanausgehendvonderWortwurzeleinunDabei
wird
Französisch
Rahmen
der Didaktik der Mehr­
stehen und Verfassen von Texten (z.B. wie
bekanntesWorterschliesst,könnendieseFersprachigkeit
erlernt.
Diese
umfasst
folgende
Teilkonzepte, die
eine Geschichte geschrieben oder ein Zeitigkeiten
auch im Fremdsprachenunterricht
tungsartikel selektiv gelesen wird), für
gezieltaktiviertwerden.
sich zu einem Ganzen zusammenfügen:
Der Lehrplan gibt über folgende Bereiche Auskunft:
»» Leitideen zum Sprachenlernen
»» Kompetenzbereiche
»» Anforderungsprofile
»» Didaktische Konzepte
»» Planungsraster
Er kann heruntergeladen werden unter:
http://www.passepartout-sprachen.ch/de/lehre/lehrplan.html
Die Materialien von Clin d'œil entsprechen den Leitideen zum
Sprachenlernen. Sie sind so konzipiert, dass die Lernenden
ihr neues Wissen und ihre Erkenntnisse individuell konstruieren
und mit bestehendem Wissen vernetzen können.
10
LehrplanKonzepte
Französisch | Lehrplan
Englisch | Projektversion in
Januar
2010
Gemäss Lehrplan sind folgende
obligatorisch
den
Fremdsprachenunterricht zu integrieren: Bewusstheit für Sprachen
und Kulturen, Inhalts- und Handlungsorientierung und sprachenübergreifender Unterricht. Sie finden sich in den Lehr- und Lernmaterialien Clin d'œil umgesetzt.
9
4
Kurzeinführung in die Unter­
richtsarbeit mit Clin d’œil
Aufbau eines magazine
1
Inhaltsverzeichnis
Titel, Leitmotiv
Informationen zu den Inhalten und Lernprozessen
Chansons
2
»» Das Inhaltsverzeichnis bildet den Lernweg ab und zeigt auf,
dass die Bearbeitung des parcours mit activité A beginnt.
»» Die Lernenden erfahren die Bedeutung des Titels und erhalten
Einblick in das Leitmotiv, in Inhalte und Lernwege.
»» Vor Beginn des parcours werden oft Chansons angeboten, die
einen Bezug zu den Inhalten haben.
Beginn des parcours
Aperçu de la tâche
Objectifs
Navigationskarte
Input
3
»» Die Lernenden erfahren, welche tâche sie am Schluss lösen
werden, und erhalten Einblick in die Ziele des parcours. Die
Navigationskarte zeigt den Weg vom Input über die activités
zur tâche.
Der Input ist das Grundlagenmaterial, mit dem die Lernenden
in den activités arbeiten.
Beginn der Bearbeitung
Activités
Activité A
Activité B
Activité C
Activité D
…
Tâche
4
»» In den activités bearbeiten die Lernenden die Inputmaterialien.
Sie erwerben die notwendigen Ressourcen und Kompetenzen,
um den Input zu verstehen, die tâche zu lösen und die festgelegten Ziele in den drei Kompetenzbereichen zu erreichen:
›› Kommunikative Handlungsfähigkeit
›› Bewusstheit für Sprachen und Kulturen
›› Lernstrategische Kompetenzen
»» Für die Bearbeitung der tâche orientieren sich die Lernenden
an den Kriterien und folgen den detailliert beschriebenen
Arbeitsschritten.
Reflexion und Evaluation
Zoom
»» Anhand von Fragestellungen reflektieren die Lernenden
einzelne Lernziele.
Revue
»» Ziele in den drei Kompetenzbereichen
»» Wortschatz und grammatikalische Erscheinungsformen
»» Die Lernenden sehen im Überblick, was sie in diesem parcours
gelernt haben, und halten ihren persönlichen Wortschatz und
ihre Einsichten in die Grammatik fest.
Summative Evaluation
»» Zum Abschluss des parcours lösen die Lernenden Evaluationsaufgaben, die sich an der tâche orientieren und in den Transfer
führen.
11
Für die Arbeit mit dem magazine steht den Lernenden eine Multimedia-CD zur Verfügung.
Übersicht
Arbeit mit einem magazine
Allgemeines
Fünf magazines mit Multimedia-CD und
eine revue pro Schuljahr
In der 7. Klasse erhalten die Lernenden fünf magazines. Jedes
magazine umfasst eine Lerneinheit, einen so genannten parcours.
Warum «magazine»?
Die magazines von Clin d’œil
»» sollen ein wenig den Charakter eines Magazins haben, wie man
Zusätzlich steht in der definitiven Version eine revue zur Verfügung, in der das Gelernte aller magazines in einem Überblick
dargestellt ist. Die Lernenden können ihre Lernprozesse en revue
passieren lassen und ihre Einsichten festhalten. Zudem dient die
revue als Nachschlagewerk für Anweisungen, für Redemittel, für
den Klassenwortschatz der 5. und 6. Klasse und für Strategien. In
der Erprobungsfassung wird die revue in drei Einzelteilen angeboten. Das Nachschlagewerk findet sich in revue 7.1/7.2.
es als Publikation für Jugendliche und Erwachsene kennt.
»» fügen Inhalte locker aneinander und brechen so den typischen
Lehrbuchcharakter auf. Sie sind eine Art «Fundgrube», wo die
Lernenden unter einem Leitmotiv Spannendes, Erstaunliches,
Interessantes oder Lustiges finden.
»» vermitteln den Schülerinnen und Schülern Wissen über die Welt
und die neue Sprache.
»» sollen die Lernenden motivieren, die Informationen zu erschliessen und dabei gleichzeitig eine neue Sprache zu lernen. Die
Inhalte werden jedoch weniger vertieft, als es in sachfachlichen
Schulbüchern der Fall ist.
»» sind Einwegmaterial, das den Lernenden gehört, das sie bearbeiten und dann behalten können.
Für das Memorieren des Wortschatzes steht ein fichier électronique zur Verfügung. Zudem kennen die Lernenden aus der Primarschule viele Übungs- und Spielformen.
Auf der Multimedia-CD können die Lernenden alle Texte des
magazine Seite für Seite sehen, hören und lesen. Sie können
Filme anschauen, mit Lernprogrammen üben, Chansons anhören.
Alle Texte und Chansons stehen zusätzlich als mp3-Dateien zur
Verfügung.
Warum Einwegmaterial?
Die Arbeit mit Einweg-magazines hat verschiedene Vorteile:
»» Das gesamte Lernmaterial steht den Lernenden jederzeit zur
Verfügung.
»» Sie können die Texte direkt im magazine bearbeiten (Wörter
markieren, Notizen einfügen ...), da diese nicht in einem Buch
stehen, das sie am Ende des Schuljahres wieder zurückgeben
müssen.
»» Es gibt keine Kopien von Texten und Arbeitsblättern zu erstellen.
»» Das magazine gleicht auf Grund seiner farbigen und attraktiven
Gestaltung keinem traditionellen Übungsheft.
»» Es ist leichter als ein Buch und belastet die Schultasche mit seinem Gewicht kaum.
prénom, nom
Clin d'œil
Biz’Art?
, nom
prénom
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12
E
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4
3
Activit
és
Activité
A
Activité
B
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C
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4
Zoom
1
Revue
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tâche orie Lernenden Eva
luations
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den Tran
sfer
Das Inhaltsverzeichnis bildet den Aufbau und die Struktur des
magazine ab.
Leitmotiv, Informationen zu den Inhalten und
Lernprozessen
11
Objectifs
Zu Beginn des parcours sind die Ziele für
die drei Kompetenzbereiche des Lehrplans
«Passe­partout» aufgeführt:
»» Kommunikative Handlungsfähigkeit
»» Bewusstheit für Sprachen und Kulturen
»» Lernstrategische Kompetenzen
Objectifs
Objectifs
Jedes magazine hat ein Leitmotiv, das die
Bienvenue
Inhalte in lockerer, assoziativer Form verbindans le futur!
det. Unter dem Leitmotiv «Bienvenue dans le
futur« von magazine 7.1 finden die Lernenden
beispielsweise spannende Informationen über
futuristische Erfindungen. Einige Ideen sind
der Fantasie entsprungen, andere bereits als
Prototyp realisiert worden. In der tâche entwickeln die Lernenden eine eigene Idee und
gestalten damit einen Beitrag für das Dossier «Bienvenue dans le
futur» der Klasse.
Die Ziele geben Aufschluss über die erwarteten Lernergebnisse und bilden die Inhalte ab,
mit welchen sich die Lernenden beim Bearbeiten des parcours
beschäftigen. Die Ziele sind auf den Lehrplan «Passepartout» abgestimmt.
Chansons
Navigationskarte
Tu fais un voyage extraordinaire –
un voyage dans le futur! Tu découvres
des inventions futuristes.
Un jour, ces inventions font peut-être
partie de ta vie. De la science-fiction?
Oui et non. Eh bien, bienvenue dans
le futur!
Auf dieser Reise in die Zukunft begegnest
du einem zusammenfaltbaren Auto, einem
fliegenden Scooter oder Kleidern mit integriertem Computer. Manche dieser futuristischen
Erfindungen entspringen der puren Fantasie,
andere sind gar nicht mehr so weit weg
von der Wirklichkeit. Sie existieren
bereits als Prototyp.
Wie wird es wohl wirklich sein,
wenn du 20, 30 oder 40 Jahre
alt bist?
4
Chansons sind Ausdruck der zielsprachlichen
Rue des étoiles
Kultur. Sie bieten die Möglichkeit, der französischen Sprache und Kultur zu begegnen
und einen emotionalen Zugang zu finden.
Die in Chansontexten verwendete Sprache ist
künstlerisch-ästhetisch, was das Spracherleben und die Spracherfahrung der Lernenden
bereichern und erweitern kann. Beim Singen
festigen die Lernenden die Aussprache und
memorieren erfahrungsgemäss Ausdrücke und Satzmuster.
Grégoire
1–2
Französisch hören, lesen, sprechen, schreiben
Ich kann die Arbeitsanweisungen im magazine verstehen, wenn ich in der revue nachschlagen kann.
Ich kann in kurzen, informativen Texten Vieles verstehen, wenn mir Verstehenshilfen zur Verfügung stehen.
Ich kann aus Filmdialogen Einzelnes heraushören.
Ich kann kurze Texte korrekt vorlesen, wenn ich sie vorher geübt habe.
Ich kann beim Spielen in der Gruppe Französisch sprechen.
Ich kann eine futuristische Erfindung beschreiben.
Ich kann viele Adjektive korrekt anpassen. Bei Bedarf kann ich im Wörterbuch nachschauen.
Ich kann verschiedene Begleiter nennen und sie gruppieren.
Bewusstheit für Sprachen und Kulturen
Ich weiss, dass neue Erfindungen oft englische Namen erhalten, die in andere Sprachen übernommen werden.
Ich weiss, dass in Frankreich viele neue englische Wörter (Anglizismen) durch französische Wörter ersetzt werden.
Lernstrategien
Ich kann Online-Wörterbücher verwenden.
Ich kenne Möglichkeiten, um in einem Gespräch das Wort zu ergreifen.
Ich weiss, wie ich mir mit Hilfe des fichier électronique Wörter merken kann.
Ich kann mir mit Hilfe des ESP über eine abgeschlossene Arbeit Gedanken machen und für meine weiteren
Arbeiten Schlüsse daraus ziehen.
Das habe ich auch noch gelernt
7
Die Navigationskarte visualisiert den kompetenzorientierten Aufbau und gibt einen Überblick über eine Lerneinheit. Sie zeigt den
Lernweg auf, der vom Input über die activités zur tâche führt.
Rue des étoiles
Allo! Là je suis dans le bus
le quarante-et-un pour Vénus
celui qui va jusqu’à Mercure.
J’ai pas pris la ligne vingt-et-une
y’avait trop de monde sur la lune
Il fallait descendre à l’azur.
Et toi, où es-tu dans l’espace?
Attends, je n’entends plus, je passe
dans un tunnel d’astéroïdes…
Tu disais avant le trou noir
que tu n’irais pas voir ce soir
ta sœur et son mari androïde.
On pourrait se rejoindre.
J’ai des rêves à te peindre…
Toi et moi, toi et moi.
On se balad’ra sur Neptune
c’est deux planètes après Saturne.
Il faudra suivre les comètes.
On apercevra Uranus.
Aussi Pluton, le terminus
là, où la galaxie s’arrête.
Je sais, on n’ira pas sur Mars
car c’est là qu’habite la garce
qui t’a volé ton ancien mec.
Mais oublie tes nuits sans sommeil
de l’infini jusqu’au soleil
je t’apprendrai à vivre avec…
Bilder ersetzen von Lithwork
Refrain
5
D
Aperçu de la tâche
Aperçu de la tâche
Nous imaginons le futur
Dans ce parcours, tu découvres des inventions futuristes. Dans la tâche,
tu crées toi-même une idée futuriste. Ensemble, vous faites une collection
futuriste avec toutes les idées de la classe.
G
Ultraperformant,
hypersonique ou virtuel?
Du siehst eine Adjektivsammlung. Du versuchst,
Unterschiede in der Aussprache herauszuhören und
entdeckst Regeln.
Une collection de
déterminants
Du sammelst alle Begleiter,
die du kennst.
Jouez au Futuroscope
Du entdeckst erstaunliche
futuristische Erfindungen.
Du spielst ein Kartenspiel.
C’est top!
Du übst, futuristische
Erfindungen zu beschreiben.
A
Trop bio, les transports
Bon appétit, bien sûr!
A chacun son look
Aperçu de la tâche
H
F
C
8
Die Lernenden erfahren zu Beginn des parcours, welche Schlussaufgabe sie lösen werden. Die tâche wird zum Lernmotor, indem
den Lernenden einsichtig ist, wie sie die im
parcours aufgebauten Kompetenzen anwenden können. Die Aussicht auf die tâche soll
motivieren, sich mit den Inhalten auseinanderzusetzen und die activités verantwortungsvoll
zu bearbeiten.
Ça risque d’être cool
Du siehst, wie Schülerinnen
und Schüler über futuristische Erfindungen diskutieren und machst es ihnen
nach.
E
Les délires du temps libre
Arbeitsgrundlagen für einen
parcours
Voyage dans le futur
Du informierst dich über
futuristische
Erfindungen.
.
I
Refrain
2
La tour de tous les records
Du liest Texte über einen
gigantischen Turm.
Du wendest Strategien an, die
dir bekannt sind und lernst
eine neue kennen.
T
Et tellement d’autres choses
l’envie en overdose…
» Regarde le clip vidéo de cette chanson sur Internet sous «Gregoire – Rue des étoiles».
Am Anfang stehen die
Inhalte (Inputs), die man
auf die «Reise» mitnimmt,
damit sie während der Arbeit
immer zur Verfügung stehen.
Am Ende gibt es eine grössere Aufgabe zu lösen, die
so genannte tâche. Dazwischen arbeiten die Lernenden in den activités A, B, C … mit den Inputs auf vielfältige Art
und Weise und bauen dabei Kompetenzen und Ressourcen auf.
Die Navigationskarte ist im Weiteren ein Planungs­instrument. Sie
ermöglicht den Schülerinnen und Schülern, ihr Lernen zunehmend
selbstständiger zu planen, indem sie sich im magazine über die
Lerninhalte der einzelnen activités informieren können und auf der
Multimedia-CD zusätzliche Hinweise über Voraussetzungen und
Wahlmöglichkeiten in Bezug auf den Lernweg erhalten.
Futuroscope
Du entdeckst futuristische
Erfindungen.
Activité A
»
B
un g.
ozesse
D zur
Ver füg
Aperçu
de la tâc
Object
he
ifs
Naviga
tionska
rte
Input
Lernpr
edi a-C
n und
den ein
e Mu ltim
2
Übersic
Inhalte
den Ler
nen
Aufbau eines magazine (siehe Schema)
ns
zin e ste
ht
Inhalts
verzeic
hnis
Titel, Leit
motiv
Informa
tionen
zu den
Chanso
Für die
Arb eit
mit dem
ma ga
1
Kurze
in
richts führung in
arb
mit Clin die Unterd’œil
eit
Aufba
u eine
s mag
azine
Joystick ou manche à balai?
Du suchst Parallelwörter
Französisch-Englisch. Du
entdeckst die französischen
Ausdrücke für
„Franglais“-Wörter.
âche
Nous imaginons le futur
Du erfindest etwas Futuristisches und gestaltest einen
Beitrag für das Klassendossier.
9
6
13
Ta vie en
2036
Toujours
plus vite
2
grande vitesse
Les trains régionaux à
s agglomérations.
relient de nombreuse
A l’intérieur,
Leur trafic est fréquent.
et loisir :
le confort autorise travail
à l’arrière des
connexions sans fil, écrans
à la demande.
film
de
sièges, location
350 km/h
Le TGV, lui, fend l’air à
voies
(300 km/h en 2000). Les
freins
ont été remaniées et ses
ajustés pour plus de sécurité.
et
scientifique
La direction
technique de la recherche,
à la SNCF, travaille à ces
Pour se déplacer
rapidement dans
le monde, sans faire
la queue ni être
contrôlé durant des
heures, il suffit de
louer un mini-jet
dans un aérodrome.
Un taxi comme ça,
c’est le luxe non ?
EP
AR
4
objectifs.
Input
Der Input besteht aus Bildern, Geschichten, Filmen, Sachtexten,
Comics, Reportagen ... Es handelt sich um authentisches Grundlagenmaterial, das nicht eigens für das Französischlernen konstruiert
worden ist. In den activités ist Schritt für Schritt beschrieben, wie
die Inputtexte bearbeitet werden. Die Medien spielen dabei ein
wichtige Rolle: Die meisten Texte sind vertont und oft mit passenden Geräuschen oder stimmungsvoller Musik unterlegt. Die
Texte können auf der Multimedia-CD immer wieder gehört und
gelesen werden.
Voici le Scramjet
000 km/h ! Une
qui peut atteindre… 11
puise
un avion hypersonique
aucun carburant : le Scramjet
re. L’avion ne
performance qui ne nécessite
sa propulsion dans l’atmosphè est rapide.
l’oxygène nécessaire à
vitesse
de passagers, tant sa
peut pas encore accueillir
des vols spatiaux.
pense qu’il effectuera
on
l’avenir,
dans
Mais
ont été effectués
Deux vols de prototypes
D
K FOO
STOC
écolo
Ça carbure
quasiment plus au
12 – 16
prend l’air dans les années 2000 :
L’avion-fusée
X43-A, conçu par la Nasa
6
CORBIS
CORBIS
MA
X PPP
3
1
Hep,
taxi-jet !
7 – 11
5
DR
E-bike, flexibu
Se plient, leS avionS SontpropreS !
touS
Simple. En 2036, leS autoS
carburantS (preSque)
SuperSoniqueS… et leS
On ne roule
cher.
pétrole, c’est devenu trop
Les véhicules sont hybrides
alimentés
(électrique et diesel) ou
e
au biocarburant. Ce combustibl
s’extrait du colza, du tournesol,
(maïs,
de la betterave, des céréales
de cuisine !
blé) et même de l’huile
nt réduit
Du coup, on a sensibleme
de serre,
l’émission de gaz à effet
ent
responsable du réchauffem
de la planète. Et l’agriculture
elle.
a de beaux jours devant
en 2006 en Australie.
7
Rétro, le e-bike
ultra-
Le e-bike est un vélo
performant à pédalier
pour
électrique. Très pratique
les personnes âgées aimant
pédaler, et il y en a beaucoup
en 2036 !
On peut louer
cet appareil
en 2006.
Voiture, ça àassure
la voix ! Un mot suffit
La voiture marche
ou les essuie-glaces.
à enclencher les phares
volant, exit le tableau
Un joystick à la place du
de carburant
de bord. La vitesse, le niveau satellite sont
par
et le système de navigation
e sur le pare-brise. Côté
affichés en transparenc
un détecteur
sécurité, des airbags extérieurs, ceintures
et des
de vigilance du conducteur
en cas d’accident
protègent
ées
personnalis
et les piétons !
à la fois les passagers…
concept de voiture
Ce modèle est inspiré du
imaginé par le CNRS.
les autos
On peut plier
la
stationnement ! Avec
Fini les galères de
ça ne fait pas un
voiture électrique pliante,
sur un bouton pour
pli : il suffit d’appuyer
roues arrière
que l’engin ramène ses
ainsi avec
vers l’avant et s’empile
même
d’autres véhicules du
type. Trop facile !
nt
Cette idée est actuelleme
développée par une
équipe de recherche
.
américaine On voit
le modèle dans des
expos, pas encore
dans la rue.
DR
8
Segway !
Place aupressés,
les ados
Lorsqu’ils sont
engin doté
empoignent un Segway,
Des bornes
d’une batterie électrique.
partout
de location sont installées
manier,
en ville. Plutôt facile à
se pencher
le Segway : il suffit de
arrière pour
en
avancer,
en avant pour
guidon pour
reculer, et de pivoter le
20 km/h.
tourner. Vitesse maxi :
les années 2000.
Le Segway existe depuis
FRANCO VAIRANT
/ M.I.T.
9
Métro rechargeable
et flexibus
fonctionnent jour et
Métros, bus et tramways
ement. Dotés d’une
nuit, et ils sont pilotés automatiqu
que le corps d’un serpent,
carrosserie aussi flexible
Le métro
longs.
les bus sont silencieux et
produit sa propre énergie
à
en roulant et s’alimente
chaque station. En 2006,
une mission de la RATP
gamberge sur ces thèmes.
R. POBLANO, M.I.T.-RATP
11
1/06/06 8:00:56
10
p18-19 deplacements
1/06/06 7:59:47
p18-19 deplacements
bis.indd 19
bis.indd 18
Input magazine 7.1 (Erprobungsfassung)
Le Portugais
Georges Braque (1912)
Voyez-vous
le guitariste?
Que des formes et des lignes?
15 – 18
Regardez mieux.
On peut voir un homme assis. Il joue
de la guitare. On voit le trou rond
et
les cordes de l’instrument vers le bas
du tableau, au milieu. Le guitariste
regarde vers notre gauche.
Regardez le titre du tableau: «Le Portugais».
Est-ce que le guitariste est portuga
3
is?
En haut on voit les lettres D et BAL.
Il s’agit peut-être d’une affiche sur
laquelle est annoncé un granD BAL.
Aufbau der Kompetenzen
in einem parcours
Est-ce qu’on est dans un bar – le bar
Alors, le voyez-vous maintenant, le
où le guitariste joue tous les jours?
guitariste?
Activités
16
In den activités werden Kompetenzen in drei Bereichen
aufgebaut:
1.Kommunikative Handlungsfähigkeit: Hörverstehen, Lesever­
stehen, Sprechen, Schreiben mit den Sprachmitteln Wortschatz,
Strukturen, Aussprache, Grammatik
2.Bewusstheit für Sprachen und Kulturen: Wissen, Haltungen,
Fertigkeiten
3.Lernstrategische Kompetenzen: Sprachlernen, Sprachemotion,
Sprachlernreflexion
17
Input magazine 7.2 (Erprobungsfassung)
Activité B
Activité B
Titres
Titel
La tour de tous
les records
une tour gigantesque.
Tu lis des textes sur
s que tu connais
Tu appliques des stratégie
nouvelle.
et tu en apprends une
Burj Khalifa est une énorme
arabes unis.
Images
Bilder
Ascenseur
soniques
s super-
seurs,
de 57 ascen
équipée
mètres
La tour est
jusqu'à 18
parcourant
ascenseur
certains
plus qu'un
de, 7 fois
par secon
ordinaire!
un texte.
stratégies pour comprendre
Tu connais beaucoup de
en ligne.
instrument: le dictionnaire
Ici, tu utilises un nouvel
Chiffres et noms
Zahlen und Namen
Voici les liens de quatre
• translate.google.com
• de.pons.eu
• www.reverso.net
Mots connus et
mots parallèles
Bekannte Wörter und
Parallelwörter
•
supersoniques
Pour l’expression «ascenseurs
Dictionnaire
Wörterbuch
» Comparez les résultats.
» Ecoutez et lisez les textes.
nenden auf die Sprachmittel aufmerksam. Gleichzeitig bauen sie
Verstehensstrategien auf und üben diese ein.
»» Durch das mehrmalige variierte Bearbeiten der Inhalte und der
Sprache speichern die Lernenden gewisse Sprachmittel. Auch
die Sprache selbst wird zum Inhalt. Sprachliche Mittel wie
Wortschatz, Strukturen, Aussprache oder Grammatik werden
fokussiert und eingeübt. Dabei bauen die Lernenden Gedächtnisstrategien auf.
»» Im Hinblick auf das Lösen von Aufgaben werden die Sprache
(Fertigkeiten) und die Sprachmittel in neue Kontexte transferiert
und abgerufen. Gleichzeitig bauen die Lernenden Produktionsstrategien auf.
»» Im Sinne einer Didaktik der Mehrsprachigkeit werden in den activités auch Kompetenzen des Bereichs «Bewusstheit für Sprachen
und Kulturen» aufgebaut. Die Lernenden erwerben elementare
Kenntnisse zu sprachlich-kulturellen Eigenheiten und zur Vielfalt
von Sprachen und Kulturen. Reflexionsmomente können ihre
Haltungen und Einstellungen beeinflussen. Im Weiteren eignen
sie sich Fertigkeiten der Beobachtung und Analyse an, indem sie
sprachliche und kulturelle Eigenheiten erkennen und vergleichen.
14
» Appliquez les stratégies.
vous comprenez.
Marquez et notez ce que
ci-dessous.
Schau Wörter in einem
Wörterbuch nach.
de/ascenseurs supersoniques
translate.google.com/#fr/
Nach: Deutsch
Von: Französich
Übersetzer
Online-
Übersetzen
Deutsch Englisch Französisch
Deutsch Englisch Französisch
eutsch
&direction=franzosisch-d
ionresults.aspx?lang=DE
www.reverso.net/translat
Überschall-Lift
Deutsch
2 Reverso-Übersetzung auf
1 Ihr Ausgangstext
Design symbolique…
et pratique
Le style de la tour est inspiré
de
l'hymenocallis, une fleur de la
région:
trois «pétales» partent en Y autour
d'un noyau en béton. Cette forme
renforce la stabilité et diminue
l'impact
des vents.
ascenseurs supersoniques
ascenseur
m
1. ascenseur:
mit dem Aufzug fahren
prendre l‘ascenseur
I. supersonique [
l‘ascenseur
mit dem Aufzug hoch-/runterfahren
fam
hol [mal] den Aufzug!
supersonique avion
supersonique m./f. adj.
supersonique m./f. adj.
Überschall-
Substantive
der Aufzug
der Fahrstuhl
der Lift
der Personenaufzug
der Scroll-Balken
Adjektive / Adverbien
supersonisch
Überschall…
überschallschnell
voler à [la] vitesse supersonique
bonne circulation des vents, empêchant
que ces derniers forment des tourbillons
dangereux.
supersonique
] ADJ
supersonique avion
La base en Y rétrécit par paliers avec
la hauteur: 27 surfaces planes forment
une sorte de spirale. Celle-ci permet une
ascenseur m.
ascenseur m.
ascenseur m.
ascenseur m.
ascenseur m. [inform.]
Aufzug m
ascenseur
appelle l‘ascenseur!
Spirale géniale
Fahrstühle supersoniques
de.pons.eu
ascenseur [asãsœE] SUBST
monter/descendre par
die Höhe
», ils donnent les résultats
Dictionnaire en ligne
Online-Wörterbuch
ascenseurs supersoniques
3–6
dictionnaires en ligne:
dict.leo.org
Deviner
Raten
tour à Dubaï, aux Emirats
une
et ses 163 niveaux, c'est
Avec ses 828m de haut
gigantesques du monde.
des constructions les plus
»» Durch das Entschlüsseln der Lese- und Hörtexte werden die Ler-
/ INFOG : ART PRESSE
JOURNAL DU CNRS 176
ortS
, leS tranSp
Trop bio
r, rien de pluS
S ou taxi-jet, pour bouge
les
» Ecrivez d’autres mots dans
überschallschnell fliegen
dictionnaires en ligne et
lignes
» Avec quels dictionnaires en
comparez les résultats.
aimerais-tu travailler? Pourquoi?
Note.
Chic italien
de la tour a été
Le superbe hôtel
italien Giorgio
conçu par le styliste
chambres et ses
Armani. Ses 160
occupent 20 niveaux.
144 résidences
» Mettez en commun vos résultats.
19
18
Activité magazine 7.1 (Erprobungsfassung)
»» Zur Differenzierung werden auch activités oder Teile davon zur
fakultativen Bearbeitung angeboten.
Einüben von Wortschatz
Eine Auswahl an Ausdrücken und Strukturen aus den Inputtexten wird
im magazine resp. in der revue als so genannter Klassenwortschatz
ausgewiesen. Diese Ausdrücke und Strukturen sind eine Grundlage
für die Sprachproduktion in der tâche. Die Lernenden werden zudem
ermuntert, sich im Hinblick auf ihre Interessen und Mitteilungsabsichten einen individuell ausgewählten Wortschatz aufzubauen.
Aus der Primarschulzeit kennen die Lernenden zahlreiche Spiel-
und Übungsformen, um den Klassenwortschatz zu memorieren.
Seit Mitte der 6. Klasse steht ihnen zusätzlich ein fichier électronique zur Verfügung.
Beim Bearbeiten von Aufgaben die revue nutzen
folgen und sich für ihre Sprachproduktion an den vorgegebenen
Kriterien orientieren. Die offene Anlage der tâche ermöglicht
eine natürliche Differenzierung: Jede Schülerin und jeder Schüler
kann realisieren, was gemäss der individuellen Voraussetzungen
möglich ist.
Der von der Rückseite her zugängliche Teil der revue ist ein Nachschlagewerk, das die Lernenden während der Arbeit an einem
parcours nutzen können. Hier finden sie Übersichten über Anweisungen, Redemittel, über den Klassenwortschatz der letzten beiden Schuljahre und über bereits eingeübte Strategien.
Die französischen Anweisungen aus den magazines stehen den
Lernenden alphabetisch geordnet und übersetzt zur Verfügung,
damit sie die Aufträge in den activités und tâches verstehen und
selbstständig bearbeiten können.
Die Redemittel «Nous parlons français» sind nach folgenden Situationen geordnet: Fragen stellen – Antworten geben, Anweisungen
geben, die eigene Meinung äussern, Spielen, Präsentieren, Ergebnisse vergleichen. Ein grosser Teil der angebotenen Wendungen
sind den Lernenden aus der Primarschulzeit bekannt. Neue Redemittel werden bei der entsprechenden Kommunikationssituation
in den magazines in Sprechblasentexten angeboten.
Diese Redemittel unterstützen die Lernenden, die Zielsprache als
Arbeitssprache unter sich zu verwenden. Während Partner- und
Gruppenarbeiten sollen sie immer wieder ermuntert werden, miteinander französisch zu sprechen und im Bedarfsfall Redemittel in
der revue nachzuschlagen.
Eine Übersicht über die Strategien unterstützt die Lernenden
dabei, selbstständig geeignete Strategien zur Bearbeitung einer
Aufgabe auszuwählen. Die Strategien sind nach folgenden sieben Lern­situationen geordnet: «Hör- und Lesetexte verstehen»,
«Sprechen und Schreiben», «Sich Wörter merken», «Lernen durch
Lehren», «Auswendig lernen», «Meine Einstellungen zum Lernen»
und «Über das Lernen nachdenken».
Activité G
Comment mémoriser
Übe Wortschatz mit dem
fichier électronique ein.
e les expressions.
Fichier électronique
Fichier
Ta carte avance d’une
case si tu connais deux
fois l’expression.
Tu peux
écouter et
lire toutes les
expressions.
Freies Üben
Tu peux répéter les
expressions de ton
choix.
Tu peux choisir la langue:
» F–D
» D–F
» Zufall
Eigene Karten erstellen
Tu peux créer tes propres
cartes avec:
Listenübersicht / Drucken
Tu peux imprimer des cartes
ou des listes.
» une expression
» une phrase exemple
» une image
35
Activité magazine 7.1 (Erprobungsfassung)
Tâche
Nous imaginons
le futur
tu crées
chose de futuriste et
Tu inventes quelque
r de classe.
une page pour le dossie
invention
» Cherche une idée pour une
futuriste.
» Regarde les critères.
esquisse
skizziere
Tâche
Die tâche ist eine mehrschrittige und umfassende Aufgabe, die insbesondere sprachliche und strategische
Kompetenzen erfordert. Sie wird den Lernenden schon
zu Beginn des parcours zusammen mit den Zielen bekannt gegeben (aperçu de la tâche) und ist der eigentliche Motor für die
Lernprozesse. In den activités werden die Lernenden zur Bearbeitung der tâche befähigt. Am Ende des parcours lösen sie diese
Aufgabe, indem sie den detailliert beschriebenen Arbeitsschritten
Fichier électronique
Elektronischer fichier
des express
» Regarde les différentes possibilit ions?
» Choisis une possibilité et mémorisés aux pages 35 et 36.
Les critères
Informationen
• Dein Text enthält viele
und ist verständlich.
verwendest,
• Der Wortschatz, den du
lungsreich.
ist passend und abwechs
ortschatz
• Du verwendest den Klassenw
richtig angepasst.
korrekt. Die Adjektive sind
rungen zu
• Du wagst es, eigene Formulie
verwenden.
end gestaltet.
• Dein Blatt ist ansprech
Erfindung gut.
Die Skizzen illustrieren die
.
» Fais un brouillon dans le magazine
»
»
Esquisse ton invention futuriste.
et G peuvent t’aider.
Décris-la. Les activités E
s
Mots et phrases modèle
Musterwörter und -sätze
und
Suche in den Texten Wörter
und
Sätze, die du beim Sprechen
Schreiben verwenden kannst.
42
Tâche: magazine 7.1 (Erprobungsfassung)
15
4
Reflexion und Evaluation
Zoom
Im zoom blicken die Lernenden auf ihre Erfahrungen
beim Bearbeiten einzelner Lernziele zurück. Ziel dieser
Reflexionsmomente über das Lernen ist es, die eigene Methodenkompetenz, resp. die Techniken, Methoden, Strategien und
Einstellungen zum Lernen weiterzuentwickeln – also Lernen zu
lernen. Im Sinne eines konstruktivistischen Lernverständnisses werden damit Voraussetzungen geschaffen, die eigenen Lernprozesse
selbstständig organisieren zu können.
Summative Evaluation
In der ergebnisorientierten Beurteilung und Bewertung werden
Lernziele überprüft, immer unter der Berücksichtigung, wie gut
und unter welchen Bedingungen Lernziele auf der entsprechenden Stufe zu erreichen sind. Gemäss den Vorgaben des Lehrplans
bilden Lernziele Kompetenzen ab, so dass sich auch die summative
Evaluation an Kompetenzen aus den Bereichen «Sprachhandeln»,
«Bewusstheit für Sprachen und Kulturen» und «Lernstrategien»
orientiert.
Summative Evaluationen können im Verlauf eines Lernprozesses
zu unterschiedlichen Momenten stattfinden.
Rückschau auf das Lernen in der revue
Damit wesentliche Spuren der Lernprozesse und wichtige transferierbare Lernergebnisse für alle Beteiligten sichtbar werden, sind
sie in der revue zu jedem parcours wie folgt festgehalten:
»» Ein Lernzielblock im Sprachhandeln, auf den sich der entsprechende parcours bezieht und auf den sich mehrere parcours im
Programm der 7. Klasse beziehen können
»» Die tâche, welche die Lernenden am Ende des parcours bearbeitet haben
»» Die Kompetenzziele im Bereich «Sprachhandeln»
»» Die Kompetenzziele im Bereich «Bewusstheit für Sprachen und
Kulturen»
»» Die Kompetenzziele im Bereich «Lernstrategische Kompetenzen»
»» Der Klassenwortschatz und der individuell ausgewählte Wortschatz aus dem betreffenden parcours
»» Die grammatikalischen Erscheinungsformen, die im parcours
bewusst gemacht und bearbeitet wurden
Die Lernenden können mit Hilfe der revue das eigene Lernen Revue
passieren lassen, indem sie auf einen Blick sehen, woran sie in
einem bestimmten parcours gearbeitet haben. Der Überblick hilft
ihnen, die Eltern oder andere Interessierte über ihr Lernen zu informieren.
Formative Evaluation
In Bezug auf Evaluation spielen formative Beurteilungsverfahren
eine zentrale Rolle. Sie sollen in das tägliche Unterrichtsgeschehen
integriert sein und dazu beitragen, die weiteren Lernprozesse zu
steuern und zu begünstigen, die Motivation der Lernenden zu
erhalten und zu steigern. Gleichzeitig ermöglichen sie der Lehrperson, Erkenntnisse zu gewinnen, um den Unterricht den Bedürfnissen und Gegebenheiten anpassen zu können.
16
Während der Arbeit an einem parcours werden in Clin d’oeil
geeignete Momente ausgewiesen, um – integriert in die Bearbeitung einzelner activités – kurze Standortbestimmungen vorzunehmen. Zur Beurteilung dieser Teilaufgaben stehen im magazine
Kriterienraster zur Verfügung.
Am Ende einer Lerneinheit lassen sich zwei Evaluationsmomente
ausmachen. Zum einen weisen die Lernenden die erworbenen
Kompetenzen und Ressourcen beim Bearbeiten der tâche nach. Im
magazine wird ein Kompetenzraster angeboten, der Lehrpersonen
bei der Beurteilung der Ergebnisse unterstützt.
Zur summativen Evaluation des Lernerfolgs stehen auf der Plattform des Schulverlags zudem Mustertests zur Verfügung. Die
Aufgabenstellungen orientieren sich an der tâche und sind unter
anderem folgenden Qualitätskriterien verpflichtet: Authentizität,
Kompetenz-, Handlungs- und Aufgabenorientierung, Wiedererkennungswert und Sinnhaftigkeit.
Die schriftlichen Dokumente stehen im PDF- und Word-Format zur
Verfügung, damit sie bei Bedarf den Bedürfnissen der Lerngruppe
angepasst werden können, die Tondokumente als mp3-Dateien.
Arbeit mit dem fil rouge
Die Print-Version des fil rouge
Der fil rouge für Lehrpersonen ist wie folgt strukturiert:
»» Im ersten magazine eines Schuljahres findet sich jeweils eine
Kurzeinführung in die Lehr- und Lernmaterialien Clin d’œil.
»» In der Einleitung sind jeweils einzelne didaktische Aspekte dargestellt, die für das entsprechende magazine besonders wichtig
sind.
»» Alle Doppelseiten des fil rouge entsprechen den Doppelseiten
des magazine. Zu jeder Doppelseite gibt es didaktische Hinweise. Ausgenommen von dieser Regelung sind die Seiten, auf
denen der Input abgedruckt ist, weil mit diesem Material grundsätzlich erst in den activités gearbeitet wird.
Die Hinweise zu den activités bestehen aus folgenden Teilen:
»» Kurztext – violett unterlegt: Er fasst zusammen, welche Lernprozesse im Zentrum der entsprechenden activité stehen.
»» Nummerierte Hinweise zu den Arbeitsanweisungen: Hier finden sich unter anderem Informationen zum Vorgehen, Ideen für
Variationen, Hinweise auf die Verwendung der Zielsprache im
Unterricht, Angaben zu den erwarteten Lernergebnissen, Tipps
für die Arbeit mit der Multimedia-CD, Hinweise auf fächerübergreifende Lernmöglichkeiten …
»» Das grau unterlegte Textfeld «Auf individuelle Bedürfnisse eingehen» zeigt Differenzierungsmöglichkeiten auf. Es enthält Angaben, wie sich die Anforderungen erweitern, resp. reduzieren
lassen.
Mit der definitiven Printversion des fil rouge (7. Schuljahr ab 2015)
erhalten die Lehrpersonen ihren persönlichen Lizenzschlüssel zu
einer Plattform.
Die Plattform
Von der Lehrmittel-Plattform werden unter anderem folgende
Dokumente heruntergeladen werden können:
»» Planungsübersichten «Zeitbedarf» für jedes magazine
»» Querverbindungen Clin d’œil – Sprachenportfolio (ESP)
»» Summative Evaluationsaufgaben für jedes magazine
»» Diverse Materialien zuhanden der Lehrperson (z. B. Beobachtungsbogen, Transkriptionen von Filmtexten, Buchempfehlungen …)
»» Powerpoint-Präsentation für den Elternabend
»» …
17
5
Aufbau von
Sprachmitteln
Die sprachliche Handlungsfähigkeit wird in Form von Kompetenzzielen für die vier in enger Verknüpfung stehenden Fertigkeiten
Hören, Lesen, Sprechen, Schreiben beschrieben.
Die Sprachmittel (Wortschatz, Strukturen, grammatikalische
Erscheinungsformen, Aussprache und Orthografie) stehen im
Dienste der sprachlichen Handlungsfähigkeit und sind dieser somit
ungeordnet. Sie werden als besonders gekennzeichnete Ressourcenziele aufgeführt.
Der Aufbau dieser sprachlichen Mittel geschieht im Wesentlichen
in zwei Phasen. In der ersten Phase erschliessen die Lernenden den
Input, in der zweiten üben sie die fokussierten Sprachmittel ein,
um sie in der tâche in einem neuen Kontext anwenden zu können
und für den weiteren Sprachlernprozess zur Verfügung zu haben.
Erschliessen des Inputs
«Im inhalts- und handlungsorientierten Unterricht wird
die fremdsprachliche Kompetenz einerseits über die
Bearbeitung von Inhalten und Sachthemen und anderer­
seits über das sprachliche Handeln in konkreten Situati­
onen aufgebaut. Der Unterricht geht von Themen aus,
vermittelt Wissen in der Fremdsprache und kommuni­
ziert über Dinge, die für die Lernenden eine Bedeutung
haben.» (Lehrplan «Passepartout», Seite 8)
So steht zu Beginn des Erwerbs von sprachlichen Mitteln die
Beschäftigung mit den Inhalten. In den authentischen Input­
materialien (Hör- und Lesetexte, Bilder, Filme, BD ...) begegnen die
Lernenden einem reichen Wortschatz
und vielfältigen grammatikalischen
Strukturen. Die meisten schriftlichen
Texte sind vertont, so dass die LernenObjectifs
den auch die Aussprache wahrnehmen können.
Französisch hören, lesen, spreche
n, schreiben
»» Texte überfliegen, dabei einen ersten Eindruck gewinnen und
einzelne Informationen erfassen
»» Texte entschlüsseln
»» Worterklärungen nutzen
»» Einzelne Informationen notieren
»» Die gewonnenen Informationen einer andern Gruppe präsentieren
»» Einzelne Textausschnitte aus einem Filmkommentar heraus­hören
»» ...
Beim Entschlüsseln der Inhalte spielen vor allem die Strategien
eine wichtige Rolle. In den vorangegangenen Lernjahren sind verschiedene kognitive und kompensatorische Strategien zur Text­
entschlüsselung sorgfältig aufgebaut worden. Die Lernenden sind
nun in der Lage, die Strategien auszuwählen, die für sie persönlich
am effizientesten sind. Beim Anwenden der Strategien lenken sie
ihre Aufmerksamkeit nicht nur auf die Inhalte, sondern auch auf
die Sprache. Bereits auf dieser ersten Stufe des Verstehens beginnt
das Wahrnehmen und Üben von Wortschatz und von Strukturen.
Beim Bearbeiten der Inhalte nehmen die Lernenden individuell
unterschiedliche Sprachmittel auf. Dies entspricht dem konstruktivistischen Lernverständnis. Verstehen und Lernen werden dabei als
aktive Konstruktionsprozesse verstanden. Wissen ist subjektiv und
bei jedem Lernenden unterschiedlich ausgebildet. Eine vorgegebene Auswahl an Wörtern und Strukturen würde den Lernprozess
des Einzelnen beeinträchtigen, weshalb in dieser Phase bewusst
auf entsprechende Vorgaben verzichtet wird. Es ist aber davon
auszugehen, dass die Lernenden durch das Bearbeiten gleicher
oder ähnlicher Texte auch identische Sprachmittel in ihre Wissensbestände integrieren.
Die Systematisierung der sprachlichen Mittel geschieht also vorerst durch die LernenObjectifs
den selbst. In der Interaktion mit anderen
wälzen sie Wortschatz und Strukturen um
und entwickeln in der konkreten Arbeit ihre
Sprachbewusstheit. Die Lernmaterialien
unterstützen die Lernenden dabei durch
ein reiches Angebot an Lern­aktivitäten. Der
Lehrperson kommt in dieser Phase ebenfalls eine wichtige Rolle zu. Sie beobachtet
die Lernprozesse, begleitet und fördert sie
und unterstützt die Lernenden insbesondere dabei, Zugang zu den Inhalten zu finden. Sie kann dabei
bestimmte Sprachmittel hervorheben, Schlüsselwörter anschreiben und erklären, auf wichtige Textpassagen hinweisen...
Ich kann die Arbeitsanweisungen im
magazine verstehen, wenn ich in der
revue nachschlagen kann.
Ich kann in kurzen, informativen Texten
Vieles verstehen, wenn mir Verstehensh
ilfen zur Verfügung stehen.
Ich kann aus Filmdialogen Einzelnes
heraushören.
Ich kann kurze Texte korrekt vorlesen,
wenn ich sie vorher geübt habe.
Ich kann beim Spielen in der Gruppe
Französisch sprechen.
Hier einige Beispiele, wie sich die Lernenden in dieser ersten Phase mit den
Sprachmitteln beschäftigen:
»» Erste Informationen zum Thema
aufnehmen und nach persönlichen
Vorlieben eine Wahl treffen
»» Mit Hilfe bereits bekannter Strukturen über neue Inhalte
sprechen
Ich kann eine futuristische Erfindung
beschreiben.
Ich kann viele Adjektive korrekt anpassen.
Bei Bedarf kann ich im Wörterbuch
nachschauen.
und sie gruppieren.
Ich kann verschiedene Begleiter nennen
Bewusstheit für Sprachen und
Kulturen
Ich weiss, dass neue Erfindungen oft
englische Namen erhalten, die in andere
Sprachen übernommen werden.
Ich weiss, dass in Frankreich viele neue
englische Wörter (Anglizismen) durch
französische Wörter ersetzt werden.
Lernstrategien
Ich kann Online-Wörterbücher verwenden.
Ich kenne Möglichkeiten, um in einem
Gespräch das Wort zu ergreifen.
Ich weiss, wie ich mir mit Hilfe des fi
chier électronique Wörter merken kann.
Ich kann mir mit Hilfe des ESP über
eine abgeschlossene Arbeit Gedanken
machen und für meine weiteren
Arbeiten Schlüsse daraus ziehen.
Das habe ich auch noch gelernt
18
7
Fokussieren und einüben von Sprachmitteln
In der tâche wird von den Lernenden keine normierte, sondern
eine inhaltlich und sprachlich individuell geprägte Sprachproduktion erwartet. Damit spielen die individuell wahrgenommenen
Sprachmittel auch weiterhin eine wichtige Rolle. Die Lernenden
werden aufgefordert, den Wortschatz, der sie interessiert oder
den sie brauchen, um ihre eigenen Mitteilungsabsichten zu verwirklichen, im fichier électronique und in der revue festzuhalten.
In dieser zweiten Phase werden aber auch in den Lernmaterialien
vorgegebene Sprachmittel fokussiert und bearbeitet, d.h. Wortschatz, grammatikalische Erscheinungsformen, Aussprache und
Orthografie.
Folgende Beispiele illustrieren, was Lernende in dieser zweiten
Phase mit den Sprachmitteln tun:
»» Wortschatz und Strukturen lesen und hören
»» Wortschatz und Strukturen einüben, zum Beispiel mit dem
fichier électronique
»» Wortschatz und Strukturen anwenden, zum Beispiel im Spiel, in
der Lernsoftware, in mündlichen und schriftlichen Aufgabenstellungen
Activité G
Jouez au
Futuroscope
Tu découvres des inventions futuris
tes étonnantes.
Tu joues à un jeu de cartes.
Dans le jeu, tu lis des phrases à haute
47 – 54
voix. D’abord, tu t’entraînes.
» Regardez les images. Lisez et écoutez les
phrases.
Pour comprendre, consultez la page
» Préparez la lecture à haute voix.
Aerocar – la voiture volante
· C‘est une sorte d’auto-avion.
· Cet engin est équipé d’ailes.
· Cette voiture est capable de voler.
· C’est comme une voiture, mais aussi comme un avion.
Solar Drop –
l’anti-smog à
Paris
· Le «Solar Drop
» a la forme d’un
e énorme balle
· Grâce à cette
de rugby.
invention, il n’y
a pas de smog.
· Cette construc
tion est comme
un filtre pour le
· La tour est équ
smog.
ipée de nombreu
ses éoliennes.
un avion
des ailes
voler
des éoliennes
dernier cri
32
34 et les boîtes de traduction.
»» Wortschatz verschiedener Sprachen vergleichen
»» Eine grammatikalische Erscheinungsform entdecken, einüben
und die Regelmässigkeit mit eigenen Worten festhalten und
darstellen
»» ...
Fokussieren von Wortschatz
Eine Auswahl an Wörtern und Strukturen aus den Inputtexten wird
im magazine resp. in der revue als so genannter Klassenwortschatz
ausgewiesen. Die Auswahl beinhaltet sprachliche Mittel, die eine
der Grundlagen für das Bearbeiten der tâche sind. Der verbindliche
Klassenwortschatz kann in einem gemeinsamen Aushandlungsprozess in der Klasse angereichert (Welche Wörter und Strukturen
findet ihr besonders wichtig?) oder aber von der Lehrperson bei
Bedarf erweitert werden.
In der zweiten Phase eines parcours werden die Lernenden aufgefordert, den Klassenwortschatz zu memorieren. Dazu steht
ihnen nebst den bereits bekannten Gedächtnis- und Produktionsstrategien der fichier électronique zur Verfügung. Die Palette an
Strategien zum Memorieren und Anwenden von Wortschatz und
Strukturen wird zudem laufend erweitert.
Das Einüben von Wortschatz ist kein Selbstzweck, sondern
geschieht im Hinblick auf das Ausführen von bedeutungsvollen
mündlichen oder schriftlichen Sprachhandlungen. Auch Wortschatz aus früher bearbeiteten magazines wird dabei nach Möglichkeit einbezogen, so dass eine immanente Repetition angelegt
ist und die Lernenden den Wortschatz vernetzen und auf neue
Inhalte transferieren können.
Evaluation von Wortschatz
Für die Lernenden kann es hilfreich sein, in Partnerübungen, mit
Spielen oder mit Hilfe des fichier électronique zu überprüfen, ob
sie den Wortschatz erfolgreich memoriert haben. Von Prüfungen,
in welchen einzelne Wörter und Strukturen abgefragt werden, ist
unbedingt abzusehen. Die sprachlichen Mittel sind in der Anwendung zu überprüfen, also in der tâche oder in der summativen
Evaluation.
ein Flugzeug
Flügel
fliegen
Windräder
hochmodern
(der letzte Schrei)
Hydropolis – l’hôtel sous-marin
· Il s’agit d’un hôtel avec 220 chambres, situé dans la mer.
· C’est un hôtel dernier cri.
· Grâce à cette invention, on peut voir les poissons depuis sa chambre.
· Cet hôtel est équipé d’un train pour transporter les clients.
19
magazine 7.1 (Erprobungsfassung)
Fokussieren von grammatikalischen
Erscheinungsformen
er muss den Verkehr an einer Vorfahrtsstrasse genau beobachten,
bevor er diese befährt.
Durch die Arbeit mit authentischen Texten begegnen die Lernenden einem reichen Wortschatz und der Sprache in ihrer natürlichen
Form. Damit werden Lernprozesse in Gang gesetzt, wie sie auch
im ungesteuerten Spracherwerb vorkommen. Die Lernenden sind
sich dabei der Sprachmittel häufig nur peripher bewusst.
Die Unterscheidung zwischen peripherer und fokaler Bewusstheit lässt sich auch für den Gebrauch von Sprache treffen: Der
kompetente Sprachbenutzer ist sich der Sprache normalerweise
peripher bewusst. Wenn er es für notwendig erachtet, kann er
bestimmte sprachliche Aspekte in die fokale Bewusstheit heben.
Dies geschieht häufig, wenn sich der Sprachbenutzer seiner Leseund insbesondere seiner Schreibfähigkeit bedient.
Im Unterricht gibt es die zusätzliche Möglichkeit, ausgewählte
grammatikalische Erscheinungsformen, die in den Inputtexten
vorkommen, zu fokussieren. Diese Arbeit mit den sprachlichen
Mitteln ist dem sprachpsychologischen Konzept der Sprachbewusstheit verpflichtet, das in den Vordergrund fremdsprachendidaktischer Überlegungen rückte, als man erkannte, dass der
traditionelle Grammatikunterricht und der isolierende Umgang mit
dem Wortschatz das Fremdsprachenlernen nicht effizienter machten. An Stelle des isolierten Einübens von vorformulierten grammatischen Regeln tritt das Entdecken und Bewusstmachen von
sprachlichen Phänomenen, von Regelmässigkeiten und sprach­lichen Mustern.
Unterscheidung in periphere und fokale Bewusstheit
Um den methodischen Zugriff nachvollziehen zu können, sind
die beiden Begriffe peripher und fokal zu klären, die Leo van Lier
geprägt hat und die aufzeigen, welche Bandbreite der Begriff
Bewusstheit (engl. awareness) hat.
Van Lier geht von einem Beispiel aus, einem Autofahrer, der regelmässig von einem Ort zu einem anderen fährt und sich dabei verkehrsgerecht verhält, d.h. an Vorfahrtsstrassen anhält, Ampeln
berücksichtigt, bremst, wenn es erforderlich ist, und schaltet,
wenn er es für richtig hält. Er tut dies, ohne wirklich auf alle seine
Tätigkeiten zu achten; trotzdem kann man nicht sagen, er sei sich
dieser Tätigkeiten nicht bewusst. Neben dieser nur wenig präsenten Bewusstheit (van Lier nennt sie periphere Bewusstheit) gibt
es noch eine andere, die in hohem Masse präsent ist (van Lier
nennt sie die fokale Bewusstheit). Unser Autofahrer muss sich z.B.
besonders konzentrieren, um in eine enge Parklücke einzuparken,
20
Methodische Zugänge zu den sprachlichen Mitteln
in Clin d’œil
Das Bewusstmachen und Einüben von grammatikalischen Gesetzmässigkeiten erfolgt grundsätzlich in folgenden Phasen:
1.Eine fokussierte Gesetzmässigkeit meist in Einzelarbeit ent­
decken, in eigene Worte fassen und schriftlich festhalten
2.Sich mit einem Partner oder einer Partnerin über die Entdeckung
austauschen
3.Die individuell formulierten Regeln klassenöffentlich machen,
diskutieren und offizialisieren
4.Die entdeckte Regel in einem bedeutungsvollen Kontext an­wenden
5.Die Gesetzmässigkeit in der revue mit eigenen Worten, Skizzen,
Schemata oder Beispielen darstellen
6.Den Eintrag mit Mitschülerinnen und Mitschülern besprechen
und evtl. ergänzen
Wenn es sinnvoll ist, werden in Aufgabenstellungen zum Sprach­
system Bezüge zwischen der Schulsprache Deutsch und der Zielsprache Französisch hergestellt, was die Sprachbewusstheit und
vernetztes Denken fördert.
Fokussieren von Aussprache und
Orthografie
Den Lernenden stehen die meisten authentischen Inputs als Leseund Hörtexte zur Verfügung. Durch das Hören und gleichzeitige
Mitlesen, durch Nachsprechen und gestaltendes Lesen eignen
sich die Lernenden die Aussprache der französischen Sprache an.
Lernende erkennen dabei individuell gewisse Gesetzmässigkeiten.
Eine weitere wichtige Referenz, um die Sprache lautlich zu erfassen, ist die Lehrperson, die im Unterricht wenn immer möglich die
Zielsprache verwendet.
Hin und wieder werden in den Lernmaterialien zudem Wörter und
Ausdrücke aus den Grundlagentexten fokussiert, die nach phonetischen oder orthografischen Gesichtspunkten ausgewählt worden
sind. Die Arbeit mit diesen Wörtern unterstützt die Lernenden
beim Erkennen von Phonem-Graphem-Bezügen.
Sprachhandlungskompetenzen
und Fehlerkultur
Der Gemeinsame Europäische Referenzrahmen (GER) gibt im
Bereich der Sprachhandlungen Auskunft darüber, was Lernende
auf einem bestimmten Niveau leisten können, und beschreibt für
jedes Niveau das Spektrum an Wortschatz und an grammatischen
Mustern und Formen. Für die Kompetenz «Schreiben» werden für
jedes Niveau zudem die Merkmale bezüglich Orthografie und Textstruktur beschrieben, für die Kompetenz «Sprechen» die Merkmale
bezüglich Interaktion und Flüssigkeit.
Im Unterricht sowie bei der Beurteilung und Bewertung der Arbeiten von Schülerinnen und Schülern sind demnach die Vorgaben
des Lehrplans bezüglich Sprachniveau und die Angaben über
das «Wie gut» im «GER» zu berücksichtigen. «Lingualevel» stellt
dazu auf der Grundlage des «GER» erstellte qualitative Beurteilungsraster für die Fertigkeiten «Schreiben» und «Sprechen» zur
Verfügung. Die Angaben ermöglichen, realistische Ansprüche,
insbesondere in Bezug auf die Korrektheit, zu stellen und dem
Fall entgegenzuwirken, dass Lernende in ihren mündlichen und
schriftlichen Äusserungen auf Nummer sicher gehen. Mut zum
Risiko ist eine wesentliche Voraussetzung für erfolgreiches Lernen. Je mehr Lernende wagen, in der Zielsprache zu formulieren,
was sie mitteilen möchten und nicht was sie mitzuteilen gelernt
haben, desto grösser wird die Fehlerquelle sein. Fehler können
demnach auch als Gradmesser für den Mut zum Risiko gewertet
werden und verlangen von der Lehrperson einen pä­dagogischen
Umgang.
Dies bedeutet nicht, dass Fehler überhaupt nicht korrigiert werden sollen. Im Umgang mit schriftlichen und mündlichen Sprach­
produktionen gilt es aber Folgendes zu beachten:
»» Selbstinitiierte und -realisierte Fehlerkorrekturen sind wirkungsvoller als Fremdkorrekturen. Ein Hinweis der Lehrperson kann
Wissenschaftlicher Hintergrund
Der in Clin d’œil entwickelte Zugang zu den sprachlichen Mitteln
basiert auf neueren theoretischen Konzepten, wie sie in der
Lernpsychologie und der Spracherwerbspsychologie entwickelt
wurden. Er ist lerntheoretischen Überlegungen im Rahmen des
Konstruktivismus verpflichtet, in welchen das Lernen als aktiver kognitiver Prozess verstanden wird, bei dem die Lernenden
neues Wissen in Interaktion mit bereits vorhandenem Wissen,
aber auch mit anderen Lernenden konstruieren. Bewusstmachungsprozesse, zu welchen die Lernenden angeleitet werden
und die sie dann einsetzen, sind solche Konstruktionsprozesse.
Die interaktionistische Spracherwerbstheorie unterstützt den
methodischen Zugang zu den sprachlichen Mitteln in Clin d’œil
durch das empirisch abgesicherte Konzept des Sprachenlernens
als Sprachgebrauch. Die Verwendung des Französischen in der
Klassenzimmerinteraktion stellt sicher, dass Sprachmittel erworben werden – und dies auf eine wesentlich effizientere Art als es
nur auf die Form der Sprache bezogene Übungen bewirken können. Dabei ist wichtig zu betonen, dass sprachliche Interaktion
mehr bedeutet als das mündliche Kommunizieren. Die Arbeit mit
der geschriebenen Sprache vertieft Bewusstmachungsprozesse
und legt besonders tiefe Gedächtnisspuren an.
Lernende dabei unterstützen, Fehler selber zu entdecken und
zu korrigieren.
»» Der Co-Evaluation kommt im Bereich der Fehlerkorrektur eine
wichtige Bedeutung zu. Lernende können sich gegenseitig
unterstützen, indem sie einander korrigieren, Texte gegenlesen
und auch in Bezug auf formale Aspekte Rückmeldungen geben.
»» In einem Text sind nicht alle Fehler zu korrigieren, sondern je
nur einzelne ausgewählte Phänomene zu berücksichtigen. Dies
ermöglicht den Lernenden, die Aufmerksamkeit auf diese Phänomene zu lenken und die Anwendung der korrekten Form zu
sichern.
»» Die Lehrperson berücksichtigt in ihrer Rolle als Lernbegleiterin
den Lernstand und das Lernvermögen des einzelnen Lernenden.
Sie korrigiert nur, was dem Lernen des Einzelnen förderlich ist,
den Mut zur Verwendung der Zielsprache stärkt und die Motivation, sich auf den Sprachlernprozess einzulassen, unterstützt
und nicht bremst oder gar zerstört.
Allgemein ist festzuhalten, dass sich der Lernzuwachs nicht durch
eine erhöhte Korrektheit zeigt, sondern durch eine erhöhte Komplexität in der Sprachverwendung.
21
6
Aufbau der Bewusstheit
für Sprachen und Kulturen
Die Bewusstheit für Sprachen und Kulturen wird gefördert, wenn
Lernende angeregt werden, über sprachliche und kulturelle Eigenheiten nachzudenken. Prinzipien des Vergleichens und des Kontras­
tierens stehen dabei im Vordergrund. Solche Lernaktivitäten
werden im Lehrplan «Passepartout» im Handlungsfeld «Savoirfaire / Fertigkeiten» beschrieben.
Bewusstheit für Sprachen
Der Vergleich eines bestimmten Sprachphänomens in verschiedenen
Sprachen stärkt die Wahrnehmung der Sprachen; nebst der Wahrnehmung der Zielsprachen Französisch und Englisch auch diejenige
der Schulsprache Deutsch und möglicherweise weiterer Sprachen.
Zudem werden Fertigkeiten der Sprachanalyse aufgebaut. Damit
wird eine Grundlage für ein vernetztes Lernen von Sprachen und
für das Nutzen von Synergien beim Sprachenlernen gelegt.
7
Bewusstheit für Kulturen
Bei der Förderung der interkulturellen Bewusstheit geht es
darum, Bewusstheit für die eigene und für andere Kulturen
zu entwickeln und kulturelle Eigenheiten des Zielsprachgebiets
kennen zu lernen. Ziel ist es, Offenheit, Neugierde und Wertschätzung zu wecken und zu erhalten. Der Blick der Lernenden
auf die Welt erweitert sich und wird zunehmend differenzierter.
Sprachlernbewusstheit
Sprachlernbewusstheit erlangen die Lernenden, wenn Verarbeitungsprozesse beim Fremdsprachenlernen thematisiert und mit
vorhandenen Sprachlernerfahrungen verbunden und reflektiert
werden.
Aufbau
von Strategien
Die Verfügbarkeit von geeigneten Strategien leistet einen wesentlichen Beitrag zum Lernerfolg. Gute Sprachlernende verfügen
insbesondere über folgende Strategien: Experimentieren, Mut zu
Fehlern, Bereitschaft zur Teilnahme an Kommunikationsanlässen,
Selbstverantwortung, Selbstbeobachtung, Entdecken des eigenen
Sprachlernstils, Bereitschaft zum Üben, Achten auf Bedeutung,
Suche nach formalen Mustern und Schemata (nach Rubin, Stern
1975 zit. in Ender 2007).
potenzial insgesamt. «Jeder erfolgreiche Lernprozess eröffnet zudem
neue Lernmöglichkeiten. Lernen
führt also nicht nur zur Akkumulation von Wissen oder zur Beherrschung einer Sprache, sondern auch
zur Bildung von Lernpotenzialen, von
Lernstrate­gien.» (Stadelmann: Seite 5).
Eine zentrale Aufgabe der Schule ist demnach die Förderung der
lernstrategischen Kompetenzen. Im Lehrplan «Passepartout» werden diese als eigener Kompetenzbereich ausgewiesen. Schülerinnen und Schüler sollen beim Lernen nicht allein gelassen werden,
sondern in jeder Lernsituation durch geeignete Lernstrategien
und -techniken unterstützt werden. Dies zahlt sich in zweifacher
Hinsicht aus: Zum einen dient es dem erfolgreichen Bewältigen
einer bestimmten Lernaufgabe, zum andern fördert es das Lern-
In der Primarschule haben die Lernenden an rund 50 Zielen aus
dem Kompetenzbereich III – «Lernstrategische Kompetenzen» –
des Lehrplans gearbeitet und dabei Lernstrategien und -techniken
aus den drei Handlungsfeldern «Sprachlernen», «Sprachemotion»
und «Sprachlernreflexion» kennen gelernt und in konkreten Lernsituationen angewandt. Der immer grösser werdende Fundus an
Strategien ermöglicht ihnen, diejenigen Strategien auszuwählen
und zu verwenden, die sie für sich als zielführend erfahren haben.
Ender, A. (2007). Wortschatzerwerb und Strategieneinsatz bei mehrsprachigen Lernenden. Baltmannsweiler, Hohengehren: Schneider, S. 20 – 21.
Stadelmann, W. (2004). Sprachenunterricht im Dienste der mehrsprachigen Bildung: Sprachenlernen im Brennpunkt. In i-mail 3 – 04
22
8
Clin d’œil G und E
– Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Clin
d'œil
G
Clin
d'œil
Clin d’œil existiert in zwei verschiedenen Ausgaben, der Ausgabe
G für grundlegende und mittlere und der Ausgabe E für mittlere
und erweiterte Anforderungen. Diese beiden Ausgaben beziehen
sich auf die in den meisten Kantonen vorgegebene Gliederung
der Sekundarstufe I in zwei bis drei Abteilungen bzw. Niveaukurse
mit unterschiedlichen Leistungsanforderungen und Erwartungen.
Die niveaugerechte Passung der Lernmaterialien soll Schülerinnen
und Schülern mit unterschiedlichen Lernfähigkeiten Lernerfolge
ermöglichen.
Die beiden Ausgaben von Clin d’œil sind ein Angebot zur Differenzierung im Sinne der Überlegungen auf Seite 7 dieser Broschüre.
Terminologisch kann man von äusserer Differenzierung sprechen,
weil die Materialien auf zwei getrennte Lerngruppen abheben.
Die beiden Versionen unterscheiden sich grundsätzlich durch ihr
Angebot an quantitativen und qualitativen Differenzierungsmöglichkeiten. Dabei stellt die G-Version keine reduzierte Fassung der
E-Version dar.
Die beiden Ausgaben sind in grossen Teilen gleich und unterscheiden sich erst in bestimmten Lernmomenten. So sind beispielsweise
tâche und Input in beiden Fassungen identisch, wobei in der
E
G-Version manchmal darauf hingewiesen wird, dass bestimmte
Inputtexte ein fakultatives Angebot darstellen oder dass weniger
Texte zum verbindlichen Stoffprogramm der Lerneinheit gehören.
Auch die Lernziele (objectifs) sind für beide Fassungen zu weiten Teilen gleich, da sie auf die Lernziele des Lehrplans «Passe­
partout» abgestimmt sind. Die Unterschiede zeigen sich primär in
den Erwartungen, wie gut und unter welchen Bedingungen die
Lernenden die ausgewiesenen Ziele erreichen sollen. Grundsätzlich wird davon ausgegangen, dass die Offenheit der Aufgabenstellungen in den tâches und teilweise auch in den activités eine
natürliche Differenzierung ermöglicht.
Auch die Lernstrategien erfahren keine Differenzierung, da hier der
Grundsatz gilt, dass das lernstrategische Repertoire allen Lernenden in seiner ganzen Breite zur Verfügung stehen soll.
Die Differenzierung zwischen der E- und der G-Version von
Clin d’œil bezieht sich fast ausschliesslich auf die Ausgestaltung der activités. Es ist in diesem Rahmen nicht möglich, auf
alle Differen­zierungsverfahren einzugehen. Im Folgenden werden
sieben wesentliche Verfahren dargestellt und anhand von Beispielen aus den magazines 7.1 und 7.2 illustriert.
23
Futuroscope – Le jeu
Activité G
Matériel
• 3 car tes par joueur
• la pioche sur la table
Règles
, sans montrer l’image.
» A lit une phrase à haute voix carte du même thème
une
» B et C contrôlent s’ils ont
voix.
te Lerhau
à
ase
phr
la
Redemittel für Sprechhandlungen
ten
und
sich
zu
entscheiden.
Es
kann
erwartet
werden,
dass
nt
.
jeu
lise
ils
• Oui:
» Lisez les règles du
chent. des grösseren
ils pio
• Non:
nende, die mit der E-Version arbeiten,
sich
aufgrund
son image.
ntre
mo
A
»
ez.
Jou
»
Angebots von Redemitteln im Hinblick auf ein bestimmtes
Wenn Lernende aufgefordert werden, sichActivité
über bestimmte
Inhalte
il y a:Thema
B
• Sur la car te de B et C,
car te
differenzierter und variierter ausdrücken
können.
Aber
auch
in der Zielsprache zu unterhalten, werden ihnen häufig Redemittel
ger la die
ran
→
ge
• la même ima
r
che
pio
→
ge
ima
Nutzer der G-Version sind auf Grund
des
Angebots
in
der
Lage,
zur Verfügung gestellt.
re
aut
• une
, sans montrer l’image.
une phrase à haute voix
B litkönnen.
angemessene Aussagen machen
» zu
C’est un mirage?
In der E-Version finden sich in jeder Sprechblase meist mehrere
gné
Varianten für eine Aussage, die G-Version beschränkt sich auf eine
KlassenwortschatzGa
qui n’a plus de car tes.
Le premier / La première
Möglichkeit und schafft für die Lernenden damit eine grössere
Übersichtlichkeit.
Angebot
an Redemitteln für die
Der verbindliche Klassenwortschatz ist in den beiden Versionen in
regardes un tableau
de Salvador DalíDas
et tugrössere
écoutes son
audioguide.
sprachliche Bewältigung einer activité in der E-Version erfordert
Bezug auf Umfang
und Komplexität der sprachlichen Mittel unterles expressions.
ù viennent le chameau et le bateau dans le tableau de Salvador Dalí?
» Lis et écouteschiedlich.
vom Lernenden hingegen die Fähigkeit, die Varianten
zu
verarbeiIn
der
E-Version
werden in der Regel zusätzlich zu den
55 – 56
egardez le tableau «Table solaire» à la page 10.
Futuroscope – Le jeu
Activité G
coutez la version courte de l’audioguide.
ous pouvez l’écouter en français (F), en anglais (E) ou en allemand (D).
d
d
Activité
Es handelt sich um …
MatérielG
Futurosceine Art …
• 3 car tes par joueurDas ist ope – Le jeu
…
le
…un spectateur
• la pioche sur la tabEs ist praktisch für
…un fantôme
Qui est
ges
Es ist aus … her tellt.
…un bédouin
ce garçon?
…un voyageur
s
Règle
… ist wie …, sans montrer l’image. a
…
…du désert
la forme
…d’un zoo
une phrase à haute voix
st comme…
lit
…e
A
»
… du même thème. a
m te
Forcar
’où vient
… hat die
…d’un rêve
C’est peut-être…
une
the form
e chameau?
Activité B
…d’Arabie
» B et C contrôlent s’ils ont
…a la forme d’un / d’une…
….
n ma
te nvoix
Mit ... kan
à hau
…d’Asie
• Oui: ils lisent la phrase
…
» Lisez les règles du jeu. Avec… on peut …
…
icht
ögl
Je pense qu’il
erm
…
nt.
che
• Non: ils pio
vient…
…permet de…
C’est
ge.steuert …
A montre son ima…
»
» Jouez.
un mirage?
a:
y…
rapide
…dirige le / la / l’…
C, iltzt
eterse
• Sur la car te de B…
la car te
ger
rapid
ran
→
ge
…remplace…
ima
Je pense que oui.
me
• la mê
hat …
Er / Sie / Esche
r
pio
• une autre image → Es ist …
Il / Elle a…
/ , sans montrer l’image...
…dans le désert
/ Sie
Er
voix
te
Où se déroule
hau
à
…dans la cuisine
Je pense que non.
» B lit une phrase neu
Il / Elle est…
cette scène?
…au bord de la mer
…dans un bistrot
u / nouvel / nouvelle
vea
nou
…dans unde
rêveSalvador Dalí et tu écoutes son audioguide.
Tu regardes un tableau
sauber
Gagné
La scène se déroule
…sur la plage
propre
une sorte
peut-être…
quihn’a plus de car tes.
…
re zlic
miè
Le premier / La pre nüt
ce chameau
dieses Kamel
D’où viennent le chameau et le bateau dans le tableau de Salvador Dalí?
rt
e
util
a so
le désert
die Wüste
digital
un spectateur
ein Betrachter,
» Regardez le tableau «Table solaire» à la page 10.
numérique
ein Zuschauer
schnell
se déroule
spielt sich ab
» Ecoutez
la version
courtedes
de réponses.
l’audioguide.
rapide
osez
une question
et donnez
magazine
7.2
G
un mirage
eine Fata Morgana
tragbar
Vous pouvez l’écouter en français (F), en anglais (E) ou en allemand (D).
s. G
ion
7.1
expresspor
le
tab
» Lis et écoute lesmagazine
ontinuez.
(Erprobungsfassung)
künstlich
» Lisez et écoutez le dialogue.
55 – 56
(Erprobungsfassung)
artificiel / artificielle
2–4
sez et écoutez le dialogue.
Il s’agit d’un / d’une…
C’est une sor te de…
C’est pratique pour…
C’est fabriqué en…
5
Activité B
C’est un mirage?
» Lisez les
règles
Matériel
• 3 cartes
par joueur
• la pioche
sur la tabl
e
Règles
» A lit une
phr
» B et C con ase à haute voix, san
trôlent s’ils
s montrer
l’image.
• Oui:
ont une cart
ils lisent la
e du mêm
phrase à
e thème.
• Non
haute voix
: ils
.
» A montre piochent.
son image.
• Sur
la carte de
B et C, il
• la mêm
y a:
e image →
rang
• une
er
la carte
autre ima
ge → pioc
» B lit une
her
phrase à
haute voix
, sans mon
trer l’image
Gagné
...
Le premier
/ La prem
ière qui n’a
plus de cart
es.
du jeu.
» Jouez.
Tu regardes un tableau de Salvador Dalí et tu écoutes son audioguide.
D’où viennent le chameau et le bateau dans le tableau de Salvador Dalí?
» Lis et éco
ute
55 – 56
» Regardez le tableau «Table solaire» à la page 10.
les express
ions.
» Ecoutez la version courte de l’audioguide.
Vous pouvez l’écouter en français (F), en anglais (E) ou en allemand (D).
2–4
» Lisez et écoutez le dialogue.
C’est un mirage?
5
…un spectateur
…un fantôme
…un bédouin
…un voyageur
…
Qui est
ce garçon?
D’où vient
ce chameau?
Je pense qu’il
vient…
…du désert
…d’un zoo
…d’un rêve
…d’Arabie
…d’Asie
…
la forme
the form
C’est peut-être…
rapide
rapid
C’est
un mirage?
Je pense que oui.
Où se déroule
cette scène?
La scène se déroule
peut-être…
…dans le désert
…dans la cuisine
…au bord de la mer
…dans un bistrot
…dans un rêve
…sur la plage
…
une sorte
a sort
Je pense que non.
Il s’agit d’un
/ d’une…
C’est une
sorte de…
C’est prat
ique pou
r…
C’est fabr
iqué en…
…est com
me…
…a la form
e d’un / d’un
e…
Avec… on
peut …
…permet
de…
…dirige le
/ la / l’…
…remplace
…
Il / Elle a…
Il / Elle est…
nouveau
/ nouvel /
nouvelle
propre
Es handelt
sich um …
Das ist eine
Art …
Es ist prak
tisch für …
Es ist aus
… hergeste
llt.
… ist wie
…
… hat die
Form …
Mit ... kan
n man …
… ermögli
cht …
… steuert
…
… ersetzt
…
Er / Sie / Es
hat …
Er / Sie / Es
ist …
neu
utile
ce chameau
le désert
un spectateur
se déroule
un mirage
» Posez une question et donnez des réponses.
por table
artificiel /
ar tifi
ciel
ar tifi
cial
pratique
prac tical
sauber
nützlich
numérique
rapide
dieses Kamel
die Wüste
ein Betrachter,
ein Zuschauer
spielt sich ab
eine Fata Morgana
dirige
direc ts
digital
schnell
tragbar
künstlich
artificielle
» Continuez.
remplace
replaces
21
» Choisis d’au
tres express
Note-les
dans la revu ions pour ton voc
abulaire per
e et dans
sonnel.
le fichier
électronique
.
34
2–4
5
Qui est
ce
garçon?
Activité B
…du désert
…d’un zoo
…d’un rêve
C’est peut-être…
…d’Arabie
…d’Asie
Tu regardes un tableau
… de Salvador Dalí et tu écoutes son audioguide.
Je pense qu’il
D’où viennent le chameau et le bateau dans le tableau de Salvador Dalí?
vient… » Regardez le tableau «Table solaire» à la page 10.
C’est un mirage?
D’où vient
ce chameau?
» Ecoutez la version courte de l’audioguide.
Vous pouvez l’écouter en français (F), en anglais (E) ou en allemand (D).
2–4
» Lisez et écoutez le dialogue.
Je pense qu’il
vient…
…du désert
…d’un zoo
…d’un rêve
…d’Arabie
…d’Asie
…
C’est
un mirage?
…dans le désert
…dans la cuisine
…au bord
de la mer
…dans le désert
Où se déroule
cuisine
…dans…dans
unbordla bistrot
cette scène?
…au
de la mer
…dans un bistrot
…dans
unrêve
rêve
…dans
un
La scène se déroule
…sur la plage
peut-être…
…
La scène se déroule
…sur la plage
peut-être…
…
Où se déroule
cette scène?
» Posez les questions et donnez des réponses.
» Posez les questions et donnez des réponses.
…un spectateur
…un fantôme
…un bédouin
…un voyageur
…
C’est peut-être…
C’est
un mirage?
Je pense que oui.
Je pense que non.
Oui, parce que…
Non, parce que…
ce chameau
le désert
un spectateur
se déroule
un mirage
magazine 7.2 E
(Erprobungsfassung)
21
Es handelt sich um …
u
Il s’agit d’un / d’une…
je
Le
Das ist eine Art …
scope –
de… Futuro
te
e
sor
une
G
rm
st
ité
C’e
fo
tiv
Ac
la
Dank ... kann man …
t…
Grâce à la… / au… on peu
the form
… sieht aus wie …
…ressemble à un / une…
Es ist praktisch für …
t.
C’est pratique pour…
Es ist
. aus … hergestell
sonnel
en…
s pour ton vocabulaire per
resséion
sts fab
expriqu
utre
...
wie
ist
» Choisis d’aC’e
…
tronique.
meet…dans le fichier élec
revue
…es stla com
rapide Note-les dan
… hat die Form ...
ne…
d’u
…a la forme d’un /
rapid
Mit ... kann man ...
t…
peu
on
c…
Ave
34
… ist fähig ...
…est capable de…
… ermöglicht ...
…permet de…
… ist mit … ausgestattet
d’une, de…
st équipé / équipée d’un,
…e
… wird von … gelenkt
pé
é qui
st dirigé / dirigée par…
d
…e
e
p
… ersetzt ...
p
e qui
…remplace…
Er / Sie / Es ist ...
Il / Elle est…
neu
e
nouveau / nouvel / nouvell
sauber
propre
nützlich
l
idéa
21
utile
digital
ideal
numérique
ideal
idéal / idéale
erstermagazine 7.1 E
premier / première
letzter
(Erprobungsfassung)
dernier / dernière
schnell
ble
Matériel
par joueur
• 3 cartes
e
sur la tabl
• la pioche
5
Qui est
ce garçon?
D’où vient
ce chameau?
…un spectateur
…un fantôme
…un bédouin
…un voyageur
…
» Lise
du jeu.
z les règles
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Gagné
ière qui n’a
/ La prem
Le premier
Je pense que oui.
Je pense que non.
Oui, parce que…
Non, parce que…
ute
» Lis et éco
55 – 56
ce chameau
le désert
un21spectateur
se déroule
un mirage
dieses Kamel
die Wüste
ein Betrachter,
ein Zuschauer
spielt sich ab
eine Fata Morgana
rapide
rapid
ipé
é qu p e d
ip
e qu
idéal
ideal
capable
capable
sich um …
Es handelt
Art …
Das ist eine
n man …
Il s’agit d’un
Dank ... kan
sorte de…
wie …
C’est une
… sieht aus
on peut…
au…
/
tisch für …
Grâce à la…
Es ist prak
une…
/
llt.
un
à
ble
… hergeste
…ressem
Es ist aus
pour…
ique
...
C’est prat
… ist wie
en…
iqué
Form ...
C’est fabr
… hat die
...
me…
man
n
…est com
e…
Mit ... kan
e d’un / d’un
g ...
…a la form
… ist fähi
peut …
cht ...
Avec… on
… ermögli
tattet
able de…
… ausges
…est cap
… ist mit
de…
e, de…
… gelenkt
von
d’un
,
…permet
d’un
… wird
ipé / équipée
...
tzt
…est équ
erse
…
par…
é / dirigée
ist ...
Es
/
…est dirig
Sie
/
Er
…
…remplace
neu
Il / Elle est…
sauber
nouvelle
/ nouvel /
nouveau
nützlich
propre
digital
utile
ideal
numérique
erster
le
idéal / idéa
letzter
ière
prem
premier /
schnell
ière
dernier / dern
tragbar
rapide
künstlich
e
por tabl
ficielle
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/
ciel
artifi
nel.
laire person
ton vocabu ique.
ions pour
tron
tres express
chier élec
le fi
» Choisis d’au s la revue et dans
e-les dan
24
Not
34
capa
es.
plus de cart
ions.
les express
/ d’une…
e
la form
rm
the fo
dieses Kamel
die Wüste
ein Betrachter,
ein Zuschauer
spielt sich ab
eine Fata Morgana
.
trer l’image
, sans mon
e thème.
Règles
haute voix
e du mêm
phrase à
» A lit une trôlent s’ils ont une cartvoix.
» B et C con t la phrase à haute
lisen
• Oui: ils
piochent.
• Non: ils
son image.
» A montre e de B et C, il y a: carte
• Sur la cart
ranger la
e image →
...
• la mêm
piocher
trer l’image
e image →
, sans mon
• une autr
haute voix
phrase à
» B lit une
dirigé
ed
direct
artificiel
artificial
ue
pratiq
al
prac tic
acer
rempl
ace
to repl
ressembler
to resemble
une so
a sort
rte
di
d
a
ar
Grammatik
Satzstrukturen der G-Version Strukturen angeboten, die erlauben,
sich noch variierter und mit anspruchsvolleren Satzkonstruktionen
auszudrücken. Es wird aber darauf geachtet, dass beide Gruppen
von Lernenden sich mit dem Angebot an sprachlichen Mitteln
angemessen zu den Inhalten äussern können und dass der Klassenwortschatz in hohem Masse auf andere Inhalte transferierbar ist.
Grammatische Fragestellungen werden in beiden Versionen
in einer Reihe von activités fokussiert. Die Schwierigkeit einer
Diffe­renzierung zwischen G und E liegt hier darin, dass es häufig problematisch ist, zwischen grammatischen Grundregeln und
weiterführenden Regeln zu unterscheiden. Trotzdem wird der
Versuch unternommen, in der E-Version auf zusätzliche grammatische Erscheinungsformen zu fokussieren und die Lernenden
dazu anzuleiten, diese zu erkennen und als Regeln zu formulieren. Grammatisch fokussierte activités haben also für die E-Version
weiterführende Ergebnisse, d. h. differenziertere Regeln, die zum
Teil auch Ausnahmen
Zoé la mère
Activité Emit einschliessen. Es wird aber dafür Sorge
technosportive
getragen, dass alle Grundregeln des jeweiligen grammatischen
Pour son footing,
Phänomens von den Lernenden der G-Version erarbeitet werden
Zoé passe son
können.
jogging qui règle
A chac
Son lo
Komplexität der activités
In beiden Versionen besteht eine activité aus mehreren Teilaktivitäten. Die activités der G-Version enthalten bisweilen zusätzliche
Teilschritte, welche die Komplexität der activité verringern und die
Lernenden zu einem teil- oder kleinschrittigen Vorgehen anleiten
sollen. Manchmal wird eine activité in der G-Version auch in zwei
oder mehrere Teilactivités unterteilt. Dadurch soll erreicht werden, dass die Lernenden schneller zu einem Zwischenergebnis und
damit zu einem Erfolgserlebnis kommen.
Ac
Son
température
Talacorps
vie
en de son
grâce à des fibres
Ta vie en
A chacun
Son look
2036
2036
thermosensibles et des
microventilateurs
fashion
Zoé la mère
intégrés. Pour
Activité E
Einzelne Teilschritte einer activité können sich in Bezug auf die
technosportive
se muscler, elle
enfile des brassières à
Komplexität der Aufgabenstellung unterscheiden. Während in der
Ta vie en
Pour d’autres adjectifs,
il faut compléter la règle de base.
2036
micromasseurs stim
DR
E-Version von den Lernenden zum Beispiel gleich mehrere Gedanbaskets s’ajustent à
Pour d’autres adjectifs, il faut compléter la règle de base.
» Analysez ces »
groupes Analysez
d’adjectifs. Complétez.
plus Zoé accélère, p
un
autre
groupe
d’adjectifs.
Complétez.
kenschritte zum Lösen einer Aufgabe verlangt werden, sind die
gonfle. Souplesse ga
Bonprend
appétit,
bien
Sûr !
L’avion-fusée
l’air
15 corps virtuels
En 2036, on Salive toujourS pour un plat
de pâteS ou une
Quant à son “cosmé
tartine de Nutella. MaiS danS leS placardS, on trouve auSSi
Anforderungen in der G-Version einfacher gehalten, indem HilfecertainS
alimentS de la cuiSine moléculaire ou bio… Miam ?
des cabines virtuelles
imprégné de microc
Randir
Platée de spaghettis d’agar-agar
magazine 7.1 G
Sabrang
le père
diffuse un produi
high-tech
des gélifi
ants ................................
stellungen zur Verfügung stehen und für eine Sprachhandlung nur
l’ado écoloconçu par la Nasa
Voici le Scramjet X43-A,
dans les années 2000 : 15 corps ilvirtuels
amincissant et aut
un avion hypersonique qui peut atteindre…
11 000 km/h
! Une
(Erprobungsfassung)
Activité E2
des glaces ................................
une glace ................................
ein Gedankenschritt nötig ist.
Pour so
Rétro, le e-bike
performance qui ne nécessite aucun carburant : le Scramjet puise
Zoé pa
l’oxygèneVoiture,
nécessaire
à sa propulsion dans l’atmosphère. L’avion ne
ça assure
jogging
des
cabines
virtuelles
Chamallow
peut
pas encore
accueillir
de journées
passagers, tant sa vitesse est rapide.
les premières
au ketchup
la tem
salade délicieuse
Maisunedans
l’avenir, on pense qu’il effectuera des vols spatiaux.
Ta
vie
en
E2
le
premier
jour
Activité
corps g
les salades délicieuses
Deux vols de prototypes ont été effectués
les premiers jours
Sabrang
ne
thermo
une trottinette ultralégère
en le2006
en Australie.
soufflé délicieux
jure que par
microv
un scooter ................................
des g
les soufflés délicieux
Métro l’agar-agar,
rechargeable
Place au Segway !
Avec
undes gélifiant
naturel extrait d’algues rouges
ses vêtements
Tofu parfumé
intégré
accordez
scooters ................................
et flexibus
noms et ces adjectifs.
ces
avec
ales
origin
passt an
en fibres
(gracilaria ou gelidium), lesdes spaghettis
prennent le parfum
» Créez quelques paires
se
trottinettes ................................
Accordez les adjectifs.
Caviar de
végétales. Son tee-shir
de poivron,
dementhe
carotte, de
chocolatilou
de compléter
banane… Illa
suffit
Pour
d’autres
adjectifs,
faut
règle de base.
le bus ................................
en
fibre
de
bambou
e
de préparer un sirop/jus de fruits ou légumes, d’y ajouter
DR
spatiale
un vol spatial
superdoux (on dirait d
la................................
poudre
d’agar-agar
etdes fusées
despatiales
porteruneàfuséeébullition.
Puis, on
la voiture
la soie !), biodégradabl
injecte la»mixture
obtenue
avec
uned’adjectifs.
seringue dans
un long
un CD
Analysez
ces groupes
Complétez.
une
glace
................................
les voitures ................................
grand / grande
la discothèque
et naturellement
le cinéma
tube qui donneunelafuséeforme
de spaghetti.
Ça y est, les pâtes
un engin ..............................
idéale
petit / petite
une cabine
ateur
ordin
un
antitranspirant. Autre
des fusées ..............................
rapide
sont prêtes : C’est coloré
et super
amusant. Et le cuistot
une fusée
des engins ..............................
dée
vélo
Le
e-bike
est
un
vélo
ultraun
mman
téléco
/
dé
mman
avantage : le bambou
téléco
la grande discothèque un tee-shirt
en chimiste !
» Regardez less’est
solutions à la transformé
page 50.
la tour
magazine
7.1
E
performant
à pédalier
excellent / excellente
une glace
n’a pas besoin d’être
27
une salade
volant / volante
électrique. Très pratique pour
la veste
Voici
le
Scramjet
X43-A,
conçu
par
la
Nasa
dans
les
années
2000chimiquement
:
15
lm)
fi
traité
(un
lms
fi
les
(Erprobungsfassung)
intelligent / intelligente
un avion
les personnes âgées aimant un avion hypersonique qui peut atteindre… 11 000 km/h ! Une
un sirop
erformante
il repousse rapideme
ultraperformant / ultrap
La
voiture
marche
à
la
voix
!
Un
mot
suffit
les voitures (une voiture)
pédaler,
et
il
y
en
a
beaucoup
un écran
performance qui ne nécessite aucun carburant : le Scramjet
çapuise
n’aggrave pas la
pliant / pliante
un sport
à enclencher
les phares
ou les
essuie-glaces.
un bout de chocolat
en 2036 !
l’oxygène nécessaire
à sa propulsion
dans
l’atmosphère.
L’avion
ne
pratique
le bus
lesdéforestation.
premières
journ
Un
joystick
à lapassagers,
place du volant,
exit
le tableau
le taxi-jet
desencore
cabines
virtuelles
ent)
On peut louer
peut pas
accueillir
de
tant sa
vitesse
est rapide.
les vêtements (un vêtem
de
bord.
La
vitesse,
le
niveau
de
carburant
cet appareil
Mais
dans
l’avenir,
on
pense
qu’il
effectuera
des
vols
spatiaux.
une salade
délicieuse
soufflé
et
le système
de effectués
navigation par satellite sont
en 2006. Cette sorte de petit
Deux
vols rose
de prototypes
ont été
affichés en transparence sur le pare-brise. Côté
possède la textureen
moelleuse
magazine 7.1 G
2006 en Australie.
d’un gros chamallow. Au goût, passécurité, des airbags extérieurs, un détecteur
led’algues
premierrouges
jour
la grande discothèque
Avecdel’agar-agar,
gélifiant et
naturel
extrait
les salades
délicieuses
(Erprobungsfassung)
vigilance duun
conducteur
des ceintures
de doute,
c’est du
ketchup ! Une
(gracilaria
ou gelidium),
lesen
spaghettis
prennent le parfum
personnalisées
protègent
cas d’accident
deermuntert
friandise idéale
pour
Clin drôle
d’œil
in
beiden
Versionen
zur
Erprobung
unterDR ité
de passagers…
carotte, de et
chocolat
ou !de banane… Il suffit vé
Activ
E tous les plats. Lede poivron,
à la fois les
les piétons
accompagner
e
dequi
préparer
un
sirop/jus
fruits de
ouvoiture
légumes,
ajouter
Ce modèle
est
inspiré
dude
concept
schiedlicher
Sozialformen.
Dabei
steht
die
Partnerarbeit
im Mitsecret : la gomme
de xanthane,
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le souffl
é délicieux
la
d’agar-agar
et de porter à ébullition. Puis, on
imaginé
par le CNRS.
épaissit les produits
liquides
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p10-12 SB Fringues.indd 12
la
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Eine
Differenzierung
zwischen
G
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wird
manchmal
injecte la mixture
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pâteux
sans
en
faire
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gelée.
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e
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coloré et super
amusant. Et le cuistot
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transformé en chimiste
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für die E-Version
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et 25.
Accordez les adjectifs.
électrique. Très pratique pour
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Version
für erweiterte
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doté
bus
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fonctionnent
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les
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âgées
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goût,
d’une batterie électrique.accorde
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nuit,
et
sont
pilotés automatiquement.
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voiture
à la voix ! Un mot suffit
pédaler,
et
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souple aussibesser
de location sont installées
partout
carrosserie
flexible que
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d’un
serpent,
à enclencher
les phares ou
les essuie-glaces.
en 2036
!
facilement
en ville. Plutôt facile à manier, se marie
les
bus
sont
silencieux
et
longs.
Le
métro
Un
joystick
à
la
place
du
volant,
exit le tableau le
taxi-jet (m)
station de ski (f)
OnSprachanalysen,
peut louer
schritte
wie
schriftliche
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oder
cabine (f)
à tous cet
les appareil
ingrédients.
le Segway : il suffit de se pencher
tee-shir t (m)
produit sa propre énergie
de bord. La vitesse, le niveau de carburant
glace (f)
veste (f)
une
salade
délicieuse
Cette
sorte à
de
petit
soufflé
rose
microbatterie (f)
Il suffit
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de
arrière
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en
roulant
et
s’alimente
et
le système
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navigation
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von
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selbstständig
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bewältigen.
Ces
petites capsules
vert
fluo
des par satellite sont
avion (m) en avant pour avancer, enPräsentationen
2006.
le taxi-jet volant
caméra (f)
possède
la texture moelleuse
reculer, et/ nouv
de pivoter
le guidon pour
chaque
station.
En 2006,
saveur : bacon,
barbecue,
affichés en
transparence
bus (m)
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les corrections. invention (f)
friandises
mentholées.
Elles
ont une sur le pare-brise. Côté
pour
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cinéma (m)
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le
bus
................................
ordinateur (m)
d’un
gros
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goût,
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Vitesse
maxi
:
20
km/h.
une
mission
de
la
RATP
chocolat…
au
choix
!
sécurité,
des
airbags
extérieurs,
un détecteur le
vélo (m) tourner.
nouvelle
fine peau gélifiée, comme les perles de
tour (f)
spaghetti (m)
de doute,
c’est du ketchupde
! Une
salade (f) Le Segway existe depuis les années
2000.
sur
ces thèmes.
R. POBLANO, M.I.T.-RATP
les salades
délicieuses
A base
d’eaugamberge
et d’arômes
vigilance
du conducteur
et des ceintures
bain.
Elles
renferment
un
cœur
liquide
aéroscooter (m)
sirop (m)
écran (m)
idéale pour
un nouveau vélo
personnalisées
artificiels, le “flavour drôle de friandise
bout de chocolat (m) CD (m)
tiède. Surprenant
en bouche. protègent
Le secret ?en cas d’accident
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casque multimé
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tous les plats.
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fois
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passagers…
et les piétons !
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l’alginate de sodium
: un
naturel
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» Tu peux créer des paires (m)
un
vol
spatial
des fusé
vêtement (m) une nouvelle voiture nouvelle
25.
la voiture
................................
secret : la gomme de xanthane,
qui est inspiré
24 et
Ce modèle
du concept de voiture
film (m)
aux Etats-Unis
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capsule
les adjectifs des pages
(f)
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d’algues
brunes.
Associé au
chlorure
de
fusée
27
le
souffl
é
délicieux
e
épaissit
les
produits
liquides
et
imaginé
par
le
CNRS.
du XXI siècle. Il permet
p10-12 SB Fringues.indd 12
sodium (le sel), il a un effet
épaississant !
un nouveau vélo
(Erprobungsfassung)
pâteux
sans
en
faire
de
la
gelée.
l’oxygène
nécessaire
à
sa
pr
un nouvel écran de profiter d’un plat sans
Il suffit de choisir un liquide (menthe,
p18-19 deplacements bis.indd 19
8:00:56
pas 1/06/06
encore
accueillir de
une nouvelle voitureculpabiliser. Car le tofu,
fruit…), d’y ajouter cet additif, et peut
de verser
la sœur
Devika victim
et les adjectifs des pages 24 et 25.
accordez
passt an
taxi-jet (m)
tee-shirt (m)
microbatterie (f)
caméra (f)
cinéma (m)
tour (f)
aéroscooter (m)
bout de chocolat (m)
sport (m)
film (m)
station de ski (f)
glace (f)
voiture (f)
invention (f)
ordinateur (m)
spaghetti (m)
sirop (m)
CD (m)
discothèque (f)
capsule (f)
cabine (f)
veste (f)
avion (m)
bus (m)
vélo (m)
salade (f)
écran (m)
casque multimédia (m)
vêtement (m)
fusée (f)
nouveau / nouvel /
nouvelle
un nouveau vélo
un nouvel écran
une nouvelle voiture
l’ado écolo
57
30/05/06 15:36:08
8
6
Platée de spaghettis d’agar-agar
Sabrang
l’ado écolo
9
7
Rétro, le e-bike
Métro rechargeable
Place au Segway !
Tofu parfuméet flexibus
Voiture, ça assure
Chamallow
au ketchup
Caviar de menthe
25
» Echangez vos magazines pour les corrections.
» Note
2036
Bon appétit, bien
Sozialformen
un nouveau vélo
un nouvel écran
une nouvelle voiture
» Créez quelques paires originales avec ces
noms
Accordez les adjectifs.
3
27
26/05/06 18:19:11
L’avion-fusée prend l’air
Voiture,
ça assure
En 2036,
on Salive
toujourS pour un plat d
tartine de Nutella. MaiS danS leS placard
Chamallow certainS alimentS de la cuiSine molécula
au ketchup
p34-35 miam miam.indd 34
nouveau / nouvel /
nouvelle
les corrections.
avec tous
» Tu peux créer des paires originales
et 25.
les adjectifs des pages 24
LLUSTRATION : YANN TISSERON
CORBIS
6
9
Rétro, le e-bike
CORBIS
» Echangez vos magazines pour
grand / grande
petit / petite
rapide
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télécommandé / télécomman
excellent / excellente
volant / volante
intelligent / intelligente
ante
ultraperformant / ultraperform
pliant / pliante
pratique
techn
Platée de spaghettis d’agar-agarSabrang
Lorsqu’ils sont pressés, les ados
CetteMétros,
pâte de
soja
n’a
empoignent un Segway, engin doté
bus
et tramways
fonctionnent jour et
goût,
d’une batterie électrique. Des bornes presque
nuit,aucun
et ils sont
pilotés automatiquement. Dotés d’une
mais carrosserie
sa textureaussi
souple
de location sont installées partout
flexible que le corps d’un serpent,
se marie
facilement
en ville. Plutôt facile à manier,
les bus
sont silencieux et longs.
Le métro
à tousproduit
les ingrédients.
le Segway : il suffit de se pencher
sa propre énergie
d’un spray
de
en avant pour avancer, en arrière pour Il suffit
en roulant
et s’alimente
à
Ces petites capsules vert fluo sont des
saveur
:
bacon,
barbecue,
reculer, et de pivoter le guidon pour
chaque station. En 2006,
friandises mentholées. Elles ont une
chocolat…
au choix
tourner. Vitesse maxi : 20 km/h.
une mission
de la! RATP
fine peau gélifiée, comme les perles de
d’eau etsur
d’arômes
Le Segway existe depuis les années 2000.A base
gamberge
ces thèmes.
R. POBLANO, M.I.T.-RATP
bain. Elles renferment un
cœur liquide
artificiels, le “flavour
tiède. Surprenant en bouche. Le secret ?
spray” fait déjà fureur
l’alginate de sodium : un extrait naturel
aux Etats-Unis au début
d’algues brunes. Associé au chlorure de
du XXIe siècle. Il permet
sodium (le sel), il a un effet épaississant !
l’oxygène nécessaire à sa propulsion dans l’atmosphère. L’avion ne
de profiter d’un plat sans
Il suffit de choisir un liquide (menthe,
p18-19 deplacements bis.indd 19
8:00:56
peut 1/06/06
pas encore
culpabiliser. Car le tofu,
fruit…), d’y ajouter cet additif,
et de
verser accueillir de passagers, tant sa vitesse est rapide.
Mais dans l’avenir, on pense qu’il effectuera des vols spatiaux.
c’est que des bonnes
dans une eau mélangée à du chlorure de
choses.
calcium. Rincer délicatement. C’est prêt !
Accordez les adjectifs.
un CD
la discothèque
le cinéma
une cabine
un ordinateur
une fusée
un vélo
un tee-shirt
la tour
une glace
une salade
la veste
les films (un film)
un avion
un sirop
voiture)
(une
les voitures
un écran
un sport
un bout de chocolat
le bus
le taxi-jet
les vêtements (un vêtement)
Son truc à lui, c’est le “wearable
computer”: la haute technologie
intégrée aux vêtements. Grâce à
sa mobi-veste dernier cri, il peut
téléphoner, recevoir des messages et
visionner des vidéos. Comment ? Rien
de plus facile : le clavier est intégré à
la manche gauche, l’écran souple à
fibres optiques s’affiche sur le rabat
de la veste, les micros et oreillettes
sont cousues dans le col. Avec sa
chemise anti-UV à base de particules
de céramiques et ses chaussures en
coolmax antitranspirantes, Randir
aborde cette première journée d’été
en toute tranquillité.
JOURNAL DU CNRS 176 / INFOG : ART PRESSE
accordez
passt an
avec ces noms et ces adjectifs.
Sabrang ne
jure que par
Avec l’agar-agar, un gélifiant naturel extrait d’algues rouges
ses vêtements
en fibres
(gracilaria ou gelidium), les spaghettis prennent le parfum
de poivron, de carotte, de chocolat ou de banane… Il suffit végétales. Son tee-shirt
en fibre de bambou est
de préparer un sirop/jus de fruits ou légumes, d’y ajouter
superdoux (on dirait de
la poudre d’agar-agar et de porter à ébullition. Puis, on
injecte la mixture obtenue avec une seringue dans un long la soie !), biodégradable
et
naturellement
tube qui donne la forme de spaghetti. Ça y est, les pâtes
antitranspirant. Autre
sont prêtes : C’est coloré et super amusant. Et le cuistot
Le e-bike est un vélo ultraavantage : le bambou
s’est transformé en chimiste !
performant à pédalier
n’a pas besoin d’être
électrique. Très pratique pour
traité chimiquement et
les personnes âgées aimant
il repousse rapidement,
La voiture marche à la voix ! Un mot suffit
pédaler, et il y en a beaucoup
ça n’aggrave pas la
à
enclencher
les
phares
ou
les
essuie-glaces.
en 2036 !
déforestation.
Un joystick à la place du volant, exit le tableau
On peut louer
de bord. La vitesse, le niveau de carburant
cet appareil
Cette sorte de petit soufflé
et rose
le système de navigation par satellite sont
en 2006.
possède la texture moelleuse
affichés en transparence sur le pare-brise. Côté
d’un gros chamallow. Au goût,
pasdes airbags extérieurs, un détecteur
sécurité,
de doute, c’est du ketchupde
! Une
vigilance du conducteur et des ceintures
drôle de friandise idéale pour
personnalisées protègent en cas d’accident
DRaccompagner tous les plats. Le
à la fois les passagers… et les piétons !
secret : la gomme de xanthane,
qui est inspiré du concept de voiture
Ce modèle
épaissit les produits liquides
et par
imaginé
leSBCNRS.
p10-12
Fringues.indd 12
pâteux sans en faire de la gelée.
En 2036, on Salive toujourS pour un plat de pâteS ou u
6tartine
de Nutella. MaiS danS leS placardS, on trouve a
7 de la cuiSine moléculaire ou bio… M
certainS alimentS
8
CORBIS
» Créez quelques paires originales
5
Zo
Bon
appétit,
bien Sûr
L’avion-fusée
prend l’air
Voici le Scramjet X43-A, conçu par la Nasa dans les années 2000 :
un avion hypersonique qui peut atteindre… 11 000 km/h ! Une
performance qui ne nécessite aucun carburant : le Scramjet puise
l’oxygène nécessaire à sa propulsion dans l’atmosphère. L’avion ne
peut pas encore accueillir de passagers, tant sa vitesse est rapide.
Mais dans l’avenir, on pense qu’il effectuera des vols spatiaux.
Deux vols de prototypes ont été effectués
en 2006 en Australie.
JOURNAL DU CNRS 176 / INFOG : ART PRESSE
3
5
DR
3
Pour son footing,
Zoé passe son
Un tee-shirt parfumé à la fraise,
une robe qui change de couleur
jogging qui règle
avec la lumière… Devika adore les
la température de son
gadgets, surtout pour les fringues.
corps grâce à des fibres
Grâce à sa Créhabix, une machine
thermosensibles et des
à coudre connectée à des feuilles
microventilateurs
de dessins électroniques, elle a pu
intégrés. Pour
se muscler, elle
personnaliser sa veste. Elle dessine
enfile des brassières à
et c’est la machine qui imprime
micromasseurs stimulants. Ses
le motif ! Mais son accessoire
baskets s’ajustent à sa foulée :
préféré, c’est son foulard lumineux
plus Zoé accélère, plus la semelle
en fibre de verre qui s’illumine
gonfle. Souplesse garantie!
grâce à des diodes
Quant à son “cosméticollant”
alimentées par
imprégné de microcapsules,
microbatterie.
essais
interminables.
Grâce
il diffuse un produit hydratant,
amincissant et autobronzant.à des caméras sophistiquées,
le corps virtuel apparaît à l’écran.
Grilles d’évaluation
Activité F page 39
Texte von der Lehrperson beurteilen lassen
Fakultative Angebote
Fakultative Angebote stehen für beide Versionen zur Verfügung.
Die fakultativen Teile von activités oder einzelne fakultative
activités sind in der G- und E-Version teilweise identisch, oft
jedoch auch unterschiedlich. So können einzelne Teilschritte in
der G-Version als fakultativ deklariert sein, die in der E-Version
zum Stoffprogramm der Lerneinheit gehören, während es in der
E-Version hie und da auch fakultative Angebote gibt, die in der
G-Version nicht aufgeführt sind. Lehrpersonen und Lernende
sollen gemeinsam entscheiden, wie sie von den Angeboten
Gebrauch machen wollen.
Du verwendest den Klassenwortschatz korrekt.
magazine
7.2 E
(Erprobungsfassung)
Tâche pages 45 à 48
Punkte
Inhalt
Informationen
Fragen
Sprache
Wortschatz
Klassenwortschatz
und Fragen
Evaluation
Activité F page 37
++
+
+ /–
–
d’évaluation
Du gibst verschiedene Grilles
Informationen
über die Postkarten und machst auf
Details aufmerksam.
50
magazine 7.2 G
(Erprobungsfassung)
Du verwendest den Klassenwortschatz
korrekt.
Activité F page 37
Texte von der Lehrperson beurteilen lassen
++
+
+ /–
–
Du gibst verschiedene Informationen über die Postkarten und machst auf
Details aufmerksam.
Tâche pages 43 à 46
Punkte
Du verwendest den Klassenwortschatz korrekt.
4
Tâche pages 43 à 46
Punkte
Inhalt
Informationen
4
3
3
1
2
1
2
InhaltAudioguide
Audioguide ❒
Dein Audioguide
Dein Audioguide
❒ Dein Audioguide
❒ Dein Audioguide
Dein
Audioguide
❒ ❒Dein
❒ Dein
❒ Dein Audioguide ❒
Informationen
enthält wenige
enthält viele Inforenthält mehrere
enthält einige
Informationen
zum
mationen zum Bild. enthält
Informationen
zum
Informationen zum enthält
enthält wenige
enthält viele Informehrere
einige
Bild. Du machst
Du machst auf
Bild. Du machst
Bild. Du machst
kaum auf Details
Details
auf einige Details
auf
wenige Details Informationen
Informationen zum
mationen zummehrere
Bild.
Informationen
zum
zum
aufmerksam.
aufmerksam.
aufmerksam.
aufmerksam.
Bild. Du machst
Du machst auf
Bild. Du machst
Bild. Du machst
Fragen
Du hast in deinem ❒ Du hast in deinem ❒ Du hast in deinem ❒
kaum auf Details
mehrere
Details
auf
wenige
Text einige
mehrere Fra-Details
Text wenige Fra- auf
Text
eine Frage Details
gen verwendet.
gen verwendet.
verwendet.
aufmerksam.
aufmerksam.
aufmerksam.
aufmerksam.
Der Wortschatz,
Der Wortschatz,
Sprache
Der Wortschatz,
Der Wortschatz,
❒
Wortschatz
Fragen
den du verwendest, ist passend
und abwechslungsreich.
Klassenwortschatz
und Fragen
Sprache
Wortschatz
Der Wortschatz,
den du verwendest, ist passend
Aussprache
und
und
abwechsFlüssigkeit
lungsreich.
Klassenwortschatz
und Fragen
48
Aussprache und
Flüssigkeit
Gestaltung
❒
❒
❒
den du verwendest, ist meist
den du verwendest, ist nur teil-
den du verwendest, ist oft unpas-
schatz korrekt.
schatz mehrheit-
strukturen und
weise passend und
und wiederpassend und
Du
hast
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hast
in deinem ❒ Du hast in deinem ❒
❒ Dusend
wenig abwechsholt
sich häufig.
teilweise
abwechslungsreich.
lungsreich.
Text
mehrere❒ FraText
wenige FraText eine Frage
Du verwendest
Du verwendest
❒ Du verwendest
❒
den Klassenwortden Klassenwort- gen
nur verwendet.
wenige Satzgen
verwendet.
verwendet.
Die Fragen sind
lich korrekt.
des
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❒ Der Wortschatz,
❒
❒ Der
richtigWortschatz,
gebildet.
Die meisten❒
Klassenwortschatzes korrekt.
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den du verwenden du verwengebildet.
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meist nicht richtig
dest,
ist nur teildest, ist oft unpasdest, ist meist
gebildet.
Du liest den Text
den Text ❒ und
❒ Du liestpassend
send und wiederpassend
und❒ Du liest den Text weise
flüssig und ausziemlich flüssig
stockend und
drucksstark vor.abwechsund stellenweise wenig
monotonabwechsvor. Die
holt sich häufig.
teilweise
Die Aussprache ist
ausdrucksstark vor.
Aussprache ist oft
lungsreich.
korrekt.
Die Aussprache ist lungsreich.
nicht korrekt.
teilweise korrekt.
Gestaltung
❒
Du verwendestDein Audioguide
verwendest
❒ Du
❒ Du verwendest
❒
ist ansprechend
gestaltet. Du setzt den Klassenwortden Klassenwortnur wenige Satzpassende Geräuschatz korrekt.sche oder stim- schatz mehrheitstrukturen und
mungsvolle Musik
Die Fragen sind
lich korrekt.
Ausdrücke des
ein.
richtig gebildet.
Die meisten
KlassenwortschatFragen sind richtig
zes korrekt.
gebildet.
Die Fragen sind
meist nicht richtig
gebildet.
Du liest den Text ❒ Du liest den Text ❒ Du liest den Text ❒
flüssig und ausziemlich flüssig
stockend und
drucksstark vor.
und stellenweise
monoton vor. Die
Die Aussprache ist
ausdrucksstark vor.
Aussprache ist oft
korrekt.
Die Aussprache ist
nicht korrekt.
teilweise korrekt.
Dein Audioguide ❒
ist ansprechend
gestaltet. Du setzt
passende Geräusche oder stimmungsvolle Musik
ein.
26
+
+ /–
–
Aussprache und
Flüssigkeit
Activité F page 39
Texte von der Lehrperson beurteilen lassen
+
+ /–
–
Du verwendest den Klassenwortschatz korrekt.
Tâche pages 45 à 48
4
++
Du gibst verschiedene Informationen über die Postkarten und machst auf
Details aufmerksam.
Punkte
3
4
2
3
2
11
Audioguide ❒ Dein AudioguiAudioguide ❒
❒ Dein Audioguide
❒ Dein
Dein Audioguide ❒ DeinInhalt
Audiogui- Dein
Audioguide
❒ Deinde Audioguide
❒ Dein
❒
Informationen
enthält sehr viele
enthält viele
enthält mehrere
enthält wenige
zum
Informationen
zum
Informationen zum
Informationen
zum
enthält sehr viele
de enthält viele Informationen
enthält
mehrere
enthält
wenige
Bild. Du machst
Bild. Du machst
Bild. Du machst
Bild. Du machst
auf zahlreiche De-Informationen
auf mehrere Deauf einige Details
kaum auf Details zum
Informationen zum
Informationen zum
zum
Informationen
tails aufmerksam.
tails aufmerksam.
aufmerksam.
aufmerksam.
Bild. Du machst
Bild. Du
Bild.DuDu
machst
Bild.
Duhastmachst
Fragenmachst
hast in
deinem ❒ Du hast in deinem
in deinem ❒
❒ Du
viele Fragen
Text mehrere FraText eine Frage
auf zahlreiche Deauf mehrere Deauf Text
einige
Detailsgen
auf Details
verwendet.
verwendet.kaum
verwendet.
Der
Wortschatz,
Der Wortschatz,
Sprache
Der
Wortschatz,
Der
Wortschatz,
❒
❒
❒
❒
tails aufmerksam.
tails aufmerksam.
aufmerksam.
aufmerksam.
den du verwenden du verwenWortschatz
den du verwenden du verwendest, ist passend
dest, ist meist
dest, ist nur teil-
dest, ist oft unpas-
schatz korrekt.
schatz mehrheit-
strukturen und
Du hast in deinem
Du hast
deinem
Du hast
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❒ und
weise passend
send und
und sehr ❒
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und abwenig abwechsholt sich häufig.
lungsreich.
wechslungsreich.
Text viele Fragen
Text mehrere Fra-lungsreich. Text eine Frage
Klassenwortschatz
verwendest
❒ Du verwendest
❒ Du verwendest
❒
verwendet.
genDu
verwendet.
verwendet.
und Fragen
den Klassenwortden Klassenwortnur wenige SatzDer Wortschatz,
❒ Der Wortschatz,
den du verwenden du verwendest, ist passend
dest, ist meist
und sehr abwechspassend
und abAussprache und
Flüssigkeit
lungsreich.
wechslungsreich.
Wortschatz,
Fragen sind
lich korrekt.
Ausdrücke des
❒ Der Wortschatz,
❒
❒ Der Die
richtig gebildet.
Die meisten
Klassenwortschatden du verwen- Fragen sind richtig
den du
verwenzes korrekt.
gebildet.
Die Fragen sind
dest, ist nur teildest,meist
ist nicht
oftrichtig
unpasgebildet.
weise
passend und
send und wiederDu liest den Text ❒ Du liest den Text ❒ Du liest den Text ❒
stockend
und
flüssigabwechsund ausziemlich flüssig holt sich
wenig
häufig.
drucksstark vor.
und stellenweise
monoton vor. Die
Die Aussprache ist
ausdrucksstark vor.
Aussprache ist oft
lungsreich.
korrekt.
Die Aussprache ist
nicht korrekt.
Du verwendest
Gestaltung
den Klassenwortschatz korrekt.
Die Fragen sind
richtig gebildet.
teilweise korrekt.
❒ Du❒verwendest
❒
❒ Du verwendest Dein Audioguide
ansprechendnur wenige Satzden Klassenwort-istgestaltet.
Du setzt
passende Geräuschatz mehrheit-sche
strukturen und
oder stimmungsvolle Musik
lich korrekt.
Ausdrücke des
ein.
Die meisten
KlassenwortschatFragen sind richtig
zes korrekt.
gebildet.
Die Fragen sind
meist nicht richtig
gebildet.
50
Die am Ende jedes parcours angebotenen Kriterienraster zur
Evaluation der tâche können im Hinblick auf die Anzahl und
Auswahl an Kriterien in beiden Versionen variieren. Damit soll
gewährleistet werden, dass die Bewertung und Beurteilung der
Leistungen von Schülerinnen und Schülern in den beiden Versionen vom Niveau der jeweiligen Version ausgeht. Bei einzelnen
Grilles d’évaluation
Kriterien entspricht der höchsten Stufe der G-Version die zweithöchste Stufe der E-Version.
Texte von der Lehrperson beurteilen lassen
++
Grilles d’évaluation
Du gibst verschiedene Informationen über die Postkarten und machst auf
Details aufmerksam.
Du liest den Text ❒ Du liest den Text ❒ Du liest den Text ❒
ziemlich flüssig
stockend und
flüssig und ausund stellenweise
monoton vor. Die
drucksstark vor.
ausdrucksstark vor.
Aussprache ist oft
Die Aussprache ist
Die Aussprache ist
nicht korrekt.
korrekt.
teilweise korrekt.
Gestaltung
Dein Audioguide ❒
Handhabung
der beiden
Ausgaben
ist ansprechend
gestaltet. Du setzt
passende Geräusche oder stimmungsvolle Musik
ein.
Die beiden Ausgaben von Clin d’œil werden im fil rouge zusammengeführt, indem die magazine-Seiten der G- und der E-Version je nacheinander auf einer Doppelseite abgebildet werden.
Zu beiden Versionen gibt ein einleitender Text Auskunft über die
Lernprozesse, die im Zentrum der entsprechenden activité stehen,
und es finden sich Informationen zum Vorgehen sowie Ideen für
Variationen und Hinweise auf erwartete Lernergebnisse auf den
beiden Niveaus. Der Überblick über beide Versionen unterstützt
die Lehrpersonen bei der Differenzierung und Individualisierung
im eigenen Unterricht. So können sie die in den beiden Versionen angelegten Differenzierungsmassnahmen beiziehen, um in
bestimmten Lernsituationen die Anforderungen für einzelne Lernende zu verringern oder zu erweitern.
D
9
Übersicht über die in der
Primarschule aufgebauten
Kompetenzen
Mille feuilles: Übersicht 6. Klasse
Kurzfassung Revue 6 | Erprobungsfassung
Die Übersicht über die Kompetenzen in den drei Bereichen basiert auf dem Lehrplan «Passepartout».
3. / 4. Klasse
A B C D
Kompetenzen Sprachhandeln
A
A
B
B
C
C
D
D
Von A bis D: zunehmend vertiefte Bearbeitung
earbeitung
rmieren
5. / 6. Klasse
Mit Geschichten umgehen
1.
Kürzere Geschichten hören, lesen und verstehen
2.
Eine Geschichte oder ein Erlebnis aufschreiben und präsentieren
3.
Einfache Comics (bandes dessinées) verstehen und selber solche gestalten
Mit Sprache spielerisch umgehen, etwas darstellen und inszenieren
4.
Texte kreativ verändern
5.
Verse, Gedichte und Lieder nachsprechen, auswendig aufsagen oder nachsingen
6.
Kürzere Geschichten oder Theaterstücke inszenieren oder vortragen
Nach Anleitungen handeln
Mille
feuilles
7.
Spiele spielen; Spielanleitungen verstehen und danach handeln
8.
Mündliche und schriftliche Anleitungen und Anweisungen verstehen und danach handeln
4
Neuen Inhalten und neuem Weltwissen begegnen
9.
10.
Kurze Texte mit informativen Bildern verstehen
In Filmen einzelne Informationen verstehen
Etwas beschreiben und präsentieren
11.
Ein Arbeitsergebnis schriftlich darstellen
12.
Personen, Tiere oder Dinge mündlich und schriftlich vorstellen
13.
Sich zu einem Thema äussern
Französisch in der Gruppe verwenden
14.
Während Partner- und Gruppenarbeiten miteinander auch französisch sprechen
Bewusstheit fürfür
Sprachen
und Kulturen
Bewusstheit
Sprachen
und Kulturen
Lernstrategien
und -techniken
Lernstrategien
und -techniken
Wissen, dass am Europäischen Sprachentag in vielen Ländern Aktionen zur Mehrsprachigkeit
»» Wissen,
dass es in der französischen Sprache gleiche Wortarten gibt wie in der»
»»
Wissen,In
dass
an richtiger
Stelle platzierteerkennen
Sprechpausen
den Zuhörerinnen und Zuhörern
einem
Text Parallelwörter
und verstehen
das Verstehen erleichtern
»» In einem Text die Bedeutung eines Wortes / eines Satzes erraten
deutschen Sprache, und zu drei Wortarten Beispiele nennen
» Erkennen, wie französische Zahlen und Zahlen in anderen Sprachen aufgebaut sind
» Wissen, dass man durch längeres Experimentieren zu einem besseren Resultat kommen kann
»» Etwas, was man gelernt hat, andern lehren und dabei selbst Fortschritte machen
»»» Wissen,
dass
viele
französische
Wörter
aus
andern
Sprachen
stammen
Wissen, dass verschiedene Pflanzen durch die Entdeckung Amerikas nach Europa gelangt
» Den Mitschülerinnen und Mitschülern Entschlüsselungshilfen zur Verfügung stellen können
»» Beim
Arbeiten und Spielen möglichst viele Gelegenheiten nutzen, um französisch zu
»» Wissen,
dassursprünglichen
Geräusche inNamen
verschiedenen
Sprachen
unterschiedlich
aufgeschrieben» In einem
sind und ihre
in vielen Sprachen
übernommen
worden sind
Text Nomen und Verben und damit bedeutungstragende Wörter erkennen können
sprechen
» werden
Die Konjugation einzelner Verben in verschiedenen Sprachen vergleichen können
» Die Gesprächspartnerin
oder den -partner um Wiederholung bitten, wenn man etwas nicht
»» Wissen,
verstanden
hat dass die W-Fragen beim Verstehen oder Schreiben eines Textes helfen
»» Wissen, dass viele bekannte BD aus französischsprachigen Gebieten stammen
»
»
Einen
Text
besser
schreiben
man mitTextstellen
einer Mitschülerin
dass man sich korrekte
Formenkönnen,
mit Hilfe wenn
von bekannten
einprägen oder
kann einem Mit»» Einzelne Veranstaltungen und Sehenswürdigkeiten in der Suisse romande und in»» Wissen,
schülermerken
zusammenarbeitet
Sich Textstellen
können, indem man sie mehrmals hintereinander rhythmisch ausspricht
Frankreich kennen
» Wissen,
dass Hypothesen
einen unterstützen können,
einenund
Textzum
zu verstehen
»» Parallelwörter
Englisch – Französisch
erkennen
Sprachenlernen nutzen
»» Einzelne geografische Gegebenheiten in der Suisse romande und in Frankreich» Mit Hilfe
des Sprachenportfolios
das Sprachenlernen
reflektierenrepetieren
und für denkann
weiteren
»» Wissen,
wie man mit Hilfe
einer Kartei Wortschatz
kennen
Lernweg
Schlüssewie
daraus
»» Wissen,
manziehen
in Partnerarbeit üben kann, einzelne Wörter richtig zu schreiben
»» Wissen, warum es Wörter gibt, die in der englischen, französischen und deutschen
»» Die Merkmale einer Textsorte kennen; z. B. Wissen, wie ein Witz aufgebaut ist, um ihn
Sprache gleich oder ähnlich sind
zu verstehen und nacherzählen zu können
»» Schreibgrenzen überwinden, indem das Geschehen mit einer Skizze dargestellt wird
»» Erkennen, wie eine Aussage in verschiedenen Sprachen verneint wird
»» In einer Schreibkonferenz mit andern zusammen den eigenen Text überarbeiten und
»» Uhrzeiten in verschiedenen Sprachen vergleichen können
andern Rückmeldungen zu deren Texten geben
»Sprachmittel
» Den Brauch «Poisson d’avril» kennen, der in der Suisse romande und in vielen wei»» Sich mit Hilfe des ESP über eine abgeschlossene Arbeit Gedanken machen und für die
teren französischsprachigen Regionen verbreitet ist
Klassenwortschatz und individueller Wortschatz aus den SprachhandlungsGrammatikalische
weiteren Arbeiten Schlüsse daraus ziehen
»räumen
» Wissen,derdass
am Europäischen Sprachentag in vielen Ländern Aktionen zur Mehr-Erscheinungsformen
4 parcours
»» Den Mitschülerinnen und Mitschülern Entschlüsselungshilfen zur Verfügung stellen
stattfinden, und sich selber an einer Aktion beteiligen
» sprachigkeit
Gedichte
» Adjektiv:können
männliche und weibliche Form
»»» Wissen,
wievon
Zahlen
auf Französisch und in anderen Sprachen gebildet werden » Verb: Endungen von Verben auf -er und anderen Verben im Präsens
Erfindungen
Alltagsgegenständen
»
»
In einem Text Nomen und Verben und damit bedeutungstragende Wörter erkennen
Theaterstück:
erste Reise vonPflanzen
Christophdurch
Kolumbus
»»» Wissen,
dassDie
verschiedene
die Entdeckung Amerikas nach Europa» Verb: avoir und être im Präsens
können
» gelangt
Rätsel, Quiz,
Fragebogen,
sind
und ihreWissensfragen
ursprünglichen Namen in vielen Sprachen übernommen» Frageformen
»» Die Gesprächspartnerin oder den -partner um Wiederholung bitten, wenn man etwas
worden sind
nicht verstanden hat
»Tâches
» Die Konjugation einzelner Verben in verschiedenen Sprachen vergleichen können Sprachenund
fächerübergreifende
»» Wissen,
dass
man sich korrekte Formen Möglichkeiten
mit Hilfe von bekannten Textstellen einprägen
stattfinden, und sich selber an einer Aktion beteiligen
kann
» Le monde en poésie
» Gedichte geniessen, die Struktur von Gedichten erkennen
Mit Mitschülerinnen und Mitschülern das selber kreierte «Le quiz des inventions» spielen
» Rideau!
Im Theaterstück «Le premier voyage de Christophe Colomb» eine Rolle übernehmen
» Journal des questions
Einen Beitrag für das «Journal des questions» schreiben
»
»
»
»
Eine
vollständige Übersicht über die bearbeiteten Ziele zu Kompetenzbereich II findet» Am »Europäischen
» Sich Textstellen
merken
indem man sie mehrmals hintereinander rhythmisch
Gedichte schreiben, rezitieren und am «Europäischen Tag der Sprachen» verschenken
Sprachentag
einekönnen,
Aktion organisieren
ausspricht
sich
Übersichtsplakaten 3./4. Klasse und 5./6. Klasse.
» Leauf
quizden
des inventions
» Sich über
die Geschichte weiterer Erfindungen informieren
Prozessorientierte Evaluation
»
»
»
»
»
»
»
Navigationskarte: Lernwege einzeichnen
Lernziele in drei Bereichen: über Ziele sprechen, eigene Ziele aufschreiben
Zoom: Lernerfahrungen reflektieren
Sprachenportfolio: Lernerfahrungen und Lernergebnisse dokumentieren
Co-Evaluation: Leistungen anderer wertschätzend beurteilen
Selbstevaluation: die eigenen Prozesse und Leistungen einschätzen
Revue: auf das Gelernte zurückschauen
»»
»»
Wissen,
Hypothesen
einen
unterstützen können, einen Text zu verstehen
Hintergründe
zurdass
Entdeckung
Amerikas
erfahren
Mit Hilfe des
Sprachenportfolios das Sprachenlernen reflektieren und für den weiteren
Ein Theaterprojekt
realisieren
Ein Bühnenbild
Lernweggestalten
Schlüsse daraus ziehen
Eine Partitur für einen Sprechchor erfinden und rezitieren
Eine vollständige Übersicht über die Lernstrategien und -techniken findet sich in
der Revue 7.1.
Ergebnisorientierte Evaluation
»
»
»
»
»
»
»
Ein eigenes Gedicht schreiben
Ein Gedicht rezitieren
Einen Text über eine Erfindung entschlüsseln
Wesentliche Informationen über eine Erfindung aufschreiben
Ein Theaterstück hören, lesen und verstehen
Eine Rolle in einem Theaterstück vorlesen
Quizfragen verfassen
27
www.fair-kopieren.ch