Französischunterricht auf der Sekundarstufe I mit
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Französischunterricht auf der Sekundarstufe I mit
Französischunterricht auf der Sekundarstufe I mit Clin d'œil Provisorische Fassung Bild: thinkstock.com Clin d'œil Impressum Inhalt Autorenschaft Barbara Grossenbacher, Esther Sauer, Dieter Wolff 1 Französischlehren und Französischlernen – eine gemeinsame Aufgabe von Primar- und Sekundarstufe 3 Projektleitung Barbara Grossenbacher, Esther Sauer, Peter Uhr (Gesamtleitung) 2 Fremdsprachendidaktische Konzepte für den Französischunterricht der Klassen drei bis neun 4 Realisation Daniela Frey 3 Der Lehrplan «Passepartout» als Grundlage von Clin d’œil 10 Gestaltung raschle & kranz GmbH | www.raschlekranz.ch 4 Kurzeinführung in die Unterrichtsarbeit mit Clin d’œil 11 Bilder Ausschnitte aus den magazine oder thinkstock.com 5 Aufbau von Sprachmitteln 18 6 Aufbau der Bewusstheit für Sprachen und Kulturen 22 7 Aufbau von Strategien 22 8 Clin d’œil G und E – Gemeinsamkeiten und Unterschiede 23 9 Übersicht über die in der Primarschule aufgebauten Kompetenzen 27 Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Lehrmittel der Interkantonalen Lehrmittelzentrale © 2013 Schulverlag plus AG 1. Auflage 2013 2 1 Französischlehren und Französischlernen – eine gemeinsame Aufgabe von Primar- und Sekundarstufe Es kann kein Zweifel daran bestehen, dass die Vorverlegung des Französischunterrichts in die 3. Klasse der Primarschule und die neu definierten Lernziele, die sich an den HarmoS-Basisstandards und damit am Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen orientieren, Auswirkungen auf den Ablauf des fremdsprachlichen Lernens haben. Auf die Lehrkräfte beider Schulstufen kommen neue interessante Aufgaben zu, die sie am besten gemeinsam lösen können. Dabei sollte allerdings gewährleistet sein, dass das, was in der jeweils anderen Schulstufe im Französischunterricht geschieht, den Lehrpersonen beider Stufen bekannt ist. Im Fremdsprachen unterricht ist der so genannte Übergang von der Primar- zur Sekundarstufe ebenso wenig problematisch wie in den anderen Fächern. Der Erwerb der französischen Sprache in vier Jahren der Primarstufe und den darauf folgenden drei Jahren der Sekundarstufe muss als eine gemeinsame Aufgabe aller am Unterricht beteiligten Lehrpersonen angesehen werden. Er stellt ein Kontinuum dar, das den gesamten Unterricht der beiden Stufen umfasst. scheidend ist dabei, dass die Leistungserwartungen der Lehrpersonen der Sekundarstufe sich dahingehend modifizieren, dass sie verstehen, was die Primarschülerinnen und -schüler logischerweise mitbringen können. Ein kompetenzorientierter Unterricht, wie er gemäss Lehrplan auf der Primarstufe abläuft, fördert vor allem kommunikative, interkulturelle und lernstrategische Kompetenzen. Wortschatz sowie grammatische Regeln und Strukturen werden zwar auch auf der Primarstufe als zentrale Bestandteile dieser Kompetenzen verstanden, sind diesen aber untergeordnet. In der Primarstufe werden die Grundlagen für kommunikative, interkulturelle und lernstrategische Kompetenzen gelegt. Der Lehrplan «Passepartout» benennt diese Bereiche und Schwerpunkte und formuliert ein Kompetenzprofil. In der Sekundarstufe werden, an die Primarstufe anknüpfend, die bereits vorhandenen Kompetenzen entsprechend den gewachsenen kognitiven Voraussetzungen der Lernenden weiterentwickelt. Die Lernenden sollen in der Sekundarstufe nicht neu beginnen, Französisch zu lernen, sondern ihre Kompetenzen aus der Primarstufe nutzen, erweitern und vertiefen können. Für die Lehrpersonen beider Schulstufen ist bei dieser Aufgabenstellung Kooperation angesagt. Sie müssen sich grundsätzlich auf die gemeinsame verbindliche Basis ihres Unterrichts, die Erkenntnisse der modernen Fremdsprachendidaktik, besinnen. Diese Grundlagen, auf die im nächsten Kapitel eingegangen wird, lassen sich für die erfolgreiche Gestaltung eines Kontinuums im Französischunterricht nutzen. Ausgangspunkt ist das Interesse am Unterricht der jeweils anderen Schulstufe. Die Lehrpersonen der Sekundarstufe sollten mit dem Lehrplan für die Primarstufe vertraut sein, ebenso wie die Lehrpersonen der Primarstufe mit dem Lehrplan der Sekundarstufe. Gemeinsame Konferenzen und Unterrichtsbesuche bei Kolleginnen und Kollegen der jeweils anderen Schulstufe ermöglichen es, die weitgehend durch die jeweilige Altersstufe definierten methodischen Zugänge zu verstehen. Ent- «Die Lernenden sollen in der Sekundarstufe nicht neu beginnen, Französisch zu ler nen, sondern ihre Kompetenzen aus der Primarstufe nutzen, er weitern und vertiefen können.» 3 2 Fremdsprachendidaktische Konzepte für den Französisch unterricht der Klassen drei bis neun Aus sprach- und lernpsychologischer Sicht ist der Fremdsprachenerwerb ein kontinuierlicher Prozess, der weitgehend durch entwicklungspsychologische Gegebenheiten und durch die Gestaltung der schulischen Lernumgebung bestimmt wird. Die Fremdsprachendidaktik hat sich in den letzten Jahrzehnten mit den Gegebenheiten des schulischen Fremdsprachenlernens beschäftigt und grundlegende didaktisch-methodische Prinzipien und Konzepte entwickelt, welche die Kontinuität dieses Lernprozesses widerspiegeln und für die Primar- und Sekundarstufe gleichermassen greifen. Sie sind im letzten Jahrzehnt auch zur Grundlage der Fremdsprachenlehrerausbildung sowohl für die Primar- wie auch die Sekundarschule geworden und stellen deshalb die gemeinsame und verbindliche Basis der Unterrichtsgestaltung in beiden Schulformen dar. Im vorliegenden Kapitel wird auf die Prinzipien und Konzepte eingegangen, welche die fremdsprachendidaktische Diskussion der letzten Jahrzehnte bestimmt haben und auch die wissenschaftliche Grundlage der Lehr- und Lernmaterialien Mille feuilles und Clin d’œil darstellen. Aus Platzgründen ist es nicht möglich, die einzelnen Konzepte ausführlicher zu behandeln; eine weiterführende Darstellung findet sich jedoch im Handbuch: «Mille feuilles – Neue fremdsprachendidaktische Konzepte – Ihre Umsetzung in den Lehr- und Lernmaterialien» (Schulverlag 2012). Hier findet sich auch eine Vielzahl von Beispielen, die zeigen, wie moderne fremdsprachendidaktische Konzepte in Lehr- und Lernmaterialien umgesetzt werden können. 4 Didaktik der Mehrsprachigkeit Die Didaktik der Mehrsprachigkeit stellt Konzepte zur Verfügung, welche das koordinierte und kombinierte Unterrichten von Sprache in der Schule ermöglichen. Damit sollen die Schülerinnen und Schüler ihr Lernen in den verschiedenen Sprachen miteinander vernetzen können. Es sind vor allem drei Lernziele, die von der Didaktik der Mehrsprachigkeit in den Vordergrund gerückt werden: 1.Sensibilisierung der Lernenden für Sprachen, die innerhalb und ausserhalb der Schule gesprochen werden. 2.Herausbildung eines Reflexionsvermögens über die eigenen Sprachlernerfahrungen. 3.Entwicklung des Interesses der Lernenden für andere Kulturen; dieses soll nicht nur auf die Gesellschaften der zielsprachigen Länder ausgerichtet sein, sondern auch solche einbeziehen, deren Sprachen in der Umgebung der Lernenden gesprochen werden. Damit trägt die Didaktik der Mehrsprachigkeit dazu bei, dass beim Sprachenlernen verstärkt Synergien genutzt werden können, die auf der Übertragbarkeit bereits gemachter Sprach(lern)erfahrungen basieren und den Lernprozess effizienter machen. Methodisch stehen in diesem Ansatz Aspekte des Vergleichens und Kontrastierens im Vordergrund, die z.B. auf der Ebene der Sprachsysteme, der Kulturen und des Kommunikationsverhaltens angestellt werden können. Diese ermöglichen, dass die angestrebte Vernetzung der erworbenen Wissens- und Strategienbestände gelingen kann. Konstruktivistisches Lernverständnis Wie jeder andere schulische Unterricht auch war der Fremdsprachenunterricht immer eingebunden in die allgemeine und überfachliche Diskussion um das menschliche Lernen. Alle Lerntheorien der letzten Jahrzehnte (z.B. der Behaviorismus oder der Kognitivismus) haben in der Fremdsprachendidaktik ihre Spuren hinterlassen. Im letzten Jahrzehnt ist mit dem Konstruktivismus ein wissenschaftstheoretisches Konzept in den Vordergrund getreten, das, obwohl es keine eigentliche Lerntheorie darstellt, von grosser Bedeutung für das schulische Lernen geworden ist. Der dem Konzept unterliegende Begriff der Konstruktion definiert sich durch die Annahme, dass menschliches Erkennen und menschliches Denken auf Prozessen des Konstruierens basieren. Konstruieren bedeutet, dass Menschen kontinuierlich mit der Umwelt interagieren und aus dem Zusammenspiel zwischen dem bereits vorhandenen Erfahrungswissen und den von aussen herangetragenen Sinnesreizen neues Wissen hervorbringen. Dieser Zugang zur menschlichen Kognition bezieht natürlich auch das Lernen mit ein. Das konstruktivistische Lernverständnis definiert sich durch die folgenden Grundgedanken: »» Lernen wird als aktiver Prozess der Konstruktion von Wissen verstanden. Lernprozesse müssen vom Lernenden ausgehen, das Wissen kann nicht von der Lehrperson in den Lernenden hineingetragen werden. »» Es kann nur etwas verstanden und gelernt werden, was sich mit bereits früher gemachten Erfahrungen verbinden lässt. »» Das Wissen des Menschen, seine Erfahrungen sind aber subjektiv; deshalb sind auch die Ergebnisse von Lernprozessen individuell verschieden. Unterricht ist nicht berechenbar, denn Unterrichtsinhalte werden in den Köpfen der Lernenden aufgrund ihres unterschiedlichen Erfahrungswissens verschieden interpretiert. »» Lernprozesse können nur dann gelingen, wenn die Lernenden dazu bereit sind, Verantwortung für das eigene Lernen zu übernehmen und es selbst zu organisieren. Diese Überlegungen haben zur Herausbildung so genannter lernerautonomer Ansätze geführt. »» Der soziale Kontext und die soziale Interaktion sind entscheidende Aspekte bei allen Lernvorgängen. Durch das gemeinsame Arbeiten an Wissensinhalten wird der Lernprozess für die einzelnen Lernenden erleichtert. Eine reiche Lernumgebung trägt dazu bei, dass solche Interaktionen stattfinden können. Kompetenzorientierung Wenn man heute im Kontext des Fremdsprachenlernens von Kompetenz spricht, meint man damit in Anlehnung an den Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen (GER) ein komplexes Bündel von Fähigkeiten und Fertigkeiten, über die ein Sprachbenutzer verfügt, um seinen Sprachgebrauch und sein Sprachlernen zu steuern. Zu den wichtigsten Bestandteilen gehören: »» Die Fähigkeit, angemessen kommunizieren zu können = «Kommunikative Handlungsfähigkeit» »» Die Fähigkeit, die Besonderheiten der zielsprachlichen Kultur und ihrer Sprache zu erkennen und bei der Kommunikation mit Mitgliedern dieser Kultur zu berücksichtigen = «Bewusstheit für Sprachen und Kulturen» »» Die Fähigkeit, diese Teilfertigkeiten angemessen abzu rufen, einzusetzen und zu lernen = «Lernstrategische Kompetenz» Ein solches Verständnis von sprachlicher Kompetenz, das auch im Lehrplan «Passepartout» im Vordergrund steht, gibt den sprachlichen Wissensbeständen einen anderen Stellenwert als in früheren fremdsprachendidaktischen Ansätzen. Wortschatz und Grammatik werden zwar als zentrale Bestandteile kommunikativen Handelns verstanden, aber in einem kompetenzorientierten Unterricht stehen sie im Dienste der sprachlichen Handlungsfähigkeit und sind dieser somit untergeordnet. Damit werden die sprachlichen Mittel aber keineswegs vernachlässigt. Ihre Bewusstmachung im Unterricht und ihre beständige Verwendung in unterschiedlichen Kommunikationssituationen führen dazu, dass sie immer wieder umgewälzt, d.h. geübt werden. 5 Handlungsorientierung Inhaltsorientierung Der Begriff besagt im weitesten Sinne, dass die Inhalte im Unterricht Vorrang vor der Form der neuen Sprache haben sollten (focus on meaning gegenüber focus on form). Inhaltsorientierung ist in hohem Masse mit den Begriffen Relevanz und Authentizität verknüpft. Nur für die Lernenden relevante Materialien, also solche, die sie interessieren und zur Weiterarbeit motivieren, sollten in den Unterricht einbezogen werden. Wie viele Fremdsprachendidaktiker betonen, sind dies vor allem authentische Materialien, also Materialien, die nicht explizit zum Zweck des Fremdsprachenlernens entstanden sind. Erst die Verwendung von authentischen Materialien gewährleistet, dass im schulischen Klassenzimmer authentische Interaktion gelingt. Und authentische Interaktion ist der eigentliche Schlüssel zum Sprachenlernen. Ein weiterer Aspekt, der im Zusammenhang mit der Inhaltsorientierung hervorgehoben wird, hat mit dem konstruktivistisch geprägten Begriff der reichen Lernumgebung zu tun. Reiche authentische Texte ermöglichen es besser als didaktische Texte, an eigenes Vorwissen anzuknüpfen, sich neues Wissen anzueignen und sich so implizit und explizit mit der neuen Sprache auseinanderzusetzen. Handlungsorientierung ist eng mit dem Konzept der Inhaltsorientierung verbunden. Wie Ersteres basiert dieses Konzept auf Grundüberlegungen des Konstruktivismus, ist allerdings stärker sozialkonstruktivistisch orientiert. Verstehen und Lernen bedeuten nicht nur individuelles Konstruieren einer Wissensstruktur; noch wirkungsvoller ist das gemeinsame Erarbeiten von Wissen zusammen mit anderen Lernenden in einer sprachlichen Interaktion. Ein auf dem Konzept der Handlungsorientierung basierender Fremdsprachenunterricht ermöglicht den Schülerinnen und Schülern, im Rahmen authentischer Situationen bzw. Aufgabenstellungen mündlich oder schriftlich in der fremden Sprache zu handeln. Die Lernenden benutzen die Fremdsprache und lernen sie auf diese Weise (language learning is language use). So erfahren sie die fremde Sprache so oft wie möglich als Instrument sprachlichen Handelns. Dabei bewirken authentische Aufgabenstellungen authentische Interaktionen. Das formale Sprachenlernen ist der inhaltlichen Arbeit mit der Sprache untergeordnet. Handlungsorientiertes Sprachenlernen macht es notwendig, eine effiziente langage de classe zu entwickeln. Vor allem dadurch ist gewährleistet, dass die Fremdsprache möglichst durchgehend im Unterricht verwendet und nicht immer wieder auf die Schulsprache zurückgegriffen wird. Progression In der Fremdsprachendidaktik hat das Konzept der Progression schon immer eine wichtige Rolle gespielt. Progression bezieht sich auf die Anordnung des Lehr- und Lernstoffs im Unterricht in ihrer zeitlichen Abfolge. Progressionen werden in den Lehrplänen festgeschrieben: Sie basieren auf Faktoren wie Lernzielen, grammatischem Schwierigkeitsgrad, kognitivem Entwicklungsstand der Lernenden und zur Verfügung stehender Unterrichtszeit. Unter den Progressionstypen, die in der Fremdsprachendidaktik unterschieden werden, tritt die inhaltlich / kompetenzorientierte Progression immer mehr in den Vordergrund. Sie orientiert sich am kognitiven Entwicklungsstand der Lernenden und ihrer Interessenlage. Die inhaltliche ist nicht wie die grammatisch / strukturelle Progression eine Progression im strengen Sinn; durch ihre Themenorientierung kann sie als «offene» Progression charakterisiert werden und führt damit auch zur Beherrschung unterschiedlicher Sprachmittel. Durch die Festlegung auf Kompetenzstandards (auf der Basis der Kompetenzen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens) ergibt sich eine kompetenzorientierte Progression. Die vorher behandelten didaktischen Konzepte Inhaltsorientierung und Handlungsorientierung bedingen also eine inhaltlich / kompetenzorientierte Progression, in der die Aneignung von Sprachmitteln und das Erkennen von grammatischen Phänomenen im Dienste des Sprachhandelns stehen. 6 Lernerorientierung Das Konzept der Lernerorientierung, das pädagogische und fremdsprachendidaktische Überlegungen schon seit längerer Zeit begleitet, bedeutet zweierlei. Zum einen soll der Unterricht auf die Lernenden ausgerichtet sein, auf ihre Interessen und ihre Fähigkeiten. Zum anderen soll den Lernenden auch Gelegenheit gegeben werden, ihr Lernen möglichst selbstständig zu gestalten, die entwickelten Kompetenzen im Unterricht zu erproben und, wenn möglich, auch eigenständig zu evaluieren. Aus einem Unterricht, bei dem alle Entscheidungen von der Lehrperson getroffen werden, soll ein Unterricht werden, welchen auch die Lernenden nach ihren Bedürfnissen mitgestalten können. Lernerorientierung wird in der Fremdsprachendidaktik als Vorstufe zur Lernerautonomie gesehen. Und Lernerautonomie gilt als die Voraussetzung, um der Forderung nach lebenslangem Lernen nachzukommen. Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, Lernerorientierung im fremdsprachlichen Klassenzimmer zu realisieren: durch Gestaltung des Klassenzimmers als Lernwerkstatt, durch Partner- und Gruppenarbeit, durch unterschiedliche Materialien, die von den Lernenden und von der Lehrperson in den Unterricht eingebracht werden, durch offene Aufgabenstellungen, durch die Evaluation der eigenen Lernaktivitäten und -ergebnisse durch die Lernenden und durch Reflexion über den eigenen Lernprozess. Alle bisher behandelten didaktisch-methodischen Konzepte, insbesondere die Inhaltsorientierung und die Handlungs orientierung verbinden sich mit dem Konzept der Lerner orientierung zu einem in sich geschlossenen neuen Zugang zum fremdsprachlichen Lernen. Differenzierung Differenzierung ist ein didaktisch-methodisches Konzept, das die pädagogische Diskussion schon seit einigen Jahrzehnten begleitet. Mit Hilfe von Differenzierungsmassnahmen soll versucht werden, der Individualität der Lernprozesse der einzelnen Lernenden gerecht zu werden. Das führt dazu, dass die individuelle Förderung in den Vordergrund rückt. Ausserdem werden auch moderne Selbstbewertungskonzepte der Pädagogik mit Differenzierung in Verbindung gebracht. Die Unterscheidung zwischen gesteuerter und natürlicher Differenzierung ist dabei von Bedeutung. Gesteuerte Differenzierungsmassnahmen gehen von der Lehrperson aus; die natürliche Differenzierung bezieht sich auf offene Angebote von Materialien und Aufgabenstellungen, aus welchen die Lernenden, ausgehend von ihrer Interessenlage, ihrer Motivation und ihren Lernbedürfnissen, selbstständig auswählen. Die Verbindung zu einem Konzept wie der Lernerorientierung ist dabei offensichtlich. Unter den Möglichkeiten zur Differenzierung sollen die folgenden genannt werden: »» Die quantitative Differenzierung: Hier geht es darum, die einzelnen Schülerinnen und Schüler von der Quantität (Arbeitsmenge, Stoffumfang) unterschiedlich einzubinden. »» Qualitative Differenzierung: Die Differenzierung erfolgt nach unterschiedlichen Übungstypen, deren Niveau schwieriger oder leichter sein kann. »» Differenzierung nach Unterrichtsformen bzw. Lern arrangements: Sie bezieht sich auf die selbstständige Wahl der eigenen Arbeitsweisen, der Arbeitsmittel und der benötigten Arbeitszeit. Alle Formen von handlungsorientiertem Unterricht lassen solche Differenzierungen zu. »» Differenzierung durch variablen Einsatz von Medien und Arbeitsmitteln: Den Lernenden werden Arbeitsmittel und Medien zur Verfügung gestellt, die ihnen verschiedene Zugänge zu Unterrichtsstoffen ermöglichen. 7 Evaluation und Reflexion Ein Fremdsprachenunterricht, wie er in den ausgeführten didaktisch-methodischen Konzepten aufscheint, muss auch andere Zugänge zur Leistungsbewertung (Evaluation) entwickeln. Evaluation wird heute meist zusammen mit dem Begriff der Reflexion genannt; die beiden Begriffe sollen auch hier gemeinsam behandelt werden. Während sich Evaluation aus der Sicht der Lehrenden auf den Erfolg ihres Unterrichts und aus der Sicht der Lernenden auf die Qualität ihrer Leistungen bezieht, hebt Reflexion auf die Fähigkeit der Lernenden ab, über den eigenen Lernprozess zu reflektieren und zu erkennen, warum sie erfolgreich oder nicht erfolgreich waren. Ausgangspunkt der Überlegungen zur Bewertung von Schülerleistungen sind die Funktionen der Evaluation im schulischen Kontext. Die Unterscheidung in eine informatorische Funktion (= den Lernenden Auskunft über die Lernzielerreichung geben), eine Differenzierungsfunktion (= den Lernenden den eigenen Leistungsstand gegenüber einer grösseren Gruppe von Lernenden vermitteln), eine diagnostische Funktion (= den Lernenden durch die Feststellung ihrer Leistungen Hinweise auf Verbesserungsmöglichkeiten ihrer Lern- prozesse geben) und eine erzieherische Funktion (= die Lernenden das Prinzip Leistung und seine Bedeutung in unserer Gesellschaft erkennen lassen) hat sich eingebürgert. Die Evaluation des Lernerfolgs umfasst alle genannten Funktionen. Je nach Situation werden unterschiedliche Beurteilungsformen eingesetzt, die sich wiederum an verschiedenen Bezugsgrössen orientieren. Zur Feststellung des individuellen Lernzuwachses (individuelle Bezugsnorm) eignen sich u.a. Rückmeldungen, Selbsteinschätzungen; zur Überprüfung, ob das Lernziel erreicht ist, kriteriengeleitete Lernkontrollen (lernzielorientierte Bezugsnorm). Wenn es um Selektion, d.h. um Auslese für den Übertritt in eine höhere Stufe geht, wird zur Eichung der Leistungen der eigenen Klasse sinnvollerweise eine grössere Vergleichsgruppe beigezogen (soziale Bezugsnorm) und es werden validierte Tests oder Orientierungsarbeiten eingesetzt. Wichtig ist es, die verschiedenen Beurteilungsformen gemäss ihrer Funktion einzusetzen. Im täglichen Unterrichtsgeschehen geht es insbesondere darum zu überprüfen, inwieweit der oder die einzelne Lernende die Lernziele bereits erreicht hat. Materialien und Medien Die Fremdsprachendidaktik hat schon seit geraumer Zeit auch Überlegungen zum Stellenwert von Materialien und Medien im Geflecht der ausgeführten didaktisch-methodischen Konzepte angestellt. Ein wichtiger Grund dafür ist zweifellos in dem immer stärker erkennbar werdenden innovativen Potenzial der neuen elektronischen Medien zu sehen. Die Zahl der Medien und ihr Potenzial haben sich in den letzten Jahren vervielfältigt; die Möglichkeiten, die sich für den Fremdsprachenunterricht ergeben, sind sehr umfassend. Sie reichen von Übungsmöglichkeiten bis hin zur Recherche mit Hilfe des Computers; sie ermöglichen die Bearbeitung von Texten, Bildern und Videos und lassen die Lernenden durch E-Mail und Skype in direkten Kontakt mit Muttersprachlern oder anderen Lernenden der Zielsprache treten. Sie erleichtern die Arbeit mit herkömmlichen Materialien wie Texten allein schon dadurch, dass diese von den Schulbuchverlagen oder im Internet 8 Die Bezugsnorm bei der Beurteilung sind demnach die Lernziele. Eine Orientierung an der Klasse als Vergleichsgruppe erweist sich hier als ungeeignet. Die allgemeine Klassifizierung von Evaluationsverfahren in formative und summative Verfahren kommt aus der Testtheorie. Erstere definiert sich als kriteriengeleitete Beobachtung der Lernenden (prozess orientierte Beurteilung), letztere als Ermittlung einer Schülerleistung zu einem bestimmten Zeitpunkt des Lernprozesses (produktorientierte Beurteilung). In der fremdsprachendidaktischen Literatur unterscheidet man inzwischen allerdings drei Verfahren der Evaluation: die formative Evaluation durch die Lernenden selbst, die formative Evaluation durch die Lehrperson und die summative Evaluation (punktuelle Bewertung der Schülerleistung durch die Lehrperson). Bei der Selbstbeurteilung durch die Lernenden tritt die Reflexion mit ins Blickfeld. Die Schülerinnen und Schüler lernen, bewusst, gezielt und systematisch über das eigene Lernen nachzudenken. Dies verbindet die Selbstevaluation mit der Lernerorientierung und insbesondere mit dem Konzept der Lernerautonomie. in elektronischer Form angeboten werden. Auch Relevanz und Authentizität der Materialien, die für den fremdsprachlichen Lernprozess bedeutsam sind, lassen sich mit Hilfe der Neuen Medien sehr viel besser realisieren als bisher. Schliesslich sollte auch betont werden, dass sich aus lernpsychologischer Sicht durch die Möglichkeiten, den Lernenden unterschiedliche Wahrnehmungskanäle anbieten zu können, ein hoher Mehrwert ergibt. In der bisherigen Diskussion ist allerdings deutlich geworden, dass sich der didaktisch-methodische Zugang durch die Breite des Materialangebotes prinzipiell nicht verändert hat. Medien und Materialien werden weiterhin als ein Entscheidungsfeld unter anderen für die Unterrichtsgestaltung gesehen. Entscheidungen über die Medien können nicht losgelöst von Entscheidungen über Lernziele, Inhalte und Methoden getroffen werden. Dieses Interdependenzverhältnis in den vier Unterrichtsfeldern definiert weiterhin grundsätzlich auch den Stellenwert der Unterrichtsmedien. Die Lehrperson als Unterrichtsgestalterin Es versteht sich fast von selbst, dass ein Fremdsprachenunterricht, der sich durch die ausgeführten Prinzipien und Konzepte definiert, auch für die Lehrperson zusätzlich neue Rollen vorsieht. Es kann nicht mehr einzig die herkömmliche Rolle sein, in welcher die Lehrperson alle Entscheidungen im Klassenzimmer trifft. Eine solche Rolle würde zu einer Kollision mit all diesen Prinzipien und Konzepten führen und insbesondere die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler zu autonomen Lernenden verhindern. Aus Untersuchungen über das Beziehungsverhältnis zwischen Lehrenden und Lernenden wird deutlich, dass Lehrpersonen dann besonders erfolgreich sind, wenn es ihnen gelingt, unterschiedliche Rollen im Klassenzimmer einzunehmen. Im Folgenden sollen die wichtigsten Rollen der Lehrperson in einem modernen Fremdsprachenunterricht skizziert und gezeigt werden, welche Funktionen zu der jeweiligen Rolle gehören: »» Die Lehrperson als Organisatorin der Klassenzimmeraktivitäten. Das als Lernwerkstatt verstandene Klassenzimmer erfordert die Vorbereitung der Kleingruppenarbeit, die Erstellung eines Arbeitsplans, Hilfestellung bei der Planung und Durchführung der Aktivitäten durch die Lehrperson. Sie trägt dadurch dazu bei, Aktivitäten in Gang zu bringen, Irrwege zu vermeiden und richtige Wege aufzuzeigen. »» Die Lehrperson als Moderatorin des Klassenzimmergeschehens. Die Anleitung der Schülerinnen und Schüler zu eigenständigen Reflexionsprozessen steht hier im Mittelpunkt. Zudem beobachtet die Lehrperson die Aktivitäten der Lernenden und unterstützt diese dabei, Probleme in Bezug auf das Vorgehen oder die Zusammenarbeit in der Gruppe zu lösen. Im Weiteren bietet sie Hilfestellungen bei sprachlichen Problemen an. Sie ermuntert die Lernenden dazu, sowohl im Klassenverband als auch in der Kleingruppe weitgehend die Zielsprache zu benutzen. »» Die Lehrperson als facilitator der Lernprozesse. Im Unterricht ist es notwendig, den Lernenden dabei zu helfen, mit der Komplexität der sprachlichen Lernprozesse sinnvoll umzugehen, ihnen die einzelnen Bestandteile der zu erwerbenden Kompetenzen bewusst zu machen und auf diese Weise ihren Lernprozess zu erleichtern (engl. facilitate). »» Die Lehrperson als Beraterin der Lernenden bei Lernproblemen. Die Notwendigkeit und das Angebot zur Lernberatung ergeben sich aus der neuen Lehrer-Schüler-Konstellation, in der Selbstständigkeit und Selbstverantwortung der Lernenden gefördert werden. In diesem Zusammenhang ist auch die neue Fehlerkultur zu sehen, in der Fehler nicht mehr sanktioniert werden und im Klassenzimmer und in Beratungsgesprächen so behandelt werden, dass aus ihnen neue Lernimpulse erwachsen. »» Die Lehrperson als Wissensquelle. Diese ursprünglich primäre Rolle der Lehrperson spielt auch in modernen Unterrichtskonzepten eine wichtige Rolle. Die sprachliche Kompetenz der Lehrperson, ihr Wissen über die fremde Sprache und ihre Struktur, die Vertrautheit mit der fremdsprachlichen Kultur machen sie zu einer unverzichtbaren Wissensquelle für die Schülerinnen und Schüler. Fazit Der in diesem Kapitel vorgelegte Überblick über Prinzipien und Konzepte eines modernen Fremdsprachenunterrichts und über die Rollen, welche die Lehrperson in einem solchen Unterricht einnehmen sollte, haben deutlich gemacht, dass die methodische Kontinuität des Unterrichts in den ersten sieben Jahren Französischunterricht grundsätzlich möglich, sinnvoll und notwendig ist. Im Verlauf dieser Phase gibt es trotz des Wechsels von der Primar- zur Sekundarstufe an keiner Stelle eine Zäsur, die es erforderlich machen müsste, einen Methodenwechsel vorzunehmen. Veränderungen in der Unterrichtsgestaltung sind lediglich vor dem Hintergrund der sich wandelnden entwicklungspsychologischen Parameter erforderlich. 9 3 Der Lehrplan «Passepartout» als Grundlage von Clin d'œil Die Lernenden werden angeleitet, ihr Wissen und Können in drei Kompetenzbereichen weiterzuentwickeln. Es sind dies: »» Kommunikative Handlungsfähigkeit, d.h. die Fähigkeit, in der neuen Sprache zu handeln »» Bewusstheit für Sprachen und Kulturen, d.h. die Fähigkeit, Sprawenden und Üben hinausgehen. Dadurch Sprachlernstrategien(z.B.wiemaneinWörchen zu analysieren, kulturelle Aspekte zu entdecken und OffenwerdenSituationengeschaffen,indenendas terbuch benutzt), für KommunikationsstraSprechen,Schreiben,LesenundHörenfürdie tegien(z.B.dassmanWortschatzlückenumheit für andere Kulturen zu entwickeln LernendeninteressantistundeinenSinnerschreibenkann)usw. Nicht Grammatik undKompetenzen, Wortschatz ste»gibt. » Lernstrategische d.h. die Fähigkeit, LernstratehenimVordergrund,sonderndasHandelnin Im mehrsprachigen Repertoire sind die verlebensnahen Situationen sowie die VerarbeischiedenenSprachen(L1,L2,L3,L4,...)miteingien und Arbeitstechniken weiterzuentwickeln und anzuwenden Projektversion ANZÖSISCH LEHRPLAN FR H UND ENGLISC tungvonInhalten,diedemAlter,denInteressenunddenBedürfnissenderLernendenangepasstsind. Mai 2011 Die verbindliche Grundlage von Clin d'œil ist der «Lehrplan Französisch und Englisch» des Projekts «Passepartout» (Projektversion 2011). ander verbunden und bilden eine gemeinsame Basis, auch wenn sie jeweils eine eigene In jedem magazine von Clin d'œil Ausprägunghaben.Esliegtnahe,auchbeim arbeiten die Lernenden explizit LehrenvonFremdsprachendieseErkenntnis Sprachenübergreifender Unterricht zunutzen:DurchSprachenübergreifenden Unteran Zielen aus allen drei Kompetenzbereichen. Lange Zeit wurde davon ausgegangen, dass richtwerdendiebereitsvorhandenensprachdas Lernen und Lehren verschiedener Spralichen Ressourcen der Schülerinnen und chenmöglichstklargetrennterfolgensolle, Schüler genutzt und so das Lernen so effizidamitkeineVerwirrungentstehe.Dieneueentwiemöglichgestaltet. Die Arbeit mit Clin d'œil ermöglicht, dass die Lernenden die vom re Forschung und Didaktik betont jedoch, Lehrplan vorgegebenen Anforderungsprofile, welche auf der dass beim Sprachenlernen Synergien geDie Effizienz des Sprachenlernens wird genutztwerden:WennSchülerinnenundSchüsteigert,wenndieSchülerinnenundSchüler Grundlage des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens ler mehrere Sprachen lernen, fangen sie dazuangeregtwerden,dasTransferpotenzial nicht immer wieder bei Null an, sondern zwischendenSprachenzunutzen:Wennim erstellt sind, erreichen können. Deutschunterrichtbereitsgelerntundgeübt können vom bereits Gelernten profitieren. Dies gilt für Parallelen im Wortschatz (z.B. wurde,wiemaneinenTextselektivliest,wie Flöte–flûte–flute,zelebrieren–célébrer– maneinenformellenBriefschreibtoderwie to celebrate, usw.), für Fertigkeitenim im VermanausgehendvonderWortwurzeleinunDabei wird Französisch Rahmen der Didaktik der Mehr stehen und Verfassen von Texten (z.B. wie bekanntesWorterschliesst,könnendieseFersprachigkeit erlernt. Diese umfasst folgende Teilkonzepte, die eine Geschichte geschrieben oder ein Zeitigkeiten auch im Fremdsprachenunterricht tungsartikel selektiv gelesen wird), für gezieltaktiviertwerden. sich zu einem Ganzen zusammenfügen: Der Lehrplan gibt über folgende Bereiche Auskunft: »» Leitideen zum Sprachenlernen »» Kompetenzbereiche »» Anforderungsprofile »» Didaktische Konzepte »» Planungsraster Er kann heruntergeladen werden unter: http://www.passepartout-sprachen.ch/de/lehre/lehrplan.html Die Materialien von Clin d'œil entsprechen den Leitideen zum Sprachenlernen. Sie sind so konzipiert, dass die Lernenden ihr neues Wissen und ihre Erkenntnisse individuell konstruieren und mit bestehendem Wissen vernetzen können. 10 LehrplanKonzepte Französisch | Lehrplan Englisch | Projektversion in Januar 2010 Gemäss Lehrplan sind folgende obligatorisch den Fremdsprachenunterricht zu integrieren: Bewusstheit für Sprachen und Kulturen, Inhalts- und Handlungsorientierung und sprachenübergreifender Unterricht. Sie finden sich in den Lehr- und Lernmaterialien Clin d'œil umgesetzt. 9 4 Kurzeinführung in die Unter richtsarbeit mit Clin d’œil Aufbau eines magazine 1 Inhaltsverzeichnis Titel, Leitmotiv Informationen zu den Inhalten und Lernprozessen Chansons 2 »» Das Inhaltsverzeichnis bildet den Lernweg ab und zeigt auf, dass die Bearbeitung des parcours mit activité A beginnt. »» Die Lernenden erfahren die Bedeutung des Titels und erhalten Einblick in das Leitmotiv, in Inhalte und Lernwege. »» Vor Beginn des parcours werden oft Chansons angeboten, die einen Bezug zu den Inhalten haben. Beginn des parcours Aperçu de la tâche Objectifs Navigationskarte Input 3 »» Die Lernenden erfahren, welche tâche sie am Schluss lösen werden, und erhalten Einblick in die Ziele des parcours. Die Navigationskarte zeigt den Weg vom Input über die activités zur tâche. Der Input ist das Grundlagenmaterial, mit dem die Lernenden in den activités arbeiten. Beginn der Bearbeitung Activités Activité A Activité B Activité C Activité D … Tâche 4 »» In den activités bearbeiten die Lernenden die Inputmaterialien. Sie erwerben die notwendigen Ressourcen und Kompetenzen, um den Input zu verstehen, die tâche zu lösen und die festgelegten Ziele in den drei Kompetenzbereichen zu erreichen: ›› Kommunikative Handlungsfähigkeit ›› Bewusstheit für Sprachen und Kulturen ›› Lernstrategische Kompetenzen »» Für die Bearbeitung der tâche orientieren sich die Lernenden an den Kriterien und folgen den detailliert beschriebenen Arbeitsschritten. Reflexion und Evaluation Zoom »» Anhand von Fragestellungen reflektieren die Lernenden einzelne Lernziele. Revue »» Ziele in den drei Kompetenzbereichen »» Wortschatz und grammatikalische Erscheinungsformen »» Die Lernenden sehen im Überblick, was sie in diesem parcours gelernt haben, und halten ihren persönlichen Wortschatz und ihre Einsichten in die Grammatik fest. Summative Evaluation »» Zum Abschluss des parcours lösen die Lernenden Evaluationsaufgaben, die sich an der tâche orientieren und in den Transfer führen. 11 Für die Arbeit mit dem magazine steht den Lernenden eine Multimedia-CD zur Verfügung. Übersicht Arbeit mit einem magazine Allgemeines Fünf magazines mit Multimedia-CD und eine revue pro Schuljahr In der 7. Klasse erhalten die Lernenden fünf magazines. Jedes magazine umfasst eine Lerneinheit, einen so genannten parcours. Warum «magazine»? Die magazines von Clin d’œil »» sollen ein wenig den Charakter eines Magazins haben, wie man Zusätzlich steht in der definitiven Version eine revue zur Verfügung, in der das Gelernte aller magazines in einem Überblick dargestellt ist. Die Lernenden können ihre Lernprozesse en revue passieren lassen und ihre Einsichten festhalten. Zudem dient die revue als Nachschlagewerk für Anweisungen, für Redemittel, für den Klassenwortschatz der 5. und 6. Klasse und für Strategien. In der Erprobungsfassung wird die revue in drei Einzelteilen angeboten. Das Nachschlagewerk findet sich in revue 7.1/7.2. es als Publikation für Jugendliche und Erwachsene kennt. »» fügen Inhalte locker aneinander und brechen so den typischen Lehrbuchcharakter auf. Sie sind eine Art «Fundgrube», wo die Lernenden unter einem Leitmotiv Spannendes, Erstaunliches, Interessantes oder Lustiges finden. »» vermitteln den Schülerinnen und Schülern Wissen über die Welt und die neue Sprache. »» sollen die Lernenden motivieren, die Informationen zu erschliessen und dabei gleichzeitig eine neue Sprache zu lernen. Die Inhalte werden jedoch weniger vertieft, als es in sachfachlichen Schulbüchern der Fall ist. »» sind Einwegmaterial, das den Lernenden gehört, das sie bearbeiten und dann behalten können. Für das Memorieren des Wortschatzes steht ein fichier électronique zur Verfügung. Zudem kennen die Lernenden aus der Primarschule viele Übungs- und Spielformen. Auf der Multimedia-CD können die Lernenden alle Texte des magazine Seite für Seite sehen, hören und lesen. Sie können Filme anschauen, mit Lernprogrammen üben, Chansons anhören. Alle Texte und Chansons stehen zusätzlich als mp3-Dateien zur Verfügung. Warum Einwegmaterial? Die Arbeit mit Einweg-magazines hat verschiedene Vorteile: »» Das gesamte Lernmaterial steht den Lernenden jederzeit zur Verfügung. »» Sie können die Texte direkt im magazine bearbeiten (Wörter markieren, Notizen einfügen ...), da diese nicht in einem Buch stehen, das sie am Ende des Schuljahres wieder zurückgeben müssen. »» Es gibt keine Kopien von Texten und Arbeitsblättern zu erstellen. »» Das magazine gleicht auf Grund seiner farbigen und attraktiven Gestaltung keinem traditionellen Übungsheft. »» Es ist leichter als ein Buch und belastet die Schultasche mit seinem Gewicht kaum. prénom, nom Clin d'œil Biz’Art? , nom prénom ssung Erprobungsfa il Clin d'œ E ue ur! n e v Biens le fut dan 12 E ung sfass bung Erpro 4 3 Activit és Activité A Activité B Activité C Activité D … Tâche 4 Zoom 1 Revue » Ziel e in den drei Kom » Wo rtschat z und gra petenzbereiche n mmatik alische Erschein ungsfor Summa men tive Eva luation Übersicht Inhaltsverzeichnis n ht » Das Inhaltsv erzeichn dass die is bildet Bearbei den Lern » Die tung des Lernend parcours weg ab und zeig en erfa mit acti Einblick hren die vité A beg t auf, in das Leit Bedeutu » Vor innt. ng des motiv, in Beginn Tite Inhalte und Lern ls und erhalten einen Bez des parcours werden wege. ug zu den Beginn oft Cha Inhalten des parc nsons ang hab ours eboten, en. die » Die Lernend en erfa werden , und erha hren, welche tâche lten Einb Navigat ionskart lick in die sie am Schluss e zeigt zur tâch löse Ziele des den Weg e. parcours n vom Inpu Der Inpu t über die . Die t ist das activité Grundla in den s acti genmat vités arbe Beginn erial, mit der Bea iten. dem die rbeitun Lernend g en » In den activité s bea Sie erw erben die rbeiten die Lern not wen enden um den die Inpu digen Res Input zu tmateria sou verstehe legten lien. Ziele in n, die tâch rcen und Kom den petenze › Kom e n, munikat drei Kompetenzb zu lösen und die ive Han › Bew ereiche dlungsfä n zu erre festgeusstheit higkeit ichen: für Spra › Lern che strategi » Für sche Kom n und Kulturen die Bea pete rbeitung nzen an den der tâch Kriterie e orientie n und Arbeits ren sich folgen schritten Reflexio den deta die Lern n und Eva . enden illiert bes luation chriebe nen » Anh and von Frageste einzelne llungen Lernziele reflektie . ren die Lernend » Die en Lernend en sehen gelernt im Übe hab rblick, was ihre Eins en, und halten ichten in ihren pers sie in diesem die Gra parcours önliche mmatik n Wor tsch fest. atz und » Zum Abschlu ss des aufgabe n, die sich parcours lösen die führen. an der tâche orie Lernenden Eva luations ntieren und in den Tran sfer Das Inhaltsverzeichnis bildet den Aufbau und die Struktur des magazine ab. Leitmotiv, Informationen zu den Inhalten und Lernprozessen 11 Objectifs Zu Beginn des parcours sind die Ziele für die drei Kompetenzbereiche des Lehrplans «Passepartout» aufgeführt: »» Kommunikative Handlungsfähigkeit »» Bewusstheit für Sprachen und Kulturen »» Lernstrategische Kompetenzen Objectifs Objectifs Jedes magazine hat ein Leitmotiv, das die Bienvenue Inhalte in lockerer, assoziativer Form verbindans le futur! det. Unter dem Leitmotiv «Bienvenue dans le futur« von magazine 7.1 finden die Lernenden beispielsweise spannende Informationen über futuristische Erfindungen. Einige Ideen sind der Fantasie entsprungen, andere bereits als Prototyp realisiert worden. In der tâche entwickeln die Lernenden eine eigene Idee und gestalten damit einen Beitrag für das Dossier «Bienvenue dans le futur» der Klasse. Die Ziele geben Aufschluss über die erwarteten Lernergebnisse und bilden die Inhalte ab, mit welchen sich die Lernenden beim Bearbeiten des parcours beschäftigen. Die Ziele sind auf den Lehrplan «Passepartout» abgestimmt. Chansons Navigationskarte Tu fais un voyage extraordinaire – un voyage dans le futur! Tu découvres des inventions futuristes. Un jour, ces inventions font peut-être partie de ta vie. De la science-fiction? Oui et non. Eh bien, bienvenue dans le futur! Auf dieser Reise in die Zukunft begegnest du einem zusammenfaltbaren Auto, einem fliegenden Scooter oder Kleidern mit integriertem Computer. Manche dieser futuristischen Erfindungen entspringen der puren Fantasie, andere sind gar nicht mehr so weit weg von der Wirklichkeit. Sie existieren bereits als Prototyp. Wie wird es wohl wirklich sein, wenn du 20, 30 oder 40 Jahre alt bist? 4 Chansons sind Ausdruck der zielsprachlichen Rue des étoiles Kultur. Sie bieten die Möglichkeit, der französischen Sprache und Kultur zu begegnen und einen emotionalen Zugang zu finden. Die in Chansontexten verwendete Sprache ist künstlerisch-ästhetisch, was das Spracherleben und die Spracherfahrung der Lernenden bereichern und erweitern kann. Beim Singen festigen die Lernenden die Aussprache und memorieren erfahrungsgemäss Ausdrücke und Satzmuster. Grégoire 1–2 Französisch hören, lesen, sprechen, schreiben Ich kann die Arbeitsanweisungen im magazine verstehen, wenn ich in der revue nachschlagen kann. Ich kann in kurzen, informativen Texten Vieles verstehen, wenn mir Verstehenshilfen zur Verfügung stehen. Ich kann aus Filmdialogen Einzelnes heraushören. Ich kann kurze Texte korrekt vorlesen, wenn ich sie vorher geübt habe. Ich kann beim Spielen in der Gruppe Französisch sprechen. Ich kann eine futuristische Erfindung beschreiben. Ich kann viele Adjektive korrekt anpassen. Bei Bedarf kann ich im Wörterbuch nachschauen. Ich kann verschiedene Begleiter nennen und sie gruppieren. Bewusstheit für Sprachen und Kulturen Ich weiss, dass neue Erfindungen oft englische Namen erhalten, die in andere Sprachen übernommen werden. Ich weiss, dass in Frankreich viele neue englische Wörter (Anglizismen) durch französische Wörter ersetzt werden. Lernstrategien Ich kann Online-Wörterbücher verwenden. Ich kenne Möglichkeiten, um in einem Gespräch das Wort zu ergreifen. Ich weiss, wie ich mir mit Hilfe des fichier électronique Wörter merken kann. Ich kann mir mit Hilfe des ESP über eine abgeschlossene Arbeit Gedanken machen und für meine weiteren Arbeiten Schlüsse daraus ziehen. Das habe ich auch noch gelernt 7 Die Navigationskarte visualisiert den kompetenzorientierten Aufbau und gibt einen Überblick über eine Lerneinheit. Sie zeigt den Lernweg auf, der vom Input über die activités zur tâche führt. Rue des étoiles Allo! Là je suis dans le bus le quarante-et-un pour Vénus celui qui va jusqu’à Mercure. J’ai pas pris la ligne vingt-et-une y’avait trop de monde sur la lune Il fallait descendre à l’azur. Et toi, où es-tu dans l’espace? Attends, je n’entends plus, je passe dans un tunnel d’astéroïdes… Tu disais avant le trou noir que tu n’irais pas voir ce soir ta sœur et son mari androïde. On pourrait se rejoindre. J’ai des rêves à te peindre… Toi et moi, toi et moi. On se balad’ra sur Neptune c’est deux planètes après Saturne. Il faudra suivre les comètes. On apercevra Uranus. Aussi Pluton, le terminus là, où la galaxie s’arrête. Je sais, on n’ira pas sur Mars car c’est là qu’habite la garce qui t’a volé ton ancien mec. Mais oublie tes nuits sans sommeil de l’infini jusqu’au soleil je t’apprendrai à vivre avec… Bilder ersetzen von Lithwork Refrain 5 D Aperçu de la tâche Aperçu de la tâche Nous imaginons le futur Dans ce parcours, tu découvres des inventions futuristes. Dans la tâche, tu crées toi-même une idée futuriste. Ensemble, vous faites une collection futuriste avec toutes les idées de la classe. G Ultraperformant, hypersonique ou virtuel? Du siehst eine Adjektivsammlung. Du versuchst, Unterschiede in der Aussprache herauszuhören und entdeckst Regeln. Une collection de déterminants Du sammelst alle Begleiter, die du kennst. Jouez au Futuroscope Du entdeckst erstaunliche futuristische Erfindungen. Du spielst ein Kartenspiel. C’est top! Du übst, futuristische Erfindungen zu beschreiben. A Trop bio, les transports Bon appétit, bien sûr! A chacun son look Aperçu de la tâche H F C 8 Die Lernenden erfahren zu Beginn des parcours, welche Schlussaufgabe sie lösen werden. Die tâche wird zum Lernmotor, indem den Lernenden einsichtig ist, wie sie die im parcours aufgebauten Kompetenzen anwenden können. Die Aussicht auf die tâche soll motivieren, sich mit den Inhalten auseinanderzusetzen und die activités verantwortungsvoll zu bearbeiten. Ça risque d’être cool Du siehst, wie Schülerinnen und Schüler über futuristische Erfindungen diskutieren und machst es ihnen nach. E Les délires du temps libre Arbeitsgrundlagen für einen parcours Voyage dans le futur Du informierst dich über futuristische Erfindungen. . I Refrain 2 La tour de tous les records Du liest Texte über einen gigantischen Turm. Du wendest Strategien an, die dir bekannt sind und lernst eine neue kennen. T Et tellement d’autres choses l’envie en overdose… » Regarde le clip vidéo de cette chanson sur Internet sous «Gregoire – Rue des étoiles». Am Anfang stehen die Inhalte (Inputs), die man auf die «Reise» mitnimmt, damit sie während der Arbeit immer zur Verfügung stehen. Am Ende gibt es eine grössere Aufgabe zu lösen, die so genannte tâche. Dazwischen arbeiten die Lernenden in den activités A, B, C … mit den Inputs auf vielfältige Art und Weise und bauen dabei Kompetenzen und Ressourcen auf. Die Navigationskarte ist im Weiteren ein Planungsinstrument. Sie ermöglicht den Schülerinnen und Schülern, ihr Lernen zunehmend selbstständiger zu planen, indem sie sich im magazine über die Lerninhalte der einzelnen activités informieren können und auf der Multimedia-CD zusätzliche Hinweise über Voraussetzungen und Wahlmöglichkeiten in Bezug auf den Lernweg erhalten. Futuroscope Du entdeckst futuristische Erfindungen. Activité A » B un g. ozesse D zur Ver füg Aperçu de la tâc Object he ifs Naviga tionska rte Input Lernpr edi a-C n und den ein e Mu ltim 2 Übersic Inhalte den Ler nen Aufbau eines magazine (siehe Schema) ns zin e ste ht Inhalts verzeic hnis Titel, Leit motiv Informa tionen zu den Chanso Für die Arb eit mit dem ma ga 1 Kurze in richts führung in arb mit Clin die Unterd’œil eit Aufba u eine s mag azine Joystick ou manche à balai? Du suchst Parallelwörter Französisch-Englisch. Du entdeckst die französischen Ausdrücke für „Franglais“-Wörter. âche Nous imaginons le futur Du erfindest etwas Futuristisches und gestaltest einen Beitrag für das Klassendossier. 9 6 13 Ta vie en 2036 Toujours plus vite 2 grande vitesse Les trains régionaux à s agglomérations. relient de nombreuse A l’intérieur, Leur trafic est fréquent. et loisir : le confort autorise travail à l’arrière des connexions sans fil, écrans à la demande. film de sièges, location 350 km/h Le TGV, lui, fend l’air à voies (300 km/h en 2000). Les freins ont été remaniées et ses ajustés pour plus de sécurité. et scientifique La direction technique de la recherche, à la SNCF, travaille à ces Pour se déplacer rapidement dans le monde, sans faire la queue ni être contrôlé durant des heures, il suffit de louer un mini-jet dans un aérodrome. Un taxi comme ça, c’est le luxe non ? EP AR 4 objectifs. Input Der Input besteht aus Bildern, Geschichten, Filmen, Sachtexten, Comics, Reportagen ... Es handelt sich um authentisches Grundlagenmaterial, das nicht eigens für das Französischlernen konstruiert worden ist. In den activités ist Schritt für Schritt beschrieben, wie die Inputtexte bearbeitet werden. Die Medien spielen dabei ein wichtige Rolle: Die meisten Texte sind vertont und oft mit passenden Geräuschen oder stimmungsvoller Musik unterlegt. Die Texte können auf der Multimedia-CD immer wieder gehört und gelesen werden. Voici le Scramjet 000 km/h ! Une qui peut atteindre… 11 puise un avion hypersonique aucun carburant : le Scramjet re. L’avion ne performance qui ne nécessite sa propulsion dans l’atmosphè est rapide. l’oxygène nécessaire à vitesse de passagers, tant sa peut pas encore accueillir des vols spatiaux. pense qu’il effectuera on l’avenir, dans Mais ont été effectués Deux vols de prototypes D K FOO STOC écolo Ça carbure quasiment plus au 12 – 16 prend l’air dans les années 2000 : L’avion-fusée X43-A, conçu par la Nasa 6 CORBIS CORBIS MA X PPP 3 1 Hep, taxi-jet ! 7 – 11 5 DR E-bike, flexibu Se plient, leS avionS SontpropreS ! touS Simple. En 2036, leS autoS carburantS (preSque) SuperSoniqueS… et leS On ne roule cher. pétrole, c’est devenu trop Les véhicules sont hybrides alimentés (électrique et diesel) ou e au biocarburant. Ce combustibl s’extrait du colza, du tournesol, (maïs, de la betterave, des céréales de cuisine ! blé) et même de l’huile nt réduit Du coup, on a sensibleme de serre, l’émission de gaz à effet ent responsable du réchauffem de la planète. Et l’agriculture elle. a de beaux jours devant en 2006 en Australie. 7 Rétro, le e-bike ultra- Le e-bike est un vélo performant à pédalier pour électrique. Très pratique les personnes âgées aimant pédaler, et il y en a beaucoup en 2036 ! On peut louer cet appareil en 2006. Voiture, ça àassure la voix ! Un mot suffit La voiture marche ou les essuie-glaces. à enclencher les phares volant, exit le tableau Un joystick à la place du de carburant de bord. La vitesse, le niveau satellite sont par et le système de navigation e sur le pare-brise. Côté affichés en transparenc un détecteur sécurité, des airbags extérieurs, ceintures et des de vigilance du conducteur en cas d’accident protègent ées personnalis et les piétons ! à la fois les passagers… concept de voiture Ce modèle est inspiré du imaginé par le CNRS. les autos On peut plier la stationnement ! Avec Fini les galères de ça ne fait pas un voiture électrique pliante, sur un bouton pour pli : il suffit d’appuyer roues arrière que l’engin ramène ses ainsi avec vers l’avant et s’empile même d’autres véhicules du type. Trop facile ! nt Cette idée est actuelleme développée par une équipe de recherche . américaine On voit le modèle dans des expos, pas encore dans la rue. DR 8 Segway ! Place aupressés, les ados Lorsqu’ils sont engin doté empoignent un Segway, Des bornes d’une batterie électrique. partout de location sont installées manier, en ville. Plutôt facile à se pencher le Segway : il suffit de arrière pour en avancer, en avant pour guidon pour reculer, et de pivoter le 20 km/h. tourner. Vitesse maxi : les années 2000. Le Segway existe depuis FRANCO VAIRANT / M.I.T. 9 Métro rechargeable et flexibus fonctionnent jour et Métros, bus et tramways ement. Dotés d’une nuit, et ils sont pilotés automatiqu que le corps d’un serpent, carrosserie aussi flexible Le métro longs. les bus sont silencieux et produit sa propre énergie à en roulant et s’alimente chaque station. En 2006, une mission de la RATP gamberge sur ces thèmes. R. POBLANO, M.I.T.-RATP 11 1/06/06 8:00:56 10 p18-19 deplacements 1/06/06 7:59:47 p18-19 deplacements bis.indd 19 bis.indd 18 Input magazine 7.1 (Erprobungsfassung) Le Portugais Georges Braque (1912) Voyez-vous le guitariste? Que des formes et des lignes? 15 – 18 Regardez mieux. On peut voir un homme assis. Il joue de la guitare. On voit le trou rond et les cordes de l’instrument vers le bas du tableau, au milieu. Le guitariste regarde vers notre gauche. Regardez le titre du tableau: «Le Portugais». Est-ce que le guitariste est portuga 3 is? En haut on voit les lettres D et BAL. Il s’agit peut-être d’une affiche sur laquelle est annoncé un granD BAL. Aufbau der Kompetenzen in einem parcours Est-ce qu’on est dans un bar – le bar Alors, le voyez-vous maintenant, le où le guitariste joue tous les jours? guitariste? Activités 16 In den activités werden Kompetenzen in drei Bereichen aufgebaut: 1.Kommunikative Handlungsfähigkeit: Hörverstehen, Lesever stehen, Sprechen, Schreiben mit den Sprachmitteln Wortschatz, Strukturen, Aussprache, Grammatik 2.Bewusstheit für Sprachen und Kulturen: Wissen, Haltungen, Fertigkeiten 3.Lernstrategische Kompetenzen: Sprachlernen, Sprachemotion, Sprachlernreflexion 17 Input magazine 7.2 (Erprobungsfassung) Activité B Activité B Titres Titel La tour de tous les records une tour gigantesque. Tu lis des textes sur s que tu connais Tu appliques des stratégie nouvelle. et tu en apprends une Burj Khalifa est une énorme arabes unis. Images Bilder Ascenseur soniques s super- seurs, de 57 ascen équipée mètres La tour est jusqu'à 18 parcourant ascenseur certains plus qu'un de, 7 fois par secon ordinaire! un texte. stratégies pour comprendre Tu connais beaucoup de en ligne. instrument: le dictionnaire Ici, tu utilises un nouvel Chiffres et noms Zahlen und Namen Voici les liens de quatre • translate.google.com • de.pons.eu • www.reverso.net Mots connus et mots parallèles Bekannte Wörter und Parallelwörter • supersoniques Pour l’expression «ascenseurs Dictionnaire Wörterbuch » Comparez les résultats. » Ecoutez et lisez les textes. nenden auf die Sprachmittel aufmerksam. Gleichzeitig bauen sie Verstehensstrategien auf und üben diese ein. »» Durch das mehrmalige variierte Bearbeiten der Inhalte und der Sprache speichern die Lernenden gewisse Sprachmittel. Auch die Sprache selbst wird zum Inhalt. Sprachliche Mittel wie Wortschatz, Strukturen, Aussprache oder Grammatik werden fokussiert und eingeübt. Dabei bauen die Lernenden Gedächtnisstrategien auf. »» Im Hinblick auf das Lösen von Aufgaben werden die Sprache (Fertigkeiten) und die Sprachmittel in neue Kontexte transferiert und abgerufen. Gleichzeitig bauen die Lernenden Produktionsstrategien auf. »» Im Sinne einer Didaktik der Mehrsprachigkeit werden in den activités auch Kompetenzen des Bereichs «Bewusstheit für Sprachen und Kulturen» aufgebaut. Die Lernenden erwerben elementare Kenntnisse zu sprachlich-kulturellen Eigenheiten und zur Vielfalt von Sprachen und Kulturen. Reflexionsmomente können ihre Haltungen und Einstellungen beeinflussen. Im Weiteren eignen sie sich Fertigkeiten der Beobachtung und Analyse an, indem sie sprachliche und kulturelle Eigenheiten erkennen und vergleichen. 14 » Appliquez les stratégies. vous comprenez. Marquez et notez ce que ci-dessous. Schau Wörter in einem Wörterbuch nach. de/ascenseurs supersoniques translate.google.com/#fr/ Nach: Deutsch Von: Französich Übersetzer Online- Übersetzen Deutsch Englisch Französisch Deutsch Englisch Französisch eutsch &direction=franzosisch-d ionresults.aspx?lang=DE www.reverso.net/translat Überschall-Lift Deutsch 2 Reverso-Übersetzung auf 1 Ihr Ausgangstext Design symbolique… et pratique Le style de la tour est inspiré de l'hymenocallis, une fleur de la région: trois «pétales» partent en Y autour d'un noyau en béton. Cette forme renforce la stabilité et diminue l'impact des vents. ascenseurs supersoniques ascenseur m 1. ascenseur: mit dem Aufzug fahren prendre l‘ascenseur I. supersonique [ l‘ascenseur mit dem Aufzug hoch-/runterfahren fam hol [mal] den Aufzug! supersonique avion supersonique m./f. adj. supersonique m./f. adj. Überschall- Substantive der Aufzug der Fahrstuhl der Lift der Personenaufzug der Scroll-Balken Adjektive / Adverbien supersonisch Überschall… überschallschnell voler à [la] vitesse supersonique bonne circulation des vents, empêchant que ces derniers forment des tourbillons dangereux. supersonique ] ADJ supersonique avion La base en Y rétrécit par paliers avec la hauteur: 27 surfaces planes forment une sorte de spirale. Celle-ci permet une ascenseur m. ascenseur m. ascenseur m. ascenseur m. ascenseur m. [inform.] Aufzug m ascenseur appelle l‘ascenseur! Spirale géniale Fahrstühle supersoniques de.pons.eu ascenseur [asãsœE] SUBST monter/descendre par die Höhe », ils donnent les résultats Dictionnaire en ligne Online-Wörterbuch ascenseurs supersoniques 3–6 dictionnaires en ligne: dict.leo.org Deviner Raten tour à Dubaï, aux Emirats une et ses 163 niveaux, c'est Avec ses 828m de haut gigantesques du monde. des constructions les plus »» Durch das Entschlüsseln der Lese- und Hörtexte werden die Ler- / INFOG : ART PRESSE JOURNAL DU CNRS 176 ortS , leS tranSp Trop bio r, rien de pluS S ou taxi-jet, pour bouge les » Ecrivez d’autres mots dans überschallschnell fliegen dictionnaires en ligne et lignes » Avec quels dictionnaires en comparez les résultats. aimerais-tu travailler? Pourquoi? Note. Chic italien de la tour a été Le superbe hôtel italien Giorgio conçu par le styliste chambres et ses Armani. Ses 160 occupent 20 niveaux. 144 résidences » Mettez en commun vos résultats. 19 18 Activité magazine 7.1 (Erprobungsfassung) »» Zur Differenzierung werden auch activités oder Teile davon zur fakultativen Bearbeitung angeboten. Einüben von Wortschatz Eine Auswahl an Ausdrücken und Strukturen aus den Inputtexten wird im magazine resp. in der revue als so genannter Klassenwortschatz ausgewiesen. Diese Ausdrücke und Strukturen sind eine Grundlage für die Sprachproduktion in der tâche. Die Lernenden werden zudem ermuntert, sich im Hinblick auf ihre Interessen und Mitteilungsabsichten einen individuell ausgewählten Wortschatz aufzubauen. Aus der Primarschulzeit kennen die Lernenden zahlreiche Spiel- und Übungsformen, um den Klassenwortschatz zu memorieren. Seit Mitte der 6. Klasse steht ihnen zusätzlich ein fichier électronique zur Verfügung. Beim Bearbeiten von Aufgaben die revue nutzen folgen und sich für ihre Sprachproduktion an den vorgegebenen Kriterien orientieren. Die offene Anlage der tâche ermöglicht eine natürliche Differenzierung: Jede Schülerin und jeder Schüler kann realisieren, was gemäss der individuellen Voraussetzungen möglich ist. Der von der Rückseite her zugängliche Teil der revue ist ein Nachschlagewerk, das die Lernenden während der Arbeit an einem parcours nutzen können. Hier finden sie Übersichten über Anweisungen, Redemittel, über den Klassenwortschatz der letzten beiden Schuljahre und über bereits eingeübte Strategien. Die französischen Anweisungen aus den magazines stehen den Lernenden alphabetisch geordnet und übersetzt zur Verfügung, damit sie die Aufträge in den activités und tâches verstehen und selbstständig bearbeiten können. Die Redemittel «Nous parlons français» sind nach folgenden Situationen geordnet: Fragen stellen – Antworten geben, Anweisungen geben, die eigene Meinung äussern, Spielen, Präsentieren, Ergebnisse vergleichen. Ein grosser Teil der angebotenen Wendungen sind den Lernenden aus der Primarschulzeit bekannt. Neue Redemittel werden bei der entsprechenden Kommunikationssituation in den magazines in Sprechblasentexten angeboten. Diese Redemittel unterstützen die Lernenden, die Zielsprache als Arbeitssprache unter sich zu verwenden. Während Partner- und Gruppenarbeiten sollen sie immer wieder ermuntert werden, miteinander französisch zu sprechen und im Bedarfsfall Redemittel in der revue nachzuschlagen. Eine Übersicht über die Strategien unterstützt die Lernenden dabei, selbstständig geeignete Strategien zur Bearbeitung einer Aufgabe auszuwählen. Die Strategien sind nach folgenden sieben Lernsituationen geordnet: «Hör- und Lesetexte verstehen», «Sprechen und Schreiben», «Sich Wörter merken», «Lernen durch Lehren», «Auswendig lernen», «Meine Einstellungen zum Lernen» und «Über das Lernen nachdenken». Activité G Comment mémoriser Übe Wortschatz mit dem fichier électronique ein. e les expressions. Fichier électronique Fichier Ta carte avance d’une case si tu connais deux fois l’expression. Tu peux écouter et lire toutes les expressions. Freies Üben Tu peux répéter les expressions de ton choix. Tu peux choisir la langue: » F–D » D–F » Zufall Eigene Karten erstellen Tu peux créer tes propres cartes avec: Listenübersicht / Drucken Tu peux imprimer des cartes ou des listes. » une expression » une phrase exemple » une image 35 Activité magazine 7.1 (Erprobungsfassung) Tâche Nous imaginons le futur tu crées chose de futuriste et Tu inventes quelque r de classe. une page pour le dossie invention » Cherche une idée pour une futuriste. » Regarde les critères. esquisse skizziere Tâche Die tâche ist eine mehrschrittige und umfassende Aufgabe, die insbesondere sprachliche und strategische Kompetenzen erfordert. Sie wird den Lernenden schon zu Beginn des parcours zusammen mit den Zielen bekannt gegeben (aperçu de la tâche) und ist der eigentliche Motor für die Lernprozesse. In den activités werden die Lernenden zur Bearbeitung der tâche befähigt. Am Ende des parcours lösen sie diese Aufgabe, indem sie den detailliert beschriebenen Arbeitsschritten Fichier électronique Elektronischer fichier des express » Regarde les différentes possibilit ions? » Choisis une possibilité et mémorisés aux pages 35 et 36. Les critères Informationen • Dein Text enthält viele und ist verständlich. verwendest, • Der Wortschatz, den du lungsreich. ist passend und abwechs ortschatz • Du verwendest den Klassenw richtig angepasst. korrekt. Die Adjektive sind rungen zu • Du wagst es, eigene Formulie verwenden. end gestaltet. • Dein Blatt ist ansprech Erfindung gut. Die Skizzen illustrieren die . » Fais un brouillon dans le magazine » » Esquisse ton invention futuriste. et G peuvent t’aider. Décris-la. Les activités E s Mots et phrases modèle Musterwörter und -sätze und Suche in den Texten Wörter und Sätze, die du beim Sprechen Schreiben verwenden kannst. 42 Tâche: magazine 7.1 (Erprobungsfassung) 15 4 Reflexion und Evaluation Zoom Im zoom blicken die Lernenden auf ihre Erfahrungen beim Bearbeiten einzelner Lernziele zurück. Ziel dieser Reflexionsmomente über das Lernen ist es, die eigene Methodenkompetenz, resp. die Techniken, Methoden, Strategien und Einstellungen zum Lernen weiterzuentwickeln – also Lernen zu lernen. Im Sinne eines konstruktivistischen Lernverständnisses werden damit Voraussetzungen geschaffen, die eigenen Lernprozesse selbstständig organisieren zu können. Summative Evaluation In der ergebnisorientierten Beurteilung und Bewertung werden Lernziele überprüft, immer unter der Berücksichtigung, wie gut und unter welchen Bedingungen Lernziele auf der entsprechenden Stufe zu erreichen sind. Gemäss den Vorgaben des Lehrplans bilden Lernziele Kompetenzen ab, so dass sich auch die summative Evaluation an Kompetenzen aus den Bereichen «Sprachhandeln», «Bewusstheit für Sprachen und Kulturen» und «Lernstrategien» orientiert. Summative Evaluationen können im Verlauf eines Lernprozesses zu unterschiedlichen Momenten stattfinden. Rückschau auf das Lernen in der revue Damit wesentliche Spuren der Lernprozesse und wichtige transferierbare Lernergebnisse für alle Beteiligten sichtbar werden, sind sie in der revue zu jedem parcours wie folgt festgehalten: »» Ein Lernzielblock im Sprachhandeln, auf den sich der entsprechende parcours bezieht und auf den sich mehrere parcours im Programm der 7. Klasse beziehen können »» Die tâche, welche die Lernenden am Ende des parcours bearbeitet haben »» Die Kompetenzziele im Bereich «Sprachhandeln» »» Die Kompetenzziele im Bereich «Bewusstheit für Sprachen und Kulturen» »» Die Kompetenzziele im Bereich «Lernstrategische Kompetenzen» »» Der Klassenwortschatz und der individuell ausgewählte Wortschatz aus dem betreffenden parcours »» Die grammatikalischen Erscheinungsformen, die im parcours bewusst gemacht und bearbeitet wurden Die Lernenden können mit Hilfe der revue das eigene Lernen Revue passieren lassen, indem sie auf einen Blick sehen, woran sie in einem bestimmten parcours gearbeitet haben. Der Überblick hilft ihnen, die Eltern oder andere Interessierte über ihr Lernen zu informieren. Formative Evaluation In Bezug auf Evaluation spielen formative Beurteilungsverfahren eine zentrale Rolle. Sie sollen in das tägliche Unterrichtsgeschehen integriert sein und dazu beitragen, die weiteren Lernprozesse zu steuern und zu begünstigen, die Motivation der Lernenden zu erhalten und zu steigern. Gleichzeitig ermöglichen sie der Lehrperson, Erkenntnisse zu gewinnen, um den Unterricht den Bedürfnissen und Gegebenheiten anpassen zu können. 16 Während der Arbeit an einem parcours werden in Clin d’oeil geeignete Momente ausgewiesen, um – integriert in die Bearbeitung einzelner activités – kurze Standortbestimmungen vorzunehmen. Zur Beurteilung dieser Teilaufgaben stehen im magazine Kriterienraster zur Verfügung. Am Ende einer Lerneinheit lassen sich zwei Evaluationsmomente ausmachen. Zum einen weisen die Lernenden die erworbenen Kompetenzen und Ressourcen beim Bearbeiten der tâche nach. Im magazine wird ein Kompetenzraster angeboten, der Lehrpersonen bei der Beurteilung der Ergebnisse unterstützt. Zur summativen Evaluation des Lernerfolgs stehen auf der Plattform des Schulverlags zudem Mustertests zur Verfügung. Die Aufgabenstellungen orientieren sich an der tâche und sind unter anderem folgenden Qualitätskriterien verpflichtet: Authentizität, Kompetenz-, Handlungs- und Aufgabenorientierung, Wiedererkennungswert und Sinnhaftigkeit. Die schriftlichen Dokumente stehen im PDF- und Word-Format zur Verfügung, damit sie bei Bedarf den Bedürfnissen der Lerngruppe angepasst werden können, die Tondokumente als mp3-Dateien. Arbeit mit dem fil rouge Die Print-Version des fil rouge Der fil rouge für Lehrpersonen ist wie folgt strukturiert: »» Im ersten magazine eines Schuljahres findet sich jeweils eine Kurzeinführung in die Lehr- und Lernmaterialien Clin d’œil. »» In der Einleitung sind jeweils einzelne didaktische Aspekte dargestellt, die für das entsprechende magazine besonders wichtig sind. »» Alle Doppelseiten des fil rouge entsprechen den Doppelseiten des magazine. Zu jeder Doppelseite gibt es didaktische Hinweise. Ausgenommen von dieser Regelung sind die Seiten, auf denen der Input abgedruckt ist, weil mit diesem Material grundsätzlich erst in den activités gearbeitet wird. Die Hinweise zu den activités bestehen aus folgenden Teilen: »» Kurztext – violett unterlegt: Er fasst zusammen, welche Lernprozesse im Zentrum der entsprechenden activité stehen. »» Nummerierte Hinweise zu den Arbeitsanweisungen: Hier finden sich unter anderem Informationen zum Vorgehen, Ideen für Variationen, Hinweise auf die Verwendung der Zielsprache im Unterricht, Angaben zu den erwarteten Lernergebnissen, Tipps für die Arbeit mit der Multimedia-CD, Hinweise auf fächerübergreifende Lernmöglichkeiten … »» Das grau unterlegte Textfeld «Auf individuelle Bedürfnisse eingehen» zeigt Differenzierungsmöglichkeiten auf. Es enthält Angaben, wie sich die Anforderungen erweitern, resp. reduzieren lassen. Mit der definitiven Printversion des fil rouge (7. Schuljahr ab 2015) erhalten die Lehrpersonen ihren persönlichen Lizenzschlüssel zu einer Plattform. Die Plattform Von der Lehrmittel-Plattform werden unter anderem folgende Dokumente heruntergeladen werden können: »» Planungsübersichten «Zeitbedarf» für jedes magazine »» Querverbindungen Clin d’œil – Sprachenportfolio (ESP) »» Summative Evaluationsaufgaben für jedes magazine »» Diverse Materialien zuhanden der Lehrperson (z. B. Beobachtungsbogen, Transkriptionen von Filmtexten, Buchempfehlungen …) »» Powerpoint-Präsentation für den Elternabend »» … 17 5 Aufbau von Sprachmitteln Die sprachliche Handlungsfähigkeit wird in Form von Kompetenzzielen für die vier in enger Verknüpfung stehenden Fertigkeiten Hören, Lesen, Sprechen, Schreiben beschrieben. Die Sprachmittel (Wortschatz, Strukturen, grammatikalische Erscheinungsformen, Aussprache und Orthografie) stehen im Dienste der sprachlichen Handlungsfähigkeit und sind dieser somit ungeordnet. Sie werden als besonders gekennzeichnete Ressourcenziele aufgeführt. Der Aufbau dieser sprachlichen Mittel geschieht im Wesentlichen in zwei Phasen. In der ersten Phase erschliessen die Lernenden den Input, in der zweiten üben sie die fokussierten Sprachmittel ein, um sie in der tâche in einem neuen Kontext anwenden zu können und für den weiteren Sprachlernprozess zur Verfügung zu haben. Erschliessen des Inputs «Im inhalts- und handlungsorientierten Unterricht wird die fremdsprachliche Kompetenz einerseits über die Bearbeitung von Inhalten und Sachthemen und anderer seits über das sprachliche Handeln in konkreten Situati onen aufgebaut. Der Unterricht geht von Themen aus, vermittelt Wissen in der Fremdsprache und kommuni ziert über Dinge, die für die Lernenden eine Bedeutung haben.» (Lehrplan «Passepartout», Seite 8) So steht zu Beginn des Erwerbs von sprachlichen Mitteln die Beschäftigung mit den Inhalten. In den authentischen Input materialien (Hör- und Lesetexte, Bilder, Filme, BD ...) begegnen die Lernenden einem reichen Wortschatz und vielfältigen grammatikalischen Strukturen. Die meisten schriftlichen Texte sind vertont, so dass die LernenObjectifs den auch die Aussprache wahrnehmen können. Französisch hören, lesen, spreche n, schreiben »» Texte überfliegen, dabei einen ersten Eindruck gewinnen und einzelne Informationen erfassen »» Texte entschlüsseln »» Worterklärungen nutzen »» Einzelne Informationen notieren »» Die gewonnenen Informationen einer andern Gruppe präsentieren »» Einzelne Textausschnitte aus einem Filmkommentar heraushören »» ... Beim Entschlüsseln der Inhalte spielen vor allem die Strategien eine wichtige Rolle. In den vorangegangenen Lernjahren sind verschiedene kognitive und kompensatorische Strategien zur Text entschlüsselung sorgfältig aufgebaut worden. Die Lernenden sind nun in der Lage, die Strategien auszuwählen, die für sie persönlich am effizientesten sind. Beim Anwenden der Strategien lenken sie ihre Aufmerksamkeit nicht nur auf die Inhalte, sondern auch auf die Sprache. Bereits auf dieser ersten Stufe des Verstehens beginnt das Wahrnehmen und Üben von Wortschatz und von Strukturen. Beim Bearbeiten der Inhalte nehmen die Lernenden individuell unterschiedliche Sprachmittel auf. Dies entspricht dem konstruktivistischen Lernverständnis. Verstehen und Lernen werden dabei als aktive Konstruktionsprozesse verstanden. Wissen ist subjektiv und bei jedem Lernenden unterschiedlich ausgebildet. Eine vorgegebene Auswahl an Wörtern und Strukturen würde den Lernprozess des Einzelnen beeinträchtigen, weshalb in dieser Phase bewusst auf entsprechende Vorgaben verzichtet wird. Es ist aber davon auszugehen, dass die Lernenden durch das Bearbeiten gleicher oder ähnlicher Texte auch identische Sprachmittel in ihre Wissensbestände integrieren. Die Systematisierung der sprachlichen Mittel geschieht also vorerst durch die LernenObjectifs den selbst. In der Interaktion mit anderen wälzen sie Wortschatz und Strukturen um und entwickeln in der konkreten Arbeit ihre Sprachbewusstheit. Die Lernmaterialien unterstützen die Lernenden dabei durch ein reiches Angebot an Lernaktivitäten. Der Lehrperson kommt in dieser Phase ebenfalls eine wichtige Rolle zu. Sie beobachtet die Lernprozesse, begleitet und fördert sie und unterstützt die Lernenden insbesondere dabei, Zugang zu den Inhalten zu finden. Sie kann dabei bestimmte Sprachmittel hervorheben, Schlüsselwörter anschreiben und erklären, auf wichtige Textpassagen hinweisen... Ich kann die Arbeitsanweisungen im magazine verstehen, wenn ich in der revue nachschlagen kann. Ich kann in kurzen, informativen Texten Vieles verstehen, wenn mir Verstehensh ilfen zur Verfügung stehen. Ich kann aus Filmdialogen Einzelnes heraushören. Ich kann kurze Texte korrekt vorlesen, wenn ich sie vorher geübt habe. Ich kann beim Spielen in der Gruppe Französisch sprechen. Hier einige Beispiele, wie sich die Lernenden in dieser ersten Phase mit den Sprachmitteln beschäftigen: »» Erste Informationen zum Thema aufnehmen und nach persönlichen Vorlieben eine Wahl treffen »» Mit Hilfe bereits bekannter Strukturen über neue Inhalte sprechen Ich kann eine futuristische Erfindung beschreiben. Ich kann viele Adjektive korrekt anpassen. Bei Bedarf kann ich im Wörterbuch nachschauen. und sie gruppieren. Ich kann verschiedene Begleiter nennen Bewusstheit für Sprachen und Kulturen Ich weiss, dass neue Erfindungen oft englische Namen erhalten, die in andere Sprachen übernommen werden. Ich weiss, dass in Frankreich viele neue englische Wörter (Anglizismen) durch französische Wörter ersetzt werden. Lernstrategien Ich kann Online-Wörterbücher verwenden. Ich kenne Möglichkeiten, um in einem Gespräch das Wort zu ergreifen. Ich weiss, wie ich mir mit Hilfe des fi chier électronique Wörter merken kann. Ich kann mir mit Hilfe des ESP über eine abgeschlossene Arbeit Gedanken machen und für meine weiteren Arbeiten Schlüsse daraus ziehen. Das habe ich auch noch gelernt 18 7 Fokussieren und einüben von Sprachmitteln In der tâche wird von den Lernenden keine normierte, sondern eine inhaltlich und sprachlich individuell geprägte Sprachproduktion erwartet. Damit spielen die individuell wahrgenommenen Sprachmittel auch weiterhin eine wichtige Rolle. Die Lernenden werden aufgefordert, den Wortschatz, der sie interessiert oder den sie brauchen, um ihre eigenen Mitteilungsabsichten zu verwirklichen, im fichier électronique und in der revue festzuhalten. In dieser zweiten Phase werden aber auch in den Lernmaterialien vorgegebene Sprachmittel fokussiert und bearbeitet, d.h. Wortschatz, grammatikalische Erscheinungsformen, Aussprache und Orthografie. Folgende Beispiele illustrieren, was Lernende in dieser zweiten Phase mit den Sprachmitteln tun: »» Wortschatz und Strukturen lesen und hören »» Wortschatz und Strukturen einüben, zum Beispiel mit dem fichier électronique »» Wortschatz und Strukturen anwenden, zum Beispiel im Spiel, in der Lernsoftware, in mündlichen und schriftlichen Aufgabenstellungen Activité G Jouez au Futuroscope Tu découvres des inventions futuris tes étonnantes. Tu joues à un jeu de cartes. Dans le jeu, tu lis des phrases à haute 47 – 54 voix. D’abord, tu t’entraînes. » Regardez les images. Lisez et écoutez les phrases. Pour comprendre, consultez la page » Préparez la lecture à haute voix. Aerocar – la voiture volante · C‘est une sorte d’auto-avion. · Cet engin est équipé d’ailes. · Cette voiture est capable de voler. · C’est comme une voiture, mais aussi comme un avion. Solar Drop – l’anti-smog à Paris · Le «Solar Drop » a la forme d’un e énorme balle · Grâce à cette de rugby. invention, il n’y a pas de smog. · Cette construc tion est comme un filtre pour le · La tour est équ smog. ipée de nombreu ses éoliennes. un avion des ailes voler des éoliennes dernier cri 32 34 et les boîtes de traduction. »» Wortschatz verschiedener Sprachen vergleichen »» Eine grammatikalische Erscheinungsform entdecken, einüben und die Regelmässigkeit mit eigenen Worten festhalten und darstellen »» ... Fokussieren von Wortschatz Eine Auswahl an Wörtern und Strukturen aus den Inputtexten wird im magazine resp. in der revue als so genannter Klassenwortschatz ausgewiesen. Die Auswahl beinhaltet sprachliche Mittel, die eine der Grundlagen für das Bearbeiten der tâche sind. Der verbindliche Klassenwortschatz kann in einem gemeinsamen Aushandlungsprozess in der Klasse angereichert (Welche Wörter und Strukturen findet ihr besonders wichtig?) oder aber von der Lehrperson bei Bedarf erweitert werden. In der zweiten Phase eines parcours werden die Lernenden aufgefordert, den Klassenwortschatz zu memorieren. Dazu steht ihnen nebst den bereits bekannten Gedächtnis- und Produktionsstrategien der fichier électronique zur Verfügung. Die Palette an Strategien zum Memorieren und Anwenden von Wortschatz und Strukturen wird zudem laufend erweitert. Das Einüben von Wortschatz ist kein Selbstzweck, sondern geschieht im Hinblick auf das Ausführen von bedeutungsvollen mündlichen oder schriftlichen Sprachhandlungen. Auch Wortschatz aus früher bearbeiteten magazines wird dabei nach Möglichkeit einbezogen, so dass eine immanente Repetition angelegt ist und die Lernenden den Wortschatz vernetzen und auf neue Inhalte transferieren können. Evaluation von Wortschatz Für die Lernenden kann es hilfreich sein, in Partnerübungen, mit Spielen oder mit Hilfe des fichier électronique zu überprüfen, ob sie den Wortschatz erfolgreich memoriert haben. Von Prüfungen, in welchen einzelne Wörter und Strukturen abgefragt werden, ist unbedingt abzusehen. Die sprachlichen Mittel sind in der Anwendung zu überprüfen, also in der tâche oder in der summativen Evaluation. ein Flugzeug Flügel fliegen Windräder hochmodern (der letzte Schrei) Hydropolis – l’hôtel sous-marin · Il s’agit d’un hôtel avec 220 chambres, situé dans la mer. · C’est un hôtel dernier cri. · Grâce à cette invention, on peut voir les poissons depuis sa chambre. · Cet hôtel est équipé d’un train pour transporter les clients. 19 magazine 7.1 (Erprobungsfassung) Fokussieren von grammatikalischen Erscheinungsformen er muss den Verkehr an einer Vorfahrtsstrasse genau beobachten, bevor er diese befährt. Durch die Arbeit mit authentischen Texten begegnen die Lernenden einem reichen Wortschatz und der Sprache in ihrer natürlichen Form. Damit werden Lernprozesse in Gang gesetzt, wie sie auch im ungesteuerten Spracherwerb vorkommen. Die Lernenden sind sich dabei der Sprachmittel häufig nur peripher bewusst. Die Unterscheidung zwischen peripherer und fokaler Bewusstheit lässt sich auch für den Gebrauch von Sprache treffen: Der kompetente Sprachbenutzer ist sich der Sprache normalerweise peripher bewusst. Wenn er es für notwendig erachtet, kann er bestimmte sprachliche Aspekte in die fokale Bewusstheit heben. Dies geschieht häufig, wenn sich der Sprachbenutzer seiner Leseund insbesondere seiner Schreibfähigkeit bedient. Im Unterricht gibt es die zusätzliche Möglichkeit, ausgewählte grammatikalische Erscheinungsformen, die in den Inputtexten vorkommen, zu fokussieren. Diese Arbeit mit den sprachlichen Mitteln ist dem sprachpsychologischen Konzept der Sprachbewusstheit verpflichtet, das in den Vordergrund fremdsprachendidaktischer Überlegungen rückte, als man erkannte, dass der traditionelle Grammatikunterricht und der isolierende Umgang mit dem Wortschatz das Fremdsprachenlernen nicht effizienter machten. An Stelle des isolierten Einübens von vorformulierten grammatischen Regeln tritt das Entdecken und Bewusstmachen von sprachlichen Phänomenen, von Regelmässigkeiten und sprachlichen Mustern. Unterscheidung in periphere und fokale Bewusstheit Um den methodischen Zugriff nachvollziehen zu können, sind die beiden Begriffe peripher und fokal zu klären, die Leo van Lier geprägt hat und die aufzeigen, welche Bandbreite der Begriff Bewusstheit (engl. awareness) hat. Van Lier geht von einem Beispiel aus, einem Autofahrer, der regelmässig von einem Ort zu einem anderen fährt und sich dabei verkehrsgerecht verhält, d.h. an Vorfahrtsstrassen anhält, Ampeln berücksichtigt, bremst, wenn es erforderlich ist, und schaltet, wenn er es für richtig hält. Er tut dies, ohne wirklich auf alle seine Tätigkeiten zu achten; trotzdem kann man nicht sagen, er sei sich dieser Tätigkeiten nicht bewusst. Neben dieser nur wenig präsenten Bewusstheit (van Lier nennt sie periphere Bewusstheit) gibt es noch eine andere, die in hohem Masse präsent ist (van Lier nennt sie die fokale Bewusstheit). Unser Autofahrer muss sich z.B. besonders konzentrieren, um in eine enge Parklücke einzuparken, 20 Methodische Zugänge zu den sprachlichen Mitteln in Clin d’œil Das Bewusstmachen und Einüben von grammatikalischen Gesetzmässigkeiten erfolgt grundsätzlich in folgenden Phasen: 1.Eine fokussierte Gesetzmässigkeit meist in Einzelarbeit ent decken, in eigene Worte fassen und schriftlich festhalten 2.Sich mit einem Partner oder einer Partnerin über die Entdeckung austauschen 3.Die individuell formulierten Regeln klassenöffentlich machen, diskutieren und offizialisieren 4.Die entdeckte Regel in einem bedeutungsvollen Kontext anwenden 5.Die Gesetzmässigkeit in der revue mit eigenen Worten, Skizzen, Schemata oder Beispielen darstellen 6.Den Eintrag mit Mitschülerinnen und Mitschülern besprechen und evtl. ergänzen Wenn es sinnvoll ist, werden in Aufgabenstellungen zum Sprach system Bezüge zwischen der Schulsprache Deutsch und der Zielsprache Französisch hergestellt, was die Sprachbewusstheit und vernetztes Denken fördert. Fokussieren von Aussprache und Orthografie Den Lernenden stehen die meisten authentischen Inputs als Leseund Hörtexte zur Verfügung. Durch das Hören und gleichzeitige Mitlesen, durch Nachsprechen und gestaltendes Lesen eignen sich die Lernenden die Aussprache der französischen Sprache an. Lernende erkennen dabei individuell gewisse Gesetzmässigkeiten. Eine weitere wichtige Referenz, um die Sprache lautlich zu erfassen, ist die Lehrperson, die im Unterricht wenn immer möglich die Zielsprache verwendet. Hin und wieder werden in den Lernmaterialien zudem Wörter und Ausdrücke aus den Grundlagentexten fokussiert, die nach phonetischen oder orthografischen Gesichtspunkten ausgewählt worden sind. Die Arbeit mit diesen Wörtern unterstützt die Lernenden beim Erkennen von Phonem-Graphem-Bezügen. Sprachhandlungskompetenzen und Fehlerkultur Der Gemeinsame Europäische Referenzrahmen (GER) gibt im Bereich der Sprachhandlungen Auskunft darüber, was Lernende auf einem bestimmten Niveau leisten können, und beschreibt für jedes Niveau das Spektrum an Wortschatz und an grammatischen Mustern und Formen. Für die Kompetenz «Schreiben» werden für jedes Niveau zudem die Merkmale bezüglich Orthografie und Textstruktur beschrieben, für die Kompetenz «Sprechen» die Merkmale bezüglich Interaktion und Flüssigkeit. Im Unterricht sowie bei der Beurteilung und Bewertung der Arbeiten von Schülerinnen und Schülern sind demnach die Vorgaben des Lehrplans bezüglich Sprachniveau und die Angaben über das «Wie gut» im «GER» zu berücksichtigen. «Lingualevel» stellt dazu auf der Grundlage des «GER» erstellte qualitative Beurteilungsraster für die Fertigkeiten «Schreiben» und «Sprechen» zur Verfügung. Die Angaben ermöglichen, realistische Ansprüche, insbesondere in Bezug auf die Korrektheit, zu stellen und dem Fall entgegenzuwirken, dass Lernende in ihren mündlichen und schriftlichen Äusserungen auf Nummer sicher gehen. Mut zum Risiko ist eine wesentliche Voraussetzung für erfolgreiches Lernen. Je mehr Lernende wagen, in der Zielsprache zu formulieren, was sie mitteilen möchten und nicht was sie mitzuteilen gelernt haben, desto grösser wird die Fehlerquelle sein. Fehler können demnach auch als Gradmesser für den Mut zum Risiko gewertet werden und verlangen von der Lehrperson einen pädagogischen Umgang. Dies bedeutet nicht, dass Fehler überhaupt nicht korrigiert werden sollen. Im Umgang mit schriftlichen und mündlichen Sprach produktionen gilt es aber Folgendes zu beachten: »» Selbstinitiierte und -realisierte Fehlerkorrekturen sind wirkungsvoller als Fremdkorrekturen. Ein Hinweis der Lehrperson kann Wissenschaftlicher Hintergrund Der in Clin d’œil entwickelte Zugang zu den sprachlichen Mitteln basiert auf neueren theoretischen Konzepten, wie sie in der Lernpsychologie und der Spracherwerbspsychologie entwickelt wurden. Er ist lerntheoretischen Überlegungen im Rahmen des Konstruktivismus verpflichtet, in welchen das Lernen als aktiver kognitiver Prozess verstanden wird, bei dem die Lernenden neues Wissen in Interaktion mit bereits vorhandenem Wissen, aber auch mit anderen Lernenden konstruieren. Bewusstmachungsprozesse, zu welchen die Lernenden angeleitet werden und die sie dann einsetzen, sind solche Konstruktionsprozesse. Die interaktionistische Spracherwerbstheorie unterstützt den methodischen Zugang zu den sprachlichen Mitteln in Clin d’œil durch das empirisch abgesicherte Konzept des Sprachenlernens als Sprachgebrauch. Die Verwendung des Französischen in der Klassenzimmerinteraktion stellt sicher, dass Sprachmittel erworben werden – und dies auf eine wesentlich effizientere Art als es nur auf die Form der Sprache bezogene Übungen bewirken können. Dabei ist wichtig zu betonen, dass sprachliche Interaktion mehr bedeutet als das mündliche Kommunizieren. Die Arbeit mit der geschriebenen Sprache vertieft Bewusstmachungsprozesse und legt besonders tiefe Gedächtnisspuren an. Lernende dabei unterstützen, Fehler selber zu entdecken und zu korrigieren. »» Der Co-Evaluation kommt im Bereich der Fehlerkorrektur eine wichtige Bedeutung zu. Lernende können sich gegenseitig unterstützen, indem sie einander korrigieren, Texte gegenlesen und auch in Bezug auf formale Aspekte Rückmeldungen geben. »» In einem Text sind nicht alle Fehler zu korrigieren, sondern je nur einzelne ausgewählte Phänomene zu berücksichtigen. Dies ermöglicht den Lernenden, die Aufmerksamkeit auf diese Phänomene zu lenken und die Anwendung der korrekten Form zu sichern. »» Die Lehrperson berücksichtigt in ihrer Rolle als Lernbegleiterin den Lernstand und das Lernvermögen des einzelnen Lernenden. Sie korrigiert nur, was dem Lernen des Einzelnen förderlich ist, den Mut zur Verwendung der Zielsprache stärkt und die Motivation, sich auf den Sprachlernprozess einzulassen, unterstützt und nicht bremst oder gar zerstört. Allgemein ist festzuhalten, dass sich der Lernzuwachs nicht durch eine erhöhte Korrektheit zeigt, sondern durch eine erhöhte Komplexität in der Sprachverwendung. 21 6 Aufbau der Bewusstheit für Sprachen und Kulturen Die Bewusstheit für Sprachen und Kulturen wird gefördert, wenn Lernende angeregt werden, über sprachliche und kulturelle Eigenheiten nachzudenken. Prinzipien des Vergleichens und des Kontras tierens stehen dabei im Vordergrund. Solche Lernaktivitäten werden im Lehrplan «Passepartout» im Handlungsfeld «Savoirfaire / Fertigkeiten» beschrieben. Bewusstheit für Sprachen Der Vergleich eines bestimmten Sprachphänomens in verschiedenen Sprachen stärkt die Wahrnehmung der Sprachen; nebst der Wahrnehmung der Zielsprachen Französisch und Englisch auch diejenige der Schulsprache Deutsch und möglicherweise weiterer Sprachen. Zudem werden Fertigkeiten der Sprachanalyse aufgebaut. Damit wird eine Grundlage für ein vernetztes Lernen von Sprachen und für das Nutzen von Synergien beim Sprachenlernen gelegt. 7 Bewusstheit für Kulturen Bei der Förderung der interkulturellen Bewusstheit geht es darum, Bewusstheit für die eigene und für andere Kulturen zu entwickeln und kulturelle Eigenheiten des Zielsprachgebiets kennen zu lernen. Ziel ist es, Offenheit, Neugierde und Wertschätzung zu wecken und zu erhalten. Der Blick der Lernenden auf die Welt erweitert sich und wird zunehmend differenzierter. Sprachlernbewusstheit Sprachlernbewusstheit erlangen die Lernenden, wenn Verarbeitungsprozesse beim Fremdsprachenlernen thematisiert und mit vorhandenen Sprachlernerfahrungen verbunden und reflektiert werden. Aufbau von Strategien Die Verfügbarkeit von geeigneten Strategien leistet einen wesentlichen Beitrag zum Lernerfolg. Gute Sprachlernende verfügen insbesondere über folgende Strategien: Experimentieren, Mut zu Fehlern, Bereitschaft zur Teilnahme an Kommunikationsanlässen, Selbstverantwortung, Selbstbeobachtung, Entdecken des eigenen Sprachlernstils, Bereitschaft zum Üben, Achten auf Bedeutung, Suche nach formalen Mustern und Schemata (nach Rubin, Stern 1975 zit. in Ender 2007). potenzial insgesamt. «Jeder erfolgreiche Lernprozess eröffnet zudem neue Lernmöglichkeiten. Lernen führt also nicht nur zur Akkumulation von Wissen oder zur Beherrschung einer Sprache, sondern auch zur Bildung von Lernpotenzialen, von Lernstrategien.» (Stadelmann: Seite 5). Eine zentrale Aufgabe der Schule ist demnach die Förderung der lernstrategischen Kompetenzen. Im Lehrplan «Passepartout» werden diese als eigener Kompetenzbereich ausgewiesen. Schülerinnen und Schüler sollen beim Lernen nicht allein gelassen werden, sondern in jeder Lernsituation durch geeignete Lernstrategien und -techniken unterstützt werden. Dies zahlt sich in zweifacher Hinsicht aus: Zum einen dient es dem erfolgreichen Bewältigen einer bestimmten Lernaufgabe, zum andern fördert es das Lern- In der Primarschule haben die Lernenden an rund 50 Zielen aus dem Kompetenzbereich III – «Lernstrategische Kompetenzen» – des Lehrplans gearbeitet und dabei Lernstrategien und -techniken aus den drei Handlungsfeldern «Sprachlernen», «Sprachemotion» und «Sprachlernreflexion» kennen gelernt und in konkreten Lernsituationen angewandt. Der immer grösser werdende Fundus an Strategien ermöglicht ihnen, diejenigen Strategien auszuwählen und zu verwenden, die sie für sich als zielführend erfahren haben. Ender, A. (2007). Wortschatzerwerb und Strategieneinsatz bei mehrsprachigen Lernenden. Baltmannsweiler, Hohengehren: Schneider, S. 20 – 21. Stadelmann, W. (2004). Sprachenunterricht im Dienste der mehrsprachigen Bildung: Sprachenlernen im Brennpunkt. In i-mail 3 – 04 22 8 Clin d’œil G und E – Gemeinsamkeiten und Unterschiede Clin d'œil G Clin d'œil Clin d’œil existiert in zwei verschiedenen Ausgaben, der Ausgabe G für grundlegende und mittlere und der Ausgabe E für mittlere und erweiterte Anforderungen. Diese beiden Ausgaben beziehen sich auf die in den meisten Kantonen vorgegebene Gliederung der Sekundarstufe I in zwei bis drei Abteilungen bzw. Niveaukurse mit unterschiedlichen Leistungsanforderungen und Erwartungen. Die niveaugerechte Passung der Lernmaterialien soll Schülerinnen und Schülern mit unterschiedlichen Lernfähigkeiten Lernerfolge ermöglichen. Die beiden Ausgaben von Clin d’œil sind ein Angebot zur Differenzierung im Sinne der Überlegungen auf Seite 7 dieser Broschüre. Terminologisch kann man von äusserer Differenzierung sprechen, weil die Materialien auf zwei getrennte Lerngruppen abheben. Die beiden Versionen unterscheiden sich grundsätzlich durch ihr Angebot an quantitativen und qualitativen Differenzierungsmöglichkeiten. Dabei stellt die G-Version keine reduzierte Fassung der E-Version dar. Die beiden Ausgaben sind in grossen Teilen gleich und unterscheiden sich erst in bestimmten Lernmomenten. So sind beispielsweise tâche und Input in beiden Fassungen identisch, wobei in der E G-Version manchmal darauf hingewiesen wird, dass bestimmte Inputtexte ein fakultatives Angebot darstellen oder dass weniger Texte zum verbindlichen Stoffprogramm der Lerneinheit gehören. Auch die Lernziele (objectifs) sind für beide Fassungen zu weiten Teilen gleich, da sie auf die Lernziele des Lehrplans «Passe partout» abgestimmt sind. Die Unterschiede zeigen sich primär in den Erwartungen, wie gut und unter welchen Bedingungen die Lernenden die ausgewiesenen Ziele erreichen sollen. Grundsätzlich wird davon ausgegangen, dass die Offenheit der Aufgabenstellungen in den tâches und teilweise auch in den activités eine natürliche Differenzierung ermöglicht. Auch die Lernstrategien erfahren keine Differenzierung, da hier der Grundsatz gilt, dass das lernstrategische Repertoire allen Lernenden in seiner ganzen Breite zur Verfügung stehen soll. Die Differenzierung zwischen der E- und der G-Version von Clin d’œil bezieht sich fast ausschliesslich auf die Ausgestaltung der activités. Es ist in diesem Rahmen nicht möglich, auf alle Differenzierungsverfahren einzugehen. Im Folgenden werden sieben wesentliche Verfahren dargestellt und anhand von Beispielen aus den magazines 7.1 und 7.2 illustriert. 23 Futuroscope – Le jeu Activité G Matériel • 3 car tes par joueur • la pioche sur la table Règles , sans montrer l’image. » A lit une phrase à haute voix carte du même thème une » B et C contrôlent s’ils ont voix. te Lerhau à ase phr la Redemittel für Sprechhandlungen ten und sich zu entscheiden. Es kann erwartet werden, dass nt . jeu lise ils • Oui: » Lisez les règles du chent. des grösseren ils pio • Non: nende, die mit der E-Version arbeiten, sich aufgrund son image. ntre mo A » ez. Jou » Angebots von Redemitteln im Hinblick auf ein bestimmtes Wenn Lernende aufgefordert werden, sichActivité über bestimmte Inhalte il y a:Thema B • Sur la car te de B et C, car te differenzierter und variierter ausdrücken können. Aber auch in der Zielsprache zu unterhalten, werden ihnen häufig Redemittel ger la die ran → ge • la même ima r che pio → ge ima Nutzer der G-Version sind auf Grund des Angebots in der Lage, zur Verfügung gestellt. re aut • une , sans montrer l’image. une phrase à haute voix B litkönnen. angemessene Aussagen machen » zu C’est un mirage? In der E-Version finden sich in jeder Sprechblase meist mehrere gné Varianten für eine Aussage, die G-Version beschränkt sich auf eine KlassenwortschatzGa qui n’a plus de car tes. Le premier / La première Möglichkeit und schafft für die Lernenden damit eine grössere Übersichtlichkeit. Angebot an Redemitteln für die Der verbindliche Klassenwortschatz ist in den beiden Versionen in regardes un tableau de Salvador DalíDas et tugrössere écoutes son audioguide. sprachliche Bewältigung einer activité in der E-Version erfordert Bezug auf Umfang und Komplexität der sprachlichen Mittel unterles expressions. ù viennent le chameau et le bateau dans le tableau de Salvador Dalí? » Lis et écouteschiedlich. vom Lernenden hingegen die Fähigkeit, die Varianten zu verarbeiIn der E-Version werden in der Regel zusätzlich zu den 55 – 56 egardez le tableau «Table solaire» à la page 10. Futuroscope – Le jeu Activité G coutez la version courte de l’audioguide. ous pouvez l’écouter en français (F), en anglais (E) ou en allemand (D). d d Activité Es handelt sich um … MatérielG Futurosceine Art … • 3 car tes par joueurDas ist ope – Le jeu … le …un spectateur • la pioche sur la tabEs ist praktisch für …un fantôme Qui est ges Es ist aus … her tellt. …un bédouin ce garçon? …un voyageur s Règle … ist wie …, sans montrer l’image. a … …du désert la forme …d’un zoo une phrase à haute voix st comme… lit …e A » … du même thème. a m te Forcar ’où vient … hat die …d’un rêve C’est peut-être… une the form e chameau? Activité B …d’Arabie » B et C contrôlent s’ils ont …a la forme d’un / d’une… …. n ma te nvoix Mit ... kan à hau …d’Asie • Oui: ils lisent la phrase … » Lisez les règles du jeu. Avec… on peut … … icht ögl Je pense qu’il erm … nt. che • Non: ils pio vient… …permet de… C’est ge.steuert … A montre son ima… » » Jouez. un mirage? a: y… rapide …dirige le / la / l’… C, iltzt eterse • Sur la car te de B… la car te ger rapid ran → ge …remplace… ima Je pense que oui. me • la mê hat … Er / Sie / Esche r pio • une autre image → Es ist … Il / Elle a… / , sans montrer l’image... …dans le désert / Sie Er voix te Où se déroule hau à …dans la cuisine Je pense que non. » B lit une phrase neu Il / Elle est… cette scène? …au bord de la mer …dans un bistrot u / nouvel / nouvelle vea nou …dans unde rêveSalvador Dalí et tu écoutes son audioguide. Tu regardes un tableau sauber Gagné La scène se déroule …sur la plage propre une sorte peut-être… quihn’a plus de car tes. … re zlic miè Le premier / La pre nüt ce chameau dieses Kamel D’où viennent le chameau et le bateau dans le tableau de Salvador Dalí? rt e util a so le désert die Wüste digital un spectateur ein Betrachter, » Regardez le tableau «Table solaire» à la page 10. numérique ein Zuschauer schnell se déroule spielt sich ab » Ecoutez la version courtedes de réponses. l’audioguide. rapide osez une question et donnez magazine 7.2 G un mirage eine Fata Morgana tragbar Vous pouvez l’écouter en français (F), en anglais (E) ou en allemand (D). s. G ion 7.1 expresspor le tab » Lis et écoute lesmagazine ontinuez. (Erprobungsfassung) künstlich » Lisez et écoutez le dialogue. 55 – 56 (Erprobungsfassung) artificiel / artificielle 2–4 sez et écoutez le dialogue. Il s’agit d’un / d’une… C’est une sor te de… C’est pratique pour… C’est fabriqué en… 5 Activité B C’est un mirage? » Lisez les règles Matériel • 3 cartes par joueur • la pioche sur la tabl e Règles » A lit une phr » B et C con ase à haute voix, san trôlent s’ils s montrer l’image. • Oui: ont une cart ils lisent la e du mêm phrase à e thème. • Non haute voix : ils . » A montre piochent. son image. • Sur la carte de B et C, il • la mêm y a: e image → rang • une er la carte autre ima ge → pioc » B lit une her phrase à haute voix , sans mon trer l’image Gagné ... Le premier / La prem ière qui n’a plus de cart es. du jeu. » Jouez. Tu regardes un tableau de Salvador Dalí et tu écoutes son audioguide. D’où viennent le chameau et le bateau dans le tableau de Salvador Dalí? » Lis et éco ute 55 – 56 » Regardez le tableau «Table solaire» à la page 10. les express ions. » Ecoutez la version courte de l’audioguide. Vous pouvez l’écouter en français (F), en anglais (E) ou en allemand (D). 2–4 » Lisez et écoutez le dialogue. C’est un mirage? 5 …un spectateur …un fantôme …un bédouin …un voyageur … Qui est ce garçon? D’où vient ce chameau? Je pense qu’il vient… …du désert …d’un zoo …d’un rêve …d’Arabie …d’Asie … la forme the form C’est peut-être… rapide rapid C’est un mirage? Je pense que oui. Où se déroule cette scène? La scène se déroule peut-être… …dans le désert …dans la cuisine …au bord de la mer …dans un bistrot …dans un rêve …sur la plage … une sorte a sort Je pense que non. Il s’agit d’un / d’une… C’est une sorte de… C’est prat ique pou r… C’est fabr iqué en… …est com me… …a la form e d’un / d’un e… Avec… on peut … …permet de… …dirige le / la / l’… …remplace … Il / Elle a… Il / Elle est… nouveau / nouvel / nouvelle propre Es handelt sich um … Das ist eine Art … Es ist prak tisch für … Es ist aus … hergeste llt. … ist wie … … hat die Form … Mit ... kan n man … … ermögli cht … … steuert … … ersetzt … Er / Sie / Es hat … Er / Sie / Es ist … neu utile ce chameau le désert un spectateur se déroule un mirage » Posez une question et donnez des réponses. por table artificiel / ar tifi ciel ar tifi cial pratique prac tical sauber nützlich numérique rapide dieses Kamel die Wüste ein Betrachter, ein Zuschauer spielt sich ab eine Fata Morgana dirige direc ts digital schnell tragbar künstlich artificielle » Continuez. remplace replaces 21 » Choisis d’au tres express Note-les dans la revu ions pour ton voc abulaire per e et dans sonnel. le fichier électronique . 34 2–4 5 Qui est ce garçon? Activité B …du désert …d’un zoo …d’un rêve C’est peut-être… …d’Arabie …d’Asie Tu regardes un tableau … de Salvador Dalí et tu écoutes son audioguide. Je pense qu’il D’où viennent le chameau et le bateau dans le tableau de Salvador Dalí? vient… » Regardez le tableau «Table solaire» à la page 10. C’est un mirage? D’où vient ce chameau? » Ecoutez la version courte de l’audioguide. Vous pouvez l’écouter en français (F), en anglais (E) ou en allemand (D). 2–4 » Lisez et écoutez le dialogue. Je pense qu’il vient… …du désert …d’un zoo …d’un rêve …d’Arabie …d’Asie … C’est un mirage? …dans le désert …dans la cuisine …au bord de la mer …dans le désert Où se déroule cuisine …dans…dans unbordla bistrot cette scène? …au de la mer …dans un bistrot …dans unrêve rêve …dans un La scène se déroule …sur la plage peut-être… … La scène se déroule …sur la plage peut-être… … Où se déroule cette scène? » Posez les questions et donnez des réponses. » Posez les questions et donnez des réponses. …un spectateur …un fantôme …un bédouin …un voyageur … C’est peut-être… C’est un mirage? Je pense que oui. Je pense que non. Oui, parce que… Non, parce que… ce chameau le désert un spectateur se déroule un mirage magazine 7.2 E (Erprobungsfassung) 21 Es handelt sich um … u Il s’agit d’un / d’une… je Le Das ist eine Art … scope – de… Futuro te e sor une G rm st ité C’e fo tiv Ac la Dank ... kann man … t… Grâce à la… / au… on peu the form … sieht aus wie … …ressemble à un / une… Es ist praktisch für … t. C’est pratique pour… Es ist . aus … hergestell sonnel en… s pour ton vocabulaire per resséion sts fab expriqu utre ... wie ist » Choisis d’aC’e … tronique. meet…dans le fichier élec revue …es stla com rapide Note-les dan … hat die Form ... ne… d’u …a la forme d’un / rapid Mit ... kann man ... t… peu on c… Ave 34 … ist fähig ... …est capable de… … ermöglicht ... …permet de… … ist mit … ausgestattet d’une, de… st équipé / équipée d’un, …e … wird von … gelenkt pé é qui st dirigé / dirigée par… d …e e p … ersetzt ... p e qui …remplace… Er / Sie / Es ist ... Il / Elle est… neu e nouveau / nouvel / nouvell sauber propre nützlich l idéa 21 utile digital ideal numérique ideal idéal / idéale erstermagazine 7.1 E premier / première letzter (Erprobungsfassung) dernier / dernière schnell ble Matériel par joueur • 3 cartes e sur la tabl • la pioche 5 Qui est ce garçon? D’où vient ce chameau? …un spectateur …un fantôme …un bédouin …un voyageur … » Lise du jeu. z les règles » Jouez. Gagné ière qui n’a / La prem Le premier Je pense que oui. Je pense que non. Oui, parce que… Non, parce que… ute » Lis et éco 55 – 56 ce chameau le désert un21spectateur se déroule un mirage dieses Kamel die Wüste ein Betrachter, ein Zuschauer spielt sich ab eine Fata Morgana rapide rapid ipé é qu p e d ip e qu idéal ideal capable capable sich um … Es handelt Art … Das ist eine n man … Il s’agit d’un Dank ... kan sorte de… wie … C’est une … sieht aus on peut… au… / tisch für … Grâce à la… Es ist prak une… / llt. un à ble … hergeste …ressem Es ist aus pour… ique ... C’est prat … ist wie en… iqué Form ... C’est fabr … hat die ... me… man n …est com e… Mit ... kan e d’un / d’un g ... …a la form … ist fähi peut … cht ... Avec… on … ermögli tattet able de… … ausges …est cap … ist mit de… e, de… … gelenkt von d’un , …permet d’un … wird ipé / équipée ... tzt …est équ erse … par… é / dirigée ist ... Es / …est dirig Sie / Er … …remplace neu Il / Elle est… sauber nouvelle / nouvel / nouveau nützlich propre digital utile ideal numérique erster le idéal / idéa letzter ière prem premier / schnell ière dernier / dern tragbar rapide künstlich e por tabl ficielle arti / ciel artifi nel. laire person ton vocabu ique. ions pour tron tres express chier élec le fi » Choisis d’au s la revue et dans e-les dan 24 Not 34 capa es. plus de cart ions. les express / d’une… e la form rm the fo dieses Kamel die Wüste ein Betrachter, ein Zuschauer spielt sich ab eine Fata Morgana . trer l’image , sans mon e thème. Règles haute voix e du mêm phrase à » A lit une trôlent s’ils ont une cartvoix. » B et C con t la phrase à haute lisen • Oui: ils piochent. • Non: ils son image. » A montre e de B et C, il y a: carte • Sur la cart ranger la e image → ... • la mêm piocher trer l’image e image → , sans mon • une autr haute voix phrase à » B lit une dirigé ed direct artificiel artificial ue pratiq al prac tic acer rempl ace to repl ressembler to resemble une so a sort rte di d a ar Grammatik Satzstrukturen der G-Version Strukturen angeboten, die erlauben, sich noch variierter und mit anspruchsvolleren Satzkonstruktionen auszudrücken. Es wird aber darauf geachtet, dass beide Gruppen von Lernenden sich mit dem Angebot an sprachlichen Mitteln angemessen zu den Inhalten äussern können und dass der Klassenwortschatz in hohem Masse auf andere Inhalte transferierbar ist. Grammatische Fragestellungen werden in beiden Versionen in einer Reihe von activités fokussiert. Die Schwierigkeit einer Differenzierung zwischen G und E liegt hier darin, dass es häufig problematisch ist, zwischen grammatischen Grundregeln und weiterführenden Regeln zu unterscheiden. Trotzdem wird der Versuch unternommen, in der E-Version auf zusätzliche grammatische Erscheinungsformen zu fokussieren und die Lernenden dazu anzuleiten, diese zu erkennen und als Regeln zu formulieren. Grammatisch fokussierte activités haben also für die E-Version weiterführende Ergebnisse, d. h. differenziertere Regeln, die zum Teil auch Ausnahmen Zoé la mère Activité Emit einschliessen. Es wird aber dafür Sorge technosportive getragen, dass alle Grundregeln des jeweiligen grammatischen Pour son footing, Phänomens von den Lernenden der G-Version erarbeitet werden Zoé passe son können. jogging qui règle A chac Son lo Komplexität der activités In beiden Versionen besteht eine activité aus mehreren Teilaktivitäten. Die activités der G-Version enthalten bisweilen zusätzliche Teilschritte, welche die Komplexität der activité verringern und die Lernenden zu einem teil- oder kleinschrittigen Vorgehen anleiten sollen. Manchmal wird eine activité in der G-Version auch in zwei oder mehrere Teilactivités unterteilt. Dadurch soll erreicht werden, dass die Lernenden schneller zu einem Zwischenergebnis und damit zu einem Erfolgserlebnis kommen. Ac Son température Talacorps vie en de son grâce à des fibres Ta vie en A chacun Son look 2036 2036 thermosensibles et des microventilateurs fashion Zoé la mère intégrés. Pour Activité E Einzelne Teilschritte einer activité können sich in Bezug auf die technosportive se muscler, elle enfile des brassières à Komplexität der Aufgabenstellung unterscheiden. Während in der Ta vie en Pour d’autres adjectifs, il faut compléter la règle de base. 2036 micromasseurs stim DR E-Version von den Lernenden zum Beispiel gleich mehrere Gedanbaskets s’ajustent à Pour d’autres adjectifs, il faut compléter la règle de base. » Analysez ces » groupes Analysez d’adjectifs. Complétez. plus Zoé accélère, p un autre groupe d’adjectifs. Complétez. kenschritte zum Lösen einer Aufgabe verlangt werden, sind die gonfle. Souplesse ga Bonprend appétit, bien Sûr ! L’avion-fusée l’air 15 corps virtuels En 2036, on Salive toujourS pour un plat de pâteS ou une Quant à son “cosmé tartine de Nutella. MaiS danS leS placardS, on trouve auSSi Anforderungen in der G-Version einfacher gehalten, indem HilfecertainS alimentS de la cuiSine moléculaire ou bio… Miam ? des cabines virtuelles imprégné de microc Randir Platée de spaghettis d’agar-agar magazine 7.1 G Sabrang le père diffuse un produi high-tech des gélifi ants ................................ stellungen zur Verfügung stehen und für eine Sprachhandlung nur l’ado écoloconçu par la Nasa Voici le Scramjet X43-A, dans les années 2000 : 15 corps ilvirtuels amincissant et aut un avion hypersonique qui peut atteindre… 11 000 km/h ! Une (Erprobungsfassung) Activité E2 des glaces ................................ une glace ................................ ein Gedankenschritt nötig ist. Pour so Rétro, le e-bike performance qui ne nécessite aucun carburant : le Scramjet puise Zoé pa l’oxygèneVoiture, nécessaire à sa propulsion dans l’atmosphère. L’avion ne ça assure jogging des cabines virtuelles Chamallow peut pas encore accueillir de journées passagers, tant sa vitesse est rapide. les premières au ketchup la tem salade délicieuse Maisunedans l’avenir, on pense qu’il effectuera des vols spatiaux. Ta vie en E2 le premier jour Activité corps g les salades délicieuses Deux vols de prototypes ont été effectués les premiers jours Sabrang ne thermo une trottinette ultralégère en le2006 en Australie. soufflé délicieux jure que par microv un scooter ................................ des g les soufflés délicieux Métro l’agar-agar, rechargeable Place au Segway ! Avec undes gélifiant naturel extrait d’algues rouges ses vêtements Tofu parfumé intégré accordez scooters ................................ et flexibus noms et ces adjectifs. ces avec ales origin passt an en fibres (gracilaria ou gelidium), lesdes spaghettis prennent le parfum » Créez quelques paires se trottinettes ................................ Accordez les adjectifs. Caviar de végétales. Son tee-shir de poivron, dementhe carotte, de chocolatilou de compléter banane… Illa suffit Pour d’autres adjectifs, faut règle de base. le bus ................................ en fibre de bambou e de préparer un sirop/jus de fruits ou légumes, d’y ajouter DR spatiale un vol spatial superdoux (on dirait d la................................ poudre d’agar-agar etdes fusées despatiales porteruneàfuséeébullition. Puis, on la voiture la soie !), biodégradabl injecte la»mixture obtenue avec uned’adjectifs. seringue dans un long un CD Analysez ces groupes Complétez. une glace ................................ les voitures ................................ grand / grande la discothèque et naturellement le cinéma tube qui donneunelafuséeforme de spaghetti. Ça y est, les pâtes un engin .............................. idéale petit / petite une cabine ateur ordin un antitranspirant. Autre des fusées .............................. rapide sont prêtes : C’est coloré et super amusant. Et le cuistot une fusée des engins .............................. dée vélo Le e-bike est un vélo ultraun mman téléco / dé mman avantage : le bambou téléco la grande discothèque un tee-shirt en chimiste ! » Regardez less’est solutions à la transformé page 50. la tour magazine 7.1 E performant à pédalier excellent / excellente une glace n’a pas besoin d’être 27 une salade volant / volante électrique. Très pratique pour la veste Voici le Scramjet X43-A, conçu par la Nasa dans les années 2000chimiquement : 15 lm) fi traité (un lms fi les (Erprobungsfassung) intelligent / intelligente un avion les personnes âgées aimant un avion hypersonique qui peut atteindre… 11 000 km/h ! Une un sirop erformante il repousse rapideme ultraperformant / ultrap La voiture marche à la voix ! Un mot suffit les voitures (une voiture) pédaler, et il y en a beaucoup un écran performance qui ne nécessite aucun carburant : le Scramjet çapuise n’aggrave pas la pliant / pliante un sport à enclencher les phares ou les essuie-glaces. un bout de chocolat en 2036 ! l’oxygène nécessaire à sa propulsion dans l’atmosphère. L’avion ne pratique le bus lesdéforestation. premières journ Un joystick à lapassagers, place du volant, exit le tableau le taxi-jet desencore cabines virtuelles ent) On peut louer peut pas accueillir de tant sa vitesse est rapide. les vêtements (un vêtem de bord. La vitesse, le niveau de carburant cet appareil Mais dans l’avenir, on pense qu’il effectuera des vols spatiaux. une salade délicieuse soufflé et le système de effectués navigation par satellite sont en 2006. Cette sorte de petit Deux vols rose de prototypes ont été affichés en transparence sur le pare-brise. Côté possède la textureen moelleuse magazine 7.1 G 2006 en Australie. d’un gros chamallow. Au goût, passécurité, des airbags extérieurs, un détecteur led’algues premierrouges jour la grande discothèque Avecdel’agar-agar, gélifiant et naturel extrait les salades délicieuses (Erprobungsfassung) vigilance duun conducteur des ceintures de doute, c’est du ketchup ! Une (gracilaria ou gelidium), lesen spaghettis prennent le parfum personnalisées protègent cas d’accident deermuntert friandise idéale pour Clin drôle d’œil in beiden Versionen zur Erprobung unterDR ité de passagers… carotte, de et chocolat ou !de banane… Il suffit vé Activ E tous les plats. Lede poivron, à la fois les les piétons accompagner e dequi préparer un sirop/jus fruits de ouvoiture légumes, ajouter Ce modèle est inspiré dude concept schiedlicher Sozialformen. Dabei steht die Partnerarbeit im Mitsecret : la gomme de xanthane, uned’ytrottinette ultr su le souffl é délicieux la d’agar-agar et de porter à ébullition. Puis, on imaginé par le CNRS. épaissit les produits liquides et poudre p10-12 SB Fringues.indd 12 la telpunkt. Eine Differenzierung zwischen G und E wird manchmal injecte la mixture obtenue avec une seringue dans un long une glace ................................ pâteux sans en faire de la gelée. Activité E e tube qui donne la forme de spaghetti. Ça y est, les pâtes dahingehend umgesetzt, dass für die G-Version Partnerarbeit a sont prêtes : C’est coloré et super amusant. Et le cuistot Leles e-bike estés undélicieux vélo ultrasouffl a s’est transformé en chimiste ! wird davon für die E-Version Einzelarbeit vorgeschlagen wird. Es performant à pédalier » Créez quelques paires originales avec ces n noms et les adjectif Lorsqu’ils sont les ados s des pages des scooters .............t 24 pressés, et 25. Accordez les adjectifs. électrique. Très pratique pour Cette pâte deMétros, soja n’a ausgegangen, dass Lernende, die mit derjour Version für erweiterte empoignent un Segway, engin doté bus et tramways fonctionnent et les personnes âgées aimant zpresque aucun goût, d’une batterie électrique.accorde Des bornes nuit, et sont pilotés automatiquement. d’une LaDotés voiture à la voix ! Un mot suffit pédaler, et il yilsen a beaucoup passt an mais sa Anforderungen arbeiten, inleder sind,marche gewisse Teiltexture souple aussibesser de location sont installées partout carrosserie flexible que corpsLage d’un serpent, à enclencher les phares ou les essuie-glaces. en 2036 ! facilement en ville. Plutôt facile à manier, se marie les bus sont silencieux et longs. Le métro Un joystick à la place du volant, exit le tableau le taxi-jet (m) station de ski (f) OnSprachanalysen, peut louer schritte wie schriftliche Sprachproduktionen oder cabine (f) à tous cet les appareil ingrédients. le Segway : il suffit de se pencher tee-shir t (m) produit sa propre énergie de bord. La vitesse, le niveau de carburant glace (f) veste (f) une salade délicieuse Cette sorte à de petit soufflé rose microbatterie (f) Il suffit spray de arrière pourend’un en roulant et s’alimente et le système desont navigation voiture (f) von Ergebnissen selbstständig zu bewältigen. Ces petites capsules vert fluo des par satellite sont avion (m) en avant pour avancer, enPräsentationen 2006. le taxi-jet volant caméra (f) possède la texture moelleuse reculer, et/ nouv de pivoter le guidon pour chaque station. En 2006, saveur : bacon, barbecue, affichés en transparence bus (m) el / les corrections. invention (f) friandises mentholées. Elles ont une sur le pare-brise. Côté pour zines eau maga nouv vos gez cinéma (m) » Echan le bus ................................ ordinateur (m) d’un gros chamallow. Au goût, pas Vitesse maxi : 20 km/h. une mission de la RATP chocolat… au choix ! sécurité, des airbags extérieurs, un détecteur le vélo (m) tourner. nouvelle fine peau gélifiée, comme les perles de tour (f) spaghetti (m) de doute, c’est du ketchupde ! Une salade (f) Le Segway existe depuis les années 2000. sur ces thèmes. R. POBLANO, M.I.T.-RATP les salades délicieuses A base d’eaugamberge et d’arômes vigilance du conducteur et des ceintures bain. Elles renferment un cœur liquide aéroscooter (m) sirop (m) écran (m) idéale pour un nouveau vélo personnalisées artificiels, le “flavour drôle de friandise bout de chocolat (m) CD (m) tiède. Surprenant en bouche. protègent Le secret ?en cas d’accident nouve casque multimé undia nouveau / nouve (m)l écran tous les plats. à laLe fois lesextrait passagers… et les piétons ! l/ spray” fait déjà fureurDRaccompagner sport originales avec tous discothèque l’alginate de sodium : un naturel (f) » Tu peux créer des paires (m) un vol spatial des fusé vêtement (m) une nouvelle voiture nouvelle 25. la voiture ................................ secret : la gomme de xanthane, qui est inspiré 24 et Ce modèle du concept de voiture film (m) aux Etats-Unis au début u capsule les adjectifs des pages (f) magazine 7.1(f)E d’algues brunes. Associé au chlorure de fusée 27 le souffl é délicieux e épaissit les produits liquides et imaginé par le CNRS. du XXI siècle. Il permet p10-12 SB Fringues.indd 12 sodium (le sel), il a un effet épaississant ! un nouveau vélo (Erprobungsfassung) pâteux sans en faire de la gelée. l’oxygène nécessaire à sa pr un nouvel écran de profiter d’un plat sans Il suffit de choisir un liquide (menthe, p18-19 deplacements bis.indd 19 8:00:56 pas 1/06/06 encore accueillir de une nouvelle voitureculpabiliser. Car le tofu, fruit…), d’y ajouter cet additif, et peut de verser la sœur Devika victim et les adjectifs des pages 24 et 25. accordez passt an taxi-jet (m) tee-shirt (m) microbatterie (f) caméra (f) cinéma (m) tour (f) aéroscooter (m) bout de chocolat (m) sport (m) film (m) station de ski (f) glace (f) voiture (f) invention (f) ordinateur (m) spaghetti (m) sirop (m) CD (m) discothèque (f) capsule (f) cabine (f) veste (f) avion (m) bus (m) vélo (m) salade (f) écran (m) casque multimédia (m) vêtement (m) fusée (f) nouveau / nouvel / nouvelle un nouveau vélo un nouvel écran une nouvelle voiture l’ado écolo 57 30/05/06 15:36:08 8 6 Platée de spaghettis d’agar-agar Sabrang l’ado écolo 9 7 Rétro, le e-bike Métro rechargeable Place au Segway ! Tofu parfuméet flexibus Voiture, ça assure Chamallow au ketchup Caviar de menthe 25 » Echangez vos magazines pour les corrections. » Note 2036 Bon appétit, bien Sozialformen un nouveau vélo un nouvel écran une nouvelle voiture » Créez quelques paires originales avec ces noms Accordez les adjectifs. 3 27 26/05/06 18:19:11 L’avion-fusée prend l’air Voiture, ça assure En 2036, on Salive toujourS pour un plat d tartine de Nutella. MaiS danS leS placard Chamallow certainS alimentS de la cuiSine molécula au ketchup p34-35 miam miam.indd 34 nouveau / nouvel / nouvelle les corrections. avec tous » Tu peux créer des paires originales et 25. les adjectifs des pages 24 LLUSTRATION : YANN TISSERON CORBIS 6 9 Rétro, le e-bike CORBIS » Echangez vos magazines pour grand / grande petit / petite rapide dée télécommandé / télécomman excellent / excellente volant / volante intelligent / intelligente ante ultraperformant / ultraperform pliant / pliante pratique techn Platée de spaghettis d’agar-agarSabrang Lorsqu’ils sont pressés, les ados CetteMétros, pâte de soja n’a empoignent un Segway, engin doté bus et tramways fonctionnent jour et goût, d’une batterie électrique. Des bornes presque nuit,aucun et ils sont pilotés automatiquement. Dotés d’une mais carrosserie sa textureaussi souple de location sont installées partout flexible que le corps d’un serpent, se marie facilement en ville. Plutôt facile à manier, les bus sont silencieux et longs. Le métro à tousproduit les ingrédients. le Segway : il suffit de se pencher sa propre énergie d’un spray de en avant pour avancer, en arrière pour Il suffit en roulant et s’alimente à Ces petites capsules vert fluo sont des saveur : bacon, barbecue, reculer, et de pivoter le guidon pour chaque station. En 2006, friandises mentholées. Elles ont une chocolat… au choix tourner. Vitesse maxi : 20 km/h. une mission de la! RATP fine peau gélifiée, comme les perles de d’eau etsur d’arômes Le Segway existe depuis les années 2000.A base gamberge ces thèmes. R. POBLANO, M.I.T.-RATP bain. Elles renferment un cœur liquide artificiels, le “flavour tiède. Surprenant en bouche. Le secret ? spray” fait déjà fureur l’alginate de sodium : un extrait naturel aux Etats-Unis au début d’algues brunes. Associé au chlorure de du XXIe siècle. Il permet sodium (le sel), il a un effet épaississant ! l’oxygène nécessaire à sa propulsion dans l’atmosphère. L’avion ne de profiter d’un plat sans Il suffit de choisir un liquide (menthe, p18-19 deplacements bis.indd 19 8:00:56 peut 1/06/06 pas encore culpabiliser. Car le tofu, fruit…), d’y ajouter cet additif, et de verser accueillir de passagers, tant sa vitesse est rapide. Mais dans l’avenir, on pense qu’il effectuera des vols spatiaux. c’est que des bonnes dans une eau mélangée à du chlorure de choses. calcium. Rincer délicatement. C’est prêt ! Accordez les adjectifs. un CD la discothèque le cinéma une cabine un ordinateur une fusée un vélo un tee-shirt la tour une glace une salade la veste les films (un film) un avion un sirop voiture) (une les voitures un écran un sport un bout de chocolat le bus le taxi-jet les vêtements (un vêtement) Son truc à lui, c’est le “wearable computer”: la haute technologie intégrée aux vêtements. Grâce à sa mobi-veste dernier cri, il peut téléphoner, recevoir des messages et visionner des vidéos. Comment ? Rien de plus facile : le clavier est intégré à la manche gauche, l’écran souple à fibres optiques s’affiche sur le rabat de la veste, les micros et oreillettes sont cousues dans le col. Avec sa chemise anti-UV à base de particules de céramiques et ses chaussures en coolmax antitranspirantes, Randir aborde cette première journée d’été en toute tranquillité. JOURNAL DU CNRS 176 / INFOG : ART PRESSE accordez passt an avec ces noms et ces adjectifs. Sabrang ne jure que par Avec l’agar-agar, un gélifiant naturel extrait d’algues rouges ses vêtements en fibres (gracilaria ou gelidium), les spaghettis prennent le parfum de poivron, de carotte, de chocolat ou de banane… Il suffit végétales. Son tee-shirt en fibre de bambou est de préparer un sirop/jus de fruits ou légumes, d’y ajouter superdoux (on dirait de la poudre d’agar-agar et de porter à ébullition. Puis, on injecte la mixture obtenue avec une seringue dans un long la soie !), biodégradable et naturellement tube qui donne la forme de spaghetti. Ça y est, les pâtes antitranspirant. Autre sont prêtes : C’est coloré et super amusant. Et le cuistot Le e-bike est un vélo ultraavantage : le bambou s’est transformé en chimiste ! performant à pédalier n’a pas besoin d’être électrique. Très pratique pour traité chimiquement et les personnes âgées aimant il repousse rapidement, La voiture marche à la voix ! Un mot suffit pédaler, et il y en a beaucoup ça n’aggrave pas la à enclencher les phares ou les essuie-glaces. en 2036 ! déforestation. Un joystick à la place du volant, exit le tableau On peut louer de bord. La vitesse, le niveau de carburant cet appareil Cette sorte de petit soufflé et rose le système de navigation par satellite sont en 2006. possède la texture moelleuse affichés en transparence sur le pare-brise. Côté d’un gros chamallow. Au goût, pasdes airbags extérieurs, un détecteur sécurité, de doute, c’est du ketchupde ! Une vigilance du conducteur et des ceintures drôle de friandise idéale pour personnalisées protègent en cas d’accident DRaccompagner tous les plats. Le à la fois les passagers… et les piétons ! secret : la gomme de xanthane, qui est inspiré du concept de voiture Ce modèle épaissit les produits liquides et par imaginé leSBCNRS. p10-12 Fringues.indd 12 pâteux sans en faire de la gelée. En 2036, on Salive toujourS pour un plat de pâteS ou u 6tartine de Nutella. MaiS danS leS placardS, on trouve a 7 de la cuiSine moléculaire ou bio… M certainS alimentS 8 CORBIS » Créez quelques paires originales 5 Zo Bon appétit, bien Sûr L’avion-fusée prend l’air Voici le Scramjet X43-A, conçu par la Nasa dans les années 2000 : un avion hypersonique qui peut atteindre… 11 000 km/h ! Une performance qui ne nécessite aucun carburant : le Scramjet puise l’oxygène nécessaire à sa propulsion dans l’atmosphère. L’avion ne peut pas encore accueillir de passagers, tant sa vitesse est rapide. Mais dans l’avenir, on pense qu’il effectuera des vols spatiaux. Deux vols de prototypes ont été effectués en 2006 en Australie. JOURNAL DU CNRS 176 / INFOG : ART PRESSE 3 5 DR 3 Pour son footing, Zoé passe son Un tee-shirt parfumé à la fraise, une robe qui change de couleur jogging qui règle avec la lumière… Devika adore les la température de son gadgets, surtout pour les fringues. corps grâce à des fibres Grâce à sa Créhabix, une machine thermosensibles et des à coudre connectée à des feuilles microventilateurs de dessins électroniques, elle a pu intégrés. Pour se muscler, elle personnaliser sa veste. Elle dessine enfile des brassières à et c’est la machine qui imprime micromasseurs stimulants. Ses le motif ! Mais son accessoire baskets s’ajustent à sa foulée : préféré, c’est son foulard lumineux plus Zoé accélère, plus la semelle en fibre de verre qui s’illumine gonfle. Souplesse garantie! grâce à des diodes Quant à son “cosméticollant” alimentées par imprégné de microcapsules, microbatterie. essais interminables. Grâce il diffuse un produit hydratant, amincissant et autobronzant.à des caméras sophistiquées, le corps virtuel apparaît à l’écran. Grilles d’évaluation Activité F page 39 Texte von der Lehrperson beurteilen lassen Fakultative Angebote Fakultative Angebote stehen für beide Versionen zur Verfügung. Die fakultativen Teile von activités oder einzelne fakultative activités sind in der G- und E-Version teilweise identisch, oft jedoch auch unterschiedlich. So können einzelne Teilschritte in der G-Version als fakultativ deklariert sein, die in der E-Version zum Stoffprogramm der Lerneinheit gehören, während es in der E-Version hie und da auch fakultative Angebote gibt, die in der G-Version nicht aufgeführt sind. Lehrpersonen und Lernende sollen gemeinsam entscheiden, wie sie von den Angeboten Gebrauch machen wollen. Du verwendest den Klassenwortschatz korrekt. magazine 7.2 E (Erprobungsfassung) Tâche pages 45 à 48 Punkte Inhalt Informationen Fragen Sprache Wortschatz Klassenwortschatz und Fragen Evaluation Activité F page 37 ++ + + /– – d’évaluation Du gibst verschiedene Grilles Informationen über die Postkarten und machst auf Details aufmerksam. 50 magazine 7.2 G (Erprobungsfassung) Du verwendest den Klassenwortschatz korrekt. Activité F page 37 Texte von der Lehrperson beurteilen lassen ++ + + /– – Du gibst verschiedene Informationen über die Postkarten und machst auf Details aufmerksam. Tâche pages 43 à 46 Punkte Du verwendest den Klassenwortschatz korrekt. 4 Tâche pages 43 à 46 Punkte Inhalt Informationen 4 3 3 1 2 1 2 InhaltAudioguide Audioguide ❒ Dein Audioguide Dein Audioguide ❒ Dein Audioguide ❒ Dein Audioguide Dein Audioguide ❒ ❒Dein ❒ Dein ❒ Dein Audioguide ❒ Informationen enthält wenige enthält viele Inforenthält mehrere enthält einige Informationen zum mationen zum Bild. enthält Informationen zum Informationen zum enthält enthält wenige enthält viele Informehrere einige Bild. Du machst Du machst auf Bild. Du machst Bild. Du machst kaum auf Details Details auf einige Details auf wenige Details Informationen Informationen zum mationen zummehrere Bild. Informationen zum zum aufmerksam. aufmerksam. aufmerksam. aufmerksam. Bild. Du machst Du machst auf Bild. Du machst Bild. Du machst Fragen Du hast in deinem ❒ Du hast in deinem ❒ Du hast in deinem ❒ kaum auf Details mehrere Details auf wenige Text einige mehrere Fra-Details Text wenige Fra- auf Text eine Frage Details gen verwendet. gen verwendet. verwendet. aufmerksam. aufmerksam. aufmerksam. aufmerksam. Der Wortschatz, Der Wortschatz, Sprache Der Wortschatz, Der Wortschatz, ❒ Wortschatz Fragen den du verwendest, ist passend und abwechslungsreich. Klassenwortschatz und Fragen Sprache Wortschatz Der Wortschatz, den du verwendest, ist passend Aussprache und und abwechsFlüssigkeit lungsreich. Klassenwortschatz und Fragen 48 Aussprache und Flüssigkeit Gestaltung ❒ ❒ ❒ den du verwendest, ist meist den du verwendest, ist nur teil- den du verwendest, ist oft unpas- schatz korrekt. schatz mehrheit- strukturen und weise passend und und wiederpassend und Du hast in deinem hast in deinem ❒ Du hast in deinem ❒ ❒ Dusend wenig abwechsholt sich häufig. teilweise abwechslungsreich. lungsreich. Text mehrere❒ FraText wenige FraText eine Frage Du verwendest Du verwendest ❒ Du verwendest ❒ den Klassenwortden Klassenwort- gen nur verwendet. wenige Satzgen verwendet. verwendet. Die Fragen sind lich korrekt. des DerAusdrücke Wortschatz, ❒ Der Wortschatz, ❒ ❒ Der richtigWortschatz, gebildet. Die meisten❒ Klassenwortschatzes korrekt. Fragen sind richtig den den du verwenden du verwengebildet. Die du Fragenverwensind meist nicht richtig dest, ist nur teildest, ist oft unpasdest, ist meist gebildet. Du liest den Text den Text ❒ und ❒ Du liestpassend send und wiederpassend und❒ Du liest den Text weise flüssig und ausziemlich flüssig stockend und drucksstark vor.abwechsund stellenweise wenig monotonabwechsvor. Die holt sich häufig. teilweise Die Aussprache ist ausdrucksstark vor. Aussprache ist oft lungsreich. korrekt. Die Aussprache ist lungsreich. nicht korrekt. teilweise korrekt. Gestaltung ❒ Du verwendestDein Audioguide verwendest ❒ Du ❒ Du verwendest ❒ ist ansprechend gestaltet. Du setzt den Klassenwortden Klassenwortnur wenige Satzpassende Geräuschatz korrekt.sche oder stim- schatz mehrheitstrukturen und mungsvolle Musik Die Fragen sind lich korrekt. Ausdrücke des ein. richtig gebildet. Die meisten KlassenwortschatFragen sind richtig zes korrekt. gebildet. Die Fragen sind meist nicht richtig gebildet. Du liest den Text ❒ Du liest den Text ❒ Du liest den Text ❒ flüssig und ausziemlich flüssig stockend und drucksstark vor. und stellenweise monoton vor. Die Die Aussprache ist ausdrucksstark vor. Aussprache ist oft korrekt. Die Aussprache ist nicht korrekt. teilweise korrekt. Dein Audioguide ❒ ist ansprechend gestaltet. Du setzt passende Geräusche oder stimmungsvolle Musik ein. 26 + + /– – Aussprache und Flüssigkeit Activité F page 39 Texte von der Lehrperson beurteilen lassen + + /– – Du verwendest den Klassenwortschatz korrekt. Tâche pages 45 à 48 4 ++ Du gibst verschiedene Informationen über die Postkarten und machst auf Details aufmerksam. Punkte 3 4 2 3 2 11 Audioguide ❒ Dein AudioguiAudioguide ❒ ❒ Dein Audioguide ❒ Dein Dein Audioguide ❒ DeinInhalt Audiogui- Dein Audioguide ❒ Deinde Audioguide ❒ Dein ❒ Informationen enthält sehr viele enthält viele enthält mehrere enthält wenige zum Informationen zum Informationen zum Informationen zum enthält sehr viele de enthält viele Informationen enthält mehrere enthält wenige Bild. Du machst Bild. Du machst Bild. Du machst Bild. Du machst auf zahlreiche De-Informationen auf mehrere Deauf einige Details kaum auf Details zum Informationen zum Informationen zum zum Informationen tails aufmerksam. tails aufmerksam. aufmerksam. aufmerksam. Bild. Du machst Bild. Du Bild.DuDu machst Bild. Duhastmachst Fragenmachst hast in deinem ❒ Du hast in deinem in deinem ❒ ❒ Du viele Fragen Text mehrere FraText eine Frage auf zahlreiche Deauf mehrere Deauf Text einige Detailsgen auf Details verwendet. verwendet.kaum verwendet. Der Wortschatz, Der Wortschatz, Sprache Der Wortschatz, Der Wortschatz, ❒ ❒ ❒ ❒ tails aufmerksam. tails aufmerksam. aufmerksam. aufmerksam. den du verwenden du verwenWortschatz den du verwenden du verwendest, ist passend dest, ist meist dest, ist nur teil- dest, ist oft unpas- schatz korrekt. schatz mehrheit- strukturen und Du hast in deinem Du hast deinem Du hast inwiederdeinem ❒ ❒ und weise passend send und und sehr ❒ abwechspassend in und abwenig abwechsholt sich häufig. lungsreich. wechslungsreich. Text viele Fragen Text mehrere Fra-lungsreich. Text eine Frage Klassenwortschatz verwendest ❒ Du verwendest ❒ Du verwendest ❒ verwendet. genDu verwendet. verwendet. und Fragen den Klassenwortden Klassenwortnur wenige SatzDer Wortschatz, ❒ Der Wortschatz, den du verwenden du verwendest, ist passend dest, ist meist und sehr abwechspassend und abAussprache und Flüssigkeit lungsreich. wechslungsreich. Wortschatz, Fragen sind lich korrekt. Ausdrücke des ❒ Der Wortschatz, ❒ ❒ Der Die richtig gebildet. Die meisten Klassenwortschatden du verwen- Fragen sind richtig den du verwenzes korrekt. gebildet. Die Fragen sind dest, ist nur teildest,meist ist nicht oftrichtig unpasgebildet. weise passend und send und wiederDu liest den Text ❒ Du liest den Text ❒ Du liest den Text ❒ stockend und flüssigabwechsund ausziemlich flüssig holt sich wenig häufig. drucksstark vor. und stellenweise monoton vor. Die Die Aussprache ist ausdrucksstark vor. Aussprache ist oft lungsreich. korrekt. Die Aussprache ist nicht korrekt. Du verwendest Gestaltung den Klassenwortschatz korrekt. Die Fragen sind richtig gebildet. teilweise korrekt. ❒ Du❒verwendest ❒ ❒ Du verwendest Dein Audioguide ansprechendnur wenige Satzden Klassenwort-istgestaltet. Du setzt passende Geräuschatz mehrheit-sche strukturen und oder stimmungsvolle Musik lich korrekt. Ausdrücke des ein. Die meisten KlassenwortschatFragen sind richtig zes korrekt. gebildet. Die Fragen sind meist nicht richtig gebildet. 50 Die am Ende jedes parcours angebotenen Kriterienraster zur Evaluation der tâche können im Hinblick auf die Anzahl und Auswahl an Kriterien in beiden Versionen variieren. Damit soll gewährleistet werden, dass die Bewertung und Beurteilung der Leistungen von Schülerinnen und Schülern in den beiden Versionen vom Niveau der jeweiligen Version ausgeht. Bei einzelnen Grilles d’évaluation Kriterien entspricht der höchsten Stufe der G-Version die zweithöchste Stufe der E-Version. Texte von der Lehrperson beurteilen lassen ++ Grilles d’évaluation Du gibst verschiedene Informationen über die Postkarten und machst auf Details aufmerksam. Du liest den Text ❒ Du liest den Text ❒ Du liest den Text ❒ ziemlich flüssig stockend und flüssig und ausund stellenweise monoton vor. Die drucksstark vor. ausdrucksstark vor. Aussprache ist oft Die Aussprache ist Die Aussprache ist nicht korrekt. korrekt. teilweise korrekt. Gestaltung Dein Audioguide ❒ Handhabung der beiden Ausgaben ist ansprechend gestaltet. Du setzt passende Geräusche oder stimmungsvolle Musik ein. Die beiden Ausgaben von Clin d’œil werden im fil rouge zusammengeführt, indem die magazine-Seiten der G- und der E-Version je nacheinander auf einer Doppelseite abgebildet werden. Zu beiden Versionen gibt ein einleitender Text Auskunft über die Lernprozesse, die im Zentrum der entsprechenden activité stehen, und es finden sich Informationen zum Vorgehen sowie Ideen für Variationen und Hinweise auf erwartete Lernergebnisse auf den beiden Niveaus. Der Überblick über beide Versionen unterstützt die Lehrpersonen bei der Differenzierung und Individualisierung im eigenen Unterricht. So können sie die in den beiden Versionen angelegten Differenzierungsmassnahmen beiziehen, um in bestimmten Lernsituationen die Anforderungen für einzelne Lernende zu verringern oder zu erweitern. D 9 Übersicht über die in der Primarschule aufgebauten Kompetenzen Mille feuilles: Übersicht 6. Klasse Kurzfassung Revue 6 | Erprobungsfassung Die Übersicht über die Kompetenzen in den drei Bereichen basiert auf dem Lehrplan «Passepartout». 3. / 4. Klasse A B C D Kompetenzen Sprachhandeln A A B B C C D D Von A bis D: zunehmend vertiefte Bearbeitung earbeitung rmieren 5. / 6. Klasse Mit Geschichten umgehen 1. Kürzere Geschichten hören, lesen und verstehen 2. Eine Geschichte oder ein Erlebnis aufschreiben und präsentieren 3. Einfache Comics (bandes dessinées) verstehen und selber solche gestalten Mit Sprache spielerisch umgehen, etwas darstellen und inszenieren 4. Texte kreativ verändern 5. Verse, Gedichte und Lieder nachsprechen, auswendig aufsagen oder nachsingen 6. Kürzere Geschichten oder Theaterstücke inszenieren oder vortragen Nach Anleitungen handeln Mille feuilles 7. Spiele spielen; Spielanleitungen verstehen und danach handeln 8. Mündliche und schriftliche Anleitungen und Anweisungen verstehen und danach handeln 4 Neuen Inhalten und neuem Weltwissen begegnen 9. 10. Kurze Texte mit informativen Bildern verstehen In Filmen einzelne Informationen verstehen Etwas beschreiben und präsentieren 11. Ein Arbeitsergebnis schriftlich darstellen 12. Personen, Tiere oder Dinge mündlich und schriftlich vorstellen 13. Sich zu einem Thema äussern Französisch in der Gruppe verwenden 14. Während Partner- und Gruppenarbeiten miteinander auch französisch sprechen Bewusstheit fürfür Sprachen und Kulturen Bewusstheit Sprachen und Kulturen Lernstrategien und -techniken Lernstrategien und -techniken Wissen, dass am Europäischen Sprachentag in vielen Ländern Aktionen zur Mehrsprachigkeit »» Wissen, dass es in der französischen Sprache gleiche Wortarten gibt wie in der» »» Wissen,In dass an richtiger Stelle platzierteerkennen Sprechpausen den Zuhörerinnen und Zuhörern einem Text Parallelwörter und verstehen das Verstehen erleichtern »» In einem Text die Bedeutung eines Wortes / eines Satzes erraten deutschen Sprache, und zu drei Wortarten Beispiele nennen » Erkennen, wie französische Zahlen und Zahlen in anderen Sprachen aufgebaut sind » Wissen, dass man durch längeres Experimentieren zu einem besseren Resultat kommen kann »» Etwas, was man gelernt hat, andern lehren und dabei selbst Fortschritte machen »»» Wissen, dass viele französische Wörter aus andern Sprachen stammen Wissen, dass verschiedene Pflanzen durch die Entdeckung Amerikas nach Europa gelangt » Den Mitschülerinnen und Mitschülern Entschlüsselungshilfen zur Verfügung stellen können »» Beim Arbeiten und Spielen möglichst viele Gelegenheiten nutzen, um französisch zu »» Wissen, dassursprünglichen Geräusche inNamen verschiedenen Sprachen unterschiedlich aufgeschrieben» In einem sind und ihre in vielen Sprachen übernommen worden sind Text Nomen und Verben und damit bedeutungstragende Wörter erkennen können sprechen » werden Die Konjugation einzelner Verben in verschiedenen Sprachen vergleichen können » Die Gesprächspartnerin oder den -partner um Wiederholung bitten, wenn man etwas nicht »» Wissen, verstanden hat dass die W-Fragen beim Verstehen oder Schreiben eines Textes helfen »» Wissen, dass viele bekannte BD aus französischsprachigen Gebieten stammen » » Einen Text besser schreiben man mitTextstellen einer Mitschülerin dass man sich korrekte Formenkönnen, mit Hilfe wenn von bekannten einprägen oder kann einem Mit»» Einzelne Veranstaltungen und Sehenswürdigkeiten in der Suisse romande und in»» Wissen, schülermerken zusammenarbeitet Sich Textstellen können, indem man sie mehrmals hintereinander rhythmisch ausspricht Frankreich kennen » Wissen, dass Hypothesen einen unterstützen können, einenund Textzum zu verstehen »» Parallelwörter Englisch – Französisch erkennen Sprachenlernen nutzen »» Einzelne geografische Gegebenheiten in der Suisse romande und in Frankreich» Mit Hilfe des Sprachenportfolios das Sprachenlernen reflektierenrepetieren und für denkann weiteren »» Wissen, wie man mit Hilfe einer Kartei Wortschatz kennen Lernweg Schlüssewie daraus »» Wissen, manziehen in Partnerarbeit üben kann, einzelne Wörter richtig zu schreiben »» Wissen, warum es Wörter gibt, die in der englischen, französischen und deutschen »» Die Merkmale einer Textsorte kennen; z. B. Wissen, wie ein Witz aufgebaut ist, um ihn Sprache gleich oder ähnlich sind zu verstehen und nacherzählen zu können »» Schreibgrenzen überwinden, indem das Geschehen mit einer Skizze dargestellt wird »» Erkennen, wie eine Aussage in verschiedenen Sprachen verneint wird »» In einer Schreibkonferenz mit andern zusammen den eigenen Text überarbeiten und »» Uhrzeiten in verschiedenen Sprachen vergleichen können andern Rückmeldungen zu deren Texten geben »Sprachmittel » Den Brauch «Poisson d’avril» kennen, der in der Suisse romande und in vielen wei»» Sich mit Hilfe des ESP über eine abgeschlossene Arbeit Gedanken machen und für die teren französischsprachigen Regionen verbreitet ist Klassenwortschatz und individueller Wortschatz aus den SprachhandlungsGrammatikalische weiteren Arbeiten Schlüsse daraus ziehen »räumen » Wissen,derdass am Europäischen Sprachentag in vielen Ländern Aktionen zur Mehr-Erscheinungsformen 4 parcours »» Den Mitschülerinnen und Mitschülern Entschlüsselungshilfen zur Verfügung stellen stattfinden, und sich selber an einer Aktion beteiligen » sprachigkeit Gedichte » Adjektiv:können männliche und weibliche Form »»» Wissen, wievon Zahlen auf Französisch und in anderen Sprachen gebildet werden » Verb: Endungen von Verben auf -er und anderen Verben im Präsens Erfindungen Alltagsgegenständen » » In einem Text Nomen und Verben und damit bedeutungstragende Wörter erkennen Theaterstück: erste Reise vonPflanzen Christophdurch Kolumbus »»» Wissen, dassDie verschiedene die Entdeckung Amerikas nach Europa» Verb: avoir und être im Präsens können » gelangt Rätsel, Quiz, Fragebogen, sind und ihreWissensfragen ursprünglichen Namen in vielen Sprachen übernommen» Frageformen »» Die Gesprächspartnerin oder den -partner um Wiederholung bitten, wenn man etwas worden sind nicht verstanden hat »Tâches » Die Konjugation einzelner Verben in verschiedenen Sprachen vergleichen können Sprachenund fächerübergreifende »» Wissen, dass man sich korrekte Formen Möglichkeiten mit Hilfe von bekannten Textstellen einprägen stattfinden, und sich selber an einer Aktion beteiligen kann » Le monde en poésie » Gedichte geniessen, die Struktur von Gedichten erkennen Mit Mitschülerinnen und Mitschülern das selber kreierte «Le quiz des inventions» spielen » Rideau! Im Theaterstück «Le premier voyage de Christophe Colomb» eine Rolle übernehmen » Journal des questions Einen Beitrag für das «Journal des questions» schreiben » » » » Eine vollständige Übersicht über die bearbeiteten Ziele zu Kompetenzbereich II findet» Am »Europäischen » Sich Textstellen merken indem man sie mehrmals hintereinander rhythmisch Gedichte schreiben, rezitieren und am «Europäischen Tag der Sprachen» verschenken Sprachentag einekönnen, Aktion organisieren ausspricht sich Übersichtsplakaten 3./4. Klasse und 5./6. Klasse. » Leauf quizden des inventions » Sich über die Geschichte weiterer Erfindungen informieren Prozessorientierte Evaluation » » » » » » » Navigationskarte: Lernwege einzeichnen Lernziele in drei Bereichen: über Ziele sprechen, eigene Ziele aufschreiben Zoom: Lernerfahrungen reflektieren Sprachenportfolio: Lernerfahrungen und Lernergebnisse dokumentieren Co-Evaluation: Leistungen anderer wertschätzend beurteilen Selbstevaluation: die eigenen Prozesse und Leistungen einschätzen Revue: auf das Gelernte zurückschauen »» »» Wissen, Hypothesen einen unterstützen können, einen Text zu verstehen Hintergründe zurdass Entdeckung Amerikas erfahren Mit Hilfe des Sprachenportfolios das Sprachenlernen reflektieren und für den weiteren Ein Theaterprojekt realisieren Ein Bühnenbild Lernweggestalten Schlüsse daraus ziehen Eine Partitur für einen Sprechchor erfinden und rezitieren Eine vollständige Übersicht über die Lernstrategien und -techniken findet sich in der Revue 7.1. Ergebnisorientierte Evaluation » » » » » » » Ein eigenes Gedicht schreiben Ein Gedicht rezitieren Einen Text über eine Erfindung entschlüsseln Wesentliche Informationen über eine Erfindung aufschreiben Ein Theaterstück hören, lesen und verstehen Eine Rolle in einem Theaterstück vorlesen Quizfragen verfassen 27 www.fair-kopieren.ch