Broschüre zur Fachtagung am 22.08.13

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Broschüre zur Fachtagung am 22.08.13
Staatliches Schulamt Mittelthüringen
Bildrechte: Steffen Weigelt/Stiftung Haus der kleinen Forscher
Fachtagung „Gute Aufgaben – Katalysatoren für
Lernprozesse“
am 22. August 2013 an der Universität Erfurt,
Nordhäuser Straße 63 in 99089 Erfurt
"Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission
haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben."
„Gute Aufgaben – Katalysatoren für Lernprozesse“
Was ist ein Katalysator? Im Chemieunterricht haben wir gelernt, dass Katalysatoren
Stoffe sind, die Stoffumwandlungen beeinflussen – meist beschleunigen –, so dass
nach einer chemischen Reaktion ein neuer Stoff entsteht. Nichts anderes beabsichtigen gute Lernaufgaben: Anknüpfend an das Vorwissen und die bereits vorhandenen
Fähigkeiten und Fertigkeiten von Kindern und Jugendlichen wollen sie – einem Katalysator ähnlich – Lernprozesse zur Aneignung neuen Wissens und Könnens fördern.
Dass das nicht immer gelingt und manchmal keine Reaktionen stattfinden, können
wir sowohl in der Chemie als auch im Unterricht beobachten. Im Rahmen unserer
Fachtagung wollen wir deshalb aus Sicht verschiedener Fachdisziplinen gemeinsam
diskutieren, wie eine katalytisch wirkende Aufgabenkultur im Unterricht etabliert
werden kann, durch die alle Kinder in der bildungswirksamen Erschließung und Aneignung von Weltwissen herausgefordert, motiviert und unterstützt werden.
Ablauf der Fachtagung
ab 8:00 Anmeldung LG 1/ Foyer
8:45 – 9:00 Uhr
Begrüßung im Audimax
9:00 – 11:00 Uhr
Impulsreferat: „Niveaustufen für das kompetenzorientierte Lernen“, Prof. Dr. Olaf Köller (IPN Kiel)
11:00 – 11.30 Uhr
Pause mit Selbstversorgung
Das Angebot der Mensa kann genutzt werden.
11:30 – 13:30 Uhr
Workshops
Hinweise für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Nach dem Impulsreferat können Sie aus einem breiten Angebot einen Workshop
auswählen und besuchen. Es ist kein Wechsel möglich! Jeder Workshop dauert
120 min.
Erläuterungen zu den Workshops entnehmen Sie bitte den folgenden Seiten. Sie finden das Programm auch auf folgenden Homepages:
www.thueringen.de/th2/schulaemter/mittelthueringen/unterstuetzungssystem/
fortbildung
www.uni-erfurt.de/grundschulpaedagogik/sachunterricht/aktuelles/
www.land-der-kleinen-forscher.de
Bitte melden Sie sich verbindlich mit dem beiliegenden Anmeldeformular an.
Senden Sie dieses bis 15. Juli 2013 an:
STAATLICHES SCHULAMT MITTELTHÜRINGEN
Referat 5 | Schulentwicklung, Lehrerbildung und Schulpsychologischer Dienst
Schwanseestraße 9 | 99423 Weimar
Fax: +49 3643 884-122
|
Mail: Sigrid.Ruge@schulamt.thueringen.de
Sie erhalten keine Anmeldebestätigung.
Für die Veranstaltung erheben wir einen Teilnehmerbeitrag in Höhe von 5 Euro. Wir
bitten Sie, zeitgleich mit der Anmeldung diesen Beitrag auf folgendes Konto zu überweisen:
Empfänger: Stiftung Bildung für Thüringen
Bank: Commerzbank AG
Kto.-Nr.: 08 100 08 100
BLZ: 820 800 00
Verwendungszweck:
1. Name, Vorname (Teilnehmer/-in)
2. Fachtagung 22.08.2013
Workshopübersicht zur Fachtagung
„Gute Aufgaben – Katalysatoren für Lernprozesse“
1. fächerübergreifend/überfachlich
Schwerpunkt
Thema
ReferentInnen
Institution
Zielgruppe
Teilnehmerzahl
Begabungsförderung
1. Lern- und Leistungsmotivation bei Schülern mit besonderen Begabungen
Die Teilnehmer erhalten Informationen zur
Begabungseinschätzung, zu Lern- und Leistungsbedürfnissen begabter Schüler sowie
zur Rolle der Motivation beim Lernen. Anhand von Fallbeispielen und anderen Materialien erarbeiten sie Möglichkeiten für den
Erhalt bzw. die Förderung der Lern- und
Leistungsmotivation im Schulalltag. In einem abschließenden Erfahrungsaustausch
werden die Materialen hinsichtlich ihrer
Praxistauglichkeit eingeschätzt.
Individuelle
Förderung
Sonnwill Zscheckel
Heike Mittag
SSA Mittelthüringen,
Prof.-HofmannGymnasium Kölleda
Zielgruppe:
Lehrkräfte Sek. I und
II; SchulleiterInnen
Teilnehmerzahl:
max. 15 Personen
2. Individuelle Förderung – ein hoher AnRoswitha Munzig
spruch an Schulen: Vom Förderbedarf über
Staatl. Regelschule
den Förderplan bis zur praktischen Umset„Albert Einstein“
zung
Sömmerda
Wechsel zwischen Referat und GruppenarZielgruppe:
beit, sowie zwischen theoretischen Inputs
und Praxis.
Lehrkräfte PrimarstuInhalt:
fe, Sek. I
Teilnehmerzahl:
1. Förderkreislauf: Vom Förderplanteam
über Diagnostik zum Förderplan mit Umset- max. 20 Personen
zung und Evaluation.
2. Förderpläne- Vorlagen besprechen bis
zur Gestaltung eines individuellen Planes.
3. Arbeit mit Förderplan in der Praxis an
Fallbeispielen (Deutsch, Mathematik, Verhalten- ADHS oder Schulverweigerung.)
3. AD(H)S – Informationen und Tipps:
Soziale Kompetenzen als eine Voraussetzung für gelingenden Gemeinsamen Unterricht
„Ob der Phillip heute still wohl bei Tische
sitzen will…?“, fragen sich häufig Eltern,
Lehrkräfte und ErzieherInnen, wenn sie Kinder bzw. Jugendliche mit Aufmerksamkeitsdefiziten und/oder Hyperaktivität betreuen.
Diese Aufgabe ist nicht leicht und erfordert
neben Liebe zum Kind, Verständnis und Geduld auch Kenntnisse über die Problematik
selbst sowie über die Besonderheiten der
betroffenen Kinder bzw. Jugendlichen.
Der Workshop beinhaltet einen Vortrag
(PPT), in dem Informationen zu ADHS und
ADS, zu deren Ursachen, Symptomatik sowie Begleiterscheinungen vermittelt werden. Anhand einiger Beispiele erfahren die
Teilnehmer mehr über das Thema AD(H)S.
Praktische Tipps für den Unterricht sollen
den Pädagogen Anregungen für ihre Arbeit
geben und Theorie mit Praxis verbinden. Im
anschließenden Gespräch können die Teilnehmer ihre Fragen stellen, über ihre Erfahrungen berichten sowie sich gegenseitig
Tipps und Strategien im Umgang mit betroffenen Kindern bzw. Jugendlichen geben.
Evelyn Stapf
„Schule am Andreasried“, Förderzentrum
für körperlichmotorische Entwicklung Erfurt,
Zielgruppe:
Lehrkräfte der Primarstufe, Sek. I und II
sowie
ErzieherInnen
Teilnehmerzahl:
max. 12-14 Personen
Mediothek
4. Lehren und Lernen erleichtern – Digitale
Angebote des Thüringer Schulportals
Der Workshop stellt das Thüringer Schulportal vor. Die Module Portal, Fortbildung,
Mediothek und Schulporträt werden dabei
näher erläutert. Die Teilnehmer lernen den
Umgang mit digitalen Materialien aus der
Mediothek kennen und können selbst Verschiedenes ausprobieren.
Jörg Becker
Thüringer Institut für
Lehrerfortbildung,
Lehrplanentwicklung
und Medien
Zielgruppe:
Lehrkräfte der Primarstufe, Sek. I und II
sowie
ErzieherInnen und
SchulleiterInnen
Teilnehmerzahl:
max. 15 Personen
Leseförderung
5. Möglichkeiten individueller Leseförderung
– Aufgaben zur Erhöhung der Lesemotivation im Fachunterricht
Die Ergebnisse der PISA- Studie zeigen, dass
die Erhöhung der Lesekompetenz um einen
Punkt zur Verbesserung der mathematischen Fähigkeiten um 5 Punkte führt. Fachunterricht muss deshalb auch immer der
Verbesserung der Lesekompetenz dienen,
was nicht ohne Leselust, Lesefreude und Lesebereitschaft funktioniert.
Der Workshop richtet sich an alle Fachlehrer, die Anregungen erhalten möchten, wie
man mit Texten im Fachunterricht freudvoll
umgehen kann. Die mit Schülern erprobten
motivationsfördernden Aufgaben zu Texten
aus unterschiedlichen Fächern werden von
den Teilnehmern „durchgespielt“ und sind
problemlos im eigenen Unterricht einzusetzen.
Katrin Nowaczyk
SSA Mittelthüringen
Zielgruppe:
Lehrkräfte der Sek. I
und II
Teilnehmerzahl:
max. 20 Personen
ViL
6. Die Werkstatt für verständnisintensives
Lernen lädt ein
In unserer Werkstatt treffen sich Pädagogen verschiedener Schularten, um gemeinsam über Unterricht nachzudenken. Im Mittelpunkt steht immer wieder das Lernen der
Schüler. Besonders wenn Lernen schwierig
wird oder gar nicht mehr gelingen will, sind
die unterschiedlichen Erfahrungen und Perspektiven wertvoll.
Veronika Meinunger
Anke Loos
ViL-Werkstatt, GS 3
„Am kleinen Herrenberg“
Zielgruppe:
Lehrkräfte der Primarstufe, Sek. I und
II, ErzieherInnen,
SchulleiterInnen
Grundlage unserer Arbeit ist die Lerntheorie
des Verständnisintensiven Lernens, die wir
Teilnehmerzahl:
Ihnen gern an praktischen Beispielen näher
max. 20 Personen
bringen wollen.
Wir laden Sie ein, uns und unsere Arbeitsweise in einem Workshop kennenzulernen
DaZ
7. Sprachoptimierte Aufgabenstellungen für
alle Unterrichtsfächer für Schüler mit Migrations-hintergrund: Möglichkeiten und
Grenzen der Leistungsbewertung
Eine besondere sprachliche Förderung in
der Schule, der DaZ- Unterricht, soll eine
Bildungsbeteiligung von Kindern aus zugewanderten Familien ermöglichen.
Wie aber geht der Fachlehrer in seinem Unterricht mit diesen Schülern um, wie gelingt
es ihm, die Leistung der Migranten zu bewerten, obwohl diese oft über nur unzureichende Sprachkenntnisse in der deutschen
Sprache verfügen?
Der Workshop soll Rechtssicherheit vermitteln (Welchen Nachteilsausgleich kann ich
gewähren? Muss ich Nachteilsausgleich
gewähren? Können Noten ausgesetzt werden?)und Anregungen geben, wie Aufgaben
Monika Eger
SSA Mittelthüringen
Zielgruppe:
Lehrkräfte der Primarstufe, Sek. I und II
Teilnehmerzahl: offen
gestellt werden müssen, damit eine Bewertung gelingt.
Thematisiert werden aber auch Grenzen der
Leistungsbewertung im Fachunterricht und
die notwendigen Anstrengungen der
Zuwandererfamilien selbst.
Die Teilnehmer sollten eigene Aufgabenbeispiele mitbringen, damit diese diskutiert
werden können.
2. Fachbezogen
Fach
Thema
Anbieter
Russisch
8. Möglichkeiten individueller Förderung im Russischunterricht
Danuta Gentsch
Es werden zunächst einige Beispiele
für differenzierte Aufgabenstellungen
im Russischunterricht vorgestellt und
diskutiert. In der folgenden Gruppenarbeit entwickeln die teilnehmenden
Kolleginnen und Kollegen weitere Beispiele für Aufgabenstellungen, die für
Differenzierung und individuelle Förderung im Unterricht geeignet sind. Diese Beispiele werden vorgestellt und
ebenfalls diskutiert.
Informatik
9. Möglichkeiten der individuellen Förderung durch das eLearning-System
Moodle
Das frei verfügbare eLearning-System
Moodle bietet die Möglichkeiten, den
Schülern online Lernmaterialien bereit
zu stellen. Gegenüber dem traditionellen Buch können diese auch multime-
Staatl. Gymnasium
„Albert Schweitzer“
Erfurt
Zielgruppe:
Lehrkräfte der Sek. I
und II
Teilnehmerzahl:
15 Personen
Hartmut Heerdegen
Detlef Wagner
HumboldtGymnasium Weimar
Thüringenkolleg
Weimar
Zielgruppe:
dial und interaktiv sein. Den Schülern
können innerhalb der Moodle-Kurse
Aufgaben gestellt werden. Auch die
von den Schülern eingereichten Lösungen werden ebenfalls vom eLearningSystem verwaltet.
Lehrkräfte der Sek. I
und II; SchulleiterInnen
Teilnehmerzahl:
Es wird im Workshop gezeigt, wie zu
diesen Aufgaben individuelle Hilfestellungen und Bewertungen erfolgen
können.
Als Beispielkurs wird unter anderem
ein Kurs verwendet, mit dem Schüler in
Mathematik Klasse 10 unterstützt
wurden.
Deutsch
10. Aufgaben sind nicht gleich Aufgaben:
Aufgabenformate und Formulieren
von textoptimierten Aufgaben im
Deutschunterricht
Die Aufgabe lesen. – eine Sache, aber
die Aufgabe verstehen – oft ein Problem
Renate Friedrich
Staatl. RS „W. Seelenbinder“ Apolda
Zielgruppe:
Lehrkräfte der Sek. I
und II
Aufgaben sollen für das Lernen förder- Teilnehmerzahl:
lich sein, Impulse geben. Wodurch unterscheiden sich Aufgaben? Gibt es gu- 20 Personen
te und schlechte Aufgaben?
Wie sollten Aufgaben aufgebaut sein,
damit sie verständlich sind? Wie kann
ich durch die Aufgabenstellung differenzieren? Welche Denkprozesse erfordert das Verstehen von Aufgabenstellungen und welche Kenntnisse
braucht der/die SchülerIn?
Passt die Aufgabe zu dem Textmaterial? … Fragen, die jeden Lehrer/jede
Lehrerin täglich beschäftigen.
Dieser Thematik widmet sich der
Workshop mit Informationen und zahlreichen Übungen, um die wichtige Rolle der Aufgaben in ihrer unterschiedlichen Wirkung im Unterricht bewusst
zu machen.
Naturwissenschaften 11. Praktische Beispiele zur Umsetzung
und Technik
der Modulinhalte „Bionik“ im NWuTund NT-Unterricht mit verschiedenen
Aufgabenstellungen
Herr Prof. Hill zeigt interessante und
gut umsetzbare praktische Möglichkeiten zur Behandlung des Themas „Bionik“ im NWuT- und NT- Unterricht der
Klassen 9/10. Einige Experimente können in einem kleinen Workshop selbst
ausprobiert werden. Anforderungsniveaus lassen sich dabei durch unterschiedliche Aufgabenstellungen variieren. Prof. Hill war Leiter des BionikZentrums an der Uni Münster und ist
der Experte in Deutschland für die Umsetzung bionischer Inhalte im Unterricht.
Nach dem Workshop kennen die TN
Möglichkeiten der praktischen Umsetzung des Themas und sind in der Lage,
die Anregungen für einen individualisierten und lehrplangerechten Unterricht zu nutzen.
Musik
12. Formulieren von guten Aufgabenstellungen im Musikunterricht und für
die mündliche Prüfung (RS) sowie
Möglichkeiten zu deren Bewertung
Es wird eine Einleitung zu den allgemeinen Grundsätzen einer guten Auf-
Prof. Dr. Bernd Hill
Ralf Schneider
Heinrich-MannGymnasium Erfurt
Zielgruppe:
Lehrkräfte der Sek. I
Teilnehmerzahl:
30 Personen
Astrid Friedrich
Staatl. RS „Werner
Seelenbinder“
Apolda
gabenstellung gegeben.
Zielgruppe:
Danach werden in Gruppenarbeit vor- Lehrkräfte der Sek. I
gegebene, fertige Aufgabenstellungen
Teilnehmerzahl:
„korrigiert“ bzw. im Anschluss gemeinsam gute Aufgabenstellungen für die
20 Personen
eigene Praxis erarbeitet.
Mathematik
13. Lehrplanimplementation Mathematik Bettina Schreiber
Klasse 9 und 10 an der Regelschule
Angela Haun
Im Workshop zur Einführung des Lehrplans Mathematik Klassenstufe 9/10
und 9H im Schuljahr 2013/2014 erfahren die Teilnehmer, was in den neuen
Lehrplänen verändert ist. Sie erhalten
Informationen zu den neuen Schwerpunkten bzw. nicht mehr enthaltenen
Themen und erleben bei der eigener
Arbeit, wie damit umzugehen ist.
Einen Schwerpunkt bildet die veränderte Vorbereitung auf die künftigen
Abschlussprüfungen.
Physik
14. Workshop zur Implementierung des
Lehrplans Physik an der Regelschule
Der Workshop soll die Umsetzung von
Kompetenzen laut neuem Lehrplan unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen, Regeln und schulinternen
Zielvorgaben beinhalten. Im Vordergrund steht die Entwicklung einer Umsetzungskompetenz auf Grundlage der
bisherigen Arbeit.
Grundlage sollen dabei Erfahrungsbe-
Staatl. RS „Friedrich
Schiller“ Erfurt,
Staatl. RS „C. A.
Musäus“ Weimar
Zielgruppe:
Lehrkräfte der Sek. I
Teilnehmerzahl:
20 Personen
Gabriele Schreiber
Staatl. RS „Parkschule“ Weimar
Zielgruppe:
Lehrkräfte der Sek. I
Teilnehmerzahl:
15 Personen
richte u.a. zu positiven Erfahrungen,
aufgetretenen Problemen und Wünschen für eine Unterstützung in der
Umsetzung anhand der neuen Diktion
des Lehrplanes sein.
Im ersten Teil werden die naturwissenschaftlichen und fachspezifischen
Kompetenzen diskutiert und der zweite
Teil beinhaltet die Lernkompetenzen
und ihre Entwicklung.
Latein
15. "Die Sieben (oder Acht oder Neun?)
Weltwunder der Antike und die Umsetzung des Themas im differenzierten Lateinunterricht
„Die Sieben (oder Acht oder Neun?)
Weltwunder der Antike“ – einführendes Referat von Herrn Prof. Dr. Brodersen, Präsident der Universität Erfurt;
anschließend „Umsetzung des Themas
im differenzierten Lateinunterricht“ es werden Möglichkeiten vorgestellt
bzw. erarbeitet, das Thema im Lateinunterricht für unterschiedliche Altersund Leistungsstufen zu modifizieren –
Leitung dieses Teil durch Frau Kirschbach
Prof. Dr. Kai Brodersen
Ute Kirschbach
Universität Erfurt
Gymnasium „Bergschule“ Apolda
Zielgruppe:
Lehrkräfte der Sek. I
und II
Teilnehmerzahl:
25 Personen
Haus der kleinen Forscher/Stiftung Bildung für Thüringen
Fragen an die 16. Fragen, Forschen, Begreifen – Haus der
Natur – Forkleinen Forscher in Kindertagesstätte und
schen mit
Grundschule
dem Haus der
Im Rahmen des Workshop-Angebotes lerkleinen Fornen Sie das pädagogische Konzept des
scher
Hauses der kleinen Forscher anhand spannender Experimente kennen, wir tauschen
uns zu Umsetzungsmöglichkeiten aus und
geben Ideen zur Integration in Grundschule
und
Kita.
Anja Liebscher
Stiftung Bildung für
Thüringen
Zielgruppe:
Lehrkräfte der Primarstufe und ErzieherInnen
Teilnehmerzahl:
20 Personen
Universität Erfurt
Sachunterricht 17. Lernaufgaben im Spannungsfeld zwischen
Kind, Sache und Lehrperson
Der im Hörsaal stattfindende „Workshop“
wird einem Workshopcharakter insofern
nicht ganz gerecht, als er mit einem
ca.60minütigen Vortrag beginnt, in dem ich
an zwei Fallbeispielen darstelle, wie Lehrpersonen mit ihren individuellen Voraussetzungen die Auswahl und Konstruktion von
Lernaufgaben beeinflussen. In diesem Zusammenhang gehe ich auch auf Merkmale
guter Lernaufgaben ein. Im zweiten Teil der
Veranstaltung werden wir diese Aufgabenmerkmale im Rahmen der Analyse und
Modifizierung konkreter Aufgabenstellungen anwenden.
Prof. Dr. Sandra Tänzer
Universität Erfurt
Zielgruppe:
Lehrkräfte der Primarstufe
Teilnehmerzahl:
20 Personen
Sachunterricht 18. Mit guten Aufgaben Geschichte entdecken Dr. Christian
Grywatsch
Das historische Lernen ist eine zentrale PerUniversität Erfurt
spektive des Sachunterrichtes. Viele Studenten und Lehrer haben jedoch etwas
Scheu davor historisches Lernen zum Gegenstand in ihrem Unterricht zu machen.
Oft steht die Frage im Raum, wie man historische Themen anpacken kann. Im Workshop soll versucht werden zu zeigen, wie
man mit ‚guten Aufgaben‘ Kindern einen
Zugang zu Geschichte bzw. zum historischen Lernen anbieten kann.
Deutsch
19. Zur Bedeutung von Aufgaben für ‚Textproduktive Verfahren und Methoden literarischen Lernens‘ in der Grundschule
Handlungs- und produktionsorientierte Verfahren und Methoden literarischen Lernens
in der Grundschule können nur dann die
gewünschten Ergebnisse zeigen, wenn es
dem Pädagogen gelingt, geeignete fachspezifische Aufgaben- und Fragestellungen
zu formulieren. An einer Auswahl verschiedener kinderliterarischer Texte sollen zielführende Aufgabenstellungen gemeinsam
erarbeitet und diskutiert werden.
Mathematik
20. Rechendreieck & Co. – Aufgaben „mit
Format“ im Mathematikunterricht
Aufgaben gehören zum Mathematikunterricht wie die Lieder zum Musikunterricht.
Ein Mathematikunterricht ohne Aufgaben
ist nur schwer vorstellbar. Doch welche
Aufgaben sind geeignet, um Lernprozesse
auf verschiedenen Niveaustufen zu initiieren? Wie können prozessbezogene Kompetenzen mit Hilfe von Aufgaben entwickelt
und gefestigt werden? Und wo „findet“
man solche Aufgaben? Diesen und weiteren
Fragen soll im Workshop nachgegangen
Zielgruppe:
Lehrkräfte der Primarstufe und ErzieherInnen
Teilnehmerzahl:
20 Personen
Dr. Monika Plath
Universität Erfurt
Zielgruppe:
Lehrkräfte der Primarstufe
Teilnehmerzahl:
20 Personen
Nadine Puschner
Universität Erfurt
Zielgruppe:
Lehrkräfte der Primarstufe
Teilnehmerzahl:
20 Personen
werden; Aufgabenformate wie die Rechendreiecke, Zahlenmauern und Rechensterne
stehen dabei im Mittelpunkt.
Stadtwerke Erfurt Gruppe
Energie zum
Anfassen und
Begreifen
21. Energie zum Anfassen und Begreifen
Anett Glase
Es werden Praxisbeispiele für die Umsetzung
der Lehrplaninhalte des Faches Naturwissenschaft und Technik (Klassenstufe 9/10, GY) vorgestellt. Für folgende Module werden passende
Schülerexperimente gezeigt und es können entsprechende Modelle hergestellt werden:
Stadtwerke Erfurt
Gruppe
Modul 2.1.2 Energieversorgung (Nutzung regenerativer Energien, Energietransport und –
speicherung)
Modul 2.1.5 Bauen und Wohnen (Wärmeschutz)
Modul 2.3.2 Alternative Antriebs- und Speicherkonzepte (Elektroantrieb, Brennstoffzellen)
Modul 2.4.5 Messen, Steuern, Regeln (Messen)
In alle Module passt das Plusenergiehaus mit
den 13 Teilkomponenten und die Experimente
mit den HYSOLAR (Brennstoffzelle) und der
Elektromotor.
Zielgruppe:
Lehrkräfte der Sek. I
und II sowie SchulleiterInnen
Teilnehmerzahl:
25 Personen
Anmeldung bitte bis zum 15. Juli 2013!
„Gute Aufgaben – Katalysatoren für Lernprozesse“
Fachtagung am 22. August 2013, Universität Erfurt
an: Staatliches Schulamt Mittelthüringen
Fax: +49 3643 884-122 oder E-Mail: sigrid.ruge@schulamt.thueringen.de
Name; Vorname (bitte in Druckschrift) Schule
Ich habe die Teilnehmerhinweise gelesen und melde mich verbindlich zur Veranstaltung an.
Ich möchte am Vortrag und an folgendem Workshop teilnehmen (Bitte Ersatzwunsch angeben):
Bitte ankreuzen.
Workshop
1. Lern- und Leistungsmotivation bei Schülern mit besonderen Begabungen
2. Individuelle Förderung – ein hoher Anspruch an Schulen: Vom Förderbedarf
über den Förderplan bis zur praktischen Umsetzung
3. AD(H)S – Informationen und Tipps: Soziale Kompetenzen als eine Voraussetzung
für gelingende GU
4. Lehren und Lernen erleichtern – Digitale Angebote des Thüringer Schulportals
5. Möglichkeiten individueller Leseförderung – Aufgaben zur Erhöhung der Lesemotivation im Fachunterricht
6. Die Werkstatt für verständnisintensives Lernen lädt ein
7. Sprachoptimierte Aufgabenstellung für alle Unterrichtsfächer für Schüler mit
Migrationshintergrund: Möglichkeiten und Grenzen der Leistungsbewertung
8. Möglichkeiten individueller Förderung im Russischunterricht
9. Möglichkeiten der individuellen Förderung durch das eLearning-System Moodle
10. Aufgaben sind nicht gleich Aufgaben: Aufgabenformate und Formulieren von
textoptimierten Aufgaben im Deutschunterricht
11. Praktische Beispiele zur Umsetzung der Modulinhalte „Bionik“ im NWuT- und
NT-Unterricht mit verschiedenen Aufgaben
12. Formulieren von guten Aufgabenstellungen im Musikunterricht und für die
mündliche Prüfung (RS) sowie Möglichkeiten zu deren Bewertung
13. Lehrplanimplementation Mathematik Klasse 9 und 10 an der Regelschule
14. Workshop zur Implementierung des Lehrplans Physik an der Regelschule
15. „Die Sieben (oder Acht oder Neun?) Weltwunder der Antike und die Umsetzung
des Themas im differenzierten Lateinunterricht
16. Fragen, Forschen, Begreifen – Haus der kleinen Forscher in Kindertagesstätte
und Grundschule
17. Lernaufgaben im Spannungsfeld zwischen Kind, Sache und Lehrperson
18. Mit guten Aufgaben Geschichte entdecken
19. Zur Bedeutung von Aufgaben für „Textproduktive Verfahren und Methoden literarischen Lernens“ in der Grundschule
20. Rechendreieck & Co. – Aufgaben „mit Format“ im Mathematikunterricht
21. Energie zum Anfassen und Begreifen
Ich habe den Teilnehmerbeitrag von 5,00 Euro bereits überwiesen
_____________________________ ___________________________
Ort, Datum Unterschrift
_ Ja
Erstwunsch.
_nein
Ersatz
Für Ihre Notizen
Für Ihre Notizen
Für Ihre Notizen
Kontakte
Staatliches Schulamt Mittelthüringen
Telefon +49 3643 8840 I sigrid.ruge@schulamt.thueringen.de
Stiftung Bildung für Thüringen
Telefon +49 361 60155-334 I mint@bildung-fuer-thueringen.de
Universität Erfurt, Erziehungswissenschaftliche Fakultät, Fachgebiet Grundschulpädagogik
und Kindheitsforschung, Fachbereich Sachunterricht/Schulgarten
Telefon +49 361 737-2141 I sandra.taenzer@uni-erfurt.de