3. hardware-einstellungen
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3. hardware-einstellungen
INHALTSVERZEICHNIS: 1 . MINIMALE SYSTEMANFORDERUNGEN . . . . . . . . . . . . . .2 2 . INSTALLATION . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2 3 . HARDWARE-EINSTELLUNGEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2 4 . LUFTKAMPFTAKTIKEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10 5 . MANAGEMENT DER MOTOREN UND DER BESATZUNG . .16 6 . TRAINING . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21 7 . VOR DEM START . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21 8 . PILOTENLISTE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22 9 . STEUERUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23 10. DATENBANK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24 11. VIDEO ABSPIELEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25 12. EINZELSPIELER-MODUS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26 13. MISSIONSEDITOR (EINFACH) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38 14. MULTIPLAYER-MODUS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40 15. MISSIONSEDITOR (KOMPLETT) . . . . . . . . . . . . . . . . . .46 16. CREDITS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60 17. DANKSAGUNGEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .62 18. UBI SOFT KUNDENDIENST . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .63 19. GARANTIE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .64 1 1. MINIMALE SYSTEMANFORDERUNGEN Um „The Forgotten Battles“ auf Ihrem Computer spielen zu können, muss Ihr System die folgenden Voraussetzungen erfüllen: Windows ® 98/ME/2000/XP Pentium III 800/AMD Athlon 700 (oder höher) 256 MB RAM (Empfohlen: 512 MB RAM) 3D Grafikkarte (DirectX 8.1-kompatibel) mit 32MB RAM (Empfohlen: 64MB) Soundkarte (DirectX 8.1 kompatibel) DirectX 8.1 (auf der CD-ROM enthalten) oder höher 4X-CD-ROM oder schneller (Benutzung von CD-RW-Laufwerken nicht empfohlen) Mind. 1,1 GB freier Festplattenspeicher GRAFIK 1.Treiber - Einrichtung des Treibers und Grafikmodus. Diese Einstellungen ähneln denen im spielinternen „Il-2“-Dialog für die Grafikmodi. Weitere Informationen zu diesem Menü finden Sie im entsprechenden Abschnitt über die Spielmenüs in diesem Handbuch. Die Gesamtleistung des Spiels hängt hauptsächlich von der Prozessorgeschwindigkeit Ihres Computers und der Leistungsfähigkeit der Grafikkarte ab. 2. INSTALLATION Um „The Forgotten Battles“ zu installieren, müssen Sie einfach nur den folgenden Schritten folgen: 2. Grafik - Einstellen des Grafiktreibers. Starten Sie das Betriebssystem Ihres Computers. Legen Sie die „The Forgotten Battles“-CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk Ihres Computers ein. Dies sollte selbständig, das Autostartmenü starten. Hinweis: Wenn das Autostartmenü nicht automatisch erscheint, doppelklicken Sie auf dem Desktop zweimal auf die Schaltfläche „Arbeitsplatz“. Doppelklicken Sie danach zweimal auf das Symbol, das dem CD-ROM-Laufwerk Ihres Computers entspricht, in dem sich die „The Forgotten Battles“-CD-ROM befindet. Dadurch sollte das Autostartmenü aufgerufen werden. Sollte Ihnen stattdessen der Inhalt des Verzeichnisses angezeigt werden, suchen Sie bitte nach der Datei „Setup.exe“ und doppelklicken Sie auf das entsprechende Symbol. Klicken Sie dann bitte auf die Schaltfläche „Forgotten Battles installieren“. Das Installationsprogramm wird Sie dann durch den weiteren Installationsverlauf führen. Nachdem Sie das Spiel erfolgreich installiert haben, können Sie „IL-2: Forgotten Battles“ aus dem Startmenü Ihres Computers oder durch einen Doppelklick auf die Datei „IL2FB.exe“ im Installationsverzeichnis starten. Dadurch wird das Spiel automatisch gestartet. Hinweis: „IL-2 Sturmovik“ und „IL-2: Forgotten Battles“ sind im Onlinemodus nicht miteinander kompatibel. 3. HARDWARE-EINSTELLUNGEN Sobald die Installation abgeschlossen ist, wird automatisch das Setup-Programm gestartet. Hier können Sie die Einstellungen für Ihre Grafiktreiber, Grafikkarte sowie die Sound- und Eingabegeräte vornehmen. Dazu müssen Sie natürlich in etwa wissen, welche Hardware Sie in Ihrem PC installiert haben. 2 Damit stellen Sie den Treiber Ihrer Grafikkarte optimal für das Spiel ein. Die Parameter für OpenGL und DirectX werden getrennt festgelegt. Sie sollten auf jeden Fall den neuesten Treiber für Ihre Karte installieren. Sollten Probleme auftreten, überprüfen Sie die Treibereinstellungen unter Windows. Diese finden Sie unter Systemsteuerung > Anzeige > Einstellungen > Erweitert. Wenn das Spiel hängt oder das Bild nur sehr langsam aktualisiert wird, überprüfen Sie zuerst, ob andere 3D-Anwendungen oder Spiele (OpenGL/DirectX) normal starten und funktionieren. Wir raten davon ab, Ihre Grafikkarte oder Ihren Prozessor zu übertakten oder von den Normen abweichende Einstellungen dafür zu verwenden. Ansonsten können wir keinen reibungsfreien Spielablauf garantieren! Einstellungen – Dropdown-Menü für die Einrichtung und Einstellungen der Grafikkarte. Spezialoptionen im Menü Einstellungen für die detaillierte Anpassung des Grafiktreibers: • Sicher – Betriebsmodus mit Minimalanforderungen an den Treiber (niedrigste Qualität und Geschwindigkeit). • Standard – Betriebsmodus mit durchschnittlichen Anforderungen an den Treiber. • Anpassen – detaillierte Anpassung (diese Einstellungen werden von uns nicht unterstützt und erfolgen auf eigenes Risiko). 3 • Textur-Mipmap-Filter – Qualität der Texturfilterung. • Texturenkompression – Es wird erheblich an Speicher gespart (die höchste Qualität erhalten Sie mit S3TC). • Polygon Stipple – Schattentransparenz wird beim Fehlen eines Stencil Buffer simuliert. • Dithering – Steuert den Dither-Modus für 16-Bit-Modi. • Vertex Arrays verwenden – Die Geometrie wird über Vertex-Reihen reproduziert. • API deaktivieren – Verhindert den Einsatz von Grafiktreibererweiterungen. • Multi-Texturen – Für Multitexturen. • Kombinieren – Verbessertes Kombinieren von Texturen. • Zweitfarbe – Wird für Nebel und Lichteffekte verwendet. • Anisotropic-Erweiterung für Texturen – Anisotropisches Filtern von Texturen. • ARB-Erweiterungen für Texturenkompression – Aktiviert S3TC-Kompression. 4. Grafikeinstellungen 3.Grafikmodi - Grafikmodi auswählen Sichtweite – Die Sichtweite in der Objekte zu sehen sind. Objektbeleuchtung – Die Qualität der Objektbeleuchtung. Objektdetails – Die Details der Objekte. Landschaftsbeleuchtung – Landschaftsbeleuchtung und Schatten von Objekten. Landschaftsdetails – Landschaftsdetails (Wälder/Bäume/Gelände/Geometrie). Wolkendetails – Darstellungsweite für Wolken (Darstellung der Wolken können im Netzwerkspiel deaktiviert werden). Perfekter Landschaftsmodus unter Einsatz benutzerdefinierter Einstellungen – Ein besonders hochqualitativer Modus für Landschaftsmodelle mit hoher Polygonzahl und unter Benutzung spezieller Shader-Effekte (Wasser, Bäume, etc.). Nur für Hardware, die Shader-Funktionen unterstützt, wie: GF3+, Radeon 8500+ (Wir empfehlen den Einsatz der aktuellsten WHQL-Treiber). Stellen Sie dabei sicher, dass Sie 32-bit Farbtiefe und 8-Bit-Stencil aktivieren. Treiber – Wählen Sie zwischen den DirectX 8- oder OpenGL-Treibern.Nehmen Sie den Treiber, der sich in Punkto Geschwindigkeit und Qualität am besten für Ihre Grafikkarte eignet. Auflösung – Hier legen Sie die Bildschirmauflösung und die Farbtiefe fest.Eine niedrige Auflösung von z. B. 800x600x16 wird für ältere Grafikkarten empfohlen, 1024x768x32 und höher sollten Sie nur bei neueren Karten verwenden. Diese Einstellung hat die größten Auswirkungen auf die Bildqualität und die Bild-Wiederholrate. Fenster-Modus/Vollbild – Schaltet die Anzeige des Spiels zwischen Fenster- und Vollbildschirm um. Die Verwendung des Fenster-Modus wird allerdings nicht empfohlen. Stencil Buffer nutzen – Die Funktion Stencil Buffer wird zum Umschalten auf durchsichtige Schatten etc. eingesetzt. Sie arbeitet hauptsächlich in 32-Bit-Modi und sorgt normalerweise dafür, dass die Frame Rate bei mehreren älteren Grafikkarten drastisch absinkt. Der Einsatz des Stencil Buffer wird bei GF3Chipsätzen empfohlen. Übernehmen – Neue Einstellungen anwenden und zum vorherigen Menü zurückkehren. Zurück – Zum vorherigen Menü zurückkehren. 4 Über dieses Dialogfeld werden Qualität und Effizienz der Spielgrafiken definiert. Das Ergebnis der Einstellungen hängt von den Grafikparametern im Setup von IL-2 ab (d. h. Sie erreichen den maximalen Grafikeinstellungen eine optimale Qualität, wenn Ihre Grafikkarte die entsprechenden Optionen unterstützt). Einfach – Zu den vereinfachten Einstellungen wechseln Sehr niedrige/Niedrige/Mittlere/Hohe/Sehr hohe Einstellunge – Wählen Sie für die Gesamtqualität zwischen „Minimum" und „Maximum". Übernehmen – Neue Einstellungen anwenden. Zurück – Zum vorherigen Menü zurückkehren. Anpassen – Zu den individuellen Einstellungen. SOUNDEINSTELLUNGEN Nach der erfolgreichen Installation von IL-2, startet das Einstellungsprogramm. Mit diesem Programm, können Sie (auf eigene Gefahr) eine genauere Konfiguration der Hardwarespezifikationen vornehmen. Am einfachsten legen Sie die zu benutzenden Soundfunktionen fest, wenn Sie auf eine der vorgefertigten Konfigurationen zurückgreifen. Bitte wählen Sie Ihre Soundkarte aus der Liste aus. Wenn Ihre Soundkarte nicht aufgeführt ist, dann befolgen Sie bitte folgende Anweisungen: • Wenn Ihre Soundkarte 3D-Audio-Hardwarebeschleunigung unterstützt oder Sie sich darüber nicht sicher sind, wählen Sie bitte zwischen minimalen oder den maximalen Einstellungen. • Wenn Ihre Soundkarte keine 3D-AudioHardwarebeschleunigung unterstützt oder bei Ihnen Probleme mit dem Sound auftreten, wählen Sie entsprechend Ihrem Betriebssystem „Keine Hardwarebeschleunigung“. 5 2. Lautstärke Unter Soundeinstellungen -> Hauptmenü können Sie die Lautstärke der Wiedergabe festlegen: Wenn Sie alle Einstellungen selbst vornehmen wollen, wählen Sie bitte „Benutzerdefinierte Einstellungen“. Die Optionen in dem Auswahlmenü entsprechen dabei denen der Soundeinstellungen (siehe unten). Hauptlautstärke Legt den die Lautstärke aller Quellen fest. Objektlautstärke Legt die relative Lautstärke der Soundeffekte fest. Musiklautstärke Legt die relative Lautstärke der Musik fest. HAUPT-SPIELEINSTELLUNGEN 1. Soundeinstellungen Sprachlautstärke Legt die relative Lautstärke der Sprachmitteilungen und der Netzwerk-Telefone fest. Wählen Sie das Audiomenü aus, um Änderungen an den Soundeinstellungen vorzunehmen: Soundausgabe Um die Soundausgabe zu aktivieren, benutzen Sie DirectX. Um die Soundausgabe zu deaktivieren, wählen Sie bitte „Sound deaktivieren“. Erweiterungen aktivieren Wenn Ihre Soundkarte über Hardwarebeschleunigung verfügt, aktivieren Sie diesen Schalter. Dadurch verbessern Sie die Qualität der Klangwiedergabe erheblich. Wenn die Karte über keinerlei Beschleunigung verfügt, ist die Stellung des Schalters irrelevant. Sollten Probleme bei der Klangwiedergabe auftreten, so deaktivieren Sie diesen Schalter bitte. Kanäle für Wiedergabe Wenn Ihre Soundkarte nicht über Hardwarebeschleunigung verfügt oder die Hardwarebeschleunigung über den entsprechenden Schalter deaktiviert wurde, hat dies Auswirkungen auf die Prozessorauslastung. Benutzen Sie hier die Grundeinstellung oder den Wert 16. Wir empfehlen Ihnen bei den Betriebssystemen Windows 2000 und NT den Wert 8. Audioqualität Benutzen Sie diesen Schalter, um die Klangqualität und einen Großteil der audiobedingten Prozessorauslastung festzulegen. Der optimale Wert für die Audioqualität liegt bei 44 kHz. Hinweis: Benutzen Sie 48 kHz nur mit Soundkarten vom Typ Creative SoundBlaster Live (dies hat allerdings kaum merkliche Unterschiede in der Klangqualität zufolge). Lautsprecherart Legen Sie hier fest, welche Geräte Sie zur Klangwiedergabe einsetzen: Kopfhörer, Boxen, oder 5.1 Surround-System. 3. Musikwiedergabe Die Musik des Spieles wird durch den Schalter Musik wiedergeben im Menü Soundeinstellungen->Allgemeines Menü aktiviert. Die Musiklautstärke legen Sie über die entsprechende Steuerungsfläche im Allgemeinen Menü fest. Ein- und ausschalten lässt sich die Musik für jeden entsprechenden Spielabschnitt im Menü Soundeinstellungen->Musikmenü. 'Start'-Musik spielen Während der Startphase wird Musik gespielt. 'Flug'-Musik spielen Während des Fluges wird Musik gespielt. 'Absturz'-Musik spielen Es wird Musik gespielt, wenn Ihre Maschine beschädigt ist. Sie können Ihre eigenen Musikstücke in das Verzeichnis „Samples/Music/Directory" kopieren. Diese müssen als WAV-Datei im MPEG 1.3-Format vorliegen. Die Reihenfolge der wiedergegebenen Stücke ist zufällig. Stereo-Kanalumkehr Sollten die Stereoeffekte bei Ihnen seitenverkehrt zu hören sein, benutzen Sie bitte den Schalter "Stereo-Kanalumkehr". 6 7 4. Netzwerkkommunikation Anpassen des Sounds unter Windows Aktivieren Sie das Netzwerk-Telefon unter Soundeinstellungen->Funkmenü. Die DirectX-Soundeinstellungen für Windows finden Sie im Dialogfeld Systemsteuerung >Sounds und Multimedia >Audio. Bei bestimmten Windows-Versionen kann es sein, dass der Menüpunkt „Sounds und Multimedia" einfach nur „Sounds" genannt wird Sprachkommunikation Aktiviert das Telefon. Mikrofon-Eingangspegel Regelt den Eingangspegel des Mikrofons. Übertragungsmodus Sie können im Übertragungsmodus-Fenster zwischen zwei verschiedenen Modi wählen: • Stimmaktiviert – Die Übertragungen beginnen automatisch, wenn über das Mikrofon ein Eingangssignal registriert wird. • Empfindlichkeit der Stimmaktivierung – Hier können Sie Feineinstellungen für das auslösende Eingangssignal vornehmen. Zum Sprechen drücken In diesem Modus wird die Übertragung durch das Drücken einer Taste gestartet. Diese können Sie unter den Steuerungsoptionen festlegen. (Steuerung->Verschiedenes->FunkStummschaltung. Die Voreinstellung ist – F12). Test Sie können einen Mikrofontest durchführen, indem Sie die Test-Schaltfläche benutzen. Eine Anzeige zeigt Ihnen dann an, ob und in welcher Eingangsstärke ein Signal vom Mikrofon aufgenommen wird. Die Optionen zur Anpassung der 3DKlangunterstützung finden Sie unter Audiowiedergabe > Erweitert (siehe unten). Sollten Sie mehrere Geräte installiert haben (z. B. einen Soundchip auf der Systemplatine und eine Karte), wählen Sie eine aus der Liste Bevorzugte Geräte aus und klicken dann auf Nur bevorzugte Geräte verwenden. Zusätzlich zu diesen Einstellungen bietet Ihre Soundkarte möglicherweise noch weitere Einstellungsmöglichkeiten. Das Wiedergabegerät wählen Sie über das Dialogfeld Lautsprecher aus. Sprachlautstärke Legen Sie die Lautstärke über die entsprechende Schaltfläche unter Soundeinstellungen->Allgemeines Menü fest. Kanalwahl Sie können im Chat-Fenster einen Kommunikationskanal auswählen. Nur die Spieler, die den selben Kanal benutzen, können einander hören. Wenn Sie "." (Punkt) im Textfenster eingeben, wird am unteren Bildschirmrand eine Liste von Kanälen erscheinen. Aus dieser Liste können Sie dann mittels der Pfeil-Hoch- und Pfeil-Runter-Taste oder durch Direkteingabe der gewünschten Kanalnummer einen Kanal auswählen. Hinter der Nummer des Kanals wird die Anzahl der Spieler in diesem Kanal angezeigt (Diese Anzeige erfolgt in eckigen Klammern.). Der aktuell ausgewählte Kanal ist farblich hervorgehoben und mit einem "*"-Symbol versehen. 8 Im Dialogfeld „Leistung" ziehen Sie den Schieberegler Hardwarebeschleunigung ganz nach rechts auf 100 %. Sollte diese Einstellung Probleme verursachen, wählen Sie Basisbeschleunigung oder alternativ Nur Emulation. 9 PROBLEMBESEITIGUNG Kein Sound Stellen Sie sicher, dass der Sound im Menü Sound anpassen > Audio eingeschaltet wurde. Der Ton darf unter Sound anpassen > Allgemein nicht ausgestellt worden sein. Keine Musik Der Ton darf unter Sound anpassen > Allgemein nicht ausgeschaltet worden sein. Die Musik muss in diesem Menü ausgewählt sein. Keine Sprachkommunikation im Netzwerk Unter Windows NT 4.0 können Sie zwar die anderen Spieler hören, selbst aber meist nichts sagen. Unter Windows 2000 tritt dieses Problem nicht auf. Stellen Sie sicher, dass die Netzwerkkommunikation richtig eingerichtet ist (siehe oben). EINRICHTEN DES JOYSTICKS Das Spiel unterstützt ein breites Spektrum an Joysticks verschiedener Hersteller. Im Setup-Programm müssen Sie dazu die Option Joystick verwenden auswählen. Klicken Sie auf die Schaltfläche Eigenschaften und vergewissern Sie sich, dass die Joysticktreiber richtig installiert sind. Verfügt Ihr Joystick über die Force Feedback-Funktion, wird diese vom Setup-Programm erkannt. Sie können dann entscheiden, ob Sie sie nutzen möchten. Andere Funktionen und Steuerungseinstellungen finden Sie im Abschnitt STEUERUNG in diesem Handbuch. 4. LUFTKAMPFTAKTIKEN Der Auftrag eines Jagdfliegers ist relativ einfach und lässt sich im folgenden kurzen Satz ausdrücken: Feindliche Flugzeuge aufspüren und abschießen, bevor sie Schaden anrichten können. Wenn Sie die Praxis jedoch näher unter die Lupe nehmen, merken Sie schnell, dass das nicht so einfach ist. Der kurze Satz oben setzt vier Dinge voraus: 1. Sie bemerken Ihren Feind rechtzeitig. 2. Sie kommen in eine Schussposition. 3. Der Gegner wird von Ihnen zerstört. 4. Sie überleben das Gefecht. Jede dieser Aufgaben ist für sich alleine schon äußerst kompliziert. Eine Kombination daraus macht den fliegerischen Erfolg zu einer - gelinde gesagt - fragwürdigen Angelegenheit. Wir wollen uns diese vier Dinge ein wenig genauer ansehen. 1. Aufspüren des Feindes. Schwierig. Ihr einziges Hilfsmittel bei dieser Aufgabe sind Ihre Augen. Sie müssen ständig nach Ihrem Gegner Ausschau halten: Das fängt beim Start an und hört bei der Landung auf. 10 2. Annäherung „... wir waren hinter und über dem Feind in Position. Der Schwarm wurde von uns in zwei Gruppen mit je zwei Maschinen aufgeteilt. Dann gingen wir in den Sturzflug, um anzugreifen. Wir durchbrachen den Jagdschutz und machten den Schlachtfliegern die Hölle heiß. Ich griff die Maschine ganz links an, näherte mich ihr schnell und eröffnete aus einer Entfernung von 70 bis 100 Metern das Feuer. Ich erzielte mehrere Treffer, aber meine Geschosse prallten nur so von der IL-2 ab. Ihrem schwer gepanzerten Rumpf konnten noch nicht einmal 20mm-Kanonengeschosse etwas anhaben!“ – Erich Hartmann Zitat aus: Jäger, Manfred (1995), Erich Hartmann – Der erfolgreichste Jagdflieger der Welt, Motorbuch-Verlag. Wenn Sie Bomber angreifen, müssen Sie sich mehr auf Ihre Geschwindigkeit als auf das Überraschungsmoment verlassen. Was hilft es denn, wenn Sie sich unbemerkt heranschleichen, und der Feind sein primäres Einsatzziel schon zerstört hat? Sollten Sie feindliche Jäger angreifen wollen bzw. andere Flugzeuge, die keine unmittelbare Gefahr für die eigenen Truppen darstellen, können Sie sich Zeit lassen und nach Belieben eine geeignete Schussposition aussuchen. 3. Zerstören des Ziels Das ist das Schwierigste am Luftkampf. Selbst die besten Schützen können ihr Ziel verfehlen, wenn sie mit einem Scharfschützengewehr abgestützt feuern. Jetzt stellen Sie sich mal vor, dass Sie auf ein Ziel schießen, das Hunderte von Metern entfernt ist, während Sie beide sich mit je 400 km/h pro Stunde fortbewegen. Das ist zwar nicht unmöglich, aber ziemlich schwer. Viele junge Piloten kehren von ihren ersten Einsätzen mit leeren Munitionskammern und ohne Abschüsse zurück. Nur wenn Sie fortwährend üben und Vertrauen in Ihre Fähigkeiten haben, werden Sie auch Ihren ersten Luftsieg erzielen. 4. Absetzen Hier kommt es darauf, wie Sie sich in den letzten drei Punkten geschlagen haben. Falls Sie feindliche Ziele anfangs nicht erkannt haben sollten, riskieren Sie es, von einem nicht entdeckten Gegner aus dem Himmel geholt zu werden. Haben Sie sich tölpelhaft Ihrem Ziel genähert und sind dann mitten in einer feindlichen Formation gelandet, sind Sie so gut wie tot. Tja, und wenn Sie das eigentliche Ziel verfehlt haben, gibt es noch einen wütenden Piloten, vor dem Sie sich schleunigst aus dem Staub machen sollten. 11 Zusammenfassung: • Es gibt für einen Piloten nichts Wichtigeres, als gut schießen zu können. Alle Luftakrobatik der Welt hilft Ihnen nicht, wenn Sie Ihr Ziel nicht treffen. Im Luftkampf kommt es darauf an, dass Sie schnell rangehen, feuern und noch schneller wieder verschwinden. Wenn Sie Ihr Ziel nicht zerstören, taugen Sie nichts als Kampfpilot. • Achten Sie immer auf den Gegner! Die meisten abgeschossenen Piloten haben ihren Bezwinger gar nicht gesehen! Egal, ob Sie alleine oder mit ein paar hundert anderen Flugzeugen unterwegs sind: Halten Sie die Augen offen! • Schützen Sie Ihre Kameraden! Egal, was passiert: Das Zerstören des Ziels ist nicht so wichtig wie das Wohlergehen Ihrer Freunde. Kein Gegner kann so wichtig sein wie das Leben Ihres Kameraden! Zerstören des Ziels Hier gibt es zwei wichtige Punkte: Die Annäherung und das eigentliche Abschießen des Feindes. Die Annäherung ist in vielen dicken Schwarten behandelt worden; in diesem Handbuch haben wir leider nicht genügend Platz für alle Details. Die Grundlagen sind trotzdem einfach: Sie müssen Ihren Gegner so lange im Visier behalten, bis Sie ihn völlig zerstören können. Denken Sie daran, dass im Ernstfall alles erlaubt ist. Zögern Sie nicht, sich auf Ihren Instinkt zu verlassen, unabhängig davon, wie unkonventionell Ihr Vorgehen sein mag. Alle Taktiken, die es gibt, wurden direkt im Luftkampf ersonnen. Ein Jagdflieger, der alles nach Anleitung macht, wird vorhersehbar und ist deswegen verwundbar. Kämpfen Sie mit Köpfchen und improvisieren Sie! Schießen mit den Bordwaffen Es gibt viele Faktoren, die gegen Sie spielen, wenn Sie schießen. Zum ersten fliegen Ihre Kugel nicht ganz gerade auf Ihr Ziel zu. Ihre Maschine wackelt in der Luft, Ihre Waffen werden durch den Rückstoß und das Feuern durchgerüttelt, die Erdanziehungskraft wirkt auf die Kugeln ein, und der Luftwiderstand bremst sie. All das zusammen nennt man dann „Streuung". Der Feuerstoß aus einem Maschinengewehr aus 50 Metern Entfernung landet in einem Bereich, der 50 Mal so klein ist wie bei einer Entfernung aus 500 Metern. Dadurch wird Distanzschießen ziemlich schwierig. Denken Sie daran, dass die Kugeln auf ihrem Weg an Energie verlieren. Auf unser Beispiel übertragen hieße das: Eine Kugel kann aus 50 Metern Entfernung eine leichte bis mittelstarke Panzerung durchschlagen. Nach 500 Metern prallt sie aber vielleicht sogar von menschlicher Haut ab! 12 Die meisten Ihrer Ziele sind gepanzert. Einige Flugzeuge sind sogar so gut gepanzert, dass sie Kugeln und auch Kanonengeschossen widerstehen können; Sie richten bei einem Angriff leider keinerlei Schäden an. Kein Flugzeug ist jedoch überall gleich gut gepanzert. Alle haben ihre Schwachstellen, an denen nur ein paar Treffer genügen, um ihnen den Rest zu geben. Vorschläge beim Üben mit Bordwaffen • Bilden Sie einige Staffeln mit freundlichen Bombern im Missionseditor (Einfach) • Je größer die Ziele, desto besser. Die Pe-8 der Sowjets ist ein hervorragendes Übungsziel, genau wie die deutsche He 111 oder Ju 52. • Verlangsamen Sie das Spiel mit der Taste „Ö“ wenn Sie in Schussposition sind. Das hilft Ihnen beim Manövrieren und Zielen. • Wenn Sie Ihre Ziele in der Übung mühelos vom Himmel holen, stellen Sie deren Gesinnung auf „Feindlich". Versuchen Sie, sie abzuschießen, wenn sie sich verteidigen und das Feuer erwidern. • Erst wenn Sie genügend Übung mit den Bombern haben, sollten Sie sich um feindliche Jäger kümmern. Sie müssen geschickt, geduldig und entschlossen sein, wenn Sie einen Kollegen von der anderen Feldpostnummer herunterholen wollen. • Sehen Sie sich hinterher Ihren Flug noch einmal an. Beurteilen Sie Ihre Leistung, suchen Sie nach Fehler und korrigieren Sie diese in Ihrem nächsten Einsatz. Zusammenfassung: • Sie müssen die Schwachstellen Ihres Gegners kennen - Lernen Sie die Eigenschaften aller feindlichen Maschinen auswendig: tote Winkel, Defensivfeuerbereiche und ihre Leistung im Vergleich zu Ihrem Flugzeug. Nur wenn Sie Ihre eigenen Stärken überlegt gegen die Schwächen Ihres Gegners einsetzen, kämpfen Sie effektiv. • Wenn Sie glauben, dass Sie zu nah sind, gehen Sie noch näher ran! - Die Kugelstreuung und der Verlust an kinetischer Energie bedeuten, dass Distanzschüsse ineffektiv sind, außer, Sie haben sehr viel Glück. Drücken Sie nur ab, wenn Sie sicher sind, dass Sie Ihr Ziel mit der ganzen Salve erwischen! Und weil das nur aus nächster Nähe geht, schießen Sie erst dann, wenn Ihr Ziel die gesamte Cockpitscheibe ausfüllt. • Üben! - Ich wünschte nur, dass das Befolgen dieser Grundsätze Ihnen bei jeder Salve einen Treffer garantieren könnte. Leider ist das nicht so. Richten Sie sich darauf ein, dass Sie am Anfang so gut wie nie etwas treffen. Nur durch ernsthaftes Üben und einen stetigen, strukturierten Ansatz beim Verbessern Ihrer Fähigkeiten können Sie ein echtes Ass werden. Wie oben schon erwähnt, ist es unmöglich, alle Aspekte des Luftkampfes in einem Buch abzuhandeln, egal, wie dick es sein mag. Das wollen wir auch nicht, wir zeigen Ihnen Standardsituationen und erläutern Ihnen so die Grundlagen des Luftkampfes zwischen Jagdfliegern. Es werden allerdings nur Szenarien besprochen, bei denen einer gegen einen kämpft. Luftschlachten mit mehreren Beteiligten sind äußerst kompliziert; Ihr Erfolg darin hängt direkt davon ab, wie gut Sie im Duell mit Ihrem Gegner sind. Das Wichtigste für einen Piloten ist die Eigengeschwindigkeit seiner Maschine. Wer langsam fliegt, kann nicht richtig manövrieren und feindlichen Angriffen ausweichen. Das Schlimmste für einen Jäger ist, wenn er wie eine lahme Ente knapp über den Baumwipfeln fliegen muss. In einer solchen Situation kann man nur noch beten. Wann immer also ein Gefecht stattfindet, gehen Sie hoch! Das muss Ihr stärkster Instinkt werden: An Höhe gewinnen, wenn sich die Gelegenheit bietet. So lange Sie über Ihrem Gegner sind, haben Sie die Initiative. 13 Wir gehen jetzt vom am häufigsten vorkommenden Fall aus: Sie und Ihr Gegner erspähen sich gleichzeitig aus einiger Entfernung und gehen sich sofort zum Angriff über. Der richtige Anflug in dieser Phase entscheidet über Sieg oder Niederlage. Egal, wie geschickt Sie sind: Ein reiner Frontalangriff muss nicht immer zum Erfolg führen. Verlassen Sie sich aber bloß nicht nur auf Ihr Glück. Das wäre so, als würde man eine Münze in die Luft werfen, um zu entscheiden, wer abgeschossen wird. Sie können Ihre Chancen drastisch verbessern, bevor der ursprüngliche Anflug vorbei ist. Sehen Sie sich das Diagramm an. Darauf erkennen Sie, wie wichtig die Trennung der Flugbahnen ist. Im ersten Fall fliegen beide Jäger direkt auf einander zu; beide drehen nach links ab. Es dauert mindestens zwei volle Wenden, bis einer von beiden den anderen ins Visier bekommt. Im zweiten Fall fliegen die beiden Maschinen im Abstand von genau einem Wenderadius aneinander vorbei. Die Annäherung verläuft dann wesentlich schneller. Wir empfehlen Ihnen daher die folgende Methode: Fliegen Sie direkt auf Ihren Gegner zu. Wenn Sie ca. drei oder vier Schussreichweiten von ihm entfernt sein, brechen Sie aus, bis Sie fast in Reichweite sind und gehen dann wieder auf eine parallele Flugbahn zu Ihrem Gegner. Die Vorgehensweise braucht natürlich nicht auf die horizontale Ebene beschränkt zu werden, das geht auch in der vertikalen oder in beiden. Sie können Ihre Chancen sogar noch weiter verbessern, wenn Sie in eine so genannte Vorhaltewende gehen. Im Gegensatz zum ersten Diagramm wenden Sie dabei, bevor Sie an Ihrem Gegner vorbeifliegen. Wenn Sie es richtig anstellen, können Sie in nur einem halben Wendekreis am Heck Ihres Feindes kleben. Nach dem ersten Vorbeiflug kommt es nur noch auf Ihre Geschicklichkeit und die Ihres Gegners an! Merken Sie sich, was Ihr Flugzeug kann, und respektieren Sie Ihren Feind. Wenn Ihre Maschine wendiger ist als die Ihres Feindes, folgen Sie ihm in einer Kurve und versuchen ihn so schnell wie möglich einzuholen. Alles ist erlaubt: Gehen Sie vom Gas, fahren Sie die Klappen aus oder eventuell sogar Ihr Fahrwerk! Sind Sie schneller als der Feind, steigen Sie so weit nach oben, bis er Ihnen nicht mehr folgen kann, und stürzen Sie sich dann aus allen Rohren feuernd auf ihn! Zusammenfassung: • Geschwindigkeit gleich Leben. Das ist der allerwichtigste Grundsatz im Luftkampf. • Ihre erste Salve ist gleichzeitig immer Ihre letzte Salve. Das „Salzstreuerprinzip" erheitert Ihren Gegner nur. Jeder Schuss muss sitzen! • Immer schön aufpassen! Ein Gegner kommt nie allein! Wenn Sie sich gerade schön perfekt in Schussposition bringen, müssen Sie die Augen offen halten und nach dem Flügelmann Ihres Gegners suchen! Glauben Sie, dass wir's schaffen? Hervorragend, so schwer ist das doch gar nicht, oder? 14 VERHALTEN BEI SCHÄDEN „Die Flak feuerte wie wild aus allen Richtungen. Auf einmal merkte ich, dass unsere Maschine getroffen war. Mein linker Fuß rutschte nach unten ins Nichts, der Boden unseres Cockpits war weggeschossen worden. Etwas Heißes lief meinen linken Arm und mein linkes Bein entlang – Ich war verwundet. Geblendet durch die Flakscheinwerfer konnte ich im Cockpit nichts mehr erkennen. Eine Flüssigkeit schoss von außen in das Cockpit; es hatte den Tank erwischt. Ich hatte völlig die Orientierung verloren. Ich konnte Himmel und Erde nicht mehr unterscheiden. Ganz weit hinten am Horizont konnte ich aber die Landebahnlichter unseres Regimentsflugplatzes erkennen, und ich wusste wieder einigermaßen, wo ich war. Ein Luftzug hob uns nach oben. So konnte ich über den Fluss in die neutrale Zone gelangen und das Flugzeug in absoluter Dunkelheit landen." Nina Raspopova, 46. Gardebomberregiment aus: Noggle, Anne (1994): A Dance With Death Texas A&M University Press. Früher oder später passiert es eben, außer Sie haben die Unverwundbarkeitsoption im Menü für den Schwierigkeitsgrad gewählt: Sie werden von feindlichen Flugzeugen, der Flak, Maschinengewehren oder Kanonen getroffen, die Ihre Maschine beschädigen. Dann merken Sie, dass die Steuerung vielleicht nicht mehr so richtig reagiert, der Motor ganz komisch klingt, oder Sie sehen sogar schwarze Flecken auf der Panzerplatte vor Ihnen. Die Wahrscheinlichkeit ist ziemlich hoch, dass es sich dabei um Ihr Öl handelt. Ihr Motor kann jetzt jeden Moment stehen bleiben, anfangen zu brennen oder auch explodieren. Und was machen Sie jetzt? Tja, kommt drauf an ... Zuerst machen Sie sich ein Bild davon, wie ernst die Schäden sind, und welcher Schurke Ihnen das angetan hat. Es versteht sich von selbst, dass diese Einschätzung relativ schnell vonstatten gehen muss; es kann ja ein feindlicher Jäger hinter Ihnen sein, der gerade in Position geht. Ist das der Fall, dann haben Sie schon mal den schweren Fehler begangen, nicht aufzupassen! Versuchen Sie, Ihrem Häscher mit Ausweichmanövern zu begegnen, falls der Schaden an Ihrer Maschine das erlaubt. Vielleicht können Sie sich so aus der Gefahrenzone schmuggeln oder sogar Ihren Gegner abschießen. Unabhängig davon, wofür Sie sich entscheiden, achten Sie genau auf Ihre Instrumente, insbesondere auf die Anzeigen für Öldruck, Motortemperatur und Kühlflüssigkeit. Was steht da? Steigt die Motortemperatur etwa? Falls ja, kann es sein, dass das Triebwerk jeden Moment den Geist aufgibt. Hoffentlich sind Sie dann noch in einer annehmbaren Höhe. Gehen Sie etwas vom Gas, um den Motor zu entlasten und nähern Sie sich in einem flachen Winkel der Erde, um die Geschwindigkeit beizubeh alten. Es ist auch nicht verkehrt, sich in dieser Situation nach einem geeigneten Ort für eine Notlandung umzusehen oder auf einen Ausstieg vorzubereiten. Ziehen Sie alle Register, damit Sie wieder nach Hause kommen. Viel Glück! 15 Lässt sich das Flugzeug nur schwer steuern, liegt das wahrscheinlich an einem Treffer im Hydrauliksystem. Vielleicht sind auch die Drähte der Steuervorrichtungen beschädigt. Es kann auch sein, dass die Steuerflächen selber was abbekommen haben. Versuchen Sie, Kurs auf Ihr Flugfeld zu nehmen. Lassen Sie den Luftkampf Luftkampf sein und sehen Sie zu, dass Sie Land gewinnen. Vorsichtig mit der Steuerung, wenn Sie nämlich die Maschine überziehen, können Sie vielleicht gar nichts mehr machen. Schubregelung Die Regelung des Triebwerksschubs ist im wesentlichen unverändert in The Forgotten Battles übernommen worden. Neu ist jedoch, dass Sie nun über den Gefechtsschub (100%) hinaus auf erhöhte Notleistung gehen können (WEP, bis zu 110%). Beachten Sie, dass es keine Tastenbelegung für 110% Leistung gibt und Sie stattdessen die Taste „Motordrehzahl erhöhen“ benutzen müssen (standardmäßig Taste +), wenn Sie bei der Schubregelung per Tastatur die erhöhte Notleistung (WEP) abrufen möchten. „Ich bin zweimal mit dem Fallschirm ausgestiegen, einmal während der Ausbildung. Außerdem habe ich vierzehn Notlandungen hinter mir, aber ich bin nicht einmal von einem feindlichen Jäger im Luftkampf getroffen worden." – Erich Hartmann Zitat aus: Sims, Edward H., Fighter Tactics And Strategy 1914 - 1970. Notleistung Viele Flugzeugtypen des Spiels verfügen über Spezialsysteme, die es ermöglichen, die Triebwerkleistung für kurze Zeit zu erhöhen (so wie die berühmt-berüchtigte Distickstoffoxid-Einspritzung). Die Funktionsprinzipien dieser Systeme können sich zwar unterscheiden, jedoch werden sie bei allen Flugzeugtypen, die darüber verfügen, mit der Taste für das Ein-/Ausschalten der Einspritzanlage (WEP) aktiviert: • Erhöhte Notleistung, wie bei den Flugzeugmustern FW-190A-8, FW-190A-9, FW-190F-8, FW-190D-9 1944. • MW-50 (Wasser-Methanol-Einspritzung), wie bei den Flugzeugmustern FW-190D-9 1945, Bf-109G6/AS, Bf-109G-14, Bf-109G-10 und Bf-109K-4. • GM-1 (In großen Flughöhen eingesetztes Distickstoffoxid-Einspritzsystem), wie bei der Bf-109E-7/Z. • Wassereinspritzung zur zusätzlichen Kühlung der Triebwerke bei den Typen P-47D-10 und P-47D-27. Wenn Sie mit einer etwas lädierten Maschine zurückkommen, müssen Sie überprüfen, ob Ihr Fahrwerk noch funktioniert, bevor Sie eine Landung wagen. Achten Sie auf die Kontrollleuchten. Bei Bedarf schalten Sie mit F2 auf eine externe Ansicht um. Lässt sich das Fahrwerk nicht automatisch ausfahren, können Sie das immer noch manuell versuchen. Machen Sie sich mit den entsprechenden Tasten (siehe Kapitel 6) vertraut. Es kann auch sein, dass die Landeklappen beschädigt sind. In diesem Fall kommen Sie schneller runter - Vorsicht! Und nächstes Mal passen Sie ein bisschen besser auf, OK? 5. MANAGEMENT DER TRIEBWERKE UND DER BESATZUNG STEUERUNG VON FLUGZEUGEN MIT MEHREREN TRIEBWERKEN Wenn Sie ein Flugzeug mit mehreren Triebwerken fliegen, können Sie alle Triebwerke separat bedienen. Wählen Sie die Triebwerke, die Sie steuern möchten, mithilfe der Tasten zur Triebwerksauswahl im Menü Steuerung aus. Die Parameter des aktuell angewählten Triebwerks (d.h. Schub, Blatt- und Gemischverstellung, Kühlereinstellung usw.) gelten nur für das/die ausgewählt(e) Triebwerk(e). Beachten Sie, dass Sie die Triebwerke nicht gleichzeitig anlassen können, wenn Sie die Option „Separater Motorstart“ in den Schwierigkeits-Einstellungen aktiviert haben, sondern die Zündung jedes Triebwerks einzeln einschalten müssen. Erweiterte Triebwerksteuerung Die Bedienung der Triebwerke wurde für The Forgotten Battles überarbeitet und erweitert. Sie haben nun mehr Möglichkeiten, Ihre Triebwerke zu steuern und erhalten auch realistischere Rückmeldungen. Einige Aufgaben (wie der Anlassvorgang eines Triebwerks) wurden jedoch in ihrer vereinfachten 16 Steuerung der Triebwerkaufladung Triebwerke für große Flughöhen sind mit Kompressoren oder Turboladern verschiedener Bauweisen ausgerüstet. Viele von Ihnen werden automatisch geregelt, andere müssen manuell bedient werden. Bei Flugzeugen, die über eine manuelle Regelung der Aufladung verfügen, müssen Sie die Tasten „Nächste Kompressorstufe“ und „Vorherige Kompressorstufe“ benutzen, um den Ladedruck den wechselnden Flughöhen anzupassen. Die meisten Aufladungssysteme verfügen nur über zwei Stufen, wobei es ausreicht, die höhere Stufe zu aktivieren, sobald Sie über 2.500 Meter steigen. Hinweis: Dies gilt nicht für Flugzeugtypen mit vollautomatischer Blattverstellung oder mehrstufiger Ladedruckregelung (z. B. Bf-109 oder FW-190). Gemischanreicherung Die meisten Triebwerke erlauben dem Piloten eine manuelle Regelung der Gemischanreicherung. Während die normale Einstellung dieser Regelung („Autom. Anreicherung“) normale Betriebsbedingungen in allen Fluglagen sicherstellt, kann ein Nachregeln je nach Flughöhe oder bei Schäden am Triebwerk erforderlich sein. Üblicherweise wird beim Start oder als Quasi-Notleistung die Gemischanreicherung maximal erhöht. Triebwerkskühlung Neu in The Forgotten Battles ist eine erweiterte Steuerung der Triebwerkskühlung. Wenn Sie in den Schwierigkeitseinstellungen das „Komplexe Motor-Management“ aktiviert haben, können Sie nun die Lufteinlässe der Triebwerke oder die Kühlerklappen in fünf Positionen einstellen, was eine genauere Regelung der Triebwerkstemperatur ermöglicht. Darüber hinaus verfügen einige Flugzeugtypen über eine automatische Regelung der Kühlungssysteme. Blattverstellung der Propeller Die Tasten für die Blattverstellung der Propeller ist bei The Forgotten Battles im Vergleich zum Vorgänger gleich geblieben. Hinzu kamen jedoch die Funktionen „Propellerblattverstellung +“ und „Propellerblattverstellung -“, die eine einfachere und genauere Blattverstellung erlauben. Die Programmroutinen für die Drehzahlregelung der Propeller wurden ebenfalls überarbeitet und verschiedene zusätzliche Mechanismen zur Beeinflussung der Drehzahl integriert. 17 Starre Propeller Einige ältere Flugzeuge (wie die TB-3) sind mit einfachen Holzpropellern ausgerüstet, die in der Neigung nicht verstellbar sind. Da diese Propeller auch ansonsten über keinerlei Verstellmöglichkeiten oder Automatiken verfügen, erfordern sie kein Eingreifen des Piloten. Propeller mit Blattverstellung Bei diesen Propellern kann der Anstellwinkel der Propellerblätter verstellt werden. Dies geschieht über die Funktion „Propellerblattverstellung“. Der Anstellwinkel muss den wechselnden Fluggeschwindigkeiten ständig angepasst werden. Beachten Sie, dass ein zu geringer Anstellwinkel der Propellerblätter zu überhöhten Triebwerksdrehzahlen führt. Die Jagdflugzeuge der Typen Bf-109 (Serien F, G und K) und FW-190 sind mit einer automatischen Blattverstellung ausgerüstet. Der Pilot kann jedoch jederzeit in die Regelung eingreifen, wenn er es für nötig hält. Propeller mit konstanter Drehzahl Der fortschrittlichste aber dennoch am häufigsten in den Flugzeugen der Ära des Zweiten Weltkriegs eingesetzte Propeller war der Propeller mit konstanter Drehzahl. Dabei stellt der Pilot die gewünschte Triebwerkdrehzahl ein, während die Propellerverstellung bei allen Flugzuständen und –Geschwindigkeiten für eine gleichbleibende Drehzahl sorgt. Mechanische Luftschraube Dieser Propellertyp gleicht die aerodynamischen Kräfte und das im Propeller auftretende Drehmoment aus und stellt automatisch den optimalen Blattanstellwinkel ein. Ein Eingreifen des Piloten ist nicht erforderlich. Segelstellung Einige Propeller können in Segelstellung gebracht werden. Dabei werden die Propellerblätter parallel zum Luftstrom gestellt, um den Luftwiderstand zu minimieren. Dies ist äußerst wichtig, wenn ein Triebwerk im Flug ausfällt. Magnetzünder Die Zündkerzen der Kolbentriebwerke werden über Magnetzünder gespeist. Es gibt zwei unabhängige Zündstromkreise, links und rechts. In der Regel sind beide in Betrieb, Sie können jedoch über die Tastenfunktionen „Nächster Magnet“ und „Vorheriger Magnet“ den jeweils aktiven Zündstromkreis manuell wählen oder beide abschalten, um das Triebwerk stillzulegen. 18 Feuerlöscher Viele Flugzeugtypen, insbesondere schwere Bomber, waren mit Feuerlöschanlagen in den Triebwerksgondeln ausgerüstet. Bei diesen Flugzeugen können Sie die Feuerlöschanlage im jeweils ausgewählten Triebwerk auslösen, indem Sie die Tastenfunktion „Feuerlöscher“ benutzen. Allerdings garantiert dies nicht, dass es gelingt, das Triebwerk zu löschen. Außerdem verfügt die Anlage nur über einen begrenzten Vorrat an Löschmittel. FLUGZEUGE MIT MEHRKÖPFIGER BESATZUNG The Forgotten Battles beinhaltet einige Flugzeugtypen, die über mehrköpfige Besatzungen verfügen. Dazu zählen Bomber, bei denen Sie als Spieler auch die Bombenvisiere bedienen müssen. Im Folgenden finden Sie nähere Informationen darüber. Einzelspieler Wie auch in den vorherigen Versionen von IL-2 können Sie die Positionen innerhalb des Flugzeugs wechseln, indem Sie Taste „Pilot oder Bordschütze“ (voreingestellt ist Taste C) drücken. Darüber hinaus können Sie nun im Steuerungs-Menü bis zu zehn weitere Tasten („Cockpit #n“) belegen, die das Wechseln der Positionen in Flugzeugen mit mehrköpfigen Besatzungen stark vereinfachen: Wenn Sie eine der Tasten „Cockpit #n“ drücken, gelangen Sie direkt in diese Position. Wenn Sie das Cockpit oder eine Position verlassen und eine andere Position anwählen, übernimmt normalerweise die KI die Position, die Sie verlassen haben (d.h. sie fliegt das Flugzeug, wenn Sie das Bordgeschütz bedienen und bedient das Bordgeschütz, wenn Sie das Flugzeug fliegen). Diese Option können Sie jedoch auch abschalten, indem Sie die Funktion "Autopilot-Automatik an/aus" benutzen. In diesem Fall müssen Sie die KI-Steuerung des Computers manuell für jede Position an- und ausschalten, in die Sie wechseln. So können Sie Ihr Flugzeug steuern (mit dem Joystick) und gleichzeitig einen Geschützturm bedienen (mit der Maus). Multiplayer Die meisten Einzelspieler-Optionen für die Cockpit-Navigation und automatische KI-Steuerung funktionieren auch im Multiplayer-Modus. Einige Einschränkungen gibt es jedoch. Im Multiplayer-Modus kann die Navigationsautomatik und der Autopilot nicht aktiviert werden, wodurch die Verantwortung für das Fliegen des Flugzeugs ausschließlich den menschlichen Spielern überlassen wird. Im Modus „Verbündet“ können Spieler, die im Menü der Einsatzbesprechung die Position eines Bordschützen gewählt haben, im Flugzeug nur die verschiedenen Positionen der Bordschützen einnehmen. Der Pilot der Maschine kann jedoch in jede beliebige Position wechseln (auch wenn er weiterhin für die Steuerung des Flugzeugs verantwortlich ist). 19 VERWENDUNG DER BOMBENVISIERE Um die Bombenvisiere bedienen zu können, müssen Sie zuerst die entsprechenden Tasten im Steuerungs-Menü festlegen. Diese Tasten unterscheiden sich je nach Bombenvisier, und nicht alle Tasten gelten für alle Bombenvisier-Typen. Bombenvisier der He-111 Dieser Bomber ist mit einem Bombenvisier des Typs Lotfe 3D ausgerüstet. Bevor Sie den Zielanlauf durchführen, muss die Abwurfhöhe und die Fluggeschwindigkeit in das Bombenvisier eingegeben werden. Die Höhe des Flugzeugs über dem Ziel kann mit den Tasten „Höhe Bombenvisier erhöhen“ und „Höhe Bombenvisier reduzieren“ eingestellt werden, die Geschwindigkeit der Maschine über die Tasten „Geschwindigkeit Bombenvisier erhöhen“ und „Geschwindigkeit Bombenvisier reduzieren“. Beachten Sie, dass die tatsächliche Geschwindigkeit über Grund (nicht die angezeigte Geschwindigkeit im relativen Luftstrom) eingegeben werden muss! Diese können Sie von der Geschwindigkeitsanzeige ablesen, wenn Sie sich im Anzeigemodus “Keine Cockpitsicht” befinden. Bombenvisier reduzieren“. Beachten Sie, dass die tatsächliche Geschwindigkeit über Grund (nicht die angezeigte Geschwindigkeit im relativen Luftstrom) eingegeben werden muss! Diese können Sie von der Geschwindigkeitsanzeige ablesen, wenn Sie sich im Anzeigemodus “Keine Cockpitsicht” befinden. Drücken Sie die Taste „Visier umschalten“ (voreingestellt ist Umschalten-F1) und beugen Sie sich über das Okular. Der Schnittpunkt der mittleren senkrechten Linie und der gebogenen Linie bildet ein Fadenkreuz. Der Bombenschütze muss den Bombenabwurf von Hand auslösen, sobald sich das Ziel genau unter dem Schnittpunkt befindet. 6. TRAINING Dieser Teil des Spiels ist für Anfänger gedacht, die zum ersten Mal Bekanntschaft mit einem Flugsimulator machen. Jede Trainingsmission ist so konzipiert, dass während der Flugvorführung ein Text die Handlungen des Piloten auf dem Bildschirm erklärt. 7. VOR DEM START Wir listen hier kurz die Optionen im Hauptmenü auf. Die wichtigsten lauten wie folgt: Nachdem das Bombenvisier eingestellt ist, muss der Bombenschütze das Ziel mit dem Fadenkreuz des Bombenvisiers erfassen. Drücken Sie die Taste „Visier umschalten“ (voreingestellt ist Umschalten-F1) und beugen Sie sich über das Okular. Benutzen Sie die Tasten „Entfernung Bombenvisier erhöhen“ und „Entfernung Bombenvisier verringern“, um den Sichtwinkel auf die entfernteste Position einzustellen (85 Grad) und suchen Sie den Horizont nach dem zu bombardierenden Ziel ab. Das Fadenkreuz stabilisiert und zentriert sich automatisch innerhalb von 30 Sekunden. Wenn Sie das Flugzeug jedoch aus seiner momentanen Flugbahn bringen, läuft das Ziel aus dem Visier, das daraufhin die Fadenkreuz-Beleuchtung abschaltet. Dann müssen Sie das Flugzeug neu ausrichten und warten, bis sich das Bombenvisier wieder stabilisiert hat. Dies erkennen Sie daran, dass die Fadenkreuz-Beleuchtung wieder eingeschaltet wird. Wenn der Zielanflug begonnen wurde, darf das Flugzeug nicht mehr als 4,5 Grad aus der Horizontalen rollen, da das Bombenvisier das Ziel dann nicht mehr fixieren kann. Nur minimale Richtungsänderungen sind erlaubt. Stellen Sie die Position des Fadenkreuzes mit den „Tasten Entfernung Bombenvisier erhöhen“ und „Entfernung Bombenvisier verringern“ ein. Wenn sich das Fadenkreuz über dem Ziel befindet, schalten Sie die Zielberechnung ein, indem Sie die Taste „Automatisches Bombenvisier umschalten“ drücken. Das Bombenvisier wird nun das Ziel erfassen und verfolgen. Achten Sie darauf, dass das Ziel innerhalb des Fadenkreuzes bleibt und korrigieren Sie eventuelle Bewegungen des Fadenkreuzes mit den Tasten „Geschwindigkeit Bombenvisier erhöhen“ und „Geschwindigkeit Bombenvisier reduzieren“, sofern erforderlich (die Tasten „Entfernung Bombenvisier erhöhen“ und „Entfernung Bombenvisier verringern“ dürfen dafür nicht benutzt werden). Der Bombenabwurf erfolgt automatisch, sobald das Flugzeug die richtige Position erreicht hat. Bombenvisier der TB-3 Dieser Bomber ist mit einem optischen Bombenvisier des Typs OPB-1 ausgerüstet. Bevor Sie den Zielanlauf durchführen, muss die Abwurfhöhe und die Fluggeschwindigkeit in das Bombenvisier eingegeben werden. Die Höhe des Flugzeugs über dem Ziel kann mit den Tasten „Höhe Bombenvisier erhöhen“ und „Höhe Bombenvisier reduzieren“ eingestellt werden, die Geschwindigkeit der Maschine über die Tasten „Geschwindigkeit Bombenvisier erhöhen“ und „Geschwindigkeit 20 Pilotenliste – Hier legen Sie Ihren Piloten für die weitere Verwendung in verschiedenen Spielmodi an oder suchen ihn aus. Einzelmission – Das ist eine Einzelmission, in der Sie nicht die Möglichkeit haben, auf der Karriereleiter nach oben zu klettern. Pilotenkarriere – Kampagnenmodus. In diesem Modus erfüllt Ihr Held eine Aufgabe nach der anderen, hält seine Gefechtsstatistiken nach, bekommt regelmäßig neue Ausrüstung, wird nach einer gewissen Zeit befördert, sammelt Orden - mit einem Wort: Er kämpft. Multiplayer – Mehrspielermodus. Missionseditor (einfach) – Zur „schnellen" Erstellung von Zufallsmissionen. Weiter unten wird diese Methode genauer betrachtet. Missionseditor (komplett) – Missionseditor. Hiermit werden auch Einsätze angelegt, aber der Anwender hat hier die Kontrolle über den gesamten Entstehungsprozess. Das ist zwar komplexer, es bieten sich aber auch wesentlich mehr Möglichkeiten. In einem speziellen Abschnitt erfahren Sie mehr darüber. Training – Missionen für Anfänger. 21 Video abspielen – Mit Il-2 können Sie Ihre Erfolge festhalten. Alles, was Sie während der Erfüllung Ihrer jeweiligen Aufgabe leisten, wird aufgezeichnet. Mit der entsprechenden Menüoption können Sie diese wiedergeben. Datenbank – Hier sehen Sie sich alle 3D-Objekte an, die für das Spiel modelliert wurden und finden detaillierte Informationen über die Gefechteigenschaften militärischer Ausrüstungsgegenstände. Steuerung –Damit weisen Sie Tasten und Knöpfen Befehle zu und legen Ihre eigene Konfiguration an. Credits – Es wäre sehr nett, wenn Sie diese Schaltfläche wenigstens einmal anklicken würden, und sei es lediglich aus Neugier. Hardware-Setup – Hier stellen Sie die Parameter Ihrer Hardware ein. Diese Option wird für die optimale Einstellung von Spielgeschwindigkeit sowie Detailstufen der 3D-Darstellung verwendet. Schwierigkeit – Hier finden Sie mehrere Einstellungen, welche den Wirklichkeitsgrad der Simulation beeinflussen. Wir möchten an dieser Stelle anmerken, dass für Anfänger eine hundertprozentige Abbildung der Realität in dieser Flugsimulation ein Problem darstellen kann. Selbst die Fans sind da geteilter Meinung - was für einige angenehm ist, halten andere für absolut unfair und realistisch. Ende – Damit wird das Spiel beendet, was manchmal notwendig ist. Und jetzt sehen wir uns die Menüoptionen ein wenig genauer an. 9. STEUERUNG Wie bereits erwähnt, wird hier die Steuerung neu eingerichtet. Nachdem Sie auf Steuerung geklickt haben, erscheint ein langes Menü, das Sie mit der rechten Bildlaufleiste durchscrollen können. Auf der linken Seite des Menüs sehen Sie eine Liste mit durchzuführenden Handlungen (z. B. „Fahrgestell ausfahren"); die Taste, mit der dieser Befehl gegeben wird, steht rechts (in diesem Fall „G"). Sollten Sie aus irgendeinem Grund nicht mit den Standardeinstellungen zufrieden sein, klicken Sie auf das Feld, das die entsprechende Schaltfläche darstellt. Dieses wird danach grau umrahmt. Drücken Sie anschließend die Taste auf Tastatur, Joystick oder Maus, die dort angezeigt werden soll. Vielleicht finden Sie die Standardeinstellungen später doch besser. Deswegen haben wir eine spezielle Schaltfläche „Standard" eingefügt, mit der Sie den Originalzustand wiederherstellen können. Um HOTAS- Steuerungen einzustellen, führen Sie die o. g. Schritte durch, allerdings mit nur einem Unterschied: Wenn Sie auf die Achse geklickt haben, die Sie für HOTAS zuweisen möchten, bewegen Sie das zugedachte Gerät leicht in die entsprechende Richtung. Wenn Sie das Menü verlassen wollen, klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen. Alle Änderungen werden sofort gespeichert. 8. PILOTENLISTE Weitere Spieleinstellungen für den Joystick In IL-2 können Sie gleichzeitig Informationen über mehrere virtuelle Piloten speichern. Dazu drücken Sie zuerst auf die Schaltfläche Anlegen, durch die ein neuer Eintrag auf einer Liste mit den Personalakten angelegt wird. Sie müssen lediglich den ganzen Namen und eine Kennung in die entsprechenden Felder eintragen. Der Vorgang ist dann abgeschlossen, wenn Sie sich für einen der vorhandenen Piloten entschieden haben. Klicken Sie dazu auf den entsprechenden Eintrag und wählen Sie dann die Schaltfläche Auswählen. Danach kehren Sie zum Hauptmenü zurück; der Pilot wird hier hervorgehoben angezeigt. Dabei werden alle persönlichen Steuerungseinstellungen beibehalten. 22 Klicken Sie im Hauptmenü auf „Hardware-Setup". Sie befinden sich jetzt im Menü zur Einrichtung der Hardware. Klicken Sie auf die Schaltfläche Eingabe. Sie können die folgenden Funktionen für Ihren Joystick einstellen: 1. Empfindlichkeit legt einen Bereich fest, in dem bei einer Bewegung des Joysticks fast nichts passiert. Das kann nützlich sein, wenn Sie sich das erste Mal mit einem Flugsimulator beschäftigen oder einen alten Joystick haben. Wenn Sie schon einige Erfahrungen mit diesem Genre gesammelt haben, sollten Sie diesen Regler nach links oder zumindest weit in diese Richtung schieben. 2. Filtern ermöglicht Ihnen die Einrichtung eines digitalen Filters, falls Sie Probleme mit unerwünschten Steuereingaben haben. 3. Sie können die Grundachsen für den Joystick festlegen und deren Profile ändern, indem Sie die Spezialtabelle zu Rate ziehen, mit der sich die Reaktionskurve des Geräts abstimmen lässt. Obwohl unsere Standardeinstellungen bei den meisten Joysticks ausreichend sind, kann es sein, dass ausgefallene Modelle etwas „Feintuning" brauchen. Die Achse wählen Sie links im Kombinationsfeld aus. 4. Um die Force-Feedback-Funktion zu aktivieren oder abzuschalten, stellen Sie den Schalter Force-Feedback auf „An" oder „Aus". 5. Wenn Sie glauben, dass die Standardeinstellungen im Nachhinein doch besser waren, klicken Sie auf die Schaltfläche Standard. Danach werden alle Einstellungen zurückgesetzt. 6. Mit Zurück verlassen Sie das Menü. In diesem Fall werden alle Änderungen sofort wirksam. 23 10. DATENBANK 11. VIDEO ABSPIELEN Es gibt jede Menge 3D-Objekte in diesem Spiel. Wenn Sie dieses Menü aufrufen, gelangen zu einer Liste, in der alle Objekte in Klassen eingeteilt werden. Es gibt zwei verschiedene Video-Arten: Normal und Online. 1. Normales Video • Flugzeuge – alle Flugzeuge. Im Verlauf der Mission aufgezeichnete Videos werden als spezielle Dateien mit der Endung .trk im Verzeichnis „Records“ abgespeichert. Benutzen Sie im Hauptmenü die Option „Videos abspielen“, um Sie sich anzusehen. Nach dem Anklicken der Option sehen Sie ein Menü, mit dem Sie diese Wiedergabe steuern können. Darüber gibt es noch ein Fenster, in dem Sie das entsprechende Video auswählen. Darunter befinden sich drei Schalter, mit denen sich die nachfolgenden Optionen ein- und ausschalten lassen. Ist einer der Schalter aktiviert, zeigt er nach oben. • Panzer – nicht nur Panzer, sondern auch Artillerie auf Selbstfahrlafetten u. ä. • Schiffe – Schiffe und U-Boote, die sich über der Wasseroberfläche befinden. • Kfz & Artillerie – gezogene Fahrzeuge und Artillerie. Die Liste umfasst auch mobile Raketenwerfer wie z. B. die bekannten „Katjuschas" (alias Stalin-Orgel). Wenn Sie eines der o. g. Objekte ausgewählt haben, gelangen Sie direkt in den Anzeigemodus. Hier wird die Liste in zwei Kategorien geteilt: deutsches und sowjetisches Militärgerät. Treffen Sie Ihre Auswahl über das Dropdown-Menü „Land wählen". Jetzt müssen Sie nur noch entscheiden, was im linken Teil des Menüs erscheinen soll. Sobald Sie damit fertig sind, erscheint eine Beschreibung des Objektes in einem großen Fenster. Mit der Schaltfläche „Zeigen" in der rechten unteren Ecke können Sie sein 3D-Bild aufrufen. Mit der linken Maustaste können Sie in die Darstellung hinein- und hinauszoomen bzw. nach vorne und hinten bewegen. Darüber hinaus ist es möglich, das Bild zu drehen, indem Sie es mit der rechten Maustaste anklicken und dann die Maus in eine beliebige Richtung zu bewegen. Wenn Sie sich das Objekt lange genug angesehen haben, können Sie mit derselben Schaltfläche wieder zur Textbeschreibung zurückkehren, wobei deren Beschriftung dann wieder „Text" lautet. Zum Verlassen der Datenbank klicken Sie auf die Schaltfläche „Zurück". 24 • Wiederholen – Damit wird die Wiedergabe wiederholt, was nützlich bei der Bearbeitung ist. • Zeitraffer manuell –(De)aktiviert den Zeitraffer während der Trackwiedergabe.. • Sichtsteuerung manuell – (De)aktiviert das Hin- und Herschalten zwischen den Ansichten. • Flug-Nachrichten – Legt fest, ob die Meldungen, die während des Einsatzes eingehen, auf dem Bildschirm angezeigt werden sollen. Unter den beiden Optionen sind zwei Schaltflächen: • Hauptmenü – Sie kehren zum Hauptmenü zurück. • Video abspielen – Die Wiedergabe beginnt. Wenn Sie das Video ausgewählt und auf „Video abspielen" geklickt haben, wird dieser geladen und wiedergegeben. Mit ESC können Sie den Vorgang jederzeit unterbrechen, Sie kehren dann ins oben beschriebene Menü zurück. Der einzige Unterschied besteht in den Schaltflächen - die linke heißt „Video beenden" und die rechte „Video fortsetzen". Deren Funktion ist eigentlich selbsterklärend. Wenn Sie auf Stop klicken, erhalten die Schaltflächen wieder ihre ursprünglichen Beschriftungen „Hauptmenü" und „Video abspielen". 2. Online-Videos Diese Funktion steht in allen Online-Spielmodi und auch im Einzelspieler-Modus zur Verfügung. Es gibt zwei Möglichkeiten, eine Aufzeichnung zu starten: • Wenn Sie sich gerade im Spiel befinden, drücken Sie die Taste Esc und klicken dann auf die Taste „Aufzeichnung starten/beenden“. • Sie können im Steuerungs-Menü eine spezielle Taste definieren, um Aufzeichnungen schneller zu starten und zu stoppen. Dann können Sie im Spiel einfach diese Taste drücken und das Programm startet oder b eendet die Aufzeichnung. Für jede Aufzeichnung wird automatisch ein Name generiert, beginnend mit „quick0000.ntrk“ (die nächste Aufzeichnung lautet „quick0001.ntrk“ usw.). Diese Videos können genauso wie normale Videos abgespielt und editiert werden. 25 Spezialfunktion Bei der Aufzeichnung eines Online-Videos ist es möglich, nur einen bestimmten Ausschnitt zu speichern. Drücken Sie während eines langen Spiels mehrfach die Start/Stopp-Taste und zeichnen Sie lediglich die interessantesten Teile des Luftkampfes oder des Flugs auf. Diese Funktion ist besonders nützlich, wenn Sie Ihre Online-Videos so zusammenschneiden möchten, dass sie nur die wichtigsten Szenen zeigen. Wichtige Hinweise: • Alle ausgewählten Skins werden in einer Online-Videodatei mit abgespeichert. • Wenn die Sprachkommunikation aktiviert wurde, wird alles Gesprochene ebenfalls mit in den Online-Videodateien abgespeichert. 12. EINZELSPIELER Mit IL-2: Forgotten Battles können Sie virtuelle Luftkämpfe auf der Seite der UdSSR, Deutschlands, Finnlands oder Ungarns spielen. IL-2: Forgotten Battles ermöglicht Ihnen virtuelle Gefechte auf der Seite der Sowjets oder Deutschen. Natürlich sind auch die Missionen nach Ländern getrennt. Einzelmissionen Sie können eine Aufgabe Ihrer Wahl in diesem Einsatz annehmen. Ihre Leistungen haben dabei keine Auswirkung auf den Status oder die Daten Ihres Piloten. Wird dieser Modus aktiviert, gelangen Sie zum Missionsmenü, das Ihnen die folgenden Optionen bietet: • Land – Hier wählen Sie das Land, für das Sie kämpfen wollen. Wie oben bereits erwähnt, gibt es zwei Möglichkeiten: die Sowjetunion und Deutschland. • Art der Mission – Luftkampf oder Bombenangriff. • Missionsdateien – Jede Mission wird in einer eigenen Datei gespeichert. Die Listen mit den Dateien finden Sie weiter unten. Wir möchten nur darauf hinweisen, dass wir rechts neben der Liste eine kurze Einsatzbeschreibung eingefügt haben. Pilotenkarriere (Kampagnenmodus) Es gibt zwei Arten von Kampagnen in IL-2: Forgotten Battles – statische, verzweigte und dynamische. Die statischen, verzweigten Missionen sind fest programmierte IL-2 Standardkampagnen. Die Missionen in diesen Kampagnen werden im Erweiterten Missions-Editor erstellt und dann zu einer Kampagne zusammengefasst. Statische Kampagnen, die von IL-2 Fans erstellt wurden, können aus dem Internet heruntergeladen werden. Sie können je nach Ihren Vorlieben und Vorstellungen auch eine eigene statische Kampagne erstellen und eine Mission fliegen, so wie Sie sie gerne hätten. 26 Die dynamischen Kampagnen sind eine Neuheit in IL-2: Forgotten Battles. Sie werden automatisch generiert. Wählen Sie Ihre Nation, ein Regiment und das Flugzeug, das Sie in jeder Mission fliegen möchten, aus. Entscheiden Sie dann, wann Sie dem Krieg beitreten möchten. Danach wird die erste Mission generiert und angezeigt. Wenn Sie die Mission abschließen, werden die Ergebnisse weiterverarbeitet und eine neue Mission daraus generiert. Dies wird fortgesetzt, bis der Krieg zu Ende ist. Die Missionen in einer dynamischen Kampagne wiederholen sich nicht, denn die Bedingungen, Missionsziele, Tageszeiten, das Wetter, die Gegner und fast alles andere werden zufallsgesteuert festgelegt. In jeder Operation werden Ihre Streitkräfte vorrücken oder auf dem Rückzug sein. Die Frontlinie bewegt sich historisch akkurat, Sie können diese geschichtlichen Entwicklungen aber auch in einem begrenzten Grad beschleunigen oder verlangsamen. Wenn Sie ein Objekt zerstören, bleibt es je nach seinen Eigenschaften für eine bestimmte Zeit zerstört. Jedes zerstörte Flugzeug, egal ob Verbündeter oder Feind, reduziert die Gesamtzahl der vorhandenen Flugzeuge dieses Typs, wodurch immer weniger davon auftauchen. Verlorengegangene Züge und Transportkolonnen beeinträchtigen die Nachschubrate. Wenn Sie ein gegnerisches Fliegerass tödlich verwunden oder gefangen nehmen, wird es in künftigen Kämpfen nicht mehr dabei sein. Einer der wichtigsten Bestandteile der dynamischen Kampagnen stellt Ihr Geschwader dar. Für jeden Piloten werden Name, Foto (Sie können die vorgegebenen Fotos auch durch Fotos Ihrer Freunde ersetzen), Rang, Auszeichnungen, Einsätze und Abschüsse angezeigt. Die erworbenen Fähigkeiten richten sich je nach bisheriger Kampferfahrung. Die Piloten können getötet, gefangen genommen, befördert, ausgezeichnet oder versetzt werden. Gefallene oder kampfunfähige Piloten werden ersetzt, jedoch haben die neuen Piloten wahrscheinlich nur geringe oder keine Kampferfahrung. Ihr Geschwader verfügt außerdem über eine begrenzte Anzahl gefechtsbereiter Flugzeuge. Unterhalb einer bestimmten Restanzahl müssen Sie mit reduzierten Einsatzkräften auskommen, bis Nachschub eingetroffen ist. Sie können verschiedene Zeiträume zwischen 1941 und 1945 auswählen. Spielen Sie für Deutschland, Russland, Finnland oder Ungarn folgende Rollen: Deutscher Stuka-Pilot (FW190) Deutscher Jäger (Heeresgruppe Nord) Deutscher Jäger (Heeresgruppe Mitte) Deutscher Jäger (Heeresgruppe Süd) Deutscher Bomber He-111 Sowjetischer Jäger (Leningrad) Sowjetischer Jäger (andere Fronten) Sowjetische Sturmovik Sowjetischer Bomber TB-3 Finnischer Jäger Ungarischer Jäger Jede Karriere besteht aus Kampagnen (Lvov, Smolensk, Moskau usw.). Eine typische Kampagne besteht aus etwa 30 Missionen und eine Karriere beinhaltet vier bis acht Kampagnen oder 100 bis 250 Missionen. Sobald Sie den Kampagnen-Modus ausgewählt haben, wählen Sie Ihr Land und den Schwierigkeitsgrad aus. Beachten Sie, dass Sie diese Einstellungen später nicht mehr ändern, sondern sie sich nur noch ansehen können. 27 Wählen Sie die Option „Pilotenkarriere“ im Hauptmenü, steht Ihnen der Kampagnenmanager unter der Voraussetzung zur Verfügung, dass Sie bereits mindestens eine Kampagne gespeichert haben. Ist das nicht der Fall, wird Ihnen weiter unten erklärt, wie das geht. Bei jeder Kampagne sehen Sie sofort, mit welcher Flugzeugklasse in der Kampagne geflogen wird, die Nationalität, den militärischen Rang des Hauptcharakters (aufsteigend von Oberfeldwebel bis Oberst, Kersantti bis Kapteeni und von Zászlós bis Ezredes. Informationen über die finnischen und ungarischen Ränge und Auszeichnungen finden Sie im Glossar). Außerdem werden die Anzahl der Auszeichnungen und die abgeschlossenen Einsätze mit dem jeweiligen Schwierigkeitsgrad angezeigt. Sie können detaillierte Informationen über den Schwierigkeitsgrad über die Schaltfläche „Pilotenliste“ aufrufen. Die Schaltfläche „Pilotenliste“ sagt Ihnen genau, wie die Kampagne voranschreitet, welche und wie viele feindliche Ziele zerstört wurden, wie viele Auszeichnungen Sie bekommen und wie viele Maschinen Sie im Einsatz verloren haben. Auf der unteren Leiste sehen Sie vier Schaltflächen: • Zurück – Zurück zum Hauptmenü. • Löschen – Markierte Kampagne löschen. • Neu – Neue Kampagne starten. • Laden – Markierte Kampagne laden. Jede Kampagne beginnt mit einer historischen Einleitung. Am Ende einer Kampagne sehen Sie eine beurteilende Zusammenfassung der Aktivitäten Ihres Geschwaders, also seine Erfolge und Verluste, sowie eine historische Zusammenfassung. Beginnen einer neuen Kampagne Wenn Sie eine neue Kampagne spielen, müssen Sie die folgenden Daten angeben: • Land – Auf wessen Seite Sie stehen. • Rang – Je nach Rang steht Ihnen eine bestimmte Anzahl an Flugzeugen zur Verfügung. Weitere Beförderungen oder Degradierungen sind möglich; es kann auch sein, dass Sie vor ein Kriegsgericht kommen oder Mitglied eines Strafbataillons werden. • Karriere – Hier sehen Sie, welcher Berufsweg für Sie vorgezeichnet ist - Schlacht- oder Jagdflieger. Hinweis: Beide Optionen stehen Ihnen nur zur Verfügung, wenn Sie die Sowjets spielen. • Schwierigkeit – Hier legen Sie den Schwierigkeitsgrad in dieser Kampagne endgültig fest. Nun geben Sie Ihren Geburtsort und Geburtstag ein und wählen den Zeitraum, in dem Sie beginnen möchten. Sie können an einem beliebigen Zeitpunkt innerhalb des Krieges anfangen – Ihre Karriere wird bis zum Ende des Krieges fortgesetzt. Jede Mission endet mit einer Nachbesprechung. Sie können sich Ihre Flugroute und jedes Ereignis der Mission auf einer Karte ansehen. Pilotenliste – – Klicken Sie auf diese Taste um eine Aufstellung der Piloten aufzurufen. Es wird eine Akte jedes Piloten, der Ihr Geschwader verlassen hat – sei es wegen einer Versetzung, Gefangennahme oder weil er gefallen ist – zusammen mit seiner gesamten Karriere angezeigt. Erstellen – Klicken Sie diese Taste an, um die Kampagne zu generieren. 28 29 Pilotenprofil – Wählen Sie mit dem Mauszeiger einen Piloten aus der Liste aus und klicken Sie auf diese Taste. Sie gelangen nun in das Pilotenprofil-Menü. Im Pilotenprofil-Menü erhalten Sie detailliertere Informationen über den ausgewählten Piloten und können sich seine Auszeichnungen ansehen (klicken Sie dazu auf das Bild der aktuellen Auszeichnung, sofern vorhanden). Hinweis: Sie können das Bild des Piloten austauschen, wenn Sie dies wünschen. Der Name der Bilddatei wird unterhalb des Porträts des Piloten angezeigt. Die Bilddateien befinden sich im Verzeichnis DGen > de (oder in den anderen Unterverzeichnissen fi, hu, ru1, ru2, ru3. Der Name des Verzeichnisses entspricht dem Land, das Sie für die Kampagne ausgewählt haben). Ihre eigenen Missionen werden in Ihrem Piloten-Logbuch festgehalten. TIPP: Bevor Sie sich in Ihre Pilotenkarriere stürzen, sollten Sie die Abschnitte „Annehmen von Aufträgen“, „Bewaffnung Ihres Flugzeugs“ und „Befehle an KI-Piloten erteilen“ gründlich durchlesen. IL-2: Forgotten Battles Kampagnen-Modus Kampagnen im Stil von IL-2 Sturmovik gibt es in Forgotten Battles nicht mehr, aber der interessanteste Abschnitt der Beschreibung daraus ist für Spieler, die Il-2 Sturmovik nicht gespielt haben und ihre eigenen statischen, verzweigten Kampagnen herunterladen oder erstellen möchten, weiterhin enthalten. Nachdem Sie den Kampagnenmodus gestartet haben, müssen Sie zuerst Ihre Nationalität und den Schwierigkeitsgrad festlegen. Alles weitere entspricht dem Modus für dynamische Kampagnen. Wählen Sie die Option „Pilotenkarriere“ im Hauptmenü, steht Ihnen der Kampagnenmanager unter der Voraussetzung zur Verfügung, dass Sie bereits mindestens eine Kampagne gespeichert haben. Ist das nicht der Fall, wird Ihnen weiter unten erklärt, wie das geht. Bei jeder Kampagne sehen Sie sofort, auf wessen Seite und mit welcher Flugzeugklasse gekämpft wird. Dann werden noch der militärische Rang (vom Fähnrich bis zum Oberst auf der einen und vom Stabsfeldwebel bis zum Oberst auf der anderen Seite), die Anzahl der Auszeichnungen und die abgeschlossenen Einsätze mit dem jeweiligen Schwierigkeitsgrad angezeigt. Sie können detaillierte Informationen über den Schwierigkeitsgrad über die Schaltfläche „Schwierigkeit anzeigen“ aufrufen. Auf Ihren Einsätzen können Sie von feindlichen Fliegerassen angegriffen werden. Die Liste der Fliegerasse kann im entsprechenden Verzeichnis des Spiels verändert werden. Außerdem können Sie eigene Skins verwenden. Diese wurde von Christian "CsThor" Schulz erstellt. Die Schaltfläche „Karriere-Statistik zeigen“ sagt Ihnen genau, wie die Kampagne voranschreitet, welche und wie viele feindliche Ziele zerstört wurden, wie viele Auszeichnungen Sie bekommen und wie viele Maschinen Sie im Einsatz verloren haben. Die einzigen Unterschiede zwischen diesem und dem Modus für dynamische Kampagnen bestehen in einigen Menütasten und Menüfunktionen: • Es gibt keine Pilotenliste und kein Pilotenprofil für jeden Piloten. • Es gibt verschiedene Statistik-Menüs, und Auszeichnungen werden nur an Spieler verliehen. TIPP: Bevor Sie eine der Pilotenkarrieren starten, sollten Sie die Abschnitte „Annehmen von Aufträgen”, „Bewaffnung Ihres Flugzeugs” and „BEFEHLE AN KI-PILOTEN ERTEILEN” gründlich durchlesen. Aber dieses Fliegerass hatte kein Glück. 30 31 Annehmen von Aufträgen (Missionsbesprechungen) Hier erfahren Sie, welches Ziel Ihr Einsatz hat, wie Sie es anfliegen, und welche Waffen Sie dafür aussuchen sollten. Sie sollten sich den Besprechungstext sofort durchlesen; er wird auf der rechten Seite abgebildet. Die Karte Ihr Flugweg wird auf einer Karte dargestellt. Diese kann in eine beliebige Richtung gescrollt werden, indem Sie die linke Maustaste gedrückt halten und die Maus entsprechende bewegen. Die Karte verfügt über mehrere Maßstäbe. Mit der rechten Maustaste können Sie zwischen diesen umschalten; der Maßstab vergrößert sich zuerst, bis er nach Erreichen des Maximums wieder kleiner wird. Ihre Route wird durch mehrere Wegpunkte festgelegt. Davon gibt es mehrere Arten: • Start – Ein Quadrat mit einem startenden Flugzeug darin. Es stellt den Flugplatz dar, vom dem Sie Ihre Mission starten. • Wende – Ein Kreis mit einem Punkt in der Mitte. Hier müssen Sie einen neuen Kurs festlegen. • Angriff – Ein Dreieck mit einer Bombenabbildung. Dieser Punkt ist Ihr Zielgebiet, hier führen Sie Ihren Auftrag aus. • Landung – Ein Rechteck mit einem landenden Flugzeug darin. Es sieht zwar so aus, als stürze es ab, bereit sich aber in Wirklichkeit auf die Landung vor. Ihr Landeflugplatz ist, wenn alles glatt läuft, der Endpunkt Ihrer Mission. Hier können Sie die folgenden Einstellungen festlegen: • Schwierigkeit – Damit rufen Sie ein Menü auf, in dem Sie verschiedene Optionen für den Realismus im Spiel haben. Diese werden gleich detailliert behandelt. • Bewaffnung – Hier suchen Sie die Waffen für Ihren Auftrag aus. Wenn Sie sich die Einsatzbesprechung durchgelesen und die entsprechenden Vorbereitungen getroffen haben, haben Sie folgende Möglichkeiten: • Fliegen – Sie machen sich sofort an die Ausführung des Befehls; • Zurück – Sie kehren ins Missionsmenü zurück. Bewaffnung Ihres Flugzeugs Oder besser “Ihrer Flugzeuge”, um genau zu sein. In vielen Fällen werden Sie jemanden befehligen – und entsprechend die zu erledigenden Aufgaben Ihrer Untergebenen bestimmen müssen. Die Liste der Waffen und die dazugehörigen Beschreibungen finden Sie im Abschnitt „Spielglossar“. 32 Später, wenn Sie während einer Einzelmission oder Kampagne befehlshabender Offizier sind, können Sie die Einsatzbewaffnung Ihrer Staffel (der Typ des Flugzeugs oder eine Gruppe von Flugzeugen ist rot hervorgehoben) oder die des gesamten Geschwaders ändern. Ob Sie dazu befugt sind, können Sie leicht herausfinden – klicken Sie einfach auf das Waffen-Fenster jeder Flugzeug-Gruppe (jede verfügt über ein entsprechendes Fenster). Wenn es möglich ist, eine andere Option auszuwählen, steht es Ihnen frei, dies auch zu tun. Allerdings ist bereits die optimale Bewaffnung und Zuladung für die Mission voreingestellt. Flugzeug anpassen (in anderen Menüs „Bewaffnung“) Über diese Funktion können Sie verschieden Parameter der Bewaffnung verändern: Konvergenz – Im Allgemeinen fliegen die Geschosse aus Maschinengewehren und Kanonen nicht parallel zur Achse der feuernden Maschine. Diese Konvergenz kann modifiziert werden, allerdings hängt diese Einstellung nur von Ihren Vorlieben ab. Wir weisen allerdings darauf hin, dass diese Einstellungen unabhängig davon, wen Sie noch befehligen, nur für Ihr Flugzeug gilt. Raketen-Verzögerung – Alle Raketen (außer den panzerbrechenden) haben zwei Zünder - einen Kontakt- und einen Zeitzünder. Hier legen Sie fest, wann die Raketen detonieren. Es sind Verzögerungen von bis zu zehn Sekunden möglich. Bomben-Verzögerung – Manchmal müssen Sie Ihre Bomben aus einer sehr niedrigen Höhe abwerfen. Dann laufen Sie Gefahr, von Ihren eigenen Waffen getötet zu werden. Als Gegenmaßnahme können Sie eine kleine Verzögerung für die Bomben festlegen, um nach dem Abwurf noch rechtzeitig die Detonationsstelle zu verlassen. Diese reicht von 0 (sofortige Explosion) bis 10 Sekunden. Treibstoffvorrat – Wenn es nur ein kurzer Flug wird, Sie aber ein Maximum an anderer Zuladung mitnehmen wollen, können Sie am Treibstoff sparen. Es versteht sich von selbst, dass übertriebenes Sparen an der falschen Stelle zu traurigen Folgen führen kann. Flugzeug – Diese Funktion ist nur im Modus Multiplayer-Luftkampf und im Missions-Editor (Standard, erweiterte Einstellungen) aktiv. Sie können jedes der aufgelisteten Flugzeuge auswählen. Darüber hinaus können Sie im Missions-Editor (Standard) die Skins für jedes einzelne Flugzeug in jeder Staffel festlegen, ohne den Erweiterten Missions-Editor zu benutzen. Land – Diese Funktion ist nur im Modus Multiplayer-Luftkampf und im Missions-Editor (Standard, erweiterte Einstellungen) aktiv. Hier können Sie das Land auswählen, für das Sie fliegen, zusammen mit den entsprechenden Markierungen. Regiment – Diese Funktion ist nur im Modus Multiplayer-Luftkampf und im Missions-Editor (Standard, erweiterte Einstellungen) aktiv. Wählen Sie aus den zur Verfügung stehenden Regimentern (Emblemen) Ihres entsprechenden Landes eines aus. 33 Skin – Wechselt das Farbschema des Flugzeugs (Tarnanstrich). Diese Funktion ist in allen Modi aktiv. Pilot – Hier können Sie das Gesicht des Piloten und die Farbe seines Fliegeroveralls separat auswählen. Markierungen an – Wenn Sie diesen Schalter umlegen, werden keine Staffel- und Nationalitätsmarkierungen auf Ihrem Flugzeug angezeigt. Diese Funktion gilt für alle Flugzeuge dieser Staffel gleichzeitig. Sie ist sehr nützlich, wenn Ihnen keine der Markierungen zusagt und Sie Ihre eigenen Skins gestalten möchten. Hinweis: Sie können leicht herausfinden, ob Sie die Einstellungen verändern können oder nicht: Klicken Sie einfach auf das Fenster. Es ist möglich, dass Sie in Kampagnen, Einzel- oder Kooperativmissionen das Flugzeug, Land oder Regiment in diesem Fenster nicht ändern können, stattdessen aber im Modus Multiplayer-Luftkampf und im Missions-Editor (Standard). Das Programm wurde absichtlich so gestaltet, um nicht zuviel Arbeitsspeicher zu belegen. Daher wird das selbe Fensterdesign für alle Einzelspielerund Multiplayer-Modi benutzt. BEFEHLE AN KI-PILOTEN ERTEILEN In allen Einsätzen, egal, ob es Einzel-, Kampagnen- oder Editormissionen sind, haben Sie manchmal die Möglichkeit, Befehle an Ihren Flügelmann oder vielleicht auch das ganze Geschwader zu erteilen. Die grundlegenden Befehle lernen Sie schnell im Missionseditor (einfach). Hier legen Sie verschiedene Varianten mit unterschiedlich vielen verbündeten Maschinen (zwei bis 16) und einigen wenigen Gegnern an. Obwohl sich Ihnen hier nicht alle Möglichkeiten der Befehlsgewalt bieten, ist der Editor doch ein gutes Trainingsfeld, bevor Sie sich für eine Pilotenkarriere entscheiden. Standardmäßig können Sie über die Tabulatortaste Funksprüche mit Ihren KI-Piloten austauschen. Das Prinzip ist dabei ganz einfach: Nach dem Drücken der Tabulatortaste erscheint auf dem Bildschirm eine Belegungsliste mit Befehlen für die Tasten 1 bis 0. Bei den meisten gibt es zusätzliche Untermenüs, deren Befehle oder Anfragen den eigentlichen Aufgaben entsprechen. Auch diese reagieren auf die Tasten 1 bis 0; wenn Sie sie drücken, reagieren Ihre KI-Piloten darauf. Passiert nichts, kann das daran liegen, dass Sie einen falschen Befehl oder einen falschen Zeitpunkt dafür gewählt haben. Wenn verbündete Flugzeuge beispielsweise nicht zu Ihrem Verband, Ihrer Gruppe oder Ihrem Geschwader gehören, ignorieren sie Ihre Befehle immer. Noch ein Beispiel für einen falschen Befehl wäre ein Auftrag an Ihre Bomber, feindliche Jäger anzugreifen. Es kann sein, dass sie es versuchen, wird aber schlimm für sie ausgehen. Normalerweise treten solche Situationen aber nur auf, wenn jemand im Missionseditor (einfach) einen Einsatz fehlerhaft aufbereitet hat. Ein drittes Beispiel wäre der Befehl des Spielers an seine KI-Piloten, sich zu sammeln, während einige davon noch im Luftkampf mit dem Feind stehen ... Wenn Ihre Untergebenen Ihnen gehorchen, kann sie das Leben kosten ... Also: Üben Sie das Erteilen von Befehlen an Ihre KI-Piloten gründlich! Wer übt, hat eine vielversprechende Pilotenkarriere vor sich. Sonderfunktion Um die Untertitel für die Funksprüche abzuschalten, müssen Sie folgenden Schritte durchführen: 1. Öffnen Sie mit dem Windows Editor die Datei conf.ini 2. Suchen Sie den Text [game] in der Datei. 3. Suchen Sie den Eintrag NoSubTitles und ändern Sie die 0 in eine 1: NoSubTitles=1 (Untertitel für Funksprüche aus) Realismuseinstellungen Denken Sie daran: Wenn ein Schalter an ist, leuchtet links oben ein rotes Licht. Separater Motorstart – Wenn diese Option aktiviert ist, müssen alle Triebwerke einzeln angelassen werden (gilt nur für Flugzeuge mit mehreren Triebwerken). Komplexes Motormanagement – Ist diese Option aktiviert, arbeiten die Kühler, Kühlluftklappen, Lader und die Gemischanreicherung nach den originalen Vorgaben des jeweiligen Flugzeugs. 34 35 Überhitzung d. Motors. Ist diese Option ausgewählt, können Sie Ihren Motor überhitzen, wenn Sie zu viel Gas geben oder immer mit Höchstgeschwindigkeit fliegen. So ist das nun mal im richtigen Leben. Die Auswirkungen können fatal sein. Start & Landung. Die Notwendigkeit, zu starten und zu landen. Diese beiden Elemente sind beim Fliegen nicht ganz einfach. Ganz besonders die Landung. Deswegen geben wir Ihnen hier die Möglichkeit, sich nicht mehr damit beschäftigen zu müssen. Ihre Mission beginnt und endet in der Luft. Kreisel- & Fliehkrafteffekte. Wenn sich der Propeller eines Flugzeugs dreht, tritt der Kreiseleffekt auf. Die Maschine wird dabei in die entgegengesetzte Drehrichtung des Propellers geneigt. Um gerade zu fliegen, sollten Sie diesen Effekt ausgleichen. Cockpit immer sichtbar. Ist diese Option aktiviert, können Sie Ihr Cockpit nicht unsichtbar machen. Ein Flug ohne Sichtbehinderung durch das Cockpit ist ganz besonders praktisch, im wirklichen Leben natürlich fast unmöglich. Diese Option ist für alle, die so realistisch wie möglich spielen wollen. Fliehkrafteffekt: Läuft der Motor, haben Sie eine ziemlich große Masse an der Seite des Flugzeugs. Diese dreht sich mit hoher Geschwindigkeit und ähnelt einem Kreiselrotor. Das Ergebnis ist wie folgt: Wenn Sie versuchen, die Kreiselachse im Raum zu drehen, wird zusätzliche Fliehkraft im rechten Winkel darauf erzeugt. Mit einfachen Worten. Wenn Sie nach rechts abdrehen, neigt sich der Bug nach unten und umgekehrt. Außenansichten. Es gibt Leute, die glauben, dass es Betrug sei, wenn man sein Flugzeug von außen sehen kann, weil echte Piloten das auch nicht können. Man kann da geteilter Meinung sein, aber in IL-2 können Sie diese Möglichkeit ausschließen, was den Realismus beträchtlich erhöht. Flattereffekt. Das Flattern ist ein kompliziertes aerodynamisches Phänomen, das bei hohen Geschwindigkeiten auftritt, wenn die Aufbauten eines Flugzeugs zu vibrieren beginnen. Wenn Sie dann Ihre Maschine nicht sofort aus der aktuellen Lage bringen, wird sie sehr wahrscheinlich auseinanderbrechen. Überziehen & Trudeln. Wir möchten hier nur anmerken, dass diese Situationen extrem gefährlich sind. Ein unerfahrener Pilot ist ihnen vielleicht nicht gewachsen. Blackouts & Redouts. Bei hohen positiven Fliehkräften wird das Blut aus Ihrem Kopf gezogen, und Ihnen wird schwarz vor Augen. Das nennt man auch einen „Blackout“. Wenn Sie keinen speziellen Schutzanzug tragen (was wirklich nicht wahrscheinlich ist), tritt dieser Effekt bei ungefähr 5 G ein. Ein Blackout kann Ihren Sichtbereich erheblich oder völlig einschränken. Redouts treten bei negativen Gravitationsbelastungen ab ca. -2 G ein. In diesen Fällen schießt Ihnen das Blut in den Kopf, und vor Ihren Augen erscheint Ihnen alles rot. Hinweis: Mensch und Material ertragen negative Gravitationsbelastungen wesentlich schlechter als positive. Mit der entsprechenden Option können Sie diese unerwünschten physiologischen Reaktionen deaktivieren. Natürlich wird dadurch auch der Realismus stark eingeschränkt. Wind & Turbulenzen. Mit dieser Option erschweren Sie ein wenig die Bedingungen, unter denen Sie fliegen. Seitenwind behindert Sie beim Starten und Landen; Turbulenzen wirken einem ruhigen Flug entgegen. Keine Zielfixierung. Bei der Zielfixierung folgt Ihr Blick ständig dem von Ihnen gewählten Ziel. Auch hier gab es lange Diskussionen, ob das nun realistisch ist oder nicht, und daher können Sie auch diese Option nach eigenem Ermessen aktivieren. Kopfschlagen. Wenn das Flugzeug in der Luft anfängt zu wackeln, wird der Kopf des Piloten ebenfalls durchgerüttelt, was dessen Sichtbereich einschränkt. Wenn Sie diese Option deaktivieren, erleichtern Sie sich zwar die Aufgabe, das Spiel ist aber nicht mehr so realistisch. Keine Symbole. Ist diese Option nicht markiert, wird jedes fliegende Objekt mit einem speziellen Symbol versehen. Zum einen dient das der besseren Übersicht, zum anderen können Sie anhand seiner Farbe jederzeit erkennen, ob es Freund oder Feind ist und drittens sehen Sie, um was für eine Maschine sich handelt, und wie weit sie entfernt ist. Ganz genau genommen kann man also nicht behaupten, dass das unrealistisch wäre. Was man im echten Leben sieht, ist wesentlich besser aufgelöst als in jeder Computersimulation. Darüber hinaus ist das Sichtfeld bei einem PC-Spieler auch stärker eingeschränkt als bei einem echten Piloten, selbst wenn alle übrigen Bedingungen identisch sind. In Wirklichkeit gibt es aber auch keine Symbole auf den Zielen, und deswegen können Sie diese deaktivieren, wenn Sie möchten. Realistische Waffen. Wenn Sie diese Option deaktivieren, hat das zwei Folgen. Erstens: MG- und Kanonengeschosse fliegen absolut gerade. Zweitens: Die Auswirkungen von Beschussschäden verdreifachen sich. Begrenzte Munition. Ein Klassiker. Deaktivieren Sie diese Option, können Sie unbegrenzt feuern. Begrenzter Treibstoff. Noch ein Klassiker. Ist die Option nicht gewählt, geht Ihnen nie der Treibstoff aus. Beschädigung möglich. Einen größeren Klassiker gibt's ja wohl nicht. Unverwundbarkeit. Ist diese Option deaktiviert, sind Sie unverwundbar, Herzlichen Glückwunsch! Das macht sich aber nur bei gegnerischem Beschuss bemerkbar. Wenn Sie Ihre Maschine in die Erde bohren, haben Sie es doch noch geschafft. Icons auf der Karte aus – Wenn diese Option aktiviert ist, werden die Symbole auf der Karte nicht angezeigt. Keine sofortigen Erfolge – Wenn Sie diese Option aktiviert haben, müssen Sie erst jede Mission abschließen, bevor Sie mit der nächsten weitermachen können. Ist die Option deaktiviert, können Sie bereits die nächsten Mission beginnen, ohne die aktuelle Mission beendet zu haben. Realistische Landungen. Ist diese Option aktiviert, können Sie Ihr Fahrgestell bei einer Bruchlandung ruinieren. 36 Keine Minikarten-Pfade – Ist diese Option aktiviert, erscheint Ihre Flugroute nicht auf der Flugkarte. Keine Geschwindigkeitsleiste – Aktivieren Sie diese Option und die Geschwindigkeitsleiste in der linken unteren Ecke des Bildschirms wird nicht mehr angezeigt. 37 13. MISSIONSEDITOR (EINFACH) Es handelt sich hierbei genau genommen um einen Generator, keinen Editor. Sie stellen die erforderlichen Parameter ein und bekommen am Schluss einen Auftrag, den Sie sofort ausführen. Dieser Modus eignet sich ausgezeichnet zur Vorbereitung auf Online-Partien, weil es nicht so peinlich ist, wenn man gegen einen Computer verliert. Und so funktioniert der Editor. Wenn Sie im Hauptmenü „Missionseditor (einfach)“ wählen, wird ein neues Menü mit den folgenden Optionen aufgerufen. Auswahl: – Hier legen Sie fest, für welches Land Sie spielen. Klicken Sie auf die Schaltfläche, um den roten Stern in ein schwarzes Kreuz und umgekehrt zu verwandeln. Unserer Meinung nach sprechen die Symbole für sich. Ihre Gruppe – Anzahl und Art der mitwirkenden Flügelmänner. Verbündet – Geben Sie hier Informationen über andere verbündete Gruppen ein.. Feindlich – Dasselbe, nur für den Gegner. Sie können für jede Gruppe die folgenden Parameter festlegen: Anzahl – Anzahl der Flugzeuge in der Gruppe; diese kann von null bis drei schwanken, wobei Ihre eigene Gruppe die einzige Ausnahme bildet. Wenn man nämlich nicht dabei ist, ist das Kämpfen relativ schwierig. Deswegen sollte Ihre eigene Gruppe mindestens eine Einheit enthalten. Und das sind Sie. Situation – Hier legen Sie fest, welche Partei im Spiel einen Vorteil gegenüber der anderen hat. • Nachteil – Sie fangen auf einer niedrigeren Höhe als der Gegner an. • Vorteil – Sie fangen auf einer größeren Höhe als der Gegner an. • Keine – Beide sind auf derselben Höhe. Ziel – Art des Bodenziels. Diese Einstellung ist optional; Verteidigung – Hier geht es um am Boden stationierte Flugabwehr. Diese Einstellung ist optional. Die vorgenommenen Einstellungen können Sie speichern und später wieder laden. Klicken Sie dazu jeweils auf die Schaltflächen Speichern und Laden. Wenn Sie den Editor zu Ihrer Zufriedenheit konfiguriert haben, klicken Sie abschließend auf „Fliegen“ und starten Ihre Mission. Sollten Sie sich anders entscheiden, können Sie immer noch auf Zurück klicken und zum Hauptmenü zurückkehren. Spezialfunktion Erweitertes Einstellungsfenster – In diesem Fenster können Sie zusätzliche Parameter für Ihr Geschwader oder den Feind einstellen. Die Hauptfunktion dieses Fensters besteht darin, die Skins jedes Flugzeugs und die KI zu ändern. Die Einstellung funktioniert genauso wie die Bewaffnung Ihres Flugzeugs (lesen Sie dazu auch den Abschnitt „Bewaffnung Ihres Flugzeuges“). Erfahrung – Die Pilotenklasse. Flugzeug – Die Flugzeuge der Gruppe. Waffenkonfiguration – Missionsbewaffnung. Karte – Die Karte über das Einsatzgebiet. Flugzeug – Hier können Sie eins der aufgelisteten Flugzeuge auswählen, die nicht im Besprechungsbildschirm der Schnellmission aufgeführt sind. Das Fenster legt fest, wie viele Flugzeuge zu Ihrer Staffel zählen werden. Höhe – Die Höhe, in der die Kampfhandlungen beginnen. Wetter – Das Wetter. Zeit – Die Tageszeit. Die letzten beiden Faktoren können einen nicht zu verachtenden Einfluss auf das Gelingen Ihres Einsatzes haben. 38 39 Das Suchergebnis ist eine Liste mit Servern und diesen Parametern: • Adresse – Server-Adresse • Name – Name des Servers, wenn er festgelegt wurde. • Ping – Zeigt an, wie gut die Verbindung ist. Je niedriger der Wert, desto besser ist die Reaktionszeit der Verbindung. • Benutzer – Die Anzahl der am Server angemeldeten Spieler. • Typ – Die Art des Spiels (Luftkampf oder Verbündet). 14. MULTIPLAYER Mit IL-2: Forgotten Battles können Sie auf zwei Arten lebende Gegner jagen - im Internet und im lokalen Netzwerk (LAN). Die Auswahl legen Sie in den Einstellungen für den Multiplayer-Modus fest. Dahin gelangen Sie über „Hardware-Setup“ im Hauptmenü. Sie müssen aber nicht unbedingt gegen andere Menschen antreten. IL-2 Sturmovik: Forgotten Battles bietet Ihnen zwei Optionen für Multiplayer: • Luftkampf – Kämpfen Sie gegen echte Spieler. • Verbündet – Zusammen mit anderen versuchen Sie, einen Einsatz zu bestehen, wobei der Part Ihrer Verbündeten oder auch der Gegner vom Computer übernommen wird, der sich um Flugzeuge, Kfz und andere Bodenobjekte kümmert. Wählen Sie einen Server aus der Liste und klicken Sie auf „Anmelden“. Mit „Zurück“ können Sie den Vorgang abbrechen und ins Hauptmenü zurückkehren. HINWEIS: Sie können sich an einen Server mit dem Spielmodus "Verbündet" nur VOR DEM SPIELBEGINN anmelden. An Luftkämpfen können Sie jedoch jederzeit teilnehmen. Anlegen von Servern Nach Auswahl der Option „Multiplayer“ im Hauptmenü erscheint ein neues Menü mit den folgenden Optionen: • Serveranmeldung – Melden Sie sich an einem vorhandenen Server an. • Neuen Server anlegen – Sie legen einen neuen Server an. • Hauptmenü – Sie kehren zum Hauptmenü zurück. Anmeldung an einem vorhandenen Server Wenn Sie die Option „Serveranmeldung“ gewählt haben, können Sie Folgendes tun: 1. Geben Sie die Server-Adresse in das entsprechende Feld ein. 2. Mit dem Befehl „Lokale Server suchen“ rufen Sie eine Liste aller verfügbaren Server auf. Weitere Informationen dazu finden Sie in der README-Datei von IL-2, die Sie aus Windows wie folgt aufrufen: Startmenü > Programme > Ubi Soft > IL-2 > Readme. 40 Für ein einigermaßen annehmbares Spiel im Internet sollten Sie mit Ihrem Internet Service Provider mindestens über ein 28,8K-Modem verbunden sein. Was Sie vor der Freigabe des Servers tun müssen: • Win98 > Start >Ausführen > Eingabeaufforderung > Geben Sie IPCONFIG ein und schreiben Sie sich die IP-Adresse auf. • Win2000 > Start > Programme > Zubehör > Eingabeaufforderung > Geben Sie IPCONFIG ein und schreiben Sie sich die IP-Adresse auf. Teilen Sie diese IP-ADRESSE Ihren Mitspielern mit. Um ein Netzwerkspiel zu starten, müssen Sie den in IL-2 integrierten Server starten. Dazu klicken Sie im Hauptmenü auf Multiplayer und dann auf Neuen Server anlegen. Danach haben Sie folgende Möglichkeiten: • Name – Der Name Ihres Servers. • Beschreibung – Damit erläutern Sie die Karte, Uhrzeit, Wetter sowie andere Bedingungen und Einstellungen, die Sie verwenden. Clients sehen den Text vor der Verbindung und können sich so einen Server aussuchen. • Spieltyp – Wie oben bereits erwähnt. „Luftkampf“ ist ein Gefecht zwischen echten Gegnern. „Verbündet“ bedeutet, dass Sie zusammen mit anderen einen Einsatz je nach Szenariovorgabe erfüllen müssen. • Max. Spieler – Die maximale Anzahl an Spielern auf einem Server. Diese liegt bei 2 bis 32 (16 im Modus „Verbündet“). Selbstverständlich stellen höhere Spielerzahlen größere Anforderungen an Ihre Hardware. • Passwort – Damit können Sie Ihr Spiel auf Ihnen bekannte Teilnehmer beschränken. MultiplayerPartien können mit einem Passwort gesperrt werden, um „unerwünschte“ Spieler fernzuhalten. Das Passwort muss Ihren Mitspielern natürlich bekannt sein. Um es zu ändern, klicken Sie auf Ändern. 41 Wenn Sie alle Parameter eingestellt haben, klicken Sie auf Anlegen. Der Server wird dann angelegt. Als nächstes suchen Sie sich eine Mission aus. Das kann eine Standardmission oder ein im Editor erstellter Auftrag sein. In beiden Fällen erhalten die Clients die Missionsdaten. Danach können Sie die Einstellungen für die Schwierigkeit festlegen. Das geht nur auf dem Server. Alle Clients erhalten von diesem dieselben Einstellungen für die Schwierigkeit. Sie müssen zuerst die Basis und Bewaffnung für den integrierten Server und Client bestimmen. Klicken Sie auf Fliegen, um das Spiel zu starten. Nach Herstellung der Verbindung LUFTKAMPF – Bevor Sie auf „Fliegen“ klicken, müssen Sie Ihr Flugzeug aussuchen. Klicken Sie auf „Bewaffnung“, legen Sie die „Konvergenz“, „Verzögerung“ und den „Treibstoffvorrat“ wie im Einzelspielereinsatz fest. Der Unterschied besteht darin, dass Sie sich hier alles ansehen und ändern können. Außerdem haben Sie folgende Möglichkeiten: Ändern des Tarnanstrichs Ihrer Maschine (falls verfügbar), des Pilotengesichts, der Nationalität, des Regiments, Ihrer Kennnummer etc. Weitere Informationen finden Sie in der IL-2-README-Datei unter Startmenü > Programme > Ubi Soft > IL-2 > Readme. Wenn Sie fertig sind, kehren Sie ins vorherige Menü zurück und wählen auf der Karte die Basis, von der Sie starten. Ob Sie direkt in der Luft beginnen oder erst auf dem Rollfeld stehen, hängt dabei von den Schwierigkeitseinstellungen des Servers ab VERBÜNDET – Damit kommen Sie in die „Warteraum“. Hier versammeln sich die Teilnehmer und warten auf den Einsatz. Sobald die Mission auf dem Server festgelegt wird, sprechen sich die Teilnehmer ab. Dazu können Sie den eingebauten Chat oder Voice-Chat verwenden. Sie sollten sich mit den anderen Spielern darauf einigen, wer auf welchem Piloten- oder Heckschützensitz (falls verfügbar) Platz nimmt. Der von Ihnen gewählte Sitz wird den anderen Spielern angezeigt. Vor dem Beginn des Einsatzes sehen Sie ebenfalls alle freien oder besetzten Maschinen. Wenn alles geklärt ist, klicken Sie auf die Schaltfläche Fliegen. Jetzt beginnt der Einsatz für alle mit Ihrem Server verbundenen Spieler. HINWEIS: Die Schwierigkeitseinstellungen können nur auf dem Server festgelegt werden. Die anderen Spieler können sich zwar über die Schaltfläche „Schwierigkeit“ ansehen, aber nicht ändern. So kommen alle in den Genuss desselben Schwierigkeitsgrades. In jedem Multiplayer-Menü können Sie den Chat nach dem Verbindungsaufbau aktivieren, indem Sie die entsprechende Schaltfläche anklicken, die unter Steuerung definiert wurde. Im Flug klicken Sie ebenfalls darauf oder drücken die Taste „M“ (ruft standardmäßig die Karte auf - siehe Steuerung) und drücken dann die Maustaste im Chat-Fenster. Im Chat gibt es folgende Funktionen: Sie können Nachrichten versenden an: • alle Spieler • Ihre „Partei“, die sich durch die Farbe der Flugplätze und Symbole definiert, sofern die Verwendung der Symbole in den Schwierigkeitseinstellungen bestimmt wurde. • jeden Online-Spieler Zum Versenden einer Nachricht an alle Teilnehmer tippen Sie diese ein und drücken dann die Eingabetaste. Sie werden aufgefordert, den Empfänger festzulegen. Wählen Sie ALLE und drücken Sie die Eingabetaste. Zum Versenden einer Nachricht an Ihre Partei bzw. "Armee" tippen Sie diese ein und drücken dann die Eingabetaste. Wieder müssen Sie den Empfänger angeben. Wählen Sie MEINE ARMEE und drücken Sie die Eingabetaste. Sie können auch Nachrichten an beliebige andere Spieler versenden. Dazu müssen Sie den richtigen Rufnamen der Spieler kennen. Geben Sie die Nachricht ein, wählen Sie die freie Textzeile und tragen Sie den Rufnamen des Spielers ein. Drücken Sie dann die Eingabetaste. Um herauszufinden, welchen Rufnamen die Spieler verwenden, geben Sie folgenden Befehl in die Textzeile der Nachricht ein: >user …und drücken dann die Eingabetaste. Es werden die Rufnamen aller teilnehmenden Spieler angezeigt. Andere Chat-Features Vorbereitete Nachrichten – Sie können im Chat auch praktische vorgefertigte Nachrichten an die anderen versenden, die man häufig braucht. Dadurch sparen Sie viel Zeit, weil Sie nicht immer dasselbe eingeben müssen. Aktivieren Sie das Chat-Fenster und wählen Sie mithilfe der Cursortasten die Zeile unter der Chat-Zeile an. Geben Sie dann Ihre Nachricht ein, wie z. B. Feind hinter dir, nach links, nach rechts etc. So verwenden Sie diese Nachrichten nochmals, ohne sie neu eingeben zu müssen: Aktivieren Sie den Chat, wählen Sie die Nachricht über die Cursortasten aus und drücken Sie die Eingabetaste. Dann suchen Sie sich den Empfänger aus (siehe oben). Wenn Sie Korrekturen vornehmen möchten oder die alten Nachrichten durch neue ersetzen wollen, klicken Sie auf Löschen und Backspace (Rücktaste). Chat im Multiplayer-Modus Sie können die ganze Zeit und in allen Multiplayer-Menüs chatten. Ausnahme: Sie richten den Server noch ein oder bauen gerade die Verbindung auf. 42 Fenster ändern oder verschieben – Außerdem können Sie mit der Maus die Größe bzw. die Position des Fensters ändern. 43 Spezialfunktionen Hinweis zum Befehl Geschwindigkeitsleiste Der Server, der ein Onlinespiel leitet, kann nun die so genannte Geschwindigkeitsleiste – also die digitale Information, die links unten im Bildschirm angezeigt wird – abschalten. Die Befehlssyntax lautet: speedbar [SHOW|HIDE] Wenn Sie nicht möchten, dass mit Ihrem Server verbundene Spieler diese digitalen Instrumente benutzen, geben Sie speedbar HIDE ein. Sie können speedbar SHOW eingeben, um die Standardeinstellung wiederherzustellen und den Spielern die Benutzung der Geschwindigkeitsleiste zu erlauben. Hinweise zur Ereignisprotokollierung Jeder Spieler, der an einem Online-Kooperativspiel oder Einzelspieler-Spiel teilnimmt, kann nun Ereignisse in einer Textdatei protokollieren lassen. Um diese Option zu aktivieren, fügen Sie in der Datei conf.ini unter dem Abschnitt [game] den Schlüssel eventlog hinzu. Beispiel: [game] eventlog=coop.lst Die Schlüsselwörter FRIENDLY oder FOE definieren, für welche Seite die folgenden Parameter gelten – für die Flugzeuge der Armee des Betrachters oder die Flugzeuge der feindlichen Armeen. Folgende Schlüssel definieren die Entfernung, ab der das entsprechende Symbol aktiviert ist: COLOR – Die Entfernung, ab der die Symbole die Farbe der Armee des anfliegenden Flugzeugs annehmen. Weiter entfernte Symbole erscheinen grau. DOT – Die Entfernung, ab der die ‘Punkt’-Flugzeugmarkierung sichtbar wird. RANGE – Die Entfernung, ab der die Entfernungsmessung auf dem Symbol aktiviert wird. TYPE – Die Entfernung, ab der der Flugzeugtyp oder die Typenfamilie sichtbar wird. ID – Die Entfernung, ab der die taktische Kennung sichtbar wird. NAME – Die Entfernung, ab der der Name des Flugzeugführers sichtbar wird (wenn das Flugzeug von einem menschlichen Piloten gesteuert wird). mp_dotrange DEFAULT – Stellt die für die Symbole vordefinierten Werte wieder her. mp_dotrange – Wird der Schlüssel ohne Parameter benutzt, werden die aktuellen SymbolEntfernungswerte angezeigt (können sowohl an Clients als auch Server übermittelt werden). Timeout-Limits und Auto-Kicking In diesem Fall werden alle wichtigen Aktivitäten in der Datei ‘coop.lst’ protokolliert und können später (z.B. mithilfe des Editors) eingesehen werden. Darüber hinaus wird in einer Kooperativ-Mission der aktuelle Status jedes Spielers automatisch am Ende der Mission in dieser Datei protokolliert (einschließlich Punktestand, Kills, und Status lebt/gefallen), sowie der Status aller Spieler, die das Spiel vor dem Ende der Mission verlassen haben. Die Namen der KI-Einheiten sind deren ‘Missionsnamen’ und dienen im wesentlichen der Verwendung von Protokollanalyse-Software. Die Ziffern in Klammern hinter einem Flugzeugnamen (z. B. r01011(0) ) stellen einzelne Besatzungsmitglieder des angegebenen Flugzeugs dar (wobei 0 der Pilot ist, 1 der Copilot oder Heckschütze usw.). Online-Statusmeldungen Der Server, der ein Onlinespiel leitet, kann die Häufigkeit der vom Server automatisch generierten Statusmeldungen bestimmen. Die Stufe ist in der Datei conf.ini im IL-2 Verzeichnis festgelegt, und zwar im Abschnitt [chat], im Schlüssel autoLogDetail. Beispiel: [chat] autoLogDetail = 3 Der Schlüssel kann auf folgende Werte gesetzt werden: 0 – Alle Statusmeldung abschalten. 1 – Nur Abschussmeldungen Spieler-gegen-Spieler werden angezeigt. 2 – Abschussmeldungen Spieler-gegen-Spieler und KI-gegen-Spieler werden angezeigt. 3 – Ständige Meldungen. Symbole in Online-Spielen Der Server, der ein Onlinespiel leitet, kann nun die Entfernung einstellen, ab der die Flugzeugsymbole sichtbar werden. Die Befehlssyntax lautet: mp_dotrange [FRIENDLY|FOE] [DEFAULT] [COLOR <km>] [DOT <km>] [RANGE <km>] [TYPE <km>] [ID <km>] [NAME <km>] 44 In der Datei conf.ini gibt es einen neuen Abschnitt [MaxLag]. Beispiel: [MaxLag] farMaxLagTime = 10.0 nearMaxLagTime = 2.0 cheaterWarningDelay = 5.0 cheaterWarningNum = -1 • farMaxLagTime – Definiert die maximale Verzögerung (in Sekunden) zwischen zwei von einem bestimmten Client empfangenen Paketen. Eine Verzögerung, die länger als diese Zeit dauert, wird als „warp“ angesehen. • nearMaxLagTime – Definiert die maximal erlaubte Lag-Zeit für ein Flugzeug in einer gefährdeten Position oder wenn es als Risiko für ein feindliches Flugzeug betrachtet wird. Das Einstellen niedrigerer Werte dient einem beabsichtigten „Warp“. • cheaterWarningDelay – Definiert die Zeit, in der das System keine Aktionen gegen einen Spieler unternimmt, der sich nicht an die Spielregeln hält. So können ständig wiederholte Warnungen bei nur einem Vergehen vermieden werden. • cheaterWarningNum – Definiert die Anzahl Warnungen, bevor der Spieler vom Spiel ausgeschlossen wird („gekickt“ wird). Das Auto-Kicking ist deaktiviert, wenn der Wert auf –1 eingestellt wird. Online-Befehle zur Bestimmung der Tageszeit Der Online-Host kann in einer laufenden Mission jederzeit die Tageszeit ändern. Der Befehl muss von der Befehlskonsole ausgeführt werden. Sie rufen die Befehlskonsole auf, indem Sie zunächst durch Drücken der Taste ^ das Chatfenster öffnen und dann die Taste > drücken, um in den Konsolenmodus umzuschalten. Die Syntax des Tageszeit-Befehls lautet: tod [Stunde.Minute] Stunden sollten im militärischen Format geschrieben werden, d.h. 17 Stunden für 5 Uhr nachmittags. Wenn Sie beispielsweise die Tageszeit auf 6 Uhr 30 morgens einstellen wollen, geben Sie folgenden Befehl ein: tod 06.30 Um viertel nach Zehn abends einzustellen, geben Sie diesen Befehl ein: tod 22.15 45 BESCHREIBUNG DER PULLDOWN-MENÜS Online-Punktewertung Neben dem Befehl “>user” können Sie die Taste für die Online-Wertung (voreingestellt ist S) benutzen, um die Punktergebnisse während einer Multiplayer-Session anzusehen. Integrierte Messung der Bildwiederholrate (FPS Meter) Diese Funktion wird über einen Konsolenbefehl aktiviert und deaktiviert. Sie rufen die Befehlskonsole auf, indem Sie zunächst durch Drücken der Taste ^ das Chatfenster öffnen und dann die Taste > drücken, um in den Konsolenmodus umzuschalten. Die Syntax des Befehls lautet: fps [START|STOP] [SHOW|HIDE] [LOG <sec>] Die Schlüssel START oder STOP werden benutzt, um die Messung zu starten oder anzuhalten. Wenn die Messung stoppt, wird die bis dahin aufgelaufene FPS-Statistik angezeigt. SHOW oder HIDE gibt an, ob die Bildwiederholrate im oberen Bereich des Bildschirms angezeigt wird oder nicht. LOG legt das Intervall (in Sekunden) fest, in dem die FPS-Statistik in die Konsole ausgegeben wird. LOG 0 schaltet die Ausgabe ab. Beispiel: Um die Sammlung der Daten im Hintergrund zu starten, geben Sie fps START HIDE LOG 0 ein. Nun können Sie fps STOP eingeben, um Ihre durchschnittliche Bildwiederholrate anzeigen zu lassen. 15. MISSIONSEDITOR (KOMPLETT) Dateimenü Hier laden Sie Daten, testen Ihre Arbeit und speichern sie ab. Das Menü umfasst die folgenden Optionen: Karte laden – Lädt die Karte, auf der die Mission stattfindet. Öffnen – Lädt eine Mission, die £ Sie gespeichert haben, damit Sie sie weiter bearbeiten können. Speichern unter... – Mit dieser Option speichern Sie Ihre Mission. Spielen – Startet eine Mission zu Testzwecken. Diese muss allerdings vorher auf Festplatte gespeichert worden sein. Beenden – Editor verlassen. Menü „Bearbeiten“ Schon am Titel können Sie erkennen, dass hier verschiedene Missionsparameter editiert werden. Das Menü besteht aus: Bedingungen – Damit rufen Sie ein Dialogfeld auf, in dem sich die allgemeinen Bedingungen für die Mission festlegen lassen. Dazu gehören Tageszeit, Wetter und Wolken; Beschreibung – Damit rufen Sie ein Dialogfeld auf, in das Sie alle zur Mission gehörigen Texte eingeben. Dazu zählen eine Kurz- und Komplettbeschreibung sowie der Text, der sich direkt auf das Gefecht bezieht; Alles löschen – Dieser Befehl löscht alle von Ihnen angelegten Objekte. Das ist recht nützlich, wenn Sie gerade eine Mission fertiggestellt und die nächste anlegen möchten. So brauchen Sie die Karte nicht noch einmal zu laden. Im folgenden Kapitel wird der Missionseditor erläutert. Mit diesem Hilfsmittel können Sie Missionen von Grund auf anlegen und haben volle Kontrolle über alle möglichen Details. Seine Oberfläche unterscheidet sich stark von der allgemeinen Spieloberfläche – er basiert größtenteils auf Pulldown-Menüs. Denken Sie daran, dass der Editor sowohl im 2D- als auch 3D-Modus arbeitet. Im 3D-Modus lassen sich die Positionen von am Boden befindlichen Objekten sehr genau bestimmen. Beispielsweise können Panzer so eine natürliche Deckung optimal ausnutzen. 46 47 Menü „Ansicht“ Dieses Menü ist für verschiedene objektorientierte Vorgänge konzipiert. Es enthält die folgenden Optionen: Landschaft – Die Landschaft wird mit anderen Beleuchtungseffekten versehen. Wenn Sie die optimale Einstellung gefunden haben, werden alle missionsbezogenen Objekte vor der Landschaft kontrastreicher dargestellt. Es ist auch möglich, die Landschaft aus- oder einzublenden. Zerstörung – Damit legen Sie den Ausgangsgrad der Zerstörung in Dörfern, Städten und Ansiedlungen fest. Helligkeit - Bestimmt die Helligkeit im erlaubten Operationsbereich. Pinselgröße - Legt die Dicke des „Pinsels“ fest, mit dem der Zerstörungsbereich bestimmt wird. Zerstörungsgrad – Legt den Zerstörungsgrad in dem Bereich fest, der mit dem Pinsel bestrichen wird. Die linke Position bedeutet, dass keine Zerstörung vorhanden ist (grüne Farbe), falls der ursprüngliche Zustand nach einem falschen Befehl wiederhergestellt wurde; die rechte Position steht für maximale Zerstörung. In diesem Fall ist die gewählte Farbe rot. Alle Vorgänge, die sich auf die Einstellungen des Zerstörungsgrads auf der Karte beziehen, werden über den Mauszeiger gesteuert, während gleichzeitig die F-Taste gedrückt wird. Im Modus Zerstörung können Sie mit der Maus auch beliebige Brücken im Bereich zerstören. Klicken Sie einfach mit der linken oder rechten Maustaste auf die Brücke, um sie zu zerstören oder wieder aufzubauen. Das geht allerdings nur im 2D-Modus, wobei der Zoom auf das Objekt auf dem Bildschirm zentriert ist. Filter anzeigen – Hiermit legen Sie fest, welche Objekttypen zu sehen sind. Das ist hilfreich, wenn Sie ein komplexes Bild davor bewahren wollen, mit überflüssigen Symbolen überladen zu werden; Symbolgröße – Die Größe der herkömmlichen Symbole. Durch eine Änderung der Symbolgröße lässt sich ein optimales Verhältnis zwischen deren Lesbarkeit und der Grafikdarstellung unter verschiedenen Auflösungen erzielen. Schwebe-Kamera – Legt eine feste Kamerahöhe für den 3D-Modus fest. Dadurch lassen sich bereits positionierte Objekte leichter verschieben; Raster anzeigen – Blendet das Referenzraster ein oder aus; Weiche Überblendung – Ist diese Option aktiviert, wird der Übergang von einem 2D- zu einem 3DObjekt glatter vollzogen. 48 ARBEITEN MIT DEM EDITOR Arbeiten mit der Karte und 3D-Landschaft So schalten Sie zwischen den 2D- und 3D-Modi um: Drücken Sie die Eingabetaste. Das ist dann möglich, wenn die Vergrößerungsstufe ihren maximalen Wert erreicht hat. So scrollen Sie die Karte im 2D-Modus: Map scrolling can be done in two ways. 1. Sie können die horizontalen und vertikalen Bildlauf-Leisten verwenden, um damit wie unter Windows zu scrollen. 2. Sei können die Karte auch mit dem Mauszeiger verschieben, indem Sie die linke Maustaste gedrückt halten. Landschaftsnavigation im 3D-Modus Der Cursor ist das Zentrum aller Bewegungen; er wird ständig in der Mitte des Bildschirms angezeigt. Ihre Blickrichtung wird mit der Maus geändert. Das Herein- und Herauszoomen wird gesteuert, indem Sie die Maus nach oben und unten bewegen, ohne dabei die linke Maustaste loszulassen. Der Cursor selbst kann verschoben werden, wenn Sie die Maus bewegen und dabei die rechte Maustaste festhalten. Eigentlich verändert er dabei seine Position nicht, sondern die darunter befindliche Landschaft wird verschoben. Ändern der Skalierung Liegt die Skalierung bei 0,3 des Minimalwerts, wird der Kartenmodus deaktiviert und der Editor auf den 3D-Relief-Darstellungsmodus umgeschaltet. Hier kommen zwei Elemente zum Einsatz. 1. Die Skalierung lässt sich über eine vertikale Scroll-Leiste verändern, die sich links auf dem Bildschirm befindet. Je größer die Skalierung sein soll, desto weiter müssen Sie die Leiste nach unten ziehen. 2. Wenn Sie die Maus bei gedrückter linker Maustaste bewegen und dabei die UMSCHALTTASTE gedrückt halten, wird auf dem Bildschirm ein kleiner Rahmen angezeigt. Sobald Sie beides loslassen, schaltet der Editor in die gewählte Skalierung um. Arbeiten mit Objekten auf der Karte/Landschaft Einstellen des gewählten Objekts Zuerst müssen Sie das Objekt auswählen. Dann bewegen Sie den Cursor zu einem Punkt in der Landschaft und drücken zusammen mit der linken Maustaste die Taste STRG (oder einfach nur Einfg). Das Objekt wird nun am festgelegten Ort angezeigt. Bearbeiten der Objektroute Wenn Sie das Objekt positioniert haben, können Sie mithilfe von Wegpunkten eine Strecke dafür festlegen. • Einen neuen Wendepunkt legen Sie genau so fest wie das Objekt selbst. • Zum Auswählen eines Wendepunktes klicken Sie darauf. Seine Farbe wird dann gelb. • Zum Festlegen eines vorübergehenden Wendepunktes klicken Sie auf einen der bereits vorhandenen Punkte auf der Route und drücken dann „Einfg“ bzw. die linke Maustaste, während Sie STRG festhalten. Jetzt erscheint ein neuer Punkt in der Mitte zwischen dem gewählten und dem danach folgenden Punkt. • Wenn Sie Ihre Auswahl verwerfen möchten, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf. Direkt unter dem Zeiger wird dann ein Menü angezeigt. Wählen Sie „Aufheben“, woraufhin die gelben Zeichen verschwinden, und alle Wegpunkte rot dargestellt werden. • Sie können einen markierten Wendepunkt löschen, indem Sie die rechte Maustaste drücken und dann im Menü „Löschen“ wählen. Der markierte Punkt wird entfernt. Löschen Sie Punkt 0, wird das Objekt ganz aufgelöst. 49 Fenster für die Einstellung der Objektparameter Die Parameter sind je nach Kategorie des verfügbaren Objekts in vier Hauptgruppen eingeteilt. Alle Objekte sind in Kategorien eingeteilt. Diese Einteilung wird im Folgenden näher erläutert. Nachdem Sie die Kategorie des Objekts festgelegt haben, können Sie es aus der Liste auswählen und, falls gewünscht, eine 3D-Ansicht anzeigen lassen (klicken Sie dazu auf die Schaltfläche „Anzeigen“). Sie können es dann durch Anklicken mit der linken Maustaste rotieren lassen. Wenn das Bild auf dem Bildschirm erscheint, wechselt die Schaltfläche von „Anzeigen“ nach „Ausblenden“. Wenn Sie nun wieder darauf klicken, verschwindet die 3D-Ansicht wieder. Hier können Sie die zu jedem Objekt gehörenden Parameter einstellen. Diese hängen direkt von der Kategorie des Objekts ab: 1. Kategorie Flugzeuge oder Luftobjekte Armee – Hier stellen Sie die Seite ein, auf der das ausgewählte Objekt kämpft. Es gibt zwei Möglichkeiten: Rot (Sowjetunion) und Blau (Deutschland). Die Auswahl ist nicht an bestimmte Objekte gebunden, Sie können in Ihrer Mission beispielsweise eine Messerschmitt mit rotem Stern fliegen lassen, wenn Sie dies möchten. Regiment – Hier wählen Sie Ihr Regiment, den Schwarm und die Staffel. Jeder Schwarm kann aus bis zu vier Staffeln bestehen. Ihre Auswahl beeinflusst auch die entsprechenden Beschriftungen auf den Maschinen. Darüber hinaus kann dieselbe Unterteilung nicht als zwei verschiedene Objekte verwendet werden. Waffen – Hier finden Sie eine Liste mit den Waffen, welche die verschiedenen Flugzeugtypen tragen können. Standard bedeutet, dass nur MGs und Kanonen mitgeführt werden. Wenn Sie „Keine“ wählen, werden alle Waffen entfernt. Treibstoff - Der prozentuale Anteil der beim Beginn der Mission mitgeführten Treibstoffmenge. Flugzeuge - Anzahl der Flugzeuge in einer Staffel. Reicht von 1 bis 4. Erfahrung - Die Erfahrungsstufe der Piloten. Reicht von 0 (Anfänger) bis 3 (Ass). Nur KI – Dieses Kontrollkästchen erlaubt Ihnen, die gesamte Staffel nur aus KI-Piloten bestehen zu lassen, auch wenn Sie ein Flugzeug festgelegt haben, dass von einem Spieler gesteuert werden kann. Nützlich ist die Funktion “Nur KI” bei der Erstellung von Kooperativ-Missionen, da die Anzahl der Spieler limitiert werden kann. 50 ACHTUNG: Um Situationen vorzubeugen, in denen sich die KI-Spieler womöglich falsch verhalten, sollten Sie eine Regel beherzigen: Die Maschine des Spielers muss immer in der ersten Staffel sein. Vermeiden Sie auch die Zuweisung von Aufgaben, die nicht erfüllt werden können wie z. B. Befehle an Bomber, jägerspezifische Einsätze zu fliegen. TIPP: Sie können auch Einsätze erstellen, an denen Sie überhaupt nicht direkt beteiligt sind. Mit anderen Worten: Sie haben die Option Spieler gar nicht gewählt. In diesem Fall sind Sie am Anfang eines Einsatzes in einer Beobachterposition und können zwischen den Ansichten verschiedener Objekte hin- und herschalten. Drücken Sie dazu sofort nach dem Beginn eines Einsatzes „P", um den Pausenmodus aufzurufen und sich dann über bestimmte Tastenkombinationen in Kombination mit der Maus eine entsprechende Ansicht auszusuchen: Verfolgungsansicht nächster Feind; Verfolgungsansicht nächster Verbündeter; Verfolgungsansicht; Externe Fixierung, Feind/Boden; Externe Fixierung, nächster Feind/Boden; Externe Fixierung, Feind/Luft; Externe Fixierung, nächster Feind/Luft; Ansicht Überflug; Ansicht nächster Feind; Ansicht nächster Verbündeter; Weitwinkel; Normal; Visier). Sie können auch immer wieder zwischen den Ansichten umschalten, um die interessantesten Momente in der Luft und am Boden mitzuerleben. Dabei können Sie auch eine Video-Datei aufnehmen und später bearbeiten. 2.Kategorien Panzer, Kfz, Züge, Schiffe und Artillerie Diese Kategorien haben keine funktionelle Bedeutung für die Missionsstruktur und dienen nur der Erklärung. 3. Wegpunkte Hier legen Sie die Parameter für einen markierten Wegpunkt fest. Wie im Abschnitt „Eigenschaften“ hängen auch diese größtenteils von der Objektkategorie ab. Um die Auswahl der Wegpunkte zu erleichtern, haben wir die Schaltflächen „Vorheriger“ und „Nächster“ auf dem Steuerfeld für die Wegpunkte eingefügt. Klicken Sie darauf, werden der entsprechende vorherige bzw. nächste Wegpunkt auf der Route aktiviert. Rechts davon befindet sich eine Angabe nach dem Muster „A(B)", wobei „A“ den aktuellen Wegpunkt und „B“ die Gesamtzahl der Wegpunkte darstellt. Der erste Wegpunkt ist der mit der Nummer 0. Wegpunkt-Parameter für die Kategorie Luft Höhe – Höhe des Wegpunkts über dem Boden in Metern. Geschwindigkeit – Die Geschwindigkeit, mit der die Staffel diesen Punkt passieren sollte. Zeit – Die Zeit, zu der die Staffel an diesem Punkt ankommen sollte. Ändern Sie die Zeit, wird dadurch die Geschwindigkeit beeinflusst und umgekehrt. Typ (der Aktion) – Was das Flugzeug an dieser Stelle machen soll. Es gibt vier Optionen: • PASSIEREN – Standard. Ganz normal weiterfliegen. • START – Wählen Sie diese Option, wird der Wegpunkt auf den nächsten Flugplatz verschoben. • LANDUNG – Auch hier verschiebt sich der Wegpunkt auf den nächsten Flugplatz. Wenn Sie ihn manuell irgendwo auf freiem Feld platzieren, landen die Maschinen dort • BANGRIFF – Bodenangriff. 51 Ziel – Hier legen Sie das Angriffsziel fest. Wenn Sie auf “Setzen” klicken, wechselt der Mauszeiger in den Auswahlmodus. Durch Drücken der rechten Maustaste brechen Sie den Vorgang ab. Wenn die Staffel diesen Wegpunkt erreicht, wird sie versuchen, ihr Ziel anzugreifen. Wählen Sie ein Bodenziel aus, ändert sich der Aktivitätstyp in B-ANGRIFF. Hinweis: 1. Bei Sturzkampfflugzeugen, Jagdbombern und IL-2s müssen Sie Zielobjekte für den B-ANGRIFFPunkt festlegen. Anderenfalls greifen diese Maschinen das feindliche Objekt an, das dem Wegpunkt am nächsten liegt, wenn sie ein solches überhaupt finden. 2. Für Transportflugzeuge mit Bomben und Horizontalbomber gilt: Der Wegpunkt muss DIREKT über dem anzugreifenden Objekt gesetzt werden; legen Sie danach einen B-ANGRIFF für den Wegpunkt fest. Die Maschinen werfen ihre Bomben in diesem Bereich ab. Den B-ANGRIFF-Wegpunkt müssen Sie OHNE Zielobjekt setzen. Verfahren Sie analog, wenn die Flugzeuge Fallschirmjäger absetzen sollen. 3. Bei Sturzkampfbombern und Jagdbombern (IAR-81, einige FW 190s) muss die HÖHE vor dem Sturzangriff mindestens 1.300 m betragen. Andernfalls werden die Bomben im Horizontalflug ausgeklinkt. 4. Soll eine mit Bomben ausgerüstete Staffel einen Bombenangriff ausführen, verfahren Sie bitte wie in Punkt 2 beschrieben. 5. Die Abwurfhöhe von Horizontalbomber darf nicht zu niedrig sein. Die Maschinen könnten sich sonst selbst in die Luft sprengen. 6. Legen Sie den dem B-ANGRIFF-Punkt vorhergehenden Wegpunkt nicht zu nahe an den Angriffspunkt. Die Flugzeuge haben sonst keine Zeit, ihre Angriffsformation aufzubauen. Es reicht normalerweise, die Wegpunkte 7 bis10 Kilometer auseinander zu legen. TIPP: Wenn Sie Schwierigkeiten dabei haben, einen B-ANGRIFF-Punkt auf eine Brücke oder ein anderes Objekt/eine andere Einheit zu setzen, versuchen Sie, die Karte auf sie zu zentrieren und heranzuzoomen. 4. Flugzeug1, Flugzeug2, Flugzeug3, Flugzeug4 Hier können Sie folgende Parameter und Funktionen für jedes Flugzeug in einer Staffel festlegen. Spieler – Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie die Staffel selbst anführen möchten. Achten Sie darauf, dass die Flugzeuge der Staffel in der Liste der zur Verfügung stehenden Flugzeuge aufgeführt sind, d.h. vom Spieler geflogen werden können. In Einzelspieler-Missionen, in denen die Ränge nicht angegeben werden, sind Sie automatisch der befehlshabende Offizier. Wenn die Mission für eine Kampagne erstellt wird, legen Ihr Rang und Ihre Karriere fest, welches Flugzeug Sie in der Staffel fliegen werden. Können – Legen Sie die KI-Fähigkeiten jedes einzelnen Flugzeugs der Staffel fest. Skin – Sie können die Skin (den Tarnanstrich) jedes Flugzeugs in der Staffel bestimmen, einschließlich der KI-Flugzeuge. Die ausgewählte Skin-Datei wird in einem Fenster unterhalb des dazugehörigen Flugzeugs angezeigt. Pilot –Wie auch im Multiplayer-Modus können Sie das Aussehen der Piloten jedes Flugzeugs der Staffel auswählen. Markierungen –Wenn die Box markiert ist, benutzt das Spiel das Standardsystem der Markierungen für die Flugzeuge. Wenn die Box nicht markiert ist, haben die Flugzeuge keine Markierungen außer den Standard- oder selbst erstellten Markierungen (Skins). 52 SPEZIALFUNKTION So bilden Sie Schleppformationen aus der He 111 z mit dem Gleiter Me 321 oder der Li-2 mit dem Gleiter G-11. 1. Legen Sie alle Wegpunkte für den Flug der He111 z oder Li-2 fest. 2. Wählen Sie einen (und nur einen) Wegpunkt für den Gleiter Me321 (G-11) und positionieren Sie diesen in der Nähe des ersten Wegpunkts der He 111 z (Li-2). 3. Definieren Sie das Zielobjekt des ersten Wegpunkts der Me 321(G-11) als ersten Wegpunkt der He 111 z (Li-2). 4. Legen Sie keine weiteren Wegpunkte für den Gleiter (Me 321 oder G-11) fest. Dieser folgt automatisch dem Flugzeug. 5. Die ersten Wegpunkte für die Flugzeuge und Gleiter können in der Luft oder auf dem Boden (Start) liegen. HINWEIS: Die Schleppformationen können nicht zusammen landen. Wenn Sie den Landewegpunkt für den Gleiter setzen, trennt sich dieser dort von seinem Schlepper und sucht nach einem Landebereich. Bedenken Sie, dass Sie nur bei Testflügen herausfinden können, wie sich der Gleiter verhält und wann er NICHT in einer Stadt oder einem Wald herunterkommt. Der Gleiter verwendet keine Motoren und landet einfach in einem naheliegenden freien Bereich, falls vorhanden. Wegpunktparameter für Panzer, Kfz und Schiffe: Zeit – Das Definieren dieser Wegpunkte ähnelt mit einer Ausnahme der Vorgehensweise bei den Flugzeugen: Sie können die Objektgeschwindigkeit nicht ändern. Das Objekt versucht sein Möglichstes, um rechtzeitig dort anzukommen. Wann es ihm gelingt, hängt letztendlich doch von seiner Geschwindigkeit und der Geländebeschaffenheit ab. Pause – Sie können einem Boden- oder Seeobjekt den Befehl geben, anzuhalten und eine gewisse Zeit zu warten, bevor es sich weiterbewegt. HINWEIS: Wenn Sie Objekte der Kategorien Panzer und Kfz direkt auf Straßen positionieren, die in die Richtung der nächsten Wegpunkte führen, müssen sich diese Objekte automatisch auf den Straßen weiterbewegen. Ausnahme: Die Hauptstraßen zweigen in kleinere Wege in Städten und Ansiedlungen ab, auf denen eine korrekte Bewegungsausführung nur mit einer großen Anzahl von Wegpunkten möglich ist, die in den Straßenkurven angebracht werden müssen). HINWEIS: Einheiten der Kategorie Schiffe verfügen über eine vereinfachte KI. Sie reagieren zwar auf das, was in modellierten Schlachten passiert, führen aber nie KI-gesteuerte Manöver aus. Deswegen müssen Sie deren Wegpunkte manuell setzen, um zu verhindern, dass die Schiffe auf den Strand laufen. Wenn Sie beispielsweise den Angriff eines Torpedoboots simulieren, legen Sie mit den Wegpunkten eine entsprechende Bahn, damit am Schluss auch eine authentische Seeschlacht stattfindet. Zu diesem Zweck haben wir mehrere statische Kameras im Gefechtsbereich installiert, um das Verhalten der Schiffe in Szenario zu überprüfen und gegebenenfalls zu korrigieren. Wegpunkt-Parameter für die Kategorie ZUG Ähnelt den vorangegangen Punkten, Züge halten allerdings unterwegs nicht an. Daher gibt es für sie natürlich auch keinen Parameter Pause. Kategorien „Feste Panzer, Objekte, Flugzeuge und Schiffe“ Diese Objekte sind unbeweglich und es können daher auch keine Wegpunkte definiert werden. Alle festen Objekte, die sich auf der Karte befinden und bewaffnet sind (außer Flugzeuge), nehmen auch an militärischen Operationen teil. 53 HINWEIS: Wenn Sie ein festes Objekt definiert haben, sollten Sie dessen korrekte Position zu anderen Objekten festlegen, d. h. Geschütze sollten in Richtung des sich nähernden Feindes zeigen, ein startendes Flugzeug sollte in Startrichtung aufgestellt sein etc. Klicken Sie dazu auf das Objekt, während Sie sich in der maximalen Zoomstufe befinden und drehen Sie es mit den Zifferntasten auf dem Zahlenblock in die entsprechende Richtung. Spezialfunktion In der Kategorie der festen Objekte können Sie die markierten Objekte einfach als object1, object2 usw. auswählen. Diese Objekte sind alle Gebäude, Brücken und Details, die für den Bau von Städten und ländlichen Dörfern benötigt werden. Sie können sie dazu benutzen, um Ihre eigenen Schauplätze mit neuen Städten, Fabriken usw. zu gestalten. Um das zu benutzende Objekt zu definieren, verwenden Sie einfach das Fenster „Anzeigen“/„Ausblenden“. Einsatzziele festlegen Das erledigen Sie ebenfalls im Fenster für die Parametereinstellungen. Im Abschnitt „Typ“ klicken Sie auf „Ziel wählen". Während der Bearbeitung besteht das Parameterfenster aus zwei Bereichen: „Typ“ und „Ziel“. Das Einsatzziel wird wie alle anderen Objekte einfach auf der Karte bzw. Landschaft platziert. Abschnitt „Typ“. Im folgenden finden Sie eine Liste mit möglichen Einsatzzielen. Zerstören. Das Objekt, das dem zugewiesenen Wegpunkt am nächsten ist, erhält das Symbol „Zerstörung". Die Aufgabe ist dann erfüllt, wenn das markierte Objekt zerstört wurde. Brücke zerstören. Genau wie bei „Zerstören“, allerdings wird das Symbol ausschließlich auf Brückenzielen dargestellt. Bodenziel zerstören. Um den Zielpunkt herum wird ein vorgegebener Bereich markiert. Zum Erfüllen der Aufgabe muss mindestens die Hälfte der in diesem Radius befindlichen feindlichen Objekte zerstört werden. Die Bereichsgröße und das Zeitintervall werden unter Ziel festgelegt. Begleitschutz. Das Ziel ist eine Gruppe von Flugzeugen, die Sie eskortieren und vor feindlichen Jägern schützen müssen. Das Zeitintervall, in dem Sie an diese Aufgabe gebunden sind, wird unter Ziel festgelegt. Verteidigen. Das Ziel ist ein Bodenobjekt. Sie müssen es vor der Zerstörung durch feindliche Kräfte bewahren. Brücke verteidigen. Dasselbe wie bei „Verteidigen“, das Ziel ist allerdings eine Brücke. Bodenziel verteidigen. Wie bei Bodenziel zerstören wird hier ein Bereich um den Zielpunkt markiert. Um die Aufgabe zu erfüllen, müssen wenigstens 50 Prozent Ihrer Bodenobjekte in diesem Bereich überleben. Das Zeitintervall, in dem Sie an diese Aufgabe gebunden sind, wird unter Ziel festgelegt. Aufklärung. Sie müssen eine gewisse Zeit lang in einem vorher festgelegten Bereich über einem Wegpunkt kreisen. Die Bereichsgröße und das Zeitintervall werden unter Ziel festgelegt. „Ziel“-Parameter Unter diesem Punkt legen Sie die Aufgabenparameter fest. 54 Priorität PRIMÄR – Ihr Hauptziel. Damit die Mission erfolgreich beendet werden kann, müssen Sie das Hauptziel erreichen. SEKUNDÄR – Eine zusätzliche Aufgabe. Muss nicht unbedingt gelöst werden, wird aber später bei der Vergabe von Beförderungen und Auszeichnungen berücksichtigt. BONUS – Eine „Geheimaufgabe“. Der Inhalt der Aufgabe wird vorher nicht mitgeteilt, Sie können ihn aber während der laufenden Mission erraten und dabei Ihr Geschick unter Beweis stellen. HINWEIS: Sie können Zerstören und Verteidigen nicht als Ziel für statische und Artillerieeinheiten festlegen. Diesen können Sie nur die Optionen Bodenziel zerstören und Bodenziel verteidigen zuweisen. Zeitlimit Einige Aufgaben müssen während einer bestimmten Zeit erfüllt werden. Gelingt Ihnen das nicht, gilt die Aufgabe automatisch als gescheitert. Das Feld „Zeitlimit“ gibt Ihnen an, wie viel Zeit Ihnen noch bleibt. Durch das Aktivieren der Option von „Zeitlimit“ wird diese Bedingung in Kraft gesetzt. In einigen Fällen ist nicht möglich, ein Zeitlimit zu setzen. Das betrifft die Verteidigung von Bodenzielen, Brücken sowie Aufklärungsflüge. Entfernungsmesser Schließt die Aufgabe einen Bereich ein, legt dieser Parameter seine Größe fest. Landung Diese Option betrifft nur Aufklärungsaufgaben. Ist sie aktiviert, müssen Sie erst den Aufklärungspunkt erreichen und dann im angezeigten Bereich landen. HINWEIS: Wenn Sie Ihre eigenen Missionen entwerfen, gibt es zwei ganz wichtige Punkte, die Sie berücksichtigen müssen: 1. Planen Sie einen Einsatz, bei dem Sie auf einem Flugplatz starten und ziemlich hoch fliegen wollen, müssen Sie genügend Wegpunkte mit der richtigen Flugbahn oder Spiralkurve setzen, bei denen die Steigrate mit dem gewählten Flugzeugtyp übereinstimmt. Und vergessen Sie nicht, die richtigen Einstellungen für die KI-Flieger zu wählen. Die Daten für die Steigraten aller Flugzeuge finden Sie unter der Option Datenbank im Hauptmenü. Um sicherzustellen, dass die KI-Maschinen rechtzeitig eine bestimmte Höhe erreichen können, müssen Sie eine realistische Zeit zwischen den Wegpunkten festlegen, an denen jeweils ein Höhenwechsel stattfindet. Wir empfehlen eine realistische Steigrate bei niedrigen Höhen; bei Höhen über 4.000 Metern sollte diese zwei bis drei Mal niedriger liegen. Und was noch wichtig ist: Der erste Wegpunkt beim Start vom Flugplatz gibt Ihnen die Startrichtung vor - das Symbol an der Rollbahnbegrenzung weist Ihnen den Weg. 2. Ist der letzte Wegpunkt eines Flugs die Landung auf einem Flugplatz, stellen Sie sicher, dass der vorherige Wegpunkt nicht höher als 200 bis 250 Meter und mindestens 1,5 Kilometer vor der Landebahn liegt. Er muss auch in Richtung des Gleitpfades auf die nächste Landebahn weisen (das Symbol gibt Ihnen an, aus welcher Richtung das Flugzeug herunterkommt). Fand der Flug in einer großen Höhe statt, sollten Sie für den Heimflug so viele Wegpunkte wie möglich setzen, um einen sanften Landeanflug zu ermöglichen. Sollten Sie diese Ratschläge nicht befolgen, können wir Ihnen nicht garantieren, dass Ihr Flugzeug oder die Ihrer Computerkameraden unbeschadet nach Hause kommen, wenn Sie zu schnell aus einer zu großen Höhe landen wollen. Besonders wichtig ist das bei Bombern! 55 Kategorie „Statische Kamera": Statische Kameras werden genau wie statische Objekte positioniert. Der Unterschied liegt darin, dass die Kamerahöhe im Verhältnis zur Geländeoberfläche variiert werden kann. So haben Sie die Möglichkeit, Ziele und Objekte am Boden und auf See noch genauer zu beobachten. Die Option ermöglicht Ihnen die Erstellung optisch reizvoller Missionen mit interessanten Beobachtungsmöglichkeiten. Sie sollten Sie besonders in den folgenden Fällen einsetzen: 1. Wenn Sie eine besonders interessante Mission angelegt haben und diese gerne als Video-Datei speichern möchten, um sie Ihren Freunden als Film zu zeigen oder im Internet zu veröffentlichen, damit wir auch unsere Freude an unserem eigenem Spiel haben. 2. Wenn Sie Ihr Werk genau kontrollieren wollen, weil dort laut Ihrem Szenario eine recht große Schlacht am Boden tobt. Platzieren Sie genügend statische Kameras, ohne diese auf dem ganzen Gefechtsfeld zu verteilen. Denken Sie daran: Auch die statische Kamera ist ein Objekt, das die allgemeine Frame-Rate belastet. Wir raten Ihnen dringend, dass Sie alle von Ihnen erstellten Missionen sofort in entsprechenden Verzeichnissen speichern. Haben Sie zum Beispiel eine Mission angelegt, die Sie sowieso nur als Einzelmission spielen wollen, sollten Sie sie in einem eigenen Verzeichnis sichern. Der dem Land und der Art des Einsatzes entsprechende Ordner kann dort ebenfalls festgelegt werden. Wenn Sie eine Mission für den Multiplayer-Modus erstellt haben, speichern Sie diese in einem Verzeichnis für „Luftkampf“ oder „Verbündet“. SO KOMBINIEREN SIE IHRE MISSIONEN ZU EINER KAMPAGNE: Alle für den Kampagnenmodus erstellten Missionen werden nach Name oder Nummer in einer eigenen Datei kombiniert. Sie können das auf zwei verschiedene Arten tun: 1. Linear. Hier spielen Sie nacheinander alle Missionen auf der Liste durch. 2. Zufällig. In diesem Fall werden die Szenarien für die Mission zufällig zusammengesetzt. Beispiel einer linearen Szenariodatei: [Main] Class il2.game.campaign.CampaignBlue awards Class il2.game.campaign.AwardsDEfighter [list] BF109_1_1.mis BF109_2_1.mis BF109_3_1.mis BF109_4_1.mis BF109_5_1.mis Beispiel einer zufälligen Szenariodatei: [Main] Class il2.game.campaign.CampaignBlue awards Class il2.game.campaign.AwardsRUbomber [list] IL-2M_1_1.mis IL-2M_1_2.mis IL-2M_1_3.mis IL-2M_2_1.mis IL-2M_2_2.mis IL-2M_3_1.mis IL-2M_3_2.mis IL-2M_3_3.mis IL-2M_4_1.mis IL-2M_4_2.mis IL-2M_4_3.mis IL-2M_5_3.mis IL-2M_5_1.mis IL-2M_5_2.mis IL-2M_5_3.mis 56 HINWEIS: 1. Bei zufällig strukturierten Einsätzen können Sie so viele Szenarien angeben, wie Sie wollen. Es kann sich um eines handeln oder um 100. Im letzten Fall sucht sich das Programm dann eins aus 100 aus ... 2. Beachten Sie, dass Sie für alle Szenarien, die zufällig ausgewählt werden, nur eine Karte brauchen, wenn diese bei jedem dieselbe ist. Dadurch können die von Ihnen zerstörten Bodenobjekte wie Gebäude und Brücken für das nächste Missionsszenario aufgezeichnet werden. Anderenfalls überspringt das Programm automatisch diese Änderungen an der Landschaft. Die Datei wird mithilfe des Windows-Editors erstellt und wird im selben Verzeichnis wie die Missionen gespeichert. Beispiel: Das Verzeichnis Campaign > RU (oder DE) > Fighter (wenn der Ordner Fighter bereits angelegt worden ist, sollten Sie rechtzeitig im selben Verzeichnis einen neuen anlegen, damit eine eventuell vorher erstellte Kampagne nicht gelöscht wird. Diese können Sie dann „Jäger2“, „Bomber2“, „Jagdbomber“ etc. nennen. Greifen Sie dazu auf den Windows-Explorer zurück. Alle Einzelmissionen oder Kampagnenmissionen müssen mit allen Unterverzeichnissen im Ordner Missions gespeichert werden, der sich im Stammverzeichnis des Spiels befindet. Nennen Sie die Datei campaign.ini und ändern Sie die Bezeichnung nicht, sonst wird sie nicht gefunden. Darüber hinaus müssen Sie mit dem Windows-Editor im Ordner RU (oder DE) noch die Datei all.ini anlegen/bearbeiten, in der Sie den Namen des Verzeichnisses erstellen/hinzufügen, das die Missionen für Ihre eigene Kampagne enthält. Beispiel für die Datei all.ini [list] Jäger Bomber Jagdbomber Wenn alles glatt gelaufen ist, können Sie Ihre eigene Kampagne spielen; alle Aktionen laufen dabei nach den Standardvorgaben ab. Wählen Sie einfach das Land aus, für das Sie die Karriereversion Ihres Piloten erstellt haben, der wiederum eine neue Karriere im Menü Pilotenkarriere bekommen hat. Kampagnen, die Sie gerade erstellt haben, finden Sie im Fenster Karriere. Spezialfunktion S/W-Zwischensequenzen Um ein aufgezeichnetes Video als S/W-Film zwischen zwei Missionen einer Kampagne abzuspielen, müssen Sie in die campaign.ini im Abschnitt [list] erst einen Stern (*) und dann den Namen des Videos eintragen. Beispiel: [list] * Intros/Intro.ntrk recon20.mis * Intros/EndIL2.ntrk recon21.mis * Intros/End109.ntrk recon22.mis Hinweis: Das Programm unstützt beide Video.-Typen, aber wir empfehlen die Verwendung von Online-Videos (*.ntrk). 57 SO ERSTELLEN SIE MISSIONEN FÜR DEN MULTIPLAYER-MODUS: 1. LUFTKAMPF In diesem Mehrspielermodus legen Sie erst Basen fest und wählen Farben für sie aus. Diese Basen müssen sich auf Flugplätzen befinden. Die Farben finden sich nachher auf den Symbolen wieder, an denen Sie den Besitzer erkennen. VORSICHT: Als Bodenobjekte können Sie nur stationäre Flakstellungen sowie als Seeobjekte stationäre Schiffe wählen. Wenn Sie unsere Empfehlungen ignorieren, werden Ihre Objekte automatisch aus dem Szenario entfernt. Dieser Hinweis ist besonders wichtig, da es bei Nichtbeachtung dazu kommen kann, dass das Programm nicht richtig ausgeführt wird und/oder abstürzt. 2. VERBÜNDET Hier läuft alles genau so wie bei den Einzelmissionen: Alle KI-Objekte, die es für Einzeleinsätze gibt, können auch hier verwendet werden. Berücksichtigen Sie aber trotzdem die Einschränkungen, die sich aus den Übertragungsgeschwindigkeiten im Internet ergeben: • Die Anzahl der von Spielern gesteuerten Flugzeuge inklusive der eventuellen Heckschützen darf nicht größer als 32 sein. • Überladen Sie Ihre Mission nicht mit zu vielen KI-Objekten, weil die Verbindung diese vielleicht nicht bewältigen kann. In diesem Fall kann es vorkommen, dass das Spiel für längere Zeit "hängen bleibt", und das wäre doch schade, oder? Wir möchten Sie aber nicht auf eine fixe Anzahl von KI-Objekten beschränken. Die Faustregel lautet: Je weniger, desto besser. Sie können natürlich auch auf eigene Gefahr beliebig viele Objekte einfügen. Überprüfen Sie, was Ihre Internet-Verbindung und die Ihrer Freunde zu leisten imstande sind, wenn Sie zusammen eine Partie im Modus VERBÜNDET austragen. Trotzdem sollten Sie sich ähnliche dem Spiel beigefügte Missionen genau anschauen. Laden Sie also unseren Missionen in den Missionseditor (komplett), um sie zu analysieren. HINWEIS: Wir raten Ihnen, die Karten, deren Städte überdurchschnittlich viele Häuser enthalten, nicht zu verwenden. Auf der Karte von Berlin finden Sie beispielsweise über 500.000 Gebäude, deren Status regelmäßig vom Programm überprüft und über das Internet an andere Spieler gesendet wird. Das kann zu längeren unfreiwilligen Spielpausen führen. Wir empfehlen Ihnen daher die speziell für Online-Spiele konzipierte Karten sowie Prokhorovka, die ursprünglich nicht nur für Einzeleinsätze, sondern auch für den Modus VERBÜNDET erstellt wurde. Spezialfunktion Einsatzbesprechungen Kooperation oder Luftkampf Wenn Sie in den Einsatzbesprechungen Einschränkungen für bestimmte Seiten vornehmen möchten (besonders wichtig bei Kooperativ-Missionen), benutzen Sie einige einfache Schlüsselwörter, die Ihnen dabei helfen, Ihre Einsatzbesprechung zu programmieren. Beginnen Sie damit, allgemeine Dinge zu schreiben, wie Wetterbedingungen, Datum usw. – also alle Informationen, die für beide Seiten gelten. Dieser Teil der Einsatzbesprechung wird für alle Spieler (auch in Luftkampf-Missionen) vor der Schlüsselzeile <ARMY NONE> angezeigt. Unter <ARMY NONE> stehen die Einschränkungen für die Armeen. <ARMY NONE> 58 Unter <ARMY NONE> können Sie eine kurze Mitteilung einfügen, die angezeigt wird, bevor Sie Ihr Flugzeug auswählen. Es ist auch möglich, gar nichts zu schreiben oder andere darauf hinzuweisen, dass sie ihr Flugzeug auswählen sollen (Kooperation und auch Luftkampf). Bevor Sie Ihr Flugzeug auswählen, werden die Mitteilungen darunter nicht angezeigt. Sobald Sie das Flugzeug oder die Position in einem Flugzeug mit mehrköpfiger Besatzung ausgewählt haben, erscheint eine der Mitteilungen unten, je nachdem für welcher Seite das Flugzeug ausgewählt wurde. Gleichzeitig verschwindet der Text, der vor <ARMY NONE> gestanden hat. </ARMY> <ARMY RED> Unter <ARMY RED> können Sie die Einsatzbesprechung für die rote Seite schreiben. </ARMY> <ARMY BLUE> Unter <ARMY BLUE> können Sie die Einsatzbesprechung für die blaue Seite schreiben. </ARMY> Hinweis: Zeilen mit Schlüsselwörtern werden in der Einsatzbesprechung nicht angezeigt. Armeen in Zeilen mit Schlüsselwörtern können jede Farbe haben, die im Erweiterten Missions-Editor beschrieben ist, also ist es möglich, die Schlüsselwörter nicht nur für zwei Armeen sondern für alle 16 (in einem Luftkampf) zu benutzen. Hier ist ein kurzes Beispiel für eine Kooperativ-Mission: Zeit 12:00 Wolken: 1.000 m Karte: Ungarn <ARMY NONE> Wählen Sie das Flugzeug oder die Position in einem Flugzeug mit mehrköpfiger Besatzung/ </ARMY> <ARMY RED> Greifen Sie die Me-210 an, sie befinden sich in der Nähe der Stadt… </ARMY> <ARMY BLUE> Decken Sie die Me-210s …… </ARMY> Funktionen für die Heimatbasis im Erweiterten Missions-Editor Das Objekt “Heimatbasis” verfügt in seinen Eigenschaften über eine Registerkarte “Flugzeug”. Eventuell müssen Sie die Größe des Objektfensters verändern, um es vollständig sehen zu können. Die im Feld “Verfügbar” aufgelisteten Flugzeuge stehen auf dieser Heimatbasis zur Verfügung, wenn Sie online sind. Sie können zu der Liste der verfügbaren Flugzeuge weitere hinzufügen oder sie in die Liste “in Reserve” verschieben – einzeln oder je nach Kategorie, wie Herkunftsland, Jahr der Indienststellung oder Flugzeugtyp. Beachten Sie, dass Sie nur mit momentan flugbereiten Flugzeugen operieren können. Per Standardeinstellung oder wenn Sie eine Mission mit Heimatbasen einer vorigen Version fliegen, sind alle flugbereiten Flugzeuge “Verfügbar”. 59 16. CREDITS 1C: Maddox Games Vadim Kolosov Dynamische Kampagnen-Programmierung Oleg Maddox Geschäftsführung von of 1C:Maddox Games. Chef-Designer. Leitung der SpieleentwicklungsAbteilung von 1C Ilya Shevchenko Einfach ein cooler Typ. Entwurf der Trainingsmissionen Yuri Miroshnikov Leitung der Spieleabteilung von 1C Igor Egorov Chefprogrammierer Yuri Antonov Programmierung von Flugmodell und KI der Flugzeuge Dmitri Soldatenkov Programmierung von Flugmodell und KI der Flugzeuge Sergei Sokov Programmierung von Bodenobjekt-KI und 3D-Grafik Roman Deniskin Chef-3D-Designer, Cockpits und Programmierung aller Flugzeugfunktionen Mitarbeiter in der Anfangs- bzw. anderen Phasen von IL-2 Sturmovik: Ilya Mikhalkov Programmierung Oleg Rogentsov 3D-Modellierung Dmitry Azadov 3D-Modellierung Ronald Engelhardt 3D-Modellierung Ilya Fofanov 3D-Grafiker, 3D-Animationen Maxim Evgrafov 3D-Grafiker, 3D-Animationen Yuri Kryachko Programmierung von grafischen und 3D-Effekten Eugene Inozemtcev 3D-Grafiker Rudolf Heiter Programmierung und Soundgestaltung Eugene Inozemtcev 3D Artist Sergey Shaykin Programmierung Kirill Ivanov Programmierung Kuzma Lykov 3D-Modellierung für Flugzeugcockpits sowie Missions-Design Vladimir Kuznetsov 3D-Modellierung für Flugmodelle und KI-Programmierung Vladimir Veruygin 3D-Modellierung und Missions-Design Mikhael Starchenko Grafiker, Skin-Design Oleg Rozhentsov Karten-Design, 3D-Modelle, Missions-Design Alexander Porozov 3D-Modelle Yuriy Shoubin 3D-Modelle 60 Englische Funksprüche: Dan Coleman, Kasey Breneman, Bryce Kerley, Steve Beardall, Ilya Shevchenko, Matthew Kurz, Ben Canant, Chris Christensen, Alan Miner Aufnahme, Mastering und Bearbeitung: Ilya Shevchenko. Finnische Funksprüche: Petja Wagoner, Jari Vänttinen, "Jarski", Ville Pitkänen, Sami Kukkonen, Miika Asunta, Matti Kärki, Jan Niukkanen, Raimo Korpi, Pekka Pietikäinen. Recording: Miika Asunta, Sami Kukkonen, Matti Kärki, Jan Niukkanen, Ville Pitkänen. Mastering und Bearbeitung: Matti Kärki Übersetzung und Koordination: Sami Kukkonen Ungarische Funksprüche: Csaba Moharos, Sándor Balikó, Kristóf Baráti, Balázs Sántha, Zsolt Takács, Pál Menyhárt, Imre Szabó, Márk Sebestyén. Aufnahme, Mastering und Bearbeitung: Sándor Balikó, Csaba Moharos Übersetzung und Koordination: Kristóf Baráti, Csaba Moharos. Deutsche Funksprüche: Joschy Wolters, Michael Knüfer, Marcell Kaiser, Stefan Burghoff, Leif Hellmich, Theo Baumgärtner, Alfred Willmer, Nick Schreger, Heinz Schreger, Norbert Westphal, Damian Wolters, Tim Brandes, Unterstützung von Oleg Maddox: Dietger Pohl Russische Funksprüche: Alexander Novikov, Stepan Starchikov, Sergey Chekan, Oleg Forostenko, Dmitry Matveyev, Yuri Brejnev, Yuri Menshagin, Boris Sherbakov, Igor Pismennyi Mastering und Bearbeitung: Alexey Samodelko, Boris Novikov, Rudolf Heider. Externe Mitarbeiter Ubi Soft Christian Schulz Skins für Fliegerasse Daniel Roger Skins für Fliegerasse Brian Koga Skins für Fliegerasse Ian Boys Missionen, Besprechung, Skins David Zurawski PZL. P1) Ilya Shevchenko Cockpits für BI-1, TB-3, I-16, Training Jan Niukkanen Ju-87-Cockpits Michel Vibert Me-262-Cockpitmodell Loïc Derrien Me-262-Cockpittexturen Kevin Miller PBY-6 Catalina Walter Pedrão P-47 Santiago Moreno He-111-Cockpits, He-111-Überarbeitung Michel Waglowski B-239 Radek Jakubiak P-40s Steve Beardall Su-2 Terrence Daniels Ar-196 Sami Kukkonen Texte für finnische Luftwaffen-Flugzeuge Philippe Willaume Texte für FW-190A-8, FW-190A-9, FW-190F-8, FW-190D-9 Valentin Loginov Text für BI-1 U.S.A. Bret Berry Carl Norman Matt Wagner Marc Fish Tony Kee Karen Conroe Tena Lawry Jag Kanda, Alison Moy Sean Kauppinen Rich Kubiszewski, Jr. VP Produktentwicklung Executive Producer Producer Associate Producer VP Marketing Group Brand Manager Brand Manager Promotion U.S. Public Relations Geschäftsführung Ubi Soft France Lokalisationteam Loïc Jacolin Projektmanager Lokalisation Marie-Luce Roux, Solenn Marchand Projektmanager Lokalisation Druckmaterialien Stefan Dinger, Dieter Pfeil Lokalisationskoordination Deutschland Georges Brize Bug Tracker Partnertrans Gary Parker Adrian Matthews Französische Übersetzung Französische Tests Deutsche Lokalisation Engl. Lektorat Engl. Lektorat Marketing- & PR-Team EMEA Vincent Munoz Großbritannien Doug Mc Conkey Manab Roy Deutschland Andreas Balfanz Karsten Lehman Frankreich Clémence de Bailliencourt Pascal Lecointe Italien Lorenzo Turconi Andrea Cordara Brasilien Milena Barreto Exportgebiete Rebecca Molloy Niederlande Michiel Verheijdt Belgien Evelyn Devooght Australien Michael Gale Kanada Steve Gagne Delphine Platten Brand Manager Europa Brand Manager PR Brand Manager PR Brand Manager PR Brand Manager PR Brand Manager / PR Brand Manager Brand Manager / PR Brand Manager / PR Brand Manager / PR Brand Manager PR Community-Manager International: Frankreich: Deutschland: Ian ‘Cartrix’ Chambers Tanguy ‘Darkam’ Imbert Waldemar Lindemann Besonderer Dank an Oleg Maddox Das 1C: Maddox-Team Julien Galou Sylvain Fraysse (FKGB) das internationale Vertriebsteam das Produktionsteam und alle "IL-2 Sturmovik"-Fans! 61 17. DANKSAGUNGEN Wir möchten der Firma Iljuschin Aviation Complex danken, dass wir die Marken„IL-2” und „IL-2 Sturmovik” nutzen dürfen. 18. UBI SOFT KUNDENDIENST Service rund um die Uhr. Wir haben für Sie 24 Stunden täglich, an sieben Tagen der Woche, geöffnet. Besuchen Sie uns im Internet unter: Vielen Dank an Die WK II-Veteranen (Beratung und Tests) Viktor A. Kumskov (IL-2-Ass), Jürgen Gabriel (Ostfront-Stuka-Ass), Georg Adam (Bf 109 E, Bf 109 G-2, Bf 109 G-6, Bf 110, FW 190 A-3, FW 190 D-9, Me 262), Wilhelm Rosenbaum (Heckschütze/Funker in der Arado 196 und anderen Modellen), Monroe Q. Williams (P-47 und P-51), Chuck Walters (P-47). http://www.ubisoft.de/bv/support/ Bitte überprüfen Sie auf unseren SUPPORT–Seiten die Sektion F.A.Q. (Frequently Asked Questions = häufig gestellte Fragen) Die Antwort auf Ihre Frage ist dort vielleicht schon zu finden. Sollten Sie nicht fündig werden, können Sie unser HOTLINE-FORMULAR nutzen, um uns Ihre Anfrage per E-Mail zu senden. Spezieller Dank an Christopher Starr – Berufspilot und Luftfahrt-Ingenieur mit besonderem Interesse an der Bf109 und deutschen Flugzeugmotoren. Sean Trestrail - Berufspilot und mit besonderem Interesse an den Flugzeugen des 2. Weltkriegs Olivier Lefebvre – Experte der Luftfahrtgeschichte Chris Hinch , Ian Brodie und das New Zealand Fighter Pilots Museum für ihre Hilfe bei der Realisierung der I-16. RAF Museum Hendon (Großbritannien) Das Luftwaffenmuseum der russischen Föderation in Monino Museum of Flying (Santa Monica, USA) Das Musem LE BOURGET (Frankreich) Vielen Dank fürs Testen, Helfen und Unterstützen: Viktor Kabanov, Thomas Hertzler, Jennifer Mitchell, Olivier Lefebvre, Jukka Kauppinen, Christopher Starr, Ilya Shevchenko, Andreas Preuße, Dietger Pohl, Ulrich Kenter, Sami Kukkonen, Ville Pitkänen, Sergey Archakov, Hans Schmid, Radek Jakubiak, Jörgen Torgersson, Sean Trestrail, Jerry Boucher, Debbie McDowell, Csaba Becze, Federico Aloisi, Martin Naß, Steffen Trombke, Philippe Willaume, Moharos Csaba, Bernt Stolle, Guillaume Lelevé, Bennie Broughton, Vadim Kolosov, David Wheeler, Dan Crenshaw, Christophe Donnet, Daniel Martinez-Normand, Johannes Ritter, Waldemar Lindemann, Gian Vitzthum, Theo Braat, Ferdinando D'Amico, Juraj Vanovcan, Baráti Kristóf, Scott Gentile, Max Mikhalevsky, Michel Vibert, Theo Stevanovic, Pierre Alfaro, Philippe Gras (Leiter der Abteilung 'Bücher und Fotos' von LE BOURGET), Vincent Dhorne (Assistent von Philippe Gras. Spezialist für WK2-Jäger in LE BOURGET), Nuno Resende, Dalibor Jovanovic, Jan Niukkanen, Marc Winter, Pavel Tupitsin, Andrey Poddoubnyi, Pedro Alvim, Tom Cofield, Werner Kremer, Bill Johnson, Youry A. Puzynia, Stefan Overgaard Kristensen, Jari V_nttinen, James Vincent Jones, Pierre Berger, Laurent Bertin, Patrick Bravin, Dominique Lebreton, Jean-Vincent Prost, Santiago Moreno, Joerg Wiedemann, Martin Ilg, Demian Souza, Attilio Guzzeloni, John Keener, Oleg Kirillov, Christer Bergström, Andrey Mikhailov, Vadim Alexeenko, Julio Martins, Yakov Filatoff, Victoria Avalon, Robert Murphy, Greg Leon Guerrero, Volker Alperstädt, Peter Robbins, Millei Adam, Thomas Spann, Peter Webber, Martin Ilg, Demian Souza, Frank Moellenhof, Franck Le Roux, Kaj Laaksonen, Douglas and Gail Helmer, Christoph Lemke, David Carmeli, James Ulrich, David Zurawski, Richard D. Goldblatt, David Wheeler, Philippe Gensou, Nick Schreger, Brian Yeates, Christian Richter, James R. Campisi, Manuela Raudasch, Len Hjalmarson, Bernhard Kast, Ronald Engelhardt, Andrej Tscheprassow. Bei allen technischen Fragen (Installation, etc.) hilft Ihnen gerne unser technisches Support-Team. Es steht Ihnen von Mo-Fr von 9:00 - 19:00 Uhr unter folgender Nummer zur Verfügung: 01805 - 554938 (0,12 Euro/ Minute) Natürlich sollten Sie sich bei Ihrem Anruf möglichst in der Nähe Ihres Computers aufhalten. Um eine schnellstmögliche Bearbeitung zu ermöglichen bitten wir Sie, folgende Angaben bereitzuhalten: • Kompletter Name des Produkts • Falls vorhanden, genaue Fehlermeldung und eine kurze Beschreibung des Problems • Prozessorgeschwindigkeit und –hersteller • Größe des Arbeitsspeichers • Hersteller/Typ/Firmware des CD-ROM- oder DVD-Laufwerks • Hersteller/Typ der Soundkarte • Hersteller/Typ der Grafik– und 3D-Beschleunigerkarte • Betriebssystem Bevor Sie sich an den Technischen Kundendienst wenden: Die aktuellsten Informationen zum Produkt finden Sie in der Datei "Readme.txt" auf Ihrer Spiel CD-ROM. Sollten Sie technische Probleme mit dem Produkt haben, überprüfen Sie bitte zuerst, ob Ihr Computer die angegebenen Systemanforderungen des Produkts erfüllt. Alle hierzu erforderlichen Informationen entnehmen Sie bitte den SYSTEMVORAUSSETZUNGEN auf der Originalverpackung. Achten Sie insbesondere darauf, dass Sie ein Betriebssystem verwenden, das mit dem Produkt kompatibel ist. Tipps und Tricks - Sie kommen an einer bestimmten Stelle im Spiel nicht weiter? Unsere Tipps-undTricks-Spiele-Hotline steht Ihnen täglich von 8:00 - 24:00 Uhr unter folgender Nummer zur Verfügung: 0190 - 88241210 (1,86 Euro/ Minute) Ganz besonderer Dank an MeatWater(TM) – Nick Schreger und Koproduzent Detlef Piepke: Ihr seid definitiv echte Flugsimulator- und Soundspezialisten! © 2002 Developed by1C: Maddox Games. All Rights Reserved. © 2002 Ubi Soft Entertainment 62 Bitte schicken Sie nie unaufgefordert Produkte und/oder Programme ein. Nehmen Sie bitte immer erst Kontakt mit uns auf, um eine schnellstmögliche Bearbeitung zu gewährleisten. Ihr Ubi Soft Team 63 19. GARANTIE Ubi Soft bietet Ihnen die Leistungen seines Technischen Kundendienstes, Details finden Sie im Handbuch unter der Rubrik Ubi Soft Kundendienst. Wenn Sie (der „Benutzer“) sich an den Technischen Kundendienst wenden, halten Sie bitte folgende Angaben bereit: • Hersteller des Computer Systems • Prozessorhersteller und –geschwindigkeit • Größe des Arbeitsspeichers • Betriebssystem (bei Unsicherheit klicken Sie bitte auf dem Desktop auf ‚Arbeitsplatz’ und wählen Sie den Untermenüpunkt ‚Eigenschaften’) • Hersteller und Typ der Grafik- und 3D Beschleunigerkarte • Hersteller und Typ der Soundkarte • Hersteller und Typ des CD-ROM- oder DVD-Laufwerks • Hersteller und Typ des Modems Schildern Sie das auftretende Problem bitte so genau wie möglich. Ubi Soft garantiert dem Käufer einer Original Compact Disc (CD), dass das darauf enthaltene Multimediaprodukt bei sachgemäßem Gebrauch keinerlei Mängel innerhalb von 6 (Sechs) Monaten seit Kauf/Lieferung (oder längere Garantiezeit je nach Rechtslage) aufweisen sollte. Senden Sie bitte jedes defekte Multimediaprodukt per eingeschriebenem Brief an den „Technischen Kundendienst“ zusammen mit dem Handbuch sowie Ihrer Registrierungskarte, sofern Sie sich noch nicht registriert haben. Bitte geben Sie Ihren vollen Namen und Ihre Adresse mit Postleitzahl, sowie das Datum und den Ort des Kaufs an. Sie haben alternativ die Möglichkeit, das Multimediaprodukt am Ort des Kaufs umzutauschen. Falls eine CD, ohne Kaufnachweis oder nach Überschreiten der Garantiezeit, zurückgesandt wird, behält sich Ubi Soft das Recht vor, sie auf Kosten des Kunden nachzubessern oder zu ersetzen. Diese Garantie verliert ihre Gültigkeit, falls die CD zufällig, fahrlässig oder missbräuchlich beschädigt oder nach dem Erwerb modifiziert wurde. Der Benutzer erkennt ausdrücklich an, dass die Nutzung des Multimediaprodukts auf eigenes Risiko erfolgt. Das Multimediaprodukt wird in dem Zustand "wie besehen" gekauft. Der Benutzer trägt sämtliche Kosten für Reparatur und/oder Korrektur des Multimediaprodukts. Im Rahmen der gesetzlichen Gewährleistung lehnt Ubi Soft jegliche Gewährleistung bezüglich des Handelswerts des Multimediaprodukts, der Zufriedenheit des Benutzers oder der Eignung für einen bestimmten Zweck ab. Der Benutzer trägt sämtliche Risiken in Bezug auf entgangenen Gewinn, Datenverlust, Fehler, Verlust von gewerblichen Informationen oder sonstige Risiken, die durch den Besitz des Multimediaprodukts oder seiner Nutzung entstehen. Da einige Rechtsordnungen die vorstehende Haftungsbeschränkung nicht gestatten, gilt diese möglicherweise nicht für den Benutzer. Eigentumsrecht - Der Benutzer erkennt an, dass alle mit diesem Multimediaprodukt und seinen Bestandteilen, seinem Handbuch und der Verpackung verbundenen Rechte, sowie die Rechte betreffend Warenzeichen, Lizenzgebühren und Urheberrecht im Eigentum Ubi Softs und seiner Lizenzgeber stehen und durch französische Bestimmungen sowie andere Gesetze, Staatsverträge und internationale Abkommen betreffend des geistigen Eigentums geschützt werden. Der Quelltext dieses Multimediaprodukts darf ohne vorherige, ausdrückliche, schriftliche Ermächtigung seitens Ubi Softs weder kopiert und reproduziert noch übersetzt oder transferiert werden, sei es im Ganzen, in Teilen oder in irgendeiner anderen Form. Gesundheitsschutz: Legen Sie zum Schutz Ihrer Gesundheit eine Pause von 15 Minuten pro Spielstunde ein. Spielen Sie nicht, wenn Sie müde sind oder nicht genug Schlaf hatten. Spielen Sie immer in einem gut beleuchteten Raum und setzen Sie sich so weit vom Bildschirm entfernt, wie es das Kabel zulässt. Bei einem sehr kleinen Prozentsatz von Personen kann es zu epileptischen Anfällen kommen, wenn sie bestimmten Lichteffekten oder Lichtmustern in ihrer täglichen Umgebung ausgesetzt sind. Manchmal wird bei diesen Personen ein epileptischer Anfall ausgelöst, wenn sie Fernsehbilder betrachten oder Videosoftware spielen. Auch Spieler, die zuvor noch nie einen Anfall hatten, könnten an bisher nicht erkannter Epilepsie leiden. Falls Sie an Epilepsie leiden, suchen Sie Ihren Arzt auf, bevor Sie Videospiele nutzen. Sollte bei Ihnen eines der folgenden Symptome auftreten (Schwindelgefühl, veränderte Sehkraft, Muskelzuckungen, jegliche Art von unkontrollierten Bewegungen, Bewusstseinsverlust, Desorientierung und/oder Krämpfe), so brechen Sie das Spiel sofort ab und suchen Sie einen Arzt auf. 64