- Benutzerhandbuch - Blasmusikverband Baden

Transcription

- Benutzerhandbuch - Blasmusikverband Baden
Kurzanleitung
PC-Juror
Programm für Wertungsspiele und Wettbewerbe im BVBW und BDB
Programm -. Version 2007
AUTOR
Prof. Dr. Hubert Kempter
Vordere Neue Wiesen 2, 88477 Schönebürg
Tel.: 07353 / 98 15 - 45
E-Mail: kempter@bvbw-online.de
Web: www.bvbw-online.de
INHALTSVERZEICHNIS
1.
Einleitung ........................................................................................................... 2
2.
Aufruf und Benutzung......................................................................................... 2
2.1.
Start des Programms ........................................................................................2
2.2.
Hauptmenü........................................................................................................2
2.3.
Beendigung des Programms.............................................................................3
2.4.
Bedienung und Menüleisten..............................................................................3
3.
Anwendungen im Hauptmenü ............................................................................ 4
4.
Verwaltung von Teilnehmerdaten....................................................................... 5
4.1.
Vorarbeiten und allgemeine Einstellungen ........................................................5
4.2.
Aufnahme und Pflege der Teilnehmerdaten......................................................5
5.
Erfassung der Wertungen .................................................................................. 9
6.
Zeitplanerstellung............................................................................................. 10
PC- JUROR
WERTUNGSSPIELE IM BVBW UND BDB
SEITE - 2 / 12 -
1. Einleitung
Das Programm PC-Juror dient zur Unterstützung der Punkte- und Teilnehmerverwaltung sowie der
Formular- und Berichterstellung im Rahmen von Wertungsspielen und Wettbewerben im Blasmusikverband Baden-Württemberg (BVBW) und Bund Deutscher Blasmusikverbände (BDB). Grundlage
hierfür sind die gemeinsamen Wertungsspielordnungen für Konzert- und Marschmusik sowie für die
Kammermusik im BVBW und BDB mit Wirkung vom 1. Januar 2003.
PC-Juror wurde auf dem Standard-Programm Microsoft® EXCEL 2002 (Office-2002) entwickelt und
setzt damit für die Benutzung lediglich Grundkenntnisse von Windows-Programmen voraus.
Generell muss darauf aufmerksam gemacht werden, dass das Programm PC-Juror nicht für
kommerzielle Zwecke entwickelt wurde und daher nicht in allen Fällen robust gegenüber falscher
Bedienung bzw. gegenüber einem etwaigen Fehlverhalten des PC's reagiert. Die eigenverantwortliche Durchführung von Datensicherungen wird daher dringend empfohlen.
2. Aufruf und Benutzung
2.1.
Start des Programms
Das Programm PC-Juror wird durch Aufruf (Doppelklick auf Dateisymbol) der Excel-Datei
pcjuror.xls
gestartet. Beim Aufruf erscheint eine Abfrage nach der Aktivierung der vorhandenen Makros. Hier
muss mit Makros aktivieren gewählt werden!
2.2.
Hauptmenü
Nach Start von PC-Juror erscheint folgendes Hauptmenü, welches Ausgangspunkt für alle
Anwendungen innerhalb des Programms ist:
PC- JUROR
WERTUNGSSPIELE IM BVBW UND BDB
SEITE - 3 / 12 -
2.3.
Beendigung des Programms
Die Beendigung des Programms erfolgt über die spezielle Programmfunktion
Allgemein  ENDE
in der Menüleiste am oberen Bildschirmrand.
In Notfällen - beispielsweise bei einem aufgetretenen Fehlverhalten - kann auch mittels dem ExcelStandardbefehl Datei schliessen im Menüpunkt Datei in der Excel-Standard-Menüleiste das
Programm beendet werden.
2.4.
Bedienung und Menüleisten
Ausgangspunkt für alle Anwendungen in PC-Juror ist jeweils das nach dem Programmaufruf
erscheinende Hauptmenü. Dieses Hauptmenü führt zu allen verfügbaren Anwendungen von PCJuror.
Aus den einzelnen Anwendungen kann jeweils über die Funktion
Zurück zum Hauptmenü
im Menüpunkt Allgemein auf den Ausgangspunkt bzw. auf das Hauptmenü zurückgesprungen
werden.
Über das Hauptmenü hinaus besitzt das Programm am oberen Bildschirmrand zwei Menüleisten:
Die oberste Menüleiste mit den Menüpunkten wie Datei, Bearbeiten, Ansicht, usw. stellt die üblichen
Excel-Funktionen zur Verfügung und sollte nur in Ausnahmefällen verwendet werden.
Die für die Anwendung von PC-Juror wichtigen Funktionen sind in der zweiten Menüleiste, mit den
Menüpunkten Allgemein, Teilnehmerdaten, usw. untergebracht. Mit dieser Leiste lassen sich alle
Anwendungen des Programms ansprechen. Die jeweils verfügbaren Funktionen in den Anwendungen
sind in der Menüleiste sichtbar hervorgehoben, alle anderen sind transparent hinterlegt.
PC- JUROR
WERTUNGSSPIELE IM BVBW UND BDB
SEITE - 4 / 12 -
3. Anwendungen im Hauptmenü
Nach Aufruf des Programms erscheint das Hauptmenü, welches Ausgangspunkt für alle
Anwendungen ist. Generell stehen in PC-Juror die folgenden Hauptfunktionen zur Verfügung:
Hauptfunktion
Bedeutung
Verwaltung der
Unter dieser Funktion erfolgt die Aufnahme und Verwaltung
sämtlicher Teilnehmerdaten.
Teilnehmerdaten
Erfassung der Wertungen
Dient zur Erfassung des Wertungsspielergebnisses für jeden
Teilnehmer.
Der jeweils zu bewertende Teilnehmer ist nach Aktivierung dieser
Funktion aus der angezeigten Teilnehmerliste auszuwählen.
Allgemeine Daten und
Einstellungen
Hierunter werden die Rahmendaten der Veranstaltung erfasst.
Beispiel: Name der Juroren, verfügbare Hallen für die Austragung
sowie Ort und Termin
Darüber hinaus kann hier die Urkundendruckvorlage bearbeitet
werden.
Zeitplanung
Diese Funktion dient zur automatischen Erstellung eines
Zeitplanes für den Ablauf und die Einteilung der Wertungsspiele.
Unter dieser Funktion werden auch die Rahmenvorgaben, wie z.B.
Pausenzeiten und Beginn der Wertungsspiele, für den Zeitplan
definiert.
Formulardruck
Für die Vorbereitung und Durchführung der Wertungsspiele
können entsprechende Leerformulare und diverse
Bescheinigungen durch das Programm erstellt werden.
Hierunter ist auch die Erstellung von Urkunden und
Teilnahmebescheinigungen zu finden sowie die Ausstellung einer
Juroren-Honorarabrechung.
Ergebnislisten und
Auswertungen
Dient zur Erstellung diverser Auswertungslisten sowie einer
Gesamtstatistik über die Teilnehmer und deren Bewertungen zum
Wertungsspiel.
Hallenauswahl
Dient zur Auswahl der aktuellen Halle. Bei der Erfassung der
Wertungen, dem Formulardruck sowie bei der Zeitplanung werden
nur noch diejenigen Teilnehmer berücksichtigt, welche dieser
Halle zugeordnet sind (siehe Spalte Halle in den Teilnehmerdaten
).
Wichtig: Für die Erstellung einer Gesamtstatistik
(Berücksichtigung aller Teilnehmer) ist die voreingestellte Halle
„
ALLE“aus
zuwähl
en!
Nach Aufruf einer Hauptfunktion stehen weitere Anwendungsfunktionen für die spezielle Bearbeitung
zur Verfügung. Diese Teilfunktionen sind jeweils in der programmspezifischen Menüleiste am oberen
Bildschirmrand verfügbar und können dort aufgerufen werden.
PC- JUROR
WERTUNGSSPIELE IM BVBW UND BDB
SEITE - 5 / 12 -
4. Verwaltung von Teilnehmerdaten
4.1.
Vorarbeiten und allgemeine Einstellungen
Vor Aufnahme der Teilnehmerdaten und dem Arbeiten mit PC-Juror müssen die veranstaltungsspezifischen Daten eingegeben werden. Hierfür steht im Startmenü die Hauptfunktion
Allgemeine Daten und Einstellungen
zur Verfügung.
4.1.1
Hallen und Jurorenzuordnung
Wichtig hier ist vor allem die Festlegung der verfügbaren Hallen für die Durchführung der Wertungsspiele. Das jeweilige Hallenkürzel ordnet jeden Teilnehmer (siehe Teilnehmerdaten, Spalte Halle) der
entsprechenden Halle zu. Ohne eine Hallenzuordnung wird der aufgenommene Teilnehmer in den
einzelnen Anwendungen des Programms nicht berücksichtigt.
Darüber hinaus werden auch die Juroren den jeweiligen Hallen zugeordnet und danach eingesetzt.
4.1.2
Formularlayout mit Verbandslogo
I
nderVor
ei
ns
t
el
l
ung„
Ver
ans
t
al
t
ungs
dat
en.
.
.
“wi
r
düberdasFel
d„
Landes
ver
band“di
eAus
wahlder
Formulare mit den jeweils richtigen Verbandslogos des BVBW und BDB gesteuert. Per Mausklick auf
di
eZel
l
e„
Landes
ver
band“wi
r
dei
nent
s
pr
echenderHi
nwei
sangezei
gt
;di
eAus
wahldermögl
i
chen
Verbandskürzel erfolgt über die in dieser Zelle bereitgestellte Listbox.
4.2.
Aufnahme und Pflege der Teilnehmerdaten
Das Arbeitsblatt mit allen Teilnehmerdaten wird über die Hauptfunktion
Verwaltung der Teilnehmerdaten
im Hauptmenü aufgerufen.
Die Tabelle der Teilnehmerdaten enthält vielfältige Informationen über die verschiedenen Teilnehmer
der Wertungsspiele. Diese Tabelle wird seitens des Programms verwendet, um alle Teilnehmerdaten
in den verschiedenen Formularen zu bestimmen. Darüber hinaus wird diese Tabelle für die
Berechnung verschiedener Auswertungen herangezogen. Änderungen in den Teilnehmerdaten wirken
sich somit immer auf die jeweiligen Formulare und Listen aus.
Die Bearbeitung, d.h. Eingabe oder Änderung von Teilnehmerdaten, wird direkt in der Excel-Tabelle
vorgenommen.
Wichtig: Die Aufnahme eines neuen Teilnehmers muss immer über die Menüfunktion
Teilnehmerdaten -> Neuen Teilnehmer hinzufügen
erfolgen. Das Löschen eines Teilnehmers ist standardmäßig durch Markierung der Zeile und
Anwendung der Standard-Funktion Bearbeiten  Zellen löschen durchzuführen.
Die Tabelle für die Verwaltung der Teilnehmerdaten enthält vielfältige Information, die in aller Regel
nicht für alle Teilnehmer vollständig ausgefüllt werden müssen bzw. vollständig verwendet werden.
Nachstehende Übersicht beschreibt, welche Spalten dieses Arbeitsblatt enthält und welche
Bedeutung den einzelnen Informationen zukommt. Es ist jeweils darauf zu achten, welche Spalten
ausgefüllt werden müssen bzw. welche Spalten nicht ausgefüllt werden dürfen. Eine Nichteinhaltung
dieser Vorgaben kann zu einem Fehlverhalten des Programms führen.
Die Spaltenüberschriften sind jeweils mit einen Kommentar versehen. Dieser Kommentar zur
Erläuterung der jeweiligen Spalte wird automatisch bei Mauszeigerkontakt angezeigt.
PC- JUROR
WERTUNGSSPIELE IM BVBW UND BDB
SEITE - 6 / 12 -
Spalte
Arbeitsmappe
Bedeutung
Ausfüllhinweise
Dateiname für die Teilnehmermappe, welche Dateiname muss eindeutig sein und der
vom Programm zur Punkteverwaltung des
Excel-Konvention entsprechen, d.h. mit der
entsprechenden Teilnehmers verwendet wird. Endung ".xls" versehen sein.
Beispiel
MV Musterhausen.xls
kann ausgefüllt
werden
muß ausgefüllt
werden
x
wird automatisch
ausgefüllt
x
Automatische Generierung eines
Dateinamens durch Funktion
Teilnehmerdaten 
Teilnehmerdaten auf Richtigkeit
prüfen möglich.
Lfd.Nr.
Fortlaufende Nummerierung der Teilnehmer.
Name des Teilnehmers
Bezeichnung für den teilnehmenden Verein.
Dieser Name erscheint auf allen Formularen.
Gruppentitel
x
Die Eindeutigkeit des Namens wird durch die
laufende Nr. (siehe Spalte lfd.Nr.) hergestellt.
Darüber hinaus kann der Gruppentitel für
eine nähere Bezeichnung verschiedener
Gruppen eines teilnehmenden Vereins
dienen.
Nähere Bezeichnung für die Spielgruppen
bzw. Ensembles.
MV Musterhausen e.V.
Trompetentrio
x
x
Titel erscheint auf allen Dokumenten.
Verband
Verbandszugehörigkeit.
x
Diese Information wird für den Zeitplan
verwendet.
Art der Besetzung
Blasorchester oder Spielgruppen
Erlaubte Werte: siehe Spaltenkommentar
x
Typ Wertungsspiel
Typ des Wertungsspieles
Folgende Werte sind möglich:
x
K –Konzertmusik
M –Marschmusik
G –Kammermusik/Spiel in Gruppen
W - Wettbewerb
Kategorie (Stufe)
Einordnung des Teilnehmers nach
Leistungsstufe.
Nur bei Orchester –nicht bei Spiel in
Gruppen bzw. Kammermusik.
Folgende Kürzel sind (in Abh. zur
Wertungsspielart) als Werte für die Kategorie
erlaubt:
1 –Vorstufe (Konzertmusik)
2 - Unterstufe
3 - Mittelstufe
4 - Oberstufe
x
darf nicht
ausgefüllt
werden
PC- JUROR
WERTUNGSSPIELE IM BVBW UND BDB
SEITE - 7 / 12 -
Spalte
Bedeutung
Ausfüllhinweise
Beispiel
kann ausgefüllt
werden
muß ausgefüllt
werden
wird automatisch
ausgefüllt
darf nicht
ausgefüllt
werden
5 –Höchststufe
6 –Höchstklasse
A –Klasse A (Marschmusik)
B –Klasse B
Altersgruppe
Einordnung des Teilnehmers nach
Altersgruppen.
Siehe Spaltenkommentierung.
x
Nur bei Kammermusik/Spiel in Gruppen –
nicht bei Orchester.
Ansprechpartner
Ansprechpartner für evtl. Rückfragen; dient
nur zur Information
Punkte
Erzielte Bewertung
Wird automatisch nach Erfassung der
Wertung (siehe Hauptfunktion "Erfassung
der Wertungen") in dieses Feld übertragen
x
x
Note
Die zugehörige Note nach Skala der
Wertungsspielordnung
wird automatisch bestimmt
x
x
Halle
Zuteilung des Teilnehmers auf eine
Räumlichkeit.
Nur Werte erlaubt, die auch als Hallenkürzel
vorgegeben sind.
(siehe Allgemeine Daten und
Einstellungen  Liste der
Wertungsspiel-Hallen)
Für die automatische Erstellung des
Zeitplanes sehr wichtig!
x
A
x
Es sind numerische oder alphabetische
Werte möglich.
Vortragsblock "1" ist
Vormittag und Vortragsblock
"2" ist Nachmittag.
x
"3" bedeutet: an dritter Stelle
im zugehörigen
Vortragsblock
Ohne die Angabe eines Hallenkürzels wird
der Teilnehmer in der weiteren Anwendung
unterdrückt!
Vortragsblock
Grobzuordnung des Teilnehmers auf
Gesamtzeitraum
Festlegung erfolgt unter dem Menüpunkt
Zeitvorgaben definieren
Reihenfolge im
Vortragsblock
Feinzuordnung innerhalb eines
Vortragsblockes
Es sind numerische oder alphabetische
Werte möglich.
Vortragsdatum / Uhrzeit
Vortragstermin und Uhrzeit
Wird automatisch im Rahmen der
Zeitplanerstellung eingetragen (siehe
Funktion Zeitplanung im Hauptmenü)
Leitung/ Dirigent
Name des Dirigenten
Angabe von Titel sowie Vor- und Zuname
x
x
MD Hans Mustermann
x
PC- JUROR
WERTUNGSSPIELE IM BVBW UND BDB
SEITE - 8 / 12 -
Spalte
Bedeutung
Ausfüllhinweise
Beispiel
kann ausgefüllt
werden
Anschrift des Dirigenten
für evtl. Rückfragen
Anzahl Musiker und
Jugendliche
Größe des Orchesters bzw. der Gruppe
Vortragsstück mit
Komponist
Titel und Komponist der vorzutragenden
Musikstücke
Bis zu 4 Musikstücke sind getrennt
aufführbar. Falls mehr Stücke vorhanden
sind, müssen diese zusammengefasst
werden.
Zeitdauer des Vortrages
Gesamtdauer der Musikstücke.
Angabe dient der automatischen Zeitplanung.
Besetzungsliste
vorhanden?
dient als Information für Organisation
"j" steht für Ja; alles andere bedeutet ein
"Nein"
Direktionsstimmen
vorhanden?
dient als Information für Organisation
"j" steht für Ja; alles andere bedeutet ein
"Nein"
x
Teilnehmerliste vorhanden?
dient als Information für Organisation
"j" steht für Ja; alles andere bedeutet ein
"Nein"
x
Sonstige Anmerkungen
muß ausgefüllt
werden
x
x
x
x
j
x
x
wird automatisch
ausgefüllt
darf nicht
ausgefüllt
werden
PC- JUROR
WERTUNGSSPIELE IM BVBW UND BDB
SEITE - 9 / 12 -
5. Erfassung der Wertungen
Die Erfassung der einzelnen Bewertungen der Teilnehmer erfolgt über die Hauptfunktion
Erfassung der Wertungen
aus dem Hauptmenü.
Die jeweiligen Bewertungen werden in separaten Teilnehmermappen verwaltet. Vor dem Öffnen einer
Teilnehmermappe zur Eingabe oder zur Nachbearbeitung der zugehörigen Wertungstabellen muss
für jeden Teilnehmer eine solche Teilnehmermappe erzeugt werden (siehe Funktion Anlegen –
einzelne Teilnehmermappe ).
Nach Auswahl des gewünschten Teilnehmers und Öffnen der Teilnehmermappe (siehe Funktion
Öffnen – Teilnehmermappe ) erscheint folgendes Menü:
Vor der Erfassung des Bewertungsergebnisses in der Wertungstabelle ist der aktuelle Beisitzer
auszuwählen.
Die Teilnehmermappe wird über die Funktion
Allgemein  ENDE / Arbeitsmappe schliessen
PC- JUROR
WERTUNGSSPIELE IM BVBW UND BDB
SEITE - 10 / 12 -
wieder geschlossen und man gelangt zurück in die Gesamtverwaltung. Das aufgenommene und
errechnete Bewertungsergebnis wird automatisch in die Teilnehmerdaten der Gesamtverwaltung
übernommen.
6. Zeitplanerstellung
Die Zeitplanerstellung bietet die Möglichkeit, aus den Teilnehmerdaten sowie der Vorgabe gewisser
zeitlicher Rahmenwerte einen Vorschlag für den Wertungsspielplan zu generieren
Dieser Zeitplanvorschlag kann als Kopie in einer separaten Excel-Arbeitsmappe abgespeichert und
für die weitere Verwendung im Layout aufbereitet werden, sofern dies erwünscht wird.
Jeder aktuell generierte Zeitplan kann für die Weiterverarbeitung, z.B. für die Einbindung in die
Festschrift, in einer separaten Excel-Tabelle namens
PC-Juror-Zeitpläne.xls
als eigenes Arbeitsblatt abgespeichert werden. Siehe hierzu die Funktion
Zeitplanung -> Kopie von Zeitplan erstellen
Die automatische Erstellung eines Zeitplanes wird maßgeblich gesteuert durch die Werte
 Halle
 Vortragsblock
 Reihenfolge im Vortragsblock
aus dem Arbeitsblatt
Teilnehmerdaten
sowie aus verschiedenen zeitlichen Rahmenwerten im Arbeitsblatt
Vorgaben zur Zeitplanung,
welche innerhalb der Hauptfunktion Zeitplanung im Menüpunkt
PC- JUROR
WERTUNGSSPIELE IM BVBW UND BDB
SEITE - 11 / 12 -
Zeitplanung -> Zeitvorgaben definieren
aufgerufen werden kann.
Für die Zeitplanung gibt es zwei Varianten (siehe unten, Attribut Planungsart):
 eine Planung nach fixen Zeitintervallen entsprechend der Besetzung
 eine variable Anpassung der Vortragsintervalle nach den jeweiligen Spiel- und Umbauzeiten
der Teilnehmer
Standard-Einstellung: Die Zeitplanung wird für die Orchester immer nach den fixen Intervallen
entsprechend der Leistungsstufe vorgenommen; bei den Spielgruppen wird immer eine variable
Anpassung der Vortragsintervalle an die jeweiligen Spiel- und Umbauzeiten vorgenommen.
Di
eBedeut
ungderei
nzel
nenGr
ößeni
ndenAr
bei
t
s
mappen„
Tei
l
nehmer
dat
en“und„
Zei
t
vor
gaben“
kann aus nachfolgender Übersicht entnommen werden. Die einzelnen Planungsgrößen sind für eine
bessere Verständlichkeit im Programm mit Notizen hinterlegt (einfach Cursor auf entsprechendes
Feld positionieren).
PC- JUROR
WERTUNGSSPIELE IM BVBW UND BDB
SEITE - 12 / 12 -
Arbeitsblatt
Größe
Bedeutung
Teilnehmerdaten
Halle
Zuteilung nach Räumlichkeiten. Die Erstellung eines Zeitplanes
geschieht immer nach Auswahl der aktuellen Halle (siehe
Hauptmenü). Bei der Berechnung der Vortragszeiten werden nur
diejenigen Teilnehmer berücksichtigt, welche der ausgewählten
Halle zugeordnet sind.
Vortragsblock
Für die Grobeinteilung der Teilnehmer wird der gesamte
Zeitraum der Wertungsspiele in Vortragsblöcke unterteilt.
Beispiel:
1 = Samstagvormittag
2 = Samstagnachmittag
3 = Sonntagvormittag
Vorgaben zur
Zeitplanung
Reihenfolge im
Vortragsblock
Diese Größe bietet die Möglichkeit, eine Reihenfolge der
Teilnehmer innerhalb des gleichen Vortragsblockes festzulegen.
Wertungsspieltage
Festlegung der verfügbaren Tage zum Wertungsspiel
Pausen
Zuordnung von Pausenzeiten und deren Titulierung auf dem
Zeitplan.
Vorsicht: Es dürfen nur Pausenzeiten aufgeführt werden,
welche im Zeitplan auch Verwendung finden. Die Angabe von
nicht verwendeten Pausenzeiten führen zu Fehlern im Zeitplan.
Des weiteren ist zu beachten, dass die Pausenzeiten
chronologisch aufgeführt werden.
Vortragsblockzuordnung
Zuordnung der Vortragsblöcke zu den Wertungsspieltagen
(siehe Größe Wertungsspieltage).
Es dürfen nur diejenigen Vortragsblöcke angegeben werden, die
in der Teilnehmerliste (siehe Spalte Vortragsblock) auch
Verwendung finden.
Zeitraster der Vorträge
Definition der jeweiligen Zeitintervalle, die für einen Teilnehmer
eingeplant werden. Grundlage hierbei ist die Summe aus
Planungzeit und evtl. Zusatz (über die Spalte Vortragsdauer
einstellbar).
Eine Zeile mit den Angaben
23
0:25
bedeutet: Bei einer Planungszeit bis zu 23 Minuten werden 25
Minuten (Angabe im Format von 0:25 notwendig) als Zeitintervall
im Zeitplan verwendet.
Probenzeit
Festlegung des Probenbeginns für die einzelnen Stufen in
Abhängigkeit der ermittelten Vortragszeit im Zeitplan.
Planzeitraum
Festlegung der Zeitintervalle in den Vortragszeiten für die
Teilnehmer entsprechend ihrer Einstufung.
Planungsart (ist nicht
variabel!)
Nach welcher Art soll die Planung erfolgen?
P –fixe Vortragszeiten nach Besetzungsart  bei Orchestern
V –Anpassung der Planung an die tatsächliche Spielzeit  bei
Spielgruppen