Angebote und Maßnahmen für Jugendliche im Kreis Wesel 01_2013
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Angebote und Maßnahmen für Jugendliche im Kreis Wesel 01_2013
Bildungsbrücke statt Bildungslücke Bildungs-Finder KREIS WESEL Regionales Übergangsmanagement im Kreis Wesel (RÜM) Bildungs-Finder (BiFi) Angebote und Maßnahmen für Jugendliche im Kreis Wesel KREIS WESEL Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert. Vorwort Vom ländlichen Niederrhein bis hin zum industriellen Ruhrgebiet bietet der Kreis Wesel mit seiner Lage ein breites Beschäftigungsspektrum. Doch seit einiger Zeit ist der Arbeitsmarkt im Kreis Wesel durch einen intensiven Strukturwandel (z. B. der Abkehr vom Steinkohlebergbau) geprägt. Es hat sich zudem gezeigt, dass ein erheblicher Teil der Jugendlichen nach Beendigung der Pflichtschulzeit nicht unmittelbar in eine duale oder vollzeitschulische Ausbildung übergeht, sondern Angebote eines über die Jahre gewachsenen Übergangssystems wahrnimmt. Die Gründe für die Entscheidung, diese Übergangslösung zu wählen, sind ebenso vielfältig, wie die Zahl der zur Verfügung stehenden Angebote. Ähnlich wie die neue Rheinbrücke, die eine Verbindung zwischen den rechts- und linksrheinisch gelegenen Städten und Gemeinden des Kreises Wesel herstellt, sollen in Zusammenarbeit mit allen Beteiligten Bildungsbrücken gebaut werden, um Bildungslücken zu schließen und den Jugendlichen im Kreis Wesel bessere Bildungschancen zu eröffnen. Damit die unterschiedlichen Beratungsinstitutionen immer auf aktuelle Informationen und detaillierte Beschreibungen zu den Angeboten in der Region zugreifen können, hat das Regionale Übergangsmanagement des Kreises Wesel ein Beratungsinstrument für die regionalen Akteurinnen und Akteure konzipiert. Der Bildungsfinder – kurz BiFi genannt - zeigt die unterschiedlichen Anschlussoptionen für den einzelnen Jugendlichen auf und soll damit auch die Arbeit der beratenden Institutionen erleichtern. Darüber hinaus finden sich im BiFi auch interessante Informationen zum Thema Berufsorientierung sowie eine Liste mit Adressen und informativen Internetauftritten rund um das Thema Schule – Beruf. Für das Engagement der Netzwerkpartnerinnen und -partner möchte ich mich an dieser Stelle recht herzlich bedanken. Dr. Ansgar Müller Landrat des Kreises Wesel KREIS WESEL 1. Berufliche Orientierung in der Schule 1.1 Berufsberatung der Agentur für Arbeit / Arbeitgeber-Service 1.2 BIZ (Berufsinformationszentrum) 1.3 (Erweiterte) Vertiefte Berufsorientierung der Agentur für Arbeit 1.4 Angebote der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer (IHK) 1.5 Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT 1.6 Berufsorientierungsprogramm des BMBF 1.7 Angebote der Akademie Klausenhof für Schulen 1.8 Schulbezogene Jugendhilfe des SCI:moers 1.9 Werk-statt-Schule des SCI:moers 1.10 Jugendwerkstatt des SCI:moers 1.11 Lernwerkstatt des SCI:moers 1.12 Koordinierungsstelle Schulverweigerung, die 2. Chance des SCI:moers Stand: Oktober 2012 Berufliche Orientierung in der Schule 1.1 Berufsberatung der Agentur für Arbeit / Arbeitgeber-Service Zielgruppe: Schüler/ Innen und junge Erwachsene vor Eintritt in das Berufsleben und während des Berufslebens Zielsetzung: Berufsorientierung Individuelle Beratung im Rahmen der Berufswahl Vermittlung in Ausbildungsstellen (s. Punkt 2.1) Förderung der beruflichen Erstausbildung Angebotsbeschreibung: Die Berufsberatung / der Arbeitgeber-Service bieten folgende Leistungen an: Berufsorientierung in Schulklassen Frühzeitige Information über den Ausbildungsmarkt Info über den Berufswahlfahrplan Über Mittel und Wege der intensiven Eigeninformation über Grundfragen der Ausbildungs-, Berufs- und Studienwahl über Bildungswege und Studiengänge über Förderungsmöglichkeiten über Angebote und Hilfen der Berufsberatung Besuch des Berufsinformationszentrums (BIZ) (s. Punkt 1.2) Elternabende Information über die aktuelle Situation auf dem Ausbildungsmarkt, über Bewerbungsfristen, Bildungswege und über Fördermöglichkeiten. Es bleibt auch immer Zeit zur Beantwortung von Fragen der Eltern. Beratungsgespräche in der Arbeitsagentur als Entscheidungshilfe für alle, die noch nicht wissen, wie es nach der Schule weitergehen soll . um einen passenden Beruf oder Studienplatz zu finden um Alternativen zum Wunschberuf zu entwickeln zu Ausbildungs- oder Studieninhalten zu Fragen der Studienzulassung zur Unterstützung bei der Suche nach einer Ausbildungsstelle für Fragen zum Ausbildungs- oder Arbeitsmarkt für Fragen zur Bewerbung/ Bewerbungstraining bei gesundheitlichen Einschränkungen o Angebot von Berufswahltest / Psychologischer Dienst (aktuelle Bezeichnung: Berufspsychologischer Service) o Eignungsuntersuchung/ Einschaltung Ärztlicher Dienst Stand: November 2012 Berufliche Orientierung in der Schule Die Beratungsgespräche finden auf Wunsch und nach Absprache mit den jeweiligen Schulen teilweise auch in der Schule statt. Sprechstundenangebot in den Schulen Individuelle Kurzberatung in der Schule Klärung von Informationsanfragen rund um die Berufswahl sowie zu schulischen Bildungsgängen. Vortragsveranstaltungen Für Themen, die für mehrere Kunden interessant sind, bietet die Agentur für Arbeit Vortragsreihen, berufskundliche Nachmittage und themenorientierte Gruppenveranstaltungen an. Diese Veranstaltungen werden häufig in Zusammenarbeit mit Kammern, Betrieben, Verbänden, Hochschulen und anderen kompetenten Partnern durchgeführt. Die Agentur für Arbeit informiert Sie u.a. über Zugangsvoraussetzungen und Anforderungen der Berufe auf dem Ausbildungs- oder Arbeitsmarkt Praxis in den verschiedenen Berufen, Ausbildungsund Studiengänge Spezialisierungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten Einstellungschancen und berufliche Perspektiven Daneben bietet die Agentur für Arbeit eine Vielzahl an Informationsmaterialien und Medien: www.arbeitsagentur.de und der JOBBÖRSE mit freien Ausbildungsstellen, die von Betrieben angeboten werden KURSNET, dem größtem Portal für berufliche Ausund Weiterbildung in Deutschland, das über Bildungsmöglichkeiten im gesamten Bundesgebiet und interessante Angebote im europäischen Ausland informiert BERUFENET, dem Informationsportal, das mit Texten, Bildern und Filmen über 3.000 Berufe umfassend beschreibt - von Ausbildungsinhalten über Aufgaben und Tätigkeiten bis zu Beschäftigungsmöglichkeiten und Beschäftigungsperspektiven. planet-beruf.de – mein start in die Ausbildung Das Internetportal www.planet-beruf.de begleitet Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I auf dem Weg zum Beruf. Hier finden Sie jede Woche spannende Beiträge rund um Berufswahl, Bewerbung, Ausbildung und Beruf. Auf planet-beruf.de können Sie Stand: November 2012 Berufliche Orientierung in der Schule o mit dem BERUFE-Universum Ihre Stärken, Interessen und Verhaltensweisen einschätzen. Damit finden Sie heraus, welche Ausbildungsberufe genau zu Ihnen passen. o sich mit dem Bewerbungstraining fit machen für Ihre Bewerbung. Kontakt: Agentur für Arbeit Wesel Reeser Landstr. 61 46483 Wesel Tel: 01801 / 555111 * Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min Fax: 0281 / 9620-203 Online: Sie können Ihren Beratungswunsch mittels eines Online-Formulars per gesicherter Internetverbindung (SSL-Verschlüsselung) an Ihre Agentur für Arbeit senden. Klicken Sie auf www.arbeitsagentur.de auf „Kontakt“ und dann auf „Berufsberatung“. Persönlich: in der Eingangszone Ihrer örtlichen Agentur für Arbeit (bitte beachten Sie die Öffnungszeiten Ihrer Agentur). Besonderheiten: Für Berufswahl und berufliche Ersteingliederung von Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf (Lernhilfen, körperliche und geistige Beeinträchtigung) ist die Reha-Beratung zuständig (siehe 2.2). Stand: November 2012 Berufliche Orientierung in der Schule 1.10 Jugendwerkstatt des SCI:moers Zielgruppe: Jugendliche mit noch fehlender beruflicher Perspektive Zielsetzung: Berufsfelder näher kennenlernen Vermittlung einer leistungs- und pflichtbewussten Einstellung Angebotsbeschreibung: Inhalte: In der Jugendwerkstatt des SCI:moers erhalten Jugendliche, die noch keine berufliche Perspektive haben, die Chance, ein Berufsfeld näher kennenzulernen, um die Voraussetzungen auf einen Ausbildungs- und Arbeitsplatz zu verbessern. Das Angebot der Jugendwerkstatt erwartet keine schulischen Voraussetzungen, sonder will gerade die Jugendlichen ansprechen, die keinen Schulabschluss gemacht haben. Berufsfelder: Das Angebot der Jugendwerkstatt gliedert sich in zwei Bereiche: Holztechnik Garten- und Landschaftsbau. Ein weiterer Teil der Praxis kann in Praktikumsbetrieben vermittelt werden. Ziele: Eines der vorrangigen Ziele der Arbeit in der Jugendwerkstatt ist die Vermittlung einer leistungsund pflichtbewussten Einstellung. Die sogenannten „Soft Skills“ – also vor allem soziale Fähigkeiten – werden besonders gefordert und gefördert, zum Beispiel Verlässlichkeit und Pünktlichkeit. Das hilft jungen Menschen, sich besser in der Arbeitswelt zurechtzufinden. Unterricht: Während der Teilnahme in der Jugendwerkstatt besuchen die Jugendlichen die Berufsschule. Im Unterricht werden Fachtheorie und allgemeinbildendes Wissen vermittelt, wobei berücksichtigt wird, dass die Teilnehmenden unterschiedliche Kenntnisstände mitbringen. Sozialpädagogische Betreuung: Für die gesamte Dauer der Maßnahme wird eine sozialpädagogische Betreuung gewährleistet, die Hilfen bei allen Problemen anbietet. Stand Oktober 2012 Berufliche Orientierung in der Schule Dauer: Die Teilnahme an der Jugendwerkstatt dauert in der Regel ein Jahr. Die Jugendwerkstatt beginnt zum Ende der Sommerferien und endet im Sommer des darauffolgenden Jahres. Arbeitszeiten: Mo. – Do.: Fr.: 7:30 – 16:00 Uhr 7:30 – 13:00 Uhr. Die Jugendwerkstatt des SCI:moers wird gefördert durch die Europäische Union, das Jugendministerium NRW und die Stadt Moers. Kontakt: SCI:moers Barbarastraße 12 47443 Moers Mark Muskat Tel.: 02841/9579-14 E-Mail: mark-muskat@sci-moers.de Stand Oktober 2012 Berufliche Orientierung in der Schule 1.11 Lernwerkstatt des SCI:Moers Zielgruppe: Schulmüde Jugendliche in den Klassen 6 bis 8 Zielsetzung: Fehlende Schulmotivation neu aktivieren. Angebotsbeschreibung: Was bedeutet „schulmüde“? Schulmüde ist nicht nur, wer den Unterricht komplett verweigert. Es kann auch die passive Haltung im Unterricht sein, das Stören oder das Schwänzen von Eckstunden. Ebenso das Kommen und Gehen nach eigenen Vorstellungen, oder das ständige Provozieren von Lehrkräften. Inhalte: Die Lernwerkstatt ist eine werk- und erlebnispädagogische Maßnahme, in der handwerkliche Tätigkeiten im Vordergrund stehen. Durch Arbeiten an Projekten sollen Lernerfolge erzielt werden und neue Lernmotivation entstehen. Begleitet wird die Maßnahme durch schulische Beteiligung am theoretischen Unterricht, der eng mit den praktischen Tätigkeiten verknüpft ist und durch erlebnispädagogische Elemente unterstützt wird. Die sozialpädagogische Betreuung während der Maßnahme entwickelt zusammen mit den Schülern/innen eine individuelle Hilfestellung. Aufnahmevoraussetzungen: Die Aufnahme erfolgt freiwillig und mit dem Einverständnis des gesetzlichen Vertreters und der sichergestellten Finanzierung seitens der örtlichen Jugendamtes nach Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG), §§ 27 ff.. Eine schriftliche Stellungnahme der Schule ist erforderlich. Ausgeschlossen sind Schülerinnen und Schüler, bei denen sich keine positive Rückführung in die Regelschule prognostizieren lässt und für die auf Dauer ein alternativer Lernort gefunden werden muss. Dauer: In der Regel bleiben die Jugendlichen über einen Zeitraum von 3 Monaten in der Lernwerkstatt. In begründeten Einzelfällen kann die Maßnahme verlängert werden. Eine Aufnahme ist normalerweise zu jedem 1. eines Monats möglich. Individuelle Absprachen können jedoch getroffen werden. Stand Oktober 2012 Berufliche Orientierung in der Schule Betreuungszeiten: Mo., Die, Do.: 8:00 – 15:00 Uhr Mi., Fr.: 8:00 – 13:00 Uhr. Die Lernwerkstatt ist ein Gemeinschaftsprojekt des Schulamtes für den Kreis Wesel, der Justus-vonLiebig-Schule, des Jugendamtes Moers und des sci:moers. Helfende und Ansprechpartner/innen für schulmüde Jugendliche sind Lehrer/innen und Beratungslehrer/innen, das Jugendamt oder das Schulamt. Kontakt: SCI:Moers Barbarastraße 12 47443 Moers Julia Kremers Tel.: 02841/9579-19 E-Mail: julia-kremers@sci-moers.de Stand Oktober 2012 Berufliche Orientierung in der Schule 1.12 Koordinierungsstelle Schulverweigerung, die 2. Chance des SCI:moers Zielgruppe: Schulverweigerinnen und Schulverweigerer Zielsetzung: Integration von Jugendlichen mit schulverweigernder Haltung in das Regelschulsystem. Angebotsbeschreibung: Inhalte: Das ESF-Programm „Schulverweigerung – Die 2. Chance“ ist auf die Zukunft ausgerichtet. Das erklärte Ziel ist die Integration der beteiligten Schülerinnen und Schüler mit schulverweigernder Haltung in das Regelschulsystem. Dies bedeutet, dass die Schülerinnen und Schüler wieder dazu gebracht werden sollen, dass sie regelmäßig die Schule besuchen kontinuierliche positive Leistungsentwicklungen im schulischen und sozialen Bereich zeigen und einen Schulabschluss erreichen, bzw. durch ihr Verhalten die Prognose auf einen Schulabschluss zulassen. Arbeitsfelder der Koordinierungsstelle: Die Koordinierungsstelle übernimmt die Funktion der zentralen Anlaufstelle für alle beteiligten Fachkräfte, insbesondere auch für Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern. Dies bedeutet im Einzelnen: Übernahme des Casemanagements für jede Schülerin und jeden Schüler, Entwicklung und Erstellung eines individuellen Bildungs- und Förderplans zur Reintegration der Schülerin/des Schülers, Einleitung, Koordinierung, Abstimmung und Controlling von Bildungs- und Förderangeboten, Zusammenarbeit mit den im Rahmen der erzieherischen Hilfen beteiligten Fachkräften und sozialen Diensten sowie Mitwirkung bei der Hilfeplanung für den jungen Menschen verbindliche und regelmäßige Kooperation mit der Schule, schriftliche Absprachen zwischen Schule / Schulamt und Koordinierungsstelle und Herstellung von Kontakten zu vorhandenen institutionellen Netzwerken bzw. Mitarbeit in örtlichen Arbeitsgruppen sowie Einbeziehung bzw. Entwicklung eines Kommunikationsnetzes. Stand Oktober 2012 Berufliche Orientierung in der Schule Rechtsgrundlagen: In das Programm werden Schülerinnen und Schüler einbezogen, die im Rahmen der Hilfen zur Erziehung nach § 27 SGB VIII betreut werden. Außerhalb der Hilfen zur Erziehung können nur Schülerinnen und Schüler gefördert werden, die einen erzieherischen Hilfebedarf analog zu § 27 SGB VIII haben, der vom öffentlichen Jugendhilfeträger schriftlich bestätigt werden muss, oder Schülerinnen und Schüler, die nach § 13 SGB VIII sozialpädagogisch unterstützt werden. Für Jugendliche, bei denen sich eine direkte Reintegration in den Schulunterricht nicht anbietet, ist die SCI:Lernwerkstatt mit ihren werkpädagogischen Angeboten eine Alternative. Kontakt: SCI:moers Barbarastraße 12 47443 Moers Stefan Otto-Bach Tel.: 02841/9579-15 Fax: 02841/9579-79 Mobil: 0151/50752357 E-Mail: stefan-otto-bach@sci-moers.de Stand Oktober 2012 Berufliche Orientierung in der Schule 1.2 BIZ (Berufsinformationszentrum) Zielgruppe: Alle, die vor einer beruflichen Entscheidung stehen, insbesondere für Schüler/ Innen und Auszubildende Angebotsbeschreibung: Informationsmöglichkeiten: Ausbildung und Studium Berufsbilder und Anforderungen Weiterbildung und Umschulung Arbeitsmarktentwicklung Medien und Material: Berufsfeldübersichten Informationsmappen Computerprogramme Filme Zeitschriften und Bücher Internet PC für Online Recherchen Infoveranstaltungen Das BIZ kann ohne Voranmeldung von jedem kostenlos in Anspruch genommen werden. Kontakt: Berufsinformationszentrum (BIZ) der Agentur für Arbeit Wesel Reeser Landstr. 61 46483 Wesel Tel: 01801 / 555111 (Arbeitnehmer) * Tel: 01801 / 664466 (Arbeitgeber) * * Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min Fax: 0281 / 9620-203 E-Mail: Wesel.BIZ@arbeitsagentur.de Öffnungszeiten: Wochentag Mo Di Mi Do Fr Telefonische Kontaktzeiten 8:00 - 15:30 Uhr 8:00 - 15:30 Uhr 8:00 - 12:30 Uhr 8:00 - 18:00 Uhr 8:00 - 12:30 Uhr Stand: Oktober 2012 Berufliche Orientierung in der Schule 1.3 (Erweiterte) Vertiefte Berufsorientierung der Agentur für Arbeit Zielgruppe: Schüler/ Innen und junge Erwachsene vor Eintritt in das Berufsleben Zielsetzung: Informationen über und Kennenlernen von unterschiedlichen Berufsfeldern Stärkenerkundung Eignungsfeststellung Angebotsbeschreibung: Zusätzlich zu dem regelmäßigen Orientierungsangebot der Berufsberatung der Agentur für Arbeit und der Schule werden regional in unterschiedlicher Anzahl und mit unterschiedlichen Schwerpunkten besondere Berufsorientierungsveranstaltungen, sogenannte Maßnahmen der vertieften Berufsorientierung, für Schülerinnen und Schüler allgemein bildender Schulen angeboten. In Maßnahmen der vertieften Berufsorientierung besteht die Möglichkeit, sich in einem Zeitraum bis zu vier Wochen, teilweise auch länger, auf die Berufswahl vorzubereiten. Die Maßnahmen bieten Gelegenheit, sich z. B. umfassend über Berufsfelder zu informieren, sich intensiv mit der Erkundung von Interessen, Neigungen sowie Stärken, Fähigkeiten und der Frage der Eignung für bestimmte Berufe – ggf. mit Hilfe eines Kompetenzchecks – auseinanderzusetzen, Strategien zur Berufswahl- und Entscheidungsfindung zu entwickeln, zusätzliche fachpraktische Erfahrungen im Rahmen betrieblicher Praktika zu sammeln, die Einschätzung der eigenen Person zu verbessern und Realisierungsstrategien einzuüben. Maßnahmen der vertieften Berufsorientierung wollen die Entscheidungskompetenz der Schülerinnen und Schüler in Fragen der Berufswahl fördern und somit frühzeitig dazu beitragen, dass die Aufnahme einer Ausbildung im Anschluss an die Schule möglichst reibungslos gelingt und Ausbildungsabbrüche vermieden werden. Die Agentur für Arbeit Wesel informiert Sie über das Angebot in der Region. Die (erweiterte) vertiefte BO wird durchgeführt bei: der Stiftung Akademie Klausenhof durch den Träger Akademie Klausenhof den Unternehmerverband Duisburg durch das Haus der Unternehmer Stand: Oktober 2012 Berufliche Orientierung in der Schule Erlebnisparcours – komm auf Tour Inhaltliche Beschreibung Die Bundesagentur für Arbeit und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), haben mit dem Programm „komm auf Tour - meine Stärken, meine Zukunft“ für Schülerinnen und Schüler einen ca. 500 qm großen Erlebnisparcours geschaffen, der diese animiert, sich ca. zwei Stunden lang mit Spaß, unverkrampft und angstfrei mit den zentralen Aspekten der Berufsorientierung und Lebensplanung auseinander zu setzen. Eingerahmt wird der Parcours von einem Lehrkräfteworkshop und einem Elternabend. Die Lehrerinnen und Lehrer der teilnehmenden Schulen erhalten in einem verbindlichen zweistündigen Workshop konkrete methodische Anregungen und Begleitmaterialien, um den Parcoursbesuch vorzubereiten und das Thema auch langfristig weiter bearbeiten zu können. Die Eltern sind zu einer abendlichen Infoveranstaltung in den Erlebnisparcours eingeladen. Sie lernen den Parcours kennen und kommen in Kontakt mit regionalen Beratungsstellen aus den Bereichen Berufsorientierung und Lebensplanung. Vor allem aber erfahren sie, wie sie ihre Tochter oder ihren Sohn bei dem Prozess der Berufswahl und Lebensplanung bis zum Schulabgang konkret unterstützen können. Das Programm selbst wird in zahlreichen Bundesländern und Regionen in Kooperation mit verschiedenen Institutionen aus den Bereichen Berufsorientierung und Lebensplanung realisiert und über Mittel der (erweiterten) vertieften Berufsorientierung finanziert. I. d. R. wird der Erlebnisparcours in einer Fabrikhalle, einem Kulturzentrum, dem Foyer einer IHK oder Kreishandwerkerschaft, der Stadthalle, einer Mehrzweckhalle o. ä. Räumlichkeiten aufgebaut. Jeweils zwei Klassen durchlaufen die einzelnen Stationen zeitgleich in vier Kleingruppen à ca. 15-17 Personen. Jede Station wird durch eine pädagogische Mitarbeiterin oder einen pädagogischen Mitarbeiter moderiert. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der örtlichen Agenturen für Arbeit oder anderer Beratungsstellen unterstützen die Schülerinnen und Schüler als feste "Reisebegleitung". Sie werden vorab im Parcours auf diese Aufgabe vorbereitet. Die nachhaltige Einbettung von "komm auf Tour" in regionale Maßnahmen, Zusammenarbeit, Umsetzung, Bewerbung, Schirmherrschaft und Öffentlichkeitsarbeit werden im Rahmen von Kooperationstref- Stand: Oktober 2012 Berufliche Orientierung in der Schule fen der Institutionen zur Berufsorientierung und Lebensplanung vereinbart. Zielsetzung Schaffung eines motivierenden, angstfreien, unverkrampften Zugangs zum Thema „Berufsorientierung und Lebensplanung“ Verbesserung der Selbstkenntnis und der berufskundlichen Kenntnis Dauer Der Parcours wird i.d.R. für jeweils drei Tage aufgebaut. Ein Durchlauf dauert ca. zwei Stunden. Weiterführende Informationen erhalten Sie unter www.komm-auf-tour.de. „Zukunft fördern. Vertiefte Berufsorientierung gestalten“: „Zukunft fördern. Vertiefte Berufsorientierung gestalten“ ist eine nachhaltige Initiative zur Unterstützung der Berufs- und Studienorientierung aller allgemein bildenden, weiterführenden Schulen NordrheinWestfalens. Finanziert wird die Initiative durch die Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen, die Agentur für Arbeit und das nordrhein-westfälische Ministerium für Schule und Weiterbildung. Folgende Module stehen Schulen im Jahr 2013 über „Zukunft fördern. Vertiefte Berufsorientierung gestalten“ zur Verfügung: Berufsorientierungscamp Orientierung schaffen! Zielgruppen: Alle allgemein bildenden weiterführenden Schulen Berufsorientierung an Förderschulen Mit Handicaps einen Weg in den Beruf finden! Zielgruppe: Förderschulen und Schulen der SEK I, in denen Schülerinnen und Schüler mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf gemeinsam lernen Duales Orientierungspraktikum Studienorientierung schaffen! Zielgruppe: Alle Schulen mit einer Sekundarstufe II Theaterpädagogisches Berufswahltraining Auftritt: Beruf! Zielgruppe: Alle allgemein bildenden weiterführenden Schulen Stand: Oktober 2012 Berufliche Orientierung in der Schule Sozialpraktikum Sozialkompetent in den Beruf! Zielgruppe: Alle allgemein bildenden weiterführenden Schulen Für die Partizipation an der Förderung ist eine Anmeldung unter www.zukunft-foerdern.nrw.de erforderlich. Die genauen Anmeldezeiträume entnehmen Sie bitte den Informationen auf der Homepage. Kontakt: Agentur für Arbeit Wesel Reeser Landstr. 61 46483 Wesel Tel: 01801 / 555111 * Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min Fax: 0281 / 9620-203 Online: Sie können Ihren Beratungswunsch mittels eines Online-Formulars per gesicherter Internetverbindung (SSL-Verschlüsselung) an Ihre Agentur für Arbeit senden. Klicken Sie auf www.arbeitsagentur.de auf „Kontakt“ und dann auf „Berufsberatung“. Persönlich: in der Eingangszone Ihrer örtlichen Agentur für Arbeit (bitte beachten Sie die Öffnungszeiten Ihrer Agentur). Stand: Oktober 2012 Berufliche Orientierung in der Schule 1.4 Angebote der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer (IHK) Zielgruppe: Allgemeinbildende und berufsbildende Schulen im Bezirk der Niederreinischen IHK Zielsetzung: Steigerung der Ausbildungsreife von Schülerinnen und Schülern, Förderung der Zusammenarbeit und Kooperation von Unternehmen und Schulen Angebotsbeschreibung: Verschiedene Projekte und Angebote der Initiative Schule-Wirtschaft: "Bosse in Schulen" "Schüler als Chefs" IHK-Ausbildungsmesse IHK-Schulpreis "Initiative wird belohnt" Online-Angebote wie "matheplus" "Berufsorientierungsassistentin BOA" Vermittlung von Unternehmenskontakten für Schulen, Vermittlung von Schulkontakten für Unternehmen Beteiligung an Berufsorientierungsveranstaltungen an Schulen wie z.B. Bewerbungstrainings etc. Unterstützung der Schulen durch Schülerseminare wie z.B. "Business Knigge" etc Kontakt: Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve zu Duisburg Hauptgeschäftsstelle Mercatorstraße 22–24 47051 Duisburg E-Mail: ihk@niederrhein.ihk.de Internet: www.ihk-niederrhein.de Telefon: 0203/2821-0 Fax: 0203/26533 Ansprechpartnerin: Maike Fritzsching Telefon: 0203/2821-442 E-Mail: fritzsching@niederrhein.ihk.de Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag Freitag 7:30 - 16:30 Uhr 7:30 - 16:00 Uhr Stand Oktober 2012 Berufliche Orientierung in der Schule 1.5 Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT Zielgruppe: Schüler und Schülerinnen Lehrkräfte aller Schulformen und –stufen schulisches Leitungspersonal Schulkoordinator/-innen Berufsorientierung Referendare Ausbildungsplatzbewerber/-innen Zielsetzung: Anforderungen der Unternehmen an zukünftige Auszubildende kennenlernen aktuelle Berufsbilder sowie deren Anforderungen und Profile kennenlernen Strukturen und Prozessabläufe von Unternehmen kennenlernen Angebotsbeschreibung: SCHULEWIRTSCHAFT steht für die erfolgreiche Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung von Schulen und Unternehmen. Eine gleichberechtigte Partnerschaft mit gegenseitigem Verständnis und ein Dialog auf Augenhöhe sind die Grundlage von SCHULEWIRTSCHAFT. Gemeinsam wollen die Akteure den Anspruch auf Nachhaltigkeit und Qualität einlösen und bildungspolitische Impulse setzen. SCHULEWIRTSCHAFT setzt Signale für die Weiterentwicklung von Bildungsplänen, fördert mit Veranstaltungen und Projekten die Berufs- und Studienorientierung von Schülerinnen und Schülern, entwickelt Unterstützungsinstrumente für Schulen, Schulleitungen und Lehrkräfte, bietet Fortbildungen an und verfügt über ein bundesweites Netzwerk. Kernaufgaben des Netzwerks Verbesserung des Übergangs Schule Arbeitswelt für junge Menschen Initiierung von nachhaltigen Partnerschaften zwischen Schulen und Betrieben Förderung ökonomischer Bildung Impulsgeber für eine zukunftsorientierte Bildung Die Landesarbeitsgemeinschaften SCHULEWIRTSCHAFT koordinieren und unterstützen die Arbeitskreise in ihrer Aufgabenwahrnehmung. fördern den Erfahrungsaustausch der Arbeitskreise. entwickeln landesweite Projekte. führen Veranstaltungen von überregionaler Bedeutung durch. Stand Oktober 2012 Berufliche Orientierung in der Schule sind Partner für die Bildungspolitik im Land. publizieren die SCHULEWIRTSCHAFT-Arbeit u.a. auf ihren Websites, durch Newsletter auf Landesebene sowie Presseund Öffentlichkeitsarbeit. Die regionalen Arbeitskreise sind Kontakt- und Informationsplattformen und vernetzen die Schule-Wirtschaft-Akteure vor Ort. kombinieren gleichberechtigt wirtschaftliche und pädagogische Perspektiven in einer branchenund schulartübergreifenden Zusammenarbeit auf Augenhöhe. unterstützen Schulen und Unternehmen bei der Anbahnung und Ausgestaltung von Kooperationen. entwickeln gemeinsame Aktivitäten zur Verbesserung der Zusammenarbeit von Schulen und Unternehmen in der Region. erleichtern den Schülern/innen den Berufsstart durch Projekte. Kontakt: Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT Kreis Wesel (linksrheinisch) Vorsitzende: Brigitte Windeln, Koordinatorin für die Berufsvorbereitungswahl an der UNESCO-Schule KampLintfort Nähere Informationen unter: www.unternehmerschaft –niederrhein.de Kreis Wesel (rechtsrheinisch) Vorsitzende: Petra Klisch, Schulamt für den Kreis Wesel Nähere Informationen unter www.unternehmerverband.org Stand Oktober 2012 Berufliche Orientierung in der Schule 1.6 Berufsorientierungsprogramm des BMBF Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler, die einen Abschluss der Sekundarstufe I als höchsten Schulabschluss anstreben Zielsetzung: Verbesserte individuelle Betreuung der Jugendlichen von der Schule bis zum Ausbildungsbeginn. Senkung von Ausbildungsabbrüchen und Vertragslösungen. Angebotsbeschreibung: Gefördert werden eine Potenzialanalyse, die Ende der Klasse 7 oder Anfang der Klasse 8 stattfindet, und die Werkstatttage in den Klassen 8 und 9. Während der Potenzialanalyse stellen die Schülerinnen und Schüler zunächst ihre Neigungen und Kompetenzen fest. Danach haben sie bei den Werkstatttagen die Chance, in einer ersten Woche fünf unterschiedliche Berufsfelder kennenzulernen und in einer zweiten Woche weitere praktische Erfahrungen zu machen. In der Potenzialanalyse werden Personal-, Sozialund Methodenkompetenz untersucht, Kompetenzen also, die auch im Alltagsleben von Bedeutung sind. Es kommen primär handlungsorientierte Verfahren, wie z.B. Assessment Center-Übungen oder Arbeitsproben zum Einsatz. Die Teilnehmenden erhalten die Möglichkeit, eigene Fähigkeiten, Neigungen und Interessen zu identifizieren. Sie werden bei den Übungen anhand von vorab definierten Verhaltenskriterien durch geschulte Pädagoginnen und Pädagogen beobachtet und erhalten anschließend in Einzelgesprächen Rückmeldung. Gemeinsam wird überlegt, wie einzelne Kompetenzen ausgebaut oder für die Berufsorientierung genutzt werden können und welche Schritte dafür nötig sind. Die Ergebnisse der Potenzialanalyse werden schriftlich dokumentiert und dienen als Grundlage für eine individuelle Förderung der jungen Menschen im Anschluss. In den Werkstatttagen haben die Jugendlichen zwei Wochen Zeit, bis zu fünf Berufsfelder praxisnah kennenzulernen. In der ersten Woche fünf unterschiedliche Berufsfelder und in einer zweiten Woche weitere Berufsfelder oder in ausgewählten Berufsfeldern weitere praktische Erfahrungen. Sie werden von erfahrenen Ausbilderinnen und Ausbildern angeleitet und erhalten regelmäßig Rückmeldung zu ihrem Verhalten und ihren Stärken in jedem Berufsfeld. Die Jugendlichen erhalten eine erste Vorstellung davon, was im späteren Berufsleben auf Stand Oktober2012 Berufliche Orientierung in der Schule sie zukommt und wofür schulisches Lernen wichtig ist. Häufig wird in einem Berufsfeld ein Werkstück erstellt, das die Schülerinnen und Schüler mit nach Hause nehmen können. Das motiviert und macht stolz auf die eigenen Leistungen. Die Berufsorientierung schließt mit einem Zertifikat ab, das die Schülerinnen und Schüler bei Bewerbungen um Praktikumsplätze oder einen Ausbildungsplatz vorlegen können. Die Wahl des Betriebspraktikums in Klasse 9 und des späteren Ausbildungsberufs kann durch das Berufsorientierungsprogramm bewusster und überlegter erfolgen. Das Berufswahlspektrum der Jugendlichen und die Chance auf den "richtigen" Beruf steigen. Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.berufsorientierungsprogramm.de Teilnehmende Träger im Kreis Wesel: Akademie Klausenhof (s. Angebote unter 1.7) Klausenhofstr. 100 46499 Hamminkeln TÜV Nord Bildung GmbH & Co. KG Bildungszentrum Kamp-Lintfort Carl-Friedrich-Gauß-Straße 10 – 12 47475 Kamp-Lintfort Stand Oktober2012 Berufliche Orientierung in der Schule 1.7 Angebote der Akademie Klausenhof für Schulen Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler der Klassen 8, 9 und 10 allgemeinbildender Schulen Zielsetzung: Umfassende Berufsorientierung für Schüler/-innen in unterschiedlichen Berufsfeldern Angebotsbeschreibung: Vertiefte Berufsorientierung Trainingsmaßnahme im Rahmen der vertieften Berufsorientierung nach § 33 SGB III mit dem Ziel einer umfassenden Berufsorientierung für Schüler/innen in unterschiedlichen Berufsfeldern, bestehend aus speziellen Trainings, praktischen Übungen und Tests, Betriebserkundungen, Coaching und individueller Beratung. Erprobung in folgenden Berufsbereichen Holztechnik Metalltechnik Farbtechnik / Raumgestaltung Ernährung und Hauswirtschaft Hotel und Gastronomie Gartenbau / Floristik Kosmetik / Körperpflege Pflege / Erziehung Wirtschaft/Verwaltung/Handel Projekt Zukunft fördern Berufsorientierungcamp Die Schüler/-innen durchlaufen während der mehrtätigen außerschulischen Fortbildung verschiedene Stationen: Recherche zu Merkmalen verschiedener Berufe und Wege der Informationssuche Erkundung verschiedener Berufsbereiche in unseren Werkstätten Interaktionsspiele und Events Abschlusspräsentation der Jugendlichen Kompetenzfeststellungsverfahren Die Schüler/-innen nehmen an einem zertifizierten Online-Kompetenzcheck / Berufsfindungstest teil. Auswertung der Tests mit den Schülern/-innen durch zuständige Lehrkräfte und/oder externe Experten. Präsentation der Recherchen und Ergebnisse. Stand Oktober 2012 Berufliche Orientierung in der Schule Lernferien NRW Aus verschiedenen Schulen in NRW nehmen Schüler/-innen an den Lernferien teil. Die Camps zum Thema „Berufsorientierung“ werden mit drei Schwerpunkten angeboten: „Bewerbungsverfahren“, „Kompetenzen“ und „Interessen und Neigungen“. Berufsorientierungsprogramm des BMBF Berufsorientierungsprogramm in überbetrieblichen und vergleichbaren Berufsstätten (ÜBS) nach den Richtlinien des BMBF vom 18.03.2008 Kennen lernen z. B. folgender Berufe: Holzbearbeitungsmechaniker/in, Tischler/in, Zimmerer/in Industriemechaniker/in, Metallbauer/in, Teilezurichter/in Maler/in, Lackierer/in, Raumausstatter/in Hauswirtschaft, Servicekraft, Hauswirtschaftsassistent/in Koch/Köchin, Hotelfachmann/-frau, Servicekraft Garten- und Landschaftsbauer/in, Zierpflanzengärtner/in, Gärtner/in im Bereich Baumschule, Florist/in Friseur/in, Kosmetiker/in Erzieher/in, Altenpfleger/in, Familienpfleger/in Fachlagerist/in, Fachkraft für Lagerlogistik Bürokaufmann/-frau, Verkäufer/in, Kaufmann/frau im Einzelhandel Beginn: In Kooperation mit den Schulen jederzeit. Gruppenstärke: Mindestens 10 Schülerinnen und Schüler. Abschlussart: Teilnahmebescheinigung. Kontakt: Akademie Klausenhof Klausenhofstraße 100 46499 Hamminkeln-Dingden Ansprechpartnerin: Stefanie Bork Tel.: 02852/89-1337 E-Mail: training@akademie-klausenhof.de Internet: www.akademie-klausenhof.de Stand Oktober 2012 Berufliche Orientierung in der Schule 1.8 Schulbezogene Jugendhilfe des SCI:moers Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler der an den unten genannten Schulen Zielsetzung: Vermeidung schulischen Scheiterns Angebotsbeschreibung: Die schulbezogene Jugendhilfe ist ein Angebot, das die Vermeidung schulischen Scheiterns zum Ziel hat und auf den rechtlichen Grundlagen des § 13 Kinder- und Jugendhilfegesetzes basiert. In Einzelberatungs- und Vernetzungsgesprächen werden mit den SchülerInnen Lösungswege erarbeitet, die Handlungsspielräume erweitern und spezifische Integrationshilfen vermitteln. In der gemeinsamen Arbeit mit den Jugendlichen, ihren Eltern, Schule und Jugendhilfe werden individuelle Lösungen für aktuelle Probleme der Jugendlichen entwickelt. Die Schulbezogene Jugendhilfe bildet hierbei die Schnittstelle aller am Hilfeprozess Beteiligten und gewährleistet deren Kooperation. Die MitarbeiterInnen des Teams Schulbezogene Jugendhilfe sind an folgenden Schulen in Moers, Rheinberg und Neukirchen-Vluyn mit regelmäßigen Beratungszeiten im Einsatz: Heinrich Pattberg – Realschule Realschule Repelen Anne Frank – Gesamtschule Hauptschule Rheinberg Hermann Runge – Gesamtschule Albert Schweitzer – Förderschule Haarbeck – Hauptschule Geschwister Scholl – Gesamtschule Justus von Liebig – Hauptschule Kontakt: SCI:moers Kirschenallee 35 47443 Moers Andrea Bayer andrea-bayer@sci-moers.de Nils Bohländer nils-bohlaender@sci-moers.de Lena Werntges lena-werntges@sci-moers.de Tel.: 02841/9579-20 Stand Oktober 2012 Berufliche Orientierung in der Schule 1.9 Werk-statt-Schule des SCI:moers Zielgruppe: Jugendliche Schulabbrecher Zielsetzung: Schulpflichterfüllung und Möglichkeit der externen Hauptschulprüfung. Angebotsbeschreibung: Inhalte: In ca. 20 Unterrichtseinheiten pro Woche wird abschlussbezogenes Wissen in den Kernfächern Mathematik, Deutsch und Englisch sowie in Biologie, Geschichte/Politik vermittelt. Der Schwerpunkt des Werk-statt-Schule liegt in der Vermittlung und dem Training von Lernmethoden und -techniken. Handwerkliches Arbeiten gehört ebenfalls zu den Grundleistungen des Projekts, wodurch Eigeninitiative und Motivation zum Lernen geweckt werden sollen. Betriebliche Praktika bieten zusätzlich die Möglichkeit, Vorstellungen zur anschließenden Berufswahl zu konkretisieren. Zur Aufarbeitung der Verweigerungshaltung, Hilfen bei der Vermittlung in berufsbildende oder vorbereitende Maßnahmen sowie die Herausbildung von Ich-, Sach- und Sozialkompetenzen bietet das Projekt darüber hinaus sozialintegrative Hilfen in Form von sozialpädagogischer Beratung und Betreuung. Bei regelmäßiger und aktiver Teilnahme am Projekt erfüllen die Jugendlichen ihre Schulpflicht und erwerben damit eine wesentliche Vorraussetzung für einen gelingenden Übergang in die berufliche Ausbildung. Dauer: Das Angebot dauert in der Regel ein Jahr. Das Projekt beginnt zum neuen Schuljahr und endet im Sommer des darauf folgenden Jahres. Finanzierung: Finanzierung über das örtlich zuständige Jugendamt. Zugang über: Der Zugang erfolgt über die kooperierenden Schulen. Kontakt: SCI:moers Kirschenallee 35 47443 Moers Julia Kremers Tel.: 02841/9579-19 E-Mail: julia-kremers@sci-moers.de Stand Oktober 2012 KREIS WESEL 2. Berufsausbildung 2.1 Ausbildungsstellenvermittlung durch die Berufsberatung und den gemeinsamen Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Wesel und des Jobcenters Kreis Wesel 2.2 JOBBÖRSE der Agentur für Arbeit 2.3 Unterstützung bei Bewerbungen, Berufsberatung, Arbeitgeberservice – Agentur für Arbeit 2.4 Reha Beratung der Agentur für Arbeit (Team Reha/SB) 2.5 Berufsausbildungsbeihilfe der Agentur für Arbeit (BAB) 2.6 Ausbildungsbegleitende Hilfe der Agentur für Arbeit (abH) 2.7 Außerbetriebliche Ausbildung der Agentur für Arbeit (BaE) 2.8 Berufseinstiegsbegleitung der Agentur für Arbeit (BerEb) 2.9 Aktivierungshilfen (Ah) für Jüngere (U25) 2.10 Beratung Industrie- und Handelskammer 2.11 Lehrstellenbörse Industrie- und Handelskammer 2.12 Kreishandwerkerschaft des Kreises Wesel 2.13 Beratungsstelle für arbeitslose Jugendliche SCI:moers Stand: Oktober 2012 2. Berufsausbildung Allgemeines In den Fachklassen für die einzelnen Ausbildungsberufe (ca. 350) wird der schulische Teil einer Berufsausbildung nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung vermittelt. Dies geschieht in enger Abstimmung mit den regionalen Betrieben der jeweiligen Branchen. Dauer Übersicht und Informationen zu Ausbildungsberufen sind unter folgenden Links zu finden: www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Ausbildung-und-Beruf/ausbildungsberufe www.berufenet.arbeitsagentur.de www.planet-beruf.de www.ihk-lehrstellenboerse.de Abschluss Die duale Ausbildung endet mit einer Berufsabschlussprüfung vor der zuständigen Stelle (Kammer). In der Berufsschule wird darüber hinaus der Berufsschulabschluss und damit der Hauptschulabschluss nach Klasse 10 vergeben. Bei einem bestimmten Notendurchschnitt kann auch der mittlere Schulabschluss erworben werden. Wenn die Berufsschule ein entsprechendes zusätzliches Unterrichtsangebot bereitstellt, kann zusätzlich die Fachhochschulreifeprüfung abgelegt werden. Anschlussmöglichkeiten Wer die Berufsabschlussprüfung vor der zuständigen Stelle bestanden und den Berufsschulabschluss erworben hat, kann im Berufskolleg an einer Fachschule einen Weiterbildungsabschluss erwerben. Wer zudem den mittleren Schulabschluss besitzt, kann im Berufskolleg durch den Besuch der Fachoberschule Klasse 12 B die Fachhochschulreife und durch den weiteren Besuch der Fachoberschule Klasse 13 die allgemeine Hochschulreife erwerben. Institution Agentur für Arbeit Kreishandwerkerschaft Wesel IHK Niederrhein Stand: Oktober 2012 Teilzeitberufsausbildung Ausbilden in Teilzeit Vor dem Hintergrund der bereits heute spürbaren und sich weiter verschärfenden demografischen Herausforderungen eröffnet die Teilzeitberufsausbildung jungen Eltern und Betrieben neue Chancen: Junge Eltern in Familienverantwortung finden hierüber Zugang zum Ausbildungs- und Arbeitsmarkt, Betrieben steht ein zusätzliches Instrument zur Sicherung ihres Fachkräftenachwuchses zur Verfügung, zugleich werden sie in die Lage versetzt, einen Beitrag zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu leisten. Die Teilzeitausbildung wurde erstmals mit der Änderung des Berufsbildungsgesetzes zum 1. April 2005 in einem Gesetzestext geregelt (§ 8 Abs. 1 und 2). Bei berechtigtem Interesse des Auszubildenden kann eine Teilzeitausbildung angetreten werden. Berechtigtes Interesse liegt beispielsweise dann vor, wenn die Auszubildenden ein eigenes Kind oder einen pflegebedürftigen Angehörigen betreuen. Besteht Einigkeit zwischen dem Ausbildenden und dem Auszubildenden, die tägliche oder wöchentliche Ausbildungszeit zu verkürzen und beträgt diese Verkürzung nicht weniger als 75 % der regulären Ausbildungszeit, so bleibt die reguläre Ausbildungszeit unverändert. Eine darüber hinausgehende Verkürzung der wöchentlichen Ausbildungszeit führt in der Regel zu einer entsprechenden Verlängerung der Gesamtausbildungszeit. Wie funktioniert die Teilzeitausbildung? Insbesondere in folgenden Fällen ist eine Teilzeitausbildung für Betriebe attraktiv: Eine Auszubildenden ist schwanger und es stellt sich die Frage: Wie soll die Ausbildung sinnvoll zu Ende geführt werden? Von einer jungen Mutter oder einem jungen Vater liegt eine interessante Bewerbung vor und der Betrieb würde den Bewerber bzw. die Bewerberin gerne einstellen. So kann es ablaufen Der Ausbildungsberater der Niederrheinischen IHK berät Betrieb und Auszubildenden. Betrieb und Auszubildende einigen sich auf eine reduzierte wöchentliche Stundenzahl zwischen 20 und 30 Wochenstunden. Alle Vertragspartner sprechen ab, zu welchen Zeiten diese Stunden geleistet werden (Vormittag, Nachmittag, Abend, Wochenende, Arbeitszeitkonto). Der Berufsschulbesuch erfolgt regulär (wie bei einer Vollzeitausbildung). Der Ausbildungsvertrag wird um eine Zusatzvereinbarung ergänzt, in der die Teilzeitausbildung schriftlich geregelt wird. Weitere Informationen: IHK Niederrhein Betriebsw. VWA Werner Petruschke Tel. 0203 2821-307 E-Mail: petruschke@niederrhein.ihk.de Stand: Oktober 2012 KREIS WESEL Übersicht über die einzelnen Ausbildungsformen Duale (betriebliche) Ausbildung Berufsausbildung in einer außerbetrieblichen Einrichtung (BaE) Vollzeitschulische Berufsausbildung Duales Studium Stand Oktober 2012 Berufsausbildung 2.1 Ausbildungsstellenvermittlung durch die Berufsberatung und den gemeinsamen Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Wesel und des Jobcenters Kreis Wesel Zielgruppe: Jugendliche, die sich für eine betriebliche oder duale Ausbildung interessieren Angebotsbeschreibung: Berufsberater sowie Berater/in für akademische Berufe in der Agentur für Arbeit klären im Rahmen eines Beratungsgesprächs aufgrund der individuellen Voraussetzungen die Eignung und Neigung für in Betracht kommende Ausbildungsberufe ab leiten bei Bedarf Testverfahren ein, um die Eignung für bestimmte Ausbildungsberufe festzustellen (Berufswahltest, Studienfeldbezogener Berufswahltest, berufspsychologische Eignungsuntersuchung). unterbreiten und besprechen bei Vorliegen der entsprechenden Berufseignung direkt im Beratungsgespräch individuelle Vermittlungsvorschläge, indem sie die Inhalte des Bewerberprofils mit denen des Ausbildungsstellenprofils abgleichen, um passgenaue Vorschläge auszuhändigen. führen bewerberorientiert kontinuierlich Suchläufe durch, um auch nach dem Beratungsgespräch weiterhin aktuelle Ausbildungsstellenangebote vorzuschlagen. prüfen Bewerbungsunterlagen und geben Tipps für eine richtige Bewerbung bieten Hilfe bei Fördernotwendigkeiten zur Aufnahme einer Ausbildung oder bei Ausbildungsabbrüchen an. Arbeitsvermittler des Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit stehen in ständigem Kontakt zu Arbeitgebern und Ausbildungsbetrieben, um aktuelle Angebote an freien Ausbildungsstellen direkt zur Verfügung zu haben. kennen die Ausbildungsbetriebe und prüfen die Bewerberlage bei allen neu gemeldeten Ausbildungsstellen führen stellenorientiert kontinuierlich Suchläufe durch, um bei übereinstimmenden Stellen- und Bewerberprofil individuell passgenaue Vermittlungsvorschläge zu unterbreiten besprechen bei Bedarf Bewerbungsunterlagen direkt mit dem Arbeitgeber Stand November 2012 Berufsausbildung beteiligen sich zusammen mit Berufsberatern an Ausbildungsbörsen, Berufemärkten und Infotagen. sind Ansprechpartner für die Einrichtung einer Einstiegsqualifizierung (EQ) in Absprache mit der Berufsberatung als Vorbereitung für eine betriebliche Ausbildung. Institution: Agentur für Arbeit Wesel Reeser Landstr. 61 46483 Wesel Tel: 01801/555111 (Arbeitnehmer) * Tel: 01801/664466 (Arbeitgeber) * * Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min Fax: 0281/9620444 Internet: www.arbeitsagentur.de telefonisch unter der Service-Nummer 01801 555 111 (Festnetzpreis 3,9 ct / Min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct / Min) online: Sie können Ihren Beratungswunsch mittels eines Online-Formulars per gesicherter Internetverbindung (SSL-Verschlüsselung) an Ihre Agentur für Arbeit senden. Klicken Sie auf www.arbeitsagentur.de auf „Kontakt“ und dann auf „Berufsberatung“. persönlich in der Eingangszone Ihrer örtlichen Agentur für Arbeit (bitte beachten Sie die Öffnungszeiten Ihrer Agentur). Jobcenter Kreis Wesel Reeser Landstraße 61 46483 Wesel Tel: 0281 / 9620694 Fax: 0281 / 9620640 E-Mail: Jobcenter-Kreis-Wesel@jobcenter-ge.de Internet: www.jobcenter-kreis-wesel.de Stand November 2012 Berufsausbildung 2.10 Beratung durch die Industrie- und Handelkammer (IHK) Zielgruppe: Motivierte Jugendliche, die auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz Unterstützung brauchen Zielsetzung: Neben der klassischen Vermittlung zwischen Angebot und Nachfrage auf dem Ausbildungsmarkt werden zusätzliche Ausbildungsstellen akquiriert Angebotsbeschreibung: Passgenaue Zusammenführung von Unternehmen und Jugendlichen. Im Rahmen der Arbeit mit Jugendlichen werden auch eher unbekannte Berufe vorgestellt, da gerade in diesen Bereichen beste Chancen für Zukunft und Karriere zu finden sind. Anschließend wird eine Vermittlung zwischen Betrieb und einem oder mehreren passenden Jugendlichen vorgenommen. Eingangsvoraussetzungen: Ermittlung der Stärken und Interessen sowie persönlichen Kompetenzen in einem persönlichen Gespräch Vollständige Bewerbungsunterlagen und aktive Mitarbeit Anmeldung: Kontakt: Ausfüllen eines Ausbildungsstellengesuches nach telefonischer oder schriftlicher Anfrage sowie die vollständigen Bewerbungsunterlagen Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve zu Duisburg Hauptgeschäftsstelle Mercatorstraße 22–24 47051 Duisburg E-Mail: ihk@niederrhein.ihk.de Internet: www.ihk-niederrhein.de Tel: 0203/2821-0 Fax: 0203/26533 Ansprechpartnerin: Reinhard Zimmer E-Mail: Zimmer@niederrhein.ihk.de Tel: 0203/2821-495 Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 07:30 - 16:30 Uhr Freitag 07:30 - 16:00 Uhr Stand Oktober 2012 Berufsausbildung 2.11 Lehrstellenbörse der Industrie- und Handelskammer (IHK) Zielgruppe: Jugendliche, die einen Ausbildungsplatz suchen und sich über Ausbildungsberufe informieren möchten. Zielsetzung: Zusammenführung der Nachfrage der Jugendlichen mit den Angeboten der Unternehmen. Angebotsbeschreibung: Die Lehrstellenbörse stellt Angebote für Jugendliche bereit, die sich auf einen Ausbildungsplatz in ihrer Region bewerben wollen. Des Weiteren bietet die Lehrstellenbörse auch die Möglichkeit in einem größeren Radius nach einem speziellem Beruf zu suchen. Anmeldung: Die Registrierung erfolgt online über www.ihk-lehrstellenboerse.de Kontakt: Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve zu Duisburg Hauptgeschäftsstelle Mercatorstraße 22–24 47051 Duisburg E-Mail: ihk@niederrhein.ihk.de Internet: www.ihk-niederrhein.de Telefon: 0203/2821-0 Fax: 0203/26533 Ansprechpartnerin: Angelina Hirschmeier E-Mail: hirschmeier@niederrhein.ihk.de Telefon: 0203/2821-304 Stand Oktober 2012 Berufsausbildung 2.12 Kreishandwerkerschaft des Kreises Wesel Zielgruppe: Jugendliche und junge Erwachsene vor Eintritt in das Berufsleben und während des Berufslebens. Angebotsbeschreibung: Innungen: Die Innung ist der Zusammenschluss von Handwerksbetrieben einer Branche bzw. fachlich nahestehender Branchen. Aufgabe der Handwerksinnung ist es, die gemeinsamen gewerblichen Interessen ihrer Handwerkinnungsmitglieder zu fördern und zu vertreten. Innung und Berufsausbildung: Fachveranstaltungen, Seminare fachliche Informationen durch Rundschreiben Schlichtung von Lehrlingsstreitigkeiten Tarifauskünfte und arbeitsrechtliche Auskünfte Informationen rund um die Berufsausbildung Bäcker-Innung Niederrhein Kleve-Wesel Obermeister: Johannes Gerhards Baugewerks-Innung des Kreises Wesel Obermeister: Rudolf Rosenberger Dachdecker-Innung des Kreises Wesel Obermeister: Hans-Werner Schumacher Fleischer-Innung des Kreises Wesel Obermeister: Fritz Rockhoff Friseur-Innung des Kreises Wesel Obermeister: Klaus Peter Neske Glaser-Innung Niederrhein Obermeister: Thomas Schulmeyer Innung des Kraftfahrzeuggewerbes Niederrhein Obermeister: Wilhelm Hülsdonk Innung für Elektrotechnik- und Informationstechnik des Kreises Wesel Obermeister: Ulrich Mertin Innung für Land- und Baumaschinentechnik Niederrhein Obermeister: Peter Müller Innung für Schneid- und Schleiftechnik Nordrhein Obermeister: Uwe Peters Stand Oktober 2012 Berufsausbildung Innung Sanitär-Heizung-Klima Kreis Wesel Obermeister: Norbert Borgmann Maler- und Lackierer-Innung des Kreises Wesel Obermeister: Günter Bode Metall-Innung des Kreises Wesel Obermeister: Rainer Theunissen Raumausstatter-Innung Niederrhein KleveWesel Obermeister: Wolfgang Janzen Steinmetz- und Steinbildhauer-Innung Niederrhein Obermeister: Georg Gimbel Stukkateur-Innung Niederrhein Obermeister: Heinz Hasselmann Tischler-Innung des Kreises Wesel Obermeister: Hanns Hoppermann Zimmerer-Innung Niederrhein Obermeister: Alfons A. Tönnissen Ausbildung: Informationen zu freien Ausbildungsplätzen im Zuständigkeitsbereich der Handwerkskammer Düsseldorf unter: http://www.hwk-duesseldorf.de/lehrstellen Kontakt: Kreishandwerkerschaft des Kreises Wesel Handwerkstraße 1 46485 Wesel Tel: 0281/962620 Fax: 0281/9626240 E-Mail: info@kh-wesel.de Internet: www.khwesel.de Kreishandwerksmeister: Günter Bode Geschäftsführer: Ass. Josef Lettgen Stand Oktober 2012 Berufsausbildung 2.13 Beratungsstelle für arbeitslose Jugendliche Sci:moers Zielgruppe: Jugendliche im Übergang von der Schule in den Beruf Zielsetzung: Individuelle Hilfestellung, Beratung und Begleitung Angebotsbeschreibung: Die Beratungsstelle für arbeitslose Jugendliche wird über das Landesjugendamt gefördert und steht allen Jugendlichen kostenfrei zur Verfügung, bei denen der Übergang in Arbeit oder Ausbildung Hilfen benötigt. Berufliche Orientierung durch Beratung oder Kompetenzfeststellungsverfahren, Hilfen bei Bewerbung, das Training von Bewerbungsstrategien oder die Vermittlung von Praktika sind Angebote, die durch die Berater angeboten werden. Das individuelle Beratungs- und Begleitungsangebot steht darüber hinaus auch den Schulen, Eltern und Jugendämtern zur Verfügung. Kontakt: SCI:moers Jugendsozialzentrum Barbaraschule Barbarastr. 12, 47443 Moers Sandra Helmrich sandra-helmrich@sci-moers.de Tel: 02841-9579-22 Stand Dezember 2012 Berufsausbildung 2.2 JOBBÖRSE der Agentur für Arbeit Zielgruppe: Jugendliche, die sich für eine betriebliche oder duale Ausbildung interessieren. Angebotsbeschreibung: Die JOBBÖRSE der Bundesagentur für Arbeit eröffnet die Möglichkeit der Nutzung einer benutzerfreundlichen Ausbildungsstellenbörse im Internet. Die JOBBÖRSE als größtes Online-Jobportal ermöglicht es, sich Arbeitgebern möglichst genau vorzustellen, nach geeigneten Ausbildungsstellen zu suchen und die eigenen Bewerbungsaktivitäten zu verwalten. Mit dem Berufsberater bzw. der Berufsberaterin vor Ort kann dabei gemeinsam an einem Datensatz gearbeitet werden. Nach der Registrierung können folgende Elemente der JOBBÖRSE genutzt werden: Kostenlose Veröffentlichung des eigenen Bewerberprofils je nach Wunsch in anonymisierter oder öffentlicher Form, so dass alle interessierten Arbeitgeber / Ausbildungsbetriebe darauf aufmerksam werden können. Zugang zu einem umfangreichen Ausbildungsstellenpool, da auch die meisten Ausbildungsbetriebe ihre Ausbildungsstellen in der JOBBÖRSE veröffentlichen. Dies ermöglicht einen aktuellen Überblick über die Situation am Ausbildungsstellenmarkt und informiert über die meisten der derzeit zu besetzenden Ausbildungsstellen. Über eine eigene Postfachfunktion, kann schnell und unkompliziert ein E-Mail-Kontakt mit einem Ausbildungsbetrieb hergestellt werden, um z.B. Fragen rund um ein Ausbildungsstellenangebot oder eine Bewerbung zu klären, sowie Termine für ein Vorstellungsgespräch zu vereinbaren. Möglichkeit zum Erstellen von Bewerbungsunterlagen am PC und zur Verwaltung einer eigenen Bewerbungsmappe im Internet, die sowohl ausgedruckt als auch online an Ausbildungsbetriebe versendet werden kann. Möglichkeit zur selbstständigen Erfassung und Pflege der eigenen Daten, so dass Bewerberprofil und Bewerbungen immer auf dem aktuellen Stand gehalten werden können. Schnelle und unkomplizierte Kontaktaufnahme zum Berufsberater / zur Berufsberaterin der Agentur für Arbeit über das Internet, um Informationen oder Fragen weiterzuleiten. Stand November 2012 Berufsausbildung Die Jobbörse finden Sie im Internet unter: www.jobboerse.arbeitsagentur.de Institution: Agentur für Arbeit Wesel Reeser Landstr. 61 46483 Wesel Tel: 01801/555111 (Arbeitnehmer) * Tel: 01801/664466 (Arbeitgeber) * * Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min Fax: 0281/9620444 Internet: www.arbeitsagentur.de telefonisch unter der Service-Nummer 01801 555 111 (Festnetzpreis 3,9 ct / Min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct / Min) online: Sie können Ihren Beratungswunsch mittels eines Online-Formulars per gesicherter Internetverbindung (SSL-Verschlüsselung) an Ihre Agentur für Arbeit senden. Klicken Sie auf www.arbeitsagentur.de auf „Kontakt“ und dann auf „Berufsberatung“. persönlich in der Eingangszone Ihrer Agentur für Arbeit Wesel (bitte beachten Sie die Öffnungszeiten Ihrer Agentur). Stand November 2012 Berufsausbildung 2.3 Unterstützung bei Bewerbungen, Berufsberatung, Arbeitgeberservice - Agentur für Arbeit – Zielgruppe: Jugendliche und junge Erwachsene, die eine Ausbildung beginnen möchten und bereits wissen, was sie interessiert, was sie können und was Sie wollen. Zielsetzung: Erfolgreich Bewerbungen schreiben Angebotsbeschreibung: Ob man einen Ausbildungsplatz bekommt, hängt unter anderem davon ab, wie man sich in seiner Bewerbung präsentiert. Ein Bewerbungsverfahren verläuft meist in mehreren Schritten. Spätestens ein Jahr vor Ausbildungsbeginn sollte man sich mit dem aktuellen Zeugnis bewerben. Man sollte sich rechtzeitig über die jeweiligen Bewerbungstermine informieren. Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit hilft gerne persönlich bei der Suche nach einer passenden Ausbildungsstelle und zeigt Bewerbungsmöglichkeiten und Strategien auf. Eine erste Kontaktaufnahme mit dem Betrieb ist auch telefonisch möglich. Dabei kann man sich über das Unternehmen, die Ausbildung, die gewünschten Voraussetzungen, die Bewerbungsfristen/-unterlagen und den Namen des genauen Ansprechpartners für eine Bewerbung informieren. Im Vorstellungsgespräch werden einem dabei immer wieder diese Fragen begegnen: Warum haben Sie sich für diesen Beruf entschieden? Warum bewerben Sie sich gerade bei unserem Betrieb? Welche Interessen und Fähigkeiten bringen Sie für Ihren Wunschberuf mit? Je früher und sorgfältiger man sich die Antworten überlegt, umso überzeugender kann man sich darstellen. Bewerbungstraining Wenn man sich auf Bewerbungen vorbereiten möchte, kann kostenlos das OnlineBewerbungstraining unter www.planet-beruf.de oder die CD-ROM „Bewerbungstraining“ genutzt werden. Darin finden man Übungen, Videos und Podcasts, Checklisten und Arbeitsblätter sowie Tipps rund um die Bewerbung. Die CD-ROM ist kostenpflichtig für 2,30 € unter www.ba-bestellservice.de erhältlich. Stand: Oktober 2012 Berufsausbildung Bewerbungsmappe In der JOBBÖRSE kann man kostenlos selbst nach interessanten Ausbildungsstellen suchen. Dort kann man auch online die komplette Bewerbungsmappe erstellen (eine Registrierung in der JOBBÖRSE ist erforderlich). Damit ist es möglich, sich direkt und unkompliziert bei Arbeitgebern zu bewerben. Kontakt: Agentur für Arbeit Wesel Reeser Landstr. 61 46483 Wesel Tel: 01801 / 555111 * Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min Fax: 0281 / 9620-203 Online: Sie können Ihren Beratungswunsch mittels eines Online-Formulars per gesicherter Internetverbindung (SSL-Verschlüsselung) an Ihre Agentur für Arbeit senden. Klicken Sie auf www.arbeitsagentur.de auf „Kontakt“ und dann auf „Berufsberatung“. Persönlich: in der Eingangszone Ihrer örtlichen Agentur für Arbeit (bitte beachten Sie die Öffnungszeiten Ihrer Agentur). Stand: Oktober 2012 Berufsausbildung 2.4 Reha-Beratung der Agentur für Arbeit (Ersteingliederung) – Team Reha/SB Zielgruppe: Jugendliche und junge Erwachsene mit besonderem Förderbedarf vor Eintritt in das Berufsleben und während des Berufslebens. Zielsetzung: Individuelle Beratung im Rahmen der Berufswahl Berufsorientierung Vermittlung in Ausbildungsstellen Förderung der beruflichen Erstausbildung oder einer geeigneten Beschäftigung Angebotsbeschreibung: Beratungsgespräche in der Agentur für Arbeit Analyse der aktuellen Situation und Entscheidungshilfe Beratung und Förderung von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben Einbindung des Berufspsychologischen Dienstes (BPS) und des Ärztlichen Dienstes (ÄD) Beteiligung des Technischen Beratungsdienstes bei der Ausstattung eines geeigneten Ausbildungs- oder Arbeitsplatzes Elternabende Information über mögliche Übergänge nach der Schule, über Bildungswege und über Fördermöglichkeiten. Es bleibt auch immer Zeit zur Beantwortung von Fragen der Eltern. Berufsorientierung in Schulklassen Frühzeitige Information über den Ausbildungsoder Arbeitsmarkt über Bildungswege für behinderte Menschen über Fördermöglichkeiten über Angebote und Hilfen der Reha-Beratung über Möglichkeiten der Selbstinformation mit dem erweiterten Medienangebot der BA für behinderte Menschen. Förderung Gezielter Einsatz von geeigneten Förderinstrumenten, z.B. Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen Berufsausbildungen für behinderte Menschen – soweit individuell erforderlich auch in besonderen Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation Eingangsverfahren und Berufsbildungsbereich in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) Arbeitgeberzuschüsse für behinderte Menschen Stand Oktober 2012 Berufsausbildung Förderung der regionalen Mobilität und sonstige Hilfen. Kontakt: Agentur für Arbeit Wesel Reeser Landstr. 61 46483 Wesel Tel: 01801 / 555111 * Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min Fax: 0281 / 9620-505 Persönlich: in der Eingangszone Ihrer örtlichen Agentur für Arbeit (bitte beachten Sie die Öffnungszeiten Ihrer Agentur). Stand Oktober 2012 Berufsausbildung 2.5 Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) der Agentur für Arbeit Zielgruppe: Teilnehmende an Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen Auszubildende, die während der Berufsausbildung nicht bei den Eltern wohnen können, weil der Ausbildungsbetrieb vom Elternhaus zu weit entfernt ist. Sind Auszubildende über 18 Jahre alt oder verheiratet bzw. in einer Lebenspartnerschaft verbunden (oder waren dies) oder haben mindestens ein Kind, können sie auch BAB erhalten, wenn sie in erreichbarer Nähe zum Elternhaus leben. Zielsetzung: Überwindung wirtschaftlicher Schwierigkeiten, die einer angemessenen beruflichen Qualifizierung entgegenstehen Unterstützung des Ausgleichs am Ausbildungsmarkt Sicherung und Verbesserung der beruflichen Beweglichkeit Unterstützung und Ergänzung der Hilfen der Berufsberatung, hauptsächlich bei Ausbildungsaufnahme außerhalb des üblichen Pendelbereiches Angebotsbeschreibung: Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) wird während einer beruflichen Ausbildung sowie während einer berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme einschließlich der Vorbereitung auf den nachträglichen Erwerb des Hauptschulabschlusses oder eines gleichwertigen Schulabschlusses geleistet. Höhe der BAB Die Höhe der BAB richtet sich nach der teilnehmenden Zielgruppe: Teilnehmende an Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen erhalten eine Pauschale. Für Auszubildende ist die Art der Unterbringung maßgebend. Eigenes Einkommen der oder des Auszubildenden wird grundsätzlich voll angerechnet, das der Person, mit der er oder sie verheiratet oder in einer Lebenspartnerschaft verbunden ist und der Eltern nur, soweit es bestimmte Freibeträge übersteigt. Stand: Oktober 2012 Berufsausbildung Wenn man vorab schnell und einfach prüfen will, ob und in welcher Höhe einem die Berufsausbildungsbeihilfe voraussichtlich zusteht, kann man den BABRechner im Internet unter www.babrechner.arbeitsagentur.de nutzen. Antrag Berufsausbildungsbeihilfe wird auf Antrag erbracht. Der Antrag ist bei der Agentur für Arbeit zu stellen, in deren Bezirk der Auszubildende seinen Wohnsitz oder seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat. Wird Berufsausbildungsbeihilfe erst nach Beginn der Ausbildung oder der berufsvorbereitenden Maßnahme beantragt, wird sie rückwirkend längstens vom Beginn des Monats an geleistet, in dem die Leistungen beantragt worden sind. Ein Faltblatt hierzu ist im Anhang (Register 10) zu finden. Kontakt: Agentur für Arbeit Wesel Reeser Landstr. 61 46483 Wesel Tel: 01801 / 555111* *Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min Fax: 0281 / 9620-203 Online: Sie können Ihren Beratungswunsch mittels eines Online-Formulars per gesicherter Internetverbindung (SSL-Verschlüsselung) an Ihre Agentur für Arbeit senden. Klicken Sie auf www.arbeitsagentur.de auf „Kontakt“ und dann auf „Berufsberatung“. Stand: Oktober 2012 Berufsausbildung 2.6 Ausbildungsbegleitende Hilfen (abH) der Arbeitsverwaltungen Zielgruppe: Jugendliche, die ohne Hilfe das Ausbildungsziel nicht erreichen werden Zielsetzung: Ermöglichung eines erfolgreichen Abschlusses einer erstmaligen betrieblichen Berufsausbildung in anerkannten Ausbildungsberufen Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen. Möglichkeit der Förderung einer Zweitausbildung mit abH, sofern diese zu einer dauerhaften Eingliederung in den Arbeitsmarkt erforderlich ist. Zusätzlich sollen förderungsbedürftige junge Menschen mit abH unterstützt werden, die nach dem Abbruch einer betrieblichen Berufsausbildung eine weitere betriebliche oder außerbetriebliche Berufsausbildung nicht beginnen können. Auszubildende, die bereits eine Berufsausbildung absolviert haben und deren Abschluss der zweiten Berufsausbildung für ihre dauerhafte berufliche Eingliederung erforderlich ist und denen eine vorzeitige Lösung des Berufsausbildungsverhältnisses droht, können ebenfalls abH erhalten. Für lernbeeinträchtigte und sozial benachteiligte junge Menschen in einer Einstiegsqualifizierung sollen abH die erfolgreiche Absolvierung der Einstiegsqualifizierung ermöglichen und die Chancen auf einen Übergang in eine sich anschließende Berufsausbildung verbessern. Hilfestellung gibt es bei: Lücken und Lernschwierigkeiten in der Fachtheorie und Fachpraxis Sprachproblemen Problemen im sozialen Umfeld Problemen im Betrieb Problemen mit Prüfungen Umsetzung der abH: in kleinen Lerngruppen oder in Einzelunterricht der regelmäßige Stütz- und Förderunterricht umfasst 3 bis 8 Stunden wöchentlich in der Regel außerhalb der betrieblichen Ausbildungszeiten Kosten der abH? Für den/die Teilnehmer/in entstehen keine Kosten; die Maßnahmekosten werden von der Agentur für Arbeit bzw. dem Jobcenter übernommen. Stand: Oktober 2012 Berufsausbildung Antrag: abH sind bei Interesse bei der zuständigen Agentur für Arbeit bzw. dem Jobcenter zu beantragen. Kontakt: Agentur für Arbeit Wesel Reeser Landstr. 61 46483 Wesel Tel: 01801 / 555111 (Arbeitnehmer) * Tel: 01801 / 664466 (Arbeitgeber) * * Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min Fax: 0281 / 9620444 Internet: www.arbeitsagentur.de Online: Sie können Ihren Beratungswunsch mittels eines Online-Formulars per gesicherter Internetverbindung (SSL-Verschlüsselung) an Ihre Agentur für Arbeit senden. Klicken Sie auf www.arbeitsagentur.de auf „Kontakt“ und dann auf „Berufsberatung“. Jobcenter Kreis Wesel Reeser Landstraße 61 46483 Wesel Tel: 0281/9620694 Fax: 0281 / 9620640 E-Mail: Jobcenter-Kreis-Wesel@jobcenter-ge.de Internet: www.jobcenter-kreis-wesel.de Stand: Oktober 2012 Berufsausbildung 2.7 Außerbetriebliche Ausbildung (BaE) der Arbeitsverwaltungen Zielgruppe: Lernbeeinträchtigte und sozial benachteiligte junge Menschen, die keine berufliche Erstausbildung haben, die allgemeine Schulpflicht erfüllt haben, wegen der in ihrer Person liegenden Gründe ohne diese Förderung eine betriebliche Berufsausbildung auch mit ausbildungsbegleitenden Hilfen nicht beginnen können und deswegen auf eine außerbetriebliche Einrichtung angewiesen sind, Auszubildende, deren betriebliches oder außerbetriebliches Berufsausbildungsverhältnis vorzeitig gelöst worden ist und deren Eingliederung in betriebliche Berufsausbildung auch mit ausbildungsfördernden Leistungen aussichtslos ist, können ihre Berufsausbildung in einer außerbetrieblichen Einrichtung fortsetzen, wenn zu erwarten ist, dass die Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen werden kann. Zielsetzung: Im Rahmen einer BaE soll lernbeeinträchtigten und sozial benachteiligten jungen Menschen, die auch mit ausbildungsbegleitenden Hilfen nicht in einem Betrieb ausgebildet werden können, ein Ausbildungsabschluss ermöglicht werden. Es wird ein frühzeitiger Übergang in eine betriebliche Ausbildung - möglichst bereits nach dem ersten Ausbildungsjahr - angestrebt. Gelingt der Übergang nicht, wird die Ausbildung bis zum Abschluss außerbetrieblich fortgeführt. Umsetzung der BaE Die BaE kann in zwei unterschiedlichen Modellen durchgeführt werden. 1. integratives Modell: Beim integrativen Modell obliegt dem Bildungsträger sowohl die fachtheoretische als auch die fachpraktische Unterweisung, welche durch betriebliche Phasen ergänzt wird. 2. kooperatives Modell: Bei der BaE im kooperativen Modell findet die fachpraktische Unterweisung in Kooperationsbetrieben statt. Der Berufsschulunterricht findet am Berufskolleg statt. Neben der fachspezifischen Unterweisung erhalten die Auszubildenden: Stütz- und Förderunterricht in Fachtheorie, Fachpraxis und allgemeinbildenden Schulfächern Stand: Dezember 2012 Berufsausbildung gezielte Prüfungsvorbereitung Beratung und Unterstützung bei Problemen Kosten einer BaE: Für die Teilnehmenden entstehen keine Kosten, da die Maßnahmekosten von der Bundesagentur für Arbeit bzw. dem Jobcenter getragen werden. Die Auszubildenden erhalten eine Ausbildungsvergütung. Beratung hinsichtlich einer BaE: Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Ihre zuständige Bundesagentur für Arbeit oder das Jobcenter Kreis Wesel. Kontakt: Bundesagentur für Arbeit Wesel Reeser Landstr. 61 46483 Wesel Tel.: 01801 / 555111 (Arbeitnehmer) * Tel.: 01801 / 664466 (Arbeitgeber) * * Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min Fax: 0281 / 9620444 Internet: www.arbeitsagentur.de Online: Sie können Ihren Beratungswunsch mittels eines Online-Formulars per gesicherter Internetverbindung (SSL-Verschlüsselung) an Ihre Bundesagentur für Arbeit senden. Klicken Sie auf www.arbeitsagentur.de auf „Kontakt“ und dann auf „Berufsberatung“. Jobcenter Kreis Wesel Reeser Landstraße 61 46483 Wesel Tel: 0281/9620694 Fax: 0281 / 9620640 E-Mail: Jobcenter-Kreis-Wesel@jobcenter-ge.de Internet: www.jobcenter-kreis-wesel.de Träger im Kreis Wesel: Akademie Klausenhof GmbH Klausenhofstr. 100 46499 Hamminkeln Tel: 02852/89-0 Fax: 02852/89-3300 E-Mail: info@akademie-klausenhof.de Internet: www.akademie-klausenhof.de Schwerpunkte: Lager/ Handel, Wirtschaft/ Verwaltung, Gesundheit/ Soziales, Bau, Garten/ Landschaftsbau, Elektro, Installationstechnik, Farb-/ Stand: Dezember 2012 Berufsausbildung Raumgestaltung, Hotel/ Gaststätten/ schaft, Kosmetik/ Körperpflege Hauswirt- FAA Bildungsgesellschaft mbH, West Betriebstätte Wesel: Werner-von-Siemens-Str. 11 46485 Wesel Tel.: s. Ansprechpartner Internet Fax: 0281/460918-30 E-Mail:info.wesel@faa-west.eu Internet: www.faa-west.eu Schwerpunkte: Floristik, Friseur/in,/ Kosmetik, Metall (Konstruktionstechnik), Hauswirtschaft, Restaurantfachleute, Köche/ Beiköche Internationaler Bund (IB) Gesellschaft für Beschäftigung, Bildung und soziale Dienste mbH Bildungszentrum Dinslaken Betriebsleitung u. Verwaltung Hans-Böckler-Str.20 46535 Dinslaken Tel.: 02064/46517-11 Fax: 02064/46517-29 E-Mail: bz-dinslaken@internationaler-bund.de Internet: www.internationaler-bund.de Schwerpunkte: Bildungszentrum Dinslaken: Integrativ: Metallbau, Friseur/in, Teilezurichter/in Kooperativ: Wirtschaft/Verwaltung, Lager/Handel, Installationstechnik, Hotel/ Gaststätte/ Hauswirtschaft/ Ernährung, Bau, Metall, Holz, Bildungszentrum Wesel: Integrativ: Tischler/in, Maler/in Reha: Gartenbauwerker/in, Beiköche SCI:moers Kirschenallee 35 47443 Moers Tel.: 02841/9578-0 Fax: 02841/9578-78 E-Mail: info@sci-moers.de Internet: www.sci-moers.de Schwerpunkte (in Kooperation mit dem CJD): Metall, Tischler/in, Maler/in, Lackierer/in Stand: Dezember 2012 Berufsausbildung IMBSE GmbH Dr.-Berns-Str. 37 47441 Moers Ansprechpartner: Volker Hitzfitz Tel.: 02841-88 25 915 Fax: 02841/ 88 259-20 E-Mail: hitzfitz@imbse-gmbh.de Wirtschaft/ Verwaltung, LaSchwerpunkte: ger/Handel, Hotel- und Gaststättengewerbe, Hauswirtschaft/Ernährung, Metalltechnik, Gartenund Landschaftsbau Stand: Dezember 2012 Berufsausbildung 2.8 Berufseinstiegsbegleitung (BerEb) Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler ab Klasse 9. Zur Zielgruppe gehören leistungsschwächere Schüler/innen, die einen Haupt- oder Förderschulabschluss anstreben und voraussichtlich Schwierigkeiten haben werden, diesen zu erlangen. Bei diesem Personenkreis kann davon ausgegangen werden, dass auch die Integration in Ausbildung nach Beendigung der Schule mit Schwierigkeiten verbunden sein wird. Zielsetzung: Ziel der Berufseinstiegsbegleitung ist, Schüler/innen beim Übergang von der allgemein bildenden Schule in Ausbildung individuell zu unterstützen und dadurch die berufliche Eingliederung zu erleichtern. Die Berufseinstiegsbegleitung soll insbesondere dazu beitragen, die Chancen der Schüler/innen auf einen erfolgreichen Übergang in eine berufliche Ausbildung deutlich zu verbessern. Angebotsbeschreibung: Inhalte Zu den wichtigsten Aufgaben der Berufseinstiegsbegleitung gehört die Unterstützung bei der Erreichung des Abschlusses der allgemein bildenden Schule Berufsorientierung und Berufswahl Ausbildungsplatzsuche Begleitung im Übergangssystem Stabilisierung des Ausbildungsverhältnisses Begleitung im Übergangssystem Darüber hinaus kann sie auch bei der Herstellung der Ausbildungsreife Unterstützung leisten. Die Unterstützung der Teilnehmenden wird auch nach Verlassen der allgemein bildenden Schule fortgesetzt, sofern weiterhin eine Ausbildung angestrebt wird. Dies gilt auch bei Teilnahme an Maßnahmen (z.B. Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen, Einstiegsqualifizierung, ausbildungsbegleitende Hilfen). Beginn der Förderung Die Begleitung beginnt grundsätzlich in der Vorabgangsklasse, möglichst zu deren Beginn. Ein späterer Einstieg ist im Einzelfall möglich, wenn entsprechende Kapazitäten verfügbar sind und die Begleitung noch erfolgversprechend zur Unterstützung der Integration erscheint. Ende der Förderung Die Förderung der individuellen Begleitung endet ein halbes Jahr nach Beginn der beruflichen (be- Stand: Dezember 2012 Berufsausbildung trieblichen, außerbetrieblichen oder schulischen) Ausbildung, spätestens aber 24 Monate nach Beendigung der allgemeinbildenden Schule. Eine Verlängerung der individuellen Förderdauer ist nicht möglich. Auskunft erteilt Berufsberatung der Agentur für Arbeit Wesel Träger: IMBSE GmbH Akademie Klausenhof Schulen: Berufseinstiegsbegleitung der Agentur für Arbeit Wesel: 3 Schulen im Kreis Wesel Städt. Gem. Hauptschule am Niersenberg Wiesenbruchstr. 82 47475 Kamp-Lintfort Gem. Hauptschule Martini Pastor-van-der-Giet-Str. 1 46483 Wesel Justus von Liebig Schule Städtische Hauptschule Römerstraße 597 47443 Moers Berufseinstiegsbegleitung des BMBF – Berufseinstiegsbegleitung-Bildungsketten: Gem. Hauptschule Xanten Kolpingstr. 3 46509 Xanten Städt. Gesamtschule Am Lauerhaas Kirchturmstraße 3 46485 Wesel Stand: Dezember 2012 Berufsausbildung 2.9 Aktivierungshilfen (Ah) für Jüngere (U25) Zielgruppe: Jugendliche bzw. junge Erwachsene unter 25 Jahren, die vielfältige und schwerwiegende Hemmnisse insbesondere im Bereich Motivation/Einstellungen, Schlüsselqualifikationen und sozialer Kompetenzen aufweisen und auf andere Weise nicht erreicht werden können, um sie für eine berufliche Qualifizierung zu motivieren und schrittweise heranzuführen, die allgemeine Schulpflicht erfüllt haben, über keine berufliche Erstausbildung verfügen und wegen der in ihrer Person liegenden Gründe ohne diese Förderung nicht bzw. noch nicht eingegliedert werden können. Zielsetzung: Maßnahmen der Aktivierungshilfen stellen ein niederschwelliges Angebot im Vorfeld von Ausbildung, Qualifizierung und Beschäftigung dar. Sie richten sich an Jugendliche, die auf andere Weise nicht für eine berufliche Qualifizierung motiviert werden können. Sie haben sich an der Zielsetzung „Heranführung und Eingliederung in das Ausbildungs- und Beschäftigungssystem“ zu orientieren. Umsetzung der Ah: Die Heranführung und Eingliederung in das Ausbildungs- und Beschäftigungssystem soll im Maßnahmeverlauf vorrangig durch intensive Sozial- und Netzwerkarbeit sowie die Einbindung der Teilnehmenden in projektbezogenes Arbeiten erreicht werden. Der Bildungsträger hält folgende Förderangebote vor, die abgestimmt auf den individuellen Förderbedarf der Teilnehmenden eingesetzt werden: Berufsorientierung Suchtprävention Schuldenprävention Grundlagen gesunder Lebensführung Sprachförderung Allgemeiner Grundlagenbereich Bewerbungstraining Betriebliche Erfahrungen Während der gesamten Maßnahme erfolgt eine sozialpädagogische Begleitung. Stand: Oktober 2012 Berufsausbildung Kosten der Ah: Für die Teilnehmenden entstehen keine Kosten. Informationen über eine Maßnahme der Ah: Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Ihr zuständiges Jobcenter. Kontakt: Jobcenter Kreis Wesel Reeser Landstraße 61 46483 Wesel Tel: 0281 / 9620694 Fax: 0281 / 9620640 E-Mail: Jobcenter-Kreis-Wesel@jobcenter-ge.de Internet: www.jobcenter-kreis-wesel.de Stand: Oktober 2012 KREIS WESEL 3. Angebote für Jugendliche ohne Schulabschluss 3.1 Berufsorientierungsjahr (BOJ) 3.2 Einstiegsqualifizierung (EQ) 3.3 Klassen für Schüler/-innen ohne Berufsausbildung (KSoB) 3.4 Werkstattjahr 3.5 Berufsvorbereitende Maßnahmen der Arbeitsverwaltungen (BvB) 3.6 Externenprüfung 3.7 Volkshochschule (VHS) Stand: Oktober 2012 Angebote für Jugendliche ohne Schulabschluss 3.1 Berufsorientierungsjahr (BOJ) Zielgruppe: Jugendliche ohne Schulabschluss Zielsetzung: Das Berufsorientierungsjahr zielt auf den Erwerb des Hauptschulabschlusses. Gleichzeitig werden Kenntnisse und Fertigkeiten aus mehreren Berufsfeldern vermittelt, sodass eine bessere Grundlage für die Berufswahl entsteht. Angebotsbeschreibung: Voraussetzungen Aufgenommen wird, wer die Schulpflicht in der Primar- und der Sekundarstufe I erfüllt, aber noch keinen Hauptschulabschluss oder gleichwertigen Abschluss erworben hat. Unterricht Der Bildungsgang dauert ein Jahr. In der Regel werden 34 Wochenstunden Unterricht erteilt. In einer Orientierungsphase erlangen die Jugendlichen Kenntnisse und Fertigkeiten aus mehreren Berufsfeldern. Während der darauf folgenden Einarbeitungsphase wird der Unterricht in einem ausgewählten Berufsfeld fortgesetzt. Abschluss Berechtigung zum Besuch des Berufsgrundschuljahres; zugleich ist auch die Schulpflicht in der Sekundarstufe II (Berufsschulpflicht) erfüllt. Gegebenenfalls Hauptschulabschluss (nach Klasse 9). Anschlussmöglichkeiten Besuch des Berufsgrundschuljahres Betriebliche Ausbildung Institution Berufskolleg Dinslaken (Schwerpunkte: Ernährung u. Hauswirtschaft; Holzund Metalltechnik) Kontakt: Wiesenstraße 45-47, 46535 Dinslaken Konrad-Adenauer-Straße 49, 46535 Dinslaken www.berufskolleg-dinslaken.de Telefon: 02064 4770-0 Telefax: 02064 4770-79 E-Mail: verwaltung@berufskolleg-dinslaken.de Stand Oktober 2012 Berufsausbildung 3.2 Einstiegsqualifizierung (EQ) Zielgruppe: Jugendliche und junge Erwachsene ohne berufliche Erstausbildung, welche die allgemeine Schulpflicht erfüllt haben Bewerber/-innen mit möglichst konkretem Berufswunsch Jugendliche, die bis zum 30.09. eines jeden Jahres trotz intensiver Bemühung um einen Ausbildungsplatz keinen gefunden haben Zielsetzung: Verbesserung der Ausbildungsreife sich in seiner Berufswahl bestätigen Einstieg in das Berufsleben Einmündung in eine betriebliche Ausbildung bei dem Betrieb Angebotsbeschreibung: Langzeitpraktikum in einem Betrieb der Privatwirtschaft. Die EQ ermöglicht dem Ausbildungsplatzsuchenden in dem Betrieb zu zeigen, dass er/sie den Anforderungen gewachsen ist und in den Betrieb passt. Der Betrieb wiederum kann den Bewerber/in näher kennen lernen und sehen, was Schulzeugnisse oftmals nicht aussagen. Die Inhalte und Tätigkeiten sind eng an die staatlichen Vorgaben der Ausbildungsberufe geknüpft. Bei diesem Förderinstrument wird zwischen Betrieb und Jugendlichen ein Vertrag geschlossen. Der Betrieb muss eine durch seine zuständige Kammer anerkannte Ausbildungsberechtigung vorweisen können. In der Regel meldet der Betrieb den Jugendlichen während des EQZeitraums zur Berufsschule an. Im Einzelfall kann auf Antrag des Betriebes die Zeit der EQ an die daran anknüpfende Ausbildungszeit angerechnet werden. Dauer: mind. 6 Monate – max. 12 Monate Einstieg: Die Einstiegsqualifizierung beginnt in der Regel ab dem 1. Oktober, in Ausnahmefällen kann jedoch auch früher begonnen werden. Stand: Oktober 2012 Berufsausbildung Kontakt: Agentur für Arbeit Wesel Reeser Landstr. 61 46483 Wesel Tel: 01801 / 555111 (Arbeitnehmer) * Tel: 01801 / 664466 (Arbeitgeber) * * Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min Fax: 0281 / 9620444 Internet: www.arbeitsagentur.de Jobcenter Kreis Wesel Reeser Landstraße 61 46483 Wesel Tel: 0281 / 9620694 Fax: 0281 / 9620640 E-Mail: Jobcenter-Kreis-Wesel@jobcenterge.de Internet: www.jobcenter-kreis-wesel.de Stand: Oktober 2012 Angebote für Jugendliche ohne Schulabschluss 3.3 Klassen für Schüler/-innen ohne Berufsausbildungsverhältnis (KSOB) Zielgruppe: Jugendliche ohne Schulabschluss Zielsetzung: Die Jugendlichen erwerben berufliche Kenntnisse, die auf eine betriebliche Ausbildung vorbereiten und ihre Chancen auf dem Ausbildungsmarkt oder dem Arbeitsmarkt verbessern. Darüber hinaus können sie gegebenenfalls den Hauptschulabschluss nachholen. Der Besuch des Berufskollegs soll dazu beitragen, sich besser für eine Ausbildung oder Beschäftigung zu qualifizieren. Falls bereits ein guter Hauptschulabschluss oder ein Abschluss nach Klasse 10 vorliegt, bietet das Berufskolleg andere Bildungsgänge an, die den Erwerb beruflicher Kenntnisse und weiterer allgemein bildender Abschlüsse ermöglichen. Angebotsbeschreibung: Voraussetzungen Schülerinnen und Schüler, die die Schulpflicht in der Sekundarstufe II (Berufsschulpflicht) noch nicht erfüllt haben und sich nicht für einen anderen Bildungsgang entscheiden, besuchen die Klassen für Schülerinnen und Schüler ohne Berufsausbildungsverhältnis. Unterricht In diesem Bildungsgang finden an zwei Tagen in der Woche 12 - 14 Stunden Unterricht im Berufskolleg statt. An den übrigen drei Tagen nehmen die Jugendlichen an einem Betriebspraktikum (von Schulseite begleitet) teil. Grundsätzlich muss den Jugendlichen an allen Tagen ein Qualifizierungsangebot gemacht werden. Die fachliche Ausrichtung orientiert sich so weit wie möglich am beruflichen Interessenschwerpunkt der Jugendlichen. Absolviert die Schülerin oder der Schüler ein Betriebspraktikum, wird der Unterricht im Berufskolleg eng mit der Arbeit im Betrieb abgestimmt. Es ist vorteilhaft, wenn sich die zukünftigen Schülerinnen und Schüler bereits im Voraus um einen Praktikumsplatz bemühen. Das Berufskolleg wird bei der Suche helfen. Abschluss Abschlusszeugnis; zugleich ist die Schulpflicht in der Sekundarstufe II (Berufsschulpflicht) erfüllt. Ggf. Hauptschulabschluss bei 560 Jahresstunden Stand Oktober 2012 Angebote für Jugendliche ohne Schulabschluss Anschlussmöglichkeiten Betriebliche Ausbildung Institution Berufskolleg Dinslaken Wiesenstraße 45-47, 46535 Dinslaken Konrad-Adenauer-Straße 49, 46535 Dinslaken www.berufskolleg-dinslaken.de Telefon: 02064 4770-0 Telefax: 02064 4770-79 E-Mail: verwaltung@berufskolleg-dinslaken.de Berufskolleg Wesel (Schwerpunkt: Holztechnik) Hamminkelner Landstr. 38 b, 46483 Wesel Telefon: 0281 / 9 66 61 0 Telefax: 0281 / 9 66 61 15 E-Mail: buero@verwaltung.bkwesel.de Hermann-Gmeiner-Berufskolleg (Schwerpunkte: Körperpflege; Sozial- und Gesundheitswesen) Landwehrstr. 27-31, 47441 Moers 02841-9081980 sekretariat@hgb-moers.de Mercator Berufskolleg (Schwerpunkte: Wirtschaft und Verwaltung) An der Berufsschule 3, 47441 Moers Tel.: 02841 9369-0 Fax: 02841 936936 E-Mail: info@mercator-berufskolleg.de Berufskolleg für Technik Moers (Schwerpunkt: Metalltechnik) Repelener Straße 101, 47441 Moers Tel 02841 28064 Fax 02841 28850 bktm.office@t-online.de Anmeldung: Agentur für Arbeit Wesel Reeser Landstr. 61 46483 Wesel Tel: 01801 / 555111 (Arbeitnehmer) * Tel: 01801 / 664466 (Arbeitgeber) * * Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min Fax: 0281 / 9620444 Internet: www.arbeitsagentur.de Stand Oktober 2012 Angebote für Jugendliche ohne Schulabschluss 3.4 Werkstattjahr Zielgruppe: Jugendliche ohne Schulabschluss Zielsetzung: Die Jugendlichen erwerben berufliche Kenntnisse, die auf eine betriebliche Ausbildung vorbereiten und ihre Chancen auf dem Ausbildungsmarkt oder dem Arbeitsmarkt verbessern. Darüber hinaus können sie gegebenenfalls den Hauptschulabschluss (nach Klasse 9) nachholen. Der Besuch des Berufskollegs soll dazu beitragen, sich besser für eine Ausbildung oder Beschäftigung zu qualifizieren. Falls bereits ein guter Hauptschulabschluss oder ein Abschluss nach Klasse 10 vorliegt, bietet das Berufskolleg andere Bildungsgänge an, die den Erwerb beruflicher Kenntnisse und weiterer allgemein bildender Abschlüsse ermöglichen. Angebotsbeschreibung: Voraussetzungen Schülerinnen und Schüler, die die Schulpflicht in der Sekundarstufe II (Berufsschulpflicht) noch nicht erfüllt haben und sich nicht für einen anderen Bildungsgang entscheiden, besuchen die Klassen für Schülerinnen und Schüler ohne Berufsausbildungsverhältnis. Jugendliche, die in einer Klasse für Schüler/-innen ohne Berufsausbildungsverhältnis sind, maximal den Hauptschulabschluss nach Klasse 9 besitzen und nicht an einer Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme der Agentur für Arbeit oder einem langfristigen betrieblichen Praktikum teilnehmen, können das Werkstattjahr besuchen. Unterricht In diesem Bildungsgang finden an zwei Tagen in der Woche 12 Stunden Unterricht im Berufskolleg statt. An den übrigen drei Tagen nehmen die Jugendlichen am praktischen Teil des Werkstattjahres teil. Grundsätzlich muss den Jugendlichen an allen Tagen ein Qualifizierungsangebot gemacht werden. Die fachliche Ausrichtung orientiert sich so weit wie möglich am beruflichen Interessenschwerpunkt der Jugendlichen. Absolviert die Schülerin oder der Schüler ein Betriebspraktikum, wird der Unterricht im Berufskolleg eng mit der Arbeit im Betrieb abgestimmt. Es ist vorteilhaft, wenn sich die zukünftigen Schülerinnen und Schüler bereits im Voraus um einen Praktikumsplatz bemühen. Das Berufskolleg wird bei der Suche helfen. Stand: Dezember 2012 Angebote für Jugendliche ohne Schulabschluss Abschluss Abschlusszeugnis; zugleich ist die Schulpflicht in der Sekundarstufe II (Berufsschulpflicht) erfüllt. Ggf. Hauptschulabschluss (nach Klasse 9) Anschlussmöglichkeiten Betriebliche Ausbildung, überbetriebliche Ausbildung, Einstiegsqualifizierung, Arbeit Institution Agentur für Arbeit Wesel Jobcenter Kreis Wesel Träger: Akademie Klausenhof Schwerpunkt: Holz, Lager/ Handel, Kosmetik + Körperpflege CJD BerufsFörderungsZentrum Wesel Schwerpunkt: Hauswirtschaft, Holz, Metall SCI:Moers Schwerpunkt: Holz, Metall, Maler, Lackierer AWO Kreisverband Wesel Schwerpunkt: Fahrradwerkstatt, Friseur IMBSE GmbH Schwerpunkte: Holz, Metall, Maler/Lackierer, Garten- und Landschaftsbau, Kosmetik/Körperpflege, Hotel- und Gaststättengewerbe, Küche und Ernährung Anmeldung/ Kontakt: Agentur für Arbeit Wesel Reeser Landstr. 61 46483 Wesel Tel: 01801 / 555111 (Arbeitnehmer) * Tel: 01801 / 664466 (Arbeitgeber) * * Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min Fax: 0281 / 9620444 Internet: www.arbeitsagentur.de Jobcenter Kreis Wesel Reeser Landstraße 61 46483 Wesel Tel: 0281 / 9620694 Fax: 0281 / 9620640 E-Mail: Jobcenter-Kreis-Wesel@jobcenter-ge.de Internet: www.jobcenter-kreis-wesel.de Stand: Dezember 2012 Angebote für Jugendliche ohne Schulabschluss 3.5 Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen der Arbeitsverwaltungen (BvB) Zielgruppe: Junge Menschen, die ohne berufliche Erstausbildung sind, ihre allgemeine Schulpflicht erfüllt und in der Regel das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Zielsetzung: Jugendlichen und jungen Erwachsenen den Zugang zum Ausbildungs- und Arbeitsmarkt ermöglichen. Angebotsbeschreibung: Inhalte: Im Rahmen einer BvB sollen die Jugendlichen vorrangig auf die Eingliederung in Ausbildung vorbereitet werden. Unter Beibehaltung dieser vorrangigen Zielsetzung kann auch die Vorbereitung einer Beschäftigungsaufnahme ein paralleles Ziel der BvB sein. Zu den Aufgaben gehört es, den Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten hinsichtlich einer möglichen Berufswahl zu überprüfen und zu bewerten, sich in der Vielzahl der Berufe zu orientieren und eine Berufswahlentscheidung zu treffen, den Jugendlichen die erforderlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten für die Aufnahme einer beruflichen Erstausbildung zu vermitteln und die Jugendlichen möglichst nachhaltig in den Ausbildungsmarkt zu integrieren. Für Jugendliche, die bisher noch ohne Schulabschluss sind, bietet die Maßnahme außerdem die Möglichkeit, sich auf den Erwerb eines Hauptschulabschlusses oder eines gleichwertigen Schulabschlusses vorzubereiten. In den Maßnahmen wird ein breit gefächertes Angebot vorgehalten, das auf die individuellen Fähigkeiten und Bedürfnisse der Teilnehmenden ausgerichtet und flexibel gestaltet wird. Dauer: Im Regelfall dauert die Teilnahme an einer Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme bis zu 10 Monate, in Ausnahmefällen bis zu 18 Monate. Während der Teilnahme an einer BvB haben die Jugendlichen Anspruch auf Berufsausbildungsbeihilfe. Ob die Voraussetzungen für eine Förderung vorliegen, wird bei der Agentur für Arbeit vor Ort geklärt. Stand: Oktober 2012 Angebote für Jugendliche ohne Schulabschluss Interessierte Jugendliche sollten deshalb vor Beginn einer Maßnahme Kontakt mit ihrem Ansprechpartner bei der Agentur für Arbeit aufnehmen. Anschlussmöglichkeiten Betriebliche Ausbildung, überbetriebliche Ausbildung, Einstiegsqualifizierung, Arbeit Träger: Akademie Klausenhof Schwerpunkte: Lager/ Handel, Holz, Kosmetik/ Körperpflege CJD Berufsbildungswerk Niederrhein Schwerpunkte: Wirtschaft/ Verwaltung, Metalltechnik, Holztechnik, Farbtechnik, Koch/ Beikoch, Hauswirtschaft, Hotel- und Gastgewerbe, Gartenbau, Friseur FAA Bildungsgesellschaft mbH West Schwerpunkte: Wirtschaft/ Verwaltung, Installationstechnik/ Elekto, Lager/ Handel, Kosmetik/ Körperpflege, Gesundheit/ Soziales, Hotel/ Gaststätten/ Hauswirtschaft, Garten/ Landschaftsbau, Metall, Farbe/ Raumgestaltung, Bau IB (Internationaler Bund) Bildungszentrum Wesel, Schwerpunkte: Gesundheit/ Soziales, Lager/ Handel, Farbe/ Raumgestaltung, Hotel/ Gaststätte/ Hauswirtschaft/ Ernährung, Garten- und Landschaftsbau, Installationstechnik, Bau Bildungszentrum Dinslaken, Schwerpunkte: Wirtschaft/ Verwaltung, Gesundheit/ Soziales, Lager/ Handel, Farbe/ Raumgestaltung, Hotel/ Gaststätte/ Hauswirtschaft/ Ernährung, Gartenund Landschaftsbau, Metall, Holz, Kosmetik/ Körperpflege Bildungszentrum Moers, Schwerpunkte: Wirtschaft/ Verwaltung, Lager/ Handel, Farbe/ Raumgestaltung, Garten- und Landschaftsbau, Metall, Holz, Kosmetik/ Körperpflege TÜV NORD Bildung Schwerpunkte: Hotel/ Gastronomie, Hauswirtschaft, Lager/ Logistik/ Handel, Wirtschaft/ Verwaltung, Farb-/ Raumgestaltung, Metall Stand: Oktober 2012 Angebote für Jugendliche ohne Schulabschluss Anmeldung/ Kontakt: Agentur für Arbeit Wesel Reeser Landstr. 61 46483 Wesel Tel: 01801 / 555111 (Arbeitnehmer) * Tel: 01801 / 664466 (Arbeitgeber) * * Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min Fax: 0281 / 9620444 Internet: www.arbeitsagentur.de Jobcenter Kreis Wesel Reeser Landstraße 61 46483 Wesel Tel: 0281 / 9620694 Fax: 0281 / 9620640 E-Mail: Jobcenter-Kreis-Wesel@jobcenterge.de Internet: www.jobcenter-kreis-wesel.de Stand: Oktober 2012 Angebote für Jugendliche ohne Schulabschluss 3.6 Externenprüfung Zielgruppe: Jugendliche ohne Schulabschluss Zielsetzung: Erwerb des Hauptschulabschlusses, des Hauptschulabschlusses nach Klasse 10 Voraussetzungen: Die Bewerberinnen und Bewerber haben den angestrebten Schulabschluss noch nicht erworben, können also einen einmal erzielten Abschluss nicht verbessern. Sie müssen darlegen, wie sie sich auf die Prüfungen vorbereitet haben. Angebotsbeschreibung: Durch die Externenprüfung wird festgestellt, ob der Bewerberin oder dem Bewerber der Hauptschulabschluss (Klasse 9) oder der Hauptschulabschluss nach Klasse 10 zuerkannt werden kann. Die Bezirksregierung ist für die Organisation und das Zulassungsverfahren zu den Externenprüfungen zum Erwerb des Hauptschulabschlusses (Klasse 9) oder des Hauptschulabschlusses nach Klasse 10 zuständig. Die Schulämter werden von dort aus beauftragt diese Prüfungen einmal im Jahr durchzuführen. Im Kreis Wesel werden sie an möglichst wohnortnah gelegenen Schulen durch Fachprüfungsausschüsse, die von Lehrerinnen und Lehrern gebildet werden, abgenommen. Die Prüfungstermine liegen immer im Frühjahr, wenn auch die Zentralen Prüfungen am Ende der Klasse 10 in den Schulen stattfinden. Externenprüfungen bestehen aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil. Der schriftliche Teil umfasst die Fächer Deutsch, Mathematik und Englisch, der mündliche Teil eben diese Fächer und darüber hinaus ein naturwissenschaftliches und ein anderes Fach. Das Fach Englisch kann auf Antrag im Bereich der schriftlichen Prüfung durch ein anderes Fach ersetzt werden. Institution Bezirksregierung Düsseldorf Dezernat 42 H Frau Kühn Zimmer 4031 Am Bonneshof 35 40474 Düsseldorf Tel.: 0211 475-4576 Anmeldung Das Anmeldeformular finden Sie im Anhang. Stand Oktober 2012 Angebote für Jugendliche ohne Schulabschluss 3.7 Volkshochschule Zielgruppe: Jugendliche ohne Schullabschluss Zielsetzung: - Hauptschulabschluss nach Klasse 9 - Sekundarabschluss I - Hauptschulabschluss nach Klasse 10 - Mittlerer Schulabschluss bzw. die Fachoberschulreife Angebotsbeschreibung: Die Volkshochschule bietet die Möglichkeit, die wichtigen Bildungsabschlüsse nachzuholen: Die staatlich anerkannten Prüfungen bestehen aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil. Zugelassen zur Prüfung wird, wer den Unterricht regelmäßig besucht und in allen Fächern mindestens ausreichende Leistungen erreicht haben. Prüfer sind die in den Lehrgängen unterrichtenden Lehrerinnen und Lehrer. In den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik erfolgt der Abschluss im Rahmen einer zentral organisierten, standardisierten Abschlussprüfung. So wird das angestrebte Leistungsniveau sichergestellt und auch nach außen dokumentiert. Die Teilnahme an einem Schulabschluss-Lehrgang ist entgeltfrei. Kosten entstehen für den Kauf von Lehrbüchern, Material (Hefte etc.) und eventuell für die Anfahrt. Voraussetzungen: Grundsätzlich gilt für die Aufnahme in einen Schulabschluss-Lehrgang, dass die Vollzeitschulpflicht erfüllt sein muss und dass ein Beratungsgespräch stattgefunden hat. Anmeldung: Im Gegensatz zu unseren anderen Kursen kann man sich für die Lehrgänge zum nachträglichen Erwerb von Schulabschlüssen nicht einfach anmelden. Meist stehen die Teilnehmenden bereits vorher aufgrund einer Warteliste fest. Bitte bei Interesse an einem Lehrgang erst zu einem Beratungsgespräch bei Herrn Kirchesch anmelden (Tel.: 0281-2032360) Kontakt: Volkshochschule Wesel „Centrum“ Ritterstr. 10-14 46483 Wesel Sekretariat 0281/ 203 23 61 Information 0281/ 203 25 90 Anmeldestelle 0281/ 203 23 42 Telefax 0281/203-24 12 E-Mail: vhs@wesel.de Stand Oktober 2012 Angebote für Jugendliche ohne Schulabschluss Anmeldeaußenstelle Hamminkeln 02852/ 88 237 Anmeldeaußenstelle Schermbeck 02853/ 910 202 Öffnungszeiten Sekretariat Mo - Fr 09.00 - 12.00 Uhr Mo - Do 14.00 - 17.00 Uhr Öffnungszeiten Anmeldestelle Mo - Fr 09.30 - 12.00 Uhr Mo - Do 14.30 - 17.00 Uhr Stand Oktober 2012 KREIS WESEL 4. Angebote für Jugendliche mit Hauptschulabschluss 4.1 Berufsgrundschuljahr 4.2 2- jährige Berufsfachschule (berufliche Grundbildung und mittlerer Schulabschluss) 4.3 2- jährige Berufsfachschule (Berufsabschluss nach Landesrecht und mittlerer Schulabschluss) 4.4 Volkshochschule (VHS) Stand: Oktober 2012 Angebote für Jugendliche mit Hauptschulabschluss 4.1 Berufsgrundschuljahr Zielgruppe: Jugendliche, die über einen Hauptschulabschluss oder einen gleichwertigen Abschluss verfügen oder das Berufsorientierungsjahr erfolgreich besucht haben. Zielsetzung: berufliche Grundbildung Hauptschulabschluss nach Klasse 10 Bei einer Durchschnittsnote von mindestens 3,0 in den Fächern Deutsch/Kommunikation, Englisch und Mathematik ist der mittlere Schulabschluss (Fachoberschulreife) erreicht. Angebotsbeschreibung: Ziel Wer sich nach dem Hauptschulabschluss bzw. dem Besuch des Berufsorientierungsjahres schulisch weiterqualifizieren und zugleich eine berufliche Grundbildung erwerben möchte, kann das Berufsgrundschuljahr besuchen. Diese berufliche Grundbildung kann in einem Umfang von 6 bis 12 Monaten als erstes Ausbildungsjahr anerkannt werden. Voraussetzung ist jedoch, dass Ausbildende und Auszubildende dieser Anrechnung zustimmen. Unterricht Der Bildungsgang dauert ein Jahr und umfasst in der Regel 34 Wochenstunden Unterricht. Abschluss Hauptschulabschluss nach Klasse 10. Bei einer Durchschnittsnote von mindestens 3,0 in den Fächern Deutsch/Kommunikation, Englisch und Mathematik ist der mittlere Schulabschluss (Fachoberschulreife) erreicht. Anschlussmöglichkeiten Im Berufskolleg: Einstieg in das zweite Jahr der Bildungsgänge, die zum mittleren Schulabschluss (Fachoberschulreife) führen Betriebliche Ausbildung (evtl. Einstieg in das zweite Ausbildungsjahr) Stand Oktober 2012 Angebote für Jugendliche mit Hauptschulabschluss Institution Berufskolleg Dinslaken Wiesenstraße 45-47 46535 Dinslaken Tel.: 02064/4770-0 Fax: 02064/4770-79 Schwerpunkte: Ernährung und Hauswirtschaft Holztechnik Metalltechnik Textiltechnik und Bekleidung Berufskolleg Wesel Hamminkelner Landstraße 38b 46483 Wesel Tel.: 0281/96661-0 Fax: 0281/96661-15 Schwerpunkte: Elektrotechnik Farbtechnik und Raumgestaltung Holztechnik Metalltechnik Sozial- und Gesundheitswesen Berufskolleg für Technik Moers Repelener Straße 101 47441 Moers Tel.: 02841/28064 Fax: 02841/28850 Schwerpunkte: Elektrotechnik Farbtechnik und Raumgestaltung Holztechnik Metalltechnik Stand Oktober 2012 Angebote für Jugendliche mit Hauptschulabschluss 4.2 2-jährige Berufsfachschule (berufliche Grundbildung und mittlerer Schulabschluss) Zielgruppe: Jugendliche, die mindestens über einen Hauptschulabschluss nach Klasse 9 verfügen. Zielsetzung: berufliche Grundbildung mittlerer Schulabschluss (FOR) bei entsprechenden Leistungen auch mit der Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe Angebotsbeschreibung: Ziel Die Jugendlichen erwerben eine berufliche Grundbildung, die auf eine Berufsausbildung vorbereitet. Zugleich wird der mittlere Schulabschluss (Fachoberschulreife) ermöglicht, bei entsprechenden Leistungen auch mit der Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe. Die berufliche Grundbildung kann mit 6 oder 12 Monaten auf eine anschließende Ausbildung in einem Betrieb angerechnet werden. Voraussetzung ist, dass Ausbildende und Auszubildende dieser Anrechnung zustimmen. Unterricht Der Bildungsgang dauert zwei Jahre. Es wird Vollzeitunterricht mit wöchentlich 32 bis 35 Unterrichtsstunden erteilt. Praktika sind integriert. Abschlüsse Berufliche Grundbildung Mittlerer Schulabschluss (Fachoberschulreife), bei entsprechenden Leistungen auch mit der Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe Anschlussmöglichkeiten Im Berufskolleg: Einstieg in das zweite Jahr der dreijährigen Bildungsgänge, die zu einem Berufsabschluss nach Landesrecht (z.B. als kaufmännische oder technische Assistenten/innen) und zur Fachhochschulreife führen. Betriebliche Ausbildung (gegebenenfalls Einstieg in das zweite Ausbildungsjahr) Stand Oktober 2012 Angebote für Jugendliche mit Hauptschulabschluss Institution Berufskolleg Dinslaken Wiesenstraße 45-47 46535 Dinslaken Tel.: 02064/4770-0 Fax: 02064/4770-79 Schwerpunkte: Ernährung und Hauswirtschaft Wirtschaft und Verwaltung (Handelsschule) Berufskolleg Wesel Hamminkelner Landstraße 38b 46483 Wesel Tel.: 0281/96661-0 Fax: 0281/96661-15 Schwerpunkte: Agrarwirtschaft Wirtschaft und Verwaltung (Handelsschule) Hermann-Gmeiner-Berufskolleg Landwehrstraße 27-31 47441 Moers Tel.: 02841/908198-0 Fax: 02841/908198-9 Schwerpunkte: Körperpflege Gesundheitswesen Mercator Berufskolleg An der Berufsschule 3 47441 Moers Tel.:02841/9369-0 Fax: 02841/9369-36 Schwerpunkt: Wirtschaft und Verwaltung (Handelsschule) Stand Oktober 2012 Angebote für Jugendliche mit Hauptschulabschluss 4.3 2-jährige Berufsfachschule (Berufsabschluss nach Landesrecht und mittlerer Schulabschluss) Zielgruppe: Jugendliche, die mindestens über einen Hauptschulabschluss nach Klasse 9 verfügen. Zielsetzung: Berufsabschluss nach Landesrecht mittlerer Schulabschluss (FOR) bei entsprechenden Leistungen auch mit der Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe Angebotsbeschreibung: Ziel Die Jugendlichen erwerben mit Bestehen der Abschlussprüfung einen Berufsabschluss nach Landesrecht als Kinderpflegerin/ Kinderpfleger, Sozialhelferin/Sozialhelfer, Heilerziehungshelferin/ Heilerziehungshelfer oder Servicekraft. Mit der Zulassung zur Abschlussprüfung ist gleichzeitig der Erwerb des mittleren Schulabschlusses (Fachoberschulreife) möglich, wenn die Kurse in Englisch und Mathematik belegt worden sind. Bei entsprechenden Leistungen kann auch die Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe erworben werden. Unterricht Die Bildungsgänge dauern zwei Jahre. Es wird Vollzeitunterricht im Umfang von 32 bis 35 Unterrichtstunden in der Woche erteilt. In den Bildungsgängen sind außerschulische Praktika im Umfang von 4 bis16 Wochen integriert. Abschlüsse Berufsabschlüsse nach Landesrecht: o Staatlich geprüfte Kinderpflegerin/Staatlich geprüfter Kinderpfleger o Staatlich geprüfte Sozialhelferin/Staatlich geprüfter Sozialhelfer o Staatlich geprüfte Heilerziehungshelferin/ Staatlich geprüfter Heilerziehungshelfer o Staatlich geprüfte Servicekraft Mittlerer Schulabschluss (Fachoberschulreife), bei entsprechenden Leistungen auch mit der Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe Anschlussmöglichkeiten Mit dem erfolgreichen Abschluss eines dieser Bildungsgänge in Verbindung mit dem mittleren Schulabschluss sind die Aufnahmevoraussetzungen Stand Oktober 2012 Angebote für Jugendliche mit Hauptschulabschluss für die Ausbildung als Erzieher/Erzieherin in der Fachschule erfüllt (Ausnahme: Servicekraft). Institution Berufskolleg Dinslaken Wiesenstraße 45-47 46535 Dinslaken Tel.: 02064/4770-0 Fax: 02064/4770-79 Schwerpunkte: Kinderpfleger/In Sozialhelfer/In Servicekraft Hermann-Gmeiner-Berufskolleg Landwehrstraße 27-31 47441 Moers Tel.: 02841/908198-0 Fax: 02841/908198-9 Schwerpunkte: Kinderpfleger/In Sozialhelfer/In Servicekraft Stand Oktober 2012 Angebote für Jugendliche mit Hauptschulabschluss 4.4 Volkshochschule Zielgruppe: Jugendliche mit Hauptschulabschluss Zielsetzung: Mittlerer Schulabschluss bzw. die Fachoberschulreife Angebotsbeschreibung: Diese Lehrgänge dauern sowohl im Vormittagsbereich als auch im Abendlehrgang, der auch berufsbegleitend besucht werden kann, 2 Jahre. Es besteht die Möglichkeit, nach 1 Jahr eine Prüfung zum Erwerb des Hauptschulabschlusses nach Klasse 10 abzulegen. Voraussetzungen: Der Hauptschulabschluss nach Klasse 9 wird vorausgesetzt. Anmeldung: Im Gegensatz zu anderen Kursen kann man sich für die Lehrgänge zum nachträglichen Erwerb von Schulabschlüssen nicht einfach anmelden. Meist stehen die Teilnehmenden bereits vorher aufgrund einer Warteliste fest. Bitte bei Interesse an einem Lehrgang erst zu einem Beratungsgespräch bei Herrn Kirchesch anmelden (Tel.: 0281-203-2360) Kontakt: Volkshochschule Wesel „Centrum“ Ritterstr. 10-14 46483 Wesel Sekretariat 0281/ 203 23 61 Information 0281/ 203 25 90 Anmeldestelle 0281/ 203 23 42 Telefax 0281/203-24 12 E-Mail: vhs@wesel.de Anmeldeaußenstelle Hamminkeln 02852/ 88 237 Anmeldeaußenstelle Schermbeck 02853/ 910 202 Öffnungszeiten Sekretariat Mo - Fr 09.00 - 12.00 Uhr Mo - Do 14.00 - 17.00 Uhr Öffnungszeiten Anmeldestelle Mo - Fr 09.30 - 12.00 Uhr Mo - Do 14.30 - 17.00 Uhr Hinweis: Wesel, VHS-Gebäude "centrum", Ritterstr. 10 - 14, R. 102 Entgeltfrei Stand Oktober 2012 KREIS WESEL 5. Angebote für Jugendliche mit mittlerem Schulabschluss (FOR) 5.1 1- jährige Berufsfachschule 5.2 2- jährige Berufsfachschule (Berufsabschluss nach Landesrecht und mittlerer Schulabschluss) 5.3 2- jährige Höhere Berufsfachschule ([Erweiterte] Berufliche Kenntnisse und Fachhochschulreife) 5.4 3- jährige Höhere Berufsfachschule (Berufsabschluss nach Landesrecht und Fachhochschulreife) 5.5 Fachoberschule Klasse 11 und 12 Stand: Oktober 2012 Angebote für Jugendliche mit mittlerem Schulabschluss (FOR) 5.1 1-jährige Berufsfachschule Zielgruppe: Jugendliche, die über den mittleren Schulabschluss verfügen. Zielsetzung: berufliche Grundbildung bei entsprechenden Leistungen erhalten die Schülerinnen und Schüler die Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe Angebotsbeschreibung: Ziel Die Jugendlichen erwerben eine berufliche Grundbildung, die auf eine Berufsausbildung vorbereitet. Die berufliche Grundbildung kann mit 6 oder 12 Monaten auf eine anschließende Ausbildung in einem Betrieb angerechnet werden. Voraussetzung ist, dass Ausbildende und Auszubildende dieser Anrechnung zustimmen. Zugleich kann die Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe erworben werden. Unterricht Der Bildungsgang dauert ein Jahr. Es wird Vollzeitunterricht mit wöchentlich 32 bis 35 Unterrichtsstunden erteilt. Abschluss berufliche Grundbildung bei entsprechenden Leistungen erhalten die Schülerinnen und Schüler die Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe Anschlussmöglichkeiten Im Berufskolleg: Einstieg in das zweite Jahr der dreijährigen Bildungsgänge, die zu einem Berufsabschluss nach Landesrecht (z.B. als kaufmännische oder technische Assistenten/innen) und zur Fachhochschulreife führen. Betriebliche Ausbildung (gegebenenfalls Einstieg in das zweite Ausbildungsjahr) Stand Oktober 2012 Angebote für Jugendliche mit mittlerem Schulabschluss (FOR) Institution: Berufskolleg Dinslaken Wiesenstraße 45-47 46535 Dinslaken Tel.: 02064/4770-0 Fax: 02064/4770-79 Schwerpunkte: Wirtschaft und Verwaltung Berufskolleg Wesel Hamminkelner Landstraße 38b 46483 Wesel Tel.: 0281/96661-0 Fax: 0281/96661-15 Schwerpunkte: Wirtschaft und Verwaltung Mercator Berufskolleg An der Berufsschule 3 47441 Moers Tel.:02841/9369-0 Fax: 02841/9369-36 Schwerpunkt: Wirtschaft und Verwaltung Berufskolleg für Technik Moers Repelener Straße 101 47441 Moers Tel.: 02841/28064 Fax: 02841/28850 Schwerpunkte: Elektrotechnik Informations- und Telekommunikationstechnik Medien/ Medientechnologie Stand Oktober 2012 Angebote für Jugendliche mit mittlerem Schulabschluss (FOR) 5.2 2-jährige Berufsfachschule (Berufsabschluss nach Landesrecht und mittlerer Schulabschluss) Zielgruppe: Jugendliche, die mindestens über einen Hauptschulabschluss nach Klasse 9 verfügen. Zielsetzung: Berufsabschluss nach Landesrecht bei entsprechenden Leistungen erhalten die Schülerinnen und Schüler, die bei Eintritt in den Bildungsgang bereits über den mittleren Schulabschluss (FOR) verfügen, die Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe Angebotsbeschreibung: Ziel Die Jugendlichen erwerben mit Bestehen der Abschlussprüfung einen Berufsabschluss nach Landesrecht als Kinderpflegerin/ Kinderpfleger, Sozialhelferin/Sozialhelfer, Heilerziehungshelferin/Heilerziehungshelfer oder Servicekraft. Mit der Zulassung zur Abschlussprüfung ist gleichzeitig der Erwerb des mittleren Schulabschlusses (Fachoberschulreife) möglich, wenn die Kurse in Englisch und Mathematik belegt worden sind. Bei entsprechenden Leistungen kann auch die Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe erworben werden. Unterricht Die Bildungsgänge dauern zwei Jahre. Es wird Vollzeitunterricht im Umfang von 32 bis 35 Unterrichtstunden in der Woche erteilt. In den Bildungsgängen sind außerschulische Praktika im Umfang von 4 bis 16 Wochen integriert Abschlüsse Berufsabschlüsse nach Landesrecht: o Staatlich geprüfte Kinderpflegerin/Staatlich geprüfter Kinderpfleger o Staatlich geprüfte Sozialhelferin/Staatlich geprüfter Sozialhelfer o Staatlich geprüfte Heilerziehungshelferin/ Staatlich geprüfter Heilerziehungshelfer o Staatlich geprüfte Servicekraft bei entsprechenden Leistungen erhalten die Schülerinnen und Schüler, die bei Eintritt in den Bildungsgang bereits über den mittleren Schulabschluss (FOR) verfügen, die Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe Stand Oktober 2012 Angebote für Jugendliche mit mittlerem Schulabschluss (FOR) Anschlussmöglichkeiten Mit dem erfolgreichen Abschluss eines dieser Bildungsgänge in Verbindung mit dem mittleren Schulabschluss sind die Aufnahmevoraussetzungen für die Ausbildung als Erzieher/Erzieherin in der Fachschule erfüllt (Ausnahme: Servicekraft). Institution Berufskolleg Dinslaken Wiesenstraße 45-47 46535 Dinslaken Tel.: 02064/4770-0 Fax: 02064/4770-79 Schwerpunkte: Kinderpfleger/In Sozialhelfer/In Servicekraft Hermann-Gmeiner-Berufskolleg Landwehrstraße 27-31 47441 Moers Tel.: 02841/908198-0 Fax: 02841/908198-9 Schwerpunkte: Kinderpfleger/In Sozialhelfer/In Servicekraft Stand Oktober 2012 Angebote für Jugendliche mit mittlerem Schulabschluss (FOR) 5.3 2-jährige Höhere Berufsfachschule ([Erweiterte] Berufliche Kenntnisse und Fachhochschulreife) Zielgruppe: Jugendliche, die über den mittleren Schulabschluss (FOR) verfügen. Zielsetzung: - (Erweiterte) berufliche Kenntnisse - Fachhochschulreife (schulischer Teil) Angebotsbeschreibung: Ziel Mit dem erfolgreichen Abschluss der zweijährigen Berufsfachschule wird neben (erweiterten) beruflichen Kenntnissen auch der schulische Teil der Fachhochschulreife erworben. In Verbindung mit einem einschlägigen halbjährigen Praktikum, einer mindestens zweijährigen Berufsausbildung nach Bundes- oder Landesrecht oder einer mindestens zweijährigen Berufstätigkeit erwerben die Schülerinnen und Schüler die volle Fachhochschulreife. Unterricht Der Bildungsgang dauert zwei Jahre. Es wird Vollzeitunterricht mit wöchentlich 32 bis 34 Unterrichtsstunden erteilt. Im berufsbezogenen Lernbereich werden die Fächer des fachlichen Schwerpunktes sowie Mathematik, Naturwissenschaft, Englisch und Wirtschaftslehre unterrichtet. Berufsübergreifende Fächer sind Deutsch/ Kommunikation, Religionslehre, Sport/ Gesundheitsförderung und Politik/ Gesellschaftslehre. Weitere Fächer können je nach Angebot und individueller Neigung aus dem Differenzierungsbereich gewählt werden. Besonderheiten Wer den Bildungsgang nach dem ersten Jahr verlassen will, weil z.B. eine betriebliche Ausbildung angestrebt wird, kann ein Zertifikat über die erworbenen beruflichen Kenntnisse erhalten. Abschluss (Erweiterte) berufliche Kenntnisse Fachhochschulreife (schulischer Teil) Anschlussmöglichkeiten Einschlägiges halbjähriges Praktikum zum Erlangen der vollen Fachhochschulreife Berufsausbildung Erwerb der allgemeinen Hochschulreife Mit voller Fachhochschulreife: Fachhochschulstudium bei entsprechendem fachlichen Schwerpunkt Erzieher/innenausbildung Stand Oktober 2012 Angebote für Jugendliche mit mittlerem Schulabschluss (FOR) Institution Berufskolleg Dinslaken Wiesenstraße 45-47, 46535 Dinslaken Tel.: 02064/4770-0 Fax: 02064/4770-79 Schwerpunkte: Elektrotechnik Sozial- und Gesundheitswesen Wirtschaft und Verwaltung (Höhere Handelsschule) Berufskolleg Wesel Hamminkelner Landstraße 38b, 46483 Wesel Tel.: 0281/96661-0 Fax: 0281/96661-15 Schwerpunkte: Bau- und Holztechnik Elektrotechnik Metalltechnik Sozial- und Gesundheitswesen Wirtschaft und Verwaltung (Höhere Handelsschule) Hermann-Gmeiner-Berufskolleg Landwehrstraße 27-31, 47441 Moers Tel.: 02841/908198-0 Fax: 02841/908198-9 Schwerpunkte: Ernährung und Hauswirtschaft Sozial- und Gesundheitswesen Mercator Berufskolleg An der Berufsschule 3, 47441 Moers Tel.:02841/9369-0 Fax: 02841/9369-36 Schwerpunkt: Wirtschaft und Verwaltung (Höhere Handelsschule) Berufskolleg für Technik Moers Repelener Straße 101, 47441 Moers Tel.: 02841/28064 Fax: 02841/28850 Schwerpunkt: Elektrotechnik Stand Oktober 2012 Angebote für Jugendliche mit mittlerem Schulabschluss (FOR) 5.4 3-jährige Höhere Berufsfachschule (Berufsabschluss nach Landesrecht und Fachhochschulreife) Zielgruppe: Jugendliche, die über den mittleren Schulabschluss (FOR) verfügen. Zielsetzung: Berufsabschluss nach Landesrecht Fachhochschulreife (FHR) Angebotsbeschreibung: Ziel Schülerinnen und Schüler erlernen in diesen vollzeitschulischen Bildungsgängen einen Beruf nach Landesrecht und können gleichzeitig die Fachhochschulreife erwerben. Dies erfolgt in einem praktisch und theoretisch eng verzahnten Unterricht. Das Klassenzimmer ist hier ein Lernort unter anderen. Daneben ermöglichen Labors, Werkstätten und spezielle Fachräume praxisnahes Arbeiten, das durch integrierte Betriebspraktika vertieft wird. Unterricht Die Bildungsgänge dauern drei Jahre. Im berufsbezogenen Lernbereich werden die Fächer des fachlichen Schwerpunktes sowie Mathematik, Englisch und in der Regel Wirtschaftslehre unterrichtet. Berufsübergreifende Fächer sind Deutsch/ Kommunikation, Religionslehre, Sport/ Gesundheitsförderung und Politik/ Gesellschaftslehre. Weitere Fächer können je nach Angebot und individueller Neigung im Differenzierungsbereich gewählt werden. In den Jahrgangsstufen 12 und 13 werden in der Regel Betriebspraktika von insgesamt mindestens acht Wochen durchgeführt. Besonderheiten Wer bereits eine berufliche Grundbildung im Berufskolleg erworben hat, kann in das zweite Jahr eines fachlich entsprechenden dreijährigen AssistentenBildungsgangs eintreten. Abschluss Berufsabschluss nach Landesrecht Fachhochschulreife Anschlussmöglichkeiten Einstieg in die Berufstätigkeit Fachhochschulstudium Erwerb der allgemeinen Hochschulreife Stand Oktober 2012 Angebote für Jugendliche mit mittlerem Schulabschluss (FOR) Institution Berufskolleg Dinslaken Wiesenstraße 45-47 46535 Dinslaken Tel.: 02064/4770-0 Fax: 02064/4770-79 Schwerpunkt: Kaufmännische/r Assistent/In für Fremdsprachen (der Bildungsgang wird für Schülerinnen und Schüler, die bei Eintritt in den Bildungsgang bereits über die Fachhochschulreife verfügen, auch zweijährig angeboten) Berufskolleg Wesel Hamminkelner Landstraße 38b 46483 Wesel Tel.: 0281/96661-0 Fax: 0281/96661-15 Schwerpunkt: Kaufmännische/r Assistent/In für Betriebsinformatik Mercator Berufskolleg An der Berufsschule 3 47441 Moers Tel.:02841/9369-0 Fax: 02841/9369-36 Schwerpunkt: Kaufmännischer Assistent f. Informationsverarbeitung Berufskolleg für Technik Moers Repelener Straße 101 47441 Moers Tel.: 02841/28064 Fax: 02841/28850 Schwerpunkte: Gestaltungstechnischer Assistent – Grafikdesign und Objektdesign Informationstechnischer Assistent Stand Oktober 2012 Angebote für Jugendliche mit mittlerem Schulabschluss (FOR) 5.5 Fachoberschule Klasse 11 und 12 Zielgruppe: Jugendliche, die über den mittleren Schulabschluss (FOR) verfügen. Zielsetzung: Fachhochschulreife (FHR) Angebotsbeschreibung: Ziel Erwerb der Fachhochschulreife Unterricht In Klasse 11 arbeiten Schülerinnen und Schüler in der Regel an vier Wochentagen im Rahmen eines Praktikums in einem Betrieb oder einer sonstigen Ausbildungsstelle. Daneben erhalten sie 12 Stunden Unterricht pro Woche im Berufskolleg (Teilzeitunterricht). Es werden die Fächer des fachlichen Schwerpunktes sowie Mathematik, Englisch, Deutsch/Kommunikation, Religionslehre und Politik/Gesellschaftslehre unterrichtet. In Klasse 12 erweitern die Schülerinnen und Schüler ihre beruflichen Kenntnisse und bereiten sich im Vollzeitunterricht auf die Fachhochschulreifeprüfung vor. Hier werden im berufsbezogenen Lernbereich die Fächer des fachlichen Schwerpunktes sowie Mathematik, Naturwissenschaft, Englisch, Informatik bzw. Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftslehre unterrichtet. Berufsübergreifende Fächer sind Deutsch/ Kommunikation, Religionslehre, Sport/ Gesundheitsförderung und Politik/Gesellschaftslehre. Weitere Fächer können je nach individueller Neigung und Angebot aus dem Differenzierungsbereich gewählt werden. Abschluss Fachhochschulreife Anschlussmöglichkeiten Berufsausbildung bzw. Berufstätigkeit Fachhochschulstudium Erwerb der allgemeinen Hochschulreife (Abitur) bei entsprechendem Schwerpunkt Erzieher/ innenausbildung Stand Oktober 2012 Angebote für Jugendliche mit mittlerem Schulabschluss (FOR) Institution Berufskolleg Dinslaken Wiesenstraße 45-47 46535 Dinslaken Tel.: 02064/4770-0 Fax: 02064/4770-79 Schwerpunkte: Ernährung und Hauswirtschaft Metalltechnik Sozial und Gesundheitswesen Hermann-Gmeiner-Berufskolleg Landwehrstraße 27-31 47441 Moers Tel.: 02841/908198-0 Fax: 02841/908198-9 Schwerpunkt: Sozial- und Gesundheitswesen Stand Oktober 2012 KREIS WESEL 6. Angebote für Jugendliche mit mittlerem Schulabschluss und Qualifikationsvermerk (FOR mit Q) 6.1 Gymnasium oder Oberstufe Gesamtschule 6.2 Berufliches Gymnasium Stand: Oktober 2012 Angebote für Jugendliche mit mittlerem Schulabschluss und Qualifikationsvermerk (FOR mit Qualifikationsvermerk) 6.1 Gymnasium oder Oberstufe Gesamtschule Zielgruppe: Jugendliche, die über den mittleren Schulabschluss (FOR) mit Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe (Qualifikationsvermerk) verfügen. Zielsetzung: Allgemeine Hochschulreife (AHR) Angebotsbeschreibung: Die gymnasiale Oberstufe setzt den Bildungsgang der Klassen 5 bis 10 fort. Es gibt eine einheitliche gymnasiale Oberstufe an Gesamtschulen und Gymnasien. Im verkürzten Bildungsgang gehen die Schülerinnen und Schüler mit der Versetzung am Ende der Klasse 9 in die Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe (Jahrgangsstufe 10) über, die mit der zweijährigen Qualifikationsphase (Jahrgangsstufe 11 und 12) fortgesetzt wird. Im 13- jährigen Bildungsgang umfasst die Oberstufe die Jahrgangsstufen 11 bis 13. Nach erfolgreichem Abschluss des Bildungsganges sowie bestandener Abiturprüfung haben die Schülerinnen und Schüler die Allgemeine Hochschulreife erworben. Sie befähigt zum Studium an einer Hochschule und öffnet zugleich den Weg in eine berufliche Ausbildung außerhalb der Hochschule. Institution: Adressen Schulen s. Adressverzeichnis unter Register 10 Stand Oktober 2012 Angebote für Jugendliche mit mittlerem Schulabschluss und Qualifikationsvermerk (FOR mit Qualifikationsvermerk) 6.2 Berufliches Gymnasium Zielgruppe: Jugendliche, die über den mittleren Schulabschluss (FOR) mit Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe (Qualifikationsvermerk) verfügen. Zielsetzung: berufliche Kenntnisse oder Berufsabschluss nach Landesrecht Allgemeine Hochschulreife (AHR) Angebotsbeschreibung: Ziel In der Verbindung von allgemeiner und beruflicher Bildung gelangen die Schülerinnen und Schüler in diesen Bildungsgängen zum Abitur. Unterricht Der Unterricht in Beruflichen Gymnasien ist in Grundund Leistungskurse gegliedert. Die Fächer sind nach Aufgabenfeldern geordnet (sprachlich-literarischkünstlerisch, gesellschaftswissenschaftlich, mathematisch-naturwissenschaftlich-technisch sowie Religionslehre und Sport). Im berufsbezogenen Lernbereich werden die Fächer des fachlichen Schwerpunktes sowie in der Regel Mathematik, Naturwissenschaft, Englisch, die zweite Fremdsprache, Informatik und Wirtschaftslehre unterrichtet. Ein Fach des fachlichen Schwerpunkts ist immer zweites Leistungskursfach. Berufsübergreifende Fächer sind Deutsch, Religionslehre, Sport und Gesellschaftslehre mit Geschichte. Der Differenzierungsbereich beinhaltet ein Wahlfach. Besonderheiten Schülerinnen und Schüler, die den schulischen Teil der Fachhochschulreife in der zweijährigen Höheren Berufsfachschule am Berufskolleg erworben haben, können unter Beibehaltung des fachlichen Schwerpunkts unmittelbar in die Jahrgangsstufe 12 des AbiturBildungsgangs aufgenommen werden. Sie müssen Kenntnisse in einer zweiten Fremdsprache (mindestens im Umfang des Unterrichts der Jahrgangsstufe 11) nachweisen. Wer den Bildungsgang nach der Jahrgangsstufe 11 oder 12 verlässt, kann den schulischen Teil der Fachhochschulreife zuerkannt bekommen. Abschluss berufliche Kenntnisse oder Berufsabschluss nach Landesrecht Allgemeine Hochschulreife (Abitur) Stand Oktober 2012 Angebote für Jugendliche mit mittlerem Schulabschluss und Qualifikationsvermerk (FOR mit Qualifikationsvermerk) Anschlussmöglichkeiten Studium an allen Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen Berufsausbildung Institution: Berufskolleg Dinslaken Wiesenstraße 45-47 46535 Dinslaken Tel.: 02064/4770-0 Fax: 02064/4770-79 Schwerpunkte: Wirtschaftswissenschaften Erziehung und Soziales/ Erziehungswissenschaften/ Gesundheit Berufskolleg Wesel Hamminkelner Landstraße 38b 46483 Wesel Tel.: 0281/96661-0 Fax: 0281/96661-15 Schwerpunkte: Bautechnik Elektrotechnik Maschinenbautechnik Wirtschaftswissenschaften Erziehung und Soziales/ Freizeitsportleiter Hermann-Gmeiner-Berufskolleg Landwehrstraße 27-31 47441 Moers Tel.: 02841/908198-0 Fax: 02841/908198-9 Schwerpunkte: Erziehung und Soziales/ Erziehungswissenschaften Mercator Berufskolleg An der Berufsschule 3 47441 Moers Tel.:02841/9369-0 Fax: 02841/9369-36 Schwerpunkt: Wirtschaftswissenschaften Mathematik und Informatik Stand Oktober 2012 KREIS WESEL 7. Angebote für Jugendliche mit Fachhochschulreife (FHR) oder Allgemeiner Hochschulreife (AHR) 7.1 Studienberatung der Agentur für Arbeit 7.2 Berufsakademieausbildung 7.3 Sonderausbildung für Abiturientinnen und Abiturienten Stand: Oktober 2012 Hochschularten Universitäten und Hochschulen mit vergleichbarer Aufgabenstellung Kunst- und Musikhochschulen Filmhochschulen Fachhochschulen Fachhochschulen für öffentliche Verwaltung Berufsakademien Stand: Oktober 2012 Angebote für Jugendliche mit Fachhochschulreife (FHR) oder Allgemeiner Hochschulreife (AHR) 7.1 Studienberatung der Agentur für Arbeit Wesel Zielgruppe: Jugendliche, die sich für ein Studium interessieren und die eine allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife oder die Fachhochschulreife haben. Angebotsbeschreibung: Berater/in für akademische Berufe mit Schwerpunkt Berufsorientierung in der Agentur für Arbeit leisten berufliche Orientierung und Beratung für Studieninteressierte, Studierende und Akademiker/innen in Ausbildungs- und Arbeitsmarktfragen sowie Vermittlung in Ausbildung bzw. in duales Studium Analog der Ausführungen unter 1.1 werden für Schüler und Schülerin der Sek. II Elternabende Berufsorientierung in Schulklassen Sprechstunden in den Schulen Vortragsveranstaltungen regelmäßig zielgruppenbezogen durchgeführt bzw. angeboten; auch Module im Rahmen der vertiefen BO stehen der Zielgruppe zur Verfügung. Die persönliche Beratung erfolgt in der Agentur für Arbeit oder an der Schule als Entscheidungshilfe für alle, die noch nicht wissen, wie es nach der Schule weitergehen soll insbesondere zu Fragen der Studienzulassung, alternativen Studiengängen, Ausbildungs- und Studieninhalten. Institution: Agentur für Arbeit Wesel Reeser Landstr. 61 46483 Wesel Tel: 01801/555111 (Arbeitnehmer) * Tel: 01801/664466 (Arbeitgeber) * * Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min Fax: 0281/9620444 Internet: www.arbeitsagentur.de Stand September 2012 Angebote für Jugendliche mit Fachhochschulreife (FHR) oder Allgemeiner Hochschulreife (AHR) telefonisch unter der Service-Nummer 01801 555 111 (Festnetzpreis 3,9 ct / Min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct / Min) online: Sie können Ihren Beratungswunsch mittels eines Online-Formulars per gesicherter Internetverbindung (SSL-Verschlüsselung) an Ihre Agentur für Arbeit Wesel senden. Klicken Sie auf www.arbeitsagentur.de auf „Kontakt“ und dann auf „Berufsberatung“. persönlich in der Eingangszone Ihrer Agentur für Arbeit in Wesel (bitte beachten Sie die Öffnungszeiten Ihrer Agentur). Stand September 2012 Angebote für Jugendliche mit Fachhochschulreife (FHR) oder Allgemeiner Hochschulreife (AHR) 7.2 Berufsakademieausbildung Zielgruppe: Jugendliche, mit allgemeiner Hochschulreife und Ausbildungs- oder Praktikumsvertrag mit einer kooperierenden betrieblichen Ausbildungsstätte. Bei manchen dualen Studiengängen wird auch die Fachhochschulreife oder Berufspraxis als Zugangsvoraussetzung akzeptiert, eventuell verbunden mit einer Eignungsprüfung. Angebotsbeschreibung: Die Berufsakademien bilden in unterschiedlichen Ausbildungsbereichen aus und kooperieren eng mit Unternehmen der Wirtschaft. Die Abiturienten/ innen schließen dabei zuerst einen Ausbildungs- oder Praktikumsvertrag mit einem kooperierenden Unternehmen ab und können sich dann bei der Berufsakademie einschreiben. Der Abschluss an einer Berufsakademie hieß früher „Diplom (BA)". Mittlerweile stellen die Berufsakademien auf den Abschluss „Bachelor" um. Die Abschlüsse sind in der Regel den entsprechenden Abschlüssen an Fachhochschulen gleichgestellt. Wo wird ausgebildet? Grundidee der Berufsakademie ist das duale Studienprinzip: Die Studierenden absolvieren einen Teil der Ausbildungszeit im Betrieb, den anderen Teil an der Berufsakademie. Wie lange dauert die Ausbildung? Das Studium dauert in der Regel 3 Jahre. In sechs Semestern werden die theoretischen Inhalte des Studiums vermittelt und zusätzlich in der Praxis vertieft. Praxis- und Studienphasen wechseln einander ab. Institution: Agentur für Arbeit Wesel Reeser Landstr. 61 46483 Wesel Tel: 01801/555111 (Arbeitnehmer) * Tel: 01801/664466 (Arbeitgeber) * * Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min Fax: 0281/9620444 Internet: www.arbeitsagentur.de Über die JOBBÖRSE können Sie selbstständig nach Adressen von Betrieben mit freien Ausbildungsstellen samt den gewünschten Voraussetzungen suchen. Die Datenbank KURSNET bietet Adressen von Berufsakademien und Beschreibungen der Studienangebote. Stand Oktober 2012 Angebote für Jugendliche mit Fachhochschulreife (FHR) oder Allgemeiner Hochschulreife (AHR) 7.3 Sonderausbildung für Abiturientinnen und Abiturienten Zielgruppe: Voraussetzung, um eine solche Ausbildung zu beginnen, ist je nach Modell die allgemeine Hochschulreife, die fachgebundene Hochschulreife oder die Fachhochschulreife. Angebotsbeschreibung: Um speziell junge Menschen mit Hochschulreife zu umwerben, hat die deutsche Wirtschaft die so genannten Sonderausbildungen für Abiturientinnen und Abiturienten und Fachoberschülerinnen und Fachoberschüler entwickelt. Ob sozial, kaufmännisch oder technisch, Sonderausbildungen für Abiturientinnen und Abiturienten, auch Abiturientenausbildungen genannt, existieren in vielen Bereichen und differieren je nach Bundesland. Diese „Alternativen zum Studium (Ausbildungsgänge mit Zusatzqualifikation)“ haben mit den „dualen Studiengängen“ (Studium plus Berufsausbildung oder Berufspraxis) eines gemeinsam: Sie bereiten passgenau auf eine Karriere im jeweiligen Unternehmen vor und verzahnen die praktische Ausbildung in einem Betrieb mit einer theoretischen Ausbildung. Wo wird bei den Sonderausbildungen für Abiturientinnen und Abiturienten ausgebildet? Bei allen Sonderausbildungen für Abiturientinnen und Abiturienten findet die praktische Ausbildung im Betrieb statt. Die Theorie wird zum Beispiel an Berufsfachschulen und/oder in einer firmeneigenen Schule vermittelt. Was ist das Besondere an den Sonderausbildungen für Abiturientinnen und Abiturienten? Finanzielle Unabhängigkeit – der Betrieb zahlt eine Ausbildungs- oder Praktikumsvergütung. Sehr gute Übernahmechancen im Ausbildungsbetrieb. Die anspruchsvolle Verknüpfung von Theorie und Praxis ermöglicht gute Karrierechancen. Häufig werden zwei Abschlüsse nacheinander erworben. Wie lange dauert die Ausbildung? Die Ausbildungsdauer beträgt bei den Sonderausbildungen in der Regel zwei bis drei Jahre. Nach ca. zwei Jahren wird ein erster berufsqualifizierender Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf erworben. Bis zum Ende des 3. Ausbildungsjahres folgt eine Zusatzqualifikation. Stand Oktober 2012 Angebote für Jugendliche mit Fachhochschulreife (FHR) oder Allgemeiner Hochschulreife (AHR) Welche Sonderausbildungen für Abiturientinnen und Abiturienten gibt es? Bei den „Alternativen zum Studium“ handelt es sich zum Beispiel um eine Ausbildung zum/zur Betriebswirt/in (VWA), zum/zur geprüften Handelsassistenten/Handelsassistentin oder zum/zur Staatlich geprüften Industrietechnologen/in) Im BERUFENET können detaillierte Beschreibungen zu Berufen, die durch Sonderausbildungen erlernt werden können, aufgerufen werden. Institution: Agentur für Arbeit Wesel Reeser Landstr. 61 46483 Wesel Tel: 01801/555111 (Arbeitnehmer) * Tel: 01801/664466 (Arbeitgeber) * * Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min Fax: 0281/9620444 Internet: www.arbeitsagentur.de Über die Datenbank „AusbildungPlus“ ist eine Suche nach Ausbildungsbetrieben, die sich als Kooperationspartner an dualen Studiengängen oder Ausbildungsangeboten mit Zusatzqualifikationen beteiligen, möglich. Stand Oktober 2012 Weiterqualifizierungsmaßnahmen 8 Fachschule Zielgruppe: Personen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung oder einem Berufsschulabschluss und einer mindestens einjährigen Berufserfahrung in dem erlernten Beruf. Zielsetzung: Die Fachschule führt zur beruflichen Weiterbildung und zur Fachhochschulreife. Angebotsbeschreibung: Ziel Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die bereits im Berufsleben stehen, können sich in der Fachschule beruflich weiterbilden. Sie können in dem Berufsfeld des erlernten Berufes einen höher qualifizierten Berufsabschluss erwerben und mit der Fachhochschulreife eine Studienberechtigung erreichen. Fachschulen ermöglichen den Erwerb der Fachhochschulreife, wenn der Bildungsgang mindestens 2.400 Unterrichtsstunden umfasst. Voraussetzungen: Eine abgeschlossene Berufsausbildung Ein Berufsschulabschluss Eine mindestens einjährige Berufserfahrung in dem erlernten Beruf Als gleichwertige Qualifizierung gilt im Fachbereich Sozialwesen der Abschluss der Fachoberschule oder höheren Berufsfachschule im Berufsfeld (z.B. Sozialu. Gesundheitswesen) Anstelle des Berufsabschlusses und des Berufsschulabschlusses kann auch eine langjährige Berufstätigkeit anerkannt werden. Bei einem Besuch der Fachschule in Abendform können die Studierenden die geforderte einjährige Berufserfahrung während der Fachschulzeit nachholen. Berufsabschlüsse Mit dem erfolgreichen Abschluss der Fachschule ist die Berechtigung verbunden, die Berufsbezeichnung „Staatlich geprüfte / Staatlich geprüfter ..." mit Angabe des Fachbereichs, der Fachrichtung und gegebenenfalls des Schwerpunktes zu führen. In dem Fachbereich Sozialwesen wird die Berufsbezeichnung „Staatlich anerkannte / Staatlich anerkannter ..." vergeben. Unterricht Die Teilnehmenden der Fachschule in Vollzeitform erwerben einen Abschluss in der Regel nach zwei Jahren. Viele Bildungsgänge in Fachschulen werden für Berufstätige auch in drei- oder vierjähriger Abendform Stand Oktober 2012 Weiterqualifizierungsmaßnahmen angeboten. Im fachrichtungsbezogenen Lernbereich werden die Fächer der fachlichen Ausrichtung unterrichtet. Fächer des fachrichtungsübergreifenden Lernbereichs sind Deutsch/Kommunikation, Politik/Gesellschaftslehre und eine Fremdsprache. Weitere Fächer können das Angebot ergänzen. Im Differenzierungsbereich können ergänzende Fächer, z.B. zum Erwerb der Fachhochschulreife oder für beruflich orientierte Zusatzqualifikationen, angeboten werden. Besonderheiten Die Fachschulen des Sozialwesens dauern in der Regel drei Jahre. Als drittes Jahr schließt sich das Praxisjahr als Anerkennungsjahr an. Die Fachschule endet am Ende des dritten Jahres mit einem Kolloquium. Abschluss Mit dem Bestehen des Fachschulexamens erhalten die Studierenden einen staatlichen Abschluss. Der Erwerb der Fachhochschulreife ist von dem Besuch des entsprechenden unterrichtlichen Zusatzangebotes abhängig und wird ebenfalls mit Bestehen einer Abschlussprüfung erlangt. Anschlussmöglichkeiten Die Fachhochschulreife berechtigt zu einem Studium an Fachhochschulen und entsprechenden Studiengängen an Hochschulen. Institution Berufskolleg Dinslaken Wiesenstraße 45-47, 46535 Dinslaken Tel.: 02064/4770-0 Fax: 02064/4770-79 Schwerpunkte: staatlich anerkannte/r Heilpädagoge/in staatlich anerkannte/r Erzieher/In Hermann-Gmeiner-Berufskolleg Landwehrstraße 27-31, 47441 Moers Tel.: 02841/908198-0 Fax: 02841/908198-9 Schwerpunkte: staatlich anerkannte/r Heilerziehungspfleger/in staatlich anerkannte/r Erzieher/In staatlich geprüfte/r Wirtschafter/in Berufskolleg für Technik Moers Repelener Straße 101, 47441 Moers Tel.: 02841/28064 Fax: 02841/28850 Schwerpunkt: staatlich gesprüfte/r Techniker/in Stand Oktober 2012 KREIS WESEL 9. Sonstiges 9.1 Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) 9.2 Bundesfreiwilligendienst (BufDi) 9.3 Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) 9.4 Freiwilliger Wehrdienst bei der Bundeswehr (FWD) 9.5 Au-pair Stand: Oktober 2012 Sonstiges 9.1 Freiwilliges soziales Jahr (FSJ) Zielgruppe: Junge Menschen zwischen 16 und 26 Jahren mit Schulabschluss bzw. nach Erfüllung der Vollzeitschulpflicht. Zielsetzung: Das FSJ bietet: eine Chance seine Persönlichkeit weiterzuentwickeln die Begegnung mit Menschen und das Erfahren von Gemeinschaft berufliche Orientierung und das Kennenlernen sozialer Berufsfelder eine Chance, die persönliche Eignung für einen sozialen Beruf zu prüfen Angebotsbeschreibung: Das FSJ bietet der Zielgruppe die Möglichkeit, in sozialen Bereichen die ersten beruflichen Erfahrungen zu sammeln. Die Träger zahlen ein Taschengeld und Verpflegung, bzw. gewähren ggf. freie Unterkunft. Das FSJ kann auch im Ausland geleistet werden. Es wird eine beitragsfreie Versicherung in der gesetzlichen Kranken-, Renten-, Unfall-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung vorgenommen. Für Eltern besteht weiterhin Anspruch auf Kindergeld. FSJ kann in folgenden Einrichtungen abgeleistet werden: in Krankenhäusern im Sozialdienst in Alten- und Pflegeheimen in Einrichtungen für behinderte Menschen in Kinderheimen in Kindertagesstätten in Pfarreien in der Jugend(verbands)arbeit in kulturellen Einrichtungen in Sportvereinen Dauer: Das FSJ dauert in der Regel 12 Monate. Die Mindestdauer beträgt 6 Monate, die Höchstdauer beträgt 18 Monate. Einstieg: Am 1. August oder am 1. September eines Jahres. Informationen: www.pro-fsj.de Stand Oktober 2012 Sonstiges 9.2 Bundesfreiwilligendienst (BufDi) Zielgruppe: Frauen und Männer jeden Alters Zielsetzung: Angebot, sich außerhalb von Beruf und Schule für das Allgemeinwohl im sozialen, ökologischen und kulturellen Bereich oder im Bereich des Sports, der Integration sowie Zivil- und Katastrophenschutz zu engagieren. Angebotsbeschreibung: Der Bundesfreiwilligendienst ist ein engagementpolitisches Projekt: Er soll eine neue Kultur der Freiwilligkeit in Deutschland schaffen und möglichst vielen Menschen ein Engagement für die Allgemeinheit möglich machen. Er soll helfen, die Folgen der Aussetzung des Zivildienstes zumindest teilweise zu kompensieren. Alle nach dem Zivildienstgesetz anerkannten Dienststellen und –plätze wurden daher automatisch als Einsatzstellen und Plätze des Bundesfreiwillendienstes anerkannt. Dauer: In der Regel dauert der Bundesfreiwilligendienst 12 Monate, mindestens jedoch 6, höchstens 18 Monate. In Ausnahmefällen kann er bis zu 24 Monaten geleistet werden. Einsatzstellen: Gemeinwohlorientierte Einrichtungen: Mitgliedeinrichtungen der Wohlfahrtsverbände (Arbeiterwohlfahrt, Caritas, Deutsches rotes Kreuz, Diakonie, Paritätischer Wohlfahrtsverband, Zentralwohlfahrtsstelle der Juden) usw. Krankenhäuser Pflegeeinrichtungen Kinderheime Kindertagesstätten Schulen Jugendeinrichtungen Einrichtungen der Behindertenhilfe Erholungsheime Mehrgenerationenhäuser Selbsthilfegruppen Sportvereine Museen Kultureinrichtungen Einrichtungen des Zivil- und Katastrophenschutzes Träger ökologischer Projekte und Kommunen Platzbörse: www.bundesfreiwilligendienst.de Stand Oktober 2012 Sonstiges 9.3 Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) Zielgruppe: junge Menschen im Alter zwischen 16-27 Jahren Zugangsvoraussetzung: Mindestalter: 16 Jahre Höchstalter: 27 Jahre Zielsetzung: Mit dem Freiwilligen Ökologischen Jahr wird jungen Menschen ein Angebot unterbreitet, für unsere Umwelt praktisch tätig zu sein und gleichzeitig ökologische und umweltpolitische Zusammenhänge in ihrem gesellschaftlichen Kontext besser zu verstehen. Das FÖJ ist der bewusster Entschluss, für die Erhaltung einer lebenswerten Umwelt zu arbeiten Angebotsbeschreibung: Das FÖJ ermöglicht den jungen Menschen darüber hinaus Hilfen und Orientierung für die Ausgestaltung ihres weiteren privaten und beruflichen Lebens. Die Erfahrungen aus der praktischen Tätigkeit werden dabei mit theoretischer Wissensvermittlung in zentralen Seminaren und intensiver fachlicher und persönlicher Betreuung sinnvoll kombiniert. Das FÖJ hat sich bundesweit als eine erfolgreiche Verbindung von aktivem Engagement für die Umwelt, Umweltbildungsjahr sowie Jahr der Persönlichkeitsentwicklung und Berufsorientierung etabliert. Darüber hinaus sind FÖJ- Teilnehmer/innen zukünftige Multiplikator/innen für den Umweltschutzgedanken, die sich zudem häufig auch nach dem FÖJ weiter engagieren Kontakt Nordrhein-Westfalen Landschaftsverband Rheinland FÖJ-Zentralstelle Kennedy-Ufer 2 50679 Köln Internet: www.foej.lvr.de Landschaftsverband Westfalen-Lippe FÖJ-Zentralstelle Warendorfer Str.25 48133 Münster Internet: www.foej-wl.de Stand: Oktober 2012 Sonstiges 9.4 Freiwilliger Wehrdienst (FWD) bei der Bundeswehr Zielgruppe: Frauen und Männer, die das 18. Lebensjahr vollendet haben und die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Zugangsvoraussetzung: Es erfolgt eine Eignungsuntersuchung und eine Eignungsfeststellung (EUF), bei der unter Einbeziehung der ärztlichen Ergebnisse die besondere Eignung für Verwendung in den Streitkräften festgestellt wird. Die Bewerber durchlaufen einen computergestützten Eignungstest. Abschließend finden ein persönliches Gespräch mit einem Psychologeneiner /Psychologin statt. Angebotsbeschreibung: Nach einer Grundausbildung folgt je nach Zugehörigkeit der Teilstreitkräfte (Heer, Luftwaffe, Marine, Sanitätsdienst) eine fachspezifische Ausbildung. Während des freiwilligen Wehrdienstes kann man sich zivilberuflich weiterbilden, dazu gehören Bildungs- und Eingliederungsmaßnahmen in verschiedene Berufsbereiche (z.B. gewerblich-technische oder kaufmännische Zusatzqualifikationen, EDVKurse, Sprachkurse, Bewerbungstraining). Weitere Informationen erhält man im Internet unter: www.bundeswehr-karriere.de oder beim zuständigen Kreiswehrersatzamt. Dauer: Bis zu 23 Monate Kontakt: Kreiswehrersatzamt Wesel Wehrdienstberatung Wesel Kreuzstr 50 46483 Wesel FWD-Berater: Andreas Göckener Tel.: 0281/9661-1720 E-Mail: kweawesel@bundeswehr.org Stand: Oktober 2012 Sonstiges 9.5 Au-pair Zielgruppe: Junge Menschen zwischen 17 und 30 Jahre Zugangsvoraussetzung: Mindestalter: 17 Jahre Höchstalter: 24 bis 30 Jahre Erfahrung in Kinderbetreuung erwünscht Führerschein Zielsetzung: Erweiterung des eigenen Horizonts Verbesserung der Fremdsprachenkenntnisse Vorbereitung auf einen längeren Aufenthalt im Ausland (Beruf/Studium) Erfahrung im Umgang mit Kindern und der Haushaltsführung Angebotsbeschreibung: Der Aufenthalt als Au-pair bietet jungen Menschen nach der Schule die Möglichkeit in einem anderen Sprach- und Kulturraum zu jobben und Sprachkenntnisse zu erweitern und zu verbessern. In der Regel wohnt man in einer Gastfamilie und hilft bei der Kinderbetreuung und im Haushalt mit. Gegebenfalls bekommt man ein kleines Taschengeld. Es empfiehlt sich, bei der Suche nach einer geeigneten Au-pair-Familie mit seriösen Organisationen zusammenzuarbeiten und sich vor der Entscheidung genau zu informieren. Dauer: 6–12 Monate, manchmal auch 24 Monate Kontakt Zum Beispiel: www.au-pair-vij.org www.guetegemeinschaft-aupair.de www.aupair-index.de www.rausvonzuhaus.de AIFS Deutschland (American Institute for Foreign Study Bonn) Stand: Oktober 2012 Adressverzeichnis / Nützliche Internetadressen / Anhang 10.1 Adressverzeichnis: Arbeitsverwaltungen Agentur für Arbeit Wesel Reeser Landstr. 61 46483 Wesel Tel: 01801 / 555111 (Arbeitnehmer) * Tel: 01801 / 664466 (Arbeitgeber) * * Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min Fax: 0281 / 9620444 Internet: www.arbeitsagentur.de Agentur für Arbeit Wesel Geschäftsstelle Dinslaken Moltkestr. 11 46535 Dinslaken Tel: 01801 / 555111 (Arbeitnehmer) * Tel: 01801 / 664466 (Arbeitgeber) * * Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min Fax: 02064 / 413222 E-Mail: Dinslaken@arbeitsagentur.de Internet: www.arbeitsagentur.de Berufsinformationszentrum (BIZ) der Agentur für Arbeit Reeser Landstr. 61 46483 Wesel Tel: 01801 / 555111 (Arbeitnehmer) * Tel: 01801 / 664466 (Arbeitgeber) * * Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min Fax: 0281 / 9620-203 E-Mail: Wesel.BIZ@arbeitsagentur.de Internet: www.arbeitsagentur.de Jobcenter Kreis Wesel Reeser Landstraße 61 46483 Wesel Tel: 0281 / 9620694 Fax: 0281 / 9620640 E-Mail: Jobcenter-Kreis-Wesel@jobcenter-ge.de Internet: www.jobcenter-kreis-wesel.de Stand: Dezember 2012 Adressverzeichnis / Nützliche Internetadressen / Anhang Kammern, Verbände und Gewerkschaften Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve zu Duisburg Hauptgeschäftsstelle Mercatorstraße 22–24 47051 Duisburg Telefon: 0203/2821-0 Fax: 0203/26533 E-Mail: ihk@niederrhein.ihk.de Internet: www.ihk-niederrhein.de www.ihk-lehrstellenboerse.de Kreishandwerkerschaft des Kreises Wesel Handwerkstraße 1 46485 Wesel Tel: 0281/962620 Fax: 0281/9626240 E-Mail: info@kh-wesel.de Internet: www.khwesel.de http://www.hwk-duesseldorf.de/lehrstellen Unternehmerschaft Niederrhein Ostwall 227 47798 Krefeld Tel: 02151 6270-0 Fax: 02151 6270-40 E-Mail: info@un-agv.de Internet: www.unternehmerschaft-niederrhein.de Hinweis: zuständig für das linksrheinische Kreisgebiet Unternehmerverbandsgruppe e.V. Düsseldorfer Landstr. 7 47249 Duisburg Tel: 0203/99367-0 Fax: 0203/355714 E-Mail: uv-@unternehmerverband.org Internet: www.unternehmerverband.org Hinweis: zuständig für das rechtsrheinische Kreisgebiet DGB Region Niederrhein Stapeltor 17 – 19 47051 Duisburg Tel: 0203/99275–0 Fax: 0203/99275–40 E-Mail: duisburg@dgb.de Internet: www.niederrhein.dgb.de Stand: Dezember 2012 Adressverzeichnis / Nützliche Internetadressen / Anhang Träger und Beratungseinrichtungen Akademie Klausenhof gGmbH Klausenhofstr. 100 46499 Hamminkeln Tel: 02852/89-0 Fax: 02852/89-3300 E-Mail: info@akademie-klausenhof.de Internet: www.akademie-klausenhof.de AWO Kreisverband Wesel e.V. Bahnhofstraße 1-3 47495 Rheinberg Tel.: 02843/90705-0 Fax: 02843/90705-30 E-Mail: gs@awo-kv-wesel.de Internet. www.awo-kv-wesel.de FAA Bildungsgesellschaft mbH, West Betriebstätte Wesel: Werner-von-Siemens-Str. 11 46485 Wesel Tel.: s. Ansprechpartner Internet Fax: 0281/460918-30 E-Mail: info.wesel@faa-west.eu Internet: www.faa-west.eu SCI:moers Hanns-Albeck-Platz 2 47441 Moers Tel.: 02841/9578-0 Fax: 02841/9578-78 E-Mail: info@sci-moers.de Internet: www.sci-moers.de TÜV NORD Bildung Bildungszentrum Kamp-Lintfort Carl-Friedrich-Gauß-Str. 10 – 12 47475 Kamp-Lintfort Tel.: 02842 965621 Fax: 02842 965657 E-Mail: bz-kamp-lintfort-bildung@tuev-nord.de Internet: www.ragbildung.de Stand: Dezember 2012 Adressverzeichnis / Nützliche Internetadressen / Anhang Internationaler Bund Gesellschaft für Beschäftigung, Bildung und soziale Dienste mbH Bildungszentrum Dinslaken Betriebsleitung u. Verwaltung Hans-Böckler-Str.20 46535 Dinslaken Tel.: 02064/46517-11 Fax: 02064/46517-29 E-Mail: bz-dinslaken@internationaler-bund.de Internet: www.internationaler-bund.de CJD BBW Niederrhein Pestalozzistr. 1 47445 Moers Tel.: 02841/1409-0 Fax: 02841/1409-105 E-Mail: cjd.niederrhein@cjd.de Internet: http://www.cjd-bbw-niederrhein.de IMBSE GmbH Niederlassung Moers Dr.-Berns-Str. 37 (Eingang Ecke Pferdsweide) 47441 Moers Tel.: Herr Grebert 0176/128 950 78 Frau Glagau 0176/128 950 56 E-Mail: grebert@imbse-gmbh.de glagau@imbse-gmbh.de ImJob GmbH Dr.-Berns-Str. 37 47441 Moers Tel.: 0176/128 950 10 E-Mail: allouche@imjob-gmbh.de yildirm@imjob-gmbh.de Internationaler Bund Soziale Dienste GmbH Jugendmigrationsdienst Dinslaken Frau Öz-Haake Schlossstr. 83 46535 Dinslaken Tel.: 02064/2499 Fax 02064/12716 E-Mail: Petra.Wagner@internationaler-bund.de Internationaler Bund Soziale Dienste GmbH Jugendmigrationsdienst Moers Frau Petra Wagner Augustastr. 6 47441 Moers Tel.: 02841/9083859 Fax: 02841/9083845 E-Mail: JMD-Moers@internationaler-bund.de Stand: Dezember 2012 Adressverzeichnis / Nützliche Internetadressen / Anhang Internationaler Bund Soziale Dienste GmbH Jugendmigrationsdienst Wesel Herr Samer Kheyo Kaiserring 4 46483 Wesel Tel.: 0281/29805 Fax: 0281/3191132 E-Mail: samer.kheyo@internationaler-bund.de Gesamtschulen im Kreis Wesel Gesamtschule Hünxe In den Elsen 34 46569 Hünxe Tel: 02858/90960 Fax: E-Mail: post@ge-huenxe.de Internet: www.ge-huenxe.de Gesamtschule Schermbeck Schloßstr. 20 46514 Schermbeck Tel: 02853/8614-0 Fax: E-Mail: info@gesamtschule-schermbeck.de Internet: www.gesamtschule-schermbeck.de Ernst-Barlach-Gesamtschule Scharnhorststr. 2 46535 Dinslaken Tel: 02064/41130 Fax: E-Mail: 188888@schule.nrw.de Internet: www.ebgs.de Anne-Frank-Gesamtschule Rheinkamp Städtische Gesamtschule Kopernikusstr. 9 47445 Moers Tel: 02841/9427-0 Fax: 02841/9427-55 E-Mail: schulleiterin@anne-frank-ge.de Internet: www.anne-frank-ge.de Geschwister-Scholl-Gesamtschule Städtische Gesamtschule Römerstr. 522 47443 Moers Tel: 02841/93107-0 Fax: 02841/93107-77 E-Mail: schulleiter@gesamtschule-moers.de Internet: www.gesamtschule-moers.de Stand: Dezember 2012 Adressverzeichnis / Nützliche Internetadressen / Anhang Hermann-Runge-Gesamtschule Städtische Gesamtschule Gabelsbergerstr. 14 47441 Moers Tel: 02841/7906-0 Fax: 02841/7906-40 E-Mail: sekretariat@hermann-runge-gesamtschule.de Internet: www.hermann-runge-gesamtschule.de UNESCO-Schule Kamp-Lintfort Städtische Gesamtschule Moerser Str. 167 47475 Kamp-Lintfort Tel: 02842/3366-0 Fax: 02842/3366-4 E-Mail: 191553@schule.nrw.de Internet: www.uskl.de Gesamtschule Voerde Allee 1 46562 Voerde Tel: 02855/9231-11 Fax: 02855/9231-15 E-Mail: gev@ge-voerde.de Internet: www.ge-voerde.de Gesamtschule Am Lauerhaas Sekundarstufen I und II Kirchturmstr. 3 46483 Wesel Tel: 0281/53213 Fax: 0281/56798 E-Mail: schulleitung@gesamtschule-wesel.de Internet: www.gesamtschule-wesel.de Gemeinschaftsschulen im Kreis Wesel Europaschule Rheinberg Städtische Gemeinschaftsschule Adresse:Dr.-Aloys-Wittrup-Straße 11 47495 Rheinberg Telefon:02843/9707-11 und 9707-12 Telefax:02843/9707-23 E-Mail: info@gemeinschaftsschule-rheinberg.de Internet: www.gemeinschaftsschule-rheinberg.de Stand: Dezember 2012 Adressverzeichnis / Nützliche Internetadressen / Anhang Gymnasien im Kreis Wesel Julius-Stursberg-GYM Tersteegenstr. 85a 47506 Neukirchen-Vluyn Tel: 02845/3081 oder 3082 Fax: E-Mail: info@jsg-nv.de Internet: www.jsg-nv.de Städt. Stiftsgymnasium Xanten Johannes-Janssen-Str. 6 46509 Xanten Tel: 02801/7136-0 Fax: 02801/7136-22 E-Mail: stiftsgymnasium-xanten@t-online.de Internet: www.ssgxanten.de Otto-Hahn-Gymnasium Hagenstr. 12 46535 Dinslaken Tel: 02064/54050 Fax: 02064/731785 E-Mail: otto-hahn-gymnasium@t-online.de Internet: www.ohg-dinslaken.de Theodor-Heuss-Gymnasium Voerder Str. 30 46535 Dinslaken Tel: 02064/4399-0 Fax: 02064/4399-33 E-Mail: schule@thg-dinslaken.de Internet: www.thg-dinslaken.de Gymnasium im Gustav-Heinemann-Schulzentrum Kirchstr. 57-65 46535 Dinslaken Tel: 02064/4891-0 Fax: 02064/4891-22 E-Mail: info@gymnasiumhiesfeld.de Internet: www.gymnasium-hiesfeld.de Grafschafter Gymnasium Städtisches Gymnasium Bankstr. 20 47441 Moers Tel: 02841/889008-0 Fax: 02841/889008-111 E-Mail: info@grafschafter-gymnasium.de Internet: www.grafschafter-gymnasium.de Stand: Dezember 2012 Adressverzeichnis / Nützliche Internetadressen / Anhang Gymnasium Adolfinum Städtisches Gymnasium Wilhelm-Schroeder-Str. 4 47441 Moers Tel: 02841/90804-30 Fax: 02841/90804-44 E-Mail: info@adolfinum.de Internet: www.adolfinum.de Gymnasium in den Filder Benden Städtisches Gymnasium Zahnstr. 43 47447 Moers Tel: 02841/7908-0 Fax: 02841/7908-21 E-Mail: info@filderbenden.de Internet: www.filder-benden.de Gymnasium Rheinkamp Europaschule Moers Kopernikusstr. 8 47445 Moers Tel: 02841/9428-0 Fax: 02841/9428-28 E-Mail: sekretariat@gymnasium-rheinkamp.de Internet: www.gymnasiumrheinkamp.de Georg-Forster-Gymnasium der Stadt Kamp-Lintfort Moerser Str. 167 47475 Kamp-Lintfort Tel: 02842/336-20 Fax: 02842/336-39 E-Mail: 165980@schule.nrw.de Internet: www.gymnasium-kamp-lintfort.de Amplonius-Gymnasium Adresse:Dr.-Aloys-Wittrup-Straße 18 47495 Rheinberg Tel:02843/985-3 und 985-4 Fax: 02843/985-5 E-Mail: amplonius-gymnasium@t-online.de Internet: http://www.amplonius.de Gymnasium Voerde Am Hallenbad 33 46562 Voerde Tel: 02855/9636-11 Fax: 02855/9636-32 E-Mail: verwaltung@gymnasium-voerde.de Internet: www.gymnasium-voerde.de Stand: Dezember 2012 Adressverzeichnis / Nützliche Internetadressen / Anhang Andreas-Vesalius-Gymnasium Ritterstr. 4 46483 Wesel Tel: 0281/16499180 Fax: 0281/29014 E-Mail: sekretariat@avg-wesel.de Internet: www.avg-wesel.de Konrad-Duden-Gymnasium Barthel-Bruyn-Weg 54 46483 Wesel Tel: 0281/64595 Fax: 0281/63142 E-Mail: kdg-wesel@web.de Internet: www.kdg-wesel.de Berufskollegs im Kreis Wesel Berufskolleg Dinslaken Wiesenstr. 45 – 47 46535 Dinslaken Tel: 02064/4770-0 Fax: 02064/4770-79 E-Mail: verwaltung@berufskolleg-dinslaken.de Internet: www.berufskolleg-dinslaken.de Berufskolleg für Technik Repelener Str. 101 47441 Moers Tel: 02841/28064 Fax: 02841/28850 E-Mail: bktm.office@t-online.de Internet: www.bk-technik-moers.de Berufskolleg Wesel Hamminkelner Landstr. 38 b 46483 Wesel Tel: 0281/966610 Fax: 0281/9666115 E-Mail: verwaltung@berufskolleg-wesel.de Internet: www.berufskolleg-wesel.de Hermann-Gmeiner-Berufskolleg Landwehrstr. 31 47441 Moers Tel: 02841/908198-0 Fax: 02841/908198-9 E-Mail: sekretariat@hgb-moers.de Internet: www.hgb-moers.de Stand: Dezember 2012 Adressverzeichnis / Nützliche Internetadressen / Anhang Mercator Berufskolleg An der Berufsschule 3 47441 Moers Tel: 02841/9369-0 Fax: 02841/9369-36 E-Mail: info@mercator-berufskolleg.de Internet: www.mercator-berufskolleg.de Evgl. Fachseminar für Altenpflege In der Hees 8 46509 Xanten Tel: 02801/710-560 Fax: 02801/710-563 E-Mail: info@ev-fachseminar-xanten.de Internet: www.ev-fachseminar-xanten.de Placidahaus Xanten Berufskolleg der Kath. Propsteigemeinde St. Viktor Kapitel 19 46509 Xanten Tel: 02801 /98893-00 Fax: 02801 /98893014 E-Mail: placidahaus@t-online.de Internet: www.berufskolleg-xanten.de Krankenpflegeschule am St. Bernhard-Hospital Bürgermeister-Schmelzing-Str. 90 a 47475 Kamp-Lintfort Tel: 02842/708650 E-Mail: info@krankenpflegeschule-kamp-lintfort.de Internet: www.krankenpflegeschule-kamp-lintfort.de Bildungszentrum Kamp-Lintfort TÜV NORD Bildung Carl-Friedrich-Gauß-Straße 10 – 12 47475 Kamp-Lintfort Tel.: 02842/9656-21 Fax: 02842/9656-57 E-Mail: bz-kamp-lintfort-bildung@tuev-nord.de Internet: www.ragbildung.de Volkshochschulen im Kreis Wesel VHS-Zweckverband Wesel - Hamminkeln - Schermbeck Ritterstraße 10 46483 Wesel Tel: 0281/203-2590 Fax: 0281/203-2412 E-Mail: vhs@wesel.de Internet: www.vhs-wesel.de Stand: Dezember 2012 Adressverzeichnis / Nützliche Internetadressen / Anhang VHS Moers – Kamp-Lintfort Hanns-Dieter-Hüsch-Bildungszentrum Wilhelm-Schroeder-Straße 10 47441 Moers Tel: 0 28 41 / 201-565 Fax: 0 28 41 / 201-537 E-Mail: volkshochschule@moers.de Internet: www.vhs.moers.de VHS-Zweckverband Alpen-Rheinberg-Sonsbeck-Xanten Lützenhofstr. 9 47495 Rheinberg Tel. 02843/90740-0 Fax 02843/90740-12 E-Mail: vhs@vhs-rheinberg.de Internet: www.vhs-rheinberg.de Volkshochschule Krefeld - Neukirchen-Vluyn Büro Neukirchen: Hartfeldstraße 45 (Eingang Diesterwegstraße) 47506 Neukirchen-Vluyn Telefon: 02845/4630 Fax: 02845/944346 E-Mail: u.wegler-aalbers@krefeld.de Internet: http://www.krefeld.de/vhs VHS-Zweckverband Dinslaken-Voerde-Hünxe Friedrich-Ebert-Straße 84 46535 Dinslaken Tel: 02064/4135-0 Fax: 02064/17096 E-Mail: drueten@vhs-dinslaken.de schenzer@vhs-dinslaken.de schuermann@vhs-dinslaken.de Internet: www.vhs-dinslaken.de www.vhs-voerde.de www.vhs-huenxe.de Hochschulen und Universitäten im Umkreis Hochschule Rhein-Waal Standort Kleve Fakultät: Life Sciences, Technologie und Bionik, Gesellschaft und Ökonomie Marie-Curie-Straße 1 47533 Kleve Deutschland Telefon: +49 2821 806 73 - 0 Telefax: +49 2821 806 73 - 160 Stand: Dezember 2012 Adressverzeichnis / Nützliche Internetadressen / Anhang Standort Kamp-Lintfort Fakultät: Kommunikation und Umwelt Südstraße 8 47475 Kamp-Lintfort Deutschland Telefon: +49 2842 908 25 - 0 Telefax: +49 2842 908 25 - 160 E-Mail: info(at)hochschule-rhein-waal.de Internet: www.hochschule-rhein-waal.de Hochschule Niederrhein Reinarzstraße 49 47805 Krefeld Tel: 02151/822-0 Fax: 02151/822-3998 E-Mail: info@hs-niederrhein.de Internet: www.hs-niederrhein.de Universität Duisburg – Essen Campus Duisburg: Forsthausweg 2 47057 Duisburg Tel: 0203/379-0 Campus Essen: Universitätsstraße 2 45141 Essen Tel: 0201/183-0 Internet: www.uni-due.de Stand: Dezember 2012 Adressverzeichnis / Nützliche Internetadressen / Anhang 10.2 Nützliche Internetadressen Für Jugendliche www.allianz.de/loesungen_fuer_ihre_lebenslage/perspektiven_tests/index.html www.ausbildungplus.de www.ausbildungsinitiative-kw.de www.berufenet.de www.berufskunde.com/ www.boyng.de www.boys-day.de www.dgb-jugend.de/ www.formyourself.de/ www.girls-day.de www.ihk-niederrhein.de/Aus-und-Weiterbildung www.mixopolis.de/ www.neue-wege-fuer-jungs.de www.planet-beruf.de/ www.praktikant24.de/ www.ruhr-uni-bochum.de/borakel/mein-berufsweg.htm www.testedich.de/ www.unicum.de/beruf/jobtest/test_info.php Regionale Ausbildungsstellen www.aubi-plus.de/suchmaschine www.azubiyo.de www.hwk-duesseldorf.de www.hwk-duesseldorf.de/lehrstellen www.jumpforward.de www.ihk-lehrstellenboerse.de www.jobworld.de/Ausbildung www.jobrapido.com/Jobs www.jobboerse.arbeitsagentur.de www.kalaydo.de/jobboerse www.meinestadt.de/wesel/lehrstellen Für Multiplikatoren www.arbeitsagentur.de www.jobboerse.arbeitsagentur.de www.berufenet.de www.berufsorientierung-nrw.de www.ba-bestellservice.de www.bibb.de/ www.handwerksausbildung.de/ www.good-practice.de Stand: Oktober 2012 Adressverzeichnis / Nützliche Internetadressen / Anhang www.kreiswesel.de/C125748F00385C2A/html/499225331BCCA9EFC12578AF00450C18?opendocum ent&nid1=13415_12496 http://bafög.de/de/487.php http://www.bezreg-koeln.nrw.de/extra/verfahren/ausb-st/index.php Unterrichtsmaterial www.berufswahlpass.de www.boys-day.de www.girls-day.de www.neue-wege-fuer-jungs.de www.joblab.de www.dgb-jugend.de www.tecnopedia.de www.jugend-und-bildung.de www.berufskunde.com Stand: Oktober 2012 Adressverzeichnis / Nützliche Internetadressen / Anhang 10.3 Quellenverzeichnis Akademie Klausenhof gGmbH Dingden, www.akademie-klausenhof.de AWO Kreisverband Wesel e.V. www.awo-kv-wesel.de Bezirksregierung Düsseldorf www.brd.nrw.de Bundesagentur für Arbeit Wesel, www.arbeitsagentur.de Bundesministerium für Bildung und Forschung, www.bildungsketten.de Bundeszentrale für gesundheitliche Bildung, Bundesagentur für Arbeit, www.komm-auf-tour.de CJD BBW Niederrhein www.cjd-bbw-niederrhein.de FAA Bildungsgesellschaft mbH, West www.faa-west.eu IMBSE GmbH www.imbse-gmbh.de Internationaler Bund www.internationaler-bund.de Jobcenter Kreis Wesel www.jobcenter-kreis-wesel.de Kreishandwerkerschaft des Kreises Wesel, www.khwesel.de Landesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT Nordrhein-Westfalen, www.bildungswerk-nrw.de Ministerium für Schule und Weiterbildung www.berufsbildung.schulministerium.nrw.de des Landes Nordrhein-Westfalen, Niederrheinische Industrie- und Handelskammer, www.ihk-niederrhein.de SCI:moers www.sci-moers.de Stadt Offenbach, Wege ins Berufsleben- Angebote und Maßnahmen für Jugendliche in Offenbach www.offenbach.de TÜV NORD Bildung www.ragbildung.de Unternehmerschaft Niederrhein www.unternehmerschaft-niederrhein.de Unternehmerverbandsgruppe e.V. www.unternehmerverband.org VHS-Zweckverband Wesel - Hamminkeln - Schermbeck www.vhs-wesel.de Stand: Oktober 2012 Anmeldebogen Berufsberatung Hinweis: Dieses Dokument kann gespeichert werden und als E-Mail – Anhang an die Agentur für Arbeit Wesel versendet werden. Denken sie jedoch daran, dass der E-Mail - Versand nicht ihre persönlichen Daten schützt! Agentur für Arbeit Wesel Reeser Landstraße 61 46483 Wesel E-Mail: Wesel.EZ-U25-SIE@arbeitsagentur.de Erstellungsdatum: Persönliche Daten Nachname: Vorname: Geburtsdatum: Nationalität: Tag Monat Jahr Familienstand*: Renten/Sozialversicherungsnummer*: Geschlecht: männlich weiblich Geburtsort*: wohnhaft bei*: Postleitzahl/Ort: Straße, Hausnr.: Land: Deutschland Telefon: Handy: E-Mail: Liegt eine Schwerbehinderung / Gleichstellung vor*? nein ja Grad der Behinderung: * freiwillige Angabe Schulische Daten Zurzeit / zuletzt besuchte Schule: Von / seit: Bis: Schulart: Name der Schule: Ort Angestrebter/ erreichter/ Abschluss: Klasse: Hinweise/ Notizen , Nachname, Vorname Geburtsdatum Wird von der Agentur für Arbeit ausgefüllt: Eingang am: Bearbeitet von OrgZ: Kundennummer Termin BB: Hdz: Arbeitspaket U 25 - Beratungsbogen Die folgenden Fragen sollen das Beratungsgespräch vorbereiten und dazu beitragen, dass wir die zur Verfügung stehende Zeit möglichst optimal in Ihrem Interesse nutzen können. Bitte möglichst vollständig ausfüllen! Kundendaten Was machen Sie zurzeit? Ich bin: Schüler/in berufstätig arbeitslos Auszubildende/r Student/in sonstiges (bitte benennen): Welche beruflichen Pläne oder Wünsche haben Sie? Bitte markieren Sie Ihren Stand der Überlegungen und ergänzen nach Möglichkeit, an welche konkrete Schule/ Ausbildung/ Arbeit Sie denken. Weiterer Schulbesuch Ausbildung Studium Arbeit Praktikum Sonstiges: Was haben Sie schon unternommen, um Ihre Wünsche in die Tat umzusetzen? Nachname, Vorname Geburtsdatum Kundennummer Schulischer Werdegang Welche Schulen haben Sie nach der Grundschule besucht? von bis Schulart/-name Abschluss Beruflicher Werdegang einschließlich eventueller Ausbildung, Praktika, Wehr- bzw. Ersatzdienst, Freiwilligem Sozialen Jahr oder ähnliches … Zeitraum von Tag.Monat.Jahr Berufsbezeichnung bei (Firma), Ort bis Tag.Monat.Jahr Was möchten Sie in jedem Falle mit Ihrem Berater/ Ihrer Beraterin besprechen? Falls Sie besondere Terminwünsche haben, teilen Sie uns diese bitte mit – wir versuchen sie zu berücksichtigen! Antrag auf Zulassung zur Externenprüfung für den Hauptschulabschluss und für den Hauptschulabschluss nach Klasse 10 gemäß der Verordnung über die Externenprüfung (PO-Externe-S I) vom 22.10.2007 Anmeldeschluss: 1. Februar An die Bezirksregierung Düsseldorf - Dezernat 42 H Zimmer 4031 Am Bonneshof 35 40474 Düsseldorf Ich bitte um Zulassung zur Externenprüfung zum Erwerb des: Hauptschulabschluss (Klasse 9) Hauptschulabschluss nach Klasse 10 Dies ist meine Erstanmeldung gem. § 5 PO-Externe-S I1. Anmeldung zu einer Wiederholungsprüfung gemäß § 18 PO-Externe-S I2. Anmeldung zu einer zweiten Wiederholungsprüfung gemäß § 18 PO-Externe-SI3. Persönliche Angaben in Druckbuchstaben: Name: Vorname: Geburtsdatum: Geburtsort: Telefonnummer: E-Mail5: Straße/Hausnummer: PLZ/Ort: w4 m Bei Minderjährigen bitte Namen und Anschrift der/des Erziehungsberechtigten6: (Vollständige Angaben sind wegen der Information über die Prüfungszulassung zwingend erforderlich.) 1 2 3 4 5 6 Der Antrag ist an die für den Wohnort zuständige Bezirksregierung zu senden. Ergänzungsschulen können sich an die für sie zuständige Bezirksregierung wenden. Die Prüfung muss insgesamt wiederholt werden. Der Antrag ist vollständig ausgefüllt, mit allen Unterlagen vorzulegen (Zeugnis der ersten Prüfung beifügen). Nur möglich, wenn besondere Umstände begründet dargestellt werden (Zeugnis der ersten Wiederholungsprüfung beifügen). Ankreuzen Wenn vorhanden Die/der Erziehungsberechtigte/n müssen den Antrag auf Seite 4 unterschreiben. 1 Hiermit erkläre ich, dass ich den erstrebten Abschluss nicht besitze und ich die zehnjährige Regelschulzeit gem. § 6 Abs. 3 PO-Externe-S I erfüllt habe bzw. um nicht mehr als 6 Monate unterschreite7. dies mein erster Antrag auf Zulassung zur Externenprüfung zum Erwerb des Hauptschulabschluss ist. Hauptschulabschluss nach Klasse 10 ist. ich bereits an einer Externenprüfung zum Erwerb des Hauptschulabschlusses teilgenommen habe. Hauptschulabschlusses nach Klasse 10 teilgenommen habe. Die Prüfung wurde am ___________ durch das Schulamt __________________________ durchgeführt. ich Schülerin/Schüler einer Ergänzungsschule bin. Name und Adresse der Ergänzungsschule: ________________________________________________ ___________________________________________________________________________________ ich mich nicht zu diesem Prüfungstermin gleichzeitig zu einer weiteren Externenprüfung angemeldet habe. Gem. § 5 Abs. 2 PO-Externe-S I füge ich diesem Antrag als Anlage eine Übersicht über meinen Bildungsgang bei8 beglaubigte Abschrift des letzten Schulzeugnisses bzw. Zeugnis einer Privatschule bei. Gem. § 22 PO-Externe-S I (ergänzende Bestimmungen für behinderte Bewerberinnen und Bewerber) stelle ich den Antrag von den Bestimmungen der Prüfungsordnung abzuweichen. und begründe meinen Antrag gem. beigefügter Anlage.9 7 8 9 Der erstrebte Abschluss kann nicht vor dem Ende der Regelschulzeit erreicht werden. Eine Zulassung kann erfolgen, wenn bei Meldeschluss die erforderliche Regelschulzeit in der Sekundarstufe I um nicht mehr als 6 Monate unterschritten wird. Einschulungsdatum, bisher besuchte allgemeine Schulen, Berufsschulen, erreichte Abschlüsse, Ausbildungen... z.B. können bei Behinderungen im Bereich Hören und Kommunikation, Sehen und Körperlicher und Motorischer Entwicklung Hilfsmittel erlaubt und Prüfungszeiten verlängert werden. Ehemalige Schülerinnen und Schüler von damaligen Schulen für Lernbehinderte können das Fach Englisch auch mündlich ersetzen. Die mündliche Prüfung findet in dem Fach statt, das schriftlich anstelle von Englisch gewählt wurde. Die Behinderung muss nachgewiesen werden. 2 Fächer der schriftlichen Prüfung10 gem. § 10 PO-Externe-S I Ausnahmen: sind in der Regel Deutsch, Mathematik und Englisch11 Ich möchte gem. § 10 PO-Externe-S I das Fach Englisch durch folgendes Fach gem. § 12 PO-Externe-S I ersetzen12: Ich habe mit Erfolg an einer Sprachprüfung (Feststellungsprüfung) im Fach (bitte rechts eintragen) teilgenommen und möchte von der Prüfung schriftlich und mündlich im Fach Englisch befreit werden13. Zeugnis/Bescheinigung beifügen. Ich möchte die Sprachprüfung (Feststellungsprüfung) im Rahmen einer Externenprüfung in der rechts genannten Sprache schriftlich und mündlich ablegen14: Ich beantrage eine weitere schriftliche Arbeit in einem Fach der mündlichen Prüfung schreiben zu dürfen. Hierzu wähle ich folgendes Fach aus15: Fächer der mündlichen Prüfung16 gem. § 12 PO-Externe-S I sind in der Regel Deutsch, Mathematik und Englisch17 Darüber hinaus wähle ich ein Fach der folgenden Fächer Biologie, Physik, Chemie und ein Fach der folgenden Fächer Geschichte/Politik, Erdkunde, Technik, Wirtschaft, Hauswirtschaft, Musik, Kunst, Textilgestaltung, Religionslehre18, Sport19 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 Bearbeitungsdauer: Deutsch 145 Min. (incl. 10 Min. Orientierung und 10 Min. Aufgabenauswahl), Mathematik und Englisch je 100 Min. (incl. 10 Min. Orientierung). Beim Erwerb des Hauptschulabschlusses nach Klasse 10 stellt das Schulministerium landeseinheitliche Prüfungsaufgaben in den Fächern Deutsch und Mathematik, die im Rahmen der zentralen Abschlussprüfungen durchgeführt werden. Beim Hauptschulabschluss (Klasse 9) und in den übrigen Fächern stellt die Bezirksregierung die Prüfungsaufgaben. Die Fächer siehe mündliche Prüfungen. Schülerinnen und Schüler, die die Sekundarstufe I einer deutschen Schule nicht von Beginn an besucht haben und nicht in das Sprachenangebot der Schule eingegliedert werden konnten, können zum Erwerb von Abschlüssen der Sekundarstufe I an einer Sprachprüfung teilnehmen. Das Ergebnis der Prüfung tritt an die Stelle der Note in einer Fremdsprache. Kann nur abgelegt werden soweit die personellen und organisatorischen Voraussetzungen es zulassen. Wird diese weitere schriftliche Arbeit (Bearbeitungsdauer 60 Min.) mit mindestens ausreichend bewertet, so findet auf Wunsch der Bewerberin oder des Bewerbers gem. § 10 Abs. 3 PO-Externe-S I keine mündliche Prüfung in dem gewählten Fach statt. Die mündliche Prüfung in einem Fach dauert in der Regel 15 Min., die Vorbereitungszeit in der Regel 20 Min.. Die Prüfung im Fach Englisch entfällt, wenn eine Sprachprüfung nachgewiesen wird. Konfession angeben. Im Fach Sport wird zusätzlich eine praktische Prüfung durchgeführt. 3 Prüfungsanforderungen: Mir ist bekannt, dass die Prüfungsanforderungen den Richtlinien und Lehrplänen der Klasse 9 bzw. der Klasse 10 je nach angestrebten Abschluss gem. § 2 Abs. 1 PO-Externe-S I entsprechen. Prüfungsvorbereitung20: Ich habe mich wie folgt auf die Prüfung vorbereitet21: Ich habe mich mit den in der Anlage genannten Themen der einzelnen Prüfungsfächer näher beschäftigt (Anlage mit Fächern und Themen beifügen).22 Mir sind die Regelungen gem. § 19 PO-Externe-S I (Rücktritt, Erkrankung, Versäumnis) und § 20 PO-Externe-S I (Täuschungshandlungen und andere Unregelmäßigkeiten) bekannt23. ___________________________________ Datum, Unterschrift (Bei Minderjährigen die Unterschrift der bzw. des Erziehungsberechtigten) Weitere Hinweise: Mit dieser Unterschrift wird die Richtigkeit aller Angaben erklärt und versichert, dass ich/mein Kind nicht im Besitz des beantragten Schulabschlusses bin/ist. Die Prüfungen finden einmal jährlich, in der Regel im Mai, statt. Zugelassene Hilfsmittel bei Prüfungen: Wenn in der Aufgabenstellung nicht anders angemerkt, dann können folgende Hilfsmittel bei den Prüfungen gem. Ziffer 1.4 der Rundverfügung des MSW vom 19.10.2007 zugelassen werden: - Deutsch: Wörterbücher zur Einsichtsnahme im Prüfungsraum (kein eigenes) - Mathematik: Zirkel, Geodreieck, Formelsammlung, Taschenrechner In Englisch dürfen keine Wörterbücher benutzt werden. Eigene Hilfsmittel dürfen keine Zusätze oder handschriftliche Notizen aufweisen. Anmeldeschluss ist der 01. Februar eines jeden Jahres. Anträge, die nach dem Anmeldeschluss eingehen, können nur noch für den nächsten Prüfungsdurchgang berücksichtig werden. Den gesamten Erlasstext über die Externenprüfung finden Sie auf der Internetseite der Bezirksregierung Düsseldorf siehe Fußnote Nummer 23. 20 21 22 23 Gem. § 5 Abs. 2 PO-Externe-S I muss die Bewerberin/der Bewerber angeben wie sie/er sich auf die Prüfung vorbereitet hat. Sie/Er kann/können angeben, mit welchen Themen der einzelnen Prüfungsfächer sie/er sich näher beschäftigt hat. z.B.: Eigenstudium, Kurse an Volkshochschulen, Weiterbildungsinstitute (kann auch als Anlage ergänzt werden). Muss nicht angegeben werden. Siehe Erlasstext auf der Internetseite der Bezirksregierung Düsseldorf (www.bezreg-duesseldorf.nrw.de) unter den Links: Schule - Schule und Kultur – Hauptschulen - Externenprüfungen. 4 Antrag auf Zulassung zur Nachprüfung der Externenprüfung für den Hauptschulabschluss und für den Hauptschulabschluss nach Klasse 10 gemäß der Verordnung über die Externenprüfung (PO-Externe-S I) vom 22.10.2007 Anmeldeschluss: siebter Kalendertag vor Unterrichtsbeginn nach den Sommerferien An die Bezirksregierung Düsseldorf - Dezernat 42 H Zimmer BO 4031 Am Bonneshof 35 40474 Düsseldorf 1 Ich bitte um Zulassung zur Nachprüfung der Externenprüfung zum Erwerb des / der : Hauptschulabschluss (Klasse 9) Hauptschulabschluss nach Klasse 10 Berechtigung zum Besuch der Klasse 10 Typ B im Fach: Ich habe bei folgendem Schulamt die Externenprüfung abgelegt: Persönliche Angaben in Druckbuchstaben: Name: Vorname: w Geburtsdatum: Geburtsort: Telefonnummer: E-Mail : Straße/Hausnummer: PLZ/Ort: 1 m 2 Bei Minderjährigen bitte Namen und Anschrift 3 der/des Erziehungsberechtigten : (Vollständige Angaben sind wegen der Information über die Prüfungszulassung zwingend erforderlich.) Diesem Antrag füge ich als Anlage eine Kopie des Zeugnisses der Externenprüfungen bei. ___________________________________ Datum, Unterschrift (Bei Minderjährigen die Unterschrift der bzw. des Erziehungsberechtigten) 1 2 3 Ankreuzen Wenn vorhanden Die/der Erziehungsberechtigte/n müssen den Antrag unterschreiben. Die finanziellen Hilfen der Agentur für Arbeit An manchen Orten gibt es Wohnheime für Auszubildende. Bei der Unterbringung in einem Wohnheim oder in einem Internat oder beim Ausbildenden mit voller Verpflegung werden andere Bedarfsätze zugrunde gelegt. Nähere Informationen erteilt dazu die Berufsberatung (Team U25) der Agentur für Arbeit. I N F O R M AT I O N E N F Ü R J U G E N D L I C H E Wofür kann BAB nicht oder nur für eng begrenzte Ausnahmefälle gewährt werden? Für eine schulische Ausbildung (z. B. Physiotherapeut/-in), kann BAB nicht gewährt werden. Nach einer erfolgreich abgeschlossenen ersten Berufsausbildung, gleich welcher Art (betrieblich, außerbetrieblich, schulisch), mit einer vorgeschriebenen Ausbildungszeit von mindestens 2 Jahren steht BAB gundsätzlich nicht zu. Nur in wenigen Ausnahmefällen kann BAB für eine zweite Berufsausbildung in Betracht kommen. Nähere Informationen zur Berufsausbildungsbeihilfe erhalten Sie im Internet (www.arbeitsagentur.de) unter der Rubrik „Bürgerinnen und Bürger, Ausbildung, Finanzielle Hilfen, Berufsausbildungsbeihilfe“ oder bei Ihrer Agentur für Arbeit. Herausgeber Bundesagentur für Arbeit 90478 Nürnberg April 2012 Berufsausbildungsbeihilfe Druck Bonifatius Druck Buch Verlag 33100 Paderborn www.arbeitsagentur.de Bundesagentur für Arbeit Bundesagentur für Arbeit Die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) Um eine betriebliche oder außerbetriebliche Berufsausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf zu ermöglichen, zahlt die Agentur für Arbeit Berufsausbildungsbeihilfe (BAB). Wer bekommt BAB? Auszubildende erhalten BAB, wenn sie während der Berufsausbildung nicht bei den Eltern wohnen können, weil der Ausbildungsbetrieb vom Elternhaus zu weit entfernt ist. Sind Auszubildende über 18 Jahre alt oder verheiratet bzw. in einer Lebenspartnerschaft verbunden (oder waren dies) oder haben mindestens ein Kind, können sie auch BAB erhalten, wenn sie in erreichbarer Nähe zum Elternhaus leben. Wie lange zahlt die Agentur für Arbeit BAB? Gezahlt wird für die Dauer der Berufsausbildung. Wichtig ist dabei, dass der Antrag rechtzeitig, am besten vor Beginn der Berufsausbildung, bei der Berufsberatung der Agentur für Arbeit gestellt wird. Wird die BAB nach Beginn der Berufsausbildung beantragt, wird sie rückwirkend längstens vom Beginn des Monats an geleistet, in dem die Leistung beantragt worden ist. 1.Beispiel Nadine ist 17 Jahre alt, ledig und wohnte bisher bei ihren Eltern in Rostock. Dort fand sie keine passende Ausbildungsstelle als Floristin. Deshalb hat sie sich für eine Ausbildungsstelle in Kiel entschieden. Sie hat ein Zimmer angemietet, das 230 Euro monatlich kostet. Im 1. Jahr bekommt sie eine Ausbildungsvergütung in Höhe von 320 Euro. Für ihren Lebensunterhalt werden monatlich zugrunde gelegt: als Grundbedarf Pauschale für Miete Euro 348 149 2. Beispiel Sven ist 19 Jahre alt, ledig und auch er wohnte noch bei den Eltern in Stendal. Er hat noch eine 7-jährige Schwester. Einen Ausbildungsplatz zum Chemikanten hat er schließlich in Halle gefunden. Seine kleine Wohnung in Halle kostet 240 Euro; er hat eine Ausbildungsvergütung von 345 Euro. Wir gehen das Rechenbeispiel noch einmal durch: Für seinen Lebensunterhalt werden monatlich zugrunde gelegt: als Grundbedarf Pauschale für Miete Zuschlag, soweit die nachweisbaren Mietkosten 149 Euro übersteigen (=81 Euro), höchstens 75 Zuschlag, soweit die nachweisbaren Mietkosten 149 Euro übersteigen (=91 Euro), höchstens 75 Bedarf für Arbeitskleidung 12 Bedarf für Arbeitskleidung 12 Fahrkosten für Fahrten zwischen Wohnung und der Ausbildungsstätte (Monatskarte) 41 Fahrkosten für Fahrten zwischen Wohnung und der Ausbildungsstätte (Monatskarte) 33 Bedarf für eine Familienheimfahrt im Monat 14* Bedarf für eine Familienheimfahrt im Monat 13* Gesamtbedarf 639 Dem Gesamtbedarf wird dann das anzurechnende Einkommen von Nadine und ihren Eltern gegenübergestellt. Gesamtbedarf 630 Dem Gesamtbedarf wird dann das anzurechnende Einkommen von Sven und seinen Eltern gegenübergestellt. Wieviel BAB bekommt man? Die Höhe der BAB richtet sich nach der Art der Unterbringung. Eigenes Einkommen der oder des Auszubildenden wird grundsätzlich voll angerechnet, das der Person, mit der er oder sie verheiratet oder in einer Lebenspartnerschaft verbunden ist, und der Eltern nur, soweit es bestimmte Freibeträge übersteigt. Wenn Sie vorab schnell und einfach prüfen wollen, ob und in welcher Höhe Ihnen eine Berufsausbildungsbeihilfe voraussichtlich zusteht, können Sie den BAB-Rechner im Internet unter www.babrechner.arbeitsagentur.de nutzen oder sich an den nachstehenden Beispielen orientieren. Zwei Berechnungsbeispiele für Auszubildende, die nicht verheiratet bzw. in einer Lebenspartnerschaft verbunden sind und in einer eigenen Wohnung, zur Untermiete, bei Verwandten oder in einer Wohngemeinschaft wohnen: Euro 348 149 Das Einkommen der Eltern liegt unter den Freibeträgen und wird deshalb nicht angerechnet. Würde das Elterneinkommen die Freibeträge übersteigen, blieben davon 50 % anrechnungsfrei. Wir erinnern uns: Für Nadine haben wir einen verbleibenden Bedarf von 377 Euro errechnet. Weil die Freibeträge der Eltern höher als deren Einkommen sind, wird davon nichts angerechnet. Damit erhält Nadine neben ihrer Ausbildungsvergütung vom Betrieb zusätzlich 377 Euro BAB von der Agentur für Arbeit. * Der Bedarf für eine Famileinheimfahrt im Monat sowie der Freibetrag von 58 Euro von der Ausbildungsvergütung und von 567 Euro vom Einkommen der Eltern können nur dann angesetzt werden, wenn tägliche Pendelfahrten zwischen Wohnung der Eltern und Ausbildungsstätte unzumutbar sind. A2 Karte_Layout 1 10.08.2012 13:19 Seite 1 Bildungsbrücke statt Bildungslücke Berufskolleg Dinslaken (BKD) Für Wirtschaft und Verwaltung, Technik, Gestaltung, Sozial- und Gesundheitswesen, Ernährung und Hauswirtschaft, Körperpflege, Textiltechnik und Bekleidung Wiesenstraße 45-47, 46535 Dinslaken Konrad-Adenauer-Straße 49, 46535 Dinslaken www.berufskolleg-dinslaken.de KREIS WESEL BILDUNGSWEGWEISER Kreis Wesel - Der Landrat Fachdienst Schulen und regionale Schulberatung Regionales Übergangsmanagement (RÜM) Reeser Landstraße 31, 46483 Wesel Telefon: 02 81/207-32 09 Email: ruem@kreis-wesel.de, Internet: www.kreis-wesel.de Reeser Landstraße 61, 46483 Wesel Tel: 018 01/55 5111 (Arbeitnehmer)* Tel: 018 01/66 44 66 (Arbeitgeber)* * Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min Berufskolleg Wesel (BKW) Für Wirtschaft und Verwaltung, Technik, Hauswirtschaft, Gesundheit und Agrarwirtschaft Hamminkelner Landstraße 38 b, 46483 Wesel www.berufskolleg-wesel.de Fax: 02 81/9 62 04 44 E-Mail: Wesel@arbeitsagentur.de Berufskolleg für Technik (BKT) Repelener Straße 101, 47441 Moers www.bk-technik-moers.de Kreishandwerkerschaft des Kreises Wesel Hauptverwaltung Handwerkerstraße 1, 46485 Wesel Telefon 02 81/9 62 62-0, Telefax 02 81/9 62 62-40 E-Mail: info@khwesel.de, www.khwesel.de Außenstelle Moers Handwerkliches Bildungszentrum Repelener Straße 103, 47441 Moers Telefon 0 28 41/919 30, Telefax 0 28 41/91 93 93 Hermann-Gmeiner-Berufskolleg (HGB) Für Ernährung und Hauswirtschaft, Sozial- und Gesundheitswesen, Körperpflege Landwehrstraße 27 – 31, 47441 Moers Moerser Straße 163, 47475 Kamp-Lintfort www.hgb-moers.de Hauptgeschäftsstelle Mercatorstraße 22–24, 47051 Duisburg E-Mail: ihk@niederrhein.ihk.de Telefon: 02 03/28 21-0, Fax: 02 03/2 65 33 Mercator Berufskolleg (MBK) Kaufmännische Schulen Moers An der Berufsschule 3, 47441 Moers www.mercator-berufskolleg.de Nähere Infos zu allen Bildungseinrichtungen/ Bildungsträgern in der Angebotsdatenbank des RÜM unter www.kreis-wesel.de Stand: Juli 2012 Zweigstelle Wesel Großer Markt 7, 46483 Wesel Telefon: 02 81/2 20 48, Fax: 02 81/1 57 37 Teilzeitberufsausbildung – Teilzeitberufsausbildung – -------------------------------------------------------------------------- -------------------------------------------------------------------------- was ist zu tun? Ansprechpartner/innen: Vertragliches Dem Ausbildungsvertrag wird ein Zusatz angefügt, in dem die Teilzeitvereinbarung schriftlich festgehalten wird. Agentur für Arbeit Duisburg Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt Annette von Brauchitsch-Lavaulx Telefon: 0203 / 302 - 1605 E-Mail: duisburg.BCA@arbeitsagentur.de Arbeitszeiten und Urlaub Unternehmen einigen sich mit der/dem Auszubildenden auf eine Stundenzahl zwischen 25 und 30 Wochenstunden und sprechen mit den Auszubildenden ab, wann diese Stunden geleistet werden. Im Einzelfall kann die reduzierte wöchentliche Arbeitszeit mit einer Verlängerung der Ausbildungsdauer verbunden werden, wenn dies zur Erreichung des Ausbildungsziels erforderlich ist. Teilzeitauszubildende haben wie alle Teilzeitbeschäftigten den gleichen Urlaubsanspruch wie Vollzeitarbeitskräfte. Bei Teilzeitkräften, die nicht an jedem Arbeitstag in der Woche arbeiten, wird der Urlaubsanspruch im Verhältnis zu den wöchentlichen Arbeitstagen berechnet. Berufsschule Der Berufsschulunterricht findet wie bei Vollzeitausbildungsverhältnissen statt. Die Berufsschule wird über die Teilzeitausbildung informiert. Ausbildungsinhalte Der Ausbildungsplan muss an die Teilzeitberufsausbildung angepasst werden. Da es sich bei Teilzeitberufsausbildung immer um Einzelfälle handelt, sind diese mit der jeweils zuständigen Kammer abzustimmen. Agentur für Arbeit Wesel Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt Christiane Naß Telefon: 0281 / 9620 - 552 E-Mail: wesel.BCA@arbeitsagentur.de Handwerkskammer Düsseldorf Ausbildungsberaterin Maike Münster Telefon: 0211 / 8795 - 631 E-Mail: muenster@hwk-duesseldorf.de Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Ausbildungsberater Werner Petruschke Telefon: 0203 / 2821 - 307 E-Mail: petruschke@niederrhein.ihk.de Weitere Informationen zum Thema finden Sie unter: www.teilzeitberufsausbildung.de www.netzwerk-teilzeitausbildung.de www.gib.nrw.de/service/specials/Teilzeitberufsausbildung Wir machen´s möglich! Initiative für Teilzeitberufsausbildung Teilzeitberufsausbildung – Teilzeitberufsausbildung – ----------------------------------------------------------------------------- ----------------------------------------------------------------------------- -------------------------------------------------------------------------- ist das denn möglich? wem bringt es welche Vorteile? kann zum Beispiel so funktionieren Der Gesetzgeber hat bereits im Jahr 2005 entschieden, Betrieben und Auszubildenden, denen eine Vollzeitausbildung aufgrund ihrer familiären Verpflichtungen verwehrt ist, die Möglichkeit der Ausbildung in Teilzeit zu eröffnen. Der/dem Auszubildenden § 8 BBiG (1) Auf gemeinsamen Antrag der Auszubildenden und Ausbildenden hat die zuständige Stelle1 die Ausbildungszeit zu kürzen, wenn zu erwarten ist, dass das Ausbildungsziel in der gekürzten Zeit erreicht wird. Bei berechtigtem Interesse kann sich der Antrag auch auf die Verkürzung der täglichen oder wöchentlichen Ausbildungszeit richten (Teilzeitberufsausbildung). (2) In Ausnahmefällen kann die zuständige Stelle1 auf Antrag Auszubildender die Ausbildungszeit verlängern, wenn die Verlängerung erforderlich ist, um das Ausbildungsziel zu erreichen. Vor der Entscheidung nach Satz 1 sind die Ausbildenden zu hören. (3) Für die Entscheidung über die Verkürzung oder Verlängerung der Ausbildungszeit kann der Hauptausschuss des Bundesinstituts für Berufsbildung Richtlinien2 erlassen. 1 2 zuständige Stelle ist die jeweilige Kammervertretung die Richtlinien wurden am 27. Juni 2008 verabschiedet - den Zugang zum Ausbildungs- und Arbeitsmarkt - die Möglichkeit zu finanzieller Unabhängigkeit und Selbstverantwortung Den Unternehmen - - - - - eine finanzielle Entlastung durch Verringerung der monatlichen Vergütung wenn ein bestehendes Ausbildungsverhältnis wegen Elternzeit unterbrochen werden muss, sind die betrieblichen Investitionen nicht verloren, wenn es in Teilzeit beendet werden kann Familienfreundlichkeit ist ein klarer Standortvorteil, ein Zuwachs an gut ausgebildeten Fachkräften stärkt die Wirtschaft und wirkt dem zu befürchtenden Fachkräftemangel in Deutschland entgegen zeitliche Flexibilität, denn die Auszubildenden können nach individueller Vereinbarung zeitlich passend zur Betriebsstruktur eingesetzt werden (morgens, nachmittags, abends, an Wochenenden, mit Arbeitszeitkonten) Verantwortungsbewusstsein und Motivation der Auszubildenden sind in der Regel stärker ausgeprägt Teilzeitberufsausbildung – - - - eine zahnmedizinische Fachangestellte, die an zwei Tagen in der Woche von 8.00 bis 18.00 Uhr arbeitet, dafür aber einen zusätzlichen freien Tag in der Woche hat eine Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte, die mindestens an einem Tag in der Woche bis 17.30 Uhr arbeitet oder die Tierarzthelferin, die auch Wochenenddienste leistet, da die Tierklinik an sieben Tagen rund um die Uhr geöffnet hat Abschluss statt Abbruch der Ausbildung Eine Schwangerschaft während der Ausbildung führt meist zum Abbruch der Ausbildung. Eine Umstellung auf die Teilzeit-Variante kann der Auszubildenden ermöglichen, Kind und Ausbildung zu vereinbaren und die Ausbildung abzuschließen. Flyer Wesel:Layout 1 08.12.2011 13:55 Seite 1 Teilzeitberufsausbildung Was ist zu tun? Vertragliches Dem Ausbildungsvertrag wird ein Zusatz angefügt, in dem die Teilzeitvereinbarung schriftlich festgehalten wird. Arbeitszeiten und Urlaub Unternehmen einigen sich mit der/dem Auszubildenden auf eine Stundenzahl zwischen 25 und 30 Wochenstunden und sprechen mit den Auszubildenden ab, wann diese Stunden geleistet werden. Im Einzelfall kann die reduzierte wöchentliche Arbeitszeit mit einer Verlängerung der Ausbildungsdauer verbunden werden, wenn dies zur Erreichung des Ausbildungsziels erforderlich ist. Teilzeitauszubildende haben wie alle Teilzeitbeschäftigten den gleichen Urlaubsanspruch wie Vollzeitarbeitskräfte. Bei Teilzeitkräften, die nicht an jedem Arbeitstag in der Woche arbeiten, wird der Urlaubsanspruch im Verhältnis zu den wöchentlichen Arbeitstagen berechnet. Berufsschule Der Berufsschulunterricht findet wie bei Vollzeitausbildungsverhältnissen statt. Die Berufsschule wird über die Teilzeitausbildung informiert. Ausbildungsinhalte Der Ausbildungsplan muss an die Teilzeitausbildung angepasst werden. Da es sich bei Teilzeitausbildung immer um Einzelfälle handelt, sind diese mit der jeweils zuständigen Kammer abzustimmen. Ansprechpartner Agentur für Arbeit Wesel Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt Christiane Naß Telefon: 02 81/96 20-5 52 E-Mail: wesel.BCA@arbeitsagentur.de Jobcenter Kreis Wesel Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt Sabine Gröning Telefon: 02 81/96 20-2 87 E-Mail: sabine.groening@jobcenter-ge.de Handwerkskammer Düsseldorf Ausbildungsberaterin Maike Münster Telefon: 02 11/87 95-6 31 E-Mail: muenster@hwk-duesseldorf.de Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve zu Duisburg Ausbildungsberater Werner Petruschke Telefon: 02 03/28 21-3 07 E-Mail: petruschke@niederrhein.ihk.de Weitere Informationen zum Thema finden Sie unter: www.teilzeitberufsausbildung.de www.netzwerk-teilzeitberufsausbildung.de www.arbeit.nrw.de www.gib.nrw.de/service/specials/Teilzeitberufsausbildung www.regionalagentur-niederrhein.de Initiative für Teilzeitberufsausbildung Wir machen’s möglich! Flyer Wesel:Layout 1 08.12.2011 13:55 Seite 2 Teilzeitberufsausbildung Teilzeitberufsausbildung Ist das denn möglich? Der Gesetzgeber hat bereits im Jahr 2005 entschieden, Betrieben und Auszubildenden, denen eine Vollzeitausbildung aufgrund ihrer familiären Verpflichtungen verwehrt ist, die Möglichkeit der Ausbildung in Teilzeit zu eröffnen. § 8 BBiG (1) Auf gemeinsamen Antrag der Auszubildenden und Ausbildenden hat die zuständige Stelle1 die Ausbildungszeit zu kürzen, wenn zu erwarten ist, dass das Ausbildungsziel in der gekürzten Zeit erreicht wird. Bei berechtigtem Interesse kann sich der Antrag auch auf die Verkürzung der täglichen oder wöchentlichen Ausbildungszeit richten (Teilzeitberufsausbildung). (2) In Ausnahmefällen kann die zuständige Stelle1 auf Antrag Auszubildender die Ausbildungszeit verlängern, wenn die Verlängerung erforderlich ist, um das Ausbildungsziel zu erreichen. Vor der Entscheidung nach Satz 1 sind die Ausbildenden zu hören. (3) Für die Entscheidung über die Verkürzung oder Verlängerung der Ausbildungszeit kann der Hauptausschuss des Bundesinstituts für Berufsbildung Richtlinien2 erlassen. Teilzeitberufsausbildung Beispiele Wem bringt es welche Vorteile? Der/dem Auszubildenden ∙ den Zugang zum Ausbildungs- und Arbeitsmarkt ∙ die Möglichkeit zu finanzieller Unabhängigkeit und Selbstverantwortung Den Unternehmen ∙ eine finanzielle Entlastung durch Verringerung der monatlichen Vergütung ∙ wenn ein bestehendes Ausbildungsverhältnis wegen Elternzeit unterbrochen werden muss, sind die betrieblichen Investitionen nicht verloren, wenn es in Teilzeit beendet werden kann ∙ Familienfreundlichkeit ist ein klarer Standortvorteil, ein Zuwachs an gut ausgebildeten Fachkräften stärkt die Wirtschaft und wirkt dem zu befürchtenden Fachkräftemangel in Deutschland entgegen ∙ zeitliche Flexibilität, denn die Auszubildenden können nach individueller Vereinbarung zeitlich passend zur Betriebsstruktur eingesetzt werden (morgens, nachmittags, abends, an Wochenenden, mit Arbeitszeitkonten) ∙ eine zahnmedizinische Fachangestellte, die an zwei Tagen in der Woche von 8.00 bis 18.00 Uhr arbeitet, dafür aber einen zusätzlichen freien Tag in der Woche hat ∙ eine Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte, die mindestens an einem Tag in der Woche bis 17.30 Uhr arbeitet oder ∙ die Tierarzthelferin, die auch Wochenenddienste leistet, da die Tierklinik an sieben Tagen rund um die Uhr geöffnet hat Abschluss statt Abbruch der Ausbildung Eine Schwangerschaft während der Ausbildung führt meist zum Abbruch der Ausbildung. Eine Umstellung auf die Teilzeit-Variante kann der Auszubildenden ermöglichen, Kind und Ausbildung zu vereinbaren und die Ausbildung abzuschließen. ∙ Verantwortungsbewusstsein und Motivation der Auszubildenden sind in der Regel stärker ausgeprägt 1 2 zuständige Stelle ist die jeweilige Kammervertretung die Richtlinien wurden am 27. Juni 2008 verabschiedet © fotolia - bilderbox Quelle Titelbild: Fotolia - Pavel Losevsky IMPRESSUM Herausgeber: Kreis Wesel Der Landrat Fachdienst Schulen und Regionale Schulberatung Reeser Landstraße 31 46483 Wesel www.kreis-wesel.de Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Regionales Übergangsmanagement Kreis Wesel (RÜM) Rebecca Brammen, Katharina Leschik, Stephanie Kurbjuhn Layouterstellung: Nina Wulf, Druckerei Kreis Wesel Druck und Weiterverarbeitung: www.achilles.de Der Bildungsfinder ist ein gemeinsames Produkt des Regionalen Übergangsmanagements des Kreises Wesel und dessen Netzwerkpartnerinnen und -partnern. Die vorliegende Zusammenstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Inhalte des Bildungsfinders unterliegen einem stetigen Wandel und werden daher regelmäßig ergänzt und aktualisiert. Die Aktualisierungen finden Sie unter: www.kreis-wesel.de /Leben und Wohnen/ Schulen und Bildung/ RÜM Kreis Wesel Ergänzungen und Änderungen können Sie uns jederzeit unter ruem@kreis-wesel.de mitteilen. Stand: November 2012 Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert.