Angebote und Maßnahmen für Jugendliche im Kreis Wesel 01_2013

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Angebote und Maßnahmen für Jugendliche im Kreis Wesel 01_2013
Bildungsbrücke statt Bildungslücke
Bildungs-Finder
KREIS WESEL
Regionales Übergangsmanagement im Kreis Wesel (RÜM)
Bildungs-Finder (BiFi)
Angebote und Maßnahmen für Jugendliche im Kreis Wesel
KREIS WESEL
Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert.
Vorwort
Vom ländlichen Niederrhein bis hin zum industriellen Ruhrgebiet bietet der Kreis Wesel mit seiner Lage ein breites Beschäftigungsspektrum. Doch seit einiger Zeit ist der Arbeitsmarkt im
Kreis Wesel durch einen intensiven Strukturwandel (z. B. der
Abkehr vom Steinkohlebergbau) geprägt. Es hat sich zudem
gezeigt, dass ein erheblicher Teil der Jugendlichen nach Beendigung der Pflichtschulzeit nicht unmittelbar in eine duale
oder vollzeitschulische Ausbildung übergeht, sondern Angebote eines über die Jahre gewachsenen Übergangssystems
wahrnimmt. Die Gründe für die Entscheidung, diese Übergangslösung zu wählen, sind ebenso vielfältig, wie die Zahl der
zur Verfügung stehenden Angebote.
Ähnlich wie die neue Rheinbrücke, die eine Verbindung zwischen den rechts- und
linksrheinisch gelegenen Städten und Gemeinden des Kreises Wesel herstellt, sollen
in Zusammenarbeit mit allen Beteiligten Bildungsbrücken gebaut werden, um Bildungslücken zu schließen und den Jugendlichen im Kreis Wesel bessere Bildungschancen zu eröffnen.
Damit die unterschiedlichen Beratungsinstitutionen immer auf aktuelle Informationen
und detaillierte Beschreibungen zu den Angeboten in der Region zugreifen können,
hat das Regionale Übergangsmanagement des Kreises Wesel ein Beratungsinstrument für die regionalen Akteurinnen und Akteure konzipiert.
Der Bildungsfinder – kurz BiFi genannt - zeigt die unterschiedlichen Anschlussoptionen für den einzelnen Jugendlichen auf und soll damit auch die Arbeit der beratenden Institutionen erleichtern.
Darüber hinaus finden sich im BiFi auch interessante Informationen zum Thema Berufsorientierung sowie eine Liste mit Adressen und informativen Internetauftritten
rund um das Thema Schule – Beruf.
Für das Engagement der Netzwerkpartnerinnen und -partner möchte ich mich an dieser Stelle recht herzlich bedanken.
Dr. Ansgar Müller
Landrat des Kreises Wesel
KREIS WESEL
1. Berufliche Orientierung in der Schule
1.1
Berufsberatung der Agentur für Arbeit / Arbeitgeber-Service
1.2
BIZ (Berufsinformationszentrum)
1.3
(Erweiterte) Vertiefte Berufsorientierung der Agentur für Arbeit
1.4
Angebote der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer (IHK)
1.5
Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT
1.6
Berufsorientierungsprogramm des BMBF
1.7
Angebote der Akademie Klausenhof für Schulen
1.8
Schulbezogene Jugendhilfe des SCI:moers
1.9
Werk-statt-Schule des SCI:moers
1.10 Jugendwerkstatt des SCI:moers
1.11 Lernwerkstatt des SCI:moers
1.12 Koordinierungsstelle Schulverweigerung, die 2. Chance des SCI:moers
Stand: Oktober 2012
Berufliche Orientierung in der Schule
1.1
Berufsberatung der Agentur für Arbeit / Arbeitgeber-Service
Zielgruppe:
Schüler/ Innen und junge Erwachsene vor Eintritt in
das Berufsleben und während des Berufslebens
Zielsetzung:
Berufsorientierung
Individuelle Beratung im Rahmen der Berufswahl
Vermittlung in Ausbildungsstellen (s. Punkt 2.1)
Förderung der beruflichen Erstausbildung
Angebotsbeschreibung:
Die Berufsberatung / der Arbeitgeber-Service bieten
folgende Leistungen an:
Berufsorientierung in Schulklassen
Frühzeitige Information über den Ausbildungsmarkt
Info über den Berufswahlfahrplan
Über Mittel und Wege der intensiven Eigeninformation
über Grundfragen der Ausbildungs-, Berufs- und
Studienwahl
über Bildungswege und Studiengänge
über Förderungsmöglichkeiten
über Angebote und Hilfen der Berufsberatung
Besuch des Berufsinformationszentrums (BIZ) (s.
Punkt 1.2)
Elternabende
Information über die aktuelle Situation auf dem Ausbildungsmarkt, über Bewerbungsfristen, Bildungswege und über Fördermöglichkeiten. Es bleibt auch immer Zeit zur Beantwortung von Fragen der Eltern.
Beratungsgespräche in der Arbeitsagentur
als Entscheidungshilfe für alle, die noch nicht wissen, wie es nach der Schule weitergehen soll .
um einen passenden Beruf oder Studienplatz zu
finden
um Alternativen zum Wunschberuf zu entwickeln
zu Ausbildungs- oder Studieninhalten
zu Fragen der Studienzulassung
zur Unterstützung bei der Suche nach einer Ausbildungsstelle
für Fragen zum Ausbildungs- oder Arbeitsmarkt
für Fragen zur Bewerbung/ Bewerbungstraining
bei gesundheitlichen Einschränkungen
o Angebot von Berufswahltest / Psychologischer
Dienst (aktuelle Bezeichnung: Berufspsychologischer Service)
o Eignungsuntersuchung/ Einschaltung Ärztlicher
Dienst
Stand: November 2012
Berufliche Orientierung in der Schule
Die Beratungsgespräche finden auf Wunsch und
nach Absprache mit den jeweiligen Schulen teilweise
auch in der Schule statt.
Sprechstundenangebot in den Schulen
Individuelle Kurzberatung in der Schule
Klärung von Informationsanfragen rund um die Berufswahl sowie zu schulischen Bildungsgängen.
Vortragsveranstaltungen
Für Themen, die für mehrere Kunden interessant
sind, bietet die Agentur für Arbeit Vortragsreihen, berufskundliche Nachmittage und themenorientierte
Gruppenveranstaltungen an. Diese Veranstaltungen
werden häufig in Zusammenarbeit mit Kammern, Betrieben, Verbänden, Hochschulen und anderen kompetenten Partnern durchgeführt. Die Agentur für Arbeit informiert Sie u.a. über
Zugangsvoraussetzungen und Anforderungen der
Berufe auf dem Ausbildungs- oder Arbeitsmarkt
Praxis in den verschiedenen Berufen, Ausbildungsund Studiengänge
Spezialisierungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten
Einstellungschancen und berufliche Perspektiven
Daneben bietet die Agentur für Arbeit eine Vielzahl
an Informationsmaterialien und Medien:
www.arbeitsagentur.de und der JOBBÖRSE mit
freien Ausbildungsstellen, die von Betrieben angeboten werden
KURSNET, dem größtem Portal für berufliche Ausund Weiterbildung in Deutschland, das über Bildungsmöglichkeiten im gesamten Bundesgebiet
und interessante Angebote im europäischen Ausland informiert
BERUFENET, dem Informationsportal, das mit
Texten, Bildern und Filmen über 3.000 Berufe umfassend beschreibt - von Ausbildungsinhalten über
Aufgaben und Tätigkeiten bis zu Beschäftigungsmöglichkeiten und Beschäftigungsperspektiven.
planet-beruf.de – mein start in die Ausbildung
Das Internetportal www.planet-beruf.de begleitet
Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I auf
dem Weg zum Beruf. Hier finden Sie jede Woche
spannende Beiträge rund um Berufswahl, Bewerbung, Ausbildung und Beruf. Auf planet-beruf.de
können Sie
Stand: November 2012
Berufliche Orientierung in der Schule
o mit dem BERUFE-Universum Ihre Stärken, Interessen und Verhaltensweisen einschätzen. Damit
finden Sie heraus, welche Ausbildungsberufe genau zu Ihnen passen.
o sich mit dem Bewerbungstraining fit machen für
Ihre Bewerbung.
Kontakt:
Agentur für Arbeit Wesel
Reeser Landstr. 61
46483 Wesel
Tel: 01801 / 555111
* Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min
Fax: 0281 / 9620-203
Online: Sie können Ihren Beratungswunsch mittels
eines Online-Formulars per gesicherter Internetverbindung (SSL-Verschlüsselung) an Ihre Agentur für
Arbeit
senden.
Klicken
Sie
auf
www.arbeitsagentur.de auf „Kontakt“ und dann auf
„Berufsberatung“.
Persönlich: in der Eingangszone Ihrer örtlichen
Agentur für Arbeit (bitte beachten Sie die Öffnungszeiten Ihrer Agentur).
Besonderheiten:
Für Berufswahl und berufliche Ersteingliederung
von Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf
(Lernhilfen, körperliche und geistige Beeinträchtigung) ist die Reha-Beratung zuständig (siehe 2.2).
Stand: November 2012
Berufliche Orientierung in der Schule
1.10
Jugendwerkstatt des SCI:moers
Zielgruppe:
Jugendliche mit noch fehlender beruflicher Perspektive
Zielsetzung:
Berufsfelder näher kennenlernen
Vermittlung einer leistungs- und pflichtbewussten
Einstellung
Angebotsbeschreibung:
Inhalte:
In der Jugendwerkstatt des SCI:moers erhalten Jugendliche, die noch keine berufliche Perspektive
haben, die Chance, ein Berufsfeld näher kennenzulernen, um die Voraussetzungen auf einen Ausbildungs- und Arbeitsplatz zu verbessern.
Das Angebot der Jugendwerkstatt erwartet keine
schulischen Voraussetzungen, sonder will gerade
die Jugendlichen ansprechen, die keinen Schulabschluss gemacht haben.
Berufsfelder:
Das Angebot der Jugendwerkstatt gliedert sich in
zwei Bereiche:
Holztechnik
Garten- und Landschaftsbau.
Ein weiterer Teil der Praxis kann in Praktikumsbetrieben vermittelt werden.
Ziele:
Eines der vorrangigen Ziele der Arbeit in der Jugendwerkstatt ist die Vermittlung einer leistungsund pflichtbewussten Einstellung. Die sogenannten
„Soft Skills“ – also vor allem soziale Fähigkeiten –
werden besonders gefordert und gefördert, zum
Beispiel Verlässlichkeit und Pünktlichkeit. Das hilft
jungen Menschen, sich besser in der Arbeitswelt zurechtzufinden.
Unterricht:
Während der Teilnahme in der Jugendwerkstatt besuchen die Jugendlichen die Berufsschule. Im Unterricht werden Fachtheorie und allgemeinbildendes
Wissen vermittelt, wobei berücksichtigt wird, dass
die Teilnehmenden unterschiedliche Kenntnisstände
mitbringen.
Sozialpädagogische Betreuung:
Für die gesamte Dauer der Maßnahme wird eine
sozialpädagogische Betreuung gewährleistet, die
Hilfen bei allen Problemen anbietet.
Stand Oktober 2012
Berufliche Orientierung in der Schule
Dauer:
Die Teilnahme an der Jugendwerkstatt dauert in der
Regel ein Jahr. Die Jugendwerkstatt beginnt zum
Ende der Sommerferien und endet im Sommer des
darauffolgenden Jahres.
Arbeitszeiten:
Mo. – Do.:
Fr.:
7:30 – 16:00 Uhr
7:30 – 13:00 Uhr.
Die Jugendwerkstatt des SCI:moers wird gefördert
durch die Europäische Union, das Jugendministerium NRW und die Stadt Moers.
Kontakt:
SCI:moers
Barbarastraße 12
47443 Moers
Mark Muskat
Tel.: 02841/9579-14
E-Mail: mark-muskat@sci-moers.de
Stand Oktober 2012
Berufliche Orientierung in der Schule
1.11
Lernwerkstatt des SCI:Moers
Zielgruppe:
Schulmüde Jugendliche in den Klassen 6 bis 8
Zielsetzung:
Fehlende Schulmotivation neu aktivieren.
Angebotsbeschreibung:
Was bedeutet „schulmüde“?
Schulmüde ist nicht nur, wer den Unterricht komplett
verweigert. Es kann auch die passive Haltung im
Unterricht sein, das Stören oder das Schwänzen
von Eckstunden. Ebenso das Kommen und Gehen
nach eigenen Vorstellungen, oder das ständige
Provozieren von Lehrkräften.
Inhalte:
Die Lernwerkstatt ist eine werk- und erlebnispädagogische Maßnahme, in der handwerkliche Tätigkeiten im Vordergrund stehen. Durch Arbeiten an Projekten sollen Lernerfolge erzielt werden und neue
Lernmotivation entstehen. Begleitet wird die Maßnahme durch schulische Beteiligung am theoretischen Unterricht, der eng mit den praktischen Tätigkeiten verknüpft ist und durch erlebnispädagogische
Elemente unterstützt wird. Die sozialpädagogische
Betreuung während der Maßnahme entwickelt zusammen mit den Schülern/innen eine individuelle
Hilfestellung.
Aufnahmevoraussetzungen:
Die Aufnahme erfolgt freiwillig und mit dem Einverständnis des gesetzlichen Vertreters und der sichergestellten Finanzierung seitens der örtlichen
Jugendamtes nach Kinder- und Jugendhilfegesetz
(KJHG), §§ 27 ff..
Eine schriftliche Stellungnahme der Schule ist erforderlich.
Ausgeschlossen sind Schülerinnen und Schüler, bei
denen sich keine positive Rückführung in die Regelschule prognostizieren lässt und für die auf Dauer
ein alternativer Lernort gefunden werden muss.
Dauer:
In der Regel bleiben die Jugendlichen über einen
Zeitraum von 3 Monaten in der Lernwerkstatt. In
begründeten Einzelfällen kann die Maßnahme verlängert werden. Eine Aufnahme ist normalerweise
zu jedem 1. eines Monats möglich. Individuelle Absprachen können jedoch getroffen werden.
Stand Oktober 2012
Berufliche Orientierung in der Schule
Betreuungszeiten:
Mo., Die, Do.:
8:00 – 15:00 Uhr
Mi., Fr.:
8:00 – 13:00 Uhr.
Die Lernwerkstatt ist ein Gemeinschaftsprojekt des
Schulamtes für den Kreis Wesel, der Justus-vonLiebig-Schule, des Jugendamtes Moers und des
sci:moers.
Helfende und Ansprechpartner/innen für schulmüde
Jugendliche sind Lehrer/innen und Beratungslehrer/innen, das Jugendamt oder das Schulamt.
Kontakt:
SCI:Moers
Barbarastraße 12
47443 Moers
Julia Kremers
Tel.: 02841/9579-19
E-Mail: julia-kremers@sci-moers.de
Stand Oktober 2012
Berufliche Orientierung in der Schule
1.12
Koordinierungsstelle Schulverweigerung, die 2. Chance des SCI:moers
Zielgruppe:
Schulverweigerinnen und Schulverweigerer
Zielsetzung:
Integration von Jugendlichen mit schulverweigernder Haltung in das Regelschulsystem.
Angebotsbeschreibung:
Inhalte:
Das ESF-Programm „Schulverweigerung – Die 2.
Chance“ ist auf die Zukunft ausgerichtet. Das erklärte Ziel ist die Integration der beteiligten Schülerinnen und Schüler mit schulverweigernder Haltung in
das Regelschulsystem. Dies bedeutet, dass die
Schülerinnen und Schüler wieder dazu gebracht
werden sollen, dass sie
regelmäßig die Schule besuchen
kontinuierliche positive Leistungsentwicklungen
im schulischen und sozialen Bereich zeigen und
einen Schulabschluss erreichen, bzw. durch ihr
Verhalten die Prognose auf einen Schulabschluss zulassen.
Arbeitsfelder der Koordinierungsstelle:
Die Koordinierungsstelle übernimmt die Funktion
der zentralen Anlaufstelle für alle beteiligten Fachkräfte, insbesondere auch für Schülerinnen und
Schüler sowie deren Eltern. Dies bedeutet im Einzelnen:
Übernahme des Casemanagements für jede
Schülerin und jeden Schüler,
Entwicklung und Erstellung eines individuellen
Bildungs- und Förderplans zur Reintegration der
Schülerin/des Schülers,
Einleitung, Koordinierung, Abstimmung und Controlling von Bildungs- und Förderangeboten,
Zusammenarbeit mit den im Rahmen der erzieherischen Hilfen beteiligten Fachkräften und sozialen Diensten sowie Mitwirkung bei der Hilfeplanung für den jungen Menschen
verbindliche und regelmäßige Kooperation mit
der Schule, schriftliche Absprachen zwischen
Schule / Schulamt und Koordinierungsstelle und
Herstellung von Kontakten zu vorhandenen institutionellen Netzwerken bzw. Mitarbeit in örtlichen
Arbeitsgruppen sowie Einbeziehung bzw. Entwicklung eines Kommunikationsnetzes.
Stand Oktober 2012
Berufliche Orientierung in der Schule
Rechtsgrundlagen:
In das Programm werden Schülerinnen und Schüler
einbezogen, die im Rahmen der Hilfen zur Erziehung nach § 27 SGB VIII betreut werden. Außerhalb
der Hilfen zur Erziehung können nur Schülerinnen
und Schüler gefördert werden, die einen erzieherischen Hilfebedarf analog zu § 27 SGB VIII haben,
der vom öffentlichen Jugendhilfeträger schriftlich
bestätigt werden muss, oder Schülerinnen und
Schüler, die nach § 13 SGB VIII sozialpädagogisch
unterstützt werden.
Für Jugendliche, bei denen sich eine direkte Reintegration in den Schulunterricht nicht anbietet, ist
die SCI:Lernwerkstatt mit ihren werkpädagogischen
Angeboten eine Alternative.
Kontakt:
SCI:moers
Barbarastraße 12
47443 Moers
Stefan Otto-Bach
Tel.: 02841/9579-15
Fax: 02841/9579-79
Mobil: 0151/50752357
E-Mail: stefan-otto-bach@sci-moers.de
Stand Oktober 2012
Berufliche Orientierung in der Schule
1.2
BIZ (Berufsinformationszentrum)
Zielgruppe:
Alle, die vor einer beruflichen Entscheidung
stehen, insbesondere für Schüler/ Innen und
Auszubildende
Angebotsbeschreibung:
Informationsmöglichkeiten:
Ausbildung und Studium
Berufsbilder und Anforderungen
Weiterbildung und Umschulung
Arbeitsmarktentwicklung
Medien und Material:
Berufsfeldübersichten
Informationsmappen
Computerprogramme
Filme
Zeitschriften und Bücher
Internet PC für Online Recherchen
Infoveranstaltungen
Das BIZ kann ohne Voranmeldung von jedem
kostenlos in Anspruch genommen werden.
Kontakt:
Berufsinformationszentrum (BIZ)
der Agentur für Arbeit Wesel
Reeser Landstr. 61
46483 Wesel
Tel: 01801 / 555111 (Arbeitnehmer) *
Tel: 01801 / 664466 (Arbeitgeber) *
* Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise
höchstens 42 ct/min
Fax: 0281 / 9620-203
E-Mail: Wesel.BIZ@arbeitsagentur.de
Öffnungszeiten:
Wochentag
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Telefonische Kontaktzeiten
8:00 - 15:30 Uhr
8:00 - 15:30 Uhr
8:00 - 12:30 Uhr
8:00 - 18:00 Uhr
8:00 - 12:30 Uhr
Stand: Oktober 2012
Berufliche Orientierung in der Schule
1.3
(Erweiterte) Vertiefte Berufsorientierung der Agentur für Arbeit
Zielgruppe:
Schüler/ Innen und junge Erwachsene vor Eintritt in
das Berufsleben
Zielsetzung:
Informationen über und Kennenlernen von unterschiedlichen Berufsfeldern
Stärkenerkundung
Eignungsfeststellung
Angebotsbeschreibung:
Zusätzlich zu dem regelmäßigen Orientierungsangebot der Berufsberatung der Agentur für Arbeit und
der Schule werden regional in unterschiedlicher Anzahl und mit unterschiedlichen Schwerpunkten besondere Berufsorientierungsveranstaltungen, sogenannte Maßnahmen der vertieften Berufsorientierung, für Schülerinnen und Schüler allgemein bildender Schulen angeboten.
In Maßnahmen der vertieften Berufsorientierung besteht die Möglichkeit, sich in einem Zeitraum bis zu
vier Wochen, teilweise auch länger, auf die Berufswahl vorzubereiten.
Die Maßnahmen bieten Gelegenheit, sich z. B. umfassend über Berufsfelder zu informieren, sich intensiv mit der Erkundung von Interessen, Neigungen
sowie Stärken, Fähigkeiten und der Frage der Eignung für bestimmte Berufe – ggf. mit Hilfe eines
Kompetenzchecks – auseinanderzusetzen, Strategien zur Berufswahl- und Entscheidungsfindung zu
entwickeln, zusätzliche fachpraktische Erfahrungen
im Rahmen betrieblicher Praktika zu sammeln, die
Einschätzung der eigenen Person zu verbessern und
Realisierungsstrategien einzuüben. Maßnahmen der
vertieften Berufsorientierung wollen die Entscheidungskompetenz der Schülerinnen und Schüler in
Fragen der Berufswahl fördern und somit frühzeitig
dazu beitragen, dass die Aufnahme einer Ausbildung
im Anschluss an die Schule möglichst reibungslos
gelingt und Ausbildungsabbrüche vermieden werden.
Die Agentur für Arbeit Wesel informiert Sie über das
Angebot in der Region.
Die (erweiterte) vertiefte BO wird durchgeführt bei:
der Stiftung Akademie Klausenhof durch den Träger Akademie Klausenhof
den Unternehmerverband Duisburg durch das
Haus der Unternehmer
Stand: Oktober 2012
Berufliche Orientierung in der Schule
Erlebnisparcours – komm auf Tour
Inhaltliche Beschreibung
Die Bundesagentur für Arbeit und die Bundeszentrale
für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), haben mit
dem Programm „komm auf Tour - meine Stärken,
meine Zukunft“ für Schülerinnen und Schüler einen
ca. 500 qm großen Erlebnisparcours geschaffen, der
diese animiert, sich ca. zwei Stunden lang mit Spaß,
unverkrampft und angstfrei mit den zentralen Aspekten der Berufsorientierung und Lebensplanung auseinander zu setzen. Eingerahmt wird der Parcours
von einem Lehrkräfteworkshop und einem Elternabend. Die Lehrerinnen und Lehrer der teilnehmenden Schulen erhalten in einem verbindlichen zweistündigen Workshop konkrete methodische Anregungen und Begleitmaterialien, um den Parcoursbesuch vorzubereiten und das Thema auch langfristig
weiter bearbeiten zu können. Die Eltern sind zu einer
abendlichen Infoveranstaltung in den Erlebnisparcours eingeladen. Sie lernen den Parcours kennen
und kommen in Kontakt mit regionalen Beratungsstellen aus den Bereichen Berufsorientierung und
Lebensplanung. Vor allem aber erfahren sie, wie sie
ihre Tochter oder ihren Sohn bei dem Prozess der
Berufswahl und Lebensplanung bis zum Schulabgang konkret unterstützen können.
Das Programm selbst wird in zahlreichen Bundesländern und Regionen in Kooperation mit verschiedenen Institutionen aus den Bereichen Berufsorientierung und Lebensplanung realisiert und über Mittel
der (erweiterten) vertieften Berufsorientierung finanziert.
I. d. R. wird der Erlebnisparcours in einer Fabrikhalle,
einem Kulturzentrum, dem Foyer einer IHK oder
Kreishandwerkerschaft, der Stadthalle, einer Mehrzweckhalle o. ä. Räumlichkeiten aufgebaut. Jeweils
zwei Klassen durchlaufen die einzelnen Stationen
zeitgleich in vier Kleingruppen à ca. 15-17 Personen.
Jede Station wird durch eine pädagogische Mitarbeiterin oder einen pädagogischen Mitarbeiter moderiert. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der örtlichen
Agenturen für Arbeit oder anderer Beratungsstellen
unterstützen die Schülerinnen und Schüler als feste
"Reisebegleitung". Sie werden vorab im Parcours auf
diese Aufgabe vorbereitet.
Die nachhaltige Einbettung von "komm auf Tour" in
regionale Maßnahmen, Zusammenarbeit, Umsetzung, Bewerbung, Schirmherrschaft und Öffentlichkeitsarbeit werden im Rahmen von Kooperationstref-
Stand: Oktober 2012
Berufliche Orientierung in der Schule
fen der Institutionen zur Berufsorientierung und Lebensplanung vereinbart.
Zielsetzung
Schaffung eines motivierenden, angstfreien, unverkrampften Zugangs zum Thema „Berufsorientierung und Lebensplanung“
Verbesserung der Selbstkenntnis und der berufskundlichen Kenntnis
Dauer
Der Parcours wird i.d.R. für jeweils drei Tage aufgebaut. Ein Durchlauf dauert ca. zwei Stunden.
Weiterführende Informationen erhalten Sie unter
www.komm-auf-tour.de.
„Zukunft fördern. Vertiefte Berufsorientierung
gestalten“:
„Zukunft fördern. Vertiefte Berufsorientierung gestalten“ ist eine nachhaltige Initiative zur Unterstützung
der Berufs- und Studienorientierung aller allgemein
bildenden, weiterführenden Schulen NordrheinWestfalens. Finanziert wird die Initiative durch die
Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen, die Agentur
für Arbeit und das nordrhein-westfälische Ministerium
für Schule und Weiterbildung.
Folgende Module stehen Schulen im Jahr 2013 über
„Zukunft fördern. Vertiefte Berufsorientierung gestalten“ zur Verfügung:
Berufsorientierungscamp
Orientierung schaffen! Zielgruppen: Alle allgemein
bildenden weiterführenden Schulen
Berufsorientierung an Förderschulen
Mit Handicaps einen Weg in den Beruf finden! Zielgruppe: Förderschulen und Schulen der SEK I, in
denen Schülerinnen und Schüler mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf gemeinsam lernen
Duales Orientierungspraktikum
Studienorientierung schaffen! Zielgruppe: Alle Schulen mit einer Sekundarstufe II
Theaterpädagogisches Berufswahltraining
Auftritt: Beruf! Zielgruppe: Alle allgemein bildenden
weiterführenden Schulen
Stand: Oktober 2012
Berufliche Orientierung in der Schule
Sozialpraktikum
Sozialkompetent in den Beruf! Zielgruppe: Alle allgemein bildenden weiterführenden Schulen
Für die Partizipation an der Förderung ist eine Anmeldung unter www.zukunft-foerdern.nrw.de erforderlich. Die genauen Anmeldezeiträume entnehmen
Sie bitte den Informationen auf der Homepage.
Kontakt:
Agentur für Arbeit Wesel
Reeser Landstr. 61
46483 Wesel
Tel: 01801 / 555111 * Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min
Fax: 0281 / 9620-203
Online: Sie können Ihren Beratungswunsch mittels
eines Online-Formulars per gesicherter Internetverbindung (SSL-Verschlüsselung) an Ihre Agentur für
Arbeit
senden.
Klicken
Sie
auf
www.arbeitsagentur.de auf „Kontakt“ und dann auf
„Berufsberatung“.
Persönlich: in der Eingangszone Ihrer örtlichen
Agentur für Arbeit (bitte beachten Sie die Öffnungszeiten Ihrer Agentur).
Stand: Oktober 2012
Berufliche Orientierung in der Schule
1.4
Angebote der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer (IHK)
Zielgruppe:
Allgemeinbildende und berufsbildende Schulen im
Bezirk der Niederreinischen IHK
Zielsetzung:
Steigerung der Ausbildungsreife von Schülerinnen
und Schülern, Förderung der Zusammenarbeit und
Kooperation von Unternehmen und Schulen
Angebotsbeschreibung:
Verschiedene Projekte und Angebote der Initiative
Schule-Wirtschaft:
"Bosse in Schulen"
"Schüler als Chefs"
IHK-Ausbildungsmesse
IHK-Schulpreis "Initiative wird belohnt"
Online-Angebote wie
"matheplus"
"Berufsorientierungsassistentin BOA"
Vermittlung von Unternehmenskontakten für
Schulen,
Vermittlung von Schulkontakten für Unternehmen
Beteiligung an Berufsorientierungsveranstaltungen an Schulen wie z.B. Bewerbungstrainings
etc.
Unterstützung der Schulen durch Schülerseminare wie z.B. "Business Knigge" etc
Kontakt:
Niederrheinische Industrie- und Handelskammer
Duisburg-Wesel-Kleve zu Duisburg
Hauptgeschäftsstelle
Mercatorstraße 22–24
47051 Duisburg
E-Mail: ihk@niederrhein.ihk.de
Internet: www.ihk-niederrhein.de
Telefon: 0203/2821-0
Fax:
0203/26533
Ansprechpartnerin:
Maike Fritzsching
Telefon: 0203/2821-442
E-Mail: fritzsching@niederrhein.ihk.de
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag
Freitag
7:30 - 16:30 Uhr
7:30 - 16:00 Uhr
Stand Oktober 2012
Berufliche Orientierung in der Schule
1.5
Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT
Zielgruppe:
Schüler und Schülerinnen
Lehrkräfte aller Schulformen und –stufen
schulisches Leitungspersonal
Schulkoordinator/-innen Berufsorientierung
Referendare
Ausbildungsplatzbewerber/-innen
Zielsetzung:
Anforderungen der Unternehmen an zukünftige
Auszubildende kennenlernen
aktuelle Berufsbilder sowie deren Anforderungen
und Profile kennenlernen
Strukturen und Prozessabläufe von Unternehmen
kennenlernen
Angebotsbeschreibung:
SCHULEWIRTSCHAFT steht für die erfolgreiche
Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung
von Schulen und Unternehmen. Eine gleichberechtigte Partnerschaft mit gegenseitigem Verständnis
und ein Dialog auf Augenhöhe sind die Grundlage
von SCHULEWIRTSCHAFT. Gemeinsam wollen
die Akteure den Anspruch auf Nachhaltigkeit und
Qualität einlösen und bildungspolitische Impulse
setzen.
SCHULEWIRTSCHAFT setzt Signale für die Weiterentwicklung von Bildungsplänen, fördert mit Veranstaltungen und Projekten die Berufs- und Studienorientierung von Schülerinnen und Schülern,
entwickelt Unterstützungsinstrumente für Schulen,
Schulleitungen und Lehrkräfte, bietet Fortbildungen
an und verfügt über ein bundesweites Netzwerk.
Kernaufgaben des Netzwerks
Verbesserung des Übergangs Schule Arbeitswelt für junge Menschen
Initiierung von nachhaltigen Partnerschaften
zwischen Schulen und Betrieben
Förderung ökonomischer Bildung
Impulsgeber für eine zukunftsorientierte Bildung
Die Landesarbeitsgemeinschaften SCHULEWIRTSCHAFT
koordinieren und unterstützen die Arbeitskreise in
ihrer Aufgabenwahrnehmung.
fördern den Erfahrungsaustausch der Arbeitskreise.
entwickeln landesweite Projekte.
führen Veranstaltungen von überregionaler Bedeutung durch.
Stand Oktober 2012
Berufliche Orientierung in der Schule
sind Partner für die Bildungspolitik im Land.
publizieren die SCHULEWIRTSCHAFT-Arbeit
u.a. auf ihren Websites, durch Newsletter auf
Landesebene
sowie
Presseund
Öffentlichkeitsarbeit.
Die regionalen Arbeitskreise
sind Kontakt- und Informationsplattformen und
vernetzen die Schule-Wirtschaft-Akteure vor Ort.
kombinieren gleichberechtigt wirtschaftliche und
pädagogische Perspektiven in einer branchenund schulartübergreifenden Zusammenarbeit auf
Augenhöhe.
unterstützen Schulen und Unternehmen bei der
Anbahnung
und
Ausgestaltung
von
Kooperationen.
entwickeln
gemeinsame
Aktivitäten
zur
Verbesserung der Zusammenarbeit von Schulen
und Unternehmen in der Region.
erleichtern den Schülern/innen den Berufsstart
durch Projekte.
Kontakt:
Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT
Kreis Wesel (linksrheinisch)
Vorsitzende:
Brigitte Windeln, Koordinatorin für die Berufsvorbereitungswahl an der UNESCO-Schule KampLintfort
Nähere Informationen unter:
www.unternehmerschaft –niederrhein.de
Kreis Wesel (rechtsrheinisch)
Vorsitzende:
Petra Klisch, Schulamt für den Kreis Wesel
Nähere Informationen unter
www.unternehmerverband.org
Stand Oktober 2012
Berufliche Orientierung in der Schule
1.6
Berufsorientierungsprogramm des BMBF
Zielgruppe:
Schülerinnen und Schüler, die einen Abschluss der
Sekundarstufe I als höchsten Schulabschluss anstreben
Zielsetzung:
Verbesserte individuelle Betreuung der Jugendlichen von der Schule bis zum Ausbildungsbeginn.
Senkung von Ausbildungsabbrüchen und Vertragslösungen.
Angebotsbeschreibung:
Gefördert werden eine Potenzialanalyse, die Ende
der Klasse 7 oder Anfang der Klasse 8 stattfindet,
und die Werkstatttage in den Klassen 8 und 9. Während der Potenzialanalyse stellen die Schülerinnen
und Schüler zunächst ihre Neigungen und Kompetenzen fest. Danach haben sie bei den Werkstatttagen die Chance, in einer ersten Woche fünf unterschiedliche Berufsfelder kennenzulernen und in einer zweiten Woche weitere praktische Erfahrungen
zu machen.
In der Potenzialanalyse werden Personal-, Sozialund Methodenkompetenz untersucht, Kompetenzen
also, die auch im Alltagsleben von Bedeutung sind.
Es kommen primär handlungsorientierte Verfahren,
wie z.B. Assessment Center-Übungen oder Arbeitsproben zum Einsatz. Die Teilnehmenden erhalten
die Möglichkeit, eigene Fähigkeiten, Neigungen und
Interessen zu identifizieren. Sie werden bei den
Übungen anhand von vorab definierten Verhaltenskriterien durch geschulte Pädagoginnen und Pädagogen beobachtet und erhalten anschließend in
Einzelgesprächen Rückmeldung. Gemeinsam wird
überlegt, wie einzelne Kompetenzen ausgebaut
oder für die Berufsorientierung genutzt werden können und welche Schritte dafür nötig sind. Die Ergebnisse der Potenzialanalyse werden schriftlich
dokumentiert und dienen als Grundlage für eine individuelle Förderung der jungen Menschen im Anschluss.
In den Werkstatttagen haben die Jugendlichen
zwei Wochen Zeit, bis zu fünf Berufsfelder praxisnah kennenzulernen. In der ersten Woche fünf unterschiedliche Berufsfelder und in einer zweiten
Woche weitere Berufsfelder oder in ausgewählten
Berufsfeldern weitere praktische Erfahrungen. Sie
werden von erfahrenen Ausbilderinnen und Ausbildern angeleitet und erhalten regelmäßig Rückmeldung zu ihrem Verhalten und ihren Stärken in jedem
Berufsfeld. Die Jugendlichen erhalten eine erste
Vorstellung davon, was im späteren Berufsleben auf
Stand Oktober2012
Berufliche Orientierung in der Schule
sie zukommt und wofür schulisches Lernen wichtig
ist. Häufig wird in einem Berufsfeld ein Werkstück
erstellt, das die Schülerinnen und Schüler mit nach
Hause nehmen können. Das motiviert und macht
stolz auf die eigenen Leistungen. Die Berufsorientierung schließt mit einem Zertifikat ab, das die Schülerinnen und Schüler bei Bewerbungen um Praktikumsplätze oder einen Ausbildungsplatz vorlegen
können. Die Wahl des Betriebspraktikums in Klasse
9 und des späteren Ausbildungsberufs kann durch
das Berufsorientierungsprogramm bewusster und
überlegter erfolgen. Das Berufswahlspektrum der
Jugendlichen und die Chance auf den "richtigen"
Beruf steigen.
Weitere Informationen erhalten Sie unter:
www.berufsorientierungsprogramm.de
Teilnehmende Träger im Kreis Wesel:
Akademie Klausenhof (s. Angebote unter 1.7)
Klausenhofstr. 100
46499 Hamminkeln
TÜV Nord Bildung GmbH & Co. KG
Bildungszentrum Kamp-Lintfort
Carl-Friedrich-Gauß-Straße 10 – 12
47475 Kamp-Lintfort
Stand Oktober2012
Berufliche Orientierung in der Schule
1.7
Angebote der Akademie Klausenhof für Schulen
Zielgruppe:
Schülerinnen und Schüler der Klassen 8, 9 und 10
allgemeinbildender Schulen
Zielsetzung:
Umfassende Berufsorientierung für Schüler/-innen
in unterschiedlichen Berufsfeldern
Angebotsbeschreibung:
Vertiefte Berufsorientierung
Trainingsmaßnahme im Rahmen der vertieften Berufsorientierung nach § 33 SGB III mit dem Ziel einer umfassenden Berufsorientierung für Schüler/innen in unterschiedlichen Berufsfeldern, bestehend
aus speziellen Trainings, praktischen Übungen und
Tests, Betriebserkundungen, Coaching und individueller Beratung.
Erprobung in folgenden Berufsbereichen
Holztechnik
Metalltechnik
Farbtechnik / Raumgestaltung
Ernährung und Hauswirtschaft
Hotel und Gastronomie
Gartenbau / Floristik
Kosmetik / Körperpflege
Pflege / Erziehung
Wirtschaft/Verwaltung/Handel
Projekt Zukunft fördern
Berufsorientierungcamp
Die Schüler/-innen durchlaufen während der mehrtätigen außerschulischen Fortbildung verschiedene
Stationen:
Recherche zu Merkmalen verschiedener Berufe
und Wege der Informationssuche
Erkundung verschiedener Berufsbereiche in
unseren Werkstätten
Interaktionsspiele und Events
Abschlusspräsentation der Jugendlichen
Kompetenzfeststellungsverfahren
Die Schüler/-innen nehmen an einem zertifizierten
Online-Kompetenzcheck / Berufsfindungstest teil.
Auswertung der Tests mit den Schülern/-innen
durch zuständige Lehrkräfte und/oder externe Experten. Präsentation der Recherchen und Ergebnisse.
Stand Oktober 2012
Berufliche Orientierung in der Schule
Lernferien NRW
Aus verschiedenen Schulen in NRW nehmen
Schüler/-innen an den Lernferien teil. Die Camps
zum Thema „Berufsorientierung“ werden mit drei
Schwerpunkten angeboten: „Bewerbungsverfahren“, „Kompetenzen“ und „Interessen und Neigungen“.
Berufsorientierungsprogramm des BMBF
Berufsorientierungsprogramm in überbetrieblichen
und vergleichbaren Berufsstätten (ÜBS) nach den
Richtlinien des BMBF vom 18.03.2008
Kennen lernen z. B. folgender Berufe:
Holzbearbeitungsmechaniker/in, Tischler/in,
Zimmerer/in
Industriemechaniker/in, Metallbauer/in, Teilezurichter/in
Maler/in, Lackierer/in, Raumausstatter/in
Hauswirtschaft, Servicekraft, Hauswirtschaftsassistent/in
Koch/Köchin, Hotelfachmann/-frau, Servicekraft
Garten- und Landschaftsbauer/in, Zierpflanzengärtner/in, Gärtner/in im Bereich Baumschule,
Florist/in
Friseur/in, Kosmetiker/in
Erzieher/in, Altenpfleger/in, Familienpfleger/in
Fachlagerist/in, Fachkraft für Lagerlogistik
Bürokaufmann/-frau, Verkäufer/in, Kaufmann/frau im Einzelhandel
Beginn:
In Kooperation mit den Schulen jederzeit.
Gruppenstärke:
Mindestens 10 Schülerinnen und Schüler.
Abschlussart:
Teilnahmebescheinigung.
Kontakt:
Akademie Klausenhof
Klausenhofstraße 100
46499 Hamminkeln-Dingden
Ansprechpartnerin:
Stefanie Bork
Tel.: 02852/89-1337
E-Mail: training@akademie-klausenhof.de
Internet: www.akademie-klausenhof.de
Stand Oktober 2012
Berufliche Orientierung in der Schule
1.8
Schulbezogene Jugendhilfe des SCI:moers
Zielgruppe:
Schülerinnen und Schüler der an den unten genannten Schulen
Zielsetzung:
Vermeidung schulischen Scheiterns
Angebotsbeschreibung:
Die schulbezogene Jugendhilfe ist ein Angebot, das
die Vermeidung schulischen Scheiterns zum Ziel
hat und auf den rechtlichen Grundlagen des § 13
Kinder- und Jugendhilfegesetzes basiert. In Einzelberatungs- und Vernetzungsgesprächen werden mit
den SchülerInnen Lösungswege erarbeitet, die
Handlungsspielräume erweitern und spezifische Integrationshilfen vermitteln.
In der gemeinsamen Arbeit mit den Jugendlichen,
ihren Eltern, Schule und Jugendhilfe werden individuelle Lösungen für aktuelle Probleme der Jugendlichen entwickelt. Die Schulbezogene Jugendhilfe
bildet hierbei die Schnittstelle aller am Hilfeprozess
Beteiligten und gewährleistet deren Kooperation.
Die MitarbeiterInnen des Teams Schulbezogene
Jugendhilfe sind an folgenden Schulen in Moers,
Rheinberg und Neukirchen-Vluyn mit regelmäßigen
Beratungszeiten im Einsatz:
Heinrich Pattberg – Realschule
Realschule Repelen
Anne Frank – Gesamtschule
Hauptschule Rheinberg
Hermann Runge – Gesamtschule
Albert Schweitzer – Förderschule
Haarbeck – Hauptschule
Geschwister Scholl – Gesamtschule
Justus von Liebig – Hauptschule
Kontakt:
SCI:moers
Kirschenallee 35
47443 Moers
Andrea Bayer
andrea-bayer@sci-moers.de
Nils Bohländer
nils-bohlaender@sci-moers.de
Lena Werntges
lena-werntges@sci-moers.de
Tel.: 02841/9579-20
Stand Oktober 2012
Berufliche Orientierung in der Schule
1.9
Werk-statt-Schule des SCI:moers
Zielgruppe:
Jugendliche Schulabbrecher
Zielsetzung:
Schulpflichterfüllung und Möglichkeit der externen
Hauptschulprüfung.
Angebotsbeschreibung:
Inhalte:
In ca. 20 Unterrichtseinheiten pro Woche wird abschlussbezogenes Wissen in den Kernfächern Mathematik, Deutsch und Englisch sowie in Biologie,
Geschichte/Politik vermittelt. Der Schwerpunkt des
Werk-statt-Schule liegt in der Vermittlung und dem
Training von Lernmethoden und -techniken.
Handwerkliches Arbeiten gehört ebenfalls zu den
Grundleistungen des Projekts, wodurch Eigeninitiative und Motivation zum Lernen geweckt werden
sollen. Betriebliche Praktika bieten zusätzlich die
Möglichkeit, Vorstellungen zur anschließenden Berufswahl zu konkretisieren.
Zur Aufarbeitung der Verweigerungshaltung, Hilfen
bei der Vermittlung in berufsbildende oder vorbereitende Maßnahmen sowie die Herausbildung
von Ich-, Sach- und Sozialkompetenzen bietet das
Projekt darüber hinaus sozialintegrative Hilfen in
Form von sozialpädagogischer Beratung und
Betreuung. Bei regelmäßiger und aktiver Teilnahme
am Projekt erfüllen die Jugendlichen ihre Schulpflicht und erwerben damit eine wesentliche Vorraussetzung für einen gelingenden Übergang in die
berufliche Ausbildung.
Dauer:
Das Angebot dauert in der Regel ein Jahr. Das Projekt beginnt zum neuen Schuljahr und endet im
Sommer des darauf folgenden Jahres.
Finanzierung:
Finanzierung über das örtlich zuständige Jugendamt.
Zugang über:
Der Zugang erfolgt über die kooperierenden Schulen.
Kontakt:
SCI:moers
Kirschenallee 35
47443 Moers
Julia Kremers
Tel.: 02841/9579-19
E-Mail: julia-kremers@sci-moers.de
Stand Oktober 2012
KREIS WESEL
2. Berufsausbildung
2.1 Ausbildungsstellenvermittlung durch die Berufsberatung und den gemeinsamen
Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Wesel und des Jobcenters Kreis Wesel
2.2 JOBBÖRSE der Agentur für Arbeit
2.3 Unterstützung bei Bewerbungen, Berufsberatung, Arbeitgeberservice – Agentur
für Arbeit
2.4 Reha Beratung der Agentur für Arbeit (Team Reha/SB)
2.5 Berufsausbildungsbeihilfe der Agentur für Arbeit (BAB)
2.6 Ausbildungsbegleitende Hilfe der Agentur für Arbeit (abH)
2.7 Außerbetriebliche Ausbildung der Agentur für Arbeit (BaE)
2.8 Berufseinstiegsbegleitung der Agentur für Arbeit (BerEb)
2.9 Aktivierungshilfen (Ah) für Jüngere (U25)
2.10 Beratung Industrie- und Handelskammer
2.11 Lehrstellenbörse Industrie- und Handelskammer
2.12 Kreishandwerkerschaft des Kreises Wesel
2.13 Beratungsstelle für arbeitslose Jugendliche SCI:moers
Stand: Oktober 2012
2.
Berufsausbildung
Allgemeines
In den Fachklassen für die einzelnen Ausbildungsberufe (ca. 350) wird der schulische Teil einer
Berufsausbildung nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung vermittelt. Dies
geschieht in enger Abstimmung mit den regionalen Betrieben der jeweiligen Branchen.
Dauer
Übersicht und Informationen zu Ausbildungsberufen sind unter folgenden Links zu finden:
www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Ausbildung-und-Beruf/ausbildungsberufe
www.berufenet.arbeitsagentur.de
www.planet-beruf.de
www.ihk-lehrstellenboerse.de
Abschluss
Die duale Ausbildung endet mit einer Berufsabschlussprüfung vor der zuständigen Stelle
(Kammer). In der Berufsschule wird darüber hinaus der Berufsschulabschluss und damit der
Hauptschulabschluss nach Klasse 10 vergeben.
Bei einem bestimmten Notendurchschnitt kann auch der mittlere Schulabschluss erworben
werden. Wenn die Berufsschule ein entsprechendes zusätzliches Unterrichtsangebot bereitstellt, kann zusätzlich die Fachhochschulreifeprüfung abgelegt werden.
Anschlussmöglichkeiten
Wer die Berufsabschlussprüfung vor der zuständigen Stelle bestanden und den Berufsschulabschluss erworben hat, kann im Berufskolleg an einer Fachschule einen Weiterbildungsabschluss erwerben.
Wer zudem den mittleren Schulabschluss besitzt, kann im Berufskolleg durch den Besuch der
Fachoberschule Klasse 12 B die Fachhochschulreife und durch den weiteren Besuch der Fachoberschule Klasse 13 die allgemeine Hochschulreife erwerben.
Institution
Agentur für Arbeit
Kreishandwerkerschaft Wesel
IHK Niederrhein
Stand: Oktober 2012
Teilzeitberufsausbildung
Ausbilden in Teilzeit
Vor dem Hintergrund der bereits heute spürbaren und sich weiter verschärfenden demografischen Herausforderungen eröffnet die Teilzeitberufsausbildung jungen Eltern und Betrieben
neue Chancen: Junge Eltern in Familienverantwortung finden hierüber Zugang zum Ausbildungs- und Arbeitsmarkt, Betrieben steht ein zusätzliches Instrument zur Sicherung ihres Fachkräftenachwuchses zur Verfügung, zugleich werden sie in die Lage versetzt, einen Beitrag zur
Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu leisten.
Die Teilzeitausbildung wurde erstmals mit der Änderung des Berufsbildungsgesetzes zum 1.
April 2005 in einem Gesetzestext geregelt (§ 8 Abs. 1 und 2).
Bei berechtigtem Interesse des Auszubildenden kann eine Teilzeitausbildung angetreten werden. Berechtigtes Interesse liegt beispielsweise dann vor, wenn die Auszubildenden ein eigenes Kind oder einen pflegebedürftigen Angehörigen betreuen. Besteht Einigkeit zwischen dem
Ausbildenden und dem Auszubildenden, die tägliche oder wöchentliche Ausbildungszeit zu verkürzen und beträgt diese Verkürzung nicht weniger als 75 % der regulären Ausbildungszeit, so
bleibt die reguläre Ausbildungszeit unverändert. Eine darüber hinausgehende Verkürzung der
wöchentlichen Ausbildungszeit führt in der Regel zu einer entsprechenden Verlängerung der
Gesamtausbildungszeit.
Wie funktioniert die Teilzeitausbildung?
Insbesondere in folgenden Fällen ist eine Teilzeitausbildung für Betriebe attraktiv:
Eine Auszubildenden ist schwanger und es stellt sich die Frage: Wie soll die Ausbildung sinnvoll
zu Ende geführt werden?
Von einer jungen Mutter oder einem jungen Vater liegt eine interessante Bewerbung vor und
der Betrieb würde den Bewerber bzw. die Bewerberin gerne einstellen.
So kann es ablaufen
Der Ausbildungsberater der Niederrheinischen IHK berät Betrieb und Auszubildenden.
Betrieb und Auszubildende einigen sich auf eine reduzierte wöchentliche Stundenzahl zwischen
20 und 30 Wochenstunden.
Alle Vertragspartner sprechen ab, zu welchen Zeiten diese Stunden geleistet werden (Vormittag, Nachmittag, Abend, Wochenende, Arbeitszeitkonto).
Der Berufsschulbesuch erfolgt regulär (wie bei einer Vollzeitausbildung).
Der Ausbildungsvertrag wird um eine Zusatzvereinbarung ergänzt, in der die Teilzeitausbildung
schriftlich geregelt wird.
Weitere Informationen:
IHK Niederrhein
Betriebsw. VWA
Werner Petruschke
Tel. 0203 2821-307
E-Mail: petruschke@niederrhein.ihk.de
Stand: Oktober 2012
KREIS WESEL
Übersicht über die einzelnen Ausbildungsformen
Duale (betriebliche)
Ausbildung
Berufsausbildung
in einer
außerbetrieblichen
Einrichtung (BaE)
Vollzeitschulische
Berufsausbildung
Duales Studium
Stand Oktober 2012
Berufsausbildung
2.1
Ausbildungsstellenvermittlung durch die Berufsberatung und den gemeinsamen
Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Wesel und des Jobcenters Kreis Wesel
Zielgruppe:
Jugendliche, die sich für eine betriebliche oder duale Ausbildung interessieren
Angebotsbeschreibung:
Berufsberater sowie Berater/in für akademische
Berufe in der Agentur für Arbeit
klären im Rahmen eines Beratungsgesprächs
aufgrund der individuellen Voraussetzungen die
Eignung und Neigung für in Betracht kommende
Ausbildungsberufe ab
leiten bei Bedarf Testverfahren ein, um die Eignung für bestimmte Ausbildungsberufe festzustellen (Berufswahltest, Studienfeldbezogener Berufswahltest, berufspsychologische Eignungsuntersuchung).
unterbreiten und besprechen bei Vorliegen der
entsprechenden Berufseignung direkt im Beratungsgespräch individuelle Vermittlungsvorschläge, indem sie die Inhalte des Bewerberprofils mit
denen des Ausbildungsstellenprofils abgleichen,
um passgenaue Vorschläge auszuhändigen.
führen bewerberorientiert kontinuierlich Suchläufe
durch, um auch nach dem Beratungsgespräch
weiterhin aktuelle Ausbildungsstellenangebote
vorzuschlagen.
prüfen Bewerbungsunterlagen und geben Tipps
für eine richtige Bewerbung
bieten Hilfe bei Fördernotwendigkeiten zur Aufnahme einer Ausbildung oder bei Ausbildungsabbrüchen an.
Arbeitsvermittler des Arbeitgeber-Service der
Agentur für Arbeit
stehen in ständigem Kontakt zu Arbeitgebern und
Ausbildungsbetrieben, um aktuelle Angebote an
freien Ausbildungsstellen direkt zur Verfügung zu
haben.
kennen die Ausbildungsbetriebe und prüfen die
Bewerberlage bei allen neu gemeldeten Ausbildungsstellen
führen stellenorientiert kontinuierlich Suchläufe
durch, um bei übereinstimmenden Stellen- und
Bewerberprofil individuell passgenaue Vermittlungsvorschläge zu unterbreiten
besprechen bei Bedarf Bewerbungsunterlagen direkt mit dem Arbeitgeber
Stand November 2012
Berufsausbildung
beteiligen sich zusammen mit Berufsberatern an
Ausbildungsbörsen, Berufemärkten und Infotagen.
sind Ansprechpartner für die Einrichtung einer
Einstiegsqualifizierung (EQ) in Absprache mit der
Berufsberatung als Vorbereitung für eine betriebliche Ausbildung.
Institution:
Agentur für Arbeit Wesel
Reeser Landstr. 61
46483 Wesel
Tel: 01801/555111 (Arbeitnehmer) *
Tel: 01801/664466 (Arbeitgeber) *
* Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min
Fax: 0281/9620444
Internet: www.arbeitsagentur.de
telefonisch unter der Service-Nummer 01801
555 111 (Festnetzpreis 3,9 ct / Min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct / Min)
online: Sie können Ihren Beratungswunsch mittels eines Online-Formulars per gesicherter Internetverbindung (SSL-Verschlüsselung) an Ihre
Agentur für Arbeit senden. Klicken Sie auf
www.arbeitsagentur.de auf „Kontakt“ und dann
auf „Berufsberatung“.
persönlich in der Eingangszone Ihrer örtlichen
Agentur für Arbeit (bitte beachten Sie die Öffnungszeiten Ihrer Agentur).
Jobcenter Kreis Wesel
Reeser Landstraße 61
46483 Wesel
Tel: 0281 / 9620694
Fax: 0281 / 9620640
E-Mail: Jobcenter-Kreis-Wesel@jobcenter-ge.de
Internet: www.jobcenter-kreis-wesel.de
Stand November 2012
Berufsausbildung
2.10
Beratung durch die Industrie- und Handelkammer (IHK)
Zielgruppe:
Motivierte Jugendliche, die auf der Suche nach
einem Ausbildungsplatz Unterstützung brauchen
Zielsetzung:
Neben der klassischen Vermittlung zwischen
Angebot und Nachfrage auf dem Ausbildungsmarkt
werden zusätzliche Ausbildungsstellen akquiriert
Angebotsbeschreibung:
Passgenaue Zusammenführung von Unternehmen
und Jugendlichen. Im Rahmen der Arbeit mit
Jugendlichen werden auch eher unbekannte Berufe
vorgestellt, da gerade in diesen Bereichen beste
Chancen für Zukunft und Karriere zu finden sind.
Anschließend wird eine Vermittlung zwischen
Betrieb und einem oder mehreren passenden
Jugendlichen vorgenommen.
Eingangsvoraussetzungen:
Ermittlung der Stärken und Interessen sowie
persönlichen Kompetenzen in einem persönlichen Gespräch
Vollständige Bewerbungsunterlagen und aktive
Mitarbeit
Anmeldung:
Kontakt:
Ausfüllen eines Ausbildungsstellengesuches nach
telefonischer oder schriftlicher Anfrage sowie die
vollständigen Bewerbungsunterlagen
Niederrheinische Industrie- und Handelskammer
Duisburg-Wesel-Kleve zu Duisburg
Hauptgeschäftsstelle
Mercatorstraße 22–24
47051 Duisburg
E-Mail: ihk@niederrhein.ihk.de
Internet: www.ihk-niederrhein.de
Tel:
0203/2821-0
Fax:
0203/26533
Ansprechpartnerin:
Reinhard Zimmer
E-Mail: Zimmer@niederrhein.ihk.de
Tel:
0203/2821-495
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag 07:30 - 16:30 Uhr
Freitag 07:30 - 16:00 Uhr
Stand Oktober 2012
Berufsausbildung
2.11
Lehrstellenbörse der Industrie- und Handelskammer (IHK)
Zielgruppe:
Jugendliche, die einen Ausbildungsplatz suchen
und sich über Ausbildungsberufe informieren
möchten.
Zielsetzung:
Zusammenführung der Nachfrage der Jugendlichen
mit den Angeboten der Unternehmen.
Angebotsbeschreibung:
Die Lehrstellenbörse stellt Angebote für Jugendliche
bereit, die sich auf einen Ausbildungsplatz in ihrer
Region bewerben wollen. Des Weiteren bietet die
Lehrstellenbörse auch die Möglichkeit in einem größeren Radius nach einem speziellem Beruf zu suchen.
Anmeldung:
Die Registrierung erfolgt online über
www.ihk-lehrstellenboerse.de
Kontakt:
Niederrheinische Industrie- und Handelskammer
Duisburg-Wesel-Kleve zu Duisburg
Hauptgeschäftsstelle
Mercatorstraße 22–24
47051 Duisburg
E-Mail: ihk@niederrhein.ihk.de
Internet: www.ihk-niederrhein.de
Telefon: 0203/2821-0
Fax:
0203/26533
Ansprechpartnerin:
Angelina Hirschmeier
E-Mail: hirschmeier@niederrhein.ihk.de
Telefon: 0203/2821-304
Stand Oktober 2012
Berufsausbildung
2.12
Kreishandwerkerschaft des Kreises Wesel
Zielgruppe:
Jugendliche und junge Erwachsene vor Eintritt in
das Berufsleben und während des Berufslebens.
Angebotsbeschreibung:
Innungen:
Die Innung ist der Zusammenschluss von Handwerksbetrieben einer Branche bzw. fachlich nahestehender Branchen. Aufgabe der Handwerksinnung ist es, die gemeinsamen gewerblichen Interessen ihrer Handwerkinnungsmitglieder
zu fördern und zu vertreten.
Innung und Berufsausbildung:
Fachveranstaltungen, Seminare
fachliche Informationen durch Rundschreiben
Schlichtung von Lehrlingsstreitigkeiten
Tarifauskünfte und arbeitsrechtliche Auskünfte
Informationen rund um die Berufsausbildung
Bäcker-Innung Niederrhein Kleve-Wesel
Obermeister: Johannes Gerhards
Baugewerks-Innung des Kreises Wesel
Obermeister: Rudolf Rosenberger
Dachdecker-Innung des Kreises Wesel
Obermeister: Hans-Werner Schumacher
Fleischer-Innung des Kreises Wesel
Obermeister: Fritz Rockhoff
Friseur-Innung des Kreises Wesel
Obermeister: Klaus Peter Neske
Glaser-Innung Niederrhein
Obermeister: Thomas Schulmeyer
Innung des Kraftfahrzeuggewerbes Niederrhein
Obermeister: Wilhelm Hülsdonk
Innung für Elektrotechnik- und Informationstechnik des Kreises Wesel
Obermeister: Ulrich Mertin
Innung für Land- und Baumaschinentechnik
Niederrhein
Obermeister: Peter Müller
Innung für Schneid- und Schleiftechnik Nordrhein
Obermeister: Uwe Peters
Stand Oktober 2012
Berufsausbildung
Innung Sanitär-Heizung-Klima Kreis Wesel
Obermeister: Norbert Borgmann
Maler- und Lackierer-Innung des Kreises Wesel
Obermeister: Günter Bode
Metall-Innung des Kreises Wesel
Obermeister: Rainer Theunissen
Raumausstatter-Innung Niederrhein KleveWesel
Obermeister: Wolfgang Janzen
Steinmetz- und Steinbildhauer-Innung Niederrhein
Obermeister: Georg Gimbel
Stukkateur-Innung Niederrhein
Obermeister: Heinz Hasselmann
Tischler-Innung des Kreises Wesel
Obermeister: Hanns Hoppermann
Zimmerer-Innung Niederrhein
Obermeister: Alfons A. Tönnissen
Ausbildung:
Informationen zu freien Ausbildungsplätzen im
Zuständigkeitsbereich der Handwerkskammer
Düsseldorf unter:
http://www.hwk-duesseldorf.de/lehrstellen
Kontakt:
Kreishandwerkerschaft des Kreises Wesel
Handwerkstraße 1
46485 Wesel
Tel: 0281/962620
Fax: 0281/9626240
E-Mail:
info@kh-wesel.de
Internet:
www.khwesel.de
Kreishandwerksmeister: Günter Bode
Geschäftsführer: Ass. Josef Lettgen
Stand Oktober 2012
Berufsausbildung
2.13
Beratungsstelle für arbeitslose Jugendliche Sci:moers
Zielgruppe:
Jugendliche im Übergang von der Schule in den
Beruf
Zielsetzung:
Individuelle Hilfestellung, Beratung und Begleitung
Angebotsbeschreibung:
Die Beratungsstelle für arbeitslose Jugendliche wird
über das Landesjugendamt gefördert und steht allen
Jugendlichen kostenfrei zur Verfügung, bei denen
der Übergang in Arbeit oder Ausbildung Hilfen benötigt. Berufliche Orientierung durch Beratung oder
Kompetenzfeststellungsverfahren, Hilfen bei Bewerbung, das Training von Bewerbungsstrategien
oder die Vermittlung von Praktika sind Angebote,
die durch die Berater angeboten werden. Das individuelle Beratungs- und Begleitungsangebot steht
darüber hinaus auch den Schulen, Eltern und Jugendämtern zur Verfügung.
Kontakt:
SCI:moers
Jugendsozialzentrum Barbaraschule
Barbarastr. 12, 47443 Moers
Sandra Helmrich
sandra-helmrich@sci-moers.de
Tel: 02841-9579-22
Stand Dezember 2012
Berufsausbildung
2.2
JOBBÖRSE der Agentur für Arbeit
Zielgruppe:
Jugendliche, die sich für eine betriebliche oder duale Ausbildung interessieren.
Angebotsbeschreibung:
Die JOBBÖRSE der Bundesagentur für Arbeit eröffnet die Möglichkeit der Nutzung einer benutzerfreundlichen Ausbildungsstellenbörse im Internet.
Die JOBBÖRSE als größtes Online-Jobportal ermöglicht es, sich Arbeitgebern möglichst genau
vorzustellen, nach geeigneten Ausbildungsstellen
zu suchen und die eigenen Bewerbungsaktivitäten
zu verwalten. Mit dem Berufsberater bzw. der Berufsberaterin vor Ort kann dabei gemeinsam an einem Datensatz gearbeitet werden.
Nach der Registrierung können folgende Elemente
der JOBBÖRSE genutzt werden:
Kostenlose Veröffentlichung des eigenen Bewerberprofils je nach Wunsch in anonymisierter oder
öffentlicher Form, so dass alle interessierten Arbeitgeber / Ausbildungsbetriebe darauf aufmerksam werden können.
Zugang zu einem umfangreichen Ausbildungsstellenpool, da auch die meisten Ausbildungsbetriebe ihre Ausbildungsstellen in der JOBBÖRSE
veröffentlichen. Dies ermöglicht einen aktuellen
Überblick über die Situation am Ausbildungsstellenmarkt und informiert über die meisten der derzeit zu besetzenden Ausbildungsstellen.
Über eine eigene Postfachfunktion, kann schnell
und unkompliziert ein E-Mail-Kontakt mit einem
Ausbildungsbetrieb hergestellt werden, um z.B.
Fragen rund um ein Ausbildungsstellenangebot
oder eine Bewerbung zu klären, sowie Termine
für ein Vorstellungsgespräch zu vereinbaren.
Möglichkeit zum Erstellen von Bewerbungsunterlagen am PC und zur Verwaltung einer eigenen
Bewerbungsmappe im Internet, die sowohl ausgedruckt als auch online an Ausbildungsbetriebe
versendet werden kann.
Möglichkeit zur selbstständigen Erfassung und
Pflege der eigenen Daten, so dass Bewerberprofil und Bewerbungen immer auf dem aktuellen
Stand gehalten werden können.
Schnelle und unkomplizierte Kontaktaufnahme
zum Berufsberater / zur Berufsberaterin der
Agentur für Arbeit über das Internet, um Informationen oder Fragen weiterzuleiten.
Stand November 2012
Berufsausbildung
Die Jobbörse finden Sie im Internet unter:
www.jobboerse.arbeitsagentur.de
Institution:
Agentur für Arbeit Wesel
Reeser Landstr. 61
46483 Wesel
Tel: 01801/555111 (Arbeitnehmer) *
Tel: 01801/664466 (Arbeitgeber) *
* Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min
Fax: 0281/9620444
Internet: www.arbeitsagentur.de
telefonisch unter der Service-Nummer 01801
555 111 (Festnetzpreis 3,9 ct / Min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct / Min)
online: Sie können Ihren Beratungswunsch mittels eines Online-Formulars per gesicherter Internetverbindung (SSL-Verschlüsselung) an Ihre
Agentur für Arbeit senden. Klicken Sie auf
www.arbeitsagentur.de auf „Kontakt“ und dann
auf „Berufsberatung“.
persönlich in der Eingangszone Ihrer Agentur für
Arbeit Wesel (bitte beachten Sie die Öffnungszeiten Ihrer Agentur).
Stand November 2012
Berufsausbildung
2.3
Unterstützung bei Bewerbungen, Berufsberatung, Arbeitgeberservice
- Agentur für Arbeit –
Zielgruppe:
Jugendliche und junge Erwachsene, die eine Ausbildung beginnen möchten und bereits wissen, was
sie interessiert, was sie können und was Sie wollen.
Zielsetzung:
Erfolgreich Bewerbungen schreiben
Angebotsbeschreibung:
Ob man einen Ausbildungsplatz bekommt, hängt
unter anderem davon ab, wie man sich in seiner
Bewerbung präsentiert. Ein Bewerbungsverfahren
verläuft meist in mehreren Schritten.
Spätestens ein Jahr vor Ausbildungsbeginn sollte
man sich mit dem aktuellen Zeugnis bewerben.
Man sollte sich rechtzeitig über die jeweiligen Bewerbungstermine informieren.
Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit hilft gerne persönlich bei der Suche nach einer passenden
Ausbildungsstelle und zeigt Bewerbungsmöglichkeiten und Strategien auf.
Eine erste Kontaktaufnahme mit dem Betrieb ist
auch telefonisch möglich. Dabei kann man sich
über das Unternehmen, die Ausbildung, die gewünschten Voraussetzungen, die Bewerbungsfristen/-unterlagen und den Namen des genauen Ansprechpartners für eine Bewerbung informieren.
Im Vorstellungsgespräch werden einem dabei immer wieder diese Fragen begegnen:
Warum haben Sie sich für diesen Beruf entschieden?
Warum bewerben Sie sich gerade bei unserem
Betrieb?
Welche Interessen und Fähigkeiten bringen Sie
für Ihren Wunschberuf mit?
Je früher und sorgfältiger man sich die Antworten
überlegt, umso überzeugender kann man sich darstellen.
Bewerbungstraining
Wenn man sich auf Bewerbungen vorbereiten
möchte,
kann
kostenlos
das
OnlineBewerbungstraining unter www.planet-beruf.de
oder die CD-ROM „Bewerbungstraining“ genutzt
werden. Darin finden man Übungen, Videos und
Podcasts, Checklisten und Arbeitsblätter sowie
Tipps rund um die Bewerbung.
Die CD-ROM ist kostenpflichtig für 2,30 € unter
www.ba-bestellservice.de erhältlich.
Stand: Oktober 2012
Berufsausbildung
Bewerbungsmappe
In der JOBBÖRSE kann man kostenlos selbst nach
interessanten Ausbildungsstellen suchen. Dort
kann man auch online die komplette Bewerbungsmappe erstellen (eine Registrierung in der
JOBBÖRSE ist erforderlich). Damit ist es möglich,
sich direkt und unkompliziert bei Arbeitgebern zu
bewerben.
Kontakt:
Agentur für Arbeit Wesel
Reeser Landstr. 61
46483 Wesel
Tel: 01801 / 555111 * Festnetzpreis 3,9 ct/min;
Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min
Fax: 0281 / 9620-203
Online: Sie können Ihren Beratungswunsch mittels
eines Online-Formulars per gesicherter Internetverbindung (SSL-Verschlüsselung) an Ihre Agentur
für
Arbeit
senden.
Klicken
Sie
auf
www.arbeitsagentur.de auf „Kontakt“ und dann auf
„Berufsberatung“.
Persönlich: in der Eingangszone Ihrer örtlichen
Agentur für Arbeit (bitte beachten Sie die Öffnungszeiten Ihrer Agentur).
Stand: Oktober 2012
Berufsausbildung
2.4
Reha-Beratung der Agentur für Arbeit (Ersteingliederung) – Team Reha/SB
Zielgruppe:
Jugendliche und junge Erwachsene mit besonderem Förderbedarf vor Eintritt in das Berufsleben und
während des Berufslebens.
Zielsetzung:
Individuelle Beratung im Rahmen der Berufswahl
Berufsorientierung
Vermittlung in Ausbildungsstellen
Förderung der beruflichen Erstausbildung oder
einer geeigneten Beschäftigung
Angebotsbeschreibung:
Beratungsgespräche in der Agentur
für Arbeit
Analyse der aktuellen Situation und Entscheidungshilfe
Beratung und Förderung von Leistungen zur
Teilhabe am Arbeitsleben
Einbindung des Berufspsychologischen Dienstes
(BPS) und des Ärztlichen Dienstes (ÄD)
Beteiligung des Technischen Beratungsdienstes
bei der Ausstattung eines geeigneten Ausbildungs- oder Arbeitsplatzes
Elternabende
Information über mögliche Übergänge nach der
Schule, über Bildungswege und über Fördermöglichkeiten.
Es bleibt auch immer Zeit zur Beantwortung von
Fragen der Eltern.
Berufsorientierung in Schulklassen
Frühzeitige Information über den Ausbildungsoder Arbeitsmarkt
über Bildungswege für behinderte Menschen
über Fördermöglichkeiten
über Angebote und Hilfen der Reha-Beratung
über Möglichkeiten der Selbstinformation mit dem
erweiterten Medienangebot der BA für behinderte
Menschen.
Förderung
Gezielter Einsatz von geeigneten Förderinstrumenten, z.B.
Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen
Berufsausbildungen für behinderte Menschen –
soweit individuell erforderlich auch in besonderen
Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation
Eingangsverfahren und Berufsbildungsbereich in
Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM)
Arbeitgeberzuschüsse für behinderte Menschen
Stand Oktober 2012
Berufsausbildung
Förderung der regionalen Mobilität und sonstige
Hilfen.
Kontakt:
Agentur für Arbeit Wesel
Reeser Landstr. 61
46483 Wesel
Tel: 01801 / 555111 * Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min
Fax: 0281 / 9620-505
Persönlich: in der Eingangszone Ihrer örtlichen
Agentur für Arbeit (bitte beachten Sie die Öffnungszeiten Ihrer Agentur).
Stand Oktober 2012
Berufsausbildung
2.5
Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) der Agentur für Arbeit
Zielgruppe:
Teilnehmende an Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen
Auszubildende, die während der Berufsausbildung
nicht bei den Eltern wohnen können, weil der Ausbildungsbetrieb vom Elternhaus zu weit entfernt ist.
Sind Auszubildende über 18 Jahre alt oder verheiratet bzw. in einer Lebenspartnerschaft verbunden
(oder waren dies) oder haben mindestens ein Kind,
können sie auch BAB erhalten, wenn sie in erreichbarer Nähe zum Elternhaus leben.
Zielsetzung:
Überwindung wirtschaftlicher Schwierigkeiten, die
einer angemessenen beruflichen Qualifizierung
entgegenstehen
Unterstützung des Ausgleichs am Ausbildungsmarkt
Sicherung und Verbesserung der beruflichen Beweglichkeit
Unterstützung und Ergänzung der Hilfen der Berufsberatung, hauptsächlich bei Ausbildungsaufnahme außerhalb des üblichen Pendelbereiches
Angebotsbeschreibung:
Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) wird während einer
beruflichen Ausbildung sowie während einer berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme einschließlich
der Vorbereitung auf den nachträglichen Erwerb des
Hauptschulabschlusses oder eines gleichwertigen
Schulabschlusses geleistet.
Höhe der BAB
Die Höhe der BAB richtet sich nach der teilnehmenden Zielgruppe:
Teilnehmende an Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen erhalten eine Pauschale.
Für Auszubildende ist die Art der Unterbringung
maßgebend. Eigenes Einkommen der oder des Auszubildenden wird grundsätzlich voll angerechnet, das
der Person, mit der er oder sie verheiratet oder in einer Lebenspartnerschaft verbunden ist und der Eltern
nur, soweit es bestimmte Freibeträge übersteigt.
Stand: Oktober 2012
Berufsausbildung
Wenn man vorab schnell und einfach prüfen will, ob
und in welcher Höhe einem die Berufsausbildungsbeihilfe voraussichtlich zusteht, kann man den BABRechner
im
Internet
unter
www.babrechner.arbeitsagentur.de nutzen.
Antrag
Berufsausbildungsbeihilfe wird auf Antrag erbracht.
Der Antrag ist bei der Agentur für Arbeit zu stellen, in
deren Bezirk der Auszubildende seinen Wohnsitz
oder seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat. Wird Berufsausbildungsbeihilfe erst nach Beginn der Ausbildung oder der berufsvorbereitenden Maßnahme beantragt, wird sie rückwirkend längstens vom Beginn
des Monats an geleistet, in dem die Leistungen beantragt worden sind.
Ein Faltblatt hierzu ist im Anhang (Register 10) zu
finden.
Kontakt:
Agentur für Arbeit Wesel
Reeser Landstr. 61
46483 Wesel
Tel: 01801 / 555111*
*Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42
ct/min
Fax: 0281 / 9620-203
Online:
Sie können Ihren Beratungswunsch mittels eines
Online-Formulars per gesicherter Internetverbindung (SSL-Verschlüsselung) an Ihre Agentur für Arbeit senden. Klicken Sie auf www.arbeitsagentur.de
auf „Kontakt“ und dann auf „Berufsberatung“.
Stand: Oktober 2012
Berufsausbildung
2.6
Ausbildungsbegleitende Hilfen (abH) der Arbeitsverwaltungen
Zielgruppe:
Jugendliche, die ohne Hilfe das Ausbildungsziel
nicht erreichen werden
Zielsetzung:
Ermöglichung eines erfolgreichen Abschlusses
einer erstmaligen betrieblichen Berufsausbildung
in anerkannten Ausbildungsberufen
Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen.
Möglichkeit der Förderung einer Zweitausbildung
mit abH, sofern diese zu einer dauerhaften Eingliederung in den Arbeitsmarkt erforderlich ist.
Zusätzlich sollen förderungsbedürftige junge
Menschen mit abH unterstützt werden, die nach
dem Abbruch einer betrieblichen Berufsausbildung eine weitere betriebliche oder außerbetriebliche Berufsausbildung nicht beginnen können.
Auszubildende, die bereits eine Berufsausbildung
absolviert haben und deren Abschluss der zweiten Berufsausbildung für ihre dauerhafte berufliche Eingliederung erforderlich ist und denen eine
vorzeitige Lösung des Berufsausbildungsverhältnisses droht, können ebenfalls abH erhalten.
Für lernbeeinträchtigte und sozial benachteiligte
junge Menschen in einer Einstiegsqualifizierung
sollen abH die erfolgreiche Absolvierung der Einstiegsqualifizierung ermöglichen und die Chancen auf einen Übergang in eine sich anschließende Berufsausbildung verbessern.
Hilfestellung gibt es bei:
Lücken und Lernschwierigkeiten in der Fachtheorie und Fachpraxis
Sprachproblemen
Problemen im sozialen Umfeld
Problemen im Betrieb
Problemen mit Prüfungen
Umsetzung der abH:
in kleinen Lerngruppen oder in Einzelunterricht
der regelmäßige Stütz- und Förderunterricht umfasst 3 bis 8 Stunden wöchentlich
in der Regel außerhalb der betrieblichen Ausbildungszeiten
Kosten der abH?
Für den/die Teilnehmer/in entstehen keine Kosten;
die Maßnahmekosten werden von der Agentur für
Arbeit bzw. dem Jobcenter übernommen.
Stand: Oktober 2012
Berufsausbildung
Antrag:
abH sind bei Interesse bei der zuständigen Agentur
für Arbeit bzw. dem Jobcenter zu beantragen.
Kontakt:
Agentur für Arbeit Wesel
Reeser Landstr. 61
46483 Wesel
Tel: 01801 / 555111 (Arbeitnehmer) *
Tel: 01801 / 664466 (Arbeitgeber) *
* Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise
höchstens 42 ct/min
Fax: 0281 / 9620444
Internet:
www.arbeitsagentur.de
Online:
Sie können Ihren Beratungswunsch mittels eines
Online-Formulars per gesicherter Internetverbindung (SSL-Verschlüsselung) an Ihre Agentur für
Arbeit
senden.
Klicken
Sie
auf
www.arbeitsagentur.de auf „Kontakt“ und dann
auf „Berufsberatung“.
Jobcenter Kreis Wesel
Reeser Landstraße 61
46483 Wesel
Tel: 0281/9620694
Fax: 0281 / 9620640
E-Mail: Jobcenter-Kreis-Wesel@jobcenter-ge.de
Internet:
www.jobcenter-kreis-wesel.de
Stand: Oktober 2012
Berufsausbildung
2.7
Außerbetriebliche Ausbildung (BaE) der Arbeitsverwaltungen
Zielgruppe:
Lernbeeinträchtigte und sozial benachteiligte junge
Menschen, die
keine berufliche Erstausbildung haben,
die allgemeine Schulpflicht erfüllt haben,
wegen der in ihrer Person liegenden Gründe ohne diese Förderung eine betriebliche Berufsausbildung auch mit ausbildungsbegleitenden Hilfen
nicht beginnen können und deswegen auf eine
außerbetriebliche Einrichtung angewiesen sind,
Auszubildende, deren betriebliches oder außerbetriebliches Berufsausbildungsverhältnis vorzeitig gelöst worden ist und deren Eingliederung in
betriebliche Berufsausbildung auch mit ausbildungsfördernden Leistungen aussichtslos ist,
können ihre Berufsausbildung in einer außerbetrieblichen Einrichtung fortsetzen, wenn zu erwarten ist, dass die Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen werden kann.
Zielsetzung:
Im Rahmen einer BaE soll lernbeeinträchtigten und
sozial benachteiligten jungen Menschen, die auch
mit ausbildungsbegleitenden Hilfen nicht in einem
Betrieb ausgebildet werden können, ein Ausbildungsabschluss ermöglicht werden. Es wird ein
frühzeitiger Übergang in eine betriebliche Ausbildung - möglichst bereits nach dem ersten Ausbildungsjahr - angestrebt. Gelingt der Übergang nicht,
wird die Ausbildung bis zum Abschluss außerbetrieblich fortgeführt.
Umsetzung der BaE
Die BaE kann in zwei unterschiedlichen Modellen
durchgeführt werden.
1. integratives Modell:
Beim integrativen Modell obliegt dem Bildungsträger sowohl die fachtheoretische als auch die
fachpraktische Unterweisung, welche durch betriebliche Phasen ergänzt wird.
2. kooperatives Modell:
Bei der BaE im kooperativen Modell findet die
fachpraktische Unterweisung in Kooperationsbetrieben statt.
Der Berufsschulunterricht findet am Berufskolleg
statt.
Neben der fachspezifischen Unterweisung erhalten
die Auszubildenden:
Stütz- und Förderunterricht in Fachtheorie,
Fachpraxis und allgemeinbildenden Schulfächern
Stand: Dezember 2012
Berufsausbildung
gezielte Prüfungsvorbereitung
Beratung und Unterstützung bei Problemen
Kosten einer BaE:
Für die Teilnehmenden entstehen keine Kosten, da
die Maßnahmekosten von der Bundesagentur für
Arbeit bzw. dem Jobcenter getragen werden. Die
Auszubildenden erhalten eine Ausbildungsvergütung.
Beratung hinsichtlich einer BaE:
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Ihre zuständige Bundesagentur für Arbeit oder das Jobcenter
Kreis Wesel.
Kontakt:
Bundesagentur für Arbeit Wesel
Reeser Landstr. 61
46483 Wesel
Tel.: 01801 / 555111 (Arbeitnehmer) *
Tel.: 01801 / 664466 (Arbeitgeber) *
* Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min
Fax: 0281 / 9620444
Internet: www.arbeitsagentur.de
Online:
Sie können Ihren Beratungswunsch mittels eines
Online-Formulars per gesicherter Internetverbindung (SSL-Verschlüsselung) an Ihre Bundesagentur für Arbeit senden. Klicken Sie auf
www.arbeitsagentur.de auf „Kontakt“ und dann auf
„Berufsberatung“.
Jobcenter Kreis Wesel
Reeser Landstraße 61
46483 Wesel
Tel: 0281/9620694
Fax: 0281 / 9620640
E-Mail: Jobcenter-Kreis-Wesel@jobcenter-ge.de
Internet: www.jobcenter-kreis-wesel.de
Träger im Kreis Wesel:
Akademie Klausenhof GmbH
Klausenhofstr. 100
46499 Hamminkeln
Tel: 02852/89-0
Fax: 02852/89-3300
E-Mail: info@akademie-klausenhof.de
Internet: www.akademie-klausenhof.de
Schwerpunkte: Lager/ Handel, Wirtschaft/ Verwaltung, Gesundheit/ Soziales, Bau, Garten/ Landschaftsbau, Elektro, Installationstechnik, Farb-/
Stand: Dezember 2012
Berufsausbildung
Raumgestaltung, Hotel/ Gaststätten/
schaft, Kosmetik/ Körperpflege
Hauswirt-
FAA Bildungsgesellschaft mbH, West
Betriebstätte Wesel:
Werner-von-Siemens-Str. 11
46485 Wesel
Tel.: s. Ansprechpartner Internet
Fax: 0281/460918-30
E-Mail:info.wesel@faa-west.eu
Internet: www.faa-west.eu
Schwerpunkte: Floristik, Friseur/in,/ Kosmetik, Metall (Konstruktionstechnik), Hauswirtschaft, Restaurantfachleute, Köche/ Beiköche
Internationaler Bund (IB)
Gesellschaft für Beschäftigung, Bildung und soziale
Dienste mbH
Bildungszentrum Dinslaken Betriebsleitung u. Verwaltung
Hans-Böckler-Str.20
46535 Dinslaken
Tel.: 02064/46517-11
Fax: 02064/46517-29
E-Mail: bz-dinslaken@internationaler-bund.de
Internet: www.internationaler-bund.de
Schwerpunkte:
Bildungszentrum Dinslaken:
Integrativ: Metallbau, Friseur/in, Teilezurichter/in
Kooperativ: Wirtschaft/Verwaltung, Lager/Handel,
Installationstechnik, Hotel/ Gaststätte/ Hauswirtschaft/ Ernährung, Bau, Metall, Holz,
Bildungszentrum Wesel:
Integrativ: Tischler/in, Maler/in
Reha: Gartenbauwerker/in, Beiköche
SCI:moers
Kirschenallee 35
47443 Moers
Tel.: 02841/9578-0
Fax: 02841/9578-78
E-Mail: info@sci-moers.de
Internet: www.sci-moers.de
Schwerpunkte (in Kooperation mit dem CJD):
Metall, Tischler/in, Maler/in, Lackierer/in
Stand: Dezember 2012
Berufsausbildung
IMBSE GmbH
Dr.-Berns-Str. 37
47441 Moers
Ansprechpartner: Volker Hitzfitz
Tel.: 02841-88 25 915
Fax: 02841/ 88 259-20
E-Mail: hitzfitz@imbse-gmbh.de
Wirtschaft/
Verwaltung,
LaSchwerpunkte:
ger/Handel, Hotel- und Gaststättengewerbe,
Hauswirtschaft/Ernährung, Metalltechnik, Gartenund Landschaftsbau
Stand: Dezember 2012
Berufsausbildung
2.8
Berufseinstiegsbegleitung (BerEb)
Zielgruppe:
Schülerinnen und Schüler ab Klasse 9. Zur Zielgruppe gehören leistungsschwächere Schüler/innen, die einen Haupt- oder Förderschulabschluss anstreben und voraussichtlich Schwierigkeiten haben werden, diesen zu erlangen. Bei diesem Personenkreis kann davon ausgegangen werden, dass auch die Integration in Ausbildung nach
Beendigung der Schule mit Schwierigkeiten verbunden sein wird.
Zielsetzung:
Ziel der Berufseinstiegsbegleitung ist, Schüler/innen
beim Übergang von der allgemein bildenden Schule
in Ausbildung individuell zu unterstützen und dadurch die berufliche Eingliederung zu erleichtern.
Die Berufseinstiegsbegleitung soll insbesondere dazu beitragen, die Chancen der Schüler/innen auf einen erfolgreichen Übergang in eine berufliche Ausbildung deutlich zu verbessern.
Angebotsbeschreibung:
Inhalte
Zu den wichtigsten Aufgaben der Berufseinstiegsbegleitung gehört die Unterstützung bei der
Erreichung des Abschlusses der allgemein bildenden Schule
Berufsorientierung und Berufswahl
Ausbildungsplatzsuche
Begleitung im Übergangssystem
Stabilisierung des Ausbildungsverhältnisses
Begleitung im Übergangssystem
Darüber hinaus kann sie auch bei der Herstellung
der Ausbildungsreife Unterstützung leisten.
Die Unterstützung der Teilnehmenden wird auch
nach Verlassen der allgemein bildenden Schule
fortgesetzt, sofern weiterhin eine Ausbildung angestrebt wird. Dies gilt auch bei Teilnahme an Maßnahmen (z.B. Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen, Einstiegsqualifizierung, ausbildungsbegleitende Hilfen).
Beginn der Förderung
Die Begleitung beginnt grundsätzlich in der Vorabgangsklasse, möglichst zu deren Beginn. Ein späterer Einstieg ist im Einzelfall möglich, wenn entsprechende Kapazitäten verfügbar sind und die
Begleitung noch erfolgversprechend zur Unterstützung der Integration erscheint.
Ende der Förderung
Die Förderung der individuellen Begleitung endet
ein halbes Jahr nach Beginn der beruflichen (be-
Stand: Dezember 2012
Berufsausbildung
trieblichen, außerbetrieblichen oder schulischen)
Ausbildung, spätestens aber 24 Monate nach Beendigung der allgemeinbildenden Schule. Eine Verlängerung der individuellen Förderdauer ist nicht
möglich.
Auskunft erteilt
Berufsberatung der Agentur für Arbeit Wesel
Träger:
IMBSE GmbH
Akademie Klausenhof
Schulen:
Berufseinstiegsbegleitung der Agentur für Arbeit Wesel: 3 Schulen im Kreis Wesel
Städt. Gem. Hauptschule am Niersenberg
Wiesenbruchstr. 82
47475 Kamp-Lintfort
Gem. Hauptschule Martini
Pastor-van-der-Giet-Str. 1
46483 Wesel
Justus von Liebig Schule
Städtische Hauptschule
Römerstraße 597
47443 Moers
Berufseinstiegsbegleitung des BMBF – Berufseinstiegsbegleitung-Bildungsketten:
Gem. Hauptschule Xanten
Kolpingstr. 3
46509 Xanten
Städt. Gesamtschule Am Lauerhaas
Kirchturmstraße 3
46485 Wesel
Stand: Dezember 2012
Berufsausbildung
2.9
Aktivierungshilfen (Ah) für Jüngere (U25)
Zielgruppe:
Jugendliche bzw. junge Erwachsene unter 25 Jahren, die
vielfältige und schwerwiegende Hemmnisse insbesondere im Bereich Motivation/Einstellungen,
Schlüsselqualifikationen und sozialer Kompetenzen aufweisen und auf andere Weise nicht erreicht werden können, um sie für eine berufliche
Qualifizierung zu motivieren und schrittweise
heranzuführen,
die allgemeine Schulpflicht erfüllt haben,
über keine berufliche Erstausbildung verfügen
und
wegen der in ihrer Person liegenden Gründe ohne diese Förderung nicht bzw. noch nicht eingegliedert werden können.
Zielsetzung:
Maßnahmen der Aktivierungshilfen stellen ein niederschwelliges Angebot im Vorfeld von Ausbildung,
Qualifizierung und Beschäftigung dar. Sie richten
sich an Jugendliche, die auf andere Weise nicht für
eine berufliche Qualifizierung motiviert werden können. Sie haben sich an der Zielsetzung „Heranführung und Eingliederung in das Ausbildungs- und
Beschäftigungssystem“ zu orientieren.
Umsetzung der Ah:
Die Heranführung und Eingliederung in das Ausbildungs- und Beschäftigungssystem soll im Maßnahmeverlauf vorrangig durch intensive Sozial- und
Netzwerkarbeit sowie die Einbindung der Teilnehmenden in projektbezogenes Arbeiten erreicht
werden.
Der Bildungsträger hält folgende Förderangebote
vor, die abgestimmt auf den individuellen Förderbedarf der Teilnehmenden eingesetzt werden:
Berufsorientierung
Suchtprävention
Schuldenprävention
Grundlagen gesunder Lebensführung
Sprachförderung
Allgemeiner Grundlagenbereich
Bewerbungstraining
Betriebliche Erfahrungen
Während der gesamten Maßnahme erfolgt eine sozialpädagogische Begleitung.
Stand: Oktober 2012
Berufsausbildung
Kosten der Ah:
Für die Teilnehmenden entstehen keine Kosten.
Informationen über eine Maßnahme der Ah:
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Ihr zuständiges Jobcenter.
Kontakt:
Jobcenter Kreis Wesel
Reeser Landstraße 61
46483 Wesel
Tel: 0281 / 9620694
Fax: 0281 / 9620640
E-Mail: Jobcenter-Kreis-Wesel@jobcenter-ge.de
Internet: www.jobcenter-kreis-wesel.de
Stand: Oktober 2012
KREIS WESEL
3. Angebote für Jugendliche ohne Schulabschluss
3.1
Berufsorientierungsjahr (BOJ)
3.2
Einstiegsqualifizierung (EQ)
3.3
Klassen für Schüler/-innen ohne Berufsausbildung (KSoB)
3.4
Werkstattjahr
3.5
Berufsvorbereitende Maßnahmen der Arbeitsverwaltungen (BvB)
3.6
Externenprüfung
3.7
Volkshochschule (VHS)
Stand: Oktober 2012
Angebote für Jugendliche ohne Schulabschluss
3.1
Berufsorientierungsjahr (BOJ)
Zielgruppe:
Jugendliche ohne Schulabschluss
Zielsetzung:
Das Berufsorientierungsjahr zielt auf den Erwerb
des Hauptschulabschlusses. Gleichzeitig werden
Kenntnisse und Fertigkeiten aus mehreren Berufsfeldern vermittelt, sodass eine bessere Grundlage
für die Berufswahl entsteht.
Angebotsbeschreibung:
Voraussetzungen
Aufgenommen wird, wer die Schulpflicht in der Primar- und der Sekundarstufe I erfüllt, aber noch keinen Hauptschulabschluss oder gleichwertigen Abschluss erworben hat.
Unterricht
Der Bildungsgang dauert ein Jahr. In der Regel
werden 34 Wochenstunden Unterricht erteilt. In einer Orientierungsphase erlangen die Jugendlichen
Kenntnisse und Fertigkeiten aus mehreren Berufsfeldern. Während der darauf folgenden Einarbeitungsphase wird der Unterricht in einem ausgewählten Berufsfeld fortgesetzt.
Abschluss
Berechtigung zum Besuch des Berufsgrundschuljahres; zugleich ist auch die Schulpflicht in der Sekundarstufe II (Berufsschulpflicht) erfüllt. Gegebenenfalls Hauptschulabschluss (nach Klasse 9).
Anschlussmöglichkeiten
Besuch des Berufsgrundschuljahres
Betriebliche Ausbildung
Institution
Berufskolleg Dinslaken
(Schwerpunkte: Ernährung u. Hauswirtschaft; Holzund Metalltechnik)
Kontakt:
Wiesenstraße 45-47, 46535 Dinslaken
Konrad-Adenauer-Straße 49, 46535 Dinslaken
www.berufskolleg-dinslaken.de
Telefon: 02064 4770-0
Telefax: 02064 4770-79
E-Mail: verwaltung@berufskolleg-dinslaken.de
Stand Oktober 2012
Berufsausbildung
3.2
Einstiegsqualifizierung (EQ)
Zielgruppe:
Jugendliche und junge Erwachsene ohne berufliche Erstausbildung, welche die allgemeine
Schulpflicht erfüllt haben
Bewerber/-innen mit möglichst konkretem Berufswunsch
Jugendliche, die bis zum 30.09. eines jeden Jahres trotz intensiver Bemühung um einen Ausbildungsplatz keinen gefunden haben
Zielsetzung:
Verbesserung der Ausbildungsreife
sich in seiner Berufswahl bestätigen
Einstieg in das Berufsleben
Einmündung in eine betriebliche Ausbildung bei
dem Betrieb
Angebotsbeschreibung:
Langzeitpraktikum in einem Betrieb der Privatwirtschaft. Die EQ ermöglicht dem Ausbildungsplatzsuchenden in dem Betrieb zu zeigen, dass er/sie den
Anforderungen gewachsen ist und in den Betrieb
passt. Der Betrieb wiederum kann den Bewerber/in
näher kennen lernen und sehen, was Schulzeugnisse oftmals nicht aussagen. Die Inhalte und Tätigkeiten sind eng an die staatlichen Vorgaben der Ausbildungsberufe geknüpft. Bei diesem Förderinstrument wird zwischen Betrieb und Jugendlichen ein
Vertrag geschlossen. Der Betrieb muss eine durch
seine zuständige Kammer anerkannte Ausbildungsberechtigung vorweisen können. In der Regel meldet der Betrieb den Jugendlichen während des EQZeitraums zur Berufsschule an. Im Einzelfall kann
auf Antrag des Betriebes die Zeit der EQ an die daran anknüpfende Ausbildungszeit angerechnet werden.
Dauer:
mind. 6 Monate – max. 12 Monate
Einstieg:
Die Einstiegsqualifizierung beginnt in der Regel ab
dem 1. Oktober, in Ausnahmefällen kann jedoch
auch früher begonnen werden.
Stand: Oktober 2012
Berufsausbildung
Kontakt:
Agentur für Arbeit Wesel
Reeser Landstr. 61
46483 Wesel
Tel: 01801 / 555111 (Arbeitnehmer) *
Tel: 01801 / 664466 (Arbeitgeber) *
* Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise
höchstens 42 ct/min
Fax: 0281 / 9620444
Internet: www.arbeitsagentur.de
Jobcenter Kreis Wesel
Reeser Landstraße 61
46483 Wesel
Tel: 0281 / 9620694
Fax: 0281 / 9620640
E-Mail: Jobcenter-Kreis-Wesel@jobcenterge.de
Internet: www.jobcenter-kreis-wesel.de
Stand: Oktober 2012
Angebote für Jugendliche ohne Schulabschluss
3.3
Klassen für Schüler/-innen ohne Berufsausbildungsverhältnis (KSOB)
Zielgruppe:
Jugendliche ohne Schulabschluss
Zielsetzung:
Die Jugendlichen erwerben berufliche Kenntnisse,
die auf eine betriebliche Ausbildung vorbereiten und
ihre Chancen auf dem Ausbildungsmarkt oder dem
Arbeitsmarkt verbessern. Darüber hinaus können
sie gegebenenfalls den Hauptschulabschluss
nachholen.
Der Besuch des Berufskollegs soll dazu beitragen,
sich besser für eine Ausbildung oder Beschäftigung
zu qualifizieren.
Falls bereits ein guter Hauptschulabschluss oder ein
Abschluss nach Klasse 10 vorliegt, bietet das Berufskolleg andere Bildungsgänge an, die den Erwerb beruflicher Kenntnisse und weiterer allgemein
bildender Abschlüsse ermöglichen.
Angebotsbeschreibung:
Voraussetzungen
Schülerinnen und Schüler, die die Schulpflicht in der
Sekundarstufe II (Berufsschulpflicht) noch nicht erfüllt haben und sich nicht für einen anderen Bildungsgang entscheiden, besuchen die Klassen für
Schülerinnen und Schüler ohne Berufsausbildungsverhältnis.
Unterricht
In diesem Bildungsgang finden an zwei Tagen in
der Woche 12 - 14 Stunden Unterricht im Berufskolleg statt. An den übrigen drei Tagen nehmen die
Jugendlichen an einem Betriebspraktikum (von
Schulseite begleitet) teil.
Grundsätzlich muss den Jugendlichen an allen Tagen ein Qualifizierungsangebot gemacht werden.
Die fachliche Ausrichtung orientiert sich so weit wie
möglich am beruflichen Interessenschwerpunkt der
Jugendlichen.
Absolviert die Schülerin oder der Schüler ein Betriebspraktikum, wird der Unterricht im Berufskolleg
eng mit der Arbeit im Betrieb abgestimmt. Es ist vorteilhaft, wenn sich die zukünftigen Schülerinnen und
Schüler bereits im Voraus um einen Praktikumsplatz
bemühen. Das Berufskolleg wird bei der Suche helfen.
Abschluss
Abschlusszeugnis; zugleich ist die Schulpflicht in
der Sekundarstufe II (Berufsschulpflicht) erfüllt.
Ggf. Hauptschulabschluss bei 560 Jahresstunden
Stand Oktober 2012
Angebote für Jugendliche ohne Schulabschluss
Anschlussmöglichkeiten
Betriebliche Ausbildung
Institution
Berufskolleg Dinslaken
Wiesenstraße 45-47, 46535 Dinslaken
Konrad-Adenauer-Straße 49, 46535 Dinslaken
www.berufskolleg-dinslaken.de
Telefon: 02064 4770-0
Telefax: 02064 4770-79
E-Mail: verwaltung@berufskolleg-dinslaken.de
Berufskolleg Wesel
(Schwerpunkt: Holztechnik)
Hamminkelner Landstr. 38 b, 46483 Wesel
Telefon: 0281 / 9 66 61 0
Telefax: 0281 / 9 66 61 15
E-Mail: buero@verwaltung.bkwesel.de
Hermann-Gmeiner-Berufskolleg
(Schwerpunkte: Körperpflege; Sozial- und Gesundheitswesen)
Landwehrstr. 27-31, 47441 Moers
02841-9081980
sekretariat@hgb-moers.de
Mercator Berufskolleg
(Schwerpunkte: Wirtschaft und Verwaltung)
An der Berufsschule 3, 47441 Moers
Tel.: 02841 9369-0
Fax: 02841 936936
E-Mail: info@mercator-berufskolleg.de
Berufskolleg für Technik Moers
(Schwerpunkt: Metalltechnik)
Repelener Straße 101, 47441 Moers
Tel 02841 28064
Fax 02841 28850
bktm.office@t-online.de
Anmeldung:
Agentur für Arbeit Wesel
Reeser Landstr. 61
46483 Wesel
Tel: 01801 / 555111 (Arbeitnehmer) *
Tel: 01801 / 664466 (Arbeitgeber) *
* Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min
Fax: 0281 / 9620444
Internet: www.arbeitsagentur.de
Stand Oktober 2012
Angebote für Jugendliche ohne Schulabschluss
3.4
Werkstattjahr
Zielgruppe:
Jugendliche ohne Schulabschluss
Zielsetzung:
Die Jugendlichen erwerben berufliche Kenntnisse,
die auf eine betriebliche Ausbildung vorbereiten und
ihre Chancen auf dem Ausbildungsmarkt oder dem
Arbeitsmarkt verbessern. Darüber hinaus können
sie gegebenenfalls den Hauptschulabschluss (nach
Klasse 9) nachholen.
Der Besuch des Berufskollegs soll dazu beitragen,
sich besser für eine Ausbildung oder Beschäftigung
zu qualifizieren.
Falls bereits ein guter Hauptschulabschluss oder ein
Abschluss nach Klasse 10 vorliegt, bietet das Berufskolleg andere Bildungsgänge an, die den Erwerb beruflicher Kenntnisse und weiterer allgemein
bildender Abschlüsse ermöglichen.
Angebotsbeschreibung:
Voraussetzungen
Schülerinnen und Schüler, die die Schulpflicht in der
Sekundarstufe II (Berufsschulpflicht) noch nicht erfüllt haben und sich nicht für einen anderen Bildungsgang entscheiden, besuchen die Klassen für
Schülerinnen und Schüler ohne Berufsausbildungsverhältnis. Jugendliche, die in einer Klasse für
Schüler/-innen ohne Berufsausbildungsverhältnis
sind, maximal den Hauptschulabschluss nach Klasse 9 besitzen und nicht an einer Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme der Agentur für Arbeit oder
einem langfristigen betrieblichen Praktikum teilnehmen, können das Werkstattjahr besuchen.
Unterricht
In diesem Bildungsgang finden an zwei Tagen in
der Woche 12 Stunden Unterricht im Berufskolleg
statt. An den übrigen drei Tagen nehmen die Jugendlichen am praktischen Teil des Werkstattjahres
teil.
Grundsätzlich muss den Jugendlichen an allen Tagen ein Qualifizierungsangebot gemacht werden.
Die fachliche Ausrichtung orientiert sich so weit wie
möglich am beruflichen Interessenschwerpunkt der
Jugendlichen.
Absolviert die Schülerin oder der Schüler ein Betriebspraktikum, wird der Unterricht im Berufskolleg
eng mit der Arbeit im Betrieb abgestimmt. Es ist vorteilhaft, wenn sich die zukünftigen Schülerinnen und
Schüler bereits im Voraus um einen Praktikumsplatz
bemühen. Das Berufskolleg wird bei der Suche helfen.
Stand: Dezember 2012
Angebote für Jugendliche ohne Schulabschluss
Abschluss
Abschlusszeugnis; zugleich ist die Schulpflicht in
der Sekundarstufe II (Berufsschulpflicht) erfüllt.
Ggf. Hauptschulabschluss (nach Klasse 9)
Anschlussmöglichkeiten
Betriebliche Ausbildung, überbetriebliche Ausbildung, Einstiegsqualifizierung, Arbeit
Institution
Agentur für Arbeit Wesel
Jobcenter Kreis Wesel
Träger:
Akademie Klausenhof
Schwerpunkt: Holz, Lager/ Handel,
Kosmetik + Körperpflege
CJD BerufsFörderungsZentrum Wesel
Schwerpunkt: Hauswirtschaft, Holz, Metall
SCI:Moers
Schwerpunkt: Holz, Metall, Maler, Lackierer
AWO Kreisverband Wesel
Schwerpunkt: Fahrradwerkstatt, Friseur
IMBSE GmbH
Schwerpunkte: Holz, Metall, Maler/Lackierer, Garten- und Landschaftsbau, Kosmetik/Körperpflege,
Hotel- und Gaststättengewerbe, Küche und Ernährung
Anmeldung/ Kontakt:
Agentur für Arbeit Wesel
Reeser Landstr. 61
46483 Wesel
Tel: 01801 / 555111 (Arbeitnehmer) *
Tel: 01801 / 664466 (Arbeitgeber) *
* Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min
Fax: 0281 / 9620444
Internet: www.arbeitsagentur.de
Jobcenter Kreis Wesel
Reeser Landstraße 61
46483 Wesel
Tel: 0281 / 9620694
Fax: 0281 / 9620640
E-Mail: Jobcenter-Kreis-Wesel@jobcenter-ge.de
Internet: www.jobcenter-kreis-wesel.de
Stand: Dezember 2012
Angebote für Jugendliche ohne Schulabschluss
3.5
Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen der Arbeitsverwaltungen (BvB)
Zielgruppe:
Junge Menschen, die ohne berufliche Erstausbildung sind, ihre allgemeine Schulpflicht erfüllt und in
der Regel das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet
haben.
Zielsetzung:
Jugendlichen und jungen Erwachsenen den Zugang zum Ausbildungs- und Arbeitsmarkt ermöglichen.
Angebotsbeschreibung:
Inhalte:
Im Rahmen einer BvB sollen die Jugendlichen vorrangig auf die Eingliederung in Ausbildung vorbereitet werden. Unter Beibehaltung dieser vorrangigen Zielsetzung kann auch die Vorbereitung einer
Beschäftigungsaufnahme ein paralleles Ziel der
BvB sein. Zu den Aufgaben gehört es,
den Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, ihre
Fähigkeiten und Fertigkeiten hinsichtlich einer
möglichen Berufswahl zu überprüfen und zu bewerten, sich in der Vielzahl der Berufe zu orientieren und eine Berufswahlentscheidung zu treffen,
den Jugendlichen die erforderlichen Fähigkeiten
und Fertigkeiten für die Aufnahme einer beruflichen Erstausbildung zu vermitteln und
die Jugendlichen möglichst nachhaltig in den
Ausbildungsmarkt zu integrieren.
Für Jugendliche, die bisher noch ohne Schulabschluss sind, bietet die Maßnahme außerdem die
Möglichkeit, sich auf den Erwerb eines Hauptschulabschlusses oder eines gleichwertigen
Schulabschlusses vorzubereiten.
In den Maßnahmen wird ein breit gefächertes Angebot vorgehalten, das auf die individuellen Fähigkeiten und Bedürfnisse der Teilnehmenden ausgerichtet und flexibel gestaltet wird.
Dauer:
Im Regelfall dauert die Teilnahme an einer Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme bis zu 10 Monate, in Ausnahmefällen bis zu 18 Monate.
Während der Teilnahme an einer BvB haben die
Jugendlichen Anspruch auf Berufsausbildungsbeihilfe.
Ob die Voraussetzungen für eine Förderung vorliegen, wird bei der Agentur für Arbeit vor Ort geklärt.
Stand: Oktober 2012
Angebote für Jugendliche ohne Schulabschluss
Interessierte Jugendliche sollten deshalb vor Beginn einer Maßnahme Kontakt mit ihrem Ansprechpartner bei der Agentur für Arbeit aufnehmen.
Anschlussmöglichkeiten
Betriebliche Ausbildung, überbetriebliche Ausbildung, Einstiegsqualifizierung, Arbeit
Träger:
Akademie Klausenhof
Schwerpunkte: Lager/ Handel, Holz, Kosmetik/
Körperpflege
CJD Berufsbildungswerk Niederrhein
Schwerpunkte: Wirtschaft/ Verwaltung, Metalltechnik, Holztechnik, Farbtechnik, Koch/ Beikoch,
Hauswirtschaft, Hotel- und Gastgewerbe, Gartenbau, Friseur
FAA Bildungsgesellschaft mbH West
Schwerpunkte: Wirtschaft/ Verwaltung, Installationstechnik/ Elekto, Lager/ Handel, Kosmetik/
Körperpflege, Gesundheit/ Soziales, Hotel/ Gaststätten/ Hauswirtschaft, Garten/ Landschaftsbau,
Metall, Farbe/ Raumgestaltung, Bau
IB (Internationaler Bund)
Bildungszentrum Wesel, Schwerpunkte:
Gesundheit/ Soziales, Lager/ Handel, Farbe/
Raumgestaltung, Hotel/ Gaststätte/ Hauswirtschaft/ Ernährung, Garten- und Landschaftsbau,
Installationstechnik, Bau
Bildungszentrum Dinslaken, Schwerpunkte:
Wirtschaft/ Verwaltung, Gesundheit/ Soziales,
Lager/ Handel, Farbe/ Raumgestaltung, Hotel/
Gaststätte/ Hauswirtschaft/ Ernährung, Gartenund Landschaftsbau, Metall, Holz, Kosmetik/
Körperpflege
Bildungszentrum Moers, Schwerpunkte:
Wirtschaft/ Verwaltung, Lager/ Handel, Farbe/
Raumgestaltung, Garten- und Landschaftsbau,
Metall, Holz, Kosmetik/ Körperpflege
TÜV NORD Bildung
Schwerpunkte: Hotel/ Gastronomie, Hauswirtschaft, Lager/ Logistik/ Handel, Wirtschaft/ Verwaltung, Farb-/ Raumgestaltung, Metall
Stand: Oktober 2012
Angebote für Jugendliche ohne Schulabschluss
Anmeldung/ Kontakt:
Agentur für Arbeit Wesel
Reeser Landstr. 61
46483 Wesel
Tel: 01801 / 555111 (Arbeitnehmer) *
Tel: 01801 / 664466 (Arbeitgeber) *
* Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise
höchstens 42 ct/min
Fax: 0281 / 9620444
Internet: www.arbeitsagentur.de
Jobcenter Kreis Wesel
Reeser Landstraße 61
46483 Wesel
Tel: 0281 / 9620694
Fax: 0281 / 9620640
E-Mail: Jobcenter-Kreis-Wesel@jobcenterge.de
Internet: www.jobcenter-kreis-wesel.de
Stand: Oktober 2012
Angebote für Jugendliche ohne Schulabschluss
3.6
Externenprüfung
Zielgruppe:
Jugendliche ohne Schulabschluss
Zielsetzung:
Erwerb des Hauptschulabschlusses, des Hauptschulabschlusses nach Klasse 10
Voraussetzungen:
Die Bewerberinnen und Bewerber haben den angestrebten Schulabschluss noch nicht erworben, können also einen einmal erzielten Abschluss nicht
verbessern. Sie müssen darlegen, wie sie sich auf
die Prüfungen vorbereitet haben.
Angebotsbeschreibung:
Durch die Externenprüfung wird festgestellt, ob der
Bewerberin oder dem Bewerber der Hauptschulabschluss (Klasse 9) oder der Hauptschulabschluss
nach Klasse 10 zuerkannt werden kann. Die Bezirksregierung ist für die Organisation und das Zulassungsverfahren zu den Externenprüfungen zum
Erwerb des Hauptschulabschlusses (Klasse 9) oder
des Hauptschulabschlusses nach Klasse 10 zuständig.
Die Schulämter werden von dort aus beauftragt diese Prüfungen einmal im Jahr durchzuführen. Im
Kreis Wesel werden sie an möglichst wohnortnah
gelegenen Schulen durch Fachprüfungsausschüsse, die von Lehrerinnen und Lehrern gebildet werden, abgenommen. Die Prüfungstermine liegen immer im Frühjahr, wenn auch die Zentralen Prüfungen am Ende der Klasse 10 in den Schulen stattfinden. Externenprüfungen bestehen aus einem
schriftlichen und einem mündlichen Teil.
Der schriftliche Teil umfasst die Fächer Deutsch,
Mathematik und Englisch, der mündliche Teil eben
diese Fächer und darüber hinaus ein naturwissenschaftliches und ein anderes Fach.
Das Fach Englisch kann auf Antrag im Bereich der
schriftlichen Prüfung durch ein anderes Fach ersetzt
werden.
Institution
Bezirksregierung Düsseldorf
Dezernat 42 H
Frau Kühn
Zimmer 4031
Am Bonneshof 35
40474 Düsseldorf
Tel.: 0211 475-4576
Anmeldung
Das Anmeldeformular finden Sie im Anhang.
Stand Oktober 2012
Angebote für Jugendliche ohne Schulabschluss
3.7
Volkshochschule
Zielgruppe:
Jugendliche ohne Schullabschluss
Zielsetzung:
- Hauptschulabschluss nach Klasse 9
- Sekundarabschluss I
- Hauptschulabschluss nach Klasse 10
- Mittlerer Schulabschluss bzw. die Fachoberschulreife
Angebotsbeschreibung:
Die Volkshochschule bietet die Möglichkeit, die
wichtigen Bildungsabschlüsse nachzuholen:
Die staatlich anerkannten Prüfungen bestehen aus
einem schriftlichen und einem mündlichen Teil. Zugelassen zur Prüfung wird, wer den Unterricht regelmäßig besucht und in allen Fächern mindestens
ausreichende Leistungen erreicht haben. Prüfer
sind die in den Lehrgängen unterrichtenden Lehrerinnen und Lehrer. In den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik erfolgt der Abschluss im
Rahmen einer zentral organisierten, standardisierten Abschlussprüfung. So wird das angestrebte
Leistungsniveau sichergestellt und auch nach außen dokumentiert.
Die Teilnahme an einem Schulabschluss-Lehrgang
ist entgeltfrei. Kosten entstehen für den Kauf von
Lehrbüchern, Material (Hefte etc.) und eventuell für
die Anfahrt.
Voraussetzungen:
Grundsätzlich gilt für die Aufnahme in einen Schulabschluss-Lehrgang, dass die Vollzeitschulpflicht
erfüllt sein muss und dass ein Beratungsgespräch
stattgefunden hat.
Anmeldung:
Im Gegensatz zu unseren anderen Kursen kann
man sich für die Lehrgänge zum nachträglichen Erwerb von Schulabschlüssen nicht einfach anmelden. Meist stehen die Teilnehmenden bereits vorher
aufgrund einer Warteliste fest. Bitte bei Interesse an
einem Lehrgang erst zu einem Beratungsgespräch
bei Herrn Kirchesch anmelden (Tel.: 0281-2032360)
Kontakt:
Volkshochschule Wesel
„Centrum“
Ritterstr. 10-14
46483 Wesel
Sekretariat 0281/ 203 23 61
Information 0281/ 203 25 90
Anmeldestelle 0281/ 203 23 42
Telefax 0281/203-24 12
E-Mail: vhs@wesel.de
Stand Oktober 2012
Angebote für Jugendliche ohne Schulabschluss
Anmeldeaußenstelle Hamminkeln 02852/ 88 237
Anmeldeaußenstelle Schermbeck 02853/ 910 202
Öffnungszeiten Sekretariat
Mo - Fr
09.00 - 12.00 Uhr
Mo - Do
14.00 - 17.00 Uhr
Öffnungszeiten Anmeldestelle
Mo - Fr
09.30 - 12.00 Uhr
Mo - Do
14.30 - 17.00 Uhr
Stand Oktober 2012
KREIS WESEL
4. Angebote für Jugendliche mit Hauptschulabschluss
4.1
Berufsgrundschuljahr
4.2
2- jährige Berufsfachschule (berufliche Grundbildung und mittlerer
Schulabschluss)
4.3
2- jährige Berufsfachschule (Berufsabschluss nach Landesrecht und
mittlerer Schulabschluss)
4.4
Volkshochschule (VHS)
Stand: Oktober 2012
Angebote für Jugendliche mit Hauptschulabschluss
4.1
Berufsgrundschuljahr
Zielgruppe:
Jugendliche, die über einen Hauptschulabschluss
oder einen gleichwertigen Abschluss verfügen oder
das Berufsorientierungsjahr erfolgreich besucht haben.
Zielsetzung:
berufliche Grundbildung
Hauptschulabschluss nach Klasse 10
Bei einer Durchschnittsnote von mindestens 3,0
in den Fächern Deutsch/Kommunikation, Englisch und Mathematik ist der mittlere Schulabschluss (Fachoberschulreife) erreicht.
Angebotsbeschreibung:
Ziel
Wer sich nach dem Hauptschulabschluss bzw. dem
Besuch des Berufsorientierungsjahres schulisch
weiterqualifizieren und zugleich eine berufliche
Grundbildung erwerben möchte, kann das Berufsgrundschuljahr besuchen.
Diese berufliche Grundbildung kann in einem Umfang von 6 bis 12 Monaten als erstes Ausbildungsjahr anerkannt werden. Voraussetzung ist jedoch,
dass Ausbildende und Auszubildende dieser Anrechnung zustimmen.
Unterricht
Der Bildungsgang dauert ein Jahr und umfasst in
der Regel 34 Wochenstunden Unterricht.
Abschluss
Hauptschulabschluss nach Klasse 10.
Bei einer Durchschnittsnote von mindestens 3,0 in
den Fächern Deutsch/Kommunikation, Englisch und
Mathematik ist der mittlere Schulabschluss (Fachoberschulreife) erreicht.
Anschlussmöglichkeiten
Im Berufskolleg: Einstieg in das zweite Jahr der
Bildungsgänge, die zum mittleren Schulabschluss
(Fachoberschulreife) führen
Betriebliche Ausbildung (evtl. Einstieg in das
zweite Ausbildungsjahr)
Stand Oktober 2012
Angebote für Jugendliche mit Hauptschulabschluss
Institution
Berufskolleg Dinslaken
Wiesenstraße 45-47
46535 Dinslaken
Tel.: 02064/4770-0
Fax: 02064/4770-79
Schwerpunkte:
Ernährung und Hauswirtschaft
Holztechnik
Metalltechnik
Textiltechnik und Bekleidung
Berufskolleg Wesel
Hamminkelner Landstraße 38b
46483 Wesel
Tel.: 0281/96661-0
Fax: 0281/96661-15
Schwerpunkte:
Elektrotechnik
Farbtechnik und Raumgestaltung
Holztechnik
Metalltechnik
Sozial- und Gesundheitswesen
Berufskolleg für Technik Moers
Repelener Straße 101
47441 Moers
Tel.: 02841/28064
Fax: 02841/28850
Schwerpunkte:
Elektrotechnik
Farbtechnik und Raumgestaltung
Holztechnik
Metalltechnik
Stand Oktober 2012
Angebote für Jugendliche mit Hauptschulabschluss
4.2
2-jährige Berufsfachschule
(berufliche Grundbildung und mittlerer Schulabschluss)
Zielgruppe:
Jugendliche, die mindestens über einen Hauptschulabschluss nach Klasse 9 verfügen.
Zielsetzung:
berufliche Grundbildung
mittlerer Schulabschluss (FOR)
bei entsprechenden Leistungen auch mit der Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe
Angebotsbeschreibung:
Ziel
Die Jugendlichen erwerben eine berufliche Grundbildung, die auf eine Berufsausbildung vorbereitet.
Zugleich wird der mittlere Schulabschluss (Fachoberschulreife) ermöglicht, bei entsprechenden
Leistungen auch mit der Berechtigung zum Besuch
der gymnasialen Oberstufe.
Die berufliche Grundbildung kann mit 6 oder 12 Monaten auf eine anschließende Ausbildung in einem
Betrieb angerechnet werden. Voraussetzung ist,
dass Ausbildende und Auszubildende dieser Anrechnung zustimmen.
Unterricht
Der Bildungsgang dauert zwei Jahre.
Es wird Vollzeitunterricht mit wöchentlich 32 bis 35
Unterrichtsstunden erteilt.
Praktika sind integriert.
Abschlüsse
Berufliche Grundbildung
Mittlerer Schulabschluss (Fachoberschulreife),
bei entsprechenden Leistungen auch mit der Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe
Anschlussmöglichkeiten
Im Berufskolleg: Einstieg in das zweite Jahr der
dreijährigen Bildungsgänge, die zu einem Berufsabschluss nach Landesrecht (z.B. als kaufmännische oder technische Assistenten/innen)
und zur Fachhochschulreife führen.
Betriebliche Ausbildung (gegebenenfalls Einstieg
in das zweite Ausbildungsjahr)
Stand Oktober 2012
Angebote für Jugendliche mit Hauptschulabschluss
Institution
Berufskolleg Dinslaken
Wiesenstraße 45-47
46535 Dinslaken
Tel.: 02064/4770-0
Fax: 02064/4770-79
Schwerpunkte:
Ernährung und Hauswirtschaft
Wirtschaft und Verwaltung (Handelsschule)
Berufskolleg Wesel
Hamminkelner Landstraße 38b
46483 Wesel
Tel.: 0281/96661-0
Fax: 0281/96661-15
Schwerpunkte:
Agrarwirtschaft
Wirtschaft und Verwaltung (Handelsschule)
Hermann-Gmeiner-Berufskolleg
Landwehrstraße 27-31
47441 Moers
Tel.: 02841/908198-0
Fax: 02841/908198-9
Schwerpunkte:
Körperpflege
Gesundheitswesen
Mercator Berufskolleg
An der Berufsschule 3
47441 Moers
Tel.:02841/9369-0
Fax: 02841/9369-36
Schwerpunkt:
Wirtschaft und Verwaltung (Handelsschule)
Stand Oktober 2012
Angebote für Jugendliche mit Hauptschulabschluss
4.3
2-jährige Berufsfachschule
(Berufsabschluss nach Landesrecht und mittlerer Schulabschluss)
Zielgruppe:
Jugendliche, die mindestens über einen Hauptschulabschluss nach Klasse 9 verfügen.
Zielsetzung:
Berufsabschluss nach Landesrecht
mittlerer Schulabschluss (FOR)
bei entsprechenden Leistungen auch mit der Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe
Angebotsbeschreibung:
Ziel
Die Jugendlichen erwerben mit Bestehen der Abschlussprüfung einen Berufsabschluss nach Landesrecht als Kinderpflegerin/ Kinderpfleger, Sozialhelferin/Sozialhelfer, Heilerziehungshelferin/ Heilerziehungshelfer oder Servicekraft.
Mit der Zulassung zur Abschlussprüfung ist gleichzeitig der Erwerb des mittleren Schulabschlusses
(Fachoberschulreife) möglich, wenn die Kurse in
Englisch und Mathematik belegt worden sind. Bei
entsprechenden Leistungen kann auch die Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe erworben werden.
Unterricht
Die Bildungsgänge dauern zwei Jahre.
Es wird Vollzeitunterricht im Umfang von 32 bis 35
Unterrichtstunden in der Woche erteilt.
In den Bildungsgängen sind außerschulische Praktika im Umfang von 4 bis16 Wochen integriert.
Abschlüsse
Berufsabschlüsse nach Landesrecht:
o Staatlich geprüfte Kinderpflegerin/Staatlich
geprüfter Kinderpfleger
o Staatlich geprüfte Sozialhelferin/Staatlich geprüfter Sozialhelfer
o Staatlich geprüfte Heilerziehungshelferin/
Staatlich geprüfter Heilerziehungshelfer
o Staatlich geprüfte Servicekraft
Mittlerer Schulabschluss (Fachoberschulreife),
bei entsprechenden Leistungen auch mit der Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe
Anschlussmöglichkeiten
Mit dem erfolgreichen Abschluss eines dieser Bildungsgänge in Verbindung mit dem mittleren
Schulabschluss sind die Aufnahmevoraussetzungen
Stand Oktober 2012
Angebote für Jugendliche mit Hauptschulabschluss
für die Ausbildung als Erzieher/Erzieherin in der
Fachschule erfüllt (Ausnahme: Servicekraft).
Institution
Berufskolleg Dinslaken
Wiesenstraße 45-47
46535 Dinslaken
Tel.: 02064/4770-0
Fax: 02064/4770-79
Schwerpunkte:
Kinderpfleger/In
Sozialhelfer/In
Servicekraft
Hermann-Gmeiner-Berufskolleg
Landwehrstraße 27-31
47441 Moers
Tel.: 02841/908198-0
Fax: 02841/908198-9
Schwerpunkte:
Kinderpfleger/In
Sozialhelfer/In
Servicekraft
Stand Oktober 2012
Angebote für Jugendliche mit Hauptschulabschluss
4.4
Volkshochschule
Zielgruppe:
Jugendliche mit Hauptschulabschluss
Zielsetzung:
Mittlerer Schulabschluss bzw. die
Fachoberschulreife
Angebotsbeschreibung:
Diese Lehrgänge dauern sowohl im Vormittagsbereich als auch im Abendlehrgang, der auch berufsbegleitend besucht werden kann, 2 Jahre.
Es besteht die Möglichkeit, nach 1 Jahr eine Prüfung zum Erwerb des Hauptschulabschlusses nach
Klasse 10 abzulegen.
Voraussetzungen:
Der Hauptschulabschluss nach Klasse 9 wird vorausgesetzt.
Anmeldung:
Im Gegensatz zu anderen Kursen kann man sich für
die Lehrgänge zum nachträglichen Erwerb von
Schulabschlüssen nicht einfach anmelden. Meist
stehen die Teilnehmenden bereits vorher aufgrund
einer Warteliste fest. Bitte bei Interesse an einem
Lehrgang erst zu einem Beratungsgespräch bei
Herrn Kirchesch anmelden (Tel.: 0281-203-2360)
Kontakt:
Volkshochschule Wesel
„Centrum“
Ritterstr. 10-14
46483 Wesel
Sekretariat 0281/ 203 23 61
Information 0281/ 203 25 90
Anmeldestelle 0281/ 203 23 42
Telefax 0281/203-24 12
E-Mail: vhs@wesel.de
Anmeldeaußenstelle Hamminkeln 02852/ 88 237
Anmeldeaußenstelle Schermbeck 02853/ 910 202
Öffnungszeiten Sekretariat
Mo - Fr
09.00 - 12.00 Uhr
Mo - Do
14.00 - 17.00 Uhr
Öffnungszeiten Anmeldestelle
Mo - Fr
09.30 - 12.00 Uhr
Mo - Do
14.30 - 17.00 Uhr
Hinweis:
Wesel, VHS-Gebäude "centrum", Ritterstr. 10 - 14,
R. 102
Entgeltfrei
Stand Oktober 2012
KREIS WESEL
5. Angebote für Jugendliche mit mittlerem Schulabschluss (FOR)
5.1
1- jährige Berufsfachschule
5.2
2- jährige Berufsfachschule (Berufsabschluss nach Landesrecht und
mittlerer Schulabschluss)
5.3
2- jährige Höhere Berufsfachschule ([Erweiterte] Berufliche Kenntnisse und
Fachhochschulreife)
5.4
3- jährige Höhere Berufsfachschule (Berufsabschluss nach Landesrecht
und Fachhochschulreife)
5.5
Fachoberschule Klasse 11 und 12
Stand: Oktober 2012
Angebote für Jugendliche mit mittlerem Schulabschluss (FOR)
5.1
1-jährige Berufsfachschule
Zielgruppe:
Jugendliche, die über den mittleren Schulabschluss
verfügen.
Zielsetzung:
berufliche Grundbildung
bei entsprechenden Leistungen erhalten die
Schülerinnen und Schüler die Berechtigung zum
Besuch der gymnasialen Oberstufe
Angebotsbeschreibung:
Ziel
Die Jugendlichen erwerben eine berufliche Grundbildung, die auf eine Berufsausbildung vorbereitet.
Die berufliche Grundbildung kann mit 6 oder 12 Monaten auf eine anschließende Ausbildung in einem
Betrieb angerechnet werden. Voraussetzung ist,
dass Ausbildende und Auszubildende dieser Anrechnung zustimmen.
Zugleich kann die Berechtigung zum Besuch der
gymnasialen Oberstufe erworben werden.
Unterricht
Der Bildungsgang dauert ein Jahr.
Es wird Vollzeitunterricht mit wöchentlich 32 bis 35
Unterrichtsstunden erteilt.
Abschluss
berufliche Grundbildung
bei entsprechenden Leistungen erhalten die
Schülerinnen und Schüler die Berechtigung zum
Besuch der gymnasialen Oberstufe
Anschlussmöglichkeiten
Im Berufskolleg: Einstieg in das zweite Jahr der
dreijährigen Bildungsgänge, die zu einem Berufsabschluss nach Landesrecht (z.B. als kaufmännische oder technische Assistenten/innen)
und zur Fachhochschulreife führen.
Betriebliche Ausbildung (gegebenenfalls Einstieg
in das zweite Ausbildungsjahr)
Stand Oktober 2012
Angebote für Jugendliche mit mittlerem Schulabschluss (FOR)
Institution:
Berufskolleg Dinslaken
Wiesenstraße 45-47
46535 Dinslaken
Tel.: 02064/4770-0
Fax: 02064/4770-79
Schwerpunkte:
Wirtschaft und Verwaltung
Berufskolleg Wesel
Hamminkelner Landstraße 38b
46483 Wesel
Tel.: 0281/96661-0
Fax: 0281/96661-15
Schwerpunkte:
Wirtschaft und Verwaltung
Mercator Berufskolleg
An der Berufsschule 3
47441 Moers
Tel.:02841/9369-0
Fax: 02841/9369-36
Schwerpunkt:
Wirtschaft und Verwaltung
Berufskolleg für Technik Moers
Repelener Straße 101
47441 Moers
Tel.: 02841/28064
Fax: 02841/28850
Schwerpunkte:
Elektrotechnik
Informations- und Telekommunikationstechnik
Medien/ Medientechnologie
Stand Oktober 2012
Angebote für Jugendliche mit mittlerem Schulabschluss (FOR)
5.2
2-jährige Berufsfachschule
(Berufsabschluss nach Landesrecht und mittlerer Schulabschluss)
Zielgruppe:
Jugendliche, die mindestens über einen Hauptschulabschluss nach Klasse 9 verfügen.
Zielsetzung:
Berufsabschluss nach Landesrecht
bei entsprechenden Leistungen erhalten die
Schülerinnen und Schüler, die bei Eintritt in den
Bildungsgang bereits über den mittleren Schulabschluss (FOR) verfügen, die Berechtigung zum
Besuch der gymnasialen Oberstufe
Angebotsbeschreibung:
Ziel
Die Jugendlichen erwerben mit Bestehen der Abschlussprüfung einen Berufsabschluss nach Landesrecht als Kinderpflegerin/ Kinderpfleger, Sozialhelferin/Sozialhelfer,
Heilerziehungshelferin/Heilerziehungshelfer oder Servicekraft.
Mit der Zulassung zur Abschlussprüfung ist gleichzeitig der Erwerb des mittleren Schulabschlusses
(Fachoberschulreife) möglich, wenn die Kurse in
Englisch und Mathematik belegt worden sind. Bei
entsprechenden Leistungen kann auch die Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe erworben werden.
Unterricht
Die Bildungsgänge dauern zwei Jahre.
Es wird Vollzeitunterricht im Umfang von 32 bis 35
Unterrichtstunden in der Woche erteilt.
In den Bildungsgängen sind außerschulische Praktika im Umfang von 4 bis 16 Wochen integriert
Abschlüsse
Berufsabschlüsse nach Landesrecht:
o Staatlich geprüfte Kinderpflegerin/Staatlich
geprüfter Kinderpfleger
o Staatlich geprüfte Sozialhelferin/Staatlich geprüfter Sozialhelfer
o Staatlich geprüfte Heilerziehungshelferin/
Staatlich geprüfter Heilerziehungshelfer
o Staatlich geprüfte Servicekraft
bei entsprechenden Leistungen erhalten die
Schülerinnen und Schüler, die bei Eintritt in den
Bildungsgang bereits über den mittleren Schulabschluss (FOR) verfügen, die Berechtigung zum
Besuch der gymnasialen Oberstufe
Stand Oktober 2012
Angebote für Jugendliche mit mittlerem Schulabschluss (FOR)
Anschlussmöglichkeiten
Mit dem erfolgreichen Abschluss eines dieser Bildungsgänge in Verbindung mit dem mittleren
Schulabschluss sind die Aufnahmevoraussetzungen
für die Ausbildung als Erzieher/Erzieherin in der
Fachschule erfüllt (Ausnahme: Servicekraft).
Institution
Berufskolleg Dinslaken
Wiesenstraße 45-47
46535 Dinslaken
Tel.: 02064/4770-0
Fax: 02064/4770-79
Schwerpunkte:
Kinderpfleger/In
Sozialhelfer/In
Servicekraft
Hermann-Gmeiner-Berufskolleg
Landwehrstraße 27-31
47441 Moers
Tel.: 02841/908198-0
Fax: 02841/908198-9
Schwerpunkte:
Kinderpfleger/In
Sozialhelfer/In
Servicekraft
Stand Oktober 2012
Angebote für Jugendliche mit mittlerem Schulabschluss (FOR)
5.3
2-jährige Höhere Berufsfachschule
([Erweiterte] Berufliche Kenntnisse und Fachhochschulreife)
Zielgruppe:
Jugendliche, die über den mittleren Schulabschluss
(FOR) verfügen.
Zielsetzung:
- (Erweiterte) berufliche Kenntnisse
- Fachhochschulreife (schulischer Teil)
Angebotsbeschreibung:
Ziel
Mit dem erfolgreichen Abschluss der zweijährigen
Berufsfachschule wird neben (erweiterten) beruflichen Kenntnissen auch der schulische Teil der
Fachhochschulreife erworben. In Verbindung mit
einem einschlägigen halbjährigen Praktikum, einer
mindestens zweijährigen Berufsausbildung nach
Bundes- oder Landesrecht oder einer mindestens
zweijährigen Berufstätigkeit erwerben die Schülerinnen und Schüler die volle Fachhochschulreife.
Unterricht
Der Bildungsgang dauert zwei Jahre. Es wird Vollzeitunterricht mit wöchentlich 32 bis 34 Unterrichtsstunden erteilt. Im berufsbezogenen Lernbereich
werden die Fächer des fachlichen Schwerpunktes
sowie Mathematik, Naturwissenschaft, Englisch
und Wirtschaftslehre unterrichtet. Berufsübergreifende Fächer sind Deutsch/ Kommunikation, Religionslehre, Sport/ Gesundheitsförderung und Politik/ Gesellschaftslehre.
Weitere Fächer können je nach Angebot und individueller Neigung aus dem Differenzierungsbereich
gewählt werden.
Besonderheiten
Wer den Bildungsgang nach dem ersten Jahr verlassen will, weil z.B. eine betriebliche Ausbildung
angestrebt wird, kann ein Zertifikat über die erworbenen beruflichen Kenntnisse erhalten.
Abschluss
(Erweiterte) berufliche Kenntnisse
Fachhochschulreife (schulischer Teil)
Anschlussmöglichkeiten
Einschlägiges halbjähriges Praktikum zum Erlangen der vollen Fachhochschulreife
Berufsausbildung
Erwerb der allgemeinen Hochschulreife
Mit voller Fachhochschulreife: Fachhochschulstudium
bei entsprechendem fachlichen Schwerpunkt Erzieher/innenausbildung
Stand Oktober 2012
Angebote für Jugendliche mit mittlerem Schulabschluss (FOR)
Institution
Berufskolleg Dinslaken
Wiesenstraße 45-47, 46535 Dinslaken
Tel.: 02064/4770-0
Fax: 02064/4770-79
Schwerpunkte:
Elektrotechnik
Sozial- und Gesundheitswesen
Wirtschaft und Verwaltung (Höhere Handelsschule)
Berufskolleg Wesel
Hamminkelner Landstraße 38b, 46483 Wesel
Tel.: 0281/96661-0
Fax: 0281/96661-15
Schwerpunkte:
Bau- und Holztechnik
Elektrotechnik
Metalltechnik
Sozial- und Gesundheitswesen
Wirtschaft und Verwaltung (Höhere Handelsschule)
Hermann-Gmeiner-Berufskolleg
Landwehrstraße 27-31, 47441 Moers
Tel.: 02841/908198-0
Fax: 02841/908198-9
Schwerpunkte:
Ernährung und Hauswirtschaft
Sozial- und Gesundheitswesen
Mercator Berufskolleg
An der Berufsschule 3, 47441 Moers
Tel.:02841/9369-0
Fax: 02841/9369-36
Schwerpunkt:
Wirtschaft und Verwaltung (Höhere Handelsschule)
Berufskolleg für Technik Moers
Repelener Straße 101,
47441 Moers
Tel.: 02841/28064
Fax: 02841/28850
Schwerpunkt:
Elektrotechnik
Stand Oktober 2012
Angebote für Jugendliche mit mittlerem Schulabschluss (FOR)
5.4
3-jährige Höhere Berufsfachschule
(Berufsabschluss nach Landesrecht und Fachhochschulreife)
Zielgruppe:
Jugendliche, die über den mittleren Schulabschluss
(FOR) verfügen.
Zielsetzung:
Berufsabschluss nach Landesrecht
Fachhochschulreife (FHR)
Angebotsbeschreibung:
Ziel
Schülerinnen und Schüler erlernen in diesen vollzeitschulischen Bildungsgängen einen Beruf nach
Landesrecht und können gleichzeitig die Fachhochschulreife erwerben.
Dies erfolgt in einem praktisch und theoretisch eng
verzahnten Unterricht. Das Klassenzimmer ist hier
ein Lernort unter anderen. Daneben ermöglichen
Labors, Werkstätten und spezielle Fachräume praxisnahes Arbeiten, das durch integrierte Betriebspraktika vertieft wird.
Unterricht
Die Bildungsgänge dauern drei Jahre.
Im berufsbezogenen Lernbereich werden die Fächer des fachlichen Schwerpunktes sowie Mathematik, Englisch und in der Regel Wirtschaftslehre
unterrichtet.
Berufsübergreifende Fächer sind Deutsch/ Kommunikation, Religionslehre, Sport/ Gesundheitsförderung und Politik/ Gesellschaftslehre.
Weitere Fächer können je nach Angebot und individueller Neigung im Differenzierungsbereich gewählt
werden.
In den Jahrgangsstufen 12 und 13 werden in der
Regel Betriebspraktika von insgesamt mindestens
acht Wochen durchgeführt.
Besonderheiten
Wer bereits eine berufliche Grundbildung im Berufskolleg erworben hat, kann in das zweite Jahr eines
fachlich entsprechenden dreijährigen AssistentenBildungsgangs eintreten.
Abschluss
Berufsabschluss nach Landesrecht
Fachhochschulreife
Anschlussmöglichkeiten
Einstieg in die Berufstätigkeit
Fachhochschulstudium
Erwerb der allgemeinen Hochschulreife
Stand Oktober 2012
Angebote für Jugendliche mit mittlerem Schulabschluss (FOR)
Institution
Berufskolleg Dinslaken
Wiesenstraße 45-47
46535 Dinslaken
Tel.: 02064/4770-0
Fax: 02064/4770-79
Schwerpunkt:
Kaufmännische/r Assistent/In für Fremdsprachen
(der Bildungsgang wird für Schülerinnen und Schüler, die bei Eintritt in den Bildungsgang bereits über
die Fachhochschulreife verfügen, auch zweijährig
angeboten)
Berufskolleg Wesel
Hamminkelner Landstraße 38b
46483 Wesel
Tel.: 0281/96661-0
Fax: 0281/96661-15
Schwerpunkt:
Kaufmännische/r Assistent/In für Betriebsinformatik
Mercator Berufskolleg
An der Berufsschule 3
47441 Moers
Tel.:02841/9369-0
Fax: 02841/9369-36
Schwerpunkt:
Kaufmännischer Assistent f. Informationsverarbeitung
Berufskolleg für Technik Moers
Repelener Straße 101
47441 Moers
Tel.: 02841/28064
Fax: 02841/28850
Schwerpunkte:
Gestaltungstechnischer Assistent – Grafikdesign
und Objektdesign
Informationstechnischer Assistent
Stand Oktober 2012
Angebote für Jugendliche mit mittlerem Schulabschluss (FOR)
5.5
Fachoberschule Klasse 11 und 12
Zielgruppe:
Jugendliche, die über den mittleren Schulabschluss
(FOR) verfügen.
Zielsetzung:
Fachhochschulreife (FHR)
Angebotsbeschreibung:
Ziel
Erwerb der Fachhochschulreife
Unterricht
In Klasse 11 arbeiten Schülerinnen und Schüler in
der Regel an vier Wochentagen im Rahmen eines
Praktikums in einem Betrieb oder einer sonstigen
Ausbildungsstelle.
Daneben erhalten sie 12 Stunden Unterricht pro
Woche im Berufskolleg (Teilzeitunterricht). Es werden die Fächer des fachlichen Schwerpunktes sowie Mathematik, Englisch, Deutsch/Kommunikation,
Religionslehre und Politik/Gesellschaftslehre unterrichtet.
In Klasse 12 erweitern die Schülerinnen und Schüler ihre beruflichen Kenntnisse und bereiten sich im
Vollzeitunterricht auf die Fachhochschulreifeprüfung
vor. Hier werden im berufsbezogenen Lernbereich
die Fächer des fachlichen Schwerpunktes sowie
Mathematik, Naturwissenschaft, Englisch, Informatik
bzw. Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftslehre unterrichtet.
Berufsübergreifende Fächer sind Deutsch/ Kommunikation, Religionslehre, Sport/ Gesundheitsförderung und Politik/Gesellschaftslehre. Weitere Fächer
können je nach individueller Neigung und Angebot
aus dem Differenzierungsbereich gewählt werden.
Abschluss
Fachhochschulreife
Anschlussmöglichkeiten
Berufsausbildung bzw. Berufstätigkeit
Fachhochschulstudium
Erwerb der allgemeinen Hochschulreife (Abitur)
bei entsprechendem Schwerpunkt Erzieher/ innenausbildung
Stand Oktober 2012
Angebote für Jugendliche mit mittlerem Schulabschluss (FOR)
Institution
Berufskolleg Dinslaken
Wiesenstraße 45-47
46535 Dinslaken
Tel.: 02064/4770-0
Fax: 02064/4770-79
Schwerpunkte:
Ernährung und Hauswirtschaft
Metalltechnik
Sozial und Gesundheitswesen
Hermann-Gmeiner-Berufskolleg
Landwehrstraße 27-31
47441 Moers
Tel.: 02841/908198-0
Fax: 02841/908198-9
Schwerpunkt:
Sozial- und Gesundheitswesen
Stand Oktober 2012
KREIS WESEL
6. Angebote für Jugendliche mit mittlerem Schulabschluss und
Qualifikationsvermerk (FOR mit Q)
6.1
Gymnasium oder Oberstufe Gesamtschule
6.2
Berufliches Gymnasium
Stand: Oktober 2012
Angebote für Jugendliche mit mittlerem Schulabschluss
und Qualifikationsvermerk (FOR mit Qualifikationsvermerk)
6.1
Gymnasium oder Oberstufe Gesamtschule
Zielgruppe:
Jugendliche, die über den mittleren Schulabschluss
(FOR) mit Berechtigung zum Besuch der gymnasialen
Oberstufe (Qualifikationsvermerk) verfügen.
Zielsetzung:
Allgemeine Hochschulreife (AHR)
Angebotsbeschreibung:
Die gymnasiale Oberstufe setzt den Bildungsgang der
Klassen 5 bis 10 fort.
Es gibt eine einheitliche gymnasiale Oberstufe an Gesamtschulen und Gymnasien.
Im verkürzten Bildungsgang gehen die Schülerinnen
und Schüler mit der Versetzung am Ende der Klasse 9
in die Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe
(Jahrgangsstufe 10) über, die mit der zweijährigen
Qualifikationsphase (Jahrgangsstufe 11 und 12) fortgesetzt wird. Im 13- jährigen Bildungsgang umfasst die
Oberstufe die Jahrgangsstufen 11 bis 13. Nach erfolgreichem Abschluss des Bildungsganges sowie bestandener Abiturprüfung haben die Schülerinnen und Schüler die Allgemeine Hochschulreife erworben.
Sie befähigt zum Studium an einer Hochschule und öffnet zugleich den Weg in eine berufliche Ausbildung
außerhalb der Hochschule.
Institution:
Adressen Schulen s. Adressverzeichnis
unter Register 10
Stand Oktober 2012
Angebote für Jugendliche mit mittlerem Schulabschluss
und Qualifikationsvermerk (FOR mit Qualifikationsvermerk)
6.2
Berufliches Gymnasium
Zielgruppe:
Jugendliche, die über den mittleren Schulabschluss
(FOR) mit Berechtigung zum Besuch der gymnasialen
Oberstufe (Qualifikationsvermerk) verfügen.
Zielsetzung:
berufliche Kenntnisse oder Berufsabschluss nach
Landesrecht
Allgemeine Hochschulreife (AHR)
Angebotsbeschreibung:
Ziel
In der Verbindung von allgemeiner und beruflicher Bildung gelangen die Schülerinnen und Schüler in diesen
Bildungsgängen zum Abitur.
Unterricht
Der Unterricht in Beruflichen Gymnasien ist in Grundund Leistungskurse gegliedert. Die Fächer sind nach
Aufgabenfeldern
geordnet
(sprachlich-literarischkünstlerisch, gesellschaftswissenschaftlich, mathematisch-naturwissenschaftlich-technisch sowie Religionslehre und Sport). Im berufsbezogenen Lernbereich
werden die Fächer des fachlichen Schwerpunktes sowie in der Regel Mathematik, Naturwissenschaft, Englisch, die zweite Fremdsprache, Informatik und Wirtschaftslehre unterrichtet. Ein Fach des fachlichen
Schwerpunkts ist immer zweites Leistungskursfach.
Berufsübergreifende Fächer sind Deutsch, Religionslehre, Sport und Gesellschaftslehre mit Geschichte.
Der Differenzierungsbereich beinhaltet ein Wahlfach.
Besonderheiten
Schülerinnen und Schüler, die den schulischen Teil der
Fachhochschulreife in der zweijährigen Höheren Berufsfachschule am Berufskolleg erworben haben, können unter Beibehaltung des fachlichen Schwerpunkts
unmittelbar in die Jahrgangsstufe 12 des AbiturBildungsgangs aufgenommen werden. Sie müssen
Kenntnisse in einer zweiten Fremdsprache (mindestens im Umfang des Unterrichts der Jahrgangsstufe
11) nachweisen. Wer den Bildungsgang nach der
Jahrgangsstufe 11 oder 12 verlässt, kann den schulischen Teil der Fachhochschulreife zuerkannt bekommen.
Abschluss
berufliche Kenntnisse oder Berufsabschluss nach
Landesrecht
Allgemeine Hochschulreife (Abitur)
Stand Oktober 2012
Angebote für Jugendliche mit mittlerem Schulabschluss
und Qualifikationsvermerk (FOR mit Qualifikationsvermerk)
Anschlussmöglichkeiten
Studium an allen Universitäten, Hochschulen und
Fachhochschulen
Berufsausbildung
Institution:
Berufskolleg Dinslaken
Wiesenstraße 45-47
46535 Dinslaken
Tel.: 02064/4770-0
Fax: 02064/4770-79
Schwerpunkte:
Wirtschaftswissenschaften
Erziehung und Soziales/ Erziehungswissenschaften/
Gesundheit
Berufskolleg Wesel
Hamminkelner Landstraße 38b
46483 Wesel
Tel.: 0281/96661-0
Fax: 0281/96661-15
Schwerpunkte:
Bautechnik
Elektrotechnik
Maschinenbautechnik
Wirtschaftswissenschaften
Erziehung und Soziales/ Freizeitsportleiter
Hermann-Gmeiner-Berufskolleg
Landwehrstraße 27-31
47441 Moers
Tel.: 02841/908198-0
Fax: 02841/908198-9
Schwerpunkte:
Erziehung und Soziales/ Erziehungswissenschaften
Mercator Berufskolleg
An der Berufsschule 3
47441 Moers
Tel.:02841/9369-0
Fax: 02841/9369-36
Schwerpunkt:
Wirtschaftswissenschaften
Mathematik und Informatik
Stand Oktober 2012
KREIS WESEL
7. Angebote für Jugendliche mit Fachhochschulreife (FHR) oder
Allgemeiner Hochschulreife (AHR)
7.1
Studienberatung der Agentur für Arbeit
7.2
Berufsakademieausbildung
7.3
Sonderausbildung für Abiturientinnen und Abiturienten
Stand: Oktober 2012
Hochschularten
Universitäten und
Hochschulen mit
vergleichbarer
Aufgabenstellung
Kunst- und
Musikhochschulen
Filmhochschulen
Fachhochschulen
Fachhochschulen
für öffentliche
Verwaltung
Berufsakademien
Stand: Oktober 2012
Angebote für Jugendliche mit Fachhochschulreife (FHR)
oder Allgemeiner Hochschulreife (AHR)
7.1
Studienberatung der Agentur für Arbeit Wesel
Zielgruppe:
Jugendliche, die sich für ein Studium interessieren und
die eine allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife oder die Fachhochschulreife haben.
Angebotsbeschreibung:
Berater/in für akademische Berufe mit Schwerpunkt Berufsorientierung in der Agentur für Arbeit
leisten
berufliche Orientierung und
Beratung für Studieninteressierte, Studierende und
Akademiker/innen in Ausbildungs- und Arbeitsmarktfragen
sowie Vermittlung in Ausbildung bzw. in duales Studium
Analog der Ausführungen unter 1.1 werden für Schüler
und Schülerin der Sek. II
Elternabende
Berufsorientierung in Schulklassen
Sprechstunden in den Schulen
Vortragsveranstaltungen
regelmäßig zielgruppenbezogen durchgeführt bzw. angeboten; auch Module im Rahmen der vertiefen BO
stehen der Zielgruppe zur Verfügung.
Die persönliche Beratung erfolgt in der Agentur für
Arbeit oder an der Schule als Entscheidungshilfe für alle, die noch nicht wissen, wie es nach der Schule weitergehen soll insbesondere zu
Fragen der Studienzulassung,
alternativen Studiengängen,
Ausbildungs- und Studieninhalten.
Institution:
Agentur für Arbeit Wesel
Reeser Landstr. 61
46483 Wesel
Tel: 01801/555111 (Arbeitnehmer) *
Tel: 01801/664466 (Arbeitgeber) *
* Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens
42 ct/min
Fax: 0281/9620444
Internet: www.arbeitsagentur.de
Stand September 2012
Angebote für Jugendliche mit Fachhochschulreife (FHR)
oder Allgemeiner Hochschulreife (AHR)
telefonisch unter der Service-Nummer 01801 555
111 (Festnetzpreis 3,9 ct / Min; Mobilfunkpreise
höchstens 42 ct / Min)
online: Sie können Ihren Beratungswunsch mittels
eines Online-Formulars per gesicherter Internetverbindung (SSL-Verschlüsselung) an Ihre Agentur
für Arbeit Wesel senden. Klicken Sie auf
www.arbeitsagentur.de auf „Kontakt“ und dann auf
„Berufsberatung“.
persönlich in der Eingangszone Ihrer Agentur für
Arbeit in Wesel (bitte beachten Sie die Öffnungszeiten Ihrer Agentur).
Stand September 2012
Angebote für Jugendliche mit Fachhochschulreife (FHR)
oder Allgemeiner Hochschulreife (AHR)
7.2
Berufsakademieausbildung
Zielgruppe:
Jugendliche, mit allgemeiner Hochschulreife und Ausbildungs- oder Praktikumsvertrag mit einer kooperierenden betrieblichen Ausbildungsstätte. Bei manchen
dualen Studiengängen wird auch die Fachhochschulreife oder Berufspraxis als Zugangsvoraussetzung akzeptiert, eventuell verbunden mit einer Eignungsprüfung.
Angebotsbeschreibung:
Die Berufsakademien bilden in unterschiedlichen Ausbildungsbereichen aus und kooperieren eng mit Unternehmen der Wirtschaft. Die Abiturienten/ innen schließen dabei zuerst einen Ausbildungs- oder Praktikumsvertrag mit einem kooperierenden Unternehmen ab
und können sich dann bei der Berufsakademie einschreiben. Der Abschluss an einer Berufsakademie
hieß früher „Diplom (BA)". Mittlerweile stellen die Berufsakademien auf den Abschluss „Bachelor" um. Die
Abschlüsse sind in der Regel den entsprechenden Abschlüssen an Fachhochschulen gleichgestellt.
Wo wird ausgebildet?
Grundidee der Berufsakademie ist das duale Studienprinzip: Die Studierenden absolvieren einen Teil der
Ausbildungszeit im Betrieb, den anderen Teil an der
Berufsakademie.
Wie lange dauert die Ausbildung?
Das Studium dauert in der Regel 3 Jahre. In sechs
Semestern werden die theoretischen Inhalte des Studiums vermittelt und zusätzlich in der Praxis vertieft.
Praxis- und Studienphasen wechseln einander ab.
Institution:
Agentur für Arbeit Wesel
Reeser Landstr. 61
46483 Wesel
Tel: 01801/555111 (Arbeitnehmer) *
Tel: 01801/664466 (Arbeitgeber) *
* Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens
42 ct/min
Fax: 0281/9620444
Internet: www.arbeitsagentur.de
Über die JOBBÖRSE können Sie selbstständig nach
Adressen von Betrieben mit freien Ausbildungsstellen
samt den gewünschten Voraussetzungen suchen.
Die Datenbank KURSNET bietet Adressen von Berufsakademien und Beschreibungen der Studienangebote.
Stand Oktober 2012
Angebote für Jugendliche mit Fachhochschulreife (FHR)
oder Allgemeiner Hochschulreife (AHR)
7.3
Sonderausbildung für Abiturientinnen und Abiturienten
Zielgruppe:
Voraussetzung, um eine solche Ausbildung zu beginnen, ist je nach Modell die allgemeine Hochschulreife,
die fachgebundene Hochschulreife oder die Fachhochschulreife.
Angebotsbeschreibung:
Um speziell junge Menschen mit Hochschulreife zu
umwerben, hat die deutsche Wirtschaft die so genannten Sonderausbildungen für Abiturientinnen und Abiturienten und Fachoberschülerinnen und Fachoberschüler entwickelt. Ob sozial, kaufmännisch oder technisch,
Sonderausbildungen für Abiturientinnen und Abiturienten, auch Abiturientenausbildungen genannt, existieren
in vielen Bereichen und differieren je nach Bundesland.
Diese „Alternativen zum Studium (Ausbildungsgänge
mit Zusatzqualifikation)“ haben mit den „dualen Studiengängen“ (Studium plus Berufsausbildung oder Berufspraxis) eines gemeinsam: Sie bereiten passgenau
auf eine Karriere im jeweiligen Unternehmen vor und
verzahnen die praktische Ausbildung in einem Betrieb
mit einer theoretischen Ausbildung.
Wo wird bei den Sonderausbildungen für Abiturientinnen und Abiturienten ausgebildet?
Bei allen Sonderausbildungen für Abiturientinnen und
Abiturienten findet die praktische Ausbildung im Betrieb
statt. Die Theorie wird zum Beispiel an Berufsfachschulen und/oder in einer firmeneigenen Schule vermittelt.
Was ist das Besondere an den Sonderausbildungen für Abiturientinnen und Abiturienten?
Finanzielle Unabhängigkeit – der Betrieb zahlt eine
Ausbildungs- oder Praktikumsvergütung.
Sehr gute Übernahmechancen im Ausbildungsbetrieb.
Die anspruchsvolle Verknüpfung von Theorie und Praxis ermöglicht gute Karrierechancen.
Häufig werden zwei Abschlüsse nacheinander erworben.
Wie lange dauert die Ausbildung?
Die Ausbildungsdauer beträgt bei den Sonderausbildungen in der Regel zwei bis drei Jahre. Nach ca. zwei
Jahren wird ein erster berufsqualifizierender Abschluss
in einem anerkannten Ausbildungsberuf erworben. Bis
zum Ende des 3. Ausbildungsjahres folgt eine Zusatzqualifikation.
Stand Oktober 2012
Angebote für Jugendliche mit Fachhochschulreife (FHR)
oder Allgemeiner Hochschulreife (AHR)
Welche Sonderausbildungen für Abiturientinnen
und Abiturienten gibt es?
Bei den „Alternativen zum Studium“ handelt es sich
zum Beispiel um eine Ausbildung zum/zur Betriebswirt/in (VWA), zum/zur geprüften Handelsassistenten/Handelsassistentin oder zum/zur Staatlich geprüften Industrietechnologen/in)
Im BERUFENET können detaillierte Beschreibungen
zu Berufen, die durch Sonderausbildungen erlernt werden können, aufgerufen werden.
Institution:
Agentur für Arbeit Wesel
Reeser Landstr. 61
46483 Wesel
Tel: 01801/555111 (Arbeitnehmer) *
Tel: 01801/664466 (Arbeitgeber) *
* Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens
42 ct/min
Fax: 0281/9620444
Internet: www.arbeitsagentur.de
Über die Datenbank „AusbildungPlus“ ist eine Suche
nach Ausbildungsbetrieben, die sich als Kooperationspartner an dualen Studiengängen oder Ausbildungsangeboten mit Zusatzqualifikationen beteiligen, möglich.
Stand Oktober 2012
Weiterqualifizierungsmaßnahmen
8
Fachschule
Zielgruppe:
Personen mit
einer abgeschlossenen Berufsausbildung oder einem
Berufsschulabschluss und
einer mindestens einjährigen Berufserfahrung in dem
erlernten Beruf.
Zielsetzung:
Die Fachschule führt zur beruflichen Weiterbildung und
zur Fachhochschulreife.
Angebotsbeschreibung:
Ziel
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die bereits im
Berufsleben stehen, können sich in der Fachschule beruflich weiterbilden. Sie können in dem Berufsfeld des
erlernten Berufes einen höher qualifizierten Berufsabschluss erwerben und mit der Fachhochschulreife eine
Studienberechtigung erreichen. Fachschulen ermöglichen den Erwerb der Fachhochschulreife, wenn der
Bildungsgang mindestens 2.400 Unterrichtsstunden
umfasst.
Voraussetzungen:
Eine abgeschlossene Berufsausbildung
Ein Berufsschulabschluss
Eine mindestens einjährige Berufserfahrung in dem
erlernten Beruf
Als gleichwertige Qualifizierung gilt im Fachbereich
Sozialwesen der Abschluss der Fachoberschule oder
höheren Berufsfachschule im Berufsfeld (z.B. Sozialu. Gesundheitswesen)
Anstelle des Berufsabschlusses und des Berufsschulabschlusses kann auch eine langjährige Berufstätigkeit
anerkannt werden. Bei einem Besuch der Fachschule
in Abendform können die Studierenden die geforderte
einjährige Berufserfahrung während der Fachschulzeit
nachholen.
Berufsabschlüsse
Mit dem erfolgreichen Abschluss der Fachschule ist die
Berechtigung verbunden, die Berufsbezeichnung
„Staatlich geprüfte / Staatlich geprüfter ..." mit Angabe
des Fachbereichs, der Fachrichtung und gegebenenfalls des Schwerpunktes zu führen. In dem Fachbereich Sozialwesen wird die Berufsbezeichnung „Staatlich anerkannte / Staatlich anerkannter ..." vergeben.
Unterricht
Die Teilnehmenden der Fachschule in Vollzeitform erwerben einen Abschluss in der Regel nach zwei Jahren. Viele Bildungsgänge in Fachschulen werden für
Berufstätige auch in drei- oder vierjähriger Abendform
Stand Oktober 2012
Weiterqualifizierungsmaßnahmen
angeboten. Im fachrichtungsbezogenen Lernbereich
werden die Fächer der fachlichen Ausrichtung unterrichtet. Fächer des fachrichtungsübergreifenden Lernbereichs
sind
Deutsch/Kommunikation,
Politik/Gesellschaftslehre und eine Fremdsprache. Weitere
Fächer können das Angebot ergänzen. Im Differenzierungsbereich können ergänzende Fächer, z.B. zum
Erwerb der Fachhochschulreife oder für beruflich orientierte Zusatzqualifikationen, angeboten werden.
Besonderheiten
Die Fachschulen des Sozialwesens dauern in der Regel drei Jahre. Als drittes Jahr schließt sich das Praxisjahr als Anerkennungsjahr an. Die Fachschule endet
am Ende des dritten Jahres mit einem Kolloquium.
Abschluss
Mit dem Bestehen des Fachschulexamens erhalten die
Studierenden einen staatlichen Abschluss. Der Erwerb
der Fachhochschulreife ist von dem Besuch des entsprechenden unterrichtlichen Zusatzangebotes abhängig und wird ebenfalls mit Bestehen einer Abschlussprüfung erlangt.
Anschlussmöglichkeiten
Die Fachhochschulreife berechtigt zu einem Studium
an Fachhochschulen und entsprechenden Studiengängen an Hochschulen.
Institution
Berufskolleg Dinslaken
Wiesenstraße 45-47, 46535 Dinslaken
Tel.: 02064/4770-0
Fax: 02064/4770-79
Schwerpunkte:
staatlich anerkannte/r Heilpädagoge/in
staatlich anerkannte/r Erzieher/In
Hermann-Gmeiner-Berufskolleg
Landwehrstraße 27-31, 47441 Moers
Tel.: 02841/908198-0 Fax: 02841/908198-9
Schwerpunkte:
staatlich anerkannte/r Heilerziehungspfleger/in
staatlich anerkannte/r Erzieher/In
staatlich geprüfte/r Wirtschafter/in
Berufskolleg für Technik Moers
Repelener Straße 101, 47441 Moers
Tel.: 02841/28064
Fax: 02841/28850
Schwerpunkt:
staatlich gesprüfte/r Techniker/in
Stand Oktober 2012
KREIS WESEL
9. Sonstiges
9.1
Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)
9.2
Bundesfreiwilligendienst (BufDi)
9.3
Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ)
9.4
Freiwilliger Wehrdienst bei der Bundeswehr (FWD)
9.5
Au-pair
Stand: Oktober 2012
Sonstiges
9.1
Freiwilliges soziales Jahr (FSJ)
Zielgruppe:
Junge Menschen zwischen 16 und 26 Jahren mit
Schulabschluss bzw. nach Erfüllung der Vollzeitschulpflicht.
Zielsetzung:
Das FSJ bietet:
eine Chance seine Persönlichkeit weiterzuentwickeln
die Begegnung mit Menschen und das Erfahren
von Gemeinschaft
berufliche Orientierung und das Kennenlernen
sozialer Berufsfelder
eine Chance, die persönliche Eignung für einen
sozialen Beruf zu prüfen
Angebotsbeschreibung:
Das FSJ bietet der Zielgruppe die Möglichkeit, in
sozialen Bereichen die ersten beruflichen Erfahrungen zu sammeln. Die Träger zahlen ein Taschengeld und Verpflegung, bzw. gewähren ggf. freie Unterkunft. Das FSJ kann auch im Ausland geleistet
werden. Es wird eine beitragsfreie Versicherung in
der gesetzlichen Kranken-, Renten-, Unfall-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung vorgenommen. Für
Eltern besteht weiterhin Anspruch auf Kindergeld.
FSJ kann in folgenden Einrichtungen abgeleistet
werden:
in Krankenhäusern
im Sozialdienst
in Alten- und Pflegeheimen
in Einrichtungen für behinderte Menschen
in Kinderheimen
in Kindertagesstätten
in Pfarreien
in der Jugend(verbands)arbeit
in kulturellen Einrichtungen
in Sportvereinen
Dauer:
Das FSJ dauert in der Regel 12 Monate. Die Mindestdauer beträgt 6 Monate, die Höchstdauer beträgt 18 Monate.
Einstieg:
Am 1. August oder am 1. September eines Jahres.
Informationen:
www.pro-fsj.de
Stand Oktober 2012
Sonstiges
9.2
Bundesfreiwilligendienst (BufDi)
Zielgruppe:
Frauen und Männer jeden Alters
Zielsetzung:
Angebot, sich außerhalb von Beruf und Schule für
das Allgemeinwohl im sozialen, ökologischen und
kulturellen Bereich oder im Bereich des Sports, der
Integration sowie Zivil- und Katastrophenschutz zu
engagieren.
Angebotsbeschreibung:
Der Bundesfreiwilligendienst ist ein engagementpolitisches Projekt: Er soll eine neue Kultur der Freiwilligkeit in Deutschland schaffen und möglichst vielen
Menschen ein Engagement für die Allgemeinheit
möglich machen.
Er soll helfen, die Folgen der Aussetzung des Zivildienstes zumindest teilweise zu kompensieren. Alle
nach dem Zivildienstgesetz anerkannten Dienststellen und –plätze wurden daher automatisch als Einsatzstellen und Plätze des Bundesfreiwillendienstes
anerkannt.
Dauer:
In der Regel dauert der Bundesfreiwilligendienst 12
Monate, mindestens jedoch 6, höchstens 18 Monate. In Ausnahmefällen kann er bis zu 24 Monaten
geleistet werden.
Einsatzstellen:
Gemeinwohlorientierte Einrichtungen:
Mitgliedeinrichtungen der Wohlfahrtsverbände
(Arbeiterwohlfahrt, Caritas, Deutsches rotes Kreuz,
Diakonie, Paritätischer Wohlfahrtsverband, Zentralwohlfahrtsstelle der Juden) usw.
Krankenhäuser
Pflegeeinrichtungen
Kinderheime
Kindertagesstätten
Schulen
Jugendeinrichtungen
Einrichtungen der Behindertenhilfe
Erholungsheime
Mehrgenerationenhäuser
Selbsthilfegruppen
Sportvereine
Museen
Kultureinrichtungen
Einrichtungen des Zivil- und Katastrophenschutzes
Träger ökologischer Projekte und Kommunen
Platzbörse:
www.bundesfreiwilligendienst.de
Stand Oktober 2012
Sonstiges
9.3
Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ)
Zielgruppe:
junge Menschen im Alter zwischen 16-27 Jahren
Zugangsvoraussetzung:
Mindestalter: 16 Jahre
Höchstalter: 27 Jahre
Zielsetzung:
Mit dem Freiwilligen Ökologischen Jahr wird jungen
Menschen ein Angebot unterbreitet, für unsere Umwelt praktisch tätig zu sein und gleichzeitig ökologische und umweltpolitische Zusammenhänge in ihrem gesellschaftlichen Kontext besser zu verstehen.
Das FÖJ ist der bewusster Entschluss, für die Erhaltung einer lebenswerten Umwelt zu arbeiten
Angebotsbeschreibung:
Das FÖJ ermöglicht den jungen Menschen darüber
hinaus Hilfen und Orientierung für die Ausgestaltung
ihres weiteren privaten und beruflichen Lebens. Die
Erfahrungen aus der praktischen Tätigkeit werden
dabei mit theoretischer Wissensvermittlung in zentralen Seminaren und intensiver fachlicher und persönlicher Betreuung sinnvoll kombiniert.
Das FÖJ hat sich bundesweit als eine erfolgreiche
Verbindung von aktivem Engagement für die Umwelt, Umweltbildungsjahr sowie Jahr der Persönlichkeitsentwicklung und Berufsorientierung etabliert.
Darüber hinaus sind FÖJ- Teilnehmer/innen zukünftige Multiplikator/innen für den Umweltschutzgedanken, die sich zudem häufig auch nach dem FÖJ
weiter engagieren
Kontakt
Nordrhein-Westfalen
Landschaftsverband Rheinland
FÖJ-Zentralstelle
Kennedy-Ufer 2
50679 Köln
Internet: www.foej.lvr.de
Landschaftsverband Westfalen-Lippe
FÖJ-Zentralstelle
Warendorfer Str.25
48133 Münster
Internet: www.foej-wl.de
Stand: Oktober 2012
Sonstiges
9.4
Freiwilliger Wehrdienst (FWD) bei der Bundeswehr
Zielgruppe:
Frauen und Männer, die das 18. Lebensjahr vollendet haben und die deutsche Staatsangehörigkeit
besitzen.
Zugangsvoraussetzung:
Es erfolgt eine Eignungsuntersuchung und eine
Eignungsfeststellung (EUF), bei der unter Einbeziehung der ärztlichen Ergebnisse die besondere Eignung für Verwendung in den Streitkräften festgestellt wird. Die Bewerber durchlaufen einen computergestützten Eignungstest. Abschließend finden ein
persönliches Gespräch mit einem Psychologeneiner /Psychologin statt.
Angebotsbeschreibung:
Nach einer Grundausbildung folgt je nach Zugehörigkeit der Teilstreitkräfte (Heer, Luftwaffe, Marine,
Sanitätsdienst) eine fachspezifische Ausbildung.
Während des freiwilligen Wehrdienstes kann man
sich zivilberuflich weiterbilden, dazu gehören Bildungs- und Eingliederungsmaßnahmen in verschiedene Berufsbereiche (z.B. gewerblich-technische
oder kaufmännische Zusatzqualifikationen, EDVKurse, Sprachkurse, Bewerbungstraining). Weitere
Informationen erhält man im Internet unter:
www.bundeswehr-karriere.de oder beim zuständigen Kreiswehrersatzamt.
Dauer:
Bis zu 23 Monate
Kontakt:
Kreiswehrersatzamt Wesel
Wehrdienstberatung Wesel
Kreuzstr 50
46483 Wesel
FWD-Berater:
Andreas Göckener
Tel.: 0281/9661-1720
E-Mail: kweawesel@bundeswehr.org
Stand: Oktober 2012
Sonstiges
9.5
Au-pair
Zielgruppe:
Junge Menschen zwischen 17 und 30 Jahre
Zugangsvoraussetzung:
Mindestalter: 17 Jahre
Höchstalter: 24 bis 30 Jahre
Erfahrung in Kinderbetreuung erwünscht
Führerschein
Zielsetzung:
Erweiterung des eigenen Horizonts
Verbesserung der Fremdsprachenkenntnisse
Vorbereitung auf einen längeren Aufenthalt im
Ausland
(Beruf/Studium)
Erfahrung im Umgang mit Kindern und der Haushaltsführung
Angebotsbeschreibung:
Der Aufenthalt als Au-pair bietet jungen Menschen
nach der Schule die Möglichkeit in einem anderen
Sprach- und Kulturraum zu jobben und Sprachkenntnisse zu erweitern und zu verbessern. In der
Regel wohnt man in einer Gastfamilie und hilft bei
der Kinderbetreuung und im Haushalt mit. Gegebenfalls bekommt man ein kleines Taschengeld. Es
empfiehlt sich, bei der Suche nach einer geeigneten Au-pair-Familie mit seriösen Organisationen
zusammenzuarbeiten und sich vor der Entscheidung genau zu informieren.
Dauer:
6–12 Monate, manchmal auch 24 Monate
Kontakt
Zum Beispiel:
www.au-pair-vij.org
www.guetegemeinschaft-aupair.de
www.aupair-index.de
www.rausvonzuhaus.de
AIFS Deutschland (American Institute for Foreign
Study Bonn)
Stand: Oktober 2012
Adressverzeichnis / Nützliche Internetadressen / Anhang
10.1
Adressverzeichnis:
Arbeitsverwaltungen
Agentur für Arbeit Wesel
Reeser Landstr. 61
46483 Wesel
Tel: 01801 / 555111 (Arbeitnehmer) *
Tel: 01801 / 664466 (Arbeitgeber) *
* Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min
Fax: 0281 / 9620444
Internet: www.arbeitsagentur.de
Agentur für Arbeit Wesel
Geschäftsstelle Dinslaken
Moltkestr. 11
46535 Dinslaken
Tel: 01801 / 555111 (Arbeitnehmer) *
Tel: 01801 / 664466 (Arbeitgeber) *
* Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min
Fax: 02064 / 413222
E-Mail: Dinslaken@arbeitsagentur.de
Internet: www.arbeitsagentur.de
Berufsinformationszentrum (BIZ)
der Agentur für Arbeit
Reeser Landstr. 61
46483 Wesel
Tel: 01801 / 555111 (Arbeitnehmer) *
Tel: 01801 / 664466 (Arbeitgeber) *
* Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min
Fax: 0281 / 9620-203
E-Mail: Wesel.BIZ@arbeitsagentur.de
Internet: www.arbeitsagentur.de
Jobcenter Kreis Wesel
Reeser Landstraße 61
46483 Wesel
Tel: 0281 / 9620694
Fax: 0281 / 9620640
E-Mail: Jobcenter-Kreis-Wesel@jobcenter-ge.de
Internet: www.jobcenter-kreis-wesel.de
Stand: Dezember 2012
Adressverzeichnis / Nützliche Internetadressen / Anhang
Kammern, Verbände und Gewerkschaften
Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve zu Duisburg
Hauptgeschäftsstelle
Mercatorstraße 22–24
47051 Duisburg
Telefon: 0203/2821-0
Fax: 0203/26533
E-Mail: ihk@niederrhein.ihk.de
Internet: www.ihk-niederrhein.de
www.ihk-lehrstellenboerse.de
Kreishandwerkerschaft des Kreises Wesel
Handwerkstraße 1
46485 Wesel
Tel: 0281/962620
Fax: 0281/9626240
E-Mail: info@kh-wesel.de
Internet: www.khwesel.de
http://www.hwk-duesseldorf.de/lehrstellen
Unternehmerschaft Niederrhein
Ostwall 227
47798 Krefeld
Tel: 02151 6270-0
Fax: 02151 6270-40
E-Mail: info@un-agv.de
Internet: www.unternehmerschaft-niederrhein.de
Hinweis: zuständig für das linksrheinische Kreisgebiet
Unternehmerverbandsgruppe e.V.
Düsseldorfer Landstr. 7
47249 Duisburg
Tel: 0203/99367-0
Fax: 0203/355714
E-Mail: uv-@unternehmerverband.org
Internet: www.unternehmerverband.org
Hinweis: zuständig für das rechtsrheinische Kreisgebiet
DGB Region Niederrhein
Stapeltor 17 – 19
47051 Duisburg
Tel: 0203/99275–0
Fax: 0203/99275–40
E-Mail: duisburg@dgb.de
Internet: www.niederrhein.dgb.de
Stand: Dezember 2012
Adressverzeichnis / Nützliche Internetadressen / Anhang
Träger und Beratungseinrichtungen
Akademie Klausenhof gGmbH
Klausenhofstr. 100
46499 Hamminkeln
Tel: 02852/89-0
Fax: 02852/89-3300
E-Mail: info@akademie-klausenhof.de
Internet: www.akademie-klausenhof.de
AWO Kreisverband Wesel e.V.
Bahnhofstraße 1-3
47495 Rheinberg
Tel.: 02843/90705-0
Fax: 02843/90705-30
E-Mail: gs@awo-kv-wesel.de
Internet. www.awo-kv-wesel.de
FAA Bildungsgesellschaft mbH, West
Betriebstätte Wesel:
Werner-von-Siemens-Str. 11
46485 Wesel
Tel.: s. Ansprechpartner Internet
Fax: 0281/460918-30
E-Mail: info.wesel@faa-west.eu
Internet: www.faa-west.eu
SCI:moers
Hanns-Albeck-Platz 2
47441 Moers
Tel.: 02841/9578-0
Fax: 02841/9578-78
E-Mail: info@sci-moers.de
Internet: www.sci-moers.de
TÜV NORD Bildung
Bildungszentrum Kamp-Lintfort
Carl-Friedrich-Gauß-Str. 10 – 12
47475 Kamp-Lintfort
Tel.: 02842 965621
Fax: 02842 965657
E-Mail: bz-kamp-lintfort-bildung@tuev-nord.de
Internet: www.ragbildung.de
Stand: Dezember 2012
Adressverzeichnis / Nützliche Internetadressen / Anhang
Internationaler Bund
Gesellschaft für Beschäftigung, Bildung und soziale Dienste mbH
Bildungszentrum Dinslaken Betriebsleitung u. Verwaltung
Hans-Böckler-Str.20
46535 Dinslaken
Tel.: 02064/46517-11
Fax: 02064/46517-29
E-Mail: bz-dinslaken@internationaler-bund.de
Internet: www.internationaler-bund.de
CJD BBW Niederrhein
Pestalozzistr. 1
47445 Moers
Tel.: 02841/1409-0
Fax: 02841/1409-105
E-Mail: cjd.niederrhein@cjd.de
Internet: http://www.cjd-bbw-niederrhein.de
IMBSE GmbH
Niederlassung Moers
Dr.-Berns-Str. 37 (Eingang Ecke Pferdsweide)
47441 Moers
Tel.: Herr Grebert 0176/128 950 78
Frau Glagau 0176/128 950 56
E-Mail: grebert@imbse-gmbh.de
glagau@imbse-gmbh.de
ImJob GmbH
Dr.-Berns-Str. 37
47441 Moers
Tel.: 0176/128 950 10
E-Mail: allouche@imjob-gmbh.de
yildirm@imjob-gmbh.de
Internationaler Bund Soziale Dienste GmbH
Jugendmigrationsdienst Dinslaken
Frau Öz-Haake
Schlossstr. 83
46535 Dinslaken
Tel.: 02064/2499
Fax 02064/12716
E-Mail: Petra.Wagner@internationaler-bund.de
Internationaler Bund Soziale Dienste GmbH
Jugendmigrationsdienst Moers
Frau Petra Wagner
Augustastr. 6
47441 Moers
Tel.: 02841/9083859
Fax: 02841/9083845
E-Mail: JMD-Moers@internationaler-bund.de
Stand: Dezember 2012
Adressverzeichnis / Nützliche Internetadressen / Anhang
Internationaler Bund Soziale Dienste GmbH
Jugendmigrationsdienst Wesel
Herr Samer Kheyo
Kaiserring 4
46483 Wesel
Tel.: 0281/29805
Fax: 0281/3191132
E-Mail: samer.kheyo@internationaler-bund.de
Gesamtschulen im Kreis Wesel
Gesamtschule Hünxe
In den Elsen 34
46569 Hünxe
Tel: 02858/90960
Fax:
E-Mail: post@ge-huenxe.de
Internet: www.ge-huenxe.de
Gesamtschule Schermbeck
Schloßstr. 20
46514 Schermbeck
Tel: 02853/8614-0
Fax:
E-Mail: info@gesamtschule-schermbeck.de
Internet: www.gesamtschule-schermbeck.de
Ernst-Barlach-Gesamtschule
Scharnhorststr. 2
46535 Dinslaken
Tel: 02064/41130
Fax:
E-Mail: 188888@schule.nrw.de
Internet: www.ebgs.de
Anne-Frank-Gesamtschule Rheinkamp
Städtische Gesamtschule
Kopernikusstr. 9
47445 Moers
Tel: 02841/9427-0
Fax: 02841/9427-55
E-Mail: schulleiterin@anne-frank-ge.de
Internet: www.anne-frank-ge.de
Geschwister-Scholl-Gesamtschule
Städtische Gesamtschule
Römerstr. 522
47443 Moers
Tel: 02841/93107-0
Fax: 02841/93107-77
E-Mail: schulleiter@gesamtschule-moers.de
Internet: www.gesamtschule-moers.de
Stand: Dezember 2012
Adressverzeichnis / Nützliche Internetadressen / Anhang
Hermann-Runge-Gesamtschule
Städtische Gesamtschule
Gabelsbergerstr. 14
47441 Moers
Tel: 02841/7906-0
Fax: 02841/7906-40
E-Mail: sekretariat@hermann-runge-gesamtschule.de
Internet: www.hermann-runge-gesamtschule.de
UNESCO-Schule Kamp-Lintfort
Städtische Gesamtschule
Moerser Str. 167
47475 Kamp-Lintfort
Tel: 02842/3366-0
Fax: 02842/3366-4
E-Mail: 191553@schule.nrw.de
Internet: www.uskl.de
Gesamtschule Voerde
Allee 1
46562 Voerde
Tel: 02855/9231-11
Fax: 02855/9231-15
E-Mail: gev@ge-voerde.de
Internet: www.ge-voerde.de
Gesamtschule Am Lauerhaas
Sekundarstufen I und II
Kirchturmstr. 3
46483 Wesel
Tel: 0281/53213
Fax: 0281/56798
E-Mail: schulleitung@gesamtschule-wesel.de
Internet: www.gesamtschule-wesel.de
Gemeinschaftsschulen im Kreis Wesel
Europaschule Rheinberg
Städtische Gemeinschaftsschule
Adresse:Dr.-Aloys-Wittrup-Straße 11
47495 Rheinberg
Telefon:02843/9707-11 und 9707-12
Telefax:02843/9707-23
E-Mail: info@gemeinschaftsschule-rheinberg.de
Internet: www.gemeinschaftsschule-rheinberg.de
Stand: Dezember 2012
Adressverzeichnis / Nützliche Internetadressen / Anhang
Gymnasien im Kreis Wesel
Julius-Stursberg-GYM
Tersteegenstr. 85a
47506 Neukirchen-Vluyn
Tel: 02845/3081 oder 3082
Fax:
E-Mail: info@jsg-nv.de
Internet: www.jsg-nv.de
Städt. Stiftsgymnasium Xanten
Johannes-Janssen-Str. 6
46509 Xanten
Tel: 02801/7136-0
Fax: 02801/7136-22
E-Mail: stiftsgymnasium-xanten@t-online.de
Internet: www.ssgxanten.de
Otto-Hahn-Gymnasium
Hagenstr. 12
46535 Dinslaken
Tel: 02064/54050
Fax: 02064/731785
E-Mail: otto-hahn-gymnasium@t-online.de
Internet: www.ohg-dinslaken.de
Theodor-Heuss-Gymnasium
Voerder Str. 30
46535 Dinslaken
Tel: 02064/4399-0
Fax: 02064/4399-33
E-Mail: schule@thg-dinslaken.de
Internet: www.thg-dinslaken.de
Gymnasium im Gustav-Heinemann-Schulzentrum
Kirchstr. 57-65
46535 Dinslaken
Tel: 02064/4891-0
Fax: 02064/4891-22
E-Mail: info@gymnasiumhiesfeld.de
Internet: www.gymnasium-hiesfeld.de
Grafschafter Gymnasium
Städtisches Gymnasium
Bankstr. 20
47441 Moers
Tel: 02841/889008-0
Fax: 02841/889008-111
E-Mail: info@grafschafter-gymnasium.de
Internet: www.grafschafter-gymnasium.de
Stand: Dezember 2012
Adressverzeichnis / Nützliche Internetadressen / Anhang
Gymnasium Adolfinum
Städtisches Gymnasium
Wilhelm-Schroeder-Str. 4
47441 Moers
Tel: 02841/90804-30
Fax: 02841/90804-44
E-Mail: info@adolfinum.de
Internet: www.adolfinum.de
Gymnasium in den Filder Benden
Städtisches Gymnasium
Zahnstr. 43
47447 Moers
Tel: 02841/7908-0
Fax: 02841/7908-21
E-Mail: info@filderbenden.de
Internet: www.filder-benden.de
Gymnasium Rheinkamp
Europaschule Moers
Kopernikusstr. 8
47445 Moers
Tel: 02841/9428-0
Fax: 02841/9428-28
E-Mail: sekretariat@gymnasium-rheinkamp.de
Internet: www.gymnasiumrheinkamp.de
Georg-Forster-Gymnasium der Stadt Kamp-Lintfort
Moerser Str. 167
47475 Kamp-Lintfort
Tel: 02842/336-20
Fax: 02842/336-39
E-Mail: 165980@schule.nrw.de
Internet: www.gymnasium-kamp-lintfort.de
Amplonius-Gymnasium
Adresse:Dr.-Aloys-Wittrup-Straße 18
47495 Rheinberg
Tel:02843/985-3 und 985-4
Fax: 02843/985-5
E-Mail: amplonius-gymnasium@t-online.de
Internet: http://www.amplonius.de
Gymnasium Voerde
Am Hallenbad 33
46562 Voerde
Tel: 02855/9636-11
Fax: 02855/9636-32
E-Mail: verwaltung@gymnasium-voerde.de
Internet: www.gymnasium-voerde.de
Stand: Dezember 2012
Adressverzeichnis / Nützliche Internetadressen / Anhang
Andreas-Vesalius-Gymnasium
Ritterstr. 4
46483 Wesel
Tel: 0281/16499180
Fax: 0281/29014
E-Mail: sekretariat@avg-wesel.de
Internet: www.avg-wesel.de
Konrad-Duden-Gymnasium
Barthel-Bruyn-Weg 54
46483 Wesel
Tel: 0281/64595
Fax: 0281/63142
E-Mail: kdg-wesel@web.de
Internet: www.kdg-wesel.de
Berufskollegs im Kreis Wesel
Berufskolleg Dinslaken
Wiesenstr. 45 – 47
46535 Dinslaken
Tel: 02064/4770-0
Fax: 02064/4770-79
E-Mail: verwaltung@berufskolleg-dinslaken.de
Internet: www.berufskolleg-dinslaken.de
Berufskolleg für Technik
Repelener Str. 101
47441 Moers
Tel: 02841/28064
Fax: 02841/28850
E-Mail: bktm.office@t-online.de
Internet: www.bk-technik-moers.de
Berufskolleg Wesel
Hamminkelner Landstr. 38 b
46483 Wesel
Tel: 0281/966610
Fax: 0281/9666115
E-Mail: verwaltung@berufskolleg-wesel.de
Internet: www.berufskolleg-wesel.de
Hermann-Gmeiner-Berufskolleg
Landwehrstr. 31
47441 Moers
Tel: 02841/908198-0
Fax: 02841/908198-9
E-Mail: sekretariat@hgb-moers.de
Internet: www.hgb-moers.de
Stand: Dezember 2012
Adressverzeichnis / Nützliche Internetadressen / Anhang
Mercator Berufskolleg
An der Berufsschule 3
47441 Moers
Tel: 02841/9369-0
Fax: 02841/9369-36
E-Mail: info@mercator-berufskolleg.de
Internet: www.mercator-berufskolleg.de
Evgl. Fachseminar für Altenpflege
In der Hees 8
46509 Xanten
Tel: 02801/710-560
Fax: 02801/710-563
E-Mail: info@ev-fachseminar-xanten.de
Internet: www.ev-fachseminar-xanten.de
Placidahaus Xanten
Berufskolleg der Kath. Propsteigemeinde St. Viktor
Kapitel 19
46509 Xanten
Tel: 02801 /98893-00
Fax: 02801 /98893014
E-Mail: placidahaus@t-online.de
Internet: www.berufskolleg-xanten.de
Krankenpflegeschule am St. Bernhard-Hospital
Bürgermeister-Schmelzing-Str. 90 a
47475 Kamp-Lintfort
Tel: 02842/708650
E-Mail: info@krankenpflegeschule-kamp-lintfort.de
Internet: www.krankenpflegeschule-kamp-lintfort.de
Bildungszentrum Kamp-Lintfort
TÜV NORD Bildung
Carl-Friedrich-Gauß-Straße 10 – 12
47475 Kamp-Lintfort
Tel.: 02842/9656-21
Fax: 02842/9656-57
E-Mail: bz-kamp-lintfort-bildung@tuev-nord.de
Internet: www.ragbildung.de
Volkshochschulen im Kreis Wesel
VHS-Zweckverband Wesel - Hamminkeln - Schermbeck
Ritterstraße 10
46483 Wesel
Tel: 0281/203-2590
Fax: 0281/203-2412
E-Mail: vhs@wesel.de
Internet: www.vhs-wesel.de
Stand: Dezember 2012
Adressverzeichnis / Nützliche Internetadressen / Anhang
VHS Moers – Kamp-Lintfort
Hanns-Dieter-Hüsch-Bildungszentrum
Wilhelm-Schroeder-Straße 10
47441 Moers
Tel: 0 28 41 / 201-565
Fax: 0 28 41 / 201-537
E-Mail: volkshochschule@moers.de
Internet: www.vhs.moers.de
VHS-Zweckverband Alpen-Rheinberg-Sonsbeck-Xanten
Lützenhofstr. 9
47495 Rheinberg
Tel. 02843/90740-0
Fax 02843/90740-12
E-Mail: vhs@vhs-rheinberg.de
Internet: www.vhs-rheinberg.de
Volkshochschule Krefeld - Neukirchen-Vluyn
Büro Neukirchen:
Hartfeldstraße 45 (Eingang Diesterwegstraße)
47506 Neukirchen-Vluyn
Telefon: 02845/4630
Fax: 02845/944346
E-Mail: u.wegler-aalbers@krefeld.de
Internet: http://www.krefeld.de/vhs
VHS-Zweckverband Dinslaken-Voerde-Hünxe
Friedrich-Ebert-Straße 84
46535 Dinslaken
Tel: 02064/4135-0
Fax: 02064/17096
E-Mail: drueten@vhs-dinslaken.de
schenzer@vhs-dinslaken.de
schuermann@vhs-dinslaken.de
Internet: www.vhs-dinslaken.de
www.vhs-voerde.de
www.vhs-huenxe.de
Hochschulen und Universitäten im Umkreis
Hochschule Rhein-Waal
Standort Kleve
Fakultät: Life Sciences, Technologie und Bionik, Gesellschaft und Ökonomie
Marie-Curie-Straße 1
47533 Kleve
Deutschland
Telefon: +49 2821 806 73 - 0
Telefax: +49 2821 806 73 - 160
Stand: Dezember 2012
Adressverzeichnis / Nützliche Internetadressen / Anhang
Standort Kamp-Lintfort
Fakultät: Kommunikation und Umwelt
Südstraße 8
47475 Kamp-Lintfort
Deutschland
Telefon: +49 2842 908 25 - 0
Telefax: +49 2842 908 25 - 160
E-Mail: info(at)hochschule-rhein-waal.de
Internet: www.hochschule-rhein-waal.de
Hochschule Niederrhein
Reinarzstraße 49
47805 Krefeld
Tel: 02151/822-0
Fax: 02151/822-3998
E-Mail: info@hs-niederrhein.de
Internet: www.hs-niederrhein.de
Universität Duisburg – Essen
Campus Duisburg:
Forsthausweg 2
47057 Duisburg
Tel: 0203/379-0
Campus Essen:
Universitätsstraße 2
45141 Essen
Tel: 0201/183-0
Internet: www.uni-due.de
Stand: Dezember 2012
Adressverzeichnis / Nützliche Internetadressen / Anhang
10.2
Nützliche Internetadressen
Für Jugendliche
www.allianz.de/loesungen_fuer_ihre_lebenslage/perspektiven_tests/index.html
www.ausbildungplus.de
www.ausbildungsinitiative-kw.de
www.berufenet.de
www.berufskunde.com/
www.boyng.de
www.boys-day.de
www.dgb-jugend.de/
www.formyourself.de/
www.girls-day.de
www.ihk-niederrhein.de/Aus-und-Weiterbildung
www.mixopolis.de/
www.neue-wege-fuer-jungs.de
www.planet-beruf.de/
www.praktikant24.de/
www.ruhr-uni-bochum.de/borakel/mein-berufsweg.htm
www.testedich.de/
www.unicum.de/beruf/jobtest/test_info.php
Regionale Ausbildungsstellen
www.aubi-plus.de/suchmaschine
www.azubiyo.de
www.hwk-duesseldorf.de
www.hwk-duesseldorf.de/lehrstellen
www.jumpforward.de
www.ihk-lehrstellenboerse.de
www.jobworld.de/Ausbildung
www.jobrapido.com/Jobs
www.jobboerse.arbeitsagentur.de
www.kalaydo.de/jobboerse
www.meinestadt.de/wesel/lehrstellen
Für Multiplikatoren
www.arbeitsagentur.de
www.jobboerse.arbeitsagentur.de
www.berufenet.de
www.berufsorientierung-nrw.de
www.ba-bestellservice.de
www.bibb.de/
www.handwerksausbildung.de/
www.good-practice.de
Stand: Oktober 2012
Adressverzeichnis / Nützliche Internetadressen / Anhang
www.kreiswesel.de/C125748F00385C2A/html/499225331BCCA9EFC12578AF00450C18?opendocum
ent&nid1=13415_12496
http://bafög.de/de/487.php
http://www.bezreg-koeln.nrw.de/extra/verfahren/ausb-st/index.php
Unterrichtsmaterial
www.berufswahlpass.de
www.boys-day.de
www.girls-day.de
www.neue-wege-fuer-jungs.de
www.joblab.de
www.dgb-jugend.de
www.tecnopedia.de
www.jugend-und-bildung.de
www.berufskunde.com
Stand: Oktober 2012
Adressverzeichnis / Nützliche Internetadressen / Anhang
10.3
Quellenverzeichnis
Akademie Klausenhof gGmbH Dingden,
www.akademie-klausenhof.de
AWO Kreisverband Wesel e.V.
www.awo-kv-wesel.de
Bezirksregierung Düsseldorf
www.brd.nrw.de
Bundesagentur für Arbeit Wesel,
www.arbeitsagentur.de
Bundesministerium für Bildung und Forschung,
www.bildungsketten.de
Bundeszentrale für gesundheitliche Bildung, Bundesagentur für Arbeit,
www.komm-auf-tour.de
CJD BBW Niederrhein
www.cjd-bbw-niederrhein.de
FAA Bildungsgesellschaft mbH, West
www.faa-west.eu
IMBSE GmbH
www.imbse-gmbh.de
Internationaler Bund
www.internationaler-bund.de
Jobcenter Kreis Wesel
www.jobcenter-kreis-wesel.de
Kreishandwerkerschaft des Kreises Wesel,
www.khwesel.de
Landesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT Nordrhein-Westfalen,
www.bildungswerk-nrw.de
Ministerium für Schule und Weiterbildung
www.berufsbildung.schulministerium.nrw.de
des
Landes
Nordrhein-Westfalen,
Niederrheinische Industrie- und Handelskammer,
www.ihk-niederrhein.de
SCI:moers
www.sci-moers.de
Stadt Offenbach, Wege ins Berufsleben- Angebote und Maßnahmen für Jugendliche in Offenbach
www.offenbach.de
TÜV NORD Bildung
www.ragbildung.de
Unternehmerschaft Niederrhein
www.unternehmerschaft-niederrhein.de
Unternehmerverbandsgruppe e.V.
www.unternehmerverband.org
VHS-Zweckverband Wesel - Hamminkeln - Schermbeck
www.vhs-wesel.de
Stand: Oktober 2012
Anmeldebogen Berufsberatung
Hinweis:
Dieses Dokument kann gespeichert werden und als
E-Mail – Anhang an die Agentur für Arbeit Wesel versendet werden.
Denken sie jedoch daran, dass der E-Mail - Versand nicht
ihre persönlichen Daten schützt!
Agentur für Arbeit Wesel
Reeser Landstraße 61
46483 Wesel
E-Mail: Wesel.EZ-U25-SIE@arbeitsagentur.de
Erstellungsdatum:
Persönliche Daten
Nachname:
Vorname:
Geburtsdatum:
Nationalität:
Tag
Monat
Jahr
Familienstand*:
Renten/Sozialversicherungsnummer*:
Geschlecht:
männlich
weiblich
Geburtsort*:
wohnhaft bei*:
Postleitzahl/Ort:
Straße, Hausnr.:
Land:
Deutschland
Telefon:
Handy:
E-Mail:
Liegt eine Schwerbehinderung / Gleichstellung
vor*?
nein
ja
Grad der Behinderung:
* freiwillige Angabe
Schulische Daten
Zurzeit / zuletzt besuchte Schule:
Von / seit:
Bis:
Schulart:
Name der Schule:
Ort
Angestrebter/ erreichter/ Abschluss:
Klasse:
Hinweise/ Notizen
,
Nachname, Vorname
Geburtsdatum
Wird von der Agentur für Arbeit ausgefüllt:
Eingang am:
Bearbeitet von OrgZ:
Kundennummer
Termin BB:
Hdz:
Arbeitspaket U 25 - Beratungsbogen
Die folgenden Fragen sollen das Beratungsgespräch vorbereiten und dazu beitragen, dass wir die zur
Verfügung stehende Zeit möglichst optimal in Ihrem Interesse nutzen können. Bitte möglichst vollständig ausfüllen!
Kundendaten
Was machen Sie zurzeit?
Ich bin:
Schüler/in
berufstätig
arbeitslos
Auszubildende/r
Student/in
sonstiges (bitte benennen):
Welche beruflichen Pläne oder Wünsche haben Sie?
Bitte markieren Sie Ihren Stand der Überlegungen und ergänzen nach Möglichkeit, an welche konkrete
Schule/ Ausbildung/ Arbeit Sie denken.
Weiterer Schulbesuch
Ausbildung
Studium
Arbeit
Praktikum
Sonstiges:
Was haben Sie schon unternommen, um Ihre Wünsche in die Tat umzusetzen?
Nachname, Vorname
Geburtsdatum
Kundennummer
Schulischer Werdegang
Welche Schulen haben Sie nach der Grundschule besucht?
von
bis
Schulart/-name
Abschluss
Beruflicher Werdegang
einschließlich eventueller Ausbildung, Praktika, Wehr- bzw. Ersatzdienst, Freiwilligem Sozialen
Jahr oder ähnliches …
Zeitraum
von
Tag.Monat.Jahr
Berufsbezeichnung
bei (Firma), Ort
bis
Tag.Monat.Jahr
Was möchten Sie in jedem Falle mit Ihrem Berater/ Ihrer Beraterin besprechen?
Falls Sie besondere Terminwünsche haben, teilen Sie uns diese bitte mit – wir versuchen sie zu
berücksichtigen!
Antrag auf Zulassung zur Externenprüfung
für den Hauptschulabschluss und für den Hauptschulabschluss nach Klasse 10
gemäß der Verordnung über die Externenprüfung (PO-Externe-S I)
vom 22.10.2007
Anmeldeschluss: 1. Februar
An die
Bezirksregierung Düsseldorf
- Dezernat 42 H Zimmer 4031
Am Bonneshof 35
40474 Düsseldorf
Ich bitte um Zulassung zur Externenprüfung zum Erwerb des:
Hauptschulabschluss (Klasse 9)
Hauptschulabschluss nach Klasse 10
Dies ist meine
Erstanmeldung gem. § 5 PO-Externe-S I1.
Anmeldung zu einer Wiederholungsprüfung gemäß § 18 PO-Externe-S I2.
Anmeldung zu einer zweiten Wiederholungsprüfung gemäß § 18 PO-Externe-SI3.
Persönliche Angaben in Druckbuchstaben:
Name:
Vorname:
Geburtsdatum:
Geburtsort:
Telefonnummer:
E-Mail5:
Straße/Hausnummer:
PLZ/Ort:
w4
m
Bei Minderjährigen bitte Namen und Anschrift
der/des Erziehungsberechtigten6:
(Vollständige Angaben sind wegen der Information über die Prüfungszulassung zwingend erforderlich.)
1
2
3
4
5
6
Der Antrag ist an die für den Wohnort zuständige Bezirksregierung zu senden. Ergänzungsschulen
können sich an die für sie zuständige Bezirksregierung wenden.
Die Prüfung muss insgesamt wiederholt werden. Der Antrag ist vollständig ausgefüllt, mit allen
Unterlagen vorzulegen (Zeugnis der ersten Prüfung beifügen).
Nur möglich, wenn besondere Umstände begründet dargestellt werden (Zeugnis der ersten
Wiederholungsprüfung beifügen).
Ankreuzen
Wenn vorhanden
Die/der Erziehungsberechtigte/n müssen den Antrag auf Seite 4 unterschreiben.
1
Hiermit erkläre ich, dass
ich den erstrebten Abschluss nicht besitze und
ich die zehnjährige Regelschulzeit gem. § 6 Abs. 3 PO-Externe-S I erfüllt habe bzw. um nicht mehr als
6 Monate unterschreite7.
dies mein erster Antrag auf Zulassung zur Externenprüfung zum Erwerb des
Hauptschulabschluss ist.
Hauptschulabschluss nach Klasse 10 ist.
ich bereits an einer Externenprüfung zum Erwerb des
Hauptschulabschlusses teilgenommen habe.
Hauptschulabschlusses nach Klasse 10 teilgenommen habe.
Die Prüfung wurde am ___________ durch das Schulamt __________________________ durchgeführt.
ich Schülerin/Schüler einer Ergänzungsschule bin.
Name und Adresse der Ergänzungsschule: ________________________________________________
___________________________________________________________________________________
ich mich nicht zu diesem Prüfungstermin gleichzeitig zu einer weiteren
Externenprüfung angemeldet habe.
Gem. § 5 Abs. 2 PO-Externe-S I füge ich diesem Antrag als Anlage eine
Übersicht über meinen Bildungsgang bei8
beglaubigte Abschrift des letzten Schulzeugnisses bzw. Zeugnis einer Privatschule bei.
Gem. § 22 PO-Externe-S I (ergänzende Bestimmungen für behinderte Bewerberinnen und Bewerber) stelle ich den Antrag
von den Bestimmungen der Prüfungsordnung abzuweichen.
und begründe meinen Antrag gem. beigefügter Anlage.9
7
8
9
Der erstrebte Abschluss kann nicht vor dem Ende der Regelschulzeit erreicht werden. Eine Zulassung
kann erfolgen, wenn bei Meldeschluss die erforderliche Regelschulzeit in der Sekundarstufe I um nicht
mehr als 6 Monate unterschritten wird.
Einschulungsdatum, bisher besuchte allgemeine Schulen, Berufsschulen, erreichte Abschlüsse,
Ausbildungen...
z.B. können bei Behinderungen im Bereich Hören und Kommunikation, Sehen und Körperlicher und
Motorischer Entwicklung Hilfsmittel erlaubt und Prüfungszeiten verlängert werden. Ehemalige
Schülerinnen und Schüler von damaligen Schulen für Lernbehinderte können das Fach Englisch auch
mündlich ersetzen. Die mündliche Prüfung findet in dem Fach statt, das schriftlich anstelle von Englisch
gewählt wurde. Die Behinderung muss nachgewiesen werden.
2
Fächer der schriftlichen Prüfung10 gem. § 10 PO-Externe-S I
Ausnahmen:
sind in der Regel Deutsch, Mathematik und Englisch11
Ich möchte gem. § 10 PO-Externe-S I das Fach Englisch
durch folgendes Fach gem. § 12 PO-Externe-S I ersetzen12:
Ich habe mit Erfolg an einer Sprachprüfung (Feststellungsprüfung) im Fach (bitte rechts eintragen) teilgenommen und möchte von der Prüfung schriftlich und mündlich
im Fach Englisch befreit werden13. Zeugnis/Bescheinigung beifügen.
Ich möchte die Sprachprüfung (Feststellungsprüfung) im
Rahmen einer Externenprüfung in der rechts genannten
Sprache schriftlich und mündlich ablegen14:
Ich beantrage eine weitere schriftliche Arbeit in einem
Fach der mündlichen Prüfung schreiben zu dürfen. Hierzu
wähle ich folgendes Fach aus15:
Fächer der mündlichen Prüfung16 gem. § 12 PO-Externe-S I
sind in der Regel Deutsch, Mathematik und Englisch17
Darüber hinaus wähle ich ein Fach der folgenden Fächer
Biologie, Physik, Chemie
und ein Fach der folgenden Fächer
Geschichte/Politik, Erdkunde, Technik, Wirtschaft, Hauswirtschaft, Musik, Kunst, Textilgestaltung, Religionslehre18, Sport19
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
Bearbeitungsdauer: Deutsch 145 Min. (incl. 10 Min. Orientierung und 10 Min. Aufgabenauswahl),
Mathematik und Englisch je 100 Min. (incl. 10 Min. Orientierung).
Beim Erwerb des Hauptschulabschlusses nach Klasse 10 stellt das Schulministerium
landeseinheitliche Prüfungsaufgaben in den Fächern Deutsch und Mathematik, die im Rahmen der
zentralen Abschlussprüfungen durchgeführt werden. Beim Hauptschulabschluss (Klasse 9) und in den
übrigen Fächern stellt die Bezirksregierung die Prüfungsaufgaben.
Die Fächer siehe mündliche Prüfungen.
Schülerinnen und Schüler, die die Sekundarstufe I einer deutschen Schule nicht von Beginn an
besucht haben und nicht in das Sprachenangebot der Schule eingegliedert werden konnten, können
zum Erwerb von Abschlüssen der Sekundarstufe I an einer Sprachprüfung teilnehmen. Das Ergebnis
der Prüfung tritt an die Stelle der Note in einer Fremdsprache.
Kann nur abgelegt werden soweit die personellen und organisatorischen Voraussetzungen es
zulassen.
Wird diese weitere schriftliche Arbeit (Bearbeitungsdauer 60 Min.) mit mindestens ausreichend
bewertet, so findet auf Wunsch der Bewerberin oder des Bewerbers gem. § 10 Abs. 3 PO-Externe-S I
keine mündliche Prüfung in dem gewählten Fach statt.
Die mündliche Prüfung in einem Fach dauert in der Regel 15 Min., die Vorbereitungszeit in der Regel
20 Min..
Die Prüfung im Fach Englisch entfällt, wenn eine Sprachprüfung nachgewiesen wird.
Konfession angeben.
Im Fach Sport wird zusätzlich eine praktische Prüfung durchgeführt.
3
Prüfungsanforderungen:
Mir ist bekannt, dass die Prüfungsanforderungen den Richtlinien und Lehrplänen der Klasse 9
bzw. der Klasse 10 je nach angestrebten Abschluss gem. § 2 Abs. 1 PO-Externe-S I entsprechen.
Prüfungsvorbereitung20:
Ich habe mich wie folgt auf die Prüfung vorbereitet21:
Ich habe mich mit den in der Anlage genannten Themen der einzelnen Prüfungsfächer näher
beschäftigt (Anlage mit Fächern und Themen beifügen).22
Mir sind die Regelungen gem. § 19 PO-Externe-S I (Rücktritt, Erkrankung, Versäumnis) und § 20
PO-Externe-S I (Täuschungshandlungen und andere Unregelmäßigkeiten) bekannt23.
___________________________________
Datum, Unterschrift
(Bei Minderjährigen die Unterschrift der bzw. des Erziehungsberechtigten)
Weitere Hinweise:
Mit dieser Unterschrift wird die Richtigkeit aller Angaben erklärt und versichert, dass ich/mein
Kind nicht im Besitz des beantragten Schulabschlusses bin/ist.
Die Prüfungen finden einmal jährlich, in der Regel im Mai, statt.
Zugelassene Hilfsmittel bei Prüfungen:
Wenn in der Aufgabenstellung nicht anders angemerkt, dann können folgende Hilfsmittel bei den
Prüfungen gem. Ziffer 1.4 der Rundverfügung des MSW vom 19.10.2007 zugelassen werden:
- Deutsch: Wörterbücher zur Einsichtsnahme im Prüfungsraum (kein eigenes)
- Mathematik: Zirkel, Geodreieck, Formelsammlung, Taschenrechner
In Englisch dürfen keine Wörterbücher benutzt werden.
Eigene Hilfsmittel dürfen keine Zusätze oder handschriftliche Notizen aufweisen.
Anmeldeschluss ist der 01. Februar eines jeden Jahres.
Anträge, die nach dem Anmeldeschluss eingehen, können nur noch für den nächsten Prüfungsdurchgang berücksichtig werden.
Den gesamten Erlasstext über die Externenprüfung finden Sie auf der Internetseite der Bezirksregierung Düsseldorf siehe Fußnote Nummer 23.
20
21
22
23
Gem. § 5 Abs. 2 PO-Externe-S I muss die Bewerberin/der Bewerber angeben wie sie/er sich auf
die Prüfung vorbereitet hat. Sie/Er kann/können angeben, mit welchen Themen der einzelnen
Prüfungsfächer sie/er sich näher beschäftigt hat.
z.B.: Eigenstudium, Kurse an Volkshochschulen, Weiterbildungsinstitute (kann auch als Anlage
ergänzt werden).
Muss nicht angegeben werden.
Siehe Erlasstext auf der Internetseite der Bezirksregierung Düsseldorf
(www.bezreg-duesseldorf.nrw.de) unter den Links:
Schule - Schule und Kultur – Hauptschulen - Externenprüfungen.
4
Antrag auf Zulassung zur Nachprüfung der Externenprüfung
für den Hauptschulabschluss und für den Hauptschulabschluss nach Klasse 10
gemäß der Verordnung über die Externenprüfung (PO-Externe-S I)
vom 22.10.2007
Anmeldeschluss: siebter Kalendertag vor Unterrichtsbeginn
nach den Sommerferien
An die
Bezirksregierung Düsseldorf
- Dezernat 42 H Zimmer BO 4031
Am Bonneshof 35
40474 Düsseldorf
1
Ich bitte um Zulassung zur Nachprüfung der Externenprüfung zum Erwerb des / der :
Hauptschulabschluss (Klasse 9)
Hauptschulabschluss nach Klasse 10
Berechtigung zum Besuch der Klasse 10 Typ B
im Fach:
Ich habe bei folgendem Schulamt die Externenprüfung abgelegt:
Persönliche Angaben in Druckbuchstaben:
Name:
Vorname:
w
Geburtsdatum:
Geburtsort:
Telefonnummer:
E-Mail :
Straße/Hausnummer:
PLZ/Ort:
1
m
2
Bei Minderjährigen bitte Namen und Anschrift
3
der/des Erziehungsberechtigten :
(Vollständige Angaben sind wegen der Information über die Prüfungszulassung zwingend erforderlich.)
Diesem Antrag füge ich als Anlage eine
Kopie des Zeugnisses der Externenprüfungen bei.
___________________________________
Datum, Unterschrift
(Bei Minderjährigen die Unterschrift der bzw. des Erziehungsberechtigten)
1
2
3
Ankreuzen
Wenn vorhanden
Die/der Erziehungsberechtigte/n müssen den Antrag unterschreiben.
Die finanziellen Hilfen
der Agentur für Arbeit
An manchen Orten gibt es Wohnheime für Auszubildende. Bei
der Unterbringung in einem Wohnheim oder in einem Internat
oder beim Ausbildenden mit voller Verpflegung werden andere
Bedarfsätze zugrunde gelegt. Nähere Informationen erteilt
dazu die Berufsberatung (Team U25) der Agentur für Arbeit.
I N F O R M AT I O N E N F Ü R J U G E N D L I C H E
Wofür kann BAB nicht oder nur für eng begrenzte
Ausnahmefälle gewährt werden?
Für eine schulische Ausbildung (z. B. Physiotherapeut/-in),
kann BAB nicht gewährt werden.
Nach einer erfolgreich abgeschlossenen ersten Berufsausbildung, gleich welcher Art (betrieblich, außerbetrieblich, schulisch), mit einer vorgeschriebenen Ausbildungszeit von mindestens 2 Jahren steht BAB gundsätzlich nicht zu. Nur in wenigen
Ausnahmefällen kann BAB für eine zweite Berufsausbildung in
Betracht kommen.
Nähere Informationen zur Berufsausbildungsbeihilfe erhalten Sie im Internet (www.arbeitsagentur.de) unter der
Rubrik „Bürgerinnen und Bürger, Ausbildung, Finanzielle
Hilfen, Berufsausbildungsbeihilfe“ oder bei Ihrer Agentur
für Arbeit.
Herausgeber
Bundesagentur für Arbeit
90478 Nürnberg
April 2012
Berufsausbildungsbeihilfe
Druck
Bonifatius Druck Buch Verlag
33100 Paderborn
www.arbeitsagentur.de
Bundesagentur
für Arbeit
Bundesagentur für Arbeit
Die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB)
Um eine betriebliche oder außerbetriebliche Berufsausbildung
in einem anerkannten Ausbildungsberuf zu ermöglichen, zahlt
die Agentur für Arbeit Berufsausbildungsbeihilfe (BAB).
Wer bekommt BAB?
Auszubildende erhalten BAB, wenn sie während der Berufsausbildung nicht bei den Eltern wohnen können, weil der Ausbildungsbetrieb vom Elternhaus zu weit entfernt ist. Sind Auszubildende
über 18 Jahre alt oder verheiratet bzw. in einer Lebenspartnerschaft verbunden (oder waren dies) oder haben mindestens ein
Kind, können sie auch BAB erhalten, wenn sie in erreichbarer
Nähe zum Elternhaus leben.
Wie lange zahlt die Agentur für Arbeit BAB?
Gezahlt wird für die Dauer der Berufsausbildung. Wichtig ist
dabei, dass der Antrag rechtzeitig, am besten vor Beginn der
Berufsausbildung, bei der Berufsberatung der Agentur für Arbeit
gestellt wird. Wird die BAB nach Beginn der Berufsausbildung
beantragt, wird sie rückwirkend längstens vom Beginn des
Monats an geleistet, in dem die Leistung beantragt worden ist.
1.Beispiel
Nadine ist 17 Jahre alt, ledig und wohnte bisher bei ihren Eltern
in Rostock. Dort fand sie keine passende Ausbildungsstelle als
Floristin. Deshalb hat sie sich für eine Ausbildungsstelle in Kiel
entschieden. Sie hat ein Zimmer angemietet, das 230 Euro monatlich kostet. Im 1. Jahr bekommt sie eine Ausbildungsvergütung
in Höhe von 320 Euro.
Für ihren Lebensunterhalt werden monatlich zugrunde gelegt:
als Grundbedarf
Pauschale für Miete
Euro
348
149
2. Beispiel
Sven ist 19 Jahre alt, ledig und auch er wohnte noch bei den
Eltern in Stendal. Er hat noch eine 7-jährige Schwester. Einen
Ausbildungsplatz zum Chemikanten hat er schließlich in Halle
gefunden. Seine kleine Wohnung in Halle kostet 240 Euro; er
hat eine Ausbildungsvergütung von 345 Euro. Wir gehen das
Rechenbeispiel noch einmal durch:
Für seinen Lebensunterhalt werden monatlich zugrunde gelegt:
als Grundbedarf
Pauschale für Miete
Zuschlag, soweit die nachweisbaren Mietkosten 149 Euro
übersteigen (=81 Euro), höchstens
75
Zuschlag, soweit die nachweisbaren Mietkosten 149 Euro
übersteigen (=91 Euro), höchstens
75
Bedarf für Arbeitskleidung
12
Bedarf für Arbeitskleidung
12
Fahrkosten für Fahrten zwischen Wohnung und der
Ausbildungsstätte (Monatskarte)
41
Fahrkosten für Fahrten zwischen Wohnung und der
Ausbildungsstätte (Monatskarte)
33
Bedarf für eine Familienheimfahrt im Monat
14*
Bedarf für eine Familienheimfahrt im Monat
13*
Gesamtbedarf
639
Dem Gesamtbedarf wird dann das anzurechnende Einkommen
von Nadine und ihren Eltern gegenübergestellt.
Gesamtbedarf
630
Dem Gesamtbedarf wird dann das anzurechnende Einkommen
von Sven und seinen Eltern gegenübergestellt.
Wieviel BAB bekommt man?
Die Höhe der BAB richtet sich nach der Art der Unterbringung.
Eigenes Einkommen der oder des Auszubildenden wird grundsätzlich voll angerechnet, das der Person, mit der er oder sie
verheiratet oder in einer Lebenspartnerschaft verbunden ist,
und der Eltern nur, soweit es bestimmte Freibeträge übersteigt.
Wenn Sie vorab schnell und einfach prüfen wollen, ob und in
welcher Höhe Ihnen eine Berufsausbildungsbeihilfe voraussichtlich zusteht, können Sie den BAB-Rechner im Internet
unter www.babrechner.arbeitsagentur.de nutzen oder sich
an den nachstehenden Beispielen orientieren.
Zwei Berechnungsbeispiele für Auszubildende, die nicht verheiratet bzw. in einer Lebenspartnerschaft verbunden sind und in
einer eigenen Wohnung, zur Untermiete, bei Verwandten oder
in einer Wohngemeinschaft wohnen:
Euro
348
149
Das Einkommen der Eltern liegt unter den Freibeträgen und wird
deshalb nicht angerechnet. Würde das Elterneinkommen die Freibeträge übersteigen, blieben davon 50 % anrechnungsfrei. Wir
erinnern uns: Für Nadine haben wir einen verbleibenden Bedarf
von 377 Euro errechnet. Weil die Freibeträge der Eltern höher als
deren Einkommen sind, wird davon nichts angerechnet. Damit erhält Nadine neben ihrer Ausbildungsvergütung vom Betrieb zusätzlich 377 Euro BAB von der Agentur für Arbeit.
* Der Bedarf für eine Famileinheimfahrt im Monat sowie der Freibetrag von 58 Euro von der
Ausbildungsvergütung und von 567 Euro vom Einkommen der Eltern können nur dann angesetzt werden, wenn tägliche Pendelfahrten zwischen Wohnung der Eltern und Ausbildungsstätte
unzumutbar sind.
A2 Karte_Layout 1 10.08.2012 13:19 Seite 1
Bildungsbrücke statt Bildungslücke
Berufskolleg Dinslaken (BKD)
Für Wirtschaft und Verwaltung, Technik,
Gestaltung, Sozial- und Gesundheitswesen,
Ernährung und Hauswirtschaft, Körperpflege,
Textiltechnik und Bekleidung
Wiesenstraße 45-47, 46535 Dinslaken
Konrad-Adenauer-Straße 49, 46535 Dinslaken
www.berufskolleg-dinslaken.de
KREIS WESEL
BILDUNGSWEGWEISER
Kreis Wesel - Der Landrat
Fachdienst Schulen und regionale Schulberatung
Regionales Übergangsmanagement (RÜM)
Reeser Landstraße 31, 46483 Wesel
Telefon: 02 81/207-32 09
Email:
ruem@kreis-wesel.de,
Internet: www.kreis-wesel.de
Reeser Landstraße 61, 46483 Wesel
Tel: 018 01/55 5111 (Arbeitnehmer)*
Tel: 018 01/66 44 66 (Arbeitgeber)*
* Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min
Berufskolleg Wesel (BKW)
Für Wirtschaft und Verwaltung, Technik,
Hauswirtschaft, Gesundheit und Agrarwirtschaft
Hamminkelner Landstraße 38 b, 46483 Wesel
www.berufskolleg-wesel.de
Fax: 02 81/9 62 04 44
E-Mail: Wesel@arbeitsagentur.de
Berufskolleg für Technik (BKT)
Repelener Straße 101, 47441 Moers
www.bk-technik-moers.de
Kreishandwerkerschaft des Kreises Wesel
Hauptverwaltung
Handwerkerstraße 1, 46485 Wesel
Telefon 02 81/9 62 62-0, Telefax 02 81/9 62 62-40
E-Mail: info@khwesel.de, www.khwesel.de
Außenstelle Moers
Handwerkliches Bildungszentrum
Repelener Straße 103, 47441 Moers
Telefon 0 28 41/919 30, Telefax 0 28 41/91 93 93
Hermann-Gmeiner-Berufskolleg (HGB)
Für Ernährung und Hauswirtschaft,
Sozial- und Gesundheitswesen, Körperpflege
Landwehrstraße 27 – 31, 47441 Moers
Moerser Straße 163, 47475 Kamp-Lintfort
www.hgb-moers.de
Hauptgeschäftsstelle
Mercatorstraße 22–24, 47051 Duisburg
E-Mail: ihk@niederrhein.ihk.de
Telefon: 02 03/28 21-0, Fax: 02 03/2 65 33
Mercator Berufskolleg (MBK)
Kaufmännische Schulen Moers
An der Berufsschule 3, 47441 Moers
www.mercator-berufskolleg.de
Nähere Infos zu allen Bildungseinrichtungen/
Bildungsträgern in der Angebotsdatenbank des
RÜM unter www.kreis-wesel.de
Stand: Juli 2012
Zweigstelle Wesel
Großer Markt 7, 46483 Wesel
Telefon: 02 81/2 20 48, Fax: 02 81/1 57 37
Teilzeitberufsausbildung –
Teilzeitberufsausbildung –
--------------------------------------------------------------------------
--------------------------------------------------------------------------
was ist zu tun?
Ansprechpartner/innen:
Vertragliches
Dem Ausbildungsvertrag wird ein Zusatz angefügt, in
dem die Teilzeitvereinbarung schriftlich festgehalten
wird.
Agentur für Arbeit Duisburg
Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt
Annette von Brauchitsch-Lavaulx
Telefon: 0203 / 302 - 1605
E-Mail: duisburg.BCA@arbeitsagentur.de
Arbeitszeiten und Urlaub
Unternehmen einigen sich mit der/dem Auszubildenden
auf eine Stundenzahl zwischen 25 und 30 Wochenstunden und sprechen mit den Auszubildenden ab, wann
diese Stunden geleistet werden.
Im Einzelfall kann die reduzierte wöchentliche Arbeitszeit
mit einer Verlängerung der Ausbildungsdauer verbunden
werden, wenn dies zur Erreichung des Ausbildungsziels
erforderlich ist.
Teilzeitauszubildende haben wie alle Teilzeitbeschäftigten den gleichen Urlaubsanspruch wie Vollzeitarbeitskräfte. Bei Teilzeitkräften, die nicht an jedem Arbeitstag
in der Woche arbeiten, wird der Urlaubsanspruch im Verhältnis zu den wöchentlichen Arbeitstagen berechnet.
Berufsschule
Der Berufsschulunterricht findet wie bei Vollzeitausbildungsverhältnissen statt. Die Berufsschule wird über die
Teilzeitausbildung informiert.
Ausbildungsinhalte
Der Ausbildungsplan muss an die Teilzeitberufsausbildung angepasst werden. Da es sich bei Teilzeitberufsausbildung immer um Einzelfälle handelt, sind diese mit
der jeweils zuständigen Kammer abzustimmen.
Agentur für Arbeit Wesel
Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt
Christiane Naß
Telefon: 0281 / 9620 - 552
E-Mail: wesel.BCA@arbeitsagentur.de
Handwerkskammer Düsseldorf
Ausbildungsberaterin
Maike Münster
Telefon: 0211 / 8795 - 631
E-Mail: muenster@hwk-duesseldorf.de
Niederrheinische Industrie- und Handelskammer
Ausbildungsberater
Werner Petruschke
Telefon: 0203 / 2821 - 307
E-Mail: petruschke@niederrhein.ihk.de
Weitere Informationen zum Thema finden Sie unter:
www.teilzeitberufsausbildung.de
www.netzwerk-teilzeitausbildung.de
www.gib.nrw.de/service/specials/Teilzeitberufsausbildung
Wir machen´s möglich!
Initiative für Teilzeitberufsausbildung
Teilzeitberufsausbildung –
Teilzeitberufsausbildung –
-----------------------------------------------------------------------------
-----------------------------------------------------------------------------
--------------------------------------------------------------------------
ist das denn möglich?
wem bringt es welche Vorteile?
kann zum Beispiel so funktionieren
Der Gesetzgeber hat bereits im Jahr 2005 entschieden,
Betrieben und Auszubildenden, denen eine Vollzeitausbildung aufgrund ihrer familiären Verpflichtungen verwehrt ist, die Möglichkeit der Ausbildung in Teilzeit zu eröffnen.
Der/dem Auszubildenden
§ 8 BBiG
(1) Auf gemeinsamen Antrag der Auszubildenden und Ausbildenden hat die zuständige Stelle1 die Ausbildungszeit
zu kürzen, wenn zu erwarten ist, dass das Ausbildungsziel in der gekürzten Zeit erreicht wird. Bei berechtigtem
Interesse kann sich der Antrag auch auf die Verkürzung
der täglichen oder wöchentlichen Ausbildungszeit richten
(Teilzeitberufsausbildung).
(2) In Ausnahmefällen kann die zuständige Stelle1 auf Antrag Auszubildender die Ausbildungszeit verlängern, wenn
die Verlängerung erforderlich ist, um das Ausbildungsziel
zu erreichen. Vor der Entscheidung nach Satz 1 sind die
Ausbildenden zu hören.
(3) Für die Entscheidung über die Verkürzung oder Verlängerung der Ausbildungszeit kann der Hauptausschuss des
Bundesinstituts für Berufsbildung Richtlinien2 erlassen.
1
2
zuständige Stelle ist die jeweilige Kammervertretung
die Richtlinien wurden am 27. Juni 2008 verabschiedet
- den Zugang zum Ausbildungs- und Arbeitsmarkt
- die Möglichkeit zu finanzieller Unabhängigkeit und
Selbstverantwortung
Den Unternehmen
-
-
-
-
-
eine finanzielle Entlastung durch Verringerung der
monatlichen Vergütung
wenn ein bestehendes Ausbildungsverhältnis wegen
Elternzeit unterbrochen werden muss, sind die betrieblichen Investitionen nicht verloren, wenn es in Teilzeit beendet werden kann
Familienfreundlichkeit ist ein klarer Standortvorteil, ein
Zuwachs an gut ausgebildeten Fachkräften stärkt die
Wirtschaft und wirkt dem zu befürchtenden Fachkräftemangel in Deutschland entgegen
zeitliche Flexibilität, denn die Auszubildenden können
nach individueller Vereinbarung zeitlich passend zur
Betriebsstruktur eingesetzt werden (morgens, nachmittags, abends, an Wochenenden, mit Arbeitszeitkonten)
Verantwortungsbewusstsein und Motivation der Auszubildenden sind in der Regel stärker ausgeprägt
Teilzeitberufsausbildung –
-
-
-
eine zahnmedizinische Fachangestellte, die an zwei
Tagen in der Woche von 8.00 bis 18.00 Uhr arbeitet,
dafür aber einen zusätzlichen freien Tag in der
Woche hat
eine Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte, die
mindestens an einem Tag in der Woche bis 17.30 Uhr
arbeitet oder
die Tierarzthelferin, die auch Wochenenddienste
leistet, da die Tierklinik an sieben Tagen rund um die
Uhr geöffnet hat
Abschluss statt Abbruch der Ausbildung
Eine Schwangerschaft während der Ausbildung führt
meist zum Abbruch der Ausbildung. Eine Umstellung auf
die Teilzeit-Variante kann der Auszubildenden ermöglichen, Kind und Ausbildung zu vereinbaren und die Ausbildung abzuschließen.
Flyer Wesel:Layout 1 08.12.2011 13:55 Seite 1
Teilzeitberufsausbildung
Was ist zu tun?
Vertragliches
Dem Ausbildungsvertrag wird ein Zusatz angefügt, in
dem die Teilzeitvereinbarung schriftlich festgehalten
wird.
Arbeitszeiten und Urlaub
Unternehmen einigen sich mit der/dem Auszubildenden
auf eine Stundenzahl zwischen 25 und 30 Wochenstunden und sprechen mit den Auszubildenden ab,
wann diese Stunden geleistet werden.
Im Einzelfall kann die reduzierte wöchentliche Arbeitszeit mit einer Verlängerung der Ausbildungsdauer verbunden werden, wenn dies zur Erreichung des
Ausbildungsziels erforderlich ist.
Teilzeitauszubildende haben wie alle Teilzeitbeschäftigten den gleichen Urlaubsanspruch wie Vollzeitarbeitskräfte. Bei Teilzeitkräften, die nicht an jedem
Arbeitstag in der Woche arbeiten, wird der Urlaubsanspruch im Verhältnis zu den wöchentlichen Arbeitstagen berechnet.
Berufsschule
Der Berufsschulunterricht findet wie bei Vollzeitausbildungsverhältnissen statt. Die Berufsschule wird über
die Teilzeitausbildung informiert.
Ausbildungsinhalte
Der Ausbildungsplan muss an die Teilzeitausbildung
angepasst werden. Da es sich bei Teilzeitausbildung
immer um Einzelfälle handelt, sind diese mit der jeweils
zuständigen Kammer abzustimmen.
Ansprechpartner
Agentur für Arbeit Wesel
Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt
Christiane Naß
Telefon: 02 81/96 20-5 52
E-Mail: wesel.BCA@arbeitsagentur.de
Jobcenter Kreis Wesel
Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt
Sabine Gröning
Telefon: 02 81/96 20-2 87
E-Mail: sabine.groening@jobcenter-ge.de
Handwerkskammer Düsseldorf
Ausbildungsberaterin
Maike Münster
Telefon: 02 11/87 95-6 31
E-Mail: muenster@hwk-duesseldorf.de
Niederrheinische Industrie- und Handelskammer
Duisburg-Wesel-Kleve zu Duisburg
Ausbildungsberater
Werner Petruschke
Telefon: 02 03/28 21-3 07
E-Mail: petruschke@niederrhein.ihk.de
Weitere Informationen zum Thema
finden Sie unter:
www.teilzeitberufsausbildung.de
www.netzwerk-teilzeitberufsausbildung.de
www.arbeit.nrw.de
www.gib.nrw.de/service/specials/Teilzeitberufsausbildung
www.regionalagentur-niederrhein.de
Initiative für Teilzeitberufsausbildung
Wir machen’s möglich!
Flyer Wesel:Layout 1 08.12.2011 13:55 Seite 2
Teilzeitberufsausbildung
Teilzeitberufsausbildung
Ist das denn möglich?
Der Gesetzgeber hat bereits im Jahr 2005 entschieden,
Betrieben und Auszubildenden, denen eine Vollzeitausbildung aufgrund ihrer familiären Verpflichtungen verwehrt ist, die Möglichkeit der Ausbildung in Teilzeit zu
eröffnen.
§ 8 BBiG
(1) Auf gemeinsamen Antrag der Auszubildenden und
Ausbildenden hat die zuständige Stelle1 die Ausbildungszeit zu kürzen, wenn zu erwarten ist, dass das Ausbildungsziel in der gekürzten Zeit erreicht wird. Bei
berechtigtem Interesse kann sich der Antrag auch auf
die Verkürzung der täglichen oder wöchentlichen Ausbildungszeit richten (Teilzeitberufsausbildung).
(2) In Ausnahmefällen kann die zuständige Stelle1 auf
Antrag Auszubildender die Ausbildungszeit verlängern,
wenn die Verlängerung erforderlich ist, um das Ausbildungsziel zu erreichen. Vor der Entscheidung nach
Satz 1 sind die Ausbildenden zu hören.
(3) Für die Entscheidung über die Verkürzung oder Verlängerung der Ausbildungszeit kann der Hauptausschuss des Bundesinstituts für Berufsbildung Richtlinien2
erlassen.
Teilzeitberufsausbildung
Beispiele
Wem bringt es welche Vorteile?
Der/dem Auszubildenden
∙ den Zugang zum Ausbildungs- und Arbeitsmarkt
∙ die Möglichkeit zu finanzieller Unabhängigkeit
und Selbstverantwortung
Den Unternehmen
∙ eine finanzielle Entlastung durch Verringerung
der monatlichen Vergütung
∙ wenn ein bestehendes Ausbildungsverhältnis wegen
Elternzeit unterbrochen werden muss, sind die
betrieblichen Investitionen nicht verloren, wenn es
in Teilzeit beendet werden kann
∙ Familienfreundlichkeit ist ein klarer Standortvorteil,
ein Zuwachs an gut ausgebildeten Fachkräften stärkt
die Wirtschaft und wirkt dem zu befürchtenden Fachkräftemangel in Deutschland entgegen
∙ zeitliche Flexibilität, denn die Auszubildenden können
nach individueller Vereinbarung zeitlich passend zur
Betriebsstruktur eingesetzt werden (morgens, nachmittags,
abends, an Wochenenden, mit Arbeitszeitkonten)
∙ eine zahnmedizinische Fachangestellte, die an
zwei Tagen in der Woche von 8.00 bis 18.00 Uhr
arbeitet, dafür aber einen zusätzlichen freien Tag
in der Woche hat
∙ eine Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte,
die mindestens an einem Tag in der Woche
bis 17.30 Uhr arbeitet oder
∙ die Tierarzthelferin, die auch Wochenenddienste
leistet, da die Tierklinik an sieben Tagen rund
um die Uhr geöffnet hat
Abschluss statt Abbruch der Ausbildung
Eine Schwangerschaft während der Ausbildung führt
meist zum Abbruch der Ausbildung. Eine Umstellung
auf die Teilzeit-Variante kann der Auszubildenden
ermöglichen, Kind und Ausbildung zu vereinbaren
und die Ausbildung abzuschließen.
∙ Verantwortungsbewusstsein und Motivation der
Auszubildenden sind in der Regel stärker ausgeprägt
1
2
zuständige Stelle ist die jeweilige Kammervertretung
die Richtlinien wurden am 27. Juni 2008 verabschiedet
© fotolia - bilderbox
Quelle Titelbild: Fotolia - Pavel Losevsky
IMPRESSUM
Herausgeber:
Kreis Wesel
Der Landrat
Fachdienst Schulen und Regionale Schulberatung
Reeser Landstraße 31
46483 Wesel
www.kreis-wesel.de
Verantwortlich für den
redaktionellen Teil:
Regionales Übergangsmanagement Kreis Wesel (RÜM)
Rebecca Brammen, Katharina Leschik, Stephanie Kurbjuhn
Layouterstellung:
Nina Wulf, Druckerei Kreis Wesel
Druck und Weiterverarbeitung:
www.achilles.de
Der Bildungsfinder ist ein gemeinsames Produkt des Regionalen Übergangsmanagements des
Kreises Wesel und dessen Netzwerkpartnerinnen und -partnern. Die vorliegende Zusammenstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Inhalte des Bildungsfinders unterliegen
einem stetigen Wandel und werden daher regelmäßig ergänzt und aktualisiert.
Die Aktualisierungen finden Sie unter:
www.kreis-wesel.de /Leben und Wohnen/ Schulen und Bildung/ RÜM Kreis Wesel
Ergänzungen und Änderungen können Sie uns jederzeit unter ruem@kreis-wesel.de mitteilen.
Stand: November 2012
Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert.