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REPORT
Evangelisation | Gemeindegründung | Schulung
KUBA
03 | 2015
Pastor Daniel González berichtet:
Um was geht es?
Unser Land wird immer wieder von Naturkatastrophen bedroht; Ernten
werden vernichtet und Hungersnöte sind die Folge. Aber offensichtlich
haben sie nicht die gleiche
verheerende Auswirkung
auf die Gemeinde, und
auch das Leben unter der
ständigen Peitsche des
politisch-ideologischen
Wirbelwinds kann ihr nicht
schaden. Während der
letzten 25 Jahre ist Gottes
Reich gewachsen und hat
30-fach, 60-fach und 100fach Früchte gebracht.
Hunderte Menschen
bekehren sich zu Jesus.
Viele Hausgemeinden
sind in den letzten Jahren entstanden und daraus werden Gemeinden
gegründet. Missionare,
Mitarbeiter und Gemeindegründer werden
dafür geschult.
Könnte es sein, dass die
sozialen Katastrophen,
statt der Gemeinde zu
schaden, sie positiv beeinflussen? Schon bei der
Urgemeinde in Jerusalem
bis zur Gemeinde in China
heute sehen wir, dass sich
dieses Phänomen wiederholt. Es ist natürlich nicht
Taufgottesdienst in der
angenehm, in Angst und
Gemeinde von D. González
Schrecken zu leben. Nicht
nur wegen der Entbehrungen, sondern auch wegen des Chaos, das
an der Stabilität der Gemeinde rüttelt. Wir kämpfen, erleben aber in
vielen Dingen unsere Unzulänglichkeiten. Wir haben gebetet, aber
Gottes Antwort war die gleiche wie an Paulus: „Lass dir an meiner
Gnade genügen, denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig“
(2.Korinther 12,9). Die kraftvolle Wirkung dieser Gnade zu erleben,
lässt uns staunen.
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Wofür beten wir?
• Um geistliche Stärkung für die neu
gegründeten Gemeinden
• Für die Missionare
und Geschwister: Um
Mut und Geduld in
schwierigen Zeiten
➜ Bitte beten Sie für
dieses Missionsprojekt
und spenden Sie auf
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Konto. Danke!
Projekt: R 26990
REPORT
EBM MASA Kinderheime
03 | 2015
ARGENTINIEN – BRASILIEN – PORTUGAL
Dankbarkeit erfüllt unser Herz, wenn wir darauf blicken, was Gott in
seiner Liebe im Leben unserer Kinder in den Kinderheimen in Argentinien, Brasilien und Portugal in diesem Jahr bewirkt hat. Besonders
freuen wir uns, wenn Kinder sich positiv entwickeln und es zu
folgenden Geschichten kommt:
Im Jahr 2000 kam die
damals neunjährige ­Gisele
mit ihren Geschwistern
völlig verwahrlost in das
Kinderheim in Cotia.
10 Jahre später schloss
sie ihre Ausbildung ab
und verließ das Heim. Im
September meldete sich
Gisele wieder:
„Die Heimfamilie wurde
meine eigene Familie. An
diesem wunderbaren Ort
voller Wertschätzung, Liebe und Zuneigung bin ich
groß geworden.
Nun will ich gern etwas für
die Kinder im Heim machen. Ich habe mein Kollegenteam mobilisiert. Einen
ganzen Tag lang spielen,
kochen und essen wir mit den Kindern im Heim“. Gesagt – getan: Ein
großartiger Tag wurde das! Siehe obiges Foto!
Zwei behinderten Jugendlichen aus dem Kinderheim in Ijuí konnte
eine Arbeitsstelle vermittelt werden. Ihr Selbstbewusstsein und ihre
Selbstständigkeit wurden dadurch gestärkt und beeinflussen auch
ihre sozialen Kontakte positiv. Sie berichten: „Wir freuen uns riesig
und sind begeistert und dürfen schon allein zur Arbeit fahren“.
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Um was geht es?
Kinder aus zerrütteten
Verhältnissen, die sich
selbst überlassen sind
und oft auf der Straße
leben, finden in den
von uns unterstützten
Heimen in Alem, Cotia,
Ijuí und Porto ein neues
liebevolles Zuhause. In
den Heimfamilien dürfen
sie wieder Kinder sein
und werden rundum
versorgt.
Wofür beten wir?
• Dass sich die neuen
Kinder in den Heimen
schnell eingewöhnen
• Um genug Spendengelder für die Finanzierung der Kinderheime
• Wir danken für die
liebevolle Hingabe
der Heimeltern
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Projekt: R 11880
REPORT
Mission in Lateinamerika
ARGENTINIEN – BOLIVIEN – BRASILIEN – KUBA – PERU
03 | 2015
Missionsarbeit in Irigoyen, Argentinien
Um was geht es?
Nach und nach kommen immer mehr Menschen in Irigoyen zum Glauben an Jesus! Es wurde ein Grundstück gekauft, wo die Geschwister vor Ort mit Unterstützung eines Einsatzteams aus verschiedenen
Gemeinden eine Kapelle bauen. Unser EBM MASA-Missionar Oscar
Kunigk hat die Fähigkeit,
Menschen zu motivieren,
große Ziele mit ihnen gemeinsam anzugehen und
Herausforderungen umzusetzen, vor denen andere
sich scheuen würden. Wir
freuen uns, dass das Missionarsehepaar Norma und
Adimar Jerke für Irigoyen
berufen werden konnte.
Wir betreuen und fördern einheimische Mitarbeiter und Missionare
in sozialmissionarischen
Projekten, Gemeindegründungsarbeit, theologischer Ausbildung,
Mitarbeiterschulung und
diversen Projekten für
Kinder und Jugendliche.
CAIS, Gehörlosenprojekt
in Ijuí, Brasilien
10 Jahre CAIS – das feierten dieses Jahr mit einem
gemeinsamen Mittagessen die Mitarbeiter des
Projekts mit den gehörlosen Teilnehmern. Das
sind zurzeit vier Kinder,
zwei Jugendliche und
zwölf Erwachsene. Für die
Erwachsenen wurde das
Programm erweitert mit Bibelkursen, einem Kochkurs mit Ernährungsberatung und Workshops. Am 26. September, dem Nationalfeiertag
für Gehörlose in Brasilien, feierte die Gemeinde in Ijuí einen fröhlichen
Dankgottesdienst mit den CAIS-Teilnehmern, um sie besonders zu würdigen. Die Kinder machten Musik in der Gebärdensprache.
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Wofür beten wir?
• Für die junge Gemeinde in Irigoyen
und das neue Missionarsehepaar Norma
und Adimar Jerke
• Dank für die Gehörlosen, die sich für das
Evangelium öffnen
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Projekt: R 11000
REPORT
MANNA – Tagesbetreuung
ARGENTINIEN
In Argentinien wurden nochmals die Gesetze zum Schutz von Kindern
geändert. Nun ist es nicht mehr möglich, das ursprüngliche Modell
von MANNA zu erhalten. Eine christliche Familie darf nicht mehr die
Kinder allein bei sich zuhause aufnehmen.
Die Lösung:
MANNA-Mitarbeiter arbeiten jetzt immer in einem
Team. Dieses setzt sich dafür
ein, die schlechten Lebenssituationen der Kinder zu
verändern und positiv zu
beeinflussen. Sie übernehmen die Rolle der „Paten”,
die immer auf die Bedürfnisse des Kindes achten. Ein
Team organisiert gezielte
Aktionen für die Kinder und
ihre Familien in den Häusern
der Familien oder in Gemeinderäumen. So gibt es
zum Beispiel Angebote wie
Hausaufgabenhilfe, Mahlzeiten werden für sie gekocht,
Arztbesuche organisiert,
Familiengespräche geführt.
Gemeinsam koordinieren die Teams systematisch und mit klaren
Zielen ihre ehrenamtliche Arbeit. Sie wollen den evangelistischen
Aspekt in die sozialen Bedürfnisse eingliedern. Viel Engagement und
persönlicher Einsatz wird von den Mitarbeitern verlangt, was oftmals
eine große Herausforderung bedeutet. Positiv ist, dass die freiwillige
Mitarbeit eine Menge menschlicher Ressourcen freisetzt.
03 | 2015
Um was geht es?
Notleidende Kinder aus
sozialschwachen Familien
leben tagsüber in „Ersatz-Familien“ aus Gemeinden. Hier bekommen
sie Essen, medizinische
Versorgung, Schulhilfe.
Die betreuenden Familien
geben Gottes Liebe weiter und dadurch bekommen die MANNA-Kinder
und ihre Familien neue
Lebensperspektiven.
Wofür beten wir?
• Für die ehrenamtlichen
Mitarbeiter; dass sie Zeit
und Liebe für die MANNA-Familien haben
• Für die Familien der
Kinder; dass ihnen
geholfen wird
• Für die neuen Gemeinden, die 2016 MANNA-Projekte starten
➜ Bitte beten Sie für
dieses Missionsprojekt
und spenden Sie auf
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Projekt: R 21290
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REPORT
PEPE – Vorschulprogramm
ARGENTINIEN – BRASILIEN – BOLIVIEN
Die PEPE-Projekte gewannen auf pädagogischem Gebiet immer
mehr Anerkennung; der Eintritt in die Grundschule wurde für die
Kinder sehr erleichtert.
Bolivien, El Alto:
„Danke für die Hilfe! Macht bitte
weiter. Ihr macht eine tolle Arbeit“, sagte die Mutter von Alex.
Sie hatte von dem PEPE-Projekt
durch das Schild an der Eingangstür erfahren. „Mein Sohn
könnte nicht in eine staatliche
Vorschule gehen; das Geld
habe ich dafür nicht. Jetzt habe
ich durch dieses Projekt mehr
Zeit zum Arbeiten; er bekommt
Bildung und Nahrung und eine
gute Betreuung. Meine Gemütslage und auch die von Alex hat
sich sehr gebessert, da die Mitarbeiterinnen im PEPE-Projekt
mich immer wieder ermutigen,
weiter vorwärts zu gehen, damit
ich und meine beiden Kinder
Gott näher kommen.“
Argentinien, Mendoza:
Für viele Familien ist PEPE ein
geistlicher Bezugspunkt geworden. Ricardo Rendón, der eine
ausgesprochene Gabe als Seelsorger hat und bei vielen Veranstaltungen dabei ist, dient vielen
Familien. Die Fortbildung der Mütter und auch die Betreuung der Kinder
werden durch seine Mitarbeit und die seiner Frau Raquel gesegnet.
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03 | 2015
Um was geht es?
Kinder aus Elendsvierteln bekommen mit dem
Vorschulbesuch eine
bessere Chance beim
Schulstart. Sie werden
liebevoll gefördert und
rundum betreut. Auch
ihre Familien werden in
ihrer Not mit dem
Evangelium erreicht.
Wofür beten wir?
• Wir danken für die
Familien, die durch
das PEPE-Projekt zum
Glauben an Jesus
gefunden haben
• Um Weisheit, Liebe
und Geduld für die
Mitarbeiter in den
PEPE-Projekten
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Projekt: R 23020
REPORT
Mission unter den Ketschua
PERU
Ketschua-Missionare – sie bilden das Kapital für die Missionsarbeit
in den Anden Perus; sie spielen die Hauptrollen; sie sind Gottes
„Goldgräber“. Sie brauchen unser Gebet für die vielfältigen Aufgaben, die vielen Reisen, für ihre Gesundheit. Einige von ihnen haben in
der letzten Zeit Schweres durchstehen müssen – Krankheit, geistliche
Kämpfe, große Herausforderungen im Dienst.
Adrián
Lourdes & Modesto
Carlota & Hugo
Santos & Silvia
Patty
BITTE BETET FÜR:
Adrián Campero, der die
gesamte Arbeit koordiniert. Er
ist hauptverantwortlich für die
Schulung und Seelsorge der
Missionare und Pastoren und
begleitet diese. Modesto und
Lourdes Puñal, verantwortlich
für Yanaoca und Region. Patty
Lescano, unsere Finanzverantwortliche aus Chimbote.
Zusätzlich engagiert sie sich
in missionarischen Einsätzen
mit ihrer Gemeinde. Hugo
und Carlota Mondoñedo, die
in den Missionsgemeinden in
Jimbe und Region arbeiten
und für Santos und Silvia Azabache aus Otuzco.
Ziele, die vor 10 Jahren für die
Missionsarbeit gesetzt wurden,
sind erfüllt. Um noch viel mehr
Menschen mit dem Evangelium
zu erreichen, wurde eine Strategie für weitere 10 Jahre entwickelt. Ein Ketschua-Bibelseminar
ist ein ganz wichtiges Ziel. Und die Schulungen für Mitarbeiter und Missionare sollen systematischer und intensiver gestaltet werden als bisher.
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03 | 2015
Um was geht es?
In den Andendörfern
werden immer mehr
Gemeinden gegründet.
Vielen Menschen wird
durch das Evangelium
Hoffnung gebracht, sie
erleben Befreiung aus
okkulten Verstrickungen.
Auch bei Naturkatastrophen organisieren die
Missionare Hilfe.
Wofür beten wir?
• Um Kraft und Gesundheit für unsere
Missionare
• Für das geplante Ketschua-Bibelseminar
• Für Wachstum der
mehr als 50 Ketschua-Gemeinden
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Projekt: R 24010
REPORT
EBM MASA Sozialzentren
03 | 2015
ARGENTINIEN – BRASILIEN
Mit einem Dankgottesdienst wurde das 7-jährige Bestehen des Sozialzentrums in Ijuí gefeiert. Die Kinder haben mit Musik, Theater und Videos die Wichtigkeit des Sozialzentrums für ihr Leben ausgedrückt. Es
war ein sehr emotionales Programm; viele Familien waren anwesend.
Mendoza: Die Feier des
„Día del Niño” (Kindertag)
war sehr schön und eine
Herausforderung, denn
unten auf der Straße waren
mehr als 100 Kinder, die ein
evangelistisches Theaterstück genossen und kleine
Geschenke bekamen. Parallel wurde für Frauen aus der
Nachbarschaft eine Teerunde organisiert. Sie wurden
wie Ehrengäste bedient. Für
sie waren diese Zeichen der
Liebe sehr wichtig und sie
hörten aufmerksam bei der
Verkündigung zu. Vom Sozialzentrum werden weiterhin
täglich 250 Portionen Essen
ausgegeben und monatliche
Lebensmittelpakete für 120
Kinder verteilt.
Luis (8) ist ein Junge, der keine Grenzen und Regeln befolgt und viele
Schimpfwörter benutzt. Seit er im Sozialzentrum Cotia ist, hat sich
sein Verhalten verbessert. Er versteht schon, dass er hier Regeln befolgen muss, wenn er an den Aktivitäten, die ihm viel Spaß machen,
mitmachen möchte. Luis ist ein Kind, das man wie einen Diamanten
schleifen muss.
Um was geht es?
Kinder werden sich
selbst überlassen und
leben auf der Straße,
weil ihre Eltern arbeiten oder mit sich selbst
nicht klarkommen.
In den Sozialzentren
werden sie liebevoll
betreut, erfahren Gottes Liebe, bekommen
gutes Essen, Spiel- und
Sportangebote, Lernhilfe und soziale Hilfe
für die ganze Familie.
Wofür beten wir?
• Für die nötigen personellen und materiellen Ressourcen, damit
noch mehr Kindern
geholfen werden kann
• Dass sich durch
Gottes Wirken die
Familienstrukturen
verändern
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REPORT
Bibelclubs und Sportprogramm
KUBA
Das Bibelclub-Projekt in Havanna wurde aus dem Herzen Gottes
geboren. Vor einigen Jahren starteten engagierte Mitarbeiter einen
Bibelclub in La Perla, einem ärmlichen Stadtviertel. Eine neue Gemeinde ist das Ergebnis dieser Arbeit!
Nicht nur die Kinder, sondern auch ihre Familien
werden mit dem Evangelium erreicht. Das verändert
ihr Leben und sie werden
vor dem Teufelskreis von
Kriminalität und Drogenmissbrauch bewahrt.
Vor einiger Zeit stellte
die Gemeinde fest, dass
viele Kinder morgens ohne
Frühstück zur Schule gehen. Nun gibt es dreimal
wöchentlich für sie etwas
zu essen, ein Glas Saft
und eine biblische Geschichte. Diese ist immer
auf ihre Lebenssituation
zugeschnitten, mit praktischer Anwendung für ihren
Alltag: Respekt, Gehorsam, Vergebung, usw.
Dann wiederholt eines der
Kinder die Geschichte für jene, die nach und nach dazukommen. Am
Ende beten sie zusammen für den Tag, den Unterricht in der Schule
und für ihre Familien.
Es ist immer eine wunderbare Zeit und die Kinder müssen nicht hungernd zur Schule gehen. Wir erleben Wunderbares und beten, dass
der Herr uns weiterhin gebraucht, um dieses Viertel durch seine Liebe
zu verändern.
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03 | 2015
Um was geht es?
Die Lebenssituation der
Kinder und Jugendlichen ist geprägt von
Armut, Kriminalität,
Drogenhandel und
Spiritismus. In den Bibelclubs und im Sportprogramm bekommen
sie soziale Hilfe, hören
das Evangelium und
ihnen werden christliche
Lebenswerte vermittelt.
Wofür beten wir?
• Für die Frühstückstreffen mit den Kindern
• Dank für die neuen
Gemeinden, die aus
den Bibelclubs entstanden sind
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REPORT
Sozialzentrum Diadema
03 | 2015
BRASILIEN
160 Kinder zwischen 6 und 15 Jahre sind in der Tagesbetreuung,
viermal wöchentlich für je vier Stunden. Sie bekommen hier Mahlzeiten, lernen Körperhygiene und machen verschiedene Aktivitäten, die
ihre kognitive, emotionale, kulturelle, künstlerische, körperliche und
geistliche Entwicklung fördern. Außerdem können sie im Saal und auf
dem Hof spielen und ihre Kindheit so richtig auskosten.
Die Kinder nehmen auch
an einem wöchentlichen
Gottesdienst teil. Die
Ergebnisse sind sichtbar:
Das Verhalten der Kinder
und deren Lebensqualität haben sich gebessert,
und viele haben sich der
Botschaft vom Evangelium
geöffnet.
Zusätzlich zur Tagesbetreuung bietet das Sozialzentrum Diadema
verschiedene Kurse für alle Altersstufen an, zum Beispiel:
In die Sportschule kommen 65 Jungen. Hier lernen die Jungen durch den
Sport Disziplin, Umgang
mit anderen und ihr emotionales Gleichgewicht wird
gefördert. Auch Bibelstunden gehören dazu, die
wichtig für die geistliche
Entwicklung der Kinder
sind. Dieses Jahr nahmen
26 Jugendliche und Erwachsene an einem Computerkurs teil, der mit
Zertifizierung abgeschlossen wurde. Die Tischlerausbildung wurde
von 40 Schülern absolviert.
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Um was geht es?
Kinder und Jugendliche
in Not werden von der
Straße geholt – weg
von Drogenkriminalität
und Gewalt. Sie werden
liebevoll betreut, erfahren
Gottes Liebe, bekommen
gutes Essen, Spiel- und
Sportangebote, Lernhilfe,
verschiedene Kursangebote und soziale Hilfe für
die ganze Familie.
Wofür beten wir?
• Um Schutz für die Kinder: Der Drogenhandel hat in der unmittelbaren Umgebung
zugenommen
• Für Motivation für das
Mitarbeiterteam; dass
sie gern im Sozialzentrum arbeiten
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Projekt: R 23060