ayout 1 - LacTec GmbH

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ayout 1 - LacTec GmbH
HAUS DER TECHNIK
Außeninstitut der RWTH Aachen
Kooperationspartner der Universitäten Duisburg-Essen
Münster - Bonn - Braunschweig
Forum Molchtechnik
Grundlagen, Komponenten, Anwendungstechnik,
Erfahrungsaustausch
Anwendungen in der Chemie, Petrochemie,
Farben- und Lackindustrie, Lebensmittelíndustrie,
Kanal- und Rohrreinigung
Leitung:
Prof. Dr.-Ing. G. Hiltscher, Hochschule Mannheim
Termin:
Donnerstag, 12. November 2009, 09:00 - 17:00 Uhr
Freitag, 13. November 2009, 09:00 - 13:00 Uhr
Veranstaltungsort:
Haus der Technik, Hollestraße 1, 45127 Essen
www.hdt-essen.de
FB050/22913E
Forum Molchtechnik: Grundlagen, Komponenten,
Anwendungstechnik, Erfahrungsaustausch
Referenten
Prof. Dr.-Ing. G. Hiltscher (Leitung), Hochschule Mannheim
Dipl.-Ing. W. Mühlthaler, ehem. BASF AG, Ludwigshafen
Dr.-Ing. J. Gamero, LacTec Ges. für moderne Lackiertechnik mbH, Rodgau
Dr.-Ing. Jochen Kessler, BASF AG, Ludwigshafen
Gerald Kulke, Uniror GmbH, Forst
Dipl.-Ing. J. Baumeister, Lang + Peitler Automation GmbH, Ludwigshafen
Aussteller
Dipl.-Ing. J. Auchter, G. A. Kiesel GmbH, Heilbronn
Dipl.-Ing. M. Miertz, Pfeiffer Chemie-Armaturenbau GmbH, Kempen
H.-D. Kludas, I.S.T. Molchtechnik GmbH, Hamburg
Dipl.-Ing. J. Raichle, Kieselmann Anlagenbau GmbH, Knittlingen
Gordon Behne, Butting Röhren- und Metallwerk, Wittingen-Knesebeck
Ulf Gottsberg, Gottsberg Leak Detection GmbH &Co. KG, Oststeinbek
Bodo Jakob, GULBINAT GmbH, Wilhemshaven
R.-D. Schulze, Klöckner Stahl- und Metallhandel GmbH, Edelstahlservice, Frankfurt am Main
Termin
Donnerstag, 12. November 2009, 09:00 - 17:00 Uhr
Freitag,
13. November 2009, 09:00 - 13:00 Uhr
Veranstaltungsort
Haus der Technik, Hollestraße 1, 45127 Essen
Zum Thema
Die Idee des Molches ist genial und einfach zugleich. Die Molchtechnik, entdeckt und entwickelt ursprünglich für die Ölindustrie vor mehr als 100 Jahren, hat auch in anderen Bereichen Einzug gehalten. Primär wird
mit der Molchtechnik der Begriff "Reinigen" in Zusammenhang gebracht. Molchen ist jedoch mehr als reinigen. Inzwischen haben sich für die Molchtechnik zahlreiche weitere Aufgabenbereiche erschlossen; Molche
können auch inspizieren, detektieren, reparieren, messen oder prüfen. In vielen Anwendungsgebieten ist die
Molchtechnik heute unerlässlich und selbstverständlich geworden: in der Steril- und Lebensmitteltechnik, in
der Pharma- und Kosmetikindustrie sowie bei Fernleitungen, kommunalen Rohr-Netzen und der chemischen
Industrie.
Desweiteren leistet die Molchtechnik einen nicht unerheblichen Beitrag zum Umweltschutz, Ressourcen werden geschont, der Energieverbrauch wird gesenkt und die Abwasserbelastung verringert. Richtig eingesetzt
führt die Molchtechnik zur Kostenminimierung bei vorgesehenen Investitionen. Durch geringere Abwasserbelastung werden zudem die Betriebskosten gesenkt.
Die Fachveranstaltung gibt einen Überblick über die grundsätzlichen Möglichkeiten und Grenzen der
Molchtechnik. Zusätzlich werden die technischen, wirtschaftlichen und qualitätsorientierten Einsatzkriterien
zur Verwendung eines Molchsystems erläutert.
Zielsetzung
Das Seminar soll den Teilnehmern die Molchtechnik näher bringen und sie mit dem Wissen ausstatten, zu
prüfen, ob der Einsatz der Molchtechnik wirtschaftlich sinnvoll ist. Der Teilnehmer soll in die Lage versetzt
werden, eine Molchanlage zu planen, zu beschaffen, die Montage zu überwachen und eine Inbetriebnahme
sachkundig zu begleiten. Weiterer Schwerpunkt ist der Erfahrungsaustausch der Teilnehmer.
Programmfolge
Donnerstag, 12. November 2009
09:00
Begrüßung und Einführung in die Molchtechnik, Molchanlagen und Molchsysteme
Prof. Dr.-Ing. G. Hiltscher
Einführung, geschichtliche Entwicklung und Definition – Einsatzgebiete der Molchtechnik –
Systematik der Molchanlagen – Einmolchsystem (EMS) –Zweimolchsystem (ZMS)
09:30
Molche
Dipl.-Ing. W. Mühlthaler
Technik der Komponenten – Molche für Prozessmolchanlagen – intelligente Molche – Funktion eines
Molches – Einsatzgebiete – Werkstoffauswahl für Molche – Molchmaterialien – Test zur Auswahl des
Molchwerkstoffes – Molchbauarten – einteilige Molche – mehrteilige Molche – Spezialmolche –
Qualitätssicherung bei Molchen – minimal zulässiger Molchdurchmesser – Verschleißverhalten
09:50
Reinigung von Trink- und Abwasserleitungen
Gerald Kulke
Inspizierung von Druckwasserleitungen, auch in der Bergbauindustrie, Entwicklung neuer
Reinigungstechnologien, Konstruktion und Herstellung von Spezial-Uniror-Molchen, Anwendungsbeispiele aus der Praxis
10:10
Treibmedien
Prof. Dr.-Ing. G. Hiltscher
Gasförmige und flüssige Treibmedien, Entspannungsbehälter, Treibmediumbehälter – Restfilmdicke – rechnerische Vorausbestimmung des Reinigungsgrades
10:30
Molchbare Armaturen
Dipl.-Ing. W. Mühlthaler
Beispiele – Funktion von Molcharmaturen – Einteilung molchbarer Armaturen – Beispiele für
Stationen – Abzweige – Fangdorne – Weichen – Spezialarmaturen – Kreuzung zweier molchbarer
Leitungen – Verteiler – Druckverlust molchbarer Armaturen
11:00
Kaffeepause
11:30
Molchbare Rohrleitungsanlagen
R.-D. Schulze
Anforderungen an molchbare Rohrleitungen, Normung molchbarer Rohrleitungen und Fittings aus
Stahl und Edelstahl, DIN 2430
11:50
Molchbare Edelstahl-Rohrleitungen
G. Behne
Fertigungs- und Produktionsverfahren, Ausführung von Längs- und Rundschweißnähte
Standardwerkstoffe und Oberflächenausfu
̈hrungen
12:10
Europäische Richtlinien und ihre Anwendung bei molchtechnischen Anlagen
H.-D. Kludas
Betriebssicherheitsverordnung, Druckgeräterichtlinie, ATEX - Richtlinie, Maschinenrichtlinie,
CE -Konformitätserklärung
12:30
gemeinsames Mittagessen
14:00
Einführung in die hygienegerechte Molchtechnik
Dipl.-Ing. W. Mühlthaler
Einsatzgebiete, Begriffe in der Steriltechnik, Design für Molche und Armaturen, Reinigungs- und
Desinfektionsmittel
14:25
Ausrüstung und Reinigung in der Lebensmittelindustrie
Dipl.-Ing. J. Raichle
Effiziente Reinigung von Molchanlagen in hygienischen Produktionsprozessen - Einsparung von Zeit,
Ressourcen und Kosten durch Einsatz der Molchtechnik - Hinweise für Planung und Betrieb einer
Molchanlage
14:50
Hygienegerechte Molchanlagen
Dipl.-Ing. J. Auchter
Praktische Beispiele – Molcharmaturen – Rohrleitungsverbindungen – Stationen – Molchgeschwindigkeitsregelung – Erfahrungen bei der Unitabwicklung – Molchanlage zur Ansicht in der Ausstellung
15:15
Kaffeepause
15.45
Wirtschaftlichkeit von Molchanlagen
Prof. Dr.-Ing. G. Hiltscher
Beispiele aus der Praxis, Erläuterungen der Wirtschaftlichkeit am Unterschied zu nicht molchbaren
Leitungssystemen
16:05
Molchtechnik in der chemischen Industrie
Dip.-Ing. M. Miertz
Praktische Beispiele – schlüsselfertige Molchanlagen – DN 25 – DN 250 – für die chemische Industrie – Lacke und Farben – Molcharmaturen – Rohrleitungsbau – Systemtechnik – Molcharmaturen zur
Ansicht in der Ausstellung
16:25
Anwendungsbeispiele aus der chemischen Industrie
Dr.-Ing. J. Kessler
Das Beispiel behandelt die Gründe für die Entscheidung, Molchtechnik für den Produkttransfer von
wässrigen Polymerdispersionen einzusetzen. Anhand der Produkteigenschaften, des Produktspektrums, der verfahrenstechnischen Aufgaben und der betriebslogistischen Randbedingungen,
werden die Anforderungen an die Molchtechnik, deren Funktion und Automatisierung beschrieben.
Es wird auf spezifische Probleme des Molchens von wässrigen Emulsionspolymerisaten eingegangen.
17:00
Ende des 1. Seminartages
Freitag, 13. November 2009
09:00
Automatisierung von Molchanlagen
Dipl.-Ing. J. Baumeister
Strukturierung einer Molchanlage in der Feldebene – vom Sensor bis zum Leitsystem, Detektion von
Molchen – Softwarestrukturen und Bedienungskonzept, praktische Beispiele
09:35
Lacklogistik mittels Molchtechnik
Dr.-Ing. J. Gamero
Warum Lacklogistik – moFa-System (molchbares Farbschlauchsystem) – TPS-System (Tracking
Paint Supply-System) – Anwendungsbeispiele
10:10
Grundlagen zum Molchen von Fernleitungen
Prof. Dr.-Ing. G. Hiltscher
Unterschiede zu industriellen Molchanlagen, Molche für Fernleitungen, Smart Pigs, Schadensfeststellung
10:50
Kaffeepause
11:20
Lecksuchmolche
Ulf Gottsberg
Messprinzip, Unterschied zu herkömmlichen Lecksuchmolchen, Geräuscharten, virtuelle Marker,
Praxisbeispiele, Kosteneinsparung mit intelligenten Molchen, schleichende Leckagen
11:55
Molchtechnik in der Petrochemie
H.-D. Kludas
Überblick und diverse Prinzipien über Verteilersysteme – Füllköpfe – molchbare Verladearme –
Neuentwicklungen – Erfahrungen bei der Projektabwicklung – Beispiele aus der Petrochemie –
Versuchsmolchanlage in der Ausstellung
12:30
Erfahrungen aus Molchanlagen
Dipl.-Ing. W. Mühlthaler
Prüfungen vor Inbetriebnahme – häufige Vorkommnisse nach Inbetriebnahme von Molchanlagen –
Sicherheitsaspekte
12:50
Verabschiedung
Prof. Dr.-Ing. G. Hiltscher
13:00
Ende des Seminars
Bemerkung
In der Vortragszeit sind 5 – 10 Minuten Diskussion eingeschlossen! Die einzelnen Firmen stellen ausgewählte molchbare Produkte in einer begleitenden Ausstellung vor.
Teilnehmerkreis
Planungsingenieure und Techniker, Betriebsingenieure und Techniker aus der Betriebsbetreuung;
Produktionsleiter und Chemiker; Meister aus der Produktion und der techn. Betriebsbetreuung
Abendprogramm
Am Abend des 1. Veranstaltungstages findet ein gemütliches Beisammensein (mit Abendessen) zum Erfahrungsaustausch von Referenten und Teilnehmern statt.
Zu den Referenten
Wolfgang F. Mühlthaler, Dipl.-Ing.
geb. 1940 in Mannheim, dort auch Studium der Verfahrenstechnik an der HS Mannheim. Tätigkeit 1965 –
2001 in der BASF Ludwigshafen als Projekt- und Betriebsingenieur für verschiedene Produktionsbereiche.
Inbetriebnahme von Produktionsanlagen in USA, Kanada, Griechenland und Spanien. Ein Schwerpunkt liegt
seit 1985 in der Umsetzung der Molchtechnik für Prozessmolchanlagen, siehe Veröffentlichungen.
Joachim Baumeister, Dipl.-Ing. (FH)
geb. 27.07.1968 in Frankenthal/Pfalz, Studium der Elektrotechnik an der FH Kaiserslautern. Seit 1995 tätig
bei Lang und Peitler Automation GmbH in Ludwigshafen. Als Projektleiter zuständig für die Abwicklung von
Automatisierungsprojekten in der chemischen, pharmazeutischen sowie in der Nahrungsmittelindustrie.
José Gamero, Dr.-Ing.
geb. 1964 in Essen. Studium des Maschinenbaus mit der Vertiefungsrichtung Energie- und Verfahrenstechnik. Anschließend Promotion an der TU Bergakademie Freiberg, Institut für Fluidmechanik. Seit 2000
tätig bei LacTec Rodgau als Leiter Schulung/Fortbildung.
Gerhard Hiltscher, Prof. Dr.-Ing.
geb. 1956 in Mannheim, Studium Maschinenbau an der Universität Kaiserslautern, Promotion an der
Universität Nürnberg-Erlangen, Fachgebiet Konstruktionstechnik. Seit 1989 tätig in der BASF Ludwigshafen
als Projektingenieur im Anlagenbau, auf dem Gebiet Tanklager, Flüssigabfüllung, Molchtechnik und
Umschlageinrichtungen. Seit 2003 an der HS-Mannheim Professor für Mechanik.
Jochen Kessler, Dr.-Ing.
geb. 1957 in Kassel, Studium für Maschinenbau mit Fachrichtung Verfahrenstechnik an der TU Braunschweig, Promotion an der TU Braunschweig, Institut für Thermodynamik. Seit 1989 tätig in der BASF
Ludwigshafen als Verfahrens- und Betriebsingenieur auf dem Gebiet Herstellung von Dispersionen.
Hinweise
Der 1. Teilnehmer ist Vollzahler. Ab dem 2. Teilnehmer eines Unternehmens gilt ein Sonderpreis von € 690,–
pro Teilnehmer.
Teilnahmegebühr
HDT Mitglieder: € 940,– unter Angabe der Mitgliedsnummer
Nichtmitglieder: € 995,–
einschließlich veranstaltungsgebundener Arbeitsunterlagen sowie Mittagessen, Pausengetränken und
Abendprogramm
Kurztitel: Molchtechnik
Veranst.-Nr.: E-H050-11-459-9
ANMELDUNG
per Fax an 0201/1803-280
Molchtechnik (E-H050-11-459-9) am 12.-13. November 2009 in Essen
Veranstaltungsteilnehmer
Name, Vorname(n)
Firma
Abt.
Straße
PLZ, Stadt
Tel.
Fax
E-Mail
Rechnungsanschrift (falls abweichend von o.g. Adresse)
Firma
Name, Vorname(n)
Abt.
Straße
PLZ, Stadt
HDT-Mitglieder
Nichtmitglieder
€ 940,00
€ 995,00
Mitgliedsnummer
Ihre Anmeldung
Bitte nennen Sie
online, per E-Mail
per Fax, per Post
nach Anmeldung
Ihren Vor- und Nachnamen, Ihren Titel, Firmen-/Rechnungsanschrift, Ihre Abteilung, Telefon, Fax, E-Mail, Veranst.-Nr., Kurztitel, Datum
www.hdt-essen.de/anmeldung, anmeldung@hdt-essen.de
0201/1803-280, Haus der Technik e.V., 45117 Essen
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Bei Umbuchung oder Stornierung einer Anmeldung kann das HDT eine Gebühr von 30,- € erheben. Diese Gebühr entfällt für HDTMitglieder. Für alle Anmeldungen, die nicht schriftlich bis 7 Tage vor Veranstaltungsbeginn zurückgezogen werden, muss die
Teilnahmegebühr voll berechnet werden.
Teilnahmegebühren des HDT e.V. sind gem. § 4 Nr. 22 UStG umsatzsteuerfrei
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