Ausgabe Juni / Juli 2015

Transcription

Ausgabe Juni / Juli 2015
Ausgabe Juni / Juli 2015
Vorwort
Vorwort
Andacht zum Monatsspruch Juni
„Ich lasse Dich nicht los,
wenn Du mich nicht segnest.“
Genesis 32,27
Jakob ist unterwegs, um seinem Bruder Esau
nach vielen Jahren wieder zu begegnen. Er
fürchtet sich vor dieser Begegnung.
denen er sich nun auseinandersetzen muss?
Ist es ein Dämon oder ein Engel? Oder am
Ende Gott selbst?
Wie wird Esau reagieren? Wird er ihm
freundlich entgegen eilen oder trägt er ihm
den Betrug um das Erstgeburtsrecht, um das
väterliche Erbe, immer noch nach?
Jakob ist ein starker Gegner. Lange kämpft
er mit dem Mann – bis der Morgen kommt.
Doch das herannahende Tageslicht zwingt
den Gegner zu gehen. Auf einmal hat er es
eilig, er will fort. Er vermag Jakob nicht zu
besiegen und so macht er ihn wenigstens
kampfunfähig, verletzt ihn an seiner Hüfte.
Aber noch immer ist Jakob stark und ringt
mit seinem Gegenüber.
Jakob ist gut vorbereitet. Er hat seinen Besitz
schon aufgeteilt und will Esau großzügig
beschenken. Seine Familie schickt er schon
einmal vor. Er selber bleibt zurück.
Es wird Nacht. Unvermittelt findet sich
Jakob in einem Kampf wieder. Mit wem er
hier kämpft bleibt zunächst im Dunkel. Von
einem Mann ist die Rede, aber wer ist dieser
Mann? Ist es ein Mensch, der ihm hier an
diesem Flussufer begegnet? Sind es seine
eigenen Ängste, mit denen er ringt, mit
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FRIEDENSKIRCHE
„LASS MICH LOS!“
Ein Satz, gesprochen mitten im Kampf. Sollte
Jakob nicht froh sein, wenn sein Gegner
weggeht? Doch er hält ihn fest. Er hält an
dem fest, der ihn verletzt hat. Jakob gibt
nicht auf, gibt sich nicht geschlagen. Er ist
kein Verlierer. Mit Gewinn will er aus diesem
Kampf hervorgehen. Einen Segen will er für
sich. Die Kraft, die sich jetzt noch gegen ihn
wendet, will er zum Guten nutzen.
Der Fremde kann sich nicht einfach aus dem
Staub machen, sich nicht davon schleichen.
Also bekommt Jakob etwas. Er bekommt
einen neuen Namen: ISRAEL.
Die Kraft, die sich gegen ihn gewendet hat,
wird fortan mit ihm sein. Aus dem Gegner
wird der Verbündete. Der Fremde kämpft
für ihn, so könnte man den Namen „Israel“
verstehen. Und nun will Jakob doch endlich
wissen, mit wem er es zu tun hat:
„Sag mir deinen Namen.“ Doch der Fremde
nennt seinen Namen nicht, bleibt weiterhin
im Verborgenen. Aber er segnet Jakob.
Jakob ist nicht der Gewinner und doch
zieht er Gewinn aus dieser schwierigen
Situation. Und er hat eine Ahnung, mit
wem er zu kämpfen hatte, denn jetzt gibt er
einen Namen. Er benennt den Ort: Pnuel –
Angesicht Gottes. Jakob ist sich sicher: Er hat
Gott gesehen und trotzdem überlebt.
Wenn dann der Morgen kommt, ist er
stärker geworden, trotz seiner Verletzung.
Das Morgenlicht zeigt einen Gesegneten, der
darauf vertrauen kann,
dass Gott selbst seine
Kraft für ihn einsetzt.
Prof. Dr. Andrea Klimt
Professorin für Praktische Theologie an der
Theologischen Hochschule Elstal
Frieden suchen – Leben finden
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Rückblick
Rückblick
Ostermorgen – Auferstehungsgottesdienst
Ein herzliches Willkommen und Gottes
reichen Segen der neuen Erdenbürgerin
REGINA MAYALA.
Sie kam am 12.März 2015 im HegauKlinikum Singen gesund zur Welt
und wurde von ihrer Familie liebevoll
begrüßt.
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„Nacht d rstag
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erzen“
Familie Mayala bei der Kindersegnung
von Nathan und Regina
Spannendes Osterquiz
Der SPONSORENLAUF am 9.Mai wurde wieder ein
Highlight für die Singener Paisarbeit.
frühstück
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fröhliches O
192 Läufer drehten im Münchriedstadion 3292 Runden.
Ergebnis einschließlich Kuchen- und Würstchenverkauf
über 22.000 Euro.
HERZLICHEN DANK ALLEN UNTERSTÜTZERN.
Klassisches Klavierkonzert mit Pianist
Jakob Siecke und Lesungen im Seniorenkreis
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FRIEDENSKIRCHE
Frieden suchen – Leben finden
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Rückblick
Nachruf
Kurs „Folgenreich leben“
vom 25.02. – 06.05.2015
Als ich gefragt wurde, ob ich über unseren
Kurs schreiben könnte, war ich ganz irritiert.
Hat unser Kurs nicht gerade erst angefangen
und soll schon wieder zu Ende sein? Ja, so ist
es leider. Aber…
Ob dieser Kurs überhaupt stattfinden würde,
war zunächst nicht klar. Die Anmeldungen
gingen anfangs trotz des guten Programms
gar nicht und später recht schleppend
ein. Schließlich waren am ersten Abend
25 Interessierte von Jung bis Alt in der
Friedenskirche. Das Programm versprach nicht
zu viel, wie sich sehr schnell herausstellte.
Nicht nur, dass wir an jedem Abend mit einem
frisch von Hauskreisen oder Einzelpersonen
der Gemeinde zubereitetem Essen an nett
gedeckten Tischen verwöhnt wurden, nein,
frisch gestärkt erhielten wir im Anschluss eine
halbstündige Einführung in das abendliche
Thema, abwechselnd von einem der
Mitarbeiter, immer gut vorbereitet und sehr
informativ verpackt. Egal, um welches Thema
es ging, z. B. zur Entstehung der verschiedenen
Religionen, zur Bibel oder gar „zum Menschen
als Risiko Gottes (?). Die anschließenden
Gespräche und Diskussionen waren vielfältig
und interessant, bedingt schon alleine durch
Paulina Beier
unterschiedliche Glaubenserfahrungen und
Kirchenzugehörigkeiten. Dem Thema „Wie
wird man Christ“ in Verbindung mit „Heiliger
Geist/Glaube und Taufe“ widmeten wir uns ein
ganzes Wochenende. Einige von uns blieben
sogar über Nacht, andere stießen morgens
zum Frühstück wieder dazu. Gemeinschaft
rund um die Uhr, lachen/Gespräche in
Kleingruppen/essen/spazierengehen,… eine
gute Möglichkeit, sich näher kennenzulernen.
Am Sonntag fand dann ein etwas anderer
Gottesdienst statt, der vielen sicherlich auch
in besonderer Erinnerung bleiben wird. Ich
selbst war nicht dabei, da die Vorwahlen
durchgeführt wurden und ich so in dieser
Zeit in der Friedenskirche war. Den Abschluss
dieses Wochenendes – wie sollte es anders
sein – mit gutem Essen ließ ich mir nicht
entgehen.Es war … Spitze.
Dank an alle Organisatoren, die trotz
anfänglicher Startschwierigkeiten nicht
aufgegeben haben. Es gab viel zu regeln,
ohne euch hätten wir einiges verpasst.
Und Dank auch an alle Küchenfeen (damit
sind auch die Männer gemeint), auch
hierdurch haben diese Abende zu einem
„folgenreichen Leben“ beigetragen.
Heidi Löwen
*08.08.1932
Einschlafen, wenn man müde ist,
und eine Last fallen lassen, die man
†27.04.2015
lange getragen hat, das ist eine
köstliche, wunderbare Sache. Der
Segen bleibt. Mit diesen Worten auf der
Leg alles still
Todesanzeige hat die Familie von Paulina Beier in Gottes
Abschied genommen. Sie entsprachen dem
Hände, das
Wunsch, den sie selbst am Ende ihres oft
Glück, den
beschwerlichen Lebens so ausdrückte:
Schmerz, den
Anfang und
„Ich bin fertig für das ewige Leben. Ich
das Ende.
wünsche mir, in Ruhe zu gehen und wenn
Glück erlebte Paulina in ihrer Jugend
die Zeit da ist, freue ich mich, zu Gott,
als Kunstradfahrerin. Aber mancherlei
meinem Vater, zu gehen“. Nur mit Mühe
Herausforderungen ihres Lebens wurden für
konnte sie diese Worte noch sprechen. Nun
sie auch zu persönlichen Überforderungen.
ist sie am Ziel. Im Rahmen einer besonderen
Trauerfeier an ihrer Grabstätte haben wir sie
So lebte sie durch ihre heimtückische
an einem sonnigen Frühlingsmorgen auf dem
Krankheit lange Zeit zurückgezogen. Da
Waldfriedhof in Singen bestattet.
klangen die persönlichen Worte der Enkel
an der offenen Gruft besonders bewegend.
Pastor Reiner de Vries ging in seiner
Durch ihre Toleranz, vorbehaltlose Annahme,
Ansprache auf Psalm 91 mit den Worten des
ihr offenes Haus und Herz habe sie ihnen ein
Liedes von Hella Heizmann ein:
Erbe des Segens für ihr Leben hinterlassen.
Ihren Dank an die Oma brachten sie noch
Wer auf Gott vertraut, braucht sich nicht
einmal mit der Einspielung des Liedes von
zu fürchten vor den Träumen der Nacht
Camillo Felgen zum Ausdruck, mit der die
und der Einsamkeit; er darf mit Hoffnung
Trauerfeier endete: Ich habe Ehrfurcht vor
in den neuen Tag gehen. Denn ER hat
schneeweißen Haaren …
seinen Engeln befohlen über dir, dass sie
dich behüten Tag und Nacht.
Paulina Beier wurde 1991 auf das persönliche
Bekenntnis ihres Glaubens an Jesus Christus
Mit diesem Halt lebte Paula Beier als
in der Friedenskirche Singen getauft und
fürsorgliche Mutter, Schwiegermutter und
war seitdem Mitglied unserer Gemeinde. Wir
Großmutter. Ihren Kindern und Enkeln galt
freuen uns, dass sie nun schauen darf, was sie
ihre ganze Liebe. Wenn man sie besuchte, fiel geglaubt hat.
der Blick auf einen Spruch an der Wand:
Irmgard Kolbe
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FRIEDENSKIRCHE
Frieden suchen – Leben finden
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Besondere Veranstaltungen
Besondere Veranstaltungen
SMS – Straßen-Mission-Singen
Am 21. Juni 2015
ist Mitgliederversammlung
mit Hauptwahl zur
Gemeindeleitung
nach. Er bekam dafür bereits bei der
letzten Gemeindeleitungswahl die
erforderliche Stimmenzahl.
So nennt sich ein Arbeitszweig der Evangelischen Allianz.
Da Sigrid Krupinski nicht mehr kandidiert,
rückt für sie nach unserer Wahlordnung
Michael Reinbold in die Gemeindeleitung
Für Torsten Schön und Max Stroscher
endet ihre Wahlperiode. Sie sind aber
wiederwählbar.
Unser Ziel:
Die schon seit Jahren bestehende Büchertischarbeit zu unterstützen, um auf kreative,
gewinnende Art mit Menschen auf der Straße über Christus ins Gespräch zu kommen.
Gemeindefest
rund um die Kirche
am 26.07.2015
ab 12.00 Uhr
Ende März verschenkten wir
beispielsweise Brezeln, verbunden mit
der Bitte an unsere Gesprächspartner,
den Satz „Der Mensch lebt nicht vom
Brot allein, sondern …“ zu ergänzen.
Zwanglos ergaben sich hier teils tiefe
Begegnungen. Die Reaktionen sind
durch die Bank positiv.
1100 Jahre Hohentwiel
Unser Hausberg, das Markenzeichen der Stadt
Singen, feiert 2015 seinen 1100. Geburtstag
– für die Stadt Singen, aber auch für das Land
Baden-Württemberg ein bedeutendes Ereignis.
Viele Veranstaltungen und Projekte werden
über die wechselvolle Geschichte des
Hohentwiel informieren.
Im Rahmen des Stadtfestes vom 26.
bis 28.06.2015 findet am Sonntag, dem
28. Juni 2015, um 10.30 Uhr auch ein
ökumenischer Gottesdienst auf der
Sparkassenbühne (bei Heikorn) statt.
Herzliche Einladung!
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FRIEDENSKIRCHE
13.30
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Frieden suchen – Leben finden
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Im Fokus
Im Fokus
Vesperkirche
– im Januar 2016 erstmals auch in Singen
Immer mehr Kirchen im Bundesgebiet
öffnen einmal jährlich einige Wochen im
Winter ihre Räume, in denen sie sonst
Gottesdienst feiern, für die sogenannten
„Vesperkirchen“. Ihr Anliegen ist es, 2 bis
4 Wochen lang täglich in der Mittagszeit
alle Bevölkerungsgruppen einzuladen,
hier eine warme Mahlzeit einzunehmen
und einander zu begegnen. Sie werden
an festlich gedeckten Tischen empfangen
und von ehrenamtlichen Helferinnen
und Helfern bedient. Die Kirche wird
für diese Zeit, wie etwa bei uns zum
Brunchgottesdienst, umgeräumt. Zu einem
bestimmten Zeitpunkt gibt es täglich einen
kleinen geistlichen Impuls.
Diese besondere Art von Gemeinschaft im
Kirchenraum hat eine große Symbolkraft.
Hier wird Kirche noch einmal auf ganz
neue Weise wahrnehmbar und erkennbar.
Und viele Menschen bekommen hier
auch noch einmal einen ganz neuen Blick
darauf, was Armut konkret heißt.
In unserer Stadt leben viele Menschen, die
von Armut betroffen sind: Kinder, Familien
und Alleinstehende, auch viele alte
Menschen. Gleichzeitig gibt es auf vielen
Ebenen die Bereitschaft, sich im Sinne
gelebter Nächstenliebe zu engagieren.
Ein zentraler Auftrag Jesu, der sagt:
„Was ihr getan habt einem meiner
geringsten Brüder (und Schwestern), das
habt ihr mir getan!“ Matth. 25 Vers 40
gemeinsam getragen und durchgeführt.
Initiatoren sind die Kirchen der ACK
gemeinsam mit der Singener Tafel. Aber
auch die Stadt Singen, Diakonie, Caritas,
AWO, Johanniter und andere Partner
haben ihre Unterstützung zugesagt.
So entstand innerhalb der ACK
(Arbeitsgemeinschaft Christlicher
Kirchen) in Singen und im Gespräch
mit der Singener Tafel die Idee, auch
in unserer Stadt eine Vesperkirche
zu organisieren. Die Vorsitzende der
ACK, Pfarrerin Andrea Fink von der
Lutherkirche, sagt dazu :
Ehrenamtliche Helfer/innen gesucht
Es werden viele ehrenamtliche Helferinnen
und Helfer mit ganz unterschiedlichen
Fähigkeiten gebraucht. Daher laden die
Initiatoren bereits jetzt dazu ein, sich an
diesem spannenden Projekt zu beteiligen
und gemeinsam mit Menschen aus
verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen
und Konfessionen in Singen einen Ort der
Begegnung besonderer Art zu schaffen.
„Solch ein Ort der Begegnung ist für
unsere Stadt eine große Chance, denn
hier treffen sich Menschen mit „dünnem“
und mit „weniger dünnem“ Geldbeutel.
Jeder hat seine Würde!
Es geht nicht nur darum, eine warme
Jeder ist willkommen!
Mahlzeit zu bekommen, sondern auch
ein offenes Ohr zu finden, Gemeinschaft
statt Alleinsein, Geborgenheit statt sozialer
Kälte zu erfahren.“
Inzwischen hat die
Lutherkirche als
Möchtest Du/möchten Sie bei dem Projekt
Innenstadtkirche sich
„VESPERKIRCHE“ mitarbeiten?
auch zur Umsetzung
Interessenten können sich bereits jetzt an die Initiatoren
des Projektes in Singen
wenden – gerne auch an Pastor Reiner de Vries oder
im kommenden Januar
Irmgard Kolbe persönlich oder per Email:
bereit erklärt.
Reiner.deVries@friedenskirche.de
Das Projekt wird
hajo.kolbe@gmail.com
von vielen Partnern
und Institutionen
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FRIEDENSKIRCHE
Frieden suchen – Leben finden
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Besondere Veranstaltungen
NEHMT EINANDER AN,
WIE CHRISTUS EUCH ANGENOMMEN HAT
ZU GOTTES LOB.
Jahreslosung 2015
OASE – ein neues Angebot für junge Erwachsene,
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7., 15.07.20
17.06., 01.0
internationale Kontakte zu knüpfen und
miteinander spielend Deutsch zu lernen.
Was? Gemeinschaft, Kultur, über Lebensfragen reden,
Spiel & Spaß, Essen und Feiern, all das wollen wir
mit euch gemeinsam.
Wann? Mittwoch, den 15.04.15
um 19.00 bis ca. 21.00 Uhr
danach alle 14 Tage
Wo? Markussaal, Rielasingerstr. 83 in Singen
Für Wen? Erwachsene ab 18
KOMM EINFACH VORBEI, WIR FREUEN UNS AUF DICH.
FAST-GESCHENKT-FLOHMARKT
wurde ein Riesen-Erfolg!
Es wurde unglaublich viel gespendet. Erlös:
480 €. Was übrig blieb, ging an die FeG
für die Ukraine und Ungarn, an die LILJE
und den Kinderschutzbund sowie an die
Brockenstube in Schaffhausen für die Arbeit
der Heilsarmee. So kam schließlich alles an
den Platz, wo es hin sollte.
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FRIEDENSKIRCHE
Unsere Partnergemeinde
Nachrichten aus unserer Partnergemeinde Izmir
Auch in der Türkei kommen Millionen von
Flüchtlingen an, vor allem aus Syrien, die
das Land mit seinen Möglichkeiten zur
Hilfe völlig überfordern. So engagieren
sich Ertan und Marlene mit ihrer kleinen
Gemeinde oft bis an die Grenzen ihrer
Kräfte für Familien aus Syrien, die in den
ärmsten Stadtteilen und Wohnungen leben
und nur das Allernötigste haben.
Auch in den inzwischen entstandenen
kleinen Gemeinden in Adana (dem
früheren Tarsus), Samsun und Istanbul
kümmern sich ihre Leiter um die extrem
armen Flüchtlinge aus vielen Nationen und
verteilen Hilfsgüter.
Dadurch ernten die Christen von den
Behörden und islamischen Freunden
auch Respekt. Sie alle bitten um unsere
Unterstützung im Gebet. Wie Ertan und
Marlene berichten,
stranden viele Flüchtlinge
auch in Izmir nach einem
Versuch, mit dem Schiff
nach Europa zu kommen,
was ihnen nicht gelungen
ist. Sie in ihrer Angst und Not zu erleben
und nicht helfen zu können, bedeutet
auch für die Geschwister eine schwere
Belastung.
Regelmäßig finden in der Gemeinde in
Izmir nun auch gut besuchte iranische
Gottesdienste statt, in denen Ertan Cevik
das Evangelium verkündigt. Er wird von
einer iranischen Christin übersetzt, die sich
unermüdlich für ihre Landsleute einsetzt.
Im Herbst vergangenen Jahres reisten drei
gläubig gewordene Iraner nach Izmir, um
dort getauft zu werden. Da im Iran auf
die Taufe die Todesstrafe steht, werden
sie nach ihrer Rückkehr von heimlichen
Hauskreisgemeinden und per Skype weiter
betreut. Für sie ist es überlebenswichtig,
dass wir sie mit unseren Gebeten
umgeben.
Istanb
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Izmir
Samsu
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Adana
Ertan Cevik mit den Vertretern der
drei weiteren türkischen Gemeinden
Frieden suchen – Leben finden
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Erklärung zum „Christlichen Zeugnis in einer multireligiösen Welt“
Das Präsidium und die Bundesgeschäftsführung des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (BEFG) begrüßen den
Verhaltenskodex zum „Christlichen
Zeugnis in einer multireligiösen Welt“, der
unter anderem von der Weltweiten Evangelischen Allianz erarbeitet wurde.
Wir empfehlen unseren Gemeinden, sich
folgende Erklärung zu eigen zu machen:
uneingeschränktem Respekt vor und
Liebe zu allen Menschen“ (aus der
Präambel des Dokuments „Das christliche
Zeugnis in einer multireligiösen Welt –
Empfehlung für einen Verhaltenskodex“).
Darum setzen wir uns wie die Mütter
und Väter unserer Kirche dafür ein,
dass zur Freiheit der Verkündigung
des Evangeliums auch die Freiheit des
Gegenübers gehört, sich nicht für den
christlichen Glauben oder auch für gar
keine Religion zu entscheiden.
Wir sind davon überzeugt,
Wir bedauern,
1.dass der Missionsbefehl des
Auferstandenen unsere gemeindlichen
und persönlichen Aktivitäten bestimmen
soll. Von der „Hoffnung, die in uns
ist“, Zeugnis abzulegen, ist vornehmste
Aufgabe aller Christen.
2.dass zur Würde jedes Menschen das
Recht gehört, seinen Glauben frei zu
wählen, zu wechseln und zu bekennen.
3.dass die „Weitergabe des Glaubens
im Einklang mit den Prinzipien des
Evangeliums geschieht, in
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FRIEDENSKIRCHE
1.wo es in der Geschichte unserer
Gemeinden und der Weltmission
entgegen unserer Grundüberzeugung
vorgekommen ist, dass das Evangelium
mit einem solchen Nachdruck
weitergegeben wurde, dass die
freie Entscheidung des Adressaten
ungebührlich eingeschränkt worden ist.
2.wo wir andere Glaubenshaltungen nicht
ausreichend geachtet haben oder nicht
engagiert genug für die Religionsfreiheit
anderer eingetreten sind.
Wir ermutigen unsere Gemeinden und
einzelne Mitglieder dazu,
1.den Glauben an Jesus Christus als den
Erlöser gegenüber jedermann – auch
gegenüber Andersglaubenden – zu
bekennen und gleichzeitig die freie
Entscheidung und religiöse Bindung
aller Menschen zu achten und ihnen mit
Respekt zu begegnen.
2.gute nachbarschaftliche Kontakte auch
zu jüdischen, muslimischen und anderen
religiösen Gemeinschaften zu suchen und
zu pflegen. Wenn es angebracht ist, laden
wir einander auch zu Gottesdiensten ein.
Wir vermeiden aber eine Vermischung der
Glaubensinhalte durch einen gemeinsam
gestalteten Gottesdienst.
4.gegen jede Form der Juden- und Muslimfeindlichkeit in unserem Land zu protestieren und gegen Diskriminierungen
aller Art einzuschreiten.
5.sich mit den uns zur Verfügung
stehenden Mitteln für eine freie
Religionsausübung in allen Ländern
einzusetzen – auch und gerade dort, wo
diese Freiheit nicht gewährleistet ist –
und gegen die Verfolgung von Christen
sowie anderen Religionen überall auf der
Welt zu protestieren.
Elstal, 13. Februar 2015
3.in Projekten zum Wohle der Stadt bzw.
des Stadtteils intensiv mit engagierten
Bürgerinnen und Bürgern zusammen
zu arbeiten – unabhängig von ihrer
Weltanschauung. Das Wohl der
Stadt ist ein verbindendes Ziel, das
unterschiedliche Glaubensüberzeugungen
in den Hintergrund treten lässt.
Frieden suchen – Leben finden
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Gebet für Europa
Regelmäßige Veranstaltungen
Gottmadingen
Rielasingen / Worblingen
Steffi & Max Stroscher
jeden Freitag um 20.00 Uhr
Kornelia & Werner Gültig
Mittwoch 14-tägig um 20.00 Uhr
Radolfzell
Singen / Hilzingen
Michael Reinbold
Dienstag 14-tägig um 19.30 Uhr
Bettina & Lutz Kirchhoff
jeden Mittwoch um 20.00 Uhr
HERR JESUS, wir brauchen Dich, ohne Dich vermögen wir nichts.
Sende uns Deinen Heiligen Geist und erneuere uns von Grund auf!
Komm, HEILIGER GEIST, wir brauchen Dich so dringend!
Komm in alle Herzen! Fülle sie mit Glaube, Hoffnung und Liebe.
Komm, reinige unsere Gedanken, dass sie in allem GOTT suchen.
Komm in die Familien und schenke heile Beziehungen.
Komm zu den Kindern und Jugendlichen. Erobere ihre Herzen für Jesus.
Komm, segne unsere Arbeit, damit sie das Reich Gottes aufbaue.
Komm und schenke uns christliche Politiker,
die sich für die Wahrheit und das Leben einsetzen.
Komm, schütze unsere Heimat und Europa vor den Mächten des Bösen.
Schenke Umkehr und Frieden.
Komm in die Kirche und alle christlichen Gemeinschaften und heilige sie im
Feuer Deiner Liebe.
Komm, berufe viele gute Priester, Brüder und Schwestern,
die Dir mit ganzem Herzen dienen.
Komm, rüste uns aus mit Deinen Gaben, damit wir in Deiner Kraft
dem Reiche Gottes dienen können.
Komm, HEILIGER GEIST, hilf allen Menschen JESUS im Glauben aufzunehmen
und sein Evangelium (Frohe Botschaft) zu leben und zu bezeugen.
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FRIEDENSKIRCHE
AK DIAKONIE
am 09.06.2015 um 18.00 Uhr
AK GOTTESDIENST
am 14.06.2015 um 19.00 Uhr
Kreativteam (Moderatoren)
am 05.07.2015 um 18.00 Uhr
Sommerfest für alle GoDieMitarbeiter
am 19.07.2015 um 19.00 Uhr
Kreativteam (Prediger)
FRAUENGRUPPE
am 01.06.2015 um 15.30 Uhr
am 29.06.2015 um 15.30 Uhr
am 27.07.2015 um 15.30 Uhr
SENIORENGRUPPE
am 09.06.2015 um 15.00 Uhr
am 14.07.2015 um 15.00 Uhr
GEBETSFRÜHSTÜCK
am 10.06.2015 um 09.00 Uhr
am 15.07.2015 um 09.00 Uhr
HIMMLISCHER VATER, wir weihen Dir unsere Heimat
und Europa durch Deinen SOHN JESUS CHRISTUS!
Wir erbitten von Dir im NAMEN JESU
eine neue Ausgießung des HEILIGEN GEISTES,
damit das Antlitz Europas erneuert wird.
MANN TRIFFT SICH
am 17.06.2015 um 20.00 Uhr
am 08.07.2015 um 20.00 Uhr
am 29.07.2015 um 19.00 Uhr
Amen.
RECEIVE
am 13.06.2015 um 19.30 Uhr
ab Juli ist Sommerpause!
Quelle: Evangelische Allianz Deutschland
ANDACHT IM GARTEN DER SCHÖPFUNG
am 10.06.2015 um 19.00 Uhr
am 08.07.2015 um 19.00 Uhr
GOTTESDIENST
jeden Sonntag um 10.00 Uhr
GEBETSKREIS VOR DEM GOTTESDIENST
jeden Sonntag um 09.15 Uhr
GEBET AM MONTAG
jede Woche um 18.00 Uhr
BIBELGESPRÄCHSKREIS
jeden Mittwoch um 10.00 Uhr
außer dem 2. Mittwoch im Monat
HIMMELSSTÜRMER-KINDERGRUPPEN
jeden Sonntag (außer in den Schulferien)
parallel zum Gottesdienst. Für Eltern mit
Krabbelkindern steht ein Krabbelraum
zur Verfügung, in den der Gottesdienst
übertragen wird
ZWERGENTREFF (Eltern-Kind-Kreis)
jeden Dienstag von 15.15 bis 17.00 Uhr
JUNGSCHAR
jeden Freitag von 16.00 bis 18.00 Uhr
CROSSOVER TEENIE-GRUPPE
jeden Freitag von 17.30 bis 20.00 Uhr
Frieden suchen – Leben finden
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KONTO
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde
Sparkasse Singen-Radolfzell
KtNr: 303 5912
BLZ: 692 500 35
IBAN: DE71 6925 0035 0003 0359 12
BIC: SOLADES1SNG
PASTOR
Reiner de Vries
reiner.devries@friedenskirche.de
Telefon: 07731 / 381734
GEMEINDELEITERIN
Sigrid Krupinski
sigrid.krupinski@friedenskirche.de
GEMEINDEDIAKONIN FÜR
KINDER- UND JUGENDARBEIT
Corinna Schön
Telefon: 07731 / 781364
HAUSMEISTER
Melanie und Joseph Aziakonou
REDAKTION
Irmgard Kolbe
hajo.kolbe@gmail.com
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde
(Baptisten)
Rielasinger Straße 19
78224 Singen
Telefon: 07731 / 381734
GESTALTUNG
www.frank-com.de
FOTOGRAFIE
Werner Gültig
www.frank-fotoartstudio.de
info@friedenskirche.de
www.friedenskirche.de
Im Bund Evangelisch-Freikirchlicher
Gemeinden in Deutschland K.d.ö.R.