0711-22 07 070 Email: schulleitung@hhg
Transcription
0711-22 07 070 Email: schulleitung@hhg
Heinrich-Heine-Gymnasium Tel.: 0711-22 07 070 Schuljahr 2014/2015 In den Anlagen 11 73760 Ostfildern Email: schulleitung@hhg-ostfildern.de Fax: 0711/ 22 07 0722 www.hhg-ostfildern.de verantw. i.S.d. Presserechts: Dr. Volker Müller Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Kolleginnen und Kollegen, gerade hatten wir noch die letzten Reste vom Sommerprojekt „Heine-Western“ im Foyer abgehängt und schon brannte an unserem Adventskranz wieder die erste Kerze. Die Zeit seit den Sommerferien ist wie immer im Flug vergangen, und alle am HHG haben ihr Bestes gegeben, mit ihr Schritt zu halten und die vielfältigen Herausforderungen zu bewältigen, die der Schulalltag mit sich bringt. Unsere 140 neuen 5er wuseln mittlerweile schon ganz selbstbewusst durch das Schulhaus und fühlen sich sichtbar heimisch am HHG. Genauso haben sich unsere neuen Kolleginnen und Kollegen sehr engagiert eingearbeitet, sodass der „Generationenwechsel“ reibungslos verlaufen ist. Zu den elf bereits in der Sommer-Ausgabe der Nachrichten angekündigten neuen Lehrkräften ist noch Herr Fielsch mit den Fächern Deutsch und Spanisch hinzugekommen. Außerdem haben in diesem Schuljahr unsere Referendarinnen im zweiten Ausbildungsabschnitt ihren eigenständigen Dienst angetreten. Ihnen wünschen wir für die kommende Prüfungsphase alles Gute. Nachdem wir mit voller Mannschaftsstärke ins neue Schuljahr gestartet sind, tun sich nun einige Lücken auf, was vor allem durch freudige Anlässe, nämlich Nachwuchs in der Kollegenschaft, bedingt ist: Frau Schlösser hat uns bereits aus Mutterschutzgründen verlassen, Frau Weller wird zum Halbjahr in den Mutterschutz gehen und weitere Kolleginnen werden im Verlauf des zweiten Halbjahres folgen. Den werdenden Müttern wünschen wir alles erdenkliche Familienglück. Wir werden selbstverständlich nichts unversucht lassen, um die dadurch entstehenden Ausfälle zu kompensieren und die Nachteile für unsere Schüler so gering wie möglich zu halten. Allerdings ist angesichts der derzeitigen Vertretungslage nicht auszuschließen, dass es in bestimmten Fächern zu Stundenkürzungen bzw. Ausfällen kommen wird. Trotz zu erwartender Engpässe überwiegen auch in diesem Schuljahr die positiven Seiten: So ist vor kurzem eine begeisterte China-Austauschgruppe aus Peking zurückgekehrt und hat an einem „China-Nachmittag“ den jüngeren Schülern über ihre spannen- den Erlebnisse berichtet. Der erfolgreiche Austausch ist sicherlich einer der Gründe für den regen Zulauf, den der neue Anfängerkurs Chinesisch für die Klassen 5-8 in diesem Schuljahr wieder erfahren hat. Auch der Frankreich-Austausch boomt wie jedes Jahr: Gerade ist eine Austauschgruppe mit 40 Schülern aus Montluel zu Gast am HHG, die Schüler aus Meximieux folgen Ende Januar bis Anfang Februar. Ebenfalls im Februar startet in Klasse 5 das BK-Vorprofil. Die Anmeldung zu diesem Lehrgang, der kreative Nachwuchskünstler in zusätzlichen zwei Wochenstunden fördert und dazu befähigt, ab Klasse 8 das neu eingerichtete Kunst-Profil zu wählen, läuft gerade. Wenn Sie hierzu Fragen haben, steht Ihnen Herr Palm gerne zur Verfügung. Weiterhin ist für den 27. Februar eine Neuauflage des Valentinsballs der SMV vorgesehen. Die nach einer professionellen Wahlveranstaltung im KuBinO neu aufgestellte SMV mit ihren beiden Verbindungslehrern Frau Ackerer und Herr Stoll sprüht vor Ideen für Veranstaltungen und Aktionen: So soll das HHG ein neues Motto und ein Maskottchen bekommen, um die „Corporate Identity“ zu stärken. Für den 29. Januar darf ich Sie schon heute zu einer weiteren Sitzung des „HHG-Diskussionsforums“ einladen. Es handelt sich um eine im letzten Schuljahr zusammen mit dem Elternbeirat ins Leben gerufene Veranstaltung, bei der sich Eltern, Schüler und Lehrer in offener Runde zu Themen austauschen, die uns als Schule bewegen. Die Einladung erfolgt auch im Namen der Elternbeiratsvorsitzenden, Frau Illi-Eichhorn, sowie ihrer neuen Stellvertreterin, Frau Schwarz, die dankenswerterweise das Amt des langjährigen Vize Herrn Altundag übernommen hat. Ihm danken wir herzlich für seinen Einsatz für die Schulgemeinde und die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Neben den genannten Neuerungen gibt es auch einige Konstanten im HHG-Jahreskalender: Dazu zählen der Marmeladenund Gutsleverkauf unseres engagierten Vereins der Freunde auf dem Nellinger Weihnachtsmarkt sowie unser traditionelles Weihnachtskonzert unter Einbindung aller Musikgruppen sowie der Theater-AG. Zu dieser Veranstaltung sind Sie alle herzlich eingeladen, um sich mit uns nach den stressigen Wochen auf die Weihnachtszeit einzustimmen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen ein ruhiges, besinnliches Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr 2015 und danke Ihnen herzlich für Ihren vielfältigen, tatkräftigen Einsatz für das Schulleben am HHG. Mit herzlichen Weihnachtsgrüßen Ihr Volker Müller Rückblick Wildes Ende eines Schuljahres Projekttage und Schulfest „Heinewestern“ Wie im Wilden Westen ging es zu am HHG während der Projekttage vom 23. bis 26. Juli. Nach dem Willen der SMV sollte unter dem Motto „Heinewestern“ für drei Tage Wildwestatmosphäre im Schulhaus herrschen. Dazu wurden alle Klassen in Siedler und Indianer eingeteilt, die im Gegensatz zur harten Wirklichkeit in friedlichen, sportlichen Wettkämpfen gegeneinander antraten. Außerdem musste jede Klasse eine zum Thema passende Aktion oder Vorführung auf die Beine stellen, die dann im Rahmen des Schulfestes am Samstag, 26. Juli, allen Eltern und sonstigen Besuchern in den Klassenzimmern präsentiert wurde. Der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt. So gestalteten die einen Saloons mit Bar und Pokertisch oder einen Lassostand, wo man selbst gebastelte Papprinder mit dem Lasso fangen konnte, einen Büffelschießstand, an dem man Luftballons abschießen konnte, oder eine Siedlung, wo man Goldwaschen konnte. Andere schnitzten Indianerkunst, bastelten Traumfänger und Indianerschmuckund waffen oder übten sich als indianische Wahrsager und Heiler. Wer wollte, konnte sich selbst als Cow- ßen zog, der konnte im Pausenhof eine Tipiausstellung besichtigen. Die Sensation darunter war ein buntes, aus über 500 selbst gehäkelten Topflappen zusammengehäkeltes Tipi. Schon Wochen vorher hatten die Klassen 5c und 5d unterstützt von Müttern und Omas angefangen, bunte Quadrate zu häkeln, die während der Projekttage zu einem riesigen Tipiplaid zusammengehäkelt wurden. Für die passende Nahrung sorgten die Kursstufe 1 mit ihrem Barbecue und die Eltern, die mit Backwaren und Salaten ein riesiges Büffet füllten. Alle Beteiligten und Besucher hatten sichtlich ihren Spaß. Auch der neue Oberhäuptling, Schulleiter Volker Müller, war beeindruckt, was die SMV und die ganze Schülerschaft mit viel Eifer und Mühe und Kreativität in so kurzer Zeit auf die Beine gestellt hatte. (Petra Enz-Meyer) boy oder Indianer verkleiden und so fotografieren lassen. Kein Heinewestern ohne Westernkino und Westernfilme. In der Aula und im Foyer wurde das Publikum überdies mit musikalischen und sonstigen Vorführungen unterhalten, unter anderem mit Westernmusik, Linedance, der Unterhaltungsshow „Time Warp –into the Wild West“ und einer Westernparodie in Form eines Kurzmusicals. Wen es nach drau- 2 Klasse 5d im Kletterwald Am 14.07.2014 war die Klasse 5d im Kletterpark in Plochingen. Um 7.45 Uhr standen alle aufgeregt vor der Mensa. Als Fr. Weller kam, ging das spannende Abenteuer endlich los. Nach vielen angenehmen Bus-und Zugfahrten waren wir endlich in Plochingen angelangt. Wir mussten noch ein paar 100 Meter laufen, aber das war halb so wild, denn nach einer kurzen Pause ging es endlich los, für manche war es der erste besuch in einem Kletterpark für andere schon das dritte oder vierte Mal. Nachdem wir die Sicherheitsgurte erhalten hatten, folgte eine ausführliche Einweisung in das Klettern. Danach ging es los, manche stiegen die einfachen Stationen hoch, manche fingen schon mit den schwierigeren an. Das war natürlich nichts für schwache Nerven. Alles ging sehr gut voran und der leichte Regen störte uns nicht. Die lachenden Gesichter konnte man nicht übersehen. Doch nach zwei Stunden bekamen wir was Schlechtes zu hören: Wir mussten uns vom Kletterwald verabschieden. Nur ungern verließen wir den coolen Plochinger Kletterpark. Nach etwa einer Stunde standen wir müde und erschöpft wieder vor der Schule. Alle kamen unverletzt, fröhlich und mit tollen Geschichten nach Hause. Danke an Fr. Weller und Fr.Schmidt (Anna-Lisa Bankovskyy, 6d) ZiSCH - Besuch im Pressehaus Stuttgart Gegen Ende des letzten Schuljahres hat die 10a am Projekt „ZiSch – Zeitung in der Schule“ der Stuttgarter Zeitung teilgenommen. Dabei geht es darum, Jugendlichen in drei Wochen das Zeitungslesen näherzubringen, indem ein Zeitungstagebuch geführt wird und sonstige Aufgaben erfüllt werden. Als Abschluss unseres Deutschkurses mit Fr. Schlösser und des „ZiSch“-Projekts besuchten wir am 14.07.14 das Pressehaus Stuttgart, um Einblick zu erhalten in die Strukturen und den Produktionsprozess einer Zeitung. Dabei lag der Schwerpunkt vor allem auf der Drucktechnik, da diese wohl am besten vorzuführen ist. So besichtigten wir die Druckhalle, wo erstaunliche Leere herrschte. Dies war auf das WM-Finale am vorigen Abend zurückzuführen. Unsere Führerin informierte uns ausführlich über die Funktionsweise der europaweit größten Zeitungsdruckmaschine, die 18m hoch und 86m lang ist. Sie besteht aus sich abwechselnden Druck- und Schneidetürmen, deren Funktion sich im Namen finden lässt. Anschließend folgte ein Gespräch mit einer Ausbildungsinformantin und dem stellvertretenden Ressortleiter (Ressort Kultur), die uns Einiges über die Tätigkeit und die Arbeitswelt eines Journalisten erzählten. So erfuhren wir unter anderem auch von der Zeitungskrise und wir können jetzt erklären, warum die Stuttgarter die WM-Ergebnisse lesen konnten, die Esslinger aber nicht. Alles in allem ein gelungenes Projekt. (Dan Strölin, K1) Fotoprojekt der Klasse 9a in der Städtischen Galerie Anlässlich der Ausstellung „chicks, rags, hopes“ des Fotokünstlers Nicolai Rapp schuf die Klasse 9a noch im letzten Schuljahr Grafiken, Texte und Fotografien zum Thema „Kleider machen arme Leute - Shoppen, wegwerfen, vergessen?!“, die bis zum 27. September in der Städtischen Galerie Ostfildern ausgestellt wurden. Den Impuls für das Projekt gab die in Mosambik entstandene Fotoserie „Dead White Men‘s Clothes“. Nicolai Rapp kam persönlich ans HHG, um der Klasse diese Werke zu zeigen 3 und ihre Entstehung zu kommentieren. Dabei wurde auch der schnelle Konsum von Textilien und deren teilweise erschütternden Produktionsbedingungen am Beispiel der Firma Primark diskutiert. Die Schülerinnen und Schüler entwickelten nun im Kunstunterricht von Kunstlehrer Frédéric Mertz eigene Visualisierungen, um die Herstellung eines weißen T-Shirts von H&M kritisch zu reflektieren. Anschließend gestalteten sie Fotografien und Texte zu persönlichen Kleidungsstücken, an welche Erinnerungen und Geschichten geknüpft sind und die daher von besonderem Wert für ihre Besitzer sind. Nicolai Rapp zeigte sich bei der Vernissage beeindruckt von den Resultaten und auch viele Ausstellungsbesucher nahmen sich die nötige Zeit, um die Arbeiten genauer zu studieren. (Frédéric Mertz) Bericht von der Naturwissenschaftliche Sommerakademie der BASF „Sustainable living is our purpose“ war das Thema der BASF Sommerakademie. Ziel ist Forschung und Innovation für das Zukunftsprojekt Erde und SchülerInnen sollen daran mitarbeiten. Seit 16 Jahren bietet deshalb die deutsche Schülerakademie, gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung, mehrere Sommerakademien für begabte SchülerInnen an. Wer von der Schule vorgeschlagen wird, darf sich um einen Platz an einer Akademie seiner Wahl bewerben. Ich habe in meinen Sommerferien, zwischen der K1 und K2, an der Naturwissenschaftlichen Sommerakademie der BASF teilnehmen dürfen. Gemeinsam mit 19 weiteren naturwissenschaftlich begeisterten Oberstufenschülern aus ganz Deutschland verbrachte ich zwei Wochen in Ludwigshafen. Ob in der Schule oder auf Werbeplakaten, überall wird man mit dem Thema Nachhaltigkeit konfrontiert. Doch wie sieht das bei einem der weltgrößten Chemiekonzerne aus, wie schafft es ein Unternehmen wirtschaftlich zu produzieren und trotzdem zu einer guten Zukunft beizutragen? Davon konnten wir uns vor Ort unser eigenes Bild machen. Vorträge von Experten rund um Forschung und Nachhaltigkeit halfen uns dabei. Ein großes Thema war auch die „grüne“ Gentechnik sowie innovative Kunststoffe. Ganz nach dem Motto „learning by doing“ durften wir im Labor selbst zu den Themen Gentechnik, Energie und biologisch abbaubare Kunststoffe aktiv werden. Hierbei entstanden unter anderem Solarzellen, Styroporkugeln, Nylonfäden und Folien aus Kartoffelstärke. Um zu erfahren, wie der Berufsalltag eines Forschers oder Ingenieurs dort aussieht, durften wir einen Tag mit einem Mitarbeiter unserer Wahl verbringen. Als ergänzender Kontrast zu den naturwissenschaftlichen Inhalten stand noch ein Unternehmensplanspiel auf dem Programm. Dabei konnten wir unsere betriebswirtschaftlichen Kompetenzen auf die Probe stellen. Um uns auf das mündliche Abitur vorzubereiten, wurden zusätzlich ein Präsentations- und ein Argumentationstraining angeboten. Neben dem Programm sollte aber auch Freizeit nicht zu kurz kommen. Sowohl Tretboot fahren, als auch ein italienischer Kochkurs, ein Besuch in Straßburg und auch die Besichtigung der Stadt Ludwigshafen sowie der Universität Heidelberg bereicherten das Programm. Auch für Verpflegung war aller bestens gesorgt. Alles in allem war es einfach eine tolle Zeit. Ich habe viel gelernt, aber anders als in der Schule nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch. Außerdem habe ich 19 tolle neue Freunde gefunden, die meine Interessen teilen, und allein dafür hat es sich schon gelohnt. Ich kann die Sommerakademie nur weiterempfehlen. (Isabella Ferrara, K2) Studienfahrt Berlin: Metropole und Kulturhauptstadt An einem frühen Samstagmorgen machten wir uns in Begleitung von Hr. Auer und Fr. Holland-Cunz auf nach Berlin, wo wir gegen Nachmittag bereits bei einer gemütlichen Spreeschifffahrt ein wenig über die alte und neue Geschichte unserer Hauptstadt erfuhren. Politik und Geschichte bestimmten das weitere Programm. So führte uns der freundliche Russe Iwan mit seinem heiteren Heimatakzent durch die Ausstellung „Topographie des Terrors“, wobei die NS-Zeit vor allem in Hinblick auf die Täter beleuchtet wurde. Bei einer Stadtrundfahrt erfuhr man Neues und Altes über die Stadt Berlin heute und damals. Bei einem Besuch im Bundestag trafen wir unter anderem den CDU-Abgeordnete Markus Grübel, der uns über seine Aufgaben im Bundestag sowie seine mehr oder minder interessanten Ansichten über Wohlstand, Demokratie und Politik im Allgemeinen aufklärte. Des Weiteren wurde uns Wissen über die DDR bei einer Führung durch die Mauer-Gedenkstätte sowie bei der Stasi-Zentrale „Normannenstraße“ vermittelt. Das abschließende Highlight bildete ein Vortrag im Wirtschaftsministerium, bei der uns neben den grundlegenden Aufgaben des Ministeriums und der angestrebten Ziele auch probate Spionagetechniken erklärt wurden, welche - ohne zu viel zu verraten - unter anderem Mülleimer involvierten. Aber auch das Kultur- und Stadtleben kam nicht zu kurz: Wir erhielten eine Führung durch die „Weltstadt“ Kreuzberg und amüsierten uns in einem Kabarettprogramm über Lobbyismus. Und es blieb genug Zeit für sonstige Freizeitgestaltung, welche wahlweise aus dem Besuch von Schmelztiegeln des Alkoholkonsums, Konsumtempeln à la Primark oder munter mahnenden Montagsdemonstrationen bestand. Die schlichten Hotelzimmer am Kaiserdamm mit zentraler Lage erfüllten ihren Zweck und das Frühstücksbuffet ebenso. Unvergessliche Tage und Erlebnisse hat uns die Kulturhauptstadt Berlin bereitet, an die man sicherlich auch später noch gerne zurückdenkt. (Moritz Osswald, K2) Studienfahrt Paris – Zu Besuch in der Stadt der Liebe Kaum waren die Sommerferien vorbei, standen auch schon wieder die Studienfahrten an. Mit unseren beiden Begleitlehrerinnen Frau Reiniger und Frau Schmidt ging es am Sonntag, dem 21. September, mit dem Zug in die Stadt der Liebe, wo wir nach dreieinhalb Stunden Fahrt mit dem gemütlich ausgestatteten TGV am Gare de l’Est ankamen. Mit der Metro gelangten wir schnell und problemlos zu unserer Unterkunft, dem Hotel MIJE, das sich im zentral gelegenen Viertel Le Marais befindet. Rasch wurde sämtliches Gepäck im Hotel abgestellt und es konnte mit dem Programm losgehen. Das kühle Regenwetter hinderte uns nicht daran, einen ausgiebigen Spaziergang zu unternehmen, der uns über die Seine und durch das Quartier Latin führte. Als Höhepunkt des Tages besuchten wir die Pariser Katakomben, die sich unter der gesamten Stadt erstrecken. Nach zweieinhalb Stunden Wartezeit konnten wir schließlich den als Museum ausgebauten, zwei Kilometer langen Teil der Katakomben besichtigen. Millionen von menschlichen Schädeln und Knochen waren in diesem unterirdischen Friedhof zu sehen, was für alle von uns eine sehr außergewöhnliche Erfahrung war. Am Abend wurden dann die Hotelzimmer bezogen und man konnte noch selbstständig das Viertel bei Nacht erkunden. Am nächsten Tag spazierten wir bei schönem Wetter zum Louvre. Mit etwas komplizierten Audioguides ausgestattet hatten wir zwei Stunden Zeit, alleine oder in Gruppen das Museum zu erkunden und uns einige berühmte Werke, wie z.B. die Mona Lisa anzuschauen. Später fuhren wir mit der Metro ins Künstlerviertel Montmartre, wo wir zu Mittag aßen und die Kirche Sacré-Cœur besichtigen konnten, welche aus weißem Kalkstein gebaut wurde und den höchsten Punkt von Paris darstellt. Abends stand „Bateaux Mouche“ auf dem Programm. Das ist eine Bootsschifffahrt, die an der Seine entlang unter 22 Brücken hindurch an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten vorbeiführt. Beschallt mit etwas zu lauter aber schöner Musik war Paris bei Nacht sehr beeindruckend. Am Dienstag fuhren wir nach Versailles. Nach etwa einer halben Stunde Zugfahrt mit dem RER erreichten wir das imposante Schloss. Dort besichtigten wir die vielen Säle des Schlosses, bevor wir mittags im Garten picknickten. Nach dem Essen hatten wir Zeit, die Gärten anzuschauen und anschließend ging es wieder zurück. Abends fuhren wir mit der Metro noch zum schön beleuchteten Eiffelturm, von dessen oberster Etage wir eine einzigartige Aussicht über Paris hatten. Den Mittwoch begannen wir mit einem Besuch des Musée d’Orsay, einem ehemaligen Bahnhof, wo heute moderne Malerei ausgestellt wird, darunter viele berühmte impressionistische Gemälde. Der Aufenthalt hier war für viele entspannter als die Besichtigung des Louvre, da das Museum übersichtlicher gestaltet und nicht so gigantisch groß ist. Nach dem Museum machten wir uns auf in Richtung Champs-Élysées. Viele gingen auf der Champs-Élysées und Umgebung shoppen oder besuchten in der freien Zeit noch ein paar Sehenswürdigkeiten wie La Défense. Der Abend wurde dann in Gruppen entweder auf den Zimmern oder in unserem Arrondissement verbracht und alle bereiteten sich schon auf die Rückreise am nächsten Morgen vor. An unserem letzten Tag blieb uns nicht mehr viel Zeit, um noch etwas Großes zu unternehmen, da unser Zug schon am späten Vormittag in Richtung Heimat abfuhr. Somit machten wir mit einer kleinen Gruppe noch einen Spaziergang zur Siegessäule in Paris und konnten danach noch Geschenke und Souvenirs in den kleinen Geschäften unseres Viertels einkaufen. Wir danken Frau Reiniger und Frau Schmidt für die tolle Organisation und Planung der Studienfahrt, die uns bestimmt noch lange in Erinnerung bleiben wird! (Carola Klose, K2) 28 „Piefkes“ in Wien abgestürzt * Von Montag, 22.09.2014, bis Freitag, 26.09.2014, waren 28 Schülerinnen und Schüler der K2 auf Studienfahrt in Wien. Nach der Ankunft am Montagabend gingen wir zunächst in ein Brauhaus, wo es Wiener Schnitzel und kein(!) Bier gab. Gut gestärkt folgte ein nächtlicher Stadtrundgang, angeführt von Herrn Mezger, der tatsächlich über jeden Pflasterstein der Stadt etwas zu erzählen hat. Am nächsten Tag wurde uns die Wiener Kultur nahegebracht: Auf einen Besuch im Schloss Belvedere folgte eine ausführliche Stadtführung, nach der für alle eine kleine Erholungspause notwendig war. Am Abend gingen wir gemeinsam in die Oper „L‘elisir d‘amore“ von G. Donizetti, die trotz teilweise eingeschränkter Sicht auf die Bühne ein beeindruckendes Erlebnis war. Auch der Mittwoch war von Musik und Kultur geprägt. Morgens besichtigten wir das Sissi Museum in der Wiener Hofburg, mittags konnte man freiwillig an einem kleinen Ausflug zum Schloss Schönbrunn, der Sommerresidenz von Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Sissi, teilnehmen. Es folgte ein Besuch im Haus der Musik. Der Abend dieses Tages war frei. Einige verbrachten ihn bei „Subway“, wie den Lehrern bei der Rückkehr ins Hotel um Mitternacht berichtet wurde. Am Donnerstagmorgen fuhren alle mit einem Linienbus auf den Kahlenberg, von wo aus man eine unglaubliche Sicht über die ganze Stadt hat. Mittags gingen wir auf den Wiener Prater, wo wir in die Gondeln des ältesten Riesenrads der Welt stiegen, was bei dem ein oder anderen 4 mulmige Gefühle hervorrief. Als dann auch noch Herr Mezger über einen möglichen Zeitungsartikel des nächsten Tages fantasierte mit der Schlagzeile „28 Piefkes in Wien abgestürzt“ und anschließend noch sein Wissen über den Zentralfriedhof preisgab, brach bei einigen die Höhenangst aus. Nach dem Wiener Prater besichtigten wir das Mozarthaus. Unseren letzten Abend konnten wir schließlich selbst gestalten. Da alle selbstverständlich wieder fünf Stunden lang bei „Subway“ waren, gab es keinen erwähnenswerten „Absturz“ einer der Piefkes. Fit wie 28 Turnschuhe fuhren wir am Freitag nach Hause. Eine gelungene Studienfahrt, die wir der tollen Organisation von Frau Jehle in Begleitung von Frau Zeller und Herrn Mezger verdanken! * Piefke: In Österreich umgangssprachlich verwendete, meist abwertend gemeinte Bezeichnung für Deutsche (Elena Jäger, Leonore Weidenbach, K2) Schullandheim der Klasse 6b und 6d – Burg Wildenstein Großes Gedränge herrschte, als sich Eltern und Schüler der Klassen 6b und 6d zur Abfahrt um 8.30 Uhr versammelten. Als wir dann nach etwa eineinhalb Stunden im Römischen Freilichtmuseum Hechingen-Stein ankamen, schien uns die Sonne entgegen. Bei einer Führung durch das Römermuseum erfuhren wir viele Dinge, die wir besonders für den Geschichtsunterricht brauchen. Nach der Führung grillten wir zusammen und nach rund zwei Stunden ging die Bustour weiter. Als wir das Schild ,,Leibertingen 1 km“ sahen, freuten sich schon alle. Und als dann endlich die Koffer vor dem Eingang standen, sahen wir sie: die faszinierende Burg Wildenstein. Sie war groß und sehr alt. Schließlich bekamen wir die Zimmer (die bei manchen etwas klein waren) und nach dem Abendessen trafen wir unsere Trainer. Wir von der 6d bekamen den coolen Kolja und die andere Klasse (6b) bekam den netten Matthias. Am nächsten Morgen frühstücken wir gemütlich und machten uns bereit für die 10 km lange Orientierungstour. Jede einzelne Klasse bestimmte kleine Gruppen, die den Rest der Klasse mit Karte und Kompass von Station zu Station führten. Zwischen den Stationen machte jede Klasse im Team lustige, spannende Spiele. Als wir müde und erschöpft nach 10 km nach Hause kamen, aßen wir erstmal und dann legten sich alle schlafen. Am nächsten Morgen war Abseilen dran. Da nicht jede Klasse auf einmal abseilen konnte, baute die andere Hälfte eine Murmelbahn. Den Rekord schafften wir nicht, aber beide Hälften schafften es etwa in der gleichen Zeit. Beim Abseilen trauten sich nicht alle, denn es war ziemlich hoch – 17 Meter. Aber die meisten fanden es spannend, in so einer Höhe zu schaukeln. Am nächsten Morgen hieß es ,,Auf geht‘s zur Kanutour!“. Das Wetter machte sehr gut mit. Nach einer Proberunde ging die Kanutour auf der Donau los. Nach etwa einer Stunde kamen wir an eine 50m lange Wasserrutsche, die zwar kurz aber sehr holprig und cool war. Am Abend feierten wir dann noch eine lustige Abschlussparty. Und am nächsten Morgen war leider schon die Abfahrt angesagt. Nach 2 Stunden waren wir glücklich an der Schule angelangt. Mit heulenden und fröhlichen Gesichtern stiegen wir aus. Alle kamen glücklich nach Hause. Danke an Frau Weller und Herrn Hauser. (Anna-Lisa Bankovskyy, 6d) ganz oben auf den 34 Meter hohen Goloturm. Als es dann am Abend dunkel geworden war, brachen wir zu einer Nachtwanderung auf, um die nächtliche Tierwelt zu erleben. Wir sahen sogar Fledermäuse und es gab auch eine kleine Mutprobe, als wir in kleinen Gruppen alleine einen Abschnitt durch den dunklen Wald laufen durften. Am letzten Tag ging es erneut hoch hinaus in den Hochseilgarten „Adventure Forest“. Dort konnten wir den bis zu 14 Meter hohen Parcours erklimmen und 120 Meter lange Seilbahnen rutschen. Am Abend ließen wir eine Mottoparty steigen, bei der jeder seinen Traumberuf vorstellen durfte und sich entsprechend verkleiden konnte. Für uns alle gab es viele tolle Erlebnisse und jeder von uns ging mit einem strahlenden Lächeln wieder nach Hause. (Anne Volz, Basma Gill, Lisa Kaiser, 6c) Trompete gewonnen! Anlässlich eines Konzertbesuchs der SWR-Bigband beim BigSounds-Festival in der Stadthalle in Böblingen am 20. September gewann die Bigband und Bläserband des HHG eine wertvolle Trompete, die nun in den Instrumentenfundus der Schule aufgenommen wurde. Ein unbekannter Industrieller hatte eine unbestimmte Menge Geld dem Festival gespendet, von dem auf seine Bitte hin Instrumente angeschafft wurden. Alle Schulen, die Karten für‘s Festival bestellt hatten, nahmen automatisch an der Preisverlosung teil. So gelang es, zur Attraktion der hochkarätigen KonSpur der Vulkane - das Schullandheim der 6c Am Montag, den 22.09.14 um 8 Uhr ging es los Richtung Vulkanei- zerte auch neues Publikum anzusprechen, dieses mit einem Geschenk zu fel. Etwas müde, aber voller Neugier kamen wir um 12 Uhr in unserer belohnen und einem höheren pädagogischen Auftrag zu dienen. (DagJugendherberge in Mayen an. Nach dem Ablegen der Koffer im Zimmer mar Brenner) starteten wir sofort mit einem Stadtspiel in der Innenstadt, bei dem die Mädchengruppe „Tofuwürstchen“ den Sieg errang. Am nächsten Tag fuhren wir nach Mendig in die fantastische Erlebniswelt Lava-Dome. Dort hörten wir interessiert zu, was uns der Füh- Grüße aus Polen - Bericht aus Bierawa rer über Vulkanismus erzählte. Dann ging es in den Lavakeller, der 30 Dzień dobry! Jak się Pan nazywa? (=Guten Tag! Wie heißen Sie?) Meter in der Tiefe lag und liefen durch den inzwischen erkalteten Lavast- Ein kleiner Sprachkurs und eines der wichtigsten Lieder der polnischen rom. Anschließend wanderten wir zum Laacher See, der früher Laacher Sprache – sto lat, sto lat – sollte uns bereits während der Busfahrt auf See-Vulkan hieß. Dort durften wir Tretboot fahren, was einige nutzten zu den dreitägigen Besuch in Bierawa einstimmen. Ostfilderns polnische einem kleinen Tretboot-Duell. Währenddessen konnten die anderen auf Partnerstadt liegt in Oberschlesien – einer Region, in der es noch eine bedeutende deutsche Minderheit gibt, die auf die Pflege und den Erhalt Bäume klettern oder Ballspiele spielen. Am Mittwoch liefen wir alle zur Genovevaburg, die in der Innenstadt der deutschen Sprache Wert legt. Auf dem Programm unseres Besuchs Mayens liegt. Dort stiegen wir in das einzigartige Stollensystem hinab und im Rahmen der Städtepartnerschaft stand deshalb auch der Besuch der fuhren mit einer simulierten „Lore“. Anschließend stiegen wir dann nach Joseph-Eichendorff-Schule an, in der zweisprachiger Unterricht auf Deutsch und Polnisch von der 1. Klasse an erteilt wird. 5 Seit einigen Jahren gibt es auch mit einer anderen Schule, dem bilingualen Gymnasium Publiczne Dwujęzyczne Gimnazjum in Solarnia, Bierawa einen Schüleraustausch mit der Riegelhof-Realschule, Nellingen. Die Herzlichkeit und die Gastfreundschaft, mit der wir drei Kollegen des HHG empfangen wurden, waren überwältigend und hinterließen einen nachhaltigen Eindruck. Ein herzliches dziekuje (=Dankeschön) dafür! Die polnischen Gastgeber hegen ein großes Interesse an einer Vertiefung der partnerschaftlichen Beziehungen und einem Ausbau des Schüleraustausches. Vielleicht gibt es auch bald die Möglichkeit für unsere HHG-Schüler an solch einem bereichernden Austauschprogramm teilzunehmen? Dann heißt es eventuell bald: Witam w Bierawa! (= Willkommen in Bierawa!)(Silvia Welsch, Melanie Mieth, Joachim Mezger) Zu Gast in Peking – Bericht vom Schüleraustausch mit China Vom 7. bis 17. Oktober hatten achtzehn Schülerinnen und Schüler des HHGs die Möglichkeit unsere Partnerschule, die Affiliated Highschool of Peking University (PKU), in Peking zu besuchen. Begleitet wurden wir von Frau Enz-Meyer und Frau Niu. Die PKU hat sich große Mühe gegeben, uns Sehenswürdigkeiten, aber auch wichtige Teile der Großstadt zu zeigen, die zum Thema dieses Austauschs „Urbanisierung“ passten. Besonders gut haben uns der Panda Zoo, die „Chinesische Mauer“ und die „Verbotene Stadt“ gefallen. Ebenfalls auf dem Plan standen zum Beispiel der Himmelstempel, das Olympia Stadion der Spiele 2008 oder der kaiserliche „Summer Palace“. Allerdings war es auch beeindruckend auf vier Etagen die Planung einer Riesenstadt erklärt zu bekommen wie im City Planning Center oder in alte Kulturen einzutauchen wie im Capital Museum. Begleitet wurden wir von der deutschsprechenden Tourguide Fei im eigenen Bus. Aber auch Shopping und Souvenirs kamen nicht zu kurz und beim Handeln konnten wir unser Chinesisch ausprobieren. Aufgrund des Smogs wurde unser Programm während der ersten drei Tag umgestellt, so dass wir anfangs vor allem Museen besuchten und am Unterricht teilnahmen und uns in Tuschemalerei üben durften. Danach hatten sich dann auch schon fast alle an die Zeitumstellung, das Essen und die Eigenheiten chinesischer Toiletten und Duschen gewöhnt. Sprachprobleme gab es eher weniger. Touristen wurde gerne geholfen und mit Englisch konnten wir uns meist gut verständigen. Mit einzelnen chinesischen Wörtern und Sätzen oder Komplimenten waren die Einwohner Beijings leicht zu erfreuen. An den deutschen Geschmack angepasstes Frühstück nahmen wir morgens im Internat ein. Mittags und abends hatten wir jedoch in zahlreichen Restaurants oder der Schulkantine die Möglichkeit, uns durch echtes chinesisches Essen probieren zu können. Eine ganz neue und besondere Erfahrung, die nicht mit einem Besuch im chinesischen Restaurant in Deutschland zu vergleichen ist. Während wir unter der Woche zu zweit oder zu dritt in Zimmern des Internats des PKU gewohnt haben, bekamen wir am Wochenende die Chance eine chinesische Familie besser ken- nen zu lernen. Jeder für sich hat einzigartige Tage in einer Familie verbracht, die chinesische Gastfreundlichkeit genossen und vieles kennengelernt und probiert. Gemeinsam mit unseren Austauschpartner haben wir nämlich nicht nur persönliche Führungen durch deren Heimatstadt Beijing und zu weiteren Attraktionen unternommen, sondern auch noch eine Präsentation ausgearbeitet. Diese wurde am letzten Abend vor Mitschülern und den chinesischen Gasteltern vorgestellt, ebenso unsere Vorträge über Ostfildern, dessen Geschichte und Entwicklung, aber auch unseren Campus und unser Schulleben etc., die wir zuhause vorbereitet hatten. Eine Präsentation befasste sich mit Ostfildern als Wirtschaftsstandort, wobei vor allem unsere Sponsoren, die Firma Pilz und unser Partnerunternehmen MairDumont vorgestellt wurden, die beide gerade in China Niederlassungen eröffnen. Wir, die deutschen Gastschüler, können uns nur noch einmal bei den chinesischen Schülern, Eltern und Lehrern bedanken. In Beijing haben wir tolle Erfahrungen gemacht, die uns noch lange in Erinnerung bleiben werden. Es gibt viel zu vieles, das wir noch nicht kennen. Gerne wären wir länger geblieben und viele möchten noch mal nach Peking reisen. Hoffentlich können wir bis dahin die Freundschaft zu den Austauschpartnern aufrechterhalten. Und natürlich bedanken wir uns auch bei unseren Sponsoren, durch die der Austausch überhaupt möglich gemacht wird. (Janina Wysocki , 10d) Physik-Exkursion zum Kernforschungszentrum CERN Woraus besteht unser Universum und wie funktioniert es? Mit dieser interessanten Frage im Gepäck machten sich am Donnerstag, 3. Oktober, neun Schülerinnen und Schüler des vierstündigen Physikkurses der Kursstufe 2 mit ihrem Physiklehrer Herrn Streif auf den Weg nach Genf. Ihr Ziel: das Conseil Européen pour la Recherche Nucléaire, kurz CERN. In dieser Forschungseinrichtung wird physikalische Grundlagenforschung betrieben. Insbesondere wird mit Hilfe großer Teilchenbeschleuniger der Aufbau der Materie erforscht und an Erklärungsmodellen gearbeitet. Doch dazu später mehr. Nach der Zugfahrt in Genf angekommen, bezogen wird direkt unsere Zimmer in der Jugendherberge, welche nur einen Steinwurf vom Genfer See entfernt war. Noch am selben Nachmittag überquerten wir den Genfer See per Schiff und besuchten die ‚vieille ville‘ (Altstadt) Genfs. Nach der Überwindung erster Sprachbarrieren gelang es uns, einen Kaffee zu trinken und über die weitere Planung zu sprechen. Da Genf zum französischen Teil der Schweiz gehört, wird auch ausschließlich Französisch gesprochen. Da die Schweiz und insbesondere Genf sehr teuer ist, haben wir uns meist selbst versorgt, trotzdem war das Abendessenangebot breit gefächert: von Mirkowellennudeln bis hin zu schweizerischem Bergkäse und Salami. Den ersten Tag rundeten wir abends gemeinsam in einem Irish Pub ab. Am nächsten Morgen war frühes Aufstehen angesagt, da wir zum eigentlichen Grund unserer Reise kamen, der Besichtigung des Teilchenbeschleunigers im Cern. Die Einleitung stellte ein kleiner Film über das Forschungszentrum dar. Derzeit hat das CERN 21 Mitgliedstaaten. Mit seinen etwa 3.200 Mitarbeitern (Stand: 31. Dezember 2012) ist das CERN das weltgrößte Forschungszentrum auf dem Gebiet der Teilchenphysik. Über 10.000 Gastwissenschaftler aus 85 Nationen arbeiten an CERN-Ex- 6 perimenten. Das Jahresbudget des CERN belief sich 2014 auf ungefähr 1,11 Milliarden Schweizer Franken (ca. 900 Millionen Euro). Diese Zahlen zeigen die unglaubliche Größe und den Aufwand des Betriebs sowie der Instandhaltung des Forschungszentrums. Unser Guide war Dr. Klaus Freudenreich, ehemaliger Professor an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich. 100 Meter unter der Erde angekommen besichtigten wir den LHCb. Der Large Hadron Collider ist der größte Teilchenbeschleuniger der Welt. Der Beschleunigerring hat einen Umfang von 26.659 m und enthält 9.300 Magnete. Zur Durchführung der Experimente muss der Speicherring in zwei Schritten auf die Betriebstemperatur heruntergekühlt werden. Im ersten Schritt werden die Magnete mit Hilfe von flüssigem Stickstoff auf -193,2 °C, in einem zweiten Schritt mittels flüssigen Heliums auf -271,25 °C heruntergekühlt. Anschließend wird die Anlage kontrolliert hochgefahren. Die Teilchen werden in mehreren Umläufen auf nahezu Lichtgeschwindigkeit beschleunigt und mit extrem hoher kinetischer Energie zur Kollision gebracht. Die bei den Partikelkollisionen entstehenden Teilchen werden im Rahmen verschiedener Experimente mit Hilfe von Detektoren registriert und anschließend von internationalen Wissenschaftler-Teams mittels spezieller Computerprogramme analysiert. Sie erhoffen sich durch die Experimente neue Erkenntnisse im Gebiet der Teilchenphysik und nicht zuletzt auch eine Antwort auf die Frage, wie sah unser Universum kurz nach dem Urknall aus und wie funktioniert es. Herr Freudenreich führte uns auf enorm hohem Niveau in die Funktionsweise mancher dieser Detektoren ein. Eine Stippvisite im Kontrollzentrum und ein spannendes Gespräch mit Herrn Freudenreich über die neusten Entwicklungen der Physik rundeten unseren Besuch im Kernforschungszentrum ab. Auch wenn nicht alles immer komplett verständlich war, was natürlich der enormen Komplexität dieses Gebiets geschuldet ist, war der Besuch trotzdem sehr interessant und lehrreich. Den restlichen Mittag füllten wir noch mit einem Besuch des Platzes der Nationen (Vorplatz der UN) und einem Besuch eines botanischen Gartens. Samstags besuchten wir morgens ein kleines Künstlerviertel und einen kleinen Wochenmarkt. Mittags vergnügten wir uns erneut in einem weiteren Park und genossen das herrliche Wetter. Am Nachmittag fuhren wir noch mit den Schiffen über den Genfer See und betrachteten die berühmte Fontaine. Leider mussten wir am Sonntag die Rückreise antreten. Da wir an allen drei Tagen bombastisches Wetter hatten, können wir nun auf drei sehr schöne, spannende und lehrreiche Tage in der Schweiz zurückblicken. (Laurenz Eichhorn, K2) dass es drei sehr schöne Tage waren. Wir haben nicht nur eine Menge gelernt und geübt, sondern auch viele neue Leute kennengelernt, haben viel gelacht und viele neue Eindrücke sammeln können. Wir danken Frau Jehle und Herrn Pfeiffer für diese tolle Freizeit. (Jacqueline Wysocki, 8d) Gastvortrag zu Dantons Tod Herr Kirchberger, unser ehemaliger Schulleiter, beehrte unsere Schule am 7. November mit einem Vortrag zu „Dantons Tod“ von Georg Büchner. Er hatte sich bereits in seiner Examensarbeit mit Büchner befasst und sich nun im Ruhestand erneut dem Studium von Büchners Werk und insbesondere dessen Biografie gewidmet. Wie er darlegte, hat sich Büchner, bevor er dieses Werk schrieb, intensiv mit der Französischen Revolution befasst. Rund ein Fünftel des Werkes sind Originalzitate von Akteuren jener Zeit. Deshalb gab Thomas Kirchberger den SchülerInnen der Kursstufe 2, die sich im Rahmen des Abiturs mit diesem Werk befassen müssen, vor allem einen Einblick in die historischen Hintergründe der Französischen Revolution, wie es dazu kam, welche Gruppierungen sich herausbildeten und mit welchen Problemen die Revolutionäre zu kämpfen hatten. Spannend wurde dies vor allem auch durch die aktuellen Bezüge, die er als erfahrener Geschichtslehrer immer wieder herstellte. So verwies er vor allem auf Ägypten und andere arabische Länder und machte deutlich, dass sich leider auch dort nicht selten die gleichen Probleme wiederholten und sich der Satz „Die Revolution frisst ihre Kinder“ immer wieder bewahrheite. Kurz ging er auch noch darauf ein, wie der bereits mit 23 Jahren verstorbene Büchner dazu kam, sich als junger Mensch mit dieser Epoche zu befassen und was seine persönlichen Beweggründe waren. Streitschlichterfreizeit Unsere Streitschlichterfreizeit, die alle zwei Jahre stattfindet, fand dieses Jahr vom 4. bis 6. November statt. Neben dem Üben der einzelnen Phasen einer Streitschlichtung, der Aufteilung der Streitschlichter als Paten für die neuen 5ten Klassen oder dem Planen einiger Aktionen für das kommende Schuljahr, haben wir unsere Zeit auch mit Kochen oder gemeinsamen Spielen verbracht. Wobei das Kochen sich als ziemlich amüsant herausstellte, da wir uns bei der Menge der Nudeln ziemlich verschätzten. Das wiederum führte dazu, dass wir die ganze Streitschlichterfreizeit lang immer mehr als genug Nudeln übrig hatten. Die gemeinsamen Spiele endeten meistens in einem riesigen Chaos, was man vom Essen nicht behaupten konnte, denn das war sehr lecker. Von einem ausgefallenen Zimmerlicht und dem mangelnden Schlaf mal abgesehen, waren wir uns am Ende der Streitschlichterfreizeit alle einig, 7 Nachdem sich Büchner bereits als Schüler politisch engagierte und später im „Hessischen Landboten“ zusammen mit Freunden mehr oder weniger direkt zur Revolution aufgerufen hatte, bekam er bald die Härte der Zensur zu spüren und wurde steckbrieflich gesucht. Einige seiner Mitstreiter kamen in Haft, während er sich ins Exil retten konnte, wie auch unser Namenspatron Heinrich Heine. Geschockt und enttäuscht von diesen Vorfällen zog er sich aus dem politischen Kampf zurück, verarbeitete aber seine Erlebnisse und Ansichten in seinen literarischen Werken. (Petra Enz-Meyer) Thanh Mai Dong, Theresa Faß, Andreas Heimerdinger, Inga Risle, Elena Jäger, Hanna Ziegler, Leonore Weidenbach (v.l.) hier nach. Die Ratlosigkeit der Jugendlichen angesichts der vielen Alternativen beruflicher und privater Natur wird szenisch vorgeführt durch die Präsentation möglicher Lebensentwürfe. Die Darsteller versuchen Fragen zu beantworten, die die Weichen für das künftige Leben stellen. Untermalt wird alles durch beeindruckende tänzerische Darstellungen, die verdeutlichen, wie das aussehen kann, „gegen den Strom zu schwimmen“ oder zwischen vielen verschiedenen Polen hin- und herzuspringen. Zudem sind drei der fünf Darsteller ebenfalls Jugendliche. (Merrit Reiniger) Feuriger Tangoabend „Tango verführt, entführt, macht süchtig“ – diese Aussage der deutschen Tangotänzerin Karin Betz trifft auch auf den Tangoabend des Musikneigungskurses des HHG und OHG unter der Leitung von Musiklehrerin Viktoria Jehle zu, der am 13. November in der Aula stattfand. Zuhörer und Zuschauer erwarteten bekannte Tangoklassiker wie «La cumparsita» von Gerardo Matos Rodríguez (1897-1948) oder «Volver» des argentinischen Tangosängers und -komponisten Carlos Gardel (1890-1935). Schon mit dem Erklingen der ersten Melodien verzauberten die Musiker (Violine : Leonore Weidenbach, Hanna Ziegler und Elena Jäger; Akkordeon: Theresa Faß; Klavier: Than Mai Dong; Gitarre und Cello: Inga Risle und Musiklehrer Andreas Heimerdinger, Akkordeon) durch Präzision, Leidenschaft und Spielfreude die Zuhörer und entführten diese in die ferne Welt des Tango argentino. Schulleiter Dr. Müller hob das abwechslungsreiche und mitreißende Programm hervor und war erleichtert, nicht selbst tanzen zu müssen. Dies übernahmen Jessica Wächter und Lotfi Khamassi, die mit ihrem gefühlvollen, lebendigen und ausdrucksstarken Tanz die passende Ergänzung zur Musik boten. Das Eintauchen in die verschiedenen Facetten des Tangos durch die präsentierten Musikstücke (Solo, Duette, Tutti) sowie die Tanzeinlagen und die kurzen Moderationsphasen, die Zusatzinformationen zum jeweiligen Stück und Komponisten gaben, machten den Abend zu einem Erlebnis. Um Zugabe wird gebeten! (Katja D’Andrea) Exkursion in die Wilhelma Am 19.11.2014 haben wir, die Klasse 7d, uns zu einem Ausflug ins Tropenhaus der Wilhelma an der Endhaltestelle in Nellingen getroffen. Nach gut vierzigminütiger Anfahrt mit der Stadtbahn waren wir am Ziel. Dort sind wir von einer freundlichen Dame in Empfang genommen worden. Sie hat uns gleich in zwei verschiedene Gruppen aufgeteilt: Während die erste Gruppe eine Führung durch das Tropenhaus bekam, durften die anderen in dieser Zeit einen Fragebogen zum Thema „Amazonien“ ausfüllen. In der noch verbleibenden freien Zeit konnten sich die Schülerinnen der zweiten Gruppe frei in der Wilhelma bewegen und das anschauen, wozu sie Lust hatten. Nach etwa anderthalb Stunden wechselten sich die beiden Gruppen ab. An diesem Vormittag lernten wir nicht nur nur viel über Amazonien im Allgemeinen, sondern wir konnten auch manche, uns bis dahin unbekannte Details über die Kakaopflanze, den Kautschukbaum und die Fledermäuse erfahren. Am Ende der jeweiligen Führungen bekamen wir alle dann noch eine „Kein Plan“ – Theaterbesuch der 7b und 7c superleckere Bio-Schokolade geschenkt. Und schon allein deshalb raten Am 19.11.2014 machten sich die Klassen 7b und 7c in Begleitung von wir euch: Macht eine Exkursion ins Tropenhaus, denn hier lernt man Frau Ackerer, Herr Fielsch und Frau Reiniger auf den Weg zu einer Vornicht nur viel, sondern ihr bekommt sogar noch verdammt leckere Schoki stellung des Jungen Ensembles Stuttgart mit dem Titel „Kein Plan“. geschenkt! Uns aus der 7d hat der Tag im Tropenhaus mit Frau Schuler Schule fertig und dann? Der Möglichkeiten sind viele: FSJ, Auslandsreise, jedenfalls viel Spaß gemacht. (Clara von Komorowski, 7d) Ausbildung, Praktikum, Studium. Nur: Was will ich denn eigentlich? Und was will ich mit meinem Leben anfangen? Nur wie? Und wo? Und zusammen mit wem? Wer ist denn der richtige Ratgeber, wenn man sich nicht Seminarkurs „Was darf der Mensch? – Aktuelle entscheiden kann? Wenn man zurückschreckt vor der Tragweite der Ent- Fragen der Bioethik“ scheidungen, die anstehen? Freunde, die genauso wenig einen Plan haben? Die Teilnehmer des diesjährigen Seminarkurses setzen sich derzeit im Oder doch die Erfahrungen der älteren Generation nutzen? Und darüber, Rahmen von Kurzpräsentationen mit einem bioethischen Thema ihrer wie sich mit alldem Frauen, Liebe, Beziehungen, wenn nicht gar irgend- Wahl auseinander. Die Palette reicht von Abholzung des Regenwaldes, wann Familie vereinbaren lassen, ist da noch gar nichts gesagt. Warum hat Auswirkungen des Massentourismus über Fracking bis hin zu Organspende, Tierversuche, Fair Trade oder Body Modification durch Piercing einem eigentlich niemand beigebracht, wie das geht, zu leben? Diesen existenziellen Fragen geht das Tanztheater des belgischen Cho- oder Schönheitsoperationen. Diese Kurzreferate können auch bereits eine reographen Ives Thuwis-de Leeuw und der JES-Intendantin Brigitte Det- Vorbereitung sein, auf das Thema, mit dem sich die Schülerinnen und 8 Schüler dann in ihrer Seminarfacharbeit befassen werden und über das sie eine Präsentationsprüfung ablegen werden. Damit haben sie bereits nach Ablauf von K1 eine erste Note für das Abitur erworben und müssen je nach Fächerkombination auch keine weitere Präsentationsprüfung mehr ablegen. Ziel des Seminarkurses ist es aber vor allem auch, die TeilnehmerInnen auf ein Hochschulstudium vorzubereiten und ihnen die dafür notwendigen Arbeitstechniken zu vermitteln – daher auch der Name „Seminarkurs“. Die vermittelten Arbeitstechniken reichen von Literaturrecherche, Zitiertechnik, über Erstellen von Fußnoten und einer Literaturliste bis hin zum Verfassen einer schriftlichen Facharbeit. Dazu haben die Schülerinnen und Schüler bereits an einer Einweisung in der Stadtbücherei und der Württembergischen Landesbibliothek teilgenommen. Am 27. Januar erhalten wir Besuch von Herrn Ehni, einem Wissenschaftlichen Mitarbeiter der Universität Tübingen, der im Auftrag der Forschungsbörse über seine Arbeit und Forschungen zum Thema Medizinethik referieren wird. Die Forschungsbörse ist eine Initiative des Bundesforschungsministeriums, die ermöglicht, dass 600 Forscher aus verschiedenen Bereichen, Schulen besuchen und über ihre Arbeit informieren. (Petra Enz-Meyer) Herrn Dr. Müller und der Vorjahressiegerin Maja Blecher bestand, gestellt wurde. Die Textstellen stammten aus Michael Endes Buch „Momo“. Da alle Teilnehmer sehr gute Leitungen erbrachten, fiel es der Jury sehr schwer zu entscheiden, welcher der vier Finalisten die Schule im Kreisentscheid in Esslingen vertreten sollte. Alle hätten es verdient! Schließlich fiel die Wahl auf Franziska Rudert, die nun für unsere Schule im Februar am Vorlesewettbewerb auf Kreisebene teilnehmen wird. Falls sie diesen gewinnt, folgt der Bezirksentscheid im März bzw. April. Wir alle drücken ihr die Daumen! Der Landesentscheid findet dann im Mai und das große Finale in Berlin Mitte Juni statt. Wir danken allen Teilnehmern und Zuschauern für die tollen Beiträge und die fantastische Stimmung während des Wettkampfes. (Matthias Fielsch) Aufführungen der Mittel- und Oberstufen-Theater-AG im Januar Die Theater-AG der Klassen 8 - K2 befasst sich dieses Schuljahr mit einem ernsten Thema. Es werden die Themen häusliche Gewalt und Mobbing aufgegriffen. Die AG erstellt dazu ein Theaterstück selbst. Wichtig war und ist es den Schülerinnen und Schülern dieses Schuljahr, sich einerseits mit einem ernsten Thema auseinanderzusetzen und auch das Publikum zum Nachdenken zu bewegen, andererseits werden sie ihre Fähigkeiten in einer weiten Bandbreite an Künsten wie Musik, Zirkus und Tanz zeigen. So komponiert und spielt Jakob Schüssler aus der 9. Klasse die Musik für dieses Theaterstück. Nach einer Probenfreizeit gleich im neuen Kalenderjahr werden auch die Aufführungen dieses Schuljahr schon im Januar stattfinden und zwar am Mystery Shopping der K1 Dienstag, den 27.1. und Mittwoch, den 28.1.15 im Theatersaal des TheSie wollen wissen, ob Ihre Mitarbeiter zuverlässig sind? Dann melden Sie aters an der Halle in Nellingen. Wir beginnen um 19 Uhr. Wie immer ist sich bei uns, beim Wirtschaftskurs der K1. Wir haben ein Unternehmen für das leibliche Wohl gesorgt. Über zahlreiche Besucher würden wir uns namens HumanResource Ostfildern gegründet, welches unter der Leitung sehr freuen! (Bettina Michel) von Marvin Gerlach und Nils Stumböck steht. Wir testen die Kompetenz verschiedener Mitarbeiter in unterschiedlichen Gewerben und bewerten diese nach ausgewählten Kriterien. Sie haben Interesse? Dann rufen Sie uns doch bitte unter der folgenden Nummer: +491754829440 an. Neue Kolleginnen und Kollegen Annegret Schulsieger des Vorlesewettbewerbs Aupperle-Pauls Am Donnerstag, 4. Dezember, wurde bei der Schulausscheidung des Vor(Biologie, Chemie, NwT) lesewettbewerbs der Klassenstufe 6 die Schulsiegerin Franziska Rudert Als Lehrerkind im Remstal aufgeermittelt. Nachdem die Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 bereits wachsen war es für mich meine ganze im Vorfeld die jeweiligen Klassensieger ermittelt hatten, konnte der SchulSchulzeit über unvorstellbar, selbst entscheid stattfinden. Die Klassensieger Rebecca Kölbel (6a), Silas Mack Lehrerin zu werden. Nach dem Abi(6a), Pascal Eberlein (6b), Corinna Matzke (6b), Chiara Bartsch (6c), tur noch ratlos, wo es beruflich für Franziska Rudert (6c), David Eisemann (6d) und Lorenz Henzler (6d) mich hingehen sollte, entschied ich traten vor großer Kulisse in der Aula mit der Unterstützung der jeweiligen mich für einen Freiwilligendienst im Klassen gegeneinander an. Ausland, wo ich mit Kinder- und Die erste Aufgabe bestand darin, einen selbst gewählten und zu Hause Jugendgruppen arbeitete. Dort wuchs eingeübten Text vorzulesen. Es machte uns Zuhörern Spaß, z.B. Neues in mir der Gedanke, vielleicht doch von Greg und den Warrior Cats zu hören. Auch die Pferdefreunde Lehrerin zu werden. Mein Engagekamen auf ihre Kosten. Vier der acht Kandidaten konnten sich für die ment in der internationalen JugendarEntscheidungsrunde im Anschluss qualifizieren, wobei der zu lesende beit nach meiner Rückkehr bestärkte Text hier von der Jury, die aus den jeweiligen Deutsch-Fachlehrern, mich darin. Und so kam es, dass ich in Heidelberg die Fächer Biologie und Chemie auf Lehramt studierte. Gemeinsam mit meinem Mann kam ich für das Referendariat in die Stuttgarter Gegend zurück. Während des Referendariats am Otto-Hahn Gymnasium lernte ich Ostfildern schon ein wenig kennen. Nun bin ich sehr froh darüber, am HHG zu sein! Markus Dabrowski (Informatik, Mathematik) Der Neckar begleitet meinen Weg. In Neckarsulm, bei Heilbronn, wuchs ich auf und machte dort auch mein Abitur. Danach verschlug es mich zum Informatikstudium flussabwärts nach Mannheim. Nach dem Wechsel meines Instituts nach Heidelberg ging meine Neckarreise wieder ein Stückchen flussaufwärts. In Heidelberg ergriff ich die Chance und wechselte vom reinen Diplom-Informatikstudium zum Lehramt für Informa- 9 tik und Mathematik. Im Jahr 2012 schloss ich dieses erfolgreich ab. Für mein nun anschließendes Referendariat schipperte ich den Neckar wieder ein Stückchen Richtung Heilbronn hinauf und ging für eineinhalb Jahre in Mosbach im Odenwald vor Anker. Nach erfolgreichem Abschluss des Referendariats war ich hocherfreut, eine der umkämpften Lehrerstellen ergattert zu haben. Wie es eigentlich fast schon zu erwarten war, lag mein neues berufliches Zuhause ebenfalls am Neckar. Hier am HHG in Ostfildern wurde mir sowohl von Kollegen als auch von Schülern ein sehr herzlicher Empfang bereitet. Durch meine zusätzliche Tätigkeit als Netzwerk- und Homepagebetreuer kam ich zudem schnell mit vielen Kollegen in Kontakt. Ich freue mich weiterhin auf eine ereignisreiche Zeit am HHG. Matthias Fielsch (Deutsch, Spanisch) Verena Huttenlau (Ethik, Geschichte, Sport) Am Rande der idyllischen Schwäbischen Alb habe ich meine Jugend verbracht – in einem kleinen Dorf – aber man sagt ja: Die wahren Städter kommen vom Lande. So landete ich nach dem Abitur ein Jahr in Bratislava, der Hauptstadt der Slowakei. Dort arbeitete ich mit geistig beeinträchtigten Erwachsenen und durfte die EU Erweiterung live miterleben. Dieses Jahr hat mich durch Praktika in verschiedenen Schulen in meinem Ziel bestärkt Lehrerin zu werden. Zum Studium verschlug es mich zuerst in das wiederum idyllische Heidelberg, dort studierte ich Geschichte und Philosophie nach den großen Vorbildern Hegel und Arendt. Doch die Liebe und das Leben haben mich dann in die Landeshauptstadt Stuttgart gebracht. Dort fing ich an, als Drittfach Sportwissenschaften zu studieren, und auch die philosophische Ausrichtung auf Technikphilosophie in Stuttgart war eine faszinierende Erweiterung meines Horizontes. Nach der schönen Studienzeit durfte ich in Stuttgart bleiben und mein Referendariat in Böblingen absolvieren. Noch mehr habe ich mich über die Stelle am HHG gefreut und nun bin ich auf alle neuen Herausforderungen sehr gespannt und freue mich sehr auf eine interessante Zeit. Ich wurde in der schönen Studentenstadt Tübingen geboren und habe meine Kindheit und Jugend in einem kleinen Dorf zwischen Tübingen und Reutlingen verbracht. Bis zur zehnten Klasse besuchte ich das Friedrich-List-Gymnasium in Reutlingen und im Jahre 1996 zog meine Familie, im Rahmen eines Auslandsschuldienstes meiner Mutter, nach Santiago de Chile. Dort verbrachte ich vier schöne und unbeschwerte Jahre und außerdem entdeckte ich dort meine Liebe zur Julia Keifer (Englisch, Spaspanischen Sprache und chilenischen Kultur und gleichermaßen weckte nisch, Latein) diese Auslandserfahrung in mir ein starkes Interesse für die deutsche SpraNach meinem Studium in Tübinche und Literatur. gen und meinem Referendariat Nach meiner Rückkehr nach Deutschland absolvierte ich zuerst meinen am Gymnasium Plochingen, wo Zivildienst in der Gustav-Werner-Stiftung in Reutlingen, wo ich für die ich auch schon mein PraxissemesBetreuung von Menschen mit geistiger Behinderung und geistigen Krankter absolviert habe, und dem Ellyheiten zuständig war. Anschließend studierte ich die Fächer Deutsch und Heuss-Knapp-Gymnasium in Bad Spanisch auf Lehramt. Gegen Ende der Studienzeit wurde mein erster Cannstatt bin ich nun seit diesem Sohn geboren. Schuljahr hier am HHG, worMein Referendariat absolvierte ich an der Geschwister-Scholl-Schule in über ich mich sehr gefreut habe. Tübingen. In diesem Zeitraum wurde mein zweiter Sohn geboren. Nach Ich unterrichte die Fächer Engdem anstrengenden Referendariat hatte ich das große Glück, eine Stelle lisch, Spanisch und theoretisch am Heinrich-Heine-Gymnasium zu bekommen. Ich fühle mich an unseauch Latein. In meiner Freizeit rer Schule pudelwohl und genieße die Arbeit mit der Schülerschaft, den verbringe ich viel Zeit beim HandKolleginnen und Kollegen. ball, da ich unter anderem als Ich wünsche mir, dass ich in meinem Unterricht Begeisterung für die Jugendtrainerin tätig bin. Ansonsten reise ich in der handballfreien Zeit deutsche Sprache und für Literatur bei Jugendlichen wecken und Freude gerne in andere Länder, vor allem natürlich in Länder, deren Sprache ich an der spanischen Sprache vermitteln kann selbst spreche, damit ich mich auch mit den Menschen unterhalten kann. Birte Grauer (Englisch, So gehören Lateinamerika und Schottland, wo ich oft den Sommer verGeschichte) bringe, zu meinen Lieblingsreisezielen. Auch wenn man es mir nicht Jetzt freue ich mich auf tolle Jahre hier am HHG. anhört: Ich bin in Nürnberg geboDieter Liedtke (Biologie, ren und am Fuß der Schwäbischen Sport, Chemie) Alb, in Reutlingen, aufgewachsen. Meine Wurzeln liegen im UnterNach dem Abitur verbrachte ich land, in der Nähe von Heilein Jahr als Au-Pair in Südengland. bronn. Nach einer steilen KarSeitdem sind Five o’Clock Tea, riere über Realschule und Gymregelmäßige Englandreisen und nasium habe ich mich zu einem natürlich englische Literatur ein Lehramtsstudium an der Univerfester Bestandteil meines Lebens. sität Stuttgart entschlossen. Mit Erbsen mit Minzsoße kann ich Abschluss des sehr interessanten allerdings immer noch nichts abgesowie anspruchsvollen Studiums winnen. Ich habe in Tübingen und kam ich zurück in meine Heimaim nordenglischen Durham Engtregion. Dort, in Neuenstadt a. lisch und Geschichte studiert. Nicht nur aus Interesse für diese Fächer, K., habe ich mein 2.Staatsexamen sondern weil es mir Spaß macht, mit Kindern und Jugendlichen zu arbeierworben. Nach einem kurzen ten, habe ich mich entschieden, Lehrerin zu werden. Nach dem Studium Gastspiel als Vertretungslehrer hat hat es mich auf´s Land verschlagen: In Brackenheim bei Heilbronn, umgemich neben dem Schicksal das Listenverfahren ans Heinrich-Heine-Gymben von Weinbergen, war ich Referendarin und habe dort auch die ersten nasium gebracht. Berufsjahre verbracht. Nach einer dreijährigen Familienpause, in der ich In meiner Freizeit gilt meine große Leidenschaft zum einem dem Turnvor allem für unsere vier Kinder da war, und einem Umzug nach Deizisau sport und zum anderem allen Bergsportaktivitäten. Außerdem engagiere freue ich mich sehr, jetzt am Heinrich-Heine-Gymnasium zu sein! ich mich außerhalb der Schule als Trainer-Ausbilder und Kampfrichter im 10 Geräteturnen. Meine Trainertätigkeiten sind jedoch zurzeit auf Eis gelegt. Aktiv trainiere ich selbst für diverse Meisterschaftswettbewerbe und den Ligabetrieb.Der erste Eindruck vom HHG ist durchweg positiv und ich freue mich sehr, an dieser Schule zu unterrichten. Dominik Müller (Sport, Erdkunde) Bereits während meiner eigenen Schulzeit in Mannheim waren Sport und Erdkunde meine bevorzugten Fächer, woraufhin mir die Studienfachwahl an der Universität im Jahre 2005 nicht schwer gefallen ist. Die Entscheidung diese Fächerkombination schließlich auch für den Beruf des Lehrers zu studieren war ebenso einfach, da ich bei zahlreichen Lehrtätigkeiten (Fußball-, Tennis-, Fitnesstrainer) gemerkt habe, dass mich nicht nur der Inhalt der jeweiligen Fachrichtungen interessiert, sondern auch die Vermittlung. Nachdem ich während meines Studiums in Mainz kein Auslandssemester absolvierte, vollzog ich unmittelbar danach im Jahr 2011 einen Auslandstrip, in welchem ich über 6 Monate hauptsächlich durch Lateinamerika mit dem Rucksack reiste. Nach einer kurzen Zeit als Vertretungslehrer an einer Schule in meinem Heimatort, startete ich mein zweijähriges Referendariat an einem Gymnasium in Kaiserslautern. Nun hat es mich hier in den Großraum Stuttgarts an das Heinrich-Heine-Gymnasium gezogen. Bedingt durch eine angenehme Schulatmosphäre konnte ich bisher zahlreiche positive Eindrücke sammeln, wodurch letztlich auch das Unterrichten sehr viel Spaß macht. Claudia Neff (Französisch, Sport) Interview der Klasse 7a mit ihrer Klassenlehrerin Frau Neff: Lucas: Von wo kommen Sie? Neff: Ich bin in Tübingen geboren und in der Nähe vom Bodensee aufgewachsen. Selina: An welchen Schulen haben Sie schon gearbeitet? Neff: In Kirchheim-Teck, Tübingen, Besançon, Stuttgart-Sillenbuch und jetzt hier. Luca: Was erwarten Sie hier von der Schule? Neff: Dasselbe wie überall: nette Schüler, nette Kollegen, nette Schulleitung. Gutes Arbeiten auf hohem Niveau. Das Ganze mit möglichst viel Spaß. Jonas + Mika: Wie alt sind Sie? Neff: Ich bin 24 mit 20 Jahren Erfahrung :-). Lara + Doni: Wie viele Kinder haben Sie und wie alt ist Ihr ältestes Kind? Neff: Ich habe drei ganz tolle Mädels, meine älteste Tochter ist 14. Nisa: Was wollten Sie einmal werden? Neff: Zuerst Fotomodell :-), dann Sportmedizinerin, dann Lehrerin. Ich bin mit meiner jetzigen Berufswahl sehr zufrieden. Lucas: Was sind Ihre Hobbies? Neff: Wintersport und Wassersport, Volleyball, Tanzen, Squash, früher: Trampolinspringen. Ansonsten: Fotografieren, draußen sein, Musik hören, singen, lesen, gut essen, shoppen. Eslem: Welche Musik hören Sie am liebsten? Neff: Ich finde, es gibt derzeit viele gute Gruppen. Oft habe ich einen ähnlichen Geschmack wie die Schüler. Das freut uns dann beim Aufwärmen und Tanzen im Sportunterricht. Laura: Was war Ihr witzigstes Erlebnis? Neff: Mir passieren eigentlich fast jeden Tag witzige Dinge...;-) Alisa: Was ist Ihr größter Traum? Neff: Eine Boing 747 auf dem Stuttgarter Flughafen sicher landen :-). 7a: Wir bedanken uns für das Interview. Sarah Rehm (Mathematik, Biologie) Da ich schon während meiner Schulzeit gern Nachhilfe gegeben habe und auch sonst immer Freude am Umgang mit Kindern hatte, stand für mich nach dem Abitur schnell fest, Lehrer werden zu wollen. So entschloss ich mich, in Tübingen meine Lieblingsfächer Mathe und Bio zu studieren. In den Semesterferien ging ich meistens meiner großen Leidenschaft nach, bei Reisen neue Länder zu entdecken und andere Kulturen kennenzulernen. Deshalb begab ich mich auch nach dem Studium auf eine sechsmonatige „Welt“reise, die dann allerdings in Rio de Janeiro sowohl begonnen als auch geendet hat. Diese Stadt und ihre Bewohner haben mich so begeistert, dass ich dort den Großteil meiner Zeit verbracht habe. Am Ende fiel es mir nicht leicht, wieder nach Deutschland zurückzukehren, um dort mein Referendariat bei Karlsruhe zu absolvieren. Da mein Herz weiterhin an Brasilien hing, habe ich mich im Anschluss direkt an der deutschen Schule in Rio beworben, wo ich die letzten viereinhalb Jahre gearbeitet habe. Nach dieser tollen Zeit und interessanten Erfahrung freue ich mich wieder in Deutschland zu sein und ganz besonders auf die Arbeit am HHG, an dem ich mich schon nach der kurzen Zeit rundum wohl fühle – auch wenn ich mich erst wieder an das kältere Klima gewöhnen muss… Sonja Schön (Biologie, Englisch, Spanisch) Ich bin auf der wunderschönen Ostalb aufgewachsen und habe in Stuttgart und Tübingen studiert. Als sehr naturverbundener Mensch zieht es mich immer nach draußen und auch mein Auslandsstudium mit dem Schwerpunkt Meeresbiologie habe ich im angenehmen Klima auf der kanarischen Insel Teneriffa verbringen dürfen. Ebenso zog es mich an die malerische englische Südküste, um sowohl meine sprachlichen als auch kulturellen Kenntnisse zu vertiefen. Da ich sehr gern mit Menschen zu tun habe und es mir (immer noch ;-) ) Spaß macht, Dinge zu erklären, habe ich wohl den richtigen Beruf ausgewählt. Dennoch braucht man natürlich einen entsprechenden Ausgleich und den gönne ich mir durch regelmäßigen Sport und das Zusammensein mit Familie und Freunden. Dank des guten Klimas am HHG habe ich mich in kürzester Zeit schon sehr gut eingelebt und meine Klassen lieb gewonnen, auch wenn es manchmal stressig zugeht und jede/r Schüler/-in gleichzeitig etwas von mir möchte (Frau Schöööhhöön). 11 Isabelle Sieben (Französisch, Sport, Ethik) Aufgewachsen bin ich in Stuttgart, wo ich auch Abitur gemacht und studiert habe. Während meines Studiums war ich für ein Schuljahr an einem französischen Lycée in der Nähe von Paris. Dort hatte ich die Aufgabe, den französischen Schülern die deutsche Sprache näher zu bringen. Nach meinem Referendariat habe ich 14 Jahre am Erich-Kästner-Gymnasium in Eislingen an der Fils unterrichtet. Nun wollte ich aber gern noch eine andere Schule kennenlernen, so habe ich meine Versetzung ans HHG beantragt. Ich habe mich sehr gefreut, als ich die Nachricht erhielt, dass ich tatsächlich ans HHG versetzt würde. Ich unterrichte die Fächer Französisch, Sport und Ethik. In meiner Freizeit bewege ich mich gern draußen, ich fahre Ski, jogge und fahre Rad. Nach den ersten Monaten kann ich sagen, dass ich mich schon sehr gut am HHG eingelebt habe und ich mich freue, dass ich jetzt hier arbeiten darf. Der Entschluss, hierher zu kommen war also genau richtig. Bitte beachten Sie folgende Termine: Datum 14.01.15 Die Schülersprecherwahl am 14. Oktober 2014 brachte der Schule drei neue Schülersprecher. Zur Wahl hatten sich acht verschiedene Kandidaten von Klasse 7 bis Kursstufe 1 aufgestellt. Diese waren die Schüler Yousra Ouahid, Abenor Abraham und Kristina Kurbalija aus Klassenstufe 9, Ioana Valavanis und Cansen Uzun aus Klassenstufe 10 und Justin Schlecht, Dan Strölin und Nadia El-Gonemy aus der Kursstufe 1. Die Vorstellung der aufgestellten Kandidaten fand am Montag, 13. Oktober, in der zweiten Schulstunde im KuBinO statt. Alle Schüler von Klasse 5 bis Kursstufe 2 hatten am Tag danach in der sechsten Schulstunde die Möglichkeit abzustimmen, welche drei Schülersprecher sie gerne wählen wollten. Bei der Vorstellungsrunde am vorherigen Tag versammelte sich die ganze Schule im KuBinO, wo sich die acht Aufgestellten vor der Menge vorstellten und ihre Ziele und persönlichen Ideen, die sie in die SMV einbringen wollten, präsentierten. Teils wurden ihnen auch Fragen gestellt, z.B. warum sie als Schülersprecher oder Schülersprecherin geeignet wären. Anschließend wurde auf einige Fragen der Schüler zur Wahl eingegangen. Die Wahl endete mit einem klaren Ergebnis: Die überwiegende Zahl der Stimmen entfiel auf Kristina Kurbalija (9a). Den zweiten Platz errang Nadia El-Gonemy aus Kursstufe 1 und den dritten Schülersprecherplatz bekam Dan Strölin, ebenfalls aus Kursstufe 1. Die Ergebnisse wurden am nächsten Tag durch eine Durchsage bekanntgegeben. Momentan plant die SMV einen neuen Valentinsball, der ja letztes Jahr zum ersten Mal stattgefunden hat. Außerdem wurden Ideen für ein Schulmaskottchen und ein neues Logo für die Schule eingebracht. Die MiniSMV arbeitet an dem Wunsch, den Pausenhof neu zu gestalten und Partys speziell für die Unterstufe einzuführen. Auch Weihnachtsaktionen hat die SMV organisiert, wie die neue Adventskalenderaktion, die bereits erfolgreich läuft, einen Nikolausbesuch und den Weihnachtsbaum im Foyer. (Viktoria Wang, 10b) Theaterprobenfreizeit 19.01.15 K2 Englisch Gm+Ue/ Exkursion DAZ 21.01.15 K1 Besuch des Landtags 21.01.15 9 22./23.01.15 23.01.15 K2 Abitur-Information (obligatorisch) 23.01.15 K1 D3 Schmidt: Berufsinfo Bigband Probenfreizeit 27/28.01.15 Theateraufführungen Theater a. d. Halle 28/29.01.15 K1/K2 28.01.15 6b ab 29.01.15 F-Austausch: Franzosen in Deutschland K1, K2 Zeugnisausgabe 10.02.15 9,10 10.02.15 K2 B-Kurs Siemers Neurolabor TÜ K1 Skiexkursion NF Sport 11.02.15 K2 B-Kurs Schuon Neurolabor TÜ 11.02.15 K2 Abitur Musik 4. GLK 12.02.15 9b, c 12.02.15 10 coaching 4 future (MINT) 13.02.15 K1 D4-Kurs Mt: Berufsinfo/Arbeitsagentur 24.02.15 K1 Abgabe der GFS-Bögen 10 Tage der Orientierung 24.02.15 5, 7, 8 24.02.15 7 25.02.15 03.03.15 K1 9 2. Elternbeiratssitzung K2 Abitur Vorbereitung (kein Unterricht) BEST-Seminar 13.03.15 Infonachmittag Kl.4 K1 Vesperkirche Esslingen 18.03.-27.03.15 K2 Abitur schriftlich 20.03.29.03.15 9, 10 23.03.15 K1 17.03.15 25./26.03.15 Wichtige Mitteilung: Schülerbeförderung D1-Kurs Rt: Berufsinfo/Arbeitsagentur 12.03.15 17.03.15 Schulpsychologische Beratungsstelle Esslingen: Telefon 0711/39 63 70 Dachau-Fahrt Studieninfo mit Ex-HHG Schülern 09.03.15 Beratungsstellen extern: D2-Kurs Ck: Berufsinfo/Arbeitsagentur F-Austausch: Deutsche in Frankreich K1 05.03.15 09.03.-17.03.15 Profilwahl Information Valentinsball 04.03.-12.03.15 04.03.15 Klassenpflegschaften 5, 7, 8 6, K1/2 Klassenpflegschaften 6, K1, K2 27.02.15 Beratungslehrerin Sigrid Cosack-Krieg per E-Mail: beratung@hhg-ostfildern.de "Ohne Kippe" Klinikum Esslingen 25.02.-27.02.15 25.02.15 Beratung bei Schul- und Lernproblemen an unserer Schule: Mathe ohne Grenzen (Wettbewerbstag) 10.02.-13.02.15 12.02.15 Beratungsangebote Exkursion Uni S-Vaihingen HHG-Diskussionsforum 29.01.-06.02.15 30.01.15 Rotary-Berufsinformation am OHG Halbjahresinformation 29.01.15 Mit dem traditionellen Stand auf dem Christkindlmarkt am 6. Dezember in Nellingen enden die diesjährigen Aktivitäten des Fördervereins. Viele fleißige Helfer hatten den Sommer über Beeren und Früchte eingekocht und zu Marmelade verarbeitet. Leckere Gutsle wurden gebacken und schön dekoriert eingepackt. Bei winterlichem Wetter war die Nachfrage groß. Herzlichen Dank an die SMV für die Mithilfe und allen Spendern. Wir danken allen Mitglieder, den alten wie den neu hinzugekommenen, für ihr Engagement und Ihre Unterstützung im zu Ende gehenden Jahr. Der Vorstand des Vereins wünscht allen Schülerinnen und Schülern, den Eltern und den ganzen Lehrerkollegium des Heinrich-Heine-Gymnasiums und den Mitgliedern ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches und gesundes Jahr 2015. Ihr Peter Bühle 1. Vorsitzender Bundeswettb. Fremdsprachen Konferenzen 26.01.-28.01.15 Verein der Freunde des HHG Gegenstand Xenia-Theater ("Tout va bien") 19./20.01.15 Bericht von der SMV Die Landkreise und die Verkehrsunternehmen haben zum 1.1.2015 eine Tariferhöhung beschlossen. Für das School-Abo wird dann der Betrag von 39,70 € monatlich abgebucht. Kl. 27.03.15 BEST-Seminar Sp-Austausch: Spanier in Deutschland E1-Auer engl. Theater Anmeldung Kl.5 Gottesdienst Die Schulleitung des Heinrich-Heine-Gymnasiums und das Kollegium wünschen allen Schülerinnen und Schülern, ihren Eltern und Angehörigen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start in das Jahr 2015. 12