Juli 2014

Transcription

Juli 2014
Juli 2014
Farbe für
Oberhausen
Kunst am Kasten: alles über
den Malwettbewerb der evo!
Top-Pr
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Die Titelstory auf den Seiten 4 und 5
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Hamburg
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Wochene
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u. v. m.
Nah- und Fernwärme
Intelligente Immobilien
Rockt das Bad!
Große Bauprojekte im Alsfeld
und am Rechenacker
„Smart Home“:
das Zuhause der Zukunft
Die evo lädt zum Musikspektakel
im Ebertbad
www.evo-energie.de
EDITORIAL
INHALT
Liebe Leserin, lieber Leser,
eine kürzlich vorgestellte Studie der Essener Conenergy Unternehmensberatung, die in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut TNS
Infratest erstellt wurde, bestätigt, dass die regionale Verankerung, also die Wertschöpfung von und
für die Region, sich zu einem wesentlichen Differenzierungsmerkmal von Stadtwerken und regionalen Energielieferanten entwickeln wird. Lokalen
Mehrwert für den Standort schaffen und eine positive gesellschaftliche Entwicklung fördern – dauerhaft und nachhaltig: Das ist eine große Aufgabe.
Und es bedeutet mehr als nur materielle Gewinnmehrung und ökonomischen Erfolg.
Die evo leistet auch über ihr Kerngeschäft hinaus
auf ganz unterschiedliche Weise ihren Beitrag
zum Gemeinwohl der Stadt Oberhausen: Sie ist ein
kommunaler Wirtschaftsfaktor, sichert Arbeitsplätzen, fördert eine umweltverträgliche Energieversorgung, achtet auf die Vereinbarkeit von Familie
und Beruf, unterstützt lokale Projekte durch Spenden und Sponsoring und vieles mehr.
Schauen Sie nur auf unsere Titelgeschichte, die
eine echte Erfolgsgeschichte ist. Seit über 20 Jahren gibt es den evo-Malwettbewerb „Kunst am
Kasten”, bei der Schüler sich kreativ entfalten und
gleichzeitig unser Stadtbild verschönern. Die von
ihnen geschaffene Kunst im öffentlichen Raum ist
ein Gewinn für Oberhausen und macht auch in
diesem Jahr die Stadt für ihre Bürgerinnen und
Bürger ein Stück lebenswerter.
04
FÜR EIN BUNTES OBERHAUSEN
evo-Malwettbewerb zum Thema „Miteinander“
TITELTHEMA
04 n Miteinander: Erfolgsgeschichte
evo-Malwettbewerb
ENERGIEWELT
Energie konkret
06 n Energiewende vor Ort im Fokus
n Erfolgreicher Quartiersumbau im
Alsfeld
07 n Interview mit evo-Vorstand
Hartmut Gieske
nN
ahwärme für den Rechenacker
Tarife & Produkte
08 n Gute Bilanz für evo-Fernwärme
n Mieter profitieren von EnEV 2014
09 n evo weiter Partner von RUHRAUTOe
n E-Schnellladesäulen für Oberhausen
n Angebote aus dem Energiesparshop
Energiesparen
10 n Smart Home: intelligente Immobilien
11 n Stromspartipps für die heißen Monate
nR
ichtig lüften im Sommer
Einen schönen, spannungsgeladenen FußballWM-Sommer wünscht Ihnen
Hartmut Gieske
Kaufmännischer Vorstand der evo
IMPRESSUM
HERAUSGEBER: Energieversorgung Oberhausen AG (evo)
REDAKTION: Birgit Konopatzki (V. i. S. d. P.), evo-Unternehmenskommunikation, CONTACT GmbH KONZEPTION
UND UMSETZUNG: CONTACT GmbH, Oberhausen DRUCK:
Weiss-Druck GmbH & Co. KG BILDNACHWEIS: ARENA,
Kerstin Bögeholz, CONTACT, evo, fotolia.de, Lokomotiv,
Sebastian Mölleken, OGM GmbH, Regionalverband Ruhr,
shutterstock.de, Carsten Walden, Gustav Wentz
02
06
STRATEGIEN FÜR ENERGIEWENDE VOR ORT
Bundesministerin Hendricks informierte sich
AKTUELL
Roger Cicero singt
in der ARENA
JET
n Mit dem Album „Was immer auch
kommt“ schafften es Roger Cicero & Big
Band bis auf den 4. Platz der deutschen
Albumcharts. Wer den erfolgreichen Pop- und Jazzmusiker
live erleben will, hat am
7. Oktober 2014 in der
König-Pilsener-ARENA
5x2
die Chance dazu.
ets
VIP-Tick
neo verlost 5 x 2 VIPTickets für das Konzert. So können Sie
gewinnen: einfach an
den Leserservice (Adresse siehe Rückseite des Magazins) mailen oder schreiben. Bitte
das Stichwort „Roger Cicero“ sowie Ihren Namen
und Ihre Adresse notieren. Einsendeschluss ist
der 24. September 2014. Die Gewinner werden
umgehend benachrichtigt. Viel Glück!
GEWINNEN!
T
Z
für
cero
Roger Ci d
& Big Ban
CLEVERE HÄUSER
Was es mit dem „Smart Home“ auf sich hat
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UNTER UNS
n e vo-Musikfest „Rockt das Bad!“
n Ticketverlosung: OneRepublic
RASMUS & FREUNDE
15 n Sommerferien-Tipps
n Pfauen im Kaisergarten
nG
ewinnspiel:
Hamburg „all inclusive“
nn
eo-Kolumne
GEWINNSPIEL
16 n Wo ist denn das?
n Rätselauflösung
n evo direkt
STADT & LEBEN
14 n S
ommer-BBQ vom Feinsten
nO
lgas Rock 2014: 15. Ausgabe
Hafenfest an der Marina
n Am 3. August 2014 veranstaltet
die Marina Oberhausen in Kooperation mit dem AQUApark zum
dritten Mal das Oberhausener
Hafenfest. Die Besucher dürfen
sich erneut auf eine Live-Bühne,
den Marinamarkt, eine Kids-Area
und vieles mehr freuen. Wem
das noch nicht genug Action ist:
Die evo ist mit der Eventattraktion „SpinFizz“ vertreten.
„Aktionstag Energie“
bei der evo
n Anlässlich der Auftaktwoche der „Metropole
RUHR 2022“ lädt die evo am Donnerstag, 2.
Oktober 2014, zum „Aktionstag Energie“ ein.
Los geht’s um 9:30 Uhr in einem Hybridbus der
STOAG zum Biomasse-Heizkraftwerk der evo in
Oberhausen-Sterkrade. Nach einem Impulsvortrag
über die Energiewende vor Ort wird das Kraftwerk
besichtigt. Ein gemeinsames Mittagessen in der
evo-Kantine rundet die Vormittagsveranstaltung
ab. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt. Anmeldung per E-Mail (service@evo-energie.de) oder
postalisch an den Leserservice (siehe Rückseite).
Ab 13:30 Uhr können auf dem Werksgelände der
evo Elektromobil-Fahrzeuge besichtigt und Probe
gefahren werden. Mit dabei: ein Tesla Model S
und ein BMW i3.
EVO-MUSIKFEST „ROCKT DAS BAD!“
u. a. mit dem „Ausgezeichnet“-Gewinner Max Krumm
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03
TITEL
Vom grauen Kabelverteilerschrank zum bunten Kunstwerk: Der evo-Malwettbewerb ist eine Erfolgsgeschichte
Miteinander
Kabelverteilerschränke sind eigentlich nicht besonders schön. Eigentlich. Denn dank des Malwettbewerbs „Kunst am Kasten“ sorgt die evo in Zusammenarbeit mit Oberhausener Schulen seit über
20 Jahren dafür, dass aus grauen Stromkästen bunte Kunstwerke werden. Auch in diesem Jahr hieß es
für viele Schüler wieder: an die Pinsel, fertig, los!
Der Malwettbewerb ist seit Jahren eine Erfolgsgeschichte. 2014 stiegen die Anmeldezahlen im Vergleich zum Vorjahr nochmals an: Neun Schulen
hatten sich vorgenommen, insgesamt 63 Kästen
zu bemalen. Mit dabei: das Sophie-Scholl- und
Heinrich-Heine-Gymnasium, die Heinrich-Böll-,
Osterfeld- und Weierheide-Gesamtschule, die
Theodor-Heuss-Realschule sowie die Eisenheim-,
Alstaden- und Albert-Schweitzer-Hauptschule.
Das Thema in diesem Jahr: „Miteinander“.
Thema „Miteinander“
Klar, dass die Kinder und Jugendlichen diesen
Begriff auf ganz unterschiedliche Art und Weise
interpretierten. Alena, Daniela, Laura und Larissa aus der Jahrgangsstufe 11 der HeinrichBöll-Gesamtschule zum Beispiel thematisieren
die Zusammenarbeit Oberhausens mit seinen
Partnerstädten. „Zwei von uns haben vor Jahren
einen Austausch nach Saporoshje mitgemacht“,
berichtet Larissa. „Seitdem beschäftigen wir uns
mit dem Thema.“
Zeitreise in die 1960er
Ihre Jahrgangsstufen-Kollegen Viktoria, Agnieszka und Simon unternehmen an „ihrem“ Stromkasten
derweil eine Zeitreise ins Jahr
1968 und lassen den FlowerPower-Bus wiederaufleben.
Bei Olivia, Robin, Christian,
William und Yasin geht
es etwas abstrakter zu.
„Unsere Arbeit ist ein
Miteinander verschiedener Farben und geometrischer
Formen“,
erläutert Robin, der die
Grundidee für das Motiv
entwickelt hat.
René, der die Klasse 9a
der Hauptschule Eisenheim besucht, hat sich vom
US-amerikanischen
GraffitiKünstler Keith Haring inspirieren
04
lassen. „Das Motiv gefällt mir und drückt für
mich Miteinander aus“, sagt René.
Multi malt mit
Zwar zeichnete die Jury auch in diesem
Jahr wieder die drei besten Motive aus
(siehe S. 5), doch als Gewinner dürfen sich letztlich alle Teilnehmer fühlen. So haben die Schüler dank ihrer
Kreativität bunte Kunstwerke
geschaffen und gleichzeitig
die Stadt verschönert.
„Wir haben in den
vergangenen zwei
Jahrzehnten
TITEL
konsequent daran festgehalten, die Schulen an
der Gestaltung von Stadträumen zu beteiligen.
Darauf sind wir ein bisschen stolz“, freut sich
evo-Sprecherin Birgit Konopatzki, dass die
Aktion in Oberhausen so beliebt ist. Auch
wenn die Gewinner bereits feststehen
– so ganz vorbei ist „Kunst am Kasten“ in diesem Jahr noch nicht. So
werden Teilnehmer der internationalen Jugendbegegnung MULTI 2014,
die ebenfalls von der evo unterstützt
wird, im August vier Kabelverteilerschränke bemalen.
Und die Sieger sind: die Gesamtschule Osterfeld mit dem Motiv „Bergsteiger“, die Gesamtschule Weierheide mit dem Motiv „Rotes Herz“ und
das Sophie-Scholl-Gymnasium mit dem Motiv „Wolkenschlösser“ (v. l.).
Die drei Kunstwerke überzeugten die Jury gleichermaßen, sodass es drei
gleichberechtigte Preisträger des Malwettbewerbs 2014 gibt.
3 Fragen an:
Maria Belting, Kunstlehrerin an der Theodor-Heuss-Realschule
Wie lange nehmen Sie mit Schülern schon am
evo-Malwettbewerb teil?
Ich engagiere mich bereits seit 20 Jahren für den evoMalwettbewerb und freue mich jedes Jahr aufs Neue.
Welchen Stellenwert hat „Kunst am Kasten“
an Ihrer Schule?
Der Malwettbewerb ist an unserer Schule gute Tradition und
längst ein fester Bestandteil des Unterrichts geworden.
Woran liegt das?
Die Sozialkompetenz der Schüler wird sowohl in der Diskussion mit den Bürgern
als auch in der Auseinandersetzung untereinander gefördert. Das stärkt wiederum
die Eigenverantwortlichkeit, weil zum Beispiel Absprachen eingehalten werden
müssen. Wir freuen uns auch darüber, dass die Schüler bereit sind, sich über die
normale Schulzeit hinaus zu engagieren.
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ENERGIEWELT
Bundesministerin Barbara Hendricks und evo-Vorstand Bernd Homberg sprachen über Zukunftsmodelle
Energiewende vor Ort im Fokus
Die Energieversorgung der Zukunft und der Beitrag der evo zur Energiewende vor Ort: Über diese Themen informierten sich Barbara Hendricks,
Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau
und Reaktorsicherheit, sowie Michael Groschek,
NRW-Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr, während eines Besuchs
bei Fraunhofer UMSICHT.
Im Fokus standen insbesondere die umweltfreundliche Energieversorgung durch Biomasse
und Modelle zur Wärmespeicherung bei der evo
sowie praxisnahe Forschung beim Oberhausener
Institut Fraunhofer UMSICHT. „Die heute präsentierten industrieübergreifenden Ansätze zur Energiespeicherung machen Hoffnung“, so Bundesministerin Hendricks. „Sie zeigen technologisch
wichtige Perspektiven für die Energiewende auf.“
Bernd Homberg, technischer Vorstand der evo:
„Nur das Miteinander von zentraler und dezentraler Energieversorgung führt zu einer erfolgreichen Energiewende. Für dieses Zukunftsmodell
sind Partnerschaften vor Ort – z. B. zwischen
Wissenschaft (Fraunhofer UMSICHT) und Praxis
(evo) – besonders wichtig: Durch die kontinuier-
BERND HOMBERG, technischer Vorstand der evo (Mitte), mit Bundesministerin
Barbara Hendricks und Prof. Eckhard Weidner, Institutsleiter Fraunhofer UMSICHT.
liche Zusammenarbeit unterschiedlicher Akteure
können innovative Lösungen für eine nachhaltige
Energieversorgung und den Klimaschutz auf den
Weg gebracht und umgesetzt werden“, so Homberg.
Prof. Görge Deerberg, stellv. Vorsitzender bei
Fraunhofer UMSICHT, ergänzte: „Die zukünftige
Versorgung mit Energie und Rohstoffen wird deutlich vielfältiger sein, als wir es aus der Vergangenheit kennen.“
Die Sterkrader Wohnungsgenossenschaft baut im Alsfeld
Erfolgreicher Quartiersumbau
Nicht weniger als 100 neue Wohneinheiten mit einem Investitionsvolumen von rund 19 Millionen Euro entstehen derzeit im Alsfeld. „Die ersten
Wohnungen werden zum Jahresende
bezugsfertig sein. Komplett abgeschlossen ist das Projekt dann Ende
2016“, berichtet Olaf Rabsilber,
Vorstandsvorsitzender der Sterkrader
Wohnungsgenossenschaft.
Das Interesse an den 2,5- bis
4,5-Zimmer-Wohnungen ist groß. Alle
Wohnungen des ersten Bauabschnitts
sind bereits vermietet. „Wir setzen dabei ganz bewusst auf eine bunte Mischung aller Altersklassen. Dem trägt
auch die große Bandbreite der Wohnungsgrößen Rechnung“, berichtet
Olaf Rabsilber. Diese reiche von etwa
56 bis hin zu 100 Quadratmetern.
Auch energetisch zeigt sich das Projekt zukunftsweisend. Daran hat die
06
evo tatkräftig mitgearbeitet: „Wir haben von Beginn
an mit der evo verschiedene Optionen für die Wärmeversorgung diskutiert“, schildert Olaf Rabsilber
den Planungs- und Entscheidungsprozess: „Dabei
haben wir zum Beispiel auch die Option Geothermie, sprich Erdwärme, geprüft. Dies hat sich hier
aus geologischen Gründen nicht gerechnet. Auch
das Konzept einer dezentralen Nahwärmeversorgung inklusive lokaler Heizzentrale stand zur Diskussion.“ Am Ende entschied sich der Bauherr für
einen Anschluss an das Fernwärmenetz der evo:
„Das war für uns und unsere Mieterinnen und Mieter ökologisch wie ökonomisch die beste Lösung“,
erläutert Olaf Rabsilber die Entscheidung. So fielen in Zukunft zum Beispiel keine Wartungskosten
für einen Brenner oder Schornsteinfegergebühren
mehr an.
Und für die evo bedeutet diese Erweiterung des
Fernwärmenetzes auch die Möglichkeit, entlang
der Strecke weitere interessierte Eigenheimbesitzer
an das Fernwärmenetz anzuschließen. Bei Interesse wenden Sie sich an:
Yalcin Yüzlü, T 0208 835-2506
ENERGIE KONKRET
Interview mit evo-Vorstand Hartmut Gieske über die Zukunft der Energieversorgung
„Sicher, nachhaltig und bezahlbar“
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) steht
vor einer umfassenden Reform. Die Bundesregierung hat im Koalitionsvertrag klargestellt,
dass dabei die Ziele des energiepolitischen
Dreiecks – Klima- und Umweltverträglichkeit,
Versorgungssicherheit, Bezahlbarkeit – von
gleichrangiger Bedeutung sind. Die bisherige Kostendynamik des EEG soll durchbrochen
werden, um die Steigerung der Stromkosten für
Verbraucher zu begrenzen.
Über die EEG-Reform und die gesamte energiepolitische Lage sprach neo mit dem kaufmännischen Vorstand der evo, Hartmut Gieske:
Was ist gut am Gesetzentwurf zur EEG-Novelle?
Wir begrüßen ausdrücklich, dass der Kostenanstieg
begrenzt, Überförderungen abgebaut und Vergütungen abgesenkt werden. Der Entwurf sieht den
Wechsel zur Direktvermarktung und ab 2017 eine
Auktionierung bei der Förderung der erneuerbaren
Energien vor. Das ist ein wichtiger Reformschritt,
denn so wird die Integration der erneuerbaren
Energien in den Strommarkt beschleunigt und eine
bessere Planung ermöglicht. Bislang nehmen in
der Regel die Netzbetreiber den Ökostrom ab und
verkaufen ihn an der Strombörse. Schritt für Schritt
sollen die Produzenten erneuerbarer Energien sich
nun selber um die Vermarktung kümmern, wodurch sie Marktrisiken und Prognoseverantwortung
übernehmen müssen. Das ist ein positiver Ansatz.
Und wo muss man noch nachbessern?
Wir hoffen, dass der Übergang von der marktfernen Einspeisevergütung zur Direktvermarktung
nicht zu schleppend vorankommt. Außerdem
geht uns die Reform nicht weit genug: Die Pflicht
zur Direktvermarktung bezieht sich nur auf Großanlagen – damit werden zu wenige „Player“ in die
Verantwortung genommen. Darüber hinaus brauchen wir verlässliche gesetzliche Rahmenbedingungen für die Energiewende, z. B. einen Kapazitätsmechanismus zur Honorierung bereitgestellter
Kraftwerksleistung.
Was ist ein Kapazitätsmarkt und warum brauchen wir ihn?
Nur so kann mittelfristig eine sichere, nachhaltige
und bezahlbare Energieversorgung gewährleistet
werden. Die Einspeisung der erneuerbaren Energien ist wechselhaft. Für diese Volatilität brauchen
wir eine flexible, gesicherte Energieerzeugung, die
durch Erzeugung in konventionellen Kraftwerken
bereitgestellt werden kann. Die konventionellen
Kraftwerke übernehmen gewissermaßen einen
Bereitschaftsdienst. Diese verlässliche Versorgungsleistung der Regel- und Ausgleichskraftwerke sollte honoriert werden und einen Preis bekommen. Der Markt dafür heißt Kapazitätsmarkt.
Gibt es noch mehr zu tun?
Wir möchten in Deutschland Vorreiter der Energiewende bleiben und die erneuerbaren Ener-
HARTMUT GIESKE,
kaufmännischer Vorstand der evo
gien planvoll und gezielt ausbauen. Damit machen
wir uns von Öl- und Gasimporten unabhängiger,
schaffen im Bereich der Erneuerbaren Energien
Arbeitsplätze und engagieren uns nachhaltig für
den Klimaschutz.
Vor Ort in Oberhausen sind wir sehr gut aufgestellt:
Wir haben drei Kraftwerke, die nach dem Prinzip
der Kraft-Wärme-Kopplung umweltfreundlich und
effizient Strom und Fernwärme erzeugen – eines
davon wird mit Biomasse gespeist. Auch mit zahlreichen dezentralen Projekten wie z. B. HolzpelletHeizanlagen trägt die evo zu einer nachhaltigen
Energieversorgung in Oberhausen bei.
Holzpellet-Heizanlage versorgt 82 Neubauten und schont die Umwelt
Nahwärme für den Rechenacker
Auf dem Baugebiet „Rechenacker/Samlandstraße“ in Oberhausen-Alstaden
entstehen 82 neue Häuser für Einzel- und Doppelhausbebauung
auf einer Gesamtbaufläche von
über 33.000 Quadratmetern.
Die Versorgung des neuen
Wohngebietes stellt die evo
über ein Nahwärmenetz mit
einer Heizanlage auf Pelletbasis sicher, an das die Gebäude
individuell angeschlossen werden.
Ein Novum, wie Bernd Homberg,
technischer Vorstand der evo, betont.
„Mit diesem Projekt geht auch die evo neue
Wege. Erstmals bauen wir außerhalb unseres
Fernwärmegebietes ein solch großes Nahwärmenetz auf.“
Die Holzpellet-Heizanlage wird Häuser mit einer Heizleistung von 600 kW und einem
Pufferspeicher von 1.000 l versorgen.
Vom Neubau der Heizanlage profitieren nicht nur die Bewohner, deren
Energieversorgung für die nächsten
Jahrzehnte gesichert ist, sondern
auch die Umwelt. So lassen sich
mit diesem Verfahren im Vergleich
zu modernen Erdgasheizungen
140 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen.
Neben der evo sind an dem Bauprojekt
auf dem ehemaligen Trainingsgelände des
SC Rot-Weiß Oberhausen mit der OGM GmbH
(Vermarktung), der WBO GmbH (Bauleitung) und
der Stadtsparkasse Oberhausen (Kreditgeber)
drei weitere mit der Stadt verbundene Unternehmen beteiligt.
Juli 2014
07
ENERGIEWELT
Primärenergiefaktor wurde neu zertifiziert
Gute Bilanz für evo-Fernwärme
Die evo hat ihren Primärenergiefaktor von der
STEAG Energy Services neu zertifizieren lassen:
Er beträgt nunmehr 0,21 (vormals 0,34). Mit
diesem außerordentlich guten Wert belegt die
evo einen Spitzenplatz unter den Fernwärmeversorgern in Deutschland.
Der Primärenergiefaktor sagt aus, wie viel Primärenergie (z. B. Öl, Gas, Kohle) eingesetzt werden
muss, um eine Kilowattstunde Endenergie (z. B.
Raumwärme) im Gebäude zu erzeugen. Bei diesem Verhältnis gilt: Je kleiner der Primärenergiefaktor ist, desto umweltschonender und effizienter
ist der Energieeinsatz und -aufwand von der Quelle bis zum Endverbraucher.
Die Zertifizierung der STEAG Energy Services
GmbH bezieht sich auf die Bilanzdaten der evoEnergieerzeugung der Jahre 2011 bis 2013; der
Wert ist zehn Jahre gültig. Neben dem Primärenergiefaktor wurde bei der evo-Wärmebereitstellung ein Anteil von ca. 76 Prozent auf Basis von
Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) ermittelt. In KWKProzessen erzeugt die evo in drei eigenen Kraftwerken effektiv und umweltschonend Strom und
Fernwärme. Der Anteil der eigenerzeugten Wärme
beträgt im Bilanzzeitraum ca. 42 Prozent. Zum
verbesserten Wert von 0,21 gegenüber 0,34 (zer-
0,21
tifiziert Ende
2010) trägt
unter anderem das Biomasse-Heizkraftwerk in
Oberhausen-Sterkrade
bei, das seit März 2011 am Netz ist
und aus nachwachsenden Rohstoffen Strom und
Fernwärme erzeugt. Auch eine stärkere Nutzung
der Wärme aus den Anlagen der Oxea Group und
der GMVA wirkt sich positiv auf den Primärenergiefaktor aus.
0,34
Der kontinuierliche Ausbau der Fernwärme im Stadtgebiet ist ein weiterer Baustein der evo,
den Einsatz wertvoller
Primärenergie
und
den CO2-Ausstoß erheblich zu verringern.
Insgesamt leistet die
evo mit ihrer Fernwärmeerzeugung einen
bedeutenden Beitrag
zum Klimaschutz in
DAS BIOMASSE-HEIZKRAFTWERK
Oberhausen.
in Sterkrade trägt zum
verbesserten Primärenergiefaktor bei
EnEV 2014: Energieausweis muss nun schon bei der Wohnungsbesichtigung vorliegen
Mieter profitieren von neuer Verordnung
Obwohl sie nahezu unbekannt ist, profitiert doch
jeder Mieter von der Energieeinsparverordnung
EnEV. Man sieht auf den ersten Blick, wie effizient der Energieverbrauch des
Hauses oder der Wohnung tatsächlich ist und kann somit die
Kosten abschätzen.
Tatsächlich wurde die erste
EnEV schon 2002 erlassen und
löste damit die Wärmeschutzverordnung sowie die Heizungsanlagenverordnung ab. Da jedoch
sowohl Gebäudeisolierungen als
auch Heizungen immer moderner werden, wird diese Verordnung regelmäßig aktualisiert.
Seit dem 1. Mai gilt nun die neue
EnEV 2014. Schon laut der Vorgängerverordnung EnEV 2009
war der Energieausweis Pflicht
bei Neuvermietung oder Verkauf
08
von Wohn-, Büro- und vielen Betriebsgebäuden.
Nun muss der Ausweis jedoch bereits bei der Besichtigung vorliegen. So sieht ein Mieter an der
farbigen Energieverbrauchsskala schon vor dem
Einzug, welche Energiewerte seine Wohnung in
spe vorweisen kann. Von Grün nach Rot zeigt sie
die Kilowattstunden pro Quadratmeter für das Gebäude an; mit
der EnEV 2014 beginnt der rote
Bereich schon bei 200 kWh pro
Quadratmeter, 2009 waren es
noch 300 kWh/m2. Neu ist auch,
dass nun Energieeffizienzklassen
von A+ bis H auf dem Pass angegeben werden müssen, wie man
sie von Haushaltsgeräten kennt.
Dies erleichtert es dem Laien
zu sehen, wie es um die energetische Effizienz eines Hauses
bestellt ist.
Und wer stellt solch einen Ausweis aus? Architekten, Bauphysiker oder Ingenieurbüros für Haustechnik, nicht jedoch die evo.
TARIFE & PRODUKTE
Elektromobile Kooperation verlängert
evo weiter Pate von RUHRAUTOe
Elektromobilität bleibt ein großes Zukunftsthema bei der evo. Im
Rahmen des Car-Sharing-Projektes RUHRAUTOe hatte die evo im
letzten Jahr die Patenschaft für einen Opel Ampera übernommen –
zunächst für ein Jahr. Diese erfolgreiche Partnerschaft
wird nun für ein weiteres Jahr fortgesetzt.
Aktuell versorgen fünf von der evo im Stadtgebiet errichtete
Ladestationen E-Fahrzeuge in der Umgebung. Darüber hinaus
beteiligt sich die evo nun an einem Projekt des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr (VRR) und der STOAG Stadtwerke Oberhausen GmbH, das die Schnellladung von Elektrobussen und
-autos ermöglicht.
Das „Patenkind“ steht auch zukünftig am Rathaus an der
Schwartzstraße zur Verfügung und kann von jedem angemeldeten Nutzer
ausgeliehen werden. Die
evo selbst nutzt das CarSharing zur Ergänzung ihres
eigenen Fahrzeugpools. So wird
der Opel Ampera von Mitarbeitern, z. B. Energieberatern,
für Dienstfahrten gebucht.
„Car-Sharing ist eine ideale Ergänzung zum öffentlichen Personennahverkehr“, sagt Bernd Homberg, technischer Vorstand der evo. „Und
wenn die Autos darüber hinaus auch noch elektrisch betrieben werden, dient das besonders dem Klimaschutz. Wir möchten Elektrofahrzeugen die Möglichkeit geben, auf Dauer Bestandteil des Verkehrsnetzes zu werden.“
Infos zur Anmeldung und zur Nutzung erhalten Sie unter:
www.ruhrauto-e.de
Pilotprojekt:
E-Fahrzeuge schneller laden
Hierfür ist geplant, dass in der Nähe des Sterkrader Bahnhofs
Schnellladestationen installiert werden, die die Energie aus der
vorhandenen Gleichspannungs-Infrastruktur der ÖPNV-Trasse
entnehmen und damit die Batterien der Busse bzw. Autos
deutlich schneller „betanken“ können, als das bislang in Oberhausen möglich ist. „Dieses Pilotprojekt ist ein Beispiel für die
intelligente Vernetzung des ÖPNV mit dem Individualverkehr“,
betont Bernd Homberg, technischer Vorstand der evo. „Wir betreten damit Neuland.“
Der genaue Standort der Schnellladesäulen ist ebenso noch in
Planung wie der Zeitpunkt, ab wann diese genutzt werden können. Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie in
den nächsten neo-Ausgaben.
Der Energiesparshop
Solar-Lichterketten
Solartastatur
Die „Solar-Lichterkette Deutschland“ ist der ideale Begleiter für
die Gartenparty während der Fußballweltmeisterschaft und natürlich
auch danach!
Mit der zehnteiligen Kette beleuchten Sie nicht
nur Ihre Terrasse, sondern zeigen darüber hinaus auch noch Flagge für Jogis Jungs in Brasilien – und das auf ganz umweltschonende Weise
nur mit Sonnenpower. Bei voller Akkuaufladung
beträgt die Leuchtdauer bis zu sechs Stunden.
Damit sitzen Sie auch nach Verlängerung und Elfmeterschießen nicht im
Dunkeln.
Wer es etwas schlichter mag: Die
Solar-Lichterkette ist auch in Weiß
erhältlich. Beide Artikel erhalten
Sie im Energiesparshop mit der
evo-Card zu einem ermäßigten Preis.
Die Rabattaktion gilt noch bis zum 31. August auf www.citypower.de
Bei dieser Tastatur können Sie auf das Kabel
ebenso verzichten wie auf den lästigen Batteriewechsel:
Die kabellose Logitech-Solartastatur K750 läuft
mit Solarenergie und sieht darüber hinaus mit
ihrem ultraflachen Design äußerst schick auf
Ihrem Schreibtisch aus. Somit ist die Tastatur
immer aufgeladen und einsatzbereit – auch bei
künstlichem Licht.
Mit der
evo-Card erhalten
Sie im CityPower-Energiesparshop einen 15-prozentigen Rabatt auf
diesen Artikel. Die Rabattaktion läuft noch bis
zum 31. August auf www.citypower.de
Juli 2014
09
ENERGIEWELT
„Smart Home“: Die Zukunft des Wohnens ist vernetzt
Intelligente Immobilien
6:30 Uhr, der Wecker klingelt. Zeit zum Aufstehen. Obwohl vor Ihnen noch niemand die Küche betreten hat, strömt Ihnen bereits der köstliche
Duft frischgebrühten Kaffees und aufgebackener Brötchen entgegen. Ein verspäteter Traum am frühen Morgen? Nein, vielmehr ein Blick in den
zukünftigen Tagesablauf zu Hause.
„Smart Home“ lautet der Oberbegriff für das,
was Wissenschaft und Wirtschaft heute als Zukunft des Wohnens bezeichnen. Diese Zukunft,
in vielen Ansätzen bereits Gegenwart, setzt auf
technische Steuerung, Vernetzung und Automation, um die Wohn- und Lebensqualität zu
erhöhen. Bereits heute lassen sich Heizung,
Licht oder TV mit moderner Ausstattung
und der entsprechenden Software
problemlos per Tablet oder Smartphone steuern – auch wenn Sie
gerade nicht zu Hause sind.
inHaus-Zentrum in Duisburg. Das „inHaus 1“,
ein Musterhaus der Zukunft, kann schon jetzt
vieles von dem, was voraussichtlich in 15 bis
20 Jahren Standard in modernen Gebäuden sein
wird. Eine große Herausforderung, die die SmartHome-Entwicklung noch zu meistern hat, sind
Kommunikationsbarrieren zwischen
verschiedenen Geräten.
Doch
die
intelligente Immobilie von morgen kann noch
viel mehr. Eine Vielzahl im Gebäude
verteilter Sensoren und Motoren, die
per Funk miteinander kommunizieren, sorgt dafür, dass Türen, Fenster,
Heizkörper, Küchengeräte und Heimkino miteinander verbunden sind. So
geht morgens automatisch die Heizung
aus, nachdem die Tür hinter Ihnen ins
Schloss gefallen ist. Oder das Fenster
auf, wenn die Luftfeuchtigkeit im Zimmer
einen festgelegten Grenzwert überschreitet. Einmal programmiert, müssen Sie nicht mehr viel
tun. Und können Ihr trautes Heim via Internet
per Tablet verwalten. Das ist nicht nur bequem,
sondern auch energiesparend. Und schont die
Umwelt ebenso wie Ihr Portemonnaie.
Davon können gerade ältere Menschen profitieren. Dank sogenannter altersgerechter Assistenzsysteme für ein selbstbestimmtes Leben schaltet
sich z. B. bei Bedarf der Herd selbst ab oder es
wird automatisch ein Notruf aktiviert, wenn Sensoren über einen bestimmten Zeitraum keine Bewegung in der Wohnung registriert haben.
Smart Home verspricht jedoch nicht nur ein bequemeres, sondern auch ein sichereres Leben.
Maßgeblich beteiligt an der Forschung rund ums
clevere Zuhause ist seit 2001 das Fraunhofer-
10
Besonders die Vielzahl
verschiedener Übertragungsprotokolle und Sendefrequenzen im Haus lassen sich ohne
Weiteres nicht vereinheitlichen.
Erst kürzlich hat Apple seine neue Plattform „HomeKit“
vorgestellt, womit ein weiterer
großer „Player“ die „SmartHome-Bühne“ betritt. Und natürlich schläft auch die Konkurrenz
des US-Konzerns nicht.
Sicher ist: Von Smart Home wird man in den
nächsten Jahren noch viel hören. Daher wird
auch neo über das Thema zukünftig regelmäßig
berichten. Wer jetzt schon an weiterführenden
Infos interessiert ist: Das Fraunhofer-in-HausZentrum ist unter folgender Website zu erreichen:
www.inhaus.fraunhofer.de
ENERGIESPAREN
Richtig lüften im Sommer
Fenster tagsüber
schließen
neo-Stromspartipps für die heißen Monate
Die meisten kennen das Phänomen: Kaum ist
die erste Hitzeperiode da, heizt sich schnell
auch die Wohnung auf. neo verrät Ihnen, wie
Sie mit dem richtigen Lüften die heimischen
Temperaturen im Rahmen halten können.
Gut gegen die Hitze,
gut fürs Portemonnaie
Auch im Sommer gibt es viele Möglichkeiten,
Strom zu sparen. Und das Beste ist: Mit unseren
Tipps sorgen Sie gleichzeitig dafür, dass Sie zu
Hause nicht allzu sehr ins Schwitzen kommen.
Elektrogeräte ganz ausschalten
Ob heimischer PC, Spülmaschine, Fernseher oder
Trockner (siehe auch unten): All diese Elektrogeräte verbrauchen Strom und produzieren gleichzeitig
Wärme – auch wenn sie im Stand-by-Modus laufen. Am besten schalten Sie diese Geräte nur dann
ein, wenn Sie sie tatsächlich nutzen wollen. Das gilt
natürlich auch für die anderen Jahreszeiten!
Dunstabzugshaube verwenden
Bei warmen Temperaturen sollten Sie versuchen,
möglichst wenig Hitze beim Kochen zu produzieren. Helfen können dabei Dunstabzugshauben,
die die warme Kochluft nach draußen befördern
und nur wenig zusätzlichen Strom verbrauchen.
Darüber hinaus bietet es sich bei manchen
Gerichten an, die Kochplatte bereits kurz vor
Schluss abzuschalten, da die Platten auch im
Anschluss noch Wärme abgeben.
Kühlschrank nicht zu kalt stellen
Sie wollen die Hitze dadurch ausgleichen, dass
Sie den Kühlschrank noch ein paar Grad kühler
stellen? Keine gute Idee! Sieben bis acht Grad
sind ausreichend und jedes Grad weniger erhöht
den Energieverbrauch um rund sechs Prozent.
Laden Sie den Kühlschrank möglichst voll, dann
speichern die Lebensmittel die Kälte wie Akkus.
Wäsche draußen trocknen lassen
Wenn Sie die Möglichkeit haben, lassen Sie im
Sommer den Trockner aus und lassen Sie stattdessen Ihre Wäsche auf der Leine draußen im
Garten oder auf dem Balkon trocknen. Trockner
produzieren vergleichsweise viel Wärme – und
draußen trocknet die Wäsche bei den entsprechenden Temperaturen genauso schnell.
Sonnen- und Hitzeschutz von außen
Für den Sonnenschutz in den Räumen sind
außenliegende Rollläden die beste Variante,
da diese den Sonnenschein bzw. die Hitze gar
nicht erst eindringen lassen. Nicht ganz so effektiv, aber dennoch ein probates Mittel gegen die
Wärme sind innen angebrachte Rollos, Jalousien
oder Vorhänge. Diese sollten hell sein, da so das
Licht besser reflektiert wird.
Grundsätzlich ist zu beachten: Im Sommer
müssen Sie weniger lüften als im Winter. Heizt
sich die Wohnung in einer heißen Wetterperiode erst einmal auf, wird es schwierig, sie ohne
eine teure und energieverschwendende Klimaanlage oder sonstige technische Hilfsmittel wieder herunterzukühlen. Wird es draußen richtig
warm, sollten Sie Ihre Fenster nur in den frühen
Morgen- oder den späten Abendstunden öffnen. Schließen Sie tagsüber Ihre Fenster und
versuchen Sie, Ihre Räume mit Rollläden oder
(möglichst) hellen Jalousien abzudunkeln.
Dies ist deutlich
effektiver als ein
stundenlanger
Durchzug.
Coole Tip
p
für heiße s
Tage
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rägt über
oh40 °C? Dan
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rankinuten.
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besser un
zum rich
sere Tipp
tigen Lüft
s
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mer!
Auf Klimaanlagen verzichten!
Klimaanlagen sorgen zwar für kühlere Luft, sind
aber echte Stromfresser. Sollte es bei Ihnen trotz
der Anwendung unserer Tipps noch zu heiß sein,
greifen Sie lieber auf Deckenventilatoren zurück.
Und wenn schon eine Klimaanlage, lassen Sie diese möglichst nicht auf der höchsten Stufe laufen.
Kosten für den Standby-Betrieb
Elektrogeräte
TV LCD, 80 –94 cm
TV, alt
DVB-T-Receiver
DVD-Rekorder mit Festplatte
Hi-Fi-Anlage
Radios (3 Geräte)
PC mit Monitor und Drucker
DSL-Modem + Router
Telefon, schnurlos (Ladeschale)
Anrufbeantworter
Spielkonsole
Kaffeevollautomat
Gesamtkosten pro Jahr (gerundet)
Leistung im
Stand-by (Watt)
1
6
10
8
10
5
10
7
2
3
3
3
Durchschnittl.
Stand-by-Betrieb
am Tag (Stunden)
20
20
20
22
20
21
20
20
23
24
22
23
Kosten gerundet
(Euro pro Jahr)
2
10
16
14
16
8
16
11
4
6
5
6
115
Beispielrechnung: Angenommen wird ein Stand-by-Betrieb von täglich 20-24 Stunden an 335 Tagen im Jahr.
Strompreis: 26 Cent kWh (Stand 2013). Datenquelle: Deutsche Energie-Agentur
Darüber hinaus gilt: Stoßlüften statt Kippen der
Fenster! Wenn Sie das Fenster ganz öffnen, ist
die Luft des Raumes bereits innerhalb weniger
Minuten komplett ausgetauscht. Lüften Sie also
lieber häufiger und kurz als über Stunden.
Lüften Sie bei warmen Außentemperaturen
den Keller höchstens kurz! Andernfalls kühlt
die warme Luft, die von außen hereinkommt,
durch den Temperaturunterschied ab und die
Kellerwände werden feucht.
Juli 2014
11
UNTER UNS
Drei Bands, eine große Party: Die evo lädt zum Musikfest ins Ebertbad
schon auf vielen Festivalbühnen und in zahlreichen Konzerthallen gestanden hat. Die
Band, zu der neben Sängerin
Jen Bender auch Keyboarder
Raphael Schalz und Schlagzeuger Chriz Falk gehören,
macht seit 2003 gemeinsam
Musik, ihr größter Hit war „Ich muss
gar nix“.
Grossstadtgeflüster
Bühne frei, Verstärker an, Ohren auf: Am Samstag, 20. September 2014, lädt die evo zum großen Musikspektakel und rockt gemeinsam mit den
beiden Bands „Grossstadtgeflüster“ und „Captain
Disko“ sowie dem Solokünstler Max Krumm das
Bad.
Headliner ist die Berliner Combo Grossstadtgeflüster, die mit ihrem deutschsprachigen Elektropop
Zuvor sorgt bereits der talentierte Musiknachwuchs
aus Oberhausen für Stimmung – und zwar die letzten beiden Sieger des evo-Bandwettbewerbs „Ausgezeichnet“. Captain Disko, die den Band Contest
im Jahr 2013 für sich entscheiden konnten,
machen seit Herbst 2012 deutschsprachigen Pop-Rock und stehen in diesem Jahr
auch im Line-up bei Olgas Rock. Mitglieder sind: Daniel (Gesang), Marius (Gitarre),
Hendrik (Bass) und Max (Schlagzeug).
Max Krumm Sieger bei „Ausgezeichnet“
2014
Der dritte Auftritt bei „Rockt das Bad!“ gehört dem Solokünstler Max Krumm, dem
diesjährigen Sieger von „Ausgezeichnet!“.
Der 21-jährige Sterkrader konnte mit
seiner Stimme und seiner Akustikgitarre
die Jury überzeugen und setzte sich gegen
zehn weitere Bewerbungen durch. „Ich bin überrascht, dass ich als Solokünstler ausgewählt wur-
neo verlost VIP-Tickets für Chartstürmer
Hits für die Republik
Und das Beste ist: Ihr könnt dabei sein! Die evo verlost 5 x 2 VIPTickets für den Konzertknaller. So
ZT
GEWINNEN
!
könnt ihr gewinnen:
einfach an den Leser5 x 2
service (Adresse auf
ets für
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VIP ick
der Rückseite des
Magazins)
mailen
ausen
oder schreiben. Bitte
in Oberh
das Stichwort „OneRepublic“
sowie
euren Namen und
eure Adresse notieren. Einsendeschluss ist der 1. Oktober 2014.
Die Gewinner werden umgehend
benachrichtigt. Viel Glück!
JET
Ihre größten Hits kennt fast der ganze Globus und
ihr brandneuer Song „Love Runs Out“ wird aktuell
bei den Fernsehübertragungen der Fußballweltmeisterschaft in Brasilien rauf- und runtergespielt:
OneRepublic sind seit einigen Jahren weltweit eine
große Nummer und füllen die Hallen vieler Länder. Da passt es super, dass die fünf Jungs aus
Colorado am Dienstag, 28. Oktober 2014, mit ihrer
„Native World Tour“ auch in der König-PilsenerARENA in Oberhausen live auftreten. Mit im Gepäck hat die Pop-Rock-Band nicht nur ihre großen
Hits wie „Apologize“, „Stop and Stare“ oder „Counting Stars“ sowie die Lieder des aktuellen Albums
„Native“, sondern auch die südafrikanische
Alternative-Band „Kongos“, die aus den vier
Brüdern Dylan, Daniel, Jesse und Johnny Kongo besteht und als Vorgruppe auftritt.
blic
OneRepu
Captain Disko
KULTUR & FREIZEIT
Auftritt bei Musiksommernacht
Max Krumm, der Sieger des evo-Bandwettbewerbs „Ausgezeichnet“, tritt in diesem
Jahr auch im Programm der Oberhausener
Musiksommernacht am 16. August 2014 in
der Oberhausener City auf. Der Auftritt der
Newcomer-Band steigt um 19 Uhr auf dem
Altmarkt vor dem Gdanska.
de, freue mich aber natürlich sehr
über die Chance“, sagt Krumm,
der neben den Auftritten bei „Rockt
das Bad!“ und bei der Musiksommernacht (siehe Infokasten) auch
ein Wochenende im Tonstudio bei
„tresohr“ sowie PR-Unterstützung
im laufenden Jahr gewonnen hat.
Krumm spielte vor seiner erst kürz„AUSGEZEICHNET“-SIEGER UND JURY: Jürgen Neuhaus (evo),
lich gestarteten Solokarriere in
Max Krumm, Kevin Kerndl (Olgas Rock, „Best of Unsigned“), Birgit
mehreren Bands. In diesem Jahr
Konopatzki (evo-Sprecherin), Carsten Wrede (tresohr, POTTpeople)
nahm der Popmusiker, der seine
englischsprachigen Songs selbst
schreibt, mit dem Titel „Home“ am Clubkonzert Bad!“, das ebenfalls ein wichtiger Beitrag zur Fördes „Eurovision Song Contest“ in Hamburg teil und derung der Musikszene ist.
schaffte es auf den sehr guten vierten Platz.
Rockt das Bad!
„Wir freuen uns über steigende Bewerberzahlen Samstag, 20. September 2014,
im vierten Jahr von ‚Ausgezeichnet‘“, sagt evo- Eintritt: 4 Euro (VVK und Abendkasse)
Sprecherin Birgit Konopatzki. „Die evo fördert jun- Vorverkauf im Ebertbad oder unter
ge Talente, um die kulturelle Vielfalt in der Stadt www.ebertbad.de
zu erhalten.“ Dazu passt das Musikfest „Rockt das Einlass: 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
Gewinnen Sie ein Erlebniswochenende in der Elbmetropole
Hamburg „all-inclusive“
Ein echter Leckerbissen für alle Fans von Städtetouren: Wir verlosen ein evo-Card-Erlebniswochenende in Hamburg für zwei Personen.
Der City-Trip in die Elbmetropole beinhaltet zwei
Übernachtungen plus Frühstück im Doppelzimmer des Best Western Plus Hotels St. Raphael
sowie Tickets für das Musical „Rocky“, den
„Hamburg Dungeon“, das Auswanderermuseum „BallinStadt“, das Speicherstadtmuseum/
Museum der Arbeit und die Hamburg Card (jeweils für zwei Personen).
Und so können Sie gewinnen: einfach an den Leserservice (Adresse auf der Rückseite des Magazins) mailen oder schreiben. Bitte das Stichwort
„Hamburg“ sowie Ihren Namen und Ihre Adresse
angeben. Einsendeschluss ist der 9. Juli 2014.
Tipp: Nichtgewinner, die evo-Card-Inhaber sind,
erhalten auf die einzelnen Posten des HamburgWochenendes Vergünstigungen. Infos und viele
weitere Angebote unter www.citypower.de
ZurZeit
Manchmal wundert sich der Mensch über
sein Oberhausen, das heißt: nicht wirklich,
weil er’s ja immer schon geahnt hat. Also
konkret: Die Oberhausener sind kunst- und
kulturliebend, zeigen das nur nicht immer
so. Weswegen außerhalb Oberhausens, wo
sowieso immerzu an der Mär vom vor sich
hin trocknenden, schmutzig bleibenden und
höchstverschuldeten Kohlenpott gebastelt
wird, hier auch immer noch die Kulturwüste
verortet wird. Alles Blödsinn!
Beispiele gefällig? Als das Stadttheater vor Jahren mal gaaanz vorsichtig und behutsam auf
eine Sparliste gerückt wurde, ging nahezu ein
Aufschrei durch die Stadt, und wenig später
klopfte man sich zwischen Ruhr und Rotbach
auf die Schulter, weil die „Nora“ es zum Berliner Theatertreffen geschafft hatte. Noch frisch
in Erinnerung: Kürzlich stellte Galerie-Leiterin
Christine Vogt einige der „Schätzkes“ aus dem
Schlossfundus aus – mit dem listigen Hintergedanken der Bitte um Spenden zur Restaurierung. Mit großem Erfolg!
In diesen Tagen steigt zum 21. Male in Folge
eine Art Kunstfestival, das scheinbar mit dem
Geschilderten in keinerlei Hinsicht in Verbindung steht. Der lokale Energieversorger lässt
Schulkinder Verteilerkästen anstreichen. Nein,
nicht anstreichen: bemalen. Das geschieht als
Projekt im Kunstunterricht und ist eine schöne
Aktivität im öffentlichen Raum, zumal die an
sich gesichtslosen Kästen optisch aufgewertet
und ein Stücksken künstlerisch wirken.
Was das mit „Hochkultur“ zu tun hat? Abgesehen davon, dass alles mal klein anfängt, eine
ganze Menge. Die Aktion ist ein Mosaikstein in
dem, was man Kunst- und Kulturerziehung nennen darf, was am Ende dazu führt, dass man
Blick und Lust und Sinn bekommt für Kunst.
Oberhausen hat da was zu bieten: Mal- und
Musikschule, Museums- und Theaterpädagogik, kreative Kunstlehrer, kunstsinnige Kinder
und einen engagierten Energieversorger. Darf
man stolz drauf sein!
Bis dahin, Ihr
Gustav Wentz,
NRZ-Redakteur a. D.
Die Gewinner werden umgehend von uns benachrichtigt. Viel Glück!
Juli 2014
13
STADT & LEBEN
Umsonst, draußen und erfolgreich: Olgas Rock vor der 15. Ausgabe
Sommer-BBQ
vom Feinsten
Das Bistro Surmann empfiehlt:
Rib-Eye-Steak mit IngwerPeperoni-BBQ-Rub
Vorbereitungszeit:
40 Minuten
Grillzeit: ca. 8 Minuten
nen:
Zutaten für 4 Perso
ten
-Eye-Steaks, am bes
4 gut abgehangene Rib
dick)
g schwer und 2,5 cm
dry -aged (je ca. 300
e
20 g Ingwer, je 1 rot
Für den BBQ-Rub:
1 Knoblauchzehe,
und grüne Peperoni,
uner Rohrzucker, 2 TL
1 Schalotte, 2 TL bra
, 2 EL gutes Olivenöl
Sojasauce, 1 Sternanis
1. Für die Würzpaste die Peperoni entkernen,
den Ingwer schälen und die Knoblauchzehe sowie die Schalotte häuten. Alles fein
würfeln und zusammen mit den anderen
Zutaten im Mörser oder mit dem Zauberstab zu einer Paste vermahlen.
2. Die Steaks abbrausen und trockentupfen,
mit der Würzpaste rundherum gut einreiben
und 30 Minuten bei Zimmertemperatur
ruhen lassen. Dann auf dem Grillrost bei
direkter, sehr starker Hitze und – ganz
wichtig! – mit geschlossenem Deckel bis
zum gewünschten Gargrad grillen. Zwischendurch einmal wenden.
Olga rockt
Am 26. August 2000 beschallten acht ziemlich unbekannte Rock- und
Punkbands aus der näheren Umgebung vor optimistisch geschätzten
500 Zuhörern ein paar Stunden lang den Olga-Park.
Damals ahnte wohl noch niemand, dass „Olgas
Rock“ später jährlich zwei Tage lang viele Tausend Musikfans anlocken würde. Eine der Musikgruppen bei der ersten Auflage hieß „Flipper
can’t swim“. Schlagzeuger Kevin Kerndl und Geiger Ingo Stöck standen jedoch nicht nur auf der
Bühne, sondern hatten parallel mit ihrem Verein
zur Förderung von Rockmusik (rocko e. V.) in
Zusammenarbeit mit dem Kulturbüro und der
Musikschule Oberhausen das kleine Festival auf
die Beine gestellt. Die Karriere von „Flipper can’t
swim“ war einige Monate nach dem Auftritt zu
Ende, die Geschichte von Olgas Rock hatte gerade
erst begonnen.
Das Kern(dl)-Orga-Team von 2000 mit Ingo Stöck,
Kevin Kerndl und dessen Bruder Andreas ist geblieben. „Aber im Gegensatz zu den Anfangsjahren können wir längst nicht mehr alles alleine erledigen, denn Olgas Rock ist enorm gewachsen“,
erläutert Stöck. Im Jahr 2005 kam die zweite Bühne hinzu, ein Jahr später der zweite Tag. Seitdem
hat Olgas Rock am zweiten Freitag und Samstag
im August seinen festen Platz im deutschlandweiten Festivalkalender gefunden, 2013 gab es mit
28.500 Zuschauern einen neuen Besucherrekord.
2013
TIPP: Nach ca. 4 Minuten pro Seite sind die
Steaks medium rare!
GEWINNEN!
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Z
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tze für d
1 x 2 Plä
Das monatliche kulinarische Highlight im
Bistro Surmann (Gildenstr.
Juli im Bistro S
1, 46117 Oberhausen) verwöhnt Sie mit ausgewählten Delikatessen wie z. B. dry-Aged Steak, Entrecote, Côte de
bœuf sowie ausgewählten Beilagen und Weinen.
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MEAT T
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Und so können Sie gewinnen: einfach an den
Leserservice (Adresse auf der Rückseite des Magazins) mailen oder schreiben. Bitte das Stichwort
MEAT TO MEET, Ihren Namen und Ihre Adresse
notieren. Einsendeschluss ist der 11. Juli. Die Gewinner werden von uns benachrichtigt. Viel Glück!
14
Obwohl die Olga in immer größeren Dimensionen gerockt wird,
hat sich das zweitägige Musikspektakel
seinen bodenständigen Charakter bewahrt. „Umsonst & draußen“ lautet nach wie vor das Motto,
die Zuschauer zahlen also keinen Eintritt. Und bekommen dafür Bands geboten, die oftmals kurz
vor ihrem Durchbruch stehen oder diesen sogar
schon hinter sich haben. Tomte (2001), Madsen
(2005), Jupiter Jones (2005 und 2011), Donots
Line-up
aOlCK
F
SR
Aiv
Gt
OLes
Die Oberhausener Kultband Sondaschule ist
diesmal nicht dabei, dafür werden folgende
20 Bands am 8. und 9. August die Olga rocken: Callejon, Turbostaat, Ohrbooten, Mark
Foggo, Starry, Heisskalt, The Intersphere,
Egotronic, Apologies – I have none, Useless ID, Love A, Resistanzen 2, Paperstreet
Empire, Captain Disko, UNS, Leitkegel, The
Desert Company, Breathe Atlantis, Die ganz
normalen Bürger, The Gimme Gimmicks, To
the Rats an Wolves.
2001
(2007),
Kraftklub
(2011) oder auch USBands wie Lagwagon
(2010) oder Zebrahead (2012) haben
allesamt die Charts
gestürmt und dokumentieren
zudem
die
musikalische
Ausgewogenheit.
Neben Rock gibt es
auch Punk, Ska,
Elektro, Indie, Pop
und weitere Musikstile auf die Ohren,
sodass für jeden
etwas dabei ist. Darüber hinaus bietet Olgas Rock, das seit Jahren auch
von der evo unterstützt wird, jungen Bands aus
Oberhausen und Umgebung eine hervorragende
Plattform.
Die Ideen gehen den Machern auch nach 15 Jahren noch nicht aus – auf und neben dem Festivalgelände. Ob Bungee-Kran, Flohmarkt oder OlgasRock-TV: Das Festival scheint für die nächsten
15 Ausgaben gut gerüstet.
RASMUS & FREUNDE
Tipps fur die Sommerferien
Ihr mögt Tiere und hab
t eine Woche Zeit in
den großen Ferien? Dann ist das Som
merferien-Angebot des
Tiergeheges
im Kaisergarten genau
das Richtige für euch!
Fünf Tage
lang lernt ihr alle Eck
en des Tiergeheges ken
nen
und dürft dabei auch
mit anpacken. Unter anderem füttert ihr die
Tiere, führt Experime
nte im Wasser durch und
lernt vom Imker, wie
er von den Bienen den
Honig gew innt. Wenn
am Ende noch Zeit ble
ibt, geht es sogar noc
h
auf Schatzsuche.
Mehr Infos: www.tiergeh
ege-kaisergarten.de/
naturerlebnisschule
Anmeldungen: T 0208
377-0612
merferien ohne
Wie wären die Som
au, laaangweilig!
Gen
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ide
den Action-Gu
h in diesem Jahr
Aber keine Sorge: Auc
vom 7. Juli bis zum
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am
end
bietet das Jug
iche Projekte für Kin
lre
19. August wie der zah
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bis
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junge Erwach
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machzirkus,
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Jahren an. Ob Foto-S
hl ist riedelausflug: Die Auswa
Obstworksho p oder Pad
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sig! Alles, was ihr bra
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Geschwister
Euro bzw. 5 Euro für
evo unterDie
en!
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könnt ihr euch für Pro
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ide auch in diesem Jah
stützt den Action-Gu
on-gui de-obe
Mehr Infos: www.acti
rhausen.de
7.–25. Juli: Programm
wochenweise (5 Tage)
für 6- bis 8-Jährige
28. Juli –15. August:
Programm wochenweis
e (5 Tage) für 9- bis
13-Jährige
Leuchtende Räder
auf zwei Beinchen
die
Pfauen sind attraktive Tiere. Besonders
grümännlichen Tiere mit ihrem langen, blauem.
nen Federkleid leuchten schon von Weit
t, wie
Vielle icht habt ihr sogar schon beobachte
eckein Pfau mit seinen langen Oberschwanzd
die
federn ein Rad geschlagen hat? Dies tun
beeindruMännchen, um die weiblichen Vögel zu
nders
cken oder um Feinde abzuschrecken. Beso
en. Um sich
Füchse gehen häufig auf Jagd nach Pfau
en die Nächte in freier
vor ihnen zu schützen, verbringen Pfau
auch „Aufbaumen“. Was
Wildbahn auf Bäumen. Das nennt man
en die Tiere gut fliegen.
manche wundert: Trotz ihrer Größe könn
ervögel und stammen
Pfauen gehören zur Ordnung der Hühn
Deutschland sind sie
ursprünglich aus Südostasien. Bei uns in
ergarten sind die Pfauen
beliebte Ziervögel. Im Tiergehege im Kais
festenTierbestand. DenFreigänger, sie gehören also nicht zum
Eintritt ins Tiegehege ist
noch könnt ihr sie dort beobachten, der
frei.
Juli 2014
15
GEWINNSPIEL
Wo ist denn das?
Der rechts abgebildete Brunnen befindet sich in
Oberhausen. Aber wo genau?
Wenn Sie die Antwort wissen, haben Sie die
Chance auf einen von mehreren tollen Preisen
an Bord der Weißen Flotte Baldeney. Wir verlosen eine Familienkarte für die komplette Saison
2014, eine Hafenrundfahrt durch den Duisburger
Hafen am 6. August inklusive der Besichtigung
des Kraftwerks an der Route der Industriekultur
sowie drei ermäßigte Hafenrundfahrten (zwei
Personen zum Preis von einer).
Bitte notieren Sie Ihren Namen, Ihre Telefonnummer und Ihre Adresse! Die Gewinner werden von
uns benachrichtigt. An allen Gewinnspielen in diesem Magazin können nur evo-Kunden teilnehmen.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss ist der 18. Juli 2014. Viel Glück!
evo-Magazin,
Danziger Straße 31,
46045 Oberhausen
Oder per E-Mail an:
redaktion@evo-energie.de
AUFLÖSUNG DES MÄRZ-RÄTSELS:
Die Rückseite der letzten Ausgabe zeigte ein Foto von Haus Ripshorst. Das
ehemalige Rittergut nahe dem Rhein-Herne-Kanal dient heute als Informationszentrum für den Emscher Landschaftspark. Darüber hinaus werden
regelmäßig Führungen und Exkursionen zu Natur- und Umweltthemen angeboten. Da Haus Ripshorst auch über das gut ausgebaute Oberhausener
Radwegnetz problemlos erreicht werden kann, ist es ein beliebter Ausflugsort
für Zweirad-Fans.
evo direkt
Kundenzentrum
Christian-Steger-Straße
46045 Oberhausen
Montag bis Mittwoch u. Freitag 8 bis 16 Uhr
Donnerstag 8 bis 19 Uhr
InfoLine T 0800 2552500 (kostenlos)
Montag bis Freitag
8 bis 20 Uhr
Samstag
8 bis 13 Uhr
evo-Card T 0800 2553535 (kostenlos)
Montag bis Freitag
8 bis 20 Uhr
Samstag
8 bis 13 Uhr
16
Störungsannahme (24 Stunden)
Strom und Fernwärme T 0208 835-3000
Gas
T 0208 835-3535
Leserservice
Energieversorgung Oberhausen
Danziger Straße 31
46045 Oberhausen
redaktion@evo-energie.de
Weitere Infos unter
www.evo-energie.de