Juli 2014
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Juli 2014 Farbe für Oberhausen Kunst am Kasten: alles über den Malwettbewerb der evo! Top-Pr e Die Titelstory auf den Seiten 4 und 5 u gewi n si e z n! ne Hamburg nde, Wochene r Tickets fü blic OneRepu icero & Roger C u. v. m. Nah- und Fernwärme Intelligente Immobilien Rockt das Bad! Große Bauprojekte im Alsfeld und am Rechenacker „Smart Home“: das Zuhause der Zukunft Die evo lädt zum Musikspektakel im Ebertbad www.evo-energie.de EDITORIAL INHALT Liebe Leserin, lieber Leser, eine kürzlich vorgestellte Studie der Essener Conenergy Unternehmensberatung, die in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut TNS Infratest erstellt wurde, bestätigt, dass die regionale Verankerung, also die Wertschöpfung von und für die Region, sich zu einem wesentlichen Differenzierungsmerkmal von Stadtwerken und regionalen Energielieferanten entwickeln wird. Lokalen Mehrwert für den Standort schaffen und eine positive gesellschaftliche Entwicklung fördern – dauerhaft und nachhaltig: Das ist eine große Aufgabe. Und es bedeutet mehr als nur materielle Gewinnmehrung und ökonomischen Erfolg. Die evo leistet auch über ihr Kerngeschäft hinaus auf ganz unterschiedliche Weise ihren Beitrag zum Gemeinwohl der Stadt Oberhausen: Sie ist ein kommunaler Wirtschaftsfaktor, sichert Arbeitsplätzen, fördert eine umweltverträgliche Energieversorgung, achtet auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, unterstützt lokale Projekte durch Spenden und Sponsoring und vieles mehr. Schauen Sie nur auf unsere Titelgeschichte, die eine echte Erfolgsgeschichte ist. Seit über 20 Jahren gibt es den evo-Malwettbewerb „Kunst am Kasten”, bei der Schüler sich kreativ entfalten und gleichzeitig unser Stadtbild verschönern. Die von ihnen geschaffene Kunst im öffentlichen Raum ist ein Gewinn für Oberhausen und macht auch in diesem Jahr die Stadt für ihre Bürgerinnen und Bürger ein Stück lebenswerter. 04 FÜR EIN BUNTES OBERHAUSEN evo-Malwettbewerb zum Thema „Miteinander“ TITELTHEMA 04 n Miteinander: Erfolgsgeschichte evo-Malwettbewerb ENERGIEWELT Energie konkret 06 n Energiewende vor Ort im Fokus n Erfolgreicher Quartiersumbau im Alsfeld 07 n Interview mit evo-Vorstand Hartmut Gieske nN ahwärme für den Rechenacker Tarife & Produkte 08 n Gute Bilanz für evo-Fernwärme n Mieter profitieren von EnEV 2014 09 n evo weiter Partner von RUHRAUTOe n E-Schnellladesäulen für Oberhausen n Angebote aus dem Energiesparshop Energiesparen 10 n Smart Home: intelligente Immobilien 11 n Stromspartipps für die heißen Monate nR ichtig lüften im Sommer Einen schönen, spannungsgeladenen FußballWM-Sommer wünscht Ihnen Hartmut Gieske Kaufmännischer Vorstand der evo IMPRESSUM HERAUSGEBER: Energieversorgung Oberhausen AG (evo) REDAKTION: Birgit Konopatzki (V. i. S. d. P.), evo-Unternehmenskommunikation, CONTACT GmbH KONZEPTION UND UMSETZUNG: CONTACT GmbH, Oberhausen DRUCK: Weiss-Druck GmbH & Co. KG BILDNACHWEIS: ARENA, Kerstin Bögeholz, CONTACT, evo, fotolia.de, Lokomotiv, Sebastian Mölleken, OGM GmbH, Regionalverband Ruhr, shutterstock.de, Carsten Walden, Gustav Wentz 02 06 STRATEGIEN FÜR ENERGIEWENDE VOR ORT Bundesministerin Hendricks informierte sich AKTUELL Roger Cicero singt in der ARENA JET n Mit dem Album „Was immer auch kommt“ schafften es Roger Cicero & Big Band bis auf den 4. Platz der deutschen Albumcharts. Wer den erfolgreichen Pop- und Jazzmusiker live erleben will, hat am 7. Oktober 2014 in der König-Pilsener-ARENA 5x2 die Chance dazu. ets VIP-Tick neo verlost 5 x 2 VIPTickets für das Konzert. So können Sie gewinnen: einfach an den Leserservice (Adresse siehe Rückseite des Magazins) mailen oder schreiben. Bitte das Stichwort „Roger Cicero“ sowie Ihren Namen und Ihre Adresse notieren. Einsendeschluss ist der 24. September 2014. Die Gewinner werden umgehend benachrichtigt. Viel Glück! GEWINNEN! T Z für cero Roger Ci d & Big Ban CLEVERE HÄUSER Was es mit dem „Smart Home“ auf sich hat 12 13 10 UNTER UNS n e vo-Musikfest „Rockt das Bad!“ n Ticketverlosung: OneRepublic RASMUS & FREUNDE 15 n Sommerferien-Tipps n Pfauen im Kaisergarten nG ewinnspiel: Hamburg „all inclusive“ nn eo-Kolumne GEWINNSPIEL 16 n Wo ist denn das? n Rätselauflösung n evo direkt STADT & LEBEN 14 n S ommer-BBQ vom Feinsten nO lgas Rock 2014: 15. Ausgabe Hafenfest an der Marina n Am 3. August 2014 veranstaltet die Marina Oberhausen in Kooperation mit dem AQUApark zum dritten Mal das Oberhausener Hafenfest. Die Besucher dürfen sich erneut auf eine Live-Bühne, den Marinamarkt, eine Kids-Area und vieles mehr freuen. Wem das noch nicht genug Action ist: Die evo ist mit der Eventattraktion „SpinFizz“ vertreten. „Aktionstag Energie“ bei der evo n Anlässlich der Auftaktwoche der „Metropole RUHR 2022“ lädt die evo am Donnerstag, 2. Oktober 2014, zum „Aktionstag Energie“ ein. Los geht’s um 9:30 Uhr in einem Hybridbus der STOAG zum Biomasse-Heizkraftwerk der evo in Oberhausen-Sterkrade. Nach einem Impulsvortrag über die Energiewende vor Ort wird das Kraftwerk besichtigt. Ein gemeinsames Mittagessen in der evo-Kantine rundet die Vormittagsveranstaltung ab. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt. Anmeldung per E-Mail (service@evo-energie.de) oder postalisch an den Leserservice (siehe Rückseite). Ab 13:30 Uhr können auf dem Werksgelände der evo Elektromobil-Fahrzeuge besichtigt und Probe gefahren werden. Mit dabei: ein Tesla Model S und ein BMW i3. EVO-MUSIKFEST „ROCKT DAS BAD!“ u. a. mit dem „Ausgezeichnet“-Gewinner Max Krumm 12 Juli 2014 03 TITEL Vom grauen Kabelverteilerschrank zum bunten Kunstwerk: Der evo-Malwettbewerb ist eine Erfolgsgeschichte Miteinander Kabelverteilerschränke sind eigentlich nicht besonders schön. Eigentlich. Denn dank des Malwettbewerbs „Kunst am Kasten“ sorgt die evo in Zusammenarbeit mit Oberhausener Schulen seit über 20 Jahren dafür, dass aus grauen Stromkästen bunte Kunstwerke werden. Auch in diesem Jahr hieß es für viele Schüler wieder: an die Pinsel, fertig, los! Der Malwettbewerb ist seit Jahren eine Erfolgsgeschichte. 2014 stiegen die Anmeldezahlen im Vergleich zum Vorjahr nochmals an: Neun Schulen hatten sich vorgenommen, insgesamt 63 Kästen zu bemalen. Mit dabei: das Sophie-Scholl- und Heinrich-Heine-Gymnasium, die Heinrich-Böll-, Osterfeld- und Weierheide-Gesamtschule, die Theodor-Heuss-Realschule sowie die Eisenheim-, Alstaden- und Albert-Schweitzer-Hauptschule. Das Thema in diesem Jahr: „Miteinander“. Thema „Miteinander“ Klar, dass die Kinder und Jugendlichen diesen Begriff auf ganz unterschiedliche Art und Weise interpretierten. Alena, Daniela, Laura und Larissa aus der Jahrgangsstufe 11 der HeinrichBöll-Gesamtschule zum Beispiel thematisieren die Zusammenarbeit Oberhausens mit seinen Partnerstädten. „Zwei von uns haben vor Jahren einen Austausch nach Saporoshje mitgemacht“, berichtet Larissa. „Seitdem beschäftigen wir uns mit dem Thema.“ Zeitreise in die 1960er Ihre Jahrgangsstufen-Kollegen Viktoria, Agnieszka und Simon unternehmen an „ihrem“ Stromkasten derweil eine Zeitreise ins Jahr 1968 und lassen den FlowerPower-Bus wiederaufleben. Bei Olivia, Robin, Christian, William und Yasin geht es etwas abstrakter zu. „Unsere Arbeit ist ein Miteinander verschiedener Farben und geometrischer Formen“, erläutert Robin, der die Grundidee für das Motiv entwickelt hat. René, der die Klasse 9a der Hauptschule Eisenheim besucht, hat sich vom US-amerikanischen GraffitiKünstler Keith Haring inspirieren 04 lassen. „Das Motiv gefällt mir und drückt für mich Miteinander aus“, sagt René. Multi malt mit Zwar zeichnete die Jury auch in diesem Jahr wieder die drei besten Motive aus (siehe S. 5), doch als Gewinner dürfen sich letztlich alle Teilnehmer fühlen. So haben die Schüler dank ihrer Kreativität bunte Kunstwerke geschaffen und gleichzeitig die Stadt verschönert. „Wir haben in den vergangenen zwei Jahrzehnten TITEL konsequent daran festgehalten, die Schulen an der Gestaltung von Stadträumen zu beteiligen. Darauf sind wir ein bisschen stolz“, freut sich evo-Sprecherin Birgit Konopatzki, dass die Aktion in Oberhausen so beliebt ist. Auch wenn die Gewinner bereits feststehen – so ganz vorbei ist „Kunst am Kasten“ in diesem Jahr noch nicht. So werden Teilnehmer der internationalen Jugendbegegnung MULTI 2014, die ebenfalls von der evo unterstützt wird, im August vier Kabelverteilerschränke bemalen. Und die Sieger sind: die Gesamtschule Osterfeld mit dem Motiv „Bergsteiger“, die Gesamtschule Weierheide mit dem Motiv „Rotes Herz“ und das Sophie-Scholl-Gymnasium mit dem Motiv „Wolkenschlösser“ (v. l.). Die drei Kunstwerke überzeugten die Jury gleichermaßen, sodass es drei gleichberechtigte Preisträger des Malwettbewerbs 2014 gibt. 3 Fragen an: Maria Belting, Kunstlehrerin an der Theodor-Heuss-Realschule Wie lange nehmen Sie mit Schülern schon am evo-Malwettbewerb teil? Ich engagiere mich bereits seit 20 Jahren für den evoMalwettbewerb und freue mich jedes Jahr aufs Neue. Welchen Stellenwert hat „Kunst am Kasten“ an Ihrer Schule? Der Malwettbewerb ist an unserer Schule gute Tradition und längst ein fester Bestandteil des Unterrichts geworden. Woran liegt das? Die Sozialkompetenz der Schüler wird sowohl in der Diskussion mit den Bürgern als auch in der Auseinandersetzung untereinander gefördert. Das stärkt wiederum die Eigenverantwortlichkeit, weil zum Beispiel Absprachen eingehalten werden müssen. Wir freuen uns auch darüber, dass die Schüler bereit sind, sich über die normale Schulzeit hinaus zu engagieren. Juli 2014 05 ENERGIEWELT Bundesministerin Barbara Hendricks und evo-Vorstand Bernd Homberg sprachen über Zukunftsmodelle Energiewende vor Ort im Fokus Die Energieversorgung der Zukunft und der Beitrag der evo zur Energiewende vor Ort: Über diese Themen informierten sich Barbara Hendricks, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, sowie Michael Groschek, NRW-Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr, während eines Besuchs bei Fraunhofer UMSICHT. Im Fokus standen insbesondere die umweltfreundliche Energieversorgung durch Biomasse und Modelle zur Wärmespeicherung bei der evo sowie praxisnahe Forschung beim Oberhausener Institut Fraunhofer UMSICHT. „Die heute präsentierten industrieübergreifenden Ansätze zur Energiespeicherung machen Hoffnung“, so Bundesministerin Hendricks. „Sie zeigen technologisch wichtige Perspektiven für die Energiewende auf.“ Bernd Homberg, technischer Vorstand der evo: „Nur das Miteinander von zentraler und dezentraler Energieversorgung führt zu einer erfolgreichen Energiewende. Für dieses Zukunftsmodell sind Partnerschaften vor Ort – z. B. zwischen Wissenschaft (Fraunhofer UMSICHT) und Praxis (evo) – besonders wichtig: Durch die kontinuier- BERND HOMBERG, technischer Vorstand der evo (Mitte), mit Bundesministerin Barbara Hendricks und Prof. Eckhard Weidner, Institutsleiter Fraunhofer UMSICHT. liche Zusammenarbeit unterschiedlicher Akteure können innovative Lösungen für eine nachhaltige Energieversorgung und den Klimaschutz auf den Weg gebracht und umgesetzt werden“, so Homberg. Prof. Görge Deerberg, stellv. Vorsitzender bei Fraunhofer UMSICHT, ergänzte: „Die zukünftige Versorgung mit Energie und Rohstoffen wird deutlich vielfältiger sein, als wir es aus der Vergangenheit kennen.“ Die Sterkrader Wohnungsgenossenschaft baut im Alsfeld Erfolgreicher Quartiersumbau Nicht weniger als 100 neue Wohneinheiten mit einem Investitionsvolumen von rund 19 Millionen Euro entstehen derzeit im Alsfeld. „Die ersten Wohnungen werden zum Jahresende bezugsfertig sein. Komplett abgeschlossen ist das Projekt dann Ende 2016“, berichtet Olaf Rabsilber, Vorstandsvorsitzender der Sterkrader Wohnungsgenossenschaft. Das Interesse an den 2,5- bis 4,5-Zimmer-Wohnungen ist groß. Alle Wohnungen des ersten Bauabschnitts sind bereits vermietet. „Wir setzen dabei ganz bewusst auf eine bunte Mischung aller Altersklassen. Dem trägt auch die große Bandbreite der Wohnungsgrößen Rechnung“, berichtet Olaf Rabsilber. Diese reiche von etwa 56 bis hin zu 100 Quadratmetern. Auch energetisch zeigt sich das Projekt zukunftsweisend. Daran hat die 06 evo tatkräftig mitgearbeitet: „Wir haben von Beginn an mit der evo verschiedene Optionen für die Wärmeversorgung diskutiert“, schildert Olaf Rabsilber den Planungs- und Entscheidungsprozess: „Dabei haben wir zum Beispiel auch die Option Geothermie, sprich Erdwärme, geprüft. Dies hat sich hier aus geologischen Gründen nicht gerechnet. Auch das Konzept einer dezentralen Nahwärmeversorgung inklusive lokaler Heizzentrale stand zur Diskussion.“ Am Ende entschied sich der Bauherr für einen Anschluss an das Fernwärmenetz der evo: „Das war für uns und unsere Mieterinnen und Mieter ökologisch wie ökonomisch die beste Lösung“, erläutert Olaf Rabsilber die Entscheidung. So fielen in Zukunft zum Beispiel keine Wartungskosten für einen Brenner oder Schornsteinfegergebühren mehr an. Und für die evo bedeutet diese Erweiterung des Fernwärmenetzes auch die Möglichkeit, entlang der Strecke weitere interessierte Eigenheimbesitzer an das Fernwärmenetz anzuschließen. Bei Interesse wenden Sie sich an: Yalcin Yüzlü, T 0208 835-2506 ENERGIE KONKRET Interview mit evo-Vorstand Hartmut Gieske über die Zukunft der Energieversorgung „Sicher, nachhaltig und bezahlbar“ Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) steht vor einer umfassenden Reform. Die Bundesregierung hat im Koalitionsvertrag klargestellt, dass dabei die Ziele des energiepolitischen Dreiecks – Klima- und Umweltverträglichkeit, Versorgungssicherheit, Bezahlbarkeit – von gleichrangiger Bedeutung sind. Die bisherige Kostendynamik des EEG soll durchbrochen werden, um die Steigerung der Stromkosten für Verbraucher zu begrenzen. Über die EEG-Reform und die gesamte energiepolitische Lage sprach neo mit dem kaufmännischen Vorstand der evo, Hartmut Gieske: Was ist gut am Gesetzentwurf zur EEG-Novelle? Wir begrüßen ausdrücklich, dass der Kostenanstieg begrenzt, Überförderungen abgebaut und Vergütungen abgesenkt werden. Der Entwurf sieht den Wechsel zur Direktvermarktung und ab 2017 eine Auktionierung bei der Förderung der erneuerbaren Energien vor. Das ist ein wichtiger Reformschritt, denn so wird die Integration der erneuerbaren Energien in den Strommarkt beschleunigt und eine bessere Planung ermöglicht. Bislang nehmen in der Regel die Netzbetreiber den Ökostrom ab und verkaufen ihn an der Strombörse. Schritt für Schritt sollen die Produzenten erneuerbarer Energien sich nun selber um die Vermarktung kümmern, wodurch sie Marktrisiken und Prognoseverantwortung übernehmen müssen. Das ist ein positiver Ansatz. Und wo muss man noch nachbessern? Wir hoffen, dass der Übergang von der marktfernen Einspeisevergütung zur Direktvermarktung nicht zu schleppend vorankommt. Außerdem geht uns die Reform nicht weit genug: Die Pflicht zur Direktvermarktung bezieht sich nur auf Großanlagen – damit werden zu wenige „Player“ in die Verantwortung genommen. Darüber hinaus brauchen wir verlässliche gesetzliche Rahmenbedingungen für die Energiewende, z. B. einen Kapazitätsmechanismus zur Honorierung bereitgestellter Kraftwerksleistung. Was ist ein Kapazitätsmarkt und warum brauchen wir ihn? Nur so kann mittelfristig eine sichere, nachhaltige und bezahlbare Energieversorgung gewährleistet werden. Die Einspeisung der erneuerbaren Energien ist wechselhaft. Für diese Volatilität brauchen wir eine flexible, gesicherte Energieerzeugung, die durch Erzeugung in konventionellen Kraftwerken bereitgestellt werden kann. Die konventionellen Kraftwerke übernehmen gewissermaßen einen Bereitschaftsdienst. Diese verlässliche Versorgungsleistung der Regel- und Ausgleichskraftwerke sollte honoriert werden und einen Preis bekommen. Der Markt dafür heißt Kapazitätsmarkt. Gibt es noch mehr zu tun? Wir möchten in Deutschland Vorreiter der Energiewende bleiben und die erneuerbaren Ener- HARTMUT GIESKE, kaufmännischer Vorstand der evo gien planvoll und gezielt ausbauen. Damit machen wir uns von Öl- und Gasimporten unabhängiger, schaffen im Bereich der Erneuerbaren Energien Arbeitsplätze und engagieren uns nachhaltig für den Klimaschutz. Vor Ort in Oberhausen sind wir sehr gut aufgestellt: Wir haben drei Kraftwerke, die nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung umweltfreundlich und effizient Strom und Fernwärme erzeugen – eines davon wird mit Biomasse gespeist. Auch mit zahlreichen dezentralen Projekten wie z. B. HolzpelletHeizanlagen trägt die evo zu einer nachhaltigen Energieversorgung in Oberhausen bei. Holzpellet-Heizanlage versorgt 82 Neubauten und schont die Umwelt Nahwärme für den Rechenacker Auf dem Baugebiet „Rechenacker/Samlandstraße“ in Oberhausen-Alstaden entstehen 82 neue Häuser für Einzel- und Doppelhausbebauung auf einer Gesamtbaufläche von über 33.000 Quadratmetern. Die Versorgung des neuen Wohngebietes stellt die evo über ein Nahwärmenetz mit einer Heizanlage auf Pelletbasis sicher, an das die Gebäude individuell angeschlossen werden. Ein Novum, wie Bernd Homberg, technischer Vorstand der evo, betont. „Mit diesem Projekt geht auch die evo neue Wege. Erstmals bauen wir außerhalb unseres Fernwärmegebietes ein solch großes Nahwärmenetz auf.“ Die Holzpellet-Heizanlage wird Häuser mit einer Heizleistung von 600 kW und einem Pufferspeicher von 1.000 l versorgen. Vom Neubau der Heizanlage profitieren nicht nur die Bewohner, deren Energieversorgung für die nächsten Jahrzehnte gesichert ist, sondern auch die Umwelt. So lassen sich mit diesem Verfahren im Vergleich zu modernen Erdgasheizungen 140 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen. Neben der evo sind an dem Bauprojekt auf dem ehemaligen Trainingsgelände des SC Rot-Weiß Oberhausen mit der OGM GmbH (Vermarktung), der WBO GmbH (Bauleitung) und der Stadtsparkasse Oberhausen (Kreditgeber) drei weitere mit der Stadt verbundene Unternehmen beteiligt. Juli 2014 07 ENERGIEWELT Primärenergiefaktor wurde neu zertifiziert Gute Bilanz für evo-Fernwärme Die evo hat ihren Primärenergiefaktor von der STEAG Energy Services neu zertifizieren lassen: Er beträgt nunmehr 0,21 (vormals 0,34). Mit diesem außerordentlich guten Wert belegt die evo einen Spitzenplatz unter den Fernwärmeversorgern in Deutschland. Der Primärenergiefaktor sagt aus, wie viel Primärenergie (z. B. Öl, Gas, Kohle) eingesetzt werden muss, um eine Kilowattstunde Endenergie (z. B. Raumwärme) im Gebäude zu erzeugen. Bei diesem Verhältnis gilt: Je kleiner der Primärenergiefaktor ist, desto umweltschonender und effizienter ist der Energieeinsatz und -aufwand von der Quelle bis zum Endverbraucher. Die Zertifizierung der STEAG Energy Services GmbH bezieht sich auf die Bilanzdaten der evoEnergieerzeugung der Jahre 2011 bis 2013; der Wert ist zehn Jahre gültig. Neben dem Primärenergiefaktor wurde bei der evo-Wärmebereitstellung ein Anteil von ca. 76 Prozent auf Basis von Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) ermittelt. In KWKProzessen erzeugt die evo in drei eigenen Kraftwerken effektiv und umweltschonend Strom und Fernwärme. Der Anteil der eigenerzeugten Wärme beträgt im Bilanzzeitraum ca. 42 Prozent. Zum verbesserten Wert von 0,21 gegenüber 0,34 (zer- 0,21 tifiziert Ende 2010) trägt unter anderem das Biomasse-Heizkraftwerk in Oberhausen-Sterkrade bei, das seit März 2011 am Netz ist und aus nachwachsenden Rohstoffen Strom und Fernwärme erzeugt. Auch eine stärkere Nutzung der Wärme aus den Anlagen der Oxea Group und der GMVA wirkt sich positiv auf den Primärenergiefaktor aus. 0,34 Der kontinuierliche Ausbau der Fernwärme im Stadtgebiet ist ein weiterer Baustein der evo, den Einsatz wertvoller Primärenergie und den CO2-Ausstoß erheblich zu verringern. Insgesamt leistet die evo mit ihrer Fernwärmeerzeugung einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz in DAS BIOMASSE-HEIZKRAFTWERK Oberhausen. in Sterkrade trägt zum verbesserten Primärenergiefaktor bei EnEV 2014: Energieausweis muss nun schon bei der Wohnungsbesichtigung vorliegen Mieter profitieren von neuer Verordnung Obwohl sie nahezu unbekannt ist, profitiert doch jeder Mieter von der Energieeinsparverordnung EnEV. Man sieht auf den ersten Blick, wie effizient der Energieverbrauch des Hauses oder der Wohnung tatsächlich ist und kann somit die Kosten abschätzen. Tatsächlich wurde die erste EnEV schon 2002 erlassen und löste damit die Wärmeschutzverordnung sowie die Heizungsanlagenverordnung ab. Da jedoch sowohl Gebäudeisolierungen als auch Heizungen immer moderner werden, wird diese Verordnung regelmäßig aktualisiert. Seit dem 1. Mai gilt nun die neue EnEV 2014. Schon laut der Vorgängerverordnung EnEV 2009 war der Energieausweis Pflicht bei Neuvermietung oder Verkauf 08 von Wohn-, Büro- und vielen Betriebsgebäuden. Nun muss der Ausweis jedoch bereits bei der Besichtigung vorliegen. So sieht ein Mieter an der farbigen Energieverbrauchsskala schon vor dem Einzug, welche Energiewerte seine Wohnung in spe vorweisen kann. Von Grün nach Rot zeigt sie die Kilowattstunden pro Quadratmeter für das Gebäude an; mit der EnEV 2014 beginnt der rote Bereich schon bei 200 kWh pro Quadratmeter, 2009 waren es noch 300 kWh/m2. Neu ist auch, dass nun Energieeffizienzklassen von A+ bis H auf dem Pass angegeben werden müssen, wie man sie von Haushaltsgeräten kennt. Dies erleichtert es dem Laien zu sehen, wie es um die energetische Effizienz eines Hauses bestellt ist. Und wer stellt solch einen Ausweis aus? Architekten, Bauphysiker oder Ingenieurbüros für Haustechnik, nicht jedoch die evo. TARIFE & PRODUKTE Elektromobile Kooperation verlängert evo weiter Pate von RUHRAUTOe Elektromobilität bleibt ein großes Zukunftsthema bei der evo. Im Rahmen des Car-Sharing-Projektes RUHRAUTOe hatte die evo im letzten Jahr die Patenschaft für einen Opel Ampera übernommen – zunächst für ein Jahr. Diese erfolgreiche Partnerschaft wird nun für ein weiteres Jahr fortgesetzt. Aktuell versorgen fünf von der evo im Stadtgebiet errichtete Ladestationen E-Fahrzeuge in der Umgebung. Darüber hinaus beteiligt sich die evo nun an einem Projekt des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr (VRR) und der STOAG Stadtwerke Oberhausen GmbH, das die Schnellladung von Elektrobussen und -autos ermöglicht. Das „Patenkind“ steht auch zukünftig am Rathaus an der Schwartzstraße zur Verfügung und kann von jedem angemeldeten Nutzer ausgeliehen werden. Die evo selbst nutzt das CarSharing zur Ergänzung ihres eigenen Fahrzeugpools. So wird der Opel Ampera von Mitarbeitern, z. B. Energieberatern, für Dienstfahrten gebucht. „Car-Sharing ist eine ideale Ergänzung zum öffentlichen Personennahverkehr“, sagt Bernd Homberg, technischer Vorstand der evo. „Und wenn die Autos darüber hinaus auch noch elektrisch betrieben werden, dient das besonders dem Klimaschutz. Wir möchten Elektrofahrzeugen die Möglichkeit geben, auf Dauer Bestandteil des Verkehrsnetzes zu werden.“ Infos zur Anmeldung und zur Nutzung erhalten Sie unter: www.ruhrauto-e.de Pilotprojekt: E-Fahrzeuge schneller laden Hierfür ist geplant, dass in der Nähe des Sterkrader Bahnhofs Schnellladestationen installiert werden, die die Energie aus der vorhandenen Gleichspannungs-Infrastruktur der ÖPNV-Trasse entnehmen und damit die Batterien der Busse bzw. Autos deutlich schneller „betanken“ können, als das bislang in Oberhausen möglich ist. „Dieses Pilotprojekt ist ein Beispiel für die intelligente Vernetzung des ÖPNV mit dem Individualverkehr“, betont Bernd Homberg, technischer Vorstand der evo. „Wir betreten damit Neuland.“ Der genaue Standort der Schnellladesäulen ist ebenso noch in Planung wie der Zeitpunkt, ab wann diese genutzt werden können. Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie in den nächsten neo-Ausgaben. Der Energiesparshop Solar-Lichterketten Solartastatur Die „Solar-Lichterkette Deutschland“ ist der ideale Begleiter für die Gartenparty während der Fußballweltmeisterschaft und natürlich auch danach! Mit der zehnteiligen Kette beleuchten Sie nicht nur Ihre Terrasse, sondern zeigen darüber hinaus auch noch Flagge für Jogis Jungs in Brasilien – und das auf ganz umweltschonende Weise nur mit Sonnenpower. Bei voller Akkuaufladung beträgt die Leuchtdauer bis zu sechs Stunden. Damit sitzen Sie auch nach Verlängerung und Elfmeterschießen nicht im Dunkeln. Wer es etwas schlichter mag: Die Solar-Lichterkette ist auch in Weiß erhältlich. Beide Artikel erhalten Sie im Energiesparshop mit der evo-Card zu einem ermäßigten Preis. Die Rabattaktion gilt noch bis zum 31. August auf www.citypower.de Bei dieser Tastatur können Sie auf das Kabel ebenso verzichten wie auf den lästigen Batteriewechsel: Die kabellose Logitech-Solartastatur K750 läuft mit Solarenergie und sieht darüber hinaus mit ihrem ultraflachen Design äußerst schick auf Ihrem Schreibtisch aus. Somit ist die Tastatur immer aufgeladen und einsatzbereit – auch bei künstlichem Licht. Mit der evo-Card erhalten Sie im CityPower-Energiesparshop einen 15-prozentigen Rabatt auf diesen Artikel. Die Rabattaktion läuft noch bis zum 31. August auf www.citypower.de Juli 2014 09 ENERGIEWELT „Smart Home“: Die Zukunft des Wohnens ist vernetzt Intelligente Immobilien 6:30 Uhr, der Wecker klingelt. Zeit zum Aufstehen. Obwohl vor Ihnen noch niemand die Küche betreten hat, strömt Ihnen bereits der köstliche Duft frischgebrühten Kaffees und aufgebackener Brötchen entgegen. Ein verspäteter Traum am frühen Morgen? Nein, vielmehr ein Blick in den zukünftigen Tagesablauf zu Hause. „Smart Home“ lautet der Oberbegriff für das, was Wissenschaft und Wirtschaft heute als Zukunft des Wohnens bezeichnen. Diese Zukunft, in vielen Ansätzen bereits Gegenwart, setzt auf technische Steuerung, Vernetzung und Automation, um die Wohn- und Lebensqualität zu erhöhen. Bereits heute lassen sich Heizung, Licht oder TV mit moderner Ausstattung und der entsprechenden Software problemlos per Tablet oder Smartphone steuern – auch wenn Sie gerade nicht zu Hause sind. inHaus-Zentrum in Duisburg. Das „inHaus 1“, ein Musterhaus der Zukunft, kann schon jetzt vieles von dem, was voraussichtlich in 15 bis 20 Jahren Standard in modernen Gebäuden sein wird. Eine große Herausforderung, die die SmartHome-Entwicklung noch zu meistern hat, sind Kommunikationsbarrieren zwischen verschiedenen Geräten. Doch die intelligente Immobilie von morgen kann noch viel mehr. Eine Vielzahl im Gebäude verteilter Sensoren und Motoren, die per Funk miteinander kommunizieren, sorgt dafür, dass Türen, Fenster, Heizkörper, Küchengeräte und Heimkino miteinander verbunden sind. So geht morgens automatisch die Heizung aus, nachdem die Tür hinter Ihnen ins Schloss gefallen ist. Oder das Fenster auf, wenn die Luftfeuchtigkeit im Zimmer einen festgelegten Grenzwert überschreitet. Einmal programmiert, müssen Sie nicht mehr viel tun. Und können Ihr trautes Heim via Internet per Tablet verwalten. Das ist nicht nur bequem, sondern auch energiesparend. Und schont die Umwelt ebenso wie Ihr Portemonnaie. Davon können gerade ältere Menschen profitieren. Dank sogenannter altersgerechter Assistenzsysteme für ein selbstbestimmtes Leben schaltet sich z. B. bei Bedarf der Herd selbst ab oder es wird automatisch ein Notruf aktiviert, wenn Sensoren über einen bestimmten Zeitraum keine Bewegung in der Wohnung registriert haben. Smart Home verspricht jedoch nicht nur ein bequemeres, sondern auch ein sichereres Leben. Maßgeblich beteiligt an der Forschung rund ums clevere Zuhause ist seit 2001 das Fraunhofer- 10 Besonders die Vielzahl verschiedener Übertragungsprotokolle und Sendefrequenzen im Haus lassen sich ohne Weiteres nicht vereinheitlichen. Erst kürzlich hat Apple seine neue Plattform „HomeKit“ vorgestellt, womit ein weiterer großer „Player“ die „SmartHome-Bühne“ betritt. Und natürlich schläft auch die Konkurrenz des US-Konzerns nicht. Sicher ist: Von Smart Home wird man in den nächsten Jahren noch viel hören. Daher wird auch neo über das Thema zukünftig regelmäßig berichten. Wer jetzt schon an weiterführenden Infos interessiert ist: Das Fraunhofer-in-HausZentrum ist unter folgender Website zu erreichen: www.inhaus.fraunhofer.de ENERGIESPAREN Richtig lüften im Sommer Fenster tagsüber schließen neo-Stromspartipps für die heißen Monate Die meisten kennen das Phänomen: Kaum ist die erste Hitzeperiode da, heizt sich schnell auch die Wohnung auf. neo verrät Ihnen, wie Sie mit dem richtigen Lüften die heimischen Temperaturen im Rahmen halten können. Gut gegen die Hitze, gut fürs Portemonnaie Auch im Sommer gibt es viele Möglichkeiten, Strom zu sparen. Und das Beste ist: Mit unseren Tipps sorgen Sie gleichzeitig dafür, dass Sie zu Hause nicht allzu sehr ins Schwitzen kommen. Elektrogeräte ganz ausschalten Ob heimischer PC, Spülmaschine, Fernseher oder Trockner (siehe auch unten): All diese Elektrogeräte verbrauchen Strom und produzieren gleichzeitig Wärme – auch wenn sie im Stand-by-Modus laufen. Am besten schalten Sie diese Geräte nur dann ein, wenn Sie sie tatsächlich nutzen wollen. Das gilt natürlich auch für die anderen Jahreszeiten! Dunstabzugshaube verwenden Bei warmen Temperaturen sollten Sie versuchen, möglichst wenig Hitze beim Kochen zu produzieren. Helfen können dabei Dunstabzugshauben, die die warme Kochluft nach draußen befördern und nur wenig zusätzlichen Strom verbrauchen. Darüber hinaus bietet es sich bei manchen Gerichten an, die Kochplatte bereits kurz vor Schluss abzuschalten, da die Platten auch im Anschluss noch Wärme abgeben. Kühlschrank nicht zu kalt stellen Sie wollen die Hitze dadurch ausgleichen, dass Sie den Kühlschrank noch ein paar Grad kühler stellen? Keine gute Idee! Sieben bis acht Grad sind ausreichend und jedes Grad weniger erhöht den Energieverbrauch um rund sechs Prozent. Laden Sie den Kühlschrank möglichst voll, dann speichern die Lebensmittel die Kälte wie Akkus. Wäsche draußen trocknen lassen Wenn Sie die Möglichkeit haben, lassen Sie im Sommer den Trockner aus und lassen Sie stattdessen Ihre Wäsche auf der Leine draußen im Garten oder auf dem Balkon trocknen. Trockner produzieren vergleichsweise viel Wärme – und draußen trocknet die Wäsche bei den entsprechenden Temperaturen genauso schnell. Sonnen- und Hitzeschutz von außen Für den Sonnenschutz in den Räumen sind außenliegende Rollläden die beste Variante, da diese den Sonnenschein bzw. die Hitze gar nicht erst eindringen lassen. Nicht ganz so effektiv, aber dennoch ein probates Mittel gegen die Wärme sind innen angebrachte Rollos, Jalousien oder Vorhänge. Diese sollten hell sein, da so das Licht besser reflektiert wird. Grundsätzlich ist zu beachten: Im Sommer müssen Sie weniger lüften als im Winter. Heizt sich die Wohnung in einer heißen Wetterperiode erst einmal auf, wird es schwierig, sie ohne eine teure und energieverschwendende Klimaanlage oder sonstige technische Hilfsmittel wieder herunterzukühlen. Wird es draußen richtig warm, sollten Sie Ihre Fenster nur in den frühen Morgen- oder den späten Abendstunden öffnen. Schließen Sie tagsüber Ihre Fenster und versuchen Sie, Ihre Räume mit Rollläden oder (möglichst) hellen Jalousien abzudunkeln. Dies ist deutlich effektiver als ein stundenlanger Durchzug. Coole Tip p für heiße s Tage Die gefüh lte Te mperatur nung bet in Ihrer W rägt über oh40 °C? Dan Sie doch n öffnen einfach m al d ie Kühlsch tür für ei n paar M rankinuten. J Oder bea chten Sie besser un zum rich sere Tipp tigen Lüft s en im Som mer! Auf Klimaanlagen verzichten! Klimaanlagen sorgen zwar für kühlere Luft, sind aber echte Stromfresser. Sollte es bei Ihnen trotz der Anwendung unserer Tipps noch zu heiß sein, greifen Sie lieber auf Deckenventilatoren zurück. Und wenn schon eine Klimaanlage, lassen Sie diese möglichst nicht auf der höchsten Stufe laufen. Kosten für den Standby-Betrieb Elektrogeräte TV LCD, 80 –94 cm TV, alt DVB-T-Receiver DVD-Rekorder mit Festplatte Hi-Fi-Anlage Radios (3 Geräte) PC mit Monitor und Drucker DSL-Modem + Router Telefon, schnurlos (Ladeschale) Anrufbeantworter Spielkonsole Kaffeevollautomat Gesamtkosten pro Jahr (gerundet) Leistung im Stand-by (Watt) 1 6 10 8 10 5 10 7 2 3 3 3 Durchschnittl. Stand-by-Betrieb am Tag (Stunden) 20 20 20 22 20 21 20 20 23 24 22 23 Kosten gerundet (Euro pro Jahr) 2 10 16 14 16 8 16 11 4 6 5 6 115 Beispielrechnung: Angenommen wird ein Stand-by-Betrieb von täglich 20-24 Stunden an 335 Tagen im Jahr. Strompreis: 26 Cent kWh (Stand 2013). Datenquelle: Deutsche Energie-Agentur Darüber hinaus gilt: Stoßlüften statt Kippen der Fenster! Wenn Sie das Fenster ganz öffnen, ist die Luft des Raumes bereits innerhalb weniger Minuten komplett ausgetauscht. Lüften Sie also lieber häufiger und kurz als über Stunden. Lüften Sie bei warmen Außentemperaturen den Keller höchstens kurz! Andernfalls kühlt die warme Luft, die von außen hereinkommt, durch den Temperaturunterschied ab und die Kellerwände werden feucht. Juli 2014 11 UNTER UNS Drei Bands, eine große Party: Die evo lädt zum Musikfest ins Ebertbad schon auf vielen Festivalbühnen und in zahlreichen Konzerthallen gestanden hat. Die Band, zu der neben Sängerin Jen Bender auch Keyboarder Raphael Schalz und Schlagzeuger Chriz Falk gehören, macht seit 2003 gemeinsam Musik, ihr größter Hit war „Ich muss gar nix“. Grossstadtgeflüster Bühne frei, Verstärker an, Ohren auf: Am Samstag, 20. September 2014, lädt die evo zum großen Musikspektakel und rockt gemeinsam mit den beiden Bands „Grossstadtgeflüster“ und „Captain Disko“ sowie dem Solokünstler Max Krumm das Bad. Headliner ist die Berliner Combo Grossstadtgeflüster, die mit ihrem deutschsprachigen Elektropop Zuvor sorgt bereits der talentierte Musiknachwuchs aus Oberhausen für Stimmung – und zwar die letzten beiden Sieger des evo-Bandwettbewerbs „Ausgezeichnet“. Captain Disko, die den Band Contest im Jahr 2013 für sich entscheiden konnten, machen seit Herbst 2012 deutschsprachigen Pop-Rock und stehen in diesem Jahr auch im Line-up bei Olgas Rock. Mitglieder sind: Daniel (Gesang), Marius (Gitarre), Hendrik (Bass) und Max (Schlagzeug). Max Krumm Sieger bei „Ausgezeichnet“ 2014 Der dritte Auftritt bei „Rockt das Bad!“ gehört dem Solokünstler Max Krumm, dem diesjährigen Sieger von „Ausgezeichnet!“. Der 21-jährige Sterkrader konnte mit seiner Stimme und seiner Akustikgitarre die Jury überzeugen und setzte sich gegen zehn weitere Bewerbungen durch. „Ich bin überrascht, dass ich als Solokünstler ausgewählt wur- neo verlost VIP-Tickets für Chartstürmer Hits für die Republik Und das Beste ist: Ihr könnt dabei sein! Die evo verlost 5 x 2 VIPTickets für den Konzertknaller. So ZT GEWINNEN ! könnt ihr gewinnen: einfach an den Leser5 x 2 service (Adresse auf ets für -T VIP ick der Rückseite des Magazins) mailen ausen oder schreiben. Bitte in Oberh das Stichwort „OneRepublic“ sowie euren Namen und eure Adresse notieren. Einsendeschluss ist der 1. Oktober 2014. Die Gewinner werden umgehend benachrichtigt. Viel Glück! JET Ihre größten Hits kennt fast der ganze Globus und ihr brandneuer Song „Love Runs Out“ wird aktuell bei den Fernsehübertragungen der Fußballweltmeisterschaft in Brasilien rauf- und runtergespielt: OneRepublic sind seit einigen Jahren weltweit eine große Nummer und füllen die Hallen vieler Länder. Da passt es super, dass die fünf Jungs aus Colorado am Dienstag, 28. Oktober 2014, mit ihrer „Native World Tour“ auch in der König-PilsenerARENA in Oberhausen live auftreten. Mit im Gepäck hat die Pop-Rock-Band nicht nur ihre großen Hits wie „Apologize“, „Stop and Stare“ oder „Counting Stars“ sowie die Lieder des aktuellen Albums „Native“, sondern auch die südafrikanische Alternative-Band „Kongos“, die aus den vier Brüdern Dylan, Daniel, Jesse und Johnny Kongo besteht und als Vorgruppe auftritt. blic OneRepu Captain Disko KULTUR & FREIZEIT Auftritt bei Musiksommernacht Max Krumm, der Sieger des evo-Bandwettbewerbs „Ausgezeichnet“, tritt in diesem Jahr auch im Programm der Oberhausener Musiksommernacht am 16. August 2014 in der Oberhausener City auf. Der Auftritt der Newcomer-Band steigt um 19 Uhr auf dem Altmarkt vor dem Gdanska. de, freue mich aber natürlich sehr über die Chance“, sagt Krumm, der neben den Auftritten bei „Rockt das Bad!“ und bei der Musiksommernacht (siehe Infokasten) auch ein Wochenende im Tonstudio bei „tresohr“ sowie PR-Unterstützung im laufenden Jahr gewonnen hat. Krumm spielte vor seiner erst kürz„AUSGEZEICHNET“-SIEGER UND JURY: Jürgen Neuhaus (evo), lich gestarteten Solokarriere in Max Krumm, Kevin Kerndl (Olgas Rock, „Best of Unsigned“), Birgit mehreren Bands. In diesem Jahr Konopatzki (evo-Sprecherin), Carsten Wrede (tresohr, POTTpeople) nahm der Popmusiker, der seine englischsprachigen Songs selbst schreibt, mit dem Titel „Home“ am Clubkonzert Bad!“, das ebenfalls ein wichtiger Beitrag zur Fördes „Eurovision Song Contest“ in Hamburg teil und derung der Musikszene ist. schaffte es auf den sehr guten vierten Platz. Rockt das Bad! „Wir freuen uns über steigende Bewerberzahlen Samstag, 20. September 2014, im vierten Jahr von ‚Ausgezeichnet‘“, sagt evo- Eintritt: 4 Euro (VVK und Abendkasse) Sprecherin Birgit Konopatzki. „Die evo fördert jun- Vorverkauf im Ebertbad oder unter ge Talente, um die kulturelle Vielfalt in der Stadt www.ebertbad.de zu erhalten.“ Dazu passt das Musikfest „Rockt das Einlass: 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr Gewinnen Sie ein Erlebniswochenende in der Elbmetropole Hamburg „all-inclusive“ Ein echter Leckerbissen für alle Fans von Städtetouren: Wir verlosen ein evo-Card-Erlebniswochenende in Hamburg für zwei Personen. Der City-Trip in die Elbmetropole beinhaltet zwei Übernachtungen plus Frühstück im Doppelzimmer des Best Western Plus Hotels St. Raphael sowie Tickets für das Musical „Rocky“, den „Hamburg Dungeon“, das Auswanderermuseum „BallinStadt“, das Speicherstadtmuseum/ Museum der Arbeit und die Hamburg Card (jeweils für zwei Personen). Und so können Sie gewinnen: einfach an den Leserservice (Adresse auf der Rückseite des Magazins) mailen oder schreiben. Bitte das Stichwort „Hamburg“ sowie Ihren Namen und Ihre Adresse angeben. Einsendeschluss ist der 9. Juli 2014. Tipp: Nichtgewinner, die evo-Card-Inhaber sind, erhalten auf die einzelnen Posten des HamburgWochenendes Vergünstigungen. Infos und viele weitere Angebote unter www.citypower.de ZurZeit Manchmal wundert sich der Mensch über sein Oberhausen, das heißt: nicht wirklich, weil er’s ja immer schon geahnt hat. Also konkret: Die Oberhausener sind kunst- und kulturliebend, zeigen das nur nicht immer so. Weswegen außerhalb Oberhausens, wo sowieso immerzu an der Mär vom vor sich hin trocknenden, schmutzig bleibenden und höchstverschuldeten Kohlenpott gebastelt wird, hier auch immer noch die Kulturwüste verortet wird. Alles Blödsinn! Beispiele gefällig? Als das Stadttheater vor Jahren mal gaaanz vorsichtig und behutsam auf eine Sparliste gerückt wurde, ging nahezu ein Aufschrei durch die Stadt, und wenig später klopfte man sich zwischen Ruhr und Rotbach auf die Schulter, weil die „Nora“ es zum Berliner Theatertreffen geschafft hatte. Noch frisch in Erinnerung: Kürzlich stellte Galerie-Leiterin Christine Vogt einige der „Schätzkes“ aus dem Schlossfundus aus – mit dem listigen Hintergedanken der Bitte um Spenden zur Restaurierung. Mit großem Erfolg! In diesen Tagen steigt zum 21. Male in Folge eine Art Kunstfestival, das scheinbar mit dem Geschilderten in keinerlei Hinsicht in Verbindung steht. Der lokale Energieversorger lässt Schulkinder Verteilerkästen anstreichen. Nein, nicht anstreichen: bemalen. Das geschieht als Projekt im Kunstunterricht und ist eine schöne Aktivität im öffentlichen Raum, zumal die an sich gesichtslosen Kästen optisch aufgewertet und ein Stücksken künstlerisch wirken. Was das mit „Hochkultur“ zu tun hat? Abgesehen davon, dass alles mal klein anfängt, eine ganze Menge. Die Aktion ist ein Mosaikstein in dem, was man Kunst- und Kulturerziehung nennen darf, was am Ende dazu führt, dass man Blick und Lust und Sinn bekommt für Kunst. Oberhausen hat da was zu bieten: Mal- und Musikschule, Museums- und Theaterpädagogik, kreative Kunstlehrer, kunstsinnige Kinder und einen engagierten Energieversorger. Darf man stolz drauf sein! Bis dahin, Ihr Gustav Wentz, NRZ-Redakteur a. D. Die Gewinner werden umgehend von uns benachrichtigt. Viel Glück! Juli 2014 13 STADT & LEBEN Umsonst, draußen und erfolgreich: Olgas Rock vor der 15. Ausgabe Sommer-BBQ vom Feinsten Das Bistro Surmann empfiehlt: Rib-Eye-Steak mit IngwerPeperoni-BBQ-Rub Vorbereitungszeit: 40 Minuten Grillzeit: ca. 8 Minuten nen: Zutaten für 4 Perso ten -Eye-Steaks, am bes 4 gut abgehangene Rib dick) g schwer und 2,5 cm dry -aged (je ca. 300 e 20 g Ingwer, je 1 rot Für den BBQ-Rub: 1 Knoblauchzehe, und grüne Peperoni, uner Rohrzucker, 2 TL 1 Schalotte, 2 TL bra , 2 EL gutes Olivenöl Sojasauce, 1 Sternanis 1. Für die Würzpaste die Peperoni entkernen, den Ingwer schälen und die Knoblauchzehe sowie die Schalotte häuten. Alles fein würfeln und zusammen mit den anderen Zutaten im Mörser oder mit dem Zauberstab zu einer Paste vermahlen. 2. Die Steaks abbrausen und trockentupfen, mit der Würzpaste rundherum gut einreiben und 30 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen lassen. Dann auf dem Grillrost bei direkter, sehr starker Hitze und – ganz wichtig! – mit geschlossenem Deckel bis zum gewünschten Gargrad grillen. Zwischendurch einmal wenden. Olga rockt Am 26. August 2000 beschallten acht ziemlich unbekannte Rock- und Punkbands aus der näheren Umgebung vor optimistisch geschätzten 500 Zuhörern ein paar Stunden lang den Olga-Park. Damals ahnte wohl noch niemand, dass „Olgas Rock“ später jährlich zwei Tage lang viele Tausend Musikfans anlocken würde. Eine der Musikgruppen bei der ersten Auflage hieß „Flipper can’t swim“. Schlagzeuger Kevin Kerndl und Geiger Ingo Stöck standen jedoch nicht nur auf der Bühne, sondern hatten parallel mit ihrem Verein zur Förderung von Rockmusik (rocko e. V.) in Zusammenarbeit mit dem Kulturbüro und der Musikschule Oberhausen das kleine Festival auf die Beine gestellt. Die Karriere von „Flipper can’t swim“ war einige Monate nach dem Auftritt zu Ende, die Geschichte von Olgas Rock hatte gerade erst begonnen. Das Kern(dl)-Orga-Team von 2000 mit Ingo Stöck, Kevin Kerndl und dessen Bruder Andreas ist geblieben. „Aber im Gegensatz zu den Anfangsjahren können wir längst nicht mehr alles alleine erledigen, denn Olgas Rock ist enorm gewachsen“, erläutert Stöck. Im Jahr 2005 kam die zweite Bühne hinzu, ein Jahr später der zweite Tag. Seitdem hat Olgas Rock am zweiten Freitag und Samstag im August seinen festen Platz im deutschlandweiten Festivalkalender gefunden, 2013 gab es mit 28.500 Zuschauern einen neuen Besucherrekord. 2013 TIPP: Nach ca. 4 Minuten pro Seite sind die Steaks medium rare! GEWINNEN! T Z JET as tze für d 1 x 2 Plä Das monatliche kulinarische Highlight im Bistro Surmann (Gildenstr. Juli im Bistro S 1, 46117 Oberhausen) verwöhnt Sie mit ausgewählten Delikatessen wie z. B. dry-Aged Steak, Entrecote, Côte de bœuf sowie ausgewählten Beilagen und Weinen. an n a TO MEAT T m EE rm 26 M u . Und so können Sie gewinnen: einfach an den Leserservice (Adresse auf der Rückseite des Magazins) mailen oder schreiben. Bitte das Stichwort MEAT TO MEET, Ihren Namen und Ihre Adresse notieren. Einsendeschluss ist der 11. Juli. Die Gewinner werden von uns benachrichtigt. Viel Glück! 14 Obwohl die Olga in immer größeren Dimensionen gerockt wird, hat sich das zweitägige Musikspektakel seinen bodenständigen Charakter bewahrt. „Umsonst & draußen“ lautet nach wie vor das Motto, die Zuschauer zahlen also keinen Eintritt. Und bekommen dafür Bands geboten, die oftmals kurz vor ihrem Durchbruch stehen oder diesen sogar schon hinter sich haben. Tomte (2001), Madsen (2005), Jupiter Jones (2005 und 2011), Donots Line-up aOlCK F SR Aiv Gt OLes Die Oberhausener Kultband Sondaschule ist diesmal nicht dabei, dafür werden folgende 20 Bands am 8. und 9. August die Olga rocken: Callejon, Turbostaat, Ohrbooten, Mark Foggo, Starry, Heisskalt, The Intersphere, Egotronic, Apologies – I have none, Useless ID, Love A, Resistanzen 2, Paperstreet Empire, Captain Disko, UNS, Leitkegel, The Desert Company, Breathe Atlantis, Die ganz normalen Bürger, The Gimme Gimmicks, To the Rats an Wolves. 2001 (2007), Kraftklub (2011) oder auch USBands wie Lagwagon (2010) oder Zebrahead (2012) haben allesamt die Charts gestürmt und dokumentieren zudem die musikalische Ausgewogenheit. Neben Rock gibt es auch Punk, Ska, Elektro, Indie, Pop und weitere Musikstile auf die Ohren, sodass für jeden etwas dabei ist. Darüber hinaus bietet Olgas Rock, das seit Jahren auch von der evo unterstützt wird, jungen Bands aus Oberhausen und Umgebung eine hervorragende Plattform. Die Ideen gehen den Machern auch nach 15 Jahren noch nicht aus – auf und neben dem Festivalgelände. Ob Bungee-Kran, Flohmarkt oder OlgasRock-TV: Das Festival scheint für die nächsten 15 Ausgaben gut gerüstet. RASMUS & FREUNDE Tipps fur die Sommerferien Ihr mögt Tiere und hab t eine Woche Zeit in den großen Ferien? Dann ist das Som merferien-Angebot des Tiergeheges im Kaisergarten genau das Richtige für euch! Fünf Tage lang lernt ihr alle Eck en des Tiergeheges ken nen und dürft dabei auch mit anpacken. Unter anderem füttert ihr die Tiere, führt Experime nte im Wasser durch und lernt vom Imker, wie er von den Bienen den Honig gew innt. Wenn am Ende noch Zeit ble ibt, geht es sogar noc h auf Schatzsuche. Mehr Infos: www.tiergeh ege-kaisergarten.de/ naturerlebnisschule Anmeldungen: T 0208 377-0612 merferien ohne Wie wären die Som au, laaangweilig! Gen ? ide den Action-Gu h in diesem Jahr Aber keine Sorge: Auc vom 7. Juli bis zum t am end bietet das Jug iche Projekte für Kin lre 19. August wie der zah 27 bis 6 von e sen junge Erwach der, Jugendliche und machzirkus, Mit , mie ade rak me om Jahren an. Ob Foto-S hl ist riedelausflug: Die Auswa Obstworksho p oder Pad rd (7,50 -Ca ucht, ist eine Action sig! Alles, was ihr bra schon und – ) der kin Geschwister Euro bzw. 5 Euro für evo unterDie en! eld anm te jek könnt ihr euch für Pro r. ide auch in diesem Jah stützt den Action-Gu on-gui de-obe Mehr Infos: www.acti rhausen.de 7.–25. Juli: Programm wochenweise (5 Tage) für 6- bis 8-Jährige 28. Juli –15. August: Programm wochenweis e (5 Tage) für 9- bis 13-Jährige Leuchtende Räder auf zwei Beinchen die Pfauen sind attraktive Tiere. Besonders grümännlichen Tiere mit ihrem langen, blauem. nen Federkleid leuchten schon von Weit t, wie Vielle icht habt ihr sogar schon beobachte eckein Pfau mit seinen langen Oberschwanzd die federn ein Rad geschlagen hat? Dies tun beeindruMännchen, um die weiblichen Vögel zu nders cken oder um Feinde abzuschrecken. Beso en. Um sich Füchse gehen häufig auf Jagd nach Pfau en die Nächte in freier vor ihnen zu schützen, verbringen Pfau auch „Aufbaumen“. Was Wildbahn auf Bäumen. Das nennt man en die Tiere gut fliegen. manche wundert: Trotz ihrer Größe könn ervögel und stammen Pfauen gehören zur Ordnung der Hühn Deutschland sind sie ursprünglich aus Südostasien. Bei uns in ergarten sind die Pfauen beliebte Ziervögel. Im Tiergehege im Kais festenTierbestand. DenFreigänger, sie gehören also nicht zum Eintritt ins Tiegehege ist noch könnt ihr sie dort beobachten, der frei. Juli 2014 15 GEWINNSPIEL Wo ist denn das? Der rechts abgebildete Brunnen befindet sich in Oberhausen. Aber wo genau? Wenn Sie die Antwort wissen, haben Sie die Chance auf einen von mehreren tollen Preisen an Bord der Weißen Flotte Baldeney. Wir verlosen eine Familienkarte für die komplette Saison 2014, eine Hafenrundfahrt durch den Duisburger Hafen am 6. August inklusive der Besichtigung des Kraftwerks an der Route der Industriekultur sowie drei ermäßigte Hafenrundfahrten (zwei Personen zum Preis von einer). Bitte notieren Sie Ihren Namen, Ihre Telefonnummer und Ihre Adresse! Die Gewinner werden von uns benachrichtigt. An allen Gewinnspielen in diesem Magazin können nur evo-Kunden teilnehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss ist der 18. Juli 2014. Viel Glück! evo-Magazin, Danziger Straße 31, 46045 Oberhausen Oder per E-Mail an: redaktion@evo-energie.de AUFLÖSUNG DES MÄRZ-RÄTSELS: Die Rückseite der letzten Ausgabe zeigte ein Foto von Haus Ripshorst. Das ehemalige Rittergut nahe dem Rhein-Herne-Kanal dient heute als Informationszentrum für den Emscher Landschaftspark. Darüber hinaus werden regelmäßig Führungen und Exkursionen zu Natur- und Umweltthemen angeboten. Da Haus Ripshorst auch über das gut ausgebaute Oberhausener Radwegnetz problemlos erreicht werden kann, ist es ein beliebter Ausflugsort für Zweirad-Fans. evo direkt Kundenzentrum Christian-Steger-Straße 46045 Oberhausen Montag bis Mittwoch u. Freitag 8 bis 16 Uhr Donnerstag 8 bis 19 Uhr InfoLine T 0800 2552500 (kostenlos) Montag bis Freitag 8 bis 20 Uhr Samstag 8 bis 13 Uhr evo-Card T 0800 2553535 (kostenlos) Montag bis Freitag 8 bis 20 Uhr Samstag 8 bis 13 Uhr 16 Störungsannahme (24 Stunden) Strom und Fernwärme T 0208 835-3000 Gas T 0208 835-3535 Leserservice Energieversorgung Oberhausen Danziger Straße 31 46045 Oberhausen redaktion@evo-energie.de Weitere Infos unter www.evo-energie.de