Pressetext - WEISS KUNSTSTOFF

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Pressetext - WEISS KUNSTSTOFF
WEISS, Qualitätssicherung / 3D-Messystem
MK/RG_20.06.11 | 4.674 Zeichen
Automatisierte Maßhaltigkeitskontrolle mit neuem 3D-Messsystem
Kunststoffverarbeitung: Weiss setzt neue Qualitätsmaßstäbe
Die Weiss Kunststoffverarbeitung
GmbH & Co. KG, Hersteller von
anspruchsvollen funktionalen
Kunststoffkomponenten, kommt dem
Ziel der Nullfehlerproduktion immer
näher. Die Ausschussquoten werden
stetig geringer, und Maßhaltigkeitsfehler haben einen geringen Anteil
daran. Um diese Messungen zu objektivieren, nimmt Weiss zurzeit
eine hochgenaue Messmaschine in Betrieb, bei der die KoordinatenMesstechnik mit einer Kameramessung kombiniert wird.
Als Hersteller von hochwertigen Funktionsbauteilen aus Kunststoffen hat
Weiss umfassende Erfahrung darin, die Maßhaltigkeit der Spritzgussteile zu
prüfen und zu gewährleisten. Dipl.-Ing. Werner Fässler, Leiter Qualitätssicherung: „Sehr viele Komponenten, die wir herstellen, müssen exakt
vermessen werden. Das betrifft vor allem – aber nicht
nur – Automotive-Teile. Dabei nehmen die
Anforderungen an die Genauigkeit stetig zu, und es
müssen pro Teil immer mehr Messwerte erfasst
werden.“
(Dipl.-Ing. Werner Fässler, Leiter QS)
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Pressekontakt: Renate Gratwohl
MARK•KOM Consulting | Marketing und Kommunikation
D-88131 Lindau | Bregenzer Strasse 67 | T +49-8382-975440 | F +49-8382-975441
www.markkom.com | renate.gratwohl@markkom.com
Bisher: Manuelle Messung jeder Charge
Diese Entwicklung bot Anlass, den Messprozess komplett zu überdenken
und stärker zu automatisieren. Bislang wurden die qualitäts- und
funktionsrelevanten Maße des Bauteils in festgesetzten Losgrößen bzw.
Chargen manuell gemessen. Die erfassten Werte gibt der Werker in eine
CAQ-Software ein. Parallel werden, ebenfalls in festgesetzten Abständen,
Bauteile im QM-Labor untersucht. Dabei prüfen die Qualitätsverantwortlichen relevante Maße mit Messlaborausrüstung (3DKoordinatenmesssystem/Konturprüfgerät/ Zugdruckprüfung). Zwar ist die
Anzahl der Maßhaltigkeitsfehler außerordentlich gering – gemessen werden
muss aber trotzdem.
Jetzt: Automatisiertes Messen von Funktionsbauteilen
Um die Messungen erstens zu beschleunigen und zweitens zu objektivieren,
hat Weiss nun in eine neue Messanlage investiert, die zurzeit in Betrieb
genommen wird. Dabei handelt es sich um eine 3D-MultisensorMessmaschine, die eine Kombination von Koordinaten-Messtechnik und
Kamera nutzt. Es wird also sowohl taktil als auch optisch gemessen. Die
Werte werden direkt in das Babtec CAQ-System
eingelesen, in das auch sämtliche 60
Spritzgießmaschinen eingebunden sind, und können
z.B. für den „Fähigkeitsnachweis cpk“ gemäß TS-Norm
16949 verwendet werden. Diesen Nachweis fordern alle
Kunden im Automobilbau von Weiss.
(Neues 3D-Messsystem)
Gute Auslastung ist garantiert
Im Vorfeld der Anlagen-Inbetriebnahme hat Weiss umfassende
Vorbereitungen zur optimalen Nutzung der neuen Messtechnik getroffen.
Werner Fässler: „Unser Ziel war eine möglichst hohe Auslastung der Anlage
bei geringen Rüstzeiten. Das ist bei der Vielfalt der Bauteile, die wir
produzieren, nicht leicht zu realisieren. Wir haben uns daher intensiv mit der
Aufspanntechnik beschäftigt und eine Möglichkeit geschaffen, mehrere zu
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prüfende Teile auf Trays abzulegen und in einem Prozessschritt zu
vermessen. Damit sparen wir sehr viel Rüst- und Vorbereitungszeit.“ (Es
handelt sich nicht um eine Handling- Einheit, sondern um ein
Aufspannsystem bestehend aus Wechselträgern speziell für unsere
Bedürfnisse zugeschnitten. Handelsübliche Systeme sind zu aufwändig in
der Handhabung.)
Virtueller Programmierplatz spart Rüstzeit
Zudem wird im QS-Labor ein virtueller Programmierplatz für die
Messmaschine eingerichtet. Hier kann man z.B. Messungen von Nullserien
vorbereiten und die realen Messungen dann nachts oder am Wochenende
durchführen. Auch der eigene Werkzeugbau wird von den Möglichkeiten
profitieren, die die neue Messanlage bietet. Die gescannten Daten von
Werkzeugen können direkt in CAD-/ CNC-Programme eingegeben und mit
den Sollwerten verglichen werden.
Hohe Investition in Qualität
Weiss hat in die Maschine insgesamt rund 150.000 € investiert. Darin ist
auch der Bau eines separaten, klimatisierten Raums in der Produktionshalle
enthalten, in dem die Maschine aufgestellt ist. Ein solcher Betrag „nur“ für
eine Maschine, die letztlich nicht produziert, ist beachtlich – zumal Weiss
zurzeit in Györ/Ungarn ein ganz neues Werk errichtet und einem
mittelständischen Unternehmen nicht unbegrenzt Investitionsmittel zur
Verfügung stehen.
Dennoch stand es außer Frage, dass bei diesem Projekt nicht an der
falschen Stelle gespart werden darf. Dipl.-Ing. Bruno Weiß, einer von
drei geschäftsführenden Gesellschaftern des Unternehmens: „Wir
arbeiten durchgängig mit sehr geringen Ausschussraten und streben
die Null-Fehler-Produktion an. Wer sich solch hohe Ziele setzt, muss in
Qualität investieren, und das wird von den Kunden letztlich geschätzt
und honoriert.“
(Dipl.-Ing. Bruno Weiß, GF Technik)
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Mehr Infos zum Unternehmen finden Sie unter:
http://www.weiss-kunststoff.de/
18. – 22.10.2011 Friedrichshafen
Das Weiss-Messeteam freut sich auf Ihren Besuch
in Halle A5, Stand 5212.
Bildlegende, Copyrights: alle WEISS
1_3D-Messung
2_ Dipl.-Ing. Werner Fässler, Leiter QS
3_3D-Messsystem
4_Dipl.Ing. Bruno Weiß, GF Technik
Bildunterschrift zu 1:
Automatisierte Maßhaltigkeitskontrolle mit neuem 3D-Messsystem.
Um die Messungen zu beschleunigen und gleichzeitig zu objektivieren, hat
Weiss in eine neue Messanlage investiert. Die 3D-MultisensorMessmaschine nutzt eine Kombination von Koordinaten-Messtechnik und
Kamera. Es wird also sowohl taktil als auch optisch gemessen. Die Werte
werden direkt in das Babtec CAQ-System eingelesen - in das auch alle 60
Spritzgießmaschinen im Werk Illertissen eingebunden sind - und können
z.B. für den „Fähigkeitsnachweis cpk“ gemäß TS-Norm 16949 verwendet
werden. Diesen Nachweis fordern alle Kunden im Automobilbau von Weiss.
Druckfähiges Bildmaterial steht unter folgendem link zum download bereit:
http://www.weiss-kunststoff.de/presseinfo/04-2011-3d-messsystem/
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Zentrale
WEISS KUNSTSTOFFVERARBEITUNG GMBH & CO. KG
D-89257 Illertissen, Rudolf-Diesel-Straße 2-4
Weiss Deutschland
Weiss Hungaria KFT, Györ
Gründung:
1946
2007
Geschäftsführung:
Dietmar Weiß
Dipl.-Kfm. Jürgen Weiß
Dipl.-Ing. Bruno Weiß
János Derdák
Dipl.-Kfm. Jürgen Weiß
Mitarbeiter:
170, davon 11 Azubi
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Umsatz 2010:
€ 24,2 Mio,
€ 4,0 Mio.
Umsatz Plan 2011:
€ 28,0 Mio.
€ 5,0 Mio.
Exportanteil:
< 10%
Investitionen:
3D-Messsystem € 150.000,00
2010/2011
Firmengebäude: € 1,8 Mio
Maschinenpark: € 500.000,--
Produktionsfläche:
11.000 m2
3.500 m2
Maschinenpark:
60 Spritzgießmaschinen
15 Spritzgießmaschinen
Zuhaltekraft:
bis 4.000 kN
bis 2.500 kN
Spritzgewicht:
0,01 – 1.400 g
0,01 – 650 g
2.100 to
300 to
Technik:
Verarbeitetes RohMaterial p.a.
Geschäftstätigkeit:
Entwicklung und Fertigung von hochwertigen Kunststoff-Spritzgussteilen
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Kernkompetenzen
Anspruchsvoller Spritzguss mit modernem Maschinenpark
Produktion von Kunststoffkomponenten, an die besondere Anforderungen z.B. im Hinblick auf
Verschleißfestigkeit, Temperaturstabilität oder Oberflächenbeschaffenheit gestellt werden.
Eigener Formenbau
Eigene Entwicklung und Fertigung von automatisierten Teilehandling-Anlagen (robotergestützt und
Portalbauweise)
Montage von Spritzgussteilen zu einbaufertigen Komponenten
Eigene Entwicklung und Fertigung von Prüfanlagen
Märkte:
Deutschland, Europa
Zielgruppen:
PKW- und Nutzfahrzeugbau, Maschinenbau, Befestigungstechnik,
Befestigungstechnik, Kommunikationstechnik, Kindersicherheit (AutoKindersitze), Heiz- und Energietechnik, Bremssysteme, Elektrotechnik, u.a.
Zertifikate/ Qualität
ISO 9001 (Qualitätsmanagement)
ISO/ TS 16949: 2002 (Qualitätsmanagement Automobilindustrie)
ISO 14001: 2004 (Umweltmanagement)
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