Spannungsfeld knappe Budgets und hohe Qualitätsanforderungen
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Spannungsfeld knappe Budgets und hohe Qualitätsanforderungen
S&F- Consulting Modernes Verpflegungsmanagement GmbH Spannungsfeld knappe Budgets und hohe Qualitätsanforderungen Analyse und Optimierung im Bereich Verpflegungsmanagement BEB-Fachtagung Dienstleistungsmanagement Winnenden, 30.10.12 Winnenden – 30.10.2012 Organisation Planung Management Seminare Agenda 1. Unternehmensvorstellung 2. Aktuelle Problemstellungen 3. Strategische Konsequenzen und Lösungsansätze • Qualitätsmanagement • Prozessoptimierung: - Personaleinsatz - Wareneinsatz 4. Fazit 5. Fragen und Diskussion Zur Person Marcus Seidl Diplom-Kaufmann (Univ.) Studium der Wirtschaftswissenschaften Universität Passau 1986 - 1992 Controlling und Geschäftsführung kommunaler Krankenhäuser in den Jahren 1993 - 2002 Gründung und Aufbau der S&F-Consulting Modernes Verpflegungsmanagement zu einem der führenden Beratungs- und Betreuungsunternehmen in der Gemeinschaftsverpflegung Vereidigter Sachverständiger der Industrie- und Handelskammer IHK Oberbayern Leiter der Regionalstelle Bayern und Baden-Württemberg im Deutschen Verein für Krankenhaus - Controlling e.V. (DVKC) Spannungsfeld knappe Budgets und hohe Qualitätsanforderungen © S&F 2012 Folie 3 Zum Unternehmen S&F-Consulting Modernes Verpflegungsmanagement GmbH Interdisziplinär besetztes Beratungsteam Büros an den Standorten Pfaffenhofen (Süd) und Lippstadt (Nord) Spannungsfeld knappe Budgets und hohe Qualitätsanforderungen © S&F 2012 Folie 4 Zum Unternehmen S&F-Consulting Modernes Verpflegungsmanagement GmbH Geschäftsfelder: Beratung (Strategie, Wirtschaftlichkeit, Qualität) Umsetzungsbetreuung (Projektmanagement) Lebensmitteleinkauf (onlinegestützt) Bauplanung und Modernisierung Symposium/ Workshops Mandanten: Kliniken und Altenpflegeheime Betriebsgastronomien Schulen und Hochschulen Bundeswehr, Flughäfen, Sportstadien, etc. Spannungsfeld knappe Budgets und hohe Qualitätsanforderungen © S&F 2012 Folie 5 Modernes Verpflegungsmanagement GmbH S&F - Firmenstruktur S&F-Gruppe S&F - Consulting S&F – Umsetzungsb. S&F – Buy und Sale S&F - Planung Publikationen Fachbücher und Fachartikel Umsetzung nach dem Best Practice Konzept Ermittlung betrieblicher Gegebenheiten Wirtschaftlichkeitsanalysen, Studien & Expertisen Umsetzung, Schulung und Coaching von Reorganisationsmaßnahmen Nutzung der internetbasierten EDV im Verpflegungsmanagement: Verpflegungssysteme Individuelles Qualitätssicherungskonzept (HACCP) QM-System nach DIN EN ISO 9001:2008 Seminare, Workshops & Inhouse-Schulungen, Symposien - Einkaufs- und Warenwirtschaftssystem Implementierung des S&FGV- Managements - Nährwertberechnung Managementbegleitung (Managementvertrag) - BestPractice- Prinzip Ausschreibungs- und Ausgliederungsbegleitung - Speisenerfassung Mitgliedschaft im S&FEinkaufsverbund Internetbasierte Verkaufsplattform für Lieferanten Optimierung des Einkaufsmanagements Auswahl & Vermittlung von Führungskräften Benchmarking der Beschaffungskonditionen Verpflegungskonzepte Darstellung möglicher Szenarien/ Machbarkeitsstudie Erste Planungsphase: Bearbeitung eines betriebswirtschaftlichen Gesamtkonzeptes als Basis aller weiteren Planungsschritte (S&F-10 Punkteplan) Bearbeitung und Begleitung der Schritte nach der HOAI Einführungs- und Umsetzungsbetreuung nach Inbetriebnahme BestPractice – Erfahrung und Kompetenz aus der Praxis Spannungsfeld knappe Budgets und hohe Qualitätsanforderungen © S&F 2012 Folie 6 Fachbuch Die Umsetzung der DIN EN ISO 9001:2000/8 in Küchen Inhalt: 1. Grundlagen der DIN ISO 9001:2000/8 2. Planungsphase 3. Vorbereitungsphase 4. Umsetzungsphase 5. Entwicklung eines QM-Handbuches 6. Einarbeitung der bestehenden Unterlagen in das QM-System 7. Erprobungsphase/Überwachungsphase/ interne Audits 8. Zertifizierung 9. Erhaltung Fachbuch Modernes Verpflegungsmanagement Best Practices für Individual-, Gemeinschafts- und Systemgastronomie Erfolgsfaktor als praktischer Leitfaden 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. Verpflegungskonzeption als Strategischer Ausgangspunkt Küchenplanung als notwendige Voraussetzung Verpflegungsbetriebe und deren Management Personalmanagement Verhaltensmanagement Materialmanagement Facility Management (FM) und Energiemanagement Produktions- und Versorgungsmanagement Ernährungsmanagement und Verpflegung im nationalen und internationalen Vergleich Gesundheitsmanagement Marketing und Markenmanagement und Anwendung von Marketing im betrieblichen Alltag Kostenmanagement Controlling Benchmarking - Lernen von den Besten Informationsmanagement Qualitätsmanagement Arbeitsschutzmanagement Hygienemanagement Umweltmanagement Change Management – Zukunft der Verpflegungsbetriebe Agenda 1. Unternehmensvorstellung 2. Aktuelle Problemstellungen 3. Strategische Konsequenzen und Lösungsansätze • Qualitätsmanagement • Prozessoptimierung: - Personaleinsatz - Wareneinsatz 4. Fazit 5. Fragen und Diskussion Spannungsfeld knappe Budgets und hohe Qualitätsanforderungen © S&F 2012 Folie 9 Veränderung der Rahmenbedingungen – Zeitreise: 70er Jahre bis heute Der soziale Frieden hat Vorrang 70er Jahre Sozialanspruch auf dem Prüfstand 80er Jahre Spannungsfeld knappe Budgets und hohe Qualitätsanforderungen Phase größten Verdrängungsdrucks Preise rauf – Kosten runter heute 90er Jahre © S&F 2012 Folie 10 Erfolgreich Wirtschaften in der Gemeinschaftsverpflegung … Quelle: Kreutzer 2003 Spannungsfeld knappe Budgets und hohe Qualitätsanforderungen © S&F 2012 Folie 11 2. Aktuelle Problemstellungen Einige Beispielbilder aus der Praxis Mangelhafte Organisations- und Lagerstruktur Spannungsfeld knappe Budgets und hohe Qualitätsanforderungen © S&F 2012 Folie 12 2. Aktuelle Problemstellungen Einige Beispielbilder aus der Praxis Mangelhafte Prozessplanung Spannungsfeld knappe Budgets und hohe Qualitätsanforderungen © S&F 2012 Folie 13 2. Aktuelle Problemstellungen Einige Beispielbilder aus der Praxis Mangelhafte Produktionsplanung am Arbeitsplatz Spannungsfeld knappe Budgets und hohe Qualitätsanforderungen © S&F 2012 Folie 14 2. Aktuelle Problemstellungen – Gegenwartsproblematik Versäumnisse der Vergangenheit aufholen Zukünftige Anforderungen heute angehen! Spannungsfeld knappe Budgets und hohe Qualitätsanforderungen © S&F 2012 Folie 15 2. Aktuelle Problemstellungen Zunehmender Kostendruck Make-or-Buy-Entscheidung Wegfall von Subventionen Steigende Qualitätsanforderungen Steigender Wettbewerb Oft hoher Investitionsstau Zunehmender Fachkräftemangel Zunehmende unternehmerische Ausrichtung von Verpflegungsbetrieben! Spannungsfeld knappe Budgets und hohe Qualitätsanforderungen © S&F 2012 Folie 16 Agenda 1. Unternehmensvorstellung 2. Aktuelle Problemstellungen 3. Strategische Konsequenzen und Lösungsansätze • Qualitätsmanagement • Prozessoptimierung: - Personaleinsatz - Wareneinsatz 4. Fazit 5. Fragen und Diskussion Spannungsfeld knappe Budgets und hohe Qualitätsanforderungen © S&F 2012 Folie 17 3. Strategische Konsequenzen – Veränderung von Verpflegungsbetrieben Verpflegungsbetrieb von gestern Management Speisen- und Getränkeproduktion Speisen- und Getränkeausgabe (Darbietung) Verpflegungsbetrieb von heute Management Speisen- und Getränkeproduktion Speisen- und Getränkeausgabe (Darbietung) Spannungsfeld knappe Budgets und hohe Qualitätsanforderungen Verpflegungsbetrieb von morgen Management Speisen- und Getränkeproduktion Speisen- und Getränkeausgabe (Darbietung) © S&F 2012 Folie 18 3. Strategische Konsequenzen – “Ford”-Bewegung FRÜHER HEUTE Nutzfläche 10.000 m² 6.500 m² Personal 250 132 Subvention Anzahl Essen - 50 % 2.100 2.500 Quelle: gv-praxis 2003 Spannungsfeld knappe Budgets und hohe Qualitätsanforderungen © S&F 2012 Folie 19 3. Strategische Konsequenzen – Lösungsansätze der Branche Controlling, Finanzierung Alternative Produktionsformen Konzentration & Bündelung Alternative Bewirtschaftungsformen Lösungsansätze Kommerzialisierung und Marketing Kooperation & Vernetzung Spannungsfeld knappe Budgets und hohe Qualitätsanforderungen Optimierung des Materialmanagements Qualitätsmanagement © S&F 2012 Folie 20 Übersicht der Hauptprozesse in Verpflegungsbetrieben Schulungen Ernährungsphysiologie Speiseplan Standards Verpflegungskonzeption und Produktionsprozesse Mitarbeitermanagement Arbeitssicherheit Qualitätsmanagement Einkauf & Beschaffung Marketing HACCP Controlling Schädlingsbekämpfung Abfallmanagement Umwelt- & Energiemanagement Spannungsfeld knappe Budgets und hohe Qualitätsanforderungen © S&F 2012 Folie 21 3. Strategische Konsequenzen – Lösungsansätze der Branche Controlling, Finanzierung Alternative Produktionsformen Konzentration & Bündelung Alternative Bewirtschaftungsformen Lösungsansätze Kommerzialisierung und Marketing Kooperation & Vernetzung Spannungsfeld knappe Budgets und hohe Qualitätsanforderungen Optimierung des Prozessmanagements Qualitätsmanagement © S&F 2012 Folie 22 Lösungsansatz Qualitätsmanagement „Qualität“ Beschaffenheit von Produkten und Prozessen in Betrieben Spannungsfeld knappe Budgets und hohe Qualitätsanforderungen © S&F 2012 Folie 23 Lösungsansatz Qualitätsmanagement „Qualität“ Steht für Güte, Wert, Vortrefflichkeit. Spannungsfeld knappe Budgets und hohe Qualitätsanforderungen © S&F 2012 Folie 24 Lösungsansatz Qualitätsmanagement Definition Qualität nach DIN EN ISO: Qualität ist die Gesamtheit der Eigenschaften und Merkmale eines Produktes/ einer Dienstleistung, die sich auf deren Eignung zur Erfüllung festgelegter oder vorausgesetzter Anforderungen beziehen. Spannungsfeld knappe Budgets und hohe Qualitätsanforderungen © S&F 2012 Folie 25 Lösungsansatz Qualitätsmanagement Qualitätswaage Anforderungen Merkmale Qualität ist dann gegeben, wenn die Merkmale eines Produktes im Gleichgewicht mit den Anforderungen des Produktes stehen. Spannungsfeld knappe Budgets und hohe Qualitätsanforderungen © S&F 2012 Folie 26 Lösungsansatz Qualitätsmanagement 3 Qualitätsdimensionen Strukturqualität Rahmenbedingungen, Ausstattung, Personal Ergebnisqualität Prozessqualität Erfolg, Mitarbeiter-, Kundenzufriedenheit, Wirtschaftlichkeit, Effizienz, Effektivität Küchenbedarf, Küchenanalyse, Ablaufpläne Spannungsfeld knappe Budgets und hohe Qualitätsanforderungen © S&F 2012 Folie 27 1. Einleitung Struktur-, Prozess- u. Ergebnisqualität Strukturqualität Strukturstandards: Sie benennen die Kriterien bzw. Voraussetzungen, die zur Durchführung einer qualitativ hochwertigen Küche notwendig sind (Arbeitsplatzstruktur: Raum und Technik, Personalstruktur) Prozessqualität Prozessstandards: Sie beschreiben die eigentliche küchenpraktische Handlung (VA und AA), die durchgeführt werden muss, um festgelegte Ziele zu erreichen. . Ergebnisqualität Ergebnisstandards: Sie beinhalten Fragen und Normvorgaben, um das Produktergebnis qualitativ zu messen ( Soll/Ist- Vergleich ). Spannungsfeld knappe Budgets und hohe Qualitätsanforderungen © S&F 2012 Folie 28 Lösungsansatz Qualitätsmanagement Der Weg zum QM-System Qualitätssicherung Qualitätskontrolle zur permanenten Qualitätsverbesserung durch vorbeugende Maßnahmen und Einbeziehung aller Verfahrens- und Arbeitsabläufe Qualitätsmanagementsystem Spannungsfeld knappe Budgets und hohe Qualitätsanforderungen Ziel: Fehler feststellen und aussortieren Objekt: Produkte/ Lebensmittel Ziel: Fehler vermeiden durch vorausschauende Planung Objekt: alle betrieblichen Bereiche der Küche © S&F 2012 Folie 29 Lösungsansatz Qualitätsmanagement Qualität im Sinne von Qualitätsmanagement heißt: • unterschiedliche Anforderungen genau zu definieren, • erbrachte Qualität zu messen, um Verbesserungspotenziale aufzuspüren! Spannungsfeld knappe Budgets und hohe Qualitätsanforderungen © S&F 2012 Folie 30 Lösungsansatz Qualitätsmanagement Qualitätsmanagement Die Küche ist nicht als Produktionsstätte zu sehen, sondern als Zufriedene Kunden (interne und externe) Dienstleister zum Kunden! Die Qualität der Produkte und der Prozesse im Unternehmen müssen sichergestellt werden (Entwicklung von Standards). Spannungsfeld knappe Budgets und hohe Qualitätsanforderungen © S&F 2012 Folie 31 3. Strategische Konsequenzen – Lösungsansätze der Branche Controlling, Finanzierung Alternative Produktionsformen Konzentration & Bündelung Alternative Bewirtschaftungsformen Lösungsansätze Kommerzialisierung und Marketing Kooperation & Vernetzung Spannungsfeld knappe Budgets und hohe Qualitätsanforderungen Optimierung des Prozessmanagements Qualitätsmanagement © S&F 2012 Folie 32 Lösungsansatz Prozessoptimierung Aufbau der Prozesse analog der Arbeitsplatzstrukturen Warenflussplanung/Prozessplanung - Individuelle Planung der Prozessabläufe von der Lieferung bis zur Entsorgung Festlegung von Equipment-Standplätzen Realisierung von Zeitersparnis durch lineare Abläufe Ermittlung und Verringerung des Hygienerisikos (CCP) Arbeitsablauf- und Arbeitsplatzbeschreibungen - Aufbau optimaler Arbeitsplatzstrukturen Prozesssicherheit – Verantwortungsverlagerung (VA) Flexible Mitarbeiterplanung (roulierendes System) Detaillierte Personaleinsatzplanung/-berechnung möglich Zeitnahe Produktion = hohe Speisen- bzw. Produktqualität Spannungsfeld knappe Budgets und hohe Qualitätsanforderungen © S&F 2012 Folie 33 Lösungsansatz Prozessoptimierung Prozess- und Ablaufdarstellung Spannungsfeld knappe Budgets und hohe Qualitätsanforderungen © S&F 2012 Folie 34 Lösungsansatz Prozessoptimierung Festlegung von VA, AA, Checklisten und Formblätter Verfahrensanweisungen Arbeitsanweisungen Spannungsfeld knappe Budgets und hohe Qualitätsanforderungen Formblätter © S&F 2012 Folie 35 Lösungsansatz Prozessoptimierung Personaleinsatzplanung Spannungsfeld knappe Budgets und hohe Qualitätsanforderungen © S&F 2012 Folie 36 Lösungsansatz Prozessoptimierung Personaleinsatzplanung Mo-Fr VK Sa-So Feiertag VK Administration 3,00 0,49 0,00 0,00 Produktion 17,50 2,88 0,00 0,00 Speisenverteilung 20,00 3,29 0,00 0,00 Speisenerfassung/Logistik 7,00 1,15 4,00 0,14 Reinigung/Aufräumen 9,75 1,60 1,00 0,04 Spülen 12,00 1,97 1,00 0,04 Gesamtstundenbedarf pro Tag 69,3 6,0 Gesamtstundenbedarf pro Jahr 17658,8 672,0 Personalbedarf in VK 11,4 0,2 Gesamtbedarf Küche inkl. Ausfallzeiten 11,6 VK Beköstigungstage pro Jahr 77.292 BKT 18,2 BKT/MA/Tag Mitarbeiterproduktivität Spannungsfeld knappe Budgets und hohe Qualitätsanforderungen © S&F 2012 Folie 37 Lösungsansatz Prozessoptimierung Festlegung von Dienstleistungen und Standards Dienstleistungen - Klare Leistungsdefinitionen - Jede Leistung hat ihren Preis Rezepturstandardisierung - Festlegung von standardisierten Rezepturen und deren Kalkulation - Damit eine Vermeidung von Überproduktionen und eine Ersparnis von ca. 20 bis 30% - Herstellungsverfahren analog der Philosophie, Strukturen und Ressourcen festlegen - Sicherstellung der Qualitätssicherheit (CCP konforme Speisenzubereitung) analog des Betriebes - Nachweis der Inhaltsstoffe und Nährwerte Speisenplanung und Gerätebelegungspläne - Gleichmäßige Arbeitsbelastung der Mitarbeiter - Optimale Geräteauslastung – Vermeidung von Engpässen und Zeitdruck - Optimierung der Logistik mit dem Ziel der gleich bleibenden Speisenqualität Spannungsfeld knappe Budgets und hohe Qualitätsanforderungen © S&F 2012 Folie 38 Lösungsansatz Prozessoptimierung Rezepturbeispiel Spannungsfeld knappe Budgets und hohe Qualitätsanforderungen © S&F 2012 Folie 39 Lösungsansatz Prozessoptimierung Gerätebelegungsplan Spannungsfeld knappe Budgets und hohe Qualitätsanforderungen © S&F 2012 Folie 40 Lösungsansatz Prozessoptimierung Wichtige Anhaltszahlen Vollzeitkräfteanteil Fachkräfteanteil Durchschnittspersonalkosten Bandverteilproduktivität Gesamtproduktivität: Cook&Hold Cook&Chill Regenerierküche Stückkosten Lebensmittel Stückkosten Personal Sachkosten Logistikkosten <40% <30% 28.000 -35.000 €uro/Jahr 7-8 Tabletts/MA/Minute (F/M/A) 16-20 BKT/MA/Tag 20-25 BKT/MA/Tag 25-30 BKT/MA/Tag 3,80 bis 4,50 €uro/BKT 4,20 bis 5,30 €uro/BKT 2,00 €uro/BKT +/- 1,50 €uro/BKT Anhaltszahlen sind auch nur als solche zu betrachten und müssen immer in Abhängigkeit von den vorhandenen Produktionsverfahren und Küchenstrukturen gesehen werden. Spannungsfeld knappe Budgets und hohe Qualitätsanforderungen © S&F 2012 Folie 41 Lösungsansatz Prozessoptimierung Materialmanagement Systemansatz: Total Cost – Betrachtung Bedarfsermittlung Bedarfsmeldung Speisenplanung Einkauf Annahme / Lagerung Produktion Ausgabe / Erfassung Reinigung / Entsorgung Spannungsfeld knappe Budgets und hohe Qualitätsanforderungen © S&F 2012 Folie 42 Lösungsansatz Prozessoptimierung Materialmanagement Optimierung des Materialmanagements A) Volumenbündelung 1. Reduzierung der Artikelvielfalt (Standardisierung von Warengruppen und Artikeln entsprechend Ihres Verpflegungskonzeptes) 2. Konzentration der Lieferantenstruktur 3. Zusammenführung des Einkaufsvolumens mehrerer Standorte bzw. Regionen (Küchenverbund) 4. Kooperation mit einer externen Einkaufsgemeinschaft Einsparpotenzial durch Volumenbündelung Spannungsfeld knappe Budgets und hohe Qualitätsanforderungen © S&F 2012 Folie 43 Lösungsansatz Prozessoptimierung Materialmanagement Optimierung des Materialmanagements B) Prozessoptimierung Prozessoptimierung Kunde Preisüberwachung/ Controlling Internetbasiertes Einkaufsportal Systempartner/ Supply Chain Ergebnis: Wertschöpfung Lieferant Spannungsfeld knappe Budgets und hohe Qualitätsanforderungen © S&F 2012 Folie 44 Lösungsansatz Prozessoptimierung Materialmanagement Internetbasiertes Einkaufsmanagement „On Demand“: Datenbereitstellung Verhandlung und Controlling der Einkaufskonditionen Externer Dienstleister (Konzeption und EDV) Systembereitstellung Ansprechpartner bei Kundenanfragen Lieferant (Einkaufsgemeinschaft) Warenabruf Tagesaktuelle Artikel- und Preisdaten Internetbasiertes Einkaufssystem Bestellung, Disposition Controlling, QM Verpflegungsbetrieb Spannungsfeld knappe Budgets und hohe Qualitätsanforderungen © S&F 2012 Folie 45 Lösungsansatz Prozessoptimierung Materialmanagement Fazit: Erfolgreicher Einkauf Bündelung des Einkaufsvolumens Abbildung regionaler / überregionaler Lieferanten Verbesserung der Einkaufskonditionen Controlling und Preisüberwachung Ermöglichung neuer Einkaufsstrategien Einbindung externen Know-hows im Einkauf + Optimierung der Beschaffungsprozesse + Berücksichtigung der Einkaufsphilosophie = Erfolgreicher Einkauf mit System! Optimierung der Bestellprozesse Spannungsfeld knappe Budgets und hohe Qualitätsanforderungen © S&F 2012 Folie 46 Zusammenfassung Der Verpflegungsbetrieb (VB) von Morgen Veränderungsstrukturen Heutiger Stand von Küchen im S&FBranchenvergleich Verpflegungsbetriebe Morgen Räume / Lager / Maschinen • Schnittstellenproblematik • Oft veralterte Koch- und Verteiltechnik • Überdimensionierte VB • Verbesserte Raumökonomie • Moderne Koch und Verteiltechnik • Bedarfsgerechte VB Personalstrukturen • Personalüberhang • Mangelnde Qualifikation • Keine Flexibilität aufgrund VZK (Anteil zu hoch) • Hohes Durchschnittsalter • Tarifbindung • Geringer Personaleinsatz und geringer Fachkräfteanteil aufgrund moderner Technik und wachsender Fertigungstiefe • Höhere Flexibilität durch Teilzeitkräfte • Ausstieg aus dem Tarifgefüge • Koch wird zum Verpflegungsmanager Ergebnisqualität • Zu hohe Küchengesamtkosten • Oft keine Deckungsbeitrag • Nur befriedigende Gesamtqualität • VB werden mit Kostenstellen und Kostenträgerrechnung geführt • Vergleiche mit Kennzahlen der Branche • Erreichen eines Deckungsbeitrages Quintessenz • • • • Küchen/ Verpflegungsbetriebe stehen im Wettbewerb des Marktes Zusammenschlüsse von VB. in Konzernen und Verbünden In- und Outsourcing von VB. Gründungen von Tochtergesellschaften (100% und 51/49%) Spannungsfeld knappe Budgets und hohe Qualitätsanforderungen © S&F 2012 Folie 47 Agenda 1. Unternehmensvorstellung 2. Aktuelle Problemstellungen 3. Strategische Konsequenzen und Lösungsansätze • Qualitätsmanagement • Prozessoptimierung: - Personaleinsatz - Wareneinsatz 4. Fazit 5. Fragen und Diskussion Spannungsfeld knappe Budgets und hohe Qualitätsanforderungen © S&F 2012 Folie 48 4. Fazit Auf einen Blick Entwicklung einer Verpflegungskonzeption (Kundenausrichtung) Schaffung optimaler Arbeitsplatzstrukturen Aufbau guter Personalstrukturen Betrachtung und Festlegung ganzheitliche Prozesse Nutzung von IT-Systemen soweit sinnvoll (Kosten-Nutzen) Klares Leistungsspektrum festlegen zur Vermeidung von Prozessbrüchen Schriftlich definierte Vorgaben zur Verringerung von Problemen bei Personalausfall (VA, AA, Checklisten etc.) Regelmäßige Kommunikation zwischen den Schnittstellen Erstellung von Personalbindungskonzeptionen Messung der Ergebnisqualität: Kennzahlen festlegen! Realistische Vorgaben führen zum Ziel QM- und HACCP-System zur ständigen Verbesserung (KVP) nutzen Spannungsfeld knappe Budgets und hohe Qualitätsanforderungen © S&F 2012 Folie 49 Ausgewählte Referenzen Spannungsfeld knappe Budgets und hohe Qualitätsanforderungen © S&F 2012 Folie 50 S&F- Consulting Modernes Verpflegungsmanagement GmbH S&F-Symposium Spannungsfeld knappe Budgets und hohe Qualitätsanforderungen © S&F 2012 Folie 51 Agenda 1. Unternehmensvorstellung 2. Aktuelle Problemstellungen 3. Strategische Konsequenzen und Lösungsansätze • Qualitätsmanagement • Prozessoptimierung: - Personaleinsatz - Wareneinsatz 4. Fazit 5. Fragen und Diskussion Spannungsfeld knappe Budgets und hohe Qualitätsanforderungen © S&F 2012 Folie 52 S&F- Consulting Modernes Verpflegungsmanagement GmbH Vertrauen und Erfolg ist, … S&F-Büro Süd: Marcus Seidl Derbystrasse 9 85276 Pfaffenhofen Tel.: 08441.8030.35 Fax.:08441.7893.30 Mobil 0172.8207533 S&F-Büro Nord: Ulrich Fladung David-Gans-Strasse 1 59555 Lippstadt Tel.: 02941.7610.22 Fax.:02941.7610.10 Mobil 0172.8607097 mseidl@sundf-consulting.de ufladung@sundf-consulting.de www.sundf-consulting.de Fotonachweis Deckfolie: - © Liv Friies-larsen Fotolia.com - © Uschi Hering Foltolia.com - © gandolf Fotolia.com - © S&F-Consulting … wenn alles zusammenpasst! Spannungsfeld knappe Budgets und hohe Qualitätsanforderungen © S&F 2012 Folie 53