Laos – Vietnam – Kambodscha
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Laos – Vietnam – Kambodscha
23 Tage ab/bis Frankfurt/Main Laos – Vietnam – Kambodscha Kulturen – Landschaften – Lebensweise Sonderreise unter Leitung des Reiseveranstalters Ralph Sommer Frankfurt - Bangkok – Luang Prabang (Laos) – Höhlen Pak Ou – Van Vieng – Vientiane – Hanoi (Vietnam) – Hai Phong – Halong Bucht – Hue – Danang – Nha Trang – Dalat – Ho Chi Minh City – Cu Chi Tunnels – Mekong-Delta Phnom Penh (Kambodscha) – Angkor Wat – Bangkok – Frankfurt Reisetermin: Reisepreis: 17.03. bis 08.04.2011 € 3.665,- p.P. im DZ ab/bis Frankfurt/Main Einzelzimmerzuschlag: € 627,*auf Anfrage ist ein halbes Doppelzimmer statt eines Einzelzimmers buchbar, sofern ein(e) Zimmerpartner/-partnerin gefunden wird; dann entfällt der EZ-Zuschlag. Teilnehmerzahl: 12 bis 18 Personen Reiseübersicht Mit unserer umfangreichen Indochina-Reise bieten wir Ihnen eine ausgezeichnete Möglichkeit, Indochina im vollen Umfang zu einem attraktiven günstigen Preis (optimales Preis- Leistungsverhältnis) zu erleben. Die Reise steht unter der Leitung des Reiseveranstalters Ralph Sommer und seinen lokalen Reiseleitern. Noch vor wenigen Jahren waren die meisten Länder des ehemaligen französischen Indochinas hinter dem "Bambusvorhang" verborgen. Heute eröffnet sich uns eine Region, die von historischen Bräuchen und Fortschritt geprägt wird. Zuerst besuchen wir in Laos, dem Land der "Millionen Elefanten" die Kleinstadt Luang Prabang, die "Perle" am Mekong-Fluss; sie ist eine der schönsten Städte Südostasiens und wurde 1995 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt; die Stadt ist untrennbar mit der Entstehungsgeschichte von Laos verbunden. Im 16. Jh. wurden dort viele prächtige buddhistische Klöster errichtet, die in den letzten Jahren restauriert wurden. Auf einem Bootsausflug besuchen wir die Pauk Ou-Höhlen, einen der bedeutendsten buddhistischen Wallfahrtsorte, zwei Höhlentempel mit atemberaubender Aussicht, sie liegen an der Mündung des Nam Ou-Fluss in den Mekong-Fluss. Auf einer Überlandfahrt von Luang Prabang über Van Vieng nach Vientiane erleben wir eine der schönsten Karstlandschaften Südostasiens. Bizarre Felsformationen, Reisfelder, Bambushaine und kleine Dörfer sowie Kalksteinhöhlen gilt es zu entdecken. Von Vientiane, der Hauptstadt von Laos, fliegen wir nach Hanoi (Vietnam). Vietnam weist von Norden nach Süden einzigartige Naturschönheiten, historischen Bauten und buddhistische Pagoden auf. Die Nord-Süd-Ausdehnung beträgt ca. 1.600 km und die Breite zwischen 50 km bis 600 km. Die Geografie des Landes wird deshalb auch als "Bambusstange mit zwei Reisschalen" beschrieben. Fruchtbare Flussdeltas mit kunstvoll angelegten Reisfeldern, umgeben von Bergen und Hochebenen sowie der lang gezogenen Küste am Chinesischen Meer prägen das Landschaftsbild. Herzlichen Begegnungen mit der vietnamesischen Bevölkerung, Tempelanlagen, koloniale Gebäude und der wirtschaftliche Fortschritt des von mehreren Kriegen gebeutelten Landes, hinterlassen bleibende Eindrücke. Eine Dschunkenfahrt in der Halongbucht, der Besuch der ehemaligen Kaiserstadt Hue mit einer Bootsfahrt auf dem Fluss der Wohlgerüche, der Besuch des traumhaften Küstenort Hoi an, der Besuch des Seebades Nha Trang, der Besuch des Minderheitendorfes Lat und der Pagoden der Cham-Kultur sowie der Tunnels Cu Chi und die Cao-Dai-Sekte sind einige der Highlights von Vietnam. Besonders Zeit widmen wir der Erkundung des Mekong-Delta, bei der wir auf mehreren Flussarmen Früchtefarmen, Schwimmende Märkte, das Leben der Flussbewohner und eine einzigartige Natur entdecken. Danach besuchen wir Phnom Penh, die Hautstadt Kambodschas mit kolonialem französischem Charme. Danach erleben wir bei einem 4-tägigen Aufenthalt die vom Urwald umgebene Tempelstadt Angkor, den größten Tempelkomplex der Welt. Entdecken Sie die faszinierende Welt der alten Königreiche. Danach bietet sich ein Badeaufenthalt in Kambodscha oder in Thailand an. • • • • • Ausführliches Erleben der kulturellen und landschaftlichen Höhepunkte Ausgezeichnete Routenführung: Überlandfahrten "hinter die Kulisse" Unterwegs auf den Wasserwegen des Mekong-Deltas Ausführliches Besichtigungsprogramm in Angkor Optimales Preis- Leitungsverhältnis 2 Leistungen: • internationaler Flug nach Bangkok mit THAI Airways oder einer anderen renommierten Fluglinie in der Touristenklasse von Frankfurt/Main nach Indochina und zurück, 20 kg Freigepäck p.P. • Flug: Bangkok - Luang Prabang • Flüge: Vientiane – Hanoi; Hanoi – Hue, Danang – Nha Trang, Da Lat – Ho Chi Minh City • Flüge: Ho Chi Minh - Phnom Penh; Siem Reap - Bangkok • lokale Flughafensteuern in Laos, Vietnam und Kambodscha • Begleitung durch den Reiseveranstalter Ralph Sommer (langjährige S-O-Asienerfahrung • deutschsprachige ortskundige Reiseleiter • sämtliche Transfers, Rundfahrten und Besichtigungen laut Programm • sämtliche Eintrittsgelder (ca. € 100 p.P.) • Unterbringung in First-Class- und Superior-Hotels (3-bis 4-Sterne; DZ bzw. EZ, DU/WC) • 20 Übernachtungen, Hotels teilweise mit Klimaanlage und Swimmingpool • Frühstücks-Buffet in den meisten Hotels, ansonsten amerikanisches Frühstück • Meeresfrüchte-Mittagessen an Bord eines Halongschiffes am 9. Tag sowie am 15. Tag im Mekongdelta • Abendessen laut Programm (zum Teil im Hotel wie auch in lokalen Restaurants) • Transport im klimatisierten Bus • Service Charge, Zimmersteuer, Gepäckträger • Reiseunterlagen • Kofferanhänger, Reisemappe • Sicherungsschein gegen Insolvenz Hotels während der Rundreise: Ort Hotels Kategorie Nächt Internetadresse e 3 www.manoluck-hotel.com/ Luang Prabang/Laos Monoluck 3-Sterne Van Vieng/Laos Elephant Crossing 3-Sterne 1 www.elephant-crossing.com/ Vientiane/Laos Hanoi/Vietnam Hue/Vietnam Hoian/Vietnam Nha Trang/Vietnam Dalat/Vietnam Mekong Delta/Vietn. Saigon/Vietnam Phnom Penh/Camb. Siem Reap/Camb. Ramayana Mercure La Gare Romance Hoi An Pacific Asian Paradise Sammy Ninh Kieu 2 Continental Sunway Soma Devi Angkor 3-Sterne 3-Sterne 3-Sterne 3,5-Sterne 3-Sterne 3-Sterne 3-Sterne 3-Sterne 4-Sterne 3-Sterne 1 3 1 2 1 1 1 2 1 3 www.ramayana-laos.com/vte/ www.mercure.com www.romancehotel.com.vn www.hoianpacific.com www.asiaparadisehotel.com www.sammyhotel.com.vn www.ninhkieuhotel.com www.continentalhotel.com.vn www.phnompenh.sunwayhotels.com www.somadeviangkor.com Nicht eingeschlossen: Internationale Flughafensteuern: Vientiane (ca. USD 10.- p.P.), Ho Chi Minh (ca. USD 12.- p.P.), Siem Reap (ca. USD 25.- p.P.), Getränke, persönliche Trinkgelder (ca. USD 4,- p.P./Tag), Visa-Gebühren 3 Reiseverlauf: Abkürzungen: F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen 1. Tag: Frankfurt/Main - Bangkok Nachmittags fliegen wir von Frankfurt/Main mit der renommierten Linienfluggesellschaft Thai Airways oder einer anderen renommierten Fluglinie nach Bangkok, Flugdauer ca. 10,5 Stunden. 2. Tag: Von Bangkok nach Luang Prabang (Laos), A Morgens Ankunft in Bangkok und nach einem kurzen Stopp Weiterflug nach Luang Prabang (UNESCOKulturdenkmal), der alten Hauptstadt von Lan Xang im Norden des Landes, zwischen Mekong und Nam Khan gelegen. Die Stadt verkörpert schlicht hin Laos. Sie ist in ihrer Ursprünglichkeit noch erhalten und bekam von der UNESCO den Titel "Erbe der Menschheit"; sie ist eine der schönsten Städte Südostasiens. Nachmittags unternehmen wir hier unseren ersten orientierenden Spaziergang. Abendessen in einem typischen Restaurant. Hier nehmen wir an einer Baci-Zeremonie (gesprochen "baasi") teil. Es handelt sich dabei um einen typischen laotischen Begrüßungsbrauch mit spirituellen Hintergrund; dabei werden wir mit guten Wünschen für den Fortgang der Reise versehen. Übernachtung im Hotel. 3. Tag: Luang Prabang, die "Schmuckschatulle" des Nordens F/A Morgens besuchen wir das Nationalmuseum Ho Kham, den ehemaligen Königspalast. Er liegt zwischen Mekong und Phou Si und hat eine Anlegestelle direkt unterhalb des Anwesens. Zum Palast gelangt man durch eine von Zuckerpalmen gesäumte Allee. Wir besichtigen eine der interessantesten Kunstsammlungen Südostasiens, wie auch die königliche Empfangshalle, den Empfangssaal der Königin, den Thronsaal und die königlichen Privaträume. Danach lernen wir den Wat Wisoun kennen, eine alte viereckige Tempelanlage, die jedes Jahr Ausgangspunkt zur traditionellen Prozession zum Bootsrennen ist. Beachtenswert ist die einzigartige Sammlung von hölzernen und steinernen Buddhafiguren, vor allem die im grazilen Luan Prabanger Stil geschnitzten Buddha-Bildnisse in der Pose "um Regen bittend". Hier wird auch die Statue des Prabangbuddhas gehütet, der als Schutzheiliger des Landes für das Wohlergehen der Laoten unverzichtbar ist. Anschließend besichtigen wir den vorbildlich restaurierten Wat Xieng Thong, eine Tempelanlage von 4 besonderem Reiz, die durch einmalige Spiegelglasmosaike besticht. Sie wurde im 16. Jh. erbaut. Wir werden von dem charakteristischen laotischen Architekturstil mit fast bis auf den Boden gezogenen Dächern und der reichen Innenausstattung beeindruckt sein. Am späten Nachmittag wandern wir über viele Stufen zum Aussichtspunkt Phousi-Berg hinauf (ca. 1 Std.); von dem sich dort befindlichen Tempel What Phou Si haben wir einen herrlichen Ausblick auf Stadt und Umgebung und genießen den Sonnenuntergang. Dank der nördlichen Lage von Luang Prabang (20° nördlicher Breite) und der gebirgigen Umgebung herrscht hier ein angenehmes gemäßigtes Klima vor. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag: Mekongkreuzfahrt zu den Höhlen von Pak Ou, F/A Morgens fahren wir mit dem Boot auf dem Mekong stromaufwärts ca. 25 km zu den Pak Ou-Höhlen, eine der bedeutendsten Pilgerstätten von Nord-Laos. Wer einmal dort war, versteht das absolute "Muss", einmal hier gewesen zu sein. Pak Ou bedeutet Mündung des Ou, denn hier fließt der Nam Ou in den Mekong. Malerische Kalksteinfelsen ragen hoch über das Wasser. Die Hauptattraktion ist die Höhle Tham Thing mit tausenden von Buddhafiguren im Höhleninneren; ihr werden magische Kräfte zugesprochen. Auf der Rückfahrt besuchen wir eine einheimische Wein-Destillerie und in Ban Phanom ein Weberdorf, das für seine ausgezeichneten Baumwoll- und Seidenstoffe bekannt ist. Abendessen in einem lokalen Restaurant und Übernachtung. 5. Tag: Fahrt nach Vang Vieng, landschaftliche Poesie aus Karstfelsen, F/A Morgens brechen wir schon früh zu unserer Tagesfahrt nach Vang Vieng auf. Die Strasse führt durch eine der reizvollsten Gegenden durch die Bergwelt von Laos. Bizarre Karstberge ziehen sich als landschaftliche Poesie auf unserer Strecke entlang, an dessen Fuß sich Reisfelder und Bambushaine befinden. Nach ca. 8 Stunden erreichen wir Van Vieng. Parallel zur Straße begleitet uns dabei der Fluss Nam Ngum, mit kristallklarem Wasser. Abendessen und Übernachtung. 6. Tag: Höhlen und Hauptstadt Vientiane, F/A Nach dem Frühstück besuchen wir den lokalen Markt von Vang Vieng. Anschließend entdecken wir die in der näheren Umgebung gelegenen Höhlen wie die beleuchtete Höhle Tham Chang sowie Tham None. In den Höhlen bietet sich die Gelegenheit zu einem erfrischenden Bad. Nachmittags fahren wir 155 km südlich bis nach Vientiane der Hauptstadt des Landes; sie ist eine Stadt der Pagoden. Die buddhistische Bevölkerung unterhält mehr als einhundert aktive Tempelanlagen und zwar besser und großzügiger als je zuvor. So werden die religiösen Bauwerke fortlaufend renoviert. In der Stadt hat die Öffnung der Grenzen (Ende der 80er Jahre!) erst geringe Spuren hinterlassen. So sorgen die mitten in der Stadt liegenden kleinen Reisfelder und Gemüsebeete sowie der spärliche Straßenverkehr für eine eher dörfliche Atmosphäre. In der 5 Stadtmitte erhebt sich das "Patou Say" (Tor des Sieges) - eine orientalische Version des Pariser Triumphbogens. Von dort kann man die grüne Stadtkulisse genießen, denn die meisten Gebäude in Vientane verstecken sich noch immer unter Palmen. Übernachtung im Hotel. 7. Tag: Von Vientiane (Laos) nach Hanoi (Vietnam), F/A Morgens besuchen wir Ho Pha Keo, eine Tempelanlage, die gleich neben dem Präsidentenpalast liegt. Sie wurde errichtet, um den Jadebuddha aufzunehmen. Die renovierte Anlage beinhaltet heute das Museum der nationalen Kunstschätze. Dann besuchen wir Wat Si Saket, eine der wenigen Pagoden, die die Zerstörungswut Vientianes durch die Siamesen im Jahre 1827 überstand. Sie ist somit eines der wenigen authentischen Zeugnisse laotischer Baukunst vergangener Zeiten. Ebenfalls besuchen wir das Wahrzeichen von Laos, die Stupa von That Luang, Dieser von Sagen umwobene Ort ist Ausdruck bester laotischer Kunst – und Architekturtradition. Nachmittags fahren wir zum Flughafen von Vientiane und fliegen nach Hanoi, der heutigen Hauptstadt des wiedervereinigten Vietnams. Transfer zum Hotel. Das Abendessen nehmen wir in einem lokalen Restaurant ein; dann erleben wir eine Wasserpuppentheatervorführung in typisch vietnamesischer Theatertradition präsentiert (eine originelle Abart des Marionettentheaters; die bis zu 70 cm großen Holzfiguren agieren an der Oberfläche eines Teiches, die Vorführer stehen hinter einer Bambuswand verborgen hüfttief im Wasser; die Tradition geht auf das 10. Jh. zurück). Diese Vorführungen gehen auf das 11. Jh. zurück. Übernachtung im Hotel. 8. Tag: Hanoi, Venedig des Ostens, F/A Heute haben wir den Tag Hanoi gewidmet, eine der schönsten Städte Asiens. Sie wirkt sauber und gepflegt und trägt auch den Beinamen "Venedig des Ostens". Alleen mächtiger schattenspendender Bäume in Dreier- und Viererreihen beeindrucken den Besucher. Allerdings ist die 5-Millionenstadt schon seit einigen Jahren aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht und die Globalisierung mit tausenden von Mopeds und Autos im dichten Verkehr ersetzen die einstig gemächlichen Radfahrer. Vom Ba Dinh Platz aus besuchen wir das imposante Ho Chi Minh-Mausoleum sowie das bescheidene Wohnhaus Ho Chi Minh´s auf dem Gelände des Palastes, die kuriose EinSäulen-Pagode und das Armee-Museum. Das Museum zeigt sehens- und nachdenkenswerte Erinnerungsstücke der vietnamesischen Kriegsgeschichte bis zum chinesischen Vergeltungsschlag von 1979. Danach besuchen wir den Literaturpalast Van Mieu. Der 3. Kaiser der Ly Thanh Tong ließ den Palast der Literatur als einen Ort der Verehrung des Konfuzius 1070 erbauen. Die Anlage besteht aus einer streng gegliederten Abfolge von Toren und Höfen, die dem eigentlichen Heiligtum vorgelagert sind. Gleich dahinter beginnt das eigentliche Heiligtum Dai Thanh, die Ehrenhalle des Großen Erfolgs. Im Inneren befindet sich ein Goldener Altar mit dem Standbild des Konfuzius, ihm zur Seite je zwei seiner Nachfolger und Gedenkstelen weiterer außerordentlicher Schüler. Danach besuchen wir das Ethnologische Museum, das außer einer Ausstellung im Hauptgebäude im Freigelände diverse Nachbauten von Gebäuden ethnologischer Minderheiten Vietnams zeigt. Anschließend fahren wir mit dem "Cyclo" (Fahrradkutsche) eine Stunde durch die Altstadt. Wir kommen dabei durch enge Gassen mit verschiedenen Handwerkern: Glasbläser, Korbflechter, Metallhandwerker usw. Jeder Häuserblock ist bis auf den letzten Quadratzentimeter genutzt und hinter Fassaden und undurchdringlichen Mauern tun sich ganze Dörfer auf. Nach einem interessanten Tag nehmen wir das Abendessen in einem örtlichen Restaurant ein und übernachten im Hotel. 6 9. Tag: Dschunkenfahrt in der Halong Bucht, F/M Morgens fahren wir von Hanoi zur Halong-Bucht und haben unterwegs Gelegenheit für mehrere Fotostopps. Dann geht es weiter mit einer Dschunke in die Halong-Bucht (Halong heißt: herabsteigender Drache). Die bis zu 300 m hohen bewaldeten Berge und Schluchten der Insel beherbergen Affen, Wildschweine, Hirsche und zahlreiche Vogelarten, und in den Höhlen und Grotten hat man Gebeine und Steinwerkzeuge Prähistorischer Menschen gefunden. Die Bucht mit dem smaragdgrünen Wasser, worin ungefähr 3000 Kalkstein-Inseln, wie von Geisterhand gestreut aus dem Wasser der Bucht ragen, wird uns begeistern und gehört zu den spektakulärsten Sehenswürdigkeiten Vietnams. Wir genießen ein Meeresfrüchte -Mahl und besuchen die imposante Thien Cung-Höhle (Grotte des himmlischen Palastes). Anschließend kehren wir wieder zum Kai zurück und fahren nach Hanoi. Übernachtung im Hotel. 10. Tag: Von Hanoi zur ehemaligen Kaiserstadt Hue, F/A Morgens Transfer zum Flughafen und Flug nach Hue, der Hauptstadt der Provinz Thua Thien Hue, der ehemaligen Kaiserstadt. Transfer zu unserem Hotel. Nachmittags besuchen wir die "Verbotene Stadt" (kaiserliche Zitadelle), von wo aus die Nguyen-Dynastie zwischen 1802 und 1945 über das Land herrschte. Das Zentrum der Universitätsstadt wird durch den Kaiserpalast gebildet, einem 5,2 Quadratkilometer großem Areal mit Befestigungswällen, Kanälen, Toren und Gärten, die zum Lustwandeln einladen. Nach dem Besuch der Zitadelle, die dem kaiserlichen Palast in Peking als Miniaturausgabe nachempfunden wurde und der Tempelanlage von Chua Thien Mu, die besonders schön auf einem kleinen Hügel oberhalb des Flusses errichtet wurde, fahren wir auf dem "Fluss der Wohlgerüche" (Song Huong) zu dem Dong Ba Markt, der uns einen guten Einblick in das tägliche vietnamesische Leben gewährt Das Abendessen nehmen wir in kaiserlichen Gewändern ein, begleitet von kaiserlicher Musik. Übernachtung im Hotel. 11. Tag: Besuch von Hue, Fahrt über den Wolkenpass nach Hoi An, F/A Vormittags fahren wir zum Mausoleum der Kaiser Tu Duc, das sich in der Nähe von Hue zwischen Kiefern und Frangipani-Bäumen befindet. Unterwegs besuchen wir zuvor die Tu Hieu Pagode, in der buddhistische Mönche ihre morgendlichen Gebetsriten abhalten. Danach erreichen wir die 6 kaiserlichen Gräber. Das der Stadt am nächsten gelegene und auch sehr schöne Grab ist das Tu-Duc-Grab. Um einen Teich herum wurden verschiedene Pavillons errichtet, welche zur Entspannung für den Kaiser dienten, der bereits zu Lebzeiten einige Zeit hier verbrachte. Im "Stelen-Pavillon" befindet sich die größte Marmorstele Vietnams. Danach fahren 7 wir über den Wolkenpass (Hai Van) Richtung Südosten, zur Küste nach Danang. Der an einer weiten Bucht gelegene und von hohen Bergen geschützte Hafen Danang war zwischen dem 2. und 10. Jh. eine Metropole der Cham und diente 1535 den Portugiesen, 1847 den Franzosen und 1965 den Amerikanern als "Einfallstor nach Vietnam". Unterwegs kommen wir durch kleine idyllische Dörfer mit roten Ziegeldächern und Obstgärten. Zunächst besuchen wir das ChamMuseum, das 1915 unter der Schirmherrschaft École Français d´Extrême Orient begonnen hat. Es bietet heute mit über 300 Exponaten eine Sammlung von Reliefs und Skulpturen aus dem 7. bis 15. Jh. Danach fahren wir über die Marmorberge zur China-Beach, die aus unzähligen Vietnam-Filmen bekannt ist. Die Bucht erstreckt sich kilometerweit nördlich und südlich der Marmorberge. Weiterfahrt nach Hoi An, das 30 km südlich von Danang am Südufer des Flusses Thu Bon gelegen ist. Abendessen und Übernachtung. 12. Tag: Idyllische Hafenstadt Hoi An, F/A Der kleine idyllische Ort Hoi An, von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt, galt vom 16. bis 18. Jh. als einer der führenden Häfen Südostasiens. Er liegt 30 km südlich von Da Nang an der Mündung des Song Thu BonFlusses. Auf den Betrachter wirkt der Ort, der vietnamesischen, chinesischen und japanischen Einfluss hat, als sei er vor 150 Jahren stehengeblieben: Ein architektonisches Gesamtkunstwerk, das niemals künstlich und museal anmutet. Vormittags unternehmen wir einen orientieren Stadtbummel und besuchen dabei das Zentrum mit den Sehenswürdigkeiten: Japanische Brücke Chua Cau (17. Jahrhundert), das Nha Tan Ky Handelshaus und die Chinesische Versammlungshallen mit Tempeln. Die romantischen Gassen mit Cafés und Restaurants, Souvenirshops, Schneidern, Banken, Galerien haben Hoi An zu einen der attraktivsten touristischen Destinationen gemacht. Der Nachmittag steht uns zur freien Verfügung und bietet sich an, die Stadt nochmals ergiebig auf eigene Faust zu entdecken, und Seide und diverse Handarbeiten zu erwerben. Alternativ haben wir die Möglichkeit, einen Crash-Kochkurs zu machen (1-4 Stunden; nicht eingeschlossen) oder am Badestrand zu entspannen. Abendessen und Übernachtung in Hoi An. 13. Tag: Von Hoi An nach Nha Trang, Tempel und Ozeanographisches Institut F/A Morgens fahren wir zum Flughafen von Danang und fliegen nach Nha Trang, dem beliebtesten vietnamesischen Seebad. Am Nachmittag unternehmen wir eine Stadtrundfahrt durch die von schönen Gebäuden im französischen Kolonialstil geprägte, malerische Küstenstadt. Wir besichtigen die Pagode von Long Son. Auf einem Hügel dahinter sitzt ein riesiger weißer Buddha auf einer Lotusblüte. Von hier oben haben wir einen guten Ausblick auf Nha Trang und die Umgebung der Stadt. Wir besuchen danach den stimmungsvollen Fischerhafen mit seinen buntbemalten Fischkuttern sowie die alles beherrschenden Türme des Cham-Tempels der Göttin Po Nagar. Danach besuchen wir das Ozeanographische Institut, wo wir die vielfältige, farbenprächtige Unterwasserwelt dieser Region bewundern können. Abendessen und Übernachtung. 8 14. Tag: Von Nha Trang in die Berge nach Dalat, F/A Heute führt uns die Fahrt von der heißen Küstenebene in das gemäßigte Hochland von Dalat, geprägt vom milden Klima und umgeben von Seen, Wasserfällen und Wäldern. Unterwegs besuchen wir das Cham-Heiligtum Po Klong Garai. Die drei Ziegeltürme dieses Monumentes ragen imposant auf der Spitze eines 100 m hohen, von Kakteen bewachsenen, Granithügels über der flachen Küstenlandschaft auf. Nachmittags kommen wir im exklusiven Bergkurort Dalat (Da Lat "Fluss der Lat"), gelegen auf 1.475 m ü.d.M an und fahren zu unserem Hotel. Anschließend besuchen wir die nähere Umgebung mit dem Xuan-Huong See, und der Chua Linh Son Pagode. Beim Aufgang zur Pagode empfängt uns die Statue der Quan Am. In der Haupthalle befindet sich die Bronzestatue des Buddhas Sakyamuni, welche ein Gewicht von mehr als einer Tonne aufweist. Danach besuchen wir den Botanischen Garten, den Bao Dai Palast, den lokalen Markt und dem Blumenpark. Abendessen und Übernachtung. 15. Tag: Von Dalat nach Saigon (Ho Chi Minh-City) und weiter ins Mekong-Delta, F/M Morgens fahren wir zum Flughafen von Dalat und fliegen nach Saigon (Ho Chi Minh-City) und fahren vom Flughafen fahren direkt zum Mekong Delta, nach Cai Be. Das Delta besteht aus einem Netz von Flussarmen, die durch Kanäle verbunden sind; der Mekong, der in den Bergen Tibets entspringt, und durch China, Myanmar, Laos, Thailand und Kambodscha fließt, ehe er in Vietnam in das Südchinesische Meer mündet, ist über 4.000 km lang. Wir haben auf unserer Reise die ausgezeichnete Gelegenheit, den Mekong immer wieder anzutreffen und zu befahren. Das Mekong-Delta ist somit eines der Highlights unserer Reise. Es ist durch Sedimentation entstanden und wächst jährlich um 80 Meter; hier herrscht eine flache, üppige Vegetation vor. Durch den fruchtbaren Schwemmlandboden ist intensive Landwirtschaft möglich. Das Delta wird auch die südliche "Reiskammer Vietnams" genannt. In Cai Be gehen wir an Bord eines traditionellen Sampan Bootes und entdecken die Kanäle von Chau Doc. Die Sampan Boote sind Holzschiffe, die in Südostasien nach langer Tradition auch heute noch als Handels- und Hausboote genutzt werden. Wir besuchen mit dem Boot den bunten schwimmenden Markt von Cai Be und besichtigen lokale Handwerksbetriebe, welche sich auf Puffreis, getrocknete Früchte und andere Produkte spezialisiert haben. Wir erkunden außerdem verschiedene kleine Inseln, auf denen wir die Gelegenheit haben, den Alltag von Familienbetriebe kennenzulernen. Dabei können Sie bei der traditionellen Herstellung von Reispasten, Süßigkeiten aus Ananas, Mango, Kokos und anderen Früchten zusehen. Nach einem typischen Mittagessen erkunden wir in Ruderbooten die Seitenkanäle. Wir lassen uns von dem Leben am Fluss und von der Natur gleichermaßen faszinieren. Danach fahren wir mit unserem Bus nach Can Tho, der Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Übernachtung vor Ort. 16. Tag: Bootsfahrt zum Schwimmenden Markt und und Stadtbesichtigung von Saigon, F/A Heute brechen wir schon früh vom Hotel auf und fahren mit dem Motorboot zum Schwimmenden Markt von Cai Rang, einem der größten im Mekong-Delta. Es sind viele Einheimische mit ihren Motorbooten unterwegs; auf langen Stangen haben sie die Früchte an Oberdeck angebunden, um zu zeigen, was sie verkaufen. Berge von Ananas, Bananen, Kohlköpfe, Papayas etc. findet man auf den Verkaufsschiffen und ein reger Handel ist zu beobachten. Danach fahren wir mit unserem Bus zurück 9 nach Saigon. Die Stadt ist das wirtschaftliche Zentrum Vietnams und liegt nur 50 km vom Südchinesischen Meer entfernt. Bis zur Wiedervereinigung von Nord- und Süd-Vietnam im April 1975 hieß sie Saigon. Sie wurde von der kommunistischen Regierung Hanois zu Ehren des vietnamesischen Revolutionsführers Ho Chi Minh-City umbenannt. Wir halten am Wiedervereinigung-Palast, dem Kriegmuseum, der Kathedrale Notre Dame, der Post und dem Rathaus an. Abendessen in einem örtlichen Restaurant. Übernachtung in dem legendären Continental-Hotel, das schon berühmte Schriftsteller, Berichterstatter und andere Persönlichkeiten angelockt hatte. 17. Tag: Zu den Tunneln von Cu Chi und Besuch der Cao-Dai-Sekte, F/A Morgens fahren wir nach Westen Richtung kambodschanischer Grenze nach Tay Ninh, dem Zentrum der skurrilen und farbenfreudigen CaoDai-Sekte. Sie ist die schillerndste Religionsgemeinschaft Asiens, wenn nicht der Welt. Anschließend Fahrt nach Cu Chi. Hier besuchen wir die Tunnels, ein System unterirdischer Gräben und Stollen des Vietcongs, heute ein Symbol für den Widerstand des vietnamesischen Volkes gegen Fremdbestimmung und Unterdrückung. Danach Rückfahrt nach Saigon. Abendessen in einem örtlichen Restaurant und Übernachtung im Hotel. 18. Tag: Von Saigon nach Phnom Penh (Kambodscha), F/A Nach dem Frühstück fahren wir zum Flughafen von Saigon und fliegen nach Phnom Penh, der Hauptstadt Kambodschas. Transfer zum Hotel. Danach unternehmen wir eine Stadtrundfahrt durch die am Mekong- und Tonle Sap-Fluß gelegene Stadt, die immer noch den Charme einer französischen Kolonialstadt behalten hat. Wir besichtigen das Victory-Monument und danach den Tempel Wat Phnom, der von der Frau Penh errichtet wurde. Einer Legende zufolge, entdeckte die Frau Penh 1372 einen großen Baum auf dem Fluss Tonle Sap. Nachdem sie mit Hilfe ihrer Freunde den Stamm an Land gebracht hatte, stellte sich heraus, dass es kein Baum, sondern vier bronzene Buddhastatuen waren. Die Frau errichtete daraufhin einen Hügel mit einer kleinen Pagode, um die Statuen zu beherbergen. Der Hügel wurde seitdem “Wat Phnom Daun Penh” (Hügel der alten Penh) genannt, und gab somit auch den Namen der Stadt Phnom Penh. Anschließend besuchen wir ausführlich das wunderschöne, in traditioneller Khmer-Architektur erbaute Nationalmuseum mit seiner exquisiten Sammlung von Khmer-Kunst, eine optimale Vorbereitung auf die Angkor-Tempel in Siem Reap. Das Museum wurde 1919 durch König Sisowath eröffnet und beherbergt nicht nur Kunststücke aus der Khmer-Periode, sondern gibt auch einen Einblick von der Funan-Zeit (1. Jh. vor Chr. bis 6. Jh. nach 10 Chr.) und bis zum Beginn des 20. Jh. Weiter geht es zur Silberpagode, auch als "Tempel des Smaragd-Buddhas" bekannt. Der gesamte Boden im Inneren der Pagode ist mit 5.281 Silberplatten ausgelegt und beherbergt noch weitere eindrucksvolle Kunstschätze, wie einen aus 90 kg purem Gold gegossenen Buddha, bestückt mit über 9.000 Diamanten, wovon der wertvollste 25 Karat hat. Auf demselben Gelände befindet sich der Königspalast, der Sitz des heutigen Königs Norodom Sihamoni. Der Palast wurde Ende des Jahrhunderts von den Franzosen für König Norodom errichtet. Abendessen in einem Restaurant Übernachtung im Hotel. 19. Tag: Königsstadt Phnom Penh – und sagenhafte Tempel von Angkor F/A Nach dem Frühstück fahren wir überland nach Siem Reap und genießen die Landschaft. Am Nachmittag besuchen wir dann die Tempelanlagen von Angkor. Unser mehrtägiges ausführliches Besichtigungsprogramm startet mit der halbtägigen Besichtigung der Roluosgruppe, welche etwas abseits von den anderen Bauwerken von Angkor liegt und somit ein guter "Einstieg" ist. Roluos ist der zusammenfassende Name für drei Tempel – Bakong, Preah Ko und Lolei. Es handelt sich hierbei um Heiligtümer, die in der von Jayavarmna II. im 9. Jh. gegründeten Hauptstadt Hariharalaya, der Wiege der heutigen in aller Welt bekannten klassischen KhmerArchitektur, lagen. Bakong ist der größte der drei Tempel. Er war dem Gott Shiva geweiht und stellte das Hauptheiligtum Hariharalayas dar. Lolei ist der "jüngste" Tempel der Roluosgruppe und liegt auf einer Insel inmitten des ersten, in dieser Gegend errichteten Baray (künstlich angelegter See) welcher einst der Bewässerung der Reisfelder sowie als Wasserspeicher der Stadt Hariharalaya diente. Abendessen in einem typischen Restaurant. Rückfahrt und Übernachtung im Hotel. 20. Tag: Versunkenes Königreich von Angkor, F/A Heute besichtigen wir das im 12. Jh. errichtete 20 m hohe Südtor von Angkor Thom, das von steinernen Elefantenrüsseln geschmückt wird. Durch das Südtor erreichen wir den Bayon Tempel (Ende 12. Jh.). Wenn Angkor Wat in seiner harmonischen Vollkommenheit das klassische Beispiel der Khmer-Kunst darstellt, so gilt der Tempel Bayon als der letzte Tempelbau im Gebiet Angkor und zu Recht als eine “Enzyklopädie des Khmer-Lebens”. Anschließend besichtigen wir den gewaltigen Baphuon-Tempel (Anfang 11. Jh.), bei dem alle Etagen der Pyramide Umgehungsgalerien aufweisen und den Phimeanakas-Tempel (Anfang 11. Jh.). Von den vier Eingangstoren Angkor Thoms führen die gleichmäßigen Alleen zur Elefantenterrasse (Ende 12. Jh.). Etwas nördlich davon befindet sich die Terrasse des Leprakönigs (Ende 12. Jh.), die ihren Namen von der Statue des Gottes Yama erhielt. Danach besuchen wir den absoluten Gipfel der klassischen Baukunst, die Tempelanlage von Angkor Wat (Anfang 12. Jh.). Das Grundkonzept der Bergaufschüttung und der drei durch Galerien verbundenen Terrassen, das dem Bauwerk Baphuon zugrunde lag, fand in Angkor Wat seine vollendete klassische Ausdrucksform. Angkor Wat repräsentiert alle Errungenschaften der KhmerKunst und ist zugleich deren Höhepunkt. Unter den auf dem Territorium dieses Landes erhaltenen Bauwerken ist Angkor Wat das mächtigste 11 Bauwerk und eine "architektonische Perle" der Welt. Abendessen in einem lokalen Restaurant. Übernachtung im Hotel. 21. Tag: Versunkenes Königreich von Angkor, F/A Morgens besuchen wir das "Siegestor", durch das wir in die "Große Stadt" gelangen. Dann besuchen wir den Thommanon-Tempel, dem Gott Vishnu geweiht und den mächtigen Tempelberg Takeo. Es ist das einzige Tempelgebäude in Angkor, das nicht mit Skulpturen verziert ist. Gerade deshalb, weil die Wände völlig glatt und frei von jeglichem Dekor sind, zeichnet sich seine Silhouette besonders deutlich vor dem Hintergrund des Himmels ab. Danach kommen wir zu einer der beliebtesten Tempelanlagen "Ta Prohm"; man hat sie so belassen, wie man sie bei ihrer Entdeckung vorgefunden hatte. Wie Tentakeln von riesigen Kraken umarmen die mächtigen Wurzeln der Urwaldriesen die Türme, Fassaden, Portale und Mauern dieses Bauwerks. Sie sprengen selbst die dicksten Wände, doch bewahren sie sie auch durch ihre Umklammerung vor dem Einsturz, womit sie gleichzeitig Zerstörer und Erhalter in einem sind. Danach besuchen wir den buddhistischen Flachtempel Banteay Kdei aus dem 13. Jh., sowie das königliche Schwimmbad Sras Srang, ebenfalls aus dem 12. Jh.. Der immer noch mit Wasser gefüllte See wird von Einheimischen heutzutage als Waschplatz genutzt. Anschließend besuchen wir das hinduistische Heiligtum Prasat Kravan, eine Anlage aus 5 Ziegeltürmen, die auf einer flachen Terrasse stehen. Nachmittags kommen wir durch das Nordtor Angkor Thom, in die Zweite Hauptstadt Angkors (früher Klassizismus, 10. Jh.). Wir besichtigen den in dichtem Dschungel eingebetteten Komplex Prea Khan. Dieser Tempel wurde Ende des 12. Jh. als Klosterschule erbaut. Danach erreichen wir den Neak Poan-Tempel. Die hinduistische Vorstellung vom "Urmeer", das die Welt umgibt, stand Pate für dieses Heiligtum. Inmitten eines großen, künstlich angelegten Sees befindet sich eine kleine Insel. In ihrem Zentrum wurde ein Teich angelegt, der heute noch mit Wasser gefüllt ist. Aus ihm sollten die 4 größten Flüsse der Erde entspringen, die in 4 kleinen Teichen symbolisiert werden. In der Mitte des Wassertempels befindet sich ein Heiligtum, das eine Lotusknospe darstellt, in der sich ein meditierender Buddha befand. Den Rand dieser Insel bilden die Köpfe von 7 Nagas. Danach gelangen wir zum Ta Som-Tempel. Bereits sein Eingangstor, von dem 4 Gesichter des Lokesvara auf den Besucher herunterblicken, verrät, dass es sich um einen Tempel des Bauherrn Jayavarman VII handelt. Der Tempel Mebon steht im Mittelpunkt des östlichen Baray (See) und war daher ursprünglich nur mit dem Boot zu erreichen. Wir besuchen außerdem den Tempel Pre Rup (961 Jh.). Von der obersten Plattform aus bietet sich die Gelegenheit, den Sonnenuntergang mit Blick auf Angkor Wat, Westlicher Baray und Umgebung zu genießen. Abendessen in einem Restaurant und Übernachtung im Hotel. 22. Tag: Siem Reap – Bangkok – Frankfurt, F Morgens unternehmen wir einen Ausflug über den Tonle Sap-See nach Preak Tuol, einem Schwimmenden Fischerdorf. Von hier aus führt der Fluss durch den Nationalpark. Längs des Flusses können wir tausende von brütenden Vögeln beobachten wie auch Affen, die von Baum zu Baum springen. Mittags fahren wir zurück zum Hotel und machen uns frisch für den Flug. Nachmittags Transfer zum Flughafen und Flug nach Bangkok; Weiterflug mit Thai Airways oder einer anderen renommierten Fluglinie nach Frankfurt/Main. 12 23. Tag: Frankfurt/Main Ankunft in Frankfurt/Main. Ende einer schönen, erlebnisreichen Reise. Auf Wunsch bieten wir Ihnen Badeverlängerungsmöglichkeiten in Kambodscha oder Thailand an. Allgemeines zum Visumantrag: Für Kambodscha und Laos können die Visa vor Ort bei Einreise günstiger beantragt werden als auf den Konsulaten in Deutschland (Stand: März 2010), wobei dann am Flughafen von Phnom Penh, bzw. von Luang Prabang die Formulare ausgefüllt werden und die unten aufgeführte Anzahl von Passbildern angeheftet wird. Für die Einreise nach Vietnam jedoch benötigen wir jedoch ein gültiges Visum im Voraus, das bei der vietnamesischen Botschaft in Berlin rechtzeitig (ca. 3 Wochen) vor der Reise beantragt werden muss. Unterlagen können persönlich oder per Post eingereicht werden. Wir empfehlen Ihnen, Ihr Visum direkt bei der Botschaft zu beantragen, damit sich Ihr Reisepass nicht unnötig auf dem postalischen Weg verzögert und zusätzliche Portogebühren erspart bleiben. Gerne erhalten Sie von uns ein ausgefülltes "Musterformular". Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Reisepässe noch mindestens 6 Monate ab Einreisedatum ins jeweilige Reiseland gültig ist und die nötigen Leerseiten für die Visa vorhanden sind. Visa-Gebühren: Laos: Visum erforderlich, Euro 60.- p.P. + 2 Fotos. "Visa upon Arrival" können für einen Aufenthalt von 30 Tagen bei der Einreise an den internationalen Flughäfen Luang Prabang gegen Vorlagen vom gültigen Reisepass und 2 Lichtbildern sowie Nachweis über Rück-/Weiterreise und Unterkünfte zum Preis von 30 USD beantragt werden. Die Erteilung von Visa liegt jedoch im Ermessen der laotischen Behörden. Kambodscha: Visum erforderlich; USD 25,- p.P. + 2 Fotos (wird direkt bei Einreise in Phnom Penh erteilt). Man bekommt das Visum auch an einer der kambodschanischen Botschaften in Berlin € 30,- p.P. Vietnam: Visum muss im Voraus in Berlin beantragt werden; Euro 55,- p.P. + 2 Fotos. Die Bearbeitungszeit beträgt ca. eine Woche. KONSULAT-ADRESSEN Botschaft der Demokratischen Volksrepublik Laos Bismarckallee 2 a 14193 Berlin Tel.: 030-89 06 06 47 Fax: 030-89 06 06 48 Öffnungszeiten Mo-Fr 09.00-12.00 Uhr Botschaft der Sozialistischen Republik Vietnam Elsenstraße 3 12435 Berlin – Treptow Tel: 030-536 30 108 (Visastelle: 102) Fax: 030-536 30 200 E-mail: berlin@vietnambotschaft.org http://www.vietnambotschaft.org/ Öffnungszeiten: montags, mittwochs und donnerstags Vormittags 9.00 -12.30 (Annahme von Anträgen: 9:00-11:00 Uhr und Rückgabe 11:00-12:30 Uhr) Nachmittags 13.30 - 17.00 (Annahme von Anträgen: 13:30-15:30 Uhr und Rückgabe 15:30-17:00 Uhr) Königliche Botschaft von Kambodscha Benjamin-Vogelsdorff-Str.2, 13187 Berlin Tel.: 030 - 4863 7901 Fax: 030 - 4863 79 73 E-Mail: rec-berlin@t-online.de http://www.kambodscha-botschaft.de 13 Öffnungszeiten Montags bis Donnertags zwischen 08:30 - 12:00 Uhr - 13:30 - 16:30 Uhr Freitags nur von 08:30 Uhr - 13:00 Uhr Wichtiger Hinweis zur Rundreise: Wir machen darauf aufmerksam, dass SOMMER FERNREISEN versucht, den vorgegebenen Reiseablauf einzuhalten. Aufgrund von beschränkten touristischen Einrichtungen und von Unregelmäßigkeiten in den besuchten Ländern behalten wir uns jedoch vor, ggf. Transporte, Flüge, Hotels und Besichtigungsprogramme auch kurzfristig umzustellen, sofern es die Situation erfordert. Reiserücktrittskosten-Vollschutz-Versicherung: Wir empfehlen Ihnen zu Ihrer Sicherheit eine " Reiserücktrittskosten-Vollschutz-Versicherung", damit Sie sicher Ihren Urlaub planen können (Vorteile: Kein Selbstbehalt in der Reiserücktritts- und Reiseabbruchversicherung). und eines "Service-Plus-Paketes" (Reisekrankenversicherung, Reisenotrufversicherung mit weltweiter Soforthilfe, Reisegepäckversicherung, Reiseunfallversicherung, Reisehaftpflichtversicherung). Die Unterlagen dafür erhalten Sie unverbindlich von SOMMER FERNREISEN. Hinweis zum Geldwechsel: Wir empfehlen Ihnen, für die Reise Euro mitzunehmen, die in den Hauptstädten und touristischen Orten in Landeswährung getauscht werden kann. Außerdem sollten Sie USD-Scheine in kleiner Stückelung haben, die in der Regel für Trinkgelder gerne genommen werden. In den meisten Hotels und in Geschäften kann in der Regel auch mit der Kreditkarte gezahlt werden. REISEINFORMATIONEN LAOS: Um ökologischen und sozialpolitischen Fehlentwicklungen wie beim thailändischen Nachbarn vorzubeugen, versucht die Regierung den Tourismus unter Kontrolle zu halten. Daher war bis 1995 der Individualtourismus noch verboten. Inzwischen muss zur Erteilung eines 15 Tage gültigen Visums nur noch die Buchung einer im Voraus geplanten Tour nachgewiesen werden. Fläche: 236.800 qkm (davon 6.000 qkm Wasser), Hauptstadt: Vientiane (529.000 Einwohner) Tiefster Punkt: Mekong 70 m, Höchster Punkt: Phou Bia 2.817 m Beste Reisezeit: November bis April. Kleidung: Leichte Baumwollkleidung, Tempelbesuche in langen Hosen. Betritt man einen Tempel, eine Wohnung, so zieht man die Schuhe aus. Für Luang Prabang ist klimamäßig ein Pullover oder leichte Jacke angebracht Impfungen: vorgeschrieben Gelbfieber für alle Reisenden bei Einreisen aus Infektionsgebieten. Dringend empfohlen: Malariaprophylaxe nach Empfehlung Ihres Hausarztes. Einwohnerzahl: ca. 5.407.500 Lage: zwischen 14° und 23° n.Br. sowie 100° und 107°30' ö.L. Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit +6 Std. Grenzen: Nachbarländer: Burma (Grenzlänge 235 km) Kambodscha (Grenzlänge 541 km) China (Grenzlänge 423 km) Thailand (Grenzlänge 1.754 km) Vietnam (Grenzlänge 2.130 km) Ortszeit: MEZ + 6 Stunden Währungseinheit: Kip (LAK) Strom: 110-220 Volt. Teilweise Rundstecker, teilweise Flachstecker, Adapter notwendig. REISEINFORMATIONEN KAMBODSCHA: Offizieller Name: Königreich Kambodscha., Regierungsform: Konstitutionelle Monarchie Hauptstadt: Phnom Penh (1,7 Mio. Einwohner); Entfernung nach Frankfurt: 9.390 km. Staatsreligion: Buddhismus Sprache/Schrift: Khmer; in den Hotels spricht man Englisch und z.T. Französisch. Bevölkerung: 11 Mio., davon ca. 90% Khmer, 4% Vietnamesen, 4% Chinesen, 2% Cham, unter 1% Ureinwohner. Beste Reisezeit: November bis April. 14 Geographie: Kambodscha liegt in Südostasien. Es gehört mit Laos und Vietnam zu der unter französischer Kolonialherrschaft zusammengefassten Region Indochina. Die Fläche des Landes umfasst 181.035 km² (gut halb so groß wie Deutschland). Es liegt zwischen dem 10. und 15. Breitengrad der nördlichen Hemisphäre in den Tropen. Impfungen: vorgeschrieben Gelbfieber für alle Reisenden bei Einreisen aus Infektionsgebieten. Empfohlen: Malariaprophylaxe nach Empfehlung Ihres Hausarztes. Klima/Reisezeit: In Kambodscha lassen sich zwei Klimazonen unterscheiden: Das tropische Savannengebiet vom Golf von Thailand nach Norden, und der Süden des Landes auf der Malaiischen Halbinsel mit ausgeprägtem tropischen Monsunklima. Die Durchschnittstemperatur beträgt in Siem Reap 28° C. Zwischen November und März ist die optimale Reisezeit. Die Sonne scheint das ganze Jahr über; es kann jederzeit auch einmal regnen. Währung/Devisen: Die kambodschanische Währungseinheit heißt Riel und wird am besten im Lande gekauft. Er wird mit einem kleinen "r" hinter der Summe abgekürzt. Der USD und der Thailändische Baht werden im ganzen Land als Zahlungsmittel akzeptiert. Prinzipiell ist es möglich, alles in USD zu bezahlen, doch sollte man sich darauf beschränken, die amerikanische Währung nur bei großen Summen zu verwenden. Es empfiehlt sich auf jeden Fall die Mitnahme von USD (Reisekasse) in bar und USDTraveller-Schecks. Trinkgeld: In einfachen Restaurants sind Trinkgelder nicht üblich. In den meist klimatisierten größeren Restaurants und Hotels werden 10% vom Rechnungsbetrag als Trinkgeld erwartet. Post: Das einzige zuverlässige Postamt in Kambodscha ist das General Post Office in Phnom Penh. Zeitunterschied: Der Unterschied beträgt sechs (im Sommer fünf) Stunden, d.h. wenn es in Deutschland 06.00 Uhr morgens ist, ist es in Kambodscha 12.00 Uhr (bzw. 11.00 Uhr) mittags. Strom: 110-220 Volt. Teilweise Rundstecker, teilweise Flachstecker, Adapter notwendig. REISEINFORMATIONEN VIETNAM: Ländername: Sozialistische Republik Vietnam, Fläche: 331.991km², Lage: Südostasien Hauptstadt: Hanoi ( ca. 2,5 Mio. Einwohner) Bevölkerung: 76,3 Mio. Einwohner (Apr.2000) Bevölkerungswachstum: 1,8 % Landessprache: Vietnamesisch Religionen: Buddhismus (70%), Katholizismus, diverse synkretistische Religionen Staat-/Regierungsform: Volksrepublik/Einparteiensystem Parlament: Nationalversammlung mit einer Kammer, Präsident Parteien: Kommunistische Partei Vietnams (2,3 Mio. Mitglieder) Regierungspartei: Kommunistische Partei Vietnams, keine Opposition Gewerkschaften: Staatliche Einheitsgewerkschaft Klima/Reisezeit: In Vietnam herrscht im Norden des Landes ein subtropisches Klima mit Temperaturen um 30° C im Juni/Juli und um 16° C im Januar. Regenreiche Zeit Mai – Oktober. Im Süden des Landes: Tropisches Klima mit sehr hoher Luftfeuchtigkeit im März und April. Regenreichste Zeit im Küstengebiet von November bis Februar. Währung/Devisen: Die vietnamesische Währungseinheit heißt Dong (1 Dong = 10 Hao = 100 Xu) und wird am besten im Lande gekauft. Es empfiehlt sich auf jeden Fall die Mitnahme von USD in kleiner Stückelung und unbeschädigt. Impfungen: vorgeschrieben: Gelbfieber für alle Reisenden bei Einreisen aus Infektionsgebieten. Empfohlen: Malariaprophylaxe nach Empfehlung Ihres Hausarztes. Strom: 110-220 Volt. Teilweise Rundstecker, teilweise Flachstecker, Adapter notwendig. Stand März 2010; Änderungen und Irrtum vorbehalten 15