Gesundheitsurlaub - Ruhr Nachrichten

Schritt
8|Jeder
hält fit
Gesundwanderungen
im Tiroler Wipptal
„Let’s go – jeder Schritt hält fit“
heißt das Bewegungsprogramm des Deutschen WanJetzt
n
derverbandes. Dieser Initiatie
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Das Reisemagazin
Lesen, träumen, gewinnen – Ihr Magazin rund um den Urlaub
Samstag, 4. Oktober 2014
Auf Vogelsafari im
2 Österreich:
Neusiedler-See-Gebiet
Einmal im Leben...
Eintauchen in die Welt der
Salzlacken können Österreich-Urlauber in der St.
Martins-Therme. Ein Ruheraum ist dort einem Rückzugsort der Vögel nach
empfunden. Oder der Gast
begibt sich wandernd auf
Vogelsafari in das Naturschutzgebiet Salzlacken, immerhin gibt es dort 330 Vogelarten zu entdecken.
...nach Macchu Piccu
Allein in der Inka-Stadt
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Wandern und schlemmen im
4 Frankreich:
Naturpark Nordvogesen
Die Unesco hat dem Naturpark Nordvogesen aufgrund
seines Artenreichtums den
Titel Biosphärenreservat
verliehen. Ein tolles Wandergebiet mit Wäldern,
Sandsteinfelsen und Burgen. Und da der Park zwischen Elsass und Lothringen
liegt, kann man sich dort
auch den kulinarischen Genüssen hingeben.
Belohnung für eine Nacht im Schlafsack: Der Zauberort Macchu Piccu entfaltet seinen Reiz – ganz ohne Touristen.
.................................................................................................
Von Wolfgang Töpfer
5
E
Deutschland: Fünf Gründe für die
Fränkische Schweiz
Die Fränkische Schweiz
lockt mit rund 8000 Routen
unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade unzählige Kletterfreaks an. Doch es gibt
noch mehr Gründe, die für
einen Aufenthalt in der zwischen Bamberg und Nürnberg gelegenen Region
sprechen – beispielsweise
ein Museum, das der Jeanshose gewidmet ist, oder die
Teufelshöhle.
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6
Griechenland: Perfekter Sommerausklang
mit Karibikflair zum Ende der Badesaison
Türkisfarbenes Meer und
strahlend heller Sand: Kuba? Curaçao? Nein, das Foto
zeigt den Karidi Beach von
oben – und er liegt in Griechenland. Auf der Halbinsel
Chalkidiki sind im Herbst
die meisten Partyurlauber
weg, und man hat den
Strand für sich. Ein Urlaub
zum Ende der Saison ist daher der perfekte Sommerausklang.
ine einsame Nacht bei klirrender Kälte knapp über der
Minusgrenze in der „Stadt
über den Wolken“. Seit Stunden lag ich wach, sinnierte über die
Welt der Inkas und auch darüber,
dass ich etwas Ungesetzliches gewagt
hatte: Ich hatte mit viel Geld nachgeholfen. So duldeten die Wächter der
Ruinenstadt Machu Piccu in Peru etwas Unmögliches und vergaßen
mich, den Touristen inmitten der
grandiosen Bergwelt der Anden,
2400 Meter hoch. Ich hatte mich in
den Ruinen des Sonnentempels versteckt, als das Weltkulturerbe der
Unesco für die Nacht geschlossen
wurde...
Und mein Traum ging in Erfüllung:
Die ersten Sonnenstrahlen vertrieben
die klirrende Kälte. Die Helligkeit
kroch langsam über die umliegenden, mehr als 4000 Meter hohen Anden-Berge und ließen den Zauberort
Machu Picchu in einem unglaublich
rosigen Licht erstrahlen. Unter mir, in
den Ruinen der „Wolkenstadt“, waberte der Nebel und versetzte alles in
eine Geisterstimmung. Vor meinen
Augen entstand die längst versunkene Welt der Inkas. Vor 40 Jahren war
ich zum ersten Mal hier. Damals stöberten nur wenige Touristen in den
sehr gut erhaltenen Ruinen umher.
Jetzt ist die Zahl der Tagesbesucher
streng limitiert auf 2500, manchmal
drücken die Ruinenwächter ein Auge
zu, 4000 Touristen bringen eben
mehr Geld. Überall wird gedrängt,
manche brechen Steine als Erinnerung ab, Skistöcke werden zur Wanderung durch die Ruinen benutzt,
zerstören auf Dauer die kunstvoll
und planvoll angelegten Treppen zu
den einzelnen Terrassen.
Ich aber erlebte, in einem Schlafsack zuerst den hereinbrechenden
Abend und die Nacht, die den Göttern gehört, die im sternenklaren
Himmel der Anden wohnen. Der
Himmel wölbte sich, rundum ragten
die hoch aufragenden Gipfel der Anden,
mit
undurchdringlichem
Dschungel bedeckt.
Und dann der fantastische Sonnenaufgang und die dichten Nebeldecken. Die Erhabenheit der Natur und
die geisterhafte Umgebung versetzte
mich in eine magische Stimmung.
Mir war, als beginne das Leben in der
Inka-Stadt unter mir und ich war der
heimliche Beobachter. Ich sah tief
unter mir den reißenden UrubambaFluß. Erinnerungen wurden wach an
den Forscher Hiram Bingham, der
1911 die Ruinen wiederentdeckte. Er
leitete eine Expedition, die eigentlich
den sagenhaften Ort Vilcabamba
suchte, zu dem sich die Inka geflüchtet haben sollen als 1536 der Eroberer Pizarro kam.
Heute ist der Ort Machu Piccu Pueblo zum „Disneyland“ geworden. Jede Stunde bringt ein Zug Besucher.
Von allen Seiten schallt die Panflöten-Musik mit dem Ohrwurm „El
Condor pasa“ auf die Touristen ein,
unzählige Verkaufsstände bieten Wäsche mit Alpaka-Wolle an.
Ich entging für einen Morgen lang
diesem Treiben, ich lag, in einen
Schlafsack gehüllt, ganz oben bei den
Heiligen Stätten, träumte mich 500
Jahre zurück und genoss die Zeit, die
ich noch allein in den Ruinen der Inka-Stadt hatte.
FOTO FOTOLIA
Machu Piccu ist
nicht mehr als eine Ruinenstadt,
die Nachfahren
der Inka aber leben noch heute
in Peru.
Indio-Lieder sollen die Touristen
in Peru unterhalten. Die Panflöten-Musik
wie
„El Condor Pasa“
ist ein Ohrwurm.
FOTOS (2) DPA
Das Reisemagazin
Samstag, 4. Oktober 2014
2|Unterwegs in Österreich
Bademantel und Safari
Reise-Lust
Grüße vom
Chiemsee
Österreich ist immer noch eines der beliebtesten Urlaubsziele der Deutschen. 2013 lag es in der Rangliste auf Platz 4. Wir haben
uns im Nachbarland umgeschaut und Regionen gesucht, die vielleicht noch nicht so bekannt sind hierzulande. Wie die St. MartinsTherme nahe Wien in der Landschaft Pannoniens.
Von Elke Terweg
Christian Kaufmann aus
Bernau am Chiemsee ist
Surflehrer, betreibt einen
Minigolfplatz und verleiht
Räder und Boote am
Chiemsee. Den fahrradbegeisterten Gästen bietet er
auch eine Radtour und
nimmt die Radler mit auf eine Reise durch
die Jahrhunderte. Während der „Historischen Radtour“ erfahren die Teilnehmer viel
über oberbayerische Bräuche, wie sie entstanden sind und bis heute gepflegt werden.
Außerdem erzählt Kaufmann von den Römern, den ersten Besiedlern, und König Ludwig II., dem schillerndsten Bewohner der Region. Als Einheimischer kennt er auch amüsante Anekdoten, etwa von Landsleuten, die
Kanonenkugeln in den See schossen. Stationen der Tour sind unter anderem Kapellen,
Wegmarken, Marterl und Maibäume.
Die Radtour dauert mit Erzählpausen rund
viereinhalb Stunden und kostet mit dem eigenen Rad 20 Euro pro Person. Sie startet von
Prien (www.chiemsee-alpenland.de).
Von Uwe Becker
anfred will´s wissen: „Mal schauen“, sagt er, „ob der Neuntöter ein
cooler Typ ist.“ Wenige Sekunden
später steht fest: Dieser Neuntöter
ist ein absolut cooler Typ. Genau wie sein Nachwuchs. Der bleibt ebenfalls erst einmal in dem
Busch sitzen, auf dessen Dornen die gefiederten
Jäger bereits einige Insekten „gelagert“ haben.
Die „Bird Watcher“ können sich beinahe auf Armeslänge nähern. Dann siegt aber doch noch
der Fluchtreflex der Tiere.
Zwei Stunden Vogelsafari sind da fast vorbei.
Zwei Stunden, die sich wie nicht einmal die
Hälfte anfühlen. Martin ist der Ranger, der an
diesem Tag die Gruppe in die Geheimnisse der
fliegenden Fauna im Neusiedler-See-Gebiet einweiht. Natürlich weiß er, wo man gucken muss,
um möglichst viele der 330 Vogelarten zu sehen, die es hier gibt. Schon bei der Abfahrt von
der St. Martins-Lodge, der ersten ihrer Art in
Mitteleuropa, grüßen erhaben fünf Störche aus
ihrem Nest. Manfreds Ziel aber sind die Salzlacken, die kleinen, salzigen Seen im Naturschutzgebiet, wo sich Silberreiher, Kiebitze,
Kampfläufer, Stelzenläufer und was es noch so
alles an gefiederten Gästen entweder dauerhaft
oder zur Rast niedergelassen haben: „Hier werden wir jede Menge Arten sehen“, verspricht
Martin seiner anfangs etwas skeptischen Truppe. Und hat natürlich Recht. Ausgerüstet mit
rund 2000 Euro teuren Swarovski-Leihferngläsern ist es einfach, Manfreds Finger zu folgen,
der immer wieder auf etwas weist, was vorher
niemand erblickt hat. Der Blick durchs Fernglas
zeigt: Dieser Ranger hat wirklich Adleraugen.
Irgendwann gegen Mittag ist sie beendet, die
beruhigende Tour durch eine andere Welt. Es
geht zurück zur Therme und ihren Vier-SterneZimmern. Wer nicht gerade raus in die Natur
möchte, muss den Bademantel hier eigentlich
nur ausziehen, wenn es zum Frühstück, Mittagessen oder zum abendlichen Fünf-Gänge-Menü
geht, das im Preis inbegriffen ist. Ansonsten
kann man den Tag bestens am oder im Wasser
verbringen: Die Wellness- und Thermalwasserlandschaft lockt mit drei riesigen Innen- und
Außenbecken – darunter ein Solebad – sowie einer Wassertemperatur von 32 bis 35 Grad. Wer
die Gradzahl so nehmen will, wie´s die Natur
vorgibt, kann sich im künstlich angelegten, acht
Hektar großen Badesee erfrischen – und dann
bei Bedarf in der Saunalandschaft mit fünf Saunen und Dampfbädern richtig aufheizen. Die
sind auch für zahlende Gäste ohne Übernachtung zugänglich, für die Lodgebwohner gibt es
allerdings zusätzliche Rückzugsräume mit einer
ebenfalls großzügigen Saunalandschaft. Beengt
soll sich hier niemand fühlen.
deren Geschäftsführer Klaus Hofmann sicher.
Der große Vorteil: Das 2009 eröffnete, insgesamt rund 40 Quadratkilometer große Areal
liegt nur etwa 60 Autominuten von Wien entfernt und lockt jährlich über 300 000 Gäste an.
Allerdings sind es noch meist Österreicher. Hofmann ist sich dagegen sicher, dass auch viele
Städtereisende aus Deutschland sich in der
Therme wohlfühlen würden und will die WienGäste noch gezielter ansprechen. Denn für Platz
ist gesorgt: Gerade wird angebaut, kommen zu
den bereits vorhandenen 150 Zimmern, einige
davon zu Junior Suiten ausgebaut, noch ein
paar hinzu. Von Massentourismus aber ist St.
Martins immer noch weit entfernt. Es würde
auch einem wichtigen Motto der Macher widersprechen: „Den Rhythmus nach dem Vorbild der
Natur wiederfinden. Die Tageslänge bewusst
wahrnehmen, Natur entdecken und sich daran
erfreuen“, heißt es zum Konzept.
M
Chiemsee in Oberbayern
FOTOS (2) CHIEMSEE-ALPENLAND TOURISMUS
Reise-Notizen
Zugspitze bekommt Pendelbahn
Grünes Licht für die neue
Seilbahn zur Zugspitze: Bis
Ende 2017 soll eine moderne Pendelbahn die bestehende Eibsee-Seilbahn ersetzen. Baubeginn soll im
Frühjahr 2015 sein. Während der Bauphase gelangen Besucher auch weiterhin zur Zugspitze: Bis Mai 2017 bleibt die bestehende Bahn noch in Betrieb. Danach soll eine
Berglokomotive Urlauber transportieren, bis die
neue Pendelbahn fertig ist. Letztere soll nur mit
einer 127 Meter hohen Seilbahnstütze auskommen, bisher sind zwei nötig.
Sicherste US-Großstadt: New York
New York ist die sicherste
Großstadt in den USA: Unter den zehn größten USMetropolen hat sie zumindest die niedrigste Mordrate (5,1 Morde pro 100 000
Menschen). Die höchste hat
Philadelphia (21,5). Die Einschätzung der Amerikaner
unterscheidet sich aber von dieser Statistik: Sie
halten New York für eher unsicher. Das geht aus
einer Umfrage hervor.
Vier-Sterne-Hotellerie bietet die Lodge nicht
nur der Werbung nach. Weil es von Land zu
Land unterschiedliche Kriterien bei der SterneVergabe gibt, sollte man bei der Buchung immer
genau hinschauen. Im St. Martins ist man eher
auf dem Weg zum fünften Stern denn in Richtung drei. Das Spa-Angebot ist inspiriert von der
Umgebung: Es gibt Salzgras- und Steppenkräuter-Dampfbäder, eine Schilfrohr-, eine Kieselund eine Pannonia-Sauna. Und von Juni bis
September mag man sich auf dem „Summer Island“ geradezu in tropischen Urlaubsparadiesen
wähnen – zumindest von der Umgebung her,
die von karibischer Strandatmosphäre inspiriert
ist. Einen großen Unterschied allerdings gibt es:
Die Temperaturen in dieser Gegend sind zwar
durchaus sommerlich, aber eben nie tropischunangenehm.
Und wer mag, kann sich auch in der Therme
noch einmal in die Welt der Salzlacken begeben. Unter wissenschaftlicher Anleitung ist dort
einer der Ruheräume einem der Rückzugsorte
für Vögel nachempfunden. Dazu haben Biologen 24 Stunden lang die Geräuschkulisse einer
Lacke konserviert und im High-Tech-Vefahren
so zusammengeschnitten, dass die Gäste meinen, ihre Liegen im Schilf aufgeschlagen zu haben.
Und wer im Urlaub noch die Gelegenheit
wahrnehmen möchte, in die europäische Geschichte einzutauchen, kann dies an der nur
wenige Kilometer entfernten österreichisch-ungarischen Grenze tun. Dort wurde 1996 die
„Brücke von Andau“ wieder aufgebaut. Über
das kleine Bauwerk, von St. Martins nur einige
Autominuten entfernt, waren im Sommer 1956
mehr als 70 000 Ungarn nach dem gescheiterten Volksaufstand in ihrer Heimat nach Österreich geflüchtet und dort aufopferungsvoll von
der heimischen Bevölkerung, die selbst nicht
gerade in Reichtümern schwelgen konnte, betreut worden. Danach geht´s zurück ins Urlaubsfeeling. Und bei der nächsten WellnessPause denkt mancher Gast trotz der wohlverdienten Entspannung vielleicht etwas intensiver
darüber nach, was Europa in den letzten Jahrzehnten so alles möglich gemacht hat.
www.stmartins.at
Im Unesco-Weltkulturerbe
Dass hier, in der pannonischen Landschaft des
Seewinkels, immerhin Unesco-Weltkulturerbe,
überhaupt Tourismus in dieser Form möglich
ist, haben die 13 umliegenden Seewinkel-Gemeinden möglich gemacht. Die nämlich mussten sich eine touristische Ganzjahresattraktion
einfallen lassen, um Übernachtungsgäste zu locken: „Mit der St. Martins-Therme ist ein echter
touristischer Leitbetrieb entstanden“, ist sich
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Das Reisemagazin
Samstag, 4. Oktober 2014
4|Frankreich / Italien
Auf einem 30 Meter
hohen Felsen gelegen: Herbstliche
Stimmung an der
Burg Fleckenstein.
Reise-Notizen
FOTO BEST OF WANDERN/THO-
Die New Yorker Touristenattraktion High Line
ist jetzt komplett begehbar. Die rund 2,5 Kilometer lange ehemalige Gütertrasse wurde
zu einem Park umgebaut. Die High Line verläuft rund neun Meter
über dem Boden und
bietet somit einen guten Ausblick auf viele
Sehenswürdigkeiten
von Manhattan. Die gesamte Trasse führt nun von der Gansevoort
Street zur 34th Street.
www.thehighline.org
MAS BICHLER
Wälder und Burgen
Stuttgart jetzt im Stundentakt
Der Naturpark Nordvogesen liegt zwischen Elsass und Lothringen an der Grenze zu Deutschland. Sein Artenreichtum brachte ihm
den Titel Biosphärenreservat der Unesco ein. Sein kulturelles und gastronomisches Angebot hat einen guten Ruf unter Wanderern.
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ausleihen.
Von Deike Uhtenwoldt
inmal in seinem Leben ist Lutz Janisch
richtig weit gewandert. Vom Spreewald,
wo er 20 Jahre vor dem Mauerfall geboren wurde, ausgewandert nach Straßburg, wo er eine Stelle fand in einer Hotelfachschule: „Das war mehr oder weniger Zufall, ich
war spät dran, Lehrplätze in Banken waren
schon vergeben“, sagt Janisch. Das klingt ziemlich lapidar für einen ehemaligen DDR-Schlosser, der es bis zum Sternekoch gebracht hat.
Im Jahr 2009 erhielt Janisch den begehrten
Michelin-Stern – und die Europäische Kommission zeichnete den Naturpark Nordvogesen für
nachhaltigen Tourismus aus. Er sieht darin lediglich einen Zufall. „Aber wir arbeiten überwiegend mit Produkten aus der Region“. Das ist
durchaus im Sinne eines nachhaltigen Tourismus. Und was die Wandergäste betrifft, sei da
E
noch Luft nach oben: „Es ist ja nicht so, dass
Wanderer nur aus dem Rucksack leben.“
Allerdings beginnt deren Tour oft 15 Kilometer westlich von Bitche, am „Étang de Hanau“,
der zugleich gastronomischer Treffpunkt und
Badestelle ist. Ein Lehrpfad präsentiert seltene
Pflanzen wie den fleischfressenden Sonnentau
oder Torfmoose, kleine robuste Stämmchen mit
einer Edelweiß-Krone – nur in Grün: „Sie können das 25-fache ihres Trockengewichtes an
Wasser speichern“, erklärt Naturführerin
Muller.
Die Wandergruppe durchquert dichte Wälder,
umrundet gemütliche Weiher und erklettert rote Sandsteinfelsen. Manche Formationen erinnern an riesige Pilze, andere tragen kreisrunde
Löcher: „Die sind namensgebend, wir sind auf
dem Erbsenfels“, erklärt sie. Eine metergroße,
erodierte Felsöffnung zaubert schöne Lichtef-
High Line komplett begehbar
fekte hervor. Dass solche natürlichen Erhebungen die ideale Basis für Burganlagen und Festungen sind, belegen die Burgruinen Waldeck
und Falkenstein am Wegesrand.
Richtung Deutschland kommen immer mehr
Burgen in Sicht, unmittelbar an der Grenze
dann das Château de Fleckenstein: Bis zu
70 000 Besucher zieht die teilrestaurierte, auf
einem 30 Meter hohen und 90 Meter breiten
Sandsteinfelsen stehende Ruine im Jahr an.
Wem das zu rummelig ist, der erkundet die
deutsch-französischen Verflechtungen auf einsamen Rundwanderwegen von Burg zu Burg.
Weitere Rundwege führen auf die Spuren der
Holzschuhmacher und Glasbrenner.
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Tourismusbüro Bitcherland, 2, avenue du Général
De Gaulle, Bitche, Tel. 0033 / 03 87 06 16 16
www.best-of-wandern.de; www.tourisme-paysdebitche.fr
Das Kloster Säben ist
einer der ältesten
und größten Wallfahrsorte Tirols.
FOTO TVB EISACKTAL/MARCO S-
Die Schwaben-Metropole Stuttgart erweitert ihren Service für die Städte-Touristen. Ab sofort
können Urlauber in Stuttgart auch unter der Woche stündlich mit Doppeldecker-Bussen die Stadt
kennenlernen. Wie die Tourismusbehörde der
Stadt mitteilt, wurde die Taktzahl der Citytouren
erhöht, um der Nachfrage Herr zu werden. Die
erste Fahrt beginnt täglich um 10.30 Uhr, die
letzte um 16.30 Uhr. Der Start- und Endpunkt
liegt gegenüber vom Hauptbahnhof.
www.stuttgart-citytour.de
Malediven rüsten auf
Auf den Malediven sind
23 neue Hotelanlagen
mit 2100 Betten geplant. Allerdings nicht
im luxuriösen ResortBereich, sondern im
Drei- und Vier-SterneSektor. Künftig sollen
nämlich auch Gäste mit
kleinerem Geldbeutel
angesprochen werden.
Dafür wird auf den bisher unbewohnten Inseln Thumburi und Hulhiyandhoo im Norden
der Malediven ab Ende
des Jahres gebaut. Die 23 Hotelanlagen sollen
Ende 2016 fertig werden, die beiden Inseln werden durch eine Brücke miteinander verbunden.
Lichtkunst in Utrecht
ANTINI
Chinesische Künstler verwandeln die botanischen Gärten von Utrecht vom 21. November bis
4. Januar in ein leuchtendes Kunstparadies. An
vielen Stellen werden illuminierte Skulpturen
aufgestellt. Zum Beispiel schlängelt sich ein Drache durch den Teich der Gärten, teilt das Niederländische Büro für Tourismus mit. „China Light
Utrecht“ ist täglich von 18 bis 21.30 Uhr geöffnet.
www.chinalightutrecht.nl
Schlösserherbst in Meck-Pom
Spatzen und Minnesänger
Kastelruth kennt fast jeder. Das liegt angesichts von nur 6500 Einwohnern aber nicht an seiner Größe, sondern an den Kastelruther
Spatzen, die hier zu Hause sind. Doch nicht nur für Schlagerfans lohnt sich der Besuch in der Südtiroler Gemeinde.
Das Handwerk
prägt seit 400 Jahren das Grödental,
und ebenso lange
finden Grödner
Kunstwerke aus
Holz den Weg in
alle Welt.
Von Karl Tschurtschenthaler
ein, irgendwo anders leben möchte
Norbert Rier nicht. „Hier bin ich daheim, und hier fühle ich mich wohl“,
sagt der Frontmann der Kastelruther
Spatzen. Rier ist nicht nur Sänger, sondern auch
Bauer. Auf dem einsam gelegenen Fuschg-Hof
züchtet er Jungvieh und Haflingerpferde.
Der Hauptort Kastelruth liegt etwas oberhalb
von Riers Bauernhof auf etwa 1000 Höhenmetern. Das Ortsbild beherrscht der mächtige, frei
stehende Turm der Pfarrkirche. Zu seinen Füßen breitet sich der verkehrsfreie Ortskern aus.
Kunstvoll bemalte Häuser säumen die Plätze
und Gassen, Gastbetriebe und Geschäfte laden
zum Besuch ein. Zweimal im Jahr bevölkern die
Massen den Ort. Wenn nämlich die Kastelruther
Spatzen im Frühling zum Open-Air-Konzert und
im Herbst zum Spatzenfest laden, kommen
Zehntausende Fans auf das Hochplateau über
dem Eisacktal.
N
Ruhe und Naturerlebnisse finden Urlauber
auf der Seiser Alm. Auf etwa 1700 Metern Höhe
gelegen, ist sie die größte Hochalm Europas.
Immer im Blick hat man die Gipfel der Dolomiten, allen voran den wuchtigen Schlern und die
mächtige, über 3000 Meter hohe Langkofelgruppe. Der Langkofel ist der Hausberg des
Grödentals, das für seine Holzschnitzereien bekannt ist.
Freunde von Kunst und Kultur sollten auch
am Grödner Taleingang Halt machen. Weit
oben steht hier am Hang der Vogelweiderhof.
Der Bauernhof aus dem 17. Jahrhundert – mit
Fundamenten, die noch weit älter sind – gilt als
Geburtsort von Walther von der Vogelweide.
Zwar neigt die neuere Forschung zu der Annahme, dass der bekannte Minnesänger und Dichter des Mittelalters aus dem heutigen Niederösterreich stammte. Unzweifelhaft belegt ist hingegen die lokale Verwurzelung eines anderen
Minnesängers: Auf der Trostburg lebte im 15.
Jahrhundert Oswald von Wolkenstein - 200 Jahre nach dem großen Walther. Hier und in der
nahen Burg Hauenstein schrieb, komponierte
und sang er, wenn er nicht gerade im Auftrag
des Kaisers auf Reisen war - oder auf der Flucht
vor Herzögen, Fürsten und Bischöfen.
Nur ein paar Kilometer nördlich der Trostburg
liegt Klausen. Jahrhundertelang war die Stadt
ein Treffpunkt für Künstler aus Europa. Hoch
über ihr thront auf einem Felsen das Kloster Säben. Seit der Jungsteinzeit besiedelt, wurde Säben im 5. Jahrhundert der erste Bischofssitz Tirols, ehe er 400 Jahre später ins nahe Brixen
verlegt wurde. Seit dem 16. Jahrhundert leben
hier Benediktinerinnen und betreuen einen der
ältesten Wallfahrtsorte Tirols, der nur zu Fuß
erreichbar ist.
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Tourismusverein Kastelruth, Krausplatz 1, I-39040
Kastelruth, Tel. 0039 / 0471 / 70 63 33, E-Mail: info@kastelruth.com
www.kastelruth.com
40 Guts- und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern laden zum Schlösserherbst ein. Bis zum
16. November bieten
sie Ausstellungen,
Märkte, Konzerte und
Führungen. Während
der Gutsküchenwochen (bis 31.10.) in
der Mecklenburgischen Schweiz und
der Seenplatte kochen die Schlossherren außerdem Regionales für ihre Gäste.
www.auf-nach-mv.de/schloesserherbst
Arizona plant riesiges Aquarium
Im US-Bundesstaat Arizona eröffnet im Dezember 2015 ein neues Aquarium – laut dem Convention and Visitors Bureau Scottsdale das größte im Südwesten der USA. In verschiedenen Ausstellungen sollen Besucher dann alle Facetten
der maritimen Welt zu sehen bekommen, von
Sümpfen zu Tiefseegräben bis hin zu Korallenriffs.
www.odyseaaquarium.com
Das Reisemagazin · Ruhr Nachrichten, Dorstener Zeitung, Halterner Zeitung, Hellweger Anzeiger, Medienhaus Bauer, Münstersche Zeitung, Grevener Zeitung,
Emsdettener Volkszeitung, Münsterland Zeitung
Anzeigen: Boris Stöber (02 31) 90 59 - 60 00 · Anzeigen
mrw Reisemagazin: Stephanie Raudszus (02 31) 90 59-67
24, stephanie.raudszus@mdhl.de, Stefanie Zimmermann
(02 31) 90 59-67 39, stefanie.zimmermann@mdhl.de
Redaktion: Elke Terweg (0231) 90 59-46 00, reise@mdhl.de
Das Reisemagazin
Samstag, 4. Oktober 2014
5|Fünf Gründe für Fränkische Schweiz
Berg des Bieres
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Sie suchen ein Reiseziel – wir wollen Ihnen dabei helfen. Heute stellen wir die Fränkische
Schweiz vor und haben fünf Gründe für einen Aufenthalt in der Region zwischen Bamberg
und Nürnberg gefunden.
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Tipps vom größten
deutschsprachigen
Hotelbewertungsportal – diese Hotels
empfehlen Urlauber.
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Von Alexandra von Braunschweig
Klettern Als Unbedarfter würde man
nicht unbedingt die Fränkische Schweiz
im Sinn haben, wenn es um die besten
Klettergebiete der Welt geht. Die rund 8000
Routen der unterschiedlichsten SchwierigkeitsGrade ziehen aber jedes Jahr aufs Neue unzählige Kletterfreaks an, die sich ihren Weg nach
oben hart erarbeiten möchten. Routen wie Sautanz, Magnet, Wallstreet oder Stonelove genießen in der Szene einen exzellenten Ruf. Doch
nicht nur Profis kommen hier auf ihre Kosten.
Zahlreiche Kletterschulen führen auch Neueinsteiger Schritt für Schritt an die ersten eigenen
Erfahrungen heran.
1
2
Die teilweise anspruchsvollen Routen lassen jährlich
viele Kletterer ihre
Ferien in der Fränkischen Schweiz verbringen.
Forchheimer Kellerwald Wer das
mittelalterliche Städtchen Forchheim
verlässt und noch immer vom Durst geplagt wird, hat definitiv etwas falsch gemacht.
Der große Eichen- und Buchenwald am östlichen Stadtrand ist die Kulisse für einen außergewöhnlichen Biergarten – den nur die Touristen tatsächlich Biergarten nennt. Wer sich tarnen möchte, der spricht mit einer Selbstverständlichkeit vom Bierkeller. Der Name ist bestimmt so alt wie die Brautradition selbst. Früher wurden in die Berghänge Gänge gefräst, die
dem Gebräu bei optimaler Temperatur ein kurzfristiges Zuhause bot. Heute ist der Bierkeller
der Ort, an dem der Gerstensaft gleich seine
dankbaren Abnehmer findet. Wie eben im
Forchheimer Bierkeller. Wobei der Name eher
auf fränkisches Understatement schließen lässt,
denn hier ist die Dichte der Kellerwirtschaften
selbst für die trinkfeste Region ungewöhnlich:
24 Traditionsbetriebe reihen sich am Berg des
Bieres aneinander. Damit kommt der Trinkwillige selbst bei knalligem Wetter nie in die Verlegenheit, an den rustikalen Tischen, die sich
über drei „Etagen“ im Wald verteilen, keinen
Platz finden. Ideal übrigens auch mit Kindern.
Zum einen gibt´s hier kein Tischtuch, das von
Sauerland
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der Apfelsaftschorle getränkt werden kann.
Zum anderen gibt es kaum einen besseren
Spielplatz als den Wald. Mehrere Wirtschaften
haben inzwischen auch ganzjährig geöffnet.
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Dorado für Gebirgsforscher. Die Größte
und vielleicht schönste ist die sogenannte Teufelshöhle in Pottenstein. Riesige Tropfsteingebilde und das Skelett eines Höhlenbären lassen die
Besucher regelmäßig in Ehrfurcht erstarren.
Doch nicht nur Touristen kommen gerne hierher. Die Teufelshöhle hat sich auch als Therapiestation bei Atemwegserkrankungen einen
Namen gemacht.
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ten Arbeitshose ist die Fränkische
Schweiz. Im eher Buttenheim steht nämlich das Geburtshaus des Jeans-Pioniers Levi
Strauss, der hier 1829 noch unter dem Namen
Löb Strauss zur Welt kam. Als die Stadtväter
dies 1983 eher zufällig herausfanden, kauften
sie schnell das Haus und richteten ein spannendes Jeans-Museum ein.
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der Wahl seiner Routen zu sein, macht die Tourismuszentrale es den Besuchern im wahrsten
Sinne des Wortes richtig leicht. Wer rechtzeitig
bucht, kann sich eine wunderschöne Wandertour mit urigen Übernachtungen zusammenstellen lassen, bei denen sogar das schwere Gepäck von Unterkunft zu Unterkunft befördert
wird. Dass die Region mit ihren Burgen, Schlössern und idyllischen Tälern jeden Wanderweg
wert ist, wurde schon früh von prominenter Seite bestätigt: Der Dichter Jean Paul und der
Komponist Richard Wagner haben schon die
Schönheit der Natur zu schätzen gewusst.
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Samstag, 4. Oktober 2014
6|Griechenland / Dänemark
Ein Hauch von Karibik: Am Karidi
Beach erwartet Urlauber türkisblaues
Meer.
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Ägäis mit Karibikflair
Die Halbinsel Chalkidiki ist ein El Dorado für Camper und Strandurlauber. Im Herbst sind die meisten Partyurlauber weg, und man hat den
Strand für sich. Ein Urlaub zum Ende der Saison ist daher der perfekte Sommerausklang.
Von Tobias Schormann
önch auf Backbord! Sofort drehen
sich die Ferngläser der Touristen
an Deck zur Seite. Tatsächlich: ein
Mönch. Und was tut er? Er hängt
Wäsche auf! Tja, Mönche sind eben auch nur
Menschen. Eine Sehenswürdigkeit ist er trotzdem, hier auf der Halbinsel Chalkidiki in Griechenland.
Die meisten Urlauber bekommen ihn auch
nur aus der Ferne zu sehen. Denn in die
Mönchsrepublik Athos, dem östlichsten Finger
der Chalkidiki, dürfen bis heute
nur kleine Gruppen männlicher
Pilger hinein. Alle anderen steigen
aufs Boot und fahren die Küste
entlang. Und sehen sich die Klöster durchs Fernglas an. Aus der
Nähe gibt es auf der Chalkidiki
eher wenige Sehenswürdigkeiten
zu besichtigen. Alte Tempel und
große Ausgrabungsstätten wie anderswo in Griechenland sind hier
nicht die Aushängeschilder, die
Touristen anziehen. Dafür gibt es
Sandstrände satt – und was für
welche.
Zum Beispiel bei dem kleinen
Örtchen Vourvourou auf Sithonia,
dem Mittelfinger der Halbinsel.
Hier führt eine staubige Piste zwischen Pinien zum Karidi Beach.
Karidi, das klingt ein bisschen wie
Karibik – und sieht auch so aus:
M
Uriges Bergdorf:
Parthenonas ist
zwar nicht wirklich steinalt,
wirkt aber so.
türkisfarbenes Meer und strahlend heller Sand.
Umrahmt wird das Ganze von bizarren Felsen,
im Hintergrund schimmert stets der Berg Athos.
Zur Hochsaison trifft sich hier an der Küste
auch die Schickeria aus Thessaloniki zum Sundowner. Die Stadt liegt nur gut zwei Autostunden entfernt. Entsprechend viele hippe Strandbars gibt es in den kleinen Buchten. Am Karidi
Beach dient dazu ein alter VW-Bus, in dem zwei
junge Typen Reggae-Musik laufen lassen und
Drinks verkaufen.
Wer zum Ausklang der Saison kommt, muss
aber keine Disco am Strand fürchten. Dann wird
es bei den meisten Strandbars still, und auch die
Partyurlauber sind verschwunden. In Orten wie
Kalamitsi und Nikiti warten aber weiter niedliche Restaurants auf Gäste, viele davon eher gehoben für griechische Verhältnisse. Das große
Fressen beginnt dabei erst nach dem Essen:
Dann kommen die Katzen.
Vorher müssen die Gäste ihr Essen gut verteidigen. Das ist eben der Preis dafür, dass sie direkt auf dem Strand sitzen, an weißgetünchten
Holztischen mit stoffüberzogenen Stehlampen,
die ein bisschen wie in einem Puppenhaus ausAnzeig sehen. Es wäre aber auch zu schade, den Katzen
solche Leckerbissen zu überlassen: frittierte
Zucchini, dazu gegrillter Feta und Fischrogenpaste.
Ganz ohne uriges Bergdorf kommt natürlich
auch die Sithonia nicht aus: Parthenonas ist
zwar nicht wirklich uralt, wirkt aber so. Vor den
Häusern in Naturstein-Optik wachsen Wein und
Feigen, und vom Gasthaus im oberen Ortsteil
geht der Blick über grüne Hänge weit bis zum
Meer. Von hier führt ein Wanderpfad hinab
durch Olivenhaine und ein ausgetrocknetes
Flussbett bis zur Bucht vor Neos Marmaras.
Unten angekommen, hält man seine Füße
wieder in das türkisblaue Wasser und schaut
mit einem Sundowner in der Hand auf die untergehende Sonne..
Windgeschützte Felsenbucht: Kalamitsi ist ein
Badeort im Süden der Sithonia.
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Griechische Zentrale für Fremdenverkehr, Holzgraben 31, 60313 Frankfurt, Tel. (069) 2 57 82 70,
E-Mail: info@visitgreece.com.de www.visitgreece.gr
Guter Platz zum Schwimmen und Schnorcheln:
Vor Kalamitsi ist das Meer glasklar.
Stricken als Volkssport
Mitten im Nordatlantik, auf halbem Weg zwischen Schottland und Island, herrschen die Nadeln: Auf den Färöer Inseln wird gestrickt, was die Maschen halten. Sogar zum
Fernsehstar hat es ein färöischer Wollpullover schon geschafft.
Tórshavn ist die
Hauptstadt der Färöer Inseln – und
eigentlich auch die
Hauptstadt des
Strickens.
Von Lea Sibbel
aum haben sich die zwei älteren Frauen hingesetzt, ziehen sie Nadeln und
Garn aus ihren Taschen. Während der
Bus sich um die engen Kurven windet
– rechts grüne schroffe Hügel, links der Nordatlantik – stricken sie Pullover. Die Damen sind
unterwegs nach Tórshavn, der Hauptstadt der
Färöer Inseln – und des Strickens. Denn dort
gibt es die wenigen Designer-Geschäfte mit echt
färöischer Strickware.
Der Laden von Gudrun & Gudrun ist auf den
ersten Blick unscheinbar: ein kleines weißes
Holzhaus auf der Einkaufstraße Niels Finsens
gøta. Wer nicht genauer hinsieht, läuft am be-
K
kanntesten Design-Duo der Inseln schnell vorbei. Ihre Mode hat da schon für mehr Aufsehen
gesorgt. Ein beigefarbener Wollpulli mit Sternenmuster Marke Gudrun & Gudrun hat quasi
eine filmreife Karriere hingelegt: Er war das
Lieblingskleidungsstück von Fernsehkommissarin Sarah Lund. „Es war einfach nur Glück,
dass wir in ,Das Verbrechen‘ gelandet sind“, sagt
Gudrun Rógvadóttir. Eine Stylistin des Dänischen Rundfunks fand einige ihrer Kleidungsstücke, Hauptdarstellerin Sofie Gråbøl wählte
den Sternenpullover aus.
Seitdem haben deutlich mehr Menschen die
färöische Strickmode für sich entdeckt. Dabei
hätten sie eigentlich schon viele Jahre und Jahr-
zehnte Zeit dafür gehabt. Denn das Stricken ist
in der Geschichte und Kultur der Inseln verwurzelt. „Die traditionellen Muster haben ihren Ursprung in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts“, erzählt Árni Brattaberg, der das Modelabel Sirri mitbegründet hat. Zu dieser Zeit waren
Pullover für Fischer das am meisten exportierte
Produkt der Inseln, sagt Brattaberg. Die Muster
verdankten ihre Existenz einem rein pragmatischen Grund: „Die Pullover wurden so wärmer.“
Dafür mussten die Maschen sehr eng sein.
Ob grob- oder feinmaschig, rot, blau oder
schwarz – die färöische Strickmode ist auch
dank der Fernsehkommissarin mittlerweile
über die Grenzen der Inseln bekannt.
Gut gegen Kälte und Regen: Färöische Schafe
liefern Wolle, die eher roh ist.
FOTO LEA SIBBEL
Erholung in Deutschland
Sonderveröffentlichung
Samstag, 4. Oktober 2014
Gesundheitsurlaub
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Die Luft ist rein
In Königstein im Taunus gibt es ein Schnupperangebot der besonderen Art: Wandern im Heilklima. Die „Champagnerluft“ ist ein Markenzeichen der Gegend.
Von Tobias Schormann
ein Auto, kein Handyklingeln. Nur ein
paar hundert Meter vom Hotel wird es
ganz still. Hier im Wald hört man nur
das Tröpfeln des Regens auf den Blättern der Bäume. Es riecht nach Moos und Erde,
die Luft ist feucht. Champagnerluft nennen
Kenner sie. Sie ist ein Markenzeichen der Gegend von Königstein im Taunus. Denn es ist ein
heilklimatischer Kurort. Und wer will, kann un-
K
Das Wahrzeichen der
Stadt: die Burg von
Königstein FOTO KÖNIGSTEINER KUR GMBH
ter professioneller Anleitung Heilklima-Wanderungen unternehmen.
Zum Beispiel mit der Heilklima-Therapeutin
Elizabeth Gabli. Das Prinzip ist einfach, erklärt
sie. Bewegung ist gesund. Und Wandern bei
Wind und Wetter härtet ab und trainiert die Abwehrkräfte.
Zurück zur Natur ist also das Motto. Moment,
aber frische Luft gibt es doch überall, oder? Das
schon, aber eben kein Heilklima. Hier ist die
Luft besonders rein
und das Klima gut für
die Gesundheit, erläutert der Deutsche Heilbäderverband. 50 Orte
in Deutschland dürfen
damit werben. Die
Luftqualität hat der
Deutsche Wetterdienst
begutachtet.
Das Besondere in Königstein: Hier hat 2005
der erste Heilklimapark
Deutschlands eröffnet,
erklärt Dorothea Giegling, Sprecherin der
Stadt.
Darin gibt es ein Netz
von Wegen, die speziell
fürs
Heilklima-Wandern vermessen und
klassifiziert sind.
Ähnliche Parks gibt es
heute in Tegernsee und
Bad Tölz in Bayern sowie in Nümbrecht in
Nordrhein-Westfalen.
Gut, dann mal los. Vom
Waldrand aus geht ein
gelber Weg tiefer hinein ins Luftbad. Gleich
mal einen Schluck probieren, also einmal tief
einatmen und schnuppern: Riecht irgendwie
frisch, vielleicht ein
wenig nach Kiefernzapfen und Harz. Gut,
Champagner kann man
nicht direkt herausschmecken. Das Tröpfeln wird stärker. Aber
Nordsee
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gut, ruhig mal etwas Regen abbekommen, das
regt das Immunsystem an. Puh, das ist jetzt aber
die echte Abhärtung: Der Regen pladdert nur so
ins Gesicht. Der Weg wird matschig, die Füße
nass. Soll das gesund sein? Wohl kaum. Also
erst einmal zurück ins Hotel und unter eine
warme Dusche.
Nächster Tag, neuer Versuch. Heute weht eine
frische Brise, die kühle Luft lässt einen kurz
frösteln. Recht so, ruhig mal den Wind auf der
Haut spüren. An der nächsten Ecke bricht die
Sonne kurz durch die Wipfel, das ist gut fürs Vitamin D. Es geht bergauf, der Atem etwas
schwerer, der Puls dafür schneller, ein paar
Schweißtropfen bilden sich. Prima, da kommt
mehr Heilklimaluft in die Lungen. Ob sie schon
wirkt? Ein Falter flattert vorbei und überholt einen scheinbar mühelos. Frechheit!
Eine halbe Stunde später, hier ist alles zuge-
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wuchert, der Wald ganz urtypisch. An einer
Stelle hat ein Sturm gewütet. Ein umgestürzter
Baum liegt am Weg wie ein Mahnmal: Du solltest dringend mehr für deine Fitness tun, sonst
geht es dir wie mir!
Eine Kirchenglocke dringt durch die Stille.
Menschen! Zivilisation! Das ist ein Zeichen: zurück zum Hotel. Am Waldrand ein letzter Blick
zurück. Noch einmal tief einatmen und die gesunde Luft aufsaugen. Hoffentlich hat sie gewirkt. Okay, Wunder darf man wohl nicht erwarten nach zwei Wanderungen im Heilklima.
Wieder im Hotel: Erst einmal die Badewanne
einlassen. Und die Heizung aufdrehen. Heilklima, schön und gut – jetzt wird wieder die Klimaanlage angemacht. Und für heute war es genug Champagnerluft. Nun darf es lieber ein
Gläschen Weißwein als Aperitif sein. Na, dann
Prost! Auf die Gesundheit!
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Das Reisemagazin
Samstag, 4. Oktober 2014
8|Gewinnspiel
Reise im TV
Samstag, 4. Oktober
10.30 Uhr BR Bergauf – bergab
14.30 Uhr 3sat Reisewege: Pistazien – Siziliens
grüne Diamanten
15.45 Uhr 3sat schweizweit
16.30 Uhr ARD Im Zug von Chicago nach
Kalifornien
17.00 Uhr SWR Gardasee, da will ich hin!
18.15 Uhr MDR Unterwegs in Sachsen
Jetzt
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mitmachse
und Rei n!
gewinne
Sonntag, 5. Oktober
11.50 Uhr HR Ferientage auf zwei Rädern
14.15 Uhr WDR Wunderschön!
15.15 Uhr SWR Fahr mal hin
20.15 Uhr HR Entdeckungen entlang der Lahn
Montag, 6. Oktober
14.15 Uhr NDR Bilderbuch Deutschland: Buckow
und die Märkische Schweiz
15.15 Uhr NDR Reisen in ferne Welten: Kanadas
Nordwesten
15.30 Uhr SWR Wege der Genüsse: Die
Apfelweinroute im Taunus
Dienstag, 7. Oktober
13.20 Uhr 3sat Marokkos magische Mitte
14.15 Uhr WDR Waikiki – Sehnsucht nach Hawaii
14.15 Uhr NDR Bilderbuch Deutschland
15.15 Uhr RBB Reisewege Türkei
Mittwoch, 8. Oktober
12.50 Uhr 3sat Streifzug durch das Tessin: Monte
Verità
14.15 Uhr WDR Der Golf von Neapel
14.15 Uhr BR Bilderbogen
15.15 Uhr NDR Reisen in ferne Welten
Donnerstag, 9. Oktober
14.45 Uhr SWR Bilderbuch
14.50 Uhr 3sat Hafenwelten
21.00 Uhr NDR Die Kanarischen Inseln
Freitag, 10. Oktober
14.20 Uhr 3sat Kalifornien Sonne, Körperkult und
Spaß
16.15 Uhr 3sat Südseeträume
Im Tiroler Wipptal setzt man auf Bewegung und gesunde Ernährung.
Gesund wandern
Zu Gast in Rheinland-Pfalz
Vivat Limes - grenzenlos feiern
In neun rheinland-pfälzischen
Orten entlang des ehemaligen Grenzwalls wird die 2.000
Jahre alte Römergeschichte
wieder lebendig. Das ganze
Wochenende werden geführte Wanderungen entlang
des Romantischen Rheins
angeboten. Höhepunkt der
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Der Urlaub wird immer stärker genutzt, um sich seiner Gesundheit zu widmen. Schenkt man den Zukunftsforschern Glauben, ist die Gesundheit der Megatrend unseres Jahrhunderts. Das Tiroler Wipptal hat sich darauf
eingestellt, bietet Gesundheitswanderungen und Ernährungskurse an.
Anzeig
Einstmals schotteten sich
die Römer mit dem Obergermanisch-Raetischen
Limes
vom freien Germanien ab. Mit
seinen 550 Kilometern ist er
das längste und bekannteste
archäologische Bodendenkmal in Deutschland. Längst
sind die Grenzen gefallen,
doch der Limes lebt weiter.
Mit „Vivat Limes“ wird das
UNESCO-Welterbe am Samstag und Sonntag, 11. und 12.
Oktober, ausgiebig gefeiert.
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Veranstaltung ist der „Römische Marktplatz“ in der
Römerwelt am Caput Limitis
in Rheinbrohl. Hier können
die Besucher am Lagerleben
teilnehmen, römische Geschütze und Ausrüstungen
in Aktion erleben und eine
römische Pfahlramme in
Aktion sehen. Der römische
Backofen sorgt für leckeres
Brot mit römischen Gewürzen, das am besten mit einem Becher Honigwein oder
Honiglimonade schmeckt.
Limes-Cicerone werden aus
dem römischen Leben berichten.
Auch mit dem Fahrrad kann
der Verlauf des Limes abgefahren werden. Unterwegs
erfährt man eine Menge zur
Bedeutung der Wachtürme,
Palisaden und Kastelle. Ein
paar Kilometer weiter lassen
sich die Germanen in Sayn bei
ihrem Alltag über die Schulter
schauen. Hier sollen die Besucher mit Stelzenlaufen, Bogenschießen, Axtwerfen und
dem Schmieden von Fibeln
unterhalten werden. Lanzenreiten, Ringstecken und eine
Pferdepatrouille runden hier
das Programm ab. Hoch lebe
der Limes!
Pauschale: Sagenhaftes
Wandern auf dem
RheinBurgenWeg
Von Doris Schober
as Tiroler Wipptal, hoch oberhalb von
Innsbruck und direkt am Brenner gelegen, bringt seine Besucher vom 24.
Januar bis 24. Oktober 2015 richtig in
Form. „Vorbeugen statt Umfallen“ lautet die Devise. Zu diesem Zweck wurden Präventionskurse entwickelt, zertifiziert von der Zentralen
Prüfstelle Prävention für mehr als 120 deutsche
Krankenkassen mit über 50 Millionen Versicherten.
Die Präventionskurse sind eine Kombination
aus Gesundheitswandern und einem Ernährungskurs. Für beide Kurskomponenten gewähren die gesetzlichen Krankenkassen Zuschüsse
von bis zu 80 Prozent. Die Bescheinigungen /Anträge, die für die Kostenbezuschussung
durch die Krankenkassen erforderlich sind, werden übrigens direkt vom Tourismusverband
Wipptal eingereicht.
Das Gesundheitswandern gehört zur Initiative „Let’s go – jeder Schritt hält fit“, dem Bewegungsprogramm des Deutschen Wanderverbandes (DWV). Damit stellt er sich als Fachverband
für das Wandern in Deutschland den gesellschaftspolitischen Herausforderungen, die
durch Bewegungsmangel, Stress und dem demografischen Wandel verursacht werden.
Bei einer Gesundheitswanderung wird je
nach Kondition der Teilnehmer eine Strecke von
drei bis fünf Kilometer zurücklegen. Die Gesamtdauer der Wanderung beträgt 90 Minuten.
D
Je nach Leistungsvermögen finden die Wanderungen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden statt. Entweder im flachen Gelände oder
mit leichten Steigungen bis hin zum hochalpinen Gipfelsturm.
In den Wintermonaten werden diese Wanderungen entweder mit Schneeschuhen oder auf
den geräumten Wanderwegen durchgeführt.
Während der Wanderung werden an besonders
schönen Kraftplätzen speziell ausgewählte
Übungen aus der Physiotherapie zur Kräftigung, Mobilisation, Koordination und Entspannung des gesamten Körpers mit den Teilnehmern absolviert. Gesundheitswandern bedeutet
aber auch, Spaß zu haben, sich selbst was Gutes
zu tun, seine Grenzen erweitern, die Ausdauer
zu trainieren.
Im Ernährungskurs lernen und bringen die
Teilnehmer viel Wissen aus dem Urlaub mit
nach Hause. Sie erfahren, welche zentrale Rolle
Ernährung und Genuss für den Erhalt der Gesundheit als auch bei der Entstehung bestimmter Krankheiten spielen. Über die Wirkung einer
ballaststoffreichen Kost auf Verdauung, Sättigung und damit Wohlbefinden, die während
des Aufenthalts im Tiroler Wipptal am eigenen
Leib erfahren wird, werden Erfahrungen und
die nötigen Kenntnisse von ausgebildeten Fachleuten vermittelt.
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Info: Tourismusverband Tiroler Wipptal unter
www.wipptal.at; www.gesundheitswandern.at
Wanderer kommen an
idyllischen Plätzen vorbei und genießen immer wieder tolle Aussichten.
Der heutige Gewinn:
Sechs Übernachtungen mit Halbpension
in einem schönen Hotel im Tiroler Wipptal
für 2 Personen, inklusive der Teilnahme an
vier geführten Wanderungen. Eigene Anreise.
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Wenn Sie gewinnen möchten, müssen
Sie nur folgende Frage beantworten:
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Zu welcher Initiative gehört
das Gesundheitswandern?
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Rufen Sie an diesem Wochenende
(4./5. Oktober)
die Telefonnummer
01 37 8 26 00 64
an, nennen das Lösungswort sowie Ihren Namen, Ihre Adresse und Telefonnummer. Ein Anruf
aus dem Festnetz der
Telekom kostet 0,50
Euro.
Oder schicken Sie
uns eine SMS mit dem
Text RN Reise gefolgt
von der Lösung, Ihrem Namen und Ihrer
Adresse an die Kurzwahl 52020 (0,49
Euro/SMS inkl. 0,12
Euro VF D2-Anteil).
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Der Rechtsweg ist
ausgeschlossen. Der
Gewinner wird benachrichtigt.
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Die Reise nach Bad
Füssing hat Elke Bogdan aus Castrop-Rauxel gewonnen.
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Den Aufenthalt in
Grömitz hat Christina
Menzel aus Schwerte
gewonnen.
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Weitere Urlaubsinfos:
Rheinland-Pfalz Tourismus
GmbH, Löhrstraße 103-105
56068 Koblenz, Telefax
0261/91520-40,
info@gastlandschaften.de,
www.gastlandschaften.de
Jeder Schritt hält fit: Im
Tiroler Wipptal gibt es
schöne Wege für Nordic
Walker.
FOTOS (3) TIROLER WIPPTAL
In unserer Sonderveröffentlichung Gesunder Urlaub haben wir
einen Aufenthalt im
Hotel und Spa-Resort
Freund im Südsauerland verlost. Gewonnen hat Helga Nathhaus aus Lünen.
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Beratungshotline:
01805/7574636
(14 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz,
Mobilfunk max. 42 Cent/Min.)
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Montags bis freitags, 8 bis 20 Uhr.
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