Berufe Ausbildung mit Zukunft

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Berufe Ausbildung mit Zukunft
ANZ E IG E N-SON DE RVE RÖFFE NTLICH U NG
Berufe
7. S E PTE M B E R 2013
Ausbildung mit Zukunft
Seite 3 TECHNIK-KOMPETENZ
IT-Spezialisten gesucht
Seite 6 BEWERBUNGS-KOMPETENZ
Anschreiben richtig formulieren
Seite 15 SCHRAUBER-KOMPETENZ
Vielfältige Jobs in der Kfz-Branche
Polizeikommissarin Anna Hartmann ist jeden Tag auf Streife unterwegs – Problembezirke eingeschlossen.
Fotos: Mascha Brichta
Großstadtrevier statt Tatort
Polizisten müssen teamfähig und belastbar sein
■
Zwei Ladendiebstähle und ein
Verkehrsunfall: Für Polizeikommissarin Anna Hartmann war es ein
ruhiger Tag. Die 24-Jährige hatte die
Frühschicht von 5.45 bis 12.15 Uhr.
Gemeinsam mit ihrem Partner war sie
wie jeden Tag auf dem Polizeiabschnitt
36 zwischen Gottsched- und Kühnemannstraße im Berliner Stadtteil Wedding unterwegs. „In den Zeiten zwischen Einsätzen streift man im Viertel
herum und beobachtet den Straßenverkehr“, erzählt sie.
Hartmann ist bei der Schutzpolizei in
Berlin. Seit zwei Jahren arbeitet sie in
dem Abschnitt, in dem rund 20.000
Einwohner wohnen und der als Problembezirk gilt. Häufige Delikte sind
häusliche Gewalt, Wohnungseinbrüche, Diebstähle und Schlägereien. „Jeder Tag kann gefährlich sein“, sagt sie.
Wohnungen durchsuchen, Menschen verhaften oder Telefondaten auswerten: Polizisten haben weitreichende Befugnisse. Im Auftrag des Staats
sorgen sie für Sicherheit und Ordnung
auf den Straßen. Immer wieder stehen
sie in der Kritik, weil sie etwa zu hart
durchgreifen oder – genau andersherum – Kriminelle zu lasch behandeln.
Doch ein Blick in die Nachrichten
zeigt, wie sehr sie zur Verbrechensbekämpfung gebraucht werden. Zur Polizei kann aber nicht jeder. Bewerber
müssen ein mehrstufiges Auswahlverfahren bestehen.
„Zu den formalen Einstellungsvoraussetzungen gehört zunächst einmal,
dass Frauen mindestens 1,60 Meter
und Männer 1,65 Meter groß sein müssen“, sagt Katja Sievert, zuständig für
Werbung und Einstellung bei der Berli-
ner Polizei. Ein Ausschlussgrund sind
weiter Vorstrafen sowie ein schlechter
Leumund.
Die weiteren Einstellungskriterien
hängen von der Laufbahn und vom
Bundesland ab. Sie können in Hamburg etwas anders sein als in Bayern, da
Polizeiarbeit grundsätzlich Ländersache ist. Neben den Ländern bildet auch
die Bundespolizei aus. „Für eine Bewerbung für den mittleren Dienst reicht in
Berlin der erweiterte Hauptschulabschluss. Bewerber müssen mindestens
16 Jahre alt sein“, so Sievert. Die Ausbildung dauert zweieinhalb Jahre, anschließend steigen die fertig ausgebildeten Polizeibeamten als Polizeimeister ein. Während der Ausbildung liegt
die Vergütung in Berlin bei Ledigen bei
rund 860 Euro brutto pro Monat, danach sind es 1932 Euro.
Für den gehobenen Dienst brauchen
Bewerber mindestens die Fachhochschulreife. In Berlin müssen sie sich
bereits bei der Bewerbung entscheiden,
ob sie zur Kriminalpolizei oder – wie
Hartmann – zur Schutzpolizei möchten. Die Ausbildung erfolgt im Rahmen
eines dreijährigen Studiums. Berufsanfänger steigen dann als Kommissare
ein. Im gehobenen Dienst liegt die Ausbildungsvergütung in Berlin bei Ledigen bei rund 914 Euro, danach sind es
2226 Euro.
„Das Schöne an dem Beruf ist die
Teamarbeit“, sagt Hartmann. Auf Streife ist sie immer zusammen mit einem
Kollegen unterwegs. Doch der Beruf
hat auch seine Schattenseiten. Nach
zwei Jahren im Dienst hat sie zwar
ihre Dienstwaffe noch nie gebraucht.
Doch der Beruf ist gefährlich. „Natür-
lich kann immer etwas passieren“,
sagt sie.
Leichen hat sie inzwischen auch
schon mehrere gesehen. „Das ist aber
nicht so schlimm“, sagt sie. Näher gingen ihr Fälle etwa von Alkoholkranken
aus ihrem Bezirk, die die Polizei immer
wieder aufgreift, weil sie im Rausch
randalieren oder Nachbarn beleidigen.
Die Polizei bringt sie dann ins Krankenhaus, aber ein paar Wochen später sitzen sie unter Umständen wieder bei ihr
im Streifenwagen. „Das sind häufig
Menschen, um die sich überhaupt keiner kümmert. Da fragt man sich viel
eher: Wie kann denn das passieren?“ ■
Immer in Alarmbereitschaft: Zu ihrem Schutz trägt Anna Hartmann täglich eine schusssichere Weste, Schlagstock und die geladene Dienstwaffe.
2
Berufe
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG
Vorzeigecampus in
Rödermark:
300 Studierende
sind derzeit
immatrikuliert.
Foto: BA Rhein-Main
Lernen in kleinen Gruppen
Dual an der Berufsakademie Rhein-Main studieren – international und praxisorientiert
■
Viele Studierende beklagen sich
über schwer erreichbare Professoren, Leistungsdruck ohne Betreuung,
überfüllte Hörsäle und eine anonyme
Studienatmosphäre in ihren Hochschulen. Die Berufsakademie RheinMain geht seit zehn Jahren einen anderen Weg: Die staatlich anerkannte und
akkreditierte Berufsakademie RheinMain bietet ein duales Studium im
Wechsel zwischen Theorie an der BA
und Praxis in einem ihrer attraktiven
Partnerunternehmen: Lernen in kleinen Studiengruppen, praxisorientierte
Vorlesungen, kurze Wege zu den Professoren und Lehrbeauftragten, ein hohes Niveau, interessante Projekte und
sehr gute Aussichten auf eine erfolgreiche berufliche Karriere.
Den Unternehmen bietet die BA
Rhein-Main erstklassig ausgebildete
Nachwuchskräfte. Sie gewinnen motivierte und unternehmerisch handelnde Mitarbeiter, die bereits während des
dualen Studiums durch fundierte, praktische Leistungen in den jeweiligen Berufsfeldern überzeugen. Eine kostenin-
tensive Einarbeitung von Akademikern
entfällt. Mit dem Studienangebot an
der BA Rhein-Main gewinnt das Unternehmen an Attraktivität für qualifizierte Schulabsolventen.
Die staatlich anerkannte Berufsakademie Rhein-Main hat ihren Sitz in Rödermark. Auf einem rund 7000 Quadratmeter großen Areal befindet sich der
Campus. Das Gebäude bietet Platz für
etwa 450 Studierende und ist bei Bedarf
erweiterbar. Eine moderne Ausstattung, ein praxisorientiertes Studienangebot und eine persönliche Studienatmosphäre zeichnen die Akademie aus.
Auch dank der mehr als 100 Partnerunternehmen hat sich die BA Rhein-Main
zur größten eigenständigen Berufsakademie in Hessen entwickelt.
Abiturienten und Fachabiturienten
werden die Studiengänge „Wirtschaft“,
„Wirtschaftsinformatik“ und „Internationale Betriebswirtschaft/Außenwirtschaft“ angeboten. Mit Studenten des
neuen Studiengangs „Internationale
Betriebswirtschaft und Außenwirtschaft“ sichern sich international täti-
ge Unternehmen zukünftige, hochqualifizierte Fach- und Führungskräfte mit
besten außenwirtschaftlichen Kenntnissen, die optimal auf die betrieblichen Anforderungen ausgebildet sind.
Zur Zeit sind rund 300 Studierende
immatrikuliert. Studienbeginn ist jeweils im Oktober. Im zwei- oder dreimonatlichen Wechsel zwischen dem Campus der BA und einem Partnerunternehmen erreichen die Studierenden in
drei Jahren ihren Bachelor-Abschluss.
Neben der Vermittlung von fachpraktischen und internationalen Studieninhalten gehört die Förderung von Methoden- und Sozialkompetenz zur Philosophie der Berufsakademie RheinMain. Für die gesamte Studienzeit zahlt
das Partnerunternehmen eine monatliche Vergütung. Die Studiengebühren
in Höhe von 300 Euro trägt der Student
oder das Unternehmen. Eine Aufteilung der Gebühren zwischen Unternehmen und Student ist ebenfalls möglich.
Jeden ersten Donnerstag im Monat
findet um 17 Uhr ein Infoabend an der
Die Degussa Bank ist eine Privatbank mit 760 Mitarbeitern, die ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main hat.
Wir verbinden, bei stetigem Wachstum, Tradition und Innovation mit unserem Worksite-Prinzip.
Interesse? Dann bewirb dich:
Degussa Bank GmbH
Sabrina Stange
Postfach 200123
60605 Frankfurt
oder: jobs@degussa-bank.de
Ausbildung als Bankkaufmann / Bankkauffrau
Du hast einen sehr guten Realschulabschluss, Abitur oder Fachhochschulreife und eine hohe Lernbereitschaft?
Du arbeitest gerne mit Menschen, bist engagiert, teamorientiert und suchst die Möglichkeit selbst früh
Verantwortung zu übernehmen?
Du wünschst dir eine abwechslungsreiche Ausbildung in der du die verschiedenen Bereiche der Bank kennen
lernst?
Dann bist du hier goldrichtig!
Die Degussa Bank bietet dir eine abwechslungsreiche Ausbildung bei der du in Praxis- und Berufsschulphasen,
sowie in verschiedenen Seminaren nicht nur dein Fachwissen vertiefen und festigen kannst, sondern auch
deine persönlichen Eigenschaften (Soft Skills) gefördert werden.
In den 2 Jahren deiner Ausbildung durchläufst du innerhalb der Bank die verschiedenen Kernabteilungen, wie
das Wertpapier- und Kreditgeschäft, aber auch Bereiche wie das Marketing und bekommst die Möglichkeit
eigenverantwortlich an Projekten, wie der Gestaltung der Azubi-Website, mitzuwirken.
Denn Eigenverantwortung und selbstständiges Mitarbeiten sind bei uns stets erwünscht. Unseren
Auszubildenden stehen natürlich bei Projekten und in den einzelnen Abteilungen auch Ansprechpartner mit Rat
und Tat zur Seite.
Hast du Interesse oder weitere Fragen zu unserer Bank und der Ausbildung?
Dann informiere dich doch einfach auf unserer Azubi-Website,
www.degussa-bank.de/ausbildung
wo du dich direkt an unsere Auszubildenden wenden kannst, oder sprich mit Sabrina Stange, unserer
Ausbildungsleiterin, unter: 069 / 3600 – 2571.
Vielleicht bist ja auch du nächstes Jahr dabei.
BA Rhein-Main mit einem Vortrag der
Studienberatung, einer Campusführung und der Möglichkeit zu Einzelgesprächen statt. Der Infoabend richtet
sich sowohl an Studieninteressenten
als auch an interessierte Unternehmen.
Freie Studienplätze bei den Partnerunternehmen der BA Rhein-Main sind
auf der Website www.ba-rm.de veröffentlicht. Besonders im Studiengang
Wirtschaftsinformatik werden noch
motivierte Abiturienten und Fachabiturienten für den Studienbeginn im
Oktober 2013 gesucht. ■
Weitere Informationen:
Telefon (0 60 74) 3 10 11 20
Inhalt
• In drei Jahren
zum Abitur
• Modedesign –
Kreative Ausbildung
mit Zukunft
Seite 4
Der perfekte Schliff
Seite 10
Impulse aus der
Forschung hautnah
erleben
Seite 5
Modetipps für
Berufstätige
Seite 12
Buchtipp:
Der Ladenhüter
Seite 11
Mit dem Anschreiben
punkten
Seite 6
• Kein bisschen
verstaubt
• Gedankenspiel und
Struktur
Seite 13
Lebenslauf:
Ich auf zwei Seiten
Seite 7
Allrounder im
Pkw-Geschäft
Seite 14
Neue
Ausbildungsberufe
Seite 8
Technik, Elektrik
und Geschick
Seite 15
Harter Job für
weiche Muskeln
Seite 9
Buchtipp: Legenden
für die Zukunft
Seite 16
Impressum
Berufe
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
vom 7. September 2013
RheinMainMedia GmbH (RMM)
Frankenallee 71–81
60327 Frankfurt am Main
Veröffentlicht in RMM Gesamt
(Frankfurter Neue Presse,
Höchster Kreisblatt,
Taunus Zeitung,
Nassauische Neue Presse,
F.A.Z. Rhein-Main-Zeitung,
Frankfurter Rundschau)
Projektleitung: Armin Schott (RMM)
Tel. 0 69/75 01-41 02
a.schott@rheinmainmedia.de
Produktion: Dr. Peter Lüttig (RMM)
Tel. 0 69/75 01-41 50
p.luettig@rheinmainmedia.de
Text: Media Solutions – Andreas
Lutz, dpa: Maria Fiedler, Cosima
M. Grohmann, Julia Kirchner,
Sabine Meuter, Alexandra Rehn,
ZDK: C. Kefferpütz
Druck: Frankfurter
Societäts-Druckerei
Kurhessenstr. 4–6
64546 Mörfelden-Walldorf
Verantwortlich:
Andreas Formen, Jörg Mattutat
(RMM)
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG
7. SEPTEMBER 2013
Silvia Imaschewski,
Personal-Managerin beim
Software-Hersteller SAS,
erwartet von den Auszubildenden insbesondere
Teamfähigkeit.
Foto: SAS Deutschland
Wie werde ich Fachinformatiker?
Technik-Begeisterung und soziale Kompetenz ist Voraussetzung
■
Stundenlang schweigend Codes in die Tastatur hacken
und dabei jede Menge Kaffee trinken: So stellen sich viele
die Arbeit eines Fachinformatikers vor. Doch die Realität sieht
anders aus. „Beim Programmieren kann ich unglaublich kreativ
sein. Gleichzeitig macht es Spaß, im Team gemeinsam auf ein Ziel
hinzuarbeiten“, sagt Dennis Scharfenberg. Der 26-Jährige arbeitet für die Firma Shopware AG im Münsterland, die Softwarelösungen für Internetshops herstellt. Vor vier Jahren hat Scharfenberg dort seine Ausbildung zum Fachinformatiker abgeschlossen.
Die Fachkräfte sind gesucht. „Wir schätzen, dass es derzeit
etwa 8000 offene Stellen für Tätigkeiten gibt, die von Fachinformatikern hervorragend ausgefüllt werden können“, sagt Stephan Pfisterer, Arbeitsmarktexperte des IT-Branchenverbandes
Bitkom. Die Anzahl der Ausbildungsanfänger sei seit Mitte des
vergangenen Jahrzehnts sprunghaft angestiegen: Starteten 2005
knapp 7500 Jugendliche eine Ausbildung zum Fachinformatiker, waren es 2012 schon 10.330. „Aufgrund des breiten Einsatzspektrums ist es ein sehr attraktives Berufsfeld“, erklärt Pfisterer.
Fachinformatiker entwickeln, realisieren und verwalten komplexe IT-Systeme und passen sie an die Bedürfnisse von Unternehmen an. Dabei kann es beispielsweise um eine Software zur
Reisebuchung gehen, um eine Anwendung zur Auswertung wissenschaftlicher Daten oder um ein Programm, das bei einem
Fahrzeug das Zusammenspiel zwischen Motor und Lenkung
steuert. Aber auch zum Konfigurieren von Routern, WLAN-Systemen oder Firewalls werden Fachinformatiker gebraucht.
Für den 1997 geschaffenen Ausbildungsberuf ist kein bestimmter Schulabschluss vorgesehen. Laut Stephan Pfisterer
haben jedoch zwei Drittel der Azubis das Abitur, der Rest verfüge über einen überdurchschnittlichen Realschulabschluss.
Auch die Noten einzelner Fächer würden bei den Auswahlprozessen in Betracht gezogen – vor allem Mathematik und Physik
seien hier ausschlaggebend.
Wer einen Ausbildungsplatz ergattern will, braucht aber mehr
als Interesse für IT. „Wir erwarten von unseren Auszubildenden
auch Teamfähigkeit“, sagt Silvia Imaschewski, die beim Software-Hersteller SAS als Personal-Managerin arbeitet. Fachinformatiker hätten sehr viel mit Menschen zu tun – Kommunikation sei deshalb ein wichtiger Bestandteil der Arbeit. Das lernen
die Azubis, wenn sie bei SAS alle IT-Abteilungen hintereinander
durchlaufen: „Vom Rechenzentrum über die interne Anwendungsentwicklung bis zum Service-Desk – überall ist Interaktion mit Kollegen oder Kunden gefragt“, erläutert Imaschewski.
Die Ausbildung zum Fachinformatiker dauert drei Jahre. Während dieser Zeit sind die Azubis nicht nur im Unternehmen tätig,
sondern besuchen regelmäßig die Berufsschule. „Dort werden sie
unter anderem in den Fächern Systemtechnik, Softwareanwendungsentwicklung und BWL unterrichtet“, sagt Klaus Heeger, der
an der Hubert-Sternberg-Berufsschule im baden-württembergischen Wiesloch die Abteilung Fachinformatik leitet. In den ersten
beiden Lehrjahren hätten alle Azubis die gleichen Unterrichtsinhalte, ab dem dritten Lehrjahr finde eine Spezialisierung statt.
Schon vor Ausbildungsbeginn müssen die Jugendlichen ihre
Fachrichtung wählen: Wollen sie Anwendungsentwickler werden und sich vor allem auf die Software-Programmierung konzentrieren – oder liegt ihnen mehr die Systemintegration, also
die Vernetzung von Soft- und Hardware. „Wer sich für letzteres
entscheidet, ist oft im Servicebereich tätig und hat viel mit Kunden zu tun“, sagt Heeger. Anwendungsentwickler säßen dagegen verstärkt vorm Bildschirm, könnten bei der Arbeit aber
auch ihre Kreativität walten lassen.
Auf das Gehalt hat die Fachrichtung jedoch keine Auswirkung: Nach Angaben der Agentur für Arbeit bekommen Auszubildende im ersten Lehrjahr 721 bis 784 Euro, im zweiten 783
bis 843 und im dritten 859 bis 922. Das Einstiegsgehalt nach der
Ausbildung liegt laut Pfisterer bei etwa 30.000 Euro jährlich.
Wichtig ist für Fachinformatiker vor allem die Weiterqualifizierung. Der technische Fortschritt in der Branche mache es
notwendig, sich ständig weiterzubilden, sagt Pfisterer. Dazu
dienten etwa die Zertifikate verschiedener Hersteller wie IBM,
Microsoft oder Cisco, die man durch Weiterbildungen erwerben
könne. Es sei aber auch möglich, innerhalb des Weiterbildungssystems der IHK zusätzliche Qualifikationen zu erwerben.
Dennis Scharfenberg informiert sich ebenfalls regelmäßig
über die Entwicklungen in der IT-Branche. „Dazu gehört, sich
auch privat Bücher oder Fachzeitschriften durchzulesen, um
über neue Technologien und Programmiersprachen up to date
zu sein“, sagt er. Für ihn hat sich die Ausbildung zum Fachinformatiker ausgezahlt. Er ist in seiner Firma gerade zum Teamleiter aufgestiegen. ■
3
Stundenlang einsam Codes in die Tastatur hacken? – Von wegen: Fachinformatiker haben ständig mit Menschen zu tun – und müssen gut kommunizieren können.
Foto: Hendrik Schmidt
Sparkassen-Finanzgruppe
STUZUBI, Frankfurt 21.09.2013
Lust auf
Perspektive?
Jump on IT!
Du bist jung, dynamisch
und suchst die Herausforderung und wunderst Dich nun, was das mit einem
dualen Studium der Wirtschaftsinformatik zu tun haben soll? In Wirtschaftsinformatik steckt viel mehr, als viele Menschen sich vorstellen können. Wir als
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Du Dich bewerben kannst, verraten wir Dir gern auf: www.f-i-ausbildung.de oder
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Dein duales Studium bei der FI
S finanz informatik
4
Ausbildung 2014
Der Magistrat der Stadt Bad Homburg v.d.Höhe
bietet nächstes Jahr folgende Ausbildungsstellen an:
Verwaltungsfachangestellte/r
Voraussetzung: Realschulabschluss
Beginn 01.09.2014 - Kennziffer 25/13 -
Berufe
In drei Jahren zum Abitur
Die Rackow-Schule Frankfurt hat ihr Bildungsangebot erweitert
Bachelor of Arts (Allgemeine Verwaltung)
- praxisintegrierter Studiengang Voraussetzung: Abitur oder Fachhochschulreife
Beginn 01.09.2014 - Kennziffer 26/13 -
Fachkraft für Abwassertechnik
Voraussetzung: Realschulabschluss
Beginn 01.09.2014 - Kennziffer 27/13 -
Unter www.bad-homburg.de, Rathaus / Arbeitgeber Stadt / Stellenausschreibungen oder telefonisch bei Frau Hensler, Tel. 0 6172 /
100 1105 erhalten Sie weitere Informationen über unsere Angebote,
Bei der 3. NACHT DER AUSBILDUNG in der Ladengalerie im Rathaus, Rathausplatz 1 in Bad Homburg v.d.Höhe, erhalten Sie ausführliche Informationen zu den Ausbildungsberufen. Gerne nehmen
wir Ihre Bewerbung auch direkt am 13.09.2013 zwischen 17:00 Uhr
und 22:00 Uhr entgegen. Wir freuen uns auf Sie!
Oder Sie richten Ihre Bewerbung unter Beifügung eines Lebenslaufes und der letzten beiden Schulzeugnisse bitte unter Angabe der
Kennziffer bis zum 19.09.2013 an den Personalservice.
Magistrat der Stadt Bad Homburg v.d.Höhe
- Personalservice 61343 Bad Homburg v.d.Höhe
oder
E-Mail: bewerbung@bad-homburg.de
Der erste Schritt zum Aufstieg
ist oft eine Anzeige.
Oberfinanzdirektion
Frankfurt am Main
Ausbildung
in der Hessischen Finanzverwaltung
Moderne Klassenzimmer in der staatlich anerkannten Ersatz- und Deutschlands ältester Wirtschaftsschule: Hier drücken die Schüler mit Leidenschaft die Schulbank.
Foto: Rackow-Schule
■
Für viele Schüler und
ihre Eltern hat mit dem
neuen Schuljahr auch ein
neuer Lebensabschnitt begonnen. So auch für die
Schüler der Rackow-Schule in
Frankfurt. In den modernen
Räumen der staatlich anerkannten Ersatz- und Deutschlands ältester Wirtschaftsschule drücken die Schüler
mit Leidenschaft und wie gewohnt in kleinen Gruppen
die Schulbank – so können
die Jugendlichen optimal betreut und gefördert werden.
Auch für alle Fachoberschüler und Berufsfachschüler ist
der Startschuss für die Ausbildungen gefallen. In diesem
Schuljahr wird das vielfältige
Kursangebot außerdem um
das Berufliche Gymnasium
ergänzt. In drei Jahren werden Schüler mit Mittlerem
Schulabschluss hier zur allgemeinen Hochschulreife (Abitur) geführt. Dabei haben die
Jugendlichen die Wahl zwischen den Fachrichtungen
Gesundheit oder Wirtschaft
und werden so perfekt auf ihren Traumjob vorbereitet.
Die Schulbildung beginnt
bei Rackow mit der Realschu-
le ab der 5. Klasse (ein Einstieg in die Klassen 5 bis 10 ist
jeder Zeit möglich, sofern
noch Plätze frei sind). Im
Anschluss an die Realschule
haben die Schüler bei Rackow
die Möglichkeiten, zwischen
einer vollschulischen oder
dualen Ausbildung zu wählen. Alternativ hat man
die Wahl zwischen der allgemeinen Hochschulreife (Berufliches Gymnasium in drei
Jahren) oder der allgemeinen
Fachhochschulreife (Fachoberschule in zwei Jahren).
Mit ihrem ausgeklügelten
Lern- und Förderprogrammen bietet die Rackow-Schule die besten Voraussetzungen für ein perfektes Lernumfeld. Der Unterricht findet
in überschaubaren Klassen
mit rund 20 Schülern in einem modernen Schulgebäude statt. „Die Unterrichtsausfallquote von unter einem
Prozent ist eine weitere wesentliche Säule unseres Erfolgsmodells“, erklärt Schulleiter Daniel Horstkette. Die
motivierten Lehrer, spezielle
Hausaufgabenbetreuung, Ferien-Intensivprogramme und
wöchentliche Vokabeltests in
den Fremdsprachen sorgen
dafür, dass erst gar keine Prüfungsangst aufkomme und
eventuelle Defizite schnell
aufgeholt würden. Darüber
hinaus bestehe ein intensiver
Kontakt zum Elternhaus:
„Einmal pro Woche erhalten
die Eltern eine E-Mail über
die Fehlzeiten sowie nicht
erledigte Aufgaben oder vergessene Unterrichtsmaterialien“, sagt Horstkotte. Förderpläne und vier Leistungsbeurteilungen pro Jahr sorgen
ebenfalls für maximale Transparenz. Doch an der RackowSchule zählen nicht nur gute
Noten und ein breit gefächertes Allgemeinwissen, sondern auch die Vermittlung
eines freundlichen Miteinanders sowie gemeinsame Normen und Werte. Denn wie
heißt es doch so schön:
„Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen
wir“. ■
Weitere Informationen:
Rackow-Schule Frankfurt
Eckenheimer Landstr. 303
60320 Frankfurt
Telefon: 069 552754
www.rackow-schulen.de
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Ausbildungs-Chancen
und starte Deine berufliche
Zukunft bei uns - wir freuen uns auf Dich!
Tag der Ausbildung
Samstag, 21. September 2013
von 10:00 bis 15:00 Uhr
Finanzamt Frankfurt am Main II [Gutleutstraße 122, 60327 Frankfurt
am Main, Nähe HBF], Parkmöglichkeiten im Parkhaus HBF-Süd.
Fotos: Modeschule Kehrer
Modedesign –
Kreative Ausbildung mit Zukunft
■
Seit mehr als 30 Jahren
hat sich die Modeschule Kehrer erfolgreich bewährt
und dabei zu einer der führenden
privaten
Ausbildungsstätten für staatlich anerkannte Modedesigner in
Deutschland entwickelt. Als
erste private Modeschule in
Baden-Württemberg erhielt
sie 1989 die staatliche Anerkennung für ihre professionelle Modedesign-Ausbildung.
Schon eine Vielzahl Berufskarrieren im In- und Ausland
sind aus Brigitte Kehrers Designerschmiede hervorgegangen. Längst haben sich zahlreiche Absolventen bei Firmen
wie beispielsweise Hugo Boss,
Kenneth Cole, Hermès, Holy
Fashion, Betty Barclay und
Burda bewährt oder sich
selbstständig gemacht. In
Frankfurt feiert derzeit Dagmar Krömer und ihre Partne-
rin mit dem Label „Lockstoff“
10-jähriges Bestehen. In nur
32 Monaten kann bei der
Modeschule Kehrer Mannheim & Stuttgart der anerkannte Abschluss Wirklichkeit werden. Fachspezifische
Vorkenntnisse sind nicht
nötig. Infotage gibt es wöchentlich. ■
Weitere Informationen:
www.modeschule-kehrer.de
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG
7. SEPTEMBER 2013
Impulse aus der Forschung hautnah miterleben
Ausbildungsberufe an d
der
er Technischen Universität Darmstadt
Darm
mstadt
■
Die berufliche Ausbildung hat eine lange
Tradition an der Technischen
Universität Darmstadt. An
mehreren Standorten, verteilt
über das Stadtgebiet Darmstadt und Griesheim, erlernen derzeit 170 Auszubildende einen von mehr als 20 Berufen. Dazu kommen weitere
Auszubildende, die von der
TU in Kooperation mit Unternehmen aus der Region ausgebildet werden.
Zu
den
verschiedenen
Fachrichtungen und Berufen
zählen unter anderem: Gärtner/in, Verwaltungsfachangestellte/r, Feinwerk- und Industriemechaniker/in, Elektroniker/in aber auch Tischler/
in, Baustoff- oder Werkstoffprüfer/in, Mechatroniker/in
und Fachinformatiker/in.
Die Technische Universität
bietet ihren Auszubildenden
die Möglichkeit, eng mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zusammenzuarbeiten. Damit nehmen die
Azubis schon während ihrer
Ausbildung an neuen Entwicklungen teil und erleben
Impulse aus der Forschung
hautnah mit. Für die hervorragende Qualität der Ausbildung sprechen dabei nicht
nur die erzielten Abschlussnoten der Auszubildenden
sondern auch die Auszeichnungen, die sie regelmäßig
erhalten: Die TU stellte in den
vergangenen Jahren regelmäßig Kammerbeste auf regionaler, Landes- und sogar Bundesebene.
Individuelle Förderung
Bei der Ausbildung ist es der
TU wichtig, die Kompetenzen
der Auszubildenden zu erkennen und zu fördern. Dies
gewährleisten die Standorte
nicht nur durch die Betreuung durch kompetente Ausbilderinnen und Ausbilder.
Auszubildende
profitieren
auch von dem innerbetrieblichen Unterricht, dem breiten hausinternen Weiterbildungsangebot oder der individuellen Förderung in Form
von zusätzlichen berufsspezifischen Kursen und Lehrgängen. Eine Ausbildung an der
TU Darmstadt eröffnet damit
hervorragende Perspektiven
auf dem Arbeitsmarkt.
Auf der Internetseite www.
tu-darmstadt.de/berufsausbildung finden Interessierte Erläuterungen zu den einzelnen
Ausbildungsberufen, welche
Ausbildungsstellen im Jahr
2014 angeboten werden und
weitere Informationen rund
um die Ausbildung an der
TU Darmstadt und die Universität. ■
Auszubildende
an der TU Darmstadt
können eng mit
Wissenschaftlern
zusammen
arbeiten.
Foto: TU
Darmstadt
Ihre Chancen – unsere Zukunft
Sie suchen nach einem Berufseinstieg, der für Sie Sinn macht und zu Ihnen passt. Sie
streben einen abwechslungsreichen Beruf an, der Sie fordert und interessant bleibt –
möglichst auch mit internationalem Bezug durch ein Auslandspraktikum bzw. Auslandssemester oder Projektstudium in einer ausländischen Dependance. Vielfältige Aufgaben,
nette Kollegen und anspruchsvolle Kunden, eine spannende Tätigkeit mit Perspektiven –
wir haben Ihre Zukunft im Blick. Starten Sie Ihre Karriere und verstärken Sie in Bad Homburg
unser Team der Auszubildenden und Studentinnen/Studenten:
Bachelor of Arts (Business Administration)
inkl. Ausbildung zur/zum Bankkauffrau/-mann
Start: 01.08.2014
International Business Administration
Start: 01.10.2014
Bürokauffrau/-mann
im Bereich Finanzdienstleistung/Leasing
Start: 01.10.2014
Das qualifiziert Sie für unser Team:
- Überdurchschnittlicher Abschluss der höheren Handelsschule nach Realschulabschluss oder gutes (Fach-)Abitur bzw. gutes Abitur für Bachelor of Arts (B. A.)
- Begeisterungsfähigkeit und hohes Maß an Einsatzbereitschaft
- Lust am Lernen sowie Flexibilität, Selbstbewusstsein und Eigeninitiative
- Freude an kundenorientierter Kommunikation mit internen und externen Partnern
- Leistungswille und -fähigkeit, eine auf 2 Jahre verkürzte Ausbildung bzw. das
3-jährige Studium mit sehr gutem Erfolg abzuschließen
- Bereitschaft, sich mit Begeisterung im Azubi-Team/Unternehmen zu engagieren
Sie werden durch qualifizierte Kollegen im Rahmen eines umfassenden Konzepts ausgebildet. Speziell auf Sie zugeschnittene Qualifikationsmaßnahmen, z. B. Seminare,
innerbetrieblicher Unterricht und Prüfungsvorbereitung, sind selbstverständlich. Wir
bieten Ihnen eine überdurchschnittliche Ausbildungsvergütung sowie diverse betriebliche
Zusatzleistungen. Auch die langjährige hohe Übernahmequote der Nachwuchskräfte nach
Ausbildungsende ist ein Baustein unseres Erfolgs. Wenn Sie Ihre Zukunft im Blick haben,
nutzen Sie die Chancen in einem dynamischen Umfeld, das den Menschen in den Mittelpunkt stellt.
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Die Deutsche Leasing ist der Investitionserleichterer für Unternehmen
in Deutschland und gehört zur Sparkassen-Finanzgruppe, dem größten
Finanzverbund der Welt. Sie ist die
fünftgrößte Leasing-Gesellschaft
Europas und Nummer 1 in Deutschland. Rund 2.000 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter in 23 Ländern
arbeiten leistungsorientiert und
leidenschaftlich für Kunden und
Partner, insbesondere im Mittelstand. Mehr zur Ausbildung bei der
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deutsche-leasing.com
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Berufe
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG
Mit dem Anschreiben punkten
Viel Zeit in die Formulierung investieren
■
„Kaum war unsere Stellenanzeige
erschienen, explodierten die Zugriffe auf unsere Webseite“, erzählt
Walter Kaul. „Mehr als 400 Personen
besuchten sie binnen drei Tagen“, berichtet der Inhaber eines Ingenieurbüros in Niedersachsen. Und viele Besucher verweilten länger als zehn Minuten auf ihr. Das weiß der Verfahrensingenieur aufgrund der Google Analytics
Daten.
Umso überraschter war Kaul, als er
die eingegangenen Bewerbungen als
„Assistent (-in) der Geschäftsleitung“
sichtete. Von den über 120 Bewerbern,
fast ausschließlich Frauen, gingen im
Anschreiben höchstens ein Viertel auf
den Text der Stellenanzeige ein. Und
dass die Bewerber die Webseite des Ingenieurbüros besucht hatten? „Das
spürte man bei maximal einem Dutzend.“ Unternehmen stellen immer
wieder fest: Es steht zwar in jedem Bewerbungsratgeber „Nehmen Sie im Anschreiben auf die Stellenanzeige Bezug
und zeigen Sie, dass Sie sich über das
Unternehmen informiert haben“,
trotzdem tut dies das Gros der Bewerber nicht. Meist versenden sie an alle
Unternehmen weitgehend dieselbe Bewerbung. „Und dann jammern sie,
dass sie schon 30, 40 Absagen erhielten“, kritisiert Meera Gandbhir von der
Personalberatung Conciliat, Stuttgart.
„Dabei erhält, wer sich so wenig Mühe
mit dem Anschreiben gibt, zu Recht eine Absage.“
Checken und nochmals checken
Nicht oft genug kann deshalb betont
werden: Verwenden Sie als Stellensucher ausreichend Zeit und Energie auf
das Formulieren des Anschreibens.
„Das gilt insbesondere für Stellen, auf
die sich viele Personen bewerben, weil
sie attraktiv sind“, erklärt Bernadette
Imkamp, Leiterin Personalbetreuung
und -marketing bei der Bausparkasse
Schwäbisch Hall. „Denn das Anschreiben ist das zentrale Instrument, um
sich von Mitbewerbern positiv abzuheben, die einen ebenso qualifizierten
Lebenslauf haben.“
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
Wir suchen ab August 2014 mehrere Auszubildende im Berufsbild
Aus der Masse hervorstechen: Auf das Bewerbungsschreiben sollte besondere Sorgfalt
verwendet werden.
Foto: Heitchen
Wer sich positiv abheben möchte,
muss zunächst die Grundanforderungen erfüllen. Das ist oft nicht der Fall,
betont Markus Vogel, Personalauswahlexperte beim Bildungsdienstleister
Provadis, Frankfurt. Firmenvertreter
äußerten sich immer wieder überrascht
darüber, dass selbst die Anschreiben
von Akademikern zuweilen vor Rechtschreibfehlern strotzten. Und in auffallend vielen Bewerbungen befänden
sich noch die Namen „fremder Unternehmen
und
Ansprechpartner“.
Deshalb wiederholt
Vogel einen Rat,
den jeder Bewerber
verinnerlicht haben sollte: Lassen
Sie das Anschreiben, nachdem es
verfasst ist, noch
einen Tag liegen
und lesen Sie es
dann erneut Korrektur. Und lassen
Sie es vorm Versenden von Bekannten
oder Verwandten
gegenlesen.“
Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement
dreijährigen
Floskeln und
Leerformeln
vermeiden
–
–
–
–
Kennzahl 2013/0171-A
05.10.2013
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht |
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Negativ
merken
Firmenvertreter
auch an: Die meisten Bewerber wiederholen im Anschreiben nur die
Floskeln, die in den
Stellenanzeigen
stehen. Stehen darin zum Beispiel die
Vokabeln „teamfähig“ und „kommunikationsstark“,
dann findet man
sie meist auch im
Anschreiben. Nur
wenige
Bewerber
übersetzen
diese
Begriffe und beziehen sie auf das Unternehmen und die
angestrebte Position. Zum Beispiel
mit einer Aussage
wie: „Es fällt mir
leicht, zu Men-
schen eine Beziehung aufzubauen“ –
eine Aussage „mit der zum Beispiel viele Bewerber um eine Vertriebsposition
punkten würden“, weiß der Kommunikationsexperte Ingo Vogel, Esslingen.
Oder: „Ich kann schwierige Sachverhalte für Laien verständlich formulieren.“ Auch diese Formulierung sagt
mehr über den Bewerber aus als die
Floskel „kommunikationsstark“. „Werden Sie konkret, auch wenn es darum
geht, warum Sie sich gerade auf diese
Position bewerben“, empfiehlt Vogel,
der das Buch „So reden Sie sich an die
Spitze“ schrieb, Stellensuchern.
Ähnlich äußert sich Julia Laas, Leiterin Personalmarketing bei der Allianz.
Als „wenig zielführend“ erachtet sie in
einer Bewerbung eine Aussage wie:
„Mich interessiert die Arbeit in Versicherungen.“ „Denn mich interessiert
auch vieles“, sagt sie. „Deshalb mache
ich dies aber nicht zu meinem Beruf.“
Viel stärker würde Laas interessieren,
was genau den Bewerber an der Arbeit
für ein Versicherungsunternehmen
reizt. Und warum er sich für die Allianz
im Besonderen entschied?
Wohldosiert sein
Selbstvertrauen zeigen
Doch Vorsicht! Manchmal schadet zu
viel Konkretion. Das war bei einer jungen Frau der Fall, die sich bei Kaul als
„Assistentin der Geschäftsleitung“ bewarb. Sie schrieb im Anschreiben:
„Ich habe auf der Startseite Ihrer Webseite zwei Rechtschreibfehler entdeckt.
Welche? Das sage ich Ihnen gerne im
Vorstellungsgespräch.“ „Die Frau müssen wir einladen“, war Kauls spontane
Reaktion. Denn eine Anforderung an
die künftige Mitarbeiterin in seiner
Stellenanzeige lautete „Fit in Sachen
Rechtschreibung“. Zu-dem strahlte diese „kecke Formulierung“ für ihn
Selbstbewusstsein aus. Doch dann saß
Kaul der Frau gegenüber. Und er fragte
sie: „Welche Fehler haben Sie entdeckt?“ Und es zeigte sich: Die vermeintlichen Rechtschreibfehler sind
gar keine. Damit war das Vorstellungsgespräch „gelaufen“.
Personalberaterin Meera Gandbhir
rät Bewerbern denn auch: „Lehnen Sie
sich im Anschreiben mit Ihren Selbstaussagen nicht zu weit aus dem Fenster.
Denn spätestens im Vorstellungsgespräch merken die Personalverantwortlichen, ob sie tatsächlich so fachlich fit,
kommunikativ und selbstsicher wie
behauptet sind.“ ■
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG
7. SEPTEMBER 2013
7
Ich auf zwei Seiten
Den Lebenslauf zum Blickfang machen
■
Das Anschreiben ist formuliert,
die Zeugnisse herausgesucht –
um die Bewerbung komplett zu machen, fehlt nur noch der Lebenslauf.
Doch wer diesen als lästige Pflichtübung sieht, macht einen Fehler. „60
Prozent der Personaler schauen sich zuerst den Lebenslauf an“, schätzt Karrierecoach Christina Panhoff aus Berlin.
Deshalb sei dieser auch das zentrale Element der Bewerbung – und sollte entsprechend individuell gestaltet werden.
Gerade unter jungen Bewerbern gleichen sich die Biografien oft: Praktika,
Studium und Auslandsaufenthalte –
wer hier aus der Masse herausstechen
will, muss mehr liefern als
nur einen Lebenslauf nach
Schema F. „Der Lebenslauf ist
ein
Marketing-Instrument,
das dazu dient, den Blick des
Betrachters in eine bestimmte
Richtung zu lenken“, erklärt
Ute Bölke, Karriereberaterin
in Wiesbaden. Dies sei unter
anderem durch die Anordnung der beruflichen Stationen möglich. Typischerweise
gliedern Bewerber den Lebenslauf chronologisch rückwärts – sie beginnen also mit
der aktuellen Position und
arbeiten sich dann rückwärts
bis zur Schulbildung vor. Es
anders herum zu machen
und zunächst mit der Schulbildung zu beginnen, sei heute eher unüblich, sagt Bölke.
Wer Lücken in der Karriere
hat – etwa durch Krankheiten
–, kann auch einen funktionalen Lebenslauf wählen. Dabei stellen Bewerber drei bis
vier Kompetenzbereiche heraus und untermauern diese
mit Stichpunkten. Abheben
von der Masse können sich
Bewerber mit der Gestaltung.
„Dezent mit Farben zu arbeiten, ist definitiv möglich“,
sagt Panhoff. Eine Möglichkeit sei, Zwischenüberschriften mit einer dünnen roten
Linie zu unterstreichen oder
die Kopfzeile einzufärben. Es
sei auch ein Blickfang, Logos
bisheriger Projekte oder Arbeitgeber hinter die jeweilige
Station zu platzieren.
Bei der Bewerbung sollten
Jobsuchende sich außerdem
modern präsentieren. „Eine
Faxnummer aufzuführen, ist
eher nicht mehr zeitgemäß.
Lieber gibt man den Link zum
Xing- oder LinkedIn-Profil
an“, rät Bewerbungsexperte
Branko Woischwill. Mittlerweile ist es im Internet auch
möglich, auf Seiten wie Resumup.com den Lebenslauf in
einen horizontalen Zeitstrahl
umzuwandeln Bunte Balken
illustrieren dann die einzelnen Stationen.
Bewerbern im kreativen
Bereich rät Karriereberaterin
Bölke, beim Foto über das
klassische
Bewerbungsbild
hinauszugehen. „Einer jun-
gen Architektin habe ich beispielsweise
empfohlen, sich vor einem für sie architektonisch interessanten Gebäude
fotografieren zu lassen“, erzählt Bölke.
Doch Vorsicht: „In anderen Branchen
kann zu viel Kreativität auch nach hinten losgehen“, warnt Bölke. Das gelte
beispielsweise für konservative Berufe
wie Juristen oder Finanzleute.
Einheitliche Schriftarten, eine übersichtliche Gliederung und saubere Ränder würden jedoch von allen Bewerbern erwartet. „Es muss nicht unbedingt kreativ sein, aber es muss gut
aussehen“, sagt Panhoff. Dazu gehöre
auch eine gut gewählte Schriftart. Die
Je nach Branche können Bewerber in ihrem Lebenslauf auch mit Farben arbeiten oder beim
Foto über das klassische Bewerbungsbild hinausgehen – doch vor zu viel Kreativität wird
gewarnt.
Foto: Andrea Warnecke
klassische Times New Roman sei mittlerweile längst überholt und auch Arial
sehe man einfach zu häufig. Männern
empfehle sie deshalb, auf Tahoma
zurückzugreifen, Frauen könnten mit
Calibri punkten. ■
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Mit Ausbildung oder Studium den
Grundstein für Ihren Erfolg legen.
Die KfW Bankengruppe ist eine der führenden und erfahrensten
Förderbanken der Welt. Wir fördern mittelständische Unternehmen und Investitionen im Ausland ebenso wie Infrastrukturprojekte und private Häuslebauer. Zudem übernehmen wir bei der
Verbesserung der Lebensqualität in Entwicklungsländern eine
wichtige Rolle. Hochprofessionelles und innovatives Banking ist
unsere Basis – nachhaltige Förderung unser Ziel.
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Lernen! Denn ohne geht es nicht. Sehen Sie das auch so?
8
Berufe
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG
Neue Ausbildungsberufe
Start ins neue Ausbildungsjahr mit 13 neuen oder modernisierten Berufen
■
Mit zwei neuen und elf überarbeiteten Ausbildungsberufen hat
am 1. August offiziell das neue Ausbildungsjahr begonnen. Mehrere hunderttausend junge Menschen sind an
diesem Tag in ihr Berufsleben gestartet.
„Durch die hohe Qualität der beruflichen Bildung sowie durch moderne,
passgenaue und praxisnahe Ausbildungsberufe sichern wir unsere Wettbewerbsfähigkeit, unsere hohen Beschäftigungsquoten und damit unseren Wohlstand – auch im internationalen Vergleich“, erklärt Friedrich Hubert
Esser, Präsident des Bundesinstituts für
Berufsbildung (BIBB). „Die Verbindung
von betrieblichem und schulischem
Lernen ist die beste Form der Vorbereitung für das Berufsleben.“ Das beweise
die niedrige Jugendarbeitslosigkeit in
Deutschland.
Mit Beginn des neuen Ausbildungsjahres am 1. August treten zwei neue
Ausbildungsordnungen in Kraft: Die
der Fachkraft für Metalltechnik und der
Stanz- und Umformmechaniker/-in.
Darüber hinaus wurden elf Ausbildungsordnungen zum Teil grundlegend modernisiert:
• Fertigungsmechaniker/-in
• Fluggerätelektroniker/-in
• Fluggerätmechaniker/-in
• Kfz-Mechatroniker/-in
• Klempner/-in
• Mediengestalter/-in Digital und Print
• Milchwirtschaftliche/-r Laborant/-in
• Orthopädietechnik-Mechaniker/-in
• Pflanzentechnologe/-in
• Weintechnologe/-in
• Werkstoffprüfer/-in
Mit Beginn des neuen Ausbildungsjahres sinkt die Zahl der dualen Ausbildungsberufe zudem von 345 auf 331.
Allein durch die Neuordnung im Metallbereich sind elf so genannte „Altberufe“ – darunter zum Beispiel der Revolverdreher, der Drahtzieher oder der
Schleifer – zum neuen Ausbildungsberuf „Fachkraft für Metalltechnik“ zusammengefasst worden. Auch den Beruf „Kfz-Servicemechaniker“ wird es ab
dem 1. August nicht mehr geben. Die
forderungen angepasst. Dabei wurden
170 Ausbildungsordnungen überarbeitet und 37 Ausbildungsberufe neu geschaffen. In den Jahren 2008 bis 2012
wurden allein in den in diesem Zeitraum neu geordneten beziehungsweise
modernisierten
Ausbildungsberufen
mehr als 385.000 neue Ausbildungsverträge abgeschlossen.
Detaillierte Informationen zu den
neu geordneten beziehungsweise modernisierten Ausbildungsberufen des
Jahres 2013 finden Sie im Internetangebot des BIBB unter www.bibb.de/
neue-berufe-2013. ■
Auch der Beruf des Pflanzentechnologen
wurde in diesem Jahr vom Bundesinstitut
für Berufsbildung (BIBB) modernisiert.
Foto: Deutsche Saatveredelung AG
Bernd-Blindow-Schule
ABITUR 2013
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Ausbildung plus Studium
BA. Dual. Genial.
Bachelor of Arts
Bachelor of Arts
Bachelor of Arts
Bachelor of Arts
Ausbildungsinhalte dieses im Jahr 2004
geschaffenen zweijährigen Berufs wurden in die Modernisierung des dreieinhalbjährigen Ausbildungsberufs „KfzMechatroniker“ integriert. Wie wandlungsfähig das duale Ausbildungssystem in Deutschland ist, verdeutlicht
eine weitere Zahl: Seit dem Jahr 2003
hat das BIBB im Auftrag der Bundesregierung und gemeinsam mit den Sozialpartnern und Vertretern der betrieblichen Praxis insgesamt 207 Ausbildungsordnungen überarbeitet und an
die aktuellen wirtschaftlichen, technologischen und gesellschaftlichen An-
BBS
(Business Administration)
(Business Administration/Fachrichtung Handel)
(Business Administration/Fachrichtung Logistik)
(Wirtschaftsinformatik)
Nächste Info-Veranstaltungen
am 24.09.2013 I 18:00 Uhr I Hochhaus am Park
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7. SEPTEMBER 2013
Harter Job für
weiche Muskeln
Masseure brauchen Kraft
■
László Czifra hat in seinem Leben
verdiene man auf dem freien Markt –
schon fast jeden Job gemacht:
also im Bereich Gesundheitsförderung
Der gebürtige Ungar war Kellner, Koch
und Wellness. ■
und Bauarbeiter. Doch vor 25 Jahren
Masseure wie László Czifra arbeiten
entschied er sich für eine Umschulung
in Kliniken und Arztpraxen, aber auch in
zum Masseur. Seitdem ist er im richtiHotels oder Wellness-Oasen.
gen Beruf angekommen. „Der Job ist
Foto: Tobias Hase
zwar anstrengend, aber mich motiviert
es, wenn ich Menschen helfen
kann“, erzählt der 54-Jährige.
„Die Berufschancen für
Masseure sind gut“, sagt Michael Stehr, Geschäftsführer
des VDB-Physiotherapieverbandes. Das liege vor allem an
dem breiten Einsatzspektrum.
Die Fachkräfte sind nicht nur
in Kliniken und Praxen gefragt, sondern auch in Hotels
oder Wellness-Oasen im Einsatz. Außerdem arbeiten sie
im Profi-Sport.
Wer Masseur werden möchte, braucht viel Einfühlungsvermögen, erläutert Stehr. In
kurzer Zeit müssen die Fachkräfte auf neue Patienten und
ihre Beschwerden eingehen.
Um im Arbeitsalltag zu bestehen, ist körperliche Fitness
wichtig. „Die Schultern, Arme
und Hände leisten richtig harte Arbeit“, erklärt Stehr.
Die Ausbildung zum „Masseur und medizinischen BadeStandort: Frankfurt am Main
meister“ dauert zweieinhalb
Jahre. Bewerber brauchen
Ausbildungsstart/-dauer: 1. August 2014 / 2 Jahre
mindestens einen Hauptschulabschluss. Im theoretiMit Top-Marken wie kinder Überraschung bieten wir optimale Voraussetzungen für Ihren Berufseinstieg.
schen Unterricht lernen angeArbeiten Sie in exzellenten Teams mit den Besten ihres Fachs, meistern Sie spannende Herausforderungen
hende Masseure zunächst die
und wachsen Sie mit dem Marktführer für Süßwaren in Deutschland.
medizinischen Grundlagen
wie Anatomie, physiologische
Prozesse und Krankheitslehre.
Was wir von Ihnen erwarten
Was Sie bei uns erwartet
Entscheidend sei aber der
• ein mindestens gutes Abitur oder Fachabitur und
• eine interessante und abwechslungsreiche Ausbildung in
Praxisteil, in dem die Schüler
Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen
einem international agierenden Familienunternehmen
verschiedene Massagetechni• ein hohes Maß an Engagement, Leistungsbereitschaft
• spannende Einsätze in unterschiedlichen Abteilungen
ken erlernen, erklärt Aßmann.
Dabei schließen sie sich imund Initiative
unserer Zentrale in Frankfurt am Main, u. a. in den
mer in Tandems zusammen
Bereichen Produktmanagement, Marktforschung, Vertrieb,
• Freude am Lernen und an der Entdeckung neuer
und probieren die Techniken
Personal und Finanzen
Themengebiete und Aufgabenstellungen
aneinander aus. „Das hat den
• eine ca. sechswöchige Phase in unserem Produktions• gute Kommunikationsfähigkeit im Umgang mit unterVorteil, dass man weiß, wie
betrieb in Stadtallendorf, wo Sie Einblicke in einige
schiedlichen internen und externen Ansprechpartnern in
sich eine Streichung für den
produktionsspezifische Abteilungen bekommen
einem interkulturellen Umfeld
Patienten anfühlt.“
Eine Berufszulassung dürf• Berufsschulunterricht in Blockphasen mit Fokus auf die
• Organisationstalent und Flexibilität, sich immer wieder
ten die angehenden Masseure
Themenbereiche Beschaffungsprozesse, Personalwirtauf neue Herausforderungen einzustellen
erst tragen, wenn sie nach
schaft, Absatzprozesse und Finanzierung
• sichere Englisch- und gute PC- bzw. MS Office-Kenntdem zweijährigen Lehrgang
• attraktive Weiterbildungsmöglichkeiten nach Abschluss
nisse
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nungspraktikum
absolviert
haben, sagt Aßmann. Die
Ausbildung zum Masseur ist
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für Süßwaren begeistert Ferrero Deutschland Jung und Alt mit 28 beliebten Kult-Marken wie nutella, kinder Überraschung, Milch-Schnitte, duplo oder Mon
Einrichtungen sind in privaChéri. Seit jeher setzen wir auf höchste Qualität, Innovation und Leidenschaft, und tragen gemeinsam mit 3.600 Mitarbeitern die traditionsreichen Werte eines
ter Hand und verlangen GeFamilienunternehmens weiter, in dem seit über 50 Jahren Erfolgsgeschichte geschrieben wird. Die Ferrero-Gruppe mit Hauptsitz in Italien wächst seit ihrer
bühren. An der Akademie der
Gründung kontinuierlich und ist heute mit über 50 Betriebs- und Fertigungsstätten sowie mehr als 21.000 Mitarbeitern weltweit erfolgreich.
Gesundheit in Berlin und
Brandenburg sind es rund 290
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Euro im Monat. Nur die weniResources, Frau Hofmann
gen staatlichen Einrichtungen sind oft schulgeldfrei.
Wer sich nach der Ausbildung dafür entscheidet, in
Kliniken oder Praxen zu arbeiLEARN. ACT. GROW.
ten, kann nicht mit hohen
Einkünften rechnen. Besser
Ausbildung zum Industriekaufmann (m/w)
9
10
Berufe
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG
Der Beruf des
Augenoptikers hat
sowohl medizinische
als auch modische
Aspekte.
Foto: Zentralverband
der Augenoptiker
Der perfekte Schliff
Augenoptiker brauchen geschickte Finger
■
Wer kennt das nicht? Im Brillengeschäft steht eine Glasvitrine
neben der nächsten – Dutzende von
Gestellen sind darin platziert. Wer als
Kunde davor steht, hat die Qual der
Wahl. Bei der Entscheidungsfindung
helfen Augenoptiker. Eine von ihnen
ist die Auszubildende Theresa Schöberl
aus Wasserburg.
Jeden Tag muss sich Schöberl rasch
auf die unterschiedlichsten Bedürfnisse
und Fragen ihrer Kunden einstellen.
Passt das Brillengestell zur Gesichtsform, passt es zum Typ? Sobald das Modell feststeht, geht es entsprechend der
Fehlsichtigkeit des Kundens an
die Auswahl der Gläser. „Der Job ist unglaublich abwechslungsreich“, sagt sie.
Das sieht ihr Chef, der Wasserburger
Augenoptiker-Meister Andreas Götz,
genauso: „Unser Berufsalltag hat nicht
nur eine modische und eine technische
Seite, daneben gibt es auch kaufmänni-
sche Aspekte.“ Selbst medizinische Fragen kommen nicht zu kurz. So müssen
sich Augenoptiker mit Fehlsichtigkeit
unterschiedlichster Art auseinandersetzen – und für alles eine individuelle
Lösung finden.
Wer den Beruf ergreifen möchte,
braucht mindestens einen Hauptschulabschluss. Tatsächlich hätten die meisten sogar die Mittlere Reife, erläutert
Horst Dauter, Geschäftsführer beim
Bundesverband Deutscher Augenoptiker in Braunschweig. Wer sich für den
Beruf interessiert, sollte gut in Mathe
und Physik sein, rät AugenoptikerMeister Götz. Die Ausbildung dauert
drei Jahre – Jugendliche lernen im Betrieb und in der Berufsschule. Im Unternehmen lernen sie zum Beispiel,
Gläser manuell in die Fassungen einzuarbeiten. „Das ist Feinarbeit, die viel
handwerkliches Geschick erfordert“,
erklärt Götz. Oft zählt jeder Millimeter.
Beim Schleifen in
der Werkstatt zählt
jeder Millimeter.
Foto: Zentralverband
der Augenoptiker
Gesundheit braucht Innovation. Deshalb modernisieren
und optimieren wir unsere Prozesse kontinuierlich. Gleichzeitig behalten wir als serviceorientierter Dienstleister die
Bedürfnisse unserer über 500 000 Versicherten und
unserer 1 100 Beschäftigten stets im Blick. All dies hat
uns zu einem technisch führenden Unternehmen unserer
Branche gemacht. Werden Sie Teil der Innovation.
Neben Handarbeit kommen im Augenoptiker-Alltag aber auch immer mehr
High-Tech-Maschinen zum Zuge. In
der Berufsschule beschäftigen sich Azubis dann zum Beispiel damit, die Schäden an kaputten Brillen zu beurteilen.
Anschließend berechnen sie die Reparaturkosten.
In der Ausbildung ist aber auch der
fachliche Umgang mit Kontaktlinsen
ein Thema: So gibt es die unterschiedlichsten Typen von Linsen, die der Augenoptiker seinen Kunden individuell
anpasst. Auch die ansprechende Präsentation von Waren im Geschäft ist
während der Ausbildung ein Thema.
Die Chancen, nach einer Augenoptiker-Lehrstelle eine Anstellung zu bekommen, sind ausgesprochen gut. „In
unserer Branche gibt es Vollbeschäftigung“, erzählt Götz. Viele Betriebe
klagten über Bewerbermangel. Das bestätigt auch der Zentralverband der Augenoptiker (ZVA) in Düsseldorf. „Wir
müssen intensiv Werbung für unseren
Beruf machen, um an geeigneten
Nachwuchs zu kommen“, sagt ZVASprecher Ingo Rütten.
Nach seinen Angaben beginnen pro
Jahr rund 2200 junge Leute eine Augenoptiker-Lehre. Derzeit gibt es in der
Branche deutschlandweit 6500 Azubis
– drei Viertel von ihnen sind weiblich.
Zum Teil müssen Bewerber einen Eignungstest bei den Betrieben bestehen.
Dabei sind vor allem Rechen- und Phy-
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zum Sozialverhalten können in den
Tests enthalten sein.
In den alten Bundesländern bekommen angehende Augenoptiker im ersten Ausbildungsjahr durchschnittlich
419 Euro pro Monat – im dritten sind
es rund 588 Euro pro Monat. In den
neuen Bundesländern verdienen Jugendliche in jedem Ausbildungsjahr
circa 100 Euro weniger. Nach der Ausbildung liegt das Einstiegsgehalt bei
durchschnittlich 1600 Euro brutto,
sagt Dauter.
Wer nach einer erfolgreichen Ausbildung und ersten Berufsjahren weiterkommen will, kann eine Fortbildung
zum Augenoptiker-Meister absolvieren.
„Das ist auch berufsbegleitend möglich“, sagt Rütten. Auch besteht die
Möglichkeit, sich zum Bachelor oder
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Was für ein Zukunftspotenzial der
Beruf des Augenoptikers hat, zeigt sich
nicht zuletzt daran, dass fast jeder
irgendwann in seinem Leben auf
eine Sehhilfe angewiesen ist. Das muss
nicht unbedingt immer mit Fehlsichtigkeit zusammenhängen. Im Augenoptiker-Fachgeschäft gibt es schließlich
auch Ski- oder Sonnenbrillen zu kaufen. ■
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7. SEPTEMBER 2013
Ein Einzelhändler packt aus
Humoristisch verpackte Erfahrungen eines Möbelverkäufers aus Br
Bremen
remen
■
Das Arbeiten im deutschen
Einzelhandel steht nicht mehr
unter einem guten Stern: Kunden gucken und bummeln, lassen sich beraten und nehmen das Know-how der
Verkäufer mit, um am Ende günstiger
im Internet zu bestellen. Shopping
wird zum reinen Entertainment ohne
Kaufverpflichtung, die Verkäufer sind
die Darsteller und die nicht zahlende
Kundschaft sieht es sich mit Wohlgefallen an. Dem Bremer Einzelhändler
Hans-Jürgen Hofmann ist nun der
Kragen geplatzt, deshalb hat er das
Buch „Der Ladenhüter“ geschrieben.
Der Autor selbst sagt über seinen neuen
Titel: „In meinem Buch
schildere ich ausführlich
Szenen, in denen der Verkäufer von, sagen wir mal,
wählerischen Kundinnen in
die Enge getrieben wird.
Ich erlebe ja oft Situationen,
in denen ich die Menschen
nicht mehr verstehe oder
auch mal frustriert oder
beleidigt bin. In diesen Situationen dachte ich mir dann:
Warte ab, du kommst in
mein Buch!“ Die Geiz-istgeil-Mentalität töte den
Verstand, findet Hofmann.
Die Kunden würden lieber
viel Geld für Rabatte ausgeben, als ein vernünftiges Produkt zum fairen Preis zu erwerben. „Und da ich meine
Produkte zu fairen Preisen
anbiete, gibt es keine Rabatte“, sagt er.
Mit Leidenschaft und
Fachkenntnis betreibt der
Autor ein Möbelgeschäft in
der Bremer Innenstadt, und
nennt seine und die Arbeit
seiner Kollegen in allen Branchen „eines der letzten Abenteuer der Menschheit“. Aktuell vom Aussterben bedroht:
Ein Einzelhändler packt aus.
Hofmann liefert in 33 Kapiteln auf 240 Seiten eine unterhaltsame Bilanz des täglichen Kampfes – humorvoll
und lebensnah erzählt. Sei-
nen Job als selbstständiger Möbelverkäufer, Einrichtungsberater und Coach
möchte er dennoch nicht aufgeben:
„Weil die meisten Kunden großartig
sind“.
Der Autor ist sich sicher, dass
seine Erfahrungen genau so in
München, Hamburg, Frankfurt, Köln,
Berlin, Dresden und in jeder anderen
deutschen Stadt gemacht werden
können. „Und ich bin sicher, dass
ich als Möbelhändler nicht nur für
mich spreche, sondern es ist egal, womit ihr handelt – Technik, Bücher,
Werkzeuge, Kosmetik, Textilien, es ist
überall ähnlich. Woher ich das weiß?
Mein Laden ist in
n einer gropassage, und
ßen Einkaufspassage,
ns gut unterwir kennen uns
hrreibt Hofeinander“, schreibt
ng
g 1955, in
mann, Jahrgang
rtt von „Der
seinem Vorwort
Ladenhüter“. ■
Buchtipp:
Hans-Jürgen Hofmann:
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11
Die Stadt Schwalbach am Taunus bietet Ihnen die Möglichkeit ab September
2014 den staatlich anerkannten
12
Berufe
Ausbildungsberuf zum/zur
Verwaltungsfachangestellten
zu erlernen.
Wir suchen motivierte und teamfähige Auszubildende, die an abwechslungsreichen Aufgaben und der Mitarbeit in einer modernen Dienstleistungsverwaltung interessiert sind.
Wenn Sie über
- einen sehr guten mittleren Bildungsabschluss bzw. den Abschluss der
Hochschul- oder Fachhochschulreife
- sehr gute Deutschkenntnisse und ein gutes Zahlenverständnis
verfügen und Interesse an verwaltend-organisatorischen Tätigkeiten haben,
richten Sie ihre Bewerbung mit Lebenslauf und Kopien der letzten beiden
Schulzeugnisse bis zum 30. September 2013 an den
Magistrat der Stadt Schwalbach am Taunus
Personalverwaltung
Marktplatz 1-2
65824 Schwalbach
eMail: info@schwalbach.de
Unter http://infobub.arbeitsagentur.de/berufe/index.jsp können Sie sich
über den Ausbildungsberuf zur/zum Verwaltungsfachangestellten im Bereich Kommunalverwaltung informieren!
Wir bitten bei schriftlicher Übersendung von Bewerbungsunterlagen um
Kopien. Unterlagen können nur zurückgesandt werden, wenn ein ausreichend frankierter Rückumschlag beigefügt wurde.
Die Gemeinde Liederbach am Taunus (9.000 Einwohner)
mit hohem Wohn- und Freizeitwert, am Südhang des Taunus
gelegen sucht zum 01.09.2014 einen Auszubildenden für
den Ausbildungsberuf
Verwaltungsangestellte/r
Es handelt sich um eine dreijährige Ausbildung für den allgemeinen
Verwaltungsdienst. Neben der Ausbildung in der Gemeindeverwaltung muss die Berufsschule in Kriftel sowie das Verwaltungsseminar
in Frankfurt-Rödelheim besucht werden.
Im Rahmen des Auswahlverfahrens wird ein Eignungstest durchgeführt.
Den vollständigen Ausschreibungstext finden Sie auf der InternetSeite der Gemeinde Liederbach unter www.liederbach-taunus.de
Wie frisch angezogen und gestylt beim Jobtermin ankommen? Das geht – indem ein paar Tipps befolgt
werden.
Foto: Diagentur
Modetipps für Berufstätige
Tadellos gestylt durch den Arbeitstag
■
Der Weg vom Kleiderschrank zum ersten
Jobtermin am Morgen ist
meistens lang genug, um mit
verknitterter Kleidung anzukommen. Und steht erst ein
Bewerbungsgespräch in einer
anderen Stadt oder ein Meeting mit den Geschäftspartnern im Ausland an, muss
der Anzug und das Kostüm
einen Flug oder die lange
Bahnfahrt überstehen. Ist es
dann noch warm, schwitzt
man – vor allem, wenn man
in Gebiete fährt, die wärmer
sind als dort, von wo man abgereist ist.
„Wichtig ist, dass ich mich
vor Antritt der Reise mit dem
örtlichen Klima vertraut mache, um die richtige Wahl
meines Outfits zu treffen“,
erläutert Britt Kiefer, Personal
Shopperin aus Hamburg.
„Während sich für kältere Regionen eine leichte Schurwolle eignet, sollte man in
wärmeren Gebieten Stoffe
auswählen, die zwar fein
sind, aber nicht so schnell
Falten werfen. Das sind meistens Stoffe mit einem Polyesteranteil.“ Der Nachteil bei
diesen Kleidern sei, dass man
schnell schwitze, wendet Kiefer ein.
Von zu viel Plastik im Stoff
rät auch Stephanie Zarnic ab.
Sie arbeitet als Personal Shopperin in München. Gut seien
für die Frauen leichte JerseyKleider. Oder: „Es gibt toll
geschnittene Viskose-Kleider,
die keine Falten werfen, und
trotzdem für den Geschäftstermin passend sind“, sagt
sie. „Auf keinen Fall geeignet
sind jegliche Art von Leinenstoffen. Die knittern bereits,
wenn man sich nur einmal
hinsetzt.“
Außerdem rät Zarnic für
Reisen im Flugzeug oder in
der Bahn zum beliebten
Zwiebellook: „Wer mehrere
Lagen übereinander anzieht,
kann diese je nach Klima und
Reisedauer an- und wieder
ausziehen. Nur den Blazer
würde ich während der Fahrt
auf links drehen und sauber
zusammenlegen.“ Ins Flugzeug sollte man dann besser
ein großes Tuch mitnehmen,
das als Decke oder Schal taugt
– „gerade, wenn die Klimaanlage mal wieder viel zu kalt
eingestellt ist“, sagt Kiefer.
Erst kurz vor dem Ziel sollte
man sich wieder den Blazer
anziehen, empfiehlt Katharina Starlay, Imageberaterin
und Ratgeberautorin aus
Wiesbaden. „Unterwegs tragen Sie statt der Jacke ein
Strickteil, und tauschen es
erst nach der Ankunft am
Flughafen, Bahnhof oder an
der letzten Autobahnraststätte gegen den Blazer aus.“
Besser ist es aber, schon im
Laden festzustellen, welcher
Blazer oder welches Sakko
den Berufsalltag gut mitmacht: „Wenn Sie den Oberstoff einige Momente geknüllt in der warmen Hand
halten, stellen Sie fest, ob er
dazu neigt, Falten zu werfen“, sagt Starlay.
„Auf kurzen Reisen besteht
häufig das Dilemma, mit wenig Platz im Gepäck dennoch
für verschiedene Anlässe adäquat gekleidet sein zu müssen“, sagt Kiefer. „Deswegen
empfehle ich, Kleidungsstücke aus möglichst einer Farbfamilie auszuwählen.“ Hat
etwa alles etwas Blaues dabei,
passen die Stücke zusammen.
Abends tauscht die Frau die
schicke Stoffhose gegen einen Rock – etwa, wenn sie ein
Abendessen hat oder eine
kulturelle Veranstaltung besucht, schlägt Designerin
Starlay vor. Dazu trägt sie höhere und elegantere Absatzschuhe. Um auf Reisen alles
möglichst so zu verstauen,
dass die Kleidung auch im
Koffer oder Handgepäck keine Falten wirft, kommen die
schwereren Sachen wie Schuhe und Kulturbeutel nach
unten. Sakkos und Kleider
liegen oben. „T-Shirts, Polos
und Socken kann man zudem einrollen und damit
Hohlräume füllen“, sagt Zarnic. „Auch Jacken und Pullover können als Knautschzone
fungieren und verhindern so,
dass die Kleidung im Koffer
hin- und herrollt und durcheinandergerät.“ Die absolut
notwendigen Ersatzklamotten oder Schuhe kommen bei
längeren Flügen ins Handgepäck. Es kann nämlich immer mal wieder sein, dass das
aufgegebene Gepäck verloren
geht. Und dann sei man gut
beraten, wenn man das Nötigste bei sich hat, betonen
die Expertinnen. Wer einen
kurzen Aufenthalt im Hotel
einplant, für den hat Stephanie Zarnic einen Tipp, um im
Handumdrehen Falten aus
Hose, Rock oder Bluse zu bekommen: „Das Kleidungsstück im Bad auf einen Bügel
hängen. Dann die Dusche
heiß aufdrehen – der Wasserdampf glättet die Falten.“
Wer einen anstrengenden
Arbeitstag zu absolvieren hat,
sollte nicht nur äußerlich in
Topform sein. „Viel Wasser
trinken, am besten gar keinen Kaffee und leichte Mahlzeiten zu sich nehmen“, lauten Britt Kiefers Tipps für einen frischen Teint und genügend Energie an einem langen Tag auf Geschäftsreise.
Des Weiteren empfiehlt sie
ein Duftspray fürs Haar, das
etwa Essensgeruch überdeckt.
„Für heißere Regionen ist
auch ein Körperspray eine
gute Möglichkeit, sich zwischendurch zu erfrischen.
Das belebt den ganzen Körper“, sagt Kiefer. Und geht es
in weiter entfernte Länder
und gar andere Kulturkreise
rät die Modeexpertin: „Erkundigen Sie sich vorher,
welche Farben und Kleidungsstile dort zum guten
Ton gehören – die Traditionen sind oft sehr unterschiedlich.“ ■
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG
7. SEPTEMBER 2013
„Kein bisschen verstaubt“
Ausbildungsmöglichkeiten in der Hessischen Finanzverwaltung
■
„Wir arbeiten im Team, die Arbeitsmittel sind auf modernstem
Stand, und wir haben viel Spaß. Gott
sei Dank ist das Finanzamt kein bisschen verstaubt!“ Sebastian, 20 Jahre
alt, hat vor gut einem Jahr seine Ausbildung in der Hessischen Finanzverwaltung begonnen und seine Entscheidung bisher keine Minute bereut.
Jedes Jahr werden in den fünf Frankfurter Finanzämtern und der Oberfinanzdirektion etwa 70 Beamtenanwärter eingestellt. Es werden sowohl Finanzwirte für den mittleren Dienst
(Voraussetzung: Mittlere Reife, Ausbildungsdauer: 2 Jahre) als auch DiplomFinanzwirte für den gehobenen Dienst
(Voraussetzung: Abitur, Ausbildungsdauer: 3 Jahre) ausgebildet. Die Auszubildenden beider Ausbildungszweige
erhalten schon in der Ausbildung eine
attraktive Vergütung und werden im
dualen System unterrichtet: Sie verbringen etwa die Hälfte ihrer Ausbildungszeit im modern eingerichteten
Studienzentrum in Rotenburg an der
Fulda, wo sie die theoretischen Grundlagen für ihre praktische Tätigkeit im
Amt erlernen.
In Rotenburg sind die Auszubildenden internatsmäßig untergebracht, so
können sie sich voll dem Erlernen des
Steuerrechts widmen. Als Ausgleich zu
dem intensiven Lernen stehen verschiedene Freizeitmöglichkeiten auf
dem Gelände des Studienzentrums zur
Verfügung. In den Finanzämtern setzen
die Auszubildenden das Erlernte unter
qualifizierter Betreuung praktisch um.
Teamwork wird im Finanzamt ganz groß geschrieben – nicht nur während der Ausbildung.
Foto: Hessische Finanzverwaltung
Nach einer erfolgreich absolvierten
Abschlussprüfung und Übernahme in
ein Beamtenverhältnis auf Probe lockt
ein anspruchsvoller, interessanter und
abwechslungsreicher Job mit vielen
Entwicklungsmöglichkeiten. Die Einsatzmöglichkeiten reichen von vielseitigen Tätigkeiten im Innen- oder Außendienst bis hin zu einer Tätigkeit als Sachgebietsleiterin oder Sachgebietsleiter.
Wer mehr über Ausbildung, Berufsbilder und Aufstiegsmöglichkeiten in
der hessischen Finanzverwaltung wissen möchte, findet reichlich Informati-
onsmaterial unter www.finanzverwaltung-mein-job.de. Außerdem findet
am 21. September, von 10 bis 15 Uhr,
der „Tag der Ausbildung“ im Finanzamt Frankfurt am Main II, Gutleutstraße 122, statt. Wer sich bewerben möchte, kann seine Bewerbungsunterlagen
dorthin mitbringen oder sie an die
Oberfinanzdirektion Frankfurt am
Main, Zum Gottschalkhof 3, 60594
Frankfurt oder direkt an die Frankfurter
Finanzämter c/o Ausbildung, Finanzamt Frankfurt am Main II, Gutleutstraße 122 in 60327 Frankfurt schicken. ■
Gedankenspiel und Struktur
So planen junge Leute ihre Zukunft
■
Erst ins Ausland und dann ein
Praktikum? Oder gleich ein Praktikum im Ausland? Und muss ich mich
davor noch für einen Studienplatz bewerben? Jugendliche haben oft die
Qual der Wahl, wenn es um ihre Zukunft geht. Die vielen Möglichkeiten
können sie überfordern. „Am wichtigsten ist in diesem Moment: Struktur
reinbringen!“, erklärt Svenja Lüthge,
Diplom-Psychologin in Kiel. Alle Informationen, die junge Menschen über mögliche Berufswege gesammelt haben, sollten sie am besten aufschreiben. Nach dem Überblick sei
es an der Zeit, die Optionen
in Gedanken durchzuspielen.
„Ich würde das von hinten
aufdröseln“, sagt Lüthge. Das
bedeutet: Wo sehe ich mich
in zehn Jahren? Will ich eine
geregelte Arbeitszeit haben
und in einem festen Team arbeiten? Oder ist es mir wichtig, zu reisen und unterwegs
zu sein?
Merken Jugendliche, dass
sie dabei ins Schwimmen geraten, sollten sie sich Verstärkung holen. „Man kann seine
Freunde fragen: ,Was glaubst
du, was kann ich besonders
gut? Wo sind meine Stärken?‘“ Von den
Antworten müsse man sich nicht verrückt machen lassen. Es sei normal, dass
Fremd- und Eigenwahrnehmung auseinanderklaffen. Aber oft steckten in den
Äußerungen gute Ansätze drin. Frage
man Freunde, Eltern und Geschwister,
ergebe sich ein rundes Bild.
Neben selbst gemachtem Druck fühlen sich Jugendliche oft von Eltern dazu gedrängt, im Abiturjahr Nägel mit
Köpfen zu machen. Da kann beiden
Seiten ein Zeitplan helfen: „Ich lege
zum Beispiel anderthalb oder zwei Jahre fest, in denen ich mich ausprobieren
kann, bei Praktika oder im Ausland“,
sagt Lüthge. Danach könne man vereinbaren, dass eine Entscheidung getroffen wird. Zwei Jahre vor dem Studium oder der Ausbildung seien keine
verlorene Zeit. „Es ist wichtig für die
persönliche Entwicklung.“ ■
13
Job-Boom bei
Dienstleistern
■
Mehr Jobs bei Dienstleistern,
mehr Jobs für Arbeitnehmer: Die
Zahl der Erwerbstätigen ist auf den
höchsten Stand in einem zweiten
Quartal seit 1991 gestiegen. Der Konjunkturaufschwung beflügelt den Arbeitsmarkt. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes
waren im zweiten Quartal rund 41,8
Millionen Menschen mit Arbeitsort
Deutschland erwerbstätig, das waren
242.000 oder 0,6 Prozent mehr als im
Vorjahreszeitraum. Den Statistikern zufolge war es der höchste Stand in einem
zweiten Quartal seit 1991. Im Vorjahreszeitraum hatte der Anstieg allerdings noch 1,2 Prozent betragen, wie
die Wiesbadener Behörde am Dienstag
mitteilte.
Im Vergleich zum Jahresanfang 2012
stieg die Zahl der Erwerbstätigen von
April bis Juni infolge der Frühjahrsbelebung um 377.000 Personen oder 0,9
Prozent. Bereinigt um saisonale
Schwankungen blieb ein Plus von 0,1
Prozent. Die deutsche Wirtschaft war
nach vorläufigen Zahlen im zweiten
Quartal überraschend stark um 0,7 Prozent gewachsen. Mit einem erneuten
kräftigen Aufschwung, wie ihn der
deutsche Arbeitsmarkt zwischen 2010
und Mitte 2012 erlebt hatte, rechnet
die Bundesagentur für Arbeit vorerst
allerdings nicht. „Für das dritte Quartal
gibt es noch sehr widersprüchliche Prognosen“,
hatte
BA-Vorstandschef
Frank-Jürgen Weise bei der Vorstellung
der Arbeitsmarktdaten für Juli gesagt.
Getragen wurde der Zuwachs im
zweiten Quartal von den Dienstleistern. Den größten Anstieg in absoluten
Zahlen gab es in den Bereichen öffentliche Dienstleister, Erziehung, Gesundheit mit einem Plus von 111.000 Erwerbstätigen. Auch bei den Dienstleistern für Unternehmen und in der Industrie ohne den Bau waren mehr
Menschen tätig. In der Land- und
Forstwirtschaft sowie der Fischerei sank
die Zahl der Erwerbstätigen dagegen
(minus 3,5 Prozent).
Von der guten wirtschaftlichen Lage
profitierten vor allem Arbeitnehmer.
Ihre Zahl stieg binnen Jahresfrist um
295.000 auf 37,3 Millionen. Die Zahl
der Selbstständigen (einschließlich
mithelfender
Familienangehöriger)
sank dagegen um 53.000 Personen auf
4,5 Millionen. ■
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Büro, Werkstatt und
Verkauf: Wer
Automobilkaufmann
werden möchte, sollte
Interesse an allen Bereichen
eines Autohauses
haben.
Foto: Markus Scholz, dpa
■
Diana Schneider ging
es wie vielen Schulabgängern: Sie wusste nach
dem Abitur nicht richtig,
welchen Beruf sie erlernen
will. Klar war nur, dass sie etwas mit Menschen machen
will. Ein Test bei der Agentur
für Arbeit erwies sich für die
junge Frau als Glücksfall. Sie
folgte der Empfehlung der
Berater und bewarb sich um
eine Lehrstelle als Automobilkauffrau. Heute steht sie
kurz vor dem Abschluss ihrer
Ausbildung bei einem Mainzer Autohaus und ist sich sicher: „Das ist genau das Richtige für mich.“ Automobilkaufleute arbeiten in Autohäusern, bei Herstellern oder
Importeuren. Sie nehmen
Anrufe von Kunden entgegen, verhandeln mit Käufern
über den Preis und gehen mit
ihnen Möglichkeiten zur Finanzierung durch. Sie klären
über Garantiebedingungen
auf und kennen sich mit Ersatzteilen und Zubehör aus.
„Es ist wichtig, dass man an
allen Bereichen des Autohauses Interesse hat“, sagt Sonja
Bernhardt, die bei Daimler
für die Ausbildung in den
Mercedes-Benz-Niederlassungen zuständig ist.
Beim Automobilkaufmann
haben viele zunächst einmal
einen Autoverkäufer vor
Augen. Der Verkauf ist auch
eine Station, die Jugendliche
in der dreijährigen Ausbildung durchlaufen. Genauso
wichtig sind aber das Flottenmanagement – hier lernen
Azubis, einen Fuhrpark zu
verwalten – und das Leasing
geschäft. Darüber hinaus bereiten die angehenden Fachkräfte Kaufverträge vor, prüfen Rechnungen oder werten
Marktdaten etwa zum Autoverkauf aus. Und natürlich
lernen Azubis auch die Abläufe in der Werkstatt kennen. So bekommen sie einen
Bezug zur Technik und sind
später besser in der Lage,
Werkstattaufträge zu planen
und zu überwachen. Wer sich
für die dreijährige Ausbildung interessiert, braucht
jedoch mehr als bloß Interesse für Autos. Bewerber sollten
neben technischem Interesse
auch ein kaufmännisches
Grundverständnis mitbringen und sich gut schriftlich
ausdrücken können, erklärt
Bernhardt. Ebenso wichtig
seien ein freundliches, aufgeschlossenes Wesen, Spaß am
Kundenkontakt und nicht
zuletzt Teamfähigkeit. „Das
ist kein Einzelkämpferberuf.
Man arbeitet mit den verschiedensten Menschen zusammen und verfolgt gemeinsam ein Ziel, nämlich
die Zufriedenheit der Kunden.“
Gute Ausbildungssituation
für Jugendliche
„Ohne Teamwork funktioniert
nichts“,
bestätigt
Schneider. Wer nicht gut mit
Menschen umgehen kann,
sollte daher ihrer Ansicht
nach die Finger von dem
Beruf lassen. „Man muss
Stress aushalten und Kritik
wegstecken können. Schließlich gibt es nicht nur angenehme Kunden“, sagt die
angehende Automobilkauffrau, die den Übernahmevertrag bereits in der Tasche hat.
„Manche lassen auch mal
Frust ab. Dann sollte man
schon ein dickeres Fell haben. Aber die vielen netten
Kunden machen das wieder
wett.“
Parallel zur Ausbildung im
Betrieb besuchen Azubis die
Berufsschule. Dort stehen
etwa Kosten- und Leistungsrechnung, Marketing oder
die Planung von Wartungsund Reparaturaufträgen auf
dem
Stundenplan.
Rein
formal ist für die Ausbildung zum Automobilkaufmann zwar keine bestimmte
Schulbildung vorgeschrieben.
Tatsächlich kommen aber
in den meisten Fällen nur
Bewerber zum Zuge, die
mindestens einen mittleren
Bildungsabschluss vorweisen
können. „Die Tendenz geht
zum Abiturienten“, sagt Andrea Zeus, Referentin für Berufsbildung beim Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK). Die Ausbildungssituation sei für die
Jugendlichen seit Jahren gut.
Die Betriebe bilden in erster
Linie für den eigenen Bedarf
aus – die meisten Azubis werden nach der Lehre übernommen. Die tarifliche Ausbildungsvergütung beträgt im
ersten Jahr monatlich 477 bis
680 Euro, im zweiten 519 bis
714 und im dritten 569 bis
789 Euro. Berufsanfänger können laut der Bundesagentur
für Arbeit mit einem Bruttogehalt zwischen 2000 bis
2300 Euro rechnen. Wer sich
spezialisieren möchte, kann
nach der Ausbildung eine
Weiterbildung zum geprüften Automobil-Serviceberater
oder zum geprüften Automobil-Verkäufer machen. Automobil-Serviceberater bearbeiten etwa Garantie- und Kulanzanträge sowie Kundenreklamationen. Für alle, die
schon den nächsten Karriereschritt vor Augen haben,
bietet sich auch ein Studium
zum Kfz-Betriebswirt an. ■
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 7. SEPTEMBER 2013
15
MICH ZU
ENTSORGEN,
ERFORDERT
VIELE
EXPERTEN.
Gemeinsam recyceln.
Tolle Chancen für einen optimalen Start
ins Berufsleben.
In den neuen Fahrzeugen hält immer mehr Technik Einzug. Deshalb gibt es bei den Kfz-Mechatronikern
mit der System- und Hochvolttechnik einen neuen Ausbildungsschwerpunkt.
Foto: autoberufe.de
Technik, Elektrik und Geschick
Die Kfz-Branche bietet vielfältige Jobs
■
Ohne Technik geht es
im Werkstattalltag nicht.
Moderne Computer und elektronische Prüfsysteme sind
neben den Montagewerkzeugen die täglichen Begleiter
eines Kfz-Mechatronikers. Und
der Markt zeigt, es geht in
Richtung Zukunft: Elektroautos und Hybridmotoren sind
auf dem Vormarsch, und
selbst unter der Motorhaube
von Kleinwagen versteckt
sich inzwischen modernster
HighTech. Deshalb befinden
sich Ausbildungsberufe auch
immer im Wandel. Ganz aktuell wurde daher auch der
Kfz-Mechatroniker überarbeitet. Seit dem 1. August 2013
sind zusätzlich zu den bisher
bekannten Schwerpunkten
(Pkw, Nfz und Motorrad)
auch die System- und Hochvolttechnik oder die Karosserietechnik als Schwerpunkt
wählbar. Die Ausbildung
dauert drei Jahre. Interessenten sollten Verständnis für
Elektronik und Elektrik, Mechanik und für Datenverarbeitung haben, sowie eine
Affinität zu den sogenannten
MINT-Fächern (zum Beispiel
Technik, Mathe, Physik und
IT) besitzen.
Der Kfz-Mechatroniker für
Pkw-Technik analysiert elektrische, elektronische und mechanische Systeme, zum Beispiel Brems- und Lenkassistenten, Automatikgetriebe und
Komponenten des Motormanagements; er stellt Fehler
und Störungen fest und behebt die Ursachen. Arbeitsfelder sind Kfz-Betriebe, Servicewerkstätten, Automobilhersteller und -importeure. Das
Nutzfahrzeug ist dem Pkw in
vielen Bereichen technisch
schon immer voraus gewesen: zum Beispiel bei der
Steuerung der Bremsen, Dieseltechnologie, bei Direkteinspritzern und Mehrachsantrieb. Zugmaschinen, Sattelschlepper, Omnibusse: Wer
auf große Vehikel steht, ist als
Kfz-Mechatroniker bei den
Nutzfahrzeugen zu Hause.
Enduro, Motocross, Reiseund Sportmotorräder: Jedes
Zweirad hat seine eigene
Charakteristik. Der Kfz-Mechatroniker mit dem Schwerpunkt Motorradtechnik wartet Motorräder und setzt sie
instand. Er rüstet sie mit Zusatzsystemen, Sonderausstattungen und Zubehörteilen
aus, prüft und diagnostiziert
die fahrzeugtechnischen Systeme. Manchmal kann es in
der Motorradwerkstatt laut
sein, zum Beispiel wenn Motoren geprüft werden.
In den modernen Autos sind
die vielen elektrischen und
elektronischen Komponenten, zum Beispiel Sicherheits-,
Unterhaltungs- und Kommunikationssysteme, sehr wichtig. Eine große Rolle spielt
dabei auch die Verknüpfung
dieser Komponenten zu komplexen
Fahrzeugsystemen.
Außerdem kommen immer
mehr Hybrid- und Elektrofahrzeuge auf den Markt, die
zu warten und zu reparieren
sind. Hierfür ist ein Spezialist
erforderlich, der fit in der System- und Hochvolttechnik
ist. Der Kfz-Mechatroniker
für System- und Hochvolttechnik nimmt fahrzeugtechnische Systeme außer- und in
Betrieb, aktualisiert die nötige Software, führt Messungen
und
Funktionsprüfungen
durch. Das Nachrüsten von
Zubehör, Zusatzeinrichtungen und Sonderausstattungen in das digitale Bordnetz
eines Autos ist dabei spannend. Ohne den Durchblick
über das Gesamtsystem des
Autos geht gar nichts. Außerdem ist es wichtig, dass die
Vorgaben und entsprechenden Schutzmaßnahmen bei
Servicearbeiten an Hochvoltsystemen beachtet werden.
Um nach einem Unfall an
beschädigte Karosseriebleche
oder deformierte Karosseriebauteile
heranzukommen,
müssen die elektronischen
Systeme außer Betrieb ge-
Die Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH (FES) ist der führende
Spezialist für Entsorgung und Flächenreinigung im Rhein Main-Gebiet.
Mit ihren hoch entwickelten Kompetenzen leisten die insgesamt
1.500 Mitarbeiter der FES und ihrer sieben Tochterunternehmen einen
immer wichtiger werdenden Beitrag für die Qualität unserer Region
und Umwelt. Beste Voraussetzungen also für eine qualifizierte und
zukunftssichere Ausbildung nach dem Schulabgang. Zum 1. August
2014 suchen wir Auszubildende für die folgenden Berufe:
Bachelor of Arts plus Ausbildung
Industriekauffrau/-mann
nommen und die elektrischen Bauteile demontiert
werden. Erst danach können
die beschädigten Teile repariert oder ausgetauscht werden. Für diese Arbeiten ist ab
dem 1. August 2013 der KfzMechatroniker für Karosserietechnik zuständig. Er repariert Fahrzeuge nach einem
Unfall und setzt Karosserien
instand. Dabei ist handwerkliches Können und Fachwissen gefragt.
Werkstoffe und Materialien wie Stahl, Aluminium und
Kunststoffe kommen zum
Einsatz. Aber auch IT-Kenntnisse werden für das Bordnetz und seine elektronischen Komponenten oder die
Antriebs- und Fahrwerkstechnik, gebraucht. De- und Montagearbeiten sowie Mess- und
Prüfarbeiten mit modernen
Diagnosegeräten spielen auch
eine wichtige Rolle.
Wenn der Lack ab ist, eine
Schramme den Kotflügel verunstaltet oder das Auto als
Werbeträger eingesetzt werden soll – dann sind Fahrzeuglackierer gefragt. Die dreijährige Ausbildung wird in
Kfz-Betrieben, Fachwerkstätten, bei Automobilherstellern und Importeuren absolviert. Im Lackierbetrieb wird
alles selbst gemacht, vom
Dellen ausbeulen über Entrosten und Grundieren bis
hin zum Lackieren und Nachpolieren. Gearbeitet wird mit
vielen Geräten wie Spritzpistole, Pinsel und Rolle, mit
Schablonen und Folien. Zu
den Aufgaben gehört Hohlräume zu versiegeln, Oberflächen zu konservieren und
Bauteile zu montieren und
demontieren. Und natürlich
gehören auch Kundenberatung und Kommunikation
zur täglichen Arbeit. Um den
Beruf des Fahrzeuglackierers
zu erlernen ist mindestens ein
guter
Hauptschulabschluss
erforderlich. Genaues Beobachten und handwerkliches
Geschick sind wichtig. ■
Voraussetzung: allgemeine Hochschul- oder
Fachhochschulreife
Berufskraftfahrer/-in für den Güterkraftverkehr
Voraussetzung: sehr guter Hauptschulabschluss
Fachkraft für Lagerlogistik
Voraussetzung: guter Realschulabschluss
Industriemechaniker/-in
Voraussetzung: guter Realschulabschluss
Informatikkauffrau/-mann
Voraussetzung: sehr guter Realschulabschluss
Kauffrau/-mann für Marketingkommunikation
Voraussetzung: sehr guter Realschulabschluss
Kauffrau/-mann für Bürokommunikation
Voraussetzung: sehr guter Hauptschulabschluss
Kauffrau/-mann für Dialogmarketing
Voraussetzung: sehr guter Hauptschulabschluss
Industriekauffrau/-mann
Voraussetzung: guter Realschulabschluss
Kfz-Mechatroniker/-in für Nutzfahrzeuge
Voraussetzung: sehr guter Hauptschulabschluss
Konstruktionsmechaniker/-in für
Ausrüstungstechnik
Voraussetzung: sehr guter Hauptschulabschluss
Straßenwärter/-in
Voraussetzung: sehr guter Hauptschulabschluss
Weitere Informationen:
www.berufenet.de oder Tel.: 069 212-34872
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zukunftsorientiertes Unternehmen kennen! Neben einem attraktiven
Gehalt warten noch viele weitere Benefits und Sozialleistungen auf
dich. Auf deine Bewerbung bis zum 31.10.2013 freuen wir uns!
FES Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH
Bereich Personal, Andrea Scholz
Weidenbornstraße 40, 60389 Frankfurt am Main
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Legenden für die Zukunft
35 Gespräche mit Talenten und jungen Menschen mit Visionen
■
Die Jugend von heute ist auch
nicht mehr das, was sie mal war
– alles Vorurteile, wie die Autoren Katharina Weiß und Philipp Zumhasch
mit dem Buch „Legenden von morgen.
35 Porträts von jungen Menschen mit
Visionen“ beweisen.
Der Inhalt: 35 spannende Reportagen über Deutschlands junge Talente,
von denen man zukünftig noch viel
hören wird. Diesen jungen Menschen
in Deutschland gehört die Zukunft – sei
es auf politischer, musikalischer oder
modischer Ebene. Unter den hier vorgestellten und porträtierten Legenden
von morgen finden sich Musiker wie
Max Prosa, Schauspielerinnen wie Liv
Lisa Fries oder Sterneköche wie Sören
Anders: Menschen mit Visionen, die
etwas bewegen und erreichen wollen
im Leben. Die entstandenen Porträts
spiegeln das Bild einer jungen Generation wider, die ganz anders als ihr Ruf
ist. Weiß und Zumhasch begeben sich
auf Spurensuche, um den Mythos der
„Generation X“ und der „Lost Genera-
as gelingt
tion“ zu zerstören – und das
m Musiker
ihnen erfolgreich. Mit dem
Max Prosa, Jahrgang 1990, sitzt Autoafé Noir in
rin Weiß beispielsweise im Café
ber dessen
Berlin, wo sie stundenlang über
Lieder sprechen. Bei diesem Gespräch
terviewkakommt auch eine beliebte InterviewkaPong, ins
tegorie, das Stichwort-Ping-Pong,
ntan assoSpiel und es darf frei und spontan
ziiert werden.
Schluss mit Klischees macht die
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Opern- und Konzertsängerin
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Mühlemann, Jahrgang 1986,
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Autor Zumhasch über den
sich öffnenden und den fallen Vorhang redete und darüber, was dazwischen alles
passiert.
Die aufschlussreichen Porträts könnten in der Zukunft
dazu führen, dass neben den
Menschen, deren Namen
wirklich jeder kennt – beispielsweise Martin Luther
King, John F. Kennedy oder
Madonna – bald auch die Namen der jungen Talente auftauchen, die schon jetzt beweisen, dass sie einiges, und
sogar noch viel mehr, auf
dem Kasten haben.
Auch die Autoren haben
selbst einiges zu bieten: Katharina Weiß, die an der
Journalistenschule der Axel
Springer Akademie studiert,
hat bereits zwei Sachbücher
sowie einen Roman veröffentlicht, während „Legenden von morgen“ Philipp
Zumhaschs erstes Buch ist.
Neben seiner Autorentätigkeit studiert er Studio- und
Live-Tontechnik
an
der
Deutschen POP Akademie
und ist zudem Musiker und
Dichter. ■
Buchtipp:
Katharina Weiß und
Philipp Zumhasch:
Legenden von morgen.
35 Porträts von jungen
Menschen mit Visionen.
Schwarzkopf & Schwarzkopf
Verlag, 2013.
Katharina Weiß und Philipp
Zumhasch haben 35 Personalien von jungen Leuten aufgenommen, die Ihre Visionen verfolgen.
Fotos: Verlag