12. Spezielle Fragen aus der Praxis
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12. Spezielle Fragen aus der Praxis
Ortsgruppe Saxen Seminar für Beginner und leicht Fortgeschrittene V 2.16 Dezember 2014 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 1 Kursprogramm 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 10.12.2014 Kurzüberblick: Hardware, Software, Bits&Bytes EDV Grundbegriffe u. Inbetriebnahme des PC Umgang mit einem Drucker bzw. der Drucker Die Windows- u. Office Familie Grundlagen Windows 7: Desktop u. Explorer Internet: Grundlagen, Provider u. Download Suchmaschinen u. Browserwahl E Mail – Einrichtung und Grundlagen Einkaufen über das Internet Virenschutz, PC- Sicherheit Grundlagen Text- u. Bildbearbeitung Spezielle Fragen aus der Praxis EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 2 Die auf diesen Folien zusammengestellten externen Links wurden sorgfältig ausgewählt, getestet und aktualisiert, dennoch müssen sie weder die Meinung des Autors wiedergeben noch kann der Autor für diese Links Verantwortung übernehmen! Falls bei verwendeten Bildern ev. irgendwelche Urheberrechte verletzt wurden, so bitte dem Autor Bescheid geben, damit dieser die entsprechenden Bilder entfernen kann! 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 3 Kursablauf Wann? Jeweils am Mittwoch von 19:00-ca. 22:00h Wo? Gasthaus AUER, Saxen Wie? Jeden Abend 1-3 Themen als Vortrag mit anschließenden Übungen zu den Themen spezielle Projekte: -Betriebssystem Installation, bzw. einen PC aufsetzen -eigenen PC „optimieren“, -vertiefende Trainings in Excel, Word,… -Digitalkamera u. Bildbearbeitung, -eigene Visitenkarten herstellen… Ein eigenes Notebook wäre von Vorteil! 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 4 Über meine Person Bild: Aufenthalt in Bolivien erster PC: 1996 erste EDV Seminare: 1998 PC Systembetreuung: seit etwa 2000 Lern- u. Lehrstil: Autodidakt Familie: Verheiratet, 6 Kinder, 1971 geboren Weltbild: eher „Konservativ“ HTL: dort lernte ich auch etwas für die „Praxis“ Beruf: Privatlehrer/ Trainer in der Erwachsenenbildung, jegliche handwerkliche Tätigkeiten (Malen, Fliesenlegen, Tischlern,…) Meine Internetseite: www.alfred-mold.at 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 5 die Welt des Computers: ist wie eine fremde Großstadt man kann daher nur Bruchteile bzw. einige Gebiete erforschen/verstehen man benötigt viel Zeit bzw. Geduld, um sich halbwegs zurecht zu finden „Nur die Erfahrung lehrt, dass Praxis alles ist!“ 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 6 drei Arten von Menschen: 1. 2. 3. 4. die, welche niemals Fehler machen – sie lernen kaum etwas Neues die, welche immer dieselben Fehler machen – sie haben nicht gelernt, aus (ihren) Fehlern zu lernen die, welche viele Fehler machen – sie lernen ständig dazu wann lernt ein 80-Jähriger Österreicher Chinesisch? Tipp: Prof. Gerald Hüther: http://www.youtube.com/watch?v=GiJ76uzKYWs 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 7 1. Kurzüberblick: Hardware, Software, Bits&Bytes 1. Geschichte des PC •Erster PC: Konrad Ernst Otto Zuse •1941, Z3 (3. Reich) •1946 ENIAC Prozessor (s. Bild) •1983 80386 (Intel) •1989, i486- Prozessor •1993, Intel Pentium •1996, AMD K6 •Seit ca. 2005, Multicore- Prozessoren… 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 8 1. Kurzüberblick: Hardware, Software, Bits&Bytes 1.1. Hardware • Alle „harten“ Teile bzw. alle „physischen“ des PC werden generell als Hardware bezeichnet • Monitor, Boxen, Gehäuse (Tower), Speicher, Festplatte, Laufwerke (DVD), Kabel, Drucker, Scanner, Kamera, Netzteil, Grafikkarte, CPU (Prozessor),… • Preise für Hardware fallen oft sehr schnell • hängen aber auch stark vom Wechselkurs € $ zusammen! Wechselkurse unter: http://www.oanda.com/lang/de/currency/converter/ Tipp: Guter Preisvergleich unter: www.geizhals.at 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 9 1. Kurzüberblick: Hardware, Software, Bits&Bytes 1.1. Hardware – Preisentwicklungen (Quelle: www.geizhals.at) 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 10 1. Kurzüberblick: Hardware, Software, Bits&Bytes 1.1.1 CPU (Central Processing Unit) • • • • • • Auch „Prozessor“ genannt CPU- Hersteller: Intel u. AMD Das „Herz“ eines PC Taktfrequenz in Hz (Hertz) bzw. GHz Derzeit ca. 3,5 GHz – Problem: Kühlung Eine hohe Taktfrequenz ist heute keinesfalls einziges Kriterium für Prozessorleistung • Mehrkernprozessortechnologie • Die tatsächliche Leistung der CPU´s wird mit so genannten „Benchmark Tests“ bewertet 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 11 1. Kurzüberblick: Hardware, Software, Bits&Bytes 1.1.2 Maus • • • • Kabelgebunden oder kabellos (kordless) Meist USB (Universal Serial Bus) Anschluss Marken: z.B.: Logitech Gibt es heute in wirklich allen möglichen Ausführungen • Linke Maustaste (Auswahltaste) • Einfachklick (Auswählen) Doppelklick (Auswahl öffnen) Mausrad (scrollen) • Rechte Maustaste (Kontextmenü) Tipp: Übung mit der Maus unter: http://www.uni-ulm.de/LiLL/maus/indexmt01.htm 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 12 1. Kurzüberblick: Hardware, Software, Bits&Bytes 1.1.3 Tastatur • • • • Kabelgebunden oder kabellos (kordless) Meist USB (Universal Serial Bus) Anschluss Marken: z.B.: Logitech Gibt es heute in wirklich allen möglichen Ausführungen (sogar zusammenrollbar) • Eine gute Erklärung der ganzen Tastaturfunktionen findet man heute im Internet – mehr dazu etwas später! Tipp: Gute Übung mit der Tastatur unter: http://www.web-toolbox.net/webtoolbox/spiele/tastatur/tastaturschreiben.htm 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 13 1. Kurzüberblick: Hardware, Software, Bits&Bytes 1.1.4 Mainboard 1. Ram Speicher 2. CPU Sockel 3. Grafikkarte(n) Slot 4. Stromversorgung 5. SATA Anschlüsse 6. USB Anschlüsse 7. Anschlüsse für Lautsprecher, Maus, Netzwerk (Internet), Zusätzl. USB 5 4 1 6 2 3 3 4 7 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 14 1. Kurzüberblick: Hardware, Software, Bits&Bytes 1.2. Software • Alle Programme und Daten werden generell als „Software“ bezeichnet • Dazu gehören alle Programme, Treiber, Dateien,… • Treiber dienen dazu, damit die Hardwareteile (z.B.: Drucker) funktionieren • Bsp.: Windows oder Microsoft Office sind Programme bzw. es handelt sich dabei um Software • Mehr dazu im Kapitel 4 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 15 1. Kurzüberblick: Hardware, Software, Bits&Bytes 1.2.1 Software – nützliche (gratis) Programme • 7-Zip - Komprimierungsprogramm • Avira Antivir – sehr gute Antivirensoftware • VLC Media- Player – sehr gutes Programm zum Abspielen von sämtlichen Filmformaten • Adobe Acrobat Reader – zur Betrachtung von .pdfDateien • PhotoScape – gutes Bildbearbeitungsprogramm • Ccleaner – Programm zum Saubermachen des PC! All diese Programme können gratis aus dem Internet heruntergeladen werden! 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 16 1. Kurzüberblick: Hardware, Software, Bits&Bytes 1.2. Bits&Bytes 10.12.2014 1 Bit (0/1) bzw. „ein/aus“ bzw. 8 Bit = 1 Byte ~ 1 Zeichen 1 Kilo Byte (KB) ~ 1.000 Bytes 1 Mega Byte (MB) ~ 1.000.000 Bytes 1 Giga Byte (GB) ~ 1.000.000.000 Bytes 1 Tera Byte (TB) ~ 1.000.000.000.000 Bytes 1 MB 1 MB 1 GB Gehirn ~ 1 Buch mit ca. 1.000 Seiten ~ 1 Foto ~ 1 Film ~Zigtausende TB EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 17 1. Kurzüberblick: Hardware, Software, Bits&Bytes 1.2. Bits&Bytes - Datenspeicher • • • • • • • 10.12.2014 Festplatte (HDD) DVD Blu-ray Disc USB Stick Diskette (heute nicht mehr in Verwendung) USB- Festplatte SSD (Solid State Disk) EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen ca. 2000GB ca. 4,7GB ca. 25 GB ca. 16GB 1,44 MB ca. 1000 GB ca. 120 GB 18 1. Kurzüberblick: Hardware, Software, Bits&Bytes 1.2. Bits&Bytes – Datenspeicher: Leistungsvergleich „SSD“ 10.12.2014 „klassische Festplatte“ EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 19 2. EDV Grundbegriffe u. Inbetriebnahme des PC 2.1. Grundbegriffe •meist englische Begriffe •Download – etwas vom Internet herunterladen •Update – eine neuere Programmversion •User – PC- Anwender •Server – „Diener“ bzw. PC, der andere PC´s kontrolliert •Webpage – Internetseite •Browser – Programm (Software), mit dem man ins Internet kommt …und wenn man etwas nicht weiß bzw. etwas sucht: http://de.wikipedia.org oder www.google.at 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 20 2. EDV Grundbegriffe u. Inbetriebnahme des PC 2.2. Inbetriebnahme des PC 10.12.2014 Sind alle Kabel (richtig) angeschlossen? 80% aller Fehler sind Schnittstellenfehler: locker sitzende Kabel defekte Kabel fehlende Kabel falsche Anschlüsse… Nie etwas mit Gewalt versuchen! EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 21 2. EDV Grundbegriffe u. Inbetriebnahme des PC 2.2. Inbetriebnahme des PC Warum dauert das „Booten“ (STARTEN) und das Herunterfahren bei meinem PC so lange? ev. zu viele Programme installiert altes Betriebssystem Virenbefall veraltete Festplatte alter PC und neue Programme zu volle Festplatte… „Ein gut optimierter PC bootet normalerweise in weniger als 15 Sekunden!“ Tipp: Unbedingt einen regelmäßigen Service beim PC machen lassen! 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 22 2. EDV Grundbegriffe u. Inbetriebnahme des PC 2.2. Inbetriebnahme des PC Windows herunterfahren (bis Windows7): Durch Betätigung des „Start- Buttons“ öffnet sich das nebenan abgebildete Fenster Wählt man dann den Eintrag „Herunterfahren“ an, so fährt der PC herunter! Falls der PC nicht herunterfahren will, so kann man einfach ca. 5 Sekunden lang den PowerButton gedrückt halten. Eine weitere Möglichkeit ist, dass man den Reset- Schalter betätigt. Durch die Tastenkombination STRG + ALT + ENTF öffnet man den Task-Manager, um hängengebliebene Programme beenden zu können 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 23 3. Umgang mit einem Drucker bzw. der Drucker Drei Typen: Tintenstrahldrucker – Laserdrucker – Farblaserdrucker Kriterien Tintenstrahler Laser (SW) Laser (Farbe) Preis ab. ca. 60€ ab. ca. 100€ ab. ca. 150€ variable Kosten!!! teuer sehr billig billig gute Marken HP, Epson Brother Brother Es gibt auch Multifunktionsgeräte, die scannen und kopieren können! Vor dem Kauf immer die variablen Kosten (Tinte/Toner) genau ansehen!!! Vergleich: SW Toner (Laserdrucker): reicht für ca. 3000 Seiten SW Tinte (Tintenstrahldrucker): reicht für ca. 300 Seiten Beide Toner kosten etwa gleich viel! 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 24 3. Umgang mit einem Drucker bzw. der Drucker Am einfachsten druckt man etwas aus, indem man die Tasten: STRG + P gleichzeitig drückt Es öffnet sich ein Menüfenster, das je nach Drucker etwas unterschiedlich aussehen kann Hellgrau hinterlegte Geräte sind momentan nicht eingeschaltet bzw. angeschlossen Falls mehrere Drucker angeschlossen bzw. installiert sind, so erscheinen alle verfügbaren Drucker in diesem Fenster In den unteren Fenster kann man noch die Optionen „Anzahl Exemplare“ und „Alles“ oder nur „Seiten“ auswählen Tipp: Druckt man mehr aus, so ist ein Laserdrucker um vieles schneller und viel billiger! 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 25 3. Umgang mit einem Drucker bzw. der Drucker 3.1. Installation eines Druckers Gute und gängige Druckermodelle installieren sich (nachdem sie eingeschaltet und angeschlossen sind) unter Windows 7 oder höher ganz von selber Hardware, die sich von selbst installiert wird auch Plug'n Play oder Plug&Play (kurz PnP) genannt Oder mittels mitgelieferte Treiber CD (meist etwas veraltete Treiber) Neue Treiber kann man auf der Herstellerhomepage des Druckers downloaden Neue Drucker in Kombination mit alten PC´s oder alten Windows Versionen kann Probleme verursachen 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 26 3. Umgang mit einem Drucker bzw. der Drucker 3.2. ausdrucken eines Dokuments Es gibt viele Wege, um ein Dokument auszudrucken Der einfachste Weg jedoch ist: STRG + P =„Short Cut“ - siehe auch: http://www.michaels-info.de/win-cut.html • Die Menüs und Optionen sind von Drucker zu Drucker völlig verschieden 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 27 4. Die Windows- u. Office Familie Firma Microsoft (MS) hat ein weltweites Monopol MS Chef?: http://thezog.info/who-controls-microsoft/ Windows Familie Office Familie Win 3.1/ Win 95 Win 98 /98SE Win Me/ Win NT/ Win 2000 Win XP/ Win Vista Win 7 Win 8… Office 2000 Office XP Office 2003 Office 2007 Office 2010/2013 Office 365… es gibt verschiedene Programmversionen: z.B.: Win7 32bit Home Edition, Office 2010 Home & Student,… Gute (gratis) Alternative: „Open Office“ 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 28 4. Die Windows- u. Office Familie Office 365 (aktuelle Version) – Lizenz für 1 Jahr Word (Schreibprogramm) EXCEL (Tabellenkalkulation) PowerPoint (Präsentationsprogramm) Outlook (E Mail Programm) 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 29 4. Die Windows- u. Office Familie 4.1. Die unterschiedlichen Programmversionen von Office 356 Ein „Office Home Premium“ ist für Privatanwender eine gute Wahl! bis zu 5 PC´s! Einzelplatzversion kostet derzeit ca. 50€/ Jahr Home Premium beinhaltet Outlook! http://sharepoint360.de/wp-content/uploads/e02f87e06a78_CFF7/Office-3652013---alle-Plne-im-berblick_4.png 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 30 4. Die Windows- u. Office Familie 4.2. Die unterschiedlichen Programmversionen von Windwos 8 http://www.freeware.de/blog/uploads/windows7_versionsubersicht.jpg 10.12.2014 Eine „Windows Home Premium“ ist für Privatanwender völlig ausreichend! Beim Notebookkauf ist eine Windows Lizenz meist dabei! Eine Windows Home Premium kostet aktuell um die 90€! Hardwarehungrig – neue Software benötigt auch neue Hardware EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 31 5. Grundlagen Windows 7: Desktop u. Explorer 5.1. es gibt viele Wege… …um an ein bestimmtes Start Ziel zu Gelangen! 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 32 5. Grundlagen Windows 7: Desktop u. Explorer 5.2. Explorer Drückt man den Start Butten, so befindet sich oberhalb davon eine Suchfunktion (äußerst nützlich) Man gebe dort den Begriff „Explorer“ ein und wähle den entsprechenden Eintrag „Windwos-Explorer“ an Hier hat man einen optimalen Gesamtüberblick über die Laufwerke, Ordner, usw. Es erscheint folgendes Fenster: 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 33 5. Grundlagen Windows 7: Desktop u. Explorer 5.2. Explorer • Den Ordner „Bibliotheken“ legt Windows automatisch an und befindet sich auf der Festplatte • Ich empfehle diese Ordnerstruktur zu übernehmen • Weiter untern unter dem „Computer“ finden sich weitere Laufwerke, wie DVD Laufwerk oder Wechsellaufwerke,… 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 34 5. Grundlagen Windows 7: Desktop u. Explorer 5.2. Explorer Um einen neuen Ordner anzulegen bzw. zu erstellen klickt man mit der rechten Maustaste auf das rechte leere Feld und wählt den Eintrag „neu“ Weiter wählt man den Eintrag „Ordner“ Nun erscheint mein „neuer Ordner“, dem ich einen beliebigen Namen vergeben kann 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 35 5. Grundlagen Windows 7: Desktop u. Explorer 5.1. Explorer Natürlich kann man beliebig viele Ordner erstellen Will man in diesen Ordner einen Unterordner hineinlegen, so öffne man diesen Ordner Weiter geht es dann wie auf der vorigen Folie Man sollte sich eine klare Ordnerstruktur anlegen Links der markierte Ordner „Kurs A1 Feldkirchen“ Rechts davon der Inhalt des Ordners 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 36 5. Grundlagen Windows 7: Desktop u. Explorer 5.1. Explorer Um einen Ordner oder eine Datei zu kopieren, muss sie zuerst angewählt werden Dann öffnet man das „Kontextmenü“ und wählt den Eintrag „Kopieren“ Dann wechselt man in das gewünschte Zielverzeichnis (Zielordner) - das kann auch mein USB- Stick sein Dort wählt man den gewünschten Speicherort mit der Auswahltaste an und öffnet wieder das Kontextmenü – es erscheint der Eintrag „Einfügen“ Auswählen und fertig! 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 37 5. Grundlagen Windows 7: Desktop u. Explorer 5.3. Desktop Icons, die zu Programmen oder Dateien führen Schnellstartleiste Geht man auf die leere Desktopfläche und öffnet das Kontextmenü, so erscheint dieses Fenster Uns interessiert zunächst nur die Bildschirmauflösung Wird immer in Bildpunkten (Länge * Breite) angegeben z.B.: 1920*1080 (=FullDH) Diese sollte so geändert werden, damit es für das Auge passt! Der Desktop ist mein Schreibtisch – alles kann individuell angepasst werden! 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 38 5. Grundlagen Windows 7: Desktop u. Explorer 5.3. Desktop – einige Worte zum Bildschirm (TFT) Format = Verhältnis von Länge zur Breite 4:3 (alt) bzw. 16:9 Bildschirmauflösung (DPI) Punktdichte: DPI (Dots Per Inch) bzw. Punkte pro Zoll 1 Zoll (1“) = 2,54 cm Bildschirmdiagonale wird in Zoll gemessen Große Unterschiede hinsichtlich Bildqualität – Gerät vor Kauf betrachten! 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 39 6. Internet: Grundlagen, Provider u. Download 6.1. Grundlagen Weltweites Computernetzwerk Erfindung des Militärs (USA) Internetznutzung in Österreich: http://blog.sirac.us/tag/internetnutzung-osterreich/ Austausch u. Beschaffung von Daten und Informationen wie Bilder, Musik, Programme, Videos,... Shopping u. Internetbanking,… Ein Medium der Zukunft (Verdoppelung des Informationsgehalts alle 100 Tage) Internet ist nicht schlecht! Nur der richtige Umgang ist entscheidend! Bandbreite: Down- bzw. Uplowdgeschwindigkeit: KB/s bzw. Mbit/s Gute Bandbreite derzeit: ab 1MB/s 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 40 6. Internet: Grundlagen, Provider u. Download 6.2. Provider Ein Provider (Anbieter, Versorger) stellt mir eine Internetverbindung zur Verfügung: Funkanbindung und/oder Kabelanbindung Prinzip wie zum Beispiel beim Handy: Ein Handy alleine genügt nicht, sondern man muss auch einen Anbieter haben (Anmeldung) Befinden sich mehrere PC ´s im Haus, so benötigt man einen „Router“, um diese PS´s gemeinsam im Internet betreiben zu können Ein Server ist jedoch nicht notwendig Speed Test meines Internets unter: http://www.speedtest.net/ 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 41 6. Internet: Grundlagen, Provider u. Download 6.2.1 Funkanbieter Internet über Funk ist sehr populär geworden Funk ist relativ langsam und oft etwas bis sehr „launisch“ Auch ist ganz besonders auf das Downloadlimit (Mehrkosten!!!) zu achten! Bei auftretenden Problemen unbedingt auf der jeweiligen Herstellerhomepage nachsehen! Oft sind so genannte „Firmware Updates“ oder „Patsches“ erforderlich In manchen Gebieten ev. noch Probleme mit Netzabdeckung 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 42 6. Internet: Grundlagen, Provider u. Download 6.2.2 Flatrate bzw. Kabel fast jeder Telefon, TV, u.- Handyanbieter bietet heute auch Internettarife an! (z.B.: www.liwest.at) Oft gibt es auch sehr günstige Kombitarife Zum Beispiel: Telefon + Internet + TV… Bei Funk ist auf das Downloadlimit zu achten! Bei Kabel (Telekom, Liwest,…) ist meist „fair use“ Unbedingt Tarife vergleichen und abklären: Was brauche ich tatsächlich? Meist ist man für einen gewissen Zeitraum gebunden Sehr schnell, sehr einfach einzurichten (Kabel anstecken und das war´s) und auch sehr stabil 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 43 6. Internet: Grundlagen, Provider u. Download 6.2.3 Router Gute Marken: Netgear, D- Link, 3Com,… Fast alle Router haben sowohl Kabel- als auch Funkanbindung Funk kann oft instabil sein! Ein Router für daheim kostet etwa 50€ Kriterien Funk Kabel Stabilität mittel Sehr gut Einrichtung teilw. komplex Sehr einfach Sicherheit mittel gut Schnelligkeit mittel Sehr schnell Mobilität Sehr gut Kabelgebunden 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 44 6. Internet: Grundlagen, Provider u. Download 6.3. Download Herunterladen von Dateien, Bildern, Videos, Filmen oder ganzen Programmen aus dem Internet Es gibt heute auch ganze Bücher zum Download aus dem Internet Man muss sich Programme nicht sogleich kaufen, sondern kann sie zuerst meist als Demoversion (Demo) herunterladen und testen Demoversion: Software, die man über einen bestimmten Zeitraum oder eingeschränkt testen kann Gefahr von Viren ist in der Praxis relativ gering Tipp: sucht man ein spezielles Programm, so ist eine Suchmaschine die erste Anlaufstelle! 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 45 6. Internet: Grundlagen, Provider u. Download 6.3. Download Rechtliche Seite Nicht alles, was man sich downloaden kann, ist auch „legal“ Gesetzte von Staat zu Staat verschieden Oft gesetzliche „Grauzonen“ Bei „seriösen Seiten“ gibt es normalerweise auch „seriöse“ bzw. legale Downloads Jede Datei, die man downloadet, wird registriert (Überwachungswahn wegen angeblichem Terror,… Gefahr von Viren oder ä. schädlicher Software ist bei unseriösen Internetseiten durchaus gegeben 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 46 7. Suchmaschinen und Browserwahl 7.1. Suchmaschinen Wie der Name schon sagt: eine Maschine, de etwas (für mich) sucht www.google.at ist die bekannteste Suchmaschine Google speichert alles!!! Eine Suchmaschine ist die erste Anlaufstelle, wenn man irgendetwas sucht Die richtige Befragung seiner Suchmaschine ist Übungssache Tipp: eine gute alternative Suchmaschine ist „ixquick“: www.ixquick.com! oder anonym surfen: http://anonymouse.org/anonwww.html 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 47 7. Suchmaschinen und Browserwahl 7.2. Browserwahl bzw. was ist ein „Browser“? nötiges Programm (Software) zum Einstieg ins Internet auch „Browser“ genannt Internet Explorer von Microsoft (meist verbreitet) Es gibt verschiedene Browser (zum Beispiel): Google Chrome Mozilla Firefox Opera Safari … 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 48 7. Suchmaschinen und Browserwahl 7.2.1.Internet Explorer Es gibt verschiedene Programmversionen Aktuell: MS Internetexplorer 11 Es gibt auch „Beta-Versionen“ bedeutet so viel wie „Testversion“ bzw. Versuchsversion Hier gibt man die Gewünschte Internetadresse ein Alles beginnt immer mit „www“ Internet Explorer Tipps unter: http://www.quero.at/de/ietips.html 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 49 7. Suchmaschinen und Browserwahl 7.2.1.Internet Explorer Beispiel: www.google.at www google at (muss immer eingegeben werden) (1st Level Domain) (2nd Level Domain) Beispiele für 2nd Level Domainnamen: .at .de .com Österreich Deutschland Company (meist USA) .uk .ru usw… Großbritannien Russland Alle Domains unter: http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Internet_top-level_domains 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 50 7. Suchmaschinen und Browserwahl 7.2.1.Internet Explorer Betätigt man den Stern rechts oben, so gelangt man in folgendes Menü (s. Bild) Die Einträge „Favoriten“ und „Verlauf“ sind sehr nützlich Favoriten erlaubt uns, Internetseiten zu archivieren und zu verwalten Verlauf protokolliert, wann man welche Seite besucht hat Favoriten können auch „Exportiert“ werden (Datei -> Importieren und Exportieren) Es wird ein Dokument mit dem Namen „bookmark.htm“ angelegt Das Zahnrad bietet einige Extras 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 51 8. E Mail 8.1. Grundlagen Elektronische Post Austausch von Texten, Fotos, Daten, (kleineren) Videos,… Ein Kommunikationsmittel der Zukunft Man benötigt einen (E Mail) Provider Es gibt viele Provider, die E Mail kostenlos anbieten www.gmx.at (sehr guter gratis E Mail Provider bzw. Mail Client) Mit www.gmx.at zum Beispiel kann man weltweit E Mails versenden und empfangen („Webmail“) Praktischer jedoch sind E Mail Clients, wie Outlook (kostenpflichtig), incredimail (gratis),… 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 52 8. E Mail 8.1. Grundlagen Beispiel: alfred.mold@gmx.at Die eigene Wunschadresse kann meist frei gewählt werden (falls noch fei) Jede E Mailadresse ist (so wie jede Telefonnummer auch) einzigartig 10.12.2014 „@“ bzw. der Klammeraffe Wird mit den Tasten ALTGR + Q erzeugt Er trennt den Benutzernamen vom Domainnamen EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen gmx.at (Anbieter bzw. Domainname) Je nach Anbieter unterschiedlich Beispiel: Post: aon.at, Liwest: 24speed.at,… 53 8. E Mail 8.2. Funktionsprinzip Mail User Agent (z.B.: incredimail) Mail Transport Agent (Postämter) Mail Transport Agent (Postämter) 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen Mail Delivery Agent (Briefkasten) 54 8. E Mail 8.2. Funktionsprinzip Das Funktionsprinzip von e-mails beruht auf der Verwendung eines elektronischen Briefkastens. Beim Versenden eines Mails wird dieses von Server zu Server weitergeleitet, bis es beim Mailserver des Empfängers ankommt. Genauer - die Nachricht wird an den Mailserver gesendet, der für den Transport zuständig ist (genannt MTA für Mail Transport Agent), bis sie beim MTA des Empfängers ankommt. Die MTA kommunizieren untereinander über das SMTP Protokoll , man nennt sie daher logischerweise SMTP Server (manchmal Mail-Ausgangs-Server). Der MTS Server des Empfängers liefert die Nachricht beim Mail-Eingangs-Server ab (genannt MDA für Mail Delivery Agent), dieser speichert das Mail und wartet darauf, dass der User es abruft. Die zwei wichtigen Protokolle zum Abrufen von Mails auf einem MDA sind : das POP3 Protokoll (Post Office Protocol), das ältere, mit dem man Nachrichten abrufen und eventuell eine Kopie am Server lassen kann. das IMAP Protokoll (Internet Message Access Protocol) ermöglicht eine Synchronisierung des Mailstatus (gelesen, gelöscht, verschonen) zwischen mehreren Mail-Clients. Bei diesem Protokoll wird eine Kopie aller Nachrichten auf dem Server gespeichert, damit die Synchronisierung durchgeführt werden kann. Daher nennt man Server für eingehende Mails POP Server oder IMAP Server, je nach dem verwendeten Protokoll. 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 55 8. E Mail 8.3. gmx FreeMail Sehr weit verbreitet Gratis aber auch erweiterte Optionen gegen ein geringes monatliches Entgelt Einfache und schnelle Registrierung (gültige Wohnsitzadresse ist erforderlich) Sehr stabil Weltweite Versendung und Empfang von meinen E Mails möglich (Webmail) Relativ Einfach in E Mail Clients zu übertragen 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 56 8. E Mail 8.4. incredimail Gratis Übersichtlich Einfach zu bedienen Bietet viele (bunte) Möglichkeiten Sehr einfache Sicherung meiner E Mail Daten Einfach zu verwalten und einfach zu konfigurieren Probieren geht über Studieren Anleitung unter: http://www.computerbild.de/artikel/cb-Downloads-E-Mail-IncrediMail-Tipps-Anleitung-5606772.html 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 57 9. Einkaufen über Internet 9.1. Grundlagen Stark zunehmende Tendenz Gewisse Anbieter bzw. gewisse Artikel gibt es nur mehr über Internet „Online Shop“ bzw. „Online Shopping“ Weltgrößtes Onlineversandhaus: www.amazon.at (sehr seriös!!!) Online Auktionshaus: www.ebay.at Man muss sich registrieren (eine e Mail Adresse ist zwingend erforderlich!!!) und zahlt entweder per mitgelieferter Rechnung, über Bankeinzug oder mit Kreditkarte Gefahr von Missbrauch ist in der Praxis relativ gering 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 58 9. Einkaufen über Internet 9.1.1 Amazon Weltgrößtes Versandhaus Bietet nahezu alles an Nur Kauf via Internet möglich Sehr seriös, schnell und auch sehr preiswert Liefert direkt ins Haus 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 59 9. Einkaufen über Internet 9.1.2 Ebay Weltgrößtes (auch privates) Auktionshaus Bietet nahezu alles an Nur Kauf via Internet möglich Jeder kann hier verkaufen und kaufen Liefert direkt ins Haus Risiko durch Betrug gering 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 60 10. Viren u. PC-Sicherheit 10.1. Was sind Viren bzw. woher kommen sie? • Programme bzw. Programmteile od. Dateien • Sekundärer Sinn und Ziel, den PC zu schädigen • Primärer Sinn jedoch ist, um neue Gesetze (Überwachung,…) zu schaffen • Einstufung von harmlos bis sehr gefährlich • Ausführung von Befehlen ohne Wissen u. Einverständnis des Users • Vermehrung (oft durch automatische Versendung) • Beschädigung od. völlige Zerstörung von Dateien, Programmen und/oder dem Betriebssystem 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 61 10. Viren u. PC-Sicherheit Tatsächlich auf einem Firmenrechner vorgefunden: 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 62 10. Viren 10.2. Virenarten? Trojanische Pferde (Bundestrojaner werden vom Staat zur Bespitzelung des Bürgers eingesetzt!!!) sind Programme, die außer der vordergründigen (angeblichen) Aufgabe noch eine zweite (eigentliche) Aufgabe erledigen Würmer sind ebenfalls eigenständige Programme. Allerdings können sie sich selbst replizieren, und dies ist auch ihre „Aufgabe“. Logische Bomben entwickeln ihre zerstörerischen Aktivitäten erst beim Eintreten gewisser Bedingungen (Datum, Anzahl von Kopien etc.). Israel und USA entwickelten zum Beispiel den Computerwurm „Stuxnet“: http://news.orf.at/stories/2036666/ 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 63 10. Viren 10.3. Anzeichen und Vorgehensweise? Vermehrte Systemabstürze u. Fehler Fragwürdige oder unbekannte Programme erscheinen plötzlich System ist „launisch“, sehr langsam bzw. funktioniert überhaupt nicht mehr Virenscan durchführen oder Online Virenscan starten Virenscanner installieren und auf den neuesten Stand updaten HDD ausbauen und woanders scannen lassen FORMAT C: Fachmann aufsuchen Nach Entfernung auf jeden Fall einen Komplettscan machen Tipp: sehr gutes gratis Virenprogramm: „Avira AntiVir“! 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 64 10. Viren 10.4. Teure Virenprogramme u. Internet Security Software? Sind oft die schlimmsten „Viren“ Bremsen das System teilweise massiv ein Schränken eigene Rechte teilweise stark ein Programme oder Anwendungen können blockiert werden Systemstart dauert bis zu 70% länger Kopieren von Dateien dauert bis zu 40% länger Manche Virenprogramme lassen sich nur äußerst schwer entfernen Wenn jemand tatsächlich auf mein System zugreifen möchte, so hilft kein kommerzielles Antivierenprogramm dagegen Meist Hysterie und Geldmacherei mit dem Unwort „Sicherheit“ Mein Resümee nach über 16 Jahren als EDV Trainer: Nachteile überwiegen 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 65 10. Viren 10.4. Nachteile von Virenprogrammen Virenprogramme können das System beträchtlich verlangsamen 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 66 10. Viren 10.4. Teure Virenprogramme u. Internet Security Software? „Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.“ (Benjamin Franklin) 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 67 10. Viren 10.5. staatlicher Überwachungswahn Selbst komplizierte Passwörter kann die ReGIERung in Echtzeit knacken (http://www.heise.de/security/meldung/NSA-entschluesselt-Webserver-Daten-angeblich-in-Echtzeit2041383.html) Wir benötigen nicht „gläserne Bürger“, sondern gläserne Politiker und gläserne Medien! PRISM – Programm (http://julius-hensel.com/2013/07/prism-infografik-alle-fakten-auf-einen-blick/) Internet = riesengroße Abhörwanze! Gegen jeden Bürger kann man etwas tun und findet man nichts, so kann man auch dafür sorgen, dass man etwas findet! Aufklärung anhand alternativer Medien 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 68 10. Viren 10.6. beste Vorbeugung regelmäßige Backups der wichtigstes Dateien durchführen wichtige Dateien sollten mindestens auf zwei verschiedenen Orten sein Backups sollten extern gesichert werden (externe Festplatte, USBStick…) Acronis bietet zum Beispiel die komplette Spiegelung des Systems So genannte „Cloud-Dienste“ kommen immer mehr in Mode bzw. sind die Zukunft 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 69 11. Grundlagen Textverarbeitung 11.1 Windows WordPad WordPad ist bei Windows7 schon mit dabei, daher „gratis“ WordPad ist sehr einfach WordPad kann sogar Word Dokumente (eingeschränkt) öffnen Für Beginner – oder wenn es schnell und einfach gehen sollte – ideal Wo findet man WordPad? Einfach die Suchfunktion von Windows 7 benutzen und den Begriff „WordPad“ eingeben! 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 70 11. Grundlagen Bildbearbeitung 11.2 Bilder und Fotos Unterschiedliche Bildformate -.jpg (J-PEG-Format): komprimiertes Bildformat, sehr weit verbreitet -.bmp (Bitmap): Windows Grafikformat, benötigt sehr viel Speicherplatz -.gif (Graphics Interchange Format): meist Verwendung im Internet Bildauflösung -wird in Pixel (Bildpunkten) gemessen (Länge in Pixel und Breite in Pixel) -DPI (dots per inch) -> Maßeinheit für die Auflösung Bildgröße bzw. benötigter Bildspeicher -Länge in Pixel mal Breite in Pixel = benötigter Bildspeicher Bsp.: Bildformat (1920*1080FullHD)=2073600 Pixel = ca. 2 Megapixel 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 71 11. Grundlagen Bildbearbeitung 11.3 Bildkomprimierung optimale Bildqualität -Ausdrucken oder Fotoentwicklung: ca. 300 DPI -Internet- u. Emailverkehr: ca. 100 DPI -Bildschirm: ca. 150 DPI -Word kann Bilder komprimieren (Format -> Bilder komprimieren) -keine .bmp verwenden (zu viel Speicher): Paint ->Bildformate umwandeln doppelte Bildgröße = 4-facher Speicherbedarf dreifache Bildgröße = 9-facher Speicherbedarf Entscheidend für eine optimale Weiterbearbeitung ist die Qualität des Rohmaterials! 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 72 11. Grundlagen Bildbearbeitung 11.4 Bildbearbeitungssoftware Word (ab Version 2010 kann sehr viel! Photoshop (Profiprogramm, kostenpflichtig, eher für Grafiker) Paint (für Bildbearbeitung ungeeignet) Viele Gratisprogramme (je nach Anforderung und Geschmack) Empfehlung: (Gratissoftware) Bildbearbeitung lernt man am besten durch das Ausprobieren und dem Herumexperimenteiren! Bildbearbeitung erfordert auch bessere Hardwareansprüche an den PC Primär bessere Grafikkarte und Arbeitsspeicher (mind. 4 GB) 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 73 12. Spezielle Fragen aus der Praxis 12.1. welche alternativen Medien benutzt du primär? www.hartgeld.at - http://www.klagemauer.tv/ - http://allesschallundrauch.blogspot.co.at/ - http://www.anti-zensur.info/ http://info.kopp-verlag.de/index.html Alternative Medien sind Internetauftritte (z.B.: Blogs), die eine etwas andere (eine Alternative) Betrachtungsweise als die herkömmliche Propaganda (Zeitung, Radio, Fernsehen,…) liefert! Sie geben die Möglichkeit, eine andere Betrachtungsweise zu erlangen. 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 74 12. Spezielle Fragen aus der Praxis 12.2 Wie kann man sich das alles leichter merken? 12.2.1 Immer viele Fragen stellten Es gibt keine dummen Fragen Dumme Fragen sind die, die nicht bzw. niemals gestellt wurden Neue Themen mittels Fragen erarbeiten 12.2.2 Wiederholen in kleinen Schritten Einfache Dinge oft wiederholen! Nie zu viel auf einmal! Weniger ist oft viel mehr! 12.2.3 Die richtige Methodik Nicht immer das „Was“, oft das „Wie“ ist viel entscheidender Alle Sinne einsetzen! Ein Bild sagt oft mehr als Tausend Worte! 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 75 12. Spezielle Fragen aus der Praxis 12.2.2 Wiederholen in kleinen Schritten 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 76 12. Spezielle Fragen aus der Praxis 12.2.3 Die richtige Methodik wird etwas „selbst ausgeführt“, so ist der langzeitige Lerneffekt am höchsten Beim PC kann das bedeuten: Selber hinsetzen Selber ausprobieren Selber herumexperimentieren, Installieren, in Betrieb nehmen,… Selber „Erfahrungen“ damit sammeln Dazu gehärt, dass man sich auch oft ärgern wird Erst wenn man Cola selber getrunken hat, weiß man, wie es tatsächlich schmeckt – erst, wenn man selber Windows oder einen Drucker installiert hat, weiß man, wie es geht, usw. 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 77 12. Spezielle Fragen aus der Praxis 12.2 Wie kann man sich das alles leichter merken? 12.2.4 Ordnung (auf der Festplatte) halten Sogleich Dateien dort hin speichern, wo sie auch hingehören! Dateien einen genauen Namen geben Nicht nur die Festplatte, sondern auch hinter dem PC Schreibtisch! Muss zu einer Gewohnheit werden! 12.2.5 Innere Einstellung dazu So wie die Dinge momentan sind, so sind sie eben! Nicht Probleme sind meist das Problem, sondern ich selber Das verändern, was verändert werden kann! Mit kleinen Dingen beginnen! Es kommt auf die Blickrichtung bzw. auf die Sichtweise an! 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 78 12. Spezielle Fragen aus der Praxis 12.2.4 Ordnung (auf der Festplatte) halten …solche Festplatten findet man zwar sehr oft - aber auf solchen Festplatten findet man nicht so leicht etwas wieder! Tiere …aber hiermit findet man es sofort: 10.12.2014 Bibl. Bücher Vornamen Küche Chemie Affe Das Buch Ester Benjamin Löffel Trinitrotoluol (TNT) Kamel Der Brief an die Römer Norbert Korkenzieher Lysergsäurediethylamid Ameise Das 1. Buch Mose Thomas Bieröffner Zitronensäure Nilpferd Das Johannes Evangelium Philip Fleischgabel Polypropylen (PP) Elefant Das Buch Jesaja Josef Kochlöffel Ameisensäure EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 79 12. Spezielle Fragen aus der Praxis 12.2.4 Ordnung (auf der Festplatte) halten 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 80 12. Spezielle Fragen aus der Praxis 12.2.5 Innere Einstellung dazu Entweder man betrachtet eine Sache (z.B. ein EDV- Problem) so: Menschen mit einer positiven Grundeinstellung sehen auch primär Positives Auftauchende Probleme sehen solche als Spiegel ihrer selbst Sie haben gelernt, durch Widrigkeiten zu wachsen Sie versuchen nicht primär das Problem zu lösen, sondern ihre Einstellung zu einem Problem Oder genau ein und die selbe Sache so: Menschen mit einer negativen Grundeinstellung sehen auch primär Negatives Bei jeglichen Problemen suchen sie immer die Schuld woanders Sie finden immer und überall ein Haar in der Suppe Ihnen kann man es nur schwer Recht machen Eine winzige (negative) Kleinigkeit blasen sie aus und machen aus einer Mücke einen Elefanten 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 81 12. Spezielle Fragen aus der Praxis 12.3 Kennst du einen guten Internetatlas? Ja, Google Earth Google Earth ist wirklich ein ganz umfangreicher Weltatlas Kann noch viel, viel mehr Google Earth ist Freeware In eine Suchmaschine einfach den Begriff „Google Earth“ eingeben, um einen Link zu finden, wo man dieses tolle Programm downloaden kann 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 82 12. Spezielle Fragen aus der Praxis 12.4 Kann man herausfinden, wo ich hin surfe? Ja, mit „Neotrace“ Neotrace kann man sich als Demoversion herunterladen In eine Suchmaschine einfach den Begriff „Google Earth“ eingeben, um einen Link zu finden, wo man dieses Programm downloaden kann 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 83 12. Spezielle Fragen aus der Praxis 12.4 Was kannst du über Telefonieren über das Internet sagen? Ich verwende dafür „Skype“ Skype kann man kostenlos downloaden Weltweit von PC zu PC gratis Telefonie Auch Videotelefonie und Austausch von Dateien Chat- Funktion und vieles mehr Fast alle gängigen Notebooks sind bereits auf Skype ausgelegt 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 84 12. Spezielle Fragen aus der Praxis 12.5 Wie kann man größere Daten über Internet verschicken? Mehrere Lösungen: Komprimieren mit dem Gratistool „7zip“ Datei auf eine „Online Festplatte“ hochladen Manche E Mail Anbieter erlauben eine sehr große Attachement Größe („Maximum attachment size“) Gmx zum Beispiel erlaubt für Gmx FreeMail User eine Attachement Größe von bis zu 20 MB pro Attachement Online Festplatten Vergleich unter: http://www.chip.de/artikel/Vergleichstest-Online-Festplatten_32846847.html 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 85 12. Spezielle Fragen aus der Praxis 12.6 Wie gefährlich ist Elektrosmog z.B.: bei W Lan oder Handy? 1. 2. 3. Einen Begriff (zum Beispiel: „Strahlung/Mobilfunk“) in eine Suchmaschine eingeben und vorher den Botton „Videos“ bei der Suchmaschine auswählen Angezeigte Links anwählen, um sich etwas zu informieren Der Eintrag: „1. AZK - Hans-Christoph Scheiner - Strahlung durch Mobilfunk“ führt bereits zu einem so genannten „alternativen Medium“. In unserem Falle handelt es sich hier um die Schweizer Plattform: AZKSchulterschluss gegen Zensur (http://anti-zensur.info/) Alternative Medien sind Internetauftritte (z.B.: Blogs), die eine etwas andere (eine Alternative) Betrachtungsweise als die herkömmlichen Medien (Zeitung, Fernsehen,…) liefern! Sie geben die Möglichkeit, eine andere Betrachtungsweise zu erlangen. 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 86 12. Spezielle Fragen aus der Praxis 12.6 Wie kann ich meine Netzwerkdaten auslesen? 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. In die Windows Suchfunktion den Begriff „Eingabeaufforderung“ eingeben In der Eingabeaufforderung den Befehl „ipconfig /all“ eingeben Und schon werden (natürlich nicht mur für mich sichtbar) sämtliche Netzwerkdaten aufgelistet Es gibt daher keine Anonymität im Internet Das Internet ist nicht nur eine riesengroße Informationsquelle, sondern und auch eine riesengroße Abhörwanze Alle meine Daten werden zentral erfasst Vorratsdatenspeicherung Siehe dazu: http://panopti.com.onreact.com/swf/index.htm 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 87 12. Spezielle Fragen aus der Praxis 12.6 Welche weiteren Links kannst du empfehlen? www.ditech.at (sehr seriöser und billiger PC Händler) www.chip.de (sehr gute und informative Seite) http://www.gurusheaven.de/security/anonymitaets_test.shtml (Anonymitätstest) http://www.youtube.com/ (Videoportal) http://www.staatsschulden.at/ (aktueller Überblick über den Staatshaushalt) http://openbook.galileocomputing.de/it_handbuch/ (umfangreiches Fachbuch Informatik) http://www.2007.ppt-faq.de/html/6media/_multimedia.htm (umfangreiche Seite über MS Office) 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 88 12. Spezielle Fragen aus der Praxis 12.7 Das Internet geht nicht – was tun? • 1. Netzwerkzugriff überprüfen (Symbol ganz rechts unten anklicken!) Es erscheint nun folgerndes Fenster: So sollte es aussehen, wenn alles passt: Wenn nicht, dann: • 2. alle Kabel überprüfen (=80% aller Ursachen!!!) • 3. Router aus/einschalten • 4. Provider hat Probleme (Wartungsarbeiten,…) • 5. defekte Hardware (z.B.: Netzwerkkarte,…) • 6. defekte Software (ev. Viren? -> Virenscann durchführen) 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 89 12. Spezielle Fragen aus der Praxis 12.8 die wichtigsten SHORT CUTS STRG STRG STRG STRG STRG STRG STRG 10.12.2014 +C +V +X +P +S +A Kopieren Einfügen Ausschneiden Ausdrucken Speichern alles Markieren bestimmte Dateien markieren EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 90 12. Spezielle Fragen aus der Praxis 12.9 Fernwartung – wie geht das? 1. 2. 3. 4. 5. Man benötigt eine Fernwartungssoftware wie zum Beispiel: TeamViewer TeamViewer downloaden und installieren Beide müssen TeamViewer besitzen und auch geöffnet haben Passwort wird jedes Mal neu generiert TeamViewer ist kostenlos, sicher und einfach 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 91 12. Spezielle Fragen aus der Praxis 12.10 Gelöschte Daten wiederherstellen? Wenn eine Datei gelöscht wurde, wird nur deren „Eintrag“ gelöscht, nicht jedoch die Datei selber Die Datei befindet sich noch immer auf dem Laufwerk bzw. auf dem Platz, bis sie von einer anderen Datei überschrieben wurde Mit Wiederherstellungsprogrammen, wie zum Beispiel „Recuva“ (gratis aus dem Internet downloadbar), können gelöschte Dateien (Fotos, Dokumente, Videos,…) wieder hergestellt werden 10.12.2014 EDV Grundlagen V2.16 Seniorenring Saxen 92