AB1215 (2) - Gemeinde Petersberg
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AB1215 (2) - Gemeinde Petersberg
Amtsblatt der Gemeinde Petersberg Nr. 12 31. Oktober 2015 Jahrgang 24 mit den Ortschaften Gutenberg Brachstedt Morl Petersberg Krosigk Ostrau Nehlitz Sennewitz Kütten eicha T Wallwitz Nr. 12 31. Oktober 2015, Seite 2 Gemeinde Petersberg alle Ortschaften Amtlicher Teil Der Bürgermeister gibt nachfolgende Beschlüsse des Gemeinderates vom 21.10.2015 bekannt: Beschlussnummer: 48/09/15 Der Gemeinderat der Gemeinde Petersberg beschließt die fünfte Änderungssatzung zur Satzung zur Umlage der Beiträge, die die Unterhaltungsverbände für den Unterhalt der Gewässer zweiter Ordnung von der Gemeinde erheben. Beschlussnummer: 49/09/15 Der Gemeinderat der Gemeinde Petersberg beschließt, einen Kredit mit der Restschuld von gerundet 37.000 EUR durch Aufnahme eines Kredites in gleicher Höhe umzuschulden. Der Bürgermeister wird bevollmächtigt, den erforderlichen Kreditvertrag abzuschließen. Der günstigste Anbieter ist durch Einholen von mindestens drei Angeboten zu ermitteln. Jahrgang 24 TOP 11 BV 57/11/15 Bestätigung der Eilentscheidung des Bürgermeisters zur Mittelzuweisung auf Buchungsstelle 36.51.00.02/545700 Kita Gutenberg TOP 12 BV 58/11/15 Schließtage der Kindertageseinrichtungen der Gemeinde Petersberg 2016 TOP 13 BV 59/11/15 Festlegung der Wahlbezirke zur Landtagswahl TOP 14 BV 60/11/15 Unterzeichnung städtebaulicher Vertrag zum vorhabenbezogenen B- Plan „Sylbitzer Straße“ der Gemeinde Petersberg OT Wallwitz TOP 15 BV 61/11/15 Festsetzung von Ortsdurchfahrtsgrenzen der Kreisstraßen in der Gemeinde Petersberg TOP 16 BV 62/11/15 Außerplanmäßige Ausgabe Geschäftsausgaben Einwohnermeldeamt TOP 17 BV 67/11/15 Außerplanmäßige Ausgabe Sanierung Mühlendamm Krosigk TOP 18 BV 43/07/15 2. Änderung zur Hundesteuersatzung TOP 19 Vorstellung Konzept Straßenbleuchtung Beschlussnummer: 50/09/15 Abschluss eines Pachtvertrages in der Ortschaft Sennewitz nichtöffentlich TOP 20 Entscheidung über Einwendungen zur Niederschrift und Feststellung der Niederschrift der letzten Sitzung des Gemeinderates - nichtöffentlicher Teil BEKANNTMACHUNG TOP 21 Bericht der Ausschüsse Einladung Hiermit lade ich Sie zur Sitzung des Gemeinderates der Gemeinde Petersberg am TOP 22 BV 63/11/15 Auftragserteilung Schlossbrücke Ostrau Mittwoch, dem 18.11.2015, um 19.00 Uhr in den Saal der Verwaltung der Gemeinde Petersberg Götschetalstraße 15, 06193 Petersberg ein. Tagesordnung öffentlich TOP 1 Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung, der fehlenden Mitglieder des Gemeinderates und der Beschlussfähigkeit TOP 2 Entscheidung über Änderungsanträge zur Tagesordnung und Feststellung der Tagesordnung TOP 3 Einwohnerfragestunde TOP 4 Entscheidung über Einwendungen zur Niederschrift und Feststellung der Niederschrift der letzten Sitzung des Gemeinderates- öffentlicher Teil TOP 5 Bericht des Bürgermeisters über die Ausführung gefasster Beschlüsse, ggf. über wichtige Gemeindeangelegenheiten und Eilentscheidungen TOP 6 Bericht der Ausschüsse TOP 7 BV 45/07/15 Klageverfahren Saidi ./. Gemeinderat der Gemeinde Petersberg (AZ:GA183/14HAL) TOP 8 BV 54/11/15 Bestätigung der Eilentscheidung des Bürgermeisters zur Mittelzuweisung auf Buchungsstelle 36.51.00.09/529100 Kita Morl BV 55/11/15 Bestätigung der Eilentscheidung des Bürgermeisters zur Mittelzuweisung auf Buchungsstelle 36.51.00.06/529100 Kita Wallwitz TOP 10 BV 56/11/15 Bestätigung der Eilentscheidung des Bürgermeisters zur Mittelzuweisung auf Buchungsstelle 36.51.00.11/529100 Kita Ostrau TOP 9 TOP 23 BV 64/11/15 Nutzungsvereinbarung „Container Sennewitz“ TOP 24 BV 65/11/15 Verkauf Grundstück im OT Möderau TOP 25 BV 66/11/15 Verkauf Grundstück im OT Brachstedt TOP 26 Anregungen und Anfragen Nölle Vorsitzender des Gemeinderates Korrektur des Änderungsbeschlusses zum Bebauungsplan „Altes Gut Trebitz“, 2. Entwurf der Gemeinde Petersberg OT Trebitz Die öffentliche Bekanntmachung des Beschlusses Nr. 07/02/15 im Amtsblatt Nr. 4 vom 1. April 2015 weist bei der Aufzählung der Flurstücksnummern Schreibfehler auf. Der Beschlusstext wurde korrigiert. Nach Hinweis eines Einwenders wird diese Korrektur nunmehr öffentlich bekanntgemacht. Der Beschlusstext lautet in der korrigierten Form: „1. Der Gemeinderat der Gemeinde Petersberg beschließt eine Änderung des räumlichen Geltungsbereiches im Bebauungsplan „Altes Gut Trebitz“, 2. Entwurf der Gemeinde Petersberg OT Trebitz, wobei folgende Änderungen verfügt werden: Der geänderte räumliche Geltungsbereich umfasst entsprechend der Liegenschafts-karte die folgenden Flurstücke der Gemarkung Wallwitz, Flur 8: 281, 282, 33/1, 34/1, 52/2, 52/3, 52/10, 52/11, 52/8, 83, 209/33, 225/82, 227/52, 229/55, sowie teilweise 33/2 und 276. 2. Der Beschluss ist ortsüblich bekanntzumachen (§ 2 Abs. 1 BauGB)." gez. U. Leipnitz, Bürgermeister Nr. 12 31. Oktober 2015, Seite 3 Die Polizei ist vor Ort ! Bekanntmachung Werte Einwohner, Maßnahmen zur „Beseitigung Hochwasserschäden“ für den Bereich der Gemeinde Petersberg stehen Regionalbereichsbeamte zur Verfügung: 1. Polizeihauptkommissar Scheffel Tel.-Nr. 01602616582 2. Polizeiobermeister Maly Tel.-Nr. 01602618050 Ihr Dienstzimmer befindet sich im Raum des ehemaligen Einwohnermeldeamtes, Tel. 034606 290315. Die Bürgersprechstunde findet dienstags in der Zeit von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr im Verwaltungsamt der Gemeinde Petersberg, Götschetalstr. 15, 06193 Petersberg statt. Wasser- und Abwasserzweckverband Saalkreis (WAZV Saalkreis) Anschrift: Sennewitzer Straße 7, 06193 Petersberg OT Gutenberg Telefon: 034606 / 360 – 0 Telefax: 034606 / 360 – 299 E-Mail: info@wazv-saalkreis.de Internet: www.wazv-saalkreis.de Sprechzeiten: dienstags 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr donnerstags 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.00 Uhr bzw. nach telefonischer Absprache Störungsmeldung Abwasser: Störungsmeldung Trinkwasser: 01511 / 4 12 27 95 0800 / 6 64 70 03 Jahrgang 24 Der Unterhaltungsverband „Untere Saale“ erhält Zuwendungen zur Beseitigung von Hochwasserschäden 2013 vom Land Sachsen-Anhalt für folgende Maßnahme: Wiederherstellung Auslaufbauwerk Mündung Götsche in die Saale /Petersberg Ausführungszeitraum: bis 12.2016 Auskunft dazu erteilt der Unterhaltungsverband „Untere Saale“, Brachwitzer Straße 17, 06118 Halle Saale, Tel.: 0345 5633193. Geänderte Verkehrsführung an der Einmündung der K 2132 in die K 2119 in der Ortslage Petersberg Sehr geehrte Bürger, aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens und der Problematik des LKW- Begegnungsverkehrs und dadurch resultierender Schäden an Straßen und Gehwegen wird folgende Änderung in der Verkehrsführung festgelegt. Im Kreuzungsbereich der Kreisstraßen am Museum Peterberg wird dem Lastverkehr die Einfahrt von Petersberg in Richtung Drehlitz untersagt. Ebenso ist die Einfahrt für LKW von Ostrau in Richtung Drobitz nicht mehr möglich. Es gilt für den Lastverkehr eine Art Einbahnstraßenregelung (siehe Karte). Hiervon werden der Busverkehr sowie die Müllentsorgung nicht berührt. Die Begegnung von LKWs ist demnach erheblich eingeschränkt und die Überfahrt von Gehwegen nicht mehr notwendig. Nr. 12 31. Oktober 2015, Seite 4 Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten Anhalt Ferdinand-von-Schill-Str. 24 06844 Dessau-Roßlau Dessau-Roßlau, den 01.10.2015 Flurbereinigungsverfahren Schortewitz Landkreis Anhalt-Bitterfeld und Saalekreis Verf.-Nr.: 611-16-AB3912 Öffentliche Bekanntmachung BESCHLUSS Gemäß § 86 Abs. 1 Flurbereinigungsgesetz (FlurbG) in der Fassung vom 16.03.1976 (BGBl. I S. 546 ff.), zuletzt geändert durch Gesetz vom 19.12.2008 (BGBl. I S. 2794) i. V. m. §§ 56 ff. des Landwirtschaftsanpassungsgesetzes (LwAnpG) in der Fassung vom 03. Juli 1991 (BGBl. I S. 1418), zuletzt geändert durch Gesetz vom 23.07.2013 (BGBl. I S. 2586), ergeht folgender Beschluss: Das vereinfachte Flurbereinigungsverfahren Schortewitz, Landkreise Anhalt-Bitterfeld und Saalekreis wird hiermit angeordnet. Dem vereinfachten Flurbereinigungsverfahren unterliegen: Gemarkung Gemarkung Gemarkung Gemarkung Gemarkung Gemarkung (alle tlw.) Gemarkung Gemarkung Glauzig Flur Görzig Flur Schortewitz Göttnitz Flur Mösthinsdorf Ostrau Flur 1 (tlw.) 1, 3 (alle tlw.) Flur 1, 2, 3 (tlw.) 1 (tlw.) Flur 1, 2, 3 (alle tlw.) 1, 2, 3, 8, 9, 10, 11, 12 Plötz Flur Werben Flur 4, 5 (alle tlw.) 1, 2 (alle tlw.) Die dem Verfahren unterliegenden Flurstücke sind dem Verzeichnis der Verfahrensflurstücke zu entnehmen, welches Bestand des Beschlusses ist. Das Flurbereinigungsgebiet hat eine Größe von ca. 1.334 ha und ist auf der zu diesem Beschluss gehörenden Gebietskarte im Maßstab 1:33.000 durch orangefarbige Umrandung dargestellt. Teilnehmergemeinschaft Gemäß § 16 FlurbG bilden die Teilnehmer die Teilnehmergemeinschaft. Sie entsteht mit dem Flurbereinigungsbeschluss und ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Die Teilnehmergemeinschaft führt den Namen „Teilnehmergemeinschaft des Flurbereinigungsverfahrens Schortewitz“ und hat ihren Sitz in Schortewitz. Beteiligte Am Flurbereinigungsverfahren sind gemäß § 10 FlurbG beteiligt: 1. als Teilnehmer die Eigentümer der zum Flurbereinigungsgebiet gehörenden Grundstücke sowie die den Eigentümern gleichstehenden Erbbauberechtigten; 2. als Nebenbeteiligte: a) Gemeinden, in deren Bezirk Grundstücke vom Flurbereinigungsverfahren betroffen sind; Jahrgang 24 b) andere Körperschaften des öffentlichen Rechts, die Land für gemeinschaftliche oder öffentliche Anlagen erhalten (§§ 39 und 40 FlurbG) oder deren Grenzen geändert werden (§ 58 Abs. 2 FlurbG); c) Gewässerunterhaltungsverbände, deren Gebiet mit dem Flurbereinigungsgebiet räumlich zusammenhängt und dieses beeinflusst oder von ihm beeinflusst wird; d) Inhaber von Rechten an den zum Flurbereinigungsgebiet gehörenden Grundstücken oder von Rechten an solchen Rechten oder von persönlichen Rechten, die zum Besitz oder zur Nutzung solcher Grundstücke berechtigen oder die Benutzung solcher Grundstücke beschränken; e) Empfänger neuer Grundstücke nach §§ 54 und 55 FlurbG bis zum Eintritt des neuen Rechtszustandes (§ 61 FlurbG); f) Eigentümer von nicht zum Flurbereinigungsgebiet gehörenden Grundstücken, denen ein Beitrag zu den Unterhaltungs- oder Ausführungskosten auferlegt wird (§ 42 Abs. 3 und § 106 FlurbG) oder die zur Errichtung fester Grenzzeichen an der Grenze des Flurbereinigungsgebietes mitzuwirken haben (§ 56 FlurbG). Eigentumsbeschränkungen Von der Öffentlichen Bekanntmachung dieses Beschlusses bis zur Unanfechtbarkeit des Flurbereinigungsplanes gelten folgende (zeitweilige) Eigentumsbeschränkungen: a) In der Nutzungsart der Grundstücke dürfen ohne Zustimmung der Flurbereinigungsbehörde nur Änderungen vorgenommen werden, die zum ordnungsgemäßen Wirtschaftsbetrieb gehören (§ 34 Abs. l Nr. 1 FlurbG). b) Bauwerke, Brunnen, Gräben, Einfriedungen und ähnliche Anlagen dürfen nur mit Zustimmung der Flurbereinigungsbehörde errichtet, hergestellt, wesentlich verändert oder beseitigt werden (§ 34 Abs. 1 Nr. 2 FlurbG). c) Obstbäume, einzelne Bäume, Hecken, Feld- und Ufergehölze dürfen nur in Ausnahmefällen, soweit landeskulturelle Belange, insbesondere des Naturschutzes und der Landschaftspflege nicht beeinträchtigt werden, mit Zustimmung der Flurbereinigungsbehörde beseitigt werden ( § 34 Abs. 1 Nr. 3 FlurbG) d) Holzeinschläge, die den Rahmen einer ordnungsgemäßen Bewirtschaftung übersteigen, bedürfen der Zustimmung der Flurbereinigungsbehörde (§ 85 Nr. 5 FlurbG). Sind entgegen den Anordnungen zu a) und b) Änderungen vorgenommen oder Anlagen hergestellt oder beseitigt worden, können sie im Flurbereinigungsverfahren unberücksichtigt bleiben. Die Flurbereinigungsbehörde kann den früheren Zustand nach § 137 FlurbG wieder herstellen lassen, wenn dies der Flurbereinigung dienlich ist (§ 34 Abs. 2 FlurbG). Sind Eingriffe entgegen der Anordnung zu c) vorgenommen worden, muss die Flurneuordnungsbehörde Ersatzpflanzungen auf Kosten der Beteiligten anordnen (§ 34 Abs. 3 FlurbG). Sind Holzeinschläge entgegen der Anordnung zu d) vorgenommen worden, kann die Flurneuordnungsbehörde anordnen, dass derjenige, der das Holz gefällt hat, die abgeholzte oder verlichtete Fläche nach den Weisungen der Forstaufsichtsbehörde wieder ordnungsgemäß in Bestand zu bringen hat (§ 85 Nr. 5 FlurbG). Aufforderung zur Anmeldung unbekannter Rechte Inhaber von Rechten, die nicht aus dem Grundbuch ersichtlich, aber zur Beteiligung am Flurbereinigungsverfahren berechtigen (insbesondere Pacht-, Miet- und Bewirtschaftungsrechte), wer- Nr. 12 31. Oktober 2015, Seite 5 Jahrgang 24 den aufgefordert, ihre Rechte innerhalb von drei Monaten gerechnet vom ersten Tage der Bekanntmachung dieses Beschlusses - beim Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten Anhalt in Dessau-Roßlau anzumelden. nach seiner Bekanntmachung zur Einsichtnahme für die Beteiligten während der Dienststunden aus. Beispielsweise kommen in Betracht: a) Rechte der Wasser- und Bodenverbände, deren Gebiet mit dem Flurbereinigungsgebiet räumlich zusammenhängt und dieses beeinflusst oder von ihm beeinflusst wird, b) Rechte an den zum Flurbereinigungsgebiet gehörenden Grundstücken oder persönliche Rechte, die zum Besitz oder zur Nutzung solcher Grundstücke berechtigen oder die Nutzung beschränken (z. B. Pacht-, Miet- u.ä. Rechte), c) die Verpflichtung zum Unterhalt von Anlagen nach § 45 Abs. 1 Satz 2 des FlurbG, d. h., Anlagen, die dem öffentlichen Verkehr, dem Hochwasserschutz, der öffentlichen Wasser- und Energieversorgung sowie der Abwasserverwertung oder -beseitigung dienen, d) Eigentumsrechte an den unter c) genannten Anlagen, e) Rechte an den zum Flurbereinigungsgebiet gehörenden Grundstücken, insbesondere Hutungsrechte oder andere Dienstbarkeiten wie Wasserleitungsgerechtigkeiten, außerdem Wege-, Wasser-, oder Fischereirechte, die vor dem 1. Januar 1900 begründet worden sind und deshalb der Eintragung in das Grundbuch nicht bedurften, f) Rechte an Grundstücken, die noch nicht in das Grundbuch oder das Liegenschaftskataster übernommen worden sind. Rasehorn Diese Rechte sind auf Verlangen der Flurbereinigungsbehörde innerhalb einer von der Behörde zu setzenden Frist nachzuweisen. Nach fruchtlosem Ablauf der Frist ist der Anmeldende nicht mehr zu beteiligen. Der Inhaber eines solchen Rechtes muss die Wirkung eines vor der Anmeldung eingetretenen Fristablaufes ebenso gegen sich gelten zu lassen wie der Beteiligte, dem gegenüber die Frist durch Bekanntgabe des Verwaltungsaktes zuerst in Lauf gesetzt worden ist. Werden Rechte erst nach Ablauf der vorbezeichneten Frist angemeldet oder nachgewiesen, so kann das Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten Anhalt die bisherigen Verhandlungen und Festsetzungen gelten lassen. Der Inhaber eines solchen Rechtes muss die Wirkung eines vor der Anmeldung eingetretenen Fristablaufes ebenso gegen sich gelten lassen wie der Beteiligte, dem gegenüber die Frist durch Bekanntgabe des Verwaltungsaktes zuerst in Lauf gesetzt worden ist. Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diesen Beschluss kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift an das Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten Anhalt, Ferdinand-vonSchill-Straße 24 in 06844 Dessau-Roßlau, zu richten. Im Auftrag - DS - Siebert Der vorstehende Flurbereinigungsbeschluss mit Begründung, Verzeichnis der Verfahrensflurstücke und Gebietskarte liegt in der Einheitsgemeinde Petersberg, Götschetaler Straße 15 in 06193 Petersberg OT Wallwitz, in der Stadt Südliches Anhalt, Hauptstraße 31 in 06369 Südliches Anhalt OT Weißandt-Gölzau, in der Stadt Wettin-Löbejün, Markt 1 in 06193 WettinLöbejün, in der Stadt Zörbig, Am Markt 12 in 06780 Zörbig sowie im Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten Anhalt, Kavalierstr. 31 (zu erreichen über Eingang Nantegasse/Hobuschgasse in 06844 Dessau-Roßlau zwei Wochen lang Im Auftrag Auf den Seiten 6 bis 10 sind die dazugehörigen Flurbereinigungsverzeichnisse (Verfahrensflurstücke) bzw. die Gebietskarte abgedruckt. Impressum: Amtsblatt der Gemeinde Petersberg, Götschetalstraße 15, 06193 Petersberg Jahrgang 24, Nr. 12, 31. Oktober 2015 Redaktion: Gemeinde Petersberg, Telefon: 03 46 06 / 25 31 11, Fax: 03 46 06/25 31 40 E- Mail: e.gieler@gemeinde-petersberg.de Redaktionsschluss: 19.10.2015, bis 15.00 Uhr Verantwortlich für den amtlichen Teil: Gemeinde Petersberg Druck und Anzeigenannahme: Offset- und Buchdruckerei Schulze GbR, Siedlung 19, 06193 Petersberg OT Teicha, Tel./Fax 03 46 06/2 04 16 E-Mail: druckerei-schulze@web.de, Anzeigenpreis: 0,60 Euro pro qcm zuzüglich 19 % Mwst. Erscheinungsweise: monatlich Zustellung: kostenfrei an alle Haushalte der Gemeinde Petersberg. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte und Fotos keine Haftung. Die Redaktion behält sich das Recht zum Kürzen vor. Anmerkung der Redaktion: Alle veröffentlichten Leserbriefe müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Bei Nichtlieferung ohne Verschulden des Gemeindeamtes oder der Druckerei bestehen keine Verlustansprüche. Im Bedarfsfall sind in der Druckerei Einzelstücke des Amtsblattes käuflich zu erwerben zuzüglich Versandkosten. (Solange der Vorrat reicht.) Das Amtsblatt gilt für die Ortschaften: Brachstedt, Gutenberg, Krosigk, Kütten, Morl, Nehlitz, Ostrau, Petersberg, Sennewitz, Teicha, Wallwitz und für die Gemeinde Petersberg selbst. Anzeigenannahme: Buch- und Offsetdruckerei Schulze GbR Siedlung 19, 06193 Petersberg OT Teicha Tel./Fax 03 46 06 / 2 04 16 E-Mail: druckerei-schulze@web.de TELEFONNUMMERN für den Notfall Polizei Polizeirevier Revierkommissariat nördl. Saalekreis Feuerwehr Feuerwehrleitstelle Rettungsdienst Rettungsdienstleitstelle (Tag und Nacht) Krankentransport 110 (kostenfrei) 0 34 61 / 44 60 03 45 / 52 54 00 112 (kostenfrei) 0345 / 22150 00 112 (kostenfrei) 0345/80 70 100 03 45 / 1 92 22 Bereitschaftsdienst für den Notfall: Wasser- und Abwasserzweckverband Saalkreis Störungsmeldung Trinkwasser Störungsmeldung Abwasser 0800 / 66 47 003 01511 / 41 22 795 Nr. 12 31. Oktober 2015, Seite 6 Jahrgang 24 Nr. 12 31. Oktober 2015, Seite 7 Jahrgang 24 Nr. 12 31. Oktober 2015, Seite 8 Jahrgang 24 Nr. 12 31. Oktober 2015, Seite 9 Jahrgang 24 Nr. 12 31. Oktober 2015, Seite 10 Jahrgang 24 Nr. 12 31. Oktober 2015, Seite 11 Jahrgang 24 Nichtamtlicher Teil Der Tag des Ehrenamtes Sie sehen mich nicht auf dem roten Teppich in Hollywood, auch nicht bei der Berlinale, jedoch auf dem Teppich, der vor dem Schloss Bellevue in Berlin lag. Möglich war dies dank der Einladung des Bundespräsidenten Joachim Gauck und seiner Lebensgefährtin Daniela Schadt zum Bürgerfest am 11.09.2015. Mein Dank gilt vor allem dem Landrat des Saalekreises, Frank Bannert, der beim Thema Ehrenamt an mich dachte und für das Bürgerfest des Bundespräsidenten in diesem Jahr vorschlug. Ich betrachte dies als eine hohe Form der Anerkennung des Ehrenamtes. Natürlich war ich dort auch in Vertretung der vielen Menschen, die meine Projekte unterstützen. Aber auch für diese Menschen, die sie wahrnehmen und verstehen wollen. Ich möchte hier die Worte des Bundespräsidenten an alle Menschen im Landkreis Saalekreis, insbesondere in der Gemeinde Petersberg, die sich ehrenamtlich betätigen und nicht an diesem Tag in Berlin waren, weiterleiten: „Dieses Bürgerfest hat vor allem eine Botschaft: Danke sehr ! Es ist Ihnen gewidmet, Menschen, die unser Land durch ihren Einsatz zu dem machen, was es ist: solidarisch, selbstbewusst, schön. Als Engagierte investieren Sie Ihre Zeit und Kraft in so vieles, was unbezahlt und unbezahlbar ist.” Ärztlicher Bereitschaftsdienst Seit 01.10.2014 ist nur noch die Rufnummer 116 117 gültig. Das nächste Amtsblatt der Gemeinde Petersberg erscheint am Samstag, dem 5. Dezember 2015 Redaktionsschluss: Freitag, 20.11.2015, bis 12.00 Uhr Alle Artikel bitte in der Gemeinde Petersberg, Götschetalstr. 15, 06193 Petersberg OT Wallwitz, abgeben. In eigener Sache: Amtsblattverteilung Die Verteilung des Amtsblattes erfolgt durch die SDW SaaleDirekt-Werbung GmbH & Co. KG. Der genaue Erscheinungstermin wird auf der Titelseite genannt. Die Verteilung erfolgt samstags bis 18 Uhr direkt in den Briefkasten. Grundsätzlich wird nur 1 Exemplar/Amtsblatt pro Briefkasten zugestellt (Individuelle Wünsche können nicht berücksichtigt werden z.B.: mehrere Namen am Briefkasten) Der Nichterhalt des Amtsblattes ist innerhalb von 3 Tagen zu melden mit Bitte um Nachlieferung. Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Briefkasten gut zu erreichen und der Weg beleuchtet ist. Am besten hängt der Kasten außen am Zaun. Sollten Sie mal kein Amtsblatt erhalten, können Sie sich unter der Servicenummer 0345 5652233 direkt an das CallCenter der Mitteldeutschen Zeitungszustell-Gesellschaft mbH wenden. Das Call-Center ist zu erreichen: Montag bis Freitag von 06:00 bis 20:00 und Samstag von 06:00 bis 14:00 Uhr. Von der Verteilung ausgenommen sind Gewerbetreibende (Gewerbegebiete, Büros, Geschäfte, Feriensiedlungen, Kleingärten, Kasernen, Krankenhäuser sowie Häuser auf Betriebs- und Werksgeländen ). Im Bedarfsfall können die Gewerbetreibenden sich ein Amtsblatt in der Druckerei abholen. (Solange der Vorrat reicht.) Nr. 12 31. Oktober 2015, Seite 12 Jahrgang 24 Gemeinde Petersberg schmecken. Super lecker!!! - darin waren wir uns alle einig und in kürzester Zeit war der 1. Karton leer. Ortschaft Brachstedt Wir bedanken uns recht herzlich bei der Mobilen Mosterei Konschak, bei Herrn Hädicke und Familie Zückmantel. Nichtamtlicher Teil Kita „Krixel, Kraxel" Die Kita „Krixel, Kraxel“ berichtet: Herbstzeit- Apfelzeit …die Blätter werden bunter, die Äpfel fallen runter" Unser Apfelprojekt war ein toller Erfolg: Nachdem wir ausführlich mit den Kindern die Eigenschaften, Formen und mögliche Farbtöne von Äpfeln zusammengetragen hatten, verglichen wir verschiedene Sorten miteinander und kosteten saftige, süße und saure, feste und weiche Äpfel. Die beliebteste Obstsorte fast aller Kinder ist nicht nur lecker sondern mit Schale auch noch sehr gesund ! Wir untersuchten das Kerngehäuse und stellten fest, dass es wirklich „5 Stübchen mit je 2 Kernlein“ gibt. Kreativ gestalteten wir bunte Äpfel aus Papier oder Knete. In Gemeinschaftsarbeiten entstanden große Apfelbäume, bedruckten wir Deckchen mit Apfeldruck, bastelten Apfelmännchen oder Apfelschiffchen und schmückten unsere Räumlichkeiten damit. Wir überlegten uns die vielfältige Nutzung von Äpfeln und was wir in unserem Haus selber zubereiten könnten. Wir trugen zusammen was wir dazu noch benötigen oder organisieren müssen. Und dann ging es an die Arbeit. Es wurden Apfelscheiben getrocknet, leckere Apfelkuchen gebacken, Äpfel als Kompott zubereitet, Apfelmus, Apfel-Tee aus Schalen und kleinen Apfelstücken gekocht. Da es in unserem Ort die Mobile Mosterei Konschak gibt, vereinbarten wir einen Besichtigungstermin, wo man erfährt wie aus Äpfeln Apfelsaft hergestellt wird. Wir wollten aber unseren eigenen Apfelsaft herstellen lassen!, also benötigten wir jede Menge Äpfel. Zur großen Apfelernte ging es in unsere Plantage. Wir zogen mit Bollerwagen, kleinen und großen Säcken und Apfelpflücker, in Gummistiefeln und z. T. mit Gummi-Handschuhen (wg. der Brennnesseln) bei schönstem Wetter pünktlich 9.00 Uhr los. Die Kinder wuselten nur so, freuten sich über große und kleine Äpfel und entdeckten noch so manch andere Sachen in der „Wildnis“. 5 Säcke konnten wir in kürzester Zeit zusammenlesen, so ging es zur Belohnung noch auf den in der Nähe liegenden Spielplatz. 1 Sack Äpfel wartete schon in der Kita, da wir zuvor Unterstützung von Laurenz, Leander und Julia (mit Mutti) hatten. 2 Tage später fuhr uns Herr Hädicke unsere Ernte zur Mosterei. Aufgeregt waren wir schon, wollten wir doch unbedingt mit erleben wie viel Apfelsaft wir für unsere gesammelten Äpfel bekommen. Interessant zu sehen war die große laute Maschine die unsere Äpfel nur so verschlang, dann rappelte, zischte und dampfte es und zum Schluss kam der noch heiße Apfelsaft in einem Folienbeutel heraus. Anschließend wurde der fertige Apfelsaft verpackt. Alle Kleinen und Großen staunten über 20 (!!!) 5 Liter-Kartons die wir kostenfrei mit nach Hause nehmen konnten. Was wir auf unseren Bollerwagen laden konnten, nahmen wir sofort mit, wollten wir doch gleich kosten ob und wie unser Apfelsaft schmeckt. Nachdem er etwas abgekühlt war, ließen wir uns ihn „Zirkus, Zirkus, Zirkus, Zirkus…wie im alten Märchen ist die bunte Welt, von Clown und Akrobaten unterm Zirkuszelt. Sei auch du mit dabei im Scheinwerferlicht…“ (Zirkuslied) Und nach 4 Jahren Zirkusabstinenz erwischte es uns wieder, die Schüler der Grundschule „Hermann Ferres“ in Niemberg“, das Zirkusfieber. Viele fleißige Eltern halfen beim Aufbau und Abbau des Zirkus- Nr. 12 31. Oktober 2015, Seite 13 zeltes mit. Wir danken. Zuerst stellten sich die Zirkusleute vom Circus Sperlich mit ihrem Programm vor. Wir klatschten und staunten und wohl einige Schüler von uns dachten: „In welcher Zirkusübungsgruppe melde ich mich an und kann ich das?“ Aber jeder fand etwas entsprechend seiner Vorstellung und das in gemischten Altersgruppen (von Kitakindern aus den Kitas Niemberg und Oppin bis zu Grundschülern der Klassen 1-4). Nach einer Generalprobe zeigten wir stolz unser Programm unseren Eltern, Großeltern, Geschwistern und Freunden. Jahrgang 24 An dieser Stelle möchten wir nochmals ein herzliches Dankeschön an die fantastischen kleinen Artisten sowie an alle Helfer aussprechen. Ein besonderer Dank gilt natürlich Frau Martina Lemberg, die für die Organisation des Projektes verantwortlich war. „… im Zauber der Manege geh´n die Wunder niemals aus, Künstler und Artisten sorgen für den täglichen Applaus. Zirkus, Zirkus, Zirkus, Zirkus.“ (Zirkuslied) Projektwoche mit dem 1. Ostdeutschen Projektzirkus Andre Sperlich Mange frei hieß es für die Kinder der Kindertagesstätte „Krixel Kraxel“ Brachstedt. Am 18.09.2015 durften die Kinder der Gruppe „Fleißige Bienchen“ das erste Mal Zirkusluft schnuppern. Das erste Highlight des Tages war wohl die Fahrt mit dem Schulbus nach Niemberg. Bereits um 06.40 Uhr ging es los, die Kids waren gut gelaunt und voller Vorfreude. Nach einer Zirkusvorstellung der großen Artisten begann bereits das erste Training für die Kinder. Für jeden war etwas dabei, ob Fakire, Seiltänzer, Akrobaten, Jongleure oder Clowns, um nur einige Mitmachmöglichkeiten für die Kinder zu nennen. Schnell hatte jedes Kind das Richtige für sich gefunden und es wurde fleißig trainiert. Am 21.09. wurde unermüdlich weiter trainiert, so dass bereits die Generalprobe stattfinden konnte. Am späten Nachmittag war es dann soweit, die erste Vorstellung vor großem Publikum konnte beginnen. Großartig was die Kinder in nur 2 Tagen auf die Beine gestellt haben, sie dürfen mit Recht sehr stolz auf sich sein. Eine fantastische Geschichte führte durch das zweistündige Programm und begeisterte Jung und Alt gleichermaßen. Auch die Kinder der Kräuterling-Gruppe, die am Dienstvormittag die Zirkusvorstellung besuchten, waren begeistert. Wir danken den 2. Klassen für ihr schönes Einschulungsprogramm. Eure 1. Klasse aus der Grundschule „Hermann Ferres“ in Niemberg Alle teilnehmenden Kinder haben bewiesen, dass sie mit Zusammenarbeit, Disziplin, Verantwortung für sich und Andere und ganz viel Mut Unglaubliches erreichen können. Dreimal war der Projektzirkus bereits in der Niemberger Grundschule Herrmann Ferres zu Gast und in 4 Jahren wird Andre Sperlich erneut mit seinem Team in Niemberg gastieren. Um es mit den Worten von Herrn Sperlich zu sagen: „Alles was einen Anfang hat, hat auch mal ein Ende“, aber für unsere Kinder bleiben es 3 unvergessliche Tage. Heimspiele unserer Mannschaften im November Herren Landesliga Süd 07.11.15 14.00 Uhr 14.11.15 14.00 Uhr 21.11.15 14.00 Uhr SG BW Brachstedt – SV BW Zorbau SG BW Brachstedt – MSV Eisleben SG BW Brachstedt – SV Eintracht Lüttchendorf Frauenmannschaft Regionalklasse Staffel II 08.11.15 11.15 Uhr SG BW Brachstedt – SG HTB Halle Herren 2. KK Staffel II 01.11.15 14.00 Uhr 29.11.15 14.00 Uhr SG BW Brachstedt II – Wettiner SV II SG BW Brachstedt II – TSV Niemberg II D1 Junioren JSG BON 21.11.15 10.00 Uhr JSG BON I – TSV Germania Salzmünde D2 Junioren JSG BON 07.11.15 10.00Uhr JSG BON II – SV Braunsbedra 29.11.15 10.00Uhr JSG BON II – SV BW Farnstädt F Junioren JSG BON 28.11.15 09.00Uhr JSG BON – SBS Salzatal Nr. 12 31. Oktober 2015, Seite 14 Jahrgang 24 Nr. 12 31. Oktober 2015, Seite 15 Gemeinde Petersberg Jahrgang 24 Nichtamtlicher Teil Ortschaft Gutenberg Amtlicher Teil Amtsgericht Halle (Saale) – Zwangsversteigerung – Az: 55 K 94/13-2 Beschluss Im Wege der Zwangsversteigerung soll am Mittwoch, den 25.11.2015, 10.00 Uhr, im Saal 2.047 vor dem Amtsgericht Halle (Saale), Thüringer Straße 16, 06112 Halle der nachfolgend aufgeführte Grundbesitz versteigert werden. Grundbuch von Gutenberg Blatt 757 Bestandsverzeichnis: lfd. Nr. 1 – Gemarkung Gutenberg, Flur 3, Flurstück 700, Wohnbaufläche, Lange Straße 25 B zu 465 m² Es handelt sich um ein Grundstück, welches mit einem zweigeschossigen, unterkellerten Einfamilienhaus bebaut ist. Das Untergeschoss wurde 1984 errichtet. Es besteht aus Garage, Heizraum und Abstellraum. Diese Räume werden von den Nachbarn genutzt. Das Erdgeschoss, welches aus Küche, Bad und Abstellräumen besteht, und Obergeschoss, in dem sich weitere 3 Zimmer und ein WC befinden, wurden 2004 gebaut. Die Wohnfläche beträgt 98 m². Das Grundstück hat keinen eigenen Zugang zu den öffentlichen Medien. Entsprechende Versorgungsanschlüsse sind erforderlich. Das Grundstück ist eigen genutzt. Die postalische Anschrift lautet: Lange Straße 25 B, 06193 Petersberg. Der Versteigerungsvermerk ist am 15.08.2013 in das Grundbuch eingetragen worden. Der Verkehrswert wurde festgesetzt auf 120.000,00 €. Ist ein Recht im Grundbuch nicht vermerkt oder wird ein Recht später als der Versteigerungsvermerk eingetragen, so muss der Berechtigte es spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anmelden. Er muss es auch glaubhaft machen, wenn der Gläubiger oder der Antragsteller widerspricht. Das Recht wird sonst im geringsten Gebot nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruch des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt. Es ist zweckmäßig, schon 2 Wochen vor dem Termin eine Berechnung des Anspruchs – getrennt nach Hauptbetrag, Zinsen und Kosten – einzureichen und den beanspruchten Rang mitzuteilen. Der Berechtigte kann die Erklärungen auch zur Niederschrift der Geschäftsstelle abgeben. Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Grundstücks oder des nach § 55 ZVG mithaftenden Zubehörs entgegensteht, wird aufgefordert, die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens zu erwirken, bevor das Gericht den Zuschlag erteilt. Geschieht dies nicht, tritt für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes. In einem früheren Termin ist der Zuschlag aus den Gründen des § 74a oder § 85a ZVG versagt worden. In dem nunmehr anberaumten Termin kann der Zuschlag auch auf ein Gebot erteilt werden, das weniger als die Hälfte des Grundstücksertes beträgt. Neubauer Ausgefertigt Siegel Rechtspflegerin Halle (Saale), 16.09.2015 gez. Lenart, Justizbeschäftigte als Urkundsbeamtin der Geschäftsstelle des Amtsgerichts Informationen des Gutenberger Heimatvereins e.V. Die Uhr am volkstümlich genannten „Uhrenhaus“ kann neu entstehen - der Gutenberger Heimatverein bittet um Spenden Wie bereits in der Septemberausgabe berichtet, möchte der Gutenberger Heimatverein e.V. am historischen Erbe der Uhr mit ihren arabischen Ziffernwerk (neu ohne Schlagwerk) festhalten und das Projekt mit Unterstützung des neuen Eigentümers - einer Pflegeeinrichtung - und dem Projektierungsbüro finanzieren. Nach einem bereits eingeholten Kostenvoranschlag würde der Anschaffungspreis der Uhr bei ca. 3000 € liegen. Da die finanziellen Mittel unseres Vereins natürlich sehr begrenzt sind, zumal in diesem Jahr schon mehrere andere Projekte realisiert wurden, sind wir unbedingt auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Wir wenden uns deshalb wiederholt an alle Gutenberger und andere Liebhaber des Volkshofes mit der Bitte, den Gutenberger Heimatverein e.V. mit einer Spende bei der Realisierung dieses Projektes finanziell zu unterstützen. Helfen Sie uns mit einer Spende, diesen historischen Teil von Gutenberg zu erhalten. Wir stellen eine anerkannte Zuwendungsbescheinigung aus, wenn dies bei der Überweisung vermerkt wird, da zur Vorlage beim Finanzamt bei einer Spende unter 200 € der Nachweis der Überweisung Anerkennung findet. Die Geldzuwendungen bitten wir auf unser Vereinskonto Inhaber: Gutenberger Heimatverein e. V. IBAN: DE 19 80053762 0387081497 BIC: NOLADE21HAL Verwendungszweck: Spende für Uhr am Uhrenhaus zu überweisen. Alle Spender werden immer im nächsten Amtsblatt benannt. Bis zum 16.10.2015 sind bereits 6 Spenden (Fam. Wulf, C. Böhme, D. Brömme-Weber, Fam. Trinkhaus aus Nehlitz, K. Enders, H.-J. Heger, Fam. Neuber) in einer Höhe von insgesamt 210 € eingetroffen. Bis zur endgültigen Auftragserteilung muss also noch gewartet werden. Vielen Dank für die ersten Spenden und weiter so! Unser öffentlicher Spielplatz am Maschwitzer Weg wurde erweitert - ein Projekt des Gutenberger Heimatvereins e. V. in enger Zusammenarbeit mit Mitarbeitern von enviaM Menschen machen's möglich: das ist das Motto von RWE COMPANiUS und in Zusammenarbeit von enviaM-Mitarbeitern unter dem Motto "Mitarbeiter vor Ort" profitierten in diesem Jahr auch unsere Kinder in Gutenberg von diesem ehrenamtlichen Engagement und der finanziellen Hilfe von 2.000 EUR. Mitarbeiter der Mitteldeutschen Netzgesellschaft Strom mbH mit familiärer Bindung nach Gutenberg bewarben sich unter Einbeziehung des Gutenberger Heimatvereins e.V. bei RWE COMPANiUS Teamaktiv mit dem Projekt: "Erweiterung Spielplatz im öffentlichen Raum durch Aufstellen neuer Spielgeräte". Da für die ausgewählten Spielgeräte die Spende nicht ausreichte und von der Gemeinde Petersberg aufgrund der Haushaltsdisziplin kein Zuschuss in diesem Jahr beigesteuert werden Nr. 12 31. Oktober 2015, Seite 16 konnte, übernahm der Gutenberger Heimatverein e.V. die zweite Hälfte der Kosten und so konnten insgesamt 4000 € zur Verfügung gestellt werden. Mit diesem finanziellen Umfang konnten ein Kettensteg, ein Karussell, eine Kleinkindersitzgruppe und ein Zweierreck angeschafft werden. Bei der Auswahl der Spielgeräte waren wir aufgrund der Preise sehr eingeschränkt. Am 14.09.2015 fand dann endlich der gemeinsame Arbeitseinsatz statt und hiermit möchten wir uns - auch im Namen aller Kinder - bei den Mitarbeiter von Mitnetz-Strom, den Mitgliedern des Heimatvereins und den Mitarbeitern der Gemeinde recht herzlich für ihren körperlichen Einsatz beim Aufstellen der Spielgeräte sowie für die Vorbereitungs-und Planungsarbeiten bedanken: Unser Dank geht an: Marcus Liedtke, Andre Schmidt, Nicole Eggeling, Susanne Helfter, Svenja Wenzig, Sibylle Ferchland, Michelle Melzer und Michael Enders von enviaM; Herr Pfeifer, Herr Nauendorf und Herr Müller von der Gemeinde und Herr Jabin, Herr Hauke, Frau Enders und Frau Ferchland vom Heimatverein Am 18.09.2015 wurde endlich das Absperrband entfernt und seit diesem Tag erobern jeden Tag aufs Neue unsere Kinder ihren „neuen“ Spielplatz gemeinsam mit ihren Eltern. Es macht Freude, täglich die Kinderschar ausgelassen beim Spiel zu beobachten und die Großen bei der Unterhaltung und teilweise auch beim Karussellfahren. Ein neuer Treffpunkt im Dorf wurde durch ehrenamtliches Engagement geschaffen. Jahrgang 24 Ausblick Dezember - Weihnachtsmarkt am 12.12.2015 Unser traditioneller Weihnachtsmarkt findet wie immer am 3. Adventssamstag (12.12.2015) ab 17.00 Uhr im Garten der Fruchtweinschenke statt. Bitte diesen Tag vormerken und sich jetzt bereits auf Glühwein, Waffeln und Bratwürste freuen. Das ausführliche Programm erscheint dann in der Dezemberausgabe vom Amtsblatt. Es sind noch Verkaufsstände zum Weihnachtsmarkt zu vergeben. Bei Bedarf bitte beim Vorstand melden. Noch eine schöne Zeit bis dahin! Ihr Gutenberger Heimatverein e.V. Adventskonzert am Sonntag, den 29. November 2015 um 16.00 Uhr in der Kirche in Gutenberg „Winterreise“ Weihnachtslieder, Wintersongs & Wiegenlieder mit Spanisch Mode Eine herzliche Einladung an alle Freunde der Musik. Die Kirche ist geheizt! Liebe Vereinsmitglieder und Freunde des Gutenberger Kulturvereins, am 14.11.2015 um 17 Uhr spricht Herr Prof. Dr. Eberhard Winkler in der Kunstgalerie in Gutenberg, Angerstraße 5, zum Thema: „Völkermord vor hundert Jahren“. Im Jahr 1915 fielen etwa 1,5 Millionen armenische Christen im osmanischen Reich (Türkei) einer Verfolgung zum Opfer, die auf die Ausrottung dieser Minderheit abzielte. Auf einem Berg werden sich die Einwohner mehrerer Dörfer unter der Führung eines Offiziers gegen die Deportation, bis sie von französischen Kriegsschiffen gerettet wurden. Der Schriftsteller Franz Werfel (1890 – 1945) verarbeitete dieses Geschehen in seinem Roman „Die vierzig Tage des Musa Dagh“. Nr. 12 31. Oktober 2015, Seite 17 Jahrgang 24 Kunstgalerie Gutenberg KLEINER KÜNSTLERMARKT AM 1. ADVENT (29. NOVEMBER) VON 13.00 BIS 19.00 UHR Für Kulinarisches ist wie immer gesorgt, besonders mit dem „Französischen Kaffeestübchen“ AM 2. ADVENT (6. DEZEMBER) VON 13.00 BIS 18.00 UHR AM 3. ADVENT (13. DEZEMBER) VON 13.00 BIS 18.00 UHR Lassen Sie sich herzlich einladen ! Saalkreis-Kunst-Galerie Cornelia Böhme, 06193 Petersberg, OT Gutenberg, Angerstr. 5 Nr. 12 Gemeinde Petersberg Ortschaft Krosigk 31. Oktober 2015, Seite 18 Jahrgang 24 Nichtamtlicher Teil Nr. 12 31. Oktober 2015, Seite 19 Jahrgang 24 Nr. 12 31. Oktober 2015, Seite 19 Jahrgang 24 Nr. 12 31. Oktober 2015, Seite 20 Veranstaltungsplan Krosigk November 2015 25.11. Senioren 14.00 Uhr Kaffeenachmittag Gemeindezentrum 28.11. Tennisclub Krosigk 99 e. V. 18.00 Uhr 2. Mitgliederversammlung und Weihnachtsfeier Tennisanlage 28.11. Krosigker Vereine/Ortschaftsrat Adventsmarkt 14.00 Uhr Gemeindezentrum Gemeinde Petersberg Ortschaft Kütten Nichtamtlicher Teil „Also ich blick' da nicht mehr durch. Wo war der überall?“ Alle Augen im Saal richteten sich in diesem Moment auf Schorsch Kempinski, der mitten in der Vorstellung aufstand und lautstark dazwischen redete. „Was ist denn mit dem los?“, raunten sich einige Zuschauer zu. Doch der Zwischenruf war wohl kalkuliert, war ein Gag, den sich Autorin Simone Trieder hatte einfallen lassen und der dem Bauernschwank „Gefährliche Wahrheit – Herr Reuter lebt“ noch etwas mehr Pfiff gab. Die Theateraufführung im übervollen Küttener Saal war zweifellos der Höhepunkt der Ehrung von Christian Reuter, der am 6. Oktober 1665 in der Küttener Kirche getauft wurde und als Begründer der deutschen Komödienliteratur in die Geschichte eingegangen ist. Der Schwank vermittelte auf unterhaltsame Weise biografische Daten von Reuter und Passagen aus "Schelmuffskys wahrhafte und curiöse Reisebeschreibung", seinem bekanntesten Werk. Da auch einige Küttener Alltagsepisoden mit aufs Korn genommen wurden, konnte durchaus der Eindruck entstehen, dass Reuter noch unter uns ist. Schriftstellerin Simone Trieder aus Halle, die seit Jahren mit dem Heimatverein Kütten/Drobitz zusammenarbeitet, hatte den Schwank geschrieben und auch Regie geführt. Hauptdarsteller Christian Kreis, Schriftsteller aus Halle, war ganz bei der Sache, ebenso Helga Pospischil, Doreen Soukal, Irmgard Füssel, Heidrun Kruck, Margarete Voß und Sebastian Weiß vom Küttener Chor sowie der Heimatvereinsvorsitzende. Am Ende waren alle erleichtert, die Proben hatten sich gelohnt, und das Publikum dankte mit reichlichem Beifall. Einen Abend zuvor gab es eine Feierstunde in der Küttener Kirche. Andrè Schinkel, Schriftsteller aus Halle, hielt eine unterhaltsame und pointenreiche Festrede, ganz im schelmischen Geist von Reuter. Im Kirchenvorraum wurde eine Tafel enthüllt, die einen Auszug aus dem Kirchen-Taufregister zeigt und an Christianus Reuter und dessen Taufpaten erinnert. Auch am Christian-Reuter-Denkmal steht jetzt eine Tafel und verweist auf Professor Weidanz, der das Denkmal in den 1930er Jahren entworfen hatte. Den krönenden Schlusspunkt der Reuter-Ehrung setzte das Schlossconsortium Köthen mit einem feierlichen Konzert. Die Musiker unter der Leitung von Manfred Apitz spielten auch zwei Stücke, die Christian Reuter zugeschrieben werden. Jahrgang 24 Unter dem Pseudonym „A.H. Schultzen“ soll er einst auch komponiert haben. Zu den weitgereisten Gästen von Feierstunde und Bauernschwank gehörten Olaf Velte, Autor aus Wehrheim/Taunus, und Wolfram Reuter, ein Nachfahre Christian Reuters. Sie brachten druckfrische Bücher mit - „Reuters Kiste“ von Olaf Velte und „Ein gewisser Christian Reuter aus Kütten“, ein Gemeinschaftswerk von Reuter und Velte. Letzteres Buch enthält mehrere historische Fotografien, die dem Büchlein viel Authentizität verleihen. Der Küttener Saal hat nun ein kleines Kunstwerk. Es ist das Bühnenbild, das Christine Hoba aus Halle entworfen und gemalt hat. Es zeigt Schelmuffskys Reisestationen, wobei es geografisch ein wenig durcheinander geht, so wie in Reuters Roman auch. Tischler Eckhard Kirste hatte quasi in letzter Minute den Holzrahmen für das Bühnenbild angebracht, so dass der Bauernschwank vor einer hübschen Kulisse aufgeführt werden konnte. Das Gestell für die Weidanz-Tafel baute Schlossermeister Manfred Haase. Beiden Handwerkern ein großes Dankeschön. Bereichert wurde die Reuter-Ehrung durch eine kleine Ausstellung von Susanne Hoffmann aus Drobitz, die verschiedene Patchwork-Arbeiten präsentierte. Einen Quilt stellt Susanne Hoffmann für eine Verlosung bereit. Die hübsche Patchworkdecke gewann eine Besucherin aus Halle. Den Erlös der Tombola, immerhin 140 Euro, spendierte die Drobitzerin dem Heimatverein Kütten/Drobitz. Allen Mitwirkenden und Unterstützern des Projektes, darunter auch das Land Sachsen-Anhalt und die Gemeinde Petersberg, gilt der Dank der Mitglieder des Heimatvereins Kütten/Drobitz, die die Christian-Reuter-Ehrung initiierten und damit ein Ereignis schufen, das in die Dorfgeschichte ganz sicher eingehen wird. Für die Ewigkeit bestimmt ist auch das Gedicht von Gerhard Riemer aus Gutenberg, der die wichtigsten biografischen Daten von Christian Reuter zusammengefasst hat - nicht in Prosa, sondern in Gedichtform. Das kann nicht jeder. Helmut Dawal Vereinsvorsitzender Nr. 12 31. Oktober 2015, Seite 21 Jahrgang 24 Er ließ in reden, verbunden mit allerlei Zoten, im offenen Wort damals strengstens verboten. Auf Reisen ließ er ihn seltsame Abenteuer erleben, damit hatte er eine Vorlage für „Münchhausen“ gegeben. Reuter war für Freiheit in Wort und Schrift, für die Obrigkeit damals das pure Gift. Der Gesellschaft hielt er den Spiegel vor das Gesicht, doch das, das wollten die Herrschenden nicht. Pseudonyme sollten ihm bei der Arbeit nützen, doch sie konnten ihn nicht wirklich schützen. Ein Rebell war er, möchte man meinen, auf einem Weg, gepflastert mit Steinen. Manche Steine, die dort häufig lagen, hatte er symbolisch selbst dorthin getragen. Er sagte nicht immer zu allem Ja und Amen, leider der Auslöser seiner persönlichen Dramen. Menschen haben sich in Geschichten wiedererkannt, prompt wurde er aus Leipzig verbannt. Seinem Schaffen wurde jäh ein Ende versetzt, das hat ihn persönlich schwer getroffen und tief verletzt. Über das Hofleben in Dresden gab er eine Satire heraus, das führte zum endgültigen literarischen Aus. Auftragsdichtungen mussten ihn über Wasser halten, in seiner Begabung konnte er sich nicht mehr entfalten. Er stand nun ziemlich allein auf weitem Feld, das er mit völlig neuer Saat bestellt. Reuter war für eine Botschaft an die Menschheit bestimmt, in der das Feuer der Satire glimmt. 350. Geburtstag von Christian Reuter 09.10.1665 in Kütten getauft 11.08.1712 letzter Hinweis (Berlin) Christian Reuter, ein Sohn unseres Ortes, wurde berühmt durch den Geist seines Wortes. Aus Anlass gilt es die Feder erneut anzufeuchten, um sein Schaffen und Wirken zu beleuchten. Aus seiner Kindheit ist nicht viel bekannt, ein Gymnasium in Merseburg hat seinen Namen genannt. Als humoriges Kind wurde er beschrieben, diesem Grundsatz ist er treu geblieben. In Leipzig wollte er Theologie und Jura studieren und sich mit der Feder literarisch ausprobieren. Beim Studium in Leipzig begann sein Schaffen, Worte benutzte er wie literarische Waffen. Das spießige Bürgertum hatte er auf das Korn genommen, das war beim einfachen Volk gut angekommen. Lustspiele, Romane und makabere Komödienfiguren lassen sich finden auf seinen literarischen Spuren. Die Sprache versah er dabei mit neuem Vokabular, wo Tiefsinnigkeit und Humor ein Träger war. Sein Erfindergeist schien unendlich zu sein, oft sehr grob, aber auch sinnlich und fein. Für viele war er so in der Tat ein sensibler, aber genialer Wortakrobat. Er sprach Kritik nicht einfach offen aus, sondern er machte gespickte Geschichten daraus. Er erfand Figuren und ließ sie sprechen, oft in fröhlicher Runde beim lustigen Zechen. „Schelmuffsky“ war so eine literarische Figur, ihn ließ er zappeln wie an einer Marionettenschnur. Irgendwie war er seiner Zeit voraus, das machte die Schwierigkeit seines Daseins aus. Seiner Nachwelt hat er viel geistiges Gut übergeben, wir dürfen die Früchte seiner Arbeit in Ehrfurcht erleben. Seine Humoresken waren mit Einzigartigkeit bedacht, was sein Erbe für uns so wertvoll macht. Satiriker, Kabarettisten, die im Heute leben oft unbewusst nach seinem Genius streben. Er war der Vorreiter in humorigen Dingen, die heute ganz natürlich klingen. Gesellschaftskritik gehört jetzt einfach zum guten Ton, das würde ihn freuen, unseren Küttener Sohn. Gerhard Riemer Gutenberg drk-blutspende.de Nr. 12 31. Oktober 2015, Seite 22 Jahrgang 24 Nr. 12 31. Oktober 2015, Seite 23 Gemeinde Petersberg Ortschaft Morl Nichtamtlicher Teil Erlebnisreicher Sommer in der Kita „Knirpsenvilla“ Morl Hurra, ich bin ein Schulkind Jahrgang 24 Der Projekttag zum Thema „Die vier Elemente: Feuer, Wasser Erde, Luft“ auf dem Biogut Stichelsdorf war super schön. Mit viel Spaß und Energie experimentierten und spielten die Kinder rund um die Elemente und bereiteten auch das Mittagessen selbst vor. Wir danken den Mitarbeitern des Krokoseums Halle für die tolle Vorbereitung und Durchführung. Ein besonderes Highlight war die Jägerwanderung mit Herrn Tölle, Herrn Dietrich und Dackel Emma. Das Spurenlesen klappte schon super, wir erfuhren viel über Wild und Natur und brachten Hinweisschilder auf Wildruhezonen an Bäumen an. Vielen Dank ! Mit einer erlebnisreichen und spannenden Abschlusswoche mit Zoobesuch in Halle, Puppentheater in Brachwitz, Picknick in der Natur und natürlich als Höhepunkt einem zünftigen Zuckertütenfest gemeinsam mit den Eltern, feierten wir das Ende der Kindergartenzeit für unsere neuen Schul- und Hortkinder. Viel Erfolg in der Schule und viel Spaß beim Lernen wünschen wir: Amalie, Meg, Tom Paul und Yannick. Sommer, Ferien, Erlebnisse…. Zünftig mit unserem traditionellen Grillfest starteten wir am 10. Juli in die wohlverdienten Sommerferien. Vielen Dank an alle Eltern, die uns bei der Vorbereitung und Durchführung geholfen haben. Das Buffet war neben Grillwürsten, Leberkäse und Fleisch mit vielen leckeren Zutaten und Salaten gefüllt. Vielen Dank auch an unseren Essensanbieter, Firma Conradt, für die gesponserten Grillwürstchen, Toast, Senf und Ketchup. Zur Eröffnung gab es ein Programm der Kinder und wir verabschiedeten Anne, Jonah, Isa und Marius aus dem Hort. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg in den weiterführenden Schulen. Bei strahlendem Sonnenschein lief die Zuckerwatteproduktion auf Hochtouren, die Tombolalose waren im Handumdrehen weg und an der Bastelstraße herrschte reges Treiben. Gespenstisch ging es auf der Nachtwanderung zu und als die Morler Kirchenuhr Mitternacht schlug, machten Gruselgeschichten in unserem Übernachtungsquartier die Runde. Trotzdem schliefen dann irgendwann alle „alten“ und auch die zukünftigen Hortkinder glücklich aber geschafft ein. eben viel Zeit zum Spielen, Toben, Bauen und N Basteln gab es auch ausreichend Höhepunkte, die uns die Ferientage nie langweilig werden ließen. Mit Hilfe der Natur- und Lernwerkstatt aus Schochwitz schufen wir beim Papierschöpfen echte Kunststücke, über Wochen gestalteten wir im Hort ein lebensgroßes Selbstbild von uns, mit Zelten und Strandmuscheln campten wir im Garten oder waren mit dem Rad unterwegs. Mit selbstgestalteten Puppen- und Theaterstücken und unseren Ergebnissen vom Morler Supertalent erfreuten die Hortkinder nach erfolgreichen Proben alle andern Kinder unserer Einrichtung. Am 5.08.15 war die Polizei bei uns zu Gast. Alle Kinder brachten ihre Roller und Fahrräder mit und gemeinsam absolvierten wir im Garten Übungen und probten praktische Verhaltensweisen im Straßenverkehr. Slalomfahren und Stoppschilder beachten klappte schon gut. Interessant und mächtig laut war das Polizeiauto mit all seinen Signalen. Vielen Dank an die Regionalbereichsbeamten Herrn Scheffel und Herrn Maly. Für die „ Minions“ machten wir uns auf den Weg nach Halle ins Kino und die kleinen Kerle waren echt witzig. Mit vielen schönen Erlebnissen und Erinnerungen starteten dann alle Kinder und Erzieher in die wohlverdienten Betriebsferien. Wir hatten einen schönen Sommer !!! Ein Dankeschön an dieser Stelle nochmals an alle Helfer, Erzieher und ebenfalls an den Heimatverein Morl e.V., der uns mit einer Spende von 100,00 Euro aus dem Erlös ihres Straßenfestes überraschte. Silvia Knaak Leiterin der Einrichtung Nr. 12 31. Oktober 2015, Seite 24 Werte Einwohner der Ortschaft Morl, Möderau u. Beidersee - Neues vom Förderverein ! Ein kleiner Ausblick auf die Aktivitäten im restlichen Jahr. Es ist uns gelungen, in Zusammenarbeit mit Frau Osterspay von der Gaststätte „Fewi“, ab Mittwoch den 04.11.2015 von 14.00 - 16.00 Uhr jede Woche ein Senioren-Kaffeetrinken zu organisieren. Jahrgang 24 Gemeinde Petersberg Ortschaft Ostrau Amtlicher Teil Es gibt Kaffee und hausgemachten Kuchen, wer möchte kann auch ein Bierchen genießen. Wir würden uns freuen, wenn dieses Angebot recht lebhaft angenommen würde und danken der „Chefin“ für die Bereitschaft, diese Veranstaltung allen interessierten Einwohnern regelmäßig anzubieten. Gleich noch ein Hinweis, am Samstag, dem 05.12.2015 wird der diesjährige Weihnachtsmarkt stattfinden. Näheres entnehmen Sie bitte den Plakaten und Handzetteln. Wir hoffen, Sie auch dazu recht zahlreich begrüßen zu können. Förderverein für Kultur und Tradition Morl e.V. Gemeinde Petersberg Ortschaft Nehlitz Nichtamtlicher Teil Hallo ihr Lieben ! Am 3. Oktober war es mal wieder soweit: Die Dirndl und Lederhosen wurden hervorgekramt, denn Nehlitz feierte das kleinste, aber feinste Oktoberfest des Saalkreises ! Bei zünftiger Musik, deftigem Essen und Trinken und so manchem „Kurzen J“ ließen es sich viele Besucher nicht nehmen, das Tanzbein zu schwingen und ausgelassen zu feiern. Aber auch unsere Jüngsten kamen bei Knüppelkuchen und unserer Schaumkuß-Schleuder auf ihre Kosten ! Ja - der Herbst hat uns voll im Griff, aber trotzdem wird es langsam Zeit, auch an die Weihnachtsvorbereitung zu denken ! Wer Ideen, Anregungen oder handwerkliches Geschick hat und beim Aufbau unseres diesjährigen Weihnachtsmarktes helfen möchte, kann sich bei jedem Vereinsmitglied melden! Dieser findet am Samstag, dem 05.12.2014 auf dem Nehlitzer Dorfplatz statt. Wer Zeit und Lust hat, ist beim Aufbau am 28.11.2014 ab 10.00 Uhr auf dem Dorfplatz sehr gern gesehen ! Wir freuen uns auf Euch ! Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen fleißigen Mitstreitern für die in diesem Jahr geleistete Arbeit bedanken und wünschen allen Amtsblattlesern und deren Familien eine besinnliche Adventszeit ! Euer Heimatverein Nehlitz e.V. Hallensia-Heidelaufserie 2015 29.11., 10.00 Uhr Seit wenigen Wochen hat der Schlossgraben neue Bewohner: Die zwei Trauerschwäne sind – nach kurzer Eingewöhnung – alles andere als traurig über ihr neues Zuhause. Mittlerweile sind sie ein Herz und eine Seele mit ihrer älteren Vorgängerin. Ein großes Dankeschön möchte ich im Namen unserer Ortschaft und der Parkbesucher an Anja und Shekeb Nieß aussprechen, die wiederholt weder Kosten noch Mühen gescheut haben, die beiden Schwäne nach Ostrau zu locken und so den Schlosspark auf besondere Weise zu bereichern! Ebenfalls ein außerordentlicher Dank gebührt Familie Wendel, die sich schon seit vielen Jahren intensiv bei der Pflege und Betreuung der Tiere engagiert und nun auch alles getan hat, damit sich die neuen Schlossgraben-Bewohner hier rundum wohlfühlen. Dies wird durch die Unterstützung vieler Einwohner unserer Ortschaft ermöglicht, nicht zuletzt aber durch die treue Bereitstellung von Futtermittel durch die Ostrauer Agrar GmbH, der ich hiermit auch herzlich danken möchte. Georg Rosentreter Ortsbürgermeister Der Ortschaftsrat informiert Sitzung des Ortschaftsrates: Die Sitzung des Ortschaftsrates findet am Mittwoch, 4. November 2015, 19 Uhr, in der Aula der Grundschule im Schloss (Schloßstr. 11, Ostrau) statt. Alle Bürgerinnen und Bürger der Ortschaft sind dazu herzlich willkommen. 216. Heidelauf als Nikolauslauf (1. Advent) 31.12., 10.00 Uhr Zwei neue Trauerschwäne auf dem Schlossgraben Ostrau 217. Heidelauf als Silvesterlauf Sie erreichen uns: Sprechzeiten des Ortsbürgermeisters Mittwoch, 16 – 18 Uhr Räume der Ortschaft (Schloßstr. 10, Ostrau) Nr. 12 31. Oktober 2015, Seite 25 Jahrgang 24 Briefkasten Schloßstr. 8, Ostrau Kontakt Georg Rosentreter, Ortsbürgermeister, Tel. (0174) 142 32 39 E-Mail: georg.rosentreter@ostrau.de Ronny Krimm, Stellv. Ortsbürgermeister, Tel. (0171) 171 05 35 E-Mail: Ronny-Krimm@t-online.de Nichtamtlicher Teil Langsam reicht es !!! In der Nacht vom 29.09.2015, 00:47 Uhr wurde zum dritten Mal in diesem Jahr eingebrochen. Dieses Mal trifft uns der Einbruch sehr schwer, beide Rasentraktoren und Kleinteile wurden gezielt gestohlen. Trotz der vielversprechenden Videoaufnahmen und der noch andauernden kriminaltechnischen Auswertungen, wird die Wahrscheinlichkeit der Wiederbeschaffung der Geräte gen Null gehen. Ausstellung „A N S I C H T S S A C H E“ Nach der sehenswerten und lehrreichen Ausstellung „AENIGMA – 100 Jahre anthroposophische Kunst“ werden die Ostrauer Malweiber traditionsgemäß ihre neuesten Arbeiten dem interessierten Publikum vorstellen. Bis voraussichtlich Ende Februar 2016 können Sie sich an der bunten Vielfalt der Bilder erfreuen. Dankenswerterweise fanden die Ostrauer Malweiber in Herrn Karl-Heinz Günther, seines Zeichens Dipl. Grafikdesigner und jetzt im Ruhestand, wieder einen künstlerischen Berater. Die Ausstellung kann täglich nach Vereinbarung unter den Telefonnummern (034600) 179820 oder (034600) 20247 besichtigt werden. Wir danken dem Ortsbürgermeister, Herrn Rosentreter und der Gemeinde dafür, dass wir übergangsweise den Gemeindetraktor nutzen dürfen. Die Vernissage findet am 1. November 2015 um 15.00 Uhr in der Bibliothek von Schloss Ostrau statt. Auf unseren Verein kommt wieder einmal eine hohe Investition zu, bei der wir jegliche Unterstützung gebrauchen können. Falls Sie eine Idee haben, Hinweise zum Einbruch oder evtl. eine Spende leisten würden, wären wir Ihnen sehr dankbar. 28. November 2015, ab 15 Uhr, Schloss Ostrau Ernst gemeinte Hinweise nimmt unser Schatzmeister, Thomas Raedler unter 0173 / 8807729 dankend entgegen. Für Spenden steht unser Spendenkonto der: LSG 67 Ostrau e.V. IBAN: DE29800937840400315095 BIC bei der Volksbank Halle Saale e.G. zur Verfügung. Wir danken Ihnen vielmals. Danksagung: Ein ganz großes Dankeschön geht an den Baufachbetrieb Carlo Wanders. Laut einer Platzabnahme vom Kreisfachverband Fußball hätten wir den Spielbetrieb einstellen müssen. Nochmals vielen, vielen Dank für die durchgeführten Sanierungsmaßnahmen !!!!! Weihnachtsmarkt mit Gospelkonzert und Weihnachtsparty Herzlich willkommen zu einem weihnachtlichen Tag in der romantisch erleuchteten Atmosphäre auf dem Schlosshof und im Schloss Ostrau ! 15 Uhr Weihnachtsmarkt vor dem Schloss Programm der Schülerinnen und Schüler der Grundschule Ostrau, bunte Angebote für Jung und Alt 17 Uhr Gospelchor „JOY´N´US“ aus Halle 18 Uhr Weihnachtsparty mit Flo & Tony Für Glühwein, Kulinarisches, Feuerkörbe und einen flackernden Kamin wird gesorgt sein. LSG 67 Ostrau e.V. Kita „Spatzennest“ Ostrau Wenn die kleinen Geister spuken ! Am 30.10.15 war unsere große Halloweenparty im „Spatzennest“. Der Spuk begann um 17.00 Uhr mit einer Geistershow unserer Kitakinder. Im Anschluss daran gab es gespenstische Spiele und eine Geisterausstellung, welche von unseren Kindern gestaltet wurde. Nach Glubschaugenparcur, Hexenbesenrennen und Gruselfühlstrecke ging es zur Geisterrunde in den Schlosspark, wo schon Geister warteten und allen Eltern und Kindern einen lustigen Schreck einjagten. Nächste Station unserer Geisterrunde war das Schloss auf dessen Treppe stand die „Graue Frau“ und lud zu einem schaurig leckeren Horrorbuffet ein. Mit viel Spaß und Freude endete das Fest. Ein großes Dankeschön für die Unterstützung und die Sachspenden geht an: Frau Ermisch Edeka Markt, Fleischerei Broda, an alle fleißigen Helfern, welche uns tatkräftig unterstützt haben und an Georg Rosentreter für das Zurverfügungstellen der Räumlichkeiten. Das Erzieherteam der Kita Ostrau Nr. 12 31. Oktober 2015, Seite 26 Jahrgang 24 Nr. 12 31. Oktober 2015, Seite 27 Jahrgang 24 Nr. 12 31. Oktober 2015, Seite 28 Mösthinsdorfer Heimatverein Auch in diesem Jahr begrüßen wir wieder den Mosel-Winzer, Andreas Weirich, im Vereinshaus in Mösthinsdorf zum Weinabend. Er informiert Sie ausführlich über seine Weine, die Rebsorten und den Anbau an der Mosel. Eine Weinprobe in gemütlicher Runde erwartet Sie am Donnerstag, den 5. November 2015, um 18:30 Uhr. In geselliger Runde, bei guter Stimmung und mit viel Spaß können Sie die Weine, Traubensaft oder auch Mosecco probieren. Wir bereiten für Sie an diesem Abend einen kleinen Imbiss vor. Ein Unkostenbeitrag in Höhe von 3,50 € wird erhoben. Teilnahme nur mit Anmeldung unter der Telefonnummer 03 46 00/2 11 88 bei Herrn Ronny Krimm, da nur begrenzt Plätze zur Verfügung stehen. Wir freuen uns Herrn Weirich wieder einmal bei uns begrüßen zu dürfen und natürlich auch auf Ihren Besuch in Mösthinsdorf. Am 6. November 2015 um 19 Uhr laden wir im Rahmen der „5.Saalekreis Literaturtage“ zum Chanson-Abend in die Kirche Mösthinsdorf ein. Liselotte Hamm und Jean - Marie Hummel (Frankreich) sind zu Gast. Sie kommen aus Frankreich (Elsass). Die Musik-Künstler Liselotte Hamm und Jean-Marie Hummel bringen uns viel Freude, Spass und Ernstes mit Musik und Chansons. „Warum trennt uns der Rhein ? ....damit wir zeigen können, wie man Brücken baut.“ mit französischen, deutschen und elsässischen Chansons werden Sie uns „enchanter“ ! Ihre letzten Konzerte spielten sie in Barcelona, Metz, Basel, Belgrad, Sarajevo… Ihr Programm „Liebling mein Herz lässt dich grüssen“ (dieser Filmschlager heisst auf französisch: „Tout est permis quand on rêve“: wenn man träumt ist alles erlaubt!) gilt schon als eine Pointe in einem sehr lustigen und vielfältigen Programm, wo die beiden Sprachen (die deutsche und die französische) sich freundlich und fröhlich mischen... die Künstler stellen uns das Chansons-Repertoire das Deutschland und Frankreich in den dreißiger Jahren und später auch gemeinsam hatten und noch heute haben, vor. Die Comedian Harmonists, Norbert Glanzberg, Edith Piaf, Fassbinder, Gilbert Bécaud, Jo Dassin . . . sind die Künstler die Liselotte und Jean-Marie in diesem Abend erwähnen werden. Jahrgang 24 Im 19. Jahrhundert entwickelte Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler die sogenannte Biochemie, welche aus der Homöopathie hervorging. Die nach ihm benannten „SchüßlerSalze“ sollen das fehlende Gleichgewicht der Mineralstoffe in den Körperzellen wiederherstellen und so den allgemeinen Gesundheitszustand verbessern. Er konzipierte ein eigenes Behandlungssystem, das mit zwölf verschiedenen Mineralsalzen auskommt. In der Naturheilkunde ist die Behandlung mit den sogenannten Schüssler Salze weit verbreitet. Im Laufe der Jahre wurden immer mehr Mineralsalze entdeckt und inzwischen ist die Liste auf 27 angewachsen. Am Mittwoch, 25. November 2015, um 14 Uhr lädt LöwenApothekerin, Elke Beier, zum letzten Vortrag, zum Thema „Schüssler-Salze“ in diesem Jahr ein. Im Vereinshaus (Bäckergasse 4a, Mösthinsdorf) können Sie sich über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten informieren lassen. Im Anschluss findet wie gewohnt unser gemütlicher NachmittagsSchwatz statt. Bitte melden Sie Ihre Teilnahme telefonisch an unter der Rufnummer 01 75/8 07 37 72. Die Teilnahme am Vortrag ist kostenfrei, wir freuen uns natürlich, wenn Sie uns mit einer kleinen Spende ins VereinsSchweinchen unterstützen. Ihr Ronny Krimm Mösthinsdorfer Heimatverein e.V. Der Mösthinsdorfer Heimatchor probt im November wöchentlich zur Vorbereitung des Weihnachtsprogramms. Wir treffen uns jeweils um 18:30 Uhr am 6./ 13./ 20./ 27.11.2015 im Vereinshaus in der Bäckergasse 4a in Mösthinsdorf. Wer Lust hat mal zu einer Schnupperstunde zu uns zu kommen, ist herzlich eingeladen. Im Herbst und Winter schätzt man die handgestrickten und gehäkelten Kleidungsstücke umso mehr, wenn die Temperaturen in den Keller gehen. Am 6. November 2015 haben Sie, liebe Einwohnerinnen und Einwohner, auch die Möglichkeit sich von den tollen Arbeiten unserer Bastelstube zu überzeugen. Beim Chanson-Abend können Sie gern auch am Stand im Vereinshaus stöbern. Die Bastelstube Mösthinsdorf ist donnerstags immer ab 14 Uhr geöffnet. Schauen Sie doch mal rein! 5. / 12./ 19./ 26. November 2015 Adventskonzert "Trompeten-Träumerei" mit Andras de Laszlo & kleiner Wintermarkt auf dem Kirchplatz 6. Dezember 2015 um 15 Uhr Kirche Mösthinsdorf Die Kirche verfügt über eine Sitzbankheizung, sodass es Ihnen auch nicht zu kalt werden dürfte. Der Eintritt ist frei ! Sie sind herzlich eingeladen auch an diesem Abend unsere Gäste zu sein. Der 1970 geborene Ungar Andras de Laszlo gilt schon seit langer Zeit als Ausnahmekünstler. Das Spiel der Trompete beherrscht er perfekt, seine Trompetensoli verzaubern mit gefühlvollen Songs und seine Fähigkeit das Publikum zu unterhalten machen aus Andras de Laszlo einen Musiker, der Aufmerksamkeit verdient. Schon als Zehnjähriger galt Andras als Nr. 12 31. Oktober 2015, Seite 29 Wunderkind an der Trompete und gewinnt in seiner Heimat 3 Mal innerhalb von 6 Jahren den renommierten Musik-Landeswettbewerb, bevor er sich 1990 dann auch beim internationalen Trompetenwettbewerb in London durchsetzt. Dem erfolgreichen Besuch und Abschluss am Musikgymnasium, dem anschließenden Studium an einer der für Trompeter weltweit angesehensten Akademie - der Franz Liszt Musikakademie in Budapest und dem daraufhin weiterführendem Studium an der Musikhochschule in Freiburg - folgen Engagements bei diversen Orchestern und Showproduktionen, wie z.B. dem „Symphonieorchester Berlin“, dem „Rundfunkorchester Berlin“, dem „SWF Orchester“, dem „Glöckner von Notre Dame“ und „Cats“. Andras verlegt seinen Hauptwohnsitz in den 90ern nach Deutschland und „Max Raabe und seinem Palastorchester“ bleibt er dann sogar bis 2005 als erster Solotrompeter treu. „Es ist meine große Passion, die Zuhörer zu verzaubern und ihnen Freude zu bereiten. Auch wenn es immer nur für eine kurze Zeit ist, aber bei meinen Auftritten in glückliche, lächelnde Gesichter zu schauen erfüllt mich mit großem Glück und ich bin sehr dankbar dafür, die Möglichkeit zu haben, das zu tun.“ Sein Liveprogramm, welches eine bunte Mischung aus bekannten Hits der letzten Jahrzehnte bis zu sentimentalen Kompositionen beinhaltet ist fesselnd, mitreißend und bezaubernd zugleich. Die „singende“ Trompete spielt dabei nach wie vor eine große Rolle. Und wenn Andras nach einem gefühlvollen Trompetensolo sein Instrument absetzt und mit leicht ungarischem Akzent über Liebe und Leben erzählt, spätestens dann ist der Romantiker auch in dem letzten seiner Zuschauer zum Leben erweckt. Im September 2015 hat Andras de Laszlo sich auf einer gemeinsamen Konzertreise mit Richard Clayderman durch Deutschland präsentiert. Wir freuen uns sehr auf das Adventskonzert mit diesem Ausnahmekünstler in unserer Kirche am 6. Dezember 2015 ! Karten im Vorverkauf zu je 19,00€ erhalten Sie unter der Telefonnummer 03 46 00/2 08 69 bei Familie Krimm, aber natürlich auch an allen bekannten Vorverkaufsstellen: Edeka Markt Ostrau, aesthetic Haar- und Perückenstudio I. Ulrich in Mösthinsdorf sowie im Ladengeschäft Gabriele Müller in Schortewitz. Online sind Karten im Shop bestellbar unter www.moesthinsdorf.de Ein Jahresabschluss-Konzert was sicher nicht nur uns in langer und toller Erinnerung bleiben wird. Ihr Mösthinsdorfer Heimatverein e.V. Jahrgang 24 Gemeinde Petersberg Ortschaft Petersberg Nichtamtlicher Teil Kreativzirkel Petersberg Wir von dem Kreativzirkel Petersberg haben noch viele Ideen die wir umsetzen möchten. Nicht nur das Basteln, Stricken und kreatives Gestalten war angesagt, sondern auch die Kultur wurde mit gepflegt. So besuchten wir im Februar eine Veranstaltung im Kabarett der Kibitzensteiner. Auf der neu angelegten Streuobstwiese hinter dem Gemeindehaus pflanzten wir einen Pfirsichbaum. Zu dem Osterfest verwandelte sich die Wiese vor dem Eingangsbereich unserer Gemeinde zu einer „Osterhasenversammlung“. In der nachfolgenden Zeit ließen wir es ruhig mit einer Schmuckgestaltung angehen. Ein weiterer Höhepunkt in der Zirkelarbeit war eine Kräuterwanderung durch die Franzigmark. Alle Frauen waren von diesem Nachmittag begeistert und wir lernten sehr viel über die Vielfalt der essbaren Kräuter, was wir bei einem anschließenden Picknick vertiefen konnten. Hier nochmals recht herzlichen Dank an die Kräuterfrau Frau Walter. Nr. 12 31. Oktober 2015, Seite 30 Jahrgang 24 An einem schönen Herbsttag pflanzten wir Frühjahrsblüher auf der Wiese am Ortseingang, diese brachte jeder von zu Hause mit. Jetzt sind wir mit den Vorbereitungen für die Rentnerweihnachtsfeier beschäftigt, diese werden wir gemeinsam mit dem örtlichen Backverein ausrichten. Als Belohnung für die geleistete Zirkelarbeit gönnen wir uns zum Jahresabschluss einen erholsamen Nachmittag in dem Salz-Dom Löbejün. Eine schöne Zeit wünscht der Kreativzirkel Petersberg. Simona Fuß Als CARE Paket-Paten retten Sie Leben. Ihre Paket-Patenschaft ermöglicht uns ... Wir brauchen 1.000 neue Paten! Helfen Sie mit. Gemeinsam können wir die Welt bewegen. ... tausende Kinder vor Unterernährung zu bewahren. Vier Millionen waren es im letzten Jahr. www.care.de/carepaketpate Der Feuerwehrverein Petersberg e.V. lädt ein Mit frischem Wind möchten Feuerwehr und Fw-Verein am 29.11.15 um 15.00 Uhr in das Fw Haus Drehlitz zum Adventstreffen mit Kaffee/Glühwein und Weihnachtsgebäck einladen. Unsere Jüngsten dürfen sich über kleine Überraschungen freuen. Wir wollen gemeinsam an diesem Nachmittag den Weihnachtsbaum vor dem Fw Haus schmücken. Wer Lust und Laune hat kann gern, selbst gebastelten Weihnachtsschmuck mitbringen. Wir freuen uns auf EUCH! Feuerwehr und Feuerwehrverein Nr. 12 31. Oktober 2015, Seite 31 Seniorenweihnachtsfeier der Ortschaft Petersberg am 08. Dezember 2015 im Museum Petersberg Auch in diesem Jahr gibt es für die Seniorinnen und Senioren der Ortschaft Petersberg eine Weihnachtsfeier. Jahrgang 24 Die Veranstaltungsreihe „Der besondere Donnerstag“ im Museum Petersberg am 19.11.2015 präsentieren Katrin Schinköth-Haase und Alexander Goldenberg: „Waltraud´76“ Die Feier findet am 08. Dezember 2015 um 14:30 Uhr im Museum Petersberg statt. Neben der traditionellen Kaffeerunde mit Kuchen, Stolle und Kaffee gibt es ein kleines weihnachtliches Kulturprogramm und natürlich auch kleine Überraschungen. Da die Zahl der Gäste, die an der Weihnachtsfeier teilnehmen möchten, von Jahr zu Jahr gestiegen ist, macht sich auch diesmal eine Voranmeldung notwendig. Bitte melden Sie sich daher bis 20.11.2015 bei Frau Barbara Rothe, Tel 034606 20906, an. Ihr Backverein Petersberg Ihr Kreativ-Zirkel Es weihnachtet wieder im Museum Petersberg „Floristisches zur Weihnachtszeit“ – die traditionelle Weihnachtsausstellung mit Handwerkermarkt und vielfältigen Angeboten findet in diesem Jahr vom 21. November 2015 bis zum 6. Januar 2016 statt Alljährlich zieht es in der Vorweihnachtszeit viele Besucher aus nah und fern in das Museum Petersberg. Der Grund ist die weithin bekannte traditionelle Ausstellung „Floristisches zur Weihnachtszeit“. In diesem Jahr wird sie am 21. November 2015 eröffnet. Das Motto 2015/2016 lautet „Märchenwelten im weihnachtlichem Ambiente“. Möglichkeiten gibt es da viele, und sie werden weitgehend ausgereizt. Die Ausstellung wird von 5 Floristikbetrieben gestaltet. Drei der fünf beteiligten Firmen - es sind „Die Blumerie“, „Hofmann's Blumeneck“ und „Rosenrot“ - kommen aus der Stadt Halle, die „Butterfly Blume“ aus Angersdorf und das „Landblumenhaus Muldenstein“ (Anhalt-Bitterfeld) komplettieren das Teilnehmerfeld. Wie in den Vorjahren sind die Museumsbesucher aufgefordert, durch Ankreuzen eines Stimmzettels ihren persönlichen Favoriten zu wählen. Dafür warten Geldpreise in Höhe von 250,00 €, 150,00 € und 75,00 € sowie Warengutscheine der beteiligten Floristikbetriebe im Wert von je 20,00 €. Der Eingangsbereich des Museums sowie die oberen Räume des Hauptgebäudes erhalten unter Beachtung des diesjährigen Mottos eine originell und sorgfältig gestaltete Dekoration mit weihnachtlicher Floristik. Auch in diesem Jahr findet am 21./22. November 2015 sowie an den Adventwochenenden der beliebte weihnachtliche Hand-werkermarkt statt. Angeboten werden Korb-, Bürsten-, Töpfer- und Holzwaren, Silberschmuck, Honigprodukte, Marmeladen, Säfte und eine große Zahl weiterer Präsente zum Fest. Selbstverständlich stehen auch wieder Weihnachtsgestecke zum Verkauf. An den ersten fünf Sonntagen gibt es ca. 14:30 Uhr frisch gebackenes Brot aus dem altdeutschen Backofen. Weiterhin gibt es an den Adventssonntagen um 15:00 Uhr jeweils ein kleines Weihnachtskonzert von einem Chor aus der Region. Für das leibliche Wohl wird während der Wochenenden bis einschließlich 19./20. Dezember 2015 durch ein reichhaltiges Imbissangebot mit warmen Speisen, Glühwein und anderen Getränken sowie Kaffee und Kuchen bestens gesorgt. Die Veranstaltungsreihe „Der besondere Donnerstag“ präsentiert jeden Monat eine Veranstaltung aus verschiedenen Genres der Kleinkunst und Musik. Am 19. November 2015 spielt und singt sich „Waltraud ´76“ durch das Museum Petersberg. Katrin Schinköth-Haase wird am Klavier begleitet von Alexander Goldenberg, der auch alle Lieder arrangiert. Waltraud im Jahr 1976. Sie ist 35, hat drei Kinder, ihr Mann arbeitet an der Drushba-Trasse und als Kindergärtnerin ist sie eigentlich eine gute DDR-Bürgerin. Wenn da nicht manchmal so kleine Zweifel wären. Es ist längst nicht mehr alles eitel Sonnenschein – nicht in ihrer Beziehung zu ihrer Jugendliebe Manfred, dessen Besuch zu Weihnachten sie trotzdem ersehnt – aber eben auch nicht in ihrem Land. Biermann, den sie bis dahin kaum kannte, wurde gerade ausgebürgert und auch um den von ihr verehrten Manfred Krug gibt es plötzlich Gerede. Soll da was dran sein? Gegen die privaten Zweifel hilft der Gedanke an ein viertes Kind. Die aufkommenden Zweifel an der DDR werden noch überdeckt durch die alltäglichen kleinen Sorgen und Freuden des Alltags. Es war wirklich nicht alles schlecht, aber auch nicht alles gut – auch in Waltrauds Leben nicht. Katrin Schinköth-Haase erinnert in ihrem Spiel und in ihren, unseren, Liedern mit Spaß, Augenzwinkern und Würde an diese Zeit, ohne sie zu verklären. Sie singt leise und laute Lieder – von Krug und Nina Hagen, von den Puhdys und Frank Schöbel, aber auch Schlager, die damals ganze Säle mitsangen – „Siebenmal…“ Da die Zahl der Plätze beschränkt ist, empfiehlt sich die Kartenvorbestellung per Telefon unter 034606 20229 oder per Mail an foerderverein-petersberg@t-online.de. Der Vorverkaufspreis pro Karte beträgt 14,00 Euro. An der ab 19:00 Uhr geöffneten Abendkasse kosten die Tickets 16,00 Euro. Beginn der Veranstaltung ist 19:30 Uhr. Getränke und kleine Snacks sind wie gewohnt im Angebot. Das gesamte Jahresprogramm ist auch auf der Homepage www.museum-petersberg.de zu finden. Das Museum Petersberg ist täglich außer montags von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Förderverein Erholungsgebiet Petersberg e.V. Museum Petersberg Alte Hallesche Straße 28 06193 Petersberg Nr. 12 31. Oktober 2015, Seite 32 Gemeinde Petersberg Ortschaft Sennewitz Jahrgang 24 Aktuelles vom 1. SV Sennewitz Einladung zur Mitgliederversammlung Nichtamtlicher Teil Naschgarten …… das klingt wie der Garten Eden. Der Grundstein dafür wurde am 2.10.2015 in der Grundschule „Kreative Impulse“ in Sennewitz gelegt. Na ja, eigentlich gepflanzt. Bei strahlendem Sonnenschein, so wie es der goldene Herbst verspricht, pflanzte jede Klasse einen Baum und drei bis vier Sträucher. Unsere Eltern kamen dem Aufruf der Grundschule, die Pflanzen für den Naschgarten zu sponsoren, sehr großzügig nach und so mancher Schüler steuerte aus seinem Sparschwein etwas dazu. Die Saalebaumschule konnte ebenfalls für dieses Projekt gewonnen werden. So wurden die Pflanzen bereitgestellt und angeliefert. Als Überraschung bekamen wir noch einen Nashi – Birnenbaum. Der Vorstand des 1. SV Sennewitz lädt alle Mitglieder zur 3. Mitgliederversammlung 2015 ein. Termin: 02.11.2015 um 20 Uhr im Sportlerheim Tagesordnung: Neufassung der Vereinssatzung sowie Sonstiges Sennewitzer Oktoberfest Ein gelungenes Oktoberfest, so die einhellige Meinung aller Besucher. Trotz kaltem Wetter, war bereits kurz nach Eröffnung das Festzelt bis auf wenige freie Plätz gefüllt. Die Besucher brachten gute Laune mit und amüsierten sich prächtig bei Oktoberfestatmosphäre mit Festbieranstich und zünftiger Brotzeit. Sponsorentreffen Um diese Idee umsetzen zu können, möchten sich die Schüler und Lehrer bei allen Eltern bedanken, die uns aktiv unterstützt haben. Vielen Dank auch dem Förderverein, der uns bei der Anschaffung der Hochbeete und der Kräuterspirale zur Seite steht. Am Samstag, dem 10.10.2015 lud der Vorstand unsere Sponsoren zu einem Sponsorenfrühschoppen in unser Sportlerheim ein. Der Vorstand bedankte sich bei allen Sponsoren für ihre Unterstützung und nutzte die Gelegenheit, die anwesenden Sponsoren über die aktuelle Entwicklung des Vereins zu informieren. Die anschließenden Diskussionen und Beiträge verliefen in einer sehr harmonischen Atmosphäre. Vielen Dank dafür. Jetzt heißt es abwarten. Wir werden unsere „Wohlfühloase“ zwischen Apfel-, Kirsch- und Birnenbäumen und verschiedenen Beerensträuchern hegen und pflegen. Maik Neumann Vizepräsident Sponsoring/Marketing & Öffentlichkeitsarbeit Die Lehrer und Schüler der Grundschule „Kreative Impulse“ Sennewitz SCHACH AKTUELL Die Mannschaftsmeisterschaften sind in vollem Gange. Inzwischen hat die 1. Mannschaft ihr zweites Spiel bestritten. Gespielt und verloren mit 1,5 : 6,5 wurde bei der WSG HalleNeustadt I . Gegen die starken und an 7 Brettern mit höheren Wertungszahlen eingestuften Spielern war trotz großen Kampfes nicht zu holen. Gewonnen hat am 2. Brett S. Daub, den ½ Punkt erkämpfte am 3. Brett H.-Ch. Köhler. Die übrigen Bretter waren besetzt mit M. Henning, B. Müller, A. Tschierske, R. Kramell, Frau M. Köhler, W. Weitsch. Wegen Krankheiten fehlten I. Braussemann und Th. Scholz. Mal eine kleine Regelkunde. Die Mannschaften müssen immer in der gleichen personellen Brettreihenfolge antreten, wie diese vor Beginn der Saison gemeldet wurde. Wobei in der Regel immer nach der entsprechenden Spielstärke aufgestellt wird. Fällt ein Spieler mal aus, müssen die hinter ihm gemeldeten Spieler alle ein Brett aufrücken und der Ersatzspieler sitzt dann am letzten Brett. Oft ein Nachteil für die betroffene Mannschaft. Ein Brett freilassen kostet Strafgeld. Das nächste Spiel findet am 15.11. in Sennewitz gegen den momentanen Spitzenreiter (2x 5:3 Sieger) Eintracht Quenstedt statt. Unsere 2. Mannschaft bestritt in der Kreisliga auch schon 2 Spiele. Zum Auftakt wurde bei der WSG Halle-Neustadt III mit 0:4 verloren. Gespielt haben W. Weitsch, K. Grüger, St. Neuber (11 J.), F. Grüger (11 J). Im 2. Spiel empfingen wir den USV Halle VI und gewannen mit 3,5 : 0,5. Remis wurde am ersten Brett gespielt und für St. Neuber spielte A. Soukal (13 J.). Nr. 12 31. Oktober 2015, Seite 33 Unsere nächsten Spiele am 08.11. bei Reideburg V und am 15.11. in Sennewitz gegen PTSV Halle III. 3 Kreismeistertitel Am 17.10. fanden in Merseburg die Kreismeisterschaften des Saalekreises der Kinder und Jugendlichen statt. Von uns starteten 4 Kinder. Kreismeister wurden Pascal Neuber (AK u10), Stefan Neuber (u12) und Alexander Soukal (u14). Einen 2. Platz belegte Florian Grüger (u14). Damit haben sich alle 4 für die Bezirksmeisterschaften in Heldrungen in den Winterferien 2016 qualifiziert. Zum Schluss rufen wir abermals alle großen und kleinen Leser und Leserinnen, die gerne Schach spielen oder es erlernen möchten, auf, uns doch im Spiellokal zu besuchen. Beim Zuschauen kommen vielleicht die Lust und der Spaß zum Spielen. Jeder ist gern gesehen. Dass wir Verstärkung brauchen, konnte ja jeder oben lesen.. Auf unserer Homepage „Schach-in-Sennewitz.de“ können Sie sich ebenfalls informieren. Der Vorstand Sonstiges Doppelkapelle und Museum „Bernhard Brühl“ Landsberg TERMINE 14. November 2015 bis 14. Februar 2016 SONDERAUSSTELLUNG „ Krippen und Weihnachtsgrüße aus aller Welt“ (Eröffnung: 14.11.2015, 14 Uhr) im MUSEUM „Bernhard Brühl“ Landsberg (Saalekreis), Tel. (034602) 20690 ÖZ: Di/ Do/ Sa/ So 13 bis 17 Uhr sowie nach Vereinbarung Jahrgang 24 ven aus 4 Kontinenten. Lediglich Australien fehlt ihm noch in seiner Sammlung. Am Eröffnungstag erzählt Hartmut Förster im Landsberger Museum von seiner Sammelleidenschaft. Dabei dürfen die Gäste der Ausstellung gespannt sein auf ganz persönliche Geschichten, die sich für Hartmut Förster mit jeder seiner Krippen verbinden. Für eine stimmungsvolle musikalische Einstimmung sorgt die Singegruppe der Landsberger Grundschule „Bergschule“ unter Leitung von Olivia Patzold. Hartmut Förster begann 1995 mit dem gezielten Sammeln von Weihnachtskrippen. Den letzten Anstoss dazu gaben ihm eine Reise nach Israel und der Besuch einer Weihnachtskrippenausstellung. Zu diesem Zeitpunkt nannte Förster bereits 15 Krippen aus 6 Ländern sein eigen. Gegenwärtig umfaßt die Sammlung 584 Exponate aus 83 Ländern. Briefmarken mit weihnachtlichen Motiven aus 196 Ländern und zahlreiche Weihnachtsgrußkarten konnte Hartmut Förster ebenfalls zusammentragen. Eine zusätzliche Sammelleidenschaft hat er für Engelfiguren entwickelt. Vielfach unterstützen die deutschen Botschaften und Konsulate in allen Teilen der Welt Försters Anliegen, dass nicht zuletzt der Völkerverständigung dient. Aber auch die Nachbarn in der Altmark bringen Ansichtskarten und ganze Krippen von exotischen Reisezielen mit. Die Sonderausstellung ist jeweils dienstags, donnerstags, samstags und sonntags, in der Zeit von 13 bis 17 Uhr, zu sehen. Andere Besuchszeiten, insbesondere für Schulklassen und andere Gruppen, können unter Tel. (034602) 20690 vereinbart werden. HINWEIS: Vom 22. Dezember 2015 bis zum 06. Januar 2016 bleiben die Doppelkapelle und das Museum Landsberg geschlossen. Pressemitteilung: Neuer Ausbildungskurs der TelefonSeelsorge Halle e.V. beginnt im Januar 2016 Möchten Sie Menschen am Telefon begleiten? Dann könnten Sie schon bald zur starken Gemeinschaft von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der TelefonSeelsorge Halle gehören. Frauen und Männer aller Schichten und Altersstufen sind aufmerksame Zuhörer und verständnisvolle Gesprächspartner am Telefon. Sie alle arbeiten anonym und sind zur Verschwiegenheit verpflichtet. Die TelefonSeelsorge Halle e.V. sucht dringend neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die das ehrenamtliche Team verstärken. Für den neuen Ausbildungskurs, der im Januar 2016 beginnt, werden Frauen und Männer gesucht, die Freude am Lernen und an neuen Herausforderungen haben. Puppenkrippe aus der Sammlung Förster (Foto: Walter Mogk/ Bearbeitung: Gunter George) November 2015 bis April 2016 Führungen in der DOPPELKAPELLE „Sanctae Crucis“ Landsberg (Saalekreis) Mo bis Fr nach Vereinbarung, unter Tel. (034602) 20690 Landsberger Museum zeigt „Krippen und Weihnachtsgrüße aus aller Welt“ Am Samstag, dem 14. November 2015, um 14 Uhr, wird im Landsberger Museum „Bernhard Brühl“ die neue Sonderausstellung „Krippen und Weihnachtsgrüße aus aller Welt“ eröffnet. Hartmut Förster, Pfarrer im Ruhestand, gewährt mit der Ausstellung einen kleinen Einblick in seine umfangreiche Sammlung von Krippen, Weihnachtsgrußkarten und Briefmarken mit weihnachtlichen Moti- Wenn Sie nach einer Möglichkeit suchen, sich sozial zu engagieren; wenn Sie gerne mit anderen Menschen sprechen; wenn Sie ohne Vorurteile zuhören können und wenn Sie Lust haben, diese Fähigkeiten weiterzuentwickeln, dann ist eine Ausbildung zum ehrenamtlichen TelefonSeelsorger vielleicht genau das Richtige für Sie! Die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden in einem einjährigen Kurs kostenlos auf diese sinnvolle und persönlich bereichernde Aufgabe vorbereitet. Bewerber erhalten weitere Informationen zur Ausbildung und einen entsprechenden Anmeldebogen im Internet unter www.telefonseelsorge-halle.de bzw. telefonisch über die Geschäftsstelle der TelefonSeelsorge Halle e.V. 0345 / 2025970. TelefonSeelsorge Halle e.V. Telefon: 0345 2025970 Postfach: 110321, 06017 Halle/S. www.telefonseelsorge-halle.de Nr. 12 31. Oktober 2015, Seite 34 Jahrgang 24 Nr. 12 31. Oktober 2015, Seite 35 Jahrgang 24 Nr. 12 31. Oktober 2015, Seite 36 Gemeinde Petersberg Ortschaft Teicha Jahrgang 24 K I N D E R TA G E S S T Ä T T E T E I C H A Wir laden ein zum Nichtamtlicher Teil „Tag der offenen Tür“ am 4. Dezember 2015 Einladen möchten wir unsere Gewerbetreibenden von Teicha und alle anderen Interessierten. Danke!!! Die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Teicha möchten sich bei allen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen für das uns entgegengebrachte Interesse bedanken. Ein großes Dankeschön geht an die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren aus Sennewitz und Wallwitz sowie der Jugendfeuerwehr aus Wallwitz, die mit ihren Fahrzeugen und der Vorführung zeigten, dass man auch Spaß haben kann. Ein besonderes Dankeschön geht an: - den Heimatverein - die Fleischerei Graupner - Daniela Hädicke - DJ Onion - den Kindergarten Teicha für das tolle Programm. Wir hoffen, das Interesse von euch geweckt zu haben und würden uns freuen den einen oder anderen, ob Junge oder Mädchen oder sogar Erwachsene in unserer Runde begrüßen zu dürfen. Der Kreativzirkel zum Adventsmarkt Hallo liebe Teichaer und alle Bürger aus der Umgebung, die schon immer gern zum Teichaer Adventsmarkt gekommen sind ! In diesem Jahr findet der Adventsmarkt am 28.11.2015 statt und wir als Kreativzirkel werden uns wieder mit einem kleinen Verkaufsstand präsentieren. Haben wir in den letzten Jahren viele große und beleuchtete Sterne und dergleichen gebastelt, so werden wir diesmal eher kleinere Artikel, z.B. Schmuck für den Tannenbaum oder den Adventsstrauch anbieten. Auch kleine Geschenkverpackungen, z.B. für Süßigkeiten für Groß und Klein und Adventskalender werden dabei sein. Außerdem probieren wir mal ein paar neue Dinge aus und hoffen, dass Sie auch daran Gefallen finden werden! Wenn Sie also mögen, dann können Sie dies oder jenes zu einem kleinen Preis (Deckung der Materialkosten) erwerben. Wir nehmen aber auch gern Ihre Bestellungen für bestimmte Basteleien und spezielle Wünsche entgegen, die dann garantiert bis Weihnachten fertig sein werden. Das haben wir schon mehrfach gemacht und das ist bisher immer gut angekommen. Kommen Sie also zum Adventsmarkt, verbringen einen schönen Nachmittag auf dem Gewerbehof, lassen sich Würstchen und Glühwein schmecken und bringen Sie Ihre Kinder und Enkel mit, denn auch die Bastelstraße für unsere Jüngsten wird wieder aufgebaut. Gabriele Keppchen, – Kreativzirkel – Wenn ja könnt ihr uns jeden 1. und 3. Freitag im Monat ab 19.00 Uhr im Gerätehaus antreffen. Telefonisch erreicht ihr uns unter den Nummern die am Gerätehaus aushängen. Eure Kameradinnen und Kameraden der FFw Teicha Neues vom SV Teicha e.V. Zu den Fußballspielen im November 2015 auf dem Sportplatz laden wir unsere Fans ein: 01.11. um 10:00 Uhr SV Traktor Teicha - FC Landsberg, D-Jugend 21.11. um 10:00 Uhr SV Traktor Teicha - Wettiner SV, D-Jugend 29.11. um 10:00 Uhr SV Traktor Teicha - SG Döllnitz, D-Jugend 07.11. um 10:00 Uhr SV Traktor Teicha – SG Querfurt/Obhausen, E-Jugend Unsere 1. Tischtennisherrenmannschaft bestreitet ihr nächstes Heimspiel in der Bezirksliga Halle/Saalekreis/Burgenlandkreis am Sonntag, dem 01.11.2015 in der Sporthalle in Gutenberg gegen die Reserve vom PTSV Halle. Spielbeginn ist 14.00 Uhr. Zum letzten Heimspiel der Hinrunde wird am 08.11.2015 um 14 Uhr der TSV Merseburg erwartet. Wolfgang Söhngen SV Traktor Teicha e.V. Der Vorstand Nr. 12 31. Oktober 2015, Seite 38 Jahrgang 24 Die Adventsgeschichte Vier Kerzen brannten am Adventskranz. So still, dass man hörte, wie die Kerzen zu reden begannen. Die erste Kerze seufzte und sagte: „Ich heiße Frieden. Mein Licht leuchtet, aber die Menschen halten keinen Frieden.“ Ihr Licht wurde immer kleiner und verlosch schließlich ganz. Die zweite Kerze flackerte und sagte: „Ich heiße Glauben. Aber ich bin überflüssig. Die Menschen wollen von Gott nichts wissen. Es hat keinen Sinn mehr, dass ich brenne.“ Ein Luftzug wehte durch den Raum und die zweite Kerze war aus. Leise und traurig meldete sich die dritte Kerze zur Wort: „Ich heiße Liebe. Ich habe keine Kraft mehr zu brennen. Die Menschen stellen mich an die Seite. Sie sehen nur sich selbst und nicht die Anderen, die sie lieb haben sollten.“ Und mit einem letzten Aufflackern war auch dieses Licht ausgelöscht. Da kam ein Kind in das Zimmer. Es schaute die Kerzen an und sagte: „Aber, ihr sollt doch brennen und nicht aus sein !“ Und es fing an zu weinen. Da meldete sich die vierte Kerze zu Wort. Sie sagte: „Hab keine Angst ! Solange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen wieder anzünden. Ich heiße Hoffnung:“ Mit einem Streichholz nahm das Kind von dieser Kerze Licht und zündete die anderen Lichter wieder an. Nr. 12 31. Oktober 2015, Seite 39 Chorlager Sitzenroda/Kelbra Unser Chor hatte wieder in altbewährter Weise ein sehr erfolgreiches und schönes Wochenende vom 16.10. bis 18.10.15 am Kyffhäuser. Wir haben unter der Leitung von Steffen Lange und Clara Jäger sehr viel gelernt. Es gab einzelne Registerproben und wir testeten bei Clara unsere Stimmen aus. Sie gab uns wertvolle Hinweise was wir verbessern können. Abends saßen wir gemüdlich beisammen und haben viel gesungen. Am Sonntag gegen 12.00 Uhr konnten wir sagen „Unser Weihnachtsprogramm“ steht. Jahrgang 24 Bei leckeren Kuchen und Kaffee konnten sich die Besucher stärken und nutzten die gemütliche Atmosphäre für einen Plausch. Die Jüngsten durften fleißig Seifenblasen in allen Größen machen und wer Lust hatte, durfte sich auch zu einer kleiner Märchenfee anmalen lassen. Wir danken allen fleißigen Helfern vor und hinter den Kulissen, besonderer Dank gilt: – dem Heimatverein Nehlitz e.V. – dem Partyservice Weber – dem Partyservice Belletti – dem Hausmeisterservice M. Graupner – allen leckeren Kuchenbäckern und besonders Frau Mittelbach für die leckeren Waffeln und ALLEN, die wir an dieser Stelle unbeabsichtigt vergessen haben. Wir freuen uns schon auf die nächste Veranstaltung mit Ihnen. Ihr Kunterbunter Förderverein Wallwitz e.V. Am 06.12.2015 treten wir im Museum Petersberg um 15 Uhr auf mit einem Weihnachtskonzert. Am 12.12.2015 findet in der Sennewitzer Kirche unser Weihnachtskonzert um 14 Uhr statt. Am 13.12.2015 um 14 Uhr präsentieren wir unser Weihnachtskonzert um 14 Uhr in der Kirche in Teicha mit anschliessendem Kaffeetrinken im Gemeindehaus. Der Chor lädt dazu recht herzlich mit selbstgebackenem Kuchen ein. SV Blau-Weiß 90 Wallwitz e.V. C-Jugend – neue Trikotsätze DANKESCHÖN Ilona Zimmermann Gemeinde Petersberg Ortschaft Wallwitz Nichtamtlicher Teil 3. Flohmarkt „Rund um´s Kind“ Es ist vollbracht, am Samstag, dem 10. Oktober fand unser 3. Flohmarkt in Wallwitz statt. Wir waren überwältigt über die zahlreichen Anfragen zur Miete eines Standes und hofften, dass es ebenso viele Interessenten zum Kaufen gibt und was sollen wir "sagen" wir wurden nicht enttäuscht – im Gegenteil unsere Erwartungen wurden übertroffen. Schon bevor die Türen öffneten standen die Käufer vor den Toren und warteten auf die Eröffnung. Es wurde getauscht, gekauft und manchmal auch verschenkt – jeder kam auf seine Kosten. Und unser Ehrengast Clown Lulo unterhielt nicht nur die Kleinen, sondern unterstützte auch die Verkäufer mit einer lustigen Auktion und versteigerte so manch kleinen oder großen Artikel. Der Sportverein Blau-Weiß 90 Wallwitz e.V. bedankt sich sehr herzlich bei seinem Sponsoring-Partner EnviaM für die neuen Trikotsätze der C-Junioren Mannschaft. Unsere Jugendmannschaft und dessen Trainerteam bedanken sich außerdem bei Herrn Brand für die reibungslose Übergabe der Trikots. Nr. 12 31. Oktober 2015, Seite 40 – dem Partyservice Weber – dem Partyservice Belletti – dem Hausmeisterservice M. Graupner – allen leckeren Kuchenbäckern und besonders Frau Mittelbach für die leckeren Waffeln Jahrgang 24 und ALLEN, die wir an dieser Stelle unbeabsichtigt vergessen haben. Wir freuen uns schon auf die nächste Veranstaltung mit Ihnen. Ihr Kunterbunter Förderverein Wallwitz e.V. Das nächste Amtsblatt der Gemeinde Petersberg erscheint am Samstag, dem 5. Dezember 2015 Redaktionsschluss: Freitag, 20.11.2015, bis 12.00 Uhr Später eingehende Artikel können leider nicht mehr berücksichtigt werden. Alle Artikel bitte in der Gemeinde Petersberg, Götschetalstr. 15, 06193 Petersberg OT Wallwitz, abgeben. Fotos nicht in Texte einbetten, sondern extra als tif- bzw. jpg-Datei senden. Nr. 12 31. Oktober 2015, Seite 41 Jahrgang 24 Nr. 12 31. Oktober 2015, Seite 42 Jahrgang 24 3 / 2015 Aktuelles aus dem Naturpark Unteres Saaletal Nr. 12 Aktuelles aus dem Naturpark Unteres Saaletal 3 / 2015 Der schöne Sommer ging von hinnen, Der Herbst, der reiche, zog ins Land. Nun weben all die guten Spinnen So manches feine Festgewand. Sie weben zu des T ages Feier Mit kunstgeübtem Hinterbein Ganz allerliebste Elfenschleier Als Schmuck für W iese, Flur und Hain. Die Geschäftsstelle des Naturparks ist auch Anlaufpunkt für Schüler und Studenten um hier ein Praktikum zu absolvieren. Wie bereits im Februar und März fanden solche Praktika auch Wilhelm Busch von Juni bis August statt. Dabei bekamen die Praktikanten Einblick in die Naturparkarbeit. Sie konnten durch praktische Tätigkeiten, z.B. Sanierung von Informationstafeln, Beseitigung Sehr geehrte Mitglieder und Freunde des Naturparks Unteres Saaletal, von Abfall in der Landschaft oder durch gezielte Projektarbeit einen Beitrag zur Entwicklung gen und Bilder entstanden im Rahmen dieser in der Stadt Bernburg hat die Besucherzahlen interessierter Natur- und Wanderfreun- Praktikumstätigkeiten. de ansteigen lassen. Dies wird besonders in der warmen Jahreszeit deutlich. Neben Schülergruppen nutzen auch Studenten der Hochschule Anhaltdie Möglichkeit, sich hier über Natur- und Landschaft im unteren Saaletal zu informieren. Im Rahmen eines Hochschulprojektes untersuchten vorwiegend ausländische Studenten der Landschaftsarchitektur, Architektur und Innenarchitektur die touristische Attraktivität des Großsteingrab der Steinzeitlandschaft Latdorf 31. Oktober 2015, Seite 43 des Naturparks leisten. Die folgenden Darstellun- die zentrale und verkehrsgünstige Lage unseres Naturpark-Informationszentrums Naturparks Unteres Saaletal und erarbeiteten Vorschläge zur Entwicklung touristischer Angebote und Infrastruktur. Die interessanten Ergebnisse wurden im Rahmen einer Veranstaltung am 15. Juli im Kloster in Bernburg vorgestellt. Biotopkartierung im Raum Könnern Der an Trockenstandorte angepasste Natternkopf Unsere diesjährige Herbstwanderung unter dem Motto: Natur und Steinzeit - zwischen Lunzbergen und Dölauer Heideam 17. Oktober (Start 09.30 Uhr, Straßenbahnendstelle Kröllwitz) zeigt die große Landschaftsvielfalt im nördlichen Randbereich der Stadt Halle. Jahrgang 24 Schöne Herbsttage wünscht der Naturpark Unteres Saaletal Nr. 12 31. Oktober 2015, Seite 55 Jahrgang 24 KIRCHENNACHRICHTEN Evangelischer Pfarrbereich Teicha November 2015 Monatsspruch: „Erbarmt euch derer, die zweifeln.“ (Judas 22) GOTTESDIENSTE Sonntag, 01.11. 9:00 Uhr 10:00 Uhr Sonntag, 08.11. 10:00 Uhr Dienstag, 10.11. 16:30 Uhr Mittwoch, 11.11. 16:00 Uhr Sonntag, 15.11. 10:00 Uhr Sonntag, 22.11. 10:00 Uhr 22. So.n.Trinitatis GD GD Merkewitz Gutenberg drittletzter Sonntag GD Teicha Martinsfest Andacht Morl Martinsfest Andacht Sennewitz vorletzter So. / Volkstrauertag GD Sennewitz Ewigkeitssonntag zentr. GD Nauendorf Andacht auf den Friedhöfen mit Bläsern: 13:30 Uhr Morl; 14:15 Uhr Sennewitz; 15:00 Uhr Gutenberg; 15:45 Uhr Teicha Sonntag, 29.11. 10:30 Uhr Sonntag, 06.12. 9:00 Uhr 10:00 Uhr 1. Advent GD mit AM Petersberg 2. Advent GD GD Merkewitz Gutenberg Posaunenchor im Gemeindehaus in Sennewitz, jeden Dienstag um 19:00 Uhr Kirchenchor im Gemeindezentrum Teicha, jeden Montag um 17:45 Uhr. KINDER in der KIRCHE In der kalten Jahreszeit finden die Gottesdienste (bis auf Heiligabend) in den warmen Gemeinderäumen bzw. Winterkirchen statt. Zu den Konzerten sind warme Decken und Sitzkissen in den Kirchen ! Herzliche EINLADUNG zum KINDERPFARRHAUS wie immer in Teicha dienstags ab 16:00 Uhr (Kaffee, Andacht, Thema, Basteln, Spiele …Flötenkreise) Offene Kirche in Sennewitz Es ist wieder soweit: Mit dem MARTINSFEST feiern und erinnern wir uns, das jeder etwas tun kann, um die Welt etwas menschlicher zu machen ! Wir laden ein zur Besinnung am Abend in die Sennewitzer Kirche, jeweils mittwochs um 18 Uhr. Jeder ist herzlich willkommen! Alexa Engelke und Hanna Manser MUSIK IM PFARRBEREICH ORGEL plus Chor und Streichtrio Mit einem besinnlichen Konzert zum 1. Advent am 29. November 2015 um 17 Uhr beschließt die Orgelreihe ORGEL plus das Konzertjahr 2015. Lassen Sie sich mit Musik u.a. von Buxtehude und Saint-Saëns in den Advent und die Vorweihnachtszeit führen. Es musizieren der Chor Teicha unter der Leitung von Tom Zierenberg gemeinsam mit einem Streichtrio. Dank Ihrer Spenden am Ausgang zu den Konzerten wird die Reihe im Jahr 2016 fortgeführt. Sie sind dann wieder herzlich zu einer Stunde Besinnung und Musik in die Sankt Mauritius Kirche zu Teicha eingeladen. Der Eintritt ist frei - am Ausgang bitten wir um eine Spende für die Orgelreihe. St. MARTIN Wir feiern wieder in MORL und in SENNEWITZ: DIENSTAG, 10.11. (zu Martin Luthers Geburtstag) 16:30 Uhr in MORL, Andacht zum Martinstag mit Martinsfeuer Am Mittwoch, 11.11. findet um 16:00 Uhr in der Kirche in Sennewitz das traditionelle Martinsfest statt. Wir erleben die Geschichte des Heiligen Martin von Tours und der Posaunenchor wird uns wieder zu den bekannten Martinsliedern begleiten. Im Anschluss ziehen wir durch Sennewitz mit Eltern und Kinder mit ihren Laternen zum Spielberg. Die Mitarbeiter und Bewohner der NAUENDORER ENGEL heißen uns wieder herzlich willkommen. Am Lagerfeuer wollen wir wieder die selbstgebackenen Hörnchen teilen können - und bitten daher : Backen Sie mit Ihren Kindern und bringen Sie etwas davon mit - dann reicht es für alle und wir können miteinander teilen - ganz im Sinne von MARTIN und Jesus - es reichte damals für 5.000! Nr. 12 31. Oktober 2015, Seite 56 Und hier wieder ein Rezept: Aus 1kg Weizenmehl, 1 Päckchen Trockenhefe, 1 Teelöffel Salz, 250 g Butter, 500ml Vollmilch einen Hefeteig bereiten und in 20 Portionen aufteilen. Die Teigkugeln vorm Backen in Hagelzucker drücken. Backzeit ca. 30 Minuten. Bestimmt freuen sich wieder alle auf die große Vielfalt der Gebäcke !!! Die Krippenspiel-Proben Nach dem Martinsfest beginnen wieder die Proben für das Krippenspiel. Die Termine werden im Kinderpfarrhaus bekannt gegeben. Aufführung ist dann am 1. Weihnachtsfeiertag, 17:00 Uhr in der St.-Mauritius-Kirche in Teicha. KONFIRMANDEN Der nächste Konfirmandentag findet am Samstag den 07. November von 10:00 - 15:30 Uhr in Könnern statt. JUNGE GEMEINDE Die Junge Gemeinde trifft sich mit den Konfirmierten der vergangenen Jahre am Donnerstag den 26. November 2015 von 18:30-20:00 Uhr, im Pfarrhaus Wettin. Jeder und Jede ist herzlich willkommen. Wenn Bedarf an einer Fahrgemeinschaft besteht, bitte im Pfarramt Teicha melden. SENIOREN Der Seniorennachmittag in Sennewitz ist am Mittwoch, dem 25. November 2015 in der Zeit von 15.00 - 17.00 Uhr im Gemeinderaum. Aufruf zur Haus- und Straßensammlung in Gutenberg und Morl Liebe Kirchengemeinden, mit der Herbstsammlung zeigen Kirche und ihre Diakonie überall in Mitteldeutschland wie sie sich für Menschen einsetzen, die unsere Hilfe, unseren Rat und unsere Fürsprache brauchen. Deshalb bitten wir um Ihre Unterstützung. Die Spenden aus der Straßensammlung werden dringend gebraucht, um Menschen in Not zur Seite zu stehen. Unsere ehrenamtlichen Sammlerinnen führen die Sammlung zwischen dem 14. bis 25. November 2015 in den Kirchengemeinden Gutenberg und Morl durch. Friedhofseinsatz in Gutenberg In Vorbereitung auf den Volkstrauertag und den Totensonntag bittet der Gemeindekirchenrat und der Ortschaftsrat in einem Arbeitseinsatz am Freitag, dem 06. November von 14 - 16 Uhr und am Samstag, dem 07. November von 9 - 11 Uhr den Friedhof würdig herzurichten: Es sind die Wege freizulegen, Sträucher zu schneiden, zu harken und altes Grün zu entfernen. Wer kann, bringe Gartengeräte und Handschuhe mit. Außerdem bitten wir darum, nicht kompostierbare Abfälle möglichst zu Hause zu entsorgen, sonst aber nur die dafür vorgesehenen Behälter zu nutzen. Nur mit Ihrer Hilfe kann die kleine Kirchengemeinde und Ortsgemeinde ihren Friedhof unterhalten und die moderaten Preise erhalten. Mit herzlichen Dank, der Gemeindekirchenrat Gutenberg Sprechzeiten: im Pfarrhaus Teicha: Dienstag 17.30-18.30 Uhr und Samstag 9-10.00 Uhr Telefonisch bin ich unter 034606 - 20333 zu erreichen. Bruderschaft Petersberg, Tel. 034606-20409 Es grüßt Sie und wünscht eine gesegnete Zeit, Ihr David Joram, Gemeindepädagoge und Pfarrer Jahrgang 24 STIFTSKIRCHE PETERSBERG Gottesdienste Sonntag 10.30 Uhr 18 Uhr Abendgebet Gebetszeiten Di – Sa 8, 12, 18.00 Uhr 29. Nov. (1. Advent) 14 Uhr 1. Adventskonzert – Gesangverein Nauendorf Die Brüder und Schwestern vom Kloster Petersberg grüßen Sie herzlich Kirchennachrichten für das Ev. Kirchspiel Ostrau mit Ostrau, Mösthinsdorf, Kütten und Drobitz GOTTESDIENSTE Ostrau und Mösthinsdorf Sonntag, 22. Nov. `15 09.00 Uhr Ostrau Sonntag, 22. Nov. ´15 10.30 Uhr Mösthinsdorf – Toten- und Ewigkeitssonntag mit Gedenken an die Verstorbenen – Kütten und Drobitz Sonntag, 15. November `15 09.00 Uhr Kütten – Gottesdienst zum Toten- und Ewigkeitssonntag und Gedenken an die Verstorbenen – Jeden Sonnabend, 18 Uhr, Kirche Kütten Abendgebet - Vesper als musikalische Andacht KINDER Herzliche Einladung an alle Kinder ! – Kindernachmittag für die 1. – 4. Klasse, Donnerstag, 12. Nov. 2015 und – Kindernachmittag für die 5. und 6. Klasse Donnerstag, 19. Nov. 2015, jeweils 16.00 bis 17.30 Uhr im Pfarrhaus in Ostrau. – 1. Krippenspielprobe am Donnerstag, d. 26. Nov. `15, 16 – 17 Uhr im Pfarrhaus in Ostrau KONFIRMANDEN Der nächste Konfirmandentag findet am Sonnabend, d. 7. Nov. 2015, von 10 – 15.30 Uhr in Könnern statt. FRAUEN Die Frauenhilfe ist am Mittwoch, d. 18. November ´15 um 14 Uhr im Pfarrhaus Ostrau. MARTINSUMZUG Zum Martinsumzug am Freitag, d. 13. November `15 laden auch in diesem Jahr wieder die Grundschule Ostrau, die Kindertagesstätte „Spatzennest“, die katholische und die evangelische Kirchengemeinde ein. Beginn ist um 19 Uhr an der Kindertagesstätte. Der Umzug führt wieder durch Ostrau zum Sportplatz. Dort wird es am Feuer ein Programm geben. Alle sind herzlich dazu eingeladen. DANK Der Gemeindekirchenrat dankt Frau E. Konopka aus Drobitz dafür, dass sie eine Werterhaltung der Kirchentür in Drobitz organisiert und bezahlt hat. Evangelisches Pfarramt Ostrau, Pfarrer Christoph Schulz, K.-Marx-Str. 89, 06193 Petersberg, OT Ostrau, Tel.: 03 46 00 / 2 02 84 Nr. 12 31. Oktober 2015, Seite 57 Kirchennachrichten für die Evangelische Kirchengemeinde Krosigk mit Krosigk und Kaltenmark GOTTESDIENST Sonntag, d. 15. November `15 um 10.30 Uhr Kirche Krosigk – Gottesdienst zum Toten- und Ewigkeitssonntag mit Gedenken an die Verstorbenen – INFORMATION Bitte beachten Sie die Abschnitte KINDER, KONFIRMANDEN und MARTINSUMZUG bei den Kirchennachrichten für Ostrau. Katholische Gemeinden „St. Josef“ Löbejün, „St. Petrus“ Wettin und „St. Michael“ Ostrau Samstag, 31.10. Sonntag, 01.11. 14.00 Uhr 09.00 Uhr 10.30 Uhr Montag, 02.11. 08.30 Uhr 09.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in St. Petri Löbejün, anschl. Kaffeetrinken im Stadtgut Allerheiligen Heilige Messe in Wettin, anschl. Gräbersegnung Wortgottesfeier in Ostrau (ev. Kirche), anschl. Gräbersegnung Allerseelen Heilige Messe in Dölau Heilige Messe in St. Norbert 32. Sonntag im Jahreskreis Sonntag, 08.11. 09.00 Uhr 10.30 Uhr Heilige Messe in Wettin Heilige Messe in Löbejün Freitag, 13.11. 16.00 Uhr Gedenkfeier für den seligen Carl Lampert in der Gedenkstätte „Roter Ochse“ in Halle 33. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 14.11. 18.00 Uhr Heilige Messe in Wettin Sonntag, 15.11. 10.30 Uhr Heilige Messe in Ostrau Sonntag, 22.11. 09.00 Uhr 10.30 Uhr Christkönigssonntag Heilige Messe in Wettin Heilige Messe in Löbejün 09.00 Uhr 10.30 Uhr 1. Advent Heilige Messe in Wettin Heilige Messe in Ostrau Sonntag, 29.11. Wortgottesfeier am Donnerstag, 05.11., 12.11., 19.11. und 26.11.15 um 9.00 Uhr in Ostrau Die Wettiner Senioren treffen sich am Donnerstag, dem 05.11.15, um 14.30 Uhr; die Löbejüner am Donnerstag, dem 12.11.15, um 14 Uhr; und die Ostrauer am Donnerstag, dem 19.11.15, um 9 Uhr. Gesprächskreis Ostrau: Dienstag, 17.11.15, 19 Uhr Kindertreff: Samstag, 14.11.15, 9 Uhr in Ostrau Jahrgang 24 Gräbersegnungen: Sonntag, 01.11. Allerheiligen 10.30 Uhr Ostrau mit Wortgottesfeier vorher in der evangelischen Kirche 13.00 Uhr Drehlitz 13.30 Uhr Kütten 14.30 Uhr Werderthau 15.00 Uhr Kösseln 15.30 Uhr Mösthinsdorf 16.00 Uhr Werben KIRCHLICHE MITTEILUNGEN FÜR PFARRBEREICH HOHENTHURM: DEN BRACHSTEDT, BRASCHWITZ, HOHENTHURM, MASCHWITZ, NIEMBERG, OPPIN, PEIßEN, PLÖßNITZ UND ZWEBENDORF Evangelisches Pfarramt Hohenthurm, Von-Wuthenau-Platz 5, 06188 Landsberg OT Hohenthurm, Telefon und Fax: (034602) 50 111 E-Mail: st.domke@pfarramt-hohenthurm.de; www.pfarramt-hohenthurm.de SPRECHSTUNDEN VON PFARRER DOMKE Hohenthurm: jeden Dienstag 9 – 13 Uhr im Pfarramt. BÜROZEITEN IM PFARRAMT HOHENTHURM Dienstag 10 – 13 Uhr Donnerstag 13 – 16 Uhr BESONDERES Sonntag 6. Dezember ab 14 Uhr an der Kirche St. Michael Brachstedt Adventsmarkt Kaffeetafel, Programm des Kindergartens, Besuch vom Nikolaus, Glühwein, Kinderpunsch, Leckeres vom Grill Sonntag, 13. Dezember, 15.00 Uhr Brachstedt im Gemeinderaum des Pfarrhauses Stollentafel 16.00 Uhr Kirche St. Michael in Brachstedt „Freut euch und jubiliert“ – weihnachtliches Chorkonzert Mitteldeutsche Barockmotetten und internationale Weihnachtslieder im A-Cappella-Konzert mit dem Kammerchor CONVIVIUM MUSICUM Halle Leitung: Till Voß Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten Gottesdienste: Sonntag, 08. November- drittl. D. KJ Brachstedt 09:00 Uhr Fr. Hunold Sonntag, 22. November- Ewigkeitssonntag mit Abendmahl Brachstedt 10:30 Uhr Pfr. Brenner Sonntag, 29. November- 1. Advent Brachstedt 10:30 Uhr Pfr. Brenner Senioren/Gemeindenachmittage: Brachstedt 27. November 14:00 Uhr im Pfarrhaus Mit besten Segenswünschen Ihr Pfr. Domke Weitere Termine oder Terminänderungen werden gegebenenfalls über Aushänge in den Schaukästen und im Internet unter www.pfarramt-hohenthurm.de bekannt gegeben.