Ausgabe 2 Juli/August 2012
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Ausgabe 2 Juli/August 2012
N e c k a r s u l m A MT S B L AT T D E R S TA DT NE C K A R S U L M | J U L I 2 0 1 2 | Nr . 2 Themen: Neckarsulm aktuell 3-4 Amtliche Bekanntmachungen 8 OB Scholz wird 50 13 Neckarsulm Ausgabe 07.2 | 2012 Journal Aktuelles 3 NECKARSULMaktuell Behördliche Einrichtungen Stadtverwaltung Telefon 07132/35-O Internet: www.neckarsulm.de e-mail: info-stadt@neckarsulm.de Sprechstunden aller städtischen Ämter: Montag bis Donnerstag 8.00 - 11.45 Uhr Freitag 8.00 - 12.15 Uhr Nachmittags: Montag Mittwoch Rathaus; Marktstraße 18 Tiefbauamt Bürgermeisteramt Oberbürgermeister Joachim Scholz Tel. 35-200 e-mail: joachim.scholz@neckarsulm.de Haupt- und Personalamt Leiter: Stadtverwaltungsdirektor Andreas Eschbach Tel. 35-207 e-mail: andreas.eschbach@neckarsulm.de Stadtkämmerei Leiter: Stadtoberverwaltungsrat Jürgen Kaufmann Tel. 35-225 e-mail: juergen.kaufmann@neckarsulm.de Friedhofsverwaltung Leiterin: Elke Ranger Tel. 35-286 e-mail:elke.ranger@neckarsulm.de Ordnungsamt Leiter: Stadtoberverwaltungsrat Bernd Pfitzenmaier Tel. 35-213 e-mail:bernd.pfitzenmaier@neckarsulm.de Rechnungsprüfungsamt Leiter: Stadverwaltungsrat Wolfgang Münch Tel. 35-360 e-mail: wolfgang.muench@neckarsulm.de Schul-, Kultur- und Sportamt Leiter: Stadtoberverwaltungsrat Ralph-Arno Klumbach Tel. 35-366 e-mail: ralph-arno.klumbach@neckarsulm.de Technische Ämter Rathaus, Marktstraße 18 Bürgermeisteramt (techn. Bereich) Bürgermeister Dipl. Ing. Klaus Grabbe Tel. 35-203 e-mail: klaus.grabbe@neckarsulm.de Bauverwaltungsamt Leiter: Stadtoberverwaltungsrat Jürgen Gimber Tel. 35-310 e-mail: juergen.gimber@neckarsulm.de Amt für Stadtentwicklung Leiter: Stadtoberverwaltungsrat Werner Zimmermann Tel. 35-235 e-mail: werner.zimmermann@neckarsulm.de Hochbauamt Leiter: Dipl. Ing. Patrick Rickenbrot Tel. 35-322 e-mail: patrick.rickenbrot@neckarsulm.de Veranstaltungstermine JULI 2012 SA- 14.07. MO 16.07. Dorffest Dahenfeld Rund um die Alte Kelter SO 15.07. 11.00 13.30 - 15.30 Uhr 18.00 13.30 - 17.00 Uhr Leiter: Stadtbaudirektor Willi Klenk Tel. 35-327 e-mail: willi.klenk@neckarsulm.de Gebäude Hafenstraße 59-61 MO 16.07. 11.30 Jahrgang 1930/31 Gemeinsames Essen im Gasthaus Hitzfelder DI 17.07. 10.00 Der große Tapokbaum, Kindersingspiel für die Kinder der Neckarsulmer Kindertageseinrichtungen, Kultursaal BALLEI 11.30 Jahrgang 1925/26 Gemeinsames Essen in der Gaststätte Fortuna Bauhof Leiter: Martin Schmitzer Tel. 35-314 e-mail: martin.schmitzer@neckarsulm.de Stadtwerke (Gas-, Wasser-, Fernwärmeversorgung) Technischer Werkleiter: Dipl. Ing. (FH) Sigbert Effenberger Tel. 35-290 e.mail: sigbert.effenberger@neckarsulm.de Kaufmännischer Werkleiter: Thomas Haag Tel. 35-293 e-mail: thomas.haag@neckarsulm.de Musikschulfest, Musik macht Spaß, BALLEI und Städt. Musikschule DO 19.07. 19.00- „Hier spielt die Musik“ – Donnerstags in die City 21.00 Uniseven“ FR 20.07. Metropolitan Jazz Community e.V. Oldtime Jazz Collegium Gasthaus Saalbau (Hitzfelder) Freizeitbad AQUAtoll SA+ 21.07. SO 22.07. Sommerfest des Neckarsulmer Posaunenchors rund um das Ev. Gemeindehaus, In der Viktorshöhe Stadtteil Obereisesheim SA 21.07. 16.00 Biker’s Night, MC Extraprall, Gewann Banholz 21.07. 21.00 bigFM beach night im AQUAtoll, Tickets und Info auf www.aquatoll.de Wilfenseeweg, Mitverwaltung Hallenbad und Ernst-Freyer-Bad, Tel. AQUAtoll 2000-0 Stadtverwaltungsstelle, Hauptstraße 34 Leiter: Ortsvorsteher Andreas Gastgeb e-mail: andreas.gastgeb@neckarsulm.de Tel. Verwaltungsstelle 35-340 Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 8.00 - 11.45 Uhr Freitag 8.00 - 12.15 Uhr Nachmittags: Montag 13.30 - 15.30 Uhr Mittwoch 13.30 - 17.00 Uhr SO 22.07. Kath. Dekanatstag, BALLEI und Marktplatz MI 25.07. Schwäbischer Albverein OG Neckarsulm Besuch der Gartenschau in Nagold. Wanderführer: Helga Seitz, TP siehe Zeitungsveröffentlichung Stadtteil Dahenfeld Stadtverwaltungsstelle, Kreuzstraße 4 Leiter: Ortsvorsteher Johann Habla e-mail: johann.habla@neckarsulm.de Sprechzeiten: Mittwoch + Freitag 17.00 - 19.00 Uhr oder nach Vereinbarung Stefanie Erlewein e-mail: stefanie.erlewein@neckarsulm.de Tel. Verwaltungsstelle 07139/1304 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.00 - 12.00 Uhr Mittwoch 17.00 - 19.00 Uhr Verwaltungsstelle Amorbach Lautenbacher Str. 51 Leiter: Andreas Gastgeb e-mail: andreas.gastgeb@neckarsulm.de Tel. Verwaltungsstelle 380970 Öffnungszeiten: Mo., Di., Do. u. Fr. 9.00 - 12.00 Uhr Mittwoch 14.00 - 17.00 Uhr 14.00- After-School-Party – Endlich Sommerferien! 17.00 AQUAtoll Neckarsulm DO 26.07. 19.00- „Hier spielt die Musik“ – Donnerstags in die City 21.00 „Tina Turner Rivival“ 20.00 FR 27.07. SA 28.07. 28.07. Jahrgang 1948/49 Stammtisch in der Gaststätte Wilhelmshöhe (Hohly) Lange AQUAtoll Nacht Baden bis 24 Uhr, Saunieren bis 1 Uhr 08.00- Flohmarkt, Festplatz Pichterich, Fa. Räbiger 17.00 13.00 Sofortmaßnahmen Kurs PKW-Führerschein, ASB Neckarsulm, Rathausstr. 21, Tel.: 0173/7227 647 4 Veranstaltungen Neckarsulm Journal SO 29.07. 11.00 Ausgabe 07.2 | 2012 17. Parkfest Förderverein St. Vinzenz Neckarsulm Veranstaltungstermine August 2012 MI 01.08. 13.0018.00 Poolympiade im AQUAtoll – für die ganze Familie 19.00 Jahrgang 1951 Stammtisch in der Gaststätte Hitzfelder 19.30 Jahrgang 1946/47 Stammtisch im Schützenheim 20.30 „Hier spielt die Musik“ – Filmkunstreihe Stadt Neckarsulm „Die Friseuse“, ScalaKino Benefizgasse 5, Eintritt: 5 €, Reservierung: 07132-2410 oder online unter www.kinostar.com DO 02.08. 19.00- „Hier spielt die Musik“ – Donnerstags in die City 21.00 „The Gypsys““ MO-6.08. FR 10.08. VdK Ortsverband Neckarsulm 5-Tagesfahrt nach Bad Fredeburg im Sauerland DO 09.08. 19.00- „Hier spielt die Musik“ – Donnerstags in die City 21.00 „annyMone“ 19.00 Hinweis: Im Monat August erscheint kein Journal. Redaktionsschluss für die 1. September-ausgabe ist der 16. August. Wir bitten um Beachtung Schnupperyoga Fr- 10.08 SO 12.08 Jahrgang 1944/45 Ausflug entlang der Silberstraße im Erzgebirge SA 11.08. Schwäbischer Albverein OG Neckarsulm Wanderung im Raum Neckarsulm-Obereisesheim Wanderführer: Rita Feuerstein, TP: siehe Zeitungsveröffentlichung Sofortmaßnahmen Kurs PKW-Führerschein, ASB Neckarsulm, Rathausstr. 21, Tel.: 0173/7227 647 13.00 MO 13.08. 17.00 Jahrgang 1933/34 Stammtisch im Gasthaus Hitzfelder MI 15.08. 11.30 Jahrgang 1925/26 Gemeinsames Mittagsessen in der Gaststätte Albicker DO 16.08. 19.00- „Hier spielt die Musik“ – Donnerstags in die City 21.00 „The German Boss & Blood Brothers“ SA+ 18.08. SO 19.08. 13.00 Erste Hilfe Kurs (LKW, Lehramt, Jugendleiter) ASB NSU, Rathausstr. 21, Tel. 0173-7227 647 MO 20.08. 11.30 Jahrgang 1930/31 Gemeinsames Mittagsessen im Gasthaus Hitzfelder DO 23.08. 19.00- „Hier spielt die Musik“ – Donnerstags in die City 21.00 „Knutschfleck“ SA 25.08. 07.00- Flohmarkt, 18.00 Festplatz Pichterich, Fa. Decker 18.+ 25.7.2012 Mittwoch mittag, 12.15 - 13 Uhr 20.+27.7.2012 Freitag abend, 19.00 - 20.30 Uh 1 Monat kostenlos trainieren bis Ende August. Für alle Neueinsteiger gültig. Terminvereinbarung Tel. 07132/16327 Physiotherapie,Vorbeugung und Gesundheitssport im Neckarsulmer Trendpark Stiftsberg PRINZ T&T Therapie & Training www.prinztt.de Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 8 bis 21 Uhr, SA 14 bis 18 Uhr, SO 9 bis 12 Uhr Jahrgang 1943/44 Raffeltersteige Heilbronn – Drautz - Weinfest Neckarsulm Ausgabe 07.2 | 2012 SO 26.08. 13.00 Sofortmaßnahmen Kurs PKW-Führerschein, ASB Neckarsulm, Rathausstr. 21, Tel.: 0173/7227 647 13.0017.00 „Arschbomben“ Tour 2012 mit Ahoj-Brause im Ernst-Freyer Freibad, Obereisesheim 10.30 Sommerfest Kleintierzüchter, OE Holzweg FR 31.08. Lange AQUAtoll Nacht – Grill & Chill Baden bis 24 Uhr, Saunieren bis 1 Uhr SA- 01.09. MO 03.09. 33. Ganzhornfest Termine deR Kolpingsfamilie Sonntag, 22. Juli Dekanatstag „Im Heute Glauben“ und Kinderfest rund ums Kolpinghaus 10:00 Marktplatz Gottesdienst mit Bischof Fürst 16:30 Vespergottesdienst in St. Dionysius mit Weihbischof Thomas M. Renz Journal Veranstaltungen Metropolitan Jazz Community e.V. 20.07.2012 Oldtime Jazz Collegium Freitag, 27. Juli 14.00 Uhr Kolpinghaus Wandertreff der Kolpingsfamilie Freitag, 27. Juli bis 05. August Freizeit der Kolpingjugend Info bei Michael Steidle (Tel. 017622135705) Sommerfest des Neckarsulmer Posaunenchores am 21./22. Juli 2012 Auch in diesem Jahr findet das bereits zur Tradition gewordene Sommerfest der Neckarsulmer Bläserinnen und Bläser statt. Dieses Fest wird seit 1975 auf der Viktorshöhe rund um das Ev. Gemeindehaus in der Damaschkestraße gefeiert. Im Laufe der Zeit hat sich das Fest zum Stadtteilfest der Viktorshöhe entwickelt und hat durch seinen eigenen Charakter viele Freunde gewonnen. Bereits heute wird auf dieses beliebte Fest hingewiesen und herzlich eingeladen Wassergymnastik im Aquatoll Der Verein für Prävention und Rehabilitation Heilbronn e.V. bietet montags im Aquatoll einen Kurs in Wassergymnastik an. Von 8.30 - 9.00 Uhr wird im Wasser durch Bewegung das Herz-Kreislauf-System angeregt, mit Geräten wie Aquanudeln, Schwimmbrettern und Hantel wird im zweiten Teil die Muskulatur gekräftigt. Im Wasser sind diese ganzen Bewegungen gelenkschonender als an Land. Danach wird im Ruhebereich unter Anleitung entspannt. Dieser Kurs richtet sich an Jedermann. Menschen mit orthopädischen Problemen können diesen Kurs über ihren Arzt und ihre Krankenkasse verordnet bekommen. Es gibt auch die Möglichkeit, mit einer 10er Karte an diesem Angebot teilzunehmen. Eine 10er Karte kostet 50 Euro (Eintritt ist enthalten), mit einer Verordnung muss noch der Eintritt von 40 Euro auf ein halbes Jahr bezahlt werden. Informationen und Anmeldung unter: Tel.: 07131/1292351 oder e-mail: info@ur-heilbronn.de Martin Moser - Trompete Klaus Giesa - Posaune Erwin Kornherr - Saxophon Werner Heil - Banjo René Jensen - Piano Hansi Haschka - Tuba, Sousaphon Bei den Oldtime-Jazzern aus Brackenheim steht Liebe zur Jazzmusik der 20er-Jahre, wie sie in New Orleans, Chicago und in Harlem/New York praktiziert wurde, im Vordergrund. Stilistisch orientiert sich die Band an den Hotfive/Hotseven Formationen eines Louis Armstrong, dem Jungle-Style eines Duke Ellington, sowie dem New-Orleans-Jazz eines Sidney Bechet. Eintritt 10 € im Vorverkauf und an der Abendkasse. Platz- und Ticketresevierung: Tel.: 07264/205701 oder per eMail: reservierungen@metropolitan-jazz-club.com. Für kulinarische Highlights sorgt das Gastro-Team des Gasthof „Saalbau“ Hitzfelder. Informationen zu den MET-Konzerten findet Ihr auch auf unserer Homepage www.metropolitan-jazz-club.com Die Metropolitan Jazz Community freut sich auf Ihren Besuch! Saalbau Hitzfelder, Beginn 19.30 Uhr, Ticket: € 10,00 5 6 Veranstaltungen Neckarsulm Musik macht Spaß! Musikschule feiert mit guter Musik und leckerem Essen „Musik macht Spaß!“ heißt das Motto des traditionellen Musikschulfestes der Städtischen Musikschule Neckarsulm, das am Sonntag, 15. Juli 2012 in der Ballei, in der Frauenkirche und in der Musikschule stattfindet. Schüler, Eltern und Lehrkräfte haben für die Festbesucher ein buntes musikalisches und lukullisches Angebot vorbereitet. Bevor der Elternbeirat Köstlichkeiten für jeden Geschmack, dazu eine Auswahl an verschiedenen Getränken zwischen 12 und 17 Uhr anbietet, gestalten um 11 Uhr in der großen Halle der Neckarsulmer Ballei mehrere hundert junge Musikerinnen und Musiker in verschiedenen Besetzungen von den Eltern-Kind-Gruppen und Früherziehungsklassen bis zum großen Tutti ein buntes Programm, das am Ende mit dem für das diesjährige Fest von Jens Hubert komponierte Werk „Samba allegre“ alle jungen Musikerinnen und Musiker vereinigt. Gleich nach der einstündigen Eröffnung setzt sich der musikalische Reigen um 12 Uhr mit dem Auftritt der Jazz-Band und der Kolping-Kapelle im Serenadenhof fort. Um 13:30 Uhr beginnt die Uraufführung des Werkes, das die Abteilung „Elementare Musikpädagogik“ für dieses Fest ausgedacht hat: „Der große Kapokbaum“. Die Kinder der Klassen von Marliese Arnold, Andrea Dollinger und Gabi Ostertag-Weller bieten im Kultursaal der Ballei die Geschichte um einen vom Fällen bedrohten Baum im Regenwald dar. Im Mittelpunkt des kurzweiligen musikalischen Programmes am Nachmittag, die als 40-minütige Minikonzerte im Josef-LindemannSaal der Musikschule ab 13:30 Uhr aufeinander folgen, stehen in diesem Jahr Ensembles mit den mannigfaltigsten Besetzungen. Kleine Gruppen wie Trios oder Pianisten, die mit mehreren Händen musizieren, wechseln sich mit bunt gemischten Orchestern ab. Schüler und Lehrer haben für die Fest-Besucher auch einen Querschnitt durch die Welt der Musik vom Mittelalter bis zur Popmusik, von Europa bis Lateinamerika, vorbereitet. So erleben die Zuhörer die ganze Vielfalt der musikalischen und pädagogischen Arbeit an der Städtischen Musikschule. Ein attraktives Begleitprogramm verleiht dem Fest besonderen Glanz: um 14:30 Uhr und 15:30 Uhr führt das Mockert´s Kasperltheater „Kasperls Zauberflöte“ auf. Die spannende und witzige Geschichte mit Prinz Edelgötz von Jagstsausen , Prinzessin Kathrin von Heulbronn, Graf Lafondä Pumperseckel, Kasperl und Gretel wird allen Jungen und Junggebliebenen von 3 bis 99 gefallen. Der zweite Auftritt erzählt die Geschichte von „Kasperls und Gretels Picknick“. Ein Kleinod im vielfältigen Festprogramm ist die „Musik der Stille“. Sie beginnt in der Frauenkirche um 16:00 Uhr und setzt bewusst einen ruhigen, besinnlichen Kontrapunkt. Die Serenade des Jugend-Sinfonieorchesters im Hof der Musikschule beschließt um 18:00 Uhr mit Werken der Romantik den musikalischen Festtag. Ein weiterer Magnet ist das eindrucksvolle Kuchenbüffet. Damit wir auch in diesem Jahr eine große Vielfalt an den beliebten Kuchen haben, bittet der Elternbeirat alle Musikschuleltern herzlich, einen Beitrag mit einer Kuchenspende zu leisten. Der Erlös kommt den Musikschülern zugute. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei! Wir freuen uns auf Ihren Besuch am 15. Juli. Sie sind herzlich eingeladen! Journal Ausgabe 07.2 | 2012 Vortrag im Stadtmuseum Im Rahmen der vom Stadtarchiv, dem Stadtmuseum und dem Heimatverein getragenen Vortragsreihe über bekannte Neckarsulmer Persönlichkeiten spricht in einem mit Bildern unterlegten Vortrag am Donnerstag, 19. Juli 2012, um 19.30 Uhr im Stadtmuse- um an der Urbanstrasse Oberstudienrat a.D. Dieter Herlan über den Lebensweg und das künstlerische Schaffen des bekannten und vielgerühmten Neckarsulmer Bildhauers Johann Mattäus Zartmann. Hierzu wird herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei (kb). Die Veranstaltungsreihe „Vorlesen hautnah“ in der Mediathek Neckarsulm begeistert die Kinder Seit 2009 gibt es in der Mediathek nun die Veranstaltungsreihe „Vorlesen hautnah“ für Kinder von 4 bis 7 Jahren. Dabei konnten die Kinder schon einen Polizisten, einen Feuerwehrmann, eine Tierärztin und einen Bäcker kennen lernen. Die Vertreter der aufgezählten Berufe waren live dabei, erzählten aus ihrer Praxis und lasen Kinderbücher vor. Im Juni wurde dann die Idee der Gärtnergeschichten umgesetzt. In Zusammenarbeit mit der Gärtnerei Vogel Neckarsulm wurde die Veranstaltung zu einem Workshop. Zwölf interessierte Kinder versammelten sich in der Mediathek und wollten über den Beruf eines Gärtners und einer Floristin Näheres erfahren. Als Herr Klaus Vogel, Geschäftsführer der Gärtnerei Vogel, und Frau Helga Göllner einen Bücherwagen voller Blumen in den Veranstaltungsraum schoben, waren die Kinder begeistert. Die kleinen Hobbygärtner durften die Blütenpracht anschauen, riechen, fühlen und sogar schmecken. Ein Kistchen mit Kresse wurde herumgereicht. Alle konnten Kresse probieren und weil sie so herrlich duftete und auch so gut schmeckte, bekamen die Kinder Frischkäsebrötchen, die sie mit Kresse dekorieren durften, zu essen. Unter Anleitung von Herrn Vogel durfte jedes Kind in einen Blumentopf Kresse säen. „Immer fleißig gießen und in einer Woche könnt ihr daheim Kresse ernten“ empfahl Herr Vogel den Kindern. Dass jedes Kind ein Blumenge- steck mit frischen Schnittblumen machen durfte, war ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung. Der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt. Unter der fachkundigen Anleitung von Frau Göllner sind ganz verschiedene, wunderschöne Gestecke entstanden. „Das schenke ich meiner Mutti“ sagte der kleine Paul und alle anderen Kinder äußerten die gleiche Entscheidung. Auch das Lesen kam nicht zu kurz. Das Bilderbuch „Der kleine Gärtner“ wurde von der Bibliotheksmitarbeiterin Gerlinde Schuller vorgelesen. Es war ein unvergessliches Erlebnis für Klein und Groß. Beim Abschied stand der Beschluss schon fest: Die Reihe „Vorlesen hautnah“ der Mediathek Neckarsulm wird fortgesetzt! Wir danken der Gärtnerei Vogel für ihren tollen Beitrag. Ebenso danken wir für das tolle Engagement: dem Polizeirevier Neckarsulm, der Feuerwehr Neckarsulm, der Tierarztpraxis Haberer und der Bäckerei Härdtner. Gerlinde Schuller Bei der Veranstaltung „Bäckergeschichten“ im letzten Dezember backte Bäcker Härdtner mit den Kindern Weihnachtsplätzchen. Ausgabe 07.2 | 2012 Neckarsulm ASG Schulfest Am 16.06.2012 veranstaltete die SMV des Albert-Schweitzer-Gymnasiums ihr Schulfest Kulturinarisch unter dem Motto „Albert kulturinarisch – Eine Reise um die Welt“. Jede Klasse repräsentierte ein Land, indem sie die dortige Kultur darstellte und etwas Kulinarisches anbot. So repräsentierten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6a den Kontinent Asien. Mit gegrillten Saté-Spießen und asiatischem Eistee verwöhnten sie ihre Gäste. Auf selbst erstellten Plakaten wurde den interessierten Besuchern insbesondere die Kultur Nepals näher gebracht. Mit dem Erlös aus einer Tombola unterstützte die Klasse 6a u.a. den Verein „KETAAKETI“, der sich die Förderung der Grund-Schul-Bildung bedürftiger Kinder in Nepal und deren Eltern zum Ziel gesetzt hat. Über dessen Arbeit konnte man sich durch Bildmaterial und auch durch eine Telefonkonferenz mit einer der Gründerinnen des Vereins informieren. Die Klasse 6a möchte sich auf diesem Wege bei folgenden Sponsoren für deren großzügige Unterstützung bedanken: Altvater Hausverwaltung, Erlenbach | Beck-Kanal, Bonfeld | Bolch – Spielwaren, Neckarsulm | Buchhandlung Chardon, Neckarsulm | Commerzbank Heilbronn | Modehaus Diemer, Neckarsulm | EisenHeck GmbH, Neckarsulm | EnBW | Cineplex-Filmpalast, Neckarsulm | Bäckerei Förch, Erlenbach | Genossenschaftskellerei HeilbronnErlenbach-Weinsberg e.G. | Grübele Optik, Heilbronn | Metzgerei Haberkern, Erlenbach | Bäckerei Härdtner, Neckarsulm | INTERSPORT Deutschland eG, Heilbronn | Kreissparkasse Neckarsulm | PVS GmbH, Neckarsulm | RatsApotheke, Neckarsulm | Schimmele Baumschule, Neckarsulm | Schropp Elektrotechnik, Erlenbach | Teecultur, Neckarsulm | TGS SIFAYIN GmbH, Neckarsulm | Volksbank Ellhofen Haiti 2010 - das „geschlagene Land“ Über die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ setzen sich auch auch Ärzte aus Neckarsulm für humanitäre Dienste ein. Herr Dr. Helmut Lux hält über seine Erlebnisse als Unfallchirurg und Orthopäde, die er in Haiti im Sommer 2010 hatte, einen einstündigen kostenlosen Vortrag und lädt zur anschließenden Diskussion in das Foyer von Prinz T&T Therapie und Training ein. Termin: Mittwoch 25.7.2012 um 19.30 Uhr Journal Veranstaltungen 7 Neckarsulm Aktuell 8 A Neckarsulm Amtliche Bekanntmachung der Stadt Neckarsulm Erscheinungsdatum: 16. Juli 2012 Bebauungsplan und örtliche Bauvorschriften „Nördlich der Römerstraße 1.Änderung“ (Plan Nr.41.09/1) in Neckarsulm-Obereisesheim hier: Satzungsbeschlüsse nach § 10 Abs.1 BauGB und § 74 Abs.7 LBO Aufgrund von § 10 des Baugesetzbuches (BauGB) und des § 74 der Landesbauordnung für BadenWürttemberg (LBO) in Verbindung mit § 4 Abs.1 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) hat der Gemeinderat Neckarsulm in öffentlicher Sitzung am 21.06.2012 den Bebauungsplan und die örtlichen Bauvorschriften „Nördlich der Römerstraße 1.Änderung“ im Stadtteil Obereisesheim jeweils als Satzung beschlossen. Maßgebend ist der Lageplan des Für den Bebauungsplan gilt die Begründung vom 14.03.2012/18.05.2012. Hinweise: I. Hinweis gemäß § 215 Abs.2 BauGB: Unbeachtlich werden 1. eine nach § 214 Abs.1 Satz 1 Nr.1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, 2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs.2 BauGB beachtliche Verletzung der Vor- Amtes für Stadtentwicklung Neckarsulm, Abt. Stadtplanung vom 14.03.2012 (Plan Nr.41.09/1) mit den im aufgedruckten Textteil enthaltenen planungsrechtlichen Festsetzungen, den örtlichen Bauvorschriften, den Hinweisen sowie der Zeichenerklärung. Der räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplanes ist im Lageplan schwarz gestrichelt umrandet und wird begrenzt im Süden durch die Gotenstraße, im Westen durch die Germanenstraße, im Norden durch das Flst. 3850/57 und im Osten durch die Alemannenstraße sowie durch Teile des Flst. 3850/52. schriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes und 3. nach § 214 Abs.3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Stadt Neckarsulm unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind. Satz 1 gilt entsprechend, wenn Fehler nach § 214 Abs.2a BauGB (Bebauungspläne im beschleunigten Verfahren nach § 13 a BauGB) beachtlich sind. Journal II. Hinweis gemäß § 44 Abs.5 BauGB: Sind durch die Änderungen, Ergänzungen oder Aufhebungen des Bebauungsplanes die in den §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten, kann der Entschädigungsberechtigte Entschädigung verlangen. Er kann die Fälligkeit des Anspruchs dadurch herbeiführen, dass er die Leistung der Entschädigung schriftlich bei dem Entschädigungspflichtigen beantragt (§ 44 Abs.3 Satz 1 und 2 BauGB). Eine Entschädigungspflicht erlischt, wenn nicht innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die in den §§ 39 bis 42 BauGB bezeichnteten Vermögensnachteile eingetreten sind , die Fälligkeit des Anspruchs herbeigeführt wird (§ 44 Abs.4 BauGB). III. Hinweis gemäß § 4 Abs.4 Gemeindeordnung Ba.-Wü. (GemO): Nach § 4 Abs.4 GemO gilt der Bebauungsplan – sofern er unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung oder aufgrund der Gemeindeordnung ergangenen Bestimmungen zustande gekommen ist – ein Jahr nach dieser Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen. Dies gilt nicht, wenn die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmi- Ausgabe 07.2 | 2012 gung oder die Bekanntmachung des Bebauungsplanes verletzt worden sind (Abs.4 Nr.1) oder der Oberbürgermeister dem Beschluss nach § 43 GemO wegen Gesetzeswidrigkeit widersprochen hat oder wenn innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder die Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften gegenüber der Stadt Neckarsulm unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist (Nr.2). Ist eine Verletzung nach Nr. 2 geltend gemacht worden, kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen. Inkrafttreten: Der Bebauungsplan tritt mit seiner Bekanntmachung nach § 10 Abs.3 BauGB in Kraft. Der Bebauungsplan mit Begründung (mit Umweltbericht) und zusammenfassender Erklärung nach § 10 Abs.4 BauGB liegen ab dieser Bekanntmachung bei der Stadt Neckarsulm, Bauverwaltungsamt (2.OG, Zi.2.1), Marktstraße 18, 74172 Neckarsulm – während der üblichen Dienststunden zu jedermanns Einsicht bereit. Neckarsulm, den 02.07.2012 gez. Scholz, Oberbürgermeister Satzung der Stadt Neckarsulm über die Erweiterung des förmlich festgelegten S a n i e r u n g s g e b i e t s „ B a h n a r e a l N e c k a r s u l m“ Auf Grund des § 142 Abs. 1 und 3 Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der Be-kanntmachung vom 22.9.2004 (BGBl. I S. 2414), zuletzt geändert durch Art. 1 des Gesetzes vom 21. 12. 2006 (BGBl. I S. 3316) und § 4 Abs. 1 der Gemeindeordnung von Baden-Württemberg ( GemO) in der Fassung vom 24. Juli 2000 (GBl. S. 582, S. 698), zuletzt geändert durch Gesetz vom 9. 11. 2010 (GBl. S. 793) beschließt der Gemeinderat der Stadt Neckarsulm folgende Satzung: §1 „Förmliche Festlegung des Sanie- rungsgebiets „Bahnareal Neckarsulm“, Erweiterung um Teilbereiche der Flurstücke 138/2 (Neckarstraße) und 138/1 (Karlsplatz) Im Zuge der weiteren Entwicklung des Neuordnungskonzepts sollen Teilflächen der unteren Neckarstraße renaturiert und zu Grünflächen umgestaltet werden. Untergeordnet kann eine Neubebauung ermöglicht werden. Weiterhin soll ein Grünzug entstehen, welcher an die bisherigen Freiflächen des Karlsplatzes anschließt. Ausgabe 07.2 | 2012 Die in der Anlage 1 näher gekennzeichneten Teilflächen der Flurstücke 138/1 und 138/2 sollen als Erweiterungsflächen an das mit Beschluss des Gemeinderats vom 26.11.2003 und mit Satzung vom 27.11.2003 im Amtsblatt der Stadt Neckarsulm am 29.11.2003 bekannt gemachte Sanierungsgebiet „Bahnareal Neckarsulm“ - angegliedert und als förmlich festgelegtes Sanierungsgebiet ausgewiesen werden. Das Sanierungsgebiet behält die Bezeichnung „Bahnareal Neckarsulm“ bei und um-fasst alle Grundstücke und Grundstücksteile innerhalb der in dem beiliegenden Plan (Anlage 2) abgegrenzten Fläche. Der Plan (Anlage 2) ist Bestandteil der Satzung und ist beigefügt. §2 Verfahren Gem. § 142 Abs. 4 BauGB sind für die Durchführung der Sanierung Neckarsulm die Anwendung der besonderen sanierungsrechtlichen Vorschriften der §§ 152 bis 156 BauGB (klassisches Verfahren) für die Erweiterungsflächen ebenfalls ausgeschlossen. Die Genehmigungspflicht nach § 144 BauGB besteht im gesamten Sanierungsgebiet. §3 Verfahrensdauer Als Durchführungsdauer des Sanierungsverfahrens gem. § 142 Abs. 3 BauGB wer-den 12 Jahre festgelegt. Die Frist beginnt mit der Beschlussfassung der erstmaligen förmlichen Festlegung. §4 In-Kraft-Treten Diese Satzung wird gem. § 143 Abs. 1 BauGB mit Ihrer Bekanntmachung des Amtsblattes der Stadt Neckarsulm im Neckarsulm Journal rechtsverbindlich. Neckarsulm, den 25.05.2012 gez. Joachim Scholz Oberbürgermeister Journal Neckarsulm Aktuell Hinweise: • Gesondert wird darauf hingewiesen, dass gem. § 2 der Satzung die Vorschriften der §§ 152 – 156 BauGB keine Anwendung finden; jedoch die Anwendung des § 142 BauGB nicht ausgeschlossen ist. • Von der Durchführung vorbereitender Untersuchungen konnte gem. § 141 Abs. 2 BauGB abgesehen werden, nachdem für die ergänzten Teilbereiche hinreichende Beurteilungsgrundlagen bereits vorlagen. • Mit der Bekanntmachung tritt die Satzung über die förmliche Festlegung des Sanierungsgebiets „Bahnareal Neckarsulm“ und deren Ergänzung in Kraft. • Eine etwaige Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 BauGB bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, sowie der Gemeindeordnung 9 Baden-Württemberg (GemO) oder auf Grund der GemO bei der Aufstellung der Sanierungssatzung, wird nach § 215 BauGB und § 4 GemO unbeachtlich, wenn sie nicht schriftlich innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung der Sanierungssatzung gegenüber der Gemeinde geltend gemacht worden ist. • Mängel in der Abwägung werden nach § 215 BauGB unbeachtlich, wenn sie nicht schriftlich innerhalb von 7 Jahren seit Bekanntmachung der Sanierungssatzung gegenüber der Gemeinde geltend gemacht worden sind. Der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, ist darzulegen. Dies gilt nicht, wenn die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind. 10 Neckarsulm Aktuell Neckarsulm Journal Ausgabe 07.2 | 2012 Presse-Information / Gemeinderat aktuell (Sitzung vom 21. Juni) Gemeinderat beschließt Umbau des Ortseingangs von Obereisesheim mit Neubau eines Kreisverkehrs Der Gemeinderat der Stadt Neckarsulm hat die Neugestaltung des Ortseingangs im Stadtteil Obereisesheim beschlossen. Das neue Entree entsteht durch den Umbau der Kreuzung Neckargartacher/Silcherstraße zu einem Kreisverkehr und die Neugestaltung der Neckargartacher Straße. Um den Ortseingang von Obereisesheim in dieser Weise städtebaulich aufzuwerten, bewilligten die Stadträte Baukosten in Höhe von insgesamt 2,25 Millionen Euro. Für den Umbau vergab das Gremium Ingenieurleistungen im Umfang von etwa 100.000 Euro an das Büro Pietsch + Werner, Heilbronn. Die Stadt hatte das Bauvorhaben der Obereisesheimer Bürgerschaft bei einem Bürgerinformationsabend im April vorgestellt. Die Umbauarbeiten beginnen voraussichtlich im Herbst 2012 und dauern etwa ein Jahr. Mit umgebaut wird die Neckargartacher Straße bis zum Knoten Hauptstraße/Wimpfener Straße. In diesem Abschnitt ist auf beiden Seiten ein kombinierter, mindestens 2,50 Meter breiter Geh- und Radweg als Mischfläche geplant. Im Bereich des Kreisverkehrs wird die Neckargartacher Straße auf zwei Fahrspuren zurückgebaut. Dadurch wird die Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radfahrer verbessert. Der Kreisverkehr umfasst einen Durchmesser von 36 Metern und schafft ein neues Entree in Form eines grünen Stadttores. Alle Äste münden einspurig in den neuen Kreisel und führen einspurig wieder hinaus. Lediglich der Einmündungsbereich in die Ortsumgehungsstraße L 1100 beziehungsweise in die Brückenstraße Richtung Neckarsulm erhält zwei Fahrspuren. In diesem Bereich ist eine doppelte Fahrspur erforderlich, damit sich der Verkehr ohne Rückstau geordnet verteilen kann. In allen anderen Bereichen werden keine Abbiegespuren mehr benötigt. Der frei werdende Raum wird genutzt, um breite, begrünte Seitenbereiche anzulegen. Ein großzügiges Vegetationskonzept im Bereich des Kreisverkehrs und flankierende Baumreihen entlang der Neckargartacher Straße betonen den Ortseingang und stellen eine neue räumliche Qualität her. Der Kreisel entsteht an der Stelle der früheren Ortsdurchfahrt, die seit Jahrzehnten unverändert ist. Seit 1992 leitet die Umgehungsstraße L 1100 den Durchgangsverkehr an Obereisesheim vorbei, so dass jetzt der Lückenschluss bei der Ortseingangsgestaltung hergestellt werden kann. Umbauarbeiten auf der K 2000 vollenden den Neckarsulmer Stadtboulevard Die Stadt Neckarsulm vollendet den Stadtboulevard im Sanierungsgebiet „K 2000/Gottlieb-Daimler-Straße“. Als letzte Baumaßnahme im Rahmen der städtebaulichen Neuordnung in diesem Gebiet baut die Stadt den Verkehrsraum zwischen dem neuen Parkhaus an der K 2000 und dem Christian-Schmidt-Platz um und aus. Mit den Straßen- und Tiefbauarbeiten beauftragte der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung die Firma Leonhard Weiss aus Bad Mergentheim zum Angebotspreis von 483.051 Euro. Die Stadt hatte die Grundstücke im Sanierungsgebiet „K 2000“ mit Fördermitteln des Landes zur Neuentwicklung frei geräumt und so die Ansiedlung von hochwertigen Ingenieursarbeitsplätzen unter anderem in den beiden SE-Zentren ermöglicht. Vor den neu errichteten Firmengebäuden legt die Stadt jetzt einen durchgängigen Verkehrsweg als Pflasterfläche neu an. Der neue Weg ist im Durchschnitt etwa drei Meter breit und wird von Fußgängern und Radfahrern gemeinsam benutzt. Ein mit Bäumen bepflanzter Grün- streifen trennt diese Mischfläche in weiten Teilen von der Fahrbahn. Durch die Neuordnung der Anrainergrundstücke rückt der kombinierte Geh- und Radweg weiter von der Fahrbahn ab. Den so gewonnenen Platz verwendet die Stadt, um auf der K 2000 drei begrünte Mittelinseln neu anzulegen. Die Mittelinseln, die mit Bäumen begrünt werden, gliedern den Verkehrsraum neu und verleihen der Hauptverkehrsstraße zusammen mit dem gegenüberliegend neu geplanten Grünstreifen einen alleeartigen Charakter. Insgesamt werden im Bereich der K 2000 et- wa 25 Bäume neu gepflanzt. Zusätzliches Grün entsteht im Umfeld des städtischen Parkhauses. Um dieses Bauwerk in den Stadtboulevard zu integrieren, wird das Umfeld ausgebaut und frisch begrünt. Durch die Neuordnung der Beleuchtung wird der Stadtboulevard zusätzlich akzentuiert. Die Straßenlampen werden erneuert und auf die Mittelinseln verlegt. Die Bauarbeiten beginnen im Juli und werden voraussichtlich bis zum Herbst abgeschlossen sein. Dann verfügt die Stadt Neckarsulm über ein komplett neu gestaltetes, attraktives Stadtentree. Einheitliches Telekommunikationssystem verbessert Bürgerservice Die Stadtverwaltung Neckarsulm erhält ein neues Telefonanlagensystem, das einen verbesserten Bürgerservice ermöglicht. Der Gemeinderat beschloss in seiner jüngsten Sitzung, das mehr als zehn Jahre alte Telefonsystem komplett zu ersetzen und das gesamte Telekommunikationskonzept neu auszurichten. Hierfür genehmigten die Stadträte Haushaltsmittel in Höhe von 209.000 Euro. Mit der Ausführungsplanung beauftragte das Gremium die Andreas Gross GmbH, Analysen für Telekommunikation (AFTK) aus Fellbach. Für das alte System bietet die Herstellerfirma keinen technischen Unterstützungsservice mehr an. Darüber hinaus ist die Anlage nicht im erforderlichen Umfang erweiterbar. Ersatzteile sind nur noch in begrenztem Umfang erhältlich und daher entsprechend teuer. Ein neues Telefonsystem kann nicht nur wirtschaftlicher und zukunftssicher betrieben werden, sondern bietet auch technische Vorteile. Geplant ist ein einheitliches Telekommunikationssystem, das alle Standorte und Nebenstellen der Verwaltung in einem Stadtnetz vereint. Auch die städtischen Eigenbetriebe Bauhof und Stadtwerke, die noch in diesem Jahr ihr neues Domizil am nördlichen Hungerberg beziehen, sollen in das System mit eingebunden werden. Die gewohnte Vorwahlnummer 35 für alle Dienststellen der Stadtverwaltung bleibt bestehen. Auch das geplante Bürgerbüro, das im Erdgeschoss der Rathauserweiterung (Gebäude C) eingerichtet werden soll, wird in das neue Telefonsystem integriert. Die neue Anlage ermöglicht mehrere Anschlüsse unter einer einheitlichen Rufnummer, so dass eingehende Anrufe an einen freien Mitarbeiter weitergeleitet werden. Wartezeiten und lästige Warteschleifen werden dadurch vermieden. In der Funktion als zentrale Vermittlungsstelle bietet das Bürgerbüro so einen verbesserten Bürgerservice. Zudem schafft das geplante neue System die technische Möglichkeit, die einheitliche Behördenrufnummer 115 auch bei der Stadt Neckarsulm einzuführen. Der Bürgerfreundlichkeit dient schließlich auch die erhöhte Ausfallsicherheit des neuen Systems. Fallen ein Netzanschluss oder einzelne Komponenten aus, bleibt das Gesamtsystem dennoch funktionsfähig. Bauhof und Stadtwerke sollen das neue System bereits von Oktober 2012 an einsetzen. Die Kernverwaltung und alle weiteren Dienstund Außenstellen sollen im ersten Quartal des kommenden Jahres an das neue Telekommunikationssystem angeschlossen werden. (snp) Neckarsulm Stellungnahme der CDU-Fraktion zur Neubeschaffung der Telefonanlage Wir gehen davon aus, dass die Verwaltung die verstrichene Zeit genutzt hat, um die Kostenschätzung soweit zu konkretisieren, dass wir bei der Schlussrechnung keine negative Überraschung erleben. Ist es richtig, dass, wie im Bauausschuss dargestellt,sämtliche vorhandenen Leitungen verwendet werden kön- nen? Trotz aller Terminnot bitte ich das Hochbauamt, solche Vorlagen zukünftig zu verschicken und nicht als Tischvorlagen in den Ausschüssen vorzulegen. Wir hoffen, dass für die alte Anlage noch ein Verkaufserlös erwirtschaftet werden kann und stimmen der Vorlage zu. (Eberhard Jochim, CDU) Stellungnahme der SPD-Fraktion zur Neugestaltung des Ortseingangs von Obereisesheim Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Scholz, sehr geehrter Herr Bürgermeister Grabbe, meine sehr geehrten Damen und Herren, was lange währt, wird endlich wahr. Schon seit vielen Jahren bemüht sich der Ortschaftsrat Obereisesheim um eine neue Ortseingangsgestaltung. Nachdem die Ortsmitte, die Hauptstraße und die Wimpfener Straße komplett zurückgebaut und sehr ansprechend ausgebaut sind, wird jetzt endlich der Ortseingang zu unserem liebens- und lebenswerten Ortsteil verschönert und verbessert. Immer wieder wurde das Vorhaben aus finanziellen Gründen zurückgestellt und nun soll es endlich zur Ausführung kommen. Die Kreisellösung war für uns immer die attraktivste und zugleich prak- tischste Lösung und hat nach der Vorstellung und Bewertung der verschiedenen Modelle die volle Zustimmung gefunden. Für uns steht die Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern an erster Stelle und dies wird mit der geplanten Lösung erreicht. Auch das angrenzende Industriegebiet profitiert von der neuen Gestaltung. Unser Ortseingang bekommt ein ganz neues und attraktives Gesicht und wird von unseren Bürgern und Besuchern sicher sehr positiv wahrgenommen. Wir, die SPD-Fraktion, stimmen dem allgemeinen Baubeschluss und der Vergabe der Ingenieurleistungen in der vorgelegten Form zu und freuen uns auf einen baldigen Baubeginn. (Inge Maysack, SPD) Die Fraktion der Freien Wähler-Vereinigung (FWV) nahm zur Neugestaltung des Ortseingangs von Obereisesheim wie folgt Stellung: Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Scholz, sehr geehrter Herr Bürgermeister Grabbe, sehr geehrte Damen und Herren schon seit Jahren ist die Eingangssituation von Obereisesheim nicht mehr zeitgemäß und vor allen Dingen für den Radfahr- und Fußgängerverkehr unzureichend. Mit den bisher vorgestellten und diskutierten Planungen verbessern wir diese Situation ganz entscheidend. Durch den heutigen allgemeinen Baubeschluss und die Vergabe an Ingenieurleistungen bringen wir diese Lösung nun auch formell auf den Weg. Was unsere Fraktion besonders hervorheben möchte, ist die Vorgehensweise, mit der diese Planung umgesetzt wurde. Insbesondere hat uns erfreut, dass bereits Anfang April die Bevölkerung über die Planungen infor- miert wurde und dass daraus auch die eine oder andere Anregung in die Detailplanung eingeflossen ist. Wir können diesem Vorhaben nun also nur noch zustimmen und die Verwaltung darum bitten, auch bei anderen Bauvorhaben in diesem Stile vorzugehen. Wir denken da in erster Linie auch an die Amorbacher Straße und die Umgestaltung des Eingangsbereichs von Amorbach. Auch hier sollte die Bevölkerung rechtzeitig informiert und vor dem allgemeinen Baubeschluss in die Planungen eingebunden werden. Bitte prüfen Sie, ob schon im Herbst 2012 die ersten Planungen vorgelegt werden können und im Rahmen einer Infoveranstaltung Anregungen aufgenommen werden können. Wir stimmen der Beschlussvorlage mehrheitlich zu. (Joachim Eble, FWV) Journal Neckarsulm Aktuell 11 In Spätschicht zum Abitur Das Abendgymnasium des Kolping-Bildungszentrums unterstützt seine Schüler auf dem Weg zum Studium Heilbronn: Wer mitten im Berufsleben steht und sich für den Zweiten Bildungsweg entscheidet, hat in der Regel ein Ziel: das Studium. Nicht nur mit einem Realschulabschluss können Interessenten am Abendgymnasium (AG) des Heilbronner Kolping-Bildungszentrums aufgenommen werden. Auch ein Hauptschulabschluss und zweijährige Berufserfahrung oder ein Berufsabschluss werden als Zugangsvoraussetzung akzeptiert. Schon jetzt sind Anmeldungen für das kommende Schuljahr möglich. Es beginnt am 10. September 2012. Bewerber müssen mindestens 19 Jahre alt sein. Je nach Vorbildung dauert der Weg zum Abitur zwei bis vier Jahre. Unterricht ist an vier Abenden die Woche von 17 bis 21.40 Uhr. In der Regel üben die Abendgymnasiasten ihren Beruf weiter aus – und wissen, worauf sie sich einlassen. Während sie das Kurssystem der Oberstufen durchlaufen, Klausuren in Mathe, Deutsch und Englisch vorbereiten oder Referate halten, bringen sie Arbeit, Familie und Freunde in einem dicht getakteten Alltag unter einen Hut. Für Schulleiterin Inka Knittel ist etwa die wöchentliche Schüler-Sprechstunde wichtig, um schulische Pro- bleme auszuräumen. Mut, Durchhaltevermögen und Disziplin werden in diesem Sommer Thema bei einem Schul-Workshop mit der Wochenzeitung „Die Zeit“ sein. „Es wird darum gehen, mit den Schülern über ihre Chancen nach dem Abitur oder dem Fachhochschulreife-Abschluss zu diskutieren“, sagt Knittel. Das Zeit-Projekt solle ihnen aber auch vermitteln, dass sie ernst genommen und wertgeschätzt werden. „Das war nicht für alle in ihrem bisherigen Berufsleben selbstverständlich“, weiß die Pädagogin, die selbst Deutsch unterrichtet. Die Erfahrung aus einem Treffen der Ehemaligen am Abendgymnasium zeigt allerdings, dass bei Bewerbungen die Kompetenzen der Abendgymnasiasten oft der entscheidende Vorteil gegenüber sehr jungen Berufsanfängern sind. Wie die zweite Schullaufbahn mit Beruf und Familie vereinbar ist, wie die Einstiegsmöglichkeiten und der Lehrplan aussehen – auf all diese Fragen gibt es Antwort beim Infoabend am Donnerstag, 26. Juli, 19 Uhr im Bildungszentrum Heilbronn, Bahnhofstr. 8. Info: 07131-88864-15 oder unter www.kolping-bildungswerk.de 12 Neckarsulm Aktuell Neckarsulm Journal Ausgabe 07.2 | 2012 Jugendsinfonieorchester Die dänische Hafenstadt Roskilde, bekannt durch ihr Rockfestival, das, inspiriert durch legendäre Rockfestivals der Isle of Wight und Woodstock, seit 1971 stattfindet, erlebte an Pfingsten leisere, klassische Töne. Das Jugend-Sinfonieorchester Neckarsulm war auf Konzertreise, und das Königreich Dänemark war in diesem Jahr das Ziel der 71 jungen Musikerinnen und Musiker mit ihren Betreuern. Mit dem Bus ging es über Puttgarden per Fähre nach Rodby in Dänemark und von dort zum eigentlichen Ziel Roskilde. Die Jugendherberge lag direkt am malerischen Hafen von Roskilde mit seiner grandiosen Kulisse von Segelbooten, Motoryachten und Wikingerschiffen. Die Ostsee spiegelte den azurblauen Himmel wider, historische Winkel erzählten von der Vergangenheit der Stadt, in dessen Dom 20 dänische Könige und 17 Königinnen in Sarkophagen beigesetzt sind. Der 1280 fertig gestellte Backsteinbau steht auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes und zieht jährlich 125.000 Besucher an. Das erste Konzert fand am Pfingstsonntag 11.00 Uhr auf dem Hafengelände statt. Wegen des Pfingstwochenendes hielten sich viele Besucher und Urlauber am Hafen auf. Die Stadt Roskilde hatte Tische und Bänke aufgestellt und Dänen, Schweden und Deutsche saßen bei einem Glas Wein und waren gleichermaßen begeistert von den jungen Musikern und ihrer Musik. Für diese Konzertreise hatte der Künstlerische Leiter, Musikdirektor Jochen Hennings, ein buntes und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Nach den majestätischen Klängen des Marsches „Pomp und Circumstance“, der heimlichen zweiten britischen Nationalhymne, die das Konzert einleiteten, verzauberte Konzertmeisterin und Bundespreisträgerin Lisa Klotz mit ihrer Violine und den Zigeunerweisen op. 20 von Pablo de Sarasate die Zuhörer und riss sie zu Ovationen hin. Eine Hommage an die skandinavischen Gastgeber waren die zwei „Norwegischen Tänze“ von Edvard Grieg, denen die Schnellpolkas „Unter Donner und Blitz“ Konzertreise nach Dänemark und „Leichts Blut“ von Johann Strauß folgten. Filmmusik prägte des zweiten Teil des Konzertes, der mit „Die Abenteuer des Tom Sawyer & Huckleberry Finn“ begann. Nach dem berühmten Sirtaki aus „Alexis Sorbas“ von Mikis Theodorakis beschloss die Suite „Harry Potter And The Goblet Of Fire“ von John Williams und Patrick Doyle das Hafenkonzert. Zwei Zugaben wurden von den begeisterten Dänen erklatscht. Am Nachmittag war das JugendSinfonieorchester bei einem schottischen Grafen auf Schloss Ledreborg, 6 km außerhalb von Roskilde, eingeladen, auf dessen weitläufigem Gelände eine Lifestyle-Messe für Blumen, Kunsthandwerk, Garten, Gastronomie und Musik stattfand, die mehrere Tausend Besucher anlockte. Somit wurden sie auch zum Publikum für die jungen Sinfoniker, die – und dies ist rekordverdächtig - innerhalb von wenigen Stunden bereits ihr zweites Konzert darboten. Der Graf war begeistert vom Programm und den Musikern, die in Konzertkleidung ein Blickfang für die Besucher waren, und lud das Orchester ein, im nächsten Jahr wieder dabei zu sein. Pfingstmontag wurde ein weiteres Konzert auf dem Hafengelände dargeboten und das Orchester durfte auch hier ohne Zugabe den Platz nicht verlassen. Das sommerliche Wetter lud geradezu ein, den Rest des Tages an einem Strand in der Nähe von Roskilde zu verbringen, um in der doch noch recht frischen Ostsee zu schwimmen. Dass Jochen Hennings samt Kleidung in der 15 Grad kalten Ostsee landete, ist schon Tradition, und er hatte deshalb mit trockener Kleidung vorgesorgt. Am nächsten Tag war Sight-Seeing in Kopenhagen angesagt. Als Fremdenführer boten sich Jorgen Andersen und sein Schwager an, erzählten viel über Stadt und Land, und natürlich ging kein Weg an der kleinen Meerjungfrau vorbei. Frau Andersen, die aus Neckarsulm stammt, lebt seit vielen Jahren mit ihrem Mann in Dänemark. Beide haben sehr zum Gelingen dieser Reise beigetragen, indem sie bei der Vorbereitung den Neckarsulmer Organisatoren hilfreich zur Seite standen. Schloss Amalienborg, in der Königin Margrethe II. residiert, beeindruckte durch seine Lage. Es ist ein Schlossensemble, erbaut im 18. Jahrhundert, bestehend aus vier einzelnen Palais, um einen achteckigen Platz gebildet. Der Autoverkehr braust über den Platz und Touristen können sich ungeniert dem Schloss nähern, das von drei Gardesoldaten mit Bärenfellmützen bewacht wird. Bei der anschließenden Hafenrundfahrt zeigte sich das Wetter von seiner anderen dänischen Seite: Es regnete in Strömen, der Wind blies einem um die Ohren und alle waren froh, dass der anschließende Stadtbummel und das Einkaufen von Mitbringseln doch noch bei trockenem Wetter stattfinden konnte. Die Organisation dieser Reise lag in den Händen Jochen Hennings und der Fördervereinsvorsitzenden Helga Friedel. Alle Verantwortlichen, Reiseleiter wie Lehrkräfte und Betreuer, waren froh, als alle Mitfahrer am Donnerstagabend müde, aber wohlbehalten und voller schöner Eindrücke in Neckarsulm ankamen. Helga Friedel Neckarsulm Journal Neckarsulm Aktuell 13 OB Scholz wird 50 Bürgernähe ist Mittelpunkt seines Handelns Mit einer 15 Punkte umfassenden Agenda bewarb sich Joachim Scholz 2008 für den Chefsessel im Neckarsulmer Rathaus. Mit eindeutigem Votum wählte ihn am 27. Juli die Bürgerschaft zum Oberbürgermeister und Nachfolger des nicht mehr kandidierenden Oberbürgermeisters Volker Blust. Am 21. Juli dieses Jahres feiert Joachim Scholz seinen 50. Geburtstag und kann in Kürze auf die Halbzeit der 8-jährigen Wahlperiode zurückblicken. Mit Joachim Scholz wählte die Bürgerschaft einen Fachmann, der als Diplom-Verwaltungswirt in verantwortlichen Positionen auf kommunaler Ebene tätig war und 1996 zum Bürgermeister der Stadt Steinheim gewählt wurde. Das Amt bekleidete er bis zur Wahl in Neckarsulm. Die Region kannte er. Von 1993 bis 1996 war er Hauptamtsleiter in Bad Wimpfen. Geboren in Stuttgart und aufgewachsen im Hohenloheschen, legte er sein Abitur in Kirchberg an der Jagst ab. Joachim Scholz sieht sich als Gleicher unter Gleichen und schließt als Oberbürgermeister alle Mitbürgerinnen und Mitbürger, egal welcher Nationalität und kultureller Zugehörigkeit, in sein Handeln ein. Unabhängig und bürgernah setzt er seit seiner Amtseinführung seine Ziele, in deren Mittelpunkt der Bürger als Mensch mit allen Bedürfnissen ausgewogener Lebensqualität steht, durch. Die umfassende Information und soweit möglich die Beteiligung der Bürgerschaft an allen wichtigen Entwicklungen der Stadt ist für ihn selbstverständlich und steht im Vordergrund seines Handelns. In Form öffentlicher Bürgerbeteiligung wie im Prozess „Netzwerk Soziale Stadt – Bildung und Soziales“ und beim Bildungsgipfel ist das gemeinsame Ringen um optimale Lösungen für qualitätvolle und zukunftsorientierte Prozesse als neuer Zeitgeist zu spüren. Die qualita- Verwaltungsstelle im Stadtteil Amorbach mit der neuen Instanz des zentralen Ansprechpartners. Erst dieser Tage wurde Richtfest gefeiert für den neuen Bauhof und die Stadtwerke. Der Bau des neuen Hallenbads hat begonnen und auch die Neuordnung des Bahnareals mit geplantem Hotel steht auf der Agenda der Stadtentwicklung. Zu einem neuen Schmuckstück in der Stadt wird derzeit das Bahnhofsgebäude umgebaut. Es beherbergt künftig die Fahrkartenverkaufsstelle sowie das Neckarsulmer Notariat. Für die solide Finanzlage der Stadt ist Joachim Scholz dankbar. Er weiß, dass die Summe aller Einnahmen Ausdruck der Vielfalt des Wirtschaftsstandortes ist und dieser auch ständig einer offensiven Wirtschaftsförderung bedarf. Die Kontakte zu den Firmen sind ihm wichtig und für ihn Chefsache. tive Weiterentwicklung der Kindertagesstätten und schulischen Betreuungsangebote ist einer der Schwerpunkte seiner Arbeit und wird ergänzt durch einen bedarfsgerechten Ausbau der schulischen Infrastruktur. Als Grundpfeiler der Gemeinschaft setzt er sich dafür ein, die Familie und das Vereinsleben zu stärken. Die Unterstützung der ausgesprochen positiven Vereinskultur der Stadt mit einer Vielzahl von Kultur- und Sportvereinen liegt dem aktiven Langstreckenläufer am Herzen. Um den in den Vereinen und Organisationen in vielfältiger Weise aktiven Ehrenamtlichen zu danken, hat er als öffentlichkeitswirksames Signal den Ehrenamtspreis der Stadt Neckarsulm eingeführt. Solide Finanzen sind die Grundlage für den Erhalt und den Ausbau der Einrichtungen der Stadt. In vertrauensvoller Zusammenarbeit mit Baubürgermeister Klaus Grabbe und dem Gemeinderat wurden während seiner bisherigen Amtszeit eine Reihe herausragender Maßnahmen geschaffen. Dazu gehören zum Beispiel die grundlegende Optimierung des ÖPNV mit „Zentralem Omnibushaltepunkt“ an der Ballei und der Ausbau der Auf die Halbzeitbilanz kann Oberbürgermeister Scholz stolz sein. Er lobt seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als tolle Verwaltungsmannschaft und ist dankbar für die herausragend gute Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat. Positiv bewertet er das gute Miteinander in der Stadt. Das Amt des Oberbürgermeisters bereitet ihm Freude und persönliche Erfüllung. Bürgernähe war im Wahlkampf sein Versprechen. Diesem Versprechen ist Joachim Scholz treu geblieben. Die Stadt gibt ihm zu Ehren am 21. Juli einen öffentlichen Empfang in der Städtischen Volkshochschule. Alle, die ihm persönlichen gratulieren wollen, können dies in der Zeit von 14 bis 17 Uhr tun. Statt Geschenken bittet Herr Scholz um Unterstützung der Stiftung „Starke Familien Neckarsulm“ mit dem Stichwort „Spende anl. 50. Geburtstag OB“ (KSK Heilbronn 620 500 00, Konto 2572). Bernd Friedel 14 Neckarsulm Aktuell Neckarsulm Journal Ausgabe 07.2 | 2012 Stadt Neckarsulm gewinnt Eltern mit Migrationshintergrund als Bildungspartner Elf Mütter qualifizieren sich als Gruppenleiterinnen im Rahmen des Projekts „Kuselbi – Kultursensible Elternbildung“ Mit einem kultursensiblen Elternbildungskonzept will die Stadt Neckarsulm die Kompetenzen von Eltern mit Migrationshintergrund bei der Kindererziehung stärken und sie frühzeitig als Bildungspartner gewinnen. Diesem Ziel dient das Projekt „Kuselbi – Kultursensible Elternbildung“, das mit Beginn des neuen Kindergartenjahres im September 2012 flächendeckend in den städtischen Kindertageseinrichtungen startet. Das neue Projekt ist Bestandteil des verbesserten städtischen Sprachförderkonzeptes „SMSPlus“ („Sprache macht Spaß“), das die Sprachförderung stärker in die Lebenswelt der Kinder integriert und anderen Kulturen wertschätzend begegnet. Elternbildungsgruppen, die demnächst in den städtischen Kindertagesstätten eingerichtet werden, sollen dafür sorgen, dass die Kinder nicht nur im Kindergartenalltag, sondern auch zu Hause optimal gefördert werden. Geleitet werden die Elternbildungsgruppen von elf Neckarsulmer Müttern mit und ohne Migrationshintergrund, die eigens für diese Aufgabe von der Volkshochschule Neckarsulm in einem zwölfstündigen Grundlagenseminar qualifiziert wurden. Oberbürgermeister Joachim Scholz überreichte jetzt bei einer Feier im VHS-Gebäude die Zertifikate zur „Kuselbi“-Gruppenleiterin an die Absolventinnen und dankte ihnen für ihr freiwilliges Engagement. „Die Sprach- und Erziehungskompetenzen der Eltern sind mit entscheidend für den Lernerfolg der Kinder“, betonte Joachim Scholz. „Daher setzt die Stadt Neckarsulm gezielt auf die Bildungspartnerschaft mit den Eltern.“ Den innovativen Ansatz hob die Integrationsbeauftragte der Stadt Neckarsulm und Urheberin des Elternbildungskonzeptes, Güllü Savas, hervor: „Das gesamte Konzept ist als kultursensibles Elternbildungsprogramm angelegt. Die jeweiligen kulturellen Besonderheiten der Eltern und Kinder werden wertschätzend mit eingebunden. Dies stärkt die Identität der Eltern und setzt Veränderungspotentiale frei.“ Auch das Land Baden-Württemberg würdigt die Elternbildungsinitiative der Stadt Neckarsulm. Die Ministerin für Integration, Bilkay Öney, hat die Schirmherrschaft über das Projekt übernommen. „Es freut mich sehr, dass sich die Stadt Neckarsulm in diesem Bereich engagiert“, erklärt die Ministerin in ihrem Grußwort zum neu erschienenen Kitabuch, das im Rahmen der alltagsorientierten Sprachförderung eingesetzt wird. Die Qualifizierungsreihe zur „Kuselbi“-Gruppenleiterin wurde gemeinsam mit der Volkshochschule Neckarsulm und der Integrationsbeauftragten entwickelt. Das Fortbildungsangebot zeichnet sich dadurch aus, dass den Ehrenamtlichen aus verschiedenen Kulturen viel Wertschätzung entgegengebracht wird. Sie erwarben das nötige Fachwissen, um eine Gruppe anzuleiten. Darüber hinaus vermittelte das Seminar Schlüsselkompetenzen wie Kommunikationsfähigkeit, Konfliktbewältigungsstrategien, Empathievermögen und Freude im Umgang mit Gruppen. Erfahren in zweisprachiger Kindererziehung Um engagierte Gruppenleiterinnen zu gewinnen, hatte Güllü Savas Informationsveranstaltungen in der Kernstadt und den drei Stadtteilen organisiert. Elf Mütter erklärten sich bereit, diese ehrenamtliche Aufgabe zu übernehmen und sich hierfür fortbilden zu lassen. Die zertifizierten Gruppenleiterinnen kommen aus der Türkei und aus Bosnien. Eine Leiterin ist Deutsche und mit einem ausländischen Partner verheiratet. Al- le erleben in ihrem Familienalltag das Zusammenleben verschiedener Kulturen und verfügen über eigene Erfahrungen in der zweisprachigen Kindererziehung. Die Gruppenleiterinnen organisieren die Zusammenarbeit in den Elternbildungsgruppen eigenverantwortlich. Sie wählen die Kita, in der sie tätig werden wollen, selbst aus und legen auch die Arbeitszeiten der Gruppe fest. Ihre Aufgaben nehmen sie freiwillig und ehrenamtlich wahr. Als Anerkennung erhalten die Gruppenleiterinnen eine Vergütung, die sich an der Aufwandsentschädigung für ehrenamtliche Tätigkeit orientiert. Als nächstes wird die Gründung der Elternbildungsgruppen in den jeweiligen Einrichtungen initiiert. Insgesamt werden zwölf Gruppen gebildet; eine zertifizierte „Kuselbi“-Mutter leitet zwei Gruppen. Um Mitglieder zu werben, informiert die jeweilige Kita-Leitung die Eltern über das Projekt „Kuselbi“. Die Bildungsgruppen richten sich in erster Linie an Eltern mit Migrationshintergrund und gleicher kultureller Herkunft. Sie sind aber grundsätzlich auch für deutsche Eltern geöffnet. Pro Gruppe können bis zu sechs Mitglieder an der Bildungsarbeit teilnehmen. Kitabuch hilft beim spielerischen Spracherwerb In den Elternbildungsgruppen erhalten die teilnehmenden Eltern praktische Tipps und Anregungen, wie sie ihre Kinder zu Hause beim aktiven Spracherwerb unterstützen können. Vermittelt wird dieses Wissen von den Gruppenleiterinnen. Hilfestellung erhalten die Eltern auch in Form des Kitabuches und eines Sammelordners mit KIKUS-Arbeitsblättern (KIKUS steht für „KInder in Kulturen und Sprache“). Das Kitabuch ist ein Mal- und Lesebuch, das die Kinder anhand von kleinen Aufgaben dazu auffordert, sich spielerisch mit ihrer kulturellen Herkunft und ihrem Zuhause in Neckarsulm auseinanderzusetzen. Dabei geht es unter anderem um die eigene Kita und das Vorschuljahr sowie Familie und Freunde. Das Buch enthält auch eine Weltkarte und einen schematischen Stadtplan, damit die Kinder einzeichnen können, wo sie geboren wurden beziehungsweise, wo sie in Neckarsulm wohnen. Zudem lernen die Kinder hohe Festtage verschiedener Kulturen und Religionen kennen. Durch das Kitabuch führt Brumm, das Stadtmaskottchen aus dem Deutschen Zweirad- und NSU-Museum, das die Kinder schon beim Landeskinderturnfest 2011 begeisterte. Jedes Mitglied einer Elternbildungsgruppe erhält ein Kitabuch, um es zu Hause gemeinsam mit den Kindern auszufüllen. Wie man das Kitabuch richtig einsetzt, lernen die Eltern in den Bildungsgruppen. Erarbeitet wurde das Kitabuch von Eltern für Eltern mit Migrationshintergrund zusammen mit der städtischen Integrationsbeauftragten. Für ihre engagierte Mitarbeit erhielten die vier Autorinnen viel Lob und Anerkennung. Verfasst Neckarsulm wurde das Kitabuch von Natalie Aitov, Pinar Ari, Viktoria Kalyshko und Sabire Kaya-Gön. Es ist in einer Auflage von 1000 Exemplaren erschienen. Die Herausgabe wurde vom Verein Netzwerke für Bildungspartnerschaften mit einem Zuschuss von 5000 Euro unterstützt. Den Anstoß, die Eltern von Anfang an partnerschaftlich einzubeziehen, kam von Dr. Beate Blank, Beraterin für „Integration durch Bildungspartnerschaften“ bei der Paritätischen und Türkischen Gemeinde in BadenWürttemberg. „Im Beratungsprozess zeichnete sich ab, dass die Gestaltung eines Arbeitsbuches für die Kuselbi-Gruppen von Eltern für Eltern mit Migrationshintergrund eine ausgezeichnete Idee ist“, berichtete Güllü Savas. Daraufhin habe sich die Planungsgruppe „Kitabuch“ konstituiert und das Projekt „Dein Kitabuch“ entwickelt. Von September an treffen sich die Elternbildungsgruppen einmal in der Woche für die Dauer von zwei Stunden. Zudem nehmen die Gruppenleiterinnen an einem regelmäßigen interdisziplinären Erfahrungsaustausch mit den Sprachförderkräften aus der jeweiligen Kita teil. Hierzu treffen sich die Beteiligten alle sechs Wochen zu einem zweistündigen Arbeitsgespräch. Zur fachlich-inhaltlichen Begleitung finden darüber hinaus Thementage und Treffen zu Gruppenthemen statt. Hierfür sind insgesamt acht Termine im Jahr vorgesehen. Bei den Thementagen werden bestimmte Themen wie Lernmethoden für den Spracherwerb, Erziehungs- und Biografiearbeit oder Vernetzungsmöglichkeiten mit bestehenden Angeboten der Verbände und der außerschulischen städtischen Bildungseinrichtungen vertiefend behandelt. Geleitet werden die Thementage von der Diplom-Sozialpädagogin und Diplom-Pädagogin Martina Grön, die auch das Grundlagenseminar an der VHS leitete. Bei den Gruppenterminen können die Elternbildungsgruppen eigene Themen festlegen und vertiefend erörtern. Darüber hinaus begleiten Güllü Savas und Martina Grön die Ehrenamtlichen bei ihrer Arbeit und bieten im Bedarfsfall auch Krisenintervention und Konfliktmanagement an. „Das Projekt Kuselbi ist eine konzertierte Aktion mehrerer Akteure aus dem gesamten Stadtgebiet, die sich gemeinsam für die Stärkung der Familie und die Aktivierung des Lebensumfeldes als Bildungsort einsetzen“, erklärte Güllü Savas. „Nicht zuletzt dank dieser Vernetzung bin ich überzeugt, dass die städtische Elternbildungsinitiative erfolgreich sein wird.“ (snp) Eltern mit Migrationshintergrund werden zu aktiven Sprachförderern Elf Mütter mit und ohne Migrationshintergrund engagieren sich als Leiterinnen von Elternbildungsgruppen, die mit Beginn des neuen Kindergartenjahres im September 2012 in Neckarsulmer Kitas ihre Arbeit aufnehmen. Die Bildungsgruppen werden im Rahmen des städtischen Projekts „Kuselbi – Kultursensible Elternbildung“ gegründet, um die Sprach- und Erziehungskompetenzen von Eltern für die Sprachförderung im familiären Alltag zu stärken. Zusätzlich zu einem Grundlagenseminar veranstaltete die Volkshochschule Neckarsulm einen Workshop, um die Eltern auf ihre Leitungsaufgabe vorzubereiten. Als Referentin erläuterte Dr. Edgardis Garlin den Teilnehmerinnen, wie sie die KIKUS-Arbeitsblätter („KInder in Kulturen und Sprachen“) einsetzen können, um Kinder zu Hause beim Erwerb ihrer Erstsprachen zu unterstützen. Dies fördert effektiv den Erwerb der deutschen Sprache als Zweitsprache. Dr. Garlin ist Mitbegründerin des Zentrums für kindliche Mehrsprachigkeit e.V., München und verantwortlich für die Konzeption der KIKUS-Arbeitsmaterialien. Mit der gezielten Einbindung von Eltern mit Migrationshintergrund als Bildungspartner betritt die Stadt Neckarsulm Neuland, wie Dr. Garlin bestätigte: „In der Regel bilde ich pädagogische Fachkräfte in Sachen Sprachförderung fort. Dass ich jetzt Eltern mit Migrationshintergrund auf diese Aufgabe vorbereiten durfte, ist für mich etwas ganz Neues und Besonderes.“ (snp) Journal Neckarsulm Aktuell 15 Landesmeisterschaften im Rollkunstlaufen Neckarsulmer Läufer mit 12 Medaillen erfolgreich! Bei der Landesmeisterschaft im Rollkunstlaufen in Bad Friedrichshall wurden über drei Tage die Landesmeister der unterschiedlichen Leistungsklassen ermittelt. Die 64 Läufer umfassende Mannschaft des Rad- und Rollschuhvereins Bad Friedrichshall erkämpfte sich überraschend sieben der neun begehrten Meistertitel und erlief sich insgesamt 26 Gold-, 19 Silber- und 15 Bronzemedaillen. Knapp 2/3 aller Medaillen fielen diesmal an die bestens trainierten Salzstädter. Der von Jahr zu Jahr größer und stärker werdende Nachwuchs hat sich bei diesen Landesmeisterschaften hervorragend geschlagen. Bei den Fortgeschrittenen 1 erliefen sich Leona Friede und Vanessa Malek mit den Rängen 5 und 6 gute Platzierungen. Lena Rienhardt erkämpfte sich hingegen bei den Fortgeschrittenen 2 nach einer tollen Pflicht die verdiente Bronzemedaille. In der Nachwuchsklasse zeigte sich Larissa Malek recht stark. Nach dem bronzenen, dritten Platz in der Pflicht, Rang 4 in der Kür freute sie sich schlussendlich über die Silbermedaille in der Kombination. Im Paarlaufen konnten die Bad Friedrichshaller ihre hervorragende Nachwuchsarbeit in dieser Disziplin unter Beweis stellen: in der Nachwuchsklasse belegten Larissa Malek und Marcel Hübener gefolgt von Lena Rienhardt und Luca Miguel die Podestplätze 1 und 2. Das Zweierlaufen ist vor allem bei den Jüngeren sehr beliebt, was sich in jeweils großen Teilnehmerzahlen ausdrückt. Leona Grabbe belegte mit ihrer Partnerin bei den Anfängern mit Rang 12 ebenso eine gute Platzierung wie Leona Friede mit dem 6. Platz bei den Fortgeschrittenen. Und in der Nachwuchsklasse gab es sogar die Goldmedaille für den „Neckarsulmer Zweier“ mit Lena Rienhardt und Larissa Malek. Die Paradedisziplin der Salzstädter war und ist das Vierer-Gruppenlaufen. Bei den Fortgeschrittenen freute sich Leona Friede mit ihrer Gruppe riesig über den Gewinn der Goldmedaille genauso wie Vanessa Malek über die Medaille in Silber. Leona Grabbe landete mit ihren Läuferinnen bei den Anfängern auf dem undankbaren 4. Platz. Bei den Junioren gab es dann nochmals Grund zur Freude bei den Fans aus Neckarsulm: Lena Rienhardt und Larissa Malek erliefen sich mit zwei weiteren Läuferinnen auch hier die Goldmedaille . Rollkunstlauf-Abteilungsleiterin Rita Friede konnte sich zusammen mit ihrem großen TrainerTeam über dieses tolle Abschneiden der RRV-Mannschaft freuen, haben sich die vielen Trainingsstunden nun wieder einmal in Erfolgen und Edelmetallen ausgedrückt. Und der RRV zeigte mit 60 Medaillenerfolgen seiner 64 Läufer eine hervorragende Leistung, die es so noch nie gab. Die Vorstandschaft gratuliert dazu recht herzlich! Die Sommerferien sind noch in weiter Ferne. Vorher gibt es noch am 22. Juli einen Nachwuchskürwettbewerb in Nordheim und einige Läufer starten auch Mitte August beim Deutschen Nachwuchspokal in Saarbrücken. So wird auf der Rollsportanlage im Kocherwald weiter trainiert. Viele der siegreichen RRV-Läufer, so auch Larissa Malek und Lena Rienhardt, haben sich mit ihrem tollen Abschneiden auf die Bundesmeisterschaft vom 7. - 9. September qualifiziert. Die wird auch wieder auf der heimischen RRV-Bahn im Kocherwald unter der Schirmherrschaft des Innenminister Reinhold Gall stattfinden. HpF 16 Neckarsulm Aktuell Neckarsulm Journal Ausgabe 07.2 | 2012 Förderprojekt „Brot-Zeit“ an der Amorbach- und Pestalozzischule gestartet Auch in Amorbach gilt: „Schulkinder sollen keinen Hunger leiden“ Von den Schülern der Amorbachschule und der Pestalozzi-Förderschule in Neckarsulm muss niemand mehr hungrig den Schultag beginnen. An beiden städtischen Schulen ist jetzt das Projekt „BrotZeit“ gestartet. Jeden Morgen gibt es für die Schülerinnen und Schüler in der gemeinsamen Schulmensa ein reichhaltiges und ausgewogenes Frühstück. Die Kinder dürfen es sich kostenlos schmecken lassen. Dafür sorgen der Verein brotZeit e.V. aus München als Projektträger und Lidl. Das Einzelhandelsunternehmen mit Sitz in Neckarsulm spendet täglich das Frühstück an allen 67 Projektschulen im Bundesgebiet. Die Amorbach- und die Pestalozzischule sind die sechste und siebte Schule, die im Landkreis Heilbronn gefördert werden. Im Rahmen des Projekts Brot-Zeit wurden im vergangenen Jahr deutschlandweit mehr als 163.000 Frühstücke ausgegeben. Oberbürgermeister Joachim Scholz und Schulamtsleiter RalphArno Klumbach machten sich bei einem Besuch in der Amorbachschule selbst ein Bild von dem erfolgreichen Projektstart. In der Schulmensa, die von der Aufbaugilde Heilbronn gGmbH betrieben wird, nahmen sie im Kreis der Schüler am Frühstück teil. Begrüßt wurden die Besucher von der Heilbronner Projektkoordinatorin des Vereins brotZeit, Heike Schultz, und dem Schulleiter der Pestalozzischule, Wolfram Karg. „Die Kinder sind alle begeistert“, berichtete der Schulleiter. Jedes Kind entdecke nach und nach seine Lieblingsspeisen beim Frühstück. OB Scholz zeigte sich beeindruckt: „Ich finde es toll, wie gut dieses Projekt funktioniert. Ein regelmäßiges Frühstück ist für Kinder in der Entwicklungsphase besonders wichtig, aber leider längst nicht mehr selbstverständlich.“ Nach Angaben des Fördervereins leiden 30 Prozent der sechs- bis zehnjährigen Schüler an Grundschulen während des Unterrichts an akutem Hunger. Sie kommen aus unterschiedlichen Gründen ohne Frühstück und ohne Pausenbrot in die Schule. Die Idee, Über den gelungenen Start des Förderprojekts „Brot-Zeit“ an der Amorbachund Pestalozzischule Neckarsulm freuen sich (v. li.) OB Joachim Scholz, Projektkoordinatorin Heike Schultz, Schulamtsleiter Ralph-Arno Klumbach, Schulleiter Wolfram Karg, Andreas Gastgeb, zentraler Ansprechpartner für Amorbach, Manuela Uncu, Bereichsleiterin bei der Aufbaugilde, Sachgebietsleiterin Martina Möhl sowie Ruth Spohrer und Thomas Diemer vom „Marktplatz Ehrenamt“. den Hunger bei Schulkindern mit dem Projekt Brot-Zeit zu bekämpfen, hatte die Schauspielerin Uschi Glas. Den gleichnamigen Verein gründete sie im Februar 2009 mit ihrem Ehemann Dieter Hermann und dem Münchner Rechtsanwalt Dr. Harald Mosler. Im März 2009 wurden erstmals Schüler an vier Münchener Schulen mit einem ausgewogenen Frühstück versorgt. Inzwischen gibt es fünf Förderregionen in Deutschland, darunter auch die Region Heilbronn/ Neckarsulm. Pro Förderregion können bis zu 20 Schulen aufgenommen werden. Soziale Kinderbetreuung und aktive Seniorenförderung in einem „Schulkinder sollen keinen Hunger leiden!“ Diese Maxime des Vereins brotZeit gilt auch an der Amorbach- und Pestalozzischule. Beim Frühstück können die Kinder aus einem reichhaltigen Angebot auswählen. Dazu gehören vier verschiedene Brotsorten, Wurstund Käseaufschnitt, Saitenwurst, Marmelade, Joghurt, Kekse, Müsli und Cornflakes, Säfte, Milchmischgetränke und Tee. Einschließlich der Kosten für Personal, Lieferlogistik und Organisation kostet ein Brot-Zeit-Frühstück derzeit 2,62 Euro. Den kostenfreien Trans- port der Waren im Landkreis Heilbronn übernimmt das Unternehmen GFT Logistik aus Möckmühl. Ausgegeben wird das Frühstück von aktiven Senioren. In Neckarsulm sind es 13 Seniorinnen im Alter zwischen 54 und 71 Jahren, die die Aufgabe der Essensausgabe ehrenamtlich wahrnehmen. Drei von ihnen betreuen die Kinder an zwei Nachmittagen in der Woche auch über das Frühstück hinaus, zum Beispiel bei den Hausaufgaben. So verbindet das Projekt BrotZeit soziale Kinderbetreuung mit aktiver Seniorenförderung und schenkt den Kindern neben dem (Frühstücks-)Brot auch Zeit. „Die Amorbach- und die Pestalozzischule gehören zu den Starschulen des Projekts, weil so viele Schüler zum Frühstück kommen“, erklärte Projektkoordinatorin Heike Schultz. Pro Tag nehmen etwa 100 Schüler am Frühstück teil. Das freiwillige Angebot richtet sich an die Schüler der ersten bis sechsten Klasse an der Amorbachschule und alle Förderschüler. Die Schüler der Pestalozzischule frühstücken klassenweise; zehn von elf Klassen machen mit. Die Grundschulklassen der Amorbachschule werden derzeit noch mit dem Projekt vertraut gemacht, so dass die Schule mit weiter steigenden Teilnehmerzahlen rechnet. Auch aus diesem Grund sucht Heike Schultz für das Projekt noch aktive Seniorinnen und Senioren für die Frühstücksausgabe und -zubereitung. Weitere ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden nicht nur an der Amorbach- und Pestalozzischule gesucht, sondern auch an der Grundschule Plattenwald, der Schillerschule Öhringen sowie an der Pestalozzischule und der Staufenbergschule Heilbronn. An diesen vier Schulen soll das Projekt Brot-Zeit nach den Sommerferien starten. Interessenten melden sich bitte bei Heike Schultz, Tel. 07131/99169-31, E-Mail: heike. schultz@dis-ag.com. Informationen zum Projekt Brot-Zeit gibt es auch im Internet unter www.brotzeitfuerkinder.de. (snp) Kooperationspartner helfen bei der „Brot-Zeit“ für Kinder Schülern jeden Morgen ein gesundes und leckeres Frühstück aufzutischen, damit niemand hungern muss – dieses Ziel erreicht das Projekt „Brot-Zeit“ nur mit Unterstützung engagierter Partner. Träger des Projekts ist der Verein brotZeit e.V. aus München, der die Aufwandsentschädigung für die ehrenamtlichen Helfer zahlt. Bis zu 8400 Euro pro Schule stellt der Verein als Förderbudget bereit. In Neckarsulm hat der „Marktplatz Ehrenamt“, ein im Rahmen der Bürgerbeteiligung „Netzwerk Soziale Stadt – Bildung und Soziales“ entstandenes Projekt, dabei geholfen, 13 Seniorinnen als ehrenamtliche Mitarbeiterinnen für die Essensausgabe zu gewinnen. Das Frühstück wird von Lidl gespendet, und zwar bundesweit an allen Projektschulen. Das Unternehmen GFT Logistik aus Möckmühl liefert die Waren kostenfrei an die Schulen im Landkreis Heilbronn. Weitere Kooperationspartner des deutschlandweiten Förderprojekts sind die Josef und Luise Kraft-Stiftung, Sternstunden e.V., FrigoRent, die Adecco Group Germany, die Bild-Hilfsorganisation „Ein Herz für Kinder“, die Vitanas Unternehmensgruppe, die Linde AG und die Daimler AG. (snp) Ausgabe 07.2 | 2012 NECKARSULM JOURNAL Neckarsulm Aktuell 17 Notariat ab August im Bahnhofsgebäude Das Notariat Neckarsulm hat ein neues Domizil, das Neckarsulmer Bahnhofsgebäude mit der postalischen Anschrift Bahnhofplatz 1, 74172 Neckarsulm. Ab 06. August 2012 werden die Notare Rainer Hochadel und Bertram Schirmer mit ihrem Team unter der neuen Adresse für notarielle Dienstleistungen wie Beurkundungen und Beglaubigungen und weitere vielfältige Arbeiten im Bereich der vorsorgenden Rechtspflege und gerichtlicher Tätigkeiten der Bürgerschaft zur Verfügung stehen. Zu den gerichtlichen Tätigkeiten gehören die Bereiche Nachlassgericht, Betreuungsgericht und Grundbuchamt. Bevor es heißt Abschied zu nehmen aus den bisherigen Diensträumen im ehemaligen Amtsgericht in der Binswanger Straße, in dem einst Oberamtsrichter Wilhelm Ganzhorn für Recht und Ordnung sorgte, gilt es Umzugskisten zu packen. Das Notariat ist deshalb ab dem 30. Juli bis voraussichtlich 03. August geschlossen. Das von der Stadt erworbene Bahnhofsgebäude wurde nach grundlegender Sanierung zu einer Visitenkarte der Stadt. Wilhelm Ganzhorn hätte an dem schmucken Gebäude seine Freude. Er war einst Vorstandsmitglied des „Historischen Vereins für das württembergische Franken“ und beschrieb 1875 in der Vereinszeitschrift das Vorfinden eines germanischen Grabes mit Fundstücken der damaligen Zeit bei Grabarbeiten zum Bau des Bahnhofsgebäudes. Eröffnet wurde der Bahnhof am 11. September 1866. Das Notariat Neckarsulm hat damit eine geschichtsträchtige Adresse, die auch Kronprinz Friedrich, der spätere Kasier Friedrich III und Vater von Kaiser Wilhelm II, kannte. Er legte 1874 eigens einen Zwischenaufenthalt auf dem Neckarsulmer Bahnhof ein, um Wilhelm Ganzhorn persönlich kennen zu lernen. Bernd Friedel Adresse: Notariat Neckarsulm Bahnhofplatz 1 74172 Neckarsulm Telefon und Fax: Telefon: 07132 / 34130 Fax: 07132 / 341329 Email: poststelle@notneckarsulm.justiz.bwl.de Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag 09.00 - 12.00 + 14.00 - 16.00 Uhr Freitag 09.00 - 12.00 Uhr Termine nach Vereinbarung HINWEIS: IM MONAT AUGUST ERSCHEINT KEIN JOURNAL. REDAKTIONSSCHLUSS FÜR DIE 1. SEPTEMBER-AUSGABE IST DER 16. AUGUST. WIR BITTEN UM BEACHTUNG Wir freuen uns auf Ihren Besuch: Wintergärten • Vordächer • Sonnenschutz Markisen • Rolläden • Zubehör • Reparaturen Ausstellung: Binswanger Straße 67 • 74172 Neckarsulm Tel. 07132/98 07 98 • Fax: 07132/98 98 58 Stadt Neckarsulm sucht ehrenamtliche Weinberghüter Einsatzzeiten können individuell vereinbart werden Die Stadt Neckarsulm sucht wieder Weinberghüter, die voraussichtlich von Anfang September bis Mitte Oktober die Rebstöcke vor unliebsamem Besuch schützen. Die ehrenamtlichen Helfer sollen zweibeinige und gefiederte Diebe verscheuchen. Zur Vogelabwehr erhalten die Hüter einen Schreckschussrevolver mit Munition. Jedem Helfer wird ein Hütebezirk zugeteilt, für den er verantwortlich ist. Für ihren Einsatz erhalten die Weinberghüter eine ehren- amtliche Aufwandsentschädigung von 50 Euro pro Tag. Ein Arbeitstag dauert in der Regel von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Die Einsatzzeiten können aber auch individuell vereinbart werden. Interessenten melden sich bitte beim Ordnungsamt der Stadt Neckarsulm im Rathaus, Zimmer 1.1, oder telefonisch unter 07132/35-215. Wie Ordnungsamtsleiter Bernd Pfitzenmaier betont, sollten Bewerber „rüstig, gesund, zuverlässig und durchsetzungsfähig“ sein. (snp) Budakesser Gemeinschaft Fahrt nach Budakeszi Die Budakesser Gemeinschaft veranstaltet vom 16. – 23. August 2012 ihre Kulturfahrt nach Budakeszi (Partnerstadt von Neckarsulm), Ungarn. Wir haben noch Plätze frei. Alle, die Interesse an dieser Fahrt haben, sind herzlich willkommen. Es erwarten Sie schöne Ausflüge u. A. ins Sisi Schloss Gödöllö und in die weltberühmte Porzellanmanufaktur Herend. Weitere Höhepunkte sind ein Musikabend in Csolnok und natürlich die Hauptstadt Budapest, die man mit dem Stadtbus von Budakeszi in wenigen Minuten erreicht. Gerne senden wir Ihnen unverbindlich unseren kompletten Reiseverlauf mit Angaben von Preisen und Unterbringung. Melden Sie sich bei Elmira Schmidt Tel. 07266-1050 oder Email: elmira-schmidt@t-online.de 18 Blick in den Monat Neckarsulm Unsere Veranstaltungen im Juli (Ausführliche Informationen finden Sie jeweils im 1. Monatsheft) Mo. 16.07. 08.00 Uhr Walking 14.00 Uhr Walking Di. 17.07. 14.00 Uhr Heitere Gedächtnissspiele Mi. 18.07. 08.00 Uhr Walking 14.00 Uhr Spielenachmittag Do. 19.07. 09.00 - Kleinkinderbetreuung 12.00 Uhr 10.55 Uhr Altstadtführung in Tübingen Anmeldeschluss war am Freitag, 13.Juli 2012 Sa. 21.07. 13.00 Uhr Wandern Mo. 23.07. 08.00 Uhr Walking 14.00 Uhr Walking 14.30 Uhr Kegeln der Gruppe 1 17.15 Uhr Kegeln der Gruppe 3 Di. 24.07. 14.00 Uhr Radtour – Schozachtal – Talheim Pflanzen Mauck Mi. 25.07. 08.00 Uhr Walking 13.00 Uhr Wandern (kürzere Strecke) 14.30 Uhr Hobby – Malertreff Do. 26.07. 09. - 12.00 Uhr Kleinkinderbetreuung 12.00 Uhr Lichdi – Lädle in Sinsheim Haben Ihre Kinder oder Enkelkinder schon mal einen „Tante Emma Laden“ gesehen ? Anmeldungen noch möglich bis Freitag, 20. Juli 2012 15.00 Uhr Boccia. Treffpunkt am Eingang des Aquatoll. Mo. 30.07. 08.00 Uhr Walking 14.00 Uhr Walking Di. 31.07. 14.00 Uhr Heitere Gedächtnissspiele Vorschau August: (Anmeldungen können ab sofort entgegengenommen werden) Mi. 01.08. 08.00 Uhr Walking ** 14.00 Uhr Spielenachmittag * Do. 02.08. Kleinkinderbetreuung macht im August Ferien ! Sa. 04.08. 13.00 Uhr Wandern *** Mo. 06.08. 08.00 Uhr Walking ** 14.00 Uhr Walking ** Di. 07.08. 13.55 Uhr „Hexenkaffee“ auf der Heuchelberger Warte mit Unterhaltungsprogramm. Fahrt mit dem Zug. Journal Ausgabe 07.2 | 2012 Mindestteilnehmerzahl: 25 Personen ! Kosten : 21.60 € für, Begrüßungs- Zaubertrank, Hexenkaffee und Zauberteller, Programm, Zug, S-Bahn, Taxibus auf die Heuchelberger Warte. Anmeldungen noch möglich bis Dienstag, 31. Juli 2012 14.00 Uhr Radtour – Breitenauer See **** Mi. 08.08. 08.00 Uhr Walking ** 13.00 Uhr Wandern (kürzere Strecke) *** Hobby – Malertreff macht im August Ferien ! Do. 09.08. 15.00 Uhr Boccia. Treffpunkt am Eingang des Aquatoll. Mo. 13.08. 08.00 Uhr Walking ** 14.00 Uhr Walking ** Mi. 15.08. 08.00 Uhr Walking ** 14.00 Uhr Spielenachmittag * Fr. 17. 08. 19.10 Uhr Komödienhaus Heilbronn - „Die Perle Anna“ Ausgebucht – Nur noch Warteliste. Sa. 18.08. 13.00 Uhr Wandern *** Mo. 20.08. 08.00 Uhr Walking ** 14.00 Uhr Walking ** Di. 21.08. 14.00 Uhr Radtour – Biberach – Bad Wimpfen **** 15.00 Uhr Geselliger Besennachmittag mit Besenvesper (eigene Rg.) Wer möchte - vorher kleine Wande rung vom Bürgertreff über den neuen Bauhof und Hallenbad mit Erklärungen durch Herrn Emerich. 16 Uhr Wanderende beim Besen – Berthold und Beginn. Anmeldungen noch möglich bis Mon- tag, 13. August 2012 Mi. 22.08. 08.00 Uhr Walking ** 13.00 Uhr Wandern (kürzere Strecke) *** Do. 23.08. 15.00 Uhr Boccia. Treffpunkt am Eingang des Aquatoll. Mo. 27.08. 08.00 Uhr Walking ** 14.00 Uhr Walking ** Mi. 29.08. 08.00 Uhr Walking ** 14.00 Uhr Spielenachmittag * * Bürgertreff Neckarsulm, Spitalstraße 5, Eingang Gebäuderückseite. ** Treffpunkt auf dem Parkplatz am Schweinshag. *** Treffpunkt auf dem Parkplatz vor dem ASG (Fahrgemeinschaften). **** Treffpunkt Grünanlage beim Karlsplatz. Bei Regen ab 13 Uhr oder Temperatur um 30 Grad fällt die Tour aus. Für die eigene Sicherheit Helmpflicht Vorschau September: (Anmeldungen können ab sofort entgegengenommen werden) Sa. 01.09. 13.00 Uhr Wandern *** Mo. 03.09. 11.00 Uhr Fr. 07.09 14.30 Uhr Wandern – Ganzhornfest. Die Wandergruppen treffen sich zum alljährlichen Mittagessen auf dem Ganzhornfest. Treffpunkt an der Ecke vom Modehaus Diemer. Spaziergang im Köpfertal Heilbronn Ausgabe 07.2 | 2012 Neckarsulm Anschließend Einkehr (eig. Rg.) Fahrt mit Fahrgemeinschaften (anteilige Kosten). Anmeldungen ab sofort bis Montag, 3. September 2012 Fr. 14.09. 14.30 Uhr Nachmittag im Bürgertreff * Entstehungsgeschichte der Feuerwehren. Diese Jahr konnte die Neckarsulmer Feuerwehr 150 jähriges Jubiläum feiern. Die Geschichte der Feuerwehren geht jedoch bis in die Römer zeit zurück. Erleben Sie die Entwicklung unse rer modernen Feuerwehre und machen anhand einer DVD einen virtuellen Spazier gang durch das tolle Feuerwehrmuseum in Winnenden. Kosten pro Person: 6.- € für Kaffee, Kuchen, Mi neralwasser. Anmeldungen ab sofort bis Montag, 10. September 2012 Mi. 10.10. 14.30 Uhr Vortrag Dr. Schropp in Neckarsulm - Musik schule Neue Therapiemöglichkeiten in der Behand lung der Arthrose – ist alles gut was neu ist ? Welchem Gelenk kann ich vertrauen ? Die tech nische Entwicklung schreitet schnell voran, viele Menschen profitieren von diesem Fort schritt, Fehlschläge sind aber nicht auszu- schließen. Dr. Schropp beleuchtet aktuelle Entwicklungen in der Orthopädie und nimmt auch zu den sogenannten Skandalge- lenken Stellung. Anmeldungen ab sofort und aus organisato rischen Gründen erwünscht. Sa. 29.12. Musical – „Mamma Mia“ mit dem Rollschuhverein RRV – Bad Friedrichs hall Sa. 05.01.2013 Neujahrskonzert des WKO – Hänsel und Gretel Engelbert Humperdincks Oper Hänsel und Gre tel ist von den Spielplänen der Opernhäuser in der Adventszeit nicht wegzudenken. In der Heilbronner Harmonie wird das Württember gische Kammerorchester unter der Leitung von Ruben Gazarian mit einer konzertanten Aufführung des spätromantischen Werkes das neue Jahr begrüßen. Fahrt mit dem Bus. Kosten pro Person: Kat. 2 / 59.- € für Bus, Eintritt. Kat. 3 / 51.- € ab Reihe 6 für Bus, Eintritt. Anmeldungen ab sofort bis Freitag, 28.Septem ber 2012 Anmeldungen sind ab sofort möglich unter: Telefon : 07132/ 300068 mit Anrufbeantworter, Fax: 07132/ 300069, E-mail: buergertreff.neckarsulm@arcor.de Hilfsangebote und Auskünfte: Unsere Angebote für ältere Mitbürger und Mitbürgerinnen für kleine handwerkliche Arbeiten oder für tatkräftige Unterstützung bei der Gartenpflege, stehen Ihnen unsere ehrenamtlichen Helfer Lothar Metzger und Helmut Flohr zur Verfügung. Neu ist der Besuchsdienst „Sonnenschein“ in Kooperation Bürgertreff Neckarsulm, IAV Stelle Neckarsulm und Sozialstation Neckarsulm-Erlenbach-Untereisesheim. Wer helfen könnte, mitmachen will oder Fragen zu unseren Angeboten und Hilfeleistungen hat oder anfordern möchte, kann sich telefonisch oder persönlich während unserer Büro-Öffnungszeiten an Frau Kühner Journal Blick in den Monat 19 oder Frau Schwalb wenden. Unsere Damen geben Ihnen gerne die gewünschten Auskünfte, beraten Sie oder vermitteln, soweit möglich, auch Hilfeleistungen. Ihr Bürgertreff Neckarsulm, Spitalstraße 5. Besuchen Sie uns oder rufen Sie an: Mo., Di., Do. und Fr. von 9.30 bis 11.30 UhrMo., Di., Do. und Fr. von 9.30 bis 11.30 Uhr Ehrenamtlicher Besuchsdienst „Sonnenschein“ in NSU ist startklar Die Zahl „13“ ist für die Kooperation Bürgertreff Neckarsulm, IAV Stelle Neckarsulm und Sozialstation Neckarsulm-ErlenbachUntereisesheim eine Glückszahl! Dreizehn Damen haben sich für den Einsatz im Besuchs- und Begleitdienst fit gemacht und warten nun gespannt auf ihren ersten Einsatz. Mit den Besuchen soll die Lebensqualität kranker Menschen im häuslichen Umfeld verbessert werden. Pflegende Angehörige können in der Besuchszeit in Ruhe ihre Besorgungen machen. Die Ehrenamtlichen können auch für eingeschränkt mobile Menschen Wegbegleiter bei Spaziergän- gen oder Einkäufen sein. Hausarbeiten und Pflegehilfsdienste gehören jedoch ausdrücklich nicht zu den Aufgaben der Besuchsdienstdamen. Wer sich informieren möchte, kann sich an Petra Nagel von der IAV – Stelle Neckarsulm Tel. 07132/35378 wenden. Sie wird auch den erforderlichen Erstbesuch machen. Informationen gibt auch Rosemarie Schober vom Bürgertreff Neckarsulm unter Tel. 07136/8303632 oder im Büro unter Tel. 07132/300068. Außerhalb der Büro-Öffnungszeiten ist ein Anrufbeantworter geschaltet. Rufen Sie einfach an – die Damen freuen uns über Ihre Anfrage! Gesucht werden Frauen und Männer die Qualifizierungskurse für Tagesmütter / Tagesväter machen möchten Der Bürgertreff Neckarsulm und der Fachdienst Kindertagespflege des Landratsamtes Heilbronn suchen engagierte Frauen und Männer in Neckarsulm die • Freude am Umgang mit Kindern haben, • zuverlässig und belastbar sind und • Kinder bei sich zu Hause oder im Haushalt der Eltern betreuen möchten. Die Arbeitszeiten können frei vereinbart werden. Näheres zu dieser interessanten Aufgabe erfahren Sie auf einer Informationsveranstaltung zum Thema Kindertagesbetreuung am Montag, 24. September 2012 von 9.30 Uhr bis 11 Uhr, in den Räumen des Bürgertreff, (Spitalstraße 5, Eingang Gebäuderückseite) zu dem wir Sie herzlichen einladen. Falls Sie Interesse haben, wenden Sie sich an den Bürgertreff Neckarsulm oder dem Fachdienst Kindertagespflege des Landratsamtes. Kontakt: Bürgertreff Neckarsulm oder Tel.: 07132-300068 E-Mail: buergertreff.neckarsulm @ arcor.de Landratsamt Heilbronn Fachdienst Kindertagespflege Frau Schulmeister Tel.: 07131-3951-154 E-Mail: H.Schulmeister@landratsamtheilbronn.de Internationales NSU-Treffen im Rückblick Fotos: Karl-Heinz-Leitz Ausgabe 07.2 | 2012 Neckarsulm Journal Blick in den Monat 21 Stadt Neckarsulm bietet Höchstmaß an Lebensqualität für Jung und Alt Ergebnisse der Bürgerbefragung auf städtischer Homepage abrufbar Die Stadt Neckarsulm bietet ein Höchstmaß an Lebensqualität und sehr gute Lebensbedingungen für Jung und Alt. Dies ist eines der wichtigsten Ergebnisse der Bürgerbefragung im Rahmen des Strategieprozesses „Stadtentwicklung Neckarsulm 2030“. Als erste Projektphase hatte die Stadt Ende des vergangenen Jahres eine Bürgerbefragung gestartet, um zu erfahren, wie die Bürger ihre Stadt in den unterschiedlichsten Bereichen der Stadtentwicklung beurteilen und wo sie weiteren Handlungsbedarf sehen. 2553 Personen wurden nach einem statistischen Verfahren zufällig ausgewählt und befragt. Dank einer sehr guten Rücklaufquote von 56,4 Prozent liegt jetzt ein repräsentatives Meinungsbild vor, das in die weiteren kommunalen Entwicklungs- und Entscheidungsprozesse mit einfließen wird. Durchgeführt wurde die Befragung von dem Planungsbüro Reschl und Höschele aus Stuttgart, das auch den Stadtentwicklungsprozess in Arbeitsgemeinschaft mit dem Büro pesch und partner organisiert und begleitet. Der Fragebogen umfasste insgesamt 51 Fragen zu den Themenbereichen „Leben, Wohnen und Arbeiten“,„Kultur, Freizeit und Ehrenamt“, „Wirtschaft, Handel und Gewerbe“, „Bürgerbeteiligung, Kommunalpolitik und Verwaltung“ sowie „Neckarsulm 2030“. Die kompletten Ergebnisse sind auf der Homepage der Stadt unter www. neckarsulm.de veröffentlicht und können über den Link „Stadtentwicklung 2030“ auf der Startseite aufgerufen werden. Wer keinen Internetanschluss zur Verfügung hat, kann das Befragungsergebnis im Mittelbau des Rathauses, Gebäude B, 2. Stock einsehen. Im Allgemeinen sind die Bürger mit dem Leben in ihrer Stadt hoch zufrieden. 96,8 Prozent beurteilen die Lebensqualität positiv. Der ho- he Zuspruch zieht sich durch alle Altersgruppen und wird auch von den nichtdeutschen Staatsbürgern bestätigt. 98,9 Prozent der Mitbürger mit ausländischer Staatsangehörigkeit und 96,3 Prozent der Deutschen sind mit der Lebensqualität in Neckarsulm zufrieden. Besonders gefallen den Befragten die Einkaufsmöglichkeiten, die Freizeitangebote, das Freizeitbad „Aquatoll“, die kulturellen Angebote und die Infrastruktur. Bei den Einkaufsmöglichkeiten sind die Meinungen geteilt, denn sie gehören auch zu den Antworten auf die Frage, was in Neckarsulm als besonders störend empfunden wird. Darüber hinaus stören sich die Befragten besonders an Autolärm, dem Verkehrsaufkommen und den Parkmöglichkeiten. Die Frage „Was stört Sie an Neckarsulm besonders“ erbrachte aber auch eine Antwort, die Professor Dr. Richard Reschl in seiner langjährigen Berufspraxis bislang noch nicht erlebt hat, nämlich „nichts“. „Zum ersten Mal sagt ein relevanter Anteil von Menschen, dass sie in einer Stadt nichts stört. Das ist außergewöhnlich“, urteilt Professor Reschl. Insgesamt habe die Stadt etwa zehn bis 15 Prozent mehr Zustimmung erzielt, als vergleichbare Städte in ähnlichen Befragungen. Besonderen Zuspruch bei den Bürgern finden das Kulturund Freizeitangebot mit einer Positivbewertung von 89,9 Prozent, die einzelnen städtischen Kultureinrichtungen (95 bis 97 Prozent) und die Veranstaltungsreihe „Hier spielt die Musik“ (94,3 Prozent). Auch die Dienstleistungen der Stadtverwaltung werden zu mehr als 90 Prozent positiv bewertet. Verbesserungsbedarf sehen die Bürger bei den Öffnungszeiten der städtischen Dienststellen. Ein Viertel der Befragten sind damit unzufrieden. Die Stadt hat dieses Manko bereits erkannt und plant eine Ausweitung der Öffnungszeiten im Rahmen der Eröffnung des neuen Bürgerbüros. Amorbacher beurteilen ihren Stadtteil weitgehend positiv Bei der Beurteilung der einzelnen Stadtteile zeigt sich die differenzierte Wahrnehmung des Stadtteils Amorbach innerhalb der Gesamtstadt. Dabei fällt auf, dass der Stadtteil von den Amorbacher Bürgern selbst positiver gesehen wird als von den Einwohnern in den anderen Stadtteilen. Besonders die soziale Zusammensetzung des Stadtteils sieht eine Mehrheit der Bürger als problematisch an. Während die anderen Stadtteile zu mehr als 93 Prozent dieser Ansicht sind, beurteilen die Amorbacher Bürger die Sozialstruktur in ihrem Stadtteil immerhin zu 42,3 Prozent eher positiv. Noch deutlicher wird der Unterschied in der Fremd- und Eigenwahrnehmung bei der Architektur, der baulichen Nachbarschaft und der Gestaltung. Während die übrigen Stadtteile hier mit mehr als 57 Prozent ein negatives Urteil fällen, empfinden die Amorbacher ihre bauliche Umgebung zu 60,5 Prozent als eher positiv. Auch das Zusammenleben in Amorbach wird von den Einwohnern, die nicht in Amorbach leben, deutlich negativer beurteilt. 89 bis 92 Prozent der Befragten in den anderen Stadtteilen sehen das Zusammenleben in Amorbach kritisch, während 61,1 Prozent der Amorbacher Bürger dieses als positiv empfinden. „Amorbach ist besser als sein Ruf“, folgert Oberbürgermeister Joachim Scholz aus den Ergebnissen der Bürgerbefragung. „Die Befragung zeigt, dass sich die Amorbacher in ihrem Stadtteil mehrheitlich wohl fühlen.“ Bereits vor Beginn des Stadtentwicklungsprozesses habe die Stadt eine Rei- he von Maßnahmen ergriffen, um den Stadtteil gezielt zu stärken. In diesem Zusammenhang erinnert OB Scholz an die Einrichtung des zentralen Ansprechpartners, die Erweiterung der Verwaltungsstelle mit zusätzlichem Personal und verbessertem Bürgerservice, den Ausbau der Mobilen Jugendarbeit sowie den Umbau und die Erweiterung des Amorbacher Jugendtreffs „Treff 23“. An der Amorbachschule und der Pestalozzi-Förderschule ist die Schulsozialarbeit fest etabliert. Die Projekte der Integrationsbeauftragten Güllü Savas, deren Stelle neu geschaffen wurde, kommen auch dem Stadtteil zugute. Zudem hat die Stadt die interkommunale Zusammenarbeit mit der Stadt Bad Friedrichshall intensiviert, um gemeinsam Strategien für den Sozialraum Amorbach-Plattenwald zu entwickeln. „Die Stadt Neckarsulm ist ihrer Verantwortung gegenüber dem Stadtteil stets gerecht geworden“, betont OB Scholz. „Die Befragung zeigt, dass die Amorbacher weitgehend zufrieden mit der Entwicklung ihres Stadtteils sind. Die Stadt hat die erforderlichen Voraussetzungen geschaffen, dass sich Amorbach auch in Zukunft weiter positiv entwickeln kann. Wir werden geeignete Mittel finden, damit dies auch über die Stadtteilgrenzen hinaus Anerkennung findet.“ Der Stadtteil Amorbach wird wie die anderen Stadtteile auch im Rahmen des Planungsprozesses weiter intensiv untersucht. Für die Gesamtstadt wird am Ende des Stadtentwicklungsprozesses ein Masterplan erarbeitet. Mit diesem Handlungsprogramm werden Ziele festgelegt, wie sich Neckarsulm bis ins Jahr 2030 weiterentwickeln soll. Ein Ziel steht laut OB Scholz schon heute fest: „Wir wollen das hohe Maß an Lebensqualität in Neckarsulm erhalten und weiter ausbauen.“ (snp) 22 Blick in den Monat Neckarsulm Journal Ausgabe 07.2 | 2012 Feierlicher Höhepunkt im Jubiläumsjahr der Feuerwehr Neckarsulm Festakt in der Ballei unterstreicht Bedeutung der Feuerwehr für Stadt und Landkreis Ein Festakt in der Ballei markierte jetzt den Höhepunkt der diesjährigen Feierlichkeiten zum Doppeljubiläum der Feuerwehr Neckarsulm. Den 150. Geburtstag der Freiwilligen Feuerwehr und den 50. Geburtstag der Jugendfeuerwehr feierte die Neckarsulmer Wehr zusammen mit Mitgliedern des Gemeinderates, Vertretern der Nachbarwehren und Feuerwehrkameraden aus den Partnerstädten Carmaux und Zschopau. Dazu lieferte die Bläsergruppe „Heilix Blechle“ die stimmungsvolle musikalische Umrahmung. Als Ehrengäste nahmen unter anderen Innenminister Reinhold Gall in seiner Funktion als Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Heilbronn und der Staatsminister im Auswärtigen Amt, Michael Link, an dem Festabend teil. Die Festveranstaltung bot auch Anlass, eine erste Bilanz der Jubiläumsfeierlichkeiten zu ziehen. Von einem „tollen Jubiläumsjahr“ sprach Oberbürgermeister Joachim Scholz. „Die Bürger sind ihrer Feuerwehr sehr verbunden und stolz auf sie.“ Auch Reinhold Gall stellte fest: „Die Feuerwehr ist im Stadtleben verankert. Die Bürger feiern das Jubiläum gebührend mit.“ Diese Wertschätzung der Bevölkerung habe sich die Feuerwehr auch redlich verdient. Von ausschließlich „positiver Resonanz aus der Bevölkerung“ auf das zurückliegende Festwochenende mit Symposium und anschließendem Jubiläumsfest in der Innenstadt berichtete Kommandant Wolfgang Rauh. Er würdigte auch die Verdienste des im März verstorbenen Ehrenkommandanten der Feuerwehr Neckarsulm, Hermann Jochim, der sich in der Vorbereitung des Doppeljubiläums sehr stark engagiert hatte. Dem langjährigen Kommandanten wurde posthum eine sehr seltene Ehrung zuteil. Innenminister Gall zeichnete ihn mit dem FeuerwehrEhrenzeichen der Sonderstufe des Landes aus. Der Innenminister hatte Ehrenzeichen und Urkunde in ehrenvollem Gedenken am Bildnis des Verstorbenen abgelegt. lierte er der Feuerwehr Neckarsulm im Namen von Oberbürgermeister Klaus Baumann zum Geburtstag. So könnten vom Doppeljubiläum der Neckarsulmer Wehr auch neue Impulse für die Städtepartnerschaft mit Zschopau ausgehen. Dafür bringt die Feuerwehr Neckarsulm laut Landtagsabgeordneten Bernhard Lasotta die richtigen Eigenschaften mit: „Kameradschaft und Gemeinsinn zeichnen die Feuerwehr in Neckarsulm in besonderer Weise aus.“ (snp) Innenminister Reinhold Gall (re.) zeichnete den langjährigen Vizekommandanten der Feuerwehr Neckarsulm, Alfred Jochim, mit dem Feuerwehr-Ehrenkreuz in Gold aus. Dem im März verstorbenen Ehrenkommandanten Hermann Jochim, der auf dem gerahmten Bildnis zu sehen ist, wurde posthum das Feuerwehr-Ehrenzeichen der Sonderstufe verliehen. (Foto: Ute Plückthun) Bernd Herrmann: „Unverzichtbarer Stützpfeiler der Gefahrenabwehr“ Auch den Festvortrag hätte Hermann Jochim halten sollen. Diese Aufgabe übernahm Hauptfeuerwehrmann Bernd Herrmann, der auch die Herausgabe der mit viel Lob bedachten Jubiläumsfestschrift als verantwortlicher Redakteur koordiniert hatte. Der Festredner, der zu den Gründungsmitgliedern der Jugendfeuerwehr zählt, zeichnete die Geschichte und Entwicklung der Neckarsulmer Feuerwehr von der Gründungsinitiative des Ziegelhüttenbesitzers Friedrich Gottlieb Ziegler im Jahr 1862 bis in die Gegenwart nach. Angesichts vielfältiger und komplexer Aufgaben habe sich die Feuerwehr von einem „zweckmäßigen Institut“ zu einer „unentbehrlichen Hilfeeinrichtung“ entwickelt. „Sie übernimmt in vorbildlicher Weise zentrale Aufgaben, die spezielle Ausbildung und besondere Ausrüstung voraussetzen“, erklärte Bernd Hermann. In der Überlandhilfe, bei technischen Hilfeleistungen, Verkehrsunfällen und im Katastrophenschutz sei die Einsatzbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehr Neckarsulm „ein ebenso unverzichtbarer wie verlässlicher Stützpfeiler der Gefahrenabwehr“. Dies bestätigte Landrat Detlef Pie- penburg: „Die Neckarsulmer Feuerwehr gehört zu den Topp-Wehren unseres Landkreises.“ Sie beherrsche das ganze Repertoire der technischen Hilfeleistung. Dieses Fachwissen komme im Rahmen der Überlandhilfe dem gesamten Landkreis zugute. „Über die Wirkung der Feuerwehr Neckarsulm über die Stadtgrenzen hinaus ist der Landkreis sehr froh.“ Zum Dank überreichte der Landrat Kommandant Rauh eine Jubiläumsgabe für die Jugendfeuerwehr. Die Grüße der Partnerstadt Carmaux überbrachte der Kommandant der französischen Partnerschaftswehr, Richard Averous. Er würdigte die Städtepartnerschaft als „großartiges Werk der Versöhnung, das für viele unmöglich schien“. Nicht nur zwischen den beiden Kommunen, sondern auch zwischen den Feuerwehren bestehe ein „reger Austausch“. Als Geschenk aus Carmaux überreichte der französische Kommandant der Neckarsulmer Wehr eine speziell zum Jubiläum gestaltete Gedenktafel. Auch die Feuerwehrkameraden aus der sächsischen Partnerstadt Zschopau seien sehr daran interessiert, „die Zusammenarbeit auszubauen und zu pflegen“, versicherte Stadtwehrleiter Mike Hildebrandt. Mit diesen Worten gratu- Alfred Jochim erhält Feuerwehr-Ehrenkreuz in Gold Der Festakt zum 150-jährigen Bestehen der Feuerwehr Neckarsulm in der Ballei bildete den feierlichen Rahmen für eine besondere Ehrung, die Hauptbrandmeister Alfred Jochim zuteil wurde. Innenminister Reinhold Gall überreichte ihm das Feuerwehr-Ehrenkreuz in Gold des Deutschen Feuerwehrverbandes. Alfred Jochim war 25 Jahre lang stellvertretender Feuerwehrkommandant. Erst im April dieses Jahres hatte er dieses Ehrenamt niedergelegt. Aus diesem Anlass ernannte ihn Oberbürgermeister Joachim Scholz gemäß Gemeinderatsbeschluss beim Festakt zum Ehrenmitglied der Neckarsulmer Feuerwehr. Alfred Jochim wurde 1961 Mitglied der Feuerwehr Neckarsulm und gehört zu den Gründungsmitgliedern der Jugendfeuerwehr. Er leitete die Nachwuchsorganisation der Neckarsulmer Wehr als Jugendwart von 1970 bis 1991. Von seinen Feuerwehrkameraden wird er als ausgeglichener, kameradschaftlicher und besonnener Mensch beschrieben. Diese Charaktereigenschaften zeichneten Alfred Jochim in zahlreichen gefährlichen Einsätzen bei der Brandbekämpfung wie auch in der Überlandhilfe als umsichtigen stellvertretenden Einsatzleiter aus. „Solche Führungskräfte brauchen unsere Feuerwehren in Baden-Württemberg“, betonte Reinhold Gall. (snp) Fotos: Karl-Heinz-Leitz 24 Blick in den Monat Neckarsulm Journal Ausgabe 07.2 | 2012 Standesamt Neckarsulm die Listen über die Eheschließungen, Sterbefälle, Geburten und Lebenspartnerschaften für das Neckarsulmer Journal vom 13.06.2012 08.07.2012: Eheschließungen: Dominique Bunjes und Heiko Christian Chmielowski, Mühlstr. 35, 74172 Neckarsulm Danijela Bevanda und Christian Selbach, Gabeläcker 7, 74172 Neckarsulm Mai Tina Bauer, Richard-Wagner-Str. 9, 74177 Bad Friedrichshall und Uwe Hamel, Herdweg 4, 74235 Erlenbach Janine-Victoria Abele, Friedenstr. 64, 74080 Heilbronn und Wolfgang Florian Wilhelm Koch, Wimpfener Str. 1, 74078 Heilbronn Hilal Kartalcik, Im Vogelsang 4, 45527 Hattingen und Ömer Bilgi, Am Mühlrain 3, 74172 Neckarsulm Bernadette Maigarth, Goethestr. 6, 74172 Neckarsulm und Steffen Matthias Weber, Stierlenstr. 18, 70327 Stuttgart Sandra Eiler und Stefan Werner Schneider, Rathausstr. 16, 74172 Neckarsulm Lina Fichtner und Juri Hess, Lein- bachstr. 29, 74078 Heilbronn Songül Pötter geb. Asik, Gartengässle 3, 74246 Eberstadt und Vedat Topal, Eduard-Hirsch-Str. 68, 74172 Neckarsulm Antje Mann und Lukas Skrzypek, Lammgasse 26, 74172 Neckarsulm Carolin Miriam Kreutzer, Lohmühlstr. 46, 74193 Schwaigern und Robert Daniel Skwara, Brieger Weg 1, 22045 Hamburg Jennifer Schuck und Antonios Zarifis, Breitäcker 53, 74182 Obersulm Sterbefälle: Klaus Rudi Faas Wilhelm-Leuschner-Weg 1, 74172 Neckarsulm Gerda Maria Wundrack geb. Schubert Amorbacher Str. 56, 74172 Neckarsulm Heinrich Root Oedheimer Str. 10, 74172 Neckarsulm Angela Vogler Ganzhornstr. 34, 74172 Neckarsulm Melanie Döhnel geb. Roder Paulinenstr. 39, 74172 Neckarsulm Geburten: keine Lebenspartnerschaften: keine Neckarsulm Ausgabe 07.2 | 2012 Journal Blick in den Monat 25 Lizenzvergabe als Anerkennung für dauerhafte ehrenamtliche Arbeit Neckarsulmer Jugend beweist soziales Engagement In Neckarsulm sind erneut Jugendliche für kontinuierliches ehrenamtliches Engagement im Rahmen des städtischen Projekts „Wir Tun Was – Neckarsulmer Jugendförderprogramm“ (WTW) ausgezeichnet worden. Im kommunalen Kinder-Jugend-Kultur Zentrum „Gleis 3“ nahmen Projektteilnehmer, die sich seit mindestens sechs Monaten dauerhaft ehrenamtlich engagieren, ihre Lizenzen entgegen. Oberbürgermeister Joachim Scholz zeichnete acht Jugendliche mit der „A-Lizenz“ aus, weil sie seit anderthalb Jahren ohne Unterbrechung ehrenamtlich aktiv sind. Die „B-Lizenz“ für einjähriges ehrenamtliches Engagement wurde viermal vergeben. Die „C-Lizenz“ für ein halbes Jahr ehrenamtlich geleistete Arbeit ging an 13 Projektteilnehmer. Christian Lohrey, Mitarbeiter der offenen kommunalen Jugendarbeit im Gleis 3, und Teammitarbeiterin Tugba Tabakoglu überreichten die Auszeichnungen in Form einer Urkunde und eines T-Shirts, das mit der entsprechenden Lizenzbezeichnung bedruckt ist. Die ausgezeichneten Jugend- lichen sind in verschiedenen Bereichen ehrenamtlich tätig. Sie tragen zum Beispiel Verantwortung als Treffräte und Teenie-Treffräte im „Treff 23“ in Amorbach, begleiten die Spielaktionen des städtischen Spielmobils, unterstützen das pädagogische Team bei Veranstaltungen im Gleis 3 oder engagieren sich in der hauseigenen Gestaltungsgruppe. Ehrenamtliche Arbeit leisten die Geehrten auch als Pate für den „Dirt Park“ am Gleis 3, als Turn- oder Schwimmhelfer beim VfL Obereisesheim, in der Altenbetreuung, in der Schülermitverantwortung oder als Schülermentor. Auch der Jugendfarm und einer Kindertagesstätte gilt das ehrenamtliche Engagement der Lizenzträger. Im Namen der Stadt dankte OB Scholz allen Teilnehmern für ihren unermüdlichen Einsatz im Dienste der Allgemeinheit. Offiziell dokumentiert wird die ehrenamtliche Tätigkeit im „Qualipass“. Mit dieser Bescheinigung, die vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, der Freudenberg Stiftung und dem Landesarbeitsamt herausgegeben wird, können Jugendliche zum Beispiel ihre Be- werbungsunterlagen aufwerten. Neue Projektteilnehmer sind jederzeit herzlich willkommen. Bewerben können sich Jugendliche im Alter zwischen zwölf und 27 Jahren, die sich ehrenamtlich engagieren möchten oder bereits im Ehrenamt aktiv sind. Bei der Suche nach ehrenamtlichen Aufgaben ist das Kinder- und Jugendreferat der Stadt Neckarsulm gerne behilflich. Interessenten wenden sich bitte direkt an: christian.lohrey@neckarsulm.de oder tugba.tabakoglu@neckarsulm.de. (snp) OB Joachim Scholz (re.) zeichnete im Gleis 3 Teilnehmer des Neckarsulmer Jugendförderprogramms mit Lizenzen aus, weil sie bis zu anderthalb Jahre lang ununterbrochen ehrenamtlich tätig waren. (Foto: Stadt Neckarsulm) Neckarsulm Journal Amtsblatt der Stadt Neckarsulm Herausgeber: Stadt Neckarsulm Verantwortlicher Redakteur: Bernd Friedel e-mail: bernd.friedel@neckarsulm.de Tel. 07132 / 35447 Priv.07132 / 84524 Fax:07132 / 35 11 447 Geschäftsstelle: Neckarsulm, Marktplatz 5 Geschäftszeiten: Mo – Fr (außer Mittwoch) von 09.00 – 13.00 Uhr Für politische Beiträge und Stellungnahmen sind die Fraktionen bzw. Gruppen der im Gemeinderat vertretenen Parteien selbst verantwortlich Anzeigenannahme: Helga Friedel Pfälzer Str. 4, 74172 Neckarsulm Tel. 07132 / 84524 z.Zt. gilt Anzeigenpreisliste 4 Techn. Herstellung: WSK GmbH Sülmerstr. 26, 74072 Heilbronn Verteilte Auflage 11 500 Als Druckvorlagen können .eps, .tif, .jpg, .pdf oder andere reprofähige Vorlagen verwendet werden REDAKTIONSCHLUSS für die 1. SEPTEMBERAUSGABE ist der 16. August 26 Blick in den Monat Neckarsulm •Individueller Innen ausbau vom Keller bis zum Dach sowie Raumgestaltung und Möbel-Design •Möbel nach Maß für alle Wohn- und Arbeitsbereiche Frank Werk Schreinerei Innenausbau Kochendorfer Str. 24 74172 Neckarsulm Tel. 0 71 32/92 93 00 Fax 0 71 32/92 93 02 www.schreinerei-werk.de Besuchen Sie unsere interessante und informative Türen-, Deckenund Bodenaustellung. Geöffnet von Montag – Freitag, 8 – 12 Uhr und 13.30 – 17 Uhr (abends und samstags nach Vereinbarung) Journal Ausgabe 07.2 | 2012 Wechselkennzeichen Die Kraftfahrzeugzulassungsverordnung wurde geändert. Ab dem 1. Juli 2012 können für zwei Fahrzeuge eines identischen Halters Wechselkennzeichen mit gleichen Maßen zugeteilt werden, wenn die Fahrzeuge der gleichen Klasse angehören und die Fahrzeugart in der EG-Fahrzeugklasse geschlüsselt ist. Wechselkennzeichen bestehen aus einem gemeinsamen Kennzeichenteil und einem fahrzeugbezogenen Teil. Möglich ist die Erteilung eines Wechselkennzeichens für Kfz mit maximal 9 Sitzplätzen einschließlich Fahrersitz, Anhänger bis 750 kg Gesamtgewicht, historische Fahrzeuge, vierrädrige Leichtkraftfahrzeuge, vierrädrige Kfz bis 550 kg Leergewicht und Krafträder. Wechselkennzeichen bedeutet, dass der gemeinsame Kennzeichenteil nur wechselweise an dem einen und dem anderen Fahrzeug befestigt sein darf. Folglich dürfen nicht beide Fahrzeuge gleichzeitig, sondern darf jeweils nur ein Fahrzeug öffentliche Straßen befahren. Auf die Fahrzeugversicherung sowie auf die Steuerpflicht wirkt sich das Wechselkennzeichen nicht aus. Für jedes Fahrzeug muss eine eigene Versicherungsbestätigung vorliegen und beide Fahrzeuge sind zu versteuern. Weitere Infos gibt es bei der Zulassungsstelle des Landratsamts unter Telefon 07131/994-559. Wohin mit der ausgedienten Waschmaschine, dem defekten Elektroherd oder großen Altmetallen? Ab Juli 2012 können Sie folgende Dinge schnell, ortsnah und kostenlos auf dem Recyclinghof Neckarsulm in den dafür vorgesehenen großen Container stellen: • großvolumige Altmetalle • Geschirrspüler • Wäschetrockner • Waschmaschinen • Elektroherde, -backöfen • elektrische Kochplatten • Mikrowellengeräte • elektrische Heizkörper und Heizgeräte • elektrische Ventilatoren, Be- und Entlüftungsgeräte. Die Vorteile der Selbstanlieferung sprechen für sich: • Kurze Wege; häufig lässt sich die Entsorgung eines Elektrogerätes mit dem ohnehin geplanten Besuch auf dem Recyclinghof verknüpfen. • Im Gegensatz zur Abholung des Gerätes auf Abruf entfällt die ca. vierwöchige Wartezeit. Das Altgerät steht nicht länger „im Weg herum“ und verunstaltet so auch nicht das Ortsbild. • Die Selbstanlieferung ist jederzeit zu den unten genannten Öffnungszeiten möglich. • Sie verbrauchen keine Gutscheinkarte. Nicht angenommen werden: Kühlschränke, Gefrierschränke, Klimageräte, Fernseher und Monitore. Diese Geräte haben schadstoffhaltige Komponenten, die getrennt entsorgt werden müssen. Sie können weiterhin über den Sperrmüllgutschein ab Haus oder auf dem Entsorgungszentrum Eberstadt (ehemalige Mülldeponie) abgegeben werden. Kleine Altmetallteile und kleine Elektroaltgeräte nehmen alle Recyclinghöfe entgegen! Öffnungszeiten: Recyclinghof Neckarsulm, Rötelstraße 3: Di. 16.30 – 19.00 Uhr, Fr. 14.00 bis 17.00 Uhr, Sa. 9.00 bis 13.00 Uhr Entsorgungszentrum Eberstadt: Mo. – Fr. 7.45 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 16.30 Uhr, Sa. 9.00 bis 11.30 Uhr. ANZEIGENSCHLUSS für die 1. Septemberausgabe ist der 16. August Ausgabe 07.2 | 2012 Neckarsulm Journal Blick in den Monat Seniorenzentrum St. Vinzenz – Veranstaltungen im Gemeinwesen Neckarsulm Neckarsulm ist eine lebendige Stadt. Das zeigt sich nicht nur auf dem schön gestalteten Marktplatz und beim alljährlichen Ganzhornfest. Auch im Seniorenzentrum St. Vinzenz ist das harmonische Zusammenwirken mit den Kirchen beider Konfessionen, mit Vereinen, Schulen, und natürlich mit der Stadtverwaltung ein wesentlicher Faktor. So organisierte zum Beispiel Ingrid Brausch am 24. Mai bereits zum zehnten Mal eine Wallfahrt vieler Bewohner von St. Vinzenz zu einer Maiandacht in die Frauenkirche. Klangvolle Sologesänge von Sybille Baumbach, gemeinsam gesungene geistliche Lieder, an der Orgel begleitet von Monika Spranz und eindrucksvolle Worte von Pfarrer Hermann Maier brachten die Anwesenden zum Nachdenken und regten später bei einem gemeinsamen Imbiss im Brauhaus zu lebhaften Gesprächen an. Einige Tage später besuchten zwei Seniorengruppen – natürlich ebenfalls begleitet von ihren Betreuern – das neu gestaltete Zweirad-Museum. Auch hier gab es viel zu sehen und manche erfreuliche Begegnung mit anderen Besuchern. Inzwischen arbeiteten die Kunstfreunde Neckarsulm im Foyer das Seniorenzentrums bereits daran, eine Ausstellung ihrer jüngsten Arbeiten aufzubauen, die am nächsten Abend feierlich eröffnet werden sollte. Auch dieser Termin lockte dann viele Interessierte – teilweise auch aus der Stadt – ins Haus. Musikalisch schwungvoll begrüßt von Andrea Buchert-Kwasnitza und Frau Grigorian und anschließend vom Vorstand der Kunstfreunde, Rainer Wendel willkommen geheißen, durfte man dann die meist großformatigen Gemälde, Fotografien, Keramik- und Marmor-Arbeiten bewundern, die noch einige Zeit dort zu sehen sein werden. „Toll diese leuchtenden Kunstwerke hier im Saal. Die passen genau zu unserer Musik, die wir ihnen jetzt bieten werden,“ meinte dann auch Sebastian Erlewein von der Städtischen Musikschule Neckarsulm, die am 18. Juni zu einem entsprechenden Vorspiel des Nachwuchsorchesters, der Neckarsulm Voices und einiger junger Solisten und Solistinnen ins Seniorenzentrum St. Vinzenz eingeladen hatte. Auch hier war wieder die Freude des Publikums ebenso deutlich zu spüren wie die der Musizierenden. Für diese sind die Auftritte vor ihren älteren Mitbürgern immer sowohl eine Herausforderung als auch eine Bestätigung, und beides passt zu dem zuvor Gesagten: „Neckarsulm ist eine lebendige Stadt.“ Dass das so ist, haben wir auch den vielen derartigen Glanzlichtern im Jahreslauf zu verdanken, zu denen auch das Rosenfest gehört, das die evangelische Kirchengemeinde – und hier besonders deren Club der Älteren – alljährlich im Speisesaal von St. Vinzenz veranstaltet. Mitte Juni war dieser wieder zu einer Art Bühne geworden: Mit Rosen geschmückte Tische, auf denen selbstgebackener Erdbeerkuchen duftete und zum Schlemmen einlud, während die Tanzdamen um Luzia Buchert ihr Können demonstrierten, einige Gedichte und Geschichten zum Thema ‚Rose‘ vorgetragen und gemeinsam passende Lieder gesungen wurden. Auch hier war immer wieder das freundschaftlich-unkomplizierte Miteinander zu spüren. Pfarrer Walter Keppler, seine Frau Sabine, der neue Vikar Daniel Hoffmann, Friedgard Fischbach vom Club der Älteren und natürlich neben dem Regionalleiter Karl Heinz Peterka und seiner Frau Claudia auch viele Küchen- und Sozialdienst-Mitarbeiterinnen waren an diesem Tag voll im Einsatz, wie immer „mit Herz und Hand“. Freunde aus Neckarsulm zu Gast im Seniorenzentrum – egal, ob sie 27 knapp acht Jahre jung sind wie der kleine Trompeter Philipp Piela von der Musikschule, oder bereits über 90 Jahre alt wie einige der Mitwirkenden beim Rosenfest (und natürlich auch manche Hausbewohner) – alle sind herzlich willkommen. So auch am Sonntag, 29. Juli. Da lädt nämlich der Förderverein St. Vinzenz e.V. zu seinem beliebten Parkfest ein. Auch da gibt es wieder ein unterhaltsames Programm mit Musik und leckerem Essen, und natürlich auch mit netten Kontakten zwischen Jung und Alt, zwischen alteingesessenen Neckarsulmern und Neubürgern. Wie könnte es auch anders sein – das Parkwohnheim St. Vinzenz ist schließlich ein (Senioren)-Z e n t r u m . (ma) Neckarsulm Blick in den Monat 28 Journal Ausgabe 07.2 | 2012 Schadstoffsammlung am Samstag, 21. Juli 2012 Am 21.07.12 ist das Schadstoffmobil für Sie an folgenden Stellen: Zeit: Ort: Sammelplatz 08.30-09.00 Obereisesheim 09.30-10.00 Amorbach 10.30-11.00 Dahenfeld 11.30-13.00 Oedheim 13.30-15.30 Bad Friedrichshall Parkplatz beim Sportgelände Parkplatz beim Sportplatz Platz beim Sportplatz Unterer Parkplatz beim Sportzentrum Städtischer Bauhof, Industriestraße Dort können schadstoffhaltige Abfälle in haushaltsüblichen Mengen kostenlos abgegeben werden. Angenommen werden beispielsweise • Pflanzen- und Holzschutz- mittel • Gifte, Säuren und Laugen • Farb- und Lackreste, Verdün- ner • Chemikalien, quecksilberhal tige Stoffe • Leuchtstoffröhren. Nicht angenommen werden zum Beispiel • Abfälle aus Gewerbebetrieben • Seife, Waschmittel • Gebinde größer als 50 Liter. Eine Übersicht aller Sammeltermine im Landkreis Heilbronn gibt es im Internet unter www.landkreis-heilbronn.de. Für handelsübliche Wandfarben (Dispersionsfarben) gelten Besonderheiten. Dispersionsfarben (keine Ölfarben und anderes!) können von Privatanlieferern, außer beim Schadstoffmobil, immer zu den Öffnungszeiten in den Entsorgungszentren/Müllannahmestellen Eberstadt und Schwaigern-Stetten sowie auf dem Recyclinghof in Neckarsulm-Stadt, Rötelstraße 3, kostenlos abgegeben werden. Öffnungszeiten Entsorgungszentren: Mo. – Fr. 7.45 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 16.30 Uhr, Sa. 9.00 bis 11.30 Uhr. Öffnungszeiten Recyclinghof Neckarsulm Di. 16.30 bis 19.00 Uhr, Fr. 14.00 bis 17.00 Uhr, Sa. 09.00 bis 13.00 Uhr. Vollständig ausgehärtete Dispersionsfarbreste dürfen bedenkenlos in die graue Restmülltonne. Nutzen Sie die offiziellen Schadstoffsammlungen! Ihre Abfälle werden auf diese Weise garantiert verwertet beziehungsweise ordnungsgemäß beseitigt. Schadstoffhaltige Abfälle im Restmüll oder in der Toilette schaden letztlich auch Ihnen. Zum Schluss noch eine Bitte: Mischen Sie keine Chemikalien zusammen und bringen Sie, wenn möglich, die Originalverpackung zum Schadstoffmobil mit. Über-geben Sie ihre Schadstoffe persönlich den Mitarbeitern der Schadstoffsammlung; einfach abgestellte Abfälle können zur Gefahr für Mensch und Umwelt werden (Stichwort: spielende Kinder). Ausgabe 07.2 | 2012 Neckarsulm Jahresausflug des Jahrgangs 1946/47 ins Badische Der diesjährige Ausflug führte den Jahrgang 1946/47 ins schöne Badener Land. Los gings am 12. Juni mit dem Bus durchs Kraichgau nach Bretten. Eine wunderschöne Fachwerkstadt mit langer Tradition als Station der Handelswege Weiter ging die Fahrt nach Freiburg. Bei einer Stadtführung wurden die vielen Sehenswürdigkeiten, darunter das Münster mit seinen vielen und bedeutungsvollen Glasfenstern, das alte und neue Rathaus, das Historische Kaufhaus und Weitere historische Gebäude gezeigt. Dazu gab’s reichlich Informationen über die Stadtgeschichte und die häufig wechselnden Stadtherren. Wer wusste z. Bsp., dass im Mittelalter der Reichtum der Stadt zu großen Teilen auf dem Erzabbau auf dem Schauinsland begründet war? Die nächste Station war die Sektkellerei Geldermann in Breisach. Bei einer Führung durch die Keller und die Verarbeitungsanlagen gab es viel Wissenswertes über die traditionelle Flaschengärung zu hören und zu sehen. Der Geschmacksinn wurde bei der anschliessenden Sektprobe angesprochen. Übernachtet wurde in Breisach. Am nächsten Morgen ging’s über den Rhein ins nahe Elsass nach Colmar, eine der schönsten mittelalterlichen Fachwerkstädte. Enge Altstadtgässchen, Domplatz, Fischerviertel, Gerberviertel, „Klein-Venedig“, hießen die Stationen. Auffallend wie gut die alte Bausubstanz restauriert ist, die große Anziehungskraft zeigte sich in vielen Touristen aus aller Herren Länder. Ein gemeinsames typisches elsässisches Mittagessen in einem Altstadtrestaurant schloss sich an und rundete die Stadtführung an. Zurück in Breisach besichtigte der Jahrgang den „Badischen Winzerkeller“, ein gigantischer Betrieb mit von den allermeisten bisher noch nie gesehenen Dimensionen und Kapazitäten. Die Zahlen sind schwindelerregend und unvorstellbar. Das Einzugsgebiet reicht vom Bodensee bis hinauf ins Taubergebiet, praktisch das gesamte Badener Land. Entsprechend hoch ist auch die Vielzahl unterschiedlicher Weine und Lagen. Interessant war die Information, dass bei aller Größe auch Spezialitäten und Kleinmengen ausgebaut und vermarktet werden. Eine anschliessende Weinprobe mit einem deftigen Vesper rundete den Besuch im Winzerkeller ab. Früh fuhr der Bus am Donnerstag ab auf den Schauinsland. Eine Führung durch das dortige Museumsbergwerk stand auf dem Programm. Früher wurden hier verschiedene Erze, hauptsächlich Silber, abgebaut. Angefangen von den beschwerlichen Verhältnissen, den Strapazen und – nach heutigem Maßstab- ungeeigneten Werkzeugen wurde anschaulich gezeigt wie sich die Verhältnisse im Laufe der Zeit entwickelt und stetig verbessert haben. Die vorletzte Station der Reise lag praktisch schon auf dem Heimweg. Das Barockschloss in Rastatt, ehemals Stammhaus der Markgrafen von Baden, ist ein hochinteressantes Kleinod. Viel abwechslungsreiche Geschichte und viele bunte Geschichtchen erzählte eine sehr kompetente und anschaulich schildernde Führerin. Bei einem Halt in Wiesloch schloss der Jahrgangsausflug mit einem gemeinsamen Abendessen ab. Nach drei schönen gemeinsam verbrachten Tagen ging die Fahrt anschliessend wieder zurück ins Unterland. Rudolf Schöneck Journal Blick in den Monat 29 Texte-Reden-Schreiben für jeden Anlass Sind Sie im Job oder privat gefordert, einen Text zu verfassen, der Ihr Publikum erreicht? Überlassen Sie das Mikrofon lieber anderen? Können Sie fast alles außer Hochdeutsch? Braucht Ihr Geschriebenes einen deutlichen roten Faden? Fehlt Ihrer Rede der letzte Schliff? Haben Sie schon lange über einem Thema gebrütet, dass jemand anderes das Wesentliche erfassen sollte? Möchten Sie sicher sein, sprachlich korrekt und verständlich formuliert zu haben? Jeder hat seine Stärken, und für alles gibt es Fachleute. Sie müssen nicht alles selbst schaffen! Halten Sie sich den Rücken frei für das, was Sie am besten können und gerne tun. Lassen Sie vortragen, was Sie mitzuteilen haben. Ihr Thema für Schrift und Rede bereite ich Ihnen professionell auf. Genießen Sie Feier oder Jubiläum entspannt und ohne Lampenfieber. Hochdeutsch ist meine Stärke. Meine langjährige Erfahrung im Texten, Beraten und Vortragen kommt Ihnen zugute. Ich unterstütze Sie mit Rat und Tat beim Verfassen oder Vortragen von Texten zu Ihrem Thema. Ubm-Texte-Reden-Schreiben: Dipl. Oec. troph. Ulrike BaszenskiMüller, e-Mail: u.baszenski-mueller@gmx.de Kegeln in der Sulmturnhalle In der Kegelbahn sind noch Stunden frei. Bitte melden: Sportstättenverwaltung Tel. 07132 - 35 277 30 Blick in den Monat Neckarsulm Journal Arbeiter-Samariter-Bund Ausgabe 07.2 | 2012 ASB Zentrum für Altenhilfe Veranstaltungen im Juli 2012 Seniorenzentrum, Eugen-Bolz-Str. 42, 1.OG, Veranstaltungsraum Mo., 16.07.: Di., 17.07: 10:30 – 11:30 Uhr Musikalische Runde mit Wolfgang Eberwein 10:30 – 11:30 Uhr DIA Vortrag mit Bernd Mantwill „Schwäbisch-Fränkischer Wald“ Mo., 30.07.: 10:30 – 11:30 UhrMusikalische Runde mit Wolfgang Eberwein Jeden Montag 10:30 – 11:30 UhrMusikalische Runde 15:30 – 16:15 Uhr Kraft- und Balancetraining, (Gruppe 2) 16:15 – 17:00 Uhr Lach-Yoga mit Rose Beck 18:00 – 19:30 UhrNachtcafé, Erdgeschoss Jeden Dienstag 10:30 – 11:45 Uhr Kraft- und Balancetraining, (Gruppe 1) 16:00 – 17:00 Uhr Tanzen im Sitzen mit Rose Beck Jeden Mittwoch 10:30 – 11:30 UhrHauswirtschaftsgruppe 16:00 – 17:00 Uhr Gesellschaftsspiele Jeden Donnerstag 10:30 – 11:30 Uhr Gedächtnistraining 15:30 – 16:30Uhr Kraft- und Balancetraining, (Gruppe 2) Jeden Freitag 10:30 – 11:30 Uhr Kraft- und Balancetraining, (Gruppe 1) 16:00 – 17:00 Uhr Basten und Werken 18:00 – 19:30 UhrNachtcafé, 2.OG Jeden Samstag 10:30 – 11:30 Uhr Gedächtnistraining Jeden Sonntag 10:30 – 11:45 Uhr Gesellschaftsspiele Seniorenbegegnungsstätte, Haus Delphin, Eugen-Bolz-Str. 40, 74172 Neckarsulm-Amorbach Jeden Montag Jeden Dienstag 14:45 – 15:45 Uhr Singkreis mit Swetlana Litke 10:00 – 11:00 Uhr Sport für Senioren (speziell nach Schlaganfall)* mit Cäcilia Rauw vom VfL Obereisesheim 14:30 – 16:00 Uhr Kaffeenachmittag Kaffee und Kuchen zum Selbstkostenpreis Jeden Donnerstag: 10:00 – 11:00 Uhr Gedächtnistraining Alle Veranstaltungen sind kostenfrei! Besucher/innen sind herzlich willkommen!!! Kontakt: 07132/3089-0; Änderungen vorbehalten! * Finanzierung über Verordnung; Infos unter oben stehender Telefonnummer Spenden/Zustiftungen Konto 2572 BLZ 620 500 00 KSK HN Ausgabe 07.2 | 2012 Neckarsulm Journal Blick in den Monat 31 Kiwanis-Club Neckarsulm hilft ABC-Schützen beim Start ins Schulleben 45 Schulausstattungen für bedürftige Familien übergeben Für einen guten Schulstart brauchen ABC-Schützen die richtige Ausstattung. Doch nicht alle Eltern können ihren Kindern einen gefüllten Schulranzen kaufen. Hier schafft der Kiwanis-Club Neckarsulm mit seinem Schulranzenprojekt Abhilfe. 45 Markenschulranzen samt Inhalt im Wert von mehr als 6000 Euro haben die Kiwanis für bedürftige Familien in Neckarsulm und Bad Friedrichshall zur Verfügung gestellt. Der Präsident des Kiwanis-Fördervereins, Karlheinz Gerlach, übergab die Schulausstattungen jetzt im Rathaus Neckarsulm an die beiden Kommunen. Die Leiterin der Abteilung Familie-Jugend-Soziales, Doris Wohlfahrt, nahm die Spende für die Stadt Neckarsulm entgegen. Die Fachberaterin für Kindertagesstätten bei der Stadt Bad Friedrichshall, Gabriela Möding, kümmert sich um die Verteilung der Schulranzen in der Nachbarkommune. „Die Kinder strahlen und sind stolz auf ihre neuen Ranzen“, schilderte Gabriela Möding ihre Erfahrungen bei früheren Verteilaktionen. „Das ist eine hervorragende Aktion“, bedankte sich Oberbürgermeister Joachim Scholz bei den Spendern. „Es ist bedrückend, dass es Kinder gibt, deren Eltern sich keinen Schulranzen leisten können. Hier schafft die Initiative der Kiwanis nicht nur materiell Abhilfe. Sie dient auch dem wichtigen Ziel, Kinder stark zu machen.“ Im Namen der Stadt Bad Friedrichshall bedankte sich Gabriela Möding für die Spendeninitiative der Kiwanis. „Nichts ist schlimmer, als sich schon in der ersten Klasse ausgegrenzt zu fühlen“, betonte die Fachberaterin. Sie wisse von Kindern, die ihre Schulsachen in einer Plastiktüte tragen müssten. „Das Markenprodukt führt zu einer besseren Integration in die Klassengemeinschaft.“ Ermöglicht wurde das Projekt durch die Zusammenarbeit mit der Firma Scout, dem weltweit größten Schulranzenhersteller. Die Firma überließ den Kiwanis die Schulranzen zu günstigen Einkaufspreisen und stellte drei verschiedene Modelle mit bunten Motiven, zwei für Mädchen und eines für Jungs, zur Verfügung. In ganz Deutschland beschenken die Kiwanis auf diese Weise Schulanfänger aus bedürftigen Familien. Im Landkreis Heilbronn fand das Projekt jetzt zum vierten Mal statt. Dass die Ranzen in die richtigen Hände kommen, dafür sorgen die Fachberaterinnen und Kita-Leitungen. Sie können diskret prüfen, welche Familien bedürftig sind. „Wir sind zwingend auf fachkundige und seriöse Quellen angewiesen, um sicherzustellen, dass die Spende dort ankommt, wo sie tatsächlich benötigt wird“, hob Karlheinz Gerlach hervor. In den Schulranzen finden die ausgewählten Kinder alles, was man für den ersten Schultag braucht: eine Schreibmappe mit Bleistift, Buntstiften, Anspitzer, Lineal und Radiergummi. Die Jungs erhalten mit ihrem Ranzen zusätzlich einen Regenschirm und ein Portemonnaie, die Mädchen einen Sportbeutel. Das Selbstbewusstsein von Kindern und Heranwachsenden zu fördern, ist erklärtes Ziel der Kiwanis getreu dem Organisationsmotto „Wir dienen den Kindern der Welt“. Der Club Neckarsulm unterstützt und fördert Kinder und Jugendliche in der Großen Kreisstadt und Umgebung und stellt dafür jährlich einen fünfstelligen Eurobetrag zur Verfügung. Diese Mittel erwirtschaften der Kiwanis-Club Neckarsulm und der Förderverein durch Mitgliedsbeiträge sowie durch die Teilnahme an Veranstaltungen. Die nächste Gelegenheit, das soziale Engagement des Kiwanis-Clubs Neckarsulm zu unterstützen, bietet sich beim Ganzhornfest vom 1. bis 3. September. Auf dem traditionellen Herbstfest der Neckarsulmer Vereine sind die Kiwanis ebenso mit einem Verkaufsstand vertreten wie auf dem Altdeutschen Weihnachtsmarkt in Bad Wimpfen. (snp) Der Kiwanis-Club Neckarsulm spendete 45 Schulranzen und überreichte sie zur Verteilung an die Städte Neckarsulm und Bad Friedrichshall: (v. li.) OB Joachim Scholz, Abteilungsleiterin Doris Wohlfahrt, Fachberaterin Gabriela Möding und Fördervereinspräsident Karlheinz Gerlach. HNO Arzt Dr. Radu Neckarsulm und Weinsberg 07132/3404070 od. 07134/1382877 32 Blick in den Monat Neckarsulm Journal Ausgabe 07.2 | 2012 CANBAR@Neckarsulm Die CANBAR in Neckarsulm eröffnete in neuen Glanz die Pforten für seine Gäste: mit Liebe zum Detail renoviert, trifft hier ab jetzt Tradition auf Moderne. Auch von kulinarischer Seite setzt die Lokation auf Vielfalt und präsentiert eine kleine aber feine Auswahl an Leckereien aus den verschiedensten Küchen dieser Welt - und das ohne Geschmacksverstärker und Convenience-Food zu fairen Preisen. „Fusion Cuisine“ nennt sich das Konzept und charakterisiert das bewusste Überschreiten von regionalen Grenzen. Bei einer familiären Atmosphäre bietet die Canbar auf zwei Etagen Die Pizzeria „Ciao Ciao“ in der Hezenbergstraße 15 im Stadtteil Viktorshöhe ist Freunden italienischer Küche bestens bekannt. Vor fünf Jahren übernahm Familie Silvestrini das Gasthaus mit einer über 160-jährigen Geschichte. Tochter Romina Silvestrini und Ehemann Massimo Manca führen heute das Restaurant und verwöhnen mit italienischen und deutschen Spezialitäten. Die Räume strahlen eine behagliche Atmosphäre aus und das italienische Ambiente verführt zu Urlaubsträumen. Die Speisekarte gleicht einem Gang durch die mediterrane Küche mit einer außergewöhnlichen Vielfalt an Pizzen und Pasta-Gerichten. Auserlesene Weine italienischer und deutscher Weinbaugebiete runden das Angebot ab. Einen preiswerten Mittagstisch und einer einladenden Terrasse direkt am Marktplatz genug Raum für Entspannung, aber auch für gute Unterhaltung. Dienstags bis freitags erwarten Sie täglich wechselnde Mittagsgerichte, samstags mediterrane Abende, sonntags Kaffee & Kuchen und verschiedene Aktionen sowie kostenlose Parkplätze in unmittelbarer Nähe. Auch für private Feiern oder Firmenfeiern ist die Canbar ein Geheimtipp. Viele Gäste sagen „Neckarsulm hat so ein Café gebraucht“ – überzeugen Sie sich selbst. zu 7 Euro, einschließlich Salat und einem Getränk, bietet das Haus an. Mittwochs ist ganztägig Pizza-Tag zu einem Preis von 5 Euro. Bei schönem Wetter lädt der Außenbereich zum Verweilen ein. Ein kleines Nebenzimmer steht ebenfalls zur Verfügung. Seit 35 Jahren ist Familie Silvestrini in Neckarsulm und Umgebung ein Begriff für herausragende Gastronomie. Das Restaurant in der Hezenbergstraße ist nur wenige Meter von der Ballei und der Volkshochschule, vorbei an der Frauenkirche, entfernt. Öffnungszeiten: Di-Fr 11.30 – 14.00 Uhr und 17.30 – 23.00 Uhr. Sa 17.30 – 23.00 Uhr. So 11.30 – 14.00 und 17.30 – 22.00 Uhr. Montag ist Ruhetag. Tel. 07132 – 380878. Stadt Neckarsulm, Einwohnermeldestelle Einwohnerzahlen Nach der Einwohnerfortschreibung beträgt die Einwohnerzahl zum 31. Mai 2012 Deutsche Viktorshöhe Kernstadt Gewerbegebiete westl. d. Bahnl. Amorbach Neuberg Südliche Gewerbegebiete Obereisesheim Dahenfeld Neckarsulm gesamt Haushalte Neckarsulm (Stadt) 4.694 64 4.527 5.025 58 3.611 1.270 511 2.012 121 828 704 75 586 83 23 30 65 15 12 56 14 6 2.245 6.706 185 5.355 5.729 133 4.197 1.353 9 26 1 21 22 1 16 5 20.983 81 4.920 19 25.903 100 1.940 Dahenfeld 572 Gesamthaushalte Kontakt: Petra Nagel, Tel. 07132/35-378, Fax 07132/35-1803, E-Mail: petra.nagel@neckarsulm.de. Sprechzeiten: montags, 9 bis 11 Uhr, donnerstags, 14 bis 16 Uhr, Spitalstraße 5. Weitere Termine nach Vereinbarung. in % 77 70 35 85 88 44 86 94 1.545 Obereisesheim Die IAV-Stelle Neckarsulm-Erlenbach-Untereisesheim berät in allen Fragen rund um die Themen Alter, Pflegebedürftigkeit und Behinderung. Die Leiterin der IAV-Stelle, Petra Nagel, bietet kompetente und unabhängige Beratung am Telefon, zu festen Sprechzeiten im Büro und nach Terminabsprache auch zuhause. in % 5.527 Amorbach IAV-Stelle – Kompetente Beratung in allen Fragen zum Thema Pflege Gesamt 1.734 9.584 Ausländer in % Vormonat (5526) (1547) (1937) (570) (9580) Nach der Einwohnerfortschreibung beträgt die Einwohnerzahl zum 30. April 2012 Viktorshöhe Deutsche in % 1.736 77 4.704 Kernstadt 70 65 Gewerbegebiete westl. d. Bahnl. 34 4.523 Amorbach 84 5.025 Neuberg 88 61 Südliche Gewerbegebiete 45 3.608 Obereisesheim 86 Dahenfeld 1.268 94 Neckarsulm gesamt 20.990 81 Neckarsulm (Stadt) Amorbach Obereisesheim Dahenfeld Gesamthaushalte Haushalte 5.526 1.547 1.937 570 9.580 Ausländer in % 506 23 2.018 30 126 66 830 16 699 12 75 55 581 14 81 6 4.916 19 Vormonat (5530) (1545) (1939) (566) (9580) Gesamt 2.242 6.722 191 5.353 5.724 136 4.189 1.349 25.906 in % 9 26 1 21 22 1 16 5 100 Ausgabe 07.2 | 2012 Neckarsulm Stadtteil Amorbach Mädchengruppe der Mobilen Jugendarbeit in Amorbach Seit September 2011 leiten Daniela Rettenberger, Mobile Jugendarbeiterin der Stadt Neckarsulm im Stadtteil Amorbach, und Tanja Walter, Anerkennungspraktikantin des Treff 23, die Mädchengruppe in Amorbach. Die Gruppe trifft sich jeden Montag Abend von 17.00 bis 19.00 Uhr im Treff 23 und verbringt die Zeit dort mit gemütlichen Gesprächsrunden, Aktionen innerhalb der Räume (z.B. Sing oder Dance Star), Kochen und Ausflügen (z.B. nach Heilbronn). Jeder Montag beginnt mit einer „Sitzung“, bei der jeder ein persönliches Thema einbringen kann und anstehende Punkte besprochen werden. Das Gefühl, sich gegenseitig vertrauen zu können, spielt dabei eine große Rolle. Denn es geht auch um Themen wie Liebe, Sex, Partnerschaft, Ärger unter Freunden, Umgang mit Alkohol, usw. Highlights waren bisher ein Ausflug nach Heilbronn zum Bummeln, Weihnachtsmarkt Heilbronn, Wing Tsun Training (4 x 2 Stunden) und eine Übernachtung im Treff 23.Die Übernachtung in den Faschingsferien war ein besonderes Erlebnis. Um 17.00 Uhr traf sich die Gruppe zum Einkaufen, und um den Abend vorzubereiten. Um 18.00 Uhr ging es dann los mit Kochen, Essen und den Aufbauarbeiten zum Heimkinoabend. 11 Mädchen zwischen 9 und 17 Jahren nahmen teil, so dass der Abend neben Heimkino auch „Mädchensachen“ wie Nägel lackieren und Spiele umfasste. Abgerundet wurde der Abend bzw. die Nacht durch zwei Gruselgeschichten, bis es dann endlich ruhig wurde und alle schliefen. Am nächsten Tag wurde noch gemeinsam gefrühstückt, bevor sich alle um 10.00 Uhr auf den Heimweg machten. Auch in Zukunft will die Mädchengruppe mit besonderen Aktionen auf sich aufmerksam machen. So ist zum Beispiel ein Theaterbesuch geplant und auch das Kochen wird ein fester Bestandteil der Gruppenarbeit bleiben. Die Gruppe ist offen für alle Mädchen ab 12 Jahren, wobei Daniela Rettenberger und Tanja Walter auf eine regelmäßige Teilnahme Wert legen. Ein erster „Schnupperbesuch“ ist natürlich immer möglich. Andreas Gastgeb Sprayen - mehr als reine Freizeitbeschäftigung Zu „Sprayen“ - da fällt dem unbedarften Laien oberflächlich zunächst einmal nur Schmiererei und Verunstalten öffentlicher Gebäude und Freizeiteinrichtungen ein. Aber „Sprayen“ - richtiges Sprayen - ist viel, viel mehr! In einem mehrtägigen Workshop beschäftigten sich die Streetworker Daniela Rettenberger und Guido Oetzmann sowie einige Jugendliche darunter zum ersten Mal auch Mädchen - mit möglichen Themen und setzten die dann nach erfolgreicher Planung auch in die Tat um. Doch ehe ein Graffito entstehen kann, müssen erst einmal die passenden Flächen dafür gefunden werden. Diese Flächen bastelte ein junger Mann aus 1 m x 2 m großen Sperrholzwänden im Rahmen von Melda Erisen bei der Farbauswahl für das Graffito der Mädchengruppe Journal Blick in den Monat Sozialstunden, die er bei der Mobilen in Amorbach abzuleisten hatte. Fehlte nur noch ein vernünftiger Verwendungszweck - und auch der wurde umgehend gemeinsam ausgetüftelt. Insgesamt 6 Sperrholzwände fanden beim Hip-Hop-Konzert „Respekt für Amorbach“ Verwendung. Zwei Wände besprühten die Mädchen für ihren Gruppenraum in der Mobilen. Und einige Tafeln wurden schließlich auch aus eigenem Interesse gestaltet; sie können bei passender Gelegenheit für einen ähnlichen Zweck wiederverwendet werden. Unter der fachkundigen Anleitung von Armin Rill (Designer und Graffiti-Künstler) und seiner Kollegin Katharina Wahl (Designerin) machte sich die Gruppe engagiert ans Werk. Gekonnt und mit viel Spaß an der Sache wurden die zuvor besprochenen Ideen umgesetzt. Die Arbeit an der freien Luft fand auch bei unbetei- 33 ligten Kindern und Jugendlichen reges Interesse. Regelmäßig schauten wechselnde Gruppen bei den Spray-Künstlern vorbei und zeigten sich durchaus beeindruckt von den Kunstwerken, die sich im Laufe von drei Tagen entwickelten. Die Arbeit der 9 - 17 Jahre alten TeilnehmerInnnen wurde von Julia Czub, Studentin an der evangelischen Fachhochschule für Sozialarbeit in Ludwigsburg, dokumentiert. Der Graffiti-Wokshop in Amorbach, darüber waren sich alle einig, sollte unbedingt eine Fortsetzung finden. Das meinen auch Daniela Rettenberger und Guido Oetzmann, die sich darüber hinaus einig sind, dass die im Gruppenraum der Mobilen sowie beim Hip-Hop-Open Air in der grünen Mitte Amorbach zur Verwendung kommenden Arbeiten für noch viel mehr Interesse an solchen Workshops sorgen werden. Andreas Gastgeb Pflaster erscheint nagelneu Wie erst in den letzten Tagen verlegt und noch kaum betreten, so erscheint der Pflasterbelag vor dem Amorbacher Grundschulgebäude im Bereich Grenchenstraße Ecke Lautenbacher Straße. Und nur wer den Zustand vorher bewußt wahrgenommen hat, der kann ermessen, welchen Straßenstaub die Firma Otto Bauer da im wahrsten Sinne des Wortes im Auftrag des städtischen Bauhofes zwei Tage lang aufgewirbelt und dann entfernt hat. Das Betonsteinpflaster war nur dort noch in seinem ursprünglichen Zustand erkennbar, wo es von vielen Menschen begangen worden war. Andere groß- flächige Stellen, die kaum oder so gut wie gar nicht betreten wurden, erschienen mausgrau dreckig. Grund genug für den städtischen Bauhof, eine Generalreinigung in Auftrag zu geben. Im Anschluß an eine gründliche Hochdruckreinigung wurde die Pflasterfläche intensiv gesandet, um die ausgespülten Fugen wieder zu verfüllen. Seither erscheint das Pflaster wie frisch verlegt und erstrahlt im alten Glanz wieder wie aus einem Guss. Bleibt nur zu hoffen, dass die Fußgänger jetzt nicht vom rechten Weg abkommen und auch wieder in die alten Spuren zurückfinden… Andreas Gastgeb 34 Blick in den Monat Neckarsulm Der Sportplatz unter der Grasnarbe Sanierung des Grasmasterplatzes in Amorbach - der Arbeitstitel gibt nicht im geringsten wieder, wie spektakulär sich die Arbeiten am Amorbacher Waldeck tatsächlich gestalteten. Unter einem Grasmasterplatz versteht man im allgemeinen einen Rasensportplatz, der aus einer Kombination von Kunstfasern und Sportrasen besteht. Die Kunstfasern sollen eine höhere Belastbarkeit des Sportplatzes vor allem in der kalten und feuchten Jahreszeit gewährleisten, in dem sich die Wurzeln des Naturrasens mit den bis zu 20 cm tief implantierten Fasern vermengen und dadurch nicht so leicht herausgerissen werden können, wie dies bei einem matschigen, tiefen Rasenplatz der Fall ist. Der Grasmasterplatz in Amorbach hatte den genannten hohen Ansprüchen am Anfang auch entsprochen. Durch kleine, minimale Grasreste nach jedem Mähen und regelmäßigem Sanden in der Sommerpause bildete sich im Laufe der Jahre nun aber eine regelrechte, etwa 3 - 5 cm starke Grasnarbe über dem ursprünglichen Kunstfaserspielfeld - eine Grasnarbe, die Woche für Woche gestreut und gemäht wurde und die die Belastbarkeit des Grasmasterplatzes vermeintlich immer mehr reduzierte. Am Ende war der Platz schon im Dezember kaum mehr bespielbar und musste nicht selten bis Mitte / Ende Februar gesperrt werden. Dabei hätten die Fußballer in Wirklichkeit gar nicht den Sportplatz selbst, sondern nur die ungewollte Deckschicht aus verrotteten Grasresten, Sand und Blättern beschädigt. Die Fa. Rundel aus Frankfurt wurde von der Stadt Neckarsulm nun beauftragt, die Grasnarbe abzutragen. Hervor kam nach Abschluss der Fräsarbeiten ein Kunstfaserspielfeld samt Spielfeldbegrenzungen, Mittellinie und Elfmeterpunkten! Von außen betrachtet macht der Sportplatz heute den Eindruck eines frisch eingesäten Rasenplatzes, den die ersten Grashalme schon grün erscheinen lassen und der vom Platzwart in voraus eilendem Gehorsam vorsorglich schon einmal gestreut worden ist. Tatsächlich wurden nur die Kunstfasern aufgerichtet, der Platz wurde tiefengelockert und neu eingesät. Die Torräume wurden ebenso wie der Bereich um den Mittelkreis um eine spezielle Rasentragschicht ergänzt; dort wurden außerdem alle 2 cm x 2 cm grüne Propylenfasern etwa 20 cm tief implantiert. Nach Abschluss der Arbeiten wird der Platz tatsächlich auch noch einmal neu gestreut bzw. das Spielfeld aufgesprüht. In etwa 6 - 8 Wochen (nach Aufgehen des Sportrasens) wird dem SC Amorbach und dem UFC Neckarsulm zur Saison 2012 / 2013 wieder ein belastbarer Grasmasterplatz zur Verfügung stehen, der den Trainingsbetrieb im Herbst und Winter (fast) ähnlich einem Kunstrasenplatz aushalten dürfte. Andreas Gastgeb Journal Ausgabe 07.2 | 2012 Bosch-Service Eble Betrieb hat weiteren Meister Der Bosch-Service und Kfz Meisterbetrieb Eble im Stadtteil Amorbach, Amorbach Straße 1, ist weit in die Region hinein bekannt für das Können und die Zuverlässigkeit der Werkstatt. Seit Mai dieses Jahres hat der Betrieb mit Fabian Ropertz einen weiteren Meister. Im Frühjahr dieses Jahres hat Fabian Ropertz die Meisterprüfung abgelegt. Er schloss als Prüfungsbester Kfz-Techniker seines Faches ab und wurde hierfür ausgezeichnet. Darüber hinaus erzielte er das viertbeste Ergebnis aller 193 Meisterprüflinge sämtlicher Sparten. Seit vier Jahren ist der Kfz-Fachmann bei Bosch-Service Eble beschäftigt, zunächst als Kfz-Mechatroniker und ab 1. Mai als mitarbeitender Meister. Seine hohe Kompetenz und Gewissenhaftigkeit sind bei den Kunden sehr geschätzt. Zwei Jahre hat der 31-jährige die Meisterschule Berufs begleitend besucht und sich auch in der Freizeit weitergebildet. Seit über 30 Jahren ist der Betrieb Inbegriff qualitätvoller Kfz-Reparaturen. Mit beispielhafter Werkstattorganisation und zukunftsorientierter Technik garantiertdas Team die Lösung sämtlicher Probleme rund um das Auto. Reparaturen und Karosserie-Instandsetzungen werden fachgerecht und preis- günstig durchgeführt, ebenso Inspektionen und zwar genau nach der Vorschrift des Autoherstellers. Bei Eble stimmt bei meisterlicher Arbeit das Preis/Leistungsverhältnis. Wer es mal ganz eilig hat kann das Auto morgens bringen und abends wieder abholen, vorausgesetzt, die Schäden lassen sich an einem Tag beheben. Auch DEKRA-Abnahme bietet die Werkstatt an. Wenn nötig, steht dem Kunden bei einem Unfall ein Leihfahrzeug zur Verfügung. Als Bosch-Werkstatt-Partner werden nur hochwertige Ersatzteile in Erstausrüster-Qualität verarbeitet. Winter- und Frühjahrsinspektionen bietet Eble günstig an. Elektronische Achsvermessungen und Reifenmontag gehören ebenfalls zum Service. Einen besonderen Service können Bau- und Handwerksunternehmen in Anspruch nehmen. Damit die Fahrzeuge sich jederzeit in einem technisch einwandfreien Zustand befinden, bietet Klaus Eble den Betrieben Wartungsverträge an. Bosch-Service Eble überzeugt durch Qualität zu fairen Preisen. Hierauf kann der Kunde vertrauen. Das Team freut sich auf Ihren Besuch. bfr Ausgabe 07.2 | 2012 Neckarsulm NSU D1-Fußballer erkämpfen sich den Titel Leistungsstaffelmeister EinedurchwegherausragendeLeistung erbrachten die Neckarsulmer D1-Fussballjunioren in der vergangenen Saison. Bereits im vorletzten Punktespiel gegen den TSV Weinsberg I stand fest, dass der neue Leistungsstaffelmeister NSU Neckarsulm heißt. Ungeschlagen sind die D1-Jungs in diesem Jahr geblieben und haben sich nun die Meisterschaft mit 27 Punkten erkämpft. Die Neckarsulmer Spieler zeigten in allen Spielen große Diziplin, Fairness und Einsatzbereitschaft. Selbst bei großer Hitze und starken Gegnern war der Kampfgeist nicht zu bremsen. Zu erwähnen sei das überaus gelungene Passspiel und die Teamfähigkeit aller Spieler. Unter dem Motto „nur gemeinsam sind wir stark“ führen die Trainer Mehmet Ardin und Erkan Aydin ihr Training mit Spaß durch, was maßgeblich zu diesem großen Erfolg führte. Durch ihre positive Ausstrahlung und Fairness treiben sie die Motivation der Spieler an – wie man sieht erfolgreich. Spieler: Dogus Aciner, Marco Crosta, Aygün Bakircioglu, Noah Kropp, Jannik Lang, Justin Wöhr, Sandro Maltisotto, Nicolas Rieger, Korel Demirönal, Kevin Scott, Mar- vin Foith, Dogunkan Ag, Bayram Özdemir, Mert Almis, Emre Demirer, Onurcan Yilmaz, Adel-Jannes Shaath, Mert Öz Trainer: Mehmet Ardin, Erkan Aydin Spielergebnisse: Neckarsulmer Sport-Union 1 - SG Sulmtal 1 SG Gundelsheim 2 - Neckarsulmer Sport-Union 1 Neckarsulmer Sport-Union 1 - FSV Friedrichshaller SV 2 TGV Eintracht Beilstein - Neckarsulmer Sport-Union 1 Neckarsulmer Sport-Union 1 - SC Amorbach Spvgg Möckmühl 1 - Neckarsulmer Sport-Union 1 SGM Lehrensteinsfeld 2 - Neckarsulmer Sport-Union 1 Neckarsulmer Sport-Union 1 - TSV Weinsberg SGM Herbolzheim - Neckarsulmer Sport-Union 1 3:0 3:12 7:3 2:7 3:1 1:5 1:4 5:4 4:5 Weinberghut 2012 in Oedheim Um Einteilungsfehler zur Weinberghut zu vermeiden, bitten wir die Weingärtner, bei denen sich seit der letzten Weinberghut Änderungen ergeben haben, dies auf dem Rathaus in Oedheim, Zimmer 01, Tel. 07136 / 278-30, Herrn Ehrhardt oder per Email an Info@Oedheim.de zu melden. Mitteilungen über Bestandsveränderungen, die zur Bodennutzungshaupterhebung abgegeben wurden, dürfen aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht verarbeitet werden. Bürgermeisteramt Oedheim Journal Blick in den Monat 35 BikersNight in Dahenfeld Am 21. Juli ist es wieder soweit: der MC Extraprall feiert im schönen Dahenwood seine 13. BikersNight. Live-Musik, Lagerfeuer und Abfeiern pur – das „MC-Stiggle“ bietet eine stimmungsvolle Kulisse für Partylaune pur. Den Anfang macht eine Ausfahrt durch ’s Ländle. Start ist um 16.00 Uhr. Nachdem im letzten Jahr über fünfzig Motorräder unterschiedlichster Bauart am Start waren, sollte diese Tour ein „Muss“ für jeden Biker sein, der die heimische Gegend aus der Zweiradbeschleunigten Perspektive erleben möchte. Ankunft ist gegen 18.00 Uhr. Bis dahin ist sauber angezapft und Spanferkel für umme dreht sich für euch am Spieß. Herzlich willkommen sind aber auch diejenigen, die einfach mal mit Biker-Flair abrocken wollen. Denn den Ohrenschmaus übernehmen ab 18.30 Uhr die Bands B.S.’n’M. und Alex Rock Blues Band. Das heißt Live Mucke vom feinsten – und das bis in die Puppen. Für Essen und Trinken ist bestens gesorgt. Gute Stimmung bringt jeder selbst mit. Und so steht der perfekten Party eigentlich nichts mehr im Weg – you’re wellcome. Weitere Infos unter www.mc-extraprall.de Dahenfelder A-Jugend steigt in die Bezirksklasse auf Zum zweiten Mal innnerhalb von zwei Jahren steigt eine Jugendmannschaft des SC Dahenfeld in die Bezirksklasse auf. Im vergangenen Jahr erreichte die B-Jugend den Aufstieg und spielte in dieser Saison in der Bezirksklasse. Dabei sicherte sich die Mannschaft überraschend den Klassenerhalt und kann nun eine weitere Sai- son in dieser Klasse spielen. In diesem Jahr steigt die A-Jugend auf und erreichte trotz den Niederlagen in der ersten und letzten Partie den zweiten Tabellenplatz. In der kommenden Saison in der Bezirksklasse erhofft sich die Mannschaft,einen soliden Tabellenplatz zu belegen. Timo Dittmann 36 Blick in den Monat Neckarsulm Im Juli ist wieder viel los im AQUAtoll Die Partys im AQUAtoll sind längst Kult und gehören wohl zu den beliebtesten Feten in der Region. Wasserspaß, geile Musik und coole Drinks bieten pures Urlaubsfeeling und locken die Partypeople in Massen nach Neckarsulm. Wenn das Ende des Schuljahres naht, steigt im Freizeit- und Erlebnisbad eine Party der Superlative: Kult-Radiosender bigFM, das Stadtmagazin MORITZ und das AQUAtoll veranstalten am Samstag, den 21. Juli die »bigFM beach night«. Die perfekte Party, um sich auf die Sommerferien einzustimmen. Wenn die Sonne am Horizont versinkt, dann lassen es Deutschlands biggste Beats erst so richtig krachen. bigFM-DJ Koc und einer der bekanntesten DJs Heilbronns, Richie de Bell & Friends, werden mit Partytunes und Clubsounds für beste Urlaubsstimmung sorgen. Ob unter der Glaskuppel, in der Piratenwelt oder im großen Außenbereich – Party ist absolut garantiert, egal bei welchem Wetter. Coole Drinks und leckere Cocktails, die auch mit ins Wasser genommen werden können, passen bestens zum einzigartigen Flair des AQUAtoll. Tickets gibt es ermäßigt für 9,00 € zzgl. VVK-Gebühr bei allen bekannten VVK-Stellen und im AQUAtoll. Im AQUAtoll-Onlineshop kann man die Tickets auch bequem von zu Hause aus bestellen. Wer lieber spontan sein möchte, kann sich die Tickets auch an der Abendkasse für 12,00 € kaufen - ein Restkontingent wird hierfür zurückgehalten. Einlass ist um 20.30 Uhr, offizieller Beginn um 21.00 Uhr. Ende der Party ist gegen 4.00 Uhr. Der offizielle Badebetrieb endet an diesem Tag um 20 Uhr, die Saunawelt bleibt bis 22 Uhr regulär geöffnet. Für jeden Gast gilt die Ausweispflicht. Nachtschwärmer zwischen 16 und 18 Jahren dürfen sich bis Mitternacht im AQUAtoll aufhalten. Wer danach trotzdem noch weiterfeiern möchte, der kann dies mit einer Aufsichtsperson tun. Das Personenfürsorgeformular kann sich jeder im Internet runterladen. Abwechslungsreiches Sommerferienprogramm Im den baden-württembergischen Schulferien wartet auf die Familien, die jungen und junggebliebenen Badegäste ein buntes Sommerferienprogramm im Erlebnisbad. Eröffnet wird das Programm am 25. Juli mit der After School Party ab 13 Uhr. Zu Besuch ist das Reptilium aus Landau mit großen und kleinen lebenden Reptilien. Gute Leistungen werden an diesem Tag belohnt! Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre erhalten mit 3 Einsern im aktuellen Zeugnis am 25. Juli ab 13 Uhr einen freien Eintritt ins Erlebnisbad. Zeugnis nicht vergessen! Einer der Sommerhighlights ist die Veranstaltung am Mittwoch, den 01. August. Dann findet ab 13 Uhr die Poolympiade® 2012 im AQUAtoll statt. Gefragt sind Kreativität, Geschicklichkeit und Teamgeist: Schneller, höher, weiter, nasser… dabei sein ist alles! Aus diesem weltweit bekannten, leicht veränderten Satz, wurde die Poolympiade® geboren: Das absolute Highlight für die Badegäste im AQUAtoll, passend zu den Olympischen Spielen 2012 in London und ein unbedingtes „Muss“ für die ganze Familie. Was erwartet die Gäste im Freizeitbad? Die Idee der Poolympiade ist genauso einfach wie genial: 5 Ringe, 5 großartige Disziplinen, 5 Stunden Spaß! Journal Ausgabe 07.2 | 2012 Lange AQUAtoll Nacht – Grill & Chill Bei der Langen AQUAtoll Nacht am 27. Juli wird wieder gegrillt! Einer der Höhepunkte des Jahres und mit die beliebtesten Late Night ist im Sommer, wenn im Saunagarten gegrillt wird. Viele passende Spezialaufgüsse mit Honig, Früchten, Salz und Eis stehen auf dem Aufgussplan. Außerdem werden besondere Gesichts- und Körperpeelings sowie entspannende Momente geboten. Ab 20.00 Uhr erwartet die Saunagäste das leckere GrillBuffet und das Eventprogramm. Wer mehr Lust auf Action hat, ist im Erlebnisbad gut aufgehoben. Rasante Rutschfahrten im Wildwasserfluss und in der Black-Ho- le-Rutsche und schwimmen unterm Sternenhimmel im Soleaußenbecken gibt es bis weit in die Nacht! Im zentralen Multi- und in den beiden Solebecken sorgt außerdem die farbige LED-Unterwasser-Beleuchtung für ganz viel Flair. Das Ganze gibt’s selbstverständlich wie immer zum normalen Eintrittspreis, das Buffet kostet 10,50 € pro Person (allyou-can-eat). Sowohl das EventProgramm als auch das Buffet in der Saunabar beginnen um 20.00 Uhr. An diesem Tag hat die Badelandschaft bis 24.00 Uhr, die Saunawelt bis 1.00 Uhr morgens geöffnet. Fit durch den Sommer mit neuem Programm In den Sommerferien bietet das AQUAtoll ein ganz besonderes Kursangebot für Sie! Testen Sie die neuen Kurse, die speziell in den Sommerferien vom 23.07. – 09.09.2012 angeboten werden: Immer dienstags findet in diesem Zeitraum von 18.00 – 19.15 Uhr der neuer Kurs „AQUAkombi“ statt. Dieser ist eine Kombination aus einer halben Stunde Kraft-Zirkeltraining in dem neuen Fitnessraum und anschließend einer halben Stunde AQUAcycling (Herz/ Kreislauftraining) im Wasser. Die Kosten für eine 5er-Karte betragen 60 € pro Person, inkl. zwei Stunden Eintritt ins Erlebnisbad. Der Kurs findet insgesamt 7x statt, so dass man – trotz evtl. geplanten Sommerurlaub – alle Einheiten abtrainieren kann. Noch ein neuer Kurs findet in den Sommerferien immer donnerstags von 18.00 – 18.45 Uhr statt: „AQUAzumba“. Durch die Medien ist AQUAzumba längst als effektives Ganzkörpertraining bekannt. Der AQUAzumba-Kurs kombiniert die Formel und Philosophie von Zumba mit traditionellen Übungen der Wassergymnastik und bietet so ein sicheres, forderndes Wasserworkout, das die Ausdauer trainiert, die Figur formt und vor allem unglaublich viel Spaß macht. Die 5er-Karte AQUAzumba kostet 50 €, inkl. zwei Stunden Eintritt ins Erlebnisbad. Es finden ebenfalls insgesamt sieben Einheiten des Kurses statt. Bewährt, bekannt und beliebt ist das „AQUAcycling“ schon seit längerer Zeit. Dieses findet daher auch in den Sommerferien, immer mittwochs und freitags jeweils morgens von 8.30 – 9.15 Uhr statt. Hier bietet das AQUAtoll im oben genannten Zeitraum einen verkürzten Sommerkurs mit fünf Trainingseinheiten an. Die 5er-Karte kostet 50 € pro Person, inkl. zwei Stunden Eintritt ins Erlebnisbad. Das „AQUAfitness“ am Samstagmorgen ist inzwischen ein sehr gefragter und beliebter Kurs, so dass dieser auch über die Sommermonate angeboten wird. Dieser Kurs findet von 9.15 – 10.00 Uhr statt. Eine 10er Karte (auch über die Sommerzeit hinaus gültig) kostet 90 € pro Person, inkl. zwei Stunden Eintritt ins Erlebnisbad. Bitte beachten Sie, dass das normale AQUAkurs-Angebot während der Sommerferien vom 23.07. – 09.09.2012 nicht stattfindet. Freuen Sie sich ab 10. September auf das neues, vielfältige Kursangebot! Ausgabe 07.2 | 2012 Neckarsulm Journal Blick in den Monat 37 100 Jahre Elektrizität für Dahenfeld: Von den Anfängen der Stromversorgung Nicht immer war es so selbstverständlich wie heute, dass Kommunen ihren Einwohnern Einrichtungen und Dienstleistungen zur Erleichterung des Alltags anboten. Zu dieser „öffentlichen“ Infrastruktur gehört neben Wasserversorgung, Müllund Abwasserentsorgung auch die Energieversorgung. Bis vor hundert Jahren konnte man auch in Dahenfeld, Obereisesheim und Neckarsulm nicht einfach den Lichtschalter betätigen, wenn man es hell haben wollte. Der Strom kam noch nicht „aus der Steckdose“. Dies änderte sich entscheidend mit dem Anschluss Dahenfelds und Obereisesheims an das Stromnetz im Jahr 1912. Anders als für Obereisesheim, wo wegen des Verlusts aller Akten im Zweiten Weltkrieg die Einführung des Stroms nicht ausführlich beschrieben werden kann, ist dies für Dahenfeld möglich. „Möge uns der elektrische Funke, der uns des Nachts aus allen Dörfern ringsherum entgegenschimmert, auch bald in unserer Stadt aufblitzen“ so der im selben Jahr geäußerte Wunsch von Neckarsulmer Befürwortern des Stromanschlusses. Sie aber mussten allerdings noch bis Sommer 1913 warten, wohl weil die Verfechter der Beleuchtung mit dem aus dem Neckarsulmer Gaswerk stammenden, billigeren Gas sich dagegen aussprachen. Was den Anschluss ans Stromnetz anbelangt, gingen also die beiden Dörfer der Stadt Neckarsulm fortschrittlich voran. Die Versorgung mit Energie bis zur Einführung der Elektrizität Jahrhunderte lang dienten Holz bzw. Wachs, Öl und Petroleum der Erzeugung von Wärme und Licht. Holz gab es in und um Dahenfeld zwar genug, doch waren die Holznutzungen genau geregelt und die Beschaffung des Holzes mit viel Arbeit verbunden. Die Häuser erhellte man mit Kerzen oder Petroleumlampen, Fa- Blick in die heutige Kreuzstraße, rechts sind Strommasten erkennbar (Foto: Stadtarchiv Neckarsulm) ckeln und Späne erleuchteten wohl bis Ende des 18. Jahrhunderts die nächtlichen Straßen. So gab 1774 der Lehrer Schell an, er habe einmal Feuer gemacht, damit er die Kirchturmuhr ablesen könne. 1902 wurden fünf mit Petroleum betriebene Straßenlaternen an der Hauptstraße aufgestellt. Nachtwächter Hohenreuther war 1906 auch verantwortlich für das Anzünden, Reinigen und Auslöschen der Laternen, die damals nur von Anfang Oktober bis Ende März leuchteten. Der Anschluss an die Stromversorgung im Jahr 1912 Ende April 1910 trat Dahenfeld dem damals gegründeten Gemeindeverband „Überlandwerk Hohenlohe-Öhringen“ bei. Auch Pfarrer Käsberger plädierte dafür mit dem Argument: „ ... dem Fortschritt dürfen und können wir uns nicht verschließen. Wir müssen also wenigstens die Leitung durch unsere Markung lassen ... Schließen wir uns jetzt an den Verband an, dann haben wir dabei auch Nutzen und Vorteil. Stellen wir uns abseits, so bleibt es bei den Lasten allein und ein späterer Anschluß, der sicher nicht ausbleibt, wird uns teuer zu stehen kommen.“ Anfang 1911 begann der Bau der Fernleitung, der Ortsnetze und der Transformatorenstationen. Dahenfeld erhielt eine gemauerte Station (das bis 1991 an der Ecke Cäcilienstraße/Erlenbacher Straße stehende Trafo-Häuschen) und ein 1,3 km langes Ortsnetz. Bei den Stromarten wurde feiner differenziert als heute: es gab Strom für Licht und Kraft bzw. für Kochen und Heizen. Lichtstrom kostete bei 1 bis 20 Lampen je nach Entfernung von der Hauptleitung zwischen 20 und 50 Mark, ein Kraftanschluss bis 10 PS schlug mit 35 bis 80 Mark zu Buche. Abgerechnet wurde nach Zählerstand oder pauschal. Einweihung der Kinderschule in der Erlenbacher Straße - rechts das „Stromhäusle“, 1951 (Foto: Privatarchiv Martin Bauer) Am 22. August schließlich war es dann soweit: in Dahenfeld brannte erstmals das elektrische Licht, in Obereisesheim dann am 29. August. Zwischen 1912 und 1916 waren in Dahenfeld 13 Zähler und 7 Pauschalanlagen (mit 163 Lampen) für Licht angemeldet, für Kraftstrom ein Zähler und 11 Pauschalanlagen für insgesamt 12 Motoren mit zusammen 34 PS. Die Ausdehnung des Stromnetzes in den 1920er Jahren 1923 schließlich hatten 112 Haushalte und Gebäude einen Stromanschluss. Die zusätzlichen Kosten für die Haushalte in Verbindung mit den komplizierten Tarifen führten allerdings schon früh zu Klagen. So beschwerte sich die Unterlehrerin bereits 1912 über ihre Lichtstrompauschale in Höhe von 15 Mark: „das elektrische Licht ist in meinem Zimmer nur halb eingerichtet, so daß ich daneben noch Kerzen und Streichhölzer verbrennen muß ... die jährliche Pauschalsumme ist viel zu hoch ... Ich halte 8 M für reichlich genug. Wenn ich jedoch mehr als 8 M zahlen soll, verzichte ich gerne auf die Benützung des elektrischen Lichts und brenne wie vordem Petrohleum; das kostet mich weder 8 M noch weniger 15 M.“ Heute ist die Versorgung mit Strom kein Problem mehr und im Laufe des 20. Jahrhunderts verbesserte sich die Dahenfelder Infrastruktur weiter. So ersetzte 1928 die Hauswasserleitung den mühsamen Gang zum Brunnen, die Einführung der Kanalisation erfolgte in den Jahren 1963 bis 1970 und der Anschluss an das Gasnetz 1992. Barbara Löslein Stadtarchiv Neckarsulm Hinweis: Als Ausgabe Nr. 69 der Historischen Blätter des Heimat- und Museumsvereins Neckarsulm erscheint zu diesem Thema im August eine ausführlichere Darstellung des Dahenfelder Ortshistorikers Martin Bauer unter dem Titel: „Ein Dorf im Zeichen des Fortschritts. 100 Jahre elektrisches Licht und elektrische Kraft in Dahenfeld“. 38 Blick in den Monat Neckarsulm Stadtteil Obereisesheim Tolle Kräuterführung In der ganzen Region Heilbronn und weit darüber hinaus ist Ingrid Hagner als Kräuter(fach) frau beliebt und anerkannt. Nun hat die Obereisesheimerin endlich auch einmal eine Kräuterführung in ihrem Heimatort durchgeführt. Nur wurde die Führung ein wenig unglücklich angekündigt. Es dürfte der entscheidende Grund dafür gewesen sein, weshalb sich nur 10 Personen am verabredeten Treffpunkt eingefunden haben. Für die aber war der Spaziergang entlang des alten Neckars bis zur Einmündung des Böllinger Bachs, dem renaturierten Bachlauf entlang zum Wiesenweg und dann zu einer Erfrischungspause in „Happy Match“ überaus informativ und unterhaltsam. Das immer wieder faszinierende Alltagswissen von Ingrid Hagner garniert mit ein paar wenigen kommunalpolitischen Informationen ließen den Nachmittag mit Brennnessel, Wiesensalbei, Esche, Kopfweide und Co. trotz hochsommerlicher Temperaturen wie im Flug vergehen. Verhandlungen darüber laufen bereits, ob und wie Ingrid Hagner diese Kräuterführung noch einmal wiederholt. Dann aber richtig angekündigt und in der Folge wesentlich besser besucht. Andreas Gastgeb Journal Ausgabe 07.2 | 2012 Gesellschaft durch Ideen voranbringen Artur Fischer Erfinderpreis Baden-Württemberg 2013 ausgeschrieben – Preisgeld für Schülerwettbewerb erhöht Der Artur Fischer Erfinderpreis Baden-Württemberg geht in die siebte Runde: Profi-Erfinder sowie Schülerinnen und Schüler aus Baden-Württemberg können sich wieder ab sofort bis 31. März 2013 um die renommierte Auszeichnung bewerben. Die Preisverleihung ist im Juli 2013. Beteiligen können sich Einzelne oder Arbeitsgemeinschaften mit zukunftsweisenden Ideen oder gewitzten Innovationen. Die Preissumme wurde auf insgesamt 36.000 Euro angehoben. Der Artur Fischer Erfinderpreis Baden-Württemberg fördert seit 2001 den Innovationsgeist im Bundesland mit den meisten Patenten pro Kopf. Gestiftet wurde er von Artur Fischer und der Baden-Württemberg-Stiftung. Teilnehmen können Erfinder aus Baden-Württemberg, die nach dem 30. Juni 2010 ein Patent oder Ge- brauchsmuster angemeldet haben, sowie Schülerinnen und Schüler aller Alters- und Schulkategorien im Land. Bewertet werden bei dem Wettbewerb technische Innovation, Initiative bei der Umsetzung sowie der Nutzen fürs Gemeinwesen. Der Preis entspricht damit dem Anliegen Artur Fischers, durch schöpferische Tätigkeit die Gesellschaft voranzubringen. Profi-Erfinder bewerben sich beim Regierungspräsidium Stuttgart, Informationszentrum Patente, Kennwort „Erfinderpreis“, Willi-Bleicher-Straße 19, 70174 Stuttgart, Tel. 0711 – 1232602. Für den Schülerpreis ist zuständig das Steinbeis Transferzentrum Infothek, Gerberstraße 63, 78050 Villingen-Schwenningen, Tel. 07721 – 87 86 53 unter dem Stichwort „Artur Fischer Schülerwettbewerb“. Ausgabe 07.02 | 2012 Neckarsulm Journal Kulturspiegel 39 Buchtipps aus der Mediathek ROMAN Colin Cotterill: Der Tote im Eisfach Monatsthema Juli: New York, Rio, Tokyo… Zu diesen und vielen weiteren Urlaubszielen gibt es in der Mediathek Reiseführer, die wir Ihnen in diesem Monat in einer Medienausstellung präsentieren möchten. Die Medien dieser Ausstellung sind ausleihbar. Monatsthema August: Es war einmal… Da sagt der Fuchs dem Hasen gute Nacht und die Knusperhexe wundert sich, wer da an ihrem Häuschen knuspert… Im August träumen wir uns davon mit Märchen und Sagen für Kinder und Erwachsene. Der FerienLeseClub startet am 24. Juli! Auch in diesem Jahr könnt ihr euch in der Mediathek wieder zum FerienLeseClub anmelden. Über 300 brandneue, spannende Bücher warten auf euch! Nur wer Mitglied im Club ist, kann sie ausleihen. Für jedes gelesene Buch erhaltet ihr einen Eintrag in euer Leselogbuch, außerdem wandert für jedes gelesene Buch ein Los in die Lostrommel. Wer mindestens drei Bücher gelesen hat, darf an der Abschluss- party am 25.09. teilnehmen. Dort bekommt ihr eine Urkunde, außerdem werden viele tolle Preise verlost! Anmeldung ab 17. Juli in der Mediathek. IN DIESEM JAHR NEU: Teilnehmen darf, wer nach den Sommerferien in die 4. bis 9. Klasse geht. Wir verschaffen Ihnen den Durchblick! – Lesebrillen zur Nutzung in der Mediathek Bestimmt ist es Ihnen auch schon einmal passiert - Sie kommen in die Mediathek, um gemütlich zu schmökern - und dann das: Brille vergessen! Damit Sie in einem solchen Fall in Zukunft nicht wieder aufgeschmissen sind, haben wir extra für Sie Lesebrillen in den Stärken von +1 bis +3 gekauft. Fragen Sie uns an der Ausleihtheke danach! Öffnungszeiten der Mediathek: Di + Do: 10 – 18 Uhr • Mi: 14 – 19 Uhr Fr: 14 – 18 Uhr • Sa: 10 – 13 Uhr Der 73-jährige Dr. Siri Paiboun, einziger und querköpfiger Leichenbeschauer in Laos, leidet. Man hat ihn verdonnert, an einer politischen Konferenz teilzunehmen, wo es ihn kaum überrascht, als einer der Genossen mutmaßlich aus Langeweile tot vom Stuhl fällt. Unterdessen hält seine Assistentin Dtui in der Hauptstadt die Stellung und hat es auch nicht leichter. Im Leichenschauhaus wurde versehentlich ein Toter tiefgefroren, der sich später als höchst explosiv erweist: Im Bauch der Leiche findet sich eine Handgranate, die wohl für Dr. Siri gedacht war… Die mit viel Komik und Sarkasmus angereicherte Krimiserie des in Thailand lebenden englischen Autors hat bisher nichts von ihrer Faszination verloren. KINDER-SACHBUCH Clive Gifford: Weltreise mit Google Earth Für eine virtuelle Weltreise braucht man kein Flugticket. Mit Google Earth lassen sich Städte, Länder und Kontinente von zu Hause aus am Computer entdecken. Ab 7 Jahren Bitte beachten Sie: Die Mediathek ist vom 07. bis 11. August und die Zweigstelle in Obereisesheim vom 07. August bis 07. September geschlossen. 40 Kirchen Neckarsulm Journal Ausgabe 07.2 | 2012 Evangelische Stadtkirchengemeinde Neckarsulm Geschäftsführendes Pfarramt, Binswanger Str. 27 Pfarrer Walter Keppler und Pfarrerin Sabine Keppler,Telefon: 2477, Fax 17963, e-mail: ev.stadtkirchensu@web.de, Achtung neue Bürozeiten: Mo., Di., Mi.+ Fr. 10.00 – 12.00 Uhr; Do.: 16.00 – 18.00 Uhr. Gottesdienste im Juli/August 2012 Bitte beachten Sie, dass der Gottesdienst in den Sommerferien von 29.07. bis 09.09. bereits um 9.30 Uhr beginnt. In dieser Zeit ist keine Kinderkirche Sa., 21.07., 10.30 Uhr: So., 22.07., 9.50 Uhr: Sa., 28.07., 10.30 Uhr: So., 29.07., 9.30 Uhr: St. Vinzenz-Parkwohnheim, Gottesdienst, Pfr. W. Keppler Ev. Stadtkirche, Gottesdienst, Pfr. W. Keppler Kinderkirche um 10.00 Uhr im Pfarrhaussaal St. Vinzenz-Parkwohnheim, Gottesdienst, Pfr. i. R. B. Nieradzik Ev. Stadtkirche, Gottesdienst mit Taufe, Pfr. i. R. B. Nieradzik Monatsspruch Juli: Mit welchem Maß ihr messt, wird man euch wieder messen. ( Mk 4,24 ) August 2012 Sa., 04.08., So., 05.08. Sa., 11.08., So. 12.08., Sa., 18.08., So., 19.08. Sa., 25.08. So., 26.08. 10.30 Uhr: 9.30 Uhr 10.30 Uhr 9.30 Uhr 10.30 Uhr 11.30 Uhr 9.30 Uhr 10.30 Uhr 9.30 Uhr St. Vinzenz-Parkwohnheim, Gottesdienst, Pfr. D. Steiner Ev. Stadtkirche, Gottesdienst, NN St. Vinzenz-Parkwohnheim, Gottesdienst, Pfrin. D. Sinn Ev. Stadtkirche, Gottesdienst, Pfr. D. Steiner St. Vinzenz-Parkwohnheim, Gottesdienst, Pfr. W. Keppler Ev. Stadtkirche, Taufe von Maxime Schwarzenberger, Pfr. W. Keppler Ev. Stadtkirche, Gottesdienst, Pfr. W. Keppler St. Vinzenz-Parkwohnheim, Gottesdienst, Pfr. J. Stauffert Ev. Stadtkirche, Gottesdienst, Pfr. J. Stauffert Monatsspruch August : „Gott heilt, die zerbrochenen Herzens sind, und verbindet ihre Wunden. ( Ps 147,3 ) In den Sommerferien vom 28. Juli bis 09. September treffen sich die Gruppen und Kreise nicht ! Gemeinsame Termine der Ev. Gesamtkirchengemeinde Neckarsulm Instrumentalkreis: Montags: 19.30 Uhr, Binswanger Str. 27, Pfarrhaussaal Kirchenchor der Gesamtkirchengemeinde: Dienstags: 20 Uhr, Gemeindehaus Viktorshöhe Pop- und Gospelchor: Dienstags: 20.00 Uhr, Martin-Luther-Kirche, Mannheimer Weg 20 Posaunenchorprobe: Freitags: 20.00 Uhr, Ev. Gemeindehaus Offener Gesprächskreis: Freitag, 20.07.2012, 19.30 Uhr, Sommergrillabend ANZEIGENSCHLUSS für die 1. Septemberausgabe ist der 16. August Ihr kompetenter Partner rund ums Auto! • Kfz-Reparaturen • Inspektionen • Bremsen • TÜV/AU • Autovermietung • Elektrik • Reifen • Zubehör Kfz-Meisterbetrieb * 24-Std.-Abschleppdienst Ansprechpartner: Klaus Schneider Industriestraße 10 NSU-Dahenfeld Telefon 07139/90581 Thomas Schneider Otto-Neumeister-Straße 6 Neuenstadt Telefon 07139/9376525 Gemeindekreise und Veranstaltungen der Ev. Stadtkirchengemeinde Jungscharen: Montags: Mittwochs: Freitags: immer im Ev. Gemeindehaus: für Kinder der 6. – 7. Klasse (Konfirmandenalter) von 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr. von 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr und von 17.30 Uhr bis 19.00 Uhr für Kinder der 3. – 5. Klasse Freitags, 15.30 Uhr – 16.30 Uhr. Frauengymnastik: Dienstags: 9.30 Uhr und 20.00 Uhr, Ev. Gemeindehaus. Mutter-Kind-Gruppe: Mittwochs: 9.30 Uhr – 11.00 Uhr im Ev. Gemeindehaus. Mutter-Kind-Gruppe: Mittwochs: 14.30 Uhr – 16.00 Uhr im Ev. Gemeindehaus. Seniorengymnastik: Mittwochs um 9.30 Uhr, Ev. Gemeindehaus. Freundschaftskreis: Mittwochs vierzehntägig um 14.30 Uhr, Ev. Gemeindehaus. Club der Älteren: Die Treffen sind in der Regel donnerstags um 14.30 Uhr im Ev. Gemeinde haus. Das aktuelle Programm liegt im Pfarrhaus und im Gemeinde- haus aus. Infos unter Tel. 2477 Offener Handarbeitstreff: Donnerstags 19.00 Uhr vierzehntägig. Infos bei R.Gross, Tel.: 6551. Singkreis: Freitags, nach Absprache um 18.30 Uhr im Pfarrhaussaal. Wir wünschen allen schöne und erholsame Sommerferien ! Evang.-freikirchliche Gemeinde für Neckarsulm Verein für Misson und Diakonie e.V., Ganzhornstr. 96, 74172 Neckarsulm Sonntag 22.07. Dienstag . Freitag 16.30 Uhr - Gottesdienst in griechischer Sprache 20.00 Uhr - Bibelgesprächskreis 19.30 Uhr - Jugendkreis Weitere Infos: für Gottesdienst, Bibelgesprächskreis und Jugendkreis:Dr. Tobias Fischer, Tel. 07130-4019202 für Frauenkreis: Ruth Stegmaier, Tel. 07136-21232 Ausgabe 07.2 | 2012 Neckarsulm Journal Kirchen 41 Martin-Luther-Kirchengemeinde Neckarsulm Ärztliche Notdienste Pfarramt 1: Pfarrer Dieter Steiner, Stuttgarter Straße 29, Tel. 81737, E-mail: mlk@ev-kirche-nsu.de Pfarramt 2: Pfarrerin Dagmar Sinn, Büro im Gemeindehaus VH Tel. 38 35 332 E-mail: mlk2@ev-kirche-nsu.de Martin-Luther-Kirche: Mannheimer Weg 20, Neuberg (MLK) Gemeindehaus Viktorshöhe: Damaschkestraße 23, Viktorshöhe (VH) Ärzte: Ärztlicher Notfalldienst in Vertretung des Hausarztes von Samstag, 8.00 Uhr bis Montag, 7.00 Uhr sowie an Feiertagen von 8.00 Uhr bis zum nächsten Werktag 7.00 Uhr zu erreichen telefonisch über die zentrale Rufnummer 07132/1 5555. Ärztlicher Notfalldienst an Werktagen: Montag bis Freitag, wenn der Hausarzt nicht erreichbar ist, zu erfragen bei der Rettungsleitstelle für den Stadt- u. Landkreis Heilbronn: Notruf: Tel. 112 (ohne Vorwahl), Krankentransport: Tel. 19222 (ohne Vorwahl). Dienst der Sozialstation Tel. (07132) 35-268 Zahnärztlicher Notfalldienst für den Landkreis Heilbronn Tel. 0711/78 77 712 Kinderärztlicher Notfalldienst Der jeweils diensthabende Arzt ist bei der Rettungsleitstelle (Tel. 19222) zu erfragen. Gottesdienste im Juli-August 2012 Fr. 20.07.12MLK, 9.00 Uhr, Schuljahresabschluss - GD der Astrid-Lindgren-Schule, Pfr. Steiner und Team So. 22.07.12 VH, 9.30 Uhr, GD zum Posaunenchorfest, Pfrin, Sinn MLK, 20.00 Uhr, meditativer Abendgottesdienst „Die Quelle“, Team So. 29. 07.12MLK, 10.00 Uhr, GD, Pfr. Steiner So. 05.08.12MLK, 10.00 Uhr, GD, Pfr. Steiner So. 12.08.12MLK, 10.00 Uhr, GD, Pfrin. Sinn So. 19.08.12MLK, 10.00 Uhr, GD, Pfrin. Sinn So. 26.08.12MLK, 10.00 Uhr, GD, Pfr. W. Keppler So. 02.09.12 Karlsplatz, 10.15 Uhr, Gottesdienst zum Ganzhornfest, Pfr. Steiner, Gemeindereferentin Baur-Ihle Dienst an Wochenenden und Feiertagen der Sozialstation, Spitalstr. 5, 74172 Neckarsulm Die Sozialstation ist unter der Telefon-Nr. 07132/35-268 zu erreichen. Apothekennotdienste: (jeweils von 8.30 Uhr bis 8.30 des Folgetages), www.aponet.de Veranstaltungen Ökumenisches Bibelgespräch: Montags, Termin und Ort siehe Aushang Kinderkirchvorbereitung: jd. Do., 19 Uhr, MLK Meditativer Tanz: Mi., 18.07., 14.00 Uhr, VH Seniorenkreis: Do., 26.07., 14.30 Uhr, VH MOM, Männergruppe: Mi., 25.07., 20.00 Uhr, Grillen und Lektüre Offener Gesprächs Kreis: Fr., 20.07., 19.30 Uhr, Grillabend Mutter-Kind-Kreise: Info im Pfarrbüro Jugendarbeit: Montags, 17.30 –19 Uhr, „MiLKyway“ - für Mädchen und Jungen der 3. u. 4. Klasse Dienstags, 17 – 18 Uhr, „MLKFly“, für Mädchen und Jungen der 1. u. 2. Klasse Dienstags, 18.18-19.30 Uhr, „18/18“ - für Mädchen und Jungen ab der 5. Klasse Posaunenchor-Sommerfest Das Sommerfest des Posaunenchors rund um das Gemeindehaus Viktorshöhe findet am Samstag 21. Juli ab 17.00 Uhr und am Sonntag, 22. Juli statt. Am Sonntag beginnt das Sommerfest mit einem Gottesdienst um 9.30 Uhr. Festnetz: kostenfreie Rufnummer 0800/0022833, Mobilnetz: 22833 (max. 69 ct/Min) Apothekenbereitschaftsdienst Juli 2012 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. So. Mo. Di. Mi. Do. Fr. Sa. So. X Y1, Y2 A1, A2 B C D E F 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. Mo. Di. Mi. Do. Fr. Sa. So. Mo. G1, G2 H K1, K2 L M N O2, O3 P 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. Di. Mi. Do. Fr. Sa. So. Mo. Di. R S T U1, U2 V W1, W2 X Y1, Y2 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. Mi. Do. Fr. Sa. So. Mo. Di. A1, A2 B C D E F G1, G2 Erläuterungen der Buchstaben A - W: A1 Mörike-Apotheke, Neuenstadt, Hauptstr. 15 Tel. 07139/1312 O1 Apotheke Biberach, HN-Biberach, Am Ratsplatz 3, Tel. 07066/7008 A2 Kur-Apotheke, Bad Rappenau, Heinsheimer Str. 4, Tel. 07264/95020 O2 Brunnen-Apotheke, Hüffenhardt, Hauptstr. 45, Tel. 06268/1488 B Sonnen-Apotheke, Neckarsulm, Heilbronner Str. 67, Tel. 07132/6619 O3 Apotheke Neudenau, Neudenau, Neue Anlage 1, Tel. 06264/92240 C Apotheke im Medicus, Bad Friedrichshall (Mitte), Hagenbacher Str. 2, Tel. 07136/95190 P Rats-Apotheke, Neckarsulm, Marktplatz 1, Tel. 07132/2211 D Staufer-Apotheke, Bad Wimpfen, Rappenauer Str. 18, Tel. 07063/7083 R Deutschorden-Apotheke, Bad Friedrichshall, Badstr. 13, Tel. 07136/970159 E Greif-Apotheke, Neckarsulm-Amorbach, Frankenweg 8, Tel. 07132/83811 S Lärchen-Apotheke, Untereisesheim, Seestr. 1 8, Tel. 07132/43121 F Neuberg-Apotheke, Oedheim, Hauptstr. 32, Tel. 07136/20553 T Salinen-Apotheke, Bad Friedrichshall, Friedrichshaller Str. 15, Tel. 07136/98110 G1 Sulmtal-Apotheke, Erlenbach, Friedenstr. 12, Tel. 07132/5299 U1 Bahnhof-Apotheke, Bad Rappenau, Bahnhofstr. 9, Tel. 07264/95040 G2 Rock Apotheke zur Ludwigs-Saline, Bad Rappenau, Kirchplatz 22, Tel. 07264/1050 U2 Jagsttal-Apotheke, Möckmühl, Züttlingerstr. 10/1, Tel. 06298-2296 H Apotheke am Feuersee, Bad Wimpfen, Hauptstr. 91, Tel. 07063/7085 V Einhorn-Apotheke, Neckarsulm Neckarstr. 5, Tel. 07132/2023 K1 Apotheke am Lindenplatz, Neuenstadt, Lindenplatz 3, Tel. 07139/452070 W1 Apotheke im Kaufland NSU, Rötelstraße 35, Tel. 07132/6486 K2 Im August finden keine Gottesdienste in Dahenfeld statt. St. Elisabeth-Apotheke, Gundelsheim, Schloßstr 17, Tel. 06269/330 W2 Retzbach-Apotheke Gundelsheim, Brunnenstr. 5, Tel. 06269/1828 L Neuberg-Apotheke, Neckarsulm, Breslauer Str. 5, Tel. 07132/81819 X Albanus-Apotheke, Offenau, Hauptstr. 9 Tel. 07136/970266 Unsere Veranstaltungen im Juli/August 2012: M Rats-Apotheke, Bad Fr’hall-Kochendorf, Hauptstr. 13, Tel. 07136/22340 Y1 Schloss-Apotheke Heilbronn (Kirchhausen), Schloßstr. 61, Tel. 07066/901234 N Engel-Apotheke, Neckarsulm, Markstr. 37, Tel. 07132/6182 Y2 Burg Apotheke, Möckmühl, Mühlgasse 1, Tel. 06298-5520 In den Sommerferien treffen sich nur die Gruppen und Kreise, die sich extra verabredet haben. Heilig-Geist-Kirchengemeinde Neckarsulm-Amorbach/Dahenfeld Pfarramt, Eduard-Hirsch-Str. 49, Tel.07132/84462, email. pfarramt.neckarsulm.heilig-geistkirche@elk-wue.de, Sekretariat: Öffnungszeiten: Mi. + Fr. von 9.00 - 12.00 Uhr, e-mail: gemeindebuero.neckarsulm.heilig-geist-kirche@elk-wue.de Unsere Gottesdienste im Juli/August 2012 22.07.2012 29.07.2012 05.08.2012 12.08.2012 19.08.2012 26.08.2012 11.00 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr Gottesdienst mit Prädikant Gottesdienst mit Pfarrer Dieter Steiner Gottesdienst mit Pfarrer Dieter Steiner Gottesdienst mit Pfarrerin Dagmar Sinn Gottesdienst mit Pfarrerin Dagmar Sinn Gottesdienst mit Pfarrer Keppler Unsere Gottesdienste in Dahenfeld, St. Remigius-Kirche: 22.07.2012 10.00 Uhr Gottesdienst mit Prädikant Mutter-Kind-Spielkreis: Dienstag und Donnerstag, 9.30 – 12.00 Uhr im Gemeindehaus Kinderkirche: Sonntag, 15.07.2012, 11.00 Uhr. Parallel zum Hauptgottesdienst feiern wir Kinderkirchengottesdienst zum Thema: „David + Saul“. Kirchengemeinderat: Sitzung am Montag, 23.07.2012, 20.00 Uhr im Bühnenraum der Ev. Heilig-Geist Kirche Amorbach. Kegeln in der Sulmturnhalle In der Kegelbahn sind noch Stunden frei. Bitte melden: Sportstättenverwaltung Tel. 07132 - 35 277 Frauen helfen Frauen e.V., Heilbronn Autonomes Frauenhaus und Beratungsstelle Hilfe für psychisch und physisch misshandelte Frauen und ihre Kinder Tel.: 0 71 31 / 50 78 53 E-mail: frauenhaus@versanet.de 42 Kirchen Neckarsulm Journal Ausgabe 07.2 | 2012 Ausgabe 07.2 | 2012 Neckarsulm Journal Kirchen 43 Haus Ganzhorn in Neckarsulm „Betreut miteinander leben“ Die Wohnform für hilfe- und pflegebedürftige Menschen. Informationen und Hausbesichtigung jeden Dienstag von 10 bis 16 Uhr oder nach telefonischer Absprache. WohnWohlig GmbH, Annette Kieser Wilhelmstr. 42, 74172 Neckarsulm Tel. 0 71 32/99 97 77 Internet: www.wohnwohlig.de