2013 Jahrbuch Systemgastronomie
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2013 Jahrbuch Systemgastronomie
jahrbuch der Fa SyStemgaStronomie im dehoga VorWort Erfolg der Marken ungebrochen Innovationsfreude und Innovationskraft der Macher, Liebe zum Produkt, Qualifizierung und Führung der Mitarbeiter, Expansion – die Systemgastronomie arbeitet unermüdlich an Qualität und Erfolg. Richtig somit, dass unsere Branche sich weiter in guter Form präsentieren kann. Die Top 100 der größten Unternehmen bzw. Systeme der Gastronomie haben 2012 11,57 Milliarden Euro netto umgesetzt. Das ergibt ein Plus von 3,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr – wieder einmal deutlich besser als der Gesamtmarkt. Darüber hinaus wächst die wirtschaftliche Bedeutung der Markenunternehmen als Wertschöpfer, Arbeitgeber und Ausbilder stetig. Ein boomendes Branchensegment verdient eine starke Lobby. Die Fachabteilung Systemgastronomie im DEHOGA mit ihren 50 Mitgliedsunternehmen der Garant für eine schlagkräftige und effiziente Lobbyarbeit. Denn eines ist klar: Richtig gut können wir nur sein, wenn die wirtschaftlichen, politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen stimmen. Dafür macht sich die Fachabteilung stark. Sie ist das Sprachrohr der Unternehmen. Sie ist die Plattform der Systemer. Thomas Hirschberger Wir setzen Akzente – als Beispiele nenne ich nur den erfolgreichen Nationalen Azubi-Award Systemgastronomie sowie seinerzeit die Schaffung des eigenen Ausbildungsberufes. Wobei wir beim wichtigsten Thema der Branche wären: der Aus- und Weiterbildung. Die Sicherung des Managementnachwuchses bedeutet vor allem Zukunftssicherung – für das Einzelunternehmen genauso wie für die gesamte Branche und in Zeiten eines drohenden Fachkräftemangels mehr denn je. Zunehmend werden hier auch neue Wege beschritten. Was sind die Erfolgsfaktoren dieses Branchensegments? Welche Unternehmen halten den Wachstumsmotor am Laufen? Welche Perspektiven und Trends gibt es? Antworten auf diese Fragen sowie viele weitere Daten und Fakten zum Systemgastronomie-Markt in Deutschland hält das Jahrbuch der Fachabteilung Systemgastronomie im DEHOGA Bundesverband „Systemgastronomie in Deutschland 2013“ für Sie bereit. Mein herzlicher Dank geht an unsere Mitgliedsunternehmen für die Unterstützung des diesjährigen Jahrbuchs. Darüber hinaus danke ich dem Deutschen Fachverlag táê=Öê~íìäáÉêÉå=ÇÉå= dÉïáååÉêå=ÇÉë=e~ãÄìêÖÉê cççÇëÉêîáÅÉ=mêÉáëÉë=OMNPW= `i^rp=t£iie^c Stuttgart b^q^iv turin lhql_bocbpq münchen 30 jahre hamburger Foodservice Preis ■ 90 Preisträger ■ maximaler ansporn für unternehmerische bestleistungen ■ a~åâÉ=ÇÉå=fåáíá~íçêÉå= ìåÇ=j~ÅÜÉêå> und unserem Medienpartner food-service für die Möglichkeit, die Daten und Fakten zu den Top 100 der größten Unternehmen/Systeme der Gastronomie in Deutschland zu nutzen. táê=ëáíòÉå=~ääÉ=áå=ÉáåÉã=_ççíK bei seinem einsatz für Ich wünsche Ihnen nun eine anregende und informative Lektüre! hotellerie und gastronomie weiß der dehoga bundesverband Ihr mitglieder des initiativkreises haben erkannt: Zulieferindustrie den initiativkreis gastgewerbe fest an seiner Seite. denn die und gastgewerbe können nur bei einer wachstumsfreundlichen Wirtschaftspolitik erfolgreich sein. Thomas Hirschberger Vorsitzender der Fachabteilung Systemgastronomie inhalt Kapitel I Eine Branche auf der Überholspur 2 Systemgastronomie in Deutschland: Seit einem halben Jahrhundert professionelle Servicequalität von Menschen für Menschen Top 100 – Die größten Unternehmen/Systeme der Gastronomie in Deutschland Kapitel II 7 Statistik: Marktsegmente 2012 10 Die Fachabteilung Systemgastronomie im DEHOGA 12 Sprachrohr und Plattform für die ganze Bandbreite der Systemgastronomie Kapitel III Ausbildung in der Systemgastronomie 19 Ausbildung in der Systemgastronomie Mit Volldampf in die Zukunft Kapitel IV Franchising 24 Der Partnerschaftsweg in die Selbstständigkeit Mitglieder Herausgeber Verantwortlich Koordination Redaktion Gestaltung Die Mitgliedsunternehmen der Fachabteilung Systemgastronomie 25 Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.V. (DEHOGA Bundesverband), Fachabteilung Systemgastronomie Am Weidendamm 1A, 10117 Berlin, Fon 030/72 62 52-54, Fax 030/72 62 52-42, info@dehoga.de, www.dehoga.de Ingrid Hartges, Hauptgeschäftsführerin des DEHOGA Bundesverbandes Janet Walter, Assistentin, Fon 030/72 62 52-46, Fax 030/72 62 52-42, walter@dehoga.de Ingrid Hartges, Hauptgeschäftsführerin des DEHOGA Bundesverbandes Sandra Warden, Geschäftsführerin der Fachabteilung Systemgastronomie Benedikt Wolbeck, stellv. Pressesprecher pantamedia communications GmbH, Berlin Wir danken allen Unternehmen für die Bereitstellung des Bildmaterials. 12. Auflage, Stand 27. Februar 2013 1 KapitEl i Eine Branche auf der Überholspur Systemgastronomie in Deutschland: Seit einem halben Jahrhundert professionelle Servicequalität von Menschen für Menschen Definition, Geschichte und Bedeutung heute Was bitte ist Systemgastronomie? Trotz der rasanten Entwicklung der Systemgastronomie in Deutschland – noch immer häufig ratloses Schulterzucken bei Frau und Mann auf der Straße. Beim Stichwort Kettengastronomie klickt es. „Meinen Sie McDonald’s?“ Ja, auch. Den Pionieren der Systemgastronomie ging es vor allem darum, der gemütlichen deutschen Gastwirtschaft eine zeitgemäßere, schnellere Variante entgegenzusetzen. Fastfood kam auf. Verfall der Ess-Sitten, Vormarsch einer „Einheitsküche“ – so ähnlich klangen pessimistische Stimmen von damals. Heute sind Hamburger, Sandwiches & Co. bei uns überhaupt nicht mehr wegzudenken. Und die Systemgastronomie ist ein äußerst dynamischer Wirtschaftssektor mit weit über hunderttausend Beschäftigten. Quickservice-Ketten sind nur ein Segment in dem gut zehn Milliarden Euro schweren Markt: Fullservice-Restaurants wie Maredo oder Block House gehören genauso dazu wie die Handelsgastronomie mit DINEA oder IKEA. Verkehrsgastronomie ist mit LSG, SSP, Wöllhaf und Stockheim vertreten. Für Kommunikationsgastronomie stehen Sausalitos und Bolero, Cafe Extrablatt und ALEX (Mitchells & Butlers). Home-Delivery-Konzepte wie Joey´s Pizza oder Hallo Pizza und Produktspezialisten wie Sushi Circle, Nordsee oder Le Crobag runden das Segment ab. Sie alle haben eines gemeinsam: System. Es ist doch längst bewiesen: Systematik und Professionalität sind überhaupt kein Widerspruch zur Spitzenqualität. Und ohne Frische geht sowieso nichts mehr – schon gar nicht in der Systemgastronomie. Unternehmen wie Marché oder Le Buffet machen´s zum Konzept und den Verbraucher freut´s. Zwei Beispiele: Ob Autobahnraststätte oder Restaurant im Kaufhaus – eine Salatbar mit großer Auswahl an frischer Rohkost gehört immer dazu. Und: Statt anonymem Kochen hinter den Kulissen wird immer öfter der Zubereitung just-in-time vor den Augen des Gas- Umsatzentwicklung im Gaststättengewerbe in Deutschland 2001 – 2012 1,2 % 2012 4,1 % 2011 - 1,0 % 2010 - 5,2 % 2009 - 1,4 % - 2,3 % 5,1 % ■ TOP 100 (Umsatzentwick- 2,3 % 4,2 % 2007 - 4,0 % - 5,4 % - 6,1 % 7,6 % 2005 4,6 % 2004 2003 3,9 % 0,4 % - 0,9 %2002 2001 0,9 % 1,4 % Für die Top 100 war 2012 mit einem Umsatzplus von 3,3 % – nach einem Rekordjahr 2011 – von ordentlichen Mehrerlösen geprägt. Die Gesamtgastronomie musste sich mit 1,2 % höheren Umsätzen begnügen. 2 Hört sich leicht an – ist es auch, wenn man ein System verfolgt Bevor wir tiefer einsteigen, noch mal zurück zum Ausgangspunkt: Was ist Systemgastronomie? Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA Bundesverband) weiß Rat: „Systemgastronomie betreibt, wer entgeltlich Getränke und/oder Speisen abgibt, die an Ort und Stelle verzehrt werden können, und über ein standardisiertes und multipliziertes Konzept verfügt, welches zentral gesteuert wird.“ Diese griffige Formel aus den 80ern stammt von Dr. Erich Kaub, Gründungsvorsitzender der Fachabteilung Systemgastronomie im DEHOGA. 5,7 % - 0,6 %2006 - 2,0 % lung der 100 größten Unternehmen/Systeme der Gastronomie nach Daten des Deutschen Fachverlages) 1,1 % 2008 insgesamt (nominale Entwicklung nach Daten des Statistischen Bundesamtes) ■ Gaststättengewerbe 3,3 % tes der Vorzug gegeben – im Fachjargon „Frontcooking“ genannt. Frischer geht’s nicht! In der individuellen Kneipe wird Erscheinungsbild und Erfolg vom Wirt geprägt. In der Systemgastronomie dagegen bestimmt ein komplexes System das Profil. Sortiment, Preise, Verkaufslösung, Erscheinungsbild, Marketing und Marktauftritt sind klar festgelegt. Ja, selbst die Anforderungen an den Standort sind ebenso definiert wie die Zielgruppen. Der mobile Bürger unserer Zeit erkennt und erlebt so das Steakhaus oder den Pizza-Service in Augsburg genauso wie in Zwickau oder Hamburg. KapitEl i Ertragslage 2012er Gewinne der Top 100 Service, Produkte und Erscheinungsbild machen die Marke aus Weiterführung und Optimierung erfolgserprobter Ideen einerseits, Rationalisierung von Arbeitsabläufen andererseits – das ist Systemgastronomie. Tägliches Tun wird fest verankert in Regeln und Geschäftsgrundsätzen. Das wiederum bedeutet Kontinuität und Verlässlichkeit. Die Mitarbeiter, denen das System den Rücken frei hält, können sich voll auf ihre Rolle als Gastgeber konzentrieren. Und die Gäste können darauf vertrauen, unter dem Dach einer Systemmarke an allen Orten stets mit dem gleichen Servicekonzept und der gleichen Produktqualität verwöhnt zu werden. Soweit die Theorie. Die Praxis birgt manche Hürde, auch Nachteile im Vergleich zum Einzelkämpfer am Solostandort, der flexibler agieren kann. Je größer ein Unternehmen und die Zahl der Filialen, je komplexer seine Strukturen, desto langsamer kann es auf veränderte Marktbedingungen reagieren und desto größer ist die Gefahr der Verkrustung, Bürokratisierung und der mangelnden Kommunikation. Hier das System, dort der Solist? Hier der omnipotente Gastronomiekonzern, der mit seiner Finanzkraft die tradierte Restaurantlandschaft überrollt – dort der in die Ecke gedrängte kleine Gastwirt? Nein, so einfach lässt sich die Wirklichkeit nicht in Gut und Böse trennen! Immer mehr Individualgastronomen agieren selbst mit System. Ein professionelles Management, Standardisierung von Arbeitsabläufen, die Begrenzung des Sortimentes und Spezialisierung des Angebotes: All das sind Prinzipien, die auch einem einzelnen Betrieb den Erfolg bringen. On Top kann der Wirt seine Unternehmerpersönlichkeit und seine Gastgeberqualitäten unmittelbar bei seinen Gästen einbringen. Pioniere machten den Anfang Hinter dem Gros der Systeme steht ursprünglich meist auch „nur“ ein einzelner Unternehmer mit seiner Idee, seiner Tatkraft, seiner Pionierleistung. Ueli Prager, der Macher von Mövenpick, Friedrich Jahn, der Erfinder von Wienerwald – diese beiden unternehmerischen Urgesteine haben zusammen mit vielen anderen überra- genden Unternehmerpersönlichkeiten die Branche begründet und geprägt. Beide Ketten zählen zu den ältesten Systemen im deutschsprachigen Raum. Die Schweizer Marke mit der Möwe hat mehr als ein halbes Jahrhundert auf dem Buckel und die Hähnchen-Spezialisten feierten 2005 ihren 50. Geburtstag. Es folgten weitere: Die Fisch-Profis von NORDSEE beispielsweise oder das FamilienFilialunternehmen Kochlöffel. Ende der 60er Jahre flogen die ersten Amerikaner ein. Kentucky Fried Chicken machte die Deutschen mit der amerikanischen Hendl- Variante bekannt. McDonald’s verkaufte am 4. Dezember 1971 in München-Giesing seinen ersten Big Mäc, Konkurrent Burger King den ersten Whopper fünf Jahre später in Berlin. Auch die Geburtsstunden der Steakhaus-Ketten à la Block House und Maredo schlugen in diesen bewegten Jahrzehnten. Ein gewaltiger Strukturwandel ließ damals in Deutschland ganz neue Bedürfnisse entstehen. Für deren Erfüllung schien das klassische Bedienungsrestaurant eher ungeeignet. Frauen stürmten die Berufswelt, der Nachwuchs gründete immer früher einen eigenen Haushalt. Die räumliche, berufliche und soziale Mobilität wuchs. Das Leben wurde hektischer – die schnelle Zwischenmahlzeit unterwegs ersetzte immer öfter das Mahl mit der Familie am Esstisch zu Hause. Reichlich Rückenwind also für Fast- 2002: Top 10 R VJ. Name 1 1 2 2 3 3 4 4 5 5 6 6 7 7 8 8 9 14 10 9 Total Umsatz* Units Mio. € 31.12. McDonald’s 2.278,9 LSG 717,0 Tank & Rast 493,0 Burger King 455,7 Nordsee 306,9 DB Reise & Touristik* 261,8 Metro 234,0 Karstadt 224,9 Aral 142,6 Mövenpick 138,9 5.253,7 1.211 44 379 368 372 793 298 192 1.302 49 5.008 Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag Nahezu unverändert die Ertragslage (Top 100 und ante portas): 73 % nennen sie gut bzw. sehr gut (Vj.: 76), 23 zufriedenstellend (Vj.: 22) und 4 % schlecht (Vj.: 2). Es gelang den Profis, ihre Wirtschaftlichkeit im Jahr 2012 zu sichern. food- und andere Gastronomiesysteme. Der rasante Aufschwung der Systemgastronomie in den 70er und 80er Jahren ging einher mit einer permanenten Ausweitung und Diversifizierung des Angebots. Neue Konzepte, neue Verkaufsformen wurden erprobt. Neue Themen rund um Essen & Trinken wurden auf ihre Systemfähigkeit hin abgeklopft. Getragen vom Zeitgeist der 80er Jahre mit seiner Lust am Genuss einerseits und dem wachsenden Bewusstsein für Ökologie und Gesundheit andererseits entstanden neue Konzeptkategorien. Marktrestaurants inszenierten in vorher nie gekannter Weise bunte, lebendige Warenfülle plus Frische; moderne Markthallen vereinigten vielfältige Food-Kompetenzen aus Handel und Fastfood. 2012: Top 10 R VJ. Name 1 1 2 2 3 3 4 4 5 5 6 7 7 10 8 6 9 9 10 8 Total McDonald’s Burger King* LSG Tank & Rast* Nordsee Yum! Subway* SSP Ikea Aral Umsatz* Units Mio. € 31.12. 3.247,0 833,0 730,0 599,0 291,0 199,0 185,0 182,0 179,0 175,8 6.620,8 *Schätzwert *Schätzwert Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag 1.440 700 19 392 336 157 600 280 46 1.084 5.054 10 Jahres-Bilanz: Von 2002 bis 2012 sind die Umsätze der Top 10 Gastronomen Deutschlands um 26 % gestiegen. 7 von 10 Playern sind in beiden Rankings präsent. Plakative Plus-Entwicklung bei McDonald’s und Burger King, kleines Minus Nordsee. In der letzten Dekade in die Top 10 aufgestiegen: Yum!, Subway und Ikea. KapitEl i Marktspitze & Marktführer Segmente Wachstumsraten in % über 10 Jahre 2012er Erlössteigerungen der Top 100 Freizeit Fullservice Event-Catering Quickservice Verkehr Handel Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag ■ Marktspitze = Top-Unternehmen Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag ■ Marktführer = McDonalds Die Top 100 und der Marktführer in der 10-Jahresentwicklung. Für die Marktspitze war 2012 mit 3,3 % plus ein durchschnittlich gutes nach einem herausragenden Jahr 2011 (+5,1 %). Der Marktführer musste sich mit 1,6 % Mehrerlösen zufrieden geben, direkt nach dem zweitbesten McD-Wachstumswert der jüngsten Dekade mit 5,9 %. Vielfältig, schnell, bunt – wie unsere Gesellschaft Umsatz der Systemer weiter über Branchenschnitt Zu Beginn des dritten Jahrtausends entstehen an den Schnittstellen von Verkehr, Arbeit, Shopping und Freizeit derzeit die meisten Chancen für die Profis in Sachen Food & Beverage. Radikaler zeigt sich der Verbraucher in seinen Ansprüchen. Von moderner Gastronomie erwartet er entweder Zeitersparnis im Alltag, oder, nach Feierabend, Zeitvertreib, sprich: Fun & Entertainment. Allein mit dem Angebot von Essen und Trinken lockt man heute kaum jemanden mehr vom Sofa – der Mehrwert macht‘s. Das Gastgewerbe blickt auf ein zufriedenstellendes Jahr 2012 zurück. Die Branche profitiert weiterhin von der stabilen Binnennachfrage und dem starken Deutschlandtourismus. Laut den Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes setzten die Restaurants, Bars und Cafés in Deutschland nominal 1,2 Prozent mehr um als im Vorjahreszeitraum, real ging der Umsatz allerdings um 0,8 Prozent zurück. Große Sorgen bereiten den Unternehmern die steigenden Betriebskosten, insbesondere die Energiepreise durch die so genannte EEG-Umlage. Die positive Entwicklung der Branche spiegelt sich in den weiter überdurchschnittlich wachsenden Zahlen der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten wider. Neue Konzepte aus dem Ausland bereichern unseren Markt. Tex-Mex-Restaurants, SushiBars, Coffeeshops erweitern Deutschlands Gastro-Kultur. Convenience-Stores an Tankstel len und Pizza- Bringdienste machen das Leben praktischer. Einzelne Systemunternehmen verordnen sich keine strikte Uniformität mehr. Der Mensch steht letztlich im Vordergrund. Er ist es, der das System und seine Philosophie mit Leben erfüllt. Auch Systemgastronomie ist Dienst von Menschen für Menschen. Daran wird sich nie etwas ändern – mit allen Unwägbarkeiten, Irrationalitäten, Tagesformabhängigkeiten, die ein People Business ausmachen. Aber auch: mit allem Spaß, aller Energie und aller Emotionalität. 4 Das Verhalten der Gäste ist geprägt durch gestiegene Ansprüche zum einen und eine weiterhin hohe Preissensibilität zum anderen. Der Gast von heute weiß mehr, er ist mobiler, internationaler und hat mehr Auswahlmöglichkeiten als je zuvor. Die Kraft der Marken, professionelle Planung und ein strategischer Systemgedanke gehören sicherlich zu den Erfolgsfaktoren der Systemgastronomie. Mehr denn je zählen eine klare Positionierung und Profilierung am Markt. Die Entwicklung in der Systemgastronomie konnte sich auch im Die Wachstumsraten der sechs Teilmärkte: Sieger ist dieses Mal die Freizeit-Gastronomie mit 7,8 % plus (Vj.: +7,7), gefolgt vom Fullservice-Bereich mit 7,5 % (Vj.: +7,9). In drei von sechs Kategorien deutlich niedrigere Pluswerte als im Vorjahr, allerdings kein einziger Bereich im Minus (Vj.: Handel -1,3 %). Analog zu 2011: Vergnügen vor Alltag. Herausforderungen 2013 (2012) Hierarchie der Probleme 7,8 (7,6) 7,6 (7,2) 7,0 (6,9) 6,9 (6,7) 6,6 (6,8) 6,6 (6,5) 6,6 (6,5) 6,5 (7,0) 6,4 (6,5) 6,1 (6,3) 6,0 (6,3) 5,9 (5,8) 5,7 (6,2) 5,6 (5,9) 5,6 (5,6) 5,1 (5,4) 7,5 (6,5) ■ 2013 ■ (2012) 1 = sehr gering 10 = sehr hoch Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag Relativ wenig Änderungen in der Hierarchie der Herausforderungen – das Thema günstiger Einkauf scheint sich wieder entspannt zu haben. Seit vielen Jahren gilt: Mitarbeiterbeschaffung und Personalkosten führen dieses Ranking an – typisch für eine Dienstleistungsbranche. KapitEl i Entwicklung 2012* Erwartungen 2013* Umsätze Umsätze Investitionen Gästezahlen im Vorjahresvergleich gemessen an 2012 Wachstumschancen Perspektiven in den nächsen 2 bis 3 Jahren 2,55 (2,65) 2,38 (2,22) 1,61 (1,73) 1,56 (1,80) 1,55 (1,69) 1,48 (1,59) 1,40 (1,41) 1,39 (1,46) 1,20 (1,08) 1,07 (0,94) 0,84 (1,16) 0,58 (0,57) 0,52 (0,43) 0,50 (0,72) 0,06 (0,10) Vorgegeben war eine Skala von +5 bis -5. (Vorjahreswerte) ■ 2013 ■ (2012) Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag Kosten Durchschnittsbon Ertrag /Gewinn Ertrag /Gewinn *Basis: Top 100 + ante portas-Liste Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag *Basis: Top 100 + ante portas-Liste Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag Durchweg positiv: 81 % (Top 100 + 48 ante portas) mit gestiegenen Umsätzen (Vj.: 83). Am Kleinsten die Werte beim Gewinn. 41 % nennen diesen gestiegen (Vj.: 53). Das Jahr hat brillant begonnen, dann aber in der zweiten Hälfte etwas an Energie verloren. Positiver Blick nach vorne. Optimismus auf hohem Niveau. 69 % der Unternehmen glauben im neuen Geschäftsjahr weiter an verbesserte Umsätze (Vj.: 75). Gegenstück dazu: 8 % befürchten schlechtere Erlöse (Vj.: 7). Durchweg abgeschwächte Werte, gemessen an den Erwartungsdaten vor 12 Monaten. 15 Marktsegmente – große und kleine, junge und alte (Überschneidungen!) – mit ihren Perspektiven in den Augen der Macher dieser Branche. Es führt, wie schon viele Jahre zuvor, Take-away, gefolgt von Home Delivery. Dann: Imbiss bei Bäckern, Metzgern und in Supermärkten sowie Kaffeebars. Wenig Verschiebungen – Fine Dining und Imbiss klassisch auf den letzten Positionen. vergangenen Jahr leicht vom Branchenschnitt abheben. Aufschluss darüber gibt die jährlich durchgeführte Untersuchung des Wirtschaftsmagazins „food-service“ des Deutschen Fachverlages in Frankfurt am Main, seit über 20 Jahren der engagierte Medienpartner der Branche. Seit 1982 ermittelt die food-service die größten Gastronomieunternehmen in Deutschland samt Umsatz und Anzahl der Betriebsstätten. Danach erzielen die Top 100-Player mit 17.915 Betrieben 2012 ein NettoUmsatzvolumen von 11,57 Milliarden Euro. Mit einem Umsatzplus von 3,3 Prozent war 2012 – nach einem Rekordjahr 2011 – damit von ordentlichen Mehrerlösen geprägt. 79 Prozent der Top 100-Namen konnten Umsatzzuwächse verbuchen. Erstmals seit Jahren war allerdings nicht Quickservice der Wachstumstreiber Nummer 1 – Zuwächse von fast 8 Prozent verbuchten 2012 die Großen der Fullservice- und der Freizeitgastronomie. 5 KapitEl i Kennzahlen 2012: Top 100 – Die größten Unternehmen/Systeme der Gastronomie in Deutschland 1 2 3 4 5 6 6 Die Vorderen überspringen zum zweiten Mal die 11-Milliarden-Hürde, sie erlösten 11,5732 Mrd. € (ohne MwSt.). Ihr Umsatzwachstum betrug 3,3 % (2011: +5,1 %; 2010: +2,3 %). Nach einem Rekordjahr war 2012 von durchschnittlich guten Mehrerlösen geprägt – wohlgemerkt: draufgesattelt. So die Performance der Branchenspitze. Zum Vergleich: Die Gastronomie in Deutschland insgesamt erzielte nominal +1,6 % und real -0,5 % (vorläufige Werte, Statistisches Bundesamt). ter steigende Marktanteile. Umsatzverteilung (und Plus-Entwicklung) der Top 100 nach Segmenten: 56,0 % Quickservice (+3,0 %) 23,4 % Verkehr (+2,0 %) 6,5 % Fullservice (+7,5 %) 5,7 % Freizeit (+7,8 %) 4,8 % Handel (+1,0 %) 3,6 % Event-Catering (+4,0 %). Also: Bestzuwächse in den Segmenten Freizeit und Fullservice. 79 % der Top 100-Namen mit Umsatzwachstum (Vj.: 85) – davon 22 x mehr als einstellige Pluszahlen (Vj.: 27). Andererseits 16 Namen im Minus (Vj.: 11). 48 ante portas-Firmen generierten gemeinschaftlich 5,5 % Mehrerlöse. Die größten Umsatzgewinner 2012 (gegenüber ’11) heißen: Marktführer McDonald’s +52,0 Mio. €, Burger King +43,0 Mio. € geschätzt und Yum! +21,4 Mio. €. Die Mehrerlöse der Top 100 betragen insgesamt 367,1 Mio. € (Vj.: 544,9 Mio. €). Die Top 3 der relativen Zuwachs-Rangreihe: Hofbräu Blin +100,0 %, L’Osteria +35,2 % sowie BackWerk +33,3 % geschätzt. 16 % der Top Companies (100 + 48) sind Global Player – sie generieren 57 % der Erlöse. Inhabergeführt werden mehr als die Hälfte aller Vorderen. In der Top 100 bzw. ante portas-Liste neu: Steinecke, asiahung, Sodexo, immergrün, Görtz, Mundfein, Pizza Planet und Sushi-Factory. 4 Namen sind entfallen. Die Quickservice-Player präsentieren sich dieses Mal nicht als Wachstums- und Expansions-Leader der Profigastronomie. Doch wei- 6 7 Über 17.915 Betriebe verfügten die größten Unternehmen am 31.12.2012, eine Flächenerweiterung von 0,4 % (Vj.: +0,7 %). Exakt 52,0 % aller Betriebe werden in Fremdregie geführt. Größte Verpächter/ Lizenzgeber: McDonald’s (1.179), Aral (1.084), Shell (1.050), Subway (600) und Burger King (593). Die meisten neuen Stores eröffneten/erwarben Total (54), Kaufland (34), McDonald’s (25), Enchilada (20) und Yum! (18). Umsatzentwicklung in bestehenden Betrieben – folgende Marken nennen herausragende Werte: Jim Block +22,0 %, Call a Pizza +11,7 %, Smiley’s +11,0 % sowie Block House +8,1 %. Das Gros liegt mit seinen ‘Same Store Sales‘ zwischen +1 und +4 % im Vergleich zum Vorjahr. Typischerweise gefallene Frequenzen bei gestiegenen Durchschnittsbons. 8 9 Top 100: Stärkste Umsatzabschmelzungen durch reduzierte Netze bei Nordsee und Kamps – je 10 Mio. €. 79 Plus-Machern mit 420,4 Mio. € Mehrerlösen standen 16 Minus-Machern mit zusammen 53,3 Mio. € Mindererlösen gegenüber. 73 % aller Befragten nennen die Ertragslage gut bzw. sehr gut (Vj.: 76). Die Investitionen sind bei 48 % (Vj.: 56) gestiegen, gleichzeitig nennen 71 % (Vj.: 72) auch gestiegene Kosten. Auf der Nachfrageseite gilt: 62 % sprechen über gestiegene Durchschnittsbons und 52 % über gestiegene Gästezahlen. 10 Die Erwartungen an das Jahr 2013 sind geprägt von guten volkswirtschaftlichen Prognosen, aber auch vielen Kostensteigerungen im Unternehmen und bei Verbrauchern: 69 % der Befragten erwarten höhere Umsätze (Vj.: 74), 63 % bessere Erträge (Vj.: 65), 60 % mehr Gäste (Vj.: 61) und 60 % erneut bessere Durchschnittsbons (Vj.: 65). Die größten Wachstums-Chancen werden, wie in vielen Vorjahren, wieder Takeaway und Home Delivery attestiert. Größte Herausforderungen: Auch da die bekannten Challenges, nämlich Mitarbeiterbeschaffung sowie Personalkosten. Insgesamt signifikant erhöhter Schwierigkeitsgrad. top I00 KapitEl i Die größten Unternehmen/Systeme der Gastronomie in Deutschland1) Rg. Vj. Unternehmen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 1 McDonald‘s Deutschland Inc., München 2 Burger King Beteiligungs GmbH, München 3 LSG Lufthansa Service Holding AG, neu-isenburg3) 4 Autobahn Tank & Rast GmbH, Bonn4) 5 Nordsee Holding GmbH, Bremerhaven 7 Yum! Restaurants International Ltd. & Co. KG, Düsseldorf 10 Subway GmbH, Köln 6 SSP Deutschland GmbH, Eschborn 9 Ikea Deutschland GmbH & Co. KG, hofheim-Wallau 8 Aral AG, Bochum 11 Edeka Zentrale AG & Co. KG, hamburg 13 Vapiano SE, Bonn 14 Block Gruppe, hamburg 14 12 Le Buffet Restaurant & Café GmbH, Essen 15 15 Starbucks Coffee Deutschland GmbH, München 16 19 Joey‘s Pizza Service (Deutschland) GmbH, hamburg 17 17 Deutsche Bahn AG, Frankfurt/Main 18 18 Marché Int./Mövenpick, leinfelden-Echterdingen 19 21 Kuffler Gruppe, München 20 16 Metro Group (Konzerngastronomie), Düsseldorf 21 20 Shell Deutschland Oil GmbH, hamburg 22 22 Maredo Restaurants Holding GmbH, Düsseldorf 23 23 Gate Gourmet International, Zürich-airport3) 24 24 Feinkost Käfer GmbH & Co. KG, München 25 29 Enchilada Franchise GmbH, Gräfelfing 26 25 Stockheim GmbH & Co. KG, Düsseldorf 27 26 Hallo Pizza GmbH, langenfeld 28 28 Le CroBag GmbH & Co. KG, hamburg 29 31 Europa-Park Mack OHG, Rust/Baden 30 36 Autogrill Deutschland GmbH, Frankfurt/Main 31 30 Esso Deutschland GmbH, hamburg 32 34 Yorma‘s AG, plattling 33 33 Arena One GmbH, München 34 32 Aramark Holdings GmbH & Co. KG, neu-isenburg 35 37 Mitchells & Butlers Germany GmbH, Wiesbaden 36 27 Kamps GmbH, Schwalmtal Kat. Vertriebslinien QS McDonald‘s, McCafé QS Burger King VG lSG Netz g g g Umsatz (o. MwSt.) Mio. € 2012 3.247,0 833,0* 730,0 Umsatz (o. MwSt.) Mio. € 2011 3.195,0 790,0* 714,0 Zahl der Betriebe davon 2012 FR2) 2011 1.440 700 19 1.179 593 0 1.415 696 19 VG t&R Raststätten QS nordsee QS KFC, pizza hut n g g 599,0* 291,0 199,0 597,0* 301,0 177,6 392 336 157 383 68 119 393 345 139 QS Subway VG airport/Bahnhof/Straße: Gastro & handel hG ikea-Gastronomie g g 185,0* 182,0 175,0* 185,0 600 280 600 0 612 284 g 179,0 175,0 46 0 46 VG petitBistro QS Bäcker-imbiss: Schäfer‘s, K&U, Wünsche usw. QS Vapiano FS Block house, Elysée-Gastro, Jim Block etc. hG le Buffet/Karstadt-Cafés/ Restaurants QS Starbucks g n 175,8 165,0* 175,1 160,0* g m 144,8 141,3 128,8 125,0 52 51 29 0 45 45 n 130,0* 135,0* 87 0 87 g 125,0* 120,0* 160 3 151 Joey‘s pizza Service n 120,2 109,5 203 198 192 VG Zugcatering, ServiceStores QS Marché, Mövenpick m m 114,1 113,1 113,4 112,5 545 28 144 3 542 29 FS Spatenhaus, Mangostin, Käfer‘S, Weinzelt u.a. hG Dinea, Metro C&C n 112,0 102,5 45 19 38 n 111,0* 115,0* 110 0 113 VG Shell Café-Backshops/ autohöfe FS Maredo g 105,0 103,2 1.050 1.050 1.110 m 104,4 101,2 58 0 58 VG Gate Gourmet, ltC g 100,0* 100,0* 11 0 11 EC m 91,0 90,0 11 2 11 n 82,6 72,0 96 12 76 n 82,0 87,7 22 3 22 n m c g 80,9 78,4 74,2 72,0 79,3 74,1 68,5 58,0 181 121 53 58 181 82 0 0 181 120 49 46 On the Run, Snack&Shop g Yorma‘s n Event-/Sport-Catering m Stadion- und Messeg Catering alex, alex Brasserie, m all Bar One Kamps und Kamps Backstuben n 71,0 70,6 68,0 68,0 71,0 63,5 66,0 68,0* 480 47 34 13 280 4 0 0 480 46 35 13 67,2 62,5 39 1 38 65,0* 75,0 521 508 580 QS Käfer partyservice, Käfer Gastronomie FZ Enchilada, lehner‘s, Besitos, dean&david, aposto VG Flughafen-, Bahnhofs-, Messe-Restaurants QS hallo pizza QS le CroBag FZ Freizeit-Gastronomie VG autogrill, puro Gusto VG VG EC EC FZ QS 1.084 2.700* 1.084 0 1.076 2.700* 7 KapitEl i Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag Rg. Vj. Unternehmen 37 39 Accente Gastronomie Service GmbH, Frankfurt/Main 38 38 Gastro & Soul GmbH, hildesheim 39 35 Brezelbäckerei Ditsch GmbH, Mainz 40 40 Allresto Flughafen München Hotel-/Gastst. GmbH, München 41 41 Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG, St. Wendel 42 42 Total Deutschland GmbH, Berlin 43 44 Eni Deutschland GmbH, München 44 43 Wiener Feinbäckerei Heberer GmbH, Mühlheim am Main 45 49 Gosch Verwaltungs GmbH & Co. KG, list 46 46 CMS Cinema Management Services GmbH & Co. KG, lübeck 47 45 Elior Deutschland Holding GmbH, Köln 48 48 Café Extrablatt Franchise GmbH, Emsdetten 49 50 Konditorei/Bäckerei Junge GmbH & Co. KGaA, lübeck 50 47 vinzenzmurr Vertriebs GmbH, München 51 52 C. Wöllhaf GastroService GmbH, Stuttgart 52 57 CinemaxX AG, hamburg 53 51 Gastro Consulting SKM GmbH, hamburg 54 59 Rubenbauer Gaststätten im HBF München GmbH, München 55 53 Eurest Sports & Food GmbH (Compass Group), Eschborn 56 58 Backfactory GmbH, hamburg 57 54 Kochlöffel GmbH, lingen/Ems 58 55 Celona Gastro GmbH, Oldenburg 59 62 Smiley‘s Franchise GmbH, hamburg 60 – Meisterbäckerei Steinecke GmbH & Co. KG, Mariental 61 60 Laggner Gruppe, Berlin 62 63 64 65 66 65 61 90 Call a Pizza Franchise GmbH, Berlin Kofler & Kompanie AG, Berlin Sausalitos Holding GmbH, München Backwerk Service GmbH, Essen 66 68 Kaufland Gaststätten-Betriebe GmbH & Co. KG, neckarsulm 67 63 XXX Lutz KG, Würzburg 68 56 Haberl-Gruppe, München 8 69 64 G&T Eurogast GmbH & Co. KG, Fuldabrück 70 67 H. von Allwörden GmbH, Mölln 71 69 Tchibo GmbH, hamburg Kat. Vertriebslinien Umsatz (o. MwSt.) Mio. € 2012 Messegastro., louisiana, Chicago Meatpackers u.a FS Cafe Del Sol, Bavaria alm QS Ditsch Brezelbäckerei VG airport-Gastronomie Netz n m c 64,1 63,1 61,0 hG Globus SBW Gastronomie m VG Café bonjour VG Espresso Ciao agip QS Bakery Cafés/Stehcafés/ Snack-Counter QS Gosch FZ CineStar: Kino-Concessions & Bars VG Raststätten und Freizeitgastronomie FZ Café Extrablatt QS EC n 64,8 Umsatz (o. MwSt.) Mio. € 2011 60,2 Zahl der Betriebe davon 2012 FR2) 2011 48 8 47 60,4 63,4 58,0 32 195 39 0 195 5 31 194 39 60,8 57,5 43 0 40 m m n 60,3 60,0 58,6 56,6 56,0 56,0 592 357 290 562 357 285 538 357 294 n m 58,0 56,8 49,5 52,4 34 70 23 13 32 72 g 54,0 53,0 19 0 18 n 52,0 50,0 56 2 52 Junge, Stehcafés/Snacks QS vinzenzmurr imbisse VG Flughafen-Gastronomie r 51,1 47,6 158 0 164 r n 48,4 47,2 50,4 44,8 202 43 0 0 208 41 FZ m 46,7 41,8 30 0 30 m 46,1 45,2 22 3 22 VG Bahnhofsgastronomie r 43,9 40,9 20 1 20 EC g 43,8 43,6 11 0 13 n m n n r 43,4 43,0 42,7 42,4 42,4 41,0 43,5 36,6 38,2 39,4 131 86 23 52 810 104 29 5 52 0 130 87 20 52 846 m 42,0* 40,5 20 2 19 n m n m 41,2 41,0 40,5 40,0* 36,0 36,0 38,7 30,0* 89 17 26 260* 88 0 6 250* 85 13 28 260* hG hG Kaufland n 40,0* 35,0* 93 0 59 hG XXX lutz, Mömax, Mann, hiendl u.a. FS Fullservice-Gastronomie, Biergärten, Catering FZ Funpark, alpenmax, Fun & lollipop QS von allwörden, nur hier QS tchibo Coffeebars m 40,0* 38,0* 53 0 49 c 38,9 42,9 11 1 11 n 36,8 37,7 29 19 31 r m 35,0* 34,0* 35,0* 33,5* 330* 558 140* 69 330* 543 FZ QS QS FZ QS QS FS QS EC FZ QS CinemaxX: Concessions/ Restaurants/Bars Bolero, east, Chilli Club u.a. Stadion-/Event-Catering (lpS) Back-Factory Kochlöffel Cafe & Bar Celona, Finca Smiley‘s pizza Brotmeisterei lutter & Wegner, Josty, alte Fischerhütte u.a. Call a pizza Event Catering, Rest. Sausalitos u.a. BackWerk 8 KapitEl i Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag Rg. Vj. Unternehmen 72 70 Merlin Entertainments Deutschland GmbH, hamburg 73 82 L‘Osteria GmbH, nürnberg 74 72 Bumüller GmbH & Co. Backbetriebe KG, hechingen 75 78 Kinopolis Management Multiplex GmbH, Darmstadt 76 75 Der Beck GmbH, Erlangen 77 79 UCI Multiplex GmbH, Bochum 78 74 Do & Co AG, Kelsterbach 79 71 Segafredo Zanetti Deutschland GmbH, München 80 77 Janny‘s Eis Franchise GmbH, Seevetal 81 73 Metzgerei Zeiss GmbH, hanau 82 76 AGG GmbH & Co. KG (Vollmer), München 83 81 Schweinske Franchise GmbH, hamburg 84 80 Brandau Unternehmensgruppe, Baden-Baden 85 86 casualfood GmbH, Frankfurt/Main 86 93 Pizza Max & Co., Berlin 87 85 Peter Pongratz Gastronomie, München 88 88 Coffee Fellows GmbH, München 89 87 KMS Autohof-Betriebsgesellschaft mbH, nordhorn 90 83 Balzac Coffee Company GmbH & Co. KG, hamburg 91 89 Schottenhamel Unternehmensgruppe, München 92 96 Alfons Schuhbeck Gastronomie, München 93 91 Phantasialand Gastro GmbH, Brühl 94 84 Wienerwald Franchise GmbH, München 95 94 Kull & Weinzierl GmbH & Co. KG, München 96 104 Meyer Catering & Feinkost GmbH, Frankfurt/Main 97 132 Hofbräu Betriebe Frank Blin, hamburg 98 – asiahung Restaurants GmbH & Co.KG, hamburg 99 95 Gastronomiebetriebe Reinbold KG, München 100 98 Sepp Krätz Gastronomie, München Top 100 total5) * Schätzwert ** Umsatz 2010 bereinigt um Fußball-WM 1) ohne hotellerie, Gastro/System inkl. Fremdregie-Betriebe 2) FR = Fremdregie/Franchising 3) keine gastronomietypische absatzsituation Kat. Vertriebslinien FZ FS QS heide-park, legoland, Sea life u.a. l‘Osteria Sternenbäck Netz FZ g Umsatz (o. MwSt.) Mio. € 2012 33,0* Umsatz (o. MwSt.) Mio. € 2011 31,0* Zahl der Betriebe davon 2012 FR2) 2011 55 0 55 m n 31,5 29,0 23,3 30,0 17 230 6 2 11 245 n 28,4 25,9 15 0 15 Kinopolis: Concessions, Diners & Cocktailbars QS Der Beck, café 3 zeiten, Stehcafés/Snacks FZ Concessions/Rest./Bars VG airline- & Event-Catering u.a. QS Segafredo Coffeebar r 27,8 27,3 142 0 139 m g g 27,5 27,5* 27,5 25,7 27,5* 31,0 22 3 87 0 0 87 22 3 96 QS QS FS r r c 27,4 27,4 27,1 26,4 28,0 26,9 155 93 3 155 93 0 154 94 4 n m 25,5 25,3 25,0 25,1 38 9 38 0 38 8 FS EC Janny‘s Eis heißverkauf/imbiss augustiner Gaststätten, Wiesn-Zelt, Bräustuben Schweinske Event-Catering, Rest. VG Quickers, Meyer‘s Mobile u.a. QS pizza Max, Yoko Sushi FS paulaner am nockherberg, Grünw. Einkehr, Wiesn QS Coffee Fellows VG Maxi autohöfe n n c 25,1 24,0* 24,0* 22,6 19,6 22,9* 39 48 3 0 48 0 34 39 3 n n 23,7 23,5 21,0 22,6 70 12 60 0 67 12 QS Balzac Coffee, World Coffee n 22,2 23,0 50 0 57 FS Festzelt, löwenbräukeller, Menterschwaige Südtiroler Stuben, Orlando, partyserv., teatro u.a. Freizeit-Gastronomie Wienerwald brenner, Riva u.a. c 21,3 21,0 3 0 3 c 21,0 19,0 11 0 10 c m c 21,0* 21,0* 20,5 20,0 23,0 19,5 25 31 8 0 28 0 25 30 8 c 20,3 17,0 10 0 9 r m 20,0 20,0* 10,0 18,0* 3 48 0 48 3 40 c 20,0 19,5* 2 0 2 c 19,1 18,6 4 0 4 11.573,2 11.206,1 17.915 FS FZ FS FS EC FS QS FS FS holbein‘s, Event-Catering u.a. hofbräu Wirtshäuser asiahung, thaiCurryDehli, nEMy Zum Franziskaner, Schützenzelt andechser, Waldwirtschaft, hippodrom 4) pachtbetriebe der tank & Rast 5) Überschneidungen von Franchisegeber/-nehmer wurden vernachlässigt. insgesamt unter 3 % Kat = Kategorie/Segmente QS = Fast Food, imbiss, home Delivery VG= Verkehrsgastronomie hG= handelsgastronomie FZ = Freizeitgastronomie FS = Fullservicegastronomie EC = Event/Messe/Sport-Catering 9.329 17.848 Netz (räumlicher Radius) g = global m = multinational n = national r = regional c = in einer Stadt 9 9 KapitEl i Marktsegmente 2012 Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag Verkehrsgastronomie (VG) 2012 Veränderung Umsatz zu 2011 Rg. * Unternehmen Mio. € Mio. € % 1 3 lSG 730,0 16,0 2,2 2 4 tank & Rast* 599,0 2,0 0,3 3 8 SSp 182,0 -3,0 -1,6 4 10 aral 175,8 0,7 0,4 5 17 Deutsche Bahn 114,1 0,7 0,6 6 21 Shell 105,0 1,8 1,7 7 23 Gate Gourmet* 100,0 0,0 0,0 8 26 Stockheim 82,0 -5,7 -6,5 9 30 autogrill 72,0 14,0 24,1 10 31 Esso 71,0 0,0 0,0 11 32 Yorma’s 70,6 7,1 11,2 12 40 allresto 61,0 3,0 5,2 13 42 total 60,3 3,7 6,5 14 43 Eni 60,0 4,0 7,1 15 47 Elior 54,0 1,0 1,9 16 51 Wöllhaf 47,2 2,4 5,4 17 54 Rubenbauer 43,9 3,0 7,3 18 78 Do & Co* 27,5 0,0 0,0 19 85 casualfood 25,1 2,5 11,1 20 89 KMS 23,5 0,9 4,0 Segmente total 2.704,0 54,1 2,0 Units 2012 19 392 280 1.084 545 1.050 11 22 58 480 47 39 592 357 19 43 20 3 39 12 5.112 Veränderung zu 2011 Zahl % 0 0,0 -1 -0,3 -4 -1,4 8 0,7 3 0,6 -60 -5,4 0 0,0 0 0,0 12 26,1 0 0,0 1 2,2 0 0,0 54 10,0 0 0,0 1 5,6 2 4,9 0 0,0 0 0,0 5 14,7 0 0,0 21 0,4 Units 2012 51 45 58 32 20 11 17 3 38 3 3 11 31 8 3 2 4 340 Veränderung zu 2011 Zahl % 6 13,3 7 18,4 0 0,0 1 3,2 1 5,3 0 0,0 6 54,5 -1 -25,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 1 10,0 1 3,3 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 22 6,9 *Rang in der Top 100-Liste Fullservicegastronomie (FS) 2012 Veränderung Umsatz zu 2011 Rg. * Unternehmen Mio. € Mio. € % 1 13 Block Gruppe 141,3 16,3 13,0 2 19 Kuffler 112,0 9,5 9,3 3 22 Maredo 104,4 3,2 3,2 4 38 Gastro & Soul 64,1 3,7 6,1 5 61 laggner* 42,0 1,5 3,7 6 68 haberl 38,9 -4,0 -9,3 7 73 l’Osteria 31,5 8,2 35,2 8 82 aGG Vollmer 27,1 0,2 0,7 9 83 Schweinske 25,5 0,5 2,0 10 87 pongratz* 24,0 1,1 4,8 11 91 Schottenhamel 21,3 0,3 1,4 12 92 Schuhbeck 21,0 2,0 10,5 13 94 Wienerwald* 21,0 -2,0 -8,7 14 95 Kull & Weinzierl 20,5 1,0 5,1 15 97 hofbräu Betr. Blin 20,0 10,0 100,0 16 99 Reinbold 20,0 0,5 2,6 17 100 Krätz 19,1 0,5 2,7 Segment total 753,7 52,5 7,5 *Rang in der Top 100-Liste Handelsgastronomie (HG) 2012 Veränderung Umsatz zu 2011 Rg. * Unternehmen Mio. € Mio. € % 1 9 ikea 179,0 4,0 2,3 2 14 le Buffet* 130,0 -5,0 -3,7 3 20 Metro Group* 111,0 -4,0 -3,5 4 41 Globus 60,8 3,3 5,7 5 66 Kaufland* 40,0 5,0 14,3 6 67 XXX lutz* 40,0 2,0 5,3 Segment total 560,8 5,3 1,0 Veränderung zu 2011 Zahl % 0 0,0 0 0,0 -3 -2,7 3 7,5 34 57,6 4 8,2 38 9,6 *Rang in der Top 100-Liste Quickservice (QS) 2012 Veränderung zu 2011 Umsatz Rg. * Unternehmen Mio. € Mio. € % 1,6 52,0 3.247,0 1 1 McDonald’s 5,4 43,0 833,0 2 2 Burger King* -3,3 291,0 -10,0 3 5 nordsee 21,4 12,0 199,0 4 6 Yum! 5,7 10,0 185,0 5 7 Subway* 3,1 5,0 165,0 6 11 Edeka* 16,0 12,4 144,8 7 12 Vapiano 4,2 5,0 125,0 8 15 Starbucks* 9,8 10,7 120,2 9 16 Joey’s pizza 0,5 0,6 113,1 10 18 Marché 2,0 1,6 80,9 11 27 hallo pizza 5,8 4,3 78,4 12 28 le CroBag 65,0 -10,0 -13,3 13 36 Kamps* -0,5 -0,3 63,1 14 39 Ditsch 4,6 2,6 58,6 15 44 heberer 8,5 17,2 58,0 16 45 Gosch 7,4 3,5 51,1 17 49 Junge -4,0 -2,0 48,4 18 50 vinzenzmurr 5,9 2,4 43,4 19 56 Backfactory -1,1 -0,5 43,0 20 57 Kochlöffel 4,2 11,0 42,4 21 59 Smiley’s 7,6 3,0 42,4 22 60 Steinecke 5,2 14,4 41,2 23 62 Call a pizza 10,0 33,3 40,0 24 65 Backwerk* 0,0 0,0 35,0 25 70 von allwörden* 1,5 0,5 34,0 26 71 tchibo* -3,3 -1,0 29,0 27 74 Bumüller 1,8 0,5 27,8 28 76 Der Beck -3,5 -11,3 27,5 29 79 Segafredo 3,8 1,0 27,4 30 80 Janny’s -2,1 -0,6 27,4 31 81 Zeiss 4,4 22,4 24,0 32 86 pizza Max & Co.* 2,7 12,9 23,7 33 88 Coffee Fellows -3,5 -0,8 22,2 34 90 Balzac 2,0 11,1 20,0 35 98 asiahung* 3,0 6.477,0 191,4 Segment total *Rang in der Top 100-Liste 10 Units 2012 46 87 110 43 93 53 432 Units 2012 1.440 700 336 157 600 2.700 52 160 203 28 181 121 521 195 290 34 158 202 131 86 52 810 89 260 330 558 230 142 87 155 93 48 70 50 48 11.317 Veränderung zu 2011 % Zahl 1,8 25 0,6 4 -2,6 -9 12,9 18 -2,0 -12 0,0 0 15,6 7 6,0 9 5,7 11 -3,4 -1 0,0 0 0,8 1 -59 -10,2 0,5 1 -1,4 -4 6,3 2 -3,7 -6 -2,9 -6 0,8 1 -1,1 -1 0,0 0 -4,3 -36 4,7 4 0,0 0 0,0 0 2,8 15 -6,1 -15 2,2 3 -9,4 -9 0,6 1 -1,1 -1 23,1 9 4,5 3 -7 -12,3 20,0 8 -0,4 -44 KapitEl i Event- / Messe- / Sport-Catering (EC) 2012 Veränderung Umsatz zu 2011 Rg. * Unternehmen Mio. € Mio. € % 1 24 Käfer 91,0 1,0 1,1 2 33 arena One 68,0 2,0 3,0 3 34 aramark 68,0 0,0 0,0 4 37 accente 64,8 4,6 7,6 5 55 Eurest Sports & F. 43,8 0,2 0,5 6 63 Kofler 41,0 5,0 13,9 7 84 Brandau 25,3 0,2 0,8 8 96 Meyer Catering 20,3 3,3 19,4 Segment total 422,2 16,3 4,0 Units 2012 11 34 13 48 11 17 9 10 153 Veränderung zu 2011 Zahl % 0 0,0 -1 -2,9 0 0,0 1 2,1 -2 -15,4 4 30,8 1 12,5 1 11,1 4 2,7 *Rang in der Top 100-Liste Freizeitgastronomie (FZ) 2012 Veränderung Umsatz zu 2011 Rg. * Unternehmen Mio. € Mio. € % 1 25 Enchilada 82,6 10,6 14,7 2 29 Europa-park 74,2 5,7 8,3 3 35 Mitchells & Butlers 67,2 4,7 7,5 4 46 CMS 56,8 4,4 8,4 5 48 Café Extrablatt 52,0 2,0 4,0 6 52 CinemaxX 46,7 4,9 11,7 7 53 Gastro Consult. 46,1 0,9 2,0 8 58 Celona Gastro 42,7 6,1 16,7 9 64 Sausalitos 40,5 1,8 4,7 10 69 G&t Eurogast 36,8 -0,9 -2,4 11 72 Merlin* 33,0 2,0 6,5 12 75 Kinopolis 28,4 2,5 9,7 13 77 UCi 27,5 1,8 7,0 14 93 phantasialand* 21,0 1,0 5,0 Segment total 655,5 47,5 7,8 Units 2012 96 53 39 70 56 30 22 23 26 29 55 15 22 25 561 Veränderung zu 2011 Zahl % 20 26,3 4 8,2 1 2,6 -2 -2,8 4 7,7 0 0,0 0 0,0 3 15,0 -2 -7,1 -2 -6,5 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 26 4,9 *Rang in der Top 100-Liste Same Store Sales* Umsätze auf bestehenden Flächen 2012 zu 2011 (2011 zu 2010) Jim Block Call a Pizza Smiley’s Block House L’Osteria Sausalitos KFC Alex Burger King Vapiano MoschMosch Joey’s Pizza Le CroBag Café Extrablatt coa dean&david Maredo Cafe Del Sol Hallo Pizza Sushi Circle Mongo’s Enchilada Pizza Hut Balzac Coffee Kochlöffel McDonald’s Nordsee Ditsch Schweinske Zeiss +22,0 % +11,7 % +11,0 % +8,1 % +7,3 % +7,3 % +6,1 % +5,6 % +5,4 % +5,1 % +5,0 % +4,6 % +4,6 % +4,0 % +3,8 % +3,7 % +3,2 % +2,1 % +2,0 % +2,0 % +1,6 % +0,8 % +0,6 % +0,4 % +0,0 % -0,2 % -0,3 % -0,4 % -1,0 % -1,7 % (+15,5 %) (+15,9 %) (+10,3 %) (+6,6 %) (+14,3 %) (+13,1 %) (+7,3 %) (+6,3 %) (–) (+12,2 %) (+18,7 %) (+9,0 %) (+5,5 %) (+4,0 %) (+5,6 %) (–) (+6,2 %) (+10,1 %) (+1,5 %) (+1,0 %) (+3,1 %) (–) (+7,1 %) (+1,1 %) (+1,8 %) (–) (+1,2 %) (+0,4 %) (-2,0 %) (-4,5 %) * Beispiele, ausschließlich Unternehmensangaben Prozent-Gewinner 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 2012 2011 Hofbräu Blin 100,0 % L’Osteria 35,2 % Backwerk* 33,3 % Autogrill 24,1 % Pizza Max & Co.* 22,4 % Meyer Catering 19,4 % Gosch 17,2 % Celona 16,7 % Enchilada 14,7 % Call a Pizza 14,4 % Kaufland* 14,3 % Kofler 13,9 % Block Gruppe 13,0 % Coffee Fellows 12,9 % Vapiano 12,4 % Yum! 12,0 % CinemaxX 11,7 % Yorma’s 11,2 % asiahung* 11,1 % casualfood 11,1 % Smiley’s 11,0 % Schuhbeck 10,5 % Joey’s Pizza 9,8 % Kinopolis 9,7 % Kuffler 9,3 % CMS 8,4 % Europa-Park 8,3 % Accente 7,6 % Steinecke 7,6 % Mitchells & Butlers 7,5 % (+66,7 %) (+50,3 %) (+14,9 %) (+5,4 %) (0,0 %) (+11,8 %) (+3,1 %) (+12,4 %) (+23,3 %) (+20,0 %) (+12,9 %) (+28,6 %) (+9,6 %) (+62,8 %) (+24,4 %) (+13,2 %) (+3,5 %) (+8,2 %) (–) (+48,7 %) (+10,4 %) (+5,6 %) (+16,2 %) (+4,0 %) (+4,5 %) (+2,7 %) (+5,4 %) (+8,3 %) (–) (+9,8 %) *Schätzwert Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag Für Börsen- und Performance-Analysten eine der wichtigsten Kennziffern: Die Umsatzentwicklung in bestehenden Betrieben (USA: Same Store Sales/Großbritannien: Like for Like). 30 Beispiele. Es führt mit 22,0 % die Better-Burger-Marke Jim Block (Vj.: +15,5). Die allermeisten Konzepte weisen 2012 deutlich niedrigere Werte aus als 2011. Angeführt wird die Liste von Frank Blins Hofbräu-Betrieben, mit dem neuen XXLOutlet in Berlin ein Plus von 100 %. Es folgen im Feld der Top 100 L’Osteria und Backwerk (geschätzt). Insgesamt 22 x mehr als einstelliges Wachstum (Vj.: 27), 16 Namen im Minus (Vj.: 11). 11 KapitEl ii Die Fachabteilung Systemgastronomie im DEHOGA Sprachrohr und Plattform für die ganze Bandbreite der Systemgastronomie Eine dynamische, zukunftsorientierte Branche braucht eine dynamische, schlagkräftige Interessenvertretung. Einst als Randdisziplin unterschätzt, wurde die Systemgastronomie zum Wachstumsmotor für das Gastgewerbe in Deutschland. So entwickelte sich unter den Unternehmern ein eigenes Identitätsbewusstsein; Selbstvertrauen und Zusammengehörigkeitsgefühl wurden gestärkt. Damit einhergehend wuchs das Bedürfnis nach einem eigenen Sprachrohr, einer eigenen Plattform für Erfahrungsaustausch und Kontakte. Aus dem lockeren Arbeitskreis Systemgastronomie entstand am 15. Januar 1991 die Fachabteilung Systemgastronomie im DEHOGA Bundesverband mit Dr. Erich Kaub als erstem Vorsitzenden. Ihr Credo: „Wer etwas bewegen will, muss sich organisieren, die Kräfte vereinen“. Mit der breitflächigen Filialisierung und der jungen, expansionshungrigen Mentalität der Firmen und ihrer Macher wurde das Schaffen einer eigenen Lobby auf Bundesebene unumgänglich. Viel zu tun – packen wir’s an So lautete die angriffslustige Parole, um dem anfangs noch unbekannten Segment ein Profil zu geben. Die Wahrnehmung der ideellen, beruflichen, wirtschaftlichen und steuerlichen Interessen der Systemgastronomie ist das er- klärte Ziel der Fachabteilung. Dabei wichtiger denn je: Die Förderung der Berufsaus- und -weiterbildung. Systemgastronomie – Stark im DEHOGA Das geht natürlich nicht ohne engagierte Öffentlichkeitsarbeit. Sie verleiht der Systemgastronomie eine gewichtige Präsenz in Medien und Politik – so, wie es ihrer wachsenden Bedeutung in puncto Wirtschaftskraft und Arbeitsplatzangebot entspricht. Als Fach abteilung ist der satzungsmäßige Zugang zu allen Entscheidungsgremien des DEHOGA garantiert. Seit dem 5. November 2012 vertritt der Fachabteilungs-Vorsitzende Thomas Hirschberg die Belange der Systemgastronomie auch als stellvertretender DEHOGA-Präsident im obersten Branchen-Gremium und verleiht dem Wachstumssegment Gewicht. Vertreter der Systemgastronomie engagieren sich darüber hinaus im Bundesausschuss für Arbeitsmarkt- und Tarifpolitik, im Berufsbildungs- und im Steuerausschuss. Dierk Kraushaar, seit 1991 Schatzmeister der Fachabteilung, ist ebenfalls Mitglied im DEHOGA-Präsidium sowie stellvertretender Vorsitzender des Bundesausschusses für Arbeitsmarkt- und Tarifpolitik und alternierender Vorsitzender der Vertreterversammlung der Berufsgenossenschaft BGN. Der stellvertretende Fachabteilungsvorsitzende Uwe Büscher von der Maredo Restaurants Holding vertritt aktuell Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges und Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner (l.) bei der Vorstellung der Kampagne „Zu gut für die Tonne!“ die Systemgastronomie im Großen Vorstand des DEHOGA Bundesverbandes. Dabei sein ist alles Im Frühjahr 2013 stehen 50 Mitglieder hinter ihrer Interessenvertretung. Vom alteingesessenen mittelständischen Familienunternehmen bis zur deutschen Tochtergesellschaft eines internationalen Konzerns, vom Quickservice-Spezialisten über Handels- oder Verkehrsgastronomen bis zu Steakhausketten – alle sind sie dabei in der weiten, quirligen Welt der systematisierten Profigastgeber. Erfolgreich war auch die Integration neuer systemformender Bereiche z.B. der Kommunikationsgastronomie. Die Branchentags-Talkrunde zum Thema Werte und Tugenden war nicht nur hochkarätig, sondern auch unterhaltsam: Der Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion Rainer Brüderle, Bundesvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen Claudia Roth, Hubertus Heil (Stellv. Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion), der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses Wolfgang Bosbach (CDU) und FC Bayern München-Präsident Uli Hoeneß zusammen mit Ernst Fischer, Ingrid Hartges und Moderator Dr. Hajo Schumacher 12 KapitEl ii Lauschen konzentriert den Vorträgen beim Forum Systemgastronomie: FDP-Generalsekretär Patrick Döring und DEHOGA-Präsident Ernst Fischer Hatten sichtlich Freude am Programm: DEHOGAPräsident Ernst Fischer und EU-Kommissar Günther Oettinger mit DEHOGA-Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges Stark für die Ausbildung – stark im Erfolg formalen Gang durch die Instanzen mit dem Stempel „Chefsache“ beschleunigt hat, Annette Mützel, damals Vorstand Verkauf Nordsee, Eva-Maria Sachse, ehemals Personalvorstand McDonald’s Deutschland, und die heutige Hauptgeschäftsführerin des DEHOGA und damalige Geschäftsführerin der Fachabteilung Systemgastronomie Ingrid Hartges – Motor der Ausbildungsinitiative im politischen Raum. Aus- und Weiterbildung haben bei den Unternehmern der Systemgastronomie höchste Priorität. Denn die Sicherung des Managementnachwuchses heißt Zukunftssicherung der gesamten Branche. Als Initiator und treibender Kraft gelang es der Fachabteilung Systemgastronomie gemeinsam mit vielen engagierten Mitstreitern aus Firmen und Berufsbildungswesen, den Fachmann/die Fachfrau für Systemgastronomie als neuen Beruf mit staatlich anerkanntem Ausbildungsgang zu etablieren. Ohne Zweifel ein riesiger Erfolg. Gut, wenn sich starke Persönlichkeiten engagieren Stellvertretend für zahlreiche Akteure und Wegbereiter seien genannt: Dr. Günter Rexrodt, Bundeswirtschaftsminister von 1993 bis 1998, der während seiner Amtszeit den Nur qualifizierter Nachwuchs sichert die Zukunft Mehr denn je ist die Nachwuchsgewinnung zentrale Herausforderung. Für den Nachwuchs wird daher die Werbetrommel weiter kräftig gerührt. Insbesondere der „Expertenkreis Berufsbildung“ nimmt sich dieser wichtigen Aufgabe an. Die Arbeitsgruppe besteht aus Vertretern aller ausbildungswilligen Firmen und Berufsschullehrern und garantiert auch heute, 15 Jahre nach dem Start des neuen Ausbildungsgangs, die lückenlose Kommunikation in allen Fragen rund um die Qualifikation des Nachwuchses. So trieb der Expertenkreis u.a. die Einrichtung spezieller Fachklassen an den Berufsschulen voran. Zahlreiche Ausbildungsunternehmen haben Berufsschullehrern Betriebspraktika ermöglicht, um die Verbindung von Theorie und Praxis sicherzustellen. Zwischenzeitlich wurden darüber hinaus sehr erfolgreich unternehmensübergreifende Ausbildungskooperationen geschlossen, um die Qualität der Ausbildung weiter zu verbessern. Forum Systemgastronomie Branche im Gespräch mit Politik: Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit mit Foodservice-Chefredakteurin Gretel Weiß, Rolf Kreiner und Ingrid Hartges Jedes Jahr im Herbst findet anlässlich der Fachmessen HOGATEC bzw. Anuga das Forum Gut gelaunte Gäste bei der DEHOGA-Branchenparty: Irmin Burdekat, Cafe & Bar Celona, Thomas Hirschberger, Sausalitos/Hans im Glück, Ingo Wessel, Hospitality Development, und Stefan Schneck, Schnitzelei /Nola´s (v.l.) Der Fachabteilungsvorstand im Dialog mit Ulrike Reiss, Hans Reiss GmbH & Co. KG Systemgastronomie des Initiativkreises Gastgewerbe statt. Der fachliche Austausch unter Profis in Form von Vorträgen und Podiumsdiskussionen sowie der persönliche Austausch stehen dabei im Vordergrund. Einen soliden Einstand feierte das Forum Systemgastronomie 2012 im Rahmen der ersten HOGATEC in der Ruhrmetropole Essen. Bereits zum 22. Mal erwies sich das Forum als zentraler Treffpunkt mehrerer hundert TopManager und Unternehmer aus Hotellerie und Gastronomie sowie deren Zulieferer-Partnern. DEHOGA-Präsident Ernst Fischer sprach über die aktuellen Brennpunkte der Branche und über die volle DEHOGA-Agenda. Von Minijobs über Hygiene-Ampel bis zum Aufreger-Thema GEMA reichte der politische Bogen. Fischer machte die riesige Bedeutung der Branche für den Arbeitsmarkt deutlich: In den letzten zehn Jahren haben Hotellerie und Gastronomie in Deutschland rund 23 Prozent mehr sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze geschaffen, während der Zuwachs in der Gesamtwirtschaft in der gleichen Zeit nur bei fünf Prozent lag. Er forderte weiter den logisch sinnvollen und längst überfälligen einheitlichen und niedrigen 13 KapitEl ii Steuersatz für Speisen, unabhängig von ihren Verzehrort, aus steuersystematischen, arbeitsmarktpolitischen und sozialen Gründen sowie aus Gründen der Gleichbehandlung. Als Keynote-Speaker konnte FDP-Generalsekretär Patrick Döring gewonnen werden. Anschaulich und mitreißend trat er für „Deutschland und Europa: Aus der Krise mit Wachstum statt Schulden“ ein. Im fachlichen Teil kamen in guter Tradition erfolgreiche Unternehmer zu Wort. Über die Verbindung zweier Welten mit System – Quickservicerestaurants, Produktion und Handel – eferierte der CEO der Gelsenkirchener Mr. Chicken Group, Erhan Baz. Über die Revitalisierung der Marke Wienerwald mit Konzeptbausteinen in Heimat und Ferne sprach Swen Neumann, Director Business Development der Wienerwald Franchise GmbH. Und unter dem Titel „Souverän im Kerngeschäft – innovativ und kraftvoll mit Neuem“ ließ der Vorsit- zende der Geschäftsführung der Block-Gruppe, Stephan von Bülow, das Auditorium am langjährigen Erfolg der Marke teilhaben. Highlight des Forums – Die Ehrung der besten Auszubildenden Emotionaler Höhepunkt der Veranstaltung war einmal mehr die Siegerehrung der zehn besten Teilnehmer des Nationalen Azubi-Awards Systemgastronomie. 38 angehende Fachleute für Systemgastronomie, die sich entweder in ihren Unternehmen oder über Landesmeisterschaften qualifiziert hatten, nahmen am Bundeswettbewerb 2012 der großen Markengastronomen aus der Fachabteilung Systemgastronomie im DEHOGA Bundesverband teil und kämpften um die begehrten ersten Plätze.Jury-Vorsitzender Dierk Kraushaar, Stockheim, der gemeinsam mit dem Fachabteilungs-Vorsitzenden Thomas Hirschberger und DEHOGA-Präsident Ernst Fischer die Preise und Medaillen überreichte, freute sich über einen kollegialen Wettbewerb Thomas Hirschberger bleibt Vorsitzender der Systemgastronomen Anlässlich der Mitgliederversammlung am 8. November 2012 wurde Thomas Hirschberger, Mehrheitsgesellschafter der Sausalitos Holding GmbH und Geschäftsführer der Hans im Glück Franchise GmbH, einstimmig für weitere vier Jahre in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt. Der neu gewählte Vorstand der Fachabteilung: ■ ■ ■ ■ ■ Thomas Hirschberger (Hans im Glück Franchise GmbH), Vorsitzender Uwe Büscher (Maredo Restaurants Holding GmbH), stellv. Vorsitzender Stefan Fehr (McDonald’s Deutschland Inc.), Beisitzer Klaus Fahrer, Beisitzer Dierk Kraushaar (Stockheim-Gruppe), Schatzmeister Geschäftsführung: ■ Sandra Warden, Deutscher Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA Bundesverband) e.V., Am Weidendamm 1A, 10117 Berlin, Fon 030/72 62 52-54, Fax 030/72 62 52-42, berkenhagen@dehoga.de Die strahlende Siegerin Anna Vera Stemes von Maredo freut sich über ihre Preise, die vom DEHOGA-Präsidenten Ernst Fischer (l.) und dem Fachabtei lungs vorsitzenden Thomas Hirschberger überreicht werden. und blickte auf die vergangenen Awards zurück. Mehr als 500 Auszubildende haben in den letzten elf Jahren eindrucksvoll bewiesen, dass sie in höchstem Maße motiviert sind und Lust auf Leistung haben. Als Auszeichnung für ihre herausragenden Kenntnisse gab es für die Auszubildenden nicht nur Urkunden und Medaillen, sondern auch viele hochwertige Sachpreise, Reisen und Bildungsgutscheine. So kann sich die Gewinnerin des Awards über eine Reise nach Chicago, gesponsert von McDonald‘s, einen Weiterbildungsgutschein zum Fachwirt im Gastgewerbe beim IST-Studieninstitut im Wert von 3.000 Euro sowie einen iPad3, gesponsert von Nordsee, freuen. Angebote, die die Mitglieder weiterbringen Die Mitglieder der Fachabteilung Systemgastronomie sind permanent bestens informiert. Der regelmäßige Newsletter sowie Rundschreiben zu aktuellen Entwicklungen, Aktivitäten, neuen Gesetzen und deren Konsequenzen für die betriebliche Praxis runden das umfangreiche Angebot der Fachabteilung ab. Zum tarifpolitischen Geschehen in den DEHOGA-Landesverbänden wird nicht nur informiert, sondern auch konkret darauf Einfluss genommen. Zahlreiche Mitglieder der Fachabteilung engagieren sich in den Tarifkommissionen der Landesverbände. Auf Initiative des damaligen Vorsitzenden Klaus Schwan wurde 1997 von einer eigens gebildeten Tarifgemeinschaft der bundesweit geltende Spezialtarifvertrag Systemgastronomie geschaffen und kontinuierlich fortentwickelt. Dieser wird derzeit neu verhandelt. Um eine optimale Kommunikation zu gewährleisten, finden zweimal jährlich Mitgliederversammlungen statt, in denen Erfahrungen zur aktuellen Geschäftsentwicklung und Personalsituation sowie drängende Fragen der Branche diskutiert werden. Denn eines ist klar: Wer stehen bleibt, der fällt zurück. Gemeinsam für die Branche: Die neu gewählten Vorstände Stefan Fehr, Uwe Büscher, Thomas Hirschberger, Klaus Fahrer und Dierk Kraushaar mit Geschäftsführerin Sandra Warden (v.l.) KapitEl ii Impressionen vom 22. Forum Systemgastronomie DEHOGA-Präsident Ernst Fischer berichtet über aktuelle politische und wirtschaftliche Brennpunkte der Branche. Keynote-Speaker Patrick Döring, FDP-Generalsekretär Eine Deutsch-Türkische Erfolgsgeschichte aus dem Ruhrgebiet präsentiert Erhan Baz, CEO der Mr. Chicken Group Stephan von Bülow, Vorsitzender der Geschäftsführung, zu den Erfolgsfaktoren in der Block-Gruppe. Swen Neumann von Wienerwald zur Revitalisierung der Traditions-Marke Jochen Pinsker, Vice President Foodservice Europe von der npdgroup deutschland, stellt wie gewohnt die aktuellsten Zahlen des Außer-Haus-Marktes vor. Entscheider aus Gastronomie, Hotellerie und Zulieferindustrie kamen zum Forum Systemgastronomie anlässlich der ersten HOGATEC in Essen zusammen. Fotos: thomas Fedra Die Alex-Vertreter im Gespräch mit ihrem Zuliefer-Partner: Hubert Sterzinger und Bernd Riegger mit Coca-Cola Verkaufsleiter Jörg Herrmann. (v.l.) Systemgastronomie-Geschäftsführer unter sich: Frank Sasse von Hallo Pizza, Uwe Büscher von Maredo und Thomas Hirschberger von Hans im Glück. (v.l.) 15 KapitEl ii Die Gewinner: Friedrich Honay, Silbermedaillenträger von der Konditorei Junge, Siegerin Anna Vera Stemes und Bronzegewinnerin Simone Labs, beide von Maredo (v.l.) Christoph Wefers und Anne Coutelle, Cafe Extrablatt, gratulieren ihrer erfolgreichen Teilnehmerin Meike Freund Führen durch die Siegerehrung des 11. Nationalen Azubi-Awards: Jury-Vorsitzender Dierk Kraushaar, DEHOGA-Geschäftsführerin Sandra Warden und DEHOGA-Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges Freuen sich über den Austausch nach dem Forum: Die Brüder Spiridon (l.) und Alexandros Soukas (3.v.l.) von Mongo’s, Road Stop Geschäftsführer Frank Buchheister (2. v.l.), Tim Koch, tsac GmbH (2.v.r.), und Peter Sobanski, Gast objekt (r.) Sichtlich gut gelaunt: Peter Häusler, Nestlé Schöller, Oliver Merches, Lanxess Arena, und Dierk Kraushaar, Stockheim 16 Das IKEA-Team um Stefan Enkel drückt die Daumen für Teilnehmer Philipp Meusel Forums-Gäste: Irmin Burdekat, Johannes Hoyer von Celona Gastro GmbH und Sebastian Assmus von Mitchells & Butlers (v.l.) Fotos: thomas Fedra Standpunkt DEUtSChER hOtEl- UnD GaStStättEnVERBanD (DEhOGa BUnDESVERBanD) Die Unternehmen der Systemgastronomie sind eine immer wichtiger werdende Säule des Gastgewerbes in Deutschland und gehören zu den Job- und Konjunkturmotoren der Branche. Um weiter auf Erfolgskurs zu bleiben, müssen die politischen Rahmenbedingungen stimmen. Dafür kämpft der DEHOGA – ob mit seinem klaren Nein zum gesetzlichen Mindestlohn oder zu ausufernden Kennzeichnungspflichten von Lebensmitteln, ob mit seinem Einsatz für Bürokratieabbau oder für Wettbewerbsgleichheit bei der Mehrwertsteuer. Die Herausforderungen sind groß. Der DEHOGA kämpft für eine gerechte, verlässliche und wachstumsfreundliche Politik in Deutschland. Die nachstehende Auswahl der Kurzversionen der „DEHOGA Standpunkte“ gibt einen Überblick über die aktuellen politischen Brennpunktthemen der Systemgastronomie. ■ Alkoholpolitik Neue Verbote und höhere Steuern helfen nicht gegen Alkoholmissbrauch. Der DEHOGA sagt Nein zu höheren Steuern auf alkoholische Getränke, zur Null-Promillegrenze, zu Werbeund Verkaufsbeschränkungen für Alkohol und zur Heraufsetzung des Abgabealters. Aufklären, Informieren und das Vorleben eines bewussten Umgangs mit Alkohol müssen vielmehr das Motto sein. ■ Bewirtungskosten Bewirtungen von Geschäftspartnern sind Betriebsausgaben – egal ob im Büro oder im Restaurant. Verhandlungen und Präsentationen finden eben nicht nur am Sitz des Unternehmens statt. Deshalb müssen Bewirtungskosten für Geschäftsessen in Restaurants abzugsfähig bleiben. ■ Bürokratieabbau Ausgeprägte Bürokratie ist ein unnötiger Hemmschuh für Produktivität und Erfolg mittelständischer Unternehmen. In Deutschland wie auch auf EU-Ebene müssen deshalb Bürokratie und die durch sie verursachten Kosten so schnell wie möglich reduziert werden. Die Flut an Informationspflichten gehört abgebaut, die Überregulierung in Arbeits-, Sozial- und Steuerrecht auf den Prüfstand. ■ Allergenkennzeichnung Die Grenzen leistbarer und sinnvoller Lebensmittelkennzeichnung in Gaststätten sind erreicht. Der DEHOGA sieht beim Verkauf von loser Ware in der Gastronomie kein tatsächlich bestehendes Informationsdefizit für die Gäste. Das jetzige Modell der Nachfrage beim Kellner oder Koch hat sich in den vergangenen Jahren bewährt. Der DEHOGA nimmt die Belange der Gäste mit Allergien ernst, sensibilisiert und klärt auf, beispielsweise mit der DEHOGA-Broschüre „Gute Gastgeber für Allergiker“. ■ Lebensmittelkontrollen (HygieneAmpel und Internetpranger) Betriebe dürfen nicht zu Unrecht an den öffentlichen Pranger gestellt werden. Gerade für die Markengastronomie können ansonsten bereits kleinere Verstöße eines einzelnen Betriebes große Auswirkungen auf das Image der gesamten Marke haben. Ohne Wenn und Aber: Schmuddelbetriebe gehören geschlossen und nicht mit einer gelben oder roten Ampel oder einem Kontrollbarometer auf Monate gekennzeichnet. Der DEHOGA setzt sich für Verbraucherschutz und eine gute Hygienepraxis ein. Dafür setzt er nicht auf Prangersysteme sondern auf Qualifizierung und Eigenverantwortung. Mitarbeiterschulungen sowie das aktuelle DEHOGAHygienepaket mit Checklisten und der offiziellen Hygiene-Leitlinie für die Gastronomie belegen, dass der Verband ein vitales Interesse daran hat, hygienische Missstände zu verhindern. Die Veröffentlichung der Ergebnisse von Lebensmittelkontrollen jedoch gäbe lediglich eine Momentaufnahme mit wenig Aussagekraft für den Verbraucher wieder. Dies ist wettbewerbsverzerrend, unverhältnismäßig und verfassungswidrig. Bestrebungen zur Einführung einer „Ampel“ oder vergleichbarer Systeme, egal ob es sich um eine bundesweit einheitliche oder landesweite Ausgestaltung handelt, erteilt der DEHOGA daher eine Absage. Dringender gesetzgeberischer Handlungsbedarf besteht aktuell bzgl. der Veröffentlichung von Hygienemängeln, bei denen ein Bußgeld von mindestens 350 Euro zu erwarten ist, nach § 40 Abs. 1a Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch. Etliche gerichtliche Entscheidungen bestätigen mittlerweile die Position des DEHOGA: Es kann nicht sein, dass lediglich aufgrund einer Prognose Gastronomen bis zu einem Jahr lang an einen Internetpranger gestellt werden, selbst dann, wenn die Mängel schon längst behoben sind. Dies verletzt die Unschuldsvermutung und das Bestimmtheitsgebot. Auch wird mit der Regelung gegen EURecht verstoßen. Den „schwarzen Schafen“ kommt man so nicht bei. Der DEHOGA setzt sich auf Bundes- und Landes ebene dafür ein, dass die bisherige rechtswidrige Praxis gestoppt und erst recht weitergehende Transparenzsysteme verhindert werden. ■ Lohnzusatzkosten Hohe und steigende Lohnzusatzkosten verhindern Neueinstellungen und provozieren den Abbau legaler Beschäftigung. Deshalb fordert der DEHOGA die Senkung bzw. Stabilisierung von Sozialversicherungsbeiträgen, die Abkopplung der Kranken- und Pflegekosten von den Arbeitskosten sowie die Streichung von Wegeunfällen aus dem Leistungskatalog der Gesetzlichen Unfallversicherung. ■ Mehrwertsteuer Der DEHOGA setzt sich seit langem für einen einheitlichen reduzierten Steuersatz für Speisen ein – unabhängig von der Art der Zubereitung und dem Ort des Verzehrs. Allein aus 17 KapitEl ii ■ steuersystematischen Gründen ist nur ein einheitlicher reduzierter Satz logisch, sinnvoll und konsequent. Eine solche Regelung schafft die angestrebte Steuervereinfachung und beendet die augenblicklichen Abgrenzungsschwierigkeiten. Dabei fordert der DEHOGA nichts Unredliches und keine Privilegierung, sondern Chancengleichheit mit den Bäckern, Metzgern und dem Lebensmitteleinzelhandel. Der DEHOGA kämpft für eine gerechte Mehrwertsteuer für eine unglaublich arbeitsintensive Dienstleistungsbranche. ■ Minijobs Seit dem 1. Januar 2013 liegt die Verdienstgrenze für die Minijobs bei 450 Euro. Aus der bisherigen Versicherungsfreiheit mit der Möglichkeit, sich freiwillig zu versichern, ist eine Rentenversicherungspflicht mit Befreiungsmöglichkeit geworden. Das Flexibilisierungsinstrument der Minijobs muss erhalten bleiben. Minijobs stellen ein erfolgreiches Stück Arbeitsmarkt dar. Restaurants und Hotels sind auf diese flexible, einfache und rechtssichere Lösung angewiesen, um auf Saisonspitzen und Stoßzeiten reagieren zu können. Die Aufspaltung sozialversicherungspflichtiger in geringfügig entlohnte Beschäftigung findet im Gastgewerbe nachweislich nicht statt. Im Gegenteil: Minijobs sichern sozialversicherungspflichtige Voll- und Teilzeitbeschäftigung. Der Nettoverdienst fließt direkt in den Konsum und kurbelt die Binnennachfrage an. Die geringfügige Nebenbeschäftigung verhindert weiter die Flucht in die Illegalität. 18 Mindestlohn Der DEHOGA fordert ein klares Nein zum Mindestlohn über Gesetz in der Gastronomie und Hotellerie. Mindestlöhne vernichten Arbeitsplätze und gefährden das bewährte Tarifsystem in Deutschland. Das Gastgewerbe verfügt über ein funktionierendes und flächendeckendes Tarifvertragssystem. Die einzige Alternative für eine sachgerechte Lohnfindung ist ein an die Gegebenheiten der Branche angepasstes, funktionierendes Tarifgeschäft. Der einzig richtige Weg zur Gestaltung angemessener und verlässlicher Lohnbedingungen besteht in der Stabilisierung des Systems der regionalen Tarifverträge. ■ Fachkräftesicherung Bereits seit der Gründung der Fachabteilung Systemgastronomie vor über 20 Jahren ist die Sicherung des Fachkräftebedarfs Kernthema, wie zahlreiche Projekte beweisen. Die Ausbildungsleistung ist beachtlich. Mit der permanenten Expansion der Markengastronomie wächst der Bedarf. Demografischer Wandel, fehlende Ausbildungsreife von Schulabgängern und der Wettbewerb mit anderen Branchen um qualifizierte und motivierte Mitarbeiter verschärfen das Problem. Die Mitarbeiterbeschaffung gehört daher zu den größten Herausforderungen für die Unternehmen. Mit dem 10-Punkte-Maßnahmenplan zur Fachund Arbeitskräftesicherung hat der DEHOGA seine prioritären Aufgaben in verschiedenen Handlungsfeldern definiert, von der Initiative Ausbildungsqualität und dem Nachwuchsmarketing über die Förderung der Weiterbildung, Arbeitsgestaltung, Familienfreundlichkeit und Tarifpolitik bis hin zur Rekrutierung von Mitarbeitern aus dem Ausland. Die wichtigsten Forderungen an die Politik: Dafür sorgen, dass die Schulen Abgänger entlassen, die zu einer Ausbildung fachlich und sozial in der Lage sind. Das duale Ausbildungssystem absichern und Betriebe effektiv bei der Ausbildung unterstützen. Kinderbetreuung ausbauen. Zuwanderung konsequent am Arbeitsmarkt ausrichten. ■ Rundfunkgebühren Durch das neue System der Rundfunkfinanzierung in Deutschland werden die Filialbetriebe ab 2013 stark belastet, da für jede einzelne Betriebsstätte, auch wenn keine Rundfunkgeräte vorhanden sind, Gebühren gezahlt werden müssen. Dies führt zu erheblichen Mehrbelastungen. Gerecht wäre es, wenn auf die Beschäftigtenzahl des Unternehmens insgesamt, und nicht auf die der einzelnen Betriebsstätten, abgestellt würde. Es ist nicht einzusehen warum Filialunternehmen bei gleicher Mitarbeiterzahl stärker belastet werden als ein Großbetrieb. Gerade in der personalintensiven Gastronomie, in der auch viele Teilzeitkräfte beschäftigt sind, muss außerdem gewährleistet sein, dass bei der Berechnung der Anzahl der Mitarbeiter diese hochgerechnet werden auf sozialversicherungspflichtige Vollzeitstellen. ■ GEMA Nach einem Verhandlungsmarathon über die GEMA-Tarifreform konnten der DEHOGA und die Bundesvereinigung der Musikveranstalter erreichen, dass die GEMA auf eine Durchsetzung der im April veröffentlichten Tarife verzichtet. Die geplanten Tarife hätten zum Beispiel für „Musikkneipen“ Gebührensteigerungen von bis zu 400 Prozent bedeutet. Durch die Verhandlungen können nun alle Veranstaltungen für 2013 auf der Basis der bewährten Alttarife, lediglich mit einem fünfprozentigen Zuschlag, geplant und durchgeführt werden. Unabhängig von dieser vertraglichen Vereinbarung wird der DEHOGA nicht nachlassen, gesetzgeberischen Handlungsbedarf anzumahnen. Einseitig veröffentlichte Tarife – zumal wenn sie mit existenzgefährdenen Erhöhungen einhergehen – dürfen erst dann zur Anwendung kommen, wenn die ordentlichen Gerichte rechtskräftig über die Angemessenheit der Tarife entschieden haben. Für weiterführende Informationen zu den DEHOGA-Standpunkten steht die Fachabteilung Systemgastronomie im DEHOGA gerne zur Verfügung. KapitEl iii Ausbildung in der Systemgastronomie Mit Volldampf in die Zukunft Systemgastronomie schafft Karriereperspektiven: Schon über 14.000 Azubis erfolgreich ausgebildet Junior-Assistent, Schichtleiter, Assistent des Restaurantleiters, Restaurantleiter, stellv. StoreManager, Franchisenehmer: Schon bald nach ihrer erfolgreichen Ausbildung in der Systemgastronomie werden junge Fachkräfte in verantwortungsvollen Positionen eingesetzt. Die Karrierechancen in filialisierten Gastronomie-Unternehmen sind besonders vielfältig und breit gefächert. Dafür sprechen schon allein die Größe und die Organisationsstrukturen. Auch die Expansionslust der Systemer schafft Top-Perspektiven für engagierte, lernbereite Menschen. Mitarbeiter und System – eine Beziehung, aus der beide Seiten Vorteile ziehen. Denn Gastronomie ist wie jedes Dienstleistungsmetier People Business. Dies zeigt sich am offensichtlichsten im Service. Ein Lokal kann noch so ansprechend eingerichtet, das Steak exakt medium gebraten sein – wird es von einer muffeligen Bedienung lieblos serviert, schmeckt es nur noch halb so gut. So etwas spricht sich schnell herum und die Gäste bleiben aus. wie der Unternehmen so gesichert. Gerade in Zeiten eines sich abzeichnenden demografischen Wandels gilt: Nur Qualität beim Human Capital sichert die Dynamik des Wachstumssegments. Gezielte Mitarbeiterförderung Die bewusste und gezielte Förderung der Mitarbeiter steht in den Unternehmen im Mittelpunkt. In Ausbildung wird daher fleißig investiert, Zukunftsperspektiven der Jung-Systemer Ausbildungsprofil: Fachmann/Fachfrau für Systemgastronomie Ausbildungsdauer 3 Jahre Lernorte Ausbildungsbetrieb und Berufsschule Arbeitsgebiet Jedes Unternehmen der Systemgastronomie setzt in seinen Betriebsstätten/Restaurants ein standardisiertes Gastronomiekonzept um. Die Unternehmenszentralen entwickeln dazu für viele Bereiche Vorgaben, wie z.B. den freundlichen Umgang mit Gästen und die Qualität und die Zubereitung von Speisen. Alle mit der Umsetzung und Einhaltung dieser Standards verbundenen Aktivitäten fallen in das Arbeitsgebiet der Fachleute für Systemgastronomie. Berufliche Fähigkeiten Ausbildungsvoraussetzungen Betreuung und Beratung von Gästen, Produktpräsentation und Verkauf, Sicherstellung von Qualitätsstandards, Organisation von Arbeitsabläufen, Planung des Personaleinsatzes und Bearbeitung der Personalvorgänge, Durchführung von Kostenkontrollen, Auswertung betrieblicher Kennzahlen und Durchführung von Marketingmaßnahmen. Hauptschulabschluss, besser aber Mittlere Reife oder Abitur. Der Beruf des Fachmanns/der Fachfrau für Systemgastronomie erfordert ein rasches Auffassungsvermögen, das Erkennen von betrieblichen und kaufmännischen Zusammenhängen, Teamfähigkeit sowie gute Kommunikationsfähigkeiten. Eine positive, kontaktfreudige Ausstrahlung und Englischkenntnisse sind ebenfalls von Vorteil. Die Ausbildung zum Fachmann oder zur Fachfrau für Systemgastronomie blickt heute schon auf 15 Jahre zurück. Die Geschichte dieses Berufes ist eine Erfolgsgeschichte, die bei seiner Schaffung wohl niemand vorherzusagen gewagt hätte. Erfolg in Quantität Ein langfristig gesehen enormes Wachstum bei den Ausbildungszahlen spricht für die Wertschätzung bei Ausbildungsunternehmen und Azubis. Wurden im Premierenjahr 1998 noch 395 Ausbildungsverhältnisse gezählt, werden schon seit 2005 jährlich deutlich über 2.000 Neuverträge abgeschlossen. Insgesamt haben seit Bestehen des Ausbildungsganges über 14.000 Azubis ihre Abschlussprüfung 19 KapitEl iii bilden. Fachkräfte aus der traditionellen Gastronomie mussten in aufwändigen Trainingseinheiten fit gemacht werden für den Systemeinsatz. Engagierte Beratungen im DEHOGA-Expertenkreis „Berufsbildung in der Systemgastronomie“: Ausbilder und Berufsschullehrer aus ganz Deutschland kommen zweimal jährlich zusammen. Themen: Nachwuchsmarketing, Prüfungen, Weiterbildungen u.a. erfolgreich gemeistert. Allerdings verspürt auch die Systemgastronomie die Auswirkungen des demografischen Wandels und dadurch in den letzten Jahren deutliche Rückgänge bei den Neuverträgen. Erfolg in Qualität Zufriedenheit und Optimismus der Azubis und der Ausbildungsunternehmen lassen wenige Wünsche offen. Für die Branche sind die Azubis von heute eindeutig die Manager von morgen. Denn Fachleute für Systemgastronomie sind Kaufleute und Praktiker mit Organisations talent zugleich – also genau das, was im System-Restaurant gebraucht wird. Jeweils über 80 Prozent der Auszubildenden fühlen sich in ihrem Ausbildungsbetrieb wohl und würden die Ausbildung weiter empfehlen. Besonders viel Spaß machen den angehenden System-Profis der Gästekontakt, die Teamarbeit mit den Kollegen und die Vielfalt der Aufgaben. Top-Karrierechancen für Systemgastronomen Franchisenehmer Die Systemer-Ausbildung dokumentiert so die Attraktivität dieses Branchensegments. Die Wirtschaftsfachzeitschrift food-service würdigte den Ausbildungsgang im Jahr 2002 mit dem „Hamburger Preis“ und im Februar 2009 mit dem Special „Fit for the Future“ zum zehnjährigen Jubiläum. Eine hohe Übernahmewahrscheinlichkeit nach der Ausbildung und jede Menge Mut machende Karriere geschichten der Absolventen sprechen für sich. Branchen-Engagement Der Siegeszug des Ausbildungsgangs war dabei keinesfalls von Anfang an selbstverständlich. Geboren wurde die Idee aus den Reihen der Markengastronomen heraus. Schon bei der Gründung der Fachabteilung Systemgastronomie im DEHOGA 1991 waren Aus- und Weiterbildung vorrangige Ziele; die Schaffung eines anerkannten dualen Ausbildungsganges stand ganz oben auf der Agenda. Denn bis dahin durften die meisten Systemer nicht aus- Mit Hilfe der Formulierung offener Lernziele ist nunmehr sichergestellt, dass alle ausbildungs- selbstständiger Unternehmer 3.785 stellvertretender Restaurantleiter Assistent des Restaurantleiters 20 Sieben Jahre dauerte der Weg durch die Instanzen. Viele Menschen, Institutionen und Gremien mussten von dem Vorhaben überzeugt werden, angefangen vom DEHOGA Bundesausschuss für Berufsbildung über die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) als Sozialpartner bis hin zum Bundeswirtschafts- und Bundesbildungsministerium – um nur einige zu nennen. Auch unter den Systemgastronomie-Unternehmen selbst bestand Abstimmungsbedarf über Rahmenplan und Inhalte der Ausbildung. Denn FullserviceBetriebe mit großem Sortiment hatten logischerweise andere Vorstellungen als FastfoodUnternehmen, vor allem was die Anforderungen in den Ausbildungsbereichen Küche und Service betraf. Ausbildungsverhältnisse Fachmann/-frau für Systemgastronomie in allen drei Ausbildungsjahren Restaurantleiter Fachmann DINEA, KARSTADT, Maredo, MITROPA, Mövenpick, NORDSEE, Stockheim und Wienerwald lieferten als Pioniere der ersten Stunde in Sachen Ausbildung in der Systemgastronomie mora lische und tat kräftige Unterstützung. 395 980 1.635 2.013 2.336 4.614 5.580 6.273 6.992 7.091 6.598 5.837 5.172 2.765 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Quelle: DIHK Februar 2013 KapitEl iii willigen Systemer unabhängig von ihrer Produktpalette und ihrer Angebotsform auch tatsächlich Azubis einstellen können. Besonders attraktiv für den Nachwuchs ist die Verknüpfung kaufmännischen Wissens mit praktischer Dienstleistungskompetenz. Fachfrauen und -männer für Systemgastronomie kennen sich mit dem Einsatz von Warenwirtschaftssystemen genauso aus wie mit der Beratung von Gästen und der Planung des Personaleinsatzes. Fachkraft im Gastgewerbe Die duale Berufsausbildung ist mit Abstand die wichtigste Quelle für den Fachkräftenachwuchs in der Markengastronomie. Neben der anspruchsvollen managementorientierten Ausbildung der Fachleute für Systemgastronomie nutzen viele Unternehmen in den letzten Jahren auch zunehmend die differenzierten Möglichkeiten, die ihnen das duale System der gastgewerblichen Berufe bietet, um Jugendlichen mit unterschiedlichem Leistungsvermögen eine solide Berufsperspektive zu bieten. Die Rede ist von der zweijährigen Ausbildung zur „Fachkraft im Gastgewerbe“, die sich an eher praktisch begabte Jugendliche richtet und einen Einstieg mit Zukunft in gewerbliche Aufgaben im Restaurant darstellt. Nach Erreichen des zweijährigen Berufabschlusses kann die Ausbildung fortgeführt werden; Durchlässigkeit ist also gegeben. Fit für die Zukunft Die wichtigste Aufgabe der nächsten Jahre wird es sein, in einem Neuordnungsverfahren der gastgewerblichen Ausbildungsordnungen Aktualität und Arbeitsmarktfähigkeit der Ausbildung in der Systemgastronomie auch für die Zukunft zu sichern und passgenaue Ausbildungsmöglichkeiten für die gesamte Bandbreite der Systemgastronomie-Unternehmen zu gewährleisten. 11. Nationaler Azubi-Award 2012 Die Systemgastronomie kürt ihre Nachwuchs-Stars Seit mehr als 10 Jahren ein Gipfeltreffen der Top-Fachkräfte von morgen und ihrer Ausbilder in Betrieben und Schulen: Der Azubi-Award Systemgastronomie war auch im September 2012 das Ausbildungs-Highlight Nummer eins der Branche. Die anspruchsvolle System gastronomie-Ausbildung und ihre Protagonisten erfahren durch die Siegerehrung vor hoch- karätigem Fachpublikum die Öffentlichkeit und Wertschätzung, die sie verdienen. jeweils maxi mal zwei besten Azubis der Ausbildungsunternehmen. Mehr als 500 Nachwuchs-Systemer haben seit dem Start im Jahr 2002 am Award teilgenommen, 38 Auszubildende stellten sich 2012 der Konkurrenz. Nominiert werden können die Sieger der Landesmeisterschaften sowie die Vor der Verkündung der stolzen Gewinner beim Forum Systemgastronomie hatten die angehenden Fachleute zwei Tage anspruchsvoller Wettbewerbe zu absolvieren. Auf dem Programm standen eine anspruchsvolle theoretische Prüfung und eine Warenerkennung, in der verschiedene Gemüse und Gerätschaften zu identifizieren waren. Ein großer Bogen wurde in der Konzeptions- und Präsentationsaufgabe gespannt – von der kreativen Entwicklung eines Test-Angebots für Frühstück über die TrendThemen Regionalität und Nachhaltigkeit bis hin zu Marketing und Personalwesen. Bei der Überraschungsaufgabe lag die Konzentration in diesem Jahr auf dem Thema Hygiene. Als Auszeichnung für ihre herausragenden Kenntnisse gab es für die Wettbewerbs-Teilnehmer nicht nur Urkunden und Medaillen, Jeder ein Gewinner – die 38 Auszubildenden haben sich bereits in Landesmeisterschaften oder in ihren Ausbildungsunternehmen für die Teilnahme am Award qualifiziert. Preise gab es für alle. Foto: thomas Fedra 21 KapitEl iii sondern auch viele hochwertige Sachpreise. So konnte sich z.B. die Gewinnerin des Awards, Anna Vera Stemes von Maredo, über eine Chicago-Reise, gesponsert von McDonald’s Deutschland, einen Weiter bildungsgutschein im Wert von 3.000 Euro beim IST-Studieninstitut Düsseldorf sowie über ein iPad, gesponsert von Nordsee, freuen. Die ewige Bestenliste Die Bestplatzierten (2002 bis 2012) Azubi-Award 2012 1 McDonald´s 1 Anna Vera Stemes, Maredo 2 Maredo 2 Friedrich Honay, Konditorei Junge 3 Hallo Pizza 3 Simone Labs, Maredo 4 Burger King 4 Hanna Russbild, McDonald's 5 Nordsee 5 Marc-Julian Sterzik, Vapiano 6 Joey's Pizza Service 6 Philipp Meusel, IKEA 7 LSG Sky Chefs 7 Philipp Herrmann, Call a Pizza 8 IKEA 8 Daniel Orth, McDonald's 9 Stockheim 9 Felia Glowalla, Nordsee 10 10 Mövenpick/Marché Meike Freund, Cafe Extrablatt Die strahlenden Sieger des 11. Nationalen Azubi-Awards Systemgastronomie: Friedrich Honay, Silbermedaillengewinner von der Konditorei Junge, die Siegerin Anna Vera Stemes und die Bronzegewinnerin Simone Labs, beide von Maredo (v.l.). Auch eine anschauliche Präsentation gehörte zum Wettbewerb. Hier wurden Werbung und Preispolitik für das neue Frühstücksangebot der fiktiven Fischrestaurantkette VINETA gemacht. Bei der Warenerkennung waren Sehen, Riechen, Schmecken und Fühlen an der Reihe. Dierk Kraushaar, Juryvorsitzender, und Sandra Warden, DEHOGA Geschäftsführerin, bei letzten Vorbereitungen zum Start des Awards. 22 Überraschungsaufgabe 2012: Die Teilnehmer erklärten und zeigten einem neuen Azubi – hier dargestellt von Anton Händschke-Tanzil von McDonald´s – das richtige Händewaschen und -desinfizieren. Eine von fünf Prüfungskommissionen, die die schwierige Aufgabe hatten, die Präsentationen der Teilnehmer zu bewerten: Faymé Brockmann von IKEA Food Deutschland, Uschi Bruck von Block House und Lidia Marrella von Mitchells & Butlers (v.l.) Berufsschule und Ausbildungsunternehmen im Austausch während der Korrektur: Hier Martina Lippert, Berufsschule Lübeck, und Torsten Udelhofen, Vapiano Fotos: thomas Fedra KapitEl iii Markengastronomie als sexy Arbeitgeber Interview mit Prof. Dr. Markus Zeller, Hochschule Heilbronn 1. Herr Prof. Zeller, welchen Vorteil haben die Unternehmen von „Systemgastronomie-Bachelors“? Unser Bachelor umfasst die Bereiche Gastronomie und Hotellerie mit der Möglichkeit, den Schwerpunkt Systemgastronomie zu wählen. Die Unternehmen finden daher bei uns Absolventen mit einer breit angelegten betriebswirtschaftlichen Ausbildung und einem fundierten Management-Wissen im Schwerpunkt Systemgastronomie, z. B. in Marketing, Personalführung und Controlling aber auch in Franchising, Finanzierung und Immobilien. Wir wecken bei unseren Studierenden das Interesse für die Systemgastronomie als Arbeitgeber, indem wir über die Entwicklung der Marken sprechen, über mögliche Positionen, Aufgaben oder auch Unternehmenskulturen. In der Vergangenheit waren es die bekannten Hotelkonzerne, die für unsere Absolventen „sexy“ waren. Zunehmend rücken die beruflichen Chancen in der System- bzw. Markengastronomie in den Fokus. Aus Gesprächen weiß ich, dass die Branche händeringend nach den Führungskräften von morgen sucht. Der Wettbewerb mit anderen Branchen, die auf den ersten Blick als Arbeitgeber attraktiver erscheinen, ist hart. 2. Wie würden Sie das Verhältnis zur dualen Ausbildung Fachmann/Fachfrau für Systemgastronomie beschreiben? Über 70% unserer Studierenden verfügen bereits über eine abgeschlossene Berufsausbildung. Vor einer Entscheidung für das Studium ist es auf jeden Fall sinnvoll, praktische Erfahrungen in der Branche zu sammeln (erste Berufserfahrung, Praktikum). Studierende mit einer Systemgastronomie-Ausbildung werden in den Projektarbeiten schneller zu praxisnahen Lösungen kommen können. Wir fördern in unserem Studium, im Vergleich zur Ausbildung, noch stärker das analytische und strategische Denken, vermitteln Spezialwissen, entwickeln die kommunikativen Fähigkeiten und schaffen insgesamt eine breitere betriebswirtschaftliche Sicht, indem wir aus anderen Branchen Wissen bereitstellen. Das hilft später Prof. Dr. Markus Zeller, Studiengang Hotel- und Restaurantmanagement an der Hochschule Heilbronn. Seit April 2011 Inhaber der Stiftungsprofessur Systemgastronomie. im Beruf bei der geforderten Änderungsbereitschaft von Führungskräften. Internationalität ist uns ebenfalls wichtig, z. B. über ein Auslandssemester, Fremdsprachen und die bilinguale Ausbildung (englisch/deutsch). Gerade haben wir ein hochmodernes Marktforschungsinstitut gegründet, mit dem unsere Studierenden das Gästeverhalten erforschen können. 3. Welche Unterstützung wünschen Sie sich von den SystemgastronomieUnternehmen für Ihre Arbeit? Ich wünsche mir eine aktive Beteiligung über unsere Kooperationsmöglichkeiten (z. B. Aufgabenstellungen für Projekte und BachelorArbeiten, Praxissemester, Stipendien), über Trainee-Programme sowie insgesamt über eine gemeinsame Weiterentwicklung unserer Studieninhalte. Hierzu planen wir einen Beirat im Kontext mit unserem Heilbronn Hospitality Symposium. Dort können die Unternehmen Kontakte zu unseren Studierenden knüpfen. Ein Gastvortrag kann eine geeignete Plattform sein, um über aktuelle Herausforderungen zu berichten und dabei das eigene Unternehmen auf emotionale Weise vorzustellen. 4. Wie wird sich Ihrer Einschätzung nach die Qualifizierung in der Systemgastronomie in den nächsten Jahren entwickeln? Die „richtigen“ Mitarbeiter zu finden ist der zentrale Erfolgsfaktor. Wir müssen hier noch mehr tun als andere Branchen, mit denen wir im Wettbewerb stehen. Das Gehalt ist zwar nicht das einzige Argument zur Mitarbeiterbindung, allerdings erwarten gute Mitarbeiter bzw. unsere Absolventen schon wettbewerbsfähige finanzielle Entwicklungsmöglichkeiten. Es wird auch darum gehen, eine Unternehmenskultur zu schaffen, in der sich die Mitarbeiter wohl fühlen. Weiterhin müssen die Potentiale erschlossen werden, indem wir ältere Mitarbeiter und Mitarbeiter mit Migrationshintergrund ansprechen sowie Arbeitszeitmodelle anbieten für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. 23 KapitEl iV Franchising Der Partnerschaftsweg in die Selbstständigkeit Franchising befindet sich auf dem Vormarsch. Auch immer mehr gastronomische Systeme steigen in die Lizenzvergabe ein – sind doch die Vorteile für beide Seiten überzeugend. Schlüsselfertige Existenz für Menschen mit Unternehmergeist Zwei Partner werfen ihre Stärken in die Waagschale, wohlgemerkt, beide als rechtlich eigenständige Unternehmen. Das ergibt optimalerweise eine Win-win-Situation. Der Franchisegeber als starke, eingeführte Gastronomie-Marke plus zentrales Know-how. Der Franchisenehmer bringt im Gegenzug neben dem Startkapital seine unternehmerische Power vor Ort ins Spiel; seinen Fleiß, seinen Ehrgeiz – und seine Kundennähe. Aufgehoben in einer starken Gemeinschaft, die ihn in allen Fragen der Betriebsführung unterstützt und von Randleistungen entlastet, kann er sich voll und ganz auf seine Rolle als Gastgeber konzentrieren. traglich verpflichtet hat. Auch regelmäßige Kontrollen durch die Zentrale dienen keineswegs der Entmündigung, sondern vielmehr der frühzeitigen Identifi ka tion möglicher Fehlentwicklungen. Gerade gute Systeme zeichnen sich durch ein aktives Mitspracherecht ihrer Partner aus, oft institutionalisiert durch Partnerbeiräte. Natürlich ist man als Solo-Unternehmer flexibler und schneller in seiner Reaktionsgeschwindigkeit, kann auch regionale Besonderheiten stärker berücksichtigen. Umso wichtiger ist für Existenzgründer vor Vertragsabschluss die eingehende Prüfung des Franchisekonzeptes samt Leistungspaket sowie der Solidität des Unternehmens dahinter. Ein Kernkriterium, auf das jeder Franchisenehmer achten sollte: Wie erfolgreich laufen die übrigen Betriebe, allen voran die Filialen, die in Eigenregie von der Zentrale geführt werden? Chancen für Quereinsteiger Mitarbeiter aus den eigenen Reihen sind als Franchisenehmer aus Sicht der Zentralen besonders beliebt: Man kennt sich, weiß, worauf man sich einlässt. Aber auch Quereinsteiger be sitzen beste Chancen. Ein unbedingter Leistungswille ist das Wichtigste, ebenso sind Managergeist, Kooperationsbereitschaft, Loyalität und geistige Wendigkeit gefragt. Wer am Ende dabei sein darf als Mitunternehmer, entscheiden die meisten Franchiseketten in längeren Auswahlverfahren. Wer es geschafft hat, auf den wartet die Lizenz zum unternehmerischen Erfolg: Während jeder zweite klassische Existenzgründer in den ersten fünf Jahren scheitert, ist die Quote bei den Franchisepartnern der Statistik zufolge weitaus geringer. Das Risiko für Newcomer wird minimiert, die unternehmerische Existenz quasi schlüsselfertig zur Verfügung gestellt. Der zentrale Einkauf kann aufgrund größerer Bestellmengen günstigere Einkaufspreise aushandeln. Banken sind in der Regel bei der Kreditvergabe wohlwollender gestimmt als bei der Existenzgründung auf eigene Faust. So viel „Convenience“ hat ihren Preis: Neben der Einstiegsgebühr zahlen Franchisenehmer monatlich Franchise- und Werbegebühren, berechnet als Prozentsatz vom Netto-Umsatz. Aber letztlich zählt das Ergebnis. Einer für alle, alle für einen Tatsache ist, dass ein System in seiner Ausstrahlung, im Image und damit in seiner Stand festig keit abhängig ist von der Geschlossenheit im Auftritt, sprich: von der Performance eines jeden einzelnen Standorts. Jeder ist also nicht nur für seinen eigenen Erfolg verantwortlich, sondern bürgt quasi für alle. Dies macht die konsequente Einhaltung der vorgegebenen Standards in Produktpolitik, Preisgestaltung, Restauranteinrichtung und Werbung zwingend notwendig, zu der sich der Franchisenehmer ver- 24 Der Idealfall Vorteile einer Franchise-Partnerschaft für den Existenzgründer ■ ■ ■ ■ ■ Am Markt eingeführte, bekannte Marke Einheitliches Erscheinungsbild mit hohem Wiedererkennungswert Starthilfen wie Standortanalyse, Aus stattungsberatung, Finanzierungsunterstützung und Pre-Opening-Betreuung Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen Bewährtes Konzept für Einkauf, Produktion und Präsentation, Werbung, PR und betriebswirtschaftliche Organisation ■ ■ ■ ■ ■ Laufende Beratung und Unterstützung bei der operativen Umsetzung Kontinuierliche Marktanalyse Anpassung des Systems an sich ändernde Marktbedingungen Ständiger Austausch mit dem Franchisegeber und anderen Franchisenehmern Betriebsvergleiche mit Franchisenehmern Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag MitgliedsunternehMen Die Mitgliedsunternehmen der Fachabteilung Systemgastronomie* Accente Gastronomie Service GmbH 26 Le Buffet Restaurant&Café Gesellschaft mbH 50 Allresto Flughafen München Hotel- und Gaststätten GmbH 27 LSG Sky Chefs Lounge GmbH 52 ARENA Management GmbH 28 Marché Restaurants Deutschland GmbH 53 Backhaus Bäckerei GmbH 29 Maredo Restaurants Holding GmbH 54 Block House Restaurantbetriebe AG 30 McDonald’s Deutschland Inc. Burger King GmbH Metro Cash & Carry Deutschland GmbH 55 Mitchells & Butlers Germany GmbH 56 MONGO’S Gastro GmbH 57 NORDSEE Holding GmbH 58 P R.O.U.D. GmbH (indigo) 59 Road Stop GmbH 60 Rubenbauer Gaststätten im Hbf München GmbH 61 38 Sausalitos Holding GmbH 62 Europa-Park GmbH & Co Mack KG 39 Schwan & Schwan Gastro GmbH 63 Gastro & Soul GmbH 40 Sperger Gaststättenbetriebs OHG, Hofbräuhaus 64 Gastro Consulting SKM GmbH 41 SSP Deutschland GmbH 65 Hallo Pizza GmbH 42 Stockheim GmbH & Co. KG 66 HANS IM GLÜCK Franchise GmbH 43 Subway Vermietungs- und Servicegesellschaft mbH 67 IKEA Deutschland GmbH & Co. KG 44 InterSPA Betriebsverwaltungsgesellschaft mbH 45 Sushi Circle Gastronomie GmbH 68 Joey’s Pizza Service (Deutschland) GmbH 46 Tchibo GmbH 69 Cafe Extrablatt, CE Franchise GmbH 31 Call a Pizza Franchise GmbH 32 Celona Gastro GmbH 33 Cornelius Schuler GmbH & Co. KG Schuler Gaststätten GmbH 34 DINEA Gastronomie GmbH 35 dodenhof Kaltenkirchen KG 36 Dunkin’ Brands Inc. 37 Enchilada Unternehmensgruppe VAPIANO SE Käfer GmbH & Co. Verwaltungs- und Beteiligungs KG 47 Kaufland Gaststätten-Betriebe GmbH & Co. KG 48 C. Wöllhaf GastroService GmbH 70 Wienerwald Franchise GmbH 71 Kentucky Fried Chicken (GB) Ltd., German Branch KMS Autohof Betriebsgesellschaft mbH LE CROBAG GmbH & Co. KG 49 * Die ordentlichen sowie die assoziierten Mitgliedsunternehmen. Die Mitgliedschaft in der Fachabteilung Systemgastronomie begründet keine Tarifbindung Stand: 27. Februar 2013 25 Accente gAstronoMie service gMBh Service rund um den Gast Die Accente Gastronomie Service GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main ist ein gastronomischer Full Service-Dienstleister. 22 Restaurants, über 60 Bistros und Cafés, dutzende SnackBars und acht MiniMarkets auf dem Gelände der Messe Frankfurt bilden die Basis des 1993 gegründeten Unternehmens. Die mittlerweile ebenso wichtigen weiteren Geschäftsfelder sind die Bereiche Catering & Banquet, Personaldienstleistungen, Logistik, Standbelieferung und Systemgastronomie. Mit diesem runden Angebotsspektrum betreut die Accente Gastronomie Service GmbH Aussteller und Messebesucher in Frankfurt sowie Gäste an 17 Standorten in zwölf weiteren Städten. Produkte für die Versorgung der MesseObjekte täglich frisch zubereitet, Caterings und Banketts vorbereitet sowie neue Produkte entwickelt. Unter Leitung einer japanischen SushiMeisterin befindet sich hier auch die eigene Sushi-Produktion. Dank des Trends zu bewusster Ernährung ist die Nachfrage nach Accente-Sushi in Top-Qualität stetig gestiegen und nicht nur aus den Sushi-Bars und Snack-Einheiten auf der Frankfurter Messe, sondern auch aus dem Catering- und BankettSegment nicht mehr wegzudenken. An messefreien Tagen werden die Messehallen und insbesondere die Frankfurter Festhalle häufig zu Event-Locations. Hier betreuen die Bankett-Abteilung, der Accente Personalservice und die hauseigene Eventabteilung internationale Galas und Großveranstaltungen mit bis zu zehntausend Gästen auf höchstem Niveau. Ohne überflüssiges Getue wird hier moderne deutsche Gastronomie präsentiert. Das Zauberwort der Küche lautet „regional“, das Ambiente ist modern und gleichzeitig urig, das Preis-Leistungs-Verhältnis ist top. Zukunft mit Perspektive Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Systeme ist neben der gesunden Expansion des Unternehmens das wichtigste Ziel für die nächsten Jahre. Hierbei setzt die Accente neben dem Aufspüren internationaler Trends auch auf Impulse aus den Reihen der eigenen Mitarbeiter und Franchisenehmer. Denn die beste Inspiration ist und bleibt die „Arbeit am Gast“. Systeme bundesweit vertreten Seit 1994 schreibt die Accente-Marke Louisiana Erfolgsgeschichte: Das amerikanische Südstaaten-Konzept unter dem Leitmotiv „The Big Easy“ erfindet sich stetig neu und ist – neben weiteren Gastronomietypen von szenig-bierig bis bürgerlich – bundesweit an neun Standorten vertreten. Basis Messe Frankfurt Im 2005 neu errichteten Gebäude „Dependance“ auf dem Frankfurter Messegelände befindet sich neben der Verwaltung auch die zentrale Produktion und die Logistik. In „Hessens größter Küche“ werden hier unter strengster Qualitätskontrolle zehntausende 26 Mit der Eröffnung des „Depot 1899“ erschloss die Accente im vergangenen Jahr eine neue Dimension von Gastronomie: Das „Wirtshaus Frankfurt“ in einem ehemaligen und aufwändig restaurierten Straßenbahndepot in Sachsenhausen hat sich mit seinen 650 Innenplätzen schnell zu einem neuen Zentrum für die Frankfurter Gastro- und Eventszene entwickelt. Accente gastronomie service gmbh ludwig-erhard-Anlage 1 60327 Frankfurt am Main Fon Fax 069/7 56 02-0 069/74 98 21 www.accenteservices.de www.depot1899.de www.louisiana.de gründungsjahr: nettoumsatz 2012: Zahl der Betriebe: Zahl der Mitarbeiter: Zahl der Auszubildenden: 1959 64,8 Mio. euro 48 642 15 Allresto FlughAFen München hotel und gAststätten gMBh Vielfalt genießen Allresto ist 1978 als Restauration GmbH am Flughafen München-Riem gegründet worden. Als Gastronomie-Tochter der Flughafen München GmbH betreibt Allresto heute rund 85 Prozent der am Airport ansässigen Gastronomiebetriebe. Ein Mix aus Franchise-, Lizenz- und eigenen starken Marken lassen Allresto einen attraktiven und innovativen Gastgeber am Flughafen München sein. Aktuell werden 41 Outlets betrieben, deren Angebot von Fine Dining bis Currywurst reicht. Dafür stehen wir Als ein innovatives Unternehmen mit Vorreiterposition in der Gastronomiebranche setzt Allresto auf eine Mischung aus Tradition und stetiger Weiterentwicklung. Durch attraktive Konzepte und anspruchsvolle Serviceleistungen ist Allresto bei den Fluggastbefragungen von Skytraxs als beste Flughafengastronomie in Zentraleuropa ausgezeichnet worden. Weltweit bewegt sich das Gastronomie-Unternehmen unter den ersten Plätzen. So wichtig, wie die Attraktivität ist auch die Nachhaltigkeit. Allresto ist nach EMAS umweltzertifiziert und achtet bei den täglichen Abläufen auf einen ressourcenschonenden Umgang bei Lebensmitteln, Reinigung und Logistik. Die Biozertifizierung erlaubt es Allresto nach den Richtlinien der EG-ÖKO-Verordnung Biowaren herzustellen. Grundsätze beim Einkauf Vorrangig bezieht Allresto regionale und saisonale Produkte. Dadurch wird nicht nur für kurze Anfahrts- und Lieferwege, sondern zusätzlich für frische Gerichte mit Zutaten aus der Region gesorgt. Im Einkauf genießen sowohl die Produktqualität als auch die Einbindung der Lieferanten in den Umweltschutz einen hohen Stellenwert. Investieren in die Zukunft Das Ziel ist es, mit motivierten und regelmäßig geschulten Mitarbeitern ein lernendes Unternehmen zu schaffen, um so stetig die Leistungs- und Wettbewerbs fähigkeit zu verbessern. Die Bandbreite an Betrieben und Konzepten gibt Auszubildenden die Möglichkeit, die bunten Facetten der Gastronomie kennen zu lernen. Insgesamt verteilen sich aktuell 88 Azubis auf folgende Ausbildungsberufe: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Restaurantfachmann m/w Koch m/w Hotelfachmann m/w Fachkraft im Gastgewerbe m/w Fachmann für Systemgastronomie m/w Bürokaufmann m/w Informatiker m/w Auch die Entwicklungsmöglichkeiten nach der Ausbildung bieten gute Perspektiven für engagierte und motivierte Mitarbeiter, was Allresto zu einem attraktiven Arbeitgeber macht. Als Ziel steht auf der Visitenkarte: „WIR werden die attraktivste, effizienteste und nachhaltigste Verkehrsgastronomie Europas“. Allresto Flughafen München hotel und gaststätten gmbh terminalstraße Mitte 18 85356 München-Flughafen Fon Fax 089 / 975 930 01 089 / 975 930 07 info@allresto.de www.allresto.de gründungsjahr: nettoumsatz 2012: Zahl der Betriebe: 1978 61,0 Mio. euro 41 Zahl der Mitarbeiter: 620 Zahl der Auszubildenden: 88 27 ArenA MAnAgeMent gMBh Die LANXESS arena – Event-Location mit enormer Bandbreite Die LANXESS arena ist eine echte Multifunktionshalle. Nicht nur Events mit internationalen Mega-Stars – ACDC, Metallica, Tina Turner, Elton John, David Garrett, Rod Stewart, Madonna, Lady Gaga, P!NK, Anna Netrebko, Placido Domingo – finden hier statt. Auch als herausragender Schauplatz des Sports ist die LANXESS arena immer wieder Gastgeber von Events der höchsten Kategorie. So etwa bei den Box-Kämpfen oder beim Eishockey, Basketball und Handball. In der Kölner Arena stellte der VfL Gummersbach Zuschauerrekorde in Serie auf, die Finalspiele der Handball-WM 2007 sorgten mit ihrer Atmosphäre weltweit für Aufsehen. Auch als Austragungsort des VELUX EHF FINAL4 hat die European Handball Federation (EHF) die LANXESS arena auserkoren. Der global wahrgenommene Erfolg des Events machte der EHF die Entscheidung für die LANXESS arena als Venue bis 2014 leicht. Nach 2001 war die LANXESS arena 2010 Hauptaustragungsort der Eishockey-Weltmeisterschaft, zu der rund 340.000 Zuschauer nach Köln strömten. Durch die Auswahl an entsprechenden Räumlichkeiten mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten, wie dem Backstage Restaurant, dem Henkelmännchen oder der gesamten Arena, sind Veranstaltungen wie Aufsichtsratssitzungen, Kongresse oder Betriebsfeiern mit einer Teilnehmerzahl von 50 bis zu 20.000 Personen möglich. 14 Jahre stehen für über 25 Millionen Gäste, rund 2.500 Veranstaltungen, drei Weltmeisterschaften und mehr als 3.500 Künstler, Sportler und prominente Gaststars. Deutschlands größtes und laut einer unabhängigen Studie bekanntestes Veranstaltungsforum bietet geballte Leistungen im großzügigen, gläsernen Bauwerk mit optimaler, komfortabler und hochwertiger Ausstattung sowie großem Know-How, Multifunktionalität und individueller Betreuung. Die ARENA Eventgastronomie Köln in der LANXESS arena Zu den Besonderheiten des Betriebskonzeptes zählt in der LANXESS arena der vollstän- dige Verzicht auf Fremdfirmen im Bereich der Eventgastronomie. Vom „Aktionsbuffet“ mit eventbezogenen Köstlichkeiten bis zum umfangreichen à la Carte-Angebot, vom kleinen Snack, Außer-Haus-Catering bis hin zum Event Dinner – die ARENA Eventgastronomie Köln macht jedes Event zu einem besonders schmackhaften Ereignis. Vielfältig und abwechslungsreich – sowohl das Veranstaltungsprogramm als auch die Gastronomie lassen keine Wünsche offen! An Veranstaltungstagen laden mehr als 60 Logen in der Arena zum hochklassigen Verweilen bei weltklasse Events in beeindruckenden Ambiente ein. Die gastronomische Angebotsvielfalt verwöhnt jeden anspruchsvollen Gaumen. Die Logenatmosphäre und die rundum Betreuung lassen keine Wünsche offen. An über 250 Verkaufspoints, 12 Bars und 100 Impuls Servicepunkten bleiben keine kulinarischen Wünsche offen. Die ARENA Eventgastronomie Köln setzt dabei weiterhin auf Wiedererkennung durch hochwertige Markenprodukte. Mit 700 Sitzplätzen bzw. 3.000 Eventplätzen stellt das Restaurant Henkelmännchen ein ungemein wandlungsfähiges GastroEvent-Venue dar. Der modern eingerichtete Markt- und Buffetbereich mit vielen Köstlichkeiten stellt sein hohes Niveau bei der täglichen Verköstigung von 1.500 Gästen unter Beweis. Bei After Show Veranstaltungen wie beispielsweise nach den Kämpfen Felix Sturm oder dem Finale von Germany´s next Top Model erstrahlt das Henkelmännchen in edlem Ambiente und erlaubt ein PartyVergnügen bis in die tiefen Nachtstunden. Bei einem Event-Dinner im Backstage Restaurant sind die Gäste den Stars ganz nah. Bis zu 750 Personen sitzen auf zwei Ebenen und genießen den atemberaubenden Blick in den Arena-Innenraum. Erlesene Getränke und ein abgestimmtes Buffet machen den Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis. Das Backstage Restaurant steht selbstverständlich auch für Tagungen, Vernissagen, Pressekonferenzen oder anderen Veranstaltungen aller Art zur Verfügung. Cateringservice by Ob Privat- oder Firmenveranstaltung, Hochzeit oder Empfang, Kongress oder Bürocatering, Straßenfest oder Sonntagsbrunch, der Catering Service by arena Eventgastronomie Köln steht für Höchstleistung im Außer Haus Service. Unsere Standards sind Qualität, Kreativität, Zuverlässigkeit und Perfektion. ArenA Management gmbh Willy-Brandt-Platz 3 50679 Köln Fon Fax 0221/802 2220 0221/802 2499 eventgastronomie@lanxessarena.de www.lanxess-arena.de gründungsjahr: 1998 nettoumsatz 2012: ca. 18,4 Mio. euro* Zahl der Betriebe: Zahl der Mitarbeiter: Zahl der Auszubildenden: 8 190-1.000** 3-5*** *geschätzt **saisonal abhängig ***systemgastronomen 28 BAcKhAus BäcKerei gMBh Backhaus, die frische Hausbäckerei Nach dem Verkauf von Stefansbäck haben Wilhelm Küntzle (†) und Helmuth Deuring 1988 wieder begonnen, neben „Nudelmacher“ (1994 erfolgreich an Pizza Hut verkauft) ein Backwarenkonzept mit absoluter Frische umzusetzen. Heute ist das Unternehmen mit 19 Standorten in sieben Bundesländern zu Hause. Der Schwerpunkt liegt in Süddeutschland. Alle Betriebe befinden sich in großen SB-Warenhäusern oder Einkaufscentern. Während am Anfang nur Stehcafés zur Ausstattung gehörten, sind heute SB-Cafés mit bis zu 130 Sitzplätzen Standard. In den meisten Bäckereien kann man durch Glasscheiben in die Produktion sehen und den Bäckern auf die Finger schauen. Gebacken wird mit Natursauerteig auf Steinplattenöfen. Bei jedem Standort wird darauf achtgegeben, dass das Sortiment durch besondere, regionale Spezialitäten ausgewogen ist. Für eine gesundheitsbewusste Ernährung setzt man mit Dinkelprodukten ebenfalls richtungweisende Maßstäbe. Aber auch Klassiker wie das Wurzelbrot sind heute in keinem Betrieb mehr wegzudenken. Das Backhaus-Konzept ist deutschlandweit einmalig. Bäckerei- und Konditoreiwaren werden immer frisch im Haus und in Handwerksqualität hergestellt. Die drei verschiedenen Mehlsorten werden von regionalen Müllern bezogen. Bei Backhaus wird morgens bis abends durchgehend frisch gebacken. Durch die Öffnungszeiten der Einkaufscenter fangen die Bäcker gegen ein Uhr morgens mit backen an, und bieten bis abends 20.00 Uhr (teilweise je nach Öffnungszeiten der Mall bis 22.00 Uhr), die Möglichkeit, ein frisch gebackenes, warmes Brot einzukaufen. Die Betriebe werden von einem Bäckermeister, der als Betriebsleiter verantwortlich ist, geführt. Zur weiteren Führungsmannschaft gehört sein Stellvertreter, der Verkaufsleiter und Schichtführer. Backhaus ist mehr als ein traditioneller Handwerksbäcker mit Konditorei. Mit der Eröffnung eines reinen Cafés mit Schaukonditorei im Karlsruher Center, der ECE, vor einigen Jahren, wurde erfolgreich ein neuer Weg eingeschlagen, der im Frühjahr 2011 in Wildau bei Berlin im dort neu renovierten ECE-Center eine Erweiterung erfahren hat. Die Kaffeespezialitäten gibt es sehr preiswert. Großen Wert wird darauf gelegt, dass der Kunde sein Gebäck oder Kuchen auch vor Ort verzehrt. Backhaus zeigt, wie Abwechslung aussehen kann. Im Sandwichbereich werden immer mehr Exoten verkauft. Hier verwendet man hochwertige Aufstriche und Beläge wie JalapenoCreme, Basilikum oder mehrere verschiedene Sorten Dijon-Senf, Curry-Huhn, eingelegte Auberginen oder luftgetrockneten Schinken, um nur einige zu nennen. Jeder Kunde hat beim Kauf eines Sandwiches eine vollwertige Mahlzeit, die er, je nach Belag, in den meisten Fällen kalt oder nach wenigen Sekunden warm genießen kann. Schon heute gehen zwei Drittel aller Focaccias und Paninis warm über die Theke. Bei dem Salat „Chop´d Salat“, den die Unternehmer aus den USA mitgebracht haben, erhält der Kunde einen nach seinen eigenen Wünschen frisch geschnittenen und zubereiteten Salat zusammen mit frischem Brot oder einem Brötchen. Auch die neu eingeführte Riesenpizza folgt höchsten Qualitätsansprüchen, absoluter Frische und hochwertigster Zutaten. Der Kunde kann hier zwischen den verschiedenartigsten Pizzen, alle mit 50 cm Durchmesser, stückweise seine eigenen Favoriten auswählen. Neue Ufer Seit November 2010 stellt sich die als „Bäkehaus“ firmierende Tochtergesellschaft in London mit einem weiteren Selbstbedienungskonzept vor. Hier werden dem Kunden nicht nur hochwertigste Snacks und erstklassige Kaffeespezialitäten zum In-houseVerzehr oder zur Mitnahme geboten, er kann sich auch mit „typisch deutschen“ Brotspezialitäten und Backwaren, teilweise auch in Bioqualität, versorgen. Statement zum Thema Ausbildung Von Beginn an ist dies bei Backhaus ein zentrales Thema. Einerseits ist es für uns selbstverständlich, Verantwortung für die nachfolgende Generation zu tragen, andererseits ist es in einem stark serviceorientierten Unternehmen unerlässlich, gutes Personal zu halten. Backhaus versucht diese beiden Punkte zu verbinden, mit dem Erfolg, dass nicht wenige ehemalige Auszubildende sich heute in Führungspositionen befinden und selbst ausbilden. Backhaus Bäckerei gmbh Monreposstraße 57 71634 ludwigsburg Fon Fax 07141/38 13-0 07141/38 13-11 info@backhaus-lb.de www.backhaus-lb.de gründungsjahr: nettoumsatz 2012: Zahl der Betriebe: 1998 17,2 Mio. euro 19 Zahl der Mitarbeiter: 402 Zahl der Auszubildenden: 29 50 29 BlocK house restAurAntBetrieBe Ag Rundum Gutes mit System Ein richtig gutes Steak = Block House. Seit mehr als 40 Jahren geht diese Gleichung erfolgreich auf. Die Marke Block House aus Hamburg ist bei Kennern längst zum Synonym für beste Steaks geworden. Seit der Gründung im Jahr 1968 steht Qualität bei Block House an erster Stelle und das gleichbleibend hohe Qualitätsniveau der Block Gruppe gibt dieser Maxime Recht. auf 50 Block House Restaurants zu erhöhen. Die Speisekarte ist deutschlandweit identisch, das Steak vom Lavasteingrill schmeckt in Hamburg genauso gut wie in Düsseldorf, die Baked Potato ist in Stuttgart das gleiche Original wie in Hannover. Mit Sicherheit beste Qualität Seit über 30 Jahren gehört eine zentrale Menüproduktion sowie ein FleischereiMeis terbetrieb zur Firmengruppe. Beide Betriebe sind nach dem „International Food Standard“ zertifiziert. Jedes Steak, das im Block House auf den Teller kommt, hat strengste Qualitätskontrollen durchlaufen. Auch jede Beilage und jede Menüvariation stammen aus exklusiver Herstellung. Dabei sind es nicht nur die hochwertigen Qualitätsprodukte die beeindrucken, es ist auch die hohe soziale Verantwortung, die das Unternehmen übernimmt. Das Leitbild der Block Gruppe setzt sich zusammen aus Offenheit, Ehrlichkeit, Respekt, Verantwortung, Zuverlässigkeit und Leidenschaft. Diese Werte bestimmen das tägliche Leben in der Gruppe und tragen dazu bei, dass sich Mitarbeiter und Gäste gleichermaßen wohlfühlen im Block House. Ein Restaurant mit Geschichte und Zukunft Insgesamt 41 Block House Restaurants gibt es bereits, 34 davon in Deutschland und sieben weitere als Franchise-Partner im europäischen Ausland. Das nördlichste Restaurant befindet sich in Westerland auf Sylt, das südlichste in der spanischen Stadt Marbella. Ziel ist es, bis zum 50. Jubiläum die Anzahl 30 Unternehmenskultur: Alle für einen, einer für alle. Hilfsbereitschaft, Respekt, Geduld und Verantwortung zeichnen jeden einzelnen Mitarbeiter aus. Ausgebildet wird an fünf zentralen Standorten in Deutschland: Hamburg, Hannover, Düsseldorf, Stuttgart und Berlin. Das hausinterne Head College begleitet die Mitarbeiter von ihrem ersten Tag an, ermittelt Stärken und Schwächen und unterstützt individuell bei der Karriereplanung. Dabei sind die Chancen für jeden Auszubildenden im Block House hervorragend. Nicht umsonst genießen die Block House Restaurantbetriebe AG die Auszeichnung als „Hamburgs bester Arbeitgeber“. Im Laufe der Jahre wurden viele, zuverlässige Standards geschaffen: die strenge Qualitätskontrolle, die grammgenaue Portionierung und Zuschnitt der Steaks, die Zusammenstellung der Zutaten, die kontinuierliche Verbesserung der Rezepturen, die Inhalte der Speisekarte, aber auch das Block House Ambiente und natürlich der freundliche Service. Die Block House Produkte, die im Einzelhandel erhältlich sind, folgen ebenfalls dem kompromisslosen Qualitätsprinzip, getreu der Philosophie: Wo Block House drauf steht, ist stets beste Qualität drin. Die Block Gruppe gehört mit ihren Block House Restaurants und ihren starken Partnern bereits jetzt zu den großen Gastronomieunternehmen in Deutschland. Auf Basis der bewährten Erfolgsstrategie und mit dem Rückenwind unserer Mitarbeiter wird die Gruppe auch in Zukunft weiter wachsen. Statement zum Thema Ausbildung Die Ausbildung neuer Mitarbeiter nimmt im Block House einen besonderen Stellenwert ein. Den Kern bildet ein umfassender Ausbildungsplan, der die angehenden Systemgastronomen mit den Abläufen der Gruppe bis ins Detail vertraut macht. Dabei profitieren Auszubildende von der besonderen Block house restaurantbetriebe Ag hufnerstraße 51 22305 hamburg Fon 040/2 99 02-0 www.block-house.de www.block-gruppe.de gründungsjahr: nettoumsatz 2012: Zahl der Betriebe: Zahl der Mitarbeiter: 1968 141,3 Mio. euro Zahl der Auszubildenden: 51 1.565 23 cAFe extrABlAtt, ce FrAnchise gMBh ... von früh bis Bier! 1988 eröffnete Christoph Wefers gemeinsam mit seinem Bruder Richard in der Heimatstadt Emsdetten bei Münster das Cafe Extrablatt. Der zweite Standort in Münster, 1989 an den Start gegangen, gilt als Katalysator für den dann einsetzenden Expansionsdrang. Heute zählt die Kette über 50 Betriebe. Vergilbte Fotos und alte Werbeschilder an den Wänden, gemütliche Sitzbänke, warmer Holzfußboden – das Interieur vermittelt den Charme Pariser Kaffeehäuser und Loungebereiche laden zum Relaxen ein. Hier kann man Luft holen von Bürohektik und Einkaufsstress, sich gut und günstig stärken, bevor es wieder weitergeht im Text. Oder abends an der Bar ein Bier trinken, Leute beobachten. Kontakt suchen – und finden. Leger, aber professionell Lockere Ungezwungenheit ist essentieller Part der Philosophie, Ausgrenzung von bestimmten Zielgruppen oder Szenen strikt tabu. Vom Kleinkind bis zum Rentner soll jeder Gast sich wohl fühlen – Junggebliebene jeden Alters hat man sich als Kernzielgruppe vorgeknöpft. Der Slogan „. . . von früh bis Bier!“ ist Programm. Auch für das umfangreiche Angebot, das vom Brunchbuffet über moderne warme Gerichte bis zur stattlichen Getränkeauswahl an der Bar rund um die Uhr für jeden Hunger oder Durst die passende Offerte bereit hält. Im Laufe der Zeit wurden eine Verwaltung und die Zentralküche mit Zentrallager auf gebaut – gemeinsam die logistische Basis für alle Betriebe und Entlastung der Partner vor Ort. In der Verwaltung ist auch die CE Franchise GmbH beheimatet, die als Franchisegeber auch die Expansion vorantreibt. Als Motivationselement für die Mitarbeiter ergibt sich somit die Möglichkeit ein eigenes Cafe Extrablatt auf Partnerbasis eröffnen und führen zu können. Multiplikation per Partnermodell Unterstützung bekommen die Betriebe aus der Unternehmensgruppe: Von der Buchhaltung über die Finanzierung, von der Serviette bis zum Barhocker, von der Tomatensuppe bis zum Käsekuchen kommt alles aus einer Hand. Das garantiert die Einhaltung des Systemstandards und eine gleichbleibend hohe Qualität und minimiert den logistischen Aufwand für die einzelnen Outlets. Doch so straff das Konzept im Hintergrund durchorganisiert ist: An der Gästefront herrscht individuelle Emotionalität und Lockerheit. Statement zum Thema Ausbildung Ausgebildet wird in der zentralen Finanzbuchhaltung genauso wie „an der Front“, in der Zentralküche oder im Zentrallager – die potenziellen Partner sollen in jeden Zweig des Unternehmens hineinschnuppern. cafe extrablatt, ce Franchise gmbh rheiner straße 2 48282 emsdetten Fon Fax 02572/9 60 41-0 02572/9 60 41-40 www.cafe-extrablatt.com gründungsjahr: nettoumsatz 2012: Zahl der Betriebe: 1988 52,0 Mio. euro 56 31 cAll A PiZZA FrAnchise gMBh Perfekte Aussichten für den Pizzapionier! Die Erfolgsgeschichte Call a Pizza. Dabei stehen die Kunden, beste Produkte und zuverlässige Dienstleistung im Mittelpunkt. Die Geburtsstunde des Pizzapioniers liegt bereits 28 Jahre zurück. Damals brachte der Unternehmensgründer die Idee des food by phone aus den USA mit nach Deutschland – der Beginn einer Erfolgsgeschichte. Die landesweite Expansion von Call a Pizza war nicht aufzuhalten. Heute ist das Unternehmen an über 89 Standorten vertreten und gehört zu den führenden Unternehmen im Bereich der Systemgastronomie. Der Unternehmenssitz und die Franchisezentrale von Call a Pizza befinden sich in Berlin. Einmal Call a Pizza, immer Call a Pizza! Kontinuität, Zufriedenheit und Partnerschaftlichkeit haben beim Pizzapionier oberste Priorität. Im Durchschnitt sind die Franchisepartner seit zehn Jahren und länger mit dabei. Die Fluktuation ist sehr gering. Ein Beispiel: Der erste Franchisepartner ist dem Unternehmen seit 1986 treu geblieben. Weiter auf Expansionskurs Die Call a Pizza Akademie Im Jahr 2012 konnte das expandierende Unternehmen vier neue Stores eröffnen. Der Nettoumsatz wuchs im vergangenen Jahr im Vergleich zum Vorjahr nochmals um 14,6 Prozent auf etwas mehr als 41 Millionen Euro an. Für Call a Pizza sind diese Erfolge nichts Neues – bereits seit zehn Jahren verbucht das Unternehmen jährliche Umsatzzuwächse im zweistelligen Bereich. Dieser Erfolg und das Wachstum von Call a Pizza wurden in erster Linie durch das Zusammenspiel einer leistungsfähigen Franchisezentrale mit regionalen Masterfranchisenehmern erreicht. Kommt schnell. Kommt gut. Die Call a Pizza Akademie soll die neuen Franchisepartner zielgerichtet auf ihre Herausforderung vorbereiten. Bei Call a Pizza weiß man: Eine gute Ausbildung zukünftiger Franchisepartner ist der Schlüsselfaktor für den erfolgreichen Start eines neuen Stores. Ob Personalplanung, Warenwirtschaft oder Marketing – das gesamte praktische Knowhow, von der Produktion bis hin zu administrativen Aufgaben, wird in der Ausbildung vermittelt. Wer die Akademie erfolgreich abschließt, ist in der Lage, einen Store selbstständig zu führen. So haben auch Branchenfremde gute Chancen, bei Call a Pizza einzusteigen. Getreu dem Slogan „Kommt schnell, kommt gut“ wurde der Service im Laufe der Jahre perfektioniert. Beste Qualität und kurze Lieferzeiten sind das Markenzeichen von Statement zum Thema Ausbildung Die Ausbildung von Fachkräften in der Systemgastronomie ist ebenso wichtig für das eigene Unternehmen, wie für Franchisesystem des Vertrauens unsere Auszubildenden selbst, denn ohne qualifizierten Nachwuchs ist das Wachstum in der Systemgastronomie nicht gewährleistet. So bekommen junge Menschen nicht nur mit Abitur, sondern auch mit Haupt- oder Realschulabschluss bei uns eine Chance, sich beruflich zu orientieren. Nach der bestandenen Abschlussprüfung ist eine weitere Zusammenarbeit als Franchisepartner möglich. Wir sind stolz darauf, dass schon heute einige ehemalige Auszubildende erfolgreich selbst einen Store führen. call a Pizza Franchise gmbh Ansprechpartner: thomas Wilde heerstraße 14 14052 Berlin Fon Fax 030/34 54 07 00 030/34 54 07 03 info@call-a-pizza.de www.call-a-pizza.de gründungsjahr: nettoumsatz 2012: Zahl der Betriebe Zahl der Mitarbeiter: Zahl der Auszubildenden: 1985 41,2 Mio. euro über 89 ca. 2.400* * voll- und teilzeit, genaue Angabe nicht möglich 32 3 celonA gAstro gMBh Mediterranes Flair für urbanes Publikum Die witzige Wortspielerei im Namen hat tieferen Sinn: Wer eines von derzeit 18 Cafe & Bar Celonas und fünf Finca & Bar Celona betritt, wähnt sich unwillkürlich vom kühlen Deutschland in die spanische Hafenstadt versetzt. Kein Wunder, denn Cafe & Bar Celona transportiert das Lebensgefühl der städtischen Eliten aus Barcelona, Verona, Marseille oder Turin: Immer eine Spur Eleganz gepaart mit Sinn für Zeitgeist und kommunikatives Leben. Moderne spanische Tapas-Bars standen Pate bei der Entwicklung des Systems, das in Küche, Design und Ambiente mediterrane Einflüsse verrät. Tolle Cocktails, Spitzenkaffee aus eigener Röstung und hochwertige spanische Rotweine, leckere Tapas und eine leichte, bekömmliche Küche spiegeln den höchst persönlichen Anspruch der Macher an gute Gastronomie wieder. Eine gemeinsam mit den Gastro-Profis von Cafe Extrablatt genutzte Zentralküche ermöglicht die schnelle und flexible Entwicklung eigener Produktlinien im Food-Bereich, die durchdacht organisierte Logistik sorgt für frische Waren und Just-in-Time Verfügbarkeit derselben. Auf dieser Basis ist gleichbleibende Produktqualität und berechenbare Lagerhaltung gesichert und für die weitere Expansion vorbereitet. Erfahrung in Aufbau, Ausstattung und Führung von erfolgreichen Gastronomieketten ist durch gebündeltes Know-how der Systemgastroprofis der verschiedenen Konzepte gewährleistet und sorgt für eine konsequente und sichere Entwicklung am Markt. Cafe & Bar Celona öffnet zum Frühstück, versorgt mit leichten Tellergerichten oder Buffets seine geschäftigen Mittagsgäste, bietet den passen- den Rahmen für den Nachmittagscappuccino, den Konditorkuchen und selbstgebackenen Kuchen. Am Abend ist das Konzept gern Treffpunkt für Jung und Alt, offeriert die passenden Weine für gute Gespräche oder den kompetent gemixten Cocktail für die Partyrunde am Wochenende, an denen es auch gerne einmal „Fiesta Celona“ heißt. Dem im Mai 2000 eröffneten Pionier in Hannover folgten Schlag auf Schlag Betriebe in Osnabrück, Essen, Oldenburg, Frankfurt am Main, Nürnberg, . . . Im Jahre 2012 waren es 23 an der Zahl, davon fünf Betriebe des Typs Finca & Bar Celona, stilistisch einer spanischen Finca nachempfunden – in Nürnberg an der Pegnitz (am alten Schuldturm) mit einem der schönsten Biergärten des Landes, in Essen einmal an der Ruhr und ein zweites Mal in EssenBorbeck, in Hannover an der Leine und in Bielefeld im ehemaligen Schlosshof. Die Einrichtung ein wenig rustikaler, die Karten ein wenig restaurantlastiger, gute Weine, selbstgebackenes Brot als Unikum. Eichenholz und helle, freundliche Farben, viele Ebenen und immer noch etwas zu erforschen, gestalten das modifizierte Konzept spannend für den Gast. Auch in diesen Betrieben werden, wie in den meisten anderen, Partner als Betreiber eingesetzt, die vor Ort die operative Betreuung und die systemgerechte Führung sicherstellen und direkt am Erfolg beteiligt sind. Und die Expansion geht weiter: Gemeinsam mit der Krombacher Brauerei – Gesellschafter bei Celona – sind weitere Neueröffnungen geplant. Ziel: Die Zahl der Standorte in den nächsten Jahren kontinuierlich, aber nicht zu schnell zu erhöhen. 2013 sind bereits mehrere Betriebe geplant. Nicht zu schnell, um auch das Führungspersonal aus den eigenen Reihen rekrutieren zu können. Talente werden beobachtet, gefördert, weiter ausgebildet und qualifiziert. Über die operative Arbeit in vielen Betrieben im Bundesgebiet wird das System Cafe & Bar Celona den Mitarbeitern erklärt und nahe gebracht, um neue Betriebsleiter und spätere Partner herauszubilden und damit auch den personellen Hintergrund für eine gesunde Expansion zu schaffen. celona gastro gmbh Ammerländer heerstraße 255 26129 oldenburg Fon Fax 0441/2 17 13-0 0441/2 17 13-20 kontakt@celona-gastro-gmbh.de www.cafe-bar-celona.de gründungsjahr: nettoumsatz 2012: Zahl der Betriebe: 2000 42,7 euro 23 Mitarbeiter: 900 Azubis: 8 33 cornelius schuler gMBh & co. Kg – schuler-gAststätten-gMBh Gastlichkeit im Zoo Cornelius Schuler, Gründer des nach ihm benannten Unternehmens, gilt gemeinhin als echter Pionier der Systemgastronomie in Deutschland. Bereits 1962 bezog Schuler die Büfeteria in der Stuttgarter Wilhelma, dem Zoo der Schwabenhauptstadt. Der Grundstein für das erfolgreiche Geschäftsfeld ZooGastronomie war gelegt – eine operativ nicht einfach zu behandelnde Spezialdisziplin mit extremen saison- und wetterbedingten Schwankungen der Besucherzahlen. Heute werden vom Schuler-Unternehmen neben der Wilhelma in Stuttgart die Zoo restaurants in Berlin und Karlsruhe mit über 2.000 Sitzplätzen bewirtschaftet. Ursula Schuler leitet seit 1998 das Unternehmen. Mit Flexibilität, moderner Technik und einem unkomplizierten Angebot meistert das Unternehmen erfolgreich diese Herausforderung. Ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis trotz Standort-Monopol kommt als weiterer Erfolgsfaktor hinzu. Das überregionale Angebot in den Zoo-Standorten spiegelt den Systemcharakter wieder, die regionalen Spezialitäten werden jedoch landesspezifisch und saisonal offeriert. Die Betriebe meistern vor Ort den Spagat zwischen Hausmannskost und hochwertigen Spezialitäten. Schuler’s GastZoonomie Inzwischen wurde das Hauptstandbein Tagesgeschäft um ein zweites Standbein erfolgreich ergänzt: Erlebnis- und Eventgastronomie. Der Startschuss fiel 2001 und für private Feiern ebenso wie für Firmen-Events kann man sich kaum eine attraktivere Kulisse mit abwechslungsreicherem Szenario vorstellen, als die Kombination von exotischen Tieren und Pflanzen und ansprechender Gastronomie. Auf Wunsch unterstützt das Team der Schuler-Gastronomie bei der kompletten Veranstaltungsplanung und -organisation, von der Gestaltung der Einladung über den Auftritt der Künstler bis zu dem Pogrammpunkt der Führung hinter den Kulissen des Zoologischen Garten. Persönlichkeit von zwei Generationen Vorrangiges Ziel für die Zukunft ist neben dem weiteren Ausbau und Stärkung des Kerngeschäftes Zoo-Gastronomie der Einstieg in neue Märkte unter dem Stichwort „saisonunabhängige Gastronomie“: Dies bedeutet auch eine Balance zwischen Tradition und Fortschritt. Nach über 50 Jahren in der Systemgastronomie hat man nun einiges verjüngt, Bewährtes wurde beibehalten. Wichtigster Faktor ist und bleibt auch Persönlichkeit – dies ist der Führungsstil, der nun von zwei Generationen ausgeübt wird und den Denise Schuler im Sinn ihrer Eltern gern übernimmt und mit jugendlichem Elan fortführt. Statement zum Thema Ausbildung Ein Mittel, uns von den Mitbewerbern zu unterscheiden, sind unsere Mitarbeiter. Sie müssen konsequent gefördert, motiviert und trainiert werden. Denn unsere Mitarbeiter sind unser wichtigstes Kapital. cornelius schuler gmbh & co. Kg schuler-gaststätten-gmbh König-Karl-straße 81 70372 stuttgart Fon Fax 0711/95 46 99-0 0711/95 46 99-28 info@schuler-gastronomie.de www.schuler-gastronomie.de gründungsjahr: nettoumsatz 2011: Zahl der Betriebe: Zahl der Mitarbeiter: 34 1952 8 Mio. euro 7 sommer: 168 Winter: 86 dineA gAstronoMie gMBh CAFÉ & RESTAURANT DINEA: Urbanes gastronomisches Shopping. Die DINEA Gastronomie GmbH betreibt als 100-prozentige Tochter der GALERIA Kaufhof GmbH an über 60 Standorten der Muttergesellschaft innerstädtische gastronomische Outlets. DINEA ist damit Spezialist für den Außer-Haus-Verzehr an der Schnittstelle von Einkaufen, Freizeit und Arbeit. Qualität und Herkunft der Rohware – möglichst saisonale Produkte regionaler Provenienz – spielen beim Gast eine immer größere Rolle. Gefordert werden Nachhaltigkeit in der gesamten Produktions- und Lieferkette sowie die transparente Zubereitung im Restaurant. Zeitgemäße Warenhausgastronomie Diese Marktdynamik greift die professionelle Warenhausgastronomie mit entsprechenden Differenzierungsprozessen auf. Beispiel für eine neue gastronomische Generation bei DINEA ist das Restaurant Leonhard’s in der siebten Etage der Galeria Kaufhof Frankfurt Hauptwache. Hier gibt es keine Tiefkühllager, denn geliefert wird täglich und produziert wird „just in time“ vor den Augen der Gäste. Free-Flow-Betriebe mit dem Namen „DINEA – Café & Restaurant“ bilden das Kerngeschäft des Unternehmens: vital inszenierte Selbstwahl-Buffets mit fassettenreichem Angebot zum zwanglosen Genießen; in konsequenter Entsprechung zur attraktiven Warenwelt der Galeria Kaufhof. Angebote vom Grill und aus der Pfanne sowie Salat-, Gemüse- und Saft-Buffets, Kuchen und Torten, Kaffee-Spezialitäten und vieles mehr bilden ein attraktives Vollsortiment für den gesamten Tag. Ob eine Kleinigkeit für zwischendurch oder eine ausgiebige Mittags- oder Abendmahlzeit: für jede Gelegenheit findet der Gast das Richtige. Vielfalt spiegelt sich auch in den Gasträumen mit urbaner Form-, Farben- und Materialsprache wieder. Es gibt Loungebereiche für Eilige, große Tische für Gruppen oder bequemes Sitzmobiliar für das unbeschwerte Chill-out. Damit ist ein Besuch bei DINEA stets so individuell wie die Zeitbudgets der Gäste. Gastronomiekonzepte mit Zukunft Ansprüche an gastronomische Leistungen wandeln sich schnell; der Bedarf an gesundheitsorientierter Ernährung wächst ständig. Das Ergebnis ist ein radikales Frischekonzept, das den Mitarbeitern vor Ort Arbeitsabläufe mit mehr Eigenverantwortung und Selbständigkeit bietet – eine Entwicklung, die sich auch im gesamten Unternehmen vollzieht. Schon jetzt betreibt DINEA Kaffeebars und Snack-Outlets auf alternativen Flächen; die Entwicklung weiterer Formate unterschiedlichster Größe und Lage wird zentrale Aufgabe der Zukunft bleiben – mit neuen Herausforderungen für die Mitarbeiter aller Unternehmensbereiche, sei es Vertrieb, Einkauf, Personal, Einrichtung oder Marketing. Besonderes Augenmerk wird DINEA auch zukünftig auf ein konsequentes Qualitätsmanagement richten. Im Sinne einer nachhaltigen Gästezufriedenheit ist es wichtig, hier Maßstäbe zu setzen und bedarfsgerechte Standards in Beschaffung, Zubereitung und Präsentation ständig zu verbessern. Statement zum Thema Ausbildung Als „lernende Organisation“ stellt sich die DINEA Gastronomie GmbH konsequent und zielgerichtet den Herausforderungen in einem Markt mit hoher Veränderungsdynamik. Erst unsere Mitarbeiter füllen unsere GastronomieKonzepte mit Leben und entwickeln diese stetig bedarfsgerecht weiter. Deshalb ist es uns wichtig, genügend Wissen und Ideen aus den eigenen Reihen zu bekommen. Aus diesem Anspruch speist sich unser bedingungsloses „Ja“ zur Berufsausbildung in der Systemgastronomie. dineA gastronomie gmbh Ansprechpartner: Werner doetlaff hansestraße 67-71 51149 Köln Fon Fax 02203/3 09-73 73 02203/3 09-75 05 werner.doetlaff@dinea.de www.dinea.de www.restaurant-leonhards.de gründungsjahr: 1982 Zahl der Mitarbeiter: 1.469 Zahl der Betriebe: Zahl der Auszubildenden: Aufregende Frankfurter Location auch für Events: Restaurant Leonhard’s mit Panorama-Terrasse. 62 76 35 dodenhoF KAltenKirchen Kg dodenhof zweimal in Norddeutschland dodenhof: Vom Kaufmannsladen zu Norddeutschlands größter ShoppingWelt mit zwei Standorten Seit der Unternehmensgründung im Jahr 1910 hat sich aus einem kleinen Kaufmannsladen ein Unternehmen mit der größten ShoppingWelt Norddeutschlands in Posthausen und einem Einrichtungs- und Modehaus in Kaltenkirchen entwickelt. Innovationsbereitschaft, Servicestärke und Qualitätsbewusstsein sind damals wie heute die Garanten für die erfolgreiche Unternehmensentwicklung. Ob Wohnen, Mode, Sport, Kinder oder Essen und Trinken: In den Produktwelten erleben dodenhof Kunden pure Themenvielfalt. Das vielseitige Angebot, der Service und das familienfreundliche Einkaufserlebnis werden auf über 120.000 Quadratmetern in Posthausen und rund 49.000 Quadratmetern in Kaltenkirchen von über 2.500 Mitarbeitern präsentiert. Mit der Architektur, Ladeneinrichtung und Wareninszenierung setzt dodenhof deutschlandweit Maßstäbe. Aufwendig präsentierte und dekorierte Erlebnis- und Themenwelten bieten den Besuchern ein Ambiente mit hohem Wohlfühlfaktor und die nötige Orientierung im umfangreichen Angebot. Genuss-Oase in den WohnWelten Auch im gastronomischen Bereich hat dodenhof einiges zu bieten: So genießen Kunden im Dachgarten-Restaurant vielfältige Gerichte und Leckereien im stilvollen Ambiente. Hier reicht das Angebot vom umfangreichen Frühstücksbuffet über gutbürgerliche Küche und Themenwochen bis hin zu internationalen Spezialitäten. Der Gast hat die Wahl zwischen zahlreichen warmen Gerichten oder bedient sich an den verschiedenen Buffets. Hinzu kommt ein riesiges Sortiment an Kaltspeisen, Kuchen, Eis und Getränken. Für Kinder gibt es einen großen Spielbereich und natürlich tolle Kindergerichte sowie eine Aufwärm station für mitgebrachte Babynahrung. dodenhof fashioncafé Eine offene Wok-Küche, Pasta mit italienischen oder asiatischen Zutaten sowie eine Barista erwartet die Gäste im fashion café, das es an beiden Standorten in der Mode Welt gibt. Gäste speisen hier in frischem Ambiente – vom Frühstück über den kleinen Snack zwischendurch bis zum Kaffee und hausgemachtem Kuchen. In Sachen Ausbildung ist dodenhof ein Vorzeige-Unternehmen: Seit mehr als 100 Jahren werden im Familienunternehmen Genera tionen von jungen Leuten ausgebildet – in verschiedenen Berufsbildern. „In Kalten- kirchen bilden wir in diesem Jahr zusätzlich zum Fachmann/Fachfrau zur Systemgastronomie, erstmalig auch zur Fachkraft im Gastgewerbe aus“, so Geschäftsführer Torsten Schmidt. Diese zweijährige Ausbildung sei besonders für junge Menschen geeignet, die ihren Schwerpunkt im Gastkontakt haben. Und: „Bei entsprechender schulischer Leistung hat der Auszubildende die Möglichkeit, die Ausbildung zu verlängern und das dreijährige Berufsbild Fachmann/Fachfrau für die Systemgastronomie zu erlernen.“ dodenhof Kaltenkirchen Kg Auf dem Berge 1 24568 Kaltenkirchen dodenhof Posthausen Kg 28869 Posthausen Ansprechpartner – gastronomie: torsten schmidt (Kaltenkirchen)/ Andreas Peltzer (Posthausen) www.dodenhof.de info@dodenhof.de gründungsjahr: Zahl der Betriebe: 1910/1998* Zahl der Mitarbeiter: Zahl der Auszubildenden: * stammsitz in Posthausen/Kaltenkirchen ** an zwei standorten *** in der gastronomie, gesamt 2.600 36 4** 170*** 3 dunKin´ BrAnds inc. Mit Dunkin` Donuts durch den Tag Das weltweit größte Coffee- und Bakery-System wächst bald auch in Frankfurt und Hamburg Dunkin` Donuts wurde 1950 in Massachusetts/ USA gegründet und ist heute – mit täglich 2,7 Millionen verkauften Tassen Kaffee – das größte Coffee- und Bakery-System weltweit. Außerhalb der USA ist Dunkin` Donuts mit über 2600 Stores in 30 Ländern vertreten. So wurde im Jahre 2012 auch der Markt in Indien erobert. Produktpalette Die Produktpalette wird immer wieder erweitert, so haben wir Ende 2011 den Dunkin` Deluxe erfunden und eingeführt. Dabei handelt es sich um ein Hefeteiggebäck in dekorativer Form. Der Dunkin` Deluxe ist mit neuen innovativen Rohstoffen zubereitet. So befindet sich in der Mitte des Dunkin` Deluxe Saphir eine Fruchtfüllung mit ganzen Brombeeren oder in der Mitte des Dunkin` Deluxe Rubin eine Füllung mit ganzen Sauerkirschen. Des weiteren kommen Zartbitter- und Vollmilchschokoladendekore als dekoratives Hihghlight zum Einsatz. In jedem Jahr werden immer verschiedene neue Donut-, Muffin- und Browniekreationen als saisonale Artikel angeboten, zu Themen wie Frühling, Ostern, Weihnachten. Zusätzlich arbeiten wir mit ortsansässigen Firmen wie z.B. Stage, Semmel Concerts und Madame Tussauds an interessanten neuen Kreationen. Mittlerweile beschäftigen wir 220 Vollzeitmitarbeiter, davon arbeiten 55 Mitarbeiter in unseren beiden Produktionen, 12 Mitarbeiter im Head office und somit 153 Mitarbeiter in unseren Stores. In jedem Jahr schaffen wir ca. 40 neue Arbeitsplätze. Im Jahre 1998 begann Dunkin` Donuts Erfolgsgeschichte in Europa. Konsequent erweitert das europäische Management das Filialnetz. Derzeit gibt es alleine in Deutschland 34 Stores (Berlin und Nordrhein-Westfalen) und weitere sind in der Planung. Zielsetzung ist die Weiterentwicklung durch verschiedene Franchisenehmer für unterschiedliche Gebiete. So wird z.B. in Frankfurt am Main im April der erste Store eröffnet. Für weitere Großräume sind Vertragsgespräche im Gange. s&c international dtl. gmbh Ansprechpartnerin: Birgit Butz sophie-charlotten-straße 4B 14059 Berlin Fon Fax 030/30 83 02-0 030/30 83 02-10 b.butz@sc-group.net www.dunkin-donuts.de dunkin´ Brands inc. 130 royall street canton, Massachusetts, 02021, usA gründungsjahr: nettoumsatz 2012: Zahl der Betriebe: 1999 12,8 Mio. euro 34 Zahl der Mitarbeiter: 220 37 enchilAdA FrAnchise gMBh enchilada unternehmensgruppe Mit System zum Erfolg Seit über 20 Jahren agiert die Enchilada Unternehmensgruppe erfolgreich als Franchisegeber und Unternehmenspartner in der Gastronomie. Mit über 90 Betrieben in ihren verschiedenen Restaurantkonzepten und Einzelprojekten ist sie heute deutschlandweit vertreten. Das erste Enchilada wurde 1990 in München eröffnet – das Restaurant verbindet mexikanische Küche mit einem ausgereiften Barkonzept in lateinamerikanischem Ambiente: Puro México. Aufgrund des großen Erfolges und der Eröffnung weiterer Outlets wurde im März 1996 die Enchilada Franchise GmbH gegründet. gesamten Riegele Brauwelt, Marientorzwinger in Nürnberg – sowie drei Ratskeller: in Augsburg, Ludwigsburg und Saarbrücken. „The Big Easy – New Orleans Bar & Restaurant“ spiegelt die Lebensart des Südens der USA wider und bietet eine große Vielfalt an amerikanischen sowie Cajun-Speisen. Das Konzept „dean&david – fresh to eat“ lässt Genuss und Qualität mit gesunder, leichter und schneller Ernährung verschmelzen. Das ist Fast Food – neu definiert. Bei den „Pommes Freunden“ werden Pommes, Currywurst und Hotdog auf einer neuen, modernen Ebene serviert. Das System steht für optimierte Produktionsprozesse und Arbeitsabläufe, ein erfolgserprobtes und ausgefeiltes Produktsortiment – das gemeinsam mit den Franchisepartnern entwickelt wird – sowie ein großes Netzwerk von Lieferanten und Partnern. Der menschliche Aspekt zählt hier besonders: Auf demokratische und dezentrale Organisation sowie auf Persönlichkeit und die Meinungen der Partner wird großer Wert gelegt. Enchilada blieb nicht lange das einzige Konzept: Während man im „Besitos – tapas y mas“ auf spanische Tradition mit moderner, urbaner Gastronomie trifft, kombiniert „Aposto – Restaurant, Bar & Grill“ die italienische Küche mit einem großen Bar- und Kommunikationsbereich. Das Wirtshauskonzept „Lehner’s Wirtshaus – Tradition zeitgemäß erleben“ bietet ganztägig deutsche Gaumenfreuden. Angelehnt daran, jedoch individueller und an die Stadt angepasst, sind die Einzelprojekte Park Café in München, Alter Kranen in Würzburg, Riegele Wirtshaus in enger Zusammenarbeit und entwickelt mit der Brauerei Riegele in Augsburg – als Brauereigasthof ein wichtiger Bestandteil der Der Erfolg zeigt sich auch in den Zahlen: Die Gruppe erzielt regelmäßig erhebliche Umsatzzuwächse und befindet sich deutlich unter den Top 50 der größten Gastronomieunternehmen Deutschlands. Im Bereich der Freizeit- und Erlebnisgastronomie erreichte sie im Food Service Ranking 2011 Platz eins. Im März 2010 erhielt die Enchilada Gruppe den begehrten Hamburger Foodservice Preis. Das Unternehmen ist auf Expansionskurs und ständig auf der Suche nach neuen Standorten und Franchisepartnern. Statement zum Thema Anstellung: „Wir legen Wert auf langfristige Partnerschaften: Viele unserer Geschäftsführer und leitenden Ange- stellten haben mit einer Ausbildung oder einem Nebenjob in unserem Unternehmen angefangen. Mitarbeiter, die mit Aus- und Weiterbildungen gefördert werden, stehen voll und ganz hinter dem Unternehmen und nur so kann eine langfristige Partnerschaft garantiert werden. Die klaren, bestehenden Strukturen in unserer Gruppe ermöglichen einen perfekten Rahmen für eine Berufsausbildung. Zudem haben all unsere Mitarbeiter mit dem entsprechenden Engagement jede Möglichkeit auf der Karriereleiter offen – auch eine Position als Betriebsleiter ist nicht ausgeschlossen.“ enchilada Franchise gmbh Ansprechpartner: Anika Mahla lochhamer schlag 21 82166 gräfelfing www.enchilada-gruppe.de info@enchilada-gruppe.de eröffnung des ersten restaurants: 1990 gründung Franchisegebergesellschaft: nettoumsatz 2012: Zahl der Betriebe: Zahl der Mitarbeiter: Ratskeller 38 1996 82,65 Mio. euro (+14,79% ggü. vorjahr) Zahl der Auszubildenden: 96 ca. 2.000 92 euroPA-PArK gMBh & co MAcK Kg Europa mit allen Sinnen genießen Von Island nach Portugal, über Spanien nach Österreich und weiter nach Russland und Griechenland. Was auf den ersten Blick nach einer mehrwöchigen Reise klingt, ist in Deutschlands größtem Freizeitpark an nur einem Tag möglich. Mit über 4,5 Millionen Besuchern jährlich ist der Europa-Park der mit Abstand größte Freizeitpark in Deutschland und der besucherstärkste saisonale Park weltweit. Mehr als 100 Attraktionen auf einer Fläche von 90 Hektar, insgesamt über sechs Stunden Showprogramm, 13 europäische Themenbereiche und Deutschlands größtes Hotel Resort: Der Europa-Park im Dreiländereck Deutschland, Frankreich, Schweiz ist ein einzigartiges Kurzurlaubsziel. Mit dem 2012 eröffneten 4-Sterne Superior Hotel „Bell Rock“, mit 35 Meter hohem Leuchtturm, wurde der Europa-Park weiter zum Kurzreiseziel ausgebaut. Dort warten allerlei kulinarische Angebote: Ein hochwertiges Buffetrestaurant mit integriertem ShowCookingbereich, ein Fine Dining Restaurant im Leuchtturm mit einsehbarem Küchenbereich und ein À-la-carte-Restaurant lassen keine Wünsche offen. Mit 53 F&B-Einrichtungen ist der Europa-Park der größte systemgastronomische Betrieb in ganz Deutschland. Seit dem Jahr 2011 sorgt das weltweit erste Loopingrestaurant „FoodLoop“ für ganz besondere kulinarische Erlebnisse. Das innovative Konzept bietet Erlebnisgastronomie auf höchstem Niveau und wurde 2012 mit dem THEA Award ausgezeichnet. Im vergangenen Jahr eröffnete „Moby Dick“ im Isländischen Themenbereich. Der neue Imbiss bietet vier Hot Dog-Varian- ten mit Geflügelwürstchen und wurde von den Gästen sehr gut angenommen: 230.000 Exemplare des beliebten Klassikers gingen bei „Moby Dick“ allein im ersten Jahr über die Theke. Gäste, die sich Zeit für Genuss nehmen, sind im historischen „Schloss Balthasar“ mit gehobener badisch-elsässischer Küche wunderbar aufgehoben. Abends bietet das „Alemannische Rittermahl“ eine urig-humorvolle Show. Das Schloss erhielt den Award „Bestes Freizeitpark-Servicerestaurant in Europa“ des Freizeitparktester Teams e.V. Zweimal erhielt der Europa-Park von der unabhängigen „Stiftung Warentest“ als einziger Freizeitpark das Prädikat „Sehr gut“. Weiterhin wurden die gastronomischen Einrichtungen des EuropaPark mit dem „Hamburger Foodservice Preis“, dem höchsten Preis der Branche, ausgezeichnet. Zudem gewann das 4-Sterne Superior Hotel „Colosseo“ den HolidayCheck Award 2013 in der Kategorie Familie und die drei Erlebnishotels „Bell Rock“, „Santa Isabel“, und „Castillo Alcazar“ den TopHotel Award. Ein Besuch im Europa-Park heißt auch, auf eine Reise zu den „Piraten in Batavia“ zu gehen oder im „Silver Star“ mit 130 Stundenkilometern in die Tiefe zu stürzen. Neben dem Kerngeschäft Freizeitpark spielen weitere Säulen wie das Hotel Resort, Tagungen („Confertainment“), Fernsehproduktionen und Außenevents eine große Rolle. „Der Europa-Park ist längst viel mehr als Achterbahnfahren, deshalb nennen wir ihn inzwischen Erlebnis-Resort. Wir bieten eine unglaubliche Bandbreite vom historischen Schloss über Themenfeste, Konzerte bis zu hochkarätigen Tagungen. Die Zufriedenheit unserer Gäste hat höchste Priorität, das heißt für uns vor allem weiterhin konsequent auf Qualität und Innovation zu setzen“, so Thomas Mack, Mitglied der Geschäftsleitung des Europa-Park. Jährlich wird in die Attraktionen und in den Ausbau des Europa-Park investiert – und dies stets ohne staatliche Subventionen. Die Bilanz des Freizeitparks ist eindrucksvoll: Knapp 95 Millionen Menschen haben den Europa-Park bislang besucht. Über 3.400 Mitarbeiter beschäftigt der Europa-Park und ist damit einer der größten Arbeitgeber der Region. In der Europa-Park eigenen Akademie werden die Mitarbeiter professionell geschult. „Es geht nicht nur darum, fachliche Kenntnisse zu vermitteln, sondern auch Werte und soziale Aspekte spielen eine wichtige Rolle. Unsere Mitarbeiter wissen, dass sie einen direkten Zugang zu unserer Familie haben, das ist der Vorteil eines Familienbetriebs. Unsere Mitarbeiter fühlen sich wohl und das spürt auch der Gast“, so Thomas Mack. europa-Park gmbh & co Mack Kg europa-Park straße 2 77977 rust Prokurist hotel resort & gastronomie: thomas Mack direktor der Parkgastronomie: Werner ganser direktor der hotelgastronomie: othmar Marek Fon 07822/77 66 88 Fax 07822/77 62 79 www.europapark.de gründungsjahr: nettoumsatz 2012: Zahl der Betriebe: Zahl der Mitarbeiter: 1975 74,2 Mio. euro* 53 Zahl der Auszubildenden: * F&B ** hauptsaison bis 1.000** 41*** *** Bereich gastronomie 39 gAstro & soul gMBh Cafe Del Sol Cafe Del Sol ist das deutschlandweit umsatzstärkste Freestander-Konzept im Fullservicesegment. Das Markenzeichen ist seine unverkennbare Optik: Eine freistehende Kolonialvilla mit überdachter Holzveranda, die schon von weitem die Blicke auf sich zieht und Erinnerungen an Sonne, Strand und Meer weckt. Konsequente Systematisierung und eine standardisierte Planung bilden die Basis für ein Ganztagesrestaurant, das allein durch seine Architektur das unbeschwerte Gefühl von Urlaub vermittelt und Familien, Singles und Geschäftsleuten ebenso einen Platz an der Sonne bietet, wie Senioren. Im Gebäudeinneren wird die Urlaubsatmosphäre des Cafe Del Sol spürbar: Passend zum Urlaubsflair, das schon die Fassade vermittelt, dominieren hier warme Gelb-, Ockerund Sandtöne in Kombination mit dunklen und hellen Holzmöbeln. Rund 200 Gäste finden außen auf der Veranda, 250 Gäste innen in dem Steh-, Podest- und Restaurantbereich Platz. Die großzügige Architektur spielt dabei eine zentrale Rolle. Die lange Theke und der neun Meter hohe Raum vermitteln ein Gefühl von Weite und Entspannung. Darüber hinaus ist das Gebäude von einer weitläufigen Fläche umgeben, die unter anderem ausreichende und vor allem kostenfreie Parkplätze bietet – für eine entspannte Anreise zum Kurzurlaub im Cafe Del Sol. Die Themen Urlaub und Reisen bestimmen auch das vielfältige Angebot der Speisekarte. 365 Tage im Jahr von neun Uhr morgens bis ein beziehungsweise zwei Uhr nachts können sich die Gäste auf eine kulinarische Weltreise begeben – vom Frühstück à la carte über den Sonn- und Feiertagsbrunch bis hin zu Suppen, 40 Salaten, Pasta, Steak und Pizza in unterschiedlichen Varianten. Seit der Eröffnung des ersten Betriebes 2001 in Hildesheim ist die Zahl der Restaurants mittlerweile auf 26 Cafe Del Sol-Niederlassungen in ganz Deutschland angestiegen. Nordrhein-Westfalen ist dabei mit 13 Betrieben das am stärksten besiedelte Bundesland. Die deutschlandweite Expansion schreitet weiter voran. An jedem neuen Standort entstehen ca. 50 neue Arbeitsplätze in Voll- und Teilzeit. Die Mitarbeiter werden in dem hauseigenen Schulungscenter SUNiversity ständig aus- und weitergebildet und mit der Philosophie des Cafe Del Sol vertraut gemacht. Bereits 2007 wurden die Gründer der Cafe Del Sol Kette mit dem „Hamburger FoodservicePreis“ ausgezeichnet, der auch als Oscar der Systemgastronomie bezeichnet wird. 2009 erhielten sie für das Konzept den Preis „Systemgastronomie des Jahres“, vergeben durch die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (FAS). Bavaria Alm Die Bavaria Alm überzeugt mit alpenländischem Flair, bayerischer Gastlichkeit und bürgerlich deftigem Essen. Das Bavaria AlmKonzept ist in Deutschland vor allem deshalb einzigartig, weil es das Freestander-Format mit gut bürgerlicher deutscher Küche vereint. Als Mischung aus Restaurant, Wirtshaus und Biergarten bietet es den Gästen gepflegte Gastlichkeit und urige Gemütlichkeit. Es spricht damit eine breite, zumeist etwas ältere Zielgruppe an. Die Architektur der Bavaria Alm-Restaurants erinnert an eine Almhütte und bietet 230 Gästen im Innenraum und weiteren 200 auf Terrasse und Balkon Platz. Die beeindruckende Raum höhe von acht Metern ermöglicht eine Bewirtung auf drei Ebenen. Der moderne offene Kamin inmitten des Restaurants sorgt für warmes Licht und eine heimelige Atmosphäre. Warme Holz- und Natursteinelemente sowie kleine gemütliche Sitznischen vermitteln Behaglichkeit. Serviert wird alpenländische, gutbürgerliche Küche mit zahlreichen Spezialitäten von der Schweinshaxe bis zur Weißwurst – und zwar täglich bis 24 Uhr. Ein besonderes Schmankerl auf der Speisekarte sind die frisch im Ofen zubereiteten Brathendl und die selbstgemachten Bratkartoffeln. Bestseller im Foodbereich sind Allgäuer Leberkäse und Brezen. Das beliebteste Getränk in diesem Konzept ist selbstverständlich das Helle ... Bislang ist das Alm-Konzept an sechs Standorten in Deutschland vertreten: Neben der Bavaria Alm Torfhaus mit Blick auf den Brocken und den Restaurants in Herne, Mönchengladbach, Hannover und Garbsen bei Hannover befindet sich ein weiteres Restaurant in Hildesheim, dem Firmensitz der Gastro & Soul GmbH. Die Gastro & Soul GmbH ist Entwickler und Betreiber der beiden FreestanderSystemgastronomiekonzepte Cafe Del Sol und Bavaria Alm. Nahezu alle Standorte der Bavaria Alm sind direkt neben einem Cafe Del Sol positioniert. Damit werden StandortSynergien optimal genutzt. Durch die unterschiedlichen Zielgruppen steigern die Konzepte im dualen Auftritt die Standortattraktivität. gastro & soul gmbh Ansprechpartnerin: Ariane Bahlmann Frankenstraße 45 31135 hildesheim Fon Fax 05121/69777-0 05121/69777-11 ab@gastro-soul.de www.gastro-soul.de gründungsjahr: nettoumsatz 2012: Zahl der Betriebe: Zahl der Mitarbeiter: Zahl der Auszubildenden: *gastro & Alm gmbh 2001 / 2005* 64,1 Mio. euro 26 / 6* 1.300 2 gAstro consulting sKM gMBh Ausgeprägte Umsetzungskraft und hohe Anpassungsfähigkeit mit der Kontinuität eines inhabergeführten Unternehmens Seit 1989 entwickelt die Unternehmensgruppe Gastro Consulting SKM GmbH unterschiedlichste Gastro-Konzepte und weist heute eine der größten Diversifikationen in der Gastronomiebranche auf. Mit seinen zahlreichen Konzepten verfügt das Unternehmen über eine umfassende Expertise im Bereich Foodservice und deckt die wichtigsten Marktsegmente ab: Von Fullservice- über Freizeitgastronomie bis hin zu Hotel und Events. „Mit Leidenschaft für herzliche und ehrliche Gastronomie machen wir unsere Gäste glücklich! – dieser Leitsatz ist der Schlüssel für unseren Erfolg und die kontinuierliche Weiterentwicklung unseres Unternehmens“, so die drei Geschäftsführer Christoph Strenger, Roland Koch und Michael Maier unisono. Heute gehören zahlreiche erfolgreiche Konzepte zum Portfolio der Kreativschmiede: Bolero (est. 1990), Paulaner’s (est. 1998), Herzblut St. Pauli (est. 2002), east Hotel & Restaurant (est. 2004), CHILLI CLUB (est. 2005), LUV (est. 2007), Langnese Café powered by east (2011). In 2012 kamen gleich zwei neue Gastro-Konzepte dazu. Im März nahm die Bolero Cosy Coffeebar im 10.000 Quadratmeter großen Neubau der dodenhof ShoppingWelt in Posthausen ihren Betrieb auf und ist damit das erste Café-Konzept der Macher der beliebten Bolero Restaurants. Außerdem beteiligt sich die Unternehmensgruppe Gastro Consulting an dem neuen Restaurant-Konzept coast by east – Seafood, Grill & Bar und Sansibar Wine. Im April 2012 ging der Pilotbetrieb auf Mallorca vollständig an den Start. Und weil das Leben am Wasser so schön ist, folgte knapp zwei Monate später ein weiteres coast by east und Sansibar Wine in Hamburg. Wer das unternehmerische Dreigestirn kennt, der weiß, dass damit noch lange nicht Schluss ist. Denn ab März 2013 können sich auch die Einwohner Gießens auf mexikanisch-mediterrane Genüsse und eine eindrucksvolle Cocktailauswahl freuen. Das elfte Bolero eröffnet mitten in Gießens Innenstadt. Weiter geht es dann – ebenfalls im Frühjahr 2013 – mit der Eröffnung des Heaven’s Kitchen. In der 23. und 24. Etage der von Stararchitekt Hadi Teherani entworfenen „Tanzenden Türme“ entsteht Hamburgs höchstes Restaurant samt Bar und Dachterrasse – 105 Meter über Elbniveau. Statement zum Thema Ausbildung Ein entscheidender Faktor für den Erfolg unserer Unternehmensgruppe ist das stimmige Gesamtkonzept, das langfristig den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens mit den Interessen der Mitarbeiter vereint. Wir legen großen Wert auf die Förderung von engagierten, dynamischen Menschen und bieten eine umfassende, praxisnahe Ausbildung, in der die Auszubildenden von Anfang an optimal auf ihre zukünftige berufliche Laufbahn vorbereitet werden. Darüber hinaus wird das Gastro Consulting Know-how ständig weiterentwickelt und über Schulungen oder unternehmensinterne Trainings an die Mitarbeiter vermittelt. So wundert es nicht, dass eine große Anzahl unserer Mitarbeiter/-innen, die ihre berufliche Karriere in unserem Unternehmen begonnen haben, heute verantwortungsvolle Positionen als Betriebsleiter oder Geschäftsführer unserer verschiedenen Gastronomie-Konzepte besetzen. Wer interessante Aufgaben und Herausforderungen in einem innovativen Umfeld sucht, wer seine Ideen in eine originelle Performancekultur einbringen möchte, wer die Dynamik einer expandierenden Branche miterleben möchte, informiert sich am besten direkt unter www.gastroconsulting.de. gastro consulting sKM gmbh clemens-schultz-straße 3 20359 hamburg Fon Fax 040/530 23 12-0 040/530 23 12-19 www.gastroconsulting.de gründungsjahr: nettoumsatz 2012: Zahl der Betriebe: 1989 46,1 Mio. euro 22 Zahl der Mitarbeiter: 810 Zahl der Auszubildenden: 50 41 hAllo PiZZA gMBh Hallo Pizza iss besser Mit über 180 Betrieben ist Hallo Pizza eines der führenden Unternehmen im Bereich Pizza-Home-Delivery. Dieses Wachstum setzt sich weiter kontinuierlich fort – und das schon seit 1989, als Axel Fassbach den ersten Hallo-Pizza-Betrieb in Düsseldorf eröffnete. Schon damals überzeugte Hallo Pizza durch sein ausgezeichnetes gastronomisches Konzept die Kunden und die ersten Franchisepartner. Seitdem hat sich das Hallo-PizzaSystem in nunmehr über zwanzig Jahren am hart umkämpften Markt bewährt. Dabei setzt das Hallo-Pizza-Franchisesystem auf Offenheit, Fairness und Unterstützung der Partner. Franchisepartner erhalten das nötige erprobte Know-How sowie eine starke Marke. Dabei verbleibt ihnen aber auch genügend unternehmerischer Spielraum, denn für Hallo Pizza gilt: Wer lieber zwölf Stunden für sich als acht Stunden für jemand anderen arbeiten möchte, der ist bei Hallo Pizza richtig. Ein umfassendes und bewährtes Marketingkonzept auf der Basis einer geschützten und unverwechselbaren Marke sorgt dafür, dass Hallo Pizza immer wieder anders, neu und frisch in Szene gesetzt wird und sich dabei deutlich vom Wettbewerb abhebt. Durch Kooperationen mit namhaften Marken wie Bitburger oder Bifi wird Hallo-Pizza-Kunden stets etwas Neues geboten. Im Mittelpunkt 42 steht dabei der Botschafter der Marke: die Comicfigur Billy Bronx. Hallo Pizza achtet darauf, dass die Franchisepartner ihren Kunden nur Produkte anbieten, die den höchsten Qualitätsanforderungen genügen. Dieses Ziel wird sogar bei günstigen Einkaufspreisen erreicht, da Hallo Pizza aufgrund des eigenen Logistiksystems sehr gute Konditionen für die Franchisepartner erzielen kann. Hallo Pizza legt Wert auf eine echte und faire Partnerschaft. Darum ist Hallo Pizza Mitglied im Deutschen Franchiseverband und hält sich an den Ethikkodex dieses Verbandes gebunden. Darüber hinaus wurde Hallo Pizza vom Deutschen Franchisenehmerverband für die angemessene Vertragsgestaltung sowie das vertragskonforme Verhalten zertifiziert. Angehende Franchisepartner werden bei Hallo Pizza im Training-on-the-job in den Betrieben ausgebildet. Darüber hinaus wird das Hallo-PizzaKnow-How ständig weiterentwickelt und über Schulungen oder das unternehmensinterne Intranet an die Franchisepartner vermittelt. Statement zur Ausbildung Hallo Pizza bildet Fachfrauen/-männer für Systemgastronomie und Fachkräfte im Gastgewerbe gemeinsam mit den Franchisebetrieben aus und dies mit großem Erfolg: schon viermal erreichten die Nachwuchskräfte beim Nationalen Azubi-Award Systemgastronomie den ersten Platz. Hallo Pizza gibt jungen Menschen, die teilweise bereits als Schüler arbeiten oder Kunden sind, die Chance, sich beruflich zu qualifizieren. Da Hallo Pizza überwiegend für den eigenen Bedarf ausbildet, haben sie nach dem erfolgreichen Berufsabschluss die Möglichkeit, in den Betrieben als angestellte oder selbstständige Betriebsleiter oder in der Systemzentrale zu arbeiten. Darüber hinaus unterstützt Hallo Pizza die Absolventen bei ihrer Weiterbildung beispielsweise zum Betriebswirt Systemgastronomie oder zum Fachwirt im Gastgewerbe. hallo Pizza gmbh Ansprechpartner: Frank sasse hans-Böckler-straße 48 40764 langenfeld Fon Fax 02173/39 43-0 02173/39 43-1 22 www.hallopizza.de gründungsjahr: nettoumsatz 2012: Zahl der Betriebe: Zahl der Mitarbeiter: Zahl der Auszubildenden: 1989 80,9 Mio. € 181 2.500 120 hAns iM glücK FrAnchise gMBh Die glücklichsten Burger der Stadt HANS IM GLÜCK ist ein außergewöhnliches, junges Burger-Konzept, das an mehreren Standorten in Deutschland vertreten ist. Der Auftritt unterscheidet sich ganz bewusst von anderen Burger-Restaurants und setzt Standards in Richtung Frische und Natürlichkeit für eine ernährungsbewusste Zielgruppe. Mit Burgern Glück schenken „So glücklich wie ich, gibt es keinen Menschen unter der Sonne!“ Diese Worte spricht Hans, nachdem er auf seinem Weg Schritt für Schritt Wertvolles gegen Wertloses eingetauscht hat. Für ihn ist Glück etwas anderes als Besitz, für ihn zählt der Moment. Diese Leichtigkeit des Seins, frei von aller Last, ist die Grundidee der HANS IM GLÜCK Burgergrills. Hier werden Gästen besondere Momente des Glücks geschenkt. Einzigartige Erlebniswelt, Burger mal anders Schon beim Betreten eines HANS IM GLÜCK spürt man die einzigartige Leichtigkeit der Einrichtung und taucht ein in völlige Entspannung vom Alltagsstress. Vervollständigt wird das Designkonzept durch einmalige und besondere Produktkreationen. Die Gäste erhalten im HANS IM GLÜCK einen komplett neuen Eindruck des BurgerGenusses. Besondere Qualität und große Vielfalt Selbstverständlich legt man im HANS IM GLÜCK großen Wert auf ausgezeichnete Qualität sämtlicher Zutaten und auf eine frische Zubereitung. Hervorzuheben ist die kreative Interpretation des Themas Burger. Außergewöhnliche regionale Zutaten bieten eine breite Vielfalt. Das Angebot umfasst eine unerwartet große Auswahl an verschiedenen Brot-, Käse- und Fleischsorten sowie vitaminreichen Salaten. Die direkt am Tisch platzierten exotischen Saucen ermöglichen zudem individuelle Kreationen, die den „Hamburger – ganz nach deiner Wahl“ besonders schmackhaft machen. Übrigens: Verschiedenste Cocktails & leckere Nachspeisen stehen außerdem zur Wahl. Breite Zielgruppe schätzt Preisniveau und Wohlfühl-Ambiente Abgerundet wird die Speisekarte durch eine attraktive Preisgestaltung, die bei einer breiten Zielgruppe auf große Gegenliebe stößt. Alle Elemente zusammen ergeben den einzigartigen „Wohlfühl-Charakter“ der HANS IM GLÜCK Burgergrills und eine stimmige Atmosphäre rund um den „glücklichsten Burger der Stadt“. hAns iM glücK Franchise gmbh Ansprechpartner: thomas hirschberger neuhauserstraße 3a 80331 München Fon + 49 (0) 89 856 34 570 info@hansimglueck-burgergrill.de www.hansimglueck-burgergrill.de gründungsjahr: nettoumsatz 2012: Zahl der Betriebe: 2010 7,0 Mio. euro 5 Zahl der Mitarbeiter: 80 43 iKeA deutschlAnd gMBh & co. Kg Schönes Design zu einem günstigen Preis für die Vielen Sympathisch, schwedisch, zeitlos und familienfreundlich – diese Eigenschaften haben das 1943 vom Schweden Ingvar Kamprad gegründete Einrichtungshaus rund um die Welt erfolgreich und bei Jung und Alt beliebt gemacht. Funktionale Produkte mit schönem Design zum günstigen Preis sind das Erfolgsgeheimnis. Große Stückzahlen und smarte Produktentwicklung machen die niedrigen Preise möglich und natürlich auch die flachen Pakete, die Garant für frohes Werkeln, Basteln und Schrauben daheim sind. sundes Essen für wenig Geld bekommen. Und sich richtig wohl fühlen, wenn sie entweder eine Pause machen, um danach weiter nach interessanten Produkten für den schönsten Platz der Welt, das eigene Zuhause, zu schauen. Oder gleich morgens kommen, um den Tag mit einem guten schwedischen Frühstück zu beginnen und dann gestärkt Einkaufen zu gehen. 1973 erfolgte mit einem Einrichtungshaus in der Schweiz der erste Schritt ins Ausland, ein Jahr später folgte die Deutschland-Premiere in München. Heute zählt IKEA 46 Standorte in Deutschland. Unterstützt den Verkauf im Einrichtungshaus Schmeckt nach Schweden Bei Schweden und IKEA denken viele Kunden sofort an sie – die bekannten Köttbullar, die schwedischen Fleischbällchen. Aber IKEA Restaurants bieten viel mehr. Schwedisches Essen zu einem unschlagbar günstigen Preis, Bio-Gerichte und Angebote für Vegetarier, saisonale Spezialitäten und natürlich auch viele leckere Sachen, die unsere jüngsten Kunden begeistern. Große Stückzahlen und smarte Produktentwicklung machen die niedrigen Preise auch im Restaurant möglich. Dabei legt IKEA FOOD immer größten Wert auf die Qualität, die unabhängige Testinstitute regelmäßig bestätigen. Wir wollen, dass unsere Kunden ge- IKEA FOOD unterstützt das IKEA Einrichtungshaushaus dabei, mehr Einrichtungsgegenstände zu verkaufen. Hier hat der Gast die Möglichkeit, in Ruhe eine Mahlzeit, einen Snack oder ein Getränk zu sich zu nehmen, damit er nicht frühzeitig vor Hunger oder Durst seinen Einkauf beendet. Ein fester Bestandteil von IKEA FOOD sind auch die Bistros und Schwedenshops. Im Bistro am Ausgang können Kunden sich noch schnell mit einem Hot Dog oder einer Bio-Teigtasche stärken, bevor sie ihre Einkäufe im PKW verstauen. Seit 2011 vermarktet IKEA sein Schwedenshopsortiment unter der „Eigenmarke IKEA“. Die Produktpalette wächst ständig und reicht von den beliebten Gifflar, den schwedischen Zimtschnecken, bis hin zum leckeren Lachs mit verschiedenen Saucen. Wir freuen uns sehr, seit kurzem auch nachhaltig produzierten und fair gehandelten Kaffee und Tee im Sortiment zu haben. Die im gesamten Konzern geltenden Umweltund Sozialstandards sind auch obligatorisch für die Lebensmittel-Lieferanten. Nachwuchs gesucht – IKEA Führungskräfte für die gastronomische Zukunft „Die Ausbildung des Systemgastronomen bei IKEA FOOD ist eine qualitativ hochwertige Ausbildung mit vielen Aufstiegsmöglichkeiten bei IKEA. Du solltest nicht nur Leidenschaft für Food empfinden, sondern auch ein betriebswirtschaftliches Denken mitbringen. In deiner Ausbildung wirst du nicht nur operativ sondern auch administrativ gefordert werden. Du arbeitest gerne strukturiert und selbstorganisiert in einem Team? Dann bist du bei IKEA FOOD richtig. Nach deiner Ausbildung stehen dir alle Möglichkeiten einer Weiterentwicklung, auch international, zur Verfügung. Für diesen abwechslungsreichen Beruf sucht IKEA FOOD regelmäßig Auszubildende und Führungskräfte die Spaß daran haben, den Kunden ein schönes Erlebnis, in den verschiedenen Units zu bieten. Ein einzigartiges schwedisches Unternehmen wartet auf dich.“ iKeA deutschland gmbh & co. Kg iKeA Food Am Wandersmann 2-4 65719 hofheim-Wallau Fax 06122/5 85-44 74 www.iKeA.de gründungsjahr: nettoumsatz 2012: Zahl der Betriebe: Zahl der Mitarbeiter: 1974 178,7 Mio. euro* Zahl der Auszubildenden: 1.853 *iKeA geschäftsjahr 2012: 1.9.2011 bis 31.8.2012 44 46 31 intersPA BetrieBsverWAltungsgesellschAFt MBh Die „Wonnemar-Systemgastronomie“ der InterSPA-Gruppe WONNEMAR-Restaurant Die InterSPA-Gruppe betreibt innerhalb deren Bäder- und Freizeitanlagen mit Ihrer Gastronomie-Marke „Wonnemar-Restaurant“ bundesweit an 365 Tagen im Jahr mehr als 24 gastronomische Outlets und Shops an sieben Standorten. Bedarfsorientierte- und abwechslungsreiche Vielfalt im SB-Familien-Restaurant Zum Kerngeschäft der Wonnemar-Gastronomie zählen die SB-Familien-Restaurants, welche ein in Bezug auf Angebot und Preisgestaltung familiengerechtes Angebot anbieten. Angebote wie Steaks vom Grill, frische Ofenkartoffeln, Pizza, Pasta und regionale Komponenten werden hier gleichermaßen neben Klassikern wie Schnitzel, der WonnemarRiesencurrywurst sowie frisch zubereiteten Burgern angeboten. Hausgemachte Antipasti, der Wonnemar-Mittagstisch sowie ein abwechslungsreicher und authentischer gastronomischer Jahres-Aktionskalender sowie Kinder- und Kombimenüs garantieren eine familiengerechte und abwechslungsreiche SB-Gastronomie. Sauna- und Thermen-Restaurants & Bars Innerhalb der Saunen- und Thermen-Restaurants & Bars bietet die Wonnemar-Gastro nomie Ihren Gästen u.a. die gesamte Bandbreite der SB-Familien-Restaurants. Erweitert wird dieses hier jedoch beispielsweise durch schmackhafte und raffinierte Cocktails, auf ein auf die jeweilige Region angepasstes Zusatzangebot wie beispielsweise im „Backnanger Sauna-Bäsa“, in welchem ein typisches Speisen- und Getränkeangebot vorgehalten wird. Knackige Salate und kalorienbewußte Kost runden das frische und vielfältige Angebot ab. „NEW WAVE“ – unsere Foyer- und Shop-Gastronomie „New Wave“ steht u.a. für den schnellen Markenespresso, den „Quick-Lunch“ am Mittag, für Kaffee & Kuchen am Nachmittag sowie für ausgiebige Meetings mit Fingerfoodbuffet und einem ausgewogenen Komplettangebot – durchgehend mit Service bis in die Abendstunden. Dem eiligen Take AwayKunden steht hier ein optimales Retail-Sortiment zur Verfügung, welches u.a. aus frischen Paninis, Donuts, Muffins, Kalt- und Heißgetränken, Snack- und Riegelware sowie Eiskrem besteht. Ferner stehen diverse NonFood-Artikel wie aktuelle Zeitungen, Tabakwaren Badezubehör und -mode zur Verfügung. Die Wonnemar System-Gastronomie Die strukturelle Organisation der WonnemarGastronomie ist seitens einem zentral definierten F&B-Management vorgegeben. Die produktiven Vorgaben erfolgen mittels klar definierten Rezepturen. Das interne Qualitätsmanagement wird mittels regelmäßigen Audits und einem betriebsinternen Optimierungs-Systems durchgeführt. intersPA Betriebsverwaltungsgesellschaft mbh Bereichsleiter gastronomie/ F&B-Manager: Marcus Kunzi löffelstraße 44 70597 stuttgart Fon: 0711/9072190 Fax: 0711/90721950 kunzi@interspa-gruppe.de www.interspa-gruppe.de gründungsjahr: Zahl der Betriebe: 1996 7 Zahl der Mitarbeiter: 654 Zahl der Auszubildenden: 3 45 Joey’s PiZZA service (deutschlAnd) gMBh Joey’s Pizza – immer eine frische Idee! Franchising und Cooperation. Joey’s ist damit das erste Unternehmen, das diese begehrte Auszeichnung zum dritten Mal in Folge erhalten hat. Der Preis geht auf eine Zufriedenheitsstudie unter den Joey’s Franchise-Nehmern Ende 2011 zurück. Erfolgreiches Jahr 2012 bei Joey’s Pizza Die Joey’s Pizza Service (Deutschland) GmbH verzeichnete für das Geschäftsjahr 2012 einen Nettoumsatz von über 120 Mio. Euro. Damit erzielte das Unternehmen eine Umsatzsteigerung von zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2011: 109,3 Mio. Euro). Damit sind beste Voraussetzungen für ein erfolgreiches Jahr 2013 geschaffen. Mit über 200 Betrieben (Stand Januar 2013) und einem Nettoumsatz von über 120 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2012 ist Joey’s einer der Spitzenreiter im Pizza-Delivery in Deutschland. Derzeit ist Joey’s mit rund 130 FranchisePartnern bundesweit vertreten, die rund 5.000 Voll- und Teilzeitkräfte beschäftigen. Qualität und Innovation – sowohl im Produktangebot als auch in der Franchise-Partnerschaft – sind die Maxime, die das Unternehmen seit 25 Jahren begleiten. Dabei gilt es, kontinuierlich auf neue Marktentwicklungen zu reagieren. Im Mittelpunkt bei Joey’s stehen die Frische der Zutaten, des Teigs, der Zubereitung sowie eine schnelle Lieferung innerhalb von 30 Minuten. „Joey’s soll als Marke für das beste Pizza-Erlebnis stehen“, erklären die beiden Geschäftsführer Karsten Freigang und Friedrich Niemax. „Mittelfristig wollen wir von heute über 200 auf 400 Standorte wachsen.“ Vorteile für starke Unternehmer Die Systemzentrale unterstützt FranchisePartner mit einem umfangreichen Management-, Produkt- und Marketingpaket für einen einfacheren Markteinstieg, eine effektive Betriebsführung sowie den anschließenden Auf- und Ausbau des Betriebes unter der Marke Joey’s am lokalen Markt. „Als Franchise-Geber bieten wir unseren Partnern einen starken Markenauftritt im Wachstumsmarkt Systemgastronomie“, so Geschäftsführer Karsten Freigang. „Zudem setzen wir auf die kontinuierliche Weiterentwicklung des Konzepts, um zusätzliche Umsatzpotenziale zu nutzen und Wettbewerbsvorteile zu sichern“. Joey’s Pizza setzt neue Maßstäbe 2011 erhielt Joey’s Pizza erneut den Gold Award des Internationalen Centrums für 46 Joey’s Pizza service (deutschland) gmbh Ansprechpartner: stefan M. stolle holzdamm 57 20099 hamburg Fon Fax 040/45 02 33-20 040/45 02 33-33 franchise@joeys.de www.joeys.de gründungsjahr: nettoumsatz 2012: Zahl der Betriebe: 1988 über 120 Mio. euro Zahl der Mitarbeiter: Zahl der Auszubildenden: * stand 31.12.2012 ** vollzeitkräfte 203* 2.567** 105 KäFer gMBh & co. verWAltungs- und Beteiligungs Kg Generalist auf Gourmetniveau Käfer. Der Name steht seit über 80 Jahren für höchste Qualität und außergewöhnlichen Service in allen Unternehmensbereichen – vom traditionsreichen Stammhaus in München über die berühmte Wies'n-Schänke und die Gastronomie im Deutschen Bundestag bis hin zum international operierenden Party Service. Mit einem „Kolonialwarengeschäft mit Weinen, Likören und Flaschenbier“ legten Paul und Elsa Käfer 1930 den Grundstein für die Erfolgsgeschichte des Familienbetriebes. „Qualität aus Leidenschaft“ – dieser Leitsatz ist der Schlüssel für die kontinuierliche Weiterentwicklung der Marke Käfer. Über die Jahre ist aus kleinen Anfängen ein international tätiges Unternehmen mit fast 950 Mitarbeitern gewachsen. Im Bereich Eventcatering ist der Käfer Party Service europäischer Marktführer und betreut pro Jahr rund 2.000 Veranstaltungen, vom exklusiven Dinner im kleinen Kreis bis hin zu Großveranstaltungen. 2011 expandierte das Unternehmen darüber hinaus mit der Eröffnung des Restaurants KÄFER by The Binjiang One in die chinesische Metropole Shanghai und übernahm 2012 die Gesamtgastronomie in der BMW Welt mit dem Kiosk Coopers, dem Café Biker’s Lodge, dem Restaurant Bavarie, dem exklusiven Gourmetrestaurant EssZimmer sowie dem Veranstaltungscatering im ganzen Haus. Käfer Service GmbH Messegastronomie Seit der Eröffnung der Messe München in Riem im Februar 1998 betreut die Käfer Service GmbH die Messegastronomie im Ostteil der Anlage. Die Grundidee hinter den unterschiedlichen Gastronomiekonzepten ist, die Internationalität der Messe auch in den Restaurants zu unterstreichen und den Messe- besuchern hochwertige Speisen und schnellen, unkomplizierten Service zu bieten. Drei Full-Service Restaurants betreibt Käfer auf der Messe. Regionale Küche in alpenländischem Ambiente erwartet den Gast in der „Alpenwelt“, von der aus man bei schönem Wetter freien Blick auf die Berge hat. Moderne, internationale Küche bietet das „Restaurant am Turm“ in der Eingangshalle Ost, und im Restaurant „Vittorio“ verwöhnen mediterrane Speisen den Besucher. Drei Self Service-Restaurants ergänzen mit italienischen Spezialitäten im „Paganini“, fernöstlichen Spezialitäten im „Asia Garden“ und internationalen Gerichten in der „Food Gallery“ das breit gefächerte Angebot. Das Café „Quartier Latin“ und mehrere „Snack & Drink“ Bars bieten Kleinigkeiten für Zwischendurch, und der Biergarten am Eingang Ost bietet sich bei sommerlichem Wetter für eine Ruhepause im Freien an. Eine zweite Messe kam im Herbst 2011 dazu: Mit der Fertigstellung des neuen Messezentrums Basel hat die Tochtergesellschaft Käfer Schweiz AG die Gesamtgastronomie dort übernommen. Zum Engagement auf der Messe Basel gehören die Gastronomie in Halle 1 mit mobilen Konzepten, zwei Self Service Restaurants, ein À-la-carte-Restaurant sowie eine Produktionsküche, von der auch der Party Service die Region optimal abdecken kann. Statement zum Thema Ausbildung Die Marke Käfer lebt von absolut höchster Qualität in Produkt und Service. Dies müssen unsere Mitarbeiter ganz bewusst leben, so dass der Kunde die Leidenschaft an der Dienstleistung spürt und anerkennt. Da man diese Leidenschaft zu einem gewissen Grad auch lernen kann, liegt uns die Ausbildung und Förderung von Nachwuchs- kräften besonders am Herzen und die Personalabteilung arbeitet kontinuierlich an der weiteren Optimierung des Angebotes. Momentan bildet Käfer in zehn verschiedenen Ausbildungsberufen aus, zudem erweitern interne Seminare und Schulungen in der Käfer Akademie immer wieder die Kompetenz im Produktbereich und den Dienstleistungsgedanken im ganzen Unternehmen. Wer sich dem Motto „Qualität aus Leidenschaft“ wirklich stellt, hat auch eine sehr gute Perspektive für die berufliche Zukunft in einem erfolgreichen, expandierenden Unternehmen. Käfer gmbh & co. verwaltungs- und Beteiligungs Kg heimstettener straße 1 85599 Parsdorf Fon Fax 089/41 68-0 089/41 68-2 07 kontakt@feinkost-kaefer.de www.feinkost-kaefer.de gründungsjahr: 1930 gesamtumsatz 2012: 126,6 Mio. euro Zahl der Mitarbeiter: 946* Zahl der Betriebe: Zahl der Auszubildenden: 9 65 * in der gesamten gruppe 47 KauFlaNd GaststätteN-BetRieBe GmBH & Co. KG Restaurant Imbiss Bockwurst Einfach gut gemacht Die Kaufland Gaststätten-Betriebe gehören zur Unternehmensgruppe der Kaufland Stiftung. zepte, wie Parkplatz-Imbisse, Bockwurst-, Bratwurst- und Dönerstände auf die Regionen zugeschnitten. Auswählen und genießen Unter diesem Motto verwöhnt Kaufland mehr als zehn Millionen Gäste in den SB-Restaurants, Imbissen, Cafés und an verschiedenen Snackständen. Gradlinig und professionell konzentriert sich die Kaufland Gastronomie darauf, ein guter Gastgeber zu sein und in den „Kaufländern“ einen angenehmen Platz zum Essen, Trinken und Verweilen zu schaffen. Die Philosophie der Muttergesellschaft: Dem Kunden ein ausgezeichnetes „Preis-Leistungs-Verhältnis“ zu bieten, ist auch für die Foodservice-Spezialisten oberste Leitlinie. Verteilt in der Bundesrepublik werden die bereits erwähnten unterschiedlichen Gastronomie-Konzepte betrieben. Neben den original italienischen Eiscafés sind verschiedene Kon- Natürlich liegt auch die Mitarbeiterversorgung in der Hand der Gastro-Profis von Kaufland. Am Zentralstandort werden die Kantinen mit der gleichen Professionalität betrieben wie alle anderen gastronomischen Einheiten der Kaufland Gruppe. Günstigster Preis oder wie die Kaufland Gruppe wirbt: „Hier bin ich richtig“, ist die Maxime. Der Qualitätsanspruch schlägt sich vielfältig in der täglichen Arbeit der Kaufland Gastronomen nieder: Themen wie Einkaufsrichtlinien beim Einkauf von Fisch, Geflügel, Eiern, Einsatz von hochwertigsten Pflanzenfetten, Abfallmanagement und vieles mehr, sind seit Jahren gelebte Realität in der Kaufland Gastronomie. Dass die Atmosphäre in den Restaurants für die Zufriedenheit der Kunden eine wichtige Rolle spielt, ist eine Binsenweisheit. Kaufland hat dieses „Erkenntnis“ in praktisches Handeln umgesetzt. Schritt für Schritt werden die in die Jahre gekommenen FreeFlow-Restaurants modernisiert und attraktiver gestaltet. Ein Kernstück dieses „Relaunches“ ist das moderne Kundenleitsystem. Schnelle und klare Information im Eingangsbereich über ein farbig gestaltetes „Menüboard“ hilft bei der Orientierung. Nach dem Motto: „Was gibt es wo?“ An der Theke findet sich dann die gleiche Information wieder, allerdings auf großen Flachbildschirmen über der jeweiligen Station. Die Gäste haben diese moderne „Preisauszeichnung“ sehr schnell angenommen. „Kundenzufriedenheit hat oberste Priorität“ Dieses Statement geben viele ab. Die Kaufland Gastronomie kümmert sich täglich darum, dass dies kein Lippenbekenntnis ist. Kaufland Gaststätten-Betriebe GmbH & Co. KG Rötelstraße 35 74172 Neckarsulm Fon 07131/1 54-82 67 www.kaufland.de 48 le croBAg gMBh & co. Kg Genuss ist keine Frage der Uhrzeit oder des Wochentages! Genuss ist eine Frage der Qualität und der Frische. Die, die LE CROBAG kennen, wissen, wovon hier die Rede ist. Als erfolgreicher bakery-fast-food-Anbieter zaubern wir täglich ofenwarme Croissants und knackfrische Baguettes in höchster Qualität – die man schmecken und riechen kann. Tag verteilt frisch gegärt und gebacken, so dass unsere Kunden auch abends noch ofenfrische Ware genießen können. Der Duft beweist es – er ist unser zweites Markenzeichen. Der Garant für immer frische Zubereitung und verführerisch wie das Croissant selbst. „Kundenorientierung“ ist für uns definitiv nicht nur eine Floskel! Wir sind mit unserer Leistung erst dann zufrieden, wenn sich jeder Kunde, der bei LE CROBAG eingekauft hat, nach dem Einkauf ein wenig besser fühlt als vorher! Wir sind dankbar für jedes KundenFeedback und durch die Hotline direkt zur Geschäftsführung haben wir unser Ohr direkt am Kunden. Der Weg zum Genuss Genuss in Deutschland – made in France – seit 1981 Die deutsch-französische Erfolgskooperation begann in Hamburg. Genauer am Hamburger Bahnhof. Mit einer Holzkiste als Stand und einem kleinen Ofen, in dem Croissants gebacken und verkauft wurden. Und schon bald war klar: ein Erfolgsrezept war gefunden. Am 2. Februar 1981 wurde das Markenzeichen beim Patentamt angemeldet. Alfred Neuhauser – Chef und Mehrheits eigner der Neuhauser Group mit Sitz in Lothringen – war es, der seinerzeit eigenhändig den Ofen im allerersten Le Croissant-Shop eingebacken hat. 1998 wurde LE CROBAG vollständig an die Neuhauser Group veräußert. Der Verkauf an den französischen Spezialisten für TK-Backwaren führte bei LE CROBAG zu einem bemerkenswerten Wachstum. „Wir wollen künftig noch mehr Genießer in Europa erreichen“, so Monsieur Neuhauser. Dabei bleibt bei allem Erfolg und aller Expansion der Mensch bei LE CROBAG im Mittelpunkt. Frische ist unser Konzept. Qualität unser Programm und ein perfekter Service Selbstverständlichkeit. Unsere Qualität und Frische sind unübertroffen. Die Erfahrungen der letzten 32 Jahre haben unser Frischekonzept perfektioniert. Unsere Produkte werden über den Die Neuhauser Group aus Frankreich macht den Anfang. Nur bester Weizen wird nach Originalrezept für LE CROBAG-Produkte verwendet. Die feinen Rohstoffe werden zusammengeführt und nach allen Regeln der französischen Backkunst verarbeitet. Zum Abschluss werden die zum Teil noch von Hand geformten Teigrohlinge zur optimalen Haltbarkeit tief gekühlt und machen sich dann auf ihren Weg nach Deutschland. LE CROBAG nimmt die Genießerrohlinge in Empfang und verarbeitet sie mit größter Sorgfalt weiter. Die Teige erhalten Zeit zu gären, um so die perfekte Reife zum Backen zu erreichen. Erst zum richtigen Zeitpunkt kommen die Teige in den Ofen und werden zu den formschönen Geschmackserlebnissen mit dem Original-„Oh la la“-Effekt. Die Produktwelt von LE CROBAG bietet feinste Produkte von bester Qualität und Frische. Ofenwarme Croissants, knackigfrische Baguette-Sandwiches, süße und herzhafte Snacks, Kaffeespezialitäten und Softdrinks verwöhnen Menschen unterwegs – überall auf ihren Wegen. Französische Baguette-Spezialität – „Ficelle Serrano-Schinken“ Statement zum Thema Ausbildung Wir sagen ja zur Ausbildung – und zwar angefangen bei einer erfolgreichen Einarbeitung bis hin zur systematischen Weiterbildung. Personalentwicklung ist bei LE CROBAG ein unverzichtbarer Systembestandteil. Nur wer seine Mitarbeiter zielgerichtet fördert und fordert, kann sein Personal qualifizieren, an das Unternehmen binden und den Erfolg sichern. Im Fokus stehen unsere Mitarbeiter im Verkauf, denn sie sind im ständigen Kundenkontakt das Sprachrohr für unsere Unternehmensvision und damit der Garant für den Erfolg. Unser besonderes Augenmerk gilt den Führungskräften, denn sie sind die Schlüsselpersonen für eine gezielte Aus- und Weiterbildung. Auch die Ausbildung Fachmann/Fachfrau für Systemgastronomie zielt auf die Entwicklung von Führungsnachwuchs, der besonders kommunika tive Fähigkeiten besitzen muss. Wir sind aktuell auf der Suche nach interessierten und begabten Menschen, die bei LE CROBAG diesen Beruf erlernen möchten. le croBAg gmbh & co. Kg gasstraße 18 22761 hamburg Fon Fax 040/8 90 93-100 040/8 90 93-190 mail@lecrobag.de www.lecrobag.de www.facebook.com/lecrobag gründungsjahr: nettoumsatz 2012: Zahl der Betriebe: Zahl der Mitarbeiter: Zahl der Auszubildenden: 1981 78,4 Mio. euro 121 795* 10 * inkl. Franchisenehmer 49 le BuFFet restAurAnt&cAFé gesellschAFt MBh Zwei Marken. Die Le Buffet Restaurant&Café Gesellschaft mbH ist als eine 100prozentige Tochter der Karstadt Warenhaus GmbH mit zwei Marken am handelsgastronomischen Markt präsent: Le Buffet und RestaurantCafé. Letztere bezeichnet ein klassisches Warenhaus-Gastronomiekonzept, welches innerhalb der Karstadt Warenhäuser an rund 60 Standorten in ganz Deutschland betrieben wird. Die Schaffung einer sich vom Markennamen her klar vom Wettbewerb abgrenzenden Marke war hier bislang nicht vorgesehen, da der jeweilige Absender entsprechend dem Warenhaus schlicht als „Karstadt Restaurant (und Café)“ erkennbar ist. Frische, Vielfalt, Ambiente. Das sind die drei Attribute, für die die Le Buffet „Fresh Flow“ Restaurants stehen. Natürliche, frische Zutaten werden in den Le Buffet Live Cooking Restaurants wie auf einem Frischemarkt ansprechend präsentiert, vom Gast ausgewählt und vor seinen Augen frisch zubereitet. Asiatische Spezialitäten aus dem Wok, typisch italienische Pastavariationen, Fisch und Fleisch frisch vom Grill, duftende Kuchen, hausgemachte Original italienische Eiscreme sowie regionaltypische Spezialitäten aus der „Marktküche“ – dem guten Geschmack sind hier keine Grenzen gesetzt. Das Le Buffet-Konzept wird in idealer Weise den Ansprüchen und Bedürfnissen des modernen Konsumenten gerecht und spricht so auch völlig neue Zielgruppen an, die eine Warenhausgastronomie vormals eher skeptisch gesehen haben. Ein faires Preis-Leistungsverhältnis und ein modernes Innenraumkonzept sind zwei weitere wichtige Aspekte, die zu dem großen Erfolg des Konzeptes beitragen. Das Konzept zeichnet sich insbesondere durch den hohen Grad der Individualisierung aus, die nicht nur die Gäste täglich erleben können, sondern die auch Spielraum bietet, kurzfristig Produktinnovationen in die Sortimente einzupflegen. Von großem Vorteil erweist sich hierbei, dass in dem Essener Service Center ein Betriebsrestaurant besteht, das alle Elemente des Fresh Flow Konzeptes führt. Somit können hier kurzfristig neue Ideen umgesetzt und getestet werden. Dass das Le Buffet-Konzept mit der althergebrachten Vorstellung einer Warenhausgastronomie nicht mehr viel gemein hat, beweist 50 auch die Tatsache, dass die Fresh Flows auch für Events aller Art eine mittlerweile etablierte gute Adresse sind. So wurden im Le Buffet Alsterhaus Hamburg in den vergangenen Jahren wiederholt die Aftershow-Parties des Deutschen Filmpreises veranstaltet. Auch an anderen Standorten, wie in Freiburg, München, Berlin und Duisburg, wurden schon des Öfteren nach Ladenschluss Events für die Industrie, Politik und Kultur ausgerichtet – oder auch After Work Parties, bei denen bis spät in die Nacht hinein geschlemmt, getanzt, geredet und gefeiert wurde. Neues in 2013. Mit den Eröffnungen eines neuen Mini-Fresh Flows auf bestehender Fläche in dem Karstadt Warenhaus in Goslar, sowie einem neuen Flagship Store in Nürnberg an der Lorenzkirche wächst die Familie der Le Buffet Live-Cooking Restaurants stetig weiter. Besonderes Highlight in Nürnberg: das vor der Restaurantfläche entstandene neue Bar–Konzept „tanto espresso“. Hier wird der Gast mit erlesenen Lavazza Kaffeespezialitäten verwöhnt oder kann bei einem Glas „Hugo“ eine kurze Shopping-Pause in loungiger Atmosphäre einlegen. Damit wird durch die Le Buffet Gastronomie ein weiterer Attraktor für die Kunden des Warenhauses geschaffen. Künftig soll bei entsprechenden Gegebenheiten das Konzept weiter multipliziert werden. Für 2013 sind weitere Neu- bzw. Umbauten, sowie einige Faceliftings vorhandener Stores in Planung. Statement zum Thema Ausbildung Snack-Konzepte Mit den Marken „Frites van Holland“, „The Hottest Dog“ und „bakerfield“, sowie einigen nicht unter einem einheitlichen Markennamen auftretenden Snackeinheiten wird dem Bedürfnis nach einem schnellen, unkomplizierten Snack Rechnung getragen. Die Entwicklung der Kleinflächenkonzepte verläuft bereits seit vielen Jahren absolut zufriedenstellend. Unsere Mitarbeiter sind unser wichtigstes Kapital. Freundlichkeit und Motivation sind die Grundlage für gästeorientiertes Handeln. Um dies zu gewähr leisten ist es uns ein großes Anliegen, unseren Mitarbeitern auch Perspektiven aufzuzeigen, sich weiterzuent wickeln und persönlichen Erfolg zu erlangen. In diesem Zusammenhang haben wir in Zusammenarbeit mit dem DEHOGA Bundesverband, seiner Fachabteilung Systemgastronomie und anderen Unternehmen aus der Branche den Ausbildungsweg „Fachmann/frau für Systemgastronomie“ ins Leben gerufen. Hier lernen junge Menschen alles über Organisation, Service, Marketing und Management, kurz: alles was man braucht, um einen (System-)Gastronomiebetrieb erfolgreich zu führen. Daneben ist die Le Buffet GmbH Mitglied im ICA (Institue of culinary art), welches ebenfalls umfangreiche Weiterbildungsmöglichkeiten für junge Talente aus der Branche bietet, die nach hier erfolgtem Abschluss als Food Service Manager auch ein Bachelor Studium beginnen können. le Buffet restaurant&café gesellschaft mbh theodor-Althoff-straße 2 45133 essen Fon Fax 0201/7 27-53-15 0201/7 27-69-5315 kontakt-gastronomie@lebuffet.de www.lebuffet.de www.facebook.de/lebuffet gründungsjahr: Zahl der Betriebe (ohne snacks und selbstständige Kasinos): Zahl der Mitarbeiter: davon Auszubildende: 1881 84 rd. 1.900 44 51 lsg sKy cheFs lounge gMBh Schon vor dem Flug entspannen Mit dem Besuch einer Lounge am Flughafen startet für immer mehr Fluggäste das Reiseerlebnis. Für die ideale Einstimmung auf den Flug entwickelt die LSG Sky Chefs Lounge GmbH (LLG) individuell auf jede Fluggesellschaft zugeschnittene Lounge-Konzepte. Die LLG betreibt im Auftrag verschiedener Airlines weltweit derzeit 44 Lounges an 14 internationalen Flughäfen. Lounges leben davon, dass sie sich immer wieder neu erfinden. Sei es über eine neue Gestaltung oder die kulinarische Vielfalt. Um im Loungegeschäft erfolgreich zu sein, ist es notwendig, die unterschiedlichen ethnischen Passagiergruppen, die verschiedenen Erwartungen der Fluggäste an eine Lounge sowie die Passagierströme im Detail zu kennen. Dieses Wissen fließt in das Konzept und das Service-Angebot ein, das die LLG, im Einklang mit dem Markenauftritt der jeweiligen Fluggesellschaft, entwickelt. Gerade beim kulinarischen Aspekt profitiert die LLG von ihrer Zugehörigkeit zum im Airline Catering weltweit führenden Anbieter LSG Sky Chefs. Das globale Netzwerk sowie die internationale kulinarische Expertise der Menüdesigner ermöglichen es der LLG, dem Passagier einen detailliert auf die Markenelemente der Airline abgestimmten, einzigartigen Service zu bieten. Es versteht sich von selbst, dass die LLG dafür eng mit den Airlines zusammen arbeitet und in Orientierung an den neuesten Trends die einzelnen Serviceelemente kontinuierlich überprüft. Darüber hinaus gehört es zum Selbstverständnis einer Lounge, dem Fluggast einen perfekten Service zu offerieren. Daher schult die LLG ihre Mitarbeiter regelmäßig – und das nicht nur im klassischen Service, sondern beispielsweise auch in der Präsentation der Speisen und Getränke sowie in der Weinkunde. Dass die strengen Hygienerichtlinien und Qualitätsstandards eingehalten werden, ist essentieller Bestandteil des Tagesgeschäfts. Den kompetenten Service der LLG kann der Passagier in verschiedenen Lounge-Segmenten erleben, z.B. in einer Business Class oder Senator Lounge. Diese sind besonders auf den Geschäftsreisenden zugeschnitten und bieten neben Food- und Bar-Service vor allem Arbeitsbereiche mit drahtlosem Internetzugang, aber auch Ruhezonen, um sich vor oder von einem langen Flug ausruhen zu können. Im Premium-Segment, den First Class Lounges, bietet die LLG ihren Gästen neben à la carte Menüs und einem kalten Buffet gleichfalls einen Frontcooking-Bereich. Zusätzlich verfügen diese Lounges über Duschmöglichkeiten, in denen exklusive AmenityProdukte bereit stehen. Auch nach dem Flug ist der Service der LLG erstklassig: An den Flughäfen Frankfurt und Zürich kann sich der Passagier bereits in so genannten Welcome Lounges erfrischen. Dort gibt es neben einem Frühstücksbuffet auch Ruhezonen und einen Arbeitsbereich. Besonders erwähnenswert ist hier der ConciergeService, der auch Kundenwünsche wie das Bügeln des Hemdes oder der Bluse organisiert. Allein in Deutschland betreibt die LSG Sky Chefs Lounge GmbH 34 Lounges an zehn Flughäfen, in der Schweiz sind es insgesamt zehn Lounges am Flughafen Zürich. lsg sky chefs lounge gmbh Ansprechpartner: Jens h. Kreutzer dornhofstraße 40 63263 neu-isenburg Fon Fax 06102/2 40-0 06102/2 40-111 lsglounge@lsgskychefs.com www.lsgskychefs.com gründungsjahr: nettoumsatz 2012: Zahl der Betriebe: 42,0 Mio. euro Zahl der Mitarbeiter: * lsg sky chefs lounge gmbh 2008 52 1979* 44 680 MArché restAurAnts deutschlAnd gMBh Das frischeste Gastronomie-Unternehmen Marché International bietet mit seinen weltweiten Marken: ■ Marché® Restaurant, Marché® NaturBäckerei und Marché® Bistro ■ Mövenpick Restaurant ■ Cindy's Diner ein sich ergänzendes, qualitativ hochstehendes Portfolio für Hochfrequenzlagen und Stadtbetriebe. Marché International blickt auf jahrzehntelange, internationale Erfahrung zurück und verfolgt eine konsequente Frischeund Qualitätsstrategie. Seit 2003 ist Marché International als eigenständiger Geschäftsbereich unter dem Dach der Mövenpick Holding erfolgreich tätig. Im Oktober 2009 wurden die Mövenpick Restaurants in Deutschland und der Schweiz in den Unternehmensbereich von Marché International integriert. Das Unternehmen ist weltweit mit über 210 Betrieben vertreten. Marché® – FRISCH – GESUND – SCHNELL Seit 30 Jahren steht Marché® für Frische, Transparenz und Innovation. Das Original im „Front Cooking“ verarbeitet nur frische, saisonale und vorwiegend regionale Produkte. Marché® ist weltweit an über 110 Standorten in 12 Ländern zu finden. In der Schweiz, Slowenien und Norwegen ist Marché® Marktführer. 2009 und 2010 folgten der Markteintritt in Indonesien und Kanada. Ausgezeichnet: Das Deutsche Institut für Service-Qualität kürte die Marché® Restaurants 2012 bereits zum vierten Mal zum besten Restaurant mit Selbstbedienung in Deutschland und verlieh erstmals den deutschen Servicepreis in der Kategorie Gastronomie an Marché®. Auch beim diesjährigen ARCD Raststättentest wurden acht Marché® Restaurants ausgezeichnet und beim ADAC Raststättentest wurde das Marché Wörthersee Testsieger. Mit der Auszeichnung Caterer des Jahres 2012 in der Kategorie Foodkonzepte und Ausstattung ging eine begehrte Auszeichnung an das Marché Patakan im Zoo Leipzig. Marché® Natur-Bäckerei In der Natur-Bäckerei wird ausschliesslich nach den Regeln und Bräuchen des traditionellen Backhandwerks gebacken, ganz ohne Hilfsmittel und Konservierungsstoffe. Das mehrfach ausgezeichnete Konzept wurde innerhalb der letzten Jahre bereits an über 30 Standorten umgesetzt. Cindy's Diner – The classic Diner Die stilechte Chromfassade und die typische Diner Dekoration lehnen sich an den zeitlos trendigen Stil der 50er Jahre an. Bei Cindy’s Diner gilt: 100 Prozent frisches Rindfleisch direkt vom Fleischwolf auf den Grill. Hochwertige Burgerbrötchen aus gesundem Dinkelmehl und frische Zutaten vollenden den Cindy’s Diner Gourmetburger. Mövenpick Restaurants – die modernen Klassiker Marché International führt die bedienten Mövenpick Restaurants in Deutschland und der Schweiz. Die Mövenpick Restaurants bieten eine frische und kreative Küche mit saisonalen und lokalen Spezialitäten. Die traditionellen Mövenpick Gerichte wie Tatar oder das typisch schweizerische Zürcher Geschnetzeltes haben einen festen Platz auf der Speisekarte. Ergänzt wird das Angebot mit besonders hochwertigen Buffets mit kulinarischen Produkten aus der Region. Statement zum Thema Ausbildung Marché International gibt jungen Menschen die Chance, mit einer „frischen Ausbildung“ Karriere zu machen! Wir legen großen Wert auf internen Nachwuchs, weswegen wir auf eine strukturierte und qualifizierte Ausbildung achten. Interne Programme unterstüt- zen ihre Ausbildung. Nach einer erfolgreich bestandenen Ausbildung stehen den Auszubildenden Zukunftschancen in Deutschland, Schweiz, Österreich, Norwegen, Singapur, Indonesien, Ungarn, Kroatien, Slowenien oder Kanada offen. Gute Leistungen werden belohnt! Wir bieten Interessenten ein duales Studium an der Hochschule Ravensburg in der Fachrichtung Tourismus, Hotellerie und Gastronomie und Praxiserfahrung in unseren Betrieben oder der Ver waltung an. Die fünf besten Auszubildenden des dritten Ausbildungsjahres im Bereich Systemgastronomie fahren während eines Jahres kostenlos unseren Azubi SMART! Unsere Führungskräfte generieren wir aus dem eigenen Nachwuchs und sind stolz darauf, dass viele internationale Karrieren mit der Ausbildung bei uns begonnen haben. Interessiert? Nutzen Sie Ihre Chance und bewerben Sie sich: frische.ausbildung@marche-int.com Marché restaurants deutschland gmbh esslinger straße 7 70771 leinfelden-echterdingen Fon Fax 0711/94 93-0 0711/94 93-123 frische.ausbildung@marche-int.com www.marche-international.com gründungsjahr Mövenpick: nettoumsatz 2012 (de): Zahl der standorte (de): Zahl der Mitarbeiter (de): Zahl der Azubis (de): 1948 97 Mio. euro 27 1938 167 53 MAredo restAurAnts holding gMBh MAREDO – South American Grill Als einer der Pioniere der Systemgastronomie gehört MAREDO seit über 40 Jahren zu den Marktführern der Gastronomie in Deutschland. Dabei standen und stehen stets der Gast und seine Zufriedenheit im Vordergrund. MAREDO, das heißt freundlicher, kompetenter Service, intensive Mitarbeiterschulung sowie strengste Qualitätskontrollen, und eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Angebote und Konzepte. Gelebte Dienstleistung gehört zur Firmenphilosophie. Für alle Produkte gilt: Qualität ohne Kompromisse. Die MAREDO Gerichte bestehen aus natürlichen Zutaten, es gibt seit Jahren weder Geschmacksverstärker, Farb- oder Konservierungsstoffe, noch künstliche Aromen oder genveränderte Produkte in den Speisen. So findet der Gast in einem MAREDO Restaurant neben besten Rindersteaks aus Südamerika auch eine Vielfalt von Lamm, Geflügel, Schwein – alles traditionell zubereitet am offenen Grill – sowie frische Salate vom Buffet und köstlichen Fisch. Dabei kommen vermehrt Biosalate und -gemüse, Fisch aus Bioaufzucht oder mit MSC Zertifikat sowie Bio Fair Trade Kaffee zum Einsatz. Nachhaltigkeit als Unternehmenspolitik Seit 2009 ist die Ausrichtung des Unternehmens als nachhaltig wirtschaftende Einheit zwingend Teil der Unternehmenspolitik. Mit unserem Handeln wollen wir Natur und Umwelt auch für nachfolgende Generationen erhalten. Das heißt sowohl Vermeidung von Umweltbelastungen als auch da, wo sich dies in unserer Wertschöpfungskette heute 54 noch nicht realisieren lässt, schrittweise Änderung von Prozessen zur kontinuierlichen Verbesserung unserer Umweltleistung. Damit wir zielgerichtet vorgehen können, haben wir in einem ersten Schritt unseren CO2 Footprint berechnen lassen, um Möglichkeiten zur Reduzierung und zum Ausgleich des CO2 Ausstoßes zu ermitteln. In 2012 ist die Verwaltung der MAREDO Restaurants nun vom TÜV Nord nach der Umweltmanagementnorm Din ISO 14001 zertifiziert worden. Eine Einbindung der Betriebe selbst ist geplant. Wir sind davon überzeugt, dass nur wer nachhaltig wirtschaftet langfristig Erfolg haben wird. Alle Detailziele und Aktivitäten zur Nachhaltigkeit sind zusammengefasst unter dem Dachbegriff: Führungskräftenachwuchs decken, doch auch das unternehmen ist an den Auszubildenden gewachsen. unterschiedliche Persönlichkeiten und ihre frischen sichtweisen geben in allen teilen des unternehmens impulse, die uns fordern, gewohnheiten und routinen zu überdenken. Wir sind stolz darauf, dass heute bereits viele ehemalige Auszubildende die Führungsriege in unseren Betrieben stellen. Ausbildung ist Zukunftssicherung! Service mit Herz Bei MAREDO, dem südamerikanischen Grillrestaurant, sorgt heute ein ungezwungenes Team im freundlichen Ambiente dafür, dass sich Gäste sofort wohl fühlen. Getreu der Philosophie: „Service mit Herz“. Damit auch zukünftig motivierte und hoch qualifizierte Mitarbeiter in den MAREDO Restaurants für das Gästewohl sorgen, investiert und engagiert sich MAREDO bereits seit 1998 aktiv in der Ausbildung von jungen Leuten. Statement zum Thema Ausbildung und Karriere eine gute Ausbildung hat für MAredo seit jeher hohe Priorität. Als einer der Pioniere haben wir die schaffung des Ausbildungsberufes Fachfrau/Fachmann für systemgastronomie initiiert. seit 1998 bilden wir durchgehend junge Menschen in diesem Beruf aus. ergänzend kam 2004 noch die Ausbildung als Fachkraft im gastgewerbe dazu. Mit den Auszubildenden in der hauptverwaltung (Bürokauffrau/-mann) können wir so auf allen ebenen die bewährte MAredo Qualität auch zukünftig sicherstellen. selbstverständlich wollen wir damit zuerst unseren Maredo restaurants holding gmbh elisabethstraße 22 40217 düsseldorf Fon Fax 0211/3 86 28-0 0211/3 86 28-1 20 www.maredo.de gründungsjahr: nettoumsatz 2012: Zahl der Betriebe: Zahl der Mitarbeiter: 1973* 104,4 Mio. euro Zahl der Auszubildenden: 58 ca. 1.700 * übernommene Ketten existieren bereits seit 1969 68 Metro cAsh & cArry deutschlAnd gMBh Partner Nummer eins für Profis Die Erfolgsgeschichte begann vor mehr als 40 Jahren: 1964 eröffnete METRO Cash & Carry den ersten Großmarkt in Mülheim an der Ruhr. Von Anfang an setzte das Unternehmen auf ein breites Sortiment, hohe Produktqualität und maßgeschneiderten Service. Heute zählt METRO zu den führenden Anbietern im internationalen Selbstbedienungsgroßhandel. Das Unternehmen ist mittlerweile in 29 Ländern mit mehr als 700 Märkten aktiv. In Deutschland betreibt METRO derzeit 56 Großmärkte für mehr als 3,35 Millionen Kunden. Einer für alles Das Besondere am Unternehmenskonzept: ein Angebot, das speziell auf die Bedürfnisse von Profikunden unter anderem aus Hotellerie und Gastronomie zugeschnitten ist. Ob Restaurantchef, Profikoch oder Imbissbetreiber – sie alle finden bei METRO Cash & Carry genau die Produkte und Dienstleistungen, die sie für ihr tägliches Geschäft brauchen. Zusätzlich haben die Großmärkte extralange Öffnungszeiten, sind gut erreichbar und bieten ein breit gefächertes Warensortiment. Plus an Qualität und Service Rund 20.000 Food- und 30.000 Nonfood-Artikel stehen bei METRO Cash & Carry für den professionellen Bedarf bereit. Die Produkte zeichnen sich aus durch höchste Frische und Qualität bei einem durchweg günstigen PreisLeistungs-Verhältnis. So können Kunden zum Beispiel aus rund 400 verschiedenen Fleischartikeln sowie 170 Geflügel- und 60 Wildprodukten wählen. Das Fischsortiment umfasst mehr als 300 verschiedene frische Süß- und Salzwasserfische. Besonders attraktiv für Profis sind die 2010 neu konzipierten Eigenmarken: Sie lassen sich qualitativ mit den Produkten führender Markenhersteller vergleichen, kosten jedoch im Schnitt rund 15 Prozent weniger. Eine ausgefeilte Logistik gewährleistet zudem, dass Profikunden Produkte des Kernbedarfs stets in ausreichender Menge in den Großmärkten vorfinden. Ein weiteres Plus für die Kunden ist der Belieferungsservice: Bestellungen sind telefonisch, per Fax oder per Mail möglich. Individuelle Dienstleistungen für den Geschäftsalltag von der Installation von Geräten bis zum Stickereiservice runden das Angebot von METRO Cash & Carry ab. So unterstützen beispielsweise speziell ausgebildete Gastrofachberater bei der Planung, Umsetzung und Finanzierung von Küchen- und Restauranteinrichtungen. Ausbildung im Fokus Rund 300.000 Mitarbeiter beschäftigt das Unternehmen weltweit, gut 15.000 davon in Deutschland. „Gut qualifizierte Mitarbeiter begeistern unsere Kunden! Daher investieren wir in umfassende fachliche- und persönliche Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen, individuelle Entwicklungsprogramme und nutzen innovative Trainingskonzepte. Insbesondere mit einer starken Ausbildung steuern wir aktiv dem Fachkräftemangel entgegen“, sagt Michael Picard, Geschäftsführer Personal METRO Cash & Carry Deutschland. Allein in Deutschland stellte das Unternehmen 2012 rund 380 neue Auszubildende ein. Erfolgreicher Einstieg in die Systemgastronomie Zu den begehrten Angeboten für Schulabgänger zählt zum Beispiel die Ausbildung zur Fachfrau oder zum Fachmann für Systemgastronomie. 2012 begannen 13 Neueinsteiger eine solche Lehre bei METRO Cash & Carry Deutschland. Die dreijährige Ausbildung umfasst alle Bereiche eines modernen Restaurantbetriebs. Die Nachwuchskräfte lernen beispielsweise Gäste zu betreuen, Lebensmittelvorschriften einzuhalten sowie den Personaleinsatz zu planen. Wer mindestens über einen Hauptschulabschluss verfügt, kann sich beim Großmarkt seiner Wahl für einen solchen Einstieg in die Systemgastronomie bewerben – eine Wachstumsbranche auch in wirtschaftlich angespannten Zeiten. Metro Ag, externe Kommunikation und Pressearbeit Metro cash & carry Jeanette hütten schlüterstraße 1 40235 düsseldorf Fon Fax 0211/68 86-11 89 0211/68 86-20 01 www.metro.de gründungsjahr: Zahl der Betriebe: Zahl der Mitarbeiter: Zahl der Auszubildenden: 1964 56 rund 15.000 rund 1013* * neueinstellungen rund 380 55 Mitchells & Butlers gerMAny gMBh ALEX – Genuss und Urlaub vom Alltag ALEX bietet durch ganz unterschiedlich gestaltete Kommunikations- und Relaxbereiche Café, Kneipe, Bar, Bistro und Restaurant unter einem Dach und setzt dabei auf ein sympathisch-frisches Design in einem mediterranen Ambiente. Dem Trend nach mehr Kommunikation, Emotion und Transparenz folgt der Systemgastronom beispielsweise mit komplett einsehbaren Küchen, in denen die Gerichte vor den Augen der Gäste zubereitet werden. Mit ihrem zeitgemäßen, innovativen Konzept und rund 40 deutschen ALEX-Betrieben hat sich die Mitchells & Butlers Germany GmbH (Wiesbaden) seit 2004 unter die drei größten Freizeitgastronomie-Unternehmen in Deutschland katapultiert und vermittelt im Ganztagesbetrieb „Urlaub vom Alltag“-Atmosphäre für alle Altersgruppen. Was ALEX neben den zentralen Lagen (wie etwa im Hamburger Alsterpavillon, dem Berliner Sony-Center oder der Bremer Waterfront), einer großen Außengastronomie und einer hohen Publikumsfrequenz in mehr als 30 Städten so erfolgreich macht, ist auch das kulinarische Angebot: So beginnt der 18-Stunden-Tag im ALEX bereits mit einem üppigen Frühstücksbuffet und einer großen Auswahl an Kaffeekreationen. Mit jährlich rund eineinhalb Millionen verkauften Frühstücken ist ALEX Deutschlands Nummer Eins im Morgengeschäft. Dafür, dass sich die Gäste den ganzen Tag über wohl fühlen, sorgen neben einem ausgeklügelten Musikund Beleuchtungsmanagement nicht zuletzt umfangreiche Event- und KampagnenProgramme, bei denen mit namhaften Kooperationspartnern zusammengearbeitet wird. Von Mitchells & Butlers gibt's übrigens auch noch zwei weitere Gastro-Varianten: Die frankophile ALEX BRASSERIE und die ALL BAR ONE in Köln, ein lifestyliges Konzept, in dem sich vor allem kosmopolitisch denkende Gäste ab 25 wohl fühlen. Die Zeichen stehen auf Expansion ALEX fokussiert auf Service und Mitarbeiter Bis Ende 2013 will ALEX auf etwa 45 Outlets anwachsen. Der in 2011 eingeleitete Expansionsreigen startete mit dem ersten Münchner ALEX in einem vollständig restaurierten, denkmalgeschützten Bahnhof (Pasing Arcaden Komplex) und einem Betrieb in der Karlsruher Post-Galerie. Seit Frühjahr 2012 ist ALEX im Frankfurter Renommierobjekt „The Squaire“ und im traditionsreichen Burgkeller am Leipziger Naschmarkt präsent. Dort hat die Gastrokette einmal mehr bewiesen, dass sie das nötige Fingerspitzengefühl mitbringt, um historische Kleinode mit zeitgemäßem Leben zu erfüllen und trotz ihrer systemischen Herkunft jedes Lokal mit einem individuellen und perfekt auf den Umgebungscharakter abgestimmten Stil prägen kann. Dass ALEX mit seinem Konzept so erfolgreich ist, liegt vor allem auch am ALEX-Team, an Mitabeitern, die nicht nur Kellner, sondern gleichzeitig auch Gastgeber sind. Die „Alexianer“ sind qualifiziert, engagiert und leben den Gedanken der unterhaltenden Freizeitgastronomie von früh bis spät. Das Rüstzeug dazu vermittelt ihnen ALEX von der Pike auf – etwa durch Aus- und WeiterbiIdungsmaßnahmen zum Nulltarif in der unternehmenseigenen Akademie. So schnell wie ALEX gewachsen ist, so dynamisch können sich auch die Karrieren der dort tätigen Mitarbeiter entwickeln: Eine Laufbahn vom fertigen Systemgastronom-Azubi zum Betriebsleiter/in innerhalb von zwei bis drei Jahren ist bei ALEX keine Seltenheit. Mitchells & Butlers germany gmbh Adolfstraße 16 65185 Wiesbaden Fon Fax 0611/16 05-0 0611/16 05-81 hallo@dein-alex.de www.dein-alex.de gründungsjahr: nettoumsatz 2012: Zahl der Betriebe: Zahl der Mitarbeiter: Zahl der Auszubildenden: * davon 1 Franchise 56 1989 67,2 Mio. euro 39* 1.580 28 Mongo’s gAstro gMBh MONGO’S – systematisch erfolgreich Wie sich die Zeiten ändern: Vor einigen hundert Jahren hätte in unseren Breiten der Vergleich „Wie die Mongolen“ in Bezug auf einen Gastronomiebetrieb einen heftigen Fluchtreflex ausgelöst – und heute? In Zeiten, in denen wir unsere Messer überwiegend dafür verwenden, unser Essen und nicht unsere Feinde in mundgerechte Stücke zu zerlegen, haben sich viele ehemals wenig positive Konnotationen grundlegend verändert. Und bei dem oben genannten Ausspruch hat sicherlich auch das innovative Gastronomiekonzept des Mongolian BBQ, mit dem Spiridon Soukas (44) und Christian Blech (46) 1998 an den Start gingen, sein Übriges getan. In einer Zeit, in der die Systemgastronomie in Deutschland noch in den Kinderschuhen steckte, verbanden die beiden gelernten Gastronomen zeitgemäße asiatische Essphilosophie und eine riesige Auswahl exotischer Zutaten mit einem ansprechenden und kommunikativen Ambiente: MONGO’S war geboren – und entwickelte sich schnell zu einem Renner. Soukas und Blech orientierten sich nicht nur bei der Speisenzubereitung an den Gepflogenheiten des zentralasiatischen Volksstammes, auch hinsichtlich ihrer Expansionspläne nahmen die beiden MONGO’S-Geschäftsführer Dschingis Khan als Vorbild: Nach der Eröffnung des ersten MONGO’S in Essen im Oktober 1998 ging es in einem „mongolischen“ Tempo weiter: Bis heute folgten neun weitere MONGO’S-Restaurants in Dortmund, Düsseldorf, Köln, Duisburg, München, Hamburg, Frankfurt, Münster und Bochum. MONGO’S – das Konzept Das Konzept ist einfach – und genial: Basierend auf der Idee des Mongolian BBQ sucht sich der Gast im MONGO’S am sogenannten Food-Markt, einem Fleisch-, Fisch & Meeresfrüchte- und Gemüsebuffet, exotische Rohzutaten wie Papageien- oder Korallenfisch, Antilopen-, Gnu-, Krokodil- oder Straußenfleisch aus. Er füllt sie in eine Schale, wählt noch Gemüse und gibt alles mit seinem Marinadenwunsch – bis zu neun stehen zur Auswahl – an den Koch, der es im Frontcooking-Bereich des Restaurants zubereitet – schnell, fettarm, schonend gegart und vitaminreich. Die Menge an frischen Zutaten, die zur Auswahl steht, lässt dabei durchaus wieder Assoziationen an die reichen Beutezüge der Goldenen Horde aufkommen. Vorteil für den Gast: Er kann ohne Risiko reichlich Exotisches kosten und beliebig oft aufs Neue kombinieren. Seit Sommer 2012 laden die MONGO’S Restaurants Sonntags zudem zu einem leckeren Familien-Asia Brunch ein, bei dem die kleinen und großen Gäste nicht nur kulinarisch auf ihre Kosten kommen. Damit auch wirklich die ganze Familie ihren Brunch-Ausflug genießen kann, bieten die MONGO’S Restaurants eine kostenlose Kinderbetreuung durch die MONGO’S-Nannys inkl. Spielecke sowie Mal-, Bastel- oder sogar Back-Aktionen an. Statement zum Thema Ausbildung: Jedes Unternehmen wünscht sich verantwortungsbewusste und engagierte Mitarbeiter und Kollegen. Was liegt da näher, als junge Menschen bereits am Anfang ihres Berufslebens zu begleiten? Ausbildung heißt für uns Partnerschaft, die uns als Unternehmen ebenso viele Chancen bietet wie unseren Auszubildenden – aus diesem Grund werden es von Jahr zu Jahr mehr! Mongo´s gastro gmbh Ansprechpartner: spiridon soukas rüttenscheider straße 97 a 45130 essen Fon Fax 0201/74 75 60 0201/74 75 610 info@mongos.de www.mongos.de gründungsjahr: nettoumsatz 2012: Zahl der Betriebe: 1998 12,7 Mio. euro 10* Zahl der Mitarbeiter: 270 Zahl der Auszubildenden: 7** * 7 + 3 (Franchise) ** sowie 4 studenten der internationalen Berufsakademie 57 nordsee holding gMBh Europaweit die Nr. 1 in Sachen Fisch Die NORDSEE GmbH ist europaweit der Kompetenzführer in der Fisch-Systemgastronomie. Als einziges Unternehmen deckt NORDSEE die gesamte Bandbreite von Frischfisch über Feinkostsalate und Delikatessen bis hin zum Restaurantangebot sowie einem variantenreichen Snacksortiment ab. Damit hält NORDSEE eine einzigartige Marktposition und überzeugt seine Gäste und Kunden mit erstklassigen Produkten, gutem Service und einem hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis. Gegründet wurde das Unternehmen 1896 unter dem Namen „Deutsche DampffischereiGesellschaft NORDSEE“ in Bremerhaven. Ziel war es, auch die Bevölkerung im küstenfernen Landesinneren zuverlässig mit hochwertigem Frischfisch zu versorgen. 1965 eröffnete das erste NORDSEE „Quick“ Restaurant und entwickelte sich neben dem Einzelhandel rasch zum zweiten Geschäftsfeld des Unternehmens. Seit den achtziger Jahren ergänzen kalte und warme Snacks das Angebot und erfüllen den Wunsch nach dem schnellen Fischgenuss. Noch heute stellen die drei Verkaufskanäle Einzelhandel, Restaurant und Snack zum Mitnehmen die Erfolgsbasis von NORDSEE dar. Aktuell verfügt das traditionsreiche Bremerhavener Unternehmen über 404 Standorte weltweit. 336 Filialen befinden sich in Deutschland, 36 in Österreich und weitere 32 im restlichen Europa sowie im Nahen Osten. 2012 besuchten circa 19 Millionen Kunden die 58 Filialen von NORDSEE und generierten rund 81 Millionen Kundentransaktionen. Der weltweite Systemumsatz lag bei rund 349 Millionen Euro. NORDSEE beschäftigt circa 6.000 Mitarbeiter, davon sind 150 Auszubildende. Mit mehr als 115 Jahren Know-how rund um das Produkt Fisch bietet NORDSEE vom Einkauf bis zur Kreation seiner Gerichte erstklassige Produkte in höchster Qualität. NORDSEE verzichtet bewusst auf den Einsatz von Geschmacksverstärkern, künstlichen Aromen sowie genveränderten Bestandteilen, damit die Qualität 1:1 beim Kunden ankommt. Bei der Konzeption aller Gerichte sind frische Ideen und Abwechslung besonders wichtig. Für die Snacks und Tellergerichte wird ausschließlich Filetware verwendet. Doch nicht nur die Produkte müssen den hohen Qualitätsansprüchen gerecht werden, sondern auch die Filialen. Diese werden regelmäßig durch externe, unabhängige Institute geprüft. Statement zum Thema Ausbildung Als eines der führenden Unternehmen im Bereich der Systemgastronomie bietet NORDSEE die Ausbildung zum Fachmann/zur Fachfrau für Systemgastronomie an und hat seit 1998 weit über 800 junge Menschen erfolgreich ausgebildet. Der Beruf beinhaltet eine anspruchsvolle Mischung aus kaufmännischen und gastronomischen Aufgaben. Zusätzlich zu der betrieblichen Praxisausbildung und dem Besuch der Berufsschule nehmen Auszubildende bei NORDSEE an sogenannten „Additiven Ausbildungsmaßnahmen“ teil, zu denen u.a. mehrtägige zentrale Azubi-Seminare, mehrwöchige Filialwechsel oder Azubi-Store-Days, an denen die Azubis selbständig eine NORDSEE Filiale leiten, gehören. Wer durch gute Leistungen auf sich aufmerksam macht, Engagement und Eigeninitiative zeigt und dabei sein Potenzial für größere Aufgaben unter Beweis stellt, kommt bei NORDSEE schnell voran. In gezielten, aufeinander abgestimmten Personalentwicklungsprogrammen macht NORDSEE die Aus- zubildenden fit für den Aufstieg zum stellvertretenden Store Manager. Bis zum Store Manager ist es dann nur noch ein kleiner Schritt. Für NORDSEE sind alle Mitarbeiter – egal in welcher Position sie arbeiten – die Garanten für den Unternehmenserfolg. Deshalb fördert das Bremer havener Unternehmen auch nach der Ausbildung alle seine Mitarbeiter durch attraktive Ausbildungs- und Entwicklungsprogramme, denn qualifizierte Mitarbeiter sind ein entscheidender Wettbewerbsfaktor. Diese Angebote können auch Store Manager und Mitarbeiter von Franchisepartnern nutzen. Denn auch hier achtet NORDSEE rundum auf Qualität. nordsee holding gmbh Ansprechpartner: Bernd Wolter Klußmannstraße 3 27570 Bremerhaven Fon Fax 0471/13 02 0471/13 13 10 nordsee@nordsee.com www.nordsee.com gründungsjahr: nettoumsatz 2012: Zahl der Betriebe: Zahl der Mitarbeiter: Zahl der Auszubildenden: 1896 349 Mio. euro 404 ca. 6.000 150 P r.o.u.d. gMBh „Feel Good Food“ – Pionier aus Salzburg Mit Rossbräu und my Indigo schickt Salzburg gleich zwei Erfolgsgaranten in das Systemgastronomierennen. My Indigo steht für frisch, leicht, preiswert und schnell. Das sind die Bausteine zukunftsträchtiger Gastronomiekonzepte und die zentralen Elemente im my Indigo Konzept. Bei my Indigo fühlt sich der Gast während des Aufenthaltes und auch danach garantiert wohl. Das Essen ist leicht, gesund und nährstoffreich, es gibt keine langen Wartezeiten, dafür eine große Auswahl an Gerichten zum individuell kombinieren und eine junge, offene Wohlfühl-Atmosphäre in den Stores. „Feel Good Food“ in „Feel Good Ambiente“. Nach zehn Jahren Entwicklungs- und Testphase ist das Konzept ausgereift und my Indigo geht auf Expansionskurs. Ausgehend von einer soliden „Homebase“ in Salzburg mit vier Stores, erfolgte im März 2008 der erste Schritt der Expansion mit der Eröffnung des ersten my Indigo Mega-Stores in Inns- bruck. Anfang 2010 folgte ein weiterer Store im Zentrum Münchens, am Stachus. Zeitgleich gewann my Indigo beim 4. Leadersclub Award die goldene Palme als innovativstes internationales Gastronomiekonzept 2010. 2011 wurde ein weiterer Store in Köln eröffnet. Fast, Fresh & Fit „Irgendwas zu essen kann man sich heute quasi an jeder Ecke besorgen. Wir bieten die gesündere Alternative“. An den Theken und Selbstbedienungs-Countern der my Indigo Filialen gibt es nichts, was der Bikini-Figur schaden könnte: Sushi, Veggies, Salate, Suppen, Nudeln mit knackigem Gemüse, Thai Currys mit Basmati-Reis. Dazu Vollkorn-Muffins, Cookies und mehr. Alle Produkte sind fett- und cholesterinarm, dafür reich an Vitaminen und Mineralstoffen. In der Produktion verwendet my Indigo ausschließlich Rohstoffe der höchsten Qualitätsklasse ausgewählter Lieferanten. Bei allen Gerichten setzt my Indigo auf die Kräfte der Natur: Alle Produkte kommen ohne künstliche Zusätze wie Aromen oder Konservierungsstoffe aus und werden laufend frisch zubereitet. Der Anspruch auf Mehrwert und Qualität zeigt sich auch bei den Getränken: Schonend gerösteter Fairtrade-Bio-Kaffee, ausgewählte Tees aus ökologischem Anbau, natürliche Fruchtsäfte, Mineralwasser, Carpe Diem und Bio-Limonaden. Raschhofers Rossbräu Prämiert als „Europas bestes Zwicklbier“ haben sich die beiden Rossbräus in Salzburg einen Namen gemacht. Das urig trendige Ambiente zieht seit über 15 Jahren Jung und Alt aus nah und fern an. Besonders geschätzt werden die typisch einheimischen, kulinarischen Schmankerln zu sehr fairen Preisen. Kein Gericht auf der Karte kostet über zehn Euro! Jeden Tag gibt es ein Spezialgericht zu einem besonders attraktiven Preis. Die Betriebe haben 362 Tage im Jahr geöffnet. Stammtisch- und Feierrunden kommen in den gemütlichen Gastgärten oder im Bierkarussell voll auf ihre Kosten. Für Stadionstimmung sorgen regelmäßig Sport Live Übertragungen auf Riesen HD-Leinwänden. Besonderes Highlight: unplugged Saturday mit ständig wechselnden Livebands. Pr.o.u.d. gmbh Paracelsusstraße 4 A-5020 salzburg www.raschhofer.at www.myindigo.com gründungsjahr: nettoumsatz 2012: Zahl der Betriebe: 1995 11 Mio. euro 9 Zahl der Mitarbeiter: 170 59 roAd stoP gMBh Road Stop, Essen*, Wuppertal, Dortmund, Münster fältigen amerikanischen Küche zubereitet. Dabei gibt er Profi-Tipps und verrät so manchen Trick, u. a. wie man mit einem Cactus Jack Smoker butterzarte Spare Ribs oder Steaks „BBQt“. Road Stop Contruction, Essen „We realize your Dream“ – die hauseigene Baufirma mit Sitz in Essen plant und realisiert Bauvorhaben aller Art und hält alle eigenen Betriebe im optimalen Zustand. Road Stop Motors, Wuppertal Road Stop bedeutet American Food Classics und eine große Auswahl an Drinks – täglich geöffnet von elf bis ein Uhr nachts, für Breakfast, Lunch und Dinner – eine Landstraße vor der Tür, Autobahnanschluss in der Nähe, in der Natur inmitten alter Bäume und Wiesen gelegen. Selbstverständlich gibt es ausreichend kostenlose Parkplätze. Die Einrichtung – eine 20 Meter lange Bar, viel echtes Holz, verschiedene Steh- und Sitzbereiche, ein offener Bruchsteinkamin, TV’s, Live Bühne und eine authentische Dekoration, die gesammelt und nicht einfach nur gekauft ist, dazu eine überdachte und beheizte Außenterrasse, Raucherbereich, Biergarten und Abenteuerspielplatz. Biker neben Bankern, Hausfrauen neben Yuppies und mittendrin Familien mit Angehörigen aller Generationen – Casual Dining in NRW. Für private und geschäftliche Events/Tagungen verfügen alle Road Stops über eine umfangreiche technische Ausstattung sowie über separate Event-Halls. Kochschule Der Road Stop Küchenchef Oliver Steiner zeigt in den Kochkursen, wie unterschiedlich man die beliebten Speisen aus der viel- In unserem Autohaus im typischen Road Stop Style finden Sie Autos, die niemand braucht, aber jeder haben will – Cars for Enthusiasts! Außerdem die ideale Location für einen Welcome Drink bevor es zur eigentlichen Veranstaltung ins Road Stop geht. Solid-Club Essen* Home of Rock Station Die Rock Party in Essen. Jeden zweiten und fünften Samstag ab 23 Uhr liefert die Rock Station Bestes aus Alternative, Rock, New Metal und Classics im SolidClub, Girardethaus, Hof 1. New York Catering, Essen Kaum eine andere Stadt bietet eine so vielfältige und internationale Kultur und Küche wie New York. Hier gibt es nichts, was es nicht gibt und genauso vielfältig ist auch das Angebot von New York Catering, das seine gesamte gastronomische Palette auch mobil vor Ort anbietet. Design Motel Road Stop, Dortmund Ein Gang durch die sechs unterschiedlichen ThemenZimmer gleicht einer Reise durch die USA. Jeder Raum wurde mit original amerikanischen Einrichtungs gegenständen und viel Liebe zum Detail ausgestattet. Eine ausgefallene Nacht, die mit normalen Hotelstandards nicht zu vergleichen ist! road stop gmbh gastronomie verwaltung Ansprechpartner: Frank Buchheister rüttenscheider strasse 295 45131 essen Fon Fax 0201/8 78 59-0 0201/8 78 59-9 ro@dstop.de www.roadstop.de www.my-rockstation.de www.newyork-catering.de www.roadstop-motors.de www.roadstop-construction.de gründungsjahr: nettoumsatz 2012: Zahl der Betriebe: Zahl der Mitarbeiter: 1996 11,11 Mio. euro Zahl der Auszubildenden: 8* 223** 15 road stop gmbh essen (Markeninhaber) road stop essen (lizenzbetrieb) · road stop Münster road stop & Motel dortmund · road stop Wuppertal stadtgarten essen · solid club ** davon 1/3 Festangestellte * 60 ruBenBAuer gAststätten iM hBF München gMBh Das Unternehmen Rubenbauer Seit über 30 Jahren bürgt der Name Rubenbauer für hervorragende Gastronomie- und Servicequalität an den Bahnhöfen München Hauptbahnhof, München Ostbahnhof, Karlsruhe Hauptbahnhof, Garmisch-Partenkirchen, im Tierpark Hellabrunn München, in der Allianz Arena München und in Bad Tölz. liches Erlebnis, der Gast soll sich rundherum wohlfühlen. Vom Erscheinungsbild der Mitarbeiter über die angebotenen Speisen und Getränke bis hin zur Einrichtung, Ausstattung und Dekoration muss der Authentizität des einzelnen Konzeptes Rechnung getragen werden. Vielfalt, Kompetenz, Qualität Bei Rubenbauer wird der Gast rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr mit vernünftigen Preisen verwöhnt. Für jeden Geschmack und jede Zielgruppe ist hier etwas dabei. Die Markenzeichen unseres Unternehmens sind die Vielfalt des Angebotes, realisiert durch moderne Konzepte mit klarem und authentischem Auftritt und die hohen Anforderungen an die Qualität der Produkte. Wir wollen Kundenorientierung leben. Unsere Angebote und Sortimente werden stetig den veränderten Bedürfnissen angepasst, die bestehenden Produkte laufend kritisch überprüft. Wir stehen für professionellen Service an Hochfrequenzstandorten von Menschen für Menschen. Mehr als durchschnittlich 30.000 Kundenkontakte täglich und eine Angebotsvielfalt die ihresgleichen sucht sind bezeichnend für unsere Leistungsstärke. Dabei verstehen wir Gastronomie als ganzheit- In unserem Portfolio finden sich neben vielfältigen Take-away-Konzepten Restaurants und Convenience-Stores. Neben klassischen Imbissangeboten können unsere Gäste so beispielsweise zwischen saisonalen Spezialitäten frisch aus unserer Showküche, handbelegten, knusprigen Pizzen oder Köstlichkeiten aus Neptuns Reich wählen. Wir fühlen uns der traditionsreichen bayrischen und deutschen Küche mit ihren kulinarischen Genüssen ebenso verbunden wie der internationalen. Unser Restaurant „Mongdratzerl“ steht so beispielhaft für die erfolgreiche Verbindung der spanischen Esskultur mit der Vielfalt der bayerischen und internationalen Küche. Ein hauseigenes Convenience-Store Konzept mit Handels- und angeschlossenem Snackbereich, das optimale Warenpräsentation mit Funktionalität und zeitgemäßer Optik verbindet, wurde in München und Garmisch-Partenkirchen erfolgreich installiert. Durch die große Vielfalt unseres Sortiments können wir beinahe jeden Wunsch unserer Gäste erfüllen. Modernen Trends und veränderte Konsumgewohnheiten stehen wir jederzeit offen gegenüber ... Starke Partnerschaften Seit 2006 ist die Marke Burger King Bestandteil des Unternehmensportfolios. An drei Standorten (München, Garmisch-Partenkirchen und Bad Tölz) werden insgesamt fünf Burger King Restaurants im Franchise betrieben. „Fisch ahoi“ heißt es seit November 2011 im Food-court der Rubenbauer Gaststätten im Hauptbahnhof München. Im Rahmen einer Lizenzpartnerschaft wurde dort ein Gosch Restaurant mit Take-away Bereich integriert. Insgesamt beschäftigt die Firma Rubenbauer heute mehr als 400 Mitarbeiter an acht Standorten in Süddeutschland. rubenbauer gaststätten im hbf München gmbh Bahnhofplatz 2 80335 München Fon 089/54 90 71-0 info@josef-rubenbauer.de www.rubenbauer.com gründungsjahr: nettoumsatz 2012: Zahl der Betriebe: 1977 43,9 Mio. euro 20 Zahl der Mitarbeiter: 425 61 sAusAlitos holding gMBh Spaß, Lebensfreude, leckere Cocktails, kalifornisch-mexikanische Küche und eines der erfolgreichsten Systemastronomie-Unternehmen in Deutschland! SAUSALITOS begeistert mit einem einzigartigen FreizeitgastronomieKonzept immer mehr Gäste, ist weiter auf Expansionskurs und bietet Mitarbeitern, Partnern und Franchisenehmern exzellente Erfolgsaussichten. Knapp vier Millionen Menschen besuchen jährlich die Marke der deutschen System gastronomie, die immer mehr Fans gewinnt. 1994 ging die Idee an den Start. Mittlerweile gibt es mit einer Präsenz in den Top-Metropolen Deutschlands wie München, Berlin, Stuttgart, Düsseldorf, Köln, Frankfurt oder Hamburg um die 30 Filialen – Tendenz steigend! Innerhalb Deutschlands strebt SAUSALITOS eine deutliche Erhöhung der Filialdichte an. Parallel dazu ist die Erschließung ausgewählter europäischer Auslandsmärkte geplant. Im Fokus liegen vor allem die Nachbarländer Österreich, Schweiz, Tschechien sowie Dänemark, Belgien und die Niederlande. Der Name SAUSALITOS bezieht sich auf den namensverwandten Stadtteil – Sausalito – der US-Weltstadt San Francisco, ein Ort mit Feierkultur in der quirligen US-Metropole. Die Kombination aus unbeschwertem Feiern, kalifornischen Lifestyle, multikulturellen Einflüssen in der Region in Kombination mit mexikanischer Küche gab den Ausschlag zur Wahl des Namens und Philosophie von SAUSALITOS. Cocktail-Eigenkreationen und das eigens für SAUSALITOS gebraute Tequila-Bier die Urlaubsstimmung und gute Laune verbreiten. Auszeit vom Alltag, Gemeinschaft und „Good Vibrations“ SAUSALITOS ist ein Ort zum Freunde treffen, zum Feiern, zum Essen, zum genussvoll Cocktails trinken oder einfach, um den Moment in der Gemeinschaft zu genießen. SAUSALITOS verspricht viel Spaß. Die Marke ist ein besonderes Lebensgefühl, das die Mitarbeiter in das Gesamtkonzept eng mit einbindet. Ziel dabei ist es, den Gästen ein Freizeiterlebnis in einer erlebnisreichen und kommunikativen Atmosphäre zu vermitteln. In der Gemeinschaft liegt unser Wachstumserfolg Der Expansionskurs von SAUSALITOS soll in den kommenden Jahren seine Fortsetzung finden. Unterstützung erfahren die Filialen hierbei durch die Sausalitos Holding GmbH. Das Aufgabenfeld der Zentrale umfasst die regelmäßige Überprüfung sowie die Optimierung der einzelnen Betriebsabläufe, den Einkauf, das Formulieren der Systemvorgaben sowie Marketing und Kommunikation. Ziel der Sausalitos Holding ist es, die Größe und die Leistungsfähigkeit von Unternehmen und Franchise-System zu steigern und damit langfristige Erfolgspotenziale zu sichern. Die Beziehung zu unseren Anspruchsgruppen ist partnerschaftlich. Wir setzen auf einen offenen und fairen Dialog mit ihnen und erwarten ihre uneingeschränkte Unterstützung. Wir sind zugänglich für neue Ideen. Statement zum Thema Ausbildung Kalifornisch-mexikanische Küche, Cocktails und hauseigenes Bier Die Gäste genießen die reichhaltige Auswahl der konstant hochwertigen kalifornischmexikanischen Küche sowie das umfassende Angebot an internationalen Getränken. Absolute Glanzlichter sind die vielen 62 Der Philosophie wie auch den Qualitätsstandards des Unternehmens weiterhin frischen Wind zu geben legt die Sausalitos Holding sehr viel Wert auf eine optimale Ausbildung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Bereits beim Berufseinstieg ist dafür gesorgt, dass sich die Mitarbeiter stetig weiterentwickeln können. Es gibt ein firmeninternes Schulungskonzept mit dem man vom Barkeeper bis hin zum Betriebsleiter oder operativen Partner alles erreichen kann. Ebenfalls unterstützt die Sausalitos Holding GmbH gemeinsam mit anderen Unternehmen in der Fachabteilung Systemgastronomie im DEHOGA mit der Ausbildungsinitiative www.gast-star.de aktiv die Förderung des Ausbildungsberufs Fachmann/ -frau für Systemgastronomie. sausalitos holding gmbh Ansprechpartner: gunilla hirschberger, thomas Berger tassiloplatz 7 81541 München Fon Fax 089/66 07 86-60 089/66 07 86-89 info@sausalitos-holding.de www.sausalitos-holding.de www.sausalitos.de gründungsjahr: nettoumsatz 2012: Zahl der Betriebe: Zahl der Mitarbeiter: Zahl der Auszubildenden: 1994 40,5 Mio. euro 26 980 31 schWAn & schWAn gAstro gMBh So schön kann Einfach sein Schwan Café – Heimat – Restaurant Von Beginn an konzipiert als gemütliche Ganztages-Gastronomie erblickte im Jahr 2001 das erste Schwan-Restaurant in Düsseldorf das Licht der Welt. Die Unternehmerin hinter der Idee, Kerstin Rapp-Schwan, feilt seitdem gemeinsam mit ihrem Mann Martin Rapp intensiv und liebevoll am Konzept. Deutsche Traditionsküche, ergänzt um eingebürgerte internationale Klassiker und freundlich serviert im Schwan typischen Wohlfühlambiente – das macht die „Schwäne“ aus. 2012 verwöhnen drei Restaurants in Düsseldorf täglich hungrige Gäste vom Frühstück bis zum Abendessen. Gerne trifft man sich mittlerweile auch am Nachmittag zu Kaffee und frisch gebackenem Kuchen. Oder mit Kollegen zu einem Cocktail nach getaner Arbeit im stilvollen Ambiente eines zweiten Wohnzimmers. Das Konzept der Schwan Restaurants Der Schwan versteht sich als guter Freund seiner Gäste. In der schnelllebigen Welt von heute bieten die Gastgeber einen unkomplizierten Ort, an dem man innehalten kann, wo es zu schlemmen und zu trinken gibt, was die Menschen lieben. In sorgsam arrangiertem Gemütlichkeits-Ambiente werden ehrliche, hausgemachte, deutsche und internationale Lieblingsspeisen in ordentlichen Portions größen bereitet. Zentraler Bestandteil aller Restaurants sind die Gerichte aus ‚Oma Käthes Lieblingsküche’. Käthe Schwan, so hieß die Großmutter von Kerstin RappSchwan. „Bei Oma habe ich immer besonders gerne gesessen, denn so gut war es woanders nur selten. Gekocht wurde mit Liebe, richtig guten Zutaten und Oma Käthe hatte ein unvergleichliches Wissen darüber, wie es schmecken muss!“, so erläutert die Gründerin gerne ihr Ziel, den Gästen der Schwäne immer auch ein Stückchen Kindheitserinnerung zu bieten. auch bei der Auswahl der Lieferanten für Fleisch, Salate, Gemüse und Frischeprodukte seine Maßstäbe hoch: Beste tagesfrische Qualität und bevorzugt langjährig bekannte Partner aus der Region, wie zum Beispiel die Düsseldorfer Traditionsmetzgerei Schlösser, die bereits in der vierten Generation ihrem Handwerk nachgeht, begründen das mehrfach ausgezeichnete Schwan Qualitätsversprechen. Dafür stehen die beiden Inhaber dann auch gerne mit ihrem Namen. Die Zukunft der Schwäne Das Konzept kommt nicht nur in Düsseldorf an: im April 2013 eröffnet der Schwan ein neues Vorzeigeobjekt in zentraler Neusser Innenstadtlage. Und damit soll die Erfolgsgeschichte des Schwan noch lange nicht zu Ende geschrieben sein. „Wo immer die Menschen Wert auf freundliche Nachbarschaft legen, da kann auch irgendwann einmal Platz für einen Schwan sein.“ zeigen sich die Inhaber Kerstin Rapp-Schwan und Martin Rapp von ihrer Idee der Wohlfühlgastronomie überzeugt. Das Schwan Qualitätsversprechen Wie bei dem freundlichen und langjährigen Personal und dem immer persönlich ausgewählten Interieur setzt das Unternehmen schwan & schwan gastro gmbh Ansprechpartnerin: Kerstin rapp-schwan liebigstraße 18 40479 düsseldorf Fon Fax 0211/94 68 416 0 0211/94 68 416 20 www.schwan-restaurant.de gründungsjahr: Zahl der Betriebe: 2001 3 Zahl der Mitarbeiter: 88 Zahl der Auszubildenden: 5 63 sPerger gAststättenBetrieBs ohg, hoFBräuhAus wusst weggelassen. Das Haus hat drei Lebensmitteltechniker beschäftigt, die täglich die Qualität der eigenen Produktion garantieren. Tradition und Moderne – Preisgekrönte Kommunikation München, Bier und Hofbräuhaus – das gehört schon seit 400 Jahren zusammen. Das schmackhafte Bier, die traditionellen Spezialitäten, seine sprichwörtliche Gemütlichkeit und seine Geschichte haben dem Hofbräuhaus seinen legendären Ruf eingebracht. Viele Münchner kommen täglich in „ihr“ Hofbräuhaus, derzeit gibt es über 3.500 registrierte Stammgäste. Gleichzeitig ist das Wirtshaus bei Gästen aus aller Welt beliebt. Hofbräu Bier – Bayerische Gerichte hausgemacht – Hauseigene Metzgerei Die Besucher kommen nicht nur wegen des schmackhaften Bieres: traditionelle Münchner Gerichte wie der resche Schweinebraten, das Spanferkel oder die Weißwürste aus der eigenen Metzgerei. Die Hofbräuhausküche legt sehr großen Wert auf Frische, Regionalität und Qualität. Das Essen ist neben Bier das wichtigste Gut. Deswegen werden alle Zutaten aus Bayern und der Region gekauft. Auch Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker und Farbstoffe werden im Hofbräuhaus be- 64 Trotz aller Modernisierungsmaßnahmen gerät die Tradition nie in den Hintergrund: Die Wirte legen großen Wert auf traditionelle Wirtshausmusik. Die Bierzeichen, die damals am Hofe ein gängiges Zahlungsmittel waren, wurden 2004 als jährliche Edition wiederbelebt. Neben den heutigen Standards Twitter und Facebook, die über Neuigkeiten und Veranstaltungen informieren, produziert das Hofbräuhaus einen eigenen Podcast. Der Audiobeitrag für s Internet, Handy und MP3Player gewann erst den European Podcast Award in der Kategorie Business in Deutschland. Die Geschichten rund um das berühmteste Wirtshaus der Welt wurden europaweit sogar auf den zweiten Platz gewählt. Alle 14 Tage neu auf www.hofbraeuhaus.de. Heute bietet die Schwemme für über 1.000 Menschen Platz. Stilvoll bayerisches Ambiente und gepflegte, moderne Gastlichkeit erwarten den Gast im Bräustüberl. Besonders die Münchner genießen das angenehme Flair. Die Nebenräume bieten sich für Feiern oder Firmenevents an. Ein Schmuckstück ist das holzvertäfelte Erkerzimmer, das mit modernster Medientechnik ausgestattet ist. Der Festsaal mit seinen 700 Sitzplätzen bietet eine eindrucksvolle Kulisse zu jeder Tageszeit. Im Sommer lädt der wunderschöne Biergarten im Innenhof, in dem man bedient wird, zum Weilen unter den schattigen Kastanien ein. Einen Ruhetag gibt es im Hofbräuhaus nicht Das freundliche Personal, der perfekte Service und die eingespielte Zusammenarbeit der Mitarbeiter machen den Besuch im Hofbräuhaus für jeden Gast zu einem wahren Münchner und Bayerischen Genuss. sperger gaststättenbetriebs ohg, hofbräuhaus Platzl 9 80331 München Fon Fax 089/29 01 36-1 00 089/29 01 36-1 29 www.hofbraeuhaus.de hbteam@hofbraeuhaus.de twitter hofbraeuhausMuc Facebook hofbräuhaus München Gasträume für jeden Anlass Der Gast kann im Hofbräuhaus zwischen verschiedenen Räumen wählen: In der sogenannten Schwemme, dem Herzstück des Hofbräuhauses, standen vor über hundert Jahren noch die Brauanlagen. gründungsjahr: Zahl der Betriebe: Zahl der Mitarbeiter: Zahl der Auszubildenden: 1589 1 184 3 ssP deutschlAnd gMBh Internationales Markenflair und nationale Gastroperlen SSP – The Food Travel Experts ist das führende Verkehrsgastronomie-Unternehmen in Deutschland. Wer viel reist oder als Pendler im täglichen Arbeitsleben unterwegs ist, findet sich häufig in einem SSP-Outlet wieder, ohne den Firmennamen wahrzunehmen. Er tritt bewusst in den Hintergrund – es sind die Eigen- und Franchisemarken, die die Stärke des Unternehmens ausmachen. Gäste wissen die Schnelligkeit und den aufmerksamen Service zu schätzen, den die rund 3.000 Mitarbeiter bieten: am Flughafen, im Bahnhof oder an der Autobahnraststätte. Die internationale SSP-Gruppe setzt in 30 Ländern mit 30.000 Mitarbeitern weltweit zwei Milliarden Euro pro Jahr um. Die Konzepte reichen von Quick Service bis hin zu Fine Dining Restaurants auch im internationalen Umfeld. Für Wachstum mit starken Marken an erstklassigen Standorten hat SSP sich 2012 einer organisatorischen Neuausrichtung unterzogen und die Welt in fünf große Regionen eingeteilt. Deutschland bildet zusammen mit Österreich und der Schweiz die Region DACH. Geleitet wird sie vom langjährigen Deutschland-Geschäftsführer Cornelius Everke. Den Stellenwert der Region innerhalb des Konzerns unterstreicht, dass Everke in seiner neuen Funktion ins internationale Board aufgerückt ist. Die SSP investiert im Deutschlandgeschäft schwerpunktmäßig in den Airportbereich. Als Hauptgewinner der prestigeträchtigen A PlusAusschreibung bietet SSP am Frankfurter Flughafen seit Herbst 2012 ein in der deutschen Gastronomielandschaft einzigartiges Umfeld: von der Weltmarke Starbucks bis hin zu Franchisekonzepten feiner regionaler GastroPerlen. So reihen sich die Marken Reingold Bar und das Restaurant Lucullus NERO in das hochwertige internationale SSP-Portfolio von weltweiten Premiummarken wie Caviar House & Prunier oder die C-Store-Marke Marks & Spencer SIMPLY FOOD ein. Ergänzt werden sie durch starke Eigenmarken wie das Sushi-Konzept temaki bar, das nach seinem Debut im Terminal A vor drei Jahren nun auch am Flugsteig A-Plus anspruchsvolle Gäste kulinarisch verwöhnt. Im Herbst öffnet wieder das komplett modernisierte und umgebaute Kaffeehaus perfect day, das 2011 unter die Top-Flughafenbars der Welt gewählt wurde. Die Eröffnung eines Starbucks Coffee Houses im Hamburger Hauptbahnhof im Oktober 2012 unterstreicht den Trend zu internationalen und nationalen Premium-Marken, den SSP in Deutschland auch über die Marken Burger King, Kamps Backstube und SPAR express forciert. Auch im Bereich Raststätten setzt SSP auf nationale Premiummarken wie zum Beispiel Serways. Jährlich bildet die SSP mit Erfolg Fachleute für Systemgastronomie aus; auch angehenden Köchen und Bürokaufleuten bietet das Unternehmen Ausbildungsplätze. Seit 2011 haben Studenten der internationalen Berufsakademie (iba) die Möglichkeit, ein duales Studium im Bereich Betriebswirtschaftslehre mit der Fachrichtung Gastronomie-Management zu absolvieren. Die ersten Absolventen werden für Herbst 2014 erwartet. SSP setzt auf innovative Elemente in der Ausbildung. Seit 2012 erkundet das Unternehmen mit der webbasierten „SSP Academy live“ neue Lern- und Entwicklungspfade. Die Azubis der SSP können ihr Spektrum in e-learning Kursen erweitern, online an Entwicklungsprogrammen teilnehmen und ihr Wissen mit vielen internen und externen Beiträgen vertiefen. So gibt SSP jungen Talenten die Chance ihr Vorankommen selbst in die Hand zu nehmen. ssP the Food travel experts ssP deutschland gmbh Ansprechpartner: Michael glatz helfmann-Park 1 65760 eschborn Fon 06196/99 86-0 michael.glatz@ssp-ce.de www.foodtravelexperts.com/germany/ www.ssp-ce.de gründungsjahr: nettoumsatz 2012: Zahl der Betriebe: 1916 (Mitropa)* 182,0 Mio. euro** 280 Zahl der Mitarbeiter: 2.712 Zahl der Auszubildenden: 53 * seit 2006 unter ssP deutschland gmbh **geschäftsjahr endet am 30.9. 65 stocKheiM gMBh & co. Kg Stockheim – Erfolg durch 65 Jahre Erfahrung. Die jeweilige Standortstruktur bietet hohe Potenziale der Binnenwertschöpfung, d.h. Synergien und autarkes Handeln, ermöglicht durch interne Dienstleister aus den Bereichen Food, Architektur und Markenmanagement. Statement zum Thema Ausbildung Als leistungsstarkes Ausbildungsunternehmen möchten wir Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine gute Ausbildung mit der Möglichkeit auf eine anschließende Karriere innerhalb der Stockheim-Gruppe ermöglichen. Dazu bieten wir die Ausbildung in den Berufen Fachmann/-frau für Systemgastronomie, Fachkraft im Gastgewerbe, Koch/ Köchin, Veranstaltungskaufmann/-frau Bürokaufmann/-frau und IT-TK-Kaufmann/-frau an. Die Stockheim-Gruppe mit insgesamt 1.100 Mitarbeitern bundesweit hat die Geschäftsschwerpunkte Verkehrsgastronomie an Flughäfen und Bahnhöfen, Event-Catering sowie Messe- und Kongress-Gastronomie. Neben dem Stammsitz Düsseldorf zählen Hamburg, Karlsruhe und Köln zu den wichtigsten Standorten. Das Familienunternehmen, 1948 in Düsseldorf gegründet, wird in zweiter Generation von Karl-Heinz Stockheim geführt. Wir setzen in der Stockheim-Gruppe auf eine fundierte und umfassende Ausbildung unserer Nachwuchskräfte. Wir unterstützen unsere Auszubildenden nicht nur mit fachspezifischem Wissen sondern geben ihnen die Gelegenheit, an Aufgaben und Herausforderungen zu wachsen. Schon früh erhalten sie eigene Verantwortungsbereiche, um das Gelernte in die Praxis umzusetzen und ihre eigenen Stärken und Fähigkeiten zu entdecken, sie einzubringen und weiterzuentwickeln. Schließlich sind qualifizierte Mitarbeiter die Basis für den unternehmerischen Erfolg und daher eine wichtige Investition in unsere Zukunft. stockheim gmbh & co. Kg Joseph-Beuys-ufer 33 40479 düsseldorf Fon Fax Das Markenportfolio der Stockheim-Gruppe 0211/49 32 57-12 0211/49 82 379 info@stockheim.de www.stockheim.de Eigenmarken gründungsjahr: FOOD OF ASIA Fremdmarken nettoumsatz 2012: Zahl der Betriebe: Zahl der Mitarbeiter: Zahl der Auszubildenden: 66 1948 82 Mio. euro 22 1.179 49 suBWAy verMietungs- und servicegesellschAFt MBh SUBWAY® Sandwiches: Die frische und leckere Fast-Food-Alternative SUBWAY® Sandwiches hat das, was viele Marken gerne hätten: Eine Alleinstellung im deutschen Markt. SUBWAY® steht für frisch und individuell vor den Augen der Gäste zubereitete Sandwiches. Damit bedient das amerikanische Unternehmen den Wunsch der Gäste, sich in einer schnelllebigen Zeit ausgewogen und bewusst zu ernähren. Bei zwei Millionen Belegmöglichkeiten findet jeder, was ihm schmeckt. SUBWAY® entwickelt seine Produkte stetig weiter und bietet seinen Gästen so seit 1965 eine zeitgemäße und leckere Fast Food-Alternative. Mit diesem Konzept hat sich SUBWAY® Deutschland in einem wettbewerbsintensiven Marktumfeld behauptet und entwickelte sich im vergangenen Jahr besser als der Branchendurchschnitt. Basis für die positive Entwicklung ist die Zufriedenheit der SUBWAY® Gäste. Diese konnten die derzeit 350 Franchise-Partner in Deutschland auch 2012 weiter steigern. Wichtige Steuerungsinstrumente des qualitativen und quantitativen Wachstums sind auch in diesem Jahr das Gästefeedback-Programm, das 2011 eingeführt wurde und die Schulungsinitiative „Champions of Freshness“, mit der SUBWAY® die Service-Qualität konsequent erhöht. Flexibles Markenkonzept, unkomplizierte Restaurantausstattung Mit mehr als 38.400 Restaurants weltweit und einem Marktwert von aktuell knapp 14,5 Milliarden US-Dollar gehört das Unternehmen zu den wertvollsten Marken im Fast Food-Bereich und ist damit eine feste Größe im Gesamtmarkt. Allein in 2012 wurden weltweit fast 3.000 neue SUBWAY® Restaurants in nunmehr 100 Ländern eröffnet. Die Möglichkeit, das Konzept flexibel auf unterschiedliche Flächengrößen von 25 bis 250 Quadratmetern umzusetzen, ist nur ein großer Vorteil von SUBWAY® Sandwiches. Die unkomplizierte Restaurantausstattung ohne Fritteusen und Fettabscheider sowie die hohe Bekanntheit der Marke machen SUBWAY® nicht nur für Immobilienbesitzer interessant. Auch Unternehmen und Einrichtungen, die auf der Suche nach einem gastronomischen Markenangebot für ihre Kunden sind, finden in SUBWAY® einen attraktiven Partner. Die Stärke von SUBWAY® ist die Stärke seiner Franchise-Partner und Mitarbeiter Eigenverantwortlich und doch ein Team – die mehr als 600 SUBWAY ® Restaurants in Deutschland werden ausschließlich von Franchise-Partnern geführt. Beim Wareneinkauf und dem überregionalen Marketing sind sie eine starke Gemeinschaft, die gemeinsam am Erfolg von SUBWAY ® Sandwiches arbeitet. Zu diesem Erfolg gehören natürlich auch die Sandwich Artists – die Mitarbeiter und rund 600 Azubis, die in den SUBWAY® Restaurants zum Fachmann für Systemgastronomie oder zur Fachkraft im Gastgewerbe ausgebildet werden. Viele SUBWAY ® Franchise-Partner bilden selbst aus, um mit geschultem Personal die Servicequalität auf hohem Niveau zu garantieren, denn die Sandwich Artists sind die Experten im Restaurant, von deren Erfahrung und Wissen das Unternehmen und die Gäste profitieren. subway vermietungsund servicegesellschaft mbh Ansprechpartner: sebastian Bredtmann siegburgerstraße 229c 50679 Köln Fon Fax 0800/7 82 92 93 0221/78 87 46 - 999 franchising@subway-sandwiches.de www.subway-sandwiches.de gründungsjahr: Zahl der Betriebe: Zahl der Mitarbeiter: Zahl der Auszubildenden: 1965 600* ca. 6.000 ca. 600 *in deutschland; 38.442 restaurants weltweit 67 sushi circle gAstronoMie gMBh Wilkommen im Zirkel der Sushiwelt Sushi ist „in“, Sushi ist lecker, Sushi ist hip, Sushi ist gesund – das wissen Sie alles. Aber was ist gutes Sushi wirklich? Kann jeder Sushi? Worauf kommt es an? Die kleinen Köstlichkeiten gelten weltweit bei Kennern als Zeugnisse fernöstlicher Küchenkultur in Vollkommenheit. Von dort stammt auch die Idee, diese leckeren Häppchen auf einem Laufband drehen zu lassen. Vor den Augen des Gastes, der sich seine Portion selbst nimmt und genießt. Das geniale Prinzip nennt sich „Kaiten-Sushi“ (Kaiten = Laufband) oder „Running Sushi“. Seit 16 Jahren die Nummer eins Mit dem Sushi Circle eröffnete 1997 in Frankfurt, gegenüber der Alten Oper, das erste Kaiten-Sushi-Restaurant in Deutschland. In heute 24 Filialen im ganzen Bundesgebiet beginnt das Erlebnis Kaiten Sushi, sobald sich die Gäste an die Theke setzen und die exotischen Häppchen mundgerecht an sich vorbeiziehen lassen. Direkt hinter der Theke, im Innenbereich des Laufbandes, bereiten die Sushi-Köche die leckeren Häppchen zu. Unser Frischesystem garantiert dafür, dass keines der Tellerchen länger als 120 Minuten zirkuliert. Erwartungen der Gäste übertreffen Unsere unglaublich hohen Qualitätsansprüche vereinen sich beim Einkauf mit den Anforderungen an die Nachhaltigkeit. Bei uns steht dieser Begriff in erster Linie für die Qualität der Produkte, von denen jedes Einzelne immer und immer wieder auf den Prüfstand kommt. Nur ein Beispiel von vielen: Unser „yellow fin“ Thunfisch zählt nicht zu den vom Aussterben bedrohten Arten wie der „blue fin“. Er stammt aus genau definierten Regionen und wird nachweislich nicht mit Schleppnetzen, sondern an langen Leinen gefangen. Sofort nach dem Eintreffen werden diese verarbeitet, um schon am Tag nach der Lieferung appetitlich auf den mild gesäuerten (= Sushi) Reisbällchen die Gaumen zu erfreuen. Genauso sorgfältig gehen wir mit Lachs & Co um. Und wir haben aus über 90 Sorten Sushireis den besten ausgewählt. Wir bereiten diesen mit japanischem Essig zu, nicht wie hierzulande oft üblich mit deutschem Tafelessig. Auch verzichten wir bei allen Zutaten für die mehr als 200 Artikel auf Konservierungsstoffe und genveränderte Bestandteile. Genuss und Vertrauen Besonders stolz sind wir auf den ersten Platz bei der Stiftung Warentest (01/08), der uns den richtigen Weg bescheinigt. 5-Sterne-Tees, Fair trade Kaffee und Spitzenweine aus dem Hause Menger Krug runden das Angebot ab. Immer ein wenig mehr, als es die Gäste von uns erwarten. Sushi ist First-Class-Food für die Gesundheit, oder ganz einfach das gesündeste Fast Food der Welt. Seine Eigenschaften machen die Leckerei zum idealen Fettkiller und sind mittags und abends eine leckere Alternative. Sushi Kochkurse, die unseren Gästen einige wichtige Grundtechniken vermitteln und riesigen Spaß machen, veranstalten wir in allen Filialen. Konnichiwa! Statement zum Thema Ausbildung Wir nehmen die Ausbildung unserer jungen Nachwuchskräfte sehr ernst. Alle, die sich dieser Aufgabe stellen, sind schnell in die entscheidenden Prozesse eingebunden und übernehmen schon früh erste Verantwortung. Schnell wird deutlich, warum bei uns noch nie jemand gekündigt hat, weil ihm/ihr die Arbeit keinen Spaß gemacht hätte . . . sushi circle gastronomie gmbh Ansprechpartnerin: Annika rau darmstädter landstraße 186 60598 Frankfurt a.rau@sushi-circle.de www.sushi-circle.de gründungsjahr: nettoumsatz 2012: Zahl der Betriebe: Zahl der Mitarbeiter: Zahl der Auszubildenden: 68 1997 13,9 Mio. euro 24 200 15 tchiBo gMBh Auf einen Kaffee zu Tchibo Seit über 60 Jahren steht der Name Tchibo für Kaffeeleidenschaft und Genuss – jeden Tag neu. Das Unternehmen entstand 1949 aus der Ursprungsidee der Kaufleute Max Herz und Carl Tchiling-Hiryan, Röstkaffee per Post zu versenden – ein Geschäftskonzept, das den Kaffeemarkt revolutionierte. Der Name Tchibo setzt sich aus der Wortkombination der ersten Silben des Namens Tchiling und des Wortes Bohne zusammen. Das Hamburger Traditionsunternehmen ist eines der größten deutschen, international tätigen Konsumgüter- und Einzelhandelsunternehmen mit 3,5 Milliarden Euro Umsatz in 2011. Tchibo beschäftigt rund 12.000 Mitarbeiter. Als viertgrößter Kaffeeproduzent weltweit ist Tchibo Marktführer im Bereich Röstkaffee in Deutschland, Österreich, Polen und Tschechien. Beim Hamburger Unternehmen hat das Kaffee Bar Konzept eine lange Tradition: Als nach rund sechs Jahren Kaffeeversand per Post 1955 die erste Tchibo Filiale in Hamburg eröffnete, konnten Kunden den Kaffee nicht nur für den Hausgebrauch kaufen, sondern ihn direkt vor Ort auch probieren. Die erste Tchibo Kaffee Bar war geboren. Diese Idee hat Tchibo konsequent weiter entwickelt. In über 500 der rund 800 Filialen können Kunden ein breites Angebot an Kaffeespezialitäten, bestem Filterkaffee und köstlichen Snacks, bestehend aus exklusiven Tchibo Rezepturen, genießen. Das Tchibo Vertriebssystem Für den Vertrieb der Produkte nutzt Tchibo ein einzigartiges Multi Channel Vertriebssystem mit nationalen und internationalen Outlets bestehend aus eigenen Filialen sowie Depots im Fach- und Lebensmittelhandel. Darüber hinaus verkauft Tchibo seine Produkte online und per Versandgeschäft. Im Außer-Haus-Bereich bietet Tchibo seit 40 Jahren erfolgreich Partnerkonzepte für die Gastronomie an, die neben hochwertigen Kaffeespezialitäten und Filterkaffee individuelle Komplettlösungen beinhalten. Den Kunden im Außer-Haus-Geschäft bietet Tchibo Expertise für Kaffeequalität, frischen Genuss und aufmerksamkeitsstarke Vermarktung mit dem Tchibo Coffee Service an. Tchibos internationales Engagement Das Unternehmen ist heute in mehreren Ländern in Zentral- und Osteuropa mit seinem einzigartigen Geschäftsmodell erfolgreich. In mehreren zentral- und osteuropäischen Ländern wie Polen, Ungarn, Rumänien, Slowakei, der Türkei und Russland ist Tchibo als Kaffeeproduzent und -händler sehr erfolgreich. Darüber hinaus exportiert Tchibo seinen Kaffee weltweit in über 40 Länder. Nachhaltigkeit Verantwortlich erzeugte Kaffeequalität bedeutet nicht nur sensorisch beste Qualität, sondern auch die Sicherstellung eines sozial und ökologisch verantwortungsvollen Anbaus. Ziel von Tchibo ist es, Nachhaltigkeit im Kaffeesektor voranzutreiben und das Sortiment mittelfristig komplett auf verantwortlich erzeugte Kaffeequalitäten umzustellen. In den Tchibo Kaffee Bars werden ausschließlich nachhaltige (koffeinhaltige) Kaffees aus geschenkt. Im Jahr 2012 hat Tchibo rund 22 Prozent seiner Rohkaffees in verantwortlich erzeugter Kaffeequalität eingekauft, dieser Anteil soll kontinuierlich weiter ausgebaut werden. tchibo gmbh überseering 18 22297 hamburg Fon Fax 040/63 87-0 040/63 87-26 00 info@tchibo.de www.tchibo.com gründungsjahr: nettoumsatz 2011: Zahl der Betriebe: Zahl der Mitarbeiter: 1949 3,5 Mrd. euro rund 800 Filialen rund 12.000 69 c. WöllhAF gAstroservice gMBh Unsere Marken – unsere Werte. Wöllhaf bietet für jeden Anlass den richtigen Empfang Flughäfen sind längst viel mehr als Startund Landeplätze. Neben Abflug und Ankunft profilieren sie sich heute immer mehr als Einkaufs-, Gastronomie- und Erlebnis stätten. Seit der Gründung 1983 hat sich WÖLLHAF zu einer starken Unternehmensgruppe entwickelt, die an den bedeutenden nationalen Airports in Frankfurt, Berlin, Düsseldorf, KölnBonn und Stuttgart langjährig erfolgreich etabliert ist. Ob Fast-Food Restaurants, Gourmet Dining, Coffee-Shops, Snackbars, Bistros oder Konferenz- und Bankettcenter: Die WÖLLHAF Gruppe ist die erste Wahl, wenn es um dynamische Unternehmenskonzepte im Bereich Verkehrs- und Systemgastronomie geht. Exzellenten Service und Mehrwert bieten. „Wir vereinen Tradition mit Moderne. Zuverlässig und verantwortlich, mit einem Gespür für zukunftsfähige Ideen und einer unbürokratischen Arbeitsweise, sind wir aktiv und mittendrin.“ ln allen Geschäftsfeldern ist der Gedanke und Anspruch des „feel excellence“ die oberste strategische Orientierung. Soll heißen: jeder Gast und Kunde muss stets spüren, dass das gesamte Wöllhaf-Team ein Höchstmaß an Einsatz und Engagement bietet – und zwar authentisch und voller Herzblut. Dazu wurden in der WÖLLHAF Gruppe die strategischen Eckpfeiler Service & Qualität, Individualität, Innovation und Nachhaltigkeit definiert. Im Fokus steht dabei immer der Mehrwert der Gäste, Kunden und Partner. Statement zum Thema Ausbildung Innovativ und mit Weitblick handelnd, den Erwartungen und Wünschen der Gäste und Kunden immer einen Schritt voraus, das ist die gelebte Devise von Wöllhaf. Deshalb setzt Wöllhaf ganz bewusst und konsequent auf den Nachwuchs. Ein ganzheitliches Ausbildungskonzept richtet sich an junge Menschen mit Pfiff, die in diese anspruchsvolle Aufgabe hineinwachsen. Mit einer persönlichen Betreuung sowie der Möglichkeit zur regelmäßigen Weiterbildung erhalten die Auszubildenden so die Grundlagen für ihren beruflichen Werdegang. Wöllhaf bietet zudem beste Aufstiegschancen: Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung stehen viele inte ressante Karrieremöglichkeiten in der Unternehmensgruppe offen. Modern und mittendrin. Jetzt und in Zukunft. Als eigentümergeführtes Unternehmen mit flachen Hierarchien und unbürokratischen Strukturen zählt Wöllhaf im 30. Jubiläumsjahr zu den beständigsten Unternehmen der Branche. Weltoffen, mit Leib und Seele Dienstleister, engagiert und sensibel für die Bedürfnisse und Wünsche der Gäste, bleiben wir stets wach und aufmerksam für neue Trends und Entwicklungen. c. Wöllhaf gastroservice gmbh Ansprechpartnerin: christina Maier richard-Wagner-straße 18 / 1 70184 stuttgart Fon Fax 0711/24 89 77-0 0711/24 89 77-14 maier@woellhaf-airport.de www.woellhaf-airport.de gründungsjahr: nettoumsatz 2012: Zahl der Betriebe: Zahl der Mitarbeiter: Zahl der Auszubildenden: * inkl. Azubis 70 1983 47,2 Mio. euro 43 506* 54 WienerWAld FrAnchise gMBh Die perfekte Verbindung von Tradition und Moderne Knusprig-goldbraune Haut, saftiges Fleisch, einzigartig gewürzt – Wienerwald grillt seit 1955. Die Gäste lieben den einzigartigen Geschmack des wohl berühmtesten Hendls der Welt. Der neue Wienerwald – das Konzept Foto © Zooey Braun Auch im neuen Wienerwald-Konzept ist das Grillhendl der Star auf der Speisekarte, ergänzt durch Wienerwald Klassiker und innovative Produktneueinführungen – allesamt aus Geflügelfleisch. Durch das umfangreiche Salatangebot genießen auch gesundheits bewusste Zielgruppen ihren Besuch bei Wienerwald. Zentrales Element der neuen Restaurants bildet der Tresen mit den warm leuchtenden Hähnchengrills dahinter, an dem der Gast bestellt, bezahlt und bedient wird. Die dominierenden Farben Weiß und Grün verleihen den Räumlichkeiten Frische und Natürlichkeit. Und die Materialien Holz, Leder und Textil schaffen auf großen und kleinen Flächen eine moderne Wohlfühlatmo sphäre. Die Innenraumarchitektur wurde von der ippolito fleitz group aus Stuttgart entwickelt und wurde mit dem renommierten „iF communication design award 2011“ ausgezeichnet. Deutschlandweit acht Neueröffnungen in 2012 Seit 2011 wurde in den zwei Münchner Restaurant-Prototypen durch umfangreiche Tests der Reifeprozess des neuen Wienerwald Konzepts vorangetrieben. Parallel gelang es für Berlin, Brandenburg, Hessen und BadenWürttemberg Master-Franchise-Partner zu gewinnen, die sich in Zusammenarbeit mit der Franchise-Zentrale um die Entwicklung in den jeweiligen Bundesländern kümmern. Insgesamt wurden im Jahr 2012 deutschlandweit acht Restaurants nach neuem Konzept an folgenden Standorten eröffnet: dreimal Berlin, zweimal München, Regensburg, Lörrach und Frankfurt a. Main. In Planung sind im Augenblick neue Standorte in Köln, Berlin und Dietzenbach. Zudem wurde das Vertriebskonzept um eine mobile Variante erweitert. Die ersten Prototypen einer modernen Generation von Hendlwagen haben Anfang 2013 den Betrieb aufgenommen. Tradition seit 1955: Vorreiter der Systemgastronomie Bereits 1955 eröffnete Friedrich Jahn das erste Restaurant in München-Schwabing. Die Restaurant-Kette wurde weltweit erfolgreich und zu einem Vorreiter in der Systemgastronomie. 1982 verlor der Wienerwald Gründer sein Unternehmen, das in den folgenden 25 Jahren von verschiedenen Betreiber-Gesellschaften geführt wurde. 2007 kaufte die Gründerfamilie die Markenrechte zurück. Seither steht Jahn-Enkel Daniel Peitzner an der Spitze der Wienerwald Franchise GmbH. Zunächst war die Zukunftssicherung der noch bestehenden klassischen Restaurants im Fokus. Nachdem diese geglückt war, wurde parallel das neue Konzept entwickelt. Die verbliebenen 21 klassischen Restaurants werden nun auf den Ebenen Produkte, Arbeitsabläufe und mit einzelnen Designelementen – vor allem in Take-away-Bereich – schrittweise an das neue Konzept angeglichen. Zur Wienerwald Franchise GmbH gehören derzeit bundesweit 31 Betriebe von denen viele ihren Gästen einen Lieferservice anbieten. Internationale Expansion in Ägypten und Ungarn Auch international ist Wienerwald in Kooperation mit Master-Partnern weiter auf Wachstumskurs. Bereits seit 2009 ist man erfolgreich in der Türkei vertreten. 2011 glückte mit drei Restaurants in Bukarest der erfolgreiche Start in Rumänien. Ende 2012 eröffneten zudem die ersten Wienerwald Restaurants in Ägypten (Kairo) und Ungarn (Budapest). Wienerwald Franchise gmbh Ansprechpartner: daniel Peitzner claudius-Keller-straße 3A 81669 München Fon Fax 089/18 91 762 0 089/18 91 762 55 info@wienerwald.de www.wienerwald.de gründungsjahr: Zahl der Betriebe: 1955 31 Zahl der Mitarbeiter: 170 Zahl der Auszubildenden: 2 71 In die Zukunft investieren Das Verhalten der Gäste ist geprägt durch gestiegene Ansprüche zum einen und eine hohe Preissensibilität zum anderen. Sie sind flexibler, internationaler und haben mehr Auswahlmöglichkeiten als früher. Mehr denn je zählt also in der Gastronomie eine klare Positionierung und Profilierung am Markt. Mehr denn je zählt allerdings auch der Wertschöpfungsfaktor Mitarbeiter. Qualifizierte Mitarbeiter finden, binden und fortbilden. Dieser Dreiklang ist die größte Herausforderung schlechthin. Je größer der Anspruch der Gäste an die erbrachte Dienstleitung ist, umso wichtiger wird der Faktor Mensch. Der GastroUnternehmer muss sich nicht nur für seine Gäste ins Zeug legen, sondern auch für seine Mitarbeiter. Und je stärker letztere gefordert werden, umso entscheidender ist die Stimmigkeit der beruflichen Rahmenbedingungen. Es geht nicht nur um angemessene Löhne, ebenso wichtig ist das Betriebsklima, die interne Kommunikation die gegenseitige Wertschätzung. Nur wer es schafft, sich auf dem Arbeitsmarkt als begehrter Arbeitgeber zu etablieDr. Claus Stauder ren, hat Chancen, im Wettbewerb um die kompetentesten Köpfe erfolgreich zu punkten. Nur wer als attraktiver Arbeitgeber in Erscheinung tritt, legt die essentielle Grundlage für die Expansion der Systemgastronomie. Dazu gehört auch, junge Menschen für eine betriebliche Ausbildung in unseren Betrieben zu begeistern. Die duale Ausbildung und die vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten sind wichtige Standortvorteile für die deutsche Wirtschaft. Durchlässigkeit im dualen System ist ein weiteres Gebot der Stunde. Keine Ausbildung darf zur Sackgasse werden. Daher ist es gut, dass viele Unternehmen – neben der anspruchsvollen managementorientierten Ausbildung der Fachleute für Systemgastronomie – zunehmend die differenzierten Möglichkeiten nutzen, die ihnen das duale System der gastgewerblichen Berufe bietet. In der Systemgastronomie werden jährlich mehrere hundert eher praktisch begabte Jugendliche für die zweijährige Ausbildung zur „Fachkraft im Gastgewerbe“ eingestellt und so fit gemacht für einen qualifizierten Einstieg in gewerbliche Aufgaben im systemgastronomischen Restaurant. In diesem Sinne lade ich Sie herzlich ein, weiter gemeinsam dafür zu sorgen, dass unsere Branche auf Wachstumskurs bleibt! Ihr Claus Stauder Vorsitzender des Initiativkreises Gastgewerbe im DEHOGA-Bundesverband 72 VorWort Erfolg der Marken ungebrochen Innovationsfreude und Innovationskraft der Macher, Liebe zum Produkt, Qualifizierung und Führung der Mitarbeiter, Expansion – die Systemgastronomie arbeitet unermüdlich an Qualität und Erfolg. Richtig somit, dass unsere Branche sich weiter in guter Form präsentieren kann. Die Top 100 der größten Unternehmen bzw. Systeme der Gastronomie haben 2012 11,57 Milliarden Euro netto umgesetzt. Das ergibt ein Plus von 3,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr – wieder einmal deutlich besser als der Gesamtmarkt. Darüber hinaus wächst die wirtschaftliche Bedeutung der Markenunternehmen als Wertschöpfer, Arbeitgeber und Ausbilder stetig. Ein boomendes Branchensegment verdient eine starke Lobby. Die Fachabteilung Systemgastronomie im DEHOGA mit ihren 50 Mitgliedsunternehmen der Garant für eine schlagkräftige und effiziente Lobbyarbeit. Denn eines ist klar: Richtig gut können wir nur sein, wenn die wirtschaftlichen, politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen stimmen. Dafür macht sich die Fachabteilung stark. Sie ist das Sprachrohr der Unternehmen. Sie ist die Plattform der Systemer. Thomas Hirschberger Wir setzen Akzente – als Beispiele nenne ich nur den erfolgreichen Nationalen Azubi-Award Systemgastronomie sowie seinerzeit die Schaffung des eigenen Ausbildungsberufes. Wobei wir beim wichtigsten Thema der Branche wären: der Aus- und Weiterbildung. Die Sicherung des Managementnachwuchses bedeutet vor allem Zukunftssicherung – für das Einzelunternehmen genauso wie für die gesamte Branche und in Zeiten eines drohenden Fachkräftemangels mehr denn je. Zunehmend werden hier auch neue Wege beschritten. Was sind die Erfolgsfaktoren dieses Branchensegments? Welche Unternehmen halten den Wachstumsmotor am Laufen? Welche Perspektiven und Trends gibt es? Antworten auf diese Fragen sowie viele weitere Daten und Fakten zum Systemgastronomie-Markt in Deutschland hält das Jahrbuch der Fachabteilung Systemgastronomie im DEHOGA Bundesverband „Systemgastronomie in Deutschland 2013“ für Sie bereit. Mein herzlicher Dank geht an unsere Mitgliedsunternehmen für die Unterstützung des diesjährigen Jahrbuchs. Darüber hinaus danke ich dem Deutschen Fachverlag táê=Öê~íìäáÉêÉå=ÇÉå= dÉïáååÉêå=ÇÉë=e~ãÄìêÖÉê cççÇëÉêîáÅÉ=mêÉáëÉë=OMNPW= `i^rp=t£iie^c Stuttgart b^q^iv turin lhql_bocbpq münchen 30 jahre hamburger Foodservice Preis ■ 90 Preisträger ■ maximaler ansporn für unternehmerische bestleistungen ■ a~åâÉ=ÇÉå=fåáíá~íçêÉå= ìåÇ=j~ÅÜÉêå> und unserem Medienpartner food-service für die Möglichkeit, die Daten und Fakten zu den Top 100 der größten Unternehmen/Systeme der Gastronomie in Deutschland zu nutzen. táê=ëáíòÉå=~ääÉ=áå=ÉáåÉã=_ççíK bei seinem einsatz für Ich wünsche Ihnen nun eine anregende und informative Lektüre! hotellerie und gastronomie weiß der dehoga bundesverband Ihr mitglieder des initiativkreises haben erkannt: Zulieferindustrie den initiativkreis gastgewerbe fest an seiner Seite. denn die und gastgewerbe können nur bei einer wachstumsfreundlichen Wirtschaftspolitik erfolgreich sein. Thomas Hirschberger Vorsitzender der Fachabteilung Systemgastronomie jahrbuch der Fa SyStemgaStronomie im dehoga