2013 Jahrbuch Systemgastronomie

Transcription

2013 Jahrbuch Systemgastronomie
jahrbuch der Fa SyStemgaStronomie im dehoga
VorWort
Erfolg der Marken ungebrochen
Innovationsfreude und Innovationskraft der Macher, Liebe zum Produkt,
Qualifizierung und Führung der Mitarbeiter, Expansion – die Systemgastronomie
arbeitet unermüdlich an Qualität und Erfolg. Richtig somit, dass unsere Branche
sich weiter in guter Form präsentieren kann. Die Top 100 der größten Unternehmen
bzw. Systeme der Gastronomie haben 2012 11,57 Milliarden Euro netto umgesetzt.
Das ergibt ein Plus von 3,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr – wieder einmal
deutlich besser als der Gesamtmarkt. Darüber hinaus wächst die wirtschaftliche
Bedeutung der Markenunternehmen als Wertschöpfer, Arbeitgeber und Ausbilder
stetig.
Ein boomendes Branchensegment verdient eine starke Lobby. Die Fachabteilung
Systemgastronomie im DEHOGA mit ihren 50 Mitgliedsunternehmen der Garant
für eine schlagkräftige und effiziente Lobbyarbeit. Denn eines ist klar: Richtig gut
können wir nur sein, wenn die wirtschaftlichen, politischen und rechtlichen
Rahmenbedingungen stimmen. Dafür macht sich die Fachabteilung stark. Sie ist
das Sprachrohr der Unternehmen. Sie ist die Plattform der Systemer.
Thomas Hirschberger
Wir setzen Akzente – als Beispiele nenne ich nur den erfolgreichen Nationalen
Azubi-Award Systemgastronomie sowie seinerzeit die Schaffung des eigenen
Ausbildungsberufes. Wobei wir beim wichtigsten Thema der Branche wären: der
Aus- und Weiterbildung. Die Sicherung des Managementnachwuchses bedeutet
vor allem Zukunftssicherung – für das Einzelunternehmen genauso wie für die
gesamte Branche und in Zeiten eines drohenden Fachkräftemangels mehr denn je.
Zunehmend werden hier auch neue Wege beschritten.
Was sind die Erfolgsfaktoren dieses Branchensegments? Welche Unternehmen
halten den Wachstumsmotor am Laufen? Welche Perspektiven und Trends gibt es?
Antworten auf diese Fragen sowie viele weitere Daten und Fakten zum Systemgastronomie-Markt in Deutschland hält das Jahrbuch der Fachabteilung Systemgastronomie im DEHOGA Bundesverband „Systemgastronomie in Deutschland 2013“
für Sie bereit.
Mein herzlicher Dank geht an unsere Mitgliedsunternehmen für die Unterstützung
des diesjährigen Jahrbuchs. Darüber hinaus danke ich dem Deutschen Fachverlag
táê=Öê~íìäáÉêÉå=ÇÉå=
dÉïáååÉêå=ÇÉë=e~ãÄìêÖÉê
cççÇëÉêîáÅÉ=mêÉáëÉë=OMNPW=
`i^rp=t£iie^c
Stuttgart
b^q^iv
turin
lhql_bocbpq
münchen
30 jahre hamburger
Foodservice Preis
■ 90 Preisträger
■ maximaler ansporn
für unternehmerische
bestleistungen
■
a~åâÉ=ÇÉå=fåáíá~íçêÉå=
ìåÇ=j~ÅÜÉêå>
und unserem Medienpartner food-service für die Möglichkeit, die Daten und Fakten
zu den Top 100 der größten Unternehmen/Systeme der Gastronomie in
Deutschland zu nutzen.
táê=ëáíòÉå=~ääÉ=áå=ÉáåÉã=_ççíK bei seinem einsatz für
Ich wünsche Ihnen nun eine anregende und informative Lektüre!
hotellerie und gastronomie weiß der dehoga bundesverband
Ihr
mitglieder des initiativkreises haben erkannt: Zulieferindustrie
den initiativkreis gastgewerbe fest an seiner Seite. denn die
und gastgewerbe können nur bei einer wachstumsfreundlichen
Wirtschaftspolitik erfolgreich sein.
Thomas Hirschberger
Vorsitzender der Fachabteilung Systemgastronomie
inhalt
Kapitel I
Eine Branche auf der Überholspur
2
Systemgastronomie in Deutschland:
Seit einem halben Jahrhundert professionelle
Servicequalität von Menschen für Menschen
Top 100 – Die größten Unternehmen/Systeme
der Gastronomie in Deutschland
Kapitel II
7
Statistik: Marktsegmente 2012
10
Die Fachabteilung Systemgastronomie
im DEHOGA
12
Sprachrohr und Plattform
für die ganze Bandbreite der Systemgastronomie
Kapitel III
Ausbildung in der Systemgastronomie
19
Ausbildung in der Systemgastronomie
Mit Volldampf in die Zukunft
Kapitel IV
Franchising
24
Der Partnerschaftsweg in die Selbstständigkeit
Mitglieder
Herausgeber
Verantwortlich
Koordination
Redaktion
Gestaltung
Die Mitgliedsunternehmen
der Fachabteilung Systemgastronomie
25
Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.V. (DEHOGA Bundesverband), Fachabteilung Systemgastronomie
Am Weidendamm 1A, 10117 Berlin, Fon 030/72 62 52-54, Fax 030/72 62 52-42, info@dehoga.de, www.dehoga.de
Ingrid Hartges, Hauptgeschäftsführerin des DEHOGA Bundesverbandes
Janet Walter, Assistentin, Fon 030/72 62 52-46, Fax 030/72 62 52-42, walter@dehoga.de
Ingrid Hartges, Hauptgeschäftsführerin des DEHOGA Bundesverbandes
Sandra Warden, Geschäftsführerin der Fachabteilung Systemgastronomie
Benedikt Wolbeck, stellv. Pressesprecher
pantamedia communications GmbH, Berlin
Wir danken allen Unternehmen für die Bereitstellung des Bildmaterials.
12. Auflage, Stand 27. Februar 2013
1
KapitEl i
Eine Branche auf der Überholspur
Systemgastronomie in Deutschland: Seit einem halben Jahrhundert
professionelle Servicequalität von Menschen für Menschen
Definition, Geschichte und Bedeutung heute
Was bitte ist Systemgastronomie?
Trotz der rasanten Entwicklung der Systemgastronomie in Deutschland – noch immer
häufig ratloses Schulterzucken bei Frau
und Mann auf der Straße. Beim Stichwort
Kettengastronomie klickt es. „Meinen Sie
McDonald’s?“ Ja, auch.
Den Pionieren der Systemgastronomie ging
es vor allem darum, der gemütlichen deutschen Gastwirtschaft eine zeitgemäßere,
schnellere Variante entgegenzusetzen. Fastfood kam auf. Verfall der Ess-Sitten, Vormarsch
einer „Einheitsküche“ – so ähnlich klangen
pessimistische Stimmen von damals. Heute
sind Hamburger, Sandwiches & Co. bei uns
überhaupt nicht mehr wegzudenken. Und die
Systemgastronomie ist ein äußerst dynamischer Wirtschaftssektor mit weit über hunderttausend Beschäftigten.
Quickservice-Ketten sind nur ein Segment in
dem gut zehn Milliarden Euro schweren Markt:
Fullservice-Restaurants wie Maredo oder Block
House gehören genauso dazu wie die Handelsgastronomie mit DINEA oder IKEA. Verkehrsgastronomie ist mit LSG, SSP, Wöllhaf und
Stockheim vertreten. Für Kommunikationsgastronomie stehen Sausalitos und Bolero,
Cafe Extrablatt und ALEX (Mitchells & Butlers).
Home-Delivery-Konzepte wie Joey´s Pizza oder
Hallo Pizza und Produktspezialisten wie Sushi
Circle, Nordsee oder Le Crobag runden das
Segment ab. Sie alle haben eines gemeinsam:
System. Es ist doch längst bewiesen: Systematik und Professionalität sind überhaupt
kein Widerspruch zur Spitzenqualität. Und
ohne Frische geht sowieso nichts mehr – schon
gar nicht in der Systemgastronomie. Unternehmen wie Marché oder Le Buffet machen´s
zum Konzept und den Verbraucher freut´s.
Zwei Beispiele: Ob Autobahnraststätte oder
Restaurant im Kaufhaus – eine Salatbar mit
großer Auswahl an frischer Rohkost gehört
immer dazu. Und: Statt anonymem Kochen
hinter den Kulissen wird immer öfter der Zubereitung just-in-time vor den Augen des Gas-
Umsatzentwicklung im Gaststättengewerbe in Deutschland
2001 – 2012
1,2 %
2012
4,1 %
2011
- 1,0 % 2010
- 5,2 %
2009
- 1,4 %
- 2,3 %
5,1 %
■ TOP 100 (Umsatzentwick-
2,3 %
4,2 %
2007
- 4,0 %
- 5,4 %
- 6,1 %
7,6 %
2005
4,6 %
2004
2003
3,9 %
0,4 %
- 0,9 %2002
2001
0,9 %
1,4 %
Für die Top 100 war 2012 mit einem Umsatzplus von 3,3 % – nach einem Rekordjahr 2011 –
von ordentlichen Mehrerlösen geprägt. Die Gesamtgastronomie musste sich mit 1,2 %
höheren Umsätzen begnügen.
2
Hört sich leicht an – ist es auch,
wenn man ein System verfolgt
Bevor wir tiefer einsteigen, noch mal zurück
zum Ausgangspunkt: Was ist Systemgastronomie? Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA Bundesverband) weiß Rat:
„Systemgastronomie betreibt, wer entgeltlich
Getränke und/oder Speisen abgibt, die an Ort
und Stelle verzehrt werden können, und über
ein standardisiertes und multipliziertes Konzept
verfügt, welches zentral gesteuert wird.“ Diese
griffige Formel aus den 80ern stammt von
Dr. Erich Kaub, Gründungsvorsitzender der
Fachabteilung Systemgastronomie im DEHOGA.
5,7 %
- 0,6 %2006
- 2,0 %
lung der 100 größten Unternehmen/Systeme der Gastronomie nach Daten des
Deutschen Fachverlages)
1,1 %
2008
insgesamt (nominale Entwicklung nach Daten des
Statistischen Bundesamtes)
■ Gaststättengewerbe
3,3 %
tes der Vorzug gegeben – im Fachjargon
„Frontcooking“ genannt. Frischer geht’s nicht!
In der individuellen Kneipe wird Erscheinungsbild und Erfolg vom Wirt geprägt. In der Systemgastronomie dagegen bestimmt ein komplexes
System das Profil. Sortiment, Preise, Verkaufslösung, Erscheinungsbild, Marketing und
Marktauftritt sind klar festgelegt. Ja, selbst
die Anforderungen an den Standort sind ebenso definiert wie die Zielgruppen. Der mobile
Bürger unserer Zeit erkennt und erlebt so das
Steakhaus oder den Pizza-Service in Augsburg
genauso wie in Zwickau oder Hamburg.
KapitEl i
Ertragslage
2012er Gewinne der Top 100
Service, Produkte und Erscheinungsbild machen die Marke aus
Weiterführung und Optimierung erfolgserprobter Ideen einerseits, Rationalisierung von
Arbeitsabläufen andererseits – das ist Systemgastronomie. Tägliches Tun wird fest verankert in Regeln und Geschäftsgrundsätzen.
Das wiederum bedeutet Kontinuität und Verlässlichkeit. Die Mitarbeiter, denen das System
den Rücken frei hält, können sich voll auf ihre
Rolle als Gastgeber konzentrieren. Und die
Gäste können darauf vertrauen, unter dem
Dach einer Systemmarke an allen Orten stets
mit dem gleichen Servicekonzept und der gleichen Produktqualität verwöhnt zu werden.
Soweit die Theorie. Die Praxis birgt manche
Hürde, auch Nachteile im Vergleich zum Einzelkämpfer am Solostandort, der flexibler agieren kann. Je größer ein Unternehmen und die
Zahl der Filialen, je komplexer seine Strukturen, desto langsamer kann es auf veränderte
Marktbedingungen reagieren und desto größer
ist die Gefahr der Verkrustung, Bürokratisierung und der mangelnden Kommunikation.
Hier das System, dort der Solist? Hier der omnipotente Gastronomiekonzern, der mit seiner
Finanzkraft die tradierte Restaurantlandschaft
überrollt – dort der in die Ecke gedrängte kleine
Gastwirt? Nein, so einfach lässt sich die Wirklichkeit nicht in Gut und Böse trennen! Immer
mehr Individualgastronomen agieren selbst mit
System. Ein professionelles Management,
Standardisierung von Arbeitsabläufen, die Begrenzung des Sortimentes und Spezialisierung
des Angebotes: All das sind Prinzipien, die
auch einem einzelnen Betrieb den Erfolg bringen. On Top kann der Wirt seine Unternehmerpersönlichkeit und seine Gastgeberqualitäten
unmittelbar bei seinen Gästen einbringen.
Pioniere machten den Anfang
Hinter dem Gros der Systeme steht ursprünglich
meist auch „nur“ ein einzelner Unternehmer
mit seiner Idee, seiner Tatkraft, seiner Pionierleistung. Ueli Prager, der Macher von Mövenpick, Friedrich Jahn, der Erfinder von Wienerwald
– diese beiden unternehmerischen Urgesteine
haben zusammen mit vielen anderen überra-
genden Unternehmerpersönlichkeiten die Branche begründet und geprägt. Beide Ketten zählen
zu den ältesten Systemen im deutschsprachigen
Raum. Die Schweizer Marke mit der Möwe hat
mehr als ein halbes Jahrhundert auf dem Buckel
und die Hähnchen-Spezialisten feierten 2005
ihren 50. Geburtstag.
Es folgten weitere: Die Fisch-Profis von
NORDSEE beispielsweise oder das FamilienFilialunternehmen Kochlöffel. Ende der 60er
Jahre flogen die ersten Amerikaner ein.
Kentucky Fried Chicken machte die Deutschen
mit der amerikanischen Hendl- Variante bekannt. McDonald’s verkaufte am 4. Dezember
1971 in München-Giesing seinen ersten Big
Mäc, Konkurrent Burger King den ersten
Whopper fünf Jahre später in Berlin. Auch die
Geburtsstunden der Steakhaus-Ketten à la
Block House und Maredo schlugen in diesen
bewegten Jahrzehnten.
Ein gewaltiger Strukturwandel ließ damals in
Deutschland ganz neue Bedürfnisse entstehen.
Für deren Erfüllung schien das klassische Bedienungsrestaurant eher ungeeignet. Frauen
stürmten die Berufswelt, der Nachwuchs gründete immer früher einen eigenen Haushalt. Die
räumliche, berufliche und soziale Mobilität
wuchs. Das Leben wurde hektischer – die
schnelle Zwischenmahlzeit unterwegs ersetzte
immer öfter das Mahl mit der Familie am Esstisch
zu Hause. Reichlich Rückenwind also für Fast-
2002: Top 10
R VJ. Name
1 1
2 2
3 3
4 4
5 5
6 6
7 7
8 8
9 14
10 9
Total
Umsatz* Units
Mio. € 31.12.
McDonald’s
2.278,9
LSG
717,0
Tank & Rast
493,0
Burger King
455,7
Nordsee
306,9
DB Reise & Touristik* 261,8
Metro
234,0
Karstadt
224,9
Aral
142,6
Mövenpick
138,9
5.253,7
1.211
44
379
368
372
793
298
192
1.302
49
5.008
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag
Nahezu unverändert die Ertragslage
(Top 100 und ante portas): 73 % nennen
sie gut bzw. sehr gut (Vj.: 76), 23 zufriedenstellend (Vj.: 22) und 4 % schlecht
(Vj.: 2). Es gelang den Profis, ihre Wirtschaftlichkeit im Jahr 2012 zu sichern.
food- und andere Gastronomiesysteme. Der
rasante Aufschwung der Systemgastronomie
in den 70er und 80er Jahren ging einher mit einer
permanenten Ausweitung und Diversifizierung
des Angebots. Neue Konzepte, neue Verkaufsformen wurden erprobt. Neue Themen rund um
Essen & Trinken wurden auf ihre Systemfähigkeit
hin abgeklopft. Getragen vom Zeitgeist der
80er Jahre mit seiner Lust am Genuss einerseits
und dem wachsenden Bewusstsein für Ökologie
und Gesundheit andererseits entstanden neue
Konzeptkategorien. Marktrestaurants inszenierten in vorher nie gekannter Weise bunte,
lebendige Warenfülle plus Frische; moderne
Markthallen vereinigten vielfältige Food-Kompetenzen aus Handel und Fastfood.
2012: Top 10
R VJ. Name
1 1
2 2
3 3
4 4
5 5
6 7
7 10
8 6
9 9
10 8
Total
McDonald’s
Burger King*
LSG
Tank & Rast*
Nordsee
Yum!
Subway*
SSP
Ikea
Aral
Umsatz* Units
Mio. € 31.12.
3.247,0
833,0
730,0
599,0
291,0
199,0
185,0
182,0
179,0
175,8
6.620,8
*Schätzwert
*Schätzwert
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag
1.440
700
19
392
336
157
600
280
46
1.084
5.054
10 Jahres-Bilanz: Von 2002 bis 2012 sind die Umsätze der Top 10 Gastronomen
Deutschlands um 26 % gestiegen. 7 von 10 Playern sind in beiden Rankings präsent.
Plakative Plus-Entwicklung bei McDonald’s und Burger King, kleines Minus Nordsee.
In der letzten Dekade in die Top 10 aufgestiegen: Yum!, Subway und Ikea.
KapitEl i
Marktspitze & Marktführer
Segmente
Wachstumsraten in % über 10 Jahre
2012er Erlössteigerungen der Top 100
Freizeit
Fullservice
Event-Catering
Quickservice
Verkehr
Handel
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag
■ Marktspitze = Top-Unternehmen
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag
■ Marktführer = McDonalds
Die Top 100 und der Marktführer in der 10-Jahresentwicklung. Für die Marktspitze war
2012 mit 3,3 % plus ein durchschnittlich gutes nach einem herausragenden Jahr 2011
(+5,1 %). Der Marktführer musste sich mit 1,6 % Mehrerlösen zufrieden geben, direkt
nach dem zweitbesten McD-Wachstumswert der jüngsten Dekade mit 5,9 %.
Vielfältig, schnell, bunt –
wie unsere Gesellschaft
Umsatz der Systemer
weiter über Branchenschnitt
Zu Beginn des dritten Jahrtausends entstehen
an den Schnittstellen von Verkehr, Arbeit, Shopping und Freizeit derzeit die meisten Chancen
für die Profis in Sachen Food & Beverage.
Radikaler zeigt sich der Verbraucher in seinen
Ansprüchen. Von moderner Gastronomie erwartet er entweder Zeitersparnis im Alltag,
oder, nach Feierabend, Zeitvertreib, sprich: Fun
& Entertainment. Allein mit dem Angebot von
Essen und Trinken lockt man heute kaum jemanden mehr vom Sofa – der Mehrwert macht‘s.
Das Gastgewerbe blickt auf ein zufriedenstellendes Jahr 2012 zurück. Die Branche profitiert
weiterhin von der stabilen Binnennachfrage
und dem starken Deutschlandtourismus. Laut
den Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes setzten die Restaurants, Bars und Cafés
in Deutschland nominal 1,2 Prozent mehr um
als im Vorjahreszeitraum, real ging der Umsatz
allerdings um 0,8 Prozent zurück. Große Sorgen bereiten den Unternehmern die steigenden Betriebskosten, insbesondere die Energiepreise durch die so genannte EEG-Umlage.
Die positive Entwicklung der Branche spiegelt
sich in den weiter überdurchschnittlich wachsenden Zahlen der sozialversicherungspflichtig
Beschäftigten wider.
Neue Konzepte aus dem Ausland bereichern
unseren Markt. Tex-Mex-Restaurants, SushiBars, Coffeeshops erweitern Deutschlands
Gastro-Kultur. Convenience-Stores an Tankstel len und Pizza- Bringdienste machen das
Leben praktischer.
Einzelne Systemunternehmen verordnen sich
keine strikte Uniformität mehr. Der Mensch
steht letztlich im Vordergrund. Er ist es, der das
System und seine Philosophie mit Leben erfüllt.
Auch Systemgastronomie ist Dienst von Menschen für Menschen. Daran wird sich nie etwas
ändern – mit allen Unwägbarkeiten, Irrationalitäten, Tagesformabhängigkeiten, die ein People
Business ausmachen. Aber auch: mit allem
Spaß, aller Energie und aller Emotionalität.
4
Das Verhalten der Gäste ist geprägt durch
gestiegene Ansprüche zum einen und eine
weiterhin hohe Preissensibilität zum anderen.
Der Gast von heute weiß mehr, er ist mobiler,
internationaler und hat mehr Auswahlmöglichkeiten als je zuvor. Die Kraft der Marken,
professionelle Planung und ein strategischer
Systemgedanke gehören sicherlich zu den Erfolgsfaktoren der Systemgastronomie. Mehr
denn je zählen eine klare Positionierung und
Profilierung am Markt. Die Entwicklung in der
Systemgastronomie konnte sich auch im
Die Wachstumsraten der sechs Teilmärkte: Sieger
ist dieses Mal die Freizeit-Gastronomie mit 7,8 %
plus (Vj.: +7,7), gefolgt vom Fullservice-Bereich
mit 7,5 % (Vj.: +7,9). In drei von sechs Kategorien
deutlich niedrigere Pluswerte als im Vorjahr, allerdings kein einziger Bereich im Minus (Vj.: Handel
-1,3 %). Analog zu 2011: Vergnügen vor Alltag.
Herausforderungen 2013 (2012)
Hierarchie der Probleme
7,8
(7,6)
7,6
(7,2)
7,0
(6,9)
6,9
(6,7)
6,6
(6,8)
6,6
(6,5)
6,6
(6,5)
6,5
(7,0)
6,4
(6,5)
6,1
(6,3)
6,0
(6,3)
5,9
(5,8)
5,7
(6,2)
5,6
(5,9)
5,6
(5,6)
5,1
(5,4)
7,5
(6,5)
■ 2013
■ (2012)
1 = sehr gering
10 = sehr hoch
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag
Relativ wenig Änderungen in der Hierarchie der
Herausforderungen – das Thema günstiger Einkauf scheint sich wieder entspannt zu haben. Seit
vielen Jahren gilt: Mitarbeiterbeschaffung und
Personalkosten führen dieses Ranking an –
typisch für eine Dienstleistungsbranche.
KapitEl i
Entwicklung 2012*
Erwartungen 2013*
Umsätze
Umsätze
Investitionen
Gästezahlen
im Vorjahresvergleich
gemessen an 2012
Wachstumschancen
Perspektiven in den nächsen 2 bis 3 Jahren
2,55
(2,65)
2,38
(2,22)
1,61
(1,73)
1,56
(1,80)
1,55
(1,69)
1,48
(1,59)
1,40
(1,41)
1,39
(1,46)
1,20
(1,08)
1,07
(0,94)
0,84
(1,16)
0,58
(0,57)
0,52
(0,43)
0,50
(0,72)
0,06
(0,10)
Vorgegeben war eine Skala von +5 bis -5.
(Vorjahreswerte)
■ 2013
■ (2012)
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag
Kosten
Durchschnittsbon
Ertrag /Gewinn
Ertrag /Gewinn
*Basis: Top 100 + ante portas-Liste
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag
*Basis: Top 100 + ante portas-Liste
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag
Durchweg positiv: 81 % (Top 100 + 48 ante
portas) mit gestiegenen Umsätzen (Vj.: 83).
Am Kleinsten die Werte beim Gewinn.
41 % nennen diesen gestiegen (Vj.: 53).
Das Jahr hat brillant begonnen, dann aber
in der zweiten Hälfte etwas an Energie
verloren.
Positiver Blick nach vorne. Optimismus auf
hohem Niveau. 69 % der Unternehmen
glauben im neuen Geschäftsjahr weiter an
verbesserte Umsätze (Vj.: 75). Gegenstück
dazu: 8 % befürchten schlechtere Erlöse
(Vj.: 7). Durchweg abgeschwächte Werte,
gemessen an den Erwartungsdaten vor
12 Monaten.
15 Marktsegmente – große und kleine, junge und
alte (Überschneidungen!) – mit ihren Perspektiven in den Augen der Macher dieser Branche. Es
führt, wie schon viele Jahre zuvor, Take-away,
gefolgt von Home Delivery. Dann: Imbiss bei
Bäckern, Metzgern und in Supermärkten sowie
Kaffeebars. Wenig Verschiebungen – Fine Dining
und Imbiss klassisch auf den letzten Positionen.
vergangenen Jahr leicht vom Branchenschnitt
abheben. Aufschluss darüber gibt die jährlich
durchgeführte Untersuchung des Wirtschaftsmagazins „food-service“ des Deutschen Fachverlages in Frankfurt am Main, seit über 20
Jahren der engagierte Medienpartner der Branche. Seit 1982 ermittelt die food-service die
größten Gastronomieunternehmen in Deutschland samt Umsatz und Anzahl der Betriebsstätten. Danach erzielen die Top 100-Player
mit 17.915 Betrieben 2012 ein NettoUmsatzvolumen von 11,57 Milliarden Euro.
Mit einem Umsatzplus von 3,3 Prozent war
2012 – nach einem Rekordjahr 2011 – damit
von ordentlichen Mehrerlösen geprägt.
79 Prozent der Top 100-Namen konnten Umsatzzuwächse verbuchen. Erstmals seit Jahren
war allerdings nicht Quickservice der Wachstumstreiber Nummer 1 – Zuwächse von fast
8 Prozent verbuchten 2012 die Großen der
Fullservice- und der Freizeitgastronomie.
5
KapitEl i
Kennzahlen
2012: Top 100 – Die größten Unternehmen/Systeme der Gastronomie
in Deutschland
1
2
3
4
5
6 6
Die Vorderen überspringen zum zweiten
Mal die 11-Milliarden-Hürde, sie erlösten
11,5732 Mrd. € (ohne MwSt.). Ihr Umsatzwachstum betrug 3,3 % (2011: +5,1 %;
2010: +2,3 %). Nach einem Rekordjahr
war 2012 von durchschnittlich guten Mehrerlösen geprägt – wohlgemerkt: draufgesattelt. So die Performance der Branchenspitze. Zum Vergleich: Die Gastronomie in
Deutschland insgesamt erzielte nominal
+1,6 % und real -0,5 % (vorläufige Werte,
Statistisches Bundesamt).
ter steigende Marktanteile. Umsatzverteilung
(und Plus-Entwicklung) der Top 100 nach
Segmenten:
56,0 %
Quickservice (+3,0 %)
23,4 %
Verkehr (+2,0 %)
6,5 %
Fullservice (+7,5 %)
5,7 %
Freizeit (+7,8 %)
4,8 %
Handel (+1,0 %)
3,6 %
Event-Catering (+4,0 %).
Also: Bestzuwächse in den Segmenten Freizeit und Fullservice.
79 % der Top 100-Namen mit Umsatzwachstum (Vj.: 85) – davon 22 x mehr als
einstellige Pluszahlen (Vj.: 27). Andererseits 16 Namen im Minus (Vj.: 11). 48 ante
portas-Firmen generierten gemeinschaftlich 5,5 % Mehrerlöse.
Die größten Umsatzgewinner 2012 (gegenüber ’11) heißen: Marktführer McDonald’s
+52,0 Mio. €, Burger King +43,0 Mio. €
geschätzt und Yum! +21,4 Mio. €. Die
Mehrerlöse der Top 100 betragen insgesamt 367,1 Mio. € (Vj.: 544,9 Mio. €).
Die Top 3 der relativen Zuwachs-Rangreihe: Hofbräu Blin +100,0 %, L’Osteria
+35,2 % sowie BackWerk +33,3 % geschätzt.
16 % der Top Companies (100 + 48) sind
Global Player – sie generieren 57 % der
Erlöse. Inhabergeführt werden mehr als die
Hälfte aller Vorderen. In der Top 100 bzw.
ante portas-Liste neu: Steinecke, asiahung,
Sodexo, immergrün, Görtz, Mundfein, Pizza
Planet und Sushi-Factory. 4 Namen sind entfallen.
Die Quickservice-Player präsentieren sich
dieses Mal nicht als Wachstums- und Expansions-Leader der Profigastronomie. Doch wei-
6
7
Über 17.915 Betriebe verfügten die größten Unternehmen am 31.12.2012, eine
Flächenerweiterung von 0,4 % (Vj.: +0,7 %).
Exakt 52,0 % aller Betriebe werden in
Fremdregie geführt. Größte Verpächter/
Lizenzgeber: McDonald’s (1.179), Aral
(1.084), Shell (1.050), Subway (600) und
Burger King (593). Die meisten neuen
Stores eröffneten/erwarben Total (54),
Kaufland (34), McDonald’s (25), Enchilada
(20) und Yum! (18).
Umsatzentwicklung in bestehenden Betrieben – folgende Marken nennen herausragende Werte: Jim Block +22,0 %, Call a
Pizza +11,7 %, Smiley’s +11,0 % sowie
Block House +8,1 %. Das Gros liegt mit
seinen ‘Same Store Sales‘ zwischen +1 und
+4 % im Vergleich zum Vorjahr. Typischerweise gefallene Frequenzen bei gestiegenen Durchschnittsbons.
8
9
Top 100: Stärkste Umsatzabschmelzungen
durch reduzierte Netze bei Nordsee und
Kamps – je 10 Mio. €. 79 Plus-Machern
mit 420,4 Mio. € Mehrerlösen standen
16 Minus-Machern mit zusammen 53,3
Mio. € Mindererlösen gegenüber.
73 % aller Befragten nennen die Ertragslage gut bzw. sehr gut (Vj.: 76). Die Investitionen sind bei 48 % (Vj.: 56) gestiegen,
gleichzeitig nennen 71 % (Vj.: 72) auch gestiegene Kosten. Auf der Nachfrageseite
gilt: 62 % sprechen über gestiegene Durchschnittsbons und 52 % über gestiegene
Gästezahlen.
10 Die Erwartungen an das Jahr 2013 sind
geprägt von guten volkswirtschaftlichen
Prognosen, aber auch vielen Kostensteigerungen im Unternehmen und bei Verbrauchern: 69 % der Befragten erwarten höhere Umsätze (Vj.: 74), 63 % bessere Erträge
(Vj.: 65), 60 % mehr Gäste (Vj.: 61) und
60 % erneut bessere Durchschnittsbons
(Vj.: 65). Die größten Wachstums-Chancen
werden, wie in vielen Vorjahren, wieder Takeaway und Home Delivery attestiert. Größte
Herausforderungen: Auch da die bekannten
Challenges, nämlich Mitarbeiterbeschaffung sowie Personalkosten. Insgesamt
signifikant erhöhter Schwierigkeitsgrad.
top I00
KapitEl i
Die größten Unternehmen/Systeme
der Gastronomie in Deutschland1)
Rg. Vj. Unternehmen
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
1 McDonald‘s Deutschland Inc., München
2 Burger King Beteiligungs GmbH, München
3 LSG Lufthansa Service Holding AG,
neu-isenburg3)
4 Autobahn Tank & Rast GmbH, Bonn4)
5 Nordsee Holding GmbH, Bremerhaven
7 Yum! Restaurants International
Ltd. & Co. KG, Düsseldorf
10 Subway GmbH, Köln
6 SSP Deutschland GmbH, Eschborn
9 Ikea Deutschland GmbH & Co. KG,
hofheim-Wallau
8 Aral AG, Bochum
11 Edeka Zentrale AG & Co. KG,
hamburg
13 Vapiano SE, Bonn
14 Block Gruppe, hamburg
14 12 Le Buffet Restaurant & Café GmbH,
Essen
15 15 Starbucks Coffee Deutschland GmbH,
München
16 19 Joey‘s Pizza Service (Deutschland) GmbH,
hamburg
17 17 Deutsche Bahn AG, Frankfurt/Main
18 18 Marché Int./Mövenpick,
leinfelden-Echterdingen
19 21 Kuffler Gruppe, München
20 16 Metro Group (Konzerngastronomie),
Düsseldorf
21 20 Shell Deutschland Oil GmbH,
hamburg
22 22 Maredo Restaurants Holding GmbH,
Düsseldorf
23 23 Gate Gourmet International,
Zürich-airport3)
24 24 Feinkost Käfer GmbH & Co. KG,
München
25 29 Enchilada Franchise GmbH,
Gräfelfing
26 25 Stockheim GmbH & Co. KG,
Düsseldorf
27 26 Hallo Pizza GmbH, langenfeld
28 28 Le CroBag GmbH & Co. KG, hamburg
29 31 Europa-Park Mack OHG, Rust/Baden
30 36 Autogrill Deutschland GmbH,
Frankfurt/Main
31 30 Esso Deutschland GmbH, hamburg
32 34 Yorma‘s AG, plattling
33 33 Arena One GmbH, München
34 32 Aramark Holdings GmbH & Co. KG,
neu-isenburg
35 37 Mitchells & Butlers Germany GmbH,
Wiesbaden
36 27 Kamps GmbH, Schwalmtal
Kat. Vertriebslinien
QS McDonald‘s, McCafé
QS Burger King
VG lSG
Netz
g
g
g
Umsatz
(o. MwSt.)
Mio. €
2012
3.247,0
833,0*
730,0
Umsatz
(o. MwSt.)
Mio. €
2011
3.195,0
790,0*
714,0
Zahl der Betriebe
davon
2012
FR2) 2011
1.440
700
19
1.179
593
0
1.415
696
19
VG t&R Raststätten
QS nordsee
QS KFC, pizza hut
n
g
g
599,0*
291,0
199,0
597,0*
301,0
177,6
392
336
157
383
68
119
393
345
139
QS Subway
VG airport/Bahnhof/Straße:
Gastro & handel
hG ikea-Gastronomie
g
g
185,0*
182,0
175,0*
185,0
600
280
600
0
612
284
g
179,0
175,0
46
0
46
VG petitBistro
QS Bäcker-imbiss: Schäfer‘s,
K&U, Wünsche usw.
QS Vapiano
FS Block house, Elysée-Gastro,
Jim Block etc.
hG le Buffet/Karstadt-Cafés/
Restaurants
QS Starbucks
g
n
175,8
165,0*
175,1
160,0*
g
m
144,8
141,3
128,8
125,0
52
51
29
0
45
45
n
130,0*
135,0*
87
0
87
g
125,0*
120,0*
160
3
151
Joey‘s pizza Service
n
120,2
109,5
203
198
192
VG Zugcatering, ServiceStores
QS Marché, Mövenpick
m
m
114,1
113,1
113,4
112,5
545
28
144
3
542
29
FS
Spatenhaus, Mangostin,
Käfer‘S, Weinzelt u.a.
hG Dinea, Metro C&C
n
112,0
102,5
45
19
38
n
111,0*
115,0*
110
0
113
VG Shell Café-Backshops/
autohöfe
FS Maredo
g
105,0
103,2
1.050
1.050
1.110
m
104,4
101,2
58
0
58
VG Gate Gourmet, ltC
g
100,0*
100,0*
11
0
11
EC
m
91,0
90,0
11
2
11
n
82,6
72,0
96
12
76
n
82,0
87,7
22
3
22
n
m
c
g
80,9
78,4
74,2
72,0
79,3
74,1
68,5
58,0
181
121
53
58
181
82
0
0
181
120
49
46
On the Run, Snack&Shop
g
Yorma‘s
n
Event-/Sport-Catering
m
Stadion- und Messeg
Catering
alex, alex Brasserie,
m
all Bar One
Kamps und Kamps Backstuben n
71,0
70,6
68,0
68,0
71,0
63,5
66,0
68,0*
480
47
34
13
280
4
0
0
480
46
35
13
67,2
62,5
39
1
38
65,0*
75,0
521
508
580
QS
Käfer partyservice,
Käfer Gastronomie
FZ Enchilada, lehner‘s, Besitos,
dean&david, aposto
VG Flughafen-, Bahnhofs-,
Messe-Restaurants
QS hallo pizza
QS le CroBag
FZ Freizeit-Gastronomie
VG autogrill, puro Gusto
VG
VG
EC
EC
FZ
QS
1.084
2.700*
1.084
0
1.076
2.700*
7
KapitEl i
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag
Rg. Vj. Unternehmen
37 39 Accente Gastronomie Service GmbH,
Frankfurt/Main
38 38 Gastro & Soul GmbH, hildesheim
39 35 Brezelbäckerei Ditsch GmbH, Mainz
40 40 Allresto Flughafen München
Hotel-/Gastst. GmbH, München
41 41 Globus SB-Warenhaus Holding
GmbH & Co. KG, St. Wendel
42 42 Total Deutschland GmbH, Berlin
43 44 Eni Deutschland GmbH, München
44 43 Wiener Feinbäckerei Heberer GmbH,
Mühlheim am Main
45 49 Gosch Verwaltungs GmbH & Co. KG, list
46 46 CMS Cinema Management Services
GmbH & Co. KG, lübeck
47 45 Elior Deutschland Holding GmbH,
Köln
48 48 Café Extrablatt Franchise GmbH,
Emsdetten
49 50 Konditorei/Bäckerei Junge
GmbH & Co. KGaA, lübeck
50 47 vinzenzmurr Vertriebs GmbH, München
51 52 C. Wöllhaf GastroService GmbH,
Stuttgart
52 57 CinemaxX AG, hamburg
53 51 Gastro Consulting SKM GmbH,
hamburg
54 59 Rubenbauer Gaststätten
im HBF München GmbH, München
55 53 Eurest Sports & Food GmbH
(Compass Group), Eschborn
56 58 Backfactory GmbH, hamburg
57 54 Kochlöffel GmbH, lingen/Ems
58 55 Celona Gastro GmbH, Oldenburg
59 62 Smiley‘s Franchise GmbH, hamburg
60 – Meisterbäckerei Steinecke
GmbH & Co. KG, Mariental
61 60 Laggner Gruppe, Berlin
62
63
64
65
66
65
61
90
Call a Pizza Franchise GmbH, Berlin
Kofler & Kompanie AG, Berlin
Sausalitos Holding GmbH, München
Backwerk Service GmbH, Essen
66 68 Kaufland Gaststätten-Betriebe
GmbH & Co. KG, neckarsulm
67 63 XXX Lutz KG, Würzburg
68 56 Haberl-Gruppe, München
8
69 64 G&T Eurogast GmbH & Co. KG,
Fuldabrück
70 67 H. von Allwörden GmbH, Mölln
71 69 Tchibo GmbH, hamburg
Kat. Vertriebslinien
Umsatz
(o. MwSt.)
Mio. €
2012
Messegastro., louisiana,
Chicago Meatpackers u.a
FS Cafe Del Sol, Bavaria alm
QS Ditsch Brezelbäckerei
VG airport-Gastronomie
Netz
n
m
c
64,1
63,1
61,0
hG Globus SBW Gastronomie
m
VG Café bonjour
VG Espresso Ciao agip
QS Bakery Cafés/Stehcafés/
Snack-Counter
QS Gosch
FZ CineStar:
Kino-Concessions & Bars
VG Raststätten und
Freizeitgastronomie
FZ Café Extrablatt
QS
EC
n
64,8
Umsatz
(o. MwSt.)
Mio. €
2011
60,2
Zahl der Betriebe
davon
2012
FR2) 2011
48
8
47
60,4
63,4
58,0
32
195
39
0
195
5
31
194
39
60,8
57,5
43
0
40
m
m
n
60,3
60,0
58,6
56,6
56,0
56,0
592
357
290
562
357
285
538
357
294
n
m
58,0
56,8
49,5
52,4
34
70
23
13
32
72
g
54,0
53,0
19
0
18
n
52,0
50,0
56
2
52
Junge,
Stehcafés/Snacks
QS vinzenzmurr imbisse
VG Flughafen-Gastronomie
r
51,1
47,6
158
0
164
r
n
48,4
47,2
50,4
44,8
202
43
0
0
208
41
FZ
m
46,7
41,8
30
0
30
m
46,1
45,2
22
3
22
VG Bahnhofsgastronomie
r
43,9
40,9
20
1
20
EC
g
43,8
43,6
11
0
13
n
m
n
n
r
43,4
43,0
42,7
42,4
42,4
41,0
43,5
36,6
38,2
39,4
131
86
23
52
810
104
29
5
52
0
130
87
20
52
846
m
42,0*
40,5
20
2
19
n
m
n
m
41,2
41,0
40,5
40,0*
36,0
36,0
38,7
30,0*
89
17
26
260*
88
0
6
250*
85
13
28
260*
hG hG Kaufland
n
40,0*
35,0*
93
0
59
hG XXX lutz, Mömax, Mann,
hiendl u.a.
FS Fullservice-Gastronomie,
Biergärten, Catering
FZ Funpark, alpenmax,
Fun & lollipop
QS von allwörden, nur hier
QS tchibo Coffeebars
m
40,0*
38,0*
53
0
49
c
38,9
42,9
11
1
11
n
36,8
37,7
29
19
31
r
m
35,0*
34,0*
35,0*
33,5*
330*
558
140*
69
330*
543
FZ
QS
QS
FZ
QS
QS
FS
QS
EC
FZ
QS
CinemaxX: Concessions/
Restaurants/Bars
Bolero, east, Chilli Club u.a.
Stadion-/Event-Catering
(lpS)
Back-Factory
Kochlöffel
Cafe & Bar Celona, Finca
Smiley‘s pizza
Brotmeisterei
lutter & Wegner, Josty,
alte Fischerhütte u.a.
Call a pizza
Event Catering, Rest.
Sausalitos u.a.
BackWerk
8
KapitEl i
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag
Rg. Vj. Unternehmen
72 70 Merlin Entertainments
Deutschland GmbH, hamburg
73 82 L‘Osteria GmbH, nürnberg
74 72 Bumüller GmbH & Co. Backbetriebe KG,
hechingen
75 78 Kinopolis Management Multiplex GmbH,
Darmstadt
76 75 Der Beck GmbH,
Erlangen
77 79 UCI Multiplex GmbH, Bochum
78 74 Do & Co AG, Kelsterbach
79 71 Segafredo Zanetti Deutschland GmbH,
München
80 77 Janny‘s Eis Franchise GmbH, Seevetal
81 73 Metzgerei Zeiss GmbH, hanau
82 76 AGG GmbH & Co. KG (Vollmer),
München
83 81 Schweinske Franchise GmbH, hamburg
84 80 Brandau Unternehmensgruppe,
Baden-Baden
85 86 casualfood GmbH, Frankfurt/Main
86 93 Pizza Max & Co., Berlin
87 85 Peter Pongratz Gastronomie,
München
88 88 Coffee Fellows GmbH, München
89 87 KMS Autohof-Betriebsgesellschaft mbH,
nordhorn
90 83 Balzac Coffee Company GmbH & Co. KG,
hamburg
91 89 Schottenhamel Unternehmensgruppe,
München
92 96 Alfons Schuhbeck Gastronomie,
München
93 91 Phantasialand Gastro GmbH, Brühl
94 84 Wienerwald Franchise GmbH, München
95 94 Kull & Weinzierl GmbH & Co. KG,
München
96 104 Meyer Catering & Feinkost GmbH,
Frankfurt/Main
97 132 Hofbräu Betriebe Frank Blin, hamburg
98 – asiahung Restaurants GmbH & Co.KG,
hamburg
99 95 Gastronomiebetriebe Reinbold KG,
München
100 98 Sepp Krätz Gastronomie,
München
Top 100 total5)
* Schätzwert
** Umsatz 2010 bereinigt um Fußball-WM
1) ohne hotellerie, Gastro/System
inkl. Fremdregie-Betriebe
2) FR = Fremdregie/Franchising
3) keine gastronomietypische
absatzsituation
Kat. Vertriebslinien
FZ
FS
QS
heide-park, legoland,
Sea life u.a.
l‘Osteria
Sternenbäck
Netz
FZ
g
Umsatz
(o. MwSt.)
Mio. €
2012
33,0*
Umsatz
(o. MwSt.)
Mio. €
2011
31,0*
Zahl der Betriebe
davon
2012
FR2) 2011
55
0
55
m
n
31,5
29,0
23,3
30,0
17
230
6
2
11
245
n
28,4
25,9
15
0
15
Kinopolis: Concessions,
Diners & Cocktailbars
QS Der Beck, café 3 zeiten,
Stehcafés/Snacks
FZ Concessions/Rest./Bars
VG airline- & Event-Catering u.a.
QS Segafredo Coffeebar
r
27,8
27,3
142
0
139
m
g
g
27,5
27,5*
27,5
25,7
27,5*
31,0
22
3
87
0
0
87
22
3
96
QS
QS
FS
r
r
c
27,4
27,4
27,1
26,4
28,0
26,9
155
93
3
155
93
0
154
94
4
n
m
25,5
25,3
25,0
25,1
38
9
38
0
38
8
FS
EC
Janny‘s Eis
heißverkauf/imbiss
augustiner Gaststätten,
Wiesn-Zelt, Bräustuben
Schweinske
Event-Catering, Rest.
VG Quickers, Meyer‘s Mobile u.a.
QS pizza Max, Yoko Sushi
FS paulaner am nockherberg,
Grünw. Einkehr, Wiesn
QS Coffee Fellows
VG Maxi autohöfe
n
n
c
25,1
24,0*
24,0*
22,6
19,6
22,9*
39
48
3
0
48
0
34
39
3
n
n
23,7
23,5
21,0
22,6
70
12
60
0
67
12
QS
Balzac Coffee, World Coffee
n
22,2
23,0
50
0
57
FS
Festzelt, löwenbräukeller,
Menterschwaige
Südtiroler Stuben, Orlando,
partyserv., teatro u.a.
Freizeit-Gastronomie
Wienerwald
brenner, Riva u.a.
c
21,3
21,0
3
0
3
c
21,0
19,0
11
0
10
c
m
c
21,0*
21,0*
20,5
20,0
23,0
19,5
25
31
8
0
28
0
25
30
8
c
20,3
17,0
10
0
9
r
m
20,0
20,0*
10,0
18,0*
3
48
0
48
3
40
c
20,0
19,5*
2
0
2
c
19,1
18,6
4
0
4
11.573,2
11.206,1
17.915
FS
FZ
FS
FS
EC
FS
QS
FS
FS
holbein‘s, Event-Catering
u.a.
hofbräu Wirtshäuser
asiahung, thaiCurryDehli,
nEMy
Zum Franziskaner,
Schützenzelt
andechser, Waldwirtschaft,
hippodrom
4) pachtbetriebe der tank & Rast
5) Überschneidungen von Franchisegeber/-nehmer wurden vernachlässigt.
insgesamt unter 3 %
Kat = Kategorie/Segmente
QS = Fast Food, imbiss, home Delivery
VG= Verkehrsgastronomie
hG= handelsgastronomie
FZ = Freizeitgastronomie
FS = Fullservicegastronomie
EC = Event/Messe/Sport-Catering
9.329 17.848
Netz (räumlicher Radius)
g = global
m = multinational
n = national
r = regional
c = in einer Stadt
9 9
KapitEl i
Marktsegmente 2012
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag
Verkehrsgastronomie (VG)
2012 Veränderung
Umsatz
zu 2011
Rg. * Unternehmen Mio. € Mio. € %
1 3 lSG
730,0
16,0
2,2
2 4 tank & Rast*
599,0
2,0
0,3
3 8 SSp
182,0
-3,0
-1,6
4 10 aral
175,8
0,7
0,4
5 17 Deutsche Bahn
114,1
0,7
0,6
6 21 Shell
105,0
1,8
1,7
7 23 Gate Gourmet*
100,0
0,0
0,0
8 26 Stockheim
82,0
-5,7
-6,5
9 30 autogrill
72,0
14,0 24,1
10 31 Esso
71,0
0,0
0,0
11 32 Yorma’s
70,6
7,1 11,2
12 40 allresto
61,0
3,0
5,2
13 42 total
60,3
3,7
6,5
14 43 Eni
60,0
4,0
7,1
15 47 Elior
54,0
1,0
1,9
16 51 Wöllhaf
47,2
2,4
5,4
17 54 Rubenbauer
43,9
3,0
7,3
18 78 Do & Co*
27,5
0,0
0,0
19 85 casualfood
25,1
2,5 11,1
20 89 KMS
23,5
0,9
4,0
Segmente total
2.704,0 54,1
2,0
Units
2012
19
392
280
1.084
545
1.050
11
22
58
480
47
39
592
357
19
43
20
3
39
12
5.112
Veränderung
zu 2011
Zahl
%
0
0,0
-1
-0,3
-4
-1,4
8
0,7
3
0,6
-60
-5,4
0
0,0
0
0,0
12
26,1
0
0,0
1
2,2
0
0,0
54
10,0
0
0,0
1
5,6
2
4,9
0
0,0
0
0,0
5
14,7
0
0,0
21
0,4
Units
2012
51
45
58
32
20
11
17
3
38
3
3
11
31
8
3
2
4
340
Veränderung
zu 2011
Zahl
%
6
13,3
7
18,4
0
0,0
1
3,2
1
5,3
0
0,0
6
54,5
-1 -25,0
0
0,0
0
0,0
0
0,0
1
10,0
1
3,3
0
0,0
0
0,0
0
0,0
0
0,0
22
6,9
*Rang in der Top 100-Liste
Fullservicegastronomie (FS)
2012 Veränderung
Umsatz
zu 2011
Rg. * Unternehmen Mio. € Mio. € %
1 13 Block Gruppe
141,3
16,3 13,0
2 19 Kuffler
112,0
9,5
9,3
3 22 Maredo
104,4
3,2
3,2
4 38 Gastro & Soul
64,1
3,7
6,1
5 61 laggner*
42,0
1,5
3,7
6 68 haberl
38,9
-4,0
-9,3
7 73 l’Osteria
31,5
8,2 35,2
8 82 aGG Vollmer
27,1
0,2
0,7
9 83 Schweinske
25,5
0,5
2,0
10 87 pongratz*
24,0
1,1
4,8
11 91 Schottenhamel
21,3
0,3
1,4
12 92 Schuhbeck
21,0
2,0 10,5
13 94 Wienerwald*
21,0
-2,0
-8,7
14 95 Kull & Weinzierl
20,5
1,0
5,1
15 97 hofbräu Betr. Blin
20,0
10,0 100,0
16 99 Reinbold
20,0
0,5
2,6
17 100 Krätz
19,1
0,5
2,7
Segment total
753,7 52,5
7,5
*Rang in der Top 100-Liste
Handelsgastronomie (HG)
2012 Veränderung
Umsatz
zu 2011
Rg. * Unternehmen Mio. € Mio. € %
1 9 ikea
179,0
4,0
2,3
2 14 le Buffet*
130,0
-5,0
-3,7
3 20 Metro Group*
111,0
-4,0
-3,5
4 41 Globus
60,8
3,3
5,7
5 66 Kaufland*
40,0
5,0
14,3
6 67 XXX lutz*
40,0
2,0
5,3
Segment total
560,8
5,3
1,0
Veränderung
zu 2011
Zahl %
0
0,0
0
0,0
-3
-2,7
3
7,5
34
57,6
4
8,2
38
9,6
*Rang in der Top 100-Liste
Quickservice (QS)
2012 Veränderung
zu 2011
Umsatz
Rg. * Unternehmen Mio. € Mio. € %
1,6
52,0
3.247,0
1 1 McDonald’s
5,4
43,0
833,0
2 2 Burger King*
-3,3
291,0 -10,0
3 5 nordsee
21,4 12,0
199,0
4 6 Yum!
5,7
10,0
185,0
5 7 Subway*
3,1
5,0
165,0
6 11 Edeka*
16,0 12,4
144,8
7 12 Vapiano
4,2
5,0
125,0
8 15 Starbucks*
9,8
10,7
120,2
9 16 Joey’s pizza
0,5
0,6
113,1
10 18 Marché
2,0
1,6
80,9
11 27 hallo pizza
5,8
4,3
78,4
12 28 le CroBag
65,0 -10,0 -13,3
13 36 Kamps*
-0,5
-0,3
63,1
14 39 Ditsch
4,6
2,6
58,6
15 44 heberer
8,5 17,2
58,0
16 45 Gosch
7,4
3,5
51,1
17 49 Junge
-4,0
-2,0
48,4
18 50 vinzenzmurr
5,9
2,4
43,4
19 56 Backfactory
-1,1
-0,5
43,0
20 57 Kochlöffel
4,2 11,0
42,4
21 59 Smiley’s
7,6
3,0
42,4
22 60 Steinecke
5,2 14,4
41,2
23 62 Call a pizza
10,0 33,3
40,0
24 65 Backwerk*
0,0
0,0
35,0
25 70 von allwörden*
1,5
0,5
34,0
26 71 tchibo*
-3,3
-1,0
29,0
27 74 Bumüller
1,8
0,5
27,8
28 76 Der Beck
-3,5 -11,3
27,5
29 79 Segafredo
3,8
1,0
27,4
30 80 Janny’s
-2,1
-0,6
27,4
31 81 Zeiss
4,4 22,4
24,0
32 86 pizza Max & Co.*
2,7 12,9
23,7
33 88 Coffee Fellows
-3,5
-0,8
22,2
34 90 Balzac
2,0 11,1
20,0
35 98 asiahung*
3,0
6.477,0 191,4
Segment total
*Rang in der Top 100-Liste
10
Units
2012
46
87
110
43
93
53
432
Units
2012
1.440
700
336
157
600
2.700
52
160
203
28
181
121
521
195
290
34
158
202
131
86
52
810
89
260
330
558
230
142
87
155
93
48
70
50
48
11.317
Veränderung
zu 2011
%
Zahl
1,8
25
0,6
4
-2,6
-9
12,9
18
-2,0
-12
0,0
0
15,6
7
6,0
9
5,7
11
-3,4
-1
0,0
0
0,8
1
-59 -10,2
0,5
1
-1,4
-4
6,3
2
-3,7
-6
-2,9
-6
0,8
1
-1,1
-1
0,0
0
-4,3
-36
4,7
4
0,0
0
0,0
0
2,8
15
-6,1
-15
2,2
3
-9,4
-9
0,6
1
-1,1
-1
23,1
9
4,5
3
-7 -12,3
20,0
8
-0,4
-44
KapitEl i
Event- / Messe- / Sport-Catering (EC)
2012 Veränderung
Umsatz
zu 2011
Rg. * Unternehmen Mio. € Mio. € %
1 24 Käfer
91,0
1,0
1,1
2 33 arena One
68,0
2,0
3,0
3 34 aramark
68,0
0,0
0,0
4 37 accente
64,8
4,6
7,6
5 55 Eurest Sports & F.
43,8
0,2
0,5
6 63 Kofler
41,0
5,0
13,9
7 84 Brandau
25,3
0,2
0,8
8 96 Meyer Catering
20,3
3,3
19,4
Segment total
422,2 16,3
4,0
Units
2012
11
34
13
48
11
17
9
10
153
Veränderung
zu 2011
Zahl %
0
0,0
-1
-2,9
0
0,0
1
2,1
-2 -15,4
4
30,8
1
12,5
1
11,1
4
2,7
*Rang in der Top 100-Liste
Freizeitgastronomie (FZ)
2012 Veränderung
Umsatz
zu 2011
Rg. * Unternehmen Mio. € Mio. € %
1 25 Enchilada
82,6
10,6
14,7
2 29 Europa-park
74,2
5,7
8,3
3 35 Mitchells & Butlers 67,2
4,7
7,5
4 46 CMS
56,8
4,4
8,4
5 48 Café Extrablatt
52,0
2,0
4,0
6 52 CinemaxX
46,7
4,9
11,7
7 53 Gastro Consult.
46,1
0,9
2,0
8 58 Celona Gastro
42,7
6,1
16,7
9 64 Sausalitos
40,5
1,8
4,7
10 69 G&t Eurogast
36,8
-0,9
-2,4
11 72 Merlin*
33,0
2,0
6,5
12 75 Kinopolis
28,4
2,5
9,7
13 77 UCi
27,5
1,8
7,0
14 93 phantasialand*
21,0
1,0
5,0
Segment total
655,5 47,5
7,8
Units
2012
96
53
39
70
56
30
22
23
26
29
55
15
22
25
561
Veränderung
zu 2011
Zahl %
20
26,3
4
8,2
1
2,6
-2
-2,8
4
7,7
0
0,0
0
0,0
3
15,0
-2
-7,1
-2
-6,5
0
0,0
0
0,0
0
0,0
0
0,0
26
4,9
*Rang in der Top 100-Liste
Same Store Sales*
Umsätze auf bestehenden Flächen
2012 zu 2011 (2011 zu 2010)
Jim Block
Call a Pizza
Smiley’s
Block House
L’Osteria
Sausalitos
KFC
Alex
Burger King
Vapiano
MoschMosch
Joey’s Pizza
Le CroBag
Café Extrablatt
coa
dean&david
Maredo
Cafe Del Sol
Hallo Pizza
Sushi Circle
Mongo’s
Enchilada
Pizza Hut
Balzac Coffee
Kochlöffel
McDonald’s
Nordsee
Ditsch
Schweinske
Zeiss
+22,0 %
+11,7 %
+11,0 %
+8,1 %
+7,3 %
+7,3 %
+6,1 %
+5,6 %
+5,4 %
+5,1 %
+5,0 %
+4,6 %
+4,6 %
+4,0 %
+3,8 %
+3,7 %
+3,2 %
+2,1 %
+2,0 %
+2,0 %
+1,6 %
+0,8 %
+0,6 %
+0,4 %
+0,0 %
-0,2 %
-0,3 %
-0,4 %
-1,0 %
-1,7 %
(+15,5 %)
(+15,9 %)
(+10,3 %)
(+6,6 %)
(+14,3 %)
(+13,1 %)
(+7,3 %)
(+6,3 %)
(–)
(+12,2 %)
(+18,7 %)
(+9,0 %)
(+5,5 %)
(+4,0 %)
(+5,6 %)
(–)
(+6,2 %)
(+10,1 %)
(+1,5 %)
(+1,0 %)
(+3,1 %)
(–)
(+7,1 %)
(+1,1 %)
(+1,8 %)
(–)
(+1,2 %)
(+0,4 %)
(-2,0 %)
(-4,5 %)
* Beispiele, ausschließlich Unternehmensangaben
Prozent-Gewinner
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
2012
2011
Hofbräu Blin
100,0 %
L’Osteria
35,2 %
Backwerk*
33,3 %
Autogrill
24,1 %
Pizza Max & Co.* 22,4 %
Meyer Catering 19,4 %
Gosch
17,2 %
Celona
16,7 %
Enchilada
14,7 %
Call a Pizza
14,4 %
Kaufland*
14,3 %
Kofler
13,9 %
Block Gruppe
13,0 %
Coffee Fellows
12,9 %
Vapiano
12,4 %
Yum!
12,0 %
CinemaxX
11,7 %
Yorma’s
11,2 %
asiahung*
11,1 %
casualfood
11,1 %
Smiley’s
11,0 %
Schuhbeck
10,5 %
Joey’s Pizza
9,8 %
Kinopolis
9,7 %
Kuffler
9,3 %
CMS
8,4 %
Europa-Park
8,3 %
Accente
7,6 %
Steinecke
7,6 %
Mitchells & Butlers 7,5 %
(+66,7 %)
(+50,3 %)
(+14,9 %)
(+5,4 %)
(0,0 %)
(+11,8 %)
(+3,1 %)
(+12,4 %)
(+23,3 %)
(+20,0 %)
(+12,9 %)
(+28,6 %)
(+9,6 %)
(+62,8 %)
(+24,4 %)
(+13,2 %)
(+3,5 %)
(+8,2 %)
(–)
(+48,7 %)
(+10,4 %)
(+5,6 %)
(+16,2 %)
(+4,0 %)
(+4,5 %)
(+2,7 %)
(+5,4 %)
(+8,3 %)
(–)
(+9,8 %)
*Schätzwert
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag
Für Börsen- und Performance-Analysten eine der
wichtigsten Kennziffern: Die Umsatzentwicklung
in bestehenden Betrieben (USA: Same Store
Sales/Großbritannien: Like for Like). 30 Beispiele.
Es führt mit 22,0 % die Better-Burger-Marke Jim
Block (Vj.: +15,5). Die allermeisten Konzepte weisen 2012 deutlich niedrigere Werte aus als 2011.
Angeführt wird die Liste von Frank Blins
Hofbräu-Betrieben, mit dem neuen XXLOutlet in Berlin ein Plus von 100 %. Es
folgen im Feld der Top 100 L’Osteria und
Backwerk (geschätzt). Insgesamt 22 x
mehr als einstelliges Wachstum (Vj.: 27),
16 Namen im Minus (Vj.: 11).
11
KapitEl ii
Die Fachabteilung Systemgastronomie
im DEHOGA
Sprachrohr und Plattform für die ganze Bandbreite der Systemgastronomie
Eine dynamische, zukunftsorientierte Branche
braucht eine dynamische, schlagkräftige
Interessenvertretung. Einst als Randdisziplin
unterschätzt, wurde die Systemgastronomie
zum Wachstumsmotor für das Gastgewerbe
in Deutschland. So entwickelte sich unter den
Unternehmern ein eigenes Identitätsbewusstsein; Selbstvertrauen und Zusammengehörigkeitsgefühl wurden gestärkt. Damit einhergehend wuchs das Bedürfnis nach einem eigenen
Sprachrohr, einer eigenen Plattform für Erfahrungsaustausch und Kontakte.
Aus dem lockeren Arbeitskreis Systemgastronomie entstand am 15. Januar 1991 die Fachabteilung Systemgastronomie im DEHOGA
Bundesverband mit Dr. Erich Kaub als erstem
Vorsitzenden. Ihr Credo: „Wer etwas bewegen
will, muss sich organisieren, die Kräfte vereinen“. Mit der breitflächigen Filialisierung und
der jungen, expansionshungrigen Mentalität
der Firmen und ihrer Macher wurde das Schaffen einer eigenen Lobby auf Bundesebene unumgänglich.
Viel zu tun – packen wir’s an
So lautete die angriffslustige Parole, um dem
anfangs noch unbekannten Segment ein Profil
zu geben. Die Wahrnehmung der ideellen, beruflichen, wirtschaftlichen und steuerlichen
Interessen der Systemgastronomie ist das er-
klärte Ziel der Fachabteilung. Dabei wichtiger
denn je: Die Förderung der Berufsaus- und
-weiterbildung.
Systemgastronomie – Stark im DEHOGA
Das geht natürlich nicht ohne engagierte Öffentlichkeitsarbeit. Sie verleiht der Systemgastronomie eine gewichtige Präsenz in Medien
und Politik – so, wie es ihrer wachsenden
Bedeutung in puncto Wirtschaftskraft und
Arbeitsplatzangebot entspricht. Als Fach abteilung ist der satzungsmäßige Zugang zu
allen Entscheidungsgremien des DEHOGA garantiert. Seit dem 5. November 2012 vertritt
der Fachabteilungs-Vorsitzende Thomas Hirschberg die Belange der Systemgastronomie auch
als stellvertretender DEHOGA-Präsident im
obersten Branchen-Gremium und verleiht dem
Wachstumssegment Gewicht. Vertreter der Systemgastronomie engagieren sich darüber hinaus
im Bundesausschuss für Arbeitsmarkt- und Tarifpolitik, im Berufsbildungs- und im Steuerausschuss. Dierk Kraushaar, seit 1991 Schatzmeister der Fachabteilung, ist ebenfalls Mitglied
im DEHOGA-Präsidium sowie stellvertretender
Vorsitzender des Bundesausschusses für Arbeitsmarkt- und Tarifpolitik und alternierender
Vorsitzender der Vertreterversammlung der Berufsgenossenschaft BGN. Der stellvertretende
Fachabteilungsvorsitzende Uwe Büscher von
der Maredo Restaurants Holding vertritt aktuell
Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges und Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner (l.) bei der
Vorstellung der Kampagne „Zu gut für die Tonne!“
die Systemgastronomie im Großen Vorstand
des DEHOGA Bundesverbandes.
Dabei sein ist alles
Im Frühjahr 2013 stehen 50 Mitglieder hinter
ihrer Interessenvertretung. Vom alteingesessenen mittelständischen Familienunternehmen
bis zur deutschen Tochtergesellschaft eines internationalen Konzerns, vom Quickservice-Spezialisten über Handels- oder Verkehrsgastronomen bis zu Steakhausketten – alle sind sie
dabei in der weiten, quirligen Welt der
systematisierten Profigastgeber. Erfolgreich war
auch die Integration neuer systemformender
Bereiche z.B. der Kommunikationsgastronomie.
Die Branchentags-Talkrunde zum Thema Werte und Tugenden war nicht nur hochkarätig, sondern auch unterhaltsam: Der Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion Rainer Brüderle, Bundesvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen Claudia Roth, Hubertus Heil
(Stellv. Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion), der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses Wolfgang Bosbach (CDU) und
FC Bayern München-Präsident Uli Hoeneß zusammen mit Ernst Fischer, Ingrid Hartges und Moderator Dr. Hajo Schumacher
12
KapitEl ii
Lauschen konzentriert den Vorträgen beim Forum
Systemgastronomie: FDP-Generalsekretär Patrick
Döring und DEHOGA-Präsident Ernst Fischer
Hatten sichtlich Freude am Programm: DEHOGAPräsident Ernst Fischer und EU-Kommissar Günther
Oettinger mit DEHOGA-Hauptgeschäftsführerin
Ingrid Hartges
Stark für die Ausbildung –
stark im Erfolg
formalen Gang durch die Instanzen mit dem
Stempel „Chefsache“ beschleunigt hat,
Annette Mützel, damals Vorstand Verkauf Nordsee, Eva-Maria Sachse, ehemals Personalvorstand McDonald’s Deutschland, und die
heutige Hauptgeschäftsführerin des DEHOGA
und damalige Geschäftsführerin der Fachabteilung Systemgastronomie Ingrid Hartges – Motor
der Ausbildungsinitiative im politischen Raum.
Aus- und Weiterbildung haben bei den Unternehmern der Systemgastronomie höchste
Priorität. Denn die Sicherung des Managementnachwuchses heißt Zukunftssicherung
der gesamten Branche.
Als Initiator und treibender Kraft gelang es
der Fachabteilung Systemgastronomie gemeinsam mit vielen engagierten Mitstreitern aus
Firmen und Berufsbildungswesen, den Fachmann/die Fachfrau für Systemgastronomie
als neuen Beruf mit staatlich anerkanntem
Ausbildungsgang zu etablieren. Ohne Zweifel
ein riesiger Erfolg.
Gut, wenn sich
starke Persönlichkeiten engagieren
Stellvertretend für zahlreiche Akteure und
Wegbereiter seien genannt: Dr. Günter
Rexrodt, Bundeswirtschaftsminister von 1993
bis 1998, der während seiner Amtszeit den
Nur qualifizierter Nachwuchs
sichert die Zukunft
Mehr denn je ist die Nachwuchsgewinnung
zentrale Herausforderung. Für den Nachwuchs
wird daher die Werbetrommel weiter kräftig
gerührt. Insbesondere der „Expertenkreis
Berufsbildung“ nimmt sich dieser wichtigen
Aufgabe an. Die Arbeitsgruppe besteht aus
Vertretern aller ausbildungswilligen Firmen
und Berufsschullehrern und garantiert auch
heute, 15 Jahre nach dem Start des neuen
Ausbildungsgangs, die lückenlose Kommunikation in allen Fragen rund um die Qualifikation des Nachwuchses.
So trieb der Expertenkreis u.a. die Einrichtung
spezieller Fachklassen an den Berufsschulen
voran. Zahlreiche Ausbildungsunternehmen
haben Berufsschullehrern Betriebspraktika ermöglicht, um die Verbindung von Theorie und
Praxis sicherzustellen. Zwischenzeitlich wurden
darüber hinaus sehr erfolgreich unternehmensübergreifende Ausbildungskooperationen geschlossen, um die Qualität der Ausbildung
weiter zu verbessern.
Forum Systemgastronomie
Branche im Gespräch mit Politik: Berlins Regierender
Bürgermeister Klaus Wowereit mit Foodservice-Chefredakteurin Gretel Weiß, Rolf Kreiner und Ingrid
Hartges
Jedes Jahr im Herbst findet anlässlich der Fachmessen HOGATEC bzw. Anuga das Forum
Gut gelaunte Gäste bei der DEHOGA-Branchenparty: Irmin
Burdekat, Cafe & Bar Celona, Thomas Hirschberger,
Sausalitos/Hans im Glück, Ingo Wessel, Hospitality Development, und Stefan Schneck, Schnitzelei /Nola´s (v.l.)
Der Fachabteilungsvorstand im Dialog mit Ulrike
Reiss, Hans Reiss GmbH & Co. KG
Systemgastronomie des Initiativkreises Gastgewerbe statt. Der fachliche Austausch unter
Profis in Form von Vorträgen und Podiumsdiskussionen sowie der persönliche Austausch
stehen dabei im Vordergrund.
Einen soliden Einstand feierte das Forum Systemgastronomie 2012 im Rahmen der ersten
HOGATEC in der Ruhrmetropole Essen. Bereits
zum 22. Mal erwies sich das Forum als zentraler Treffpunkt mehrerer hundert TopManager und Unternehmer aus Hotellerie und
Gastronomie sowie deren Zulieferer-Partnern.
DEHOGA-Präsident Ernst Fischer sprach über
die aktuellen Brennpunkte der Branche und
über die volle DEHOGA-Agenda. Von Minijobs
über Hygiene-Ampel bis zum Aufreger-Thema
GEMA reichte der politische Bogen. Fischer
machte die riesige Bedeutung der Branche für
den Arbeitsmarkt deutlich: In den letzten zehn
Jahren haben Hotellerie und Gastronomie in
Deutschland rund 23 Prozent mehr sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze geschaffen,
während der Zuwachs in der Gesamtwirtschaft
in der gleichen Zeit nur bei fünf Prozent lag.
Er forderte weiter den logisch sinnvollen und
längst überfälligen einheitlichen und niedrigen
13
KapitEl ii
Steuersatz für Speisen, unabhängig von ihren
Verzehrort, aus steuersystematischen, arbeitsmarktpolitischen und sozialen Gründen sowie
aus Gründen der Gleichbehandlung.
Als Keynote-Speaker konnte FDP-Generalsekretär Patrick Döring gewonnen werden. Anschaulich und mitreißend trat er für „Deutschland und Europa: Aus der Krise mit Wachstum
statt Schulden“ ein.
Im fachlichen Teil kamen in guter Tradition erfolgreiche Unternehmer zu Wort. Über die
Verbindung zweier Welten mit System – Quickservicerestaurants, Produktion und Handel –
eferierte der CEO der Gelsenkirchener
Mr. Chicken Group, Erhan Baz. Über die
Revitalisierung der Marke Wienerwald mit Konzeptbausteinen in Heimat und Ferne sprach
Swen Neumann, Director Business Development
der Wienerwald Franchise GmbH. Und unter
dem Titel „Souverän im Kerngeschäft – innovativ und kraftvoll mit Neuem“ ließ der Vorsit-
zende der Geschäftsführung der Block-Gruppe,
Stephan von Bülow, das Auditorium am langjährigen Erfolg der Marke teilhaben.
Highlight des Forums –
Die Ehrung der besten Auszubildenden
Emotionaler Höhepunkt der Veranstaltung war
einmal mehr die Siegerehrung der zehn besten
Teilnehmer des Nationalen Azubi-Awards Systemgastronomie. 38 angehende Fachleute für
Systemgastronomie, die sich entweder in ihren
Unternehmen oder über Landesmeisterschaften
qualifiziert hatten, nahmen am Bundeswettbewerb 2012 der großen Markengastronomen
aus der Fachabteilung Systemgastronomie im
DEHOGA Bundesverband teil und kämpften
um die begehrten ersten Plätze.Jury-Vorsitzender Dierk Kraushaar, Stockheim, der gemeinsam
mit dem Fachabteilungs-Vorsitzenden Thomas
Hirschberger und DEHOGA-Präsident Ernst Fischer die Preise und Medaillen überreichte,
freute sich über einen kollegialen Wettbewerb
Thomas Hirschberger bleibt Vorsitzender der Systemgastronomen
Anlässlich der Mitgliederversammlung am 8. November 2012 wurde Thomas Hirschberger,
Mehrheitsgesellschafter der Sausalitos Holding GmbH und Geschäftsführer der Hans im Glück
Franchise GmbH, einstimmig für weitere vier Jahre in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt.
Der neu gewählte Vorstand der Fachabteilung:
■
■
■
■
■
Thomas Hirschberger (Hans im Glück Franchise GmbH), Vorsitzender
Uwe Büscher (Maredo Restaurants Holding GmbH), stellv. Vorsitzender
Stefan Fehr (McDonald’s Deutschland Inc.), Beisitzer
Klaus Fahrer, Beisitzer
Dierk Kraushaar (Stockheim-Gruppe), Schatzmeister
Geschäftsführung:
■
Sandra Warden, Deutscher Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA Bundesverband)
e.V., Am Weidendamm 1A, 10117 Berlin, Fon 030/72 62 52-54, Fax 030/72 62 52-42,
berkenhagen@dehoga.de
Die strahlende Siegerin Anna Vera Stemes von Maredo
freut sich über ihre Preise, die vom DEHOGA-Präsidenten
Ernst Fischer (l.) und dem Fachabtei lungs vorsitzenden
Thomas Hirschberger überreicht werden.
und blickte auf die vergangenen Awards zurück. Mehr als 500 Auszubildende haben in
den letzten elf Jahren eindrucksvoll bewiesen,
dass sie in höchstem Maße motiviert sind und
Lust auf Leistung haben. Als Auszeichnung für
ihre herausragenden Kenntnisse gab es für die
Auszubildenden nicht nur Urkunden und Medaillen, sondern auch viele hochwertige Sachpreise, Reisen und Bildungsgutscheine. So kann
sich die Gewinnerin des Awards über eine Reise
nach Chicago, gesponsert von McDonald‘s, einen Weiterbildungsgutschein zum Fachwirt im
Gastgewerbe beim IST-Studieninstitut im Wert
von 3.000 Euro sowie einen iPad3, gesponsert
von Nordsee, freuen.
Angebote, die die Mitglieder
weiterbringen
Die Mitglieder der Fachabteilung Systemgastronomie sind permanent bestens informiert.
Der regelmäßige Newsletter sowie Rundschreiben zu aktuellen Entwicklungen, Aktivitäten,
neuen Gesetzen und deren Konsequenzen für
die betriebliche Praxis runden das umfangreiche Angebot der Fachabteilung ab.
Zum tarifpolitischen Geschehen in den
DEHOGA-Landesverbänden wird nicht nur informiert, sondern auch konkret darauf Einfluss
genommen. Zahlreiche Mitglieder der Fachabteilung engagieren sich in den Tarifkommissionen der Landesverbände. Auf Initiative
des damaligen Vorsitzenden Klaus Schwan
wurde 1997 von einer eigens gebildeten
Tarifgemeinschaft der bundesweit geltende
Spezialtarifvertrag Systemgastronomie geschaffen und kontinuierlich fortentwickelt.
Dieser wird derzeit neu verhandelt.
Um eine optimale Kommunikation zu gewährleisten, finden zweimal jährlich Mitgliederversammlungen statt, in denen Erfahrungen zur
aktuellen Geschäftsentwicklung und Personalsituation sowie drängende Fragen der Branche diskutiert werden. Denn eines ist klar:
Wer stehen bleibt, der fällt zurück.
Gemeinsam für die Branche: Die neu gewählten Vorstände Stefan Fehr, Uwe Büscher, Thomas Hirschberger,
Klaus Fahrer und Dierk Kraushaar mit Geschäftsführerin Sandra Warden (v.l.)
KapitEl ii
Impressionen vom 22. Forum Systemgastronomie
DEHOGA-Präsident Ernst Fischer berichtet über aktuelle
politische und wirtschaftliche Brennpunkte der Branche.
Keynote-Speaker Patrick Döring,
FDP-Generalsekretär
Eine Deutsch-Türkische Erfolgsgeschichte
aus dem Ruhrgebiet präsentiert Erhan Baz,
CEO der Mr. Chicken Group
Stephan von Bülow, Vorsitzender der
Geschäftsführung, zu den Erfolgsfaktoren in der Block-Gruppe.
Swen Neumann von Wienerwald zur Revitalisierung der Traditions-Marke
Jochen Pinsker, Vice President Foodservice Europe von der
npdgroup deutschland, stellt wie gewohnt die aktuellsten
Zahlen des Außer-Haus-Marktes vor.
Entscheider aus Gastronomie, Hotellerie und Zulieferindustrie kamen zum Forum
Systemgastronomie anlässlich der ersten HOGATEC in Essen zusammen.
Fotos: thomas Fedra
Die Alex-Vertreter im Gespräch mit ihrem Zuliefer-Partner:
Hubert Sterzinger und Bernd Riegger mit Coca-Cola Verkaufsleiter Jörg Herrmann. (v.l.)
Systemgastronomie-Geschäftsführer unter sich: Frank Sasse
von Hallo Pizza, Uwe Büscher von Maredo und Thomas
Hirschberger von Hans im Glück. (v.l.)
15
KapitEl ii
Die Gewinner: Friedrich Honay, Silbermedaillenträger von der Konditorei Junge, Siegerin Anna Vera Stemes und Bronzegewinnerin Simone
Labs, beide von Maredo (v.l.)
Christoph Wefers und Anne Coutelle,
Cafe Extrablatt, gratulieren ihrer erfolgreichen Teilnehmerin Meike Freund
Führen durch die Siegerehrung des 11. Nationalen Azubi-Awards:
Jury-Vorsitzender Dierk Kraushaar, DEHOGA-Geschäftsführerin Sandra
Warden und DEHOGA-Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges
Freuen sich über den Austausch nach dem Forum: Die Brüder Spiridon (l.) und
Alexandros Soukas (3.v.l.) von Mongo’s, Road Stop Geschäftsführer Frank Buchheister (2. v.l.), Tim Koch, tsac GmbH (2.v.r.), und Peter Sobanski, Gast objekt (r.)
Sichtlich gut gelaunt: Peter Häusler, Nestlé Schöller, Oliver
Merches, Lanxess Arena, und Dierk Kraushaar, Stockheim
16
Das IKEA-Team um Stefan
Enkel drückt die Daumen für
Teilnehmer Philipp Meusel
Forums-Gäste: Irmin Burdekat, Johannes Hoyer von Celona Gastro
GmbH und Sebastian Assmus von Mitchells & Butlers (v.l.)
Fotos: thomas Fedra
Standpunkt
DEUtSChER hOtEl- UnD GaStStättEnVERBanD (DEhOGa BUnDESVERBanD)
Die Unternehmen der Systemgastronomie sind eine immer wichtiger werdende Säule des Gastgewerbes in Deutschland und
gehören zu den Job- und Konjunkturmotoren der Branche. Um weiter auf Erfolgskurs zu bleiben, müssen die politischen Rahmenbedingungen stimmen. Dafür kämpft der DEHOGA – ob mit seinem klaren Nein zum gesetzlichen Mindestlohn oder zu
ausufernden Kennzeichnungspflichten von Lebensmitteln, ob mit seinem Einsatz für Bürokratieabbau oder für Wettbewerbsgleichheit bei der Mehrwertsteuer. Die Herausforderungen sind groß. Der DEHOGA kämpft für eine gerechte, verlässliche
und wachstumsfreundliche Politik in Deutschland. Die nachstehende Auswahl der Kurzversionen der „DEHOGA Standpunkte“
gibt einen Überblick über die aktuellen politischen Brennpunktthemen der Systemgastronomie.
■
Alkoholpolitik
Neue Verbote und höhere Steuern helfen nicht
gegen Alkoholmissbrauch. Der DEHOGA sagt
Nein zu höheren Steuern auf alkoholische Getränke, zur Null-Promillegrenze, zu Werbeund Verkaufsbeschränkungen für Alkohol und
zur Heraufsetzung des Abgabealters. Aufklären, Informieren und das Vorleben eines
bewussten Umgangs mit Alkohol müssen vielmehr das Motto sein.
■
Bewirtungskosten
Bewirtungen von Geschäftspartnern sind
Betriebsausgaben – egal ob im Büro oder im
Restaurant. Verhandlungen und Präsentationen finden eben nicht nur am Sitz des Unternehmens statt. Deshalb müssen Bewirtungskosten für Geschäftsessen in Restaurants
abzugsfähig bleiben.
■
Bürokratieabbau
Ausgeprägte Bürokratie ist ein unnötiger
Hemmschuh für Produktivität und Erfolg mittelständischer Unternehmen. In Deutschland
wie auch auf EU-Ebene müssen deshalb Bürokratie und die durch sie verursachten Kosten
so schnell wie möglich reduziert werden. Die
Flut an Informationspflichten gehört abgebaut,
die Überregulierung in Arbeits-, Sozial- und
Steuerrecht auf den Prüfstand.
■
Allergenkennzeichnung
Die Grenzen leistbarer und sinnvoller Lebensmittelkennzeichnung in Gaststätten sind erreicht. Der DEHOGA sieht beim Verkauf von
loser Ware in der Gastronomie kein tatsächlich
bestehendes Informationsdefizit für die Gäste.
Das jetzige Modell der Nachfrage beim Kellner
oder Koch hat sich in den vergangenen Jahren
bewährt. Der DEHOGA nimmt die Belange der
Gäste mit Allergien ernst, sensibilisiert und
klärt auf, beispielsweise mit der DEHOGA-Broschüre „Gute Gastgeber für Allergiker“.
■
Lebensmittelkontrollen (HygieneAmpel und Internetpranger)
Betriebe dürfen nicht zu Unrecht an den
öffentlichen Pranger gestellt werden. Gerade
für die Markengastronomie können ansonsten
bereits kleinere Verstöße eines einzelnen Betriebes große Auswirkungen auf das Image
der gesamten Marke haben.
Ohne Wenn und Aber: Schmuddelbetriebe gehören geschlossen und nicht mit einer gelben
oder roten Ampel oder einem Kontrollbarometer auf Monate gekennzeichnet. Der
DEHOGA setzt sich für Verbraucherschutz und
eine gute Hygienepraxis ein. Dafür setzt er
nicht auf Prangersysteme sondern auf Qualifizierung und Eigenverantwortung. Mitarbeiterschulungen sowie das aktuelle DEHOGAHygienepaket mit Checklisten und der offiziellen Hygiene-Leitlinie für die Gastronomie
belegen, dass der Verband ein vitales Interesse
daran hat, hygienische Missstände zu verhindern. Die Veröffentlichung der Ergebnisse von
Lebensmittelkontrollen jedoch gäbe lediglich
eine Momentaufnahme mit wenig Aussagekraft für den Verbraucher wieder. Dies ist wettbewerbsverzerrend, unverhältnismäßig und
verfassungswidrig. Bestrebungen zur Einführung einer „Ampel“ oder vergleichbarer
Systeme, egal ob es sich um eine bundesweit
einheitliche oder landesweite Ausgestaltung
handelt, erteilt der DEHOGA daher eine
Absage.
Dringender gesetzgeberischer Handlungsbedarf besteht aktuell bzgl. der Veröffentlichung
von Hygienemängeln, bei denen ein Bußgeld
von mindestens 350 Euro zu erwarten ist,
nach § 40 Abs. 1a Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch. Etliche gerichtliche Entscheidungen bestätigen mittlerweile die Position
des DEHOGA: Es kann nicht sein, dass lediglich
aufgrund einer Prognose Gastronomen bis zu
einem Jahr lang an einen Internetpranger gestellt werden, selbst dann, wenn die Mängel
schon längst behoben sind. Dies verletzt die
Unschuldsvermutung und das Bestimmtheitsgebot. Auch wird mit der Regelung gegen EURecht verstoßen. Den „schwarzen Schafen“
kommt man so nicht bei.
Der DEHOGA setzt sich auf Bundes- und
Landes ebene dafür ein, dass die bisherige
rechtswidrige Praxis gestoppt und erst recht
weitergehende Transparenzsysteme verhindert
werden.
■
Lohnzusatzkosten
Hohe und steigende Lohnzusatzkosten verhindern Neueinstellungen und provozieren
den Abbau legaler Beschäftigung. Deshalb
fordert der DEHOGA die Senkung bzw. Stabilisierung von Sozialversicherungsbeiträgen,
die Abkopplung der Kranken- und Pflegekosten
von den Arbeitskosten sowie die Streichung
von Wegeunfällen aus dem Leistungskatalog
der Gesetzlichen Unfallversicherung.
■
Mehrwertsteuer
Der DEHOGA setzt sich seit langem für einen
einheitlichen reduzierten Steuersatz für Speisen ein – unabhängig von der Art der Zubereitung und dem Ort des Verzehrs. Allein aus
17
KapitEl ii
■
steuersystematischen Gründen ist nur ein einheitlicher reduzierter Satz logisch, sinnvoll
und konsequent. Eine solche Regelung schafft
die angestrebte Steuervereinfachung und beendet die augenblicklichen Abgrenzungsschwierigkeiten. Dabei fordert der DEHOGA
nichts Unredliches und keine Privilegierung,
sondern Chancengleichheit mit den Bäckern,
Metzgern und dem Lebensmitteleinzelhandel.
Der DEHOGA kämpft für eine gerechte Mehrwertsteuer für eine unglaublich arbeitsintensive Dienstleistungsbranche.
■
Minijobs
Seit dem 1. Januar 2013 liegt die Verdienstgrenze für die Minijobs bei 450 Euro. Aus der
bisherigen Versicherungsfreiheit mit der Möglichkeit, sich freiwillig zu versichern, ist eine
Rentenversicherungspflicht mit Befreiungsmöglichkeit geworden.
Das Flexibilisierungsinstrument der Minijobs
muss erhalten bleiben. Minijobs stellen ein
erfolgreiches Stück Arbeitsmarkt dar. Restaurants und Hotels sind auf diese flexible, einfache und rechtssichere Lösung angewiesen,
um auf Saisonspitzen und Stoßzeiten reagieren
zu können. Die Aufspaltung sozialversicherungspflichtiger in geringfügig entlohnte
Beschäftigung findet im Gastgewerbe nachweislich nicht statt. Im Gegenteil: Minijobs sichern sozialversicherungspflichtige Voll- und
Teilzeitbeschäftigung. Der Nettoverdienst fließt
direkt in den Konsum und kurbelt die Binnennachfrage an. Die geringfügige Nebenbeschäftigung verhindert weiter die Flucht in die
Illegalität.
18
Mindestlohn
Der DEHOGA fordert ein klares Nein zum Mindestlohn über Gesetz in der Gastronomie und
Hotellerie. Mindestlöhne vernichten Arbeitsplätze und gefährden das bewährte Tarifsystem
in Deutschland. Das Gastgewerbe verfügt über
ein funktionierendes und flächendeckendes
Tarifvertragssystem. Die einzige Alternative
für eine sachgerechte Lohnfindung ist ein an
die Gegebenheiten der Branche angepasstes,
funktionierendes Tarifgeschäft. Der einzig richtige Weg zur Gestaltung angemessener und
verlässlicher Lohnbedingungen besteht in der
Stabilisierung des Systems der regionalen
Tarifverträge.
■
Fachkräftesicherung
Bereits seit der Gründung der Fachabteilung
Systemgastronomie vor über 20 Jahren ist die
Sicherung des Fachkräftebedarfs Kernthema,
wie zahlreiche Projekte beweisen. Die Ausbildungsleistung ist beachtlich. Mit der permanenten Expansion der Markengastronomie
wächst der Bedarf. Demografischer Wandel,
fehlende Ausbildungsreife von Schulabgängern
und der Wettbewerb mit anderen Branchen
um qualifizierte und motivierte Mitarbeiter
verschärfen das Problem. Die Mitarbeiterbeschaffung gehört daher zu den größten Herausforderungen für die Unternehmen.
Mit dem 10-Punkte-Maßnahmenplan zur Fachund Arbeitskräftesicherung hat der DEHOGA
seine prioritären Aufgaben in verschiedenen
Handlungsfeldern definiert, von der Initiative
Ausbildungsqualität und dem Nachwuchsmarketing über die Förderung der Weiterbildung,
Arbeitsgestaltung, Familienfreundlichkeit und
Tarifpolitik bis hin zur Rekrutierung von Mitarbeitern aus dem Ausland.
Die wichtigsten Forderungen an die Politik:
Dafür sorgen, dass die Schulen Abgänger entlassen, die zu einer Ausbildung fachlich und
sozial in der Lage sind. Das duale Ausbildungssystem absichern und Betriebe effektiv bei der
Ausbildung unterstützen. Kinderbetreuung
ausbauen. Zuwanderung konsequent am
Arbeitsmarkt ausrichten.
■
Rundfunkgebühren
Durch das neue System der Rundfunkfinanzierung in Deutschland werden die Filialbetriebe
ab 2013 stark belastet, da für jede einzelne
Betriebsstätte, auch wenn keine Rundfunkgeräte vorhanden sind, Gebühren gezahlt werden
müssen. Dies führt zu erheblichen Mehrbelastungen. Gerecht wäre es, wenn auf die Beschäftigtenzahl des Unternehmens insgesamt,
und nicht auf die der einzelnen Betriebsstätten,
abgestellt würde. Es ist nicht einzusehen warum
Filialunternehmen bei gleicher Mitarbeiterzahl
stärker belastet werden als ein Großbetrieb.
Gerade in der personalintensiven Gastronomie,
in der auch viele Teilzeitkräfte beschäftigt sind,
muss außerdem gewährleistet sein, dass bei
der Berechnung der Anzahl der Mitarbeiter
diese hochgerechnet werden auf sozialversicherungspflichtige Vollzeitstellen.
■
GEMA
Nach einem Verhandlungsmarathon über die
GEMA-Tarifreform konnten der DEHOGA und
die Bundesvereinigung der Musikveranstalter
erreichen, dass die GEMA auf eine Durchsetzung der im April veröffentlichten Tarife verzichtet. Die geplanten Tarife hätten zum Beispiel für „Musikkneipen“ Gebührensteigerungen von bis zu 400 Prozent bedeutet. Durch
die Verhandlungen können nun alle Veranstaltungen für 2013 auf der Basis der bewährten Alttarife, lediglich mit einem fünfprozentigen Zuschlag, geplant und durchgeführt
werden.
Unabhängig von dieser vertraglichen Vereinbarung wird der DEHOGA nicht nachlassen,
gesetzgeberischen Handlungsbedarf anzumahnen. Einseitig veröffentlichte Tarife –
zumal wenn sie mit existenzgefährdenen Erhöhungen einhergehen – dürfen erst dann
zur Anwendung kommen, wenn die ordentlichen Gerichte rechtskräftig über die Angemessenheit der Tarife entschieden haben.
Für weiterführende Informationen zu
den DEHOGA-Standpunkten steht die
Fachabteilung Systemgastronomie im
DEHOGA gerne zur Verfügung.
KapitEl iii
Ausbildung in der Systemgastronomie
Mit Volldampf in die Zukunft
Systemgastronomie schafft Karriereperspektiven:
Schon über 14.000 Azubis erfolgreich ausgebildet
Junior-Assistent, Schichtleiter, Assistent des
Restaurantleiters, Restaurantleiter, stellv. StoreManager, Franchisenehmer: Schon bald nach
ihrer erfolgreichen Ausbildung in der Systemgastronomie werden junge Fachkräfte in verantwortungsvollen Positionen eingesetzt.
Die Karrierechancen in filialisierten Gastronomie-Unternehmen sind besonders vielfältig
und breit gefächert. Dafür sprechen schon
allein die Größe und die Organisationsstrukturen. Auch die Expansionslust der Systemer
schafft Top-Perspektiven für engagierte, lernbereite Menschen. Mitarbeiter und System –
eine Beziehung, aus der beide Seiten Vorteile
ziehen. Denn Gastronomie ist wie jedes
Dienstleistungsmetier People Business. Dies
zeigt sich am offensichtlichsten im Service.
Ein Lokal kann noch so ansprechend eingerichtet, das Steak exakt medium gebraten sein
– wird es von einer muffeligen Bedienung
lieblos serviert, schmeckt es nur noch halb so
gut. So etwas spricht sich schnell herum und
die Gäste bleiben aus.
wie der Unternehmen so gesichert. Gerade in
Zeiten eines sich abzeichnenden demografischen Wandels gilt: Nur Qualität beim Human
Capital sichert die Dynamik des Wachstumssegments.
Gezielte Mitarbeiterförderung
Die bewusste und gezielte Förderung der Mitarbeiter steht in den Unternehmen im Mittelpunkt. In Ausbildung wird daher fleißig investiert, Zukunftsperspektiven der Jung-Systemer
Ausbildungsprofil: Fachmann/Fachfrau für Systemgastronomie
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Lernorte
Ausbildungsbetrieb und Berufsschule
Arbeitsgebiet
Jedes Unternehmen der Systemgastronomie setzt in seinen
Betriebsstätten/Restaurants ein standardisiertes Gastronomiekonzept um. Die Unternehmenszentralen entwickeln dazu für
viele Bereiche Vorgaben, wie z.B. den freundlichen Umgang mit
Gästen und die Qualität und die Zubereitung von Speisen. Alle
mit der Umsetzung und Einhaltung dieser Standards verbundenen Aktivitäten fallen in das Arbeitsgebiet der Fachleute für
Systemgastronomie.
Berufliche
Fähigkeiten
Ausbildungsvoraussetzungen
Betreuung und Beratung von Gästen, Produktpräsentation und
Verkauf, Sicherstellung von Qualitätsstandards, Organisation
von Arbeitsabläufen, Planung des Personaleinsatzes und Bearbeitung der Personalvorgänge, Durchführung von Kostenkontrollen, Auswertung betrieblicher Kennzahlen und Durchführung
von Marketingmaßnahmen.
Hauptschulabschluss, besser aber Mittlere Reife oder Abitur.
Der Beruf des Fachmanns/der Fachfrau für Systemgastronomie
erfordert ein rasches Auffassungsvermögen, das Erkennen von
betrieblichen und kaufmännischen Zusammenhängen, Teamfähigkeit sowie gute Kommunikationsfähigkeiten. Eine positive,
kontaktfreudige Ausstrahlung und Englischkenntnisse sind ebenfalls von Vorteil.
Die Ausbildung zum Fachmann oder zur Fachfrau für Systemgastronomie blickt heute schon
auf 15 Jahre zurück. Die Geschichte dieses
Berufes ist eine Erfolgsgeschichte, die bei seiner Schaffung wohl niemand vorherzusagen
gewagt hätte.
Erfolg in Quantität
Ein langfristig gesehen enormes Wachstum
bei den Ausbildungszahlen spricht für die
Wertschätzung bei Ausbildungsunternehmen
und Azubis. Wurden im Premierenjahr 1998
noch 395 Ausbildungsverhältnisse gezählt,
werden schon seit 2005 jährlich deutlich über
2.000 Neuverträge abgeschlossen. Insgesamt
haben seit Bestehen des Ausbildungsganges
über 14.000 Azubis ihre Abschlussprüfung
19
KapitEl iii
bilden. Fachkräfte aus der traditionellen Gastronomie mussten in aufwändigen Trainingseinheiten fit gemacht werden für den Systemeinsatz.
Engagierte Beratungen im DEHOGA-Expertenkreis „Berufsbildung in der Systemgastronomie“: Ausbilder und
Berufsschullehrer aus ganz Deutschland kommen zweimal jährlich zusammen. Themen: Nachwuchsmarketing,
Prüfungen, Weiterbildungen u.a.
erfolgreich gemeistert. Allerdings verspürt
auch die Systemgastronomie die Auswirkungen des demografischen Wandels und dadurch
in den letzten Jahren deutliche Rückgänge bei
den Neuverträgen.
Erfolg in Qualität
Zufriedenheit und Optimismus der Azubis und
der Ausbildungsunternehmen lassen wenige
Wünsche offen. Für die Branche sind die
Azubis von heute eindeutig die Manager von
morgen. Denn Fachleute für Systemgastronomie sind Kaufleute und Praktiker mit
Organisations talent zugleich – also genau
das, was im System-Restaurant gebraucht
wird. Jeweils über 80 Prozent der Auszubildenden fühlen sich in ihrem Ausbildungsbetrieb wohl und würden die Ausbildung weiter
empfehlen. Besonders viel Spaß machen den
angehenden System-Profis der Gästekontakt,
die Teamarbeit mit den Kollegen und die Vielfalt der Aufgaben.
Top-Karrierechancen
für Systemgastronomen
Franchisenehmer
Die Systemer-Ausbildung dokumentiert so die
Attraktivität dieses Branchensegments.
Die Wirtschaftsfachzeitschrift food-service
würdigte den Ausbildungsgang im Jahr 2002
mit dem „Hamburger Preis“ und im Februar
2009 mit dem Special „Fit for the Future“
zum zehnjährigen Jubiläum. Eine hohe Übernahmewahrscheinlichkeit nach der Ausbildung
und jede Menge Mut machende Karriere geschichten der Absolventen sprechen für sich.
Branchen-Engagement
Der Siegeszug des Ausbildungsgangs war dabei keinesfalls von Anfang an selbstverständlich. Geboren wurde die Idee aus den Reihen
der Markengastronomen heraus. Schon bei
der Gründung der Fachabteilung Systemgastronomie im DEHOGA 1991 waren Aus- und
Weiterbildung vorrangige Ziele; die Schaffung
eines anerkannten dualen Ausbildungsganges
stand ganz oben auf der Agenda. Denn bis
dahin durften die meisten Systemer nicht aus-
Mit Hilfe der Formulierung offener Lernziele ist
nunmehr sichergestellt, dass alle ausbildungs-
selbstständiger
Unternehmer
3.785
stellvertretender
Restaurantleiter
Assistent des
Restaurantleiters
20
Sieben Jahre dauerte der Weg durch die Instanzen. Viele Menschen, Institutionen und
Gremien mussten von dem Vorhaben überzeugt werden, angefangen vom DEHOGA Bundesausschuss für Berufsbildung über die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten
(NGG) als Sozialpartner bis hin zum Bundeswirtschafts- und Bundesbildungsministerium
– um nur einige zu nennen. Auch unter den
Systemgastronomie-Unternehmen selbst bestand Abstimmungsbedarf über Rahmenplan
und Inhalte der Ausbildung. Denn FullserviceBetriebe mit großem Sortiment hatten logischerweise andere Vorstellungen als FastfoodUnternehmen, vor allem was die Anforderungen in den Ausbildungsbereichen Küche und
Service betraf.
Ausbildungsverhältnisse
Fachmann/-frau für Systemgastronomie
in allen drei Ausbildungsjahren
Restaurantleiter
Fachmann
DINEA, KARSTADT, Maredo, MITROPA,
Mövenpick, NORDSEE, Stockheim und
Wienerwald lieferten als Pioniere der ersten
Stunde in Sachen Ausbildung in der Systemgastronomie mora lische und tat kräftige
Unterstützung.
395
980
1.635
2.013
2.336
4.614
5.580
6.273
6.992 7.091
6.598
5.837
5.172
2.765
1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
Quelle: DIHK Februar 2013
KapitEl iii
willigen Systemer unabhängig von ihrer Produktpalette und ihrer Angebotsform auch tatsächlich Azubis einstellen können. Besonders
attraktiv für den Nachwuchs ist die Verknüpfung
kaufmännischen Wissens mit praktischer Dienstleistungskompetenz. Fachfrauen und -männer
für Systemgastronomie kennen sich mit dem
Einsatz von Warenwirtschaftssystemen genauso
aus wie mit der Beratung von Gästen und der
Planung des Personaleinsatzes.
Fachkraft im Gastgewerbe
Die duale Berufsausbildung ist mit Abstand
die wichtigste Quelle für den Fachkräftenachwuchs in der Markengastronomie. Neben der
anspruchsvollen managementorientierten Ausbildung der Fachleute für Systemgastronomie
nutzen viele Unternehmen in den letzten Jahren auch zunehmend die differenzierten Möglichkeiten, die ihnen das duale System der
gastgewerblichen Berufe bietet, um Jugendlichen mit unterschiedlichem Leistungsvermögen eine solide Berufsperspektive zu bieten.
Die Rede ist von der zweijährigen Ausbildung
zur „Fachkraft im Gastgewerbe“, die sich an
eher praktisch begabte Jugendliche richtet
und einen Einstieg mit Zukunft in gewerbliche
Aufgaben im Restaurant darstellt. Nach Erreichen des zweijährigen Berufabschlusses
kann die Ausbildung fortgeführt werden;
Durchlässigkeit ist also gegeben.
Fit für die Zukunft
Die wichtigste Aufgabe der nächsten Jahre
wird es sein, in einem Neuordnungsverfahren
der gastgewerblichen Ausbildungsordnungen
Aktualität und Arbeitsmarktfähigkeit der Ausbildung in der Systemgastronomie auch für
die Zukunft zu sichern und passgenaue Ausbildungsmöglichkeiten für die gesamte Bandbreite der Systemgastronomie-Unternehmen
zu gewährleisten.
11. Nationaler Azubi-Award 2012
Die Systemgastronomie kürt ihre Nachwuchs-Stars
Seit mehr als 10 Jahren ein Gipfeltreffen der
Top-Fachkräfte von morgen und ihrer Ausbilder
in Betrieben und Schulen: Der Azubi-Award
Systemgastronomie war auch im September
2012 das Ausbildungs-Highlight Nummer eins
der Branche. Die anspruchsvolle System gastronomie-Ausbildung und ihre Protagonisten erfahren durch die Siegerehrung vor hoch-
karätigem Fachpublikum die Öffentlichkeit
und Wertschätzung, die sie verdienen.
jeweils maxi mal zwei besten Azubis der
Ausbildungsunternehmen.
Mehr als 500 Nachwuchs-Systemer haben seit
dem Start im Jahr 2002 am Award teilgenommen, 38 Auszubildende stellten sich 2012 der
Konkurrenz. Nominiert werden können die
Sieger der Landesmeisterschaften sowie die
Vor der Verkündung der stolzen Gewinner beim
Forum Systemgastronomie hatten die angehenden Fachleute zwei Tage anspruchsvoller
Wettbewerbe zu absolvieren. Auf dem Programm standen eine anspruchsvolle theoretische Prüfung und eine Warenerkennung, in der
verschiedene Gemüse und Gerätschaften zu
identifizieren waren. Ein großer Bogen wurde
in der Konzeptions- und Präsentationsaufgabe
gespannt – von der kreativen Entwicklung eines
Test-Angebots für Frühstück über die TrendThemen Regionalität und Nachhaltigkeit bis
hin zu Marketing und Personalwesen. Bei der
Überraschungsaufgabe lag die Konzentration
in diesem Jahr auf dem Thema Hygiene.
Als Auszeichnung für ihre herausragenden
Kenntnisse gab es für die Wettbewerbs-Teilnehmer nicht nur Urkunden und Medaillen,
Jeder ein Gewinner – die 38 Auszubildenden haben
sich bereits in Landesmeisterschaften oder in ihren
Ausbildungsunternehmen für die Teilnahme am
Award qualifiziert. Preise gab es für alle.
Foto: thomas Fedra
21
KapitEl iii
sondern auch viele hochwertige Sachpreise.
So konnte sich z.B. die Gewinnerin des
Awards, Anna Vera Stemes von Maredo, über
eine Chicago-Reise, gesponsert von
McDonald’s Deutschland, einen Weiter bildungsgutschein im Wert von 3.000 Euro
beim IST-Studieninstitut Düsseldorf sowie über
ein iPad, gesponsert von Nordsee, freuen.
Die ewige Bestenliste
Die Bestplatzierten
(2002 bis 2012)
Azubi-Award 2012
1
McDonald´s
1
Anna Vera Stemes, Maredo
2
Maredo
2
Friedrich Honay, Konditorei Junge
3
Hallo Pizza
3
Simone Labs, Maredo
4
Burger King
4
Hanna Russbild, McDonald's
5
Nordsee
5
Marc-Julian Sterzik, Vapiano
6
Joey's Pizza Service
6
Philipp Meusel, IKEA
7
LSG Sky Chefs
7
Philipp Herrmann, Call a Pizza
8
IKEA
8
Daniel Orth, McDonald's
9
Stockheim
9
Felia Glowalla, Nordsee
10
10
Mövenpick/Marché
Meike Freund, Cafe Extrablatt
Die strahlenden Sieger des 11. Nationalen Azubi-Awards Systemgastronomie:
Friedrich Honay, Silbermedaillengewinner von der Konditorei Junge, die Siegerin
Anna Vera Stemes und die Bronzegewinnerin Simone Labs, beide von Maredo (v.l.).
Auch eine anschauliche Präsentation gehörte zum Wettbewerb. Hier wurden Werbung und Preispolitik für das
neue Frühstücksangebot der fiktiven Fischrestaurantkette VINETA gemacht.
Bei der Warenerkennung waren Sehen, Riechen,
Schmecken und Fühlen an der Reihe.
Dierk Kraushaar, Juryvorsitzender, und Sandra Warden,
DEHOGA Geschäftsführerin, bei letzten Vorbereitungen
zum Start des Awards.
22
Überraschungsaufgabe 2012: Die Teilnehmer erklärten
und zeigten einem neuen Azubi – hier dargestellt von
Anton Händschke-Tanzil von McDonald´s – das richtige
Händewaschen und -desinfizieren.
Eine von fünf Prüfungskommissionen, die die schwierige
Aufgabe hatten, die Präsentationen der Teilnehmer zu
bewerten: Faymé Brockmann von IKEA Food Deutschland, Uschi Bruck von Block House und Lidia Marrella
von Mitchells & Butlers (v.l.)
Berufsschule und Ausbildungsunternehmen im Austausch während der Korrektur: Hier Martina Lippert,
Berufsschule Lübeck, und Torsten Udelhofen, Vapiano
Fotos: thomas Fedra
KapitEl iii
Markengastronomie als sexy Arbeitgeber
Interview mit Prof. Dr. Markus Zeller, Hochschule Heilbronn
1. Herr Prof. Zeller, welchen Vorteil
haben die Unternehmen von „Systemgastronomie-Bachelors“?
Unser Bachelor umfasst die Bereiche Gastronomie und Hotellerie mit der Möglichkeit, den
Schwerpunkt Systemgastronomie zu wählen.
Die Unternehmen finden daher bei uns Absolventen mit einer breit angelegten betriebswirtschaftlichen Ausbildung und einem fundierten Management-Wissen im Schwerpunkt
Systemgastronomie, z. B. in Marketing, Personalführung und Controlling aber auch in
Franchising, Finanzierung und Immobilien. Wir
wecken bei unseren Studierenden das Interesse für die Systemgastronomie als Arbeitgeber, indem wir über die Entwicklung der
Marken sprechen, über mögliche Positionen,
Aufgaben oder auch Unternehmenskulturen.
In der Vergangenheit waren es die bekannten
Hotelkonzerne, die für unsere Absolventen
„sexy“ waren. Zunehmend rücken die beruflichen Chancen in der System- bzw. Markengastronomie in den Fokus. Aus Gesprächen
weiß ich, dass die Branche händeringend nach
den Führungskräften von morgen sucht. Der
Wettbewerb mit anderen Branchen, die auf
den ersten Blick als Arbeitgeber attraktiver
erscheinen, ist hart.
2. Wie würden Sie das Verhältnis zur
dualen Ausbildung Fachmann/Fachfrau
für Systemgastronomie beschreiben?
Über 70% unserer Studierenden verfügen bereits über eine abgeschlossene Berufsausbildung. Vor einer Entscheidung für das Studium
ist es auf jeden Fall sinnvoll, praktische Erfahrungen in der Branche zu sammeln (erste Berufserfahrung, Praktikum). Studierende mit einer Systemgastronomie-Ausbildung werden
in den Projektarbeiten schneller zu praxisnahen Lösungen kommen können. Wir fördern
in unserem Studium, im Vergleich zur Ausbildung, noch stärker das analytische und strategische Denken, vermitteln Spezialwissen,
entwickeln die kommunikativen Fähigkeiten
und schaffen insgesamt eine breitere betriebswirtschaftliche Sicht, indem wir aus anderen
Branchen Wissen bereitstellen. Das hilft später
Prof. Dr. Markus Zeller, Studiengang Hotel- und Restaurantmanagement an der Hochschule Heilbronn.
Seit April 2011 Inhaber der Stiftungsprofessur Systemgastronomie.
im Beruf bei der geforderten Änderungsbereitschaft von Führungskräften. Internationalität ist uns ebenfalls wichtig, z. B. über ein
Auslandssemester, Fremdsprachen und die bilinguale Ausbildung (englisch/deutsch). Gerade
haben wir ein hochmodernes Marktforschungsinstitut gegründet, mit dem unsere
Studierenden das Gästeverhalten erforschen
können.
3. Welche Unterstützung wünschen
Sie sich von den SystemgastronomieUnternehmen für Ihre Arbeit?
Ich wünsche mir eine aktive Beteiligung über
unsere Kooperationsmöglichkeiten (z. B. Aufgabenstellungen für Projekte und BachelorArbeiten, Praxissemester, Stipendien), über
Trainee-Programme sowie insgesamt über eine
gemeinsame Weiterentwicklung unserer Studieninhalte. Hierzu planen wir einen Beirat im
Kontext mit unserem Heilbronn Hospitality
Symposium. Dort können die Unternehmen
Kontakte zu unseren Studierenden knüpfen.
Ein Gastvortrag kann eine geeignete Plattform
sein, um über aktuelle Herausforderungen zu
berichten und dabei das eigene Unternehmen
auf emotionale Weise vorzustellen.
4. Wie wird sich Ihrer Einschätzung
nach die Qualifizierung in der Systemgastronomie in den nächsten Jahren
entwickeln?
Die „richtigen“ Mitarbeiter zu finden ist der
zentrale Erfolgsfaktor. Wir müssen hier noch
mehr tun als andere Branchen, mit denen wir
im Wettbewerb stehen. Das Gehalt ist zwar
nicht das einzige Argument zur Mitarbeiterbindung, allerdings erwarten gute Mitarbeiter
bzw. unsere Absolventen schon wettbewerbsfähige finanzielle Entwicklungsmöglichkeiten.
Es wird auch darum gehen, eine Unternehmenskultur zu schaffen, in der sich die Mitarbeiter wohl fühlen. Weiterhin müssen die
Potentiale erschlossen werden, indem wir ältere Mitarbeiter und Mitarbeiter mit Migrationshintergrund ansprechen sowie Arbeitszeitmodelle anbieten für die Vereinbarkeit von
Familie und Beruf.
23
KapitEl iV
Franchising
Der Partnerschaftsweg in die Selbstständigkeit
Franchising befindet sich auf dem Vormarsch.
Auch immer mehr gastronomische Systeme
steigen in die Lizenzvergabe ein – sind doch
die Vorteile für beide Seiten überzeugend.
Schlüsselfertige Existenz für
Menschen mit Unternehmergeist
Zwei Partner werfen ihre Stärken in die
Waagschale, wohlgemerkt, beide als rechtlich eigenständige Unternehmen. Das ergibt
optimalerweise eine Win-win-Situation. Der
Franchisegeber als starke, eingeführte Gastronomie-Marke plus zentrales Know-how.
Der Franchisenehmer bringt im Gegenzug
neben dem Startkapital seine unternehmerische Power vor Ort ins Spiel; seinen Fleiß,
seinen Ehrgeiz – und seine Kundennähe.
Aufgehoben in einer starken Gemeinschaft,
die ihn in allen Fragen der Betriebsführung
unterstützt und von Randleistungen entlastet, kann er sich voll und ganz auf seine
Rolle als Gastgeber konzentrieren.
traglich verpflichtet hat. Auch regelmäßige
Kontrollen durch die Zentrale dienen keineswegs der Entmündigung, sondern vielmehr
der frühzeitigen Identifi ka tion möglicher
Fehlentwicklungen. Gerade gute Systeme
zeichnen sich durch ein aktives Mitspracherecht ihrer Partner aus, oft institutionalisiert
durch Partnerbeiräte.
Natürlich ist man als Solo-Unternehmer flexibler und schneller in seiner Reaktionsgeschwindigkeit, kann auch regionale Besonderheiten stärker berücksichtigen. Umso
wichtiger ist für Existenzgründer vor Vertragsabschluss die eingehende Prüfung des Franchisekonzeptes samt Leistungspaket sowie
der Solidität des Unternehmens dahinter. Ein
Kernkriterium, auf das jeder Franchisenehmer
achten sollte: Wie erfolgreich laufen die übrigen Betriebe, allen voran die Filialen, die in
Eigenregie von der Zentrale geführt werden?
Chancen für Quereinsteiger
Mitarbeiter aus den eigenen Reihen sind als
Franchisenehmer aus Sicht der Zentralen
besonders beliebt: Man kennt sich, weiß,
worauf man sich einlässt. Aber auch Quereinsteiger be sitzen beste Chancen. Ein
unbedingter Leistungswille ist das Wichtigste, ebenso sind Managergeist, Kooperationsbereitschaft, Loyalität und geistige Wendigkeit gefragt.
Wer am Ende dabei sein darf als Mitunternehmer, entscheiden die meisten Franchiseketten in längeren Auswahlverfahren. Wer es
geschafft hat, auf den wartet die Lizenz zum
unternehmerischen Erfolg: Während jeder
zweite klassische Existenzgründer in den ersten fünf Jahren scheitert, ist die Quote bei
den Franchisepartnern der Statistik zufolge
weitaus geringer.
Das Risiko für Newcomer wird minimiert, die
unternehmerische Existenz quasi schlüsselfertig zur Verfügung gestellt. Der zentrale Einkauf kann aufgrund größerer Bestellmengen
günstigere Einkaufspreise aushandeln. Banken sind in der Regel bei der Kreditvergabe
wohlwollender gestimmt als bei der Existenzgründung auf eigene Faust.
So viel „Convenience“ hat ihren Preis:
Neben der Einstiegsgebühr zahlen Franchisenehmer monatlich Franchise- und Werbegebühren, berechnet als Prozentsatz vom Netto-Umsatz. Aber letztlich zählt das Ergebnis.
Einer für alle, alle für einen
Tatsache ist, dass ein System in seiner Ausstrahlung, im Image und damit in seiner
Stand festig keit abhängig ist von der
Geschlossenheit im Auftritt, sprich: von der
Performance eines jeden einzelnen Standorts. Jeder ist also nicht nur für seinen eigenen Erfolg verantwortlich, sondern bürgt
quasi für alle. Dies macht die konsequente
Einhaltung der vorgegebenen Standards in
Produktpolitik, Preisgestaltung, Restauranteinrichtung und Werbung zwingend notwendig, zu der sich der Franchisenehmer ver-
24
Der Idealfall
Vorteile einer Franchise-Partnerschaft für den Existenzgründer
■
■
■
■
■
Am Markt eingeführte, bekannte Marke
Einheitliches Erscheinungsbild mit
hohem Wiedererkennungswert
Starthilfen wie Standortanalyse, Aus stattungsberatung, Finanzierungsunterstützung und Pre-Opening-Betreuung
Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen
Bewährtes Konzept für Einkauf, Produktion und Präsentation, Werbung, PR und
betriebswirtschaftliche Organisation
■
■
■
■
■
Laufende Beratung und Unterstützung
bei der operativen Umsetzung
Kontinuierliche Marktanalyse
Anpassung des Systems an sich
ändernde Marktbedingungen
Ständiger Austausch mit dem Franchisegeber und anderen Franchisenehmern
Betriebsvergleiche mit Franchisenehmern
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag
MitgliedsunternehMen
Die Mitgliedsunternehmen der
Fachabteilung Systemgastronomie*
Accente Gastronomie Service GmbH
26
Le Buffet Restaurant&Café Gesellschaft mbH
50
Allresto Flughafen München Hotel- und Gaststätten GmbH
27
LSG Sky Chefs Lounge GmbH
52
ARENA Management GmbH
28
Marché Restaurants Deutschland GmbH
53
Backhaus Bäckerei GmbH
29
Maredo Restaurants Holding GmbH
54
Block House Restaurantbetriebe AG
30
McDonald’s Deutschland Inc.
Burger King GmbH
Metro Cash & Carry Deutschland GmbH
55
Mitchells & Butlers Germany GmbH
56
MONGO’S Gastro GmbH
57
NORDSEE Holding GmbH
58
P R.O.U.D. GmbH (indigo)
59
Road Stop GmbH
60
Rubenbauer Gaststätten im Hbf München GmbH
61
38
Sausalitos Holding GmbH
62
Europa-Park GmbH & Co Mack KG
39
Schwan & Schwan Gastro GmbH
63
Gastro & Soul GmbH
40
Sperger Gaststättenbetriebs OHG, Hofbräuhaus
64
Gastro Consulting SKM GmbH
41
SSP Deutschland GmbH
65
Hallo Pizza GmbH
42
Stockheim GmbH & Co. KG
66
HANS IM GLÜCK Franchise GmbH
43
Subway Vermietungs- und Servicegesellschaft mbH
67
IKEA Deutschland GmbH & Co. KG
44
InterSPA Betriebsverwaltungsgesellschaft mbH
45
Sushi Circle Gastronomie GmbH
68
Joey’s Pizza Service (Deutschland) GmbH
46
Tchibo GmbH
69
Cafe Extrablatt, CE Franchise GmbH
31
Call a Pizza Franchise GmbH
32
Celona Gastro GmbH
33
Cornelius Schuler GmbH & Co. KG
Schuler Gaststätten GmbH
34
DINEA Gastronomie GmbH
35
dodenhof Kaltenkirchen KG
36
Dunkin’ Brands Inc.
37
Enchilada Unternehmensgruppe
VAPIANO SE
Käfer GmbH & Co.
Verwaltungs- und Beteiligungs KG
47
Kaufland Gaststätten-Betriebe GmbH & Co. KG
48
C. Wöllhaf GastroService GmbH
70
Wienerwald Franchise GmbH
71
Kentucky Fried Chicken (GB) Ltd., German Branch
KMS Autohof Betriebsgesellschaft mbH
LE CROBAG GmbH & Co. KG
49
* Die ordentlichen sowie die assoziierten Mitgliedsunternehmen. Die Mitgliedschaft in
der Fachabteilung Systemgastronomie begründet keine Tarifbindung
Stand: 27. Februar 2013
25
Accente gAstronoMie service gMBh
Service rund um den Gast
Die Accente Gastronomie Service GmbH mit
Sitz in Frankfurt am Main ist ein gastronomischer Full Service-Dienstleister. 22 Restaurants,
über 60 Bistros und Cafés, dutzende SnackBars und acht MiniMarkets auf dem Gelände
der Messe Frankfurt bilden die Basis des 1993
gegründeten Unternehmens. Die mittlerweile
ebenso wichtigen weiteren Geschäftsfelder
sind die Bereiche Catering & Banquet, Personaldienstleistungen, Logistik, Standbelieferung
und Systemgastronomie. Mit diesem runden
Angebotsspektrum betreut die Accente
Gastronomie Service GmbH Aussteller und
Messebesucher in Frankfurt sowie Gäste an
17 Standorten in zwölf weiteren Städten.
Produkte für die Versorgung der MesseObjekte täglich frisch zubereitet, Caterings
und Banketts vorbereitet sowie neue Produkte
entwickelt.
Unter Leitung einer japanischen SushiMeisterin befindet sich hier auch die eigene
Sushi-Produktion. Dank des Trends zu bewusster Ernährung ist die Nachfrage nach
Accente-Sushi in Top-Qualität stetig gestiegen und nicht nur aus den Sushi-Bars und
Snack-Einheiten auf der Frankfurter Messe,
sondern auch aus dem Catering- und BankettSegment nicht mehr wegzudenken.
An messefreien Tagen werden die Messehallen
und insbesondere die Frankfurter Festhalle
häufig zu Event-Locations. Hier betreuen die
Bankett-Abteilung, der Accente Personalservice
und die hauseigene Eventabteilung internationale Galas und Großveranstaltungen mit bis zu
zehntausend Gästen auf höchstem Niveau.
Ohne überflüssiges Getue wird hier moderne
deutsche Gastronomie präsentiert. Das
Zauberwort der Küche lautet „regional“, das
Ambiente ist modern und gleichzeitig urig,
das Preis-Leistungs-Verhältnis ist top.
Zukunft mit Perspektive
Die kontinuierliche Weiterentwicklung der
Systeme ist neben der gesunden Expansion
des Unternehmens das wichtigste Ziel für die
nächsten Jahre. Hierbei setzt die Accente
neben dem Aufspüren internationaler Trends
auch auf Impulse aus den Reihen der eigenen
Mitarbeiter und Franchisenehmer. Denn die
beste Inspiration ist und bleibt die „Arbeit
am Gast“.
Systeme bundesweit vertreten
Seit 1994 schreibt die Accente-Marke
Louisiana Erfolgsgeschichte: Das amerikanische Südstaaten-Konzept unter dem Leitmotiv „The Big Easy“ erfindet sich stetig neu
und ist – neben weiteren Gastronomietypen
von szenig-bierig bis bürgerlich – bundesweit
an neun Standorten vertreten.
Basis Messe Frankfurt
Im 2005 neu errichteten Gebäude „Dependance“ auf dem Frankfurter Messegelände
befindet sich neben der Verwaltung auch die
zentrale Produktion und die Logistik. In „Hessens größter Küche“ werden hier unter
strengster Qualitätskontrolle zehntausende
26
Mit der Eröffnung des „Depot 1899“
erschloss die Accente im vergangenen Jahr
eine neue Dimension von Gastronomie: Das
„Wirtshaus Frankfurt“ in einem ehemaligen
und aufwändig restaurierten Straßenbahndepot in Sachsenhausen hat sich mit seinen
650 Innenplätzen schnell zu einem neuen
Zentrum für die Frankfurter Gastro- und
Eventszene entwickelt.
Accente gastronomie service gmbh
ludwig-erhard-Anlage 1
60327 Frankfurt am Main
Fon
Fax
069/7 56 02-0
069/74 98 21
www.accenteservices.de
www.depot1899.de
www.louisiana.de
gründungsjahr:
nettoumsatz 2012:
Zahl der Betriebe:
Zahl der Mitarbeiter:
Zahl der Auszubildenden:
1959
64,8 Mio. euro
48
642
15
Allresto FlughAFen München hotel und gAststätten gMBh
Vielfalt genießen
Allresto ist 1978 als Restauration GmbH am
Flughafen München-Riem gegründet worden.
Als Gastronomie-Tochter der Flughafen
München GmbH betreibt Allresto heute rund
85 Prozent der am Airport ansässigen Gastronomiebetriebe.
Ein Mix aus Franchise-, Lizenz- und eigenen
starken Marken lassen Allresto einen attraktiven und innovativen Gastgeber am Flughafen München sein. Aktuell werden 41
Outlets betrieben, deren Angebot von Fine
Dining bis Currywurst reicht.
Dafür stehen wir
Als ein innovatives Unternehmen mit Vorreiterposition in der Gastronomiebranche setzt
Allresto auf eine Mischung aus Tradition und
stetiger Weiterentwicklung. Durch attraktive
Konzepte und anspruchsvolle Serviceleistungen
ist Allresto bei den Fluggastbefragungen von
Skytraxs als beste Flughafengastronomie in
Zentraleuropa ausgezeichnet worden. Weltweit bewegt sich das Gastronomie-Unternehmen unter den ersten Plätzen.
So wichtig, wie die Attraktivität ist auch die
Nachhaltigkeit. Allresto ist nach EMAS umweltzertifiziert und achtet bei den täglichen
Abläufen auf einen ressourcenschonenden
Umgang bei Lebensmitteln, Reinigung und
Logistik.
Die Biozertifizierung erlaubt es Allresto nach
den Richtlinien der EG-ÖKO-Verordnung Biowaren herzustellen.
Grundsätze beim Einkauf
Vorrangig bezieht Allresto regionale und
saisonale Produkte. Dadurch wird nicht nur
für kurze Anfahrts- und Lieferwege, sondern
zusätzlich für frische Gerichte mit Zutaten aus
der Region gesorgt.
Im Einkauf genießen sowohl die Produktqualität als auch die Einbindung der Lieferanten in den Umweltschutz einen hohen
Stellenwert.
Investieren in die Zukunft
Das Ziel ist es, mit motivierten und regelmäßig geschulten Mitarbeitern ein lernendes
Unternehmen zu schaffen, um so stetig die
Leistungs- und Wettbewerbs fähigkeit zu
verbessern.
Die Bandbreite an Betrieben und Konzepten
gibt Auszubildenden die Möglichkeit, die
bunten Facetten der Gastronomie kennen
zu lernen. Insgesamt verteilen sich aktuell
88 Azubis auf folgende Ausbildungsberufe:
■
■
■
■
■
■
■
Restaurantfachmann m/w
Koch m/w
Hotelfachmann m/w
Fachkraft im Gastgewerbe m/w
Fachmann für Systemgastronomie m/w
Bürokaufmann m/w
Informatiker m/w
Auch die Entwicklungsmöglichkeiten nach
der Ausbildung bieten gute Perspektiven für
engagierte und motivierte Mitarbeiter, was
Allresto zu einem attraktiven Arbeitgeber
macht.
Als Ziel steht auf der Visitenkarte: „WIR werden die attraktivste, effizienteste und nachhaltigste Verkehrsgastronomie Europas“.
Allresto Flughafen München
hotel und gaststätten gmbh
terminalstraße Mitte 18
85356 München-Flughafen
Fon
Fax
089 / 975 930 01
089 / 975 930 07
info@allresto.de
www.allresto.de
gründungsjahr:
nettoumsatz 2012:
Zahl der Betriebe:
1978
61,0 Mio. euro
41
Zahl der Mitarbeiter:
620
Zahl der Auszubildenden:
88
27
ArenA MAnAgeMent gMBh
Die LANXESS arena – Event-Location
mit enormer Bandbreite
Die LANXESS arena ist eine echte Multifunktionshalle. Nicht nur Events mit internationalen
Mega-Stars – ACDC, Metallica, Tina Turner,
Elton John, David Garrett, Rod Stewart,
Madonna, Lady Gaga, P!NK, Anna Netrebko,
Placido Domingo – finden hier statt. Auch als
herausragender Schauplatz des Sports ist die
LANXESS arena immer wieder Gastgeber von
Events der höchsten Kategorie. So etwa bei
den Box-Kämpfen oder beim Eishockey, Basketball und Handball. In der Kölner Arena
stellte der VfL Gummersbach Zuschauerrekorde in Serie auf, die Finalspiele der Handball-WM 2007 sorgten mit ihrer Atmosphäre
weltweit für Aufsehen. Auch als Austragungsort des VELUX EHF FINAL4 hat die European
Handball Federation (EHF) die LANXESS
arena auserkoren. Der global wahrgenommene Erfolg des Events machte der EHF die
Entscheidung für die LANXESS arena als
Venue bis 2014 leicht. Nach 2001 war die
LANXESS arena 2010 Hauptaustragungsort
der Eishockey-Weltmeisterschaft, zu der rund
340.000 Zuschauer nach Köln strömten.
Durch die Auswahl an entsprechenden Räumlichkeiten mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten, wie dem Backstage Restaurant, dem
Henkelmännchen oder der gesamten Arena,
sind Veranstaltungen wie Aufsichtsratssitzungen, Kongresse oder Betriebsfeiern mit einer
Teilnehmerzahl von 50 bis zu 20.000 Personen möglich.
14 Jahre stehen für über 25 Millionen Gäste,
rund 2.500 Veranstaltungen, drei Weltmeisterschaften und mehr als 3.500 Künstler,
Sportler und prominente Gaststars. Deutschlands größtes und laut einer unabhängigen
Studie bekanntestes Veranstaltungsforum
bietet geballte Leistungen im großzügigen,
gläsernen Bauwerk mit optimaler, komfortabler und hochwertiger Ausstattung sowie
großem Know-How, Multifunktionalität und
individueller Betreuung.
Die ARENA Eventgastronomie Köln
in der LANXESS arena
Zu den Besonderheiten des Betriebskonzeptes zählt in der LANXESS arena der vollstän-
dige Verzicht auf Fremdfirmen im Bereich der
Eventgastronomie. Vom „Aktionsbuffet“ mit
eventbezogenen Köstlichkeiten bis zum umfangreichen à la Carte-Angebot, vom kleinen
Snack, Außer-Haus-Catering bis hin zum
Event Dinner – die ARENA Eventgastronomie
Köln macht jedes Event zu einem besonders
schmackhaften Ereignis.
Vielfältig und abwechslungsreich –
sowohl das Veranstaltungsprogramm
als auch die Gastronomie lassen keine
Wünsche offen!
An Veranstaltungstagen laden mehr als
60 Logen in der Arena zum hochklassigen
Verweilen bei weltklasse Events in beeindruckenden Ambiente ein. Die gastronomische
Angebotsvielfalt verwöhnt jeden anspruchsvollen Gaumen. Die Logenatmosphäre und
die rundum Betreuung lassen keine Wünsche
offen.
An über 250 Verkaufspoints, 12 Bars und
100 Impuls Servicepunkten bleiben keine
kulinarischen Wünsche offen. Die ARENA
Eventgastronomie Köln setzt dabei weiterhin
auf Wiedererkennung durch hochwertige
Markenprodukte.
Mit 700 Sitzplätzen bzw. 3.000 Eventplätzen
stellt das Restaurant Henkelmännchen
ein ungemein wandlungsfähiges GastroEvent-Venue dar. Der modern eingerichtete
Markt- und Buffetbereich mit vielen Köstlichkeiten stellt sein hohes Niveau bei der täglichen Verköstigung von 1.500 Gästen unter
Beweis. Bei After Show Veranstaltungen wie
beispielsweise nach den Kämpfen Felix Sturm
oder dem Finale von Germany´s next Top
Model erstrahlt das Henkelmännchen in
edlem Ambiente und erlaubt ein PartyVergnügen bis in die tiefen Nachtstunden.
Bei einem Event-Dinner im Backstage
Restaurant sind die Gäste den Stars ganz
nah. Bis zu 750 Personen sitzen auf zwei
Ebenen und genießen den atemberaubenden
Blick in den Arena-Innenraum. Erlesene
Getränke und ein abgestimmtes Buffet machen den Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis. Das Backstage Restaurant
steht selbstverständlich auch für Tagungen,
Vernissagen, Pressekonferenzen oder anderen Veranstaltungen aller Art zur Verfügung.
Cateringservice by
Ob Privat- oder Firmenveranstaltung, Hochzeit oder Empfang, Kongress oder Bürocatering, Straßenfest oder Sonntagsbrunch, der
Catering Service by arena Eventgastronomie Köln steht für Höchstleistung im Außer
Haus Service. Unsere Standards sind Qualität,
Kreativität, Zuverlässigkeit und Perfektion.
ArenA Management gmbh
Willy-Brandt-Platz 3
50679 Köln
Fon
Fax
0221/802 2220
0221/802 2499
eventgastronomie@lanxessarena.de
www.lanxess-arena.de
gründungsjahr:
1998
nettoumsatz 2012: ca. 18,4 Mio. euro*
Zahl der Betriebe:
Zahl der Mitarbeiter:
Zahl der Auszubildenden:
8
190-1.000**
3-5***
*geschätzt **saisonal abhängig ***systemgastronomen
28
BAcKhAus BäcKerei gMBh
Backhaus,
die frische Hausbäckerei
Nach dem Verkauf von Stefansbäck haben
Wilhelm Küntzle (†) und Helmuth Deuring
1988 wieder begonnen, neben „Nudelmacher“ (1994 erfolgreich an Pizza Hut verkauft) ein Backwarenkonzept mit absoluter
Frische umzusetzen. Heute ist das Unternehmen mit 19 Standorten in sieben Bundesländern zu Hause. Der Schwerpunkt liegt in
Süddeutschland. Alle Betriebe befinden sich
in großen SB-Warenhäusern oder Einkaufscentern.
Während am Anfang nur Stehcafés zur Ausstattung gehörten, sind heute SB-Cafés mit
bis zu 130 Sitzplätzen Standard. In den meisten Bäckereien kann man durch Glasscheiben
in die Produktion sehen und den Bäckern auf
die Finger schauen. Gebacken wird mit Natursauerteig auf Steinplattenöfen. Bei jedem
Standort wird darauf achtgegeben, dass
das Sortiment durch besondere, regionale
Spezialitäten ausgewogen ist. Für eine gesundheitsbewusste Ernährung setzt man mit
Dinkelprodukten ebenfalls richtungweisende
Maßstäbe. Aber auch Klassiker wie das
Wurzelbrot sind heute in keinem Betrieb
mehr wegzudenken.
Das Backhaus-Konzept ist deutschlandweit
einmalig. Bäckerei- und Konditoreiwaren
werden immer frisch im Haus und in Handwerksqualität hergestellt. Die drei verschiedenen Mehlsorten werden von regionalen
Müllern bezogen. Bei Backhaus wird morgens
bis abends durchgehend frisch gebacken.
Durch die Öffnungszeiten der Einkaufscenter
fangen die Bäcker gegen ein Uhr morgens mit
backen an, und bieten bis abends 20.00 Uhr
(teilweise je nach Öffnungszeiten der Mall bis
22.00 Uhr), die Möglichkeit, ein frisch gebackenes, warmes Brot einzukaufen. Die Betriebe werden von einem Bäckermeister, der
als Betriebsleiter verantwortlich ist, geführt.
Zur weiteren Führungsmannschaft gehört
sein Stellvertreter, der Verkaufsleiter und
Schichtführer.
Backhaus ist mehr als ein traditioneller Handwerksbäcker mit Konditorei. Mit der Eröffnung eines reinen Cafés mit Schaukonditorei im
Karlsruher Center, der ECE, vor einigen Jahren,
wurde erfolgreich ein neuer Weg eingeschlagen, der im Frühjahr 2011 in Wildau bei Berlin im dort neu renovierten ECE-Center eine
Erweiterung erfahren hat. Die Kaffeespezialitäten gibt es sehr preiswert. Großen Wert
wird darauf gelegt, dass der Kunde sein Gebäck oder Kuchen auch vor Ort verzehrt.
Backhaus zeigt,
wie Abwechslung aussehen kann.
Im Sandwichbereich werden immer mehr
Exoten verkauft. Hier verwendet man hochwertige Aufstriche und Beläge wie JalapenoCreme, Basilikum oder mehrere verschiedene
Sorten Dijon-Senf, Curry-Huhn, eingelegte
Auberginen oder luftgetrockneten Schinken,
um nur einige zu nennen. Jeder Kunde hat
beim Kauf eines Sandwiches eine vollwertige
Mahlzeit, die er, je nach Belag, in den meisten
Fällen kalt oder nach wenigen Sekunden
warm genießen kann. Schon heute gehen
zwei Drittel aller Focaccias und Paninis warm
über die Theke.
Bei dem Salat „Chop´d Salat“, den die Unternehmer aus den USA mitgebracht haben,
erhält der Kunde einen nach seinen eigenen
Wünschen frisch geschnittenen und zubereiteten Salat zusammen mit frischem Brot oder
einem Brötchen. Auch die neu eingeführte
Riesenpizza folgt höchsten Qualitätsansprüchen, absoluter Frische und hochwertigster
Zutaten. Der Kunde kann hier zwischen den
verschiedenartigsten Pizzen, alle mit 50 cm
Durchmesser, stückweise seine eigenen Favoriten auswählen.
Neue Ufer
Seit November 2010 stellt sich die als „Bäkehaus“ firmierende Tochtergesellschaft in
London mit einem weiteren Selbstbedienungskonzept vor. Hier werden dem Kunden
nicht nur hochwertigste Snacks und erstklassige Kaffeespezialitäten zum In-houseVerzehr oder zur Mitnahme geboten, er kann
sich auch mit „typisch deutschen“ Brotspezialitäten und Backwaren, teilweise auch
in Bioqualität, versorgen.
Statement zum Thema Ausbildung
Von Beginn an ist dies bei Backhaus ein
zentrales Thema. Einerseits ist es für
uns selbstverständlich, Verantwortung
für die nachfolgende Generation zu tragen, andererseits ist es in einem stark
serviceorientierten Unternehmen unerlässlich, gutes Personal zu halten. Backhaus versucht diese beiden Punkte zu
verbinden, mit dem Erfolg, dass nicht
wenige ehemalige Auszubildende sich
heute in Führungspositionen befinden
und selbst ausbilden.
Backhaus Bäckerei gmbh
Monreposstraße 57
71634 ludwigsburg
Fon
Fax
07141/38 13-0
07141/38 13-11
info@backhaus-lb.de
www.backhaus-lb.de
gründungsjahr:
nettoumsatz 2012:
Zahl der Betriebe:
1998
17,2 Mio. euro
19
Zahl der Mitarbeiter:
402
Zahl der Auszubildenden:
29
50
29
BlocK house restAurAntBetrieBe Ag
Rundum Gutes mit System
Ein richtig gutes Steak = Block House. Seit
mehr als 40 Jahren geht diese Gleichung erfolgreich auf. Die Marke Block House aus
Hamburg ist bei Kennern längst zum Synonym
für beste Steaks geworden. Seit der Gründung
im Jahr 1968 steht Qualität bei Block House
an erster Stelle und das gleichbleibend hohe
Qualitätsniveau der Block Gruppe gibt dieser
Maxime Recht.
auf 50 Block House Restaurants zu erhöhen.
Die Speisekarte ist deutschlandweit identisch,
das Steak vom Lavasteingrill schmeckt in
Hamburg genauso gut wie in Düsseldorf,
die Baked Potato ist in Stuttgart das gleiche
Original wie in Hannover.
Mit Sicherheit beste Qualität
Seit über 30 Jahren gehört eine zentrale
Menüproduktion sowie ein FleischereiMeis terbetrieb zur Firmengruppe. Beide
Betriebe sind nach dem „International Food
Standard“ zertifiziert. Jedes Steak, das im
Block House auf den Teller kommt, hat
strengste Qualitätskontrollen durchlaufen.
Auch jede Beilage und jede Menüvariation
stammen aus exklusiver Herstellung.
Dabei sind es nicht nur die hochwertigen
Qualitätsprodukte die beeindrucken, es ist
auch die hohe soziale Verantwortung, die das
Unternehmen übernimmt. Das Leitbild der
Block Gruppe setzt sich zusammen aus Offenheit, Ehrlichkeit, Respekt, Verantwortung,
Zuverlässigkeit und Leidenschaft. Diese Werte
bestimmen das tägliche Leben in der Gruppe
und tragen dazu bei, dass sich Mitarbeiter
und Gäste gleichermaßen wohlfühlen im
Block House.
Ein Restaurant
mit Geschichte und Zukunft
Insgesamt 41 Block House Restaurants gibt
es bereits, 34 davon in Deutschland und
sieben weitere als Franchise-Partner im europäischen Ausland. Das nördlichste Restaurant
befindet sich in Westerland auf Sylt, das südlichste in der spanischen Stadt Marbella.
Ziel ist es, bis zum 50. Jubiläum die Anzahl
30
Unternehmenskultur: Alle für einen,
einer für alle. Hilfsbereitschaft, Respekt, Geduld und Verantwortung zeichnen jeden einzelnen Mitarbeiter aus.
Ausgebildet wird an fünf zentralen
Standorten in Deutschland: Hamburg,
Hannover, Düsseldorf, Stuttgart und
Berlin. Das hausinterne Head College
begleitet die Mitarbeiter von ihrem
ersten Tag an, ermittelt Stärken und
Schwächen und unterstützt individuell
bei der Karriereplanung. Dabei sind die
Chancen für jeden Auszubildenden
im Block House hervorragend. Nicht
umsonst genießen die Block House
Restaurantbetriebe AG die Auszeichnung
als „Hamburgs bester Arbeitgeber“.
Im Laufe der Jahre wurden viele, zuverlässige
Standards geschaffen: die strenge Qualitätskontrolle, die grammgenaue Portionierung
und Zuschnitt der Steaks, die Zusammenstellung der Zutaten, die kontinuierliche Verbesserung der Rezepturen, die Inhalte der
Speisekarte, aber auch das Block House
Ambiente und natürlich der freundliche
Service. Die Block House Produkte, die im Einzelhandel erhältlich sind, folgen ebenfalls
dem kompromisslosen Qualitätsprinzip, getreu der Philosophie: Wo Block House drauf
steht, ist stets beste Qualität drin.
Die Block Gruppe gehört mit ihren Block
House Restaurants und ihren starken Partnern bereits jetzt zu den großen Gastronomieunternehmen in Deutschland. Auf Basis
der bewährten Erfolgsstrategie und mit dem
Rückenwind unserer Mitarbeiter wird die
Gruppe auch in Zukunft weiter wachsen.
Statement zum Thema Ausbildung
Die Ausbildung neuer Mitarbeiter
nimmt im Block House einen besonderen Stellenwert ein. Den Kern bildet
ein umfassender Ausbildungsplan, der
die angehenden Systemgastronomen
mit den Abläufen der Gruppe bis ins
Detail vertraut macht. Dabei profitieren Auszubildende von der besonderen
Block house restaurantbetriebe Ag
hufnerstraße 51
22305 hamburg
Fon 040/2 99 02-0
www.block-house.de
www.block-gruppe.de
gründungsjahr:
nettoumsatz 2012:
Zahl der Betriebe:
Zahl der Mitarbeiter:
1968
141,3 Mio. euro
Zahl der Auszubildenden:
51
1.565
23
cAFe extrABlAtt, ce FrAnchise gMBh
... von früh bis Bier!
1988 eröffnete Christoph Wefers gemeinsam
mit seinem Bruder Richard in der Heimatstadt
Emsdetten bei Münster das Cafe Extrablatt.
Der zweite Standort in Münster, 1989 an den
Start gegangen, gilt als Katalysator für den
dann einsetzenden Expansionsdrang. Heute
zählt die Kette über 50 Betriebe.
Vergilbte Fotos und alte Werbeschilder an
den Wänden, gemütliche Sitzbänke, warmer
Holzfußboden – das Interieur vermittelt den
Charme Pariser Kaffeehäuser und Loungebereiche laden zum Relaxen ein. Hier kann
man Luft holen von Bürohektik und Einkaufsstress, sich gut und günstig stärken, bevor es
wieder weitergeht im Text. Oder abends an
der Bar ein Bier trinken, Leute beobachten.
Kontakt suchen – und finden.
Leger, aber professionell
Lockere Ungezwungenheit ist essentieller
Part der Philosophie, Ausgrenzung von bestimmten Zielgruppen oder Szenen strikt
tabu. Vom Kleinkind bis zum Rentner soll
jeder Gast sich wohl fühlen – Junggebliebene
jeden Alters hat man sich als Kernzielgruppe
vorgeknöpft. Der Slogan „. . . von früh bis
Bier!“ ist Programm. Auch für das umfangreiche Angebot, das vom Brunchbuffet über
moderne warme Gerichte bis zur stattlichen
Getränkeauswahl an der Bar rund um die Uhr
für jeden Hunger oder Durst die passende
Offerte bereit hält.
Im Laufe der Zeit wurden eine Verwaltung
und die Zentralküche mit Zentrallager auf gebaut – gemeinsam die logistische Basis für
alle Betriebe und Entlastung der Partner vor
Ort. In der Verwaltung ist auch die CE Franchise GmbH beheimatet, die als Franchisegeber auch die Expansion vorantreibt. Als
Motivationselement für die Mitarbeiter ergibt
sich somit die Möglichkeit ein eigenes Cafe
Extrablatt auf Partnerbasis eröffnen und führen zu können.
Multiplikation per Partnermodell
Unterstützung bekommen die Betriebe aus
der Unternehmensgruppe: Von der Buchhaltung über die Finanzierung, von der Serviette
bis zum Barhocker, von der Tomatensuppe bis
zum Käsekuchen kommt alles aus einer
Hand. Das garantiert die Einhaltung des
Systemstandards und eine gleichbleibend
hohe Qualität und minimiert den logistischen
Aufwand für die einzelnen Outlets.
Doch so straff das Konzept im Hintergrund
durchorganisiert ist: An der Gästefront
herrscht individuelle Emotionalität und
Lockerheit.
Statement zum Thema Ausbildung
Ausgebildet wird in der zentralen Finanzbuchhaltung genauso wie „an der
Front“, in der Zentralküche oder im
Zentrallager – die potenziellen Partner
sollen in jeden Zweig des Unternehmens hineinschnuppern.
cafe extrablatt, ce Franchise gmbh
rheiner straße 2
48282 emsdetten
Fon
Fax
02572/9 60 41-0
02572/9 60 41-40
www.cafe-extrablatt.com
gründungsjahr:
nettoumsatz 2012:
Zahl der Betriebe:
1988
52,0 Mio. euro
56
31
cAll A PiZZA FrAnchise gMBh
Perfekte Aussichten
für den Pizzapionier!
Die Erfolgsgeschichte
Call a Pizza. Dabei stehen die Kunden, beste
Produkte und zuverlässige Dienstleistung im
Mittelpunkt.
Die Geburtsstunde des Pizzapioniers liegt
bereits 28 Jahre zurück. Damals brachte der
Unternehmensgründer die Idee des food
by phone aus den USA mit nach Deutschland
– der Beginn einer Erfolgsgeschichte. Die
landesweite Expansion von Call a Pizza war
nicht aufzuhalten. Heute ist das Unternehmen an über 89 Standorten vertreten und
gehört zu den führenden Unternehmen im
Bereich der Systemgastronomie. Der Unternehmenssitz und die Franchisezentrale von
Call a Pizza befinden sich in Berlin.
Einmal Call a Pizza, immer Call a Pizza!
Kontinuität, Zufriedenheit und Partnerschaftlichkeit haben beim Pizzapionier oberste
Priorität. Im Durchschnitt sind die Franchisepartner seit zehn Jahren und länger mit
dabei. Die Fluktuation ist sehr gering. Ein
Beispiel: Der erste Franchisepartner ist dem
Unternehmen seit 1986 treu geblieben.
Weiter auf Expansionskurs
Die Call a Pizza Akademie
Im Jahr 2012 konnte das expandierende
Unternehmen vier neue Stores eröffnen. Der
Nettoumsatz wuchs im vergangenen Jahr im
Vergleich zum Vorjahr nochmals um 14,6 Prozent auf etwas mehr als 41 Millionen Euro
an. Für Call a Pizza sind diese Erfolge nichts
Neues – bereits seit zehn Jahren verbucht das
Unternehmen jährliche Umsatzzuwächse im
zweistelligen Bereich. Dieser Erfolg und das
Wachstum von Call a Pizza wurden in erster
Linie durch das Zusammenspiel einer leistungsfähigen Franchisezentrale mit regionalen Masterfranchisenehmern erreicht.
Kommt schnell. Kommt gut.
Die Call a Pizza Akademie soll die neuen
Franchisepartner zielgerichtet auf ihre Herausforderung vorbereiten. Bei Call a Pizza weiß
man: Eine gute Ausbildung zukünftiger
Franchisepartner ist der Schlüsselfaktor für
den erfolgreichen Start eines neuen Stores.
Ob Personalplanung, Warenwirtschaft oder
Marketing – das gesamte praktische Knowhow, von der Produktion bis hin zu administrativen Aufgaben, wird in der Ausbildung
vermittelt. Wer die Akademie erfolgreich
abschließt, ist in der Lage, einen Store selbstständig zu führen. So haben auch Branchenfremde gute Chancen, bei Call a Pizza
einzusteigen.
Getreu dem Slogan „Kommt schnell, kommt
gut“ wurde der Service im Laufe der Jahre
perfektioniert. Beste Qualität und kurze
Lieferzeiten sind das Markenzeichen von
Statement zum Thema Ausbildung
Die Ausbildung von Fachkräften in der
Systemgastronomie ist ebenso wichtig
für das eigene Unternehmen, wie für
Franchisesystem des Vertrauens
unsere Auszubildenden selbst, denn
ohne qualifizierten Nachwuchs ist das
Wachstum in der Systemgastronomie
nicht gewährleistet. So bekommen
junge Menschen nicht nur mit Abitur,
sondern auch mit Haupt- oder Realschulabschluss bei uns eine Chance,
sich beruflich zu orientieren. Nach der
bestandenen Abschlussprüfung ist eine
weitere Zusammenarbeit als Franchisepartner möglich. Wir sind stolz darauf,
dass schon heute einige ehemalige
Auszubildende erfolgreich selbst einen
Store führen.
call a Pizza Franchise gmbh
Ansprechpartner: thomas Wilde
heerstraße 14
14052 Berlin
Fon
Fax
030/34 54 07 00
030/34 54 07 03
info@call-a-pizza.de
www.call-a-pizza.de
gründungsjahr:
nettoumsatz 2012:
Zahl der Betriebe
Zahl der Mitarbeiter:
Zahl der Auszubildenden:
1985
41,2 Mio. euro
über 89
ca. 2.400*
* voll- und teilzeit, genaue Angabe nicht möglich
32
3
celonA gAstro gMBh
Mediterranes Flair
für urbanes Publikum
Die witzige Wortspielerei im Namen hat tieferen Sinn: Wer eines von derzeit 18 Cafe &
Bar Celonas und fünf Finca & Bar Celona betritt, wähnt sich unwillkürlich vom kühlen
Deutschland in die spanische Hafenstadt versetzt. Kein Wunder, denn Cafe & Bar Celona
transportiert das Lebensgefühl der städtischen Eliten aus Barcelona, Verona, Marseille
oder Turin: Immer eine Spur Eleganz gepaart
mit Sinn für Zeitgeist und kommunikatives
Leben. Moderne spanische Tapas-Bars standen Pate bei der Entwicklung des Systems,
das in Küche, Design und Ambiente mediterrane Einflüsse verrät. Tolle Cocktails, Spitzenkaffee aus eigener Röstung und hochwertige
spanische Rotweine, leckere Tapas und eine
leichte, bekömmliche Küche spiegeln den
höchst persönlichen Anspruch der Macher an
gute Gastronomie wieder. Eine gemeinsam
mit den Gastro-Profis von Cafe Extrablatt genutzte Zentralküche ermöglicht die schnelle
und flexible Entwicklung eigener Produktlinien im Food-Bereich, die durchdacht organisierte Logistik sorgt für frische Waren und
Just-in-Time Verfügbarkeit derselben. Auf dieser Basis ist gleichbleibende Produktqualität
und berechenbare Lagerhaltung gesichert
und für die weitere Expansion vorbereitet.
Erfahrung in Aufbau, Ausstattung und Führung von erfolgreichen Gastronomieketten ist
durch gebündeltes Know-how der Systemgastroprofis der verschiedenen Konzepte gewährleistet und sorgt für eine konsequente
und sichere Entwicklung am Markt. Cafe &
Bar Celona öffnet zum Frühstück, versorgt
mit leichten Tellergerichten oder Buffets seine
geschäftigen Mittagsgäste, bietet den passen-
den Rahmen für den Nachmittagscappuccino,
den Konditorkuchen und selbstgebackenen
Kuchen.
Am Abend ist das Konzept gern Treffpunkt für
Jung und Alt, offeriert die passenden Weine
für gute Gespräche oder den kompetent
gemixten Cocktail für die Partyrunde am
Wochenende, an denen es auch gerne einmal
„Fiesta Celona“ heißt. Dem im Mai 2000 eröffneten Pionier in Hannover folgten Schlag
auf Schlag Betriebe in Osnabrück, Essen,
Oldenburg, Frankfurt am Main, Nürnberg, . . .
Im Jahre 2012 waren es 23 an der Zahl,
davon fünf Betriebe des Typs Finca & Bar
Celona, stilistisch einer spanischen Finca
nachempfunden – in Nürnberg an der Pegnitz
(am alten Schuldturm) mit einem der schönsten Biergärten des Landes, in Essen einmal
an der Ruhr und ein zweites Mal in EssenBorbeck, in Hannover an der Leine und in
Bielefeld im ehemaligen Schlosshof. Die Einrichtung ein wenig rustikaler, die Karten ein
wenig restaurantlastiger, gute Weine, selbstgebackenes Brot als Unikum. Eichenholz und
helle, freundliche Farben, viele Ebenen und
immer noch etwas zu erforschen, gestalten
das modifizierte Konzept spannend für den
Gast.
Auch in diesen Betrieben werden, wie in den
meisten anderen, Partner als Betreiber eingesetzt, die vor Ort die operative Betreuung und
die systemgerechte Führung sicherstellen und
direkt am Erfolg beteiligt sind. Und die
Expansion geht weiter: Gemeinsam mit der
Krombacher Brauerei – Gesellschafter bei
Celona – sind weitere Neueröffnungen geplant. Ziel: Die Zahl der Standorte in den
nächsten Jahren kontinuierlich, aber nicht zu
schnell zu erhöhen. 2013 sind bereits mehrere Betriebe geplant. Nicht zu schnell, um
auch das Führungspersonal aus den eigenen
Reihen rekrutieren zu können. Talente werden beobachtet, gefördert, weiter ausgebildet und qualifiziert. Über die operative Arbeit
in vielen Betrieben im Bundesgebiet wird das
System Cafe & Bar Celona den Mitarbeitern
erklärt und nahe gebracht, um neue Betriebsleiter und spätere Partner herauszubilden und
damit auch den personellen Hintergrund für
eine gesunde Expansion zu schaffen.
celona gastro gmbh
Ammerländer heerstraße 255
26129 oldenburg
Fon
Fax
0441/2 17 13-0
0441/2 17 13-20
kontakt@celona-gastro-gmbh.de
www.cafe-bar-celona.de
gründungsjahr:
nettoumsatz 2012:
Zahl der Betriebe:
2000
42,7 euro
23
Mitarbeiter:
900
Azubis:
8
33
cornelius schuler gMBh & co. Kg – schuler-gAststätten-gMBh
Gastlichkeit im Zoo
Cornelius Schuler, Gründer des nach ihm benannten Unternehmens, gilt gemeinhin als
echter Pionier der Systemgastronomie in
Deutschland. Bereits 1962 bezog Schuler die
Büfeteria in der Stuttgarter Wilhelma, dem
Zoo der Schwabenhauptstadt. Der Grundstein
für das erfolgreiche Geschäftsfeld ZooGastronomie war gelegt – eine operativ nicht
einfach zu behandelnde Spezialdisziplin mit
extremen saison- und wetterbedingten
Schwankungen der Besucherzahlen.
Heute werden vom Schuler-Unternehmen
neben der Wilhelma in Stuttgart die Zoo restaurants in Berlin und Karlsruhe mit über
2.000 Sitzplätzen bewirtschaftet.
Ursula Schuler leitet seit 1998 das Unternehmen. Mit Flexibilität, moderner Technik und
einem unkomplizierten Angebot meistert das
Unternehmen erfolgreich diese Herausforderung. Ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis trotz Standort-Monopol kommt als
weiterer Erfolgsfaktor hinzu. Das überregionale Angebot in den Zoo-Standorten spiegelt
den Systemcharakter wieder, die regionalen
Spezialitäten werden jedoch landesspezifisch
und saisonal offeriert. Die Betriebe meistern
vor Ort den Spagat zwischen Hausmannskost
und hochwertigen Spezialitäten.
Schuler’s GastZoonomie
Inzwischen wurde das Hauptstandbein
Tagesgeschäft um ein zweites Standbein erfolgreich ergänzt: Erlebnis- und Eventgastronomie. Der Startschuss fiel 2001 und für
private Feiern ebenso wie für Firmen-Events
kann man sich kaum eine attraktivere Kulisse
mit abwechslungsreicherem Szenario vorstellen, als die Kombination von exotischen
Tieren und Pflanzen und ansprechender Gastronomie. Auf Wunsch unterstützt das Team
der Schuler-Gastronomie bei der kompletten
Veranstaltungsplanung und -organisation,
von der Gestaltung der Einladung über den
Auftritt der Künstler bis zu dem Pogrammpunkt der Führung hinter den Kulissen des
Zoologischen Garten.
Persönlichkeit von zwei Generationen
Vorrangiges Ziel für die Zukunft ist neben
dem weiteren Ausbau und Stärkung des
Kerngeschäftes Zoo-Gastronomie der Einstieg
in neue Märkte unter dem Stichwort „saisonunabhängige Gastronomie“: Dies bedeutet
auch eine Balance zwischen Tradition und
Fortschritt. Nach über 50 Jahren in der Systemgastronomie hat man nun einiges verjüngt,
Bewährtes wurde beibehalten. Wichtigster
Faktor ist und bleibt auch Persönlichkeit –
dies ist der Führungsstil, der nun von zwei
Generationen ausgeübt wird und den Denise
Schuler im Sinn ihrer Eltern gern übernimmt
und mit jugendlichem Elan fortführt.
Statement zum Thema Ausbildung
Ein Mittel, uns von den Mitbewerbern
zu unterscheiden, sind unsere Mitarbeiter. Sie müssen konsequent gefördert,
motiviert und trainiert werden. Denn
unsere Mitarbeiter sind unser wichtigstes Kapital.
cornelius schuler gmbh & co. Kg
schuler-gaststätten-gmbh
König-Karl-straße 81
70372 stuttgart
Fon
Fax
0711/95 46 99-0
0711/95 46 99-28
info@schuler-gastronomie.de
www.schuler-gastronomie.de
gründungsjahr:
nettoumsatz 2011:
Zahl der Betriebe:
Zahl der Mitarbeiter:
34
1952
8 Mio. euro
7
sommer: 168
Winter: 86
dineA gAstronoMie gMBh
CAFÉ & RESTAURANT
DINEA:
Urbanes gastronomisches Shopping.
Die DINEA Gastronomie GmbH betreibt als
100-prozentige Tochter der GALERIA Kaufhof
GmbH an über 60 Standorten der Muttergesellschaft innerstädtische gastronomische
Outlets. DINEA ist damit Spezialist für den
Außer-Haus-Verzehr an der Schnittstelle von
Einkaufen, Freizeit und Arbeit.
Qualität und Herkunft der Rohware – möglichst saisonale Produkte regionaler Provenienz – spielen beim Gast eine immer
größere Rolle. Gefordert werden Nachhaltigkeit in der gesamten Produktions- und Lieferkette sowie die transparente Zubereitung im
Restaurant.
Zeitgemäße Warenhausgastronomie
Diese Marktdynamik greift die professionelle
Warenhausgastronomie mit entsprechenden
Differenzierungsprozessen auf. Beispiel für
eine neue gastronomische Generation bei
DINEA ist das Restaurant Leonhard’s in der
siebten Etage der Galeria Kaufhof Frankfurt
Hauptwache. Hier gibt es keine Tiefkühllager,
denn geliefert wird täglich und produziert
wird „just in time“ vor den Augen der Gäste.
Free-Flow-Betriebe mit dem Namen „DINEA
– Café & Restaurant“ bilden das Kerngeschäft des Unternehmens: vital inszenierte
Selbstwahl-Buffets mit fassettenreichem
Angebot zum zwanglosen Genießen; in konsequenter Entsprechung zur attraktiven
Warenwelt der Galeria Kaufhof.
Angebote vom Grill und aus der Pfanne
sowie Salat-, Gemüse- und Saft-Buffets,
Kuchen und Torten, Kaffee-Spezialitäten und
vieles mehr bilden ein attraktives Vollsortiment für den gesamten Tag. Ob eine Kleinigkeit für zwischendurch oder eine ausgiebige
Mittags- oder Abendmahlzeit: für jede Gelegenheit findet der Gast das Richtige. Vielfalt
spiegelt sich auch in den Gasträumen mit urbaner Form-, Farben- und Materialsprache
wieder. Es gibt Loungebereiche für Eilige,
große Tische für Gruppen oder bequemes
Sitzmobiliar für das unbeschwerte Chill-out.
Damit ist ein Besuch bei DINEA stets so individuell wie die Zeitbudgets der Gäste.
Gastronomiekonzepte mit Zukunft
Ansprüche an gastronomische Leistungen
wandeln sich schnell; der Bedarf an gesundheitsorientierter Ernährung wächst ständig.
Das Ergebnis ist ein radikales Frischekonzept,
das den Mitarbeitern vor Ort Arbeitsabläufe
mit mehr Eigenverantwortung und Selbständigkeit bietet – eine Entwicklung, die sich
auch im gesamten Unternehmen vollzieht.
Schon jetzt betreibt DINEA Kaffeebars und
Snack-Outlets auf alternativen Flächen; die
Entwicklung weiterer Formate unterschiedlichster Größe und Lage wird zentrale Aufgabe der Zukunft bleiben – mit neuen
Herausforderungen für die Mitarbeiter aller
Unternehmensbereiche, sei es Vertrieb, Einkauf, Personal, Einrichtung oder Marketing.
Besonderes Augenmerk wird DINEA auch zukünftig auf ein konsequentes Qualitätsmanagement richten. Im Sinne einer nachhaltigen
Gästezufriedenheit ist es wichtig, hier
Maßstäbe zu setzen und bedarfsgerechte
Standards in Beschaffung, Zubereitung und
Präsentation ständig zu verbessern.
Statement zum Thema Ausbildung
Als „lernende Organisation“ stellt sich
die DINEA Gastronomie GmbH konsequent und zielgerichtet den Herausforderungen in einem Markt mit hoher
Veränderungsdynamik. Erst unsere Mitarbeiter füllen unsere GastronomieKonzepte mit Leben und entwickeln
diese stetig bedarfsgerecht weiter.
Deshalb ist es uns wichtig, genügend
Wissen und Ideen aus den eigenen
Reihen zu bekommen. Aus diesem
Anspruch speist sich unser bedingungsloses „Ja“ zur Berufsausbildung in der
Systemgastronomie.
dineA gastronomie gmbh
Ansprechpartner: Werner doetlaff
hansestraße 67-71
51149 Köln
Fon
Fax
02203/3 09-73 73
02203/3 09-75 05
werner.doetlaff@dinea.de
www.dinea.de
www.restaurant-leonhards.de
gründungsjahr:
1982
Zahl der Mitarbeiter:
1.469
Zahl der Betriebe:
Zahl der Auszubildenden:
Aufregende Frankfurter Location auch für Events:
Restaurant Leonhard’s mit Panorama-Terrasse.
62
76
35
dodenhoF KAltenKirchen Kg
dodenhof
zweimal in Norddeutschland
dodenhof: Vom Kaufmannsladen zu
Norddeutschlands größter ShoppingWelt mit zwei Standorten
Seit der Unternehmensgründung im Jahr
1910 hat sich aus einem kleinen Kaufmannsladen ein Unternehmen mit der größten
ShoppingWelt Norddeutschlands in Posthausen und einem Einrichtungs- und Modehaus
in Kaltenkirchen entwickelt. Innovationsbereitschaft, Servicestärke und Qualitätsbewusstsein sind damals wie heute die
Garanten für die erfolgreiche Unternehmensentwicklung. Ob Wohnen, Mode, Sport, Kinder oder Essen und Trinken: In den
Produktwelten erleben dodenhof Kunden
pure Themenvielfalt. Das vielseitige Angebot,
der Service und das familienfreundliche Einkaufserlebnis werden auf über 120.000 Quadratmetern in Posthausen und rund 49.000
Quadratmetern in Kaltenkirchen von über
2.500 Mitarbeitern präsentiert. Mit der Architektur, Ladeneinrichtung und Wareninszenierung setzt dodenhof deutschlandweit Maßstäbe. Aufwendig präsentierte und dekorierte
Erlebnis- und Themenwelten bieten den Besuchern ein Ambiente mit hohem Wohlfühlfaktor und die nötige Orientierung im
umfangreichen Angebot.
Genuss-Oase in den WohnWelten
Auch im gastronomischen Bereich hat dodenhof einiges zu bieten: So genießen Kunden im
Dachgarten-Restaurant vielfältige Gerichte
und Leckereien im stilvollen Ambiente. Hier
reicht das Angebot vom umfangreichen Frühstücksbuffet über gutbürgerliche Küche und
Themenwochen bis hin zu internationalen
Spezialitäten. Der Gast hat die Wahl zwischen
zahlreichen warmen Gerichten oder bedient
sich an den verschiedenen Buffets. Hinzu
kommt ein riesiges Sortiment an Kaltspeisen,
Kuchen, Eis und Getränken. Für Kinder gibt
es einen großen Spielbereich und natürlich
tolle Kindergerichte sowie eine Aufwärm station für mitgebrachte Babynahrung.
dodenhof fashioncafé
Eine offene Wok-Küche, Pasta mit italienischen oder asiatischen Zutaten sowie eine
Barista erwartet die Gäste im fashion café,
das es an beiden Standorten in der Mode
Welt gibt. Gäste speisen hier in frischem
Ambiente – vom Frühstück über den kleinen
Snack zwischendurch bis zum Kaffee und
hausgemachtem Kuchen.
In Sachen Ausbildung ist dodenhof ein Vorzeige-Unternehmen: Seit mehr als 100 Jahren
werden im Familienunternehmen Genera tionen von jungen Leuten ausgebildet – in
verschiedenen Berufsbildern. „In Kalten-
kirchen bilden wir in diesem Jahr zusätzlich
zum Fachmann/Fachfrau zur Systemgastronomie, erstmalig auch zur Fachkraft im Gastgewerbe aus“, so Geschäftsführer Torsten
Schmidt. Diese zweijährige Ausbildung sei
besonders für junge Menschen geeignet, die
ihren Schwerpunkt im Gastkontakt haben.
Und: „Bei entsprechender schulischer Leistung hat der Auszubildende die Möglichkeit,
die Ausbildung zu verlängern und das dreijährige Berufsbild Fachmann/Fachfrau für die
Systemgastronomie zu erlernen.“
dodenhof Kaltenkirchen Kg
Auf dem Berge 1
24568 Kaltenkirchen
dodenhof Posthausen Kg
28869 Posthausen
Ansprechpartner – gastronomie:
torsten schmidt (Kaltenkirchen)/
Andreas Peltzer (Posthausen)
www.dodenhof.de
info@dodenhof.de
gründungsjahr:
Zahl der Betriebe:
1910/1998*
Zahl der Mitarbeiter:
Zahl der Auszubildenden:
* stammsitz in Posthausen/Kaltenkirchen
** an zwei standorten
*** in der gastronomie, gesamt 2.600
36
4**
170***
3
dunKin´ BrAnds inc.
Mit Dunkin` Donuts
durch den Tag
Das weltweit größte Coffee- und
Bakery-System wächst bald auch
in Frankfurt und Hamburg
Dunkin` Donuts wurde 1950 in Massachusetts/
USA gegründet und ist heute – mit täglich
2,7 Millionen verkauften Tassen Kaffee – das
größte Coffee- und Bakery-System weltweit.
Außerhalb der USA ist Dunkin` Donuts mit
über 2600 Stores in 30 Ländern vertreten.
So wurde im Jahre 2012 auch der Markt in
Indien erobert.
Produktpalette
Die Produktpalette wird immer wieder erweitert, so haben wir Ende 2011 den Dunkin`
Deluxe erfunden und eingeführt. Dabei handelt es sich um ein Hefeteiggebäck in dekorativer Form. Der Dunkin` Deluxe ist mit
neuen innovativen Rohstoffen zubereitet. So
befindet sich in der Mitte des Dunkin` Deluxe
Saphir eine Fruchtfüllung mit ganzen Brombeeren oder in der Mitte des Dunkin` Deluxe
Rubin eine Füllung mit ganzen Sauerkirschen. Des weiteren kommen Zartbitter- und
Vollmilchschokoladendekore als dekoratives
Hihghlight zum Einsatz.
In jedem Jahr werden immer verschiedene
neue Donut-, Muffin- und Browniekreationen
als saisonale Artikel angeboten, zu Themen
wie Frühling, Ostern, Weihnachten. Zusätzlich
arbeiten wir mit ortsansässigen Firmen wie
z.B. Stage, Semmel Concerts und Madame
Tussauds an interessanten neuen Kreationen.
Mittlerweile beschäftigen wir 220 Vollzeitmitarbeiter, davon arbeiten 55 Mitarbeiter in
unseren beiden Produktionen, 12 Mitarbeiter
im Head office und somit 153 Mitarbeiter in
unseren Stores. In jedem Jahr schaffen wir ca.
40 neue Arbeitsplätze.
Im Jahre 1998 begann Dunkin` Donuts Erfolgsgeschichte in Europa. Konsequent erweitert
das europäische Management das Filialnetz.
Derzeit gibt es alleine in Deutschland 34 Stores
(Berlin und Nordrhein-Westfalen) und weitere sind in der Planung. Zielsetzung ist die
Weiterentwicklung durch verschiedene Franchisenehmer für unterschiedliche Gebiete. So
wird z.B. in Frankfurt am Main im April der
erste Store eröffnet. Für weitere Großräume
sind Vertragsgespräche im Gange.
s&c international dtl. gmbh
Ansprechpartnerin: Birgit Butz
sophie-charlotten-straße 4B
14059 Berlin
Fon
Fax
030/30 83 02-0
030/30 83 02-10
b.butz@sc-group.net
www.dunkin-donuts.de
dunkin´ Brands inc.
130 royall street
canton, Massachusetts, 02021, usA
gründungsjahr:
nettoumsatz 2012:
Zahl der Betriebe:
1999
12,8 Mio. euro
34
Zahl der Mitarbeiter:
220
37
enchilAdA FrAnchise gMBh
enchilada
unternehmensgruppe
Mit System zum Erfolg
Seit über 20 Jahren agiert die Enchilada Unternehmensgruppe erfolgreich als Franchisegeber und Unternehmenspartner in der
Gastronomie. Mit über 90 Betrieben in ihren
verschiedenen Restaurantkonzepten und Einzelprojekten ist sie heute deutschlandweit
vertreten. Das erste Enchilada wurde 1990 in
München eröffnet – das Restaurant verbindet
mexikanische Küche mit einem ausgereiften
Barkonzept in lateinamerikanischem Ambiente: Puro México. Aufgrund des großen Erfolges und der Eröffnung weiterer Outlets
wurde im März 1996 die Enchilada Franchise
GmbH gegründet.
gesamten Riegele Brauwelt, Marientorzwinger in Nürnberg – sowie drei Ratskeller:
in Augsburg, Ludwigsburg und Saarbrücken.
„The Big Easy – New Orleans Bar & Restaurant“ spiegelt die Lebensart des Südens der
USA wider und bietet eine große Vielfalt an
amerikanischen sowie Cajun-Speisen.
Das Konzept „dean&david – fresh to eat“
lässt Genuss und Qualität mit gesunder,
leichter und schneller Ernährung verschmelzen. Das ist Fast Food – neu definiert. Bei den
„Pommes Freunden“ werden Pommes, Currywurst und Hotdog auf einer neuen, modernen
Ebene serviert.
Das System steht für optimierte Produktionsprozesse und Arbeitsabläufe, ein erfolgserprobtes und ausgefeiltes Produktsortiment –
das gemeinsam mit den Franchisepartnern
entwickelt wird – sowie ein großes Netzwerk
von Lieferanten und Partnern. Der menschliche Aspekt zählt hier besonders: Auf demokratische und dezentrale Organisation sowie
auf Persönlichkeit und die Meinungen der
Partner wird großer Wert gelegt.
Enchilada blieb nicht lange das einzige
Konzept: Während man im „Besitos – tapas
y mas“ auf spanische Tradition mit moderner,
urbaner Gastronomie trifft, kombiniert
„Aposto – Restaurant, Bar & Grill“ die italienische Küche mit einem großen Bar- und
Kommunikationsbereich. Das Wirtshauskonzept „Lehner’s Wirtshaus – Tradition zeitgemäß erleben“ bietet ganztägig deutsche
Gaumenfreuden. Angelehnt daran, jedoch individueller und an die Stadt angepasst, sind
die Einzelprojekte Park Café in München,
Alter Kranen in Würzburg, Riegele Wirtshaus
in enger Zusammenarbeit und entwickelt
mit der Brauerei Riegele in Augsburg – als
Brauereigasthof ein wichtiger Bestandteil der
Der Erfolg zeigt sich auch in den Zahlen: Die
Gruppe erzielt regelmäßig erhebliche Umsatzzuwächse und befindet sich deutlich
unter den Top 50 der größten Gastronomieunternehmen Deutschlands. Im Bereich
der Freizeit- und Erlebnisgastronomie erreichte sie im Food Service Ranking 2011
Platz eins. Im März 2010 erhielt die Enchilada
Gruppe den begehrten Hamburger Foodservice Preis. Das Unternehmen ist auf Expansionskurs und ständig auf der Suche nach
neuen Standorten und Franchisepartnern.
Statement zum Thema Anstellung: „Wir legen
Wert auf langfristige Partnerschaften: Viele
unserer Geschäftsführer und leitenden Ange-
stellten haben mit einer Ausbildung oder
einem Nebenjob in unserem Unternehmen
angefangen. Mitarbeiter, die mit Aus- und
Weiterbildungen gefördert werden, stehen
voll und ganz hinter dem Unternehmen und
nur so kann eine langfristige Partnerschaft
garantiert werden. Die klaren, bestehenden
Strukturen in unserer Gruppe ermöglichen
einen perfekten Rahmen für eine Berufsausbildung. Zudem haben all unsere Mitarbeiter
mit dem entsprechenden Engagement jede
Möglichkeit auf der Karriereleiter offen –
auch eine Position als Betriebsleiter ist nicht
ausgeschlossen.“
enchilada Franchise gmbh
Ansprechpartner: Anika Mahla
lochhamer schlag 21
82166 gräfelfing
www.enchilada-gruppe.de
info@enchilada-gruppe.de
eröffnung des ersten restaurants: 1990
gründung Franchisegebergesellschaft:
nettoumsatz 2012:
Zahl der Betriebe:
Zahl der Mitarbeiter:
Ratskeller
38
1996
82,65 Mio. euro
(+14,79% ggü. vorjahr)
Zahl der Auszubildenden:
96
ca. 2.000
92
euroPA-PArK gMBh & co MAcK Kg
Europa mit allen Sinnen genießen
Von Island nach Portugal, über Spanien nach
Österreich und weiter nach Russland und
Griechenland. Was auf den ersten Blick
nach einer mehrwöchigen Reise klingt, ist in
Deutschlands größtem Freizeitpark an nur
einem Tag möglich. Mit über 4,5 Millionen
Besuchern jährlich ist der Europa-Park der mit
Abstand größte Freizeitpark in Deutschland
und der besucherstärkste saisonale Park
weltweit. Mehr als 100 Attraktionen auf einer
Fläche von 90 Hektar, insgesamt über sechs
Stunden Showprogramm, 13 europäische
Themenbereiche und Deutschlands größtes
Hotel Resort: Der Europa-Park im Dreiländereck Deutschland, Frankreich, Schweiz ist ein
einzigartiges Kurzurlaubsziel.
Mit dem 2012 eröffneten 4-Sterne Superior
Hotel „Bell Rock“, mit 35 Meter hohem
Leuchtturm, wurde der Europa-Park weiter
zum Kurzreiseziel ausgebaut. Dort warten
allerlei kulinarische Angebote: Ein hochwertiges Buffetrestaurant mit integriertem ShowCookingbereich, ein Fine Dining Restaurant
im Leuchtturm mit einsehbarem Küchenbereich und ein À-la-carte-Restaurant lassen
keine Wünsche offen.
Mit 53 F&B-Einrichtungen ist der Europa-Park
der größte systemgastronomische Betrieb in
ganz Deutschland. Seit dem Jahr 2011 sorgt
das weltweit erste Loopingrestaurant „FoodLoop“ für ganz besondere kulinarische Erlebnisse. Das innovative Konzept bietet
Erlebnisgastronomie auf höchstem Niveau
und wurde 2012 mit dem THEA Award ausgezeichnet. Im vergangenen Jahr eröffnete
„Moby Dick“ im Isländischen Themenbereich.
Der neue Imbiss bietet vier Hot Dog-Varian-
ten mit Geflügelwürstchen und wurde von
den Gästen sehr gut angenommen: 230.000
Exemplare des beliebten Klassikers gingen
bei „Moby Dick“ allein im ersten Jahr über
die Theke.
Gäste, die sich Zeit für Genuss nehmen, sind
im historischen „Schloss Balthasar“ mit gehobener badisch-elsässischer Küche wunderbar
aufgehoben. Abends bietet das „Alemannische Rittermahl“ eine urig-humorvolle Show.
Das Schloss erhielt den Award „Bestes Freizeitpark-Servicerestaurant in Europa“ des
Freizeitparktester Teams e.V. Zweimal erhielt
der Europa-Park von der unabhängigen „Stiftung Warentest“ als einziger Freizeitpark das
Prädikat „Sehr gut“. Weiterhin wurden die
gastronomischen Einrichtungen des EuropaPark mit dem „Hamburger Foodservice Preis“,
dem höchsten Preis der Branche, ausgezeichnet. Zudem gewann das 4-Sterne Superior
Hotel „Colosseo“ den HolidayCheck Award
2013 in der Kategorie Familie und die drei Erlebnishotels „Bell Rock“, „Santa Isabel“, und
„Castillo Alcazar“ den TopHotel Award.
Ein Besuch im Europa-Park heißt auch, auf
eine Reise zu den „Piraten in Batavia“ zu
gehen oder im „Silver Star“ mit 130 Stundenkilometern in die Tiefe zu stürzen. Neben dem
Kerngeschäft Freizeitpark spielen weitere
Säulen wie das Hotel Resort, Tagungen
(„Confertainment“), Fernsehproduktionen
und Außenevents eine große Rolle. „Der
Europa-Park ist längst viel mehr als Achterbahnfahren, deshalb nennen wir ihn inzwischen Erlebnis-Resort. Wir bieten eine unglaubliche
Bandbreite vom historischen Schloss über Themenfeste, Konzerte bis zu hochkarätigen Tagungen. Die Zufriedenheit unserer Gäste hat
höchste Priorität, das heißt für uns vor allem
weiterhin konsequent auf Qualität und Innovation zu setzen“, so Thomas Mack, Mitglied
der Geschäftsleitung des Europa-Park.
Jährlich wird in die Attraktionen und in den
Ausbau des Europa-Park investiert – und
dies stets ohne staatliche Subventionen. Die
Bilanz des Freizeitparks ist eindrucksvoll:
Knapp 95 Millionen Menschen haben den
Europa-Park bislang besucht. Über 3.400
Mitarbeiter beschäftigt der Europa-Park und
ist damit einer der größten Arbeitgeber der
Region. In der Europa-Park eigenen Akademie werden die Mitarbeiter professionell geschult. „Es geht nicht nur darum, fachliche
Kenntnisse zu vermitteln, sondern auch Werte
und soziale Aspekte spielen eine wichtige Rolle.
Unsere Mitarbeiter wissen, dass sie einen direkten Zugang zu unserer Familie haben, das ist
der Vorteil eines Familienbetriebs. Unsere
Mitarbeiter fühlen sich wohl und das spürt
auch der Gast“, so Thomas Mack.
europa-Park gmbh & co Mack Kg
europa-Park straße 2
77977 rust
Prokurist hotel resort & gastronomie:
thomas Mack
direktor der Parkgastronomie:
Werner ganser
direktor der hotelgastronomie:
othmar Marek
Fon 07822/77 66 88
Fax 07822/77 62 79
www.europapark.de
gründungsjahr:
nettoumsatz 2012:
Zahl der Betriebe:
Zahl der Mitarbeiter:
1975
74,2 Mio. euro*
53
Zahl der Auszubildenden:
* F&B
** hauptsaison
bis 1.000**
41***
*** Bereich gastronomie
39
gAstro & soul gMBh
Cafe Del Sol
Cafe Del Sol ist das deutschlandweit umsatzstärkste Freestander-Konzept im Fullservicesegment. Das Markenzeichen ist seine unverkennbare Optik: Eine freistehende Kolonialvilla
mit überdachter Holzveranda, die schon von
weitem die Blicke auf sich zieht und Erinnerungen an Sonne, Strand und Meer weckt.
Konsequente Systematisierung und eine standardisierte Planung bilden die Basis für ein
Ganztagesrestaurant, das allein durch seine
Architektur das unbeschwerte Gefühl von Urlaub vermittelt und Familien, Singles und Geschäftsleuten ebenso einen Platz an der
Sonne bietet, wie Senioren.
Im Gebäudeinneren wird die Urlaubsatmosphäre des Cafe Del Sol spürbar: Passend
zum Urlaubsflair, das schon die Fassade vermittelt, dominieren hier warme Gelb-, Ockerund Sandtöne in Kombination mit dunklen
und hellen Holzmöbeln. Rund 200 Gäste finden außen auf der Veranda, 250 Gäste innen
in dem Steh-, Podest- und Restaurantbereich
Platz. Die großzügige Architektur spielt dabei
eine zentrale Rolle. Die lange Theke und der
neun Meter hohe Raum vermitteln ein Gefühl
von Weite und Entspannung. Darüber hinaus
ist das Gebäude von einer weitläufigen Fläche umgeben, die unter anderem ausreichende und vor allem kostenfreie Parkplätze
bietet – für eine entspannte Anreise zum
Kurzurlaub im Cafe Del Sol.
Die Themen Urlaub und Reisen bestimmen
auch das vielfältige Angebot der Speisekarte.
365 Tage im Jahr von neun Uhr morgens bis
ein beziehungsweise zwei Uhr nachts können
sich die Gäste auf eine kulinarische Weltreise
begeben – vom Frühstück à la carte über den
Sonn- und Feiertagsbrunch bis hin zu Suppen,
40
Salaten, Pasta, Steak und Pizza in unterschiedlichen Varianten.
Seit der Eröffnung des ersten Betriebes 2001
in Hildesheim ist die Zahl der Restaurants
mittlerweile auf 26 Cafe Del Sol-Niederlassungen in ganz Deutschland angestiegen.
Nordrhein-Westfalen ist dabei mit 13 Betrieben das am stärksten besiedelte Bundesland.
Die deutschlandweite Expansion schreitet
weiter voran. An jedem neuen Standort entstehen ca. 50 neue Arbeitsplätze in Voll- und
Teilzeit. Die Mitarbeiter werden in dem hauseigenen Schulungscenter SUNiversity ständig
aus- und weitergebildet und mit der Philosophie des Cafe Del Sol vertraut gemacht.
Bereits 2007 wurden die Gründer der Cafe Del
Sol Kette mit dem „Hamburger FoodservicePreis“ ausgezeichnet, der auch als Oscar der
Systemgastronomie bezeichnet wird. 2009 erhielten sie für das Konzept den Preis „Systemgastronomie des Jahres“, vergeben durch die
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (FAS).
Bavaria Alm
Die Bavaria Alm überzeugt mit alpenländischem Flair, bayerischer Gastlichkeit und bürgerlich deftigem Essen. Das Bavaria AlmKonzept ist in Deutschland vor allem deshalb
einzigartig, weil es das Freestander-Format
mit gut bürgerlicher deutscher Küche vereint.
Als Mischung aus Restaurant, Wirtshaus und
Biergarten bietet es den Gästen gepflegte
Gastlichkeit und urige Gemütlichkeit. Es
spricht damit eine breite, zumeist etwas ältere Zielgruppe an.
Die Architektur der Bavaria Alm-Restaurants
erinnert an eine Almhütte und bietet 230
Gästen im Innenraum und weiteren 200 auf
Terrasse und Balkon Platz. Die beeindruckende Raum höhe von acht Metern ermöglicht eine Bewirtung auf drei Ebenen. Der
moderne offene Kamin inmitten des Restaurants sorgt für warmes Licht und eine heimelige Atmosphäre. Warme Holz- und Natursteinelemente sowie kleine gemütliche Sitznischen vermitteln Behaglichkeit. Serviert
wird alpenländische, gutbürgerliche Küche
mit zahlreichen Spezialitäten von der
Schweinshaxe bis zur Weißwurst – und zwar
täglich bis 24 Uhr. Ein besonderes Schmankerl auf der Speisekarte sind die frisch im
Ofen zubereiteten Brathendl und die selbstgemachten Bratkartoffeln. Bestseller im
Foodbereich sind Allgäuer Leberkäse und
Brezen. Das beliebteste Getränk in diesem
Konzept ist selbstverständlich das Helle ...
Bislang ist das Alm-Konzept an sechs Standorten in Deutschland vertreten: Neben der Bavaria Alm Torfhaus mit Blick auf den Brocken
und den Restaurants in Herne, Mönchengladbach, Hannover und Garbsen bei Hannover
befindet sich ein weiteres Restaurant in Hildesheim, dem Firmensitz der Gastro & Soul
GmbH. Die Gastro & Soul GmbH ist Entwickler und Betreiber der beiden FreestanderSystemgastronomiekonzepte Cafe Del Sol
und Bavaria Alm. Nahezu alle Standorte der
Bavaria Alm sind direkt neben einem Cafe Del
Sol positioniert. Damit werden StandortSynergien optimal genutzt. Durch die unterschiedlichen Zielgruppen steigern die Konzepte
im dualen Auftritt die Standortattraktivität.
gastro & soul gmbh
Ansprechpartnerin: Ariane Bahlmann
Frankenstraße 45
31135 hildesheim
Fon
Fax
05121/69777-0
05121/69777-11
ab@gastro-soul.de
www.gastro-soul.de
gründungsjahr:
nettoumsatz 2012:
Zahl der Betriebe:
Zahl der Mitarbeiter:
Zahl der Auszubildenden:
*gastro & Alm gmbh
2001 / 2005*
64,1 Mio. euro
26 / 6*
1.300
2
gAstro consulting sKM gMBh
Ausgeprägte Umsetzungskraft und hohe Anpassungsfähigkeit
mit der Kontinuität eines inhabergeführten Unternehmens
Seit 1989 entwickelt die Unternehmensgruppe Gastro Consulting SKM GmbH unterschiedlichste Gastro-Konzepte und weist
heute eine der größten Diversifikationen in
der Gastronomiebranche auf. Mit seinen zahlreichen Konzepten verfügt das Unternehmen
über eine umfassende Expertise im Bereich
Foodservice und deckt die wichtigsten Marktsegmente ab: Von Fullservice- über Freizeitgastronomie bis hin zu Hotel und Events.
„Mit Leidenschaft für herzliche und ehrliche
Gastronomie machen wir unsere Gäste glücklich! – dieser Leitsatz ist der Schlüssel für unseren Erfolg und die kontinuierliche Weiterentwicklung unseres Unternehmens“, so die
drei Geschäftsführer Christoph Strenger,
Roland Koch und Michael Maier unisono.
Heute gehören zahlreiche erfolgreiche Konzepte zum Portfolio der Kreativschmiede:
Bolero (est. 1990), Paulaner’s (est. 1998),
Herzblut St. Pauli (est. 2002), east Hotel
& Restaurant (est. 2004), CHILLI CLUB
(est. 2005), LUV (est. 2007), Langnese
Café powered by east (2011).
In 2012 kamen gleich zwei neue Gastro-Konzepte dazu. Im März nahm die Bolero Cosy
Coffeebar im 10.000 Quadratmeter großen
Neubau der dodenhof ShoppingWelt in Posthausen ihren Betrieb auf und ist damit das
erste Café-Konzept der Macher der beliebten
Bolero Restaurants. Außerdem beteiligt sich
die Unternehmensgruppe Gastro Consulting
an dem neuen Restaurant-Konzept coast by
east – Seafood, Grill & Bar und Sansibar
Wine. Im April 2012 ging der Pilotbetrieb auf
Mallorca vollständig an den Start. Und weil
das Leben am Wasser so schön ist, folgte
knapp zwei Monate später ein weiteres coast
by east und Sansibar Wine in Hamburg.
Wer das unternehmerische Dreigestirn kennt,
der weiß, dass damit noch lange nicht
Schluss ist. Denn ab März 2013 können sich
auch die Einwohner Gießens auf mexikanisch-mediterrane Genüsse und eine eindrucksvolle Cocktailauswahl freuen. Das elfte
Bolero eröffnet mitten in Gießens Innenstadt.
Weiter geht es dann – ebenfalls im Frühjahr
2013 – mit der Eröffnung des Heaven’s Kitchen. In der 23. und 24. Etage der von Stararchitekt Hadi Teherani entworfenen
„Tanzenden Türme“ entsteht Hamburgs
höchstes Restaurant samt Bar und Dachterrasse – 105 Meter über Elbniveau.
Statement zum Thema Ausbildung
Ein entscheidender Faktor für den Erfolg unserer Unternehmensgruppe ist
das stimmige Gesamtkonzept, das
langfristig den wirtschaftlichen Erfolg
des Unternehmens mit den Interessen
der Mitarbeiter vereint. Wir legen großen Wert auf die Förderung von engagierten, dynamischen Menschen und
bieten eine umfassende, praxisnahe
Ausbildung, in der die Auszubildenden
von Anfang an optimal auf ihre zukünftige berufliche Laufbahn vorbereitet
werden. Darüber hinaus wird das Gastro Consulting Know-how ständig weiterentwickelt und über Schulungen
oder unternehmensinterne Trainings an
die Mitarbeiter vermittelt. So wundert
es nicht, dass eine große Anzahl unserer Mitarbeiter/-innen, die ihre berufliche Karriere in unserem Unternehmen
begonnen haben, heute verantwortungsvolle Positionen als Betriebsleiter
oder Geschäftsführer unserer verschiedenen Gastronomie-Konzepte besetzen.
Wer interessante Aufgaben und Herausforderungen in einem innovativen Umfeld sucht, wer seine Ideen in eine
originelle Performancekultur einbringen möchte, wer die Dynamik einer expandierenden Branche miterleben
möchte, informiert sich am besten direkt unter www.gastroconsulting.de.
gastro consulting sKM gmbh
clemens-schultz-straße 3
20359 hamburg
Fon
Fax
040/530 23 12-0
040/530 23 12-19
www.gastroconsulting.de
gründungsjahr:
nettoumsatz 2012:
Zahl der Betriebe:
1989
46,1 Mio. euro
22
Zahl der Mitarbeiter:
810
Zahl der Auszubildenden:
50
41
hAllo PiZZA gMBh
Hallo Pizza iss besser
Mit über 180 Betrieben ist Hallo Pizza eines
der führenden Unternehmen im Bereich
Pizza-Home-Delivery. Dieses Wachstum setzt
sich weiter kontinuierlich fort – und das
schon seit 1989, als Axel Fassbach den ersten
Hallo-Pizza-Betrieb in Düsseldorf eröffnete.
Schon damals überzeugte Hallo Pizza durch
sein ausgezeichnetes gastronomisches Konzept die Kunden und die ersten Franchisepartner. Seitdem hat sich das Hallo-PizzaSystem in nunmehr über zwanzig Jahren am
hart umkämpften Markt bewährt.
Dabei setzt das Hallo-Pizza-Franchisesystem
auf Offenheit, Fairness und Unterstützung der
Partner. Franchisepartner erhalten das nötige
erprobte Know-How sowie eine starke Marke.
Dabei verbleibt ihnen aber auch genügend
unternehmerischer Spielraum, denn für Hallo
Pizza gilt: Wer lieber zwölf Stunden für sich
als acht Stunden für jemand anderen arbeiten möchte, der ist bei Hallo Pizza richtig.
Ein umfassendes und bewährtes Marketingkonzept auf der Basis einer geschützten und
unverwechselbaren Marke sorgt dafür, dass
Hallo Pizza immer wieder anders, neu und
frisch in Szene gesetzt wird und sich dabei
deutlich vom Wettbewerb abhebt. Durch Kooperationen mit namhaften Marken wie Bitburger oder Bifi wird Hallo-Pizza-Kunden
stets etwas Neues geboten. Im Mittelpunkt
42
steht dabei der Botschafter der Marke: die
Comicfigur Billy Bronx. Hallo Pizza achtet darauf, dass die Franchisepartner ihren Kunden
nur Produkte anbieten, die den
höchsten Qualitätsanforderungen
genügen. Dieses Ziel wird sogar
bei günstigen Einkaufspreisen erreicht, da Hallo Pizza aufgrund
des eigenen Logistiksystems sehr
gute Konditionen für die Franchisepartner erzielen kann.
Hallo Pizza legt Wert auf eine echte
und faire Partnerschaft. Darum ist
Hallo Pizza Mitglied im Deutschen
Franchiseverband und hält sich an
den Ethikkodex dieses Verbandes
gebunden.
Darüber hinaus wurde Hallo Pizza vom Deutschen Franchisenehmerverband für die angemessene Vertragsgestaltung sowie das vertragskonforme Verhalten zertifiziert. Angehende Franchisepartner werden bei Hallo Pizza
im Training-on-the-job in den Betrieben ausgebildet. Darüber hinaus wird das Hallo-PizzaKnow-How ständig weiterentwickelt und über
Schulungen oder das unternehmensinterne
Intranet an die Franchisepartner vermittelt.
Statement zur Ausbildung
Hallo Pizza bildet Fachfrauen/-männer
für Systemgastronomie und Fachkräfte
im Gastgewerbe gemeinsam mit den
Franchisebetrieben aus und dies mit
großem Erfolg: schon viermal erreichten die Nachwuchskräfte beim Nationalen Azubi-Award Systemgastronomie
den ersten Platz. Hallo Pizza gibt jungen Menschen, die teilweise bereits als
Schüler arbeiten oder Kunden sind, die
Chance, sich beruflich zu qualifizieren.
Da Hallo Pizza überwiegend für den eigenen Bedarf ausbildet, haben sie nach
dem erfolgreichen Berufsabschluss die
Möglichkeit, in den Betrieben als angestellte oder selbstständige Betriebsleiter oder in der Systemzentrale zu
arbeiten. Darüber hinaus unterstützt
Hallo Pizza die Absolventen bei ihrer
Weiterbildung beispielsweise zum Betriebswirt Systemgastronomie oder
zum Fachwirt im Gastgewerbe.
hallo Pizza gmbh
Ansprechpartner: Frank sasse
hans-Böckler-straße 48
40764 langenfeld
Fon
Fax
02173/39 43-0
02173/39 43-1 22
www.hallopizza.de
gründungsjahr:
nettoumsatz 2012:
Zahl der Betriebe:
Zahl der Mitarbeiter:
Zahl der Auszubildenden:
1989
80,9 Mio. €
181
2.500
120
hAns iM glücK FrAnchise gMBh
Die glücklichsten Burger
der Stadt
HANS IM GLÜCK ist ein außergewöhnliches,
junges Burger-Konzept, das an mehreren
Standorten in Deutschland vertreten ist. Der
Auftritt unterscheidet sich ganz bewusst von
anderen Burger-Restaurants und setzt Standards in Richtung Frische und Natürlichkeit
für eine ernährungsbewusste Zielgruppe.
Mit Burgern Glück schenken
„So glücklich wie ich, gibt es keinen Menschen unter der Sonne!“ Diese Worte spricht
Hans, nachdem er auf seinem Weg Schritt für
Schritt Wertvolles gegen Wertloses eingetauscht hat. Für ihn ist Glück etwas anderes
als Besitz, für ihn zählt der Moment. Diese
Leichtigkeit des Seins, frei von aller Last, ist
die Grundidee der HANS IM GLÜCK Burgergrills. Hier werden Gästen besondere Momente des Glücks geschenkt.
Einzigartige Erlebniswelt,
Burger mal anders
Schon beim Betreten eines HANS IM GLÜCK
spürt man die einzigartige Leichtigkeit der
Einrichtung und taucht ein in völlige Entspannung vom Alltagsstress.
Vervollständigt wird das Designkonzept durch
einmalige und besondere Produktkreationen.
Die Gäste erhalten im HANS IM GLÜCK
einen komplett neuen Eindruck des BurgerGenusses.
Besondere Qualität und große Vielfalt
Selbstverständlich legt man im HANS IM
GLÜCK großen Wert auf ausgezeichnete
Qualität sämtlicher Zutaten und auf eine
frische Zubereitung. Hervorzuheben ist die
kreative Interpretation des Themas Burger.
Außergewöhnliche regionale Zutaten bieten
eine breite Vielfalt.
Das Angebot umfasst eine unerwartet große
Auswahl an verschiedenen Brot-, Käse- und
Fleischsorten sowie vitaminreichen Salaten.
Die direkt am Tisch platzierten exotischen
Saucen ermöglichen zudem individuelle
Kreationen, die den „Hamburger – ganz
nach deiner Wahl“ besonders schmackhaft
machen. Übrigens: Verschiedenste Cocktails
& leckere Nachspeisen stehen außerdem zur
Wahl.
Breite Zielgruppe schätzt Preisniveau
und Wohlfühl-Ambiente
Abgerundet wird die Speisekarte durch eine
attraktive Preisgestaltung, die bei einer
breiten Zielgruppe auf große Gegenliebe
stößt. Alle Elemente zusammen ergeben
den einzigartigen „Wohlfühl-Charakter“ der
HANS IM GLÜCK Burgergrills und eine
stimmige Atmosphäre rund um den „glücklichsten Burger der Stadt“.
hAns iM glücK Franchise gmbh
Ansprechpartner:
thomas hirschberger
neuhauserstraße 3a
80331 München
Fon + 49 (0) 89 856 34 570
info@hansimglueck-burgergrill.de
www.hansimglueck-burgergrill.de
gründungsjahr:
nettoumsatz 2012:
Zahl der Betriebe:
2010
7,0 Mio. euro
5
Zahl der Mitarbeiter:
80
43
iKeA deutschlAnd gMBh & co. Kg
Schönes Design zu einem
günstigen Preis für die Vielen
Sympathisch, schwedisch, zeitlos und familienfreundlich – diese Eigenschaften haben
das 1943 vom Schweden Ingvar Kamprad gegründete Einrichtungshaus rund um die Welt
erfolgreich und bei Jung und Alt beliebt gemacht. Funktionale Produkte mit schönem
Design zum günstigen Preis sind das Erfolgsgeheimnis. Große Stückzahlen und smarte
Produktentwicklung machen die niedrigen
Preise möglich und natürlich auch die flachen
Pakete, die Garant für frohes Werkeln, Basteln
und Schrauben daheim sind.
sundes Essen für wenig
Geld bekommen. Und sich
richtig wohl fühlen, wenn
sie entweder eine Pause
machen, um danach weiter
nach interessanten Produkten für den schönsten
Platz der Welt, das eigene Zuhause, zu
schauen. Oder gleich morgens kommen, um
den Tag mit einem guten schwedischen Frühstück zu beginnen und dann gestärkt Einkaufen zu gehen.
1973 erfolgte mit einem Einrichtungshaus in
der Schweiz der erste Schritt ins Ausland, ein
Jahr später folgte die Deutschland-Premiere
in München. Heute zählt IKEA 46 Standorte
in Deutschland.
Unterstützt den Verkauf
im Einrichtungshaus
Schmeckt nach Schweden
Bei Schweden und IKEA denken viele Kunden
sofort an sie – die bekannten Köttbullar, die
schwedischen Fleischbällchen. Aber IKEA
Restaurants bieten viel mehr. Schwedisches
Essen zu einem unschlagbar günstigen Preis,
Bio-Gerichte und Angebote für Vegetarier,
saisonale Spezialitäten und natürlich auch
viele leckere Sachen, die unsere jüngsten
Kunden begeistern.
Große Stückzahlen und smarte Produktentwicklung machen die niedrigen Preise auch
im Restaurant möglich. Dabei legt IKEA
FOOD immer größten Wert auf die Qualität,
die unabhängige Testinstitute regelmäßig bestätigen. Wir wollen, dass unsere Kunden ge-
IKEA FOOD unterstützt das IKEA Einrichtungshaushaus dabei, mehr Einrichtungsgegenstände zu verkaufen. Hier hat der Gast
die Möglichkeit, in Ruhe eine Mahlzeit, einen
Snack oder ein Getränk zu sich zu nehmen,
damit er nicht frühzeitig vor Hunger oder
Durst seinen Einkauf beendet. Ein fester
Bestandteil von IKEA FOOD sind auch die
Bistros und Schwedenshops. Im Bistro am
Ausgang können Kunden sich noch schnell
mit einem Hot Dog oder einer Bio-Teigtasche
stärken, bevor sie ihre Einkäufe im PKW verstauen. Seit 2011 vermarktet IKEA sein
Schwedenshopsortiment unter der „Eigenmarke IKEA“. Die Produktpalette wächst
ständig und reicht von den beliebten Gifflar,
den schwedischen Zimtschnecken, bis hin
zum leckeren Lachs mit verschiedenen
Saucen. Wir freuen uns sehr, seit kurzem auch
nachhaltig produzierten und fair gehandelten
Kaffee und Tee im Sortiment zu haben. Die
im gesamten Konzern geltenden Umweltund Sozialstandards sind auch obligatorisch
für die Lebensmittel-Lieferanten.
Nachwuchs gesucht – IKEA Führungskräfte für die gastronomische Zukunft
„Die Ausbildung des Systemgastronomen bei IKEA FOOD ist eine qualitativ
hochwertige Ausbildung mit vielen Aufstiegsmöglichkeiten bei IKEA.
Du solltest nicht nur Leidenschaft für
Food empfinden, sondern auch ein betriebswirtschaftliches Denken mitbringen. In deiner Ausbildung wirst du
nicht nur operativ sondern auch administrativ gefordert werden. Du arbeitest gerne strukturiert und selbstorganisiert in einem Team? Dann bist du bei
IKEA FOOD richtig.
Nach deiner Ausbildung stehen dir alle
Möglichkeiten einer Weiterentwicklung, auch international, zur Verfügung.
Für diesen abwechslungsreichen Beruf
sucht IKEA FOOD regelmäßig Auszubildende und Führungskräfte die Spaß
daran haben, den Kunden ein schönes
Erlebnis, in den verschiedenen Units zu
bieten. Ein einzigartiges schwedisches
Unternehmen wartet auf dich.“
iKeA deutschland gmbh & co. Kg
iKeA Food
Am Wandersmann 2-4
65719 hofheim-Wallau
Fax 06122/5 85-44 74
www.iKeA.de
gründungsjahr:
nettoumsatz 2012:
Zahl der Betriebe:
Zahl der Mitarbeiter:
1974
178,7 Mio. euro*
Zahl der Auszubildenden:
1.853
*iKeA geschäftsjahr 2012: 1.9.2011 bis 31.8.2012
44
46
31
intersPA BetrieBsverWAltungsgesellschAFt MBh
Die „Wonnemar-Systemgastronomie“
der InterSPA-Gruppe
WONNEMAR-Restaurant
Die InterSPA-Gruppe betreibt innerhalb deren
Bäder- und Freizeitanlagen mit Ihrer Gastronomie-Marke „Wonnemar-Restaurant“ bundesweit an 365 Tagen im Jahr mehr als 24
gastronomische Outlets und Shops an sieben
Standorten.
Bedarfsorientierte- und abwechslungsreiche Vielfalt im SB-Familien-Restaurant
Zum Kerngeschäft der Wonnemar-Gastronomie zählen die SB-Familien-Restaurants,
welche ein in Bezug auf Angebot und Preisgestaltung familiengerechtes Angebot anbieten.
Angebote wie Steaks vom Grill, frische Ofenkartoffeln, Pizza, Pasta und regionale Komponenten werden hier gleichermaßen neben
Klassikern wie Schnitzel, der WonnemarRiesencurrywurst sowie frisch zubereiteten
Burgern angeboten. Hausgemachte Antipasti,
der Wonnemar-Mittagstisch sowie ein abwechslungsreicher und authentischer gastronomischer Jahres-Aktionskalender sowie
Kinder- und Kombimenüs garantieren eine
familiengerechte und abwechslungsreiche
SB-Gastronomie.
Sauna- und Thermen-Restaurants
& Bars
Innerhalb der Saunen- und Thermen-Restaurants & Bars bietet die Wonnemar-Gastro nomie Ihren Gästen u.a. die gesamte
Bandbreite der SB-Familien-Restaurants.
Erweitert wird dieses hier jedoch beispielsweise durch schmackhafte und raffinierte
Cocktails, auf ein auf die jeweilige Region angepasstes Zusatzangebot wie beispielsweise
im „Backnanger Sauna-Bäsa“, in welchem
ein typisches Speisen- und Getränkeangebot
vorgehalten wird. Knackige Salate und kalorienbewußte Kost runden das frische und
vielfältige Angebot ab.
„NEW WAVE“ –
unsere Foyer- und Shop-Gastronomie
„New Wave“ steht u.a. für den schnellen
Markenespresso, den „Quick-Lunch“ am Mittag, für Kaffee & Kuchen am Nachmittag
sowie für ausgiebige Meetings mit Fingerfoodbuffet und einem ausgewogenen Komplettangebot – durchgehend mit Service bis
in die Abendstunden. Dem eiligen Take AwayKunden steht hier ein optimales Retail-Sortiment zur Verfügung, welches u.a. aus
frischen Paninis, Donuts, Muffins, Kalt- und
Heißgetränken, Snack- und Riegelware sowie
Eiskrem besteht. Ferner stehen diverse NonFood-Artikel wie aktuelle Zeitungen, Tabakwaren Badezubehör und -mode zur Verfügung.
Die Wonnemar System-Gastronomie
Die strukturelle Organisation der WonnemarGastronomie ist seitens einem zentral definierten F&B-Management vorgegeben. Die
produktiven Vorgaben erfolgen mittels klar
definierten Rezepturen. Das interne Qualitätsmanagement wird mittels regelmäßigen
Audits und einem betriebsinternen Optimierungs-Systems durchgeführt.
intersPA Betriebsverwaltungsgesellschaft mbh
Bereichsleiter gastronomie/
F&B-Manager: Marcus Kunzi
löffelstraße 44
70597 stuttgart
Fon: 0711/9072190
Fax: 0711/90721950
kunzi@interspa-gruppe.de
www.interspa-gruppe.de
gründungsjahr:
Zahl der Betriebe:
1996
7
Zahl der Mitarbeiter:
654
Zahl der Auszubildenden:
3
45
Joey’s PiZZA service (deutschlAnd) gMBh
Joey’s Pizza –
immer eine frische Idee!
Franchising und Cooperation. Joey’s ist damit
das erste Unternehmen, das diese begehrte
Auszeichnung zum dritten Mal in Folge erhalten hat. Der Preis geht auf eine Zufriedenheitsstudie unter den Joey’s Franchise-Nehmern Ende 2011 zurück.
Erfolgreiches Jahr 2012 bei Joey’s Pizza
Die Joey’s Pizza Service (Deutschland) GmbH
verzeichnete für das Geschäftsjahr 2012
einen Nettoumsatz von über 120 Mio. Euro.
Damit erzielte das Unternehmen eine Umsatzsteigerung von zehn Prozent im Vergleich
zum Vorjahr (2011: 109,3 Mio. Euro). Damit
sind beste Voraussetzungen für ein erfolgreiches Jahr 2013 geschaffen.
Mit über 200 Betrieben (Stand Januar 2013)
und einem Nettoumsatz von über 120 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2012 ist Joey’s einer
der Spitzenreiter im Pizza-Delivery in Deutschland. Derzeit ist Joey’s mit rund 130 FranchisePartnern bundesweit vertreten, die rund 5.000
Voll- und Teilzeitkräfte beschäftigen.
Qualität und Innovation – sowohl im Produktangebot als auch in der Franchise-Partnerschaft – sind die Maxime, die das
Unternehmen seit 25 Jahren begleiten. Dabei
gilt es, kontinuierlich auf neue Marktentwicklungen zu reagieren. Im Mittelpunkt bei
Joey’s stehen die Frische der Zutaten, des
Teigs, der Zubereitung sowie eine schnelle
Lieferung innerhalb von 30 Minuten. „Joey’s
soll als Marke für das beste Pizza-Erlebnis
stehen“, erklären die beiden Geschäftsführer
Karsten Freigang und Friedrich Niemax.
„Mittelfristig wollen wir von heute über
200 auf 400 Standorte wachsen.“
Vorteile für starke Unternehmer
Die Systemzentrale unterstützt FranchisePartner mit einem umfangreichen Management-, Produkt- und Marketingpaket für
einen einfacheren Markteinstieg, eine effektive Betriebsführung sowie den anschließenden Auf- und Ausbau des Betriebes unter der
Marke Joey’s am lokalen Markt. „Als Franchise-Geber bieten wir unseren Partnern
einen starken Markenauftritt im Wachstumsmarkt Systemgastronomie“, so Geschäftsführer Karsten Freigang. „Zudem setzen wir auf
die kontinuierliche Weiterentwicklung des
Konzepts, um zusätzliche Umsatzpotenziale zu
nutzen und Wettbewerbsvorteile zu sichern“.
Joey’s Pizza setzt neue Maßstäbe
2011 erhielt Joey’s Pizza erneut den Gold
Award des Internationalen Centrums für
46
Joey’s Pizza service
(deutschland) gmbh
Ansprechpartner: stefan M. stolle
holzdamm 57
20099 hamburg
Fon
Fax
040/45 02 33-20
040/45 02 33-33
franchise@joeys.de
www.joeys.de
gründungsjahr:
nettoumsatz 2012:
Zahl der Betriebe:
1988
über 120 Mio. euro
Zahl der Mitarbeiter:
Zahl der Auszubildenden:
* stand 31.12.2012 ** vollzeitkräfte
203*
2.567**
105
KäFer gMBh & co. verWAltungs- und Beteiligungs Kg
Generalist
auf Gourmetniveau
Käfer. Der Name steht seit über 80 Jahren für
höchste Qualität und außergewöhnlichen
Service in allen Unternehmensbereichen –
vom traditionsreichen Stammhaus in München
über die berühmte Wies'n-Schänke und die
Gastronomie im Deutschen Bundestag bis hin
zum international operierenden Party Service.
Mit einem „Kolonialwarengeschäft mit Weinen, Likören und Flaschenbier“ legten Paul
und Elsa Käfer 1930 den Grundstein für die
Erfolgsgeschichte des Familienbetriebes.
„Qualität aus Leidenschaft“ – dieser Leitsatz
ist der Schlüssel für die kontinuierliche Weiterentwicklung der Marke Käfer. Über die
Jahre ist aus kleinen Anfängen ein international tätiges Unternehmen mit fast 950 Mitarbeitern gewachsen. Im Bereich Eventcatering
ist der Käfer Party Service europäischer
Marktführer und betreut pro Jahr rund 2.000
Veranstaltungen, vom exklusiven Dinner im
kleinen Kreis bis hin zu Großveranstaltungen.
2011 expandierte das Unternehmen darüber
hinaus mit der Eröffnung des Restaurants
KÄFER by The Binjiang One in die chinesische
Metropole Shanghai und übernahm 2012 die
Gesamtgastronomie in der BMW Welt mit
dem Kiosk Coopers, dem Café Biker’s Lodge,
dem Restaurant Bavarie, dem exklusiven
Gourmetrestaurant EssZimmer sowie dem
Veranstaltungscatering im ganzen Haus.
Käfer Service GmbH Messegastronomie
Seit der Eröffnung der Messe München in
Riem im Februar 1998 betreut die Käfer Service GmbH die Messegastronomie im Ostteil
der Anlage. Die Grundidee hinter den unterschiedlichen Gastronomiekonzepten ist, die
Internationalität der Messe auch in den Restaurants zu unterstreichen und den Messe-
besuchern hochwertige Speisen und schnellen, unkomplizierten Service zu bieten.
Drei Full-Service Restaurants betreibt Käfer auf
der Messe. Regionale Küche in alpenländischem
Ambiente erwartet den Gast in der „Alpenwelt“,
von der aus man bei schönem Wetter freien
Blick auf die Berge hat. Moderne, internationale Küche bietet das „Restaurant am Turm“
in der Eingangshalle Ost, und im Restaurant
„Vittorio“ verwöhnen mediterrane Speisen
den Besucher. Drei Self Service-Restaurants
ergänzen mit italienischen Spezialitäten im
„Paganini“, fernöstlichen Spezialitäten im
„Asia Garden“ und internationalen Gerichten
in der „Food Gallery“ das breit gefächerte
Angebot. Das Café „Quartier Latin“ und mehrere „Snack & Drink“ Bars bieten Kleinigkeiten für Zwischendurch, und der Biergarten
am Eingang Ost bietet sich bei sommerlichem
Wetter für eine Ruhepause im Freien an.
Eine zweite Messe kam im Herbst 2011 dazu:
Mit der Fertigstellung des neuen Messezentrums Basel hat die Tochtergesellschaft Käfer
Schweiz AG die Gesamtgastronomie dort
übernommen. Zum Engagement auf der Messe Basel gehören die Gastronomie in Halle 1
mit mobilen Konzepten, zwei Self Service Restaurants, ein À-la-carte-Restaurant sowie eine
Produktionsküche, von der auch der Party
Service die Region optimal abdecken kann.
Statement zum Thema Ausbildung
Die Marke Käfer lebt von absolut
höchster Qualität in Produkt und Service. Dies müssen unsere Mitarbeiter
ganz bewusst leben, so dass der Kunde
die Leidenschaft an der Dienstleistung
spürt und anerkennt. Da man diese Leidenschaft zu einem gewissen Grad
auch lernen kann, liegt uns die Ausbildung und Förderung von Nachwuchs-
kräften besonders am Herzen und die
Personalabteilung arbeitet kontinuierlich an der weiteren Optimierung des
Angebotes. Momentan bildet Käfer in
zehn verschiedenen Ausbildungsberufen aus, zudem erweitern interne Seminare und Schulungen in der Käfer
Akademie immer wieder die Kompetenz im Produktbereich und den Dienstleistungsgedanken im ganzen Unternehmen. Wer sich dem Motto „Qualität
aus Leidenschaft“ wirklich stellt, hat
auch eine sehr gute Perspektive für die
berufliche Zukunft in einem erfolgreichen, expandierenden Unternehmen.
Käfer gmbh & co.
verwaltungs- und Beteiligungs Kg
heimstettener straße 1
85599 Parsdorf
Fon
Fax
089/41 68-0
089/41 68-2 07
kontakt@feinkost-kaefer.de
www.feinkost-kaefer.de
gründungsjahr:
1930
gesamtumsatz 2012:
126,6 Mio. euro
Zahl der Mitarbeiter:
946*
Zahl der Betriebe:
Zahl der Auszubildenden:
9
65
* in der gesamten gruppe
47
KauFlaNd GaststätteN-BetRieBe GmBH & Co. KG
Restaurant
Imbiss
Bockwurst
Einfach gut gemacht
Die Kaufland Gaststätten-Betriebe gehören zur
Unternehmensgruppe der Kaufland Stiftung.
zepte, wie Parkplatz-Imbisse, Bockwurst-,
Bratwurst- und Dönerstände auf die Regionen zugeschnitten.
Auswählen und genießen
Unter diesem Motto verwöhnt Kaufland mehr
als zehn Millionen Gäste in den SB-Restaurants, Imbissen, Cafés und an verschiedenen
Snackständen.
Gradlinig und professionell konzentriert sich
die Kaufland Gastronomie darauf, ein guter
Gastgeber zu sein und in den „Kaufländern“
einen angenehmen Platz zum Essen, Trinken
und Verweilen zu schaffen.
Die Philosophie der Muttergesellschaft: Dem
Kunden ein ausgezeichnetes „Preis-Leistungs-Verhältnis“ zu bieten, ist auch für die
Foodservice-Spezialisten oberste Leitlinie.
Verteilt in der Bundesrepublik werden die bereits erwähnten unterschiedlichen Gastronomie-Konzepte betrieben. Neben den original
italienischen Eiscafés sind verschiedene Kon-
Natürlich liegt auch die Mitarbeiterversorgung in der Hand der Gastro-Profis von Kaufland. Am Zentralstandort werden die
Kantinen mit der gleichen Professionalität betrieben wie alle anderen gastronomischen
Einheiten der Kaufland Gruppe.
Günstigster Preis oder wie die Kaufland
Gruppe wirbt: „Hier bin ich richtig“, ist die
Maxime. Der Qualitätsanspruch schlägt sich
vielfältig in der täglichen Arbeit der Kaufland
Gastronomen nieder: Themen wie Einkaufsrichtlinien beim Einkauf von Fisch, Geflügel,
Eiern, Einsatz von hochwertigsten Pflanzenfetten, Abfallmanagement und vieles mehr,
sind seit Jahren gelebte Realität in der Kaufland Gastronomie.
Dass die Atmosphäre in den Restaurants für
die Zufriedenheit der Kunden eine wichtige
Rolle spielt, ist eine Binsenweisheit.
Kaufland hat dieses „Erkenntnis“ in praktisches Handeln umgesetzt. Schritt für Schritt
werden die in die Jahre gekommenen FreeFlow-Restaurants modernisiert und attraktiver gestaltet. Ein Kernstück dieses „Relaunches“ ist das moderne Kundenleitsystem.
Schnelle und klare Information im Eingangsbereich über ein farbig gestaltetes „Menüboard“ hilft bei der Orientierung.
Nach dem Motto: „Was gibt es wo?“ An der
Theke findet sich dann die gleiche Information wieder, allerdings auf großen Flachbildschirmen über der jeweiligen Station. Die
Gäste haben diese moderne „Preisauszeichnung“ sehr schnell angenommen.
„Kundenzufriedenheit hat
oberste Priorität“
Dieses Statement geben viele ab. Die Kaufland Gastronomie kümmert sich täglich
darum, dass dies kein Lippenbekenntnis ist.
Kaufland
Gaststätten-Betriebe GmbH & Co. KG
Rötelstraße 35
74172 Neckarsulm
Fon 07131/1 54-82 67
www.kaufland.de
48
le croBAg gMBh & co. Kg
Genuss ist keine Frage der Uhrzeit
oder des Wochentages!
Genuss ist eine Frage der Qualität und der
Frische. Die, die LE CROBAG kennen, wissen,
wovon hier die Rede ist. Als erfolgreicher
bakery-fast-food-Anbieter zaubern wir täglich ofenwarme Croissants und knackfrische
Baguettes in höchster Qualität – die man
schmecken und riechen kann.
Tag verteilt frisch gegärt und gebacken, so
dass unsere Kunden auch abends noch ofenfrische Ware genießen können. Der Duft beweist es – er ist unser zweites Markenzeichen.
Der Garant für immer frische Zubereitung und
verführerisch wie das Croissant selbst.
„Kundenorientierung“ ist für uns definitiv
nicht nur eine Floskel! Wir sind mit unserer
Leistung erst dann zufrieden, wenn sich jeder
Kunde, der bei LE CROBAG eingekauft hat,
nach dem Einkauf ein wenig besser fühlt als
vorher! Wir sind dankbar für jedes KundenFeedback und durch die Hotline direkt zur
Geschäftsführung haben wir unser Ohr direkt
am Kunden.
Der Weg zum Genuss
Genuss in Deutschland –
made in France – seit 1981
Die deutsch-französische Erfolgskooperation
begann in Hamburg. Genauer am Hamburger
Bahnhof. Mit einer Holzkiste als Stand und
einem kleinen Ofen, in dem Croissants gebacken und verkauft wurden. Und schon bald
war klar: ein Erfolgsrezept war gefunden. Am
2. Februar 1981 wurde das Markenzeichen
beim Patentamt angemeldet. Alfred Neuhauser – Chef und Mehrheits eigner der
Neuhauser Group mit Sitz in Lothringen –
war es, der seinerzeit eigenhändig den Ofen
im allerersten Le Croissant-Shop eingebacken
hat. 1998 wurde LE CROBAG vollständig an
die Neuhauser Group veräußert.
Der Verkauf an den französischen Spezialisten
für TK-Backwaren führte bei LE CROBAG zu
einem bemerkenswerten Wachstum. „Wir
wollen künftig noch mehr Genießer in Europa
erreichen“, so Monsieur Neuhauser. Dabei
bleibt bei allem Erfolg und aller Expansion der
Mensch bei LE CROBAG im Mittelpunkt.
Frische ist unser Konzept. Qualität unser Programm und ein perfekter Service Selbstverständlichkeit. Unsere Qualität und Frische
sind unübertroffen. Die Erfahrungen der letzten 32 Jahre haben unser Frischekonzept perfektioniert. Unsere Produkte werden über den
Die Neuhauser Group aus Frankreich macht
den Anfang. Nur bester Weizen wird nach
Originalrezept für LE CROBAG-Produkte
verwendet. Die feinen Rohstoffe werden
zusammengeführt und nach allen Regeln der
französischen Backkunst verarbeitet. Zum
Abschluss werden die zum Teil noch von
Hand geformten Teigrohlinge zur optimalen
Haltbarkeit tief gekühlt und machen sich
dann auf ihren Weg nach Deutschland.
LE CROBAG nimmt die Genießerrohlinge in
Empfang und verarbeitet sie mit größter
Sorgfalt weiter. Die Teige erhalten Zeit zu
gären, um so die perfekte Reife zum Backen
zu erreichen. Erst zum richtigen Zeitpunkt
kommen die Teige in den Ofen und werden
zu den formschönen Geschmackserlebnissen
mit dem Original-„Oh la la“-Effekt.
Die Produktwelt von LE CROBAG bietet
feinste Produkte von bester Qualität und
Frische. Ofenwarme Croissants, knackigfrische Baguette-Sandwiches, süße und
herzhafte Snacks, Kaffeespezialitäten und
Softdrinks verwöhnen Menschen unterwegs
– überall auf ihren Wegen.
Französische Baguette-Spezialität –
„Ficelle Serrano-Schinken“
Statement zum Thema Ausbildung
Wir sagen ja zur Ausbildung – und zwar
angefangen bei einer erfolgreichen
Einarbeitung bis hin zur systematischen
Weiterbildung. Personalentwicklung ist
bei LE CROBAG ein unverzichtbarer Systembestandteil. Nur wer seine Mitarbeiter zielgerichtet fördert und
fordert, kann sein Personal qualifizieren, an das Unternehmen binden und
den Erfolg sichern. Im Fokus stehen unsere Mitarbeiter im Verkauf, denn sie
sind im ständigen Kundenkontakt das
Sprachrohr für unsere Unternehmensvision und damit der Garant für den Erfolg. Unser besonderes Augenmerk gilt
den Führungskräften, denn sie sind die
Schlüsselpersonen für eine gezielte
Aus- und Weiterbildung. Auch die Ausbildung Fachmann/Fachfrau für Systemgastronomie zielt auf die Entwicklung
von Führungsnachwuchs, der besonders
kommunika tive Fähigkeiten besitzen
muss. Wir sind aktuell auf der Suche
nach interessierten und begabten Menschen, die bei LE CROBAG diesen Beruf
erlernen möchten.
le croBAg gmbh & co. Kg
gasstraße 18
22761 hamburg
Fon
Fax
040/8 90 93-100
040/8 90 93-190
mail@lecrobag.de
www.lecrobag.de
www.facebook.com/lecrobag
gründungsjahr:
nettoumsatz 2012:
Zahl der Betriebe:
Zahl der Mitarbeiter:
Zahl der Auszubildenden:
1981
78,4 Mio. euro
121
795*
10
* inkl. Franchisenehmer
49
le BuFFet restAurAnt&cAFé gesellschAFt MBh
Zwei Marken.
Die Le Buffet Restaurant&Café Gesellschaft
mbH ist als eine 100prozentige Tochter der
Karstadt Warenhaus GmbH mit zwei Marken
am handelsgastronomischen Markt präsent:
Le Buffet und RestaurantCafé.
Letztere bezeichnet ein klassisches Warenhaus-Gastronomiekonzept, welches innerhalb
der Karstadt Warenhäuser an rund 60 Standorten in ganz Deutschland betrieben wird.
Die Schaffung einer sich vom Markennamen
her klar vom Wettbewerb abgrenzenden
Marke war hier bislang nicht vorgesehen, da
der jeweilige Absender entsprechend dem
Warenhaus schlicht als „Karstadt Restaurant
(und Café)“ erkennbar ist.
Frische, Vielfalt, Ambiente.
Das sind die drei Attribute, für die die Le Buffet „Fresh Flow“ Restaurants stehen.
Natürliche, frische Zutaten werden in den
Le Buffet Live Cooking Restaurants wie auf
einem Frischemarkt ansprechend präsentiert,
vom Gast ausgewählt und vor seinen Augen
frisch zubereitet. Asiatische Spezialitäten aus
dem Wok, typisch italienische Pastavariationen, Fisch und Fleisch frisch vom Grill, duftende Kuchen, hausgemachte Original
italienische Eiscreme sowie regionaltypische
Spezialitäten aus der „Marktküche“ – dem
guten Geschmack sind hier keine Grenzen
gesetzt.
Das Le Buffet-Konzept wird in idealer Weise
den Ansprüchen und Bedürfnissen des modernen Konsumenten gerecht und spricht so
auch völlig neue Zielgruppen an, die eine Warenhausgastronomie vormals eher skeptisch
gesehen haben.
Ein faires Preis-Leistungsverhältnis und ein
modernes Innenraumkonzept sind zwei weitere wichtige Aspekte, die zu dem großen Erfolg des Konzeptes beitragen.
Das Konzept zeichnet sich insbesondere
durch den hohen Grad der Individualisierung
aus, die nicht nur die Gäste täglich erleben
können, sondern die auch Spielraum bietet,
kurzfristig Produktinnovationen in die Sortimente einzupflegen. Von großem Vorteil erweist sich hierbei, dass in dem Essener
Service Center ein Betriebsrestaurant besteht,
das alle Elemente des Fresh Flow Konzeptes
führt. Somit können hier kurzfristig neue
Ideen umgesetzt und getestet werden.
Dass das Le Buffet-Konzept mit der althergebrachten Vorstellung einer Warenhausgastronomie nicht mehr viel gemein hat, beweist
50
auch die Tatsache, dass die Fresh Flows auch
für Events aller Art eine mittlerweile etablierte gute Adresse sind. So wurden im Le
Buffet Alsterhaus Hamburg in den vergangenen Jahren wiederholt die Aftershow-Parties
des Deutschen Filmpreises veranstaltet. Auch
an anderen Standorten, wie in Freiburg, München, Berlin und Duisburg, wurden schon des
Öfteren nach Ladenschluss Events für die Industrie, Politik und Kultur ausgerichtet – oder
auch After Work Parties, bei denen bis spät
in die Nacht hinein geschlemmt, getanzt, geredet und gefeiert wurde.
Neues in 2013.
Mit den Eröffnungen eines neuen Mini-Fresh
Flows auf bestehender Fläche in dem Karstadt Warenhaus in Goslar, sowie einem
neuen Flagship Store in Nürnberg an der Lorenzkirche wächst die Familie der Le Buffet
Live-Cooking Restaurants stetig weiter. Besonderes Highlight in Nürnberg: das vor der
Restaurantfläche entstandene neue Bar–Konzept „tanto espresso“. Hier wird der Gast mit
erlesenen Lavazza Kaffeespezialitäten verwöhnt oder kann bei einem Glas „Hugo“
eine kurze Shopping-Pause in loungiger Atmosphäre einlegen. Damit wird durch die Le
Buffet Gastronomie ein weiterer Attraktor für
die Kunden des Warenhauses geschaffen.
Künftig soll bei entsprechenden Gegebenheiten das Konzept weiter multipliziert werden.
Für 2013 sind weitere Neu- bzw. Umbauten,
sowie einige Faceliftings vorhandener Stores
in Planung.
Statement zum Thema Ausbildung
Snack-Konzepte
Mit den Marken „Frites van Holland“, „The
Hottest Dog“ und „bakerfield“, sowie einigen
nicht unter einem einheitlichen Markennamen
auftretenden Snackeinheiten wird dem Bedürfnis nach einem schnellen, unkomplizierten
Snack Rechnung getragen. Die Entwicklung
der Kleinflächenkonzepte verläuft bereits seit
vielen Jahren absolut zufriedenstellend.
Unsere Mitarbeiter sind unser wichtigstes Kapital. Freundlichkeit und Motivation sind die Grundlage für gästeorientiertes Handeln. Um dies zu gewähr leisten ist es uns ein großes Anliegen,
unseren Mitarbeitern auch Perspektiven aufzuzeigen, sich weiterzuent wickeln und persönlichen Erfolg zu
erlangen. In diesem Zusammenhang
haben wir in Zusammenarbeit mit dem
DEHOGA Bundesverband, seiner Fachabteilung Systemgastronomie und anderen Unternehmen aus der Branche den
Ausbildungsweg „Fachmann/frau für
Systemgastronomie“ ins Leben gerufen. Hier lernen junge Menschen alles
über Organisation, Service, Marketing
und Management, kurz: alles was man
braucht, um einen (System-)Gastronomiebetrieb erfolgreich zu führen. Daneben ist die Le Buffet GmbH Mitglied im
ICA (Institue of culinary art), welches
ebenfalls umfangreiche Weiterbildungsmöglichkeiten für junge Talente aus der
Branche bietet, die nach hier erfolgtem
Abschluss als Food Service Manager
auch ein Bachelor Studium beginnen
können.
le Buffet restaurant&café
gesellschaft mbh
theodor-Althoff-straße 2
45133 essen
Fon
Fax
0201/7 27-53-15
0201/7 27-69-5315
kontakt-gastronomie@lebuffet.de
www.lebuffet.de
www.facebook.de/lebuffet
gründungsjahr:
Zahl der Betriebe (ohne snacks
und selbstständige Kasinos):
Zahl der Mitarbeiter:
davon Auszubildende:
1881
84
rd. 1.900
44
51
lsg sKy cheFs lounge gMBh
Schon vor dem Flug entspannen
Mit dem Besuch einer Lounge am Flughafen
startet für immer mehr Fluggäste das Reiseerlebnis. Für die ideale Einstimmung auf den
Flug entwickelt die LSG Sky Chefs Lounge
GmbH (LLG) individuell auf jede Fluggesellschaft zugeschnittene Lounge-Konzepte. Die
LLG betreibt im Auftrag verschiedener Airlines
weltweit derzeit 44 Lounges an 14 internationalen Flughäfen.
Lounges leben davon, dass sie sich immer
wieder neu erfinden. Sei es über eine neue
Gestaltung oder die kulinarische Vielfalt. Um
im Loungegeschäft erfolgreich zu sein, ist es
notwendig, die unterschiedlichen ethnischen
Passagiergruppen, die verschiedenen Erwartungen der Fluggäste an eine Lounge sowie
die Passagierströme im Detail zu kennen. Dieses Wissen fließt in das Konzept und das Service-Angebot ein, das die LLG, im Einklang
mit dem Markenauftritt der jeweiligen Fluggesellschaft, entwickelt.
Gerade beim kulinarischen Aspekt profitiert
die LLG von ihrer Zugehörigkeit zum im Airline Catering weltweit führenden Anbieter
LSG Sky Chefs. Das globale Netzwerk sowie
die internationale kulinarische Expertise der
Menüdesigner ermöglichen es der LLG, dem
Passagier einen detailliert auf die Markenelemente der Airline abgestimmten, einzigartigen Service zu bieten. Es versteht sich von
selbst, dass die LLG dafür eng mit den Airlines zusammen arbeitet und in Orientierung
an den neuesten Trends die einzelnen Serviceelemente kontinuierlich überprüft.
Darüber hinaus gehört es zum Selbstverständnis einer Lounge, dem Fluggast einen perfekten Service zu offerieren. Daher schult die LLG
ihre Mitarbeiter regelmäßig – und das nicht
nur im klassischen Service, sondern beispielsweise auch in der Präsentation der Speisen
und Getränke sowie in der Weinkunde. Dass
die strengen Hygienerichtlinien und Qualitätsstandards eingehalten werden, ist essentieller Bestandteil des Tagesgeschäfts.
Den kompetenten Service der LLG kann der
Passagier in verschiedenen Lounge-Segmenten erleben, z.B. in einer Business Class oder
Senator Lounge. Diese sind besonders auf
den Geschäftsreisenden zugeschnitten und
bieten neben Food- und Bar-Service vor allem
Arbeitsbereiche mit drahtlosem Internetzugang, aber auch Ruhezonen, um sich vor oder
von einem langen Flug ausruhen zu können.
Im Premium-Segment, den First Class
Lounges, bietet die LLG ihren Gästen neben
à la carte Menüs und einem kalten Buffet
gleichfalls einen Frontcooking-Bereich. Zusätzlich verfügen diese Lounges über Duschmöglichkeiten, in denen exklusive AmenityProdukte bereit stehen.
Auch nach dem Flug ist der Service der LLG
erstklassig: An den Flughäfen Frankfurt und
Zürich kann sich der Passagier bereits in so
genannten Welcome Lounges erfrischen. Dort
gibt es neben einem Frühstücksbuffet auch
Ruhezonen und einen Arbeitsbereich. Besonders erwähnenswert ist hier der ConciergeService, der auch Kundenwünsche wie das
Bügeln des Hemdes oder der Bluse organisiert.
Allein in Deutschland betreibt die LSG Sky
Chefs Lounge GmbH 34 Lounges an zehn
Flughäfen, in der Schweiz sind es insgesamt
zehn Lounges am Flughafen Zürich.
lsg sky chefs lounge gmbh
Ansprechpartner: Jens h. Kreutzer
dornhofstraße 40
63263 neu-isenburg
Fon
Fax
06102/2 40-0
06102/2 40-111
lsglounge@lsgskychefs.com
www.lsgskychefs.com
gründungsjahr:
nettoumsatz 2012:
Zahl der Betriebe:
42,0 Mio. euro
Zahl der Mitarbeiter:
* lsg sky chefs lounge gmbh 2008
52
1979*
44
680
MArché restAurAnts deutschlAnd gMBh
Das frischeste
Gastronomie-Unternehmen
Marché International bietet mit seinen weltweiten Marken:
■ Marché® Restaurant, Marché® NaturBäckerei und Marché® Bistro
■ Mövenpick Restaurant
■ Cindy's Diner
ein sich ergänzendes, qualitativ hochstehendes Portfolio für Hochfrequenzlagen und
Stadtbetriebe. Marché International blickt auf
jahrzehntelange, internationale Erfahrung zurück und verfolgt eine konsequente Frischeund Qualitätsstrategie. Seit 2003 ist Marché
International als eigenständiger Geschäftsbereich unter dem Dach der Mövenpick
Holding erfolgreich tätig. Im Oktober 2009
wurden die Mövenpick Restaurants in
Deutschland und der Schweiz in den Unternehmensbereich von Marché International
integriert. Das Unternehmen ist weltweit mit
über 210 Betrieben vertreten.
Marché® – FRISCH – GESUND – SCHNELL
Seit 30 Jahren steht Marché® für Frische,
Transparenz und Innovation. Das Original im
„Front Cooking“ verarbeitet nur frische, saisonale und vorwiegend regionale Produkte.
Marché® ist weltweit an über 110 Standorten
in 12 Ländern zu finden. In der Schweiz,
Slowenien und Norwegen ist Marché® Marktführer. 2009 und 2010 folgten der Markteintritt in Indonesien und Kanada.
Ausgezeichnet: Das Deutsche Institut für
Service-Qualität kürte die Marché® Restaurants 2012 bereits zum vierten Mal zum
besten Restaurant mit Selbstbedienung in
Deutschland und verlieh erstmals den deutschen Servicepreis in der Kategorie Gastronomie an Marché®. Auch beim diesjährigen
ARCD Raststättentest wurden
acht Marché® Restaurants ausgezeichnet und beim ADAC
Raststättentest wurde das
Marché Wörthersee Testsieger.
Mit der Auszeichnung Caterer
des Jahres 2012 in der Kategorie Foodkonzepte und Ausstattung ging eine begehrte
Auszeichnung an das Marché Patakan im Zoo Leipzig.
Marché®
Natur-Bäckerei
In der Natur-Bäckerei
wird ausschliesslich nach
den Regeln und Bräuchen des traditionellen Backhandwerks gebacken, ganz ohne Hilfsmittel und Konservierungsstoffe. Das mehrfach ausgezeichnete
Konzept wurde innerhalb der letzten Jahre
bereits an über 30 Standorten umgesetzt.
Cindy's Diner – The classic Diner
Die stilechte Chromfassade und die typische
Diner Dekoration lehnen sich an den zeitlos
trendigen Stil der 50er Jahre an. Bei Cindy’s
Diner gilt: 100 Prozent frisches Rindfleisch
direkt vom Fleischwolf auf den Grill. Hochwertige Burgerbrötchen aus gesundem Dinkelmehl und frische Zutaten vollenden den
Cindy’s Diner Gourmetburger.
Mövenpick Restaurants –
die modernen Klassiker
Marché International führt die bedienten
Mövenpick Restaurants in Deutschland und
der Schweiz. Die Mövenpick Restaurants
bieten eine frische und kreative Küche mit
saisonalen und lokalen Spezialitäten. Die
traditionellen Mövenpick Gerichte wie Tatar
oder das typisch schweizerische Zürcher Geschnetzeltes haben einen festen Platz auf der
Speisekarte. Ergänzt wird das Angebot mit
besonders hochwertigen Buffets mit kulinarischen Produkten aus der Region.
Statement zum Thema Ausbildung
Marché International gibt jungen Menschen die Chance, mit einer „frischen
Ausbildung“ Karriere zu machen! Wir
legen großen Wert auf internen Nachwuchs, weswegen wir auf eine strukturierte und qualifizierte Ausbildung
achten. Interne Programme unterstüt-
zen ihre Ausbildung. Nach einer erfolgreich bestandenen Ausbildung stehen
den Auszubildenden Zukunftschancen in
Deutschland, Schweiz, Österreich, Norwegen, Singapur, Indonesien, Ungarn,
Kroatien, Slowenien oder Kanada offen.
Gute Leistungen werden belohnt! Wir
bieten Interessenten ein duales Studium an der Hochschule Ravensburg in
der Fachrichtung Tourismus, Hotellerie
und Gastronomie und Praxiserfahrung
in unseren Betrieben oder der Ver waltung an. Die fünf besten Auszubildenden des dritten Ausbildungsjahres
im Bereich Systemgastronomie fahren
während eines Jahres kostenlos unseren Azubi SMART!
Unsere Führungskräfte generieren wir
aus dem eigenen Nachwuchs und sind
stolz darauf, dass viele internationale
Karrieren mit der Ausbildung bei uns
begonnen haben.
Interessiert? Nutzen Sie Ihre Chance und
bewerben Sie sich:
frische.ausbildung@marche-int.com
Marché restaurants deutschland gmbh
esslinger straße 7
70771 leinfelden-echterdingen
Fon
Fax
0711/94 93-0
0711/94 93-123
frische.ausbildung@marche-int.com
www.marche-international.com
gründungsjahr Mövenpick:
nettoumsatz 2012 (de):
Zahl der standorte (de):
Zahl der Mitarbeiter (de):
Zahl der Azubis (de):
1948
97 Mio. euro
27
1938
167
53
MAredo restAurAnts holding gMBh
MAREDO –
South American Grill
Als einer der Pioniere der Systemgastronomie
gehört MAREDO seit über 40 Jahren zu den
Marktführern der Gastronomie in Deutschland. Dabei standen und stehen stets der
Gast und seine Zufriedenheit im Vordergrund.
MAREDO, das heißt freundlicher, kompetenter Service, intensive Mitarbeiterschulung
sowie strengste Qualitätskontrollen, und eine
kontinuierliche Weiterentwicklung der Angebote und Konzepte. Gelebte Dienstleistung
gehört zur Firmenphilosophie.
Für alle Produkte gilt: Qualität ohne Kompromisse. Die MAREDO Gerichte bestehen aus
natürlichen Zutaten, es gibt seit Jahren weder
Geschmacksverstärker, Farb- oder Konservierungsstoffe, noch künstliche Aromen oder
genveränderte Produkte in den Speisen. So
findet der Gast in einem MAREDO Restaurant
neben besten Rindersteaks aus Südamerika
auch eine Vielfalt von Lamm, Geflügel,
Schwein – alles traditionell zubereitet am
offenen Grill – sowie frische Salate vom
Buffet und köstlichen Fisch. Dabei kommen
vermehrt Biosalate und -gemüse, Fisch aus
Bioaufzucht oder mit MSC Zertifikat sowie
Bio Fair Trade Kaffee zum Einsatz.
Nachhaltigkeit als Unternehmenspolitik
Seit 2009 ist die Ausrichtung des Unternehmens als nachhaltig wirtschaftende Einheit
zwingend Teil der Unternehmenspolitik. Mit
unserem Handeln wollen wir Natur und
Umwelt auch für nachfolgende Generationen
erhalten. Das heißt sowohl Vermeidung von
Umweltbelastungen als auch da, wo sich
dies in unserer Wertschöpfungskette heute
54
noch nicht realisieren lässt, schrittweise
Änderung von Prozessen zur kontinuierlichen
Verbesserung unserer Umweltleistung. Damit
wir zielgerichtet vorgehen können, haben wir
in einem ersten Schritt unseren CO2 Footprint
berechnen lassen, um Möglichkeiten zur
Reduzierung und zum Ausgleich des CO2
Ausstoßes zu ermitteln. In 2012 ist die Verwaltung der MAREDO Restaurants nun vom
TÜV Nord nach der Umweltmanagementnorm Din ISO 14001 zertifiziert worden. Eine
Einbindung der Betriebe selbst ist geplant.
Wir sind davon überzeugt, dass nur wer
nachhaltig wirtschaftet langfristig Erfolg
haben wird.
Alle Detailziele und Aktivitäten zur Nachhaltigkeit sind zusammengefasst unter
dem Dachbegriff:
Führungskräftenachwuchs decken, doch
auch das unternehmen ist an den Auszubildenden gewachsen. unterschiedliche Persönlichkeiten und ihre frischen sichtweisen
geben in allen teilen des unternehmens impulse, die uns fordern, gewohnheiten und
routinen zu überdenken.
Wir sind stolz darauf, dass heute bereits
viele ehemalige Auszubildende die Führungsriege in unseren Betrieben stellen.
Ausbildung ist Zukunftssicherung!
Service mit Herz
Bei MAREDO, dem südamerikanischen Grillrestaurant, sorgt heute ein ungezwungenes
Team im freundlichen Ambiente dafür, dass
sich Gäste sofort wohl fühlen. Getreu der Philosophie: „Service mit Herz“. Damit auch zukünftig motivierte und hoch qualifizierte
Mitarbeiter in den MAREDO Restaurants für
das Gästewohl sorgen, investiert und engagiert sich MAREDO bereits seit 1998 aktiv in
der Ausbildung von jungen Leuten.
Statement zum Thema
Ausbildung und Karriere
eine gute Ausbildung hat für MAredo seit
jeher hohe Priorität. Als einer der Pioniere
haben wir die schaffung des Ausbildungsberufes Fachfrau/Fachmann für systemgastronomie initiiert.
seit 1998 bilden wir durchgehend junge
Menschen in diesem Beruf aus. ergänzend
kam 2004 noch die Ausbildung als Fachkraft im gastgewerbe dazu. Mit den Auszubildenden in der hauptverwaltung (Bürokauffrau/-mann) können wir so auf allen
ebenen die bewährte MAredo Qualität
auch zukünftig sicherstellen. selbstverständlich wollen wir damit zuerst unseren
Maredo restaurants holding gmbh
elisabethstraße 22
40217 düsseldorf
Fon
Fax
0211/3 86 28-0
0211/3 86 28-1 20
www.maredo.de
gründungsjahr:
nettoumsatz 2012:
Zahl der Betriebe:
Zahl der Mitarbeiter:
1973*
104,4 Mio. euro
Zahl der Auszubildenden:
58
ca. 1.700
* übernommene Ketten existieren bereits seit 1969
68
Metro cAsh & cArry deutschlAnd gMBh
Partner Nummer eins für Profis
Die Erfolgsgeschichte begann vor mehr als
40 Jahren: 1964 eröffnete METRO Cash &
Carry den ersten Großmarkt in Mülheim an
der Ruhr. Von Anfang an setzte das Unternehmen auf ein breites Sortiment, hohe Produktqualität und maßgeschneiderten Service.
Heute zählt METRO zu den führenden Anbietern im internationalen Selbstbedienungsgroßhandel. Das Unternehmen ist mittlerweile in 29 Ländern mit mehr als 700 Märkten aktiv. In Deutschland betreibt METRO
derzeit 56 Großmärkte für mehr als 3,35 Millionen Kunden.
Einer für alles
Das Besondere am Unternehmenskonzept:
ein Angebot, das speziell auf die Bedürfnisse
von Profikunden unter anderem aus Hotellerie und Gastronomie zugeschnitten ist. Ob
Restaurantchef, Profikoch oder Imbissbetreiber – sie alle finden bei METRO Cash & Carry
genau die Produkte und Dienstleistungen, die
sie für ihr tägliches Geschäft brauchen. Zusätzlich haben die Großmärkte extralange
Öffnungszeiten, sind gut erreichbar und bieten ein breit gefächertes Warensortiment.
Plus an Qualität und Service
Rund 20.000 Food- und 30.000 Nonfood-Artikel stehen bei METRO Cash & Carry für den
professionellen Bedarf bereit. Die Produkte
zeichnen sich aus durch höchste Frische und
Qualität bei einem durchweg günstigen PreisLeistungs-Verhältnis.
So können Kunden zum Beispiel aus rund
400 verschiedenen Fleischartikeln sowie 170
Geflügel- und 60 Wildprodukten wählen. Das
Fischsortiment umfasst mehr als 300 verschiedene frische Süß- und Salzwasserfische.
Besonders attraktiv für Profis sind die 2010
neu konzipierten Eigenmarken: Sie lassen sich
qualitativ mit den Produkten führender Markenhersteller vergleichen, kosten jedoch im
Schnitt rund 15 Prozent weniger. Eine ausgefeilte Logistik gewährleistet zudem, dass Profikunden Produkte des Kernbedarfs stets in
ausreichender Menge in den Großmärkten
vorfinden. Ein weiteres Plus für die Kunden
ist der Belieferungsservice: Bestellungen sind
telefonisch, per Fax oder per Mail möglich.
Individuelle Dienstleistungen für den Geschäftsalltag von der Installation von Geräten
bis zum Stickereiservice runden das Angebot
von METRO Cash & Carry ab. So unterstützen
beispielsweise speziell ausgebildete Gastrofachberater bei der Planung, Umsetzung und
Finanzierung von Küchen- und Restauranteinrichtungen.
Ausbildung im Fokus
Rund 300.000 Mitarbeiter beschäftigt das
Unternehmen weltweit, gut 15.000 davon in
Deutschland. „Gut qualifizierte Mitarbeiter
begeistern unsere Kunden! Daher investieren
wir in umfassende fachliche- und persönliche
Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen, individuelle Entwicklungsprogramme und nutzen
innovative Trainingskonzepte. Insbesondere
mit einer starken Ausbildung steuern wir
aktiv dem Fachkräftemangel entgegen“, sagt
Michael Picard, Geschäftsführer Personal
METRO Cash & Carry Deutschland. Allein in
Deutschland stellte das Unternehmen 2012
rund 380 neue Auszubildende ein.
Erfolgreicher Einstieg
in die Systemgastronomie
Zu den begehrten Angeboten für Schulabgänger zählt zum Beispiel die Ausbildung zur
Fachfrau oder zum Fachmann für Systemgastronomie. 2012 begannen 13 Neueinsteiger
eine solche Lehre bei METRO Cash & Carry
Deutschland. Die dreijährige Ausbildung umfasst alle Bereiche eines modernen Restaurantbetriebs. Die Nachwuchskräfte lernen
beispielsweise Gäste zu betreuen, Lebensmittelvorschriften einzuhalten sowie den Personaleinsatz zu planen. Wer mindestens über
einen Hauptschulabschluss verfügt, kann sich
beim Großmarkt seiner Wahl für einen solchen Einstieg in die Systemgastronomie bewerben – eine Wachstumsbranche auch in
wirtschaftlich angespannten Zeiten.
Metro Ag,
externe Kommunikation und
Pressearbeit Metro cash & carry
Jeanette hütten
schlüterstraße 1
40235 düsseldorf
Fon
Fax
0211/68 86-11 89
0211/68 86-20 01
www.metro.de
gründungsjahr:
Zahl der Betriebe:
Zahl der Mitarbeiter:
Zahl der Auszubildenden:
1964
56
rund 15.000
rund 1013*
* neueinstellungen rund 380
55
Mitchells & Butlers gerMAny gMBh
ALEX –
Genuss und Urlaub vom Alltag
ALEX bietet durch ganz unterschiedlich gestaltete Kommunikations- und Relaxbereiche
Café, Kneipe, Bar, Bistro und Restaurant unter
einem Dach und setzt dabei auf ein sympathisch-frisches Design in einem mediterranen
Ambiente. Dem Trend nach mehr Kommunikation, Emotion und Transparenz folgt der
Systemgastronom beispielsweise mit komplett
einsehbaren Küchen, in denen die Gerichte
vor den Augen der Gäste zubereitet werden.
Mit ihrem zeitgemäßen, innovativen Konzept
und rund 40 deutschen ALEX-Betrieben hat
sich die Mitchells & Butlers Germany GmbH
(Wiesbaden) seit 2004 unter die drei größten
Freizeitgastronomie-Unternehmen in Deutschland katapultiert und vermittelt im Ganztagesbetrieb „Urlaub vom Alltag“-Atmosphäre für
alle Altersgruppen.
Was ALEX neben den zentralen Lagen (wie
etwa im Hamburger Alsterpavillon, dem
Berliner Sony-Center oder der Bremer Waterfront), einer großen Außengastronomie und
einer hohen Publikumsfrequenz in mehr
als 30 Städten so erfolgreich macht, ist auch
das kulinarische Angebot: So beginnt der
18-Stunden-Tag im ALEX bereits mit einem
üppigen Frühstücksbuffet und einer großen
Auswahl an Kaffeekreationen. Mit jährlich
rund eineinhalb Millionen verkauften Frühstücken ist ALEX Deutschlands Nummer Eins
im Morgengeschäft. Dafür, dass sich die
Gäste den ganzen Tag über wohl fühlen,
sorgen neben einem ausgeklügelten Musikund Beleuchtungsmanagement nicht zuletzt
umfangreiche Event- und KampagnenProgramme, bei denen mit namhaften Kooperationspartnern zusammengearbeitet wird.
Von Mitchells & Butlers gibt's übrigens auch
noch zwei weitere Gastro-Varianten: Die
frankophile ALEX BRASSERIE und die ALL
BAR ONE in Köln, ein lifestyliges Konzept, in
dem sich vor allem kosmopolitisch denkende
Gäste ab 25 wohl fühlen.
Die Zeichen stehen auf Expansion
ALEX fokussiert
auf Service und Mitarbeiter
Bis Ende 2013 will ALEX auf etwa 45 Outlets
anwachsen. Der in 2011 eingeleitete Expansionsreigen startete mit dem ersten Münchner ALEX in einem vollständig restaurierten,
denkmalgeschützten Bahnhof (Pasing Arcaden Komplex) und einem Betrieb in der Karlsruher Post-Galerie. Seit Frühjahr 2012 ist
ALEX im Frankfurter Renommierobjekt „The
Squaire“ und im traditionsreichen Burgkeller
am Leipziger Naschmarkt präsent. Dort hat
die Gastrokette einmal mehr bewiesen, dass
sie das nötige Fingerspitzengefühl mitbringt,
um historische Kleinode mit zeitgemäßem
Leben zu erfüllen und trotz ihrer systemischen
Herkunft jedes Lokal mit einem individuellen
und perfekt auf den Umgebungscharakter
abgestimmten Stil prägen kann.
Dass ALEX mit seinem Konzept so erfolgreich
ist, liegt vor allem auch am ALEX-Team,
an Mitabeitern, die nicht nur Kellner, sondern gleichzeitig auch Gastgeber sind. Die
„Alexianer“ sind qualifiziert, engagiert und
leben den Gedanken der unterhaltenden Freizeitgastronomie von früh bis spät. Das Rüstzeug dazu vermittelt ihnen ALEX von der Pike
auf – etwa durch Aus- und WeiterbiIdungsmaßnahmen zum Nulltarif in der unternehmenseigenen Akademie. So schnell wie ALEX
gewachsen ist, so dynamisch können sich
auch die Karrieren der dort tätigen Mitarbeiter entwickeln: Eine Laufbahn vom
fertigen Systemgastronom-Azubi zum Betriebsleiter/in innerhalb von zwei bis drei
Jahren ist bei ALEX keine Seltenheit.
Mitchells & Butlers germany gmbh
Adolfstraße 16
65185 Wiesbaden
Fon
Fax
0611/16 05-0
0611/16 05-81
hallo@dein-alex.de
www.dein-alex.de
gründungsjahr:
nettoumsatz 2012:
Zahl der Betriebe:
Zahl der Mitarbeiter:
Zahl der Auszubildenden:
* davon 1 Franchise
56
1989
67,2 Mio. euro
39*
1.580
28
Mongo’s gAstro gMBh
MONGO’S –
systematisch erfolgreich
Wie sich die Zeiten ändern: Vor einigen
hundert Jahren hätte in unseren Breiten der
Vergleich „Wie die Mongolen“ in Bezug auf
einen Gastronomiebetrieb einen heftigen
Fluchtreflex ausgelöst – und heute? In Zeiten, in denen wir unsere Messer überwiegend
dafür verwenden, unser Essen und nicht
unsere Feinde in mundgerechte Stücke zu
zerlegen, haben sich viele ehemals wenig positive Konnotationen grundlegend verändert.
Und bei dem oben genannten Ausspruch hat
sicherlich auch das innovative Gastronomiekonzept des Mongolian BBQ, mit dem Spiridon Soukas (44) und Christian Blech (46)
1998 an den Start gingen, sein Übriges
getan. In einer Zeit, in der die Systemgastronomie in Deutschland noch in den Kinderschuhen steckte, verbanden die beiden
gelernten Gastronomen zeitgemäße asiatische Essphilosophie und eine riesige Auswahl
exotischer Zutaten mit einem ansprechenden
und kommunikativen Ambiente: MONGO’S
war geboren – und entwickelte sich schnell
zu einem Renner.
Soukas und Blech orientierten sich nicht nur
bei der Speisenzubereitung an den Gepflogenheiten des zentralasiatischen Volksstammes,
auch hinsichtlich ihrer Expansionspläne nahmen die beiden MONGO’S-Geschäftsführer
Dschingis Khan als Vorbild: Nach der Eröffnung des ersten MONGO’S in Essen im Oktober 1998 ging es in einem „mongolischen“
Tempo weiter: Bis heute folgten neun weitere
MONGO’S-Restaurants in Dortmund, Düsseldorf, Köln, Duisburg, München, Hamburg,
Frankfurt, Münster und Bochum.
MONGO’S – das Konzept
Das Konzept ist einfach – und genial: Basierend auf der Idee des Mongolian BBQ sucht
sich der Gast im MONGO’S am sogenannten
Food-Markt, einem Fleisch-, Fisch & Meeresfrüchte- und Gemüsebuffet, exotische Rohzutaten wie Papageien- oder Korallenfisch,
Antilopen-, Gnu-, Krokodil- oder Straußenfleisch aus. Er füllt sie in eine Schale, wählt
noch Gemüse und gibt alles mit seinem
Marinadenwunsch – bis zu neun stehen zur
Auswahl – an den Koch, der es im Frontcooking-Bereich des Restaurants zubereitet –
schnell, fettarm, schonend gegart und vitaminreich. Die Menge an frischen Zutaten, die
zur Auswahl steht, lässt dabei durchaus wieder Assoziationen an die reichen Beutezüge
der Goldenen Horde aufkommen. Vorteil für
den Gast: Er kann ohne Risiko reichlich Exotisches kosten und beliebig oft aufs Neue
kombinieren.
Seit Sommer 2012 laden die MONGO’S Restaurants Sonntags zudem zu einem leckeren
Familien-Asia Brunch ein, bei dem die kleinen
und großen Gäste nicht nur kulinarisch auf
ihre Kosten kommen. Damit auch wirklich die
ganze Familie ihren Brunch-Ausflug genießen
kann, bieten die MONGO’S Restaurants
eine kostenlose Kinderbetreuung durch die
MONGO’S-Nannys inkl. Spielecke sowie Mal-,
Bastel- oder sogar Back-Aktionen an.
Statement zum Thema Ausbildung:
Jedes Unternehmen wünscht sich verantwortungsbewusste und engagierte
Mitarbeiter und Kollegen. Was liegt da
näher, als junge Menschen bereits am
Anfang ihres Berufslebens zu begleiten? Ausbildung heißt für uns Partnerschaft, die uns als Unternehmen ebenso
viele Chancen bietet wie unseren Auszubildenden – aus diesem Grund werden es von Jahr zu Jahr mehr!
Mongo´s gastro gmbh
Ansprechpartner: spiridon soukas
rüttenscheider straße 97 a
45130 essen
Fon
Fax
0201/74 75 60
0201/74 75 610
info@mongos.de
www.mongos.de
gründungsjahr:
nettoumsatz 2012:
Zahl der Betriebe:
1998
12,7 Mio. euro
10*
Zahl der Mitarbeiter:
270
Zahl der Auszubildenden:
7**
* 7 + 3 (Franchise)
** sowie 4 studenten der internationalen Berufsakademie
57
nordsee holding gMBh
Europaweit die Nr. 1
in Sachen Fisch
Die NORDSEE GmbH ist europaweit der Kompetenzführer in der Fisch-Systemgastronomie.
Als einziges Unternehmen deckt NORDSEE
die gesamte Bandbreite von Frischfisch über
Feinkostsalate und Delikatessen bis hin zum
Restaurantangebot sowie einem variantenreichen Snacksortiment ab. Damit hält
NORDSEE eine einzigartige Marktposition
und überzeugt seine Gäste und Kunden mit
erstklassigen Produkten, gutem Service und
einem hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis.
Gegründet wurde das Unternehmen 1896
unter dem Namen „Deutsche DampffischereiGesellschaft NORDSEE“ in Bremerhaven. Ziel
war es, auch die Bevölkerung im küstenfernen Landesinneren zuverlässig mit
hochwertigem Frischfisch zu versorgen. 1965
eröffnete das erste NORDSEE „Quick“
Restaurant und entwickelte sich neben dem
Einzelhandel rasch zum zweiten Geschäftsfeld des Unternehmens. Seit den achtziger
Jahren ergänzen kalte und warme Snacks das
Angebot und erfüllen den Wunsch nach dem
schnellen Fischgenuss. Noch heute stellen die
drei Verkaufskanäle Einzelhandel, Restaurant
und Snack zum Mitnehmen die Erfolgsbasis
von NORDSEE dar.
Aktuell verfügt das traditionsreiche Bremerhavener Unternehmen über 404 Standorte
weltweit. 336 Filialen befinden sich in Deutschland, 36 in Österreich und weitere 32 im restlichen Europa sowie im Nahen Osten. 2012
besuchten circa 19 Millionen Kunden die
58
Filialen von NORDSEE und generierten rund
81 Millionen Kundentransaktionen. Der weltweite Systemumsatz lag bei rund 349 Millionen Euro. NORDSEE beschäftigt circa 6.000
Mitarbeiter, davon sind 150 Auszubildende.
Mit mehr als 115 Jahren Know-how rund um
das Produkt Fisch bietet NORDSEE vom Einkauf bis zur Kreation seiner Gerichte erstklassige Produkte in höchster Qualität. NORDSEE
verzichtet bewusst auf den Einsatz von Geschmacksverstärkern, künstlichen Aromen
sowie genveränderten Bestandteilen, damit
die Qualität 1:1 beim Kunden ankommt. Bei
der Konzeption aller Gerichte sind frische
Ideen und Abwechslung besonders wichtig.
Für die Snacks und Tellergerichte wird ausschließlich Filetware verwendet. Doch nicht
nur die Produkte müssen den hohen Qualitätsansprüchen gerecht werden, sondern
auch die Filialen. Diese werden regelmäßig
durch externe, unabhängige Institute geprüft.
Statement zum Thema Ausbildung
Als eines der führenden Unternehmen
im Bereich der Systemgastronomie bietet NORDSEE die Ausbildung zum Fachmann/zur Fachfrau für Systemgastronomie an und hat seit 1998 weit über
800 junge Menschen erfolgreich ausgebildet. Der Beruf beinhaltet eine anspruchsvolle Mischung aus kaufmännischen und gastronomischen Aufgaben.
Zusätzlich zu der betrieblichen Praxisausbildung und dem Besuch der Berufsschule nehmen Auszubildende bei
NORDSEE an sogenannten „Additiven
Ausbildungsmaßnahmen“ teil, zu denen
u.a. mehrtägige zentrale Azubi-Seminare, mehrwöchige Filialwechsel oder
Azubi-Store-Days, an denen die Azubis
selbständig eine NORDSEE Filiale leiten,
gehören. Wer durch gute Leistungen auf
sich aufmerksam macht, Engagement
und Eigeninitiative zeigt und dabei sein
Potenzial für größere Aufgaben unter
Beweis stellt, kommt bei NORDSEE
schnell voran. In gezielten, aufeinander
abgestimmten Personalentwicklungsprogrammen macht NORDSEE die Aus-
zubildenden fit für den Aufstieg zum
stellvertretenden Store Manager. Bis
zum Store Manager ist es dann nur
noch ein kleiner Schritt.
Für NORDSEE sind alle Mitarbeiter –
egal in welcher Position sie arbeiten –
die Garanten für den Unternehmenserfolg. Deshalb fördert das Bremer havener Unternehmen auch nach der
Ausbildung alle seine Mitarbeiter durch
attraktive Ausbildungs- und Entwicklungsprogramme, denn qualifizierte
Mitarbeiter sind ein entscheidender
Wettbewerbsfaktor. Diese Angebote
können auch Store Manager und Mitarbeiter von Franchisepartnern nutzen.
Denn auch hier achtet NORDSEE rundum auf Qualität.
nordsee holding gmbh
Ansprechpartner: Bernd Wolter
Klußmannstraße 3
27570 Bremerhaven
Fon
Fax
0471/13 02
0471/13 13 10
nordsee@nordsee.com
www.nordsee.com
gründungsjahr:
nettoumsatz 2012:
Zahl der Betriebe:
Zahl der Mitarbeiter:
Zahl der Auszubildenden:
1896
349 Mio. euro
404
ca. 6.000
150
P r.o.u.d. gMBh
„Feel Good Food“ –
Pionier aus Salzburg
Mit Rossbräu und my Indigo schickt Salzburg
gleich zwei Erfolgsgaranten in das Systemgastronomierennen. My Indigo steht für
frisch, leicht, preiswert und schnell. Das sind
die Bausteine zukunftsträchtiger Gastronomiekonzepte und die zentralen Elemente im
my Indigo Konzept. Bei my Indigo fühlt sich
der Gast während des Aufenthaltes und auch
danach garantiert wohl. Das Essen ist leicht,
gesund und nährstoffreich, es gibt keine langen Wartezeiten, dafür eine große Auswahl
an Gerichten zum individuell kombinieren
und eine junge, offene Wohlfühl-Atmosphäre
in den Stores. „Feel Good Food“ in „Feel
Good Ambiente“.
Nach zehn Jahren Entwicklungs- und Testphase ist das Konzept ausgereift und my Indigo geht auf Expansionskurs. Ausgehend
von einer soliden „Homebase“ in Salzburg
mit vier Stores, erfolgte im März 2008 der
erste Schritt der Expansion mit der Eröffnung
des ersten my Indigo Mega-Stores in Inns-
bruck. Anfang 2010 folgte ein weiterer Store
im Zentrum Münchens, am Stachus. Zeitgleich gewann my Indigo beim 4. Leadersclub
Award die goldene Palme als innovativstes
internationales Gastronomiekonzept 2010.
2011 wurde ein weiterer Store in Köln eröffnet.
Fast, Fresh & Fit
„Irgendwas zu essen kann man sich heute
quasi an jeder Ecke besorgen. Wir bieten die
gesündere Alternative“. An den Theken und
Selbstbedienungs-Countern der my Indigo
Filialen gibt es nichts, was der Bikini-Figur
schaden könnte: Sushi, Veggies, Salate, Suppen, Nudeln mit knackigem Gemüse, Thai
Currys mit Basmati-Reis. Dazu Vollkorn-Muffins, Cookies und mehr.
Alle Produkte sind fett- und cholesterinarm,
dafür reich an Vitaminen und Mineralstoffen.
In der Produktion verwendet my Indigo ausschließlich Rohstoffe der höchsten Qualitätsklasse ausgewählter Lieferanten. Bei allen
Gerichten setzt my Indigo auf die Kräfte der
Natur: Alle Produkte kommen ohne künstliche Zusätze wie Aromen oder Konservierungsstoffe aus und werden laufend frisch
zubereitet.
Der Anspruch auf Mehrwert und Qualität
zeigt sich auch bei den Getränken: Schonend
gerösteter Fairtrade-Bio-Kaffee, ausgewählte
Tees aus ökologischem Anbau, natürliche
Fruchtsäfte, Mineralwasser, Carpe Diem und
Bio-Limonaden.
Raschhofers Rossbräu
Prämiert als „Europas bestes
Zwicklbier“ haben sich die beiden
Rossbräus in Salzburg einen Namen
gemacht. Das urig trendige Ambiente zieht
seit über 15 Jahren Jung und Alt aus nah und
fern an. Besonders geschätzt werden die typisch einheimischen, kulinarischen Schmankerln zu sehr fairen Preisen. Kein Gericht auf
der Karte kostet über zehn Euro! Jeden Tag
gibt es ein Spezialgericht zu einem besonders
attraktiven Preis.
Die Betriebe haben 362 Tage im Jahr geöffnet. Stammtisch- und Feierrunden kommen in
den gemütlichen Gastgärten oder im Bierkarussell voll auf ihre Kosten. Für Stadionstimmung sorgen regelmäßig Sport Live
Übertragungen auf Riesen HD-Leinwänden.
Besonderes Highlight: unplugged Saturday
mit ständig wechselnden Livebands.
Pr.o.u.d. gmbh
Paracelsusstraße 4
A-5020 salzburg
www.raschhofer.at
www.myindigo.com
gründungsjahr:
nettoumsatz 2012:
Zahl der Betriebe:
1995
11 Mio. euro
9
Zahl der Mitarbeiter:
170
59
roAd stoP gMBh
Road Stop, Essen*, Wuppertal,
Dortmund, Münster
fältigen amerikanischen Küche zubereitet.
Dabei gibt er Profi-Tipps und verrät so
manchen Trick, u. a. wie man mit einem
Cactus Jack Smoker butterzarte Spare Ribs
oder Steaks „BBQt“.
Road Stop Contruction, Essen
„We realize your Dream“ – die
hauseigene Baufirma mit Sitz in
Essen plant und realisiert Bauvorhaben aller Art und hält alle
eigenen Betriebe im optimalen
Zustand.
Road Stop Motors, Wuppertal
Road Stop bedeutet American Food Classics
und eine große Auswahl an Drinks – täglich
geöffnet von elf bis ein Uhr nachts, für Breakfast, Lunch und Dinner – eine Landstraße vor
der Tür, Autobahnanschluss in der Nähe, in
der Natur inmitten alter Bäume und Wiesen
gelegen. Selbstverständlich gibt es ausreichend kostenlose Parkplätze. Die Einrichtung
– eine 20 Meter lange Bar, viel echtes Holz,
verschiedene Steh- und Sitzbereiche, ein offener Bruchsteinkamin, TV’s, Live Bühne und
eine authentische Dekoration, die gesammelt
und nicht einfach nur gekauft ist, dazu eine
überdachte und beheizte Außenterrasse, Raucherbereich, Biergarten und Abenteuerspielplatz. Biker neben Bankern, Hausfrauen
neben
Yuppies
und
mittendrin
Familien mit Angehörigen aller Generationen
– Casual Dining in NRW. Für private und geschäftliche Events/Tagungen verfügen alle Road
Stops über eine umfangreiche technische
Ausstattung sowie über separate Event-Halls.
Kochschule
Der Road Stop Küchenchef Oliver
Steiner zeigt in den Kochkursen,
wie unterschiedlich man die
beliebten Speisen aus der viel-
In unserem Autohaus im
typischen Road Stop Style
finden Sie Autos, die niemand braucht, aber jeder
haben will – Cars for Enthusiasts! Außerdem die
ideale Location für einen
Welcome Drink bevor es zur eigentlichen Veranstaltung ins Road Stop geht.
Solid-Club Essen* Home of Rock Station
Die Rock Party in Essen.
Jeden zweiten und fünften
Samstag ab 23 Uhr liefert
die Rock Station Bestes aus
Alternative, Rock, New
Metal und Classics im SolidClub, Girardethaus, Hof 1.
New York Catering, Essen
Kaum eine andere Stadt
bietet eine so vielfältige
und internationale Kultur
und Küche wie New York.
Hier gibt es nichts, was
es nicht gibt und genauso
vielfältig ist auch das Angebot von New York
Catering, das seine gesamte gastronomische
Palette auch mobil vor Ort anbietet.
Design Motel Road Stop, Dortmund
Ein Gang durch die sechs
unterschiedlichen ThemenZimmer gleicht einer Reise
durch die USA. Jeder Raum
wurde mit original amerikanischen Einrichtungs gegenständen und viel Liebe zum Detail
ausgestattet. Eine ausgefallene Nacht, die
mit normalen Hotelstandards nicht zu vergleichen ist!
road stop gmbh
gastronomie verwaltung
Ansprechpartner: Frank Buchheister
rüttenscheider strasse 295
45131 essen
Fon
Fax
0201/8 78 59-0
0201/8 78 59-9
ro@dstop.de
www.roadstop.de
www.my-rockstation.de
www.newyork-catering.de
www.roadstop-motors.de
www.roadstop-construction.de
gründungsjahr:
nettoumsatz 2012:
Zahl der Betriebe:
Zahl der Mitarbeiter:
1996
11,11 Mio. euro
Zahl der Auszubildenden:
8*
223**
15
road stop gmbh essen (Markeninhaber)
road stop essen (lizenzbetrieb) · road stop Münster
road stop & Motel dortmund · road stop Wuppertal
stadtgarten essen · solid club
** davon 1/3 Festangestellte
*
60
ruBenBAuer gAststätten iM hBF München gMBh
Das Unternehmen Rubenbauer
Seit über 30 Jahren bürgt der Name Rubenbauer für hervorragende Gastronomie- und
Servicequalität an den Bahnhöfen München
Hauptbahnhof, München Ostbahnhof, Karlsruhe Hauptbahnhof, Garmisch-Partenkirchen,
im Tierpark Hellabrunn München, in der Allianz Arena München und in Bad Tölz.
liches Erlebnis, der Gast soll sich rundherum
wohlfühlen. Vom Erscheinungsbild der Mitarbeiter über die angebotenen Speisen und
Getränke bis hin zur Einrichtung, Ausstattung und Dekoration muss der Authentizität
des einzelnen Konzeptes Rechnung getragen
werden.
Vielfalt, Kompetenz, Qualität
Bei Rubenbauer wird der Gast rund um die
Uhr an 365 Tagen im Jahr mit vernünftigen
Preisen verwöhnt. Für jeden Geschmack und
jede Zielgruppe ist hier etwas dabei.
Die Markenzeichen unseres Unternehmens
sind die Vielfalt des Angebotes, realisiert
durch moderne Konzepte mit klarem und
authentischem Auftritt und die hohen Anforderungen an die Qualität der Produkte. Wir
wollen Kundenorientierung leben. Unsere
Angebote und Sortimente werden stetig den
veränderten Bedürfnissen angepasst, die bestehenden Produkte laufend kritisch überprüft. Wir stehen für professionellen Service
an Hochfrequenzstandorten von Menschen
für Menschen. Mehr als durchschnittlich
30.000 Kundenkontakte täglich und eine
Angebotsvielfalt die ihresgleichen sucht sind
bezeichnend für unsere Leistungsstärke. Dabei verstehen wir Gastronomie als ganzheit-
In unserem Portfolio finden sich neben vielfältigen Take-away-Konzepten Restaurants
und Convenience-Stores. Neben klassischen
Imbissangeboten können unsere Gäste so
beispielsweise zwischen saisonalen Spezialitäten frisch aus unserer Showküche, handbelegten, knusprigen Pizzen oder Köstlichkeiten aus Neptuns Reich wählen.
Wir fühlen uns der traditionsreichen bayrischen und deutschen Küche mit ihren kulinarischen Genüssen ebenso verbunden wie der
internationalen. Unser Restaurant „Mongdratzerl“ steht so beispielhaft für die erfolgreiche Verbindung der spanischen Esskultur
mit der Vielfalt der bayerischen und internationalen Küche. Ein hauseigenes Convenience-Store Konzept mit Handels- und
angeschlossenem Snackbereich, das optimale
Warenpräsentation mit Funktionalität und
zeitgemäßer Optik verbindet, wurde in München und Garmisch-Partenkirchen erfolgreich
installiert.
Durch die große Vielfalt unseres Sortiments
können wir beinahe jeden Wunsch unserer
Gäste erfüllen. Modernen Trends und veränderte Konsumgewohnheiten stehen wir jederzeit offen gegenüber ...
Starke Partnerschaften
Seit 2006 ist die Marke Burger King Bestandteil des Unternehmensportfolios. An drei
Standorten (München, Garmisch-Partenkirchen und Bad Tölz) werden insgesamt
fünf Burger King Restaurants im Franchise
betrieben.
„Fisch ahoi“ heißt es seit November 2011 im
Food-court der Rubenbauer Gaststätten im
Hauptbahnhof München. Im Rahmen einer
Lizenzpartnerschaft wurde dort ein Gosch
Restaurant mit Take-away Bereich integriert.
Insgesamt beschäftigt die Firma Rubenbauer
heute mehr als 400 Mitarbeiter an acht
Standorten in Süddeutschland.
rubenbauer gaststätten
im hbf München gmbh
Bahnhofplatz 2
80335 München
Fon 089/54 90 71-0
info@josef-rubenbauer.de
www.rubenbauer.com
gründungsjahr:
nettoumsatz 2012:
Zahl der Betriebe:
1977
43,9 Mio. euro
20
Zahl der Mitarbeiter:
425
61
sAusAlitos holding gMBh
Spaß, Lebensfreude, leckere Cocktails, kalifornisch-mexikanische Küche und eines der
erfolgreichsten Systemastronomie-Unternehmen in Deutschland! SAUSALITOS begeistert
mit einem einzigartigen FreizeitgastronomieKonzept immer mehr Gäste, ist weiter auf
Expansionskurs und bietet Mitarbeitern,
Partnern und Franchisenehmern exzellente
Erfolgsaussichten.
Knapp vier Millionen Menschen besuchen
jährlich die Marke der deutschen System gastronomie, die immer mehr Fans gewinnt.
1994 ging die Idee an den Start. Mittlerweile
gibt es mit einer Präsenz in den Top-Metropolen Deutschlands wie München, Berlin,
Stuttgart, Düsseldorf, Köln, Frankfurt oder
Hamburg um die 30 Filialen – Tendenz
steigend! Innerhalb Deutschlands strebt
SAUSALITOS eine deutliche Erhöhung der
Filialdichte an. Parallel dazu ist die Erschließung ausgewählter europäischer Auslandsmärkte geplant. Im
Fokus liegen vor allem die
Nachbarländer Österreich,
Schweiz, Tschechien sowie
Dänemark, Belgien und die
Niederlande.
Der Name SAUSALITOS bezieht sich auf den namensverwandten Stadtteil –
Sausalito – der US-Weltstadt San Francisco, ein
Ort mit Feierkultur in der
quirligen US-Metropole.
Die Kombination aus unbeschwertem Feiern,
kalifornischen Lifestyle, multikulturellen Einflüssen in der Region in Kombination mit mexikanischer Küche gab den Ausschlag zur Wahl
des Namens und Philosophie von SAUSALITOS.
Cocktail-Eigenkreationen und das eigens
für SAUSALITOS gebraute Tequila-Bier die
Urlaubsstimmung und gute Laune verbreiten.
Auszeit vom Alltag,
Gemeinschaft und „Good Vibrations“
SAUSALITOS ist ein Ort zum Freunde treffen,
zum Feiern, zum Essen, zum genussvoll
Cocktails trinken oder einfach, um den
Moment in der Gemeinschaft zu genießen.
SAUSALITOS verspricht viel Spaß. Die Marke
ist ein besonderes Lebensgefühl, das die Mitarbeiter in das Gesamtkonzept eng mit einbindet. Ziel dabei ist es, den Gästen ein
Freizeiterlebnis in einer erlebnisreichen und
kommunikativen Atmosphäre zu vermitteln.
In der Gemeinschaft
liegt unser Wachstumserfolg
Der Expansionskurs von SAUSALITOS soll in
den kommenden Jahren seine Fortsetzung
finden. Unterstützung erfahren die Filialen
hierbei durch die Sausalitos Holding GmbH.
Das Aufgabenfeld der Zentrale umfasst die
regelmäßige Überprüfung sowie die Optimierung der einzelnen Betriebsabläufe, den Einkauf, das Formulieren der Systemvorgaben
sowie Marketing und Kommunikation. Ziel
der Sausalitos Holding ist es, die Größe und
die Leistungsfähigkeit von Unternehmen und
Franchise-System zu steigern und damit langfristige Erfolgspotenziale zu sichern.
Die Beziehung zu unseren Anspruchsgruppen
ist partnerschaftlich. Wir setzen auf einen
offenen und fairen Dialog mit ihnen und erwarten ihre uneingeschränkte Unterstützung.
Wir sind zugänglich für neue Ideen.
Statement zum Thema Ausbildung
Kalifornisch-mexikanische Küche,
Cocktails und hauseigenes Bier
Die Gäste genießen die reichhaltige Auswahl
der konstant hochwertigen kalifornischmexikanischen Küche sowie das umfassende
Angebot an internationalen Getränken.
Absolute Glanzlichter sind die vielen
62
Der Philosophie wie auch den Qualitätsstandards des Unternehmens weiterhin
frischen Wind zu geben legt die Sausalitos Holding sehr viel Wert auf eine
optimale Ausbildung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Bereits beim
Berufseinstieg ist dafür gesorgt, dass
sich die Mitarbeiter stetig weiterentwickeln können. Es gibt ein firmeninternes Schulungskonzept mit dem
man vom Barkeeper bis hin zum Betriebsleiter oder operativen Partner
alles erreichen kann. Ebenfalls unterstützt die Sausalitos Holding GmbH gemeinsam mit anderen Unternehmen in
der Fachabteilung Systemgastronomie
im DEHOGA mit der Ausbildungsinitiative www.gast-star.de aktiv die Förderung des Ausbildungsberufs Fachmann/
-frau für Systemgastronomie.
sausalitos holding gmbh
Ansprechpartner:
gunilla hirschberger, thomas Berger
tassiloplatz 7
81541 München
Fon
Fax
089/66 07 86-60
089/66 07 86-89
info@sausalitos-holding.de
www.sausalitos-holding.de
www.sausalitos.de
gründungsjahr:
nettoumsatz 2012:
Zahl der Betriebe:
Zahl der Mitarbeiter:
Zahl der Auszubildenden:
1994
40,5 Mio. euro
26
980
31
schWAn & schWAn gAstro gMBh
So schön
kann Einfach sein
Schwan Café – Heimat – Restaurant
Von Beginn an konzipiert als gemütliche
Ganztages-Gastronomie erblickte im Jahr
2001 das erste Schwan-Restaurant in Düsseldorf das Licht der Welt. Die Unternehmerin
hinter der Idee, Kerstin Rapp-Schwan, feilt
seitdem gemeinsam mit ihrem Mann Martin
Rapp intensiv und liebevoll am Konzept.
Deutsche Traditionsküche, ergänzt um eingebürgerte internationale Klassiker und
freundlich serviert im Schwan typischen
Wohlfühlambiente – das macht die „Schwäne“
aus.
2012 verwöhnen drei Restaurants in Düsseldorf täglich hungrige Gäste vom Frühstück
bis zum Abendessen. Gerne trifft man sich
mittlerweile auch am Nachmittag zu Kaffee
und frisch gebackenem Kuchen. Oder mit
Kollegen zu einem Cocktail nach getaner
Arbeit im stilvollen Ambiente eines zweiten
Wohnzimmers.
Das Konzept der Schwan Restaurants
Der Schwan versteht sich als guter Freund
seiner Gäste. In der schnelllebigen Welt von
heute bieten die Gastgeber einen unkomplizierten Ort, an dem man innehalten kann, wo
es zu schlemmen und zu trinken gibt, was die
Menschen lieben. In sorgsam arrangiertem
Gemütlichkeits-Ambiente werden ehrliche,
hausgemachte, deutsche und internationale
Lieblingsspeisen in ordentlichen Portions größen bereitet. Zentraler Bestandteil aller
Restaurants sind die Gerichte aus ‚Oma
Käthes Lieblingsküche’. Käthe Schwan, so
hieß die Großmutter von Kerstin RappSchwan. „Bei Oma habe ich immer besonders
gerne gesessen, denn so gut war es woanders nur selten. Gekocht wurde mit Liebe,
richtig guten Zutaten und Oma Käthe hatte
ein unvergleichliches Wissen darüber, wie es
schmecken muss!“, so erläutert die Gründerin gerne ihr Ziel, den Gästen der Schwäne
immer auch ein Stückchen Kindheitserinnerung zu bieten.
auch bei der Auswahl der Lieferanten für
Fleisch, Salate, Gemüse und Frischeprodukte
seine Maßstäbe hoch: Beste tagesfrische
Qualität und bevorzugt langjährig bekannte
Partner aus der Region, wie zum Beispiel die
Düsseldorfer Traditionsmetzgerei Schlösser,
die bereits in der vierten Generation ihrem
Handwerk nachgeht, begründen das mehrfach ausgezeichnete Schwan Qualitätsversprechen. Dafür stehen die beiden Inhaber
dann auch gerne mit ihrem Namen.
Die Zukunft der Schwäne
Das Konzept kommt nicht nur in Düsseldorf
an: im April 2013 eröffnet der Schwan ein
neues Vorzeigeobjekt in zentraler Neusser
Innenstadtlage. Und damit soll die Erfolgsgeschichte des Schwan noch lange nicht zu
Ende geschrieben sein. „Wo immer die Menschen Wert auf freundliche Nachbarschaft legen,
da kann auch irgendwann einmal Platz für
einen Schwan sein.“ zeigen sich die Inhaber
Kerstin Rapp-Schwan und Martin Rapp von
ihrer Idee der Wohlfühlgastronomie überzeugt.
Das Schwan Qualitätsversprechen
Wie bei dem freundlichen und langjährigen
Personal und dem immer persönlich ausgewählten Interieur setzt das Unternehmen
schwan & schwan gastro gmbh
Ansprechpartnerin:
Kerstin rapp-schwan
liebigstraße 18
40479 düsseldorf
Fon
Fax
0211/94 68 416 0
0211/94 68 416 20
www.schwan-restaurant.de
gründungsjahr:
Zahl der Betriebe:
2001
3
Zahl der Mitarbeiter:
88
Zahl der Auszubildenden:
5
63
sPerger gAststättenBetrieBs ohg, hoFBräuhAus
wusst weggelassen. Das Haus hat drei Lebensmitteltechniker beschäftigt, die täglich die
Qualität der eigenen Produktion garantieren.
Tradition und Moderne –
Preisgekrönte Kommunikation
München, Bier und Hofbräuhaus – das gehört
schon seit 400 Jahren zusammen. Das
schmackhafte Bier, die traditionellen Spezialitäten, seine sprichwörtliche Gemütlichkeit
und seine Geschichte haben dem Hofbräuhaus seinen legendären Ruf eingebracht.
Viele Münchner kommen täglich in „ihr“ Hofbräuhaus, derzeit gibt es über 3.500 registrierte Stammgäste. Gleichzeitig ist das
Wirtshaus bei Gästen aus aller Welt beliebt.
Hofbräu Bier –
Bayerische Gerichte hausgemacht –
Hauseigene Metzgerei
Die Besucher kommen nicht nur wegen des
schmackhaften Bieres: traditionelle Münchner Gerichte wie der resche Schweinebraten,
das Spanferkel oder die Weißwürste aus der
eigenen Metzgerei. Die Hofbräuhausküche
legt sehr großen Wert auf Frische, Regionalität und Qualität. Das Essen ist neben Bier das
wichtigste Gut. Deswegen werden alle Zutaten aus Bayern und der Region gekauft.
Auch Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker
und Farbstoffe werden im Hofbräuhaus be-
64
Trotz aller Modernisierungsmaßnahmen gerät
die Tradition nie in den Hintergrund: Die Wirte
legen großen Wert auf traditionelle Wirtshausmusik. Die Bierzeichen, die damals am
Hofe ein gängiges Zahlungsmittel waren,
wurden 2004 als jährliche Edition wiederbelebt.
Neben den heutigen
Standards Twitter und
Facebook, die über
Neuigkeiten und Veranstaltungen informieren, produziert das
Hofbräuhaus einen eigenen Podcast. Der
Audiobeitrag für s Internet, Handy und MP3Player gewann erst den European Podcast
Award in der Kategorie Business in Deutschland. Die Geschichten rund um das berühmteste Wirtshaus der Welt wurden europaweit
sogar auf den zweiten Platz gewählt. Alle 14
Tage neu auf www.hofbraeuhaus.de.
Heute bietet die Schwemme
für über 1.000 Menschen
Platz. Stilvoll bayerisches
Ambiente und gepflegte,
moderne Gastlichkeit erwarten den Gast im Bräustüberl. Besonders die
Münchner genießen das
angenehme Flair. Die Nebenräume bieten sich für
Feiern oder Firmenevents
an. Ein Schmuckstück ist
das holzvertäfelte Erkerzimmer, das mit modernster
Medientechnik ausgestattet ist. Der Festsaal
mit seinen 700 Sitzplätzen bietet eine
eindrucksvolle Kulisse zu jeder Tageszeit.
Im Sommer lädt der wunderschöne Biergarten im Innenhof, in dem man bedient
wird, zum Weilen unter den schattigen Kastanien ein.
Einen Ruhetag
gibt es im Hofbräuhaus nicht
Das freundliche Personal, der perfekte Service
und die eingespielte Zusammenarbeit der
Mitarbeiter machen den Besuch im Hofbräuhaus für jeden Gast zu einem wahren Münchner und Bayerischen Genuss.
sperger gaststättenbetriebs ohg,
hofbräuhaus
Platzl 9
80331 München
Fon
Fax
089/29 01 36-1 00
089/29 01 36-1 29
www.hofbraeuhaus.de
hbteam@hofbraeuhaus.de
twitter hofbraeuhausMuc
Facebook hofbräuhaus München
Gasträume für jeden Anlass
Der Gast kann im Hofbräuhaus zwischen verschiedenen Räumen wählen: In der sogenannten Schwemme, dem Herzstück des
Hofbräuhauses, standen vor über hundert
Jahren noch die Brauanlagen.
gründungsjahr:
Zahl der Betriebe:
Zahl der Mitarbeiter:
Zahl der Auszubildenden:
1589
1
184
3
ssP deutschlAnd gMBh
Internationales Markenflair
und nationale Gastroperlen
SSP – The Food Travel Experts ist das führende Verkehrsgastronomie-Unternehmen in
Deutschland. Wer viel reist oder als Pendler
im täglichen Arbeitsleben unterwegs ist,
findet sich häufig in einem SSP-Outlet wieder,
ohne den Firmennamen wahrzunehmen. Er
tritt bewusst in den Hintergrund – es sind die
Eigen- und Franchisemarken, die die Stärke
des Unternehmens ausmachen. Gäste wissen
die Schnelligkeit und den aufmerksamen
Service zu schätzen, den die rund 3.000 Mitarbeiter bieten: am Flughafen, im Bahnhof
oder an der Autobahnraststätte.
Die internationale SSP-Gruppe setzt in 30
Ländern mit 30.000 Mitarbeitern weltweit
zwei Milliarden Euro pro Jahr um. Die Konzepte reichen von Quick Service bis hin zu
Fine Dining Restaurants auch im internationalen Umfeld. Für Wachstum mit starken
Marken an erstklassigen Standorten hat
SSP sich 2012 einer organisatorischen Neuausrichtung unterzogen und die Welt in fünf
große Regionen eingeteilt. Deutschland bildet zusammen mit Österreich und der
Schweiz die Region DACH. Geleitet wird
sie vom langjährigen Deutschland-Geschäftsführer Cornelius Everke. Den Stellenwert der
Region innerhalb des Konzerns unterstreicht,
dass Everke in seiner neuen Funktion ins internationale Board aufgerückt ist.
Die SSP investiert im Deutschlandgeschäft
schwerpunktmäßig in den Airportbereich. Als
Hauptgewinner der prestigeträchtigen A PlusAusschreibung bietet SSP am Frankfurter
Flughafen seit Herbst 2012 ein in der deutschen Gastronomielandschaft einzigartiges
Umfeld: von der Weltmarke Starbucks bis hin zu
Franchisekonzepten feiner regionaler GastroPerlen. So reihen sich die Marken Reingold
Bar und das Restaurant Lucullus NERO in das
hochwertige internationale SSP-Portfolio von
weltweiten Premiummarken wie Caviar
House & Prunier oder die C-Store-Marke
Marks & Spencer SIMPLY FOOD ein. Ergänzt
werden sie durch starke Eigenmarken wie das
Sushi-Konzept temaki bar, das nach seinem
Debut im Terminal A vor drei Jahren nun auch
am Flugsteig A-Plus anspruchsvolle Gäste kulinarisch verwöhnt. Im Herbst öffnet wieder
das komplett modernisierte und umgebaute
Kaffeehaus perfect day, das 2011 unter die
Top-Flughafenbars der Welt gewählt wurde.
Die Eröffnung eines Starbucks Coffee Houses
im Hamburger Hauptbahnhof im Oktober
2012 unterstreicht den Trend zu internationalen und nationalen Premium-Marken, den
SSP in Deutschland auch über die Marken
Burger King, Kamps Backstube und SPAR express forciert. Auch im Bereich Raststätten
setzt SSP auf nationale Premiummarken wie
zum Beispiel Serways.
Jährlich bildet die SSP mit Erfolg Fachleute
für Systemgastronomie aus; auch angehenden Köchen und Bürokaufleuten bietet das
Unternehmen Ausbildungsplätze. Seit 2011
haben Studenten der internationalen Berufsakademie (iba) die Möglichkeit, ein duales
Studium im Bereich Betriebswirtschaftslehre
mit der Fachrichtung Gastronomie-Management zu absolvieren. Die ersten Absolventen
werden für Herbst 2014 erwartet.
SSP setzt auf innovative Elemente in der Ausbildung. Seit 2012 erkundet das Unternehmen mit der webbasierten „SSP Academy
live“ neue Lern- und Entwicklungspfade.
Die Azubis der SSP können ihr Spektrum in
e-learning Kursen erweitern, online an Entwicklungsprogrammen teilnehmen und ihr
Wissen mit vielen internen und externen Beiträgen vertiefen. So gibt SSP jungen Talenten
die Chance ihr Vorankommen selbst in die
Hand zu nehmen.
ssP the Food travel experts
ssP deutschland gmbh
Ansprechpartner: Michael glatz
helfmann-Park 1
65760 eschborn
Fon
06196/99 86-0
michael.glatz@ssp-ce.de
www.foodtravelexperts.com/germany/
www.ssp-ce.de
gründungsjahr:
nettoumsatz 2012:
Zahl der Betriebe:
1916 (Mitropa)*
182,0 Mio. euro**
280
Zahl der Mitarbeiter:
2.712
Zahl der Auszubildenden:
53
* seit 2006 unter ssP deutschland gmbh
**geschäftsjahr endet am 30.9.
65
stocKheiM gMBh & co. Kg
Stockheim –
Erfolg durch 65 Jahre Erfahrung.
Die jeweilige Standortstruktur bietet hohe
Potenziale der Binnenwertschöpfung, d.h.
Synergien und autarkes Handeln, ermöglicht
durch interne Dienstleister aus den Bereichen
Food, Architektur und Markenmanagement.
Statement zum Thema Ausbildung
Als leistungsstarkes Ausbildungsunternehmen möchten wir Jugendlichen und
jungen Erwachsenen eine gute Ausbildung mit der Möglichkeit auf eine
anschließende Karriere innerhalb der
Stockheim-Gruppe ermöglichen. Dazu
bieten wir die Ausbildung in den Berufen
Fachmann/-frau für Systemgastronomie, Fachkraft im Gastgewerbe, Koch/
Köchin, Veranstaltungskaufmann/-frau
Bürokaufmann/-frau und IT-TK-Kaufmann/-frau an.
Die Stockheim-Gruppe mit insgesamt 1.100
Mitarbeitern bundesweit hat die Geschäftsschwerpunkte Verkehrsgastronomie an Flughäfen und Bahnhöfen, Event-Catering sowie
Messe- und Kongress-Gastronomie. Neben
dem Stammsitz Düsseldorf zählen Hamburg,
Karlsruhe und Köln zu den wichtigsten Standorten. Das Familienunternehmen, 1948 in
Düsseldorf gegründet, wird in zweiter Generation von Karl-Heinz Stockheim geführt.
Wir setzen in der Stockheim-Gruppe
auf eine fundierte und umfassende Ausbildung unserer Nachwuchskräfte. Wir
unterstützen unsere Auszubildenden
nicht nur mit fachspezifischem Wissen
sondern geben ihnen die Gelegenheit,
an Aufgaben und Herausforderungen zu
wachsen. Schon früh erhalten sie eigene Verantwortungsbereiche, um das
Gelernte in die Praxis umzusetzen und
ihre eigenen Stärken und Fähigkeiten
zu entdecken, sie einzubringen und
weiterzuentwickeln. Schließlich sind
qualifizierte Mitarbeiter die Basis für
den unternehmerischen Erfolg und daher eine wichtige Investition in unsere
Zukunft.
stockheim gmbh & co. Kg
Joseph-Beuys-ufer 33
40479 düsseldorf
Fon
Fax
Das Markenportfolio der Stockheim-Gruppe
0211/49 32 57-12
0211/49 82 379
info@stockheim.de
www.stockheim.de
Eigenmarken
gründungsjahr:
FOOD OF ASIA
Fremdmarken
nettoumsatz 2012:
Zahl der Betriebe:
Zahl der Mitarbeiter:
Zahl der Auszubildenden:
66
1948
82 Mio. euro
22
1.179
49
suBWAy verMietungs- und servicegesellschAFt MBh
SUBWAY® Sandwiches: Die frische
und leckere Fast-Food-Alternative
SUBWAY® Sandwiches hat das, was viele
Marken gerne hätten: Eine Alleinstellung im
deutschen Markt. SUBWAY® steht für frisch
und individuell vor den Augen der Gäste zubereitete Sandwiches. Damit bedient das
amerikanische Unternehmen den Wunsch der
Gäste, sich in einer schnelllebigen Zeit ausgewogen und bewusst zu ernähren.
Bei zwei Millionen Belegmöglichkeiten findet
jeder, was ihm schmeckt. SUBWAY® entwickelt seine Produkte stetig weiter und bietet
seinen Gästen so seit 1965 eine zeitgemäße
und leckere Fast Food-Alternative. Mit diesem
Konzept hat sich SUBWAY® Deutschland in
einem wettbewerbsintensiven Marktumfeld
behauptet und entwickelte sich im vergangenen Jahr besser als der Branchendurchschnitt.
Basis für die positive Entwicklung ist die
Zufriedenheit der SUBWAY® Gäste. Diese
konnten die derzeit 350 Franchise-Partner
in Deutschland auch 2012 weiter steigern.
Wichtige Steuerungsinstrumente des qualitativen und quantitativen Wachstums sind auch
in diesem Jahr das Gästefeedback-Programm,
das 2011 eingeführt wurde und die Schulungsinitiative „Champions of Freshness“,
mit der SUBWAY® die Service-Qualität konsequent erhöht.
Flexibles Markenkonzept,
unkomplizierte Restaurantausstattung
Mit mehr als 38.400 Restaurants weltweit
und einem Marktwert von aktuell knapp
14,5 Milliarden US-Dollar gehört das Unternehmen zu den wertvollsten Marken im Fast
Food-Bereich und ist damit eine feste Größe
im Gesamtmarkt. Allein in 2012 wurden weltweit fast 3.000 neue SUBWAY® Restaurants
in nunmehr 100 Ländern eröffnet. Die Möglichkeit, das Konzept flexibel auf unterschiedliche Flächengrößen von 25 bis 250 Quadratmetern umzusetzen, ist nur ein großer Vorteil
von SUBWAY® Sandwiches. Die unkomplizierte Restaurantausstattung ohne Fritteusen
und Fettabscheider sowie die hohe Bekanntheit
der Marke machen SUBWAY® nicht nur für
Immobilienbesitzer interessant. Auch Unternehmen und Einrichtungen, die auf der Suche
nach einem gastronomischen Markenangebot für ihre Kunden sind, finden in SUBWAY®
einen attraktiven Partner.
Die Stärke von SUBWAY®
ist die Stärke seiner Franchise-Partner
und Mitarbeiter
Eigenverantwortlich und doch ein Team – die
mehr als 600 SUBWAY ® Restaurants in
Deutschland werden ausschließlich von Franchise-Partnern geführt. Beim Wareneinkauf
und dem überregionalen Marketing sind sie
eine starke Gemeinschaft, die gemeinsam am
Erfolg von SUBWAY ® Sandwiches arbeitet.
Zu diesem Erfolg gehören natürlich auch die
Sandwich Artists – die Mitarbeiter und rund
600 Azubis, die in den SUBWAY® Restaurants
zum Fachmann für Systemgastronomie oder
zur Fachkraft im Gastgewerbe ausgebildet
werden. Viele SUBWAY ® Franchise-Partner
bilden selbst aus, um mit geschultem Personal die Servicequalität auf hohem Niveau zu
garantieren, denn die Sandwich Artists sind
die Experten im Restaurant, von deren Erfahrung und Wissen das Unternehmen und die
Gäste profitieren.
subway vermietungsund servicegesellschaft mbh
Ansprechpartner:
sebastian Bredtmann
siegburgerstraße 229c
50679 Köln
Fon
Fax
0800/7 82 92 93
0221/78 87 46 - 999
franchising@subway-sandwiches.de
www.subway-sandwiches.de
gründungsjahr:
Zahl der Betriebe:
Zahl der Mitarbeiter:
Zahl der Auszubildenden:
1965
600*
ca. 6.000
ca. 600
*in deutschland; 38.442 restaurants weltweit
67
sushi circle gAstronoMie gMBh
Wilkommen
im Zirkel der Sushiwelt
Sushi ist „in“, Sushi ist lecker, Sushi ist hip,
Sushi ist gesund – das wissen Sie alles. Aber
was ist gutes Sushi wirklich? Kann jeder
Sushi? Worauf kommt es an?
Die kleinen Köstlichkeiten gelten weltweit bei
Kennern als Zeugnisse fernöstlicher Küchenkultur in Vollkommenheit. Von dort stammt
auch die Idee, diese leckeren Häppchen auf
einem Laufband drehen zu lassen. Vor den
Augen des Gastes, der sich seine Portion
selbst nimmt und genießt. Das geniale Prinzip
nennt sich „Kaiten-Sushi“ (Kaiten = Laufband) oder „Running Sushi“.
Seit 16 Jahren die Nummer eins
Mit dem Sushi Circle eröffnete 1997 in
Frankfurt, gegenüber der Alten Oper, das
erste Kaiten-Sushi-Restaurant in Deutschland. In heute 24 Filialen im ganzen Bundesgebiet beginnt das Erlebnis Kaiten Sushi,
sobald sich die Gäste an die Theke setzen und
die exotischen Häppchen mundgerecht an
sich vorbeiziehen lassen. Direkt hinter der
Theke, im Innenbereich des Laufbandes, bereiten die Sushi-Köche die leckeren Häppchen
zu. Unser Frischesystem garantiert dafür, dass
keines der Tellerchen länger als 120 Minuten
zirkuliert.
Erwartungen der Gäste übertreffen
Unsere unglaublich hohen Qualitätsansprüche
vereinen sich beim Einkauf mit den Anforderungen an die Nachhaltigkeit. Bei uns steht
dieser Begriff in erster Linie für die Qualität
der Produkte, von denen jedes Einzelne
immer und immer wieder auf den Prüfstand
kommt. Nur ein Beispiel von vielen: Unser
„yellow fin“ Thunfisch zählt nicht zu den vom
Aussterben bedrohten Arten wie der „blue
fin“. Er stammt aus genau definierten Regionen und wird nachweislich nicht mit Schleppnetzen, sondern an langen Leinen gefangen.
Sofort nach dem Eintreffen werden diese verarbeitet, um schon am Tag nach der Lieferung
appetitlich auf den mild gesäuerten (= Sushi)
Reisbällchen die Gaumen zu erfreuen. Genauso sorgfältig gehen wir mit Lachs & Co um.
Und wir haben aus über 90 Sorten Sushireis
den besten ausgewählt. Wir bereiten diesen
mit japanischem Essig zu, nicht wie hierzulande oft üblich mit deutschem Tafelessig.
Auch verzichten wir bei allen Zutaten für die
mehr als 200 Artikel auf Konservierungsstoffe
und genveränderte Bestandteile.
Genuss und Vertrauen
Besonders stolz sind wir auf den ersten Platz
bei der Stiftung Warentest (01/08), der uns
den richtigen Weg bescheinigt.
5-Sterne-Tees, Fair trade Kaffee und Spitzenweine aus dem Hause Menger Krug runden
das Angebot ab. Immer ein wenig mehr, als
es die Gäste von uns erwarten.
Sushi ist First-Class-Food für die Gesundheit,
oder ganz einfach das gesündeste Fast Food
der Welt. Seine Eigenschaften machen die
Leckerei zum idealen Fettkiller und sind mittags und abends eine leckere Alternative.
Sushi Kochkurse, die unseren Gästen einige
wichtige Grundtechniken vermitteln und riesigen Spaß machen, veranstalten wir in allen
Filialen. Konnichiwa!
Statement zum Thema Ausbildung
Wir nehmen die Ausbildung unserer
jungen Nachwuchskräfte sehr ernst.
Alle, die sich dieser Aufgabe stellen,
sind schnell in die entscheidenden Prozesse eingebunden und übernehmen
schon früh erste Verantwortung.
Schnell wird deutlich, warum bei uns
noch nie jemand gekündigt hat, weil
ihm/ihr die Arbeit keinen Spaß gemacht
hätte . . .
sushi circle gastronomie gmbh
Ansprechpartnerin: Annika rau
darmstädter landstraße 186
60598 Frankfurt
a.rau@sushi-circle.de
www.sushi-circle.de
gründungsjahr:
nettoumsatz 2012:
Zahl der Betriebe:
Zahl der Mitarbeiter:
Zahl der Auszubildenden:
68
1997
13,9 Mio. euro
24
200
15
tchiBo gMBh
Auf einen Kaffee
zu Tchibo
Seit über 60 Jahren steht der Name Tchibo
für Kaffeeleidenschaft und Genuss – jeden
Tag neu. Das Unternehmen entstand 1949
aus der Ursprungsidee der Kaufleute Max
Herz und Carl Tchiling-Hiryan, Röstkaffee per
Post zu versenden – ein Geschäftskonzept,
das den Kaffeemarkt revolutionierte. Der
Name Tchibo setzt sich aus der Wortkombination der ersten Silben des Namens Tchiling
und des Wortes Bohne zusammen. Das Hamburger Traditionsunternehmen ist eines der
größten deutschen, international tätigen
Konsumgüter- und Einzelhandelsunternehmen mit 3,5 Milliarden Euro Umsatz in 2011.
Tchibo beschäftigt rund 12.000 Mitarbeiter.
Als viertgrößter Kaffeeproduzent weltweit ist
Tchibo Marktführer im Bereich Röstkaffee in
Deutschland, Österreich, Polen und Tschechien. Beim Hamburger Unternehmen hat das
Kaffee Bar Konzept eine lange Tradition: Als
nach rund sechs Jahren Kaffeeversand per
Post 1955 die erste Tchibo Filiale in Hamburg
eröffnete, konnten Kunden den Kaffee nicht
nur für den Hausgebrauch kaufen, sondern
ihn direkt vor Ort auch probieren. Die erste
Tchibo Kaffee Bar war geboren. Diese Idee
hat Tchibo konsequent weiter entwickelt. In
über 500 der rund 800 Filialen können Kunden ein breites Angebot an Kaffeespezialitäten, bestem Filterkaffee und köstlichen
Snacks, bestehend aus exklusiven Tchibo Rezepturen, genießen.
Das Tchibo Vertriebssystem
Für den Vertrieb der Produkte nutzt Tchibo
ein einzigartiges Multi Channel Vertriebssystem mit nationalen und internationalen Outlets bestehend aus eigenen Filialen sowie
Depots im Fach- und Lebensmittelhandel.
Darüber hinaus verkauft Tchibo seine Produkte online und per Versandgeschäft. Im
Außer-Haus-Bereich bietet Tchibo seit 40 Jahren erfolgreich Partnerkonzepte für die
Gastronomie an, die neben hochwertigen
Kaffeespezialitäten und Filterkaffee individuelle Komplettlösungen beinhalten. Den Kunden im Außer-Haus-Geschäft bietet Tchibo
Expertise für Kaffeequalität, frischen Genuss
und aufmerksamkeitsstarke Vermarktung mit
dem Tchibo Coffee Service an.
Tchibos internationales Engagement
Das Unternehmen ist heute in mehreren Ländern in Zentral- und Osteuropa mit seinem
einzigartigen Geschäftsmodell erfolgreich. In
mehreren zentral- und osteuropäischen Ländern wie Polen, Ungarn, Rumänien, Slowakei,
der Türkei und Russland ist Tchibo als Kaffeeproduzent und -händler sehr erfolgreich. Darüber hinaus exportiert Tchibo seinen Kaffee
weltweit in über 40 Länder.
Nachhaltigkeit
Verantwortlich erzeugte Kaffeequalität bedeutet nicht nur sensorisch beste Qualität,
sondern auch die Sicherstellung eines sozial
und ökologisch verantwortungsvollen Anbaus. Ziel von Tchibo ist es, Nachhaltigkeit im
Kaffeesektor voranzutreiben und das Sortiment mittelfristig komplett auf verantwortlich
erzeugte Kaffeequalitäten umzustellen. In
den Tchibo Kaffee Bars werden ausschließlich
nachhaltige (koffeinhaltige) Kaffees aus geschenkt. Im Jahr 2012 hat Tchibo rund
22 Prozent seiner Rohkaffees in verantwortlich erzeugter Kaffeequalität eingekauft,
dieser Anteil soll kontinuierlich weiter ausgebaut werden.
tchibo gmbh
überseering 18
22297 hamburg
Fon
Fax
040/63 87-0
040/63 87-26 00
info@tchibo.de
www.tchibo.com
gründungsjahr:
nettoumsatz 2011:
Zahl der Betriebe:
Zahl der Mitarbeiter:
1949
3,5 Mrd. euro
rund 800 Filialen
rund 12.000
69
c. WöllhAF gAstroservice gMBh
Unsere Marken – unsere Werte.
Wöllhaf bietet für jeden Anlass den richtigen Empfang
Flughäfen sind längst viel mehr als Startund Landeplätze. Neben Abflug und Ankunft profilieren sie sich heute immer mehr
als Einkaufs-, Gastronomie- und Erlebnis stätten.
Seit der Gründung 1983 hat sich WÖLLHAF
zu einer starken Unternehmensgruppe entwickelt, die an den bedeutenden nationalen
Airports in Frankfurt, Berlin, Düsseldorf, KölnBonn und Stuttgart langjährig erfolgreich
etabliert ist. Ob Fast-Food Restaurants, Gourmet Dining, Coffee-Shops, Snackbars, Bistros
oder Konferenz- und Bankettcenter: Die
WÖLLHAF Gruppe ist die erste Wahl, wenn es
um dynamische Unternehmenskonzepte im
Bereich Verkehrs- und Systemgastronomie
geht.
Exzellenten Service
und Mehrwert bieten.
„Wir vereinen Tradition mit Moderne. Zuverlässig und verantwortlich, mit einem Gespür
für zukunftsfähige Ideen und einer unbürokratischen Arbeitsweise, sind wir aktiv und
mittendrin.“
ln allen Geschäftsfeldern ist der Gedanke und
Anspruch des „feel excellence“ die oberste
strategische Orientierung. Soll heißen: jeder
Gast und Kunde muss stets spüren, dass das
gesamte Wöllhaf-Team ein Höchstmaß an
Einsatz und Engagement bietet – und zwar
authentisch und voller Herzblut. Dazu wurden
in der WÖLLHAF Gruppe die strategischen
Eckpfeiler Service & Qualität, Individualität,
Innovation und Nachhaltigkeit definiert. Im
Fokus steht dabei immer der Mehrwert der
Gäste, Kunden und Partner.
Statement zum
Thema Ausbildung
Innovativ und mit
Weitblick handelnd,
den Erwartungen
und Wünschen der
Gäste und Kunden
immer einen Schritt voraus, das ist die
gelebte Devise von Wöllhaf. Deshalb
setzt Wöllhaf ganz bewusst und konsequent auf den Nachwuchs. Ein ganzheitliches Ausbildungskonzept richtet
sich an junge Menschen mit Pfiff, die in
diese anspruchsvolle Aufgabe hineinwachsen. Mit einer persönlichen Betreuung sowie der Möglichkeit zur
regelmäßigen Weiterbildung erhalten
die Auszubildenden so die Grundlagen
für ihren beruflichen Werdegang.
Wöllhaf bietet zudem beste Aufstiegschancen: Nach erfolgreichem Abschluss
der Ausbildung stehen viele inte ressante Karrieremöglichkeiten in der
Unternehmensgruppe offen.
Modern und mittendrin.
Jetzt und in Zukunft.
Als eigentümergeführtes Unternehmen mit
flachen Hierarchien und unbürokratischen
Strukturen zählt Wöllhaf im 30. Jubiläumsjahr
zu den beständigsten Unternehmen der Branche. Weltoffen, mit Leib und Seele Dienstleister, engagiert und sensibel für die Bedürfnisse
und Wünsche der Gäste, bleiben wir stets
wach und aufmerksam für neue Trends und
Entwicklungen.
c. Wöllhaf gastroservice gmbh
Ansprechpartnerin: christina Maier
richard-Wagner-straße 18 / 1
70184 stuttgart
Fon
Fax
0711/24 89 77-0
0711/24 89 77-14
maier@woellhaf-airport.de
www.woellhaf-airport.de
gründungsjahr:
nettoumsatz 2012:
Zahl der Betriebe:
Zahl der Mitarbeiter:
Zahl der Auszubildenden:
* inkl. Azubis
70
1983
47,2 Mio. euro
43
506*
54
WienerWAld FrAnchise gMBh
Die perfekte Verbindung
von Tradition und Moderne
Knusprig-goldbraune Haut, saftiges Fleisch,
einzigartig gewürzt – Wienerwald grillt seit
1955. Die Gäste lieben den einzigartigen
Geschmack des wohl berühmtesten Hendls
der Welt.
Der neue Wienerwald – das Konzept
Foto © Zooey Braun
Auch im neuen Wienerwald-Konzept ist das
Grillhendl der Star auf der Speisekarte, ergänzt durch Wienerwald Klassiker und innovative Produktneueinführungen – allesamt
aus Geflügelfleisch. Durch das umfangreiche
Salatangebot genießen auch gesundheits bewusste Zielgruppen ihren Besuch bei
Wienerwald. Zentrales Element der neuen
Restaurants bildet der Tresen mit den warm
leuchtenden Hähnchengrills dahinter, an dem
der Gast bestellt, bezahlt und bedient wird.
Die dominierenden Farben Weiß und Grün
verleihen den Räumlichkeiten Frische und
Natürlichkeit. Und die Materialien Holz, Leder
und Textil schaffen auf großen und kleinen Flächen eine moderne Wohlfühlatmo sphäre. Die Innenraumarchitektur wurde
von der ippolito fleitz group aus Stuttgart
entwickelt und wurde mit dem renommierten
„iF communication design award 2011“ ausgezeichnet.
Deutschlandweit acht Neueröffnungen
in 2012
Seit 2011 wurde in den zwei Münchner
Restaurant-Prototypen durch umfangreiche
Tests der Reifeprozess des neuen Wienerwald
Konzepts vorangetrieben. Parallel gelang es
für Berlin, Brandenburg, Hessen und BadenWürttemberg Master-Franchise-Partner zu
gewinnen, die sich in Zusammenarbeit mit
der Franchise-Zentrale um die Entwicklung in
den jeweiligen Bundesländern kümmern. Insgesamt wurden im Jahr 2012 deutschlandweit acht Restaurants nach neuem Konzept
an folgenden Standorten eröffnet: dreimal
Berlin, zweimal München, Regensburg, Lörrach und Frankfurt a. Main. In Planung sind
im Augenblick neue Standorte in Köln, Berlin
und Dietzenbach. Zudem wurde das Vertriebskonzept um eine mobile Variante erweitert. Die ersten Prototypen einer modernen
Generation von Hendlwagen haben Anfang
2013 den Betrieb aufgenommen.
Tradition seit 1955:
Vorreiter der Systemgastronomie
Bereits 1955 eröffnete Friedrich Jahn das
erste Restaurant in München-Schwabing. Die
Restaurant-Kette wurde weltweit erfolgreich
und zu einem Vorreiter in der Systemgastronomie. 1982 verlor der Wienerwald Gründer
sein Unternehmen, das in den folgenden 25
Jahren von verschiedenen Betreiber-Gesellschaften geführt wurde.
2007 kaufte die Gründerfamilie die Markenrechte zurück. Seither steht Jahn-Enkel Daniel
Peitzner an der Spitze der Wienerwald
Franchise GmbH. Zunächst
war die Zukunftssicherung
der noch bestehenden klassischen Restaurants im Fokus. Nachdem diese geglückt war,
wurde parallel das neue Konzept entwickelt.
Die verbliebenen 21 klassischen Restaurants
werden nun auf den Ebenen Produkte, Arbeitsabläufe und mit einzelnen Designelementen –
vor allem in Take-away-Bereich – schrittweise
an das neue Konzept angeglichen. Zur
Wienerwald Franchise GmbH gehören derzeit bundesweit 31 Betriebe von denen viele
ihren Gästen einen Lieferservice anbieten.
Internationale Expansion
in Ägypten und Ungarn
Auch international ist Wienerwald in Kooperation mit Master-Partnern weiter auf Wachstumskurs. Bereits seit 2009 ist man erfolgreich in der Türkei vertreten. 2011 glückte mit
drei Restaurants in Bukarest der erfolgreiche
Start in Rumänien. Ende 2012 eröffneten
zudem die ersten Wienerwald Restaurants in
Ägypten (Kairo) und Ungarn (Budapest).
Wienerwald Franchise gmbh
Ansprechpartner: daniel Peitzner
claudius-Keller-straße 3A
81669 München
Fon
Fax
089/18 91 762 0
089/18 91 762 55
info@wienerwald.de
www.wienerwald.de
gründungsjahr:
Zahl der Betriebe:
1955
31
Zahl der Mitarbeiter:
170
Zahl der Auszubildenden:
2
71
In die Zukunft investieren
Das Verhalten der Gäste ist geprägt durch gestiegene Ansprüche zum einen und
eine hohe Preissensibilität zum anderen. Sie sind flexibler, internationaler und
haben mehr Auswahlmöglichkeiten als früher. Mehr denn je zählt also in der
Gastronomie eine klare Positionierung und Profilierung am Markt. Mehr denn je
zählt allerdings auch der Wertschöpfungsfaktor Mitarbeiter.
Qualifizierte Mitarbeiter finden, binden und fortbilden. Dieser Dreiklang ist die
größte Herausforderung schlechthin. Je größer der Anspruch der Gäste an die
erbrachte Dienstleitung ist, umso wichtiger wird der Faktor Mensch. Der GastroUnternehmer muss sich nicht nur für seine Gäste ins Zeug legen, sondern auch
für seine Mitarbeiter. Und je stärker letztere gefordert werden, umso entscheidender
ist die Stimmigkeit der beruflichen Rahmenbedingungen. Es geht nicht nur um angemessene Löhne, ebenso wichtig ist das Betriebsklima, die interne Kommunikation
die gegenseitige Wertschätzung.
Nur wer es schafft, sich auf dem Arbeitsmarkt als begehrter Arbeitgeber zu etablieDr. Claus Stauder
ren, hat Chancen, im Wettbewerb um die kompetentesten Köpfe erfolgreich zu
punkten. Nur wer als attraktiver Arbeitgeber in Erscheinung tritt, legt die essentielle Grundlage für die Expansion der Systemgastronomie.
Dazu gehört auch, junge Menschen für eine betriebliche Ausbildung in unseren
Betrieben zu begeistern. Die duale Ausbildung und die vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten sind wichtige Standortvorteile für die deutsche Wirtschaft. Durchlässigkeit im dualen System ist ein weiteres Gebot der Stunde. Keine Ausbildung
darf zur Sackgasse werden. Daher ist es gut, dass viele Unternehmen – neben der
anspruchsvollen managementorientierten Ausbildung der Fachleute für Systemgastronomie – zunehmend die differenzierten Möglichkeiten nutzen, die ihnen das
duale System der gastgewerblichen Berufe bietet. In der Systemgastronomie werden
jährlich mehrere hundert eher praktisch begabte Jugendliche für die zweijährige
Ausbildung zur „Fachkraft im Gastgewerbe“ eingestellt und so fit gemacht für
einen qualifizierten Einstieg in gewerbliche Aufgaben im systemgastronomischen
Restaurant.
In diesem Sinne lade ich Sie herzlich ein, weiter gemeinsam dafür zu sorgen,
dass unsere Branche auf Wachstumskurs bleibt!
Ihr
Claus Stauder
Vorsitzender des Initiativkreises Gastgewerbe
im DEHOGA-Bundesverband
72
VorWort
Erfolg der Marken ungebrochen
Innovationsfreude und Innovationskraft der Macher, Liebe zum Produkt,
Qualifizierung und Führung der Mitarbeiter, Expansion – die Systemgastronomie
arbeitet unermüdlich an Qualität und Erfolg. Richtig somit, dass unsere Branche
sich weiter in guter Form präsentieren kann. Die Top 100 der größten Unternehmen
bzw. Systeme der Gastronomie haben 2012 11,57 Milliarden Euro netto umgesetzt.
Das ergibt ein Plus von 3,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr – wieder einmal
deutlich besser als der Gesamtmarkt. Darüber hinaus wächst die wirtschaftliche
Bedeutung der Markenunternehmen als Wertschöpfer, Arbeitgeber und Ausbilder
stetig.
Ein boomendes Branchensegment verdient eine starke Lobby. Die Fachabteilung
Systemgastronomie im DEHOGA mit ihren 50 Mitgliedsunternehmen der Garant
für eine schlagkräftige und effiziente Lobbyarbeit. Denn eines ist klar: Richtig gut
können wir nur sein, wenn die wirtschaftlichen, politischen und rechtlichen
Rahmenbedingungen stimmen. Dafür macht sich die Fachabteilung stark. Sie ist
das Sprachrohr der Unternehmen. Sie ist die Plattform der Systemer.
Thomas Hirschberger
Wir setzen Akzente – als Beispiele nenne ich nur den erfolgreichen Nationalen
Azubi-Award Systemgastronomie sowie seinerzeit die Schaffung des eigenen
Ausbildungsberufes. Wobei wir beim wichtigsten Thema der Branche wären: der
Aus- und Weiterbildung. Die Sicherung des Managementnachwuchses bedeutet
vor allem Zukunftssicherung – für das Einzelunternehmen genauso wie für die
gesamte Branche und in Zeiten eines drohenden Fachkräftemangels mehr denn je.
Zunehmend werden hier auch neue Wege beschritten.
Was sind die Erfolgsfaktoren dieses Branchensegments? Welche Unternehmen
halten den Wachstumsmotor am Laufen? Welche Perspektiven und Trends gibt es?
Antworten auf diese Fragen sowie viele weitere Daten und Fakten zum Systemgastronomie-Markt in Deutschland hält das Jahrbuch der Fachabteilung Systemgastronomie im DEHOGA Bundesverband „Systemgastronomie in Deutschland 2013“
für Sie bereit.
Mein herzlicher Dank geht an unsere Mitgliedsunternehmen für die Unterstützung
des diesjährigen Jahrbuchs. Darüber hinaus danke ich dem Deutschen Fachverlag
táê=Öê~íìäáÉêÉå=ÇÉå=
dÉïáååÉêå=ÇÉë=e~ãÄìêÖÉê
cççÇëÉêîáÅÉ=mêÉáëÉë=OMNPW=
`i^rp=t£iie^c
Stuttgart
b^q^iv
turin
lhql_bocbpq
münchen
30 jahre hamburger
Foodservice Preis
■ 90 Preisträger
■ maximaler ansporn
für unternehmerische
bestleistungen
■
a~åâÉ=ÇÉå=fåáíá~íçêÉå=
ìåÇ=j~ÅÜÉêå>
und unserem Medienpartner food-service für die Möglichkeit, die Daten und Fakten
zu den Top 100 der größten Unternehmen/Systeme der Gastronomie in
Deutschland zu nutzen.
táê=ëáíòÉå=~ääÉ=áå=ÉáåÉã=_ççíK bei seinem einsatz für
Ich wünsche Ihnen nun eine anregende und informative Lektüre!
hotellerie und gastronomie weiß der dehoga bundesverband
Ihr
mitglieder des initiativkreises haben erkannt: Zulieferindustrie
den initiativkreis gastgewerbe fest an seiner Seite. denn die
und gastgewerbe können nur bei einer wachstumsfreundlichen
Wirtschaftspolitik erfolgreich sein.
Thomas Hirschberger
Vorsitzender der Fachabteilung Systemgastronomie
jahrbuch der Fa SyStemgaStronomie im dehoga