NR - Ausflug in die Zeit der Wikinger

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NR - Ausflug in die Zeit der Wikinger
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DONNERSTAG, 24. MAI 2012
NRA SEITE 18
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Itzehoer Nachrichten
Gute Theaterbilanz
Dass die in Rendsburg beheimatete
Landesbühne Schleswig-Holstein ebenso zu Itzehoe gehört und sich mit der
„Stadt im Grünen“ auf das engste verbunden fühlt, unterstrich Rendsburgs
Bürgermeister Beisenkötter als Geschäftsführer der Landesbühne auf der
Gesellschafterversammlung im Itzehoer Stadttheater. Intendant Joachim von
Groeling berichtete über den künstlerischen Ablauf der Spielzeit 1961/62 und
konnte auf ein außerordentlich zufrieden stellendes Ergebnis verweisen. hlo
.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ..
Na c h r i c h t
Gottesdienste
für Groß und Klein
Die Baptisten-Gemeinde Itzehoe lädt
Sonntag, 27. Mai, von 10 bis 12 Uhr zu
Gottesdienst und Kindergottesdienst
im Christuszentrum ein
Itzehoer Nachrichten
Glückstädter Fortuna • Stör-Bote
Lägerdorfer Anzeiger • Elmshorner Rundschau
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Vo r 5 0 Ja h r e n
Ausflug in die Wikinger-Zeit für Edendorfer Grundschüler
Ohne Furcht nahmen es die Grundschüler mit den Wikingern auf.
HipHop-Konzert
an neuem Ort
Live-Musik
und heißer Tanz
an zwei Abenden
ITZEHOE Seit fast vier Jahrzehnten gibt
es in der „Piano-Bar“ regelmäßig LiveMusik – so auch an diesem Wochenende. Morgen und am Sonnabend spielen
und singen in der St. Jürgen-Straße unter anderem Heiko + Atze, Blaney +
Heuer, Yasmin Reese und „Big Tom“
Dr. Thomas Theißen. Auch persönliche
Liedwünsche werden spontan erfüllt,
ein Mitschnitt auf CD kann mitgenommen werden. Als besondere Attraktion
ist an beiden Tagen Nadja mit einer
Tanzdarbietung dabei: Sie landete bei
den Deutschen Meisterschaften im
Poledance auf Platz fünf. Der Eintritt inklusive „Piano-Bar“-Markscheinen, die
den Tänzerinnen zugesteckt werden
können, beträgt 5 Euro (für Paare 6 Euro
inklusive einem Sekt für die Dame).
SONDEREDITION
LEBEN IM JAHR DER
GENOSSENSCHAFTEN
Das eigene Zuhause spielt im Leben eine zentrale Rolle.
Lesen Sie in dieser Sonderedition, wie die Wohnungsbaugenossenschaften in Schleswig-Holstein den Menschen
im Land eine Heimat zum Wohlfühlen geben.
ITZEHOE „We got soul“ – drei
Künstler mit Liveband hat
das HipHop-Label „JustIZ“
nach Itzehoe geholt. Das
Konzert findet am Sonnabend, 26. Mai, 20 Uhr, nicht,
wie ursprünglich geplant, auf
Alsen statt, sondern nun im
Veranstaltungszentrum „Atzehoe“ am Sandberg. Auf der
Bühne stehen Nico Suave,
Moe Mitchell und Ken Kenay.
Das Etikett „Soul“ stehe in
diesem Fall für Musik mit
Seele und ehrlichen Inhalten,
sagt Jannik Stöter, der das
Konzert mit Nils Jacobs organisiert. Die Musiker sind
namhafte Künstler: Nico
Suave ist nach vielen Projekten in diesem Jahr wieder solo unterwegs. Moe Mitchell
bringt das Ergebnis seines
Projekts „MMS“ mit, bei dem
er selbst im Vordergrund
steht. Der bisher vor allem als
Produzent tätige Ken Kenay
präsentiert sich in diesem
Jahr erstmals mit eigenen
Songs. Alle schafften es mit
ÖFFNUNGSZEITEN
Hallenbad: 6-7 + 8.30-21 Uhr
Wochenmarkt: Malzmüllerwiesen, 7-12 Uhr
01805/119292
Anlaufpraxis
Klinikum Itzehoe, 19-22 Uhr
KINO
3D Men in Black: 17.15, 20.00;
Der Diktator: 16.00, 18.00,
20.15; Dark Shadows: 18.00;
American Pie 20.30
RAT UND HILFE
LE S
Brücke SH: Beratungstelefon, 8-19 Uhr, 04821/679111
Frau & Beruf: Bahnhofstraße 27, 8.30-12.30 Uhr; Anmeldung 04821/65322
Diakonie: Sozialberatung, Kirchenstraße 5, 10-13 Uhr;
04821/6048242
Seniorenrat der Stadt: Sprechstunde, Berliner Platz 1 (Stadtwerke), 10-12 Uhr
Krebsberatungsstelle: Klinikum, Onkologische Tagesklinik,
15-16.30 Uhr
macht stark
Genossenschaft
SELBSTHILFEGRUPPEN
www.shz.de
Geschäftsleben
Hilfe
ihrer
Livebands,
HipHop, Soul, Rock sowie
Rhythm and Blues zu verbinden, so Nils Jacobs. Auf das
Konzert folgt ab etwa 23 Uhr
Nico Suave
SH:Z
eine After-Soul-Party mit DJ
Mischbäck (Funk/Soul/HipHop) und MC Hums (BlackMusic).
sh:z
> Tickets bei „No. 48“, Kirchenstraße 7, (bei Kauf von vier Karten gibt es
eine gratis) sowie online unter
www.eventim.de und bei www.tixforgigs.com. Der Eintritt kostet 14 Euro
zuzüglich Gebühren.
He u t e
ÄRZTE-BEREITSCHAFT
MAI:
EN SIE AM 25.
MEHLERT
Kibis: Frühstück für Menschen
mit psychischen Problemen und
ITZEHOE Wikinger in der Schule! Das
war Unterricht einmal ganz anders für
die Klasse 4b der Grundschule Edendorf. Zu Gast waren Morten Bauer, Inhaber des Wikingerdorfes „Norvic“ in
Groß Nordende , und dessen Mitarbeiter Jan-Ole Stahl.
„Wir beschäftigen uns mit dem Thema derzeit im HSU-Unterricht“, sagte
Fachlehrerin Agnes Formella, die an der
Erlebnispädagogik ebenso viel Freude
hatte wie ihre Schüler. In Theorie und
Praxis erfuhren die Kinder, wer die Wikinger waren, wo sie lebten und mit welchen Waffen sie kämpften. Sie durften
die schweren Kettenhemden, Helme
und Schutzhandschuhe anprobieren
und lernten Bogenschießen, Speer- und
Axtwerfen sowie das kurze, einseitig
scharfe Sax-Schwert kennen.
Vor dem folgenden Schwertkampf erinnerte Bauer an die Regeln. Angriffe
nur von vorne und von der Seite, und:
„Beim Schwertkampf ‚sticht‘ man auch
nicht auf den Gegner ein, man tickt ihn
nur an.“ Schließlich musste er sich geschlagen geben – und die nächste Gruppe wartete schon. Zum Abschluss fand
ein Wettkampf statt, bei dem die Besten
mit Wikinger-Trinkhorn, Thors-Hammer und Lederarmbändern belohnt
wurden.
km
Angehörige, 10 Uhr; Stricktreff
mit Donna Doria, 15 Uhr, Begegnungstreff, 17 Uhr; Anonyme Alkoholiker, 18 Uhr; russisch sprachige Gruppe, 19 Uhr, alle „Teestube“, Liliencronstraße 8
Sozialberatung für Muskelkranke: Liliencronstraße 8, 1012 Uhr
Alleinerziehende Norddeutschland: Begegnungsstätte Wellenkamp, 16 Uhr
Blaues Kreuz in der ev. Kirche:
Klinikum, 19-20 Uhr
Kräftige
Zuwächse
Mit einem deutlich gesteigerten Gewinn schloss die
Targobank bundesweit das
Geschäftsjahr 2011 ab – und
auch in der Niederlassung in
der Feldschmiede verlief das
Jahr erfolgreich. Die Filiale
der Privatkunden-Bank mit
Hauptsitz in Düsseldorf steigerte das Kreditvolumen und
verbuchte insbesondere im
Einlagen- und Investmentgeschäft kräftige Zuwächse.
Die Konsumentenkredite
stiegen um 2,3 Prozent auf 24
Millionen Euro. Im intensiven Wettbewerb habe das
Unternehmen mit seiner
Kernkompetenz überzeugt,
sagte
Filialleiter
Mark
Positive Bilanz
und viele Pläne
Auf dem Markt ging es weiter unruhig zu – doch die
HypoVereinsbank Itzehoe
hat eine positive Bilanz für
2011 vorgelegt.
Zum Jahresende betreuten
23 Mitarbeiter in vier Filialen
rund 11 600 Privatkunden,
für die insgesamt 212 Millionen Euro verwaltet wurden.
Dabei stieg das Anlagevolumen um rund zwei Prozent
auf mehr als 144 Millionen
Euro, während das Kreditvolumen um neun Prozent auf
INFORMATION
Elternschule: Maria-BornheimWeg 2, 19.30 Uhr
THEATER
„Der Chronist der Winde“:
Achtklass-Spiel Waldorfschule,
Haus Hansen, 10 und 20 Uhr
FREIZEIT
St. Klemens: Gottesdienst mit
Frühstück, Edendorf, 9 Uhr
Osteoporose-Gruppe: DRKHaus, 14.45 Uhr
Rollendes Kinderhaus: Flintacker, 14.30-17.30 Uhr
Toastmasters Club: Café
Schwarz, 19 Uhr
Lauschbar: „Open Stage“,
20.30 Uhr
Zufrieden: Martina Harms und
EHRICH
Udo Wulf.
68 Millionen Euro zulegte.
Die durch unabhängige Institute gemessene Kundenzufriedenheit sei gewachsen, so
Martina Harms, Leiterin des
HypoVereinsbank-Filialverbunds Itzehoe. Es habe sich
ausgezahlt, dass das Gespräch mit den Kunden gesucht wurde, um die Zusammenhänge an den Märkten zu
erläutern.
So wuchsen auch die Einlagen um drei Prozent. Stark
Stammler. Insbesondere das
Einlagengeschäft habe sich
gut entwickelt: Das Volumen
bei Festgeld stieg um
264 Prozent auf 5,1 Millionen Euro. Bei Tagesgeld war
es ein Plus von 52 Prozent auf
5,2 Millionen Euro. Doch
auch
Vermögensmanagementfonds, mit denen die
Kunden antizyklisch in eine
Vielzahl von Anlageklassen
investieren könnten, seien
weiter sehr gefragt gewesen,
so Stammler. Der Absatz
stieg um 15 Prozent auf
2,5 Millionen Euro. „Das ist
gut, denn die Verzinsung von
Tagesgeld und Festgeld
schafft es kaum, die Inflation
auszugleichen.“ Zum Jahresende hatte die Itzehoer Filiale rund 7600 Kunden. sh:z
nachgefragt waren zudem
die Immobilienfinanzierungen, bei denen die Bank mit
Partnern kooperiert.
Besonders erfolgreich war
die HypoVereinsbank bei der
Vergabe von neuen Krediten
an ihre Firmenkunden. Betreuer Udo Wulf: „Insgesamt
haben wir in der Niederlassung Hamburg Süd/West im
Jahr 2011 mehr als 140 Millionen Euro an neuen Krediten an unsere Unternehmenskunden ausgereicht.“
Dabei kompensierte der Anstieg neuer Kredite den Rückgang bei langfristigen Darlehen. Bei der Betreuung privater Anlagevorhaben der Unternehmer blieb das Volumen mit 660 Millionen Euro
auf dem Vorjahresniveau.
In diesem Jahr solle das
Kreditvolumen in der Region
Hamburg Süd/West deutlich
erhöht werden, so Wulf. Der
Marktanteil in der Region
solle nachhaltig gesteigert
werden. Ein besonderes
Augenmerk gelte dabei mit
dem Modell „Business Easy“
den Geschäftskunden: Freiberuflern, Selbstständigen
und kleineren Familienunternehmen. Eine der Neuerungen sind zudem elektronische „Signpads“ für Unterschriften. Bei der Beratung
können Spezialisten von anderen Standorten künftig
über einen Bildschirm eingebunden werden.
sh:z